Prolog: Ein regnerischer Abschied
Es war ein regnerischer Tag auf einer Insel auf der Grandline. Eine junge Frau, gehüllt in ein langes schwarzes Kleid und schwarzem Kaputsen Mantel stand mit zwei Rosensträußen, einer Rot der andere weiß, in den Händen vor ihren Gräbern. Sie ging langsam auf das größere der beiden Gräber zu. Da rauf stand: Edward Newgate. Sie legte den weißen Strauß hin und murmelte: "Kaum zu fassen das es schon zwei Jahre her ist Vater." Tränen liefen über ihr von Narben geprägtem Gesicht. Danach ging sie zum Zweiten Grab. Das Grab von Portgas D. Ace. Sie legte den Roten Strauß hin und lächelte als sie die drei Sake schalen du die Sake Flasche sah. "Du warst auch schon hier Niichan?" Doch lange blieb die Freude nicht die Tränen kämpften sich wieder ihren weg ihre Wangen hinunter. Doch dieses mal waren es nicht einfach nur tränen, ein lautes schluchzen war auch dabei. Sie sank auf die Knie und weinte all ihren schmerz, ihre Trauer und Enttäuschung hinaus so als wollte sie, dass die ganze Welt es hören könne. Als sie sich wieder beruhigt hatte ging sie näher an Ace Grab dabei murmelte sie; "Ich weis dass, ES sich noch nicht jährt aber ich habe etwas vor und weis nicht ob ich dann hierherkommen kann, deshalb bin ich heute hier um mich bei dir zu verabschieden. Ach, noch eines, Ace ich weis dass, du nicht willst das ich etwas tue was mich gefärden könnte, aber ich habe Laws platzt eingenommen.", sie lächelte kurz, "Wenn du leben würdest, würdest du mir jetzt bestimmt eine scheuern oder? Aber dadurch das ich mit IHM zusammenarbeite kann ich Ruffy beschützen und du weist das ich alles dafür tun würde. Naja, wie dem auch sei ich muss bald los. Ich werde schon dafür sorgen das mir nichts passiert." Sie drehte sich um, der Wind lies ihre Kaputze flattern, unter dem man Ace Hut entdecken konnte. Sie rief laut gegen den heulenden Wind:
"Danke das du mein großer Bruder warst! Aber jetzt beschütze ich meinen kleinen Bruder! Wir sehen uns bestimmt irgendwann wieder! Sayonara Ace! Vater!"
kapitel 1: kleiner Bruder
"HUNGER!!!!", war das einzige was die Strohhutbande von ihrem Käpt`n hörten als dieser auf die neu entdeckte Insel zustürmte. "Oh Mann! So ein Chaot. Sanji, Zorro würdet ihr bitte Ruffy folgen? Und bitte fangt keinen streit an, nach dem was wir auf Dresrossa überstanden haben währe ein Urlaub echt toll", sagte Nami an den Koch und Schwertkämpfer gewandt. Die beiden wollten grade Wiederspruch einlegen, doch Lysop zog die beiden mit sich. "Ihr seid wahnsinnig! Sich Nami zu wieder setzen!" Beide nickten und folgten dem Scharfschützen ohne weitere Worte. Die drei liefen über die Insel auf der suche nach Ruffy. Gefühlte Stunden später fanden sie ihn tatsächlich auch. Er stand vor einem Restaurant, doch er konnte nicht hinein denn eine Schar Männer; Marine Soldaten, Inselbewohner, Piraten und Kopfgeldjäger; versperrte den Weg. Sanji flippte gleich aus: "Da ist bestimmt eine unglaubliche Schönheit drin! Die muss ich sehn!" Mit diesen Worten war er schon in der Männer Schar verschwunden. "Schade, ich glaub müssen einen neuen Koch suchen. Los gehen wir.", sagte Zorro. "NEIN!", rief Ruffy, "ICH HABE HUNGER!" "Sch... Schon ok Ruffy. Wir finden schon einen Weg dadurch.", meine Lysop. Gesagt. Getan. Ruffy packte Zorro und Lysop und rannte mit ihnen ins Restaurant. Komischer weise waren im Gebäude kam Leute, vermutlich hatte der Bestizer einen weg gefunden die Männer fernzuhalten. "Haha! Ihr habts reingeschafft. Und dann seid ihr auch noch Piraten!" lachte ein alter Mann. Alle sahen ihn verwundert an. "Die Typen wollen die Prinzessin fangen.", sprach er weiter, "Die hat ein beachtliches Kopfgeld. Aber fangen dürfen sie sie nicht weil sie ein..." "SCHNAUTZE!!", unterbrach ihn die Stimme einer Frau. Ruffy sah zu ihr. Zuerst sah er die Brandnarbe, die von der linken Seite ihres Gesichts bis zum linken Bein reiche. Danach die Narbe am rechten Arm die ähnlich wie Zorros Narbe auf der Brust genäht war. Auf ihrer rechten Schulter trug sie ein Tattoo in form eines Wurfsterns mit einem Pinsel durch kreutzt. Er blickte auf ihren rechten Unterarm auf dem die Zeichen der Spade-Piratenbande, durchgestrichen, der Whitebeard- Piraten, auch durchgestrichen, und das Zeichen von... Law. Ruffy kam die Frau bekannt vor erkannte sie jedoch nicht, er warf einen genaueren Blick auf sie: Die kleinen Narben auf der rechten Wange und dem rechten Bein kannte er, doch woher? Er sah ihr ins Gesicht. Große rosa Augen ganz fein durchzogen von schwarz, Kirschblüten farbenes Haar mit feinen schwarzen Strähnen, auf dem Kopf ein geflochtenes orangenes Haarband mit kleiner roten Seiden Rose, die Kette mit dem Strohhutanhänger und Ace Hut auf dem Rücken. Kein Zweifel SIE war es. Nein, das konnte nicht sein. SIE würde sich niemals in der Öffentlichkeit zeigen, oder? Bevor er großartig überlegen konnte riefen Sanji, Lysop und Zorro gleichzeitig: "EL?!" Die Frau lächelte kam auf Ruffy zu und umarmte ihn. "Hab dich lange nicht gesehen Gummihirn." Ruffy konnte nichts sagen er war zu überwelltigt. Zuerst Sabo dann El. El lächelte Lysop, Sanji und Zorro an. "Euch hab ich auch schon ewig nicht gesehen. Also ihr seid jetzt Piraten und seid die Nakama meines kleinen Bruders?" Sanji, Lysop und Zorro klappten die Kinnladen runter. "KLEINER BRUDER????"
kapitel 2: Genaugenommen waren es zwei
"Äh... Ruffy... sie... ist... deine...", brachte Lysop heraus. "SCHWESTER?!", brachte Sanji seinen Satz zu ende. Ruffy löste sich aus der Umarmung. "Ja. So wie Ace und Sabo." ,antwortete er. Als El den Namen Sabo hörte wurde ihr lächeln sofort zu einem enttäuschten blick. "Dann ist sie nicht deine leibliche Schwester?", fragte Zorro. "Nein, ich bin nur mit Ruffy und Ace aufgewachsen.", antwortete El. Ruffy tippe ihr auf die Schulter. "Du hast Sabo vergessen." Sie sah ihn noch enttäuschter an. "Ach wirklich?" Ruffy wich zurück. Doch bevor er etwas fragen konnte kam der alte Mann näher. "Ich habe schon so einiges über das Gör gehört, aber nicht dass sie drei Brüder hat." "Zwei.", presste sie aus zusammen gekniffenen Zähnen heraus. Ruffy sah sie verwundert an. Dann zählte er an seinen Fingern nach. "Drei. Wir sind drei." "Nein ich habe zwei Brüder. Einer davon ist vor zwei Jahren verstorben, der andere steht vor mir.", sagte sie noch wütender. Der alte Man verzog sich. Anscheinen war ihm die Lage doch zu brenzlig. "Aber...", Ruffy wollte grade Wiederspruch einlegen als ihn Lysop, Zorro und Sanji weg ziehen wollten. Sie schüttelten die Köpfe. "Hör lieber auf Ruffy."
El, Ruffy, Lysop, Sanji und Zorro waren auf dem Weg zur Sunny. Ruffy wollt ihr unbedingt seine Crew vorstellen, und etwas zu essen wollte er auch. Als sie ankamen lächelte El, die den ganzen Weg nichts gesagt hatte, wieder. "Wow! Lass mich raten: es kommt aus Water Seven." "Woher weisst du dass?", fragte Ruffy. "Hab dort ne Zeit gearbeitet.", antwortete sie während sie die Treppe zum Schiff hoch lief. Dort diskutierte die Strohhutbande darüber welcher Plan wohl besser sei um Kaido anzugreifen. Sie sah Ruffy mit weit aufgerissenen Augen an. "Ihr wollt Kaido angreifen?" Ruffy nickte. "Das war eigentlich mein Plan.", warf Law, der gerade zu El lief ein. Diese Packte ihn am Kragen seine T-Shirts.
"Geht's noch? Du willst meinen Bruder in so ne Gefahr bringen?!"
"Ich glaub das überlebt er schon. Er hat ja auch Doflamingo überlebt."
"Aber nur ganz knapp!"
"Ok, ich pass auf, dass er nicht verreckt. Könntest du mich wieder los lassen?"
Sie lies ihn los und Law plumpste auf den Boden. "EL?", riefen alle Crew Mitglieder. El umarmte alle und war glücklich bis...
"El, du hier?", kam es von Sabo.
El fing an zu Zittern und sie lief langsam auf ihn zu. Tränen flossen ihre Wangen hinunter. "Du bist ein mieser Verräter Niichan", flüsterte sie. Sabo schluckte.
"Wie konntest du uns nur so Verraten? WIR SIND DEINE GESCHWISTER!"
"E... El. Ich..."
"Halt deinen Mund. Ich will nicht noch mehr lügen hören!"
"Du verstehst das Falsch. Ich war nicht da weil..."
"Schnauze!"
"El ich hab nichts gesagt weil..."
"SCHNAUTZE!"
"El ich wollte nicht, dass du so viel leiden musstest. Hätte ich das gewusst hätte ich dir geholfen."
"Lüg nicht."
"Tu ich nicht!"
"Hör auf mich anzulügen!"
"Ich lüge nicht!"
El ging noch näher zu ihm. Dann verpasst sie ihm jeweils eine Ohrfeige auf jede Wange. Sabo hielt sich die Wangen. Gerade als El Sabo noch einmal schlagen wollte hielt Ruffy sie fest. "El was soll das?! Er ist unser BRUDER!" Sie riss sich los und sah Ruffy an. Die Tränen flossen immer weiter, sie fing an zu schluchzen.
"Er ist nicht mehr mein Bruder! Ich will niemanden als Bruder haben der mich verrät ohne mit der Wimper zu zucken und der mich leiden lässt!"
Sie lief weg, doch Ruffy verfolgte sie nicht. Stattdessen ging er zu Sabo. "Spinnt die?", fragte Nami. "Egal aber die Ohrfeige war nicht gerechtfertigt.", sagte Sabo. Robin kicherte. "Genaugenommen waren es zwei." Ruffy lachte auch. "Du wurdest von einem Mädchen geschlagen." Er sah Ruffy wütend an.
Der einzige der sich an dem auslachen von Sabo beteiligte war Law. Der stand nur da und sah aufs Meer.
"Ich versteh ja, dass du sauer bist El aber du solltest ihnen sagen WER und WAS du bist, sonst leidest du noch mehr. Viel mehr. Hör auf dein Leben nur DANACH auszurichten. Hör auf so zu tun als würde dir nichts etwas anhaben. Ich weis, dass deine Kraft schon längst aufgebraucht ist..."
Kapitel 3: Drei Wiesel
Einige stunden nachdem Sabo von El geschlagen wurde war die Stimmung an Bord immer noch gedämpft. "Yohohohoho!", Brook lachte die ganze Zeit. Nami, die das anscheinend nicht witzig fand schlug ihn. "Hör auf! Es ist eine ernste Situation!" "Aber irgendetwas ist in meinem Afro.", war die Entschuldigung. Brook kramte in seinem Afro und zog drei Tiere heraus. Es waren drei Wiesel: eines weiß, eines braun und eines schwarz. "Chetche! Retche! Metche!" Sabo rannte zu den drei. "Was macht ihr hier? El macht sich bestimmt sorgen um euch!" Ruffy kam auch zu den Wieseln.
"Dann bringen wir sie halt zu El."
"Ich glaube eher weniger, dass El IHN sehn will.", sagte Law der gerade zu Ruffy lief und mit dem Finger auf Sabo zeigte.
"Na und? Wenn El sieht, dass Sabo ihr ihre drei kleinen wiederbringt ist sie glücklich und verzeiht ihm.", antwortete Ruffy schmollend.
Sabo sah Ruffy an. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist. Sie hasst mich."
Ruffy ging nah zu seinem Bruder. "Wenn sie dich hass, wieso nennt sie dich dann Nii-chan?"
Sabo sah ihn an. "Also gut. Ich weis sogar wo sie sein könnte.
Kurze Zeit später liefen Sabo, Ruffy und Law mit jeweils einem Wiesel auf der Schulter auf der Insel in Richtung El.
"Warum ist hier so viel Marine stationiert?", fragte Law.
"Weil diese Insel einem Tenryuubito gehört." , antwortete Sabo.
"Echt?", fragte Ruffy geschockt.
Sabo nickte. "Ja. Aber die sind eigentlich nie da und wenn könnten wir eh nichts tun. Das würde den Plan unbrauchbar machen."
"Wir?", fragte Ruffy.
"Die Revolutionäre.", antwortete Sabo.
Ruffy und Law nickten.
"Naja, jedenfalls da die Tenryuubito kaum hier sind, hat die Revolutionsarmee eine Einheit hier stationiert, schließlich sind wir hier in der nähe von Dresrossa."
"Und welche Einheit?", fragte Law.
Sabo blieb plötzlich vor einem großem Gebäude stehn breitete die Arme aus und sagte: "Die Spionage Einheit der Revolutionsarmee geleitet vom Shichibukai El Fruserp!"
"Wow! El leitet eine Einheit der Revolutionäre?", fragte Ruffy.
Sabo nickte.
"Seit wann ist El ein Shichibukai?". fragte Law.
"Seit du deinen Titel verloren hast. Sie hat deinen Platz eingenommen.", antwortete Sabo.
Sabo öffnete die Tür und trat ein. Ruffy und Law folgten ihm. Ein junger Mann mit krausem schwarzen Haar begrüßte sie. "Oh, guten Tag 2. General. Dürfte ich fragen wer die beiden sind und was Sie hier machen, sollten sie nicht auf Dresrossa sein?"
"Hallo Steven, also das sind mein kleiner Bruder Ruffy und Els Käpt´n Law. Und was ich hier mache...", er ging zu Ruffy, legte einen Arm um seinen Hals, "...mein kleiner Bruder hatte Doflamingo schon besiegt als ich ihn gefunden hatte." Steven nickte. "Und was wollen Sie HIER?" "Ach, wir wollten El ihre drei Babys bringen. Ist sie hier?", antwortete Sabo. Steven schütelte den Kopf. "Schade.", brachte Sabo heraus. Eine junge Frau mit kurzen blonden Haaren kam mit einem kleinen Körbchen in der Hand zu den drei Besuchern. Chetche, Retche und Metche sprangen hinein. Die Frau kicherte und verschwand in einem anderen Raum. "Wenn Sie wollen 2. General, dann können sie und ihre Freunde hier auf El-sama warten.", sagte Steven. "Gern.", sagten die drei gleichzeitig.
Steven führte sie in einen großen Raum in dem überall Zeichnungen von Menschen, Tieren und Inseln und viele Stifte herumlagen. "Das ist El-samas Zimmer, da sie El-sama sehr gut kennen dürfte es ihr nichts ausmachen, wenn sie hier warten.", sagte Steven und verschwand. Ruffy lief im Zimmer herum und blieb vor einem Bild das eingerammt an der Wand hing stehn. Sabo kam zu ihm und schluckte. Es war ein Bild von Ace wie er mit einer Sake schale in der Hand lachte. "Er sieht so glücklich aus. So hab ich nur selten gesehn.", sagte Ruffy mir hörbarem Klos im Hals. Sabo umarmte ihn.
"Mein letztes Bild von ihm... Lebend.", sagte eine Stimme im Hintergrund.
Die drei drehten sich um. "EL!"
"Danke, dass ihr die drei hergebracht habt.", sagte sie trocken.
Sabo lief zu ihr. "Gern."
El ging einige Schritte zurück.
"Wieso kommst du nicht mit uns aufs Schiff von Strohhut und da kannst du dann mit deinem ehemaligen Bruder reden, ohne dass jemandem etwas passiert.", warf Law ein.
"Niemals!", antwortete El.
"Eigentlich war das keine bitte sondern ein Befehl deines Kapiäns:", korrigierte er sich.
El atmete durch. "Also gut. Chetche, Retche und Metche lass ich hier. Ich will nicht, dass sie sehn wie ich Nii-chan den Kopf abreiße."
Später auf dem Schiff stritten El und Sabo lautstark mit einander. Ruffy stellte sich in die Mitte. "Hört auf!" El sah ihn an.
"Tut mir leid Ruffy, aber ich schaffe es einfach nicht in der nähe dieses Verräters zu sein."
"Er ist kein Verräter!"
"Er hat Ace einfach sterben lassen! Er ist schuld, dass Ace tot ist!"
Ohne ein Wort zu sagen verpasste Ruffy ihr eine Ohrfeige. "Er ist nicht schuld daran!" Tränen flossen von seinen Wangen.
"Wenn du das denkst Ruffy.", El hielt sich die Wange, stellte sich direkt vor Ruffy und packte ihn am Kragen seiner Weste. "Glaub ja nicht, dass du nur weil du Doffy besiegt, die Gipfelschlacht überlebt und mich geschlagen hast, stärker bist als ich."
"Das werden wir sehen."
Kapitel 4: Geschwisterkampf
Ruffy und El standen sich gegenüber. "Was soll das? Warum kämpfen die jetzt?", fragte Nami. Sabo sah auf den Boden. "Das machen die nur wegen mir. Ich hätte..." "Hör auf dir das alles vorzuwerfen.", beruhigte ihn Robin.
"Willst du wirklich kämpfen? Du weist dass du mir unterlegen bist!"
"Klar! Ich bin schließlich nicht mehr so schwach wie früher!"
El lächelte nur und war verschwunden. Ruffy sah sich verwirrt um. El tauchte hinter ihm auf. "Warum lässt du dich auf einen Verräter wie Nii-chan ein?" Ruffy drehte sich um und schlug zu doch El stand nun vor ihm. "Verdammt!", presste Ruffy zwischen zugebissenen Zähnen heraus.
"Was? Wie geht das?", fragte Lysop. "El hat die Kraft der Schnell-Schnell-Frucht. Sie kann jede Geschwindigkeit annehmen die sie will. Dazu ist ihr Kenbunshoku-Haki um einiges schneller als bei gewöhnlichen Menschen.", antwortete Law.
Ruffy schlug weiter Blind auf El, die einfach verschwand und irgendwo anders wieder auftauchte, ein.
"Ruffy schlag nicht Blind benutz dein Haki!", rief ihm Zorro zu.
Ruffy nickte und konzentrierte sich und schaffte es El am Arm zu treffen. El blieb stehn. Sie zog aus dem Beutel an ihrer Hüfte einen Wurfstern heraus, verschwand und tauchte neben Ruffy auf. Sie schnitt ihn an der Seite und verschwand wieder. Ruffy griff sofort an die Stelle, doch er blutete nicht es war nur ein schnitt in seiner Weste. Ruffy war verwirrt. Er kannte Els stärke, zumindest von früher, sie hätte ihn nie verfehlt. Doch lange konnte er sich nicht wundern. El tauchte wieder auf, schnitt ihn wieder blieb aber vor Ruffy stehn. Ruffy wusste, dass er nicht blutete. Er schlug mit aller Kraft auf El. Sie wich nicht aus. Der schlag hinterließ zwar einen Wunde, aber El zuckte nicht mit der Wimper. Ruffy wollt noch einmal zu schlagen kippte aber um und lag auf dem Boden. "Was?! Hey!", rief er. El ging zu ihm. "Mit meiner Geschwindigkeit kannst du nicht mithalten dazu mustest du dich ständig konzentrieren, das hat zu einer Erschöpfung deines Körpers geführt. Die wird aber nicht allzu lang andauern." Jetzt stand sie vor Ruffy. Er verspürte eine Anspannung, die er noch nie gegenüber El gespürt hatte. Sie lächelte, beugte sich zu ihm und packte ihn an den Haaren. Sie zog ihn nach oben. "Weist du warum mich die Leute das Gör nennen? Weil ich dreckigen Müll, den ich nicht mehr brauche, verrate. Und DU gehörst dazu." Sie ließ ihn los und Ruffys Kopf plumpste auf den Boden. El ging Richtung Sunny. Zorro und Sanji sprangen herunter. Zorro hielt ihr ein Schwert an den hals und Sanji machte sich zum Kicken bereit. El sah Sanji an. "Seit wann schlägst du Frauen?" "Du bist in meinen Augen keine Frau mehr sondern ein Monster!", antwortete er. Bevor El etwas erwidern konnte lachte jemand hinter ihnen. "Zehahaha! Das ist tatsächlich wahr, Gör!"
El riss die Augen auf und griff sich an die Narbe am linken Arm. In ihrem Blick war pure Panik zu sehen. Das einzige was sie heraus brachte war: "Teach."
kapitel 5: Teachs Wut
"Teach!" In Els Stimme war eine für sie ungewöhnliche Panik.
"Zehahaha! Gör! Wo ist er?"
"W-wen meinst du?"
Blackbeard kam auf El zu und packte sie am Hals. "Du weist genau wen ich meine! Sag mir wo er ist!"
"I-ich hab keine Ahnung wo er ist. Ich war ja nicht mal auf Dressrosa."
"WAS?! Ich hab dir doch die Anweisung gegeben dafür zu sorgen, dass Burgess die Feuerfrucht garantiert gewinnt!" Er packte sie fester, sodass El kaum noch Luft bekam dann lies er sie fallen. "Ich weis, dass du die Person kennst, die die Feuerfrucht gegessen hat! Sag mir wo er ist!"
El hustete. "Wie schon gesagt ICH WEIS ES NICHT!"
Blackbeard verpasste El einen so harten Schlag, dass sie gegen die Sunny donnerte.
"El-chen!", rief Sanji, immer noch perplex. "Was willst du überhaupt von ihr?!", zischte Zorro ihn an.
"Zehahaha! Das geht euch nichts an! Sag es mir Gör!"
El rappelte sich auf. "Er hat recht. Es geht euch nichts an... Bring Ruffy hier weg. Das schaff ich schon irgendwie."
Sanji und Zorro taten wie ihnen gesagt und brachten Ruffy in Sicherheit.
"Hör zu Teach! Ich weis nicht wer die Feuerfrucht gegessen hat. Wirklich!", wieder hustete El.
"Ich weis genau, dass du Lügst Gör! Aber weil du denkst du könntest mich hinters Licht führen werde ich deinen Bruder einfach Töten."
Blackbeard lies Finsternis auftauchen und tauchte vor Zorro, Sanji und Ruffy auf. Er machte einen Bewegung, die an Whitebeard erinnerte. "NEIN!" El rannte zu Blackbeard. "Ok. Ich weis wer sie hat." Tränen flossen von ihren Wangen. "Gut. Wer?"
"Das werde ich dir niemals sagen, nicht einmal wenn du mich töten würdest!" Teach lies von Ruffy, Zorro und Sanji ab.
"Wie bitte?"
" Ich kann... und werde es dir niemals sagen!"
Wieder die Whitebeard ähnliche Bewegung, nur dieses mal war es ein echtes Erdbeben. El bekam es voll ab. Sie spuckte Blut. Teach packte sie wieder am Hals. "Aha, und warum sagst du es mir nicht? Das Gör Verrät doch jeden!"
"Weil ich meinen Brüder nicht Verrate!"
In Teachs Blick war unglaubliche Wut sehbar. Er lies ein Erdbeben in Els Brustkorb los. El spuckte erneut Blut, verlor aber sofort das Bewusstsein. "Dich brauch nicht mehr. Wer sie hat bekomm ich schon irgendwie raus."
Er lies sie los, doch bevor sie auf dem Boden aufschlug fing Ruffy sie auf.
"El. Was ist passiert?"
"Zehahaha! Strohhut lass El doch sterben! Die Welt würde es dir danken!"
"Niemals! Sie ist doch meine große Schwester!"
"Käpt´n es bringt nichts. Jetzt zu kämpfen würde den Plan ruinieren. Das Gör können wir später auch noch töten.", sagte Shiryuu. "Gut." Teach hörte sich wie ein quengelndes Kind an, ging aber.
Ruffy stand auf. El sagte in seinen Armen wie eine Puppe in sich zusammen. Ruffys Augen wurden Glasig, tränen bildeten sich in seinen Augen.
"Bitte, El stirb nicht. Sagst du nicht immer, dass du schon schlimmeres durchgemacht hast?"
kapitel 6: Begegnungen part 1
"Wie geht´s ihr?", war das erste was Ruffy wissen wollte, als Law mit Chopper auf der Schulter aus dem Behandlungsraum kam. Law sah ihn an. Er wischte sich mit einem Tuch, das wohl mal schneeweiß war, das Blut von den Händen. "Sie ist stabil, aber ob sie das wirklich überlebt ist fraglich." Ernüchterung machte sich in Ruffy breit. Er sah traurig auf den Tisch. Sabo sah zu ihm. "Naja, El hat schon so einiges mitgemacht, das wird schon." Ruffy nickte traurig. Chopper hüpfte von Laws´ Schulter und ging zu Ruffy. "Ruffy sei nicht traurig. Ich verspreche dir, dass ich El nicht sterben lasse!" Ruffy streichelt Chopper über den Kopf, stand auf und ging ohne etwas zu sagen nach draußen. Alle sahen sich an. Sabo sah in Laws´ Richtung. "Wie wahrscheinlich ist es, dass El überlebt?" Law sah auf den Boden. "Weniger als 30%." Sabo schluckte, stand dann auch auf. Er setzte eine kleine Teleschnecke auf den Tisch. "Ich hab noch was auf der Insel zu erledigen. Wenn was mit El oder Ruffy sein sollte ruft mich an, ok?" Alle nickten. Sabo ging ebenfalls nach draußen. "Wir sollten Wache halten.", sagte Sanji. "Was?", fragte Chopper. "Naja, wir sollten in regelmäßigen abständen Wache halten, um auf El aufzupassen. Stellt euch mal vor was mit Ruffy passieren würde, wenn er seine große Schwester verliert." Alle nickten. "Ich halte als erte Wache!", rief Nami. "Gut, dann ich als zweites!", kam es von Lysop. So ging es bis alle als Wachen durchnummeriert waren. Nami ging in den Behandlungsraum. Alle anderen verteilten sich auf dem Schiff oder blieben im Esszimmer.
*Bei Nami im Behandlungsraum:*
Nami setze sich auf Choppers geliebten Drehstuhl. "El.", flüsterte sie. Tränen begannen sich einen weg ihe Wangen hinunter zu suchen. Sie schloss die Augen. Doch anstatt, dass das Nami beruhigt hätte, erinnerte sie sich wie sie El begegnet war.
~Es war ein stürmischer Tag im Arlong Park. Nami hatte erst wieder eine Karte fertig gezeichnet, die sie Arlong geben wollte. Sie bemerkte, dass Arlong mir jemandem stritt. Wer wäre denn so lebensmüde sich mit Arlong zu streiten? Nami sah genauer hin. Doch die Person drehte sich grade zum gehen um. Sie beschloss der Person hinterherzulaufen. "Warte!", rief sie. Die Person drehte sich um. Es war eine junge Frau kaum ein Jahr älter als sie selbst. "Was willst du?", fragte diese schroff. "Du hast dich mit Arlong gestritten. Warum?" Die junge frau sah Nami an. "Er wollte mir viel weniger Geld als ausgemacht, für Infos über die Marine geben." Nami sah sie ungläubig an. "Wie heißt du?", fragte die Frau. "Nami." Die Frau lächelte sie an. "Ich bin El. Lass mich raten, du magst Arlong nicht?" Nami nickte. "Weist du was Nami? Ich Wette mit dir, wenn du meinem kleinen Bruder begegnest wirt er dir helfen. Versprochen!", sagte El über die Schulter, während sie Nami Winkte.~
*Bei Lysop in seiner Weksatt:*
Lysop schmiss alle möglichn Dinge durch die gegend. "Verdammt! Jamand wie ich soll ein tapferer Krieger der Meere sein? Ich konnte nicht einmal die Schwester meines Käpn´s beschützen!" Tränen ließen sich nicht mehr aufhalten. Auch Lysop erinnerte sich daran wie er El kennenlernte.
~Durch das kleine Dorf Syrop ranne wieder einmal der kleine Lysop. "Die Piraten kommen!" Die Bewohner schien diese Aussage keine Angst zu machen, ganz im gegenteil sie regten sich regelrecht darüber auf. Lysop rannte weiter, denn er wollt noch zu seiner Piratenbande. Dort angekommen erlebte er einen unglaublichen Schock. "AH! Leute wer ist das?!" Zwiebel lachte "Käpt´n Lysop das ist El, sie ist eine geschucht Piratin." El lächelte und ging zu Lysop. "Du heißt also Lysop? Eine Frage ist den Vater Yasopp?" "Ja, kennst du ihn?" "Nein, nicht perlönlich. Aber mein kleiner Brude erzählt ständig was Yasopp doch für ein toller Schütze sei." Lysop lachte. "Das ist toll!" El sah auf´s Meer. "Oh, mein Käpt´n wartet schon. War schön euch kennen zu lernen! Lysop du triffst bestimmt meinen kleinen Bruder. Schließ dich ihm dann doch an!"~
*Bei Zorro in seinem Tainigsraum:*
"Tausendzweiundachzig! Tausenddreiundachzig!..." Zorro wollte sich mit trainig ablenken, doch irgendwie machte er sich Sorgen um El. Unweigerlich erinnerte er sich zurück an eine Zeit, in der er sich noch keine Sorgen um sie machen musste.
~"Eins, Zwei, Drei...", Zorro hob immer wieder einen schweren Stein. "Hey du! Eine frage!"; sagte eine Stimme hinter ihm. "Was?!", fragte er ohne sich umzudrehen. "Ich wollte nur fragen wie man seine Zeit auf dieser Insel vorbei kriegt." "Keine Ahnung!" "Naja, dann schau ich dir halt beim Taining zu." "Was?! Spinnst du? Wer bist du eigendlich?" "El! und du?" Zorro widmete sich wieder seinem Training. "Zorro" El setzte sich auf einen Stein in der Nähe, kramte ein Blatt Papier heraus und fing an Zorro zu zeichenen. "Sagmal warum trainiest du eingendlich so hart?" "Weil ich der besste Schwertkämpfer der Welt werde!" "Wirklich? Das ist so cool! Willst du mir nicht ein bisschen was beibringen?" "Warum sollte ich?" "Weil ich im Nahkampf echt beschissen bin!" Zorro nickte und warf El ein Bambusschwert zu. "Los!" Einige Stunden später kam ein bulliger Kerl zu El. "Hey Gör wir gehn´!" El nickte. "Danke Zorro! Wenn wir uns wieder sehn´ bringst du mir noch mehr bei ok? Ach ja wenn du meinen kleinen Bruder triffst geh doch mit ihm! Er hat nämlich auch einen großen Traum!"~
*Bei Robin und ihren Blumen:*
"Ach El, du hast zwar sein Blut in deinen Adern bist aber viel übermütiger.", murmelte sie vor sich her. Während das Wasser der Gießkanne auf die Blumen floss dachte Robin an ihre und Els´ erste Begegnung und daran, dass El tatsächlich recht hatte.
~"Miss Bloody Sunday ist das Gör schon da?", fragte Sir Crocodile. "Ja, ist sie soll ich sie herein bitten?" "Ja." Eine junge Frau, etwa 16 Jahre alt, betrat den großen Raum. "Guten Tag Sir Crocodile. Ich habe die Informationen die sie wollten." Sie legte einen Stapel Blätter auf den Tich des Baroque Firmen Bosses. "Danke. Miss Bloody Sunday wir dir das Geld später geben." Sie nickte. Robin ging mit der jungen Frau nach draußen. "El.", sagte die junge Frau und hielt Robin die Hand hin. Robin schüttelte sie. "Wie heißt du? Ich meine wie ist Ihr richtiger Name, wenn ich fragen darf?" "Robin und du darfst mich duzen." "Ok, Robin ich merke, dass du den Kerl nicht leiden kannst." "Das ist Wahr, aber ich kann nirgens anders hin." El sah Robin an, nahm ihre Hände und Lächelte. "Ich Wette mit dir, dass wenn mein kleiner Bruder hier auftaucht und du ihn Vertraust wird dein Leben nicht von seuchen Leuten wie Sir Crocodile zerstört. Versprochen!"~
kapitel 7:Begegnungen part 2
*Bei Sanji in der Küche:*
Sanji lief in der Küche rauf und runter. Er machte sich sichtlich Sorgen um El. Und schon stiegen auch in ihm die Erinnerung an das erste Treffen mit El hoch.
~"Sanji!", rief Jeff. Der blonde junge Mann kam angetrottet. "Was?!", fragte er gelangweilt. Jeff zog am Arm einer jaungen Frau in Sanjis´ alter. "Hier, sie wird eine weile hier Arbeiten. Zeig ihr das Schiff." Sanji sah die junge Frau lächelnd an und nickte. Er führte sie übers ganze Schiff bis die beiden schließlich in der Küche ankamen. "Das ist die Küche." Die junge Frau nickte. Sanji beschloss mit ihr irgendwo ruhiges zu gehen. Da bot sich der außenbereich an. Als beide dort waren musste Sanji einfach fragen: "Wie heißt du?" "El und du bist Sanji richtig?" Sanji nickte. "Wie lang wirst du hier sein?" "Solange wie es braucht einen neuen Käpt´n zu finden und bei meinem Glück wird das Jahre dauern." Beide lachten. So vergingen einige Stunden in denen die beiden miteinender sprachen und lachten. "El kannst du kochen?" El schüttelte den Kopf. "Gut dann zeig ichs dir." "Keine gute Idee." "Egal!" Als beide in der Küche angekommen waren, war bereits niemand mehr da. Sanji fing an El etwas zu zeigen. Doch als El mit dem Kochen begann explodierte es regelrecht. "Hab ich doch gesagt: ICH KANN NICHT KOCHEN." Sanji nickte. "Hab ich gemerkt." Beide brachen in gelächter aus. Keine zwei Wochen später mussten sich die beiden schon verabschieden: "Hab ich dir doch gesagt, dass du schnell einen Käpt´n findest." El nickte und umarmte Sanji. "Weisst du mein kleiner Bruder lebt nicht alzu weit weg von hier und er ist verfressen, er wird garantiert hier vorbeikommen. Tritt ihm dann bei Ok?"~
*Bei Chopper auf der Schaukel:*
"El! El! El!", schniefte Chopper. Er wusste genau wie schlimm ihre Wunden waren, wollte aber nicht glauben, dass sie sterben könnte. Auch bei ihm war es nur eine Frage der Zeit, bis Erinnerungen aufkamen.
~"Dr. Kuleha! Eine Verletzte!", rief Chopper. Die Doktorin sah sich die Patientin an. "Kümmer du dich um sie. Ihre Verletzungen sind nicht so schlimm, dass ich etwas machen müsste." Chopper nickte und brachte die junge Frau in einen warmen Raum und behandelte sofort ihre Wunden. Doch das kleine Rentier schlief bei ihr ein. Als die junge Frau aufwachte und das schlafende Rentier sah lächelte sie. Chopper wachte kurz darauf auf. "AHHHH!", rief er. "Keine sorge ich tu dir nichts. Hast du meinen Wunden behandelt?" Chopper nickte. "Danke! Wie heißt du?" "Chopper! Überraschtes dich nicht, dass ich auf zwei Beinen stehe und rede?" "Nein. Ich finde dich niedlich. Ach übrigens, ich bin El." Chopper setzte sich zu ihr. "Fünf Tage!" "Was?" "In fünf Tagen sind die Wunden verheilt." "Ach weisst du, ich hab von der Schnell-Schnell-Frucht gegessen. Bei mir verheilen Wunden schneller als bei normalen Menschen." Chopper nickte. Kaum drei Tage später machte sich El auf den Weg. "Danke Chopper! Wenn du meinem kleinen Bruder begegnest, geh doch zu ihm."~
*Bei Brook im Esszimmer:*
"Hach..." Brook seufzte. Er hatte schon einige Kameraden verloren und wollte nicht auch noch El verlieren. Tränen und Erinnerungen kamen auf.
~"Yohohoho!" Brook versuchte die Einsamkeit weg zu lachen, das funktionierte nur nicht so gut. Plötzlich bemerkte er, dass etwas in seinem Afro war. Er kramte darin herum und zog drei Wiesel heraus. "Chetche! Retche! Metche! Entschuldige!", sagte eine Frau mit kirschblütenfarbenen Haaren. "Oh, junge Dame sind das deine Wiesel?", fragte Book und reichte ihr die Wiesel. "Danke. Mein name ist El und wie heißt du?" "Brook!" "Wow, das ist so cool! Ein sprechendes Skeltt!" "Gör komm wir wollen hier weg!", rief eine Stimme von einem anderen Schiff. "Also Brook war schon dich kennen zu lernen! Wenn mein kleiner Bruder hierherkommt musst du zu him! Er mag nämlich verrückte Leute!"
*Bei Franky in dessen Fabrik:*
"Also echt Gör, dass du dich mit dem Kerl nochmal anlegst war echt blöd." Franky schüttelte den Kopf. El hatte doch solch eine Angst vor diesem Kerl gehabt, das hatte er oftgenug gehört. Auch bei Franky kamen nun Erinnerungen hoch.
~"Hey du Cyborg! Was soll das gib her!", rief eine Frau. Franky hielt eine große Tasche in den Händen. "Was ist das?... Oh, da sind ja Bilder drin. AH! I-ist das Whitebeard?" "Ja! Und jetzt gib her oder ich macht dich kalt!" "Oh armes kleines Mädchen!" "B-bruder Franky weisst du eigendlich, dass das da das Gör ist?", fragte ein Mann neben Franky. Franky sah ihn verwundert an und gab die Tasche der Frau zurrück. "Hehe tut mir echt leid." "Pah!" "Hey Gör du siehst so aus als hättest du viel duchgemacht, bleib doch bei uns und ruh dich aus." "Ok aber nur wenn du aufhörst mich GÖR zu nennen, ich heiße El!" "In ordnung ich bin übrigens Franky!" El ruhte sich bei der Familie Franky aus. Als sie auf die Uhr sah sprang sie auf. "Danke Franky! Leute! Aber ich muss weg! Ach ich hätte fast etwas vergessen: Franky du bist echt cool drauf! Wenn du meinem kleinen Bruder begegnest und er dich in seiner Crew möchte geh mit!"~
*Bei Law am Steuerrad:*
"Verdamt!" Law war sichtlich wütend, machte sich aber auch große Sorgen um El. Kurze Zeit später tauchten auch bei ihm Erinnerungen auf.
~"Töten wir sie!" "Nein wir verkaufen sie!" Zwei Männer stritten sich. Zu ihren Füßen lag ein kleines Mädchen. "Hört auf!", rief ein großer Mann. "Cora-san lass es!", meckerte ein Junge der dem Mann hinrerher rannte. "Law ich kann nicht mit ansehen wie die mit diesem Mädchen umgehen!" Corazon verpasset beiden Männern einen Tritt und nahm das Mädchen mit. "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist Cora-san!" "Ach hatte ich jemals eine wirklich gute Idee?" "Naja... nicht wirklich aber..." "Law lass mich nur machen." Beide brachen das Mädchen in Sicherheit, in eine Seitenstraße. Das Mädchen wachte auf und schrie gleich, doch niemand hätte sie hören können. "W-wer seid ihr?! Wollt ihr mich auch töten?" "Nein wir haben dir geholfen. Dürfte ich dich nach deinem Namen fragen?", fragte Corazon. "M....El Fruserp." "Ungewöhnlicher Name. Naja, egal ich bin Corazon und das ist Law." Law musterte El. "Warum wollten die Typen dich töten?", fragte er. "Wegen meinem verdammten Bult!" "Was?", frage Corazon. "Naja, erzählt es niemandem aber ich bin die Tochter von..." Law und Corazon erschraken. "Und was machtst du dann im North Blue?" "Mein Käpt´n wolte hier her kommen." El underhielt sich noch eine Weile mit Law und Corazon. Die Tage vergingen in denen El bei ihnen war bis... Law umarmte El, er weinte sogar. "Ich werde dich so vermissen." El weinete auch. "Ich dich auch! Hey ich hab ne Idee! Du hast doch deine kleine Schwester verloren, wieso bin ich nicht von jetzt an deine kleine Schwester?" "Gut kleine Schwester." El lächelte und löste sich von Law. Sie ging zu Corazon. "Dich werde ich auch vermisen Cora-san!" "Auf wieder sehen El." Er streichelte über ihren Kopf. "Hab noch viel Spaß ok?" El nickte. Sie drehte sich um und ging.~
*Bei Sabo auf dem Weg zu Ruffy:*
Sabo machte sich in richtung Ruffy auf, der sich im Männerzimmer verkrochen hatte. Eigentlich hatte Sabo noch was zu erledigen, aber sein kleiner Bruder ging vor. Er öffnete langsam die Tür. "Hey Ruffy. Wie geht´s dir?" "Wie soll´s mir gehn? Meine große Schwester schwebt wegen mir in Lebensgefahr!" "Hör auf. Du bist nicht schuld daran Ruffy." "Doch!" "Nagut wenn du meinst. Hier" Sabo stzte seine kleine Teleschnecke neben Ruffy. "Ich hab Sanji und den anderen auch eine dagelassen, sie sagen bescheid wenn mit El etwas ist." "Sabo wie wäre es wenn wir zu El gehn?" "Du meinst Wache halten?" "Genau." Sabo nickte.
~Ace saß auf dem Dach des Hauses der Bergbanditen. Als er sah, dass jemand kam sprang er runnter und rief: "Garp kommt!" "Waas? Bitte lass ihn niemanden dabei haben!", rief Dadan. "Doch!", sagte Garp lächelnd und zeigte auf ein kleines Mädchen. "Pass auf sie auf. Sie ist Piratin, aber sag das bloß nicht Ace, Sabo und Ruffy Verstanden?" Dadan nickte. Garp ließ das Mädchen fallen und ging. "Na toll, noch so´n Kind!" "Hallo ich bin Ruffy.", stellte er sich vor. Das Mädchen sah ihn an und lächelte. "El." Sabo und Ace stellten sich auch vor. "Wenn Dadan schläft zeigen wir dir etwas.", flüsterte Ruffy ihr ins Ohr. El nickte.
Als Dadan eingeschlafen war machten sich die vier auf den Weg.
Schließlich kamen sie bei einem Baumhaus an. "Wow hier lebt ihr?" Alle drei nickten. Die vier unterhielten sich noch eine ganze weile bis Ruffy und El schließlich einschliefen.
Am nächsten Tag suchte Ruffy nach El. "Ich glaube sie ist draußen, aber was sie macht keine Ahnung.", sagte Sabo. Ruffy bedankte sich und sprang hinunter. Nach kurzem Suchen fand er El zeichnend auf dem Boden liegen. "Was machst du El?" "Zeichnen." "Sieht man doch Idiot!", rief Ace. "Sei nicht so gemein.", meinte Sabo. Er ging zu El und zog ihr die Zeichnung weg. "Wow du kannst echt gut zeichnen. Im Gegensatz zu Ruffy."
Es vergingen noch einige Idüllische Tage. El zeichnete während die Jungs kämpften. Sabo kam zu El. Er zog ihr ein kleines orange farbenes Haarband auf. "So jetzt bleiben deine Haare da wo du sie haben willst und fallen dir nicht immer ins Gesicht." "Pah!", rief Ace. Er hängte eine kleine rote Seidenrose ans Haarband. "Jetzt sieht es nicht mehr so bescheuert aus!" El lächelte. "Warte! Hier El." Ruffy hielt eine Kette mit Strohhut Anhänger in den Händen. "Danke!"
Am Abend setzte sich El zu Ace. "Was ist eigendlich mit dir los?" "Wie würdest du es finden wenn Gold Roger ein Kind hätte?" "Was?" "Wie würdest du es finden?" "Ziemlich cool! Aber das Kind würde sein Blut bestimmt hassen." "El weisst du, ich bin Gold Rogers Sohn." El sah ihn an. "Nagut du bist ehrlich zu mir also bin ich das auch zu dir. Ich bin die Tochter von..." Ace sah sie an. "Ich wusste nicht, dass er eine Tochter hat!" "Psst! Sei leise." "Tschuldigung."
Am nächsten Tag verabschiedete El sich unter Tränen von ihren Brüdern. "Bis bald!"
Einige Wochen später war El wieder da. Ruffy lief weinen auf sie zu. "El!" "Ace was ist los?" Ace sah verweint aus. "El es ist was passiert... Ich sags dir später." Als Ruffy schlief ging El zu Ace. "Also was ist passiert und wo ist Nii-chan?" "El, Sabo ist mit einem Schiff losgesegelt und wurde abgeschossen." El begann zu weinen. "Was? Nein!" Ace nahm sie in den Arm. Ruffy wachte auf aud sah wie El bitterlich in Ace Armen weinte.~
kapitel 8: Der Deal
"Ah...Verdammt." El rappelte sich unter großen Schmerzen auf. Sie sah um sich. Neben ihr lag Ruffy, ans Krankenbett angelehnt schlief Sabo und auf dem Stuhl angelehnt an die Wand schlief Law. El lächelte. Sie schob Ruffy leicht auf die Seite um auf zu stehen. "Au!" Sie fasste sich an die Rippen. Langsam ging sie auf die Tür zum Esszimmer zu.
"Oh! El, du solltest noch nicht aufstehen!", sagte Sanji der El entdeckte. "Ach, ist ja nicht so schlimm." El setzte sich auf den Boden. Sanji sah sie an. "Nein, du hast ja nur ein Erdbeben abbekommen."
"Was sag ich?"
"Das war Sarkasmus! Also echt! Naja egal... Wie geht´s dir?"
El fasste sich wieder an die Rippen. "Abgesehen davon, dass ich Schmerzen beim Atmen hab.. Geht´s mir wirklich gut. Weist du nur so zufällig warum Ruffy, Nii-chan und Law auf mich aufgepasst haben?"
"Sie machen sich Sorgen, wir wussten ja nicht ob du überlebst."
El nickte. "Mann, fühl ich mich beschissen wegen Ruffy."
"Warum? Du hast nichts getan außer seine Klamotten ein zu schneiden."
"Aber..."
"Was aber, Ruffy hat dir verziehen sonst hätte er dich doch nicht aufgefangen, oder?"
"Ja, du hast wohl Recht. Wo sind eigentlich die anderen?"
Sanji kam zu ihr mit einer Tasse in der Hand. "Die sind irgendwo auf dem Schiff und lenken sich ab."
El nahm die Tasse. "Du weist schon, dass ich vor zwei Jahren auf Sake umgestiegen bin?"
"Von mir bekommst du nur deinen geliebten Früchtetee, verstanden?"
El nickte. Gerade als sie einen Schluck nehmen wollte öffnete sich die Tür zum Krankenzimmer. "EL!" Ruffy sprang auf El zu wurde aber von Sabo aufgehalten. "Ruffy mit ihren Wunden ist nicht zu spaßen! Sie könnten wieder aufgehen. Also sei vorsichtig." Ruffy nickte und setzte sich neben El. "Mann bin ich froh, dass du Lebst." El lachte. "Ja ich auch."
Kring Krang
Schwerter krachten aufeinander. „Ah!“, schrie eine Frauen Stimme. El fiel auf den Boden. Shuusui landete keinen Zentimeter neben ihrem Gesicht. „Oh Mann. Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer werden würde dir den Schwertkampf beizubringen.“, beschwerte sich Zorro.
„Tja, zu meiner Verteidigung: ICH BIN VERLETZT!!“
„Ja, ja.“ Zorro reichte El eine Hand. „Also El wie wäre es mit einem Deal?“
„Deal?“
Zorro nickte. „Ja, sagen wir… wenn du es schaffst einen, für dich guten Schwertkampfstiel zu finden, dann lass ich ein Schwert extra für dich Schmieden. Deal?“
El lächelte. „Deal!“
Einige Tage vergingen. El trainierte immer noch um ihren, für sie perfekten Schwertkampfstiel zu finden. Ansätze hatte sie schon, doch schaffte sie es nicht das Schwert nicht als eine Art verlängerten Arm einzusetzen. „Hey, El!“, rief Zorro. El sah in seine Richtung. Was hielt er da in Händen? Als er etwas näher gekommen war sah sie es: Es war ein Schwert. Er hielt es ihr hin. „Dein Schwert ist fertig.“ El sah ihn verwirrt an. „Wie mein Schwert?“ „Naja, du hast einen Kampfstiel gefunden der zu dir passt. Gut, du benutzt das Schwert eher als verlängerten Arm, aber das ist halt den Kampfstiel.“ El nahm das Schwert an sich. Seine Scheide war hellgrün mit goldenen Sternen verziert. Der Griff war schwarz und ebenfalls mit Sternen verziert. Es war ein ganzes Stück kleiner als Zorros Schwerter und auch um einiges leichter. „Es ist auf Schnelligkeit ausgelegt, perfekt für dich.“, erklärte Zorro. „D-Danke!“, antwortete El.
kapitel 9: Die Zeichnungen
„Hey! El was machst du?“, fragte Ruffy, der El über die Schulter sah. Sie schob ihn beiseite. „Malen.“ Ruffy sah sich in Els´ Zimmer um. Er war mit El zu ihrer Einheit gegangen. Jetzt stand er in ihrem Zimmer und das einzige was er sah waren Bilder. Er hob ein paar auf. „Wow. El du zeichnest echt toll!“ El nickte nur. Ja das kannte Ruffy, so ballt El zeichnete war sie total versunken. Unter den Bildern die er aufgehoben hatte war eines, dass für Els´ Bilder ungewöhnlich war: Es waren kleine Flecken darauf. Ruffy überlegte, El hatte das Bild gezeichnet bevor Sabo „gestorben“ war. Dann waren die Flecken also getrocknete Tränen, aber El würde nie zulassen, dass ihre Bilder in irgendeiner Weise verschmutzt werden. Das Bild zeigte Ruffy, Ace und Sabo in Erwachsen. El hatte die drei gezeichnet wie sie aussehen können, wenn sie die Piratenkönige werden. Es war fast perfekt, es fehlten nur Narben und Tattoos. „Na, gefällt es dir immer noch?“, fragte El. Ruffy nickte. Er sah das neue Bild in Els´ Hand: Die Strohhutbande feiernd auf ihrem Schiff. „Sag mal El, warum sind Tränen auf dem Bild?“, fragte Ruffy und zeigte El das Bild, das er meinte. „Ach, nach Ace´ Tod hab ich es mir oft angesehen.“
Einige Stunden später waren El und Ruffy wieder auf dem Schiff. Chopper nahm El gleich mit, er wollte sich ihre wunden noch einmal ansehen. Ruffy wartete im Esszimmer. „Du weist schon, dass du El nicht auf Schritt und Tritt verfolgen musst?“, fragte Sanji.
„Ja weis ich, aber…“
„Aber sie ist deine große Schwester.“
„Ja.“
Am nächsten Tag ging El wieder zu ihrer Einheit, Ruffy verfolgte sie wieder. „Ruffy du weist, dass du nervst, oder?“ Ruffy lachte nur.
„El-sama, wie schön die neuen Informationen sind durchgegangen, nach Bartigo zu Dragon-sama geschickt und sind eingeordnet.“
„Gut Steven.“
El öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Doch als sie eintrat war ein Teil der Zeichnungen weg. „W-Was?“ El sackte auf die Knie. Ruffy wurde wütend, er wusste nur zu gut wie viel ihr die Zeichnungen bedeuten und wie viel sie dafür schon getan hatte. „El wir gehen zu den andern und finden den Kerl, der deine Zeichnungen hat.“ El nickte.
„Hey Leute! Wir müssen jemanden finden!“, rief Ruffy als er mit El zurück zur Sunny gerannt war. El war immer noch aufgelöst. Ruffy sah sie mitleidig an.
„Warum? Was ist passiert?“, fragte Franky.
„Irgendein Bastard hat einen Teil von Els´ Zeichnungen geklaut!“
„WAS? G-gut ich hol die anderen!“
Keine zwei Minuten später waren alle versammelt und bereit Els´ geliebte Zeichnungen zu finden. Jedoch mussten sie sich nicht einmal vom Fleck bewegen. Etwas rieselte vom Hauptmast auf sie nieder. „Schnee?“, fragte Lysop. El fing an zu zittern. „Nein, das ist kein Schnee, das sind meine Zeichnungen.“ Sie sackte zusammen, Tränen flossen von ihren Wangen.
„Oh! Das Prinzessichen weint wegen ein paar Bildern! Wie armselig!“, rief eine Stimme vom Hauptmast herunter. Die Person war so Verhüllt, dass man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. Die Person zerriss genüsslich noch ein Bild.
Für El war es als würde man ihr Herz in Stücke reißen.
Ruffy wurde immer wütender. Er erinnerte sich an eine Sache die El immer sagte, wenn man sie über ihre Zeichnungen fragte: Ich zeichne alles und jeden das mir wichtig ist und irgendwann werde ich den Piratenkönig und dessen Crew zeichnen wie sie das One Piece finden! „Du Bastard! Weisst du eigentlich wie viel El für diese Zeichnungen gelitten hat? Was sie dafür alles getan hat?“, rief er.
Die Person lachte nur. „Ja, das weiss ich nur zu gut Strohhut.“ Er sprang hinunter und landete direkt vor Ruffy. „Ich weiss auch, dass es eine Sache in ihrem Leben gibt für die sie alles tut, Leiden, Weinen, Kämpfen. Für diese eine Sache würde sie sogar sterben.“ Er hielt Ruffy ein Messer an den Hals. „Und das bist DU!“
Ruffys´ Wut kannte jetzt keine Grenzen mehr. Er schlug der Person mitten ins Gesicht. „Du hast den Traum meiner großen Schwester in Gefahr gebracht!“
Einige Tage später war Els´ Stimmung noch nicht wirklich aufgehellt. Sie hatte nachdem die Peron verschwunden war die Schnipsel aufgesammelt, jetzt lagen sie in ihrem Zimmer. Jedoch waren Ruffy & Co. auf die Idee gekommen diese Schnipsel wieder zusammen zu kleben. Sie klebten jetzt schon seit fünf Tagen und hatten gerade einmal die Hälfte, aber das war ihnen egal, das wichtigste war, dass sie El überraschen konnten.
Weiter fünf Tage später hatten sie es geschafft, nun mussten sie nur noch El in ihr Zimmer, das sie seit dem Vorfall nichtmehr betreten hatte, bringen. Diese Aufgabe fiel Sabo zu und da Sabo genau wusste, dass seine Überzeugungskünste bei Els´ derzeitiger Stimmung nichts bringen würden trug er sie einfach.
Als er sie absetzte und sie die geklebten Zeichnungen sah flossen Tränen von ihren Wangen. „Ihr seid so verrückt… DANKE!“ Sie sackte auf die Knie. Ruffy lächelte und ihr die Hand hin.
„Tritt uns bei!“
kapitel 10: Aufbruch
El ergriff Ruffys´ Hand. Er zog sie auf die Beine. „Gut, ich trete euch bei… unter einer Bedingung: Es gibt ein paar Dinge über mich die ihr Wissen solltet.“, sagte sie. „Gut.“, sagte Ruffy lächelnd.
Knapp eine Stunde später saßen alle im Esszimmer und warteten auf El, die noch etwas holen wollte. „Sorry, bin schon da!“, sagte sie während sie durch die Tür ging. Sie atmete tief durch. „Gut, ich sagte ja, dass es Dinge gibt, die ihr Wissen solltet … Erstens: ich bin ein Mitglied der Heart Piraten und Law ist mein erster großer Bruder, wenn er also meine Hilfe brauchen sollte werde ich da sein. Zweitens: ich bin mit vielen Mitgliedern der Whitebeard Piraten und deren Verbündeten befreundet, wenn einer von ihnen meine Hilfe brauch bin ich ebenfalls sofort da. Drittens: ich habe den Titel eines Shichibukais verloren…“
„Du hast deinen Titel verloren? Wie lang warst du eigentlich ein Shichibikai?“, fragte Law.
El sah verlegen auf den Boden. „Vier Wochen, aber das tut nichts zur Sache. Also, weiter im Text. Viertens: die Unterwelt, insbesondere einige Crews, die zu eurem Ziel Kaido gehören, sind naja nett ausgedrückt, nicht gut auf mich zu sprechen und wollen mich tot sehn. Und zu guter Letzt…“ El atmete tief durch und zog etwas aus ihrer Hosentasche. „Mein Kopfgeld wurde erhöht.“ Sie legte den Steckbrief auf den Tisch. „Dein Steckbrief ist schon draußen?“, fragte Sanji. El schüttelte den Kopf. „Das ist ein Vorabdruck, den ich von Sakazuki bekommen habe, der mich übrigen auf dem Kieker hat, damit ich ja keine Dummheiten mache.“ Ruffy nickte. „Ok, das sind Dinge, die nicht so schlimm sind, aber trotzdem hab ich ein paar Fragen: Warum hasst du Sabo und woher kommt die Brandnarbe?“
El sah Sabo an. „Naja, ich habe El gesagt, dass sie all ihren Hass auf mich projektzieren soll, wer weiß was El so getan hätte.“, antwortete Sabo für El. Ruffy nickte nur. „Und das mit der Narbe…“, begann Sabo, wurde aber von El unterbrochen. „Ich hab die Brandnarbe, so wie du Ruffy von Sakazuki. Ich hab ihn ein paar Wochen nach Ace´ Tod angegriffen.“ Ruffy sah sie an, griff dann aber zum Steckbrief. „Hmm, 550 Mio. ist ne Menge, aber gerechtfertigt, wenn man bedenkt wenn du so alles kennst aber der Name ist falsch. Du trägst schließlich kein D. im Namen.“
Die anderen sahen sich den Steckbrief nun auch an. Alle waren gleichermaßen überrascht, außer Sabo, Law und Robin.
„Also eigentlich ist der Name richtig.“, sagte El.
„A-aber, dann…“, brachte Ruffy heraus.
El nickte. „Ich stelle mich mal ordnungsgemäß vor:
Ich bin Monkey D. El, Leiterin der Spionage Einheit der Revolutionsarmee, Informantin der Heart Piraten, Prinzessin der Revolution, Ruffys Leibliche zwei Jahre ältere große Schwester und Dragons Tochter, auch wenn ich nicht gern so genannt werde.“
„Also war Ruffy der kleine Bruder von dem du immer erzählt hast?“, fragte Lysop.
El nickte und wollte etwas erwidern doch da wurde die Tür aufgerissen und ein junge mit krausem blonden Haar und Katana an der Hüfte stand in ihr. „El-nee-san… Problem…“, keuchte er. Ein großgewachsener Mann mit pechschwarzem Haar schlug den Jungen. „Tiki, stürm nicht einfach so auf ein fremdes Schiff.“ Der Junge sah ihn an. „Das Schiff ist nicht fremd, El-nee-san und Sabo-kun sind doch hier!“ Der Mann sah noch wütender aus. „Das war trotzdem unhöflich. Man platzt nicht einfach so in ein Gespräch von anderen, dass einen selbst nichts angeht hinein!“
Bevor die beiden noch viel Streiten konnten ging El zu ihnen. „Andrew, Tiki was ist los?“ Die beiden angesprochenen sahen sie an. Der Mann, Andrew, begann mit den Erklärungen. „Also, El-san soeben hat uns König Mikeii mitgeteilt, dass sein Onkel Takeii ein wie sagte er?“ Der Junge, Tiki, mischte sich ein: „Takeii-nii-san hat momentan ein paar *kleine Emotionale Probleme* und ob du nicht *kurz vorbeikommen könntest, weil du einzige Person bist der Takeii nicht sofort aufhört zu zuhören wenn du redest*“ El nickte. „Ja, ich sollte mal nach Takeii sehn, wir haben uns seit knapp einem Jahr nicht mehr gesehen.“ „Moment!“, mischte sich Sabo ein. „Du willst zu einem nennen wir ihn psychisch angeknacksten König gehen, der nur zu deiner Information Dragon, dessen Blutlinie, alle Revolutionäre und allgemein alle D.s´ hasst gehen, und der höchst wahrscheinlich schon von den Gerüchten über deine Verwandtschaft zu Dragon und deinem D. gehört hat. Findest du nicht, dass das ne echt dämliche Idee ist?!“ „Nein!“, antwortete El. Ruffy sprang auf. „Wer ist Takeii?“, fragte er. Sabo grinste. El wurde rot. „Naja… er ist… ein Freund.“ Sabo lachte. „Klar, Takeii ist EIN Freund. Weißt du Ruffy El und Takeii kennen sich schon ewig, aber das sollte dir El später in Ruhe erklären.“ Ruffy nickte. Dann zeigte er auf Tiki und Andrew. „Und wer sind die beiden?“ „Andrew ist mein Berater und Assistent, er war einmal ein Sklave eines Tenryuubito, den ich befreit habe. Und Tiki ist mein Schüler, er war auch ein Sklave, desselben Tenryuubito und er war sogar dessen Sohn, seine Mutter war eine der wenigen, wenn nicht sogar der einzige weibliche Samurai aus Wan no Kuni, ich habe ihn befreit als er erst acht Jahre alt war.“ Nicht nur Ruffy sah nach der Erklärung beeindruckt aus. Nami stand auf. „Also, Ruffy wie wäre es wenn wir die Vorbereitungen zur Abreise beginnen. El hast du einen eternal port zu der Insel wo sich dieser Takeii aufhält?“ Ruffy und El nickten gleichzeitig.
El, Ruffy, Tiki und Andrew waren auf dem Weg zurück zur Einheit. Dort angekommen zog Tiki Ruffy auf die Seite. „Ruffy-nii-san ich will dir etwas sagen.“ El und Andrew gingen derweil in das Gebäude um ihrer Arbeit nach zu gehen und den eternal port zu hohlen.
„Also, Ruffy-nii-san ich weiß du bist El-nee-sans´ kleiner Bruder, aber du wirst ihren Blutrausch wohl nicht kennen, oder?“
„Blutrausch?“
„Ja, wenn El-nee-san kämpft und dabei sehr wütend ist und oder der Gegner sehr stark ist verfällt sie in den Blutrausch, sie kämpft dann sehr grausam und unfair und so lange bis der Gegner tot ist. Den Blutrausch aufzuhalten ist nahezu unmöglich aber ich denke…“ Tiki zog einen Dolch. „Wenn du, als ihr geliebter kleiner Bruder verletzt wirst dürfte sie wieder aufwachen.“
„Also soll ich mir, immer wenn El in diesen Blutrausch verfällt in die Hand stechen?“
„Genau!“
Ruffy nickte und nahm den Dolch.
„Ruffy bist du soweit?“, fragte El.
„Ja!“ Er stand auf sagte schnell „Danke!“ zu Tiki und ging zu El.
Wieder auf dem Schiff waren die Vorbereitungen bereits abgeschlossen.
Und so begann ihr nächstes Abenteuer…
