Zum Inhalt der Seite

Shinichi's Revanche

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschied ):

Wir standen gerade an einem abgelegenen Platz am Bahnhof. Der Tag des Abschieds kam schneller als uns lieb war. „Ich will dich nich fahren lassen.“ Sagte ich, während ich mich enger an ihn schmiegte. Ich dachte noch mal über die letzten 5 Wochen nach.
 

Flashback:

Ich unterhielt mich gerade mit meinem Vater über Shinichi seine Entführung und seinem Entzug. Denn was wir beide befürchteten ist, dass Shinichi von Anfang an, was falsch gemacht hat. Die letzte Nacht war eine richtige scheiß Nacht und es bestärkte unsere Theorie nur. Die Theorie Bezug sich auf die Entführung, da wir uns nun nicht wirklich vorstellen konnten, dass sie spurlos an ihm vorbei gezogen war. Als wir aber Shinichi darauf ansprachen, ob sich bei ihm schon was bemerkbar gemacht hat, verneinte er es immer wieder und so beließen wir es dabei. Mehr als fragen konnten wir ja auch nicht tun, da wir ihn ja zu nichts zwingen wollen. Letzte Nacht zeigten sich die Spuren der Entführung eindeutig. Mit dem Entzug waren wir mittlerweile soweit, dass er nur noch eine Tablette Täglich nimmt. Gestern hat er sie morgens genommen und nachdem wir uns abends hinlegten und das Licht ausschalteten war anfangs noch alles ok. Dann merkte ich, wie er immer mehr begann zu zittern, was ich aber als Entzug abtat. Des Weiteren wurde er immer unruhiger bis er irgendwann, als ich grade eingeschlafen war, das Licht anschaltete und mit erstickter Stimme sagte: „Ich kann das nicht!“ Ich schaute ihn an und konnte auch die angst sehen, die ihm deutlich auf der Stirn geschrieben war. „Alles in Ordnung, Shin?“ fragte ich leicht verschlafen. Er drehte sich zu mir. „K-Können wir das Licht anlassen?“ fragte er. Ich sagte natürlich nicht nein und so starteten wir einen neuen Versuch, diesmal mit eingeschalteter Nachttischlampe. Doch auch das hielt nicht lange an. Innerhalb von 3 Stunden wachte er 5-mal schreiend auf, weswegen ich ihm ein Beruhigung Tee machte. Leider half er auch nicht. Und so entschieden wir, dass er eine der Tablette nehmen soll. Der Rest der Nacht war dann wieder ruhig. Jetzt mussten wir uns deswegen was einfallen lassen. Wir entscheidenden uns mit Shinichi über einen möglichen Aufenthalt in einer Klinik zu reden. Wir waren sehr erleichtert darüber, dass Shinichi dem Vorschlag gleich zustimmte, also machten wir uns daran, einen Platz für ihn zu besorgen.\
 

*Flashback ende*

„Ich weiß. Ich will ja auch nicht fahren.“ Sagte er niedergeschlagen. Wir beide wussten, dass es sein musste, schließlich hatten wir beide 3 Wochen schule verpasst. „Sobald irgendwas ist meldest du dich aber sofort, ja?“ sagte ich zu ihm. „Ja mach ich.“ Antwortete er und lächelte mich sanft an. Wir tauschten noch einen letzten, sehnsüchtigen Kuss aus. Dann mussten wir uns endgültig voneinander verabschieden. Da wusste ich ja auch noch nicht, dass er was plante. Ich ging nach Hause und wartete sehnsüchtig auf seinen Anruf, wenn er angekommen ist.

Die Idee.

Shinichi’s Sicht:

Ich kam zuhause an und rief gleich Heiji an. Ich vermiss ihn irgendwie jetzt schon und ich wollte mich auch nicht, die nächsten Monate nur mit seiner Stimme zufrieden geben. Schon klar, wir hatten die letzten 5 Wochen zusammen verbracht, aber durch die Klinik konnten wir uns auch nur 12 Stunden am Tag sehen. Naya wirklich in der Klinik war ich ja auch nicht, da, wenn Heiji um acht gekommen ist, wir gleich rausgegangen sind und nur zum Mittag und Abendbrot drinne waren. Nachdem er weg war, hab ich meisten auch nur geschlafen. Die Klinik hatte ein riesiges Parkgelände, wo wir entweder spazieren waren, oder irgendwo an einem Teich oder am Bach auf der Wiese gelegen haben und die Nähe des jeweils anderen genossen haben. Es war sehr schön und wenn es mir besser gegangen wäre, hätte man denken können wir seien im Urlaub. Tags über hatte ich ja mit Heiji zu tun, aber wenn er nicht da war, grübelte ich oft über etwas nach, wie ich Robert helfen könnte, das was er mir erzählt hat und warum er mir geholfen hat, ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Als ich eines Tages wieder mit Heiji so am Teich lag und wir miteinander schmusten, kam mir plötzlich die zündende Idee und zwar das ich einfach verdeckt ermitteln werde. Deswegen setzte ich mich nach meiner Ankunft, gleich mit Inspektor Megure zusammen und besprach das Ganze mit ihm. Er war hoch auf begeistert von dieser Idee und leitete deswegen alles in die Wege.
 

Nach dem ich fertig war mit Heiji zu telefonieren, traf ich mich mit Ran und erzählte ihr alles, was in den Letzten Wochen geschah und auch von meiner Idee mich bei Robert zu revanchieren. Wegen der Entführung wurde ich jetzt schon 10-mal befragt und auch Umeko war mittlerweile wieder aufgewacht. So konnte man ihn auch vernehmen. Die Gerichts Verhandlung wird in den nächsten Ferien sein. Meine Eltern hatten davon nichts mit bekommen, glaub ich, zumindest hab ich lange nichts mehr von ihnen gehört und beschloss deshalb sie heute Abend mal anzurufen.
 

Wie vermutet hatten sie wirklich nichts davon mitbekommen weswegen sie sich entschieden für eine Woche nach Tokyo zukommen. Das war mir nur recht denn so konnten sie gleich mit meinen Lehrern reden.
 

So ich entschuldige mich erstmal dafür, dass die ersten zwei kaps ziemlich kurz waren... aber ab den nächsten wird es wieder länger. (:



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück