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Solid Script: fortitude!

eine Kraft, in jedem Fall stark
von

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„Levy-chan!“, die helle Stimme der Stellargeistmagierin tönte durch das Fairy Tail Gebäude, das durch den Vergleich mit dem von vor sieben Jahren beinahe schon als Hütte bezeichnet werden konnte.

Jeder der durch die Ereignisse auf Tenrou Jima in einen Kälteschlaf versetzt wurde, tat sich schwer mit den Veränderungen, die die sieben Jahre mit sich brachten… einige mehr andere weniger. Und trotz aller Veränderungen jetzt zwei Wochen nach ihrer Rückkehr, könnte Levy sich über die beinahe antiken Schriften, die ihre Freundin von ihrem letzten Auftrag für sie mitgebracht hatte, nicht mehr freuen. Es war kaum zu übersehen, wie ihre Augen zu funkeln begannen, als sie diese verstaubten Bücher und vergilbten Pergamentrollen von Lucy entgegen nahm. Jet und Droy, die natürlich nicht weit von Levy entfernt waren, standen auch binnen Sekunden neben Levy, um sich mit ihrer Teamkollegin zu freuen, denn wenn sich etwas in den sieben Jahren nicht verändert hatte, dann die Liebe der beiden für Levy, auch wenn diese wie immer keine Reaktion darauf zeigte.

Allerdings gab es noch jemanden, dem ihre überschwängliche Freude nicht entgangen war und der nur still und aus einiger Entfernung beobachten konnte, wie Levy sich voller Elan das gelbe Haarband abnahm, um sich nun einen Zopf binden und so ungestört die alten Schriften durchgehen zu können.
 

Gajeel fragte sich, wann er diese Gefühle entwickelt hatte. Er wusste genau warum, zu oft hatte er das Thema in Gedanken schon zerfleischt, aber wann? Es war wie ein Zwang. Ständig liefen seine Gedanken darauf hinaus. Levy war klein, zerbrechlich und naiv, wie Gajeel fand, aber genau das war es, was sie so besonders werden ließ, denn sie bewies ihm immer wieder, dass diese Eigenschaften mit Sicherheit nicht ihre Schwächen waren. Zugegebenermaßen war sie körperlich nicht die Stärkste, aber sie war klug, sie wusste, wie sie agieren musste, um in einem Kampf überlegen zu sein und das ihre Gegner sie oft aufgrund ihrer Statur unterschätzten, kam ihr nur gelegen. Und wäre Gajeel nicht zu Stolz gewesen, hätte er ihre Naivität als Gutmütigkeit bezeichnen können. Warum sonst hätte sie gerade ihm verzeihen sollen? Warum sonst hätte sie gerade ihm auf Tenrou Jima vertrauen sollen?
 

Er wusste, warum; sie war beinahe sein genaues Gegenteil. Sie war klein und zerbrechlich, er groß und aus Eisen. Sie benutzte ihren Verstand und konnte äußerst gerissen sein, er handelte lieber nach seinem Instinkt. Sie war eine Frohnatur ohne gleichen, er brummte meist nur missmutig vor sich hin, wenn nicht gerade eine Herausforderung seinen Ehrgeiz weckte. Er wusste, dass gerade diese Unterschiede ihn an ihr faszinierten, aber wann hatte es angefangen? Wann hatte er sich in Levy verliebt?

Er hätte noch Stunden so weiter überlegen können, wenn ihn nicht ein Stuhl, der ihm an den Kopf knallte, unterbrochen hätte. Diese Gilde war eine Klasse für sich…

Innerhalb weniger Sekunden war die obligatorische Prügelei zwischen Natsu und Gray ausgeartet und hatte beinahe die gesamte Gilde mit einbezogen und die, die verschont blieben, ignorierten den Lärm gekonnt oder feuerten einige andere Teilnehmer belustigt an. Gajeel hatte sich nicht eingemischt, weshalb er jedoch gut beobachten konnte, wie Levy immer gereizter wurde. Ihr Griff um ihre neuen Bücher wurde von Sekunde zu Sekunde stärker und er fragte sich, wann Levy das letzte Mal so unvorsichtig mit alten Schriftstücken war. Die Antwort war einfach: noch nie. Er konnte formlich sehen, wie die Tasse, die an ihr vorbei flog, ihr Nervenfass zum überlaufen brachten.

Ruckartig stand sie auf, wodurch Lucy, die das Spektakel nur gelangweilt betrachtet hatte, neben ihr zusammenzuckte.

„Es reicht“, erklärte sie unter zusammengebissenen Zähnen.

„Solid Script: zero gravity!“, rief sie wütend und gleich darauf stoppte der Kampf in Mitten des Gildenhauses, durch den Verlust der Schwerkraft. Sie hätte auch den Silent-Zauber nutzen können, der Effekt wäre derselbe: Man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Alle Blicke galten nun Levy und niemand wagte es, etwas zu sagen. Gajeel ließ das Bild, das sich ihm bot, jedoch grinsen. Man sah schließlich nicht jeden Tag einen Haufen streitsüchtiger Magier, die mitten im Raum herumschwebten und ein Gesicht machten, als wenn Nab erklärt hätte, er würde jetzt zu einem Auftrag aufbrechen.

Levy wurde die gesamte Aufmerksamkeit der Gilde allerdings doch schnell zu viel, weshalb sie sich wieder auf ihren Platz sinken ließ, gefolgt von einem Seufzen.

„Wenn ihr euch weiter prügeln wollt, dann macht das bitte draußen, da habt ihr genug Platz und es stört keinen!“, schlug sie mit einer Mischung aus Scham und Wut vor, wobei es mehr nach einem Befehl klang, was dadurch unterstrichen wurde, dass sie ihre Magie auflöste und alle, die in der Schwebe waren, zurück auf den Boden klatschten.

Der Zwist hatte sich offenbar gelegt, denn keiner machte sich auf den Weg nach draußen, stattdessen setzten sie sich auf die noch vorhandenen Plätze, während von Elfman ein gebrülltes: „Das war männlich!“, zu vernehmen war. Nun, männlich war Levy mit Sicherheit nicht, auch wenn sie sich durchzusetzen wusste, aber ungewöhnlich war das allemal für die sonst so sanfte und fröhliche Magierin. Wenn Gajeel es sich recht überlegte, dann schien Levy seit einigen Tagen schon ziemlich angespannt zu sein, was wohl auch Lucy aufgefallen war, da sie die Blauhaarige vorsichtig ansprach. Es war ärgerlich für ihn, aber selbst für seinen scharfen Gehörsinn, sprachen die beiden zu leise und das Einzige, was ihn an dieser stummen Unterhaltung noch beschäftigte, war das leichte Grinsen, dass Levy, nach einem entschuldigenden Lächeln, Lucy zu warf. Sie war stark und er wusste nicht im Geringsten, ob ihr das selbst bewusst war, denn auf Tenrou Jima hatte er oft genug gehört, dass sie sich selbst als schwach betitelte.
 

Seit der S-Rang-Prüfung und dem Krieg mit Grimoire Heart waren sie zwar etwas vertrauter miteinander, aber es reichte nicht, damit er sich traute, sie zu fragen, ob sie einen Auftrag mit ihm machen würde – einen der wenigen, die Fairy Tail noch bekam. Auch wenn er der Belohnung wegen keinerlei Bedenken hatte, dass sie zusagen würde. Er hatte immerhin vorhin gehört, dass Lucy zwar dieses seltene Buch gerne gehabt hätte, aber die Menge der Jewel sich für sie nicht lohnte. Aber das sollte ihn nicht aufhalten. Dann würde er eben nur mit Lily gehen, ehe Jet und Droy noch auf die Idee kamen, den Auftrag anzunehmen und Levy damit wieder in Gefahr brachten. Seiner Meinung nach, konnten diese verliebten Idioten, durch ihren Konkurrenzkampf, Levy keine Hilfe sein, geschweige denn sie beschützen, sollte es ihr doch mal an Stärke fehlen. Und ganz nebenbei war es einfacher, ihr nach Auftragsbeendung ganz lässig das Buch in die Hand zu drücken und so zu tun, als habe er diesen Teil der Belohnung einfach übersehen…
 

So hätte es seiner Meinung nach jedenfalls laufen sollen, aber da hatte er Lily nicht mitbedacht, der sich irgendwie in den Kopf gesetzt hatte, den Kuppler zu spielen. Sein Vorgehen war genauso simpel wie effektiv. Kaum dass sie den Auftrag offiziell angenommen hatten, schnappte Lily sich den Zettel und schwirrte mit einigem Abstand um Gajeel herum, der ihn nur argwöhnisch beobachtete. Sobald Lily in Levys Nähe war, gab er aber einen überraschten Laut von sich, um auf sich aufmerksam zu machen, wobei er ziemlich froh über die Tatsache war, dass Jet und Droy gerade nicht zu gegen waren, was immerhin selten genug vorkam.

„Hey Gajeel, hast du bemerkt, dass bei der Belohnung so ein echt seltenes Buch aufgeführt ist?“, rief Lily ihm zu, während er nur mühsam ein Grinsen unterdrücken konnte, als er sah, dass Levy darauf ansprang. Gajeel konnte es jedoch nicht fassen, was seine Katze gerade gesagt hatte, die dafür nur ein Grummeln und einen Blick erntete, der hätte töten können.

„Also?“, erkundigte sich Lily nur grinsend weiter.

„Tz. Als würde mich das interessieren!“, versuchte Gajeel das Gespräch zu beenden, um endlich aufzubrechen, bevor er allerdings von einem leisen, schüchternen „Ähm…“ hinter sich aufgehalten wurde.

Er konnte kaum glauben, dass Lily damit Erfolge gehabt hatte. War es nicht zu offensichtlich gewesen? Nervös drehte er sich zu Levy um, die ihn mit einem leichten Rotschimmer von unten herauf anblickte. Mit einem Grummeln - darin war er gut - zeigte er ihr, dass er zuhörte. Nun gut, zu Anfang wollte er ja mit ihr zusammen diesen Auftrag erledigen, aber jetzt fand er die Idee, ihr das Buch im Nachhinein zu geben, besser.

Er war nicht gut im Umgang mit anderen Menschen und gerade Levy wollte er keinesfalls wieder verletzen, das passierte sowieso schon zu oft.

„Naja, wegen dem Auftrag“, sie deutete auf den Zettel in Lilys Pfoten, „vielleicht könnte ich dir helfen, wenn ich mitkomme?“, fragte sie unsicher. Das Lächeln, das sich in Gajeels Gesicht schleichen wollte, kaschierte er mit einem Grinsen, das er keines Wegs vor ihr verstecken musste.

„Gi Hi! Lass dich nicht aufhalten.“ Er wusste nicht vieles, aber sie jetzt abzulehnen, wäre das Dümmste, was er hätte tun können und ihr Strahlen bestätigte ihm, dass er das Richtige gesagt hatte, von Lilys selbstzufriedenem Grinsen ganz zu schweigen.

Der Weg zum Bahnhof war, wie zu erwarten war, genauso schweigsam, wie die Fahrt selbst. Letztere etwas weniger. Wenn dann wechselten Levy und Lily ein paar Worte. Der Exceed hatte im Gegensatz zu ihm keine Kommunikationsprobleme, auch wenn er sich heute zurück hielt. Aber Gajeel würde den Teufel tun und versuchen ein Gespräch mit Levy zu beginnen…

„Wie kommt es, dass du ohne deine beiden Anhängsel losziehst?“, so viel dazu, dass er kein Gespräch beginnen würde…

„Weil ich…“, sie brach ab, schaute kurz zu ihm und wieder aus dem Fenster des Zugs, „Es hat sich jetzt einfach ergeben… und ich habe es gerne mal etwas ruhiger.“ Sie lächelte. Gajeel kam nicht umhin erneut festzustellen, dass er ihre Gesellschaft mochte. Er sah stumm aus dem Fenster. Wann hatte es angefangen?
 

Der Auftrag war simpel – so schien es. Sie sollten ein entwendetes Familienerbstück zurückholen, ob der Dieb ein Magier war, war dabei jedoch unbekannt, aber wahrscheinlich.

Auch wenn der kleine Wortwechsel zwischen Gajeel und Levy im Zug bisher der einzige geblieben war, sah man deutlich, dass es keinem der beiden unangenehm war. Sogar bei Gajeel war ein leichtes Lächeln zu erkennen – Lily unterdrückte nur ein Seufzen.

Noch im Haus des Auftraggebers war es Gajeel, ob seines ausgeprägten Geruchsinns, möglich, den Geruch des Diebes auszumachen. Es war wohl, wie Gajeel lachend beteuert hatte, ein sehr penetranter Geruch für ihn als Dragon Slayer.

Die Fährte führte die drei zu einer verlassenen Villa, die an einigen Stellen schon zu bröckeln begann und teils von verschiedenen Pflanzen überwachsen war. Levy seufzte noch angesichts des beinahe klischeehaften Verstecks des Diebs, als Gajeel und Lily dieses schon betraten. Einen Moment standen die drei unschlüssig in der verstaubten Eingangshalle, bis Levy sich den beiden entschlossen zuwandte.

„Sieht wohl so aus, als müssten wir die Villa durchsuchen oder kannst du ihn orten?“, harkte sie bei Gajeel nach, der jedoch den Kopf schüttelte.

„Die ganze Bruchbude stinkt nach dem Kerl, wer weiß wo genau er sich verkrochen hat“, antwortete er mit leiser Verachtung in der Stimme.

„Dann sollten wir uns wohl besser aufteilen“, schlug Levy vor, während sie sich weiter umschaute.

„Und wenn der Kerl dich angreift und ich-“, setzte er an, wurde jedoch von Levy unterbrochen.

„Dann kann ich auch gut solange selbst kämpfen, bis er besiegt ist oder du mir zu Hilfe eilst! Danke für deine Sorgen! Ich übernehme das untere Stockwerk!“, entfuhr es ihr, worauf sie sich auch gleich auf den Weg in das erste Zimmer machte, dessen Tür abgefallen war, was es Gajeel ermöglichte, eine verfallene Bibliothek darin auszumachen. Also übernahm er wohl das zweite Stockwerk.
 

Er war wirklich der größte Idiot auf Erden. Nicht einmal gelang es ihm, seinen Verstand vor dem Reden einzuschalten. Nun hatte er Levy wieder verletzt und hatte dabei nur Schwachsinn von sich gegeben. Wie kam er dazu, ihr an den Kopf zu werfen, sie könne sich nicht selbst verteidigen? Wusste er es nicht besser? Damals auf Tenrou Jima hatte er ähnlichen Unfug geäußert, wobei er sich gleich darauf entschuldigt hatte, zugegebenermaßen ziemlich unbeholfen, aber er hatte sich entschuldigt. Allerdings fühlte er sich genau wegen dieser Situation bestätigt, dass es besser gewesen wäre, wenn Levy nicht mitgekommen wäre, da sie dann vor ihm sicher gewesen wäre, sicher vor den Worten, die sie verletzten.

„Sieht aus als würdest du dich schon selbst genug zerfleischen…“, merkte Lily an, der hinter ihm herflog, als sie das erste Zimmer erkundeten. Der Exceed hatte einen guten Blick für die Gedanken von Gajeel, das musste selbst Gajeel zugeben, aber das war auch nicht verwunderlich, solange wie sie sich nun doch schon kannten.

„Bind mir nicht auch noch auf die Nase, wie schlecht ich für sie bin. Tz, als wüsste ich das nicht!“, knurrte er sichtlich gereizt und betrat den nächsten Raum. Auch wenn Lily auf eine andere Zukunft hinarbeitete, war er doch bisher derjenige, der Gajeel am meisten ertragen… Verzeihung, der am meisten Zeit mit ihm verbrachte. Lily mochte Gajeel, sonst wäre er kaum als seine Katze bei ihm geblieben, er bestimmte schließlich selbst über sein Leben, aber ihm war klar, dass auch wenn Gajeel es kaum zeigte, er weniger hart war, als dieser das vielleicht gerne wollte. Zusätzlich konnte Lily mit der Zeit sehr gut erkennen, dass selbst dem einsamen Wolf Gajeel, eben diese Einsamkeit auch zu schaffen machte. Lily wollte gar nicht erst wissen, wie Gajeel sich gefühlt haben musste, bevor er selbst wie alle Exceeds von Anima aus Edolas entfernt wurde. Wichtig war nur, dass Levy diese Einsamkeit vertreiben können würde. Lily wusste zwar nicht, wie sehr sie Gajeel mochte, aber dass sie ihn mochte, stand außer Frage! Und sollte Gajeel endlich einsehen, dass er nicht ihr absolutes Unglück darstelle, müsste Lily sich weniger Sorgen um ihn machen.

Wo er doch gerade an Sorgen dachte, da flog Gajeel auch schon an ihm vorbei an die nächste Wand, die er auch gleich lautstark mit einriss.

Er lag zwar in einer der Wände, aber Gajeel wäre nicht Gajeel, wenn er nicht sofort mit einem Grinsen wieder auf den Beinen wäre und zum Angriff ansetzte. Da fragte er sich, wer hier wen in Gefahr brachte; die Gedanken an Levy hatten ihn abgelenkt, ihn unaufmerksam werden lassen, aber jetzt war nicht die Zeit Levy die Schuld zu geben, für die sie nicht verantwortlich war. Sinniger war die Verwandlung seines Armes zu einer Eisenstange, um die Witzfigur, die ihn zuvor unsanft aus dem Raum geschleudert hatte, mal eben zu verdreschen. Die merkwürdige Gestalt war wie er zuerst einmal bemerkte groß und dürr, mit Proportionen, die kaum mehr gesund aussahen. Arme und Beine hätten von der Länge her zu einem 2,50 Meter Mann gehören können, wenn sie nicht so dünn wie die eines Kindes gewesen wären. Der Körper hingegen war klein und gedrungen, aber nicht dick. Auch sein Gesicht war langgezogen, mit Ausnahme der kleinen breiten Nase. Die müden Augen des Diebs waren unbedeckt von den Haaren, die er als kleinen Afro trug. Er hatte jedoch kaum die Zeit darüber nachzudenken, wie dieser Kerl es zuvor geschafft hatte, ihn so stark zurück zu schleudern, da prallte er schon wieder an eine Wand.

„Ihr solltet lieber brav zu eurer Gilde zurückkriechen, bevor ich euch noch ernsthaft verletze“, gab der Dieb monoton von sich, bekam jedoch nur ein höhnendes Lachen von Gajeel zur Antwort, der zwar immer noch in der zerborstenen Wand saß, aber lediglich einen Kratzer davon trug, der ihn nicht weiter kümmerte. Lily hatte inzwischen seine Kampfform angenommen und rannte auf ihren Gegner zu, der sich aus der Gefahrenzone schleuderte, als wäre er wie Gummi weggeflitscht worden. Verblüfft sah Lily ihm hinterher, bevor er sich wieder fasste und in Deckung sprang, nach einem warnenden Ruf Gajeels, der einen Angriff mit seinem Eisendrachengebrüll versuchte.

Levy unterdessen blieb der Lärm im oberen Stockwerk nicht verborgen und rannte sogleich wieder zurück in die Eingangshalle zu der einzigen großen Treppe der Villa. Wieso nur hatte sie vorgeschlagen, dass sie sich aufteilten? Ach ja, wegen Gajeels bescheidener Meinung von ihr, die sie jetzt allerdings kein bisschen mehr interessierte, und ihrer Wut und Enttäuschung darüber.

Den Misserfolg des Versuchs erkannten Gajeel und Lily jedoch perplex bei dem Anblick des Diebes, wie er in der Wand zu liegen schien, als wäre sie ein sanftes Daunenbett und dabei war es wohl nicht unwichtig zu erwähnen, dass sie sich wie ein Gummiband weit in den nächsten Raum zurückdehnte, wobei er trotz allem einige Kratzer abbekommen hatte.

„Scheint als würde der Kerl alles in Gummi verwandeln“, merkte Lily an, als der Dieb auch schon wieder angeschossen kam.

„Gi Hi Hi! Das macht es umso interessanter!“, beteuerte Gajeel freudig während eines Ausweichmanövers und transformierte seinen Arm zu einer Art Kettensäge. Aber auch dieser Angriff zeigte keinen Erfolg, viel mehr noch, brachte ihm die Aktion eine klirrende Landung in dem gläsernen Wandschrank, da der Dieb mit einem zu Gummi gewordenen Stuhl Gajeels Arm völlig umschlossen hatte und dessen Angriff sowie ihn selbst für kurze Zeit lahmlegte. Die Zeit hatte jedoch gereicht, um seinen Fuß vom Boden abflitschen zu lassen und so die Kraft eines Trittes ins Vielfache zu steigern, während Lily kaum Zeit hatte zu reagieren und schlichtweg zu langsam war, um Gajeels Flug abzufangen. Der Kerl wusste seine Magie einzusetzen, das wurde den beiden schließlich unmissverständlich vorgeführt. Wenige Momente später als Gajeel sich aus dem Scherbenhaufen erhoben und Lily ohne Erfolg einige Schwerthiebe ausgeführt hatte, erreiche Levy den Kampf ebenfalls endlich.

„Levy!“, riefen Gajeel und Lily synchron, während diese es schon schaffte, durch die wenigen Gummibewegungen des Diebs, dessen Magie zu durchschauen. Augenblicklich setze sie zu einem Spruch an, wobei der Dieb, der nun auf Levy zielte, von Gajeel abgefangen wurde.

„Solid Script: frost!“, rief sie bestimmt. Das sich manifestierte Wort schlug förmlich im Raum ein und schlagartig sank die Temperatur drastisch. Die Feuchtigkeit in der Luft gefror schlagartig und bildete überall Eiszapfen. Gajeel kümmerte die scharfe Kälte weniger, den Dieb umso mehr, was an der leicht aufkommenden Panik in den anhaltend müde schauenden Augen für Gajeel leicht zu sehen war, war er doch durch den gerade ausgeführten Schlag schon nah an ihn herangekommen. Und der Schlag saß! Der Dieb wurde zurück geschleudert und landete diesmal weniger sanft in der Wand, bevor diese unter einem zweiten Eisendrachengebrüll in ihre Einzelteile zerlegt wurde. Die extrem niedrigen Temperaturen waren ohne Zweifel der Schlüssel zum Erfolg gewesen, auch wenn Gajeel ein paar Momente länger gebraucht hatte, um zu verstehen, das die zu Gummi transformierten Gegenstände, wegen der Kälte ihre Dehnbarkeit verloren haben und brüchig geworden waren. So war der Sieg letztlich doch ein Kinderspiel und ihr Auftrag beendet, da der in dem arktischen Raum hilflose Dieb das Familienerbstück ohne weiteres heraus gab.
 

Wieder im Zug nach Magnolia sagte wie gewohnt niemand der drei etwas. Gajeel allerdings

grinste Levy an, die ihr Lächeln auch jetzt noch nicht von ihrem Gesicht wischen konnte, während sie ununterbrochen ihr neues Buch betrachtete.

„Was grinst du die ganze Zeit so?“, erkundigte sie sich lauernd mit einem leicht amüsierten Lächeln im Gesicht, als sie es trotz ihrer zurzeit eingeschränkten Aufmerksamkeit bemerkte.

„Das dich ein Buch so ohne Pause Strahlen lässt…“, erklärte er unvollständig, obwohl er sich im Eigentlichen nur selbst bei ihrem Lächeln angesteckt hatte.

Gajeel hatte es schon vorher gewusst. Sie war alles andere als schwach, denn ohne sie hätte er diesmal wirklich Probleme bekommen. Sie hatte ihn – und Lily – mit ihrer Magie gerettet, mit ihrer schnellen Auffassungsgabe, mit ihrem Verstand und ihrer Intelligenz oder einfach Levy war stark genug um sogar ihn retten zu können.

„Du bist Stark, Kleine!“, warf er unzusammenhängend hinterher, bevor sie die Chance hatte, weiter auf ihr Strahlen, wegen des Buchs, einzugehen. Sie hatte es einfach wissen müssen, wie Gajeel fand, und eigentlich müsste sie auch erfahren, dass er ihr dankbar war. Nur wusste er nicht, wie er ihr das vermitteln sollte. Er wollte nicht, dass sie litt, nur weil er bei ihr war, obwohl er selbst ihre Gegenwart mochte, weshalb es sich seinem Verstand entzog, wie er sich distanziert bei ihr entschuldigen sollte.

Während Gajeel in seine Gedanken versunken war, hoffte Lily auf ein Wunder, denn ohne ein solches hatte er das Gefühl, das Gajeel und Levy kein Stück weiter kamen. Was sollte er auch groß machen, ihm war nun einmal klar, dass er lediglich eine Tür öffnen, aber sie nicht hindurchschubsen konnte – metaphorisch gesprochen. Da sorgte er also schon dafür, dass sie mit zu einem Auftrag kam, aber reden taten sie dann natürlich trotzdem nicht. Was hatte er auch erwartet? Er konnte lediglich Levy dabei beobachten, wie sie ab und zu versuchte, etwas zu sagen. Aber jedes Mal, wenn sie ihren Mund wieder schloss, erlosch ein Teil seiner Hoffnung und das obwohl sie schon beinahe wieder zurück in der Gilde waren. Lily wusste, dass wenn sie dort waren, keiner mehr den anderen ansprechen würde.

Und das Jet und Droy dabei auch keine Hilfe sein würden, wurde Lily nur noch deutlicher vor Augen geführt, als diese Levy schon entgegenkamen. Lily seufzte.
 

Gajeel war bewusst, dass er nichts dagegen tun konnte, dass der unbedeutende Rest vom Team Shadow Gear um Levy herum schlich, immerhin waren sie in einem Team und Freunde und er selbst konnte nicht bei ihr bleiben. Das alles änderte nichts an der Tatsache, dass es ihn aggressiv machte, wie die beiden Levy sofort nach ihrer Rückkehr bedrängten und mit ihren Sorgen überschütteten.

„Levy! Geht es dir gut? Hat der blöde Dragon Slayer dir auch nichts getan?“, kam es unisono von den beiden, die ihre Bedenken für alle Ohren verständlich herausposaunten, was Levy unbemerkt seufzen ließ. Es nervte ihn, sehr sogar und er musste sich zusammenreißen nichts Unüberlegtes zu tun oder zu sagen, denn das endete immer im Desaster, jedenfalls wenn Levy dabei eine Rolle spielte. Im Gegensatz zu Levy und Lily blieb er darum auch nicht stehen, denn wenn er explodierte, hätte er Levy dabei nur wieder verletzt, so endete es ohne Zweifel immer.

Entsprechend ging er also lieber stur weiter in Richtung Gildeneingang, vernahm aber noch, wie Levy seinen Namen flüsterte, ehe er das Gebäude betrat. Was sein geflüsterter Name jedoch für eine Bedeutung haben sollte, erschloss sich ihm nicht.

Er war miserabel gelaunt und das bemerkte er sogar selbst. Allerding reizte ihn die Tatsache, dass Levy nicht mehr an seiner Seite war, nur umso mehr und allein dieser Gedankengang versetzte ihn noch weiter in Rage. Mit einem Knurren setzte er sich an die Bar und schaffte es trotz seines Ärgers nicht einmal zehn Sekunden lang seinen Blick nicht zu Levy schleifen zu lassen, die an der Seite von Jet und Droy nun auch das Gebäude betreten hatte. Er fand sich selbst lächerlich und während er nun zum wiederholten Male mit tödlicher Laune herum saß, musste er feststellen, dass Levy genauso am Strahlen war wie immer. Ihre verwirrten Augen waren ihm jedoch entgangen.
 

Lily hatte es gewusst: Gajeel und Levy hatte jetzt schon drei Tage nicht mit einander geredet. Zudem würde es ihn nicht wundern, wenn er es sich nicht nur einbildete, dass Jet und Droy Levy regelrecht abschirmten. Verdammte Störenfriede!
 

Es war nun der vierte Tag nach seinem letzten Auftrag, bei dem Levy ihn begleitet hatte und obwohl Gajeel sich einredete, nicht mit Levy sprechen zu wollen, störte ihn Jets und Droys Anwesenheit gewaltig, nicht das die zwei ein Hindernis gewesen wären, aber es ging sie einfach nichts an, was er zu Levy sagte – sagen wollte, aber nicht konnte. Also saß er wie nicht selten an der Bar, ein Stück Eisen in der Hand, an dem er herumkaute und starrte ebenfalls nicht selten zu Levy hinüber. Diese war sichtlich aufgeregt, da Lucy heute von einem Auftrag, den sie alleine angenommen hatte, zurückkam. Beste-Freundinnen-Kram…

Gajeel machte sich einen Spaß daraus, einen Countdown zu zählen, als er anhand von Lucys Geruch bemerkte, dass sie bald eintreffen würde.

„7… 6… 5… 4…“, Lily sah ihn misstrauisch an, ihm war Gajeels Verhalten in den letzten Tagen sowieso schon suspekt, „3… 2… 1…“

„Lu-chan!“, klang es freudig durch das Gebäude und Gajeel musste grinsen. Lilys Grinsen folgte eine Sekunde später, als er Gajeels Aktion verstand.

„Ehrlich, Gajeel… du solltest mit ihr reden“, drängte Lily zum wiederholten Male, bevor Levy an ihnen vorbei rannte – rennen wollte, denn wie es der Zufall so wollte, stolperte sie kurzerhand über eine hervorstehende Diele und während Jet, der das beobachtet hatte, das Geschehene noch realisieren musste, fing Gajeel Levy schon auf. Einige Momente hing sie regungslos auf seinem Arm.

„Du solltest vorsichtiger sein“, brummte er ihr entgegen und mit einem unsicheren „danke“ auf den Lippen lief sie langsamer wieder zu Lucy weiter. Während Gajeel sich allerding wieder unbekümmert seinem Eisenstück zuwandte, bekam Lily Kopfschmerzen. Ihm war es ein Rätsel, wie Gajeel Levys knallrotes Gesicht nicht hatte sehen können. Damit war es nun offiziell, befand Lily, Gajeel und Levy waren blind. Nun gut Gajeel wohl mehr als Levy, da der Dragon Slayer wohl weniger leicht zu durchschauen war, aber was machte das schon für einen Unterschied…
 

„Hör endlich auf dich selbst zu belügen und sprich mit ihr!“, Lily lag ihm nun schon seit Tagen mit Sätzen wie diesem im Ohr und er musste zugeben, dass ihm die Argumente ausgingen. Nicht das einige nicht sowieso schon fadenscheinig gewesen wären…

„Ich belüge mich doch gar nicht“, inzwischen wusste er, dass er log, „Ich bin viel zu grummelig und schlecht gelaunt für sie, das würde sie nur runterziehen und sie würde ihr Strahlen verlieren!“, das war für ihn ein Todschlagargument. Er wusste zwar, dass er es sich irgendwie selbst einredete, aber dafür gab es nun mal auch mehr als genug Beweise. Zum Beispiel Lächelte sie nicht mehr so oft und ihr Strahlen wurde schwächer, seit sie von ihrer Mission zurückgekehrt waren und wenn das nun die Auswirkungen eines einzigen Tages war, dann wollte er sich nicht vorstellen, was für Ausmaße das annehmen konnte. Trotz allem bemerkte er, dass er fortwährend nach Ausreden suchte…

Nach einer Woche hatte er das erste Mal, nach dem mit Levy, wieder einen Auftrag angenommen und er hatte irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft er sich dabei erwischt hatte, dass er sich nur so beeilte, um Levy wiedersehen zu können. Zwei volle Tage hatte es ihn jedoch gekostet und er ließ es ohne weiteres zu, dass seine Augen beim Betreten von Fairy Tail zuallererst Levy suchten. Er fand sie in der viel zu kleinen „Bibliothek“ ihrer Gilde und zog es sekundenlang wirklich in Betracht, zu ihr zu gehen, setzt sich dann jedoch nur an einen Tisch in ihrer Nähe.

„Willkommen zurück!“, grüßte Mirajane wie immer freundlich und ging mit den Getränken, die sie auf einem Tablett balancierte weiter zu einem Tisch, an dem Macao und Wakaba konzentriert diskutierten.

„Worauf wartest du denn noch? Das ist doch jetzt eine gute Gelegenheit“, drängte Lily Gajeel erneut, wobei er es langsam müde wurde.

„Und was sollte ich dann zu ihr sagen?“, er versuchte gleichgültig zu klingen, während Lily der Verzweiflung nahe war.

„Was wohl? Du gestehst ihr deine Gefühle!“, hämmerte Lily ihm entgegen und Gajeel war dezent froh über die gerade beginnende Prügelei einige Meter von ihm entfernt, da diese die Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zog.

„Damit sie mich am besten noch auslacht, nein danke!“, grummelte er und ohrfeigte sich innerlich erneut. Er tat ihr Unrecht und er wusste es auch. So war Levy nicht, sie lachte niemanden aus und sie verletzte niemandes Gefühle, nicht wie er selbst.

„Jetzt wirst du lächerlich, Gajeel!“, erkannte auch Lily.

Der Tisch direkt neben ihm ging zu Bruch und das ganze Gebäude bebte, was die prügelnde Menge jedoch nicht als Anlass nahm, ihren Kampf zu stoppen.

Gajeel machte jedoch ein seltsames Knarzen in Levys Richtung aus. Das ganze Gebäude war renovierungsbedürftig und die meisten Regale waren morsch…
 

Einen Augenblick später fand sich Gajeel vor Levy wieder, Bücher und Regalbretter regneten auf sie beide nieder und Levy rührte sich keinen Millimeter in seinen Armen. Und jetzt wo er ihr so nah war und ihr Geruch seine Sinne betäubte, verschwendete er nicht einen Gedanken daran, sie wieder loszulassen. Wer wusste auch schon, was noch auf sie herabfiel, wenn der Haufen Fairy Tail Magier weiter so ausgelassen das Gebäude kurz und klein schlug.

„Gajeel?“, ihre Stimme war leise und unsicher, er glaubte ihren Herzschlag zu hören oder war es sein eigener? Sein Verstand rebellierte zwar, er solle Levy loslassen, aber Gajeels Arme bewegten sich nicht.

„Danke. Wusstest du schon, dass du sehr nett bist, Gajeel? Ich mag dich sehr“, sie sprach sehr langsam und auch wenn ihre Stimme nur ein Flüstern war, kamen die Worte deutlich bei ihm an.

„Tz. Nett ist das letzte was ich bin! Ich würde… dich nur unglücklich machen und verletzen…“, entgegnete er nur stur, löste die Umarmung jedoch trotz dessen nicht.

„Aber du hast mich doch eben vor den ganzen Büchern beschützt“, fing sie an zu widersprechen, worauf Gajeel nur leise knurrte.

„Sieh mal, reicht es nicht, wenn du mich so wie jetzt umarmst? Dann kann mir doch nichts passieren“, erklärte Levy und befreite sich aus ihrer Starre, um die Umarmung zu erwidern. Es durchfuhr ihn wie ein elektrischer Schlag und er konnte nicht umhin sich zu fragen, ob er ihr nicht doch eine Hilfe sein konnte, nicht doch gut für sie sein konnte? Er wollte nichts weiter als bei ihr sein und sie vor allem beschützen, wofür sie selbst vielleicht doch nicht stark genug war. Er wollte ihr Lächeln beschützen. Das Lächeln das er so liebte.

„Weißt du, als wir nach unserem Auftrag wieder hier waren… ich hatte wirklich Angst, dass du mich nicht magst, weil ich… liebe dich, Gajeel!“
 

Es war ihm als würde die Zeit still stehen. Er hörte nichts mehr. Er sah nichts. Da war nur dieses Echo in seinem Kopf und Levys Geruch und es schien ihm, als wollte sein Herz weglaufen. Er wollte ihre Worte erwidern und trotzdem kostete es ihn mehr Überwindung als alles sonst. Wenn es Levy auch so schwer gefallen war, dann bewies ihm das erneut, wie stark sie war. Stärker als er selbst.

„Ich…“, als er zu sprechen ansetzte, spürte er wie sie zitterte, „ich liebe dich auch“, offenbarte er ihr endlich und löste die Umarmung nun, um sie ansehen zu können. Sie strahlte ihn an, wie noch nie und warf sich ihm wieder in die Arme. Schnell löste er sie jedoch wieder von sich, nur um sich weiter zu ihr zu beugen, ihr eine klischeehafte Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen und sie zu küssen.
 

Wann es angefangen hatte, dass Gajeel sich in Levy verliebte? Irgendwie wusste er jetzt, dass es von Anfang an war, seit er sie kennenlernte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  Phantera
2013-02-15T13:47:23+00:00 15.02.2013 14:47
Voll süß!!!
Wie sagt man so schön... Wo die Liebe hinfällt und ich glaube viele Fairy Tail Fans wünschen sich dieses Pairing. XD

Toll geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!
Von:  ceryes_obskura
2012-06-14T12:27:51+00:00 14.06.2012 14:27
Eine wirklich schöne FF die du da geschrieben hast.
Ich finde du hast die Charas echt gut getroffen.
Ach die Gesichter der anderen währen sicher lustig zu sehen, bei deimen Ende der Geschichte. *kicher*
Von:  Rave_ShadowHeart
2012-06-13T10:00:18+00:00 13.06.2012 12:00
Toller Schluss! ^-^
Die Kampfszenen sind dir gut gelungen, Hut ab! Ich bin da ja leider wohl nicht so gut, müsste wohl wirklich mal eine richtige schreiben.
Was mir auffällt ist das du in den Kampfszenen seeeehr laaaange Sätze hast. Ich neige auch dazu lange Sätze zu schreiben, aber deine übertreffen mich. ^-^
Der Schluss hat mir gut gefallen, hat genau gepasst. Ich stell mir das so richtig niedlich vor, wie die Zwei in einem Haufen von Büchern und Regaltrümmern sitzen und sich küssen während die anderen im Kampf irgendwann nachschauen kommen ob "Levy" was passiert ist. Und tja... ist ist was passiert. ^-^
Ich hoffe du schreibst wieder eine FF zu den Beiden. Mich kannst du dann als treuen Leser verbuchen.
LG, weiter so,
Rave
Von:  Shiranui-
2012-06-07T17:13:06+00:00 07.06.2012 19:13
Ich mag deine Fanfic bis jetzt sehr :D
Das Kapitel ist sehr gut geschrieben und das es aus Sicht
von Gajeel ist finde ich auch gut :) Ich liebe das Pair Gajeel und Levy und hoffe du schreibst bald das nächste Kapitel :)
Shiranui- :)
Von:  Rave_ShadowHeart
2012-06-06T10:32:28+00:00 06.06.2012 12:32
^-^ Also das weckt alles sehr mein Interesse.
Deine Wortwahl ist super, nur hier und da meine ich mal ein Wort in einem Satz zu vermissen, aber das ist nicht so schlimm.
Gajeels Gedankengänge gefallen mir sehr gut und ich hoffe das du auch in Levys Gedanken irgendwann einblicke gewährst?
Und für mich... ist die Vergangenheitsform ungewohnt. ^-^` Komisch, wie verschieden Leser doch sein können. Aber es klingt gut. Ich werde auf jedenfall gespannt das nächste Kapitel abwarten. Wie viele Kapitel wird diese FF denn haben? (bin auch sehr froh das endlich noch jemand eine Gajeel x Levy FF geschrieben hat. ^-^)
Lg, Rave


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