Das kennenlernen
"Gajeel? Erik? Komm mal her ich möchte euch jemanden vorstellen" Schon wieder Natsu. Muss er auch immer stören? Genervt seuftze ich und strecke mein Kopf aus meiner Zimmertür. "Was is los?", frag Erik alias Cobra ihn. Geschockt schau ich auf das Mädchen das neben ihm steht. Sie hat blaue Haare und braune Augen. Sie schaut uns mit einem breiten Grinsen an. "Wer is'n das?", frag ich den pinkhaarigen. Hat er schon wieder eine neue? Ich dachte er steht auf Blondies. Ach mir soll's doch egal sein. "Das ist Levy. Sie war damals mit mir in einer Klasse. Sie ist gerade frisch unter uns eingezogen und würde euch gerne kennenlernen.", meint er und grinst breit. "Wieso hast du das nicht gleich gesagt?", fragen Erik und ich gleichzeitig. Erik steht vom Sofa auf und stellt sich einige Zentimeter vor der Kleineren. "Mein Name ist Cobra freunde nenen mich Erik. Freut mich dich kennen zu lernen.", meint er knapp und reicht ihr die Hand. "Und der da hinten...", meint er und deutet auf mich. "Das ist Gajeel. Er ist nicht sehr gesprächig aber er beißt nicht. Hoffe ich.", das letzte hat er nicht wirklich überzeugt gesagt. Die blauhaarige nickt. Ich knurre etwas und verkrieche mich wieder in meinem Zimmer, in dem mein kleiner Kater namens Pantherlily, kurz Lily, schon auf mich wartet. Er sitzt vor seinem Futternapf und wartet auf etwas zu Essen. Etwas unsachte werf ich ihm eine halbe Kiwi entgegen. Ich weiß nicht wieso aber der kleine ist diese süßen dinger sehr gerne. Und wenn er zufrieden ist, bin ich es auch. Einige zeit beobachte Lily beim fressen, ehe es an meiner Zimmertür klopft. "Hm", mach ich und die Tür geht auf. In der Tür steht Levy. "Ich wollte mich nur verabschieden. Ich hab unten noch eine menge zutun und von alleine bauen sich die ganzen Schränke ja nicht auf.", meint sie und muss kurz auflachen. Als sie Lily sieht beobachtet sie ihn fröhlich beim essen. "Ich habe noch nie eine Katze gesehen die Kiwies ist.", staundt sie. "Ich auch nich aber ihm schmeckts.", erklär ich ihr. "Kann dir ja beim aufbauen helfen?", frag ich sie und schau sie an. Für einen Moment schauen wir uns gegenseitig an, aber wenden uns wieder von einander ab. "Ja, das wäre sehr nett.", meint sie. "Wie wäre es mit Morgen?", fragt die Blauhaarige. "Wie wärs in einer Stunde?", koorigiere ich sie. Erst schaut sie mich irritiert an, dann nickt sie. "In ordnung, kommst du dann vorbei? Ich wohne nur ein Stockwerk weiter unten.", erklärt sie mit einem Lächeln im Gesicht. Ich nicke nur. "Dann bis später.", meint sie und geht. Ihr Duft hängt noch in der Luft. "Und Lily was hällst du von ihr?", frage ich Lily der nur Miaut. Manchmal kommt es mir so vor, als könnte er mich verstehen. Wie bin ich eigentlich auf die Idee gekommen, ihr zu helfen? Ich meine ich kenne sie doch gar nicht. Aber irgendwas sagt mir das sie etwas besonderes ist. Und mein Ziehvater hat mir damals beigebracht, wenn ich etwas beonderes finde soll ich es beschützen. Was eigetlich ziemlicher Schwachsinn ist.
Wie bin ich noch mal auf sie Idee gekommen, der Blauhaarigen zu helfen? Bin ich bescheuert oder so? Genervt seuftze ich und folge der kleineren in ihre Wohnung. Wir standen gerade ewigkeiten vor ihre Tür, weil sie ihre Wohnungsschlüßel nicht gefunden hatte. Mir wurde es dann zu blöd darum hab ich, wärend die Blauhaarige laut Protestiert hatte, die Tür aufgebrochen. Das wäre mir ja egal, wenn sie mir nicht die Rechnung gegeben hätte. Wo auch immer sie die so schnell her hatte. Das man sich wegen solche Kleinigkeiten aufregen kann, wusste ich aber auch nicht. Und als wäre das nicht schlimm genug, waren in ihrer Wohnung keine Sache, die einmal zu Möbel oder so werden sollen, nein ihre Wohnung war rand voll mit Büchern. Ich hab noch nie soviele Bücher auf einem Fleck gesehen. Und nein es liegt nicht daran das ich noch nie in einer Bibilothek war. Das war ich sehr wohl, aber nicht mal da waren so viele Bücher. Und als ich dann was hatte, wo ich zusammenbauen konnte, was war es? Ein Bücherregal. Die meisten Möbel die sie hatte, waren Bücherregale. Oke, das ist bei den vielen Büchern verständlich, aber das ein Bücherregal überflüssig war, und sie das entschuldigte mit der Ausrede, das sie ja nie wissen konnte, ob sie mal Platz für neue Bücher brauchte. Nach ein paar Stunden, waren wir aber fertig mit Aufbauen. Was heißt wir? Ich war fertig mit aufbauen sie stand ja nur daneben und hatte geglotzt wie ein Buslenker. Kaum waren wir fertig hatte sie uns erstmal einen Tee gemacht, und kaum saßen wir, hatte es an der Tür geklingelt. Sie hatte natürlich nicht gesagt das eine Freundin noch vorbeikommen würde. Diese hatte sich dann noch aufgeregt das Levy nicht gesagt hatte da sie einen Freund hatte. Ich kenne sie gerade mal ein paar Stunden und werde gleich als ihr Freund abgestempelt, na danke. Da will man mal nett sein und dann sowas. Wir mussten dann der Blonden erklären, das ich nur ihr Nachbar sei und ihr geholfen hatte bei den Möbel aufbauen. Das wollte die Blonde aber nicht glauben und hatt die ganze Zeit dumme Sprüche gebracht. Wäre mir mein Leben nicht so wichtig gewesen, hätte ich ihr warscheinlich den Kopf umgedreht damit sie die Klappe hällt. Aber sowas war ja verboten. Und zu guter Letzt ist unser Frauenheld Erik noch dazugekommen und hat erstmal dumm rumgeschmart als gäbe es nichts schöneres auf der welt. Perfekter Tag sag ich da nur.
