die Neue
Eine etwas andere Usagi und Mamoru Lovestory, hoffe sie gefällt jemanden, eure Usako_
" Okay, sagen wir mal es stimmt wirklich, das diese Rei angeblich Geister und so was beschwören kann......."
"Minako du glaubst doch nicht wirklich an so nen Unsinn?" Makoto die älteste der drei Mädchen, die eingeschworen in der Pause auf der Wiese saßen, betrachtete ihre blonde Freundin und versuchte heraus zu finden ob sie wirklich an das seltsame Zeug glaubte oder ob sie nun wirklich nur eine Macke hatte. SIe konnte leider zu keinem Ergebnis kommen.
"Ja wieso denn nicht?? Mako überleg doch mal! Die Leute würden sich doch nicht so etwas erzählen, wenn es nicht tatsächlich stimmen würde!" Das blonde hübsche Mädchen schaute ihre Freundin mit ihren großen blauen Augen an und dann schaute sie zu Usagi "Usa sag du doch mal was dazu!"
"Ähmm...Mina ich will mich ehrlich gesagt nicht mit solchen Dingen beschäftigen, das ist mir zu gruselig" meinte Usagi ruhig. Sie wollte nicht schon am ersten Schultag nach den Sommerferien groß auffallen, denn das war eins der DInge die Usagi besonders gut konnte. Auffallen. Unangenehm. Nein dieses Jahr würde sie eine besonders gute Schülerin abgeben. Vorallem aber wollte sie es sich nicht mit der neuen Schülerin Rei Hino verderben. Was wäre wenn es tatsächlich stimmen würde, was die Leute sich über dieses Mädchen erzählten? Gut Usagi musste zu geben, dass sie nicht viel von ihr wusste. Aber das was sie wusste reichte schon aus um ihr einen gehörigen Schrecken einzujagen. Die Leute erzählten sich das dieses Mädchen verlorene Seelen aufspüren könnte, und Geister vertreiben könnte wenn es denn notwendig wäre,was natürlich für sie sprach. Manche behaupteten sogar, dass Rei an dem Tod ihrer Eltern schuld sei die vor 3 Jahren bei einem Zugunglück ums Leben kamen. Rei saß wohl damals mit im Zug aber nur sie überlebte. Als einziger Passagier. Angeblich sprach sie sogar mit Tieren und sie konnte Kontakt zum Jenseits aufnehmen. Das alles beunruhigte Usagie zu tiefst. Doch irgendwie war sie auch schon ganz gespannt diese überaus mysteriöse Person kennen zu lernen. Denn über ihr Privatleben wusste keiner was genaues. Usagi hatte nur von ein paar anderen Mitschülern gehört, das Rei Hino bei ihrem älteren Cousin untergekommen sei, der ab diesem Schuljahr sogar als Lehrer an ihrer Schule unterichten sollte. Usagi schaute umher doch sie hatte Rei noch nirgends entdeckt. Obwohl die ersten beiden Stunden schon komplett gelaufen waren, war von Rei überhaupt noch nix zu sehen. Ob sie überhaupt da war?
"Makoto, sag mal hast du Rei heute schon gesehen oder ihren Cousin, diesen Lehrer?" erkundigte sich USagi bei ihrer Freundin.
"Du meinst Hr. Chiba?"
"Ach keine Ahnung wie der Kerl heisst....dieser neue Lehrer auf jedenfall!" Lehrer waren das letzte was Usagi interessierten. Sie war froh das sie die Namen der Lehrer konnt die sie unterichteten.
"Ich hab gehört er soll ein richtiges Sahneschnittchen sein" Minako sah ihre Freundinnen verträumt an.
"Glaub ich nicht, welcher Lehrer tut das schon? Das sind doch alles nur Öko´s" räumte Usagi ein.
"Nee wirklich uSa das hab ich aber auch schon gehört" Makoto schaute Usagi ernst an. "Aber wir können uns ja bald selbst davon überzeugen, denn wir haben ihn in Geschichte und in klassischer Literatur"
"Neeeeiiin....Geschichte! Na dann kann er ja noch so gut aussehen, er wird mich doch nicht interessieren!"
"Das sagst du jetzt Usagi" kicherte Minako "Ich kenn dich doch!"
"Ach quatsch! " Usagi schaute gespielt wütend zu ihren Freundinnen. Alle drei Mädchen lachten drauf los, bis das ende der Pause durch ein unsanftes Geräusch beendet wurde. Die Schulglocke. Es ging also wieder los. Usagi schaute auf ihren Stundenplan und konnte es kaum glauben die nächste Stunde war tatsächlich Geschichte! Irgendwie fühlte sie sich gerade wie in einer ganz schlechten Sitcom. "Ich bin mir ziemlich sicher, das der Kerl gar nicht so gut aussieht wie ihr es behauptet Mädels."
"Das werden wir auch selbst erst gleich erfahren" kicherte Minako. Die drei Mädchen standen auf und gingen langsam ins Gebäude. Als sie langsam durch den Flur schlenderten, fiel ein Mädchen Usagi sofort auf. Das musste Rei sein dachte sich Usagi. SIe konnte man garnicht übersehen. Rei Hino war eins der hübschesten Mädchen die Usagi je in ihrem Leben gesehen hatte. SIe war gertenschlank, ihre langen dunklen Haaren reichten ihr fast bis an die Hüften und glänzten im Licht. Okay Usagi hatte auch sehr schönes, langes dickes Haar. Doch sie trug es zu zwei häßlichen Knoten zusammen die dann in zwei langen Zöpfen überliefen. Kein Vergleich zu Rei´s Frisur! Selbst die Schuluniform wirkte an Rei wie eine zweite Haut. Sie sah einfach atemberaubend aus. Ihre Augen hatten eine seltsam violete Farbe und ihre Wimpern waren voll und dicht. Sie sah so garnicht böse aus so wie es alle behaupteten. Plötzlich drehte sich Rei zu den Mädchen um und schaute sie kurz an und.....lächelte. SIe lächelte. Galt dieses Lächeln wirklich Usagi und ihren Freundinnen oder meinte sie vieleicht jemand anders damit, Usagi drehte sich um, doch das stand niemand. ALs sie sich wieder umdrehte war Rei schon im Nachbarklassenzimmer verschwunden. So ein Mist sie ist nicht in meiner Klasse dachte sich Usagi.
"War das Rei?" frafte Minako.
"Ich glaub ja....sie wirkte auf mich sehr normal und sehr nett" gab Mako zu.
"Sie sieht toll aus, findet ihr nicht?" Usagi war immer noch fasziniert.
"Na dann können wir uns ja denken wie ihr lieber Cousin aussieht, wa Mädels?" kommentierte Mina das ganze.
Kichernd gingen die Mädchen in ihr Klassenzimmer......
die erste Stunde
Die Mädchen wrateten ungeduldig auf ihren neuen Lehrer, doch irgendwie schien er sich zu verspäten. 10 minuten vergingen bis sich endlich die Tür zum Klassenzimmer öffnete und Miss Haruna eintraf.
"So liebe Kinder heute ist der erste Tag nach den großen Ferien und ich freue mich auf ein erfolgreiches neues Schuljahr mit euch. Ich hoffe das wir auch dieses Jahr gut miteinander auskommen werden. Gerade deshalb weil ein neuer Kollege mich tatkräftig unterstützen wird."
"Mein Gott is die langweilig" flüsterte Minako ihrer Freundin zu.
"Ja sie sollte endlich zum punkt kommen bevor ich schon wieder einschlafe" antwortete Usagi.
"Psst" zischte es hinter ihnen "ich will was mitkriegen"
"Sorry Amy"
"Alte Streberin" Minako streckte ihrer Freundin die Zunge raus.
"Mädchen würdet ihr bitte still sein!" keifte Miss Haruna.
"Entschuldigung" murmelten die drei Mädchen.
"So da wir alle jetzt zur Ruhe gekommen sind, möchte ich euch den neuen Kollegen vorstellen" Miss Haruna schaute in den Flur und sagte: " Mr. Chiba sie können reinkommen, die Klasse ist soweit"
Usagi schaute gebannt auf die Tür, wie der Kerl wohl aussehen würde, und ob er nett wäre. Hoffentlich ist der Kerl nicht so ein langweiler, wie der letzte Geschichtslehrer, dachte sich Usagi. Während sie darüber nach dachte was für ein Mensch diese Lehrer wohl sein könnte merkte sie garnicht das Gewusel um sie herum.
"Oh mein Gott" hörte sie Minako stöhnen. Usagi schaute ihre Freundin fragend an. "Was ist los?"
"SIeh doch mal nach vorn!" Usagi tat das, was ihre Freundin ihr sagte und ihr blieb auf einmal die Sprache weg. Dort stand er, der wahrscheinlich schönste Mann auf dieser Welt. Mr. Chiba. Usagi konnte den Blick nicht abwenden. Sie hatte noch nie in ihrem Leben so einen tollen Mann gesehen. Seine schwarzen Haare glänzten im Licht, und er hatte die strahlensten blauen Augen die sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte. Sie waren so blau und so unendlich tief wie das Meer. Seine Lippen waren wundervoll geschwungen und voll. Sein Kinn markant und kräftig. Man konnte obwohl er sich wahrscheinlich erst heute morgen frisch rasiert hatte schon die Stoppeln sehen. Er war schlank, jedoch sehr muskulös. Nicht so übertrieben wie die Kerle in den ganzen Fitnessstudios, Nein, bei ihm wirkte es so,als müsste es so sein. Als wäre es von Natur aus so, seine Haut hatte einen Teint als ob er gerade frisch aus dem Urlaub kommen würde. Sie spürte wie es in ihrem ganzen Körper zu kribbeln anfing. Sie wollte am liebsten aufspringen und ihn berühren. Nur um zu schauen ob er sich auch so toll anfühlen würde, wie er auch aussieht. Usagi merkte nicht wie sie ihn anstarrte, bis er den Mund aufmachte und zu sprechen anfing, erst dann war sie nicht mehr wie in trance.
"Guten Morgen, mein Name ist Mamoru Chiba"
"Guten Morgen Hr. Lehrer!" antwortete die Klasse im Chor.
"SO ich lass sie nun alleine damit sie diese klasse kennen lernen dürfen" lächelte Miss Haruna ihn an. Selbst sie schien ihn zu mögen.
"Ja vielen Dank!"
Miss Haruna verlies das Klassenzimmer und somit überliess sie ihm die Verantwortung für die Klasse.
"Also, ich werde dieses Jahr euer Geschichts und Literaturlehrer sein. Ich hoffe das wir gut miteinander auskommen werden" er lächelte seine neuen Schüler freundlich an. Usagi´s Herz machte darauf hin einen Sprung. Sie wusste das, dass lächeln nicht nur ihr galt sondern der ganzen Klasse und trotzdem fühlte sich sich ein wenig stolz.
"Ähmm ich denke ich werde erst einmal die Anwesenheit überprüfen, OK?" und wieder lächelte er.
Usagi hörte nicht zu sie schaute ihm nur dabei zu, als er anfing die einzelnen Namen aufzurufen und jedesmal wenn er aufschaute um zu überprüfen wer sich da meldete lächelte er.
"Tsukino, Usagi?"
Keine Reaktion.
"Ist sie nicht hier?"
"Hey Usa!" Minako stubste ihre Freundin an. "He? was?" Usagi schien aus einen Traum aufgewacht zu sein.
"Du wurdest aufgerufen" flüsterte Minako. Einige Schüler kicherten. Usagi sprang auf.
"Anwesend!"
Mamoru Chiba schaute sie an. USagi wurde rot. Sie merkte richtig wie ihr immer heisser wurde. Wieso sagte er denn nichts? dachte sich Usagi. Sie biss sich auf ihre Unterlippe. Er lächelte. Oh Mein Gott! Usagi hatte das Gefühl den Boden unter ihren Füßen zu verlieren, ihr wurde nämlich schwindelig. Das passierte ihr manchmal wenn sie nervös wurde.
"Ä-Ä-Ähmm...darf ich mich wieder setzen?2 fragte sie leise,
"Natürlich" er lächelte sie an.
Usagi atmete erleichtert auf, und gerade als sie sich in ihren Stuhl sinken lassen wollte, wurde dieser ihr weg gezogen. Usagi landete voll auf den Boden! Sie hörte die anderen nur lachen. Oh Gott wie peinlich! sie schaute sich um und sah Umino der sie fies angrinste. NA typisch, dachte sie sich. Gerade als Usagi sich aufsetzen wollte um Umino die Leviten zu lesen, kam Mamoru Chiba auf sie zu und half ihr hoch.
"Alles in Ordnung?" fragte er besorgt.
"Ja" flüsterte sie kaum hörbar.
"Du solltest vieleicht zur Krankenschwester gehen" sagte er mit ruhiger Stimme.
"Nein geht schon"
"Gut, Umino du wirst heute nachsitzen und darüber nachdenken wie mam mit einer Dame umgeht!"
"Das ist doch nur ein Scherz gewesen!" protestierte Umino.
"Sie hätte sich ernsthaft verletzen können!"
"Aber..."
"Kein aber!""
Mamoru funkelte ihn böse an. Umino sank in seinem Stuhl zusammen. "Ja Herr Lehrer" flüsterte er kaum hörbar.
"So da das geklärt ist wollen wir uns einerm anderen Thema zuwenden und zwar: Sheakespear!" sagte er nun wieder fröhlich......
Nach einer ganzen Stunde Literatur klingelte es endlich zur großen Mittagspause. Noch während der verabschiedung sprangen die meisten Schüler auf und stürmten die Cafeteria nur USagi hatte es diesemal nicht so eilig aus dem Klassenzimmer zu kommen.
"Kommst du?" fragte Makoto.
"Ähmm ja"
Usagi stand auf und ging zur Tür. "Usagi?" ihr Herz klopfte laut. Er sprach mit ihr! "Ja?" fragte sie.
"Alles in Ordnung? Ich meine wegen deinem Sturz vorhin..."
"Ja alle in Ordnung!"
"Na dann schöne Mittagspause" er lächelte sie freundlich an.
"Danke...gleichfalls" Usagi wurde rot als er an ihr vorbei ging. Er roch so gut. Sie wusste nicht wonach aber sie liebte es. Am liebsten würde sie ihre Nase in seiner Halsbeuge vergraben und seinen Duft einantmen. Noch eine ganze Weile blieb sie wie angewurzelt im Türrahmen stehen. Was waren das plötzlich für Gefühle die au feinmal in ihr aufstiegen. Solch starken Gefühle hatte sie noch nie für jemanden empfunden. Das alles verwirrte sie. Gab es tatsächlich Liebe auf den ersten Blick. Oder steckte da noch mehr da hinter?
Kennenlernen
So da bin ich wieder mit einem neuen Kapi, dass ich gerade in Kroatien schreibe! Bin mal gespannt was dabei rauskommt hihi. Viel Spaß!
"Usa, Usa...Usa...HALLO wach auf!" Minako schaute ihre Freundin besorgt an.
"He?"
"Sag mal wo bist du bloß mit deinen Gedanken, Miss Tsukino?"
Usagi antwortete nicht, sie starrte nur unetwegt auf die Eingangstür der Cafeteria und stocherte in ihrem Essen rum. Was sehr untypisch für sie war, da jeder der Usagi kannte, wusste was für ein Vielfraß sie sein konnte. Warum war sie bloß so aufgeregt? Sie dachte doch nicht wirklich daran, dass sich ein Lehrer zu Schülern an den Tisch setzen würde-und doch hatte sie irgendwie die Hoffnung darauf, dass es doch geschehen könnte.
"Usa?" Minako, Amy, Makoto schauten ihre Freundin an.
"Ja?"
"Jetzt ess endlich die Pause ist fast vorbei!"
"Ist ja gut" Usagi gab sich geschlagen, sie durfte ihren Freundinnen bloß nichts von ihrem MAMORU CHIBA WAHN erzählen. Was würden sie bloß denken wenn sie ihnen erzählen würde, dass sie sich heute morgen auf den ersten Blick in ihren Lehrer verliebt hatte. Undenkbar! Gerade als sie sich auf das Essen konzentrieren wollte, kam die neue Schülerin REi Hino in die Cafeteria praktisch hinein geschwebt. Sie war so anmutig und schön, dass sich sofort alle nach ihr umdrehten selbst die Mädchen. Rei holte sich ihr essen und schaute sich um, wahrscheinlich suchte sie nach ihrem Cousin Mamoru, um sich zu ihm zu setzen. Doch plötzlich blieb ihr Blick an USagi und ihren Freundinnen haften. Sie lächelte die vier Mädchen an und schwebte elegant auf sie zu.
"Hallo! Ich bin Rei darf ich mich ui euch setzen?" Die Mächen starrten sie nur verdutzt an. Warum wollte dieses Mädchen, die sic wirklich jeden zum Freund machn konnte zu ihnen gesellen? Immerhin gehörten Usagi und ihre Freundinnen nicht gerade zu den beliebtesten Mädchen auf dieser Schule. Es war nicht so das sie keiner mochte oder das sie unbeliebt waren. alle waren wirklich sehr schön-doch bevor die vier sich kennenlernten war jede von ihnen eine Einzelgängerin.
Usagi traute sich als erste was zu sagen und stand auf: "Hallo ich bin Usagi, klar kannst du dich zu uns setzen!" sie lächelte die neue an.
"Danke" Rei erwiedert eihr lächeln. "Und wer seid ihr?" fragte sie die anderen drei Mädchen freundlich.
"Warte ich stell sie dir vor!" grinste Usagi "Also: Die wunderschöne Blondine zu meiner rechten heisst Minako Aino sie ist 17 Jahre alt und ist eine hervorragende Volleyballerin"
Minako errötete und sagte: "Also das mit dem Volleyball ist übertrieben"
"Hi!" Rei begrüßte si emit einem festen Händedruck.
"So weiter ehts im Programm" Usagi redete sich fast in Rage "Das davorn, die Streberin mit dem Notebook, und dem ganzen Gemüse um sie herum, ist Amy Mizuno. Sie ist die beste Schüleerin und ist ebenfalls 17 JAhre alt"
"Hallo Amy"
"Hi Rei, freut mich dich kennen zu lernen!"
Usagi beachtete die beiden nicht und redete weiter: "Und das hübsch eMädchen neben ihr ist Makoto Kino sie ist auch 17 und kann sehr lecker kochen und it ein absolutes Kampfsport Genie"
"Hi"
"Hi" Rei setzte sich neben Usagi und begann zu essen."Danke das ich mich zu euch setzen darf, die neue zu sein ist echt ätzend-dass sag ich euch!"
"Das glaub ich dir aufs Wort" Amy lächelte das dunkelhaarige Mädche an. "Und wie gefällts dir hier in Tokyo?"
"Ich lebe schon länger hier, ich hab nur die Schule gewechselt"
DIe Mädchen schauten sie erstaunt an. "Ach und wieso?" fragte MAkoto neugierig. "Lange Story" erwiederte Rei höflich.
"Oh hoffe nix ernstes" Usagi schaute sie an.
"Hmm ne eigentlich nicht, was habt ihr denn gehört?" fragte Rei neckisch.
"W-was?"
"Ach kommt schon ihr habt doch bestimmt ein paar gerüchte über mich gehört, oder etwa nicht?"
"Na ja es sind j anur gerüchte...oder?" fragte Minako vorsichtig.
Rei grinste das blonde Mädchen an. "Was glaubt ihr denn?
Die fünf Mädchen starrten sich an, bis Rei lauthals anfing zu lachen und sagte:" Oh Mann jetzt hab ich euch aber verarscht, was?"
Die vier Mädchen schauten aneinander erst einmal verdutzt an, und dann fingen sie auch an zulachen. Bis eine Stimmer ertönte: "Na ihr habt aber Spaß" Usagi erkannte diese Stimme sofort sie schaute hoch und sag Mamoru vor ihr stehen. Sofort fin ihr Herz an Purzelbäume zu schlagen. Er schaute ihr direkt in die Augen, doch nur einen kurzen Moment dann schaute er seine Cousine Rei an. "Schön das du dich eingelebt hast, Rei" er lächelte sie freundlich an.
"Ja find ich auch, wann hast du schluß Mamoru? Sollen wir dann zusammen fahren?"
"Um halb drei hab ich Feierbabend"
"Okay dann warte ich später auf dich, ja?" Rei lächelt ihn an.
"Gut, dann bis später. Mädels bis morgen in Geschichte"
"Bis morgen!" ertönte es im Chor. Nur USagi blieb stumm. Sie konnte in seiner Gegenwart nicht sprechen. Es ging einfach nicht.
"versteht ihr euch gut?" riss sie die Stimme von MAkoto aus ihren Gedanken.
"Ja er ist wie ein bruder für mich!" Rei lächelte die Mädchen an. "Ist komisch das ich jetzt auf der gleichen Schule bin an der er unterricht!"
" Das glaub ich dir, aber ist ja schon aml gut, das du ihn nicht als Lehrer hast!" sagte Minako zu ihr.
"Zum Glück!" erwiderte Rei.
"Warum?" fragte Usagi verwirrt "Ist er kein guter Lehrer?"
"Doch, doch es ist nur.....naja er ist streng! Er ist zwar gerad erst ein Jahr dabei aber er hat es voll drauf!"
"Entschuldige das ich frage aber wie alt ist er eigentlich...ich meine er wirkt für einen Lehrer ziemlich jung!" wollte Amy wissen.
"Ist er auch, er ist 23 Jahre alt"
"Abe r wie geht das denn? Wie kann er schon Lehrer sein?" fragte USagi aufgeregt.
"Nun ja er ist hochbegabt, er hat einige Klassen übersprungen!" sagte Rei.
Romeo & Julia
"Und wie war dein erster Tag an der Schule?" fragte Mamoru seine Cousine interessiert.
"Ach ja war ganz ok, und bei dir?"
Unwillkürlich musste er an das Mädchen mit den langen blonden Haaren und den zwei Zöpfen denken. Ihre großen blauen Augen die ihn anschauten. Zu gern hätte er diesem Mistkerl Umino eine gescheuert, denn schliesslich war es ja schuld das Usagi diesen Sturz hatte. Er lächelte zufrieden als er daran dachte das dieser Kerl jedoch seine gerechte Strafe dafür bekam. Für Teenager ist es nämlich das schlimmste an einem so schönen Tag wie diesem nach zu sitzen, aber nun ja als Lehrer verfügt man über gewisse Möglichkeieten und über etwas Macht, die man ruhig ab und zu missbrauchen kann natürlich nur für einen guten Zweck.
"Mamoru?" Rei schaute ihn an.
"Hast du was gesagt?" fragte er verwirrt während er den Reis zubereitete.
"Ich hab dich gefragt wie dein Tag war?"
"Doch eigentlich ganz gut."
"Ich hab schon von deiner Heldentat gehört" sie lächelte.
"Ach ja was denn?"
"Na das du Usagi geholfen hast!"
"Du kennst dieses Mädchen, was sich heute vor der ganzen Klasse wegen diesem Umino zum Affen gemacht hat?"
"Ja, aber auch erst seit heute. Hab mich mit ihr und ihren Freundinnen quasi angefreundet" Rei lächelte vergnügt während sie den Tisch deckte. "Ich glaub wir werden gute Freundinnen."
"Mir scheint als wären diese Mädchen nicht allzu beliebt?"
"Das stimmt, aber das ist mir egal" erwiederte sie.
"Weisst du denn auch wieso das so ist?" Mamoru wurde langsam neugierig, denn er konnte sich nicht vorstellen warum diese mädchen nicht zu den beliebtesten Schülern gehörten, denn schliesslich sah jede von ihnen sehr gut aus. Besonders Usagi.
"Nein keine Ahnung, aber du weisst ja ich hatte auf der alten Schule auch nicht gerade den besten Ruf. Von daher...."
"Das hatte ja auch seine Gründe" wandte er ein.
"Ja ich weiss..."
"Rei ich bitte dich du hast gerade erst vor kurzem deine Eltern verloren, da ist es ganz normal das man am Anfang nicht mehr so am Leben teilnimmt wie es eigentlich sein sollte"
"Ich weiss aber jetzt geht es mir wieder gut" sie lächelte, doch Mamoru wusste genau das dieses lächeln teilweise nur aufgesetzt war denn seit diesem tragischen Unfall, war sie nicht mehr dieselbe. Lange psychatrische Behandlungen zeigten lange keine Wirkung. Bis ihr eine Therapeutin nahelegte die Schule zu wechseln, da ihre Mitschüler sie wirklich fies behandelten, denn was alle wussten war: Rei hatte diesen Unfall vorrausgesehen. Ja Rei Hino konnte hellsehen und das machte sie für alle anderen unheimlich. Lange Zeit glaubte ihr niemand, nicht einmal Mamoru selbst obwohl sie immer wie eine Schwester für ihn war, bis dieser tragische Unfall geschah. Danach war nichts mehr so wie es einmal war.
"Mamoru?" wieder riss sie ihn aus seinen Gedanken. "Alles klar?"
"Klar. Komm lass uns essen."
"Hey Usagi! Und schon aufgeregt?" fragte sie Makoto.
"Waraum sollte ich?"
"Na heute siehst du den super süßen Mamoru wieder!" Makoto knuffte ihrer Freundin in die Seite.
"Er heisst für uns immer noch Mr. Chiba!" sprach Amy entrüstet.
"Oh guten Morgen Streberin!" Mako lächelte.
"Morgen!" Minako kam wie immer als letzte an "Tschuldigung, hab noch nen süßen Typen gesehen!"
"Minako kannst du mal die Finger von den Kerlen lassen!" Amy war entsetzt.
"Tu doch nicht so. Wer von uns himmelt den immer Ryo an?" sie grinste ihre Freundin an.
"Das stimmt nicht!" entrüstet drehte sich Amy um und ging in Richtung Klassenzimmer. Die anderen lachten laut los. "Typisch, sie ist ja so ne alte Jungfer!" Minako schaute ihrer Freundin nach bevor sie sich mit den andern auch ins Klassenzimmer begab.
"Tja Mina nicht jede von uns kann mit so einen reichen Erfahrungsschatz prahlen, was das andere Geschlecht angeht!" Usagi zwinkerte ihre Freundin an während sie sich zu ihrem Platz begab.
"Ja ja ist ja gut!" lachend setzten sich die Mädchen auf ihre Plätze. Nach ein paar Minuten kam auch schon Mamoru Chiba in die Klasse herein und begrüßte die Schüler freundlich.
"Guten Morgen!"
"Guten Morgen Hr. Lehrer!" riefen alle im Chor und setzten sich wieder hin. Nachdem nun auch abermals wie am vortag auch, die Anwesenheit überprüft wurde begann der Unterricht.
"So ihr Lieben, habt ihr gester auch noch fleißig eure Aufgaben gemacht?" wollte er wissen.
"Ja" antworteten einige Schüler im Chor.
"Ja dann lasst hören, für welches Stück seid ihr?"
Nachdem einige Vorschläge kamen, waren sich doch nun alle Schüler einig, dass Romeo & Julia dran kommen sollte. Die Mädchen in der Klasse freuten sich schon dadrauf. Was den Jungs in der Klasse weniger gefiel. Wobei den meisten Literatur eh unsinnig vorkam.
"Gut wer will was dazu sagen?" fragte er neugierig.
Die Schüler schauten sich verdutzt an. Mamoru sah die fragenden Gesichter. Und ihm wurde sofort eins klar: Keiner dieser jungen Leute hatte jemals das Stück
gelesen!
"Okay kennt keiner irgendein Zitat?" Niemand meldetet sich. "Gut dann werd ich eins euch mal vortragen, mein Lieblingszitat übrigens. Vielleicht kennts ja doch jemand" er räusperte sich trat vor die Klasse, und lehnte sich ganz cool ans Lehrerpult an.
Könnte ich Deiner Augen Schönheit beschreiben und all Deine Grazie mit neuen Worten benennen, möchte die Nachwelt meinen: "dieser Poet lügt; so viel himmlischer Hauch hat niemals die Erde berührt."
Die Mädchen ais der Klasse fingen an zu seufzen und aus jeder Ecker etönte ein: Ach wie romantisch! Doch Mamoru achtete nur auf Usagi´s Reaktion, doch diese schlief....Tatsache! Mamoru konnte s kaum glauben! Usagi ist tatsächlich in seinem Unterricht eingeschlafen. Er schaute sie an, und ja sie hatte den kpf auf der Tischplatte abgelegt und schnarchte so laut, dass einem dabei fast die Ohren abfielen. Aus irgendeinem Grund machte ihn das so rasend das er schrie:" USAGI!"
Sie sah erschrocken auf. Und schaute ihn so unschuldig drein blickend an, dass es ihm fast die sprache verschlug. "Ja?" fragte sie ihn.
"Würdest du uns bitte noch einmal wiedergeben was ich so eben vorgetragen habe?" fragte er sie.
"Ähmm.....Naja ich hab leide rnicht aufgepasst...Tschuldigung" druckste sie herum.
"Du wirst heute nachsitzen" sagte er trocken.
"Aber ich wollte doch heute...."
Er unterbrach sie: "Nun du musst deine Verabredung heute wollte absagen und für den Rest der Woche auch"
Ein raunen ging durchs Klassenzimmer. Vielen Schülern kam diese Strafe ein kleinwenig zu hart vor. Andere jedoch lachten sich ins geheim ins fäustchen. Usagi war schockiert. Klar sie schlief nicht zum ertsen mal ein. ABer miss HAruna hatt eimmer Gnade weilen lassen. Abe rnun ja Rei hatte sie j aschon gewarnt, dass Mamoru ein sehr strenger Lehrer sei. Doch damit hätte nicht einmal Usagi gerechnet. Den rest de Unterrichtsstunde verbrachte sie damit zu schmolen.
Nachsitzen
Weiter gehts!
"Na toll jetzt darf ich heute auch noch nachsitzen" meckerte Usagi während sie mit ihren Freundinnen in der Cafeteria saß und in ihr Pausenbrot biss. "Ich verstehe das nicht, eigentlich hab ich ihn für cool gehalten!"
"Er ist sehr eigen was seinen Unterricht betrifft, das Thema nimmt er wirklich ernst." entgegnete ihr Rei. "Jetzt mal ehrlich, Rei wieso ist er so ein Spiesser? Ich meine es ist ihm bestimmt auch schon mal passiert. Ausserdem ist Romeo und Julia soooo langweilig" beschwerte sich Usagi. Die Mädels schauten sie verwundert an.
"Ach jetzt komm schon so schlimm wirds nicht, ausserdem wirst du immerhin unter seiner Aufsicht stehen" zwinkerte sie Makoto an. Darüber hatte sie noch garnicht nach gedacht. Verdammt. Usagi wurde auf einmal knallrot und schrie auf: "BITTE WAAAS?"
"Ähmm Mamoru hat diese Woche Aufsicht was das nachsitzen betrifft" Rei wunderte sich ein kleinwenig über die Reaktion ihrer neuen Freundin. "Ist das ein Problem für dich?" sie musterte Usagi eindringlich. "Ähmm nein...wer muss noch nachsitzen?" wollte sie wissen.
"Ich glaub nur du bist dran... bis jetzt" entgegnete ihr Amy trocken. "Was? Leute bitte ihr müsst bei mir bleiben" flehte Usagi. "Was auf keinen fall. Ich hab keine Lust heute länger zu bleiben. Es ist so ein schöner Tag" sagte Minako. Die anderen Mädchen stimmten dem zu.
"Ihr seid so fiess!" Usagi schaute beleidigt in die Richtung des Lehrertisches sie zuckte unwilkürlich zusammen als ihr Blick den von Mamoru traf. Er schaute sie an. Sie spürte wie ihr Gesicht tomatenrot wurde.
"Du schaffst das schon. Mein Cousin ist garnicht mal so übel Usa. Versprochen!" Rei lächelte sie an und dann verabschiedete sie sich schon einmal von den Mädchen um in ihr Klassenzimmer zu kommen.
DIe anderen Mädchen taten es ihr gleich nur Usagi nicht, die blieb noch sitzen und schaute stur auf ihr Pausenbrot. Oh Mann, wie soll ich das bloß überleben. Ich krieg doch kein Wort raus wenn er in meiner Nähe ist, dachte sich Usagi. Plötzlich bemerkte sie das jemand vor ihr stand. Sie schaute auf um dann in die schönsten blauen Augen zu sehen die sie jemals in ihrem Leben gesehen hatte. Mamoru stand vor ihr. Genau vor ihr. Sie stand ruckartig auf.
"Ähmm.....Entschuldigung" sie schaute ihn kurz an und huschte dann schnell an ihm vorbei. Mamoru Chiba schaute diesem wunderbaren Wesen hinterher. Moment mal? Wunderbares Wesen? Was dachte er gerade? War er denn mittlerweile von allen guten Geistern verlassen? Sie war doch schliesslich seine Schülerin! Er schüttelte diese Gedanken über sie ab und ging zur nächsten Unterrichtsstunde.
"Na dann viel Spaß beim Nachsitzen Usa!" riefen ihr Minako, Makoto und Amy zu immerhin wussten die drei ja das Usagi heimlich in ihren neuen Lehrer verliebt war, das war beim besten Willen nicht zu übersehen. "Ja toll, danke!" schnaubte sie verärgert ehe sie sich der geschlossenen Tür zuwandt. Oh Mann da mus sich jetzt rein gehen, dachte sich Usagi. Vorsichtig öffnete sie tür und guckte ins Klassenzimmer. Da saß er. Ihr Traummann. Lässig lehnte er am Lehrerpult und schaute sie an. "Komm rein, du bist schon spät dran" sagte er freundlich. "Ähmm ja" Usagi wanderte zu einem der vielen freien Plätze im Klassenzimmer sie entschied sich für die letzte Reihe. Warum auch immer. Langsam zog sie ihr Schulheft raus und begann damit darin zu blättern. "Ähmm ich mach dann mal Hausaufgaben, ja?" fragte sie zaghaft. "Nur zu" antwortete Mamoru knapp fügte dennoch hinzu: "Wenn du Hilfe brauchst sag bescheid, ok?" "OK Danke" mehr brachte sie einfach nicht raus. Sie war so nervös, dass sie anfing zu zittern. Hoffentlich merkt er es nicht, dachte sie sich während sie anfing die schwierigen Matheaufgaben zu lösen. Mamoru Chiba setzte sich an sein Pult und beobachtete dieses Mädchen dabei wie sie grübelnd vor ein paar Aufgaben hockte. Irgend etwas war faszinierend an ihr. Sie war überirdisch schön, hatte goldblondes Haar, himmelblaue Augen, wundervoll geschwungene volle Lippen, eine süße Stupsnase und eine so zarte jedoch weibliche Figur, dass er garnicht die Augen von ihr abwenden konnte. Auch wenn man unter dieser tristen und öden Schuluniform nicht viel erkennen konnte, so konnte er sich sehr gut vorstellen was sich darunter alles schönes verbarg. Mamoru musste so schnell wie möglich auf andere Gedanken kommen sonst konnte er wirklich für nichts mehr garantieren. Er konnte sich die Gefühle für dieses Mädchen einfach nicht erklären. Noch nie hatte er so etwas für jemanden empfunden. Gut er hatte natürlich schon die ein oder andere Liebesbeziehung hinter sich gebracht und sicherlich waren bei der ein oder anderen auch tiefere Gefühle im SPiel doch das jetzt was er in diesem Augeblick empfand als er Usagi Tsukino ansah, das kannte er noch nicht.
"Kann ich dir irgendwie helfen?" fragte er und ging zu ihr um sich neben sie zu setzen. Sie schaute ihn mit großen Augen an.
"Ähmm...können Sie überhaupt Mathe?"
"Bitte?"
"Ich mein ja weil sie doch Literatur und Geschichte unterrichten?" sagte sie ernst. Bei diesen Worten fing er an zu lachen. Es war ein so herzhaftes Lachen was den ganzen Raum erfüllte. "Du bist ja komisch" sagte er.
"Wieso?" wollte sie wissen.
"Ich denke schon das ich Mathe kann Usagi" sagte er.
"Okay" Usagi wurde rot. Wie konnte sie auch bloß so eine dumme Frage stellen. Natürlich kann er Mathe. Immerhin ist er Lehrer und auch noch dazu hochbegabt.
"Ich hatte ja vergessen das Sie um einiges intelligenter sind als andere" fügte sie hinzu.
"Also...hat dir meine Cousine was über mich erzählt?" fragte er schelmisch.
"Ähh....ja aber nix schlimmes" stotterte sie.
"Das glaub ich auch nicht" er schaute sie geradewegs an. Usagi wurde nervös. Wieso schaute er sie denn so an. Hatte sie was im Gesicht hängen? Und kaum hatte sie das auch gedacht sprach sie es aus: "Hab ich was im Gesicht?"
"Was?
"Hab ich was im Gesicht?"
"Nein...wieso fragst du?"
"Weil Sie mich die ganze Zeit über so anschauen" Usagi hätte sich ohrgeigen
können.
"Wie schaue ich denn?" fragte er leise.
"Ich weiss nicht...." jetzt wurde auch ihre Stimme leise.
Langsam rückte er näher zu ihr. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Er roch so gut Usagi konnte nicht anders, sie atmete tief ein um sich seinen Geruch einzuprägen. "Nun ich weiss auch nicht....." sagte er leise während er in ihre Augen sah. In ihre großen blauen von dichten schwarzen Wimpern umrahmten blauen Augen. Er hatte große Mühe ihr zu widerstehen. Lange schauten sich beide einfach nur an. Bis er die Stille brach und sich räusperte und sagte: "Geh ruhig nach Hause. Wir sehen uns morgen. Geniesse den Tag"
"Aber was ist mit meien Aufgaben?" fragte sie.
"Mach sie ruhig zu Hause und nachsitzen musst du diese Woche auch nicht mehr, wenn du versprichst nicht mehr in meinem Unterricht einzuschlafen" er lächelte sie an.
"O..o..okay" sie stand auf und ging zur Tür. Dort angekommen drehte sie sich noch einmal zu ihm um, "Bis morgen" sagte sie,
"Bis morgen" antwortete er.
Motoki´s Geburtstag
"Und er hat dich einfach gehen lassen, Usagi?" fragte Minako entsetzt.
"Ja und das beste ist ja auch noch, dass ich diese Woche nicht mehr nachsitzen muss" Usagi rief natürlich als erstes Minako an um ihr alles brühwarm zu erzählen, jedoch verschwieg sie ihr die Tatsache, dass sie und Mamoru sich gefährlich nah waren. Allerdings konnte sich Usagi nicht erklären was genau da zwischen ihnen passiert ist.
"Der Typ sieht zwar gut aus, ist aber sehr seltsam" stellte Minako fest.
"Ja da hast du recht...." noch ehe Usagi weiter sprechen konnte fiel ihr Minako ins Wort:" Mal was anderes Usa, hast du lust heute Abend mit auf ne Party zu kommen?"
"Aber heute ist doch Donnerstag!"
"Ach komm schon, sag einfach du übernachtest bei mir weil wir noch viel lernen müssen"
"Aber...was ist mit den anderen?"
"Amy muss babysitten und Mako ist beim Karate"
"Ich weiss nicht!"
"Komm! Das wird lustig! Sei einfach um sieben bei mir, okay?"
"Minako! Was ist das....." noch ehe sie weiter sprechen konnte legte ihre Freundin auf "
Wenige Zeit später stand auch schon Usagi vor Minako´s Tür. Sie klingelte und wie immer hörte sie Mina eilig die Treppe runter sausen. Die Tür öffnete sich.
"Ah da bist du ja! Komm rein!"
"Hi" Usagi schlenderte langsam die Treppe zu Minako´s Zimmer rauf. Trotzig liess sie sich aufs Bett fallen. Minako´s Zimmer war wie immer perfekt aufgeräumt und natürlich wie eh und je total durchgestylt. Die Vorhänge mussten natürlich von einem renomierten Designer sein, sowie die Couch, das Sofa, der Sessel und natürlich der teure Flachbildfernseher. Jeder beneidete Minako für solch einen Luxus aber nur die wenigsten wussten, dass hinter dieser Fassade Minako sehr einsam war. Denn ihre Eltern konnten ihr nur diesen Luxus ermöglichen weil beide hervorragende Staranwälte waren die nie Zeit für ihre einzige Tochter hatten. Und mit diesen ganzen Geschenken versuchten sie es gut zu machen.
"Also Mina-Chan, was ist das für ne Party?" wollte Usagi endlich wissen,
"Kennst du noch Motoki?"
"Der ausm Crown?"
"Ja genau, der schnucklige Typ in den du letztes Jahr so verschossen warst" Minako grinste schelmisch.
"Ahhhh Mina das ist lange her! Ausserdem hat er ja ne freundin!"
"Ja ich weiss, der Punkt ist: Er hat heute Geburtstag. Und er hat mich eingeladen!"
"Und was soll ich da?"
"Oh Mann er hat mich natürlich mit einer Begleitung eingeladen! Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich zu so einer Studentenparty gaaaanz mutterseelen allein hingehe!" Minako wirkte entsetzt,
"Ja, ja is ja gut! Du musst mir aber was zum anziehen leihen. Ich hab nichts" entgegnete ihr Usagi ruhig.
"Klaro kein Problem"
Nach dem die Mädels nach einer Stunde fertig waren begutachteten sie ihr Werk im Spiegel. Minako hatte eine Knallenge Designerjeans mit einem supersexy Oberteil an, dass wirklich einen sehr Weiten Ausschnitt hatte. Ihre Haare hatte sie zu einer perfekten Hochsteckfrisur gesteckt und das Make-up war zwar auffällig jedoch nicht im verruchtem Sinne. Sie sah einfach zum anbeißen aus.
Usagi trug ein sehr schönes Kleid in zartrosa welches ihre Figur benfalls sehr schön betonte. Ihre Haare trug sie heute offen mit sanften Engelslocken. Usagi brauchte kaum Make-up. Sie hatte von natur aus einen wunderschönen Teint. Deswegen benutzte sie nur Lippgloss und ein wenig Wimperntusche.
DIe Mädchen schauten sich an und lächelten gleichzeitig. "ALso? Bereit?" fragte Minako ihre Freundin.
"Klar!" Usagi lächelte frech, und beide verliessen fröhlich das Haus.
"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!" riefen beide Mädchen im Chor als sie vor Motoki standen.
"Hey ihr zwei! Danke das ihr gekommen seit" Motoki nahm die beiden kurz in die Arme und schaute die beiden an "Ihr seht ja heute toll aus!" Die beiden Mädchen lächelten sich an und sagten im Chor: "Danke Motoki!" "Ja dann amüsiert euch auf vder Party, hoffe ihr werdet Spaß haben" Die beiden Mädels schauten ihm hinterher.
"Oh Mann schade das er ne Freundin hat!" wimmerte Minako ärgerlich-
"Ach Mina-Chan ist doch halb so wild, es gibt noch mehr Kerle" lachend stubste Usagi ihre Freundin an.
"Als was machen wir jetzt?"
"Ich denke wir sollten an die Bar gehen!"
"Minako, wir dürfen doch kein Alkohol trinken, wir sind doch erst 17!" sagte Usagi ängstlich, doch bevor sie sich wehren konnte, stand sie auch schon an der Bar und ihre Freundin Minako bestellte schon zwei Gläser Sekt.
"So hier halt mal!"
"Was soll ich denn damit?"
"Ich muss mal aufs Klo, Usagi"
"Ja gut aber beeil dich!" flehte Usagi. "Jaja stell dich mal net so an, dich wird schon keiner fressen!" lachend verzog sich Minako in die Menge.
"Oh je" seufzte Usagi vor sich hin als plötzlich......
"Du solltest das lieber nicht trinken!" Usagi zuckte erschrocken zusammen. Langsam drehte sie sich um. SIe traute ihren Augen nicht, vor ihr stand wirklich Mamoru Chiba der sie ernst anschaute.
"Ähhh....die beiden sind nicht für mich...ich meine eins gehört Minako...das andere jedoch mir...und...aber ich will auf keinenfall beide trinken....Guten Abend" Usagi kam aus den stottern gar nicht mehr raus sie verbeugte ich nur zur Bergrüßung und schaute ihn wieder mit großen unschuldigen Augen an. Er sah so gut aus. Heute Abend hatte er nicht den typischen Anzug an den er in der Schule trug. Nein heute abend trug er eine lässige Jeans und dazu ein weißes Hemd, dass so weit aufgeknöpft war das man einen Blick auf sein Schlüsselbein erhaschen konnte.
"Was machst du hier? Müsstest du nicht zu hause sein?" fragte er.
"Ähhm...Motoki hat Geburtstag"
"Ja ich weiss er ist mein bester freund!"
"Ach ehrlich?"
"Ja aber das erklärt nicht was du hier suchst"
"Ähmm er hat Minako und mich eingeladen..."antwortete sie schüchtern.
"Aha woher kennt ihr euch denn?" langsam wurde Mamoru neugierig, wenn Motoki Usagi kannte wieso zum Teufel ist er ihr dann nie vorher begegnet?
"Ich....er...er arbeitet doch im Crown und ichgehe oft hin"
"In eine Spielhalle?"
"Nein eher zum Karaoke......" das war Usagi peinlich,
"Karaoke?Du?" ein lächeln umspielte seine Lippen. "Das kann ich mir garnicht vorstellen" er setzte sich auf den Barhocker und deutete auf den zweiten neben sich. "Setzt dich doch" sagte er. Usagi trottete langsam auf den Barhocker zu allerdings wusste sie nicht wohin mit ihren Gläsern. Noch bevor sie etwas machen konnte nahm er ihr die beiden Gläser aus der Hand und stellte sie auf den Tresen. Usagi setzte sich vorsichtig und zupfte an ihrem Kleid.
"Und?"
"Häh? was denn?"
"Willst du nichts trinken?"
"Ähmm ich wollte auf Minako warten"
"Ich glaub die kannst du für die nächste Stunde vergessen" er deutete mit bden Zeigefinger auf die Tanzfläche. Usagi´s Augen wurden riesengroß. Sie glaubte nicht was sie dort sah. Dort auf de Tanzfläche tanzte ihre Freundin mit irgendeinem Kerl, während sie hier auf die Getränke aufpasste. Was für eine Freundin!
"Oh nein!" seufzte sie leise.
"Tja....Na dann mus sich wohl auf dich aufpassen."
"Ähmm nein das müssen Sie nicht tun, ehrlich nicht. Ich komm schon alleine klar" stammelte sie vor sich hin.
"Es macht mir nix aus. Solange deine Freundin tanzt werd ich bei dir bleiben"
Usagi wurde rot. Das würde ihr keiner glauben, selbst wenn sie es mit eigenen Augen sehen würden. Mamoru Chiba leistete ihr Gesellschaft. Obwohl sie nicht in der Schule waren. Sie schaute verlegen auf den Fussboden.
"Heute keine Odango´s?" seine Stimme riss sie aus ihren Gedanken.
"Wie bitte?"
Er deutete auf ihren Kopf "Na ich meine deine frisur ist heut anders"
"Ähh...ja ich dachte für ne Party passt das besser" sagte sie leise.
"Mir gefallen deine Odango´s besser" er grinst esie an "Nicht das du mit offnem Haar icht genauso hübsch wärst aber......"
Usagi hörte ihn nicht mehr, dass einzige was sie in diesem Augenblick hörte war ihr Herz wie es laut schlug. Hatte er gerade wirklich gesagt sie sei hübsch? Nein das kann nciht sein. Mamoru Chiba, ihr Lehrer konnte da snicht wirklich gesagt haben. Immerhin war er doch ihr Lehrer.
"Usagi? Hörts du mir zu?"
"Ähmm was?"
Er lachte leise auf und schaute sie an : "Bin ich im Privatleben genau so langweilig wie im Unterricht?"
"Nein, Nein auf keinen Fall...es ist nur"
"was?" wollte er wissen,
"Ach nichts" Usagi schüttelte den Kopf. "Es ist nichts!" sie lächelte,
"Na gut...." er sah sie an. Wie konnt es sein das dieses Mädchen solche Gefühle in ihm hervorrufen konnte. Mamoru Chiba war nun das erste Mal in seinem Leben verliebt. Und dann auch noch in eine seiner Schülerin. Das durfte nicht sein. Doch irgendwie konnt er sich nicht von ihr fern halten. Etwas magisches zog ihn an.
Usagi trank ihr Glas Sekt in einem Zug aus. So aufgeregt war sie. Sie traute sich ja kaum ihm in die Augen zu sehen. Zu groß war die Angst das er sie durchschauen könnte. Hallo? Jetzt mal ehrlich was könnt es peinlicheres geben als sich in seinen Lehrer zu verlieben und das der das auch noch herausfinden würde? Nichts!
"Nanu nicht so stürmisch nicht das du noch betrunken wirst. Ich denke das würde deinen Eltern nicht gefallen." sagte er im ruhigen Ton.
"Ich schlaf heute nicht zu hause" entgegnet eihm Usagi,
"Ach so....wo schläfst du denn heut Nacht" Mamoru wurde langsam unruhig. Was wäre wenn sie einen festen Freund hätte. Damit könnt er nicht klar kommen. Das wusste Mamoru auf anhieb.
"Bei Minako" antwortete sie kurz und knapp.
"Ahh ok" erleichtert sah er sie an. "Ich dachte schon"
"Was denn?"
"Das du bei deinem Freund schlafen würdest"
"Nee ich hab keinen...ausserdem...warum wäre das denn sonst so schlimm?" Usagi musterte ihn. Warum wollt er wissen ob sie einen Freund hat? Normalerweise interessieren sich Lehrer doch nicht für das Privatleben der Schüler. Könnte es sein? Nein unmöglich. Mamoru Chiba war auf keinenfall an ihr interessiert. DAfür sah er einfach zu gut aus. Under konnt wirklich jede haben. Dem war sich Usagi absolut sicher. Er war definitiv der fleischgewordene traum aller Mädchen.
"Natürlich nicht..ich dachte nur...." wa sollte er dazu sagen?
"Was denn?" Usagi sah ihn herrausfordernd an. Sie wollte jetzt unbedingt die Wahrheit wissen.
"Ach vergiss es..." Mamoru lächelte sie an.
"NA gut.....na dann noch schönen Abned Mr. Chiba" Usagi stand auf und war bereit zu gehen, als plötzlich eine Hand ihr Handgelenk umfasste und somit zum stehen bleiben zwang. Es war er. Er hielt sie fest. usagi schaute ihn verwundert an. Bermals trennten nur einige Zentimenter ihrer beiden Gesichter voneinander.
"Warte!" sagte er bestimmend.
"Wa...." Usagi kam nicht weiter denn er fing wieder sofort an weiter zu sprechen "Ich werde dir jetzt genau sagen warum ich wissen wollte ob du einen Freund hast"
"Ach ja?" Usagi´s Herz klopfte wild.
"Ja....denn ich kann diesen Gedanken nicht ertragen, dass dich ein anderer berührt" flüsterte er ihr ins Ohr bevor er ihr einen sanften Kuss auf ihre glühendheiße Wange hauchte.
Usagi in Gefahr
Usagi wusste nicht wie ihr geschah. Plötzlich ohne Vorwarnung spürte sie seine sanften Lippen auf ihrer Wange. Sie zitterte am ganzen Körper. Gott sei Dank hielt er sie fest sonst wäre sie vermutlich schon längst umgefallen oder ohmächtig zu Boden gesunken. Er schaute ihr tief in die Augen und lächelte. Sie konnte nicht anders als sich los zu reißen und davon zu stürmen. Schnell quetschte sie sich durch die Menge um zu Minako zu gelangen.
"Mina-Chan!" rief sie panisch, doch ihrer Freundin klebte so fest an den Lippen eines Jungen, dass sie nichts hörte. Typisch Minako! Krallte sich wieder den nächst besten Kerl und vergaß alles und jeden um sich herum. Garantiert würde sie heute bei dem Kerl im Bett landen. So war Minako nun mal. Zum Glück hatte sie den Schlüssel zu Minako´s Haus so das sie ohen Probleme weg konnte. Usagi kämpfte sich weiterhin den weg zum Ausgang frei.
Draussen endlich angekommen musste sie erst mal nach Luft schnappen. Was zum Teufel war das eben. Hatte Mamoru Chiba das wirklich zu ihr gesagt? Das er es nicht ertragen könnte wenn ein anderer sie berühren würde? Nein unmöglich! Nicht so ein toller typ wie Mamoru. Solche Kerle fahren eher auf Mädchen wie Minako ab aber nicht auf so Mädchen wie Usagi. Langsam aber sicher ging sie los und machte sich auf den Heimweg. Natürlich musste es auch gerade heute bitterkalt sein. Klar es war ja auch September und Usagi hatte nichts besseres zu tun als am späten Abend alleine draussen unterwegs zu sein mit nem Kleid an. Na super. Usagi wurde es immer unheimlicher. Natrülich musste Motoki ja auch in der beschissensten Gegend in ganz Tokyo wohnen. Klar als ob das Leben nicht schon schlimm genug wäre. Das kam natürlich auch noch dazu. Irrte sie sich oder hörte sie tatsächlich Schritte hinter sich? Wahrscheinlich bildete sie sich das einfach nur ein. Unwillkürlich beschleunigte sich ihr Gang. Sie wollte nur ganz schnell zurück zu Minako und sich in ihr warmes Bett verkriechen. Hektisch blickte sich Usagi um, doch da war niemand. "Reiss dich zusammen Usagi Tsukino!" sagte sie. Usagi erschrak als sie plötzlich ein Geräusch hörte. Sie blieb abrubt stehen und drehte sich um. Dort lief eine schwarze Katze einer Maus hinterher. Sie atmete erleichtert auf. Doch auf einmal.....
"Na wen haben wir denn da?" hörte sie eine unbekannte Männerstimme fragen.
"Wer ist da?" rief sie und versuchte dabei nicht ängstlich zu klingen. Usagi musste sich wirklich anstrengen um in der Dunkelheit was sehen zu können. Sie drehte sich um und erschrak. Ein paar Schritte vor ihr stand ein dunkel gekleideter Mann und beobachtete sie.
"Hast du dich verlaufen kleine?" die Stimme des Mannes war ruhig jedoch unheimlich.
"Nein! Ich bin aufm Weg nach Hause!" rief sie ihm zu.
"Ganz allein?" wollte dieser Mann wissen.
"Ähmmm" Usagi wusste ganz genau, das es jetzt das beste wäre zu lügen oder noch besser weg zu rennen. Doch sie wusste ganz genau, das er ihr dann versuchen würde zu folgen. So schlau war Usagi dann doch. Also log sie: "Nein...mein Freund wartet da vorne auf mich. Hinter der Strassenecke!"
"Hmmm.....wie unverantwortlich von ihm" er kam ein paar Schritte auf sie zu, so dass sie jetzt sein Gesicht sehen konnte. Er stand nun nah genug das sie auch seinen ekelhaften Geruch wahrnehmen konnte. Usagi wurde übel. Es war eine Mischung aus Schweiß, Bier, Zigaretten und bei weitem noch schlimmeres. "Wie kann er so was hübsches und zerbrechliches wie dich, alleine im dunkeln rumlaufen lassen. Wo es doch nur von Gefahren so wimmelt." der Mann grinste fies und entblößte somit sein wahnsinnig schlechtes Gebiss, welches eine Zahbürste wohl schon seit längerem nicht mehr gesehen hatte. Er streichelte ihr mit seiner dreckigen Hand über die Wange. Usagi erschauderte angewidert und ging ein paar Schritte zurück bis sie auf einen Hauswand stieß. "Was wollen sie? Wollen sie Geld? Das kann ich ihne geben. Sie kramte panisch ihre Geldbörse aus ihrer Handtasche und reichte sie ihm. Er grinste jedoch fies und schlug ihr die Börse aus der Hand.
"Ich will kein Geld, Süße. Ich will ein bischen Spaß mit dir!" Nun stand er direkt vor ihr und spielte mit eine ihrer Haarsträhnen.
"Bitte nicht" wimmerte sie leise. Sie schloß die Augen. Usagi wusste das sie gegen diesen Widerling keien Chance hatte. Plötzlich hörte sie eine vertraute Stimme.
"Hey!"
Der Kerl drehte sich um und schaute verärgert. "Was willst du denn?" fragte er.
"Lass sie ihn Ruhe!" Usagi machte ihre Augen auf und sah nur einige Schritte entfernt Mamoru stehen der sehr verärgert aussah.
"Ach ja und warum sollte ich?" Der ekelhafte Kerl drehte sich von Usagi weg um Mamoru direkt anzuschauen.
"Nun ja weil, wenn du es nicht tust, wirst du die Abreibung deines jämmerlichen Lebens bekommen!" Mamoru lächelte ihn an. Als der Kerl keine Anstalten machte ab zu hauen, schoß Mamoru blitzschnell hervor, packte den Kerl am Kragen und knallte ihn gegen die Wand. "Hör zu mein Freund, entweder du verziehst dich jetzt auf der Stelle oder ich werde dich so zusammen schlagen, dass du deinen Namen vergessen wirst!" Mamoru´s Augen funkelten den Mann böse und dunkel an. "Hast du kapiert??"
"Ja...ja...jaaaa ich gehe!" wimmerte der Kerl. Mamoru liess ihn los. "Gut. Sehr gut. Und denk dran, wenn ich noch einmal mitbekomme das du dieses Mädchen oder auch irgend ein anderes Mädchen belästigst, dann Gnade dir Gott!"
"Ja...ja....ist gut. Ich schwöre ich werd es nie wieder versuchen!" Noch ehe Mamoru antwort darauf geben konnte, war der Kerl auch schon auf und davon. Usagi schaute ihn an. Und wieder hatte er ihr geholfen. Erst das mit Umino und nun hatte er sie vor weit aus schlimmeren bewahrt.
"Alles in Ordnung mit dir?" fragte er vorsichtig. Usagi konnte nicht anders und fiel ihm in seine Arme und schluchzte los. "Pschht ist ja gut. Es ist ja nichts pasiert, Usagi" flüsterte er leise und streichelte sanft ihren Rücken. "Ja aber....." "es gibt kein aber Usagi. Es ist nichts passiert. Ich bin noch rechtzeitig bgekommen. Vergiss das alles am besten ganz schnell ok?" sagte er leise. Usagi nickte nur stumm während sie weiter weinte.
"Komm mit. Ich fahr dich erst mal zu mir nach hause" sagter er und führte sie zurück zur Party weil dort sein Auto stand.
"Was? Nein das geht nicht!" sagte sie.
"Zu Rei. Sie wird heut Nacht bei dir bleiben. Ich denke nicht das du allein sein willst, oder? Und mit Minako kannst du wohl oder übel heute nicht mehr rechnen" Usagi wusste nicht was sie darauf antworten sollte. Sie war nur so unendlich froh darüber das jemand da war der ihr zur Seite stand. Also nickte sie nur. Wortlos gingen sie auf sein Auto zu. Es war ein schicker Zweisitzer in rot. Mamoru hielt ihr die Tür auf und deutete auf den Sitz damit sich setzte. Ohne ihn an zu schauen stieg Usagi ein, schnallte sich an und Mamoru fuhr los. Aie wusste nicht wieso aber sie fühlte sich unglaublich geborgen und sicher......
Usako
Mamoru fuhr schnell, fast schon zu schnell. Er wollte einfach nur dieses wunderschöne Geschöpf in Sicherheit bringe. Als er vorhin sah wie dieser schmierige Typ sich an sie ran machte und gott weiß was versuchte, sah er rot. Er wäre zu allem bereit gewesen. Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen als er ihre Stimme vernahm.
"Ich hab meine Schuluniform bei Mina-Chan." sagte sie leise.
"Du kannst eine von Rei haben" erwiderte er.
"Was wird sie sagen? Ich meine das ist doch komisch...."
"Mach dir keine Sorgen. Rei kann eine wirklich gute und verständnisvolle Freundin sein. Ausserdem ich hab dich doch nur gerettet. Mehr nicht:"
Usagi schaute ihn verwirrt an. Hatte er vergessen was vorhin zwischen ihnen passiert ist? Das er ihr einen Kuss auf die Wange gegeben hatte und ihr zärtliche Worte ins Ohr flüsterte. "Verstehe" sagte sie leise. Er wirkte betrübt. "Usagi...wegen vorhin auf der Party...ich wollte dich nicht bedrängen oder verwirren oder so etwas."
"Das ist Ihnen aber gelungen...ich meine"
"Vergiss das einfach ok?"
"Ok!" Usagi war ein bischen enttäuscht. Sie hatte wirklich gehofft das er interessiert an ihr war. Aber vermutlich lag es nur daran das er vorher wohl was getrunken hatte. Doch plötzlich erinnerte sie sich an die Situation im Klassenzimmer als sie bei ihm nachsitzen musste. Dort wären sie sich schon mal fast näher gekommen. SIe schaute zu ihm herüber. Er konzentrierte sich voll und ganz aufs fahren. Langsam bog er in eine Straße ein und fuhr direkt zur Tiefgarage eines Hochhauses. Er öffnete die Tür und half ihr beim aussteigen. SIe folgte ihm bis zu einem Aufzug. Zaghaft ging sie mit ihm herein. Nach einer gefühlten Ewigkeit blieb der Aufzug im 15. Stockwerk stehen. Mamoru ging als erster raus und Usagi folgte ihm. Vor dem Appartment 2b blieb er stehen und zog seinen Wohnungstürschlüssel aus der Hosentasche. Er hielt ihr die Tür auf.
"Bitte komm rein" sagte er sanft. Usagi tat dies und schaute sich erstmal um. Sie sah ein großes aufgeräumtes Wohnzimmer mit tollen stilvollen Möbeln.
"Hallo Usagi!" riss Rei sie aus ihren Gedanken.
"Oh guten Abend Rei! Es..es...es ist nicht das wonach es aussieht" stotterte Usagi. Rei lächelte sie an. "Ich weiss wieso du hier bist....ich hab es gesehen" erwiderte ihr die schwarzhaarige.
"Häh?" Usagi war verwirrt.
"Was meinst woher Mamoru wusste wo du warst und was passieren würde......" Also stimmte es wirklich Rei konnte die Zukunft vorraus sehen. "Du meinst...?" Usagi schaute sie an.
"Ja" flüsterte Rei.
"Aber wieso hast du es denn nicht schon vorher gesehen? Ich meine gestern schon oder so?"
"Ich sehe so etwas nur unmittelbar vor der eigentlichen Tat.....ich hab Mamoru sofort angerufen weil ich wusste das die Party von Motoki dort in der Nähe war" Rei schaute sie traurig an. "Ich hoffe das erschreckt dich nicht oder so" Usagi stürmte auf sie zu und umarmte sie. "Nein wie kann ich dir böse sein. Du hast mir das Leben gerettet!" Rei erwiderte die Umarmung. Sie war sich absolut sicher in Usagi eine gute Freundin gefunden zu haben.
"Ich will euch zwei ja nicht stören aber es ist schon spät und wir müssen alle morgen früh raus!" hörten die beiden Mädchen Mamoru sagen.
"Du hast recht! Also komm Usagi. Ich zeig dir wo du heute Nacht schlafen wirst" Rei nahm Usagi an die Hand und zog sie zu sich ins Zimmer.
"Wo schläft den Mr. Chiba?" fragte Usagi.
"Ahhh dir ist aufgefallen das es nur einen zusätzlichen Raum hier gibt, nicht wahr?
"Ja"
"Er schläft im Wohnzimmer auf dem Sofa"
"Ist das nicht unbequem?"
"Ja klar aber es muss für ne Weile sein, bis wir ne neue Wohnung gefunden haben mit zwei Schlafzimmern."
"Ach so ich dachte schon....."
"Du hast doch nicht gedacht das wir in einem Zimmer schlafen würden Usagi?" Rei schaute sie verwundert an.
"Nein Nein...."
"Das wär ziemlich krank findest du nicht auch?" Rei lächelte sie an.
"JA da hast du recht!" Die beiden Mädchen lachten los.
Nachdem Rei ihr einen Schlafanzug von sich geliehen hatte und ihr eine neue Zahnbürste gab,machte sie sich auf den Weg ins Bad. Leider hatte sie nicht damit gerechnet das, dass Bad nicht abgeschlossen war und Mamoru mit nacktem Oberkörper plötzlich vor ihr stand und sich gerade die Zähne putzte. Usagi blieb wie angewurzelt mit offenem Mund stehen und starrte ihn an. Sie war nicht im Stande auch nur ein Wort herraus zu bringen.
"Komm ruhig rein. Hier ist platz für zwei" nuschelte er mit seiner Zahnbürste im Mund. Usagi tat es natürlich wie auf Kommando. Es war komisch aber sie konnte sich ihm einfach nicht entziehen. Sie musste wirklich ständig in seiner Nähe sein. Vorsichtig greifte sie nach der Zahnpasta und fing an sich die Zähne zu putzen. Als sie plötzlich in den Spiegel schaute bemerkte sie wie Mamoru sie beobachtete. Usagi wurde knallrot und schaute schnell weg. Mamoru spuckte aus und spülte sich den Mund aus und sagte: "Gute Nacht, Usako" dann ging er und schloß die Tür hinter sich. Usako? Hatte sie das gerade richtig verstanden? Wieso in aller Welt nannte der wahrscheinlich schönste und unereichbarste Mann auf Erden sie Usako? Das sollte erst mal einer verstehen! Noch vor ein paar Minuten sagte er zu ihr im Auto das sie sie alles vergessen sollte was zwischen ihnen passiert war, Sie verstand die Welt nicht mehr. Als sie fertig war schlich sie sich aus dem Bad. Zu allem Überfluss musste sie-um in Rei´s Zimmer zu gelangen durchs Wohnzimmer stapfen und das bedeutete das sie auf jedenfall an Mamoru vorbei musste der halbnackt auf dem Sofa lag. SIe verschloss leise die Tür hinter sich und schleichte langsam ganz vorsichtig ins Wohnzimmer.
"Ich bin noch wach. Du brauchst nicht leise zu sein!" hörte sie ihn sagen. SIe schaute nach links dort lag Mamoru auf dem Sofa, die Arme locker hinterm Kopf verschränkt und schaute sie an.
"Ähmm..ok" mehr bekam sie einfach nicht raus. Denn noch immer hatte er sich kein T-Shirt angezogen. USagi schluckte schwer. Noch nie hatte sie einen so intimen Augeblick erlebt wie diesen. Er war so wahnsinnig sexy. Ob er sich seiner Wirkung auf sie bewusst war? Garantiert nicht, sonst würde er sich gefälligst ein T-Shirt anziehen. Usagi wurde rot und schaute weg.
"Was ist? Hab ich was falsches gesagt?" fragte er verwirrt.
"Nein...ich...ich...ich..."
"Ja was denn?" Mamoru stand auf und ging zu ihr. Er konnte nicht anders. Sie zog ihm magisch an. Nur ein paar Zentimeter vor ihr blieb er stehen und schaute sie eindringlich an.
"Sie....."
"Ja?"
"Sie machen....."
"Hmm?"
"Sie machen mich nervös!" Oh je jetzt hatte sie es gesagt. Wie konnte sie nur. Halloo? Wer sagt den zu seinem Lehrer das er einen nervös macht? Aber sie konnte nicht anders. Es sprudelte einfach so aus ihr herraus. Leider konnte Usagi nichts dagegen tun. Garantiert würde er denken das sie verrückt geworden sei oder ne irre Stalkerin wäre oder so was. Sie schaute immer noch auf den Boden. Plötzlich merkte sie das er sanft ihr Kinn umfasste und sie somit zwang ihn anzuschauen. Er lächelte sanft. Das war merkwürdig. Eigentlich dachte sie, dass er sie auslachen würde. Ein Lächeln hatte sie am wenigsten erwartet.
"Sind Sie nicht böse oder so?" fragte sie verwirrt.
"Warum sollte ich dir böse sein, Usako?" fragte er und streichelte ihr dabei zärtlich über die Wange.
"Usagiiii?" hörte sie Rei aus dem Zimmer rufen. "Ich muss ins Bett, Gute Nacht!" sagte sie schnell und drehte sich um. Doch er hielt sie am Handgelenk fest und zog sie zu sich heran. Usagi´s Herz klopfte wie wild. Was hatte er den jetzt vor? Er presste ihren Körper ganz sanft an seinen und schaute sie zärtlich an. Wieder streichelte er ihr über die Wange. Seine Augen blieben an ihren Lippen hängen.
"Ich würde gerne...."
"Ja?" Usagi´s Stimme war ganz leise, jedoch laut genug das er sie verstand.
"Usako......." Bevor er weiter sprechen konnte trafen ihre Lippen schon auf seine. Usagi küsste ihn! Mamoru´s Herz machte einen riesen Sprung. Leider löste sie sich auch genau so schnell wieder von ihm und verschwand wieder in Rei´s Zimmer.
Frühstück zu dritt
So da bin ich wieder. Danke für eure Kommentare: Freu mich immer riesig!
Mamoru schaute dem blonden Mädchen das gerade in das Zimmer seiner Cousine verschwand verdutzt hinterher. Hatte sie ihn gerade wirklich geküsst? War das möglich das dieser blonde Engel auch was für ihn empfand? Oder hatte sie einfach nur so zum Spaß geküsst? Nein so eine war Usagi nicht. Das wusster er. Ausserdem lag noch so viel Unsicherheit und Unschuld in diesem Kuss. Verwirrt berührte er seine Lippen mit der linken Hand und schaute immer noch gebannt zur Tür. "Usagi" flüsterte er bevor er zu Bett ging.
"Hey sag mal was hat das denn so lange gedauert?" wollte Rei von ihrer neuen Freundin wissen die tomatenrot in ihr Zimmer gestürmt kam.
"W..w...was meinst du?" stotterte Usagi.
"Du hast dir aber ziemlich lange die Zähne geputzt ausserdem......"
"Ich hab Mamoru geküsst!" unterbrach Usagi sie. Keiner der beiden sagte was.
"Du hast Mamoru geküsst?" Rei setzte sich auf ihr Sofa.
"Ich fürchte ja.....es tut mir leid"
"Okay du hast also meinen Cousin geküsst?" fragte Rei abermals.
"Ja..." Usagi wagte es nicht ihr in die Augen zu sehen.
"Lass mich das noch mal klar stellen: Also du hast Mamoru geküsst, der zu allem Überfluss auch noch Lehrer ist und an unserer Schule ist und auch dich unterichtet...."
"Ich weiss!" Usagi liess sich aufs Bett fallen und seufzte laut.
"Usagi! Wie konnte das passieren?? Ich meine klar er sieht gut aus und so aber er ist dein Lehrer!!! Das ist verboten!" Rei schaute Usagi ernst an.
"Ich weiss, ich weiss.....ich konnte aber nicht anders. Er stand einfach so da....nur wenige Zentimenter von mir entfernt...oben ohne nur mit einer Jogginghose bekleidet und.....er sah einfach so sexy aus.....und so etwas hab ich noch nie gefühlt Rei!" In Usagi´s Stimme lag Verzweiflung.
"Warte! Sagtest du gerade das er oben ohne war?"
"Ja. Wieso?"
"Er läuft nie oben ohne herum......komisch"
"Ich wüsste nicht warum da so wichtig ist Rei??"
"Ach vergiss es....Hat er deinen Kuss erwidert?" wollte das dunkelhaarige Mädchen wissen.
"Ich....er hatte keine Gelegenheit dazu irgendetwas zu tun...ich hab mich so schnell verzogen... Oh Mann mir ist das so peinlich Rei! Wie kann ich ihm je wieder in die Augen sehen? Ich kann doch nicht in seinem Unterricht sitzen und so tun als ob alles in Ordnung wäre??" Usagi vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Rei setzte sich zu ihr aufs Bett und legte tröstend ihre Arme um sie. "Usa...Mamoru wird ganz normal mit dir umgehen. Er ist nicht so einer...weisst du. Er ist da ganz Gentleman." Usagi schaute ihre Freundin dankbar an. "Danke Rei....und du bist mir auch nicht böse?"
"Wieso sollte ich dir böse sein? Hey du hast dich doch nur in meinen Cousin verknallt, nicht in meinen Freund!" Rei lächelte.
"Ich fürchte es ist schlimmer Rei..."
"Du meinst?"
"Ja ich fürchte ich hab mich richtig in Mamoru verliebt......."
"Oh je..."
Usagi wurde am nächsten Morgen durch ein unangenehmes Klingeln wach, welches einfach nicht aufhören wollte. "Usa dein Handy" murmelte Rei im halbschlaf. "Nein...ich will nicht" jammerte Usagi. "Nun mach geh schon ran...wir müssen eh gleich aufstehen und uns fertig machen!"
"Ist gut...." verschlafen nahm sie ihr Handy in die Hand und gin ran. "Ja......Hallo Minako.....beruhige dich doch...ja....ja.....ja...hör mal du warst irgendwie nicht mehr ansprechbar und da wollt ich nach hause....doch dann.....ja ich weiss das du dir Sorgen gemacht hast.....Wieso ich nicht zu dir nach hause gegangen bin? Naja ich hatte keinen Schlüssel....Also bin ich zu Rei....hör zu ich erzähl dir alles später in der Schule. Ok? Machs gut." genrevt legte sie auf und legte ihr Handy hin. Rei war inzwischen schon fast angezogen.
"So...ich gehe jetzt ins Bad. Ähmm ich hab dir ne Schuluniform raus gelegt. Wenn du willst kannst du ja erst was essen und eventuell duschen wenn du magst. Hier" Rei streckte ihr ein Handtuch entgegen.
"Danke...Sag mal ist er schon wach?"
"DU meinst MAmoru?"
"Ja" Usagi wurde rot. Unwillkürlich musste sie an den gestrigen Abend denken.
"Ich weiss nicht...USagi benimm dich einfach ganz normal wie immer. Und erwähne nicht den Kuss, okay?"
"Ja ist gut. Aber ich werde trotzdem erst mal auf dich hier warten"
"Wie du willst. Ich beeil mich" Rei verliess das Zimmer. Als sie ins Wohnzimmer kam schaute sie sich um doch MAmoru war nicht da. Das einzige was ie fand war ein Zettel von ihm auf dem drauf stand:
Bin gleich wieder da! Hole Brötchen!
M.
"Usagi! Du kannst raus kommen er ist nicht da!" rief Rei ihrer Freundin zu. Vosichtig steckte sie den kopf raus. "Wirklich wo ist er denn?" fragte die Blondine zaghaft.
"Er holt Brötchen. Ich würde vorschlagen das du als erstes schnell duschen gehst."
"Ja ist gut." schnell hüpfte Usagi ins Badezimmer und sprang flink unter die Dusche. Während Rei den Frühstückstisch deckte. Nach ca 10 min. War USagi auch schon fertig und setzte sich an den Tisch um sich einen Tee zu machen. "Ist er noch nicht da?" fragte sie. Rei schaute sie lächelnd an und sagte : " Mach dir mal nicht ins Hemd! So ich mach mich auch eben schnell fertig!" "O..okay"
Sobald sich die Tür des Badezimmers hinter Rei schloss ging die Wohnungstür auch schon auf und Usagi sah wie Mamoru ganz cool und lässig in die Wohnung hinein spaziert kam. Ihr wurde plötzlich ganz komisch und sie spürte wieder diese hitze in ihr aufkommen als sie ihn sah. Als Mamoru merkte das sie am Frühstückstisch saß blieb er kurz stehen und sah sie verwundert an.
"Guten Morgen Usagi...." sagt er und schlenderte zum Tisch und stellte die Tüte mit den Brötchen auf den Tisch. Lässig setzte er sich direkt gegenüber von ihr.
"Guten Morgen" flüsterte sie und schaute beschämt auf ihren Teller.
"Wo ist Rei?" fragte er kurz.
"SIe ist im Bad" antwortete Usagi knapp.
"Bedien dich ruhig, Du musst was essen!"
"Ähmm ja..." Usagi nahm sich ein Brötchen aus der tüte und fing an es in zwei hälften zu schneiden und es langsam mit ein wenig Butter und Marmelade zu bestreichen. SIe wagte es nicht einmal ihn anzusehen. Sie bemerkte allerdings das er sie ansah.
"Usako......" Er tat es schon, wieder er nannte sie tatsächlich Usako. Ihr Herz machte automatisch einen Freudensprung. Jetzt konnte sie nicht anders sie musste ihn einfach ansehen. Langsam schaute sie zu ihm hoch und als sich ihre Blicke trafen durchzuckte etwas ihren Körper. Er schaute sie an, undzwar mit einem so liebevollen und zärtlichen Blick, dass es ihr fast die Sprache verschlug. Usagi brachte nur ein kurzes ja hervor.
"Usako.....ich..ähmm" nervös beugte er sich etwas nach vorne "Ich...wir müssen reden" Oh Nein USagi hätte es ahnen müssen, er wollte ihr jetzt garantiert sagen das sie ihn in Ruhe lassen solle und wahrscheinlich noch viele bösen Dinge mehr. Allerdings kam er nicht dazu denn Rei kam plötzlich rein geschossen,
"Guten Morgen! Stör ich?" Rei setzte sich genau zwischen die beiden und lächelte fröhlich.
Als ich dich sah
Sorry das es solange gedauert hat, abe rich bin umgezogen und hab jetzt endlich mein Chaos besiegt ; )
Werd mir Mühe geben so schnell wie möglich weiter zu machen!
"Stör ich etwa??" fragte die Dunkelhaarige die anderen beiden, wobei sie genau wusste das es genau so war. Das konnte sie an Mamoru erkennen. Sie kannte ihren Cousin einfach viel zu gut. Und genau in diesem Moment wusste Rei das er sich in Usagi verliebt hatte. Der Blick den er der Blondine zu warf sagte alles.
"Ähm.. Rei könntest du bitte uns einen Moment alleine lassen?" Mamoru sah sie ernst an. Usagi schaute verwirrt zwischen den beiden hin und her. Sie wollte nicht das Rei sie alleine liess. Den dann würde Mamoru ihr sicherlich ganz gewaltig die Leviten lesen. Verdammt wieso hatte sie ihn gestern Abend auch geküsst? Er wollte ihr jetzt bestimmt sagen, dass ise sich von ihm fern halten solle und das siene Freundin etwas dagegen haben würde usw. Moment hatt er überhaupt eine Freundin? Sie wusste es nicht. Usagi hatte doch tatsächlich vergesssen Rei danach zu fragen. Mist.
"Mamoru..."
"Bitte Rei. Es ist wichtig." Er sah sich flehend an.
"Na gut. Aber in einer viertel Stunde seit ihr beiden auch unten ok? Ich gehe schon mal zum Wagen."
"Danke..."
"Kein Thema..." Ehe Usagi sie bitten konnte bei ihr zu bleiben, war Rei auch schon verschwunden.
"Also Usako...."
"Wieso nennen Sie mich so?"
"Du!"
"Bitte?"
"Bitte nenn mich nicht Mr. Chiba und du kannst ´Du`zu mir sagen."
"Aber das geht nicht!" wandte Usagi ein.
"Wieso denn nicht?" Mamoru schaute neugierig an.
"Ich bin ihre Schülerin...."
"Usako...also nach dem was gestern Abend zwischen uns passiert ist, glaub ich wohl kaum das wir noch so förmlich bleiben müssen!" Er lächelte sie an.
"Wegen gestern Abend...."
"Ja?"
"Es tut mir leid! Ich hätte das nicht tun sollen....Ich meine....das war total unpassend und ausserdem ist es mir furchtbar peinlich" flüsterte sie kaum hörbar.
"Was ist denn daran peinliches gewesen? Es muss dir nicht leid tun." Er rutschte mit seinem Stuhl etwas näher, so dass sie nun wenige Zentimeter von einander entfernt waren,
"Nein?" Usagi´s Herz klopfte wild. Sie hatte das Gefühl, dass jeden Moment aus ihrer Brust springen würde.
"Nein.....das einzige Usako was dir leid tun sollte ist... nun ja wie soll ich sagen: Du bist gestern Abend viel zu schnell abgehauen!" Mamoru beugte sich nun etwas nach vorne und sah sie unverwandt an.
"Ma...Ma..Mamoru?" Usagi spürte wie ihr immer heißer wurde. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. SIe konnte schon seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Voller Erwartung schloss sie ihre Augen. Plötzlich spürte sie wie sich seine Lippen sanft auf ihre legten. Vorsichtig begann er sie zu küssen. Natürlich erwiderte sie seinen Kuss jedoch behutsam und sehr zaghaft. Schliesslich war dies Heute ihr erster richtiger Kuss. Langsam und behutsam zog er sie näher zu sich heran. Sanft umschlossen seine Hände ihr Gesicht. Vorsichtig liess er seine Zunge über ihre Lippen wandern, Usagi verstand dies und öffnete leicht ihren Mund um siner Zunge Einlass zu gewähren. Langsam aber sicher begann er mit ihrer Zunge zu spielen. Dies entlockte Usagi ein leises Seufzen, welches ihn noch mehr ermutigte weiter zu machen. Mamoru wurde immer leidenschaftlicher. Usagi war wie in Trance. SIe konnte sich nicht rühren. SOlche Gefühle wie in diesen Moment hatte sie vorher noch nie gefühlt. In ihrem ganzen Körper kribbelte es und über ihren Körper verbreitete sich eine Gänsehaut.
Die beiden Liebenden wurden je aus ihrem Traum gerissen als plötzlich Mamoru´s Handy klingelte. Aprupt löste er sich von Usagi.
"Ja....ja ist gut. Wir kommen gleich runter. Gib uns noch fünf Minuten ok?" seufzend legte er auf und schaute Usagi an. "Das war Rei. Wir müssen langsam zur Schule." sagte er in einem ruhigen Ton.
"Oh..ja das hätte ich ast vergessen" Sie stand auf und ging langsam zur Tür und blieb stehen. Er schaute sie an. Sie sah so wunderschön aus. Und anscheinend erwiderte sie seine Gefühle.
"Was wird jetzt?" fragte sie. Mamoru wurde aus seinen Gedanken gerissen.
"Hmm? Was meinst du?"
"Ich meine was ist das zwischen uns?"
"Usako...."
"Ich mein ja nur....." Sie sah wie er langsan aufstand und auf sie zu ging. Er blieb genau vor ihr stehen und sagte: "Usagi Tsukino. Ich habe mich vom ersten Moment an als ich dich sah, in dich verliebt" Usagi schaute ihn mit großen AUgen an. Hatte er das tatsächlich gerade zu ihr gesagt? Oder träumt sie das alles nur?
"Aber wir kennen uns doch kaum?" wandte sie ein.
"Usako....Wenn ich es dir doch sage!" er lachte leise und schaute sie sanft an.
"Und du bist mein Lehrer!" fügte sie dem noch hinzu. Seine Miene verfinsterte sich etwas. "Ich weiß, und das macht es mir nicht gerade einfacher. Aber glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich trotz all dem nicht auf dich verzichten will und es auch nicht kann. Ich kann es dir wirklich nicht erklären aber in dem Moment als ich deinen Namen aufrief, und du plötzlich da standest und mich mit deinen großen blauen Augen ansahst, war es um ich geschehen."
Damit hatte sie am wenigsten gerechnet. Hatte er ihr wirklich gerade einen Liebeserklärung gemacht?
"Und jetzt? Ich meine haben wir jetzt so etwas wie eine geheime Affäre?" Usagi schaute ihn fragend an. Er lachte. "Nun so würde ich es nicht nennen!"
"Wie denn dann?" SIe war wirklich total überfordert. Er nahm sie in die Arme und sagte: "Ich würde es eher unser süßes kleines Geheimnis nennen" sanft lächelt er sie an.
"Ein Geheimnis? Aber ich konnte noch nie wirklich gut Geheimnisse für mich behalten!" Usagi verzog einen süßen Schmollmund. Wieder lächelte er sie an.
"Nun ich fürchte das musst du aber. Zumindest für ein Jahr"
"Wieso gerade ein Jahr?"
"Na weil du dann deinen Abschluss machst und ich dann nicht mehr dein Lehrer bin" er lächelte. Usagi wusste das er da kein Unrecht hatte, aber ein Jahr zu schweigen? Das würde sie doch sicherlich schaffen. Beide konnten da noch nicht ahnen wie schwierig das kommende Jahr noch werden würde und was noch alles auf sie zu kommen würde. Doch das war erst einmal unwichtig. Mamoru zog sie noch näher an sich herran.
"Was sagst du?"
"Was meinst du?"
"Na ob du dieses Abenteuer mit mir eingehen willst?" Sie schaute Mamoru tief in die Augen. Usagi spürte das er es wirklich ernst meinte. Zwischen ihnen war mehr als nur diese Anziehungskraft, das spürte sie.
"Ja" hauchte sie. Nachdem sie dieses kleine Wort über ihre Lippen gebracht hatte, strahlten Mamoru´s Augen. Langsam beugte er sich zu ihr runter und küsste sie sanft.
