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Liebe tut auch weh

von

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Das Kennenlernen

Die Himmel in L.A ist bewölkt und es scheint so, als würde in den nächsten Stunden sich etwas zusammenbrauen. Außerdem haben die Temperaturen etwas abgenommen, dennoch könnte man, aber noch mit einem Top herumlaufen.

Es war erst 8.00 Uhr morgens, als in einer Wohnung, wo wiederrum in einem Wohnblock von L.A leben herein kommt.

In dieser Wohnung leben vier junge Frauen die zwischen 18 und 20 Jahre alt waren.

Außerdem haben diese vier jungen Frauen drei Freundinnen, die ebenso im gleichen Wohnblock wohnen wie sie selber, jedoch nur zu dritt. Diese Frauen waren zwischen 18 und 19 Jahre alt.
 

Es war, wie gesagt 8.00 Uhr morgens und Leben kommt in die Wohnung, der vier Frauen. Zwei waren schon wach, jedoch zwei weitere schlafen noch immer. Und das wollten jetzt Sarah und Jasmin ändern. Beide schleichen sich in die Zimmern von Nicole und Jana. Jasmin geht zu Jana und Sarah zu Nicole und beide Frauen wussten, dass es einen kleinen Kampf geben würde.

„Nicole, jetzt steh endlich auf“, motzt Sarah sie an, als sie es jetzt eine halbe Stunde lang mit der Lieben-Version versucht hat.

„Wieso sollte ich, es ist erst 8.00 Uhr und ich will schlafen“, kontert diese.

„Also dafür, dass du schlafen willst. Klingst du aber erstaunlich wach“, stellt Sarah fest.

„Wärst du auch, wenn so eine Tussi eine halbe Stunde lang jetzt schon auf dich einreden würde“, grummelt Nicole.

„Jaja, ist mir bewusst. Aber wir wollten heute doch Einkaufen gehen“, meint Sarah.

„Falsch, ihr wolltet einkaufen gehen nicht ich“, kontert Nicole und wirft die Decke von ihrem Kopf. Sie gibt es auf, weiterhin zu schlafen. Denn Sarah würde sie jetzt solange Nerven, bis Nicole endlich ihren Arsch aus dem Bett bewegen würde.

„Ist doch egal, aber ich hab es geschafft dich endlich zu wecken und wir haben jetzt 8.45 Uhr. Normalerweise dauert das länger“, grinst Sarah keck, während Nicole düster zu ihr sieht.

„Habt ihr Jana, auch schon ausgeschmissen?“, fragt Nicole nach.

„Ehm…“, weiter kommt Sarah nicht.

„JASMIN, DASS BEKOMMST DU DOPPELT UND DREIFACH ZURÜCK“, schreit Jana, die komplette Wohnung zusammen und Sekunden später hört man bereits von unten, wie jemand gegen die Decke haut.

„Ja, jetzt ist sie wach“, grinst Sarah. Nicole sieht gerade noch, wie Jasmin an ihrem Zimmer vorbei rennt und zieht eine Augenbraue nach oben.

„Weißt du so genau, will ich nicht wissen wie Jasmin, Jana aus dem Bett geholt hat“, kontert Nicole und reibt sich die Schläfe.

„Ich kann es mir denken“, meint Sarah, als Jana gerade das Zimmer von Nicole betritt.

„Wo ist sie? Damit ich sie erwürgen kann“, fragt Jana sauer nach.

„Chill, sehs positiv“, kontert Nicole und schwingt sich jetzt aus dem Bett.

„Was ist daran den Positiv?“, hackt Jana laut nach.

„Du musst dich heute nicht mehr Duschen, immerhin hat Jasmin das bereits im Bett erledigt“, grinst Nicole und verkneift sich das Lachen, auch Sarah muss sich bemühen um nicht laut loszulachen.

„Wie witzig“, meint Jana und wischt sich eine nasse Strähne aus dem Gesicht. An einigen Stellen tropft sie noch auf dem Boden, wobei Nicole wieder grinsen muss und nur den Kopf schüttelt.

„Geh unter die Dusche, bevor du noch Krank wirst“, erbarmt sich Sarah dazu, nett zu Jana dazu sein. Doch sie bekommt nur einen bösen Blick von Jana, doch dann stiefelt diese wirklich ins Bad und man hört dann die Duschbrause.

„Ist sie noch da?“, fragt Jasmin und hält eine Bratpfanne schützend vor sich.

„Nö, ist unter der Dusche“, meint Sarah, während Nicole die Augenbraue nach oben zieht.

„Du wolltest ihr mit einer Bratpfanne, eine überhauen?“, fragt Nicole nach.

„Nö, ich wollte mich beschützen“, kontert Jasmin.

„Müsst ihr immer so radikal sein?“, hackt Nicole nach.

„Als ob du besser wärst“, meinen Sarah und Jasmin gleichzeitig.

„Ich weiß nicht, was ihr meint“, meint Nicole und sieht sich unschuldig in ihrem Zimmer um.

„Du hast ihr mal mit einem dicken Buch eine runtergehauen“, meint Sarah und seufzt tief.

„Ich war besoffen, außerdem war das jetzt nicht so brutal wie eine Bratpfanne. Und außerdem hat Jana davon fast nichts gespürt“, kontert Nicole.

„Doch, aber erst am nächsten Morgen“, grinst Jasmin.

„Na und, sie hat das ja nicht umgebracht“, kontert Nicole.

„Wie auch immer, wir sollten jetzt mal Frühstück machen. Und dann wollen wir ja noch Einkaufen gehen“, lenkt Sarah jetzt auf ein anderes Thema. Die anderen zwei sehen sie nur kurz verwirrt an nicken jedoch und alle gehen in die Küche und richten, das Frühstück her. Das heißt Sarah richtet es her, Nicole raucht und Jasmin guckt Fernseher.

Nach einer Weile kommt auch Jana dazu und alle zusammen Frühstücken, nach einer halben Stunde kommen auch noch die drei restlichen Freundlichen.

Diese wohnen ein Stockwerk unter ihnen.

„Und wieder was von Mrs. Jones gehört?“, fragt Vivi keck nach, wobei die vier Frauen die Augen verdrehen.

„Das heißt ja“, grinst Becci.

„Sie hat heute Morgen, wieder mal mit ihrem Besenstil an ihre Decke geschlagen und ihr Fluchen könnte man wunderbar hören“, seufzt Nicole.

„Wart ihr mal wieder laut?“, wollte Vivi wissen.

„Ach i-wo, nach ihrer Meinung sind wir immer Laut oder haben Drogen genommen“, kontert Sarah.

„Stimmt, selbst als wir hier eingezogen sind. Hat sie uns nicht eine schönen Tag gewünscht oder so, sondern hat als aller erstes gefragt. Ob wir Drogen nehmen“, erinnert sich Jasmin wieder.

„Manchmal glaube ich, sie steht den ganzen Tag mit ihrem Besen in der Hand und wartet nur darauf, dass wir etwas Lärm von uns geben“, grummelt Nicole und nimmt ein Schluck Kaffee.

„Tja, was soll man machen“, meint Jasmin und zuckt mit ihren Schultern.

„Sie soll sich ein anderes Hobby suchen“, kontern Sarah, Jana und Nicole gleichzeitig.

„Dann sagt ihr es doch mal“, grinst Vivi.

Wobei die drei Frauen die Augen verdrehen.

Aus dem Einkauf würde nichts mehr, als sie mal 20 Minuten später aus dem Fenster schauen und es wie aus Eimer regnet.

„Schade“, meint Sarah und seufzt.

„Vielleicht morgen“, muntert Jana sie auf.

„Hoffen wir es“, sagt nun Jasmin und verschwindet kurz im Bad.
 

Nach 5 Minuten kommt Jasmin bereits wieder raus und setzt sich zu ihren Freundinnen. Die Mädels unterhalten sich noch eine Weile, doch gegen 12.00 Uhr war Schluss damit als sie laute Musik und Gerölle von unten hören.

Während Sarah und Jana aufspringen und ein Stockwerk tiefer rennen, seufzen die anderen Mädels und Nicole, Jasmin, Tami, Vivi und Becci gehen ihnen hinterher um sie im Notfall zurück zuhalten.

Als die fünf einen Stockwerk tiefer ankommen, sehen sie bereits wie Jana und Sarah einen der Jungs zusammenstauchen.

Dabei handelt sich um Axl Rose, der der Sänger von Guns N‘ Roses ist. Doch noch ist die Band, nicht all zu Berühmt.

„Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid? Nur weil ihr eine Band seid, heißt das noch lange nicht. Das ihr machen könnte, was ihr wollt“, meint Sarah sauer.

„Und außerdem geht es einem ziemlich auf die Nerven, wenn ihr eure Musik aufdreht und nur noch am rumbrüllen seid und wir schauen das jetzt schon seid Wochen mit an“, setzt Jana dazu.

„Okay, ja wir sind auch manchmal nicht besser. Doch wir nehmen etwas mehr auf unsere Nachbarn Rücksicht“, meint nun wieder Sarah.

„Und dann solltet ihr auch tun, immerhin wohnt ihr hier nicht alleine. Sondern es leben viele in diesem Wohnblock mit kleinen Kindern“, sagt nun wieder Jana. Man sieht wie Axl sein Kopf von links nach rechts dreht und wieder zurück. Nicole zieht hinter ihnen die Augenbraue nach oben und erkennt wie auch vier weiter Männer dazu kommen.

„Jana, Sarah?“, meint Nicole nach einer Weile dann grinsend.

„Was?“, hacken die beiden nach und lassen von den fünf ab.

„Wie wäre es mal, wenn nur einer von euch redet. Die kommen ja schon fast nicht mehr mit“, kontert Nicole und lehnt sich an das Geländer.

„Findest du das etwa lustig, dass sie hier immer Krach und Radau machen?“, hackt Sarah nach.

„Nein, finde ich nicht. Aber ich finde eurer Verhalten gerade zum schießen“, grinst Nicole.

„Du bist und bleibst ein…“.

„Arschloch, ich weiß“, unterbricht Nicole, Jana. Wobei die anderen vier Mädchen anfangen zu lachen.

Doch bevor dieses Mal die Jungs mal zu Wort kommen, kommt eine alte Dame aus einer Tür, im gleichen Stockwerk, wie diese Jungs heraus und schaut prüfend zu den Jugendlichen.

„Was macht ihr hier für einen Krach? Solltet ihr euch nicht schämen, Drogen zu nehmen. Dabei seid ihr noch so jung“, meint die Frau genervt.

„Jetzt hören sie mal zu, Mrs. Jones. Wir nehmen keine Drogen und haben es auch noch nie getan! Wenn sie so viel Langweile besitzt, dass sie immer mit ihrem Besenstil in ihrer Wohnung warten, bis wir mal wieder Lärm von uns geben. Kann ich nur sagen das sie mir leidtun, sehen sie zu dass sie sich ein neues Hobby anschaffen und hören sie auf uns zu belästigen oder uns dem Drogen Konsum zu beschuldigen“, meint Jasmin gereizt, wobei Mrs. Jonas verwirrt zu ihr sieht und Nicole ihre Arme überkreuzt und grinsen muss.

>Ja, Stille Wasser sind doch Tief< denkt sie sich.

„Das war mehr wie deutlich“, meint Nicole dann dazu.

„Ihr seid unverschämte, wenn ich eure Mutter…“.

„Zum Glück sind sie es nicht, außerdem unsere Mütter schämen sich nicht für uns. Sie sind Stolz auf uns, dass wir jetzt schon auf unsere eigenen Beine stehen können. Wenn sie das nicht einsehen wollen, dass wir normale Jugendlichen sind, die nichts mit Drogen zu tun haben. Dann tun sie mir einfach nur Leid und jetzt hören sie auf mit dem Mist“, schneidet Nicole ihr das Wort ab und schaut alles andere als Freundlich.

„Wie unhöflich, die Jugendend von heute“, meint Mrs. Jonas und geht in ihre Wohnung zurück. Doch dabei schmeißt sie noch die Tür zu.

„Die Tür kann nichts dafür“, ruft Tami.

„Das könntest du dir jetzt, aber nicht verkneifen oder?“, hackt Jasmin nach.

„Nö“, grinst Tami.

„Ich wusste es doch“, seufzt Jasmin.

„Und du könntest dir auch deinen kleinen Wutausbruch nicht verkneifen“, mischt sich Nicole mit ein.

„Das musste, aber auch mal sein. Sie nervt jetzt schon seid dem Jahr, als wir hier eingezogen sind und langsam reicht es“, kontert Jasmin, wobei Nicole jetzt hektisch die Hände hebt und keck grinst.

„Hast du deine Periode oder wieso so gereizt?“, hackt Vivi keck nach. Jasmin würde leicht rot im Gesicht und funkelt Vivi an.

„Vivi. Halt die Klappe“, meint Nicole dazu und schüttelt darüber nur den Kopf.

Jetzt wo Mrs. Jonas wieder in ihrer Wohnung verschwunden sind, nützen Sarah und Jana die Gelegenheit und machen Axl wieder zu sau, der nicht dazukommt mal zu Wort zu kommen. Die anderen vier Männer haben sich wieder in die Wohnung verzogen und bemitleiden ihren Freund.

Doch bevor Jana und Sarah, erneut beginnen können, nachdem sie sich eine kurze Pause gegönnt haben, kommt eine Frau, Mittlers Alters heraus und schaut verwundert auf die sieben jungen Frauen.

„Wenn ich mich einmischen darf? Mein Name ist Vicky Hamilton und ich bin die zweite Managerin von Guns N‘ Roses“, stellt sie sich vor.

„Das interessiert uns aber nicht“, kontert Jana schroff.

„Jana, jetzt komm mal wieder runter! Es bringt dir gar nichts, wenn du jetzt andere Leute anmotzt, die dafür nichts können“, geht Tami dazwischen.

„Sie kam, aber aus der Wohnung raus“, kontert Jana.

„Na und?“, hackt Nicole nach, wobei Jana genervt zu ihr schaut und tief einatmend.

„Na, wieder unten?“, fragt Nicole dann nach, wobei sich das grinsen, was sich auf ihren Lippen abzeichnet, einfach nicht aus ihrem Gesicht verschwindet.

„Bisschen“, kontert Jana und überkreuzt ihre Arme.

„Wollt ihr nicht herein kommen? Dort lässt es sich leichter reden“, schlägt Vicky vor und tritt beiseite, die Frauen sehen zu Nicole, wobei diese eine Augenbraue nach oben zieht.

„Was?“, hackt Nicole nach.

„Na gehen wir rein oder nicht?“, fragt Vivi nach.

„Wieso fragt ihr mich das eigentlich immer? Könnt ihr das nicht selber entscheiden?“, hackt Nicole nach.

„Nein“, kontern die anderen grinsend.

„Man sieht es“, seufzt Nicole und geht auf die Wohnung zu, wobei die anderen ihr folgen.

Als sie die Wohnung betreten und Vicky die Tür zugemacht hat, führt sie die Frauen ins Wohnzimmer.

Jasmin rümpft die Nase, wie auch Tami. Auf dem Tisch der in den Mitten vom Wohnzimmer steht, häufen sich Alkoholflaschen, Zigarettenschachteln und Essensverpackungen.

„Denkt euch euren Teil, uns geht das nicht an“, meint Sarah zu ihnen, als sie die Blicke der beiden bemerkt.

„Wir hatten nicht mal vor was zu sagen“, meint Tami.

„Das sah, aber gerade ganz anders aus“, grinst Nicole und widmet sich den Männern und Vicky.

„Wenn ich euch kurz vorstellen darf?

Axl Rose, Duff McKagan und Steven Adler sind die drei Blondhaarigen. Sie sind alle drei 20 Jahre alt.

Izzy Stradlin ist der schwarzhaarige. Er ist ebenso 20 Jahre alt.

Slash, ist der Braunhaarige. Und auch er ist 20 Jahre alt.

Und ich bin wie gesagt Vicky Hamilton und ich bin 31 Jahre alt.

Zurzeit wohnen diese fünf Jungs bei mir“, stellt und erklärt Vicky, die Jungs vor.

„Unsere Rothaarige da, heißt Sarah. Sie ist 19 Jahre alt.

Unsere zwei Blondies, heißen Vivi und Tami. Sie sind beide 18 Jahre alt.

Und wir, schwarzhaarigen heißen. Jana, Nicole, Jasmin und ich bin Becci. Wir sind 19 Jahre alt“, stellt Becci sich und ihre Freundinnen vor.

„Freut mich“, lächelt Vicky.

„Das heißt, aber noch lange nicht. Das wir jetzt hier auf Friede, Freude, Eierkuchen machen müssen. Mich kotzt…“.

„Auszeit“, meint Nicole, die von hinten an Jana herangetreten ist und ihr das Wort abschneidet, in dem sie ihre Hand auf ihren Mund presst.

„Ich hab es schon mal gesagt, komm wieder runter“, meint Nicole und lässt von Jana, wieder ab.

„Danke, dass ich deine Hand im Mund nehmen dürfte“, sagt Jana ironisch.

„Jetzt weiß ich auch, wieso sie so nass ist“, meint Nicole und wischt ihre Hand, an ihrer Hose ab.

„Außerdem es hat nie jemand gesagt, du sollst meine Hand in deinen Mund nehmen“, setzt sie noch dazu und überkreuzt die Arme.

„Mein Gott, bist du heute wieder lustig“, zischt Jana.

„Mein Gott, bist du heute wieder zickig“, stellt Nicole fest und muss dabei, sich das Lachen verkneifen. Wobei Jana, böse zu ihr sieht. Was Nicole eher mehr zum Lachen bringt, als das sie es einschüchtern soll.

Überraschende Neuigkeit

„Könnt ihr das jetzt mal lassen und ernst bleiben?“, hackt Tami nach und schüttelt dabei ihren Kopf.

Nicole zündet sich eine Zigarette an und zieht die Augenbraue nach oben.

„Als wärst du anders“, meint Nicole nachdem sie den Rauch auspustet.

„Muss ja nicht jeder wissen“, meint Tami dazu.

„Schon zu spät“, meinen die Mädchen gleichzeitig und grinsen Tami frech an, die nur den Kopf schüttelt und seufzt.

„Wie auch immer. Wie gesagt, wie finden es einfach irgendwann scheiße. Wenn man nur noch dieses Rumgebrülle hört oder sonstiges. Es wohnen noch andere hier und wir benehmen uns auch nicht so“, meint Sarah, wobei Nicole wieder eine Augenbraue nach oben zieht und zu ihr sieht, was Sarah bemerkt.

„Sag nichts“, sagt Sarah genervt, wobei Nicole loslachen muss und fast dabei auf dem Boden fällt. Was Jasmin gerade noch verhindern kann. Wobei Jana grinsen muss.

„Schluck es oder ich tu dir weh“, droht Nicole ihr an, wobei Jana unschuldig durch die Gegend guckt.

„Wir verstehen euch ja, aber ich müsst uns auch ein bisschen verstehen. Wir sind fünf Männer, dass es mal dort laut zugehen ist normal. Doch wir nehmen jetzt nocheinmal ein bisschen Rücksicht auf unsere Nachbarn“, mischt sich jetzt Axl ein.

„Tun wir auch, auch wir sind laut. Auch wenn Jana was anders behauptet, aber ich glaube wir haben es jetzt geklärt und damit ist zumindest für mich das Thema abgehackt und wenn wir ehrlich sind, ist es mir sowieso egal“, zuckt Nicole mit ihren Schultern, wobei Jana genervt stöhnt.

„Wollt ihr euch setzen?“, fragt Slash nach.

„Warum nicht? Einkaufen können wir sowieso nicht. Also haben wir Zeit“, zuckt Tami mit ihren Schultern, wobei alle, außer Nicole und Jana eine Miene ziehen.

„Guckt traurig“, befiehlt Sarah spaßeshalber.

„Wieso sollte ich? Ich wollte von Anfang an nicht und wegen nichts, habt ihr mich aus den Feder geholt“, grummelt Nicole.

„Wenn es nicht wir getan hätten, hätten es die Männer da oder Mrs…“.

„Die Jungs hätte ich ignoriert und die alte, hätte ich verflucht. Ihr seid schlimmer“, schneidet Nicole, Sarah das Wort ab.

Die anderen Mädchen schütteln nur darüber den Kopf und setzten sich zu den Jungs, wobei sie sich alle näher kennenlernen und hier und da kann man bereits jetzt schon erkennen, dass sich daraus vielleicht mal eine Freundschaft entwickeln wird.

„Sag mal, wie lange kennt ihr jetzt schon Mrs. Jonas?“, will Izzy wissen.

„Naja, seid wir hier eigezogen sind. Als Nicole und ich damals, die Katongs hochgeschleppt haben ist sie uns im Treppenhaus begegnet, weil es hier ja an einem Fahrstuhl mangelt…“, dabei verzieht Sarah leicht das Gesicht, wobei die anderen grinsen müssen.

„Laufen tut dir gut“, mischt sich Nicole ein, bevor Sarah weiterreden kann.

„Nein, laufen tötet“, kontert Sarah und widmet sich wieder den Jungs.

„Statt uns zu begrüßen oder sich vorzustellen, wir man es halt gewöhnt ist wenn man neu in ein Haus einzieht. Hat sie uns sofort darauf angesprochen, ob wir Drogen nehmen“, erzählt Sarah zu ende.

„Das hat sie euch sofort, am ersten Tag gefragt?“, hackt Axl unglaublich nach.

„Jepp, Sarah wäre fast auf sie losgegangen und hätte sie zu Sau gemacht. Glücklicherweise war ihr Katong zu schwer“, grinst Nicole.

„Was habt ihr zu ihr gesagt?“, fragt Duff neugierig nach.

„Nichts, wir haben nur unsere Augen verdreht und haben sie ignoriert. Das schneit jedoch der guten nicht allzu gut bekommen zu sein“, mischt sich Jana ein und grinst etwas.

„Sie hasst es wenn sie ignoriert wird“, meint Slash dazu.

„Das ist uns relativ egal, wir haben schon Respekt vor älteren. So ist es ja nicht, aber wir lassen uns auch nicht alles gefallen. Muss auch nicht sein“, kontert Becci.

„Das haben wir auch nicht bezweifelt“, mischt sich jetzt Steven ein und so unterhalten sie sich noch weiter. Bis es nach 3 Stunden an der Tür klingelt.

Vicky steht auf und geht an die Tür, während die Jugendlichen weitersprechen.

„Axl, mein Kind wie geht es dir denn so?“, fragt jemand am Türrahmen nach. Alle sehen zum Eingang des Wohnzimmers. Die Mädels entdecken dort eine Frau mittleren Alters, mit blonden langen Haaren und einer schönen Figur.

Sie hat sich für ihr alter sehr gut gehalten und wirkt auch noch sehr natürlich. Sie hat strahlende blaue Augen und ein schönes Gesicht.

„Oh, Hallo Mama. Mir geht es gut“, beantwortet Axl die Frage seiner Mutter.

„Das freut mich, oh ihr habt ja Besuch. Also hallo Mädels, mein Name ist Fiona Rose. Ich bin die Mutter von Axl und…und wohne in L.A wie mein Sohn, nur halt in einer anderen Gegend“, stellt sich Fiona vor und lächelt die Mädchen an, die das Lächeln erwidern. Jedoch kommt Jana etwas spanisch vor, dennoch wagt sie es nicht nachzufragen.

„Fiona? Hey, Nicole das ist doch dein zweiter Name“, wendet sich Vivi an Nicole, die an ihrer Zigarette zieht.

„Na und? Fiona haben viele als Namen, nicht nur ich“, kontert Nicole.

„Außerdem reagierst du sowieso nicht wirklich, auf Fiona“, meint Sarah dazu, wobei Nicole grinsend nickt. Derweil wird Nicole von Fiona unter die Lupe genommen.

>Schwarze lange Haare, blaue Augen, wunderschönes Gesicht und eine super Figur. Heißt mit zweiten Namen Fiona, wie ich und noch jemand. Allgemein würde ich jetzt sagen, ich kenne sie irgendwoher doch woher? Mal sehen ob ich etwas herausfinde< macht sich Fiona ihre Gedanken.

„Sag mal Nicole, wo würdest du den geboren?“, fragt Fiona nach, wobei alle die Augenbraue nach oben ziehen.

„Naja, du erinnerst mich halt an jemand“, setzt Fiona dazu, als sie die Blicke bemerkt.

„In L.A. Doch ich weiß nicht in welchem Krankenhaus, das hat man mir im Heim nie erzählt“, kontert Nicole.

„Du würdest im Heim groß?“, hackt Fiona erschrocken nach.

„Ja, man sagte mir als ich alt genug war. Das mein Bruder und meine Mutter, bei einem Autounfall gestorben seien. Mit 18 Jahren verließ ich das Heim und wohnte wo anders“, erklärt Nicole.

„Hattest du denn keinen Vater?“, fragt Fiona nach.

„Nö, denn hat man nie erwähnt. Anschneidet, soll er meine Mutter sitzen gelassen haben, nachdem sie zum zweiten Mal schwanger würde“, erklärt Nicole. Bei Fiona im Kopf rattert es

Sie hatte eine Tochter, die jetzt genauso alt sein müsste wie Nicole.

>Sie erwähnte einen Autounfall. Ich weiß nur noch, dass ich mit Axl und meiner Tochter, wo sie noch sehr klein war, im Auto gefahren bin. Dann habe ich nur ein lautes Geräusch wahrgenommen und danach würde ich im Krankenhaus. Dort hat man mir dann erzählt, dass meine Tochter gestorben sei.

Komischer Zufall.

Oder ist sie vielleicht, meine Tod geglaubte Tochter?< fragt sich Fiona im Gedanken, lässt sich aber nichts anmerken.

Die Mädels unterhalten sich weiterhin mit Fiona, Vicky und den Jungs. Als es abends würde, wollten die Frauen zurück in ihre Wohnung, jedoch als Nicole aufsteht fällt ein Bild aus ihrer Hosentasche.

„Nicole, warte das ist gerade etwas herausgefallen“, hält Fiona sie auf und schaut sich kurz das Bild an, doch dabei weiten sich ihre Augen und sie sieht leicht verstört auf Nicole.

„Das ist alles, was mir noch von meiner Familie geblieben ist“, meint Nicole lächelnd. Fiona reicht ihr das Bild und Nicole steckt es sich ein.

>Sie ist es< denkt sich Fiona und geht auf ihre Tasche zu und holt ihren Geldbeutel heraus. Darin befindet sich das gleiche Bild, wie von Nicole. Sie holt es heraus und zeigt es ihr, wobei es jetzt Nicole ist die verwundert zu ihr schaut.

„Das bist du, als du 1 Jahr als warst. Damals waren wir unterwegs ins Krankenhaus, eine Freundin besuchen, doch dabei würden wir von der Straße abgedrängt und knallten gegen einen Baum. Das einzige was ich noch weiß ist, dass man den Notarzt alarmierte und dann würde meine Welt schwarz. Als ich wieder zu mir gekommen bin warst du verschwunden, nur Axl war bei mir. Man erzählte mir du wärst, noch im Krankenwagen gestorben“, erklärt Fiona traurig lächelnd.

Doch Nicole sagt nichts daraufhin, sie schaut noch immer zwischen Fiona und Axl verstört hin und her und kann nicht fassen, was sie gerade gehört hat.

„Das erzählte stimmt soweit, aber man hat mir erzählt das meine Mutter und mein Bruder, gestorben sind“, meint jetzt Nicole, nachdem sie ihre Sprache wiedergefunden hat.

„Dann war das eine Lüge“, meint Fiona nur und lächelt sie sanft an.

„All die Jahre dachten wir, du wärst Tod und haben um dich getrauert. Und dann durch einen Zufall sehen wir uns endlich wieder und Axl und du wohnen auch noch im gleichen Wohnblock“, lächelt Fiona.

Wobei Nicole nur nicken kann und sich wieder setzt muss, dabei zündet sie sich eine Zigarette an und atmend tief durch.

„Nicole, jetzt freu dich doch. Du hast deine Mutter und deinen Bruder wieder gefunden“, meint Vivi dazu.

„Depp, wie würdest du den Reagieren. Wenn du nach 19 Jahren erfahren würdest, dass deine Mutter und dein Bruder noch am Leben sind?“, fragt Nicole nach.

„Naja, geschockt?“, schlägt Vivi etwas vor, wobei die anderen Mädels genervt zu ihr sehen und nicken.

„Eben“, meint Nicole dazu.

„Nicole, ich erwarte nicht von dir. Das du uns sofort als deine Familie ansiehst. Lass uns etwas Zeit miteinander verbringen und uns langsam annähern, denn du auch du musst erst einmal damit klar kommen, wie wir auch“, lächelt Fiona und setzt sich neben sie.

„Danke“, meint Nicole.

„Ich erwarte auch nicht, dass du mich jetzt schon Mama nennst. Das musst du nicht und das verlange ich auch nicht, lass dir alle Zeit der Welt“, lächelt Fiona weiterhin und drückt kurz ihre Tochter, die dankbar nickt.

„Wenn ich mich einmischen darf? Ich halte es jetzt erst mal für das beste, wenn wir jetzt in unsere Wohnungen gehen und dort erst einmal abschalten. Denn Nicole nimmt jetzt sowieso nichts mehr wirklich wahr und so kann sie auch mal zu Ruhe kommen und nachdenken“, mischt sich Sarah ein.

„Dafür bin ich natürlich auch“, stimmt Fiona dazu, derweil geht Sarah auf Nicole zu und hilft ihr euch und legt einen Arm um ihre Schultern.

„Also dann Jungs, man sieht sich. Und lasst die Musik nicht so laut laufen“, grinst Jana noch und schon verschwinden die Mädels aus der Wohnung.

„Man das war mal eine Nachricht“, meint Axl dazu und atmend tief durch, nachdem auch seine Mutter gegangen ist.

„Das glaube ich dir, wir sollten jetzt ebenso abschalten und zu Ruhe kommen, besonders du. Du hast jetzt immerhin eine Schwester und das plötzlich nach 20 Jahren zu erfahren ist hart“, stimmt ihm Izzy zu.

„Ohja“, stimmt ihm Axl zu und macht sich eine Zigarette an.

Es kommt zusammen, was zusammen gehört

Es sind jetzt etwa 9 Monate ins Land gezogen, es ist bereits wieder Sommer und die Mädels haben sich gut mit den Jungs angefreundet, sogar so gut das unter ihnen sich sogar ein paar Gefühle entwickelt haben.

Nicole hat sich nach sehr vielen Treffen mit Fiona und Axl, daran gewöhnt das sie jetzt eine Mutter und einen Bruder hat und kommt sehr gut mit ihnen aus.

Wieso man damals zu Fiona sagte, ihre Tochter sei gestorben und wieso man zu Nicole sagte, ihr Bruder und die Mutter seien verstorben haben sie nicht herausfinden können.

Doch Mittlerweile ist es ihnen auch ganz egal, sie haben sich endlich nach so vielen Jahren wieder und das war das wichtigste für sie. Außerdem wollen sie nach vorne sehen und nicht an die Vergangenheit erinnert werden, denn die war für alle drei nicht leicht.

Nicole, dachte sie hat keine Familie mehr und war ganz alleine.

Fiona, dachte sie hatte ihre kleine Tochter verloren und

Axl, dachte er hätte seine Schwester verloren.

Das es nicht so war, hatte alle ziemlich verwirrt und es hat gebraucht bis sie sich angenähert haben, doch sie haben es geschafft und haben sich geschworen, insgeheim nicht zurück zu sehen sondern nur nach vorne. Zwar können sie die verlorene Zeit nicht mehr aufholen, doch sie können das Beste daraus machen und das tun sie auch.
 

Die Jungs könnte endlich mit Guns N‘ Roses durchstarten und haben bereits ihren Song ‚Paradies City‘ gedreht. Heute wollen sie sich alle treffen und über den Song reden.

Dafür kommen alle in der Wohnung von Vicky zusammen. Wo die Jungs auch weiterhin Leben und Wohnen.

„Wie hat euch den der Dreh gefallen?“, fragt Vicky nach.

„Hat Spaß gemacht“, lächelt Axl.

„Da stimm ich ihm zu, auch wenn unser erster Manager nicht gerade locker war“, kontert Izzy.

„War er schlecht gelaunt?“, fragt Vivi nach.

„Wissen wir nicht, doch er hat nur Befehle gegeben und ein Gesicht gemacht, wie sieben Tageregenwetter“, antwortet Steven ihr.

„Also doch schlecht gelaunt, denn so regiert Nicole auch immer. Wenn sie ihre Tage bekommt“, grinst Vivi dazu, wobei Nicole ihr einen drohenden Blick zuwirft und die Jungs anfangen zu lachen.

„Das ist nicht witzig, sie ist dann der Teufeln in Person“, kontert Jana beleidigt.

„Jana, jetzt übertreib mal nicht“, meint Nicole dazu und schaut genervt zu ihr.

„Macht aber Spaß“, grinst Jana.

„Du sollst aufhören mich immer zu Provozieren, besonders dann wenn ich gerade erst aufgestanden bin“, sagt Nicole zu ihr.

„Du bist gerade erst aufgestanden?“, fragt Izzy grinsend nach.

„Eine lange Nacht gehabt?“, setzt er noch dazu, wobei sich das etwas patzig angehört hat.

„Jepp“, meint Nicole kurz.

„War er gut?“, will Axl, von seiner Schwester wissen und grinst dabei, als Izzy ihm einen Blick zuwirft.

„SIE, war bezaubert“, kontert Nicole ironisch. Wobei sie alle verwirrt ansehen.

„Sarah und Nicole, haben gestern sich das Bett geteilt. Da es Sarah hinbekommen hat, das Bett kaputt zu machen“, erklärt Jasmin ihnen.

„Wie hast du das denn geschafft?“, hackt Duff nach.

„Ob du es glaubst oder nicht, ich habe mich nur auf mein Bett gesetzt und dann ist es eingebrochen. Wir haben es noch versucht zu reparieren, doch das Ende vom Lied war. Das dann das Bett nicht mehr zu gebrauchen war“, erklärt Sarah grinsend.

„Das hätte ich gerne gesehen, wie ihr zwei im Bett gelegen habt“, mischt sich jetzt Vicky ein.

„Kann ich mir vorstellen“, motzt Sarah los.

„Aber mal eine Frage. Mädels, ihr wart nicht beim Dreh dabei? Sonst dürft ihr doch auch die Jungs immer begleiten“, fragt Vicky, dann irritiert nach und schneidet ein anders Thema an.

„Der erster Manager hat gemeint, wir würden die Jungs nur ablenken“, zuckt Nicole mit ihren Schultern.

„Mit was denn?“, hackt Vicky amüsiert nach, obwohl sie sich selber schon die Antwort zusammen reimen könnte.

„Mit unseren weiblichen Kurven“, grinst Tami übertrieben und fährt sich gegönnt über ihre Kurven, wobei Axl dabei doch rot wird und schnell was anderen, versucht im Wohnzimmer, auszumachen und hofft das es niemand bemerkt hat. Hat auch niemand, bis auf Izzy und Nicole, die sich vielsagende Blicke zuwerfen und grinsen.

Die anderen lachen laut und auch Vicky muss sich das grinsen verkneifen.

„Na dann, wollt ihr vielleicht bei dem Musikvideo von Sweet Child O‘ Mine dabei sein?“, fragt Vicky nach, nachdem sich alle beruhigt haben.

„Wenn wir die Jungs nicht ablenken“, grinst Jana.

„Mit unseren weiblichen Kurven“, setzt Tami noch dazu.

„Naja, vielleicht kommen sie dann noch mehr in Schwung. Wenn ihr um sie herum wuselt“, grinst Vicky, wobei die Jungs rot werden und die Frauen anfangen zu lachen.
 

Die Zeit vergeht etwas und die jungen Leuten unterhalten sich noch etwas über Gott und die Welt.

„Tami, willst du mal mit in mein Zimmer kommen?“, fragt Axl nach.

„Wieso?“, hackt Tami verwirrt nach und wird leicht rot.

„Weil ich dir was zeigen muss“, kontert Axl, wobei Nicole ironisch mit ihrem Kopf nickt.

„Ja, ne ist klar“, meint sie dazu, wobei Axl zu ihr sieht.

„Was denkst du denn?“, hackt Axl nach. Nicole öffnet den Mund, als Axl seine Hände hebt.

„Warte, so genau will ich es dann doch nicht wissen“, schneidet er ihr das Wort ab, wobei Nicole grinst und die anderen lachen müssen.

„Was mir einfällt. Nicole, ich muss dir unbedingt auch was zeigen“, meint Izzy dazu und steht auf.

„Und Jana und ich holen am besten Pizzas nach oben, wird bestimmt eine lange Nacht“, grinst Slash und reicht ihr die Hand, die Jana annimmt.

„Wieso das denn?“, fragt Jasmin nach.

„Es gibt noch viel zu klären“, meint Vicky dazu und setzt sich auf einen Sessel.

„Dann machen wir am besten auch noch Kaffee. Ehm Duff? Kannst du mir eure Küche zeigen?“, fragt Sarah nach, wobei Duff nickt und sie in die Küche führt.

„Steven? Darf ich auch mal dein Zimmer sehen?“, fragt Vivi nach.

„Wieso?“, hackt dieser nach.

„Weil ich neugierig bin“, grinst Vivi.

„Aber pass auf Steven, Vivi ist dafür berühmt das sie Sachen findet. Die lieber gut versteckt sein sollten. Also wenn du irgendwelche schmutzigen Videos oder Magazine hast, versteckt sie sofort“, mischt sich Becci grinsend ein.

„Was denn? Sowas gibt es?“, hackt Steven unschuldig nach.

„Klar, was glaubst du denn? Woher Becci ihre praktischen Erfahrungen hat“, meint jetzt Nicole dazu und geht mit Izzy in sein Zimmer, weil er ihr dort was zeigen wollte. Auch die anderen verschwinden schnell aus dem Wohnzimmer, somit kommt Becci gar nicht mehr dazu sich zu Beschwerern.

„Lasst ihr mich jetzt auch alleine?“, will Vicky wissen.

„Nein, wir bleiben bei dir und leisten die Gesellschaft. Gleichzeitig können wir ja hoffen, dass die Jungs es nicht vermasseln“, grinst Becci.

„Ihr wisst davon?“, fragt Vicky nach.

„Klar, ist auch kaum zu übersehen. Plötzlich wollen die Jungs mit unseren Mädels alleine sein“, meint Jasmin dazu.

„Also haben sie es euch nicht gesagt, sondern ihr vermutet es?“, will Vicky erneut wissen.

„Richtig, aber wie gesagt selber ein Blinder mit einem Krückstock würde das sehen was Axl, Izzy, Slash, Duff und Steven für Tami, Nicole, Jana, Sarah und Vivi fühlen“, nickt Jasmin ihr zu.

„Dann wisst ihr aber auch, was auf euch zukommt oder?“, hackt Vicky grinsend nach.

„Nö, was denn?“, fragt Vivi nach.

„Naja, sie werden pausenlos von ihnen schwärmen. Wenn die Jungs es nicht vermasseln“, grinst Vicky. Wie auf Kommando verziehen Becci und Jasmin das Gesicht und sehen sich an.

„Ich wusste, dass wir etwas vergessen haben“, seufzt Becci.

„Werden wir das aushalten?“, hackt Jasmin nach.

„Sehen wir dann“, meint Becci.

„Hoffen wir, dass sie es nicht übertreiben werden. Schon alleine, wegen meinen Nerven“, hofft Jasmin.

„Hoffe nicht zu stark, du kennst doch unsere Freundinnen“, kontert Becci.

„Musst du immer meine Träume zerstören?“, hackt Jasmin nach.

„Ja klar“, grinst Becci, wobei Jasmin seufzt und nur den Kopf schüttelt.
 

Axl und Tami sind derweil in Axls Zimmer angekommen und Tami schaut sich neugierig um.

„Na gefällt dir mein Zimmer?“, hackt Axl nach.

„Naja, es ist aufgeräumter als das Zimmer von deiner Schwester“, kontert Tami grinsend. Wobei Axl lachen muss.

„Räumt sie nicht auf?“, will Axl wissen.

„Doch klar, aber man muss sie dann immer etwas Motivieren. Sonst geht es nicht. Aber meistens schmeißt sie es sowieso nur in eine Ecke und das wars“, grinst Tami.

„So schlimm ist ihr Zimmer doch gar nicht, hab es auch schon einmal gesehen“, kontert Axl.

„Okay, ja so sieht es zurzeit aus. Aber du solltest das mal mitbekommen, wenn sie einfach überhaupt keine Lust hat. Dann sieht es genauso aus, wie ich es gerade beschrieben habe“, lenkt Tami ein.

„Das würde ich gerne sehen“, grinst Axl.

„Nein, dass willst du nicht. Glaub mir, du würdest dir deine Augen ruinieren“, kontert Tami grinsend.

„Übertreibst du nicht ein bisschen?“, hackt Axl nach.

„Vielleicht“, grinst Tami.

„Also was wolltest du mir zeigen?“, hackt Tami nach.

„Ehm, Moment…“, meint Axl und sucht nach dem Gegenstand, als er es gefunden hat setzt er sich auf sein Bett und klopft auf seine rechte Seite. Tami versteht und geht zu ihm.

„Ein Buch?“, hackt Tami nach.

„Jepp ein Buch, aber kein normales Buch“, grinst Axl.

„Wieso kommen, da gleich Menschen oder Fabelwesen heraus?“, kontert Tami grinsend.

„Nein, das nicht. Aber guter Gedanke“, grinst Axl.

„Nein, kein guter Gedanke. Stellt dir mal vor, so ein Buch würde es wirklich geben, dann müsste man die Fabelwesen jedes Mal wieder einfangen, wenn man das Buch lesen will. Wäre auch doof“, meint Tami dazu.

„Also eins muss ich sagen, eine lustige Fantasy hast du“, meint Axl.

„Sagt Nicole und Jana auch jedes Mal, wobei sie meine Fantasy mehr verfluchen“, grinst Tami.

„Wieso, dass den?“, hackt Axl nach.

„Schmutzige Fantasy“, grinst Tami, wobei Axl verstehend nickt und grinsen muss.

„Also kommen wir auf das Buch zurück, wir kennen uns jetzt schon seid 9 Monaten und da sind jede Menge Bilder zusammengekommen und ich dachte, ich mach mal ein Bilderalbum nur von uns zwei“, erklärt Axl und schlägt das Buch auf.

„Wieso nur von uns zwei?“, will Tami verwirrt wissen.

„Weil du meine Lieblingsfreundin bist“, lächelt Axl, wobei Tami rot im Gesicht wird und lächelt.

„Und du mein Lieblingsfreund“, meint jetzt auch Tami dazu und beugt sich zu ihm um seine Wange zu küssen, doch daraus würde nichts, denn Axl dreht seinen Kopf zu ihr und statt jetzt ihre Lippen, seine Wange berühren. Berühren sich jetzt die beiden Lippen. Tami reißt vor Schock die Augen auf und schaut Axl in die Augen, dieser jedoch bekommt davon nichts mit, denn er hat bereits die Augen geschlossen.

>Er…er küsst mich? Soll das heißen, er hat Gefühle für mich, die weit über Freundschaft heraus geht?< fragt sich Tami im Gedanken und langsam, ohne das sie es selber bemerkt erwidert sie den Kuss und schließt ihre Augen.

>Ich sollte mich freuen, statt jetzt meine Gedanken nachzujagen< denkt sie sich erneut und erwidert nun den Kuss richtig.

Aufgrund vom Sauerstoffmangel, müssten sie sich wieder voneinander lösen und schauen sich in die Augen. Dabei atmen beiden etwas heftig.

„Es tut mir leid“, entschuldigt sich Axl dann und wendet den Blick ab, wobei Tami irritiert eine Augenbraue nach oben zieht.

„Du hast bestimmt nicht die gleichen Gefühle für mich, wie ich für dich und dann überfalle ich dich so“, setzt er noch dazu, als er ihren Blick bemerkt.

„Axl“, beginnt Tami sanft. Wobei er wieder zu ihr schaut.

„Glaub mir, wenn ich keine Gefühle für dich hätte. Dann hätte ich auch niemals deinen Kuss erwidert. Doch ich habe Gefühle für dich, das habe ich schon vor 3 Monaten bemerkt. Wenn du in meiner Nähe gewesen bist, was sehr oft vorgekommen ist. Hat mein Herz sehr stark geklopft, was es auch jetzt tut und ich habe mich von dir angezogen gefühlt. Ich wollte wissen, wie es dir geht und ich wollte immer in deiner Nähe sein“, lächelt Tami. Wobei Axl sie verwirrt ansieht, jedoch als er sich im Gedanken ihre Antwort angehört hat. Fangen seine Augen an zu strahlen und er sieht Tami an.

„Ich liebe dich, Axl“, lächelt Tami schüchtern.

„Ich liebe dich auch, Tami“, kontert Axl beugt sich erneut vor und küsst sie zärtlich auf den Mund. Was dieses Mal von Tami sofort erwidert würde.
 

Izzy und Nicole, sind ebenso in Izzys Zimmer. Da er Nicole etwas zeigen wollte, wie er selber gemeint hat. Auch Nicole, schaut sich etwas in Izzys Zimmer um, wobei dieser das nur schmunzelt hinnimmt.

„Na schon irgendwo, Dreck gefunden?“, fragt Izzy grinsend nach.

„Nein, bis jetzt noch nicht, ich sagt dir aber Bescheid. Wenn ich etwas gefunden habe“, kontert Nicole.

„Tu das und ich sollte vielleicht mal wieder mein Zimmer aufräumen“, überlegt sich Izzy.

„Naja, meins sieht auch nicht besser aus. Man braucht echt die richtige Motivation“, meint Nicole dazu.

„Stimmt und die haben wir beiden nicht“, grinst Izzy.

„So sieht es aus“, grinst Nicole zurück und setzt sich auf seinen Drehstuhl.

„Was wolltest du mir eigentlich zeigen?“, hackt Nicole nach und schaut Izzy in die Augen, der unbemerkt für Nicole rot im Gesicht würde.

„Naja, dass hier“, meint Izzy und macht eine Schublade auf und holt etwas heraus.

„Ein Bilderrahmen?“, hackt Nicole nach.

„Jepp, einen Bilderrahmen“, kontert Izzy grinsend.

„Du wolltest mir deinen Bilderrahmen zeigen?“, fragt Nicole zur Sicherheit nocheinmal nach.

„Was? Nein“, meint Izzy dazu und muss lachen.

„Ich wollte dir das Bild, was im Bilderrahmen ist zeigen“, setzt er dazu und dreht es um und gibt es an Nicole weiter. Die jetzt den Bilderrahmen an sich nimmt und sich das Bild anschaut.

Darauf waren Izzy und sie selber zu sehen.

Während Izzy lächelt in die Kamera schaut ist Nicole ihm zugewandt und drückt ihm ein Kuss auf die Wange und hat dabei ihre Augen geschlossen. Er hat einen Arm locker um ihre Schulter hängen während sie beide Arme um ihm geschlungen hat.

„Wann ist denn dieses Bild entstanden?“, fragt Nicole nach.

„Das war vor 4 Monate, da waren wir alle zusammen Shoppen und wir waren im Park und hatten viel Spaß zusammen“, lächelt Izzy.

„Und du hast mir geholfen, so einen Typen loszuwerden. Wobei ich dich dann als Dank, auf die Wange geküsst habe. Dann hat eine von meinen Freundinnen, ihre Kamera gezückt und hat ein Foto davon geschossen“, meint Nicole dazu, wobei Izzy nickt.

„Und seid her hast du das Bild?“, fragt Nicole nach.

„Genau“, lächelt Izzy.

„Wer hat das Bild gemacht?“, will Nicole nun wissen.

„Ich musste derjenigen Versprechen es nicht zu sagen, nicht das sie noch ermordet wird“, grinst Izzy.

„Ich würde, doch niemals meine Freundinnen ermorden“, grinst Nicole.

„Ja, ne ist klar“, kontert Izzy.

„Nein, jetzt Spaß bei Seite. Würde ich nicht, schon gar nicht wenn so ein tolles Bild herauskommt. Darf ich eine Kopie davon machen?“, fragt Nicole zum Schluss nach.

„Brauchst du nicht“, meint Izzy dazu und geht auf Nicole zu, er beugt sich vor, um an die Schublade hinter ihr zu kommen und macht diese auf.

Er holt ein zweites Bild hervor und gibt es Nicole.

„Danke“, meint sie lächelnd, wobei sie nicht mitbekommt das Izzy rot im Gesicht wird. Doch das wollte dieser so schnell wir möglich ändern.

„Hör mal Nicole, ich muss dir was sagen“, meint Izzy dann, nach kurzem Schweigen und bekommt auf Aufmerksamkeit von Nicole.

„Naja….also…okay…Nicole, ich habe schon seid einigen Monaten Gefühle für dich, die mehr sind als nur Freundschaft. Wenn wir es mal genau nehmen, habe ich mich in dich verliebt. Doch da ich Angst hatte, ich könnte die Freundschaft zerstören. Belass ich es dabei, doch jetzt möchte ich es dir einfach sagen, damit du es weißt. Es kann sein, dass du keine Gefühle für mich hast, was für mich zwar bitter ist, aber wenn es so ist. Ist es halt so…“, doch weiter kommt Izzy nicht, denn Nicole hat sich erhoben und ist ihm um den Hals gefallen.

Wobei Izzy nun irritiert an eine Wand sieht und Nicoles Körper, an seinem spürt.

>Was ist denn jetzt kaputt?< fragt er sich.

„Izzy, ich liebe dich auch“, hört er Nicoles Stimme. Er blinzet ein paar Mal, um sicher zu sein das er nicht gerade träumt. Doch als er es regestiert hat, was Nicole gerade da gesagt hat. Fangen seine Augen an zu strahlen und er löst sich leicht von ihr und beugt sich zu ihr runter. Nicole schließt, zusammen mit Izzy die Augen und ihre Lippen berühren sich.

Doch aufgrund vom Sauerstoffmangel, müssten sie sich wieder lösen und Izzy drückt Nicole glücklich an sich und schließt dabei seine Augen, um den Moment zu genissen. Auch Nicole hat ihre Augen geschlossen und kann ihr Glück kaum fassen.
 

Derweil waren Slash und Jana unten im Keller.

„Wo ist hier denn das Licht?“, fragt Jana nach und hat ihre Arme nach vorne gestreckt.

„Warte“, meint Slash dazu und fühlt sich langsam voran, als er den Lichtschalter unter seinen Fingern spürt, legt er ihn um und ein schwaches Licht ist nun zu sehen.

„Heller geht es jetzt auch nicht mehr oder?“, hackt Jana nach.

„Besser als gar nichts“, zuckt Slash mit seinen Schultern und steuert auf eine Tür zu, wobei Jana ihm folgt.

„Okay, stimmt auch wieder“, meint sie dazu und zusammen betreten sie den nächsten Raum. Dort stehen mehrere Kühlschränke und auf einen Steuert Slash, mit Jana am Rockzipfel zu. Er öffnet ihn und holt einige Pizzas heraus.

Nachdem er den Fuß benützt hat um den Kühlschrank wieder zu schließen, dreht er sich um und wollte wieder aus dem Keller verschwinden. Als Jana ihm in die Queren kommt, beide prallen zusammen und landen hart auf dem Boden. Wobei Slash auf Jana landet und ihre Lippen, nur noch milimeter voneinander entfernt sind. Die Pizzas sind Slash, dabei aus der Hand gefallen und liegen jetzt um die beiden herum.

Doch darum kümmern sich die beiden gar nicht, denn beide sehen sich tief in die Augen und bemerken nicht wie sich ihre Lippen langsam nähern. Zeitgleich schließen sie die Augen und ihre Lippen berühren sich endlich.

Doch wegen Sauerstoffmangel mussten sie sich lösen und schauen sich in die Augen, worauf beide rot werden und Slash schnell von Jana runter geht. Die immer noch verwirrt und fassungslos auf dem Boden liegt. Sich jedoch langsam aufrichtet.

„Es tut mir leid, wenn ich dich bedrängt habe. Immerhin weiß, ich ja nicht wie deine Gefühle zu mir sind. Doch meine kennst du jetzt….ich liebe dich Jana, sollten deine Gefühle nicht die gleichen sein. Hoffe ich das, wir dennoch Freunde sein können und das ich jetzt durch meine Dummheit nicht unsere Freundschaft zerstört habe. Denn diese ist mir sehr wichtig“, meint Slash schnell, als er Janas Gesicht sieht.

Diese steht jetzt langsam auf und putzt sich den Dreck von den Klamotten. Dabei denkt sie über Slashs Worte nach.

>Habe ich das gerade richtig verstanden oder werde ich jetzt schon Verrückt? Er liebt mich und hat mich deswegen geküsst? Und das, wenn meine Gefühle nicht die gleichen sind, dass er hofft das wir dennoch Freunde bleiben können.

Mein Gott, dieser Typ ist so süß< schwärmt Jana im Gedanken und vergisst vollkommen Slash zu Antworten.

„Jana, du machst mir Angst. Bitte sag was. Irgendwas“, bittet er sie nach einigen Minuten und schaut sie an.

>Ups< denkt sich Jana und wird rot im Gesicht.

„Slash, ich…“, doch weiter kommt Jana nicht.

„Ich versteh schon, du kannst meine Gefühle nicht erwidern. Das ist schon in Ordnung, du brauchst dir auch keine Vorwürfe zu machen. Ich halt das schon aus, nur ich möchte nicht das unsere Freundschaft darunter leidet, jetzt wo du meine Gefühle für dich kennst“, schneidet Slash sofort ihr das Wort ab, ohne zu wissen was Jana sagen wollte.

„Ehm, dass…“, doch wieder wird Jana von ihm unterbrochen.

„Du brauchst dich wirklich nicht bei mir zu Entschuldigen, ich kann das verstehen. Klar ist es für mich Schmerzhaft, wenn Gefühle nicht erwidert werden ist es immer sehr Schmerzhaft. Doch ich werde das schon packen und ich hoffe, ich habe jetzt unsere Freundschaft nicht zerstört. Denn das wollte ich nicht“.

„Kannst du jetzt mal die Klappe halten und mich aussprechen lassen?“, hackt Jana genervt nach.

„Ehm, okay?“, meint Slash unsicher und schaut sie nun Aufmerksam an.

„Ich wollte schon seid geschlagenen 5 Minuten sagen, dass du keine Freundschaft zerstört hast. Und auch das ich deine Gefühle erwidere, du hast mich weder bedrängt noch sonstiges. Eher im Gegenteil, darauf habe ich schon solange gewartet und jetzt war der Moment da. Mein Gott, Slash ich habe mich ebenso in dich verliebt, wie du dich in mich“, lächelt Jana, dann wieder sanft. Slash schaut sie fassungslos an und muss sich setzen, hinter ihm steht ein Kasten, auf dem er sich fallen lässt.

„Wieso hast du das nicht gleich gesagt?“, hackt er noch immer verwirrt nach.

„Bin, ich denn zu Wort gekommen?“, fragt Jana ironisch nach.

„Ehm, nein“, grinst Slash dann, wobei Jana die Augenbraue nach oben zieht.

„Du brauchst nicht so zu grinsen, du hast mich richtig verstanden. Ich liebe dich und jetzt steh bitte wieder auf und küss mich“, fordert Jana ihn lächelnd auf. Das lässt sich Slash nicht zweimal sagen und springt auf die Füße. Er zieht Jana an sich heran und küsst sie zärtlich auf den Mund, was von Jana erwidert wird.

Ihre Freundinnen, Freunde und die Pizzas sind vergessen, sie interessieren sich jetzt nur noch für den jeweiligen anderen. Naja, zumindest in diesem Moment.
 

Duff und Sarah, sind derweil auch schon in der Küche gekommen und bereiten alles für den Kaffe vor.

„Wo ist denn das Kaffemehl?“, will Sarah wissen, ohne ihr zu Antworten geht Duff auf einen der Schränke zu und holt das Kaffemehl heraus, worauf er es an Sarah weitereicht.

„Danke“, lächelt diese und steckt jetzt die Filtertüte in der passende Vorrichtung und gibt 5 Löffeln von dem Kaffemehl hinzu, als sie damit fertig ist. Schließt sie die Vorrichtung wieder, nimmt die Kanne an sich und will Wasser hinein fühlen, was sie wiederrum in den Wassertank fühlen möchte. Jedoch kommt Duff auf sie zu und nimmt ihr die Kanne ab.

„Du bist Gast, in dieser Wohnung. Also mach ich das“, meint er lächelnd und fühlt die Kanne mit Wasser.

„Naja, aber helfen will ich dennoch. Ich bin nicht der Typ, wo nur dumm daneben steht und nichts tut“, lächelt Sarah.

„Das glaube ich dir ja, dennoch du bist Gast. Wie auch deine Freundinnen und ich wäre ein schlechter Gastgeber, wenn ich das zulassen würde“, grinst Duff und fühlt nun das Wasser in den Wassertank, stellt die Kanne, wieder auf ihren Platz und drückt einen Knopf. Damit der Kaffe gebührt werden kann und in die Kanne laufen kann.

„Gastgeber? Seid wann zu förmlich? Wir sind doch Freunde oder nicht?“, hackt Sarah nach und zündet sich eine Zigarette an.

„Natürlich sind wir das“, lächelt Duff und lehnt sich an den unter Schrank.

„Also und Freunde helfen sich halt“, kontert Sarah und zieht an ihrer Zigarette.

„Okay, bevor du mich jetzt schlägst. Das nächste Mal, darfst du den Kaffe machen“, hebt Duff, grinsend seine Hände.

„Wenn ich da noch will“, kontert Sarah keck und grinst ihn an, worauf Duff anfangen muss zu lachen und sich kaum noch ein bekommt.

„Also so lustig, war das jetzt auch wieder nicht“, meint Sarah, als Duff nach 3 Minuten sich noch immer nicht von seinen Lachanfall erholt hat und weiter gackert.

„Nicht dein Satz war lustig, sondern dein Gesichtsausdruck“, meint er nachdem er sich kurz zusammenreißen könnte, muss jedoch bei der Erwähnung wieder anfangen zu lachen.

Sarah zieht eine Schnute, worauf Duff noch mehr lachen muss, worauf sich Sarah beleidigt wegdreht. Doch Sekunden später, dreht sie sich wieder zu Duff und muss mit lachen.

„Mal eine Frage Sarah“, macht Duff dann auf sich aufmerksam, nachdem beide sich wieder beruhigt haben.

„Und die wäre?“, hackt Sarah lächelnd nach und zündet sich erneut eine an. Worauf Duff es ihr nach macht und genüsslich den Rauch auspustet.

„Naja, bist du zurzeit verliebt?“, fragt Duff neugierig nach.

Sarah würde rot im Gesicht und sieht kurz auf dem Boden.

„Wieso willst du das wissen?“, hackt sie nach und sieht wieder auf, worauf sie in Duffs ernstes Gesicht sieht und eine Augenbraue nach oben zieht.

„Weil ich dann denjenigen leider töten muss“, kontert Duff ernst, worauf Sarah ein komisches Gesicht macht.

„Du willst dich wirklich selber töten?“, fragt Sarah in Gedanken nach, worauf Duff sie überrascht ansieht.

Als Sarah, ihm erneut ins Gesicht schaut seufzt sie innerlich.

>Ich sollte erst denken und dann sprechen< denkt sie sich.

„Du hast dich in mich verliebt?“, hackt Duff zur Sicherheit nach, worauf Sarah schüchtern nickt und Duffs Augen anfangen zu Strahlen.

Er kommt schnell auf sie zu, beugt sich vor und küsst sie zärtlich auf den Mund. Was Sarah sofort erwidert und die Arme um seinen Nacken legt, er legt seine Arme um sie und drückt sie an sich.

Jedoch müssen sie bald darauf leider lösen, auf Grund von Sauerstoffmangel und auch weil die Kaffemaschine verkündet das der Kaffe fertig ist.

Duff löst sich von Sarah und macht die Kaffemaschine aus, danach geht er wieder zu ihr und nimmt sie erneut in den Arm. Was Sarah nur lächelnd zu Kenntnis nimmt und seine Umarmung erwidert.
 

Steven und Vivi sind in seinem Zimmer angekommen und Steven zeigt ihr alles. Doch so ganz ist Vivi nicht bei der Sache und schaut immer wieder zu Steven, während sie nachdenkt.

>So schwer kann das doch gar nicht sein. Jetzt sind wir schon alleine und ich kann es ihm nicht sagen. Ich traue mich einfach nicht, obwohl ich es mir heute vorgenommen habe. Ihm von meinen Gefühlen zu erzählen.

Doch was hindert mich daran?

Habe ich vielleicht Angst, ich könnte durch diese drei Worte unsere ganze Freundschaft zerstören, die wir über diese 9 Monate aufgebaut haben?

Ja, ich das wird es sein. Ich möchte die Freundschaft nicht zerstören, aber auch kann ich nicht länger schweigen.

Was würden jetzt die anderen tun?

Klar, sie würden mir sagen, dass ich nicht so feige sein soll und es ihm sagen soll und mehr wie ‚Nö‘ sagen kann er schließen auch nicht.

Oh man, ich hätte nie gedacht das es so schwer ist ‚Ich liebe dich‘ zu sagen< denkt sich Vivi.

Während Steven sich zu ihr umdreht und sie geschockt ansieht, jedoch bekommt Vivi davon nichts mit, da sie noch immer Gedanken macht, wie sie es ihm am besten sagen soll.

„Hast du das ernst gemeint?“, fragt Steven schließlich nach und holt Vivi aus ihren Gedanken. Wobei diese ihn fragend ansieht.

„Hast du es ernst gemeint, als du mir gerade deine Liebe gestanden hast?“, hackt Steven erneut nach und hilft ihr auf die Sprünge.

Vivi schaut zu ihm und schreit im Gedanken laut auf.

>Memo an mich: Ich sollte aufhören, laut zu Denken< denkt sich Vivi und nickt schließlich schüchtern und wagt es ihm nicht, in die Augen zu sehen.

Daher entgeht ihr, dass Steven anfängt sanft zu lächeln und auf sie zukommt.

„Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet und jetzt ist er endlich da. Vivi…ich liebe dich genauso sehr, wie du mich. Jedoch hatte ich Angst etwas zu sagen, ich könnte die Freundschaft zerstören und das wollte ich einfach nicht.

Doch auch heute habe ich es mir vorgenommen, dir es endlich zu sagen. Du bist mir jedoch zuvor gekommen“, meint Steven, wobei er leicht grinsen muss und dann zwei Finger an ihren Kinn legt um es anzuheben und sie dazu zubringen ihm in die Augen zu sehen.

„Ich liebe dich auch Vivi“, flüstert er leise, so das es auch nur Vivi hören kann.

Diese lächelt sanft und Steven beugt sich vor, um ihre Lippen berühren zu können.

Endlich nach 9 Monate, haben sie es hinbekommen. Endlich sind sie ein Paar.

Doch nicht nur sie, sondern auch die anderen vier.

Doch in diesem Moment denken sie nicht an die anderen, sondern nur an sich selber.

Die grausame Bedingung

Nach einer Stunde, treffen sich alle wieder im Wohnzimmer. Wobei Vicky, Jasmin und Becci sich vielsagende Blicke zu werfen, da die Paaren zusammen sitzen und Händchenhalten.

„Ach, ich sehe ihr habt es hinbekommen“, lächelt Vicky mild.

„Und ich sehe, dass unsere Freundinnen mal nicht so schüchtern waren“, grinst Jasmin.

„Ich hätte gerne gesehen, wie ihr es gestanden habt. Da wart ihr bestimmt nicht so taff drauf“, mischt sich auch Becci ein, wobei sie von ihren Freundinnen einen bösen Blick zugeworfen bekommt und die Jungs anfangen zu grinsen.

„Becci, mach es mal selber. Dann weißt du wie wir uns gefühlt haben“, kontert Jana und lehnt sich zurück.

Vicky schüttelt nun den Kopf und fängt nun an den Jungs zu erklären, was auf sie zukommen wird.

Sie würden sich in zwei Wochen, am alten Theater treffen um dort ‚Sweet Child O‘ Mine‘ zu drehen.

Die Mädels würden zwar keine Rolle spielen, würden jedoch hin und wieder im Video gezeigt werden. Was Jana nicht so passt, auch Jasmin schneidet eine Grimasse. Die anderen nehmen es eher locker auf.

Außerdem würde auch die Crew hin und wieder gezeigt werden und das Bild, würde mal schwarz-weiß oder in Farbe gezeigt werden.

Auch macht ihnen Vicky klar, dass der erster Manager ebenso mit dabei sein wird. Wobei diese ein Gesicht ziehen, wie sieben Tage Regenwetter und ihre Freundinnen, Becci und Jasmin grinsen.
 

Während diese zwei Wochen tauchen die Jungs von Guns N‘ Roses immer öfters in den Medien auf. Doch nicht nur das auch Sarah, Jana, Vivi, Tami und Nicole werden Namentlich genannt oder sehen sich im Fernseher oder in der Zeitung. Was den fünf Mädels nichts wirklich gefällt, jedoch wüssten sie ja auf was sie sich einlassen würden.

Becci und Jasmin hat es dagegen, ziemlich gut getroffen. Sie würden zwar einmal Namentlich erwähnt, jedoch gibt es von ihnen kein Bild in der Zeitung noch müssen sie ihre Hackfresse im Fernseher bewundern, wie beide einmal so schön gesagt haben.

Ein Tag vor dem Dreh, treffen sich die Jungs und die Mädels in der Wohnung von Jana, Sarah, Nicole und Jasmin um sich zu Unterhalten.

„Ich find es scheiße“, meint Jana plötzlich ohne Anmerkung, was ihr nicht gefällt. Wobei Nicole und die anderen einen Augenbraue nach oben ziehen und sie angucken.

„Was ist Scheiße?“, hackt dann Slash nach.

„Naja, dass wir jetzt in den Zeitungen auftauchen und auch im Fernseher gezeigt werden“, erklärt Jana.

„Wir wüssten, doch auf was wir uns einlassen wenn wir mit ihnen zusammen kommen. Also regt dich ab“, kontert Nicole und schmiegt sich an Izzy, der ihr einen Arm um die Schulter legt.

„Ja, ich weiß und ich würde jetzt auch nicht Slash in den Wind schießen. Doch ich habe gehofft, dass wir daraus gehalten werden. Doch jetzt kennt die ganze Welt unseren Namen und wie wir aussehen“, meint Jana, wobei Slash ehrleichtert ausatmend.

„Da bin ich aber froh“, meint er zu ihr und lächelt.

„Sie wissen jedoch nicht, wo wir wohnen. Und das andere können wir wegstecken“, zwinkert Nicole ihr zu und muss grinsen.

„Naja, wenigstens das. Sonst hätten wir überhaupt keine Ruhe mehr“, lächelt Jana und lehnt sich an Slash.

„Warte es ab, sobald einer von euch Heiratet. Ist es aus mit der Ruhe oder wenn sie erfahren, wo wir wohnen“, kontert Becci.

„Musst du immer meine Hoffnung zerstören“, zischt Jana zu ihr, während die Männer rot im Gesicht werden.

„Ja klar, ist auch mein Hobby“, grinst Becci.

„Wenigstens müssen wir uns nicht damit rumschlagen“, seufzt Jasmin.

„Vergiss es, auch ihr würdet schon erwähnt und die Paparazzi wird jetzt alles daran setzen von euch ebenso ein Foto zu bekommen“, macht nun Vivi ihre Hoffnung nieder.

„Na toll“, seufzt Jasmin.

„Egal, solange ihr Glücklich seid. Sind wir es auch“, lächelt Becci dann sanft.

„Da kann ich Becci nur recht geben“, meint nun auch Jasmin, wobei ihre fünf Freundinnen lächeln.

„Aber Jungs, wieso seid ihr jetzt so rot im Gesicht?“, hackt nun Vicky nach.

„Weil Becci heiraten erwähnt hat und sie sich das Bildlich vorgestellt haben. Habe ich recht?“, hackt Sarah am Schluss nach, wobei die Jungs nach langem Zögern nicken.

„Ihr habt das gehört?“, fragt Becci nach.

„Klar, wir sind nur nicht darauf eingegangen“, grinst Nicole.

„Dachte es mir doch“, seufzt Becci, während die anderen lachen oder den Kopf schütteln.
 

Dann ist der Tag da, Guns N‘ Roses und die Mädels befinden sich nun im altem Theater. Die Crew ist schon dabei, dass Set aufzubauen und Vicky und der andere Manager von den Jungs besprechen noch die letzten Sachen.

„Vicky, wir haben ein Problem“, meint der erste Manager.

„Und das wäre, Victor?“, hackt Vicky nach.

„Naja, die Berühmtheit von Guns N‘ Roses geht zurück“, erklärt Victor ihr.

„Aha und wieso?“, fragt Vicky nach.

„Das weiß ich selber nicht so ganz genau, doch ich werde ein Auge draufhalten“, erklärt Victor ihr.

„Okay, aber halt lieber zwei Augen drauf. Dann können wir noch rechtzeitig reagieren“, kontert Vicky, wobei Victor nickt und zu den Jungs schaut.

Die gerade ihre Instrumente stimmen oder, wie im Fall vom Steven das Schlagzeug noch aufbauen. Axl kümmert sich um sein Mikro und spricht irgendein Käse in das Mirko, wobei die Crew-Mitglieder, seine Freunde und seine Freundin und ihre Freundinnen lachen müssen.

Nachdem alles aufgebaut ist kümmert sich der Regisseur um alles und schickt die Leute aus dem Bild, die in diesem Video nicht auftauchen wollen.

Die Jungs fangen an und die Kamera fängt auch die Crew-Mitglieder ein und auch die Mädchen. Wobei sich Becci und Jasmin, jedes Mal hinter den anderen fünf verstecken. Damit man nicht weiß, wie sie aussehen und weil sie es nicht wollen. Wobei die anderen grinsen und darüber nur den Kopf schütteln können.

Doch während der Song noch läuft kommt Victor auf die Frauen zu und stellt sich zu ihnen.

„Hallo Victor, wie geht es Ihnen?“, fragt Jana höfflich nach.

„Man kann sagen, nicht so gut“, meint er.

„Darf ich fragen, wieso?“, hackt Vivi nach.

„Ja, dass darfst du. Es hat mir euren Jungs zu tun“, kontert Victor.

„Was ist passiert?“, fragt nun Nicole nach.

„Die Berühmtheit der Jungs geht zurück und die weiblichen Fans ziehen sich zurück“, erklärt Victor ihnen.

„Wieso das denn?“, hackt Sarah nach.

„Weil sie wissen, das die Jungs vergeben sind und jetzt sagt mir, würdet ihr noch einer Band zuhören wollen, wenn ihr für sie schwärmt und herausbekommt das sie Vergeben sind?“, hackt Victor nach.

„Würden wir, weil wir die Musik mögen und nicht, weil wir wollen das sie Single sind“, kontert Jana.

„Dann seit ihr aber die einzigen, die so eine Meinung vertreten“, kontert Victor.

„Nein, sind wir nicht. Es gibt viele, die die gleiche Meinung haben wie wir“, meint Becci dazu.

„Wie auch immer, die Berühmtheit der Jungs geht zurück. Es wäre auch nicht so schlimm, wenn sie jetzt nicht am Anfang stehen würden. Jedoch stehen sie gerade am Anfang ihrer Karriere, also ist es…“.

„Schlimm“, beendet Nicole trocken den Satz, wobei Victor nickt.

„Und was kann man da tun?“, fragt Tami nach.

„Tun kann man jetzt viel, doch das würde alles nicht helfen, außer…“, doch Victor unterbricht sich selber, wobei er von den Mädchen verwirrt angesehen wird.

„Außer? Was?“, hackt Tami nach.

„Naja, außer ich würdet euch von ihnen Trennen um ihren Ruhm zu schützen“, kontert Victor nüchtern, wobei die fünf jungen Frauen wie versteinert vor ihm stehen und ihre Augen weit ausreißen.

„Kann man nichts anders machen? Immerhin sind sie jetzt noch nicht lange mit ihnen zusammen“, kontert Becci.

„Und wieso sollen sie sich, jetzt von ihnen trennen? Sie lieben sich schließlich“, mischt sich Jasmin mit ein.

„Das war nur eine Überlegung, aber damit würdet ihr den Jungs helfen. Damit sie wieder an die Spitze kommen. Denn die Musik und die Band, war schon immer ein Traum“, kontert Victor und setzt die Mädchen vor die Wahl.

„Das heißt, etwa wir trennen uns von ihnen, sind unglücklich, doch sie werden berühmter. Oder wir trennen uns nicht, sind glücklich, haben jedoch ihren Traum zerstört und zeitgleich auch ihren Ruhm?“, hackt Vivi nüchtern nach, doch langsam sammeln sich Tränen in ihre Augen.

„Kurz gesagt: Ja“, meint Victor dazu und lässt die Mädchen stehen, diese schauen sich fassungslos an.

„Und was jetzt?“, fragt Tami leise nach.

„Ganz ehrlich, ich weiß es nicht“, meint Jana ebenso leise.

„Traum oder Beziehung?“, hackt Sarah nach.

„Traum“, kontern die anderen vier Frauen gleichzeitig und schauen sich traurig an. Wobei Jasmin verwirrt zu ihnen schaut.

„Eh, was?“, hackt sie nach.

„Sie haben sich entschlossen, die Jungs zu verlassen um ihren Traum nicht zu zerstören“, erklärt Becci ihr und geht auf ihre Freundinnen zu und versuchen sie zu trösten. Auch Jasmin kommt zu ihnen und versucht sie zu trösten.

„Und wie wollt ihr es ihnen sagen?“, fragt Becci nach einer Weile nach und nickt zu den Jungs rüber, die gerade am Ende des Songs angekommen sind und sich jetzt mit Vicky und Victor unterhalten.

„Also persönlich kann ich es nicht“, meint Tami traurig.

„Wir auch nicht“, kontert die anderen vier.

„Übers Telefon?“, hackt Vivi nach.

„Nein, also ich schreibe Izzy einen Brief“, meint Nicole nur und wischt sich die Tränen aus den Augen.

„An sich ist das schon Feige oder?“, hackt Jana nach.

„Richtig, aber sonst würde sie sehen. Das wir nicht schluss machen möchten und würden nachhacken und sie sind zu hartnäckig. Vielleicht können wir es ihnen irgendwann mal erklären“, meint Sarah müde.

„Wir sollten jetzt zu ihnen geht, sagen das wir nach Hause gehen weil wir Müde sind“, meint Tami und geht auf die Jungs zu. Die anderen folgen ihr und einige der Mädchen versuchen noch ihre nassen Augen zu trocknen.

Sie verabschieden sich von den Jungs und drücken ihnen zeitgleich, den letzten Kuss auf und verschwinden dann. Sie ziehen sich in ihren Wohnung zurück und fangen an den Brief zu verfassen.

Der Abstützt und die Vernunft

Zwei Tage später, schauen die Jungs versteinert und fassungslos vor fünf Briefen und schauen sich mit Tränen in den Augen an.

„Das ist doch nicht wahr“, meint Slash mit brüchiger Stimme.

„Doch ist es“, meint Izzy und wischt sich über die Augen und nimmt den Brief nochmal an sich.

 

Hallo Izzy!

Mit diesem Brief möchte, ich dir mitteilen das es zwischen uns Aus ist!

Ich war nur mit dir zusammen, um in die Zeitung zu kommen oder ins Fernseher, doch jetzt möchte ich die Beziehung nicht mehr fortführen.

Trauer nicht um mich oder versuch nicht um mich zu kämpfen, du würdest eh nichts erreichen.

Leb wohl!

Nicole

 

Izzy liest sich erneut diese paar Zeilen durch und kann es nicht fassen.

„Aber ihre küsse und ihre Liebe zu uns, hat sich so echt angehört“, meint Axl traurig.

„Vielleicht haben sie nur eine Rolle gespielt, immerhin steht bei euch das gleiche wie bei mir. Obwohl ich es Nicole nie zugetraut habe, doch das ist die traurige Wahrheit. Sie haben uns ausgenützt“, kontert Izzy und wischt sich erneut über die nassen Augen.

„Wir haben es den anderen auch nicht zugetraut“, mischt sich Duff mit ein und legt den Brief von Sarah, wieder auf dem Tisch.

„Es tut dennoch weh“, meint Axl.

„Unsere Liebe, war auch ehrlich gemeint“, meint nun Steven dazu.

„Und was sollen wir jetzt machen?“, hackt Slash nach.

„Wir müssen über sie hinweg kommen, über sie weiterhin nachzudenken würde uns nicht gut tun“, meint Duff.

„Das sagst du so leicht“, kontern die anderen vier.

„Ich weiß“, seufzt Duff und strich sich durch die Haare.

Und eine betrüget Stille zieht in die Wohnung der Jungs ein.

 

Zwei Wochen sind seither vergangen, die Mädchen weinen sich in den Schlaf und wachen mit nassen Augen wieder auf. Ihnen ist bewusst, dass sie nicht fair spielen jedoch würden sie alles tun um den Ruhm und den Traum der Jungs zu schützen.

Denn Männern geht es nicht besser, alle fünf sind abgestützt um den Schmerz zu betäuben und Vicky, weiß nicht mehr was sie tun soll.

Während Izzy, Slash und Steven sich mit Drogen vollpumpen, besaufen sich Axl und Duff fast schon zu tote. Sie nehmen auch keine Pressetermine, Fernseher Auftritte, Gags oder Musikvideo-Drehs an. Sie wollen nur noch ihre Ruhe haben.

Zum Glück, bekam die Medien davon nichts mit. Denn Vicky war sich Sicher, sollten die Medien etwas von diesem Skandal erfahren, dann können die Jungs ihren Traum und ihre Ziele, die sie eigentlich hatten in die Haare schmieren.

Denn sie ist sich dennoch sicher, dass die Jungs weiter machen wollen jedoch, dank der Mädchen, abgestürzt sind.

Sie muss sie jetzt nur noch animieren weiter zu machen, doch das ist gar nicht so leicht wie es aussieht.

 

Doch nach weiteren 3 Wochen, scheint es als würden Duff und Axl wieder zu Besinnung kommen. Denn sie trinken immer weniger Alkohol.

„Ich glaube, da steckt was anders dahinter. Als das, was sie uns, über den Brief an den Kopf geschmissen haben“, meint Duff nach zwei Stunden stille. Izzy, Steven und Slash liegen in ihren Betten und schlafen.

„Was meinst du?“, fragt Vicky nach, die auch langsam Zweifeln an den Briefen der Mädchen bekommt.

„Naja, ich glaube jemand hat unsere Mädels unter Druck gesetzt. So das sie mit uns Schluss gemacht haben und dann haben sie diese Briefe geschrieben um damit zu erreichen, dass wir sie hassen und schneller darüber hinweggekommen“, erklärt Duff.

„Gehasst haben wir sie ja auch, aber schnell über sie hinweggekommen sind wir nicht, wir knappern ja noch immer daran und haben versucht Alkohol diesen Schmerz zu betäuben“, kontert Axl.

„Oder im Fall von Izzy, Slash und Steven mit Drogen“, meint nun Vicky und reibt sich die Schläfen.

„Ich bekomme auch zweifeln, an den Briefen der Mädchen. So sind sie nicht, so haben wir sie nicht kennengelernt. Außerdem weiß ich noch, als ihr zusammengekommen seid wie die Augen der Mädchen gestrahlt haben“, setzt sie noch dazu.

„Stimmt, ihre Liebe ist bestimmt nicht Fake gewesen. So langen kennen wir sie ja schon, sie sind keine falschen Tussis. Die irgendwas behaupten um in die Medien zu kommen. Sie sind ehrliche junge Frauen, die es mit uns ebenso ehrlich gemeint haben“, meint nun wieder Duff.

„Aber, wer oder was hat sie so unter Druck gesetzt das sie solche Briefe geschrieben haben?“, fragt Axl nach.

„Ich weiß nicht, ob das hilft. Aber am Drehtag von Sweet Child O‘ Mine habe ich mit Victor geredet, der mir erzählt hat dass eure Berühmtheit zurückging. Jedoch wusste er nicht wieso und er wollte zwei Augen darauf behalten. Dann habe ich beobachtet, wie er zu den Mädchen gegangen ist und ihnen etwas erzählt hat, danach waren sie traurig, verwirrt und fassungslos“, erklärt Vicky.

„Vielleicht genau das, was er dir erzählt hat. Nur das er von Anfang an wusste, wieso unsere ‚Berühmtheit‘, wie er es so schön nennt zurück geht. Und ich vermute auch, dass es Victor war, der sie unter Druck gesetzt hat“, meint Duff.

„Duff, wir können das nicht beweisen. Vielleicht hat er ihnen das vielleicht erzählt ja, aber unter Druck gesetzt? Ich weiß nicht, Victor ist ein ehrlicher Mensch und auf solche Touren würde er sich nicht einlassen oder sowas sich ausdenken“, kontert Vicky.

„Würde, aber zusammenpassen“, meint Axl dazu und reibt sich die Augen.

„Da gebe ich dir ja recht, aber es bringt nichts. Wenn wir jetzt jeden Verdächtigen“, seufzt Vicky und sieht zu den Jungs.

„Was habt ihr jetzt vor?“, hackt sie nach.

„Wir bringen unsere drei Idioten, von den Drogen weg und für unseren Teil, kämpfen wir um Sarah und Tami. Wir wollen sie wieder haben“, meint Duff fest entschlossen, nachdem sich Axl und er vielsagende Blicke zugeworfen haben.

„Das mit den Mädchen wird schwierig und das mit den drei Deppen ebenso“, seufzt Vicky.

„Wann wird es mal nicht schwer?“, hackt Duff nach.

Wobei Vicky ihm doch zustimmen muss, schwer wird es immer sein.

Die grausame Wahrheit

Es vergehen seid diesem Gespräch drei weiteren Wochen. Axl und Duff kämpfen um Tami und Sarah und bringen die Mädchen dazu, mal mit ihnen zu reden. Jedoch haben sie die Wahrheit noch nicht herausbekommen und fühlen sich hilflos.

Sarah und Tami tun alles, um nicht mit ihnen zusammen zu kommen. Jedoch zerrt das auch an den Kräften der Frauen, die langsam aber sicher ihre Energie verlieren. Sich weiterhin den zwei Männern zu wiedersetzen.

„Was sollen wir tun? Axl und Duff, tun alles um uns zurück zu bekommen“, fragt Tami nach, als sich die Freundinnen in der Wohnung von Sarah, Jana, Jasmin und Nicole aufhalten. Nicole reibt sich müde die Augen und seufzt.

„Es hat niemand gesagt, dass es leicht wird. Aber ich habe gedacht, dass sie Abstand von uns nehmen. Sobald wir sowas schreiben“, meint Nicole dazu und zündet sich eine Zigarette an.

„Das ist ja, mal sowas von danebengegangen“, kontert Vivi.

„Das weiß ich auch“, meint Nicole dazu und reibt sich nun die Schläfe.

„Und was sollen wir jetzt tun? Sollen wir Axl und Duff alles erzählen?“, fragt Sarah nach.

„Wenn ihr das tut, zerstört ihr ihren Traum“, meint Vivi dazu.

„Also müssen wir uns von ihnen fernhalten“, schließt Tami daraus, wobei die anderen nicken.

„Das sagt ihr so leicht“, meint nun Sarah.

„Nein, leicht ist es wirklich nicht“, lächelt Nicole schwach.

Die Frauen schauen sich müde an und seufzen. Das kann ja heiter werden.
 

Zwei Tage später, bekommt Nicole einen Anruf von ihrem Bruder auf ihrem Handy. Mit kurzem zögern geht sie an das Handy.

„Axl, was gibt es?“, fragt Nicole nach und strich sich durch das Haar.

„Ich brauche deine Hilfe. Ich weiß dass du für Izzy nichts mehr empfindest, aber du musst mir helfen ihn von den Drogen wegzubringen. Sonst stirbt er“, erklärt Axl, seine Stimme hört sich müde und platt an.

„Er nimmt Drogen?“, hackt Nicole fassungslos nach.

„Ja, aber nicht nur er Slash und Steven auch. Sie kommen einfach, wie auch Duff und ich, nicht darüber hinweg, dass wir von euch verlassen würden“, kontert Axl. Nicole verzieht das Gesicht und seufzt.

„Wo muss ich ihn?“, hackt Nicole nach.

„Das heißt, du hilft mir?“, fragt Axl nach.

„Ja, egal was passiert ist. Aber ich lass bestimmt nicht zu, dass er noch komplett abstützt oder sich umbringt. Also wo?“, fragt Nicole am Schluss nach.

„Wir wohnen alle im Hotel, in der Nähe vom Kleiderhaus L.A.“, antwortet ihr Axl.

„Wir sind dort hin, weil wir nicht mehr…“.

„In unserer Nähe sein wollt, ist mir schon klar. Verschone mich bitte damit“, kontert Nicole.

„Okay“, meint Axl betrübt.

„Sollen wir gleich vorbeikommen?“, hackt Nicole nach.

„Ja und bring bitte Jana und Vivi mit“, bittet Axl.

„Deswegen sagte ich auch wir“, kontert Nicole.

„Okay, bis gleich“, meint Axl und legt auf.
 

Nicole seufzt und zieht sich ihre Schuhe an und schmeißt in ihre Handtasche alles was sie so braucht. Dann geht sie zu Jana.

„Zieh dich an, wir müssen drei Männer von ihrem schlimmsten Fehler abbringen“, meint sie tonlos und geht weiter, ins Wohnzimmer. Wo sich zurzeit auch immer Vivi und die anderen aufhalten.

„Vivi, zieh dich an. Wir müssen ins Hotel, neben dem Kleiderhaus L.A. Wir müssen drei Männer von ihrem schlimmsten Fehler abringen“, meint Nicole nüchtern und geht in die Küche.

„Was meinst du damit?“, hackt Vivi nach.

„Steven, Slash und Izzy nehmen Drogen“, kontert Nicole und reibt sich über die Augen, während Vivi sie fassungslos anschaut.

„Das ist dich nicht dein ernst oder?“, hackt Vivi nach.

„Doch und jetzt los“, meint Nicole dazu und zieht ihren Autoschlüssel heraus. Auch Jana ist bereits schon fertig und Vivi, Sekunden später auch. Sie nehmen auch gleich Tami und Sarah mit, nur Jasmin und Becci wollten nicht mitbekommen und würden zurückgelassen.
 

http://www.youtube.com/watch?v=wdcPDJi99p8 (westlife-soledad)

Nach 30 Minuten Fahrt, kommen die fünf Frauen im Hotel an und treffen dort auf Axl und Duff, die sich freuen auch Sarah und Tami sehen zu können.

„Wir bringen euch jetzt zu ihren Zimmern und hoffen, dass ihr sie erreichen könnt. Denn wir machen uns wirklich Sorgen“, meint Axl und geht gefolgt von den Frauen und Duff los.

„Das ist das Zimmer von Slash“, setzt Axl dazu, als sie vor der ersten Tür im vierten Stock zu stehen kommt. Jana atmend nocheinmal tief durch und wird von einer zweiten Schlüssel rein gelassen.

„Das ist das Zimmer von Steven“, meint nun Duff und lässt Vivi ins Innere, des Zimmers. Dann laufen Axl, Duff und die restlichen drei Frauen weiter. Vor einer weiteren Tür bleiben sie stehen und alle Blicke haften auf Nicole, die seufzt.

„Lasst mich raten, das ist das Zimmer von Izzy“, meint Nicole.

„Richtig“, nickt Axl ihr zu. Nicole atmend noch einmal durch und stellt sich dann an Tür und klopft an, beim ersten Mal reagiert niemand und deswegen klopft Nicole erneut an.

„Lasst mich in Ruhe, ich will niemand sehen“, hören sie Izzys Stimme aus dem Zimmer dringen.

„Zumindest klingt er normal“, meint Axl und zückt einen Ersatzschlüssel um die Tür zu öffnet. Nicole setzt sich in Bewegung und geht ins Innere, hinter ihr wird die Tür wieder zugemacht und sie sieht wie Izzy auf dem Bett liegt und sich die Augen reibt. Auch kann sie die Augenringe ausmachen, die man deutlich in seinem Gesicht erkennen kann.

„Habe ich nicht gerade gesagt, ich will niemand sehen?“, hackt Izzy nach und schaut auf. Als er Nicole bemerkt, springt er auf und stellt sich mit einigem Abstand ihr gegenüber auf.

„Wieso, wieso hast du mich verlassen? Was habe ich getan?“, fragt er auch sogleich nach.

Nicole zögert und schaut in seinen Augen, die so viel Traurigkeit und Schmerz ausstrahlt, dass ihr davon fast schlecht würde.

Sie geht an ihm vorbei, ohne ihm in die Augen zu schauen, den denn Anblick würde sie nicht ertragen und setzt sich auf sein Bett.

„Sag es mir wieso?“, hack Izzy erneut nach und schaut sie hartnäckig an.

„Ich kann es dir nicht sagen, es im Grunde auch nicht wichtig. Doch bitte tu nicht nur mir oder dir ein Gefallen, sondern auch deinen Freunden und lass die Finger von dem Drogen“, sagt nun Nicole und zwingt sich dazu in seinen Augen zu schauen.

„Es ist nicht wichtig? Du hast mich Abgeschossen und zwar mit einem Grund, den ich dir einfach nicht glauben kann. Ich kenne dich schon sehr lange und weiß wie die Tickst. Du würdest niemals Leute ausnützten und das wirst du auch niemals tun. Dafür hast du ein zu gutes Taktgefühl.

Ich hab ein Recht darauf die Wahrheit zu erfahren, also bitte sag es mir“, bittet Izzy eindringlich und denkt nicht im Traum daran, sich abspeisen zu lassen.

„Wie wichtig bin ich dir, überhaupt noch?“, fragt Izzy nach kurzem Schweigen, dann nach.

„Wenn du mir nicht wichtig wärst, wäre ich nicht hier um dich von den Drogen wegzubekommen. Also bist du mir sehr wichtig“, kontert Nicole verwirrt.

„Beweis es mir“, meint Izzy dazu.

Nicole steht auf und geht auf ihn zu, bevor sich Izzy versah oder Reagieren könnte. Drückt Nicole ihre Lippen bereits auf ihre und küsst ihn sanft auf dem Mund, bevor sie sich wieder von ihm trennt und auf Abstand geht.

„Und jetzt möchte ich erst recht wissen, wieso du mich verlassen hast.

Denn Lieben tust du mich noch immer, sonst hättest du mich gerade nicht geküsst. Also Nicole, bitte sag es mir“, meint Izzy dazu, nachdem er sich wieder gefangen hat.

Doch Nicole bleibt stumm und setzt sich auf die Bettkante, wobei Izzy ihr folgt in ihre Hände sanft in seine nimmt und mit dem Daumen, über ihren Handrücken streichelt.

„Ich bitte dich. Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein, aber du willst nicht. Doch irgendeinen Grund, denn ich nicht kenne und ich möchte ihn wissen“, bittet Izzy sie erneut, aber sanft und lächelt sie aufmunternd an. Nicole seufzt und befreit eine Hand aus Izzys Händen um sich über die Haare zu streichen.

„Also gut“, meint sie Schlussendlich, wobei Izzy aufhorcht.

„Es fing alles damit an, als wir beim Dreh von Sweet Child O‘ Mine waren.

Während ihr das Video gedreht habt, kam euer erster Manager zu uns und er meinte zu sein, dass eure Berühmtheit und euer Ruhm auf der Strecke bleiben. Denn viele weibliche Fans zogen sich von euch zurück, als sie gehört haben dass ihr vergeben seid.

Als wir gefragt haben, was man da machen kann meinte er zu uns, dass wir uns von euch Trennen sollen um euch zu helfen, euren Traum wirklich zu machen.

Da euer Traum, für uns sehr wichtig ist. Endschieden wir uns, einen Brief zu schreiben, wo wir reingeschrieben haben, dass es Aus ist und irgendein verdammter Grund. Denn wir wollten erreichen, dass ihr übers uns hinweg kommt und das ihr uns hassen könnt.

Was nicht wirklich sehr gut geklappt hat“, erklärt Nicole ihm und schaut Schlussendlich auf dem Boden.

Izzy sitzt wie versteinert neben der Frau, die er liebt und kann es nicht fassen.

„Er hat was getan?“, hackt er nocheinmal nach. Wobei Nicole ihn verdutzt ansieht.

„Ich bring ihn um! Wie könnte er euch nur so einen Schwachsinn, in den Kopf setzten. Der Ruhm ist mir doch vollkommen egal, solange ich dich habe“, setzt Izzy fort und steht auf, während er sich eine Zigarette anzündet und sich durch die Haare strich.

„Deswegen habt ihr einfach, als Grund genommen das ihr uns nur ausgenützt habt“, meint er dann noch und sieht zu der jungen Frau, die immernoch verdutzt zu ihm sieht.

„Richtig“, meint Nicole dann, nachdem sie sich gefangen hat.

Izzy zieht an seiner Zigarette und kommt wieder auf Nicole zu und setzt sich wieder neben sie.

„Lass uns wieder zusammen sein, bitte. Ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein, dabei ist mir mein Ruhm so egal“, meint Izzy nach kurzem Schweigen und sieht ihr tief in die Augen.

Jedoch ist Nicole sich unsicher und sagt dazu gar nicht, was Izzy bemerkt und die Kippe in den Aschenbecher verfrachtet. Dann drückt er sie aufs Bett, legt sich über sie und küsst sie sanft auf die Lippen.

Wobei Nicole diesen erwidert und ihre Arme, um Izzys Nacken legt. Bei dem Kuss wird ihr klar, dass sie ohne diesen Mann einfach nicht mehr leben möchte und sehr wohl mit ihm zusammen sein möchte.
 

Bei den anderen Frauen läuft es in etwa genauso ab, nur das Sarah und Tami ein intensives Gespräch mit Axl und Duff hatten und am Schluss, ebenso wieder mit ihnen zusammengekommen sind.

Da die Jungs heute nicht mehr von den Frauen getrennt sein wollten, bitten sie deswegen in ihren Zimmern zu übernachten und am nächsten Tag dann den Manager zu Recht zu weißen.

Der Antrag und das Happy End

Bereits am nächsten Tag, treffen sich alle im alten Theater wieder, wobei Vicky und Victor, der ersten Manager von Guns N‘ Roses ebenso anwesend waren.

Kaum sind die Männer mit den Frauen eingetroffen, stellen sie ihn auch sogleich zu reden.

Wobei Victor alles abgestritten hat, jedoch lassen sich die Frauen nicht als Lügnerinnen hinstellen und erzählen nocheinmal alles, was Victor zu ihnen gesagt hat.

Wobei auch Vicky, von ihrem Gespräch mit Victor erzählt hat.

Schlussendlich könnte sich Victor nicht mehr herausreden und gibt alles zu. Er gibt zu das er den Mädchen, diesen Floh ins Ohr gesetzt hat, dass er sich Sorgen gemacht hat das nun sein Ruhm flöten geht. Da er dankt den Jungs, viel mehr Aufträge bekommen hat und auch Berühmter geworden ist.

Die Männer verziehen daraufhin das Gesicht und kündigen ihn, wobei dieser laut Fluchend das alte Theater verlässt und den jungen Menschen, die Pest an den Hals wünschte.

Vicky schüttelt darüber nur den Kopf und wendet sich nun den Frauen zu.

„Gott sei Dank, ist alles gut ausgegangen“, lächelt sie sanft.

„Naja, wären die Jungs nicht so hartnäckig gewesen. Wäre es auch nicht gut ausgegangen“, kontert Sarah, wobei sie von Duff umarmt würde.

„Aber sagt mal, wo sind eigentlich Izzy und Nicole?“, hackt Axl nach kurzem Schweigen nach. Alle sehen sich irritiert um und Tami entdeckt die zwei schließlich als erstes und zeigt auf sie.

„Da hinten“, meint sie, wobei sich alle Blicke auf die zwei richten.
 

„Fast wäre es Böse ausgegangen“, meint Nicole, als sie in einer Umarmung standen. Izzy löst sich leicht von ihr um, auf ihren Kopf runter schauen zu können.

„Ist es aber nicht“, kontert er und küsst ihre Stirn.

„Aber auch nur weil, du so hartnäckig warst und mein Bruder ebenso“, meint Nicole dazu.

„Woher wusstest du eigentlich, in welchem Hotel wir abgestiegen sind?“, fragt Izzy nach.

„Axl hat mich angerufen, weil er sich Sorgen um euch gemacht hat. Und da du mir noch immer viel bedeutet hast, habe ich zugestimmt zu kommen“, antwortet Nicole.

„Dann muss ich mich wohl bei Axl bedanken“, lächelt Izzy und drückt sie wieder an sich.

„Sieht so aus“, kontert Nicole.

Izzy macht entspannt seine Augen zu und denkt nach, während Nicole einfach nur seine Nähe genießt.

>Jetzt oder nie< denkt sich Izzy und löst sich von Nicole, die ihn fragend anschaut. Er greift unbemerkt in seine Hosentasche.

„Nicole, du weißt ich liebe dich. Ich kann ohne dich nicht Leben und möchte es auch gar nicht. Diese Zeit, wo wir getrennt waren hat mir gereicht und ich möchte das auch nie wieder durchleben.

Wir sind ein sehr gutes Team und von dir getrennt zu sein, heißt für mich. Dich ab der ersten Sekunde zu vermissen.

Ich weiß dass es bestimmt Streitereien geben wird, jedoch glaube ich auch daran das wir alles meistern können. Solange wir uns haben und deshalb möchte ich dich fragen:

Ob du meine Frau werden willst?“, fragt Izzy am Schluss nach und geht in die Knie, wie es sich gehört und hat dabei die Schatulle mit dem Ring geöffnet.

Nicole ist baff und schaut ihn entsprechend an, während die anderen lachen und nur den Kopf schütteln können. Natürlich habe sie den Antrag mitbekommen.

„Erde an Nicole, du solltest noch Antworten“, ruft Sarah grinsend zu ihr rüber. In diesem Moment erwacht Nicole aus ihrer Starre und strahlt vor Glück.

„JA“, meint sie laut und lächelt zu Izzy runter, dieser erhebt sich auch sogleich wieder steckt ihr den Ring an und küsst sie sanft auf ihren Mund.

Wobei ihre Freunde klatschen und zu ihnen gerannt kommen um ihnen zu gratulieren.
 

Als Nicole dieses eine Wort gesagt hat, ist der Felsen der seid dem Antrag auf Izzys Herzen gelegen hat, runtergefallen und ihn ist eine Erhleichterung gekommen, so das es ihn fast umgehauen hätte.

Er freut sich wahnsinnig darüber, das sie ‚Ja‘ gesagt hat und freut sich noch mehr, auf die Hochzeit.
 

Und damit zeigt sich auch, dass Liebe nicht nur weh tun kann sondern auch das Glücklichste auf der Welt ist. Wenn man es richtig macht und auch richtig anpackt.

Man sollte sich auf jedenfall Vertrauen können und auf solche Maschen, wie die von dem Manager gar nicht einlassen und sie ignorieren.

Denn der Ruhm, kann schön sein, aber nicht vollkommen.

Die Liebe kann weh tun, kann aber auch das schönste sein, dass man besitzt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß das kommt jetzt doch ziemlich schnell, aber ich hatte sonst keine Ahnung. Wie ich das hätte verpacken sollen.
Ich hoffe, es stört euch nicht so gewaltig. Und wenn doch könnt ihr es mir schreiben, was auch gestört hat^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Midako
2013-12-17T17:56:26+00:00 17.12.2013 18:56
Also, ich glaube, so laut habe ich noch nie bei einer Fanfic gelacht!
Der Anfang mit dem aufwecken - göttlich, herrlich, einfach geil!
Ich habe mich nicht mehr eingekriegt :D
Der Rest - auch super geschrieben ;)
Freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung ;)
Antwort von:  -Sorvana-
17.12.2013 19:01
Das hätte ich gerne gesehen, wie du gelacht hast xD
Aber sollange es gefällt, finde ich das super:) Und sollange du nicht vom Stuhl kippst, ist alles super :)
Dankeschön, ich werde mich beeilen:)


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