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New school, new beginning .... or at least problemes?

von

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1. Kapitel


 

>.,.;*~*;.,.< neue Schule, neuer Anfang >.,.;*~*;.,.<
 


 

Zögernd wurde die Autotür geöffnet und zugleich auch ganz aufgeschoben. Ein linkes Bein machte als erstes Bekanntschaft mit dem noch unbekannten Asphaltboden. Als ein Mädchen nach weiterem zögern endlich ganz ausgestiegen war blickte dieses erst einmal erstaunt um sich. Vor ihr erstreckte sich ein großer Hof, auf dem sich bereits viele Menschen, etwa in ihrem Alter, tummelten und ihre Gepäckkoffer hinter sich herzogen, weshalb neben dem ganzen Gequatsche auch Kofferrollen auf dem Boden zu hören war. Weiter hinten stand ein riesiges Gebäude, einem Gefängnis ähnlich. Das Mädchen schluckte einmal hart und streifte sich eine der blonden Haarsträhnen hinters Ohr. Dies war also ihre neue Schule. Es war eine riesig große Internatsschule, die Fairy – Akademie, welche in der Stadt Magnolia auf einem Hügel errichtet worden war. Deshalb hatte man von hier oben auch einen tollen Ausblick auf die Stadt. Das riesige Gebäude war recht bekannt und hatte auch schon eine richtige Geschichte. Der Bauherr, Zeref, errichtete sie für die armen Weisenkinder, dass diese auch ein Zuhause bekamen, weshalb das Gebäude auch `Zerefinum´ genannt wird. Später wurde es zu einer Irrenanstalt, wo schrecklicher Weise auch einige Menschen ums Leben kamen, und anschließend stand das Gebäude leer, bis es schließlich vor ein paar Jahren renoviert und zur heutigen Fairy – Akademie umgebaut wurde.

Zuerst ein Weisenhaus und dann ein Irrenhaus ... das könnte bedeuten dass in dem Gebäude möglicherweise Geister hausen. Ein eiskalter Schauder lief dem Mädchen bei diesem Gedanken über den Rücken. Noch ein Grund weshalb sie hier nicht sein wollte!

Für ihren Jahrgang hatte gerade das zweite Schuljahr begonnen, das würde heißen dass sie schon mal den Ruf als `Neue´ haben würde. Na toll! Wenigstens kam sie von ihrem Vater weg, wenn sie in dieser Schule war . Dafür nahm sie diesen Ruf gern in Kauf.

„Bringen wir erst einmal ihr Gepäck auf ihr Zimmer, Lucy – sama!“, meldete sich Virgo, das rosahaarige Dienstmädchen der Heartfiliaerbin Lucy, zu Wort. Die Angesprochene nickte zustimmend und musste bei dem Wort `Zimmer´ darüber krümeln, wen sie wohl als Zimmerkollegin zugeteilt bekommen würde. Hoffentlich nicht irgendeine Tusse, die sich nur für ihr Aussehen interessierte und Andere, die nicht so eingebildet waren wie sie, hänselte. Möge Gott ihre Bitte nur dieses eine Mal erhören!

Lucy griff nach ihrer ollen, alten Sporttasche und ihrem riesigen Reisekoffer, welchen sie hinter sich herrollen ließ, und schritt voraus, gefolgt von Virgo mit dem restlichen Gepäck. Je näher sie der Schule kamen, desto höher streckte sie sich gen Himmel, weswegen die Blonde nach oben schaute. Eine Frau, welche direkt neben der großen Eingangstür stand, holte sie aber wieder auf die Erde zurück: „Name?“ Verwirrt blickte Lucy die ältere Frau, die ein Klemmbrett in den Händen hielt, an. Dann jedoch meinte sie: „Lucy Heartfilia.“ Lucy hatte keinen blassen Schimmer warum sie ihren Namen nennen sollte...

Die Frau nickte und blätterte ein Blatt weiter auf ihrem Klemmbrett. Mit dem Kugelschreiber fuhr sie die Liste hinunter und blieb schließlich bei dem besagten Namen stehen: „Sie sind im Zimmer 324 im dritten Stock. Ihre Mitbewohnerin ist Levy McGarden.“ „Vielen Dank.“, sagte Virgo noch, ehe sie sich zusammen mit Lucy auf den Weg zu ihrem Zimmer machte.
 

„Nimm das!“, rief ein Pinkhaariger Junge und schlug seinem Gegenüber ein Kissen in das Gesicht. „Man, Natsu! Lass mich doch wenigstens vorher auspacken!“, rief der eben mit einem Polster verprügelte, schwarzhaarige Junge aufgebracht und spuckte eine weiße, kleine Feder aus. Der Junge namens Natsu meinte jedoch bloß: „Auspacken kannst du später auch noch, Gray! Meinst du nicht dass wir uns, nachdem wir uns in den Sommerferien ohnehin kein einziges Mal gesehen hatten, mal wieder ordentlich prügeln sollten?“ Ein Grinsen lag auf seinen Lippen, welches Gray dazu veranlasste nach seinem noch unüberzogenen Kissen zu greifen und es Natsu gekonnt in seine Visage zu pfeffern. Dieser befreite sein Gesicht von den ganzen Federn und ging auch schon auf Gray los. Federn flogen durch das ganze Zimmer, sodass man glauben könnte dass es schneite.

Ein klopfen ließ die Prüglerei stoppen und die beiden Jungen schauten zu der Tür, in der bereits eine rothaarige, junge Frau stand, welche einige Zettel in der Hand hielt. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteil fand sie diese `kleine´ Kissenschlacht keines Weges so amüsant wie die Jungs. Die Beiden verzogen erschrocken die Gesichter als die Rothaarige sie mit ihrem, Natsu und Grays Meinung nach, Killerblick fixierte. „E ... Erza ...“, stotterten die Beiden gleichzeitig und gaben sich gezwungenermaßen freundschaftlich die Hand.

„Ihr seid gerade einmal eine halbe Stunde hier und schon prügelt ihr euch!?“, Erza verschränkte die Arme unter ihrer riesigen Brust und fixierte die Jungs weiterhin mit ihrem tödlichen Blick. Die Angesprochenen wussten nicht was zu sagen war, wodurch ein unangenehmes Schweigen entstand. Nach ganzen fünf Minuten angespannter Stille seufzte Erza letzt endlich hörbar und meinte: „Als Schülersprecherin bin ich dafür zuständig dass alle Zimmer am Anreisetag in Ordnung sind und dass ich allen sage, dass sie sich anschließend um vierzehn Uhr im Vortragssaal zusammenfinden sollen. In zehn Minuten bin ich wieder da und dann will ich dass alles sauber, ordentlich und vor allem FEDERFREI ist, verstanden?“ Mit diesen Worten drehte sie Natsu und Gray den Rücken zu und schlug knallhart die Tür hinter sich ins Schloss, was die Jungen zusammenzucken ließ.

Die Jungs seufzten erleichtert. Das hätte viel schlimmer ausgehen können, da hatten sie noch einmal Glück gehabt! Sie konnten froh sein dass Erza am ersten Tag noch Gnade walten lies! Nach geschätzten zwei Sekunden bemerkten sie, dass sie sich noch immer an der Hand hielten und ließen augenblicklich von einander ab. „Erza ist gruselig...“, meinte Natsu und Gray nickte zustimmend.
 

Lucy schluckte einmal stark, ehe sie die Tür zu ihrem neuen Zimmer öffnete. Sie hatte Angst. Große Angst. Sie kannte in dieser Schule niemanden und musste erst neue Freundschaften schließen, besonders mit dieser Levy McGarden. Sie musste sich mit ihr ja ein Zimmer teilen.

Langsam ging die Tür zu dem Zimmer auf und den Geräuschen nach zu Urteil war schon jemand hier. Das Zimmer war größer als Lucy erwartet hatte. Ein kleiner Miniflur führte in ein großes Zimmer, wo zwei Betten standen, das Eine links an der Wand, das Andere rechts und zwischen den Betten war eine Fenstertür zum Balkon, umrandet von zwei apfelgrünen Vorhängen. Am Fußende der Betten stand jeweils ein großer Kleiderschrank und ein etwas kleinerer Kasten als Stauraum. Wenn man den ersten Schritt in den Flur machte war links gleich ein etwas kleinerer Raum, das Badezimmer, mit WC, Dusche und allem was dazu gehörte. Gegenüber vom Badezimmer, also auf der rechten Seite des Flurs, war noch ein Raum. Darin befand sich eine kleine Couch und ein kleiner Fernseher mit DVD-Player. Also alles was man brauchte!

Lucy machte die ersten paar Schritte in ihr neues Zimmer. Sie hörte aus den Schlafraum Geräusche, was dazu schließen sollte, dass ihre Mitbewohnerin anscheinend schon hier war. Zögerlich und mit einem unsicheren Ton in der Stimme rief die Heartfilia hinein: „Hallo...?“

Das Geraschel hörte mit einem Schlag auf und schon trat ein zierliches Mädchen mit wilden, blauen Haaren über die Türschwelle aus dem Schlafzimmer in den Flur. Ein fröhliches Lächeln lag auf ihrem Gesicht und ihre braunen Augen strahlten förmlich: „Bist du Lucy? Ich heiße Levy! Schön dich kennen zu lernen! Wir sind ab heute Zimmerkolleginnen!“ Überrascht über die Fröhlichkeit und Nettigkeit des Mädchens wusste Lucy nicht so recht was sie sagen sollte. Außerdem fiel ihr im Moment ein Stein vom Herzen, da Gott ihre Gebete erhört hatte, dass sie keine Tusse als Zimmerpartnerin haben wollte. „J..Ja ich bin Lucy ... schön dich kennen zu lernen!“ Schlussendlich lächelte auch die Blonde. „Gehst du auch in die Klasse 2d?“, wollte Levy sofort wissen und wartete geduldig auf eine Antwort, die auch sogleich kam: „Ja ... du auch?“ „Ja!“ „Toll!“, noch ein Grund für Lucy erleichtert zu sein.

Virgo jedoch unterbrach dann das freudige Gespräch der beiden Mädchen und meinte: „Prinzessin, ich bin dann mal weg!“ „Okay, danke Virgo!“, sagte Lucy lächelnd. „Du hast ein eigenes Dienstmädchen!?“, fragte Levy erstaunt nach. „Ja .. aber bitte sags keinen. Ich will nicht als reiche Göre oder so abgestempelt werden...“, erklärte Lucy und musste erneut über die Blauhaarige grinsen, als diese ihr versicherte: „Keine Sorge! Über meine Lippen kommt kein Wort!“
 

Der Vortragssaal füllte sich langsam, als Levy und Lucy zusammen eintraten und sich auf zwei der noch wenigen freien Plätze setzten. Es dauerte anscheinend noch eine Weile bis der Vortrag beginnen würde, also nützte Lucy die Chance und fragte Levy gleich einmal: „Sag mal, du bist doch schon ein Jahr hier! Wer ist denn noch bei uns in der Klasse?“ „Es werden jetzt zwar noch nicht alle hier sein, aber siehst du das Mädchen da vorne mit den weißen Haaren?“ Levy zeigte auf ein Mädchen in ihrem Alter, mit den besagten kurzen, weißen Haaren welches etwas weiter unterhalb der Tribüne saß. „Das ist Lisana! Sie ist richtig nett und du erinnerst mich ein wenig an sie! Außerdem ist sie unsterblich verliebt in diesen Typen da.“ Ihr Finger wanderte etwas weiter nach oben zu einem Pinkhaarigen Jungen, welcher so aussah als würde er jeden Moment einschlafen. „Das ist Natsu. Er ist der aufgedrehteste unserer Klasse und ein wirklich treuer Freund! Außerdem kloppt er sich ständig mit dem Jungen, der neben ihm sitzt. Der heißt Gray, er ist schon ein Jahr älter, weil er einmal durch die Abschlussprüfung gerasselt ist und die Klasse wiederholen musste. Auch auf ihn kannst du dich verlassen, aber er hat komischer Weise die Angewohnheit sich auszuziehen... Dann haben wir noch unseren Frauenheld der Schule Loki.!“ Die McGarden deutete auf einen Jungen, welcher umzingelt von vielen Mädchen oberhalb von ihnen saß. „Besonders Neulinge sind seine Spezialität, also würde ich aufpassen!“ „Oh, jeh...“, meinte Lucy und sah schnell von dem Faulenliebhaber Loki weg. „Sie solltest du auch noch kennen!“ Wieder zeigte Levy auf ein Mädchen, dieses Mal hatte sie bis zum Po rechtende, scharlachrote Haare. „Das ist unsere Schülersprecherin Erza! Mit ihr würde ich es mir nicht verscherzen! Sie ist zwar richtig nett, aber sobald man die Regeln verletzt fährt sie einen anderen Kurs!“ Ihr Finger schwenkte zu der Person, mit wieder weißen, längeren Haaren neben der Schulsprecherin. „Und das ist Mirajane! Sie ist wahnsinnig nett und Schülersprecherstellvertreter. Wenn du Probleme hast, mit denen du nicht mit dem Vertrauenslehrer reden willst,...“ Beim Vertrauenslehrer deutete Levy auf einen blonden Mann, welcher in der ersten Reihe saß, einen finsteren Blick hatte und eine dunkle Aura versprühte. Er hieß Luxus und sah Lucys Meinung nach sah er nicht wirklich wie ein Vertrauenslehrer aus. „... dann kannst du ruhig zu Mira gehen! Sie kann schweigen wie ein Grab und hilft dir so weit es geht! Außerdem ist sie die große Schwester von Lisana und dem Kerl dort!“ Ein muskulöser, auch weißhaariger Mann saß neben Lisana. Er war wirklich riesig und Lucy fragte sich, ob der überhaupt noch ein Schüler war... „Er heißt Elfman und will um jeden Preis seine Schwestern beschützen!“ „Viel Spaß wenn einer mit Lisana oder Mirajane ausgehen will!“, meinte Lucy daraufhin und sie und Levy fielen in ein lautes Gelächter.

Dieses Schuljahr könnte für die junge Heartfilia noch ziemlich interessant werden! Wenn sie nur wüsste was alles auf sie zukam....

2. Kapitel


 

>.,.;*~*;.,.< Erster Schultag >.,.;*~*;.,.<
 


 

Lucy schluckte hart. Ihr Herz klopfte vor Aufregung bis zum Hals. Sie dachte schon, dass es vielleicht stehen bleiben könnte und sie daraufhin tot umfallen würde. Sie kannte in dieser Klasse, nein in der ganzen Schule, niemanden, weswegen sie auch so unruhig war. Levy war die Einzige, die sie kannte. Und dies gab ihr auch einen kleinen Funken zur Beruhigung. Aber wie gesagt, auch nur einen kleinen.

Lucy versuchte verzweifelt ihre Mundwinkel oben zu behalten während sie von allen in der Klasse gemustert wurde. Ihr war dieses Anstarren ihrer neuen Klassenkameraden ziemlich unangenehm. „Das ist Lucy Heartfilia. Sie wird ab heute eure Klassenkameradin sein. Ich möchte nicht, dass ihr sie ausschließt, oder ähnliches. Denkt euch einmal, wie es für sie sein muss, neu an eine Schule zu kommen und keinen zu kennen.“ Mit den Worten des Lehrers kam sich Lucy äußerst dämlich vor. Das klang ja so, als ob diese Klasse neue Kameraden immer wie den letzten Dreck behandeln würde. Dieser Gedanke ließ die Angst der Heartfilia um einiges ansteigen und sie schluckte erneut hart.

Mit einer Handbewegung deutete der Lehrer, Levy hatte zu ihr gesagt, er hieße Mr. Makao Conbolt, auf den Leeren Platz neben der blauhaarigen McGarden.

Ein wenig erleichtert setzte sich die Blonde in Bewegung und ließ sich in der Mittleren Reihe der Schultische neben Levy am Fensterplatz nieder. Die Tische waren in drei Reihen nebeneinander aufgestellt und der von Levy und Lucy stand direkt am Fenster, also hatte Lucy nun einen wundervollen Ausblick auf den riesigen Schulhof. Ihre Tasche hängte sie an den vorgesehenen Haken, der am Tisch befestigt war, auf.

Noch immer spürte Lucy, dass einige der Blicke der Klasse auf ihr ruhten, jedoch versuchte sie diese zu ignorieren.

Ein weißhaariges Mädchen, welches an dem Tisch der direkt an den ihren angrenzte und somit neben Levy saß, beugte sich ein wenig nach vor und sah an der Blauhaarigen vorbei, um Lucy anblicken zu können. Sie lächelte freundlich: „Ich bin Lisana! Schön dich kennen zu lernen, Lucy!“ Freudig über die Freundlichkeit des Mädchens lächelte Lucy ebenfalls: „Auch schön dich kennen zu lernen!“

Das war also Lisana. Im Vortragssaal wurde sie ja schon ein klein wenig von Levy über sie aufgeklärt und sie war anscheinend wirklich so nett, wie die McGarden erzählt hatte. Lucy hoffte in Zukunft gut mit ihr auskommen zu können.

Die erste Stunde verlief eigentlich ziemlich harmlos, da es die erste Stunde im neuen Schuljahr war und man sowieso bekanntlich am ersten Schultag nicht sonderlich viel machen würde. Unter anderem hatten sie heute sowieso nur zwei Stunden `Unterricht´, wenn man es so nennen konnte und dann hatten alle Schüler frei, um ihre Zimmer und sonstiges auf Vordermann zu bringen. Unter anderem hatten sich die Schüler bestimmt so einiges von den Sommerferien zu erzählen.
 


 

~ in der Pause ~
 

Die kleine Pause dauerte laut Direktor fünf Minuten. Meistens aber auch zehn, wenn sich der Lehrer wie so oft verspätete. Seit geschätzten drei Minuten wurde Lucy nun schon mit Fragen der Klassenkameraden bombardiert und sie hatte sich bemüht jede Einzelne so gut wie möglich zu beantworten. Normalerweise war sie so viel Aufmerksamkeit gar nicht gewohnt. Aber so merkte sie, dass alle hier um Welten netter waren, als sie anfangs dachte. Es könnte wohl doch richtig lustig werden hier.

Ein orangehaariger Junge mit Brille drängte sich durch das Getümmel und machte vor Lucy, welche auf dem Tisch saß, mit den Füßen auf dem Sessel, halt. Um ihn herum wurde alles Still und alle, insbesondere Lucy, betrachteten ihn gespannt. Levy ahnte schon was jetzt kommen würde. //Bleib stark, Lu-chan...//

Der Junge schob seine Brille zurecht und begann verführerisch zu lächeln. Lucy meinte kleine funkelnde Sternchen um ihn herum zu sehen, als er zu ihr sagte: „Schön dich kennen zu lernen, holde Schönheit!“ Er nahm ihre Hand und schenkte ihrer Handfläche einen leichten, gehauchten Kuss: „Mein Name ist Loki...“

//Was ist das denn für ein Aufreißer!?//, dachte sich Lucy, sagte aber nichts. Sie wollte am ersten Tag noch keine Probleme bekommen, denn die meisten Mädchen um Loki herum schnauften wütend, als sie sahen, was er da machte. Von ihm wurde sie ja auch schon aufgeklärt. Der Frauenheld der Schule. Seine Spezialität: Neulinge. Na, lustig, aber was sollte sie jetzt sagen? Wenn sie etwas falsches sagte, würde viele der Mädchen wütend auf sie sein, aber sie wollte Loki auch nicht verärgern. Was sollte sie also tun?

Genau in dem richtigen Moment läutete die Schulglocke und pünktlicher Weise trat der nächste Lehrer in die Klasse ein. Die Schüler huschten daraufhin schnell auf ihre Plätze und Lucy seufzte erleichtert, als sie sich auf ihren Sessel setzte. Sie hatte nicht gewusst, was sie sagen sollte. Der Lehrer hatte sie noch mal gerettet.

Der Lehrer hatte eine komische Frisur, wie Lucy fand, die nach vorne stand. Außerdem hatte er eine Zigarre im Mund. Sie war nicht angezündet, da im Schulgebäude ja überall Rauchmelder waren. Anscheinend konnte er einfach nicht ohne herumlaufen...

„Mein Name ist Mr. Wakaba Mine.“ Lucy blickte beschämt auf den Tisch. Das hatte er jetzt bestimmt nur wegen ihr gesagt. Wie peinlich...

Mr. Mine blickte sich einmal kurz in der Klasse um und meinte dann: „Wo steckt Natsu?“ „Der wollte noch schnell zum Getränkeautomat!“, meldete sich ein schwarzhaariger Junge zu Wort, den der Lehrer einen Moment lang skeptisch musterte. „Gray?“, fragte er dann und der Angesprochene meldete sich auch gleich: „Ja?“ Mr. Mine seufzte und meinte: „Zieh dir was an! Es ist Uniformpflicht im Unterricht!“ Gray blickte an sich herab und schrie auch sogleich auf: „Wann ist das denn passiert!?“ „In der Pause...“, klärte ihn Levy auf und Gray suchte auch gleich im Klassenzimmer nach seinen Klamotten. „Du machst ja wirklich einen tollen ersten Eindruck auf unsere neue Kameradin!“, meldete sich plötzlich eine Stimme zu Wort, die von der Tür kam. Die Blicke der Klasse wendeten sich auch schon zu dem pinkhaarigen Natsu, welcher eine Flasche Coca-Cola in der Hand hatte und herzhaft über seinen Freund und Rivalen Gray lachte. „Du bist zu spät Natsu!“, Wakaba fiel schon fast die Zigarre aus dem Mund als Natsu ihn vollkommen ignorierte. Dieser konzentrierte sich viel lieber auf das darauf folgende Kommentar Grays: „Was hast du gesagt du Sesselpupser?!“ „Was heißt hier Sesselpupser, du Laschbirne?!“ Noch nicht einmal zwei Sekunden später war eine Prüglerei der Beiden ausgebrochen, die der Lehrer beim besten Willen nicht unter Kontrolle brachte.

„Geht das immer so ab bei euch?“, wollte Lucy ein wenig verschreckt wissen und Levy und Lisana nickten bloß.

Die Klasse, abgesehen von Natsu und Gray, schreckte auf, als eine rothaarige Schülerin das Klassenzimmer betrat. Es war die Schülersprecherin Erza Scarlett, welche den Lehrer Mine höflich grüßte und anschließend fragte: „Dürfte ich mir mal kurz Natsu und Gray ausleihen?“

Wakaba nickte und deutete auf die sich noch immer prügelnden Jungen neben der Tür. „Dar ich?“, fragte Erza und wieder nickte der Lehrer. Mit einem lauten krachen lagen Natsu und Gray auch schon mit einer riesigen Beule und einem Knock-out auf dem Boden. Die Rothaarige packte die Beiden am Kragen und schleifte sie aus dem Klassenzimmer.

Verwirrt blickten die Schüler ihnen nach...

Erza riss die Tür zum Zimmer von Natsu und Gray auf und warf die beiden Bewohner in dieses hinein. Dann schritt sie zum Schrank im kleinen Wohnzimmer und öffnete diesen. „Und das nennt ihr das Zimmer FEDERFREI zusammenräumen!?“ Aus dem Schrank flogen unzählige weiße Federn heraus und verstreuten sich auf dem Boden. „IHR MACHT DAS JETZT SAUBER, ODER IHR BLEIBT BEIM NÄCHSTEN AUSFLUG HIER UND PUTZT DIE GESAMTE SCHULE, VERSTANDEN!!!??“

Mit einem angsterfüllten Blick nickten die Beiden und machten sich auch schon an die Arbeit.
 


 

~ im Schulhof ~
 

Der Unterricht war zu ende und nun hatten alle Schüler freie Zeit zur Verfügung. Levy, Lisana und Lucy hatten es sich zusammen unter einem der vielen großen Bäume auf dem Schulgelände gemütlich gemacht und naschten zusammen Schokoladen-Cookies, die Lisana mitgebracht hatte. „Erza macht mir irgendwie angst...“, meinte die Heartfilia und knabberte leicht zitternd an ihrem Keks. „Ach, sie ist eigentlich ganz nett! Nur wenn man was anstellt geht’s eben rund. Es war ja auch nicht die beste erste Begegnung, die du mit ihr hattest.“, meinte Lisana lächelnd. „Bei Natsu und Gray fährt sie eben einen anderen Kurs, weil sich die Beiden wirklich IMMER irgendetwas einbrocken. Die sind Magnete für so etwas!“, meldete sich nun auch Levy zu Wort, welche sich in eines ihrer vielen, spannenden Bücher vertieft hatte. Lucy hatte gar nicht bemerkt, dass die McGarden angefangen hatte zu lesen. „Was ließt du denn da?“, wollte sie auch schon wissen und beugte sich neugierig zu der Blauhaarigen, welche sie verwundert anblickte: „Stehst du etwa auch so auf Bücher!?“ Man konnte ein gewisses Funkeln in den Augen Levys sehen als Lucy lächelnd nickte. „Na, da haben sich doch zwei gefunden!“, meinte Lisana und Lucy fragte: „Magst du auch Bücher?“ „Nicht so sehr wie Levy. Ich lese schon hin und wieder das eine oder andere Buch, aber soo besessen bin ich nicht davon!“ „Also ich schreibe zur Zeit an einem eigenen Roman. Sehr weit bin ich zwar noch nicht, aber ein paar Seiten hab ich schon!“, erklärte die Blonde. Levy klappte vor Aufregung ihr Buch zu und fragte: „Darf ich ihn lesen!?“ Lucy wurde mit einem Schlag rot um die Nase. Noch nie hatte sich wer für ihren Roman interessiert! „Eigentlich wollte ich ihn erst zum Lesen hergeben, wenn er fertig ist ...“ „Bitte!“, stocherte die McGarden weiter und Lucy gab sich erschlagen: „Na, gut. Du bist die erste, die ihn zu lesen bekommt, versprochen!“

Lisana musste leise kichern über die Beiden. Das war anscheinend Schicksal gewesen, dass ausgerechnet die Beiden zusammen in ein Zimmer kommen.

„Lisanaaa!!!“ Eine zierliche Stimme rief nach der Weißhaarigen und diese drehte sich auch sogleich um, ebenso wie Lucy und Levy. Sie erblickten Mirajane, die große Schwester von Lisana, welche bei den dreien stehen blieb: „Hast du in deinem Zimmer schon alles erledigt?“, wollte diese wissen und setzte sich neben ihrer Schwester ins grüne Gras. „Ja, hab ich! Aber du musst dich nicht immer bei allem vergewissern, Nee-san!“, lächelte Lisana. Mirajane blickte zu Lucy und meine mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen: „Du musst Lucy sein! Schön dich kennen zu lernen. Ich heiße Mirajane, du kannst mich aber auch gerne Mira nennen!“ Sie streckte ihre Hand aus und die Blonde schüttelte diese zum Gruß: „Auch schön dich kennen zu lernen, Mira!“ Sie war wirklich genauso, wie Levy sie beschrieben hatte, fand Lucy. Nett, freundlich und wunderschön. Einfach ein Mensch zum Bewundern.

Wieder waren Schritte hinter den Mädchen zu hören und diese drehten sich daraufhin fragen um. Natsu und Gray kamen panisch zu ihnen gelaufen und konnten gerade noch stoppen, um nicht in die Mädchen hineinzulaufen. Lucy fragte sich, ob vielleicht irgendetwas schlimmes passiert war, da die Beiden so hektisch waren. Nach wenigen Sekunden Verschnaufpause meinte Natsu dann: „Mira, seit wann haben wir hier Tischfußball!?“ „Den haben wir in den Sommerferien bekommen!“ „Cool!!!“, meinte Gray und die Beiden wollten sich auch schon wieder auf den Weg machen um Tischfußball zu spielen, jedoch wurden sie Grausamerweise von Levy gestoppt: „Warum hat euch heute Erza eigentlich mitgenommen?“ Sofort erstarrte die Jungs zu Salzsäulen und Gray meinte: „Naja .... Natsu und ich hatten heute früh eine Kissenschlacht gemacht ..... dann sollten wir von Erza aus die Federn wieder wegräumen. Aber wir haben sie nur in den Schrank gestopft und sie hat das mitbekommen ....“ „War aber eigentlich klar, dass sie das mitbekommt, oder?“ „Hehe....“, meinte Natsu und bemerkte kurz darauf, dass auf dem Grasboden eine noch fast volle Kekspackung stand. „Uii!! Kekse!!!“ Sogleich setzte er sich zu den Mädchen auf den Boden und naschte auch schon an den Keksen. Gray tat es ihm gleich. So schnell war das Tischfußball vergessen.

Lucy konnte nur über die Zwei lächeln, gab dann jedoch einen kleinen, verschreckten Laut von sich, als sie auf ihrem nackten Bein ein krabbeln spürte. Bei ihrem kleinlauten Schrei blickten die Anderen auf. Lucy bemerkte dass es nur ein kleiner Marienkäfer war und seufzte. „Wie kann man sich bei einem Marienkäfer so erschrecken?“, fragte Lisana und Lucy meine: „Tut mir leid ... das Krabbeln von ihm hat mich nur erschreckt...“ „Du bist komisch, Luigi ...“, meldete sich Natsu zu Wort. „Es heißt LUCY!“, erklärte die Blonde leicht verärgert. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn man ihren Namen falsch aussprach. Das konnte sie nie und wird sie auch nie. Nach wenigen Sekunden begann sie jedoch zu lachen. Zuerst blickten die Anderen ein wenig verwirrt drein, dann jedoch verfielen sie mit in das Gelächter.

3. Kapitel

>.,.;*~*;.,.< Fluch der Heartfilia >.,.;*~*;.,.<


 


 


 

Die Schulglocke klingelte und kündigte somit den lang ersehnten Schulschluss des Freitages an. Mit einem Mal war ein lautes Jubeln im ganzen Gebäude zu hören, wobei sich manche der Lehrer dazu gezwungen sahen sich die Ohren zuzuhalten.

Lucy streckte sich ausgiebig und seufzte wohlig. Wie das Wochenende hier wohl werden würde? Viele Hausaufgeben hatten sie ja noch nicht. Genau genommen noch gar keine. Hoffentlich durften sie auch runter in die Innenstadt von Magnolia ein klein wenig shoppen oder ins Kino gehen. „Lu-chan?“ Die Angesprochene drehte ihren Kopf nach rechts und blickte die blauhaarige Levy an: „Ja ?“ „Kommst du mit mir und Lisana mit runter in die Stadt?“, fragte sie und deutete auf die weißhaarige Lisana hinter sich. „Sicher doch!“

Die drei Mädchen liefen auch schon freudig aus dem Klassenzimmer. Lucy wurde dabei von dem Blick des Mädchenschwarms der Schule, Loki, verfolgt, welcher sie nachdenklich musterte. Lucy war das erste Mädchen, das nicht sofort bei ihm angesprungen war. Sie war anders... Diese Tatsache ließ den Orangehaarigen einfach nicht los. Es war das erste Mal, dass ihm ein Mädchen nicht verfiel. Selbst die schüchterne Levy war anfangs von seinem Scharm angetan. Aber davon sollte er sich doch nicht unterkriegen lassen! Sie würde ihm schon noch verfallen! Darauf wettete er! Auch wenn er dazu ein paar Tricks anwenden musste....
 

Die Abendsonne hatte den weiten Himmel über Magnolia bereits in ein tiefes Rot getaucht, als sich Lucy heimlich davongeschlichen und sich auf den Weg zu dem freien Dach des Schulgebäudes gemacht hatte. Es war noch September, also war die Abendluft noch nicht allzu kühl, weshalb sie mit einer langen, hellblauen Jogginghose und einem schwarzen Tangtop bekleidet unterwegs war. Am Rand des Daches war ein ungefähr zwei Meter hohes Gitter angebracht, dass auch niemand von hier oben herunterfallen konnte. Dies wäre dann auch ein äußerst langer und schmerzhafter Fall... daran wollte man noch nicht einmal denken...

Sie dachte noch einmal an den heutigen Tag zurück. Sie, Levy und Lisana waren wirklich schon sehr gute Freundinnen geworden in dieser Woche. Diese Tatsache freute Lucy wirklich sehr. Einmal in ihrem Leben wurde sie so akzeptiert, wie sie selbst war, nicht wegen ... ach, das war doch egal. Am Besten wäre es, wenn sie es in dieser Schule gar nicht erwähnen würde ...

Lucy setzte sich auf den Boden und lehnte ihren Rücken gegen das kühle Gitter. Sie blickte in den immer dunkler werdenden Himmel hinauf und seufze laut hörbar. Dann zog sie ihre Beine etwas näher an sich heran, legte ihre Arme auf die Knie und bettete ihren Kopf dann auf den Armen. Es war gerade so angenehm hier zu sitzen und zu dösen. Die frische Luft tat auch gut ... es war einfach unbeschreiblich wohltuend...

Die Sonne war entgültig untergegangen und die Nacht war stockfinster. Nur der Mond und die Laternen unten am Schulhof spendeten etwas Licht. Verschlafen blinzelte die schläfrig gewordene Lucy und öffnete kurz danach komplett die nussbraunen Augen. Sie hob ihren Kopf und blickte verwirrt um sich. War sie etwa eingenickt? Hoffentlich würden sie die Anderen nicht schon suchen, es war ja schon späte Nacht ....

Die Blonde bemerkte einen fremden Geruch, welcher ihr plötzlich in die Nase stieg und sie schaute zu ihren Schultern. Dort war eine ihr unbekannte Weste. Wer hatte ihr denn eine Weste über die Schultern gehängt? Nochmals blickte sie um sich. „Na, endlich aufgewacht?“, Lucy blickte zu ihrer Linken, wo ein Junge stand. Sie musste ein wenig genauer hinsehen, um ihn in der Dunkelheit erkennen zu können. „Natsu...“

Der Angesprochene stand keinen Meter neben ihr, mit den Händen in der schwarzen Jogginghose und dem Rücken an das Gitter gelehnt. „Ich komm am Abend meistens hier her und dann hab ich dich hier schlafen sehen .... du sahst ziemlich niedergeschlagen aus. Ist irgendwas passiert?“, wollte der Pinkhaarige wissen und sah die Blonde abwartend an. Diese griff nur nach der Weste um ihren Schultern und legte diese ein wenig mehr um sich, da ein kleiner, kühler Windzug die Runde machte und lächelte leicht. Auf Grund von Natsus Weste wurde sie ein wenig rot um die Nase, versuchte es aber zu verstecken, indem sie ihren Kopf von dem Jungen wegdrehte. Die Dunkelheit würde den Rest erledigen. Solche Situationen kannte sie bereits aus Filmen ... aber mit Natsu würde es bestimmt keine dieser romantischen Szenen werden, soweit kannte sie ihn schon um sagen zu können, dass ihn Romantik überhaupt nicht scherte.

Durch Lucys etwas längerem Schweigen erkannte Natsu, dass sie tatsächlich etwas bedrückte. Das war bei Lisana und den meisten anderen Mädchen, selbst bei manchen Jungen, auch so gewesen. Wenn sie still waren und nichts sagten, lag ihnen fast immer irgendetwas auf dem Herzen.

„Erzähl es Papa!“, mit diesen Worten rutschte Natsu mit seinem Rücken das Gitter hinunter und saß auch schon neben der Heartfilia. Seine Beine waren weiter auseinander und seine Handgelenke waren auf seinen Knien abgelegt. So typisch wie Jungen immer am Boden sitzen eben. Lucy blickte ihn verwirrt, aber auch gleichzeitig überlegend an. Konnte sie Natsu dies wirklich anvertrauen? Levy hatte ihr zwar verklickert, dass man Natsu wirklich alles Ernste erzählen konnte, wie bei einem Vertrauenslehrer, aber ob er bei dieser Sache wirklich dicht halten würde?

„N...Naja ... die Sache ist so ..“, begann die Blonde unschlüssig und verstärkte ihren Griff um die Weste. Ihr Blick glitt auf ihre Knie. Natsu wartete still, für ihn eigentlich untypisch, ihre Aussage ab, jedoch wusste Lucy nicht was sie jetzt genau sagen sollte, beziehungsweise wie sie ihm dies erklären sollte. Nach einer gefühlten Ewigkeit seufzte Natsu und lehnte seinen Hinterkopf gegen das kalte Gitter: „Lucy ... ich weiß dass du neu bist und mich auch noch nicht so gut kennst, aber du kannst es mir wirklich erzählen wenn etwas los ist. Es ist oft besser es irgendwem zu erzählen als es in sich hineinzufressen, glaub mir! Außerdem sind wir doch Kameraden, nicht?“ Er drehte seinen Kopf zu ihr hin und grinste ein typisches Natsu-Grinsen. Lucy begann daraufhin zu lächeln. Dies klang für Natsu ungewöhnlich weise...

„Also, was ist los, Luigi?“ Lucy zuckte bei dem Wort `Luigi´ zusammen. Jetzt nannte er sie schon wieder so! Das war schon das geschätzte sechste Mal diese Woche! „Wir kennen uns seit ungefähr fünf Tagen und du nennst mich immer noch Luigi!? Warum das denn!?“ „Weils dich ordentlich nervt und ich es lustig finde wenn du dich so aufregst!“, lachte Natsu und Lucy schnaufte wütend. „Naja aber zu dir sagt ja eh jeder entweder Lucy oder Lu-chan ... ich dachte ich sag mal was anderes ... wie soll ich dich denn sonst nennen?“ Nun war Lucy still. Für ihren Namen gab es tatsächlich nicht gerade viele Spitznamen ...

Eine ganze Weile saßen die Beiden einfach nur schweigend da. Auf einmal unterbrach Natsus Stimme jedoch die Stille: „Darf ich dich Luce nennen?“ Verwirrt blickte Lucy auf. Luce? Wie war er denn auf das wieder gekommen? Aber .. das klang ja nicht einmal so schlecht. Jedenfalls besser als Luigi ....

„Ja ... ich schätze das geht in Ordnung!“, lächelte die Blonde. „Und jetzt kannst du mir ja erzählen was dich bedrückt!“ Dieser Satz traf Lucy wie ein Schlag. Das hatte sie ja nun vollkommen vergessen wegen der Spitznamensache ... mit einem Mal wurde Lucy wieder so nervös wie zuvor.

„Hast du ... schon einmal was von der Heartfiliabahn gehört?“, fragte Lucy kleinlaut und Natsu verneinte dies: „Was soll das denn sein?“ „Das ist eine Zugstrecke, die ziemlich viel Geld einbringt ... mein Vater ist der Chef davon ....“ „Und das bedeutet was?“ War er wirklich so dumm? Konnte er nicht eins und eins zusammenzählen? „Das bedeutet dass ich verdammt noch einmal reich bin ...!“ Es hatte Lucy wirklich viel Kraft gekostet diesen Satz zu sagen. Es trieb ihr sogar die Tränen in die Augen, jedoch versuchte sie diese so gut sie konnte zu unterdrücken ...

„Ist es etwa so schlimm reich zu sein?“, wollte Natsu wissen und Lucy blickte ihn nur mir Tränen in den Augenwinkeln an: „Du kapierst es nicht, oder?“

Lucy atmete einmal tief durch. Es war wirklich schwer dies alles zu erzählen ohne gleich in Tränen auszubrechen. Es kostete wirklich viel Kraft sie zurückzuhalten. „Reich zu sein ist wie ein Fluch ... wenn es deine Mitschüler wissen sehen sie dich nur als Geldbörse ... ich hatte noch nie richtige Freunde, die mich nicht nur meines Geldes wegen mochten. Und außerdem ... hat mein Vater wegen dem allen nie Zeit für mich, ich bin ihm vollkommen egal... wenn ich unartig bin schlägt er mich sogar....“

„Was ist denn mit deiner Mutter?“, fragte Natsu und Lucy stockte. „Sie ... ist schon lange tot...“, war ihre Antwort und Natsu weitete seine Augen. „Tut mir leid ... das hätte ich nicht fragen sollen ...“, meine er und Lucy deutete, dass dies schon okay sei, er hatte es ja nicht gewusst.

Eine ganze Weile lang saßen sie einfach nur still nebeneinander, Natsu wusste nicht was er dazu sagen sollte. Lucy musste es wirklich schwer im Leben gehabt haben. Im Moment hatte er einfach nur den Drang ihr zu helfen. Er wollte ihr einfach nur helfen. Die Frage war jedoch, wie?

„Ich ...“, begann Lucy dann plötzlich und zog dadurch wieder die Aufmerksamkeit des Pinkhaarigen auf sich. „... hab sogar schon mal versucht ... mir das Leben zu nehmen .... mit einer ganzen Packung Schlaftabletten ...“ Natsu riss seine olivgrünen Augen auf: „Du hast...“ Es war wirklich ein Schock dies von ihr zu hören. Lucy war die erste Person die Natsu kannte, die schon einmal einen Selbstmordversuch gestartet hatte. War ihre Lage wirklich so dermaßen verzweifelt gewesen dass sie ihr Leben beenden wollte!?

„Ich war im Wald und es war Nacht .... ich hab mir einfach einige der Tabletten reingekippt und bin dann umgefallen .... später bin ich dann aber im Krankenhaus wieder aufgewacht ... ich wäre endlich erlöst gewesen von allen Problemen ... aber anscheinend will man mir noch nicht mal diesen Gefallen tun ...“ Die Blonde begann leise zu schluchzen und legte ihren blonden Schopf auf ihren zittrigen Knien ab. Nun konnte sie ihre Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Lucy wusste dass es feige war Selbstmord zu begehen, aber sie wollte einfach nicht mehr, oder besser gesagt sie wollte immer noch nicht. Am liebsten würde sie jetzt einfach einen Flug vom Dach des Schulgebäudes machen und mit dem Kopf auf dem Asphalt aufprallen, dann konnte man sie bestimmt nicht mehr zurückholen.

Lucy schreckte auf als sie zwei Arme um sich spürte. Durch die verschwommene Sicht ihrer Tränen erkannte sie noch, dass Natsu sie an sich gedrückt hatte und ihr beruhigend über den Rücken strich. Sie wusste nicht was sie zu dieser Situation sagen sollte ... konnte man Natsu so etwas überhaupt zutrauen?

„Keine Sorge ich erzähl schon keinem was! Aber ich hoffe es hat dir mal gut getan darüber zu reden und ... ich bin froh dass du noch lebst. Ich kann dir aus Erfahrung sagen dass du hier im Internat ein ganz neues Leben anfangen kannst und wenn du in den Ferien nicht zurück nach Hause willst lassen wir uns eben was einfallen! Du kannst doch zum Beispiel Weihnachten bei mir und Gray feiern! Dann laden wir noch Levy, Lisana und so ein und machen alle zusammen echt lustige Ferien okay?“ Lucy nickte und ließ ihren Tränen feien lauf. Hoffentlich versprach Natsu nicht zu viel ....

Nach einer Weile drückte Natsu das Mädchen wieder von sich weg und sah ihr ins Gesicht. Er zog eine nachdenkliche Miene und meinte schließlich: „Weinen steht dir nicht, Luce!“ Er legte wieder dieses typische Grinsen auf sein Gesicht, weshalb Lucy lächeln beginnen konnte.

4. Kapitel


 

>.,.;*~*;.,.< Aufbruch nach Schloss Ahu >.,.;*~*;.,.<
 


 

Alles war dunkel und ruhig. Jedermann schlief friedlich in seinen Betten und ging seinen privaten Träumen nach, die er tagsüber nur krampfhaft unterdrücken musste. Außerdem spielte der Gedanke, am nächsten Morgen nicht schon sehr früh aufstehen zu müssen, auch eine große Rolle für diese durchaus entspannte Nacht. Unter anderem war am nächsten Tag kein Unterricht. Man konnte also tun und lassen, was einem gerade in den Sinn kam.

So dachte jedenfalls die McGarden, welche friedlich in ihrem Bett lag, unter der schön kuscheligen Decke zusammengerollt und tief schlummernd. Sie wäre auch recht gerne dieser Tätigkeit weiterhin gefolgt, hätte sie nicht ein kleinlautes Klopfen der Tür vernommen. Levy verweilte jedoch noch einige Sekunden regungslos, in der Hoffnung, das Klopfen wäre nur ein Irrtum gewesen oder die Person würde sich wieder verziehen. Doch nach kaum fünf Sekunden kam ein weiterer Klopfangriff an die Tür. Brummend öffnete sie ihre braunen Augen und tastete im Dunkeln nach dem Lichtschalter ihrer Nachttischlampe. Verschlafen rieb sie sich die Augen und stand wiederwillig auf. Mit schlendernden Schritten, welche die einer Betrunkenen ähnelten, schritt sie auf die Tür zu und öffnete diese auch sogleich.

Zuerst verengte die Blauhaarige ihre Augen zu kleinen Schlitzen, da sie das zarte Licht des Flures doch ein wenig blendete und mit einer nüchternen, rauen Stimme fragte sie: „Was ist denn los...?“ Sie blickte an der Person hinauf, welche weit mehr als einen Kopf größer war als sie selbst und erkannte gerade noch an dem pinken Schopf Haare, dass es sich um Natsu handelte. Doch dieser war nicht alleine. Auf seinen Armen hielt er ein blondes, dem Schein nach schlafendes Mädchen, welche sehr verdächtig nach Lucy aussah.

Verwirrt riss Levy die Augen auf und sah mal zu Natsu, mal zu Lucy und dann wieder zurück. „Und wie darf ich das jetzt bitte verstehen? Was hast du ihr angetan!?“, wollte sie wissen und Natsu meinte bloß: „Es ist auf jeden Fall nicht das, wonach es aussieht!“ Er konnte sich schon denken wonach das für Levy aussah. „Du kommst mit Lucy schlafend auf deinen Armen mitten in der Nacht zu unserer Tür? Was hast du ihr bitte angetan!?“ „Weißt du was, reden wir morgen darüber ... ich bin müde und will schlafen gehen ...“, maunzte Natsu aber Levy schüttelte den Kopf, woraufhin der Pinkhaarige ergeben seufzte. „Du weißt ja dass ich am Abend immer aufs Dach gehe, oder?“ Die Blauhaarige nickte. „Und da hab ich heute Lucy getroffen. Sie wirkte sehr niedergeschlagen und ich hab sie nur getröstet ... wenig später ist sie dann eingeschlafen und ich konnte sie ja schlecht am Dach sitzen lassen!“ „Wegen was denn trösten?“, wollte Levy verwundert wissen. War denn irgendetwas passiert von dem sie noch nicht wusste? Lucy hatte doch gesagt sie würde es Levy zuerst erzählen, wenn irgendetwas geschehen würde. „Das soll sie dir lieber selber sagen, wenn sie will ... ich hab versprochen nichts zu sagen...“, meinte Natsu und erntete ein Nicken der Blauhaarigen, die auch sogleich in das Zimmer trat und von Natsu, der noch immer Lucy auf seinen Armen trug, gefolgt wurde. Im Schlafzimmer legte der Dragneel die Blonde auf ihrem Bett ab und deckte sie auch sogleich zu. Sein Blick blieb noch wenige Sekunden an ihrem Gesicht hängen.

„Und sonst ist wirklich nichts passiert zwischen euch?“, hakte Levy noch einmal sicherheitshalber nach, weswegen Natsu schon leicht gereizt meinte: „Nein!“ „Das will ich auch hoffen!“ Wenn es um solche Sachen ging verstand die sonst so schüchterne und liebe Levy keinen Spaß. Sie wurde zum Raubtier. Oft hatte Natsu sie so nicht erlebt....
 

~ Am nächsten Montag in der Früh ~
 

Am Parkplatz der Schule tummelten sich bereits die fast ganze Fairy – Akademie. Es standen schon drei Busse bereit, welche sich langsam füllten. Vielleicht würde sogar noch ein Vierter für die vielen Schüler nötig sein.

Jeder der Schüler, sogar die Lehrer, waren mit dem Schul – T-Shirt bekleidet. Das T-Shirt der Schüler war weiß mit einem kleinen Schul-Logo auf der linken Brust und ganz groß am Rücken. Die Lehrer trugen dies in rot.

Alle Schulen des Landes Fiore würden sich heute bei Schloss Ahu versammeln, um dem neu angebrochenen Schuljahr hallo zu sagen.

Levy und Lisana standen bereits vor einem der Busse und warteten auf die noch immer nicht aufgetauchte Lucy. „Wo bleibt sie denn?“, quengelte die Weißhaarige und ihre Freundin zuckte nur mit den Schultern. „Sie hatte ja Natsu versprochen, dass sie sich zu ihm setzen würde im Bus, weil er sie wegen irgendwas getröstet hatte .... ich hoffe sie kommt mit seiner Reisekrankheit zurecht ...“, meinte dann Levy, als plötzlich ein verzweifelter Schrei zu ihren Ohren drang und die Beiden sich verwirrt umdrehten.

„NEIN ICH WILL NICHT!!!“, rief Natsu. Er hatte sich mit den Händen am Stamm eines Baumes festgeklammert und Lucy versuchte ihn von dem Baum wegzubekommen, damit sie sich endlich in den Bus setzen konnten. „Jetzt stell dich nicht so an, verdammt!“, rief sie wütend und zerrte an seinem T-Shirt. „Kann mir vielleicht mal jemand helfen!?“ Langsam verzweifelte die Blonde schon...

Sofort eilten Levy und Lisana herbei, welche, leider ebenfalls zwecklos, auch an Natsu zerrten. Dieser ließ sich jedoch nicht von dem Baum wegbekommen. Wie konnte man Busse denn so dermaßen hassen? Dies sah ja schon verdächtig nach Fahrzeug-Phobie aus... „VORHER STERBE ICH LIBER!!!“, rief Natsu wieder verzweifelt.

Nach fünf Minuten hatte sich auch Gray zu den vier hinzugesellt und mit vereinten Kräften wollten sie Natsu dazu bewegen in den Bus zu steigen. Dieser jedoch konnte unheimlich wiederstandsfähig sein, wenn es um Fahrzeuge ging. Er war ja schon von Natur aus recht stark, aber mit der Willenskraft, nicht in den Bus zu wollen, stieg seine Kraft auf das Doppelte an, wenn nicht mehr.

„JETZT LASS EDNLICH LOS, VERDAMMT!!!!“, rief Gray wutentbrannt und Natsu meinte bloß: „NIEMALS!!!“ „Komm schon Natsu!!“, meinte Lisana in einem lieblichen Ton, aber der Pinkhaarige hörte nicht auf sich zu wehren, als plötzlich eine Gestalt hinter den Fünf auftauchte. Erschrocken drehten sie sich zu der Person um, welche sich als die rothaarige Erza entpupte. Sie schenkte Gray, Lucy, Levy und Lisana jedoch keine Aufmerksamkeit, nur Natsu, welcher trotz ihrer dunklen, wütenden Aura nicht losließ.

Mit ihrem Killerblick sah Erza auf ihn herab, weshalb die Anderen auch schon einige Meter zurückwichen. Sie konnten sich schon denken was jetzt kommen würde und da war ein Sicherheitsabstand eine kluge Wahl...
 

~ Dann im Bus ~
 

Natsu öffnete seine olivgrünen Augen und blinzelte ein paar mal verschlafen und zugleich irritiert. Mit einem Mal überkam ihn plötzlich eine Welle an Übelkeit und Schwindel, woraus er schlussfolgerte, dass er sich unglücklicherweise im Bus befinden musste. Zu seiner Rechten hatte er bereits das große Fenster entdeckt, also blickte er nach links, um nachzusehen, welche Person sich dieses Mal erbarmt hatte sich neben ihn zu setzen und ihm Gesellschaft zu leisten. An dem Blonden Schopf erkannte er dass es Lucy war, die ihm ja versprochen hatte, sich neben ihn zu setzen. Anscheinend war sie nicht der Typ, der Versprechen brach.

Als das Mädchen das Aufwachen ihres Pinkhaarigen Sitznachbarn bemerkte fragte sie erst einmal: „Wie geht’s dir?“ Wie sollte es ihm denn schon gehen? In einem Fahrzeug.....

„Was .... ulp .... is denn pas...siert...?“, brachte er hervor, als ihm klar wurde, dass er sich komischerweise nicht erinnern konnte, wie zum Teufel er nun doch in das Höllenfahrzug gekommen war. „Naja Erza hat dich zuerst nett gefragt, ob du nun endlich in den Bus steigen würdest, du hast aber nein gesagt, also hat sie dir gedroht, du hast dich aber wieder geweigert und dann ....“, erklärte Lucy und stoppte kurz. „Tja, dann .... hab ich zwar weggesehen, aber als ich wieder hingesehen hab, hattest du nen Blackout und Erza hat dich in den Bus geschleppt...“

Weiter vorne im Bus saßen Erza und Mirajane nebeneinander. Die Weißhaarige hatte sich den Platz am Fenster ergattert und sah auch schon seit geraumer Zeit aus diesem hinaus in die schnell vorbeiziehende Landschaft. Manchmal tauchten dort recht lustige und auch eigenartige Dinge auf. Wie zum Beispiel als sie an einer Ampel stehen geblieben waren stand vor einem Geschäft ein Mann mit einer geschälten Banane in der Hand. Man hatte sich ja gedacht, dass er die Banane essen würde, aber nein, der Typ hatte die Schale verdrückt und die eigentliche Frucht in den Müll geworfen ... komische Menschen gab es auf der Welt.

Da Mira selbst fand, dass sie nun schon genug aus dem Fenster geklotzt hatte, beschloss sie sich mal wieder dem Innenleben des Busses zu widmen, wobei ihr Blick an der Rothaarigen hängen blieb. Erza hatte die Arme unter der Brust verschränkt und blickte mit einem nachdenklichen und leicht angesäuerten Blick ins Leere.

Mira machte daraufhin einen verwirrten Gesichtsausdruck: „Was ist denn los? Worüber denkst du denn nach?“ Ein Lächeln zierte ihre leicht rosigen Lippen und die Scarlet drehte auch schon seufzend ihren Kopf in ihre Richtung: „Ich habe gestern Abend noch eine SMS bekommen...“ „Von wem denn?“, wollte Mira wissen und Erzas knappe Antwort war: „Gerard... ich kenn ihn von früher und hab ihn schon ewig nicht mehr gesehen .... und dann schreibt er mir eine Nachricht, dass er heute bei dem Schultreffen bei Burg Ahu sei...“ Ihre Augen wirkten leicht traurig, was der Weißhaarigen natürlich nicht entging: „Und was ist so schlimm daran?“ Mit einem Mal wurde Erza vollkommen Rot im Gesicht, schon fast so Rot wie ihre Haare. „Naja ... ich .. hab ihn einfach schon... so lange nicht mehr gesehen und...“ Man konnte ihr richtig anmerken, dass sie äußerst nervös war auf das Treffen mit ihrem Kindheitsfreund Gerard, weswegen Mira nur verschlagen kicherte. Da hatte sie anscheinend wieder etwas tolles herausgefunden!
 

Burg Ahu war ziemlichst weit entfernt von Magnolia. Die Schuljahreröffnungszeremonie war zum Glück erst am Abend, aber die Fairys saßen nun schon geschlagene sechs Stunden im Bus, wenn nicht mehr. Anfangs herrschte eine richtig aufgedrehte und fröhliche Stimmung in allen Bussen, aber nun waren alle nur mehr niedergeschlagen, fertig und vor allem müde. Die meisten schliefen ohnehin bereits. Zuvor hatten die Lehrer eine Durchsage für den heutigen und morgigen Tagesablauf bekannt gegeben, welche lautete:

Heute: Schuleröffnungszeremonie von 18 – 20 Uhr, anschließend gemeinsames Abendessen und Zimmerverteilung.

Morgen: 7 Uhr Aufstehen, 7:30 Frühstück, 8 Uhr Kletterpark Schloss Ahu, anschließend Mittagessen und Heimreise.

Auf den Kletterpark freute sich so ziemlichst jeder Schüler. Der besagte Kletterpark sollte ja auch der Beste im Land sein, sogar mit fünf verschiedenen `Flying-Fox´ - Bahnen. Eine davon würde quer über einen riesigen See führen.

Auf Schloss Ahu würde die Fairys viel Spaß, aber auch genauso viel Ärger und neue Probleme auch mit anderen Schulen bringen. Nur leider konnte dies keiner wissen....

5. Kapitel


 

>.,.;*~*;.,.< Lang ersehntes Liebesgeständnis >.,.;*~*;.,.<
 


 


 

Erschöpft ließ sich Natsu in das Bett fallen, welches daraufhin gefährlich knackte und knarrte, dies war bei den alten Möbelstücken in diesem Zimmer auch nicht wirklich wunderlich.

„Man, Natsu! Bald bricht das Bett noch zusammen!“, beschwerte sich auch schon Gray und legte sich auf das Bett gegenüber von Natsus. Der Dragneel schien dem Anschein nach bereits zu schlafen, er war wirklich fertig. Fertig und hochgrades enttäuscht.

Zuerst mussten die Fairys ganze vier Stunden Gelaber vom Landesschuldirektor über sich ergehen lassen und dann war das heißersehnte Abendessen auch noch auf allen Wegen ungenießbar. Die Betreiberin des Restaurant-Hotels, in dem die Schüler der Fairy - Academy untergebracht waren, Tomeko, hatte ihnen doch glatt eine Suppe aus ihrem eigenen Badewasser angeboten. Wo war das Gesundheitsamt wenn man es brauchte?!

Wenigstens schienen die Zimmer in Ordnung zu sein, abgesehen davon, dass die Möbelstücke bereits museumsreif waren und jeden Moment dazu drohten zu zerfallen, einzubrechen oder was sonst noch möglich war. Gray seufzte und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf auf das Kissen.

„Natsu?“ Der Angesprochene gab keinen Laut, keine Reaktion von sich, woraufhin sich Gray im Bett aufsetzte, seinen rechten Arm auf sein angewinkeltes Knie bettete und abermals sagte, in einem schärferen Ton jedoch: „Oi, Hohlbirne!“ Erst auf diese Geste reagierte der schlaftrunkene Junge und antwortete mit einem genervten, müden „Hm..?“ „Sag mal, wo warst du denn jetzt eigentlich letztens am Abend? Und versuch erst gar nicht wieder von dem Thema abzulenken, verstanden?“ An der Tonlage des Fullbuster wusste Natsu, dass er es dieses Mal ernst nehmen musste. Außerdem war Gray müde und da sollte man ihn am Besten nicht reizen und er selbst war für einen Kampf mit ihm im Moment auch viel zu müde...

Nun setzte sich der Pinkhaarige ebenfalls schlaftrunken auf und begann zu reden: „Also ... ich .. naja...“ Er fuhr sich ein wenig nervös durch die pinken Haarsträhnen. Er musste sich jetzt schleunigst eine gute Ausrede einfallen lassen. Wenn er Gray sagen würde, dass er zusammen mit Lucy nachts auf dem Dach war ... alleine ... er würde bestimmt einen Herzstillstand bekommen und ihn anschließend anschreien, warum er sich denn jetzt an die Neue heranmachte. Und wenn er dann auch noch auf perverse Gedanken kommen würde .. es war ja schon schwierig genug gewesen Levy davon zu überzeugen, dass die Beiden wirklich nur eingepennt waren.

„Ich äh ... ich verzieh mich doch Abends immer aufs Dach, das weißt du ja ... da kann es doch mal passieren dass ich einpenne oder nicht?“ Eine unerwünschte, unangenehme Stille brach im Raum aus, welcher Natsu nur zu gerne eine in die Fresse geschlagen hätte. Denn Gray sagte nichts, rein gar nichts. Er sah ihn einfach nur mit diesem emotionslosen Blick an. Es sah für einen Moment auch so aus, als ob Gray es noch nicht einmal für nötig erhielt zu atmen.

Hoffentlich würde er ihm diese Geschichte abkaufen. Gray kannte ihn schon so lange und da merkte er natürlich auch schon großteils wenn Natsu log. Ein gewisser Druck baute sich auf dem Dragneel auf, welchem er bestimmt nicht mehr lange standhalten würde. Er begann bereits leicht zu zittern und zu schwitzen, wegen der Nervosität. Noch dazu HASSTE er es wenn Gray ihn so ruhig musterte. Es machte ihn vollkommen fertig...

Gray nahm seine Decke in die Hand und ließ sich in das Kissen zurückfallen, mit dem Rücken zu Natsu, welcher ihn nun verdutzt ansah. „Gute Nacht!“, waren seine Worte, bevor der Schwarzhaarige auch schon tief und fest schlief. Mit so einer Reaktion hätte Natsu nun gar nicht gerechnet ... das passte überhaupt nicht zu Gray!
 

Mit einem selbstbewussten, entschlossenen Gesichtsausdruck stand Lisana vorm großen Spiegel des Dreierzimmers, welches sie sich, wie sollte es anders sein, mit Levy und Lucy teilte. „Ich werde es ihm morgen sagen!“, meinte die Weißhaarige entschlossen und ballte ihre Hände, welche sie in Brusthöhe hielt, motiviert zu Fäusten. Sie sog tief die Luft ein.

„Ich find deine Motivation echt klasse! Ich hoffe er nimmt es sich zu Herzen!“, sagte Levy lächelnd und trat hinter Lisana, welche nickte. „Ich hoffe auch!“

Lucy, welche auf ihrem Bett saß, drehte fragend ihren blonden Schopf zu ihren zwei Freundinnen und fragte leicht verwirrt: „Wem was sagen?“ „Das wirst du schon noch erfahren, Lu-chan!“, meinte die Blauhaarige ihr zuzwinkernd und Lucy blickte mit einem Schmollmund zur Seite. Warum wollten sie es ihr denn nicht gleich sagen? Lucy wusste zwar, dass ein Schmollmund bei Levy nicht funktionierte, dass wusste sie bereits, aber trotzdem war ihr gerade danach zu schmollen.

Nach wenigen Sekunden seufzte die Heartfilia laut hörbar und meinte themawechselnd: „Ich freu mich schon auf Morgen! Kletterpark!“ Das letzte Wort trillerte sie leicht gesungen durchs Zimmer. Levys Lächeln verschwand mit einem Mal aus ihrem hübschen Gesicht und sie blickte leicht traurig auf den alten Holzboden des Zimmers. Lucy bemerkte dies sofort und fragte auch gleich: „Was ist den los, Levy-chan?“ „Sie hat Höhenangst...“, meldete sich Lisana mitfühlend zu Wort und legte ihre Hände auf die Schultern der McGarden. „Ach das macht doch nichts Levy! Ich bleib bei dir, bei den nicht so hohen Hindernissen, okay?“, meinte Lucy daraufhin und begann liebevoll zu Lächeln, genauso wie Levy: „Danke, Lu-chan!“

Ein Klopfen an der Tür regte die Aufmerksamkeit der Mädchen und Lisana rief: „Ja?“ Die Tür wurde geöffnet und Erza trat ein, hinter ihr Mirajane.

„Wir teilen die Eintrittskarten für den Kletterpark aus.“, kam es von der Rothaarigen und hielt ihnen bereits drei der besagten Karten entgegen. Levy nahm diese an sich. „Morgen um acht Uhr ist Frühstück, danach geht’s ab zum klettern!“, meinte Mira motivierend. „Mira-nee ich dachte um 7:30 Uhr ist Frühstück..?“, fragte Lisana leicht verwirrt nach und Erza meinte daraufhin: „Es wurde verschoben, damit wir nach dem übertrieben langen Vortrag noch ein wenig länger schlafen können, bedankt euch bei Natsu.“

Das war ja klar, dass genau Natsu länger schlafen wollte, dachten sich die drei Mädchen gleichzeitig, dies war typisch für ihn. „Also dann noch eine gute Nacht!“, verabschiedete sich Erza mit einem lächeln und die Beiden Oberschülerinnen verließen das Zimmer.
 

~ am nächsten Morgen im Kletterpark ~


 

Alle Schüler turnten bereits freudig auf den vielen Hindernissen umher, nur Levy stand noch unten am Boden und sah zu den Anderen hoch. „Ohje ....“, meinte sie leicht ängstlich. Lucy, welche neben ihr stand, legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter und meinte: „Komm, wir fangen mal weiter unten an.“ „Geht klar..“, Levy folgte Lucy zu den niedrigen Hindernissen, welche allesamt nur zwei Meter über dem Boden waren. Von dieser Höhe hatte Levy noch keine Angst. „Ich will es heute noch schaffen mit der Flying-Fox Bahn zu fahren!“, meinte Levy motiviert. „Wenn du es dir ganz fest vornimmst verspreche ich dir, dass ich dich da heute noch hochbringen werde!“, meinte Lucy Levy motivierend, welche sich daraufhin gleich bei ihrer Lu-chan bedankte. Das war Levys Ziel für heute, nur musste sie dafür auf die höchste Etage rauf. Die Flying-Fox Bahn hier war aber auch wirklich bekannt und auch bestimmt sehr aufregend. Ganze 65 Meter über einen schönen See. Dafür war es, Levys Meinung nach, die Mühe wert die Höhenangst zu überwinden.

Lisana hatte sich derweil Natsu, Gray und Loki angeschlossen, welche sofort die höchste Etage gestürmt hatten. Lisana war eine leidenschaftliche Kletterin und Lucy meinte, sie würde es auch alleine schaffen, Levy hier hoch zu bringen und sie sollte sich ruhig amüsieren gehen. Zuvor hatten Natsu und Gray wieder einen kleinen Streit angefangen und daraufhin einen Wettbewerb gemacht, wer zuerst an der Flying-Fox Bahn ankommen würde. Nur stand es, wie in so vielen Wettkämpfen unentschieden. Loki und Lisana konnten darüber nur die Köpfe schütteln, als die Beiden nun auch auf der Plattform standen, von der die Bahn ausging. Nach und nach rutschten sie nach unten, bis nur mehr Natsu und Lisana oben waren. Natsu hatte sich schon an der Bahn angeschlossen, jedoch wurde er von Lisana aufgehalten, indem sie ihn am Kletterkurt packte und meinte, dass er noch schnell warten sollte. Fragend drehte sich der Pinkhaarige zu ihr um und meinte: „Was ist denn los?“ Lisana wurde etwas rot um die Nase und blickte verlegen zur Seite: „Ich ... muss dir noch etwas wichtiges sagen .... ich konnte dir das bis jetzt noch nie sagen, weil du immer mit Gray oder irgendwen Anders unterwegs warst, ich hab dich ... bis jetzt noch nie alleine angetroffen...“ Langsam wurde Natsu neugierig. Es musste ja wirklich wichtig sein, wenn es die Anderen nicht hören durften. „Also sag schon.“, drängte er und Lisanas Röte stieg ein wenig mehr an. Sie verstärkte krampfhaft ihren Griff um Natsus Klettergurt, welchen sie bis jetzt noch nicht losgelassen hatte. Die Nervosität war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. „Ich ...“. fing sie schüchtern und leise an. „Willst du vielleicht ..... mir mir gehen?“

Endlich war es raus. Sie hatte es sich schon so lange vorgenommen ihm dies zu sagen und nun war es endlich raus. Aber im Moment konnte sie sich darüber nicht freuen, sie hoffte viel mehr auf eine positive Antwort von Natsu. Davor hatte sie am meisten Angst. Einige Sekunden verstrichen und Lisana wurde nervöser und nervöser. Warum sagte er nichts?

Für Natsu stand die Zeit einen Moment still. Hatte Lisana ihn das gerade wirklich gefragt? Was sollte er denn nun sagen? Klar er mochte sie. Er hatte sie sogar ungeheuer gern, aber er war doch noch nie mit einem Mädchen zusammen. Sollte er es wagen? Ihre Freundschaft aufs Spiel setzen, welche die Beiden seit ihrer frühen Kindheit pflegten? Aber andererseits musste er es sich richtig schön vorstellen mit Lisana mehr als nur Freunde zu sein. Sollte er es wirklich wagen?

„Also ... öhm...“, begann Natsu nach reichlichen Sekunden der Qual für Lisana zu stottern, welche abwartend zu ihm aufblickte. Die Beiden hatten jeder ein gewisses rotes Gesicht. „Klar ... wieso eigentlich nicht?“ Natsu fragte sich verzweifelt ob dies auch die richtige Antwort gewesen war, denn Lisana gab keine Reaktion von sich. Nun war es Natsu, der leicht die Panik in sich hochkriechen zu verspüren vermag. Jedoch ließ die Erlösung nicht lange auf sich warten, denn Lisanas Gesichtsausdruck erhellte sich nach und nach und ein Lächeln trat in ihr Gesicht. Langsam glitt ihre Hand zu Natsus und umschloss diese.

Natsu deutete dies als richtige Antwort. Aber was sollte er denn nun sagen? Sollte er einfach die Flying-Fox Bahn hinunterfahren? Oder sollte er irgendetwas sagen? Wenn ja, was? Er wusste im Moment wirklich nicht was er tun sollte. Jedoch nahm ihm Lisana diese Last sofort von den Schultern, indem sie sich leicht auf die Zehenspitzen stellte und so Natsus Gesicht immer näher kam. Anfangs wusste er nicht, was sie jetzt vor hatte, dann kam ihm aber ein Licht auf. Zu spät jedoch, denn Lisanas Lippen lagen bereits auf den seinen. Zuerst war Natsu leicht erschrocken, dann jedoch gab er sich dem zärtlichen Kuss hin, ehe sie sich wieder von einander lösten. Lisana begann zu grinsen, sie konnte nicht anders, genauso wenig wie Natsu, welcher sich dann umdrehte und mit viel Schwung über den See fuhr. Als er unten angekommen war folgte ihm Lisana.
 


 


 


 

___________________________________________________________________________
 

Eine überraschende Wendung nach diesem NaLu Moment im 3. Kapitel nicht? Zum Glück werde ich ja durch den Bildschirm vor allen Lisana-Hassern beschützt... ^^´

Aber bevor ihr mich zerfleischen wollt wartet lieber einmal ab, was noch so alles passieren wird. Es liegt ja noch eine Menge vor uns, da würde ich jetzt schon nicht alles in den Sand setzen :) Besonders mit Lisana hab ich noch etwas vor ... das ist aber ein Geheimnis! Und ich sag euch nicht ob das in die gute oder schlechte Richtung für sie geht! ^^

Jetzt mal zu anderen Dingen: Es tut mir leid, wenn ihr so lange auf das neue Kapitel warten musstet, aber ich hatte wieder einmal eine kleine Schreibblockadenwelle, die ist aber schon wieder weitergeschwommen. Hoff ich zumindest >_>

°Eure Ranajane°
 


 

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Special: Lisanas kleine Gedankenwelt Teil 1
 

Während des Kletterparks. Lisana hatte eine SMS an ihre Schwester geschrieben, in der stand:

>Ich habs geschafft, ich habs geschafft, ich habs geschafft! Ich hab mich endlich überwunden und bin mit Natsu zusammen *-*

Meine heißersehnte Beziehung! Ich bin der glücklichste Mensch auf der ganzen weiten Welt, Mira-nee! :D<

Als Mira dies gelesen hatte zauberte sie erst einmal ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen und fing an zu schreiben:

>Ich freu mich für dich, Lisana! ^^ Nur was mich interessiert, versteht er überhaupt das Wort „Liebe“?<

Lisana musste bei dieser Antwort einen Moment überlegen.

>Weiß nicht .... aber er ist so süß! *o*

Mira dacht sich bei dieser für Lisana typischen Reaktion nichts und ließ ihre Gedanken in die Nachricht fließen:

>Das wird bestimmt süß! Kleine Kinder mit pinken Haaren, die sich gerne mit jedem prügeln, viel Ärger machen, randalieren und die Reisekrankheit haben! <3<

Lisana las die Nachricht und schluckte einmal. Einer dieser Sorte würde ihr eigentlich reichen.....



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Thuja
2012-10-01T18:06:32+00:00 01.10.2012 20:06

Genial
So ein Kletterpark ist cool
Ich wäre zu gerne mit den Fairys auf Klassenfahrt. Wäre sicher voll lustig, obwohl ich mich wohl die ganze Zeit in Grays Nähe aufhalten würde ^///^
Und es war ja so klar, dass Natsu und Gray sich wieder duellieren müssen. Ohne dem geht es für sie nicht
Mir gefällt wirklich sehr, wie du die Charaktere rüber bringst
Was Lucy wohl sagt, wenn sie erfährt, dass die beiden jetzt zusammen sind O_o
.
Stilistisch war es diesmal nicht ganz so sauber. Einerseits beherrschten viele Füllwörter den Text, anderseits hast du die Sätze teilweise entweder kompliziert formuliert, wie
„ Lucy wusste zwar, dass ein Schmollmund bei Levy nicht funktionierte, dass wusste sie bereits, aber trotzdem war ihr gerade danach zu schmollen.“
Zumal die gleiche Information gleich zweimal drin ist
Und auch so hast du dich sehr oft in den Informationen wiederholt wie hier

„Endlich war es raus. Sie hatte es sich schon so lange vorgenommen ihm dies zu sagen und nun war es endlich raus.“
Ich hätte einfach nur geschrieben „Endlich war es raus. Schon lange hatte sie sich vorgenommen, es ihm zu sagen“

Auch hier wieder Dopplung.
„Natsu deutete dies als richtige Antwort. Aber was sollte er denn nun sagen? Sollte er einfach die Flying-Fox Bahn hinunterfahren? Oder sollte er irgendetwas sagen?“

Und das ist dir einige Male im Text passiert.

Von:  Thuja
2012-08-27T12:09:28+00:00 27.08.2012 14:09
*gaaaanz breit grinse*
armer, armer Natsu.
So eine lange Busfahrt. Aber ich musste schon lachen, wie alle versucht haben, ihn in den Bus zu kriegen. Sie hätten es bestimmt nicht geschafft. Zum Glück weiß Ezra, wie sie sich durchsetzt :D :D
die Szene war einfach zu geil
*mir Lachtränen aus den Augen wische*
ui
und Gerard taucht auch noch auf. Das freut mich aber :D
bin wirklich sehr gespannt auf den Schulausflug.
Ach ja. Eins noch: toller Stil.
Du schreibst wirklich gut.
So macht das Lesen Spaß
Von:  Thuja
2012-07-13T22:26:07+00:00 14.07.2012 00:26
Ein wenig stört mich das künstlich erzeugte Drama
Reiche Leute haben nicht nur Freunde, die sie wegen des Geldes mögen. Das ist so klischeehaft
Davon abgesehen fand ich aber deinen Stil regelrecht berauschend
Einfach toll formuliert
Und die Szene mit Natsu
*begeistert in die Hände klatsch*
die war wirklich toll
Natsu war so nett und verständnisvoll und das passt irgendwie auch zu Natus, weil das neben seiner aufgeweckten Art, auch eine Seite von ihm ist
Es hat Lucy sicher gut getan, endlich mal reden zu können

Von:  Thuja
2012-07-02T09:37:47+00:00 02.07.2012 11:37
Lucy hat wirklich Glück
Sie wird sehr freundlich aufgenommen. Das freut mich für sie.
Und ich finde es toll, wie du die Charaktere darstellst.
Das kriegst du super hin *daumen hoch*
Hahaha
Ganz besonders Gray und Natus sind toll. Ist bestimmt nicht einfach, die beide als Schüler zu haben. Das bringt bestimmt so manchen Lehrer zum Verzweifeln
Die erste Hürde hat Lucy geschafft und Freunde gefunden. Aber das Schuljahr fängt ja gerade erst an und es kommt noch viel mehr auf sie zu
Auch dieses Kapitel hat mir wieder sehr gefallen
Der Ausdruck war nicht ganz sauber, aber durchaus lesenswert. Der kleine Mangel bestand darin, dass du dich manchmal im Kreis drehst.
Beispiel der Satz: Sie hatte nicht gewusst, was sie sagen sollte
Mit der Frage, die nur kurz vorher kam: „was sollte sie sagen“.
hast du diese Info schon gegeben Dadurch ist uns klar, dass ihr nichts eingefallen ist
aber wie gesagt. Das ist nur ein kleiner Fehler. Ein Sandkorn in der Wüste
insgesamt überzeugst du auf jeden Fall

Von:  Thuja
2012-06-19T15:35:19+00:00 19.06.2012 17:35
Ich liebe es, wenn mir gleich der Anfang gefällt
Und das ist hier definitiv der Fall
*Lucys Hand nehm und schüttele*
Herzlichen Glückwunsch. Du hast wirklich eine tolle Zimmernachbarin abgekriegt. Da kann sie mehr als zufrieden sein
Levy ist so nett
Und ein was muss ich noch los lassen.
Ein Wort, was mir sofort nach dem Lesen einfiel:
Super !!!!
Dein Ausdruck ist sehr schön und flüssig
*freu*
ich bin ja gespannt, was auf Lucy alles zukommt
Das Gray und Natsu sich gleich erstmal prügeln wollen, passt auch sehr gut zu den beiden ;D

Von: abgemeldet
2012-05-27T12:16:30+00:00 27.05.2012 14:16
MOMENT. nach dem NaLu moment machst du SOWAS? XD du schockst mich. hallelujah. damit hab ich nicht gerechnet.
wenn du magst kannst du mir gern ne ens schicken, wenn ein neues Kapi da ist, kann ja sein dass ichs sonst verpenne und ich will doch so gern wissen wie's weitergeht *w*

LG!
Von: abgemeldet
2012-05-27T12:12:03+00:00 27.05.2012 14:12
ein schulausflug, das gefällt mir ^^ oh, wenn du ärger schreibst, kommt jetzt bestimmt Phantom Lord dazu XD na mal sehen, was noch so passiert *w*
Von: abgemeldet
2012-05-27T11:39:57+00:00 27.05.2012 13:39
...seh ich da ein wenig NaLu`*w*
Sehr niedlich, wie er sie tröstet. Und auch typisch Natsu, dass er ihr anbietet, ihm alles zu erzählen...ja, sehr sehr schönes Kapi <3
Von: abgemeldet
2012-05-27T11:33:21+00:00 27.05.2012 13:33
Ach nein, Gray und Natsu sind ja knuffig in deiner FF x3 Und Erza macht sogar mir Angst...aber so kennen wir unsere Titania ja.
Wakaba als Lehrer. Das stell' ich mir lustig vor XD Bin gespannt wie's weitergeht ^^
Von: abgemeldet
2012-05-27T11:25:58+00:00 27.05.2012 13:25
weil Gray durch die Abschlussprüfung gerasselt ist? XD OHMAN XD
*hust* eh, ja, was wollte ich schreiben...
/konstruktiver modus an
Zu aller erst find ich es klasse, dass du deine FF in der Fairy Academy spielen lässt. Die OVA dafür fand ich zwar doof, aber mit einer vernünftigen Story kann ich mir vorstellen, dass ich's mag ^^
Schreibstil 1A. Schön flüssig und nicht zu steif. Ich mag's, dass du etwas umgangsprachlicher schreibst, das passt ganz gut zu Fairy Tail. Joa, alles in allem ein guter Start :3


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