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Der Halbblutprinz

von

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Kapitel 1.

Es war ein ganz normaler Tag, wie jeder andere auch und Inu Yasha, Kagome, Shippō, Miroku, Sango und Kirara waren wieder einmal auf der Suche nach den Splittern des Juwels der vier Seelen, als sie an einem kleinem Dorf vorbei kamen. Auf den Ersten Blick schien alles friedlich zu sein, aber dann hörten die Sechs einen markerschüternden Schrei. Sofort rannten sie in die Richtung aus der der Schrei kam. Auf einer Wiese in der Nähe des Dorfes standen drei Mädchen, die Augen auf den Waldrand gerichtet. Aus dem Wald kam in eben diesem Moment ein grauenerregendes Monster mit blutroten Augen und acht langen Beinen. Sein ganzer Körper war mit schwarzen Würmern bedeckt.

Als dieses Wesen die Mädchen bemerkte rannte es in ihre Richtung. Die Mädchen versuchten wegzurennen, doch eine von ihnen fiel hin und verletzte sich am Bein. „Wir müssen etwas tun!“, schrie Kagome und die Freunde machten sich bereit gegen dieses Ungeheuer zu kämpfen.

Kagome traf dieses Wesen mit einem Pfeil ins Auge und lenkte so die Aufmerksamkeit des Monsters von den Mädchen ab. Das Ungeheuer verfolgte nun Kagome, merkte aber nicht das er gleichzeitig von hinten angegriffen wurde. Nämlich von Inu Yasha. Dieser schnitt dem Monster einfach den Kopf ab, woraufhin diese Bestie leblos zu Boden stürzte. Dabei flossen die seltsamen Würmer vom Körper des Wesens herunter und man konnte nun einen riesigen Keiler erkennen. „Das war ja fast zu einfach“, meinte Inu Yasha. Kaum war das Monster tot, kamen die Bewohner des Dorfes angerannt. //Was ist das nur für ein seltsames Wesen? So was habe ich ja noch nie gesehen.// dachte Kagome. Plötzlich fing der abgetrennte Kopf des Keilers an zu reden: „Verabscheuungswürdige Kreaturen! Ihr sollt meinen Zorn fühlen und meinen Schmerz teilen.“ Daraufhin verfaulte das Fleisch des Keilers in Sekundenschnelle.

Da konnte Kagome sich nicht mehr halten und die Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus. „Was war das für ein Wesen? Wo kam es her? Was wollte er hier? Wollte er euer Dorf zerstören? Oder hatte er etwas anderes vor? Was waren das für Würmer die seinen Körper bedeckt haben?“ Die Seherin des Dorfes lächelte und sagte: „Du hast viele Fragen, mein Kind. Ich werde sie dir beantworten, aber nicht hier. Folgt mir.“

Dann ging sie ins Dorf und Kagome und die Anderen folgten ihr. In der Hütte der Seherin angekommen setzten sie sich erst einmal alle. Nach einer Weile sagte die Seherin: „Das Monster kam von weit her aus dem Nord-Osten. Ein schreckliches Gift brannte in ihm und hat ihn immer weiter getrieben. Es hat Körper, Geist und Verstand des Keilers zerfressen und ihn zu dem finsteren Geschöpf gemacht das wir gesehen haben. Seht bitte her.“ Bei ihren letzten Worten legte sie eine Kugel auf den Boden. „Diese eiserne Kugel steckte im Körper des Keilers. Sie hat ihm unerträgliche Schmerzen bereitet. Seine Knochen zerschmettert, seine Eingeweide zerrissen. Dieses Stück Eisen hat ihn zu einer Bestie gemacht. Es sind üble Mächte am Werk im Nord-Osten. Geht hin und überzeugt euch selbst, aber nehmt euch vor dem König der östlichen Länder in acht.“ „Wer ist denn der König der östlichen Länder?“, fragte Shippō. „Man nennt ihn auch den Halbblutprinzen. Es heißt, er sei gefährlich und unbezähmbar wie ein wildes Tier. Schön und schrecklich wie der Morgen und die Nacht. Es heißt, wer es wagt ihn herauszufordern, dem reißt er das Herz heraus. Außerdem soll er ein Meister des Schwertkampfes sein“, erzählte die Seherin. „Klingt nach einem würdigem Gegner“, sagte Inu Yasha.

Darauf meinte die Seherin sichtlich erschrocken: „Bist du von Sinnen Junge? Der König der östlichen Länder ist ein mächtiger Daiyokai und niemand hat je einen Kampf mit ihm überlebt.“ Doch Inu Yasha sagte nur: „Trotzdem werde ich gegen ihn kämpfen. Vielleicht finden wir ja auch einen Juwelensplitter.“ „Da könntest du Recht haben. Also lasst uns gehen“, sagte Kagome.

Also machten sich die sechs Freunde auf den Weg in Richtung Nord-Osten, nicht wissend das sie verfolgt wurden und ihnen vier wachsame Augen folgten.

Kapitel 2.

In einem großem Schloss, im Speisesaal, saß an einem kreisrundem Tisch ein ca. 19 jähriger Junge mit Fuchsohren, einem Fuchsschwanz und auffälligen grünen Haaren ein bisschen spät(es war schon 13:30 Uhr) beim Mittagessen.

Auf einmal ging die Tür auf und ein gelblicher Fuchs, der auf zwei Beinen lief, kam herein. „Ah, Tamara. Was gibt es neues?“, fragte der Junge. „Junger Herr“, antwortete die Füchsin, die anscheinend Tamara hieß. „Eine Gruppe von Leuten sind auf dem Weg hier her. Einer von ihnen ist der Halbdämon Inu Yasha. Bei ihm sind ein Mädchen aus der Neuzeit namens Kagome, die Dämonenjägerin Sango mit ihrer Katzendämonin Kirara, der Mönch Miroku und ein kleiner Fuchsyokai namens Shippō. Haruto folgt ihnen noch, in ein paar Stunden müssten sie hier sein. Außerdem werden sie noch von jemand anderem verfolgt.“ „Von wem?“, fragte der Junge. „Doch nicht etwa... Er.“ Das letzte Wort sprach er mit Hass und unterdrückter Wut aus. „Nein junger Herr. Sie werden von dem Inuyokai Sesshōmaru verfolgt. Dem Lord der westlichen Länder“, erklärte Tamara. „So“, sagte der Junge nachdenklich und stand vom Tisch auf. „Dann lass alles vorbereiten und teile den Anderen mit, dass wir heute Gäste zu erwarten haben.“ „Ja junger Herr“, sagte sie, verbeugte sich und ging. Der Junge dagegen ging hinaus in den Garten.

Unter dem Kirchbaum saß ein etwa gleichaltriger Junge mit etwas längerem, blondem Haar. Er war in ein Buch vertieft und streichelte gedankenverloren eine kleine Füchsin mit rötlich-braunem Fell. Der Junge mit den grünen Haaren setzte sich neben ihn und tippte ihn kurz an, woraufhin der Blonde erschrocken aufschaute. „Du Sanji. Wir bekommen heute noch Besuch“, sagte der Junge mit den Fuchsohren lächelnd. „Hättest du mir das nicht früher sagen können?“, fragte Sanji. „Nein“, antwortete der Fuchsjunge. „Ich habe es schließlich grade erst entschieden.“ „Du entscheidest so was immer spontan, oder Zorro?“, fragte Sanji. Doch Zorro antwortete nicht sondern fragte stattdessen: „Weißt du wo die Anderen sind?“ „Ja. Nami ist in ihrem Zimmer und Ruffy ist mit Ace zum Fluss. Ich glaube die Zwei wollten Angeln. Auf jeden Fall sind Sasuke und Zero bei ihnen“, antwortete der Blonde. „Gut. Sagst du bitte Nami Bescheid, während ich zu Ruffy und Ace gehe?“, fragte Zorro. Ohne eine Antwort des Blonden abzuwarten ging er einfach in Richtung Fluss.

Schon aus einiger Entfernung sah er die beiden schwarzhaarigen Jungs mit Angeln am Fluss sitzen. Er stellte sich hinter die Beiden und sagte: „Hey, ihr zwei.“ Daraufhin drehten sich die beiden Jungs um. „Hallo Zorro. Hast du uns etwa gesucht?“, fragte der Junge mit dem Strohhut. „Ja hab ich Ruffy. Wir bekommen heute noch Besuch“, antwortete Zorro. „Toll“, meinte Ace. „Ähh... Wer besucht uns denn?“ „Das werdet ihr dann sehen“, sagte Zorro lachend.

Nach einer Weile gingen die drei Jungs, in Begleitung der beiden kleinen Füchse, wieder ins Schloss.

Wärend im Schloss einige Vorbereitungen für den anstehenden Besuch getroffen wurden, traf der Kitsune Haruto ein und begab sich auf direktem Weg zu seinem Herren. „Ah, da bist du ja endlich Haruto“, hieß Zorro seine treuen Diener Willkommen. Der Fuchs verneigte sich vor seinem König und sagte dann: „Ja, euer Hoheit. Und unsere Gäste müssten bald eintreffen. Allerdings werden sie erst an der Eisenhütte vorbeikommen. Doch zuvor gibt es ein dringenderes Problem.“ Die Fuchohren des jungen Herrschers zuckten und er sah Haruto voller Neugier an. „Lady Moro bereitet einen Angriff auf die Menschen aus der Eisenhütte vor und bittet dabei um eure Hilfe, Herr.“ Zorro lächelte und sagte dann: „Nun, wenn sie mich schon bittet werde ich ihr auch helfen. Haruto, du und Tamara, ihr werdet mich begleiten.“

Danach machte er sich in Begleitung seiner Diener auf den Weg, um Moro und ihre Söhne zu treffen, während sich der Himmel über ihnen immer weiter zuzog. Es würde bald regnen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Nami88
2015-09-15T12:54:18+00:00 15.09.2015 14:54
Also ich muss sagen, eigenglich bin ich ja nicht für Crossover aber deine Fanfic gefällt mir ^^
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht ;-)
Erst recht wenn Miroku auf Nami trifft xD ob er sie auch fragen wird ob sie sein Kind austrägt ;-) ich hoffe es ^^
das wird Sango und Ruffy sicher nicht gefallen xD
Schreib bitte ganz schnell weiter

LG Nami88
Von:  fahnm
2013-09-29T22:58:09+00:00 30.09.2013 00:58
Die Story gefällt mir.
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  CheyennesDream
2013-09-14T17:00:11+00:00 14.09.2013 19:00
Eine ungewöhnliche Idee ist es sicherlich. Auf so ein Crossover ist bisher noch niemand gekommen.
Werde deine Umsetzung mitverfolgen. Potenzial hat die FF vermutlich.

Bin gespannt

Chris


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