Zum Inhalt der Seite

Bee-Verse

120 Oneshots
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kami (God)

„Schon wieder?“

„Ja.“ Ein tiefes Seufzen erklang aus den Untiefen der Kristallhöhle. „Es waren nur ein paar Dimensionen, aber der Boss wird davon sicher nicht begeistert sein.“

Eine geisterhafte Gestalt glitt zwischen blau fluoreszierenden Kristallen und schwebenden Kugeln hindurch, bis zu einem runden Gebilde, in dessen Mitte ein großer, genervt dreinblickender Mann saß.
 

„Deine Flügel könnten ein wenig Pflege vertragen“, bemerkte die geisterhafte Gestalt trocken und ignorierte den strafenden Blick seitens des Geflügelten. „Ich weiß nicht wieso ich überhaupt diese Dinger tragen muss“, erwiderte der Mann, zupfte eine der grauen Feder aus und zuckte zusammen. „Sie sind unpraktisch und erfüllen keinerlei Zweck.“

Der Boss will das so“, erwiderte die geisterhafte Gestalt, „zu 'Marketingzwecken'. Hat er wohl aus irgend einem Kult übernommen.“

„Ja. Aber wen soll ich beeindrucken?“ Der Mann machte eine ausladende Geste. „Ich bin der Administrator. (1) Mich bekommt sowieso niemand zu Gesicht!“

Sein durchsichtiger Gegenüber seufzte. „Er ist der Boss.“
 

Stillschweigend kamen sie überein, dass der Boss Recht hatte - schließlich war er der Boss. (2)
 

„Der Schadensbericht wird lang“, sagte der Administrator und winkte drei der schwebenden Kugeln heran. „In drei Dimensionen ist die Apokalypse eingetreten.“

Die geisterhafte Gestalt lugte ihm durch den Kopf, „zwei Dimensionen“, murmelte sie und deutete auf eine Kugel, die zeigte wie eine Horde Untoter einen Menschen jagte, „die Dimension war schon immer so.“

Aufgeregt raschelte der Administrator mit den Flügeln. „Könntest du bitte damit aufhören?“, zischte er, „das ist irgendwie – eklig!“ Die Gestalt entfernte sich rasch auf eine höfliche Distanz. "Dass du so sensibel bist..."

„Ich schicke ein paar Administrative“, schnitt der Geflügelte ihm das Wort ab und sah die zweite Kugel genauer an. „Oh. Ich glaube, da ist das nicht mehr nötig.“

„Nein“, murmelte die geisterhafte Gestalt zustimmend, „was war das für eine Dimension?“

Der Administrator deutete auf einige keilartige Zeichen und übertrug diese auf die Edelsteintasten auf seinem Pult. „Nicht besiedelt“, sagte er schließlich und lehnte sich zurück. „Glück gehabt.“

„Deine Leute klären das in der anderen Dimension?“, fragte das geisterhafte Wesen und sah sich mit einem sturen, fast beleidigten Blick seitens des Administrators konfrontiert. „Du sammelst Geschichten, Sammler (3)“, knurrte er, „ich kümmere mich um die Administrative. Richtig?“

Das Wesen nickte bedächtig. „Richtig.“

„Solltest du dann nicht irgendwem auf den Geist gehen, der etwas zu erzählen hat? Der etwas erlebt?“

„Ja“, erwiderte der Sammler leise, „das sollte ich wohl tun.“
 

(1) Mangels Namenskreativität wurden die ersten Geschöpfe gemäß ihren Aufgaben benannt. Pech hatten jene Geschöpfe, die unter der immernoch mangelnden Namenskreativität des Bosses zu leiden hatten und fortan Namen wie „Anael“ oder „Onzo“ trugen.
 

(2) Anders, als in den meisten Kulturen gepredigt, hat der Schöpfer nicht immer Recht. Jedoch gab es innerhalb des Systems eine sogenannte 'Burn Notice', eine direkte Kündigung durch den Flammentod. Die 'Burn Notice' garantierte dem Boss so immer und grundsätzlich Recht zu haben.
 

(3) Der Sammler ist der oberste Chronist der Dimensionen, der durch einen unglücklichen Unfall, der mit einer Wette und einer Sphinx im Zusammenhang steht, seinen Körper verloren hat. Bis heute ist der Boss noch nicht dazu gekommen ihm einen neuen Körper zu schaffen. [Er hat es schlichtweg vergessen.]
 


 

„STILLGESTANDEN!“ Die Stimme des Uniformierten hallte zwischen den Kristallen wieder und ließ auch die Engel in der letzten Reihe erzittern.

„Alarmstufe Rot – unvorhergesehene Apokalypse!“

Hinter dem Uniformierten trat ein junger Geflügelter hervor, offensichtlich einer aus der Verwaltung, der nervös auf seiner Unterlippe herumkaute.

„Nun ja, wir haben ein Problem.“ Er räusperte sich. „Es ist, äh, versehentlich eine Apokalypse ausgelöst worden... (4) Keine große Apokalypse“, beeilte er sich zu sagen, als dem ersten Uniformierten in der vordersten Reihe erneut die Gesichtszüge entgleisten, „ist ja auch eine kleinere Dimension.“ Unsicher lachte er und nestelte an dem hochstehenden Kragen seines Hemdes herum. Die beiden silbernen Flügelpaare am Revers zeichneten ihn als Virtutes aus. Zweite Sphäre, zweiter Rang. Oder um es mit den Worten der uniformierten Engel zu bezeichnen: Einer aus der Verwaltung.

„Da ist ein kleiner Drache geweckt worden.“ Aufgeregt trat der Engel von einem Fuß auf den anderen. Seine ledernen Sandalen quietschten leise. „Den sollt ihr wieder schlafen schicken.“

Als keiner der Uniformierten sich regte, sah der Engel zu seinem Kollegen, der daraufhin nickte. „DRACHEN TÖTEN!“

Der Administrative zuckte erschrocken zusammen und schüttelte den Kopf. „Nein, nein! Den Drachen brauchen wir noch - für die richtige Apokalypse!“
 

Drachen, statistisch gesehen für 90% aller Apokalypsen und Weltuntergänge verantwortlich, waren eigentlich eine Sache des Sondereinsatzkommandos, doch gerade heute hatten sich beide SEK-Teams als abwesend gemeldet.

Der für die SEK zuständige Cherubim Mael, ein Kollege der auf Aeonen an Diensterfahrung zurückblicken konnte, hatte seinem neuen Kollegen geraten, die nächste Apokalypse auf einen Tag zu verschieben, der kein Sabbat ist. Nicht, weil die Erzengel an das Ruhegebot gebunden waren, sondern weil die Erhabenen einmal wöchentlich ein rituelles Besäufnis zelebrierten und der Dienst am nächsten Tag zur Folge haben konnte, dass sie nicht nur so aussahen, als wären sie von einem Drachen überrannt worden. (5)
 

„Packt genügend modifiziertes Drachenkraut ein! Das Vieh muss im Tiefschlaf hängen, wenn wir es wieder einbuddeln!“, bellte der uniformierte Engelsfürst und scheuchte seine Untergebenen mit knappen Befehlen herum. „Eine Apokalypse muss verhindert werden!“
 

(4) „Versehentlich“ beschreibt kurz und prägnant den Umstand, dass die Apokalypse durch einen kosmischen Niesanfall seitens des Bosses ausgelöst worden war. Schon wieder.
 

(5) Die genauen Umstände, die zu Raziels Einäugigkeit geführt hatten, konnten nie geklärt werden. Sicher ist nur, dass Raziel nie auf den Drachen gestoßen war, sondern in noch leicht alkoholisiertem Zustand ein Einhorn streicheln wollte.

Through the Fire

Es gab Engel und es gab Engel. Außerdem gab es noch Raziel, der sich mehr zu den Kriegern Gottes zählte, als zu den geflügelten Nasshosen, die ihn umgaben.

Genervt verdrehte er die Augen, als zwei Engel vom Feuer eines Drachen erfasst wurden und wie lebende, laut schreiende Fackeln das Schlachtfeld erhellten.

Nasshosen war das richtige Wort für die Bande aufgeschreckter, kopfloser Hühner, von denen nicht einer fähig war still zu stehen und seinen Tod zu ertragen wie ein Mann. (1)

Zwischen den Felsen der wüstenartigen Landschaft glühten einzelne Häuflein zu Asche zerfallener Engel, abertausende weißer Feder schwebten unheilvoll über den einzelne Gliedmaßen, die über den sandigen Boden verstreut lagen.

Durch sein eingeschränktes Sichtfeld konnte Raziel nur einen der beiden Drachen im Auge behalten. Seine Aufmerksamkeit galt dem brütenden Weibchen, für das die angehenden Gotteskrieger nur fliegende Häppchen darstellten.

Zu seinem Missfallen fraß das große, rote Ungeheuer gerade seinen Adjutanten, den er losgeschickt hatte, um das Drachenei zu vernichten.

Zumindest hatte der Grünschnabel es geschafft, die Feuerbarriere zu durchbrechen und war auch noch an dem korpulenten Männchen vorbeigekommen. Dieses Exemplar war das fetteste Drachenvieh, das Raziel je gesehen hatte. Der Drache hatte sich für mindestens dreitausend Jahre Winterspeck angefressen und war dementsprechend agil. Unbeweglich wie ein Kofferfisch fraß er nur die Engel, die so grenzdebil waren, ihm direkt vor der Schnauze zu fliegen.
 

Der kleine Edelstein in seinem Ohr vibrierte.

„Sir?“ Die Stimme seines Principatus klang angespannt. Vermutlich saß er gerade auf irgendeinem Berg und beobachtete das Szenario aus sicherer Distanz. Nicht, dass Chermes faul oder feige war – er war nur mordsmäßig verkatert. Vielleicht hätte Raziel den Heeresführer seiner Einheit nicht mit den Worten „Mach' mich stolz!“ ermuntern sollen, einem pensionierten Schutzengel zu zeigen, dass sein göttliches Feuer erst richtig anfing zu brennen, wenn gehörig Spiritus in die Flamme gekippt wurde.

Schutzengel neigten zu Alkoholismus und pensionierte Engel neigten allgemein zu Übertreibungen.

Sich deshalb schlecht zu fühlen, kam Raziel nicht in den Sinn, schließlich hatte sich Chermes selbst die Flasche Ouzo an die Lippen gesetzt und gezogen wie ein Vampir an einem Bluter.

„Sir!“

Die Stimme des Principatus klang gereizt. Vermutlich war er immer noch wegen Gabriels Eiszauber, der ihn und sämtliche andere Nachzügler aus dem warmen Bett geworfen hatte, verstimmt. Selbst schuld, dachte er, er hätte auch einfach aufstehen können, anstatt verschlafen 'Nur noch fünf Minuten, Mutti' zu murmeln und sich damit Gabriels Zorn, nebst mehreren Aeonen Urlaubssperre zuzuziehen.

„Ja“, murrte er und spürte wie sein Abzeichen, das ihn als Erzengel auswies, vibrierte. „Ich sehe es.“

„War das Euer Adjutant?“

„Ja.“

„Sieht so aus, als müsstest du dir deinen Kaffee wieder selber holen.“ Gabriels Stimme klang vollkommen entspannt. „Statusbericht?“

„Zwei Drachen auf der Gegenseite. Nur noch dreißig … zwanzig Engel meiner Einheit und vier Erzengel auf der unseren“, antwortete Chermes hastig.

Es folgte eine kurze Pause.

„Fünf Engel“, erwiderte Gabriel trocken, „und nur noch drei Erzengel. Uriel wurde gerade gefressen.“

„Wie sollen wir vorgehen, Sir?“ Der Principatus klang nicht sonderlich erfreut. Wenn man bedachte, dass fast seine komplette Einheit von zwei riesigen Drachen, von denen einer gar nicht hätte existieren dürfte, gefressen worden war, konnte man es ihm nicht verübeln.

„Wir töten die Drachen und zerstören die Eier.“

„Aber, Sir...“

„Anschließend ramme ich dem Cherubim, der nicht bis zwei Zählen kann und irgendwie vergessen hat uns zu sagen, dass wir auf ein brütendes, pissiges Drachenweibchen treffen, meine Faust so tief in den [MEEEP]!“

Die göttliche Verfügung griff und der Rest des Fluches wurde durch ein lautes Hupen zensiert. (3)

Zwei Minuten später hatten die Drachen das göttliche Regiment auf zwei Erzengel und einen Principatus reduziert, die zu dritt hinter einem Felsen saßen und ihr Möglichstes gaben, weiterhin einen souveränen Gesichtsausdruck zu bewahren.
 

„Nun gut.“ Gabriels Augen zeigten eine wilde Entschlossenheit, von der Raziel wusste, dass sie Chermes den Körper kosten würde.

„Wir machen das folgendermaßen... Chermes, du täuschst links an und gehst in der Mitte durch. Du kümmerst dich um das Ei.“

Gabriel starrte Chermes mit seinem durchdringenden 'Nicke, oder du wirst den kosmischen Zorn in Form meines Fußes in deinem Meep! spüren!'-Blick an – und er wirkte. Der Principatus, dem Raziel ansah, dass er sich mit seinem Schicksal abgefunden hatte, nickte.

In spätestens fünf Minuten würde er auch keinen Heeresführer mehr haben.

Gabriel würde recht behalten; Keinen Adjutanten, kein Heeresführer, keine einfachen Engel – Raziel würde sich seinen Kaffee wieder selbst besorgen müssen. Wie er Drachen hasste...
 

Er kalkulierte vage seine eigenen Chancen. Er mochte seinen, wenn auch nicht mehr ganz neuen, aber durch etliche Kampfnarben personalisierten Körper. Mit Stolz blickte er auf jede einzelne Narbe – abgesehen von der über sein fehlendes Auge. Verflixtes Einhorn!

„Wir beide kümmern uns um die Drachen“, sagte Gabriel und deutete mit seinem Schwert zwischen den Felsen durch.

Damit standen seine Chancen schlecht. Gegen Null.

„Du nimmst den Dicken, ich übernehme die fette Lady.“

Raziel nickte. Zumindest hatte er nicht die biestige Trulla abbekommen, sondern nur das fette Monster.
 

Synchron stießen sich die drei Engel vom Boden ab, drehten eine Schleife und stoben auseinander.

Der sandige Wüstenboden war übersät von kokeligen Überresten der Kameraden, von Gliedmaßen und Blut – die Drachen hatten ganze Arbeit geleistet.

Gabriel gab das Zeichen zum Angriff: Sein wild entschlossener Kampfschrei übertönte das ohrenbetäubende Gebrüll der überraschten Drachen.

[MEEEP!]

Raziel lachte nah dem Irrsinn, als er die Feuerwand auf sich zurasen sah. Es gab nur einen Weg – es gab immer nur den einen verflixten Weg.

Routiniert hielt er sein Schild vor sich, als er auf die Barriere traf und fluchte leise – und verständlich – als er zurückgeworfen wurde.

Durch die Wucht kam er ins Taumeln, seine Flügelspitzen ragten über den Rand des Schildes hinaus und verbrannten im Bruchteil einer Sekunde.

„VERDAMMTE -“ Er verkniff sich weitere Ausführungen; Einerseits trieb ihm der Schmerz Tränen in die Augen, andererseits machte er ihn rasend vor Zorn.

Das Männchen war fett – er war … gigantisch fett. Wie er sich noch bewegen konnte, war Raziel ein Rätsel. (4)

Durch ein komplizierten Mechanismus, der ein noch komplizierteres Ritual erforderte, bündelte der Erzengel seine Energie in die Klinge (5) seines Schwertes, das kurz darauf in gleißendem Licht erstrahlte.

In jenem Moment, als die Klinge die Schnauze des Drachen berührte, entlud sich der gebündelte kosmische Zorn und pulverisierten ihn innerhalb eines Wimpernschlages.
 

Eines der Probleme solcher Angriffe war die Geschwindigkeit, die Raziel zuerst aufbringen und dann schnellst möglich wieder verlieren musste. Etwas, das meisten nicht gelang.

Ungebremst schlug der Erzengel in den Wüstensand ein.
 

Seufzend lehnte er sich in dem riesigen Krater, den sein Aufschlag in den Sand gerissen hatte, zurück. Seine Flügelspitzen brannten. Als er eine seiner Schwingen neigte, sah er, dass diese nur noch zu Dreivierteln vorhanden war.

[Meep]“, hörte er plötzlich lautstark zwischen den Felsen hallen. „[Meep]!“

„Ja“, brummte Raziel zu sich selbst, „ganz meine Meinung.“
 

(1) Der Tod war für einen Engel nichts Endgültiges. Er war schmerzhaft, teilweise eklig (2) und mit einigen anderen negativen Aspekten verbunden, aber eben nur ein temporärer Zustand körperloser Existenz. Sobald ein Engel starb, formierten die kosmischen Kräfte einen makellosen neuen, vollkommen funktionsfähigen und nach altem Bild erschaffenen Körper für ihn.
 

(2) Eklig waren nur die ersten Stunden, in denen der neue Körper seine Funktionen austestete. Dementsprechend war das Erste, das ein Engel in seinem neuen Körper nutzte, ein Eimer und eine Toilette.
 

(3) Als Gabriel vor einigen Aeonen den guten Menschen von Benignus eine göttliche Offenbarung hätte bringen sollen, hatte es einen kleinen, unbedeutenden Zwischenfall gegeben.

Sein dramatisch theatralischer Auftritt, samt himmlischer Musik, wohlig duftenden Rauchschwaden und imposantem Lichtspiel war wie aus dem Lehrbuch gewesen, doch dann war alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Er war über einen betenden Hohepriester gestolpert und hatte sich versehentlich selbst mit dem göttlichen Feuer in Brand gesetzt. An sich hätte man die Situation vielleicht noch retten können – hätte Gabriel sein hitziges Gemüt zurückgehalten. Die wilden, unflätigen und vulgären Flüche aus dem Mund des gleißenden Engels hatten vereinzelte Gläubige geringfügig verstört - den Großteil jedoch in den Wahnsinn getrieben.

Solidarisch hatten sie sich mit in Brand gesteckt und die kleine Tempelanlage in ein tödliches Inferno für sich und alle anderen Sterblichen verwandelt.

Der Boss war über diesen Vorfall nicht erfreut gewesen und hatte Gabriels Wortschatz entsprechend zensiert.
 

(4) Tatsächlich bewegte sich der Drache nicht mehr aktiv, da er vor zwanzig Minuten schon einem Herzinfarkt erlegen war, seine Masse war lediglich noch in Schwung.
 

(5) So kompliziert war das Ganze nicht, jedenfalls nicht für Raziel, der das Prozedere mehrmals die Woche ausführte. Niedere Engel würden sich durch diesen Mechanismus die Dimension, in der sie sich gerade aufhielten, zerstören, sofern sie das Ritual nicht vorher selbst vernichtete.

Einem Erzengel hingegen kostete die Ausführung nicht mehr Kraft, als es ein Niesanfall auch täte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rockryu
2011-12-27T16:04:21+00:00 27.12.2011 17:04
Ich will dich ja zu nichts drängen, aber könntest du bitte weiterschreiben? ich habs jetzt sicher 10mal gelesen und es ist immer noch unglaublich witzig.
Ich hab sogar auf "empfehlen" gedrückt, was ich sonst nie mache.
Von:  Rockryu
2011-12-25T20:28:31+00:00 25.12.2011 21:28
Oh mein Gott, ich glaube, der Club meiner Lieblings-Mexxautoren hat soeben ein neues Mitglied bekommen.
Ist das genial, ich wär fast erstickt vor Lachen.
Von: abgemeldet
2010-06-27T14:01:47+00:00 27.06.2010 16:01
Also bisher ist es ganz amüsant und alles andere als himmlisch *gg*. Schade das mit der Zensur.



Zurück