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Neverending Friendship

von

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Prolog

-Unsere Freundschaft war unzerbrechlich. Niemand konnte dieses Band zwischen uns

zerstören. Wir waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ich die Sonne und du der Mond.

und dennoch: zusammen waren wir stärker als alle anderen. Zumindest empfand ich es so.

mit dir an meiner Seite konnte mich nichts treffen,ich war unkaputtbar.

Und auch wenn du es nie zugeben würdest …wir waren immer glücklich.

Niemand konnte dieses Band zerstören-Bis wir selbst ´Niemand´ wurden.-

Flashback to good times

„Isa! Nicht schon wieder.“ Keine Reaktion-Der Junge vor mir lief stur weiter.

murrend gab ich nach und schlurfte ihm hinterher. Wir waren auf dem Weg zum

Schloss. Zum majestätischen Schloss von Radiant Garden. Es zog den

Blauhaarigen an wie die Motte zum Licht .Zugegeben, es war schon sehr schön

anzusehen, wie es da oben trohnte, eingehüllt vom Sonnenlicht.

jedoch wurde es von Gardisten bewacht und wir wurden immer wieder aufs

Neue erwischt. Ich war nicht gerade erfreut bei dem Gedanken wieder unsanft

unsanft auf meinem Hintern zu landen. Isa schien das jedoch nicht abzuhalten, so

siegessicher wie er auf das verschnörkelte Eisentor zuging. Geblendet von der

Sonne, die hier oben so nah erschien, blieb ich neben meinem Freund stehen.

Eine Weile standen wir ehrfürchtig vor dem Gebäude, hörten nur den Atem

des anderen. Die Nähe zu ihm wirkte so beruhigend ,so vertraut. Ich gab

mir einen Ruck und stieß die massive Tür auf, deren Scharniere leicht ächzten.

Leise liefen wir durch die große Halle.>Wie oft sind wir wohl dort langgelaufen?<

An den Wänden waren Unmengen an Verzierungen, alles war so warm und

einladend. Durch die Halle gelangte man zu vielen Gängen. Jeden einzelnen hatten

wir schon erkundet ohne etwas anderes herraus zu finden ,als das überall be-

ängstigende Stille herrschte. Meist-wenn wir es denn schafften-kletterten wir

auf den Turm. So auch heute. Als wir uns niedergelassen hatten wanderte

mein Blick von Häusern zu den Blumen-und blieb an Isa hängen. Er schien zu

grübeln, hatte die Augen geschlossen und seine blauen Haare leuchteten im

Abendrot .Ich rückte näher und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Ab und zu kam

ein Seufzen von uns doch alles war ganz normal.>So wunderbar normal.<

Es war schön dort zu sitzen, sofern von allen anderen und so nah an dem

was einem wichtig war. Es war so schön dort zu sitzen-mit meiner Hand in

seiner und seiner Hand in meiner.

Say hello to the Organization

Axels POV

…Weiß, nichts als weiß. Diese grässlich grelle Farbe ist das einzige was ich sehe

als ich meine Augen aufschlage. Ich blinzle ein paar mal und mein Umfeld wird klarer.

Ein runder Raum und hohe `Stühle`…nein, das ist nicht alles…auf diesen ´Stühlen´

sitzen Menschen. Sie alle sind in schwarz gekleidet, ein willkommener Kontrast

in dem endlosen Weiß. Sie beäugen mich neugierig. “Gleich 2?“schnarrt eine kalte

Stimme herab. Erst nach diesen Worten merke ich, dass etwas meine Hand stark umklammert.

Widerwillig bringe ich mich dazu, zu diesem `Etwas` zu schauen. Ein Junge. Blaue Haare

und blasse Haut. Er fixiert mit leeren Augen die Wand. Er scheint etwas in mir

Auszulösen, jedoch ist in mir nichts. Keine Erinnerung, kein Gefühl. „Allerdings. Sie

sind eine große Bereicherung für uns.“ Noch eine Stimme die meine Aufmerksamkeit

nach oben reißt. Sie kommt von dem Mann der am höchsten sitz. „Die Nummer 7, Saix

und die Nummer 8, Axel.“ Fährt er klangvoll fort. Diese Namen…sind das unsere?

Aber warum klingen sie so seltsam fremd? „Vielversprechend sehen sie nicht aus…“

Die Menschen reden weiter, reden über uns und flüstern von Dingen die ich

nicht verstehe. Warum versuche ich nicht zu gehen? Ich stehe nur hier und

versuche zu begreifen. In meinem Kopf schwirren unzählige Gedanken ohne das

ich auch nur einen richtig denke. „…Geht.“ Ein Wort was ich höre, dann ein Zischen

und danach nichts mehr. Bedrückende Leere umhüllt mich. „L…Lea?!“ Ohne das ich es will

spreche ich das Wort aus. Ein Name? „Du erinnerst dich.“-Wieder diese Stimme.

Schwere Schritte. Sie hallen aus jedem Winkel wider. Ich muss mich zwingen nach

ihrem Verursacher zu suchen. Selbst das ´empfinde´ ich als Anstrengung.

Bevor ich meine Augen erneut schließe, sehe ich eine Gestalt, deren goldene

Augen mich anfunkeln…-und danach nichts mehr.
 

Saix POV

Stimmen reißen mich aus der dunklen Tiefe ins helle Licht. Sofort spüre ich

100 Augen auf mir. Sie scheinen jede Bewegung von mir in sich aufzusaugen.

`Sie`. Ich empfinde nichts was mich dazu bringen könnte, meine Beobachter

ebenfalls anzuschauen. Ich scheine auch sonst nichts zu empfinden. Eine

Bewegung neben mir. Eine Hand in meiner Hand. Das ist alles was ich spüre.

Das ist alles was ich beschreiben kann. Der Rest ist verschwommen.

Ich will den Rest auch gar nicht sehen. Alles was ich will, ist zurück in die dunkle

Tiefe, in das `Nichts`. Einen großen Unterschied würde das jedoch nicht machen.

„Nr.7…Saix…Axel“ Worte, die ich nicht hören will, die aber trotzdem in mir etwas anstoßen.

Verbinden kann ich sie nicht. Keine einzige Erinnerung daran knüpfen. Warum auch?

Ich kenne nicht einmal meinen Namen. Eine Hand legt sich unter mein Kinn,

zwingt mich in ein Augenpaar zu sehen. Gold. Die Farbe die ich sehen kann und die

´Hoffnung´ in mir auslöst. ´Hoffnung´? „Das kann ja interessant werden…“Fast geflüstert,

brannten sich die Worte in mein Gedächtnis-und danach war nichts mehr.
 

Xemnas POV

Interessant. Das passendste Wort für die zwei. Wie sie dort stehen und sich an

Dem anderen festhalten. Der eine starrt mich beinahe neugierig an und der andere

…keine Reaktion. Doch er fasziniert mich. Strahlt etwas aus…Nur was?

Anscheinend sehe ich Hoffnung in ihm.

Aber es ist zu früh für Paranoia.

This World is different

Axels POV

3 Tage sind nun verstrichen. Seit unseren Eintritt in die ´Organisation XIII´. Ich konnte nicht

viel darüber herausfinden was passiert ist. Desto mehr ich darüber nachdenke, desto

weniger verstehe ich. Einzig und allein bleiben mir meine Erinnerungen, die sich

schmerzhaft in meinen Kopf bohren. Umso schmerzhafter ist jedoch das ich dabei nichts

fühle. Ein ächzendes Geräusch reißt mich aus meiner Trance. Die Tür zu meinem kargen

Zimmer hat sich geöffnet. Ein Mann mit Augenklappe, hässlichen Narben und einem

mindestens genauso hässlichen Grinsen tritt ein. Hinter ihm erblicke ich einen blauen

Haarschopf. Sofort springe ich auf. „Isa!“ will es aus meiner Kehle dringen, doch heraus

kommt nur ein kaltes „Saix.“ Er sieht auf als er diesen fremden Namen hört, jedoch

spiegelt sich in seinen Augen nur Desinteresse. „Komm schon Rotschopf!“ Der Mann scheint fast

amüsiert zu sein. „Genug rumgesessen. Heute wird gekämpft.“ Als niemand etwas darauf erwidert,

schubst er uns unsanft vor sich her. Während er uns durch die kahlen Gänge scheucht, halte

ich seine Hand. ´Saix´ Hand. Ungewohnte Kälte geht von ihm aus. Für gewöhnlich hatte

er einen leichten Rotschimmer im Gesicht. ´Für gewöhnlich´…Pah. Kann ich nicht froh

sein das ich überhaupt seine Hand halte? Nein ich bin nicht froh – ich bin ´nichts´.

„Mein Name ist übrigens Xigbar.“ Ich will diese Info an mir vorbeiziehen lassen, doch

es ist wohl besser wenn ich mir jeden Name merke.
 

Saix POV

Xigbar also. Der Name dieses Mannes, der uns schon eine ganze Weile durch das Schloss

´führte´. Da ich seit 3 Tagen in diesem grauen Zimmer saß, hatte ich mir etwas anderes

erwartet, doch von Farbe schien man hier nichts zu halten. Vermutlich ist es auch besser so.

Dann lenkt meine Aufmerksamkeit nicht vom wesentlichen ab. Das besteht darin

herauszufinden, was hier vor sich geht. Doch von den Personen hier scheint man nicht viel

zu erfahren. Nicht, das ich schon welche kennengelernt habe. Außer ihm hat auch

keiner eine Bedeutung. Sein Name ist Lea. Das war die erste Erinnerung seit ich zu

Besinnung gekommen bin. Nach und nach habe ich auch eine Verbindung zu

seinem und meinem Namen erlangen können. Das ewige Nachdenken stört mich gewaltig.

Beim Denken wird man sich seiner Fehler bewusst. Fehler sind Anzeichen von Schwäche.

Und Schwäche will ich auf keinem Fall zulassen. Doch außer Denken weiß ich nicht,

welcher Beschäftigung ich nachgehen könnte. Ein Ruck lässt mich aus diesen unnützen

Gedanken aufsehen. Die weißen Gemäuer sind weg, wir befinden uns in einer kalten

Dunkelheit. Erst auf den zweiten Blick erkenne ich die riesigen Gebäude, die

überall verteilt sind. Im nächsten Moment werde ich zu Boden gerissen, nur um

kurz darauf von Xigbar wieder hochgezogen zu werden. „W-was war das?!“ Leas zittrige

Stimme ertönt von weit her. „Herzlose. Sie sind nicht an euch interessiert. Ihr habt nichts

in euch was sie gebrauchen könnten.“, „-gebrauchen?“-„Herzen. Im Grunde sind

wir genauso. Klein, unnütz und auf der Suche nach Herzen. Vielleicht nicht ganz

so primitiv.“ In der Stimme des Älteren lag Hohn. Was meinte er damit? Auf der Suche

nach Herzen- „He Junge pass auf!“ Er schubste mich zu Lea. Dieser sah mich mit

einem seltsamen Blick an. „Alles okay…?“ Als ich auf diese Frage nicht antwortete, senkte

er den Kopf. Aus irgendeinem Grund trat bei diesem Anblick Wasser in meine Augen.

Das war mir vollkommen unbekannt. Und dann war wieder alles schwarz.-
 

Xigbars POV

Wo sieht man denn so was? Da wurde man schon zum Babysitter ernannt und da bricht der

eine zusammen. Ausgerechnet Xemnas ´vielversprechender´ kleiner Niemand. Während

der Rotschopf mit gesenktem Kopf daneben steht. Lassen sich von Schattenlurchen

beeindrucken. Das wird unsrer Nr.1 nicht gefallen. Endlich mal wieder etwas Spaß in

unseren Hallen.Pff…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es passiert zwar noch nicht all zu viel aber das kommt noch ^.^
Achja ich habe nie Birth by sleep gespielt, es kann also sein das einige Sachen nicht der
Wahrheit entsprechen! Komplett anzeigen

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