Zum Inhalt der Seite

Gefühlschaos

wenn die Liebe zuschlägt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mit jedem Abschnitt vergeht etwas Zeit Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das muss aufhören!

„ZORRO!!“ keifte Nami. „Beweg endlich deinen Arsch hier runter. Wir essen alle zusammen. Penn nicht als!“ „Ja, ja...Nerv nicht.“

„WIE WAR DAS?“

Zorro schluckte. „N..nichts...Schon gut, ich bin ja schon auf dem Weg.“ meinte er hörbar für sie, nuschelte dann aber. „Nicht das du meine Schulden noch mehr erhöhst...“

So sprang er aufs Deck und folgte Nami in die Kombüse, wo alle anderen schon versammelt waren. Der nervige Koch stürmte mal wieder mit Herzchen Augen von Robin zu Nami und tat alles um sie glücklich zu machen. Dieser Spinner würde wohl nie kapieren, das die beiden niemals was von ihm wollten. Zorro zuckte mit den Schultern. Was ging es ihn an. Er setzte sich auf seinen Platz und griff beherzt zu. Im Essen, machte er Ruffy locker Konkurrenz.

Sie unterhielten sich und aßen gut, wie immer. Das der Blonde ihm immer wieder einen Blick zu warf, versuchte er vorerst zu ignorieren. Doch mit der Zeit trat eine Ader deutlich hervor. Er war genervt. Musste der Typ ihn als anstarren? Er tippte genervt mit dem Fuß auf den Boden. Gleich, nahm er sich vor. Gleich, wenn die anderen draußen waren, musste er mit dem bescheuerten Koch mal ein ernstes Wörtchen reden. Eine gute Halbe Stunde später war es so weit und die anderen verließen die Küche, er blieb sitzen. Sanji hatte derweil angefangen mit dem Spülen. Er drehte sich um. „Nanu. Was willst du denn noch? Ist ja sehr ungewöhnlich, das du freiwillig helfen willst, Schwertfuchtler.“ Zorro verdrehte die Augen. „Ich bin nicht zum Spülen geblieben, Karottenschäler.“ Abwartend hob Sanji eine Braue. „Wegen was dann?“

Zorro seufzte, dann mal los. „Wieso starrst du mich als an?“ Sanji blinzelte. Wurde bleich, rot und dann wieder Bleich. „WAAASSS????“ Zorro zuckte mit den Schultern. „Ist mir eben aufgefallen. Ich frag mich nur wieso?“ „Sag mal spinnst du? Als würde ich so jemanden wie dich anschauen, Marimo.“ keifte er. „Ich habe Nami angeschaut. Bei ihrer Schönheit muss man hingucken.“ Jetzt hob Zorro eine Braue, für ihn klang das irgendwie gerade nach einer Ausrede. „Sie sitzt ja nicht mal neben mir. Du hast eindeutig in meine Richtung gesehen.“ wiederholte er. „Das...das stimmt nicht.“ Sanji schnaubte. „Das habe ich nicht nötig.“ ging auf Zorro zu, krallte eine Hand in dessen Kragen, was diesen dazu veranlasste aufzustehen. „Verschwinde aus der Küche. Solch dummes Geschwätz muss ich mir nicht anhören, Mooskopf.“ Zorro umfasste Sanjis Hand und löste sie aus seinem Kragen, hielt sie aber weiter fest. „Sag mir doch einfach wieso...Ist der Grund denn so schlimm?“ Er sah dem Koch genau in die Augen. Diese weiteten sich erschrocken, leicht panisch werdend. „Ich hab dir nicht zu sagen...“ keuchte sanji leicht. Zorros griff verfestigte sich. Er zog Sanji so an die nächste Wand und stellte sich direkt vor ihn, ihre Körper berührten sich. Zorro beugte sich leicht vor und flüsterte dann in des Blonden Ohr. „Ich werde es noch rausbekommen. Goldlöckchen.“ Lies von Sanji ab und verschwand aus der Tür.
 

Sanji sank an der Wand hinab. Sein Herz schlug wie wild Purzelbäume. 'scheiße, Scheiße, SCHEIßE!' Wieso bemerkte dieser unterbelichtete Schwerkämpfer auf einmal so was. Sanji rieb sich übers Gesicht. Seine Beine fühlte sich ziemlich schwach an, gut das er schon saß. Nun wusste er das er ein wenig ZU auffällig gewesen war. Er musste besser aufpassen. Einige Minuten verharrte er. Eher er tief durch Atmete und sich langsam erhob. Seine Beine zitterten noch immer ein wenig, doch es ging. Leicht taumelnd bewegte er sich zurück zum Spülbecken. Zorro durfte niemals rausbekommen was er für ihn fühlte. Sanji hatte das untrügerische Gefühl, dass das in einer Katastrophe enden würde. Er musste also mit allen Mitteln verhindern, das Zorro es herausfand.

Er räumte die Küche fertig auf und ging dann raus um eine zu Rauchen. Morgen würden sie bei einer neuen Insel ankommen. Nami sagte es sein eine Art Vergnügungsinsel. Wie in einem Freizeitpark. Hörte sich albern an. Mal sehen was es dort gab. Für Ruffy, Lysop und Chopper war es bestimmt das Paradies. Sanji stellte sich an die Reling. Von dem Schwertfuchtler war weit und breit nichts zu sehen. Er atmete erleichtert aus, rauchte fertig und vergrub seinen Kopf in seinen Armen. Was musste das nur so schwer sein. Oder nein. Er lachte freudlos. Er machte es sich schwer. Hatte sich selber diese Bürde aufgeladen. Was musste er sich auch in diesen Heini verlieben.

Er wuschelte sich durch Haar. „Hallo Herr Koch.“ kam es plötzlich von links. Erschrocken richtete er sich auf. „Robin- schatz.“ keuchte er. „Was kann ich für dich tun?“ Schweigen sah sie ihn an. „Nun ich denke du solltest mit jemandem darüber reden.“ gab sie ihm zu verstehen. Sanji blinzelte. „Bitte?“ krächzte er leicht. Robin nickte. „Na ich meine deine Gefühle für..“ „Robin!“ machte er entsetzt einen Schritt nach vorne und hielt ihr den Mund zu. „Nichts sagen. Kein Wort, bitte.“ bat er sie. Sie nickte und er lies seine Hand wieder fallen. „Ich mache mir nur Sorgen. Du bist in letzter Zeit immer sehr weit weg mit deinen Gedanken. Nicht so aufmerksam. Es zieht dich runter.“ Robin war zu gut im Beobachten. Er lies die Schultern hängen und seufzte. „Ja klar tut es das...Aber ich kann ja schlecht hin gehen und sagen. Hey ich hab mich in dich verliebt!' er sah sie schief an. „Oder würdest du das so machen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Das würde ich nicht so machen.“ „Was rätst du mir dann?“ „Nun du solltest ihn vielleicht erst mal fragen wie er die Sache sieht und dann langsam anfangen das du ihn magst“ schlug sie vor. „Schön langsam, du weißt ja das er nicht immer der Schnellste ist.“ ein kleines Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Sanji nickte. Ja und wie er das wusste, doch das eben in der Küche bewies auch das Gegenteil, wenn Zorro wollte konnte er auch ein Blitzmerker sein. Wieder rieb sich Sanji übers Gesicht. „Ich werd mal sehen was ich mache.“ er grinste sie leicht an. „Danke das du dich um mich sorgst, Robinchen.“ „Aber das ist doch selbst verständlich, Herr Koch.“ nickte sie und verschwand in Richtung Bibliothek. Nur ein paar Minuten ruhe waren ihm gegönnt. „Sanji?“ kam es von hinter ihm. Sanji drehte seinen Kopf.

Er stöhnte. „Was ist mit dir los? Alles ok?“ kam die Frage. „Ruffy....Ja alles ok.“ Der Schwarzhaarige legte kurz seinen Kopf schief und lächelte dann. „Gut, wenn du das sagst glaub ich dir.“ Sanji lächelte gekünselt zurück. „Danke. Ich hab keine Grund dich anzulügen.“ versicherte er. Der Gummimensch nickte und verschwand auf der Suche nach einem Versteck. Sanjis Blick wanderte übers Deck. Chopper und Lysop spielten mit Ruffy mal wieder Verstecken. Robin, Franky und Nami waren nicht zu sehen. Brook spielte ein Lied und Zorro...Sanji entfuhr ein hingerissener Seufzer. Entsetzt schlug er sich die Hand vor den Mund, seine Augen weit aufgerissen.

Er sah sich um und atmete erleichtertet durch. Das hatte keiner gehört, welch Glück. Schnell verdrückte er sich in den Gemeinschaftsraum und setzte sich zum Aquarium. 'Scheiße! Wenn das einer gehört hätte...' Er rieb sich übers Gesicht. Tief in Gedanken, hörte er nicht das die Tür ein weiteres mal aufgegangen war. Sanji starrte weiterhin in das Blau des Wassers und beobachtete die Fische darin. „Was war das eben?“ wurde direkt an sein Ohr gefragt. Wie ein verschrecktes Reh sprang er auf und stolperte erschrocken nach hinten, wo er dann auf den Hinter fiel. „Z..zorro.“ stammelte er, knall rot im Gesicht. Der Grünhaarige hob nur fragend eine Braue und verschränkte die Arme vor der Brust. „D..das.. war gar nichts...“ begann er. „Was meinst du überhaupt?“ Versucht er abzulenken. Zorro schwieg einen Moment. „Du hast geseufzt. Es war nicht zu überhören.“

„Und?“ seine Stimmt zitterte leicht. 'Verdammt, ausgerechnet er'. Sein Herz vollbrachte Höchstleistungen. „Ich...ich habe Robin angeschaut.“ versuchte er zu lügen. „Sie war nicht an Deck.“ „Nami?“ „Auch nicht.“ „Den Himmel?“ „Sanji!“ „Zorro?“ „Sag mir jetzt, wieso!?“ forderte er. Der Blonde schüttelte den Kopf. „Nein. Ist doch nicht wichtig.“ unsicher sah er zur Seite. Zorros Füße kamen in sein Sichtfeld. Dann hockte sich der Grünhaarige vor ihn. „Was ist los?“ Sanji hörte ein wenig Besorgnis heraus. Langsam hob er seinen Kopf. So sah er direkt in das Auge des Schwertkämpfers. Sein Atem stockte. So nah war er Zorro schon lange nicht mehr gewesen. Die Röte auf seinen Wangen verstärkte sich ein wenig. „Es ist nichts.“ hauchte er. Zorro seufzte und erhob sich wieder. „Gut. Wie du meinst.“ und verschwand aus dem Raum.

Sanji lehnte sich an die Wand hinter sich und legte eine Hand auf sein schnell schlagen des Herz. „Oh Gott.“ flüsterte er. Das war heftig. Wenn das nun immer so sein sollte, würde sein Herz einen Kasper bekommen. Er musste versuchen diese Gefühle zu ignorieren. Vielleicht hatte Chopper ja etwas was ihm half seine Gefühle runter zu fahren. Sanji erhob sich. Er musste den Arzt mal fragen. Eine bessere Möglichkeit fiel ihm gerade nicht ein.

Das Problem mit der Medizin

„Hey Chopper.“ Der kleine Elch sah auf. Er saß gerade über ein paar Bücher gebeugt an seinem Tisch.

„Hallo Sanji.“ lächelte er zurück. „Was gibt’s?“ sah er ihn neugierig an.

„Also...“ fing der Blonde an. „Ich habe mal eine theoretische Frage.“

„Schieß los.“ aufmerksam geworden drehte sich der Arzt nun ganz zu ihm.

„Mhh. Gibt es eine Medizin die Gefühle unterdrückt?“

Chopper blinzelte. „Ja..“ nickte er. „Die gibt es. Wieso?“

Sanji hob abwehrend die Hände. „Ich sag ja nur theoretisch. Es gibt also so eine Medizin ok...Hast du so etwas hier?“ wollte er dann wissen.

„Naja. Schon Sanji...Was willst du denn damit?“ fragte er skeptisch nach. Der Koch schüttelte den Kopf. „Nichts. Ich wollte es nur wissen. Und sag mal. Wie heißt das Zeug?“ fragte er noch mit erhobener Braue. Chopper legte den Kopf schief, irgendwas war hier faul. Niemand fragte sowas einfach nur so. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich dir das sagen sollte.“

„Chopper? Was denkst du von mir?“

„Nichts schlimmes, deshalb wundert es mich jetzt ein bisschen das du nach so etwas fragst.“

„Ich wollte es einfach nur mal wissen. Also sagst du mir den namen?“

Chopper schwieg und wand sich wieder seinen Büchern zu. Dann seufzte er. Er vertraute Sanji. „Divmn“ murmelte er. Erstaunt das der Elch es ihm tatsächlich gesagt hatte, hoben sich seine Brauen. „Danke. Ich bin dann wieder in der Küche.“ Chopper nickte nur.
 

In der Küche angekommen, begann Sanji sofort mit dem Kochen. Gute ein einhalb Stunden später war er fertig. Er stellte den Herd kleiner und deckte den Tisch, eher er alle zum Essen rief.

Die anderen ließen auch nicht lange auf sich warten. „Endlich, Futter.“ schrie Ruffy als er rein stürmte. Die anderen kamen leiser rein. Chopper warf ihm noch einen kurzen komischen Blick zu, schaute dann aber wieder normal. „Setzt euch.“ grinste Sanji, verteilte die Getränke und stellte dann das Essen auf den Tisch. „OHH~..“ Ruffy bekam große Augen. „So viel Fleisch~..“ meinte er glücklich. Die anderen grinsten und fingen an zu Essen.

Einige Zeit später waren sie fertig. Alle bedankten sich für das Essen und verabschiedeten sich. Da es nun Abend war machten sich alle so langsam Bett fertig. Sanji räumte noch alles auf und stellte sich einige Zeit an Deck um zu Rauchen. Dann sah er sich ordentlich um, das keine ihn verfolgte und schlich zum Krankenzimmer.

Eben beim Essen hatte sein Herz, kaum das er Zorro angesehen hatte, angefangen wie wild zu schlagen. Das ganze Essen war er sich Zorros Anwesenheit mehr als nur bewusst gewesen. Gut das der Schwertfuchtler gegenüber und nicht neben ihm gesessen hatte. Sonst hätte er sich wahrscheinlich noch unbewusst an ihn gelehnt. Er knallte sich eine Hand an den Kopf. 'Hör auf mit den Gedanken, Sanji' er durfte das nicht denken. Leise öffnete er die Tür und spähte in den Raum. 'Niemand da' Er schlüpfte in den Raum und schloss leise die Tür. Dann zündete er sein Feuerzeug an. So hatte er zwar nicht die Besten Sicht aber mehr traute er sich nicht. Das wäre zu auffällig. Er ging zum Medizinschrank und suchte das was Chopper ihm vorhin genannt hatte. „ Divmn“ murmelte er immer wieder vor sich her. Er fing oben im Schrank an. Doch in den ersten Regalen fand er nichts. Erst im dritten wurde er fündig. Er streckte die Hand danach aus und stoppte. Sollte er wirklich? Er schluckte und schloss dann seine Hand um das Fläschchen, sodass die Tabletten leise klimperten. Er steckte das Fläschchen schnell in die Jackentasche. Er fühlte sich ein wenig unwohl. Dann schlich Sanji schlich wieder aus dem Zimmer und rannte leise in die Schlafkoje. Dort zog er sich aus und legte sich ins Bett. Wo er nach einiger Zeit einschlief.
 

Er wachte am nächsten Morgen, wie immer, als erster auf. Er stand auf, ging kurz ins Bad und stellte sich dann wieder vor sein Bett. Er hatte das Fläschchen gestern unter sein Kissen gelegt. Dort nahm er was weg. Kurz betrachtete er es, schraubte er es auf und nahm eine Tablette raus. Auch diese starrte er kurz an, eher er sie trocken runter schluckte. Das Fläschchen steckte er wieder in seine Jackentaschen und ging dann in die Küche um das Frühstück vorzubereiten.

Zuvor versteckte er das Fläschchen noch in einem der Küchen schränke.

Er deckte den Tisch und machte Rühreier. Der Kaffees blubberte fröhlich und wohl riechend durch die Maschine. Ob die anderen gut geschlafen hatten? Er legte den Kopf schief. Ach was interessierte es ihn. Er zuckte mit der Schulter. Wieso hatte er sich gestern eigentlich noch mal so aufgeregt? Wegen dem Schwertkämpfer? Sehr seltsam. Wenn er jetzt an ihn dachte, war da nichts.... Irgendwie still. Kurz überkam ihn das Gefühl zu pfeifen, aber dazu hatte er dann doch keine Lust, also lies er es bleiben. Er sah auf die Rühreier. Wieso kochte er nochmal für die anderen? Er überlegte... Ach er war ja der Koch, aber konnten die nicht wenigstens das Frühstück selber machen? Er stellte den Herd aus, setzte sich an den Tisch und schmierte sich ein Brot. Sollten die anderen sich doch selber drum kümmern. Er hatte keine Lust dazu. Er biss gerade in sein zweites Brot als die Tür aufging.

„Guten Morgen Sanji-kun.“

„Morgen...“ murmelte er. Nami sah ihn verdutzt an. Was war hier los? Sonst war alles perfekt vorbereitet.

„Sanji? Alles ok?“ fragte sie vorsichtig.

„Klar. Alles gut.“ sagten er unbeteiligt und aß weiter. Nami sah sich um. Der Kaffee stand noch nicht auf dem Tisch, auf dem Herd stand noch eine Pfanne mit noch nicht gebratenem! Und der Tisch war auch noch nicht fertig gedeckt.

„Bist du dir sicher?“ fragte sie und ging an dem blonden vorbei zur Kaffeemaschine. Dort nahm sie die Kanne und schüttete sich eine Tasse voll ein.

„Mhmh.“ hörte sie seine Antwort. Im selben Moment kamen die anderen rein.

„Morgen“ grüßte Nami sie alle wie immer.

„Guten Morgen“ von Robin, diese blieb erstaunt stehen und sah leicht verwirrt zu Nami, welche mit den Schultern zuckte. Lysop, Frankie und Brook fiel es ebenfalls auf, doch sagte sie nichts, sondern setzten sich nur an den Tisch. Ruffy blieb ebenfalls stumm, wo war das Essen?. Chopper setzte sich neben Sanji.

„Sanji?“ sprach er ihn an, der Blonde warf dem Arzt einen kurzen Blick zu.

„Was?“

„Gehts dir gut?“

„Sicher..“

„Du siehst nich so aus.“ stellte der Elch fest. „Hast du nicht gut geschlafen?“ fragte er weiter.

„Mh..“ brummte Sanji. „Genau...schlecht geschlafen.“ 'Lasst mich in Ruhe...'

Ein weiteres mal öffnete sich die Tür und Zorro trat gähnend ein. Alle sahen zu ihm, alle außer Sanji, der rührte unaufmerksam in seiner leeren Tasse herum. Der Grünhaarige nickte allen zu und setzte sich.

„Was ist los?“ fragte er, als sein Blick auf Sanji fiel. Doch dieser reagierte nicht. „Hey, Kochlöffel! Ich rede mit dir.“ wieder keine Reaktion. Zorro zuckte mit den Schultern. „Dann halt nicht, Küchenfee.“ stichelte er weiter. Doch... wieder nichts. Irgendwas war hier nicht richtig. Verwirrt sah er zu den anderen, doch alle schüttelten mit dem Kopf.

„Sanji?“ wieder war es Chopper.

„Mh?“

„Du hast was...Was ist los?“ er klang ziemlich besorgt.

Langsam schüttele der Blonde den Kopf. „Ne. Ich hab nichts alles gut.“ grinste er. Doch dieses Grinsen gefiel keinem.

„Äh..wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich gerne mal untersuchen?!“ fragte der Elch vorsichtig. Abrupt erhob sich Sanji. „Boah. Nerv nicht. Ich hab nichts.“ und verschwand langsam aus der Kombüse. Alle sahen sich ratlos an und fragten sich was mit dem Koch los war.

Sanji stellte sich an die Reling und rauchte eine. 'Wie schön. Keiner der nervt.' Er nahm einen tiefen Zug seine Zigarette. „Aahhh~“ blies er sie wieder aus. Er rieb sich über die Augen und gähnte. War er nicht eben erst aufgewacht? Egal. Er ging zum Organenbaum und setzte sich auf die Wiese, dort lies er sich nach hinten fallen und schloss die Augen. Kurze Zeit später schlief er ein.

Ein Plan entsteht

„Hey!“ unsanft wurde er an der Schulter gerüttelt. „Kringelbraue.“ Zorro? Verwirrt schlug er die Augen auf und blinzelte.

„Waaaassss?“ noch leicht verschlafen. Sein Kopf fühlte sich komisch an.

„Hey. Wach jetzt auf, Blondchen.“

„Weggg.“ brummte er.

„Nix da, steh jetzt auf.“ Er wurde an einem Arm nach oben gezogen. Das wirkte wie ein Eimer kaltes Wasser.

„Was fällt dir ein...“ er schluckte, denn er sah Zorro genau in die Augen. Sein Herz schlug mehrere Saltos. Er wurde rot.

„Lass los.“ Und versuchte sich zu befreien. Zorro lies ihn sofort los. Gerade noch so konnte Sanji sich abfangen, damit er nicht nach hinten fiel.

„Wieso pennst du hier, Löckchen?“

„Was geht’s dich an, Grünkohl.“

„War nur eine Frage, Löffelschwinger.“

„Kannst du dir sparen, Schwertheini.“ Sie funkelten sich böse an.

„Pah.“ Zorro erhob sich und verschwand zum Krähennest. Der Blonde rieb sich über die Brust. Was war hier los? Wieso lag er hier. Er verstand es nicht, was war passiert. Er sah sich um. Niemand war zu sehen. Er stand auf. Seine Beine wackelten ziemlich. Er lehnte sich an den Baum, bis sich seine Beine ein wenig erholt hatte.

„Was zum...?“ fragte er sich wieder.
 

'Verdammter Koch.' Da machte man sich einmal Sorgen und wurde noch so dumm angefahren. Zorro machte ein genervtes Geräusch. Was war er auch so blöd und machte sich Sorgen um den Kerl. Er suchte sich eine Hantel und fing an zu Trainieren. Immer heftiger wurden seine Schwünge. Schon heute morgen war der Koch nicht auf seine Provokationen eingegangen. Er hatte total lustlos da gesessen und nicht mal mit der Braue gezuckt. Eben hatte er zwar reagiert, aber das war auch irgendwie anders wie sonst. Er konnte es sich auch nicht erklären.

„Argh. Verdammt.“ schimpfte er. „Wieso mache ich mir überhaupt Gedanken darüber.“ Wenn der Koch das wüsste, würde der ihn bestimmt auslachen. Zorro schwang nach rechts und donnerte so gleich zwei große Hanteln mit um.

„Mist.“ fluchte er. Dieser blöde Kerl brachte ihn gerade aus dem Konzept. Er musste sich konzentrieren. Zorro hielt innen und atmete bewusst ein und aus. Er versuchte den Koch auszublenden. Es klappte, irgendwie. Zorro schwang seine Hantel nun gezielt, es brachte eindeutig mehr, wie zuvor. Der Schwertkämpfer hätte sich auch ziemliche Gedanken gemacht, hätte es nicht geklappt.
 

Unten an Deck zeichnete Nami gerade eine ihrer Karten und Robin las ihn ihrem bequemen Sessel ein Buch, als die Navigatorin anfing zu sprechen.

„Sag mal, wundert es dich nicht?“

„Dich also auch?“ Nami sah zu Robin. Typisch, wusste die Archäologin doch wieder wovon sie sprach.

Sie nickte. „Ja, es wundert mich. Wieso denken eigentlich alle, das man so ein Verhalten, ich meine so ein stark verändertes Verhalten, nicht bemerkt. Das ist zwar nicht freiwillig, aber trotzdem fällt es auf. Wieso nicht ihm?“

Robin zuckte ausnahmsweise mit der Schulter. „Es wird ihm nicht auffallen, das er sich so offensichtlich anders benimmt. Abgesehen von heute morgen, meine ich. Das sollte ihm eigentlich selber aufgefallen sein. Das war ja wirklich nicht er.“ Sie schloss ihr Buch. „Vielleicht sollten wir ihn mal darauf ansprechen. Oder eine von uns beiden. Vielleicht ist es ihm unangenehm. Was meinst du, wie lange er das schon mit sich herumträgt?“

Nami überlegte. „Mh...gute Frage... Auf jedenfall schon seit Alabasta.“

Robins Augen weitete sich. „Meinst du...? Das wäre aber wirklich eine sehr lange Zeit.?“ es war eine Mischung aus Entsetzten und Neugier. So lange hatte er sich schon verstellt. Seine Gefühle unter Kontrolle gehalten oder Unterdrücken müssen.

„Ja, auf jedenfall.“ meinte die Orangenhaarige dann. „Wir müssen mit ihm reden. Das trägt er schon viel zu lange mit sich rum.“

Robin nickte zustimmend. „Meinst du wir sollten dann auch..?“ sie lies den Satz offen.

Nami legte den Kopf schief. „Ja, aber später.“ sie hatte verstanden.

Wieder nickte Robin. „Gut.“ Nami wand sich wieder ihrer Karte zu und Robin las ihr Buch weiter. Sie waren sich einig, mehr mussten sie nicht besprechen.
 

Sanji hatte seine Beine wieder Unterkontrolle. Zwar noch immer ein wenig zittrig, aber es klappte. So kam er, sicherheitshalber sich immer an der Wand abstützend, in der Küche an. Dort atmete er durch. Das war sein Reich. Hier konnte er, er sein. Musste sich nicht verstellen. Er lies sich auf einen Stuhl sinken. Nicht das er sich bei den Anderen verstellte, aber so ganz er sein konnte er nicht. Er seufzte. Wieso, verdammt musste er sich auch nur verlieben. Besser wäre es gewesen, wenn seine Gefühle einfach bei den Frauen geblieben wären. Aber nein, sein dummes Herz wollte es anders und jetzt hatte ein Probleme. Er rieb sich übers Gesicht. Er sollte am besten anfangen mit Kochen. Es war schließlich schon fast Abend. Er stemmte sich hoch und trat an den Herd. Dort stellte er die Pfannen bereit. Dann öffnete er den Kühlschrank und holte alles was er brauchte heraus. Beim Gewürzschränkchen runzelte er irritiert die Stirn. Was war das? Er holte ein kleines Fläschchen hervor. Kaum das er es richtig ansah, fiel ihm alles wieder ein. Er hatte heute Morgen von diesen Tabletten genommen, wie er sich da Verhalten hatte, konnte er nicht genau sagen, es lag alles wie im Nebel. Aber er hatte kein Herzklopfen oder ähnliches wegen Zorro bekommen. War das gut? Irgendwie schon, das war das was er gewollte hatte, oder? Er wollte diese Gefühle unterdrücken, es schien zu funktionieren. Er schluckte, sollte er es noch mal versuchen. Wenn er an vorhin dachte. Da hatte sein Herz wieder wie verrückt geschlagen, weil Zorro ihn berührt hatte. Er nickte, um sich selber Mut zu machen. Ja so war es erträglicher. Das sein Gewissen sich meldete und ihn anschrie, das er sich nicht mit Drogen betäuben sollte, ignorierte er. Er nahm sich eine Tablette heraus und schluckte sie, wie am Morgen trocken. Dann spülte er mit Wasser nach. Doch hatte er noch immer das Gefühl, das sie im Hals stecken würde. Er stellte das Fläschchen wieder in den Schrank zurück und machte sich ans Kochen.

Kurze Zeit später wurden seine Bewegungen immer langsamer. Wieso machte er das noch gleich? Hatte er Hunger? Er lauschte seinem Magen. Ja ein wenig. Er sah auf die Töpfe. Wieso war das so viel? Er zuckte mit der Schulter, was solls konnte er für mehrere Tage etwas Kochen. Er machte also weiter, deckte für sich und setzte sich wenige Minuten später mit dem Essen an den Tisch und begann.

„FUTTERRRRRRRRR!!!“ wurde plötzlich die Tür aufgerissen. Sanji sah nur kurz auf aß dann aber weiter.

„Äh?“ verwirrt blieb Ruffy stehen. „Sanji? Was... ist denn mit dir los?“

„Wieso?“ murmelte er und steckte sich eine weitere Gabeln in den Mund. „Warum isst du denn alleine?“ ratlosigkeit stand dem Schwarzhaarigen aufs Gesicht geschrieben.

„Darum...“

„Das is keine Antwort.“ kam er zu ihm und setzte sich ihm gegen über.

Nun sah man Sorge in seinem Gesicht. „Was is los? Mir ist das gestern schon aufgefallen.“ Der Blonde zuckte nur mit der Schulter. Ruffy starrte ihn noch einige Zeit an. „Ok...“ stand er plötzlich auf und suchte Chopper.
 

Sanji währenddessen räumte schnell seine Sachen weg und trat nach draußen um eine zu Rauchen.

„Hey Gemüseschnitzer?“ wurde er von hinten angesprochen. Er reagierte jedoch nicht. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und drehte ihn um. „Hey! Ich rede mit dir.“ bohrten sich zwei Smaragd grüne Augen in die seine.

„Und?“

Zorro runzelte die Stirn. 'Er ist schon wieder so? Was soll der Mist?'

„Was is los mit dir, Erbsenzähler?“ Sanji sah ihn einfach nur an, ohne irgendeine Reaktion zu zeigen.

„Hey... Koch?“ rüttelte Zorro ihn leicht.

„Sanji!“ kam nun Chopper zu ihnen. Die blauen Augen des Kochs sahen fragend zu dem Elch. „Komm bitte mit Sanji.“ meinte dieser fordernd.

„Ok...“ Sanji ging auf Chopper zu und mit diesem ins Krankenzimmer. Zorro sah ihnen verwirrt nach, zuckte dann mit den Achseln und trainierte oben im Krähennest weiter.

Chopper mal anders!

„Was hast du genommen?“

Fragend hob sich eine Braue.

„Du weißt, was ich meine. Du warst irgendwann hier und hast dir was genommen. Deshalb hast du letzten auch gefragt, ob man Gefühle abschalten kann. Ich hätte dir das nie sagen sollen!“

„Ich weiß nicht von was du sprichst.“ kam es monoton von dem Blonden. Diesem war gerade ziemlich egal, was das kleine Tier von ihm wollte. Er selbst wollte am liebsten gerade nur entspannt eine Rauchen und in den Himmel starren.

„Sanji!“ beschwerte sich der Kleine „Hör mir gefälligst zu und sag mir die Wahrheit!“

„Das ist doch die Wahrheit..“ murmelte er desinteressiert. Plötzlich stand ein muskulöser Elchmensch vor ihm. Erstaunt hoben sich Sanjis Braue. Bevor er etwas sagen konnte, flog er einmal quer durch den Raum und knallte gegen die Tür.

Er hatte ihn geschlagen... Chopper!!! hatte ihn geschlagen. Perplex rieb er sich über die Wange.

„Chopper?“ nuschelte er ungläubig, sofort war diese Taubheit verflogen.

„Ich bin echt enttäuscht.“ meinte die Blaunase mit verletztem Gesichtsausdruck. „Ich habe dir vertraut und du hast das missbraucht. Nie hätte ich gedacht, dass das passieren könnte. Verschwinde jetzt aus dem Zimmer. Doch vorher sagst du mir noch wo die Tabletten des Divmn sind???“

Der Koch rappelte sich wieder auf. „Wie sollte ich, wenn ich doch nichts habe.“ >Sags ihm einfach!< beschwerte sich eine Stimme in Sanji.

Chopper schnaubte. „Ich kann selbst nicht glauben, das ich das mache.“ packte er Sanji am Kragen und hob ihn hoch. „Chopper?“ sah er ihn verwirrt an. Doch anstatt einer Antwort, knallte er ihm die Faust ein zweites mal ins Gesicht und lies ihn gleichzeitig los. So flog Sanji gegen die Tür, welche auf ging. Laut polternd flog er gegen die obere Reling. Benommen blieb er dort liegen.

Der Elch folgte. „Ich bin wirklich sehr enttäuscht von dir, Sanji.“ meinte er nochmals. Man merkte ihm an, das er nicht glücklich über seine eigene Handlung war.

Sanji stöhnte „Mh...Küchen..schrank...“ rieb sich über die Wange und setzte sich auf. So schnell konnte er gar nicht gucken, da war Chopper schon an ihm vorbei zur Küche gegangen und holte sich die Tabletten. Wortlos marschierte er wieder ins Krankenzimmer, an dem noch immer an der Reling lehnenden Koch vorbei. Krachend fiel die Tür zu.

„Was war das denn?“ fragte Nami überrascht, sie war vom Lärm angelockt worden. Genau wie der Rest der Crew.

„Nichts...“ nuschelte der Blonde und stand auf. Die anderen standen bei ihm, doch er konnte sie nicht an sehen. Er fühlte sich gerade sehr schäbig.

„Bin...unten...“ murmelte er und tappte, noch leicht benommen von dem Schlag, runter in die Kojen. Dort schmiss er sich aufs Bett und seufzte. Was war nur in ihn gefahren? Er verstand sich selber nicht. War er schon so tief gesunken, das er zu solchen Mitteln greifen musste, um weiter zu machen? Er schloss die Augen und schlief ein.
 

„Chopper?“ klopfte es an der Tür.

„Ja?“ sah der kleine Arzt von seinem Buch auf.

Die Tür wurde geöffnet und Robin trat ein. „Möchtest du mir erzählen, was passiert ist?“ fragte sie behutsam und setzte sich zu ihm.

Chopper schwieg einen Moment, dann seufzte er. „Also... Vor 2 Tagen hat Sanji gefragt, ob es ein Medikament gibt, womit man Gefühle unterdrücken kann... Ich war skeptisch, hab ihm aber gesagt das es so was natürlich gibt. Naja, dann haben wir ja alle bemerkt, das was mit ihm nicht stimmt. Er hat die Tabletten in der Nacht geklaut.“ stellte er ihr der Fläschchen vor.

Sie besah es sich. „Oh..“ murmelte sie.

Der Elch nickte. „Ja, die sind nicht gerade schwach. Und er nimmt es wegen was auch immer...“ meinte er wieder etwas sauer. „Er kann süchtig davon werden...“ beschwerte er sich besorgt.

Robin legte eine Hand auf die kleine Schulter. „Dann ist es gut, das du so schnell bemerkt hast, was genau nicht mit ihm stimmt. Das haben wir deiner feinen Nase zu verdanken.“

Leichte röte zierte Choppers Wangen „Ach nein Robin...lass...bitte...mach doch weiter...ich .. mag doch keine Komplimente...hör nicht auf...“ wank er verlegen ab. Sie grinste leicht.

„Auf jedenfall, müssen wir Sanji jetzt beobachten. Nicht das er nochmal auf die dumme Idee kommt, so was einzunehmen...“ sah er sie ernst an.

„Du hast recht. Das sollten wir verhindern. Ich habe unseren Koch mit Gefühlen lieber als ohne...“

Er nickte „Ja, ich auch.“

Die Archäologen erhob sich wieder. „Ich werde ein extra Auge auf ihn werfen.“ Chopper nickte.

Er verstand „Mit deiner Teufelskraft...“ sie nickte und ging. Die Blaunase sah zurück auf den Tisch, auf das Fläschchen.

„Wie kommst du nur auf die Idee...die einzunehmen, Sanji?“ fragte er sich leise. Ob er von ihm irgendwann mal eine Antwort bekommen würde? Hoffen tat er es. Er atmete durch, stellte das Fläschchen an seinen Platz zurück und begann weiter seine Bücher zu studieren. Sie würden bestimmt dabei helfen, mit seinen Forschungen weiterzukommen. Die All wirkende Medizin herzustellen. Er freute sich schon sehr darauf, sollte ihm das jemals gelingen. Grinsend vertiefte er sich wieder in seinen Büchern.

Der Vergnügungspark

Mit leichten Kopfschmerzen wachte er auf. „Nghh...“ er rieb sich über die Schläfe. 'Wieso tut mir mein Gesicht weh?' fragte er sich noch immer müde. Er hob seine Hand und strich leicht über seine Wange, zuckte wegen des Schmerzes aber zusammen. „Verdammt..was..hab ich gemacht?“ fragte er sich leise und rappelte sich auf. Er hatte Kopfschmerzen. Ging deshalb ins Bad und trank ein paar schlucke. Das half jedoch nur wenig. „Dann... Kopfschmerztabletten..“ murmelte er. Er wusch sich schnell und machte sich dann auf den Weg in die Küche. Sein Kopf fühlte sich leer an. Er versuchte sich an den letzten Abend zu erinnern, doch über den Erinnerung lag eine Art Nebel. Er konnte sich nicht erinnern. „Naja..ich frag einfach mal Chopper, ob er mir helfen kann.“ betrat die Küche und begann mit dem Frühstück. Selbst nach 20 Minuten hörte er noch nichts von Ruffy. „Sehr seltsam. Was is heute los?“ er schaltete den Herd aus und trat nach draußen. „Was...tut ihr denn hier?“ fragte er die Crew die auf dem Deck stand.

„Wir warten bis du uns rufst“ erklärte Ruffy, man konnte ein wenig Stolz aus seiner Stimme hören. „Rufen??“ fragte der Blonde irritiert nach. „Aber ihr kommt doch sonst auch immer einfach so. Ob ich nun rufe oder nicht.“ „Das stimmt. Aber wir wollen das ändern.“ grinste der Schwarzhaarige. „Also..hast du das Futter fertig?“ fragte er mit gierigen Augen. Sanji nickte leicht. Schneller als er schauen konnte, war sein Käpten in der Kombüse verschwunden „Was..war das?“ Nami seufzte „Wir sind einfach eben erst wach geworden. Mehr ist da nicht.“ „Ok...also werdet ihr auch wie sonst immer ganz normal rein kommen?“ fragte er Sicherheitshalber.

„Jap. Is doch ein freies Schiff.“ grinste Lysop.

Nun machten sich alle auf den Weg in die Kombüse und begannen zu essen. Sanji setzte sich als letzter dazu. Noch immer war er leicht verwirrt. Wie kam es das sie alle, außer er selbst so Zeitgleich aufwachten? Er traute dem allem nicht, sagte aber nichts.

Schweigen begann auch er zu essen.

„Wir kommen heute an einer Neuen Insel an. Dort gibt es ja einen Vergnügungspark.“ erinnerte sie Nami.

„Ja echt?“ Ruffys große Augen begannen zu strahle. Chopper und Lysop schlossen sich an. Die Navigatorin nickte. „Ja. Hatte ich doch gestern schon erzählt.“ Ruffy lachte und rieb sich den Kopf. „Echt?“ „Ja.“ empörte Nami sich. Wieso konnte der Knallkopf nicht einmal zuhören?

„Wie cool~“ schwärmte ihr Käptn dann. „Da müssen wir hin! Das ist ein Befehl.“ Nami seufzte und schmunzelte anschließend. Das hatte sie von Anfang an gewusst.

„Da alle mit wollen, wie ich befürchte, muss ich fragen wer auf die Sunny aufpasst?“ sah sie in die Runde.

„Ich mach das.“ nickte Franky. „Ich will sowieso noch basteln. Wenn ihr mir nur Cola mitbringen würden, wäre das voll nett.“

„Ich werde auch hier bleiben.“ sah Robin sie an. Erstaunt blinzelte Nami. „Wirklich?“ Die schwarzhaarige nickte und legte lächelnd den Kopf schief. „Ja.“

„Dann ist doch alles geklärt, Nami.“ rief Ruffy aufgeregt dazwischen. „Ich will jetzt schon hin!“ sprang er auf und sauste nach draußen zu seinem Lieblingsplatz. Dort setzte er sich, um nach der Insel Ausschau zu halten.

Nami seufzte. „Also wirklich. Naja es ist ja wirklich geregelt und das ist für euch in Ordnung?“ sah sie die beiden Freiwilligen an.

„Klaro.“ nickte Franky.

„Ja.“ kam von Robin.

„Gut wie ihr meint. Ich geh noch ein wenig Zeichen.“ sprach sie und verschwand. Auch die anderen erhoben sich und verschwanden um die Zeit möglichst Sinnvoll zu nutzen.

Sanji blieb allein zurück, blieb noch kurz still sitzen, ehe er aufstand und die Küche wieder aufräumte. Damit fertig ging er zu Reling und machte sich eine Zigarette an. Wenn sie früh genug ankämen, musste er sich nicht mehr ums Essen kümmern. Nicht das er nicht mit Freuden für alle kochte, aber hin und wieder mal frei haben, war doch auch schön. Er stieß den Rauch aus und sah aufs Meer. Er liebte diese Farbe, fragte sich im gleichen Moment, ob der All Blue ein noch schönes Blau besaß oder doch wie alle anderen aussah.

„DIE INSEL!!!!“ schrie Ruffy plötzlich übers Schiff und lies alle restlichen Mitglieder zusammen schrecken. Sofort kamen sie alle zu ihm und sahen auf den Punkt auf den er zeigte. „Da ist sie, seht ihr?“ deutete er mit seiner Hand auf einen größer werdenden Fleck am Horizont.

„Das ging ja schnell.“ freute sich Lysop.

„Das Wetter ist mit uns.“ lächelte Nami. „Dann macht euch langsam fertig. In einer guten Stunde sind wieder da.“ schnell verschwanden alle um ihre Taschen zu packen.

„Was meinst du Nami-lein. Bleiben wir auch über Nacht?“

„Sehen wir dann. Erst einmal die Preise ansehen. Ich bezahl sicher keine Wucherpreise!“

„Wie du wünscht Nami-maus.“ flötete Sanji, fragte sich aber innerlich, wieso er das immer noch tat. 'Kommt wohl Automatisch so.' begriff er. Leicht schielte er zu Zorro, der ihn dagegen direkt ansah. Schnell sah Sanji wieder weg und räusperte sich. Wieso sah ihn der Mooskopf an?

„Was is?!“ fauchte der deshalb.

„Nichts.“ wand der Grünhaarige sich ab und verschwand im Krähennest.

„Pah, Idiot.“ nuschelte Sanji und biss sich sogleich auf die Lippe. Konnte er nicht einfach zu Zorro gehen und ihm sagen was für Gefühle er für ihn hatte? Er sah es schon vor sich. Der Grünhaarige würde sich nicht mehr einkriegen und ihn dann aus dem Krähennest schmeißen. Er würde ihm nicht glauben, weil er doch sonst nur den Frauen nachlief. Er seufzte. Irgendwie hätte Zorro damit ja schon recht , aber es tat weh. Daran zu denken das Zorro so von ihm dachte. Das er nur den Frauen verfallen... „ARGH!“ er wuschelte sich heftig durchs Haar. Das brachte doch alles nicht. Ein verdammter Teufelskreis. Er stapfte ohne die anderen an zusehen in die Kombüse.

„Was hat der denn?“ sah Lysop ihn erstaunt nach. So hatte er Sanji ja noch nie gesehen.

„Gute Frage.“ murmelte Chopper und sah dem Blonden ebenfalls nach.
 

„Los geht’s!“ ging Nami voran. „Passt gut auf die Sunny auf.“ rief sie zu Robin und Franky, die ihnen oben nachsahen.

„Machen wir doch. Kein Problem. Und auf Robin hab ich auch ein Auge.“

Nami lachte belustigt auf und ging weiter.
 

„Du hast also ein Auge auf mich ja?“

„Klaro. Weißt du doch.“ lächelte Franky sie breit an und zog sie mit einem Ruck an sich.

„Wieder so stürmisch heute?“

„Wenn die anderen schon mal weg sind, müssen wir die Chance nutzen, oder was meinst du, Liebes?“ Robin kicherte. Franky gab ihr immer solche kindlichen Spitznamen. Sie hob ihre Hand und strich ihm über die Wange.

„Du hast recht.“ schmunzelte sie und lies sich sanft von ihrem Freund küssen. Schon vor einiger Zeit hatten sie sich im Romantischen Sinn getroffen. Die dort entfachten gefühle hatten beide positiv überrascht. Im Glück begannen sie eine Beziehung.

„Gehn wir rein?“

„Gerne.“ er hob sie hoch und brachte sie unter Deck.
 

„Nami~~“ diese drehte den Kopf. „Was?“ sie waren beim Park angekommen. Er war gut Besucht.

„Leihst du mir Geld.“ unschuldig sah Ruffy sie an. „Bitte.“

Nami presste die Lippen zusammen, wieso bloß musste der Kerl sie so ansehen? Sie hasste das. Ihre Faust zitterte und sie verpasste ihm eine Kopfnuss. „Lass das!“ schnauzte sie.

„Ich geb dir nur 1000.“

„Ja echt?!“ strahlte er, die Beule, die sich gebildet hatte ignorierte er.

„Ja. Aber nur dieses eine mal. Wenn du sie gleich verprasst hast du Pech gehabt.“

„Ohh~ Danke Nami!“ umarmte er sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Leichte röte bildete sich auf ihren Wangen.

„Lass das du Depp!“ beschwerte sie sich und schob ihn von sich. Doch dehnte er sich einfach mit. „Hihi, Nami? Du bist rot.“ informierte er sie breit grinsend.

„Das ist deine Schuld Idiot!“ schlug sie ihm eine zweite Beule. Doch Ruffy lachte nur amüsiert, lies sie dann los um das Geld zu nehmen und zu verschwinden.

„Also wirklich.“ seufzte sie und sah sich nach etwas um was sie interessierte. Dabei sah sie wie Lysop und Chopper sofort das Riesenrad ansteuerten.

Zorro verschwand in eine der Bars und Sanji. Ja, Sanji sah dem Schwertkämpfer traurig hinter her.

„Sanji?“ ging sie zu diesem. Erschrocken wirbelte er herum. „Nami...lein. Was gibt’s?“ kratzte er sich verlegen am Kopf.

„Was war das gerade?“ kniff sie die Augen zusammen.

„Was meinst du?“

„Na, dein Blick, den du Zorro hinterher geworfen hast.“

Sanji schluckte. „B..blick?“ stotterte er. „Ich...das war doch...ein ganz normaler..“ versuchte er sich raus zureden.

„Nein war es nicht.“ widersprach sie ihm. 'Ich weiß genau was das für einer war.'

„Haha...Naja ich geh dann mal.“ schnell verschwand der Blonde, bevor sie ihn aufhalten konnte.

„Dann eben nicht.“ grummelte sie und ging alleine los.

Wenn man nicht aufpasst

Sanjis Herz klopfte. „Verdammt. Wieso hab ich nicht besser aufgepasst.“ nuschelte er leise und achtete nicht auf seinen Weg. Ausversehen rempelte er so einige Leute an. „Hey pass auf wo du hin läufst!“ wurde ihm nach gerufen.

„Tut mir leid.“ rief er zurück und ging noch schneller. Er musste hier weg. Wenn Zorro in seiner Nähe war, konnten schlimme oder gar peinliche Sachen passieren. Wieder lief er gegen jemanden, doch diesmal fiel er auf seinen Hintern und sah hoch. „Tut mir lei...“ seine Augen wurden größer. 'Oh scheiße!'

„Na wen haben wir denn hier? Einen Strohhut.“ Sanji wurde am Kragen gepackt und hoch gehoben.

„Ist der Rest deiner Sippe auch hier?“ Sanji verwehrte ihm die Antwort.

„Dann eben nicht. Du wirst wohl reichen als Köder.“

'Köder!!!' alarmiert begann Sanji sich zu wehren. Doch der Kerl war nicht ohne und hielt ihn gnadenlos fest.

„Lass mich los! Verdammter Marine Soldat.“ fluchte er und zerrte an der Hand, die ihn festhielt.

„Klappe.“ meinte er unbeeindruckt und rammte dem Blonden seine Faust in den Magen. Dieser keuchte erschrocken und japste dann nach Luft. Der Schlag hatte sie ihm komplett ausgetrieben.

„Scheiß..kerl.“ keuchte er angestrengt.

Sie verließen den Platz und betraten den angrenzenden Wald.

„Wir bringen ihn aufs Schiff und geben bekannt das wir ihn haben.“

„Jawohl!“ Sanji erschrak als er die Stimmen hörte. Die Soldaten hatte er eben gar nicht gesehen. Es wurde immer mehr. Wo kamen die so plötzlich her?

Er versuchte sich auf den Weg zu konzentrieren, um später zurück zu finden, doch wurde ihm plötzlich ein Sack über den Kopf gestülpt. „Hey!!“ drehte und wendete er den Kopf, doch war es zu spät.

„Klappe.“ brummte der Käptn, der ihn festhielt und verstärkte seinen Griff. Schlagartig bekam Sanji schlechter Luft. Langsam tanzten ihm Punkte vor den Augen. Nicht nur der Griff, sondern auch der Sack machten ihm zu schaffen.

„Da sind wir.“ hörte er kurz darauf und konnte spüren wie seine Arme auf seinem Rücken gefesselt wurden. Unsanft drückte man ihn auf den Boden und fesselte seine Beine sowie seine Füße. 'Verdammt! Die machen das zu ordentlich.' dachte er missmutig.

„Bist wohl eher der schweigsame Typ, mh?“ fragte der Käptn und hob den Sack hoch. Grimmig sah Sanji ihm entgegen.

„Dieser Blick wird dir schon noch vergehen. Wir werden dich ein wenig ausfragen. Und, da sei dir sicher, auch etwas rausbekommen. Ich habe keine Skrupel.“ grinste er Sanji an.

„Ach ja. Ich heiße Oron. Ich bin so nett und stelle mich dir vor. Immerhin kenne ich auch deinen Namen. Schwarzfuß Sanji.“ grinste er breit, lies den Sack wieder sinken und verschwand. Eine schwere Tür wurde geschlossen und Sanji blieb im Dunkeln zurück.

Wo war er da nur wieder hinein geraten?
 

„Sagt mal, wo ist Sanji?“

Gegen späten Nachmittag hatte sie es endlich geschafft und den schusseligen Rest der Crew zusammen gebracht. Es waren alle da, nur eben Sanji nicht.

„Wer weiß welches Weib, der Suppenkasper aufgerissen hat.“ brummte Zorro.

„Ich hab ihn die ganze Zeit nicht gesehen.“ erklärte Chopper besorgt.

„Stimmt. Ich hab ihn auch nirgends gesehen.“ stimmte Lysop zu.

„Das heißt wohl nichts gutes.“

„NAMIIII!“ kam Ruffy auf sie zu gerannt.

„Was??“ blinzelte sie verwirrt. Eben war er doch noch bei ihnen gewesen, wie hatte er sich davon machen können??

„NAMIIII.“ schrie er wieder. „Schau mal!“ drückte er ihr ein Blatt in die Hand. Kaum das sie es sich angesehen hatte, wurden ihre Augen größer. „Oh nein.“ meinte sie entsetzt und sah wieder auf.

„Was denn?“ sahen die anderen sie neugierig an.

„Hier, seht selbst.“ drehte sie das Blatt um.

Kundgebung
 

Zum Morgigen Tag wird eine Hinrichtung durchgeführt
 

Schwarzfuß Sanji,
 

Koch der Strohhutbande, wurde gefangen genommen und verurteilt.
 

Gezeichnet

Oron, Käpten des Marinehauptsitzes der Furukuru Insel

Auch die anderen sahen entsetzt auf das Blatt.

„Wie zum Henker sind die an Sanji gekommen?“ fragte Lysop.

„Ist das nicht cool! Da steht Sanji drauf.“ grinste Ruffy breit.

„Schwachkopf!“ schlug Nami ihn. „Hast du dir das mal weiter durchgelesen??“

„Nö.“ grinste er weiter.

„Dann tu das mal! Sanji soll hingerichtet werden!“

„WAS??“ entsetzt sah Ruffy sie an und riss ihr den Zettel aus der Hand. Geschockt sah er das Blatt an.

„Wir müssen ihn befreien!“ sah er dann auf und die anderen Ernst an. „Wir müssen zum Schiff und Robin und Franky holen.“ er marschierte schon los.

„Jetzt warte mal!“ hielt Nami ihn auf.

„Was denn? Es geht um Leben und Tod!“

„Das weiß ich selber, aber wir können nicht einfach da rein marschieren.“ gab sie zu bedenken.

„Wieso denn nicht?“ sah Ruffy sie verständnislos an.

„Weil wir einen Plan brauchen.“

„Dann mach du mal.“ nickte Zorro. „Ruffy? Lass uns gehen.“

„Jawohl.“ grinste dieser breit.

„Ihr könnt doch nicht einfach...!?“ wollte Nami sie aufhalten, versagte aber. Diese zwei Sturköpfe. Wütend stapfte sie mit dem Fuß auf. „Wir müssen was tun!“ sah sie die anderen beiden an.

„Aber was?“ hilflos sah Chopper sie an.

„Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als den beiden zu folgen. Die kommen doch sonst nicht bei der Marine an.“ merkte Lysop an, was Nami resignieren seufzen lies.

„Müssen wir wohl.“ zusammen folgten sie den beiden.
 

„Hast du ne Ahnung wo wir lang müssen?“ schielte er zu dem Schwarzhaarigen.

„Nö, nicht so wirklich.“

„Na toll.“ seufzte Zorro und blieb stehn. „Was hab ich mir auch nur dabei gedacht?“

„Wir können ja wen fragen?“ schlug Ruffy also vor.

„Müssen wir wohl.“ nickte er und wollte schon jemanden ansprechen.

„Jungs!“ hörte er dann jedoch Nami und drehte sich zu ihr und Chopper und Lysop.

„Was macht ihr hier?“ wurde die drei gefragt.

„Na einer muss ja auf euch aufpassen und euch sagen wohin ihr gehen müsst.“ keuchte Nami leicht.

„Aha.“

„Sei froh das wir hier sind. Ihr beiden Vollpfosten hättet euch doch hoffnungslos verlaufen.“ fauchte sie und hob bedrohlich ihre Hand.

„Ist ja gut, Hexe. Beruhig dich mal wieder.

„WIE war das!!!?“

„Nichts.“ wand er sich ab. „Also, wo müssen wir lang?“

„Soweit ich weiß, da lang.“ deutete Nami in eine Richtung.

„Dann los. Wir müssen ihn schnell finden.“ lief Ruffy los. Die anderen nickten und folgten ihm.

Kampf für einen Freund!

„LOS! SAG ES!“

Hart kam das Brett erneut auf Sanjis nacktem Rücken auf. Wieder musste er keuchen.

„Nein.“ es kam ihm deutlich schwächer über die Lippen, als die vorherigen.

Oron nickte seinem Kollegen zu. „Nimm seine Finger.“

„Was? Nein!“ panisch zerrte Sanji nun an den Fesseln, doch konnte er sich kein Stück bewegen. Seine Finger wurden von den haltenden Ketten gelöst und in eine Fremde Hand genommen.

„Mh. Soll ich sie brechen...abreißen oder schneiden?“ überlegte Spag und streichelte über die Finger Sanjis. Er war der Folterer vom Dienst und er machte seinen Beruf verdammt gut.

„Ah! Ich breche sie erst.“ grinste er und nahm den Kleinsten.

„Nicht.“ hauchte Sanji. Mit großen Augen musste er zusehen, wie Spag seinen kleinen Finger verbog bis es -knack- machte. Angestrengt biss Sanji sich auf die Lippe „...!“

Spag nahm einen weiteren Finger. -knack-“

„Ngh!“ Sanji konnte den Schmerzlaut nicht unterdrücken. Dann wurde ihm der Dritte gebrochen.

„Stop!“ keuchte Sanji.

„Hast du uns etwas was zu sagen?“ wollte Oron wissen.

„Was soll ich denn noch sagen?! Du weißt doch schon alles!“ fauchte Sanji.

„Du weißt, dass das nicht stimmt. Sag mir was genau ihre Schwachpunkte sind!“

Sanji kniff die Augen zusammen.

„LOS!“ wieder donnerte das Brett gnadenlos auf seinen misshandelten Rücken.

„Ah!“ bog er seinen Rücken leicht durch. Es brannte wie die Hölle.

„Lysop...er...er hat..“ begann er langsam, doch hielt er inne. Verdammt, er würde hier doch seine Kameraden nicht verraten!

„Was interessieren mich diese Waschlappen!“ keifte Oron wütend. Und schlug erneut mit dem Brett zu.

„Käptn!“ wurde die Tür aufgerissen. „Da stehen 4 Piraten vor der Tür!“ meinte er alarmiert.

„Dann verscheucht sie!“ blaffte Oron den Soldaten an.

„Haben wir versucht, aber sie wehren alles ab!“

„Was? Wer ist es?“ drehte er sich um.

„Monkey D. Ruffy, Lorenor Zorro, Nami, Sogeking und ihr Haustier Chopper.“

„Soso. Deine Freunde also. Hervorragend.“ grinste er. „Schickt die Andros aus.“

„Aber Käptn?! Die sind doch nur für den Notfall!?“ wollte der Soldat einwenden.

„Ausschicken!!“ brüllte Oron wütend. Der Soldat zuckte zusammen und rannte los.

„Mal sehen, wie sie damit klar kommen.“ Oron ging zu Sanji, löste dessen Fesseln und zog ihn hinter sich her. Da Sanjis Arme wie Beine noch zusammen gefesselt waren, blieb ihm nichts anderes übrig als sich hinterher schleifen zu lassen.
 

Sie kamen bei der Mauer an und Oron sah hinunter.

„Sieh an, sieh an. Wen haben wir da.“

„Gib uns Sanji wieder!“ schrie Ruffy sauer nach oben.

„Lass mich nachdenken. Nein... Wohl eher nicht.“

„Das wirst du bereuen.“ Ruffy machte sich bereit für seinen Gum-Gum Angriff, wurde jedoch von Zorro zurück gehalten.

„Sieh da.“ nickte er zu einem Tor, welches geöffnet wurde.

„Gegner.“ stellte Lysop fest und lud seine Kabuto, ungeahnter Mut durchströmte ihn. „Wir drei kümmern uns darum. Ihr müsst Sanji befreien.“ sah er zu Zorro und Ruffy, welche einverstanden nickten. Nami und Zorro sahen Lysop erstaunt an, was war mit dem los? Doch wanden sie sich dann wieder ihrer Aufgabe zu.

„Los Jungs. Holt uns unseren Koch zurück.“ forderte Nami sie auf und machte ihren Klimataktsock Angriffsbereit. Chopper verwandelte sich in seine Rentier-Mensch-Gestalt.

Während die drei nun die Roboterähnlichen Wesen angriffen, die auf sie zukamen, schleuderte Ruffy sich und Zorro auf die Mauer. Sofort zog Zorro zwei Schwerter. Kaum gelandet schmissen sie die ersten Soldaten hinunter und fanden Sanji.

„Sanji!“ Ruffy sah ihn besorgt an. Sein Smutje sah alles andere als gut aus.

Als Zorro den Blonden entdeckte, setzte sein Herz kurz aus, nur um dann in wilden Takt zu verfallen. 'Das gibt Rache.' dachte er wütend, band sein Tuch um und zog sein Drittes Schwert.

„Bleibt weg! Verschwindet oder er ist tot!“ wurde Sanji plötzlich auf die Beine gerissen und mit einem Messer am Hals bedroht.

Kurz zögerten Ruffy und Zorro, doch wichen sie nicht zurück.

„Lass Sanji los!“ forderte Ruffy mit Zornesader auf der Stirn.

„Ha! Sicher nicht.“ knurrte Oron.

Zorro knurrte und umfasste die Griffe seiner Schwerter fester.

„Kommt ein Stück näher und euer Koch ist Geschichte. Ich will nur euer Hübsches Kopfgeld, also ergebt euch!“

„Niemals!“ schrie Ruffy. „Ich mach dich Platt wie ne Flunder!!“

„Das wirst du nicht schaffen.“ höhnte Oron.

„Stimmt genau! Ich bin schneller!“ flüsterte Zorro und griff an. Davon überrascht zögerte Oron eine Sekunde damit, Sanji das Messer über den Hals zu ziehen. Genau diese Sekunde nutzte Zorro um den Marinekäpten von Sanji zu verscheuchen. Da der Blonde so keinen Halt mehr hatte klappte er zusammen.

„Sanji?“ besorgt sah Zorro zu diesem, stand aber noch voll konzentriert vor ihm, um ihn zu beschützen.

„Wie geht’s dir?“

„Beschissen...“ nuschelte der Blonde und schob langsam seine Hand vor. Drei der Fünf Finger waren in unnatürliche Richtungen gebogen.

Zorro sah dies und seine Augen weiteten sich kurz, ehe sie gefährlich zusammen gekniffen wurden. „Das wird er büßen!“ Er lies all seine Wut heraus und griff Oron erneut an. Dieser hatte sich auch ein Schwert zu gelegt. Es war ein Zweihänder.

Ruffy kümmerte sich um die Soldaten, davon waren mehr als genügend in der Festung.

Sanji kauerte sich zusammen und legte seine noch intakte Hand um seine Zerstörte. Er würde nie wieder kochen können. „Scheiße!“ fluchte er verbittert.

Er sah den beiden Kämpfenden zu und wollte Zorro noch warnen, doch da wurde dieser schon von hinten angegriffen und an die nächste Wand befördert. Blut lief ihm über die Stirn, als er aufstand und sich wieder umdrehte. „Ihr spielt also mit unfairen Mitteln!?“ blaffte er. „Gut.“ grinste er dämonisch. „Das wird euch leid tun.“ schon griff er wieder an.

Sanjis Angst um ihn wurde immer größer. Wenn Zorro erst einmal in Rage fiel, konnte den nichts so schnell aufhalten.

Ruffy kam so schnell mit dem aus nocken der Soldaten nicht nach, daher griffen immer wieder welche Zorro an. Doch dieser fegte sie wie Ameisen beiseite, um sich besser auf den Kampf mit Oron zu Konzentrieren. Beide sahen schon ziemlich mitgenommen aus und hatten viele blutende Wunden. Doch keiner lies es sich nehmen, den anderen noch weiter zu verletzten. Keiner der beiden zeigte Gnade.

„Himmelsstreich!!“ schrie Oron und holte aus. Zorro wich aus anstatt zu parieren, doch kam die Attacke nun genau auf Sanji zu. Mit entsetztem Blich sah er dem zu und musste schlucken. 'Das wars wohl' Sein Herz schlug in Lichtgeschwindigkeit.

'SANJI!!' mit großen Augen sah Zorro dies ebenfalls. „Scheiße!“ und rannte los.

„Drei Schwerter Stil, Dai Butsu Giri!“ er schnitt die Attacke Orons einfach in Zwei und stoppte sie kurz bevor sie Sanji berühren konnte.

„Haha! Das war der Plan!“ lachte Oron und erschien unerwartet hinter Zorro. Schnell drehte dieser sich um, doch war es schon zu spät zu reagieren und er hatte das Schwert in seinem Oberkörper.

„Zorro!!“ Ruffy sah es aus den Augenwinkeln und wollte zu ihm stürzten. Doch Zorro lachte erheitert.

„Meinst du damit wars das jetzt?“ nur ein Auge Blitzte unter seinem Kopftuch hervor.

„Tut mir ja leid für dich, aber..... da musst du dich schon mehr anstrengen.“

Oron blinzelte. Wieso fiel der Typ nicht tot um?? Wieso konnte der sogar noch tolle reden Schwingen?

„Drei-Schwert-Stil, Nigori Zake.“ war das einzige, was er noch von dem Grünhaarigen hörte, als dieser tief Luft holte. Was ihm ebenfalls schmerzen bereiten sollte.

Dann wuchsen erst der Rechte, dann der Linke Oberarm auf eine Monströse Größe. Orons Augen weiteten sich. Was war das für ein Monster?? Zorro umgriff die Griffe seiner Schwerter wieder fester und setzte die Attacke ein. Sofort flog Oron durch die Luft und knallte bewegungslos auf dem Boden des Innenhofes auf.

„Zorro?!“ Sanji streckte seine Hand nach diesem aus, als der Schwertkämpfer in die Knie ging und sich mit einer Hand abstütze.

„Zorro! Alles ok?!“ mit gehetzt, panischem Blick sah Ruffy zum ihm.

Sanjis Augen weiteten sich entsetzt, als er bemerkte wie schnell sich das Blut um Zorro sammelte. Außer Stande ihm zu helfen, streckte er nur eine Hand nach ihm aus.

'Hilf ihm doch einer!'

Wie als hätte Ruffy sein Flehen gehört, kämpfte er sich zu Zorro durch und schlug wild um sich.

Sanji schloss erleichtert die Augen. Jetzt war Zorro in Sicherheit. Er gab sich seinen Schmerzen hin und wurde Ohnmächtig.

Weg der Genesung

„Nami!!“

Das war das erste was Sanji wieder hörte. Ganz wach war er noch nicht, schwebte er noch zwischen Schlaf und wach sein. Der Nebel in seinem Kopf war noch zu übermächtig.

„Nami!! Wie geht es Nami!!“

„Ruffy beruhig dich. Ihr geht es gut. Sie wird wieder gesund.“ verscheuchte Chopper ihn wohl aus der Tür, da diese auf und wieder zu ging.

„Chopper!! Lass mich rein!“ forderte der nun ausgesperrte Käpten.

„Geht nicht.“ nuschelte der Arzt.

„Wieso nicht!?“

„Weil du mir im Weg stehen würdest!!“

Schlagartig verstummte Ruffy. Dann vernahm man Schritte und sie hatten ihre Ruhe.

„Zorro?“ vorsichtig sprach der Elch diesen an. „Gehts?!

Zorro brummte nur zustimmend. Dann wurde ein Stuhl zurück geschoben. „Ich brauch frische Luft. Ich hoffe ihr geht’s bald wieder gut...“

„Das hoff ich auch.“ nickte Chopper und lies Zorro nach draußen gehen.

'Natürlich macht Marimo sich nur Sorgen um Nami...' dachte Sanji bitter. 'Wer bin ich auch schon, als das man sich um mich sorgen bräuchte...'

Sein Verstand verabschiedete sich wieder in die Dunkelheit.
 

„Zorro?“

„Mh?“

„Wie geht’s dir?“ hörte man große Sorge aus Choppers Stimme.

„Passt schon...“

Der Arzt seufzte.

'Wieso ist Zorro hier? Besuchte der wieder Nami? Das ging doch nicht, die war doch mit Ruffy zusammen.' Was war hier los??

„Wenn du meinst...“ murmelte der Kleine und wand ab.

Dann wurde die Tür geöffnet.

„Chopper? Darf ich rein kommen?“

„Nur wenn du nicht laut bist.“

„Ich versprechs.“ Die Tür ging weiter auf und Ruffy trat ein. Setzte sich stumm zu Nami.

„Hey Nami.“ lächelte er. „Wie geht’s dir?“

„Gut Ruffy.“ murmelte sie.

'Sie ist wach!' erleichtert seufzte Sanji minimal. Ihr ging es scheinbar wieder deutlich besser. Das war gut zu wissen. Sie hatte es so gut das sie jemanden wie Ruffy hatte der zu ihr kam und sie besuchte. Und auch Zorro saß bei ihr. Ein wenig Neid kam auf. Er wollte doch auch geliebt werden, wieso tat es niemand?

„Hast du das gehört Zorro?“

„Mh was?“

„Na den Seufzer von Sanji.

„Er hat...“

Doch der Koch bekam dies nicht mehr mit, war er doch wieder in tiefen Schlaf gefallen.
 

„Was willst du?“

„Nur nach dir sehen...“

„Geh lieber wieder zu Ruffy... Er macht sich doch immer noch Sorgen um dich.“

Nami wank ab. „Mir geht es gut und das weißt du auch. Aber bei dir.. Du schonst dich einfach zu wenig.“ hielt sie ihm vor.

„Ach, wer muss sich schon schonen?“

„Zorro...“ seufzte sie leise.

'Wieso klang Namilein nur so besorgt?' runzelte Sanji innerlich die Stirn. Das er immer wieder einschlief, ging ihm gewaltig auf die Nerven, doch konnte er einfach nichts dagegen tun.

Und eine andere gute Frage war, wieso war Zorro überhaupt hier? Nami war ja scheinbar wieder gesundet. Wieso also war der Schwertschwinger noch hier? Er verstand es nicht.

„Deine Verletzung ist nicht ohne, Zorro.“

Dieser brummte nur desinteressiert.

Überrascht nahm Sanji eine Hand an seiner Wange war.

Das war sicher Nami. Ach sie war ja so lieb und sorgte sich um ihn. Wenigstens eine. Auch wenn er sich innerlich wünschte das es eine andere Hand wäre.

Da er seine Augen noch immer geschlossen hatte, wusste er nicht das Nami schon längst wieder verschwunden war.
 

“Komm schon... Bitte wach auf.“

'Chopper?' Wieso klang der so flehend?

„Uhn...“ mit großer Mühe schlug Sanji seine Augen auf. Musste sofort heftig blinzeln, wegen der Helligkeit im Raum. Scheinbar war es mitten am Tag.

„Sanji!?“ erklang es ungläubig von Chopper und er beugte sich über den Blonden.

„Du bist wach!“ schniefte der Elch.

„Endlich bist du wach.“ weinend schmiegte er sich an Sanji.

„Hey...“ krächzte dieser leise.

„N..nicht...nicht weinen.... Chopper.“ legte er schwerfällig einen Arm um diesen. Doch der kleine weinte nur noch mehr.

„Chopper?“ wurde die Tür geöffnet. „Was hast du?“ Sanji sah zur Tür und entdeckte Robin.

„Oh, Herr Koch. Du bist ja wach.“ stellte sie sichtbar erfreut fest.

Was hatten die beiden bloß. Sie taten ja so, als hätte er mehr als nur ein paar Stunden geschlafen, aber so lange konnte das doch gar nicht sein oder?

„Ich sag den anderen Bescheid.“ kam sie näher.

Chopper nickte, wusste er doch das sie dafür ihre Teufelskraft einsetzte. Dann setzte der kleine sich auf und bekam von Robin ein Taschentuch.

Kurz darauf war gepolter von Deck zu vernehmen und die Tür zum Krankenzimmer wurde aufgerissen. Ruffy mit Nami, der es wieder gut ging, Lysop und Frank kamen herein. Zum Schluss erst Zorro, mit kalter Miene. Als Sanji dies sah senkte der den Blick. Ein scharfer Stich durchstieß sein Herz. Es tat weh. Wie konnte er dem Schwertkämpfer nur so egal sein? Was hatte er getan?

„SANJI!!“ erfreut sprang Ruffy ihn an. Sogleich stöhnte er.

„RUFFY! Du darfst ihn doch nicht so anspringen, er ist noch nicht wieder ganz auf dem Damm!“ schrie Chopper entsetzt wegen dem Leichtsinn seines Käptens.

Nami zerrte ihn von dem Koch runter und verpasste ihm eine Kopfnuss. Leicht geknickt rieb er sich den Schädel, lachte dann aber gleich wieder glücklich. Endlich waren sie wieder alle beisammen.

„Wie geht es dir Sanji?“

„Mh? Naja... ich fühl mich noch etwas...“ er räusperte sich, sein Hals war so trocken. „Etwas erschlagen, aber es geht.“ er hob die Hand und wollte sich damit übers Gesicht fahren, hielt dann jedoch abrupt Inne. Geschockt sah er auf seine Hand. Jeder einzelne Finger war geschient. Mit großen Augen und blassen Gesicht, konnte er nichts anderes tun, als auf seine Hand zu schauen.

Seine Hand.... Sie war kaputt. Sie hatten ihm die Finger gebrochen, ihm waren seine Hände doch so wichtig. Wieso...wieso nur war ihm das passiert? Würde er jetzt noch Kochen können? War er mit einer Beschädigten Hand dazu überhaupt noch fähig?? Er schluckte und bemerkte nicht wie eine Träne sich aus seinem Auge stahl und leise über seine Wange glitt.

Dann fühlte er einen Heftigen Schmerz am Kopf. Erschrocken sah er auf, und konnte gerade noch erkennen wie Zorro seine Faust sinken lies.

„Sag mal hast du sie nicht mehr alle!?“ fauchte er den Grünhaarigen an und rieb sich die getroffene Stelle.

„Du lässt dich gehen. Denkst dir sonst einen Schwachsinn zusammen. Das wollte ich dir nur austreiben.“ erklärte Zorro Schulter zuckend.

Sanji blinzelte und setzte sich, den Kopf reibend auf. Wie war das? Wieso sagte Zorro denn genau das was er gerade gedacht hatte?

Wieder senkte er den Blick. „Und wenn schon? Was geht es dich an?“ nuschelte er.

„Es geht mich sehr wohl was an. Du bist der Smutje. Wir brauchen dich hier. Sonst würden wir verhungern.“ 'Und ich brauch dich auch..' fügte er in Gedanken hinzu.

„Ach..so ist das...“ murmelte Sanji traurig. Was hatte er auch erwartet? Das Zorro ihm hier vor versammelter Mannschaft unerwarteterweiße seine unsterbliche Liebe gestand? Wohl eher nicht. So war der nicht drauf. Ob Zorro überhaupt wusste was Liebe hieß? Mit seiner anderen Hand zerknüllte er das Bettlaken.

„Ehm, Leute? Lasst uns rausgehen.“ befahl Nami und schob die Jungs nach draußen. Robin folgte von allein. Warf als sie die Tür schloss, noch einen Wachsamen Blick auf Sanji und auch Zorro, der bei ihm stehen geblieben war. Verwirrt sah dieser jedoch den anderen hinterher. Wieso ließen die sie jetzt alleine?

Wahrheit oder Lüge?

„Wieso....“ Sanji räusperte sich. „Was willst du noch hier?“

Zorro sah ihn stumm an.

„Also?“ klang seine Stimme zittrig und unsicher, oder bildete er sich das nur ein?

„Ich bin mir nicht sicher.“ meinte der Schwertkämpfer leise.

„Mh? Mit was?“

„Na wieso ich noch bei dir bin.“

Sanji machte ein enttäuschtes Geräusch.

„Ich.... halt dich sicher nicht auf.“ murmelte er, auf die Bettdecke sehend.

„Is mir klar. Von nem Küchenweib, würd ich mich auch nicht aufhalten lassen.“ murrte er.

Wieder durchfuhr Sanjis Herz ein heftiger Stich. Unbewusst verknäulte er die Decke mit der Faust.

„Dann geh.“ flüsterte er.

„Nh?“

„Ich will dich mit meiner Anwesenheit ja nicht nerven, nur kann ich nicht gehen. Also musst du...“ zitterte seine Stimme etwa schon wieder? Er hoffte nicht. Diese Blöße wollte er sich vor Zorro nicht auch noch geben.

„Wieso heulst du jetzt?“ riss Zorros Stimme ihn aus seinen Gedanken.

„Was?“ hakte er blöde nach und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. Tatsächlich. Schnell wischte er sie weg.

„T..tu ich gar nicht.“

„Tz. Labber keinen Mist. Spucks aus. Meinst du nicht, das du dich in der letzten Zeit mehr also unnomal benommen hast? Ich mein... Nicht, dass du dich sonderlich normal benehmen würdest, aber das war noch krasser wie sonst.“ hörte Sanji da ein wenig Spott heraus?? Wie sehr wollte Zorro eigentlich noch auf seinem malträtierten Herzen rum laufen. Es tat doch so schon genug weh.

„Verschwinde.“ murmelte er.

„Wieso sollte ich?“

„Ich will dich hier nicht haben.“

„Mir doch egal. Ich bleib hier. Ich hab nicht umsonst zwei Wochen hier gesessen und gewartet das du endlich wieder aufwachst.“

Mit großen Augen sah Sanji ihn an. „Was?“ hauchte er ungläubig.

„Du hast mich schon verstanden.“

„Aber... wieso???“

„Du willst wissen wieso?“

Der Blonde nickte.

Eine Weile sah es so aus, als würde Zorro nicht reagieren, doch dann beugte er sich vor. Sah dem Koch tief in die Augen und küsste ihn leicht.

Starr lies Sanji dies geschehen, konnte gerade nicht einordnen was hier geschah.

Da Seitens des Blonden keine Reaktion kam, löste Zorro den Kuss wieder.

„Jetzt weißt du es.“ stellte er klar.

Noch immer sah Sanji ihn mit großen Augen an, hatte mittlerweile rote Wangen. Langsam hob er seine Hand und legte sie auf seine Lippen. Zorro hatte gerade... er hatte ihn gerade.... geküsst. Was hatte das bloß zu bedeuten? Konnte er sich darauf etwas einbilden oder machte sich Zorro daraus einen Spaß? Eigentlich war der Schwertkämpfer ja nicht so groß in Gefühlen, aber.... er hatte auch nie den Anschein gemacht ihn irgendwie zu mögen.

„Wieso... hast du mich geküsst...?“ fragte er deshalb leise.

„Das ist doch wohl klar oder nicht?“

Leicht schüttelte Sanji den Kopf.

Zorro seufzte etwas genervt. „Ich... hasse dich nicht, ok?“

Verwirrt wegen dieser Wortwahl blinzelte Sanji. „Was?“

„Ich wiederhole mich nicht.“ murrte der Schwertkämpfer und wand sich zum gehen.

„H..hey.. jetzt warte mal!!“ hob Sanji eine Hand um den anderen aufzuhalten, umfasster er Zorros Arm.

„Du... du hasst mich nicht?“ hakte er nach.

„Richtig.“

„Also...m...magst du mich?“

Zustimmend brummend sah Zorro weg.

„Mag..st... du mich auch mehr wie,“ er schluckte. „Wie normal?“

„Mehr wie normal??“ runzelte Zorro die Stirn.

„Ich meine,“ Sanji holte tief Luft. „Liebst du mich??“ Das war ja immerhin das Gegenteil von hassen und wenn Zorro ihn nicht hasste dann, liebte er ihn ja vielleicht? Sanji hoffte es so sehr.

„Sag mal spinnst du?!“ riss der Schwertkämpfer sich los. „Wieso sollte ich ausgerechnet DICH lieben!?“ keifte er los. „Da fällt es mir bei jedem anderen leichter!“

Erschrocken wegen der plötzlich angestiegenen Lautstärke, zuckte der Smutje heftig zusammen. Sein Herz schlug in Lichtgeschwindigkeit vor Schreck. Er fühlte sich mit einem mal so schrecklich, und musste angestrengt einen Heulkrampf unterdrücken. WIE konnte er nur?!? Was war er auch so blöd und fragte?

„Du hast echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!“ grummelte der Grünhaarige und stapfte nun endgültig zur Tür.

„Was sollte ich an dir lieben, mh?“ sah er noch einmal abwertend zu Sanji und verschwand dann, ohne dem anderen eine Erklärungsmöglichkeit zu bieten. Dieser Blick gab Sanji den Rest. Nun schlug sein Herz gefährlich ruhig. Jeden Schlag spürte er überdeutlich und es tat weh. Seine Hand verkrampfte sich darüber und er zog die Beine zusammen. Nichts, kein Körperlicher Schmerz, kam mit dem gleich was er gerade fühlte. Dumm, verraten, falsch und von Zorro verarscht. Wieso war Zorro erst so nett gewesen, nur um ihm dann eines seiner Schwerter, mit Worten durchs Herz zu rammen? Hatte dieser ihn also doch nur aus Spaß geküsst...? Und wieso hatte er es nicht einfach bei Zorros Aussage belassen? Er war selber Schuld, hatte alles versaut.

Ein leises Schluchzen verließ seinen Mund. Dabei blieb es nicht. Immer mehr weinte er, bis er sich auf dem Bett zusammen kauerte und völlig aufgelöst das Laken durchnässte. Später schlief er erschöpft ein.
 

„Ach Sanji...“ seufzend strich Nami ihm über den Rücken.

Zorro war vor drei Stunden aus dem Krankenzimmer abgerauscht. Sie hatte sich Zeit gelassen, es dann aber nicht mehr ausgehalten und wollte nach Sanji sehen.

„Hätte ich gewusst, das er mit seinen Gefühlen nicht klar kommt, hätte ich zuerst mit ihm gesprochen.“ traurig sah sie auf den Blonden. Er schlief, hatte rot verweinte Augen. Leichtes Schuld Gefühl kam in ihr auf. Sie hätte mit Zorro sprechen sollen. Aber wer konnte denn ahnen, das dieser dem Koch dann auch noch eine eiskalte Lüge ins Gesicht klatschte. Ob das mit den beiden jetzt noch was werden würde, stand in den Sternen.

„Ich werd dir helfen.... und Robin auch. Das haben wir so besprochen. Ich werde unseren Nullchecker von Schwerkämpfer mal den Kopf waschen. Er soll sich richtig bei dir entschuldigen. Und das wird er. Das verspreche ich dir.“

Sie sprach weiterhin leise, wollte Sanji nicht wecken. Zorro war einfach ein riesen Idiot wenn es um Gefühle ging. Da liebte Sanji ihn schon so lange und Zorro brüllte ihn zusammen. Ein genervtes Seufzen entkam ihr und sie stand auf.

„Na warte Zorro. Dich hol ich mir.“ machte sie ihm eine Kampfansage und verließ das Krankenzimmer.

Liebe oder Hass?

„Essen!“ rief der Koch durch die Tür.

Er war gerade fertig geworden und füllte die Teller. Mit nur einer Hand war es eine Herausforderung zu kochen, doch seine andere Hand war noch nicht wieder ganz gesund. Doch Chopper gab ihm das Versprechen, das alles wieder wie früher sein würde. In dieser Zeit gab es nur einfache Gerichte. Natürlich quälte er sich etwas mit dem Schneiden und schälten, doch meist halfen ihm Robins Arme, ungefragt natürlich. Er war ihr dankbar, das sie ihm Wortlos half, wusste sie scheinbar das er niemals um Hilfe bitten würde. Doch so nahm er sie an.

„FUTTER~“ kaum das Ruffy die Kombüse betrat, kickte Sanji ihn wieder nach draußen an den Mast. „Du kommst als letzter dran!“ Die anderen lies er ohne Tritte eintreten. Zorro allerdings würdigte er nicht einen Blick. Schon schlimm genug, das er ihm einen Teller hinstellen musste, doch mehr würde er nicht tun.

Seit der Schwertkämpfer vor 6 Tagen aus dem Krankenzimmer gepoltert war. Hatte er weder mit ihm gesprochen, noch ihn angesehen. Es tat ihm weh, doch Zorro zeigte auch keinen deut Interesse daran, sich wieder mit ihm zu vertragen. Also lies er es auch bleiben.

„Guten Hunger.“ lächelte er allen zu, außer Zorro und begann. Ruffy war natürlich schnell wieder rein gerannt und stürzte sich auf das Essen. Er hatte eine Doppelt so große Portion, wie die anderen und es war noch etwas da. Sanji wusste ja wie er die Mäuler alle satt bekam. Leicht schmunzelte er. Ruffy hatte sein Essen in Sekunden schnelle heruntergeschlungen und so mussten die anderen aufpassen und ihr Essen verteidigen, versuchte der Schwarzhaarige doch allen etwas zu klauen.

„Ruffy lass es. Ich hab noch was für dich.“ versuchte Sanji sofort alle zu beruhigen.

„Echt??“ mit strahlenden Augen sah er seinen Koch an und hielt ihm dann den Teller hin. Lächelnd nahm Sanji diesen und füllte ihn ebenso wie den ersten voll auf.

„Lass es dir Schmecken.“

„Danke~“ freudig stopfte er seinen Mund wieder voll. Die anderen atmeten erleichtert aus und aßen in Ruhe weiter.

Nami warf Zorro immer wieder einen sauren Blick zu, doch dieser sah desinteressiert zurück.

„Also.“ begann sie dann mit einem fiesen Grinsen. „Zorro wird heute den Spüldienst übernehmen.“

„Sicher nicht, Hexe.“

Eine Wutsader entstand auf Namis Stirn. „Wie hast du mich genannt?“

„Bist du heute taub oder was?“

„Zorro...treibs nicht zu weit.“ zischte sie sauer. „Du hilfst ihm und basta.“

„Nein.“

„Dann werde ich deine Schul..“

„Meine Schulden sind mir scheiß egal. Ich werde nicht! Hier bleiben!“ fuhr er sie aufgebracht an.

Sanji presste die Zähne zusammen und sah zur anderen Seite. Das Zorro es so klar machte, das er ihn nicht leiden konnte... Die Worte >Ich hasse dich nicht.< sollten wohl zu. >Ich verachte dich.< umgeändert werden. Wieder durchfuhr sein Herz einen Stich. Das war in letzter Zeit nichts ungewöhnliches mehr, sah Zorro ihn doch nur noch mit Kälte und Hass an.

„Zorro du wirst Sanji helfen.“ sah Ruffy in fest an. Dieser Blick duldete keinen Widerspruch. Nami sah ihren Freund dankbar an.

Kurz darauf waren sie fertig und alle standen auf. Zorro schnappte sich eine Sakeflasche und machte es sich wieder gemütlich.

Sanji sagte nichts, räumte stumm auf. Nur das leise Klirren des Geschirrs ertönte im Raum.

„Wie kannst du damit nur Leben?“

Sanji erstarrte kurz, spülte aber weiter.

„Ich mein, das is doch unnormal. Geht das überhaupt?“ er war sich im Klaren das es ging, aber er versuchte keinen Gedanken daran zu verschwenden.

„Mh, Koch?“ spie er das Wort aus.

„Sag doch mal was. Interessiert mich. Hast du schon andere ran gelassen?“

Sanji wurde schlagartig blass. Seine Gedanken rasten. WAS zum Henker sagte Zorro da? Was dachte er eigentlich von ihm? Das er nur, weil er schwul war seinen Arsch gleich jedem hinhielt?

In der Anfangszeit hatte er sich vorgestellt, wie es wäre mit Zorro das erste mal zu schlafen.

Eine Gänsehaut überfuhr ihn. Diesen Gedanken konnte er sich wohl abschminken. Nicht das es überhaupt irgendwann mal eine Chance für sie beide gab. Zorro schien Schwule ja zu hassen, oder konnte mit Liebe wirklich nichts anfangen. Gut und schön, aber hieß das nun, das er sich so derbe Beleidigen lassen musste?

„Geht dich nichts an.“ zischte er gepresst.

„Also ja?“

„Es.geht.dich.nichts.an!!“ betonte er jedes Wort.

„Oh bitte. Schämst du dich jetzt, da ich raus gefunden habe, das du deinen Arsch für andere hinhältst?“ spottete er.

Sanji drehte sich ruckartig um und warf eines der Messer nach Zorro. Doch dieser fing es gekonnt auf und drehte es in seinen Fingern.

„Meinst du nur weil ich auf Männer stehe, hast du jetzt das recht so mit mir zu reden? Du verhältst dich wie der letzte Arsch! Das du keine Gefühle hast, wusste ich ja. Aber das du selbst das noch übertreffen kannst, nicht!“ zischte er. „Ich hasse mich mittlerweile dafür, das ich mich in dich Verliebt habe!“ kam er aus dem Reden nicht mehr raus, bemerkte so gar nicht was er zugegeben hatte. Zorros spöttische Miene verwandelte sich immer mehr in eine ausdruckslose Maske.

„Gott! Ich bin so dämlich und kann nicht mal jetzt wirklich sauer sein. Ich bin nur enttäuscht und verletzt! Aber wem erzähl ich das. Sind dir meine Gefühle ja ohnehin scheiß egal und du trittst sie mit Füßen!“ er schnaufte. „Geh mir aus den Augen.“ er drehte sich wieder um und spülte weiter.

„Ich lass mich sicherlich nicht von dir herum kommandieren.“ stand Zorro auf. Er setzte gerade an, erneut etwas zu sagen, da wurde die Tür aufgerissen.

„ES REICHT!!“ es war Nami, die den Schwertkämpfer mehr als sauer ansah.

„Was zum Henker geht in deinem Kopf vor?? Hast du sie nicht mehr alle Zorro?“

Dieser schnaubte und sah weg.

„Was hast du nicht verstanden, als ich sagte das du ehrlich sein sollst??“ wütend schritt sie zu ihm.

„Sag ihm gefälligst die Wahrheit und versau deine Chancen nicht! Sag ihm das du sofort dabei warst ihn zu Retten. Sag im gefälligst was er dir bedeutet!!“ stieß sie ihn mit einem Finger auf die Brust.

„Nur weil du ein Mann bist, heißt das nicht, das du keine Gefühle hast! Ein richtiger Mann zeig sie und verstellt sich nicht! Du verhältst dich gerade wie ein Feigling!“

„Bin bin kein Feigling!“ knurrte er als Antwort.

Sanji hatte sich zu ihnen gedreht und sah sie verwirrt an. Was ging da ab?

„Bist du eben nicht. Sag ihm doch mal wieso du die zwei Wochen bei ihm gesessen hast, ohne auf deine eigenen Verletzungen Rücksicht zu nehmen! Ich denke mal das würde er gerne wissen.“

„Ahm.. Nami?“ ratlos sah Sanji die Orangenhaarige an.

„WAS?!“ sie räusperte sich. „Tut mir leid. Was gibt’s?“

„Was machst du hier?“

„Zorro das Fell über die Ohren ziehen.“

„Ah? Und wieso?“

„Weil er dir weh tut. Dabei will er genau das Gegenteil.“

„Gegenteil?“ fragte er blöde nach.

„Ja.“ nickte sie und sah wieder Zorro an.

Doch dieser schwieg beharrlich. Er würde sicher keine Silbe mehr dazu sagen.

„Zorro? Was ist so schwer daran?“ wollte sie wissen.

„Bin draußen.“ brummte er sie ignorierend und ging an ihr vorbei.

„Sag ihm doch einfach, das du dich auch in ihn verliebt hast.“ seufzte Nami. Das war doch wohl nicht so schwer.

Zorro erstarrte und drehte sich dann um. Mit kaltem Blick sah er erst Nami und dann Sanji an.

„Wieso sollte ich so was zugeben? Ich liebe den Dreckskoch nicht und damit hat es sich.“ und verschwand nach draußen.

Sanji versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch klappte es nicht ganz.

„Es tut mir leid, Sanji...“ flüsterte Nami. „Ich hatte eigentlich mit ihm gesprochen. Ich weiß nicht, wieso er sich weigert das einzugestehen.“ hob sie hilflos die Schultern.

„Nami..?“

„Ja?“ drehte sie ich zu ihm.

„Würdest du mir den Gefallen tun und raus gehn?“ fragte er mit leiser brüchiger Stimme.

Traurig nickte sie, sah sie ihm doch an, wie nah es ihm ging. Das würde wohl jedem. Nun, jedem außer solchen gefühlsarmen Menschen wie Zorro. Mit trauriger Miene verschwand sie aus der Kombüse.

Sanji sank zu Boden. Für ihn war gerade eine Welt zusammen gebrochen. Deutlicher konnte es Zorro wohl nicht mehr sagen. Er liebte ihn eindeutig nicht. Zittrig hob er seine Hände und bemerkte so die Tränen, die auf seine Hände fielen. Das einzige was er nicht verstand war, wieso Zorro hin geküsst hatte. Aber das sollte ihm nun auch egal sein. Die Fronten waren geklärt.

Es ist vorbei

Die Tage vergingen. Weder Zorro noch Sanji machten den ersten Schritt. Sie schwiegen beharrlich. Die anderen waren darüber überhaupt nicht froh. Ruffy zweifelte an sich, da seine Freunde nicht mehr miteinander sprachen. Immer wieder fragte er sich, was er falsch gemacht hatte. Auch Namis beruhigende Worte, das er nichts falsch gemacht hatte, reichten nicht um Ruffy von der Sorge zu befreien. Er wusste einfach nicht was er tun sollte.

Auch der Rest der Crew sorgte sich, sowohl um die beiden Streithähne wie auch um Ruffy. Diesen nahm das alles als Käpten noch mehr mit. Er wollte doch keinen seiner beiden Freunde verlieren.

„Nami....was soll ich nur machen??“ fragte er seine Freundin mit weinerlicher Stimme.

„Ich weiß es nicht...“ gab sie leise zu. Ihr waren die Ideen ausgegangen. Sie wusste sich nicht mehr zu helfen. Sacht zog sie den Strohhutträger an sich und strich ihm tröstend über den Rücken.

„Uns fällt bestimmt was ein. Versprochen.“ flüsterte sie.

„Ok..“ glaubte er ihr jedes einzelne Wort.
 

„Essen.“

Ertönte es aus der Kombüse und die anderen setzte sich in Bewegung.

Sanji hatte es so satt. Er wollte nicht mehr. Besser, er konnte nicht mehr. Jeden Tag mit den anderen zu essen und dann auch noch ihre fröhlichen Gespräche anhören zu müssen. Sein Kopf platzte bald. Lange würde es nicht mehr dauern.

Als Zorro die Kombüse betrat, wurden Sanjis Bewegungen sofort steifer. Er mied den anderen da wo er nur konnte. Das er für ihn mitkochen musste war zum kotzen. Doch seine Prinzipien würde er nicht über Bord werfen. Nein. Er würde niemanden Hunger lassen.

Die anderen setzten sich stumm und begannen zu Essen. Der Blonde setzte sich als letzter und begann ebenfalls.

„Sanji es ist köstlich.“ lächelte Nami ihn lieb an. Sie hatte sich etwas verändert seit sie mit Ruffy zusammen war. Sie war weicher geworden.

„Stimmt. Ist echt lecker.“ stimmte Chopper mit ein.

„Deine Kochkünste werden immer besser.“ hob Franky sein Glas und wollte anstoßen, doch ein abfälliges schnauben kam dazwischen.

„Was solln der Scheiß? Es schmeckt schon lange nicht mehr gut. Das sollte man eher Hunden zum fressen geben.“

Stille herrschte. Sanji wurde kalt. Wieso? Wieso tat Zorro das immer noch?

Sicher, sie sprachen nicht mehr miteinander. Aber das hieß nicht das der Grünhaarige eine Chance ihn zu beleidigen ausließ. Fest presste er die Zähne zusammen.

„Es ist euch doch aufgefallen, oder?“ sah Zorro in die Runde. „Uns wird hier nur noch Scheiß serviert. Vielleicht sollten wir uns einen neuen Koch zu legen.“ gab er zu bedenken.

„Zorro es reicht!“ Ruffy sah ihn scharf an. „Wieso bist du immer noch so ge..“

„Ruffy lass es.“ unterbrach Sanji ihn. „Vielleicht solltet ihr euch wirklich einen neuen Koch suchen.“

Er stand auf. Zorro grinste gehässig.

„Ich kann nicht mehr.“ gestand Sanji dann leise und ging raus.

Betroffen sahen die anderen ihm hinter her. Zorros grinsen fiel in sich zusammen.

„Wieso machst du das, Zorro?“ Chopper sah ihn mit großen Augen an. So kannte er seinen Freund gar nicht. Wieso tat er Sanji so weh? Der kleine Arzt verstand das überhaupt nicht.

„Geht euch nichts an.“ nuschelte der Schwertkämpfer.

„Doch!! Das geht uns was an!!“ fuhr Ruffy ihn aufgebracht an. „Was ist los mit dir?? Wir sind eine Crew, eine Familie!! Was hat Sanji dir getan! Er mag dich doch nur, ist das so schrecklich?!“

Zorro schwieg, doch Ruffy platzte der Kragen.

„SAG WAS!!“ donnerte er dem anderen seine Faust ans Kinn. Mit einem Lauten knall landete Zorro unsanft an der Wand, neben der Tür.

„Ich muss dir gar nichts sagen.“ rappelte er sich mit einem ächzen wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung.

„Ich kann den Kerl halt einfach nicht leiden. So einfach ist das.“

„Aber Zorro? Wieso sagtest du mir damals das du ihn magst?“ fragte Nami ratlos nach. Sie wollte es doch einfach nur verstehen.

„Ich wollt meine Ruhe haben,“ erklärte er Schulterzuckend. „und die hatte ich ja dann auch.“

„Musst du ihm deshalb trotzdem immer so weh tun?“ fragte Chopper vorsichtig. Er wollte das sich alle an Bord verstanden.

„Meine Fresse. Ich kann ihn eben nicht leiden, da macht man so was eben. Soll der Kerl doch einfach verschwinden.“

Kurz davor hatte Sanji unbemerkt die Tür wieder geöffnet. Blass starrte er den Grünhaarigen an. Er brauchte eine Weile bis er seine Sprache wieder fand.

„Dann...solltest du dich freuen...“ meinte er leise. „Wenn wir bei der nächsten Insel landen, verlasse ich die Crew.“ sein Blick ging zu Boden. Mit großen Augen und angehaltenen Atem wurde er angesehen.

Die Entscheidung war ihm mehr als schwer gefallen. Seit Tagen dachte er darüber nach. Doch sollte noch ein Wort von Zorro kommen, würde er zerbrechen. So viel hatte er schlucken müssen. So viel. Und jetzt konnte er nicht mehr. Nie hatte er Zorro beleidigt. Das war er einfach nicht. Wenn Zorro ihn nicht liebte, war das nun mal leider so. Doch das hieß nicht das man den anderen dann Psychisch runter machen konnte. So tickte er einfach nicht. Zorro scheinbar schon.

„Ich..wollte euch das nur sagen. Ich werd mich so lange.... zurückziehen...“ starrte er weiterhin ein Loch in den Boden. Sein Herz tat so weh. Er musste seine Familie verlassen, weil ein Teil davon ihn auf den Tod nicht ausstehen konnte. Wie unfair die Welt doch war. Erst verlies er sein geliebtes Baratie und jetzt musste er die Sunny verlassen. Wegen einer Person, die ihn fertig machte.

„Sanji??D..das kannst du doch nicht machen.“ fassungslos sah Nami ihn an.

„Ich erlaub dir das nicht, Sanji!“ widersprach Ruffy ihm.

„Genau Ruffy!“ nickte Chopper und sah dann flehend zu dem Koch. „Du musst bleiben!“

Doch Sanji schüttelte den Kopf. „Tut mir leid. Aber das geht nicht. Ich bin nur ein Koch. Hab keine großen weiteren Talente. Aber Zorro kann euch helfen, deine Traum zu erfüllen.“

Er lachte innerlich über sich selbst. Jetzt nahm er den anderen auch noch in Schutz.

Zorro wollte sich gerade erfreut darüber zeigen, als Sanjis letzte Worte ihn stumm bleiben liesen.

„Ihr werdet einen anderen guten Koch finden. Er wird euch besseres Essen kochen wie ich. Da glaub ich fest dran... ich.... ich geh jetzt in die Koje... Lasst... mich bitte alleine, ja?“ grinste er schief. Doch ihm war zum Heulen zu mute.

„Ich hoffe du hast bekommen was du wolltest.“ sah er zum Schluss Zorro noch fest an, dann wand er sich ab und ging in die Koje.
 

„..eh?“ mit aufgeklapptem Mund sah Zorro dem Blonden nach. Irgendwie lief hier was falsch. Wieso ging der Blonde jetzt? Verstand der denn nicht das er das alles nur... Naja aus Spaß sagte? So wie sie es immer taten. Wieso nahm Sanji das jetzt so ernst? Er meinte sein Gerede, von wegen Liebe doch auch nicht ernst.

„Ich... fass das nicht.“ nuschelte er.

Fassungslos und geschockt sahen die anderen weiterhin zur Tür. Sanji würde sie verlassen. Er würde gehen? Aber das ging doch nicht. Sie brauchten ihn. Lieber sollten Sanji und Zorro weiter streiten, ihre normalen Streitern, nicht wie jetzt.

„Ruffy?“ sah Nami vorsichtig zu ihm. Stumm starrte dieser zur Tür.

„Hey?“ berührte sie ihn am Arm. Abrupt stand er auf, Nami schrak zurück.

Mit verbissener Miene ging Ruffy nach draußen. Niemand folgte ihm. Sie alle wussten das er für den Moment alleine sein wollte.

Nami seufzte traurig. Sie hätte niemals gewollte das jetzt alles zerbrach. Wenn Sanji gehen würde, dann würde für immer ein wichtiger Teil bei ihnen Fehlen. Ohne Worte sahen die anderen sich an. Keiner wusste etwas zu sagen.

„Bin draußen.“ nuschelte Zorro und trat nach raus. 'Ich..muss...' er schüttelte den Kopf und ging Richtung Kojen.

Hatte er da doch etwas missverstanden? Sollte das was der Kochlöffel gesagt hatte, etwa doch alles Wahr sein?

Und er? Er hatte sich die ganzen Tage darüber lustig gemacht, dabei fühlte er doch etwas für die Schmalzlocke. „Verdammt!“ zischte er und fuhr sich übers Gesicht. Da hatte er scheinbar, auch wenn es unwissend passiert war. Riesen Mist gebaut. Wie sollte er das nun wieder regeln?

Damals hatte er Sanji geküsst, weil er sein Verlangen nicht mehr hatte zügeln können. Doch als dieser dann mit Liebe kam schaltete sich ein Hebel in ihm um und er konnte nicht anders als alles zu leugnen. Er hätte es nicht ertragen wenn Sanji sich über ihn lustig gemacht hätte. Doch jetzt wo er sich genauer daran zurück erinnerte, fiel ihm wieder das Hoffnungsvolle Gesicht des Kochs ein. Seine Augen hatten so vor Freunde gestrahlt und nach seinen Worten war da nur noch Schmerz und Unglaube gewesen. Wütend auf sich selbst schlug Zorro gegen die nächstbeste Wand. 'Fuck!'

Er atmete tief durch. Das musste er klären.

„Mh...“ Als Nami bei ihm gewesen war, hatte er nicht gelogen. Nicht eine Sekunde. Er hatte ihre zugestimmt, als sie meinte er wäre in den Koch verliebt gewesen. Es war eher ein spontanes Ja. Doch jetzt konnte er es wirklich ohne Zögern zugeben. Er hatte sich verliebt und total versagt.

„Streng dein Hirn das nächste mal mehr an, du Vollhorst.“ beschimpfte er sich selbst.

'Jetzt muss ich ihn erst einmal finden.... Wo wollte er hin?'
 

„Ah...“ mit einem Seufzen lies Sanji sich auf sein Bett fallen. Für Außenstehende sah er wahrscheinlich völlig normal aus. Doch in seinem Inneren wusste er weder ein noch aus.

Der Gedanke die Crew zu verlassen machte ihn fertig. Doch um sein Seelenheil irgendwie wieder herzustellen, musste er das tun. Hier würde er sonst nie wieder glücklich werden. Wenn er Zorro weiterhin jeden Tag sehen musste und dieser ihm weiterhin weh tat, wäre das sein Ende. Und das würde nicht mehr lange auf sich warten. Man konnte also sagen er tat das aus Selbstschutz.

Er wusste jedoch jetzt schon, das er seine Freunde und auch Zorro niemals vergessen würde. Dafür waren sie ihm zu sehr ans Herz gewachsen. Sie waren seine zweite Familie geworden.

„Mist verdammter...“ nuschelte er und kuschelte sich in seine Decke.

Mit einem mal ging die Tür auf. Erschrocken saß er aufrecht im Bett. „Was zum?“

„Sanji?“

Verwirrt über den Anblick des anderen runzelte er die Stirn.

„Zorro? Was soll das? Ich hatte um Ruhe gebeten.“

Wieso er so normal mit dem Schwertkämpfer reden konnte, konnte er sich nicht erklären. Doch er war sich seiner Gefühle so im Klaren, das es wohl daran liegen musste.

„Ich.... hab dich gesucht.“

„Ach ja???“ entkam es dem Blonden verblüfft. „Und wieso?“

„Weil ich mit dir reden muss.“ stellte Zorro klar, trat ein und schloss die Tür hinter sich.

Sanji sah ihn abwartend an.

„Ich habe einen großen Fehler gemacht. Ich dachte, du würdest das alles nur als Scherz meinen. Deshalb hab ich mit gemacht.“ entkam es dem Grünhaarigen.

Voller Unglaube klappte Sanji der Mund auf. 'Zorro dachte es wäre ein SCHERZ!!!!'

„Bitte sag nichts.“ hob Zorro die Hand. „Ich weiß jetzt, dass das totaler Schwachsinn war. Und das...“ er holte Luft. „Tut mir leid.“ ernst sah er den anderen an.

„Ich möchte nicht, das du gehst. Ich möchte, das du hier bei uns bleibst. Bei mir.“ sah er fest, in die sich geweiteten blauen Augen.

Epilog

„Ich...also....“

Mit einem Schlag wurde Sanji rot. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Schnell wich er Zorros Blick aus. Das kam so unerwartet.

„Es tut mir wirklich leid, Sanji. Das musst du mir Glauben.“

Er bereute all seine Worte und Taten der letzten Wochen.

„Ich hätte doch niemals damit gerechnet, das du dich in mich verlieben würdest. Der Gedanke, das du mich nach meinem Geständnis auslachen würdest, trieb mich zu all dem....“ gab er zu.

„So dachtest du von mir?“ fragte der Blonde nun leise.

„Nein...ich...ja.... Naja. Nur weil du so hinter den Frauen her warst. Wobei dein Verhalten mir gegen über ja schon lange anders war. Aber ich hab mir eben nichts dabei gedacht. Es ist mir eben erst klar geworden....“ Zorro lies die Schultern hängen. „Ich liebe dich.“

Lange schwieg Sanji darauf. Hin und her gerissen, von den Verletzungen, der letzten Wochen und der Hoffnung auf Heilung in den nächsten Tagen. Doch die Entscheidung fiel ihm logischerweise einfach.

„Ich liebe dich auch, Zorro.“ er konnte sich ein leichtes Lächeln nicht verkneifen,

Zorro wirkte sofort erleichtert und kam näher.

„Du musst mir glauben. Es tut mir wirklich leid.“

„Keine Sorge. Das weiß ich.“ strich er Zorro über die Wange. Immerhin war Zorro kein großer Redner und er hatte sich sogar nun schon mehrmals entschuldigt. Ein weiterer Beweis dafür das der Schwerkämpfer es mehr als ernst nahm.

„Du bleibst also hier?“ fragte er leise, genoss die Hand auf seiner Haut. „Hier, bei mir?“

„Ja.“

„Sagen wir es den anderen?“

„Klar.“ nickte Sanji.

„Dann besser jetzt. Ruffy war ziemlich geknickt, als du sagtest du würdest gehen.“

Leicht zerknirscht sah er zu Boden. „Ich weiß, das ich Ruffy damit verletzt habe. Aber für den Moment hab ich einfach keinen anderen Ausweg gewusst.“

Zorro strich ihm über die Wange.

Mit einem lächeln sah Sanji zu ihm. „Aber das hat sich ja jetzt zum Glück geändert. Lass uns gehen.“

Der Schwertkämpfer nickten und nahm Sanjis Hand. Dann gingen sie zurück zu den anderen.

„Nanu? Was macht ihr denn hier? Zusammen??“ überrascht bemerkte Nami sie als erste. Ruffy, Chopper und Lysop weinten über den baldigen Verlust ihres Kochs.

„Und dann auch noch so...intim?“ hob sie eine Braue.

„Ich wollte nur sagen, das Zorro und ich uns ausgesprochen haben.“ verkündete Sanji leicht rot um die Nase. Namis gesagtes, ignorierte er gekonnt.

„Das ist aber schön.“ lächelte Robin. Sie freute sich wirklich.

„Du bleibst? Das ist Suuuuper!!“ freute sich auch Franky, während die anderen drei noch immer nichts bemerkten.

Seufzend wand Nami sich also an die Jungs und haute ihnen eine runter.

„ER BLEIBT!!“ blaffte sie mit noch erhobener Hand. „Hört endlich auf zu flennen!!!“

„WAASS?“ Lysop rieb sich seinen Kopf und sah auf.

„Sanji!!“ jaulte Chopper erfreut und drückte sich an dessen Bein.

„Du bleibst~“ rieb er seinen Kopf an dem schwarzen Stoff, der Hose.

„Ja.“ nickte der Blonde lächeln.

Ruffy stand kurz versteinert da, ehe er seinen Koch mit einem glücklichen Freudenschrei ansprang und umwarf.

„Hey?!“

„Sanji!! Futter!! Wir machen ne Party!!“ freute sich der quirlige Käpten und grinste seinen Freund an.

„Jawohl. Wäre nur nett wenn du runter gehst.“

Da Ruffy nicht reagierte, hob Zorro ihn einfach weg. Er mochte es gar nicht, wenn jemand Sanji zu nahe kam. Zorro half dem anderen auf und zog ihn an sich.

Das sagte deutlich -Meins!-

Alle freuten sich, das ihre Crew doch nicht auseinander brach.

„LASST UNS FEIERN!!!!“ sprang Ruffy in die Luft, die anderen stimmten Jubelnd mit ein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wollt ihr noch einen Epilog oder doch lieber das offene Ende??
Eure Meinung ist gefragt^^
Sonst wäre die FF hier beendet =)
Vielen Dank fürs Favorisieren und Kommentieren =)

Eure Maire Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Danke für eure lieben Kommentare und Favoeinträge =)
Bis zur nächsten Geschichte

eure Maire =3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (24)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KC8
2015-03-23T14:22:29+00:00 23.03.2015 15:22
Hiho^^,
Wirklich eine schöne FF.
Bloß die Versöhnung am
Ende einig dann doch etwas zu
schnell. Bei dem was Zorro
sich geleistet hat, hätte Sanji
ihn echt noch etwas leiden lassen können.

Lg,
Kc8
Antwort von:  Maire
23.03.2015 15:49
Hey :-)
Ich danke dir.
Das sanji ihm so schnell verziehen hat, lag einfach daran das er den Marimo so liebt :-3
Freut mich das sie dir sonst gefallen hat :-)
Von:  LittleMarimo
2015-03-07T05:49:40+00:00 07.03.2015 06:49
Wirklich süß :3
Hat sich zwar sehr schnell geregelt aber süß :3
Das mit dem -meins!- war auch ganz nice xD hätte nur noch sowas wie "ich habs abgelekt es gehört mir!" gefehlt xD xD
Wirklich toll geworden :3

Antwort von:  Maire
07.03.2015 08:10
XD abgeleckt
Das ist gut ^^
In der Liebe vergibt man schnell, so ist das.

Danke dir :-D
Von:  Hatschepueh
2015-03-07T05:25:58+00:00 07.03.2015 06:25
Na das ist doch ein schönes Ende. Auch wenn Zorro bei mir nicht so einfach davongekommen wäre. Aber ein Happy End muss einfach sein.
Antwort von:  Maire
07.03.2015 08:09
Sanji liebt zorro einfach :-) da vergibt man schnell.

Danke für dein kommi :-D
Von:  LittleMarimo
2015-02-27T20:25:34+00:00 27.02.2015 21:25
Epiloooooog und noch n paar kapis fänd ich ganz schön :3

Antwort von:  Maire
27.02.2015 21:27
Das tut mir leid >.<
hier wird nun wirklich nur noch der Epilog kommen^^ aber!! fortsetzungen werden ja nie ausgeschlossen =D

Danke dir=)
Antwort von:  LittleMarimo
27.02.2015 21:29
Naja wenigstens etwas :3
Ich mag deinen schreibstiel.
:3
Antwort von:  Maire
27.02.2015 21:30
Danke sehr =3
Das hört man doch gerne =D
Von:  Dragon1
2015-02-27T04:28:35+00:00 27.02.2015 05:28
EPILOG!!!!!!!!!!!! Und ein Happy END!!!!!!!!!!!!!! *zitter*
Antwort von:  Maire
27.02.2015 06:36
XD

Da kann ich doch gar nicht nein sagen :3
Antwort von:  Dragon1
27.02.2015 13:32
Ja ne? Wo ist soooooo nett gefragt habe *lach*
^o^
Von:  Puma_D_Lilly
2015-02-26T17:51:44+00:00 26.02.2015 18:51
Oh Gott😢😢😢,
Ich habe schon lange keinen sooo rührenden Schreibstil gesehen und das Kapi...nein die ganze Geschichte ist echt nur schön.
Ich geb zu ich bin nicht die typische Heul-Suse aber während dieser Kapitel musste ich die ganze Zeit weinen😭😭😭.

Zorro ist so ein Vollidiot, auch wenn ich ihn sehr mag, ist er unheimlich schwer von Begriff.
Und der arme Sanji.

Ich liebe deine Geschichten und möchte definitiv noch einen Epilog.
Freu mich drauf und auf noch weitere FFs von dir ( ;

LG Lilly^^ 😆
Antwort von:  Maire
26.02.2015 18:56
Ich danke dir =D

Ich freue mich, das ich dich mit meinen Geschreibsel so berühren konnte =3
Von mir wird es sicherlich noch ein paar FF´s geben und da freue ich mich natürlich wenn du auch dabei sein würdest ;-D

Danke für deine Worte=)
Von:  Hatschepueh
2015-02-26T14:32:43+00:00 26.02.2015 15:32
Epilog. Auf jeden Fall. Ausserdem muss Sanji Zorro doch noch irgendwie heimzahlen das dieser so dumm war und Sanjis Liebeserklärung für einen Scherz gehalten hat. Wie dämlich kann man eigentlich sein. Und eine Szene wie Sanji sagt das er doch bei der Crew bleibt muss auch unbedingt rein.
Antwort von:  Maire
26.02.2015 15:44
Meinst du Sanji wäre auf Rache aus?? Ich bin mir da nicht so sicher? Wo er Zorro doch auch so schon in Schutz genommen hat?
Antwort von:  Hatschepueh
26.02.2015 19:36
Ne Rache auf keinen Fall. Eher eine kleine Abreibung. Nichts schlimmes sondern einfach was das Zorro klar macht das er Sanji wirklich verletzt hat aber auch das Sanji ihm nicht böse ist sondern glücklich das es jetzt zu einem Happy End gekommen ist. Oder zumindest eine kleine Standpauke.
Antwort von:  Maire
26.02.2015 19:58
gut. so dachte ich mir das auch^^ dann sind wir uns ja einig XD
Von: abgemeldet
2015-01-28T21:54:08+00:00 28.01.2015 22:54
Nami hat Recht!
LOS NAMI! ZORRO VERSTECKT SICH DORT HINTEN!
WENN ER NICHT RAUSKOMMT HERR ICH DIR MIT DEN SCWERTERN OK?!
(^o^)

Antwort von:  Maire
29.01.2015 10:14
Bei dieser geballten power muss zorro sich ja wirklich in Acht nehmen XD
Find ich gut ^^
Von:  Hatschepueh
2015-01-28T18:33:26+00:00 28.01.2015 19:33
Genau Nami, ausnahmsweise hab ich mal nichts dagegen wenn du ihm ne schöne Kopfnuss verpassen willst. Ich kann ja verstehen wenn es für Zorro nicht einfach ist seine Gefühle auszusprechen aber so hart hätte er nicht zu Sanji sein müssen.
Antwort von:  Maire
28.01.2015 19:34
Ja nicht wahr?
Ich teile deine Meinung!!
Antwort von:  _TomTom_
28.01.2015 19:40
Ich stimme dir voll und ganz zu!
Von:  _TomTom_
2015-01-15T13:16:08+00:00 15.01.2015 14:16
Hee, was soll der Cliffhanger? :D
Mach bitte weiter xD
Antwort von:  Maire
15.01.2015 14:16
XD
bin fies wa X3
danke dir =)
Antwort von:  _TomTom_
15.01.2015 14:19
Ja, du bist das Böse in Person :D
Wann gehts weiter? xD
Antwort von:  Maire
15.01.2015 14:20
Oh das war hart <_<

XD das Kapitel ist schon geschrieben XP aber! man muss ein wenig geduld haben XD *böse lach*
Antwort von:  _TomTom_
15.01.2015 22:08
und du sagst, das mit dem Böse war zu hart tststs :P
Antwort von:  Maire
15.01.2015 22:09
was soll ich dazu jetzt sagen XD


Zurück