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Hated you from Hello

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle sollte jetzt eigentlich ein Vorwort kommen.
Hatte aber dann doch keine Lust mehr XD
Muss jetzt mit dem Hund *Raschel* wenn der dann mal aufsteht *Drop*
Hoffe trotzenden euch hat es gefallen und ihr hinterlasst eure Meinung...ist immerhin auch Motivation für die Autoren

bis dahin

Eure Eustass Komplett anzeigen

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Dertermine my life.

Hallo und Konban wa ^^
 

*ACHTUNG WICHTIGE INFO* Bitte lesen^^
 

Liebe Leser,

hier hat einen große Veränderung stattgefunden.

Nicht nur der Titel "Laws Begierde nach der Hassliebe" hat sich geändert.

Nein! Ebenso sind neue Kapitel hinzugekommen und das Storyboard wurde überarbeitet. Fehler wurden Hoffentlich alle) behoben und neue Bilder wurden beigefügt !

Weswegen ich an dieser Stelle, allen Lesern empfehle diese Story, nochmals, oder erneut zu lesen,da sonst Ungereimtheiten entstehen könnten.

(Aber da ich mich gezwungen sah, alle bis auf das erste Kapitel zu löschen, dürfte das kein Problem darstellen^^)

*Dies ist eine Empfehlung, keine Promo!!!!*

Allen neuen Lesern von "Hated you from Hello" wünsche ich natürlich viel Spaß beim lesen^^

Hier noch ein paar wichtige Links zu meiner Story°°:
 

Bild zur Story: [link href="https://www.pinterest.de/pin/190699365451923292/"]https://www.pinterest.de/pin/190699365451923292/[/link]
 

Lied zur Story: [link href="https://www.youtube.com/watch?v=Iy7RwBwDiD8"]https://www.youtube.com/watch?v=Iy7RwBwDiD8[/link]
 

Laws Apartment: [link href="https://www.pinterest.de/pin/190699365455161338/"]https://www.pinterest.de/pin/190699365455161338/[/link]
 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$Eure Kuzu$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
 

Kapitel 1 [link href="https://de.pinterest.com/pin/190699365452288875/"]https://de.pinterest.com/pin/190699365452288875/[/link]
 

Dertermine my life.
 

Die große prächtige Villa, zog sich über das grüne Land, wie ein Tor in eine andere Welt. Die vielen Fenster an dem Gebäude waren wie Spiegel. Spiegel in meine eigene Seele, die mir nur eins zeigten.

Reichtum, Macht und Intrigen waren hier wohl an der Tagesordnung.

Schon lange passte sich das Gebäude der umliegenden Natur an und leichter Grünspan, hatte sich an der Hauswand abgesetzt.

Der umliegende Wald, der dort, so gut wie ungehindert wachsen konnte, schien dafür wohl der schuldige zu sein.

Die Dunkelheit die darin herrschte, würde wohl immer wieder, seine dreckigen Finger nach diesem Haus ausstrecken.

Sie hatte sich schon in jeder Ecke der Villa breit gemacht, schien auch schon den Verstand der Menschen, in diesem Gebäude, verschmutzt zu haben.

Der Besitzer dieses schönen Stück Landes, war dabei wohl ebenso kalt und trist, wie der Stein der hier alles zierte.

Seine pechschwarzen Haare, die immer perfekt in Form gebracht waren und sein Kraftstrotzender Körper, der immer in einen Anzug gezwängt wurde, unterstützten dabei nur das Bild.

Auch die Wortwahl die er nutze und die Körpersprache, die er dabei ausstrahlte, waren eindeutige Zeichen seiner Position.

Andere Menschen hatten in seiner Welt kaum Platz, bis auf die Bediensteten, die ihm jeden Wunsch von den Augen lasen.

Selbst ich schien darin kaum einen festen Platzt zu finden und in letzter Zeit schon gar nicht.

Es war jetzt wohl so ungefähr zwei Jahre her, seid ich mich vor meinem Vater geoutet hatte und seid dem, hatte er kaum noch ein Wort mit mir gewechselt.

So wie auch heute. Ich saß schon seid einigen Stunden in dem kleinen Arbeitszimmer und hatte mich wie immer in meine Bücher geflüchtet.

Auch wenn ich und mein Vater generell nicht gut auskamen, so gab es doch eins, was auch uns verband. Die Chirurgie, das besondere Talent Menschen aufzuschneiden ohne sie zu töten.

Unerwartet wurde die Türe hinter mir geöffnet und ich starrte in das Gesicht meiner Haushälterin. Sie hatte wie üblich ihr schönstes Lächeln aufgelegt und verbeugte sich tief vor mir.

“Master Law! Ihr Vater wünscht sie zu sehen!“

Etwas genervt von der frühen Störung, knallte ich mein Buch zu und stecke es zurück an den Platzt, von dem ich es hatte.

Ich fragte mich, was mein Alter jetzt schon wieder von mir wollte. Bestimmt war es abermals eine seiner neuen Ideen, mich mit einer Frau zu vermählen. Doch dieses Mal, würde ich nicht den netten Jungen spielen.

Nicht umsonst hatte ich meinen Vater darüber in Kenntnis gesetzt, dass mich Frauen nicht tangierten und trotzdem, hatte er die Monate damit verbraucht, nach einer richtigen Frau zu suchen.

Auch heute würde es wohl darum gehen, weswegen ich mir für den Weg wohl auch ordentlich Zeit ließ.

Doch auch dieser hatte mal ein Ende, so dass ich letztendlich, vor der Türe zum Büro meines Vaters stand.

Die Geräuschkulisse ließ auch nicht darauf schließen, das er alleine war, wie zu erwarten, schien er sich mit einer Frau zu unterhalten.

Ohne mich anzumelden, trat ich in den Raum und zog so natürlich alle Blicke auf mich. Inklusive des Blickes, des völlig aufgetakelten und hochnäsigen Weibsstücks.

Schon bei ihrem Anblick, hätte ich mich ab lieben übergeben und so langsam, zweifelte ich wirklich an dem Geschmack meines Erzeugers.

“Du wolltest mich sehen Vater!“

Wie nicht anders zu erwarten, war mein Vater über die angebliche Dreistigkeit meinerseits, nicht sehr erfreut, versuchte aber weiterhin, sich davon nichts anmerken zu lassen.

“Ja in der tat! Ich wollte dir gerne Cecilia vorstellen!“

Ernsthaft jetzt? War das jetzt wirklich sein fucking ernst? Jetzt war ich mal wirklich genervt!

Eigentlich sollte ich mir ja jetzt auf die Zunge beißen und der Frau einfach die Hand reichen, so wie es gebildete Menschen nun mal taten. Doch hatte ich mir leider schon, einen anderen Plan zurechtgelegt.

“Das ist nicht nötig! Ich habe immer noch kein Interesse an einer Vermählung! Und es läge mir fern, so eine aufgeblasene Schlange zu heiraten! Meine Interessen liegen eindeutig woanders!“

Das schien wohl nicht die Antwort zu sein, die er erwarten hatte. Zumal sein hochroter Kopf, auch nicht auf was anderes schließen ließ.

“Trafalgar D. Water Law! Du wirst gefälligst dein Erbe antrete und diese Frau heiraten! Du bist mein einziger Sohn und hast mir gefälligst einen Enkel zu schenken! Der ebenso das Erbe antreten wird! Das ist deine Pflicht!“

Er hatte mich doch grade, nicht wirklich mit meinem vollen Namen angesprochen? Und erteilte mir dann auch noch Befehle!

Ich hasste meinen vollen Namen und konnte es wirklich auf den tot nicht leiden, wenn man mich so nannte.

Mein Vater war auch so ziemlich der einzige, der mich so nannte und er wusste auch um den Effekt seiner Worte.

“Sprich mich nicht mit diesem Namen an! Du denkst also wirklich ich lasse mich an diese Familie Ketten? Weder dein Geld noch die Frauen, die du hier anschleppst wecken mein Interesse! Den ganzen Scheiß hier will ich nicht! Ich will nur Chirurg werden! Dein Erbe brauche ich nicht! Steck dir das sonst wo hin Vater!“

Ohne ihm noch eines Blickes zu würdigen, stürmte ich aus dem Raum. Auch sein Geschrei, würde mich nicht mehr aufhalten.

Wie in Trance schritt ich den Flur entlang, um zu meinem Zimmer zu gelangen. Ich wollte einfach nur noch weg und ich ließ mich auch nicht mehr aufhalten.

Ohne zu überlegen, zog ich einen großen Koffer unter meinem Bett hervor. Eine leichte Staubschicht hatte sich schon auf diesen gelegt, so dass ich erst einmal darüber wischen musste.

Sacht strichen meine Finger über den blauen Stoff und legten so einen kleinen Anhänger frei, der schon im Staub ertrunken war.

Irgendwoher kannte ich den doch! Hatte er mir den nicht zugesteckt? Damals als wir und das letzte Mal gesehen hatten!

“Ob du wohl noch immer wartest? Wenn ja werde ich dich finden!“

Das was ich zu Vater gesagt hatte, war mein Ernst. Ich brauchte das ganze nicht.

Auch ohne Vater, würde ich ein guter Chirurg werden. Ich hatte keine Lust mehr, mir meinen Weg vorschreiben zu lassen. Es war einfach nicht meine Art Befehle zu befolgen.

Ich war fest entschlossen mir meine eigenen Regeln zu machen und ihn wieder zu suchen. Auch wenn das bedeutete, am Nullpunkt anfangen zu müssen.
 

Ich war schon den ganz Tag damit beschäftigt, die Gorilla von Umzugsleuten durch meinen Wohnung zu scheuchen. Auch wenn ich zugeben musste, das ich doch meinen Spaß daran hatte.

Was daran liegen könnte, dass es endlich geschafft hatte, nach viel zu vielen Jahren, mir mein  weiterführendes Studium leisen zu können.

Meine Wohnung lag direkt am Strand und von meinen Balkon aus, konnte ich die sexy Körper betrachten, die mich immer wieder zum sabbern brachten.

„Das ist der letzte! Wo soll der hin?“

„Oh…ähm… stellt ihn doch ins Schlafzimmer!“

Kurz nickten mir die Gorillas zu, folgten danach unbehelligt meinem Befehl.

Ja! Im Befehle erteilen war ich wirklich der reiste Künstler! Ich schaffte es immer wieder, so hole Muskelprotze wie sie welche waren, um den kleinen Finger zu wickeln. So dass sie alles machten, was ich sagte.

Ich hingegen hatte allerdings die Schwäche, keine Befehle entgegennehmen zu können das, lag mir einfach nicht so.

Schnell drückte ich meinen Helfern noch ein paar Scheine zu und schmiss sie, mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen, aus der Haustüre.

Etwas gestresst, ließ ich mich auf meinen, nicht zugestelltes, Sofa sinken und streckte mich erstmal ausgiebig.

Kurz ließ ich dabei meinen Blick durch den Raum schweifen und pustete genervt die Luft aus.

Wirklich alles war bepackt mit Kartons und nicht mal ein kleiner Gang war noch frei.

Dabei war die Wohnung schon sehr offen gehalten!

Wo hatte ich eigentlich die ganzen Klamotten her? Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass es wirklich so viel war.

Vielleicht brachte mich ein Blick, von meinem Balkon, auf andere Gedanken, so dass ich erstmal beschloss diesen zu bestaunen.

Mit Schwung hievte ich mich also vom dem grauen Sofa und lief auf die große Glastür zu. Die umrandet war, von zwei großen Panoramafenstern.

Fix war die Balkontür aufgeschoben und meine Füße, trugen mich bis zum Rand des Geländers.

Natürlich hatte ich einen direkten Blick auf das Meer und auch sonst musste ich sagen, war die Aussicht nicht schlecht.

Eifrig ließ ich meine Kenner Augen über den Strand wandern, betrachtete so jeden Körper, der sich mir anbot. Richtig geile, sexy, braun gebrannt und verschwitzte Körper.

Aber bloß nicht die einer Frau! Nein Viel besser! Die eines unverschämt geilen Mannes.

Meinen Augen suchten auch nicht lange, traf so auf ein paar Halbstarke, die am Strand trainierten und schon legte meine Fantasie los.

„Hi! Du bist wohl der neue Nachbar?“

Unerwartet wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und richtete meinen Blick, auf den anliegenden Balkon.

Wer wagt es mich zu stören, während ich von sexy Kerlen träumte?

Anders als erwartet, trafen meine Augen auf ein paar stramme trainierte Bauchmuskeln und einen Moment, blieben mir doch glatt die Worte im Munde stecken.

Mit einem  frechen Lächeln auf den Lippen, richtete ich meinen Blick, in ein mit Sommersprossen übersätes Gesicht und betrachtete es einmal genauer.

Seinen Augen waren in einem dunklen Braun gehalten, so dass sie im Schatten des Hauses fast schwarz wirkten. Er hatte schwarze Haare und trug einen ebenso schwarzen Hut, mit einem Hutband, aus roten Perlen, den er sich auf den Rücken gelegt hatte.

Oben auf der Krempe, hatte er zwei Smiley befestigt, von dem der eine, ein trauriges und der andere ein fröhliches Gesicht machte.

Zudem ganzen, trug er eine schwarze kurze Hose mit ebenso schwarzen stiefeln. Sein Oberkörper umhüllt nichts, was bei diesem Wetter aber auch nicht verkehrt war. Auf jeden Fall, gab er von seinem Körper genug preis!

Während er  auf den Geländer des Balkons saß, balancierte er auf seinem Finger einen alten Strohhut und lächelte mich frech grinsend an.

“Scheint ganz so…! Mein Name…. ist Trafalgar Law!“

Meinen Worte kamen nur stocken über meine Lippen, war ich doch noch immer hin und weg von diesem Body.

Ich konnte mich eigentlich nicht mehr wirklich daran erinnern, warum ich auf Kerle stand. Aber er war bestimmt einer dieser Gründe.

So viele Frauen  hatte ich schon kennengelernt, doch keine konnte mein Interesse wirklich wecken. Zumindest nicht so wie es die Männer taten.

Klar kam einem das als Kind irgendwie komisch vor, doch irgendwann schien man einfach damit zu leben. Es war ja nicht so, als hätte ich nicht schon so einige Bekanntschaften gemacht, doch keine meiner Beziehungen hatte lange gehalten.

Aber ich gab zu, für zwei Männer war das ja auch nicht so einfach und wohl ziemlich vorhersehbar. Doch hatte ich immer noch die Hoffnung nicht aufgeben, den perfekten Mann für mich zu finden.

„Ich bin Potgas.D. Ace freut mich!“

Mit einem gekonnten Sprung, stand er schon auf meinen Balkon und mich trennten nur noch Millimeter von seiner Brust. Mein Speichelfluss war schon reichlich angeregt und ich musste immer wieder hart schlucken.

“Du trägst also ein D. in deinem Namen?“

„Ace wo willst du hin?“

Schlagartig riss mich eine nervige Stimme aus dem Gespräch und ich richtete meinen Blick an Ace vorbei.

Meine Augen viel auf einen kleinen, ebenso schwarzhaarigen Jungen, der mich stark an ihn selbst erinnerte. Er war eine Ecke kleiner als Ace und hatte auch nicht ansatzweise so ein breites Kreutz.

Ich würde sogar eher sagen, er hatte einen Körper wie ich selbst. Nicht zu durch trainieren, aber auch nicht zu wenige Muskeln. Einfach Durchschnittlich eben.

„Hey Ruff! Auch schon wach? Dachte besuche mal unseren neuen Nachbar! Das ist übrigens Trafalgar Law! Hier dein Hut!“

Tonlos fing der kleine den Strohhut auf, der ihm zugeworfen wurde und setzte sich diesen mit einem fetten Grinsen auf den Kopf.

„Monkey.D.Ruffy! Lass dich von meinem Bruder nicht übers Ohr hauen!“

Alles klar! Ich wohne neben zwei bescheuerten Nachbarn! Wenn auch gut aussehende bescheuerte Nachbarn! Doch auch sie trugen dieses D im Namen.

„Entschuldigt das Chaos! Bin grade erst eingezogen!“

Dieser Ace winkte das gesagte nur an und setzte ebenfalls wieder dieses dreiste Lächeln auf.

„Ach! Das ist doch kein Problem! Braucht du Hilfe?“

Oh nein wie nett! Da bin ich doch glatt geschmeichelt! So hilfsbereite Menschen!

Leider musste ich zugeben, dass er mich trotzdem irgendwie nervte, auch wenn es sehr schön war, ihn anzustarren.

Morgen war Schule und ich wollte eigentlich nur ins Bett. Aber ein bisschen Hilfe sollte ich vielleicht echt nicht ausschlagen. So wäre ich zumindest heute schon Fertig.

„Gerne könntest du…?“

Erneut fing ich an, die nächsten Idiotien durch meine Wohnung zu jagen und ich musste zugeben, dass es doch ganz angenehm war. Ich musste nicht viel tun und war doch, nach wenigen Stunden, schon fertig.

Erschöpft ließ ich mich auf mein Sofa sinken, betrachtete dabei glücklich mein nicht selbst vollendetes Werk. Wenn doch bloß alle so schnell ginge.

Auch Ace hatte sich neben mir auf Sofa sinken lassen, legte dabei sein Arm lässig über die Lehne hinter mir und kam meinem Gesicht etwas näher.

„Du hast echt ganz schön viel Scheiße für eine Person! Aber ich muss sagen, manches war ziemlich aufschlussreich!“

Ich glaube ich bekam gleich ein dickes Problem! Warum in drei Teufels Namen kam der mir so nah?

Es war ja nicht so, als hätte ich ihn nicht gerne stöhnend und sich windet unter mir. Oder würde nicht gerne, sein vor Schmerzen verzogenes Gesicht und die geröteten Wangen sehen.

Doch leider, vermiet ich es mit meinem Nachbarn zu verkehren.

„Wenn du das sagst!“

Auch wenn ich keine Ahnung hatte, worauf er eigentlich damit ansprechen wollte, tat ich einfach mal so.

„Du gehst bestimmt auch auf die Shujutsu Sosharu! Oder nicht Traffy?“

Man dieser Ruffy war ja immer noch da! Und sogar noch immer fröhlich und gut gelaunt! Als ein geborener Zyniker, würde ich das wohl nie verstehen! Und was sollte bitte dieser peinliche Spitzname?

“Ja stimmt! Ich gehe in die 12 Klasse der Chirurgen!“

Schon scheinen die Augen des kleines Wirbelwindes, regelrecht zu leuchten und er fing an seinem Bruder unauffällig in die Seite zu stechen.

„Das ist zwar nicht meine Klasse! Aber wenn du magst holen wir dich morgen ab! Und ich gebe dir eine kleine Private Führung!“

Wenn ich ehrlich war, hatte ich da nicht wirklich die Laune für, aber so ganz alleine durch die Schule zu wandern, war jetzt auch nicht so mein Ding.

„Ja warum nicht!“

Ace schien das schon als Antwort zu reichen. Zumindest sagte mir das sein schöner Hinter, der sich grade wieder über das Geländer warf.

“Dann bis morgen Traffy!“

Geschafft pustete ich die Luft aus und ließ mich wieder in die Kissen sinken.

Was ein Tag! Wenn ich ehrlich war, hatte ich mir das ganze ein wenig anders vorgestellt.

Ich wollte eigentlich nur in Ruhe ausräumen, danach Baden, was essen und schlafen. Nur Warum vergönnte man mir das immer?

Ein Blick auf die Uhr, verschlimmerte das Ganze auch nur noch mehr, so dass ich beschloss gleich ins Bett zu gehen.

(…)

Dieser beschissenen Wecker, klingelte mal wieder viel zu früh! Aber was wollte ich schon machen? Einfach den ersten Schultag schwänzen?

Innerlich konnte ich mir die Frage selber schon beantworten, was mich aber nicht davon abhielt, mich noch einmal umzudrehen.

Manchmal brauchte ich halt auch mal länger, um aus den Federn zu kommen.

Genüsslich schloss ich einen Moment meine Augen und atmete tief durch. Irgendwie würde ich den Tag schon überleben.

Zum Glück, hatte ich die Schuluniform schon vor Wochen bekommen, so dass ich mich nicht noch groß, mit Klamotten Auswahl befassen musste.

Mit ein wenig Motivation mehr, schmiss ich mich aus dem Bett und schnappte mir Uniform, die am Kleiderschrank hing.

Langsam schlenderte ich durch den großen Wohnbereich und den kleinen Flur, bis ins Bad und stelle mich dort angekommen, kurz vor den Spiegel.

Die Hoffnung, dass meine Augenringe jemals verschwanden, hatte ich schon längst aufgegeben, weswegen ich mich daran machte, das Wasser anzustellen.

Fix ließ ich meine Boxer und mein T-Shirt zu Boden sinken und stellte mich unter den Strahl.

Einen Moment später, schloss ich schon genussvoll meine Augen und erfreute mich, an dem feuchten Nass.

Leider hatte ich nicht groß Zeit für Entspannung, weswegen ich mich lieber ans Werk machte.

Schnell war ich eingeschäumt und abgespült, wiederholte das ganze mit meinen Haaren und schon sprang ich wieder aus der Dusche.

Zügig trocknete ich mich ab, cremte mich kurz ein und quetschte mich in die völlig unpassende Schuluniform. Kaum hatte ich dies geschafft, klingelte es auch schon unerwartet an meiner Türe.

Rasch ging ich aus dem Bad und lief auf direktem Wege auf die kleine Diele zu die Wohnungstür von Haustüre trennte.

Dort angekommen, öffnete ich auch prompt die Haustüre. Ohne dass ich reagieren konnte, wurde ich von einem kleinen Schwarzhaarigen Quälgeist angesprungen und geriet so leicht ins wanken.

„Guten Morgen Traffy!“

Innerlich musste ich mich grade echt zusammenreisen, woraufhin ich Ace eine misslingenden Blick schenkte. Dieser zuckte aber nur mit den Schultern, was wohl so viel sagen sollte wie: „Ich kann dir da auch nicht helfen“.

„Ja! Guten Morgen Ruffy-kun!“

Obwohl ich das ganze eher ironisch meinte, lächelte er mich zufrieden an und biss von seinem Brötchen ab, was er wohl die ganze Zeit in der Hand gehalten hatte. Wenn das nicht mal ein langer und anstrengender Schulweg werden würde!

Als wir endlich an der Schule angekommen waren, war der Hof schon mit Schülern überfüllt und mir wurde von Sekunde von Sekunde unwohler.

War das so einen art Ritual an solchen Schulen? Ziemlich bescheuert wenn man mich fragte.

Ohne mir was anmerken zu lassen, lief ich weiter hinter Ace her, der schon vom weitem seine Leute grüßte.

“Morgen Leute! Das ist Law! Er geht ab heute auf unsere Schule!“

Kurz erhob ich meine Hand zum Gruße und versuchte währenddessen, zwanghaft ein Lächeln aufzusetzen.

Zu meiner Verteidigung, ich war halt ein Einzelgänger und hatte nicht gerne Menschen um mich herum. Außer ich schlief mit ihnen.

Ich war halt einfach ein perverser 24 jähriger Schwuler, der einfach einen gewissen Fimmel für Hassliebe und sexy Körper hatte.

„Also! Das hier sind, Hawkins, Marco und Drake! Wir gehen zusammen in die 11 Klasse der Sozialpädagogen! Und die Großschnauze hier ist Bonney! Ihr geht teilweise in die gleichen Kurse!“

Angestrengt versuchte ich den Worten von Ace zu folgen, doch brachte mich das Geschrei, dieser dummen Mädchen im Hintergrund, völlig aus dem Konzept.

Genervt drehte ich mich um und suchte ,nach der Ursache dieses Lärms. Doch trafen meine Augen, genau in diesem Moment, auf zwei bernsteinfarbene Seen.

Er trug wie ich eine schwarz Rote uniform, die er nur bis zu Hälfte zugeknöpft hatte. Seine feuerroten Haare, standen wild in alle erdenklichen Richtungen und um seine Stirn trug er ein braunes Bandana. Sein Körper, war auch echt gut gebaut, was er auch deutlich zur schau stellte.

Er war genau mein Beuteschema! Obwohl er mir auch irgendwie bekannt vorkam!

„Das ist Eustass Kid! Halt dich besser von ihm fern! Der ist hinterlistiger als er aussieht! Seinem Vater Finanziert diese Schule und so führt er sich auch auf!“

Ace schien ihn ja nicht sehr zu mögen! Na umso besser für mich!

Als hätte diese Eustass es gerochen, drehte er sich um und traf direkt auf den Blick von Ace. Ohne zu überlegen, lief der Hüne auf uns zu und blieb nur Millimeter vor mir und Ace stehen.

„Na! Hat der schwulen Verein ein neues Mitglied?“

Ace schien erst gar nicht auf den dummen Spruch einzugehen, drehte sich nur auf der Hacke um und ging wieder zu seinen Leuten.

Ließ der Arsch mich grade ernsthaft alleine hier stehen? Was ein Verräter!

Irgendwie war dieser Eustass, auch nicht so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Sowas wie er, war mir ehrlich gesagt noch nicht untergekommen. Er hatte was von meiner Ausstrahlung!

So von nahem, konnte man auch deutlich den dunkelroten Lippenstift erkennen, den er sich über die Lippen gelegt hatte. Seine Augen waren wie Kristalle aus Energie, die mir bedrohlich entgegen blitzten und doch war ich so verzückt.

„Na! Hat der Circus seinen Clown verloren?“

Mist! Ich und meine große Klappe! Warum muss ich auch immer auf Provokation gehen?

Schon gingen die Leute, um uns rum, einen Schritt zurück und ich wusste, das was jetzt folgte, würde Böse enden.

Unverzüglich, legten sich seine Pranken um meinen Hals und ich spürte, wie ich den Boden unter den Füßen verlor.

Man der Kerl hatte mal eine Kraft! Das war ja Gruselig! Er gehört ganz klar nicht zu den Schwulen! Er war ganz und gar hetero! Schade eigentlich! Er ist echt sexy! Besonders diese Stimme!

„Du bist mir dieses Jahr ein besonderer Fall! Du gefällst mir! Nur leider mag ich es überhaupt nicht wenn man so mit mir redet!“

„ Sollte ich jetzt Angst haben? Oder war das eine Anmache?“

Wie nicht anders zu erwarten, konnte ich mir den dummen Spruch einfach nicht stecken und grinse den Hünen laszive an.

Doch bevor die ganze Situation aus dem Ruder laufen konnte, unterbrach uns schon die Schulglocke und ich nutze die Gelegenheit um mich los zu reißen.

„Nichts für ungut! Bis später Mal!“

Frech winkte ich ihm noch hinterher und rannte dabei schon Richtung Klassenräume. Immerhin wollte ich ja nicht zu spät kommen!

Grade konnte ich noch in die Klasse einbiegen, bevor auch schon der Lehrer den Raum betrat.

Dieser ließ sich aber nur lässig, auf dem Stuhl vor Pult sinken und schraubte seinen Flachmann auf.

Unbeirrt suchte ich nach einem freien Platz im Raum, doch hielt mich einen Hand auf meiner Schulter von diesem ab.

“Das ist noch nicht geklärt!“

Bevor ich auch nur etwas erwidern konnte, erhob unsere, scheinbar betrunkener, Lehrer das Wort und unterbrauch uns somit zum schweigen.

„Guten Morgen Klasse. Bitte setzte euch!“

Ausnahmsweise kam ich den Befehl mal nach und ließ mich auf einem freien Patzt neben dieser Bonney nieder.

„Sag mal wer ist das?“

„Oh das? Das ist Schanks! Unser versoffener Schulleiter! Und der Vormund von Aces kleinem Bruder!“

Anscheint waren die Hälfte der Schüler, nur mit Vitamin B hierher gekommen und hatten so, einen einfachen Start. Ihre Eltern besaßen genug Geld, um ihre Kinder hier her schicken zu können, ohne große Aufnahmeprüfung.

Das hieß also für mich! Ich war hier der einzige der keine Kohle besaß! Sondern durch reines können hier gelandet war.

Schon wieder etwas was mich nervte! Schlimmer konnte es echt nicht mehr werden.

Total fertig, ließ meinen Kopf auf die Tischplatte sinken und verfluchte mich so innerlich selbst.

Plötzlich wurde mir in die Seite gestochen und so aus meinem Selbstmitleid wieder rausgeholt. Sofort  schreckte ich auf und saß in das lächelnde Gesicht von Bonney.

“Ace hat mich darum gebeten dir alles zu erklären! Er scheint dich ja echt zu mögen! Generell ist er nicht so freundlich zu den Neuen!“

Stimmt! Jetzt wo sie es sagte! Eustass hatte ihn ja schon als Schwulen dahin gestellt.

Könnte es also sein das Ace schwul war und auf mich stand? Oder bildete ich mir schon wieder zu viel auf mich ein?

Angestrengt versuchte ich also, mein reisen Ego soweit es ging bei Seite zu schieben, um so mit Bonney ein normales Gespräch führen zu können. Zumindest ohne gleich beleidigend oder abwertend zu werden.

Ja ich weiß ich hatte keine gute Erziehung! Aber das war ein meiner kleinstes Probleme!

„….wir müssen generell nur zur Schule, wenn es verpflichtend ist! Verlichtend sind also nur die Seminare und Hauptkurse! Übrigens wusstest du, das die Wohnungen Offiziell zur Schule gehören? Kids Vater hat sie zusätzlich erbauen lassen! Eigentlich wohnen auch fast alle Schüler dort! Das heiß, du wirst die alle noch öfters zu Gesicht bekommen…!“

Also es hatte jetzt etwas Negatives und etwas positiveres dies zu wissen.

Auf der einen Seite war es gut zu wissen, das ich zur Schule kommen konnte wie ich wollte. Doch auf der anderen Seite, fand ich diese Lehrmethoden doch etwas Gewöhnungsbedürftig.

Es war ja nicht so, als währe ich nicht schon Student gewesen und hätte eigentlich schon lägst arbeiten gehen können. Doch hatte ich mich dieses Jahr dann doch dazu entschieden, meinen Chirurg zu machen. Leute aufschlitzen, könnte fast ein Hobby von mir werden!

Endlich klingelte es zum Schulschluss, so das Bonney auch mal einen Punkt zu machen schien und ihre Sachen zusammenpackten. Fix tat ich ihr gleich und folgte ihr aus der Klasse.

Draußen wartete auch schon Ace auf mich, schien sein versprechen einhalten zu wollen und folgte mir über den Flur.

Eine gute halbe Stunde, liefen wir so durch die Flure, während mir Ace hin und wieder etwas erklärte.

„Was haltet ihr von dem neuen? Scheint mir ja ein willkommenes Fressen zu sein!“

Prompt hielt ich Ace am Arm fest, presste ihn vor mich an die Wand und entlockte ihr so ein erschrockenes Stöhnen.

Auch wenn ich nicht so aussah! Hatte ich doch eine menge Kraft zu bieten! Immer hin musste ich auch beim Sex, die Gorillas mal hochheben!

Vorsichtig lugte ich um die Ecke und entdeckte wie erwartet Eustass und seine Schlägerbande. Soweit ich mich erinnerte waren ihre Name Killer, Heart, Wire, Apoo und Urouge.

Ja! Wichtige Infos, nahm ich in dem Gelaber der Frau wohl doch auf! Es war immerhin besser, über die anderen Bescheid zu wissen!

Plötzlich wendete Eustass seinen Blick in unseren Gang, so dass ich fix hinter der nächsten Ecke verschwand.

Erst jetzt bemerkte ich den gierigen Blick, den mir Ace zuwarf, doch war es in diesem Moment auch schon zu spät. Übereifrig, griff Ace nach meinem Kinn, zog mich so näher an sich ran und legte seine Lippen auf meine.

Erschrocken schlug ich seine Hand weg und guckte ihn fragend an. Schlagartig legte sich ein fieses grinsen auf meine Lippen und legte den Kopf etwas schräg.

„Also doch Schwul!“

Ace zuckte auf das gesagte, nur desinteressiert mit den Schultern, zog danach eine Augenbraue nach oben und guckte mich grinsend an. Grade wollte ich ihn grob küssen, da konnte ich schon schwere Schritte im Gang wahrnehmen.

Überhastet stieß ich ihn wieder von mir weg und stellte mich darauf locker in den Gang.

Ich musste ja nicht gleich am ersten Tag geoutet werden!

Leider waren es Eustass und seine Kumpanen, die in unseren Gang einbogen und ich kam nicht umher, etwas unruhig zu werden.

Eustass warf Ace gleich einen vernichtenden Blick zu, bevor er seinen Blick auf mich wandern ließ.

„Ah! Der Neuling! Trafalgar Law richtig?“

Ich sehe schon! Papas Liebling hat sich Infos über mich geholt! Wie niedlich!

“Und wenn interessiert das?“

„Du bist ja immer noch so Vorlaut? Dann pass mal auf, das dir und deinem Stecher nichts passiert!“

Mit diesen Satz verschwand er dann aus der Eingangstür der Schule. Winke mir beim Abschied noch frech nach, so wie ich es heute Morgen schon getan hatte.

„Was ist eigentlich sein Problem?“

Fragend hatte ich mich zu Ace gedreht, der abermals aber nur mit den Schultern zuckte.

„Was er mit dir hat keine Ahnung! Ich habe Kid vor einem Jahr gefragt ob er mit mir ausgehen würde! Das hat wohl sein Ego verletzt! Ignorier ihn einfach!“.

Das war leichter gesagt als getan. Leider hatte ich mir schon einen Narren an ihm gefressen. Aber Ace schien mir auch nicht so über ihn zu denken, wie ich es tat.

Ich hatte schon so meine Erfahrungen, mit Männern wie Eustass gemacht. Dieses ganze ein auf harten Kerl machen, war doch nur eine dumme Fassade.

Eins stand für mich zumindest fest, auch diesen Proleten würde ich stöhnend unter mich bringen.

„Entschuldige mich! Muss noch was erledigen! Bis später!“

Eigentlich hatte ich ja nicht wirklich was zu erledigen. Aber ich wollte ihm nicht grob vor den Kopf werfen, das ich keinen bock mehr hatte. Zumal ich unbedingt noch ein wenig einkaufen müsste, ich konnte ja nicht von der Hand in den Mund leben. Verwirrt, ließ ich Ace im Flur zurück und trat den Weg nach draußen an.

Auf dem Hinwege, hatte ich auch schon einen Lebensmittelgeschäft gesehen, indem ich einkaufen könnte. Draußen war es schon ungewöhnlich kalt geworden im Gegensatz zu heute Morgen, weswegen ich mich tief in meine Jacke kuschelte.

Seid wann war es den bitte so scheiße kalt in diesem Land? Oder hatte ich es, in den Jahren wo ich nicht hier war, einfach nur vergessen?

Schließlich kam ich fast erfroren an dem 24 Store an und wärme mich in der warmen Luft des Geschäftes auf.

Schnell kaufte ich ein paar frische Sachen ein, doch bestand ein Großteil meiner Nahrung, irgendwie aus Fertigessen. Die Jahre über ohne Geld, hatte ich mir das einfach irgendwie angewöhnt.

Kaum war ich Fertig, stellte mich an die Kassen und legte meine Sachen fein säuberlich auf das Band.

Prompt brachte mich ein Lachen hinter mir zum aufzuschauen und mein Blick traf unverzüglich auf Eustass.

Er hatte ein Rothaariges Mädchen gegen ein Regal gestoßen und leistete dabei, mit ihr, ein beachtliches Zungenspiel.

Zügig wanderte eine Augenbraue von mir nach oben und ich wünschte mir ich hätte nicht hingesehen.

Der Hüne schien auch postwendend zu bemerken, dass er beobachtet wurde und richtete sein Augenmerk in meine Richtung.

Natürlich machte ich mir keine Mühe, so zu tun als hätte ich nichts gesehen und hielt weiter seinem Blick stand. Hatte der überhaupt einen Funken anstand?

„ 2,588 yen bitte!“

Erschrocken drehte ich mich wieder zu Kassiererin um und funkelte diese etwas angesäuert an.

Diese lächelte mir aber nur keck entgegen und wendete ihren Blick zu Eustass, währenddessen ich mein Geld raussuchte.

„Dein Kumpel ist echt heiß!“

„Ist nicht mein Kumpel!“

Meine Worte kamen fast monoton über meine Lippen und ich würdigten ihr lieber keines Blickes mehr. Hastig packte ich alles in meine Schultasche und verließ den 24 stunden Store.

(…)

Kaum war ich Zuhause angekommen, hatte ich mich in meine bequemen Klamotten geschmissen und packte mein Essen aus der Plastiktüte.

Auf den Weg nach hause, hatte ich mir noch kurz gebratene Nudel gekauft, die ich heute noch genüsslich, vor dem Fernseher verspeisen würde.

Fix schob ich mir die Nudel genießerisch in den Mund und machte es mir währenddessen, auf den Sofa bequem.

Fieberhaft schaltete ich durch das TV Programm, auf der suche nach einem gescheiten Sender, da klopfte es plötzlich an meiner Türe. Ich war dabei so in mein Programm vertieft, das ich mir vor schreck unsanft auf die Zunge biss.

Wer in drei Teufels Namen nervte mich den  jetzt schon wieder?

Leichtfüßig sprang ich von meinem Sofa und machte mich auf den Weg Richtung Diele. Schnell war die Haustüre geöffnet und ich versuchte so freundlich auszusehen, wie es eben ging.

Unverzüglich hatte ich einen Nacken Oberkörper vor meiner Nase, doch schien er mir dieses Mal nicht zu Ace zugehören.

Mein Blick wanderte unverzüglich weiter nach oben, blieb so an zwei dunkelroten Lippen hängen.

Ernsthaft jetzt? Was wollte der denn bitte hier? Darauf hatte ich grade wirklich null Bock!

Genervt drückte ich die Luft aus meiner Lunge und wollte die Türe postwendend schießen, doch hielt Eustass diese mit seinem Fuß auf. Unbeirrt schob er diese wieder in den Raum und lächelte mich dabei keck an.

„Habe mir schon gedacht, dass du hier wohnst!“

Hatte der Junge ernsthaft so wenig Hobbys, das er mir nachstellen musste? Echt peinlich!

„Sag mal! Musst du die Leute stalken? Ist ja abartig!“

Prompt erhellte ein lautes Lachen, den sonst so leisen Flur und ich wurde unbeirrt am Kragen gepackt und in meine Wohnung gedrängt.

„Ich kann es wirklich überhaupt nicht leiden! Wenn man so mit mir spricht! Vielleicht sollte ich dir mal eine Lektion erteilen! Sowie deinem Stecher Ace!“

Dieser Gorilla drohte mir doch grade nicht ernsthaft oder? Was bildete er sich denn bitte ein?

„Da bekomme ich ja Angst! Was willst DU den schon machen?“

„Ich könnte dir deinen kleinen Arsch aufreißen! Auf so etwas stehst du doch!“

Mittlerweile glaube ich, dass der Kerl ernsthafte komplexe hatte, was homosexuelle anging!

„Du scheinst ein falsches Bild von mir zu haben! Ich liege niemals unten!“

Rasch machte sich ein undeutbarer Blick auf Eustass Zügen breit. Nur Kurz wurde ich wieder losgelassen, nur damit er mich mit einem sadistisch Lächeln ansehen konnte.

„Dass ändere ich nur zu gerne! Wie wäre es mit gebrochenen Rippen? Während du dich unter mir krümmst!“

Da musste aber einer noch viel lernen! Mir machte man so leicht keine Angst! Er schien mir aber, auf jedenfall was gegen schwule zu haben. Doch wusste ich ja schon von Ace, das er anmachen nicht ausstehen konnte.

“Du meinst wohl eher! Du unter MIR! Am besten vor schmerzend stöhnend! Während ich in dich stoße!“
 

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*Prust* war echt hart die Kapitel zu löschen :-/

Aber letzendes hat es sich für mich gelohnt, so bin ich um einiges zufriedener. Auch wenn sich hier noch nicht ganz so viel geändert hat. :-P

Ich hoffe ihr sehr mir das nach, über neues Feedback würde ich mich sehr freue ^^
 

bis dahin Eure Kuzu

Troublemaker

Hallo nochmal^^
 

Als kleine Entschädigung, ist hier nochmal Kapitel 2, in neuer Fassung.

Natürlich mit neuem Titel und überarbeitet^^

Hoffe ihr schätzt die kleinen Veränderungen auch  :-)

Erfreut euch an den Früchten meines Geistes und genießt sie
 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$Eure Kuzu$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
 

Kapitel 2 [link href="https://de.pinterest.com/pin/190699365452289194/"]https://de.pinterest.com/pin/190699365452289194/[/link]
 

Troublemaker.
 

Mit meinem Rücken, wurde ich gegen die Raue Wand gepresst. Meine sonst so großen Hände, wirkten fast zierlich auf seinem Körper und deutlich konnte ich spüren, wie seine Brust erzürnt bebte.

Mit jeder Bewegung die ich machte, legten sich seine Hände fester um meinen Hals und ich hatte den Eindruck zu zerbersten.

Prompt fingen meine Lunge an zu brennen und erst jetzt wurde mir wirklich klar, in welcher Lage ich mich hier befand.

Verdammt! Warum war der Kerl auch so stark? Normalerweise kam ich doch auch damit klar! Nur warum ausgerechnet heute Nicht?

Schon flog die erste Faust in mein Gesicht, meine Lippe platzte entzwei und abermals, stöhne ich leise auf. Doch wollte ich mir ansonsten, keine Blöße vor ihm. In meinen Leben musste ich einfach schon mehr einstecken, als das hier.

Wieder folgte ein Schlag und ich hatte immer noch nicht die Kraft, mich aus seinem Griff zu winden. Langsam floss der rote Saft über meine Lippen, hinterließ dort einen starken Geschmack nach Eisen und in meinem Mund, bildete sich immer mehr Speichel.

Sofort spuckte ich das bisschen Blut, was sich in meinem Mund gesammelt hatte, in Eustass Gesicht und grinste ihn selbstsicher an. Einen Moment hatte er seine Augen geschlossen, doch als er sie wieder öffnete, war sein Blick vernichtend.

„Du Schwuchtel stehst wohl auf Schmerzen?“

Warum nur erregt mich diese Situation so sehr? War mein Verstand denn schon so geblendet von den Schmerzen?

Endlich lösten sich seine großen Hände von meinem Hals, meine Lunge schnappte immer wieder nach Luft und ich rutschte kraftlos zu Boden. Ein Tritt in meine Rippen, ließ mich auf die Seite fallen, wo gleich nochmal ein paar Tritte folgten.

Eustass schien ja richtig Spaß an der Sache zu haben, lachte immer wieder leicht Sadistisch auf, wenn ich mich vor Schmerzen krümmte.

„Ach und der ist für die Anmache!“

Mit einem kräftigen Tritt, brachte er eine meiner Rippen zum beben und ein unschönes Knirschen war zu hören. Durch den neu aufkommenden Schmerz musste ich gleich husten, doch tat jeder weitere Atemzug unglaublich weh.

Das hatte ich nun von meiner großen Schnauze! Das hatte sich ja mal wieder richtig gelohnt!

Da lag ich nun auf den Boden und versuchte zwanghaft die Tränen zu unterdrücken, die schon an meine Lindern kratzten.

Eindeutig, hatte ich grade das Interesse an diesem Kerl verloren. Er hatte es mir aber auch wirklich bildlich eingeprügelt.

Auf so etwas stand ich nun wirklich nicht! Dass die Leute immer gleich so überreagieren mussten!

Leise hörte ich, wie die Türe ins Schloss viel und ich drehte mich mit aller Kraft, auf die andere Seite. Kurz prüfte ich nochmal, ob die Luft wirklich rein war, ehe ich mich mit aller Kraft auf meine Hände stützte, um mich so wieder gegen die Wand befördern.

Mit jedem einzelnen Atemzug den ich machte, schienen mein Brustkorb mehr zu Schmerzen und ich biss mir verkniffen auf die Lippe.

Fix zog ich mein Oberteil ein Stück nach oben und betrachtete so meinen geschundenen Körper.

Er war übersaht von Roten Malen und die Stelle, wo die Rippe gebrochen war, hatte sich schon schwach ins bläulich-rote verfärbt.

Vorsichtig tastete ich die Stelle ab und spürte schon die spitze Kante an meinem Knochen, die gegen meinen Finger stieß. Mist! Eustass hatte wirklich ganze Arbeit geleistet!

Damit muss ich heute auf jeden Fall noch ins Krankenhaus! Alleine würde ich das nicht hinbekommen Arzt hin oder her!

Andernfalls könnten die Atemprobleme, eine Lungenentzündung mit sich ziehen.

Vorsichtig stützte ich mich an der Wand ab und versuchte mich, an eben dieser, nach oben zu stemmen. Mit sofortiger Wirkung, spürte ich erneut ein unschönes Knirschen und sank so abermals in die Knie.

Wenn ich nicht aufpasste, würde die Rippe noch Komplett brechen! Bisher hatte sie noch gehalten, aber das konnte sich schnell ändern.

Wie zur Bestätigung musste ich erneut aufhusten und wie schon erwartet, empfand ich wieder das Gefühl zu ersticken. Verdammte Scheiße!

Erneut fiel mein Blick nach vorne, traf so auf den Spiegel, den ich bei meinem Umzug, in den kleinen Flur neben der Diele, aufgehängt hatte.

Unwillkürlich legte sich ein gequältes Lächeln auf meine Lippen und ich verfluchte mich selbst.

Das war echt eine dumme Aktion Law!

Ich würde Morgen wohl auch ein blaues Auge haben, dazu eine blutende Lippe und so einige Hämatome.

Schweren Herzens schleifte ich mich, an der Wand gelehnt, in Richtung des Aufzugs, bis ich endlich an diesem angekommen war. Fix ließ ich mich auch dort gegen die Wand sinken, während ich auf den Knopf drückte, der den Fahrstuhl nach oben brachte.

Noch immer viel mir das atmen schwer, während ich wie ein Fisch an Land, nach Luft schnappte.

Kaum war der Aufzug in meinem Stockwerk angekommen, stieg ich ein und lehnte mich auch dort wiederum gegen die kalten Eisenwände.

Ich war einfach nur froh, dass das Krankenhaus direkt um die Ecke lag und ich so keine 10 Minuten bräuchte um dort anzukommen.

Auf dem Weg ins Krankenhaus, musste ich mich immer öfter an der nächsten Hauswand anlehnen und brauchte so, doch länger als gedacht.

Schleppend, ging ich durch die große Glastüren, mit den roten Kreuzen drauf und stand auch schon, in mitten von arbeitenden Ärzte. Sie sahen alle total gestresst aus und schienen voll in der Arbeit versunken zu sein.

Wenn die wüssten, wie gerne ich mit ihnen tauschen würde! Allerdings nicht grade Momentan.

„Was ist denn mit ihnen passiert?“

Überrascht drehte ich mich zu der plötzlich auftauchenden Stimme um und stand so, vor einem groß gewachsenen Mann. Seine braunen Haare waren perfekt nach hinten gegeelt und wirkten so im Licht des Krankenhauses leicht Rot. Seine Augen waren dabei eben so rotbraun, wie seine Haare und funkelten mir fast schon belustigt entgegen.

Wie nicht anders erwarten, war seine Körper bedeckt von ein weißer Kittel, auf dem man noch leichte Spuren, von Blut zu erkennen konnte.

Der war ja ein richtiges Sahneschnittchen! Grade wünschte ich mir ernsthaft, ich wäre ein paar Jahre älter!

Doch irgendwie erinnerte er mich an jemanden, doch dank der Kopfschmerzen, viel es mir noch unheimlich schwer, mich weiter zu konzentrieren.

“Ich wurde ganz offensichtlich verprügelt!“

Natürlich hatte ich diese Worte schnippisch von mir gegeben, so dass man die Ironie darin gut erkennen konnte.

„Du bist aber ein Süßes Kerlchen! Auch noch große Klappe nachdem man dich so zugerichtet hat! Aber etwas lächerlich ist das schon! Findest du nicht?“

Super klasse! Noch so ein Arschloch! Treffe ich eigentlich nur noch auf solche Typen?

„Mein Name ist DR.Eustass! Ich krümmer mich um dich!“

Nein bitte nicht! Ich will einfach nur zurück in mein Bett! Gib mir einfach die scheiß Schmerztabletten und…! Halt Stopp! Was hatte er grade gesagt?

Erschrocken guckte ich ihm ins Gesicht, musterte so noch etwas genauer das Antlitz, des Mannes vor mir und merkte mir jeden markanten Zug.

Plötzlich viel es mir wie schuppen von den Augen. Sie waren sich ja mal sowas von aus dem Gesicht geschnitten, das es schon fast gruselig war.

Das kann doch alles nur ein böser Traum sein!

„DR .Eustass! Sie sind also Kids Vater?“

Kurzzeitig wurde ich von oben bis unten gemustert, ehe eine Augenbraue von ihm nach oben huschte.

Schlagartig legte sich ein sadistisches Lächeln auf seine Lippen und seine Hand näherte sich meinem Gesicht. Fast schon sanft, legte sich seine Finger auf mein geschundenes Auge und einen Moment war ich wie paralysiert.

„Wirklich Interessant! Du bist gar nicht sein Typ!“

Jetzt war ich derjenige, der hin überrascht musterte und die Braue nach oben zog.

Hatte ich grade was verpasst? Was wollte er denn damit sagen?

Grade als ich mein Wort an ihn richten wollte, hatte er schon seinen Gang vorgesetzt und lief Richtung Röntgenzimmer.

Mit einer kurzen Handbewegung, bat er mich darum ihm zu folgen, was ich auch schwerfällig tat.

Erst als ich unmittelbar vor der Türe stand, öffnete er diese und schubste mich fast unsanft in den Raum, als wäre ich eine Puppe.

„Zieh dich aus!“

Kurz guckte ich zur Seite, damit ich meine Augen verdrehen konnte, ehe ich seinem stillen Befehl nachkam.

Diese Aussage war ja mehr als nur zweideutig gewesen. Man der Typ nervte mich vielleicht!

An sich, ging mir eigentlich schon wieder alles auf die Nerven. Aber wir wollten ja nicht von Thema abkommen.

Rasch hatte ich mich bis auf die Hose ausgezogen und legte mich auf die kalte Liege, die im Raum stand. Augenblicklich wurde ich abgetastet, spürte die Kalten Finger auf meiner Brust und beobachtete Eustass Vater dabei, wie immer wieder nachdenklich das Gesicht verzog. So als müsste er über etwas nachdenken.

Ich hoffe nur, dass er sich beeilte! Ich hatte bei ihm irgendwie ein komisches Gefühl!

„Was meinten sie eben mit ihrer Aussage? Ich bin ja wohl ganz offensichtlich nicht sein Typ!“

Wieder legte sich ein Grinsen auf das Gesicht des Arztes und ich war langsam aber sicher kurz vorm kotzen. Doch anstatt zu antworten, drückte er lieber auf die geschundene Stelle seitlich meines Körpers und ich musste leise aufstöhnen.

„Ich denke das brauchen wir nicht zu richten! Aber ich Röntge das trotzdem vorsichtshalber!“

Fix nickte ich seine Aussage ab und wartete auf seinen nächsten Schritt.

Rasch stellte er die Liege noch in einen 45 grad Winkel, ehe er mir eine der Schutzwesten über der Unterbauch legte.

“Bitte kurz nicht bewegen! Aber das dürftest du ja wissen!“

Mit diesem Satz verließ der Doktor dann kurz das Zimmer und schloss die Schiebetür hinter sich. Keinen Sekunde später setzten sich die Gerätschaften in Bewegung und ich konnte beobachten wie es an höhe meiner Brust zum stehen kam.

Prompt war ein leises piepen zu hören und nur ein paar Minuten darauf wurde die schwere Türe erneut aufgeschoben.

Leise war das wabern, der Röntgenaufnahmen zu hören, als Eustass Vater den Raum betrat, bevor er diese mit einen gekonnte Bewegung unter den Rand der Leuchtscheibe steckte.

“Das bestätigt meinen Verdacht nur! Zum „Glück“ nur angebrochen! Kannst dich wieder Anziehen!“

Wie mir befohlen wurde, richtete ich mich wieder auf und wollte nach meinem T-Shirt greifen, was auf dem Stuhl lag

Unerwartet blieb mir die Luft plötzlich weg, so dass ich leicht aufhusten musste und erneut verlange jeder Atemzug, alles von meinem Körper.

„Keine schnellen Bewegungen…! Verbinden wir das noch und gebe dir was gegen die Schwellungen und die Schmerzen! Ach und nur so als Tipp! Bleib ein paar Tage vorsichtig, sonst könnte es wieder schlimmer werden!“

Grade noch so, konnte ich einen Blick auf seinen Rücken erhaschen, bevor er die Türe hinter sich in schloss. Wie laszive er Gesprochen hatte!

Irgendwie war der Kerl für mich ein Rätsel. Er wich nicht nur  gekonnt meinen Fragen aus! Nein, er baggerte mich auch noch unterschwellig an.

Wenn ich recht überlegte, war er wohl doch nicht so wie Eustass, waren sie doch Grund auf verschieden. Sein Vater schien kein Problem mit Schwulen zu haben, schien sie nicht mal zu missbilligen oder zu hassen. Eher zu begehren.

Auch in seiner Stimme lag nichts Abwertendes, eher etwas erfreuliches, so als hätte er viel Spaß, an der Sache mit mir und Eustass.

Unangemeldet, schwang die Türe des Untersuchungszimmers wieder auf und Eustass Vater trat erneut in den Raum.

Überraschender weise, hatte er wohl nur die Schmerzmittel und ein Verband geholt, was er mir auch gleich half anzulegen. Kurz darauf, spritze er mir noch ein flüssiges Schmerzmittel.

Vorsichtig korrigierte ich meine Haltung und zu meiner Verwunderung, hatten die Schmerzen auch schon etwas nachgelassen.

„Das ist zusätzliches Schmerzmittel! Es wird auch gegen die Schwellungen helfen! Nimm 3-mal täglich eine!“

Beiläufig nickte ich dem Doc zu, beobachtete ihn dabei, wie er aus der Tür treten wollte, ehe er nochmal kurz stockte.

„Ach ja bevor ich es vergesse! Seid ich mit einen Mann zusammen bin! Ist mein Sohn nicht mehr gut auf Leute wie uns zu sprechen! Halt dich besser von ihm fern! Sonst wird es noch schmerzhafter für dich!“

Schon lag die Türe wieder im Schloss und mir viel alles aus dem Gesicht.

Kids Vater war also Schwul? Und hatte sogar einen Freund? Kein Wunder das er so sauer auf Ace war.

Der wusste bestimmt um die Tatsachen und hatte daher gefragt, ob Kid mit ihm ausgehen möchte.

Aber ich hatte ihn nur angemacht, weil er mich provoziert hatte und man hat rausgehört, dass es Ironisch war. Also warum ist er so ausgetickt?

Aber warum mach ich mir darüber eigentlich Gedanken? Ich hatte doch eh kein Interesse mehr an ihm. Oder?

Nachdenklich ließ ich mich von der Liege rutschen und steckte mir die Tablett in meine Tasche.

Hastig öffnete ich die weiße Türe des Zimmers und trat meinen Weg auf den Flur an.

Fast schon gelangweilt wandelte ich die langen Gänge entlang und blieb letztendlich an einer offenen Tür stehen.

Heimlich beobachtete ich das Pärchen im Raum und schwelgte dabei doch fast selbst etwas in Gedanken.

Die Frau schien mit ihrem Baby auf dem Arm und ihrem Mann an ihrer Seite sehr glücklich zu sein, zumindest strahlte sie über beide Ohren.

Wie kitschig! Wer braucht sowas schon? Mir zumindest reichte der Sex! Hauptsache, ich hatte meinen Spaß! Was andere darüber dachten war mir egal!

Sofort nahm ich meine Hand von der geschundenen Seite und nahm eine bessere Haltung ein. Wer wollte denn schon gerne so schwach wirken?

Als ich endlich auf den Weg nach hause war, war es draußen bereits dunkel geworden. Nur noch wenige Straßen Laternen, erleuchteten den Bordstein.

Heimlich fragte ich mich, wie ich auf die dumme Idee gekommen war, durch das Armenviertel zu laufen. Erinnerte mich aber schnell daran, dass ich ja zu feige war, Ace nochmal über den Weg zu laufen. Der hätte bestimmt nur nervige Fragen gestellt.

Plötzlich ließ mich ein dunkles Stöhnen aufhorchen, so dass ich meinen Weg kurzzeitig unterbrechen musste. Etwas zu schnell hatte ich mich hinter der nächsten Ecke versteckt und guckte heimlich in die Dunkle Gasse. Dabei leicht mit meinem Atem Kämpfend.

Im Licht der Laterne, konnte ich deutlich zwei Personen erkennen, weswegen ich gleich nochmal etwas genauer hinsah. Eine der beiden Personen stand an die Wand gelehnt und die andere hocke vor der anderen am Boden.

Das waren bestimmt nur eine Nutte und ihr Freier, die es da treiben!

Zumindest ließen die langen Haare auf nichts anderes schließen. Mit einem unterdrückten Keuchen, ergoss der Freier sich im Mund seiner Hure, ehe er diese von sich schubste.

Eilig kamen diese auf mich zu, doch zog ich mir langsam die Kapuze über den Kopf und tat so als wäre ich grade erst gekommen.

Erschrocken wich ich ein paar wacklige Schritte zurück, als die Person aus der Gasse, vor mir ins Licht trat. Prompt blieben mir die Worte im Mund stecken und ich blickte in zwei todbringende bernsteinfarbene Augen.

Scheiße! Was in drei Teufels Namen macht Eustass denn hier? Und dann auch noch mit einer Nutte?

Generell war die Frage ja überflüssig, da Leute mit viel Geld wohl immer so handelten, aber da hätte er auch das Hausmädchen nehmen können.

Von wegen nicht sein Typ! Eustass Vater musste da definitiv ein Fehler unterlaufen sein!

„Ist was du Penner? Such dir deine Drogen wo anders!“

Garde als ich die Kapuze abnehmen wollte, trat die zweite Gestalt ins Licht, von der ich ausgegangen war, es wäre eine Frau. Zu meinem Schreck, war es aber alles andere als das.

Zu meiner persönlichen Unterhaltung, war es nämlich ein Mann und es war niemand anderer als Killer.

Eustass hatte sich also allen ernstes von Killer einen blasen lassen! Na wenn das nicht eine interessant Wendung war.

Für meinen Teil hatte ich wirklich genug gesehen und es war jetzt wohl besser, sich unerkannt aus dem Staub zu machen.

Stumm nickte ich mit dem Kopf, lief danach still an Eustass vorbei und ging weiter die Straße runter, Richtung Apartment.

Irgendwie war das alles interessanter geworden, als ich gedacht hatte!

Fast schon kriechend erreichte ich das große Gebäude, hievte mich durch die Glastür und prügelte auf den Knopf für den Fahrstuhl ein.

Mein Atem ging noch immer stockend, war der Weg doch länger gewesen als ich gedacht hatte. Irgendwie verstand ich das ganze nicht wirklich und es hatte mich doch ziemlich überrascht. So wie Eustass sich verhalten hatte, hätte ich niemals gedacht, ihn bei so etwas zu erwischen.

Aber eins stand fest! Ich brauche wirklich dringen was zu trinken!

Auf jeden Schritt bedacht, stieg ich aus dem Fahrstuhl, der im Vierten Stock angekommen war und lief weiter auf meine Wohnungstür zu.

Ebenso schnell hatte ich den Schlüssel ins Schloss gesteckt und öffnete die Haustüre.

Kaum war ich drinnen angekommen, schmiss ich meine Jacke achtlos zu Boden und zog mir vorsichtig die Schuhe aus.

Zielstrebig, lief ich auf meine Minibar zu und öffnete dort den Kühlschrank.

Mit einem schrägen Lächeln auf dem Gesicht, griff ich nach dem Jack Daniels und schloss die Tür der Minibar danach wieder.

Schnell war etwas Eis in mein Glas gefüllt, was ich mir Kurz auf meine Rippe hielt und ich ertränkte alles mit der hellbraunen Flüssigkeit, die leicht an Rum erinnerte.

Mit dem Glas und der Flasche in meiner Hand, begab ich mich letztendlich zurück Richtung Sofa. Langsam ließ ich mich auf der Eckcouch sinken, lehnte dabei meine Arme an der Rückenlehne ab, um so meinen Haltung zu verbessern.

Genüsslich, führe ich das Glas zu meinen Mund und trank den ersten Schluck mit geschlossenen Augen. Sofort, brachte mich das brennen in meinem Hals zum grinsen und ich legte meine Füße vorsichtig über den Wohnzimmertisch.

Alkohol war halt immer noch das Beste mittel gegen Schmerzen, weswegen ich mir auch gleich die halbe Falsche einverleibte. Benebelt von dem Alkohol, ließ ich mich weiter auf die Couch sinken, steckte dabei meine Hände zu meinen Oberschenkeln. Sofort bemerkte die die Tablettenpackung und nahm diese behutsam heraus.

Ob es wohl einen schlechte Idee war, noch mehr Schmerzmittel auf den Alkohol zu nehmen?

Trotz, das ich es eigentlich hätte besser wissen müssen, verleibte ich mir die Tabletten ein und spülte aber lieber nochmal, mit Wasser nach.

Das ganze half bei der menge Alkohol natürlich nicht wirklich was und ich fand mich letztendlich völlig neben der Spur und an die Decke starrten wieder.

Mein ganzer Körper schien sich zudrehen, konnte ich mich doch kein Millimeter mehr bewegen und schleppte mich noch mit letzten Kräften ins Schlafzimmer.

Kaum hatte ich mich in die weiche Matratze gelegt, verließen mich meine Kräfte und rauschte gleich ab ins reicht der Träume.
 

Langsam öffneten sich meine Augen, hatte mich doch ein unbekannter Druck auf meiner Matratze aufgeweckt. Gemächlich, nahm die Silhouette vor meinen Augen Gestalt an und ich spürte einen warmen Atem auf meinen Lippen.

Als ich dann endlich auch bemerkte, dass es Ace war, der da über mir hing und mich zu küssen versuchte, schubste ich ihm von mir weg.

Im gleichen Moment durchflutete mich ein stechender schmerz und erinnerte mich schmerzlich daran, das ich verletzt war.

„Was… zur… Hölle?“

Ace guckte gleich erschrocken, führte seine Hand, durch sein pechschwarzes Haar und grinste mich entschuldigend an.

„Kid hat in der Schule rum erzählt, das er dich zusammengeschlagen hat! Ich bin über den Balkon rein! Und irgendwie sahst du echt sexy aus!“

War ja zu erwarten, das Eustass das rum erzählen würde. Aber musste sich auch noch Ace einmischen? Als hätte ich nicht schon genug ärger am Hals!

Eustass zu seinem Teil, versuchte eh nur ein Spiel zu spielen, was er letztendlich verlieren würde. Ich hatte jahrelanges tranig mit solchen Typen, aber Ace war mir einfach noch ein Rätsel.

„Man du nervst!“

Mist! Hatte ich das jetzt grade laut gedacht? Verdammt! Eigentlich wollte ich mir das doch nur denken! Manchmal war ich aber auch ein Arsch! Aber mit so starken Schmerzen die ich litt, konnte man da noch ein Auge zudrücken.

„Das war zwar nicht mein Plan! Aber das höre ich öfters!“

Genervt gab ich ein Grummeln von mir, richtet mich verschlafen auf und musterte dabei, den immer noch den am Boden sitzenden Ace.

Was denkt der sich eigentlich? Er kann doch nicht einfach so in meinem Schlafzimmer auflaufen! Was geht denn ab?

Zögernd stand Ace wieder auf, nahm dabei seinen Blick nicht von mir, als hätte er Angst eine falsche Bewegung zu machen. Eigentlich würde ich mich jetzt hüteten, etwas falsch es zu sagen. Aber ich war zugegebenermaßen echt scheiße drauf.

„Sie zu das du Land gewinnst und dich endlich verpisst!“

Sofort schoss eine Augenbraue von ihm, in die höre und ein missbilligender Blick legte sich auf seine Züge. Eigentlich würde mir dieser Blick jetzt mein Herze brechen, doch wusste ich in letzter zeit nicht mal, ob ich noch eins besaß.

Ace ließ auch nicht mehr lange auf sich warten, suchte gleich darauf das weite. Die Türe viel mit einen lauten Knall ins schloss und ich schreckte kurz auf.

Abschätzig schnalzte ich mit meiner Zunge, ließ mich wieder ins Bett sinken und zog mir die Decke über den Kopf. Mir tat einfach alles weh.

Das war doch zum verrückt werden! Jetzt musste ich mich auch noch entschuldigen! Dabei fing mein Tag doch grade erste an!

Schwerfällig hievte ich mich wieder aus dem Bett und setzte mich an die Bettkante. Kurz schmiss ich mir noch meine Tabletten ein und griff zu meinem Handy, das auf den Nachtisch lag.

Flink hatte ich die Zahlencode in mein Handy eingegeben und mit einem Geräusch als würde eine Seifenblase platzen, öffnete sich mein Smartphone.

Sofort checke ich die einzelnen Nachrichten auf meinem Display, doch bis auf ein paar Mitteilungen, von den Typen mir dem ich mal geschlafen hatte, fand ich nichts vor.

Doch auch darunter, befanden sich keinen Groß interessanten Nachrichten, bis auf die von einem. Ich glaube es war ein Typ namens Kiou von dem diese stammte.

Genau wusste ich das auch nicht mehr. Hatte ich sie doch nur unter den Nachnamen Abgespeichert.

Aber eins zumindest wusste ich von ihm, nämlich dass er verdammt gut in Bett war.

~Hey Law!

Habe gestern erfahren dass du umgezogen bist!

Wollte mal nach deiner Neuen Adresse Fragen! Weißt schon wo für ;-)

Gruß Kiou ~

Hätte ich nicht eine angebrochen Rippe, würde ich ihm wohl sofort schreiben, er soll vorbeikommen.

Aber Angesichtes der Schmerzhaften Tatsachen, hielt ich es  für besser, es nur bei der neuen Adresse zu belassen.

Kurz tippte ich:„Ja klar! Neue Adresse schicke ich dir!“ ins Handy ein und schicke die SMS los.

Rasch hatte ich dieses mit einem Knopfdruck geschlossen und schmiss es in eben derselben Bewegung aufs Bett und pendelte sacht von der Matratze.

Gemächlich machte ich mich auf den Weg zum Bad und schleppte mich, in Boxer bekleidet, durch das Wohnzimmer und machte vorher noch einen kurzen Abstecher, zum Kleiderschrank.

Vor der Dusche angekommen, ließ ich meine Boxer unberührt zu Boden sinken, stellte mich danach gelassen unter den Strahl.

Die Tabletten hatten auch schon ihre Wirkung entfalten, so das ich wirklich fast keine Schmerzen mehr wahrnehmen konnte.

Die blauen Flecken wurden auch so langsam immer grüner und nach und nach, konnte man das wirkliche ausmaß, der Hämatome einschätzen.

Leider würde es wohl noch ein paar Wochen dauern, bis alles verheilt war.

Noch halb in Gedanken, tastete ich nach der Duschgelpackung und machte mir einen großen Klecks auf die Hand. Bedacht schäumte ich mich ein und stellte mich danach wieder unter den nassen warmen Wasserstrahl.

Ebenso Langsam stieg ich aus der Dusche und strubbelte mir mit einem Handtuch durch die feuchten Haare. Leider tat auch diese Bewegung unglaublich weh, doch dämpften die Schmerztabletten den Scherz etwas.

Auch meinen Körper, hatte ich sacht abgetrocknet, so dass ich mich in meinen Lieblingspulli zwängen konnte. War es mir die Schmerzen einfach wert.

Danach hatte ich mich noch behutsam in meine Jogginghose geworfen, meine heiß geliebte Mütze aufgesetzt und mich auf den Rückweg Richtung Wohnzimmer gemacht.

Generell hatte ich keine große Lust, mich großartig fertig zu machen. Wofür denn auch? Für mich selbst ja wohl kaum!

Etwas schwerfällig, schleppte ich mich in meine offene Küche, um mir dort meinen Morgendlichen Kaffee zu kochen.

Geschickt hatte ich das Kaffeepatt aus der Dose, neben der Kaffeemaschine, gezückt und stecke dies an die dafür vorgesehene Stelle.

Den silbernen Henkeln klappte ich schnell nach unter und drücke kurz darauf auf den Knopf mit der großen Tasse. Leider tat dabei wie jede Bewegung weh.

Der Blaue Becher mit den Eisbären drauf, stand wie immer schon an der passenden Stelle, so dass die braune Flüssigkeit ungehindert in die Tasse fließen konnte.

Prompt stieg mir der sanfte Geruch von dem Kaffee entgegen und ich saugte diesen vorsichtig ein.

Von genüsslich aufsaugen, konnte da einfach nicht mehr die Rede sein.

Kaum war der herbe Duft in meine Nase gestiegen, hörte ich auch schon meinen Margen lauthals knurren.

Allerdings befand ich mich nicht in der körperlichen Verfassung, mir selber etwas zu Kochen.

Angestrengt überlegte ich ob ich noch Geld im Haus hatte und entschloss mich kurzerhand in meinem Portmonee nachzusehen.

Zu meinem persönlichen Glück, hatte ich tatsächlich noch knapp 3000 yen in meinem Besitz.

Damit war es dann wohl beschlossene Sache. Ich hole also was beim Lieferdienst!

Immer noch auf jeden Schritt bedacht, ging ich dann in mein angrenzendes Schlafzimmer, um mein Handy aus diesem zu holen.

Etwas schwerfällig lehnte ich mich über mein Bett, um an dieses zu kommen und wäre dabei beinahe vorne rüber gefallen. Grade noch so konnte ich mich mit meinen Arm anfangen und bereute es im selben Moment auch wieder.

Erneut drang ein stechender Schmerz durch meinen Körper und ich Kämpfte mit meinem Atem und den Tränen. Tolle Idee du Schwachkopf! Scheiße! Mist!

Immer noch fluchend, griff ich dann nach meinem Handy und benutzte meine App, um nach Geschäften in der nähe zu suchen, die lieferten.

Je nach dem welchen Laden ich fand, konnte ich mich danach immer noch entscheiden, worauf ich hunger hatte.

Fix überflog ich die App mit meinem Blick und schon nach kurzem suchen, hatte ich dann einen guten Laden in der Umgebung gefunden.

Diese bieten sogar, um diese Uhrzeit, ganze Frühstücksmenüs an und ich musste sagen, das Ei mit dem gebratenen Gemüse sah einfach zu Köstlich aus.

Schnell tippte ich die Nummer in meinem Handy ein und wartet darauf das Jemand den Hörer abnahm.

Kurz war ein Klicken in der Leitung zu hören, ehe sich einen Niedliche Frauenstimme zu Wort meldete.

“Das Yumini! Darf ich Ihre Bestellung aufnehmen!“

Ihre Stimme schien sehr aufgeregt und ich Hintergrund konnte man deutlich hören, wie sie nervös irgendwelche Zettel durchforstete.

“Ja hallo! Ich hätte gern einmal das Frühstücksmenü und dazu das gebratene Schweinefleisch!“

“Sehr gerne! Und wo darf ich hin Liefern?“

Kurz musste ich eine Sekund zögern, um nicht die falsche Hausnummer zu nennen, war ich doch einfach schon zu oft umgezogen.

“Zu dem Wohnkomplex der Studenten am Daibapark. Viertes Stockwerk, Wohnung 503! Trafalgar Law!“

Wieder hörte ich, wie sie etwas aufschrieb, ehe sie ihr liebliche Stimme nochmals an mich richtete.

“Vielen dank für ihre Bestellung! Sie wird in 10 Minuten bei ihnen sein!“

“Danke!“

Ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden, hing ich die Leitung wieder auf und ließ mich in meine weiche Matratze sinken.

Würde mir atmen nicht solche Schwierigkeiten bereiten, hätte ich in diesem Moment wohl geseufzt. Nur einen kleinen Augenblick wollte ich meine Lieder noch schließen und mich entspannen, bevor ich erneut aufstehen musste.

Nach einigen Minuten der Entspannung, entschloss ich mich dann, mich vorsichtig wieder aufzusetzen und von der Bettkante zu rutschen.

Auch wenn das ganze ziemlich umständlich aussah, hatte es doch seinen Effekt und so blieben die meisten Schmerzen aus. Mich über meinen eigenen Triumph freuend, lief ich dann zurück ins Wohnzimmer und griff erneut nach meinem Portmonee.

Schnell war das Geld gezückt, was mich der ganze Spaß kosten würde und ordentlich auf dem Tisch bereit gelegt.

Immer noch schleppend, ging ich zurück in die Küche, um dort meinen Kaffee zu holen, nur um mich kurz darauf auf meinem Sofa nieder zu lassen.

Genüsslich nahm ich ein paar Schlücke meines Brauen Getränks und war froh darüber, dass wenigstes das Trinken keine Schmerzen verursachte.

Grade noch so, konnte ich nach der Fernbedienung greifen, die neben mir auf dem Sofa lag und der Fernseher einschalten, ehe ich hörte wie jemand durch den Flur schritt.

Schon klingelte es an der Haustüre und ich erhob mich kurzerhand von meinem, viel zu gemütlichem, Sofa. Das ging aber schnell!

Da ich schon mit dem Pizzaboten gerechnet hatte, schnappte ich mir noch das Geld, was ich schon auf dem Tisch bereit gelegt hatte und ging zur Tür.

Postwendend kam ich an der Haustür an und öffnete diese, immer darauf bedacht, keinen groß unnötigen Bewegungen zu machen.

“Die Lieferung für Herrn Trafalgar?“

Flink nickte ich diese unverkennbare Tatsache ab. Es war nicht so, als würde der Name auf der Klingel stehen.

“Einmal das Frühstücksmenü und das gebratene Schweinefleisch!“

Prompt bekam ich den kleinen Karton brutal zugeschoben und musste mich beherrschen den Lieferjungen nicht gleich anzuschreien. Konnte der denn nicht vorsichtiger sein?

“Das macht dann 2400 yen bitte!“

Schnell gab ich dem Jungen sein Geld, bevor ich ihm noch eine runterhaute und guckte ihn zum Abschied vernichtend an. Dafür bekam der bestimmt kein Trinkgeld!

Ansatzweise konnte ich noch erkennen, wie er in den Flur bog, ehe ich mich leicht von der Türe abwandte.

Grade als ich die Tür, mit meinen Fuß, hinter ihm schließen wollte, legte sich fünf schwarz lackierte Fingernägel in den Türrahmen und mir schwante nichts Gutes.

So hastig wie es ging, versuchte ich die Tür ins schloss zu bekommen, doch wurde sie stattdessen wieder aufgeschoben und ein sadistisch grinsender Eustass, trat in den Raum.

Na klasse! Und schon wieder war ich genervt! Ich hasse mein Leben!

Sofort schenkte ich Eustass einen bösen Blick und legte, wie wenige Stunden zuvor schon, meine Hand auf seine Brust.

Das war doch jetzt nicht sein fucking ernst? Wie konnte man nur so ein beschissenes Timing haben, wie dieser Kerl! Das war doch wirklich unfassbar!
 

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 Sooooo....das wars dann wohl wieder°°

Immer dieser Eustass, wird er es wohl jemals lernen *Augen verdreh*

Nächstes Kapitel kommt nächsten Monat, hoffe bekomme bis dahin neue Kommentare^^

Bin ganz aufgeregt :-)
 

Bis dahin
 

Eure Kuzu

Born this way.

Kapitel 3 https://de.pinterest.com/pin/190699365452288550/
 

Born this way
 

Langsam Tauche die Sonne hinter den Bergen auf, verteilte ihre warmen Strahlen weit über den Horizont und küsste mich zärtlich wach. Der Wind klopfte leise an mein Fenster und die Vögel sangen ihr schönstes Leid.

Doch auch wenn das alles klang, wie aus einem schönen Märchen entsprungen, war ich ganz und gar nicht begeistert davon.

Als dann auch noch ein schrilles Piepen mich dazu brachte, meinen Augen zu öffnen, hinterließen die eben noch erwähnte Sonnenstrahlen, ein stechen in meinen Augen.

„Fuck man! Scheiß Sonne!“

In der Wut die ich hatte, flog mein Wecker einmal quer durch den Raum und landete vor der nächsten Wand. Prompt drehte ich mich wieder auf die Seite und zog mir die Decke über den Kopf. Zu meinem Leidwesen, war heute auch noch, der neue Freund von meinem Vater da und ich hatte echt keine Lust, mit ihnen zusammen zu frühstücken.

Nach dem Tod meiner Stiefmutter, wollte ich mich nicht abfinden, dass mein Vater auf Kerle stand und war seitdem, auch nicht gut auf ihn zu sprechen.

Leider musste ich aber zugeben, dass ich es auch mal Ausprobiert hatte, aber wirklich gelegten hatte es mir nicht. Im Endeffekt, hatte ich mir auch nur einen blasen lassen und habe sie dann wieder zum Teufel gejagt. Vorher hatte ich sie, wie die meisten meiner Männlichen Spielzeuge, zusammen geschlagen.

War wohl so eine dumme Anwandlung von mir!

Ich hatte grade wieder meine Augen geschlossen und kuschelte mich zurück in die weichen Kissen, da wurde meine Türe auch schon aufgerissen.

„Wir haben keine Ferien! Steh endlich auf!“

Wie zu erwarten stand mein Vater in der Türe und musterte mich Böse. Wie üblich war er in einem weißen Kittel gekleidet und trug sein Stroboskop um den Hals.

„Ja ich weiß schon! Nerv mich nicht!“

Mein Vater ging erst gar nicht auf meinen Spruch ein, knallte lieber lautstark die Türe hinter sich zu und stampfte die Treppen nach oben.

Schwerfällig rappelte ich mich auf, klappte die Decke zur Seite und stellte meine Füße auf den Boden.

Meine Augen wanderten durch den Raum und blieben letztendlich, an den Spiegel gegenüber vom Bett hängen.

Da ich nur in Boxer gekleidet war, hatte ich einen guten Blick auf meinen Körper und ich musste schon sagen, ich sah verdammt geil aus. Besonders liebte ich mein Tattoo, was ich mir hatte stechen lassen.

Es rundete einfach alles ab! Kein wunder das die Mädchen mich so anhimmelten!

Nur zu gerne, würde ich so zur Schule gehen, aber wäre es doch ein wenig übertrieben gewesen.

Also heiß es wohl, ich müsste mich einkleiden!

Gemächlich hob ich mich aus dem schaukelnden Bett und ging auf meinen Schrank zu. Eine große Auswahl hatte ich ja eh nicht, nur diese hässliche schwarz Rote Uniform.

Eigentlich, hätte ich ja schon lägst was gegen diesen Modeumfall getan, doch hieß das leider, ich müsste mich mit Ace rumschlagen und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust

Mist! Das hatte doch alles keinen Sinn! Ich und die Schwule kamen einfach nicht miteinander aus!

Eilig packte ich mir meine Uniform, kramte noch schnell eine Schwarze Bluse aus dem Schrank und lief nach oben ins große Badezimmer.

Dort angekommen, ließ ich meine Boxer zu Boden sinken und ging in den Raum, der sich bei uns die Dusche nannte.

Manchmal fand ich es echt geil, einen ganzen Raum zu haben, indem man sich duschen konnte. Denn egal wo man grade stand, man konnte sich ruhig und entspannt waschen.

Doch nur zu gerne, würde ich eine eigene Wohnung haben. Mein Vater meinte aber nur, dass ich es mir selbst verdienen sollte.

Dabei war ich schon ein Ass in allen Fächern, beherrschte die Schule und würde meinen Abschluss in einem Jahr machen.

Was sollte ich den bitte noch tun, um es mir zu verdienen?

Etwas genervt über diese Tatsache, drückte den kleinen Knopf neben der Türe und brachte damit das Wasser zum fließen. Meine Haare, die eben noch unordentlich in der Gegend standen, legten sich über meine Augen und raubten mir so die Sicht.

Fix strich ich mir diese aus dem Gesicht und fing an, mich mit meinem Waschgel einzuschäumen.

Ebenso schnell wie ich eingeschäumt war, war ich auch wieder abgespült und lief durch den warmen Regen Richtung Glastür. Hastig, drückte ich erneut auf den Knopf neben der Türe und schaltete das Wasser damit ab.

Rasch griff ich noch nach meinem Handtuch, trocknete mir damit meinen Körper ab und band es mir danach um die Hüfte.

Geschwind schritt ich auf den großen Spiegelschrank zu und betrachtete mich ein wenig darin.

Es war irgendwie jedes Mal ungewohnt, mich ungeschminkt zu betrachten, stand es mir doch einfach zu gut.

Fix griff ich nach einem zweiten Handtuch und rubbelte mir damit die Haare trocken, um so den Rest Wasser aus meinen Haaren zu holen.

Natürlich flog es gleich darauf in die nächste Eckte und ich nahm den Föhn von seinem Ständer.

Geschickt föhnte ich mir die Haare, brachte sie dabei so gut es ging in Form und hing den Föhn wieder an die dafür vorgesehene Stelle.

Sofort öffnete ich den Spiegelschrank, holte mein Haargel hervor und machte mir etwas davon in die Hände. Zügig verrieb ich die blaue Masse in meinen Händen und mit ein paar gekonnten Griffen, stellte ich meine Haare richtig in Form.

Kaum war ich damit zufrieden, griff ich erneut in den Schrank und holte meinen Kajal und den Lippenstift hervor.

Beherzt setzte ich einen Liedstrich unter meine Augen und fuhr mir danach mit meinem dunkelroten Lippenstift, über die Lippen.

Perfekt! Ich sah einfach zu geil aus!

Schnell zwängte ich mich noch in meine Uniform, ließ diese aber bis zur hälfte offen, so das man einen guten Blick, auf meinen Oberkörper hatte.

Zufrieden verließ ich das Bad, schlenderte über den Flur und lief die übertrieben breite Treppe runter.

Unten angekommen grüßte mich gleich unsere sexy Haushälterin, die ich natürlich schon flachgelegt hatte und verbeugte sich tief vor mir. Da mein Vater sie für ihre Arbeit bezahlte, war sie fast schon eine Hure. Zumindest in meinen Augen.

Grade schlenderte ich noch genervt Richtung Küche und im nächsten Moment, hätte ich mich am liebsten übergeben.

„Könnt ihr das geschmierte mal lassen! Ist ja ekelhaft!“

Natürlich hatte ich mit meiner Bemerkung voll ins Schwarze getroffen und erntete böse Blicke seitens meines Vaters.

„Musamune! Dein Sohn brauch echt mal eine Erziehung!“

Furchtlos wendete ich meinen Blick wieder auf den Stecher meines Vaters. Oder war er der Stecher? Spielte das überhaupt eine Rolle?

Schon hatte ich mich selbst aus den Gedanken gerissen, versuchte also einfach den Kerl mit meinen Blicken zu töten, doch blieb Takanaka davon unbeeindruckt.

Auch ich ließ mich nicht beirren, aß weiter das Frühstück und funkelte ihn weiter vernichtend an. Nachdem ich mir den Bauch voll geschlagen hatte, starrte ich auf die Uhr, die mir auch gleich verriet, dass ich wieder mal zu spät kommen würde.

Prompt stürmte ich aus der Küche, schnappte mir auf dem Weg noch meine Tasche und ging auf dem direkten Wege, auf die Straße.

Wie jeden Tag, würde wohl dieses Mädchen auf mich warten und mich anhimmeln.

Regnete es, hatte sie einen großen Schirm dabei. Wenn ich Krank war, wusste sie Bescheid und besuchte mich.

Egal was ich zu machen schien, sie weichte mir einfach nicht von der Seite. Eigentlich war es ja ganz süß! Aber zum meinem Glück, stand ich nicht auf die süße Mädchen!

Ich brachte etwas rebellisches, etwas das mich anspornt und mir nicht am Arsch klebt, wie eine Schmeißfliege.

Aber wie war gleich nochmal ihr Name? Bis vor kurzem wusste ich ihn doch noch!

„G…Guten Morgen Senpai! Ich habe dir was zu essen ge…gemacht!“

Wenn ich mich recht entsinne, war sie aus der Zehnten oder so! Auf jedenfall war sie um einiges jünger als ich!

Schweigend nahm die Box entgegen und konnte dabei deutlich die Röte in ihrem Gesicht erkennen. Nein wie albern! Vielleicht würde ich sie ja zu heulen bringen! Sie nervte mich nämlich tierisch!

Unverzüglich legte sich ein sadistisches grinsen auf meine Lippen und ich drehte mein Gesicht langsam in ihre Richtung.

Wenn mir doch nur ihr Name einfallen würde! Wie war das gleich nochmal? Ah genau!

„Sina?“

„J…..ja?“

„Ich find dich nervig! Tu mir einen gefallen und lass dich von wem anders ficken! Ich stehe echt nicht auf kleine Kinder! Und dein Essen wird auch den Pennern schmecken! Meinst du nicht auch?!“

Postwendend, schüttete ich den gesamten Inhalt der Schachtel auf den Boden und drückte sie ihr wieder in die Hand. Ich hatte einfach keinen Nutzen mehr für sie und auch ihre Tränen würden daran nichts ändern.

Was sollte ich den mit so einem Weib? Weint einfach und tat nicht mal was gegen mein offensichtlich beschissenes Verhalten. Aber das hatte eh noch kein Mensch geschafft! Egal ob Mann oder Frau!

Kurz lachte ich auf und setzte meinen Weg danach unberührt fort. Ließ sie alleine da stehen, ohne ihr auch noch eines Blickes zu würdigen.

Leichtfüßig bog in die nächste Straße ein und machte mich auf den Weg zum Bäcker, den ich immer vor der Schule besuchte.

Mit einem Klingen, öffnete sich die Türe des Geschäfts und ich trat in den wohlig riechenden Raum.

Schon hing mir ein rothaariges Mädchen am Hals und mir wurde freudig ins Ohr gekreischt.

„Morgen Schwesterchen! Ich wollt mein Essen holen!“

Zügig setzte ich meine Schwester wieder am Boden ab und richtete mir meine Uniform.

„Wie immer schon eingepackt! Und wie waren die Ferien? Du meldest dich ja auch nicht!“

„Wir waren im Urlaub! Würdest du noch mit Vater reden wüsstet du es!“

„Erst wenn er sich entschuldigt! Also nie!“

Nyoko war mir echt in vielen Dingen sehr ähnlich, nur das sie zwei Jahre älter war als ich und einen Führerschein besaß.

Natürlich hatte sie ihre eigne Ladenkette und brachte auch Vaters Geld nicht mehr. Abgesehen von den Sponsorengeldern natürlich. Ebenso lebte sie alleine und brauchte auf niemanden mehr achten. Warum hatte ich eigentlich nicht so ein Leben? Ich musste Arzt werden, so wie es Vater wollte und sie machte einfach wonach ihr der Sinn stand!

Was aber auch daran liegen könnte, das sie einen anderen Vater hatte! Aber eigentlich könnte ich das ja zu meinem Vorteil nutzen oder nicht?

Mit ihr in einem Haus war es zumindest einfacher, als mit meinem alten Herrn.

„Nicki? Hättest du nicht noch Platzt für mich? Nur bis ich was Eigenes habe! Bei Vater und mir läuft es zu Zeit nicht so gut!“

Sofort konnte ich das Strahlen in ihren Augen sehen und wie sie nervös hin und her huschte.

„Was eine Frage! Natürlich! Hier ist mein Schlüssel! Wo meine Wohnung ist weißt du ja noch! Ich bin heute Abend auch zuhause!“

Fix nahm ich meine Schwester noch in den Arm und gab ihr einen flüchtigen Kuss, auf den Mundwinkel. Prompt schmeckte ich etwas Süßes und leckte mir unbewusst über die Lippen.

Erdbeerentörtchen! Mein Lieblings Kuchen!

„Ach! Und nasch nicht so viel! Sonst wirst du noch Fett!“

Schon flog ein hartes Brot an mir vorbei, dem ich aber nur lachend auswich. Da hatte ich wohl einen wunden Punkt getroffen!

Grinsend winke ihr noch zum Abschied und machte mich danach, auf den Weg Richtung Schule.

Ruhelos guckte ich auf meine Armani Armbanduhr und stellte fest, dass ich noch fünf Minuten Zeit hatte. Gut ich war noch immer in der Zeit! Also brauchte ich mich ja nicht hetzen!

Gemütlich lief ich den Rest der Straße entlang, hatte dabei meine Hände in der Tasche und spielte mit dem Schlüsselbund meiner Schwester.

Eine Pause von dem „Pärchen“ wäre mal echt nötig.

Mich machte das ganze einfach nur Wütend! Warum musste er auch Schwul werden nachdem er zwei Kinder in die Welt gesetzt hatte? Die es beide mehr oder weniger missbilligten.

Nicki regte ja nur die Tatsache auf, dass Vater schon vor Mutters tot mit einem Kerl zusammen war. Bei mir war es wohl eher das komplette Gegenteil! Ich verstand es gar nicht!

Sofort hielt ich an der Ampel und drückte auf den roten Knopf, wartete so auf das Piepen, was mir erlaubte über die Straße zu gehen.

Von weitem konnte man die Schule schon sehen. War das weiße Riesengebäude ja nicht zu übersehen. Mal ganz abgesehen von den Schülermassen, die sich jedes Jahr aufs Neue, vor den Hauptgebäuden versammelten.

Ich persönlich fand das ganze ja ziemlich unnütze, doch fragte mich ja niemand. Also hielt ich es jedes Jahr aufs Neue aus. Ob schlau oder nicht die nervten mich!

„Hey Kid! Auch schon da?“

Fix richtete ich meinen Blick auf Killer, der mir freudig winkend entgegen kam.

Das mein bester Freund was für mich empfand, ahnte ich schon seit drei Jahren, doch änderte das auch nicht viel an den Tatsachen.

Was zu einem Teil daran liegen könnte, das ich mir nicht vorstellen konnte, wie es Kerle miteinander trieben und zum anderen, war er einfach mein bester Freund.

Es war ja nicht so als hätte ich nicht einen wage Vorstellung, doch blendete ich die Bilder einfach gekonnt aus.

„Siehst du doch! Und was gibt es an Frischfleisch diese Jahr?“

„Wie immer ein Haufen Mädchen die Krankenschwester werden wollen! Aber die sind ja dein Problem! Ach ja! Ace hat auch was Neues angeschleppt!“

Das hörte sich doch schon interessanter an! Wieder ein neues Schwules Opfer ,was ich fertig machen konnte.

Prompt betraten wir den Schulhof und die Blicke der Weiber vielen auf mich. Schon kreischen sie und tummelten sich um mich herum. Mist! Das hatte ich ja ganz vergessen!

Killer versuchte sofort den Massen aufzuweichen, um nicht weggedrängt zu werden, doch hatte er keine Chance.

Immer dieser ohrenbetäubende Lärm! Da wurde man ja bekloppt bei!

Unbeirrt wendete ich meinen Blick in Ace Richtung, der sich grade mit seinem Schwulen und Lesben-Club unterhielt.

Etwas weiter rechts, trafen meine Augen dann auf einen schwarzhaarigen Mann. Das musste wohl der Neue sein, von dem Killer erzählt hat.

„Ladys! Ich muss noch etwas erledigen! Haltet mir doch einen Platz frei ja?“

Wieder fingen die Weiber an zu kreischen, rannten kurz darauf in ihre Klassen und auch Killer schien ihnen schon zu folgen. Sollte mir recht sein! Er würde jetzt eh nur stören!

Fix guckte ich wieder, in Richtung des neuen Schülers und einen kurzen flüchtigen Moment, war ich paralysiert. Seine Grauen Kristalle hatte er genau auf mich gerichtet, schien mich quasi mit ihnen durchbohren zu wollen.

Mein Körper durchzog sofort ein Blitzt, mein Atem geriet ins stockten und ich musste hart schlucken. Er schien mir nicht so zu sein wie Ace und die anderen!

Im Gegensatz zu den anderen, hatte er einen genervten Blick aufgelegt und schien keine Lust auf seine Mitstreiter zu haben. Überhaupt seine ganze Haltung und seine Art und Weise sich zu bewegen, waren auf Abwehr getrimmt.

Fast schon fasziniert ging ich auf ihn zu, doch stellte sich Ace genau in diesem Moment neben ihn und flüsterte ihm irgendwas zu.

Kaum war ich vor Ace stehen geblieben, musterte ich hin abwertend und musste mich zusammenreißen ihm nicht gleich eine reinzuhauen.

„Na! Hat der Schwulenverein ein neues Mitglied?“

Ace schien gleich wieder genervt, drehte sich ohne ein Wort um und ließ mich und den Neuling alleine. Dieser fühlte sich wohl auch angegriffen! Oder guckte der immer so drein?

„Na! Hat der Circus seinen Clown verloren?“

Einen Moment wäre mir beinahe alles aus dem Gesicht gefallen. Hatte er mich grade Clown genannt? Irgendwie war das keine Beleidigung! Eher eine Herausforderung! Der Kerl gefällt mir!

Schnell hatte ich ihm am Kragen gepackt, hob ihn so ein Stück in die Luft und grinste ihn schon fast verstohlen zu.

„Du bist mir dieses Jahr ein besonderer Fall! Du gefällst mir! Nur leider kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn man so mit mir spricht!“

Mein Spruch schien ihn ja nicht wirklich zu beeindrucken, hatte sich seine Stimme und seine Mimik doch kein Stück verändert. An ihm würde ich noch meinen Spaß haben!

„Soll ich jetzt Angst haben? Geh wieder in deinen Käfig du Gorilla!“

Und schon war der Bogen überspannt, dem Kerl werde ich erst mal Manieren beibringen. Er sollte sich besser nicht mit mir anlegen!

Auf einmal brachte mich das Schellen der Schulglocke aus dem Konzept, was der Neue gleich nutzte, um sich von mir los zu reißen.

„Nichts für ungut!“

Mit einem frechen Winken, verabschiedete er sich dann Richtung Schulgebäude und verschwand in der Aula.

Einen Moment brauchte ich, um wieder zu vollem Verstande zu kommen, zuckte daraufhin aber nur mit den Schultern und lief ebenso in das große Hauptgebäude.

Kaum war ich durch die große Türe getreten, bog ich den Gang nach rechts ab, um so in meine Klasse zu gelangen. Immerhin waren hier keine kreischenden Mädchen, nur Bonney und ihre Lesben Freundinnen.

Das heiß zumindest, sie wollte eine sein! Doch hatte sie schon die Hälfte der Klasse, mindestens einmal flachgelegt.

Kurz ließ ich meinen Blick weiter durch den Raum gleiten und wie schon erwatet trafen meine Augen auf unseren Neuling. Auch die Tatsache das Schanks grade den Raum betrat, würde mich nicht davon abhalten, dem neuen eine weitere Wahrung zu hinterlassen. Schnell hatte ich eine Hand auf seine Schulter gelegt und hinderte ihn so am weitergehen.

“Das ist noch nicht geklärt!“

Doch bevor er auch nur etwas erwidern konnte, erhob Schanks das Wort und brachte uns somit zum schweigen.

„Guten Morgen Klasse. Bitte setzte euch!“

Fast schon angeekelt ging ich an den Weibern vorbei und ließ mich neben Killer und den anderen auf der Bank sinken. Sofort wendete sich Killer zu mir und grinste mich wissen an.

“Musst du die Weiber aus der Elften immer verarschen?“

“Jetzt tu nicht so! Dich nerven sie doch auch!“

Den gesamten Unterricht verbrachte ich hauptsächlich damit, mit Killer zu quatschen und über die anderen ab zu lästern.

Leider konnte ich nicht abstreiten, dass ich dabei hin und wieder einen Blick zu dem Neuen warf.

Er war wirklich was Besonderes! Das ließ sich nun wirklich nicht bestreiten! Und schlecht sah er jetzt eigentlich auch nicht aus!

Augenblicklich Riss ich mich wieder aus meinen Gedanken, schüttelte den Kopf und fuhr mir durch die Haare. Verdammt! Was war nur mit mir los? Sowas hatte ich ja noch nie Gedacht!

Trotz dieser Tatsache, kam ich einfach nicht umher, auch den Rest vom Unterricht, immer wieder einen Blick auf ihn zu werfen. Beobachtet ihn dabei, wie er mit Bonney redete.

Bei dem Anblick, wie er sich zwang zu Lächeln, musste ich unwillkürlich leise auflachen.

Ruckartig schlug ich mir meine Hand auf dem Mund, hoffte so dass es niemand gehört hatte, doch starrten mich Heat, Killer und Wire schon an.

„Was?“

Schon schüttelten sie ihre Köpfe, zu meinen bissigen Kommentar und vertieften sich wieder in ihrem Gespräch.

Immer beschäftigten sie sich damit, ihre neue Droge zu verbessern, die sie irgendwann mal an den Markt bringen wollte.

Also wenn die Menschen schon Pillen beim Sex brauchen! Wird es bald keine Kinder mehr gebe!

Erneut war die nervige Klingel zu hören, woraufhin ich und meine Leute die Klasse verließen, natürlich nicht, ohne meinen Blick ein letztes Mal auf den Neuen zu werfen.

Vielleicht sollte ich im Archive mal nach seiner Schulakte suchen! Sein Name interessierte mich brennend!

Beiläufig drehte ich mich wieder zu meinen Kumpeln um und richtete mein Wort an sie.

„Ich komme gleich nach! Muss noch was gucken!“

Mit diesen Worten, verschwand ich dann im Gang und ließ meine Leute verwundert stehen.

Gemächlich ging ich den Gang bis zum Ende entlang und kramte, auf dem Weg, den Schlüssel für die dort stehende Türe aus der Tasche.

Flink öffnete ich die Türe und ging in den leicht beleuchteten Raum. Ich stellte mich vor den Aktenschrank und suchte nach den Akten meines neuen Opfers.

Schon nach kurzer Zeit, hatte ich dann auch sein Bild gefunden und kramte sie aus dem metallartigen Aktenschrank.

Sein Name war also Trafalgar Law! Er ist vierundzwanzig Jahre alt und wohnt in dem erbauten Gebäude meines Vaters. Das war ja wirklich interessant!

Prompt klappte ich die Akte wieder zu und versteckte sie unter meiner Uniform. Immerhin wollte ich noch ein wenig mehr über ihn wissen!

Eine ganze Ecke zufriedener, ging ich wieder den Gang entlang, traf so auch gleich auf Killer und die anderen.

„Was haltet ihr eigentlich von dem Neuen?“

„Keine Ahnung! Gefällt er dir?“

Schon warf ich Heat einen vernichteten Blick zu, knurrte dabei dunkel auf und wollte ihm am Kragen packen.

Ein plötzlich aufkommendes Gefühl beobachtet zu werden, brauchte mich aus der Ruhe und ich guckte sofort den Gang runter. Grade noch so konnte ich einen Schatten wahrnehmen und zog interessiert, die Augenbraue nach oben.

„Pass auf was du sagst! Bin ich jetzt schwul oder was? Sowas ist keine ansteckende Krankheit!“

Prompt schüttelte Heat mit dem Kopf und ich entschloss mich, es erstmal dabei zu belassen.

Immerhin wollte ich ja noch immer wissen, wer mir da Nachstellte.

Sofort setzte ich meine Gang fort und Killer und die Anderen folgten mir, auf gleichem Schritte.

Kaum war ich in dem Gang angekommen, richtete sich mein Blick auf Ace und ich musste erneut stank an mich halten.

Erst macht der mich an und jetzt bespannte der mich auch noch? Ein vernichtender Blick reicht hier wohl nicht mehr aus.

Trotz allem wanderten meine Augen durch den Gang und bleiben mit sofortiger Wirkung an Trafalgar hängen. Er stand einfach nur sexy im Gang und guckte mich gleichgültig an.

„Ah! Der Neuling! Trafalgar Law richtig?“

Damit hatte er bestimmt nicht gerechnet! Mal sehen ob ich ihn nicht noch ein wenig mehr provozieren konnte.

„Und wen interessiert das?“

Abermals zeigte er keine große Reaktion, guckte mich immer noch unempfänglich für alles an und ich musste zugeben, etwas nervte es mich.

Warum interessierte es ihn nicht? Oder wusste er schon über mich Bescheid? Da er mit Ace unterwegs war, sollte mich das wohl nicht wundern.

Als Schulsprecher, hatte er bestimmt die Aufgabe den Neuling durch die Schule zu führen. Oder hatte einfach vor ihn flachzulegen.

„Du bist ja immer noch so Vorlaut? Dann pass mal auf das dir und deinen Stecher nichts passiert!“

Mit diesen Worten, verschwand ich dann aus dem Schulgebäude und winkte die Situation ab, wie es Trafalgar, ein paar Stunden zuvor, selbst getan hatte.

Kurz darauf verabschiedete ich mich noch von Killer und den anderen und ging zu der Wohnung meiner Schwester, die nur einen Block entfernt wohnte.

(…)

Dort angekommen warf ich meinen Blazer über die Sofalehne und fing an Trafalgars Akte weiter zu lesen. Alle Informationen waren zwar nicht relevant für mich, doch viele hingegen waren echte Knüller.

Er hatte einen Haufen Vorstrafen wegen Schlägerei, Raubt und Missbrauch von Drogen. Er gefiel mir von Stunde zu Stunde besser.

Überhaupt war er nicht grade Hässlich! Nein! Er war eigentlich ein echterer Prachtkerl! Sein Körper war gut trainiert, seine Stimme war sexy und diese Augen erst.

Plötzlich schreckte ich auf, als ich die Lippen von meiner Schwester, an meinem Ohr merkte und guckte sie erschrocken an.

„Hey Kiddy! Ich muss noch einkaufen! Kommst du mit oder willst du lieber deinen Lover suchen?“

Fix schob ich Nicki von mir weg, nur um sie böse zu Anfunkeln zu können. Manchmal war sie echt das letzte!

„Er ist nicht mein Lover verstanden! Und ja ich komme mit! Wenn du dann endlich die Fresse hältst!“

Schon konnte ich beobachten, wie sie unschuldig mit den Schultern zuckte und wieder im Bad verschwand. In diesem Moment, konnte ich es mir einfach nicht nehmen lassen, ihr auf den halbnackten Hintern zu starren.

Womit hatte ich eine so heiße Schwester verdient? Das war doch echt Folter!

Wir waren nicht wirklich miteinander verwand. Sie war die uneheliche Tochter meiner Mutter gewesen und zwischendurch bemerkte man das auch.

Außer der sadistischen Ader und das wir kein Gewissen besaßen, waren wir wohl von Grund auf verschieden.

Neben meinen Gedanken, suchte ich noch schnell meine Sachen zusammen und schmiss mich erneut in meinen Blazer. Umziehen könnte ich mich später auch noch!

Flott ging ich Richtung Haustüre, wartete noch kurz auf Nicki, die mir aber gleich folgte und die Türe hinter sich schloss.

Eingehackt liefen wir beide die Straße entlang, bis zum einem kleinen Lebensmittelladen, der nicht weit entfernt von ihrer Wohnung lag.

Kaum waren wir an den Geschäft angekommen, schlug mir die warme Luft der Belüftung entgegen und ich hatte das Gefühl mein Hals trocknete aus.

Schnell nah ich einen der Körbe, die am Eingang standen zur Hand und folgte Nicki, die wie eine Bescheuerte, durch die Regalreihen raste.

Bei ihr war es ähnlich wie mit diesem Trafalgar. Von ihr ging einen besondere Anziehungskraft aus und ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden. So wie ich auch gehört hatte, war sie wohl echt nicht von schlechten Eltern, wenn es um ihr Sexleben ging.

Etwas neugierig wurde ich da ja schon! Aber Stopp Mal! Hatte ich grade ernsthaft eine Frau mit Trafalgar verglichen? Was zur Hölle war nur mit mir los?

Kaum stand Nicki wieder vor mir, drückte ich sie schon gegen das nächste Regal. Ich musste diese Gedanken an ihn loswerden.

Schon presste ich meine Lippen auf ihre und fing ein gekonntes Zungenspecktakel an, was sie leicht in den Kuss keuchen ließ.

Doch auch wie abgeleckt ich auch war, spürte ich plötzlich einen Blick auf mir liege und löste den Kuss.

Prompt ging mein Blick Richtung Kasse und erneut traf ich auf diese eiskalten Augen.

Wie nicht anders erwartet, wurde ich von Trafalgar gemustert, der seinen Blick aber nicht abzuwenden schien, trotz der Tatsache, dass ich ihn gesehen hatte.

Es war fast so, als verloren wir uns in den Augen des Anderen. Auch die Kassiererin bemerkte seine Abwesenheit und schien ihm etwas sagen zu wollen.

Amüsiert konnte ich beobachten, wie er die Blondine pampig anfuhr und die Kassiererin ihn daraufhin erschrocken musterte, während er den Laden verließ.

„Ich muss noch was erledigen! Bis heute Abend!“

“Hey Kid...Jetzt geh nicht einfach!“

Unauffällig folgte ich Trafalgar aus dem Laden und schlich, im Schatten der Menschen, hinter ihm her. Immerhin wusste ich ja wo er ihn wollte, nahm so also einen kleinen Umweg in Kauf, um nicht doch noch entdeckt zu werden.

Nach 15 Minuten Umweg, kam ich endlich am Apartmentkomplex an und huschte durch die große Glastür.

Fix stieg ich in den Fahrstuhl und fuhr mit diesem in den vierten Stock. Leider stand in der Schulakte nur, in welchem Stock er wohnte und nicht in welcher Wohnung genau.

Doch ich wäre ja nicht Eustass Kid, wenn mich das aufhalten würde, ihn zu finden. Wie nicht anders erwarten, hatte ich seine Wohnung schnell ausgemacht.

Was wohl auch ein bisschen an dem Namensschild vor seinem Apartment liegen könnte.

Doch anstatt zu klopfen, lungerte ich jetzt schon seid 10 Minuten hier rum und benahm mich schon leicht wie eine Großkatze im Käfig.

Wieso war ich eigentlich so nervös? Das hier sollte doch kein Date werden!

Leider machte es diese Tatsache, auch nicht einfacher für mich und mir schwante nichts Gutes. Vielleicht sollte ich ihn einfach solange verprügeln, bis dieses Gefühl in mir nachlässt, was er eindeutig in mir auslöste.

Entschlossen ging ich auf die Türe zu und klopfe nicht grade zaghaft an dieser. Schon wurde die Türe geöffnet und ich wurde mit einen Blick angesehen, der ja wohl alles aussagte. Er war definitive nicht erfreut mich zu sehen.

Beherrschung Kid! Verpasst ihm Eine und die Sache hat sich erledigt!

Prompt stöhne er genervt auf und schob die Türe wieder zu, doch hielt ich diese mit Leichtigkeit auf und grinste ihn überlegen an.

„Habe mir schon gedacht das du hier wohnst!“

„Sag mal musst du die Leute stalken? Ist ja abartig!“

Im ersten Moment, musste ich wirklich darüber grinsen, dass er den Nagel voll auf den Kopf getroffen hatte. Doch musste ich zugeben, es machte mich wirklich aggressiv.

Schon hatte ich ihn am Kragen gepackt und stemmte ihn gegen die nächste Wand.

Diese Typ war so was von selbstsicher, das es mir schon fast imponierte und er ganz vielleicht auch verdammt sexy dabei wirkte.

Das hatte ich grade nicht ernsthaft gedacht oder? Nein! Ich und schwul? So was Lächerliches!

Bei diesem Gedanken konnte ich einfach nicht andres, als schon fast übertrieben laut loszulachen.

„Ich kann es wirklich überhaupt nicht leiden! Wenn man so mit mir spricht! Vielleicht sollte ich dir mal eine Lektion erteilen! Sowie deinem Stecher Ace!“

Nun war er derjenige, der schon fast übertrieben breit lächelte, so dass es schon fast einem Zähnefletschen glich, als einem Lächeln.

„Da bekomme ich ja Angst! Was willst DU den schon machen?“

Fast schon war ich etwas geschockt darüber, das er wirklich keinerlei Respekt vor mir hatte und doch machte es das ganze nur interessanter.

„Ich könnte dir deinen kleinen Arsch aufreißen! Auf so etwas stehst du doch!“

Er war definitiv nicht der Einzige, der dieses dreckige Spiel beherrschte, auch ich war ganz gut darin.

„Du scheinst ein falsches Bild von mir zu haben! Denn ICH liege niemals unten!“

Einen Moment, brachte er es doch glatt fertig, mich mundtot zu machen, so dass ich meinen Griff kurzzeitig lockerte.

Hatte er diesen Spruch gerade anzüglich gesagt? Oder war es Absicht von ihm?

Wutentbrannt legte sich ein sadistisches Lächeln auf meine Lippen und ich erhob meine dunkle Reibeisen Stimme.

„Dass ändere ich nur zu gerne! Wie wäre es mit gebrochenen Rippen? Während DU dich unter MIR krümmst!“

Auch das schien ihn nicht zu beeindrucken. Musterte er mich doch nur von oben bis unten.

Kurz darauf legte sich ein Grinsen auf seine Züge, was ich noch nie zuvor gesehen hatte und jagte mir damit, einen Schauer über den Rücken. Warum hielt er so gut mit? Das war doch nicht normal!

“Du meinst wohl eher! DU unter MIR! Am besten vor schmerzend stöhnend! Während ich in dich stoße!“
 

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The new one makes me crazy.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monk
2018-06-09T21:56:30+00:00 09.06.2018 23:56
Bis Kapitel 11 kenn ich schon ;-) der Titel kam mir so verdächtig bekannt vor 🤔
Gibt es bereits mehr oder sind sie in Arbeit? Es ist echt spannend.

Manko: Ich muss den anderen im Thema Rechtschreibfehler Recht geben. Ich würde auf jeden Fall nochmal jemanden drüberlesen lassen. Man überliest irgendwann jeden noch so banalen Fehler. Wenn das nicht geht, lies es dir rückwärts durch. Klingt bescheuert aber dann liest du nicht mehr in Sakkaden sondern jedes einzelne Wort.

Viele Grüße Monk
Antwort von:  Kid-chan93
22.06.2018 16:21
Hey Monk !!!
erstmal danke für den komi!!😊
allerdings muss ich dir wiedersprechen.
Da die story komplett überarbeitet wurde und Kapitel 11 so wie es mal war nicht mehr existiert.Wirst du es nicht zu 100% kennen. 😋
Auch neue Kapitel sind mitten in die story gerutscht die voher nicht da waren.
Arbeite derzeit noch an Kapitel 16. also gibt es auf jedenfall noch mehr.

Und nun zu Punkt 2^^
Fühle mich etwas Traurig . wie bereits erwähnt ist die Story überarbeitet und ein Kommentar von 2013 ist nicht mehr zutreffend.Immerhin treffen diese nur auf die alte Story zu.😅 und die war wirklich voller gravierende fehler.
Also bitte nicht daran orientieren. Hätte gerne eine aussage die nur auf das bezogen ist, was ich jetzt erschaffen habe^^
Natürlich sind hier und da ein paar dumme Fehler.Diese häufen sich aber nicht mehr so stark an wie vor 5 Jahren.
Hoffe auch das findet Anerkennung 😁
Werde versuchen auch die kleinen Fehler noch zu finden.

lg
Eustass

Von:  RenaAlgernon
2018-05-02T18:33:20+00:00 02.05.2018 20:33
Schreib bitte weiter😁
Antwort von:  Kid-chan93
09.05.2018 14:37
Hey
Danke für die kirzen aber lieben kommi!!
wenn ich schon so lieb gebeten werde, lade ich das nächste kap natürlich hoch^^
Denke im laufe dieser woche^^
Von:  __Chris
2013-10-19T08:53:01+00:00 19.10.2013 10:53
Mach bitte bitte weiter! Die FF ist super geschrieben. Und die Adult Kapitel sind auch supi ~
Ich wüsste nämlich ganz gerne wissen wie das Schuljahr für Law weitergeht so zwischen Kid und Killer xD
Von:  Xenia
2013-06-30T16:58:46+00:00 30.06.2013 18:58
Hach, diese Fanfic ist einer meiner Liebsten! Toll geschrieben und genau mein Humor! Was mich nur ein bisschen stört-die adult cheapter! Ich würd ja unheimlich gerne weiter lesen, aber ich darf ja nicht!!! Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du noch zensierte cheapter davon schreibst! Ansonsten...freu mich wenn`s weiter geht! :D

Von:  Erenya
2013-06-22T08:06:55+00:00 22.06.2013 10:06
Die Story hat wirklich einen beta nötig.
Vor allem komm ich nicht mit. Law hat schon studiert und ist nun wieder in der Schule? Hä? Ist das ne Schule? ist das ne Uni? Ich versteh es einfach nicht.
Noch dazu hilft die Rechtschreibung nicht wirklich, da noch Sinn zu finden. Ab und an hätte die Rechtschreibkorrektur vielleicht nicht ganz soviel falsch gemacht.
Von:  jyorie
2013-06-13T14:46:20+00:00 13.06.2013 16:46
Hallo ^_^

der Titel deiner FF klingt sehr interessant. Das erste Kapitel ist von der Erzählung her auch nicht schlecht, aber sorry, da sind unheimlich viele Rechtschreibfehler drin, das stört sehr. Tut mir leid, aber das stört sehr.

CuCu Jyorie

Von:  Hatto
2013-01-20T16:49:09+00:00 20.01.2013 17:49
Dann bin ich mal auf neste kap. gespannt wie Kid das innerlich mit Killer rechtfertigt U.U
Die FF ist mal was anderes und freue mich auf weitere teile.
Von:  Zeitenmagierin
2013-01-20T10:55:26+00:00 20.01.2013 11:55
freue mich schon auf das nächste kapi

Von:  Hamsta-chan
2013-01-17T21:52:35+00:00 17.01.2013 22:52
hörst einfach an der spannendsten stelle auf ^^
schreib schnell weiter.
LG Hamsta-chan
Antwort von:  Kid-chan93
18.01.2013 01:07
Keinen sorge die kapitel sind schon geschrieben müssen nur noch überarbeitet werden XD
Also werde mich beeilen XD

lg kiddy


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