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Mission to Hogwarts

Naruto und Sakura in Hogwarts
von

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Boredom

hoffe das kapi gefällt euch:)
 

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Gelangweilt stapfte Naruto durch die Straßen von Konoha Gakure. Seit einiger Zeit gab es kaum noch Aufträge. Seit Akatsuki vollständig besiegt und Orochimaru irgendwo im Untergrund verschwunden war und seine sämtlichen Aktivitäten eingestellt hatte war es einfach viel zu ruhig. Es gab einfach nichts zu tun. Seit Tagen ging er, zusammen mit Sakura, nur trainieren, weil sie es einfach nicht mehr ausgehalten hatte nur dumm zuhause rum zu sitzen. Aber auch das wurde auf Dauer langweilig. Besonders dann, wenn man zurzeit keine Techniken zum lernen hatte.

Auch jetzt war er auf den Weg zum Trainingsgelände 3, um dort gemeinsam mit Sakura zu trainieren. Mittlerweile hätte man problemlos eine neue Karte für dieses Trainingsareal anfertigen lassen können, doch das würde sich nicht lohnen. Denn da hätte man jeden Tag eine neue anfertigen lassen können.

Nach einem kleinen Fußmarsch hatte er sein Ziel erreicht und entdeckte auch schon von weitem Sakura. Sie saß, mit dem Rücken an einen der drei Pfosten gelehnt, auf dem Boden. Hinzu kam, dass sie die Augen geschlossen hatte. Dies aber bedeutete nicht, dass sie schlief, denn als er näher kam erhob sie sich. Da sie sein näher kommendes Chakra hatte spüren können. „Na endlich! Ich warte schon über zehn Minuten auf dich!“ beschwerte sich die Haruno bei ihrem besten Freund und Teamkameraden. „Bleib locker! Bei Kakashi warten wir sonst immer zwei Stunden!“ kam die lockere Antwort von Naruto. “Außerdem hätten wir uns schon vor einer Stunde hier treffen wollen.“ „Ich weiß“ seufzte Sakura „Kakashi färbt auf uns ab.“ Kurz sahen sich die beiden an. Beide mussten leicht lächeln. Dann griffen sie sich gegenseitig an. Sie wollten nur Taijutzu benutzen. Wenn einer von ihnen Nin- oder Genjutzu oder aber Chakra benutzte hatte er automatisch verloren.
 

Rasch duckte Naruto sich unter dem Schlag von Sakura weg und versuchte noch in derselben Bewegung ihr die Füße unter dem Hintern wegzuziehen. Dem Schlag von Sakura konnte er ausweichen, etwas worüber er heilfroh war, denn auch ohne Chakra hatte die Haruno einen ordentlichen Schlag drauf. Sein Ziel sie zu Fall zu bringen erreichte er allerdings nicht. Die Haruno entging diesem Angriff, indem sie ihm mit einem Salto in der Luft auswich und so einige Meter Abstand zwischen sie brachte. Mit einem Handstand kam sie sicher auf dem Boden auf. Erst danach stellte sie sich wieder auf ihre Füße. Sakura lächelte leicht, während sie ein Kunai hervor zog und auf den blonden Wildfang zustürmte. Ihr Teamkamerad zog ebenfalls ein Kunai und kurz darauf prallten ihre Waffen aufeinander. Beide versuchten das Kunai des jeweils anderen wegzudrücken, doch so wirklich wollte es keinem gelingen. Irgendwann zog Naruto sich aus diesem kleinen „Machtkampf“ zurück, da es ihm einfach zu blöd wurde.

Danach gingen beide wieder in den Nahkampf über, allerdings bemerkten sie einen Chunin in ihrer Nähe, als sie gerade richtig in Fahrt kamen. Beide hielten inne und sahen den Chunin fragend an, der sich zuvor den Kampf der beiden angesehen hatte und allein beim zusehen hatte feststellen müssen das er den beiden nicht einmal ansatzweise das Wasser reichen konnte. Da spielte es auch keine Rolle, dass er ein paar Jahre älter war als Naruto und Sakura. Unter den älteren Ninja´s ging mittlerweile sogar das Gerücht um, das sie stärker als Tsunade und auch Jiraija waren.
 

„Ihr sollt zu Tsunade kommen.“ Teilte er ihnen den Grund mit, warum er sie bei ihrem Training störte. Ein nicken zeigte ihm an das beide verstanden hatte und daraufhin verschwand er wieder um seiner Arbeit nachzugehen.
 

Rasch sammelten Sakura und Naruto ihre Waffen, die über den ganzen Platz verstreut waren, ein und spazierten ohne Eiledurch das Dorf um zum Hokageturm zu gelangen. Noch etwas was sie von Kakashi übernommen hatten. Seine unzerstörbare Gelassenheit. Etwas, was Tsunade zeitweise an die Grenze eines Nervenzusammenbruchs trieb. Die zwei Schüler von Kakashi störte dies allerdings nicht sonderlich.

Mit einer Verspätung von fast einer halben Stunde standen sie vor der Bürotür von Tsunade. Ohne großartig anzuklopfen betraten der Uzumaki und die Haruno den Raum und blickten in das wenig begeisterte Gesicht von Tsunade. „Warum seid ihr zu spät?“ wollte die Godaime wissen. „Wir haben uns auf dem Weg des Lebens verirrt.“ Gab Naruto einen der Sprüche von Kakashi zum Besten. Dieser Spruch stellte sich allerdings als Zündung der Bombe heraus. In diesem Fall bekam Tsunade einen Wutanfall. „WENN ICH EUCH JEMANDEN SCHICKE HABT IHR SOFORT ZU ERSCHEINEN UND NICHT ERST EINE HALBE STUNDEN SPÄTER!“ donnerte sie lautstark los. „UND DA INTERESSIERT ES MICH AUCH NICHT, DAS KAKASHI EUER SENSEI WAR!“
 

So und so ähnlich ging das noch die nächsten 10 Minuten weiter. Schweigend und ohne eine einzige Regung im Gesicht ließen die zwei Anbu die Strafpredigt über sich ergehen.

Nach der Schreierei sprach Tsunade dann ruhig weiter. „Fehlt nur noch, das ihr Anfangt ´Icha Icha Paradies´ zu lesen.“ Grummelte die Blondine und sah sich die zwei genauer an. Deutlich konnte man erkennen, dass die beiden trainiert hatten. Sie waren ein wenig verdreckt und ihre Kleidung war an einigen Stellen zerrissen.

Doch dann fiel ihr auf, dass die zwei sie mit einem undefinierbaren Blick ansahen. Eine böse Vorahnung beschlich Tsunade. „Jetzt sagt mir nicht, dass ihr den Scheiß wirklich lest.“ Unschuldig blickte Naruto und Sakura Tsunade an. „Nur die neuen Ausgaben.“ Grinste Naruto mit einem harmlosen Lächeln im Gesicht. Tsunade stöhnte entsetzt. Vielleicht sollte sie mal ein ernstes Wörtchen mit dem Kopierninja reden oder ihm gleich verbieten Genin zu trainieren, da er ja schon sein erstes mit so verdorben hatte. Und noch so eine Bande konnte sie echt nicht gebrauchen. Da reichten ihr schon Naruto und Sakura.
 

Kopfschüttelnd wandte sie sich dann dem eigentlichen Grund zu warum sie die zwei zu sich hatte rufen lassen. „Ich habe eine Mission für euch!“ klärte sie die beiden über den Grund ihres kommens auf. Augenblicklich trat ein leuchten in die Augen der Ninja. Viel zu lange war es schon her das sie auf Mission gewesen waren. Bei den Anbu´s herrschte im Moment nämlich ziemliche Flaute. Lediglich die Genin und auch Chunin wurde zeitweise beansprucht aber auch das hielt sich in Grenzen.

Fragen worum es bei dieser Mission ging taten sie nicht. Wussten sie doch das Tsunade es ihnen gleich erklären würde.

„Ihr werdet in ein Land mit dem Namen England gehen und dort auf einen Jungen in eurem Alter aufpassen!“ „Also ist er 16.“ Stellte Sakura fest. Tsunade nickte lediglich. „Warum kann er nicht selbst auf sich aufpassen?“ leicht verwirrt blickte der Chaosninja das Dorfoberhaupt an. Entnervt musterte Tsunade den Blonden. Auch wenn sie damit gerechnet hatte, dass er die eine oder andere Frage bezüglich des Jungen stellen würde hatte sie keine allzu große Lust darauf diese zu beantworten. Dummerweise würde ihr nichts anderes übrig bleiben.
 

Nach der Erklärung der Mission

„Was hältst du von dieser Mission, Saku?“ wollte Naruto von seiner Verlobten wissen. „Keine Ahnung. Auf jeden Fall scheint der Junge von einem Abenteuer ins Nächste zu purzeln. Langweilig wird´s dann auf zumindest nicht.“ Meinte Sakura und zuckte dabei mit den Schultern.

„Wollen wir was essen gehen?“ wechselte Sakura das Thema, zur Überraschung von Naruto, da sie normalerweise eher selten fragte. Meistens war er derjenige der Fragte und sie entschied ob sie mit wollte oder nicht. „Gerne!“ grinste Naruto, da er auch Hunger hatte. Da sie gestern Ramen gegessen hatten gingen sie heute in ein anderes Restaurant.
 

Im Restaurant

Während sie auf ihre Bestellung warteten sah Naruto ein wenig nachdenklich nach draußen. „Wann kommt eigentlich der Auftraggeber?“ fragte er dann unvermittelt. „In zwei Tagen, wieso?“ „Nur so. Ich hab´s vergessen.“ Sakura nickte und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Mittlerweile war es Mittag, wodurch es ziemlich voll war. Zum Teil kannte sie die Leute hier vom sehen aber ihre Namen wusste sie nicht und um ehrlich zu sein wollte sie sie auch gar nicht wissen.

Kurz nachdem sie angefangen hatten zu essen erschien Team 8 im Restaurant und setzte sich zu Sakura und Naruto nachdem sie die zwei entdeckt hatten. „Hey!“ wurden sie von Ino begrüßt, die sich neben Sakura niederließ. „Hi!“ war die Antwort, die synchron von den Angesprochenen kam. Sakura grinste fröhlich in die Richtung der drei. „Stimmt es, das ihr ´ne Mission bekommen habt?“ neugierig setzte Choji sich neben Naruto auf die Bank und winkte einem Kellner zu, da er etwas bestellen wollte. „Ja. Wir werden ´ne ganze Weile weg sein.“ Meinte Sakura zwischen zwei Bissen. „Wo genau müsst ihr hin?“ wollte Shikamaru, während er an einem Grashalm kaute, wissen.“ „Dürfen wir nicht sagen. Streng geheim.“ Enttäuschte Naruto Shikamaru, woraufhin dieser etwas grummelte, das verdächtig nach „Mendokuse“ klang. „Warum ist bei euch Anbu´s eigentlich gleich jede Mission ein Geheimnis?“ fragend blickte Ino ihre Freundin an, da sie selbst nur Chunin war und an der Akademie unterrichtete. Nebenbei half sie auch weiterhin ihren Eltern in deren Blumenladen. Zeitweise war sie auch außerhalb des Dorfes unterwegs, doch das war bei ihr selten geworden und wenn waren es meist Spionage Missionen. „Weil nun mal nicht jeder Hans und Franz wissen soll was die Anbu von Konoha so machen.“ Lautete die einfache Antwort und auf weitere Fragen bezüglich der Anbu ließ Sakura sich erst gar nicht ein.

Train

Viel Spaß mit dem ersten Kapi:)

hoffe es gefällt euch und danke für eure kommis
 

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Staunend sahen sich Naruto und Sakura um. Sie befanden sich auf dem Bahnhof von King´s Cross. Um genau zu sein auf Gleis 9 3/4. Die rote Lok war es die die zwei Ninja so in ihren Bann zog. Sakura war die erste die sich von diesem, für sie unbekannten, Anblick loszog. „Naruto!“ „Was denn?“ kam es leicht genervt über die Lippen des Angesprochenen, denn er würde sich lieber noch die Eisenbahn ansehen. „Wir sollten uns lieber ein Abteil suchen. Ansonsten könnte es sein, das wir die ganze Fahrt überstehen dürfen.“ Das reichte aus, um den Blick ihres Kameraden von der roten Dampflok und zu ihr schwenken zu lassen. Entsetzt blickte der Chaot sie an. „Ich will aber nicht stehen!“ stellte er klar und verschränkte seine Hände vor der Brust. Sakura lachte, packte ihn am Oberarm und zog ihn hinter sich her in den Zug.

Neugierig betraten beide den Zug und sahen sich kurz um. So einige junge Leute liefen hier bereits rum. Nur kurz mussten sie nach einem freien Abteil suchen, dann fanden sie auch schon eines. Glücklich ließen sich die beiden, sich gegenüber, auf jeweils eine der Sitzbänke fallen und sahen nach draußen. Die Schuluniform trugen sie bereits und wenn sie ehrlich sein sollten wussten sie nicht, wie man in diesen Klamotten kämpfen sollte. Ihre Gepäckstücke hatte sie auch bereits sicher verstaut. „Warum rennen hier um diese Uhrzeit schon so viele rum?“ fragte Naruto verständnislos und beobachtete leicht verwirrt das treiben außerhalb der Lok. „Ich mein, es dauert doch noch über eine Stunde bis der Zug losfährt!“ „Aus dem selben Grund wie wir. Sie wollen noch einen Sitzplatz haben.“ Ohne zu zögern erklärte Sakura ihm das. Der Uzumaki hielt daraufhin den Mund und beobachtete weiter interessiert das Treiben der Hexen und Zauberer außerhalb des Zuges. Ohne dass er es merkte schlief er schließlich ein, ebenso wie Sakura.
 

Durch laute Stimmen wurde Naruto schließlich aus seinem Schlaf gerissen. Innerhalb weniger Sekunden hatte er die Lage gecheckt. Neben ihm selbst und Sakura befanden sich noch drei weitere Jungendliche, zwei Jungen und ein Mädchen, im Abteil. An der Abteiltür standen weitere drei Hogwartsschüler, ein eher schmächtiger Junge zusammen mit zwei bulligen Jungen. So wie es aus sah waren die auf Ärger aus. Hinzu kam, so stellte Naruto fest, befand er sich mit der schwarzhaarigen Zielperson in einem Abteil.

„Das nimmst du sofort zurück, Malfoy!“ fauchte in diesem Augenblick der Rotschopf aus der Truppe. „Warum sollte ich, Weasley?“ fragte der Junge den der Rotschopf Malfoy genannt hatte provozierend. „Immerhin ist Granger ein Schlammblut, oder?“ Der Rothaarige stand zusammen mit dem Schwarzhaarigen auf und wollte sich auf den blonden Malfoy stürzen. Aufgehalten wurden sie jedoch von Naruto, der das ganze bis jetzt schweigend beobachtet hatte. „Ich glaube kaum, dass ihr eine Chance gegen die zwei Kumpel von dem blonden Ekelpaket haben werdet.“ Die Aufgehaltenen sahen ihn nicht gerade begeistert an, hätten sie Malfoy doch am Liebsten in den Arsch getreten.

„Was mischt du dich eigentlich da ein und vor allen Dingen, wer bist du?“ wollte das blonde Ekelpaket wissen. „Hm. Stellt sich nicht zuerst der vor der fragt?“ konterte Naruto ziemlich unbeeindruckt. „Das tut man zumindest, wenn man Manieren hat.“ Augenblicklich lief Malfoy rot vor Wut an, während Naruto leicht lächelte. Wie leicht war es doch diesen Kerl zu provozieren. „Draco Malfoy, Slytherin.“ Seinen Nachnahmen sprach der Junge mit ziemlichen Stolz in der Stimme aus, dennoch hatte er ein wütendes Funkeln in den Augen. „Geht doch.“ Stellte Naruto zufrieden fest. „Naruto Uzumaki.“ „In welches Haus gehst du?“ „Ich wüsste nicht was dich das angeht.“ Fand der Uzumaki „Entweder du sagst mir jetzt sofort in welches Haus du gehst oder du kriegst ´nen Haufen Ärger!“ drohend blickte Draco Naruto in die Augen. Dieser blickte alles andere als eingeschüchtert zurück. „Soll das ´ne Drohung sein?“ „Ja, du Dummkopf!“ Deutlich konnte man erkennen, das Malfoy kurz vorm Ausrasten war. Die Augen von dem Chaosninja verengten sich zu Schlitzen. Er hasste es wie die Pest, wenn man ihn einen Dummkopf nannte. „Verschwinde von hier oder ich vergesse mich!“ knurrte Naruto, deutlich konnte man den drohenden Unterton in seiner Stimme hören. „Was ist denn hier los?“ hörten die Streithähne plötzlich eine ziemlich verschlafen klingende Stimme. „Cherry!“ Ruckartig fuhr Naruto herum und blickte sie an. „Was ist los, Fox?“ wiederholte sie ihre Frage. „Ach der Blonde da mit den gegelten Haaren und seine zwei Freunde waren der Meinung, dass sie Ärger machen könnten.“ „Aso“ war das ziemlich gelangweilt klingende Kommentar von der Rosahaarigen. „Dann werf ihn doch einfach raus, anstatt euch hier die ganze Zeit über anzugiften.“ Machte sie den Vorschlag und setzte sich wieder vernünftig hin, da sie mehr gelegen als gesessen hatte. „Das hatte ich gerade vor!“ vor Vorfreude grinsend trat er auf Malfoy und Co. zu. Ehe die sich versehen hatten hatte Naruto sie schon hochkant rausgeworfen und die Abteiltür wieder geschlossen. Hinzu kam, das den drein der Hintern nicht gerade wenig wehtat, denn der blonde Chaot hatte sie mit einem Tritt in den Arsch nach draußen befördert. Sauer und fluchend verschwanden Malfoy, Crabbe und Goyle und im Abteil herrschte wieder angenehme Ruhe. Erleichtert seufzte Sakura und rieb sich die Schläfen. „Wie kann man so viel Lärm auf einmal machen?“ brummte sie verständnislos „Dein Theater ging mir damals ja schon auf die Nerven aber die sind ja noch schlimmer. Und das in dem Alter. Ich war froh drüber das du ruhiger geworden bist und jetzt haben wir die an den Backen.“ Wenig begeistert besah Sakura sich die Landschaft die an den Fenstern vorbeizog. „Danke, dass ihr uns geholfen habt! Ich bin übrigens Hermine Granger.“ Machte das braunhaarige Mädchen auf sich aufmerksam und lächelte leicht. Auch die zwei Jungen stellten sich jetzt vor. Der Schwarzhaarige hieß Harry Potter und der Rotschopf war sein bester Freund Ron Weasley.

„Mein Name ist Sakura Haruno und das ist mein Freund Naruto Uzumaki.“ Stellte Sakura sich und Naruto vor. „Seid ihr zusammen oder warum nennst du ihn deinen Freund?“ neugierig kam diese Frage von Ron, der dafür einen leichten Seitenhieb von Hermine erntete. „So was fragt man nicht!!!“ zischte sie ihm zu. Doch die beiden Ninja sahen sich kurz an und grinsten dann von einem Ohr zum anderen. „Wir sind verlobt. Seit drei Monaten.“ Erzählte Naruto mit einem glücklichen Funkeln in den Augen. „Ihr tragt keine Ringe.“ Fiel Hermine auf, da sie an den Ringfingern der beiden keine Ringe entdecken konnte. „Bei uns trägt man keine Ringe, sondern Ketten.“ Naruto begann damit in seinem Kragen rumzufummeln und hielt kurz darauf zwei Ketten in der Hand. Die eine, es war die von Tsunade, ließ er gleich wieder in seinem Kragen verschwinden, die andere jedoch nicht. An der Kette hing ein länglicher Metallanhänger in Silber, in dem vier kleine viereckige Steine eingelassen waren. Die Oberen beiden waren blau die Unteren grün. Auch Sakura holte ihre Kette hervor und den drei besten Freunden fiel auf, dass ihre Kette genau die gleiche war wie die von Naruto, nur mit dem Unterschied das die Farben anders herum eingeteilt waren. Also grün oben und blau unten. „Warum ausgerechnet diese Farben?“ „Weil dies unsere Augenfarben sind, Ron.“ erklärte Sakura bereitwillig und ließ ihre Kette, mit einem Lächeln auf den Lippen, wieder im Kragen verschwinden. Naruto machte es ihr nach.

„Wo kommt ihr her und warum kommt ihr erst jetzt nach Hogwarts?“ fragend blickte Hermine die zwei an. „Wir kommen aus Japan und wurden dort von unseren Eltern unterrichtet.“ Mit einem breiten Grinsen erzählte Naruto dies und er und Sakura waren heilfroh darüber, das sie bei dem was Tsunade und Dumbledore ihnen von der Zaubererwelt erzählt hatte zugehört hatten.

Lediglich Sakura wusste, dass das Lächeln von Naruto nicht echt war. Hasste er doch die Aussicht hier wieder zur Schule gehen zu müssen. „Cool!“ begeistert blickte Ron zu Naruto und Sakura. Bevor sie sich jedoch weiter unterhalten konnten tauchte der Süßigkeitenwagen auch und die Frau die ihn schob wollte wissen ob sie nicht was Süßes haben wollten. Drei Minuten später hatten sie allerlei Bonbons auf einem freien Platz liegen und stopften sie in sich rein. Während sie sich über alles Mögliche unterhielten.
 

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das bild von der kette könnt ihr euch in der charabeschreibung ansehen

Selection of the hat

hier ist das nächste kapi
 

hoffe es gefällt euch wie die vorherigen
 

danke für eure kommis:) hab mich echt drüber gefreut
 


 

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Spät am Abend erreichten sie schließlich Hogwarts. Während Harry, Ron und Hermine bereits ein wenig müde waren unterhielten Naruto und Sakura sich fröhlich und kein Stück müde in ihrer Muttersprache.

Auch während sie in die Kutschen stiegen redeten sie noch ununterbrochen miteinander ohne großartig auf ihre Umgebung zu achten. Das dachten zumindest die anderen. In Wahrheit hatten sie alles in ihrem Blickfeld.

Als sie dann die große Halle betraten wurden sie von einer Professorin von Hogwarts angesprochen. „Ich bin Professor McGonagall, stellvertretende Schulleiterin und zudem Hauslehrerin von Griffindor. Ich soll ihnen mitteilen, das sie, so wie auch die Erstklässler, in ein Haus eingeteilt werden.“ „Das wissen wir schon. Das hat man uns bereits erklärt, als man uns alles erklärt hat.“ Lächelte Sakura gut gelaunt und betrachtete die große Halle näher. „Dann folgt mir bitte.“ War das einzigste was Professor McGonagall danach von sich gab und führte die zwei in einen kleinen Raum. „Ich bitte euch hier zu warten und dann hole ich sie hier wieder ab, wenn sie in ihre Häuser eingeteilt werden.“ Mit diesen Worten verschwand die Professorin und erschien etwa eine halbe Stunde später wieder bei ihnen. „Wir sind nun bereit für eure Einteilung.“ Erklärte sie ihnen und ging voraus. Die zwei Konohanin folgten ihr.

Als sie die große Halle betraten begannen die Hogwartsschüler an miteinander zu tuscheln. Diese Fremden machten sie neugierig. Als sie das Ende des Ganges zwischen den Tischen erreichten blieben sie einige Meter vor dem Lehrertisch stehen. Professor McGonagall setzte sich zu den anderen Lehrern an den Tisch. Dafür trat Professor Dumbledore vor. „Willkommen, Schüler aus Japan. Die anderen habe ich bereits über eure Ankunft aufgeklärt. Jetzt müsst ihr nur noch in die Häuser eingeteilt werden.“ Erklärte Dumbledore den beiden. Die sagten dazu gar nichts, sondern zogen es vor zu schweigen. Anschließend mussten sie sich nacheinander auf einen kleinen Holzschemel setzen und bekamen einen alten, geflickten Hut aufgesetzt.
 

Naruto

„Du besitzt großen Mut, einen starken Willen und würdest alles für deine Freunde und Kameraden tun. Selbst dein eigenes Leben opfern. Aber du hast auch ein dunkles Geheimnis. Ein altes und mächtiges Wesen ist in dir verbannt worden. Doch du scheinst es unter Kontrolle zu haben. Für dich wäre am besten das Haus GRIFFINDOR.“ Das letzte Wort sprach der sprechende Hut laut aus, sodass es an den Wänden im Schloss widerhallte.
 

Sakura

„Du besitzt ebenso wie dein Freund großen Mut, ebenso sieht es mit deinem Willen aus. Es ist schwer ihn zu bezwingen. Du besitzt große Fähigkeiten in Sachen heilen und würdest jeden Verbündeten heilen. Bei dir ist die Wahl des Hauses einfach. GRIFFINDOR!“ verkündete der sprechende Hut lauthals.
 

Beide ließen sich, nachdem der sprechende Hut ihr Haus ausgerufen hatte am Tisch von Griffindor nieder. Augenblicklich wurden sie von anderen Schülern aus Griffindor mit Fragen bestürmt, die erst endeten als Dumbledore um Ruhe bat. Der Direktor hielt wie jedes Jahr seine Rede und nachdem er geendet hatte erschien das Essen vor ihnen auf dem Tisch.

Da Naruto und Sakura beide darüber informiert worden waren überrascht sie dies keinesfalls. Neugierig sahen sie sich die Speisen und Getränke an, die für sie völlig unbekannt waren. „So wie es aussieht gibt es hier kein Ramen.“ Brummte Naruto ziemlich enttäuscht in seinen nicht vorhandenen Bart. Sakura lächelte ihn aufmunternd an. „Dann schick eine Bitte mit der Nachricht dass sie dir Fertigramen schicken sollen nach Konoha.“ Schlug sie vor, da sie wusste, das Naruto unausstehlich werden konnte wenn er länger als zwei Wochen auf seine Lieblingsspeise verzichten musste. Augenblicklich hellte sich die Miene des Blonden schlagartig auf, er viel ihr um den Hals und küsste sie kurzerhand, dass einige Schüler und auch Lehrer sie verdutzt ansahen störte in diesem Moment beide herzlich wenig. Nach wenigen Sekunden lösten sie jedoch den Kuss und wandten sich wieder ihrem Essen zu. Fröhlich schaufelte Naruto sich von allem etwas auf seinen Teller und fing an zu essen.

Sakura beobachtete ihn belustigt. Sie liebte ihn so wie er war. Impulsiv und immer wieder für eine Überraschung gut. Anders konnte und wollte sie ihn sich auch gar nicht vorstellen. Mit ihren Gedanken wieder in der Gegenwart nahm auch sie sich etwas von dem Essen.
 

„So, und wo soll jetzt genau dieser verdammte Gemeinschaftsraum sein?“ suchend ließ Naruto seinen Blick umherschweifen. „Ich glaube wir sollten einfach mal den anderen Griffindors folgen. Dann werden wir uns die Suche ersparen.“ Mit diesen Worten schnappte Sakura sich Naruto´s Arm und zog ihn hinter sich her.
 

10 Minuten später und um einiges schlauer was den Weg und das Passwort betraf, standen sie auch schon im Gemeinschaftsraum der Griffindors wussten jetzt allerdings immer noch nicht, wo genau sie schlafen sollten. Sakura dachte kurz nach. Hatte man ihnen nicht irgendetwas von Vertrauensschüler und Schulsprecher erzählt? So schwer zu finden konnte die ja nicht sein.

Ohne zu zögern sprach sie einen etwas jüngeren Griffindor an und fragte, wer den die Vertrauensschüler von Griffindor seien. Die Antwort kam prompt. Es waren Ron Weasley und Hermine Granger.

Gemeinsam mit ihrem Verlobten suchte die Haruno nach den beiden Schülern. Als so ganz einfach stellte sich das ganze aber nicht heraus. Ron und Hermine waren einfach nicht zu finden.

Naruto kam schließlich auf die grandiose Idee einfach mal in den Zimmern der beiden nachzusehen. Sakura schlug sich die Hand vor die Stirn. Wieso war sie nicht sofort auf diese Idee gekommen?
 

Gemeinsam stiegen sie die Treppenstufen hinauf in das Zimmer der Sechstklässler. Vor der Tür blieben sie stehen und klopften an. Nachdem ein ´Herein´ ertönt war öffneten sie die Tür und betraten das dahinter liegende Zimmer. Darin befanden sich ein paar Jugendliche. Auch Harry und Ron waren dabei. Hey, ihr zwei. Was gibt´s?“ fragend wurden die beiden von Harry angesehen. „Wir wollten Ron fragen wo wir pennen sollen. Immerhin ist er Vertrauensschüler und Dumbledore hatte gesagt das wir uns an eben diese wenden sollen wenn wir ´ne Frage haben.“ Ratterte Naruto in einem Mordstempo runter. „Uups.“ Ein leichtes Rot machte sich auf Rons Gesicht breit und das sich leicht mit seinem Haar biss. Er hatte ganz vergessen, das Dumbledore ihn und Hermine darum gebeten hatte sich um die zwei Neuen in ihrem Jahrgang zu kümmern und ihnen ihre Zimmer zu zeigen. „Das stimmt so auch. Wir hätten euch auch eigentlich hier eure Zimmer zeigen sollen aber das haben ich und Hermine glatt vergessen. Sorry.“ Entschuldigte sich der Weasley bei den beiden Ninjas und erhob sich rasch von seinem Platz neben Harry. Gemeinsam mit Dean saßen sie auf dessen Bett. „Halb so wild, Ron. Normalerweise müsst ihr euch doch nur um die Erstklässler kümmern.“ Sakura zuckte einfach mit den Schultern, denn es war ihr eigentlich relativ egal. Hauptsache sie hatte einen Ort wo sie pennen und ihre Sachen finden konnte, da diese noch immer verschwunden waren. Mit Narutos Sachen war dies ähnlich.

„Hm, Naruto du schläfst mit hier, da du ja auch mit in unseren Jahrgang gehst.“ Mit diesem Satz wies der Rotschopf auf ein Bett, das für dieses Schuljahr extra mit in dieses Zimmer gestellt worden war. „Du, Sakura schläfst mit im Schlafsaal von Hermine. Da müssen wir allerdings jemanden fragen ob sie Hermine runter holen können, da wir Jungen nicht in die Schlafräume der Mädchen dürfen.“ Erklärte er ruhig und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Das ist nicht nötig.“ Winkte Sakura rasch ab. „Ich find das auch alleine. Ist ja nicht so dass ich völlig hilflos bin, nur weil ich das erste Mal hier bin.“ Mit diesen Worten drehte Sakura sich auf dem Absatz um und verschwand aus dem Raum. „Was war denn mit der los?“ vollkommen verdattert starrte Seamus der Rosahaarigen hinterher. Niemand von ihnen hatte mit so einer Reaktion gerechnet. „Sagen wir mal, Saku hasst es wenn man ihr helfen will. Sie ist es gewohnt alles alleine zu machen. Genauso wie ich.“ Naruto ließ sich auf sein Bett fallen und suchte kurz nach seinem Koffer. Wenige Momente später fand er ihn auch schon unter seinem Bett. Grinsend zog er ihn darunter hervor, öffnete ihn und kramte darin herum. Das was er suchte fand er schnell. Ein T-Shirt und ´ne Boxershorts. Für einige Minuten verschwand er im Badezimmer, ehe er sich bei den anderen Jungen niederließ. Die anderen drei die er nur vom sehen in der Großen Halle kannte stellten sich ihm als Dean Thomas, Seamus Finnigan und Neville Longbottom vor.

First Day

Danke für eure kommis im letzten kapi!!!!!!
 

hier is das nächste kapi hoffe es gefällt euch;)
 

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Gähnend wachte Naruto am nächsten Morgen auf. Wie immer stand er mit der Sonne auf. Leicht reckte er sich und verschwand im Bad um sich umzuziehen. Erst als er wieder raus kam warf er einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es erst halb Sechs war und der Unterricht begann erst um acht Uhr. Anfangs spielte er mit dem Gedanken die anderen Jungen schon mit aus dem Bett zu schmeißen, da diese noch fröhlich vor sich hin sägten, dann verwarf er aber diesen Gedanken und verließ leise das Zimmer, nachdem er sich noch ein paar Kunais und Shuriken in den Geheimfächern seines Umhangs gesteckt hatte. Die extra für ihn und Sakura angenäht worden waren.

Anschließend verließ er leise den Schlafsaal und ging die Treppen runter in den Gemeinschaftsraum. In dem Raum angekommen entdeckte er bereits Sakura, die gerade dabei war ihren Umhang anzuziehen, da sie ihn im Schlafsaal noch nicht angezogen hatte. Mit einem kurzen Kuss begrüßte er sie und anschließend verließen sie gemeinsam den Gemeinschaftsraum um sich ein wenig im Schloss umzusehen.

Schnell mussten sie feststellen, das man sich hier, wenn man sich nicht alles genau einprägte, schnell verlaufen konnte. Glücklicherweise viel es den beiden ziemlich leicht sich Wege etc. zu merken.
 

Als es an der Zeit dazu war betraten sie die Große Halle um sich ein paar Sandwichs zu holen und verließen sie direkt danach wieder um die Schule weiterhin unter die Lupe zu nehmen. Andere Schüler waren zu dieser Uhrzeit, es war erst sieben Uhr, nur vereinzelt in der Halle zu sehen und wenn dann waren sie mehr am schlafen als das sie wach waren.
 

Professor McGonagall hatte den beiden noch schnell ihre Stundenpläne gegeben und sie dann anschließend wieder ihres Weges gehen lassen. So ganz wusste sie nämlich nicht was sie von der Anwesenheit der beiden Konohanin halten sollte. Sie konnte sie nicht einschätzen, denn Dumbledore hatte ihr gesagt, das wenn sie kämpfen würden sich mehr oder weniger ein Schalter in ihrem Kopf umlegen würde und sie dann keine Skrupel mehr kennen würden und dann wären sie einfach nur noch Kampf – bzw. – Tötungsmaschinen die einfach nur noch ihre Befehle ausführten. Dieser Gedanke behagte ihr ganz und gar nicht.
 

Stundenplan
 

Montag: Zaubertränke, Doppelstunde Geschichte der Zauberei, Doppelstunde Verteidigung

gegen die dunklen Künste, Kräuterkunde
 

Dienstag: Doppelstunde Verwandlung, Wahrsagen, Doppelstunde Zaubertränke, Pflege

magischer Geschöpfe
 

Mittwoch: Geschichte der Zauberei, Pflege magischer Geschöpfe, Verwandlung, Wahrsagen,

Doppelstunde Zauberkunst
 

Donnerstag: Kräuterkunde, Zauberkunst, Doppelstunde Verwandlung, Zaubertränke,

Verteidigung gegen die dunklen Künste
 

Freitag: Geschichte der Zauberei, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Kräuterkunde,

Wahrsagen, Verwandlung, Zauberkunst
 

Schweigend betraten Naruto und Sakura das Verließ indem das Fach Zaubertränke stattfand.

Ein paar Schüler sahen sie neugierig an, da sie sie gestern nur kurz in der Großen Halle gesehen hatten und jetzt einen besseren Blick auf die zwei hatten. Auch Slughorn betrachtete die Neulinge und beobachtete, wie sie sich auf zwei Plätze in etwa der Mitte des Raumes setzten. Kurz darauf waren alle Schüler aus Slughorn´s Kurs anwesend und die Tür wurde per Magie geschlossen. „Guten Morgen Schüler, ich bin Professor Slughorn. Euer neuer Lehrer für Zaubertränke.“ Stellte Slughorn sich den Schülern gutgelaunt vor. „Ihr kennt euch ja größtenteils schon nur zwei unter euch sind noch mehr oder weniger fremd. Diese bitte ich jetzt sich vorzustellen und auch Alter und Lieblingsspeise etc. zu nennen.“ Mit diesen Worten blickte Slughorn die beiden Ninja erwartungsvoll an. Kurz zögerten die zwei und sahen sich an, ehe Naruto sich erhob und den Anfang machte. „Also, ich bin Naruto Uzumaki und bin 16 Jahre alt. Am liebsten esse ich Ramen, egal welche Sorte. Mein Hobby ist Kampfsport.“ Nachdem er geendet hatte ließ er sich wieder auf seinen Platz fallen. Einige seiner Klassenkameraden fragten sich, was genau Ramen waren aber da sie diese Frage jetzt schlecht stellen konnten schwiegen sie. Nun erhob sich Sakura. „Mein Name ist Sakura Haruno und ich bin, genauso wie Naruto, 16 Jahre alt. Mein Hobby ist ebenfalls Kampfsport und ich interessierte mich für alles was mit Medizin zu tun hat. Meine Lieblingsspeise sind Kirschen.“ Noch während sie den letzten Satz aussprach setzte sie sich wieder hin. Slughorn nickte ihnen zu und erklärte noch was in den nächsten Wochen auf sie zu kommen würde. Anschließend begann er mit dem Unterricht.
 

„Was ist das für ein Müll den der uns da versucht beizubringen?“ murrte Naruto wenig begeistert, denn er hasste Zaubertränke jetzt schon wie die Pest. Er hatte es doch tatsächlich geschafft seinen Kessel zum schmelzen zu bringen. Sakura hatte das belustigt mit angesehen. Die Schweinerei hatte sie den Blonden allerdings allein wegmachen lassen und hatte, da sie mit ihrem Trank bereits fertig war, ihm lieber dabei zugesehen.
 

Tröstend legte sie ihm jetzt eine Hand auf die Schulter. „Beim nächsten Mal klappt ´s bestimmt besser.“ Versuchte sie ihn aufzumuntern. „Das glaub ich erst wenn ich ´s zustande bring, das das Gebräu was wird.“ Grummelte Naruto, der sich noch immer nicht sonderlich mit Zaubertränke anfreunden konnte. Da würde Sakura machen können was sie wollte. Zaubertränke wurde bei ihm auf die Hass-Fachliste gesetzt und würde dort so schnell auf jeden Fall nicht wegkommen.
 

„Was haben wir jetzt?“ fragend, da er das nicht wusste, blickte Naruto seine Verlobte an. Zaubertränke war schon längst wieder vergessen. Diese verdrehte leicht die Augen „Doppelstunde Geschichte der Zauberei.“ Gab sie ihm bereitwillig als Auskunft. „Toll. Das ist genau am anderen Ende des Schlosses.“ „Stimmt.“ Stellte Sakura wenig begeistert fest, wenn sie zuhause in Konoha gewesen wäre hätte sie jetzt ihr Tempo erheblich gesteigert, doch das ging nicht weil die Gänge voller Schüler waren und sie nicht auffallen durften. Folglich mussten sie sich auch dem Tempo der Schüler anpassen. So sehr es ihnen auch missfiel.
 

Als sie das Klassenzimmer, in dem Geschichte der Zauberei unterrichtet wurde, betraten stellten sei überrascht fest, das sie die Ersten waren. Nur langsam trudelten auch die anderen Schüler ein und setzten sich auf die Plätze. Nachdem alle Schüler dann da waren schwebte ein Geist, Professor Binns, durch die Tafel ins Klassenzimmer und Sakura und Naruto betrachteten den Lehrer ziemlich überrascht. Sie hatten zwar gehört das es hier in Hogwarts Geister gab aber so richtig glauben hatten sie es nicht gewollt. Ohne Begrüßung oder sonst etwas begann Professor Binns mit seinem Unterricht und innerhalb von wenigen Minuten war über die Hälfte der Klasse am schlafen. Auch Sakura und Naruto zogen es vor, nach etwa 10 Minuten auf Durchzug zu schalten und legten ihre Köpfe auf den Tisch um noch ein kleines Nickerchen zu halten. Den entrüsteten Blick von Hermine bekamen sie gar nicht mit.
 

Eine Zeit lang ignorierte Naruto die Papierkügelchen die nach ihm geworfen wurden und lag weiterhin mit seinem Kopf auf seinem Arm, der auf der Tischplatte lag und von ihm als Kopfkissen missbraucht wurde. Irgendwann jedoch fand er das nicht mehr so lustig und setzte sich auf und sah zu demjenigen der seinen Dämmerschlaf gestört hatte. Prompt sah er in ein von weißblonden Haaren umgebenes Gesicht. „Malfoy!“ zischte Naruto sauer „Lass das oder das gibt Ärger du hohler Armleuchter!“ Doch der Angesprochene grinste nur arrogant und warf erneut ein Papierkügelchen nach dem Konohanin. Dieser duckte sich weg und so verfehlte das kleine Flugobjekt sein Ziel.

Kurz linste Naruto in die Richtung des Professors und zückte anschließend seinen Zauberstab. Kurz dachte er nach und dann erschien ein vorfreudiges Grinsen in seinem Gesicht. Am Abend zuvor hatten ihm die anderen Jungen in seinem Schlafsaal einen Zauber gezeigt und diesen wollte er nun ausprobieren. `Levicorpus´ dachte der blonde Chaosninja und zielte mit seinem Stab auf Malfoy. Dieser hing Sekunden später kopfüber in der Luft und schrie erschrocken auf.

Rasch ließ Naruto seinen Stab wieder verschwinden, bevor man ihn als Übeltäter entlarven konnte. Fluchend strampelte Draco mit seinen Füßen in der Luft und versuchte seinen Umhang aus seinem Gesicht zu bekommen. Dies wollte ihm allerdings nicht wirklich gelingen.
 

Viele Schüler lachten und beobachteten wie Draco sich verzweifelt versuchte zu befreien. Irgendwann ließ sich schließlich jemand dazu herab den Gegenzauber zu sprechen und Draco knallte wieder auf den Boden. Stinksauer sah der Sohn eines Todessers sich in der Klasse um. Wer sich diesen Streich geleistet hatte wusste er nicht. Aber wenn er es herausfand konnte sich die betreffende Person schon mal warm anziehen.
 

Professor Binns hatte diese Störung seines Unterrichts gar nicht mitbekommen sondern seinen Text einfach weiter herunter geleiert.
 


 

Gähnend streckte Naruto sich und stand langsam auf. Die meisten aus der Klasse befanden sich noch mehr im Halbschlaf als das sie wach waren. Davon stören ließ er sich nicht. Glücklich, darüber diesen langweiligen Unterricht hinter sich zu lassen, verließ er den Raum und wartete kurz auf Sakura, die noch kurz mit Hermine gesprochen hatte. Innerlich grinste der Blonde. So wie es aussah regte die Braunhaarige sich gerade darüber auf, das auch sie aus dieser Stunde einfach eine Schlafstunde gemacht hatten. Ganz nebenbei fragte Hermine auch gleich nach, Naruto konnte es ganz genau hören, ob Sakura wüsste wer Malfoy mit dem Zauber belegt hätte. Die Rosahaarige schüttelte lediglich den Kopf und beendete ihr Gespräch.
 

„Na, endlich von ihr losgekommen?“ lachend blickte Naruto seine Freundin an. „Halt bloß die Klappe! Die geht mir voll auf die Nerven. Gestern Abend auch schon. Die kann einfach nicht aufhören sich über alle möglichen Dinge aufzuregen. Als wenn es nicht normal wäre, das man in so einer Stunde einpennt. Dieser Binns leiert seinen Text doch in einer Tonhöhe runter und dann war ´s das. Das ist einschläfernd.“ Murrte Sakura und kickte einen kleinen Stein, der in ihrem Weg lag, weg. „Das mit Malfoy, das warst du, oder?“ Sakura musterte den Blonden. Im Endeffekt kannte sie die Antwort schon, doch sie stellte diese Frage trotzdem. „Ja. Ich war ´s. Na und? Der Depp hatte nichts anderes verdient!“ gab Naruto zu und rechtfertigte sich gleichzeitig.

Anschließend kramte er in seiner Tasche und holte seinen Stundenplan hervor. Rasch glitten seine Augen über den Plan, auf der Suche nach der nächsten Stunde. „NEIN!“ stöhnte Naruto, als er las was sie als nächstes haben würden. „Was ist denn?“ neugierig blickte Sakura ihrem Verlobten, der ein ganzes Stück größer war als sie selbst, sie reichte ihm bloß bis zur Schulter, an. „Verteidigung gegen die dunklen Künste. Eigentlich ja nicht so schlimm, aber ausgerechnet bei diesem komischen Snape. Laut Dean ist der Kerl voll streng und außerdem ist mir gestern Abend beim Essen aufgefallen das der Kerl wie ´ne zu groß geratene Fledermaus aussieht!“ „Du meinst diesen Lehrer mit der Hakennase und den schwarzen, ungewaschenen Haaren?“ „Ja! Genau den mein ich.“ Murrte Naruto. Heute war doch echt ein scheiß Tag. In den Fächern hatten sie idiotische Lehrer und zudem verstand er nur die Hälfte, wenn überhaupt, von dem was die da von sich gaben. Zum Glück hatte er ja noch Sakura. Ohne sie wäre er hier voll und ganz aufgeschmissen.
 

Nachdem sie eine kurze Zeit lang nach dem Raum gesucht und anshcließend einfach ein paar andere Schüler gefragt hatten, wo denn der Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste sei, hatten sie den Raum dann auch gefunden. Ein paar andere waren ebenfalls bereits da und auch Professor Snape stand in der Nähe der Tafel und beobachtete die zwei Ninja mit Argusaugen. Die Idee diese beiden nach Hogwarts zu holen hielt er für absoluten Schwachsinn. Was brachten einem zwei Kampfkünstler, wenn man mit Magie kämpfte? Die standen doch höchstens die ganze Zeit im Weg rum.

Naruto und Sakura spürten die Abneigung von Snape ignorierten diese jedoch und ließen sich auf zwei Plätze in der hintersten Reihe nieder.
 

„Ich hasse Verteidigung gegen die dunklen Künste!“ fluchte Naruto stinksauer. Snape hatte es doch tatsächlich gewagt ihm bereits in der ersten Stunde eine Strafarbeit aufzuhalsen. Er fand das einfach nur ungerecht, da half auch nicht die Tatsache, dass auch Ron und Harry eine aufbekommen hatten. „Vielleicht hättest du einfach die Klappe halten und zuhören sollen.“ Meinte Sakura gänzlich ohne Mitleid und hatte damit auch nicht wirklich Unrecht. Naruto hatte, nachdem Snape ihm eine Frage gestellt hatte, er sie nicht beantworten konnte und Snape daraufhin Griffindor 5 Punkte abgezogen hatte, angefangen mit dem Lehrer zu diskutieren und das Ende vom Lied war halt, das er ´ne Extraaufgabe bekam.
 

Die eine Stunde Kräuterkunde verging ohne irgendwelche Zwischenfälle und beide waren froh darüber, dass der Unterricht für heute Schluss war.

Sakura streckte sich leicht, nachdem sie das Gewächshaus verlassen hatte. Ihre Knochen knackten dabei leicht. „Du rostest langsam ein.“ Belustigt betrachtete Naruto seine Verlobte, die ihm daraufhin einen sauren Blick zuwarf. „Halt die Klappe, Naruto.“ Fauchte Sakura leicht angesäuert, über diesen Kommentar.

„Wohin woll´n wir jez?“ rasch hatte Naruto das Thema gewechselt, da er merkte, das Sakura ausflippen würde, wenn er weiter auf dieses Sache eingehen würde. „In den Gemeinschaftsraum, wir müssen noch Hausaufgaben machen und du deine Strafarbeit zusätzlich.“ Entsetzt stöhnte Naruto auf. „Muss das sein? Dazu hab ich jetzt überhaupt keine Lust!“ „Auf so etwas hast du nie Lust.“ Korrigierte Sakura den blonden Chaoten. „Außerdem musst du ja nicht unbedingt in dein altes Muster zurückfallen. Als wir noch zur Akademie gegangen sind hast du nämlich nie deine Hausaufgaben gemacht.“ „Na und? So was ist völlig sinnlos. Wie soll man etwas machen, was man nicht versteht? Das geht doch gar nicht!“ brummte Naruto lustlos, denn in der Praxis war er ziemlich gut aber in Theorie war er eine absolute Niete. Das war schon immer so gewesen und würde auch immer so bleiben. „Was hältst du davon, wenn wir die Hausaufgaben zusammen machen und ich dir bei dem helfe was du nicht weißt?“ schlug Sakura vor und lächelte ihn an. Irgendwie würde sie ihn schon dazu kriegen seine Hausaufgaben zu machen. Nur im Notfall wollte sie ihn dazu zwingen. Lauernd linste Naruto zu der Rosahaarigen. Meinte sie das ernst oder wollte sie ihn verarschen?
 

Da Sakura die Gedankengänge des Blonden, anhand seiner Mimik, erahnen konnte lächelte sie gut gelaunt. „Keine Bange. Ich habe nicht vor dich auf den Arm zu nehmen. Ich meine das absolut Ernst.“ Daraufhin zierte ein leichtes Lächeln die Lippen von Naruto und er verschränkte seine Arme hinter dem Kopf.
 

Einige Treppenstufen und Flüche, Naruto und Sakura hatten die verschwindenden Treppenstufen nicht bemerkt, erreichten sie das Bild der fetten Dame. Nachdem sie das Passwort genannt hatten schwang das Portrait zur Seite und die zwei betraten den Gemeinschaftsraum. Sonderlich viel war hier noch nicht los, da sie relativ schnell gewesen waren und so hatten sie freie Platzwahl. Daher machten sie es sich auf dem Sofa vor dem Kamin gemütlich und begannen damit ihre Hausaufgaben zu machen.
 

Nach und nach wurde es voller, da immer mehr Schüler eintrudelten, doch die zwei Konohanin ließen sich davon nicht stören.
 

„Ihr macht jetzt schon allen Ernstes Hausaufgaben?“ eine ungläubige Stimme, die von hinten kam, störte die zwei bei ihren Hausaufgaben. Es war Ron und bei ihm war Harry. Beide wirkten ziemlich überrascht. „Wenigstens Sakura und Naruto haben Verstand!“ mischte sich jetzt auch noch eine dritte Stimme ein. Es war Hermine und sie hielt ihre Tasche in der Hand und kramte darin herum, bis sie schließlich Pergament und eine Feder in der Hand hatte, mit denen sie ihre Hausaufgaben machen konnte. Die Braunhaarige ließ sich auf einen freien Sessel, der genau neben dem Sofa lag, nieder und begann damit ihr Blatt Pergament voll zu kritzeln. „Hermine, das kann doch nicht dein Ernst sein! Am ersten Tag macht man doch keine Hausaufgaben!“ protestierte Ron entrüstet und zog damit Naruto´s Aufmerksamkeit auf sich. „Macht man nicht?“ leicht überrascht, aber sichtlich erfreut betrachtete der blonde Chaot die zwei Jungen. Bevor die jedoch antworten konnten mischte sich die braunhaarige Hexe wieder ein. „Das ist die Ansicht von Harry und Ron. Das sie die Hausaufgaben dann aber morgen nicht haben ist ihr Problem, da das jedes Mal ´n Heidenärger gibt, das bemerken die dann erst zu spät.“ Brummte Hermine, ohne von ihren Hausaufgaben aufzusehen. Die Tatsache, das es jedes Jahr am ersten Schultag so war ignorierte sie mittlerweile einfach, da sie es aufgegeben hatte mit ihren beiden Freunde darüber zu diskutieren.

Enttäuscht zog Naruto eine Schnute und blätterte sein Buch wieder durch, in der Hoffnung die richtige Seite zu finden, um die Hausaufgaben für Kräuterkunden machen zu können.
 

Lächelnd hatte Sakura das ganze beobachtet. Das Naruto den beiden Griffindor fast geglaubt hatte verwunderte sie nicht im Geringsten. Immerhin suchte er immer nach einer Möglichkeit solche Dinge wie Hausaufgaben zu entgehen. Mit den Missionsberichten in Konoha war es da nicht anders. Meistens waren sie viel zu spät bei Tsunade angekommen, die sich wiederum tierisch darüber aufgeregt hatte. Etwas an der Sache geändert hatte sich allerdings nicht und in naher Zukunft würde das auch so bleiben. Man konnte Naruto nun mal nicht ändern. Er würde immer er bleiben.
 

Eine Stunde später machten sie Schluss mit den Hausaufgaben, da sie diese fertig hatten. Auch Ron und Harry hatten, da Hermine ihnen gedroht hatte ihnen nicht im letzten Moment aus der Patsche zu helfen, notgedrungen angefangen ihre Hausaufgaben zu machen. „Was machen wir jetzt noch?“ wollte Ron gelangweilt wissen, da es erst in einer halben Stunde Abendessen geben würde und er nicht wusste, was er machen sollte. „Wie wär ´s mit Zauberschach?“ schlug Harry ratlos vor, da er selber nicht wirklich wusste, was sie machen. „Hm, weiß nicht. Das ist irgendwie nicht das, zu dem ich jetzt Lust habe.“ Winkte der Rotschopf ab. Daraufhin schwieg Harry, da er selber sonst nichts wusste.
 

„Wie ist es eigentlich bei euch zuhause so?“ neugierig betrachtete Hermine die beiden Konohanin. Diese Frage beschäftigte sie bereits seit gestern im Zug. Dort hatte sich allerdings nicht die Gelegenheit ergeben danach zu fragen. Ebenso wie an dem Rest des Tages.

„Bei uns ist es eigentlich ganz schön. Unser Dorf liegt mitten im Wald und man kann alle möglichen Tiere beobachten, wenn man möchte. Außerdem hat man jede Menge Freiraum und kann so ziemlich machen was man will, solange man niemandem schadet.“ Erklärte Sakura lächelnd. So ganz stimmte das was sie sagte natürlich nicht, denn wenn sie sich als Kunoichi einen Fehltritt erlaubte bekam man ganz schön Ärger mit Tsunade. Aber hier kannte ja eh niemand ihre wahre Herkunft, also machte es eh nichts aus, ob sie jetzt eine Lüge mehr oder weniger dranhängte. „Wie sind die Menschen dort so?“ stellte nun auch Ron eine Frage. „Hm, das kommt ganz darauf an. Man kommt miteinander aus. Aber man hat nur mit seinen Freunden Kontakt ansonsten lebt man bei uns zuhause mehr nebeneinanderher.“ Meinte Naruto und man merkte, das es ihn nicht weiter störte. „Das scheint dich nicht sonderlich zu stören.“ Stellte Hermine überrascht fest. „Ich kenne es nicht anders.“ Meinte Naruto schulterzuckend und lächelte leicht.

Bevor weiter über Konoha und das dortige Leben diskutiert werden konnte bemerkte Ron, dass es Zeit für´s Abendessen war. Deshalb machten sie die 5 auch auf den Weg in die große Halle, wo sich bereits ein Großteil der Schüler aufhielt.
 

Grinsend stürzten Naruto und Ron sich auf das Essen was vor ihrer Nase stand und diskutierten ganz nebenbei, mit vollem Mund, was denn nun besser schmecken würde. Je länger Sakura das beobachtete desto größer wurde die Wutader an ihrer Stirn und das ganze endete damit, das sie erst Naruto und dann Ron eine über den Schädel zog und beide sich jaulend den Kopf hielten.

„Musste das sein, Saku?“ eingeschnappt sah Naruto seine Verlobte an. Auch Ron sah wenig begeistert aus der Wäsche. Sein Schädel brummte ziemlich und er hatte nicht damit gerechnet, das Sakura so einen Schlag draufhatte. So etwas war seiner Meinung nach für ein Mädchen völlig unnormal.

„Ja. Normalerweise müsstet ihr beiden wissen, das man mit vollem Mund nicht spricht, aber bei euch beiden scheint in diesem Fall Hopfen und Malz verloren zu sein.“ Erklärte Sakura den beiden und traf dabei einen ziemlich mütterlichen Ton, der Ron entsetzt stöhnen ließ. Erinnerte dieser ihn doch an seine Mutter.
 

Dann, als ein die Mehrheit der Schüler mit dem Essen fertig war und gehen wollte bat Dumbledore noch einmal um die Aufmerksamkeit der Schüler. Viele fragten sich, was der Schulleiter den von ihnen wollte uns sahen daher neugierig zu dem alten Zauberer hoch.

„Ich habe in den Ferien einige Zeit darüber nachgedacht und mich mit den Lehrern schließlich dazu entschlossen in diesem Jahr eine Art Ball zu veranstalten. Der Unterschied ist nur, dass keine fremden Schulen da sind und keine Pflicht was die Kleiderordnung betrifft. Jeder kann in den Klamotten kommen die er anziehen möchte. Das ganze wird in 1 Monat stattfinden sodass ihr genug Zeit dazu habt euch eine Verabredung zu suchen.“ Verkündete Dumbledore ruhig und setzte sich wieder hin nachdem er mit seiner Rede geendet hatte.
 

Augenblicklich fingen die Schüler an miteinander zu tuscheln und vereinzelt wurde bereits nach einer Verabredung gesucht.

Naruto und Sakura sahen sich schweigend an und grinsten dann. Bei ihnen war klar, dass sie zusammen hingehen würden. Da brauchten sie nicht einmal drüber zu reden.
 

Nach dem Essen gingen die beiden, gemeinsam mit Harry, Ron und Hermine, in den Griffindorgemeinschaftsraum. Dort angekommen machten sie es sich auf den Sesseln und dem Sofa vor dem Kamin gemütlich. „Mit wem geht ihr zu dem Ball?“ fragte Harry neugierig in die Runde. „Ich und Sakura gehen zusammen hin.“ Kam es wie immer gut gelaunt von Naruto und wie als Zeichen der Bestätigung legte er seiner Verlobten einen Arm um die Schultern.

Trouble

hier ist das nächte kapi! hoffe es gefällt euch
 

danke für eure kommis! habe mich sehr darüber gefreut
 


 

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So zogen einige Tage ins Land und Naruto und Sakura freundeten sich immer mehr mit dem Goldenen Trio von Hogwarts an. Bei Draco hingegen war es das genaue Gegenteil. Er hasste die beiden wie die Pest und ließ auch keine Gelegenheit aus um den beiden auf den Zeiger zu gehen. Wie halt bei Harry, Ron und Hermine auch.
 

Murrend steckte Naruto seine Hände in die Taschen seiner Hose und stiefelte hinter den anderen her. Schon wieder hatte er sich bei Snape Nachsitzen eingehandelt und das nur, weil er es nicht hatte lassen können Malfoy ein bisschen Juckpulver unterzujubeln. Dummerweise hatte er die Tüte in seiner Tasche gelassen und als Snape den ´Accio´ Zauber benutzt hatte war die Tüte aus seiner Tasche in die Hand von dem Lehrer geflogen und schwup die wup hatte er das Nachsitzen an der Backe.
 

„Hör auf wie sieben Tage Regenwetter durch die Gegend zu laufen und beeil dich mal. Sonst kommen wir gleich noch zu spät zu Hagrid!“ riss Sakura den Blonden aus seinen Gedanken. „Ja, Ja. Ich komm ja schon.“ Grummelte Naruto und sah auf. „Wo sind denn die anderen drei?“ Verwirrt sah er sich um. Doch finden konnte er das Trio nicht. „Ich hab sie schon vor geschickt.“ Erklärte Sakura und zuckte leicht mit ihren Schultern. „Warum?“ „Weil ich noch kurz mit dir reden wollte.“ „Und wieso, wenn ich fragen darf?“ Naruto klang wenig begeistert, denn wenn Sakura so anfing dann lief das nie auf etwas Gutes hinaus. „Ich wollte dich bitten die Streitereien mit Malfoy zumindest bei Snape auszulassen. Sonst bist du bald mehr bei dieser alten Fledermaus, als bei mir.“ „Wenn ´s denn sein muss.“ So wie der Chaot sich anhörte hielt er nicht sonderlich viel von dem was Sakura sagte. „Außerdem bekommst du noch oft genug die Chance Malfoy auf die Nerven zu gehen. Ab der nächsten Stunde haben wir nämlich das Thema duellieren und das dürfte ganz interessant sein, vor allem da wir uns unsere Gegner aussuchen dürfen.“ Deutlich bemerkte Sakura das Funkeln in Naruto´s Augen, das dort erschienen war, als sie das mit dem Duellieren erwähnt hatte und sie ahnte, wer bei ihm dran glauben durfte. „Vergiss nicht, dass unsere Tarnung nicht auffliegen darf.“ Ermahnte Sakura ihren Verlobten dann vorsichtshalber noch einmal. „Sag mir das am besten noch einmal dann, wenn wir das nächste Mal bei Snape Unterricht haben.“ Die Rosahaarige hob eine Augenbraue, aber das wäre bestimmt besser, denn für gewöhnlich vergaß er so etwas ziemlich schnell wieder, wenn es nicht die sofortige Lage betraf.
 

Damit war das Thema beendet und die beiden rannten los, nachdem sie sicher gewesen waren, dass sie niemand beobachtete.

Gerade noch rechtzeitig kamen sie an Hagrid´s Hütte an und gesellten sich zu den anderen drein. „Ihr habt ganz schön lange gebraucht!“ stellte Hermine wenig begeistert fest, denn sie mochte es grundsätzlich nicht, wenn andere Leute gerade so noch zum Unterricht kamen. Für sie war so etwas unhöflich. Deshalb drängte sie Harry und Ron auch immer zur Eile, wenn sie zum nächsten Klassenraum mussten. Die zwei waren davon zwar nicht so begeistert, konnten daran aber auch nichts ändern. Hermine war und blieb nun mal Hermine. „Na und? Wir sind doch pünktlich.“ Kam es von Sakura, die nicht verstand warum Hermine sich so aufregte.
 

„Da nun alle anwesend sind können wir jetzt ja beginnen.“ Stellte Hagrid zufrieden fest und erklärte, dass sie heute mit dem Thema Einhörner beginnen würden.

„Na da bin ich ja jetzt mal gespannt.“ Stellte Sakura leise fest, denn in ihrer Heimat galten Einhörner lediglich als eine Legende. Auch Naruto war neugierig auf diese Tiere. Ebenso wie ein paar andere Schüler.

Hagrid führte sie in den Wald und lockte ein paar der Tiere auf die Lichtung auf der sie sich befanden. „Wow!“ beeindruckt sah Sakura das Tier an. Es war wunderschön. Ein ähnlicher Laut war ebenfalls von Hermine gekommen, die ebenfalls von dem Aussehen des Einhorns hin und weg war.
 

„Wer will mal näher kommen und sich so eines der Tiere aus der Nähe ansehen?“ fragte Hagrid und sah erwartungsvoll zu seinen Schülern. „Allerdings solltet ihr immer im Hinterkopf haben, dass sie angreifen, wenn man sich ihnen gegenüber falsch verhält.“ So einige Schüler schluckten hart, als Hagrid diesen Satz noch hinten dran hängte und zogen rasch wieder ihre Hände zurück, die sie erhoben hatten um sich zu melden. Dies taten auch Harry, Ron und Hermine. Keiner von ihnen wollte es unnötig darauf anlegen. Sie hatten schon oft genug auf der Krankenstation gelegen. Wenn es sich vermeiden ließ mussten sie dort nicht unbedingt wieder hin.

Naruto und Sakura jedoch behielten ihre Hände erhoben und so bat Hagrid als erstes Naruto zu sich rüber zu kommen. Der Blondschopf ließ sich das keine zweimal sagen und so trat er ruhig und gelassen auf Hagrid und die Einhörner zu. Dadurch das er das Buch von Hagrid´s Unterricht gelesen hatte, es war das einzige von den Schulbüchern gewesen das er gelesen hatte, wusste er ganz genau, wie er sich den Einhörnern gegenüber zu verhalten hatte.
 

„Schön, das du dich freiwillig meldest.“ Stellte Hagrid lächelnd fest, als Naruto bei ihm ankam. „Ich weiß nicht, was so schlimm an diesen Tieren sein soll. Solange man sich richtig verhält ist doch alles in Butter.“ War Naruto´s Erwiderung auf das Gesagte von Hagrid. Dieser nickte bestätigend und lächelte zufrieden.

Langsam ging Naruto anschließend auf die Einhörner zu und blieb kurz vor ihnen einfach stehen. Kein einziger seiner Muskel bewegte sich. Die Einhörner indes beobachteten ihn genau.

Nach einigen Minuten, sie sahen in dem Blonden keine Gefahr, kam langsam eines der Tiere näher an Naruto heran. Noch immer verhielt Naruto sich ruhig und machte keine einzige Bewegung. Zögerlich schnupperte das Einhorn an dem Konohanin und stupste ihn anschließend an. Ein leichtes Lächeln zog sich daraufhin über Naruto´s Gesicht und langsam hob Naruto die Hand um das Einhorn zu streicheln. Dies schreckte kurz zurück, als Naruto jedoch in seinem Tun innehielt und einen Augenblick wartete stupste es Naruto´s Hand irgendwann wieder an und der Blonde begann erneut damit das Tier langsam zu streicheln. Diesmal schreckte das Einhorn nicht zurück, sondern es sah so aus, als wenn es dies sogar zu genießen schien.
 

Hagrid fing, auf Grund dieser Tatsache, an zu klatschen und forderte die anderen auf, sich ebenfalls langsam, so wie Naruto, einem Tier zu nähern. Sie sollten es in drei Gruppen machen.

Sakura kam langsam auf ihrem Verlobten zu und wartete eine Weile ehe sie die Hand vorsichtig nach dem Tier ausstreckte. Nur zögerlich ließ das Tier die Haruno gewähren. Da die Kunoichi jedoch vollkommen ruhig blieb begann das Tier ihr langsam zu vertrauen und reagierte schließlich dadurch, dass es seinen Kopf an ihrer Schulter rieb. Dies zauberte ein Lächeln auf Sakura´s Lippen. Schon jetzt mochte sie diese Tiere.
 

Ein lautes Krachen riss dann jedoch die Aufmerksamkeit von allen auf sich. Der Urheber war Malfoy. Er hatte es mal wieder geschafft sich bei einem Tier unbeliebt zu machen. Nur diesmal hatte er, im Gegensatz zu bei Seidenschnabel, dem Angriff des Einhorns ausweichen können. Allerdings hatte das Einhorn erneut die Vorderhufe zum Angriff erhoben und stand auf seinen Hinterbeinen. Diesmal jedoch würde der Slytherin nicht ausweichen können, weil er am Boden lag.

Hagrid würde nicht rechtzeitig eingreifen, weil er zu weit weg stand, weil er es ein paar Schülern, die ihn darum gebeten hatten, noch einmal erklärte, wie sie sich dem Einhorn gegenüber zu verhalten hatten.

Dann jedoch stand Naruto plötzlich vor dem Malfoyspross. Ruhig hob der Konohanin die Hände und redete beruhigend auf das Einhorn ein. Keiner außer Sakura konnte ihn verstehen, weil er in seiner Heimatsprache, also Japanisch, sprach. Am Anfang sah es so aus, als wenn das Tier in einfach ignorieren würde doch dann beruhigte es sich wieder und stand schließlich wieder auf allen vieren. Langsam streckte Naruto seine Hände nach dem Tier aus und streichelte langsam den Nüstern des Tieres. Dieses wiederum schnaubte leise und rieb wenig später seinen Kopf an Naruto´s Schulter. Leise begann der Blondschopf wieder auf Japanisch zu sprechen und es schien, als wenn das Einhorn ihm zuhören würde.
 

Indes richtete Malfoy sich langsam wieder auf und beobachtete das ganze Spektakel. Nachdem er sich wieder einigermaßen gefangen hatte ging er auf Naruto und das Einhorn zu, kam dort aber nicht an, weil sich Sakura in seinen Weg stellte. „Du gehst dort jetzt mit Sicherheit nicht hin.“ Hielt Sakura den blonden Slytherin auf. „Ach ja und warum nicht?“ „Naruto hat dir gerade deinen kleinen, hässlichen Arsch gerettet und du wirst das jetzt mit Sicherheit nicht wieder kaputtmachen. Das Einhorn ist nämlich immer noch nervös und wenn du da jetzt hingehst, dann wird Naruto das Tier nicht wieder beruhigen können.“ Zischte Sakura ihm sauer entgegen und packte ihn am Kragen. „Also geh zu deinen kleinen Freunden zurück und bleib dort. Noch einmal werden wir nämlich nicht eingreifen. Dann gucken wir mit Freuden zu, wie du aus der Miesere von selber raus kommst!“ Mit diesen Worten ließ Sakura den Kragen des Slytherin los und dieser sah zu, dass er zu seinen Freunden zurückkam.
 

„Danke, das ihr eingegriffen habt!“ bedankte Hagrid sich bei den beiden Konohanin. Deutlich war die Erleichterung aus seiner Stimme heraus zuhören. „Kein Ding. Besser als wenn hier nachher einer Ärger macht, nur weil er von einem Tier verletzt wurde.“ Brummte Naruto, der noch immer das Einhorn streichelte.

Nach diesem ´kleinen´ Zwischenfall beendete Hagrid den Unterricht und entließ die Schüler mit der Hausaufgabe sich das Kapitel über die Einhörner durchzulesen und zusammenzufassen.
 

„Was ist Malfoy doch für ein Vollidiot!“ sprach Ron die Gedanken von allen aus, als sie gemeinsam zurück zum Schloss gingen. „Das kannste laut sagen. So etwas wie den gibt es bei uns zuhause zum Glück nicht. Dort werden alle mehr oder weniger gleich behandelt.“ Kam es langsam von Sakura, da sie wusste, dass es eigentlich gar nicht so war. Das beste Beispiel war da ja immerhin ihr Verlobter Naruto.

„Echt? Das gibt es doch so gut wie nirgendwo.“ Ziemlich überrascht sah Hermine die beiden Konohanin an. „Hm haben wir gemerkt. Bei uns werden zwar manchmal Leute auch geärgert und Streiche gespielt aber so Deppen wie Malfoy gibt es halt nicht und darüber bin ich auch ziemlich froh.“ Erklärte Naruto gut gelaunt und verschränkte die Hände im Nacken.
 

Da sie noch genug Zeit hatten gingen sie in den Gemeinschaftsraum und begannen, manche mehr und manche weniger freiwillig, mit den Hausaufgaben.

Als es dann an der Zeit dazu war packte die Gruppe wieder ihre Sachen zusammen und gingen zum nächsten Unterrichtsraum.
 

Es verging wieder ein wenig Zeit und schließlich war es Zeit für die nächste Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste.
 

Als sie vor dem Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste ankamen waren bereits so einige Schüler da und redeten schon über die bevorstehende Stunde. Alle waren aufgeregt und freuten sich auf die Duelle mit den anderen Schülern.

„Wen wollt ihr als Gegner wählen?“ fragend sah Ron die anderen an. „Hm, weiß noch nicht.“ War Harry´s Antwort, da er sich noch nicht so sicher war gegen wen er antreten wollte. Außerdem würde er eh als einer der letzten dran sein, so wie er Snape kannte. Auch Hermine war sich noch nicht sicher, wen sich als Gegner wählen wollte.

Neugierig wurden nun Naruto und Sakura angesehen, da diese geschwiegen hatten. „Malfoy. Der Kerl hat mal ´ne deftige Abreibung verdient.“ Grinste Naruto gut gelaunt und wurde überrascht von seinen Freunden angesehen. Das goldene Trio war sich nicht so sicher, ob Naruto den blonden Jungen schlagen konnte. Immerhin war er im Unterricht nicht so gut. Allerdings wussten sie auch nicht, das Naruto in der Praxis wesentlich besser war als in der Theorie. Da Sakura dies jedoch wusste und regelmäßig mit Naruto heimlich trainierte, da sie noch immer nicht alle Zauber drauf hatten, wusste sie, dass der Blondschopf auch mit diesem komischen Holzstab alles andere als schlecht war. „Ich weiß es auch schon, aber das bleibt mein Geheimnis, bis ich dran bin.“ Erklärte Sakura, da sie nicht wirklich Lust darauf hatte ihre Wahl schon bekannt zu geben.
 

Schon wenige Minuten später ließ Professor Snape die Schüler in den Klassenraum und begrüßte sie mit einem „Guten Morgen.“ Das nicht sonderlich freundlich klang. Die Schüler erwiderten die Begrüßung ohne große Begeisterung und setzten sich auf ihre Plätze. „Wie ich bereits in der letzten Stunde habe verlauten lassen werden in dieser und den nächsten Stunden werden Duelle ausgetragen, in denen sie gegen einander antreten sollen. Deshalb sollen sie nun die Tische an den Rand räumen und sich bitte an das eine Ende des Raumes stellen.“ Kam es brummig von dem ehemaligen Zaubertränkelehrer.

Das Befohlene wurde rasch erledigt und so ließ Snape eine Duellplattform erscheinen. Sie sah fast vollständig so aus wie die damals bei Lockhart, nur mit dem Unterschied, das keine Sterne und Monde darauf zu finden waren sondern diese war einheitlich schwarz. „Da ich die Regeln bereits in der letzen Stunde erklärt habe dürften alle wissen, was sie dürfen und was nicht.“ Mit diesen Worten sprach Snape einen Zauber aus und wie von selbst löste sich ein Name von einem Blatt Pergament, das Snape auf seinem Schreibtisch liegen hatte. Deutlich und für alle lesbar erschien er in der Luft. Der erste Duellant war ein Junge aus Slytherin der sich Neville als Gegner raussuchte. Einfach um ihn mal vor allen anderen bloß zu stellen, was ihm aber nicht wirklich gelang, da Neville ja bei ´DA´ gewesen war. Der Plan des Slytherin ging ordentlich nach hinten los, da es Neville gelang, ihn von der Duellplattform zu befördern, da er zu weit hinten stand und so nicht vernünftig einem Angriff ausweichen konnte.
 

Nach zwei weiteren Duellen war schließlich Naruto an der Reihe. Snape musterte den Griffindor. „Wen willst du als Gegner?“ gelangweilt kam diese Frage dem Lehrer über die Lippen. „Draco Malfoy.“ Kurz und knapp war Naruto´s Antwort und schon begab er sich auf die Plattform.

Draco indes sah ein wenig verdutzt aus der Wäsche. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, das Naruto ihn als Gegner wählen würde. Er hatte auf Sakura getippt, da er sonst immer alles zusammen mit ihr machte.
 

Schweigend stellte Malfoy sich gegenüber von Naruto auf und nach der Standartbegrüßung begaben sich beide auf ihre Plätze. „Du bist fällig, Idiot.“ Meinte Malfoy und grinste dabei böse. Ihm war voll und ganz klar, dass er Naruto dadurch provozierte, aber genau das war ja auch sein Ziel. Er wollte Naruto dazu bringen unaufmerksam zu sein, dumm war nur, dass der Chaosninja sich nicht auf dieses kleine Spielchen einließ. „Das kann ich nur zurückgeben.“ Meinte Naruto nur gelangweilt und nahm eine Art Kampfhaltung ein. Sie war ähnlich wie eine ganz normale Taijutzuhaltung und den Zauberern völlig unbekannt.

Malfoy schnaubte leise, glaubte er doch nicht daran, dass er gegen Naruto verlor. „Fangt an!“ gab Snape dann das ´Startzeichen´ für das Duell.
 

„Petrificus Totalus!“ rief Malfoy und grinste süffisant. Er war sich ziemlich sicher das Naruto diesen Zauber nicht anwenden konnte, da sie diesen in einer der Stunden vorher gelernt hatten und er darin vollkommen versagt hatte. Zu seiner Verwunderung hielt Naruto jedoch mit einem „Protego!“ dagegen und das Schild hielt den Zauber aus. „Hast du wirklich gedacht, dass ich nicht übe?“ ein belustigtes Grinsen lag auf Naruto´s Lippen und schon schoss er den nächsten Zauber ab. „Incendio!“ Noch bevor Malfoy diesen Zauber abblocken konnte stand sein Umhang in Flammen. „Vielleicht bist du derjenige von uns, der mehr üben sollte.“ Grinste Naruto und beobachtete wie Malfoy seinen Umhang löschte. Dieser hatte jetzt ´n ziemliches Brandloch, das man nicht mehr flicken konnte. Den konnte er gleich nach dieser Stunde in den Müll wandern lassen.

„Du!! Dafür wirst du büßen!“ fauchte Draco stinksauer, denn niemand machte die Sachen von einem Malfoy kaputt. „Brackium Emendo!“ schickte er dann auch gleich einen Zauber in Naruto´s Richtung. Diesem gelang es noch gerade so auszuweichen, ansonsten hätte er sich wohl von einem Teil seiner Knochen verabschieden können. Gleich darauf konterte der blonde Shinobi mit einem „Expelliarmus“, den der Slytherin mit Hilfe des „Protego“ abblockte.
 

„Nicht schlecht.“ Stellte Hermine erstaunt fest „Ich hatte nicht damit gerechnet, das Naruto so gut ist. Im Unterricht ist er sonst doch nicht so gut.“ „In der Theorie ist er auch ´ne ziemliche Niete, aber in der Praxis ist er ziemlich gut. Er muss nur erst einmal begreifen, wie er es auf die Reihe bekommt, dann hat er mit der Aufgabe keine Schwierigkeiten mehr damit.“ erklärte Sakura, ohne den Blick von dem Spektakel vor ihr abzuwenden. Sie fand es interessant, da weder sie noch Naruto jemals die Möglichkeit gehabt hatten ihre Fähigkeiten in einem Zweikampf zu testen. Ok, sie hatten sich schon gegenseitig angegriffen, aber das zählte in diesem Fall nicht.
 

Mühelos wich Naruto einem Ganzklammerfluch von Malfoy aus und konterte prompt mit einem Schockzauber. Diesmal gelang es ihm den Slytherin zu treffen, der daraufhin einfach nach hinten wegkippte und liegen blieb. Verdutzt ging Naruto langsam auf seinen Gegner zu und musterte ihn. Mit so einer buchstäblich umhauenden Kraft von diesem Zauber hatte er nun auch wieder nicht gerechnet. Zögerlich stieß er dem Malfoy mit seinem Fuß leicht in die Seite. Wach wurde Draco davon jedoch nicht. Naruto seufzte, ließ von Draco ab und verließ die Duellfläche. Sonderlich viel Lust darauf zu warten, dass er wieder aufwachte hatte er nämlich nicht. Außerdem war sein Gegner so wie es aussah kampfunfähig und somit hatte er gewonnen, oder?
 

Grinsend gesellte der blonde Chaot sich wieder zu seinen Freunden und klatschte sich mit Sakura ab. „Das war doch mal ganz interessant.“ Deutlich war die Belustigung aus Naruto´s Stimme herauszuhören. „Interessant?“ völlig von dem was Naruto gesagt hatte irritiert sah Hermine ihren Klassenkameraden an. „Ja. Ich hatte ihn für besser gehalten. Aber komischerweise werde ich immer eines besseren belehrt. Entweder ist einer schwächer oder aber stärker als ich. Das fängt langsam aber sicher an zu nerven. Ich finde einfach keinen Gegner, der mir ebenbürtig ist.“ Beschwerte sich der Uzumaki grummelnd und versengte seine Hände in seinen Hosentaschen. Sakura indes sah ihren Verlobten belustigt an. Es war typisch, dass so ein Spruch von ihm kam. Aber irgendwie hatte er auch wieder Recht. Aber das war andererseits auch völlig normal.

„Glückwunsch, Naruto.“ Gratulierte Hermine den Blonden lächelnd. Damit, dass er gewann hatte er nicht gerechnet, doch das musste sie ihm jetzt ja nicht unbedingt auf die Nase binden.

Außerdem wäre so etwas unhöflich. Auch die beiden Jungen gratulierten dem Konohanin und Ron schlug Naruto zusätzlich noch auf die Schulter.
 

Die nächsten paar Duellanten waren andere Schüler und als Harry drankam wählte dieser Ron als seinen Gegner. Die beiden kämpften ordentlich gegeneinander und das sie die besten Freunde waren merkte man ihnen in diesem Augenblick kaum an. Allerdings waren keine wirklich gefährlichen Flüche dabei wodurch sich die beiden nicht ernsthaft verletzten konnten. Aber dies hatten sie auch gar nicht vor.
 


 

„Glaube ja nicht, das ich dich unterschätzen oder nur mit harmlosen Flüchen angreifen werden, nur weil wir befreundet sind. So harmlos wie bei Harry und Ron werden meine Angriffe mit Sicherheit nicht sein.“ Warnte Sakura Hermine vorsichtshalber noch einmal vor, ehe sie sich in eine Kampfhaltung begab. Ebenso wie bei Naruto war auch diese Haltung bei den Zauberern unbekannt. Sakura mochte die typische Duellhaltung von den Zauberern nicht und daher probierte sie sie erst gar nicht aus. Das altbekannte aus ihren Kämpfen war ihr viel lieber.

Die Haruno bemerkte, wie Hermine eine Augenbraue hob und anscheinend über das was sie gesagt hatte überrascht war. Anscheinend war es unter den Zauberern nicht üblich Ernst gegen ihre Freunde zu kämpfen. Diesen Gedanken verwarf Sakura jedoch rasch wieder, da sie sich lieber auf den bevorstehenden Kampf konzentrieren wollte.
 

Snape gab das Startzeichen und dann ging es los.

Sakura reagierte schneller als Hermine und ehe sich die Griffindor versah schwebte auch schon eine der Schultaschen auf sie zu, der sie nur deshalb knapp entgehen konnte, weil sie den Kopf gerade noch rechtzeitig einzog. Mit so etwas hatte die Braunhaarige nun gar nicht gerechnet. So einen Angriff hatte sie Sakura nicht zugetraut, vor allem da sie Sakura eher als ruhig und ziemlich direkt kannte. Aber das sie mal eine Schultasche für einen Angriff verwenden würde, auf diese Idee wäre sie selbst nie im Leben gekommen.

„Wie kommt man auf die Idee eine Schultasche zum Angriff zu verwenden?“ irritiert sah Hermine zu Sakura, während sie der Rosahaarigen einen Lähmungszauber auf den Hals hetzte. Treffen tat sie allerdings nicht. „Bei mir zuhause muss man erfinderisch sein, um sich gegen andere behaupten zu können. Vor allem, da die anderen auch nicht wenige Ideen haben.“ Lautete Sakura´s Antwort und man merkte, das sie ziemlich gute Laune hatte. Ein „Incendio“ folgte fast auf die nächste Sekunde den Worten der Kunoichi. Allerdings traf der Zauber nicht, da es Hermine gelang, den Zauber umzulenken und so schlug der Feuerzauber in einem Teil der Wand ein. „Satz mit X war wohl nix.“ Grinste Hermine selbstsicher. „Mag sein, aber zu viel Selbstvertrauen kann auch zum Fall führen.“ Konterte Sakura frech grinsend und wirkte den nächsten Zauber. Diesmal jedoch an sich selbst. Es war der „Desillusio“, der bewirkte, das Sakura unsichtbar wurde.

Lautlos bewegt die Rosahaarige sich über das Feld. Deutlich bemerkte sie die Verwirrung von Hermine, da diese sie partout nicht entdecken konnte.

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Sakura´s Lippen und als sie direkt an der Seite von Hermine stand hielt sie ihr den Zauberstab an die Schläfe. „Verloren!“ hauchte die Kunoichi in das Ohr von der braunhaarigen Hexe, die daraufhin heftig zusammenzuckte. Wenig begeistert ließ Hermine jedoch den Zauberstab in ihrem Umhang verschwinden und Sakura löste den Zauber auf.

„Glückwunsch!“ gratulierte Hermine ihrer Freundin und gemeinsam verließen die beiden die Duellfläche. Auch die anderen gratulierten der Rosahaarigen und Naruto küsste seine Verlobte kurzerhand.
 

Ansonsten geschah an diesem Tag nichts Aufregendes mehr und so saßen die Freunde am Abend gemeinsam im Gemeinschaftsraum und spielten Schach, lasen oder sahen den beiden Schachspieler einfach nur zu.

In diesem Fall spielten Harry und Ron Schach und Naruto sah den beiden zu, während die beiden Mädchen in irgendwelchen Büchern lasen. Das Schachspiel zwischen Harry und Ron war mehr als nur aufregend, für Naruto, denn er konnte einfach nicht feststellen, wer wohl eher gewinnen würde, denn dafür war es einfach zu ausgewogen.

„Sagt mal, Jungs. Mit wem geht ihr eigentlich zum Ball?“ neugierig betrachtete Naruto die beiden Zauberer. Diese schwiegen kurz und Ron führte noch einen Zug durch, ehe sie auf die Frage antworteten. „Ich hab Hermine gestern gefragt, als wir alleine waren. Sie hat zugesagt!“ Ron grinste stolz von einem Ohr zum anderen. „Und du, Harry?“ neugierig betrachtete Naruto den Schwarzhaarigen. „Ich wollte Ginny fragen, hab aber noch nicht den richtigen Zeitpunkt dazu gefunden.“ „Das wird schon. Der Zeitpunkt wird schon noch kommen!“ munterte Naruto seinen Freund auf, der ein wenig geknickt wirkte.

The day of the ball

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr!!
 

Danke für Kommis und ich wünsche euch viel Spaß bei diesem Kapi!
 


 

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Am Nachmittag des Balles
 

Erneut gingen einige Tage ins Land und schließlich kam man an den Tag, an dem der Ball stattfinden sollte. Noch ging es in dem Gemeinschaftsraum der Griffindors ziemlich ruhig zu und die Schüler standen in Grüppchen zusammen und unterhielten sich gut gelaunt, allerdings war aus einem der Schlafsäle lautes Fluchen zu hören.
 

"Wo ist denn verdammt noch mal mein Festumhang?" fluchte Ron verzweifelt und durchwühlte seinen Koffer und seinen Schrank. Doch der Umhang blieb verschwunden. Verzweifelt raufte Ron sich die Haare und ließ seinen Blick durch den Schlafsaal huschen. Nirgendwo lag der schwarze Umhang. Das war doch unmöglich! Heute Morgen hatte er ihn doch extra aus dem Koffer hervorgeholt und ihn auf sein Bett gelegt! Da war er sich ganz sicher. Nur jetzt lag der da nicht mehr und das war für ihn ein unerklärbares Rätsel. Verzweifelt setzte Ron sich auf sein Bett und legte seinen Kopf auf seine Hände. Nur langsam konnte er sich beruhigen und die aufkeimende Verzweiflung wieder dämpfen. Als er sich dann einigermaßen wieder beruhigt hatte erinnerte er sich daran, das er gesehen hatte wie die anderen Jungen gemeinsam hoch ins Zimmer gegangen waren bereits wenig später wieder heruntergekommen waren. Hatten sie vielleicht?
 

Rasch sprang der Weasley auf und stürzte die Treppen hinunter. Wenn die Jungs das wirklich gemacht hatten, dann Gnade ihnen Gott. Das würde er nicht einfach so auf sich sitzten lassen! Und wenn er Fred und George dabei zu Rate ziehen musste.
 

Suchend streifte Ron´s Blick durch den Gemeinschaftsraum und entdeckte schließlich die anderen, die es sich am Kamin in den Sesseln und Sofas gemütlich gemacht hatten. Dean, Neville und Seamus waren allerdings nicht dabei, sondern nur Naruto und Harry, zusammen mit den Mädchen. Sakura hatte ihren Kopf auf der Schulter von Naruto liegen und regte sich nicht. Ron vermutete, das sie halb am schlafen war, was bei ihr des Öfteren vorkam, wenn sie hier einfach so saßen und sich über alles Mögliche unterhielten.
 

"Hey Leute, ihr habt nicht zufälligerweise meinen Festumhang gesehen?" fragend und auch ein wenig lauernd betrachtete Ron seine Freunde. Den Blick den Naruto und Harry austauschten entging ihm dabei nicht. Hermine und Ginny sahen ihn verwirrt an schienen nicht zu wissen, wo der Umhang sich befand und Sakura reagierte erst gar nicht auf seine Frage. Sie schien wirklich so ziemlich am schlafen zu sein.
 

Dass niemand etwas sagte wurmte Ron ziemlich. „Also, was ist? Wisst ihr oder wisst ihr ´s nicht?“ „Nein.“ Kam es zeitgleich von Hermine und Ginny. Beide sahen sich belustigt an und fingen an zu lachen. „Harry, Naruto?“ Ron musterte die beiden lauernd, denn sie verhielten sich ein wenig komisch. Vor allem der Blickwechsel vorhin hatte ihn misstrauisch werden lassen.
 

„Hast du es schon mal mit einem ´Accio´ versucht?“ leicht grinsend betrachtete Naruto den Weasley. „Nein. Daran habe ich bis jetzt noch nicht gedacht, aber wo ist der jetzt? Das würde ich gerne wissen. Außerdem habe ich jetzt absolut keinen Nerv dazu, mich von euch verarschen zu lassen!“ brummte Ron sauer und funkelte die zwei wütend an. Doch diese Grinsten nur unschuldig. „Ich schwör ´s, das bekommt ihr doppelt und dreifach zurück!“ knurrte Ron, drehte sich auf dem Ansatz herum und stiefelte zurück in den Schlafsaal.

Reichlich angesäuert schlug Ron die Tür hinter sich zu und kramte seinen Zauberstab hervor. „Accio!“ knurrte er stinkig und wenig später hielt er seinen Festumhang in den Händen. Dazu allerdings auch noch drei weitere Umhänge, weil er sich nicht gut genug auf das was er haben wollte konzentriert hatte.

Wütend vor sich hin grummelnd stopfte Ron die Umhänge die er nicht gebrauchen konnte zurück in seinen Koffer und platzierte seinen Festumhang wieder auf seinem Bett.
 


 


 


 


 

Am Abend des Balles
 

Langsam ging Naruto die Treppen runter in die Richtung der Großen Halle. Andere Schüler rannten regelrecht an ihm vorbei und als sie an der Treppe angelangten war der ein oder andere kurz vorm stürzen. Kopfschüttelnd beobachtete er dieses Verhalten. Warum beeilten diese Zauberer sich immer dann wenn sie eh noch mindestens ´ne Viertelstunde Zeit hatten? Er ließ sich dann lieber noch ein wenig Zeit. Zu spät kommen würde er mit Sicherheit nicht. Da war er sich ziemlich sicher.

Drei Biegungen weiter trat er in den Vorraum der Großen Halle. Viele Schüler tummelten sich dort und suchten nach ihrer Verabredung. Der Shinobi allerdings brauchte nicht suchen. Er suchte Sakura´s Chakra und stellte fest, das sie selbst noch auf den Weg in die Große Halle war und das sie vermutlich noch 3-4 Minuten brauchen würde.

„Hey, Naruto. Wo ist denn Sakura?“ Der Angesprochene drehte sich um und entdeckte Harry, in Begleitung von Ginny und Ron, der Hermine bei sich eingeharkt hatte. „Sie ist noch auf dem Weg hierher.“ Beantwortete Naruto die Frage von Hermine und lächelte leicht. „Siehst gut aus.“ Meinte dann Ginny plötzlich, woraufhin Naruto sie leicht überrascht ansah. Er trug eine dünkelgrüne, lange Hose an deren Seiten jeweils rechts und links ein brauner Gürtel quer zur andern Seite ging und dazu ein Oranges, ärmelloses Oberteil, das einen Ausschnitt hatte der wie ein V nach unten ging und einen perfekten Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper gab.

In Konoha hatte er diese Klamotten gemeinsam mit Sakura ausgesucht da sie der Ansicht gewesen war das sein Kleiderschrank unbedingt mal gefüllt werden müsse, da er darin eigentlich nur Sachen hängen hatte die auch Missionstauglich waren und die er jeden Tag trug. Genau deshalb war Sakura mit ihm einen ganzen Tag, den er anschließend stöhnend verflucht hatte, durch sämtliche Klamottenläden von Konoha gestromert. Nach drei Geschäften hatte er die Schnauze voll gehabt doch Sakura hatte nicht im Traum daran gedacht nachzugeben.
 

Als er spürte wie Sakura´s Chakra um die letzte Ecke bog drehte er sich um und lächelte sie freudig an. Sie sah wunderschön aus. Sie trug ein rotes Kleid, das in ihrem Nacken zusammengebunden wurde und ihren Rücken frei ließ. Vorne ging das Kleid weiter als hinten, wo es etwa bis zur Mitte ihrer Oberschenkel ging. Dazu trug sie schwarze Armstulpen die von der Mitte ihrer Unterarme bis zur Mitte ihrer Oberarme ging. Die Lederschnallen die verhinderten, dass die Stulpen verrutschen, waren rot und zogen sich einmal komplett um ihren Arm. Unten waren zwei dieser Schnallen und oben eine.

„Wow.“ Staunte Ron und konnte noch gerade so verhindern, dass er sich die Augen rieb, weil er dachte zu träumen. Hier in Hogwarts hatte er noch nie jemanden so rumlaufen sehen. Wenn er genau nachdachte würden heute vermutlich so einige Leute in Ohnmacht kippen, denn für gewöhnlich liefen Hexen und Zauberer nicht in solchen Sachen herum. Für sie war so etwas einfach zu freizügig. Der Rotschopf vermutete auch stark, dass wenn seine Mutter Sakura so gesehen hätte, sie innerhalb von Sekunden aus dem Raum und in ein anderes Kleid gesteckt hätte. Und auch Naruto hätte vermutlich ein anderes Oberteil verpasst bekommen.

„Das würde Mum nie durchgehen lassen.“ Sprach Ginny den Gedanken ihres großen Bruders laut aus. Weder Naruto noch Sakura störte dies sonderlich. „Man hat uns bereits vorgewarnt, dass ein paar von unseren ´normalen´ Klamotten hier als nicht so normal angesehen werden würden. Aber uns war das ziemlich egal. Schließlich müssen wir damit rumlaufen und nicht ihr.“ Lächelte Sakura und spielte mit den Gedanken dieses Kleid genau dann anzuziehen, wenn sie in den Weihnachtsferien bei den Weasley´s waren.

„Bei den Muggeln wird das auch auf Festen oder Partys getragen.“ Fügte Hermine noch gut gelaunt hinzu, sie wusste nicht, warum die magische Gesellschaft auf solche Sachen achtete, denn wie Sakura ja bereits gesagt hatte, musste jeder in seinen Sachen herumlaufen und wenn sie anderen nicht gefielen hatte sie halt Pech gehabt.
 

Weiter über dieses Thema konnten sie nicht reden, da die Türen zur großen Halle geöffnet wurden und sie zusammen mit den anderen Schülern in die Halle gingen.
 

Staunend sah Sakura sich um. Die große Halle sah einfach nur Hammer aus. Überall hingen silberne Girlanden und sonstige Verziehrungen und in der Luft schwebten unzählige Kerzen. Alles in allem war das ganze hier einfach nur schön.
 

„Du scheinst ganz fasziniert zu sein.“ Holte die Stimme von Naruto Sakura wieder in die Wirklichkeit zurück. „Ja. Das ist einfach mal was völlig anderes als zuhause und es gefällt mir verdammt gut.“ Die Augen der Rosahaarigen leuchteten intensiv bei diesen Worten, was ein Zeichen für Naruto war, das sie es mehr als nur Ernst meinte. Der Chaosninja quittierte dies mit einem Lächeln. Er stand nicht so auf dieses Glitzerzeug aber was sollte er machen? Alles umräumen und so herrichten wie er es haben wollte konnte er ja schlecht.
 

Dumbledore hielt noch eine kurze Rede in der es darum ging, das alle an diesem Abend Spaß haben und sich amüsieren sollten und dann eröffnete auch schon der Schulsprecher mit seiner Partnerin den Abend.
 

Auch Sakura zog ihren Verlobten auf die Tanzfläche. Zwar war der Blonde alles andere als ein Genie im tanzen, aber die Rosahaarige hatte ihn mittlerweile so weit bekommen, das er ihr nicht mehr andauernd auf die Füße trat. Dafür eignete sich eine Missionsflaute doch ganz gut. Denn vorher war sie nie dazu gekommen, weil und daher hatte sie das voll und ganz ausgenutzt, als Naruto sich, wie verdammt oft in der Zeit, darüber aufgeregt hatte, das er Langeweile habe.

Dieser war indes nicht sonderlich darüber begeistert, das Sakura unbedingt tanzen wollte, aber diesen Wunsch abschlagen, das konnte er auch nicht. Vor allem wenn sie ihn so ansah, denn er hasste es, wenn sie traurig war.
 

Auch Harry und Co. waren am tanzen und hin und wieder sahen sie halt, wie die beiden Konohanin tanzten. Sie mussten feststellen, das Naruto ´ne ziemliche Niete war, aber alles versuchte, das es nicht ganz so ein Desaster wurde. Und das gelang ihm auch verhältnismäßig gut.

Sakura hingegen tanzte ziemlich gut und hatte auch ein Strahlen im Gesicht. Deutlich merkte man ihr an, dass sie ihren Spaß hatte und diesen auch in vollen Zügen genoss.

Selten sah man die beiden so locker, weil es bei ihnen immer den Anschein hatte, dass sie auf irgendetwas warteten oder auf irgendwen oder etwas aufpassten. Nur was war hier die Frage und dies wiederum die beiden Konohanin zu fragen, trauten sie sich nicht. Irgendetwas hielt sie davon ab, nur was das war, das wussten sie nicht und würden es auch wohl nie erfahren.
 

„Wollen wir kurz ´ne Pause machen?“ hoffnungsvoll betrachtete Naruto Sakura. Diese dachte kurz nach und nickte dann. „Aber nur, wenn wir nachher noch einmal tanzen.“ Stellte sie klar und als Naruto nickte schlängelten sie sich durch die anderen tanzenden Paare und suchten sich einen freien Platz zum sitzen.
 

„Möchtest du was zu trinken?“ fragend verließen diese Worte die Lippen von Naruto. „Ja, gerne.“ Lächelte Sakura und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. Während des Tanzens war ihr diese ins Gesicht gerutscht.
 

„Wie gefällt es dir und deinem Partner bis jetzt hier?“ ertönte wenig später nachdem Naruto losgezogen war um etwas zu trinken aufzutreiben, neben der Haruno. Überrascht sah diese zu dem Direktor, als dieser sich neben ihr niederließ. „ Sehr gut. Am Anfang war es nur ein wenig ungewohnt für uns beide. Wir waren es gewohnt überall hingehen zu können wo wir wollten, solange wir nicht die Grenzen von Konoha Gakure ohne Erlaubnis verließen. Hier ist das nicht so und das Gelände ist wesentlich kleiner, als das was wir gewohnt sind.“ Meinte Sakura und lächelte jetzt wieder gut gelaunt. Dumbledore nickte. Mit so etwas in der Art hatte er schon gerechnet. „Aber ihr habt euch mittlerweile daran gewöhnt, oder?“ ein wenig Neugierde schwang in der Stimme des Älteren mit. „Ja und die Schüler hier haben uns auch geholfen, sodass wir uns ziemlich schnell eingewöhnt haben.“ Kam es von Naruto, der mit zwei Getränken und etwas zu knabbern in den Händen wieder aufgetaucht war. Er stellte diese Sachen auf dem Tisch ab und ließ sich auf einem freien Platz nieder. „Auch, wenn ich auf die ein oder andere Bekanntschaft, zugegebener Maßen, hätte verzichten können.“ Gab der blonde Wildfang ehrlich zu. „Wer wäre das in diesem Fall?“ Dumbeldore ahnte schon, wie die Antwort ausfallen würde, denn die Lehrer hatten ihm mitgeteilt, dass sie des Öfteren aneinander gerieten. „Draco Malfoy und Anhang.“ Kurz und knapp viel die Antwort von Sakura aus. Der Slytherin und seine Verhaltensweise passten ihr nicht in dem Kram und daraus machte sie auch gar keinen Hehl. Nicht umsonst gerieten die zwei Parteien so oft aneinander.

Innerlich ließ diese Aussage Dumbledore schmunzeln, äußerlich sah dies jedoch niemand.
 

Kurz darauf verabschiedete der Direktor sich von den beiden und gesellte sich zu ein paar anderen Lehrern, um sich mit ihnen zu unterhalten.
 

Gut gelaunt trank Sakura einen Schluck aus ihrem Glas und beobachtete die anderen Schüler dabei, wie sie tanzten. „Weißt du, was ich klasse finde?“ fragte Sakura zögerlich. „Hm, nein.“ Leicht verwirrt betrachtete Naruto seine Verlobte. „Harry hat es wirklich geschafft Ginny zu fragen und es würde mich nicht wundern, wenn die beiden mehr als nur freundschaftlich diesen Abend abschließen. Ich denke, das sie zusammenkommen.“ Erklärte die Rosahaarige lächelnd und sah zu Harry und Ginny hinüber. Beide sahen mehr als nur zufrieden aus. Auch Naruto sah dies und musste seiner Verlobten zustimmen. „Da könntest du wohl Recht haben.“ Stellte er leicht lächelnd fest und küsste Sakura. Diese erwiderte den Kuss nur zu gern und vertiefte ihn auch gleich. Erst aufgrund von Luftmangel beendeten sie den Kuss dann und lächelten sich gegenseitig glücklich an.
 

Irgendwann gesellten sich dann auch Ron und Hermine und wenig später auch Harry und Ginny zu ihnen und gemeinsam unterhielten sie sich und aßen und tranken etwas.

„Habt ihr Malfoy schon gesehen? Der sieht echt zum schießen aus!“ erzählte Ron grinsend und verschluckte sich fast an seiner Pastete, als Hermine ihn wütend ansah. „Man spricht nicht mit vollem Mund, Ron!“ fuhr sie ihn an und in ihren Augen blitzte es leicht. Harry musste seinem Freund kräftig auf den Rücken schlagen sonst wäre er womöglich noch erstickt.

Alle von ihnen sahen sich jedoch nach Malfoy um. Nur war das ganze nicht so einfach in dieser großen Halle, wo auch noch ein riesen Haufen Schüler unterwegs war. „Ich hab ihn!“ lachte Naruto schließlich und zeigte in die Richtung, in der blonde Slytherin sich befand. Auch die anderen fingen an zu lachen, als sie den Eisprinzen von Slytherin ausmachten. Sein grüner Umhang hatte einen großen Stehkragen und silberne Nähte, wobei der Stehkragen höher war, als sein Kopf.

„Der kann auch nur übertreiben, oder?“ frage Sakura, die in den letzten Wochen des Öfteren mit Malfoy aneinander geraten war und hin und wieder von Naruto in Zaum gehalten werden musste, weil sie ihm sonst wohl ordentlich einen über den Schädel gezogen hätte. Bis jetzt war dies noch nicht passiert, aber das lag auch halt nur daran, dass der blonde Wildfang immer dazwischen gegangen war und von daher sollte Malfoy der rosahaarigen Kunoichi lieber nicht alleine begegnen.

„Erzählt ihr noch ein wenig von eurer Heimat? Habt ihr dort auch solche Bälle oder etwas Ähnliches gehabt?“ Hermine ließ es sich nicht nehmen diese Frage zu stellen. Innerlich stöhnte Sakura entsetzt auf. Diese Fragen von der Braunhaarigen gingen ihr inzwischen tierisch auf den Geist. Bei jeder Kleinigkeit wurde diese Art von Frage gestellt.

„Selten. Das letzte Mal war so etwas, als unsere Direktorin einen runden Geburtstag hatte. Das war glaub ich, vor einem Dreivierteljahr oder so.“ meinte Naruto und das war nicht mal gelogen, denn Tsunade hatte wirklich Geburtstag gehabt, nur ob das ein runder Geburtstag gewesen war, das wusste er nicht. Außer Jirajia wusste vermutlich sowieso niemand, wie alt Tsunade wirklich war, denn die blonde Hokage reagierte allergisch auf diese Frage und deshalb wagte es auch niemand die Frage des Alters der Godaime gegenüber zu stellen. Es sei denn, man war Lebensmüde.

„Allerdings war das ganz anders als hier bei euch. Bei uns war damals die Kleidung vorgeschrieben gewesen und deshalb war ich am überlegen, erst gar nicht hinzugehen. Sakura musste mich dazu zwingen, sonst wäre ich wirklich zuhause geblieben.“ Fügte der Blondschopf wenig gut gelaunt hinzu, als er sich wieder daran erinnerte. Jedoch kehrte sein Lächeln sofort wieder zurück, als er diesen Gedanken wieder verdrängte. „Wieso? Was war an der Kleidung so schlimm?“ ratlos sah Ginny zu dem Blonden. „Es ist eigentlich ganz einfach und ich versteh nicht, warum Naruto sich damals so angestellt hat. Vorgeschrieben war traditionell japanische Kleidung, also Kimono.“ Grinste Sakura und ein leichtes Funkeln lag in ihren Augen. Ihr hatte das damals einen riesen Spaß gemacht. Nur bei Naruto hatte sie eine halbe Ewigkeit gebraucht, um ihn dahin zu kriegen.

„Ich trage lieber lockere Kleidung und diese verdammten Kimonos sind steif ohne Ende.“ Erklärte Naruto noch rasch und nahm anschließend einen großen Schluck von seinem Butterbier. Das Zeug schmeckte für ihn ganz passabel, allerdings trank er doch lieber das, was er von zuhause gewohnt war.

Eine Idee, die ihm unerwartet durch den Kopf schoss ließ ihn breit Lächeln. „Was hast du jetzt schon wieder vor?“ misstrauisch betrachtete Sakura Naruto, denn wenn er so lächelte und ein gewisses Funkeln in den Augen hatte, dann verhieß das für gewöhnlich nichts Gutes.

„Siehst du gleich!“ war die ausweichende Antwort von dem Chaosninja und rasch zückte er seinen Zauberstab, den er in seinem Oberteil versteckt hatte, da dort eine kleine, schmale Tasche eingenäht war.

Leise murmelte Naruto etwas und zielte mit seinem Zauberstab auf die schmale Blumenvase, die auf dem Tisch stand. Die anderen beobachteten ihn ein wenig ratlos dabei.

Als die Vase sich dann in eine Karaffe aus Ton verwandelte und ein vertrauter Geruch in Sakuras Nase stieg fing sie ebenfalls an zu Lächeln. „Geniale Idee.“ Stellte Sakura fest und nahm eine der beiden kleinen Schalen entgegen, die Naruto ihr reichte und die er aus den beiden Blumen, die er zuvor aus der Vase genommen hatte, gezaubert hatte. Anschließend füllte sie sich etwas von der klaren Flüssigkeit in ihr Schälchen und wartete darauf dass auch Naruto etwas in sein Schälchen gegeben hatte, ehe sie es gemeinsam mit ihm leerte. Ein vertrauter Geschmack machte sich in ihrem Mund breit und sie lehnte sich gut gelaunt mit dem Rücken an die Lehne ihres Stuhls. „Endlich! Das ist schon viel zu lange her.“ Fand sie und füllte ihr Schälchen erneut, um es dann wieder herunterzustürzen. Naruto tat es ihr gleich. Auch er hatte dieses Zeug vermisst.

„Was ist das für ´n Zeug?“ wollte Ron wissen und betrachtete die Karaffe mit ein wenig Misstrauen. „Das nennt man Sake, Reiswein.“ Lautete Naruto´s Antwort. „Reiswein? Nachdem was ich weiß, ist da nicht gerade wenig Alkohol drin.“ Skeptisch sah Hermine zu den beiden Japanern. Diese ließen sich davon aber nicht stören, sondern tranken gelassen noch ein Schälchen von dem Sake.

„Wollt ihr das mal probieren?“ fragend sah Naruto zu dem goldenen Trio. Harry und Ron ließen sich diese Frage nicht zweimal stellen und sagten ´Ja´ während Hermine noch nicht wirklich wusste, ob sie wollte oder nicht.

Deshalb beobachtete Hermine erst einmal die Reaktion der beiden Jungs, ehe sie selbst eine Entscheidung traf.

Diese nahmen in diesem Augenblick die Schälchen von Naruto und Sakura entgegen und ließen sich etwas von dem Sake in sie füllen. Kurz warfen sie sich gegenseitig noch einen Blick zu, ehe sie die Flüssigkeit hinunterstürzten. Ein Schauer jagte beiden den Rücken runter und sie fingen an zu Husten. „Verdammt! Was ist das für ´n Teufelszeug?“ wollte Ron wissen uns spülte rasch mit etwas Butterbier den Geschmack weg.

Auch Harry verzog das Gesicht und zog das Butterbier dem Sake um Welten vor. Aufgrund der Reaktion ihrer beiden Freunde zog Hermine es vor, die Finger von dem ausländischen Getränk zu lassen.

Naruto und Sakura jedoch tranken den Sake weiterhin und durch einen Zauber füllte die Karaffe sich immer wieder von neuem auf.
 

Das ging solange, bis Sakura einfach so wegpennte und mit dem Kopf auf der Tischplatte lag. Die kleine Schale noch immer in ihrer rechten Hand. Sie war betrunken und das hatten Harry, Ron und Hermine nur zu deutlich gemerkt, auch wenn Sakura nicht laut rumgelacht hatte oder ähnliches, wie sie eine Betrunkene erwartete, aber wenn sie sprach hatte sie ein wenig gelallt und Naruto ging es ähnlich, denn auch er lallte ein wenig. Jedoch war er noch wach. Kurzerhand schnappte der Blonde sich seine Verlobte, erklärte den Abend, es war bereits nach 12 Uhr, für sich selbst und Sakura für beendet, verschwand aus der großen Halle und steuerte den Schlafsaal der Griffindors an, um sich auf ´s Ohr zu hauen. Das Sakura mit bei ihm schlief störte ihn dabei herzlich wenig.
 

Am nächsten Morgen würden beide mit einem ordentlichen Kater aufwachen.

Abduction

hier is das neue kapi! hoffe es gefällt euch;)
 

Danke für eure kommis habe mich sehr darüber gefreut !!!!!!!!!!!!!!!!!!
 


 

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Missmutig stromerte Naruto in die Richtung des Sees, der sich auf den Ländereien von Hogwarts befand. Hier konnte er immer gut ausspannen und hin und wieder waren er und Sakura auch gemeinsam hier. Einfach weil sie hier ihre Ruhe hatten. Dies traf zwar nur nachts zu, aber das musste ja keiner wissen und bis jetzt hatten sie diese kleinen Ausflüge auch prima für sich behalten können.
 

Als er eine Person am See entdecken konnte lächelte er leicht. Ihm war klar, dass er ein wenig spät dran war, aber sie hatten nur eine ungefähre Uhrzeit abgemacht und er hatte nicht eher abhauen können, als das die anderen Jungen in ihren Betten lagen und schliefen.
 

„Du bist spät!“ stellte die Person am Ufer des Sees fest und setzte sich auf. „Sorry, aber es hat ´n bisschen gedauert, weil die Jungs der Meinung waren erst noch eine ausgedehnte Kissenschlacht veranstalten zu müssen. Deshalb konnte ich mich vorher nicht loseisen.“ Erklärte er rasch und setzte sich neben die Person, die seine Verlobte Sakura Haruno war. Diese lehnte jetzt ihren Kopf an seine Schulter und lächelte dabei glücklich. Jedes mal wenn sie hier waren genoss sie es, weil sie endlich mal wieder alleine waren. Im Schloss hatten sie pausenlos irgendwen um sich rumtanzen und daher keine freie Minute. Auf Dauer ging einem das tierisch auf die Nerven, auch wenn sie sich dies nicht anmerken ließen.
 


 


 

„Na, wen haben wir denn da?“ durchschnitt eine schnarrende Stimme die Stille der Nacht und ehe Naruto und Sakura auch nur ansatzweise reagieren konnten, wurden sie auch schon von einem Schockzauber getroffen und verloren das Bewusstsein.

„Das war einfacher als gedacht.“ Stellte der Mann erheitert fest und nickte seinen beiden Kollegen zu, die daraufhin die beiden Konohanin auf die Schultern nahmen und gemeinsam verließen sie dann das Gelände von Hogwarts.
 

Niemand hatte etwas von dem kurzen Zwischenfall mitbekommen und man würde auch erst am nächsten Morgen das Fehlen zweier Bewohner des Schlosses feststellen.
 


 

Nur langsam kam Sakura wieder zu Bewusstsein. Ihr Schädel fühlte sich an, als würde er gleich platzten. Nicht wirklich angenehm, aber sie hatte sich größtenteils schon daran gewöhnt, weil man in ihrer Heimat ja doch das ein oder andere Mal übel erwischt werden konnte.
 

Kaum das die Kopfschmerzen weniger geworden waren begann Sakura damit sich aufzusetzen. „Du solltest sich langsam aufsetzen und noch kurz die Augen geschlossen halten, ansonsten explodiert in deinem Kopf ein Feuerwerk und vor deinen Augen tanzen bunte Flecken.“ Ertönte Naruto´s ruhige Stimme neben Sakura, die daraufhin beschloss den Rat von ihrem Verlobten zu befolgen und es langsam angehen ließ.

Erst nach ein paar Minuten öffnete sie zögerlich die Augen. Anfangs war alles noch verschwommen und schwer zu erkennen, aber als ihre Sicht sich dann klärte sah sie sich in dem Raum um. Er war verhältnismäßig klein und komplett leer. Nicht einmal ein Stuhl oder Tisch gab es hier. Die Wände waren aus nacktem Stein und die Tür, die in diesen Raum führte, sah ziemlich stabil aus und schien aus einer Art Metall gefertigt worden zu sein.

„Weißt du, wo wir hier sind?“ fragend linste Sakura zu dem blonden Chaoten. „Nein. Ich hab absolut keine Ahnung. Hilfreich wäre ein Fenster gewesen, aber nicht einmal das haben die hier. Für meinen Geschmack ist das Zimmer hier zu leer, aber mich fragt ja keiner.“ Grummelte Naruto wenig begeistert und stieß einen Stein mit seinem Schuh weg. Diese Antwort entlockte Sakura ein frustriertes Seufzen. Wo waren sie hier bloß wieder gelandet?
 

Stille breitete sich zwischen den beiden Anbu aus und jeder hing eine Weile lang seinen eigenen Gedanken nach.
 

„Was meinst du, kommen wir hier raus oder nicht?“ wollte Naruto dann von Sakura wissen. Diese fing leicht an zu grinsen. „Natürlich. Bis jetzt hat es noch nichts gegeben, was uns aufhalten konnte, oder?“ Durchaus war der Rosahaarigen bewusst, dass diese Frage von ihrem Verlobten eigentlich nur rhetorisch war, aber sie hatte es sich nicht nehmen lassen wollen ihm zu antworten.

„Mit oder ohne Krawall?“ kam prompt die nächste Frage. „Ich würde sagen erst einmal ohne, wenn das nicht klappt, dann mit.“ Diese Antwort ließ Naruto grinsen und er drückte einmal kurz gegen die Sohle von seinem Schuh. Dort öffnete sich eine verborgene Klappe und gab den Blick auf einige verborgene Wurfnadeln frei. Der blonde Anbu nahm sich eine von den Nadeln und warf Sakura ebenfalls eine zu. So versteckte Waffen waren doch echt ein genialer Vorteil. In seinem anderen Schuh waren zwei Kunai verborgen und es war unklar ob sie heute noch zum Einsatz kommen würden. Das würde die Zeit zeigen.
 

Leise schlich Naruto zu der Tür und fing an mit der Wurfnadel im Türschloss herum zu stochern, musste jedoch kurz darauf feststellen, dass ihm das rein gar nichts brachte. Anscheinend war das Schloss gegen so etwas abgesichert. „So wie es aussieht werden wir hier wohl mit mächtigem Krawall abhauen. Das macht das ganze aber noch wesentlich interessanter.“ Fand Naruto vorfreudig grinsend und klemmte sich die Nadel zwischen die Zähne.
 

Belustigt beobachtete Sakura wie Naruto innerhalb von nicht einmal drei Sekunden ein Rasengan formte und es gegen die Tür rammte, die daraufhin auch sofort nachgab und laut scheppernd gegen die gegenüberliegende Wand knallte und dort eine ziemliche Delle hinterließ.
 

„Dann lass uns hier mal abhauen, bevor hier gleich die Hölle los ist!“ lachte Naruto, nahm die Wurfnadel wieder in die eine Hand und griff mit der anderen nach der Hand von Sakura. Gemeinsam liefen sie durch die Flure und es gelang ihnen sämtlichen Entdeckungen der Todesser auszuweichen. So kam es, dass sie bereits nach ca. zehn Minuten draußen an der frischen Luft standen. Die Sonne war bereits aufgegangen und stand mitten am Himmel. „Hier liegt schon Schnee.“ Stellte Sakura leicht überrascht fest und wirbelte die weiße Masse leicht mit ihrer Schuhspitze auf.
 

Naruto jedoch interessierte sich nicht wirklich dafür und ging weiter. Es fiel Sakura ein wenig schwer sich von dem Anblick loszureißen, weil es in Konoha nicht schneite und sie dadurch nur selten Schnee zu sehen bekam und wenn dann höchstens auf irgendeiner Mission, wo sie gerade mitten im Geschehen waren und sich keinen Fehler erlauben durften.
 

Gerade noch rechtzeitig gelang es Sakura zu stoppen, als Naruto urplötzlich stehen blieb. „Was soll das?“ verwirrt sah sie ihn an. Diese Frage wurde ihr jedoch von jemand anderem beantwortet. „Ihr hattet doch nicht vor, unsere Gastfreundschaft schon frühzeitig zurückzuweisen, oder?“ es war wieder dieselbe schnarrende Stimme, die sie bereits gehört hatten, bevor sie von den Schockzaubern getroffen worden waren. Diesmal jedoch konnten sie auch die Person sehen. Es war ein Mann mit langen blonden Haaren, der einen Gehstock in der einen Hand hielt und ein fieses Lächeln auf den Lippen hatte. Lucius Malfoy, der Vater von Draco Malfoy. Dies konnten Naruto und Sakura definitiv sagen, denn das goldene Trio hatte ihnen ein Bild dieses Mannes im Tagespropheten gezeigt.

„Doch, das hatten wir eigentlich vor, denn wir ziehen es vor in Hogwarts zu bleiben.“ Spielte Naruto das Spiel einfach mal mit. „Das Schloss ist einfach wesentlich gemütlicher als dieses Haus.“ Fügte Sakura dann noch mit einem Lächeln hinzu. „Ich kann euch leider nicht erlauben zu gehen. Der dunkle Lord will euch noch sprechen.“ Teilte Lucius ihnen gespielt enttäuscht mit. „Dann werden Sie Lord Voldemort wohl mitteilen müssen, dass wir es vorziehen auf ein Gespräch mit ihm zu verzichten.“ Lautete Sakura´s Antwort und in ihrem Augen lag ein leichtes Funkeln, das der blonde Todesser nicht zuordnen konnte. Wenn er gewusst hätte was sie war und das dieses Funkeln fast komplett blanke Mordlust war, die dadurch entstand, das diese Todesser sie entführt hatten, dann hätten er und seine Kameraden wohl schleunigst das Weite gesucht. Jeder in Konoha und Umgebung hätte dies nämlich getan, denn dort waren Sakura und Naruto schon so etwas wie Legenden. Immerhin hatten sie Akatsuki fast im Alleingang besiegt und auch an dem momentanen Rückzuck in die Versenkung von Orochimaru waren sie nicht ganz unbeteiligt.
 

Die beiden Ninja lösten ihre Hände voneinander und nahmen die Wurfnadeln ein wenig anders in die Hand. Die Todesser konnten diese Waffen nicht sehen und ahnten auch gar nicht, dass sie diese bei sich hatten und fühlten sich dadurch sicher. Immerhin hatten man bei den beiden ´Austauschschülern´ auch keine Zauberstäbe finden können. Die lagen bei beiden auf dem Nachtschränkchen in den jeweiligen Schlafsälen.
 

Dann verschwanden Naruto und Sakura plötzlich von der einen zur anderen Sekunde. Verwirrt und absolut ratlos sahen sich die Todesser um. Der Schrei von einer ihrer Kameraden ließ die restlichen Todesser herum fahren. Einer von ihnen lag tot auf dem Boden und nur wenn man ganz genau hinsah, konnte man ein ganz kleines Loch über seinem Herzen und seiner Kleidung erkennen. Der nächste Todesser bekam schon wesentlich mehr ab und irgendwann wurde daraus mehr oder weniger ein ziemliches Massaker.
 


 

„Solche Deppen. Haben die wirklich geglaubt, dass die uns besiegen können? Hätten besser ein wenig über uns nachforschen sollen, dann hätten die uns mit Sicherheit in Ruhe gelassen.“ Brummte Sakura, die wenig begeistert über die Leistung der Todesser war. Wesentlich mehr hatte sie von diesen Leuten erwartet. Jetzt jedoch war sie enttäuscht worden. Diese Menschen waren schwach.

„Ist doch egal. Lass uns von hier verschwinden. Hab absolut keine Lust darauf, länger als nötig hier zu bleiben.“ Fand Naruto und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Zustimmend nickte Sakura und so machten sich die beiden auf den Weg um irgendwie nach Hogwarts zu kommen. Die Tatsache, dass sie nicht wussten wo sie waren, half ihnen dabei nicht wirklich.
 

Nachdem sie eine Zeit lang schweigend nebeneinanderher gelaufen waren brach Sakura das Schweigen. „Erinnerst du dich noch daran, was Dumbledore gesagt hatte, wie wir zurück nach Hogwarts zurückkommen können, wenn wir das Schloss aus versehen verlassen haben und nicht wissen wie wir zurückkommen?“ „Hm, da war irgendetwas mit so ´nem komischen fahrenden Ritter und diesem Zauberspruch ´Lumos´. Allerdings gibt es da den Haken, das wir keine Zauberstäbe haben, weil die im Schloss auf unseren Nachttischen liegen.“ Brummte Naruto und starrte in die Sterne. Vielleicht gab es ja auch noch eine andere Möglichkeit mit anderen Zauberern in Kontakt zu treten. Eine Weile überlegte der Blondschopf, bis ihm dann eine Idee kam. „Vielleicht können meine Füchse uns ja helfen. Chakra können sie ja schließlich auch spüren und einen zu dem Besitzer führen. Vielleicht klappt das ja auch mit Magie. Einen Versuch wäre das auf jeden Fall wert.“

Da auch Sakura nichts gegen diese Idee hatte formte Naruto schnell die dazu nötigen Fingerzeichen, nachdem er etwas von seinem Blut auf seiner Handfläche verteilt hatte. Eine Rauchwolke hüllte ihn kurze Zeit ein und dann standen ein paar Füchse um ihn herum. Lächelnd hockte Naruto sich zwischen die Füchse und strich jedem von ihnen über die Köpfe und kraulte sie ein wenig hinter den Ohren.
 

„Meint ihr, dass ihr für uns nach Magie suchen könnt? Das ist etwas Ähnliches wie unser Chakra.“ Fragend sah Naruto seine beschworenen Füchse an. In Konoha waren diese Tiere immer um ihn herum unterwegs sodass er sie eigentlich in schwierigen Situationen nicht mehr beschwören musste. Die misstrauischen Blicke der Dorfbewohner, wenn sie ihn mit einem dieser Füchse sahen ignorierte er einfach. Immerhin war es doch seine Sache, mit wem oder was er durch die Straßen lief.

Die Füchse fingen an sich zu verteilen und Naruto ließ sich im Gras nieder und sah einfach in den Himmel. Jetzt konnte es eine Weile dauern, bis die Füchse wieder kommen würden. Erst einmal mussten sie etwas finden, das ihnen half.
 

Es dauerte über eine Stunde, bis sämtliche Füchse wieder da waren und nur ein einziger von ihnen hatte das gefunden, was sie gesucht hatten. Einen Zauberer oder eine Hexe.
 

Deshalb machten sie sich auf den Weg, um so schnell wie möglich diese Magier zu erreichen. Immerhin wollten sie so schnell es ging zurück nach Hogwarts um ihre Mission wieder aufzunehmen. Wenn irgendjemanden dort etwas geschah, wären sie beide weg waren würde Tsunade ihnen die Hammelbeine lang ziehen und darauf konnten beide mehr als nur gut verzichten. Viel zu oft hatten sie eine von Tsunade´s Strafpredigten anhören dürfen. So langsam hatten sie die Schnauze voll und kannten die Strafpredigten inzwischen auswendig.
 

Über eine halbe Stunde liefen die beiden noch durch die Nacht, ehe sie die Wohnung der Hexe oder des Zauberers erreichten. Trotz der späten Uhrzeit brannten in dem Haus noch die Lichter.

Naruto drückte ohne zu zögern auf die Klingel und stellte sich anschließend wieder neben seine Verlobte. Es dauerte einige Minuten, ehe jemand die Tür öffnete. Es war ein junger Mann, mit kurzen, braunen Haaren und blauen Augen. „Wie kommt es, das zwei Teenager wie ihr um diese Uhrzeit noch draußen herum laufen?“ leicht verwirrt sah er die beiden an und ihm viel auf, das sie die Uniformen von Hogwarts trugen. Dies verwirrte ihn noch mehr. Sollten die beiden nicht eigentlich im Schloss sein und lernen?

„Sagen wir mal, wir hatten da eine unfreiwillige Begegnung mit ein paar Leuten auf die wir gut hätten verzichten können.“ Meinte Sakura und lächelte leicht. „Tut uns Leid, das wir so spät noch bei ihnen auftauchen, aber wir wollten Sie fragen, ob sie wissen, wie wir nach Hogwarts zurückkommen. Unsere Zauberstäbe liegen leider in unseren Schlafsälen und wir haben keine Möglichkeit zurückzukommen.“ Fügte sie anschließend noch entschuldigend hinzu. „Kommt erst einmal rein.“ Meinte der Mann und trat zur Seite, um die beiden in seine Wohnung zu lassen. „Danke!“ lächelte Naruto und griff nach Sakuras Hand um sie mit in die Wohnung zu ziehen. „Ich kann immer noch alleine laufen, Naru!“ brummte die Rosahaarige und sah Naruto ein wenig beleidigt an. Dieser jedoch lachte nur leise und zog sich seine Schuhe aus.
 

Der junge Mann beobachtete seine beiden Gäste nachdenklich. Ihn verwunderte es, das die zwei so vertraut miteinander umgingen. Diese beiden konnten unmöglich nur gute Freunde sein. Aber andererseits war es auch schon ein wenig her, seitdem er selbst in Hogwarts gewesen war. Vielleicht sah man es jetzt mit den Paaren dort nicht mehr so eng.
 

„Ich bin übrigens Brian.“ Stellte der Braunhaarige sich vor und führte die beiden in sein Wohnzimmer. „Ich bin Naruto und das ist Sakura.“ Tat es Naruto dem jungen Mann vor ihm gleich und setzte sich auf das Sofa.

"Also, warum treiben sich zwei so junge Leute wie ihr es seid sich um diese Uhrzeit und vor allem hier in der Gegend herum, wenn sie eigentlich in die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei gehören?" wollte Brian wissen, nachdem er etwas zu trinken organisiert und sich auf das Sofa hatte fallen lassen. "Naja" druckste Naruto herum, unsicher darüber, ob er die Wahrheit sagen sollte. Genau deshalb linste er kurz zu Sakura herüber, die ihm diese Entscheidung jedoch nicht abnahm. "Eigentlich ist es ganz einfach. Wir haben uns heimlich aus dem Schloss heraus geschlichen um uns am See, der sich auf dem Gelände des Schlosses befindet, zu treffen. Was danach passiert ist wissen wir nicht mehr. Bloß, das wir hier in der Nähe aufgewacht sind und nicht wissen wo wir sind, geschweige denn, wie wir wieder nach Hogwarts zurück kommen." erklärte Naruto es so gut es ging und ließ die Sache mit den Gefolgsleuten von Voldemort bewusst weg. Man musste diesen Mann ja nicht unbedingt einen tierischen Schrecken einjagen, zumal di e Kleidung von ihm und Sakura ausnahmsweise mal sauber geblieben war. Trotz des Chaoses das sie angerichtet hatten.

"Soso, ihr wisst das also nicht mehr." so wirklich wollte der Braunhaarige das nicht glauben, bezweifelte aber, das die beiden ihm gegenüber ihm die Wahrheit sagen würden und genau deshalb fragte er auch nicht weiter nach. "Ich nehme an, das ihr wollt, das ich euch helfe, zurück nach Hogwarts zu kommen, richtig?" ein leicht fragender Unterton schwang in seiner Stimme mit. Ein synchrones Nicken der beiden Jugendlichen war die Antwort auf seine Frage. "Gut, das lässt sich machen. Allerdings bin ich der Meinung, das ihr erst mal ´ne Runde schlafen solltet, bevor es zurück zu eurer Schule geht. Ihr seht nämlich ziemlich müde aus." fand Brian und erntete ein nicht gerade begeistertes Seufzen von Sakura. "Können Sie uns nicht jetzt einfach schon den fahrenden Ritter herbestellen, damit wir zurückkönnen? Das wäre für uns beide nämlich am wichtigsten und wir würden später keinen Ärger bekommen, weil man uns nicht vermissen würde. Von der Zeit her würde das gerade so noch hinkommen." bat die Rosahaarige den Mann und sah ihn lächelnd an. Zweifelnd musterte Brian das Mädchen. Die wollten allen Ernstes um diese Uhrzeit noch mit dem fahrenden Ritter nach Hogwarts zurück, anstatt sich ein paar Stunden auszuruhen? Naja, wenn sie das denn unbedingt wollten.

„Na wenn ihr unbedingt wollt.“ Meinte der Braunhaarige schulterzuckend und stand auf. „Dann kommt mal mit nach draußen, ihr beiden.“
 

Mit einem Grinsen im Gesicht folgten Naruto und Sakura dem jungen Mann nach draußen. Dort ließ Brian erst einmal seinen Blick durch die Straße schweifen, um sicher zu gehen, dass niemand ihm bei dem zusah, was er als nächstes tat.
 

Der Zauberer murmelte ein leises „Lumos“ und bereits wenig später stand der ´fahrende Ritter´ vor ihnen. Stan leierte seinen üblichen Text hinunter und betrachtete anschließend die neuen Fahrgäste. „Alle drei?“ fragend musterte er die kleine Gruppe. „Nein, nur die beiden.“ Mit diesen Worten zeigte er auf die Konohanin. „Die zwei müssen nach Hogwarts bzw. nach Hogsmead.“ Erklärte Brian und steckte seine Hände in die Hosentasche. „Na dann, immer man rein mit euch. Allerdings müssen wir noch so einige Leute nach Hause bringen, da kann das noch ´ne Weile dauern, bis wir euch in Hogsmead abliefern. Da kommen wir nämlich gerade her.“ Teilte er ihnen mit und ließ Naruto und Sakura einsteigen, nachdem sie bezahlt hatten. „Egal, solange wir dort ankommen.“ Fand Naruto und sah sich neugierig um. Bis jetzt kannte er diesen Bus nur aus den Erzählungen von den anderen. Da war es doch mal etwas ganz anderes, wenn man selbst mit dem Ding fuhr.
 

Stan führte Sakura und Naruto zu zwei freien Betten und ließ sie dann alleine. „Was meinst du, wie lange braucht dieses fahrende etwas, bis wir wieder in Hogwarts sind?“ fragend sah Naruto zu Sakura. „Keine Ahnung. Ich denke mal, dass wir Glück haben, wenn wir pünktlich zum Unterricht ankommen. Schätze ich zumindenst, nachdem was dieser komische Typ da gesagt hat.“ Lautete die einfach Antwort, die der Blondschopf von seiner Verlobten bekam, der inzwischen seinen Kopf auf seiner Hand abstützte und sich gelangweilte im Bus umsah.
 

Eine Zeit lang herrschte Schweigen zwischen ihnen, bis Sakura diese Stille durchbrach. „Man, der Kerl fährt ja wie ´n Wahnsinniger. Wie soll man da bitte schön pennen?“ brummte die Rosahaarige, da sie versucht hatte zu schlafen, dank der Fahrweise von Ernie wollte ihr das aber nicht wirklich gelingen. „Hat Ron doch gesagt. Dieser Ernie fährt wie ´ne besengte Sau.“ Grinste Naruto, der das ganze eher amüsant fand.
 

Es war bereits strahlend hell, als der ´fahrende Ritter´ in Hogsmead hielt und seine Fahrgäste aussteigen ließ und unsere beiden Konohanin waren nicht die einzigsten, die in diesem Dorf den Bus verließen.

Naruto gähnte, nachdem er den Bus verlassen hatte und streckte sich genüsslich. Irgendwie war es ihm gelungen ´ne Runde zu pennen. Wie konnte er sich bei Ernie´s Fahrweise zwar nicht erklären, aber das war im Grunde genommen ja auch egal.
 

Langsam gingen Naruto und Sakura nebeneinander her. Zu spät zum Unterricht würden sie jetzt eh kommen. Da spielte es auch keine Rolle, wann genau sie ankamen.

Kurzerhand wurde entschlossen, dass man durch den Geheimgang im Honigtopf wieder ins Schloss gehen würde und so nahmen sie auch gleich noch ein paar Süßigkeiten mit, ehe sie sich in den Keller schlichen und dort über den Geheimweg ins Schloss gelangten.
 

So leise wie möglich und immer darauf achtend, das sie nicht von Filch oder jemand anderem erwischt zu werden, schlichen Naruto und Sakura durch die Gänge des Schlosses. Große Lust auf die Frage, warum sie nicht im Unterricht seien hatten sie nämlich nicht.

Momentan waren die zwei auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, um sich schnell neue Sachen anzuziehen und ihre Taschen zu holen.
 

Danach machten sie sich auf den Weg zu dem Raum, indem der Verwandlungsunterricht abgehalten wurde. Das es Ärger geben würde war ihnen schon von vornherein klar.
 


 

„Wo wart ihr?“ mit einem missbilligenden Blick und Unterton in der Stimme sah Hermine zu den beiden Konohanin. Die beiden waren nämlich mitten in den Verwandlungsunterricht von Professor McGonagall geplatzt und hatten sich bei der Lehrerin 3x Nachsitzen wegen zu spät Kommens eingehandelt. Die erste Stunde hatten sie bei der Professorin nämlich komplett verpasst und von der zweiten Stunde hatten sie auch nur noch die letzten zehn Minuten mitbekommen.
 

„Nicht da. Fertig.“ Brummte Naruto ziemlich gelassen und warf sich seine Umhängetasche so über die Schulter, das er den Gurt festhalten konnte und die Tasche locker auf seinem Rücken lag. Für diese Aussage handelte er sich einen wütenden Blick von der Granger ein, was ihn allerdings überhaupt nicht interessierte. Wozu sollte er Hermine ausgerechnet das Erlebnis der Nacht unter die Nase reiben, wenn sie auf einer Mission waren, wo er und Sakura so lange wie möglich unerkannt bleiben sollten? Wenn er es ihr sagte gab das nur unnötigen Stress mit Tsunade und da hatte er echt keinen Bock drauf.
 

Schweigend betrachtete Sakura die kleine Runde. Das Hermine nicht sonderlich begeistert darüber war, das sie Verwandlung `geschwänzt´ hatten, damit hatte sie schon vorher gerechnet, nur auf eine Diskussion darüber hatte sie jetzt nicht. Da ging es ihr wie Naruto. „Wir sollten zu Wahrsagen gehen. Nicht, das wir schon wieder zu spät kommen.“ Versuchte Sakura die Situation ein wenig zu entschärfen, was ihr aber kaum gelang. „Stimmt, sollten wir wirklich.“ Fand auch Naruto und griff schleunigst nach der Hand von Sakura. Bloß weg von der braunhaarigen Furie.

„Hey! Ich war noch nicht fertig!!“ rief Hermine entrüstet hinter ihnen her. Jedoch wurde sie von den beiden Konohanin geflissentlich ignoriert.
 


 

Den ganzen Tag über ging man Hermine so weit wie möglich aus dem Weg. Ansonsten wäre die Diskussion wohl weitergegangen und danach stand den Konohanin nun wirklich nicht der Sinn nach. Außerdem mussten sie eh noch nach Dumbledore und ihm von dem Vorfall unterrichten. Irgendwo musste es nämlich eine Sicherheitslücke geben und diese musste so schnell es ging gefunden werden. Sonst würden die Todesser nämlich rein und rausspazieren können, wie sie lustig waren und das musste ja nun wirklich nicht sein.
 

So klopfte man noch vor dem Abendessen an die Bürotür des Schuldirektors, um ihm alles zu berichten.

Nachdem in „Herein“ von der anderen Seite der Tür zu hören war öffnete Sakura die Tür und trat gemeinsam mit ihrem Verlobten ein. „Ah, Uzumaki-san und Haruno-san. Was für euch zu mir?“ neugierig betrachtete Dumbledore seine beiden Gäste, dass sie viel zu spät zum Unterricht gekommen waren hatte Professor McGonagall ihm bereits erzählt und so war er sehr interessiert an der Geschichte der beiden, warum es dazu gekommen war.
 

Nachdem Naruto und Sakura ihm alles erzählt hatten musste Dumbledore ihnen zustimmen. So schnell wie möglich musste man herausfinden, wo diese Sicherheitslücke war und wie sie zustande gekommen war.
 

Nur, was sollte man in der Zeit machen, in der man diese Lücke noch nicht gefunden hatte? Das war die wohl wichtigste Frage, die noch geklärt werden musste.

„Wenn sie uns die Erlaubnis dazu erteilen, dann wechseln Sakura und ich uns damit ab, nachts über Wache zu halten. Das Schloss kennen wir inzwischen ja ziemlich gut und uns sind sämtliche Geheimgänge bekannt.“ Schlug Naruto vor, da ihm diese Möglichkeit als die am einfachsten ausführbare vorkam. „Sind zwei Leute dafür nicht ein bisschen wenig? Ich meine, irgendwann müsst ihr ja auch noch schlafen.“ Gab Dumbledore nachdenklich zu bedenken. An sich gefiel ihm diese Idee, da war halt nur dieser eine klitzekleine Haken. „Das ist kein Problem. Wir teilen die Wache in zwei Zeitabstände ein und dann klappt das schon und was das mit den zwei Leuten betrifft, das dürfte auch kein Problem darstellen. Meine vertrauten Geister, naja so richtig kann man die ja nicht so nennen, werden uns dabei helfen. Sie werden das Schloss die ganze Zeit über im Auge behalten und bescheid geben, wenn etwas nicht stimmen sollte.“ Erklärte Naruto gelassen und grinste dabei leicht. „Vertraute Geister?“ jetzt wurde Dumbledore neugierig. Von diesen Wesen hatte er schon das ein oder andere gehört, aber so richtig gesehen hatte er sie noch nicht. „Ja. Ich habe zwei verschiedene. Einmal die Füchse und Frösche sind auch noch dabei.“ Teilte Naruto dem Älteren mit. Als Sakura dann neugierig von Dumbledore angesehen würde erklärte sie ihm, dass ihre vertrauten Geister Schnecken seien.

Der Direktor nickte leicht und musterte die Ninja aus Konoha vor ihm. Bis jetzt war er mit der Arbeit der beiden voll und ganz zufrieden und auch dieser Vorschlag zeigte, das sie darüber nachdachten, wie die Feinde hineingekommen waren und wie man dafür sorgen konnte, das so etwas nicht noch einmal passierte.
 

Und so entließ er die zwei und ließ sie die Sache mit der Nachtwache so einteilen, wie sie es für richtig hielten.
 

Gemütlich schlenderten Naruto und Sakura über das Hogwartsgelände und berieten, wie sie die Nachtwache am besten einteilen konnten. Ohne Sakura zu fragen hatte Naruto beschlossen, die letzte der beiden Wachen zu übernehmen. Seine Erklärung war simpel. Erstens war diese eine Stunde länger und das machte ihm überhaupt nichts aus, Sakura zwar auch nicht, aber das ließ er jetzt mal außen vor und zweitens würde es Harry und Ron nicht stören, wenn er morgens mal nicht da war oder ohne Schuluniform in den Schlafsaal kam. Da würde Hermine wesentlich eher nachhaken und das konnten sie ja nun gar nicht gebrauchen.
 

In diesem Fall musste Sakura dem blonden Wildfang zustimmen und übernahm die erste Schicht.

Die Füchse wollte Naruto schon jetzt heraufbeschwören und sie das Gelände durchsuchen lassen, weil es so am einfachsten war.

Flink griff Naruto in seinen Umhang und zog eine kleine Schriftrolle hervor. Nachdem er sich in seinen Daumen gebissen und sein Blut auf der Rolle verteilt hatte fing die Papierrolle an zu qualmen und mehrere kleine Headsets, die beim tragen nicht auffallen würden, kamen zum Vorschein. Es war die spezielle Art von diesen kleinen technischen Geräten die die Anbus trugen und die am Hals befestigt wurden und am Ohr zusätzlich befestigt wurden, damit man das hören konnte, was der andere sagte. Etwas, das zum Mund führte gab es nicht. Das konnte das kleine Gerät auch so mühelos und fehlerfrei weiterleiten.
 

Eines der Geräte war er Sakura zu, ehe er sich daran machte es den Füchsen anzulegen. Diese kannten das inzwischen und hielte still. „Was gibt es diesmal, Naruto?“ wollte einer der Füchse wissen. „Wir müssen das Gelände überwachen, Tao. Irgendwo gibt es eine Sicherheitslücke und solange die nicht gefunden wurde muss das Gelände überwacht werden. Dabei brauchen wir eure Hilfe.“ Erklärte Naruto, woraufhin die Füchse vor Aufregung kaum noch stillhalten konnten. Endlich gab es für sie mal wieder etwas Richtiges zu tun.
 

Kaum, das der letzte von den Füchsen sein Headset trug verschwanden sie auch schon in alle Himmelsrichtungen und der ein oder andere Fuchs verschwand auch ins Schloss, um dort alles im Auge zu behalten.

Naruto selber machte sich jetzt daran sein Headset anzubringen und als dies geschafft war machten er und Sakura sich auf den Weg, um pünktlich zum Abendessen in die große Halle zu kommen.
 


 

Gähnend öffnete Naruto seine Augen, als er spürte wie eine raue Zunge über seine Wange leckte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als er den kleinen Fuchs erkannte, der auf seiner Brust stand und ihn ansah. Es war Taki, der jüngste aus der Gruppe die er gerufen hatte. Sachte kraulte der Blondschopf dem Fuchs über den Kopf und setzte ihn anschließend vorsichtig auf der Decke ab, damit er aufstehen konnte.

Ohne die anderen zu wecken zog er sich die Schlafsachen aus und schlüpfte in eine schwarze, kurze Hose und in seine Ninjaschuhe.

Als er damit fertig war verließ er lautlos das Zimmer und löste Sakura von ihrer Wache ab, die sich auch sofort in ihr Bett verzog, während Naruto weiter durch die Gänge des Schlosses wanderte.
 

Sekunden bevor einer der anderen aus dem Jungenschlafsaal aufwachte trat Naruto in den runden Raum und beförderte seine Schuhe unter das Bett, bevor er sich ins Badezimmer verzog um sich fertig zu machen.
 


 

„Hey, habt ihr schon den Tagespropheten gelesen?“ war das erste, was Dean das goldene Trio und die beiden Konohanin fragte, als sie gemeinsam die große Halle betraten, um zu frühstücken. „Nö, wieso?“ noch ein wenig verschlafen sah Ron seinen Klassenkameraden an. „Na, die berichten von einem Mord, der gestern oder vorgestern passiert ist. Irgendwer hat einige Todesser ziemlich übel zugerichtet und eine Nachricht hinterlassen. /Legt euch nicht mit uns an, oder ihr werdet es bereuen./ Unterschrieben worden ist mit Fox and Cherry Blossom.“ Erklärte Dean hastig und reichte den fünfen die Zeitung. „Ich würde nur zu gern wissen wer das war. Die sollte man für so was echt ´ne Medallie verleihen.“ Setzte Seamus noch hinzu und trank einen Schluck von seinem Tee.
 

Neugierig schlug Hermine die beschriebene Seite auf und las sich den Artikel durch.
 

Vorgestern Nacht ereignete sich in einem Muggelvorort ein grausamer Mord an mehreren Todessern. Die Gefolgsleute von ´ihr-wisst-schon-wer´ waren mehr als nur schrecklich zugerichtet worden und zudem haben die Täter, man geht von zwei Leuten aus, eine Nachricht hinterlassen. Sie war mit einem traditionell japanischen Messer das früher von so genannten Ninja verwendet wurde und Kunai genannt wird an einem Baum befestigt worden, direkt über dem Kopf von einem der Todesser. Die Nachrichtete /Legt euch nicht mit uns an oder ihr werdet es bereuen./ die von zwei Personen stammt, die mit Fox and Cherry Blossom unterschrieben haben. Erschreckend an der Nachricht ist, dass sie mit dem Blut der Todesser geschrieben wurde.

Wer diese beiden Personen jedoch wirklich sind und was wirklich passiert ist, ist bis jetzt unklar. Wer das Szenario beobachtet hat möge sich bitte melden, denn es würde bei der Aufklärung sehr helfen.
 

„Die glauben doch nicht wirklich, das denen irgendwer bei der Aufklärung helfen wird, oder?“ fragte Harry skeptisch, während er den Artikel gelesen hatte war ihm ein eiskalter Schauer über den Rücken gekrochen.

„Habt ihr euch schon das Foto angesehen? Das ist echt heftig. Vorhin hat Neville sich das angesehen und hat sich mit einem ziemlich grün aussehendem Gesicht verabschiedet.“ Erzählte Dean und wies mit dem Finger auf das Foto, das unter dem Artikel abgedruckt war und das noch keiner von ihnen bemerkt hatte. „Bei Merlins Unterhose!“ rutschte es Ron raus und auch er sah ziemlich schockiert aus. „Wer war das denn? Das ist ja regelrecht die Hölle.“ Hastig schlug Hermine die Zeitung zu und reichte sie Dean wieder zurück. „Stimmt. Das muss echt ein verdammt harter Kampf gewesen sein.“ Schloss Seamus sich Hermine an. „Was haltet ihr davon?“ fragend und neugierig zugleich wurden Naruto und Sakura von Dean angesehen. „Naja, das waren doch die, die hier andauernd irgendwen töten, oder?“ wollte Sakura wissen und tat so, als ob sie sich nicht wirklich sicher sei. „Ja, wer denn sonst? Die Guten vielleicht?“ brummte Ron und bis genüsslich in sein Sandwich. „Dann würde ich sagen, ist das doch gut, oder?“ „Ja, ganz genau! Da hast du nicht wirklich unrecht, Sakura.“ Meinte Harry und betrachtete erneut das Bild im Tagespropheten. „Allerdings will ich denen, die die Todesser gekillt haben nicht über den Weg laufen. Habe echt keine Lust darauf, wie die zu enden.“ Fand der ´Junge der überlebte´ und nahm sich ebenfalls etwas zu Essen.

Quidditch

Man, ich schäm mich richtig dafür, das ich euch so lange hab warten lassen, aber irgendwie wusste ich nicht, wie ich weiterschreiben sollte.
 

DANKE für eure Kommis!!
 

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„Kann mir mal einer sagen, was hier in letzter Zeit los ist?“ völlig verwirrt und ratlos sah Sakura zu dem Griffindor, bei dem Hermine gerade den Gegenzauber für den Wabbelbeinfluch sprach. Das war heute schon der dritte. „Das ist ganz normal, wenn die Häuser Griffindor und Slytherin gegeneinander spielen. Dafür ist die Rivalität zwischen den Häusern viel zu groß. Da kann man auch nichts dran ändern. Das war schon bei den Gründern so die haben sich auch nicht verstanden und das ist bis heute so geblieben.“ erklärte Harry gelassen und nahm sich sein Buch für Kräuterkunde um mit den Hausaufgaben zu beginnen. „Echt? Bei uns ist das nicht so. Da gibt es aber auch keine Häuser oder sonst was in den Schulen. Da gibt es höchstens ganz normal Klassen und die interessieren sich nicht wirklich für die anderen. Folglich gibt ´s da nichts mit Rivalität, außer untereinander in der Klasse, weil jeder besser als der andere sein will.“ erklärte Sakura kurz und gähnte leicht. „Das wird noch viel schlimmer. Letztes Jahr sind ein paar Leute auf der Krankenstation gelandet, so sehr ist das ausgeartet. Nachdem wie das jetzt anfängt würde ich sagen geht das ähnlich aus. Immerhin ist das noch fast ´ne Woche bis zu dem Spiel.“ meinte Ron und grinste leicht. Bestimmt würde Malfoy noch versuchen ihnen an den Kragen zu gehen. Der würde sein blaues Wunder erleben, wenn er dies wagen sollte. So leicht würden sie es ihm nicht machen. „Das heißt, dass die nächsten Tage noch richtig interessant werden.“ begriff Naruto und wirkte fast schon begeistert. Dies ließ nämlich darauf schließen, das er das ein oder andere Mal auch austeilen durfte, ohne dafür wirklich Ärger zu bekommen, da die anderen angefangen hatten.

Dies ließ Sakura die Augen verdrehen. Dort wo das Chaos oder kleinere Rangeleien stattfanden hielt Naruto sich liebend gerne auf und mischte auch ganz gerne mal mit. Zumal er dann auch nicht wirklich Ärger bekommen konnte, da er sich mit der Ausrede, das die anderen angefangen hätten, herausreden konnte. Das er einfach mal so eben munter mit ins Chaos eingetaucht war musste man den Lehrern hier ja nicht unbedingt unter die Nase reiben.
 


 


 

„Endlich wieder Quidditch!“ gut gelaunt griff Harry nach einem Stück Toast und kaute darauf herum. Sein bester Freund Ron war derselben Meinung wie Harry. Ohne Quidditch wäre die Welt nicht mehr das was sie war.

„Warum sind eigentlich alle so sehr verrückt nach diesem Sport?“ wollte die braunhaarige Hermine seufzend wissen. Dieser Sport war lebensgefährlich und dennoch unglaublich angesagt bei den Hexen und Zauberern.

„Weil Quidditch einfach genial ist. Außerdem kann man, zumindest heute, den Slytherin zeigen, wo der Hase lang läuft!“ grinste der rothaarige Weasley, rieb sich die Hände und begann damit, noch unzählige weitere Gründe aufzuzählen, warum Quidditch der beste und genialste Sport überhaupt war. Das Hermine die inzwischen schon so gut wie auswendig kannte, interessierte ihn nicht wirklich.

Deshalb stoppte Hermine den aufkommenden Redeschwall ihres Freundes so schnell es ging, dass Ron ein wenig eingeschnappt aus der Wäsche sah, störte sie dabei keineswegs.

„Warum musst du mich eigentlich immer Ärgern?“ brummte Ron und grummelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart. „Ärgern tue ich dich nicht, ich hatte bloß keine Lust darauf, mir das ganze noch einmal anzuhören. Das kenne ich nämlich inzwischen schon auswendig.“ war Hermines Erwiderung.
 

Naruto und Sakura verfolgten diese kleine Diskussion mit Erheiterung. So richtig schienen Ron und Hermine bei dem Thema Quidditch auf keinen grünen Zweig zu kommen.
 

Nach einigen Minuten ging Harry jedoch dazwischen und beendete die Diskussion seiner beiden Freunde, mit der Begründung, dass Ron vor dem Spiel noch was Essen sollte, anstatt hier mit Hermine zu diskutieren.
 

Zirka eine Viertelstunde später verschwand die Quidditchmannschaft von Griffindor dann geschlossen zum Quidditchfeld um sich dort noch ein wenig vorzubereiten.
 

Die zwei Ninja und Hermine blieben noch ein wenig in der großen Halle und würden später mit dem Rest der Schule folgen.

„Was meinst du, Hermine. Wer wird gewinnen?“ neugierig sah Naruto zu der braunhaarigen Hexe. Zwar hatte er Griffindor und Slytherin schon spielen sehen, aber wer von den beiden besser war, das konnte er nicht sagen. „Keine Ahnung. Das ist immer so ´ne Sache. Für gewöhnlich geht das immer ganz knapp aus. Aber seit Harry in der Mannschaft ist haben wir bis jetzt immer gegen Slytherin gewonnen. Zum Glück. Ansonsten hätten wir uns wohl ne Menge von den Schlangen anhören dürfen und da kann ich gut drauf verzichten.“ Meinte Hermine lächelnd und nahm einen Schluck von ihrem Tee. „Das glaub ich dir gerne. Malfoy geht mir ja jetzt schon tierisch auf den Geist und wenn der nicht aufpasst, dann kassiert der bald ´ne deftige Abreibung, die er in seinem Leben nicht wieder vergisst.“ Brummte Sakura, da der blonde Slytherin sie einfach nicht in Ruhe lassen konnte. Was genau er von ihr wollte wusste sie nicht, aber es war ihr auch egal. An jeder Ecke stand der Idiot und versuchte sie irgendwie zu Ärgern und das ging ihr gehörig gegen den Strich. Nur ändern konnte sie momentan noch nichts daran. In diesem Fall wäre es einfacher, wenn ihre wahre Natur offen gezeigt werden konnte, aber das ging nicht, weil dieser hirnkranke Voldemort das sonst mitbekommen würde und gerade das sollte ja nicht passieren. Der Typ sollte sich in Sicherheit wiegen und irgendwann einen Fehler machen, sodass sie ihn beseitigen konnten, wenn möglich. Seine Anhänger waren jedoch ziemlich schwach und ihnen körperlich auch auf keinen Fall gewachsen. Von der Magie her mochte es zwar sein, das sie erfahrener waren und mit ihr besser umgehen konnten, aber die Flüche bewegten sich zu langsam, als das man sie oder Naruto treffen konnte. Dafür waren sie selber zu schnell. Da hatte es doch den ein oder anderen Vorteil, wenn man dauerhaft seine Schnelligkeit trainiert. Helfen würde es hier auf jeden Fall, wenn es Ernst werden sollte.
 

„Wollen wir rüber gehen?“ mit einem fragenden Blick bedachte Hermine die Konohanin. Diese sahen sich kurz an und während Naruto sich noch schnell zwei Sandwichs schnappte nickte Sakura Hermine zu. „Ja, können wir. Was anderes haben wir vor dem Spiel ja eh nicht vor.“ Dieser Satz ließ die braunhaarige Hexe leise lachen und gemeinsam standen die drei auf und machten sich auf den Weg zum Quidditchfeld. In der Zwischenzeit verdrückte Naruto fröhlich kauend die beiden Sandwichs und fluchte innerlich, weil er nicht noch mehr mitgenommen hatte. Denn dank einer Fehlmeldung seiner Füchse hatte er am Abend zuvor nichts mehr zu Abend essen können, weil er das ganze Gelände auf den Kopf gestellt hatte. Nur gefunden hatte er nichts. Höchstens ein paar Fußspuren, aber die halfen ihm nicht weiter, weil die schon ein paar Tage älter waren und er dadurch nichts mehr mit ihnen anfangen konnte.

Während des Spiels würden er und Sakura zudem pausenlos auch den Rest des Stadions im Auge behalten. Es musste ja nicht sein, das es eine unangenehme Überraschung während des Quidditchspiels gab. Wenn möglich würden sie dies verhindern.
 

Gut gelaunt blickte Naruto über das Quidditchfeld jeden Augenblick würden die beiden Häuser aus ihrer Kabine kommen und dann würde das Spiel losgehen. Ebenso wie alle anderen war er schon ganz gespannt darauf. Vor allem die letzte Woche hatte das ganze noch mächtig aufgeheizt.
 

Als die beiden Mannschaften aus den Kabinen kamen brach die Hölle los. Jeder feuerte die Mannschaft an, von der er wollte, dass sie gewann. Auch Naruto ließ sich voll und ganz mitreißen und johlte lautstark mit. Sakura hingegen lachte nur und beobachtete, wie die Mannschaften sich gegenüber Stellung bezogen und sich fast schon verhasst und siegessicher ansahen. Das würde mit Sicherheit noch sehr interessant werden.

Nach der üblichen Begrüßung und der Bitte um ein faires Spiel ließ Madam Hooch die Klatscher und den Schnatz los und warf kurz darauf den Quaffel hoch in die Luft.

Kaum das der Quaffel sich in der Luft befand schossen die Jäger auch schon aufeinander zu, während die Treiber und Sucher ihre Plätze einnahmen.
 


 

Gemeinsam mit den anderen riss Naruto jubelnd die Hände gen Himmel. Ginny hatte gerade den Führungstreffer für Griffindor geworfen und das halbe Stadion war am Jubeln. Jetzt stand es 140:130 für Griffindor.

„Meinst du die Griffindors schaffen das?“ grinsend linste Sakura zu ihm rüber. „Wenn nicht, dann geb´ ich dir in Konoha Gakure einen aus.“ Fröhlich ließ Naruto dies verlauten. „Einverstanden. Vergiss das bloß nicht, denn ich werde dich 100%tig wieder daran erinnern. Wehe du drückst dich davor!“ meinte Sakura und hob spielerisch drohend den Finger. Diese Geste ließ Naruto lachen, als wenn er jemals vergessen hätte seine Wettschuld einzulösen, wenn er gegen sie eine Wette verloren hatte.

Wobei so was dann auch gleich in ein halbes Saufgelage endete, bei dem beide ziemlich viel intus hatten und torkelnd nach Hause kamen. Nur die Tatsache, dass sie jedes Mal heil nach Hause fanden, das verstanden ihre Freunde nicht.
 

Langsam aber sicher wurde das Spiel immer schneller und auch gefährlicher. Mit jedem Schlag wurden die Treiber treffsicherer und es war schwer den Klatschern auszuweichen, die von den Treibern noch zusätzlich an Geschwindigkeit bekamen.

Es gab auch schon bei den Spielern die ein oder andere Blessur, aber bis jetzt konnten noch alle weiter spielen.
 

Mit einem Mal dann jedoch ging alles ganz schnell. Die Sucher, Harry und Draco, jagten mit ihren Besen in Richtung der Lehrertribüne. So wie es aussah befand sich dort der Schnatz. Langsam aber stetig holte Harry, der hinter Draco flog, den Slytherin auf und schlussendlich waren sie gleichauf und der Schnatz nicht einmal mehr 5 Meter von ihnen entfernt. Jedoch schien der Schnatz sich nicht fangen lassen zu wollen, denn auf einmal schoss er nach links davon. Beide Sucher legten sich in die Kurve und verfolgten den Schnatz so gut es ging. Jetzt jedoch war Harry im Vorteil, da er einen Feuerblitz flog und Draco nur einen Nimbus 2001.
 

„GRIFFINDOR GEWINNT MIT 270:160 PUNKTEN GEGEN SLYTHERIN!“ verkündete der Stadionsprecher lauthals, ein Schüler aus dem Abschlussjahrgang von Ravenclaw.

Lautstarkes Jubeln ging quer durch das Quidditchstadion, denn die Mehrheit war für das Haus von Godric Griffindor gewesen.
 

Jubelnd wurde Sakura von Naruto umarmt und dabei auch leicht hochgehoben. Das war Naruto wie er immer war. Spontan und voller Energie, wenn er sich in etwas hineinsteigerte. Doch auch sie war froh darüber, das Griffindor gewonnen hatte. Sogar mehr als das.
 

„Kommt ihr mit?“ grinsend betrachtete Hermine Naruto und Sakura. „Das gibt jetzt wie immer eine Fete im Gemeinschaftsraum. Beim letzten Mal seid ihr ja mittenrein geplatzt, weil ihr noch weg wart.“ Kurz sahen sich die beiden Shinobi an. Es war noch genug Zeit übrig, bevor Sakura zu ihrer Kontrollrunde musste, also konnten sie mit Ruhe noch ein wenig mitfeiern.

Journey to the Burrow

sry das es mal wieder so lange gedauert hat
 

hoffe das kapi gefällt euch und danke für eure kommis!!!
 


 

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„Und, schon neugierig auf den Fuchsbau?“ grinsend sah Ron zu den beiden Konohanin. „Ein bisschen, aber es hält sich in Grenzen.“ War Sakura´s Antwort auf die Frage des zweitjüngsten Weasleys. „Der Fuchsbau ist echt klasse. Ganz anders als andere Häuser.“ Fügte Harry gut gelaunt hinzu, denn er und Hermine würden mit zum Fuchsbau kommen. Folglich würden die Fünf die Weihnachtsferien zusammen verbringen.

„Ich freu mich auf alle Fälle schon drauf.“ Fröhlich kam dies von Naruto, der es sich auf einem Sessel gemütlich gemacht hatte und ein Buch in japanischer Sprache in der Hand hielt. Sakura saß auf seinem Schoß und las ebenfalls mit.
 

Eine Zeit lang herrschte dann Schweigen zwischen den Freunden und jeder genoss diese Stille.

Dann jedoch klappte Naruto das Buch zu und steckte es in seine Tasche. „Wir gehen ein bisschen raus.“ Erklärte Sakura, während sie sich ihren Umhang überzog. „Ist gut.“ Meinte Hermine ohne von ihrem Buch aufzusehen, das von der Geschichte der Zauberei handelte.
 

Die beiden Konohanin verließen den Gemeinschaftsraum und gingen langsam durch die Gänge des Schlosses. Ihr erstes Ziel war die Eulerei, denn es war wieder mal an der Zeit einen Bericht an Tsunade zu schicken. Sie wählten eine der Schuleulen aus und wenig später sah man, wie die Eule als kleiner Punkt am Horizont immer mehr verschwand. Als die Eule schließlich nicht mehr zu sehen war verließen Naruto und Sakura die Eulerei und spazierten über die Ländereien von Hogwarts die nun, da Schnee lag, ganz anders aussahen, als wenn kein Schnee lag und alles Grün war.
 

Dann jedoch flog Sakura ein Schneeball an den Kopf. Leise zischend schoss Sakura herum und funkelte den Übeltäter böse an. Es war Draco Malfoy und bei ihm waren die Schränke Crabbe und Goyle.

„Was soll das?“ wenig begeistert fixierte Sakura den Slytherin. Dieser hatte ein arrogantes Grinsen im Gesicht. „Ich dachte da wäre eine Zielscheibe gewesen.“ Sakura ballte ihre Hände zu Fäusten. „Verzieh dich, Malfoy!“ ruhig verließen diese Worte die Lippen von Naruto. Eine Warnung schwang jedoch darin mit. Die Antwort darauf war jedoch ein Schneeball, der direkt auf Naruto zuflog. Treffen tat er jedoch nicht, da Naruto einfach den Kopf aus der Schusslinie zog, der Schneeball so sein Ziel verfehlte und über Naruto´s Kopf drübersegelte. „Du solltest so langsam aber sicher mal das zielen üben, Malfoy. Das ist ja gerade zu peinlich, wie du wirfst.“ Fand Naruto erheitert und legte eine Hand sachte auf die Schulter seiner Verlobten, die wütend den blonden Slytherin fixierte. Einfach durch seine ganze Art und Weise machte dieser Junge sich bei ihr mehr und mehr unbeliebt und das schon seit Beginn des Schuljahres. „Na und? Um andere zu treffen reicht es locker. Außerdem habe ich nicht vor jetzt schon wieder zu gehen. Dafür macht das hier gerade viel zu viel Spaß.“ Grinste Malfoy und lachte dabei ein wenig. „Eigentlich hatte ich gedacht, das du jetzt nicht mehr so sehr die Klappe aufreist, da dein Vater nicht mehr ist, aber da scheine ich mich wohl geirrt zu haben.“ Stellte Sakura fest und ein leicht hämischer Unterton war herauszuhören. „Du…!“ wütend knurrte Draco auf und zückte seinen Zauberstab. Seine beiden ständigen Begleiter Crabbe und Goyle taten es ihm gleich. Diese Reaktion auf den Satz von Sakura ließ Naruto eine Augenbraue anheben. Was hatte dieser verdammte Junge jetzt schon wieder vor? Der hatte auch nur hirnrissige Ideen.

„Steck das Stück Holz wieder weg oder du wirst es bereuen dich mit uns angelegt zu haben, Malfoy.“ Ließ Naruto ruhig verlauten und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Trotz der Tatsache, dass man mit dem Zauberstab auf ihn zielte blieb er ruhig und gelassen. Wusste er doch, dass diese drei ihm nicht wirklich etwas anhaben konnten.

„Das ist ein Zauberstab und kein Stück Holz, du Volltrottel.“ Korrigierte Malfoy den Shinobi und grinste süffisant. Seiner Meinung nach beging Naruto gerade einen ziemlichen Fehler. „Vielleicht sollte ich dich daran erinnern, dass ich im Duell im Unterricht gegen dich gewonnen habe. Demnach wäre es besser für dich, besser abzuhauen, denn schlechter bin ich mit Sicherheit nicht geworden.“ Erinnerte Naruto den blonden Slytherin an die Niederlage in Verteidigung gegen die dunkeln Künste. Dieser jedoch schien davon gänzlich unbeeindruckt. „Das ist schon lange her.“ Fand Draco und schickte einen Wabbelbeinfluch in die Richtung der beiden Konohanin. Das die beiden auswichen, passte ihm dabei so ganz und gar nicht in den Kram.

Schweigend hob Sakura ihren Zauberstab und ein einziges Wort zuckte durch ihren Kopf ´Levicorpus´ und schon hing Malfoy kopfüber in der Luft und zappelte mit seinen Beinen in der Schwebe herum. Zeitgleich sorgte Naruto dafür, das Crabbe und Goyle gefesselt im Schnee lagen.

So einfach wie die drei sich das vorgestellt hatten war das nicht geworden, vor allem, da sie verloren hatten.
 

„Man sieht sich.“ Grinsend hob Sakura die Hand zum Abschied und ließ die Slytherins alleine. Irgendwer würde sie aus dieser misslichen Lage schon noch befreien. Den Protest von Malfoy und Co. ignorierend gingen die beiden und betraten wenig später wieder das Schloss, da es inzwischen Zeit für das Abendessen war. Schnell hatten sie das goldene Trio von Griffindor gefunden und sich zu ihnen gesetzt.
 

Putzmunter betrat Naruto am Morgen, an dem die Ferien begannen, den Schlafsaal. Gerade eben hatte er seine Schicht beendet und wollte sich nun umziehen. Wie sonst auch war nichts Besonderes passiert und es war ziemlich langweilig gewesen. Lediglich das ein oder andere mal war er mit Mr. Filch aneinander geraten, da dieser es nicht akzeptieren oder verstehen wollte, das er und Sakura auch nachts durch das Schloss wandern durften. So etwas hatte es in seiner ganzen Zeit in diesem Schloss nicht gegeben und er verstand nicht, warum er bei den beiden eine Ausnahme machen sollte. Das wollte partout nicht in seinen Kopf reingehen.
 

Für das Umziehen und Waschen brauchte Naruto keine zehn Minuten, da stand er schon wieder unten und wurde von Sakura erwartete, da diese sein ankommen im Gemeinschaftsraum der Griffindors bemerkt hatte und sich ebenfalls fertig gemacht hatte. Gemeinsam gingen sie runter in die große Halle um dort ausgiebig zu Frühstücken und anschließen ihre Freunde aus den Betten zu werfen. Denn diese würden mit Sicherheit gleich noch schlafend im Schlafsaal liegen und von wer weiß was träumen.
 

Vorher jedoch ließen sie sich ordentlich Zeit zum Essen und erst fast eine halbe Stunde später verließen sie die große Halle wieder und machten sich wieder auf den Weg hoch in den Gemeinschaftsraum.

Mit einem hinterlistigen Grinsen im Gesicht schlich Naruto in den Schlafsaal und sah sich um. Wen sollte er als erstes wecken? Harry, Ron, Dean, Seamus oder doch Neville? Da war guter Rat teuer. Allerdings hatte Naruto bereits einige Sekunden später eine viel bessere Idee, wenn er sich schon nicht entscheiden konnte, wen er als erstes wecken sollte, da konnte er doch genauso gut alle fünf gleichzeitig wecken. Ein leiser Pfiff reichte aus und ein Teil seiner Füchse erschien im Schlafsaal. Leise erklärte Naruto ihnen seinen Plan und voller Elan machten die Füchse sich daran diesen in die Tat umzusetzen.

Ron war der erste, der kerzengerade im Bett saß und entsetzt den Fuchs auf seinem Bett ansah. „Igitt!! Kam es von dem Griffindor, bevor er sich hastig das Gesicht mit dem Ärmel seines Schlafanzuges abwischte. Der verdammte Fuchs hatte es doch tatsächlich gewagt sein Gesicht abzuschlecken! Wo kamen sie denn da hin? Und außerdem, was machte das Tier mit dem roten Fell hier überhaupt im Schlafsaal und auf seinem Bett? Unzählige Fragen jagten dem Weasley durch den Kopf und doch kam er auf keine Antwort. Ein lauter Schrei riss ihn dann aus seinen verwirrenden Gedanken und ließ ihn zu den Betten der anderen Jungen sehen. Seamus saß dicht an die Wand gedrängt auf seinem Bett und sah fast schon panisch zu dem kleinen Tier auf seinem Bett. „N…Nehmt d…das Tier h…hier w…weg!“ stotterte der Griffindor und presste sich noch dichter an die Wand, wenn das den noch ging. „Hast du etwa Angst, Seamus?“ Lächelnd saß Dean auf seinem Bett und betrachtete neugierig das Tier das ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. Gegen Füchse und andere Tiere hatte er nichts, solange sie nicht irgendwie von Hagrid oder so kamen und ungefährlich waren. Doch sein bester Freund zog es vor zu schweigen und weiterhin ängstlich den Fuchs anzusehen. Auch Neville und Harry waren inzwischen wach und sahen die Füchse ein wenig verwirrt an, die auf ihren Bettdecken saßen. „Kann mir mal einer verraten woher diese Tiere kommen? Irgendwer muss sie doch in den Schlafsaal gelassen haben! Ohne Hilfe kommen die hier nämlich nicht rein!“ stellte Harry seinen Kameraden die Frage, die sich wohl alle stellten. „Gute Frage, nur hab ich keine Antwort darauf.“ Meinte Neville und streckte vorsichtig seine Hand nach dem Tier aus. Ob er dabei unbedingt das Richtige tat wusste er nicht, aber ein Versuch den Fuchs zu streicheln würde ihn ja wohl nicht umbringen, oder?

„Ich an deiner Stelle würde das nicht tun, Neville.“ Ertönte eine Stimme von der Tür. Der Angesprochene und seine Freunde sahen überrascht zu der Tür. Dort stand Sakura gemeinsam mit Hermine, die ebenfalls schon angezogen war. „Warum, Sakura?“ wollte Neville wissen. „Weil diese Füchse Naruto gehören und, sagen wir mal, sich nicht von jedem streicheln lassen. 99,9% die es versucht haben sind anschließend ein paar Tage lang mit Verband um der herumgelaufen.“ Erklärte die Haruno leicht grinsend und sah in einen Bereich des Schlafsaals der im Schatten lag. „Du hättest auch ruhig eingreifen können, Naru, anstatt nur zuzusehen.“ „Warum? Suka hätte ihm schon nichts getan. Sie ist die Zahmste von den Füchsen.“ Mit diesen Worten trat der Blonde gut gelaunt aus dem Schatten heraus. „Muss aber nicht heißen, dass sie nicht zuschnappt.“ Fand Sakura und ging rüber zu Nevilles Bett um Suka auf den Arm zu nehmen. Von ihr ließen die Füchse sich alle streicheln und anfassen. Voran das lag wusste sie nicht wirklich, vielleicht lag es ja daran, das sie mit Naruto zusammen war. Allerdings konnte es ja eigentlich auch egal sein. Es war so und woran es lag würde sie wohl nie erfahren.

Mit einem Pfiff rief Naruto wieder die Tiere zu sich und fast Sekunden später hatte er alle, bis auf Suka um sich herum versammelt. Kurz streichelte er alle vier und wenig später waren sie bis auf den Kleinsten von ihnen verschwunden. „Na komm her, Shinji.“ Flüsterte der Jinchuuriki und ließ den kleinen Fuchs auf seine Schulter klettern. Dort legte der noch nicht einmal ein Jahr alte Fuchs sich um seinen Hals und machte es sich dort gemütlich.
 

Nach einigen Fragen seitens der Jungs und Hermine machten sie sich dann anschließend gemeinsam auf den Weg in die große Halle um dort zu frühstücken. Da Naruto und Sakura bereits gegessen hatten setzten sie sich einfach nur dazu und tranken noch ein wenig Tee.

Als sie dann mit dem Essen fertig waren holten sie sich ihre Sachen und gingen zum Bahngleis um den Zug zu betreten und sich ein freies Abteil zu finden.

Schnell war dies gefunden und die Sachen verstaut.
 

Schon bald war man mit einer Partie ´Snape explodiert´ angefangen und so bekam man nicht einmal mehr mit, wie der Zug sich in Bewegung setzte und in Richtung King´s Cross fuhr.

„Was wollen wir jetzt machen?“ fragend sah Ron zu den anderen, als man aufhörte ´Snape explodiert´ zu spielen. „Ich hätte wohl Lust auf eine Partie Zauberschach.“ Meinte Harry und lächelte leicht. „Klar, gerne!“ Begeistert zog Ron sein Schachbrett und seine Figuren aus dem Rucksack, während Harry ebenfalls seine Schachfiguren hervorkramte.

„Kennt ihr Skat?“ mit einem neugierigen Blick bedachte Hermine die beiden Konohanin. „Nein, wer oder was ist das?“ wollte Sakura interessiert wissen. „Skat ist ein Muggelkartenspiel und macht ziemlich viel Spaß.“ Mit diesen Worten begann Hermine die Regeln des Kartenspiels zu erklären und danach fing man an eine Partie Skat zu spielen. Aus einer Partie wurden dann auch schnell mehrere und sie wurden erst in ihrem Spiel unterbrochen, als die Tür aufging und, wie konnte es anders sein, Draco Malfoy samt Anhang in der Abteiltür stand. „Ich hab noch ´ne Rechnung mit euch beiden offen.“ Ziemlich sauer sah der Slytherin Naruto und Sakura an. „Ist das so? Das wüsste ich aber.“ Frech grinsend sah Sakura zu dem blonden Eisprinzen von Slytherin. „Du hast doch den Schneeball geworfen und nicht ich.“ Stellte die Rosahaarige unbeeindruckt fest. „Wann hat man euch eigentlich wieder auf die Füße gestellt? So schnell dürfte dort doch eigentlich nicht mehr jemand lang gekommen sein.“ Wollte Naruto fröhlich lächelnd wissen. „Was geht dich das an?“ giftig fuhr der Malfoy-Spross den blonden Jungen an. Dieser sah ihn unschuldig an. „Wäre bloß interessant zu wissen. War immerhin nicht allzu warm dort draußen.“ Nach diesem Satz sah Malfoy endgültig rot und obwohl er sonst eigentlich eher ruhig blieb, so zog er jetzt doch seinen Zauberstab und wollte dem Konohanin einen Fluch auf den Hals hetzen. Bevor er dies überhaupt tun konnte, fand er sich, Crabbe und Goyle auf dem Gang wieder. Irritiert sah Malfoy sich um und musste feststellen, das man ihn und seine beiden Bodyguards wohl mithilfe eines Zaubers auf den Zwischengang befördert hatte. Sauer versuchte er die Abteiltür zu den Griffindors zu öffnen, aber es wollte ihm nicht gelingen. Durch irgendeinen Zauber hatten die Freunde wohl die Abteiltür verschlossen und hinderten ihn so daran sie weiterhin zu stören.
 


 

„Na, wie war die Fahrt?“ wurden die Freunde von Mrs. Weasley lächelnd begrüßt, nachdem sie den Zug verlassen hatten und bei den Eltern von Ron und Ginny ankamen. „Wie immer, Mum.“ Grinste Ron und zog seinen Koffer hinter sich her. „Wir haben Spiele gespielt und zwischendurch ist Malfoy mal aufgetaucht.“ „Das der euch auch nicht in Ruhe lassen kann.“ Sonderlich begeistert war Molly Weasley von dieser Nachricht nicht. „Malfoy ist und bleibt Malfoy. Den können Sie in Hundertjahren nicht ändern.“ Lächelte Harry leicht und wurde Sekunden später in eine knochenbrecherische Umarmung von Rons Mutter gezogen. Nacheinander waren dann auch die anderen mit solch einer Umarmung an der Reihe und selbst Naruto und Sakura kamen nicht darum herum. Danach verstanden sie, was Harry und Co. damit meinten, dass man die Umarmung von Molly Weasley nicht unterschätzen sollte. Wobei es dann doch noch schlimmere Sachen gab als solch eine Umarmung.

„Na kommt. Je schneller wir im Auto sind desto schneller sind wir zuhause und können zu Abend essen.“ Mit diesen Worten scheuchte Mrs.Weasley die Jugendlichen und ihren Mann, der Naruto und Sakura die Hand gereicht hatte, als er sich vorgestellt hatte, aus dem Bahnhofsgebäude und in Richtung des Autos.
 

Erst als es so langsam dunkel wurde erreichte man das zuhause der Weasleys. Auch jetzt sorgte Mrs. Weasley dafür, das die Teenager ihre Sachen nach oben brachten und anschließend wieder hinunter kamen und etwas zu Essen bekamen.

Christmasgift

sry das es so lange gedauert hat gab probleme mit i-net
 

danke für eure kommis udn viel spaß beim lesen dieses kapis!!
 

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„Was meinst du, könnten wir Mr. und Mrs. Weasley zu Weihnachten schenken?“ fragend betrachtete Naruto seine Verlobte. Diese lag auf ihrem Feldbett und starrte an die Decke. „Weiß nicht. Mir fällt da so nichts ein.“ Meinte Sakura seufzend und ohne den Blick von der Decke abzuwenden. Schon seit ein paar Tagen grübelte die Rosahaarige darüber nach, hatte bis jetzt jedoch noch keine zufrieden stellende Idee.
 

Dann hatte Naruto eine Idee. Zunächst wollte er diese noch für sich behalten und ausprobieren, ob er das überhaupt hinbekam. Lächelnd nahm er ein altes Feuerzeug in die Hand und sah es sich an.

Nach kurzem überlegen langte er nach seinem Zauberstab und verwandelte das Feuerzeug in einen 25cm x 25cm großen, hellen und viereckigen Holzblock. Mit einem griff unter sein Griff unter sein T-Shirt förderte er ein Kunai hervor und begann damit, an dem Holz herum zu schnitzen.
 

Völlig in seiner Arbeit vertieft bemerkte er nicht einmal, wie Sakura ihn dabei beobachtete und sich fragte, was das werden sollte. Fragen tat sie ihn jedoch nicht, da sie ganz genau wusste, dass er ihr nicht antworten würde. Daher sah sie ihm einfach nur zu.
 

Nur langsam nahm der Holzblock Gestalt an und nach über vier Stunden, in denen Naruto ununterbrochen an dem Holz gearbeitet hatte, war er fertig.

Prüfend und absolut penibel genau nahm Naruto sein Werk unter die Lupe. Es war eine Miniaturausgabe des Kyuubi.

Vollständig fertig war er aber noch lange nicht.
 

Mithilfe eines Zaubers duplizierte der Blonde seine Schnitzerei und stellte die eine von den beiden Figuren zur Seite.

Anschließend nahm er die andere Figur in die Hand und sah sie sich noch einmal kurz an.
 

Als er dann mit seiner Musterung erneut fertig war fing er damit an, die Figur von innen mit Chakra zu bearbeiten.

Er schuf im Inneren der kleinen Figur einen Hohlraum, der durch kleine Löcher/Linien durch die neun Schwänze nach draußen führte.
 

„Hast du zufälligerweise noch das komische Ding, mit dem man leere Feuerzeuge auffüllen kann?“ hoffnungsvoll schielte Naruto zu Sakura. „Was willst du damit?“ skeptisch musterte die Rosahaarige den Chaosninja. So ganz traute sie ihm nämlich nicht über den Weg. Nicht, das er nachher noch die ganze Bude in die Luft jagte.

„Ich will das Gas in die Figur einfüllen.“ Kurz und knapp viel die Antwort von aus. Verdutzt und nicht wissend, was Naruto damit bezwecken wollte warf Sakura ihm das kleine Gefäß zu.

Grinsend fing Naruto es auf und nahm die Kappe ab. Erneut kam nun der Zauberstab zum Einsatz, als Naruto das Gas vorsichtig mit einem Zauber in die Figur hinein leitete und es dort auch für immer blieb.

Mit dem nächsten Zauber sorgte er dafür, dass das Gas niemals aufgebraucht werden konnte, weil es sich immer wieder selbstständig auffüllte.

„Was bringt dir das?“ noch immer reichlich skeptisch sah Sakura Naruto bei seiner Arbeit zu. Doch dieser lächelte sie nur verschwörerisch zu.

Grinsend kramte er ein zweites Feuerzeug aus der Hosentasche und hielt es an die Schwänze der Holzfigur. Diese fingen leicht an zu brennen, was an dem Gas lag, das permanent austrat.
 

Jetzt begriff Sakura. Die Idee gefiel ihr, wenngleich sie sich auch nicht wirklich sicher darüber war, ob man wirklich einen Bijuu zu Weihnachten verschenken sollte. Auch wenn es nur eine Nachbildung war.
 

Wenig später pustete Naruto die Flammen wieder aus, was allerdings nicht ganz so einfach war. Am Schluss stülpte er einfach ein nichtbrennbares Material in Form eines großen Bechers über die komplette Figur und wartete ein wenig. Daran würde er wohl noch ein wenig arbeiten müssen. Es konnte nicht angehen, dass man das Feuer nur so ausbekam. Irgendwas würde ihm schon noch einfallen.

Sakura viel auf, das die Figur so aussah, als wenn die Spitzen nie gebrannt hätten. Vermutlich auch irgendein Zauber, den ihr Verlobter irgendwo aufgeschnappt hatte.

„Farbe hast du nicht dabei, oder?“ „Hm, weiß nicht. Guck mal in meiner Tasche nach.“ Meinte Sakura ehrlich und lächelte dabei.

Daraufhin rappelte der Blondschopf sich auf und suchte erst einmal nach dem Rucksack seiner Verlobten. Diesen fand er hinter dem Koffer von Hermine, die mit in diesem Raum schlief.

Sorgsam durchsuchte er das rote Ding, wurde jedoch nicht fündig. Enttäuscht schob Naruto seine Unterlippe vor und legte den Rucksack wieder weg. Wie sollte er jetzt seine Figur anmalen?
 

Grübelnd ließ Naruto sich wieder auf seinen Hintern fallen, da er im Sitzen besser nachdenken konnte.
 

Nach einer ganzen Weile war Naruto in dieser Position am überlegen und erst nach über einer halben Stunde hatte er eine Lösung. „Hatten die anderen nicht gesagt, das es irgendwie ´nen Zauber gibt, mit dem man Sachen einfärben kann?“ „Kann sein, dass die mal so was erwähnt hat, aber falls es so ist, hab ich den Spruch nicht mitbekommen.“ Murmelte Sakura, die kurz davor war einzuschlafen. Warm lächelnd betrachtete Naruto die Haruno und stand leise auf. Anschließend hob er die beiden Figuren auf und verließ nahezu lautlos das Zimmer. Als er die Tür hinter sich schloss konnte er schon Sakuras gleichmäßigen Atem hören, der ihm signalisierte, dass sie eingeschlafen war.
 

Während er auf dem Weg zum Zimmer der Zwillinge war betrachtete er noch einmal eingehend seine so gut wie fertige Figur, sie gefiel ihm gut, aber er musste sich selbst eingestehen, das man diese Figur unmöglich zu dem Fest der Liebe verschenken konnte. Kyuubi und Weihnachten passte einfach vorne und hinten nicht zusammen.
 

Nachdem er an die Tür geklopft hatte betrat er das Zimmer von Fred und George Weasley, die über irgendwelchen Pergamenten brüteten. Wie er vermutete, ging es um ihren geplanten Scherzartikelladen, von dem sie ihm erzählt hatten.

Die beiden Rotschöpfe sahen auf, als er den Raum betrat und fingen an zugrinsen, als sie ihn sahen. „Was treibt dich denn her, Naru?“ wollte Fred neugierig wissen. „Ich wollt eigentlich bloß fragen, wie der Spruch zum ändern der Farbe heißt.“ „Das weißt du nicht?“ George wirkte erheitert. „Bringt man euch auf eurer Schule..“ fing Fred an und wurde mitten im Satz von George abgelöst „…denn gar nichts bei?“ „Der Spruch ist Stoff…“ „…der ersten Klasse.“ „Was das Färben von Dingen betrifft, bringt man uns das nicht bei. In meiner Heimat bevorzugt man einfache Muggelfarben.“ Erklärte Naruto und zuckte leicht mit der Schulter. „Leider hab ich keine Farbe dabei und kann die Figur nicht fertig machen.“ „Was für eine Figur?“ Fred´s Neugier war geweckt worden und kurz nach seiner Frage hielt er bereits die Holzfigur in der Hand. „Sieht ganz interessant aus, aber warum hat der Fuchs ausgerechnet neun Schwänze?“ wollte der Rotschopf wissen. „Bei uns zuhause gibt es eine alte Legende von einem Fuchsdämon, der so aussieht wie diese Figur.“ Meinte Naruto und zuckte leicht mit den Schultern. Das das was er sagte nicht ganz der Wahrheit entsprach musste er den Zwillingen ja nicht unbedingt auf die Nase binden. „Cool.“ Fand George und nahm seinem Bruder die Figur aus der Hand. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf Narutos Lippen. Es hatte etwas Wehmütiges an sich. Was würden die beiden wohl sagen, wenn sie die Wahrheit über den Kyuubi wissen würden?

„Hey, Naruto.“ Holte George Naruto aus seinen Gedanken zurück in die Realität. „Hm?“ leicht irritiert sah der blonde Shinobi zu seinem Freund. „Überlässt du uns die Figur? Damit könnte man vielleicht noch das ein oder andere anstellen.“ Bei dem frechen Grinsen auf den Lippen des einen Zwilling ahnte Naruto auf alle Fälle schon mal nichts Gutes, aber was störte es ihn? Immerhin war auch er immer für einen guten Streich zu haben. „Klar, aber nur, wenn ihr mir den Spruch sagt und ich die Figur anschließend fertig habe.“ War seine Antwort darauf.
 

Wenige Minuten hatte Naruto seiner Holzfigur die Farben des Kyuubi verpasst und die Figur den Zwillingen überreicht.
 

Nun war er auf den Weg ins Zimmer, das er sich mit Ron und Harry teilte. Mit den beiden war es bisher nie langweilig geworden und er wusste, dass es auch niemals langweilig werden würde.
 

Dort angekommen überlegte er weiter, was man für eine Figur als Weihnachtsgeschenk verwenden und wie er es hinbekommen konnte, das die Flammen leichter ausgingen, wenn man es so wollte. Lange lag er so da und dachte nach, bis er schließlich eine Idee hatte und kurz darauf gut gelaunt nach unten ging um sich an der Schneeballschlacht von den Weasleykinder, Harry und Hermine zu beteiligen. Auf dem Weg dorthin lugte er noch kurz in das Zimmer von Hermine und Sakura, in dem Sakura noch immer tief und fest schlief. Warm lächelnd trat er kurzerhand an ihr Bett und küsste sie auf die Stirn, woraufhin die Rosahaarige sich leicht regte und etwas Unverständliches murmelte.

Lautlos verzog Naruto sich nun endgültig nach unten und kurz darauf hallte fröhliches Lachen über den Hof.



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Von:  UrrSharrador
2010-09-27T19:38:27+00:00 27.09.2010 21:38
hai!
Das liebe ich an Crossovers: Es gibt einen Haufen neue Begegnungen mit unbekanntem Ausgang :) Und zur Schule zu gehen wegen einer Mission und nicht wegen des Lernens - ist doch toll, oder? XD
Malfoy hat es verdient, rausgeworfen zu werden, und Naruto ist sicher nicht der Typ, der sich von ihm schikanieren lässt. Ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
Hm, ich weiß nicht, ist es üblich, dasss man sich schon mit 16 verlobt? Das kommt mir ein wenig früh vor ...
Ansonsten gefällt mir die FF bislang sehr gut. Dass man noch nicht weiß, was genau Sakura und Naruto eigentlich in Hogwarts sollen, macht es interessant.

Werd mir gleich das nächste Kappi vornehmen :)

Urr
Von:  UrrSharrador
2010-09-27T19:26:09+00:00 27.09.2010 21:26
Soooo, jetzt komm ich endlich mal dazu, deine FF zu lesen^^

Haha, sie lesen Kakashis Buch. Das hätte ich echt nicht erwartet XD
Und "Chaosninja" ist eine gute Bezeichnung für Naruto ^^

Das Ende war ein wenig abrupt, aber ich werde sowieso gleich weiterlesen :)
Von:  Schatten_des_Lichts
2010-08-08T16:38:42+00:00 08.08.2010 18:38
Also ich würde mich auf so einen Tollen Kyuubi freuen, solang er mich nicht zerfleischt xD Wenn sie wohl wüssten was der Kyuubi wirklich ist und wo? Ach was, sie fänden es so oder so cool.
Super das du weiter geschrieben hast auch wenn es dieses mal Leider so kurz war ._.
Trotzdem ein super Kapitel
bye bye

PS. Sakura und Naruto haben ja statt einem Ring eine Kette und da dachte ich mir da du zwar die Kette als Bild hast nur nicht in den Richtigen Farben, bearbeite ich dir das Bild. Das bearbeitete Bild findest du übrigens auf meinem Steckbrief. wenn du magst kannst dus dir nehmen für dich habe ich es ja gemacht ^^
Von: abgemeldet
2010-08-08T10:47:25+00:00 08.08.2010 12:47
Ich find die Idee voll gut und ich find die Story auch total cool!!!
Bin schon gespannt was im nächsten Kapitel passiert. Schreibst du mir dann bitte ne ENS??? *ganz lieb guck*
lg EndeBanane
Von:  vanii
2010-08-04T12:08:28+00:00 04.08.2010 14:08
gutes kapi (:
narus idee find ich echt süß aber ob das so eine gute idee war die figur fred und george zu überlassen mhh naja, wir werden sehen :D
wer wohl gelacht hat auf dem hof...
mhhh
naja freu mich wenn es weitergeht

glg

vanii
Von: abgemeldet
2010-08-01T14:13:57+00:00 01.08.2010 16:13
super! bin schon gespannt, was fred und george alles mit mini-kyu anfangen. mach weiter so!
lg
butterfly

Von:  narutofa
2010-08-01T10:21:53+00:00 01.08.2010 12:21
ein super kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von: abgemeldet
2010-08-01T09:57:46+00:00 01.08.2010 11:57
Schönes Kapitel mach weiter so deine FF gefällt mir.
Von:  Monny
2010-08-01T07:33:25+00:00 01.08.2010 09:33
Echt cool^^. Ich hätte auch gerne so eine figur^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Monny^^.
Von:  fahnm
2010-08-01T00:34:22+00:00 01.08.2010 02:34
Also ich hätte gerne so eine Kyuubi figur.
*grins*
Freue mich afs nächste kapi.

mfg
fahnm


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