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Gebrochene Seele

MadaraxNaruto
von

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Schweres Schicksal

Es war wie immer ein friedlicher Morgen in den Dorf namens Konohagakure.

Es herrschte eine idyllische Ruhe.

Alle Dorfbewohner waren zufrieden und glücklich, erledigten Einkäufe oder unternahmen etwas mit ihren Freunden.Jeder war bester Laune und erfreute sich am strahlenden Sonnenschein.

Ja alle, nur einer nicht. Dieser jemand war ein blondhaariger Junge, der sich wie immer auf einer großen Lichtung, in der Nähe von Konoha, verzogen hatte.

Und genau auf dieser Lichtung saß dieser besagte kleine Blondschopf. Seine Kleidung war dreckig und an einigen Stellen schon kaputt. Überall hatte er kleinere Schnittwunden oder Schürfwunden am Körper, und das einzige was man hörte was das Schlurzchen des Jungen.

Und genau dort beginnt die Geschichte.

Ja, die Geschichte von Naruto Uzumaki.........


 


 

Schon wieder, schon wieder hatten sie es getan. Warum? Was hatte ich ihnen den getan? Wieso hassten sie mich so?

Nur weil der neunschwänzige Fuchs in mir versiegelt ist. Ich konnte doch auch nichts dafür.

Ich hasste die Dorfbewohner dafür. Selbst meine Freunde merkten nicht wie schlecht es mir ging. Ich musste ja ein besserer Schauspieler sein als ich dachte. Aber vielleicht war es auch besser so. Ich wollte niemanden unnötig zur Last fallen. Ich musste stark bleiben, und das würde ich auch.

Ich stand langsam auf, stutzte mich aber mit meinen Händen auf meinen Knien ab, so das ich nicht gleich umfalle. Mein Körper schmerzte, besonders mein Unterleib. Ich hatte das Gefühl das sie jedes Mal gewalttätiger wurden, wenn das überhaupt noch ging.

Ich lief langsam Richtung Dorf. Ich musste ja in 4 Stunden beim Training sein, aber vorher müsste ich noch meine Verletzungen behandeln.

Das meiste heilt ja schon durch Kyuubi. Ja Kyuubi, das war alles seine Schuld das mich alle so behandelten. Dieses blöde Vieh. Plötzlich hörte ich jemanden schreien. Ich blieb stehen und schaute mich um. Ich sah eine Person auf mich zu rennen. Sie rannte voll in mich rein. Ich keuchte schmerzvoll auf. Das tat echt weh.
 

„Tobi tut es Leid“ schrie eine Stimme. Ich öffnete mein Augen und sah in eine orange Maske.

„Hat Tobi dir weh getan. Tobi wollte das nicht“ schrie er weiter und fuchtelte wild mit seinen Armen rum.

„Könntest du vielleicht von mir runter gehen“ knurrte ich ihn an. Er stand hastig auf und lief hin und her. Ich stützte mich mit meinen Armen ab und schloss kurz meine Augen. Ich atmete einmal tief ein und aus.

„Ist alles in Ordnung mit dir? Tobi tut es wirklich leid“ schrie dieser Typ weiter. Ich öffnete meine Augen und erstarrte.

„D-Dieser Mantel..“ stotterte ich. Vor mir stand an komischer Typ mit einer orangen Spiralmaske und einen Akatsukimantel. Ich stand hastig auf, stürtzte aber sofort wieder auf den Boden. Ich hatte im Moment einfach keine Kraft.

„Hat Tobi dich verletzt. Tobi tut es schrecklich leid“ entschuldigte er sich. War der wirklich von Akatsuki?

„Lass mich in Ruhe“ sagte ich kalt. Er zuckte sofort zurück.

„Jetzt bist du sauer auf Tobi“ schrie er weinerlich. Ich stand diesmal langsam auf. Für einen Kampf hatte ich keine Kraft, also was soll ich jetzt tun? Verdammt.

„Tobi wollte dir doch nur helfen. Bist du jetzt böde auf Tobi?“ fragte er traurig. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Wieso greifst du mich nicht an?“ fragte er verunsichert.

„Wieso sollte Tobi dich angreifen? Tobi mag sich“ sagte er freudig und umarmte mich. Ich verzog mein Gesicht schmerzvoll.

„L-Lass mich bitte los“ sagte ich leise. Und er ließ mich tatsächlich los.

„Hat Naruto schmerzen? Soll Tobi dir helfen?“ fragte er nach.

„Woher kennst du meinen Namen?“ fragte ich verwirrt.

„Das ist Tobis Geheimnis. Das darf Tobi nicht weiter erzählen“ sagte er streng. Er ist aufjeden Fall einer von Akatsuki. Nur ist jetzt die Frage wieso er mich nicht angreift.

„Und was willst du von mir?“ fragte ich misstrauisch.

„Tobi hat sich verlaufen und sucht seinen Partner“ schrie er. Also läuft hier noch so einer rum. Ich hatte ja mal wieder richtig viel Glück.

„Dann such deinen Partner und lass mich in Frieden“ knurrte ich ihn an. Ich ignorierte ihn und lief einfach weiter.
 

Mir wurde plötzlich schwindlig. Ich hielt mir meinen Kopf.

„Tobi kann dich nach Hause bringen“ sagte er.

„Nein kannst du nicht“ brüllte ich. Der Typ nervte.

„Du kannst doch kaum noch stehen“ flüsterte er mir ins Ohr. Ich riss meine Augen auf. Seine Stimme war plötzlich so anderes, so dunkel und rau. Ich traute mich nicht mich umzudrehen. Er kicherte. Plötzlich nahm er mich hoch und sprang auf einen Baum.

„Tobi bringt dich jetzt nach Hause“ sagte er wieder in so einer kindlichen Stimme. Hatte ich mir das nur eingebildet?

„Halt dich gut fest“ sagte er noch und sprang los. Ich krallte mich in seinen Mantel. Man war der Typ schnell.

„Wir sind da“ hauchte er in mein Ohr. Ich öffnete meine Augen und sah das wir in meiner Wohnung standen. Wie konnte er so schnell....

Er ließ mich runter. Ich schaute ihn total verdattert an.

„Du bist doch von Akatsuki, oder? Wieso hilft du mir dann?“ fragte ich ihn verwirrt.

„Tobi mag dich, deshalb hat Tobi dir geholfen“ sagte er voller freude.

„Wer bist du?“ fragte ich weiter. Der Typ war doch nicht normal.

„Tobi ist Tobi“ sagte er nur.

„Naja, a-also Danke“ sagte ich leise.

„Tobi hat das gerne gemacht, aber Tobi muss jetzt los“ verabschiedete er sich und sprang aus den offenen Fenster. Noch auffälliger ging es nicht. Ich lief zum Fenster, sah aber nichts.

„Wie kann er so schnell sein?“ fragte ich mich selbst. Vom Wald bis hierher hat er ja gerade mal 5 Sekunden gebraucht. Und wie zur Hölle hat er die Wachen überlistet, und die wichtigste Frage ist.

„Wieso weiß er wo ich wohne?“ fragte ich sauer. Aber da es sowieso nichts bringen würde sich darüber Gedanken zu machen, lief ich zum Bett. Ich legte mich auf das Bett und schloss meine Augen. Ich brauchte jetzt umbedingt Ruhe. Ein kleines Nickerches wird nicht schaden.
 

Ich öffnete meine Augen wieder und rollte mich auf die Seite. Ich spürte etwas feuchtes auf meiner Wange. Ich hatte mal wieder im Schlaf geweint. Ich hasste Tränen, den sie zeigten meine wahren Gefühle. Ich stand langsam auf und schaute auf die Uhr.

Ich hatte noch 2 Stunden zeit. Ich ging also ins Bad und zog mich vorsichtig aus. Dank Kyuubi waren die meisten Verletzungen schon abgeheilt, aber die großen noch nicht. Ich stieg unter die Dusche und machte das Wasser an. Am Anfang brannte es zwar noch, aber auch das ließ nach. Ich schaute auf den Boden, der sich rot färbte. Mir ging dieser seltsame Typ nicht aus den Kopf. Wieso hatte er mir geholfen?

Er war von Akatsuki, und die suchen nach den Bijuus. Ich verstand es einfach nicht. Mir hatte bisher noch nie jemand geholfen.

Ich schaltete das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Ich nahm ein Handtuch und band es mir um die Hüften. Ich ging zu eine kleinen Schrank und holte Verbandszeug raus.
 

Als ich damit fertig war zog ich mich wieder an und ging ins Zimmer. Ich ließ mein Blick durch das fast leere Zimmer schweifen. Mein Blick blieb an ein Bild hängen. Es war das alte Teamfoto. Ich lief hin und nahm es in die Hand. Jetzt war es schon über einen Jahr her das Sasuke das Dorf verlassen hatte um zu Orochimaru gehen. Ich hatte versucht ihn damals aufzuhalten, scheiterte aber. Nach den Kampf gegen Sasuke hatte mich Jiraiya gefragt ob ich mit ihm eine Trainigsreise machen wolle. Ich wollte aber lieber in Konoha bleiben und hier trainieren. Ich hätte doch eine Reise machen sollen. Früher konnte ich auch noch lachen, aber das habe ich inzwischen auch schon verlernt. Ich stellte es wieder hin und ging zur Tür.

„Sachen verändern sich und Menschen auch“ murmelte ich vor mich hin und schloss die Tür hinter mir.

Wieso immer ich?

Langsam lief ich durch die Straßen von Konoha. Jeder schaute mich misstrauisch an oder warf ihm einen bösen Blick zu. Ich wusste was diese Blicke zu bedeuten hatten. Ich kannte es ja nicht anders. Ich hatte mich daran gewöhnt.

Am liebsten hätte ich sie jetzt alle hier getötet für das was sie mir angetan hatten. Ich hasste sie, und sie hassten mich. Aber ich merkte auch das der Hass auf Konoha jeden Tag mehr wurde. Der Hass veränderte einen. Es wunderte mich das ich noch niemanden umgebracht hatte.
 

Aber auch in diesen bescheuerten Dorf gab es noch Menschen die mir etwas bedeuten, naja ein wenig. Zum Beispiel Sakura oder Sensei Kakashi. Ok Sakura schreit mich immer nur an, und Sensei Kakashi der liest lieber seine komischen Bücher. Ich denke sowas kann man auch nicht Freunde nennen. Eigentlich hatte ich niemanden in diesen Dorf den ich irgendwie vertraute.
 

Aber vielleicht sollte ich doch mal mit jemanden reden, vielleicht bringt es ja was. Vielleicht mit Tsunade. Ich war so in Gedanken, das ich garnicht merkte wie ein kleines Mädchen in mich hineinrannte.

„MAMA“ schrie das Mädchen. Ich schaute runter und sah das sie anfing zu weinen.

„Tut mir l...“ fing ich an, wurde aber unterbrochen.

„Hey lass meine Tochter in Ruhe“ schrie ein Mann mich an. Er kam auf mich zu und schupste mich weg.

„Hey was soll das den?“ fragte ich sauer. Der Typ schaute mich wütend an.

„Fass meine Tochter gefälligt nicht an, du Monster“ sagte er stinkwütend. Ich schaute ihn geschockt an.
 

„Aber ich hab doch....“ wurde aber wieder unterbrochen.

„Hau endlich ab, du Drecksvieh“ brüllte er mich weiter an. Ich merkte das mehrere Menschen um uns drum standen, und schaute mich um.

Alle hatten wieder diesen Ausdruck in ihren Augen. Voller Verachtung und Hass. Ich stand auf und lief schnell mit gesenkten Kopf zum Trainingsplatz.

Kurz vor den Platz blieb ich nochmal stehen. Ich atmete tief durch und setzte ein falsches Lächeln auf.
 

„Morgen Sakura-chan“ begrüßte ich sie freudig. Sie drehte sich um.

„Schön das wenigsten du pünktlich kommst“ sagte sie streng.

„Ist Sensei Kakashi immer noch nicht da?“ fragte ich einfach mal blöd.

„Natürlich nicht du Dummkopf, oder siehst du ihn hier irgendwo“ sagte sie herablasend. Darauf sagte niemand mehr etwas. Sie merkt anscheindend garnicht wie weh sie mir tut. Tolle Freunde habe ich.

Naruto einer ewigkeit kam Kakashi auch endlich.

„Entschuldigt das ich zu spät komme, aber mir ist eine schwarze Katze über den Weg gelaufen und daher musste ich einen Umweg nehmen“ sagte er zu uns. Sakura schrie ihn wie immer an, nur ich blieb diesmal ruhig. Ich hab aber einfach keine Lust mehr auf dieses Kinderspiel.
 

„Hey Naruto alles in Ordnung?“ fragte Sakura mich plötzlich. WOW sie beachtet mich mal.

„Nein Sakura, es ist alles okey“ sagte ich lächelnd.

„Aber sonst meckerst du Kakashi doch auch an“ sagte sie.

„Ich bin nur etwas müde, mehr nicht“ log ich. Sakura nickte nur.

„Also das Training wird heute ausfallen“ erklärte er uns.

„Und wieso sollten wir dann her kommen?“ fragte ich verwirrt.

„Wir haben von Tsunade eine Mission bekommen, die wir dann morgen anfangen werden“ erzählte er weiter.

„Und um was geht es?“ fragte diesmal Sakura.

„Wir müssen eine Schriftrolle nach Getsugakure bringen. Wir sehen uns dann morgen um 6.00 Uhr am Konohator“ sagte er ruhig und verschwand.

„Und wegen sowas kammen wir jetzt hierher“ meckerte Sakura.

„Ich muss dann auch los Sakura“ sagte ich schnell und verschwand. Ich hatte keine Lust mir ihr genörgle weiter anzuhören.

Wenn wir schon nicht mit Kakashi trainieren, dann trainiere ich halt allein. Wie immer.
 

Ich ging zu meinen Trainingsplatz. Jiraiya hatte ihn mir früher mal gezeigt. Das musste so vor einen halben Jahr gewesen sein.
 


 

Flashback
 

„Und was wolltest du mir jetzt zeigen?“ fragte ich Jiraiya. Er drehte sich zu mir um und lächelte mich an.

„Da du ja in Konoha bleiben willst werde ich dich eben hier ein wenig trainieren“ sagte er mir.

„Wirklich?“ fragte er sicherhalbs nach.

„Ja, aber vorher muss ich dir noch einige Sachen klären. Also hör zu“ sagte er streng. Ich nickte.

„Du weißt doch noch wo wir auf der Suche nach Tsunade waren, uns aber die Typen in den schwarzen Mäntel dazwischen kammen“ fing er an und ich nickte.

„Und ich hatte dir auch gesagt das sie nicht genau dich wollen, sonder nur das was in dir drin ist. Der neunschwänzige Fuchs“. Und wieder nickte ich.

„Diese Organisation nennt sich Akatsuki, und sie suchen nach Bijuus“ erklärte er mir.
 

„Bijuus?“ fragte ich verwirrt.

„Bijuus sind schwänzige Monster. So wie der neunschwänzige Fuchs, verstehst du?“ fragte er nach. Ich nickte wieder.

„Deswegen musst du stärker werden“ sagte er ernst.

„Und wie?“ fragte ich. Darauf fing er an zu lächeln.

„Sennin Moodo“ sagte er nur. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Und was soll das sein?“.

„Es ist sehr schwierig zu erlernen und eigentlich müssten wir wo anders trainieren, aber ich hab eine möglichkeit gefunden das wir auch hier trainieren können“ erklärte er mir und zeigte mir eine Flasche.

„Und was ist bitte schon drin?“ fragte ich genervt.

„Hier drin ist ein spezielles Öl drin. Um den Sennin Moodo zu erlernen werden wir das hier brauchen“.

„Also soll ich diesen Sennin Moodo erlernen?“ fragte ich weiter. Er nickte.

„Also pass gut auf Naruto....“.
 

Flashback Ende
 

Bisher hatte ich es aber nur geschafft mit dem Öl in den Sennin Moodo zu kommen. Danach ist Jiraiya ja auf Informationsreise gegangen, und ich durfte allein weiter machen. Ich seufzte. Ich wünschte das Jiraiya jetzt hier wäre, aber das wird nicht passieren. Ich schüttelte meinen Kopf und fing an zu trainieren. Ich setzte mich auf einen Stein und versuchte die Naturenergie aufzunehmen.

Nachdem das nicht so wirklich geklappt hatte, fing ich lieber an mein neues Rasengan zu trainieren. Das Odama Rasengan.

Soweit konnte ich es schon, aber ich wollte es schaffen ohne einen Schattendoppelgänger das Rasengan zu stabilisieren. Und das musste ich noch üben.
 

Nach dem Training ging ich nach Hause und legte mich ins Bett.

„Hoffentlich kommen sie heute Nacht nicht wieder“ murmelte ich vor mich hin. Ich stand nochmal auf und zog mich aus. Es war schon spät und ich musste morgen früh raus. Ich putzte noch schnell meine Zähne, und ging ins Bett. Mein Magen knurrte zwar, aber erstens ich hatte kein Essen zu Hause und zweitens hatte ich kein Geld um mir was zu kaufen. So ging das fast jeden Tag. Zum Glück gab mir immer der Mann vom Ramenstand was zu Essen, sonst wäre ich wohl schon längst verhungert. Langsam wurde aber auch ich müde ich schlief ein.

Aber wie jede Nacht kammen irgendwelche Männer in meine Wohnung, vergewaltigten und verprügelten mich. Als sie ihren Spaß hatte ließen sie mich liegen und verschwanden. Ich war einfach zu erschöpft und schlief ein.
 

Als ich am nächten Morgen aufwachte, bekam ich erstmal ein Hustenanfall. Ich schliff mich ins Bad und säuberte meinen Körper. Die Verletzungen die schlimmer waren, machte ich einen Verband drum. Danach ging ich in mein Zimmer ich zog mich vorsichtig an.

„Wie lange muss ich das noch aushalten?“ fragte ich mich selbst. Ich hasste mein Leben.

Ich schaute auf die Uhr. Es war 5.30 Uhr.
 

„Diese blöde Mission“ meckert ich. Ich würde mich jetzt lieber ausruhen und mich sorgfältig um meine Verletzungen kümmern. Aber Ruhe ist mir ja nicht gegönnt. Ich nahm meinen Schlüssel und ging raus aus meiner Wohnung. Zum Glück war um dieser Uhrzeit kaum jemand unterwegs, und ich konnte in aller Ruhe richtung Tor gehen. Schon vom weiten sah ich Sakura.

„Immer schön lächeln, Naruto“ sprach ich zu mir selbst.
 

„Morgen“ begrüßte ich sie.

„Morgen“ kam es müde von ihr. Nach 1 Stunde verspätung kam auch endlich Sensei Kakashi, wie immer mit einer blöden Ausrede.

Danach ging es auch schon los.

„Und pass gut auf. Es könnte passieren das wir angegriffen werden“ sagte Kakashi zu uns.

„Ja“ kam es von und beiden. Ich hoffe das wir niemanden treffen.
 

Nach 4 Stunde machten wir endlich eine Pause. Mein Körper macht mir ganz schön zu schaffen.

„Naruto, ist mit dir alles in Ordnung?“ fragte Sakura mich.

„Ja Sakura mit mir ist alles okey“ beruhigte ich sie. Sie schaute mich aber noch immer an.

„Sensei Kakashi, wollen wir nicht langsam weiter“ lenkte ich ab. Er nickte und zum Glück ging es dann weiter.

Wir brachten die Schriftrolle ohne Probleme in das Dorf und machten uns am selben Tag auf den Heimweg.

„Sensei könnten wir vielleicht eine Pause machen?“ fragte Sakura.

„Ja“. Wir blieben stehen.

„Ich schau mich mal ein wenig um“ sagte ich schnell und verschwand.

„Bleib aber nicht zu lange weg, Naruto“ hörte ich noch Kakashi. Als ich weit genug weg war, setzte ich mich auf den Boden.
 

Ich konnte einfach nicht mehr, oder besser mein Körper wollte einfach nicht. Ich lehnte mich an einen Baum. Dort blieb ich dann 10 Minuten sitzen.

Plötzlich hörte ich ein Rauschen. Ich öffnete meine Augen und stand auf. Hört sich an wie ein Wasserfall. Ich lief in die Richtung wo das Geräusch herkam, und fand wirklich einen kleinen Wasserfall. Da es schon leicht dunkel geworden war scheinte der Mond auf das Wasser und spiegelt sich dort drinne. Es sah wirklich schön aus.
 

Ich zog mir meine Schuhe aus und ließ meine Füße ins kalte Wasser gleiten.

„Man fühlt sich das gut an“. Sakura und Sensei Kakashi hatte ich schon längst vergessen, die können ja auch mal warten.

An liebsten würde ich hier für immer bleiben. Auf einmal hörte ich ein Rascheln von rechts. Ich zog ein Kunai und schmiss es in die Richtung. Ich stand schnell auf und machte mich angriffbereit. Aus den Gebüsch sprang eine Gestalt.
 

„Wahhhhhh“ schrie es. Diese Stimme....

„D-Du?“ fragte ich.

„Tobi wollte dich nicht erschrecken“ sagte er weinerlich. Ich senkte mein Kunai. Dieser Typ war einfach seltsam.

„Was willst du den hier?“ fragte ich ihn.

„Deidara-sempai hat Tobi weggeschickt“ schrie er.

„Deidara? Wer ist den Deidara, etwa dein Partner?“ fragte ich verwirrt.

„Deidara-sempai ist immer böse auf Tobi“ schrie er aber weiter. Also dieser Deidara tat mir irgendwie leid.

„Du bist seltsam, weiß du das?“ fragte ich leise. Tobi hatte das aber anscheinend gehört.

„Tobi ist nicht seltsam. Tobi ist Tobi“ sagte er. Ich wusste nicht wieso, aber ich musste lächeln als er das sagte. Es hörte sich einfach zu komisch an.

„Naruto hat ein schönes Lächeln“ sagte er plötzlich. Ich schaute ihn überrascht an.
 

„Was?“.

„Tobi hat gesagt das Naruto ein schönes Lächeln hat“ wiederholte er es. Ich drehte mich weg und murmelte etwas.

„So ein blödsinn“.

„Naruto sollte öfters lächeln“ sprach er weiter. Ich sagte nichts, sondern setzte mich wieder hin.

„Hast du keine Angst vor Tobi?“ fragte er.

„Komischerweise nein. Außerdem denke ich nicht das du mich angreifen willst“ erklärte ich. Danach war es still.

„Darf Tobi sich du dir setzten?“ kam dann die Frage. Ich schaute ihn verwirrt an, nickte aber.

„Wer hätte gedacht das ich mal mit einen von Akatsuki hier sitzen würde“ sagte ich zu mir selbst.

„Sag mal Tobi. Kann ich dich was fragen?“. Er nickte eifrig.

„Naruto darf Tobi alles fragen“ sagte er freudig.

„Also..... wieso hast du mir letzes mal geholfen?“ fragte ich schüchtern.

„Na Tobi mag Naruto“ rief er. Ich senkte meinen Kopf.

„Sag sowas nicht“ murmelte ich sauer.

„Wieso nicht?“.
 

„Wenn man es nicht ehrlich meint kann man diesen Menschen mit solchen Worten verletzen“ sagte ich.

„Wieso denkt Naruto das Tobi es nicht ernst meint?“ fragte er traurig.

„Ganz einfach, weil mich niemand mag, und außerdem kennst du mich nicht einmal“.

„Aber Tobi mag dich und er meint es ernst“ sagte er fröhlich.

„Wenn du meinst“ sagte ich ruhig.

„Wieso mag Naruto Tobi etwas nicht?“ fragte er weinerlich.

„Was....also....ich“stotterte ich. Tobi fing an zu weinen.

„Also ich denke ich mag dich“ nuschelte ich. Und schon hatte Tobi mich umarmt.

„Ahhhhh“ schrie ich. Tobi ließ mich sofort los.

„Hat Tobi dir weh getan. Tobi entschuldigt sich dafür“ sagte er traurig.

„Nein das ist nicht deine Schuld, sondern....“ unterbrach mich aber selber.

„Wer hat Naruto weh getan?“ fragte er.

„Vergiss es einfach“ sagte ich sauer.

„Tobi will es aber wissen“ quengelte er weiter. Und das ging jetzt noch 10 weitere Minuten so. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und gab auf.

„Also gut, ich sag es dir“ schrie ich ihn an.
 

„Sag es aber niemanden“ sagte ich streng. Er nickte. Also erzählte ich ihm das die Dorfbewohner mich machmal verprügelten. Er muss ja auch nicht alles wissen. Dieser Typ muss ja nicht wissen das sie jeden Tag kommen und mich vergewaltigen, verprügelten und misshandelten. Ich schaute traurig auf den Boden. Und wieder kammen die Erinnerungen von letzter Nacht hoch.

„Naruto weint“ sagte Tobi plötzlich. Ich schaute ihn an und fasste meine Wange an, und tatsächlich, ich weinte. Ich wischte mir über die Augen, aber ich konnte nicht aufhören zu weinen. Toll jetzt zeigte ich vor einen Akatsukimitglied auch noch schwäche.

Auf einmal spürte ich eine Hand auf meine Wange. Ich schaute hoch und sah das Tobi vor mir stand.

„Naruto soll nicht weinen. Tobi wird dann auch traurig“ sagte er traurig und streichelte über meine Wange. Ich wusste garnicht wie ich reagieren sollte, also blieb ich einfach stehen.

„NARUTO“ hörte ich eine Stimme rufen. Ich drehte mich um. Das war Kakashis Stimme.

„Tobi sollte jetzt verschwinden“ sagte er hüpfend. Ich schaute ihn traurig an. Ich wollte nicht das er geht.

„Aber Tobi möchte Naruto ein Angebot machen“ sagte er freudig. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Tobi möchte das Naruto mit mir kommt“ sprach er weiter. Darauf schaute ich ihn geschockt an.
 

„Wie mitkommen?“ fragte ich weiter.

„Tobi mag Naruto und möchte das er glücklich ist“ sagte er freudig.

„NARUTO WO BIST DU“ rief Kakashi.

„Ich soll zu Akatsuki kommen?“. Er nickte.

„Kann ich mir das vielleicht überlegen?“ fragte ich ihn.

„Wenn Naruto mitkommen will, soll er morgen Abend das Dorf verlassen. Tobi wird auf Naruto warten“ rief er freudig. Ich nickte und drehte mich um.

„Wir sehen uns Naruto Uzumaki“ sagte er ruhig. Ich drehte mich um, aber er war schon verschwunden. Schon wieder diese Stimme. Ich wischte mir noch schnell meine Tränen weg.

„Naruto da bist du ja“ sagte Kakashi sauer. Ich schaute ihn.

„Wo warst du den die ganze Zeit?“ fragte er streng.

„Ich.......Ich hab mich verlaufen“ log ich.

„Verlaufen?“ fragte er nach. Ich nickte.

„Es tut mir leid“ sagte ich noch dazu.

„Nagut, aber wir sollten jetzt zu Sakura gehen. Sie wartet schon“ sagte er ruhig.

„Ja Sensei“ sagte ich.

Abschied für immer

Ich finde zu diesen Kapital passt traurige Musik

http://www.youtube.com/watch?v=scD9DfszzUI

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„Das seit ihr ja endlich“ sagte Sakura aufgebracht. Sakura kam auf mich zu und gab mir eine Kopfnuss.

„Das tut weh Sakura“ jammerte ich.

„Selbst schuld. Wir mussten die ganze Zeit hier auf dich warten“ sagte sie streng. Ich rieb mir meinen Kopf und entschuldigte mich.

„Wir sollten jetzt weiter“ meldete sich Kakashi. Wir nickten und gingen los.

Sakura quatschte mich die ganze Zeit voll, aber ich hörte ihr kaum zu. Mir gingen immer wieder die Worte von Tobi duch den Kopf.

Ich bei Akatsuki. Das konnte ich mir kaum vorstellen. Ich hatte bis morgen Abend zeit.
 

„Naruto hörst du mir überhaupt zu?“ holte Sakura mich aus den Gedanken. Ich schaute sie an.

„Ähm...ja klar hab ich zugehört“ sagte ich lächelnd.

„Ich hatte dich aber was gefragt“ sagte sie leicht genervt.

„Echt?“.

„Ja“.

„Und was wolltest du den wissen?“ fragte ich ruhig. Sie seufzte.

„Ich hab dich gefragt wieso deine Augen so rot sind. Hast du geweint?“. Ich schaute sie überrascht an. Auch Kakashi schien das zu intressieren, den er schaute von seinen Buch auf. Jetzt musste ich mir schnell was ausdenken, aber was.
 

„Das ist doch blödsinn. Ich hab nur Sand in die Augen bekommen“ sagte ich.

„Irgendwas ist doch los Naruto“ kam es jetzt von Kakashi.

„Es ist wirklich alles okey“ versuchte ich es. Beide schaute mich skeptisch an. Langsam wurde ich wütend.

„Man ich hab doch gesagt das alles in Ordnung ist“ sagte ich wütend.

Ich sprang auf einen Baum und drehte mich zu ihnen um.

„Ich geh schon mal vor, und warte am Tor auf euch“ sagte ich nur und sprang los. Plötzlich intressierten sie sich für mich. Sie ging es doch einen Scheiß an.
 

Nach wenigen Minuten kam ich auch schon am Tor an und blieb stehen.

„Die sollen bloß schnell machen“ murmelte ich vor mich hin. Nach 10 Minuten kammen dann auch endlich Sensei Kakashi und Sakura.

„Was sollte den das Naruto“ meckerte mich Sakura sofort an.

„Ich weiß nicht was du meinst“ sagte ich gelassen.

„Du hast uns einfach da stehen lassen“ sagte sie aufgebracht.

„So schlimm war es nun auch nicht“.

„Was ist den plötzlich mit dir los?“ fragte sie besorgt.

„Nichts“. Ich drehte mich um und lief los.
 

„Wir sollten jetzt den Bericht für die Mission abgeben Sensei“ lenkte ich ab. Kakashi nickte und wir gingen los.

Wir gingen durch die Straßen von Konoha, direkt auf den Hokageturm zu. Und wieder sahen mich alle an, aber ich ignorierte es.

Wir gingen die Treffen hoch und klopften an die Tür.

„Herein“ sagte eine Stimme von drinnen. Sensei Kakashi öffnete die Tür und wir liefen rein.

„Und ist die Mission erfüllt?“ fragte Tsunade. Kakashi legte eine Schriftrolle auf den Tisch.

„Ja“ antwortete er knapp.

„Gut ihr könnt dann gehen, aber Kakashi mit dir möchte ich noch kurz reden“ sagte sie lächelnd. Ich und Sakura verabschiedeten uns und verließen den Raum.
 

Tsunades Sicht
 

Ich wartete bis Naruto und Sakura den Raum verlassen hatten.

„Und wie hat Naruto sich auf der Mission verhalten?“ fragte ich intressiert.

„Am Anfang schien noch alles okey zu sein, nur war er ziemlich schnell erschöpft“ fing er an.

„Erschöpft?“.

„Ja“.

„Seltsam. Und weiter?“.

„Naja er hat sehr wenig geredet, und schien mit seinen Gedanken ganz wo anders. Und wo wir ihn dann auf den Rückweg etwas gefragt hatten, wurde er ziemlich agressiv“ beendete er seine Erzählung.

„Sein Verhalten hat sich ziemlich verändert“.

„Ja und ich würde nicht gerade sagen das es ins positive geht“ sagte Kakashi traurig.
 

„Aber wieso ist er so. Ich versteh es einfach nicht“ sagte ich sauer. Ich ging zum Fenster und schaute runter auf die Straßen von Konoha.

„Wo ist der fröhlich Junge hin, der Hokage werden wollte? Wo?“ fragte ich traurig.

„Was sollen wir jetzt machen Hokage. Ich schätzte nicht das Naruto von selbst zu uns kommt“ meldete sich Kakashi. Ich nickte.

„Ja dafür ist er wieder zu stur“. Ich drehte mich zu Kakashi um.

„Ich werde mir etwas überlegen, du kannst jetzt gehen“ sagte ich entschlossen.

„Hai“ und schon war er verschwunden. Ich ließ mich auf den Stuhl fallen.

„Naruto was ist nur mit dir los?“. Ich machte mir Sorgen um ihn. Und irgendwie hatte ich das Gefühl das bald was schlimmes passieren wird. Hoffentlich täuscht mich mein Gefühl.
 

Narutos Sicht
 

Ich lief durch den einen kleinen Waldt. Nach Hause wollte ich auf keinen Fall, ich hatte davor Angst. Ich sprang auf einen Baum und ließ mich dort nieder. Ich musste nachdenken.

„Vielleicht sollte ich doch abhauen, es wird ja sowieso nicht besser“ sagte ich zu mir selbst. Wenn das jeden Tag so weiter ginge, würde ich noch irgendwann sterben. Und schon wieder kammen die Erinnerungen hoch. Mit stiegen wieder Tränen ind die Augen, aber diesmal ließ ich ihnen freien Lauf. Hier würde mich sowieso niemand suchen. Ich musste lächeln.

Das mich jemand suchen würde, was für ein lächerlicher Gedanke. Aber soll ich wirklich das Dorf verlassen?
 

<Ja>.

Was war das den für eine Stimme. Ich schaute mich um, sah aber niemanden. Hab ich mir wohl nur eingebildet.

<Nein das hast du dir nicht eingebildet>.

„Kyuubi?“.

<Ja du Superhirn> lachte er.

„Was willst du den?“ fragte ich sauer.

<Was willst du den noch in diesen verdammten Dorf. Sie hassen dich doch alle>.

„Ja schon, aber ich wollte doch Hokage werden und...“ der Kyuubi unterbrach mich aber.

<Verdammt Naruto jetzt wach endlich auf. Du denkst doch nicht wirklich das sie jemanden zum Hokage machen, den sie so abgrundtief hassen wie dich>.

„Und meine Freunde“.

<Wo sind den jetzt deine Freunde>. Ich schaute traurig auf den Boden.

„Und wieso sollte ich gerade auf dich hören, immerhin bist du doch daran Schuld“ knurrte ich.
 

>Das mag sein, und am Anfang wollte ich deinen Körper noch übernehmen, aber ich hab meine Einstellung über dich geändert. Du bist anders als die Menschen die ich kennengelernt habe, und ich will nicht weiter zusehen wie die Dorfbewohner dich fertig machen>.

„Hmmm“.

>Also gut ich gebe es zu, ich mag die Kleiner>. Ich riss meine Augen auf. Was hatte er gesagt, er mag MICH? Meint er das wirklich ernst. Aber sollte ich wirklich zu Akatsuki gehen?

Würde ich in diesen Dorf bleiben würde ich sicher bald sterben. Das stand fest, also hatte ich garkeine andere Wahl.

„Gut ich werde dieses Dorf morgen verlassen“ sagte ich entschlossen.. Ich sprang von den Baum.

„Ich werde meinen ´Freunden´ und den Dorfbewohnern schon zeigen was sie davon haben“ knurrte ich wütend.

<Gute Entscheidung mein Kleiner. Keine Sorge ich werde dir immer beistehen wen etwas ist>.

„Danke...Kyu“.
 

Ich lief die ganze Nacht noch rum, ich wollte einfach nicht mehr nach Hause. Als langsam die Sonne hervor kam, machte ich mich aber auf den Weg. Zum Glück war noch niemand unterwegs. Ich öffnete die Tür und schaute mich um. Meine Wohnung sah ziemlich verwüstet aus. Naja irgendwo müssen sie ihre Wut ja auslassen, wenn schon nicht an mir. Wenigstens mein Bett haben sie in Ruhe gelassen.

Ich schmiss mich auf mein Bett und schlief sofort ein.
 

Als ich wieder wach wurde, hörte ich ein klopfen. Ich rieb mir über die Augen.

„Naruto bist du da“ rief eine Stimme. Ich stand auf. Was wollte die den jetzt hier. Ich ging zur Tür und öffnete sie.

„Ja?“ fragte ich müde.

„Hast du noch geschlafen?“ fragte sie überrascht.

„Ja hast du ein Problem damit?“ fragte ich . Sie schüttelte den Kopf.

„Ich wollte nur wissen...also naja..ob du mit mir eine Schüssel Ramen essen gehst?“ fragte sie schüchtern. Ich stutzte. Hat sie mich das gerade tatsächlich gefragt.

„Und was sagst du?“. Wieso eigentlich nicht, ich werde ja sowieso heute Abend weg sein.

„Ok“ sagte ich nur. Ich lächelte mich an, keine Ahnung wieso. Ich nahm noch meine Schlüsseln und schon gingen wir los.

Das wird meine letzte Ramen sein. Der letzte Tag wo ich meine ´Freunde´ sehen werde. Der letzte Tag wo ich ein Konohaninja bin.

Erst jetzt bemerkte ich Sakuras Blick.
 

„Ist was?“. Sie wurde rot und schaute weg. Was war das den jetzt, naja auch egal. Wir kammen endlich bei den Ramenstand an.

Wir setzten uns hin und bestellten etwas.

„Naruto wie geht es dir den heute?“ fragte der Ramenbesitzer. Ich setzte ein Lächeln auf.

„Bestens“.

„Und wer ist die hübsche Dame neben dir?“ fragte er nach.

„I-Ich bin Sakura“ sagte sie leise. Ich schaute zu ihr rüber. Wieso war sie die ganze Zeit so nervös.

„Sag nicht das du ein Date hast Naruto“ sagte der Mann stolz. Ich schaute ihn nur verwirrt an. So ein Blödsinn.

„W-Was?“ stotterte Sakura.

„Wir haben kein Date“ stellte ich klar. Sakura senkte den Kopf. Was sie etwas traurig?

„So hier sind eure Ramen“ sagte der Mann freudig uns stellte uns die Schüsseln hin.
 

Nachdem wir fertig waren, fing Sakura plötzlich von der Mission zu erzählen. Wie langweilig sie war und blahh. Ich hörte schon garnicht mehr zu.

„Sakura ich muss jetzt los“ unterbrach ich sie. Sie schaute mich traurig an.

„Sehen wir und dann morgen?“ fragte sie nach. Ich schaute sie an.

„Ich denke schon“ antwortete ich ruhig und ging los. Es war jetzt schon wieder dunkel, ich frag mich wie lange ich geschlafen habe.

<Lange genug Kleiner, Pack endlich deine Sachen und lass uns abhauen> sprach der Fuchs. Da hatte er recht. Ich lief schnell zu meiner Wohnung und packte meine Sachen, das was noch übrig war.

„So fertig“. Ich schaute mich in der Wohnung nochmal um, und mein Blick blieb an mein altes Teamfoto hängen. Ich lief hin und schaute es an. Damals war ich immer ziemlich eifersüchtig auf Sasuke, und hab immer versucht ihn zu übertreffen. Und Sakura war total in Sasuke verknallt.

Ich musste lächeln. Damals verstand ich nicht was Sasuke mit seiner Rache erreichen wollte. Ich fand es Schwachsinn seine Freunde für Rache aufzugeben. Ich dachte damals das ich Sasuke verstehen würde, aber erst jetzt kann ich seine Gefühle nachvollziehen. Sein Leben wird vom Hass bestimmt, genau wie meins. Wir haben garkeine andere Wahl als diesen Weg zu gehen.

„Jetzt versteh ich dich Sasuke“ murmelte ich. Ich kippte das Bild um. Das Team 7 würde es niemals wieder geben.

Ich zog mir mein Stirnband vom Kopf und legte es neben das Bild. Ich nahm mein Rucksack und ging zur Tür.

Ich öffnete sie und ging raus. Ich schaute mich nochmal um bevor ich die Tür schloss.

„Es wird nie wieder zu sein wie früher“ sagte ich noch und machte die Tür zu.
 

Sakuras Sicht
 

Ich war auf den Weg nach Hause. Ich blieb stehen. Plötzlich kam ein starker Wind von vorne. Ich drehte mich um und sah in den Himmel. Ich hatte das Gefühl das irgendwas nicht stimmt. Es war das gleiche Gefühl als Sasuke das Dorf verlassen hatte. In mir kam ein Verdacht hoch. Ich rannte los, in Richtung Tor.
 

Narutos Sicht
 

Ja es würde niemals wieder so sein wie früher.

„Naruto“ rief mich jemand. Ich blieb stehen.

„Sakura“ sagte ich leise. Sie war ziemlich außer atem.

„Was willst du?“ fragte ich sie. Sie schaute mich ernst an.

„D-Du willst das Dorf verlassen, stimmts?“ fragte sie traurig. Ich schaute sie nur an.

„Es ist spät, du solltest jetzt besser nach Hause gehen“ sagte ich monoton und ging an ihr vorbei.

„Wieso hast du dich so verändert?“ fragte sie traurig. Ich blieb stehen.

„Du redest nicht mehr mit uns. Was hat dich so werden lassen?“.

„Ich hab dir schon mal gesagt, misch dich nicht in meine Angelegenheiten“ sagte ich ruhig.
 

„Wir sind doch Freunde“.

„Ihr denkt das ihr mich kennt und wagt es euch meine Freunde zu nennen, doch in Wahrheit wisst ihr garnichts über mich. Ihr sieht immer nur den lieben, netten Jungen in mir. Aber das einzige was ihr sieht ist mein Schatten“ sagte ich kalt.

„Wieso erzählt du mir nichts über dich, und warum willst du das Dorf v...“ fing sie an.

„Ich hasse dieses Dorf“ unterbrach ich sie. Ich drehte mich zu ihr um und schaute in ihr geschocktes Gesicht.

„Aber wieso?“ fragte sie weinerlich.

„Wie schon gesagt ihr kennt mich nicht“ antwortete ich ihr ruhig. Sie fing an zu weinen.

„Bedeutet dir unser Team überhaupt nichts mehr. Die ganzen Abenteuer erlebt haben, ist dir das alles egal“ weinte sie. Ich schloss meine Augen für einen Moment. Mir schossen einige Bilder von unseren Team durch den Kopf.
 

„Nein, es ist mir nicht egal“ sagte ich wahrheitgemäß. Sie schaute mich verwirrt an.

„Dann bleib hier“.

„Das geht nicht“ . Ich drehte mich zur Seite. Sie kam einige Schritte auf mich zu.

„W-Willst du dich an Konoha rächen?“ fragte sie ernst. Ich sagte darauf nichts.

„Ich weiß nicht was die Dorfbewohner dir angetan haben, aber Rache ist keine Lösung, Weder dir noch mir würde sie etwas bringen“sagte sie.

„Wie ich es mir gedacht hab“ sagte ich zu mir selbst. Sie schaute mich verwirrt an.
 

„Ich bin einfach anders als ihr. Ich werde einen Weg gehen, den ihr nicht akzeptieren werdet“ sagte ich ruhig. Ich machte eine kurze Pause, sprach aber dann weiter.

„Unser Team hielt zusammen, und ich dachte das es auch mein Ninjaweg wäre mit euch zusammen zu sein und wir den selben Weg gehen können. Aber ich bin nicht mehr der kleine Junge der seinen albernen Träumen nachjagt, letztlich habe ich mich doch für die Rache entschieden. Ich kann Konoha einfach nicht verzeihen“ sagte ich tonlos.

„Du lässt uns einfach hier allein? Ich weiß das es schmerzhaft ist allein zu sein, und auch ich habe gelernt wie es ist wenn man allein ist. Ich habe zwar Familie und Freunde, aber wenn du weg bist, werde auch ich einsam sein“ sagte sie aufgelöst. Ich schaute ausdruckslos auf den Boden.

„Von jetzt an geht jeder seinen eigenen Weg“ sprach ich.
 

„Ich....... Ich liebe dich Naruto und ich will nicht das du mich auch noch verlässt“ schrie sie mich an. Meine Augen weiteten sich ein Stück. Sie liebt mich? Naja das würde das Verhalten von heute erklären. Ich fasste mich schnell wieder.

„Du kannst mich nicht aufhalten, also geh jetzt nach Hause“ befahl ich ihr. Ich wollte gerade gehen, als sie meine Hand zu fassen kriegte. Ich drehte mich zu ihr um und schaute sie an.

„Lass mich los“ knurrte ich. Sie schüttelte den Kopf und klammerte sich an meinen Arm fest.

„Sakura...“. Verdammt ich dufte mir jetzt keine Schwäche bieten.

„Bleib bei mir, BITTE“ flehte sie mich an.
 

„Das geht nicht“ sagte ich ruhig. Danach klammerte sie sich noch mehr an mir.

„Wenn es nicht geht dann nimm mich mit. BITTE nimm mich mit“ hörte ich sie sagen. Ich ließ meine Maske fallen und umarmte sie. Sie krallte sich sofort an mir fest. Sie hörte garnicht mehr auf zu weinen. Ich beugte mich zu ihr runter.

„Sakura..........Ich danke dir für alles, aber ich kann nicht hierbleiben“ flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich hob meine Hand und schlug ihr in den Nacken. Sie sackte langsam zusammen. Ich hob sie hoch.

„Tut mir leid“ flüsterte ich noch und legte sie auf eine Bank. Ich wendete mich von ihr ab und verließ Konoha, und zwar für immer. Ich würde niemals wieder zurück kommen. Team 7 würde es nie wieder geben. Niemals.

Das ist Akatsuki?

Als ich Konoha verlassen hatte, blickte ich nicht einmal zurück. Ich war sogar froh endlich aus diesen Drecksloch rauszukommen, aber irgendwie auch traurig. Es gab immerhin noch Menschen in diesen Dorf die mir etwas bedeuten. Aber andernseits war es wie eine Last die mir abgenommen wurde. Aber Konoha war jetzt Vergangenheit, das musste ich akzeptieren. Und zwar für immer.

„NARUTO“ schrie eine mir bekannte Stimme. Muss der so laut schreinen?

„Sei gefälligst leiser“ murrte jemand anderes. Ich stutzte. Hat er noch jemanden mitgebracht. Weil es so dunkel war sah ich nur 3 Gestalten. Als ich aber dann näher kam sah ich sie. Die Gesichter kannte ich nur zu gut. In der mitte stand Tobi, rechts von ihm Kisame Hoshigaki, und links Itachi Uchiha. Besser ging es ja nicht.
 

Ich lief langsam auf sie zu und blieb etwas 2 Meter vor ihnen stehen.

„Man Tobi, du hast ja wirklich die Wahrheit gesagt“ grinste der Fischmensch.

„Tobi lügt nicht. TOBI IS A GOOD BOY“ schrie er.

“Sei gefälligst leise” meckerten wir drei ihn sofort an. Tobi zuckte zusammen und entschuldigte sich mehrmals. Wollte der Typ das wir auffliegen oder was?

„Aber wie es scheint hatte Tobi wirklich recht“ kam es von Itachi.

„Ja, wer hätte gedacht das der Kyuubi von selbst zu uns kommt“ sagte Kisame danach.
 

„Seid ihr endlich fertig mit quatschen“ zischte ich.

„Man der Kleine ist ja richtig frech“ sagte Kisame lachend. Was gibt es den da bitte zu lachen?

„Und du bist dir sicher das du zu Akatsuki kommen willst?“ fragte Itachi mich.

„Natürlich, sonst wäre ich nicht hier“ gab ich meine patzige Antwort.

„Du wirst zum Nukenin erklärt, das ist dir hoffentlich klar“ sprach er weiter.

„Das ist mir egal, solange ich aus diesen blöden Dorf rauskomme“ sagte ich kalt. Danach musterte er mich.

„Gut wir gehen“ beendete er unser Gespräch. Na endlich.

Also liefen wir los.
 

Während der Reise redete ich ein wenig mit Kisame, Tobi hüpfte und schrie rum und Itachi blieb still.

„Ich hab mal eine Frage“ sagte ich etwas lauter, so das die anderen mich auch hörten. Itachi drehte seine Kopf zu mir.

„Wir machen gleich eine Pause“ sagte er monoton.

„Das ist aber nicht meine Frage“ sagte ich sauer.

„Was dann?“ fragte er weiter.

„Naja, ich denke nicht das ihr mich einfach so bei Akatsuki aufnehmen werdet. Also was muss ich machen?“ stellte ich meine Frage.

„Kluger Junge“ grinste der Haimensch.

„Ja, du musste wahrscheinlich gegen einen von uns kämpfen“ beantwortete Itachi meine Frage. Ich schaute ihn überrascht an.

„Das ist nicht dein ernst?“. Er nickte aber. Ich musste gegen einen von denen kämpfen. Ich hatte ja mal wieder richtig viel Glück.

„Naruto wird das schaffen. Tobi weiß das Naruto stark ist“ rief er. Ich seufzte. Danach war es wieder still.
 

„Wie lange wüssen wir eigentlich noch laufen?“ fragte ich nach eine Weile.

„Bist du schon müde Kleiner?“ fragte Kisame grinsend.

„Natürlich nicht und nenn mich nicht Kleiner“ meckerte ich ihn an.

„So ein großes Mundwerk hätte ich dir garnicht zu getraut“. Darauf gab ich nur ein Schnauben von mir.

„Wir werden bald da sein“ beantwortete Itachi dann meine Frage. Was für eine super Auskunft.

<Sei nicht so ungeduldig> kam es von den Fuchs.

>Ich hatte doch nur gefragt wie lange wir noch laufen müssen< sagte ich in Gedanken.

<Wir werden schon ankommen. Warte einfach> sagte er nur noch.

>Jaja<.
 

Nach 3 Stunden kammen wir dann endlich an.

„Wir sind da“ sagte Itachi. Ich schaute mich um.

„Und wo soll bitte der Eingang sein?“ fragte ich verwirrt.

„Na genau vor dir“ sagte Kisame. Da war aber nur eine Felswand. Wollten die mich jetzt verarschen.

„Soll das ein Witz sein?“ fragte ich nach. Alle drei schüttelten den Kopf.

„Pass einfach auf“ sagte Kisame. Itachi formte Fingerzeichen und legte eine Hand auf den Boden. Und tatsächlich die Felswand bewegte sich.

„Weiter gehts“sagte Tobi und hüpfte rein. Ich lief Itachi und Kisame nach.

Es war ein dunkler Gang der nur durch ein paar Fackeln beleuchtet wurde. Ich sah kaum was.

„Man ich seh ja kaum etwas“ beschwerte ich mich. Plötzlich nahm jemand meine Hand.

„Tobi kann Naruto führen“ sagte er freudig. Ich wurde ein wenig rot, was man aber wegen der Dunkelheit zum Glück nicht sah.

„Danke“flüsterte ich leise und schon gingen wir weiter. Nach ein paar Minuten kammen wir wieder an einer Tür an. Itachi öffnete sie.

„Hier ist es heller, Kleiner“ sagte Kisame zu mir. Durch das plötzlich Licht, kniff ich meine Augen zusammen. Ich brauchte ein paar Sekunden um mich an die Helligkeit zu gewöhnen.
 

„Itachi, da seit ihr ja endlich“ hörte ich eine weibliche Stimme. Ich schaute in die Richtung wo die Stimme herkam und sah eine junge Frau mit blauen Haaren. Vor uns blieb sie stehen.

„Was hat den bitte schön so lange gedauert?“ fragte sie streng. Itachi schaute sie aber nur desintressiert an.

„Konan-san schau mal, das ist Naruto“ sagte Tobi. Erst schaute sie ihn an, aber ihr Blick schweifte zu mir.

„Du bist also Naruto?“ fragte sie lächelnd. Ich nickte nur.

„Mein Name ist Konan“ begrüßte sie mich.

„Lass den Kleinen doch erstmal reinkommen“ kam es von Kisame. Sie beachtete Kisame aber garnicht.

„Naruto wir gehen jetzt erstmal zu Pain. Komm also mit“ sagte sie ruhig.

„Tobi will auch mitkommen“ schrie der Maskentyp. Konan schaute ihn böse an.

„Nein du wirst nicht mitkommen Tobi“ meckerte sie ihn an. Darauf fing er an zu weinen. Erst jetzt merkte ich das ich noch immer Tobis Hand hielt. Ich ließ sie los.
 

„Na komm Naruto“ forderte sie mich auf ihr zu folgen, was ich auch tat.

„Sag mal wer oder was ist den Pain?“ fragte ich neugierig. Sie lachte.

„Pain ist nicht irgendwer, er ist der Leader von Akatsuki“ sagte sie lachend. Ich schluckte.

„Und war die Reise mit den drei Chaoten sehr anstrengend?“ fragte sie mitleidig.

„Nein es ging, aber sie sind ziemlich seltsam. Besonders Tobi“ sagte ich ruhig.

„Ich kann dich verstehen. Ich lebe immerhin schon seit Jahren mit denen zusammen“ sagte sie lächelnd. Auch ich musste lächeln.

„So wir sind da“ kam es dann. Sie klopfte an und ging rein.

„Pain. Naruto ist da“ sprach sie.

„Kommt rein“ hörte ich eine eiskalte Stimme. Wir gingen rein und ich sah einen oranghaarigen Mann, mit vielen Piercingen im Gesicht, oder was das auch sein sollte.

„Du bist also Naruto?“ holte mich Pain aus meinen Gedanken. Ich nickte.

„Und du willst Akatsuki beitreten?“ fragte er weiter. Also langsam ging mir diese Fragerei auf die Nerven.

„Ja“ gab ich etwas genervt von mir.

„Und du bist dir auch sicher?“.

„Was für eine blöde Frage. Natürlich, sonst wäre ich nicht mitgekommen“gab ich meine patzige Antwort. Konan schaute mich ziemlich überrascht an. Anscheinend spricht hier niemand so mit ihm.
 

„Du solltest nicht so frech sein. Das könnte böse für dich enden“ sagte er kalt. Ich konnte aber wie immer meinen Mund nicht halten.

„Wenn du meinst“ sagte ich gelassen.

„Was hast du gesagt?“ fragte er bissig.

„Nichts“ sagte ich einfach. Pain seufzte.

„Konan gib ihm ein Mantel und bring ihn auf sein Zimmer“ befahl er. Sie nickte und ging zu einen Schrank. Daraus holte sie etwas raus und lief zu mir.

„Hier“. Sie gab mir einen Mantel.

„Nein danke“ sagte ich ruhig. Konan schaute mich verwirrt an.

„Das zieh ich nicht an“ sprach ich weiter.

„Was?“ kam die Frage von Konan und Pain.

„Wie soll ich sagen. Ich mag keine Mäntel und deswegen werde ich das auch nicht anziehen“ entgegnete ich. Konan und auch Pain sahen mich überrascht an. Der orangehaarige fasste sich aber schnell und stand auf.

„Ich hoffe das, das ein Scherz sein soll“ knurrte er.

„Nein“. Er lief um den Tisch und stellte sich vor mich. Er schaute mich bedrohlich an, und mir lief es eiskalt den Rücken runter. Vielleicht hab ich ein wenig übertrieben.

„Jeder von Akatsuki trägt einen Mantel, also wirst du das auch tun. Verstanden?“ befahl er mir. Und natürlich musste ich mal wieder mein Mund aufmachen.

„Nein“ protestierte ich. Wieso konnte ich nicht einfach meine Klappe halten. Ich sah schon eine kleine Wutader auf seiner Stirn.

„Ich bring Naruto jetzt erstmal auf sein Zimmer“ sagte Konan und zog mich formlich aus den Raum.
 

„Man das war knapp“ sagte sie erleichtert. Sie nahm meine Hand und zog mich mit.

„So kannst du nicht mit Pain sprechen Naruto“ sagte sie mahnend.

„Es ist doch nur ein Mantel“ verteidigte ich mich.

„Er ist hier der Leader und hat das Sagen. Du musst schon tun was er sagt“ sprach sie weiter.

„Ich will aber keinen Mantel anziehen“ murrte ich.

„Du bist genau so stur wie Pain“ sagte sie grinsend. Ich und stur?

„Aber ich muss zu geben, du bist ziemlich mutig. Hier legt sich nicht oft jemand mit Pain an“.

„Dann wird es ja Zeit“. Darauf fing sie an zu lachen.
 

„Mit dir wird es sicherlich nicht langweilig“ erfreute sie sich.

„Am besten ich stelle dir erstmal die anderen vor“ schlug sie mir vor. Ich nickte. Wir liefen um eine Ecke und schon kam eine Person auf uns zu.

„Konan-san“ jammerte Tobi. Konan schaute sofort genervt aus.

„Was ist den?“ fragte sie gereizt.

„Hidan und Deidara streiten schon wieder“. Sie seufzte und ging an Tobi vorbei und blieb bei einer Tür stehen. Ich stellte mich neben sie.

Von drinnen konnte ich schon andere Stimmen hören. Konan machte die Tür mit Schwung auf und ging rein.

Ich bleib lieber stehen, ich denke hier ist es sicherer für mich. Tobi hatte sich schon an mich festgekrallt und schaute vorsichtig über meine Schulter.

„Na das kann ja was werden“ murmelte ich. Ich sah einen grauhaarigen Mann der eine Sense in der Hand hatte, und einen mit langen blonden Haaren, die sich anscheinend streiteten.
 

„Man Barbie reg dich nicht so auf“ brüllte der mit der Sense.

„Ich hab dir schon tausendmal gesagt, du sollst mich nicht Barbie nennen“ schrie der Blonde zurück. Er griff in seine Tasche und holte ein weißes Zeug raus. Er formte es zu einen kleinen Vogel und schmiss es auf den anderen Typen.

„Naruto sollte sich lieber ducken“ sagte Tobi ängstlich. Er zog mich nach rechts und ich hörte einen lauten Knall. Plötzlich kam schwarzer Rauch aus den Raum.

„Was war das den?“ fragte ich Tobi.

„Das war Deidara-Senpai“ sagte er. Tolle Information. Ich schaute vorsichtig in den Raum.

„DEIDARA“schrie Konan. Ich zuckte bei der Lautstärke zusammen. Sie sah echt wütend aus.

„K-Konan?“kam es ängstlich von Deidara. Das Bild was mir bot, war einfach zum schießen. Konan, Deidara und der grauhaarige Junge hatten schwarze Gesichter. Dei beiden Jungs lagen am Boden und vor Deidara stand Konan. Ich musste mir wirklich verkneifen nicht zu Lachen.

„Konan das ist alles Hidans Schuld“ verteidigte er sich.

„Stimmt doch garnicht“ sagte Hidan sauer. Sie gab beiden eine Kopfnuss. Ich konnte einfach nicht mehr, ich fing an zu Lachen. Ich rollte mich schon auf den Boden.

„Konan wer ist den das?“ hörte ich die Frage von Deidara. Danach hörte ich nicht mehr zu.
 

Ich brauchte ein paar Minuten um mich wieder einzukriegen.

„Ist mit dir alles okey?“. Ich schaute hoch und sah in blaue Augen.

„Ja“. Ich wurde ein wenig rot, da mir gerade klar war was ich gemacht habe. Ich stand schnell wieder auf und schaute auf den Boden.

Man das ist ja peinlich.

„Du bist also Naruto?“. Ich schaute hoch und sah in ein schwarzes Gesicht. Ich musste sofort wieder Grinsen.

„Was grinst du den so?“ fragte Deidara.

„Na schau dich doch mal an Blondie“ sagte Hidan.

„Du siehst doch selber so aus“ schrie er ihn an. Und schon wieder fingen sie an zu streiten.

„Jungs es reicht“ schrie Konan und schon waren beide verstummt.

„Konan-san macht Tobi angst“ rief Tobi. Nachdem sie den beiden noch eine Kopfnuss verpasst hatte, lächelte sie mich an.

„Also der hier ist Deidara und der andere heißt Hidan. Die anderen stelle ich dir später vor.“ stellte sie mir die beiden vor.
 

„Ja“.

„Und der Kleine soll jetzt zu Akatsuki gehören?“ fragte dieser Hidan grinsend.

„Hast du ein Problem damit?“ fragte ich gelassen.

„Du siehst ziemlich schwach aus“ stellte er fest.

„Und du siehst ziemlich dumm aus“ sagte ich lächelnd. Deidara und Tobi fingen an zu lachen, auch Konan musste grinsen.

„Da hat der Kleine ja voll ins Schwarze getroffen“ lachte Deidara.

„Was hast du gesagt“ knurrte Hidan mich an.

„Also jemand der klug wäre, würde das nicht fragen“ sprach ich weiter. Danach fing auch Konan an zu lachen.

„Du Drecksbengel, was bildest du dir überhaupt ein“ brüllte er mich an.

„Na das du dumm bist“ sagte ich ruhig.

„Du Kleiner....“.

„Ich würde mich ja gerne weiter geistig mit dir duellieren, aber du bist ja unbewaffnet“ sagte ich grinsend.
 

„Der Junge ist Klasse“ rief Deidara. Hidan schaute böse zu Deidara. Udn schon fingen die wieder an zu streiten.

„Tobi bring Naruto bitte auf euer Zimmer“ sagte sie während sie sich um die beiden Streithähne kümmerte. Tobi nickte und nahm mich wieder an die Hand.

„Tobi zeigte dir jetzt unser Zimmer“ rief er freudig.

„Unser?“ fragte ich verwirrt.

„Naruto und Tobi haben ein Zimmer zusammen“. Er blieb vor einer Tür stehen, und machte sie auf.

„Das ist unser Zimmer?“ fragte ich. Er nickte eifrig und hüpfte rum. Ich schaute mich um. Es standen zwei Betten, ein großer Schreibtisch, zwei große Schränke und ein Regal wo Bücher drinnen waren im Zimmer. Es sah sehr schön aus.

„Findet Naruto das Zimmer schon?“ fragte er mich gleich. Ich nickte nur.

„Tobi muss noch kurz weg, Tobi kommt aber gleich wieder“ und schon war er verschwunden. Ich legte mich auf einen der Betten und schloss meine Augen. Und hier würde ich jetzt leben? Na das kann ja was werden. Aber trotzdem......

Ich fühlte etwas was ich schon lange nicht mehr fühlte.

Ich lächelte.

Ich war glücklich.

Kampf gegen Pain

„Naruto?“ hörte ich eine Stimme. Ich grummelte und drehte mich weg.

„Nur noch 5 Minuten“ murmelte ich. Danach hörte ich ein kichern.

„Naruto muss aufstehen“ sprach er weiter. Ich ignorierte das aber gekonnt.

„AUFSTEHEN“ schrie jemand in mein Ohr. Ich öffnete meine Augen ruckartig und fiel vom Bett. Ich rieb mir meinen Kopf.

„Man was soll den das?“ fragte ich gereizt.

„Naruto wollte nicht aufstehen. Also musste Tobi zu härteren Mitteln greifen“ rief er. Ich stand auf.

Ich bin anscheinend wirklich eingeschlafen.

„Entschuldige“ sagte ich leise. Tobi hüpfte wie immer rum.

„Naruto muss sich nicht entschuldigen. Naruto sah sehr süß aus als er schlief“ sagte er freudig. Ich wurde schlagartig rot.
 

„S-Sag sowas nicht“ nuschelte ich. Darauf umarmte mich Tobi.

„Tobi findet Naruto aber süß“. Mein Gesicht müsste jetzt einer Tomate ähnlich sein. Tobi knuddelte mich weiter durch.

„Tobi, lass mich bitte los“ flüsterte ich. Die Umarmung war mir mehr als unangenehm. Die einzigen Berührungen die ich bekommen habe, waren von den Dorfbewohnern und die waren nicht gerade sanft. Ich versuchte ihn von mir zu drücken, was aber nicht so klappte.

„Tobi lass mich verdammt nochmal los“ sagte ich lauter. Er ließ mich sofort los.

„Mag Naruto Tobi nicht?“ fragte er weinerlich. Ich schüttelte den Kopf.

„Es ist nicht wegen dir. Ich bin sowas einfach nicht gewöhnt“ sagte ich traurig. Tobi legte den Kopf schief.

„Was nicht gewöhnt?“ fragte er verwirrt. Ich schaute auf den Boden.

„Das jemand nett zu mir ist“ nuschelte ich. Danach war es kurz still.

„Das Dorf muss Naruto sehr schlecht behandelt haben“ stellte er fest.
 

„Ja, aber das Dorf ist jetzt Vergangenheit“ sagte ich leicht lächelnd.

„Tobi wird Naruto gut behandeln. Tobi ist Narutos Freund“ sagte er. Ich schaute ihn überrascht an.

„Freund?“ fragte ich.

„Tobi und Naruto sind jetzt Freunde. Oder möchte Naruto nicht mit Tobi befreundet sein?“ fragte er weinerlich.

„Doch schon“. Danach hüpfte er zur Tür.

„Ja Freunde“ murmelte ich. Ich lächelte.

„Tobi soll Naruto zum Essen holen“ sagte er plötzlich. Ich nickte und wir gingen zusammen los. Ich versuchte mir den Weg zu merken, was aber nicht ganz einfach war.

„Wie oft müssen wir den noch abbiegen?“ fragte ich genervt. Er kicherte.

„Wir sind jetzt da“. Er rannte zur Tür und ging rein.

„Tobi ist da“ hörte ich ihn schreien. Ich ging zur Tür und schaute rein. Ich sah eine große Gruppe die an einen Tisch saß.

„Tobi hat auch Naruto mitgebracht“ rief er und zog mich in den Raum. Plötzlich waren alle Augen auf mich gerichtet.

Konan ist aufgestanden und kam auf mich zu.
 

„So da du jetzt hier bist, werde ich dir alle vorstellen“ sagte sie lächelnd.

„Also Hidan und Deidara hab ich dir ja vorhin schon vorgestellt. Der neben Deidara heißt Sasori, dann kommt Itachi und Kisame. Daneben sitzen Zetsu und Kakuzu, und die anderen kennst du ja auch schon“ stellte sie mir alle vor.

„Da du jetzt alle kennst. SETZ DICH“ hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich drehte mich um und sah in Pains Gesicht. Er beachtete mich aber garnicht weiter und setzte hin. Auch Konan gesellte sich wieder zu den anderen. Nur ich stand noch wie ein bekloppter an Ort und Stelle.

„Naruto setz dich hier hin“ weiste Konan mich an. Ich nickte und tat was sie sagte.
 

Jetzt saß ich zwischen Pain und Konan. Na mal schauen ob das was werden kann.

„Tobi will aber neben Naruto sitzen“ quengelte Tobi rum.

„Halt die Klappe“ schnauzte Deidara ihn sofort an. Toller Anfang.

„Aber Tobi will neben Naruto sitzen“ schrie er weinerlich. Konan und Pain seufzten.

„Man Spiralfresse halt die Klappe“ fing nun auch Hidan ihn an zu beleidigen. Das ging jetzt noch eine Weile so.

Die einzigen die nicht anfingen zu streiten waren ich,Konan,Pain,Sasori und Itachi. Der Rest schrie und brüllte rum.

„Achte garnicht auf die Blödmänner“ flüsterte Konan mir zu. Ich nickte einfach und fing an zu essen.

„RUHE JETZT“ schrie Pain und es war plötzlich still.

„Na endlich“ flüsterte er kaum hörbar.

„Sag mal Naruto, wie alt bist du eigentlich?“ fragte Deidara intressiert. Ich schaute ihn an.

„Ich bin 14 Jahre alt“.

„Dann ist er ja noch ein Kind“ sagte Hidan grinsend. Ich schaute ihn böse an.

„Ich bin kein Kind“ verteidigte ich mich.

„Wenn du meinst“.

„Vollidiot“ flüsterte ich.

„Was hast du gesagt?“ fragte er bissig.
 

„Hast schon richtig verstanden“ schnaubte ich.

„Jashin-sama würde sich freuen wenn ich dich opfern könnte“ sagte er grinsend. Ich schaute verwirrt.

„Jashin?“. Danach erzählte er mir wer dieser Jashin ist und irgendwas anderes. Es war eigentlich ganz intressant. Das musste ich zugeben.

Nach den Vortrag fing Deidara an mich weiter auszufragen.

„Und aus welchen Dorf kommst du?“.

„Konoha“ sagte er verachtend.

„Und in dir ist der Kyuubi versiegelt?“ fragte er weiter.

„Ja“.

„Eine Sache würde mich aber mal intressieren?“ kam es dann von Sasori.

„Wieso hast du dein Dorf verlassen?“. Ich schaute ihn überrascht an.

„Das intressiert mich aber auch“ sagte Hidan. Ich schaute auf mein Teller.

„Na komm, so schlimm kann es schon nicht sein“ sagte Deidara. Sie hatten ja keine Ahnung.

„Das geht euch nichts an“ sagte ich bedrohlich. Aber dieser Hidan konnte sein Klappe ja nicht halten.

„Wieso haben dich die Dorfbewohner etwas ausgeschlossen. Du bist ja ein Weichei“ grinste er. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.

„Hidan sei still“ sagte Itachi barsch.

„Wieso, so schlimm wird es schon nicht gewesen sein“ sprach er weiter

„HIDAN“sagte Pain und sofort war er still. Da war ich Pain wirklich dankbar.
 

„Naruto bevor du Akatsuki beitreten wirst, musst du gegen einen von uns kämpfen“ redete er weiter.

„Und gegen wen muss ich kämpfen?“ fragte ich neugierig.

„Gegen mich“ sagte Pain ruhig.

„Was?“ fragte ich überrascht. Ich dachte er wäre der Leader?

„Pain das ist nicht dein ernst“ sagte Konan aufgebracht. Auch die anderen schienen ziemlich geschockt und überrascht.

„Doch“. Also sollte ich wirklich gegen den Anführer von Akatsuki kämpfen.

„Aber Pain das ist...“ wurde aber von Pain unterbrochen.

„Konan“ sagte er etwas lauter und sie war ruhig. Darauf schaute sie Tobi böse an. Als wäre es seine Schuld das ich gegen Pain antreten muss. Aber was konnte er den dafür.

Pain stand nach einer Weile auf und ging, auch die anderen verließen langsam den Raum.
 

„Na komm, ich bring dich zur Halle“ sagte Konan lächelnd. Ich nickte und ging zusammen mit ihr den Gang entlang.

„Wieso muss ich eigentlich gegen den Leader kämpfen?“ fragte ich nach.

„Um ehrlich zu sein, ich kann es dir auch nicht sagen“ erklärte sie mir.

„Na toll“ sagte ich geschlagen. Wir gingen durch ein großes Tor und kammen letztlich an der Halle an.

Es sah aus wie eine große Arena. Es standen sogar ein paar Bäume hier drinnen, und auch die Akatsukis waren alle hier.

„Da du jetzt hier bist, kann der Kampf ja beginnen“ sagte Pain tonlos.

„Viel Glück“ flüsterte Konan mir noch zu, bevor sie zu den anderen Akatsukis stellte. Glück könnte ich jetzt wirklich gebrauchen.

„Mach dich bereit“ sagte er monoton. Ich machte mich Kampfbereit und wartete auf das Zeichen für den Start.
 

„Los“ rief Pain. Ich zog ein paar Kunais und schmiss sie auf ihn, er wich aber aus. Ich erschuf 5 Schattendoppelgänger und griff ihn mit Taijutsu an. Pain hatte meine Doppelgänger aber in wenigen Sekunden besiegt.

„Verdammt“murmelte ich. Ich zog ein Kunai und rannte auf ihn zu. Er blieb aber stehen und hielt plötzlich eine schwarze Eisenstange in der Hand. Ich versuchte ihn zu treten, er ging aber nur einen Schritt zurück. Pain holte zum Schlag aus und ich flog gegen die Wand. Ich keuchte schmerzvoll auf.
 

Ich rollte mich aber sofort zur Seite, um Pains nächten Angriff auszuweichen. Ich schmiss wieder ein paar Kunais auf ihn, die er aber wieder auswich. Ich sprang ein paar Meter von ihm weg.

„Mehr hast du nicht zu bieten“ hörte ich Pains Stimme. Ich schnaubte.

„Tajuu Kage Bunshin“ rief ich und schon standen 1000 Doppelgänger vor mir. Die griffen Pain natürlich sofort an. Ich wartete bis Pain sich voll und ganz mit meinen Schattendoppelgänger beschäftigte und sprang hoch zur Decke.

Ich erschuf einen weiteren Doppelgänger und sammelte Chakra in meiner Hand. Ich stellte mich so hin, so das ich genau über Pain stand.

Dann sprang ich von der Decke.
 

„RASENGAN“ schrie ich und versuchte Pain damit zu treffen. Der wich aber in letzter Sekunde aus, so das ich nur den Boden traf. Durch die Rauchwolke die duch den Aufschlag entstand, sah ich nichts mehr. Ich schaute mich um.

„Zu Langsam“ hörte ich jemand hinter mir sagen. Ich drehte mich hastig um und sah nur noch wie eine schwarze Eisenstange auf mich zukam. Ich nahm schnell ein Kunai in die Hand und versuchte es noch abzuwehren. Das klappte aber nicht so wirklich.

Ich schrie schmerzvoll auf, als die Eisenstange sich in meine Schulter bohrte. Ich sprang schnell zurück und drückte meine linke Hand auf die Verletzung.

„Scheiße“fluchte ich. Die Wunde schmerzte echt.

„Und willst du endlich aufgeben?“ fragte Pain.

„Pah...Ich geb nicht wegen so einer kleinen Verletzung auf“ sagte ich entschlossen. Aber was sollte ich jetzt am besten tun?

Die Schattendoppelgänger und das Rasengan werden nicht reichen um ihn zu besiegen.
 

>Soll ich dir helfen<.

<Nein danke. Ich möchte ihn mit meiner eigenen Kraft fertig machen>.

>Wenn du meinst< hörte ich nur noch. Ich muss es irgendwie schaffen in den Sennin Moodo zu kommen, aber er wird mir sicher nicht die Zeit dafür geben. Außerdem hab ich den Sennin Moodo noch nicht ganz germeistert. Aber ich hatte wohl keine andere Wahl.

Ich nahm meine Hand von der Verletzung, die immer mehr blutete. Ich hoffe nur das ich noch solange durchhalte.

„Schattendoppelgänger“. Es erschienen 30 Doppelgänger.

„Ich bin erstaunt das du noch weiter kämpfen willst“ kam es von Pain.

„Ich gebe nicht auf“ sagte ich nur. Hoffentlich klappt mein Plan.

Ich rannte zusammen mit den Schattendoppelgängern auf Pain zu. Als wir in der nähe von den Bäumen waren, sprang ich schnell hinter einen, erschuf einen Schattendoppelgänger und lies diesen weiter kämpfen. Ich versteckte mich währenddessen weiter hinter dem Baum.

„Soweit so gut“murmelte ich. Er hatte anscheinend nicht gemerkt das ich mich durch einen Doppelgänger ersetzt habe. Ich setzte mich auf den Boden und versuchte die Naturenergie in mir aufzunehmen.
 

Nach 5 Minuten war ich fertig. Ich stand vorsichtig auf. Meine Schmerzen ignorierte ich einfach.

„Zum Glück hat es geklappt“ sagte ich erstaunt. Ich war zum ersten mal im Sennin Moodo. Ich schaute vorsichtig hinter dem Baum vor, und sah das alle meine Doppelgänger verpufft waren. Nur einer war noch da, und der lag am Boden und über ihm stand Pain. Jetzt musste ich schnell handeln.

Ich sprang schnell auf den Baum und erschaffte einen Klon. Zusammen mit dem Klon sprang ich aus meinen Versteck. Jetzt war ich genau über Pain. Währenddessen erschaffte ich eine großes Rasengan in meiner Hand.

„Chou Oodama Rasengan“ und donnerte es auf Pain. Der Boden der Halle zerbrach in wenigen Sekunden. Ich landete unsanft auf den Boden. Ich rappelte mich aber schnell wieder auf und schaute mich um. Der Sennin Moodo war auch schon verschwunden.
 

„Wo ist er?“. Plötzlich spürte ich kaltes Metall an meinen Hals. Wann ist er...?

„Du hast verloren“ sagte Pain kalt. Er nahm seine komische Stange von meinen Hals. Ich drehte mich um und sah ihn an.

„Was werdet ihr jetzt mit mir machen?“ fragte ich enttäuscht. Ich hatte ja verloren.

„Du wirst ein Akatsuki Mitglied“ sagte er nur und drehte sich von mir weg. Ich schaute ihn überrascht an.

„Aber ich hab doch verloren“ sagte ich verwirrt.

„Ich wollte nur deine Fähigkeiten testen“.

„Aha...“ gab ich nur von mir. Mir wurde auf einmal schwindelig und ich kippte nach vorne um. Jemand hielt mich aber vor den Sturz fest.

„Wir sollten uns jetzt um deine Verletzung kümmern“ hörte ich Pains Stimme. Er nahm mich hoch und ging zu den anderen Mitgliedern.

„Konan kümmere dich um Naruto“ befahl er ihr. Sie kam auf uns zu und nahm mich Pain ab. Danach hörte ich nichts mehr, da ich bewusstlos wurde.
 

Pains Sicht
 

Als Konan den Jungen weggebracht hatte, machte ich mich auf den Weg zu meinen Büro. Der Kleine war besser als ich gedacht hätte.

Ich öffnete die Tür zu meinen Büro und ging rein.

„Sind sie jetzt zufrieden Madara-sama?“ fragte ich. Eine dunkle Gestalt kam aus der Ecke des Raumes.

„Ja und ich bin wirklich erstaunt das Naruto so lange durchgehalten hat“ antwortete er monoton.

„Und was meinst du?“ fragte Madara nach.

„Er ist aufjeden Fall talentiert. Er hat eine große Ausdauer und enorme Chakrareserven. Außerdem hat er ein sehr gutes Reaktionsvermögen und beheerscht starke Jutsus. Und das alles als Genin“ sprach ich.

„Ich muss zugeben ich bin wirklich beeindruckt von den Kleinen“ sagte Madara ruhig.
 

„Naruto brauch nur einen richtigen Lehrer“ sprach ich weiter.

„Da geb ich dir recht. Ich denke Itachi würde sich gut als Lehrer machen“ überlegte er.

„Sie kannst ihn doch unterrichten“.

„Das würde ich ja machen, aber er soll mich erstmal nur als Tobi kennenlernen“ erklärte er. Ich zuckte mit den Schultern.

„Möchten sie sonst noch etwas Madara-sama?“ fragte ich kalt.

„Nein das war im Moment alles“ sagte er nur und verschwand. Ich seufzte. Jetzt hatten wir ein neues Mitglied und mit dem würde es sicher nicht langweilig werden.

Tobi will spielen

Ich öffnete langsam meine Augen. Da ich noch alles verschwommen sah, rieb ich mir über die Augen. Ich setzte mich langsam auf. Ich schaute mich um, sah aber niemanden. Was war nochmal passiert?

„Achja....ich habe ja gegen Pain gekämpft“ flüsterte ich. Erst jetzt bemerkte ich den Verband um meinen Oberkörper. Plötzlich ging die Tür auf.

„Schön das du schon wach bist“ hörte ich Konans Stimme. Ich schaute hoch und sah in ihr Gesicht.

„Wie lange habe ich geschlafen?“ fragte ich gleich. Sie lächelte mich an und setzte sich auf mein Bett.

„Du hast nur ein Tag geschlafen, also hast du nicht viel verpasst“ antwortete sie.
 

„Wie geht es dir?“ fragte sie besorgt.

„Mir geht es gut. Es ist ja nur eine kleine Wunde“ beruhigte ich sie.

„Du nennst es eine kleine Wunde wenn du von jemanden durchbohrt wurdest?“ fragte sie belustigt.

„Naja...also..“. Darauf fing sie an zu lachen.

„Aber du hast uns wirklich beeindruckt Naruto“ sagte sie. Ich schaute sie verwirrt an.

„Wieso beeindruckt?“ fragte ich verwirrt.

„Die anderen hätten gedacht das du nur ein kleines schwaches Kind wärst. Verstehst du?“. Ich nickte.

„Aber durch den Kampf hast du gezeigt das du ein ziemlich starker Ninja bist und das in deinem Alter“ sprach sie weiter. Gerade als ich was sagen wollte ging schon wieder die Tür auf und Tobi kam rein, und in seinen Händen hielt er eine eine Schüssel.
 

„Tobi hat Naruto eine Suppe gemacht“ schrie er und kam auf mich zu.

„Danke aber....“. Tobi kam plötzlich ins stolpern und die Schüssel flog genau in meine Richtung. Und zu meinen Glück landete sie genau auf meinen Kopf.

„..ich hab kein Hunger“ beendete ich meinen Satz. Konan fing an zu lachen.

„Tobi tut das leid. Tobi wollte das nicht“ schrie er weinerlich. Ich nahm die Schüssel von meinen Kopf und stellte sie auf einen kleinen Tisch, der neben dem Bett stand. Ich seufzte.

„Bloß nicht ausrasten“ versuchte ich mich selbst zu beruhigen. Ich schaute zu Konan die schon am Boden lag und sich vor Lachen krümpte.

„Ist ja auch so lustig“ knurrte ich. Konan kriegte sich langsam wieder ein,und wischte sich ihre Tränen weg. Trotzdem hatte sie noch ein blödes Grinsen im Gesicht.
 

„Tobi tut es wirklich leid. Ist Naruto jetzt böse auf Tobi?“ fragte er. Naja er hatte es ja gut gemeint.

„Nein, es war ja keine absicht“ sagte ich ruhig. Tobi hüpfte fröhlich rum.

„Wir sollten dich jetzt erstmal sauber machen“ schlug Konan mir vor. Ich nickte und stieg aus dem Bett.

Es tat zwar weh wenn ich mich bewege, aber das muss ich jetzt mal aushalten. Ich und Konan gingen ins Badezimmer, wo sie mir erstmal das Zeug aus den Haaren holte. Danach waschte ich mir meine Haare und schon war ich fertig.

„Tobi holt die eine neue Suppe“ rief er und schon war er verschwunden.

„Nein du musst....“ aber da war er schon weg.
 

„Du solltest dich noch ein wenig ausruhen Naruto“ sagte sie. Ich legte mich wieder ins Bett.

„Ich komme daher nochmal wieder und wechsle deinen Verband“ sagte sie und lief zur Tür.

„Ja“. Danach ging sie raus. Ich ließ mich in mein Bett fallen und schaute an die Decke. Schlafen wollte ich nicht.

Ich stand also wieder auf und ging zu einen Schrank. Ich öffnete ihn.

„Hier muss doch irgendwo ein T-shirt sein“ murmelte ich.

„Was sucht Naruto den?“ sagte jemand. Ich drehte mich hastig um und sah Tobi. Wann ist er..?

Durch die schnell Bewegung schmerzte meine Verletzung sofort wieder. Ich verzog mein Gesicht schmerzvoll.
 

„Ich wollte nur ein T-shirt“ sagte ich als die Schmerzen langsam nachließen. Tobi ging zu einen anderen Schrank und holte etwas raus.

„Hier“ sagte er nur. Er hielt mir ein schwarzes T-shirt hin. Ich nahm es an und zog es mir drüber.

„Danke“.

„Tobi hat dir eine Suppe mitgebracht“ und zeigte darauf.

„Ähm danke.... aber ich hab keinen Hunger“ sagte ich leicht lächelnd. Tobi fing an zu weinen.

„Aber Tobi hat sich so viel muhe gemacht“ weinte er. Ich versuchte ihn zu beruhigen, aber das klappte so garnicht.
 

„Na gut, ich werde die Suppe essen“ gab ich mich geschlagen. Ich setzte mich auf mein Bett und fing an zu essen.

Nachdem ich fertig war schaute ich Tobi an.

„Jetzt zufrieden?“ fragte ich. Er nickte eifrig. Der Typ war echt anstrengend.

„Hat Naruto die Suppe geschmeckt?“ fragte er nach.

„Ja“. Danach redete ich noch ein wenig mit ihm. Am Abend kam dann Konan nochmal und wechselte meinen Verband.
 

Eine Woche später...
 

Seit diesen Tag war jetzt schon eine Woche vergangen. Meine Verletzung war auch schon lange verheilt. Meistens verbrachte ich meinen Tag mit Tobi und Deidara oder Konan. Außerdem wurde ich jetzt von Itachi trainiert und wurde zusammen mit Tobi in ein Team gesteckt. Ja in dieser Woche war eine menge passiert.
 

Jetzt saß ich zusammen mit Kisame und Sasori im Gemeinschaftsraum um mich ein wenig auszuruhen.

„Und wie war das Training mit Itachi?“ fragte Kisame grinsend. Ich legte meinen Kopf auf den Tisch.

„Echt antrengend wie immer“ sagte ich erschöpft.

„Es wundert mich ja das du noch am Leben bist“ kam es von Sasori.

„Ich bin kein Schwächling“ motzte ich ihn an.

„Also genug Energie scheinst du ja noch zu haben“ redete er weiter.

„Blödmann“ murmelte ich leise. Kisame musste lachen.

„NARUTOOO“ schrie Tobi, der gerannt rein kam. Ich hielt mir meine Ohren zu.

„Man Tobi schrei nicht so laut“ sagte ich streng. Tobi hüpfte vor den Tisch auf und ab.
 

„Was möchtest du den?“ fragte ich nach.

„Tobi möchte spielen“ sagte er freudig.

„Ich hab aber keine Lust jetzt zu spielen. Las uns später was unternehmen“ sagte ich ruhig.

„Aber Tobi will jetzt spielen“ schrie er weinerlich. Ich schaute Kisame und Sasori bittend an, die schauten aber sofort weg. Echt große Hilfe.

„Na gut wir können was spielen“ sagte ich leise. Tobi zog mich gleich aus den Raum.

Ich hörte noch von Kisame und Sasori sowas sagen wie: „Armer Junge, hoffentlich überlebt er das“ oder „Der kann einen schon leid tun“.

„Vielen Dank für die Hilfe“ sagte ich noch zu den beiden, bevor ich dann rausgezogen wurde.
 

Tobi zog mich nach draußen in den Wald, wo er dann endlich stehen blieb.

„Und was möchtest du?“ fragte ich leicht genervt. Ich wollte mich jetzt ausruhen, und nicht irgendwas spielen.

„Tobi möchte fangen spielen“ sagte er ungeduldig.

„Na gut“.

„Naruto muss Tobi fangen“. Ich nickte und das Spiel ging los. Nur war es nicht so einfach wie ich dachte, den Tobi war ziemlich schnell. Und durch das Training war ich schon sehr erschöpft. Das Training fing immerhin um 5.00 Uhr morgens an.

Ja ich musste jeden Tag 10 Stunden trainieren, und da wird man nicht gerade geschont. Aber das hatte Itachi mir schon am Anfang gesagt das , das Training nicht einfach sein wird. Ich blieb stehen und musste erstmal verschnaufen. Ich rannte Tobi jetzt schon seit 1 Stunde hinterher. Ich schaute hoch. Es wurde langsam dunkel.
 

„Tobi lass unds zurück gehen“ rief ich ihm zu. Er rannte auf mich zu und blieb vor mir stehen.

„Aber Tobi möchte noch weiter spielen“ quengelte er. Ich seufzte.

„Es wird langsam dunkel“ sagte ich.

„Tobi möchte spielen“. Und wieder gab ich mich geschlagen.

„Aber nur noch ein Spiel“.

„Dann möchte Tobi verstecken spielen“ rief er freudig. Ich nickte. Eigentlich wollte ich jetzt lieber in meinen Bett liegen.

„Naruto versteckt sich und Tobi sucht“ rief er. Ich drehte mich um und suchte nach einen Versteck.

Als es mir zu blöd war, sprang ich auf ein Baum, setzte mich hin und lehnte mich an den Baum.

„Hoffentlich findet er mich schnell“ murmelte ich vor mich hin. Ich schloss meine Augen und genoss die Ruhe.

Ich merkte das ich immer müder wurde.

„Tobi hat dich gefunden“ flüsterte mir jemand ins Ohr. Ich öffnete meine Augen und schaute ihn müde an.

„Dann können wir ja jetzt gehen“ flüsterte ich müde. Gerade als ich aufstehen wollte, nahm mich Tobi hoch.
 

Er sprang vom Baum und ging einfach los.

„Tobi du brauchst mich nicht tragen“ sagte ich leise. Er war aber still. Da ich zu erschöpft war, ließ ich es einfach zu.

Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und schloss meine Augen. Schon komisch..... einerseits war es angenehm von ihm getragen zu werden, und gleichzeitig ist es unangenehm. Ich fühlte mich sicher, aber auch wieder nicht. Ich fühlte mich wohl, aber gleichzeitig unwohl.

Schon seltsam.
 

Und das Tobi die ganze Zeit so ruhig ist, kommt mir auch komisch vor. Naja kann ja auch egal sein.

Ich bemerkte noch wie Tobi die Gänge entlang lief und unsere Zimmertür öffnete. Er legte mich auf ein Bett und deckte mich zu. Als ich fast eingeschlafen war hörte ich noch etwas.

„Schlaf gut mein Kleiner Naruto“.

Der Schmerz ist unerträglich

Ich stehe auf einer Wiese und der Wind wehte durch meine Haare. Die Sonne scheint auf mich. Ich ließ mich in das weiche Gras fallen und atmete tief ein, und schloss die Augen. Ich fühlte mich richtig befreit.

Ich genoss die Ruhe und den Frieden...

„Naruto...“ hörte ich eine Stimme flüstern. Ich stand auf und schaute mich um.

„Naruto hier“. Ich drehte mich um und sah Sakura und Sensei Kakashi.

„Naruto jetzt komm endlich“ rief Sakura mir rüber. Sie winkte mir zu. Ich lächelte.

Ich rannte zu den beiden, aber als ich bei ihnen angekommen war, waren sie verschwunden.

„Wo seit ihr?“ rief ich. Plötzlich wurde um mich alles dunkel. Ich sah nichts mehr. Ich bekam langsam Angst.

„Monster“ schrie jemand. Ich drehte mich um und sah die Dorfbewohner.

„Du bist es nicht wert zu leben“ schrie ein anderer. Ich wollte wegrennen, aber überall wo ich hinsah waren die Dorfbewohner.

„Stirb doch endlich“. Sie kammen immer näher.

„L-Lasst mich in Ruhe“ stammelte ich. Ich kniete mich auf den Boden. Ich wollte diese Blicke nicht mehr sehen. Voller Hass und Verachtung. Diese Blicke........als wäre ich anders.

Als wäre ich ein....

Monster.

„Wir hassen dich“ hörte ich. Ich kniff meine Augen zusammen. Ich wollte das nicht hören.

„Du Drecksvieh solltest endlich sterben“ schrien sie mich weiter an. Plötzlich fingen sie mich an zu treten. Ich kauerte mich am Boden zusammen und flehte sie an endlich auszuhören, aber nichts passierte.

„Wenn du tot bist sind wir endlich glücklich“ brüllten sie mich an. Die Tritte wurden immer stärker.

„Du bist ein Monster“.

Wieso?

Wieso taten sie das?

Nur weil ich anders bin als sie.

Ich verstand es nicht...

„NEIN“ schrie ich.
 

„NEIN“.

Ich schreckte hoch. Meine Augen waren weit aufgerissen. Ich schaute mich um.

„N-Nur...ein T-Traum“ murmelte ich. Mein Atem beschleunigte sich, als ich wieder an ihre Worte dachte.

„Wieso...“flüsterte ich. Ich zog meine Beine an meinen Körper und bettete meine Arme drauf, und legte meinen Kopf drauf.

Ich fing an zu weinen. Ich konnte einfach nicht mehr. Wieso haben sie mir das angetan?

Ich biss mir auf die Unterlippe.

„Naruto?“ flüsterte jemand. Ich merkte das sich das Bett senkte. Jemand nahm mich in den Arm.

Ich verkrampfte mich sofort. Ich wollte nicht das mich jemand anfässt.

„L-Lass ..mich los“ sagte ich leise. Aber anstand mich loszulassen, zog er mich noch enger an sich. Ich bekam wieder Angst.

„Es ist alles gut“ flüsterte er mir zu. Ich versuchte ihn wegzudrücken, was aber überhaupt nicht klappte. Langsam wurde ich panisch.

„LASS MICH LOS“ schrie ich und drückte ihn mit meiner ganzen Kraft weg. Ich sprang aus den Bett und flüchtete ins Badezimmer. Ich schloss die Tür und sank auf den Boden.
 

Mein Atem wurde schneller und ich bekam immer schlechter Luft. Immer wieder hörte ich die Stimmen von den Dorfbewohner. Ich krallte mich mir meinen Fingern in mein Haar fest. Ich will das nicht hören.

Ich kniff meine Augen zusammen, mein Herz raste und Tränen rannen über mein Gesicht.

„Hehehehe....Hört auf...“ flehte ich, aber immer wieder schrien sie mich an.

<Kleiner, beruhige dich. Du hyperventilierst> sagte der Fuchs. Ich hörte aber nur die Stimmen, die ich nicht hören wollte.

„Ich bin kein Monster“ schrie ich. Ich wollte endlich das sie aufhörten. Ich öffnete meine Augen, aber ich sah alles verschwommen. Mein Körper fühlte sich total taub an. Ich schwankte zum Waschbecken und hielt mich daran fest.

Ich schaute in den Spiegel, aber ich sah nicht mein Gesicht....

Sondern die Dorfbewohner...

Wieder diese Blicke...

Ich ertrag das einfach nicht...

Ich schlug meine Hand in den Spiegel, der in tausend Stücke zerbrach. Ich sank wieder auf den Boden.

Ich kippte zur Seite.

Monster...

Ich schloss meine Augen wieder. Wieso ließen sie mich nicht in Ruhe.

„Lasst mich doch in Ruhe“ flehte ich. Aber die Stimmen wurden immer lauter. Mein Atmung wurde immer schneller. Ich rang nach Luft. Ich krallte meine Hand in mein T-shirt.
 

Allein...

Das war ich bisher schon immer...

Ich fühle mich kaputt und unten am Boden, merkte wie die Gefühle in mir toben.

Und wieder stelle ich mir die Frage...

Wo gehöre ich hin? Gibt es jemand, der mich versteht? Jemand der mit mir zusammen den steinigen Weg geht?

Aber es ist Niemand da....

Ich bin allein...

Einsamkeit umhüllt mich, wie die Tiefe der Nacht.

Ich hatte doch nur einen Wunsch...

Einen Ort wo jemand auf mich wartet, dem ich wichtig bin, jemanden dem ich vertrauen kann.

Einen Ort voller Geborgenheit und Wärme...

Aber das war nur ein Traum.

„Ein....Traum...“ flüsterte ich noch.

Meine Sicht wurde immer schlechter, bis ich bewusstlos wurde.
 

Tsunades Sicht
 

„Und?“ fragte ich aufgeregt. Einer der Anbus trat vor.

„Tut mir leid Hokage, aber wir haben ihn nicht gefunden“ sagte er. Ich biss mir auf die Lippe.

„Gut ihr könnt jetzt gehen“ befahl ich ihnen und sie verschwanden.

„Verdammt“ fluchte ich. Naruto wo bist du nur?

„Tsunade beruhige dich“ hörte ich von Shizune. Ich blickte sie böse an, worauf sie sofort verstummte.

Ich lief zum Fenster. Es regnete. Ich schaute traurig auf die leeren Straßen von Konoha.
 

„Wieso hasst du dieses Dorf?“ fragte ich mich selbst. Was haben dir die Dorfbewohner angetan Naruto?

„Sie vermissen ihn sehr“ stellte Shizune fest. Ich drehte mich zu ihr.

„Wir müssen ihn unbedingt zurückholen“ sagte ich entschlossen.

„Aber woher müssen wir erstmal herrausfinden wo er steckt“ sagte sie ruhig. Ich nickte. Aber wie sollen wir ihn finden? Die Anbus suchen schon seit einer Woche nach ihm, und finden ihn nicht. Ich seufzte.

Ich lief zur Tür.

„Wo gehen sie den hin?“ fragte Shizune.

„Meine Schülerin besuchen“ und schloss die Tür hinter mir.
 

Sakuras Sicht
 

Ich liege hier auf meinen Bett und schaue an die Decke. Naruto wann kommst du endlich zurück?

„Ich vermisse dich“ flüsterte ich. Und schon wieder kommen die Tränen. Ich rollte mich zusammen.

Warum?

Warum ist alles so Dunkel,

Warum ist mein Leben so einsam ohne dich?

Warum ist die Liebe so Schmerzhaft...

Warum weine ich Abend in der Dunkelheit...

Warum ist meine Seele so traurig...

Warum machen mich meine Gefühle so kaputt...

Warum?

Die Frage kann ich mir eigentlich auch selber beantworten.

Weil ich den wichtigsten Menschen in mein Leben verloren habe.

„Verdammt, ich liebe dich doch“. Plötzlich hörte ich jemanden klopfen. Ich stand auf und öffnete die Tür.
 

„Ja?“. Tsunade stand vor mir.

„Sakura ich muss mit dir reden“ sagte sie ruhig. Ich hatte eigentlich garkeine Lust auf reden. Ich trat zur Seite und sie kam rein.

„Wenn du dich in deiner Wohnung einsperrst bringt dir das auch nichts“ sagte sie streng. Ich hörte ihr kaum zu.

„Verdammt nochmal, wir alle vermissen Naruto“ schrie sie mich an. Ich zuckte zusammen.

„Was soll ich den tun?“ fragte ich sie. Ich schaute auf den Boden.

„Vom Weinen kommt Naruto auch nicht zurück, oder?“. Ich schaute sie mit geweiteten Augen an.

„Werde stärker und dann kannst du Naruto auch zurück holen“ sagte sie lächelnd. Ja sie hatte recht, vom weinen kommt er auch nicht zurück.

Ich wischte mir meine Tränen weg.

„Sie haben recht“ lächelte ich sie an.

„Na geht doch, es reicht schon das Kakashi sich so komisch benimmt“ sagte sie erleichtert.
 

„Sensei Kakashi?“ fragte ich verwirrt.

„Das ist ein lange Geschichte. Aber dein Training beginnt morgen“ sagte sie streng. Ich schaute sie überrascht an.

„Morgen?“ fragte ich geschockt. Sie lächelte. Na toll, darauf freue ich mich jetzt schon.

Aber eins war sicher. Ich würde Naruto zurück nach Konoha bringen, koste es was es wolle.
 

Narutos Sicht
 

Ich hörte irgendwelche Stimmen.

Ich öffnete langsam meine Augen. Man hatte ich Kopfschmerzen. Ich setzte mich auf. Ich schaute nach rechts und sah Konan und Pain.

„Was macht ihr den hier?“ fragte ich müde. Konan kam sofort auf mich zu, und umarmte mich kurz.

„Wir haben uns Sorgen um dich gemacht“ sagte sie traurig. Ich schaute sie ausdruckslos an.

„Naruto was ist passiert?“ fragte diesmal Pain. Ich schaute auf die Decke. Ich wollte darüber nicht reden.

„Tobi hat uns schon das meiste gesagt, aber...“ sprach er weiter. Tobi?

„Naruto jetzt sag doch endlich was“ sagte Konan traurig. Ich schaute aber weiter auf die Decke.
 

„Du hast wahrscheinlich eine menge durchgemacht, aber wir machen uns wirklich Sorgen“ sprach sie weiter.

„Wir?“ fragte ich verwirrt. Sie nickte.

„Ja wir alle, sogar Pain“ redete sie weiter. Ich krallte mich in die Decke.

„Konan“ sagte Pain streng.

„Was den es stimmt doch, sonst wärst du nicht hier“ sagte sie sauer. Pain war danach ruhig.

„Naruto du kannst immer mit uns reden, den du bist uns wirklich wichtig“ sagte sie sanft. Ich schaute sie ungläubig an.

„Auch wenn du mir das im Moment nicht glaubst, aber es ist wahr“ sprach sie weiter. Ich sah das Pain raus ging.

Danach war kurze Still. Plötzlich ging die Tür auf und Deidara und Tobi kammen rein. Ich schaute hoch.
 

„Tobi ist froh. Naruto ist endlich wieder wach“ schrie er und wollte mich umarmen, wurde aber zum Glück von Konan gestoppt.

„Man Naruto, wir hatten schon Angst“ sagte Deidara lächelnd.

„Jungs raus“ rief Konan und zeigte zur Tür.

„Aber Naruto ist doch erst wach geworden“ maulte Tobi rum.

„Naruto braucht jetzt Ruhe, und zwar viel Ruhe“ sagte sie streng und zog beide zur Tür.

„Du kannst uns vertrauen Naruto“ sagte Konan noch, bevor sie mit den Jungs aus dem Zimmer verschwand. Ich schaute überrascht zur Tür.
 

Vertrauen?

Ich schaute traurig auf die Decke.

Ich würde ihr ja gerne glauben, aber es ging einfach nicht. Es ging nicht.

<Na Kleiner, geht es dir jetzt besser?>.

>Ja<.

<Ich hatte mir schon Sorgen gemacht>. Ich musste leise lachen.

>Was ist eigentlich passiert?< fragte ich nach.

<Naja, als du bewusstlos wurdest, trat dieser Typ mit der Maske die Tür ein und brachte dich wieder ins Bett. Danach holte er die anderen und die kümmerten sich dann um dich> erzählte er.

„Tobi?“. Ich ließ mich wieder ins Bett fallen und schloss meine Augen.

<Ruh dich noch ein wenig aus> schlug mir der Fuchs vor. Ich kuschelte mich in das Kissen und schlief nach kurzer Zeit ein.

Nach einiger Zeit wurde ich wieder wach, und stand vorsichtig auf.

„Wie lange habe ich geschlafen?“.

<Ganze 5 Stunden, Kleiner> beantwortete er meine Frage. Ich ging zur Tür und lief den Gang entlang.
 

Mir war langweilig, außerdem hatte ich Hunger. Nur blöd, das ich nicht weiß wo die Küche ist.

Ich schaute in jeden Raum, aber fand nichts was mit Essen zu tun hatte. Plötzlich hörte ich Stimmen. Ich lief dort hin wo die Stimmen herkammen, und fand die anderen.

„Hallo?“ fragte ich vorsichtig. Natürlich lag die ganze Aufmerksamkeit jetzt bei mir.

„Naruto was macht du den hier?“ fragte Konan sofort. Ich lächelte.

„Naja ich hatte Hunger, deshalb....“ wurde aber unterbrochen.

„Hör auf“ sagte Konan. Mein Lächeln verschwand. Ich schaute verwirrt. Sie kam auf mich zu und blieb vor mir stehen.

„Du musst nicht lächeln wenn du nicht willst“ sagte sie traurig, Ich schaute sie überrascht an.
 

„Man sollte nur lächelnd wenn man es ernst meint“ sprach sie weiter. Ich wusste garnicht was ich sagen sollte. Aufeinmal fing mein Magen an zu knurren. Ich lief rot an.

„Das muss dir doch nicht peinlich sein“ sagte Hidan lachend.

„Na komm, ich mach dir was zu Essen“ sagte Konan lachend. Ich nickte.

„Naruto soll sich zu Tobi setzen“ schrie er sofort. Ich tat was er sagte ich setzte mich neben ihn. Noch immer schauten mich alle an.

„Was glotzt ihr den so blöd?“ fragte ich genervt.

„Also eine große Klappe hat er noch immer“ grinste Kisame. Ich zog einen Schmollmund. Konan stellte mir einen Teller mit Essen hin. Ich fing sofort an zu essen. Die anderen sahen dabei belustigt zu.

„Danke“ sagte ich als ich fertig war.

„Wir werden es dir schon noch beibringen“ sagte Konan plötzlich. Ich schaute sie verwirrt an.

„Was beibringen?“.

„Na das du uns vertrauen kannst“ sagte sie lächelnd. Ich legte meinen Kopf schief.

„Wir wissen alle das du es sicher nicht leicht gehabt hast, und vielleicht bist du bereit eines Tages mit uns darüber zu reden, was dir alles passiert ist“ sprach Konan weiter. Ich war total sprachlos.
 

„Wir werden ab jetzt auf dich aufpassen“ sagte Deidara. Ich musste lächeln, und dieses Lächelnd war ehrlich gemeint. Und auch wenn ich es noch nicht bemerkte, fing ich an ihnen zu vertrauen.

„Ich danke euch“.

2 Jahre später

Ich sprang auf einen Baum und schmiss ein Kunai nach hinten. Ich wich ein paar Kunais aus, die von vorne kammen. Als ich auf einen Ast sprang, machte ich einen Salto nach vorne und landete auf den Boden. Der Baum auf den ich gerade noch stand explodierte. Ich rannte weiter und schmiss immer wieder Kunais in verschiedenen Richtungen, während ich anderen Kunais auswich.

Ich sprang wieder auf einen Baum und schaute nach hinten. Ich sah meinen Verfolger. Ich sprang weiter von Baum zu Baum, und wartete bis mein Verfolger näher war. Ich krallte mich an einen Ast fest und machte einen Looping, dabei kickte ich mein Bein in den Brustkorb des Typen. Er löste sich auf.
 

Ich kam auf den Boden auf.

„Gut das reicht“ hörte ich eine Stimme. Itachi und Kisame kammen hinter einen Baum hervor.

„Und wie viele Ziele hab ich getroffen?“ fragte ich sofort. Kisame grinste mich an.

„Du hast alle 60 Ziele genau getroffen“ antwortete Itachi. Ich lächelte.

„Das ist doch gut“ grinste ich. Mein Magen fing an zu knurren.

„Da hat aber jemand großen Hunger“ lachte Kisame.

„Lach mich nicht aus“ sagte ich. Selbst Itachi musste lächeln.

„Das Training ist sowieso vorbei, also lass und zurück gehen“ schlug Itachi vor. Wir nickten und machten uns auf den Weg.

„Wann kommen eigentlich Sasori und Deidara endlich von ihrer Mission zurück?“ fragte ich neugierig.

„Machst du dir etwa Sorgen um die beiden?“ kam es von Kisame.

„Na und, lass mich doch“ schmollte ich.
 

„Ich denke das sie in 2 Tagen wieder da sind“ sagte Itachi ruhig. Noch ganze 2 Tage.

„Wieso intressiert dich das eigentlich?“ fragte Itachi.

„Naja, Deidara will gegen mich kämpfen“ sagte ich gelassen.

„Wieso das den?“ kam es von Kisame.

„Er will sehen wie stark ich geworden bin“ sagte ich ruhig. Kisame fing an zu lachen. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Ich kann mir schon denken wie das endet“ lachte er.

„Soll das etwa heißen das ich gegen Deidara verlieren würde?“ fragte ich wütend.
 

„Kisame meint damit, das du gewinnen würdest“ sagte Itachi plötzlich. Ich schaute sie überrascht an.

„Du bist aufjeden Fall stärker als Deidara“ sagte Kisame.

„Wenn ihr meint“.

„Du bist in den letzten 2 Jahren sehr stark geworden“ sagte Itachi.

„Hmm...“ gab ich nur von mir. Danach war es still.

Nach 5 Minuten kammen wir dann auch endlich an. Plötzlich wurde ich umarmt.

„Naruto ist endlich wieder da“ schrie er in mein Ohr.

„Tobi lass mich bitte los, ich krieg keine Luft mehr“ brachte ich gerade noch vor. Tobi ließ mich los.

„Tobi will mit Naruto spielen“ rief er freudig. Ich hörte Kisame und Itachi genervt stöhnen. Ich musste grinsen.

„Ja gerne“ sagte ich nur und wurde schon von Tobi mitgezogen.

„Wir sehen uns dann später“ rief ich den beiden noch zu.
 

Als wir im Wald ankammen, stoppte Tobi endlich.

„Und was willst du spielen?“ fragte ich lächelnd. Er legte den Kopf schief.

„Tobi will ein Wettrennen machen“ schrie er. Ein Wettrennen?

„Ok“.

„Und was bekommt Tobi wenn er gewonnen hat?“ fragte er plötzlich. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Wie bekommen?“.

„Na wenn Tobi gewinnt“. Ich überlegte.

„Tobi möchte einen Kuss“ sagte er nach einer Weile. Ich wurde sofort rot.

„W-Was?“ stotterte ich.

„Wenn Tobi gewinnt, möchte Tobi einen Kuss von Naruto“ schrie er. Ich schaute auf den Boden. Das konnte er doch nicht ernst meinen.

„Hat Naruto etwas Angst?“ fragte er belustigt. Ich schaute ihn böse an.

„Natürlich nicht“ sagte ich sauer. Tobi kicherte.

„Dann ist ja gut. Also wer als erster am See ist gewinnt“ schlug er vor. Ich nickte langsam.
 

„Und was ist wenn ich gewinne?“ fragte ich neugierig. Und schon wieder kicherte er.

„Mal schauen. Also los“ rief er und rannte los.

„Warte“ schrie ich. Blödmann. Ich rannte also hinterher. Ich darf nicht verlieren, sonst...

Ich holte ihn aber schnell ein. Ich grinste. Ohne nach hinten zu schauen rannte ich weiter. Ich sah schon vom weiten den See.

Gleich bin ich da...

Als ich fast da war, sah ich....Tobi.

Wie ist er so schnell...

„Verdammt“ fluchte ich leise. Ich blieb stehen und lief normal zu ihm.

„Tobi hat gewonnen“ schrie er freudig.

„Also wenn es um Schnelligkeit geht, macht dir echt keiner was vor“ staunte ich. Er hüpfte fröhlich rum.

Aber wenn er gewonnen hat, heißt das....

„Tobi kriegt doch jetzt ein Kuss?“ fragte er. Ich nickte schüchtern. Ich halte mein Wort immer.

„Naruto soll seine Augen schließen“ bat er mich. Ich schluckte, tat aber was er sagte.
 

Er hebte mein Kinn etwas an. Man bin ich nervös. Das ist mein erster richtiger Kuss. Was soll ich eigentlich machen, den Kuss erwiedern oder....

Meine Gedanken wurden aber durch ein paar Lippen unterbrochen. Seine Lippen waren warm und übten einen sanften Druck aus. Ich wusste überhaupt nicht was ich machen sollte, aber mir gefiel es komischerweise.

Anstand von mir abzulassen, wurde sein Kuss forderner, aber trotzdem sanft. Ich seufzte in den Kuss.

Ich musste zugeben es gefiel mir wirklich, also ließ ich mich einfach von meinen Gefühlen leiten. Etwas schüchtern erwiederte ich den Kuss.

Er legte einen Arm um mich, und zog mich noch enger an sich. Ich krallte mich in seinen Mantel fest.
 

Aber da auch ich irgendwann mal wieder Luft brauche, löste ich den Kuss. Tobi nahm seinen Arm wieder weg.

Erst da öffnete ich wieder meine Augen. Leider hatte er schon seine blöde Maske auf.

Irgendwie hatte ich lust ihm diese blöde Maske einfach von Gesicht zu reißen, ließ es aber lieber bleiben. Ich schaute verlegen auf den Boden.

„Tobi und Naruto sollten jetzt zurück gehen“ sagte er nur und lief los. Ich ging im stumm hinterher. Ich hatte keine Ahnung was ich jetzt sagen sollte. Er ist in den letzten 2 Jahren mein bester Freund geworden.

Mich wunderte es ja das Tobi wieder so ruhig ist. Das kam mir schon in den letzten 2 Jahren auch immer komisch vor, sagte aber niemals was dazu.

Zum Glück kammen wir nach wenigen Minuten an, und ich lief schnell zu unseren Zimmer. Tobi ging in Richtung ´Gemeinschaftsraum´.
 

Ich legte mich auf mein Bett und schaute an die Decke.

Ganze 2 Jahre war ich jetzt schon hier, und ich bereue meine Entscheidung nicht hierher gekommen zu sein. Ich hatte endlich Menschen gefunden die mich respektieren und mich mögen. Sie waren sozusagen meine Familie.

Es hat zwar eine Weile gedauert, aber ich vertraute ihnen. Und zwar allen, selbst Hidan.

Ich musste lächeln.

Mit Pain hatte ich mich am Anfang immer wieder gestritten, weil ich keinen Akatsukimantel tragen wollte. Das ging ungefähr ganze 3 Wochen so.

Aber am Ende hatte er doch noch nachgegeben. Ich bin jetzt das einzige Mitglied das kein Mantel trägt. Mich würde das Ding sowieso nur nerven.

Wo Hidan das damals erfahren hatte, meckerte er sofort rum, er wolle auch keinen Mantel tragen.
 

Man war das lustig. Er hatte von Pain aber richtigen Anschiss bekommen, aber jetzt verstand ich mich mit Pain sehr gut.

Itachi war ja mein Lehrer, und daher sah ich ihn auch jeden Tag. Wenn ich so denke, am Anfang war er noch so kalt gegenüber mir gewesen und jetzt...

Ja, jetzt lächelt er sogar wenn wir mal alleine sind. Aber zu den anderen war er noch immer der unnahbare und kalte Itachi.

Wenn ich Probleme hatte redete ich entweder mit Itachi, Tobi oder Konan. Und Konan war für mich schon sowas wie eine Mutter geworden. Wenn ich mal verletzt war, war sie immer an meiner Seite.

Ich verdankte ihnen so viel. Wegen Akatsuki konnte ich wieder richtig lachen.

Ja ich bin endlich glücklich.
 

Aber jetzt war ja noch die Sache mit Tobi.

Der Kuss...

Ich wurde sofort wieder rot im Gesicht. Wie sollte ich mich den jetzt verhalten. Aber eine Frage konnte ich mir noch immer nicht beantworten.

Was war dieses Gefühl als er mich küsste?

So ein komisches kribbeln im Bauch. Es war nicht unangenehm, sondern ein schönes, warmes Gefühl. Das hatte ich bisher noch nie gehabt.

Plötzlich hörte ich ein klopfen.

Ich stutzte mich mit meinen Unterarmen ab.

„Ja?“ fragte ich. Die Tür ging auf und Tobi kam rein.

„Wir müssen reden“ sagte er mit einer tiefen Stimme. Was war das den?

„Tobi?“ fragte ich verwirrt. Diese Stimme? War das wirklich Tobi?

Tobi ist Madara Uchiha?

„Tobi?“ fragte ich nochmal als ich keine Antwort bekam. Er blieb aber still, und schaute mich nur an.

„Jetzt sag doch mal was“ sagte ich genervt. Ich hörte ihn kichern. Also langsam ging er mir wirklich auf die Nerven.

„Wenn du nicht reden willst, kannst du auch wieder gehen“ meckerte ich ihn an. Er kam auf mich zu, aber seine Bewegungen waren anders als sonst, viel geschmeidiger.

Ich stand schnell vom Bett auf.

„Hmmm.... Wo soll ich am besten Anfangen“ sagte er plötzlich.

„Wer du vielleicht wirklich bist. Den Tobi bist du jedenfalls nicht“ sagte ich genervt.
 

„Ja da hast du recht“ sprach er. Seine Stimme war viel tiefer und rauer. Sie bereitete eine Gänsehaut bei mir aus.

„Mein Name ist Madara Uchiha“ holte er mich aus meinen Gedanken. Ich schaute ihn ungläubig an.

„Das ist unmöglich, Madara Uchiha müsste .....“ sagte ich überrascht.

„...schon längst tot sein“ beendete er meinen Satz.

„Soweit ich weiß gibt es nur noch 2 Uchihas, und das sind Sasuke und Itachi“ sagte ich ruhig.

„Tja falsch gedacht, mein Kleiner“.

„Aber wie kannst du noch leben, das ist unmöglich“ sagte ich verwirrt. Er ging zu meinen Bett und setzte sich darauf.

„Durch ein spezielles Jutsu“ sprach er weiter.

„Und wieso ist der große Madara Uchiha in Akatsuki?“ fragte ich spöttisch.

„Es ist immerhin meine Organisation“ sagte er monoton.

„Wie deine?“ fragte ich nach. Ich hörte ihn seufzten.

„Am besten ich fange mal von vorne an. Ich bin der Gründer von Akatsuki und nicht Pain, wie du vielleicht dachtest. Ich habe damals zusammen mit Itachi den Uchiha-Clan ausgelöscht, daher weiß er auch das ich noch lebe. Auch Konan und Pain wissen bescheid“ erklärte er mir.
 

„Aber wieso.... wieso dann Tobi?“.

„Ganz einfach, es ist die perfekte Art sich in die Organisation einzuschleusen ohne meine Identität preiszugeben“ erklärte er weiter.

„Und wieso erzählst du mir das jetzt alles?“ fragte ich intressiert.

„Wir sind immerhin Partner, oder nicht?“ fragte er belustigt. Sollte ich ihm das wirklich glauben?
 

„Anscheinend glaubt du mir nicht“ stellte er fest.

„Ist doch wohl klar. Mein angeblich bester Freund stellt sich plötzlich als jemand ganzes anderes herraus, und soll auch noch der Anführer von Akatsuki sein“ sagte ich etwas lauter. Und dazu soll er auch noch ein Uchiha sein. Wie soll ich das denn alles glauben.

Er legte seine Hand auf seine Maske und nahm sie langsam ab. Das ist das erste mal das ich sein Gesicht sehe.

Zum Vorschein kam ein junges Gesicht, nicht viel älter als 30, und blasse Haut. Unter seinen Augen hatte er leichte Augenringe.

Alles im allem, sah er wirklich hübsch aus.

Als er seine Augen öffnete, sah ich das Sharingan. Das ist doch unmöglich...
 

„Und glaubst du mir jetzt?“ fragte er grinsend. Ich starrte ihn aber nur an. In meinen Kopf ratterte es. Wie sollte ich mich jetzt verhalten, sollte ich normal mit ihm reden, anschreien oder schlagen. Ich hatte keine Ahnung. Und plötzlich viel mir wieder der Kuss ein.

Ich wurde schlagartig rot.

„U-Und wieso hast du mich dann geküsst?“ fragte ich leise.

„Wieso intressiert dich das?“ fragte er belustigt. Ich schaute auf den Boden.

„Ich-....also...naja-...“ stammelte ich. Ich hörte ihn lachen. Er stand von meinen Bett auf und kam auf mich zu. Ich ging ein paar Schritte zurück. Das Spiel ging bis ich mit meinen Rücken an die Wand stieß. Verdammt!!!

„Hast du etwas Angst?“.

„Nein“ antwortete ich trotzig. Ich hatte wirklich keine Angst, es war nur merkwürdig....
 

Er hob seine Hand und strich mir sanft über die Wange. Was sollte das den jetzt. Ich wollte eine Antwort auf meine Frage.

„Sagen wir es mal so. Ich hege besonderes Intresse an dir“ sagte er lächelnd. Ich schaute ihn verwirrt an. Sollte das jetzt ein Witz sein?

Ich schlug seine Hand weg, und wollte mit der anderen Hand zuschlagen.

Aber meine Hand ging durch ihn durch.

„Was zum...?“.

„Das funktioniert nicht“ sagte er schlicht. Er nahm meine Hand in seine, so das ich ihn nicht nochmal schlagen konnte.

„Lass mich los“ regte ich mich auf, und versuchte meine Hand loszumachen.

„Du gefällst mir immer mehr“ sagte er plötzlich und ließ meine Hand endlich los. Er ging zurück zu meinen Bett und setzte sich wieder seine Maske auf.

„Ich denke das du jetzt lieber allein sein willst“ sagte er ruhig und ging zur Tür. Ich beobachtete ihn aufmerksam.

„Ach das hätte ich ja fast vergessen. Bei den anderen bin ich noch immer Tobi, hast du verstanden?“ fragte er streng. Ich nickte vorsichtig.

„Dann ist ja gut. Wir sehen uns dann später“ sagte er zum Schluss und ging aus dem Zimmer.
 

Ich lehnte mich an die Wand und ließ mich auf den Boden fallen.

Das konnte doch alles nicht wahr sein. Tobi sollte ihn wirklichkeit Madara Uchiha sein. Wir hatten in der Akademie ein wenig über ihn geredet. Er war damals einer der Gründer von Konoha und das Oberhaupt des Uchiha-Clans, soweit ich weiß.

Aber er musste ja dann schon über 100 Jahre sein, oder sogar noch älter.

<Kleiner?> hörte ich den Fuchs.

>Ja?<.

<Ich kenne Madara noch von früher, und das Chakra von diesen Tobi ist das gleiche wie von Madara. Also erzählt er die Wahrheit, er ist wirklich Madara> erklärte er.

>Aber das ist doch unmöglich<.

<Dieser Maskentyp kam mir schon immer komisch vor> knurrte er.

>Anscheinend magst du Madara nicht wirklich< stellte ich fest. Darauf knurrte er nur noch mehr.
 

„Am besten ich rede mal mit Itachi“ murmelte ich und stand auf.

Ich ging zur Tür und öffnete sie. Ich schaute erstmal nach rechts und links.

Ich rannte schnell zu Itachis Zimmer und klopfte an.

Als ich ein´Herein´ hörte, machte ich die Tür auf und ging rein.

„Itachi?“ fragte ich. Er schaute mich an.

„Was möchtest du Naruto?“.

„Ich will mit dir reden“ sagte ich ruhig.

„Und über was?“ fragte er nach.

„Über Tobi, oder besser gesagt Madara“. Er schaute mich überrascht an.

„Woher weiß du das?“.

„Er hat es mir selber erzählt“ sagte ich monoton. Ich ging zu ihn, und setzte mich zu ihm auf sein Bett.

„Hat er dir irgendwas getan?“ fragte er sauer.

„Nein es ist alles okey“ beruhigte ich ihn.

„Bist du dir sicher?“ fragte er besorgt. Ich lächelte.

„Ja. Ich weiß nur nicht was ich jetzt machen soll“ sagte ich geschlagen. Er

überlegte.
 

„Ich versteh nur nicht ganz wieso er dir das alles erzählt hat“ sagte er monoton.

„Ich auch nicht, aber als ich ihn schlagen wollte, ging mein Schlag durch ihn durch. Wie geht den sowas?“ fragte ich verwirrt.

„Du wolltest ihn schlagen?“. Ich nickte.

„Also hat er dir doch was angetan“ sagte er streng. Ich schüttelte meinen Kopf.

„Das war wegen etwas anderen“ sagte ich leise. Er schaute mich verwirrt an.

„Ist ja auch egal, aber wie soll ich mich den jetzt verhalten?“.

„Um ehrlich zu sein, ich hab keine Ahnung. Und das ihr auch noch in einen Team seid, ist auch ein Problem“ sagte er.

Na toll.

„Aber stimmt es das er der wirkliche Anführer von Akatsuki ist?“ fragte ich. Er nickte. Man hatte ich wieder Glück.
 

Plötzlich ging die Tür auf.

„Naruto hier bist du, ich suche dich schon die ganze Zeit“ sagte Kisame. Ich schaute ihn an.

„Wieso?“.

„Du sollst zu Pain“ sagte er schlicht. Ich stand vom Bett auf.

„Weißt du wieso?“ fragte ich nach.

„Er hat irgendwas von einer Mission geredet“ beantwortete er meine Frage. Ich seufzte. Hoffentlich muss ich nicth mit Tobi/Madara auf Mission. Das würde mir jetzt noch fehlen.

„Dann sollte ich mich lieber beeilen“ sagte ich geschlagen. Ich lief zur Tür.

„Naruto“ hörte ich Itachi. Ich drehte mich nochmal um.

„Pass auf dich auf“ sagte er ruhig.
 

„Mach ich doch immer“ sagte ich grinsend und machte mich auf den Weg zu Pain.

Ich klopfte an und ging rein.

„Da bist du ja endlich“ sagte Pain. Ich schloss die Tür. Und zu meine Unglück war Madara oder Tobi auch hier.

Ich beachtete ihn aber nicht.

„Was willst du?“ fragte ich genervt.

„Du wirst zusammen mit Tobi auf eine Mission gehen“ sagte er kalt.Mit diesen Typen auf einer Mission. Das kann er doch nicht ernst meinen.

Madara ist ein Idiot

Na toll, jetzt muss ich auch noch mit ihm auf diese blöde Mission gehen. Das kann ja nur schief gehen. Am besten ich ignoriere ihn einfach.

Nachdem ich meine Sachen gepackt hatte, ging ich raus aus unseren Zimmer und ging nochmal zu Itachi. Ich wollte mich wenigsten noch verabschieden. Ich klopfte an und ging rein.

„Ich wollte mich noch verabschieden“ sagte ich lächelnd.

„Also musst du wirklich mit ihm auf eine Mission gehen“ stellte er fest. Ich nickte. Er seufzte.

„Also hör gut zu“ sagte er ruhig.

„Am besten rede so wenig wie möglich mit ihm, und höre auf das was er sagt. Madara kann es nähmlich nicht leiden wenn jemand nicht nach seinen Regeln spielt“ erklärte er. Ich nickte.
 

„Sonst noch was?“ fragte ich nach.

„Ja. Du sollst auf dich aufpassen“. Ich grinste.

„Na dann. Auf Wiedersehen“ sagte ich nur noch, und ging raus. Also als Madara scheint er ja nicht gerade der netteste zu sein.

Naja, ändern kann ich es ja sowieso nicht.

Ich ging nach draußen und wartete auf Madara. Nach wenigen Minuten kam er dann auch schon.

Also Itachi hat gesagt, so wenig reden wie möglich. Kein Problem.

„Lass uns gehen“ sagte er nur. Ich nickte und wir gingen los.
 

Jetzt liefen wir schon seit 1 Stunde, und keiner von uns hatte was gesagt.

„Bist du etwa sauer auf mich?“ brach er die Stille.

„Nein wie kommst du den darauf. Ich bin froh das mich mein bester Freund, 2 Jahre lang angelogen hat“ sagte ich genervt.

„Hmmm....“ hörte ich nur. So ein Vollidiot. Natürlich bin ich sauer auf ihn.

„Du wirst schon darüber hinweg kommen“ sagte er gelassen. Wie Bitte?

„Soll das ein Scherz sein. Du bist ein völlig Fremder für mich, und hast mich die ganze Zeit angelogen“ sagte ich sauer.

„Dann müssen wir uns halt kennenlernen“ sagte er ruhig. Ich schaute ihn verwirrt an.
 

„Wie kennenlernen?“ fragte ich. Er kicherte.

„Na mal schauen“ sagte er nur.

„Blödmann“ fluchte ich vor mich hin.

„Tobi will jetzt spielen“ rief er auf einmal. Will der sich jetzt über mich lustig machen. Schon ruhig bleiben.

Er hüpfte um mich herum, und schrie die ganze Zeit rum.

„Man halt doch mal die Klappe“ sagte ich leise.

„Ihr da. Stehen bleiben“ hörte ich jemanden. Ich schaute hoch und sah......Anbus.

Wieso hab ich die nicht schon früher bemerkt. Das ist alles nur Madaras Schuld.
 

„Naruto was sollen wir jetzt machen“ schrie Tobi weinerlich.

„Du bist Naruto Uzumaki?“ fragte einer der Anbus. Danke schön.

Ich schaute sie nur kalt an. Wenn ich richtig sah, sind es Anbus aus Konoha.

„Und bist du Naruto Uzumaki?“ fragte ein anderer Anbu.

„Was geht euch das an“ sagte ich kalt.

„Schaut auf sein Stirnband. Das Konohazeichen ist durchgestrichen, also kommt er aus Konoha“ hörte ich einen Anbu sagen.

„Wir werden ihn und den Akatsuki mit nach Konoha nehmen“ befahl ein anderer.

„Tobi hat Angst“ schrie er.
 

„Als ob ihr das schaffen würdet“ sagte ich spöttisch.

„Was kann ein kleiner Junge wie du schon gegen uns ausrichten?“ fragte er. Ich musste lächeln.

„Eine menge, aber euer Pech ist das ihr aus Konoha kommt“ sagte ich monoton.

„Wieso?“. Ich verschwand und tauchte hinter den 4 Anbus auf.

„Ihr werdet das hier nicht überleben“ sagte ich ruhig. Alle drehten sich sofort um.

„Zu langsam“ flüsterte ich und zog ein Kunai. Ich rammte es in einen der Anbus, der sofort tot umfiel. Die anderen 3 sprangen von mir weg.

Ich formte aber schon Fingerzeichen.

„Katon: Goukakyuu no Jutsu”. Ich schoss einen großen Feuerball auf einen der Anbus ab, aber der konnte noch ausweichen. Und da er sich auf meine Attacke konzentriert hatte, schlich ich mich von hinten an, und rammte ihm das Kunai in den Rücken. Er schrie.
 

Die 2 anderen griffen mich an. Ich wich aber ihren Attacken locker aus.

Einer von ihnen formte Fingerzeichen und schon kam ein Wasserstrahl auf mich zu. Der andere Anbu wollte gerade von mir wegspringen, ich schnappte mir aber sein Bein, und schmiss ihn genau in die Richtung wo die Attacke herkam.

Ich sprang auf einen Baum.

„Jetzt bist nur noch du übrig“ sagte ich kalt.

„Wer hätte gedacht das die Anbus aus Konoha so schwach sind“ provozierte ich ihn.

„Das wirst du bereuen“ schrie er. Ich lächelte schwach.

Er schoss einen großen Wasserball auf mich ab.

„Dummkopf“ murmelte ich. Ich schoss einfach einen Feuerball ab, und die beiden Attacken prallten aufeinander.

Der dadurch entstandene Dampf machte ich mir zu schaffen. Ich sprang nach vorne, und verpasste den Typen einen Tritt in den Magen. Er flog gegen einen Baum. Ich schmiss ein paar Shuriken auf ihn.
 

„Ich hab doch gesagt das ihr keine Chance habt“ sagte ich monoton. Ich ging auf ihn zu und kniete mich vor ihn hin.

„Aber weißt du was, ich lass dich am Leben. Du kannst den Idioten in Konoha alles erzählen was hier passiert ist, und das Naruto Uzumaki jetzt zu Akatsuki gehört“ sagte ich gelassen. Ich stand auf und ging wieder zu Tobi.
 

„Du hättest ruhig ein wenig helfen können“ meckerte ich ihn an.

„Du hattest doch alles unter Kontrolle“ sagte er ruhig. Ich schnaubte.

„Da du ja jetzt fertig bist, können wir ja weiter gehen“ sagte er nur. Danach war es wieder ruhig.

Jetzt liefen wir schon seit 2 Stunden. Ich schaute nach oben. Der ganze Himmel war von dunklen Woklen bedeckt, es würde also bald regnen.

„Wir sollten uns lieber ein Unterschlupf suchen, es regnet bald“ sagte ich.

„Ja“ kam es nur von ihm. Danke für die Antwort, du Arsch.

Und wie ich gesagt hatte, es fing an zu regnen.

Na toll, jetzt werde ich auch noch nass. Nach wenigen Sekunden schüttete es wie aus Eimern.
 

„Siehst du, deswegen sind diese Mäntel sehr nützlich“ sagte Madara belustigt.

„Ach halt doch die Klappe“. Ich hörte ihn lachen.

„Na komm, wir sind gleich da“ sagte er noch. Ich nickte. Nach wenigen Minuten kammen wir an einen kleinen Dorf an.

Wir gingen zu einen kleinen Haus wo ´Hotel´ dran stand.

„Ich hol uns schnell ein Zimmer“ sagte er. Ich wartete auf ihn.

„Komm“. Wir gingen die Treppen hoch und blieben vor einer Tür stehen.

„Jetzt beeile dich mal, mir ist kalt“.

„Selbst Schuld“ sagt er nur und schloss die Tür auf. Ich ging schnell an ihm vorbei, schmiss mein Rucksack auf einen der Betten und lief ins Badezimmer.

Ich zog mich schnell aus und stieg in die Dusche.

Nach 10 Minuten war ich fertig. Ich nahm mir ein Handtuch und wickelte es mir um die Hüfte.
 

„Mein Rucksack ist ja im Zimmer“ murmelte ich. So ein Scheiß.

Ich öffnete die Tür und schaute wo Madara war. Er saß zum Glück am Fenster. Ich lief schnell zu meinen Rucksack.

Ich drehte mich um und sah zu Madara.

„Was glotzt du so blöd?“ fragte ich brasch. Da er keine Maske trug, sah ich sein grinsen.

„Du bist ziemlich frech“.

„Blitzmecker“. Ich drehte mich um, und wollte wieder ins Bad gehen. Und dann ging alles ganz schnell.

Er nahm meine Hand und schmiss mich auf das Bett, danach nahm er meine Hände und hielt sie mir über den Kopf fest.

„Aber das gefällt mir“ sagte er lächelnd. Ich versuchte mich aus seinen Griff zu befreien, was aber überhaupt nicht klappte.

„Lass mich los“ schrie ich ihn an. Mit seiner freien Hand strich er durch mein

nasses Haar.
 

„Was soll das werden?“.

„Wir wollten uns doch besser kennenlernen“ sagte er nur. Er beugte sich vor. Ich wurde sofort rot.

„Du musst doch nicht rot werden“ flüsterte er. Sein Atem streifte meine Nase, meine Lippen und hinterließ ein seltsames Kribbeln. Mein Herz fing an zu rasen. Was ist bloß los mit mir?

„Du bist wirklich süß“ sagte er und küsste mich.

Mein Verstand schrie das ich ihn von mir stoßen sollte, aber das einzige was über meine Lippen kam war ein Keuchen.

Er strich mit seiner freien Hand meine Seiten entlang, und ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Das nutzte er aus, und drang mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Erst jetzt schaltete sich mein Verstand wieder an.

Ich versuchte mich von ihm loszumachen, und er ließ wirklich von mir ab.

„Was ist den los?“ fragte er grinsend. Ich knurrte ihn an.

„Runter von mir, und zwar sofort“.
 

„Und was wenn nicht?“ fragte er belustigt.

„Dann wirst du denn Tag nicht mehr überleben“ knurrte ich ihn an. Wieder super gemacht Naruto. Droh ihm ruhig weiter, er ist ja nur der Anführer von Akatsuki.

Er lachte, aber er ging von mir runter. Ich stand schnell auf, schnappte mir mein Rucksack und flüchtete ins Badezimmer.

„Blödmann, Arsch, Vollidiot....“ fluchte ich vor mich hin. Was bildet der sich eigentlich ein. Ich brauche ein wenig Zeit bis ich mich wieder beruhigt hatte.
 

Ich zog mir schnell ein T-shirt und eine Hose an. Ich öffnete leise die Tür und ging zu meinen Bett.

Und dieser Blödmann lag gemühtlich auf seinen Bett, seine Augen waren geschlossen.

Ich setzte mich auf mein Bett und beobachtete ihn. Ich traute diesen Typen nicht.

„Bin ich so intressant?“ kam die Frage von Madara. Er öffnete seine Augen und schaute zu mir rüber.

„Sicherlich nicht“ gab ich meine patzige Antwort. Darauf lächelte er wieder.

„Und was grinst du die ganze Zeit?“ fragte ich.

„Wer weiß...“ sagte er nur. Darauf starrten wir uns nur an. Es war wie ein Kampf, keiner durfte nachgeben.
 

„Du solltest jetzt schlafen“ sagte er nach einer Weile.

„Mit dir im selben Raum, unmöglich“ sagte ich ruhig.

„Ich werde dir schon nicht zu nahe kommen“ lächelte er.

„Ich trau dir nicht“.

<Naruto?>

>Ja, ich weiß<. Ich formte Fingerzeichen und legte meine Hand auf das Bett. Vor mir erschien eine weiße Rauchwolke.

„Du kannst den Kyuubi also beschwören. Ich bin wirklich erstaunt“ sagte er überrascht.

Als die Rauchwolke verschwunden war, erschien eine kleinere Version von Kyuubi.

„Er wird nur aufpassen das du nichts machst“ sagte ich lächelnd. Da ich einen Pakt oder besser gesagt Vertrag mit Kyuubi gemacht hatte, konnte ich ihn auch beschwören. Das ist sehr nützlich.
 

„Lange nicht mehr gesehen, Madara“ knurrte Kyuubi. Er grinste aber nur.

„Wer hätte gedacht das du dich mal mit einen Menschen anfreundest, Kyuubi“ sagte er.

„Tja, Zeiten ändern sich“ knurrte er. Ich legte mich hin, mit den Rücken zu Madara.

„Schlaf gut, Naruto“ hörte ich Madara sagen. Ich sagte nichts, wieso auch. Nach einiger Zeit schaffte ich es auch endlich einzuschlafen.

Wieso?

Ich öffnete meine Augen, als ich Geräusche hörte. Ich setzte mich auf.

„Was machst du da?“ fragte ich müde. Ich rieb mir über die Augen.

„Mich anziehen, wie du siehst“ sagte er nur. Ich streckte mich erstmal.

„Na gut geschlafen, Kleiner?“ fragte Kyuubi. Ich streichelte ihn über seinen Kopf.

„Ja, danke fürs aufpassen“ sagte ich lächelnd.

„Wenn was ist, sag bescheid“ danach verschwand er in einer weißen Rauchwolke.

„Wir müssen bald los“ sagte Madara. Ich stand auf und wollte meine Sachen wieder anziehen.

Ich hab ja ganz vergessen meine Sachen zu trocknen. Na toll, und was soll ich jetzt anziehen. Verdammt.

„Hier“ rief Madara. Ich drehte mich um, und etwas landete auf meinen Kopf. Ich nahm es runter und schaute es mir an.

„Meine Sachen“ sagte ich überrascht. Wann hat er...?

„Zieh dich jetzt an“. Er hat wirklich meine Sachen getrocknet, aber wieso...?

„Danke“ nuschelte ich und zog mich an.

„Kann man hier Frühstücken?“ fragte ich nach. Er nickte. Ich lief zur Tür und wollte rausgehen.

„Hast du nicht was vergessen?“ hörte ich Madara. Ich drehte mich um.

„Was?“.
 

„Mich“. Ich rollte mit den Augen und ging einfach raus. Ich lief die Treppen runter und fragte eine junge Frau wo man hier Frühstücken konnte. Ich ging in den Raum den sie mir zeigte und sah ein kleines Buffet.

Ich nahm mir einfach eine Schüssel Cornflakes und setzte mich an einen Tisch.

„Du hättest ruhig auf mich warten können“. Madara setzte sich zu mir.

„Wieso sollte ich“ sagte ich ruhig. Er seufzte.

„Also als ich noch Tobi war, warst du netter“. Was soll ich dazu noch sagen.

„Wieso hast du deine Maske eigentlich nicht auf?“ fragte ich.

„In diesen kleinen, unbedeuteten Dorf ist es nicht wichtig ob ich eine Maske trage oder nicht“.

Als ich aufgegessen hatte, brachte ich meine Schüssel weg.

Madara wartete schon am Ausgang auf mich.

„Und können wir los?“ fragte er. Ich nickte und schon ging es los.
 

Nach 1 Tag kammen wir an unser Zielort an. Vor uns war ein riesen Haus, mitten im Wald.

„Und da ist die Schriftrolle drinne?“ fragte ich. Er nickte. Wir sprangen auf ein Baum und ich schaute nach ob jemand da war.

Ich sah einen älteren Mann, und um ihn standen 4 junge Damen.

„Wer ist das?“ fragte ich Madara.

„Dieser Typ heißt Kaito Akasuha. Ihm gehört das Gebäude“ beantwortete er meine Frage. Ich sah wieder zu diesen Typen.

Ich sah wie er aufeinmal an fing zu schreien, und schubste eines der Mädchen zu Boden. Er fing an sie zu treten.

„Dieser Typ ist ein Kotzbrocken“ schnaubte ich. Wie kann er bloß so mit seinen eigenen Leuten umgehen.

„Wie kann er seine eigenen Leute so leiden lassen“ murmelte ich. Ich bemerkte Madaras Blick, ignorierte ihn aber.

„Wir sollten warten bis es Nacht ist“ sagte Madara nach einer Weile. Ich nickte. Also warteten wir bis es dunkel wurde.

„Kann ich die Schriftrolle holen?“ fragte ich ruhig.

„Du hast doch irgendwas vor. Lass mich raten, du willst diesen Typen umbringen, oder?“.
 

„Wieso auch nicht, er hat es verdient“ sagte ich kalt. Ich hörte ihn seufzten.

„Mach was du willst“. Ich sprang auf die Mauer und schlich mich ins Gebäude.

Ich schaute in jedes Zimmer nach, um diesen Kaito zu finden.

„Wie viele Zimmer hat der den?“ fragte ich genervt. Also langsam ging es mir auf die Nerven.

Ich blieb also stehen. Ich ging also in den Sennin Moodo und suchte sein Chakra, was ich schnell fand. Durch mein Training konnte ich jetzt in wenigen Sekunden in den Sennin Moodo kommen. Außerdem schaffte ich es, auch wenn ich mich bewegte, die Naturenergie in mir aufzunehmen. Ihr könnt garnicht glauben wie schwer das war. Naja hartes Training zahlt sich aus, das hat Itachi immer gesagt.
 

Nachdem ich sein Chakra gefunden hatte, löste ich den Sennin Moodo auf. Ich ging leise die Treppen rauf und öffnete eine Tür. Ich schlich mich rein und sah diesen Kotzbrocken in seinen Bett liegen.

Daneben lag ein junges Mädchen, was weinte. Ich wollte garnicht wissen was dieser Typ mit ihr gemacht hatte.

Ich ging zu dem Bett, so das ich neben den Mädchen stand. Selbst jetzt bemerkte sie mich noch nicht.

Da ich nicht wollte das sie schrie, legte ich meine Hand auf ihren Mund und zog sie aus den Bett. Natürlich versuchte sie zu schreien.

„Sei leise“ flüsterte ich ihr bedrohlich ins Ohr. Sofort war sie still.

„Ich werde dir nichts tun“ sagte ich leise. Sie fing an zu zittern. Anscheinend glaubte sie mir nicht.

„Ich werde dich jetzt loslassen, also nicht schreien. Verstanden?“ fragte ich und sie nickte. Ich ließ sie also los, und sie drehte sich ängstlich zu mir um. Da der Mond ins Zimmer schien, konnte ich auch ihr Gesicht richtig erkennen. Sie hatte lange schwarze Haare und grüne Augen. Aber erst jetzt bemerkte ich das sie nur ein T-shirt an hatte.

„Wer bist du?“ fragte sie ängstlich.

„Das ist nicht wichtig“.

„Pass jetzt gut auf. Du wirst zusammen mit deinen Freunden hier abhauen“ sprach ich weiter. Sie schaute mich verwirrt an.

„Aber was ist mit....“ sie schaute zum Bett.

„Um den werde ich mich kümmern“ sagte ich nur. Plötzlich umarmte sie mich. Was war den jetzt los?

„Danke, Danke, Danke“ flüsterte sie mir ins Ohr.

„Ist ja gut, aber jetzt hau lieber ab“. Sie nickte und lief aus dem Zimmer. So und jetzt ist dieser Typ dran.

Ich zog ein Kunai und hielt es ihm am Hals.
 

„Wach auf“ sagte ich kalt. Er blinzelte erst mit seinen Augen. Er fing an zu schreien.

„Noch ein Mucks, und du bist tot“ sagte ich bedrohlich. Und er hielt endlich seine Klappe.

„W-Was willst du?“ fragte er ängstlich. Ich grinste.

„Wo ist die Schriftrolle?“.

„Wenn ich dir das sage, lässt du mich dann am Leben?“. So ein Feigling.

„Ja“ log ich.

„Die Schriftrolle ist im Keller“ sagte ich.

„Danke für die Antwort, aber sterben wird du trotzdem“ sagte ich kalt, und rammte ihm das Kunai direkt ins Herz. Er schrie noch kurz auf, war aber sofort tot.

„Hast es nicht besser verdient“ sagte ich abfällig und ging aus den Raum.
 

Ich lief in den Keller und holte schnell die Schriftrolle. Es waren zwar ein paar Fallen da, aber auch die konnten mich nicht aufhalten.

Nachdem ich die Schriftrolle hatte, ging ich wieder zu Madara.

„Na ist unser kleiner Held wieder zurück“ sagte er ruhig.

„Ja“. Ich gab ihm die blöde Rolle.

„Und können wir jetzt zurück?“ fragte ich.

„Hier in der nähe ist ein kleines Dorf und dort findet ein Fest stand“ sagte er.

„Und worauf willst du hinaus?“ fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kannte.

„Lass uns doch hingehen“. Also langsam hatte ich einen Verdacht...

„Du hast das aber nicht geplant, oder?“ fragte ich.

„Wie kommt du den darauf“. Ich sah sein blödes Grinsen schon vor mir, obwohl er seine Maske auf hatte.

„Und?“ fragte er. Keine Ahnung wieso ich das jetzt tat.

„Ja wir können hingehen“ gab ich mich geschlagen.
 

Also machten wir uns auf den Weg zu diesen Dorf. Vorher zog er sich aber noch den Akatsukimantel und seine Maske aus.

Nach 10 Minuten kammen wir aber auch schon an. Ich musste zugeben, es sah wirklich schön aus.

„Hier läuft aber jeder mit einen Kimono rum, außer wir“ sagte ich ruhig.

„Das lässt sich ändern“ sagte er nur und nahm meine Hand. Ich wieder wurde ich rot. Wieso...?

„Wo willst du den hin?“ fragte ich.

„Wirst du schon sehen“. Tolle Antwort. Wir kammen bei einen Laden an.

„Und was wollen wir hier?“ fragte ich genervt. Er zog mich in den Laden. Überall wo ich hinsah waren Kimonos“

„Du kannst dir einen aussuchen“ sagte er nur. Ich schaute ihn verwirrt an.

„Du willst das ich mir einen Kimono aussuche?“.

„Hab ich dir doch gesagt. Ich werde auch einen anziehen“. Ich nickte und schaute mich um. Leider hatte ich keine Ahnung welchen ich nehmen soll.

„Kann ich ihnen helfen?“ fragte mich eine junge Frau.

„Ja, ich suche einen passenden Kimono für mich“ lächelte ich.
 

Ich musste einige anprobieren, bis ich endlich den passenden gefunden hatte. Er war schwarz-orange, und hatte einen Blütenmuster an der Seite. Ich fand ihn wirklich schick. Und wo ist jetzt Madara. Ich schaute mich um.

„Suchst du mich?“. Ich drehte mich um und sah Madara. Er hatte einen schwarz-weißen Kimono an.

„Kneif mich“ sagte er plötzlich. Ich schaute verwirrt.

„Warum?“ fragte ich.

„Du siehst wunderschön aus, ich muss träumen“. Natürlich wurde ich schlagartig rot.

„Wirst du etwas rot?“ fragte er grinsend. Ich drehte mich sofort um.

„Natürlich nicht, Blödmann. Lass uns lieber gehen“ sagte ich leise. Ich hörte ich lachen. Wieso reagiere ich so auf seine Worte? Warum werde ich immer rot? Wieso lassen mich seine Worte nicht kalt? Und wieso bin ich nicht mehr sauer auf ihn?

„Dann lass uns gehen“ flüsterte er in mein Ohr, und nahm meine Hand. Ich nickte nur leicht.

Wir gingen also los und liefen die Straßen entlang. Ich schaute mir alles genau an, da ich noch nie auf so einen Fest gewesen war.

„Du benimmst dich wie ein kleines Kind“ sagte Madara lächelnd. Ich zog einen Schmollmund.

„Lass mich doch“. Wir blieben an ein paar Ständen stehen. Es machte mir richtig Spaß.

Mein Magen fing an zu knurren. Ich suchte einen Stand wo etwas essbares war.

„Warte... ich hol dir was zu Essen“ sagte er und verschwand auch schön. Man er kann ja richtig nett sein, wenn er will.
 

Nach 5 Minuten war er noch immer nicht da. Hat der sich verlaufen, oder was.

„Hey Süßer, was machst du den hier ganz allein“. Ich schaute den Typen an der mich angequatscht hat. Er hat kurze braune Haare und blaue Augen. Sein Kimono war grün-blau. Ich konnte ihn jetzt schon nicht leiden.

„Ich warte auf jemanden, also....“ und hoffte das der Typ endlich verschwand.

„Dann lässt er so ein Leckerbissen wie dich hier ganz allein“ sagte er grinsend. Der ist echt egalhaft.

„Ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt. Mein Name ist Aito. Merk ihn dir gut, denn du wirst ihn heute Nacht noch oft rufen“.

Perverser Hund.

„Ich hab kein Intresse, danke“ versuchte ich es. Leider ließ dieser Typ nicht locker. Plötzlich schlangen sich von hinten zwei Arme um mich.

Und der nächste. Ich wollte dem Typen schon eine reinhauen, aber als ich seine Stimme hörte....
 

„Der Kleine gehört mir, also verschwinde“ hörte ich Madaras Stimme. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter.

„Ich denke das kann er wohl selber bestimmen“ knurrte der Typ.

„Wenn du nicht gleich abhaust, muss ich dich leider töten“ sagte er ruhig. Er schluckte.

Er fluchte noch irgendwas und ging endlich weg.

„Danke“.

„Hier“. Er hielt mir etwas vor die Nase.

„Was ist das?“ .

„Na was zu essen“ .

„Könntest du mich jetzt loslassen?“ fragte ich höflich.

„Hmmm....“.

„Madara“ sagte ich streng. Er lachte, ließ mich aber los.

„Anscheinend kann ich dich nicht mal allein hier stehen lassen“ sagte er lächelnd.

„Wieso?“ sprach ich mit vollem Mund. Man dieser Tintenfisch schmeckt echt lecker.

„Du wirst ja sofort angemacht“.

„Ich wär auch allein mit ihm klar gekommen“.

„Wenn du meinst.....Na komm, lass uns weiter gehen“ sagte er und wir liefen weiter.
 

„Und hat es wenigsten geschmeckt?“ fragte er nach einer Weile. Ich nickte.

„Wo gehen wir eigentlich hin?“ fragte ich nach.

„Lass dich überraschen“. Kann der nicht einfach auf meine Frage antworten.

Nach 10 Minuten blieb er stehen. Wir waren jetzt nicht mehr im Dorf. Wir standen auf einen Hügel, oder sowas, und konnten auf das Dorf schauen.

„Und was wollen wir hier?“.

„In ein paar Minuten beginnt das Feuerwerk, und hier hat man eine bessere Aussicht“ grinste er. Feuerwerk?

„Ich dachte es würde dir gefallen“ sprach er weiter. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also hielt ich lieber meinen Mund.

Ich schaute lieber auf das Dorf.

Ich merkte wie Madara sich hinter mich stellte, und wieder schlang er seine Arme um mich. Ich ließ es geschehen und machte nichts, noch nicht.Er legte seinen Kopf auf meinen.

„Was soll das werden wenn es fertig ist?“.

„Was denkst du?“ stellte er die Gegenfrage.

„Ich mag es nicht wenn du mit mir spielst“ sagte ich ruhig.

„Ich spiele nicht mit dir“ hauchte er mir ins Ohr. Mein Herz fing an zu rasen. Er drehte mich zu sich.

„Ich hatte dir doch schon gesagt, du gefällst mir“ lächelte er.

Aber diesmal war es kein spöttisches oder freches Lächeln, sondern ein .....sanftes. Mal wieder wurde ich rot.
 

„Du bist süß“.

„Und du ein Idiot“ sagte ich frech. Er beugte sich langsam vor.

„Darf ich?“ hauchte er an meine Lippen. Ich nickte nur. Zu mehr war ich im Moment nicht in stande. Er legte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen, und genoss es. Und genau in diesen Augenblick begann das Feuerwerk. Und wieder stelle ich mir die Frage.
 

Wieso gefällt es mir wenn er mich küsst?



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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von:  qiinqz_
2017-08-26T23:31:10+00:00 27.08.2017 01:31
BITTE schreib weiter BITTE😩
Von:  cindy-18
2015-09-24T18:00:25+00:00 24.09.2015 20:00
hammer einfach hammer ;D
Von:  fahnm
2012-07-05T20:55:45+00:00 05.07.2012 22:55
Klasse Kapi^^
Von:  OtakuCifer
2012-02-11T21:37:27+00:00 11.02.2012 22:37
Gutes Kapi hoffe Sasuke kommt bald in diese Fanfic macht das ganze dann wegen Itachi interessanter ^^

LG

LeonAdamo
Von: abgemeldet
2012-01-18T15:45:58+00:00 18.01.2012 16:45
uhhhhuu
Kyuubi <3
Super Kapitel echt :')
Finde es schön das sich Itachi so um naruto kümmert.
Freue mich auf nächste

Bye Chasenyx
Von:  fahnm
2012-01-17T20:59:49+00:00 17.01.2012 21:59
Klasse kapi^^
Freue mich schon sehr aufs nächste kapi^^
Mal sehen wie sich alles entwickeln wird.
Von:  Givrali
2012-01-17T15:35:37+00:00 17.01.2012 16:35
Kyubi als Wächter ist doch auch mal eine
Idee und so kann man sich einen Madara
vom Hals halten, damit er nicht jugendfreies macht.^^
Sehr schönes Kapitel, freue mcih schon darauf wenn es weiter geht.
Bye bis zum nächsten mal.
Von:  fahnm
2012-01-15T21:04:45+00:00 15.01.2012 22:04
Hammer Kapi^^
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.
Freue mich schon.^^
Von: abgemeldet
2012-01-15T14:06:22+00:00 15.01.2012 15:06
ich schleße mich Marigge an, bin wirklich sehr gespannt
Hoffe du schreibst schnell weiter
Von: abgemeldet
2012-01-15T13:00:53+00:00 15.01.2012 14:00
Wieder ein klasse Kapitel^^

Bin gespannt, wie Naruto sich jetzt macht, da er ja die Wahrheit jetzt kennt^^


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