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Beyblade One-Shot

viel kurze nicht zusammenhängende geschichten
von

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Freiheit

Ich will euch nur mal sagen dass das meine erste FF ist. Ich hoff mal dass sie euch gefällt. aja nicht vergessden ein danke schön *knuddel* an meinen FreeWolf die mir den notwendigen Tritt gegeben hat um das hir zu erschaffen =P

viel spass beim lesen!:

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FREIHEIT
 

Bryan saß auf der Wohnzimmercouch der neuen WG. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass es langsam, aber sicher, Winter wurde. So waren also schon mindestens 3 Monate vergangen, seitdem sie die Weltmeisterschaft verloren hatten. Von da an hatte sich vieles geändert: ihr Team hatten sie in Blizkrieg Boys umbenannt. Da Abtei war geschlossen worden und somit standen sie mehr oder weniger wieder auf der Straße. Wenn da nicht dieser Opa von der BBA gewesen wäre, der dafür gesorgt hatte, dass sie ein Dach über dem Kopf hatten und die Möglichkeit weiter zu trainieren. Allerdingst hatten sie so einiges am Hals gehabt… Yuri und Kai waren zwar - sagen wir mal 'in Freundschaft auseinander', aber … Kai wollte nicht mehr bladen; Jetzt, wo er nicht mehr dazu gezwungen wurde, konnte er es auch an den Nagel hängen. Yuris Bemühungen, Kai dazu zu bringen, ins neue Team zu wechseln, waren gescheitert. Mal abgesehen davon, dass sie sowieso keine Zeit hatten zu trainieren. Reporter, Ärzte und Polizei hatten sich die Türklinke schon fast gegenseitig in die Hand gedrückt. Ihr eisernes Schweigen über alles, was je in der Abtei vorgefallen war, hatte auch nicht gerade dazu beigetragen, schneller in Ruhe gelassen zu werden. Sie alle waren erleichtert gewesen, als endlich wieder Ruhe einkehrte. Erst seit ein paar Tagen waren sie ihren Betreuer losgeworden, der bis vor kurzem noch in der WG genächtigt hatte. Mr. Akonov würde nun jeden Abend vorbeischauen, um sich zu vergewissern, dass die Jungs keine Probleme hatten.
 

Bryan stand auf, um sich eine heiße Schokolade zu machen. Die Küche gehörte mehr oder weniger ihm und Ian, da Yuri zwar kochen konnte, aber nicht wollte. Spencer war wohl nur für Motoren zu gebrauchen, aber sichtlich nicht für Elektrogeräte - immerhin hatte der große Blonde es geschafft, eine Kindersicherung am Herd nicht zu deaktivieren, obwohl er die Platte eigentlich hatte einschalten wollen. Bryan grinste. O ja, Spencer war wirklich kein Genie bei solchen Sachen. Dafür konnte er Yuriy immer nerven, wenn eines dieser Teile den Streik antrat - im Nu funktionierte dann alles wieder. „Was grinst du so?“ Brain riss es aus seinen Gedanken, sodass er sich etwas heiße Milch über die Hand schüttete und fast mit der anderen Hand den Wodka von der Theke geräumt hätte. „Erschreck wen anderen! Kopfkino, schon mal was davon gehört?“, schnauzte er den kleinen grünhaarigen Zwerg an der im Eingang der Küche stand.

Ian musste lachen - den Falken so unaufmerksam zu sehen war schon eigen. „Ja, hab ich, du Idiot! Mal nebenbei, was gibt’s denn in deiner Flimmerkiste so interessantes zu gucken?“, fragte der Zwerg neugierig. Bryan räumte die Flasche Wodka weg, die er beim letzten Einkauf hatte mitgehen lassen, um keinen Ausweis vorzeigen zu müssen. Dann widmete er sich der Frage: „Ich hab' mir gerade Spencer in der Küche vorgestellt.“ Ian kicherte und machte dann eine scheuchende Bewegung, die für den Silberhaarigen wohl hieß, dass er den Raum verlassen sollte. Der Zwerg hatte wohl vor fürs Abendessen zu sorgen.
 

Zurück auf der Couch fing er wieder an, in der Vergangenheit zu kramen. Seit der WM waren sie von einem Termin zum anderen gehetzt, und das Tollste daran war, dass alle gesagt hatten, sie wären jetzt frei, zu tun und zu lassen, was sie wollten. Er musste ja zugeben, dass er etwas selbst entscheiden konnte.. Aber eingesperrt waren sie alle trotzdem noch. Allein die Jugendschutzorganisation verfolgte sie, sobald sie das Haus verließen. Da war ihr Betreuer, der jeden Abend für ein, zwei Stunden vorbeischaute, ja noch ziemlich harmlos. Die Ganztagsschule nahm sowieso den größten Teil ihrer Zeit ein und in den freien Stunden bestand Yuriy immer noch auf Training. Der sollte eigentlich mit Duschen auch mal fertig werden. Langsam aber sicher wurde es langweilig alleine im Wohnzimmer. Schließlich hatte er seine heutigen Arbeiten alle erledigt und konnte machen, was er wollte. Eine Seltenheit!
 

Ohne fixen Zeitplan war es sowieso nicht möglich, alles unterzubringen. Wobei, Wäschewaschen und Ordnunghalten hatten sie in der Abtei ja zur Genüge gelernt. Ein Vorteil war bloß, dass sie alle in die gleiche Klasse gingen. So musste wenigstens nur einer die Hausaufgaben machen. O ja, abschreiben war normal. Nicht, weil der eine es nicht konnte. Nein, es ging darum, mehr Zeit zu haben. Derjeniege, der kochte, hatte dafür sowieso keine Zeit, und im Haushaltsplan war alles genau geregelt. Im Prinzip war alles so wie früher, nur dass sie jetzt für ihre Fehler nicht mehr bestraft wurden. Naja, Yuri hatte da schon noch so seine Trainingseinfälle, aber die waren im Gegenzug dazu noch harmlos. Wieder zog ihn sein Blick zum Fenster, mittlerweile war es stockdunkel und die Lichter der Straße fielen herein.
 

Ohne Worte stand er auf und verließ die Wohnung. Ian hatte vor lauter Küchenkrach nicht mal mitbekommen, dass die Wohnungstüre auf- und zugeschlagen wurde. Yuriy kam in die Küche und erkundigte sich nach dem Verbleib des Falken. „Wohnzimmer“, rief der Zwerg, woraufhin der Rothaarige den nächsten Raum betrat. Er fand dort niemanden vor. Mit kühlem Blick sah er sich um - außer einer leeren Tasse war nichts Ungewohntes vorzufinden. Yuriy setzte sich aufs Sofa und nahm die Tasse in die Hand. Sein Kopf drehte sich zum Fenster. Er hatte lange gebraucht, bis er sich daran gewöhnt hatte, keine Gitterstäbe zu sehen, sondern die Außenwelt. Ebenso wie die Größe derselben und die Möglichkeit, sie zu öffnen, etwas Neues war. Seine eisblauen Augen musterten den Nachthimmel - auch wenn die Sterne durch das Licht Moskaus und die Schnee versprechenden, dichten Wolken nicht sichtbar waren, war es ein schöner Anblick.
 

Der Teamleader schlenderte durch den nahe gelgenen Park direkt auf eine in Schal und Mütze eingehüllte Gestallt zu. Die Gestalt sah unablässig in den Himmel und bemerkt nicht, dass jemand näher an ihn heran trat. Erst, als sich der Rotschopf neben ihm niederlies, blickte er ihn an. „Es ist schön“, flüsterte Bryan als er Yuri erkannte, der seine eisblauen Augen ebenfalls gen den Himmel richtete. Yuri sagte nichts, er wusste, dass sie noch lange brauchen würden, bis sie sich gänzlich frei bewegen konnten. Noch standen sie unter Beobachtung, aber für den Anfang reichte ihnen diese Freiheit. Sie reichte nicht nur, sie hatte sie - oder zumindest ihn - regelrecht überfallen, darum hatten sie auch diesen Plan gemacht, um wenigstens diesen annähernd kontrollierten Tagesablauf zu behalten. Er war ihr Sicherheitsseil, bis sie mit der normalen Welt wieder umzugehen wussten. Auch, wenn sie sich anfangs beschwert hatten, waren doch alle darüber froh gewesen, dieses Seil zu haben.
 

Der grauhaarige Russe erhob sich und ging den Weg nach Hause. In ihrer aller Zuhause. Der Wolf tat es ihm gleich und folgte ihm, auf den Weg in ein neues Leben…
 

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^.^` uf ich hoff es hat euch gefallen! ich selber find´s nämlich irgendwi fad.... Naja auf dass der nächste besser wird! =P
 

Ja danke für die Inspieration *auf heiße schockolade deut* ich wust da nicht wie weiter =.=

Endspiel

Hehe hir kommt er der nächste One-Shot!! viel spass beim lesen!

^^ ich mus sagen das teil is mir echt gelungen...

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Endspiel!!!
 

Ich blickte nach oben, direkt in das kalte Neonlicht. „Ja, das war es wirklich wert! Ich hab' alles riskiert, aber wenn ich meinen Freunden Mut gemacht habe, bin ich froh. Ich musste es tun! Jetzt ist Takao dran...“, keuchte ich vor mich hin. Meine Tage als Beyblader waren gezählt. „Dranzer, das war´s dann, du kannst gehen“, befahl ich, und im selben Moment, als der Blade in tausend Einzelteile zersprang, hörte ich den Aufschrei des Phönix in meinen Ohren. Der Ruf war verzweifelt und doch voller Hoffnung für mich. „Danke… mein Freund“
 

Mein Körper zitterte, mein Magen randalierte und meine Lungen brannten. Dinge, die ich kannte - ich hatte meinen Körper früher oft an diese Grenze getrieben. Aber heute war ich einen Schritt zu weit gegangen. Ohne Dranzer wäre ich wohl kaum noch hier gestanden. Stehen? Ich saß an die Wand gelehnt, auf den Knien - die Splitter meines Blades vor mir liegen.
 

Mühsam versuchte ich, mich wieder aufzurichten, mein Gewicht an die Wand gelehnt. Kaum, dass ich stand, hatte ich mit der Ohnmacht zu kämpfen. Langsam setzte ich einen Schritt vor den anderen. Weit kam ich jedoch nicht, denn der Gang vor mir verschwamm und drehte sich gelegentlich auch mal. Ich brach nur wenige Meter weiter wieder zusammen. Dieser Kampf hatte mir meine ganzen Kraftreserven genommen. Es sollte mein letzter sein.
 

Ich wollte es schaffen, nach draußen und zum Hafen. Dort konnte ich mich ausruhen, ohne gesehen zu werden. Mit leerem Blick starten meine roten Augen, in denen nur noch ein Funke brannte auf den zitternden Körper zu dem sie gehörten. Ich hasste die Schwäche! Wie recht Boris doch gehabt hatte, hatte er doch gemeint, Gefühle machten schwach. Aber sie konnten auch das Gegenteil sein. Der stärkste Rückhalt, auf den man sich immer verlassen konnte. Ohne Gefühle war man weder stark noch schwach! Man war… ein niemand! So wie ich.
 

Zwei starke Hände packten mich unter den Schultern und zerrten mich auf die Beine. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass sich mir jemand genähert hatte. Diese Berührung erinnerte mich an Zeiten in der Abtei und instinktiv riss ich mich los. Kaum stand ich aufrecht, erkannte ich Spencer, der michhochgezogen hatte. In diesem kurzen Augenblick des Aufrichtens hatte ich meinem Körper wieder seine gewohnte Maske der Unantastbarkeit aufgesetzt. „He, man wird ja noch behilflich sein dürfen!“, fuhr der blonde Hüne mich an. Ich ignorierte ihn und ging, meinem Körper zum Trotz, ein paar Schritte. An der Wand stand Bryan, der mich mit einem hämischen Grinsen anstarrte. Wollten sie sich jetzt über mich lustig machen? Ich blieb stehen und versuchte mein Zittern zu unterdrücken. „Komm schon Kai, wir bringen dich zu einem Arzt.“, vernahm ich es aus Bryans Richtung. "Ich bin okay“, antwortete ich den beiden kalt und ging langsam weiter. Bryan zog die Augenbrauen hoch und hinter mir vernahm ich ein amüsiertes Prusten.
 

Konnten sie nicht verschwinden? Sie wussten, dass ich es nicht wollte! Bedauert und bemitleidet zu werden verabscheute ich. Meine Maske war mein Anker, etwas, woran ich mich mein Leben lang klammern konnte; Etwas, was mich beschützte.
 

Ich vermochte es nicht mehr, meinen Körper zu kontrollieren - wieder verschwamm der Gang vor mir. Ich machte mich auf den Schmerz gefasst, der mich durchfluten würde, wenn ich auf dem harten Fliesenboden aufschlagen würde. Doch der Schmerz blieb aus. Kalte Hände hatten mich aufgefangen. „Du bist so ein Idiot“, fluchte Der Grauhaarige in mein Ohr, während er sich meinen Arm um seine Schultern legte und die linke Hand sich stützend um meine Hüfte schlang. Sein Körper war kühl. Es erinnerte mich an Yuriy, als er mich aus den Verliesen geschleppt hatte. Sein Körper war genauso kühl gewesen. Yuriy, der einzige, der mich je in einem so erbärmlichen Zustand gesehen hatte.
 

Ich wehrte mich nicht gegen Bryans Hilfe, einfach aus dem Grund, dass ich nicht mehr konnte. Still liefen mir die Tränen hinunter. Wie ich es hasste, nicht stark genug zu sein. Die Wut kroch in mir hoch und aus einer Träne wurden mehr. Es war zu viel. Zuerst wurde Yuriy ins Krankenhaus gebracht, dann verriet ich meine Freunde - und zwar alle - nur, weil ich gegen Takao kämpfen wollte. Später verlor ich gegen Brooklyn und kam mit dem neuen Blade wieder angekrochen, nur um mit einem einzigen, letzten Kampf zu versuchen, alles wieder zu retten. Wie armselig das alles eigentlich war. Zu guter Letzt gab Dranzer sein Leben für meines. War ich so etwas wert?
 

Ich spürte die beiden ungläubigen Blicke auf mir, aber ich konnte es nicht verhindern, die Tränen liefen leise meine Wangen hinab. „Kai?“, vernahm ich meinen Namen, in einem fragenden Ton, der vom Falken ausging. Ich wünschte, ich hätte ihnen jetzt sagen können, es wäre alles gut so, wie es war, aber ich habe eigentlich alles verloren! „Lasst mich! … Ich will das nicht!“, Blaffte ich sie an. Am liebsten wäre ich für immer in der schwarzen Finsternis meiner Seele verschwunden. Ich hatte nie viel, und das wenige, das ich hatte, hatte ich verloren. Ein Schlag ins Gesicht brachte mich wieder in die Gegenwart „Verdammt noch mal, Kai! Reiß dich zusammen. Was sollte denn bitte Yuriy von dir denken, wenn er wieder aufwacht? Der hat auch nicht „Lass mich“ gesagt, als wir ihn ins Krankenhaus gebracht haben. Außerdem hast du da draußen gerade tausenden Bladern gezeigt, was es heißt zu bladen!“, schnauzte mich Spencer an. Um ehrlich zu sein, meine Wange brannte, aber es tat verdammt gut.
 

Bryan ergriff das Wort: "Es geht nicht darum, ein Spiel zu gewinnen oder zu verlieren. Es geht rein allein darum, sein Bestes zu geben - und darum geht's im ganzen Leben! Einen Sieg im Leben gibt es nicht, denn der Sieg ist der Weg, den wir gehen. Wir erringen mit jeder Erfahrung, die wir machen, einen Sieg. Dranzer kommt wieder! Da bin ich mir sicher; Er ist schließlich ein Phönix! Also sei ausnahmsweise sozial und leg die Maske ab. Ja? Es ist uns nämlich scheißegal, was du verbockt hast. Hauptsache du wirst wieder heil!“ „Genau, du bist uns nämlich noch eine Revanche schuldig!“, vernahm ich Spenders Stimme weiter.
 

Ein Sieg? Der Weg? Erfahrung? Die Unsterblichkeit des Phönix'? Hatte ich nicht gerade eben noch Brooklyn damit zur Rechenschaft gezogen? Ich schloss meine Augen und die Tränen versiegten. Erschöpft lehnte ich mich gegen Bryans Körper. Wie recht sie doch hatten. Ich hatte gerade den größten Gewinn gemacht. Ich hatte Freunde, die mir halfen und die mir den Rücken stärkten.
 

Vielleicht war es doch nicht mein letztes Spiel… In meinem Leben wartete noch mehr, und alles nur, um Erfahrung zu sammeln. Es gab kein Endspiel! Aber es gab Freunde, die einem halfen aus jedem das Beste zu machen. Alleine einen Weg zu bestreiten ist um einiges schwieriger, als mit Freunden, die einen verstehen, einander helfen und beistehen. Ich nickte nur und, auf Bryan gestützt, verließ ich, gemeinsam mit den beiden, das BEGA-Gebäude.

Schokolade

An meine Lieben Leser: dieses Thema hatt mich echt um den verstand gebracht!! ich hab sooo oft wieder angefangen und schluss entlich is glaub ich fast eine thema verfehlung rausgekommen. *schämend in die ecke stell*

ich offe nur es gefält euch trotzdem....
 

PS: zur info spielt ein Paar tage nach Tysons kampf gegen Brooklyn

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Schockolade-Pudding
 

Kai stand am Dach seiner Wohnung und blickte zum roten Ball, welcher vor ihm im Meer verschwand. Eine Meeresbrise strich durch sein Haar. Während er seine Arme am Geländer abstützte, hörte er das Scheppern der Metall[treppen]. Er hatte auf seinen „Besuch“ gewartet. Schließlich waren heute schon einmal zwei Personen da gewesen, um „Auf Wiedersehen!“ zu sagen. Er drehte sich um und lehnte mit den Ellenbogen am Geländer, als er die vor ihm stehende Person musterte. „Was? Keine Verbände mehr?“, stellte Kai höhnisch fest. „Was man von dir nicht behaupten kann!“, kam prompt die Rückmeldung des Rotschopfes, der sich neben Kai stellte und diesen mit seinen kalten Augen anstarrte. Kai schloss kurz die Augen und besah sich seine Verletzungen, die das letzte Match mit sich gebracht hatten. Erst allmählich wandte er sich seinem Freund zu. „Hier! Den soll ich dir von dem Brillenträger bringen.“, erwähnte der Russe mehr beiläufig und hielt Kai einen violetten Blade unter die Nase. Kai betrachtete ihn kurz und wandte sich dann wieder der Sonne zu. Yuriy verstand und legte die freie Hand auf das Geländer.
 

„Sie ist ein Phönix und die sind bekanntlich unsterblich… du musst vielleicht nur wieder..“ Kai schüttelte den Kopf. „Es ist vorbei.“, flüsterte dieser, während er sich vom Geländer abstieß und zur Tür, die in die Wohnung führte, ging. Der Rotschopf folgte ihm und betrat direkt nach ihm die Räumlichkeiten. Die saphirblauen Augen blieben an einer Vitrine hängen, in der Pokale und Fotos von gewonnenen Turnieren standen. Als er davor stand schüttelte er den Kopf „Wie kannst du so etwas nur aufgeben?“, rief er seinem Freund nach, der in der Küche verschwunden war. Dieser ignorierte ihn und fing an Schokolade zu reiben.
 

Der Russe machte es sich einfach auf der Couch bequem und wartete darauf, dass der verstrubbelte Blader wieder aus der Küche zurückkehrte. Wie konnte man einerseits Spaß am Bladen haben und es andererseits bis aufs Blut hassen? Kai hatte ihn darin schon immer fasziniert. Suzaku war für ihn sein „Ein und Alles“ und trotzdem…. Es war niemand mehr da, der in benutzen konnte.. oder vielleicht doch? Hatte er nicht genau das getan? Kai dazu benutzt um sicher ins Finale zu kommen? Suzaku´s Stärke hing von Kais Wut ab. Je mehr er den Hass den er für das was er tat empfand, ums stärker wurde der Phönix. Was ihn nach der ersten WM angetrieben hatte war wohl, dass er Takao besiegen wollte. Dies stand stets im Vordergrund führ ihn. Dafür war Kai jedes Mittel recht.
 

An seine Nase drang ein ihm wohlbekannter Duft. Schokolade? Der Japaner war ein wahres Genie, wenn es darum ging, Süßspeisen zuzubereiten. So wie es gerade roch musste sein Magen nicht lange auf Leckerbissen warten. Kai kam wieder und hielt Yuri eine Schüssel mit Schokopudding hin. Der Blauäugige grinste, während des letzten Jahres musste Kai öfter für sie alle Nachtisch kochen! Am meisten Schokopudding. Er machte ihn auch einfach zu gut. Abgesehen davon gab es in der Abtei nur zu besonderen Anlässen etwas Süßes und wenn sie sich etwas in der Küche erbettelten oder geklaut hatten. Kai setze sich neben ihn, zog die Knie an und klemmte die noch warme Schüssel zwischen Brust und Beinen ein. „Auf den werde ich wohl länger verzichten müssen!“, stellte Yuri fest. Der Andere blieb wie immer stumm. Stillschweigend naschten sie, bis der Rotschopf die Stille erneut unterbrach „Kai .. Danke, ohne..“ „Ist okay!“, wurde er unterbrochen „Wenn ich es nicht gemacht hätte, wäre es Mister Dickinson gewesen. Ihm fällt das nicht so leicht wie mir!“ Yuri suchte Kais Blick.
 

Er hatte die Krankenhausrechnung hier in Japan übernommen, da Yuris Versicherung nur einen Teil bezahlt hatte. Kai sah auf und suchte den Blick des Anderen. Die blutroten Augen trafen auf die saphirblauen Yuri´s. Wenn er so den Blick suchte, wusste der Russe, dass der Jüngere etwas sehr ernst meinte. Fragend hob er die Augenbrauen, da er aus dem Blick nicht schlau wurde. „Wenn du könntest würdest du hier bleiben?“ Was fragt er solche Sachen? Moskau war ja schön, aber trotzdem hatte er hier mehr Möglichkeiten zu trainieren! Vor allem jetzt wo er und Kai wieder Freunde waren. „ Ja!“, sagte er schlicht und wandte den Blick ab. Kai stand auf und stellte die leere Schüssel auf den Tisch vor ihm ab. Er griff in die Vitrine und nahm etwas heraus was er dem Russen zu schmiss. Reflexartig fing Yuri den Gegenstand auf und sah Kai erneut fragend an, als er einen Schlüssel in seiner Hand erkannte.
 

„Seitdem ich 16 bin, habe ich mein Eigentum bekommen, was heißt die alte Villa am Stadtrand gehört mir……“ „Das ist nicht dein Ernst!“ Ein vernichtender Blick ging von den roten Augen aus und traf die verwirrten Augen Yuri`s. Er meinte es ernst! „ Der notwendige Papierkram für ein Austauschjahr für euch liegt bereits in der Villa!“ Die Saphirenen Augen betrachteten Kai, wie er in seiner typischen Haltung an der Wand lehnte. Sie waren sichtlich überrascht und man konnte genau sehen wie sich der Rothaarige Gedanken machte. Dann grinste er. „Nur wenn du den hier startest!“, sagte Yuri. „Ist dir mein Zuckerzeug nicht genug?“ „Komm schon Kai du willst, dass wir bleiben also… Mach schon!“ Demonstrativ hielt er ihm den Blade hin. Kai nahm ihn drehte ihn in der Hand und schließlich gab er nach „Einverstanden!“
 

Beide grinsten leicht als sie nach draußen zur Bowl gingen und Stellung bezogen. „3,2,1, Let it Rip!“ Keine Sekunde später flogen sich zwei Blades um die Ohren. Das Kai selbst ohne Bit Beast so stark ist, hat Yuri nicht erwartet diese Fullmetal Blades waren echt der Hammer. Kai hatte ziemlich zu kämpfen. Erstens ohne Suzaku und zweitens war er immer noch in einem erbärmlichen Zustand! Das Match mit Brooklyn war gerade mal drei Tage her. „Fast schon bemitleidenswert!“, warf ihm sein Gegner an den Kopf!
 

„Ich werde das hier jetzt beenden Kai!!“ Kai grinste. Es war sein Siegerlächeln. Der anderer überschätzte sich und zwar gewaltig! „Los Suzaku!“, wie aus dem Nichts erschien ein roter Feuerstrahl der das ganze Beybladestadium in Flammen setzte. Yuri hielt sich die Arme schützend vors Gesicht und blickte überrascht auf, als es vorbei war. Sein Blade lag neben ihm und Kai starrte immer noch ungläubig auf das kreiselnde Teil vor ihm. Yuriy hatte Recht - Suzaku ist wieder gekommen! Der Rothaarige nahm sein Blade und ging zu seinem Freund. „Nur das du`s weißt!“, sagte er ernst, dann lächelte er und meinte „Du musst für uns Schokopudding kochen wen wir bei dir einziehen!“ Kai nahm Suzaku in die Hand und strich liebevoll mit dem Daumen über den Bitchip in dem sein geliebter Phönix wiedererschienen war. Dann schüttelte er den Kopf und antwortete „Du hast auch nur Zucker im Kopf!“ und blickte ihn schief grinsend an. "Ja jetzt war die Welt wieder in Ordnung. Er und Kai hatten etwas Wichtiges von Takao wieder gelernt. Den Spaß am Spiel!
 

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wie gesagt Thema voll verpeilt!!!! sorry ich werde mich besser, hoff ich jedenfals...

Aggresion und Sorge

Hallöchen!! da bin ich wieder eure Kya mit dem Nächsten One-shot zu Beyblade für den Zirkel "Hot Stuff- Russen unter sich". Ich weis es ist ein bischen lang und nimt seltsame wendungen, aber ich hoffe er gefält euch!! viel spass damit:

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Aggresion und Sorge!
 

„Hampf“, mit einem Seufzer ließ sich Brain auf die Bank fallen. „Was, schon fertig?“, kam es höhnisch von Spencer. „Nein, noch lang nicht!“ - „Was seufzt du dann, als ob dir die Luft ausginge?“, fragte der Blonde. Tala setzte sich neben seine Teamkollegen und schlug seine Beine übereinander. „Ich denke, uns nervt dasselbe“, gab der Rotschöpf von sich. Die Blicke der beiden trafen sich und Brain nickte nur. „Du solltest mal etwas dagegen unternehmen!“ Spencer blickte zwischen beiden hin und her, dann erst begriff er, worum es ging. „Solange er trainiert und nicht sonst was macht, ist es mir relativ egal“ - „Brain hat recht, Tala, Kai benimmt sich nicht gerade teamgerecht“ - „Und wenn schon, Spencer, wir alle haben unsere Eigenheiten und dazu gehört nun mal auch dieses Einzelgänger-sein!“ - „Tala“, Brain stand auf und starrte dem Teamcaptain in die Augen, "Kai sollte hier genauso antanzen müssen wie wir!“ Tala schloss die Augen und grinste: „Halte deine Wut im Zaum.“ - „Tala, ernsthaft jetzt. Kai kommt und geht, wann er will. Wenn du ihn so weitermachen lässt, wird er uns beim Turnier noch auf der Nase herumtanzen!“, gab Spencer seinen Senf dazu. Der Rotschopf stand auf und stellte sich vor den blonden Hünen. „Nur Pech, dass er ein besserer Blader ist als ihr…“, Tala fing mit der rechten Hand reflexartig einen Faustschlag von der Seite ab. Brain wollte ihm eine verpassen. Tala grinste weiter. „Lasst ihn nur, wir brauchen ihn, wenn wir gegen Tyson gewinnen wollen.“ Er ließ die Hand los und wandte sich zum Gehen. „Dass du immer so ein Arsch sein musst!“, fluchte Brain und ballte die Fäuste. Natürlich wollte er den Titel - als Tala gemeint hatte, sie bräuchten Kai dazu, hatte er zugestimmt. Jetzt hatte er den Schlamassel. Der Halbrusse machte in ihrem Trainingslager, was er wollte! „Nur zu dumm, dass ihr immer noch auf den Arsch hört“, murmelte Tala als er den Raum verließ und so vor der Spannung, die von Brain ausging, flüchtete.
 

Er selbst hasste es, dass Kai nie das tat was man von ihm verlangt so wie heute er war mal wieder nicht zum Training erschienen. wütend schlug seine eigene Faust in die Wand. Kai regte ihn auf in der Abtei hätte er sich solche Kinkerlitzchen nie erlaubt. Ein bedrohliches knurren ging von Tala aus. „verdammt“ irgendwas musst er tun aber was? Kai und er waren früher unzertrennlich gewesen aber seit er nach Japan gegangen ist, war er ihm völlig fremd. Sie alle waren Kampfmaschinen gewesen ohne wirklichen verstand. Ohne jeweiligsten Unterscheidungsvermögen zwischen gut und böse. Alles bewegte sich auf einer dünnen Schiene zwischen trug und Wirklichkeit und zum Teil verschwamm diese Grenze ganz. Wie ein pinsel strich der Stellen weise verschwamm wo Wasser auf ihn ein geschlagen hat.
 

Er atmete tief durch und machte sich auf die Suche nach dem Rebell, sein ehemals bester Freund war verschwiegener den je und ganz neben bei völlig unberechenbar! In seinem Zimmer war er nicht zu finden, und in den Trainings Räumen fehlte auch jede Spur. Tala zog es nach draußen in die Tundra. Als er die Tür öffnet sprangen ihm die Fußspuren sofort ins Gesicht. Es mussten seine sein. Sonst hatte heute niemand das Haus verlassen. Er verfolgte sie und fand Kai schließlich auch. 15 min Fußmarsch von ihrem vorläufigen Zuhause entfernt. Er stand mitten im Schnee rund um ihn war dieser geschmolzen und es ging eine feine wärme von ihm aus. Susaku war aktive und Kais körperlicher Erscheinung nach schon länger. Tala sah Kai noch einige Zeit zu. Susakus Wendigkeit Ausdauer und Speed waren etwas Außergewöhnliches. Es reizte ihn gerade zu sehr seine Wut aus zulassen in dem er Kai eine kräftige abfuhr verpasste.
 

Kai stutzte kurz als ein anderer Blade den seinen rammte. Beim zweiten Blick erkannte er Wolbork der Susaku attackierte. Ohne Rücksicht auf Verluste startete er den gegen angriff. „Ist das alles was du noch drauf hast?“ fragte er produzierend. „wenn du das glauben willst dann bitte“ Kai wandte sich um, vor ihm stand Tala und zwischen ihnen auf geschmolzenem Schnee lieferten sich ihre Blades einen heißen Kampf. „Verfolgst du mich?“ „Vielleicht du warst mal wieder nicht beim Training!“ Kai grinste es war sein Überlegenheit grinsen das Tala nur zu gut kannte aber dieses mal würde er Kai in seine Schranken weisen. „ich habe nur gesagt dass ich mit euch antretet nicht dass ich sonst was machen werde!“ der Rotschopf wurde wütet und zwar richtig. So wie Kai zog ihr gesamtes Team ihre graft aus dieser Emotion die einzige die man sie je gelehrt hatte. Ihr Blad`s treten richtig auf, sie spürten Funken und mittlerweile war durch die enorme Hitze der gefrorene Boden aufgetaut und die Blades versanken im Schlamm. Das war Tala`s Gelegenheit und gab Wolbork den Befehl mit eisiger Kälte anzugreifen genau in dem Moment in dem Kai durch eine Haufen matsch führ. Der klotz gefrierte und somit auch Suaku. „Und was sagst du jetzt“ „ zu früh gefreut, Capten“ das letzte Wort sprach er bedacht deutlich. Susaku schoss wie durch Wasser durch den Schlamm und griff den völlig überraschten Gegner an die Hitze die sich dabei bildete lies eine kleine Pfütze entstehen, in die der silberne blade glitt und durch seine eigene Kälte Ausstrahlung stecken blieb. Kai wandte sich gerade ab als das Eis zersprang, das den Blad fest gehalten hatte. „ Es reicht langsam Kai wir können auch ohne dich antreten mal abgesehen davon dass du mir im Moment unterlegen bist“ schnaubte er wütend. Der Wolf griff Erbarmungslos an und dieses mal gefror der Phönix endgültig zu und viel wie ein klumpen auf die Erde!
 

Kai war völlig überrascht gewesen und blickte nun wie zur Säule erstarrt auf seinen Blade. Er hatte verloren gegen einen Gegner der im normalerweise unterlegen war. „ Unterschätze mich nicht! Kai!“ schrie Tala ihn an dann fing er sein blade auf und trat vor den völlig geschockten Gegner. Kai schloss kurz die Augen, er hatte Tala selten so wutentbrannt gesehen. Ihre Blick trafen sich und im selben Moment sackten Kai die Knie weg. Doch bevor er auf dem Boden auf kam fing ihn Tala auf. „Kai?“ fragte er leise wären der Halbrusse sich aufrichtete. Tala`s Wut löste sich in Sorgen um seine Freund auf. Ohen Worte ging Kai zu Susaku und hob ihn auf. „Wie lange bist du schon hier Dausen?“ fragte Taler als diesem bewusst wurde dass es seit heute Morgen nicht mehr geschneit hatte und er, Kai seit den frühen Morgen stunden nicht mehr gesehen hatte. Die Tatsache dass über den Fußspuren keine feine zuckerschicht lag hätte ihm nicht entgehen dürfen. Er hatte gewonnen weil Kai davor schon kurz vor seiner grenze gestanden hatte. „ Ist doch egal“ sagte der Silberhaarige monoton und trat den rück weg an. Der Rotschopf lief ihm hinter her. Tala holte ihn ein und stellte sich vor ihn hin. „Kai ich erwarte eine Antwort wenn ich mit dir sprech ebenso erwarte ich dass du zum Training auftauchst, der Rest ist mir egal aber halte dich an diese zwei Tatsachen!“ Erneut traf das Eis auf das Feuer. Die Saphire erkannten in den Rubinen die Erschöpfung und den matten Glanz der immer noch über ihnen lag. Würde Kai denn nie wieder so werden wie früher? Die Saphire wandten sich seinem Körper zu auch wenn der Halbrusse so wie er selbst sehr gut darin war zu verstecken, wie schwer mit genommen man eigentlich ist. Erkannte er die flache Atmung und das feine zittern seiner Fäuste. Tala schüttelte den Kopf früher haben sie sich gegenseitig gestützt und heute ignorierte er ihn regelrecht. „ erinner dich ganz…“ sagte Tala wären er sich, vor Kai auf den Heimweg begab.
 

Kai schleppte sich zur Villa die ihnen vorübergehend als Trainings Lager diente. Der Kampf mit Tala hatte ihm viel Kraft gekostet. Eigentlich wollte er Tala den Sieg gönnen aber der Rotschopf Überriess ja immer alles, vor ihm konnte sich Kai nicht verstecken. Er betrat das Zimmer das er sich mit Tala teilte. Dann verschwand er noch im Bad nur um danach wie tot in sein Bett zu fallen. Er merkte nicht wie Tala das Zimmer betrat mit einer tasse Heißer Schokolade in der Hand zu ihm ging. Er wollte sich vergewissern ob sein Freund auch wirklich angekommen war. Kai schlief unruhig und wälzte sich wie immer herum und sprach hin und wieder ein paar flehende Worte. Sie alle hatten diese Träume. Kai sah er sehr selten wirklich schlafen. Er stellte sich meistens nur so um in Ruhe gelassen zu werden.
 

Tala legte seine linke Hand auf die Stirn seines Freundes, der dadurch aufwachte, sich ruck artig aufsetzte und die Hand mit einem Schlag entfernte. Sichtlich erschreckt und mit geweiteten Augen sah’s er nun im Bett und blickt sein gegenüber an das ihn mit ruhigen Augen musterte. Kai faste sich sofort wieder. Sie hatten die Angewohnheit den andern aus seinen Albträumen zu befreien. Kai war ihm dankbar dafür, er hast diese Korridore die er ständig entlang lief. „Danke“ murmelte er „du hast Fieber“ stellte Der Capten mehr beiläufig fest, während er seine leere Tasse auf dem Nachtisch platzierte. Der andere schien es zu ignorieren. Tala hob die Augenbraue „Kein na und, oder gegen rede?“ „ Soll ich es vielleicht leugnen dass es mir schieße geht? Vor andern kann ich es verbergen aber vor dir nicht!“ „Viele Worte für dich“ „hmm“ kam es trotzig von Kai zurück. Tala legte es grad echt auf sein Wut an. „Du bleibst morgen liegen und wehe ich finde dich hier nicht“ „ Und wenn? Was willst du machen?“ „ Kai!.. eine Faust knallte neben dem silberhaarigen in die Wand „ .. Warum hast du dieses selbst zerstörerisch in dir? Weißt du nicht mehr wer wir mal waren?“ Kai nahm den Faustschalg war ohne zu zucken, oder den Blick von seinem gen über aus den Augen zu verlieren. Er nahm Tala`s Hand in die sein und senkte den Blick. Dieses mal war es Tala der überascht war. Kai erinnerte sich wieder an alles, das wurde ihm in diesem Moment klar.
 

„Wie früher“ flüsterte der Halbrusse und schüttelte dabei langsam den Kopf. Tala setzte sich neben Kai und drückte ihn zurück ins Bett. „Wir können diese wunden nicht heilen. Darin muss ich dir rechtgeben…“ wisperte er und berührte Kai nur zaghaft auf der Stirn. Er zweifelte daran dass sein Freund der solche Abneigung gegen Berührungen hatte, es zulassen würde in derart zu berühren. „…aber wir können sie uns gegenseitig erträglicher machen“ Kai schloss die Augen, Talas Hand war kühl und verschaffte seinem pochende Kopf Linderung, zum ersten mal seit langem fand er eine Berührung angenehm. „Du glühst“ stellte dieser sorgen voll fest. „Das hat uns früher auch nicht gestört“ kam ein Kommentar zurück. Energisch schüttelte der Capten den Kopf stand auf und kam nur wenige Minute später mit einem Glas Wasser zurück. „Austrinken!“ kam sein schlichter Befehl. Mit skeptischen blick wurde die nicht ganz klare leicht gelblich Flüssigkeit gemustert. „ Es ist nur ein Wasserlösliches Grippe mittel. Das bringt dich nicht um!“ mit einem tötenden blick nahm Kai es entgegen und leerte es in einem Zug. Zu seiner Überraschung war es fast Geschmacks neutral. Er gab das Glas zurück und legte sich wieder hin.
 

Tala wandte sich zum gehen als er Kai`s stimme wahrnahm. „Bleib noch“ Tala blieb überrascht stehen. Kai und er sind oft neben einander eingeschlafen, nur zu wissen das wer anderer da war genügte ihnen. Zu wissen dass man geweckt wurde bevor etwas passierte. Er trete sich um nahm ein Buch von seinem Nachtkästchen und setzte sich damit ans Bettende. Kai hatte bereits die Augen geschlossen und schlief bald tief und fest.
 

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Tja leute habs versucht mit der eigenhändigen Koregtur hochzuladen aber ohne Beta-lesa get da garnichts!! also sorry für die verspätung

Party

HALLÖCHEN!!!

Ich habs geschaft hier ist er, der One-Shot zu dem wort *Party* für den Zirkel:*Hot Stuff-Russen unter sich*!!!

Ich entschuldige mich dass es sooo lange gedauert hat, allerdings: Übersiedeln, neuer jop, Cosplay,Con, Freunde und Famillie nach einem 14h Arbeitstag noch unterzu bringen ist nicht einfach!

Ich hoffe mal euch gefällts, bei der story habe ich mich so ein bischen an unsere WG zeit angelhent (nicht dass es dauernd so zu ging aber ja ^^)
 

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Kai schreckte hoch. Irgendein klirrendes Geräusch hatte ihn geweckt. Im selben Moment in dem er sich aufrichtete fiel er auch schon wieder zurück in den Sessel. Seine derart schnelle Haltungsänderung führte zu dem erniedrigenden Ergebnis, dass ein enormer Druck in seinem Kopf entstand und er für einen Moment glaubte, sein Schädel würde zerspringen. Langsam fuhr er mit der Hand Richtung Kopf um somit seinem schmerzenden Schädel etwas Beruhigung zu verschaffen. Nach und nach meldete sich auch sein restlicher Körper.
 

Als er sich umsah wurde ihm schlagartig bewusst warum er in solch einem miserablen Zustand war. Die Einweihungsparty! Die Blitzkrieg Boys sind ja bei ihm in die Villa eingezogen. Was darauf folgte war ja klar, nur in diesem Ausmaß? Er hatte einen ziemlichen Brand und stand auf um an der Bar Wasser zu trinken. Als er zu Boden blickte erkannte er eine leere Vodkaflasche die in Scherben am Boden lag. Er stöhnte und erinnerte sich daran dass er das teil in der Hand gehabt hatte als er sich hier nieder lies!
 

Schwankend trat er an die bar. „Au!!“ rief er als er unsanft auf dem Boden aufprallte. Er war auf einer Sektflasche ausgerutscht. Fluchend griff er auf die Teke um sich hoch zu ziehen. „der Tag fing ja gut an“ dachte er sich genervt. Er griff in irgendetwas Schleimiges „Verdammt nochmal Brain!!“ fluchte er als er das grüne Glibberzeug auf seinen Fingern als Wackelpudding identifizierte, den der Silberhaarige gestern Abend in der gesamten Küche und verteilt hatte. „Kai!!! ….Bitte sei mal so freundlich und halt die Klappe“ kam es von der Coach und man erkannte gerade noch einen Blondschopf mit blauen Augen unter einem Kissen verschwinden. „Ja Mann, andere wollen schlafen!“ vernahm er eine weitere ihm bekannte Stimme von etwas unterhalb. Neben Max musste wohl Tyson auf dem Boden liegen. Die Bladebrakers haben es sich natürlich auch nicht nehmen lassen an dieser russischen Sauforgie teil zu haben.
 

Langsam aber doch kroch in Kai die Wut hoch, schließlich Dröhnte ihm selber der Kopf! Während er sich ein Glas Wasser gönnte kam Tala um die Ecke getrampelt, mit einem ziemlich fetten Grinser auf dem Gesicht. „Tala?“ „Oh Kai“ sagte dieser immer noch vor sich hin kichernd und lehnte sich an die Theke. Ohne lange zu fragen füllte er ein zweites Glas mit Wasser und schmiss in je eines eine Aspirin-Brausetapplete. Eines davon drückte er dem Rothaarigen in die Hand. „ das blubbert, hihi“ „o Gott du bist ja noch im voll rausch!“ „ Nein mir geht’s blendend, aber das blubbert so süß. Sie doch mal wie die kleinen Bläschen aufsteigen“ Lachte Tala und grinste noch breiter.

Kai fuhr sich mit der Hand übers Gesicht aber Tala im Vollrausch war das schlimmste was einem passieren konnte und er war daran schuld dass der Clown jetzt wieder wach war. „ Warum musst du so einen schlechten schlaf haben?“ „ Weiß nicht, warum zerdepperst du Flaschen? Nein ich weiß Scherben bringen Glück!“ „Arr“ Kais Faust schlug direkt neben Tala`s Kopf in die Theke. Der Rotschopf schluckte heftig. O ja, Kai war unausstehlich und leicht reizbar wenn er eine durchzechte Nacht hinter sich hatte.
 

Der etwas aggressive Blader stand auf und meinet „Duschen, dann bring ich dich nach oben“ und verschwand die Treppe nach oben im Bad. Während der Rotschopf sich über die Blubberblasen amüsierte. Keine zwei Minuten später wurden auch die restlichen Säufer durch einen ziemlich schrillen Mädchenschrei geweckt. Und ein paar Augenblicke später stand Spencer in der Küche um sich neben Tala zu setzen.

„Was war das?“ fragte Tala immer noch grinsend „ Hilary. Ich hab sie gestern Abend in mein Bett gebracht und später vergessen dass sie ja da drin liegt und jetzt ist sie neben mir aufgewacht!“ Der Rotschopf pustete los „ He da ist nichts passiert, nur in meinem Rausch hab ich vergessen dass da wer drin liegt…“ Tala lachte immer weiter. Bis ein Chinese ihn unfreundlich anfuhr „ Es reicht langsam!“ „Aber sieh dir doch seine Haare an“ verteidigte sich der Russe und deutete auf Spencers Blondschopf. Keine Sekunde später lachte der Chinese Ray mit und gab dazwischen nur abgehackte Wörter von sich: “ Haar…locken…..wie Hörner…Teufelchen..!“ mit verdutzten Blick griff Spencher sich auf den Kopf um seine locken wieder glatt zu streichen.
 

Kai kam die Stiegen wieder hinunter um Tala zu holen, doch davor traf er allerdings noch auf einen grünhaarigen, auch noch nicht nüchternen Zwerg der sich gerade mit einem Besen unterhielt. „Na meine Gute, wollen wir tanzen“ in diesem Moment ergriff er den Besen und wirbelte damit durch den Flur. Kai schüttelte nur den Kopf. Aber bei dem Chaos das sich ihm bot als er die Küche betrat wunderte ihn gar nichts mehr „ Verdammt, wie viel haben wir eigentlich gesoffen“ murmelte er während er um die Bar herum ging und dabei beinahe über den sich gerade aufrichteten Ray stolperte. „Hast du keine Augen im Kopf oder bist du genauso high“ „ Ja und du willst mir sagen dass du nüchtern bist, oder wie??“ schnauzte er zurück. Ray klappte nur der Mund auf. Eigentlich hatte er auch ganz schön was gekippt aber trotzdem noch weniger als die anderen. „Eben! Tala aufstehn“ donnerte er seinen Befehl und bemerkte erst jetzt das Spencer den Rothaarigen gerade auf die Beine zog. „Ich mach das schon und hau mich bei ihm aufs Ohr such du mal die restlichen „Leichen“

Kai hob nur die Augenbraue, dann kam ihm der Mädchenschrei von vorhin wieder in den Sinn. Eins und eins macht zwei, so viel Verstand hatte seine berauschte Birne ja dann doch noch. Grinsend sah er dem wankenden Paar hinterher. „Restlichen „Leichen“? Wer fehlt denn noch?“ fragte Ray „Der Chef und Brian, die zwei kannst du ja da liegen lassen“ antwortete Kai und deutete auf Max und Tayson die vor sich hin schnarchten. Ray begab sich Richtung Wohnzimmer in dem er Kenny vermutete.
 

„Das kann ja noch was werden“ murmelte er vor sich hin. Das beste kam ja noch, normalerweise war sein Magen echt widerstandsfähig, aber jetzt gerade war im überhaupt nicht wohl. Er begab sich Richtung Gäste-WC um ein Unglück zu verhindern. Allerdings lag da im Türrahmen Brian und der wirkte alles andere als lebendig. Bevor er sich allerdings darum kümmern konnte, musste er selbst die Toilette benutzen. Zitternd wischte er sich den Mund ab. Warum musste erbrechen für den gesamten Körper so anstrengend sein? Über sein eigenes leiden stellte er seinen Freund, der aussah wie eine Leiche so wie er im Türrahmen hing. „ Brian?“ fragte er und packte den silberhaarigen an den Schultern. „w..as..k..ai?“ nuschelte der Angesprochener nur. Im selben moment ging ein Ruck durch den Körper des Russen und Kai hatte gerade noch genug Zeit um auszuweichen und Brian irgendwie über die Kloschüssel zu halten.

„Brian? Verdammt was zur Hölle hast du gesoffen?“ Gab Kai von sich als er die schwarze Flüssigkeit betrachtet, die der Silberhaarige aus seinem Magen befördert hatte. „Black Tiger würd ich mal sagen“ Kai erschrak regelrecht als Kenny sich am Türrahmen abstützend und auf seine Frage antwortete. „ Wo warst du? Ray sucht dich…“ „Ich…“ antwortete Kenny und tippte schüchtern mit den Zeigefingern aufeinander „hab mich gegen Mitternacht in dein Zimmer verdrückt“
 

Kai hob die Augenbraue und versuchte Brian wieder aus seinem Halbschlaf zu reißen. „Kai ich denke wir sollte ihn ins Krankenhaus bringen, allein das was er da ausgekotzt hat reicht für zwei“ Kai gab nur ein „Ach was“ von sich und zog den silberhaarigen auf die Beine. „Kai wenn ich den Verzehr von der Flaschen hier auf die Personen aufteile, hat jeder von uns mindestens 2,0 Promille und um ehrlich zu sein Brian sieht mir nach mehr aus“ „Ach was Chef“ mischte sich nun Ray ein „nie und nimmer, jeder Körper verarbeitet Alkohol anders, das sind nur rechnerische Daten, die helfen da auch nicht weiter!“ sprach er fertig und griff sich Brians anderen Arm. „AB ins Badezimmer mit ihm! Ich denke eine kalte Dusche tut ihm gut“ Kai nickte. Ray hatte immer genau das richtige Mittelmaß.
 

Sie setzten Brain in die Dusche um ihn, samt Klamotten mit kaltem Wasser zu übergissen. Worauf hin der Silberhaarige scharf die Luft einzog und sich erneut übergab. Waah“ „echt das ist sowas von eklig“ Kai der bei ihm in der Dusche stand fing, die Kotze ignorierend, an Brian von seinen Klamotten zu befreien und zwar von allen! Danach half ihm Ray den mehr oder weniger nicht selbstständigen Körper aufzurichten und abzuduschen. „Er ist ganz schön schwer…“ meinte Ray unter stöhnen als er den Falken auf den Fliesen im Bad ablegte und in an den Badewannenrand lehnte. „Oh ja, dafür dass an ihm nichts dran ist“ bestätigte Kai der gerade zwei Handtücher aus dem Kasten nahm und eines Ray zuschmiss. Kai kniete sich neben Brian hin und rubbelte ihm die Haare Trocken. „Brian? Hey aufwachen“ sprach er dabei mit ihm „Ich bin wach“ nuschelte dieser. Ray musste daraufhin lospusten. „Wach?? Ach ja? Eher halb im Land der Träume…“ „Nein im Land der Hölle wenn er ganz aufwachen würde!“ „Oh ja, brummt mir schon der Schädel und ich hab sicher nur die Hälfte getrunken von euch allen“ meldete sich der Chef von der Tür aus, von welcher er die ganze Prozedur mit verfolgt hatte.
 

„Wenn er heute Abend aufwacht und jammert hau ich ihm eine!! Genauso wie Tala!! Die zwei wissen echt nicht wann genug ist“ kam es mahnend von Kai. „Ich denke wir beide hauen uns aufs Ohr, meine Hilfe brauchst du ja jetzt nicht mehr… komm Chef“ Kai nickte nur und brachte Brian schwankend in sein Zimmer. Während die andern beiden schon in der ersten Türe zum Gästezimmer verschwunden waren.
 

Am Abend: Es herrschte Stille im Haus. Die Bladebreakers haben vor wenigen Minuten das Haus verlassen und Kai saß alleine im mittlerweile aufgeräumten Wohnzimmer. Die Bar und die Küche überließ er allerdings den Saufsüchtigen Russen. Sein Körper hatte sich mittlerweile gefangen und war jetzt auch wieder fähig der Partymusic aus dem CD Player zuzuhören. Allerding fand das Tala nicht gerade berauschend, als er die Stiegen hinunter kam und durch den Flur das Wohnzimmer betrat. „Verdammt mach das leiser, ja??!!“ meckerte er und blieb verdattert stehen. Das erste was ihn wunderte war, dass er niemanden sah und das zweite dass aufgeräumt war. „Halts Maul und geh wieder schlafen!!“ kam es hinter der Kautsch hervor. „Wieso bist du immer am schnellsten wieder fit?“ fragte Tala und lehnte sich auf die Couch. Kai blickte nach oben und betrachtete die zerzausten Haare und das leichenbleiche Gesicht. „ Keine Ahnung, aber euer Gejammer sorgt bei mir für Kopfschmerzen. Ach ja in der Küche steht noch dein Aspirin von heute Morgen, du warst irgendwie nicht ganz in der Lage das Zeug zu trinken“ grinste er hämisch. „Ich hätte dort gut weiter geschlafen wenn du nicht Flaschen zerdeppert hättest“ antwortete dieser und wendete sich Richtung Küche.
 

Ein WTF! Folgte seinen Worten als er die Küche betrat. „ Das ist euer Job!!! die Bladbreakers haben den Rest gemacht!“ Tala kehrte nach kurzem wieder zurück. Mit einem Aspirin in der Hand ließ er sich auf die Couch fallen. „Brian?“ „schläft oben und das hoffentlich bis morgen!“ Tala grinste „ja sonst glaubt er, er sei in der Hölle gelandet!! Beide lachten los. Brian war am nächsten Tag immer schlecht und konnte nicht mal an essen denken, genauso wie in seinem Kopf ein Schwarm vollere Bienen zu schwirren schien. „Was für eine Wohnungseinweihung ! Den Rest erledigen wir morgen, oder?“ „Von mir aus… mal ehrlich, was hältst du von essen?“ „ Gute Idee, nichts ist besser als was anständiges zu beißen nach so einer Nacht“ Ohne viele Worte stand Kai auf und bestellte ihnen Pizza!

Herbstlaub

Hey!!! ich grüße alle leser und freu mich über alle kommis!!! Hier ist der One-shote zum Thema "herbstlaub" wie üblich für die "hot stoff, russen unter sich"

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Mit einem Seufzer schloss Yuri die schwere eingangs Türe und sperrte so die herbstliche Kälte aus. Als er sich um drehte um durch den Raum zu schreiten wurde ihm wieder schwindelig. Kurzer Hand lehnte er sich an der Türe an und schloss die Augen um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Während er so da stand viel allmählich das Sonnenlicht von draußen durch die riesigen länglichen Fenster in der Aula der Villa. Langsam öffneten sich seine Lieder wieder. Ein leichtes schmunzelt umspielte seine Lippen. Es war für ihn eine lange Nacht geworden, länger als geplant allerdings. Langsam schritt er durch den Raum auf die feste Treppe zu. Sein Rausch machte sich immer noch bemerkbar. In diesem Moment war er sehr dankbar über das Treppengeländer. Vor ihm, in der Ebene, auf der sich die Treppe in links und rechts aufteilte Prangte ein faszinierendes Gemälde eines Phönix. Das erste was ihm bei diesem Anblick ein viel, war Kai wie er unten an den Stufen stand und das Bild seines Bit Beasts einfach nur anstarrte ohne auch nur einen seine Miene zu verziehen. Wieder schmunzelte er und wandte sich für den Rest der stiegen nach rechts. Seine Füße trugen ihn den mit rotem Teppich ausgelegten Korridor entlang, irgendetwas zog ihn in die Bibliothek. Zuerst blieb er skeptisch vor der Türe stehen. Bis er sich dann doch entschloss die hölzerne Türe mit den vielen eingeritzten schnörkeln doch zu öffnen. Als er die Hand darauf legte sprang sie wie von selbst auf. Im selben Moment wusste er was ihn angezogen hatte. Er wollte zu Ihm und sein Instinkt führte ihn stets an seine Seite.
 

Als er eintrat saß Kai auf einem mit rotem Samt überzogenen Sessel und hielt ein dickes Buch in der Hand. Dass die Türe aufgerissen wurde schien in nicht annähernd zu stören. Geschweige denn schien er es bemerkt zu haben. Yuri hob die Augenbrauen und sah ihn eindringlich an. „Damit verbringst du deine Zeit während ich auf Aufriss gehe?“ sagte er und lehnte sich lässig von hinten an Kai´s Stuhl „du bist kalt“ maulte Kai ohne seinen Blick von den russischen Lettern zu nehmen. „ Jetzt komm schon!“ nervte der Rotschopf und stellte sich schief grinsend mit verschränkten armen vor ihn hin.

„ Du bist Rauschig! geh schlafen“ donnerte Kai und schlug sein Buch zu.

Der Rotschopf schüttelte den Kopf „Mal ehrlich du bist so anders geworden. So leicht aus der Ruhe zu bringen warst du früher nicht “ sein Grinsen verzog sich und in seinen Augen war fast schon Mitleid zu lesen. Kai wandte den Blick ab „Quatsch deine Mädchen voll“ schnauzte er Yuri an während er auf sprang und sich Richtung Fenster bewegte.
 

„Kai?“ sagte Yuri ruhig „Manchmal solltest du Dir über deine Vergangenheit weniger den Kopf zerbrechen.“ Yuri lehnte sich neben dem Fenster an die Wand. Er betrachtete die Rubinroten Augen wie sie sichtlich langsam in eine andere Welt verschwanden. Kaum merklich schüttelte der kleinere den Kopf. Die Erinnerungsfetzen die ihn immer mehr einholten machten Ihm Angst. Am meisten träumte er zurzeit von seiner Vergangenheit in der Abtei. Es gab aber noch etwas anderes dass Ihn nicht los lies, eine Erinnerung die mit dem ersten Blick aus diesem Fenster zurückgekehrt war. „Du wälzt dich im Bett hin und her hast Albträume und schläfst die halben Nächte nicht. Das hat nichts mit Gewohnheit zu tun! Ich bei kein Psychiater aber so kann es nicht weiter gehen.“ Yuri stieß sich ab und wandte sich zum gehen, als Kai plötzlich anfing zu reden.
 

„ Es war ein Tag wie dieser, Laub lag auf den Boden, die Bäume waren bunt. Der Boden von Reif überzogen, der Himmel grau gefärbt. Es ist keine Woche her, dass ich aus dem Tiefschlaf aufgewacht bin und nicht mehr wusste wer ich war.“
 

Yuri hatte innegehalten und ging, während sein Freund erzählte ging zu dem Fenster zurück. Sein Körper gehorchte Ihm nun wieder völlig, das merkte er, als er sich wieder an die Wand lehnte. Um Kai in aller Ruhe zuhören zu können.
 

„Volter bekam Besuch von einem Mann, der sichtlich von seiner Tochter begleitet wurde. Ich stand hier, als ich sie kommen sah mit ihrem schwarzen Mantel und der Kapuze auf. Völlig eingehüllt lief sie hinter ihrem Vater her. Ihr Kopf war gesenkt und so erkannte man ihr Gesicht nicht. Der Saum des Mantels war mit Fuchsfell verziert. Schwarze Maschen zierten den Rockteil des Mantels, eine große auf dem Rücken war besonders auffällig. Ich lief hinunter in die Eingangshalle dort stand sie auf nur einem Bein, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Sie war sichtlich in ihrer Bewegung aufgehalten worden als sie die letzte Stufe erklimmen wollte. Ihr Blick war auf das Porträt des Phönix geheftet.
 

Ich ging die Stufen zu ihr hinab, als ich auf der mittleren Ebene stehen blieb bemerkte sie mich, hob den linken Fuß auf die Stufenkannte. Während sie das tat nahm sie die Hände wieder vor ihren Körper und senkte ihren Blick. Sie verneigte sich. „Komm!!! Dein Vater hat sicher länger zu tun“ sagte ich und nahm sie bei der Hand ohne auf eine Antwort zu warten, ich schleifte sie in den Garten. Als wir Ihn betraten, blieb sie stehen und sah sich staunend um. „ Wenn dir das gefällt dann komm!“ ich zog sie wieder mit mir mit. Wir liefen über die Wiese und wirbelten dabei bunte Blätter auf. Unser Weg führte uns zum Brunnen vor den Stallungen. In einer Hufeisen Form befanden sich dort 10 Boxen und in der Mitte ein Brunnen aus weißem Marmor. Die acht Pferde auf dem Brunnen waren ineinander verschlungen und aus ihren Nüstern floss normalerweise Wasser. „Er ist leider schon abgedreht, weil es zu kalt ist.“ Sie schüttelte nur den Kopf, ging auf den Brunnen zu und setzte sich an den Rand. Im Rest Wasser schwammen Laubblätter wie kleine Boote. Sie nahm mit ihren zarten Fingern ein Ahornblatt aus dem Wasser und drehte es. Ein lächel huschte über ihre Lippen. Ich setzte mich zu ihr und betrachtete die bunten Farben des Blattes. An den Rändern war es teilweise noch grün und wurde dann gelb bis sich die Farbe schließlich in rot verwandelte und die Adern braun erscheinen ließ. Ein Windstoß kam auf und sie ließ das Blatt los, stand auf und warf die Kapuze nach hinten um dem Blatt hinter her zu sehen. Dann wendeten sie sich schwungvoll um, hielt dabei die Arme zur Seite. Sie lächelte mich an. Ich stand auf und ging zu ihr, ihre Augen waren wie Bernstein und ihr Haar honigblond und gewellt wie das Meer. Die Haut war blass und trotzdem wirkte sie nicht kränklich, auch wenn ihr Gesicht etwas zierlich und doch kantig war. Mir klappte der Mund auf, als ich nun ihre Schönheit sah. „Es tut mir leid“ sagte sie abrupt und setze sich die Kapuze wieder auf während sie weiter sprach. „Es ist schön zu wissen dass es dir gut geht, Kai. Auf Wiedersehen mein Vater wartet sicher schon!“ sie verneigte sich und lief den Weg zurück.
 

Kai schloss die Augen und starrte dann Yuri eindringlich an. „Jeden Moment den ich hier verbringe bringt mir ein Stück meiner Vergangenheit wieder, und ist es nicht dass was du wolltest?“ flüsterte Yuri und legt ihm eine Hand auf die Schulter „Ich weiß nicht wer ich war und wer ich bin und was sie betrifft, ARGGG!“ Kais Faust donnerte in die Wand. Yuri nahm Kai von hinten in die Arme „Du bist und bleibst Kai Hiwatari irgendwann ist alles wieder da. Aja was sie betrifft ihr Name ist Vinjiamar“ hauchte er ihm ins Ohr. Kai erstarrte zu Eis „Woher?“ Er stieß Yuri von sich und sah ihn mit ungläubigen Augen an. „Ich kann mich auch nur noch an Ihren Namen erinnern und daran, dass sie in der Abtei so gut wie frei Hand gehabt hatte.“ „ Daher wusste sie wie ich heiße“ flüsterte Kai, der seinen Blick wieder gefasst hatte „Wir beide haben vieles einfach verdrängt und mit zwang vergessen aber irgendwo ist alles noch da. Mir geht es nicht anders… nur weiß ich anders damit umzugehen“ Yuri ging zur Türe und verschwand im Flur. Alleingelassen sah er diese Szene wieder vor sich, wie das Herbstblatt aus ihrer Hand flog und sie ihn anlächelte. „Vinjiamar“ murmelte er.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Taiwolf
2011-12-30T08:18:32+00:00 30.12.2011 09:18
sorry aber ich hab die hälfte dieses ff nicht verstanden weil da sooooooo viele fehler drin sind :(
Von:  lady_j
2011-12-06T23:22:06+00:00 07.12.2011 00:22
das ist ja fast wie eine überleitung vom "party"-thema: yuriy kommt angetrunken nach hause. übrigens zolle ich ihm meinen respekt, dass er in diesem zustand noch so ernsthafte gespräche mit kai führen kann Oo

was am thema "herbstlaub" so verführerisch ist, ist ja das warme farbspiel, und ich finde, das wird durch die atmosphäre, die du schaffst, gut umgesetzt. auch das riesige phönixbild in der eingangshalle der villa passt da rein. btw, was ist das eigentlich für eine villa? das hiwatari-anwesen?

kais erinnerung an das mädchen sind auf jeden fall ein interessanter ansatz. nicht nur, dass überhaupt mal ein mädchen in der abtei war, sondern wie diese erinnerung kai plagt. klingt auf jeden fall sehr schlüssig, dass er daran ein wenig mehr zu knabbern hat. alles in allem könnte das auch gut eine längere geschichte einleiten; allerdings wurde das thema kai-mädchen-abtei schön des öfteren abgehandelt, weshalb ich ganz froh bin, dass dies hier "nur" eine kurzgeschichte ist^^

Von:  kylara_hiku_Lamore
2011-08-12T19:49:19+00:00 12.08.2011 21:49
Danke schön an alle!!

Wölfchen: absetze wurden gemacht und die wieder holung rausgenommen! ^^


Von:  FreeWolf
2011-08-12T19:33:41+00:00 12.08.2011 21:33
*lol*
Huhu :3 Jetz tkomme ich auch mal zum Kommentieren, habe auch lange genug dafür gebraucht. XD

Also, auf den ersten Blick fällt mir auf, dass du keine Absätze eingebaut hast. So wirkt alles wie ein großer, langer Block. Du hättest ein paar einbauen können. Das erleichtert das Lesen, macht es nicht so anstrengend.^^

>>der auf grundessen dass er in einem Stuhl geschlafen hatte ziemlich
steife Glieder hatte.
->"der auf Grund dessen.."
Du wiederholst dich, das mit dem Sessel hattest du schon mal. :3

Hach ja, der gute, alte Wodka. xDD *weglach* DAS ist nie gut. *grins* Obwohl.. die Jungens machen einfach Spaß :D

*prust* Die Hinfall-Szene.. XDD Ich sollte nicht lachen, aber das BILD in meinem Kopf XDD *rumkugel*
Und Wackelpudding ist evil. D: Wobei ich jetzt ja an GANZ etwas anderes dachte.. *hust* v,v *hust*

*lach* Kai tut mir Leid, dass er den ganzen Mist dann auch wieder aufräumen darf.. XD

Und Tala und besoffen. Das nächste Bild in meinem Kopf.
Ach.. .__. Gesuff ist nicht lustig. Aber du hast es sehr witzig dargestellt, ich habe Tränen gelacht ;D

Also.. generell finde ich kaum Beistriche, und ein paar kleine Grammatik- und Satzbaufehlerchen sind mir auch aufgefallen ;) du kannst mir deinen nächsten Text gern wieder zum Betan schicken, wenn du magst, ja?.^^

LG
FreeWolf :3
Von: abgemeldet
2011-08-04T23:06:33+00:00 05.08.2011 01:06
die idee ist im grunde genommen wirklich gut umgesetzt

das einzige, was halt den lesefluß etwas stört,
sind die vielen tippfehler und wild zusammengewürfelten sätze,
aber die beschreibung der szenerie als auch der charaktere
ist dir einwandfrei gelungen
Von: abgemeldet
2011-06-16T11:40:50+00:00 16.06.2011 13:40
Wie Recht sie haben.
Ich glaube Kais Allüren würden mir, wäre ich in einem Team mit ihm, auch mächtig auf die Nerven gehen.
Wahrscheinlich würd' ich ihm ein Handy kaufen und wenn er mal wieder verschwindet ständig SMS schreiben oder anrufen und wehe er ginge nicht dran.
Talas Reaktion ist sehr gut nachvollziehbar. ;)
Niedlich auch wie er sich nach dem Kampf um Kai kümmert.
Von:  kylara_hiku_Lamore
2011-05-23T16:28:17+00:00 23.05.2011 18:28
Danke fürs Komi!!!

sorry wege den fehlern eigendlich hat FreeWolf die One-Shots durchgesehen ohne sie könnt ich nichteinmal ein wort hochladen!! (hab leider Legastenie und schaff es mitlerweile wenigstens hin und wieder ein paar worte richtig zu schreiben) FreeWolf tut mir e immer leit mit dem gemurkse das sie bekommt. O.o
aber wir weden uns die sache nochmal anschauen ^^
Von:  Knuddelkekswurmi
2011-05-23T14:29:08+00:00 23.05.2011 16:29
Süße Idee , jedoch brauchst du wirklich einen Zweitleser.
Du hast viele Wörter verschluckt oder Tippfehler drin.
Und auch ein paar Satzzeichen fehlen, die das Lesen erschweren.
Die Story ist wirklich gut, du bringst es auch gut rüber, aber ich musste einige Sätze doppelt lesen und das bringt einen raus, stört den Lesefluss.
Vielleicht kannst du ja nochmal drüberlesen?!
LG

P.S. deine One-Shots sind wirklich schön ^^
Von: abgemeldet
2011-05-08T07:05:44+00:00 08.05.2011 09:05
Hey :)

Das letzte mal als ich reingeschaut hab' war dein OS noch nicht da, daher kommt mein Kommentar jetzt erst so spät. Tut mir leid.
Deine Kurzgeschichte hat mir auch wieder sehr gefallen. Yuriy und Kai sind ja meine Lieblingscharas und ich finde nicht, dass du das Thema verfehlt hast. Das Thema ist ja nur ein Stichwort, das auf die eine oder andre Weise eingebaut werden soll. Wie, das ist dem Autor überlassen und wenn es nur einmal erwähnt worden wäre, dann wäre das auch ok gewesen. ;)
Mach dir also keine Gedanken.
Du hast den Charas viel Tiefgang gegeben finde ich und jo, gefällt mir sehr gut.

Von: abgemeldet
2011-04-14T20:18:28+00:00 14.04.2011 22:18
Aw, der One Shot ist wirklich sehr gut geworden.
So ergreifend und gefühlvoll, davon abgesehen, dass ich Szenarien, in denen Kais Maske der Unnahbarkeit und Härte bröckelt, einfach niedlich finde.
Das gesammte Setting, welches du beschrieben hast, spricht mich einfach sehr an.
Dramatik, Spannung, aber auch Hoffnung.
Fügt sich auch super in den Kanon der Serie selbst.
Freu mich auf mehr.

Liebe Grüße


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