Zum Inhalt der Seite

Pray to Music

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

This is what I am

Pray to Music
 

Prolog
 

This is what I am
 

Mit deinen Freundinnen im Schlepptau, schlendertest du auf den Straßen Oakland’s, um euch ein paar neue Klamotten zu besorgen. Außerdem, wolltest du dir noch ein neues Shirt deiner Lieblingsband kaufen, das gerade neu in den Läden war. Es gab in deiner Gegend nur sehr wenige Geschäfte, die ein wenig ausgefallener waren. Die meisten hatten Jeans und rosa Tops und den ganzen Mist zu verkaufen, aber dein Lieblingsladen hatte alles was dein Herz begehrte. Totenschädel, Bandshirts, CDs, und sogar Piercings obwohl du keines hattest. Du wolltest dir eigentlich mal ein Bauchnabelpiercing stechen lassen, aber die Angst vor der Nadel war zu groß. Obwohl du schon neunzehn Jahre alt warst, hattest du dich noch immer nicht an Spritzen und alles was spitz gewesen war, gewöhnt. Als ihr vor deinem Lieblingsladen angekommen wart, schlug dein Herz sofort höher. Im Schaufenster war das neue Shirt von „Kill the bones“ angekommen. Du liebtest diese Hard Rock Musik, die diese Band spielte, und die Jungs trafen vom Aussehen her auch ganz genau deinen Geschmack. Deine absoluten Favoriten waren Sasori und Hidan, du wünschtest dir vom ganzen Herzen sie einmal zu treffen.

„Schlaf nicht Süße! Geh rein und schnapp dir dein Shirt!“, lachte Ino neben dir.

„Ja, ja, ich geh ja schon“, strahltest du vor dich hin.

Schnell hattest du die Tür geöffnet, als Nathaniel dich schon begrüßte. Er kannte dich sehr gut, da du so oft in „The Black Forest“ shoppen gingst. Das war der Name dieses Ladens und ehrlich gesagt fandest du den Namen nicht so schön, denn er war innen so hübsch dekoriert, du hättest bestimmt einen besseren Namen gefunden.

Du stöbertest in den T-Shirts und Tops herum und deine Freundinnen begutachteten die neue Kollektion der Taschen, als du Nathaniel etwas suchen hörtest.

„Würde dir so etwas gefallen?“, kam es vom Blondschopf der hinter der Kasse stand.

Rasch, drehtest du dich zu ihm um und sahst das T-Shirt in seiner Hand.

„Es ist sogar in deiner Größe!“, kicherte Nathaniel.

„Oh mein Gott! Du hast mir eins aufbewahrt? Vielen Dank!“, kreischtest du durch den Laden und musstest vor Freude in die Armen des Blondschopfs springen.

Nathaniel war ein wenig überrumpelt von deiner Aktion, er war nämlich sehr schüchtern, du hingegen hattest sehr viel Temperament. Du wolltest ihm gerade das Shirt aus der Hand nehmen, als er es in die Luft hielt. Nath war ein Kopf größer als du, weswegen du dich strecken oder hüpfen musstest um überhaupt so groß zu sein wie er. Trotzdem ließ er nicht zu, dass du deinen Schatz in die Finger bekommen könntest.

„Los, gib‘s mir, gib‘s mir!!“, kam es verzweifelt aus deinem Mund.

„Ach, so eine bist du“, der Junge musste so viel lachen, dass er sich dabei den Bauch halten musste.

Somit hattest du es sehr leicht ihm dein Baby abzunehmen. Du warst überglücklich und freutest dich schon darauf es anzuziehen.

„Hast du alles?“, fragte dich Temari, die gerade hinter dir stand.

Sie war von den drein die dich begleiteten, deine beste Freundin. Sakura und Ino waren eher Mitläufer, weil sie von so vielen gehasst wurden. Aber sie störten dich nicht oft und wenn sie das taten, hattest du ihnen ordentlich deine Meinung gegeigt.

„Ja, klar, ich hab alles. Und hast du was gefunden?“, entgegnetest du.

„Ich hab hier dieses Armband. Das gefällt mir sehr“, strahlte sie dich mit einem Grinsen im Gesicht an.

Ino und Sakura hatten sich beide eine Tasche geschnappt. Du hattest dich bei Nathaniel nochmal bedankt und überlegtest dir schon was du ihm denn schenken solltest. Schließlich wärst du schon oft ohne ihn aufgeschmissen gewesen und würdest deine Lieblingsteile wahrscheinlich nie ergattern.

Als ihr dann alle vier bezahlt hattet, verabschiedet ihr euch und gingt dann nach Hause.
 


 

ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ
 

Hallo meine Lieben!

Dies wird also eine neue FF von mir, und ich hoffe dass sie euch gefallen wird. Der Prolog war jetzt nicht ganz so spannend und der Anfang der Story wird wahrscheinlich auch ein wenig flacher sein, aber Sex & Rock’n’roll folgen noch ;)

Lg
 

Shikaa :D
 

Ps. Als ich das neue Album meiner Lieblingsband hörte, wollte ich eben unbedingt diese FF schreiben. Das Lied heißt Who we are – Machine Head und deshalb hier der Link zum Lied: http://www.youtube.com/watch?v=2lY2J4KUDAs

Wahrscheinlich überhaupt nicht euer Geschmack, trotzdem meine Lieblingsband.

Chapter 1: Wild & Free

Chapter 1
 

Wild & Free
 

Als ihr dann alle vier bezahlt hattet, verabschiedet ihr euch und gingt dann nach Hause.
 


 

Nicht weit weg von der Shoppingmaile, spaziertest du durch einen wunderschönen Park. Es war Frühling, die Sonne strahlte und die Wärme angenehm. Aber als du durch den Park schlendertest, fiel dir die blinzelnde Sonne fast nicht mehr auf, da du den Vögeln beim zwitschern zuhörtest. Der Park war an einem Wald angegrenzt und du konntest den süßen Duft der Blumen riechen. Dieser Ort stimmte dein Gemüt immer ruhig und glücklich. Nach weiteren 15 Minuten spazieren, bist du dann vor deinem Haus angelangt. Von außen ist es weiß, es hat viele Fenster und wirkt ziemlich pompös. Deine Großmutter ist vor einem Jahr gestorben, kurz nach deinem 18ten Geburtstag. Sie war eine sehr nette Frau, du mochtest sie sehr gerne. Außerdem, hatte sie viel gespart und hatte deswegen ein großes Erbe hinterlassen. Nur ihretwegen konnten deine Eltern sich so ein Haus leisten. Bevor sie gestorben war, hattet ihr ein paar Straßen weiter gelebt. Es war zwar auch ein sehr schnuckeliges Haus gewesen, klein war es trotzdem.

Schnell hattest du die Tür aufgeschlossen und „Mom, Dad, bin wieder da!“ geschrien. Deine Mutter kam auf dich zu und gab dir einen Kuss auf die Wange. Als du dir die Schuhe ausgezogen hattest, fragte sie dich nach dem T-Shirt. Voller Stolz konntest du es ihr präsentieren.

„Was ist DA dran denn so besonders?“, war ihr Kommentar zu deinem neuen Kleidungsstück.

„Aber Mom, das ist meine Lieblingsband. Die haben dieses neue Shirt gerade rausgebracht, verstehst du das nicht?“, du verdrehtest die Augen und warst enttäuscht, dass deine Mutter sich nicht mit dir freute.

„Früher gab es keine Bands mit diesen schrecklichen Namen. „Kill the bones“, was soll denn das bitte heißen? ABBA war und ist gute Musik, sowie Michael Jackson, aber diese Hard Rock Mucke ist doch keine Musik!“, grunzte deine Mutter dich an.

Ja, sie benutzte tatsächlich das Wort „Mucke“! Obwohl deine Mutter noch jung war – mit 38 Jahren, - gefiel dir ihre Ausdrucksweise nicht.

„Aber meine Kleine. Deine Mutter hat Recht! Früher hatte man richtig gute Musik zum tanzen und heute läuft nur noch Schrott in den Radios!“, beschwerte sich dein Vater.

Dein Vater war drei Jahre älter als deine Mutter, also 41. Er war groß, und hatte die gleichen Haare wie du. Außerdem warst du Einzel Kind. Dein Vater und deine Mutter passten einfach perfekt zusammen. Sie waren oft der gleichen Meinung, doch natürlich gab es auch Krisenzeiten. Momentan schien aber alles Picobello bei ihnen zu laufen.

„Weißt du Dad, du hast Recht. Es läuft nur Schrott in den Radios, weil du auch keinen guten Sender laufen lässt!“, du stürmtest hinauf in dein Zimmer. Die Versuchung war groß, die Tür geräuschvoll zu schließen, aber dein Vater hätte dich dann womöglich getötet. Dein Zimmer war halt mittelgroß, ein Doppelbett mit schönem Gerüst stand mit dem Kopf zur Wand. Deine Wände waren rot gestrichen und von Postern und Flaggen einiger Bands übersät. Unordnung war vorzufinden, deine Kleider lagen verstreut auf dem Boden. Dein Schaf-Teppich war voller Staub, du hattest schon seit einiger Zeit nicht mehr geputzt und gesaugt. Langsam ekelte dich deine eigene Unordnung an. Man fand aber keine Lebensmittel oder benutzte Tassen in deinem Zimmer. Gestank konntest du nämlich so gar nicht ertragen. Neben deinem weißen Kleiderschrank befand sich ein Spiegel. Dein Blick fiel auf deine Person und du konntest eine schöne Frau erkennen die ungefähr 1m70 groß ist. Deine Haare waren Rabenschwarz und gingen dir bis zur Hüfte, dabei glitzerte eine Totenkopfspange in deiner Mähne. Kristallblaue Augen strahlten in deinem Gesicht. Deine Figur war durchschnittlich und du hattest ein C Körbchen, also eine wohlgeformte Brust. Dennoch hattest du nur einmal einen Freund gehabt und die Beziehung ging vollkommen schief.
 

Flashback:
 

Sein Blick, sein Atem, seine Ausstrahlung…fühlten sich falsch an. Er küsste dich, mit Zunge, doch alles an was du denken konntest war „weglaufen“. Trotzdem hieltest du deine Augen geschlossen während er mit seinen Händen deinen Körper entdeckte. Es ist jetzt genau einen Monat her, dass du ihnen kennengelernt hattest. Dieser nette Junge fand dich hübsch und hatte auch nicht gezögert um deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Und jetzt wo ihr endlich zusammen seid, ekelte er dich an. Seine Art mit dir zu reden, dir jeden Wunsch zu erfüllen, kotzte dich regelrecht an. Keine Ahnung wieso, vielleicht weil du ihn nicht liebtest? Wie auch immer, jetzt standest du hier in seinen Armen mitten in seinem Zimmer. Und du konntest es nicht mehr unterdrücken.

„Ich kann das einfach nicht!“, du schrecktest zurück mit erhobenen Händen und presstest dich gegen die Wand.

„Ach komm schon süße, es tut auch nicht weh, versprochen“, sein Grinsen machte es nur noch schlimmer. Und erst jetzt erkanntest du, dass er eigentlich gar nicht dein Typ ist.

„Ich kann das nicht mehr, tut mir leid, aber du kotzt mich an! Es ist Schluss!“, und du stürmtest aus seinem Haus.
 

Flashback Ende
 

Eigentlich bist zu ziemlich hübsch, doch deine Schüchternheit hindert dich daran, neue Leute kennen zu lernen. Und dein Ex war eindeutig ein Fehler der Einsamkeit. Natürlich war das sehr frustrierend, denn Masturbation befriedigte dich auch nicht vollkommen. Du hattest Lust auf Zärtlichkeit und eben Sex genauso wie auf Liebe. Doch du wolltest dein erstes Mal nicht mit dem erst besten verbringen, der dir über den Weg lief, also warst du immer noch Jungfrau. Ino, Sakura und Temari hingegen, hatten dies alles schon hinter sich. Aber alle Details kanntest du nicht, aber wer mit wem sein erstes Mal hatte war dir bekannt. Ino mit Shikamaru, Sakura mit Gaara, - sie war not-geil, - und Sasuke war nicht interessiert, und Temari mit Neji. Doch alle Mädels sind trotzdem Singles geblieben, ihre „Beziehungen“ dauerten eben nicht lange.
 

Du hattest dich aufgerafft um einige Klamotten in den Waschkeller zu bringen. Dein Zimmer sah schon viel geräumiger aus als vorher, doch du warst zu faul um es zu putzen. Deswegen schaltetest du deine Musik an, natürlich auf einer normalen Lautstärke um deine Eltern nicht noch mehr zu ärgern. Dann schnapptest du dir eine Flasche roten Nagellack und schmisst dich auf dein Bett. Zuerst waren deine Zehen an der Reihe. Und kurz nachdem sie getrocknet waren, klingelte dein Handy. Auf dem Display konntest du den Namen deiner besten Freundin erkennen.

„Hey Temari, was gibt’s?“

„Hey mein Schatz, jetzt halt dich fest! Meine Mom hat gerade gesagt, dass wir endlich mal alleine Ferien machen dürfen“, glücklich ertönte ihre Stimme am anderen Ende der Leitung.
 

Ah ja, die Schulferien müsst ihr wissen. In genau zwei Monaten, habt ihr auch zwei Monate Sommerferien. Du und Temari habt letztes Jahr geplant zusammen in die Ferien zu fahren. Doch deine Mutter lässt einfach nicht los und will dass ihre süße kleine Tochter bei Mommy zu Hause bleibt. Als du 18 wurdest, sagte sie dir sie würde es akzeptieren, dass du nun eigene Entscheidungen treffen dürftest. Doch anscheinend tat sie das nicht, genau wie die Eltern von Temari, obwohl der Vater bei ihr etwas strenger ist. Da sie ja noch zwei Brüder hat, wird sie ständig mit ihnen verglichen. Und da die beiden nicht ganz so brav sind, färbt das auch auf Temari ab, obwohl ihre Eltern da auch nicht falsch liegen würden. Dennoch hattet ihr keine Erlaubnis zu gehen.
 

„Cool! Warum hat sie ihre Meinung auf einmal geändert?“, neugierig wartetest du auf ihre Antwort.

„Na meine Eltern und ich hatten eine Abmachung. Wenn die Noten stimmen, darf ich mit dir Ferien machen, ist das nicht toll?“, man konnte sie schon förmlich tanzen hören.

„OH FUCK!“, kam es entgeistert von dir.
 

Ja, lernen, etwas das du so gar nicht mochtest. Naja du warst mal Einser Schülerin, doch vor zwei Jahren hatte dich die Motivation hängen lassen. Und dieses Jahr warst du auch nicht wirklich gut gewesen. Doch geschwänzt hattest du nie und du warst selten krank. Aber lernen war eben nicht deine Stärke und du wusstest, wenn du deine Klasse nicht schaffen würdest, dann dürftest du natürlich keine Ferien machen. Das war dein letztes Schuljahr und du durftest jetzt nicht schlapp machen. Denn es war an der Zeit dein eigenes Geld zu verdienen und ein eigenes Leben zu führen!
 

„Hatte ich mir schon gedacht. Man, du musst dich jetzt unbedingt anstrengen. Und bitte sei nett zu deinen Eltern es dauert ja nicht mehr lange!“

„Seit wann redest du denn wie meine Mutter? Ich hätte gerne die temperamentvolle Temari wider“, grimmig öffnetest du dein Heft mit deinen Noten.

„Wenn ich mich jetzt anstränge komm ich schon durch, keine Sorge“, du hattest jetzt auf der Stelle damit begonnen auszurechnen welche Noten du bräuchtest um durchzukommen.

„Ist schon gut. Aber ich werde dir helfen. Wenn wir zusammen lernen, dann kommst du durch!“

„Das letzte Mal hatten wir beim Lernen Vodka getrunken. Du glaubst wirklich das könnte sich ändern?“, lachtest du bei der Erinnerung.

„Ich meins ernst. Ich komm mit dir Morgen nach der Schule zu dir und wir lernen ganz seriös. Wenn du mir diesen Urlaub vermasselst, dann bring ich dich um! So ich muss jetzt duschen, Tschüss“, verabschiedete sich Temari abrupt.
 

Verdattert blicktest du auf das Telefon und hofftest wirklich, dass du mit ihr an den Strand oder sonst wo gehen könntest. Schnell lackiertest du noch deine Fingernägel. Ein paar Minuten nach dem Trocknen hattest dir einen frischen Schlüpfer und einen Top geholt und kuscheltest dich ins Bett. Dabei schautest du noch ein wenig Fern. Temari war schon eine heiße Braut und du warst stolz ihre Freundin zu sein, auch wenn du manchmal neben ihr untergingst. Und leise schlich sich ein Gedanke in deinen Kopf. Dein „Ich“ hatte eine kleine Veränderung nötig. Lernen, Gewinnen, und Auffallen! Du hattest langsam keine Lust mehr immer brav auf Mutti und Vati zu hören. Dein Leben war die Musik. Um ein Konzert von „Kill the bones“ zu sehen, würdest du glatt alles tun. Und ein Groupie zu sein soll doch bestimmt spannend werden. Eines Tages wirst du Groupie von deiner Lieblingsband werden. Und mit diesem Traum bist du dann schließlich eingeschlafen. So unreal sich das ganze anfühlte, tief in deinem Herzen wünschtest du dir es wirklich.
 

ღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღღ
 

Hallo meine Schönen!

Ich hoffe das erste Kapitel hat euch einigermaßen gefallen. Wenn ihr Anmerkungen oder sonst was zu sagen habt, zögert bitte nicht es mir mitzuteilen. Die ersten Kapitel werden noch nicht so spannend, aber das kommt noch alles. Dennoch würd ich mich über einen kleinen Favo-Eintrag oder Kommentar freuen. Bitte ignoriert meine Grammatikfehler, ich habe leider keine Beta-Leserin.

Danke fürs lesen!

Lg
 

Shikaa :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück