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Das Leben, das man hat

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Das Leben, das man hat

Wie ist es ohne Vaer aufzuwachsen? Ohne Mutter? Ohne Eltern?
 

Andere Frage:

Wie ist es, MIT Eltern aufzuwachsen?

Ich bin mit meiner Oma aufgewachsen. Mit einem meiner Brüder. Aber ist es dasselbe? Ich glaube nicht.

Ich weiß, dass es nicht so ist. Nicht so sein kann.

Was ich nicht weiß, ist, ob es besser oder schlechter ist. Wäre.

Wäre es mir besser gegangen? Oder wäre es mir schlechter ergangen? Noch schlechter?

Ich weiß es nicht.
 

Noch eine Frage:

WILL ich es wissen?

Will ich wirklich wissen, ob es mir besser ergangen wäre, wenn ich mit meinen... überhaupt mit Eltern aufgewachsen wäre?

Will ich es wissen und den Rest meines Lebens in Selbstmitleid versinken, weil ich das nicht hatte, was andere hatten?

Oder:

Will ich wirklich wissen, ob es mir schlechter ergangen wäre?

Will ich es wirklich wissen und dann... glücklich, oder erleichtert sein, dass nicht SO schlimm war.

Oder wenigstens nicht schlimmer?

Und dann darüber philosophieren, ob es vielleicht soetwas wie "mein Schicksal" wäre,

das Leben von seiner härtesten Seite kennen zu lernen?
 

Ich glaube, ich MÖCHTE es einfach gar nicht wissen.

Ich weiß nicht, was ich verpasst habe. Was ich vermissen sollte.

Und es ist wohl besser, zwar darüber nachzudenken, es dann aber auch wieder zu vergessen. Es ruhen zu lassen.

Und weiter zu leben.

Das Leben, dass man hat. Und kein anderes.

Nach vorne zu blicken und zu versuchen, das Leben, das man bekommen hat, ohne Reue zu leben.

Und das Beste aus dem zu machen, was man hat und froh darüber zu sein, DASS man es hat.

Schwere Freundschaft

Gibt es schlechte Freunde?

Freunde, von denen man froh ist, dass man sie hat, die einem das Leben aber nicht leicht und froh machen,

sondern das genaue Gegenteil?

Sie machen und sagen Dinge, die einen dazu veranlassen, sich Sorgen um sie zu machen.

Man bekommt Angst um sie, und wird selbst nicht mehr froh darüber.

Aber sollte es nicht so sein? Wenn sich die Freunde nicht mehr um einen Sorgen, wer dann?

Wenn sich eben jene Menschen, die man sich ausgesucht hat, zu denen man eine Beziehung haben WILL, nicht um eine kümmern

und sorgen, wer dann?

Also, ist es nicht vollkommen richtig, und auch gut, wenn man seine Probleme diesen besonderen Menschen anvertraut?

Nicht nur in der Hoffnung auf Hilfe, sondern einfach nur, um es durch das Reden leichter zu machen.

Um zu wissen, dass es Jemanden gibt, der weiß, was man durchmacht und man hat nicht mehr das Gefühl,

vollkommen alleine zu sein.

Aber ist es richtig, Freunden, sie eigene Probleme haben, mit denen sie kämpfen müssen, auch noch die eigenen Dämonen

anzuvertrauen? Um sich selbst hinterher vielleicht besser zu fühlen? Oder auch nicht...

Ist es richtig Freunde zu belasten, die bereits über Gebühr belastet sind?

Sind dafür Freunde nicht da? Was ist Freundschaft, wenn man nicht über Probleme und Sorgen sprechen kann?

Wenn man stumm ist. Aber nicht taub.

Was IST Freundschaft?



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  FreeWolf
2012-02-18T17:26:18+00:00 18.02.2012 18:26
Ich glaube, wenn es dir gut geht, und du glücklich bist, wird schon alles richtig gelaufen sein. ;)

Gruß und Kuss,
Wolfi


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