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Schlacht von Argonien

von

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Ankunft in Argonien

Es war wieder einer dieser langweiligen Tage in der Schule. Sasa und Aná saßen gelangweilt an ihrem Tisch in der vorletzten Reihe. Der Lehrer erzählte etwas von Logarithmen was die beiden so überhaupt nicht interessierte.

Sasa war eine wahre Schönheit. Sie hatte langes silbergraues haar, 175 cm groß und eine begnadete Sängerin, aber die konnte auch sehr gut zeichnen und tanzen.

Ihre Freundin Aná ist nicht ganz so groß wie sie, sie war 170cm, hatte dunkelgraues langes Haar. Im Gegensatz zu Sasa die blaue Augen hatte, außer sie war aufgeladen dann hatte sie rotbraune, hatte Aná blutrote Augen. Wie sie das erste Mal in eine Elfe verwandelte war es Nacht und sie wurde von irgendeinem Wesen gebissen, und hatte von da an rote Augen. Auch in ihrer Menschlichen Form hat sie die roten Augen. Aus Angst dass sie die Anderen als Freak abstempeln trug sie in der Schule immer dunkelbraune Kontaktlinsen. Ihre Freunde auf Argonien zogen sie immer damit auf das sie ein Vampire sein, aber manchmal glaubte sie das auch den sie war stärker als normale Elfenmädchen in ihrem Alter.
 

Aná schrieb auf einen Block in ihrer schönsten Schrift Argonien, der auf den Tisch lag. Wie sehr wünschte sie sich jetzt auf den weiten Weiden zu stehen und das bunte Treiben der Tiere aber auch der Elfen zu beobachten und ihren guten Freund Damien wiedesehen.

Zulange war sie nicht mehr dort gewesen. Sie sah ihre Freundin an die das geschriebene Wort auf dem Block las und ihr zustimmte.

Aber die Schule war zu wichtig und der Stoff den sie durchnahmen zu schwer um einen Nachmittag auf den anderen Planeten zu verschwinden.

Beide vermissten ihre Freunde auf Argonien sehr.

Endlich läutete es zum Ende der Stunde, die zwei stürmten aus der Klasse sie wollten raus aus dieser Einöde und der Langeweile.

Sie rannten zu den Spinden die im Keller des großen Schulgebäudes lagen. Als sie aber um die Ecke gingen rannten sie gradewegs in zwei Jungs hinein die sie nicht gesehen hatten.

„Entschuldige“ sagten beide schnell. Aber als sie die Jungendlichen genauer betrachteten bemerkten sie, dass sie die beiden kannten. Es waren Damien der Prinz von Argonien und sein Leibwächter und bester Freund Sorano

Damien war ein wahrer Riese mit seinen 197cm, mit seinen Schnee weißen Haaren die er von Geburt an hatte, wie auch Sasa, sah er unwiderstehlich aus. Seine Weißen Schwingen sah man nur wenn er sie ausbreitete, ansonst waren sie unsichtbar. Aber auch sein Leibwächter und Freund Sorano war ein echter Riese mit seinen 204cm überragte er Damien nur um ein Stück, aber er war um einiges Stärker als der Prinz. Er hatte schwarze Haare mit roten Strähnen die die gleiche Farbe hatten wie seine Augen. Aná fühlte sich in seiner Gegenwart verstanden den auch er war der einzige in seiner Familie der rote Augen hatte nur auf Argonien wurde man Respektier wenn man rote Augen hatte. Es war ein Zeichen der Götter das diese Person etwas Besonderes war.

„Damien, Sorano was macht ihr den hier“

Überglücklich begrüßten sich die vier Freunde.

„Wir brauchen eure Hilfe.“ Damiens Gesicht wurde Ernst. Er war nicht zum Spaß hier.

„ Die Orgons die Eingeborenen von unserem Planeten haben uns den Krieg erklärt. Wir brauchen euch sonst sind wir verloren.“

Sasa und Aná tauschten kurz Blicke aus. Sie waren sich sicher wenn ihre Freunde Hilfe brauchen, halfen sie und es war einmal eine Abwechslung.

„Ok wir helfen euch. Aber wartet wir haben unsere Ausrüstung und unsere Schwerter nicht mit, und die Armbänder auch nicht“

Ohne die Armbänder konnten sie sich nicht in Elfen verwandeln und auch nicht ihre Rüstung anlegen. Die Armbänder aktivieren sich automatisch wenn sie auf Argonien landen.

Sorano krampte in seiner Tasche herum und holte zwei Armbänder heraus die Ident mit denen von Sasa und Aná übereinstimmten.

Die beiden machten große Augen.

„Sind das Unsere?“ fragte sie und deutete auf die Zwei Bänder in Soranos Hand

Damien und Sorano schauten zu Boden

„Kann sein, wir mussten sie holen. Entschuldige „

Sie sahen die beiden Mädchen schuldbewusst an.

„ Ist schon Ok.“

„ Gut wir müssen uns beeilen“

Damien nahm seinen goldenen Ring vom Finger. Der verwandelte sich als er einige Wörter auf Elbisch sagte in ein Zepter, mit dem er dreimal auf dem Boden klopfte.

Eine frische Brise ging durch ihre Haare und ihre Klamotten und als sie die Augen wieder öffneten waren sie auf den weiten Weiden von Argonien.

Sie schauten sich in der Gegen um und erschraken. Die einst so saftigen hellgrünen Wiesen waren braun und zertreten die Bäume waren abgeholzt worden oder zersplittert oder gar samt den Wurzel herausgerissen und überall lagen Leichen herum.

„ Oh mein Gott was ist den hier passiert??“

Aná schaut sich in der Gegend um und findet keinen einzigen Platz der nicht verwüstet worden ist. Sasa ist zu geschockt von dem Szenario um etwas zu sagen.

„ Durch den Krieg ist alles zerstört worden deshalb haben wir euch um Hilfe gebebten.“

Damien sieht die zweit geschockten Mädchen an.

„ Kommt wir müssen hier weg bevor die Orgons aufwachen und uns angriffen“

Sie folgen den zwei Jungs.

Überall wo sie hinkommen ist ein Bild der Verwüstung nicht sieht mehr aus wie früher.

Dass sich so viel in nur einem Monat ändern kann hätten beide nie gedacht.

Als sie im Schloss ankamen bemerkten die Zwei dass sie sich nicht in ihrer Rüstung befanden. Sie hatten sich zwar in Elfen verwandelt aber sie trugen nicht ihre Rüstung. Sie trugen immer noch ihre ganz normale Schulkleidung.

„Wieso haben wir nicht unsere Rüstungen an??“

„Wir haben es eilig gehabt und deshalb nur eure Armbänder genommen und nicht eure Rüstungen, aber die Schmiede haben euch zwei ganz neue Rüstungen beschmiedet. Sie liegen oben in eurem Zimmer wenn ihr die anziehen wollt.“ Erklärte ihnen Sorano

die beiden waren verwundert aber die alten hatten sowieso schon Roststellen an manchen stellen.

Seit drei Jahren kamen sie schon nach Argonien wann sie wollten, seit sie den Schlüssel in die andere Dimension gefunden hatten. Sie waren die einzigen gewesen die den Schlüssen hätten finden können. Das kam daher das Sasa genau an dem Tag geboren wurde wo der letzte Dunkle Stern zerstört und die Kraft von ihm ging in Sasa um. Deshalb kann sie auch fliegen.

Bei Aná ist es so ähnlich wie bei Sasa nur das an ihrem Geburtstag der letzte Weiße Stern zerstört worden ist. Die kraft ging in sie über. Sie hatte ein sehr gutes Gehör bekommen und konnte in die Menschen sehen, sie konnte sie lesen wie ein Tagebuch. Nur Bei Sasa ging das nicht da sie die Kraft vom Dunkeln Stern in sich trug.

Sasa nahm ihre Kraft aus der Nacht, und dem Mond. Aná hingegen nahm die Kraft aus der Sonne und dem Tag.

Damals waren die Orgons keine Bedrohung für die Elfen sie lebten glücklich in ihren Höhlen und Bergen und die Elfen besiedelten die Täler dort wo keiner von den Orgons sich blicken lies. Was mag wohl passiert sein das sie den Krieg begonnen hatten?

Die Fragen schwirrten nur so durch die Köpfe der beiden Kriegerinnen.

Als sie ihr Zimmer errichten lag wie Damien sagte auf den Betten nagelneue Rüstungen für sie.

Sie probierten sie gleich an und sie passten wie angegossen.

Sasa band sich ihre langes Schnee silbergraues Haar zu einem Zopf. Aná lies ihre Haare gerne offen.

Sasa und Aná kehrten in die prunkvolle Empfangshalle zurück.

„ Wow ihr seht echt super aus in den neuen Rüstungen“

Damien schaute die beiden bewundernd an. Er hatte ebenfalls schon seine Rüstung an, genau so wie Sorano. Und eine weiter Person war im Raum.

Es war Marilea die Schwester von Damien und eine der Heilerinnen. Sie war kleiner als Sasa und Aná und ihr langes Blondes Haar hatte sie immer offen. Mit ihren blaugrauen Augen sah sie einfach zu süß aus. Eine Heilerin zu sein ist ein Privileg. Nur ganz wenige können es werden. Manche müssen hart arbeiten andere bekommen es in die Wiege gelegt. Bei Marilea war das der fall sie wurde schon mit den Kräften einer Heilerin geboren.

Schlechte Nachrichten

Nach einer überschwänglichen Begrüßung von Marilea gingen die fünf in ein kleines Zimmer, indem sie immer ihre militärischen Strategien bestachen.

Nach vier stunden war ein plan und die Umsetzung stand fest sie würden die Orgons angreifen.

Wir waren gerade auf dem Weg dem König unseren Plan zu erzählen als einer der Diener zu Damien rannte und ihm etwas ins Ohr flüstert.

Wir blieben alle stehen und schauten gebend auf Damien. Seine Züge verhärteten sich und er schaute finster drein.

„ Ok danke das du es mir gesagt hast.

Als wie es aussieht ist die Königin der Orgons gestorben und jetzt haben sie einen vorübergehenden Waffenstillstand angeordnet. Er soll ein halbes Jahr dauern. Mein Vater ist das recht die Kräfte müssen sich erholen“

Man sah es ihm an das es ihm nicht recht war aber er musst auf seinen Vater hören.

Er ging an uns vorbei in den Garten. Aná folgte ihm geschwind.

„Hey Damien ist doch nicht so schlimm dann warten wir eben noch ein bisschen aber unseren Plan können wir ja trotzdem in die tat umsetzten“

Aná sah ihn an. Er war stehen geblieben wie sie ihn am Ärmel erwischt hatte und zu sprechen begonnen hatte.

„Ja wir können uns vielleicht erholen, aber das können sie auch und ihre Frauen in einem halben Jahr ungefähr tausend neue Orgons zur Welt bringen. Sie brauchen ein Monat bis sie ausgewachsen sind und dann sind sie Soldaten.“

Er sah resigniert zu Boden. Ich verstand ihn das war mehr als schlecht.

„Können wir deinen Vater nicht irgendwie doch überzeugen dass er es nicht erlaubt??“

„Nein so wie ich meinen Vater kenne weiß er nicht dass sie sich so schnell fortpflanzen können“

//Verdammt was können wir den dann gegen sie unternehmen//

Aná zerbricht sich den Kopf darüber wie sie Damien helfen kann, das macht sie immer. Eine ihrer Schwächen, sie will Menschen die sie mag immer helfen.

„Hey zerbrich dir nicht deinen Kopf darüber wir werden das schon irgendwie schaffen“

er hebt das Kinn von ihr hoch während er sie aufmunterte.

Zum ersten Mal spürte sie ein knistern zwischen ihnen beiden. Sie wusste aber nicht dass es nicht nur ihr so ging. Auch er fühlte diese knistern.

Aber er bewunderte sie schon länger, war aber nie mutig genug es ihr zu sagen. Er hatte immer die angst dass ihre Freundschaft dadurch in die Brüche ginge.

„Na gut wenn du das sagst …“

sie sahen sich in die Augen. Es kam Damien fast so vor als würde Aná das gleiche wie er empfinden war sich aber nicht sicher.

„Komm wir sollten wieder zu den anderen gehen, bevor sie sich noch sorgen um uns machen.“

Er schenkte Aná sein unwiederstelliches Lächeln. Früher hat es nie gewirkt aber er merkt das Aná in auch anlächelt.

Als sie wieder in die Empfangshalle kamen saßen Sasa, Sorano, Marilea und der Zauberer Torsa auf dem Boden und unterhielten sich. Torsa war der Hofzauberer, ein eher schüchterner Geselle aber er verfügt über erstaunlich starke Kräfte. Er zählt zu den mächtigsten Zauberern in ganz Argoninen und das zu echt. Er trug immer ein rotes Band um seine Stirn um seine Haare etwas zu bändigen. Seine hellbraunen etwas rötlichen Haare sahen immer etwas abwesend aus. Aber er war auch ein begnadeter Schwertkämpfer. Von Torsa lernten Sasa und Aná ihre Tricks.

„ Hey da seit ihr ja wieder. „ entgegnete uns Sasa. Sie hatte ihr langes Haar wieder aufgewacht, das jetzt über ihre Schultern fiel.

„Wie es aussieht müssen wir noch etwas geduld haben. Ich würde euch raten hier zu bleiben biss alles vorbei ist“ schlug Torsa den beiden Mädchen vor.

„ Nein das geht nicht unsere Familien machen sich sorgen und überhaupt wir müssen in die Schule gehen“ sagten sie fast zeitgleich.

„ Ich hab es euch verschwiegen aber die Orgons haben euch in die Menschenwelt verfolgt um euch zu töten. Das heißt wenn ihr hier seit dann seit ihr und auch eure Familien in Sicherheit.“

Sasa und Aná sahen ihn Damien der sich zu Wort gemeldet hat entgeistert an. Aber sie kamen sich die ganze Zeit schon so beobachtet vor. Es war wohl wirklich besser wenn sie hier blieben und ihre Eltern konnte sie dank Torsas Hilfe glauben schenken das sie auf einem Internat sind um nicht zu bemerkten das sie nicht mehr da sind. Es hat immer hin schon einmal funktioniert also wird es dieses Mal auch klappen.

„ Ok Torsa mach es so wie beim letzten Mal“

Er nickt nur und zieht von dannen. Sasa hat sich schon oft vorgestellt wie Torsa wohl so ist. Jedes Mal wenn sie mit ihm sprechen wollte hat er nichts gesagt, er ist auch sehr schüchtern aber mit Aná hat er schon ein paar Worte gewechselt und wie es den Anschein hat mag er Sasa sehr.

„Hey Damien hast du normale Kleidung auch für uns?? Ich will nicht die ganze Zeit in der Rüstung herumgehen.“

„Ja natürlich ich las euch ein paar Kleider in euer Zimmer bringen. Geht schon mal hinauf ich“

Mit diesen Worten ging der Prinz, Sorano folge ihm nachdem er sich verabschiedet hatte. Zurück blieben Marilea, Torsa, Aná und Sasa.

„Ich geh mit euch hinauf, willst du auch mitkommen“

„ Nein danke, ich muss noch ein paar Sprüche lernen ich will nicht unvorbereitet in die schlacht ziehen.“

Sasa und Aná blieb der Mund offen stehen. Sie hatten Torsa noch nie so unbeschwert reden gehört. Marilea sah ihre Verwunderung und kicherte. Aná hatte als erste wieder ihre Stimme gefunden.

„ Seit wann reden Torsa so viel?“

Die Vergangenheit

Marlieas Gesicht wurde wieder ernst.

„ Seit sein Meister in der Schlacht umgebracht wurde. Er sperrte sich drei Tage im Turm ein. Als er Wieder herauskam war er wie ausgewechselt.“

Die beiden waren noch etwas verwundert aber sie konnten Torsa gut verstehen. Es war furchtbar jemanden zu verlieren den man gern hatte.

Ein halbes Jahr nach dem sie Argonien entdeckt hatten, starb ihr Freundin Nill Karino. Ihr ganzes Dorf wurde zerstört und sie starb als sie ihre Familie verteidigen wollte.

Sie trauerten immer noch. Nill war ihre ersten und beste Freundin.

Marilea informierte sie über alles war während ihrer Abwesenheit passierte.
 

Im 300km entfernten Tal der Schatten ereignete sich im zwischen eine Furchtbare Szenario.

Die Orgons hatten die Wachen außer Gefecht gesetzt und waren ihn das berüchtigtste Gefängnis der Elfen eingebrochen. Das Argon Gefängnis. Dort saßen die schlimmsten und gefährlichsten Mörder und Killer die es i dieser Dimension gab. Eine Darunter war Scarpa. Sie war die niederträchtigste von allen. Sie hatte ohne mit der Wimper zu zucken ein ganzes Dorf ausgerottet und dabei auch noch spaß gehabt. Man weiß nicht über ihre Vergangenheit geschweige den ihren echten Namen. Es gab viele Geschichten von ihr. Einige sagen, dass sie von der Hölle kämme. Und der Teufel sie höchst persönlich geschickt hatte.

„Er ist von euch der Anführer“ erklang die tiefe stimme des Orgon König über die Menge der Verbrechern. Es waren um die 400 Schwerverbrecher die die Monster befreit hatten.

„Das wäre dann ich“ erklang eine Fraunestimme sie gehörte der legänderen Scarpa.

Sie trat aus der Menge hervor. Scarpas rechte Schulter war von Tattoos übersäht und sie war eine berüchtigte Bogenschützin aber auch Schwertkämpferin. Ihr pechschwarzes Haar trug sie zu einem Zopf der in alles Richtungen abstand.

„Eine Frau ist eurer Anführer?!“ das laute Lachen des Königs ging wie ein echo durch Scarpas Kopf. Sie konnte es nicht leiden wenn sie verurteilt wurde nur weil sie eine Frau war.

Sie rannte auf den König zu und hielt ihm ein Messer an den Hals. Das ging so schnell das er sich nicht wehren konnte. Er stutze.

„Ok du bisst eine verdammt schnell Braut. Vielleicht bisst du ja doch andern als normale Frauen“

Natürlich war sie andern. Sie wollte nur eines Rache. Rache an der Königsfamilie weil sie ihr Dorf zerstören lassen haben. Sie will sich an den zwei Kriegerinnen den Lichts Rächen weil sie nicht dagegen unternommen haben. Sie kannte die beiden und wusste wo ihre Stärken aber auch wo ihre Schwächen waren. sie würde sie vernichten und Königin von Argonien werden.
 

„Sag mal Marilea wie ist der Krieg eigentlich ausgebrochen“

man sah Marilea deutlich an wie unangenehm ihr diese Frage war aber sie beantwortete sie ihnen trotzdem.

„Es war kurz nach dem ihr wieder gegangen wart. Es war ein Hochzeitsfest im Dunklen Wald die Einwohner feierten gelassen, bis ein Kleines Orgonbaby auf die Feier kam. Es war noch ganz klein und wusste nicht wo es war. Sie Bewohner vom Dunklen Wald bekamen es mit der Angst zu und attackierten es damit es verschwindet. Sie wollten es eigentlich nicht verletzten aber sie taten es trotzdem und es starb. Am nächsten Tag besuchte der Orgon König Vater und verklärte ihm den Krieg weil wir seinen Sohn umgebracht hatten.“

Aná und Sasa sahen Marilea ungläubig an. Ja sicher es war grausam jemanden umzubringen, aber gleich einen Krieg anzettelt ist nicht die richtige Art.

Die Zwei haben sich schon umgezogen, während Marilea ihnen alles erzählt hatte. Man merkte das sie nicht mehr zuhause sondern in einem Schloss waren sie trugen herrliche Kleider. Sasas war ein dunkelgraues das ihr mit zu den Knien ging und schulterfrei war.

Anás war ein schwarzes das ihr ebenfalls bis zu den Knien ging aber Spitzen am Ende hatte und es hatte Träger. Sie mochten die Kleider sofort.

Die drei blieben noch im Zimmer und redeten über allerlei.

Es klopfte an der Tür, Aná machte auf. Vor ihr standen Damien, in einem weißen Hemd und blauer Hose, neben ihm Sorano, wie immer in seinem Dunklen Umhang.

„Es gibt essen. Habt ihr Hunger?“

Damien sah etwas zerstreut aus.

Warten

Im Speisesaal warten schon König Matora und seine Gattin Königin Nijura. Die Aná und Sasa begrüßend empfingen.

Der König war froh, dass wir gekommen waren um ihm und seinen Truppen zu helfen.

Aber auf die Aussage von Damien das wir den Waffenstillstand nicht genehmigen sollen, wurde er nur wütend und sagte, dass sie das auch brauchten damit ihre Männer wieder voll einsatzbereit waren.

Als Damien diese Antwort hörte. Stand er ohne ein weiteres Wort zu sagen auf und verlies den Speisesaal.

Aná suchte ihn überall. Sie wollte nicht während des Essens aufstehen und ihn suchen also blieb sie und ging ihn jetzt suchen.

//Wo kann er nur sein// überlegte sie sich, biss ihr sein Lieblings Platz einfiel.

Es war im Garten, hinter ein paar Bäumen und Büschen stand eine Bank auf die er sich gerne setzte und überlegte. Man hatte von dort aus eine herrliche Aussicht auf die Berge.

Und sie fand ich auch dort. Er hatte den Kopf gesenkt und schaute auf den Boden.

„Alles in Ordnung mit dir“

Er zuckte zusammen als er ihre Stimme hörte, antwortete aber.

„Ja. Ich kann nur nicht glauben das Vater so schwer von Begriff ist und des nicht einsehen will was passiert wenn er den Waffenstillstand unterzeichnet.

Vor allem hat mir einer meiner Späher gesagt das die das Gefängnis im Tal der Schatten überfallen hatten und 400 Insassen mitgenommen hatten und darunter war auch Scarpa.“

Sie kannte diese Scarpa, hatte schon vieles über sie gehört. Leider nur schlechtes.

„ Verdammt dann haben wir nicht mehr viel Zeit bis sie so stark sind das sie uns einfach über den Haufen rennen“

Sie ballte die Fäuste. Sie ausnahmsweise einmal auf Damien Seite. Normaler Weiße waren seine Handlungen zu unüberlegt du zu schnell. Aber in diesem Fall mussten sie schnell handeln.

„Wir schaffen das irgendwie.“

Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er hob den Kopf und sah sie an. Sie konnte seinen Blick nicht deuten und auch tat sie sich schwer ihn zu lesen.
 

Sie kam in ihr Zimmer wo Sasa schon auf sie wartete. Sie sah überhaupt nicht glücklich aus.

„Was ist den passiert?“

„Etwas Furchtbares ist passiert. Das Gefängnis im Tal der schatten wurde von den Orgons gestürmt und 400 Insassen wurden befreit darunter auch die skrupellose Scarpa.“

„Ich weiß Damien hat es mir schon erzählt. Wir müssen jetzt handeln oder wir werden es nicht mehr schaffen.“

Sie sah mich etwas verwundert an. Normaler weiße war das auch nicht meine Art, ich ging lieber auf Nummer sicher, aber bei so einer wichtigen Sache konnten wir nicht auf Nummer sicher gehen.

Nachts

Sasa lag wach in ihrem Bett. Sie hörte den regelmäßigen Atem von Aná. Sie konnte nicht mehr liegen bleiben. Kurzerhand beschloss die einen Spaziergang zu machen.

In ihrem weißen Nachthemd sah sie aus wie ein Geist der durch die Gänge huschte. Sie kam am Zaubererturm vorbei. Aus dem seltsame Geräusche drangen, weshalb sie stehen blieb um nach zu sehen.

Torsa machte ihr schon nach dem ersten Klopfen auf. Er sah sie müde an.

„Hey brauchst du was?“

Auch seine Stimme klang müde.

„Nein ich wollte nur nachsehen was das für seltsame Geräusche sind.“

„Ach so das. Ist nur ein etwas aufwändiger Zauber. Mach dir keine Sorgen.“

„Eine Frage hab ich dann noch. Seit wann redest du mit mir?“

Er sah sie mit geweiteten Augen an, so als ob er erst jetzt merkte mit wem er sprach. Er antwortete ihr nicht. Sie beschloss ihn seine Ruhe zu lassen.

„Gute Nacht“ sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sie setzte ihren Spaziergang fort und lies Torsa total verdattert an der Tür zum Turm stehen.
 

Torsa war biss er von Sasa unterbrochen Wurde in einen sehr schwierigen Zauber vertieft und aus einem ihm unerfindlichen Grund konnte er sich nicht mehr konzentrieren nach dem Sasa gegangen war. Er wusste eigentlich schon wieso, wollte es aber nicht zugeben. Er wusste das Sasa ihn nur als Freund mochte aber nicht mehr.

Gedankenversunken blätterte er in seinem dicken Zauberbuch. Ob er vielleicht den Liebeszauber verwenden sollte, aber wenn er irgendetwas falsch machte konnte er sie vergiften oder sie würde ihn für immer hassen. Was sollte er nur machen. Er wusste keinen Ausweg, und ihr seine Gefühle gestehen. Ob das so eine gute Idee war wusste er nicht und dazu war er einfach zu schüchtern. Er schüttelte den Kopf. Nein er durfte nicht an sie denken. Er musste sich voll und ganz auf den Zauber konzentrieren.
 

Sorano lag in seinem Bett. Genau wie Sasa konnte er nicht schlafen. Er machte sich Sorgen um den Prinzen. Er wollte mit allen Mitteln das Königreich vor dem Krieg bewahren und jetzt befanden sie sich im Krieg. Er war nicht mehr der Gleiche seit dem schwarzen Tag.

AN diesem Tag erklärte der Orgon König, König Matora den Krieg. Viele Männer mussten schon ihr Leben geben. Wann hörte das sinnlose Blutvergießen endlich auf?

Irgendwann fielen ihm dann doch die Augen zu und er verdang in einem unruhigen Schlaf.
 

Aná wälzte sich unruhig im Bett. Schweißgebadet wachte sie auf. Sie saß kerzengerade in ihrem Bett. Sie keuchte leise. Sie wollte Sasa nicht aufwecken. Was sie nicht wusste, dass ihre beste Freundin gar nicht mehr in ihrer Kammer war. Sie hatte einen furchtbaren Albtraum und das schlimmste war, er fühlte sich so real an. Sie hatte angst das ihr Traum Wirklichkeit wird wenn sie nicht schnell Handel. Sie lies sich wieder aufs Bett zurücksinken. Noch immer mitgenommen vom ihrem Traum sah sie zu Sasas Bett hinüber und bemerkte das ihre Freundin gar nicht in ihrem Bett lag. Sie dachte sich das sie wahrscheinlich frische Luft schnappen gegangen war.
 

Damien stand in seinem Zimmer am Fenster und schaute in die Nacht. Er hörte wie grillen zirpten und wie vereinzelt Vögel über den Nachthimmel flogen. Wie konnte er nur seinen Vater davon überzeugen dass er den Waffenstillsand nicht unterzeichnet. Das dumme war nur das sein Vater nicht auf ihn hörte. Vielleicht hörte er auf Sasa oder Aná. Seine Gedanken schweiften zu Aná. Er mochte sie, er hatte das Gefühl das sie ihn auch mochte. Aber er musste seine Gefühle für sie vernachlässigen und weiter an die Rettung vom Königreich denken. Das hatte oberste Priorität.

Der Plan

Aná und Sasa wachten durch ein Klopfen an er Tür. Es war eine der Zofen die sie weckten.

Beide hatten in der Nacht nicht viel Schlaf bekommen und waren dementsprechend auch nicht sehr ausgeruht.

Sie zogen sich schnell an und gingen hinunter in den Speisesaal, wo die anderen schon auf sie warteten. Die anderen sahen auch nicht gerade hellwach aus, nur der König und die Königin hatten genug Schlaf bekommen. Aber sie waren auch die einzigen, die den Waffenstillstand für eine gute Sache hielten.

Damien hatte beschlossen auf eigene Faust gegen die Orgons und die befreiten Verbrecher vorzugehen. Aber nur mit der Hilfe von seinen Freunden. Torsa und Sorano hatte er schon eingeweiht. Torsa hat am Abend zuvor einen sehr seltenen, aber umso stärkeren Zauber vorbereiten, auf Damiens Wunsch hin.

Sorano, Torsa und Damien haben am vor Abend einen Plan ausgeheckt. Sie wollen sich in das Schloss des Orgon Königs schleichen und ihn umbringen und so viele Verbrecher und Orgons wie möglich. Damit der Krieg endlich aufhört.

„Und Sohnemann bist du zur Einsicht gekommen meine Entscheidungen nicht in Frage zu Stellen?“

„Ja Vater.“

Sasa und Aná sahen ihn verwundert an. Es war nicht seine Art, so etwas zu sagen, der König war allerdings zufrieden.

Nach dem Frühstück folgten Sasa und Aná, Damien und Sorano.

Aná ergriff Damiens Arm.

„Ok was sollte das eben. Die Antwort war doch so was von Falsch.“

Damien blieb stehen, so das Aná fast in ihn hinein stieß.

„Wir haben einen eigenen Plan ausgeheckt. Komm mit.“

Die zwei Mädchen folgen ihm. Sie gingen in den Militärstrategie Raum.

„Also wir haben vor in das Schloss des Orgon Königs zu gehen und ihn umzubringen und Verbrecher oder andere Orgons gleich mit dazu.“

„Ok Damien ich bin auch für den Frieden, aber töten ist keine Lösung. Es macht alles nur noch Schlimmer.“ Antwortete Sasa ihm. Als Aná zustimmend nickte, verengte Damien die Augen.

„Wieso soll das den Frieden nicht bewahren, wir bekämpfen Feuer mit Feuer. Es wird funktionieren.“

Er stürmte regelrecht aus dem Zimmer. Sorano wollte ihm folgen, wurde aber von Aná aufgehalten.

„Wieso lässt du das zu?“

Sorano sah sie schuldbewusst an.

„Ich hab ihn nicht aufhalten können. Er ist ein Dickkopf, das weißt du aber. „

„Ja leider,

bitte pass auf ihn auf.“

Aná lag etwas an Damien, sie wollte nicht das er sich wegen nicht in Gefahr begab.

Er nickte nur, folge dann Damien.

Sasa und Aná wechselten einige Blicke und gingen dann ihn ihr Zimmer.

Sasa ließ sich aufs Bett fallen. Sie war genau so besorgt wie Aná, aber sie machte sich eher Sorgen um Torsa. Er war ihr Gestern schon so zerstreut vorgekommen.

„Ok, wie willst du sie aufhalten?“

„Wieso meinst du, dass ich sie aufhalten will?“

Sie sah sie mit hochgezogener Braue an.

„Ok ja ich will sie aufhalten, nur ich weiß nicht wie. Ich will König Matora nicht in die Sache einweihen und Königin Nijura auch nicht, als bleibt

keiner übrig. Verdammt“

Sie ließ den Kopf sinken. Sie hatte zum ersten Mal in ihrem Leben keinen Plan was sie tun sollte.

Rettung

Sasa wollte gerade etwas erwidern, als es an der Tür klopfte. Sie machte auf. Vor der Tür stand eine völlig aufgelöste Marilea.

„Was ist den mit dir passiert?“

„Etwas Schreckliches ist passiert. Damien, Sorano und Torsa sind in den Palast des Orgon Königs geschlichen und wurde fest genommen. Wir müssen sie da irgendwie rausholen.

Und

ihr habt davon gewusst oder?“

Die zwei nickten schuldbewusst.

„Und ihr habt nicht dagegen unternommen, wieso?“

„Wir wussten nicht was. Wir wollten es nicht dem König sagen. Und wir wussten nicht was wir tun sollten “

„Ihr habt Glück gehabt, oder die Jungs. Ich hab dem Botschafter gesagt, ich sage es meinem Vater. Keine Angst das werde ich nicht tun.“

Aná und Sasa überlegten schon die ganze Zeit angestrengt, wie sie die Jungs befreien konnten.

„Ich hab’s. Sasa du schleichst dich in den Palast und befreist sie.“

Marilea und Sasa sahen sie verwundert an. Aber bevor einer der Zwei einen Einwand einlegen konnte, erklärte sie ihren Plan.

„Sasa du kannst deine Kraft unterdrücken, so das es keiner spürt. Das Problem ist nur das sie dich an deinen langen Haaren erkennen könnten. Das heißt, wir müssen sie dir abschneiden. Und sie vielleicht färben.“

Sasa sah sie erschrocken und zu gleich wütend an. Sie verstand nicht warum sie ihr Leben und ihre Haare aufs Spiel setzten sollte, nur weil die Jungs einen echt blöden Plan hatten. Aber dann dachte sie an Torsa und entschied sich, ihn und die anderen zu retten.

Wenig später hatten sie Sasa ihre schönen langen Haare abgeschnitten und sie braun gefärbt. Sie zog noch ein anderes Kleid an und schon erkannte sie keiner mehr. Aber sie mussten warten bis es dunkel war.

Als es so weit war, schlichen die drei Mädchen durch die Gänge des Schlosses. Sie mussten darauf achten das sie keiner sah.

„Ok, Sasa ab hier musst du allein weiter. Ich wünsch dir viel Glück.“

Sie konnten bis zur Waldgrenze mitgehen.

Sie umarmte ihre Freundin und reichte ihr zum Abschied noch ihren Glücksdolch.

Sasa verlor keine Zeit und sprintete los.

Sie unterdrückte die ganze Zeit ihre Kraft, die sie vom Dunklen Stern hatte. Schließlich erreichte sie den Palast.

Er war fast genau so groß wie der Palast vom König Matora, nur war dieser aus Schwarzem Marmor und überall waren Wachen positioniert.

„Verdammt. Ok durch die Eingangshalle komm ich nicht rein, aber vielleicht gibt es irgendwo einen Seiteneingang?!“

Sie suchte und suchte, aber sie fand keinen. Alles was sie fand waren drei schwer bewachte Türen, ein Fenster, aber das lag für sie zu hoch und ein Kellerfenster. Sie musste wohl oder übel das nehmen.

Sie ging zu dem Kellerfenster und zwänge sich durch. Sie landete lautlos auf dem feuchten Boden.

Sie musste im Verlies sein. Überall waren Ketten und Eisenkitten.

Sie schlich die Gänge entlang, darauf beachtet keine Geräusche zu machen.

„Wo sind sie nur.“

Plötzlich hörte sie schmerzverzerrte Schreie, die durch Gänge hallten.

„Oh nein.“

Sie rannte los, folge den Schreien. Sie war sich sicher, dass das Sorano sein musste.

Sie kam zu einer Ecke, sie schaute vorsichtig um diese und sah eine schwer bewachte Tür, aus der die Schreie kamen.

"Ist den jede Tür in diesem Palast bewacht!"

Sie war aber froh, dass sie ihr Armband trug. Sie drückte schnell einen Knopf auf dem Band und schon hatte sie ihre Rüstung an.

Sie wollte gerade um die Ecke gehen, als ihr ein Gedanke kam.

Wenn sie jetzt ihren Federhammer nahm und die Orgons platt machte, würden alle sofort wissen, dass sie das war.

//Ich könnte meine Teufelskräfte nehmen. Aná ist die einzige die weiß, das ich sie habe.//

Sie schloss die Augen und Kanalisierte ihre Teufelskraft. Als sie die Augen wieder aufmachte, hatte sie nicht mehr ihre Rüstung an sondern ihr schwarzes Kleid, das schon zerrissen war. Ihr Zepter ruhte vertraut in ihrer Hand.

//Ok, so kann es funktionieren//

Sie trat um die Ecke.

Ehrfürchtig sahen sie die Wächter an.

„Wer seit ihr?“

Sie zitterten und das zu recht. Wenn Sasa ihre Teufelskraft aktiviert hatte, war nicht mehr zu Spaßen.

„Das tut nicht zur Sache. Ich bin nur ihr, um die Drei Gefangenen zu holen.“

„Das geht nicht. Wir müssen sie verhören, um Informationen zu bekommen.“

Sie traten sich fast nicht ihr zu widersprechen.

„Ich will mich nicht noch einmal wiederholen müssen. Lasst sie frei!“

Ihre Stimme erfühlte die Luft und bebte vor Macht und Wut.

Die Orgons zitterten noch mehr und taten wie es ihnen befohlen wurde.

Sie holte mit ihrem Zepter aus, als sie an den Orgons vorbei schritt. Sekundenbruchteile später, lagen sie mit aufgeschlitzten Bäuchen auf dem Boden und das Blut quoll nur so aus ihren Mägen heraus.

In der Zelle waren noch weitere Orgons. Wieder holte sie mit ihrem Zepter aus. Nur das sie diesmal Blitze abfeuerte. Die Orgons gingen schreien zu Boden, wo sie auch liegen blieben.

Sie verwandelte sich wieder zurück und ging zu ihren Freunden.

Sorano lag auf einer Streckbank und hatte vor schmerz die Augen geweitet.

Damien und Torsa lagen bewusstlos in einer Ecke.

Schnell befreite sie Sorano. Er ging ächzend zu Boden.

„Alles in Ordnung so weit?“

„Ja,

wie hast du die Wachen so schnell ausgeschaltet?“

Sie war fast verführt ihm die Wahrheit zu sagen, tat es aber nicht.

„Mit meinem Federhammer.“

Sorano stellte keine Fragen mehr, zum Glück für sie.

Sie halfen Damien und Torsa auf und verschwanden so schnell sie konnten.
 

„Wo bleiben sich nur?“

Aná und Marilea waren die reinsten Nervenbündel, sie machten sich große Sorgen um die anderen. Sie hatten Sasa versprochen das sie an der Waldgrenze waren würden.

„Hey da sind sie ja.“

Aná hob den Blick als Marilea sprach. Sie erblickte die vier.

//Oh Gott sei Dank//

Sie rannten auf sie zu.

Aná fiel Damien in die Arme und Marilea Sasa die Torsa und Sorano versuchte zu stützen. Aber als Marilea sie umarmte verlor sie das Gleichgewicht und sie vielen alle vier um.

Training

Als sie im Schloss zurück waren versorgte Marilea schnell ihre Wunden.

Als die ersten Sonnenstrahlen sich zeigten lagen sie alle wieder in ihrem Betten so als wäre nie etwas gewesen.
 

Sasa und Aná wachten um die Mittagszeit auf, mit einem Bärenhunger. Weshalb sie sich schnell anzogen und nach unten in den Speisesaal gingen. Sie waren nicht die einzigen die erst mittags aufgestanden waren.

„Danke für die Rettung Sasa.“

Kam es wie auf Kommando aus Damiens, Soranos und Torsas Mund.

„Gerngeschehen, aber nächstes Mal überlegt erst bevor ihr euch wieder in Gefahr bringt. Ok?“

Sie nickten nur.

„ Und bereit für euer Träning?“

Sasa und Aná wussten nicht ganz was Sorano meinte.

„Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr euch hier auf die faule Haut legen könnt. Schwert, - und Bogenschützen Unterricht am Nachmittag. Ich erwarte das ihr kommt.“

Sie waren etwas erstaunt von Soranos Ton aber er hatte Recht sie mussten Üben.
 

In ihren Trainingsrüstungen waren sie wie Sorano es ihnen befohlen hatte, zur Trainingshalle gegangen.

„Seit ihr bereit? Ihr werdet gegeneinander kämpfen. Aber nur mit Schwertern Ok“

Sasa und Aná sahen sich verdutzt an, sie hatten noch nie gegeneinander gekämpft.

„Na los, kämpf.“

Sorano meinte es ernst, sie hatten ihn noch nie mit so einer strengen Miene gesehen.

Aná nahm ihr Schwert zur Hand, Sasa ihren Federhammer. Sie umkreisten sich, wie zwei Beutetiere. Jede wartete, dass die Andere anfing. Da das, aber keine machte griff Aná als erste an. Sie rannte auf Sasa zu, diese Parierte ihren Stoß und Schlug zu. Aná konnte ihr nur knapp ausweichen. Sie schlug erneut mit dem Schwert zu, aber Sasa kam ihr zuvor, sie flog nach hinten und landete auf dem Boden.

„Nicht schlecht.“

Sasa lächelte triumphierend, sie verlor nie und wollte es auch nicht, nicht einmal Aná zu liebe.

Aná stand, da griff Sasa sie mit dem Hammer an. Er donnerte Zentimeter neben ihr in den Boden. Das nützte Aná aus und schlug zu. Sasa kam ins stauchen, faste sich aber, schnell wieder und schlug zu. Diese konnte den Angriff abwehren und stieß sie mit dem Fuß um.

Jetzt war Sasa die am Boden lag.

„Ebenfalls nicht schlecht.“

Sorano stand am Rand mit verschränkten Armen und folgte dem Kampf.

Beide standen wieder, keine der beiden wollte aufgeben. Sie kämpfen weiter und weiter. Bis sie nach ein paar Stunden nicht mehr konnten und erschöpft am Boden lagen.

„Gut gekämpft.“ Lobte Sasa ihre Freundin.

„Du aber auch.“

„Nicht schlecht ihr zwei, aber an eurer Ausdauer müssen wir noch arbeiten. Das genügt aber für heute.“

Sorano war ein strenger, aber gerechter und sehr fähiger Lehrer.

„Morgen steht Bogenschießtraining für dich Aná auf den Plan und für dich Sasa Hammertraining. Du musst deine Kraft noch gezielter einsetzen, dann haben deine Schläge mehr Wirkung.“
 

Sie fielen beide erschöpft auf ihr Bett. So hart hatten sie noch nie trainiert. Aber sie mussten besser werden, wenn sie es mit all den Verbrechern und den Orgons aufnehmen wollen.
 

Aná wachte durch ein klopfen an der Tür auf. Sie stand auf und machte auf. Vor ihr stand Damien in seiner Rüstung und beäugte sie.

„Ihr seit noch nicht wach? Dann beeilt euch mal, sonst wird Sorano noch sauer.“

„Was … wie spät ist es den schon?“

Aná sah in verschlafen an, was in amüsierte.

„Halbzehn.“

„Oh Gott. Danke das du mich aufgeweckt hast.“

Ich lief schnell zu Sasas Bett, die immer noch tief und fest schlief. Ich rüttelte so lang an ihrer Schulter bis sie aufwachte und fragte was los sei. Als Aná ihr erklärte, dass sie zu spät dran waren, war sie plötzlich hellwach und sprang aus dem Bett.

Zum frühstücken war keine Zeit, sonst waren sie noch später dran. Sie eilten ihn die Trainingshalle, wo Sorano schon auf sie wartete.

„Gut ihr seit Pünktlich. Also Aná du wirst mit dem Bogen trainieren während ich mit Sasa kämpfe. Du musst deine Kraft noch gezielter einsetzten Sasa“

begrüßte sie ihr Kampflehrer. Er warf Aná einen Bogen und einen Köcher zu und wies sie an auf die Zielscheiben zu schießen.

Sasa nahm in zwischen Zeit ihren Federhammer zur Hand. Sie konnte schon sehr gut damit umgehen. Sorano nahm sein Drachenschwert und rannte, ohne Vorwarnung auf sie zu. Sie parierte den Schlaf und setzte an. Sie traf ihn und er flog zurück, konnte sich, aber nicht fangen, bevor er gegen die Wand gedonnert währe. Sie wusste nicht was er hatte, sie traf ihr Ziel, wenn sie es nur wollte und hatte genug Power um ihre Gegner umzuhauen.

„Nicht schlecht aber Konzentrie sich mehr, dass schaffst du noch besser.“

Wieder griff er sie an. sie wich ihm aus und schlug zu. Aber dieses Mal war er gefasst und blockte ihren Angriff ab. Ok mit der Überraschungstaktik konnte nicht mehr Punkten, sie versuchte einen Spezialtrick. Sie schlug noch einmal auf Sorano ein, der musste zurückweichen, in der Zeit schlug sie auf den Boden so das die Erden Bebte. Er verlor fast das Gleichgewicht, weshalb er kurz abgelenkt war. Das nützte Sasa aus und schlug zu. Sorano flog durch die ganze Halle und krachte in die Wand, die unter dieser Belastung nachgab. Sodass eine Delle entstand, da es sich bei dem Material von der Wand um Stein handelte.

Sasa schulterte ihren Hammer und sah zufrieden zu Sorano, der ächzend auf die Beine kam.

„Guter Schachzug. Du bist stärker geworden. Ich glaub du musst nur mehr mit dem Bogen übern. Den Hammer beherrscht du ja schon gut genug.

Er ging zu ihr und gab ihr auch einen Bogen.

„Aná. Du bist dran. Schauen wir mal ob du immer noch so gut bist, wenn du ein bewegliches Zieltreffen sollst.“

„Meinst du nicht du solltest dich ein bisschen ausruhen?“ aber er winkte ab. Er war stark genug so einen kleinen Hieb zu verkraften.

Aná hängte sich den Köcher um und begann Sorano mit Pfeilen zu beschießen. Den ersten konnte er noch ausweichen, aber den folgenden nicht mehr. Sie rissen seine Kleidung ein und auch seine Haut. Er ging zu Boden als ihn ein Pfeil in die Schulter traf. Aná rannte zu ihm und ach Sasa ging zu ihm. Die zwei nahmen ihn unter den Schultern und gingen so mit ihm zu Marilea, die im Schlossgarten mit den Hasen spielte.

„Marilea. Schnell komm her. Sorano ist verletzt.“

Sie sah auf und traute ihren Augen nicht. So schlimm hatte sie Sorano noch nie gesehen. Seine Kleidung war zerrissen und an einigen Stellen trat Blut heraus, die Kleidung saugte sich mit der Flüssigkeit voll.

Alle drei gingen vor Marilea in die Knie. Sie legten ihn hin. Sodass er auf den Rücken lag. und zogen ihm das Hemd aus. Marilea legte ihre Hände auf die Wunden. Er zuckte zusammen als sie das tat. Sie schloss die Augen und ihre Hände begannen blauweißlich zu glühen. Seine Wunden begannen sich zu schlissen. Bei seiner Schulter zog sie im erst den Pfeil mit einem Rück heraus, bevor sie ihm die Wunde heilte. Er stöhnte auf als sie das tat.

Sie beschließen, dass das Training für heute beendet ist. Sorano soll sich ausruhen. Sasa und Aná stützen ihn wieder und bringen ihn in sein Zimmer. Sie legen ihn auf sein Bett. Er setzt sich aber schon wieder auf.

„Bleib lieben. Die Wunden mögen vielleicht verheilt sein, aber du braucht ruhe.“

Es half nicht Sorano wollte nicht auf sie hören. Marilea versicherte bei ihm zu bleiben.

Sasa und Aná gingen da Marilea bei Sorano blieb.

Glcokenkraut

Am Nachmittag besuchten sie Torsa, sie hatten ihn den ganzen Tag nicht gesehen.

„Hey Torsa was machst du gerade?“ Sasa und Aná fragten ihn als sie den Zaubererturm betraten.

„Ich suche nach einem speziellen Gift, das nur Orgons schadet. Aber mir fehlt nur eine Zutat und die ist nur schwer zu finden. Es ist das so genannte Glockenkraut. Aber das findet man nur im Feendorf.“

„Aha. Packst du deshalb deine Sachen?“

fragte Aná und deutete mit dem Finger auf eine Tasche, die auf einem der Stühle stand.

„Ja. Wir wollen heute noch aufbrechen.“

„Aber wartet Sorano kommt doch gar nicht mit, oder?“

Sasa glaubte nicht das Sorano so fit sein würde, für so eine Expedition, wie Torsa es geplant hatte.

„Nein Damien begleitet mich. Ihr solltet lieber hier bleiben. Es könnte gefährlich werden.“

Sasa und Aná sahen in skeptisch an. zu gefährlich. Wirklich. sie hatten schon gegen Monster gekämpft und dann war ein einfacher Auftrag zu viel für sie. nein das ließen sich die beiden nicht gefallen und sie hatten auch schon eine Idee. Sie verfolgen die beiden und wenn sie Hilfe brauchten, waren sie zur Stelle.

Ohne noch ein Wort zu sagen gingen die beiden auf ihr Zimmer. Sie hatten keine Lust untätig hier herum zu sitzen und zu warten bis irgendetwas passier. Sie packten sich schnell zwei Rucksäcke, die sich über die Schulter schmissen.

Sie rannte bis zur Waldgrenze. Sie wussten, dass die Jungs hier vorbei kommen mussten um ins Dorf der Feen zu gelangen. Sie kletterten schnell auf einen Baum und verstecken sich in den Zweigen.

Bevor sie gegangen waren schauten sie noch einmal bei Torsa vorbei, der noch seine Sachen packte.

Sie warteten und warteten bis sie, die beiden sahen. Schnell ohne bemerkt zu werden, sprangen sie von Baum zu Baum wie Affen um ihnen zu folgen.

Sie waren sich sicher, das weder Damien noch Torsa sie bemerkten, denn sie gingen ganz gelassen vor sich hin und plauderten über allerlei.

Ein Zwischenfall ließ nicht lange auf sich warten. Zwei große Eber kamen auf sie zugeraunt. Aná zielte schnell auf einen und Sasa auf den anderen. Da sie von hinten kamen und es sich um die Stilleber handelte die keinen laut von sich gaben wenn sie rannten, hätten Torsa und Damien schlechte Karten gehabt.

Die Eber brüllten auf als sie die Pfeile trafen. Die zwei Jungs drehten sich herum und wichen den Ebern gerade noch rechtzeitig aus

Sie verschwanden wieder im Dickicht.

„Da habt ihr noch mal Glück gehabt. Sie hätten euch um ein Haar verletzt.“

„Hab ich nicht eigentlich gesagt ihr sollt hier bleiben?“

Damien und Torsa sahen sie finster an und hatten die Arme verschränkt.

„Ja eigentlich, aber wir hören nicht auf euch“

Sasa und Aná lächelten die beiden an und der Groll war vergessen, und das würde den Jungsens nie zugeben aber sie waren froh, dass sie mitkamen.

„Sag mal. Weiß der König eigentlich was wir vorhaben?“

„Nein natürlich nicht ich hab ihm gesagt ich geh mit Torsa jagen. Das haben wir schon öfter gemacht.“

Drei Tage und drei Nächte brauchten sie zum Feendorf.

„Ok das ist es.“

Es war ein kleines Dorf, aber es sah nicht wie jedes andere Dorf aus. Die Häuser waren aus oder in Blumen und die Wege waren aus Klee. Es sah aus wie im Märchenland.

Sasa und Aná hatten schon viel von den Feendörfern gehört und wie schön es dort war, waren aber noch nie in einem gewesen.

„Seit auf der Hut. Die Feen von diesem Dorf sind sehr feindselig und leicht zu ärgern.“

Gesagt getan. Sie schlichen uns in der Morgendämmerung in das Dorf. Sie waren fast wieder aus dem Dorf, als sie eine etwas wütende Stimme hinter sich hörten.

„Halt ihr Eindringlinge!!“

Sie blieben wie angewurzelt stehen. Sie waren aufgeflogen. So weit waren sie gekommen. Sie durften jetzt nicht scheitern, sie brauchten das Kraut unbedingt.

„Was wollt ihr hier?“

Es war einer der Wächter des Feendorfes. Er war Hochgewachsen und trug eine silberne Rüstung, die im allen Farben schimmerte, weil sich die ersten Sonnenstrahlen darin reflektierten.

„Wir brauchen Glockenkraut, deshalb sind wir hier.“

Der Wächter sah sie missbilligend an. ihm gefiel unser Grund nicht, dass konnte man ihm deutlich ansehen.

„ich werde euch zu Prinzessin Darin bringen. Sie wird entscheiden, ob sieweiter reisen dürft oder nicht. Folgt mir!“

Sie mussten wohl oder übel mit der Prinzessin reden, sie hofften das sie sie gehen lasse würde.

Die traten in den großen Empfangssaal ein. Er war reich geschmückt, mit allerlei Blättern, Blumen und Ranken, die die Säulen hinauf wuchsen.

Am Ende des Saales war ein Thron, aus Blättern und Ästen. Er war kunstvoll geschwungen und mit Blumen verziert

Prinzessin Darin saß mit gelangweilter Miene auf ihrem Thron, als sie allerdings ihren besucht sah wurde sie neugierig. Sie warf sofort ein Auge auf Torsa, das bemerkte Sasa. Der Wächter flog zu der Prinzessin hin und erklärte ihr.
 

Die Prinzessin hörte dem Wächter Aufmerksam zu. Als er aufhörte zu sprechen, richtete Darin dem Blick auf die kleine Gruppe. Keiner außer Sasa bemerkte, dass sie eigentlich nur zu Torsa sah. Sie erhob die Stimme.

„So ihr seit also ohne Erlaubnis in mein Königreich eingedrungen und wollt sicher das ich euch ungeschoren laufen lasse, nicht?!“

Sie nickten, waren sich aber nicht ganz sicher auf was Prinzessin Darin hinauswollte.

Darin seufzte theatralisch, sie sah dabei an die Decke, als sie den Blick wieder auf die Eindringlinge richtete begann sie erneut zu sprechen.

„…Ok ich lasse euch laufen, unter einer Bedingung.“

Sie zeigte mit dem Finger auf Torsa und vor Fort.

„Er bleibt hier und heiratet mich!!“

Damien, Aná und Torsa machten große Augen, als sie das hörten, Sasa hingegen spannte den Unterkiefer an.

„Wass!!“ zischte Sasa kaum hörbar.

„Du hast mich schon richtig verstanden, er wird mein Mann, oder ihr landet alle im Gefängnis.“

Der Kleinen Gruppe blieb der Mund offen stehen. Vor allem Torsa. Er wollte diese Prinzessin nicht heiraten.

Der Kampf

„Vergiss es ganz schnell!“

Alle beteiligten im Raum sahen zu der Erdenkriegerin mit den weißen Haaren.

„Willst du dich wirklich mit mir anlegen?! Ich bin dir um einiges überlegen Kleine.“

„Erstens mir ist es egal ob du eine Prinzessin bist oder nicht, du heiratest Torsa nicht.

Zweitens ich bin nicht Klein!!

Und drittens ja das will ich.“

Sasa sah Darin herausfordernd an.

„Gut du wolltest es nicht anders, dann kämpfen wir eben.“

„Gerne.“

Sie gingen alle nach draußen. Sasa streckte die Hand aus, ihr Hammer materialisierte sich in ihrer Hand. Prinzessin Darin bekam von der Wache ein Schwert gereicht.

„Na dann los!“ sagte Darin und griff an. Ihre Gegnerin konnte aber den Schlag parieren und schlug zu. Sasa traf ins Schwarze, Darin flog nach hinten, sie schlug in einen Baumstamm ein und rutschte nach unten. Ächzend kam sie wieder auf die Beine, und griff erneut an. Sasa konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Das Schwert der Prinzessin bohrte sich in ihren Arm. Sie schrie auf. Darin zog das Schwert wieder heraus. Das Blut tropfte von der Spitze hinunter.

Damien nahm Aná an der Hand, die den Kampf gespannt verfolge.

„Komm mit, die Wachen sind abgelenkt, wir können uns schnell das Kraut holen. Sasa wird schon zu recht kommen.“ Flüsterte Damien.

Er hatte recht. Aná nickte nur und folgte ihm dann. Leise schlichen sich die Zwei fort.

Es reichte Sasa sie wollte ihre Kräfte nicht an diese hochnäsige Fee verschwenden. Der Hammer schlug auch den Boden ein, die Erde bebte wieder. Darin durchschaute leider was sie vorhatte und schwang sich in die Lüfte.

Bevor Sasa begriff was gerade passiert war, flog sie schon zurück. Darin hatte sie mit einem Energieblitz beschossen. Sasa flog und flog und landete im Wasser des Sees der vor dem Palast stand. Sie versang wie ein Stein.

War es das? Sollte sie so enden?

Der Energieblitz der doch in ihrer Rüstung steckte begann zu leuchten. Nein sie begann zu leuchten. Sie wusste was das bedeutete. Sie hatte sich durch den Blitz aufgeladen, sie würde sich verwandeln.

Sie hatte die ganze Zeit die sie im See versang die Augen geschlossen, jetzt aber öffnete sie sie. Sie waren nicht mehr Blau sondern Rot. Sie spürte wie sie langsam aufstieg.

Torsa sah mit schockiertem Gesicht auf die Wasseroberfläche. Das konnte es doch nicht geben. So einfach konnte man Sasa doch nicht besiegen, oder etwa doch?

Das Wasser bewegte sich und Sasa kam zum Vorschein. Aber anstatt ihrer Rüstung trug sie ihr schwarzes verrissenes Kleid, ihr Zepter ruhte vertraut in ihrer Hand. Sie sah die Prinzessin mit ihren roten Augen an.

Egal in welches Gesicht sie sah, sie sah entsetzen, außer in einem. Torsa sah sie nicht geschockt sondern Traurig an. Er war ihr Freund, aber sie hatte ihn und die anderen nicht ihr größtes Geheimnis anvertraut. Sie stand auf der Wasseroberfläche, wie Jesus. Sie flog langsam auf die Prinzessin zu.

„Du bist ein … Teufel, … weich von mir Satan!“ rief die Prinzessin und flog rückwärts.

Sasa verzog das Gesicht zu einer Grimasse, das würde ihr so passen. Nein jetzt war sie noch um einiges Stärker. Sie schleuderte ihr Zepter auf Darin. Das Zepter traf ins Schwarze. Darin hielt sich die Schulter. Das Zepter war fast bis zur Mitte durch ihre Schulter gegangen. Ächzend ging Darin zu Boden. Alle Wächter stürmten zu ihr.

Sie sah zu Torsa, der stand immer noch da. Mit ausdrucksloser Mine schaute er zu ihr.

Irgendetwas war komisch, sie sah alles nur noch verschwommen, langsam sank sie auf dem Boden. Sie blieb dort liegen. Sie merkte nicht mehr das Torsa an ihre Seite geeilt war.

„Sasa, … Sasa … hören?“ war alles was sie war nahm bevor sie die Ohnmacht überkam.

Torsa untersuchte Sasa. Er kam darauf, dass der Energieblitz mit einem Gift getränkt war, wenn er Sasa nicht schnell versorgen konnte würde es zu spät sein.
 

Währendesen
 

Aná und Damien kämpfen sich durch das Gestrüpp.

„Irgendwo hier muss das Glockenkraut sein.“

Torsa hatten ihnen zwar beschrieben wie es aussah, aber es gab in den Wäldern so viele Blumen und Kräuter, da war es schwer das richtige zu finden.

„Ich glaub ich hab es.“

Aná kniete sich ihn. Es war eine dunkelblaue Blüte. Sie hatte die Form einer Glocke, daher auch ihr Name. Ihre Blätter waren zum Himmel gestreckt, fast so als wolle sie sagen: „hier bin ich nehmt mich mit.“

Sie gruben die Pflanze aus und verstauten sie sicher in einer Tasche.

„Gut dann wieder zurück zum Kampf.“

„Ja aber so wie ich Sasa kenne und ich kenne sie gut, hat sie diese Darin schon lange besiegt und sie warten schon auf uns.“

Damien musste über Aná Zielsicherheit lachen.
 

Torsa saß noch immer neben Sasa, die bewusstlos am Boden lag.

//Wo bleiben die beiden nur. Hätte sie nicht den Rucksack mit dem Heilmittel.//

Torsa zerbrach sich den Kopf, es war seine Schuld das Sasa im sterben lag, redete er sich ein.

Ihm lief eine Träne über die Wange. Er wollte nicht, dass sie stirbt.

Aná und Damien kamen zum Glück noch rechtzeitig. Torsa mischt schnell ein Heilmittel.

Nachdem Sasa es geschluckt hatte wachte sie auch wieder auf. Sie war noch benommen, aber immerhin wach.

Alle vier machten sich wieder auf den Heimweg. Wobei Torsa Sasa auf dem Rücken trug, da sie nicht gehen, geschweige denn ohne Hilfe stehen, konnte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  -Sasa-chan-
2012-11-14T17:05:34+00:00 14.11.2012 18:05
Wahnsinn! Einfach nur Waaaaahnsinn *-*
soo toll *-* *sterb serb*
Und was die Rechtschreibfehler betrifft halt ich schön die Klappe xD
du wolltest das ja so :P xD

LG Sasa
Von:  -Sasa-chan-
2012-11-14T17:03:38+00:00 14.11.2012 18:03
*____________________*
Wahahah!!!
Die Story is soooo toll!!!! *Q* schon jetzt flasht mich das alles total!!
Ich wusste gar nicht dass du so toll scheeiben kannst! *eigene FFs in Mülleimer werf*
Schreib ganz schnell weiter *-*

Lg Sasa ;D


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