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Verblasste Erinnerungen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo ^^

Hier haben wir also eine neue Mini FF Serie aus meiner Feder :´3
Aber ich musste sie einfach schreiben. Mir ging diese Geschichte einfach nicht mehr aus dem Kopf.... ^^

Ich weiß noch nicht genau wie lang diese FF werden wird, aber ich denke nicht allzu lange :)

Kleine Anmerkung vorne weg. Diese FF wird Spoiler enthalten. Nur sehr kleine... da es eine Zwischen Serie sein wird zu einem späteren Zeitpunkt in Sünden. Haben diese Szenen nicht mehr in die Kapitel gepasst, also habe ich beschlossen sie als eigene FF hochzuladen ^^

So nun wünsche ich euch viel Spaß :)

Eure Amy Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wenn ihr wissen wollt, wie alles mit den beiden also Kyoshi und Vegetar Angefangen hat, lege ich diese Ff wärmstens ans Herz :) http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/543687/319527/


Denn diese FF ist die Vorgeschichte zu Sünden der Vergangenheit ^-^
Und erklärt glaube ich, einiges noch mal deutlicher ;) (bald wird es auch dort weiter gehen)

Nun wünsche ich euch viel Spaß mit diesem Kapitel ^^ Komplett anzeigen

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Verblasste Erinnerungen

Verblasste Erinnerungen
 

Prolog
 

Gespannt beobachteten braune Opale, Kyoshi bei ihrem täglichen Training. Monate waren vergangen seitdem die Saiyajins gegen den Torianer Neyel gekämpft und den Sieg für sich errungen hatten. Doch wie auch jeder Krieg, fordert eine Schlacht Opfer.
 

Das neue Leben, welches noch so viel vor sich, noch so viel zu entdecken hatte, war noch nicht bereit dafür.

Etwas wovon er nie gedacht hätte, dass es tatsächlich passieren würde, war eingetreten. Doch.. sollte es am Ende nicht sein.

Kam es so weil, das Schicksal es so wollte, oder?

Vielleicht war es besser so, wie er es einst, schon gedacht, gar ausgesprochen hatte.
 

War es damals doch ein Fehler gewesen?

Hatte Alam doch Recht gehabt?

Dumpf erinnerte er sich an dessen Worte zurück. Kamen hauchend über seine Lippen. Flüsternd: „Denn wer kein Herz besitzt… wird es niemals gegen euch verwenden können!“
 

Jaa~ da war etwas Wahres dran.
 

Wie ein Teufelskreis, wurde ihm immer wieder und wieder das entrissen, was ihm lieb und teuer war.
 

Wie tausend kleine Nadelstiche, die in ihm eindrangen, die ihm den Brustkorb zuschnürten, waren diese Gefühle einigermaßen ertragbar gewesen. Doch jetzt… hatte er das Gefühl als würde ihm im jedem Moment, sein Herz heraus gerissen werden. Sich dunkle kalte Klauen um dieses legten, um es spielerisch in seinen Händen hin und her wiegen nur um im finalen Part zuschlagen zu können. Ihm das Messer in den Rücken zu rammen. Kaltblütig und ohne Skrupel.
 

Hart gruben sich seine Finger, in den Rahmen der Tür.

Wieder einmal~ wieder ein kleiner Teil mehr seines Herzens, das aufhörte zu schlagen.
 

Kyoshi hatte sich seitdem verändert.

Wieso? Es war doch alles gut gewesen?

Doch Stück, für Stück, sickerte die Wahrheit in seinem Kopf ein. Keinen Glaubend schenkend….
 

Bis zu dem Tag, als sein Herz so stark gegen seine Brust hämmerte, das er befürchtete, dass es aufschrie. Nur um in jenem Moment zum Stillstand zu kommen.

Erneut wurde sie ihm, aus den Händen gerissen, so endlos, das das was war, durch seine Finger hindurch rieselte.

In schwärze gehüllt wurde….
 

Denn… er hatte sie verloren. Erneut… Sie erneut nicht schützend können, wie einst versprochen.

Zum ersten Mal in seinem Leben, wusste er keinen Rat, keine Antwort… auf die Frage… die er sich stellte. Tag für Tag….

Was war nur geschehen?

Was sollte er machen…

Gedanklich flehte er, dass jemand ihm helfen möge. Ahnen, alle Könige/ Königinnen Vegeta- Seis, bis hin zu allen Göttern die er kannte.

Sein Herz schrie… schrie so sehr das ein unaushaltbarer Schmerz langsam seine Brust befiel.

Was sollte man tun, wenn nicht nur der Geist sondern auch das Herz einen vergaß!?
 

4 Monate… genau an diesem Tag…

Hatte er sie verloren… für immer.
 

Sehnsüchtig, folgten seine Augen ihr, als sich sein Geist schmerzlich zurück erinnerte~ sowie auch sein Herz!

Verblasste Erinnerungen Teil 1

Verblasste Erinnerungen Teil 1
 

Ein leichtes brummen verließ Vegetars Lippen als er aus seinem Schlaf erwachte. Benommen merkte er wie sich jemand neben ihm unruhig zusammenkauerte. Langsam schloss er Kyoshi in seine Arme, bettete sie enger an sich und hauchte ihr einen Kuss auf ihr Haar. Flüsterte ihr beruhigende Worte zu, merkte wie sie sich mehr und mehr entspannte.

Ihr Atmen beruhigte sich, und langsam schloss er seine Augen wieder, als sie sich an schmiegte. Öffnete eines sofort wieder, doch hatte sie sich bequemer hingelegt. Und somit glitt er wieder in seinen Schlaf.
 

Der morgen nahte… und lächelnd zog er sie noch enger an sich. Fing an ihren Hals mit Küssen zu bedecken, doch-… Moment mal. Da war nichts...

Wo war sie?

Panisch schrak er auf, sah geliebte blaue Seen gegenüber von sich sitzend, die ihn beobachten und gerade wollte er erleichtert aufatmen, begrüßte sie sowie er es immer tat… als ihm weiß vor Augen wurde.
 

Verwirrt blinzelte er auf… das waren aber… nicht ihre-….

Und blind taste er sich vor. War er noch so müde?

Endlich hatte er gefunden wonach er gesucht hatte, schlang seine Arme um sie und schloss wieder seine Augen…

Als er ihr aufschreien hörte....

Bevor sich seine Lippen zu Sätzen öffnen konnten, spürte er wie sie mit ihrem Kissen auf ihn einschlug.

„Kyoshi, was in Amaterasus Namen ist passiert!?“

Verdammt wieso sah er nichts? Achja...

Knurrend schnappte er sich den weichen Stoff und zerriss es.
 

Geschockt weiteten sich seine Augen, als sie auf dem Bett stand, die Augen zu schlitzen verengt und in ihrer rechten Hand eine Energiekugel.
 

„Ich geb ´dir 10 Sekunden zu verschwinden!“

Braune Augen weiteten sich, bevor sich die Energiekugel in das Bett fraß, war er ihm hohen Bogen aus diesem geflüchtet.

„So.. so beruhige… dich doch. Was ist los?“

„Ich bin ruhig!“ und sofort schickte sie ihm mehrere Salven hinterher.

»Das sehe ich aber anders!«

Schützend schirmte er sein Gesicht ab, als die nächste Attacke auf ihn zugeschossen kam und er ein Schutzschild um sich errichtete. Er zu schlucken begann.
 

Vor ihm erstreckte sich ein gewaltiger Krater, der ihn nur knapp verfehlte hatte. „Bist du wahnsinnig geworden? Zur Erinnerung ich bin ein Mann, und würde es auch gerne bleiben!“
 

Laut wurde die Tür aufgestoßen, als eine mehr als sauer dreinschauende Yuna den Raum betrat. „Vegeta… wenn du die beiden nicht endlich raus schmeißt, übernehme ich das persönlich!“

Kalt sah, sie zur Seite als sie den anderen Saiyajin erblickte.

Der sich langsam wieder aufrappelte.

„Und du Freundchen… Ich kann grad nur schätzen wie früh es am Morgen sein muss, aber definitiv zu früh für mich, also….“

Hart zog sie ihn an seinem Gi zu sich. „… sag mir lieber gleich, was dieser Krach hier soll?“

Blinzelnd sah er sie an. „Kann es sein das du noch schläfst? ICH hab gar nichts gemacht! Ich weiß doch noch nicht mal was hier los ist-.“

Und laut ertönte eine Stimme. „Von wegen!“

Sofort blickten beide Saiyajins zu Kyoshi. „Pass… auf.“
 

„Wieso?“ skeptisch zog die Saiyajin eine Augenbraue in die Höhe.

„D... das ist ein Perverses Schwein!“

Sofort entgleisten Vegetar alle Gesichtszüge. „B… bitte was?!“

Und sofort spürte er Yunas Atem in seinem Gesicht, als sie ihm näher kam. „WAS hast DU gemacht?!?!?“
 

„Habt ihr jetzt alle den Verstand verloren? Ich hab zwar einige Macken aber so einer bin ich bestimmt nicht. Hey Fusselbirne....“, und somit sah er zu Radditz. „Pfeif mal dein Frauchen zurück.“
 

Er knirschte mit den Zähnen als er dessen grinsen sah, wie er eine Hand vor seinen Mund hielt, um ein Gähnen zu unterdrücken.
 

„Wieso sollte ich?! Sie macht doch eh was sie will. Wenn mich hier keiner mehr braucht, ihr wisst wo ihr mich findet.“
 

Und grinsend hörte Radditz als er aus der Tür trat, ein gebrülltes „Das werd´ ich mir merken!“. Es fast einer Warnung glich, doch ihm diese so völlig gleichgültig war.
 

»Na warte. Mit deiner Matte wisch ich den Boden, sollte ich dich in die Finger bekommen.«
 

„Und du? Lässt mich jetzt am besten los, denn ich bin schon vergeben.“, sprach er mehr als wütend denn er verstand dieses ganze Chaos überhaupt nicht, und somit fegte er Yunas Hände beiseite.

Zeigte er mit seinem Daumen über die Schulter direkt auf Kyoshi.
 

„Sorry du bist nicht wirklich... mein Geschmack. Ich werde jetzt gehen wenn´s Recht ist!“
 

„Ist auch wahrscheinlich besser so. Denn wirklich meine Kragenweite bist du auch nicht.“ kam es abwertend über seine Lippen... während zwischen beiden ein neuer streit entflammte.
 

Merkten sie nicht, wie sich Kyoshis Blick veränderte.

Lippen sich zu schmalen Strichen verzogen und sie hart die Mundwinkel aufeinander presste. Ihr Körper mit jedem Atemzug den sie tat mehr und mehr zu zittern begann.
 

Mit verschleiertem Blick, sah sie den Saiyajin auf sich zu kommen.

Spürte dessen Hand an ihrer Wange und Lippen die sich bewegten und doch hörte sie dessen Worte nicht.
 

Wie er sie besorgt ansah, war ihm ihr abwesender Blick nicht entgangen und sachte nahm er ihre Hände in seine.
 

Legte diese an seine Wangen sodass, ihre kalten Fingerspitzen erschauderten als sie die wärme spürte.
 

Ein Lächeln zierte seine Lippen...
 

Sanft öffneten sich diese zu einem Satz, der im nächsten Moment erstarb.
 

Durch das weiten seiner Augen begleitet wurde... denn zu spät hatte er das auf flimmern in Türkisen Seen wahrgenommen.
 

Denn es ging alles nun viel zu schnell, in binnen eines Wimpernschlags! Um es verstehen, um reagieren zu können.
 

Ein gefährliches Knurren warnende Lippen verließ, während braunes Haar seinen Körper bedeckte.... und seine Lungen panisch wie ein Fisch auf dem Trockenem nach Luft schnappten.
 

~*~
 

~ Verschleiert sah er in ihre Augen, die funkelnd auf ihn herab sahen.

Und langsam merkte er, wie ihm das Bewusstsein entglitt.
 

Zitternd krallte er seine Hände an die ihre, um sie von sich zu stoßen...

Hart malten sich die Abdrückte seiner Hände auf ihren Handgelenken ab. Merkte er wie die Luft immer mehr seinen Körper verließ.
 

Und das letzte was er sah war, als sich seine Lungen noch mal aufbäumten, sich mit Luft füllten, wie Kyoshi von ihn herunter gerissen wurde.
 

Hustend stütze er sich auf seinen Unterarmen auf und brachte sich in eine sitzende Position.
 

Blinzelte mehrmals um wieder Herr seiner Sinne zu werden, als eine Stimme erklang.
 

Ihm war schwindelig und nur dumpf nahm er diese war. Denn sofort befiel ihn ein erneuter Hustenreiz, sodass er die Augen zusammenkniff.
 

Kakarott hatte Kyoshi ergriffen und versuchte auf sie einzureden.

Doch gelang ihm dies nicht.
 

Immer wieder versuchte sie sich zu befreien, schlug um sich und schrie auf, bis Vegetar einen Spur Tränen auf ihren Wangen erkennen konnte. Die langsam ihr Kinn hinab glitten.
 

Braune Opale in Türkise sahen die seinem Blick begegneten, in dem nichts als Trauer und endloser Wut aufflackerten, das er zu schlucken begann.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Yuna die an seine Seite getreten war und seinen Hals untersuchte.
 

Das einzige was er antwortete ein: „Ja geht schon. Alles in Ordnung.“, war, als er zusah wie der jüngere Saiyajin seine Gefährtin hinaus brachte.
 

Sich dessen Handkante sacht in ihren Nacken schlug, und sie entkräftet in seinen Armen zusammensackte.
 

»Nein nichts war in Ordnung.«, hängte er seinem Satz gedanklich an.
 

~*~
 

Zitternd stand er angelehnt an einer der Säulen die im Raum stand.

Hatte er die anderen hinaus gebeten, um allein zu sein.
 

Seine Lungen schmerzten und sein Atem raste. Versuchte den verloren Sauerstoff wieder zurück zu bekommen.

Als seine Hand zu seinem Hals glitt... und sich sein Gesicht schmerzvoll verzog, als er die roten Striemen berührte. Doch auch der Blick von ihr, lies sein Herz sich zusammenziehen. Denn dieser manifestierte sich in diesem Moment, vor seinem inneren Auge.
 

War noch immer so klar und deutlich, als er die Augen schloss.
 

Kyoshis Blick hatte sich verändert, so sehr geliebter Glanz war in ihnen verschwunden.

Verzweiflung lag in ihren Zügen, als sich blaue Augen voller Schmerz halb schlossen hatten und nichts als reine Trauer zurück blieb.
 

Denn er war an ihrem jetzigen Zustand nicht ganz unbeteiligt, stellte er verbittert fest, als er die Hände zu Fäusten ballte.
 

Langsam an den Stein in seinem Rücken hinab rutschte und er den Kopf in den Nacken legte. Er nun die Worte aussprach, die er vorhin gedacht hatte. „Nichts ist in Ordnung.“, flüsterte.
 

Würde es denn je wieder so sein? Denn Sie gab ihm die Schuld~
 

Hätte er doch zu diesem Zeitpunkt nur schon geahnt, das sich alles Verändern würde.
 

Sein ganzes Leben, in nichts als kalter einsamer Dunkelheit zurück bleiben würde.

Verblasste Erinnerungen Teil 2

Verblasste Erinnerungen Teil 2
 

~ Zischend fuhr er sich über den Nacken. Verdammt dieser schmerzte wie die Hölle höchstpersönlich. Was nicht heißen sollte das er dort schon mal gewesen wäre.
 

Leicht wiegte er seinen Kopf hin und her, als er die weiten des Flures entlang ging.
 

Sekunden verstrichen zu Minuten, Minuten zu Stunden als er endlich aus dem Zimmer getreten war.
 

Hatte er sich in dieser Zeit den Kopf zermartert, alles was geschehen war noch mal Revue passieren lassen. Und doch blieb eine Frage noch immer ungeklärt. Was war über Nacht geschehen?
 

Die Hände in den Hosentaschen vergaben, lief er weiter, war irgendwann dem jüngeren begegnetet der ihn darüber informiert hatte, das Kyoshi sich beruhigt zu haben schien.
 

Und zu dieser trugen ihn seine Füße nun.
 

~*~
 

Zaghaft berührten seine Finger die Klinke der Tür, schlossen sich langsam um diese, als diese mit einem leisen knarren auf glitt.
 

Yuna stand vor einem mit Decken und Kissen verziertem Bett, und legte seiner Gefährtin gerade ein feuchtes Tuch auf die Stirn.
 

Als erst genannte ihn erblickte. Während seine Augen auf der Gestalt der Frau ruhten.
 

Kyoshi lag dort in weißen Daunen gebettet und schlief ruhig. Das sah er an ihrem Atem. Doch zierte ihr Gesicht nur leichte entspannte Züge.
 

Das sonst so friedvolle Gesicht, glänzte vor Schweiß.
 

Seine Lippen öffneten sich zu einem Satz, als Yuna einen Finger an ihre eigenen legte, und ihm so verdeutlichte Still zu sein.
 

Mit einer Kopfbewegung bat sie ihn wieder hinaus zu gehen. Und dies tat er.
 

Denn er verstand das Kyoshi wohl Ruhe brauchte.
 

Langsam trat Yuna auf ihn zu und schloss leise die Türe. Bevor sie sich an diese lehnte und die Arme aufeinander abstützte.
 

„Wie geht es ihr?“

„Besser. Sie hat sich beruhigt. Doch verstehe ich noch immer nicht, was genau in diesen paar Sekunden passiert ist.“
 

Eindringlich sah sie ihn an. „Ist irgendwas vorgefallen?“
 

„Ich wüsste auch zu gerne, was auf einmal mit ihr los ist. Gestern war noch alles gut. Doch....“ Eine Pause entstand.

„Ihr Schlaf heute Nacht war sehr unruhig. Sie zitterte wie verrückt, als ich versucht habe sie zu beruhigen.“ Leichter Schmerz spiegelte sich in seinen Augen wieder.
 

„Ich denke, das sie das alles noch immer ziemlich mitnimmt. Und doch ist sie so anders... ich erkenne sie kaum wieder.“
 

Sie hatte ihm die ganze Zeit zugehört. Doch öffneten sich nun ihre Lippen. „Irgendetwas muss der Auslöser gewesen sein. Ich denke das es ein Traum gewesen sein muss. Oder, -Moment.“
 

Nachdenklich legten sich ihre Finger an ihr Kinn. „Kannst du noch mal die Worte wiederholen, die du vorhin zu mir gesagt hast?“
 

Fragend sah er sie an, doch führte er ihre Bitte aus.
 

„Das wird es wohl gewesen sein.“
 

Er schluckte den Klos in seinem Hals hinunter. Als sich seine Zähne in seine Lippe gruben. » Verdammt. «
 

„Es war der gleiche Satzlaut wie damals."
 

„Ich weiß was ich damals gesagt habe. Aber das erklärt nicht die anderen Sachen.“, antwortete er daraufhin mehr als gereizt.
 

Seine Stimme wurde leiser. „Sie hat sich verändert. Das spüre ich. Bitte kann ich zu ihr?“
 

Und als er diese Worte aussprach, wich sie seinem Blick aus.
 

„Yuna?“ Keine Antwort. Er ballte die Hände zu Fäusten.
 

„Ich will zu ihr. Also lass mich vorbei. Auch Vejita hat mich erst nach langem drängen hier her geschickt.“
 

Hart ergriff er ihre Schultern. „Was ist los verdammt. Wisst ihr mehr, dann spuckt es aus. Oder muss ich sie selbst fragen, sobald sie wach ist.“
 

Sie drehte ihren Kopf zu ihm, und sah in ernst an.

Ihr Blick lies ihn frösteln. Mehr als es Freezers je hätte tun können, denn er verspürte eine aufkommende Angst. Die er sich nicht erklären konnte.
 

Als sie ihm seine Antworten gab. „Sie braucht Ruhe, und das sehr viel davon. Es wäre keine gute Idee, jetzt zu ihr zu gehen. Lass ihr zeit.“
 

„Zeit wofür? Ich versteh das alles nicht. Ich will sie sehen verdammt. Sie ist immer noch meine-.“, spie er ihr fast entgegen, als seine Hände härter ihre Oberarme packten.
 

Und barsch schrie sie ihn an. „Und was nützt es dir, wenn du jetzt dort drin bist? Gar nichts, rein gar nichts, denn sie....“
 

Plötzlich zeichnete sich Schmerz auf Yunas Gesicht ab, als sie weiter sprach. Gebannt lauschte er ihren Worten,... und doch prallten sie an ihm ab.
 

Mit geweiteten Augen, rutschten seine Hände von ihren Schultern und baumelten neben ihm her.
 

Sein Körper zitterte, seine Pupillen flackerten unruhig in ihren Höhlen hin und her, als sein Herz wild gegen seine Brust schlug.
 

So schnell das er das Gefühl hatte es würde jeden Moment zerspringen.

Und mit jedem weiteren Wort der Saiyajin... spürte er das langsame abebben seines Herzens.
 

Denn sein Blick glitt zur Tür, blieb dort haften …. bis das rauschen in seinen Ohren verklungen war.
 

Er war weiß geworden, jede Farbe wie Emotion aus seinem Gesicht gewichen.
 

Bumm. 1 Schlag. Bumm. 2 Schläge. … bis zum ende des dritten Schlages... er ungläubig den Kopf schüttelte und er spürte wie sein Herz aussetzte.
 

Keuchend, presste er sich an die Wand hinter sich.
 

Sah wie Yuna auf in zu trat, er das bewegen ihrer Lippen sah und doch glitt sein Blick durch sie hindurch.
 

Lügen. Das konnten alles nur Lügen sein.
 

Immer wieder schüttelte er den Kopf, spürte wie sich sein Mund zu einem Schrei öffneten wollte, als er ihre Arme um sich spürte.
 

Und mit dieser Gäste wieder Leben in seinem Körper kam.
 

„Das kann nicht sein.“, spie er ihr entgegen, als er sich von ihr los riss. Immer wieder nur den Kopf schüttelte, rückwärts schritt, um doch nur auf dem Absatz kehrt zu machen und anfing zu rennen.
 

Er musste hier raus.
 

Hörte so nicht mehr die rufe der Saiyajin und sah nicht mehr dessen Besorgten Blick, in seinem Rücken.
 

~*~
 

Ihm war schwindelig und schlecht zugleich.
 

Immer wieder stolperte er nach vorne, und rempelte jemanden an.
 

Der ihn barsch ermahnte. „Hey. Kannst du.....“
 

Nur verschwommen nahm er das Gesicht Vegetas war. „Was ist los?“ Langsam näherte sich dessen Hand, und er wich zurück. Schüttelte kaum merklich den Kopf, um zu signalisieren das er ihn in Ruhe lassen sollte.
 

Er wollte nichts sagen. Nicht hören oder sehen.
 

„Entschuldige ich... ich-.“ Er brach ab, und rannte die Gänge weiter.
 

Seine Beine wurden schwer wie Blei. Immer wieder fing er sich an der Wand ab, als er auf diese zu preschte. Alles verlangsamte sich, wurde größer und länger. Und er hatte das Gefühl bevor er am Ende ankam, zu ersticken.
 

Er kannte dieses Gefühl von damals als Alam....

Wie ein Dejavue spielte sich alles wieder von neuem ab... doch diesmal in einer anderen Zeit.
 

Hart rammte er sich gegen die Tür, die sofort aufsprang und sich seine Lungen mit Sauerstoff füllten. Kalter Wind seine erhitzte Haut kühlte.
 

Zitternd trugen ihn seine Beine weiter vorwärts, hin zu einem Baum an dem, er sich abstützen,d zusammenbrach.
 

Fest schlugen sich seine Finger in die Rinde des Baumes, brachte diese zum brechen, als er nach Luft schnappte. Seine Lungen brannten.
 

Spürte einen unsagbaren Schmerz in seiner Brust, fühlte seine Lungenflügel vibrieren als er zu schreien anfing.
 

Schlug wie ein Wahnsinniger mit seinen Fäusten, auf diesen ein, in dessen sich nun Holzsplitter fraßen.
 

Seine Stimme war kratzig, rau und heißer. Sein Hals ausgedörrt und doch schrie er weiter.
 

Bis kein Ton mehr hinaus kam... und er verstummte.
 

Die Erkenntnis langsam in seinen Verstand sickerte.... und sein Herz erstarb.
 

Nur die Worte der Saiyajin sich immer wieder von neuem Wiederholten.
 

` „Und was nützt es dir, wenn du jetzt dort drin bist? Gar nichts, rein gar nichts. Denn sie wird dich nicht erkennen. Sie hat alles vergessen was war. Was jemals passiert ist. Sie hat dich und nur dich allein vergessen.“
 

Er hörte ihre Pause. „Nicht nur ihr Geist, sondern auch ihr Herz hat sämtliches was euch je verbunden hat, verdrängt. Fast so als würde die Erinnerung an dich höllische Schmerzen in ihr verursachen.“ ´
 

Doch sprach ihre Stimme weiter... und dieser kleine Satz lies seine Welt in sich zusammenbrechen.
 

Nur ein kleiner Funken Hoffnung, ein kleiner aber bedeutender Teil ihrer Erinnerung war geblieben.
 

Der Tag, an dem er für das Ableben ihrer Mutter Verantwortlich war. ~
 


 

4 Monate lag diese Erinnerung mit der alles angefangen hatte, nun schon zurück. Doch war alles so unglaubwürdig, so surreal als wäre es erst ein Paar Stunden alt.
 

Seine Augen wandten sich von ihrer Gestalt ab und er verließ die Trainingsarena.
 

Nur um von neuen quälenden Erinnerungen verfolgt zu werden.
 

Sein Geist, seine Gefühle, sein Sein sich mit der Gegenwart und der Vergangenheit vermischte.

Verblasste Erinnerungen Teil 3

Vermissen
 

Durchgefroren bis auf die Knochen, streifte er sich seine Schuhe von den Füßen. Ergriff sein Ki Oberteil und beförderte es sowie die anderen Sachen auf den Boden.
 

Öffnete mit einer schiebe Bewegung die Tür Seite und trat in das kleine und doch geräumige Bad ein.

Sein Blick glitt kurz zu der Badewanne.... doch kaum merklich schüttelte er den Kopf.
 

Suchte mit seiner Hand, die Hebel der Dusche und stellte sich darunter. Spürte wie das warme Wasser seinen kalten Körper berieselte und lies ihn aufseufzen.

Wusch sich die wirren Haarsträhnen aus dem Gesicht, doch fielen sie wieder an ihre Stellen zurück. Müde rieb er sich über den schmerzenden Nacken.
 

Stützte seine Hände an der Wand ab und spürte wie das wohltuende Wasser seinen Rücken kitzelte und ihn entspannend die Augen schließen lies.
 

Sein Atem entspannte sich, blieb jedoch in dem Moment stehen als er eine leichte Berührung spürte.
 

Hände die sich nach vorne stahlen und ihn umschlossen. Sachte nahm er diese in die seinigen, verhakte seine Finger mit diesen und führte sie zu seinem Mund. Lies seine Lippen über leichte gebräunte Haut wandern nur um diese mit Küssen zu übersehen.
 

Grinsend spürte er, das die Person hinter ihm ebenfalls nicht untätig geblieben war. Denn er spürte eine Gänsehaut seinen Rücken hinab wandern.
 

Seinen Nacken hinauf wandern, als er einen Lufthauch an diesem spürte.
 

Ein Laut entwich seiner Kehle, als er nach dem Handgelenk griff und die Person zu sich nach vorne zog, um ihr ins Gesicht blicken zu können.
 

Blaue Seen begegneten seinem Blick, und ohne Vorwarnung presste er seine Lippen auf die Ihre. Nahm ihren Kopf in seine Hände und spürte wie sich die ihren um seinen Nacken legte.
 

Eine Weile verharrten beide so, an Ort und Stelle, während sich ihre Lippen immer wieder trafen.
 

Langsam Stück für Stück glitten seine Hände tiefer, fuhren ihre Seiten entlang, spürte ein leichtes erzittern ihrer Seits, als seine Arme unterhalb ihrer Hüfte ihre Beine umschlangen.
 

Ihr Griff um ihn sich verstärkte, als sie den Boden unter ihren Füßen verlor.
 

Lösten sich beide wieder voneinander um Luft in ihre Lungen zu bringen, als ihre Haare sein Gesicht kitzelten, während sich ein kribbeln auf seiner Haut bildete. An jeder Stelle an dem ihre Küsse ihn berührten.
 

Er schmiegte sein Gesicht an dem ihren, während er sie beide blind dirigierte.
 

Sie auf weichem Stoff nieder bette und sich über ihr dazu gesellte.
 

~*~
 

Liebkosungen die ein brennendes Gefühl hinterließen, zarte Berührungen auf gebräunter Haut, ließen diese erschaudern.
 

Gehauchte liebliche Töne, die ihm einen wohligen Schauer schenkten.
 

Das Necken feiner Härchen... während er seinen Weg fortsetzte, an manchen Stellen seine Spuren hinterließ.
 

Finger die forsch und doch zärtlich Hinterbliebene Merkmale nach fuhren. Jede Stelle, bis hin zu kleinsten Unebenheit.
 

Sanfte Bewegungen, die über den Flaum seines Nackens strichen.
 

Laute der vollkommenen Zufriedenheit seine Kehle verließen, während er spürte wie sie ihr Gesicht an seines schmiegte.
 

Warmer erzitternder Atem seine Haut kitzelte.
 

Während funkelnde Seen in ihres gleiches sahen.
 

Der klang seines Namens, ein Lächeln auf seine Lippen zauberte, als sich ihre öffneten.
 

~*~
 

Leicht lehnte er seine Stirn an die ihre, als er sie näher zu sich zog. Seine Hand unter ihren Rücken wanderte und sie sich schon bald in seinem Armen wiederfand.
 

Beide einander ansehend, und seine Hände ihre Seiten hinauf fuhr.
 

Sich Gegenseitig nicht aus den Augen lassend, während zärtliche Laute sich vermischten.
 

Die Welt um sie herum, still wurde. Nichts weiter von Bedeutung war außer das Hier und Jetzt. Und ihre Bewegungen eins wurden.
 

Doch dieser Moment viel zu schnell ihr Ende finden sollte.
 

Leicht gruben sich seine Zähne in seine Unterlippe.
 

Bevor er zu sprechen begann. Ein Satz über seine Lippen kam, den er auf keinen Fall sagen wollte.
 

Noch nicht, nicht jetzt.~

Wo er das kostbarste wieder in seinen Händen wissen konnte.
 

Und doch nichts anders konnte, als diesen Moment in die Freiheit zu entlassen.
 

Hätte er diesen lieber für immer festgehalten.
 

Im Rausch der Begierde ihre Stimme vernahm. Das es in Ordnung sei, und er letztendlich spürte wie ihr Griff um ihn fester wurde. Sich sein Mund leicht zu einem heißerem Schrei öffnete.
 

Und das einzige, das er nun tat, während sich ihrer Lippen erneut trafen, sie mit sich nach unten zu ziehen.~
 

Braunes Fell sich mit seinem Zwilling verhakte.
 

~*~
 

Das Gesicht in braunem Haar vergraben, hielt er sie einfach nur.

Strich mit seinen Fingern über helle Haut. Fuhr ihren Rücken nach.
 

Obwohl es so lange zurück lag, spürte man die Erhöhung der Narbe immer noch. Und würde nie gänzlich verschwinden. Verblassen ja...
 

Aber die Zeichen, die für immer auf Haut und Seele lagen, würden bleiben. Ein Leben lang.
 

Langsam und bedacht glitt seine Hand nach unten, umfasste ihre Hüfte und zog sie noch enger an sich.
 

Sein Atem war ruhig und stetig, und ein Laut entrang sich seiner kehle. Was sich einem Schnurren sehr ähnelte.
 

Er spürte ihr leichtes Lächeln gegen seiner Haut und spürte wie auch ihre Finger nicht untätig blieben.
 

Die Decke über sich beide ausbreitend, spürte er wie sie ihre Hand zur Faust zusammenballte und krampfähnlich zusammenzuckte.
 

Den dünnen Stoff wieder loslassend, zog er seine Hand zurück, nur um sie sich im nächsten Moment anzusehen.
 

Er ohne es wirklich wahrzunehmen entschuldigende Worte vernahm.
 

„Es tut mir leid.“
 

Gerade wollte er ihre Schulter ergreifen, sie zu sich herum drehen.
 

Doch war sie ans Fußende des Bettes zurück gewichen.

Ein seltsamer Blick legte sich in ihre Augen... ein Blick der Angst und noch so vieles mehr widerspiegelte.
 

Und immer wieder diese eine Satz...
 

Den Kopf schüttelnd, symbolisierte er ihr, das er nicht verstand...
 

Ein kurzes aufflackern blauer Seen, als sich blitzschnell seine Stimmer erhob.
 

Doch war sein Hals zu ausgedörrt, drang kein einziger Ton über trockene Lippen!
 

Noch während sich seine Augen weiteten, ruckte seine Hand nach vorne um die Ihre zu ergreifen, sie zu sich zu ziehen....
 

Als seine zitternde Hand ins leere Griff.
 

~*~
 

Panisch schrak er auf. Noch in dunklen Träumen gefangen, zog er seine Hand hervor und sah diese an.
 

Kein rötlicher Farbton zeichnete seine Alabasterne Haut...
 

Und nichts von dessen befand, sich auf weichem Stoffe.
 

Sein Atem ging nun flach. Gepresst und doch schlug ihm sein Herz bis zum Hals.
 

Sodass er dieses in seinen Ohren rauschen hören konnte.
 

Und langsam verschwand die bleierne Benommenheit aus seinem Geist.
 

Tief ein und ausatmend legte er sich zurück, und wandte seinen Kopf nach rechts.
 

Doch erblickte er nicht das, was er sehnlichst erhofft hatte.
 

Schmerzlich verengten sich seine Augen, presste seine Lippen zu schmalen Strichen zusammen und schirmte ersteres mit seinen Armen ab.
 

Sein Körper zitterte, und ein stummer Schrei ertönte.
 

Denn die Erkenntnis das dies nicht nur ein Traum gewesen war, fegte über ihm hinweg, wie ein tossender Wind.
 

Dieser Blick, und alles andere was sich in seinem Traum widergespiegelt hatte, entsprach der Wirklichkeit.
 

Er hatte nicht nur das kleine Lebewesen, das die Welt noch zu entdecken hatte verloren, sein eigen Fleisch und Blut sondern auch dadurch seine Gefährtin verloren.
 

Im Strudel der Vergessenheit.
 

Und er verstand, nun endlich nach so langer Zeit.
 

Zeigte sich der Grund so deutlich, so klar, wie ein Hilferuf.
 

Ja... denn es war nichts anderes.
 

Fasst so als-....
 

Hart gruben sich seine Eckzähne in seine Unterlippe.

Er vermisste sie so sehr, das ihn dieses Gefühl sogar bis in seine Träume hinein verfolgte.
 

Er wollte ihre Stimme wieder hören, ihre Berührungen spüren, sie in seine Arme schließen und sie wieder bei sich wissen. An seiner Seite, bei sich...
 

Dieses Gefühl schnürte ihm die Brust zu.
 

Und noch ehe er diesen Gedanken aufhalten konnte, entwich im dieser aus seinem Mund.
 

Entsprach es der bitteren Wahrheit.
 

Ein Wunsch der in dieser Zeit Fluch und Segen zugleich für ihn war.
 

Denn er wünschte sich, das es nie geschehen wäre.
 

~ „Hätte es dieses Kind nie gegeben, wäre dies alles nicht geschehen. Und sie wäre jetzt hier an meiner Seite..“ ~
 

Sein Blick glitt sehnsüchtig zur Tür. Nicht wissend das es jemanden genauso ging.

Verblasste Erinnerungen Teil 4

Offenbarungen
 

Teil 1
 

Zaghaft klopfte es an der Tür, doch wurde es stärker als er nicht antwortete.
 

Mit einem genervten fast schon im gebellten Ton bat Yoshio seinen „Gast“ herein.
 

Über seinen Buchrand sehend, schob er so etwas ähnliches wie eine Brille nach oben.

Bevor er zu pfeifen anfing.
 

„Na sie mal einer an, wer mich hier in meinen heiligen Hallen besuchen kommt. Eure Hoheit höchst persönlich.“
 

Er machte eine Pause und legte das offene Buch auf seinen Bauch.
 

„Dachte schon du hättest dich bei deinem Orientierungssinn verlaufen und den Weg zu mir nicht mehr gefunden! So oft wie du hier warst.“ Das seine Stimme nur so vor Ironie trotze wusste er durchaus.
 

Grummelnd trat Vegetar ein.
 

„Für einen „Prinzen“ bist du ganz großschnäuzig.“

Eine klare und direkte Aussage. Doch war es nicht anders von ihm zu erwarten.
 

„Das Selbe könnte ich von dir sagen.“ ein Grinsen erschien auf Yoshios Gesicht als er konterte.
 

Und es schien zu fruchten. Denn ballte der jüngere seine Hände zu Fäusten.
 

„Ich war eigentlich hier her gekommen, um mit dir in Ruhe zu reden und mir nicht deinen Spott anhören zu müssen.“
 

Schnaubend, machte er auf dem Absatz kehrt.
 

Als ihn der andere zurück heilt.
 

„Was sind wir denn so zickig heute? Bleib hier und setzt dich.“
 

Aus funkelnden Augen sah er den Torianer an.
 

Setzte sich verkehrt herum auf den Stuhl der am Schreibtisch stand, und stützte seine Arme auf die Lehne.
 

„Ich bin nicht zickig! Ich habe nur nicht besonders geschlafen.“
 

Langsam setzte sich der andere auf. Musterte ihn genau.
 

„Das sieht man. Du siehst furchtbar aus.“
 

Das Haar war glanzlos, spröde und deutliche Ringe hatten sich unter seinen Augenlidern abgesetzt.

Doch was den Torianer am meisten erschreckte war der Blick in den Augen des Saiyajins.
 

Denn seine Pupillen hatten ihren Glanz verloren. Spiegelten sich Trauer, Schmerz und immense Verzweiflung in ihnen wieder.
 

„Um deine Frage zu beantworten. Wie hätte ich denn zu dir kommen sollen? Du bist doch gerade erst wieder hier.“
 

Wut und eine Spur Zorn schwank in Vegetars Stimme als Unterton mit.
 

Yoshios Stirn legte sich in Falten. „Was soll das?“
 

„Was das soll? Das sollte ich dich fragen. Wo warst du die ganze Zeit, als ich dich am nötigsten gebraucht hätte? In den letzten Vier Monaten um genau zu sein.... mein ´Freund´“. Das letzte Wort sprach er verächtlich aus.
 

Knurrend stand Yoshio von seinem Bett auf und packte den anderen am Kragen.
 


 

„Weist du was Vegetar: So langsam hab ich die Schnauze gestrichen voll von dir. Wenn ich dich daran erinnern darf, musste ich mich erst mal um mich selber kümmern. Denn schließlich...“
 

Eine Pause entstand, in dem er den Saiyajin noch immer in seinem Griff hielt, doch sein Kopf zur Seite ruckte und seinen Ärmel mit seinen Zähnen aufriss.
 

„Hatte jeder im Kampf gegen Neyel sein Päckchen zu tragen oder? Oder meinst du ich hab aus Spaß meinen Arm gegen um dir arrogantes Arschloch das Leben zu retten?“
 

Mit großen Augen besah sich Vegetar, den Arm des anderen.

Im ersten Moment fiel es einem nicht auf, sah alles nach Fleisch und Blut aus, nach einem Arm, … doch sah man genauer hin, konnte man die Narben an der Schulter erkennen.
 

Leicht glitt seine Hand nach vorne, berührte leicht erkaltete Haut, bis er immer weiter nach oben glitt, Yoshios Gänsehaut unter seinen Fingerspitzen erfühlen konnte.
 

Den Hals hinauf, feine Strähnen bläulich-silbernen Haares über seine Hand strichen, die einst lang gewesen waren.

Fuhr die Wangenknochen des anderen nach, bis er zu dessem linkem Auge angekommen war, dessen Schläfe zierte eine leichte Narbe.
 

Vereinzelte Szenarien tauchten vor seinem Geistigen Augen auf.

Seine Kindheit, sein Eintritt in Freezers Armee, die Zeit danach … als sein Geist nur mit dem einzigen Gedanken getränkt war, seinem Leben zu entfliehen... und bis zu dem Kampf gegen Neyel.
 

Seine Stimme nahm einen melancholischen Ausdruck an. „Ja das hast du. Mehrmals....“
 

Yoshio wusste genau wovon der andere Sprach. Seine eigene Hand, glitt zu seinem Gesicht und berührte alabasterfarbene Haut.
 

„Wie du das meinige.“
 

Vegetar blickte ihn an. Lauschte seinen Worten.
 

„Ohne dein Einschreiten, würde ich dieses Gesicht welches nun vor mir ist, nicht mehr sehen.
 

Ja in letzter Sekunde hatte er verhindert das Neyel seinem Bruder das Augenlicht nahm.
 

„Vegetar....“ hauchte Yoshio und sein Gesicht kam dem des anderen näher. „... sag mir... was ist das zwischen uns? Liebe, Hass … oder bloß gegenseitiges Mitleid?“
 

Vegetars Mund öffnete sich einen Spalt breit. Spürte wie die Lippen des anderen die seinigen leicht streiften.
 

„Ich weiß es nicht. Ich denke nichts von alledem....“ ein erneutes streifen, diesmal intensiver... „... es ist eher wie eine Art Seelenverwandtschaft. Die uns einander anziehen lässt wie ein Magnet.“
 

Vegetar spürte einen leichten Lufthauch nahe seines Ohrs.
 

„Ist das so!?“, hauchte sein Gegenüber und langsam berührte er eine Stelle an Vegetars Brust.

Ein kleinen Fleck der unter dunkler Kleidung direkt über dem Herzen verborgen lag....
 

Und zittrig blies Vegetar die Luft aus zusammengepressten Lippen hinaus.
 

» Scheiße beruhige dich, verdammter Körper! «
 

So ein Mist, reagierte sein Körper schon so doll auf jede kleine Berührung?
 

Natürlich... lag es eine lange Zeit zurück, das er solche Empfindungen und Zärtlichkeiten genossen hatte.
 

Verschwommen nahm er den Umriss einer Hand war, die sich in seinen Nacken legte, und dumpf hörte er die Stimme des anderen.
 

Er überließ ihn die Entscheidung wie weit er gehen durfte.
 

Sein Mund wollte sich öffnen, ihn davon abhalten doch entwich kein einziger Ton seinen Lippen~
 

Langsam löste Yoshio die Faust, mit seiner eigener Hand, die Vegetar eng an seinen Körper gepresst hatte.
 

Ehe er der Halsbeuge gefährlich nahe kam. Und der Saiyajin spürte den warmen Atem des anderen über seine Haut streifen.
 

» H.. hör auf... ihr verdammten Lippen bewegt euch endlich. «
 

Doch taten diese es nicht. Denn sein Körper genoss diese Empfindungen sehnte er sich so sehr danach.
 

Das Oberteil wurde leicht nach oben geschoben, und er spürte Yoshios Lippen nun an seinem Hals...
 

Und endlich, als er die n des anderen seine Haut neckte, öffnete sich sein Mund.
 

Doch kam nur ein gekeuchter Name heraus, als er genussvoll seine Augen schloss und sich in diesem Gefühl verlor.
 

Das Gefühl flachte ab, entfernte sich als Yoshio von ihm ablies.
 

Verklärt öffneten sich braune Opale leicht... als er realisierte welchen Namen er ausgesprochen hatte.
 

Denn zu deutlich, konnte er Yoshios Blick auf sich spüren, und eine Hand die ihn nun hart am Kinn packte.
 

Die Stimme des Torianers zitterte vor Wut und unterdrücktem Zorn.
 

Und seine nächsten Worte, ließen Vegetars Geist mit einem Mal wieder erwachen und knurrend öffnete er seine Augen nun ganz.
 

Hart donnerte seine zur Schmerzgrenze geballte Faust, auf das Gesicht seines Gegenübers ein.
 

Und seine Stimme schrie auf.
 

„D... das du es wagst.... diese Worte in den Mund zu nehmen.“

Sein Atem raste doch nicht vor Erregung sondern flammenden Zorn.
 

Sich nicht einschüchtern lassend, wischte sich Yoshio das Blut von seiner aufgeplatzten Lippe, als er sich aufrappelte.
 

Ja das er genau in diesem Moment nach einem egoistischen Schwein klang wusste er, doch war ihm dies mehr als egal.

Denn erneut sprach er seinen Satz.
 

„Ich wünschte mir, sie würde sich nie wieder erinnern. Nur um dich endlich aus ihrem Klauen zu wissen.“
 

Vegetars Augen verengten sich gefährlich zu schlitzen und veränderten leicht ihre Farbe.
 

Als er seine Zähne bleckte und eine riesige Energieattacke sich in seiner Hand bildete.
 

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, sahen sich die beiden Männer an während Vegetar auf ihn zutrat.
 

Der Saiyajin brauchte nichts zu sagen, denn Yoshio wusste das er so eben sein Todesurteil gefällt hatte.
 

Denn lag sein Leben, gebunden an sein Versprechen das eins gegeben wurde, in den Händen seines Vordermannes.
 

Uneingeschüchtert blickte Yoshio weiterhin nach vorne.

Und spürte nur zu deutlich die Wärme an seinem Gesicht, als sein Kragen gepackt wurde.
 

Und zischend bewegten sich Vegetars Lippen.
 

„Überspanne nicht den Bogen, Torianer. Du weist das du mir damals dein Leben überschrieben hast. Also reiz mich nicht, oder es wird das letzte sein was du tun wirst.“
 

Langsam näherte er sich dem Ohr des anderen.
 

„Wage dich das noch einmal, und ich werde dich daran erinnern was mit deinem Volk passiert ist. Denn dann folgst du ihnen, und ich mache keine Unterschiede ob Freund oder Feind vor mir steht!“
 

Yoshios Augen weiteten sich.

Denn nur zu genau hatte sich das Bild von damals in sein Gedächtnis eingebrannt.
 

Sah das eisige Lächeln des Saiyajins erneut vor sich, als er die Projektion abspielte die die Vernichtung seines Volkes mitsamt seines Planeten darstellte. Und auch jetzt spürte er es in seinem Nacken.
 

Ja dies hier war eine Drohung, doch was noch viel mehr von Bedeutung war, war die versteckte Warnung dahinter.
 

Langsam entfernte sich Vegetar, sah nur auf den anderen hinunter und drehte sich herum um zu gehen. Ließ mit dem schließen seiner Hand, die Attacke in sich zusammenfallen.
 

Bevor die Tür surrend auf glitt, sah Vegetar zur Seite.
 

„In einer halben Stunde, im Trainingsraum.“, und verschwand ohne sich noch einmal herum zu drehen.
 

~*~
 

Wartend und sichtlich ungeduldig, tippte Vegetas Fußspitze auf dem Boden auf und ab.

Während ein knurren seine Lippen verließ.
 

„Sie werden sicher gleich hier sein. Da bin ich sicher.“, versuchte Kakarott seinen Partner zu besänftigen.
 

„Das würde ich ihnen auch geraten haben. Ich will endlich antworten, sonst-.“
 


 

Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, ertönte ein klopfen an der Tür.
 

Mehr wütend als erfreut, bat der Saiyajin die anderen herein.
 

Zwei Saiyajin betraten den, kleinen Raum in denen das Königspaar saßen.
 

Eine der beiden, verbeugte sich, doch tat es ihr die andere nicht gleich.
 

„Verzeih Vegeta, aber du weist ich hatte es noch nie mit diesen Höflichkeitsfloskeln.“
 

Mit einem gezischten „Hmpf“ antwortete er ihr darauf.
 

Leicht lachte die andere Frau auf, als sie zu dem anderen Saiyajin blickte.
 

„Kakarott.“, lächelte sie und mehr als freudig wurde dieses erwidert.
 

„Wie geht es dir Mutter?“, wandte sich der Saiyajin an die Frau.
 

Leicht stemmte sie ihre Hände in die Seite, als sie ihm, die Stirn in falten gelegt, antwortete.
 

„Bestens. Doch noch mehr würde es mir gut gehen, wenn mein zweit ältester mich ab und an besuchen kommen würde.“, sagte sie schnippisch gespielt.
 

Entschuldigend, legte Kakarott die Hand an seinen Hinterkopf.
 

„Verzeih, aber du weist, im Moment steht viel an und da ist auch noch-.“
 

Doch winkte sie mit einer Handbewegung ab.
 

„Jaja ich weiß. Du bist fast genauso wie dein Vater. Da gibt es auch fast nur das eine.“
 

Und mit den Fingern zählte sie die einzelnen Sachen auf.
 

Was mit Kakarott nur mit einem „So oft trainieren tue ich doch gar nicht, und ich esse auch nicht-.“ Doch stoppte er, als Vegeta ihn ansah.
 

Sie schweiften vom eingendlichem Thema ab.
 

„Gine, Yuna ich hab euch beiden herholen lassen, weil ich endlich wissen will was genau mit Kyoshi los ist. Vegetar kam mir damals entgegen und er sah kalkweiß aus. Konnte er einem Leinentuch regelrecht Konkurrenz machen.“
 

Er faltete die Hände zusammen und stütze diese auf dem Tisch auf, als er sich nach vorne lehnte.
 

„Ich will endlich Antworten. Und diese am besten von Anfang an. Wie ich sehe, ist der Krankheitsbefund mehr als leer.“
 

„Weil man dafür kein Papier braucht.“, zischte Yuna.

Aus den Augenwinkeln sah Gine sie an. Schloss die Augen und seufzte kurz auf.
 

„Ich bin sicher Vegeta, du hast es damals auch mitbekommen. Den zweiten Ton den Neyel damals in der Aufzeichnung erwähnt hatte.“
 

Der Saiyajin nickte. Und Gine fuhr fort.
 

„In der Zeit in der Kyoshi in der Gefangenschaft von Neyel war, trug sie neues Leben unter ihrem Herzen.“
 

Verstehend blickte der König sie an.
 

„Wir haben damals gesehen, was Neyel getan hat, um Vegetar seine Situation klar zu machen.“ Sie ballte die Hände fest zusammen und schluckte kurz.
 

„Als wir sie damals in unsere Obhut nahmen, war ihre Energie mehr als geschwächt. Ich weiß nicht genau was vorgefallen ist, aber ich vermute das sie alles in ihrer Macht stehende getan hat, um dieses Leben zu erhalten. Doch....“
 

Sie sprach nicht weiter, denn sie hatten damals keine andere Wahl gehabt.
 

Nun sprach Yuna für die ältere Saiyajin weiter.
 

„Ich glaube, das sie das erlebte immer noch unbewusst mitnimmt. Würde es auf Vegetars Beschreibungen passen. Alles wirkte wie immer, sie hatte sich kaum verändert, doch sah man genauer hin, war sie nicht mehr die selbe Frau wie zuvor. Denn der Verlust und die Schuld nagten an ihr.“
 

„Ich verstehe so langsam. Aber warum verhält sie sich so ihm gegenüber?“
 

„Das Vegeta liegt daran, das Vegetar damals etwas gesagt hatte, in der Zeit, in der Kyoshi nicht sie selbst war, was sie tief getroffen hat. Und dieses hat wohl zu dem Hass und dem Gedächtnis Verlust an ihn geführt!“
 

„Selbstschutz ich verstehe.“
 

Die Hände hinter den Rücken verschränkt stand Vegeta auf und trat an das große Fenster heran. Sah hinab auf die Häuser seines Volkes. Als er leise für sich zu sprechen begann.
 

„Der Verlust seiner Erinnerungen, kann etwas grausames sein. Während sich der eine an alles erinnert, so scheint es, ist der andere in seiner eigenen Welt gefangen. Und ohne das es demjenigen bewusst ist, weiß er nicht wie viel Schmerz er dem zurück bleibenden bereitet.“
 

Leicht legten sich seine behandschuhten Finger an das Glas, und er spürte die leichte Kälte unter ihnen.
 

Kakarott senkte den Kopf, sodass sein Blick von seinen Haaren verdeckt wurden, als er sich an die Saiyajin wandte.
 

„Und was genau waren seine Worte von damals?“
 

„Ich habe mich damals bei ihm entschuldigt, ihm gesagt wie leid es mir täte. Doch er verneinte sagte mir, das ich mich nicht zu entschuldigen bräuchte, denn es wäre besser so gewesen.“
 

Die Anwesenden sagten nichts, doch fand Gine sehr bald ihre Stimme wieder, als sie ihre Hand auf ihre Brust legte.
 

„Wieso?“
 

Und die ältere ansehend, antwortete Yuna ihr.
 

„Er sagte mir, das es nur ein weiterer Verlust eines unwürdigen Saiyajins gewesen sei. Doch klang seine Stimme so anders. Ich denke das es ihm nicht egal war, doch es für ihn so besser gewesen war, da er-.“
 

Bei diesen Worten drehte sich Vegeta herum.
 

„Du weist mehr, als du uns ihr verraten willst oder?“
 

Gerade wollte sich ihr Mund erneut öffnen als sie alle ein Geräusch vernahmen.
 

Kakarott trat an den anderen vorbei und öffnete braune Türen.

Blickte sich um und sah zwei Saiyajins vor sich stehen. Zwei Jungen von dem er den jüngsten nun auf seine Arme nahm.
 

„Was macht ihr hier Jungs? Solltet ihr nicht-.“ Doch er stoppte
 

Hatte er einen Schatten wahrgenommen umhüllt in einem bläulichen Gewand, der nun hinter den Wänden des Palastes verschwand.
 

Spürte kleine Hände die sich um seinen Nacken schlangen, und sein Blick nahm einen fast emotionslosen und doch leicht traurigen Ausdruck an.
 


 

Und ihn beschlich eine Ahnung wer die geflüchtete Person gewesen war.

Verblasste Erinnerungen Teil 5

Verblasste Erinnerungen Teil 5
 

Offenbarungen Teil 2
 

Wild klopfte ihr Herz, als sie die Gänge des Palastes mit schnellen Schritten durchquerte.
 

Hart stieß sie die Türe zu ihrem Zimmer auf, und lehnte sich dagegen. Versuchte ihren Puls mit ruhigem ein und ausatmen zu beruhigen.
 

Langsam schloss sie die Augen, und schlang ihre Arme um sich.

Erinnerte sich noch einmal daran worüber sich die anderen gerade unterhalten hatten.
 

Blaue Seen kamen wieder zum Vorschein, und Gedankenverloren glitt ihre Hand zu ihrer rechten Seite. Und zischend verengten sich ihre Augen.
 

Aufschreiend hielt sie sich plötzlich ihren Kopf, als ein Schmerz diesen durchzog.
 

„Ghnnn.“

Ihr Schweif sträubte sich, als sie ihre Hände gegen die Schläfen presste. Hart presste sie die Zähne aufeinander.
 

Zitternd taumelte sie nach vorne zu einem kleinen Tisch, und goss sich etwas Wasser ein. Hastig trank sie das Glas aus.
 

Mit ihren Fingern wischte sie die feuchten Spuren von ihren Lippen und sah zur Seite.

Als ihr sich ihr eigenes Spiegelbild vor sich erstreckte.
 

Langsam trat sie zu dem großen Standspiegel, der in ihrem Zimmer stand, und sah sich an während ihre Finger langsam über das kalte Glas fuhren.
 


 

Sie sah aus wie immer, doch sie fühlte das sich etwas verändert hatte. Sie sich verändert hatte, doch konnte sie nicht sagen woher dieses Gefühl kam.
 

Beobachtend blickte sie an sich hinab und blieb an einem kleinen Punkt an ihrer Seite ruhen.
 

Ihre Hand glitt zu dem Stoff ihres Oberteils und schob es nach oben. Auf der Oberfläche ihrer Haut thronte eine Narbe die sich von ihrer Taile leicht zum Bauch zog.
 

Ihre Augen verengten sich, und mit ihren Händen kämmte sie ihre Haare noch vorne über ihre Brust, und legte die Hände nun an ihren Nacken.
 

Fühlte kaltes Metall an ihren Fingern, zog den Verschluss nach unten. Spürte wie der Stoff an ihren Armen hinab glitt und auf dem Boden aufkam.
 

Sie öffnete ihren Augen wieder, und sah sich so wie Tsuki sie geschaffen hatte. Ihr Blick wirkte traurig, als sie die Narbe nun genauer sah.
 

Was hatte es mit dieser auf sich? Als ihr zuvor gesprochene Worte wieder einfielen.
 

» Kyoshi trug neues Leben in sich! «

Kam die Narbe daher? Aber... und kurz bevor sie sich die Frage stellte, wo dieses kleine Lebewesen war, fiel es ihr wieder ein.
 

Verletzt schloss sie die Augen.

Es tat weh, aber konnte etwas Schmerz verursachen an das man sich nicht einmal erinnern konnte?
 

Sie nahm einen leichten Schatten auf ihrer Schulter war, und drehte sich herum. Blickte über ihre Schulter hinein in ihr Spiegelbild.
 


 

Ihr Rücken, war geschmückt mit einem großen Zeichen. Das sich als wulstige Narbe, als das Königliche Zeichen heraus stellte.

Umrandet von schwarzen Flügeln, wohl um das ganze nicht all zu hart erscheinen zu lassen.
 

Ihr Schweif schlängelte sich ihre Seiten hinauf und fuhr jeden Zentimeter nach.
 

Was war das alles, und woher hatte sie es!?
 

Ihr Gesicht nahm einen gequälten Ausdruck an, und hastig drehte sie ihren Kopf weg.
 

Sich umklammert haltend, ging sie in die Hocke und senkte tief den Kopf.
 

Sie zitterte, als stumme Tränen ihren Wangen hinab glitten.
 

Hart presste sich ihre rechte Hand an ihre Brust, grub ihre Nägel in die Haut dessen.
 

Warum erinnerte sie sich nicht? Warum tat ihr Kopf und besonders ihr Herz so weh?

Fast so als wäre in ihrer Brust ein großes Schwarz Loch. Das ungefüllt bleiben würde.
 

Und doch spürte sie, das dort etwas war. Winzig, nur ein Hauch und doch war es vorhanden.
 

Warum spürte sie Nachts, dieses Gefühl tiefen Vermissens? Der Einsamkeit und der Sehnsucht?

Warum glitt ihr Blick jedes Mal zur Tür, als erwartete sie das jemand durch diese hinein käme, dem es genauso erging.
 

Als hätte sie jemanden der ihr viel bedeutet, verloren~
 

Plötzlich ruckte ihr Kopf nach oben, und leicht öffnete sich ihr Mund.

Als bernsteinfarbene Seen vor ihrem geistigen Augen erschienen. Ein Gesicht welches sie zu beobachten schien, mit einem sehnsüchtigen und traurigen Blick, der sich ihr Herz zusammen ziehen lies.
 

Sie kannte dieses Gesicht, und doch vermochte sie nicht zu sagen wer die Person war, die dieses gehörte. Und doch spürte sie wie ihr Herz anfing schneller im Takt zu schlagen.
 

Als ihre Lippen unbewusst einzelne Buchstaben formten. Die einen Namen ergaben.
 

Der Name einer Person die ihr helfen konnte.....
 

~*~
 

Sich die Bänder enger um die Handgelenke bindend, stand Vegetar im Trainingsraum.
 

Drehte sich allerdings herum, als er Schritte hörte die näher kamen. „Da bist du ja. Hast aber lange gebraucht. Meistens bin ich es doch der zu Spät zum Training erscheint.“
 

Die Augen erst geschlossen, drehte er sich herum, mit einem leichten Lächeln auf seinen Zügen die bei seinen nächsten Worten erstarben. „Also, können wir dann anfang-.“, als er sah wer vor ihm stand.
 

Seine Lippen ein einzelnes Wort formten.
 

„Du?!“

Verblasste Erinnerungen Teil 6

Verblasste Erinnerungen Teil 6
 

Offenbarungen Teil 3
 

Langsam trat sie an kalte Glas des Trainingsraumes und legte ihre Hand daran.
 

Sah durch die Scheibe hindurch, fixierten ihre Augen die beiden Männer vor sich.

Beobachtete braune Augen die sich vor Schock geweitet hatten.
 

Und lauschte dessen Worte.
 

~ Vegetars Augen hatten sich schlagartig geweitet, als er den grau fast weißhaarigen Torinaner vor sich sah. Yoshios heller Haut hatte dunkel grauer Platz gemacht. Und kurze Haare umrandeten dessen Gesicht welches ein Lächeln zierte. Violette Augen musterten ihn.

„Wie es aussieht, hat dir mein kleines Geschenk also gefallen.“, spottete er.
 

Nicht fähig sich zu rühren formten Vegetars Lippen den Namen des anderen. „Neyel.“
 

Dessen Grinsen wurde breiter. „Ja....“ kam es hauchend über seine Lippen.
 

Sich über diese leckend sprach er weiter. „Wie ich deiner zittrigen Haltung und deinem fassungslosem Blick entnehmen kann, fragst du dich sicher was ich hier mache nicht wahr? Und vor allem wie es sein kann das ich hier leibhaftig vor dir stehe!“
 

Ein kehliges Lachen, hallte an den Wänden des Raumes wieder. Als sich geschlossen Augen wieder öffneten und violette Seen mit einem funkeln den Saiyajin ansahen.
 

„So viele Fragen, und so wenige Antworten nicht wahr, mein kleiner Saiyajin?“
 

Finger legten sich unter Vegetars Kinn.
 


 

„Doch werde ich sie dir gerne beantworten!“
 

Nahe kam sein Gesicht dem des Saiyajins und deutlich spürte Vegetar den warmen Atem auf seiner Haut.
 

„Ich werde nie ganz verschwinden. Ich habe es dir damals bei unserem ersten treffen schon gesagt: Bis zu deinem Ende, werde ich dein Schatten bleiben. Verborgen in der Dunkelheit!“
 

Bestimmend, zog er das Gesicht des anderen näher zu sich. Lies dabei den Blick des anderen nicht aus den Augen.
 

Und mit einem amüsierten Lächeln, glitten seine Lippen an der Wange des Mannes vorbei zu dessen Ohr.
 

„Ich weiß welche Fragen, dir brennend auf dem Herzen liegen. In deinem inneren brodeln und du nach Erlösung dieser schreist!“
 

Neyels Lippen fanden ihr Ziel und brachte sich nahe in Position seines Ohr. „Was genau ist passiert, als ich meine Zeit mit Sinnlosen Plänen und Strategien vergeudet habe!“
 

Der weißhaarige spürte das zittern des anderen. Und seine Lippen kräuselten sich mehr und mehr.
 

„Aber ich bin ja kein Unmensch. Daher werde ich es dir sagen....“
 

Und so begannen sich seine Lippen zu bewegen, Worte sich zu Sätzen formten, die Vegetar dazu veranlassten das sich sein Körper versteifte, sich sein Kiefer so hart aufeinander presste und sich braune Opale mehr und mehr öffneten als sich sein Kopf hob.
 

Und alles in binnen eines Wimpernschlags geschah. ~
 


 

Noch ehe sie wusste was geschah, sah sie wie Vegetars Faust nach vorne schnellte, und in das Gesicht des anderen einschlug. Dieser nach hinten schlitterte und schützend seine Arme nach oben riss.
 

Doch durchbrach der Saiyajin die Barriere wieder.
 

Lies seinen Fuß folgen, nur um immer wieder mit seinen Fäusten auszuholen.
 

Keuchend stützte sich Neyel an der Wand ab, und sah den anderen mit einem spöttischen Blick an. In das vor Wut verzerrte Gesicht.
 

Das bei jedem weiteren Wort wütender wurde.
 

Minuten verstrichen in dem die beiden so weiter machten.

Und hart donnerte Neyel sein Knie in den Magen des Saiyajins.
 

Duckte seinen Kopf weg, als dieser den Speichel aus seinem Mund beförderte.
 

„Es war ein Genussvoller Augenblick ihr dabei zusehen, wie krampfhaft sie versuchte ihr Ki aufrecht zu erhalten. Egal was ich getan habe. Und erst dieser Blick als....“
 

Ein weiterer Schlag.
 

„Dieser wohliger Schauer, als meine Hände zittrige Haut berührten.“
 

Kichernd blockte er den Angriff ab. Als seine nächsten Worte die auch seine letzten sein würden über helle Lippen kamen.
 

„Doch ich muss sagen, sie hat mich enttäuscht. Ihre Gegenwehr erstarb ziemlich schnell. Ich hätte von deiner Partnerin mehr Kampfgeist erwartet.“
 

Kaum hatte er geendet, stieß Vegetar mit einem wilden Urschrei nach vorne, in seiner Hand eine Energie Attacke.
 

Und brachte diese nahe des Gesicht des dunkelhäutigen.

Während er über diesem thronte.
 

Vegetar hatte seine Zähne gebleckt, während er den anderem am Kragen zu sich hochzog.
 

Er spürte wie der andere versuchte, ihn von sich zu befördern, doch pinnte er dessen Arme mit seinen Knien auf den Boden.
 

„Dafür wirst du brennen Neyel, das schwöre ich-“
 

Doch stoppte er als in weiter ferne, ein Name erklang.
 

Sein Name.... und langsam hörte er ihn deutlich in seinen Ohren.
 

„Geh runter von mir verdammte scheiße!“
 

Hart stieß der Saiyajin gegen die Wand, und die Attacke verpuffte.
 

Rasselnd ging sein Atem, als er dabei zusah wie sich Yoshio vom Boden erhob.
 

Blut von den Lippen wischte und dieses aus seinem Mund hinausbeförderte.
 

„Kannst du mir vielleicht mal sagen, was die Scheiße gerade eben sollte!? Hast du den kleinen Rest deines Verstandes jetzt völlig verloren?“
 

Doch der jüngere antwortete nicht. Noch immer atmete er schwer und lehnte sich mit einem leisen „Plop“ gegen die Wand an.
 

Was war das gewesen?
 

Hatte der andere Recht. Verliere er gerade wirklich den Verstand?
 

„Scheiße, ich muss wohl völlig vor einem Nervenzusammenbruch stehen.“ witzelte er, als er seine Haare aus der Stirn wischte. Sein Lächeln welches er hervorzauberte mehr als kläglich versagte.
 

Langsam glitten seine Finger, zu seiner Seitentasche... holten etwas aus dieser heraus.
 

Sein Atem ging immer noch rasend.
 

Doch bevor er das Gefäß zu Mund führen konnte, schlug es ihm der andere aus der Hand.
 

Sein Arm brannte. Doch nicht nur von der Wucht des Schlages, sondern auch durch seine Haut. Tief verborgen unter seiner Armstulpe welche umschmeichelt wurde von weichen Bandagen.
 

„Was ist das?“
 

Keine Antwort.
 

Hart wurde seine Name ausgesprochen, doch nur langsam bewegten sich seine Lippen.
 

„Geht dich nichts an!“
 

Sofort spürte er einen festen Griff an seinem Kragen.
 

„Erzähl mir keinen Scheiß. Seit damals bist du schon so komisch. Und du kannst mir nicht erzählen das es nur an Freezer oder Alams damaligen Tod lag.“
 

Bei diesen Klängen, drang sich ein Knurren aus seiner Kehle.
 

„Kannst du auch noch was anderes, außer alte Kamellen raus zu hauen?“
 

„Achja? Und warum dann das hier?“
 

Mit einem Ruck, schob er die beiden Stoffe nach unten und gab dessen Arm frei. Auf dessen sich viele kleine Wulstungen erhoben.
 

„Wer durfte dich denn damals, zum Meditank schleppen, weil du wie was weiß ich was geblutet hast? Mit einer ziemlichen Schnittwunde....-“
 

Doch er stoppte. Als er etwas anderes auf dem Arm entdeckte.
 

Eine Art verschiedene Symbole und Striche...
 

Fragend sah Yoshio seinen Gegenüber an.
 

Doch erhielt er wieder keine Antwort.
 

„Dich scheint das alles wirklich einen feuchten Dreck zu interessieren. Das du dich nicht großartig um mich zu scheren scheinst ist mir egal, aber Sie? Lässt dich das alles wirklich kalt?“
 

Seine Augen weiteten sich... denn tatsächlich lächelte der andere leicht.
 

„Ich habe mich schon damals gefragt, wieso das damals auf Ezerios passiert ist. Wo Sie dir doch so viel bedeutet.“, sprach Yoshio weiter.
 

„Hast du es schon vergessen? Weil ich es so wollte. Ein einziges und auch ein letztes Mal. Höre ich doch so etwas wie Reue in deiner Stimme?“
 

Eine Pause entstand.
 

„Dann frage ich mich wirklich, warum ich den Vertrag deines Lebens nun auf meiner Brust trage. Sag mir Yoshio, bereust du es dein Leben an mich gebunden zu haben Während ich dir deinen wohl größten Wunsch erfüllte habe, in dieser einen gemeinsamen Nacht!“
 

Nein er bereute es nicht....
 

„Nein das tue ich nicht. Ich habe mein Leben dir damals verschrieben, und du weißt auch warum. Genauso wie dieses Ritual von Statten geht.“
 

Ja das wusste er. Denn sofort stahl sich ein funkeln in seine braunen Opale. Bevor er sprach
 

„Und was Kyoshi angeht.... Sie ist mir natürlich nicht egal. Schon gar nicht was im Moment mit ihr los ist. Doch in eines hast du Recht. Mich nimmt das was geschehen ist, nicht mit wie es bei ihr der Fall ist!“
 

Seine Augen verengten sich.
 

„Enttäuscht? Ich wollte es nicht. Ich wollte nie das dies geschieht, oder es erst soweit kommt. Ich will keine Nachkommen.
 

Was soll daran gut sein, das meine Blutlinie weiter geführt wird? Ausgerechnet von mir.“
 

Er fing an zu kichern, was bald in ein Lachen überging.
 

„Erzähl mir doch mal welchen Sinn es ergeben würde, ausgerechnet meine Gene weiter zu geben. Wenn man sein ganzes Leben nur den wahrscheinlich größten Feind im Nacken sitzen hat. Du jede Sekunde deines Lebens, damit rechnest das es vorbei sein könnte.“
 

Er verstummte, denn zu deutlich sah er in den Augen des anderen, das er verstanden hatte. Als er losgelassen wurde.
 

Verstand er ihn jetzt endlich... ganz und wahrhaftig vollkommen.
 

„Ja... ich bin ein egoistischer Bastard, doch so bin ich....“
 

Er lächelte, doch war kein es kein fröhliches. Als sich seine Augen zu kleinen schmalen Schlitzen verengten, denn Traurigkeit lag in beidem.
 

» Ist es dann wirklich so schlimm, wenn ich den Egoisten Arsch spiele. Ihretwillen....«
 

„Verstehst du es jetzt? Ich will nicht das irgendetwas zurück bleibt. Vielleicht hast du Recht... und es ist besser wenn sie sich nicht mehr an mich erinnern-.“
 

Doch erstarb sein Satz, als er seinen Kopf nach rechts wandte, fast so als wenn es ihm eine leise Stimme zugeflüstert hätte. Und seine Augen weiteten sich.
 

Als er in ihre Türkisen Augen blickte.
 

Zur Tür hechtete, diese aufriss und hinaus stürmte.

Sah wie sie sich herum drehte, und aus seinem Blickfeld verschwand.
 

Und ihrer beider Schritte an den Wänden wieder halte!
 

Er ihren Namen rief, und im selben Moment verstand.

Verstand was vorhin passiert war....
 

Es waren ihre Erinnerungen gewesen!

Verblasste Erinnerungen Teil 7

Verblasste Erinnerungen Teil 7
 

Schnell ging ihr Atem, als sie mit zitternden Finger die Tür erreichte.
 

Was... was war das gewesen?

In ihrem Kopf drehte sich alles.

Waren dies Ihre Erinnerungen gewesen?
 

Was hatten diese hervorgerufen?

Der Anblick des Saiyajins oder- doch weiter kam sie mit ihren Gedanken nicht.
 

Denn sie hörte Schritte die näher kamen.
 

Hastig tippte sie die Zahlenkombination in das Zahlenschloss ein doch tat sich nichts.
 

Erneut versuchte sie es, doch es geschah immer noch nichts.
 

Warum ging dieses verdammte Ding nicht auf?

Die Zahlen stimmten doch.
 

Und als ob jemand ihre Gedanken gelesen hätte, spürte sie wie sich eine Hand auf ihre legte, die andere leicht an ihre Hüfte glitt und Lippen sich an ihr Ohr senkten.
 

„Das wird nicht funktionieren Da es mein Zimmer ist!“
 

Eine Gänsehaut bildetet sich auf ihren Körper, als sich ihre Finger bewegten.
 

Langsam, sich die Tasten nach unten senkten, und die Tür auf glitt.
 

Doch machte Vegetar keine Anstalten zu gehen.

Noch immer hielt er sie zwischen sich und der Tür eingekesselt.
 


 

„Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder entwindest du dich meinem Griff, oder gehst vorwärts und beantwortest mir was du von mir wolltest! Deine Entscheidung!“
 

Langsam löste sich sein Griff, sodass sie genug Spielraum hatte.
 

Ihre Füße traten zur Seite, doch nicht von ihm weg wie er gedacht hatte. Sondern gerade aus, um die Türschwelle zu überqueren.
 

Er tat es ihr gleich, spürte im Rücken den Windhauch, der schließenden Tür, als er Sie dabei beobachtete wie sie in der Mitte des Raumes zum stehen kam.
 

Nach links und rechts schauend, das Zimmer begutachtete und er gab ihr die Zeit.
 

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich an der Tür anlehnte und sie ansprach.
 

„Also nun zu den eigentlichen Grund warum du hier bist. Was wolltest und viel wichtiger: Warum konnte ICH deine Erinnerungen sehen?“
 

Sie zuckte zusammen, als er sie ansprach.
 

„Ich... ich kann dir letzteres nicht genau beantworten. Ich denke es lag an dem Spitzohrigen Mann. Yoshio!“
 

Der Klang dieses Namens schmerzte. Nicht weil er diesen fast Meditankreif geprügelt hatte, sondern, weil sie sich an Ihn erinnern konnte.
 

Vegetar senkte den Kopf, sodass man seinen Blick nicht sehen konnte.
 

„Aber ich denke ich sollte dir langsam sagen, warum ich dich aufgesucht habe!“, brachten ihre Lippen leise heraus.
 


 

„Du willst Antworten. Genauso wie ich!“
 

Bei diesen Worten, sah er auf, ließ seinen Kopf folgen, als er spürte wie seine Augen groß wurden, als diese an der Frau haften blieben.
 

Braunes Haar landete auf heller Haut, während der Stoff raschelnd hinab glitt.
 

Mit einer Hand hielt sie diesen Fest, während die andere ihr Haar zur Seite streifte.
 

Nur um ihr Brandmahl frei zu legen das auf ihrem Rücken thronte.
 

„Woher hab ich dies? Es muss eine Bedeutung haben... warum ich es-.“ Doch weiter kam sie nicht, als ihr Herz wild zu tanzen anfing, dabei leichte Hautberührungen spürend.
 

Sie konnte beinahe den Blick auf sich spüren, den er ihr entgegenbrachte.
 

Bernsteinfarbene geschmälerte Augen, sahen jeder Bewegung zu die Vegetar mit seinen Fingern auf erhöhte Haut vollführte.
 

„Ich weiß es nicht genau, aber es muss kurz nachdem geschehen sein, als du aus den Verliesen hinaus gebracht wurdest. Dieses Zeichen wird eingebrannt, um alle niederen Saiyajins auszuweisen, die von hier weg gebracht werden, um-.“
 

Er sprach nicht weiter sondern wendete sich von ihr ab.
 

Was sie in Rage versetzte.

Und diese bekam er zu spüren, als er die Wand in seinem Rücken spüren konnte.
 

„Hör auf mich zu veräppeln. DU weist doch was. Also spucks aus!“
 

Leicht verzog er das Gesicht, als sich etwas in sein Kreuz bohrte.
 

„Wovon sprichst du eigentlich-“
 

„Hör auf mich zu veraschen. Du bist es doch, der mich hier ständig beobachtet. Also warum?“
 

Er schnaufte.
 

„Das von heute wahr ja wohl er das Gegenteil!“
 

Doch wurde er am Kragen seines Gis gepackt.

Das sich seine Wangen rot färbten, bei dem Anblick dem sich ihm bot, war wohl gerade eben zweitrangig.
 

„Warum beobachtest du mich ständig, außerdem scheinst du mehr zu wissen als du zugibst.“
 

Ihre Hände zitterten, als sie ihn näher zu sich zog.
 

„Ich will endlich wissen, Wer ich bin. Was ich für ein Leben hatte, mit wem und vor allem, was genau passiert ist. Alles!“, das zittern wurde jetzt durch ihre Stimme begleitet.
 

„Bist du dieses Gesicht, das mir immer wieder des Nachts erscheint, der Träger des Namens den ich immer wieder höre?“
 

Nun kam auch wieder neues Leben in ihn.

Leicht umfasste er ihre Handgelenke.
 

„Was für ein Name?“
 

Und sie antwortete.
 

„Veg. Bist du dieser jemand? Beobachtest du mich daher oder...“
 

Eine Pause entstand~
 

„.... geht es dir um etwas völlig anderes?“
 

Und ohne das er antworten konnte, immer noch zu sehr gefangen von dem was Sie gesagt hatte.

Denn erging es ihr so ähnlich wie ihm?
 

Kamen ihren Lippen den seinigen näher~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^
Und hier haben wir Teil 1. Meiner kleinen Serie :)
Der nichts gutes, als eine bittere düstere Vorahnung verlauten lässt ._.

Kyoshis Verhalten, warum und wieso sie so reagiert, wirft bestimmt nun einige Fragen auf. Und vor allem was passiert ist. Aber keine Sorge ich werde nach und nach alles aufklären.

Ich habe diese Geschichte in das Genre Drama sowie Schmerz/Trost eingeordnet,... denn es trifft auf diese Story mehr als zu. ._.

Nun... im Moment weiß ich nichts, was ich meinen Worten noch hinzu fügen könnte, als mit den Worten: "Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und würde mich über eure Meinungen sehr freuen :)" zu verbleiben.

Anbei ein kleiner Song der mich zu dieser Geschichte inspiriert hat. ;__;
Ist er so schön und traurig zu gleich....
https://www.youtube.com/watch?v=fNDJIxMB2yQ (Game of Thrones Season 2 - I Am Hers, She Is Mine)

Ciao Ciao eure Amy ^^ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^

Und damit haben wir Teil 2.  *_*
Uhh diese Ff fesselt mich so sehr das ich einfach nicht aufhören kann, an ihr weiter zu schreiben.

Ich glaube der letzte Satz des Kapitels, verrät alles.. was ich vorhabe ;)

Hiermit wünsche ich euch viel Spaß beim lesen ^^
Ciao Eure Amy Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^

Hier haben wir Kapitel 3.
Das mir sehr wichtig war. Wollte ich einfach darstellen wie sehr Vegetar seine Gefährtin und Partnerin vermisst.
Wie nahe ihm diese ganze Sache wirklich geht~
Und ich (so hoffe ich) in diesem Kapitel erklären konnte, was genau mit Kyoshi passiert ist bzw. mit ihr los ist ._.

Genaueres und vor allem das warum, bzw der Grund des ganzen, wird man im 4 Kapitel erfahren. Werde ich dort weitere Rückblenden einbauen, die die ganze Situation erklären werden.

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen ^^

Ciao eure Amy :3

Ps: Was Sünden anbelangt, so denke ich wird es ganzzz bald weiter gehen ^^


Ich muss gestehen das dies hier mein erster Lime war. *_*
Aber ich wollte nicht das dieses Kapitel unter Adult fällt.... Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ^^

Es tut mir Leid. Leider hat das Kapitel länger gedauert als ich eigentlich geplant hatte ._.
Da mir dieses einige Schwierigkeiten bereitet hat aufgrund des Endes.
Wollte ich ihn gerne so verständlich wie möglich schreiben. Und brauchte eine lange Überlegungszeit meinerseits.

So das war also der erste Teil. Wer war wohl die Person am Ende? Vielleicht errät es ja schon jemand. Auflösung gibt es im zweitem Teil ^^

So das war es dann von mir und bis zum nächsten Part ;3

Ciao eure Amy ^.^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Nibii
2023-03-16T22:32:06+00:00 16.03.2023 23:32
Ohjemine, cliffhanger. Amylein, du,du,du würde man kinder jetzt schimpfen 😂
Antwort von:  Amy2805
17.03.2023 00:01
Ich gebe mein bestes bald weiter zu schreiben ~
*schämend in die Ecke geht *
Von:  Nibii
2023-03-16T22:14:04+00:00 16.03.2023 23:14
Die arme kyoshi, ich war auch am Boden zerstört und einige Monate deprimiert wie mein eigentlich drittes Kind in der siebten Woche verstarb. Ich fühle mit ihr.
Antwort von:  Amy2805
17.03.2023 00:00
Ja die Arme tut mir so leid :(
*dich drück*
Antwort von:  Nibii
17.03.2023 00:02
*zurück drückt* mmmmh 🥰
Von:  Nibii
2023-03-16T22:07:52+00:00 16.03.2023 23:07
Ob die Gestalt wohl kyoshi war... Hmmm.
Antwort von:  Amy2805
16.03.2023 23:56
Hm… wer weiß :D
Gott ich muss hier unbedingt weiter schreiben wenn ich nur noch wüsste wie die Fortsetzung war 🥺😭
Von:  -Bloom-
2015-12-01T22:08:02+00:00 01.12.2015 23:08
Gemein, , , ,das du genau an einer Vermneindlichen Kussstelle abbrichst. .>.<
Schreib schnell weiter. . . .
Antwort von:  Amy2805
01.12.2015 23:35
Hi Yuuki ^^

Vielen Dank für dein Kommi und willkommen an Bord :)

Ja die Stelle war Gemein, das gebe ich zu ^^`
Aber ich werd´s wieder gut machen Versprochen ;)

Wird bald weiter gehen ^^
Lg Amy :3
Von:  Luiako
2015-07-09T23:03:08+00:00 10.07.2015 01:03
Was für ein Gefühl volles Ende. Ihre Gedanken das hätte ich zwar jetzt nicht gedacht aber auf einer Seite war es klar dad es darauf hinaus läuft.
Wie immer aber bleibt es spannend
Glg angi und dich knuff
Antwort von:  Amy2805
10.07.2015 11:14
Hallo angi ^^

danke dir ^__^
Ja ich wollte so gerne auch die tiefen Gefühle Vegetars mit einbringen. Seinen Charakter genau beschreiben etc. Wie er ist... damit man ihn besser verstehen kann.

Yupp. Ich hatte mir gedacht auch ihre Gedanken und ihre Sichtweise der Dinge einfließen zu lassen. :)
Ich denke ich werde in den nächsten Kapiteln versuchen aus beiden Sichten zu schreiben ^^

Spannend bleibt es definitiv. Auch in den anderen Kapiteln kann ich schon mal sagen :)

Also dann bis zum nächsten mal ^^

Deine Amy. :3
*zurück knuff*
Antwort von:  Luiako
10.07.2015 13:52
Ja ich freu Mich schon drauf und warte sehnsüchtig auf die nächsten Kapitel und ja ich würde mich freuen wenn ich von beiden Seiten lesen kann dann bleibt es nicht einseitig und immer spannend
Glg angi
Antwort von:  Amy2805
11.07.2015 10:37
^___^
Von:  Luiako
2015-06-13T01:13:03+00:00 13.06.2015 03:13
Kurz und bündig.
Aber mir gefällt das kurze Chap sehr. Bin schon wahnsinnig gespannt wie es weiter geht
lg deine angi ^.<
Antwort von:  Amy2805
13.06.2015 11:03
Hallo angi ^^

Ja es war ein sehr kurzes Kapitel, aber war es extra so gehalten. Um die wichtigsten Sachen zu bündeln ;)

Freut mich das es dir gefällt ^^
Mehr gibt es auf alle Fälle und es wird sehr interessant werden :)
Soviel kann ich schon mal sagen~

Lg Amy ^^
Antwort von:  Luiako
13.06.2015 11:53
Ja ich bin schon sehr gespannt. Und mit meinem Kapitel mache ich Fortschritte, schließe es bald ab wenn ich eventuell heute oder morgen mich noch mal daran setzte und es fertig schreibe
Antwort von:  Amy2805
13.06.2015 11:57
^^

Sitze gerade schon am neuen Kapitel. Hier zu :)
im Moment habe ich nicht so den Kopf für die anderen beiden FFs ._.
Und das ärgert mich ein bisschen~

Freut mich das es mit deinem Kapitel klappt. ^^
Bin schon ganz gespannt ;)

Antwort von:  Luiako
13.06.2015 11:58
ja das kannst du auch sein , bevor ich heute auf die Arbeit husche werde ich noch mal kurz versuchen zu schreiben.
^.^
Von:  Luiako
2015-06-13T01:11:24+00:00 13.06.2015 03:11
Tut mir wahnsinnig leid das ich jetzt erst zum kommentieren komme.
Hatte wie du ja weißt keine Zeit gehabt der ganze streß wegen Umzug und Arbeit.
Aber jetzt komme ich mal dazu.
So, so langsam ergibt deine Geschichte für mich einen sinn, und das du unseren Kaks noch mit einbaust das freut mich ungemein.
Werde mal das nächste kapitel lesen ...
angi ^.^
Antwort von:  Amy2805
13.06.2015 11:07
Hi angi :)

Ach das ist doch kein Problem. Kann verstehen wenn man nicht direkt lesen kann aus Zeitgründen ^^
Und doch freue ich mich sehr dich wieder zu lesen :)

Aber dafür gibt es ja dann gleich mehrere Kapitel zu lesen auf die man sich freuen kann nicht wahr ^-^

Das freut mich sehr das man meine Story und das ganze drum herum um Kyoshi und Vegetar so langsam versteht :)
Ja unsere lieblings Saiyajins dürfen hier natürlich auch nicht fehlen ^^

Wünsche dir viel Spaß beim weiter lesen :)

Lg deine Amy ^^
Antwort von:  Luiako
13.06.2015 11:59
Ja ganz ehrlich ich hatte mich schon gefragt ob ich deine Geschichte jemals verstehen würde und was soll ich sagen so langsam kommt man mit.
Und danke das du mich vermisst hast in Mexx, das hat mich rießig gefreut. Ich versuche auch wieder mehr zu schreiben ^-^
Antwort von:  Amy2805
13.06.2015 13:18
Dann bin ich froh das man so langsam dahinter kommt und es versteht ^^

:)
Antwort von:  Luiako
14.06.2015 01:12
ja das finde ich auch
Von:  Luiako
2015-03-20T20:19:31+00:00 20.03.2015 21:19
so ich habe zwar immer noch nicht ganz denn durch blick aber, ich habe jetzt einiges mehr verstanden als beim anderen Kapitel. Es war nicht schlecht das Kapitel meine ich, schreib schnell weiter
viele lg angi
Antwort von:  Amy2805
20.03.2015 21:26
Hi angi ^^

Danke fürs kommi ^^
Und danke für dein Lob~

Wird bald weiter gehen ^^

LG deine Amy :3
Antwort von:  Luiako
20.03.2015 21:27
supi freu mich schon ,bei mir gings auch schon weiter ^.^kapi 13 ist on
lg angi
Antwort von:  Amy2805
20.03.2015 21:37
Ahja oki cool. Danke :)

Sry das ich im Moment so ruhig bin mit kommis und Co. Aber mein Internet ist im Moment nicht nett :(

Werde es aufjedenfall nachholen ^^

Lg
Antwort von:  Luiako
20.03.2015 21:38
Ach quatsch ich hab manchmal auch probleme, also nicht so schlimm schon okay^.^
Antwort von:  Amy2805
20.03.2015 21:53
^_^ *knuff *
Von:  Luiako
2015-03-06T18:34:55+00:00 06.03.2015 19:34
Joje, ich blickte zwar noch immer nicht richtig durch aber ich warte jetzt einfach mal was du noch dazu schreiben wirst vielleicht versteh ich es dann besser. Aber wie immer toll geschrieben
Lg angi
Antwort von:  Amy2805
06.03.2015 20:09
Hallo angi

Vielen Dank für dein kommi ^^
Und das Lob~

Die Auflösung was genau passiert ist und warum folgt bald. Versprochen!

Danke schön noch mal und LG

Deine Amy :)
Antwort von:  Luiako
06.03.2015 20:44
Ich warte schon ^.^
Antwort von:  Amy2805
06.03.2015 20:54
^_^
Von:  Luiako
2015-03-03T13:13:11+00:00 03.03.2015 14:13
Was? Irgendwie plicke ich da noch nicht so ganz durch gut ich warte einfach mal wie es weitergeht..
Lg angi ^.^
Antwort von:  Amy2805
03.03.2015 15:17
Hi angi danke fürs kommi ^^

Ja... es ist ein wenig verwirrend ich weiß ^^"

Lass es mich so erklären. Kyoshi also Vegetars Partnerin hier, hat sich durch ein schmerzliches Ereignis stark verändert. An dessen Tatsache er nicht ganz unschuldig ist.
Sie ist nicht mehr die selbe wie früher. Denn er spürt das etwas nicht mit ihr stimmt. Merkt die Veränderung ihres Charakters, ihres Wesens etc. ~ ._.

Aber ich denke nach und nach wird man so hoffe ich verstehen was passiert ist.
Das zweite Kapitel steht schon und ich denke es wird auch manche Fragen hoffentlich beantworten ^^"

Denn ich werde auch Rückblenden einbauen... sodass man alles verstehen wird ;)
Ich werde so gut es geht versuchen es aufzuklären. Stück für Stück ^^

Danke schön noch mal
Lg deine Amy :)

Ps: Falls du Fragen hast, kannst du mich ruhig Fragen. Ich helfe gerne ^.^



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