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Mein neues Leben

von

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Meine Ran

Kapitel 1 Meine Ran
 

(Eine kleine Erklärung was auch immer mit / <dem Zeichen eingeleitet und beendet wird, sind Gedanken von Conan bzw. da ich aus der Ich Perspektive schreibe halt meine XD viel Spaß beim lesen)
 

Trübselig lag ich auch dem Sofa und blätterte in einem Magazin von Ran, als das Telefon von Kogoro klingelte. "Kogor...Ach du bists....nein Ran ist nicht da...was weiß ich...du Möchtegern Detektiv kannst sie ja suchen wenn du so schlau bist wie du immer tust", damit warf er den Hörer wieder auf die Gabel und zog grimmig die Zeitung ins Gesicht. "Wer war das Onkelchen", fragte ich neugierig. "Ach dieser Gernegroß Shinichi". /Selber Gernegroß Blödmann..WAS!!! Ich soll angerufen haben? Was soll das denn/

"Was wollte er denn", fragte ich nach. "Du gehst mir auf die Nerven Giftzwerg, geh raus spielen oder so". /Tja aus ihm werde ich wohl nichts mehr heraus bekommen solange er wütend ist...wohl, das könnte ich ja versuchen/

"Onkel Kogoro, wenn ich Ran sage das er angerufen hat ich ihr aber erzähle das du ihn so abgewürgt hast könnte sie ziemlich sauer werden", ich grinste und Kogoro ließ die Zeitung sinken. Er warf mir einen bösen Blick zu. "Was weiß ich was der gewollt hat, er hat nach Ran gefragt und meinte noch das er sich mit ihr in einer Stunde am Kino treffen wolle und jetzt lass mich endlich meine Zeitung lesen".

"Wer wollte sich am Kino treffen?" Ran tauchte im Büro auf und setzte Einkaufstüten ab. "Dein Shinichi hat angerufen und will dich in einer Stunde am Kino treffen", platzte Kogoro heraus ohne das ich ihn daran hindern konnte. "Shinichi? Bist du sicher", sie stürzte zu ihren Vater an den Schreibtisch, packte ihn am Kragen und brüllte, "Mach keine Späße mit mir. Ist er wirklich wieder da? Will er mich wirklich treffen"?

Mir lief der Schweiß runter und das Herz schlug wie wild. /Wie konnte ich sie nur abhalten hin zu gehen, schließlich habe ich ja nicht angerufen...Mein Gott was mach ich denn jetzt nur/ Ich sprang vom Sofa und zog Ran am Pulli. "Du Ran, darf ich mit kommen", fragte ich sicherheitshalber halber. Ran musterte mich und ließ ihren Vater los. "Ach Conan, Shinichi und ich haben uns so lange nicht gesehen".

"Ja ich auch nicht, ach komm schon BITTEEEEEEEEE", dann setzte ich mein unschuldigen Hundeblick auf und schwupp. Sie nickte. "Na gut aber du musst artig sein ja?"

Ich rannte in mein Zimmer zog meine Powerboots an und holte das Ohrringhandy hervor. Tippte Agasas Nummer ein und wartete. "Agasa?"

"Hallo Professor ich muss schnell machen, eben hat jemand Kogoro angerufen uns sich als mich aus gegen, also nicht als Conan sondern als Shinichi und hat sich mit Ran verabredet. Sie will hin zum Kino und ich darf mit. Ich nehme den Transmitter mit kannst du mich im Auge behalten, falls etwas passiert sag Ai Bescheid und lass mich und Ran suchen. Muss Schluss machen".

Schnell legte sich auf und Agasa sah verwirrt den Telefonhörer an.

Schnell eilte ich hinaus und nahm Rans Hand und ging mit ihr Richtung Kino. Ich sah mich zwar ganz genau um, aber ich bemerkte niemanden der uns vielleicht beobachtet oder verfolgt hätte. Es gab nichts auffälliges.
 

Vor dem Kino angekommen sah auch Ran sich um. Wir blieben vor dem Kino stehen, Ran ließ meine Hand los. "Wo steckt er denn nur"?

Als ich hoch sah, sah ich Rans traurigen und enttäuschen Augen. /Arme Ran/

Da war doch was! Ich drehte mich um und da sah ich es, ein kleiner Sticker klebte in an der Scheibe eines Kinofensters. Es zeigte einen Braunen Strubbelkopf mit Monokel und weißem Zylinder. /Kaito Kid?...ach so, er hat bei Kogoro angerufen....aber warum wollte er sich mit Ran treffen?/

Ich zog den Sticker vom Glas ab. /Und was wenn er mich von irgend etwas ablenken wollte?/

"Du Ran, ich glaub er kommt doch ni...", mir stockte der Atem, als ich Shinichi von der anderen Straßenseite rüber kommen sah. Fröhlich strahlte Shinichi Ran an und winkte mir zu. "Da bist du ja Ran, aber warum hast du denn den Knirps mit genommen?" Ran hing sich gleich an Shinichis Arm und fing an zu weinen. "Ich dachte schon du kommst nicht. Bist du endlich fertig mit dem Fall, kommst du jetzt wieder zur Schule?"

Er streichelte kurz über Rans Wange und fing an zu säuseln das ich fast das Brechen bekam. "Wie gern würde ich ja sagen Ran, aber leider mache ich heute nur eine Pause, ab Morgen wird wieder ermittelt".

Wütend trat ich ihm gegen das Schienbein, das er aufjaulte und auf einem Bein rum hüpfte. "Conan", ranzte mich Ran an, doch ich hatte schon eine Idee. "Wie kannst du nur Shinichi. Ran ist so lieb", ich konnte nicht verhindern das ich Rot wurde, "Da meldest du dich ewig nicht bei ihr das sie weinen muss, dann tauchst du auf und säuselt belangloses Zeug rum, entschuldigst dich nicht mal und kündigst an das du wieder verschwinden willst. Schämen solltest du dich, Ran ist doch kein Spielzeug oder Pausenclown. Ich mag dich nicht mehr". Wütend stampfte ich noch mal auf und zog ein Schmollmund. Rann kniete sich runter zu mir und riss mich in ihre Arme. "Oh Conan du bist so Süß wenn du sauer bist", flötete sie und knuddelte mich.

/Tja Kaito Kid der Punkt ging wohl an mich/

Shinichi schnaubte leise und zuckte die Schultern. "Bitte ich kann auch sofort verschwinden". "Nein", meinte Ran sofort und griff nach Shinichis Hand, "Bitte geh nicht. Lass uns zusammen ein Film sehen ja? Bitte seid wieder lieb".

"Na gut", grummelte ich schmollend und blickte verärgert Shinichi an, der auch so tat als würde er schmollen aber dennoch nickte.

Wir gingen ins Kino und ich setzte mich Provokant zwischen Shinichi und Ran. Während des Films behielt ich Shinichi die ganze Zeit im Auge, er aber schien sich nur für den Film zu interessieren. Als dieser zu Ende war klingelte Shinichis Handy, er blickte aufs Display und Ran machte ein ganz trauriges Gesicht.

"Tut mir leid Ran", fing er an, doch sie beendete für ihn den Satz, "Aber du musst weg richtig? Ich hab es geahnt". Traurig blickte sie Shinichi hinter her und klammerte sich an meiner Hand fest. Schweigend gingen wir nach Hause, Kogoro schien nicht mehr da zu sein, da brach Ran in Tränen aus. "Du Idiot".

Es schnürte mir das Herz schmerzhaft wenn ich Ran so weinen sah.

"Egal wie blöd er zu dir ist. Du bist immer meine Ran und ich bin immer für dich da", war schneller aus meinem Mund gekommen als mir lieb war. Ran hob mich Weinend in ihre Arme und weinte nun noch schlimmer und ich bekam ein schlechtes Gewissen, denn ich hatte ohne zu wollen gelogen. Irgendwann würden Conan Edogawa verschwinden, spurlos und Ran würde ihn nie wieder sehen...

Rätsel vom Feinsten

Kapitel 2 Rätsel vom Feinsten
 

Ran weinte noch einige Stunden, bis sie endlich zu Bett ging. Kogoro war immer noch nicht nach Hause gekommen und ich nutzte die Zeit und rief bei Agasa an.

"Hey Professor, ich bins".

"Shinichi? Ist dir klar wie Spät es ist", er gähnte müde in den Hörer. "Ich weiß Professor aber heute Abend am Kino. Das war Kaito Kid".

"Was?!? Was wollte er denn von dir, hat er dir was gesagt", nun schien Agasa wieder etwas wacher zu sein. "Nein keine Ahnung er ist mit mir und Ran in eine Vorstellung gegangen und direkt danach ist er auch schon wieder verschwunden. Ich wollte fragen ob du vielleicht irgendwas erfahren hast. Ist irgendwo etwas passiert? Ein Raub oder Mord oder ähnliches?"

"Nein Shinichi nicht das ich wüsste, warte kurz, Ai ist dir irgendwas zu Ohren gekommen das heute ihrend wo etwas geraubt oder jemand ermordet wurde....Tja also sie weiß auch nichts. Glaubst du Kaito Kid wollte dich von etwas ablenken"?

"Ich weiß es doch auch nicht Professor", enttäuscht griff ich in meine Hosentasche, "Was ist das denn?" Ich zog einen kleinen gefalteten Zettel heraus und klappte ihn auf. Da stand in einer feinen Handschrift folgendes Drauf:

" 1.

Vorgestern war ich noch 15 - nächstes Jahr werde ich schon 18. Wann habe ich Geburtstag?
 

2.

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Das erste war unersättlich und hat fortwährend gegessen. Das zweite war wendig und mit den Händen kaum zu packen. Das dritte lag den ganzen Tag regungslos da und das vierte Kind war unsichtbar.
 

Wenn du die Lösung kennst, dann finde den Namen des vierten Kindes heraus.
 

3.1

56784 = 4

11111 = 0

72348 = 3

88652 = 5
 

88811 = 6

75213 = 0

65465 = 3

62257 = ?
 

3.2

Ludwig hat 200 rote und weiße Kerzen für Weihnachten. 99% der Kerzen sind rot. Ludwig möchte gerne so lange erst einmal rote Kerzen verwenden, bis der Anteil roter Kerzen auf 98% gesunken ist.
 

Wie viele rote Kerzen muss Ludwig abbrennen?
 

(Tipp: Es sind natürlich nicht 98% von 200 Kerzen - sondern 98% der noch vorhanden Kerzen gemeint.)
 

3.3

Ein Weihnachtswichtel sitzt des Nachts bei Kerzenschein am Tisch und schreibt drei Weihnachtsbriefe an drei verschiedene Freunde. Er hat gerade die Umschläge fertig adressiert, als ein Luftstoß seine Kerze auspustet.

Da er zu faul ist die Kerze neu zu entzünden, tütet er die Briefe im Dunkeln per Zufall in die drei Umschläge ein. Je Umschlag ein Brief.

Wie groß ist die Chance, dass er per Zufall genau zwei von drei Briefen in den richtigen Umschlag getan hat? (Eingabe als Zahl ohne Komma und Prozentzeichen - Nachkommastellen weglassen.)
 

Hinweis zu 3 alle zahlen ergeben eine Nummer welche Reinfolge musst du herausfinden
 

Warum das Ganze? Ganz einfach folgst du nicht der Rätsels Lösung verlierst du etwas Kostbares aus deinem Leben. Wir sehen uns zum Termin Kid "
 

Fassungslos las ich den Brief erneut. "Professor, ich bin gleich bei dir".

Ich hörte zwar das der Professor noch was sagen wollte aber ich legte schnell auf und stürzte aus der Wohnung. "AHHHH", ich stieß mit Onkel Kogoro zusammen und wir purzelten beide mit Geschrei und Getöse die verdammte Treppe hinunter.

Kogoro war KO. "Aua", ich rappelte mich mit schmerzenden Rücken auf und rannte los. Da hörte ich Ran auch schon schimpfen. Sie ging wohl davon aus das Kogoro mal wieder betrunken war und hatte sich wohl über den Lärm erschrocken.

Um die nächste Hausbiegung war sie nicht mehr zu hören. Die Nacht war dunkel und kalt, einzelne Schneeflocken tanzten vom dunklem Himmel hinunter um die Laternenlichter herum zu Boden. /Stimmt ja wir haben bald Weihnachten...Ob das was mit den Rätseln zu tun hat?/

Noch eine Kurve und ich war da, es brannte noch Licht beim Professor, Ai hatte mich schon kommen sehen und öffnete die Tür. "Was ist den los Shinichi", meinte Agasa entsetzt als ich außer Atem und schliddernd in seiner Wohnung zum stehen kam. Ich knallte den Zettel auf den Tisch und musste ersmal Luft schnappen.
 

Ai nahm den Zettel und überflog ihn. "Sieht nach einer verschlüsselten Botschaft aus", meinte sie und reichte ihn Agasa. "Na ja es sind Rätsel, so viel ist klar...der letzte Satz macht mir sorgen. Kaito Kid ist zwar ein Dieb, aber das klingt ja mehr wie eine Morddrohung, findet ihr nicht", Agasa ließ sich auf einen Stuhl sinken und fing an zu grübeln.

"Eben", keuchte ich noch immer atemlos, "Das ist gar nicht seine Art. Da stimmt was nicht". "Hast du eine Ahnung was dir genommen werden soll?" Ai nahm Agasa wieder den Zettel ab und las ihn erneut. "Das liegt doch klar auf der Hand, das einzig Wertvolle an einem Leben ist doch das Leben selber, also wenn ich die Rätsel nicht löse werde ich sterben". Ai musterte den Brief. "Das glaub ich nicht Shinichi. Jeder der dich kennt weiß das du für deine Freunde dein Leben einsetzt um das Leben deiner Freunde zu schützen".

"Du glaubst einer meiner Freunde wird das Opfer sein....dann kommt ja nur..."

"RAN!" Kam aus aller Munde und wir sahen uns alle an. "Ok also dann das Erste Rätsel", sofort nahm ich den Zettel in die Hand, "Vorgestern war ich noch 15 - nächstes Jahr werde ich schon 18. Wann habe ich Geburtstag? Ich nehme an das wird ein Datum sein wann es passieren soll aber welcher?"

"Es kann auf einen Fall ein gewöhnlicher Tag sein denn das wäre wohl kaum Möglich im laufe eines Jahres um drei Jahre zu Altern", meinte Ai. "Genau", stimmte ich ihr zu und Agasa begann zu kichern, als wir ihn fragend ansahen erklärte er sich.

"Das gerade ihr beiden so was sagt ist komisch. Ironischer weise seit ihr ja im laufe von Minuten um einige Jahre Verjüngt worden, warum sollte es dann nicht auch anders herum gehen?"

"Jetzt wo er das sagt...Moment könnte das vielleicht nicht nur ein Datum sondern auch eine Anspielung auf die Attentäter sein", es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Vielleicht hat Kaito Kid versucht mich vor der Organisation zu warnen, vielleicht hatte er zufällig etwas mit bekommen. "Ich weiß was du denkst, aber warum sollte Kaito Kid dir denn helfen?"

"Er ist ein Fairplay Spieler er will sehen ob ich es schaffe ihn Dingfest zu machen, aber wenn die Organisation dazwischen kommt ist das ja nicht mehr Fair".

"Ich weiß nicht", meinte Agasa, "Währe doch auch möglich das er da mit drin steckt".

"Wohl kaum", Ai schüttelte den Kopf, "Mit solchen eigenwilligen Personen arbeiten sie nicht, sie arbeiten nur mit skrupellosen Marionetten, ich glaube kaum das Kaito Kid sich etwas befehlen lässt".

"Zurück zum Thema. Lasst uns die Rätsel lösen und zwar schnell. Also welches Datum könnte gemeint sein?"

Agasa Kopierte den Zettel drei mal und Jeder nahm sich eine Kopie und kritzelte Möglichkeiten auf. Ich lag auf dem Sofa, Ai saß mittlerweile in der Fensterbank und Agasa suchte Lösungen am Computer.
 

Das würde eine lange Nacht werden...

Des Rätsels Lösung

Kapitel 3 Des Rätsels Lösung
 

Der Morgen graute bereits als ich vom Sofa aufstand und in Gedanken im Raum auf und ab lief und dabei auf Ai's und Agasa's Zettel blickte.

Es dauerte eine halbe Runde ehe die Bilder wirklich in meinem Kopf ankamen.

/Moment...die haben einige Punkte anders gelöst/

"Ok Ai, Professor kommt bitte her, vielleicht sollten wir unsere Ergebnisse zusammen legen und gemeinsam die richtige Lösung finden", ich breitete meinen Zettel aus auf dem Tisch und da Anderen legten ihre dazu und setzten sich.

/Ok Agasa hat folgende Lösungen: 1.= 31.Dezember 2.= Luft 3.1= 3 3.2 = 90 3.3= 1 Ziel= Ran

Jetzt Ai: 1.= 31.Dezember 2.= Luft 3.1= 3 3.2= 102 3.3= 0

und ich habe: 1.= 31.Dezember 2.=Luft 3.1= 1 3.2= 100 3.3= 0 /

"Also Punkt Eins und Zwei sind klar, dazu brauche ich nichts weiter mehr zu sagen. Das heißt also was immer passieren wird, es passiert am 31.Dezember, das sind noch zehn Tage. Weiter im Text Drei Punkt Eins, wie kommt ihr auf die Drei"?

"Ja also ich dachte die Oberen zahlen ergeben zusammen Zwölf, da dachte ich das die unteren auch Zwölf ergeben müssten also fehlten dort drei Punkte", erklärte Agasa und Ai machte weiter, "Ich dachte ähnlich aber ich dachte das oben eine Gerade und zwei ungerade Zahlen sind und das es unten auch so sein müsste, nun gibt es da ja so viele Möglichkeiten das ich glaubte das es noch weiter ein zu grenzen sein müsse und da fiel mir auch das mit der Zwölf ein und entschied mich für die Drei. Aber Conan sag mal, wie bist du auf die Eins gekommen?"

"Ja also erst hatte ich ähnlich wie ihr gedacht aber dann wurde ich skeptisch. Die ersten Aufgaben, waren regelrecht simpel wer nur Logisch darüber nachdachte hatte schnell die richtige Lösung, dann musste diese Aufgabe ja auch von der Sorte sein. Also betrachtete ich die großen Zahlen und verglich sie mit den Ergebniszahlen. Da fiel mir etwas auf meiner Kindheit ein. Ich habe mich damals bei Mathe furchtbar gelangweilt und fing an Zahlen an zu malen".

"Stimmt das habe ich auch früher gemacht", meinte Ai.

"Ich auch", Agasa sah sich nun wieder die Zahlen an. Ai tat es auch und plötzlich fiel bei ihnen der Groschen. "Aber natürlich. Die Ergebniszahlen stellen die Bereiche fest die wir wahrscheinlich angemalt hätten", Ai ging die zahlen durch, 56784, die 6,8 und 4 umschließen mit ihren Linien einen Bereich den ich früher ausgemalt hätte, das sind genau 4 Bereiche, die Zahl die hinter dem Ergebniszeichen steht. Die 11111 hat keine und darum steht da Null. Wenn man mit diesem Prinzip die letzte Zahl betrachtet, 62257, dann gibt es da nur die 6 mit einem solchen Bereich und darum gehört dort die 1 hin. Mensch Conan das war clever wie bist du nur darauf gekommen"?

Ich musste schmunzeln, denn in meiner Lage langweilte ich mich natürlich wieder bei Mathe und meine ganzen Hefte und Bücher hatten bunt gemalte Zahlen.

"Sagen wir einfach mal, das ich einen Geistes Blitz hatte, machen wir weiter".

"Das wäre dann 3.2 also da habe ich 90 und Ai 102 und du hast genau 100", Agasa besah sich die Ergebnisse, "Jetzt wenn ich so vergleiche, glaube ich das du recht hast Shinichi oder Ai was meinst du"?

"Hmm", Ai runzelte kurz die Stirn zog ihren Zettel an sich heran und schrieb darauf herum, "Mist...ich hatte mich verrechnet jetzt wo ich das Aufgeschrieben habe, eindeutig 100".

Ich zog Ais Rechnung zu mir und überflog sie. "Ja so habe ich das auch gerechnet", Agasa zog mir den Zettel aus den Händen und sah sich die Rechnung an und legte anschließend verlegen den Zettel auf den Tisch," Ich hatte den Hinweis vergessen..."

"Ok kommen wir zu 3.3 ich und Conan haben dort eine Null, ganz klar warum. Es ist unmöglich Zwei richtig und einen falsch in die Umschläge zu packen bei drei Briefen und drei Umschlägen, denn wenn zwei verbraucht beziehungsweise bestückt sind, dann bleibt ja nur noch einer über und der muss dann auch richtig sein".

Agasa nahm seinen Zettel und zerknüllte ihn verlegen und warf ihn über seine Schulter. "Ich bin halt zu schlau für solche Rätsel wenn ich unterfordert bin funktioniere ich nicht", meinte er beleidigt.

"Ach Professor", ich versuchte ihn zu besänftigen und klopfte ihm auf die Schulter, "Das Wichtige Rätsel kommt doch jetzt erst. Was versucht Kaito Kid mir damit zu sagen? Ich meine Das Datum ist klar aber Luft 1 100 und 0 was für einen Sinn soll das haben?"

Da klingelte es an der Tür und Agasa stand gähnend auf und kam kurz darauf mit einem kleinen Päckchen wieder. "Für dich Shinichi", gähnend reichte er mir das Päckchen.

/Was?!?/ Sofort war ich wieder munter als ich den Absender sah. "Professor, wer hat das Päckchen gebracht?"

"So ein junger Mann von der Post, sagte mir das ist für Shinichi Kudo, ich nahm es an und....Moment". "Wenn es für Shinichi Kudo ist wieso wird es denn zu Ihnen gebracht?", fragte Ai, "Wer ist denn der Absender?"

Ich hielt das Päckchen so das sie ihn lesen konnte. "Aha Kaito Kid...der Kaito Kid?"

"Sieht so aus, das war bestimmt Kid der dir das Päckchen in die Hand gedrückt hat", meinte Conan und Agasa sah ihn durch müde Augen an. "So ihr zwei, ich geh ins Bett, ich bin einfach zu alt für so was", müde rieb er sich den Rücken und verließ den Raum.

Ai sah ihm milde lächelnd nach und auch ich musste schmunzeln. Er hatte ja Recht, der Jüngste war er wirklich nicht mehr, aber er war so lieb gewesen und hatte sich so bemüht, dafür musste ein Dankeschön her, aber zu erst...
 

Ich riss das Päckchen auf, Ai und ich seufzten entgeistert...

Rätsel 1 gelöst!

Kapitel 4 Rätsel 1 gelöst!
 

Auf einem Zettel in dem Päckchen stand erneut eine Nachricht und im Päckchen selber lag noch ein kleiner Umschlag.

Hey Shinichi, den ersten Part hast du bestimmt schon geschafft, hier kommt der Zweite

Es wird häufig nur ein Begriff gesucht, mal sehen wohin sie dich führen. Bis bald an dem Ort zu der Verabredeten Zeit. Tipp: Löse diesen Part allein, wenn es peinlich nicht soll sein!
 

Ich musterte den Umschlag und dann Ai. "Na gut wenn er das sagt, ich schau erst mal alleine rein wenn ich Hilfe brauche sag ich dir dann Bescheid, also kannst du dich erst mal hinlegen und dich ausruhen, damit du für Probleme fit genug bist."

Ai zuckte nur mit den Schultern schüttelte den Kopf und legte sich aufs Sofa. Es dauerte nicht lange da schlief sie auch schon und ich nahm die Decke und deckte sie zu, dann setzte ich mich auf den Sessel und öffnete den Umschlag.
 

Diese Verse dessen Lösung an Bedeutung du finden musst, erklären dir was du tun, dabei haben oder dich darauf vorbereiten solltest. Viel Erfolg und deute gut, denn ein Fehler und du bist Tod..
 

/Sehr geschmackvoll danke Kaito Kid/
 

1.

Etwas das alles und jeden verzehrt,

Helm und Panzer, Axt und Schwert,

Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,

Aus hartem Stein mahlt es Staub,

Stürzt Könige, verheert die Stadt,

Macht Grades krumm, walzt Berge platt.
 

2.

Manchmal komm' ich über Nacht,

fall vom Himmel leis' und sacht.

Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen

bekommen weiße Zipfelmützen.
 

3.

Ich hab' 'nen kleinen Rattermann,

der rattert, was er rattern kann.

Wenn ich am Abend schlafen geh',

ich stets an seinem Bäuchlein dreh'.

Am Morgen hilft er mir sodann,

dass niemals ich's verschlafen kann.
 

4.

Die erste Silbe gut zu nützen,

Mußt du sie recken bald, bald spitzen,

Mußt sorglich ja das Blasen scheuen,

Sie bald verschließen und bald leihen.
 

Damit die andern zwei dir frommen,

Genügt als Anweisung vollkommen,

Sie grad’ nur in den Mund zu stecken;

Sie werden sicher gut dir schmecken.
 

Das Ganze klüglich anzuwenden,

Mußt du recht rüstig sein von Händen,

Und, eh’ der andre es mag denken

Ihn mit der Gabe rasch beschenken.
 

Sollte dies misslingen solltest du auf die nächsten Punkte zurück greifen
 

5.

Im Winter halt' ich dich schön warm,

im Frühling nimmst du mich auf 'n Arm.

Im Sommer willst du von mir nichts wissen,

im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen.
 

6.

Zwei Löcher hab ich, zwei Finger brauch ich.

So mache ich Langes und Großes klein

und trenne, was nicht soll beisammen sein.
 

7.

Möcht’ wohl wissen wer das ist,

der immer mit zwei Löffeln isst.
 

Finde 8.

Was will ein jeder werden, was will doch keiner sein?
 

Nutz die Chance

9.

Es geht von Mund zu Mund,

doch ist es kein Gerücht.

Getan wird's jede Stund',

wenn auch von jedem nicht.

Es kostet nichts, doch kostet man's.

Es ist ein Nichts, doch möcht' man's ganz.

Und allen, allen, die es tun, schmeckt's gut.

Wer bin ich nun?
 

Nur das letzte ist was dir um die ohren fliegt

10.

Erst klein, dann groß,

erhellt die Nacht,

in der Jesus ist erwacht.

Ist schön anzusehen,

wird leider wieder schnell vergehen.
 

Dann werden wir uns wieder sehen

11.

Was Vögel tun, das sind gewisse Tiere,

die nicht zwei Beine haben und nicht viere.
 

12.

Der es macht, der will es nicht

der es trägt, behält es nicht

der es kauft, der braucht es nicht

der es hat, der weiß es nicht.

(Ich bete das du es nicht brauchst)
 

Damit endete der Brief. Ich legte ihn wieder in den Umschlag und nahm wieder den Anderen Zettel hervor. /Bevor ich mich damit befasse muss ich das erste gelöst haben, so stand der Hinweis jedenfalls in dem Brief, also dann.../

Es vergingen zwei Stunden in denen ich das Papier anstarrte Notizen machte und sie wieder zerriss. /Sherlock Holmes hilf/ Ich betete zu meinen Helden, denn ich war völlig Ratlos.

31.Dezember, Luft, 1,100 und 0. Das waren die Lösungen des ersten Rätsels, doch was sollte ich damit machen? Ok Kaito Kid hatte mir einen Tipp gegeben, die drei Zahlen, sollen eine Bilden aber in welcher Reihenfolge sollte ich selber bestimmen.

Ganz einfach wäre es die 11000, aber so leicht würde er es mir nicht machen vielleicht 10010, aber wozu brauche ich eigentlich die Nummer? Nein nein als erstes muss ich entschlüsseln was Luft zu bedeuten hat, schließlich ist das die einzige Angabe die einen Ort beschreiben könnte, doch welchen?

Verdammt ist das verzwickt....Ai seufzte im Schlaf und drehte sich herum.

/Also gut, Luft brauchen wir zum Atmen...Bäume reinigen die Luft....ein Ort mit vielen Bäumen? Ach Quatsch...Ein Ort wo es keine Luft gibt, vielleicht das Aquarium?....nein selbst Fische atmen das kann es auch nicht sein...Vielleicht ein Luftschiff oder Flugzeug....Ja das scheint mir am sinnvollsten/

Ich stand auf ging zu meinem Rucksack und holte meine Elektronische Stadtkarte hervor und nahm sie in Betrieb.

Als erstes suchte ich alle Flughäfen auch Sport und Hobby Flughäfen heraus, ich ging mit der Karte im Raum auf und ab. In der nähe der Flughäfen gab es einfach zu viel, ich hatte zu wenig Anhaltspunkte, wonach sollte ich suchen? War die Nummer vielleicht die Nummer eines Flugzeuges, das wäre ja immerhin möglich.

Mir blieb nichts anderes übrig, die Zettel und Briefe steckte ich in meinen Rucksack und schwang ihn mir auf den rücken, ich schnappte mir mein Board und rannte nach draußen. Mit der Karte in der einen Hand düste ich los, mein erstes Ziel, der Flughafen mit den Jumbos.

Der war rappel Voll und die Anzeigetafel hing so blöd das ich kaum was erkennen Konnte weil mir so viele Erwachsene im Weg standen oder mich fast umrannten da sie auf Kinder nicht achteten. Ich hasste es so klein zu sein.

"Du Onkel", ich zog einem jungen Mann am Mantel, "Kannst du mich bitte mal huckepack nehmen"?

Sein schwarzes struppiges Haar hing ihm im Gesicht als er sich zu mir umdrehte, sein Blick war stechend scharf und finster. "Verschwinde dummes Balg", knurrte er mich mürrisch an. Ich sah zu das ich schnell die Flatter machte, der war ja nun wirklich unangenehm, da half wohl nichts ich musste durch die Menge.

Da blieb eine Reifen von meinem Board in irgendwas hängen doch bevor ich richtig sah was es war, wurde ich schon am Kragen gepackt und in die Luft gehoben.

"Hey du Rotzbengel pass gefälligst auf und spiel woanders".

Ich geriet in eine Schockstarre als ich den schwarzen Hut, Mantel und die schwarze Brille sah, es waren zwar nicht Gin und Wodka, aber dieser Typ gehörte Definitiv dazu. "Tequila lass den Bengel und komm", ein weiterer und Bulliger Typ tauchte auf und nahm den der mich noch immer am Kragen hatte einen Aktenkoffer ab.

Tequila ließ mich fallen und folgte ihm durch die Menschenmenge, sofort sprang ich auf die Beine um ihnen zu folgen, doch wie waren schon verschwunden.

"So ein Mist", fluchte ich laut und eine junge Frau beugte sich zu mir runter. "Na junger Mann was hast du denn?"

/Es nützt ja nichts, dann erst mal weiter im Rätsel/

"Könnten sie mich vielleicht hoch heben, ich habe meine Eltern in dem Gewusel verloren, aber den Hut meiner Mutter werde ich sofort erkennen geht das?"

Die junge Frau lächelte und hob mich auf die Arme, doch das war nicht hoch genug, das musste sie auch eingesehen haben denn sie änderte den Griff und hob mich noch etwas höher so das ich jetzt auf ihrer Schulter saß.

"Und kleiner Mann siehst du sie". Ich überflog rasch die Anzeigetafel, doch die Flüge hatten alle keine Einernummer, dann wandte ich mich angeblich suchend um und strengte den Finger aus. "Da ist sie, vielen dank, zu ihr schaff ich das auch alleine", dann wurde ich abgesetzt und ich schnappte mir mein Board und eilte wieder nach draußen. /Dann könnten es nur noch Privatflieger sein, aber die haben nur dreistellige Nummern so weit ich weiß....Vielleicht doch kein Flugzeug...und was wollten die Männer in Schwarz hier? höchst mysteriös das Ganze/

Während ich eine Straße entlang fuhr schlug eine Autotür zu in der Nähe, als ich hin sah fuhren gerade Männer in schwarzer Kleidung an mir vorbei über die Straße, ich wollte gerade die Verfolgung aufnehmen, als mir das Straßenschild ins Auge fiel.

"Kūki Dōro", las ich leise, da fiel der Groschen, "Kūki heißt Luft und Dōro heißt Straße. Mein Gott ist das der Ort den Kid meinte?"

Ich bog in die Straße. /Haus Nummer 100, von hier ist das Auto los gefahren...!00!/

Den Zettel fischte ich schnell aus dem Rucksack. /Ok also eines ist klar, wenn diese Straße mit Luft gemeint ist dann hat das wirklich alles mit der Organisation zu tun und was noch wichtiger ist, hier in diesem Haus wird etwas passieren....Sieht so aus als gäbe es hier mehrere Appartements..ich sollte mich hier vorsichtig umsehen/

Das Board baumelte nun an meinem Rucksack und ich betrat das Haus. Es wirklich leicht verkommen und es roch muffig hier. Die Postkästen waren aber alle bis auf vier Beschriftet, es gab hier Zehn Appartements auf Fünf Etagen verteilt also zwei auf jedem Stock und die beiden Oberen schienen Leer zu sein.

Nun gaben die Zahlen im Rätsel auf einmal Sinn Luftstraße 100 Appartement 10, da war ich mir jetzt vollkommen sicher.

Ich rannte zum Fahrstuhl, jetzt wo die Männer weg waren musste ich die Chance nutzen und mich dort umsehen. Ich tippte den Knopf für die Fünfte Etage und fuhr hoch. Mein Herz raste und überschlug sich vor Aufregung. Bald schon, bald würde ich das leben als Kind hinter mir haben und diese Ganoven Ding fest gemacht haben, ich konnte es kaum noch erwarten. Oben Angekommen verließ ich den Fahrstuhl und ich erschrak Vor dem Appartement stand eine Schwarzgekleidete Wache. /Verdammt, jetzt aber schnell/ Ich rannte an dem Kerl vorbei zum Fenster im Flur und presste meine Nase gegen das Glas "Junge ist das Hoch, total Cool alles ist so klein", rief ich begeistert, doch der Mann nahm seinen Job verdammt ernst, er packte mich und hob mich an meinem Rucksack Baumelnd hoch. "Verschwinde, du hast hier oben nichts zu suchen", er hatte mich bis zur Treppe getragen und warf mich diese Hinunter.

"Lass dir ja nicht einfallen wieder rauf zu kommen".

Ich machte schnell das ich davon kam und rannte alle Treppen hinunter. Junge das war knapp gewesen, der hätte mich auch umlegen können. Völlig aus der Puste kam ich unten an, stieg auf mein Board und raste mit einem Affenzahn durch die Straßen. Die Panik verschwand erst wieder als ich bei Agasa im Labor angekommen war, doch ich hatte keine Ahnung was mich dort erwartete....
 

"CONAN!" Ran war stinke sauer "DIE GANZE NACHT WARST DU HIER, HINTERLÄSST NICHT MAL EINEN ZETTEL WO DU BIST, KEINER KONNTE MIR SAGEN WO DU DICH RUMTREIBST UND WANN DU WIEDER KOMMST...."
 

Ich konnte mir noch lange den Vortrag anhören bis mich Ran schließlich nach Hause schleifte....Oh man...

Das Fest

Kapitel 5 Das Fest
 

Ran ließ mich die nächsten Tage nicht aus den Augen und spannte mich voll in den Weihnachtsvorbereitungen ein.

Auch meine Klassenkameraden Ai, Ayumi, Genta und Mitsuhiko wurden eingespannt, so das ich keine Ausrede hatte um zu verschwinden. So ein Mist aber auch!

Nun waren wir alle in der Küche zusammen gezwängt und machten Weihnachtsplätzchen. So was ödes.

Mit einem Förmchen stach ich gerade ein paar Sternchen aus als Ai sich zu mir rüber beugte. "Und Conan, wie weit bist du?" Die anderen waren so mit den Keksen beschäftigt das sie nicht auf uns achteten. "Das erste Rätsel habe ich komplett entschlüsselt, ich habe den Tag und und den Ort herausgefunden. Kūki Dōro das ist eine Straße im Umkreis des Flughafens und es geht um das Gebäude mit der Nummer 100 um das 10. Appartement ganz oben. Mit dem zweiten Teil bin ich noch nicht weiter, ich komm nicht dazu Ran..." wir blickten beide auf, da stemmte sie die Fäuste in die Hüfte. ´"Conan pass doch auf, deine Sterne werden alle ganz unförmig", tadelte sie und besah sich mein Missgeschick, "Das müssen wir wohl noch mal neu machen, also Teig zusammen Kneten neu Ausrollen, na los ihr Zwei".

"Ran ist das so richtig", Ayumi holte sich die Aufmerksamkeit zurück und Ai nickte verstehend und machte sich daran mir mit dem Teig zu helfen.
 

Dieses mal passten wir beide gut auf das wir die Sterne richtig ausstachen und es schien Ran wieder milde zu stimmen, anschließend durften wir das Weihnachts-Spezial von Capt'n Jaiba sehen. Die Wohnung duftete nach herrlichen Keksen doch Ai und ich verdrückten uns hinter das Sofa und ich holte den Zettel aus meiner Hosen Tasche.

"Also 1. bin ich mir noch nicht sicher aber

2. Manchmal komm' ich über Nacht,

fall vom Himmel leis' und sacht.

Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen

bekommen weiße Zipfelmützen.
 

damit ist ganz klar der Schnee gemeint
 

3. Ich hab' 'nen kleinen Rattermann,

der rattert, was er rattern kann.

Wenn ich am Abend schlafen geh',

ich stets an seinem Bäuchlein dreh'.

Am Morgen hilft er mir sodann,

dass niemals ich's verschlafen kann.
 

ist auch logisch, damit ist ein Wecker gemeint
 

5. Im Winter halt' ich dich schön warm,

im Frühling nimmst du mich auf 'n Arm.

Im Sommer willst du von mir nichts wissen,

im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen
 

damit ist glaube ich eine Jacke gemeint
 

7. Möcht’ wohl wissen wer das ist,

der immer mit zwei Löffeln isst.
 

das ist der Hase, seine Ohren werden Löffel genannt
 

9. Es geht von Mund zu Mund,

doch ist es kein Gerücht.

Getan wird's jede Stund',

wenn auch von jedem nicht.

Es kostet nichts, doch kostet man's.

Es ist ein Nichts, doch möcht' man's ganz.

Und allen, allen, die es tun, schmeckt's gut.

Wer bin ich nun?
 

Damit ist...."
 

"Was treibt ihr Zwei schon wieder", Rann stand neben dem Sofa und beugte sich zu uns runter, schnell steckte ich den Zettel weg. "Ach ich habe Ai nur wegen eine Schulaufgabe gefragt, wie sie das gerechnet hat", meinte ich schnell. "Ja genau", Ai klopfte mir auf die Schultern, "Conan kann einfach nicht anders, wenn er etwas nicht weiß nervt er so lange bis er es weiß, also habe ich ihm das gesagt. Er kann es einfach nicht haben nicht alles zu wissen".

Ich stieß sie unauffällig mit den Ellenbogen in die Seite, doch sie grinste mich nur frech an und stand auf. "Also wirklich, Conan", Ran schüttelte den Kopf, packte mich und hob mich auf das Sofa und setzte mich dort zwischen Ai und Ayumi ab, "Sei nun artig und spiel mit deinen Freunden und vergiss mal die Schule, die Kekse sind bald fertig, wollt ihr dann schon ein paar naschen?"

"AU JA!" Riefen Ayumi, Mitsuhiko,Genta und Ai begeistert. /Na toll. Plätzchen backen und warme Kekse essen und das mit 17, wie erbärmlich... Aber ja natürlich 8. Was will jeder werden, was will doch keiner sein. Aber natürlich, Kinder wollen Älter werden aber keiner will Alt sein/

Als Ran mit einem Weihnachtsteller mit Keksen wieder kam, von dem eine Zierschleife runter Baumelte musste ich an Geschenke denken.

/Oh Schreck....Ich habe völlig Rans Geschenk vergessen, nun muss ich aber weg/

"Ran darf ich bitte kurz weg gehen, es ist ja auch noch gar nicht dunkel?"

"Kommt nicht in Frage deine Freunde sind doch da", meinte Ran streng, "Wo willst du überhaupt hin?"

"Aber Ran wenn ich dir das sage dann weißt du es doch, es soll doch aber eine Überraschung sein", meinte ich mit großen Kulleraugen.

"Sag bloß du hast noch kein Geschenk für Ran", rief Genta verwundert. Ich schlug mir verlegen vor das Gesicht, wie konnte Genta nur so ein Trampel sein, doch als ich Rans verlegenen Blick sah musste ich ihm doch Dankbar sein.

"Ich glaube das ist meine Schuld Genta, oder Conan", Ran hockte sich Vor mich hin und wuschelte mir durchs Haar, ich hatte wohl mit der Hand im Gesicht ausgesehen als würde ich weinen, "Das tut mir leid, du wolltest mir eine Überraschung machen und ich hab dich nicht einmal aus den Augen gelassen so konntest du mir ja nichts besorgen. Es ist nicht deine Schuld". Damit zog sie mich in ihre Arme um mich zu trösten. Nun ja ich konnte nicht gerade behaupten das mir das unangenehm war so dich an sie gekuschelt, konnte ich glatt vergessen das ich ein kleiner Junge bin...

"Darf ich nun gehen?", fragte ich kleinlaut an sie gekuschelt. "Na gut, aber nur heute Nachmittag du bist pünktlich um sieben wieder zu hause ja?"

Ich nickte und ging zur Tür. "Heißt das wir müssen auch gehen? Dabei hab ich mich so auf die Kekse gefreut", murmelte Genta und alle mussten lachen. Da hatte Ran ein Herz und gab jedem eine kleine Tüte mit Keksen mit, und musste wohl wieder neue backen.
 

Ich stieg draußen auf mein Board und fuhr zu mir in die Villa, dort holte ich ein Scheckheft hervor und unterschrieb eines mit einem Betrag das mir wohl reichen sollte, dann ging es weiter in die Stadt und ich musste mir hurtig überlegen was ich Ran wohl schenken Könne, außerdem musste Shinichi ihr auch was Schenken sonst würde sie durch drehen. Mann war das anstrengend. Das Geschenk von Conan musste kindisch sein und das von Shinichi musste was hermachen, damit man das schlechte Gewissen erkennen würde. Was sollte ich da nur schenken?

Vor einem Spielzugladen hielt ich an, da war mir doch was aufgefallen, wo war das noch, da!

In dem Schaukasten stand eine kleine Schachtel, mit einer eingebauten Spieluhr, aber sie war ungewöhnlich, sie hatte nicht die üblichen Mädchenmotive sondern darauf waren Karatekämpfer abgebildet und unter der Klappe tanzte keine Ballerina sondern ein posender Kämpfer. Das war genau das richtige für Conan, aber was sollte Shinichi ihr schenken?

Erstmal ging ich in den Laden und ließ mir das Schächtelchen gut und weihnachtlich verpacken und dann düste ich weiter. Tja was sollte man Ran schenken, sie schminkte sich nicht viel und was Klamotten anging hatte ich ja nun wirklich keine Ahnung...ich weiß nicht mal ihre Kleidergröße, da blieb ja eigentlich nur eine Option, entweder Blumen, was absoluter Schwachsinn wäre oder Schmuck. Sofort fuhrt ich zu einem Schmuckladen, doch dieser Modeschmuck war nicht das was ich mir an Ran vorstellen konnte. Da kam ich, auf der Suche, an einem alten Laden vorbei an dem ein verwittertes Schild hing. "Goldschmied", konnte man noch schwach lesen. Doch als ich den Laden betrat, wurde ich positiv überrascht, obwohl der Laden von außen nicht viel her machte, war innen alles sauber und ordentlich und überall funkelten Schmuckstücke. Hier war ich Gold richtig.

Ein älterer Mann saß hinter dem etwas schmutzigen Schaufenster auf einem Stuhl und blickte nach draußen, doch schon bald blickte er mich an.

"Na nu? Eine so junge Kundschaft hatte ich ja noch nie".

"Ich kann mir nicht vorstellen das Sie überhaupt Kundschaft haben", platzte es aus mir heraus und ich schlug mir schnell die Hände vor den Mund doch der Alte lachte nur. "Da hast du Recht, so viele sind es wirklich nicht, aber dafür sind es Treue und gute Kunden, also mein Kleiner was kann ich für dich tun?"

Ich sah mich nochmals kurz um. "Ich bin hier im Auftrag von Shinichi Kudo, er will seiner Freundin zu Weihnachten schmuck schenken und da ich bei ihr wohne soll ich es aussuchen. Mein Name ist Conan Edogawa".

"Freut mich ich bin der Goldschmied Hideki Rucca, mein Enkel Joshin ist hinten in der Schmiede und schaut Fern. Also soll ich dir etwas helfen, bei deiner suche?"

Nickend ging ich zum Tresen und sah in die Schaukästen. "Fertigen Sie auch Sonderwünsche?"

"Aber natürlich kleiner Mann, allerdings sollte man die vorher Bestellen, warum? Willst du etwas bestimmtes hergestellt haben"?

Conan nickte und winkte den Alten zu sich herunter um ihn dann was ins Ohr zu flüstern. "Hast du denn ein Bild dabei?" Conan reichte dem Mann ein altes Foto und er dachte nach. "Also dieser kleine Sonderwunsch den könnte ich dir heute noch fertigen, weil du so ein lieber Junge bist und weil ich dich auch um etwas bitten möchte".

"Was denn Onkelchen"?

"Ich möchte das du Shinichi Kudo bittest meinem Sohn zu helfen. Er sitzt unschuldig wegen Mord in Untersuchungshaft und ich habe von diesem Schülerdetektiv nur gutes gehört. Meinst du du kannst ihn darum bitten?"

"Ich weiß nicht, er ist selber an einem schwierigen Fall dran und musste deswegen außer Landes".

Der Alte sah nun etwas trauriger als vorher aus. "Hätte ich mir ja denken können sonst hätte er ja keinen kleinen Jungen zum Geschenke kauf geschickt, aber versprochen ist versprochen ich mach es dir fertig. Du kannst gerne zu Joshin gehen und mit ihm zusammen Fernsehen während ich das Gute Stück fertig mache".

"Nein danke ich schau mir lieber Schmuck an". Die einzelnen Stücke sahen alle so filigran aus, und man konnte sehen das in diesen Schmuck sehr viel Liebe steckte, doch warum war der Laden dann so herunter gekommen?

Es dauerte einige Stunden und ich war tatsächlich auf dem Stuhl am Fenster eingenickt. Als sich eine Warme Hand auf meine Schulter legte erschrak ich fürchterlich. Es dauerte einige Sekunden ehe ich den Laden und den alten Mann erkannte. "Na Kleiner, das war doch sicher unbequem. Hier ist dein Geschenk".

Conan reichte dem älteren Mann den Check und sprang vom Stuhl. "Das ist ja zu viel Conan", meinte der Mann als er den Check las. "Schon gut, Shinichi hat gesagt ich soll alles ausgeben behalten Sie den Rest und lassen dafür die Fenster mal Putzen, dann kann man auch wieder die Leute erkennen die hier vorbei gehen".

Damit rannte ich aus dem Laden und hörte noch den Alten "Frechdachs" lachen.
 

Natürlich bekam ich ärger, ich war eine Halbe stunde zu spät gewesen. Am nächsten Morgen waren all unsere Freunde zu Besuch sogar Oberinspektor Megure und seine Leute kamen um mit uns Weihnachten zu feiern. Natürlich wurde für die Kinder die Bescherung vor verlegt worden. Ich bekam einen neuen Fußball mit Unterschriften unserer Weltmannschaft von Ran, von Onkel Kogoro bekam ich ein paar neue Socken und Ayumi schenkte mir ein selbst gemaltes Bild. Alles im allem ganz gute Ausbeute. Ran bekam von Onkel Kogoro einen Kaschmirschal im passendem Rot zu den Handschuhen die ich ihr letztes Jahr geschenkt hatte. Conans Geschenk fand sie so süß das sie mich so fest knuddelte das mir glatt die Luft weg blieb, doch als sie ein kleines Schächtelchen fand unter dem Bäumchen fing sie fast an zu weinen.

"Conan, hast du ihn getroffen?"

Ich wusste genau wen sie meinte und mir blieb das Herz schmerzend stehen. Schuldbewusst traute ich mich nicht ihr in die Augen zu sehen. "Nur ganz kurz, ich habe ihn zufällig in der Stadt getroffen, er drückte mir das in die Hand und sagte, "gib es Ran zu Weihnachten", dann war er auch schon wieder weg".

"Das ist typisch", murmelte sie und wischte sich eine Träne weg, dann öffnete sie das Schächtelchen und fing richtig an zu weinen.

Im samtenen Futter gebettet lag ein feines Goldkettchen mit drei Anhängern, das eine war ein kleines Herzchen mit einem kleinen Steinchen in der Mitte, das zweite war groß und Rund auf dem Stand. "Ich denke an Dich" und das Dritte war so geformt das sie wie Shinichis Silhouette aussah.

Mit zittrigen Fingern und noch immer unter Tränen nahm sie die Kette heraus und versuchte sich die an den Hals zu Hängen, Ai trat hinter sie und übernahm den Verschluss. "Ran, Shinichi hätte sicher nicht gewollt das du deswegen heulst", meinte sie milde lächelnd und sie versuchte sich wieder zu fangen.

/Ach meine kleine Heuelsuse/

Heimtückischer Mord

Kapitel 6 Heimtückischer Mord
 

Nach den Feiertagen hatte sich Ran wieder beruhigt und hatte mich wieder laufen lassen. Das Fest schien sie milde gestimmt zu haben, ich konnte wieder nach draußen und mich frei bewegen, was ich natürlich dafür nutzte das Rätsel zu lösen.
 

In Kogoros Büro auf dem Sofa sitzend brütete ich wieder über den Zettel.

Also ich hatte schon folgende Gelöst:

2. Manchmal komm' ich über Nacht,

fall vom Himmel leis' und sacht.

Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen

bekommen weiße Zipfelmützen.
 

damit ist ganz klar der Schnee gemeint
 

3. Ich hab' 'nen kleinen Rattermann,

der rattert, was er rattern kann.

Wenn ich am Abend schlafen geh',

ich stets an seinem Bäuchlein dreh'.

Am Morgen hilft er mir sodann,

dass niemals ich's verschlafen kann.
 

ist auch logisch, damit ist ein Wecker gemeint
 

5. Im Winter halt' ich dich schön warm,

im Frühling nimmst du mich auf 'n Arm.

Im Sommer willst du von mir nichts wissen,

im Herbst wirst du mich anzieh'n müssen
 

damit ist glaube ich eine Jacke gemeint
 

7. Möcht’ wohl wissen wer das ist,

der immer mit zwei Löffeln isst.
 

das ist der Hase, seine Ohren werden Löffel genannt
 

9. Es geht von Mund zu Mund,

doch ist es kein Gerücht.

Getan wird's jede Stund',

wenn auch von jedem nicht.

Es kostet nichts, doch kostet man's.

Es ist ein Nichts, doch möcht' man's ganz.

Und allen, allen, die es tun, schmeckt's gut.

Wer bin ich nun?
 

Damit ist der Kuss gemeint
 

Außerdem fand ich noch heraus das
 

1. Etwas das alles und jeden verzehrt,

Helm und Panzer, Axt und Schwert,

Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,

Aus hartem Stein mahlt es Staub,

Stürzt Könige, verheert die Stadt,

Macht Grades krumm, walzt Berge platt.
 

Die Zeit gemeint ist und
 

4.

Die erste Silbe gut zu nützen,

Mußt du sie recken bald, bald spitzen,

Mußt sorglich ja das Blasen scheuen,

Sie bald verschließen und bald leihen.
 

Damit die andern zwei dir frommen,

Genügt als Anweisung vollkommen,

Sie grad’ nur in den Mund zu stecken;

Sie werden sicher gut dir schmecken.
 

Das Ganze klüglich anzuwenden,

Mußt du recht rüstig sein von Händen,

Und, eh’ der andre es mag denken

Ihn mit der Gabe rasch beschenken.
 

Die Ohrfeige... und
 

Finde 8.

Was will ein jeder werden, was will doch keiner sein?
 

Als Kind will man alt werden, als Erwachsener aber nicht sein. Alter ist gemeint
 

Tja und damit fehlen mit nur noch die letzten drei Rätsel.

Das was aber auch verzwickt, da klingelte Koros Handy und er ging ran.

"Ja Hallo der weltberühmte Kogoro Mori am Apperat....ach Sie sind es 'Herr Kollege....ja natürlich hab ich Zeit....Was? Ich soll die Kinder mit nehmen, warum?.....ah verstehe....ja gut ich bin bald da, ich fliege ich eile", dann sprang er auf und rannte um seinen Schreibtisch, blieb am Ladekabel seines Handys hängen und machte einen prima sterbenden Schwan.

Als Ran das gepolter hörte kam sie sofort rein. "Also Paps, Feiertage hin oder her, schon zur Mittagszeit betrunken zu sein das man nicht mal mehr laufen kann ist unmöglich, also echt!"

/Uhi hat die wieder ne Laune/

"Onkelchen hat gesagt das er uns beide braucht", meinte ich halb lachend.

"Stimmt Mausebein, ich bin nicht betrunken, Megore hat angerufen er braucht mich für einen kniffligen Fall. Dich Mausebein braucht er für ein kleines Mädchen das sich eingeschlossen hat und mit keinem Redet und da du ohne Conan nirgendwo hingehst hat er gesagt ich soll euch beide mitbringen".

Ich raste begeistert nach draußen die Treppen runter, etwas Ablenkung würde gut tun, ich bin schon so verbissen in den Rätseln das meine Gehirnwindungen völlig verknotet sind.

"Das arme Kind. Hat sie den Mord etwa beobachtet", Ran war sofort mitfühlend und ging zur Tür, "Beeil dich Paps, Conan steht schon unten".

"Taxi", rief ich und winkte eines heran, da kamen auch Ran und Onkelchen und wir fuhren zu einem Wohnblock in Shenyuku.

Als wir dort ankamen gingen wir direkt in das Haus vor dem eine Wache stand, er ließ uns vorbei und schon hörten wir die bekannte Stimme unseres Freundes Megore. "Da sind Sie ja werter Kollege und ihre bezaubernde Tochter haben sie auch mit gebracht wie schön und Conan unser kleiner Nachwuchs Detektiv. Schön schön. Ran ich hätte da eine Bitte an dich, komm doch mal mit".

Er führte uns eine Treppe hoch an mehreren Räumen vorbei zu einer kleinen Tür einer Abstellkammer. "Da hat sich, wahrscheinlich unsere einzige Zeugin, Asahi Mirakua eingeschlossen, sie ist 5 ein halb Jahre alt, hat einen Kollegen gegen Schienbein getreten und ist schreiend hier rein gelaufen und hat abgeschlossen. Mit uns redet sie nicht und wenn wir genau lauschen kann man hören das sie weint. Ich hatte die Hoffnung das du vielleicht an die Kleine ran kommst, sprich doch einfach mal mit ihr".
 

Ich hörte gar nicht mehr zu ich ging in den Raum neben an, wo noch immer ein Toter junger Mann hing. Unter ihm war ein Stuhl nach hinten umgekippt und der Strick war mehrmals um einen tiefer hängenden Balken gewickelt und verknotet.

Als ich mich genauer umsah, konnte ich folgendes feststellen:

Der Raum war relativ Leer schien wohl nur ein Arbeitsraum zu sein. Ein Schreibtisch, neben einem Großen Fenster, ein Regal gegen über. Sandfarberden Teppichboden, grauer Fenster Rahmen, Gardinen und eine Gardinen Stange.

Der Raum war an der Fenster gegen über liegenden Wand mit einer Zeile kleiner Lüftungsfenster mit dem Nebenraum verbunden, diese lagen sogar noch über den Balken und waren fest verschlossen. Es sah also alles nach einem Selbstmord aus, aber wegen einem Selbstmord würde Inspektor Megore nicht Onkel Kogoro anrufen, so viel war sicher.
 

Also sah ich mich noch mal genauer um. Da glitzerte etwas oben an der Gardinenstange, genauer hingesehen war es ein Stück Tesafilm. Merkwürdig was machte Tesafilm da oben? Dann betrachtete ich den Schreibtisch genauer, eine Klappe unten am Schreibtisch stand einen kleinen Spalt breit offen. Da luckte eine ecke von einer Art Bunten Plastiktüte heraus, auf dem Schreibtisch lag stand eine kleine Keramikschale.

Doch als ich die Klappe öffnete und gerade erkannte was dort drin stand wurde ich grob an den Klamotten gepackt und die Klappe fiel wieder ganz zu.

"Du schon wieder du neunmal Kluger, du hast an einem Tatort nichts zu suchen", schimpfte Onkel Kogoro und warf mich Buchstäblich aus dem Zimmer, "Wo waren wir stehen geblieben?"

"Ja also Herr Mori, wie gesagt bei dem jungen Mann handelt es sich um den 27 Jährigen Jinto Mirakua, er ist Kinderbuch Autor und ist gerade erst richtig erfolgreich mit der Buchserie "Hermie, das kleine Frettchen" geworden, er lebt hier mit seiner Kleinen Schwester Asahi ganz alleine, hin und wieder kommt ihr Onkel vorbei schaut nach Ihnen und bringt ihnen das Unterhalt vorbei. Herr Mirakua ist bei seinen Schreiber Kollegen sehr beliebt und sein bester Freund Shinto bewundert ihn sehr und wohnt hin und wieder auch hier. Ja Herr Kollege, die beiden haben einen sehr ähnlichen Namen Shinto Azamura war schien sogar sehr Stolz darauf zu sein".

"War er heute hier?"

"Nun das wissen wir noch nicht, wir hatten lediglich in dem Verlag angerufen und das in Erfahrung gebracht, wir hoffen natürlich das uns die kleine Asahi mehr erzählen kann".

"Und Mausebein wie sieht es aus?"

Ran schüttelte den Kopf. "Keine Chance Paps, auch mit mir will sie nicht reden, huh?" Nun stand ich vor der Kammertür. Vielleicht konnte ich dieses mal einen Vorteil ziehen ein Kind zu sein, Kinder redeten für gewöhnlich eher mit anderen Kindern als mit erwachsenen.

"Hey Asahi, ich bin Conan, kommst du raus spielen?"

Ich legte mein Ohr an die Tür und lauschte, das weinen verstummte. /BINGO! Ein hoch auf die Kleinen/

Es war nur schwer zu verstehen, aber sie schien etwas zu mir zu murmeln.

"Asahi ich kann dich durch die Tür nicht verstehen, was meinst du kommst du spielen?"

"Conan also wirklich, glaubst du die ärmste will jetzt spielen wo doch...du weißt schon", Ran sah mich nur verständnislos an, doch da klickte es im Schloss und die Tür wurde nur einen kleinen Spalt geöffnet.

"Du bist ja wirklich ein Kind", ihre Stimme zittere noch von dem vielen weinen.

"Aber ja, ich bin Conan Edogawa und bin ein Detektiv".

"Was war das Rotzbengel", Kogoro verpasste mir einen Schlag auf den Kopf und die Tür flog wieder zu. "Toll gemacht Paps", Ran sah Korogo böse an und Auch Megore sah alles andere als Begeistert aus.

"Lass Conan sagen was er will solange die Kleine mit uns spricht ist alles in Ordnung", grummelte Megore zu Korogo, "und jetzt halt die Klappe Mori...Conan versuch es doch bitte noch mal".

/Meine Güte/

"Asahi ist schon in Ordnung der Alte hat mir gar nicht weh getan, das ist seine Art mir zu zeigen wie doll er mich mag", flunkerte ich, das Kogoro erst böse aber dann ganz verlegen wurde. "Ach komm schon, in dem dummen Schrank muss es doch total langweilig sein, lass uns lieber Jaiba gucken gehen".

Ich legte mein Ohr wieder an die Tür. "Ich weiß nicht da muss ich fragen. Herr Inspektor, sie sagt sie kommt nur raus wenn der böse Mann geht".

"Welcher böse Mann denn", fragte Kogoro Hirnlos wie immer. "Na Sie Mori wer sonst hat hier gerade ein Kind geschlagen", meinte Megore seufzend dann klopfte er leise an die Kammertür, "aber Asahi, der Mann ist nicht böse, er versucht den anderen Bösen Mann zu fangen".

/Wusst ichs doch, die gehen also nicht von Selbstmord sondern von Mord aus/

"Aber Inspektor, das sieht doch ganz eindeutig nach einem Selbstmord aus".

Da begann das weinen im Schrank von neuem.

"Onkelchen sie hat dich gehört und weint wieder", vorwurfsvoll sahen ich, Ran und Megore Kogoro an. "Also Mori, erstens hat der junge Mann ein Testament gemacht in dem er schrieb, wenn sein Tod kein Tragischer Unfall oder Krankheitsbedingt ist wäre es Mord denn er würde seine arme kleine Schwester nie in Stich lassen und zweitens sollten wir so was wirklich nicht vor der Kleinen besprechen kommen Sie".

Damit schob er Mori wieder zurück zum Tatort. "Ich verlass mich auf dich Conan".
 

Da polterten Schritte die Treppe rauf und ein Junger dunkelhaariger Mann stürzte den Flur entlang und platzte in den Tatort. "Nein Jinto, wie furchtbar", schrie er und brach auf die Knie zusammen, "Mein guter Jinto. Wieso, wieso hast du das nur gemacht?"

"Und wer sind Sie wenn ich mal fragen darf", meinte der Inspektor verwundert.

"Ich bin sein Freund Shinto Azamura und sein größter Fan", meinte er, "Ich war bis eben in einer Spielhalle und hab eben erst von dem Unglück erfahren. Er war ein Meister, er konnte so tolle Geschichten schreiben, das Frettchen ist sein absolutes Meisterstück".

Diese Aussage kam mir irgendwie spanisch vor, ich wusste nur nicht warum, doch zum nachdenken kam ich nicht denn die Tür öffnete sich wieder einen Spalt, flog auf und ich hatte ein zitterndes Mädchen mit goldenen Löckchen am Hals hängen.

"Nanu, Asahi?" Das kleine Mädchen nickte nur und ich legte meinen arm um sie und streichelte tröstend ihren Rücken.

/Komisch ihre Haare sind eindeutig nicht gefärbt aber....der Tote hat schwarze Haare und auch das Bild der Eltern, hier im Flur, dort haben sie auch alle schwarze Haare, wie kann Asahi da so strahlend blond sein?/ "Alles Ok dir tut hier niemand was", doch als die kleine zu mir hoch sah blickten mich verängstigte himmelblaue Augen an, "Wollen wir Jaiba gucken?"

Ich musste sie erst mal beruhigen und ihr Vertrauen gewinnen, sie war ja völlig verängstigt und würde so schnell nicht reden, außerdem schien sie etwas sehr erschrocken zu haben wenn sie plötzlich ihr sicheres Versteck im Schrank aufgab. Irgendwas stimmte hier ganz gewaltig nicht und der Schlüssel dazu war dieses Mädchen.

Der unschuldige Mittäter

Kapitel 7 Der unschuldige Mittäter
 

Ran setzte sich mit uns in den Nebenraum, von dem Tatort, die kleine Asahi klammerte sich an meinen Arm aber wenigstens weinte und zitterte sie nicht mehr.

"Sag mal Asahi, habt ihr Haustiere?" Die Kleine schniefte und schüttelte den Kopf.

"Ich wollte mal ein Kätzchen haben aber Brüderchen sagte es würde mich Krank machen, als ich ganz doll weinte schenkte er mir eine Kuschelkatze", Asahi sprang vom Sofa und zog mich in ihr Kinderzimmer, kletterte auf ihr Bett und reichte mit eine Weiße Persakatze aus Plüsch. "Wie süß", ich zwang mir ein Lächeln ab und nahm die Katze, "Wie heißt sie denn"?

"Momo", Asahi strahlte wieder, was ich damit auch erreichen wollte, aber komisch war es trotzdem. Wozu hätte Jinto sonst diese Dinge besitzen sollen, und warum waren sie ausgerechnet im Arbeitszimmer, irgendwas musste ich übersehen haben.

"Asahi hast du vielleicht Durst?" Als sie nickte sprang Ran auf. "Ich werd mal sehen ob ich für euch etwas aus der Küche holen darf, wartet hier".
 

Inzwischen:

Jintos Leiche wurde abgehängt. "Herr Inspektor, hier am Balken sieht es komisch aus, der Balken ist voller Staub nur der Bereich um dem Seil ist Staubfrei und die Lackierung ist stellenweise Abgekratzt, das sieht sehr merkwürdig aus", der Polizist stieg von der Leiter und der Inspektor hinauf. "Sie haben recht es sieht wirklich merkwürdig aus".

"Natürlich ist der Staub da weg, ich meine, der Selbstmörder hat das eine Ende des Seils da hinauf geworfen und das mehrmals, da wird der Staub dabei weggewischt worden sein", Mori war wieder unübertroffen scharfsinnig wie ein Schimpanse der sich am Hintern kratzte.

"Aber Mori, das mit dem Staub versteh ich ja aber dann erklären sie mir mal die Kratzspuren im Holz". "Nun ähm....na ja....die sind......Ja wohl die sind entstanden als sich das aufgewickelte Seil sich Stramm zog, ja genau dabei muss das passiert sein". "Und warum ist das Holz an den Kannten regelrecht Beschädigt?"
 

Ich sah den Hut des Inspektors durch das Fensterglas in der Wand, doch hören konnte ich von hier hinten nichts, als mein Blick an etwas Graues Hängen blieb. Graue Schrammen zierten den ansonsten säuberlich weißen Rahmen der kleinen Fenster, genau an dem Fenster das sich mit einer Verlängerung nach unten mit Hilfe eines kleinen Hebels auf Kipp öffnen ließ. Komisch auch an der Tapete darüber waren diese Spuren und so wie es aussah war auch die Tapete etwas beschädigt.

"Sag mal Asahi, hatte dein Bruder mit Jemanden Streit?"

"Nur hin und wieder mit großer Bär", meinte die kleine, "Das ist er".

Sie zeigte durch die offene Tür auf Shinto der gerade Takagi seine Aussage notieren ließ im Flur, als Jintos Leiche verdeckt über den Flur getragen wurde, umklammerte Asahi meine Hand. "Kommt Brüderchen bald wieder? Ist er schwer Krank?"

/Ach her je, sie war noch viel zu jung um zu begreifen was Tot hieß und das ihr Bruder tot war und nie wieder kehren würde. Was sollte ich denn jetzt machen/

"Weiß nicht", flunkerte ich, "Ich glaube das dein Onkelchen bald kommen und es dir erklären wird".

"Nein ich will nicht zu Onkelchen, er ist immer so gemein", meinte Asahi, "Er hat Brüderchens Bücher nur gekauft um sie hier im Kamin zu verbrennen".

"Was warum hat er das getan?"

"Ich weiß nicht, er sagte damals, Du hast vielleicht einmal Glück gehabt das Kinder deinen schund lesen aber damit wirst du euch nie ernähren können, nimm mein Angebot an sei kein Narr....Ich weiß nicht was das heißen sollte, jedenfalls als ich weinte und die Bücher aus dem Feuer holen wollte hat Onkel mich am Haar gezogen und ins Zimmer geschickt, es hat sehr dolle weh getan".

/Hmm ein Angebot also, welches das wohl gewesen ist? Das der Onkel sie an den Haaren gezogen hat war wohl nur ein versehen. er wollte verhindern das sie sich am Feuer verbrennt und da sie so lange offene Haare hat, hatte er ein paar erwischt, er hat es sicherlich nicht böse gemeint, aber das mit den Büchern verstehe ich nicht....Warum hat er sie überhaupt verbrannt?/
 

"Das glaube ich, mein Onkelchen haut mir gerne mal eine hinter die Löffel, wenn ich wieder mehr weiß als er", meinte ich schmunzelnd, "Aber er meint es nicht böse, er ist nur ärgerlich weil er nicht von alleine darauf gekommen ist, ich weiß das er mich ganz doll lieb hat auch wenn er es nicht so sagen oder zeigen kann. Ich denke dein Onkel hat dich auch sehr lieb, er wollte dir sicher nicht weh tun. Du hättest dich ja verbrennen können beim Feuer und er wollte dich sicher davor schützen, denn das tut auch mächtig Aua so eine Verbrennung und auch länger als ein kurzes Haare ziehen". Asahi dachte ganz genau über meine Erklärung nach, ich musste zugeben das sah wirklich niedlich aus. Wie die kleine mit dem Finger an der Unterlippe tippte und nach oben an die Decke schaute und darüber nach dachte.

"Vielleicht", meinte sie schließlich und sah mich wieder an, "Conan, du sagtest du bist ein degitif?"

/Oh man/ "Detektiv ja", ich lächelte und setzte mich zu ihr aufs Bett, "Warum?"

"Großer Bär ist eigentlich immer sehr lieb mit mir und Brüderchen gewesen, aber Gestern Abend hat er ganz laut geschimpft das ich kurz wach geworden bin. Ich hab richtig angst gehabt und traute mich nicht aus dem Zimmer, ich hab ihn nie so schimpfen hören".

"Asahi, warum nennst du Shinto großer Bär?"

"AHAHAHAHAHAHA, weil er immer wenn er her kommt etwas mit einem Bär anhat, sogar Bären Puschen hat er hier. Anfangs musste ich sehr drüber lachen aber als ich anfing ihn großer Bär zu nennen knuddelte er mich immer. Es hatte ihn sehr glücklich gemacht".

"Ach so ist das, verstehe...sag mal hat er auch so'n Schmuck oder Funkelkram mit Bärenmotiv?"

"Ähä, hat er, bevor ich schlafen ging, wollte er mich ins Bett tragen und da hab ich einen Bären an seinem linken Ohr gesehen, aber ich muss eingeschlafen sein, den als ich aufwachte brüllte er wütend und es war alles dunkel".

"Dunkel", ich stutzte, "Haben die kein Licht angemacht?"

"Nein das hat Brüderchen nie wenn er in dem Raum hier gegenüber war wo er schrieb. Er bleibt immer erst lange im dunkeln sitzen, ich bin einmal ganz lange wach geblieben doch als er das Licht endlich an machte war ich so müde da bin ich eingeschlafen"

"Aha. Nun denk noch mal scharf nach, war Gestern Abend außer dem Geschrei noch etwas ungewöhnlich?"

"Ja Brüderchen hat das immer alleine gemacht doch gestern war großer Bär dabei, das hatte er noch nie gemacht. Dann ist jemand die Treppen runter gelaufen und Brüderchen rief. Du hast ja keine Ahnung wie schwer es war. Dann ging das Licht an und ich bin eingeschlafen. Ich bin noch kurz wach geworden weil etwas polterte aber ich schlief dann schon wieder, als ich heute Morgen aufgewacht bin habe ich mich gewundert das Brüderchen mich nicht geweckt hat und habe an die Tür geklopft und nach ihm gerufen, dann öffnete ich die Tür und habe Brüderchen krank gefunden, er wollte nicht mehr mit mir reden. Ich rief bei der 119 an, die Nummer hatte er mal gewählt als ich ganz schlimm Fieber hatte, das weiß ich noch, Brüderchen sagte mir das ich die Nummer nie vergessen darf. Und als der Doktor kam kamen plötzlich auch ganz viele andere Leute auch dieser gruselige Dicke".

Ich musste anfangen zu lachen. "Der Dicke ist mein Freund Megore".

"Brüderchen sagt ich darf mit keinem Fremden reden, aber mit Kindern ist ok".

"Da hatte dein Bruder ganz recht, mit Fremden darf man auch nicht reden, aber der Dicke ist ein Polizeimann, hat dir dein Bruder nicht erlaubt mir einen Polizeimann zu reden falls du dich mal verläufst?"

Sie dachte kurz nach. "Doch aber seit wann ist ein Polizeimann dick?"

/Ok da hat sie nicht ganz unrecht/

"Er nascht gerne, er hat immer etwas süßes dabei, soll ich ihn mal Fragen ob er was Süßes für dich hat?"

"Nein, Brüderchen macht doch gleich Mittag, da darf ich nichts süßes Essen".

"Dann hast du auch sicher nicht gefrühstückt oder?"

Asahi schüttelte den Kopf und nahm mir Momo ab und knuddelte sie.

"Ich esse immer mit Brüderchen zusammen, ohne ihn habe ich keinen Hunger".

"Asahi, kannst du dich daran erinnern was großer Bär gestern Abend gebrüllt hat?"

"Weiß nicht, ich war so müde....nur so was wie, das kannst du doch nicht machen".

"Asahi", ein älterer Mann kam in das Kinderzimmer zusammen mit Megore, "Du ärmste, komm mal her".

Doch Asahi dachte nicht daran zu ihren Onkel zu gehen, statt dessen versteckte sie sich hinter mich. "Na nu, was hast du denn meine Kleine"?

"Ich glaube sie hat Angst vor Ihnen Onkelchen, weil du ihr an den Haaren gezogen hast, weißt du noch, als du Jintos Bücher verbrannt hast. Warum hast du das eigentlich gemacht?"

"Was", Megore sah erschrocken zu mir und dann zu dem Herrn, "sie haben der Kleinen an den Haaren gezogen. Warum haben Sie das gemacht und warum haben sie die Bücher ihres Neffen verbrannt?"

"Ach diese dummen Geschichten über ein Frettchen und seine Albernheiten ich bitte Sie. Mein Neffe kann mehr als so einen Schund zu produzieren".

"Wie können Sie nur so über seine Werke spotten ´Sie seniler alter Greis". Shinto wurde gerade noch von Takagi gepackt als dieser auf den Alten los gehen wollte.

"Ach Sie schon wieder Sie sind genau so ein hoffnungsloser Kindskopf wie mein Neffe es gewesen ist. Sie haben überhaupt die Schuld an allem, Sie wandelnder Misserfolg".

"Also ich bitte Sie meine Herren", Megore versuchte die Herren zu beruhigen während Asahi mich erneut an der Hand packte und unbemerkt an allen vorbei zog und mit mir im Arbeitszimmer, also dem Tatort, verschwand. Onkel Kogoro eilte Megore zur Hilfe und hatte uns gar nicht bemerkt.

"Mein Brüderchen hatte versucht zu vermeiden das die beiden sich treffen. Er sagt die sind wie Katze und Wasser".

"Ist großer Bär wirklich so erfolglos?"

"Ja es kommt oft vor das er hier wohnt und meinen Bruder traurige dinge sagt. Er denkt zwar das ich es nicht mitbekommen habe aber das habe ich doch", sie grinste mich an, "ich hab immer so getan als würde ich bei ihm auf den Schoß eingeschlafen und dann redete er son komisches Zeug mit meinen Bruder".

"Komisches Zeug?" "Ja den einen Abend hat er gemeint obwohl er total auf die eine am Empfang steht bekäme er aber dennoch keinen hoch...."

/Oh je...wirklich nichts für kleine Kinder, zum Glück ist die noch so klein die kann damit nichts anfangen/

"...ach ja und das er meinen Bruder für Hermie sehr dankbar ist. Hermie wirkt so lebendig und lebensfroh genau das richtige für kleine Kinder. Er könne es kaum erwarten was Hermie als nächstes täte und fragte meinen Bruder nach seinem Geheimnis. Ich hab nicht verstanden welches er meint, aber mein Bruder lachte und sagte irgendwann vielleicht, aber erst mal müsse er seinen Onkel dazu bringen ihn zu verstehen, als Bärchen nachfragte sagte er nichts mehr dazu...Das war übrigens vor drei Tagen".

"Vor drei Tagen?...Sag mal hast du die Bücher von deinem Bruder auch?"

"Klar aber ich will nicht zurück, die ganzen doofen erwachsenen streiten da rum, guck mal da sind auch welche, da die Dünnen da oben?"

Natürlich zeigte sie ins Oberste Fach im Regal. Super da kam ich so nicht ran, da musste ich wohl klettern. Ich ging ans Regal und begann zu Klettern, zum Glück hatte das Regal eine ungewöhnliche Tiefe so das ich gut halt fand. Oben angelangt zog ich ein dünnes Buch nach den Anderen heraus und ließ sie vorsichtig nach unten fallen, es waren insgesamt sechs Bücher gewesen.

"Ich glaube ich möchte sie mal lesen darf ich?"

Ich setzte mich auf den Boden neben das Regal uns Asahi direkt neben mir und lehnte sich an mich an. Ich schlug das erste Buch auf und begann zu lesen. Als ich mit dem ersten Buch durch war beschlich mich ein seltsames Gefühl, das nur noch ein kleines Puzzelstück fehlte für die Lösung des Falles.
 

"Ich werde nie zulassen das sie Hermie in den Schmutz ziehen". Shinto´s Gebrüll war schrecklich, ich konnte mich nur schwer konzentrieren doch Asahi war völlig erschöpft eingeschlafen und lehnte noch immer an mir.

Da fiel der Groschen. Ich wusste jetzt das es definitiv Mord war und ich wusste auch wer es war, doch warum und wie hatte er das gemacht und wie sollte ich ihm das Nachweisen. Als erstes musste das Motiv her.

"Oh wie süß. du hast ihr sicher was vorgelesen und sie ist eingeschlafen, das war lieb von dir Conan, sie brauchte dringend ruhe", Ran nahm sie mir gütiger weise ab, aber leider hatten ihre kleinen Hände sich in meinen Ärmel fest gegriffen, so das ich mit gezogen wurde.

"Tja dann wirst du ausnahmsweise mal bei ihr bleiben müssen und nicht rumstromern können...oh es wird schon langsam dunkel". Als ich Rans Blick folgte, ging draußen vor dem Fenster schon die Sonne unter, doch was ich noch entdeckte ließ noch weitere Groschen Fallen auf einmal gab alles einen Sinn nur das Motiv fehlte mir noch.

"Seit ruhig, die arme ist gerade eingeschlafen ich lege sie ins Bett, sie muss sich dringend ausruhen", meinte Ran zu den Streithähnen die immer noch sich angebrüllt hatten, doch plötzlich waren sie Stumm. Der Onkel ging voraus zum Bett hob die Decke an und als Rann Asahi ablegte, legte er ihr noch Momo an den Bauch und deckte sie sanft zu. Da zog ich an seinen Ärmel Onkelchen ich will dich mal was fragen", flüsterte ich. Als er sich zu mir runter Beugte flüsterte ich leise weiter. "Sagen sie mir welches Angebot sie ihrem Neffen gemacht haben". Überrascht richtete er sich auf und musterte mich. "Woher?....", sein Blick wanderte zur schlafenden Asahi und er lächelte milde, dann beugte er sich runter und flüsterte mir die Antwort ins Ohr. Da war mir alles klar, doch wie sollte ich jetzt Kogoro lahm legen, sie hielt meinen Arm mit den Nakosekronometer fest.

"Also schön meine Herrn, es wird Spät und ich glaube nun langsam auch das es Selbstmord war", meinte Megore. "Hatten Sie denn etwas anderes vermutet, fragte der Onkel von dem Opfer. "Ja mir sah das mehr nach einem Mord aus, aber wir kommen was das angeht einfach nicht weiter und Selbstmord wird von Stunde zu Stunde wahrscheinlicher.

"Nein es war Mord", brüllte ich aufgebracht und zog an meinem Ärmel, das Asahi davon wach wurde. "Aber Conan, sie war doch gerade erst eingeschlafen".

Müde rieb sie sich die Augen und als sie sich umzingelt von Erwachsenen sah sprang sie aus dem Bett und versteckte sich hinter mir. Ich seufzte, doch ich sollte noch mehr ins schwitzen kommen.

"Ach ja Wer soll es denn deiner Meinung nach gewesen sein und wie soll er das Bitte angestellt haben? Du vorlauter Dreikäsehoch!"

"Warte Mori, ich möchte seine Theorie gerne hören", meinte Inspektor Megore ruhig, "Also Conan erläuter uns das mal".
 

"Ok Takagi kommen sie mal bitte", ich flüsterte Takagie meinen Plan ins Ohr der mich verdattert ansah, "Ich habe Vor ihnen den Vorgang zu Demonstrieren, holen sie doch bitte die Dummie Puppe die ihr im großen Kofferraum habt, die brauche ich dafür. Takagie übernimmt die Rolle des Täters und die Puppe die des Opfers".

Dann ging er gefolgt von Asahi und den Anderen wieder an den Tatort.

"Ah es wird schon dunkel, Onkelchen machst du bitte das Licht an".

"Was du....", doch als Megore ihn einen Strengen Blick zuwarf machte Kogoro das Licht an. "Sehen Sie dort Inspektor, dort oben an der Stange klebt ein Testastreifen oder?"

Megore kontrollierte und nickte schließlich. Da kam Takagi mit einem kurzen dicken Seil an wie das womit sich das Opfer erhängt hatte und ein dünneres und sehr langes Seil was man oft auf Segelbooten verwendete wieder rein, und eine Rolle Tesafilm.

"Soll ich anfangen Conan?" "Ja ich bitte darum Takagi ach und bitte benutze die Leiter hier vom Haus, das ist die in der Abstellkammer aber bitte nur mit Handschuhen und Plastikstulpen für die Schuhe, damit Sie keine Spuren verwischen".

Megore und Mori tauschten mit Takagie verwirrte Blicke dann ging er zur Abstellkammer und holte eine kleine Leiter. Er stellte sie unter dem Fenster auf, knotete eine Schlaufe in das Dünne Seil und befestigte die mit etwas Tesafilm an der Gardinenstange, das hielt der streifen gerade so, dann warf er das Dünne Seil über den Balken und dann erst fiel allen auf das Takagi neben an das Lüftungsfenster aufgemacht hatte durch das er nun ebenfalls das dünne Seil Warf.

Ich konnte sehen wie mein Verdächtiger ins Schwitzen geriet, ihm kam das wohl sehr bekannt vor.

"Ja aber diese Konstruktion hätte er doch bemerkt sobald er das Zimmer Betrat", meinte Mori spöttisch, "niemand ist dann so blöd und stellt sich unter die Schlaufe".

"Asahi magst du noch einmal meinem Onkel sagen was dein Bruder getan hat wenn er hier rein ging?"

Asahi kam hinter mir hervor und sah schüchtern in die Runde. "Er hat immer das Licht ausgelassen, und er ging immer erst Abends wenn es Dunkel war hinein".

"Was", eine Überaschungswelle ging durch alle Anwesenden, "Warum das denn", fragte Megore. "Dazu komm ich Später noch ist es zu früh", da wurde die Puppe gebracht und etwas entfernt von der Gardinenstange aufgestellt.

"Warum nicht direkt darunter?" Fragte Mori, doch ich ging lieber nicht darauf ein, ganz blöd darstellen sollte ich ihn lieber nicht, mich erwartete sowieso schon eine menge ärger zu Hause.

"Aus einem Bestimmten Grund den ich später erläutere stand Jinto jeden Abend im Dunkeln genau da vor den Fenster und nur einer von ihnen wusste es, aber auch nur weil Jinto es demjenigen erst vorgestern verraten hatte. ist das nicht so Shinto Azamura?"

"Was ich? Ja gut er hat mir davon erzählt ja und, das hat er bestimmt auch anderen erzählt".

"Ganz bestimmt nicht denn das war sein kleines Geheimnis und er hat es Ihnen auch nur anvertraut, damit sie damit weiter machen konnten, wenn er mit Asahi fortgegangen wäre ist das nicht so?"

"Was! Ich weiß nicht wovon der Bengel spricht, er hatte doch nicht vor weg zu gehen", brüllte Shinto. "Woher nimmst du die Annahme Conan?"

"Das alles erkläre ich gleich. TAKAGI AUF MEIN ZEICHEN TUN SIE WAS ICH IHNEN GESAGT HABE". "JA" Ich stellte den Umgefallenen Stuhl wieder richtig hin und entfernte mich ein Stück von ihm.

"Onkel Kogoro mach bitte das Licht aus", diesmal murrte er nicht rum sondern machte einfach klaglos was ich sagte. Das hieß für mich ein Donnerwetter zu hause....Oh man....

Als das Licht aus war konnten sich alle davon überzeugen das die Seilkonstruktion nicht mehr zu erkennen war. "JETZT!"

Ein Surren und ein Poltern, Kogoro schaltete sofort das Licht ein und die Puppe Pendelte am Balken, hatte den Stuhl nach hinten umgeworfen und das Dünne Seil schrabte am Holz beim Pendeln entlang. Dann sah man Takagi am kleinen Fenster und knotete um ein Metallröhrchen das Seil Fest und klemmte es so an die Öffnung das das Seil Fixiert war. Mein Täter wurde mit jeder Minute nervöser, jetzt war ich mir ganz sicher, das er es war. Dann kam Takagi wieder mit der Leiter rein und hatte im Dickeren seil ebenfalls eine Schlaufe gemacht. Er stellte sie Leiter neben den Toten auf und wickelte das Dicke seil um den Balken und knotete es Festlegte die dicke Schlaufe über die Dünne und durchschnitt die Dünne, kurz pendelte die Puppe wieder aber dann als Takagi sich und alles andere entfernte und neben an wieder das Fenster Schloss sahen es alle, die Puppe hing genauso da wie der Tote und es sah wirklich so aus als hätte sie sich selbst erhangen.

"Ok jetzt erkläre uns warum Shinto das gewesen sein soll und wie er Jinto dazu gebracht hatte wieder am Fenster zu stehen im dunkeln", Kogoro war mehr als angepisst, "Wirds bald, was ist sein Motiv, wir alle wissen das er Jinto regelrecht vergöttert hat".

"Nein da irrt ihr euch", meinte ich schließlich, "er hat nicht Jinto vergöttert sondern Hermie, Jintos erfundenes Frettchen, warum genau versteh ich auch nicht aber ich bin mir ganz sicher das er gestern mit Jinto gestritten hat weil dieser ihm gerade eröffnet hat das er mit dem Schreiben auf hören wird um bei seinem Onkel in die Firma ein zu steigen".

Ein erstaunen ging durch die Menge.

"Es stimmt. Ich habe meinem Enkel eine Stelle Geboten".

"Er hatte ja keine Ahnung", Shinto sank auf die Knie und fing an zu schreien, "Er hatte ja keine Ahnung was er mir damit an tut. Ich brauchte Hermie und Minsk. Sie waren doch wir. Er hat in diesen Büchern über uns geschrieben. Er war mein bester Freund aber wenn er mit dem schreiben aufhören würde und zu seinem Onkel ginge dann hätte er auch um ziehen müssen, so weit weg, das ich ihn kaum noch zu sehen bekommen hätte. Wie konnte er es wagen meine Freundschaft so mit Füßen zu treten, wie konnte er nur denken das ich ihn gehen lasse".

Der Onkel erschrak. "Du dummer Tunichtgut. Es war doch meine Schuld ich hatte ihn vor eine Wahl gestellt entweder kam Asahi zu mir oder er würde endlich den vernünftigen Job von mir annehmen. Er akzeptierte letzteres aber nur unter einer Bedingung....DU SOLLTEST MIT IN DIE FIRMA, DU NARR!"

Shinto begann weinend zu gestehen. "Ja es ist alles so wie der Kleine junge es sagte, ich habe ihn so umgebracht, wenn ich nur geahnt hätte....dann hätte ich nicht...."

"Du hast dich geirrt Shinto, Kogoro mach bitte das licht aus, dann warten wir ein paar Minuten", ich stellte mich vor das Fenster, "Denn auch dir hatte er nicht sein Geheimnis verraten, darin habe ich mich geirrt er hat dir lediglich gesagt das er hier im Dunkeln aus dem Fenster guckt und so seine Ideen bekommt."

Ich ging dann zum Schreibtisch nahm die kleine Schale und holte die Plastiktüte raus und schütte im dunkeln etwas aus der Plastiktüte in die Schale.

"In seinem ersten Buch ist Hermie verletzt und kann sich kaum bewegen und die Amsel Minsk hat ein Herz und füttert sie bis sie wieder gesund ist, dann verschwindet sie spurlos, doch nachdem Minsk sie mehrere tage suchte und ihr immer an die selber Stelle futtre brachte kam Hermie wieder und die beiden wurden Freunde.

Was keiner von euch begriffen hat ist, das Hermie nicht erfunden ist sondern das es sie wirklich gibt und das Jinto die Amsel Minsk ist und das Hermie immer noch jeden Abend hier auf die Fensterbank kommt und in diesen Raum um sich Futter zu holen und um mit Jinto beziehungsweise mit Minsk zu spielen. Daher hatte er die diene für seine Geschichte", als ich das Fenster öffnete hatten sie die Augen aller an die Dunkelheit gewöhnt und sie sahen einen Schatten rein huschen, "Asahi ich bitte dich Hermie nicht zu nahe zu kommen, da du scheinbar eine Tierhaar Allergie hast wäre es nicht Gesund". Ich stellte die Schale auf die Fensterbank, alle Anwesenden beobachteten das lange Etwas wie es Fraß und dann wieder auf die äußere Fensterbank huschte, ich schloss wieder das Fenster. "Kogoro mach das Licht wieder an". Als er das licht anschaltete zeigte ich aufs Fenster. Erst waren alle geblendet doch dann sahen sie das Frettchen auf der Fensterbank dann hüpfte es auf den Zweig und verschwand in einem Loch im Baumstamm.

"Hermie war unwissend zu einem Mittäter in dem Mord von Jinto geworden in dem Hermie ihn ans Fenster Lockte".
 

Damit war der Fall gelöst. Nur mit großem Geschrei war Asahi von mir los zu reißen und zu ihrem Onkel ins Auto zu stecken. Shinto Azame bereute seine Tat bitterlich, doch das würde ihm nicht Helfen, das war ein Kaltblütiger Mord gewesen.

Was aus Hermie wurde interessiert hier sicher auch an der Stelle. Der doch nicht böse sondern liebe Onkel ließ Hermie einfangen und zu sich nach hause in eine Außenvoliere die er extra anfertigen ließ, bringen wo Hermie ein schönes leben führen konnte, auch wenn Asahi nicht mit ihr Spielen konnte, so bekam sie aber zahme Frettchen in den Käfig so das sie eigene Spielkameraden hatte, und nur zur Info. Asahi schrieb kurze zeit Später Hermie Geschichten und ihr Onkel förderte sie, nie wieder wollte er jemanden eine so fatale Entscheidungen treffen lassen.
 

Tja und was wurde aus mir. Ich bekam die befürchtete Standpauke und einen ordentlichen Satz heiße Ohren von Onkelchen Kogoro. Ran war auch ganz sauer auf mich und somit bekam ich erst mal einige Wochen Stubenarrest....Och manno....

Ran ist Weg!!!

Kapitel 8 Ran ist Weg
 

Die darauf folgenden Tage verbrachte ich brütend über die letzten Drei Verse, doch sie sollten mir einfach keinen Sinn erschließen.

Heute war bereits der 29. Dezember. Natürlich verbrachte ich auch viel zeit damit den Ort des Geschehens zu observieren, doch es tat sich nicht wirklich etwas. Ein mal am Tag wurde der Wache vor dem Appartement was zu Essen gebracht und auch mal gewechselt. Gin und Wodka hatten sich in dem Zeitraum nicht blicken lassen und all die schwarzen Typen waren mir unbekannt.
 

An diesem Nachmittag stand ich wieder an der Straßenecke und Kickte etwas mit meinem Ball herum und grübelte über die Rätsel, als plötzlich Tequila auftauchte, der Kerl vom Flughafen, vor Schreck verfehlte ich den Ball und er hüpfte auf den Gehweg direkt zu ihm herüber. Der Ball sprang gegen den Aktenkoffer und Tequila griff unter den Mantel als er zu mir herum fuhr.

"Du schon wieder? Lausebengel, na warte". Schnell duckte ich mich unter dem Kerl weg, packte den Ball und rannte ganz schnell davon. /Mist hoffentlich schöpft er keinen verdacht. Verdammt das war dumm und leichtsinnig/
 

Ich rannte instinktiv wieder zu Moris Detektei, ins Büro und völlig außer Atem sackte ich mit den Rücken an der Tür zu Boden. Ich merkte nicht das sowohl Ran als auch Kogoro mich beobachteten.

„Conan ist was passiert“, Ran kam mit besorgter Miene auf mich zu. „Nein, nichts, nur so ein Böser Mann wollte mich hauen weil ich mit dem Ball gespielt habe“, erzählte ich schnell, „Der sah so böse aus, ich hab mich total erschreckt“.

„Was machst du denn auch für Sachen“, Ran schüttelte den Kopf und Kogoro lachte laut los.

„Den musst du mir zeigen vielleicht kann er mir ja bei bringen wie ich dich von meinen Fällen fern halten kann“.

„Also Paps, sei nicht so gemein, schließlich bringt Conan dir Glück, erst seit er bei uns ist hast du überhaupt Fälle, sei also nicht ungerecht“. Kogoro begann zu schmollen und schaltete den Fernseher ein. Eine Musikshow von Yoko Okino und schon gabs die Welt um Kogoro nicht mehr. Er jubelte sich begeistert die kehle aus dem Leib während Ran mich an der Hand nahm und mit mir nach Oben in die Wohnung ging.
 

„Sag mal Conan, hat sich Shinichi mal bei dir gemeldet?“

„Öhm...nein warum fragst du“, ich musterte Ran, doch ihr Gesicht sah besorgt aus, „Machst du dir Sorgen um ihn?“

„Quatsch, der kommt schon klar...ich hätt nur gern mit ihm ins neue Jahr gefeiert, das ist alles“, sie sah enttäuscht aus und es tat mir wirklich sehr leid sie so zu sehen.

Aber noch mehr tat es mir leid das sie trotz meiner Bemühungen nun doch zum Ziel der Organisation wurde und ich noch immer nicht heraus gefunden habe wie ich sie davor bewahren sollte.
 

„Was ist denn Conan, du schaust so finster“, Ran hatte mir einen Saft aus der Küche gebracht.

„Ja Professor Agasa hat mir Rätsel aufgegeben die ich nicht lösen kann, das ärgert mich“.

„So? Dann lass mal hören vielleicht kann ich dir helfen“.

/Naja was solls, dann sag ich ihr eben die letzten drei aber ich glaube kaum das sie die lösen kann/

„also das erste wäre:
 

Erst klein, dann groß,

erhellt die Nacht,

in der Jesus ist erwacht.

Ist schön anzusehen,

wird leider wieder schnell vergehen.
 

Das zweite:
 

Was Vögel tun, das sind gewisse Tiere,

die nicht zwei Beine haben und nicht viere.
 

Das Dritte:
 

Der es macht, der will es nicht

der es trägt, behält es nicht

der es kauft, der braucht es nicht

der es hat, der weiß es nicht.
 

Weißt du was damit gemeint ist?“
 

„Oh ha die sind aber wirklich schwer“, Ran dachte angestrengt nach, „Moment mal, Shinichi hat mir da mal was erklärt, ich hatte in den Nachrichten mal einen Bericht gesehen das ein Feuer außer Kontrolle geraten war und ein ganzes Feld nieder gebrannt hatte. Ich hatte ihn gefragt warum sie es überhaupt entzündet hatten. Da erklärte er mir, das der Besitzer des Feldes scheinbar Europäer wäre und noch dazu ein Gläubiger Mann, denn er hatte zur Nacht der Wiederauferstehung Christi ein Traditionelles Osterfeuer entzündet. Ob in der ersten Strophe das gemeint war?“

/Aber klar. Jetzt fällt es mir wieder ein, stimmt ich habe Ran das mal so erklärt. Damit ist eindeutig ein Osterfeuer gemeint, aber nur die zweite Silbe ist das was mir um die Ohren fliegt, das heißt Kid meinte nur Feuer. Mir fliegt Feuer um die Ohren?....Merkwürdig wie hat er das nur gemeint/

„Tut mir leid Conan aber ich glaube bei den Anderen zwei kann ich dir nicht helfen“.

„Ran sag mal“, Kogoro platzte in den Raum und zog sich seine Krawatte ab, „Inspektor Megore hat mich gerade eingeladen zu einem Wichtigen Empfang zu kommen ich soll mit Fliege kommen, weißt du wo meine ist?“

/Aber natürlichWas Vögel tun, das sind gewisse Tiere,

die nicht zwei Beine haben und nicht viere. Vögel Fliegen und die Insekten heißen auch Fliegen und haben sechs Beine. Kogoro danke für den Geistesblitz. Fehlt nur noch das letzte..../
 

Leider verging der 29. Dezember ohne das ich das letzte Rätsel lösen konnte und auch der 30. neigte sich langsam dem Ende zu.

Verdammt, die Zeit wird Knapp....
 

An diesem Abend hatte ich keine Ruhe, ich ging in der Stube auf und ab und grübelte vor mich hin. Kogoro motzte rum das ich ihn nervös machte doch ich nahm es gar nicht wirklich war, auch nicht das Ran mich besorgt beobachtete. Doch nach einigen Stunden verstummte auch Kogoro und beobachtete mich erst verwirrt und dann doch besorgt.

„Sag mal Mausebein was hat denn der Hosenmatz?“

„Ich habe keine Ahnung Paps er benimmt sich schon seit Tagen so merkwürdig und heute...er hat kaum was gegessen, war nicht einmal Draußen und ist die ganze Zeit nur in der Wohnung umher getigert. Ich mache mir wirklich sorgen um ihn“.

Als ich mir plöltzlich aufschreiend die Haare raufte und an ihnen zerrte riss Ran der Geduldsfaden, sie sprang auf, griff mich und hob mich hoch. „Conan es wird Zeit für ein Bad“.

Völlig aus den Gedanken gerissen blinzelte ich sie Verwirrt an, da stiefelte sie mit mir in den Armen zum Badezimmer und Kogoro sah uns verwirrt hinter her.

Im Bad setzte sie mich ab und schloss die Tür hinter uns ab. „So mein Kleiner, jetzt reicht es mir aber. Du erzählst mir jetzt sofort was dich bedrückt“. Die drehte das Wasser auf und legte saubere lappen und Handtücher bereit. „Mich bedrückt?....ich weiß nicht was du meinst“?

„Lüg nicht“, Rann stämmte die Fäuste in die Hüfte, „Du bist echt genau wie Shinichi, wenn ihn etwas bedrückt oder beschäftigt hat hat er es auch immer alleine mit sich aus gemacht und mich damit in den Wahnsinn getrieben. Jetzt ist aber Schluss damit klar, du bist nicht Shinichi also redest du jetzt gefälligst mit mir darüber oder ich werde ungemütlich“.

/Oh jeh/

„Ran es geht doch nur um das Rätsel von dem Professor ich weiß nicht was der letzte Spruch heißen soll, das ist alles“.

„WAS! Ich glaub bei dir Piept es wohl, deswegen machst du mich verrückt“.

„Aber Ran....“, doch weiter Kam ich nicht, wütend riss sie an mir rum und begann mich aus zu ziehen, „...ich bin schon groß ich kann das alleine“.

„Nein bist du nicht....“, sie wurde sachter in den Bewegungen aber sie sah traurig aus, „... du bist noch ein kleiner Junge Conan. Ich weiß schon länger das es kein Zufall ist das du dich wie Shinichi benimmst....“ Erschrocken erstarrte ich, hatte sie mein Geheimnis doch enthüllt, „... ich möchte das du damit aufhörst. Ich weiß du meinst es gut...“, jetzt blickte ich gar nicht mehr durch, ich ließ mich widerstandslos ausziehen und war in einer art Leerlauf geraten, „...Du hast von Anfang an Gewusst das ich Shinichi sehr mag und das es mich traurig macht das er nicht da ist. Da hast du dir einfach in deinen Kopf gesetzt seinen Platz ein zu nehmen so lange er weg ist nicht wahr? Aber das geht nicht, schließlich bist du noch ein kleiner Junge. Du musst mit deinen kleinen Freunden spielen und ein fröhliches Leben führen und nicht ständig sorgen um mich machen und so tun als siehst du Shinichi, verstehst du?“
 

Der erste Schrecken verebbte, mein Geheimnis lag noch im Dunkeln, darauf folgte ein noch viel größerer Schrecken. Ich saß nackt, mit einer nackten Ran inn der Wanne und sie hielt mich im arm so das ich an ihr lehnte. Mir schoss das Blut sofort in den Kopf und das war ein eindeutiges Knock Out.
 

„Na hats Spaß gemacht Nervenzwerg?“ Kogoro lag im Wohnzimmer vor der Glotze und trank wie üblich sein Bier. Ich war den Rest des Abends nicht mehr zu gebrauchen, das alles war zu viel für mich, wenn jemals rauskommen sollte das ich Shinichi bin, dann würde Ran mich killen, aber so was von!

Sie ließ es sich nicht nehmen und brachte mich noch ins Bett, sie gab mir sogar ein gute Nacht Kuss auf die Stirn. /Ich bin so was von Tod wenn sie das erfährt/ Doch irgendwie hatte ich ein mulmiges Gefühl in der Brust.

Aber komischer weise schlief ich sofort ein und als ich wach wurde hatten wir den 31. Dezember.

Gähnend ging ich durch den Flur als mir ein kalter Schauer über den Rücken lief, ein kalter Windhauch streifte meine Wange. /Komisch, ob Ran schon wach ist, es ist doch erst halb Fünf/

Ihre Zimmertür war ein Spaltbreit Offen, aus dem der Kalte Windzug kam, das Fenster war offen, wenn sie bei weit offenen Fenster schlief, würde sie sich doch erkälten, da entschied ich mich rein zu gehen und es zu schließen, ich schob die Tür auf und blickte zu Rans Bett, schließlich wollte ich sie nicht wecken, doch das Bett war zerwühlt und leer.

„Na ja vielleicht ist sie ja auf Klo“, dachte ich laut, da ging die Spülung und Kogoro kam aus dem Bad, „Was machst du denn auf Klo?“

„Was soll das denn heißen Giftzwerg, was hast du eigentlich in Rans Zimmer zu suchen“, gerade wollte er mich packen als sein Blick auch auf das Bett fiel, „Komisch....MAUSEBEIN“?

Wir gingen durch die Wohnung und sogar durch das Büro doch Ran war nicht da

„Vielleicht ist sie ja zu Sonoko gegangen, ich ruf gleich mal an“, Kogoro wurde langsam Nervös und bei mir fing es an zu Dämmern.
 

Ich holte den Zweiten Rätselbrief aus meinem Zimmer.

Rätsel Teil 2
 

Hey Shinichi, den ersten Part hast du bestimmt schon geschafft, hier kommt der Zweite

Es wird häufig nur ein Begriff gesucht, mal sehen wohin sie dich führen. Bis bald an dem Ort zu der Verabredeten Zeit.
 

1. Etwas das alles und jeden verzehrt,

Helm und Panzer, Axt und Schwert,

Tier, Vogel, Blume, Ast und Laub,

Aus hartem Stein mahlt es Staub,

Stürzt Könige, verheert die Stadt,

Macht Grades krumm, walzt Berge platt.
 

Die Zeit
 

2.

Manchmal komm' ich über Nacht,

fall vom Himmel leis' und sacht.

Zäune, Dächer und Kirchturmspitzen

bekommen weiße Zipfelmützen.
 

Der schnee

2.

3.

Ich hab' 'nen kleinen Rattermann,

der rattert, was er rattern kann.

Wenn ich am Abend schlafen geh',

ich stets an seinem Bäuchlein dreh'.

Am Morgen hilft er mir sodann,

dass niemals ich's verschlafen kann.
 

Wecker
 

4.

Die erste Silbe gut zu nützen,

Mußt du sie recken bald, bald spitzen,

Mußt sorglich ja das Blasen scheuen,

Sie bald verschließen und bald leihen.
 

Damit die andern zwei dir frommen,

Genügt als Anweisung vollkommen,

Sie grad’ nur in den Mund zu stecken;

Sie werden sicher gut dir schmecken.
 

Das Ganze klüglich anzuwenden,

Mußt du recht rüstig sein von Händen,

Und, eh’ der andre es mag denken

Ihn mit der Gabe rasch beschenken.
 

Die Ohrfeige
 

Sollte dies misslingen solltest du auf die nächsten Punkte zurück greifen
 

Jetzt erst wurde mir klar was damit gemeint war. 1. Die Zeit. Damit ist der Zeitpunkt gemeint.

2. Der Schnee. Jetzt lag Schnee, immer zu dieser Jahreszeit lag Schnee, das bedeutete das dies der Zeitraum war in dem es Passieren Sollte. 3. Der Wecker. Der sollte darauf hinweisen das ich den Zeitpunkt nicht verpassen sollte um etwas zu tun. Und 4. die Ohrfeige. Ich hätte im übertragenen Sinne der Organisation eine Ohrfeige verpassen sollen. Ich hätte Zeit und Möglichkeit gehabt alles zu verhindern ich Idiot. Und jetzt hatte ich den Zeitpunkt verpasst, doch das hatte Kaito Kid scheinbar geahnt darum die nächste Zeile. Sollte dies misslingen solltest du auf die nächsten Punkte zurück greifen.
 

Er hatte also einen Rettungsplan. Also schön die Begriffe waren:

5. die Jacke. Damit meint er warscheinlich meine Dicke Winterjacke mit den Vielen Taschen, also los.
 

Während Kogoro telefonierte rannte ich in mein Zimmer, fischte meine Winterjacke aus dem Schrank und ging zum nächsten Begriff über.

6. das war die Schere gewesen. Ich brauche also ein messer oder eine Schere, wahrscheinlich um Fesseln oder sowas auf zu schneiden, ich sollte beides Mitnehmen. Ich zog die Schreibtischschublade auf und steckte mit eine Schere und einen Kattermesser in die Jackentaschen, d fiel mir auf das die eine Tasche ein Loch hatte und sowohl Schere als auch Messer im Innenfutter der Jacke verschwanden, so würde selbst bei einer Durchsuchung wahrscheinlich nichts gefunden.

7. War der Hase, der wieß eindeutig darauf hin das ich mich beeilen sollte, ich schnappte mir mein Board und stürmte aus der Wohnung auf Kogoros Schreien reagierte ich garnicht, sprang aufs Board und düste die Straße entlang

8. Das Alter, das deutet auf die Männer in Schwarz, auf ihr Versteck und auf das Gift mit dem sie mich geschrumpft hatten.
 

Nutz die Chance. Was er damit wohl gemeint hat?
 

Ich raste in das Gebäude ung ging die Stufen ins Oberste Stockwerk, oben war keine Wache mehr. Was hatte das zu bedeuten hatte ich mich doch geirrt? Ich ging zur Wohnungstür, sie war nicht abgeschlossen. Ich schlich mich rein, es war alles Dunkel, doch Licht wollte ich lieber nicht machen, da hörte ich eine schrecklich bekannte Stimme.
 

Gin: „Die Kleine ist süß, schade das sie für uns nicht zu gebrauchen ist. Tequila hast du alles vorbereitet?“

Tequila: „Ja Boss alles klar“.

Gin: „Gut, bist du sicher das alle Beweise mit ihr vernichtet werden?....Gut, dann eigendlich nicht mehr lange dauern bis dieser Möchtegern Detektiv hier auftaucht. Schließlich geht es um seine Freundin, da wird er wohl sein Versteck verlassen müssen“.
 

Als die Schritte näher kamen kroch ich schnell in den Alten Schuhschrank, ich traute mich kaum zu atmen. Jeder Herzschlag klang plötzlich verräterisch, je näher sie kamen um so lauter schienen sie zu werden.
 

Gin: „Wenn das erledigt ist kümmern wir uns um meine geliebte Sherry, sie soll vor Angst zittern und Bluttränen weinen HAHAHAHAHA“.
 

Jedes seiner Worte jagte mir einen angstschauder durch den Körper und sein Lachen bereitete mir eine Gänsehaut. Dann schloss sich die Wohnungstür.

Irgend etwas war ober faul, seit wann waren sie so unvorsichtig? Egal jetzt zählte nur Ran.

Ich kroch aus meinem Versteck und rannte durch den Flur ins Wohnzimmer, hier war nichts, doch eine Tür war ein Spaltbreit offen, da sah ich sie. Sie lag gefesselt und geknebelt auf den Boden und schien bewusstlos zu sein. Sofort riss ich die Tür auf, es surrte, aber bevor ich begriff was los war war ich im Raum, die Tür knallte zu und ließ sich nicht mehr öffnen, ein Timer an der Tür verriet mir die Lösung von Rätsel 10. Osterfeuer bzw. Feuer, damit war eine Art Branntbombe gemeint gewesen. Und nun wurde mir auch klar warum Nutze die Chance drinn stand und darunter 9. der Spruch mit der Lösung, Kuss.

Ich hatte es versaut, ich war ihnen in die Falle gegangen. Ich kniete neben Rann und zog ihr das Klebeband vom Mund.

„Ach Ran...es tut mir so schrecklich leid“.

„Ich glaub es nicht wie ist er denn jetzt schon hier rein gekommen?“

Gins Lachen war durch die Tür zu hören. „Tja gesehen habe ich ihn zwar nicht, aber immerhinj wird er sterben, ich hätte nur gern gewusst. Hey sag mal du Superschnüffler wie hast du es geschafft dich uns all die Zeit zu entziehen und zu verstecken und wo ist Sherry, Verrat es mir“.

Ich nahm meinen Stimmentransposer und stellte Shinichis Stimme ein.

„Finde es doch selber raus du möchte gern Genie, von mir erfährst du nichts“

„Was du Kleiner....“, es wurde an der Tür gerüttelt. „Gin bitte beruhige dich, sonst geht das ganze hier sofort hoch“.

„Hast recht komm Tequila, Wodka wartet unten, wir schaun uns das Feuerwerk vom Wagen aus an. Viel Spaß Kudo“.

Damit entfernten sich wieder die Schritte, doch ich konnte nicht verhindern das ich grinste. Hätte nie gedacht das Gin so aus der Haut fahren konnte, das war doch sehr amüsant.

Dann blcikte ich wieder in Rans Gesicht.

Ich stellte den Transposer ab und beugte mich runter. „Es tut mir leid Ran das ich dich da rein gezogen habe....ich wollte dir schon seit langer Zeit etwas sagen....egal wie weit ich weg bin....ich.....ich liebe dich“, damit gab ich ihr einen Kuss auf den Mund.

Ran schlug die Augen Auf und glaubte im ersten Moment Shinichi zu sehen, doch als ich mich aufrichtete erkannte sie Conan.

„Conan......Was ist denn....SAG MAL SPINNST DU?“

Ein Ende mit Schrecken

Kapitel 9 Ein Ende mit Schrecken
 

„Conan......Was ist denn....SAG MAL SPINNST DU?“

Sofort richtete sie sich auf und wollte mir hoch rot eine Pfeffern, als sie merkte das sie gefesselt war. „D-D-Das war kein Kuss“, meinte ich schnell hoch rot, „Ich wollte dich Mund zu Mund beatmen, du hast so aus gesehen als würdest du nicht mehr atmen“.

„Aber Conan, du bist doch viel zu Klein für sowas, was ist hier eigentlich los? Warum bin ich gefesselt und wo sind wir hier?“

„Ran du bist entführt worden, Onkelchen und ich haben dich überall gesucht und ich habe dich zufällig hier gefunden“, ich fischte die Schere aus meinem Jackenfutter und fing an ihre Fesseln durch zu trennen, „Wir sind hier ganz alleine, aber die Verbrecher haben eine Bombe an die Tür gemacht und sie geht hoch wenn wir versuchen sie zu öffnen, ausserdem scheint sie auch einen Zeitzünder zu haben und wird bald explodieren“.

„WAS? Wo ist denn Paps?“

„Er sucht dich wohl noch“. „Conan wie konntest du nur alleine kommen und suchen, das ist doch viel zu gefährlich für ein Kind“, als sie Frei war nahm sie mich in ihre Arme und drückte mich besorgt an sich, „Warum hast du niemanden gesagt wo ich bin“.

Ich legte meine Arme um sie. /Wir sind im Fünften Stock, die Chance hier lebend Raus zu kommen ist gleich Null, also ist das meine letzte Chance, die Chance ihr alles zu sagen, alles was war und was ich für sie empfinde/

Ich konnte nicht verhindern das mir die Tränen in die Augen stiegen.

„Ach Ran ich wollte dir so viel sagen und jetzt bleibt uns keine Zeit“, murmelte ich. Ran sah mich traurig an. „Oh Conan, du bist so lieb“, da begann sie zu weinen und drückte mich fester an sich. Da hörte ich ein leises Klopfen und als ich zum Fenster sah, entdeckte ich eine mir sehr bekannte weiße Taube, die mit ihrem Schnabel an die Scheibe klopfte und plötzlich begriff ich und wusste was ich zu tun hatte.

„Schau mal Ran“, ich deutete zu ihr, „Ich glaub die will uns was sagen. Gehst du hin, kletter am besten auf die Arbeitsfläche und schau durch das offene Fenster nach unten, vielleicht kann man da irgendwo runter klettern“.

Sie stand mit mir in den Armen auf, stellte mich auf die Arbeitsfläche und kletterte neben mir hinauf und kniete nun vor dem Fenster vor dem die Taube noch immer Klopfte.

„Komisch, ich glaube ich kenne diese Taube, du nicht Conan?“

„Schon möglich“, mir wurde das Herz schwer, als ich auf den Timer Blickte. Nur noch wenige Sekunden, als sie das Fenster vorsichtig aufschob und die Taube weg flatterte.

„Warte“, rief Ran ihr nach, stützte sich auf die Hände und steckte ihren Kopf aus dem Fenster, während ich mich kurz hin hockte und meine Kickboots aufdrehte.

„Da ist nichts zum Runter klettern Conan was jetzt?“

„Es tut mir leid, aber du musst für mich weiter leben Ran“.

Als ihr Kopf sich zu mir drehte sah sie meinen ernsten Blick und meine Tränen und erkannte Shinichi, aber bevor ihr klar wurde was Geschah holte ich aus und trat sie mit voller Wucht auf den Hintern und schleuderte sie weit durch das Fenster. Ich rannte zur offnenen Scheibe, sah sie schreiend langsam tiefer fallen, als ein mir nur zu gut bekannter weißer Gleiter hinab schoss und Ran auffing.

„Tja Kid sieht so aus als würde ich den Sarg aus Rätsel 12 doch benötigen...Tut mir leid...Mein Freund“.
 

„Wo ist der Kleine?“ Kaito Kid hielt Ran fest umklammert während diese schrie und ihre Tränen ihm vom Flugwind entgegen tropften. „Sag nicht er ist noch...“ In dem Moment gab es einen Riesen Knall, Funken flogen und eine Druckwelle erwischte den Gleiter und schleuderte ihn strauchelnd wieder in die Höhe. Kaito Kid musste Ran mit beiden Armen Festhalten und konnte nicht mehr richtig ausgleichen und lenken, da erwischte wie eine zweite Druckwelle und sie machten auf einem Dach etwas entfernt eine Bruchlandung. Kaito lag noch immer auf dem Gleiter, leicht benommen als Ran sich aus seinen Armen Kämpfte und zum Rand des Daches rannte.

Das ganze Geschoss brannte lichterloh. Meterhohe Flammen fraßen sich die Hauswende entlang, schlugen durch jede Öffnung aus und dicker schwarzer Qualm quoll nach oben. Dann gab es weitere Explosionen und das ganze Haus fing Feuer.

„CONAN!!!“ , der Schrei von Ran erstickte unter dem Schock und den Tränen. Sie zitterte am ganzen Leib und sank kraftlos in die Knie. Kaito Kid stand auf und klappte den demolierten Gleiter wieder ein und stellte sich hinter Ran und betrachtete das brennende Gebäude und zog seinen Zylinder vom Kopf und legte ihn aufs Herz für eine Verbeugung. „Ruhe in Frieden...mein lieblings Detektiv...und bester Freund“.

Ran bekam nichts mit, nicht als er sich zurück zog, und sich als Shinichi verkleidete, nicht mal wie er sie auf die Arme hob und sie schließlich in eine Ohnmacht fiel.

Kaitos Herz war schwer geworden, denn er hatte so wohl den Kleinen Conan als auch sein großes Selbst Shinichi sehr gemocht, es hatte ihm viel spaß gemacht sich mit ihnen zu messen....Jetzt würde er es nie mehr können.

Wortlos trug er Ran die Straßen entlang, ignorierte den Trubel der Polizei und der Feuerwehr, die Schulustigen denen er stumm aus wich.
 

Professor Agasa und die Detektiv Boys, Ai und Kogoro trafen sich gerade vor dessen Büro, sie hattel alle verzweifelt nach Ran gesucht und auch Megore und seine Leute waren Vor Ort, als Shinichi mit Ran in den Armen aus einer Gasse und deren dunkeln trat und auf sie zu ging.
 

„Shinichi?“, Agasa sah ungläubig rüber zur Gasse, er konnte nicht fassen wen er da sah, auch Ai sah erschrocken und gleichermaßen Misstrauisch drein, doch als sie alle merken wen er trug, gab es kein halten mehr, sie stürmten auf ihn zu.

„MAUSEBEIN!!!“ Unter tränen rannte er seiner Tochter entgegen undRan wurde von dem gebrüll wieder wach, doch als Erinnerungen und Schock zurück kehrten weinte sie wieder los.

„Shinichi was ist passiert“, Inspektor Megore beobachtete wie Kogoro seine Tochter auf seine Arme nahm und sie an sich drückte, er spürte das Shinichi etwas sehr bedrückte und wartete geduldig bis dieser sich an ihn wandte.

„Es war furchtbar...ich war zufällig im Land als, Conan mich anrief, er erzählte mir Ran sei entführt worden. Ich traf ihn auf der Suche und wir suchten zusammen und kamen dort an“, er deutete über ein dach hinweg wo in der Ferne noch die Flammen von dem Gebäude zu sehen waren, „wir teilten uns auf er ging in das Gebäude das jetzt brennt und ich daneben in ein anderes, wir wollten fragen ob die Bewohner Ran gesehen hatten. Da explodierte neben an etwas und als ich raus rannte sah ich Ran in Kaito Kids Armen von dem Haus weg fliegen, ich bin ihnen nach und glaubte Conan währe bei ihnen....Ich find Ran alleine und unter Schock auf einem Dach und hab sie her getragen...“

„Was ist mit Conan“, Ayumi schrie Shinichi fast schon an, „Ich glaub er war noch in dem Haus“.

Ran schrie auf und niemand wagte mehr weiter zu fragen, auch Shinichi war völlig fertig gewesen.

„Bitte Inspektor, ich möchte nur noch nach Hause“, Shinichi sah Megore bittend an und dieser nickte, „Wir reden morgen weiter“.

So lange hatte er gar nicht vor gehabt zu bleiben, er wollte einen Brief von Shinichi hinterlassen das sein spurloses Verschwinden erklärt und dann wollte er einfach verschwinden. Noch als er begann im dunkel zu verschwinden hörte er eine Stimme, deren klang ihm fast das Herz zerriss.

„Shinichi bitte bleib jetzt bei mir“, Rans stimme zitterte und war ganz schwach geworden.

„Ich...kann nicht“, damit rannte Shinichi davon, ihm war klar das es Ran das Herz brechen würde, aber was sollte er denn tun? Er konnte nicht ewig als Shinichi leben, da würde sie wohl durch müssen.
 

Kogoro hatte Ran nicht dazu bringen können zu einem Arzt zu gehen, sie Saß in der Wohnung und sagte kein Wort. Kogoro wusste auch nicht weiter, das Conan tot war, war sicher, und es tat ihm so schrecklich leid, er hatte ihn so oft beschimpft und geschlagen und sich nie dafür entschuldigt. Er hatte es ihm nie sagen können wie sehr ihm diese Nervensäge ans Herz gewachsen war und jetzt?
 

Als sich die Tür spät Abends öffnete, sahen Kogoro und Ran verwundert zur Tür und erstarrten.

Sie glaubten nicht was sie sahen. Ein blutverschmierter, mit Kratzern und Prellungen übersäter und klitschnasser Conan stand hinkend in der Tür mit schiefer Brille und gesprungenen Gläsern.

„Tut mir leid, das ich zu spät zum Essen komme“

„Du IDIOT“. Ran stürzte sich weinend auf ihn und drückte ihn an sich.
 

(Wie konnte Conan das Überleben? Ganz einfach, mit sehr viel Glück! Hinten im Garten stand ein riesiger Baum der zur hälfet einem Pool im Garten mit seinen Zweigen verdeckte. Conan wurde von der Explorationswelle aus dem offenen Fenster in den Baum geschleudert dessen Äste ihm die Verletzungen zufügten aber auch seinen Sturz bremsten und dann landete er im Pool und hatte wahnsinniges Glück das zu überleben und schleppte sich einfach nach Hause. )


Nachwort zu diesem Kapitel:
(http://animexx.onlinewelten.com/fanart/zeichner/273943/2427298/ das ist ein Bild zu der Szene) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Kirisuma
2014-10-22T19:16:44+00:00 22.10.2014 21:16
Hm... Noch nicht ein Komentar und ich habe gerade keine Zeit.
Ich werd mir die Fic mal auf meinen e-Book Reader packen un wenn ich durch bin geb ich einen Kommi ab
Antwort von:  Gothic-Jey
24.08.2016 20:28
Sieht so aus als hättest du es nicht geschafft schade ^^° währe auf dein Kommentar gespannt gewesen
Antwort von:  Kirisuma
24.08.2016 21:07
Ups, da war ja noch was, sorry, war die letzten zwei Jahre echt beschäftigt gewesen, irgendwie ist das da untergegangen... was will man erwarten, bei meinem Gedächtnis... wenn ich sage das ich n Gedächtnis wie n Sieb habe dann ist das definitiv untertrieben ^^°


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