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alles kann sich ändern
von

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Prolog

Die tage wurden kürzer und immer häufiger regnete es, denn es wurde herbst, die nächte waren in den letzten tagen besonders kalt und während andere sich in der Nacht in ihr Bett kuschelten und ihrem Schlaf nachgingen hatte andere besseres zu tun. Auf den Straßen nahe Tokyo’s lieferten sich zwei Männer eine heiße Verfolgungsjagd. Ein schwarzer Porsche 356A, in dem ein genauso schwarz gekleideter Mann mit langen silbernen Haaren saß wurde nun seit mehr als einer stunde von einem FBI-Agenten in einem dunklen chevrolet gejagt. Shuichi Akai war schon lange hinter Gin her, der wohl zur gefährlichsten Organisation gehörte, die es auf dem Planeten gab, und nun endlich bekam er die Chance seinen Erzfeind zu schnappen. Es hatte wieder angefangen zu regnen und man konnte schon ahnen, das es in dieser Nacht wieder ein Gewittern würde. Aber den beiden war es egal, sie wollten heute Nacht nur eins, sie wollten das zu ende bringen was vor langer zeit einst begonnen hatte, die Beendigung ihrer Feindschaft durch den tot des anderen. Doch das heute Nacht etwas geschehen würde, etwas was alles ändern könnte, das konnte noch keiner von ihnen ahnen.

Anfang

1.Kapitel: Anfang
 

Beide Fahrer waren hochkonzentriert und warteten auf einen Fehler des anderen, welcher durch den immer stärker werdenden Regen und das aufkommende Gewitter immer wahrscheinlicher wurde. Mittlerweile waren sie gut 100km von Tokio entfernt. Sie befanden sich auf einer Straße in den Bergen, welche an einem Abhang entlag. Das Gewitter war nun direkt über ihnen und es regnete so stark das man Schwierigkeiten hatte die Straße zu sehen. Akai konnte sich an den Rücklichtern des Porsches orientieren doch Gin hatte es nicht so einfach, er musste sich konzentrieren und achtete mehr auf die Straße als auf seinen Verfolger.

Doch es nütze nicht. den plötzlich schlug ein blitz vor seinen wagen ein. Er war geblendet und stieg aus Reflex auf die Bremse. Akai konnte nicht mehr ausweichen und fuhr auf den Porsche mit seinem Wagen auf. Durch die nasse Fahrbahn gerieten sie ins schleudern, durchbrachen die Leitplanke und stürzten mit ihren wagen den Abhang hinunter. Sie stürzten vielte Meter in die Tiefe bevor sie unten ankamen. Beide Wagen waren zerstört.Akai und Gin lagen einige Zeit bewusstlos in ihren Autos.
 

Shuichi Akai kam als erstes zu sich und brauchte erstmal einen Moment um zu begreifen, was überhaupt geschehen war. Dann fiel es ihm wieder ein und fasste sich an den kopf, welcher nach seinem Gefühl zu platzen schien. Als er die Hand vom Kopf nahm war sie voller Blut, er hatte sich eine Platzwunde zugezogen die nun stark blutete. Dann durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Er befreite sich von dem Sicherheitgurt und kroch durch die zerstörte Frontscheibe nach draußen. So schnell er konnte ran er zu Gin welcher in seinem Auto nur wenige Meter von ihm entfernt lag und immer noch bewusstlos war. Er versuchte seinen Erzfeind dort rauszuholen was jedoch etwas schwierig war, denn er konnte den Gurt nicht öffnen. "Gin!", schrie er doch es kam keine Reaktion. Shuichi zückte sein Messer aus der Hosetasche, zerschnitt den lästigen Gurt und holte Gin heraus ins freie. Wie er hatte auch Gin eine Platzwunde am Kopf und zudem noch mehrer schürf und Schnittverletzungen. Akai musste sich beeilen, er wollte zwar das er für seine verbrechen bestraft wird, aber nicht so und holte sein Handy aus der Jackentasche, welches allerdings nicht funktionierte und war somit auf sich alleine gestellt.
 

Er schaute sich um und entdeckte eine kleine Höhle. Mit Gin auf den Armen begab er sich zu ihr und legte seinen verletzten Feind auf den Boden. Schnell rannte er wieder zu seinem Auto um eine Decke und Verbandskasten zu holen. In der Höhle breitete er die Decke auf den Boden aus und legt Gin auf diese, anschließend verbannt er die noch immer blutende Platzwunde von Gin. Dieser kam in der Zwischenzeit wieder zu sich. „Na wieder wach?“, kam es von dem scharfsinnigen FBI-Agenten, der gerade fertig mit dem Verband wurde. „Was ist passiert?“ „Nun ja wir sind mit unseren wagen den Abhang hinunter gestürzt.“, antwortete Shuichi „und beide Autos sind Schrott!“ Gin griff instinktiv zum Handy. „Kein Empfang.“, sagte er leise. „mein Handy ist hinüber. Draußen tobt noch imemr das Gewitter. Es wäre reinster selbstmord wenn wir versuchen würden uns zu Fuß da durchzuschlagen.“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Nach und nach wurde Gins verstand wieder klar und er begriff, dass er die Nacht mit Akai, den Mann den er hasste, in der Höhle verbringen musste.
 

Das Geräusch von aufeinander treffendem Holz riss ihn aus seinen Gedanken und schaute zu Akai. „Was machst du da?“ wollte er wissen. „Warts ab.“ Bekam er kurz von Akai zu hören. Gin fasste sich an den Kopf, welche furchtbar schmerzte und bemerkte, das er einen verband um den kopf hatte. Seine Kleidung war voller Blut. „Wir können froh sein das wir noch am leben sind.“, ertönte die nun Stimme von Akai, der mittlerweile ein kleines Lagerfeuer mit dem Holz gemacht hatte welches er in der Höhle gefunden hatte. Doch von dem Mann mit den langen silbergrauen Haaren kam erst keine antworte, nur ein grinsen.

„Ich weiß schon was du denkst“, meinte Akai der seine Mütze tief ins Gesicht gezogen hatte, um seine noch immer blutende Kopfwunde zu verdecken. „Und ich gebe dir recht, wenn wenigstens einer von uns draufgegangen wäre, dann wäre unser Kampf endlich vorbei.“ „und der andere würde sich dann zu tode langweilen.“, kam es kurz von Gin. Akai wusste erst nicht so genau worauf er hinauswollte musste dann aber anfangen zu lachen. „Ich gebe dir recht, unser Lebensinhalt liegt doch praktisch darin den anderen auszuschalten“

Langsam drang sein Blut durch die Mütze und lief ihm übers Gesicht. Er nahm seine Mütze ab, rollte sie zusammen und drückte sie sich auf seine Wunde während er sich neben die Feuerstelle setzte. Eigentlich hätte sie wie Gins Wunde verbunden werden müssen, aber er könnte ihn nicht fragen. Sein Stolz ließe dies einfach nicht zu. Ein leises rascheln lies in aufschrecken. Gin hatte sich zu ihm gesetzt und machte sich nun am Verbandskasten zuschaffen. Bevor er was sagen konnte nahm Gin seine hand mit der Mütze von der wunde und verband diese. Akai konnte erst nicht glauben was sein Erzfeind, welcher sonst immer kaltherzig und gnadenlos war, tat. Nicht im stande zu reagieren sah er ihn nur fragend an.Gin machte keine anstallten ihm eine antwort auf seinen fragenden blick zu geben. Erst als er fertig war gab Gin seinem gegenüber eine Antwort „ich will dir nur nichts schuldig bleiben, mehr nicht!“

Nachdem er das letzte Wort gesagt hatte begann er seinen Mantel auszuziehen und befreite seinen Oberkörper von dem Stoff. „Darf man fragen was das werden soll?“ wollte Akai nun wissen. „Die Klamotten sind vollkommen durchnässt und ich habe keinen Bock mir noch was anderes einzufangen, geschweige zu erfrieren, ich würde dir das gleich raten, es seiden du stehst auf Unterkühlungen.“

Er hatte recht, daran hatte Akai wirklich nicht gedacht und er musste zugeben das es ihn, obwohl er am Feuer saß, doch etwas fröstelte. Mit freien Oberkörper saß Gin nun neben ihm und ihm wurde heiß und kalt als er ihn genauer betrachtete. Er hätte nicht gedacht, das Gin einen so gut gebauten Oberkörper hatte, aber durch den Mantel den er immer trug konnte man so was auch nicht erahnen, denn er wirkte durch ihn doch etwas schmächtig aber es war genau das Gegenteil. Akai überlegte nicht lange und tat es ihm gleich auch wenn er sich ein wenig unwohl dabei fühlte. Aber an Unterkühlung sterben war wirklich kein angenehmer tot. Beide saßen nun im schein der kleinen Feuerstelle und obwohl diese eine angenehme wärme ausstrahlten so begann Akai zu frieren, denn es wurde immer kälter und noch immer tobte das Gewitter außerhalb der Höhle. Gin bemerkte dies. Er nahm, ohne groß drüber nachzudenken, die Decke, rutsche dicht an seinen Gegenspieler und wickelte sie beide in die decke ein. „Gin was soll das werden?“, fragte der schwarzhaarige und konnte es nicht glauben, dass Gin nun auch noch seinen arm um ihn legte. „ich habe keine Lust zu erfrieren.“, bekam er zu hören.

Eine ganze weile schwiegen sie sich an und nur das knistern des Feuers durchbrach die stille. Akai konnte noch immer nicht glauben was hier passierte, dass er zusammen mit seinen Erzfeind gemütlich unter einer decke steckten und sich dabei auch noch umarmten und das alles im schein eines Feuer. Schon fast etwas romantisch, schoss es ihm durch den Kopf und bemerkte wie sein herz plötzlich schneller schlug. Er wollte grade aufstehen um neues holz ins Feuer zu werfen doch Gin kam ihm zuvor.

Akai konnte nicht anders und musste ihn nun noch etwas genau betrachten als er aufstand, erst jetzt bemerkte er wie attraktiv Gin mit seinen langen silbernen haaren und seinem schlanken Körper war. Es durchfuhr ihn wie ein Blitz als er bemerkte, dass es in seiner Hose plötzlich etwas enger wurde. Als sich der Mann, den er eben noch so attraktiv fand sich wieder zu ihm setzte und ihn wieder umarmte, stieg ihm die Charmes röte ins Gesicht, was Gin nicht verborgen blieb, aber dennoch nichts sagte.
 

Akai wusste nicht so recht was er tun sollte, er konnte seinen Körper nicht wieder unter Kontrolle bringen. Er konnte nicht verstehen, warum er sich grade bei einem Mann wie Gin nicht wieder beruhigen konnte. Sollte er vielleicht fürs eigene Geschlecht mehr übrig haben als für Frauen? Der schwarzhaarige schüttelte leicht den Kopf, konnte und wollte es nicht wahrhaben. Ruhig ein und ausatmend versuchte er an was anderes zu denken, wobei ihm die Kälte half, denn immer mehr drang die Kälte in die Höhle und draußen regnete es immer noch ununterbrochen. Langsam begann er wieder zu frieren und fing an am Körper zu zittern. „Kälte scheint ja nicht grad so dein ding zu sein, was Akai?“ kam es von seinem Nebenmann, welcher ein grinsen auf dem Gesicht hatte was Akai nicht richtig deuten konnte.

Es lief ihm eiskalt dem Rücken runter, aber zugleich gab es wieder den Anstoß dafür das es in seiner Hose wieder etwas enger wurde. Gin schaut ihm tief in die Augen aber er konnte dem blick nicht standhalten. Der FBI-Agent stand auf und zog sich seine Sachen wieder an, welche noch immer nass waren. Aber das war ihm egal, denn er wollte einfach nur noch hier weg, weg von ihm. „Hey wo willst du hin?“ wollte Gin wissen, doch bekam er keine antwort. Shuichi war schon fast aus der Höhle raus als er an seinem Handgelenk festgehalten wurde.

„Was soll das Gin, lass mich los!“, schrie er ihn an. „Wenn du jetzt da raus gehst bedeutet das dein tot und auch meiner, wir können nur überleben wenn wir hier bleiben und uns gegenseitig wärmen. Begreif das doch mal!“, bekam er von Gin zu hören. Doch Shu wollte davon nichts wissen, er wollte nur weg und versuchte sich loszureißen, was nicht so einfach war, denn Gin hatte ihn fest im Griff und machte keine anstallten ihn loszulassen. „Gin bitte ich….“ Noch bevor er seinen Satz beenden konnte rutsche er aus und fiel zusammen mit gin auf den Boden. Akai fiel so ungünstig, dass Gin auf ihm lag und seine Erregung spüren konnte.

Annährung

2. Kapitel: Annährung
 

Lange sahen sie sich in die Augen, ohne dass sich einer von ihnen regte. Als Gin seinen kalten Blick aufsetzte und sich Shuichi schnappte um ihn wieder an Lagerfeuer zu befördern konnte dieser nicht reagieren. Er war von dieser Situation wie hypnotisiert und reagierte nicht einmal, als der Silberhaarige ihm die nassen Sachen vom Leib riss.

„Vollidiot!“, sagte Gin. „Wenn du Selbstmord begehen willst, bitte, nichts dagegen! Aber erst, wenn wir die Nacht überstanden haben!“

Akai fing sich wieder.„Kann dir doch egal sein, ob ich oder später Selbstmord begehe oder nicht!“

„Das ist mir aber nicht egal! Alleine würde keiner von uns beiden die Nacht bei dieser Kälte überleben und ich habe noch nicht vor das Zeitliche zu segnen!“

„Du bringst mich doch eh morgen früh um, wenn deine Leute hier sind. Warum also sollte ich auf dich Rücksicht nehmen?!"

Gin sah ihn von oben herab an. „Denkst du echt, ich würde es mir so leicht machen?“ Er setzte sich neben ihn. „Wir sind seit Ewigkeiten Erzfeinde. Es wäre zu einfach dich so zu töten und würde keinen Spaß machen.“ Akai musste ihm da zustimmen. Er wusste, dass Gin zu den Verbrechern gehört, welche es lieben, ihren Gegner selbst zu töten.

Durch diesen kleinen Smalltalk hatte sich Akai’s Körper etwas beruhigt. Er musste zugeben, dass ihm das ganzen doch schon fast etwas peinlich war. Er schloss die Augen und atmete einmal tief durch. Währenddessen nahm Gin wieder die Decke an sich und rückte etwas weiter an Akai, um ihn und sich wieder einzuwickeln. „Wehe du bekommst wieder ein Ständer!“ Akai nickte nur. Doch leider war das nicht so einfach, denn seine Muskeln spannten sich an und er war wieder erregt.

In diesem Moment hätte er den Regen bevorzugt. Doch leider war dies nicht möglich, denn Gin legte wieder einen Arm um ihn und zog ihn weiter zu sich. Diesmal würde er sich nicht so leicht befreien können, das wusste Akai.

Eine Zeit lang herrschte Stille. Nur das Knistern des Feuers und ein Niesen, welches von Gin kam durchbrachen die Stille. „Gesundheit“ und wieder Schweigen.

Das Feuer spendete gut Wärme, doch reichte es nicht. Sie froren. Gin löste sich von Akai und stand auf. Ein metallischen Klicken verkündete, dass er dabei war den Gürtel zu öffnen. Akai, welcher noch immer auf dem Broden saß, wusste nicht was er sagen sollte. Er sah zu wie, Gin sich die Hose auszog und konnte nicht begreifen was das sollte. „Glotz nicht so!“ kam es von Gin, der ihm die nasse Hose ins gesicht warf.

„Hey! Was soll das?“, wollte Akai wissen.

„Frag nicht so blöd. Zieh deine Hose aus!“ Forderte der Silberhaarige. „Was?“ kam es leise von Akai „Warum sollte ich das tun?“

„Die Kopfverletzung scheint dich ein paar Hirnzellen gekostet zu haben. Die nassen Klamotten rauben uns die Körperwärme. Ich dachte das hätteste mittlerweile begriffen.“

„Das hab ich auch. Dennoch wird ich mich nicht vor die ausziehen!“

„Würdest du einmal tun was ich dir sage!?“

„Warum sollte ich?“

„Jetzt reicht’s!“ Gin machte sich nun über ihn her und versuchte ihm die Hose mit Gewalt auszuziehen. Doch dies erwies sich schwieriger als gedacht denn Akai wehrte sich. Aber nach einem kleinen Handgemenge schaffte er es doch und Akai lag ohne Hose vor ihm. Noch mit der Hose in der Hand betrachtete er den schwarzhaarigen. Nun wusste er warum Akai die Hose anbehalten wollte. Eine kleine Beule war in seiner Short zu sehen und zeigte, dass er erregt war. Dem FBI-Agenten war das ganze mehr als unangenehm und versuchte nach seiner Hose zu greifen. Doch Gin war schneller und warf sie zu den anderen Sachen. Akai versuchte dennoch an seine Hose ranzukommen, aber keine Chance. Gin schnappte nach seinen Handgelenken und drängte ihn wieder auf den Boden. Er lag nun halb auf Akai und schaute ihm direkt in die Augen. „Gin geh runter von mir!“ forderte er. Doch Gin dachte nicht dachte nicht dran. Mit einem Arm fuhr er hinter seinen Rücken und drehte sich mit ihm so, dass Akai nun auf ihm lag. Doch bevor dieser aufstehen konnte, setzte sich Gin mit ihm auf. Aus der Reaktion heraus klammerte sich der Schwarzhaarige an den Anderen. Erneute schnappte sich Gin die Decke um sie beide wieder einzuwickeln. Nachdem er das getan hatte, legte er seine Hände auf Akais Hintern und zu zog sein Becken weiter zu sich.

Akai wurde diese Situation immer unangenehmer. Nicht zuletzt, weil seine Erektion nun direkt an Gins Bauch war. So gut es ging versuchte er vom Schoß runterzukommen doch seine Gegenüber ließ ihm keine Chance. „Zapple hier nicht so rum! Je näher wir aneinander kleben, desto besser können wir uns wärmen.“

„Aber…“

„Kein aber! Auch wenn ich zugeben muss, dass es nicht grad angenehm ist einen Ständer im Magen zu haben!“

Akai sah zur Seite. Ihm wäre es ja auch lieber gewesen wenn er keine Erektion gehabt hätte. Aber so sehr er auch versuchte seinen Körper unter Kontrolle zu bringen, er schaffte es einfach nicht. Er wusste nicht so genau was er tun sollte und schlang die Arme etwas fester um Gin. Dieser tat es ihm gleich.

Trotz des Feuers wurde es immer in der Höhle immer kälter. Gin, der darauf achtete, dass das Feuer nicht ausging bemerkte jetzt, dass Akai’s Kopf mehr gegen seinen eigenen lehnte als zuvor. „Akai?“ fragte er leise. Eine Antwort bekam er nicht. Ruhig atmete Akai ein und aus. „Das kann nicht wahr sein. Der pennt. Akai wach auf!“ Seine Stimme wurde lauter. Aber als Reaktion bekam er nur ein leises Brummen. Er rüttelte etwas an Akai bis dieser die Augen öffnete und ihn leicht verschlafen ansah. „Wenn du jetzt schläfst stirbst du!“ Wieder fielen die Augenlider zu. Gin überlegte wie er ihn wach halten sollte, doch er wusste nur eine Sache.

Er legte eine Hand auf Akais Wange und zog dessen Gesicht zu sich. Ihre Lippen trafen sich. Schlagartig war der FBI-Agent wach und verpasste Gin einen Faustschlag ins Gesicht. Stille. Erst jetzt begriff Akai was geschehen war. „Gin? Tut mir leid!“ Der Angesprochene spuckte etwas Blut auf den Boden. Durch den Schlag war seine Lippe leicht aufgeplatzt und blutete. Mit seinem eiskalten Blick fixierte er Akai. „Hör zu“, sprach er ihn fordernd an. „Wir müssen uns was einfallen lassen, dass wir wach bleiben und warm werden. Immerhin sind es noch einige Stunden bis zum Morgen.“

„Und was schlägst du vor?“

Gin schwieg. Akai konnte sich schon denken das auch sein Feind keine Idee hatte, welche sie vor dem Erfieren retten könnten. Etwas deprimiert lehnte er seine Stirn auf Gins Schulter und seufzte. Etwas in seinen Gedanken verloren spürte er plötzlich einen Atem an seinem Ohr. Einen Atem, der ihm eine Gänsehaut verspüren ließ, welche noch stärker wurde als Gin seine Zähne leicht in seinem Ohrläppchen versinken ließ. Erst jetzt realisierte er, was geschah und versuchte sich von ihm zu lösen. Doch der Silberhaarige ließ ihn nicht los. Im Gegenteil. Er hielt ihn fester in den Armen als zuvor. „Gin, lass mich los!“ forderte der FBI-Agent. Aber er ließ ihn nicht. Akai holte grad Luft, denn er wollte seine Worte wiederholen. Doch bevor er sie aussprechen konnte, brachte Gin ihn zum Schweigen. Mit einem Kuss.

Leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 4: Rettung

Mittlerweile war es morgen und langsam kam die Sonne zum Vorschein. Gin und Akai lagen eng umschlungen in der Decke eingewickelt auf dem Boden. Das zwitschern der Vögel ließ den silberhaarigen erwachen. Er musste grinsen als er den noch immer schlafenden Akai in seinen Armen sah und dachte sich, wie leicht es doch jetzt wäre ihn zu erledigen. Doch so schnell dieser Gedanke kam, so schnell verschwand dieser auch wieder. Vorsichtig stand er auf, denn er wollte seinen Liebhaber der letzten Nacht nicht wecken und zog sich langsam eine Sachen wieder an, welche immer noch feucht waren. Das rascheln des Stoffes ließ nun auch Akai wach werden. Er setzte sich auf und musste erstmal das, was in der letzten Nacht geschehen was Revue passieren lassen.
 

Er sah sich um und sah Gin wie er grade dabei war sich seine Hose zu richten. Jetzt begriff er, dass er immer noch nackt war, was ihm nun doch etwas unangenehm war. Gin schmiss ihm seine Kleidung wortlos hin und ging dann aus der Höhle zu seinem Wagen. Dies nutzte Akai um sich anzuziehen. Er zog sich grad seine Hose an, als Gin wiederkam welcher auch noch nicht mehr anhatte als seine Hose. Der FBI-Agent konnte zwar sehen das gin etwas in der Hand hielt konnte aber nicht deuten was es war. Der silberhaarige schnappte sich sein Handy und setzte sich wieder auf die Decke. „Ich hab wieder einigermaßen Empfang hier.“, kam es von ihm. „Dann kannst du ja deine Kollegen anrufen das sie dich holen können und mich kannste ja dann problemlos töten.“ kam es von dem schwarzhaarigen. Gin sah ihn an, zog ihn zu sich auf die Decke und hielt ihm etwas längliches vor die Nase. „Ein Müsliriegel?“ Akai sah in nur entgeistert an und wusste nicht was das sollte. „Es wäre zu einfach dich so zu erledigen und würde keinen Spaß machen.“, kam von Gin und fing dann an zu grinsen. Er wickelte den Riegel, brach ihn in zwei und bat seinem Gegenüber eine Hälfte an. „Es ist zwar nicht viel aber besser als nichts.“ „Danke!“ sagte Akai knapp und nahm ihn sich.
 

„Gin kann ich mir nachher mal dein Handy ausleihen? ich meine ich muss ja auch irgendwie hier weg. Ich stecke auch meine Sim rein.“ „Du kannst mein Handy haben sobald ich abgeholt werde.“ antwortete er Akai. Gin nahm sein Handy und wählte die Nummer des Hauptquartiers. „Ich bins“ erklang nun seine eisige Stimme. „Ortet mein Handy und holt mich ab, aber beeilt euch meine Handy hat nicht mehr viel Saft.“ Nach einer Weile bekam er eine Antwort und legte auf. „Sie werden in ca. einer Stunde hier sein.“ und fing an den Inhalt den er auf dem Handy hat zu löschen. Als alles runter war nahm er seine Simkarte raus und gab das Handy Akai. „es wäre schön wenn du deine FBI Leute erst anrufst wenn ich weg bin und lässt dich ebenfalls orten.“ „Soll das heißen das du mich, auch wenn deine Leute nachher da sind mich quasi laufen lässt?“ fragte der schwarzhaarige entsetzt. „Ich hab doch gesagt es wäre zu einfach, außerdem gehörst du ganz alleine mir und ich will dich nicht durch einen Wink des Schicksals töten, sondern mit meiner eigenen Waffe!“ grinste Gin. „Verstehe.“ und auch Akai musste grinsen, „eigentlich sind wir uns doch sehr ähnlich, abgesehen das wir auf verschiedenen Seiten stehen.“ „Da hast du gar nicht mal so unrecht Akai.“
 

Die Stunde verging und beide standen nun außerhalb der Höhle. Nicht ein Auto hatten sie gehört, geschweige denn gesehen, es zeigte ihnen das sie wohl sehr abgelegen gewesen sein mussten. „So langsam solltest du abhauen.“ meinte Gin knapp. „Ist gut. Gin…“, begann der FBI-Agent „was in der letzten Nacht geschehen ist…“ „…bleibt unter uns“ beendete er Akais Satz und sah ihn an. Sie hörten nun von weitem einen Wagen kommen und als dieser näher kam konnte Gin am Geräusch des Motors erkennen um wessen Wagen es sich handelte. „Das ist Vodka.“ sagte er. „Okay dann verschwinde ich jetzt solange in den Wald.“ Doch bevor er sich verstecken konnte zog Gin ihn zu sich und küsst ihn ein letztes mal innig. Als sie sich von einander lösten schauten sie sich noch einmal in die Augen und Akai verschwand wenige Augenblicke später zwischen den Bäumen des Waldes. Gin hingegen ging zu seinem zerstörtem Porsche, lehnte sich dagegen und steckte sich eine Zigarette an, während er darauf wartete das Vodka, welcher nun oberhalb des Abhanges stoppte, zu ihm runterkam. Der Abhang den sie abgestürzt waren war zwar steil aber nicht so steil das man ohne Probleme runter und rauf kam.
 

Wenige Minuten später stand Vodka bei Gin „Dein Wagen ist Schrott aber zumindest lebst du noch“ kam es von dem etwas stabiler gebauten Vodka, welcher wie immer seine dunkle Sonnenbrille und seinen Hut auf hatte. Er musterte Gin und musste Festellen das sein Verband um den Kopf gut angelegt wurde. Zu gut als das ihn seine einer hätte alleine anlegen können. „Hast du dir den Verband selber angelegt“ fragte er Gin, welcher noch immer mit einer Zigarette an seinem Auto lehnte. „Hab ich! Und?“, kam es kühl von ihm. Vodka ging nicht weiter darauf eine und ging dann zu dem zerstörtem Chevrolet von Akai und betrachtete ihn genauer. Danach sah er sich um. „Und wo ist Akai?“ wollte er nun von seinem Partner wissen. „Keine Ahnung! Bekam er als Antwort „als ich zu mir kam war sein Wagen schon leer, aber ich denke das er Tod ist.“ „Und wie kommst du darauf?“ „Ganz einfach sonst hätte er das FBI informiert um ihn zu holen und hätte mich gleich festnehmen lassen“ kam es spitz von dem silberhaarigen. „Stimmt“ gab Vodka ihm recht. „Hast du einen vollen Benzinkanister in deinem Wagen?“ wollte er nun wissen. Vodka nickte nur und wusste schon worauf seine Partner hinaus wollte. Er wollte das beide Autos in die Luft gejagt werden, um alle Spuren zu verwischen.
 

Vodka stieg den Abhang noch einmal hinauf um den Kanister mit Benzin zu holen. Gin dagegen ging nun auch zu Akais Wagen und schaute in sich genauer an. Er öffnete das Handschuhfach und entdeckte eine kleine Kette mit einem einfachen runden silbernen Anhänger. Er hörte das Vodka wieder den Abhang runterkam und steckte die Kette, ohne groß zu überlegen, in seine Manteltasche. Vodka machte sich nun bei die Autos mit Benzin zu tränken. Der Silberhaarige schaute noch mal in die Richtung in die sein Liebhaber von der letzten Nacht verschwunden war und vergewisserte sich das sein Partner ihn nicht doch entdecken könnte. Aber von Akai war weit und breit nicht zu entdecken und Gin machte sich nun Abhang hinauf, während Vodka die letzten Vorbereitungen traf. Er brachte noch zwei kleine Sprengsätze an und kletterte anschließend auch wieder den Abhang hinauf. Oben angekommen zündete er die Sprengsätze mittels Fernzünder. Die zwei Explosionen durchbrachen die Stille des so sonst ruhigem morgen und die Druckwelle die dadurch entstand wirbelte viel Staub auf und lies viele Herbstlich gefärbte Blätter durch die Luft schweben.
 

Gin atmete noch mal tief durch und stieg dann mit Vodka in Wagen ein und fuhr davon. Akai sah dem Wagen hinterher in dem sich Gin befand. Langsam er kam nun hinter dem großen Baum hervor hinter dem er sich versteckt hatte. Der FBI-Agent nahm das Handy was er von Gin bekam, legte seine Simkarte hinein und rief seine Kollegin an. Er gab auch Ohr die Anweisung das Handy orten zulassen und schilderte ihr die gleiche Story welche Gin kurze Zeit Vodka erzählt hatte. Nachdem er ihr alles gesagt hatte legte er auf und stieg den Abhang hinauf. Oben angekommen wartete er eine Weile am Straßenrand bis ihn Jodie abholte. Akai setzte sich auf den Beifahrersitz und sagte kein Wort. Er schloss die Augen und schwieg die ganze Fahrt über, so wie Gin es in Vodkas Auto tat. Ihre Gedanken kreisten und sie dachten nur an das, was in der letzten Nacht geschehen war und stellten sich ein und die selbe Frage:

Würde dieses Ereignis sie im laufe ihrer Feindschaft beeinträchtigen?



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Law12
2015-03-26T19:09:07+00:00 26.03.2015 20:09
Hey
Tolle story. Ich würde gerne wissen wie es weiter geht
Von:  DarkVictory
2012-05-28T20:54:03+00:00 28.05.2012 22:54
Mir hat die Story auch voll guat g'falln ^^ (sind zwar a paar Groß-/Klein-
schreibfehler drin, aba eegal xD) ich hoff, es kommt BALD ein Yaoi Kapi x33 immerhin find ich, die beidn passn einfach zu guat zusammen ^^
schreib mir doch bitte ne e-mal an ach_karin@web.de wenn's wida weiter geht ok?
lg DarkVictory
Von: abgemeldet
2011-03-05T22:51:18+00:00 05.03.2011 23:51
der prolog ist süß :D
mag deinen schreibstil *.*
aber du musst mehr auf groß/kleinschreibung und so achten.

Von: Jolina
2010-09-01T23:40:12+00:00 02.09.2010 01:40
Tolles neues Kapitel. Will mehr lesen.
Von: Jolina
2010-09-01T23:39:40+00:00 02.09.2010 01:39
Die Story ist echt klasse.
Von: Jolina
2010-09-01T23:38:57+00:00 02.09.2010 01:38
Toller Prolog.
Von:  Aiako
2010-03-13T21:49:29+00:00 13.03.2010 22:49
Hey^^

Bin gerade auf deine FF gestossen und habe sie in einem Rutsch durchgelesen.
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll. Dein Schreibstil gefällt mir, du beschreibst alles wirklich toll.
Was die Sache mit den Fluchwörtern betrifft, da wären einige nicht fehl am platz gewesen. Ist aber nicht so schlimm.
Allerdings habe ich eines vermisst. Der Porsche von Gin ist schrott und er verliert nicht ein Wort darüber?! O.O
Der würde doch schon ausflippen, wenn an seinem geliebten Auto auch nur ein Kratzer vorhanden wäre… Das hat mir ein wenig gefehlt.^^
Ansonsten wirklich schöne FF!
Mich hast du als Leser gewonnen.

Schreib bitte ganz schnell weiter!

Lg Hattori–kun

Ps: Das Paaring find ich klasse! XD Gibt viel zu wenige FF’s mit den beiden.

Von:  Izumi-chan
2010-02-18T21:31:45+00:00 18.02.2010 22:31
Ich muss ja jetzt auch endlich mal kommentieren :)

Das Kapitel ist dir wirklich gut gelungen, ich kann mich da nur wiederholen. Hatte viel Spaß am Lesen..
Ich freue mich auf eine baldige Fortsetzung :D
Von:  Nukamira
2010-02-05T16:19:56+00:00 05.02.2010 17:19
jiaii <33 neues kapi ich mags ^-^
schön geschrieben!
will mehr
Von:  Chevelle
2009-11-03T17:59:39+00:00 03.11.2009 18:59
Woow, allerdings krasses Pairing! :P
Aber ich mag's, schließlich sind die beiden meine Lieblingscharaktere *_*
Außerdem gibt es zahlreiche Fanworks von ShuichiXGin. Warum soll es dann nicht auch FFs geben?

Also ich find du hast gut geschrieben, nur wie vorher schon beschrieben, anfangs hätten die beiden sich schon etwas anders verhalten... Aufeinander losballern hätte ich mir am meisten vorstellen können :D

Großes Lob an dich!:)
Super FF! WIr wollen mehr sehen, oder guys? :D


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