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Moon`s Kisses

(TakaoxKaixReixMax)
von

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cute cats

Moon`s Kisses
 

Schade, wirklich schade, dass er Sprache der Tiere nicht verstand, sonst wüsste er, was seine Kater von ihm wollten.

Klar, man konnte nicht alles haben, auch das Wissen nicht. Man musste es erlernen, jedoch war man entweder faul und hatte keine Lust oder man hatte etwas anderes vor. Was der Unterschied zwischen diese zwei Gründe war? Tja, das wusste nur ein dunkelhaariger Junge, dessen Logik nur er verstand oder sogar dessen Tiere.

Gerade kam er aus der Schule, völlig verschwitzt, da er gerannt war - nicht nur, dass er die Schule hasste – nein - er hatte zwar viele Freunde, die ihn mochten wie er war, aber die Lehrer heutzutage nervten ihn, mehr als jede Nachbarschaft. Seine Hände suchten in seiner Jackentasche nach dem Schlüssel, welcher das Tor seines Anwesens öffnen sollte. Natürlich liebte er Aufmerksamkeit, die Leute um sich und die Lautstärke, wie auf einem Rockkonzert.

Aber dies bekam er jeden Tag, zumindest an den momentanen Schultagen. Da konnte er sich auch auf das ruhige Wochenende freuen, genau wie jetzt.

Okay, erst einmal tief durchatmen - er hatte seinen Schlüssel vergessen. Wo war er noch gleich?

Ah, auf dem Küchentisch. Er hatte die Angewohnheit, den Schlüssel jedes Mal auf dem Küchentisch zu legen, damit er ihn morgens ja nicht vergaß, aber wie es schien, klappte es manchmal nicht. Typisch, kam ihm der Gedanke.

Mit Mühe versuchte er nicht zu seufzen, dies verschlechtere den Charakter, hatte mal sein Großvater gesagt.
 

Schwungvoll und athletisch kletterte er über das Tor, das wahrscheinlich zwei Meter hoch war, sprang und landete geschickt mit beiden Füßen auf dem Gras.

Takao wunderte sich in diesem Moment, woher er das konnte. Er zuckte mit den Schultern - vermutlich hatte er es sich bei seinen Katern abgeguckt.

Als der Oberschüler den Garten betrat, sah er schon seinen ersten Liebling, der auf der Veranda lag und still vor sich hinschlummerte. Sein Fell war grau, um seinen Hals schlang ein rotes Band, das Takao ihm mal gegeben hatte.

Der Kater hob seinen Kopf, um den Neuankömmling zu mustern, der ihn bei seinem Schönheitsschlaf störte. Seine rotfunkelnden Augen fixierten ihn und Takao musste unwillkürlich lächeln. Er wusste, dass sein Kater sauer war, wenn er ihn bei etwas störte. Mit leisen Schritten kam er nun grinsend näher und berührte ihm an der Brust, denn er mochte es dort am liebsten gestreichelt zu werden, jedoch zeigte er es nicht immer. Der Kater fauchte hitzköpfig, damit Takao aufhörte ihn anzufassen.

„Schon gut, Kai. Komm in zehn Minuten rein. Dann gibt es Futter.“

Leicht seufzend öffnete er die Gartentür, zog seine Schuhe aus und nahm sie mit hinein, während der Grauhaarige sich erstmal ausgiebig streckte. Er wollte sich wirklich nicht mit Kai anlegen - schon zu oft hatte er die Krallen gespürt.
 

In der Trainingshalle angekommen, hörte er ein "Miauen", woraufhin er sich umdrehte. Geschockt starrte er das braune Etwas an, das eigentlich sein anderer Kater sein sollte. Bewusst ging er in die Hocke, um ihn genauer zu mustern.

„Max, was ist denn mit dir passiert?" Der Angesprochene kam zu ihm angetrippelt und sprang ihm förmlich in die Arme. Kurz danach leckte er Takaos Gesicht.

„Wuäh, du bist ja total dreckig, wo hast du dich schon wieder rumgetrieben? Alles voller Schlamm und Erde." Seine Augen ließ er durch das ganze Haus schweifen, da er so etwas befürchtet hatte. Wie erwartet war der ganze Trainingraum voll mit Erde beschmutzt - Max war vermutlich wieder draußen und hatte mit anderen Tieren gespielt.

Das neugierige Tier schaffte es immer wieder Takao zur Arbeit anzutreiben. Da sagten alle, er wäre faul. Nein, ganz im Gegenteil, er hatte genug zu Hause zu tun, wenn er die drei Kater bei sich hatte. Vor allem wenn zwei von ihnen sich immer um ihn stritten.

„Apropos, wo ist Rei?" Mit den dreckigen Max in den Armen - nicht achtend, dass nun seine Sachen auch voll mit Schmutz waren - lief er Richtung seines Zimmers, da er hoffte sein Schmusetier dort zu finden. Dieser Spitzname passte wie die Faust aufs Auge zu Rei. Immer wenn er Takao sah, kam er zu ihm und kuschelte sich an den Dunkelhaarigen.

Auch diesmal musste er grinsen, als er ein kleines schwarzes Fellknäuel auf sein Kopfkissen liegen sah. Um den Hals des Tieres befand sich ein weißes Band. Bedacht, ganz leise zu sein, schlich er sich in Richtung Badezimmer, damit er in alle Ruhe Max waschen und sich danach selbst umziehen konnte. Ihm war bewusst, dass er die Tür offen gelassen hatte, es machte ihm nichts aus, da sich niemand im Haus aufhielt, außer natürlich Takao selbst und seine drei Freunde.
 

Diese drei Freunde fand er vor drei Monaten an seinen Siebzehnten Geburtstag auf der Straße - direkt vor seiner Haustür. Wahrscheinlich wollte sie niemand mehr haben. Kurz: sie wurden ausgesetzt.

An diesem Tag kam er von der Schule, völlig erschöpft und hundemüde zu Hause an, als er vor dem Tor etwas entdeckte, ein Korb mit Handtüchern. Takao wurde stutzig.

„ Was ist denn das?" Langsam näherte er sich den Korb, ohne großartig zu überlegen. Vielleicht war es ja ein Geschenk von jemandem. Vielleicht hatten sein Vater und sein Bruder ihm etwas vorbei gebracht und warten jetzt im Haus auf ihn. Sein Großvater konnte es nicht sein, denn er war schon vor einem Jahr gestorben. Neugierig, wie er war, legte er das Handtuch zur Seite, er zog scharf die Luft ein, als er sah, was sich da unten verbarg.

Auf dem ersten Blick schliefen drei kleine Katzenbabys seelenruhig vor sich hin, aber bei näherem hinsehen, konnte man merken, dass es den Katzen gar nicht gut ging. Total überfordert stand er unschlüssig vor dem Tor und wusste nicht, was zu tun war. Die Katzenbabys hatten Fieber, weshalb sie ihre Augen kaum aufhalten konnten und atmeten schwer.
 

Die graue Katze, die Takaos Anwesenheit bemerkt hatte, hob ihren Kopf, ihre roten Augen waren halbgeöffnet, sie fauchte streng, wollte offensichtlich die anderen beiden beschützen, jedoch war sie so schwach, so dass ihre Lider wieder zufielen. Takao, erschrocken von der Reaktion, hob den Korb auf und ging erstmal mit ihnen ins Haus.

Wahrscheinlich waren sie zu lange in der Sonne gewesen, dies war für Babys nicht gut.

Vorsichtig legte er den Korb auf die Arbeitsplatte der Küche. Okay, erstmal nachdenken, was zu tun war, er hatte nie Haustiere gehabt, sein Großvater hatte eine Tierhaarallergie, jedoch konnte er mit Tieren ein wenig umgehen, da er manchmal in den Park ging und dort welche traf.

Naja, das waren nicht so ganz hilfreiche Gedanken, was er eigentlich haben wollte. Zum zweiten Mal fragte er sich, was er machen sollte, vielleicht im Internet schauen, was zu tun war? Er schüttelte den Kopf. Nein, dazu hatte er zu wenig Zeit, er musste schnell handeln! Mal überlegen, was tat man mit Babys, die krank waren?
 

Schulterzuckend holte er drei Schalen aus dem Schrank heraus, auch schaltete er den Herd ein, oben drauf platzierte er einen Topf gefüllt mit Wasser. Die Katzen nicht aus den Augen lassend, öffnete er den Kühlschrank und holte eine Packung Milch heraus. Ein Glück, dass der Kühlschrank immer voll war. Auch wenn er alleine im den riesigen Haus lebte, konnte er sich selbst versorgen. Woher das Geld?

Tja sein Vater schickte ihm jede Woche Geld, das er mit seinem ersten Sohn verdiente, in der Archäologie, weshalb sie auch nie zu Hause waren. Sie reisten schließlich um die ganze Welt.

Ließen den Siebzehnjährigen Jungen alleine zurück, der ein ganz normales Leben führte.
 

Ganz leicht hob er die Katzen einzeln aus dem Korb, achtete aber darauf, dass sie in ihre Handtücher eingehüllt blieben. Alle drei lagen nun auf der Tischplatte, während Takao sie genauer ansah.

Drei verschiedenen Farben, zwei waren einfarbig, die eine schwarz und die andere grau, die dritte im Bunde war getigert - also die hellste von ihnen.

Der Dunkelhaarige zuckte zusammen, als er merkte, dass das Wasser kochte. Schnell stand er auf, um den Herd auszuschalten, damit er das heiße Wasser mit der kalten Milch zusammen mischen konnte. Es entstand eine lauwarme Brühe. Schnell aber sicher schüttete er diese Brühe in die drei Schalen und stellte sie vor den Katzen.

„Hey ihr Kleinen, trinkt ein wenig, danach geht es euch wieder besser." hatte er gesagt.
 

Takao musste lächeln, als er an dem Tag zurück dachte, dabei seifte er Max ein. Der getigerte Kater mochte überraschenderweise das Wasser. Alle Katzen hassten die Nässe, nur Max irgendwie nicht.

„Halt still, ich weiß, dass du spielen willst. Aber nicht jetzt." Mit einem Befehlston spülte er Max mit der Muschel. Ein sanftes "Miauen" ertönte und er wurde aufmerksam, dabei sah er an sich herunter. Takao konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, auf seinen Schoß saß Rei, der offensichtlich durch das Rasseln des Wassers wach wurde.

„Gleich streichle ich dich." Der Angesprochene schaute ihn nur mit seinen goldgelben Augen an, so unschuldig, wie eh und je.

Schnell zog er sein dreckiges T-Shirt aus, damit er es später in die Waschmaschine werfen konnte.
 

Nun saß er mit nacktem Oberkörper vor der Wanne und wickelte ein Handtuch um Max, dabei entging ihm, dass zwei Paar Katzenaugen ihn anstarrten. Vorsichtig schrubbte er den Nassen, um ihn nicht wehzutun.

Nach einer Weile legte er das Handtuch zur Seite und musste laut auflachen - Max sah nun eher aus wie ein Stachelschwein. Das Lachen verstummte, als wieder ein Maunzen ertönte. Zwischen den Rahmen der Tür stand Kai, sein Schwanz schlängelte sich. Vermutlich wartete er auf das versprochene Fressen.

„Ist schon gut, ich komme ja schon." Ein Grinsen entfloh ihm, bevor er aufstand und sich zur Küche begab, dabei setze er Rei, der immer noch auf seinen Schoß gesessen hatte, auf den Holzboden ab. Nach ein Paar Minuten kam es aus der Küche: „Max, Rei, Kai!" Sofort kamen die drei Felltiere zu der samten Stimme.
 

Vor drei Monaten, eine Woche später, nach der heißen Milch fühlten sich die Katzen tatsächlich besser, trotz der improvisierenden Idee. Er war erstaunt und musste gleichzeitig lächeln, als er seinen Haustieren beim Schlafen zusah. Sie lagen auf seinem Bett, friedlich und schlummernd. Sogar der Graue war entspannt. Takao selbst lag auf den Bauch.

Mittlerweile hatte er nachgesehen, dass es sich hierbei um männliche Katzen handelte. Er musste dies doch wissen, wenn er seinen neuen Freunden Namen geben wollte. Einer von ihnen, der getigerte öffnete langsam seine Augen, sie waren klarblau, wie der Himmel ohne Wolken. Ein unwillkürliches Lächeln entfloh ihm.

„Dich nenne ich Max." Flüsterte er, seine Hand wollte ihn berühren, aber dieser legte sich plötzlich auf den Rücken und umfasste mit seinen vier Tatzen die ganze Hand.

„Hey, ein ganz Verspielter.", kicherte er amüsiert auf.

Er spürte nun etwas Weiches. Der Schwarze mit den goldenen Augen streifte mit seinem Schädel seine andere Hand, dabei schnurrte er merklich wohlig auf. Er kam nicht ohne hin ihn zu streicheln, woraufhin der Kleine die Augen schloss. Takao musste schmunzeln.

„Und dich nenne ich Rei, du Schmusetier." Wahrscheinlich hatte der Angesprochene ihn verstanden, denn er gab ein kleines Maunzen von sich. Nachdenklich schaute der Dunkelhaarige nun zu seinem letzten Haustier, das am Bettende seelenruhig schlief. Wie würde er ihn wohl nennen? Ein ruhiges Tier, das nicht auf Schmusen oder Spielen stand, obwohl es eine Katze war.

„Kai." Hauchte es aus seinem Mund, dann zuckte er leicht zusammen, als ob er über sich selbst erschrocken hatte. So ganz falsch war das gar nicht. Seine Schultern zuckend setzte er sich wieder auf, damit er sich schlafen legen konnte. Eingekuschelt unter seiner Bettdecke schlossen sich seine Augen.
 

Wieder musste Takao grinsen, als er zurück dachte, wie er die Namen ausgesucht hatte. Die drei Monate gingen ganz glatt über die Runden. Sie hörten mittlerweile auf die Namen, aber Kai spielte auf stur und ignorierte ihn gekonnt mit einem Schwanzwedeln. Er beobachtete die drei Katerchen beim futtern, dies tat er immer, weil er es amüsant fand. Max fraß wie immer als erster auf und wollte so schnell wie möglich mit Takao spielen, während die beiden anderen ihr Futter genossen. Mit Schwung sprang er auf Takaos Schoß und krallte sich an seinem T-Shirt.

„Nein wir spielen jetzt kein Fangen, du hast das ganze Doujo schmutzig gemacht." Er schüttelte bestimmend den Kopf, hob ihn jedoch dabei mit beiden Händen hoch. Max Kopf näherte sich, leicht schleckte seine raue Zunge Takaos Nase, die nun feucht geworden war. Dieser schaute in seine blauen Augen und musste lange seufzen.

„Nein ich bin nicht sauer auf--."

Ein Fauchen unterbrach ihn. Rei setzte einen Buckel auf, als er Max fixierte. Manchmal wurde Rei etwas zickig, wenn er auf Max eifersüchtig war. Aber er wusste, dass es nicht immer so abging. Manchmal suchte Max in ihm den Spielpartner, und Rei suchte in Max einen Schmusegefährten. Aber wenn es um ihr Herrchen ging, flogen die Fetzen, genau wie in diesem Moment. Der schwarze Kater sprang ebenfalls auf Takaos Schoß, schnell flitzte er unter das Shirt. Er konnte nicht anders als laut aufzulachen - das Fell war einfach kitzelig.

„Geh von mir runter, Rei." Unbewusst ließ er lachend den Getigerten los.

„Kai, hilf mir." Aus Reflex hatte er es einfach gesagt, ohne zu hoffen, dass dieser seine Bitte verstand. Trotzdem ertönte ein leicht stumpfes Maunzen, vielleicht war das eine Warnung, oder vielleicht eine Bitte. Für den Grauhaarigen Kater mit den roten Augen würde das bestimmt als eine Drohung bedeuten.
 

Hier kamen wir zu dem Punkt, wie verstand man ein Tier? Nicht, dass er diese Situation ungewöhnlich fand, aber seine Kater verhielten sich manchmal...wie sollte er es nennen? ..."Menschlich" konnte es nicht sein...eher "Unanimalisch", ja genau, das war es!

Ein Paar Sekunden hielt der schwarze Kater inne, dann aber schlüpfte er aus Takaos Shirt, sprang und landete neben Kai, der gerade seine linke Pfote schleckte. Etwas erstaunt starrte er seine drei Haustiere mit geweiteten Augen an.

Okay, vielleicht war er auch etwas übermüdet. Heute benahm er sich sowieso etwas seltsam. Ob es an den Katzen lag? Kopfschüttelnd setzte er sich auf, damit er den Schmutz von dem Holzboden aufwischen konnte. Vielleicht konnte er sich dadurch ablenken.
 

Eine ganze Stunde hatte es gedauert, bis der Boden komplett sauber war. Zuerst wischte er nur den Dreck weg, aber da dachte er, wieso nicht gleich das ganze Doujo? Eine Stunde deshalb, weil ein gewisses Tier, bei jedem angesetzten Tuch, ihn aufgehalten hatte. Max kindliche Ader kamen wieder Mal hervor.

Mit einem Seufzen hatte er es einfach hingenommen und das Tuch auf den Boden gesetzt, beide Hände auf diesen gedrückt. Bevor Max es schnappen konnte, hob Takao seinen Po in die Höhe und lief los. Wissend, dass der Getigerte ihm hinterher lief, lachte er laut auf. Manchmal musste er stoppen, um das Tuch noch zu befeuchten, danach putze er den Boden, wieder Max hinterher rasend.

Dies ging eine ganze Stunde so.

Rei und Kai lagen auf der Veranda und genossen die Abendsonne auf ihrem Fell. Kai lag seitlich, seine Pfoten ausgestreckt vom Körper, während Reis Kopf sich an Kais weichen Bauch kuschelte und mit dessen Ohren spielte. Der Grauhaarige ließ sich nichts anmerken, hatte einfach weiter gedöst.
 

Es war 20:48 Uhr. Eigentlich Zeit zum Schlafen, wenn heute einer der Schultage wäre. Eigentlich würde er nun vor dem PC sitzen und im Internet bis spät in die Nacht surfen. Oder schlicht und einfach einen Film anschauen. Aber zurzeit, genau vor ein Paar Monaten, war er so erschöpft, so dass seine Müdigkeit seine Ausdauer übertraf.

Takao kam im weißen Pyjama aus dem Bad, auf seinen nassen offenen Haaren ruhte ein Handtuch. Ein Schmunzeln umspielte seine Lippen, als er sich im Spiegel sah. Ironisch gesehen, könnte er als Braut durchgehen.

Er lachte über diesen Gedanke, weshalb wir wieder zum Thema "Logik" kamen. Zwei der Katzen schauten interessiert auf. Seit kurzem lagen sie, die Pfoten ausgestreckt, breit auf seinem Bett.

Mit einem Grinsen schlüpfte er unter seine Decke - er hatte keine Lust auf das Föhnen, selbst wenn sein Bruder immer sagte, das würde seinen Haaren schaden. Die Müdigkeit begrüßte ihn, genau um diese Uhrzeit. Morgen würde er seinen ruhigen Tag genießen - aus irgendeinem Grund fühlte er sich fast wie ein Erwachsener.

„Kommt daher, weil ihr wie meine eigene Kinder seid." Mit schweren Augen streichelte seine rechte Hand jeder von ihnen auf den Kopf, wobei er bei Kai nur ganz kurz berührte. Dann drückte er den Schalter der Nachttischlampe, Dunkelheit erfüllte den Raum, er kuschelte sich in sein "Handtuch-Kissen" und schlief in wenigen Minuten ein.
 

~Kaitel 1 Ende~

sweet dreams

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

oh no...

Ein Kribbeln an seinen Augen...er blinzelte. Übermüdet hoben sich langsam und vorsichtig seine Lider. Verschwommen, dann die Decke aus Holz. Nun konnte er wissen, wieso seine Augen leicht brannten- die Sonne schien durch die Scheiben frech auf sein Gesicht, als ob sie ihn wecken würde. Dies kam ihm bekannt vor, aber er hatte keine Lust darüber nachzudenken. Sein Hirn konnte er noch nicht anschalten, erst wenn er ausgeschlafen hatte. Aber der Dunkelhaarige wusste, dass er mit Sonnenlicht nicht mehr schlafen konnte. Er drehte seinen Kopf leicht zur Seite, damit er den Wecker sehen konnte. Es war 11:26 Uhr. Fast um diese Uhrzeit war Takao doch auch in der Nacht aufgewacht worden oder? Genau auf der gleichen Art und Weise. Zwar nicht durch die Sonne, denn der Mond schien auf ihm. Und danach...Was war danach?

Er schluckte. Heftig zog er die Luft tief ein, dabei schloss er unbewusst die Augen. Viele einzelne Bilder der letzten Nacht zogen sich vor seinen Augen vorbei und prägten, besser vertieften sich in seinem Hirn ein. Wie von Blitz getroffen saß der Braunäugige senkrecht wie auf seinem Bett, sein Herz hämmerte wild gegen seine Brust und seine kastanienfarbige Augen suchten nach seinen Katzen ab.
 

Das war doch nur ein Traum, war sein Gedanke. Er legte die Decke schwungvoll zur Seite und zog erschrocken die Luft ein. Seine geliebten Tiere lagen wie immer eingekuschelt auf einem Haufen in seinem Bett und schliefen immer noch. Das hörte sich zwar völlig normal an, aber eigentlich müssten seine Tiere ihn zuerst wecken, so gegen 9:00 Uhr, damit sie ihr Frühstück bekamen.

Überhaupt, wieso hatte er nichts an? Sein Unterleib tat höllisch weh. Die Lider weiteten sich wie von selbst. Oh nein, dachte er fassungslos. Alle drei trugen ihre Bände nicht mehr- womöglich lagen sie auf dem Boden. Bevor Takao seine Gedankengänge weiter führen konnte, klingelte es an der Tür. Jemand hatte sein Gittertor wahrscheinlich durchquert und stand nun direkt vor seiner Haustür. Vielleicht der Postbote?

Schnell schnappte er sich seinen Morgenmantel, zog ihm über die Schulter, dabei bedeckte er seinen Körper mit einem Knoten drum rum. Die schlanken Beine fühlten sich an wie Nudeln, sein Po brannte höllisch, so sehr, dass er beim Aufstehen kurz den Boden küsste.

Keine Ahnung wie er jetzt aussah, war ja auch egal. Er rappelte sich auf, dann hetzte er durch die Flure, als ginge es um sein Leben. Die Schmerzen ignorierte er gekonnt. An seiner Tür angekommen, schloss er auf und öffnete sie.

Er stutze - niemand stand vor seiner Haustür. Wollte ihn jemand verarschen? Das Wochenende fing ja schon mal gut an. Er schaute nach links, dann nach rechts. Nichts!

Plötzlich ertönte ein Laut, woraufhin er zusammenfuhr. Diesen Laut kannte er nur zu gut und dies kam von unten, von seinen Füßen. Nein, jemand hatte etwas vor seiner Haustür gelegt. Es war ein Korb. Er beugte sich vorsichtig hinunter, um den Inhalt zu sehen.

Was er da sah, ließ ihn stocken - es war eine Katze, mit wunderschönem Fell. Das Fell hatte eine ungewöhnliche Farbe - Rot. Feuerrot, stechendrot war sie. Die Katze schien zu schlafen oder auch nur zu dösen, denn sie bemerkte Takao nicht. Auf ihrem Körper lag einen Zettel, den er sofort aufhob und die Nachricht las.

Dort stand nur ein Satz: "Viel Spaß mit Yuriy."

Es herrschte Stille. Der Sommerwind berührte seine Haare. Man hörte nur das Klingeln des Windspiels im Garten und dann..."Oh Nein."
 


 

Ende
 

So...und? Wie findet ihr es? Danke, dass ihr bis hierhin geschafft habt.

Der Lemon ist ein wenig kurz geraten. Eigentlich wollte ich mehr als 15 Seiten schreiben, aber daraus wurde nichts. Mhm, vielleicht beim nächsten Mal.

Kritik, Verschläge, Kommentare, Zitate, Scherze...alles erwünscht^^

Freu mich

Liebe Grüße

Ne-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von:  mor
2010-07-27T16:47:59+00:00 27.07.2010 18:47
^^ muhahahahaha ^^ krasse Story ^^ einfach klasse Die ff ^^
Von:  oOArtemisOo
2010-07-15T12:17:53+00:00 15.07.2010 14:17
Ich glaubs ja nicht, noch eine ^^ na dann wird bei ihnen ja das heilose chaos ausbrechen XD
Die idee ist wirklich total süß und auch so toll umgesetzt. Es wäre echt toll wenn du noch eine Fortsetztung schreiben würdest vielleicht bekommst du dann ja doch noch deine 15 Seiten zusammen.
Lg
Artemis
Von:  Aredhel_Palantir
2010-05-12T11:11:39+00:00 12.05.2010 13:11
Hallo, die FF gefällt mir wirklich gut.
Die Idee, dass sich Takao mit den sehr unterschiedlichen Katern rumschlagen muss, hat wirklich was für sich. Nur hätte er erwartet, dass Kai besitzergreifender wäre.
Jetzt kommt auch noch ein weiterer Kater hinzu. Ich frage mich, ob die vier sich überhaupt vertragen und wann Takao erfährt, was es genau mit seinen Lieblingen auf sich hat.
Ich würde mich freuen, wenn du uns bald mit einer Weiterführung beehren würdest.
Von:  _Yuriy_
2009-10-04T16:34:24+00:00 04.10.2009 18:34
also... die story ist echt gut und total niedlich geschrieben...
und weiter schreiben, fände ich auch total super!!

aber, du solltest das ganze nochmal überarbeiten. es sind viele grammatikfehler... wenn das behoben werden würde, fände ich diese ff noch besser, als jetzt schon... aber wie gesagt... durch diese fehler liest sich das nicht so schön, wie es eigentlich sein könnte...


glg soubi-chan

p.s. ich mag yuriy auch total gerne^.^ -> weiter schreiben!! -^.^-
Von: abgemeldet
2009-09-07T16:58:44+00:00 07.09.2009 18:58
Ich fass mal alle drei Kapitel zusammen ^^

Das war mit abstand die beste FF von Beyblade, die ich je lesen durfte!!!
Würde mich auch über eine Fortsetzung dieser FF sehr freuen und wäre wahrscheinlich einer der ersten, die sie dann lesen würde^^
Hoffe, das du noch mehr solcher schönen FF schreibst, den diese war wirklich einmalig klasse!!!!!!!!! >//<

LG dalass

Hanna-Sakuma
Von:  Yukitohana
2009-09-03T19:47:47+00:00 03.09.2009 21:47
Stimmt das hast du echt gut geschrieben. Da fragt man sich echt wer die Katzen vor Tysons Haus sezt. Ja hat mir echt gefallen.
Von: abgemeldet
2009-09-01T10:23:44+00:00 01.09.2009 12:23
ich les mir das jetzt zum dritten Mal durch
und ich kirege nie genug davon
weißu was ich nicht verstehe?
wieso sind sie so...menschlich? XD
Von: abgemeldet
2009-08-28T19:49:05+00:00 28.08.2009 21:49
oohh wie niedlich...tala ist daaaa
hast du schon mal gedacht weiter zu schreiben?
ich möchte wissen, was tala macht ^^
ich liebe ihn toootal
gut gemacht
Von:  Noir10
2009-08-28T19:48:55+00:00 28.08.2009 21:48
Aaaaaalso mir hat sie wirklich srerh gut gefallen und es wäre so geil wemm doe ff noch weiter gehen würde!!^^-^^
Von: abgemeldet
2009-08-28T19:47:05+00:00 28.08.2009 21:47
jaaa
darauf habe ich mich gefreut
ich habe gedacht du hast die Geschichte gelöscht
aber dabei hast dus nur geändert
dein Adult Kapi ist super
huiii
mfg


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