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Fortuity of Fate

RayxKai
von

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Und so fing alles an

Es war schon Nachmittag. Ray hatte vergessen während der Unterrichtszeit

Dokumente, die ihm sein Lehrer für den Rector gegeben hat, abzugeben.

Er musste immer solche Aufgaben übernehmen weil er als Klassensprecher

gewählt wurde. Der Schwarzhaarige durfte mit dem Abgeben bis morgen nicht warten

und ist noch mal zur Schule gelaufen. Er seufzte, als er endlich den Eingang

der Iken Cecilia Schule erreicht hat. Der Junge ist zwar überhaupt nicht faul,

aber trotzdem hatte er keine Lust während seiner Freizeit noch mal zwei

Kilometer zur Schule zu laufen. Der Chinese betrat das Gebäude und ging

gleich hinauf in den zweiten Stock, indem sich das Sekretariat befindet.

Der Junge klopfte und eine Frauenstimme bat ihn herein. Der schwarzhaarige Ray begrüßte

die Sekretärin kurz und übergab ihr die Dokumente.

Dann verabschiedete Ray sich und war so schnell verschwunden, wie er gekommen ist.

Als er die Treppen hinunterging fragte er sich noch in Gedanken, was es das

jetzt gebracht hat.

Als er die Tür nach außen öffnete lief er direkt in etwas rein. Vor Schreck hatte

Ray die Augen geschlossen. Langsam öffnete er sie wieder und erstarrte.

Einer der Menschen, die er hasste und die er nie begegnen wollte sah ihm direkt

in die Augen. Es war einer der neuen Schüler, die laut Lehrer in unsere

Schule kommen würden. Er befand sich direkt in den Armen des Sängers

der berühmten Band „Blitzkrieg Boys“: Kai Hiwatari ! Sofort stoß Ray

den größeren Kai wütend von sich weg und sah ihm in die Augen.

Der blaugrauhaarige sah zuerst etwas überrascht zu dem Schwarzhaarigen

, aber dann funkelten seine Augen Rays amüsiert an. „Sorry “, meinte Kai

leicht grinsend und ging weiter. Rays Herz pochte. Was war denn das!?

Der Junge seufzte und ging dann auch seines Weges.

Er hasste den Sänger und seine Kollegen, weil sie so arrogant sind

Und sich für was besseres halten, als andere.

Denn er hatte sie schon mal getroffen, als er kleiner war. Sie waren erst am

Anfang ihrer Karriere und hatten sich nach einem Konzert hinter

die Bühne zu ihrem Manager gesellt. Die Bühne und alles wurde von

seinem Vater finanziert, weswegen er auch in den Backstagebereich durfte.

Es war vor etwa 4 Jahren und die Blitzkriegboys waren noch recht jung

für eine Band. Ray hörte sich versteckt hinter einem kaputten Bühnenleuchter

und noch irgendwelchem alten Kram an, worüber sie sich unterhielten,

da er sonst nichts besseres zu tun hatte.

„Hey! Das war der Hamma! Die Mädels haben richtig um uns gerauft!

Habt ihr dieses hässliche, kreischende ganz vorn an der Bühne gesehn!?

Die war ja ma widerlich! Ja, ich wette jede von denen würde mit uns pennen

wollen!! “,der Manager machte sich

zusammen mit den Mitgliedern der Band über ihre Fans lustig.

Das machte ihn wütend! So wütend, dass er es nicht vergessen konnte,

denn sie waren falsch! Alle von ihnen wollten sie nur das Eine und fanden

sich auch noch unwiderstehlich!

Wenn der Schwarzhaarige auch nur an ihr höhnisches Lächeln denkt könnte

er platzen! Aber darüber wollte er sich jetzt keinen Kopf machen, denn

der Chinese wollte ja noch trainieren, denn er Besitz ein Bitbeast,

welches fit bleiben möchte. Ein Bitbeast ist eine Art Tiergeist, welches

die Macht über eines der Elemente verfügt. Nur sehr wenige Menschen besitzen

solch einen Geist, mit dem sie unglaubliche Mächte herbeirufen können.

Aber wenn man sie hat, kann man manchmal kaum noch als Mensch gelten.

Manche ehren solche Leute mit dem Ausdruck >Gott< oder >Höhere Macht<,

andere hingegen beschimpfen sie als >Experimente< oder >Mutanten<.

Egal was sie von ihm halten, Ray steht zumindest zu seinen Kräften und

will auch lernen mit ihnen umzugegehen. Nicht viele Leute wissen von seiner

Kraft, nicht mal sein Vater. Der Junge war fast sein Leben lang allein, seit seine

Mutter vor etwa 9 Jahren gestorben ist, als er gerade 7 geworden ist.

Sein Vater überweist ihm zwar jede Woche wohl mehr als genug Geld, aber

es ist schon hart, so ganz ohne Familie aufzuwachsen. Der Chinese schüttelte

sich. So schwarze Gedanken wollte er jetzt nicht haben! Der Junge lief den

Rest des Weges heim, um schon mal ein bisschen warm zu werden.
 

Zuhause angekommen zwängte sich Ray erstmal aus der unbequemen

Schuluniform und zog die gemütliche, chinesische Kleidung an.

Er persöhnlich fand diese auch viel schöner.

Schon machte er sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz in ganz Amerika.

Es lag etwas weiter weg von seiner Heimatstadt Loreley. Es wurde schon

Langsam dunkel als der Junge ankam.

Sein Trainingsplatz bestand aus einer einsamen großen Lichtung und einem Wasserfall,

der zwar nicht groß ist aber wirklich wunderschön. Ray selbst musste diesen Anblick immer

und immer wieder bestaunen.

„Okay, dann mal los “, sagte der Junge und konzentrierte sich auf seinen Geist.

Er fühlte die Kraft die durch ihn fließen und bemerkte wie sein Geist mit dem seine

Bitbeasts zusammenkam. Sein Körper veränderte sich schlagartig: ihm wuchsen Reiszähne,

seine Ohren wurden zu solchen wie denen eines Tigers und ein gestreifter Schwanz erschien.

Kurz danach begann sich das Licht aufzulösen und Rays Atem wurde ruhig und er

gähnte erstmal ausgelassen und er streifte mit einer Hand sein Auge:„ Warum muss

ich immer wenn ich meine Kräfte benutze so müde werden? Hm…“

Er kicherte leicht und schüttelte den Kopf. Noch einmal streckte er sich und ging

dann auf den Wasserfall zu. Ray zog sein Oberteil aus und schmiss es regelrecht

weg. Der Chinese sprang einmal übermenschlich weit, direkt in den Fluss am Wasserfall,

und tauchte einmal unter. Daraufhin ging er wieder raus und schüttelte sich.

Ray saß sich in Schneidersitz und konzentrierte sich. Kurz darauf entsprangen

Blitze aus seinem Körper in alle Richtungen und er fühlte seine Kraft steigen.

Der Schwarzhaarige grinste:„ Also stimmt meine Theorie also. Wenn ich nass

bin wird der Blitz durch meinen ganzen Körper geleitet und verstärkt!“

Den Rest des Abends trainierte er sein durchschnittliches Programm durch.

Am Schluss nahm er sich noch sein Oberteil und zog es über. Inzwischen ist

es schon dunkel geworden und Ray wollte sich beeilen. Schnell ließ er

noch seine Tigerinstinkte verschwinden und fing an zu gehen. Doch

er hörte etwas und blieb sofort stehen. Sein Herz hämmerte und er versuchte etwas

zu hören, denn obwohl seine kleinen Ohren weg sind und der Rest, besaß er immer noch

Übermenschliches. Als er nichts hören konnte blickte er sich um. Kurz darauf musste

Er schon über sich selbst lachen. Er bildete sich doch nur was ein! Ohne weiter nachzudenken

ging er weiter und bemerkte nicht das ihn die ganze Zeit über zwei Augen von der Ferne

beobachteten.
 

Geschafft ><

Ich werde dich schützen, koste es was es wolle !

Der nächste Tag fing nicht gerade gut für Ray an.

Er ist schon früh aufgestanden, um sich mit seinen Freunden zu treffen.

Wie gewöhnlich standen Mariah, Lee, Tyson und die anderen am Tor zum Weg

der Schule. Sie unterhielten sich eifrig miteinander.

Mariah, das einzige Mädchen

in der Gruppe, erzählte ihnen gerade über ihr letztes Wochenende,

doch sie beendete die Unterhaltung als sie Ray sah.

Sie kam ihm lächelnd entgegen und begrüßte ihn mit einem mit einem

Grinsen. Die Rosahaarige zog ihn am Arm und

kicherte: „Hey, Ray! Sie doch mal da hinten!“

Sie zeigte auf eine Gruppe von kichernden Mädchen.

Mittendrin stand Kai und der Rest der Band.

Ray seufzte. So etwas hatte er erwartet. Noch ein Grund wieso er

solche„ Berühmtheiten“ nicht ausstehen kann.

Der Junge fragte schließlich:„ Und wieso sollten Die mich interessieren?“

„Nun ja… In diesem ganzen Männerhaufen hier bist nur du so was wie eine Freundin

für mich“, kicherte sie. Die Gruppe lachte laut.

Vor allem Tyson und Max kriegten sich nicht mehr ein.

Ray’s Wangen erröteten ein wenig.

Wegen seinen langen Haaren und dem weiblichen, eleganten Körpers ist

er schon öfters für ein Mädchen gehalten worden.

Der Schwarzhaarige seufzte.

Das war mal wieder so typisch!

Aber langsam lachte er doch mit. Er konnte seinen

Freunden eben nichts übel nehmen. Da spürte er einen Blick auf

ihm ruhen. Er sah sich um und erwischte Kai's eiskalten Blick.

Finster blickte Ray ihm in die Augen.

Der schwarzhaarige Junge wollte das der Sänger weiß, was er von ihm hielt.

Er fing Kai's amüsierten Blick ein,

brach den Blickkontakt aber demonstrativ ab. Dann wendete Ray sich sich

wieder seinen Freunden zu, die bereits in ein ganz anderes Thema vertieft waren.

Doch dieser Frieden hielt nicht lange.

Einige Fans mussten die Blicke bemerkt haben,

denn sie kamen wütend auf die Gruppe zu. Zuerst

dachte Ray sie würden ihm Vorwürfe oder so was machen,

doch er irrte sich.

Die Mädchen gingen direkt auf Mariah zu und eine gab ihr eine Ohrfeige.

Das rosahaarige Mädchen stand unverständlich und verwirrt da.

Ray blickte geschockt auf die wütende Meute, die sich auf das Mädchen

stürzte:„Was bist du denn für ne Schl*mpe, dich an Kai ranzumachen!?

Hälst dich wohl für was ganz Besonderes mit deinen Ferkelhaaren !?“

Der Schwarzhaarige konnte nicht weiter untätig

rumstehen und blitzschnell stand er vor Mariah,

die schon mit Tränen in den Augen da stand.

Während sich die Meute fragte, wie er so

schnell da sein konnte, fauchte er regelrecht herausraus:„Was gibt euch das

Recht so über jemanden zu spotten!? Sie hat überhaupt nichts getan und ihr führt

euch auf als ob sie eine Schwerverbrecherin wäre! Schämt ihr euch denn nicht?!“

Aufgebracht vor Wut starrte er den zitternden Mädchen in die Augen.

Eine von ihnen erwiderte stotternd:„W-Was geht dich das eigentlich an? “

Zustimmendes Murmeln war zu hören. Er seufzte und meinte schließlich

ruhig:„Ihr solltet euch mal hören. Seht mal was ihr getan habt.

Nur weil ein ganz normaler Mensch zufällig in diese Richtung geschaut hat!“

Er ging zur Seite, damit sie Mariah ansehen konnten. Inzwischen ist sie

rüber zu Lee gegangen, in dessen Armen sie kläglich weinte.

Schuldgefühle lagen in den Augen der Fans. Sie sahen einander an

und entfernten sich. Erst jetzt sah er das alle Augen auf ihn gerichtet waren.

Die seiner Freunde. Die seiner Mitschüler. Und ebenfalls die von Kai...

Kai! Das war doch alles

seine Schuld! Ein wütendes Glitzern in Rays Augen, zeigte dem Sänger das

der Chinese ihm das übelnahm. Doch dann stoppte das Schulklingeln

den Blickkontakt und die meisten Schüler entfernten sich langsam.

Der Schwarzhaarige brachte mit Lee Mariah noch zu ihrem Klassenzimmer,

bevor sie ihr eigenes aufsuchten.
 

Im Unterricht konnte Ray sich überhaupt nicht konzentrieren. Die

ganze Zeit hatte er ein mulmiges Gefühl-eher wegen der Sache mit den

Fans, statt wegen der ganzen Blicke die die ganze zeit auf ihn gerichtet waren.

Er seuzte als die Schulklingel die 6.Stunde beendete.

Der Chinese war noch nie so glücklich gewesen,

das an diesem Tag nie Nachmittag stattfand.

Da Ray noch Tafeldienst hatte, kam er als letztes aus dem Klassenzimmer.

Als er das Schulgebäude verließ, hörte er ein ganz leises Wimmern.

Er hörte genauer hin und bemerkte, das es aus dem Hinterhof kam.

Schnell rannte er das Gebäude entlang um

zum hinteren Teil der Schule zu gelangen.

Da erschrak er. Da standen zwei große,

gefährlich wirkende Jungen. Der eine hatte Mariah am Kragen

gepackt und der andere hielt ein Messer gefährlich nah an ihrem Hals.

Aus Mariahs Augen floss ein Bach Tränen.

Sie rechte Backe war stark gerötet und sie sah den Männern ängstlich

in die Augen, sodass sie Ray nicht bemerkte.

Rays Wut überkam ihn und er spürte wie sich seine Haare und Kleidung

vor Spannung langsam in die Höhe bewegten.

Um ihn herum blinkten kleine Blitze, die die Aufmerksamkeit

der Schläger auf richtete. Doch bevor sie auch nur etwas bemerken konnten,

war der Schwarzhaarige schon vor ihnen und warf Den mit dem Messer mit einem

harten Schlag zu Boden. Er wimmerte vor Schmerz, doch jetzt kannte Ray

kein Erbarmen. Er schlug wild um sich, bis die beiden Schläger so gut

wie bewusstlos auf dem Boden hächelten. Langsam beruhigte sich Ray,

und witmete sich Mariah zu, Die sich nach der Befreiung hingekniet und

sich ihre Wunde weinend betrachtet hat.

Als Ray auf sie zu kam, warf sie sich ihm um die Arme und

heulte:„ Ray! Es war so schrecklich! D-Der Eine hat mich mit

einem Messer bedroht! U-Und der Andere mich geschlagen ...! I-Ich...“

„Shhhhh...“, beruhigte der Chinese seine Freundin.„Alles ist gut. Die

werden das nie mehr machen. Ich beschütze dich.“

Nachdem sich das Mädchen wieder halbwegs beruhigt hat, wollte er sie auch

nicht mehr fragen, womit diese beiden Kerle ihr gedroht haben.

Sowieso wusste er es:

Ein Mädchen musste seine Worte nicht ernst

genommen haben und hat nun die Schläger Mariah gehetzt.

Das weckte seinen Beschützerinstinkt, und er wollte sich schwören,

alle die ihm wichtig sind, zu schützen. Koste es was es wolle!
 

Am nächsten Morgen war die Meute um die Blitzkrieg Boys schon kleiner geworden,

aber trotzdem fiehlen noch viele Blicke auf die junge Band.

Ray hat nur Lee erzählt, was am vorherigen Tag passiert ist.

Der Chinese wollte nicht das es einen Aufrur deswegen gibt,

dachte aber das Lee ein Recht darauf hatte,

schließlich sind die Drei schon

Freunde seit der Kindheit.

Mariah wirkte noch ziemlich aufgewühlt und ihre

Blicke fiehlen immer wieder auf die gebliebenen Mädchen um die Band.

Sie zupfte Ray an seiner Uniform und er sah ihr ins Gesicht.

Ihr Blick war ernst und sie zeigte auf ein Mädchen mit braunen Haaren,

die Kai die ganze Zeit Komplimente machte,

dieser jedoc sah nur genervt und

wütend aus, versteckte diese Eigenschaften diese Eigenschaften dennoch

gut. Plötzlich zog die Rosahaarige Ray näher an die Braunhaarige

ran, Ihr Blick immer auf das Mädchen gerichtet,

bis sie sich in die Augen schauen konnten.

Ray sah Mariah verwirrt an und und folgte ihrem Blick,

bis er erneut zu der Brünette blickte. Interessiert blickte Kai zu den

Mädchen hinab. Plötzlich blitzten Mariahs Augen vor Hass und sie sagte

beherrscht:„Du... Du hast diese Mörder auf mich gehetzt!“

Ray erstarrte.

Waren die Gestern etwa Auftragskiller gewesen?! Nicht nur Schläger!?

Die Braunhaarige meinte verächtlich:„Wieso sollte ich mir die Mühe machen,

für so eine hässliche Pute einen Killer engagieren?

Das musst du dir eingebildet haben, so dumm wie du bist!“

Ray, immer noch geschockt, erkannte ein amüsiertes Grinsen, im Gesicht der

Brünette. Verletzt sah Mariah zur Seite. Sie hat sich vor Schock wohl keine

Gedanken über die Konversation gemacht. Ohne zu denken handelte Ray:„Da

waren Killer! Und die haben es auf sie abgesehn! Ich weiß zwar nicht ob du

das warst, aber wenn du sie nochmal beleidigst,

passiert das selbe mit dir, wie mit den Kerlen gestern.“

Er funkelte das geschockte Mädchen an„Und glaub mir:

Ich mein es ernst!

Alle Blicke waren auf Ray gerichtet. Scheiße!

Dabei wollte er es doch im Geheimen lassen, was er gestern getan hat!

Trotzdem sah er noch einmal verächtlich

erst zu der Brünette und dann zu Kai und ging:„ Komm Mariah. Ich glaube die

werdens nie kapieren“, meinte er noch. Daraufhin lächelte Mariahs Augen weich und

sie folgte ihm. Kurz darauf klingelte auch schon die Schulglocke und alle gingen

rein. Ray wartete, bis alle drinnen waren, denn er konnte dieses Gerangel einfach nicht leiden. In dem Moment, indem er die Schule betreten wollte roch er es.

Blut! Ohne zu denken begann er zu rennen,

immer dem Geruch hinterher. Der Chinese landete in einem großen Park.

Der Geruch war ganz stark! Doch wo ist der Verletze!?

Da hörte er eine Stimme:„Heheh... Hat sich das Kätzchen im Wald verirrt?

Ich wusste dass ihr Monster sofort kommt, wenn ihr Blut riecht!

Mich fressen? Daraus wird wohl nichts!“

Aus dem Gebüsch kroch ein Mann mittlerem Alters hinaus.

In der Hand ein Messer. Blut tropfte aus seiner Seite.

Zu geschockt war Ray, als das er etwas sagen könnte.

Er hatte eine Halbglatze und eine recht krummen Rücken.

Der Mann sprach weiter:„Hast wohl gedacht, du könntest

mich hinters Licht führen? Falsch gedacht!

Ich weiß nähmlich, dass wenn man das Blut eines Dämons trinkt, einem

ewiges Leben und Schönheit geschenkt werden. Und Macht! Eine Menge Macht!

Harrharrharr!“

Dieser Mann dachte tatsächlich, dass der Chinese ein Dämon ist! Und er wollte Blut!

Er wollte Rays Blut!

Sicherheit

Rays Atem stockte. Dieser Mann wollte ihn wirklich umbringen!

Was sollte er jetzt tun? Er konnte sich nicht konzentrieren, denn der

Mann begann schon, ihn zu atackieren. Er stürzte sich auf den Chinesen und

schlug mit dem Messer um sich. Instinktiv fing er an zu rennen.

Er wusste er sei schneller, und jemand könnte ihm in der Stast helfen.

Aber er machte kert in eine andere Richtung, als ihm ein Gedanke aufging:

Vielleicht würde dieser Verrückte auch andere Menschen attackieren! Und

im Gegensatz zu dem Schwarzhaarigem, würden die sich nicht zu helfen wissen!

Es ging in die Richtung, in die der Wald begann, noch dunkler zu werden.

Noch immer ertönten laut die Schritte und das kranke Gelächter des Verrückten.

Panisch blieb Ray stehn, als er nach einer Weile vor einem Fluss stand.

Genau daneben ein Wasserfall. Das war doch sein Trainingsplatz! Also ist er

jetzt in eine Sackgasse geraten! Er konnte nicht lange überlegen, denn schon

stürmte der Mann aus dem Gestrüpp. Das laute, agressive Gelächter von ihm

übertönte alles andere.

Du weißt doch was du zu tun hast!

Die Stimme Driggers wütete in seinem Kopf. Manchmal, wenn er es unbedingt

benötigte, ließ Drigger ihn mit sich komunizieren. Irgentwie war

der Tiger mit den Donnerkräften immer da, aber irgentwie auch nicht.

Bring ihn um! Er hat kein Leben mehr vor sich!

Ray spürte, wie sich Drigger abwendete, und witmete sich wieder dem Mann.

Nein! Er würde niemanden töten ! Doch er wusste auch, dass er den Mann

nicht einfach frei rumlaufen lassen durfte. Er seufzte depremiert.

Wieder einmal hatte seine Hoffnungslosigkeit die Überhand bekommen.

Ohne große Aufregung stürmte er auf den Verrückten und schlug ihm fest in

den Bauch. Urplötzlich flog dieser einige Meter hinter und knallte gegen

einen Baum. Dann regte er sich nicht mehr. Ray konnte riechen, das er völlig

ohnmächtig und betäubt war, und näherte sich. Zuerst wollte er die Waffen entfernen

, damit es nicht mehr gefährlich werden konnte. Gerade als er das Messer, das noch

immer in der Hand des Bewusstlosen lag, greifen wollte, bewegte diese sich.

Der ganze Körper, der eigentlich still liegen sollte, zitterte stark und bevor der

Chinese handeln konnte, streifte sich die Waffe auch schon in seinen Hals. Eher gesagt,

etwas neben seinem Hals in den Nacken. Zum Glück hatte der Mann verfehlt, aber gab

noch nicht nach. Er drückte die Waffe noch tiefer ein und ein Schmerzensschrei

entfuhr dem Schwarzhaarigen. Sofort wurde ihm schwindelig, als ob er umkippen

würde. Gerade als er dabei war, die Sicht zu verlieren, weckte ein anderer Schrei

auf. Ray, der sich nun nach hinten stützte, sah wie der Angreifer in Flammen stand.

Ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter, als der in Flammenstehende qualvolles

Hecheln von sich gab. Der Chinese saß geschockt etwa 2 Meter von einem Häufchen

Asche entfernt, und merkte, das jemand näher kam. Rasch blickte er sich um, und stöhnte

kurz auf vor dem Schmerz. Er sah nach oben, konnte aber dennoch nichts erkennen,

denn sein Blick verschwamm. Dann fiel er, wurde aber von zwei Armen gestützt.
 

Ray öffnete langsam seine Augen. Immernoch sehr geschwächt fühlte er einen stechenden

Schmerz in seinem Nacken. Was ist passiert...? Der Chinese erinnerte sich:

Er wurde von einem Verrückten in eine Falle gelockt und nach einigen Umwegen

ist er von dessen Messer verletzt worden. Und dann... ist er in Flammen

aufgegangen! Und dann war noch dieser Fremde. Langsam fand er sich

damit ab, aber merkte, das seine Wangen angeschwollen waren. Hatte der

Chinese geweint? Wo befand er sich eigentlich? Der Junge fühlte sich warm

und geborgen, und erkannte dann auch, das er getragen wurde.

Der Schwarzhaarige wollte in das Gesicht des Trägers sehen, und erschrak.

Ray befand sich doch tatsächlich in den Armen Kais! Das ergab doch gar

keinen Sinn! Er wendete sich so, das Kai ihn losließ und sah in überraschte,

aber ruhige blutrote Augen.„ W-Was soll das!?“, fragte Ray den grau-blauhaarigen Jungen.

Immernoch schwindelig stand der Chinese unbeholfen auf den Füßen.

Kai seuzte und meinte schließlich:„ Beweg dich lieber nicht so viel, denn in dem

Messer war lähmendes Gift enthalten. Komm wieder her, bevor sich das Gift weiter

ausbreitet!“ Bevor sich der überraschte Ray etwas entgegensetzen konnte,

nahm Kai ihn schon wieder mit einem lockeren Griff auf die Arme.

Schmollend ließ Ray sich tragen, denn das mit dem Gift hat ihn schon ziemlich

eingeschüchtert. Was sollte er denn tun? Wenn Kai ihn auch nur loswerden wollte,

dann wäre der Chinese wieder in eine Falle getappt. Aber wenn Kai nun Recht behalten

würde, könnte ihn ein Fluchtversuch lähmen. Viele Fragen brannten in ihm, sodass er

seine Umgebung völlig vergaß. Eines wurde ihm jedoch klar:

Er befand sich verletzt in den Armen des Menschen, den er so sehr gehasst hatte.

Die gesamte Zeit die er getragen wurde, pochte sein Herz vor Aufregung, und

er konnte sich vorstellen, dass Kai seinen Herzschlag hören könnte.

„Wir sind da.“, die Stimme des Sängers durchbrach die Stille. Ray sah

sich um und entdeckte ein großes Haus, umgeben von Bäumen. Kai wohnte in

dem Wald?! Der Schwarzhaarige konnte sich das nur schwer vorstellen.

Doch der öffnete die Tür und schob sich langsam mit Ray hinein.

Sie befanden sich in einem großen, hellen Raum, indem es ordentlich und modisch eingerichtet war. Das musste das Wohnzimmer sein. Jedoch bewegte Kai sich die

die Treppen nach oben und tritt dann in ein Zimmer ein, das seines zu sein

schein. Es sah so ähnlich aus wie das Wohnzimmer: hell,modern aber es behielt

etwas von Einsamkeit. Der grau-blauhaarige Junge setzte Ray sanft auf das

große Bett in der Mitte. Dieser sah trotzig zur Seite und fragte:„ Erzählst

du mir endlich die Wahrheit?“„Noch nicht. Hab etwas Geduld. Erst muss ich das

Gift von deinem Körper entfernen.“, entgegnete Kai ruhig.„ Aber w-“ Bevor

der Chinese Fragen stellen konnte, hat sich der Sänger nach vorne gebeugt

und Rays Haare zur seite geschoben.„Das kann jetzt etwas wehtun ...“,

flüsterte der grau-blauhaarige. Rays Herz schien zu explodieren, als

Kai begann, an seinem Nacken zu saugen. Er fühlte, wie sich sein Gesicht

errötete. Immer wieder spuckte Kai Blut aus und fing dann wieder an,

das Gift auszusaugen. Statt Schmerz fühlte Ray sich etwas schwummrig,

doch man kann wagen zu bezweifeln, dass das von der Wunde stammte.

Nach einigen Minuten riss Kai sich ein etwa 60 cm langes Stück seines

Schals ab, und bindete sie um Rays linken Schulter- und Halsbereich.

Der Schwarzhaarige war verblüfft, das der Sänger ihm ein Stück seines

Schals opferte. „Fertig.“, Kai wusch sich etwas Blut vom Mund weg.

Bewundernd sah Ray ihm in die Augen. Er konnte einen Funken Erleichterung

erkennen. Der Chinese konnte den Blickkontakt nicht lange aushalten,

wurde etwas rot und sah zur seite.„Kannst du mir jetzt erklären, was das

alles soll?“, stotterte er. Was war nur mit ihm los? Die ganze Zeit hat

Ray ihn gehasst, doch jetzt ist aus Hass sowas wie Neugier oder Bewunderung

geworden. Der Sänger sefzte:„Erst mal musst du dich etwas ausruhen.

Das gift ist noch nicht ganz entfernt, deswegen musst du noch bis

morgen hier bleiben. Normale Ärzte sind nicht fähig, solche Wunden zu heilen.“

Was!? Der Chinese sollte bei diesem arroganten Etwas bleiben!?

Er entgegnete gereizt:„ Was, wenn ich das nicht tuhe!?“

„Dann wirst du innerhalb weniger Stunden völlig gelähmt sein, ist

das etwa besser?“

„Ok...“,was blieb ihm anderes übrig? Der Chinese fragte:„Und was

hat das alles eigentlich zu bedeuten!?“

„Nunja... erstmal solltest du wissen, das ich den Mann getötet habe...“

Der Sänger schloss die Augen und es schien, als ob er über etwas

nachdenken würde. Ray hingegen konnte es nicht fassen!

Kai, der Sänger und Mädchenschwarm ist tatsächlich ein Mörder!

Aber wieso? Wieso!? Doch nich etwa weil ...
 

Geschaft! ^^

Wow, zwei Kapis in zwei Tagen :3 mein Rekord xD

Nur damit ihrs wisst ^^ im ersten Kapi gibts was misszuverstehen :D

Ihr werdet blad herausfinden was ;) Aber erstmal hoffe

ich euch das es euch gefällt ^^

Eure Devil <3

Veränderung

Ray blickte geschockt in die roten Augen Kais.

Kai hat den Mann getötet!

Der Sänger fuhr ruhig fort:„ Er hatte kein Leben mehr vor sich.“

Was? Das hatte Ray schon mal gehört! Doch wo...?

Ach ja! Drigger hat das gesagt! Etwas ängstlich fragte der Chinese:„

Was meinst du?“ Kai seufzte:„ Hat dir dein Bitbeast das nicht erzählt?“

Der Schwarzhaarige schüttelte betrübt den Kopf.

Mit Drigger schien er tatsächlich überhaupt nicht auszukommen.

„ Dann erklähr ichs dir einfach. Also:“, fing der Sänger

an„ Der Mann den du gesehen hast, war besessen. Um genau

zu sein, von einem Geist. So ähnlich wie ein Bitbeast,

nur eben sozusagen bösartig. Sie werden Brutebeast genannt.

Der Mann hat dich angegriffen, weil

der Brutebeast seinen Willen gefressen,

und sich dessen Körper zu nutzen gemacht hat. Brutebeasts sind

meist viel schwächer als Bitbeasts, und so gibt es eine

Art Feindschaft zwischen ihnen. Viele von ihnen glauben, dass

wenn man das Blut eines Menschen mit Bitbeast trinkt, man

Unsterblichkeit und große Macht erlangt.“

Es wurde still. Das ganze Gespräch über, hat

Ray interessiert und doch geschockt zugehört. Irgentwas

stimmte nicht mit dem Blaugrauhaarigen. Es schien, als wolle

er weiterreden, irgentetwas ihn aber davon abhielt.

Mit fester und gleichzeitig zittriger Stimme meinte der Chinese:„

Erzähl mit die ganze Wahrheit!“

Ohne sich groß zu rühren, tat der Sänger, was Ray forderte:„

Ich bin nur in dieser Band,um auf der Tournee,

möglichst viele Brutebeasts auszulöschen. Momentan werde ich

vielleicht noch 1-2 Jahre in dieser

Gegend befinden, um die Besessenen auszulöschen.

Es schmerzt jedes mal aufs neue, sie zu töten, aber es

ist der einzig richtige Weg.“

Mitleid sammelte sich in Ray. Und er hat nie etwas gemerkt!

Der Chinese sah in dem Blick von dem Sänger, dass dieser noch

an der Vergangenheit hing.

Lange saßen sie schweigend nebeneinander.

Bis Kai aus dem Fenster sah, und meinte:„Du solltest

schlafen gehn. Das war sicher ein harter Tag.“

Kurz schweigten er, und fuhr dann fort:„ Kätzchen müssen ja um die

17 Stunden schlafen~.“

Amüsiert stieg er aufs Bett und beugte

sich vor, um Ray tief in die Augen zu sehn.

Mürrisch starrte der zurück, und fragte

sich, was der Sänger vor hatte.

Er würde es schnell herausfinden, denn gleich darauf spürte er,

wie sich sein Körper veränderte. Die Tigerohren und der Tigerschwanz

erschienen, er schloss die Augen und fing heftig an zu schnurren.

Kai hat angefangen, Ray unter dem Kinn zu kraulen.

Mit dem letzen Funken Eigenwillen,

stieß der Chinese den Sänger weg, und stützte sich nach hinten.

„Was soll das ?!“ Dunkle Röte zierte das Gesicht des Tigerjungen.

Grinsend meinte der Sänger:„ Ich habe schon Vermutungen gehabt, dass

du deine Instinkte nicht richtig im Zaum halten kannst,

aber dass du gleich wild angefangen hast zu schnurren,

hätte ich nicht gedacht!“

Der Chinese sah ihn beschähmt und erregt an.

Nachdem Kai auch noch begonnen hat, seine Ohren

zu betätscheln, rief er rot im Gesicht an, und rief mit

zittriger Stimme:„ Lass das!“

Der Sänger ließ sich auf den Rücken fallen und meinte nur:„

Du bist echt unfassbar interessant.“ Dann kicherte er kurz.

Verdutzt sah der Chinese ihn an. Schüttelte den Kopf und sammelte

seine Gedanken: Das ist Kai! ich hasse ihn! Und er ist arrogant,

unhöflich und .... und Weiter kam der Junge nicht.

Ihm fiel nicht mehr ein! Warum?

„Leg dich schlafen!“, befiehl Kai.

„Ich bin aber nicht müde. Nein, jetzt nicht!“, sagte der Chinese sicher.

Er war auch nicht müde gewesen, vorallem jetzt nicht, wo diese

kleinen Assecoirs ihn zierten. Kai seufzte, und

Sekunden danach lag Ray schnurrend neben ihm. Der Sänger

hat schon wieder begonnen, ihn zu kraulen und zu streicheln.

Tatsächlich wurde der Schwarzhaarige langsam müde und krallte

sich instinktiv an Kais Uniform. Dieser lag zufrieden neben dem

kleinen Kätzchen. Da es der Sänger diesen Tag auch nicht gerade ruhig hatte,

wollte er eigentlich gleich liegen bleiben, und neben

dem Chinesen schlafen, doch dann passierte etwas, womit nicht

mal Kai gerechnet hätte. Zumindest nicht so früh,

denn der Schwarzhaarige stand mit geschlossenen Augen' auf vier pfoten'.

Dann beugte er sich vor und leckte dem Graublauhaarigen quer übers Gesicht.
 

Verschlafen öffnete Ray seine Augen und richtete sich langsam auf.

Er sah sich um, bemerkte dass er nicht in seinem Zimmer ist,

aber erschrak nicht. Der Chinese erinnerte sich daran, was gestern

passiert ist und wie er hier eingeschlafen ist.

Noch einmal gähnte der Junge, bevor er aus dem Bett humpelte.

Sein Körper fühlte sich schwer an und seine Wunde schmerzte.

Wo ist Kai? ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf.

Er ging die Treppe hinunter und sah einen Zettel auf dem Glastisch

im Wohnzimmer stehen. Er laß ihn vor:

„Komme bald wieder

Bin Brutebeasts suchen

Essen steht im Kühlschrank

Kai“

„Der geht doch tatsächlich auf Menschenjagt“, dachte Ray seufzend.

Der Junge hatte sich schneller mit der Idee, die

Brutebeasts auszulöschen, angefreundet, alser gedacht hat.

Hunger hatte er keinen, und so ließ er sich auf sie Couch

im Wohnzimmer fallen.

Und jetzt? Ihm war ziemlich schnell langweilig geworden.

Ray!

Driggers Stimme rufte ihn. Überrascht horchte der Chinese auf.

Du musst nach draußen! Sofort! Und frag nicht! Mach einfach!

Zweifelnd tat Ray, was befiehlt wurde, und ging zur Tür.

Geh zurück zum Wasserfall! Beeil dich!

„Sag mir erst mal warum!“

Der Schwarzhaarige war schon erregt. Warum sollte er zum Wasserfall?!

Es ist doch wohl keine Zeit zum trainieren!

Das Brutebeast ist nicht wirklich tot! Er kann jeden moment auferstehen!

„Wa-?!“, Ray rannte. Er rannte ununterbrochen, obwohl

er nicht mal so genau wusste, ob er richtig war.

Immerwieder zeigte Drigger ihm den Weg, und nach etwa einer

halben Stunde, ist er angekommen.

Da spürte er es. Eine starke Macht. Noch stärker

als die von gestern. Der Chinese sah sich um.

Nichts zu sehen.

Geh näher an das Wasser! Da kommt die Kraft her!

Als er auch dort ankam, konnte er seinen Augen nicht trauen.

Das Wasser blubberte wild, und ein große Welle kam auf.

Sie war um die 10 Meter hoch und peitschte

wild in der Gegend herum.

„Das gibt es doch nicht! Was i-“ die Welle schlug auf ihn hinunter.

Irgentwie hat das Brutebeast Kontrolle

über das Wasser erlangt! Töte es! Geh zum Mittelpunkt!

Doch das Wasser zog ihn hinein. In den Fluten gefangen, wusste

der Schwarzhaarige nicht, was er nun tun sollte.

Trotzdem gab er nicht auf, versuchte weiter gegen die Fluten zu kämpfen.

Vergeblich.

„Du hast es nicht anders gewollt!“, dachte der Chinese gereizt.

Kraft sammelte sich in ihm, und Funken sprühten

überall um ihn herum, verstärkt durch das Wasser.

Genau so!

Seine ganze Energie war auf einem Punkt gespeichert.

„Noch ein bisschen!“, ging es Ray durch den Kopf.

„Noch ein kleines Bisschen mehr!“

Die Kraft des Donners pulsierte in ihm.

Aber war geschwächt, denn er hatte seit fast einer Minute

nicht mehr geatmet.

Panische Angst und Wut sammelte sich zu einer

beängstigten Macht.

Dann war der Zeitpunkt gekommen.

Ray war bereit.

Bereit anzugreifen, und ebenso bereit zu sterben.

Sterben, um dieses Monster der Welt vor zu enthalten.
 

Fertig UoU

Hat lange gedauert ^^° dafür hab ich auch ne Menge Ideen und Lücken xD

Falls ihr euch fragt, wie in etwa der Wasserfall aussieht ^^

http://www.naturfoto.cz/bilder/sevcik/misol-ha-wasserfall--misol-ha-waterfall.jpg

nur das da nochn Fluss dabei is xD

Hoffe euch gefällt der Fanfic und

DANKE für 5 Kommis und über 15 favos ^^

PS: das mit der Zeit is extra ;) (meistens xD)

Da denken halt die betreffenen Personen etwas :3

Vertrauen

Die ganze gesammelte Kraft in Rays Körper explodierte und

aus dem Wasser erstahlten tausende von Blitzen.

Die Bäume die in der Nähe standen, fingen an zu brennen,

und man konnte die panischen Schreie der Vögel ertönen

hören, die vor einigen Sekunden noch auf diesen

Bäumen saßen.

Obwohl der Donner sein eigenes Element war, ist die

Kraft doch so gewaltig gewesen, das seine Haut anfing,

Risse zu bekommen.

Das Wasser, das ihn zuvor noch zu ersticken drohte,

verteilte sich schlagartig auf der Lichtung

der Wasserfalls.

Der Chinese wurde auf den Boden geschleudert

und rang schweratmend nach Luft.

Er hatte überlebt.

Trotz der ganzen Wunden die er am Körper trug,

hatte er überlebt.

Doch die Frage hieß, wie lange er

noch überleben sollte, denn das Wasser fing an,

sich zu sammeln.

„Scheiße“

Als ob das Wasser lebendig wäre, floss es in einen

Haufen.

„Das- Das ist doch unmöglich!“

Panisch richtete Ray sich teilweiße an

Drigger. Teilweiße aber auch an sich selbst.

Du siehst doch dass es möglich ist!

Jetzt schau dass du dich aufrappelst

und diesem Biest zeigst, wo's lang geht!

Wiederwillig stand der Chinese auf,

fest stand er aber nicht.

Den rechten Arm festhaltend,

stolperte er Richtung Wasser.

Immernoch keuchend, hielt er vor der Bestie an.

Als Ray einen weiteren Blitz auf das Brutbeast schießen

wollte, stickte ihm plötzlich der Atem.

Er konnte nicht mehr. Er konnte einfach nicht mehr.

Es war als ob sein Herz zersprang.

Der Schwarzhaarige ließ sich auf die Knie fallen.

Der Schmerz überwälltigte ihn als ob man ihn erstoch.

Er spuckte einen Haufen Blut, bevor ihm

langsam die Sicht verschwamm.

Hey! Kleiner! Du darfst nicht schlapp machen!

Ray lächelte gequält.

„ Es- Es tut mir leid, Drigger. Aber-“

Weiter kam der Chinese nicht.

Das letzte woran er sich erinnerte, war,

dass das Wasser auf ihn zu schoss.

Doch danach, war alles nur noch schwarz.
 

Ray öffnete langsam die Augen.

Sein ganzer Körper pochte vor Schmerzen.

Was er sah, überraschte ihn komischerweiße garnicht.

Er befand sich in Kais Zimmer.

Dann sprang er geschockt auf.

Ist er nicht vorhin noch dabei gewesen, zu sterben?

Dann öffnete jemand die Tür. Überrascht stand Kai

am anderen Ende des Zimmers.

„Du lebst wirklich?“

Schnippisch gab Ray zurück:„ Das

sieht man doch wohl!“

Der Chinese erschrak, als er bemerkte, das

der Sänger total nass war.

„Wa-!?“ gab der Schwarzhaarigeon sich.

Dann dachte er kurz nach und wusste

die Antwort:

Kai hat ihn noch rechtzeitig retten können und

hat den Brutbeast getötet!

Sofort hatte er das Gefühl, sich bedanken zu müssen.

„Na? Hast du was zu sagen?“

Amüsiert sah Kai zu ihm herüber.

Das Gefühl hatte sich gelegt und sofort

blickte der Chinese mal wieder trotzig zur Seite.

Kichernd kam Kai auf den Schwarzhaarigen zu.

Doch sein Grinsen verwandelte sich in einen

sorgenden Blick.

Sanft berührte seine Hand Rays rechten Teil seines Gesichtes.

Erschrocken fuhr der Chinese zusammen.

Doch dann merkte er es.

Zitternd fasste er mit seiner Hand an die Stelle,

an die Kais Hand zuvor gekommen war.

Das fühlte sich nicht nach seiner Haut an.

Es war rau und uneben.

Es war Verband!

Sein halbes Gesicht war darunter verbunden.

Was zu Teufel ist ihm passiert!?

An eine Wunde am Auge konnte er sich nicht erinnern.

„Shhhshhh.“ Beruhigend fuhr Kai einige

Strähnen aus dem Gesicht des Verletzen.

„Alles wird gut.

Ich habe auf dich aufgepasst und

ich kann es nochmal.“

Am Ende wurde der Sänger ernst.

Ohne es zu bemerken, flossen dem Chinesen

bereits Tränen herunter.

Beheersche dich!

Driggers strenge Stimme rief in seinem Kopf.

Schnell wusch Ray sich die Tränen wieder weg.

Drigger hatte Recht!

Aber warum musste es genau vor Kai sein!?

„Versteh mich bitte nicht falsch.

Ich hasse dich immernoch!“

Meinte der Chinese zwar, klang aber nicht

sehr überzeugend.

„Natürlich.“

Eine Menge Sarkasmus lag in seiner Stimme.

Schon zum zweiten mal blickte der Schwarzhaarige

zur Seite.

Nach einer Weile der Stille,

meinte der Sänger grinsend:

„Und wer ist eines Abends zu mir hergekrochen und

wollte... wie soll ich sagen... mich flachlegen?“

„Keine Ahnung! Woher soll ich das wissen!?“,

fragte Ray ziemlich hilflos.

„Ach, ich weiß auch nicht.

Ich geb dir nen Tipp:

Es war eine kleine Katze mit

ungewöhnlich großem Verlangen.

Weißt du's schon?“

Kai hauchte in das Gesicht des geschockten Chinesen.

Was meinte er damit?!

Ziemlich irritiert und hilflos sah Ray in die Augen Kai's.

Doch ein Stechen in seiner Brust stoppte den Blickkontakt

und der Chinese sackte dahin.

Die Schmerzen wurden stärker und stärker.

Schmerzverzehrt stöhnte der Schwarzhaarige gequält

auf.

Nein!

Er durfte nicht ohnmächtig werden!

Nicht schon wieder.

Wie elendig und schwach musste er doch

in den Augen des Sängers aussehen.

Doch statt das ganze Spektakel weiteranzusehen,

nahm der Blaugrauhaarige den Chinesen auf die Arme und trug

ihn ins Wohnzimmer.

Einen besorgten Blick hatte er nicht gespürt.

Nachdem Kai den Verletzten auf das Sofa gelegt hatte,

zückte er sein Handy und ruf jemanden an.

Ray konnte nicht verstehen wen, denn das

Pochen seines Herzens übertönte für ihn so ziemlich alles,

aber er klang recht gehetzt.

Lag vielleicht ein kleiner Funken Schuld in seiner Stimme?

Nachdem der Sänger das Gespräch beendet hatte,

setzte er sich auf den weißen Sessel neben dem Sofa.

Einige Minuten lang sah Kai gelegentlich zu dem

sich vor Schmerz weltzendem Chinesen.

Die ganze Zeit über hatte sich der Schmerz nicht gelegt.

Immer wieder einmal fühlte es sich an, als ob man

ihm mit etwas spitzem das Herz aufspießte,

und das Etwas dann wieder hinaus zog.

„So. Jetzt bin ich wohl wirklich am sterben.“,

dachte der Schwarzhaarige traurig.

Nur noch ein bisschen!

Jetzt, wo ich dich anerkannt habe, darfst

du doch nicht einfach sterben!

Und hör auf mit deinem pessimistischem Denken!

Kurz nachdem Drigger dies gesagt hat,

öffnete sich die Haustür.

Ray, der nichts davon mitkriegte,

versuchte soweit wie möglich,

mit den Schmerzen zurecht zu kommen.

Nachdem er mit einer Hand auf seiner Schulter

auf die rechte Seite geschoben wurde,

sah er zu seinem Erstaunen in zwei

eisblaue, stechende Augen.
 

Ok das wars ^^°

Kai is schon ziemlich cool, oder ? *_*

Ihr müsst euch Ray einfach mit einem Verband

an der einen Gesichtshälfte vorstellen ^^

und merkt ihr was?

Jaaaa! Er hat sich verändert....

und nicht nur er.... >D

Leben ist nicht leicht

Ray fühlte noch einen stechenden Schmerz.

Doch dieser war anders als bisher.

Es wurde heiß und kalt zugleich

und dem Chinesen lief ein Schauer den Rücken hinunter.

Diese Augen...

Er hat nicht gesehen wer es war,

denn es stach so fest in seiner Brust,

dass er die Augen zudrücken,

und sich auf die Lippen beißen musste.

Von seiner Schulter aus, spürte er eisige Kälte.

Dann, als ob man ihm eine große Last von den Schultern nehmen würde,

verschwanden seine Qualen.

Doch er atmete nur schwer weiter.

Trotzdem zwang er sich, die Augen leicht zu öffnen.

Und was er sah, nahm ihm den Atem.

Es war der Schlagzeuger von Kai's Band!

Er hieß... Tala! Auch er war einer der Mädchenschwärme.

Und auch ihn konnte Ray überhaupt nicht leiden.

Doch dieses Gefühl wurde durch dessen Blick verdrängt.

Besorgt und hoffnungsvoll stand der Rothaarige über

dem Schwarzhaarigem.

Noch ein letzter erschöpfter Seufzer und

Ray fing an sich aufzurichten.

Erleichtert stützte sich Tala nach hinten.

Auch Kai schloss erleichtert die Augen.

Völlig verwirrt starrte Ray zu Tala,

der dessen Verwirrung mit einem sanften Lächeln

zunichte machen schien.

Der Rothaarige wuschelte dem Chinesen schelmisch

durch die Haare:

„Keine Sorge.

Alles ist gut.

Was hast du denn mit dir gemacht?“

Misstrauisch fing der Schwarzhaarige an zu erklären.

„...naja, und was danach passiert ist,

weiß ich leider nicht.“

Er erinnerte sich an sein schreckliches Erlebnis.

Depremiert und verwirrt saß Ray nun da.

Mehrere Minuten sagte niemand etwas, doch dann

fragte der Chinese schließlich:

„Tala? Was hast du vorhin eigentlich getan,

damit die die Schmerzen aufhören?“

„Ich besitze ein Bitbeast mit Heilerfähigkeiten,

das hättest du doch schon wissen müssen.

Oder, Kai?“, der Rothaarige blitzte dem Sänger in die Augen.

Der jedoch schwieg, als wäre er in Trance.

Wieder lächelnd wendete er sich an Ray:

„Das ist doch noch etwas zuviel für dich.

Wie währs wenn du erstmal nicht in die Schule gehen würdest?

Wir würden uns natürlich um dich kümmern.“

Nein!“, wild schüttelte der Verletzte den Kopf.

Es stimmte schon, dass das alles ziemlich heftig war,

aber dann wäre Mariah in der Schule so

gut wie geliefert.

Etwas überrascht sahen die Bandmitglieder erst Ray,

dann einander an.

„Ok. Aber, warum?“

fragte Kai ruhig. Fast schon zu ruhig.

„Nun ja, ähm...“, der Chinese war nervös.

Wieviel sollte er ihnen erzählen?

Hilflos sah er zur Seite.

„Das- Das habt ihr doch wohl mitbekommen.

Meine Freundin, Mariha wurde angegriffen.

Und es war verdammt knapp.

Außerdem könnte ich sie nie jemand

anderem anvertrauen.“

Kai's Blick wurde schwarz:

„Meinetwegen.

Wir sehen noch paarmal nach dir.

Das wars dann aber auch!“

Das traf Ray wie einen Schlag mitten ins Herz.

Dabei war der Sänger vorhin noch so freundlich zu ihm.

Oder war es einfach nur seine Pflicht gewesen?

Was denn sonst!?

Der Chinese nickte ruhig.

Nachdem Gespräch erklärte Tala noch, was

Ray mit seinen WUnden machen sollte.

Wegen seinem Auge konnte er nicht viel tun.

Aber das Gift muss noch einmal entfernt werden,

auch wenn nicht jetzt. Denn das Wasser

hatte das Gift aufgelößt.

Erst wenn es sich an einer Stelle gesammelt hat,

konnte man es wieder entfernen.

Das alles verstand er nicht wirklich,

trotzdem wusste er so ungefähr, was er tun musste.

Aber würde er nicht gelähmt sein,

bevor er es merkte?

Der Chinese hatte jetzt keine Zeit darüber nach zudenken.

Bevor er mit noch etwas anderem überrascht werden könnte,

wendete Ray sich lieber ab und meinte:

„Ich gehe jetzt lieber.“

Die beiden Bandmitglieder nickten ihn nur

an. Kai mit seinem normalen, stechenden Blick,

und Tala mit besorgter Miene.

Wild entschlossen, keine Schwächen zu zeigen,

stand er auf und begann auf die Tür zuzugehn.

Dem Chinesen interessierte nicht, wie

er heimkommen würde.

Wahrscheinlich würde der Schwarzhaarige einfach nur

in irgenteine Richtung gehn und hoffen,

in dem vertrauterem Park zu landen.

Noch bevor er an der Tür angelangt ist,

stand Kai auf und sagte so nebenbei:

„Du kennst den Weg doch nichtmal, oder?“

Seine Miene blieb unerschlüsslich.

Doch Ray nickte nur.

Tala verabschiedete sich nur kurz und schon standen

die Beiden vor der Tür.

Am Anfang des Weges sagte keiner der beiden etwas.

Kai führte Ray schweigend durch den Wald.

Nach etwa 10 Minuten merkte der Chinese bereits,

dass der Wald weniger dicht wurde und die

ersten Lichtstrahlen durch die Blätter

strahlten.

Das nächste was er sah war der Weg zum Park der Schule.

Er war aus Stein und etwa 70 Jahre alt.

Daneben waren Büsche und Blumen, als ob

es der Weg eines Gartens wäre.

Als die Beiden an der Schule angekommen waren,

blieb Ray stehn und meinte, er könne von selbst weitergehn.

Nach einem langen Blickkontakt nickte Kai nur und

wendete sich ab.
 

Der Weg zu Ray's Haus verlief ohne Störungen.

Er wurde nicht umgebracht, angegriffen oder Velrletzt.

Das war doch mal eine schöne Abwechslung!

Nachdem der Chinese sich umgezogen und die Wunden versorgt hat,

legte er sich sofort hin.

Doch als er gerade einschlafen wollte,

klingelte das Telefon.

Eigentlich wollte der Verletzte liegen bleiben,

doch der Ton wurde immer lauter und nerviger,

sodass er auf stand und abnahm.

„Ray!? Bist du das ?“

„Ja, äh... Mariah.“, antwortete er.

„Wo warst du!? Was ist passiert!?

Sag schon! Wir haben uns Sorgen gemacht!“

„Beruhig dich! Ich...“

Kurz überlegte der Chinese.

Dann lachte er falsch.

„Ich hab mich letzten Freitag am Auge angestoßen.

Echt dumm.“

„Ach so. Aber wieso hast du dich nicht gemeldet?

Oder wenigstens auf unsere Anrufe gehört?

Mann, wir hatten echt Angst!“

Ray lächelte.

„Tut mir Leid.

Ich war müde und hatte Ziemliche Kopfschmerzen.“

„Aber nichts Wildes, oder?“

,fragte Mariah besorgt.

„Nein, nein. Es wird verheilen.“

„Mach aber nicht noch mal sowas Dummes!

Kommst du morgen wieder?“

Die Rosahaarige klang schon entspannter.

Die Beiden telefonierten noch ein paar Stunden.

Mariah liebte es mit Ray zu telefonieren und ihn

auszufragen.

Bis fast Mitternacht ließ sie ihn nicht schlafen.

Doch dann schlief er tief und fest.

Wovon er träumte, konnte er sich noch nicht erinnern.

Doch egal was es wahr, es musste etwas Schönes gewesen sein.
 

Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel ^^

<3 Hab ne menge neuer Ideen

Hoffe es hat euch gefalln

(und soory dass ich sone niete im verbessern bin Q_Q)

In längst vergangene Wunden stechen

Der nächste Morgen begann ruhig.

Nachdem Ray aufgestanden war, hat er sich geduscht,

umgezogen und gefrühstückt.

Schnell noch die Schulsachen gepackt und schon war er

auf dem Weg zur Schule.

Der Chinese seufzte nach langen Gähner, als er die Schule sah.

Die Woche hatte gerade erst begonnen,

und trotzdem war er richtig müde.

Am Tor wurde er bereits von Mariah empfangen, die

ihn herzlich drückte und seine Wunden besorgt betrachtete.

„Du sagtest doch, du hättest dich nur am Auge gestoßen!

Wo kommen die anderen Wunden her?“

Lee, der ihr wohl gefolgt ist, sah etwas

misstrauisch auf die Wunden, und fragte :

„Genau Ray, woher sind die Wunden?

Bist du überfallen worden?“

Die letzteren Worte klangen besorgt.

Ohne Vorwanung gesellten sich auch noch die letzen

Freunde ihnen, und fragte ihn natürlich sofort alles Mögliche.

Dem Schwarzhaarigem fiel keine rechte Ausrede ein, und

selbst wenn er eine hätte, die beiden Amerikaner

würden ihn nicht zu Wort lassen.

Übervordert lächelte er die Menge falsch an und

hob die Hände beruhigend.

Nach einigen Minuten waren es nur noch Max und Tayson

die ihn mit Fragen und Vermutungen bombadierten.

Lee zum Beispiel sah die Beiden nur noch genervt an.

Ray seufzte einmal laut und legte verzweifelt seine Hand ins Gesicht.

Darauf fügte der Chinese genervt noch dazu:

„ Bei euch fühlt man sich mit einem Schlag wie 40.“

Die restlichen Freunde lachten zustimmend.

Während Tayson sich vor dem kicherndem Lee verteidigte,

fiel dem Schwarzhaarigen die richtige Ausrede ein,

und als Mariah noch mal fragte,

machte er Einen auf dramatisch und weinte gespielt:

„ Meine wunde behinderte mich daran, meinen

altäglichem Leben nachzugen, wozu natürlich auch

das Benutzen eines Messers gehörte.

Oder auch des Laufens auf eigene Gefahr.

Und ich arme Seele musste mich die letzten Tage zuhause

kaputt arbeiten, während ihr in aller Ruhe

für die Schule büffeln konntet.

Ach, ihr Glücklichen.“

Lautes Lachen ertönte und zeigte ihm so, dass

sie seinen Witz soweit ernst nahmen, dass sie keine

weiteren Fragen stellten.

Ray mochte es überhaupt nicht, seine Freunde anzulügen,

aber es musste sein.

Und so sah er ihnen gekränkt bei ihrem Lachflash zu.
 

Nach der ersten Stunde hatte Ray Sport.

Darauf freute er sich richtig, weil er doch

in den letzten Tagen krank war.

Nachdem Umziehen ging er mit seiner Klasse wegen dem

guten Wetter zum Sportplatz draußen.

Der Platz bestand aus einer großen Wiese,

zwei Basketballplätzen und ebenfalls

zwei Volleyballplätzen.

Er war umkreist von einer Seite der Schule

und einem kleinem Wald.

An der Wiese angekommen ging er fröhlich zu Lee,

der sich schon streckte.

Nach einer kurzen Begrüßung sprang Ray auf seine Hände

und lief die letzen Meter zu seinem Freund auf Händen,

bevor er sich auf den Rücken plumsen ließ.

Dann unterhielt er sich noch etwas mit dem anderen Chinesen.

Spencer, ein Junge der gerne den Raufbold macht,

stellte sich vor Ray und meinte grinsend:

„Fertig mit dem Angeben, Raylein?

Bei deinem Rumgehopse könnte man glatt glauben,

dass du'n Cheerleader wärst.“

Mit einem extra unschulden Blick sah der Schwarzhaarige

zu dem Dunkelblonden und lächelte:

„Hi, Spencer. Nee, ich bin noch nich fertig mit angeben.

Ich meine, wenn man schon auf Händen laufen kann,

dann sollte mans auch machen.

Aber wenn man nicht mal gescheit auf Füßen laufen kann,

sollte man einfach die Klappe halten.“

Bei den letzten Worten grinste Ray herausfordent.

Spencer sah ihn scharf an und schnaupte dann verächtlich.

„Wenigstens kann ich richtig sehn.“

„Schon, aber das is keine Kunst.“

Der Chinese konnte einfach besser reden,

weßwegen sich der Raufbold auch schon verzog.

Lee kicherte:

„Woher hast du nur gelernt, so gut zu kontern?“

„Danke, aber besser als der zu sein, ist echt nicht schwer.“

Dann wurde sein Freund ein wenig ernster.

„Nein, wirklich.

Du bleibst immer ruhig und hast dich total

unter Kontrolle.

Das musst du doch irgendwie gelernt haben!“

Der Chinese verstummte.

Ja, es gibt einen Grund.

, dachte er düster.

Ray vergaß meistens für kurze Zeit, was vor vier

Jahren passiert ist. Immer und immer wieder versuchte

er, zu vergessen.

Sein Vater hat sich Sorgen um seinen Sohn gemacht,

und hat deshalb einen Babysitter engagiert.

An den Namen konnte er sich nicht erinnern.

Aber an das Gesicht.

An dieses gierige, böse Gesicht, das ihm damals

fast das Leben zerstört hatte.
 

*<Rückblende von Rays Erinnerungen>*
 

Ray hatte vor einigen Wochen so eine Art Babysitter bekommen.

Er schien ganz nett zu sein und

es gab keine Probleme. Der Mann war nicht viel älter als

er selbst, vielleicht 18 Jahre alt.

Einmal, nach der Schule kam er nach Hause,

und es wartete eine Überraschung:

Sein Vater besucht ihn!

Voller Freude umarmten sie sich

und das Wiedersehen wurde erstmal gefeiert.

Leider blieb sein Vater nur bis zum Abend,

da er eigentlich nur auf Durchreise war.

Der Chinese winkte seinem Vater noch lächelnd nach.

„ Hey, Ray.“

Sein Betreuer rief nach dem 12 Jahre altem Jungen.

Fragend drehte er sich um und wurde sofort gegen die

Wand gedrückt. Irgentetwas presste sich gegen seine Lippen

und er öffnete die Augen vor Schreck,

und weil er keine Luft mehr bekam.

Sein Betreuer drückte sich fest gegen Ray und schmiss

ihn regelrecht aufs Bett am anderen Ende des Zimmers.

Er versuchte sich zu befreien, aber der Mann war einfach

zu stark.

„Ich habe schon lange gewartet.

Zu lange.“

Er fing an an der Schulter des Schwarzhaarigen zu lecken

und sein Oberteil zu öffnen.

Versuchte er wirklich gerade, ihn zu vergewaltigen.

Der Babysitter wendete sich von der Schulter ab und

setze sein Werk an der Brust des Jungen fort.

Dem Chinesen stockte der Atem und alles verschwamm.

„Ich habe dich schon lange vor meinem Job

beobachtet. Nur für diesen Moment.

Ich will dich! Mit Körper und Seele!“

Endlich faste Ray sich und schrie.

Doch der Betreuer hielt seine Hand so fest auf seinen

Mund, dass Ray keine andere Möglichkeit sah,

als zu weinen. Einfach nur verzweifelt aufzugeben

und zu weinen.

Die Hand des Älteren fuhr langsam in Rays Hose,

und fing an, zu versuchen, dem Jungen Einen

runter zu holen.

Dem jedoch flossen nur mehr Tränen übers Gesicht.

Und so fuhr er fort.

Die ganze Nacht quälte er den Chinesen und

ließ nichts ungetan.

ALs er endlich seinen Lustdurst gestillt hatte,

stand er auf und sah dem Schwarzhaarigen an,

der nur noch atemsuchend auf dem Bett ausgebreitet dalag.

Den ganzen Körper voller Knutschflecken, und

Schmerzen verteilt an seinem Unterleib.

Der Babysitter grinste.

Ihm gefiehl sein Werk wohl ziemlich gut.

Dann zog er sich an und meinte:

„Denk gar nicht daran, deinem Vater

etwas davon zu erzählen.

Wie peinlich wäre es für ihn, wenn die ganze

Welt mitbekommt, dass sein 12 Jähriger Sohn keine

Jungfrau mehr ist?“

Erschrocken dachte Ray an das ganze Gespött der Welt,

und so dumm wie er früher war, blieb

diese Vergewaltigung unausgesprochen.

Doch das, was der Mann dann noch sagte,

brachten den Chinesen in die volle Verzweiflung:

„ Ach ja, und... wir sehen uns in 5 Jahren.“

Sein Vater war über die plötzliche Kündigung überhaupt

nicht misstrauisch und nahm an,

dass sein Sohn einfach schon allein zurechtkommen würde.

Seitdem fürchtet sich Ray abgrundtief vor weiteren

sexuellen Erlebnissen.

Diese Wunde in seinem Herzen würde nicht so schnell verheilen.
 

*>Rückblende ENDE<*
 

„...ay! Ray!“

Verwirrt blinzelte der Chinese auf.

Um ihn herum standen seine Klassenmitglieder

und sein Sportlehrer.

Lee fragte besorgt:

„Mann, was is los!?

Hast du Schmerzen, oder...“

Alle starrten ihn an, und er fragte sich innerlich,

was passiert ist.

Als ob sein Freund seine Gedanken gelesen hat,

sagte er nun sanft:

„Du bist umgekippt und hast plötzlich angefangen, zu weinen.“

Schnell fühlte er seine Wangen ab.

Es stimmte.

Sie warer ganz nass und außerdem fühlte sich sein offenes

Auge geschwollen an.

Der Chinese sah schnell zu Boden,

denn das alles war schon ziemlich peinlich.

Nebem dem grinsendem Gesicht Sepencers erkannte er noch einen Blick.

Zwei rotleuchtende Augen sahen ihn vom Schulgebäude aus an.

Sie gehörten keinem anderen als Kai,

der ein neugieriges Funkeln in ihnen hatte!

Nun wurde auch noch das letzte bisschen Selbstbewusstsein

aus ihm gesaugt.

Aber größer als Peinlichkeit unter diesen Blicken,

war die Furcht seiner Erinnerung.

Die Vergewaltung ist kurz nach seinem 12.Geburtstag gewesen,

am 18.Juni.

Und der 5.Jahrestag kam immer näher, und

so auch ein sehr wahrscheinliches Treffen

mit seinem größten Albtraum.
 

Das is anstrengend gewesen XoX

EEEEEEEEEgal ^^°

Erstmal sorry weil ich keine S*x-szenen beschreiben kann,

aber nehmt es doch mal so:

Ich bin selber erst 13 geworden!!!

(Und zwar am 18. Juni xD)

Tütelütütü~

Ein neues Familienmitglied

Die Blicke trafen Ray wie ein stechender Schmerz.

Niemand hier wusste, was mit Ray los war.

Und trotzdem taten einige so, als ob sie wüssten,

was los war. Einige stellten sich um ihn, und

meinten, dass alles wieder gut werden würd.

Andere starrten ihn einfach nur verächtlich und interessiert an.

Auf die ganzen Fragen antwortete er einfach,

dass er selbst nicht wusste, was los war.

Solange bis sein Lehrer ihn genervt nach Hause schickte.

Schnell zog sich der Chinese um und verabschiedete sich

von seinem Freund.

Toll hatte dieser Tag ja nicht angefangen!

Auf dem Heimweg lief es auch nicht besonders gut.

Immer einen Blick hinter sich gerichtet.

Ray fiel auf, dass er wegen dieser Sache glatt hysterisch reagierte.

Vor seinem Haus atmete der Schüler noch einmal auf,

und zog sich zurück.

Egal was sein damalieger Betreuer auch tun würde,

der Schwarzhaarige würde sich wehren können!

Aber irgendwie hatte er auch ein mulmiges Gefühl...

Ihm würden bestimmt große Zweifel kommen, wenn

er die Zeit, die er jetzt frei hat, nicht nutzen würde.

Und so zog er sich seine Freizeitklamotten an,

ruhte sich noch ein bisschen aus, und machte

sich auf den Weg zu seinem Trainingsplatz.
 

ALs der Chinese an seinem Lieblingsplatz ankam,

erschrack er.

Bäume, die in der Nähe des Wasserfalls gestanden haben,

sind nur noch Häufchen pechschwarzer Asche geblieben.

Traurig beugte sich Ray über den einst

meterhohen Baum. Es war schon traurig zu sehen,

wie zerstörerisch Feuer sein kann.

Das war sicher Kai!

Leichte Wut stieg in ihm auf, legte sich gleich aber wieder.

Der Sänger hatte es nur getan, um ihn zu schützen...

Weil er selbst nicht stark genug war!

Motiviert, und gleichzeitig eingeschüchtert von seiner eigenen Schwäche,

wollte er gleich anfangen, zu trainieren,

doch er wurde aufgehalten,

denn ein leiser, schriller Schrei ertönte hinter den Bäumen.

Geschockt merkte er, dass es sich um ein Miauen handelte.

Und zwar um ein ängstliches, das einem Schrei ähnelte.

Sofort stürzte der Chinese weiter flussaufwerts,

wo das Geräusch herkam.

Als Ray näher an die Quelle kam, merkte er,

dass das Wasser stärker floss als flussabwärts,

aber entdeckte einige Steine, die groß genug wären,

um drüber zu gehen.

Nach einigen Sekunden entdeckte er auch schon ein kleines

Kätzchen in den Fluten.

Es war nicht in der Nähe der Trittsteine,

und so sprang der Chinese ohne groß nachzudenken

in den reisenden Strom.

Ray schwamm mit in regelmäßigen Stößen,

immer auf sein Ziel fixiert.

Als er näher kam, bemerkte er, das die Katze

drohte unterzutauchen.

Das Wasser ist bereits so angestiegen, dass der Chinese

nicht mal mehr auf den zehenspitzen stehen konnte.

Trotzdem tauchte er mit offenen Augen,

und erkannte einen kleinen Schatten in der Tiefe.

Mit seiner ganzen Kraft schwamm er Richtung Fellball.

Bei der letzten kleinen Entfernung hatte der Chinese

schon das Gefühl in Ohnmacht zu fallen.

Sowphl wegen des fehlenden Sauerstoffs,

als auch wegen der Tiefe des Wassers, in dem er sich befand,

doch er ignorierte dieses Gefühl.

Langsam aber sicher greifte seine Hand den schlappen

Körper, und zog sich wieder an die Oberfläche zurück.

Oben angekommen schnappte er wild nach Luft und

schwamm mit den letzten schweren Zügen an den Rand

und stemmte sich hoch.

Der Schwarzhaarige sah sich nach dem kleinen Körper um,

der nur noch schwer keuchte und einige

jämmerliche Jauler von sich stieß.

Erleichter seufzte er auf:

Das Junge hatte überlebt!

Beruhigend hielt er es in der Hand und sah es

liebevoll an.

Das Kätzchen war vielleicht einen Monat alt,

und benötigte den Schutz und die Wärme einer Mutter.

Sein Fell war pechschwarz und es hatte große, azurblaue Augen

und war mittellang.

Ray fühlte so eine Art Welpenschutz für seinem

kleinen Artgenossen. Er wusste ja, dass Drigger ein

Tiger, also eine Großkatze, war, und wahrscheinlich deshalb

fühlte er sich zu diesem kleinen Fellball hingezogen.

Geschockt erinnerte sich Ray, dass das kleine

sicher hunger hatte, und eine Kätzin nirgens zu sehen war.

Es durfte nicht zu spät werden!

Der Weg zu seinem Haus war zu lang, also wohin!?

Irgendwo musste er doch wohl Milch für das Kleine herkriegen.

Geh zu diesem Kai

Was!? Zu Kai!?

Das durfte doch wohl nicht wahr sein!

Ray hasste Kai, und nun sollte er ihn auch noch um etwas bitten!?

Spring gefälligst endlich um deinen Schatten!

Es geht um das Leben dieses Jungen!

Drigger hatte Recht.

Er musste wohl oder übel zu Kai.

Aber für diese Schmach könnte er das Kleine retten.

Der Chinese rannte so schnell, wie er noch nie gelaufen ist,

geschützt in seinen Händen den kleinen Fellball.

Nach wenigen Minuten kam er auch schon vor Kais Haus an.

Noch einmal schluckte er schwer, und ging dann vor die Haustür.

Noch pitschnass wegen dem Fluss, und keuchend nach Luft schnappend,

wollte er klingeln, aber etwas kam ihm zuvor.

Die Tür vor ihm öffnete sich schagartig, und ein

gewisser Rotäugiger stand vor ihm.

Der Sänger sah etwas irritiert aus, doch der Chinese

schien einen kleinen Funken Selbstzufriedenheit zu erkennen.

„Na, endlich meinem Charm verfallen?“

Leicht errötete Ray, sagte aber nichts, sondern sah

auf die Seite und hielt das Kätzchen vor Kais Gesicht.

Nach einigen Sekunden fing er dann doch an zu erklären:

„ Ich habe diese Katze ohne Mutter im Fluss gefunden,

und ich wollte fragen, ob du etwas Milch für sie hast,

damit sie... naja, überleben kann, denn bis zu mir is es zu weit.“

Der Sänger hob die Augenbrauen und gin auf Seite, damit der Chinese

hineinkommen konnte.

Dankend nickte er leicht, und trat ein.

Das Haus sah noch genauso aus wie bei Rays letztem Besuch.

Kai ging Richtung Küche, und suchte etwas aus den Schränken aus,

und Ray stand mit der Katze im Arm im Wohnzimmer.

„Shhhhhhhh...“,liebevoll versuchte der Chinese, das Katzenbaby

zu beruhigen.

Er war froh, dass Kai keine weiteren Fragen gestellt hat,

und nahm sich vor, sich später noch zu bedanken.

Nach fast einer Minute kam der Sänger ins Zimmer,

in der Hand ein Babyfläschchen, dass mit Milch gefüllt war.

Der Chinese musste zugeben, dass das ein zielich lustiges Bild darstellte.

Deshalb fragte er kichernd:

„Woher hast du denn dieses Fläschchen?“

„Ich hatte schon einmal eine kleine Katze.“

, antwortete dieser ruhig.

Interessiert erhielt Ray die kleine Flasche.

Der Sänger hatte Haustiere?

Und wieso jetzt nicht mehr?

Also für den Schwarzhaarigen schien er nicht so ein Katzenmensch zu sein.

Sein Blick wurde ganz weich als er dem hungrigen Katzenbaby

vorsichtig die Milch gab.

Sie war zwar nicht so stärkend wie Katzenmilch,

aber fürs erste würde es reichen.

Hungrig saugte das kleine Geschöpf an der Flasche,

und dem Chinesen wurde ganz warm ums Herz.

Ein leises Schnurrend ertönte,

und es war, als ob das kleine schwarzhaarige Kätzchen

versuchte, mit ihm zu komunizieren,

und er merkte, dass es ihm sehr dankbar war.

Es ist wirklich süß...

„Unglaublich, dass Drigger ebenfalls so empfindet“,dachte

der Chinese lächelnd.

„Was hast du hier eigendlich getan?“

,fragte Kai schließlich.

Der Blick des Schwarzhaarigen wurde besorgt.

Konnte er ihm sagen, dass er trainieren wollte?

Oder würde es sonst nur komplizierter werden?

„Ich-Ich wollte trainieren.“, zögerte er.

Seufzend legte der Sänger sich die Hand ins Gesicht.

„Du bist immer noch verletzt von dem Angriff des Brutebeasts,

und bist heute in der Schule umgekippt, und willst

schon wieder trainieren? Kannst du das nicht verschieben?“

„Nein!“, Ray wurde etwas lauter und überzeugter,

zog sich dann aber wieder etwas zurück.

„Tut mir leid, es geht mich ja nichts an.“, meinte der Sänger.

Dann wechselte er das Thema:

„Was ist jetzt eigendlich mit deinen Wunden?“

Misstrauisch senkte der Chinese den Blick.

„Von dem Gift habe ich noch nichts gemerkt, alles

andere heilt sonst auch sehr gut...“

Er zögerte.

„Wegen dem Auge... Ich weiß nichts, weil ich das

Verband noch nicht ab gemacht habe.“

Längere Zeit sah Kai ihn einfach an, währernd Der

einfach seinen Blick auf dem jetzt schlafenden Kätzchen

schweifen ließ.

Dann beugte sich der Graublauhaarige nach vorne

und hob das Gesicht des Überraschten mit den Fingern.

„Ich glaube man könnte ihn schon abnehmen.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, begann er,

den Verband zu lösen.

Das, was dann geschah, veränderte das Leben des Chinesen.

Sanft hielt Kai das gesunde Auge Rays mit den Fingern zu.

Einige Male blinzelte sein rechtes Auge leicht.

Dann weitete es sich geschockt.

Der Sänger fragte zögernd:

„Und? Was siehst du?“

Der Kopf des Gefragten senkte sich ein wenig.

Genau wie sein Blick.

„Gar nichts...“, antwortete er geschockt.
 

fertiiiiiiiig <3

Ich wollte mich unbedingt für die Favos

und die lieben Kommis bedanken !!!

X3 Ihr seid echt klasse !!!!!

Ein Bisschen zu schnell

„Überhaupt nichts?“, fragte Kai besorgt.

Eine Weile schweigte Ray, antwortete dann aber:

„Nein. Als ob mein Auge verschlossen wäre.“

Traurig über die schlechte Nachricht wurden ihre Gesichter schwarz,

erhellten sich aber neugierig, als das kleine Kätzchen

versuchte, an dem Chinesen hochzuklettern.

Miauend heftete es sich an seinen Kragen.

Sie meint, du solltest es nicht so schwer nehmen

„Du hast ja Recht...“,murmelte er.

Fragend sah der Sänger ihn an.

Dem Schwarzhaarigen packte die Angst.

Nicht wegen des blinden Auges.

Sondern bei dem Gedanken, seine Freunde würden jetzt

entgültig denken, er könne sich nicht verteidigen,

und würden ihm nicht mehr von der Seite weichen.

„Kai, könntest du mir bitte noch einen Gefallen tun?“

Eindringlich starrte er zu dem Graublauhaarigen,

der nach kurzem Überlegen fragte:

„Kommt darauf an, welchen.“

„Sag bitte Niemandem, dass mein eines Auge blind ist!

Es ist wirklich sehr wichtig!“

Der Sänger seufzte.

„Warum ist es eigentlich so wichtig?

Du hast ein bisschen Fürsorge echt nötig.“

Nein!

Jetzt fragte er doch nach Einzelheiten!

„Du weißt doch, dass es dich nichts angeht!“

Nachtragend sah ihn der Chinese an.

„Und du weißt, dass ich immernoch tun kann, was ich will.

Und was, wenn ich's noch heute rumerzählen will?“

Mist!

Jetzt saß er echt in der Scheiße!

Und dann war es auch noch Kai, der ihn befragte.

Doch die Not zwingte ihn, sein Geheimniss zu verraten.

Und zwar an Kai!
 

Nachdem Ray dem Sänger seine ganze Geschichte mitgeteilt hat,

sind ihm wieder Tränen in die Augen gekommen.

Doch unbemerkbar, denn er hielt den Blick gesenkt.

„...und heute ist der 11., also ist der Jahrestag

bereits in einer Woche.“

Seine Stimme klang dunkel.

Die ganze Zeit über hörte Kai zu.

Ohne auch nur einen Hauch seiner Gefühle preiszugeben.

Dann viel ihm wieder ein,

dass das ganze ein Geheimniss war, und er beugte sich mit

einem Mal rasch nach vorne zu Kai.

„Aber Bitte, Kai! Verrate mich nicht!

Das ist ein Geheimnis, dass ich schon seit Jahren

versuche zu hüten! Weil wenn du es erzählst, dann-

Dann...“

Der Chinese blickte auf den Boden.

„... mein Vater...“

Plötzlich spürte er etwas warmes auf seinem Kopf.

Kai schüttelte ihm kurz durch die Haare.

„ Schon gut. Ich werde nichts verraten.“

,sagte er sanft lächelnd.

Dann wurde sein Blick ernst.

„Aber so ganz schutzlos kann ich dich auch nicht lassen.

Sei ab jetzt immer in der Nähe von irgendeinem

deiner Freunde, oder bei uns, Tala, mir und den Anderen.“

Misstrauisch schaute Ray Kai in die Augen.

Sofort fuhr er fort.

„Alle Mitglieder unserer Band besitzen ein Bitbeast.

Ich sage ihnen einfach, dass sie ein Auge

auf dich werfen sollen, ok? Keine Einzelheiten.“

Kurz dachte der Schwarzhaarige nach

und fasste Mut.

Er schloss sanft die Augen,

während er Kai ein Stück zu sich runter zog,

um dessen Stirn auf seine zu pressen.

„Danke, Kai. Danke für Alles.“,

flüsterte er.

Erstaunt weitete Kai seine Augen ein wenig,

dann lächelte er leicht.

Der Sänger hauchte leise:

„Dank mir lieber so.“

Und mit dem letzen Wort zog er das Kinn von

dem Überraschten Ray etwas hoch und presste

dessen Lippen auf Seine.

Ray's Augen öffneten sich leicht und sein Gesicht errötete rosig.

Erst wehrte er sich ein wenig, doch als Kai seine Zunge

in seinen Mund presste, fing er an, es ihm gleich zutun.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, und

nach einigen Minuten, lösten sie sich schweratmend von einander.

Schnell realisierte der Chinese, was er getan hatte,

und presste seine Hände leicht gegen seinen eigenen Mund.

Zu seiner Überraschung, war er gefasster, als er

hätte sein dürfen.

Und so starrte er kurze Zeit einfach in die Luft.

Grinsend beugte sich Kai über ihn,

seine Hände jeweils seitlich von ihm platziert.

Sofort färbte sich das Gesicht des Geküssten rot.

„W-Warte, Kai.“

„WIeso? Dir hat's doch gefallen.“

„W-Wieso denn? Natürlich nicht.“

Er wusste selber, wie recht Kai hatte,

und dass seine Behauptungen falsch klangen.

Wahrscheinlich würde er jetzt sogar weiter machen,

aber diese Sache war sowas von falsch,

dass er gar nicht weiter machen KONNTE.

Dann beugte sich der Sänger aber weiter vor,

und sie hörten ein Quieken.

Das Kätzchen schien nicht ruhig liegen zu können,

also fing sie an zu jammern.

Kai setzte soch auf, was den Chinesen erleichterte.

Zum Glück war die kleine Katze da,

obwohl er ohne sie gar nicht hier wäre.

Also sowas wie Glück im Unglück.

Das war seine Chance Kai und sich selbst zu entfliehen.

„Ich muss jetzt los, es ist schon spät.“

Er wollte sich aufsezten doch der Sänger nahm das Kätzchen,

setzte es auf den weißen Teppich, der kuschelig wie

Schafswolle aussah, und wendete sich dem Chinesen zu.

„Nein,Kai! Es ist zu spät und ich muss nach Hause!“

Der Sänger, welcher sich schon daran machte,

den Hals des noch etwas feuchten Ray's abzulecken,

oder zumindest sowas ähnliches, murmelte nur.

„Du kannst doch hier übernachten, die Kleine auch.

Beim letzten Mal wars hier doch auch nicht so schlimm, oder?“

"Beim letzen Mal"!

Es regte den Chinesen auf, dass er sowas sagen konnte.

Dabei mochte er ihn doch nicht einmal!

Und jetzt-...

Wie mochte er ihn jetzt?

Kai war gerade dabei, dass Oberteil des Schwarzhaarigen

auszuziehen, nur wegen eines Kusses ohne Bedeutung!

Er war doch wohl kein Flittchen oder sowas!

Sein erstes richtiges Mal will er mit der Person verbringen,

die er liebte, und dass hieß ganz sicher nicht mit Kai!

Der Untere schubste den Sänger weg.

„Ich habe doch schon gesagt, dass ich dich nicht will!

Ich dachte ernsthaft, ich könne dir vertrauen.

ich habe mich bedankt! Und da habe ich mich ganz offensichtlich geirrt!“

Bei den letzen Worten klang seine Stimme weich und zerbrechlich.

Er schnappte sich seine Katze und rannte durch die Eingangstür.

Er wollte nur weg. Egal wohin, nur weg von ihm.

Von Kai!
 

Ray hörte noch, wie Kai ihm nachrief, und versuchte,

ihn einzuholen.

Keine Chance! Der Chinese war der beste Läufer der Stadt.

Statt den Weg über die Schule zu nehmen, lief er

im dunkeln durch den Wald, denn mit seinen Katzenaugen

war dies keine große Herausforderung.

Ohne weiter auf die einzelne Umgebung zu achten, lief er weiter.

Er keuchte schon schlimm und hatte Seitenstechen,

aber trotzdem lief er.

Irgentwas hielt ihn davon ab, eine Pause zu machen.

Und irgendwann, nachdem er durch den großen Wald gerannt

war, sah er etwas. Licht?

Straßenlaternen!

Durch die Bäume erkannte er die Umgebung wieder.

Einige Straßen weiter wohnte er!

Dann war Schluss mit all dem!

Er würde nachdenken und sich ausruhen können,

und alles würde wieder gut werden!

„Hallo,Ray“

Da war eine Stimme hinter ihm.

Sie kam ihm bekannt vor.

Erschreckend bekannt.

Wie erfroren drehte er sich langsam

und zitternd um.

Da sah er ihn. Alles wie damals.

Haare,Gesicht,und dieses Grinsen.

Als ob er Teufel persöhnlich wäre.

Einen Schritt kam die schattige Gestallt auf ihn zu.

Dann wurde alles schwarz. Das letzte was er hören konnte,

war das ängstliche Miauen einer Katze,

und ein Gekicher, das so kalt und böse war,

dass es die Hölle einfrieren könnte.
 

Es is viertel nach 12 xD

danke für die vielen lieben kommis und die favos!

sorry dass es letzte zeit nix gab ^^°

Liebe, chilige Grüße

Devilchen xD

Ungeplant

Ray keuchte auf.

Ihm war furchtbar heiß und schwarz vor Augen.

Wenn er versuchte, sich zu bewegen, kam ein stechender Schmerz in seinen Kopf.

Er lag halb, oder besser gesagt saß teilweise auf etwas hartem.

Er wusste, dass er wahrscheinlich gegen eine Wand gelehnt war.

Trotz der schwummrigen Schmerzen, öffnete er sein gesundes Auge halb.

Nach einigen Sekunden sah er zwar immer noch nichts, aber der Schmerz verging.

Es war stockdunkel und kalt.

Als der Chinese seine Hände um sich schlingen wollte,

hielt ihn etwas zurück.

Kaltes Metall presste sich Schmerzhaft an seine Handgelenke.

Jetzt wusste er entgültig, dass etwas faul war.

Wo war er?

Grübelnd schloss er das eine Auge wieder.

...

Er erinnerte sich!

Mit einem Schlag glich Ray's Stimmung seiner Umgebung.

Brooklyn...

So hieß sein früherer Aufpasser.

Auf einmal erinnerte er sich an alles.

Wie ihm schwindelig wurde, er seinen Blick verlor,

und an das Lachen.

Alles Positive in ihm erlosch schnell.

Jetzt war es aus.

Sein schlimmster Alptraum stand bevor.

Am besten sterbe ich vorher,

das würde einiges leichter machen...

//Nein!//

Wenn er sich mal denken hören könnte!

Das ist nicht der wahre Ray!

Der wahre ray hat bis zu dem Tag trainiert!

Außerdem, was könnte so ein Arschloch wie Brooklyn,

schon mit einem Bitbeast tun!

//Nicht wahr, Drigger!?//

Deie Hoffnungsflamme erlosch etwas,

als das Bitbeast nicht antwortete.

„D-Drigger?“, seine Stimme klang flehend.

Nun kam der Moment,

sich ernsthaft Sorgen zu machen.

//Oh, Nein! Was ist mit dir!? //
 

V-Verschwinde...
 

Ein Flüstern kam aus dem Kopf des Chinesen.

Drigger hatte geantwortet!

Also war doch wohl alles gut, oder?

Aber warum, oder eher gesagt, wie sollte er verschwinden?

Was war er doch für ein Idiot!

Kai hätte sich beheerschen sollen,

aber was tut er?

Versucht Ray zum Sex zu überreden!

Seuftzend lehnte er sich an eine Eiche.

Wenn ihm sowas passiert wäre,

wäre er sicher auch in den Wald gerannt.

Der Sänger war dem Chinesen hinterher gerannt,

aber nach kurzer Zeit hatte er ihn schon aus den Augen verloren.

Gerade als der Kleine anfing, ihm zu vertrauen,

passiert sowas!

Aber wieso war er auch so, und lehnte sich mit dem Gesicht an ihn!?

Der Kleine hätte auch etwas ahnen können!

...

//Ach, was denk ich da! Ray steckt in Schwierigkeiten!

Das zwischen uns ist viel zu kompliziert! //

Seine Hände verkrampften sich und kleine Flammen stiegen in die Höhe.

Anspannung und Flammen erloschen sofort, als er Stimmen in der Ferne hörte.

Eine tiefe Stimme, wahrscheinlich von einem jungen Mann,

lachte.

Dieses Lachen jagte Kai einen Schauer den Rücken hinunter.

Es hörte sich kalt an.

Kalt und erbarmungslos.

Dann kam ein plumpes Geräusch.

Fast als ob... etwas au den Boden fallen würde.

Dieses Etwas musste groß sein.

Kai ging Richtung der Geräusche.

Mit jedem Schritt wurde es heller und klarer im Wald.

Durch die Schatten der Bäume erkannte der Russe eine Straße

und einige Häuser, die von weitem betrachtet alle gleich aussahen.

Plötzlich war ein Motor zu hören.

Tief und schnurrend, wie bei einem Neuwagen.

Er fühlte plötzlich einen Hauch von Angst,

als er ein Bitbeast spürte.

Jedoch nicht das von Ray oder einem seiner Teamkameraden...

Es fühlte sich dunkler an.

Und viel intensiver, als ob das Bitbeast keinerlei Anzeichen,

sich zu verstecken.

Nun ernsthaft misstrauisch ging er vom Baum hervor.

Er sah nicht viel, aber genug!

Und das, was er sah, ließ seinen ganzen Körper anspannen.

Ein roter Wagen, ein Cabrio, flitzte weg.

Auf dem Beifahrersitz saß, oder eher gesagt, lag Ray.

Und auf dem Fahrersitz erkannte er nur orange, sprich, rote Haare.

Sie waren etwa schulterlang und wrbelten recht wild herum.

Der Sänger kannte diese Haare.

Brooklyn!

Dieses verdammte Arschloch entführt Ray!

Aber...

das hieße ja das- ... nein ... oder?

War der Rothaarige etwa der Vergewaltiger von dem armen Chinesen?

Gefährlich ließ schloss Kai seine Augen und dachte nach.

//Jetzt bloss ruhig bleiben, Hiwatari!//

Er wusste einige Dinge über den Kriminellen.

Zum ersten besaß er eine Art Raben-bitbeast,

das leider ziemlich was drauf hatte.

Dann, dass er diese Kräfte je nach Belangen einund aus schalten konnte.

Und zwar nicht nur Seine!

Das ist der gefährliche Punkt.

Aßerdem wurde er schon häufig mit einer Hand Kriminellen nahe

von toten Fabriken entdeckt worden.

Anscheinend ist es ihm nur an solchen Orten ruhig genug.

Genaueres wusste der Russe nicht, aber trotzdem hoffte er,

das es reichte.

Mit zugekniffenen Augen starrte er in die Richtung,

in die der Rothaarige gefahren ist.

// Pass lieber auf, Brooklyn.

Diesmal entkommst du niemandem.

Nicht einmal deinem Tod!//

Geschickt zückte Kai sein Handy , und wollte eine Nummer wählen,

doch ein kratziges Geräusch ertönte.

Kurz sah er sich verwirrt in alle Seiten um,

bis er merlkte, dass gerade ein gewisses schwarzes Kätzchen versuchte,

an seinem Bein hochzuklettern.
 


 

Ray keuchte auf.

Ihm war furchtbar heiß und schwarz vor Augen.

Wenn er versuchte, sich zu bewegen, kam ein stechender Schmerz in seinen Kopf.

Er lag halb, oder besser gesagt saß teilweise auf etwas hartem.

Er wusste, dass er wahrscheinlich gegen eine Wand gelehnt war.

Trotz der schwummrigen Schmerzen, öffnete er sein gesundes Auge halb.

Nach einigen Sekunden sah er zwar immer noch nichts, aber der Schmerz verging.

Es war stockdunkel und kalt.

Als der Chinese seine Hände um sich schlingen wollte,

hielt ihn etwas zurück.

Kaltes Metall presste sich Schmerzhaft an seine Handgelenke.

Jetzt wusste er entgültig, dass etwas faul war.

Wo war er?

Grübelnd schloss er das eine Auge wieder.

...

Er erinnerte sich!

Mit einem Schlag glich Ray's Stimmung seiner Umgebung.

Brooklyn...

So hieß sein früherer Aufpasser.

Auf einmal erinnerte er sich an alles.

Wie ihm schwindelig wurde, er seinen Blick verlor,

und an das Lachen.

Alles Positive in ihm erlosch schnell.

Jetzt war es aus.

Sein schlimmster Alptraum stand bevor.

Am besten sterbe ich vorher,

das würde einiges leichter machen...

//Nein!//

Wenn er sich mal denken hören könnte!

Das ist nicht der wahre Ray!

Der wahre ray hat bis zu dem Tag trainiert!

Außerdem, was könnte so ein Arschloch wie Brooklyn,

schon mit einem Bitbeast tun!

//Nicht wahr, Drigger!?//

Deie Hoffnungsflamme erlosch etwas,

als das Bitbeast nicht antwortete.

„ Wie denn? “,

seine Stimme klang schwach und müde.

Keine Antwort.

Stattdessen ertönte ein Quitschen.

So gut es eben ging,

wand der Ray den Kopf ein kleines Stück nach rechts,

wo das Geräusch her kam.

Mit einem immer höher werdenden Ton,

bemerkte er, dass es sich um die Tür handelte.

Ein kleiner Lichtstrahl trat in den dunklen Raum.

Obwohl noch alles verschwommen schien,

erkannte Ray, das eine Person den Raum betrat.

Doch schließlich gewann das Bedürfnis nach Schlaf gegen

seine Neugier, zu erfahren, was lief.

Er schloss die Augen,

und verlor sich in der schwarzen Dunkelheit.
 

Währenddessen hat sich der Russe seinen Wagen geschnappt,

und das Kätzchen zu Bryan, der Keyboarder der Gruppe, verfrachtet.

Er wurde zwar gefragt,

hat aber immer noch nichts verraten.

Stattdessen schnappte sich Tala, der im selben Haus wohnte,

und fuhr sofort weiter.

Er drückte so auf die Tube, dass sich der Rothaarige an seinem

Sitz festkrallte.

„Kai! Ich will jetzt aber WIRKLICH wissen,

wo du mich hinbringst! Bryan und ich wollten eigendlich gerade...-“

„Halt jetzt einfach mal deine Klappe, ja!?

Ich muss mich hier konzentrieren!“

Stur sah der Blaugrauhaarige auf die Straße.

Aber als er das erwartete Schild sah, bog er

stark nach links ab.

Dabei schob sich auch die linke Seite des Autos einige

Zentimeter hoch,

fiehl einige Sekunden später aber mit einem krachendem

Geräusch wieder auf den Boden.

„VERDAMMT, KAI! PASS DOCH AUF! WIR-“,

Tala stockte, als er bemerkte, in welcher Gegend sie sich befanden.

Alte, muffelige und dunkle Häuser und Fabriken standen eng

aneinander.

Die Gegend sah ärmlich, oder gar verlassen aus.

Ein Schauder lief dem Drummer den Rücken hinunter.

Erwartungsvoll sah er in Richtung Kai's,

der sich jedoch voll auf die steinige Straße konzentrierte.

Mit einem Mal wurden seine Augen groß vor Verwunderung,

kniffen sich aber sofort wütend zusammen.

Wütend ist wohl nicht wirklich der richtige Ausdruck.

Kurz vor dem Explodieren trifft es wohl eher.

Plötzlich wurde der Rothaarige nach vorne geworfen.

Zum Glück hatte er sich immernoch festgehalten,

weswegen er nur einige Zentimeter steif nach vorne

gezogen wurde.

Gleich danach ertönte ein Krachen.

Kai hat die Autotür zugeschlagen.

Sehr viel sanfter und leiser stieg nun auch der Drummer aus.

Misstrauisch beäugte er die Gegend.

„Was wollen wir hier, Kai?“

,fragte der Verwirrte.

„Ray ist hier.“

„Was? Er wohnt doch nicht etwa-“

„Nein, er-“, der Sänger zögerte.

„Ich kann dir nur sagen, dass er entführt wurde.

Von... Brooklyn.“

„WAS!?“, panisch sah Tala dem Blauhaarigen in die Augen.

„Ich meine: WARUM!? Und woher weisst du, wo er ist!?“

„Mehr kann ich dir wirklich nicht sagen!

Aber ich glaube, dass er sich wieder in so einer verdammten

Gegend einquartiert hat.

Und jetzt Klappe!

WIR MÜSSEN RAY FINDEN!“

Die letzten Worte murmelte er eher heftig zu sich selbst.

Und schon begann die Suche durch dieses Labyrinth von einer Altstadt.
 

Zum zweiten mal öffnete Ray seine Augen. Sah jedoch nur mit einem etwas.

Er schüttelte stöhnend seinen Kopf.

"Wo bin ich?", murmelte er aus Reflex, als er wieder in die Dunkelheit starrte.

Diesmal war es sogar noch kälter.

"Keine Sorge, du bist bei mir~", Brooklyns Stimme war seidenweich.

Der Chinese sagte nichts, er versuchte einfach nur zu erfahren, aus welcher Richtung Brooklyn kam.

"Na? Hat mein süßes Kätzchen etwa nichts zu sagen?"

Zögernd antwortete Ray.

"Was genau willst du, Brooklyn!?"

"Das gleiche wie vor 5 Jahren.",sprach der Rothaarige.

"Dich.", Brooklyn hauchte diese Worte direkt in Rays Gesicht,

worauf dieser erschauderte.

"Warum?", war Rays misstrauische Frage.

Eine Zeit lang blieb es still, und man konnte nur noch ihr Atmen hören.

"Weil ich..."setzte er an.

"Dich schon immer geliebt habe."

Nicht nur die Worte verwirrten Ray, sondern auch die Art wie er sie aussprach.

In seiner Stimme war etwas menschliches, fühlendes, was für Brooklyn sehr

ungewöhnlich war.

"Früher habe ich dir immer zugesehen.

Bei Allem was du tatest schlug mein Herz höher.

Ich weiß, ich habe viele Fehler gemacht, und mache jetzt wahrscheinlich auch

einen, aber...

Du bist das Einzige was ich begehre."

Rays Augen weiteten sich in der Finsternis.

"Ich habe alles getan, um dich für mich haben zu können.

Jahrelang habe ich mir Pläne ausgedacht, wie du mein werden könntest.

Und jetzt ist es soweit.

Du wirst mir gehören.

Ob du willst, oder nicht."

Seine Stimme war kurz brüchig, fing sich aber schenll wieder.

Brooklyns Finger streiften Rays Gesicht.

"Ich habe einfach zu viel erlebt, als dass ich dich jetzt fallen lassen könnte."

Leicht, sodass man es gut übersehen konnte, schüttelte Ray den Kopf.

"N-Nein...",sagte Ray verletzlich, was Brooklyn bloß belächeln konnte.

"Mein kleiner, süßer Ray....", sagte er warm. Viel zu warm für diese eisige Kälte.

Etwas kühles streifte seine Wange, etwas warmes lief herunter.

Blut. Brooklyn hatte Ray geschnitten.

Ohne etwas zu sagen schloss Ray die Augen, und schloss die Augen.

Jetzt war es vorbei.

Entweder Brooklyn würde ihn töten, oder ihn Gefangen halten.

Der Chinese wusste, dass das Zweitere sehr viel schlimmer sein würde.

Brooklyn beugte sich vor, und leckte dem Jungen über die blutige Wange.

"Mhmm...Ray...",hauchte er lüstern.

Erschrocken fuhr Ray hoch, und wollte nach dem Rothaarigen schlagen.

Keine Chance, er war festgekettet.

"Du bist krank, Brooklyn!!! Einfach nur krank...", brüllte der Schwarzhaarige.

Dieser legte seinen Kopf schief, und lächelte ihn an.

Lächelte ihn einfach nur an.

Mit angstgeweiteten Augen sah er ihn an, und atmete bereits schwer.

Viele Augenblicke lang verweilten beide so, bis auf einmal jemand an die Tür klopfte und hineintrat.

Ein junger Mann trat hinein.

"Ah, da sind sie! Die Werte wurden augerech-!"

Brooklyn hob eine Hand, und der Mann öffnete die Augen auf einmal schmerzgeweitet.

Dann begann er zu schreien.

"Ahh!!! Nein, hören sie-Ahh!", der arme Kerl fiel auf den Boden.

Darauf wurde alles still.

Aus dem Mann lief Blut wie aus einem Wasserhahn.

Er war tot.

Ray versuchte zu ihm hinzukommen, aber es war immernoch unmöglich.

Das Metall um seine Handgelenke brannte sich in Rays Haut.

"Was hast du ihm angetan!?", fragte er.

"Nunja, es ist unhöflich einfach so reinzuplatzen.",meinte Brooklyn eiskalt.

Seine Hand senkte sich wieder.

"Sagen wir mal, ich habe seit unserem letzten Treffen auch was dazugelernt."

,meinte er grinsend.

Krass, dieser Mann war einfach nur verrückt.

"Aber egal!",meinte er fröhlich, und ging wieder näher an Ray heran.

Sanft lagte er seine Hand an Rays Schläfe.

"Aber jetzt, da wir ungestört sind, muss ich unser gemeinsames Dasein einweihen,

meinst du nicht?"

Ray müsste gar nicht antworten, sie kannten die Antwort ja schon.

Als ob es das natürlichste der Welt währe riss er dem Chinesen das Oberteil vom Leib. Verdammt war er stark!

Der Stoff gab ein kurzes "Ratsch" von sich, und fiehl daraufhin schlaff auf den Boden.

Ergeben ließ Ray den Kopf sinken.

Wenn er es sich noch schwerer macht, geht es auch nicht schneller vorbei.

Leicht fuhr Brooklyn die Haare des Chinesen hinter sein Ohr und musterte ihn.

"Du bist wunderschön.", sagte er verliebt und beugte sich vor, um an Rays Ohr zu knabbern.

Zuerst leicht, aber dann so fest, dass der Schwarzhaarige schreien musste.

Ray schnappte nach Luft, Tränen sammelten sich in seinen Augen.

Es blutete bereits und der Schmerz betäubte seinen Verstand.

Der Rothaarige grinste sadistisch, und leckte sich das Blut von den Lippen.

Dann küsste er Ray, und ließ ihn von seinem eigenen Blut schmecken.

Der Kuss war genauso, wie man ihn sich vorstellte:

Fest und schmerzhaft.

Brooklyn ließ sofort seine Zunge in Rays Mund fahren, und biss dem Jungen in seine Zunge.

Wieder sammelte sich im Mund Rays sein eigenes Blut.

Es schmeckte metalisch und bitter.

Die Tränen liefen ihm hinunter.

"Bitte....hör auf....", sagte er in den Kuss hinein.



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Jackie20
2011-03-28T19:50:39+00:00 28.03.2011 21:50
hoffentlich finden kai und tala ray schnell
freu mich wenn es weiter geht
bye
Von:  Jackie20
2010-08-22T11:32:28+00:00 22.08.2010 13:32
tolles kapitel
kai kann sich echt nicht
beherrschen
ich will mal wissen wär die
person ist
schreib schnell weiter
bye
Von:  Kurai_Tsukino
2010-08-22T10:52:59+00:00 22.08.2010 12:52
OMG ein kuss >o<
und dann noch mehr >///< *g*
i love shonen-ai XD
naja und was den rest angeht. ich hoffe kai kommt vorbei und haut dem bastard eine aufs maul
auch wenn ich kai net leiden kann XD
Von:  Kurai_Tsukino
2010-07-20T17:52:52+00:00 20.07.2010 19:52
pah, seinem charm verfallen...
welchem charm XD ich hasse kai XD
aber sag mal du hast geschrieben schwarzes fell, azurblaue augen und mittellang.
öhm was ist mittellang? die katze? die Augen oder das fell XD
ich kenn mich mit den viechern net so aus ^^°
Von:  Jackie20
2010-07-12T15:13:24+00:00 12.07.2010 17:13
klasse kapitel
ich hoffe diesser mistkerl der ray
vergewaltigt hat bekommt was drauf und wer ist das denn
schreib schnell weiter
bye
Von:  Kurai_Tsukino
2010-07-12T10:03:50+00:00 12.07.2010 12:03
Edit.
ach ja tyson schreibt man ohne a soweit ich weiß ^^
schreib immer takao deswegen bin ich mir selber nicht so sicher XD
Von:  Kurai_Tsukino
2010-07-12T10:03:20+00:00 12.07.2010 12:03
der arme
ich fühl mit ihm....
hoffe der mistkerl bekommt eine aufs maul und zwar so richtig und am besten von kai
Von:  --Lucy--
2010-07-09T10:26:44+00:00 09.07.2010 12:26
also hab mir deine FF gestern mal ganz durchgelesen und find sie einfach nur super :) du hast ein paar rechtschreibfehlerchen drinne zb an manchen stellen hast du ein "t" hingesetzt anstatt nen "d" aber da gibts weit aus schlimmeres xD wollt dich nur mal drauf hinweisen^^

also das Tala auf einmal Heilkräfte besitzt hat mich schon gewundert *grins* aber kommt gut und das Kai auf einmal so anders zu Ray war als er das mit Mariah erzählt hat kann ich mir nur so denken das Kai sicher denkt das Ray mit ihr zusammen ist oder was von ihr will und dabei aber sich selber irgendwie in Ray verliebt hat^^

also freu mich schon aufs nächste Pittel,
lg yuri
Von:  RikaBika
2010-07-08T17:21:03+00:00 08.07.2010 19:21
Hi =)
Mir gefällt deine Fanfic total!
Die ganze Idee ist klasse :)
Hehe, besonders der eifersüchtige Kai hat mir in diesem Kapitel gefallen.
Mach weiter so!
Von:  Kurai_Tsukino
2010-06-30T14:28:49+00:00 30.06.2010 16:28
>tolles kapitel
>warum war kai den aufeinmal so anders
>als ray das mit mariah erzählt hat
>ich freu mich schon auf das nächste kapitel
>schreib schnell weiter
>bye

ich glaube ja Kai ist eifersüchtig geworden weil er denkt das da was zwischen mariah und Ray läuft XD
aber das kappi gefällt mir
ein tala der besorgt ist XD das kann ich mir kaum vorstellen aber da das ja nix mit der eigentlichen story zu tun hat ^^


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