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Der rote Mond

von

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Einsamkeit

Mein neues rpg hoffe es findet gefallen, wenn es hochgeladen wird.
 

Es war bereits später Abend als Yume nach Hause ging, sie musste schließlich noch einkaufen gehen. Aber wirklich einkaufen konnte man das nicht nennen, die Menschen hatten mitleid mit ihr weil sie für sich alleine sorgen musste. Mit einer braunen Tüte in der verschiedene lebensmittel und Getränke waren ging sie eine dunkle Gasse entlang.
 

Sie verstand die Menschen nicht, wenn sie soviel Mitleid hatten wieso kam dann nicht einmal jemand auf sie zu um ihr wirklich Hilfe anzubieten. Sicher das sie ihr Lebensmittel umsonst gaben war eine Riesen Hilfe, aber sie hätte auch gern einmal jemanden zum reden leider blieb ihr das nicht vergönnt.
 

Außer das sie ihr mit materiellen Dingen halfen war nichts, sie war alleine seid ihre Eltern vor 6 Jahren starben. Wahrscheinlich war sie in den augen der Bewohner noch immer das kleine weinende Mädchen welches nach ihren Eltern schrie, aber selbst jetzt war sie doch noch ein Kind, wieso also wurde sie wie jemand behandelt den man nur schnell etwas geben musste damit dieser verschwand?
 

Sobald sie ihr die Sachen brachten oder abholen ließen war sie für diese wie Luft. Endlich war Yume zu hause angekommen und sie stellte die Sachen auf die Küchentheke. Schließlich packte sie alles in den Schrank oder Kühlschrank. Dann sah sie sich in der Küche um, es war alles dunkel sie hatte nur eine Kerze angezündet da sie soviel Energie wie möglich sparen wollte, denn die Bewohner bezahlten ihre Rechnungen. Aber sie meinten auch das dies alles nur solange hielt bis sie sich selbst Arbeit suchen konnte und dann sollte sie gänzlich alleine sein.
 

Sobald sie 16 wäre - oder wenn sie Glück hatte bis sie 18 ist - würden sie ihr auch die andere kalte Schulter hinhalten und sich gar nicht mehr um das junge Mädchen kümmern. Immer wenn sie darüber nachdachte fing sie unbewusst an mit ihren Haaren zu spielen, weshalb sich eine schwarze Strähne um ihren Finger wickelte, dabei sah sie sich um und war ganz in ihren Gedanken versunken.
 

Immer öfter fragte sie sich wie es wohl wäre wenn ihre Eltern noch am Leben wären, denn als sie es noch waren war ihr Leben sicher besser. Wäre dem nicht so wäre ihre Familie doch hier weggezogen oder nicht?
 

Sie ließ von ihrem Haar ab und widmete sich ihren Abendessen, welches sie dann am Esstisch einnahm. So gut wie möglich hielt sie das haus indem sie früher mit ihren Eltern lebte sauber und in Ordnung. Jeden Tag wünschte sie sich der Tag an dem das jetzige leben zu ende war würde nie kommen, denn sie hatte die Vermutung das sie dann nicht mehr hier wohnen könne doch irgendwas hielt sie hier, nur der Gedanke hier wegzugehen und wenn es nur für tage war machten ihr das Herz schwer.
 

Als sie alles abgewaschen und weggeräumt hatte ging sie ins Bad und machte sie Wanne voll, bis es soweit war lief sie noch schnell in ihr Zimmer und suchte sich Sachen für den nächsten Tag heraus. Wie immer würde es was schwarzes sein was sie mit etwas Lila verband, irgendwie hatten es ihr diese Farben angetan. Auf den weg zurück nach unten kam sie an eine verschlossene Tür vorbei vor der sie halt machte und traurig in deren Richtung sah.
 

Doch am ende ging sie wieder nach unten ohne hinein zu gehen, wieder im Bad war die Wanne bereits halb voll und das reichte ihr sie machte den wasserhahn zu und entkleidete sich dann. Vorsichtig stieg sie mit dem Fuß langsam ins wasser als sie zusammenfuhr. „au.. heiß...“, gab sie leise von sich und ließ etwas kaltes nach.
 

Dann war das wasser genau richtig und sie konnte gänzlich in die Wanne steigen. entspannt ließ sie sich immer tiefer ins wasser sinken, die augen geschlossen und ihre Gedanken weit weg. So verharrte sie mindestens eine halbe stunde, bevor sie wieder in die Realität zurückkehrte.
 

Nachdem sie fertig war stieg sie aus der Wanne und machte sich ihren bademantel um, trocknete ihr haar und lief wieder in ihr Zimmer. Kurz schaltete sie das licht an um alles abzulegen und zog ein nachtgewand an. Auch ihr Zimmer hatte sie Farben Schwarz und Lila, denn in diesen Farben fühlte sie sich einfach wohl.
 

Aber selbst hier in ihrem Bett unter der decke konnte sie dem Gefühl der Einsamkeit nicht entkommen. Fester krallte sie sich in ihre decke und zog sie bis zur nasenspitze hoch. Auch wenn sie versuchte stark zu sein so hatte sie doch große angst, nicht vor der Dunkelheit aber vor der Stille der sie permanent ausgesetzt war.
 

Sie kniff ihre augen zusammen und versuchte sich angenehmere Gedanken zu machen. „Morgen ist wieder schule.. „, versuchte sie sich damit zu beruhigen und es half, denn nur in der schule und die zeit wo sie in der Stadt war halfen ihr wenigsten ein Teil Normalität zu bekommen die die anderen Tag täglich hatten. So hatte sie das Gefühl für ein paar stunden dazu zugehören.
 

Schließlich schaffte sie es einzuschlafen und fiel in einen Traumlosen und ruhigen schlaf. Am morgen darauf machte sie sich nach dem erwachen frisch und frühstückte dann und zog sich an, noch schnell zähne putzen und dann war sie auch schon fertig für die schule. Sie hatte wieder ihre eigne Uniform an und wieder aus schwarz und lila, dann noch schnell die Schuhe und die Tasche, dann konnte es losgehen.
 

An der Tür hielt sie nochmal inne und sah zurück ins innere des hauses. „bin... bald wieder da.“ murmelte sie und schloss die Tür hinter sich, dann ging sie zur schule. Auf den weg dahin kam sie an vielen Geschäften vorbei und überlegte ob sie sich nicht mal was kleines gönnen konnte, zeit hatte sie noch also ging sie in einen Süßigkeiten Laden.
 

Langsam ging sie durch die Gänge und schaute ob ihr was gefallen könnte, als sie zwischen den Regalen Stimmen vernahm. Erst wollte sie eine andere Richtung einschlagen doch dann hörte sie zufällig das es um sie ging und da kam sie nicht umhin doch mal zuzuhören.
 

„Sie ist nun bald alt genug. Sie könnte mit 15 Jahren einen Job finden neben der Schule und wenn sie fertig ist kann sie sich irgendwo auerhalb der Stadt eine ausbildung suchen.“, hörte ich einen Mann sagen dessen Stimme sie gerade niemanden zuordnen konnte. „Du hast recht, dann könnte sie uns wenigsten so etwas zurückzahlen was wir ihr all die Jahre ausgelegt haben.“, sagte ein weiterer den sie aber erkannte. Ohne Zweifel war es ihr nachbar der gegenüber von ihrem Haus lebte.
 

Yume war erschrocken, so sehr wollten sie sie also los werden. Es schmerzte und die tränen traten in ihre augen. Verletzt wie sie war rannte sie schnell möglichst aus dem Laden. Dabei stieß sie mit jemanden zusammen und stöberte leicht zurück, dann sah sie auf. „Entschuldigen Sie...“, sagte sie mit zitternder stimme und rannte dann an der Frau vorbei, diese sah ihr verwirrt nach betrat dann aber den Laden.
 

Dort drinnen redete sie dann mit den beiden Herrn die nicht bemerkt hatten das Yume da war, aber der Frau war nicht entgangen das sie geweint hatte und nun tat sie ihr doch schon leid. Davon ahnte das junge Mädchen nichts und rannte bis zur schule. Sie wollte vergessen, sie wollte Normalität.
 

Als sie dann ankam hatte sie bereits ihre Tränen weggewischt und dann lief sie dort auf die Toilette um sich frisch zu machen. Nachdem sie wieder rauskam traf sie auf einen Klassenkameraden der eigentlich immer sehr freundlich war und irgendwie mochte sie ihn auch, doch sie wechselten nie mehr als ein „Hallo.“ und ein „Bis morgen.“ Es kam selten vor das sie mal mehr miteinander sprachen und sie wusste auch das sie hier in der Stadt wo sie alle kannten wohl niemanden finde würde mit dem sie ihre Einsamkeit vertreiben konnte.
 

„Guten Morgen.“, grüßte er sie lächelnd doch anders als sonst ging er nicht gleich weiter. „Morgen...“, meinte sie leise und versuchte ebenfalls zu lächeln was ihr nicht so gelang. „was hast du?“, wollte er wissen. Yume hob eine braue, seid wann war er denn so Aufmerksam. Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Nichts...“ Und dann ging sie auch schon Richtung Klassenraum und er hinterher.
 

Wieder einmal war sie der Mittelpunkt als sie den Klassenraum betrat, jedoch nicht im positiven sinne. Ihre Klassenkameraden hatten sie auf den kicker, weil ihre Eltern sie ebenfalls so weit es ging mieden also dachten sie das sie es auch tun mussten, aber dem war nicht genug denn des öfteren trieben sie auch ihr scherze mit ihr.
 

Jedoch machte das Yume schon kaum noch was aus, dass war ihr alltag. Doch etwas war anders als sonst, denn der Junge hinter ihr brachte die anderen dazu sie in Ruhe zu lassen was sie sehr erstaunte. „Hört doch auf immer auf ihr rumzuhacken!“, hatte er gemeint.
 

Sie nickte ihm kurz zu und ging dann auf ihren Platz und wirklich mal ließ sie in ruhe, wie ungewohnt. Die stunden verflogen wie im Fluge und es war mittagszeit, Yume nahm ihr selbstgemachtes Bento und ging auf den Schulhof.
 

Dort aß sie wie immer alleine, doch das sollte nicht lange so bleiben. „Darf ich mich setzen?“, fragte eine ihr bekannte stimme woraufhin sie aufsah und verwirrt nickte. Er setzte sich dann auch. Yume versuchte das nicht weiter zubeachten und aß weiter. „Sieht lecker aus... hat das deine Mutter gemacht?“, fragte er freundlich aber unwissend. Manchmal fragte sie sich wieso die Mütter und Väter ihre Kindern das nicht erzählten. Solange war sie schon alleine und fast genausolange kannten ihre Mitschüler sie, doch das sie keine Eltern mehr hatte war niemanden aufgefallen.
 

„Ich... also.. ich habe keine Mutter.“, sprach sie es nun aus so das auch mal jemand aus ihrer Klasse es wusste. „oh... entschuldige. Dann dein Vater.“, versuchte er es erneut. Sie schüttelte den Kopf. „Auch nicht..“, sagte sie leise. „Oh...“
 

Das war ihr schon zuviel gewesen weshalb sie aufstand und wieder rein ging den Jungen beachtete sie nicht weiter. Sie hatte mühe ihre Tränen zu unterdrücken. Bald würden es sicher auch die anderen aus der Klasse erfahren.
 

Aber heute wohl noch nicht, denn niemand hatte sie deswegen angesprochen oder verspottet, vielleicht ließ er ihr noch eine Gnadenfrist. Nun war Yume auf den weg nach Hause, sie musste lernen das würde ihr helfen nicht mehr dran zu Denken. Zu hause angekommen setzte sich vor den Tisch und holte ihre Hausaufgaben heraus noch schon nach wenigen Minuten stille brach sie dann doch in Tränen aus. Sie merkte seid sie jemanden gesagt hatte das sie keine Eltern mehr hatte wie endgültig das war und wie sehr sie die Stille zu schaffen machte. Schließlich schlief sie weinend am Tisch ein.

2. Kapi: Von den Eltern hinterlassen

Alice_Bree: danke für deinen Kommi und ich finde schön dass es dir gefällt und hoffe du findest das zweite auch gut, danke.
 

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Am nächsten Morgen erwachte Yume, langsam und müde sah sie sich um und wischte dann den Schlaf aus den Augen. Im nächsten Moment schaute sie zur Uhr und es dauerte bis sie die Zeit lass und es verstand, dann geschah alles ganz schnell.
 

Sie sprang auf und rannte ins Bad um sich frisch zu machen als sie in den Spiegel sah noch immer waren da die Spuren vom Abend davor. Minuten vergingen und sie schien wie in Trance als sie anfing ihr Gesicht zu waschen und die Spuren zu beseitigen.
 

Dann zog sie ihre Sachen aus in denen sie eingeschlafen war und stieg unter die Dusche wo sie das warme Wasser auf sich Niederprasseln ließ.
 

Sie versuchte sich zu entspannen und schloss dabei die Augen, es klappte langsam aber sicher kam sie zur Ruhe. Wenige Minuten später öffnete sie die Augen wieder und griff nach dem Shampoo um ihre Haare einzushampoonieren und dann auch den Rest.
 

Als sie schließlich fertig war kam sie im Bademantel gehüllt aus dem Zimmer, dabei fiel ihr blick wieder auf die Uhr und ein Seufzer entwich ihren Lippen. "Das schaff ich nun auch nicht mehr, dann kann ich auch hier bleiben.", murmelte sie leise für sich, außerdem war sie sich sicher das sie eh niemand vermissen würde.
 

Es war vielleicht sogar ganz gut das sie nicht hinging inzwischen würden sie alle sicher wissen das sie ohne Eltern war und dann würde bestimmt so was kommen das nicht mal ihre Eltern es mit ihr ausgehalten hatten.
 

Sie hatte angst sich dem zu stellen. Yume war nie besonders mutig, obwohl sie schon so lange alleine lebte und immer mehr versuchte sie auf eignen Beinen zu stehen. Doch so richtig gelingen wollte es ihr nicht, je mehr sie sich einredete das sie keine Angst hatte desto größere bekam sie.
 

Sie würde nun also zu Hause bleiben und sich einfach mal einen schönen Tag machen nur wie? Sie hatte nichts außer das lernen um sich abzulenken. Keinen Fernseher und keine Musik.
 

So was konnte sie sich nun wirklich nicht leisten, Kleinigkeiten wie Süßigkeiten od mal was teures zu Essen ja, aber nicht so ein Luxus wie Fernseher, MP3-Player oder CDs. Also nahm sie sich vor einen Spaziergang zu machen.
 

Sie ging zum Fenster und schaute nach draußen wie das Wetter war, dann zog sie sich an, eine schwarze Strumpfhose (dick genug damit sie nicht fror) und einen Rock drüber, ebenfalls schwarz. Dazu ein kurzes Lilafarbenes T-shirt. Die Armstulpen durften nicht fehlen und dann noch einen Schal, darüber zog sie einen langen Schwarzen Mantel.
 

Sie betrachtete sich im Spiegel. "Vielleicht... sollte ich mir mal andere Farben zulegen.", überlegte sie und schüttelte dann den Kopf. "Nein.. ich mag es so.", sagte sie entschlossen und verließ so ihre Wohnung.
 

Die Sonne schien aber es war dennoch sehr windig und kalt. Sie verschränkte die arme vor der Brust um sich etwas warm zu halten aber das würde wenig helfen so windig wie es war. Nachdem sie ca. 1 stunde gelaufen war fand sie eine kleine Lichtung.
 

Staunend sah sie sich um, denn obwohl es hier so trostlos war dank des Winters sah es wunderschön aus und wenn das schon so schön war musste sie wissen wie diese Wiese wohl im Sommer aussehen würde.
 

Langsam und ehrfurchtsvoll ging sie auf die Wiese und in der Mitte sah sie einen großen Baum stehen auf den sie zuging. Dort angekommen sah sie sich noch einmal um und dann setzte sie sich unter diesen Baum.
 

Sie lehnte sich an und schloss entspannte die Augen, es war ein schöner Platz und sie vergaß ganz das es Winter war, denn irgendwie war die Atmosphäre hier ganz anders. Aber weil sie sich so wohl fühlte ignorierte sie das offensichtliche, nämlich das dass sehr abnormal war.
 

Dabei bemerkte sie nicht das der Wind ruhiger wurde und die Kälte sich in wärme verwandelte. Es war so angenehm das sie sogar einschlief.
 

Es verging einige Zeit als sie von einer leisen aber immer lauteren Stimme geweckt wurde. "Yume? Yume...?", rief diese mit dunkler klarer stimme. Langsam öffnete sie die Augen und orientierte sich wo sie war als sie sich wieder erinnerte.
 

Dann sah sie sich erneut um, hatte sie gerade jemand gerufen? Aber sie sah niemanden, dass war sicher nur Einbildung so was sollte ja vorkommen.
 

Schließlich erhob sie sich und wollte gerade gehen als sie einen kleinen See sah. "Der war doch vorhin noch nicht da, oder?", fragte sie sich und sah sich noch einmal um. Vielleicht hatte sie ihn ja nur übersehen, doch bei den Gedanken schüttelte sie schnell den Kopf.
 

"Der See ist zwar nicht sehr groß aber auch nicht zu übersehen.", sagte sie zu sich selbst. Langsam ging sie auf diesen zu und schaute hinein.
 

Doch dann schrack sie einige Schritte zurück. "W-was war das?", wollte sie wissen. Sie glaubte in dem Wasser einen Schatten gesehen zu haben aber das konnte nicht sein.
 

Es war aber niemand außer ihr hier, langsam bekam sie dann aber doch Angst. "Hallo??? Ist hier jemand?", versuchte sie es dann doch mal. Doch nichts.
 

Sie seufzte tief ein und aus, wahrscheinlich doch nur Einbildung. "Yume..."
 

Da war es wieder, die Stimme die sie geweckt hatte. Ängstlich sah sie sich um, wer war das und woher kannte dieser jemand ihren Namen? Sie ging immer mehr Schritte vom See weg der war ihr unheimlich.
 

Dann rannte sie weg von der Lichtung und nur nach Hause so schnell sie konnte, Hauptsache weg. Endlich war sie da und sofort schloss sie die Tür hinter sich, erschöpft vom rennen schloss sie die Augen.
 

Als es plötzlich klingelte schrack sie hoch und ihr Herz raste wie verrückt, ängstlich sah sie zur Tür von der sie weg gesprungen war. Langsam ging sie wieder darauf zu und schaute durch das Schlüsselloch.
 

Es war die Frau des Fleischers, die Yume fast umgerannt hatte als sie aus dem Laden geflüchtet war. Etwas ängstlich kaute sie an den Nägeln, was wollte die Frau hier?
 

Langsam ging sie wieder auf die Tür zu und lehnte sich daran. "Ja?", fragte sie hinter verschlossener Tür. "Yume... lass mich rein ich muss mit dir reden.", sagte sie in einem freundlichem Ton.
 

Das junge Mädchen war sich unsicher aber wenn sie es nicht tat würde man es ihr sicher übel nehmen, also öffnete sie die Tür. "Ja?", fragte sie wieder und ließ die Frau hinein.
 

Diese sah sich um und kam immer weiter hinein. "Setzen wir uns doch!" Gesagt getan und sie saßen auf der Couch, Yume wusste nicht was sie erwarten würde umso überraschte war sie über das kommende.
 

"Ich bin hier.. um dir etwas von deinen Eltern zu geben. Sie sagten zwar ich solle es dir erst geben, wenn du mindestens 20 Jahre bist aber ich denke du könntest es jetzt schon gebrauchen."
 

Verwirrt sah sie zu ihr, wenn ihre Eltern sagten sie solle es erst bekommen wenn sie 20 wäre verstand das junge Mädchen nicht wieso sie es nicht auch so tat und das fragte sie diese auch.
 

Yume sah sie jedoch nur lächeln und dann rückte sie etwas näher. "Das ist doch jetzt unwichtig. Nimm es.. und noch etwas.", fing sie an und sah plötzlich gar nicht mehr so freundlich aus. "Ich werde nicht noch einmal herkommen, wenn du es also nicht willst nehme ich es wieder mit und du wirst es nie bekomme!"
 

Nervös spielte Yume mit einer ihrer Haarsträhne und sie schaute mit schnellen blicken hin und her. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte nichts von ihren Eltern, seid dem Unfall und nun könnte sie was bekommen, was laut ihren Eltern aber noch nicht ihr gehören sollte.
 

Sie wusste auch nicht ob wenn sie es jetzt abschlug je zu Gesicht kriegen würde. Aber sie könne ja aufbewahren bis die Zeit gekommen war.
 

"Einverstanden, ich nehme es!", sagte sie entschlossen zu der Frau und diese nickte. "Gut.", meinte sie nur knapp und holte einen kleinen samtenen Sack hervor aus dem sie widerrum einen Kristall artigen Anhänger holte.
 

Mit großen Augen bestaunte das Mädchen den Anhänger den die Frau ihr in ihre Hände legte die sie ihr hinhielt. "Es ist.... wunderschön.", murmelte Yume.
 

Dann erhob sich die Frau und sah das junge Mädchen an. "Nun gut ich werde dann einmal gehen, man sieht sich und komm gefälligst wieder in die Schule!", sagte sie ernst und ging dann ohne sich weiter zu verabschieden oder zu warten.
 

Verwirrt sah Yume ihr nach und starrte dann wieder auf das was ihre Eltern ihr hinterlassen hatten. Interessiert schaute sie es sich an, warum hatten sie ihr nur das hinterlassen? Wie wichtig war es ihren Eltern?
 

All diese Fragen und noch mehr beschäftigten Yume und sie würde darauf eine Antwort finden garantiert. Als sie dann eine Stimme hörte, eine bekannte Stimme.
 

"Yume? Yume....? Komm zu mir!", hörte sie diese rufen und sie erschrak, dass war dieselbe wie auf der Wiese.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Vishous_Shellan
2012-01-25T17:10:38+00:00 25.01.2012 18:10
Es ist eine sehr schöne FF:)


Von:  _Fujiwara_No_Sai_
2012-01-23T20:55:58+00:00 23.01.2012 21:55
Die Story ist wirklich gut!
Es liest sich auch sehr gut und ich stimme -Izaya_Orihara- zu!

Wirklich gut gelungen!
Von:  BakugoKatsuki
2012-01-23T17:26:34+00:00 23.01.2012 18:26
Ich fand die Story sehr gut

Yume kann einen wirklich leit tun ûû

Leider ist das im wirklichen leben nicht andres.

Aber na ja
die story war wirklich schön und Traurig Aber sehr gut ^^


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