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Schwanenkönig

Freundschaft über den Tod?
von

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Schwanenkönig

Es neigte ein Schwanenkönig seinen Hals auf das Wasser hinab,

sein Gefieder war weiß wie am Ersten Tag, rein wie Sirenen Ton.

Und im glitzern der Morgensonne, sieht er in den Spiegel der Wälder hinab,

und mit brechenden Augen weiß er, das wird sein Abschied sein!
 

Ich saß nur da, unter der Linde, unter der wir beide immer saßen.

Ich sah noch genau dein Grab vor mir, dieses Gut gepflegte Grab.

Warum hattest du mich allein gelassen?

Du hast mir versprochen immer bei mir zu sein! Es würde nicht mehr lange dauern. Bald

Würden sie mich finden...mich nach Askaban bringen...oder mich töten?!

Es war mir egal! Ich hatte es verdient! Wie konnte ich so doof sein? Ich hätte es doch merken müssen.

Stattdessen hatte ich Remus verurteilt und beschuldigt! Ich hätte wissen müssen das es Peter war!

Ja, jetzt im nachhinein erschien es völlig logisch, er war der einzige von uns der Macht würdigte und anbetete. Er schlich immer um größere, mächtigere, und stärkere die für ihm nach den rechten Schauten, erst waren wir es, ich...Remus und....James.
 

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere

Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere

Und sie raunen sich leise zu, raunen sich leise zu...

Es ist ein Schwanenkönig, der in liebe stirbt!
 

Es tut mir so Leid, Ich wollte es nicht, Krone! Ich wollte dich doch nur beschützen,...und jetzt bist du...- VERDAMMT! Ich sprang auf und rannte los, ohne zu wissen wohin.

Wir hatten es immer geliebt, zusammen hier herumzustreichen, die Gegend zu erkunden. Nah beieinander zu sein! Warum warst du gerade gestorben? Warum nicht ich? Oder irgendwer anders, jemand der keine Familie hatte, jemand der weniger wert war?

Warum DU.

Ich erinnerte mich an dich...sah dich vor mir stehen...mit deinen Perlenden Lachen, das jeden erschauern ließ.

Warum warst du gegangen?
 

Und es begann der Schwanenkönig zu singen sein längstes Lied

Unter der Trauerweide, wo er sein Leben geliebt,

und er singt in den schönsten Tönen, die man je auf Erden gehört,

von der Schönheit dieser Erde, die ihn unsterblich betört.
 

Ja, ich erinnerte mich an jede Einzelheit.

Deine hellbraunen, gütigen, etwas hochmütigen Augen, die blitzten wenn dir etwas spaß machte.

Das Feuer was in ihnen brannte wenn du gekämpft hast... und die Wärme die von ihnen ausging.

Dein wundervolles Lächeln, dass jeden dazu bewegte mit dir zu lächeln, egal welche Qualen er erlitten hatte. Dein freches Grinsen, was schon manchmal etwas fies war, wenn du was ausgeheckt hast.

Deine Wohlgeformten Lippen in deinen hübschen, ebenförmigen Gesicht.

Deine rabenschwarzen, zerstubbelten Haare, die du nie ordnen konntest und an denen auch Lily verzweifelt ist. Deine Nackenhaare die ständig zu berge standen und natürlich deine leicht gebräunte, honigfarbene Haut.

Dein Körper, der eher dünn doch Muskel bepackt war. Diese Muskeln die dir dein Training abverlangten.

Du hattest sie verhärtet und auch wenn du nicht übermäßig bepackt warst, wohnte deinen schlanken Körper eine Kraft inne die uns alle immer wieder aufs neue erstaunte.

Und zu letzt dein Wundervolles Lachen. Das perlernste Lachen, das ich je gehört hatte.

Es bezauberte die Menschen...alle... und verleitete mit dir zu lachen. Es legte deine makellosen, weißen Zähne frei, eröffnete deine kleinen Grübchen die sich in deine Wange gruben.

Dieser Laut, der so viele Herzen erweichen konnte...Das alles habe ich an dir geliebt...nein ich liebe es immer noch, auch wenn du jetzt Meilen weg scheinst.

Auch wenn ich deinen bezaubernden Geruch, der nach Sommer und Wildrosen roch, nie wieder neben mir spüren würde,...du würdest immer in mir wohnen!

Und auch die Ruhe die von dir ausging, werde ich vermissen.

Ja, du hast uns allen immer das Gefühl gegeben, egal wie hart und schwer die Zeit war, dass du alles irgendwie wieder hinbiegen würdest. Du gabst mir und vielen anderen Hoffnung.

Doch diese war irgendwie mit dir erloschen, denn nun fühlte ich nur noch schwarze, allauffressende Kälte. Die sich in mir ausbreitete und alles verschlingen drohte...
 

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere

Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere

Und sie raunen sich leise zu, raunen sich leise zu...

Es ist ein Schwanenkönig, der in liebe stirbt!
 

Ich kam völlig außer Atem zum stehen und stützte meine Hände auf meine Oberschenkel.

Wie viele Meter war ich gerannt?

War es mir nicht eigentlich egal? Ja so ziemlich.

Ich richtete mich auf, immer noch nach Luft ringend. Lehnte mich an den Stamm einer alten Eiche.

Die Rinde fühlte sich angenehm warm an...

Ich atmete schwer und schloss die Augen...dachte daran wie oft Remus, du und ich hier im Wald herumgerannt waren, alles erkundet hatten...gelacht hatten.

Ich dachte an unseren Schwur den wir, nicht weit von hier abgelegt hatten...

Diesen Schwur hatte nur einer von uns gebrochen! Ich biss mir schmerzhaft auf die Lippen bis sie bluteten...Nein! ich würde Peter nie verzeihen was er dir angetan hat...NIE!

Eher würde ich ihn umbringen. Grimmig ließ ich mich den Baum runter gleiten und stellte mir deine Reaktion auf diesen Gedanken vor.

Ich musste leicht lächeln als ich mir deinen entsetzten Blick vorstellte.

Dann sah ich bildlich das Feuer in deinen Augen und hörte deine Stimme praktisch schon, wie sie belehrend sagte. „Aber das hat so doch keinen Sinn! Wieso sich die Hände an nem´ Schleimbeutel dreckig machen?! Halt doch deine Nerven, Pad! So bringt das nix... warte auf eine Gelegenheit, und du wirst dich rächen dürfen...suche sie nicht bewusst sondern warte darauf.“ Dann würdest du mir freundschaftlich die Arme um die Schultern legen und sagen. „Themawechsel, du wirst mir zu trübe!“

Was sollte das? Auch wenn ich Peter tatsächlich umbringen würde, auch wenn ich mir noch so oft deine Reaktionen vorstellte...es brachte euch nicht zurück...du und Lily ihr wart ....- tot-...
 

Und es singt der Schwanenkönig

Sein Lied,...sein letzten Tag...

Bis sich die Abendsonne, still ins dunkle verflieht

Lautlos die Trauerweide, senkt ihre Blätter wie Lanzen herab.

Leiser und leiser die Töne...bis das letzte Licht, der Sonn´ verglüht.
 

Immer noch saß ich mit geschlossenen Augen da und dachte nach.

Ich weiß, wenn Menschen von uns gehen, wollen wir sie perfekt machen. Wir dichten die Fehler die diese hatten weg, wir idealisieren sie.

Interpretieren andre Züge hinein, ... werden melodramatisch und vergleichen sie mit etwas greifbaren.

Doch obwohl ich es wusste konnte ich mich nicht gegen solche Gedanken wehren.

In meinen Augen warst du perfekt...du warst mein Bruder! Der einzige der mich so genommen hat wie ich bin, und zwar von Anfang an.

Egal was ich tat, welche Fehler ich auch machte...du hast mich angegrinst und immer zu mir gehalten.

Selbst als ich dich beleidigte und schon dachte du würdest mir nie verzeihen, hast du nur schief gelächelt und gesagt: „Der Mist den wir bauen, ist der Dünger, der uns ermöglicht über uns selbst hinaus zu wachsen, nicht wahr? Also vergessen wir das!“

Und Lily und du...ihr wart Mein Dünger! Diejenigen die Mir ermöglichten über mich hinauszuwachsen!

Du warst vollkommen für mich...meine 2 Hälfte, mein Seelenverwandter.

Natürlich hattest du auch deine Schwachen Seiten...die ich nie als „Schlechte Seiten“ bezeichnet hatte,

ich konnte das auch gar nicht, weil sie nicht „schlecht“ waren!

Du hattest nun mal ein sehr aufbrausendes Temperament, aber im Grunde musste man nur wissen wie man dich wieder auf den Teppich bekommt. Und das war für mich eine meiner einfachsten Übungen.

Auch warst du sehr stolz...na und? Was war so schlimm daran? Nicht umsonst hattest du deinen Spitznamen „Prongs“ weg. Prongs war englisch für Krone, aber Moony dachte Krone würde zu dir besser passen...wegen deiner Animagus Gestalt.

Ich nannte dich aber trotzdem manchmal so, wenn du mal etwas zu viel geprotzt hast...du hast den Wink immer verstanden!

„Prongs? Kommst du mal bitte?“ „Äh...was? Ahso...komme schon!“

Ich lächelte wieder...aber mein Lächeln war voller Trauer und Bitterkeit.
 

Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere

Und sie neigen sich tief hinab,

raunen sich leise zu....

Es ist ein Schwanenkönig, der in Liebe stirbt.
 

Was sollte ich tun? Wie sollte ich es je ohne euch schaffen?

Immer habt ihr mir aus der Patsche geholfen, oder dann wenn ich mich in eine sinnlose Idee verrannt

Hatte. Du und Lily, ihr habt immer zu mir gestanden!

Auch Remus war immer für mich da...bis ich ihn beschuldigt hatte...wie konnte ich denn nur so blind sein!

Warum hatte ich nichts gemerkt? Er würde mir wohl nie verzeihen können.

Ich jedenfalls an seiner Stelle, fände es absolut unverzeihlich!

Bei diesen Gedanken seufzte ich auf. Meine Migräne meldete sich wieder... ich fuhr mir mit den Fingern über die Nasenwurzel. Was sollte ich jetzt nur tun?

Ich hatte doch alles und jeden verloren, der mir wichtig wahr. Und der Rest der Welt hielt mich nun für einen verrückten Massenmörder...dafür hatte Peter ja gesorgt.

Ich hob den Kopf und beobachtete eine Zeit lang einen Vogel.

Er war so klein und zierlich und doch sang und zirpte er mit solcher Kraft...dieses Lied beruhigte mich etwas und brachte mich von meinen Gedanken an dich ab.

Aber dafür reifte ein anderer Gedanke in meinen Kopf heran...ich erinnerte mich an einen Satz...irgendwann, irgendwo hatte ich ihn mal gehört oder gelesen...und nun trat er hervor, mit aller Macht-

„Wenn das Glück dich verlässt, geh einfach mit!“

Wieder fing ich an bitter zu lächeln und erhob mich.
 

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere

Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere

Und sie raunen sich leise zu, raunen sich leise zu...

Es ist ein Schwanenkönig, der in liebe stirbt!
 

Ich kam bei meinen fliegenden Motorrad an.

Dort hatte ich in eile meine Tasche zusammen gepackt. Meine ganzen Wertsachen und alles, was mich an dich erinnerte. Mein Kopf war nur gefüllt von einer Idee, und ich wollte sie verwirklichen...hat ich denn eine andere Wahl?

Mit diesen Gedanken nahm ich die Tasche vom sitz und ging zu der alten Linde zurück...

Ich hob mit den bloßen Händen ein kleines Loch aus und legte sie hinein bis ich es wieder zuscharrte.

Dann zog ich mein Klappmesser aus meiner Gesäßtasche und ritzt in die Rinde des Baumes...

„Moony&Prongs&Padfoot...Chakka...“

Vielleicht würde es Remus irgendwann finden?!

„Danke, danke ihr beiden, für alles. Für eure Freundschaft und die schönste Schulzeit, die man nur haben kann!“, murmelte ich leise. Dann wandte ich mich schließlich um und stieg auf mein Motorrad.

Mit angenehmen ratternden Geräusch kam mein Motorrad in Gang und hob sich in die Luft.

Ich sollte jetzt lieber nichts mehr denken...sonst würde ich noch kneifen!

Also versuchte ich nichts außer der Verzweiflung in mir zu lassen. Ich vermisse euch so sehr, aber bald

Werde ich bei euch sein!

Mit wachsender Beschleunigung fuhr ich auf die Klippe des Sees zu.

100 km|h ...200...300...400...500...

Der Motor heulte auf...und dann ein lauter KNALL...

Im ersten Moment spürte ich am ganzen Körper dieses stechenden, allverschlingenden Schmerz, der mich

Vermuten ließ das mein Körper bersten würde. Ich stöhnte und roch mein Blut das aus meinen (wie ich vermutete) geschunden und entstellten Körper heraus sickerte.

„J- Jaa-mes“, nuschelte ich heiser...es hörte sich gebrochen und irgendwie fern ab an.

Dann drang gnädige Ohnmacht über mich und im letzten Moment, da ich noch denken konnte, wusste ich das ich nie mehr zurückkommen würde...wie ihr.

Der Schmerz glitt von mir wie Seide. Und es wurde alles Schwarz.

Dann sah ich blitzende smaragdgrüne Augen und schöne, rote Lippen die mir ein Lächeln zeigten.

Lily saß vor mir und lächelte mich nur an...und dann sah ich deine hellbraunen Augen die mich voller Wärme ansahen...deine Arme waren ausgebreitet und dein wundervolles Lächeln, was Grübchen in deine

Wangen grub, wies mir den Weg!

Endlich war ich wieder bei euch...!
 

Wenn ein Schwan singt, lauschen die Tiere

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere

Und sie neigen sich tief hinab,

raunen sich leise zu....

Es ist ein Schwanenkönig, der in Liebe stirbt...
 

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„Oh Lily, James...ich hab euch so vermisst!“ „Wir haben dich auch vermisst...Sirius!“

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Auf dem geschunden, entstellten Gesicht von Sirius Black zeichnete sich das seligste Lächeln ab , das man je bei einem Toten sehen sollte. Das hatte Frank nun wirklich nicht erwartet.

Seufzen richtete er sich auf. Ich dachte wirklich ich würde ihn kennen. Dachte er nun bitter.

Und plötzlich entdeckte er etwas in seiner Hand. „Hey Schatz, schau mal!“ Alice, seine Frau , kam zu ihm geeilt. „Was ist?“ Frank deutete auf die Hand des Toten, die irgendetwas umklammert hielt.

Alice sah es nun auch und beugte sich hinunter. Sie entwand es aus den kalten, schon steifen Fingern und erschauderte leicht bei dieser Berührung.

Dann faltete sie das stück Papier auf. „Und was ist es?“, wollte Frank nun wissen.

„Alice? Alles in Ordnung?“, fragte er besorgt, da seine Frau aschefahl geworden war. Sie hielt ihn an einen Ärmel fest. „Frank...“, hauchte sie und hielt ihm das Papier hin, was ein Foto zu sein schien.

Er nahm es in die Hand und auch Frank war fassungslos.

„D-das gibt’s nicht...“, stotterte er.

Frank Longenbottom starrte starr auf ein Hochzeitfoto... alle Gäste lächelten zu ihm hoch, lachten und feierten. Lily (mit einem Brautkleid) und James Potter (im Jackett) saßen in der Mitte des Geschens und sahen sehr glücklich aus. Und neben James saß ein großer, schwarzhaariger Mann und legte seinen Arm um seine Schulter. Die beiden grinsten und Lily lachte.

Ja Frank konnte sich noch genausten´s erinnern was Sirius Black damals zu seinem Besten Freund und seiner Frau gesagt hatte, schließlich war er selbst dabei gewesen....

„Hey herzlichsten Glückwunsch, Krone! Und sag mir bescheid wann´s den dreier gibt“ James hatte gelacht und gemeint. „Ja, du wirst es erfahren Tatze!“

Dann hatte beide in den Arm genommen und gemeint. „Ja, und wehe euch das ich meine Ansprüche als Pate gelten machen muss! Ich will immer das ihr bei mir seit.“ Dann grinsten sie beide. „Ja, Tatze altes Haus, wir bleiben immer zusammen, alle 3!“

Lily nickte und küsste Sirius auf die Wange.

Frank richtete sich auf und zog seine Frau mit sich. Er küsste sie sanft. „Er hat es ihnen versprochen...jetzt sind sie wieder vereint! Ich hab ihn wohl doch falsch eingeschätzt!“ Sie nickte nur.

„Ja, das haben wir wohl alle.“
 

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Zur gleichen Zeit auf den Länderein von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei. Dort lag ein großer See, kurz vor dem Verbotenen Wald. Am Seeufer erstreckte sich ein großer, prächtiger, alter Baum.

Einen Linde, vor der nun eine Gestalt kniete und haltlos schluchzte.

Ja, Remus Lupin hatte so eben die Nachricht einer seiner besten Freunde, der nun nicht mehr unter ihnen weilte, gefunden.

Er lehnte sich an die warme Rinde nicht ahnend das vor etwa 14 Stunden sein Freund genau die gleiche Position eingenommen hatte.

Seine Augen brannten, ebenso wie seine Kehle und sein Seele, die Aussicht auf den See verschwamm...Es dauerte Minuten bis er sich eingestand das er weinte.Er, Remus Lupin, hatte immer alles getan um seine 3 besten Freunde zusammen zuhalten, streit zu schlichten...hatte damit angegeben wie gute Freunde er doch habe, wie glücklich er sei.

Doch nun, im Nachhinein hatte er keinen einzigen mehr von ihnen, er war allein, hilflos, schwächlich.

2 von ihnen waren tot, und der 3. ein Verräter...der seine Freunde verkauft hatte.Immer noch weinte er haltlos und versuchte sich verzweifelt zu beruhigen. Doch es gelang nicht.Wieder und wieder begann er zu weinen, beruhigte sich und weinte um so stärker vom neuen.Es war Abend geworden, die Sonne malte ihren roten Schatten auf den See und die Länderein Hogwarts´.Remus stand mühsam auf und wandte sich noch mal zu der Linde um. „Nicht reden, nicht schweigen,...nicht gehen, nicht bleiben...“

Damit wandte er sich ab und ging davon, dabei wischte er sich mit den Ärmel noch einmal übers Gesicht.Die Tasche die er unter der Linde eingegraben gefunden hatte fest an seinen Körper gepresst.

Leben & Tod

Nachwort der Autorin Prue:

"Man sagt Liebe und Freundschaft geht über den Tod...

doch ist der Tod nicht der Abkomme des Lebens?

Kein geliebter Mensch wird je vergessen. Jeder Mensch trägt einen Anderen Menschen in seinem Herzen und mit der Erinnerung der Menschen, die er ins sich trägt, trägt er auch die Wünsche und Hoffnungen desjenigen weiter.

So wird nie ein Wunsch oder eine Hoffnung die Erde verlassen... denn jedes Lebewesen hat ein Anderes was um es trauert, es vermisst und es liebt. Keiner, egal was er auch tut, wird je vergessen. Denn wir empfinden Mitleid mit ihm, egal ob wir ihn kennen oder nicht. Wenn Jemand stirbt empfinden wir die unterschiedlichsten Gefühle des Schmerzes, egal ob wir die Person kannten oder nicht.

So ist die Frage warum man nicht töten sollte einfach zu beantworten.

Wenn man nicht will, dass Andere Menschen weinen, sollte man auch niemanden töten, denn JEDER hat wenigsten einen Anderen der über sein Ableben Tränen vergießt.

Der Tod ist etwas Natürliches, was NIEMAND beeinflussen sollte... denn er ist der Abkomme des Lebens!!!"



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