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Now you in my Way

von

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Kapitel 1

„Ist was?”,fragte sie.

„Ne ne alles ok”, sagte ich.

„Pff“, machte er.

„Ich mein ja nur, weil du so ruhig bist.“

„Ne is wirklich alles ok.“

„Pff.“

„Ok aber wenn etwas los ist, brauchst du nicht zu zögern es mir zu erzählen.“

„Ja, weiß ich doch.“

„Pff.“

„Kakashi, lass es endlich!“,brüllte ich.

„Obito, wenn du Probleme hast, dann kannst du diese auch alleine lösen. Und belaste Rin damit nicht. Als Ninja musst du alles alleine lösen. Das solltest du wissen.“

„Bitte streitet euch nicht schon wieder“, wandte Rin genervt und irgendwie auch verzweifelt ein.

„Außerdem Kakashi, sollte man auch als Ninja über seine Probleme reden. Das solltest DU als Jonin wissen.“

>Wer sagt denn hier, dass ich Probleme habe?< dachte ich nur und ging genervt weg, ohne dass Rin und Kakshi es mit bekamen.

Ok, vielleicht hatte ich ja doch irgendwie Probleme. Genauer gesagt nur eins. Ein riesen Problem mit KAKASHI. Und auch irgendwie mit der Liebe. Beides passte eigentlich nicht zusammen. Eigentlich. Doch ich stand auf Rin. Aber Rin vergötterte Kakashi.

Ob Kakashi überhaupt Liebe kannte, wusste ich nicht. Alles was ich von ihm bisher kannte waren Regeln, Gesetze und alles was man als Ninja so wissen und können musste. Ob Liebe überhaupt in seine Ansicht vom Leben passte? Er dachte doch immer nur an Kampf und Strategie und wie er alle anderen übertreffen könnte und bla bla bla. Sein einziges Lebensziel war es doch ein erfolgreicher Ninja zu werden.

Er war ja auch jetzt schon irgendwie ein guter Ninja. Ich verstand nur nicht warum er so hart trainierte. Er schaffte doch alles immer so locker. Und ich verstand auch nicht warum Kakashi immer alles so ernst im Leben nahm. Wie konnte sein Leben noch Spaß machen?

Rin war da ja ganz anders. So fröhlich und nett, total lebenslustig und jederzeit hilfsbereit. Kakashi war nur cool. Cool im Sinne von kalt und keine Gefühle. Die beiden passten doch nicht zusammen und sie würden es auch nie tun.

Aber ich passte doch zu ihr. Ich war doch fast genauso wie sie. Bloß nicht so klug und geschickt. Aber freundlich. Ja, freundlich war ich wirklich.

Aber wieder zu dem Problem. Also wieder zu Rin.

Ich wollte ihr schon oft von meinen Gefühlen erzählen. Aber dann habe ich es einfach nicht geschafft. Ich würde es ihr so gern sagen, mindestens damit dass ich meine Gefühle nicht mehr verbergen muss. Doch wie sollte ich dass machen? Es klang so einfach. Doch wenn ich schon daran dachte, bekam ich angst.

Kapitel 2

Nach reichlich Schlaf kam mir dann irgendwann die Lösung. Ich musste ja nicht gleich mit der Wahrheit rausrücken, sondern könnte sie doch erst mal zu einem netten kleinen Rendezvous einladen. Denn ein Date wäre ein kleiner Schritt voraus. Vielleicht würde sie sich ja in mich verlieben, wenn sie mich noch besser kennen lernen würde.

Und persönlich musste ich sie ja auch noch nicht mal fragen. Ich schrieb ihr einfach einen kleinen Zettel. Ziemlich kurz, aber er erfüllte seinen Zweck.
 

Ich schrieb: Liebe Rin, würdest du mit mir am Wochenende ausgehen? Ich würde dich selbstverständlich in ein schickes Restaurant einladen;) Und das nicht nur grundlos. Ich würde dir nämlich gern von meinen wahren Gefühlen, dir gegenüber, erzählen. O.
 

Eigentlich wollte ich ihr ja nicht gleich meine Liebe gestehen. Aber so kam es doch mehr auf ein Date raus. Und nicht nur auf ein freundschaftliches Treffen. Und naja, ein guter Grund zum reden überzeugte sie vielleicht für ein Date. Vielleicht machte sie das neugierig.

Das O anstatt meinen ganzen Namen schrieb ich nur für den Fall das irgendjemand anderes den Zettel in die Hände bekommt. Zum Beispiel ihre Eltern. Das wäre peinlich. Aber mit einem O konnten sie eigentlich nichts anfangen. Ich hoffte allerdings nur, dass Rin damit was anfangen könnte.

Ich lief also mitten in der Nacht zu ihrem Haus und steckte den Zettel in den Briefkasten.

Es regnete, doch ich fühlte den Zettel in meiner Tasche sicher. Dass er irgendwas vom Regen abbekommen könnte, hätte ich nicht gedacht. Da hatte ich mich leider geirrt.



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