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Ändere die Vergangenheit um ein Leben zu bekommen!

von

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Ankunft in der Vergangenheit

So... Nach langem überlegen habe ich mich mal dazu entschlossen mich an etwas neuem zu probieren. Meine erste Harry Potter FF also seit gnädig. (:

Ich werde nur im ersten Kapi in Sirius Sicht schreiben, ab dem zweiten wechselts zwischen Harry und Severus. Viellleicht auf wunsch auch in anderen... mal sehen. (:
 

Schweißgebadet wachte ich auf. Schwer athmend saß ich da und versuchte mich daran zu erinnern was gerade geschehen war und wo ich überhaupt war. Dann viel es mir wieder ein. Meine reizende Cousine hat mich getötet. Ich Erinnerte mich an die Verzweifelten Gesichter von Harry und Remus. Wie Remus Harry daran hinderte mir hinterher zu springen. „A-Also bin ich Tod…?“ stellte ich mit etwas Sarkasmus fest. SO in Gedanken versunken merkte ich nicht wie sich zwei Personen zu mir setzten. „Warum solltest du Tod sein?“ hörte ich die leise Stimme von… Krone!?, fragen. Erschrocken wandte ich mich zu ihm und tatsächlich da saß James Potter, der genau genommen vor 15 gestorben ist. Oder? „Hey Tatze du hast nur geträumt.“ Sagte jetzt Moony. Erst jetzt viel mir auf das wir uns in Hogwarts befanden und das seine beiden besten Freunde jünger aussahen. Bei Moony viel es ihm besonders auf grade sah er noch aus wie ein Mann Ende Dreißig und nun waren es nicht mal 17 Jahre. Er sah auch viel Gesünder aus. Was man von mir bestimmt auch behaupten konnte. „Nun sag schon, ist alles in Ordnung bei dir?“ riss nun wieder Krone ihn aus seinen Gedanken. „Ja es war ja nur ein Traum.“ Lächelte ich den beiden zu. Sie nickten. War es das wirklich? Ein Traum? Wenn ja, warum hat es sich dann so verdammt real angefühlt? fragte ich mich in Gedanken. „Erzähl, was hast du so schlimmes geträumt das du gleich denkst das du Tod bist?“ fragte Krone ungeduldig wie er nun mal war. „Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht mehr so genau.“, sagte ich etwas entschuldigend.

Nachdem ich mich vollständig wieder beruhigt hatte, legten sich meine beiden besten Freunde wieder hin und schliefen weiter. Bei mir war nicht mehr an Schlaf zu denken. Ich überlegte hin und her ob es wirklich ein Traum war. Es muss so sein! Ansonsten wäre ich nicht hier sondern Tod! beantwortete ich mir die Frage gedanklich. Dann viel mir wieder etwas ein. Ein Auftrag von Dumbledor der schief gegangen war. Dumbledor bat mich einen Zauber zu benutzen um mich und drei weitere Personen in die Vergangenheit zu schicken.
 

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Harry’s 5. Schuljahr hatte grade erst begonnen als Dumbledor auf einmal vor meiner Tür stand. „Albus? Was kann ich für dich tun?“ fragte ich sichtlich verwirrt, erwartete ich doch eigentlich nur Remus als Besucher. „Hallo Sirius, ich wollte dich um etwas bitten.“, antwortete er als ich ihn rein lies. Wir setzten uns in die gemütliche Sitzecke des kleinen Wohnzimmers. „Nun, dir ist sicher schon zu Ohren gekommen das der dunkle Lord wieder zurück gekehrt ist.“, fing der Mentor meines Patensohnes an. Ich nickte, „Ja auch wenn Fudge es versucht zu leugnen.“, antwortete ich ihm. Albus seufzte. „Mir ist in den letzten Wochen nicht entgangen das er Stärker als je zuvor ist und ich habe langsam keine Zweifel mehr daran das Harry diesen Kampf nicht überleben wird.“, sagte er leise und seufzte wieder. „Jedenfalls jetzt nicht. Ich möchte dich bitten einen Zauber aus zusprechen der dich und…. Wieder in die Vergangenheit schickt ihr müsst euer Bestes geben um schon dort zu verhindern was verhindert werden muss.“
 

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Weiter reichten meine Erinnerungen an dieses Gespräch nicht. Ich konnte mich auch nicht an die andere/n Person/en erinnern. Ansonsten konnte ich mich nur noch daran erinnern dass der Zauber keine Wirkung zeigte und wir es deshalb aufgaben. Oder hatte er doch funktionier? War seine Wirkung vielleicht anders als wir dachten? Wenn ja würde dass einiges erklären. Nur, wer war noch beteiligt? Wer musste noch sterben? Oh Mann, Harry macht sich jetzt bestimmt voll die Vorwürfe und ich sitze hier in meinem… ach ja… in welchem Jahr bin ich jetzt eigentlich? Ich stand auf um auf eins meiner Bücher zu Schauen und stellte fest das ich mich in meinem fünften Schuljahr war. >Verdammt! Da war ich ja nicht mal annähernd mit Remus zusammen.< dachte ich. Die restliche Zeit verbrachte ich damit zu überlegen was jetzt zu tun war. Beim Frühstück entschied ich mich dafür abzuwarten bis der nächste seinen Weg hierher findet. Die nächsten Monate verhielt ich mich weitergehend unauffällig. Nur bei dem streichen die wir einen Gift Mischer aussetzten hielt ich mich Auffällig ruhig und bewegte Krone dazu sich etwas zurückzuhalten. Auch bei Wurmschwanz distanzierte ich mich und musste mich zusammen reißen ihm kein Cruziatus auf den Hals zu hexen. Remus der dieses Verhalten natürlich seltsam fand, versuchte mich oft dazu zu bewegen ihm zu erzählen was das zu bedeuten hat. „Nun, Moony ich bin einfach nur von heute auf morgen erwachsen geworden.“, war meine Antwort. „Das ist nur die halbe Wahrheit. Aber wenn das stimmt was hat das Ganze mit Peter zu tun?“, wollte moony weiter wissen. Ich zuckte nur mit den Schulten und beendete diese Unterhaltung damit. Ich machte mir noch oft vorwürfe, nicht bei Harry zu sein und ihm zu helfen. Was meine beiden besten Freunde natürlich auch bemerkten und mich diesbezüglich ebenfalls ausquetschten. Doch auch hier schwieg ich noch konnte und wollte ich nichts verraten.
 

Zwei Monate nach dem das 6. Schuljahr begonnen hatte war es denn so weit und die zweite Person fand ihren Weg hierher. In der Nacht weckte mich ein herzzerreißender Schrei. Ich öffnete meine Augen und sah das moony es war der Geschriehen hatte. „Moony beruhig dich was ist denn passiert?“, fragte ich flüsternd als ich mich neben ihn setzte und ihn meine arm zog, während ich ihm beruhigend über den Rücken strich. Kurz schien er zu überlegen, „Ich bin gestorben.“, sagte er atemlos. Ich verstand sofort was er meinte, nur Krone schaute uns verwirrt an. „Gestorben? Moony jetzt fang nicht so an wie Tatze eine veränderte Person reicht mir.“, sagte krone mit etwas sarkasmus in der Stimme. Remus seufzte. „James, wir müssen dir was sagen.“, fing moony an und ich musterte ihn skeptisch. „Wir sind seit einiger Zeit zusammen.“, berichtete er nun. Ich zog ihn in eine feste Umarmung, während Krone uns nur fassungslos anstarrte. Nach einiger kurzer Zeit aber hellte sich sein Gesicht auf. „Na endlich! Ich dachte schon aus euch beiden würde nie was werden. Ich hab schon an Verkuplungsplänen gearbeitet.“ Grinste er uns breit an. Ich musste lachen als ich mich an seine kläglichen verkuplungsversuchen erinnerte. Keiner hatte funktioniert. Wie denn auch wenn alle damit endeten das ein gewisser Giftmischer alles abbekommen hat. Einmal wollte er uns in einen Raum einschließen und uns erst rauslassen wenn wir zusammen sind. Nach sechs Stunden warten viel ihm auf das weder ich noch moony in diesem Raum waren sondern Severus. Das gab ärger für ihn und für uns da Krone uns dafür verantwortlich machte.
 

Moony erzählte das er auf einer Mission die Dumbledor ihm gab starb weil Greyback ihm dazwischen funkte. Es Verging wieder einige Zeit in der wir mit Dumbledor redeten was passiert war oder besser was passieren wird und das er uns in der Zukunft den Auftrag gab es zu verhindern. Er versprach uns zu helfen, damit angefangen die Horkruxe, von denen Remus berichtete, zu suchen. Des Weiteren bewirkten ich und moony das James ganz von Severus abließ. Moony sagte mir er hätte eine leichte Ahnung das Harry und er sich vielleicht verlieben könnten und wir uns dann so oder so mit ihm Arrangieren mussten. Das konnten wir doch jetzt schon anfangen oder nicht? So steigern wir Severus Hass auf uns nicht noch weiter. Von Peter hielten wir uns drei jetzt fern. Krone fragte zwar andauernd warum wir das tun aber wir sagten ihm das wir ihm noch keine Antwort darauf geben können. Es war zwar gemein Peter für etwas zu bestrafen was er noch nicht getan hat aber ich konnte ihm einfach nicht mehr vertrauen zumal meine Wut gegen ihn einfach zu groß war.
 

Dann schließlich, an einem Abend, als ich und Moony uns auf den Astronomie Turm schleichen wollten, endeckten wir auf der Karte des Rumtreibers zwei Namen die hier nicht hingehörten. In Dumbledors Büro waren neben ihm noch Draco Malfoy und Harry Potter. Beim zweiten Namen brachen zwei verschiedene gefühlswellen auf mich ein. Zum einen freute ich mich meinen Patensohn endlich wieder zu sehen und zum anderen fühlte ich mich mies weil das bedeutete das die beiden auch gestorben sind und ich nicht da war um Harry zu beschützen. Als wir dann beim Astronomie Turm ankamen verfolgten wir wie die beiden im Raum der wünsche verschwanden. Dumbledor ließ sie sicher darin übernachten bevor sie morgen beim Frühstück vorgestellt werden würden. Wir entschlossen uns bis zum Frühstück zuwarten um dann mit Harry zureden, fest der Überzeugung das er sowie so in Griffendor landen würde. Falsch gedacht! Dumbledor und der Sprechende Hut waren doch immer für eine gut gemeinte Intrige zu haben. Angefangen damit das ich den Malfoyerben ebenfalls mit dem Zauber belegen sollte. „Die zwei sollen sich endlich anfreunden.“, erkläte er sich. Dieser Mann schien schon wieder mehr zu wissen als er zugab und ich hoffe nur bald seine Beweggründe zu erfahren. Harry und Draco wurden uns gerade als zwei Austauschschüler namens Harry Smith und Draco Williams aus den vereinigten Staaten vorgestellt und von dem Sprechenden Hut, wie erwartet, in die Häuser Griffendor und Slytherin eingeteilt. Nur mit dem klitzekleinem unterschied das sich jetzt ein Blonder grauäugiger junge gegenüber von mir befand und ein schwarzhaariger grünäugiger junge setzte sich neben Severus. Verwirrt sahen Moony und ich uns an, dann sahen wir zu Dumbledor der uns breitgrinsend zuzwinkerte. Wir nickten ihn verstehend zu und stellten uns dann tarnungsgemäß vor. Draco war ziemlich missgelaunt. Harry dagegen sah ziemlich zufrieden mit der Situation zu sein und unterhielt sich angeregt mit Severus und Lucius. Nach dem Malfoy erbe fertig gegessen hat, stand er auf und verließ die Halle hinter Harry und Severus . „SMITH !“ rief ein recht aufgebrachter Draco , meinen Patensohn. „ Was willst du Williams“ fragte Harry ruhig zurück. „Hast du es jetzt schon so nötig?“ fragte Draco ihn voller hohn in der Stimme. „Was nötig?“ fragte Harry unschuldig. Ich stand nun bei ihnen und neben mir Remus. „Tu nicht so unschuldig du weißt ganz genau was ich meine.“ Spöttelte der Malfoy spross weiter. „Nein tut mir leid ich hab keine Ahnung wovon du sprichst.“ Sprach Harry weiterhin ruhig und unschuldig. „Ich spreche davon was du gerade vor hast!“ keifte Draco jetzt weiter. „Was? Mich ein wenig über den Stoff der bis jetzt hier behandelt wurde informieren?“ fragte Harry ruhig und stellte sich dicht vor Draco. „Das solltest du vielleicht auch tun wenn du nicht willst dass dir der Einstieg hier schwerfällt.“ Sprach er weiter und während er sprach klopfte er Draco auf den Kopf. Dieser blickte nun noch wütender und ich entschloss mich schnell einzuschalten. Ich stellte mich zwischen den beiden und stellte mich Harry vor was ja eigentlich total unnötig war, aber ich musste ja den schein waren und während ich ihm meine Hand reichte steckte ich ihm einen Zettel zu. Draco inzwischen lies von Harry ab und wand sich an Remus. „Könntest du mir vielleicht etwas über den bisher behandelten Stoff verraten?“ fragte er jetzt etwas ruhiger. Remus nickte und stellte sich nun auch Harry vor. Severus dagegen schaute uns nur verdutzt an. Man konnte ihm regelrecht an der Stirn ablesen was der sich gerade dachte. Ich schmunzelte etwas darüber. Krone der nun auch zu uns trat sah nicht besser aus als Severus aber er vertraute uns und stellte sich ebenfalls Harry vor. „Also auf ein nettes Schuljahr ihr beiden.“ Lächelten ich und wir Wanten uns zum Gehen um. Auf den Zettel den ich Harry zugesteckt hatte stand, das e r um 16 Uhr am Steinplattoue des schwarzen Sees erscheinen sollte. Da es Samstag war verlief der Tag ziemlich ruhig und ich wurde von Stunde zu Stunde Hippel Lieger. Als es dann endlich soweit war zerrte ich Remus mit zum schwarzen See. Dort warteten wir einige Zeit bis Harry dann auch endlich kam. „Entschuldigt mich aber ich war ganz vertieft in den Stoff dass ich die Zeit vergessen habe.“ Verkündete er. „Du meinst wohl eher in die Schwarzen Obsidiane des Giftmischers oder?“ fragte ich etwas skeptisch aber breit grinsend. Als Harry dann auch noch errötete wurde mein Grinsen nur noch breiter und ich schaute zu Remus der genauso schmunzeln musste wie ich. „Erwischt.“ Sagten ich und Moony wie aus einem Mund. Nun zog ich Harry in eine feste Umarmung. „Harry, du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich dich vermisst habe.“ Schniefte ich halb in seinen Haaren. Ich merkte wie er vorsichtig die Umarmung erwiderte „Doch! Ich hab dich auch vermisst.“ Er schniefte ebenfalls und als ich mich langsam und wiederwillig von ihm löste konnte ich sehen dass er weinte. Ich lächelte ihm sanft zu. Dann setzten wir uns an den rannte der Steine und ich und Remus erklärten ihm das was Albus noch nicht erklärt hatte.

Zusammen zum ersten...

So, da bin ich wieder. Hat mich wer Vermisst? Ab jetzt kommt mindestens einmal die Woche was... Das kap wollte mir einfach nur nicht ghefallen xD.
 

Langsam wachte ich auf und musste so gleich Schmerzerfüllt Aufstöhnen. Mir tat alles weh. Ich versuchte meine Augen zu öffnen was gar nicht mal so leicht war, da die Sonne mich zu sehr blendete. Irgendwann schaffte ich es und sah dass ich am Ufer des schwarzen Sees war. Nach dem ich mich aufgerichtet hatte und umsah, bemerkte ich Malfoy der bewusstlos neben mir lag. Ein gezielter, vielleicht etwas kräftiger, schlag in seine Seite später und er war Hell wach und saß nun ebenfalls. „Malfoy? Kannst du mir sagen wo wir hier sind und was wir hier machen?“, fragte ich ihn leicht verwirrt. Er sah sich um. „Wir sind in Hogwarts und falls es dir entfallen sein sollte, wir gehen hier seit Jahren zur Schule!“, fauchte Malfoy nun zurück. „Ach wirklich? Weißt du was als letztes passiert ist?!“, fragte ich leicht genervt. Nun schien ihn die Erkenntnis zu treffen. „Ich… Was?“, fragte er verwirrt.
 

-Flashback-
 

Dumbledor war nun schon seit zwei Wochen verschwunden und keiner wusste wo er war oder ob er überhaupt noch lebte. Uns allen war klar, dass auch Voldemort nun nicht mehr lange auf sich warten lässt. Ich war gerade wieder mit Hermine auf dem Astronomie Turm und wir redeten über Remus und Sirius Tod, Dumbledor's verschwinden und am aller wichtigsten, über die Schikane von Professor Snape. Sirius und Remus Tod nahm mich sehr mit und Dumbledor’s verschwinden bereitete uns große Sorgen. Snape‘s Schikane, aber ließen immer mehr nach und hörten dann nach Remus Tod gänzlich auf. Stattdessen begnügte er sich damit, mich eiskalt und Perfekt zu ignorieren. Ich wusste nicht was mehr schmerzte, die Schikane hatte ja schon immer wehgetan, aber was zur Hölle hatte ich angestellt, dass er mich nun keines Blickes mehr würdigte? Ich seufzte. Ja, ich dumm Trottel verlieb mich in den Menschen, der mich wohl noch mehr verachtete als der dunkle Lord, nur mit dem kleinen Unterschied, dass er mich nicht Tod sehen wollte. Zu mindestens solange es sich verhindern lässt. „Vielleicht lässt er dich ja auch nur in Ruhe. Ich denke er weiß wie sehr dich der Tod von Sirius und Remus mitgenommen hat. Ich bin mir sicher dass er dir damit was Gutes tun will.“, schlug sie nun vor. „Ich bitte dich Mine, wir reden hier von Snape! Er wünscht sich doch alles Schlechte für mich! Demnach sollte seine Schikane noch stärker werden. Aber… was hab ich angestellt das ich für ihn praktisch nicht mehr existiere?“, fragte ich verzweifelt. Ich hatte ihr von meinen Gefühlen erzählt und sie war die einzige neben mir die davon wusste. Warum Ron nicht? Nun ja, sagen wir so aus dem `Goldenen Trio‘ wurde das `Goldene Duo‘. Wir haben uns von ihm getrennt als er halb ausgerastet ist als ich gebeichtet hatte das ich am eigenen Geschlecht mehr Interesse habe als am anderen. Ich selber hatte ebenfalls Problemen damit es zu akzeptieren da hat seine Reaktion auch nicht geholfen. Als ich dann auch noch merkte wem genau die meiste Interesse galt war es beinahe unmöglich für mich es zu akzeptieren. Ohne Hermine hätte ich es wohl heute immer noch nicht akzeptiert. Als ich sie fragte warum ich es so unbedingt akzeptieren sollte, antwortete sie lediglich dass es einiges vereinfachen würde. Naja da hat sie sich wohl Gewaltig getäuscht. Ich hab mir so viel Mühe gegeben um in Zaubertränke nicht ständig was falsch zu machen. Ein halbes Jahr lang hat es geklappt aber dann war es vorbei und mir flog wieder ein Kessel um die Ohren. Er hatte mir mal wieder Punkte abgezogen. Am selben Tag erfuhr ich von Remus Tod und in der darauffolgenden Stunde mit ihm hat er angefangen mich zu ignorieren. Er nahm mich nicht mehr dran auch nicht wenn ich mich mal meldete ignorierte die schiefgegangenen Tränke oder meine Katastrophalen Aufsätze. „Ja und? Glaubst du nicht auch er hat so was wie Taktgefühl?“, fragte sie mich. „Schwer vorzustellen bei ihm. -*Seufz*- Mine er verachtet mich regelrecht und ich bin auch noch so dumm und verlieb mich in ihn. Ach das ist doch zum Haare raufen. Es tut weh, einfach nur weh!“, antwortete ich. „Vielleicht solltest du mal mit ihm darüber reden?“, fragte sie vorsichtig. „Ja klar und was sagen? –Hallo Professor, könnten sie vielleicht aufhören mich zu schikanieren/ignorieren? Ich hab mich nämlich in sie Verliebt und sie tun mir damit so unendlich weh.-? Mine, er würde mich auslachen! Er würde Definitiv noch stärker damit weiter machen, einfach nur weil ich so dumm war um mich ihn ihn/sie zu verlieben.“ , war meine Antwort. Kurze Zeit schwiegen wir und fingen nach einer Weile an zu lachen. Sie musste sich wohl auch grade das Gesicht unseres Professors vorstellen, wenn ich ihm es so sagen würde. Jetzt schaute sie auf die Karte des Rumtreibers und fing auf einmal an breit zu Grinsen. „Mine? Warum grinst du so?“, fragte ich mit leichten Anflügen von Panik. Das bedeutet nie was Gutes. Sie schwieg nur und packte die Karte weg. „Komm wir sollten zum Essen gehen, sonst bleibt für uns nichts mehr übrig.“, wechselte sie das Thema und so machten wir uns auf den Weg zur großen Halle.
 

Am nächsten Tag dann hatten wir mal wieder Zaubertränke Unterricht. Professor Snape kam wie immer in den Raum und begann den Unterricht mit einer Frage. „Kann mir einer die Nebenwirkung eines Euphorie-Elixiers nennen?“. Die Antwort auf diese Frage kannte ich, aber melden brachte ja nichts bei ihm denn bevor er mich dran nehmen würde, würde er Mine diese ehre erteilen. „Niemand?“ fragte er weiter nachdem er registrierte dass sich keiner Außer Mine meldete. Ich seufzte. /Warum lieb ich ihn gleich noch mal?/, fragte ich Mine per Zettel Botschaft. Um genau zu sein konnte ich diese Frage selbst nicht beantworten, schließlich kannte ich ihn ja kaum. „Weil du eindeutig Masochistisch bist.“, flüsterte sie leise zurück. Plötzlich blickte er uns scharf an. „Sie vielleicht, Mister Potter?“, fragte er spöttisch wie immer… wenn er mich denn nicht gerade ignorierte. „Öhm also… Ich glaube häufige Nebenwirkungen sind, dass die magisch erzeugte Euphorie in lautes Singen ausartet oder dass die Trinkenden nicht nur euphorische Gefühle, sondern auch Nasenjucken bekommen.“, antwortete ich nervös. Ich freute mich riesig darüber dass er mich wieder beachtete. Ja klar, er schikaniert mich jetzt wieder, aber E~hey ich existiere wenigstens wieder für ihn. Professor Snape nickte lies ein Rezept an der Tafel erscheinen. „Die Zubereitung finden sie auf der Seite 513 ihres Buches. Dieser Trank ist zwar schnellgebraut aber nicht leicht zu brauen also seien sie bei der Zubereitung Präzise.“, knurrte er. Ich las mir den Text durch und holte mir die Zutaten so wie die anderen auch. Natürlich immer darauf bedacht nicht zu weit mit meinen Gedanken an meinem geliebten Professor abzudriften. Irgendwann passierte es doch und es kam wie es kommen musste. Mir flog der Kessle wieder einmal um die Ohren. Total movielike stoß ich ein bisschen rauch aus meinem Mund und kippte um. Das erste was ich sah als ich meine Augen wieder öffnete waren zwei nachtschwarze Augen die mich spöttisch mit einen kleinen funken Besorgnis anschauten. Als zweites sah ich wie alle Außer Hermine aufräumten und den Klassenraum schnell verließen. Dann kamen Kopfschmerzen. „Aua, mein Kopf!“, sagte ich als ich mich aufrichtete. Snape seufzte. „Potter, Nachsitzen! Sie kenn das ja bereits.“, sagte er neutral und stand wieder auf. „Sie können ebenfalls gehen.“, fügte er noch hinzu. Mine und ich machten uns auf den Weg zur nächsten stunde. Ich wusste zwar nicht warum aber irgendwie beschlich mich ein komisches Gefühl bei der Sache. Ob das nun an Mine’s grinsen lag oder an der Freude auf heute Abend. „Mine? Warum grinst du so doof?“, fragte ich. „Naya, sagen wir so. Ich habe so das Gefühl es gibt bald ein Happy End.“, kicherte sie. Ich meinerseits war verwirrt. „Was meinst du?“, fragte ich und erhielt ein Kopfschütteln als Antwort. Der Tag verlief eigentlich normal und so fand ich mich abends bei Snape’s Büro wieder und klopfte nervös. Die Tür öffnete sich schwungvoll. „Zu spät!“, war die nette Begrüßung meines Professors. Natürlich hatte ich mal wieder eine hübsche Verspätung von 10 Minuten. Wie sollte es auch anders sein. „Entschuldigen sie, Sir.“, sagte ich schnell. Er wies mich an einen Aufsatz zu schreiben. Ihm war egal wie lang er war Hauptsache er beinhaltete all das was er darin finden wollte. Die ersten zehn Minuten Schafte ich es meine Konzentration auf den Aufsatz zu lenken aber dann ließ meine Konzentration zu wünschen übrig. Es lag wohl hauptsächlich daran dass mein Professor in regelmäßigen Abständen seufzte. Irgendwie schon fast nervig. Aber auch nur irgendwie. Er schien eindeutig auch nicht bei der Sache zu sein. Dann schoss mir eine Frage durch den Kopf die ich auch sofort und ohne nachdenken gestellt habe. Professor? Ich…. Warum haben sie mich eigentlich in den letzten Monaten ignoriert?“, fragte ich also. „Ich habe sie nicht ignoriert, Mister Potter.“, antwortete er Monoton und ohne mich anzusehen. Also die Stelle in der er grade Löcher starrt muss weit aus sehr interessant sein. „Doch haben sie!“, entgegnete ich. „Warum glauben sie habe ich sie ignoriert?“, fragte er. „Ganz ehrlich bei ihnen weiß ich nicht mehr was ich glauben soll oder kann.“, gab ich meine Antwort preis. „Weil sie… nun… wie sag ich es jetzt am besten? Weil sie einfach nur total ungerecht sind. Nicht nur zu Griffendor. Nein. Am allerschlimmsten aber zu mir. Warum? Warum hassen sie mich so sehr? Ich weiß, dass sollte eigentlich Grund genug sein sie ebenfalls zu hassen aber nein dass…“, ich brach ab als ich bemerkte was ich gerade im Begriff war zu sagen. Snape schaute mich fragend an. „Aber?“, harkte er nach. Ich schaute zu Boden und schüttelte nur meinen Kopf, was ihm natürlich nicht Antwort genug war. Wow, er ist echt ein Meister des ausquetschen. Irgendwann hatte er mich zu weit gebracht. „…Aber das genaue Gegenteil tritt ein. Jetzt wissen sie es, Zufrieden?“, brach es aus mir raus. Ich schüttelte den Kopf und griff nach meiner Tasche um zu verschwinden. Ich muss eigentlich noch Nachsitzen aber, shit happens, ich wollte nur weg. So schnell wie möglich. Aber damit war mein Gesprächspartner nicht ganz so einverstanden denn er hielt mich am Arm zurück und zog mich in eine Umarmung. Dann kicherte er. „Aber das weiß ich doch schon seit gestern.“, flüsterte er in mein Ohr. „Was…?“, fragte ich irritiert. Dann kam mir die Erkenntnis. „Ach darum Mine's grinsen die ganze Zeit. Ich wusste doch dass das was zu bedeuten hat! Aber…“, redete ich los aber wurde unterbrochen, denn mein lieblings Professor brachte mich zum Schweigen. Nicht das ich was gegen seine Methode einzuwenden hatte. Nein. Ganz im Gegenteil für mich ging nämlich ein Traum in Erfüllung als ich seine Lippen auf meinen spürte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Überall prickelte es und in meinem Bauch erhoben sich gerade tausend Schnatze. Ein Gefühl was leider zu schnell wieder ein Ende fand. „Harry, ich hasse dich nicht. Im Gegenteil mir geht es wie Dir. Ich habe dich nie wirklich gehasst, naja, außer vielleicht in deinen ersten beiden Jahren aber da war es auch nur aus Prinzip.“, erklärte er mir mit einem Grinsen. Er grinste! Oh mein Gott. Das ich das noch erleben darf. Das grinsen stand ihm, machte ihm jünger. „Aus Prinzip also, ja?“, fragte ich skeptisch. Als Antwort jedoch bekam ich wieder einen Willkommenen Kuss. Insgesamt war ich noch weit über drei Stunden bei ihm. Die Sperrstunde war auch schon lange eingetroffen. Diese Zeit verbrachten wir in seinen Privat räumen, im Wohnzimmer. Wir saßen auf der Couch vor dem Kamin und unterhielten uns über Gott und die Welt, tauschten ab und zu auch Zärtlichkeit aus. Ich erfuhr dass Hermine, in Bezug auf das Ignorieren, Recht hatte. Irgendwann mitten in irgendeiner Unterhaltung schlief ich friedlich in seinen Armen ein. Zwei Stunden bevor das Frühstück begann weckte er mich und ich machte mich auf den Weg zurück zum Griffendorturm. Dort angekommen ging ich duschen und machte mich fertig. Danach weckte ich Hermine und als sie dann auch fertig war gingen wir runter zum Frühstück. Wir waren mit die ersten da. Neben uns waren noch 4 Huffelpuff, 5 Ravenclaw, (darunter auch Luna und Cho), und 4 Slytherins. Wir waren bis jetzt die einzigen aus unserem Haus. Die Lehrer waren schon Komplett anwesend. Ich musste mir wirklich große Mühe geben nicht zu glücklich zu wirken. Mine bemerkte gleich das was faul war und quetschte mich auch sogleich aus wie eine Zitrone. Leise erzählte ich ihr was am Abend davor passiert war und sie musste gleich wieder so dumm Grinsen. „Mine, jetzt hör endlich auf so dumm zu grinsen! Ist ja grauenvoll!“, sagte ich und musste lachen. „Aber Harry, dir ist klar dass du Griffendor in den Abgrund stürzt, oder?“, meinte sie und versuchte dabei so ernst wie ihr möglich war zu wirken. „Hö?“, fragte ich verwirrt. „Nun ja, du kannst ihn nur beim Nachsitzen sehen.“, erklärte sie. Ich tat so als müsste ich einen Moment überlegen. „Ach, da brauch ich mir keine große Mühe geben, das liegt im Blut eines Potter’s.“, meinte ich zwinkernd zu ihr und fing an zu lachen. Sie stimmte in dieses lachen ein. Wir wurden von allen recht argwöhnisch begutachtet, wussten sie ja alle nicht warum wir lachten und würden sie es wissen würden sie genauso lachen wie wir. „Recht hast du. Also muss ich mir keine Sorgen um unsere Punkte machen?“, fragte sie lachend und ich Schüttelte den Kopf. Als wir uns dann endlich wieder eingekriegt hatten fingen wir an zu Essen. Schnell beendeten wir unser Frühstück und unterhielten uns noch ein wenig. Wieder lachend verließen wir die Halle. Ich sollte mir angewöhnen so früh essen zu gehen da ist es ruhig und man konnte gut seine Mitschüler beobachten. Der große Schüler Ansturm würde erst in 10 Minuten da sein. Auf dem Weg zum Unterricht trafen wir auf Malfoy und seine Bodyguards. „Narbengesicht.“, grüßte er mich gespielt freundlich. „Frettchen.“, grüßte ich ebenfalls zurück. „Ihr habt euch ein bisschen im Gang geirrt die große Halle liegt hinter euch.“, fauchte er feststellend. „Danke, aber wir verzichten heute auf euer Essen in unserer Gesellschaft.“, fauchte ich zurück. „Ach wirklich? Hab mich schon gefreut dir das Maul zustopfen.“, giftete er weiter. „Als wenn du kleines missratenes Frettchen das könntest.“, parierte ich. „Potter.“ Kam dann die kühle Begrüßung meines liebsten hinter mir. Ich drehte mich um und schaute ihn fragend an. „Warum tauchen sie eigentlich immer dann auf wenn ich ihn beleidige und nicht umgekehrt?“, fragte ich erlich irritiert. War ja auch irgendwie gemein. „Nennt man wohl Timing.“, war seine Antwort. „Liegt vielleicht auch daran dass ich dich nicht beleidige.“, spielte Malfoy jetzt das unschulds lämchen. „Ach nicht? Wollen wir uns das Ganze

in der imaginären rückblickblase die sich über unseren Köpfen befindet ansehen?“, fragte ich sarkastisch. „Auch wenn es so was geben würde, würde man darin nichts finden. Professor Snape, er verleugnet mich.“, sagte er unschuldig. „Ich und dich verleugnen? Wer hier wohl wen verleugnet! Pah! Mehr geht nicht.“, entgegnete ich während ich ihn böse anfunkelte. „Natürlich tust du das! Ich hab dir nie was getan!“, beteuerte er. Einen Moment lang schwieg ich. „Also das glaubt dir jetzt keiner.“, meinte ich trocken. Severus räusperte sich nun und sofort lag alle Aufmerksamkeit auf ihm. „Mister Malfoy, die unschuldstour kauft ihn wirklich keiner mehr ab und Mister Potter sie finden sich heute Abend bei mir zum nachsitzen ein.“, sagte er neutral. „Schon wieder.“, fügte er noch theatralisch hinzu. Ich seufzte. Dann machten ich und Mine uns wieder auf den weg und konnten uns irgendwann unser Grinsen nicht mehr verkneifen. „Siehst du, ich sagte doch da brauch ich mich nicht anstrengen.“, sagte ich kichernd. Mine nickte nur vergnügt.
 

Der Rest des Tages verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Naja, außer vielleicht das ich Zwei frontale Zusammenstöße mit Severus hatte. Das handelte mir zwei weitere Tage nachsitzen ein. Am Abend war ich dann wieder bei Severus diesmal noch vor dem Abend essen was er mir bei einem unserer Zusammenstöße mitteilte. Jetzt aßen wir gemeinsam gemütlich zu Abend und ohne diese manchmal recht nervige Geräusche Kulisse. Danach fuhren wir dort fort wo wir am Abend zuvor aufgehört hatten.
 

So vergingen auch die restlichen Tage bis zum Wochenende. Dann änderte sich alles. Voldemort viel in Hogwarts ein, viele fanden einen viel zu frühen und unnötigen Tod. So auch die beiden ältesten Malfoy’s, die nach dem ihr Sohn sich erfolgreich dagegen Weigerte sich dem dunklen Lord anzuschließen, auch zu uns wechselte. Ein mir unbekannter Todesser folterte sie vor Malfoy saugen dieser konnte sich noch in Sicherheit bringen bevor man ihn auch hatte umbringen können. Es war ein unschönes Bild aber nicht das schlimmste für mich. Mitten in diesem Kampfgetümmel hörte ich die unterdrückten schreie Severus. Ich eilte in die Richtung aus denen sie kamen und fand ihn zusammen brechend auf dem Boden. „Nein.“, wisperte ich. Ich registrierte schnell dass Bella ihn gefoltert hatte und schaffte sie schnell aus dem Weg. Danach rannte ich auf Severus zu. „Nein, bitte nicht.“, wimmerte ich an seiner Brust. Man musste kein Arzt oder sonstiges sein um zu sehen das er starke innere Blutung hatte und jede Hilfe die noch kommen konnte zu spät kommen würde. Mir liefen die Tränen und ich umarmte ihn und schluchzte ihm seine Schulter voll. Ich spürte seine Hand auf meinem Rücken und wie sie sacht darüber strich. „Harry.“, flüsterte er schwach. „Bitte, verlass mich nicht.“, schluchzte ich. „Harry, ich… Ich finde grade nicht die passenden Worte.“, krächzte er kraftlos. Nun sah ich ihm in die Augen. In die wunderschönen rabenschwarzen Augen die voller liebe und Wärme waren. Ich sah das er um ein lächeln rang. Nun legte er seine Hand auf meine Wange und wischte die Tränen fort. „Danke.“, flüsterte er. „Ich liebe dich.“, formten seine Lippen noch als letztes. Mir lief der nächste schwall von Tränen über die Wangen. „Ich dich auch.“, erwidert ich schluchzend, wohl wissend das er es nicht mehr hörte. Leblos lag er nun vor mir. Nach ca. fünf Minuten packte mich eine große Wut und ich machte mich auf den Weg um Voldemort zu suchen. Auf meiner Suche begegnete ich Malfoy. Wir blickten uns in die Augen und ich wusste er würde Seite an Seite helfen ihn zu töten. Stumm handelten wir einen Waffenstillstand aus den wir mit einem Handschlag besiegelten. In dem Moment als sich unsere Hände trafen umhüllte uns auf einmal gleißendes Licht. Wir wussten was gerade passierte aber viel konnten wir auch nicht drüber nachdenken. Schnell packte mich die Bewusstlosigkeit und ich hatte ihr leider nichts entgegenzusetzen und glitt in das endlos schwarze. Schwarz! >Ich vermisse diese Augen jetzt schon.<, war mein letzter Gedanke.
 

-Flashback ende-
 

Als die Erinnerung wieder kam, liefen mir sofort wieder Tränen über die Wange und ich starrte nur in die langsam untergehende Sonne. Irgendwer räusperte sich hinter uns und riss uns so aus unseren Gedanken. Dumbledor stand hinter uns und musterte uns für kurze Zeit. „Nun meine Herren, würden sie mir bitte folgen?“, fragte er dann. Nein. Das war keine Frage. Eher ein höfflicher Befehl. Wir folgten ihm uns immer noch fragend was hier los war. In seinem Büro angekommen, hieß er uns herzlich willkommen in der Schulzeit unserer Eltern. Nun waren wir erst recht verwirrt und fragten ihn wie das möglich sei. Er allerdings sagte uns nur, dass wir das noch früh genug herausfinden würden. Er führte uns in den Raum der Wünsche und meinte dass wir diese Nacht darin verbringen würden. Dieser hatte sich zu einer kleinen gemütliche Wohnung gestaltet mit zwei Schlafzimmern, einem Wohnzimmer und einem Bad. Im Schlafzimmer fanden wir ein paar Klamotten, in unseren Größen. Dumbledor sagte uns, dass er uns offiziell morgen früh beim Frühstück den anderen vorstellen würde und gab uns noch andere Nachnamen. Malfoy hieß jetzt Williams und ich Smith. Danach verabschiedete er sich von uns. Wir beide schwiegen den Rest des Abends und hingen unseren eigenen Gedanken nach. Irgendwie überforderte mich das Ganze. Ich war traurig, weil ich grade noch mit ansehen musste wie jemand Severus zu Tode folterte und nun war ich auch wieder glücklich, denn man hatte ihn mir irgendwie ja wieder gegeben. Aber was war richtig zu fühlen? Das war alles so kompliziert. Mit diesen Gedanken driftete ich ihn einen Traumlosen schlaf ab.
 

Am nächsten Morgen dann, wurden wir als zwei Austauschschüler vorgestellt und gemäß dem sprechenden Hut vorgesetzt. Dieser schickte Mal… nein halt… Williams nach Griffendor und mich nach Slytherin. Der Hut meinte wir sollten uns endlich anfreunden und sollten dafür die Tugenden des anderen kennenlernen. Williams schien deswegen ziemlich missgestimmt zu sein, mich aber störte es nicht im geringsten. Ich war bei Severus im Haus! Warum sollte mich das stören? Genau! Da gibt es kein Grund. Gut Vielleicht Mum, Dad, Tatze und Moony aber da finde ich auch einen weg. Ich setzte mich gleich zu Severus und stellte mich höfflich vor. Dieser erwiderte und stellte sich ebenfalls vor. Auch Lucius und Narcissa und einige andere stellten sich mir höfflich vor. Zuerst wurde ich mit Fragen bombardiert und die meisten handelten sich um Mutmaßungen, warum ich einem gewissen Griffendor so ähnlich sah. Ich wieder rum meinte, ich hätte keine Ahnung. Nannte es Schicksal. Nachdem ich dann fertig gefrühstückt hatte, bat ich Severus mich in den hier bereits behandelten Stoff einzuführen. Was dieser auch bereitwillig tun wollte. So verließen wir gemeinsam die große Halle und machten uns auf dem Weg zu den Kerkern. Jedoch wurden wir von Williams, (je öfter ich das sage, desto geringer ist die Chance das ich mich verplappere), aufgehalten. „SMITH!“, rief er hinter mir. Ich drehte mich um. „Was willst du, Williams?“, fragte ich ruhig. „Hast du es jetzt schon so nötig?“, fragte Williams mich, voller Hohn in der Stimme. „Was nötig?“, fragte ich unschuldig. „Tu nicht so unschuldig du weißt ganz genau was ich meine.“, spöttelte der Williams weiter. Nach kurzem Überlegen, kam mir eine Ahnung, woran er gerade dachte. Er dachte wohl ich will mich bei unserem Zukünftigen Tränkeprofessor einschleimen. „Nein tut mir leid, ich hab keine Ahnung wovon du sprichst.“, sprach ich weiterhin ruhig und unschuldig. „Ich spreche davon was du gerade vor hast!“, keifte er jetzt weiter. „Was? Mich ein wenig über den Stoff der bis jetzt hier behandelt wurde informieren?“, fragte ich ruhig und stellte mich dicht vor ihm. „Das solltest du vielleicht auch tun, wenn du nicht willst dass dir der Einstieg hier schwerfällt.“, sprach ich weiter und während ich sprach klopfte ich ihm auf den Kopf. Dieser blickte nun noch wütender, bevor er jedoch noch was er wieder konnte schritt Sirius dazwischen. Er quetschte sich zwischen uns und stellte sich höfflich vor. „Hi, Ich bin Sirius Black, und du?“, sagte er. Mit etwas Skepsis erwiderte ich diese Höflichkeit und auch Remus und Dad stellten sich mir vor. >Komisch.<, dachte ich. >Mir wurde doch immer erzählt wie sehr sie Slytherins hassten, warum so nett zu mir?<, fragte ich mich. Gut, Dad war ebenfalls sehr skeptisch und auch Severus wusste nichts mit dieser Situation anzufangen, aber egal. Zufrieden bemerkte ich auch, dass Williams sich ebenfalls um den Stoff kümmerte und so setzten ich und Severus unseren Weg fort. Als wir aus der Hör- und Sicht weite der anderen waren, meldete sich Severus zu Wort. „Black hat dir was in die Tasche geschmissen.“, sagte er. „Hu?“, machte ich verwirrt und griff in die Tasche. Hervor holte ich einen kleinen Zettel.
 

/An die kleine Schlange,
 

heute 16 Uhr am Steinplateau des schwarzen See’s und sei pünktlich ;D\,
 

mehr stand da nicht. Irgendwie war ich skeptisch, doch hatte ich eine leichte Vorahnung die mich dazu brachte ihm zu vertrauen. „Willst du dahin?“, fragte mich Severus verunsichert. „Warum nicht?“, fragte ich ihn. „Die drei sind nicht zu unterschätzen und können uns schlangen nicht leiden.“, meinte er warnend. „Ach, mach dir mal keine Sorgen, mit denen werde ich im Ernstfall auch noch fertig.“, meinte ich beschwichtigend.
 

Auf den Stoff konnte ich mich nicht Konzentrieren, denn ich fand die Augen von Severus viel interessanter. Ich überlegte wie ich es schaffen konnte, ein zweites Mal sein Herz zu gewinnen. Nach dem mir nichts Passendes eingefallen ist, schaute ich auf meine Uhr und stellte erschrocken fest, dass ich mal wieder recht spät dran war. „Das war’s dann wohl mit `sei pünktlich.`“, regte ich mich über mich selbst auf, als ich gehetzt den Gemeinschaftsraum verlies. Am Plateau angekommen stellte ich fest, dass Remus und Sirius schon warteten. „Entschuldigt mich, aber ich war ganz vertieft in den Stoff, dass ich die Zeit vergessen habe.“ Verkündete ich. „Du meinst wohl eher in die Schwarzen Obsidiane des Giftmischers, oder?“ fragte Sirius etwas skeptisch, aber breit grinsend. Ich errötete und er grinste noch breiter als vorher. „Erwischt.“, sagten Remus und Sirius wie aus einem Mund, nach dem sie sich einen Blick zuwarfen. Danach wurde ich in eine feste Umarmung gezogen. „Harry, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe.“, schniefte Sirius halb in meinen Haaren. Kurz versteifte ich mich vor Schreck, aber dann erwiderte ich vorsichtig und Skeptisch die Umarmung. „Doch! Ich hab dich auch vermisst.“, ich schniefte ebenfalls und nach kurzer Zeit, löste er die Umarmung wiederwillig. Er schaute mich an und lächelte mir sanft zu. Dann setzten wir uns an den Rand der Steine und die beiden erklärten mir das, was Dumbledor noch nicht erklärt hatte. „Habt ihr Malfoy schon was erzählt?“, fragte ich nachdem sie fertig waren. Die beiden schüttelten den Kopf. „Das kommt später. Du warst erstmals wichtiger.“, lachte Sirius, während er mir durch die Haare Wuschelte. „Aber, erzähl mal was bei dir alles passiert ist.“, kam nun die Frage von Remus. Da war sie wieder die Trauer und das gemischte Gefühl. In Severus nähe fühlte ich das nicht. Verständlich oder? Schließlich war er ja mein Hauptgrund für diese Gefühle. Nun erzählte ich ihnen was passiert war, bevor wir hier aufgewacht sind. Als ich bei Severeus‘ Tod ankam, liefen mir wieder die Tränen über das Gesicht. Sirius tröstete mich und redete beruhigend auf mich ein. „Das wird nicht passieren, nicht noch einmal.“, wiederholte er immer wieder. „Aber… du solltest dich freuen, dass du ihn wieder hast. Ist ja auch nicht falsch, rein praktisch gesehen ist er ja noch nicht gestorben.“, meinte er dann aufmunternd. Er hatte recht und ganz ehrlich? Wer würde sich an meiner Stelle nicht freuen? Depressive werden kann ich mir sowieso nicht leisten. Ich muss schließlich den Tod vieler Menschen verhindern!

We know that we want more

Später nach dem Abendessen setzten wir uns mit Malfoy zusammen und erklärten auch ihm alles. Er war genauso verwundert wie ich erst, aber er hat es recht schnell hingenommen. Was sollte er auch tun? So war es jetzt nun mal und er konnte es auch nicht mehr ändern.

Am nächsten Morgen gingen wir noch vor dem Unterricht bei Dumbledore vorbei. Wir gaben ihm beide unsere Erinnerungen an das, was vor unserer Ankunft hier passiert war und er besah sie sich in seinem Denkarium. „Nun gut. Aber lasst euch eins gesagt sein, es kann passieren das ihr vielleicht gar nicht geboren werdet oder eure Freunde. Ihr könntet ein total verändertes Leben führen. Ihr selber wisst davon natürlich nichts aber andere werden davon wissen. Ich habe Nachforschungen über diesen Zauber angestellt und rausgefunden, dass wenn der Zauber auf Personen ausgesprochen wird, die in der besagten Zeit in der sie einkehren noch nicht existieren, nach Erfüllung der Mission verschwinden. Ob die betroffenen Personen wieder geboren werden oder nicht obliegt dem reinen Zufall. Auch wenn eure Eltern eingeweiht werden.“, warnte er uns als er sie fertig inspiziert hatte. „Professor, meine Entscheidung steht fest. Wenn ich den Tod vieler Menschen, besonders von denen, die ich liebe, verhindern kann dann gehe ich dieses Risiko selbstverständlich gerne ein.“, antwortete ich entschieden. „Ich stimme ihm in allen Punkten zu.“, sagte Williams genauso entschieden wie ich. Dumbledore nickte. „Das habe ich mir gedacht. Tut mir nur einen gefallen und weiht eure Eltern erst in einer Woche ein damit ihr euch ein wenig einleben könnt.“, sagte er zum Abschluss. Es war zwar beunruhigend aber auch nicht weiter dramatisch. Wir konnten nur hoffen dass wir die Horkruxe rechtzeitig finden. Keiner von uns hatte einen genauen Plan um was für welche Gegenstände es sich handelte. Einzig und allein war mir das Tagebuch von Voldemort bekannt aber mehr wollte mir der Dumbledore aus meiner Zeit zu diesem Thema nicht verraten. Wir verabschiedeten uns von Dumbledore und machten uns auf den Weg zu ersten Stunde. Diese hatten wir zusammen mit den Gryffindor’s und dann auch noch mein Lieblingsfach, (nach Zaubertränke natürlich),Verwandlung bei Professor McGonagall. Wuhu. Auf den Unterricht selber konnte ich mich nicht konzentrieren. Zum einen saß dort ein recht gelangweilter, so schien es mir, Severus und zum Anderen hatte Sirius wohl noch mehr Langeweile, denn es landete fast regelmäßig ein Briefchen auf meinem Kopf.

/Hey, was hast du jetzt eigentlich mit deinem Schwarm vor? \ war die erste Nachricht.

/Was sollte ich mit ihm vorhaben?\, fragte ich zurück.

/Wie willst du mit ihm zusammen kommen?\, fragte er.

/*Seufz* Ich hab keine Ahnung.\, antwortete ich wahrheitsgemäß.

/*Grins* kann dir ein paar Verkupplungspläne anbieten. James hat massig davon. Soll ich ihn engagieren?\, fragte er.

/*Augenbraue hochzieh* Will ich es wissen?\, kam meine Frage zu ihm zurück.

/Sagen wir so, da ich und Rem schon zusammen sind blieb dein Sitznachbar verschont ;D\, antwortete er.

/Eh…Was?\, fragte ich irritiert.

/*Giggle* Sie sind alle schief gegangen und dein Schwarm hat alles abbekommen.\, gab er zu.

/SIRIUS!\, schrieb ich.

/Hey, mich trifft keine Schuld ich wollte mich schließlich nicht mit Remus verkuppeln.\, war seine empörte Antwort.

/Und wieso sind sie schief gegangen?\ fragte ich dann.

/Weil weder ich noch Rem zur Stelle waren. Und? Soll ich ihn anheuern?\, erwiderte er.

/Und wer soll diesmal leiden?\, fragte ich.

/*überleg* Mhm… Vielleicht Peter? *Böse Grins*\, gab er zurück.

/*Kopfschüttel* Nicht dein ernst oder?\, fragte ich nun wieder.

/Nicht gut? Ok, ich denk mir was Eigenes aus. ^_^\ antwortete er.

/NEIN! Sirius ich muss das schon alleine machen.\, erwiderte ich.

/Alles was du sagst, Kleiner. ^_^\, schrieb er.

Ich stöhnte genervt auf und packte den Zettel weg. Das es Professor McGonagall nicht aufgefallen ist? Mh… egal. „Was ist los?“, fragte Severus, dem mein genervtes Gestöhne wohl aufgefallen ist. „Ich wurde gerade gefragt ob ich nicht jemanden zum Verkuppeln anheuern wolle. Das dass nur schiefgehen kann, muss ich nicht noch erwähnen, oder?“, gab ich leise zurück. Severus schüttelte nur den Kopf. An seinem Gesicht konnte man ablesen, dass er bei den dreien nur mit katastrophalen Folgen rechnen kann. Er wusste von der Freundschaft zwischen mir und Remus. Stand ihr zwar ein wenig skeptisch gegenüber aber hielt sich zurück. Ich drehte mich zu Sirius und schüttelte noch einmal nachdrücklich mein Kopf. Doch dieser grinste nur noch breiter. Ich seufzte. „Wen es wohl treffen wird?“, fragte ich mich laut. „Kommt auf die betreffenden Personen an. Ich weiß eins, ich will mit keinem der Protagonisten in diesem Trauerspiel tauschen.“, sagte er mit sehr viel Mitleid für die Personen die es betreffen würde. Ich lachte. „Wohl wahr.“, gab ich zurück. Jetzt versuchte ich mich angestrengt auf den Unterricht zu konzentrieren doch das war leichter gesagt als getan. Ich konnte einfach nicht aufhören Severus aus dem Augenwinkel zu beobachten. Ihm schien diese Stunde regelrecht weit am Rücken vorbei zugehen, wie mir.
 

*~*

Severus‘ Sicht:

Es war nachts und ich saß in meinem Bett. Schlafen konnte ich nicht, fand ich es doch viel interessanter den neuen Schüler zu beobachten. Er hatte Glück das ich nicht voreingenommen oder ungerecht bin. Zu meinem Elend sah er Potter auch zu sehr ähnlich. Na gut er hatte eine Narbe auf der Stirn und die Augen hatten eine andere Farbe aber ansonsten das genaue Spiegelbild. Auch wenn ich voreingenommen und ungerecht sein wollte konnte ich es nicht. Immer wenn ich ihn ansah tat sich was in meiner Magengegend, so… so als wenn ich Lily Evans ansehen würde, nur… nur beträchtlich intensiver. Was war das? War das etwa wahre Liebe? Nein! Ich liebe doch eigentlich Lily… oder? Ich seufzte und beobachtete Harry weiterhin beim Schlafen. Er schien einen Alptraum oder so zu haben, denn gelegentlich verzog sich sein Gesicht. Wieder seufzte ich und stand auf, um zu seinem Bett zu gehen. Sanft faste ich seine Stirn an. Mhm… leicht erhöhte Temperatur. Also wirklich ein Alptraum. Leicht streichelte ich sein Gesicht und er schien sich zu beruhigen, denn er seufzte zufrieden auf. Als mir dann bewusst wurde was ich hier gerade tat sprang ich sofort wieder in mein Bett. Ich versuchte doch noch ein bisschen Schlaf zu bekommen doch dieser blieb diese Nacht aus. Meine Gedanken waren einfach zu verworren. Ich war eindeutig verliebt. Dabei dachte ich immer, ich würde Lily lieben aber Harry toppte dies noch um Längen. Das war ja so kompliziert. Naja, dazu kam ja auch noch, dass er sich mit zwei der drei Rumtreiber anfreundete. Das vereinfachte die Sachlage nicht gerade. Auch wenn sie sich vielleicht zum Besseren verändert hatten und im Großen und Ganzen umgänglicher geworden sind, mochte ich sie immer noch nicht und vertrauen wollte ich ihnen auch nicht. Warum freundeten sie sich eigentlich mit einer Schlange an? Das passte so gar nicht in ihr Schema. Wieder seufzte ich. Diese und solche Gedanken schwirrten mir auch den Rest der Nacht durch den Kopf und ich war wirklich froh das wir morgen keinen anstrengenden Unterricht hatten wo man sich voll konzentrieren musste.
 

Zusammen mit Harry, Lucius und Narcissa machte ich mich auf den Weg zum Frühstück. Vor der Halle trafen wir auf Black und Lupin, komischerweise ohne Potter. Naja, der wird wohl bei Lily sein oder so. „Sirius, Remus, Guten Morgen.“, grüßte Harry die beiden glücklich. „Hey Kleiner, gut geschlafen?“, fragte der Black, während er Harry einen Arm um die Schulter legte. „Naja, kurzzeitig waren meine Träume mal wieder nicht so berauschend aber sonst schon.“, lächelte Harry zur Antwort. Nun trat auch Remus zu ihnen und wuschelte Harry durch die Haare. „Ach, das wird schon. Glaub mir. Mach dir lieber sorgen über andere Träume, du weißt das du im Schlaf redest?“, argumentierte Lupin mit einer leichten Zweideutigkeit in der Stimme. >Woher will er das denn bitte schön wissen?<, fragte ich mich in Gedanken. Ich sah zu Harry und sah dass dieser leicht errötete. „Das dieses Frettchen auch nie seine Klappe halten kann!“, meinte er empört. >Achja, Harry und dieser Williams schienen sich ja zu kennen.<, stellte ich stumm fest. „Lasst uns essen gehen. Wir müssen noch vor dem Unterricht zu Dumbledore.“, sagte Lupin und zog den Black, mit Harry im Schlepptau in die Halle. Dort ließ Black, Harry los und dieser drehte sich abwartend zu mir um. Was ich nicht mitbekommen hatte war das Lucius und Narcissa schon weg waren, Ich eilte schnell zu Harry und ging mit ihm gemeinsam zu unseren Platz. Dort begannen wir dann auch unser Frühstück. „Warum musst du zu Dumbledore?“, fragte ich ihn neugierig. „Mhm…? Achso… öhm keine Ahnung wir sollten uns bei ihm melden.“, meinte er als Antwort. Ich nickte verstehend. Warum sollte ein Slytherin und zwei Gryffendor’s zu Dumbledore? Haben sie was angestellt? Nein. Harry ist nicht der Typ der gleich am ersten Tag eine Regel bricht. Nachdem Harry sich von uns trennte, dachte ich noch ein wenig darüber nach. >Oh Mann, der Kerl ist ein einziges Rätsel.<, dachte ich frustriert. Ich hasse Rätsel! Unwissenheit war was, was ich auf den Tod nicht ausstehen konnte. Erst kurz bevor der Unterricht begann, kehrten Harry, Lupin, Williams und Black zurück. Harry setzte sich dreist neben mir und ich starrte ihn verwirrt an. Es gab einen Grund warum ich alleine saß und dieser Grund war, dass ich meinen Freiraum im Unterricht haben wollte. Mit ihm konnte ich mich erstrecht nicht auf den Unterricht konzentrieren, aber egal. Es freute mich ja auch dass er sich neben mich setzte. Vom Unterricht an sich bekam ich nichts mit. Harry schien es genauso zu gehen, ich bekam mit das er andauernd mit Nachrichten bombardiert wurde, die er las, beantwortete und zurück zu Black schickte. Dann aber stöhnte er genervt auf und packte den Zettel weg. „Was ist los?“, fragte ich leise.

[…]

Ich versuchte mich wenigstens auf den Rest des Unterrichtes zu konzentrieren aber es gelang mir nicht. Harry saß eindeutig zu dicht bei mir. Naja, ändern wollte ich es nicht unbedingt.

Der Rest des Tages verlief ruhig und ereignislos. Nur das ich eindeutig zu viel mit Black und Lupin zutun bekam. Ich knurrte innerlich. Auch der nächste Tag war vom Unterricht langweilig und ereignislos. Nach dem Unterricht jedoch fanden ich und Harry uns in einem verschlossenen Raum wieder. „Was? Wieso ist die Tür verschlossen?“, fragte ich verwirrt. „Erinnre mich daran Sirius dafür in die Kiste zu bringen.“, knurrte Harry nur als Antwort. „Wieso?“, fragte ich. „Ach, schon gut.“, meinte er nur ausweichend. Eine Weile schwiegen wir und ich beobachtete ihn wieder aus dem Augenwinkel heraus. Dabei bemerkte ich dass er mich permanent anstarrte. „Du magst sie nicht wirklich, oder?“, fragte er auf einmal und durchbrach die stille. „Mhm, nein. Nicht wirklich und vertrauen tue ich ihnen noch weniger.“, gab ich meine Antwort ein wenig höhnischer, als es sollte. Er schnaubte um sich ein Lachen verkneifen zu können. „Ich tu es schon. Sie waren immer für mich da und haben mir geholfen wenn es kein anderer konnte. Gut, meine beiden besten Freunde waren auch immer für mich da gewesen, aber das war was anderes. Zumal sich einer von uns getrennt hat, weil er mit meiner sexuellen Neigung nicht klar kam.“, erzählte er und schien gar nicht darüber nach zu denken was er da sagte. Verwirrt starrte ich ihn an. „D-Du kennst sie also schon länger?“, fragte ich, vollkommen ignorierend das er gerade preisgab schwul zu sein. Was mein Problem doch etwas vereinfachte. „Mist… ähm ja. Aber zu erklären wie und warum, wäre jetzt nicht angebracht. Tut mir leid.“, erwiderte ich. Ich nickte nur bestätigend. Dann hörte ich ein ‚Klicken‘ und die Tür ging auf. Herein kam ein erwartungsvoll grinsender Black. „Und?“, fragte er. „Sirius. Bitte. Halt dich in Zukunft aus diesem Bereich meines Lebens raus. Ich muss das alleine machen! Was haben du und Remus den getan?“, brauste Harry auf. „Aber Harry,… *Seufz*… Wir haben es alleine in Angriff genommen, aber da handelte es sich ja auch um deinen Dad! Seine Pläne waren gut, nur nicht gut durchdacht. Meine sind es schon.“, grinste der Black. „SIRIUS! Lass uns das später klären.“, seufzte Harry. „Ich will jetzt nur noch meine Hausaufgaben machen, M…Williams quälen und etwas entspannen.“, hing er noch ran. „Ach, den brauchst du nicht quälen. Das haben wir uns schon zur Aufgabe gemacht.“, zwinkerte Sirius. „Und wo bleibt da MEIN spaß?“, fragte Harry nun wieder. Sirius zuckte nur mit den Schultern und Harry setzte sich in Bewegung. Ich folgte ihm. Eigentlich brauchte man jetzt nur eins und eins zusammen zählen, doch ich war zu blind für so was. Ich fragte mich lieber weiter ergebnislos, was das zwischen dem Black und Harry war. Dann trafen wir auch noch die anderen zwei Rumtreiber und Williams. „Smith! Warte! Können wir…?“, fragte Williams. Harry sah kurz unsicher zu Lupin und dieser nickte ihm aufmunternd zu. Jetzt nickte Harry zu und sie entfernten sich von uns. Wieder knurrte ich. „Eifersüchtig?“, fragte Lupin mich. „Hä… Wa? Warum sollte ich das bitte sein?!“, fauchte ich ihm entgegen. Lupin grinste wissentlich. Als ich dies sah stapfte ich theatralisch wütend davon, vollkommen vergessend auf Harry zu warten.

~*~

Harry’s Sicht:

Egal was Williams jetzt will, ich bin genervt! „Ich habe nachgedacht und finde dass wir unseren Waffenstillstand vielleicht ausbauen sollten. Ich wollte schon länger mit dir eine freundschaftliche Basis schaffen aber irgendwie kam es nie dazu.“, sagte Williams. Ich überlegte kurz. „Ich auch. Neuanfang?“, fragte ich dann zurück während ich ihm meine Hand hin hielt. Draco ergriff diese. „Hallo Draco Williams mein Name. Richtiger Name Malfoy. Derzeit gehöre ich dem Haus Gryffindor an aber Grün steht mir besser.“, stellte er sich nun vor. „Hi, Harry James Smith, eigentlich Potter. Derzeit im Haus Slytherin und auch wenn grün mir besser steht als dir bevorzuge ich Rot.“, entgegnete ich. Draco stieß ein leicht beleidigtes ‚Hey‘ aus und wir kehrten lachend zu den anderen zurück. Remus lächelte zufrieden. Ich bemerkte, dass Severus gar nicht mehr da war. „Wo ist denn Severus?“, fragte ich. „Er ist eifersüchtig gewesen und nachdem ich ihn darauf angesprochen habe ist er wütend davon gestapft.“, flötete mir Remus zu. Draco schaute geschockt zwischen uns hin und her und ich errötete schon wieder. „Sag doch nicht so was.“, meinte ich verlege. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?“, fragte Draco immer noch geschockt. „Harry, für die Zukunft, wenn das mit unserer Freundschaft klappen soll musst du mir so was schon sagen. Es betrifft mich ja auch irgendwie.“, meinte Draco. „Ich hätte es dir auch noch gesagt aber erst später!“, gab ich zurück. Erschütterte nur den Kopf und Remus lachte. Dad schaute verwirrt zwischen uns drei hin und her. „Ihr benehmt euch komisch! Ich hasse es unwissend zu sein.“, stellte er dann maulend fest und Remus lachte noch mehr. „Tut mir leid mein lieber James, aber sechs Tage wirst du dich wohl noch gedulden können oder?“, klügste Remus. „Wieso sechs Tage?“, fragte Dad weiter. „Weil du es in sechs Tagen verstehen wirst.“, warf Draco ein. „Wie es mir scheint hat Dumbles Intrige ja gewirkt?“, wechselte Remus schnell das Thema. „Naya, gekommen wäre es so wieso, oder Draco?“, entgegnete ich. Draco nickte bestätigend. „Hast du Sirius gesehen?“, fragte Remus weiter. „Seit er uns aus dem Raum wieder rausgelassen hat und ich wütend davon gestopft war, nein nicht wirklich.“, murrte ich zur Antwort. Er seufzte. „Ich werde mit ihm reden.“, sagte er. „Ich wäre dir sehr verbunden.“, entgegnete ich dankbar. „Naja, ich wird mal Severus suchen gehen. Alleine überlebe ich die Hausaufgaben in Zaubertränke nicht.“, grummelte ich. Ich setzte mich in Bewegung und hörte noch hinter mir Draco lachen. Kurz überlegte ich wo ich ihn finden könnte, dann blieb ich stehen und ging wieder zurück zu den anderen. „Das ist doch zum verrückt werden, da weiß ich ja noch mehr über den Irren der mein Leben zur Hölle macht mehr!“, knurrte ich. „Sollte es nicht eigentlich andersrum sein?“, fragte Draco skeptisch. „Ist es aber nicht!“, fauchte ich frustriert. „Er ist auf dem Astronomie Turm.“, warf Remus ein. Ich schaute ihn fragend an. „Nenn' es Intuition.“, erklärte er, während er mit einem anscheinend leeren Stück Pergament rum fächerte. „Hey! Das ist mein Spruch!“, motzte ich. „Jetzt nicht mehr.“, grinste Remus und zwinkerte. Ich knurrte nur und machte mich auf den Weg zum Astronomie Turm Dort angekommen fand ich auch Severus. „Bist du oft hier?“, fragte ich ihn. Er schien mich nicht bemerkt zu haben, denn bei dieser Frage schreckte er zusammen und drehte sich ruckartig zu mir um. „Nur wenn ich alleine bin. Warum bist du hier?“, meinte er dann als er den Schock überwunden hatte. „Ich habe dich gesucht. Glücklicherweise brauchte ich nicht lange suchen.“, erwiderte ich. „Wie bist du auf diesen Ort hier gekommen?“, fragte er leicht verwirrt. „Nenn' es Intuition, wenn du willst.“, sagte ich grinsend und zwinkerte ihm zu. Das war eindeutig mein Spruch. Er nickte nur. Ich setzte mich nun neben ihm. „Warum willst du allein sein?“, fragte ich nach einem Moment des Schweigens. „Ich muss über ein paar Sachen nachdenken.“, antwortete er schlicht. „Hier kann man wirklich gut nachdenken.“, schmunzelte ich und wir schwiegen uns kurz an. „Worüber denkst du gerade nach?“, fragte er dann. „Mhm… über einiges, aber am Meisten wohl über meine Vergangenheit.“, meinte ich betrübt. „Dachte ich’s mir doch, dass ich euch hier finde.“, riss uns Dumbledore‘s Stimme aus unseren Gedanken. „Harry, was vergangen ist, ist vergangen und wird nie wiederkehren. Auch wenn du die Menschen schützen willst, die dir am Herzen liegen, solltest du vielleicht nur einen Moment egoistisch sein. Man wird deshalb nicht gleich zu einem schlechten Menschen und die Menschen denen du am Herzen liegst werden dich dafür nicht gleich hassen. Nach den Erinnerungen von dir und Mr. Williams zu urteilen, hab ihr es verdient glücklich zu werden.“, sprach Dumbledore. Ich lachte trocken auf. „So lange dieser dumme Krieg auch nur in irgendeiner Weise präsent ist, kann ich nicht glücklich werden. Draco stimmt mir da sicherlich zu.“, Meinte ich. Dumbledore seufzte. „Die Entscheidung trefft ihr allein, nur ihr allein könnt entscheiden ob ihr glücklich werdet, ihr wisst das ihr mehr wollt als ihr bisher hattet. Mr. Williams hat sich eine Freundschaft gesichert und du solltest dir nehmen was dir zusteht.“, meinte er zum Abschluss und verschwand wieder. Er hatte Recht mit dem was er sagte, aber mit dem was er gestern Morgen sagte, hatte er mich zum Nachdenken gebracht. Meine Entscheidung was den dunklen Lord angeht stand nach wie vor fest. Nur... Was ist wenn ich wirklich nie geboren werde, was, wenn ich jetzt wieder mit Severus zusammen komme, verschwinde und nie wieder auftauche? Ich würde ihn verletzen und das wollte ich nicht. Ich seufzte. „Was hat er damit gemeint?“, fragte Severus neugierig. Ich schwieg und dachte noch kurz nach. Dann stand ich auf. „Ich weiß es nicht, wir sehen uns später.“, antwortete ich und ging fort. Ich brauchte dringend jemanden zum Reden, für solche Fälle wäre eigentlich Mine zuständig. Wo ist sie nur wenn man sie mal wirklich braucht!! Ich schlug den Weg zur Bibliothek ein, dort angekommen erblickte ich die Personen die ich suchte. Schnell schritt ich zu ihnen. „Oh Harry, wolltest du nicht Hausaufgaben machen?“, fragte Remus mit einem leichten Vormund-Ton in der Stimme. Ich seufzte. „Wenn man mal eine Hermine braucht… also echt.“, War meine einzige Antwort. Ich blickte flehend zu Sirius, dieser schien zu verstehen, denn er schmiss schnell seine Sachen zusammen. „Wir sehen uns später. Zum Plateau?“, war seine verbale Reaktion. „Bitte.“, antwortete ich und registrierte noch die besorgten Blicke von Remus und Draco. Beim Plateau angekommen sah nun auch er ernst und besorgt aus. „Was ist los, Kleiner?“, fragte er. Egal wie unreif er auch manchmal war, in den richtigen Momenten schaffte er es doch den richtigen Ernst zusammen zu sammeln. „Sirius, weißt du warum ich nicht will dass du dich einmischt, also bei mir und Severus.?“, fragte ich traurig. „Ehrlich gesagt, nein, wieso?“, gab er zurück. „Weil ich selbst nicht mal sicher bin ob ich mit ihm zusammen sein will.“, erklärte ich ihm. Er sah mich nur geschockt an. „Nein, so meine ich das nicht. Ich liebe ihn, keine Frage, ich hab nur Angst, Angst davor was die Zukunft bringen wird. Ich meine, was ist wenn wir nach Voldemort's Tod einfach verschwinden und nie wieder auftauchen?“, das würde ihn doch verletzen und das will ich nicht!“, erklärte ich rasch weiter. „Ach Kleiner, hat dir schon mal jemand gesagt dass du zu viel nachdenkst? Ich bin nicht der richtige für dieses Gespräch, aber wir beide wissen wie dumm es kommt wenn du jetzt zu James gehst und mit ihm darüber redest. Mal davon abgesehen, dass wir ihn noch nicht einweihen sollen, was du dann ja müsstest. Naja was soll's, ich versuche es einfach mal.“, er seufzte und lies eine kurze Kunstpause. „Harry, du hast Jahrelang nur an andere gedacht und nie an dich selbst. Du hast alles getan um andere zu schützen, hast zu wenig Liebe erfahren. Ein bisschen Egoismus tut dir gut. Mal davon abgesehen, dass du euch beide verletzen würdest. Eines steht fest, wie das Amen in der Kirche. Der Harry James Potter der gerade neben mir steht, wir so nicht existieren weil ich alles in meiner Macht stehende tun werde um das zu verhindern was dich verletzt. Glaub mir, ich werde euch zusammen bringen, ob du nun willst oder nicht, spätestens wenn du merkst wie sehr du ihn damit verletzt wirst du es wollen.“, sprach er. Es beruhigte mich irgendwie, was er sagte, doch die Sorge war immer noch präsent. Wieder seufzte er „Harry,“, fing er an, während er einen Arm um mich legte und mich zu sich zog. „sag, was will dein Herz gerade tun,“ fragte er. „Was wohl, es will das ich ihn um knuffe und nie wieder loslasse.“, beantwortete ich. „Dann schalt endlich deine Rübe aus und tu das was dein Herz will.“, sagte Sirius. „So einfach ist das aber nicht. Ich…“, entgegnete ich, doch ich wurde unterbrochen. „Glaub mir Kleiner, Moony riecht, wenn Liebe in der Luft liegt.“, sagte er nur. Ich seufzte. „Ich habe wirklich keine Wahl, oder?“, fragte ich Sirius schüttelte lachend den Kopf. „Tu mir einen Gefallen und lass uns damit warten bis wir Dad einweihen.“, bat ich ihn. „OK, aber danach gibt es keine Gnade mehr.“, grinste er. Wir blieben noch ein wenig am Plateau, bevor wir zu den anderen gingen.

...und soviel zum Thema warten....

Da bin ich endlich wieder. (:
 

Am nächsten Tag entschieden Draco und ich uns dazu uns ein wenig zu unterhalten und gingen dafür ein wenig am Schwarzen See entlang. „Du sag mal warum wolltest du eigentlich nicht so wie deine Eltern Todesser werden?“, fragte ich ihn. „Naya weißt du, nach dem der Dunkle Lord verschwand waren sie eigentlich ziemlich erleichtert, da sie damals schon keine große Lust verspürten ihm zu folgen. Ja, sie sind freiwillig beigetreten, aber als er dann mit den ganzen morden anfing hatte ihnen das auch nicht mehr zu gesagt und sie haben genau wie Severus angefangen für Dumbledore zu spionieren. Sie waren eher weniger davon begeistert dass er wieder zurückgekehrt ist. Ich wollte ihm nicht beitreten weil ich mich nicht gerne von jemanden foltern lasse nur weil ihm grade ein Haar in die Suppe gefallen ist.“, meinte Draco dann als Antwort. „Derjenige der sich das bieten lässt muss echt Masochistisch sein.“, stimmte ich ihm zu.
 

Eine Weile schwiegen wir und genossen den Ausblick auf den See. „Hey, dieses Wochenende ist doch Hogsmead Wochenende, meinte Sirius. Kommst du mit?“, fragte Draco mich und wechselte geschickt das Thema. „Mhm… Wenn dann treffen wir uns da und ich bring noch Severus mit.“, erwiderte ich. „Vergiss es gleich. Er war noch nie in Hogsmead, da kriegen ihn keine Zehn Hippogreife hin.“ Wollte er es mir ausreden. „Bis jetzt hab ich ihn auch noch nicht gefragt!“, sagte ich grinsend zu ihm und zwinkerte noch. Er schüttelte nur den Kopf. Wir unterhielten uns noch eine Weile bis wir dann gemeinsam zum Abendessen gingen.
 

Nach dem Abendessen nutzte ich all meine „Überredungskunst“ um Severus dazu zubringen mit nach Hogsmead zu kommen. Letzten Endes schaffte ich es dann ihn zu „Überreden“ mitzukommen und so ging ich mit mir selbst zufrieden ins Bett und schlief auch schnell ein.
 

/Es war dunkel. Stockdunkel. So dunkel das man seine eigene Hand vor Augen nicht mehr sah. >Gott, sprach, es werde licht.<, dachte ich und klatschte in die Hände. Doch wie erwartet blieb es dunkel. Nur weit entfernt konnte ich eine winzige Lichtquelle ausmachen. Also ging ich auf sie zu. ~Geh nicht.~ wisperte eine unsichtbare stimme. ~Es ist zu gefährlich, Harry Potter, Sir.~, schrie sie weiter. Leicht erinnerte sie mich an Dobby. „Dobby?! Zeigt dich! Und warum darf ich nicht dorthin gehen?“, rief ich in die Dunkelheit hinein. ~Nicht Dobby, Harry Potter DARF NICHT weiter gehen. Schreckliche Dinge werden geschehen wenn sie weiter gehen. Bleiben sie bitte stehen.~, flehte die körperlose stimme. „Nicht Dobby, Nein? Ok ich werde dich trotzdem ignorieren.“, erwiderte ich und ging weiter.
 

Ich wollte raus aus dieser Dunkelheit und wissen was da so hell leuchtete. ~NEIN! Sie dürfen nicht. Gehen sie zurück. In der Dunkelheit sind sie sicher!~, flehte die Stimme weiter. „Also Hör mal! Ich werde ganz sicher nicht auf eine Körperlose Stimme hören die mich ganz stark an jemanden erinnert auf den ich schon mal nicht gehört habe.“, sprach ich und setzte mein Weg fort. >Auch wenn Dobby damals Recht gehabt hatte. Zum Teil.<, dachte ich bei mir. Langsam nahm das Licht zu und ich konnte schemenhaft erkennen dass im Licht jemand stand. Nein, schwebte. Nicht aufrecht, sondern eher in einer liegenden Position. Wer es war konnte ich doch noch nicht erkennen. ~Wirklich, sie sollten stehen bleiben und nicht weiter das Licht beachten.~, sprach das Körperlose Wesen weiter. „Aber da ist jemand.“, sagte ich schon fast wie hypnotisiert. „Was ist wenn er/sie Hilfe braucht?“, fügte ich noch hinzu. „Ja… Geh ruhig weiter…. Bald ist die Zeit für Rache gekommen… Komm… Komm nur… zu mir… POTTER!“, sprach nun eine zweite Stimme, die mir auch sehr bekannt vorkam. Doch woher ich sie kannte wusste ich nicht. „Rache?“, fragte ich leicht verunsichert, doch auf die Idee stehen zu bleiben kam ich nicht. „Ja… Rache… dafür das du mich getötet hast…“, sprach die unheimlich Stimme weiter. „Ich getötet? Wer bist du?“, fragte ich irritiert. Wie kann sich jemand an mich rächen wenn er Tod ist? Das ist doch unmöglich, oder? Diese Frage bekam ich leider nicht beantwortet einzig und allein hörte ich wie etwas in Richtung Licht zischelte. Irgendetwas in mir schrie ich sollte lieber laufen bevor es zu spät war. Zu spät wofür, wusste ich nicht. Im Licht konnte ich jetzt eindeutig einen Menschen erkennen. Er hatte schulterlange Haare, sein Gesicht wirkte bleich. Vom Alter her schien er in meinem Alter zu sein. Er trug ein weißes Seidenhemd und eine schwarze Hose. Schuhe trug er komischer weise keine und auch Socken konnte ich nicht erkennen. Von meiner Position, (ich frage mich wie ich ihn so erkennen konnte, da ich noch ziemlich weit entfernt war.), sah es aus als wenn der Junge schlafen würde. Doch sicher war ich mir da nicht. Mir kamen langsam bedenken ob ich wirklich geradewegs in mein Verderben rennen sollte. Aber umdrehen konnte ich aus irgendeinem Grund auch nicht, also lief ich weiter. Bei dem Jungen war nun ein riesiger schlangenartiger Schatten aufgetaucht und ich sah wie der Junge sich erhob. „Komm… folge mir… mein Junge… folge mir in deine Tod… genau wie die anderen…“, zischelte wieder die zweite Stimme. „Severus, Nicht!“, schrie ich. Woher ich jetzt schon wieder wusste dass es Severus war wusste ich nicht. Ich wusste nur das er diesem Schatten nicht folgen durfte, ich hatte eine leise Ahnung um was es sich handelte. Ich rannte schneller doch als ich im Licht ankam erkannte ich nur noch ein altes Klo. >Myrte's Klo?<, schoss es mir durch den Kopf. Ich blickte mich um doch es sah alles aus wie immer. >Mist! Die beiden können nicht verschwunden sein.<, dachte ich weiter. >Verdammt! Ich weiß wo ich suchen muss doch wieso komm ich nicht drauf?<, fluchte ich. Wieder sah ich mich um. Mein Blick blieb diesmal an dem Waschbecken hängen. Langsam schritt ich darauf zu. Ok jeder der ein gesunden Menschen verstand besaß würde laufen. Und zwar so schnell er konnte so weit weg wie möglich. Nun gut, ich besitze keinen gesunden Menschen verstand und außerdem war Severus in Gefahr! ~Nein gehen sie nicht dort runter!~ ertönte nun die Stimme Dobby’s die sie nicht sein wollte. Doch ich hörte sie gar nicht mehr. Der Eingang war noch offen und so machte ich mich gleich runter in die Kammer.
 

Plötzlich fand ich mich aber in der großen Halle wieder. Sie war verlassen, nur ich war da und… „SIRIUS!“, rief ich als ich die Person erkannte die von der Decke, aufgehängt, hing. Ich schluckte. „Sirius, sag doch was. SIRIUS!“, rief ich weiter doch keine Reaktion. >Wer hat das bloß getan?<, fragte ich mich im Gedanken.
 

Naya eigentlich konnte ich mir schon denken dass dieser merkwürdige Schatten etwas damit zu tun hatte, der Severus in die Kammer entführt hatte. „ZUR HÖLLE! Ich sollte jetzt auch in der Kammer sein! Wieso bin ich es also nicht?!“, fluchte ich laut und machte mich gleich noch mal auf den schnellsten Wege zur Kammer. Auf den Weg dorthin begegneten mir zwei Zombieähnliche Wesen, denke ich. Naya sie sahen aus wie Remus und Dad und machten mich für ihren Tod verantwortlich und stolperten unbeholfen auf mich zu. „Wie kann ich nur an irgendjemanden Tod schuldig sein wenn ihr immer noch in euren Körper hier rumwuselt? Ehrlich, das ergibt keinen Sinn!“, rief ich zu den beiden zurück während ich weiter zu Myrte flüchtete.
 

°In einem Traum ergibt nichts einen Sinn Harry. Wach auf.°, ertönte nun eine, mal wieder, Körperlose Stimme. Sie kam mir ebenfalls bekannt vor, doch ich wusste nicht wem sie gehörte.
 

„Aber warum wache ich dann nicht auf? Warum ist das alles so real? Teilweise…“, rief ich ins nichts.
 

°Das bildest du dir nur ein. Es ist wahrscheinlich nur eine Erinnerung, verdreht und verzehrt , nichts von Bedeutung. Wach auf.°, ertönte die ruhige vertraute Stimme zur Antwort. „Klingt logisch.“, erwiderte ich.
 

Langsam verschwamm und verzerrte sich mein Bild und wich etwas anderem. Ich hörte in der Ferne einen Schrei. >Wer schreit da?<, fragte ich mich noch als letztes in Gedanken.\
 

Ich richtete mich auf, schreiend, (wie sollte es auch anders sein?), und blickte gradewegs in zwei schwarze Augen. Naya ob sie wirklich schwarz waren weiß ich nicht, immerhin war es noch dunkel im Zimmer. Keuchend saß ich nun da und wurde gemustert.
 

„T-Tut mir leid.“, brachte ich schwer atmend hervor. Severus jedoch winkte nur ab. „Wieder gut?“, fragte er stattdessen. Ich nickte. „Ja… es geht wieder.“, sagte ich und lies mich zurück in die Kissen fallen. „Du kannst dich ruhig wieder schlafen legen.“, fügte ich noch hinzu während ich an die Decke starrte. Er nickte und ging wieder zurück in sein Bett. Ich war froh dass wir die einzigen in diesem Zimmer waren. Ich hasse es wenn andere von meinen Alpträumen was mitbekamen.
 

Nach kurzer Zeit bemerkte ich das Severus wieder eingeschlafen ist und ich richtete mich wieder auf. „Severus…“, flüsterte ich und seufzte. >Oh Mann, ich hab nur noch 4 Tage um mir was zu überlegen was ich ihm am besten sage.<, dachte ich verzweifelt.
 

Ich beschloss etwas frische Luft zuschnappen und schlich mich aus dem Kerker. Auf meinem Weg zur Eingangshalle hörte ich eine Stimme zischeln. „Ich hab so das Gefühl ich bekomme bald besuch…“, zischte sie vergnügt. Ich wusste sofort was es war. „Ja, da hast du sogar recht! Ich schick dir nämlich die Tage nen Hahn vorbei, Mistvieh!“, schrie ich der Stimme hinterher. Was ich allerdings auch sofort wieder bereute, als ich die Katze, die mich stark an Mr. Norris erinnerte, bemerkte, die mich nun tadelnd ansah. „Verflucht!“, zischte ich leise.
 

Doch bevor mich Filch bemerkte, wurde ich von hinten gepackt und in ein leeres Klassenzimmer, warum auch immer es offen ist, gezogen. Wenn mir die Person, die mich grade vor Filch gerettet hat, den Mund nicht zugehalten hätte, hätte ich jetzt laut schreien müssen. „Dummer Mensch! Bezeichnet mich als Mistvieh! Weiß wohl nicht mit wem er es zu tun hat.“, hörte ich den Basilisken noch zischeln als er sich verdrückte. Währenddessen warf die Person hinter mir, die mir immer noch den Mund zu hielt, etwas über uns und keine Sekunde später stürmte auch schon Filch in den Raum. Er sah sich um und als er nichts fand ging er fluchend und über uns Schüler murmelnd wieder raus.
 

Nachdem die Tür wieder zu war und ich noch einen kurzen Augenblick wartete befreite ich mich nun von dieser Person. „Was sollte das?“, fragte ich leise und doch nicht minder wütend. Da es dunkel war konnte ich die Person nicht richtig erkennen. Ich konnte nur raten und das war auch nicht grade leicht. „Tut mir leid dass ich dich grade vor Strafarbeit und ärger bewahrt habe!“, antwortete mir die Person die ich jetzt als meinen gleichaltrigen Vater identifizieren konnte. „D-Du?!“, fragte ich leicht überrascht. „Ja, ich! Problem?“, fragte er zurück. „N-Nein. Hab nur nicht mit dir gerechnet. Danke.“, erklärte ich schnell. Er nickte verstehend und verstaute dabei seinen Umhang, den er uns zu vor übergeworfen hat, in seine Tasche. >Er hat wohl nicht mehr vor, vor dem Frühstück, in den Gryffindor-Turm zu gehen.<, dachte ich. „Du kannst doch nicht einfach mitten in der Nacht durch das Schloss wandern und es zusammen schreien.“, tadelte er mich nun und sah mich unter einem Vorwurfsvollem Blick an. „Sorry… das sollte auch eigentlich mehr gedacht sein.“, nuschelte ich reuevoll. „Welcher Imaginären Person hast du denn geantwortet?“, fragte er nun neugierig. „I-Imaginär?“, antwortete ich mit meiner Gegenfrage. „Na, du musst doch an ein Gespräch gedacht haben, da ich weder eine zweite Person gesehen oder gehört habe.“, erklärte er. „Achso. Äh… also… ist auch egal….“, sagte ich. Noch mal die Geschichte mit dem ‚Ich höre Stimmen die kein anderer hört‘ oder ‚Ich sei Slytherin’s Erbe weil ich Paspel spreche und mich mit seinem Mistvieh von Haustier unterhalte‘, hatte ich keinen Bock. Er zuckte mit den Schultern und setzte sich auf einen der Tische. Ich seufzte. „Ich habe eigentlich mehr an meinen Traum gedacht. Es war eher eine Erinnerung.“, erklärte ich. Warum ich das tat wusste ich nicht. Naya vielleicht hat es ja damit zu tun das da gerade mein Vater sitzt und es mir schon schwer fällt vor ihm die ganze ‚Ich bin dein Sohn‘-Geschichte vorzuenthalten. Nun nickte er wieder verstehend.
 

Einen Moment war es still und ich sah mich im Zimmer um. Ich brauchte nicht lange um zu erkennen dass wir uns in dem zukünftigen Klassenzimmer von meinem Lieblingstränke-Professors befanden. Ein leichtes schmunzeln huschte mir über das Gesicht als mir einige Erinnerungen an seinen Unterricht wieder in den Sinn kamen. „Was ist?“, fragte mich Dad, der wohl mitbekommen hatte das ich leicht abwesend schmunzelte. „Nur eine nette Erinnerung.“, sagte ich.
 

Ich setzte mich nun auch an eine Bank nicht weit von Dad entfernt. „Darf ich dich was fragen?“, brach nun Dad wieder die stille. „Sicher. Immer raus damit.“, sagte ich, wie selbstverständlich. „Du und Draco… seit ihr zufällig aus der Zukunft?“, fragte er. „W-Was?“, stotterte ich total verwirrt. Wie kam er nur auf diesen Dampfer? Obwohl, es ist ja die Wahrheit. „Naya, also… du kannst ja nicht gerade bestreiten das wir uns nicht ähnlich sehen, aber ich kann mich nicht daran erinnern Verwandte in meinem Alter zu haben. Des Weiteren benehmt ihr euch komisch… nicht nur ihr Beide, auch Sirius und Remus haben sich stark verändert. Dann kommt noch dazu dass Lily, immer wenn sie dich sieht, so einen komischen sanft-mütterlichen Blick bekommt. Das macht mich alles irgendwie stutzig. Ich hab jetzt die ganze Nacht darüber nachgedacht und mir ist wirklich nur das eingefallen. Also liege ich richtig?“, erwiderte er. „I-Ich… bin stark verwirrt. Hat sie wirklich?“, fragte ich. „Ja. Also?“, fragte er gedehnt. Ich seufzte. >Ich bin eh kein guter Lügner und es hat für mich keinen Sinn mehr mich da rauszureden.<, dachte ich , als Rechtfertigung. „Ja, du hast Recht. In allen Punkten.“, sagte ich also.
 

Ich machte es mir bequem und begann die Geschichte zu erzählen. Von Anfang bis Ende hörte Dad gespannt zu. Natürlich erwähnte ich auch die Sachen die mir hier in Hogwarts widerfahren waren. Nur eins ließ ich aus und zwar die Sache mit Severus. Wie sollte ich ihm das bloß klar machen? >Oh bitte, lass ihn das alleine raus finden.<, dachte ich flehend. Nachdem ich fertig erzählt hatte schwieg ich und gab ihm die Zeit das alles zu verarbeiten.
 

„Wie ich Petunia doch HASSE!“, war seine erste Reaktion. „Also… in eurer Zeit… ist wirklich viel passiert… was natürlich verhindert werden muss. Ich bin da ganz eurer Meinung und werde euch natürlich helfen.“, kam die zweite Reaktion. Ich war glücklich dass sie so ausgefallen ist. Um ehrlich zu sein hatte ich doch ein wenig Bammel vor diesem Gespräch. Ich nickte. „Danke.“, sagte ich. „Als- Als du da gerade geschrien hast…?“, fing er seine Frage an. „Ja, hab Slytherin’s Haustier hinterher geschrien. Mistvieh!“, unterbrach ich ihn. „Ich werde nachher zu Dumbledore gehen und mit ihm darüber reden.“, fügte ich hinzu. Er nickte zustimmend. Ich bin zwar nicht gerade der Fan von der Vorstellung den Basilisken zu töten, aber… es war einfach zu gefährlich und unverantwortlich das Teil hier zu behalten.
 

Wieder schwiegen wir und hingen unseren Gedanken nach. „Tja… ich glaube das war 's dann wohl mit ‚6 Tage wirst du es wohl aushalten, oder‘?“, brachte er schmunzelnd hervor. Ich musste ebenfalls schmunzeln. „Sieht wohl so aus.“, bestätigte ich. „Warum eigentlich?“, fragte er mich. „Naya, Dumbledore meinte wir sollten uns vorher etwas einleben. Ich denke aber, er wollte dass wir Zeit haben und uns überlegen können wie wir das am besten verkaufen.“, erklärte ich ihm. Wieder nickte er nur verstehend.
 

Ich sah auf meine Uhr und merkte, dass wir schon gute zwei Stunden hier verbrachten. „Wir sollten uns langsam auf den Weg machen. Es gibt gleich Frühstück.“, gab ich nun zur Kenntnis. „Was? Schon?“, fragte er zurück und ich nickte. Gemeinsam verließen wir nun den Raum und er verschloss ihn wieder. >Ah. Darum war er also offen.<, dachte ich mit einem Schmunzeln. Ich machte mich auf dem Weg zurück in die Kerker um meine Sachen zu holen und mich umzuziehen, da ich mir vorhin nur schnell was über gezogen hatte.
 

Zusammen mit Severus machte ich mich dann wieder auf den Weg zur großen Halle, um zu Frühstücken und dann zum Unterricht.
 

Nach dem Unterricht ging ich dann zu Dumbledore ins Büro und erzählte ihm von dem Basilisken und meine Bedenken darüber, dass er sich, hinter den Mauern des Schlosses, frei bewegen kann. Er teilte meine Meinung und sagte mir, dass er sich was überlegen würde und dann wieder auf mich zukommt, wenn ihm was eingefallen ist. Musste er ja auch, schließlich konnten nur ich und der dumme dunkle Lord die Tür öffnen. Ich frag mich zwar warum wir nicht einfach einen Hahn in die Kammer schmeißen, aber naya, das liegt ja nicht in meiner Hand.
 

Der restliche Tag verlief eigentlich ganz ruhig. Dad tat weiterhin so als wüsste er von nichts und ich bemerkte wirklich bei Mum diesen Blick.
 

Am Abend dann, als ich unser Zimmer betrat, lag mir was, für mich nicht ersichtliches, im Weg und ich stolperte. Bevor ich aber hinfallen konnte, fingen mich zwei Arme auf und ich musste peinlicher weise feststellen, dass ich nun in Severus´ Armen lag. Langsam schaute ich auf. Smaragdgrün trifft Obsidian schwarz. Eine Weile lang schauten wir uns einfach nur in die Augen. Keiner von uns war auch nur im Geringsten fähig sich zu bewegen. Naya mehr oder weniger, denn nach einer gefühlten Ewigkeit, ohne dass einer von uns es bemerkt hätte, kamen sich unsere Gesichter näher und trafen sich schlussendlich zu einem Kuss. Sowie auch unser erster Kuss, (und die anderen), war auch dieser einfach nur atemberaubend. Nach Severus Reaktion zu urteilen war er vielleicht etwas ZU Atemberaubend.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  sasa56
2012-10-31T12:37:07+00:00 31.10.2012 13:37
super kapitel
was wolle der traum beteutet
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  sasa56
2012-09-04T11:03:31+00:00 04.09.2012 13:03
super kapitel
armer harry
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  sasa56
2012-08-22T15:18:59+00:00 22.08.2012 17:18
super kapitel
armer was er ihn der gegenwart erlebt hat
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  sasa56
2012-08-11T18:44:56+00:00 11.08.2012 20:44
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
deine geschite höhrt sich gut an
lg
sasa56


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