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Tränen aus Blut

FMA in unserer Welt
von

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Prolog

~* So ich hab mich entschlossen diese Fanfic in der ich Perspektive zu schreiben. *~
 

Ich war einmal ein ganz normales Mädchen hatte Freundinnen und ging in die Schule wie jeder normale Mensch auch doch das alles änderte sich doch was genau geschah werde ich nicht erzählen, weil es einfacher ist nicht mehr daran zu denken, denn die Erinnerung schmerzt nur soviel werde ich sagen: ich wurde verletzt sehr sogar.

Doch einen Teil meiner Geschichte möchte ich euch erzählen.

Solitude

Ich rannte so schnell ich konnte, denn meine Verfolger waren mir dicht auf den Fersen. Ich hatte große Angst, aber nicht nur vor denen die hinter mir her rannten sondern auch vor mir selbst.

Natürlich hatte er mir weh getan, natürlich war es schrecklich was ich erlebt hatte aber das hätte ich mir nie zugetraut. Ich schaute auf meine Hände an denen noch immer Blut klebte.

Doch das war keine so gute Idee. Da ich nicht mehr mitbekam wohin ich lief stolperte ich über etwas das auf dem Weg lag. Ich schrie auf als ich auf den harten Steinboden krachte.

Dann biss ich mir auf die Lippe „Verdammt!!!“ dachte ich „wenn ich so schreie finden die mich sofort.“ Und da hörte ich auch schon Schritte hinter mir, doch es waren nur Schritte einer einzelnen Person. Ich hatte erwartet das es nicht nur einer geschafft hatte mir zu folgen aber das war egal den selbst einer war zu viel.

Schon stand er direkt hinter mir und sagte mit höhnischer Stimme: „Na da bist du ja! Dachtest du ernsthaft du könntest uns entkommen?“ Langsam drehte ich mich um und schaute in das verhasste Gesicht. Jetzt war alles aus es würde wieder von vorne beginne und es würde noch schlimmer werden. Ich hatte so große Angst wie noch nie in meinem Leben. Meine Angst war so groß, das ich mich nicht mehr bewegen konnte. Am liebsten hätte ich geschrien aber es ging nicht meine Stimme versagte.

Langsam streckte der Mann vor mir seine Hand nach mir aus. Ich hätte rennen sollen doch meine Beine gehorchten mir nicht mehr. Er kam mir immer näher und ich konnte nichts tun, gar nichts.
 

Als er mich schon fast berührte, kippte er einfach um und blieb reglos vor mir auf dem Steinboden liegen. Ich traute meinen Augen nicht das konnte jetzt nicht wahr sein nein ich bildete mir das nur ein.

Da erkannte ich, dass dort in der dunklen Nacht noch jemand stand. Ein Junge mit langen schwarzen Haaren und dunkelblauen Augen die schon eher lila schimmerten.

Er grinste beim Anblick meiner verdutzen Miene. „Hast wohl nicht gedacht, dass jemand kommt und dir hilft was?“ meinte er und grinste mich noch immer an.

Ich schüttelte nur den Kopf den meine Stimme hatte ich noch nicht wieder gefunden. Doch meine Angst war wie weggeblasen im Moment war ich ehre verwundert.

„Na komm schon steh auf oder willst du dort unten am Boden fest wachsen?“

jetzt klang seine Stimme überraschen sanft, das hätte ich ihm nicht zugetraut. Naja, ich kannte ihn eigentlich gar nicht.

Langsam versuche ich aufzustehen doch jetzt da die Angst von mir gewichen war spürte ich wie die Striemen auf meinem ganzen Körper brannten wie Feuer. Ich biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien.

„Warte ich helfe dir.“ Sagte der schwarz haarige Junge und hielt mir seine rechte Hand hin.

Ich zuckte zusammen und musterte seine Hand skeptisch.

Er schaute mich an und schüttelte den Kopf „Na komm schon ich werde dir bestimmt nicht weh tun versprochen.“ Ich zögerte eine Weile doch dann nahm ich seine Hand und lies mir von ihm aufhelfen. Als ich stand bemerkte ich das meine Beine zitterten.

Der Junge schaute mich an. Dann fragte er: „Wie heißt du eigentlich?“

Ich schaute ihn an und dachte angestrengt nach, da bemerkte ich das ich mich nicht mehr an meinen Namen erinnern konnte. Genau genommen an gar nichts das mit meiner Vergangenheit zu tun hatte. Das einzige woran ich mich erinnerte waren Schmerzen und Einsamkeit. Ja diese Einsamkeit die mein ständiger Begleiter war.

„I...ich heiße ... Solitude.“ antwortete ich ihm.

Er sah mich verwundert an „Solitude also Einsamkeit?“

Ich nickte, dann fragte ich unsicher „ Ehmm w.. wie heißt du eigentlich?“

„Mein Name ist Envy.“ Antwortete er.

Jetzt schaute ich ihn verwundert an: „Envy, wie Neid? Und du wunderst dich über Solitude.“

Envy schaute mich an jetzt waren seine Augen nicht mehr so sanft wie zuvor.

„T..tut mir Leid d..das sollte nicht böse gemeint sein.“ Stotterte ich.

Er sah mich immer noch an aber jetzt sah er nachdenklich aus. „Ich nehme an du hast keinen Ort an den du zurück kannst.“

„Emmm, nein nicht das ich wüsste.“ Antwortete ich zögernd.

„Was soll den das heißen nicht das ich wüsste du musst doch wissen ob du ein zu Hause hast.“

Ich schüttelte traurig den Kopf: „Nein, ich kann mich nämlich nicht erinnern das einzige woran ich mich erinnere sind Schmerzen.“ Jetzt liefen mir Tränen die Wangen hinab und ich wurde rot. Ich wusste selbst nicht warum, aber ich wollte nicht das Envy mich weinen sah deshalb wischte ich meine Tränen hastig weg.

Envy schaute mich immer noch an dann huschte ein Lächeln über seine Lippen.

„Du erinnert mich an Pride.“ Meinte er grinsend.

Ich blickte ihn verwundert an „Stolz?“ Fragte ich „Wer ist den das?“

Langsam kam ich hier nicht mehr mit was waren das alles für Namen?

„Pride ist ein Junge den ich gefunden habe genau wie dich. Aber das tut jetzt nichts zur Sache du hast kein zu Hause gut dann werde ich dich in unser Versteck mitnehmen.“

Ich schaute ihn wieder an mitnehmen einfach so ohne mich zu fragen das konnte nicht sein ernst sein.

„Oder willst du etwa hier bleiben und warten bis der wieder aufwacht?" Er deutete auf den Mann der vor ihm am Boden lag. Ich zuckte zusammen das hatte ich ganz vergessen.

„Okay ich werde mitkommen!“ sagte ich entschlossen.

„Gut dann komm!“ Er wandte sich um und lief vor mir her durch die dunklen Gassen.

Ich hatte bis jetzt gar nicht bemerkt wie unheimlich es hier eigentlich war. Überall waren alte Häuser in denen es raschelte und aus den offenen Türen konnte wer weiß was auf uns zu springen. Doch Envy schien das alles nichts auszumachen er kannte sich hier wohl sehr gut aus. Ich folgte ihm, was nicht gerade einfach war da er ziemlich schnell lief.

Auf einmal raschelte es direkt neben mir ich zuckte mal wieder zusammen was ich an diesem Abend schon oft getan hatte und unterdrückte das Verlangen mich ängstlich an Envy zu klammern.

Da sprang eine kleine Gestalt aus einer offenen Tür direkt neben mir. Ich schrie auf vor Schreck und jetzt tat ich das was ich mir eigentlich vorgenommen hatte nicht zu tun, ich klammerte mich an Envys rechten Arm und kniff die Augen zusammen den ich wollte nicht sehen wer oder was da eben aus der Tür gekommen war.

Dann hörte ich eine Stimme die sich anhörte als würde sie einem kleine Jungen gehören.

„Envy, wo bleibst du den und wer ist den das?“ Ich öffnete die Augen und tatsächlich da stand ein kleiner Junge der nicht älter als acht oder neun sein konnte.

Er hatte zottiges schwarzes Haar und schaute Envy mit großen blauen Augen an.

Ich lies Envys Arm los und war jetzt knall rot im Gesicht. Ich hatte mich vor einem kleinen Kind erschreckt.

Doch Envy lachte nicht er sah den kleine Jungen nur streng an „Hab ich dir nicht gesagt du sollst nachts nicht nach draußen gehen Wrath?“

„Ja schon aber ich wollte nicht mehr warten.“ sagte der kleine Junge beschämt.

„Naja, man kann es jetzt auch nicht mehr ändern.“ meinte Envy.

Wrath blickte mich neugierig an „Also Envy wer ist das jetzt?“

„Das sag ich dir wen wir drinnen sind denn ich glaube das interessiert nicht nur dich.“

Die Homunculis

Mit diesen Worten lief er weiter ohne sich noch einmal nach mir umzusehen.

Wrath schaute mich noch mal neugierig an und lief dann eilig hinter Envy her. Ich hatte keine Zeit mehr mich über seinen Namen zu wundern und eilte ihm nach, denn ich wollte die beiden nicht verlieren ich hatte ja keine Lust Mutterseelen allein in diesen unheimlichen Gassen herum zu irren und das auch noch bei Nacht! Also lief ich mal wieder hinter Envy her wobei ich mir langsam wie ein verirrter Hund vor kam. Zum Glück hatte ich schon langsam Übung im rennen und konnte die beiden deshalb schnell einholen.

Gerade noch rechtzeitig den Envy bog gerade in eine Ecke ein ich folgte ihm und als ich sah was hinter der Ecke war traute ich meinen Augen nicht ich hätte alles erwartet, alles nur das nicht:

Dort in mitten der kaputten, alten, fensterlosen Häusern stand eine riesige Villa, völlig unberührt vom Alter und der Zeit auf einem kleinen Hügel als ob es das normalste der Welt sei.

„Was ist jetzt Solitude?“ hörte ich auf einmal Envy rufen „Hast du vor die ganze Nacht hier stehen zu bleiben?“

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf schüttelte den Kopf und rief „Nein eigentlich nicht.“

Ich hatte gar nicht bemerkt das Envy schon an der Tür stand und sie für mich aufhielt.

Ich fragte mich woher er überhaupt einen Schlüssel für diese Villa hatte, traute mich aber nicht die Frage laut auszusprechen.

Also ging ich hinein ohne ein Wort zu verlieren. Drinnen angekommen kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Von innen sah die Villa noch beeindruckender aus als von außen. Ich schaute mich fasziniert um und bewunderte die Wandgemälde die überall an den Wänden zu sehen waren, die Einrichtung die sehr teuer aussah jeder Schrank und jedes Regal war mit Gold verziert.

Ich sah zu Envy und bemerkte das er schon wieder grinste und wurde ein wenig rot ich mochte sein Grinsen und das obwohl ich ihn kaum kante ich hatte ihn ja vor kurzem erst kennen gelernt.

„Das hättest du nicht erwartet oder?“ Fragte er mich wobei er immer noch grinste.

„Nein.“ entgegnete ich „Alles, nur das nicht.“

„Naja, es ist ja auch nicht selbstverständlich das ein paar Waisen so eine große Villa haben. Aber das ist jetzt nicht wichtig komm ich will dich den anderen vorstellen. Wrath ist schon ganz aufgeregt er will unbedingt wissen wer du bist.“

Er drehte sich um und ging durch eine Seitentür in einen Raum neben der Eingangshalle ich folgte ihm und fand mich in einem großen Wohnzimmer wieder in dessen Kamin ein Feuer brante und den ganzen Raum mit tanzenden Lichtern erfüllte. Ich schaute mich schüchtern um und bemerkte das auf der Couch mehrere Leute saßen und mich anschauten. Ich blickte fragen zu Envy.

Er schaute lächelnd zurück und sagte „Ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist Solitude und sie gehört ab jetzt zu uns Homunculis.“

Ich wurde knall rot weil mich jetzt jeder im Raum anschaute. Doch das hielt nicht lange an da mich eine kleine Gestalt so heftig umarmte das ich das Gleichgewicht verlor und nach hinten um fiel. Als ich mich von dem Schreck erholt hatte. Schaute ich erst mal wer mich da so stürmisch umgeworfen hatte und sah das es Wrath gewesen war der mich jetzt überglücklich anlächelte.

„Hey, ich bin Wrath!“ sagte der kleine Junge und lächelte immer noch. Irgendwie mochte ich den Kleine jetzt schon. Er war echt süß.

„Hey Wrath ich bin Solitude aber das weist du ja schon.“ Ich lächelte. Als Wrath aufstand sah ich das die anderen jetzt um uns herum standen und einer von ihnen, ein Junge mit Schulter langem blondem Haar und leeren goldenen Augen, mir seine rechte Hand hin hielt. Ich nahm seine Hand ohne zu zögern, wie ich es bei Envy getan hatte und lies mir von ihm aufhelfen. Er grinste mich schief an und sagte „Hi Solitude, ich bin Pride.“ Ich wurde rot und lies seine Hand wieder los. „H..Hey Pride.“ sagte ich verlegen und schaute zu Boden damit niemand sah das ich schon wieder rot im Gesicht war.

Da hörte ich eine Stimme. „Schau doch nicht weg ich will dich ansehen!“ Ich hob den Kopf und sah denjenigen an der mich gerade angesprochen hatte und was ich da sah gefiel mir gar nicht der der da vor mir stand war groß hatte riesige Hände und trug obwohl wir im Haus waren eine Sonnenbrille als ich ihn ansah kamen wieder unangenehme Erinnerungen in mir hoch. Ich funkelte ihn wütend an und sagte, „Ich will aber nicht das du mich ansiehst!“

Mir traten Tränen in die Augen und am liebsten wäre ich gerannt, ja ich wollte einfach rennen aber das war nicht so einfach wo doch alle um mich herum standen. Da legte mir jemand die Hand auf die Schulter und meinte sanft „Ignoriere Greed einfach er hat keine Manieren. Mein Name ist übrigens Sloth.“ Ich drehte mich zu der Frau um die gerade mit mir gesprochen hatte und fühle mich hier sofort willkommener. Ihre warmen grünen Augen strahlten die Liebe einer Mutter aus und ich mochte die Art wie sie ihre dunkelbraunen Haare zu einem seitlichen Zopf gebunden hatte. Sie zog ein Tuch aus einer Falte ihres schwarzen Kleides und wischte damit sanft meine Tränen weg. Ich schaute sie dankbar an und lächelte jetzt wieder. Da trat die Frau neben ihr einen Schritt vor. „Wen ich mich mal vorstellen dürfte ich bin Lust und das,“ sie deutete auf eine dicken Jungen der neben ihr stand „ist Gluttoni.“

Lust war meiner Meinung nach wirklich hübsch. Sie hatte gelocktes schwarzes Haar und die gleichen dunkel blauen Augen wie Envy. Sie musterte mich eingehend und in diesem Moment wurde mir bewusst das ich voller Blut und Striemen war und das meine Kleider zerrissen waren.

Sie lächelte. „Ich glaube Sloth zeigt dir erst mal ein Zimmer wo du schlafen kannst und das Bad. Und ich schaue in der Zwischenzeit ob wir noch was frisches zum anziehen für dich haben.“

Da meldete sich Envy wider zu Wort „Das ist eine gute Idee und dann kannst du dich etwas ausruhen. Ich denke das würde dir gut tun.“

Ich schaute kurz zu Pride und dann wieder zu Envy und nickte.

„Gut dann komm.“ sagte Sloth und trat auch schon durch die kleine Tür in die Eingangshalle. Ich folgte ihr aber nicht ohne mich noch mal zu Pride um zudrehen.

Sloth führte mich die große Treppe hinauf bis in den zweiten Stock. Dann durch eine Tür, einen lange Gang entlang an dem links und rechts Türen waren.

Vor einer Tür ganz hinten blieb sie schließlich stehen und hielt sie für mich auf. „Hier das Zimmer ist noch frei und das Bad ist gleich gegenüber. Ich hol dir schnell ein Handtuch und wärend du dich wächst beziehe ich das Bett für dich.“

Ich schaute sie dankbar an „Danke, Sie sind wirklich nett.“ Sie sah mich an, schüttelte den Kopf und lächelte dann sanft. „Sag einfach Sloth und kein Problem das mache ich doch gerne.“

Sie drehte sich um und eilte davon um mir ein Handtuch und Bettzeug zu holen. Ich ging in das Zimmer und schaute mich erst mal um.

Wie in der Eingangshalle waren auch hier alle Möbel mit Gold verziert. In der Mitte des Zimmers stand ein riesiges Himmelbett mit langen rubinroten Samt Vorhängen. Ich konnte das alles noch nicht so richtig glauben aber ich war mir sicher das das kein Traum war es war alles real.

Verständnis tut gut

Ich legte mich auf das große Bett und wartete. Doch lange musste ich nicht warte den Sloth wollte mich wohl nicht so lange allein lassen und hatte sich deshalb beeilt.

Sie kam lächelt zu mir ins Zimmer und hielt mir ein Handtuch hin. „Hier ist schon mal ein Handtuch für dich. Geh dich jetzt erst mal waschen und ich schicke dir dann jemanden mit den Klamotten hoch.“ Sagte sie sanft zu mir.

Ich nickte und lächelte sie dankbar an. Dann nahm ich mir das Handtuch und verschwand im Bad. Ich wusste nicht wann ich mich zu letzten Mal gewaschen hatte. Ich war voller Blut und Dreck und manche meiner Wunden und Striemen hatte sich entzündet. Da ich nie die Chance hatte sie vernünftig zu säubern. Vorsichtig, da jede Bewegung mich schmerzte, streifte ich meine Kleider ab, die mehr Lumpen als alles andere waren, legte das Handtuch auf einen kleinen Hocker und huschte unter die Dusche.

Ich genoss es richtig mich endlich wieder waschen zu können. Ich hatte mich die ganze Zeit so schmutzig gefühlt. Ich wünschte mir nur ich könnte die Erinnerung und den ganzen Scherz genauso fortwaschen wie das Blut das an mir klebte.

Aber das war unmöglich und wen auch meine Wunden heilen würden die ich Körperlich erlitten hatte so würden doch die Wunden in meiner Seele womöglich nie heilen.

Ich wusch mir meine Haare bestimmt drei Mal bis ich zufrieden war und mich wieder sauber fühlte. Ich spülte den Schaum aus meinen Haaren und von meinem Körper. Dann stieg ich aus der Dusche und wickelte mir das Handtuch um.

Jetzt war mir schon ein wenig kalt, deshalb trocknete ich mich so schnell ab wie ich konnte dann würde mir bestimmt wärmer werden. Als ich trocken war wickelte ich mich in das Handtuch und ging wieder in mein Zimmer.

Ich war etwas verdutzt als ich Pride auf meinem Bett sitzen sah. Er hatte wohl meinen verdutzen Blick gesehen den er grinste mich schief an und meinte „Sloth hat mich gebeten dir etwas zum Anziehen und was zum Essen zu bringen“

Er deutete auf ein Tablett mit Brot, Käse und etwas Wurst und ein schwarzes Kleiderbündel.

Ich lächelte ihn verlegen an und meinte dann schüchtern“ Emm... Danke Pride das ist echt nett“ Ich wurde schon wieder rot. Aus irgend einem Grund machte mich Prides schiefes Grinsen nervös. Doch ich mochte seine Gegenwart, genau wie Envys, in der Nähe von einem der Beiden fühlte ich mich sicher und geborgen doch Greed konnte ich nicht leiden er erinnerte mich zu sehr an das was mir angetan wurde.

„Denk doch nicht an sowas.“ Hörte ich auf einmal Pride sagen ich schaute ihn verdutzt an woher konnte er wissen an was ich gerade gedacht hatte.

Er schaute mich sanft an dann sagte er „Ja ich weis es ist seltsam aber ich kann Gedanken lesen.“

Ich blickte ihn noch immer an „Das heißt also…….“ Er unterbrach mich „Ja ich weis was dir passiert ist und du bist nicht die einzige die so etwas erleben musste.“ Er schaute mich jetzt traurig an.

Ach, das hatte Envy also gemeint als er sagte ich würde ihn an Pride erinnern. Er hatte ihn also auch gefunden so wie mich und auch er konnte sich nicht an seine Vergangenheit erinnern.

„Das heißt also du verstehst mich. Du weist ganzgenau wie es ist wen man … „

Ich konnte nicht weiter reden es schmerzte mich einfach zu sehr, doch ich musste meinen Satz auch gar nicht beenden Pride verstand mich auch so.

Langsam liefen mir Tränen die Wangen hinab. Da nahm Pride mich in den Arm. Er legte seine Arme um mich und drückte mich sanft an sich und ich lies es zu.

Bei jedem anderen hätte ich mich gewehrt, ich hätte mich nicht anfassen lassen aber bei Pride war es etwas anderes er verstand mich er wusste wie ich mich fühlte.

Ich klammerte mich an ihn es war mich egal das ich nur ein Handtuch um mich gebunden hatte. Es fühlte sich einfach so gut an ihm so nah zu sein ich lies meinen Tränen freien Lauf und hoffte mit ihnen den Schmerz fortspülen zu können. Doch es ging nicht. Ich schluchzte unaufhörlich und mein Tränen wollten nicht versiegen. Da spürte ich wie Pride mein Kinn sanft anhob ich blickte in seine leeren goldenen Augen mit denen er mich sanft ansah. Wir kamen uns immer näher ich schloss meine Augen als seine Lippen mich sanft berührten und lies es zu das er mich küsste. Nicht nur das ich erwiderte seinen Kuss. Es fühlte sich so gut an und endlich spürte ich die Schmerzen nicht mehr sie waren einfach verschwunden. Da waren nur noch wir Beide und sonst nichts.

Wochenende

*So ich hab dieses Kapitel mal aus der sicht von Heiderich geschrieben also normalerweise schreibe ich immer aus Sarahs sicht wen das mal nicht so sein solte werde ich es anmerken nicht das ihr dureinander kommt alsi dan viel spasß beim lesen*
 

Es war Wochenende und ich saß alleine am Küchentisch wie ich es schon seit fast drei Monaten tat ja es war fast drei Monate her das Sarah verschwunden war und ich hatte immer noch nichts von ihr gehört nur das sie wahrscheinlich entführt worden war. Die Polizei suchte noch immer nach ihr. Die meisten aus meiner Schule meinten sie sei bestimmt Tod doch ich würde nicht aufgeben erst wen sie mir ihre Liesche oder sie lebendig bringen würden. Ich war mir sicher das sie noch am Leben war Sarah war ein sehr starkes Mädchen und sie würde nicht so einfach aufgeben sie würde um ihr Leben kämpfen dessen war ich mir sicher. Ich starte auf die Schüssel Haferflocken die vor mir stand. Ich hatte sie nicht mal angerührt ich aß in letzter zeit sowieso wenig ich würde erst wieder vernünftig essen wen Sarah wieder da war meine kleine Cousine bedeutete mir wirklich sehr viel sie war führ mich wie eine Schwester da meine Eltern Astronauten sind wohne ich bei ihr und ihren Eltern weil meine nicht führ mich da sein können doch das ist nicht schlimm ich habe mich daran gewöhnt und fühle mich hier auch sehr wohl naja jedenfalls tat ich das als Sarah noch da war. Ich hatte mir geschworen sie zu finden und nicht nur ich nein Sora, Lucy, Winry und Edward wollten mir auch helfen kein Wunder die fier standen ihr ja fast so nahe wie ich. Ich gähne denn ich war sehr müde ich aß nicht nur wenig nein ich schlief auch kaum noch und wen ich es tat wurde ich von Alpträumen heimgesucht in denen ich Sarah sterben sah. Ich haste diese Träume es tat immer so weh. Versuchend mich nicht an meinen Letzten Traum zu erinnern stand ich auf, steckte meinen Schlüssel in die Tasche und verlies das Haus. Es war noch früh am Morgen deshalb traf ich auch niemanden auf de stillen Gassen. Sora, Lucy und ich wir hatten uns auf dem alten Spielplatz verabredet. Winry und Edward wären auch gekommen wen sie nicht dazu verdonnert worden wären an diesem Wochenende mit ihren Eltern an den See zu fahren. Die beiden nahm das ganze auch sehr mit sie waren ja sehr gut mit Sarah befreundet. Ich lief durch die stillen Gassen doch mit meinen Gedanken war ich bei Sarah wo auch immer sie gerade sein mochte meine Gedanken waren immer bei ihr und ich hoffe inständig das es ihr gut ging und das sie bald wieder da sein würde. Während ich nachdachte trugen mich meine Füße wie von selbst durch die Straßen der Stadt bis hinaus wo die Felder waren. Ich lief einen kleine Feldweg entlang der zwischen kargen, brachliegenden Felder hindurch zu einem kleinen Wald führte hinter dem der alte Spielplatz lag auf dem wir als kleine Kinder so oft zusammen gespielt hatten. Doch jetzt ging niemand mehr dort hin der Spielplatz war heruntergekommen und das Holz der Kletterburk war morsch man sollte also lieber nicht dort spielen sonst konnte man sich womöglich noch etwas brechen. Neben dem Spielplatz war eine unheimliche, alte Villa die einmal einer alten Dame gehört hatte ich erinnerte mich noch gut an die alte sie hatte uns immer Süßlichkeiten geschenkt und wen sie ein Kind weh getan hatte bekommen wir immer Pflaster und Salbe von ihr. Doch sie war nicht mehr am Leben sie starb vor ungefähr 6 Jahren naja starb ist wohl nicht der richtige Ausdruck sie wurde ermordet niemand Wuste warum sie hatte weder viel gelt noch konnte sie den Hass eines anderen Menschen auf sich gezogen haben sie war doch immer so herzensgut gewesen. Kleinen Kindern erzählte man das der Geist der Alten noch immer in dem Haus war und dort sein Unwesen trieb aber ich glaubte nicht an solche Geschichten und selbst wen dann wäre sie kein böser Geist den eine so gute Seele kann nicht einfach böse werden. Ich erreichte den Spielplatz. Vorsichtig kletterte ich über das alte Eisentor. Lucy und Sora waren schon da. Lucy hockte auf dem Boden und streichelte eine Katze. Sora saß auf einer Schaukel die noch nicht Kaput war. Sie erblickte mich winkte und rief „Na endlich Heiderich da bist du ja!“ schnell rannte ich zu dem beiden hin „Ja tut mir leid Sarahs Mutter wollte unbedingt das ich noch etwas esse aber ich habe nichts hinunter bekommen.“ Sagte ich. Sora sah mich an „du hast sicher nichts runter bekommen.“ „Ja da hast du recht.“ Sagte ich traurig. Lucy erhob sich „Sora wo gehen wir eigentlich heute hin wir haben doch schon die ganze Stadt abgesucht.“ Sora blickte Lucy an „nein nicht die ganze Stadt wir waren nicht im Armenviertel.“ Das Armenviertel war ein Teil unserer Stadt in dem früher die armen Leute gewohnt hatten doch jetzt lebte dort niemand mehr außer die Leute die mit Drogen handelten und die Straßengangs. „Aber Sora, “ rief Lucy „da können wir doch nicht hin das ist viel zu gefährlich!“ „Willst du Sarah den nicht finden? Lucy was machen wir wen sie genau dort ist und wen du nicht willst dann kannst du gerne nach Hause gehen und unsere beste Freundin im Stich lassen aber sei dir bewusst das Sie für dich dorthin gegangen wäre!“ Ja das war Sora sie war Stolz, mutig und willensstark sie hielt vielleicht nicht so viel von sich selbst aber von ihren Freunden und für die würde sie wirklich alles tun ich bewunderte sie wirklich sie war immer so strak besonders wen es um Sarah ging. Lucy schaute Sora an „i..ich komme mit ich will Sarah auch finden ich will sie nicht im Stich lassen.“ „Na also,“ Sagte Sora „und was ist mit dir Heiderich?“ Ich sah ihr entschlossen ins Gesicht. „Ich werde natürlich auch mitkommen ich habe schließlich geschworen das ich sie zurückbringe und ich werde überall hin mitgehen bis sie wieder zuhause ist!“ ein Lächeln huschte über Soras Lippen „Genau das wollte ich hören Heiderich! Aber bevor wir losgehen will ich noch zu ihrem Lieblingsplatz vielleicht haben wir ja Glück und finden dort etwas was uns weiterhelfen kann.“ Ich sah sie verwundert an. „du weist wo ihr Lieblingsplatz ist?“ „Nein weis ich nicht aber du weist es.“ Sie grinste mich an. Ja ich wusste wo ihr Lieblingsplatz war es war ein selbstgebautes Baumhaus nicht weit von hier sie hatte es mit mir zusammen gebaut und dort war sie immer wen sie sauer auf jemanden war da fiel mir ein das sie an dem Tag als sie verschwand Streit mit ihren Eltern gehabt hatte und wütend nach draußen gerannt war. „gut wen wir etwas finden dann dort da bin ich mir sicher kommt!“ ich rannte los ohne auf die anderen zu warten. Hinten in einer versteckten ecke des Spielplatzes war ein kleines Loch in den Hecken dort schlüpfte ich hindurch. Ich schlug mich weiter durch Dickicht bis zu einem kleinen Trampelpfad neben dem ein kleiner Bach floss. Ohne auf die anderen zu warten rannt ich neben dem Bach entlang bis dieser auf einmal in die Tiefe stürzte doch man konnte kein rauschen eines Wasserfall hören den der Bach endete mitten in einem Baum ich kletterte den baum hinunter in ein kleines Tal es war wirklich wunderschön hier das Wasser das an dem baum hinab lief und dann am Boden weiterflos und zu einem kleinen See wurde in dessen Mitte ein großer Baum stand zwischen dessen Ästen ein kleines Baumhaus war das ich mit Sarah wie eine Rakete angemalt hatte. Über den See führte eine Brücke aus einem umgestürzten Baumstamm den ich mit Sarah dort hingelegt hatte damit wir zu unserem Baumhaus kommen konnten ohne nass zu werden. Ich hörte wie die beiden Mädchen hinter mir den Baum hinabkletterten. Als sie unten angekommen waren und siech alles genau ansehen konnten kamen sie aus dem Staunen nicht mehr raus. „kommt ihr beiden!“ sagte ich und lief über den Baumstamm zu dem Baumhaus. Drinnen angekommen erschrak ich. Alles war durcheinander hier herrschte das rein Chaos und das obwohl Sarah es nicht leiden konnte wen hier Unordnung war seltsam da sie noch nicht mal ihr Zimmer ordentlich halten konnte. Ich sah mich um Tische und Stühle waren umgefallen und alles lag auf dem Boden. Ich schaute mich noch genau um und entdeckte etwas Dunkelrotes am Boden. Ich beugte mich nach unten und erschrak noch mehr. Es war Blut und es konnte nur ihr Blut sein sie wurde also wahrscheinlich wirklich entführt und wie es aussah hatte sie versucht sich zu wehren.

Früh am Morgen

Ich hörte einen lauten Schrei und zuckte vor Schreck zusammen.

Das nächste was ich war nahm, war ein stechender Schmerz in meinem Kopf. Ich schrei auf. Benommen versuchte ich aufzustehen, doch in meinem Kopf drehte sich noch alles. Also blieb mir nichts anderes übrig als auf dem Boden liegen zu Bleiben und erst mal zu versuchen meine wirren Gedanken zu sammeln.

Was war geschehen? Wo war ich? Wer hatte da geschrienen?

Doch ich hatte nicht lange zeit zum denken. Ich spürte wie jemand mir seine Hände auf die Schultern legte. Dann hörte ich Prides Stimme „Solitude ist alles in Ordnung?“

Ich öffnete meine Augen, die ich noch immer geschlossen hatte, da ich ja gerade noch friedlich im Bett gelegen und geschlafen hatte.

Ich sah direkt in Prides leere goldene Augen, mit denen er mich besorgt anschaute.

„Ja ich denke schon.“ Entgegnete ich und hielt mir meinen Kopf der noch immer schmerzte, „Wer hat da geschrien und was ist überhaupt passiert?“

Pride Nam mich an der Hüfte, hob mich vom Boden hoch und setze mich auf dem Bett wieder ab, erst dann antwortete er mir. „Naja du bist aus dem Bett gefallen.“ Sagte er mit einem Belustigten Grinsen auf den Lippen.

„Hey das ist gar nicht lustig.“ Sagte ich und lief mal wieder rot an. Nein es war wirklich nicht lustig, sondern wohl eher ober peinlich. Da war ich doch tatsächlich aus dem Bett gefallen.

Um abzulenken und weil es mich wirklich interessierte, wiederholte ich meine erste Frage noch einmal. “Wer hat da geschrien?“

Pride lächelte „Keine sorge das war Wrath. Ich würde sagen er hat mal wieder versucht Greed zu ärgern und der ist jetzt wieder hinter ihm her.“

Ich schauderte als Pride den Namen Greed erwähnte. Meine Einstellung gegenüber diesem hatte sich über Nacht nicht geändert.

„Tut mir leid.“ Sagte Pride, „ich wollte dich nicht wieder…“ ich unterbrach ihn, „Ist schon gut ich muss mich daran gewönnen, diesen Namen öfters zu hören, schließlich wohne ich ja im selben Haus wie dieser Kerl.“

„Ja aber deshalb muss es dir ja nicht gefallen diesen Namen zu hören.“ Er grinste mich mal wieder schief an. Jetzt wurde ich noch röter. Na klar er wusste genau, das ich es hasste diesen Namen zu hören, er konnte ja auch Gedanken lesen. Das sollte ich wirklich nicht vergessen und musste in seiner Gegenwart also aufpassen, was ich so dachte und das wo es für mich sowieso schon schwer genug war meine Gedanken nicht manchmal laut auszusprechen.

Ich streckte mich und gähnte. Ich hatte endlich wieder in einem richtigen Bett schlafen können, das hatte mir wirklich gut getan.

Vorsichtig stand ich auf, da mir immer noch ein wenig schwindelig war, und ging zum Fenster. Ich schaute hinaus. Die Sonne war schon aufgegangen und sie stand schon ziemlich hoch am Himmel, es musste schon fast Mittag sein.

Ausgiebig lies ich meinen Blick über die Heuser schweifen, die man von meinem Zimmerfenster aus sehen konnte. Jetzt da es tag geworden war sah es garnichtmehr so gruselig aus. Naja ich sah das ganze ja auch nur aus weiter Ferne. Ich konnte es immer noch nicht so richtig glauben, das ich jetzt hier war, in einer Villa.

Aber große Lust darüber nach zu denken hatte ich auch nicht. Doch warum kann ich mich nicht an meine Vergangenheit erinnern wieso ist da immer nur Schmerz wen ich es versuche? Ich wollte schon anfangen mich versuchen zu erinnern, da riss mich Prides Stimme aus meinen Gedanken.

„Wieso quälst du dich eigentlich so?“ Er sah mich mit einem fast schon schmerz verzerrten Gesichtsausdruck an.

Ich sah ihm direkt in die Augen „Ich weis es nicht. Ich habe nur das Gefühl als gäbe es da etwas an das ich mich besser erinnern sollte.“ Entgegnete ich ihm mit zitternder Stimme.

„Aber du weist das es weh tut wen du es versuchst?“ Ich blieb stumm, doch ich nickte „Na also wieso tust du dir dann diese Schmerzen an? Magst du es zu leiden? „ jetzt war sein Gesichtsausdruck gequält.

„Nein!“ Rief ich entsetz, „ich hasse leid und schmerzen!“

„Das hoffe ich doch, denn schmerzen und Leid sind wirklich nichts schönes, das müssten wir beide am besten wissen.“

„Ja, stimmt da hast du recht.“ Sagte ich jetzt wieder mit fester Stimme.

„Naja las uns jetzt nicht weiter über diese Thema sprechen, es gibt wirklich angenehmere Themen. Ich würde sagen wir beide ziehen uns jetzt erst mal um und dann gehen wir etwas essen. Es ist schon fast Mittag du hast sicher Hunger.“ Er grinste mich wieder schief an.

Ja er konnte wirklich Gedanken lesen. Ich hatte nämlich gerade in diesem Moment daran gedacht, das ich langsam mal etwas zu essen vertragen könnte. „Sag mal bist du eigentlich in meinem Kopf seit ich hier bin?“ Fragte ich und die Frage war ernst gemeint, da es mich wirklich interessierte, ob er schon die ganze zeit meine Gedanken las.

„seit Envy dich uns vorgestellt hat“ entgegnete er mir schelmisch grinsend.

Das war doch jetzt echt nicht war, da konnte ich noch nicht mal in meinem eigenen Kopf meine Privatsphäre haben.

„Wieso fragst du? Stört es dich?“ Fragte er mich, immer noch grinsend. Na klar er hatte es schon wieder getan. „Naja es ist auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig.“ Entgegnete ich.

„Interessant.“ Er warf mir das Kleiderbündel zu, das ich auffing, „jetzt zieh dich erst mal um und dann gehen wir nach unten etwas essen." Ich nickte drehte mich um und ging ins Bat. Ich hatte mir gestern gar keine zeit genommen die Kleider genauer unter die Lupe zu nehmen. Naja wie auch. Ich wurde rot als ich mich an gestern erinnerte. Ja es war wirklich ein schöner abrennt gewesen und es hatte mir so gut getan Pride so nah zu sein ich war ihm wirklich sehr dankbar, das er mich nicht alleine gelassen hatte und die Nacht bei mir verbracht hatte. Eigentlich seltsam, das ich das zugelassen hatte, bei dem was mir passiert war. Hmmpf jetzt dachte ich ja schon wieder daran.

Ich schüttelt meinen Kopf und lenkte meine Gedanken auf das Klamottenbündel, das ich noch immer in meinen Händen hielt. Jetzt da ich mich ja sowieso umziehen wollte, konnte ich es ja auch unter die Lupe nehmen. Hmmm mal sehen also es waren 3 verschiedene Kleidungsstücke und alle in dem gleichen schwarzton. Ein Bruchfreies top, eine kurze Hose, die nicht mal bis zu meinen Knien ging, und dann war da noch ein Rock. Naja nein es war wohl ehre ein schwarzes Tuch das ich mir über die kurze Hose band.

Als ich mich umgezogen hatte streckte ich mich noch einmal und schaute mich in dem Bat um. Über dem Waschbecken, auf einem kleinen Regal, über dem ein Spiegel hing, lag eine Zahnbürste und Zahnpasta für mich. Ich streckte mich danach und putzte mir meine Zähne bestimmt 3 mahl gründlich, dann nahm ich mir einen Waschlappen aus einem kleinen Schrank und wusch mir das Gesicht.

"So ich denke jetzt kann ich mich sehen lassen", dachte ich zufrieden. Also ging ich aus dem Bard, vor dessen Tür Pride auf mich wartete, er trug dieselben Sachen wie ich, was mir gestern gar nicht wirklich aufgefallen war.

Er grinste. „darf ich sagen das dir die Klamotten stehen Solitude.“ Ich wurde knall rot und verlegen stammelte ich, „d..Danke..P..Pride.“ er kicherte, “Wieso denn so verlegen? Hat dir noch nie jemand ein Kompliment gemacht?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein noch nie.“

„Was?“ Pride sah mich verwundert an, „Das kann ich gar nicht verstehen.“

Jetzt war ich noch röter als zuvor. „Wir sollten jetzt wirklich nach unten gehen, ich habe echt hunger.“ Sagte ich um ein wenig abzulenken, obwohl ich wusste dass er schon längst gesehen hatte, dass ich schon wieder rot war. „Ja du hast recht.“ Sagte er grinsend, „Ich habe auch Hunger.“

Er lief in Richtung Treppe und ich folgte ihm. Ich hatte wirklich sehr großen Hunger, ich hatte ja gestern Abend nicht viel gegessen.

Als ich gerade nach unten gehen wollte sprang mir Jemand entgegen.

„Solitude du bist endlich wach.“ Rief Wrath, wären er mich stürmisch umarmte.

Ich hatte mich mal wieder erschreckt, obwohl es mir eigentlich hätte klar sein müssen, dass dieser stürmische kleine Junge mich mal wieder so begrüßen würde.

Ich legte meine Arme um ihn und drückte den kleinen Jungen sanft an mich. „Guten Morgen Wrath.“ Sagte ich lächelnd, „Und hast du gut geschlafen?“ Der kleine hob den Kopf und lächelte mich an. „Ja habe ich und du?“ „Ich ab wirklich sehr gut geschlafen, so gut habe ich schon sehr lange nicht mehr schlafen können, es war wirklich angenehm endlich wieder in einem richtigen Bett zu schlafen.“

„Hey Solitude wo Bleibst du den?“ Hörte ich Pride rufen, „Ich dachte du hast Hunger.“

„Ja komme gleich.“ Ich lies Wrath los „Ich werde jetzt erst mal was essen gehen, ich habe wirklich Hunger.“ „Ja mach das und dann kommst du zu mir, ich möchte dir gerne etwas zeigen.“ Er lächelte mich glücklich an. „Ja mache ich, versprochen.“ Ich lächelte ihn noch einmal an und ging dann die Treppe hinab.

Unten wartete Pride schon auf mich. „Na, hat dich Wraht schon wieder umgeworfen?“ Fragte er grinsend. „Nein, dieses Mal bin ich nicht umgefallen.“ Entgegnete ich.

Pride führte mich durch die Eingangshalle zu einer Tür, die ich am Tag zuvor gar nicht bemerkt hatte.

Ich staunte als ich mir den Raum genauer an sah. Es war ein riesen großer Speisesaal, mit einem drei Meter langen Holztisch, in der Mitte über dem Tisch war ein Großer goldener Kronleuchter, der mit Kristallen geschmückt war.

Ich lies meinen Blick am Tisch entlang schweifen, es war niemand zu sehen. Nur am Ende des Tisches auf einem Stuhl, der mehr einem Thron ähnelte, saß eine Alte frau mit grauen Haaren, die sie zu einen Knoten zusammen gebunden hatte. Ich faste mir an meinen Kopf, den als ich diese Frau sah durchzuckte ich ein Schmerz.

Ich biss die Zähne zusammen und versuchte nicht zu schreien.

Pride hatte das natürlich sofort bemerkt und schon spürte ich seine Hand auf meiner Schulter.

„Alles in Ordnung?“ Fragte er mich besorgt.

„Geht schon.“ Sagte ich. „Ich hab mir doch den Kopf gestoßen als ich aus dem Bett gefallen bin, mir hätte klar sein müssen, dass das noch länger weh tut."

Ich schaute wieder zu der Alten Frau und Bemerkte das ein Mädchen neben ihr stand. Sie war wahrscheinlich etwas alter als ich. Vermutlich 17, sie hatte kurzes schwarzes Haar und graublaue Augen die einen sanften lila stich hatten. Um den Hals trug sie ein Amulett.

Die alte Frau Lächelte mich freundlich an und zeigte mir, mit einer Handbewegung, dass ich her kommen sollte. Ich schaute unsicher zu Pride. Er nickte mir lächelt zu und flüsterte „Keine Angst, sie wird dir nichts tun und außerdem bin ich ja hinter dir.“ Er zwinkerte.

Na wen er ja da war musste ich wirklich keine Angst haben, ich vertraute ihm. Also ging ich langsam auf die Alte frau zu. Das Mädchen neben ihr zog einen Stuhl ein wenig vom Tisch weg. Sie Lächelte mich freundlich an. „Setz dich doch. Mein Name ist übrigens Lyra und das ist mein Großmutter Dante. Du hast sicher Hunger was? Ich werde dir gleich etwas holen.“

Pride hatte sich gegen über von mir gesetzt und grinste mich nun wieder an. Also wirklich hatte der den nichts Besseres zu tun als mich die ganze zeit anzugrinsen? Er tat das wohl mit Absicht da er ja wissen musste das ich sein grinsen mochte.

Dante Lächelte mich an. „Du hat ja schon mitbekommen das ich Dante heiße und ich weis von Envy das dein Name Solitude ist. Du wunderst dich jetzt sicher was ich hier mache. Sagen wir mal so: diese Villa gehört mir und ich hatte Mitleid mit Envys kleiner Gruppe und dachte mir, ich kann mit der Villa und meinem Geld sowieso nichts anfangen also helfe ich diesen armen Kindern.“

Ich schaute sie an „Das war aber wirklich sehr nett von ihnen.“

Lyra kam mit einem großen Tablett wieder ins Zimmer Drauf standen zwei Gläser und zwei Teller mit Besteck. Sie stelle das Tablett auf den Tisch und teile das Geschirr aus.

„Was möchtest du den trinken?“ Fragte mich Lyra freundlich.

„Emm nur Wasser.“ Antwortete ich schüchtern. Sie nickte und schenkte mir aus einer großen Silberkanne Wasser in mein Glas. „So bitte. Und was möchtest du essen? Wir haben hier Waffeln und Pfannkuchen, die habe ich selbst gemacht.“ „Emm ich hätte gerne Pfannkuchen.“ Sagte ich jetzt schon nicht mehr ganz so verlegen. Lyra lächelte und legte mir zwei große Pfannkuchen auf den Teller. Ich nahm mir sofort Messer und Gabel und begann zu essen. Es schmeckte wirklich herrlich, Lyra konnte echt gute Pfannkuchen machen.
 

Als ich fertig mit Essen war, fragt mich Lyra „Und hat es dir geschmeckt?“ „Ja und wie.“ Antwortete ich, „du kannst wirklich gut Pfannkuchen machen Lyra. Die waren wirklich lecker.“

Lyra wurde ein wenig rot. „Danke es freut mich, das zu hören.“Sagte sie lächelnd.

Jetzt meldete sich Dante wieder zu Wort. „Nun erzähl mal Solitude, wo kommst du eigentlich her?“

Ich merkte wie sich Pride auf seinem Stuhl ein wenig aufrechter hin setzte und Dante jetzt schon fast wüstend ansah.

Ich blickte wieder zu Dante und sagte.“ Ich weis es nicht, ich kann mich wirklich nicht daran erinnern.“

„Wirklich nicht?“ Fragte Dante stirnrunzelnd, „versuch es doch bitte noch einmal.“

„NEIN!“ Hörte ich Pride schrien. Er stand jetzt und hatte beide Hände auf dem Tisch abgestützt und zu Fäusten geballt. Wutentbrannt starte er Dante an.

„Hört auf sie so zu quälen! Ihr wist doch genau wie sehr es ihr weh tut! Envy hat euch doch gesagt wo er sie gefunden hat und wie sie aussah! Ihr wist doch ganz genau was mit ihr passiert ist und warum sie sich nicht erinnern kann!“

Mann konnte ihm ansehen, dass er sich beherrschen musste, um Dante nur anzuschreien.

Doch diese blieb ganz ruhig. Sie hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt als Pride begonnen hatte sie anzuschreien. Sie sah ihn Seelenruhig an und sagte, „Pride ich glaube Solitude hat selbst einen Mund mit dem sie sagen kann wen sie etwas nicht will.“ Sie sah wieder zu mir, „Also Solitude es war nur eine Frage du must es nicht versuchen, wen du nicht willst.“ Ich sah kurz zu Pride und dachte, „Danke." Er lächelte, denn er konnte ja meine Gedanken lesen.

Ich holte tief Luft, „Also es wäre mir wirklich lieber wen ich nicht versuchen müsste mich zu erinnern.“

Dante nickte“ Gut dann nicht, es ist deine Entscheidung und ich möchte dich keinesfalls zu etwas zwingen was du nicht willst. Aber genug davon du hast ja noch gar nicht alles von der Villa gesehen. Vielleicht kann Pride dir ja noch alles zeigen.“

Pride sah Dante immer noch wütend an. Dann nickte er, kahm um den Tisch herum und nahm sanft meine Hand. Jetzt bemerkte er auch dass ich zitterte. Ich hatte es doch getan, obwohl ich es nicht wollte, ich hatte wieder versucht mich zu erinnern.

Mit zitternden Knien erhob ich mich von meinem Stuhl, doch ich konnte kaum stehen, geschwieg den laufen. So nahm mich Pride einfach auf den Arm und trug mich aus dem Speisesaal.

Jetzt liefen mir Tränen über meine Wangen. Pride sah mich gequält an und mit einer Tonlage in seiner Stimme, die genau zu seinem Gesichtsausdruck passte, flüsterte er, „Solitude……“

Schluchzen krallte ich mich an ihn, „e..es t..tut mir so leid. I..ich konnte einfach nicht anders. I...ich wollte es gar nicht.“

Ich zitterte am ganzen Leib.

„Schhh ganz ruhig jetzt Solitude. Niemand wird dir etwas tun.“ Sagte Pride, in einem jetzt sehr sanften Tonfall. Mit einer Hand wischte er mir sanft die Tränen aus dem Gesicht. „Ich verspreche es dir."

Die Stadt unter der Villa

Also zuerst möchte ich mich entschuldigen und zwar dafür, dass ihr so lange auf das nächste kapi warten mustet ich hatte leider kein schreib Program auf dem PC.

Gut als zweites möchte ich mich für die vielen Kommis bedanken die ich biss jetzt bekommen habe.

Und dan geht noch ein ganz herzlicher Dank an meine Betaleserin AngelRuby

vielen dank an dich

So und jetzt viel spaß mit dem Kapi
 

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Schluchzend lag ich in seinen Armen und krallte mich an ihn.

Ich zitterte noch immer am ganzen Leib. Doch es tat mir gut bei ihm zu sein.

Er hatte versprochen mich zu beschützen. Mir würde nichts passieren. Niemand würde mir mehr weh tun, denn Pride wollte mich beschützen. Es war ein Versprechen und ich war mir sicher das er es halten würde.

Schüchtern sah ich zu ihm auf. Ich zitterte jetzt nicht mehr ganz so sehr. Ich versuchte zu lächeln. „Danke Pride,ich bin mir sicher das du dein Versprechen halten wirst.“

Ich reckte mich ihm entgegen. Die eine Hand auf seiner Schulter. Ich lächelte, dann schloss ich meine Augen und legte meine Lippen sanft auf seine.

Ich wusste selbst nicht warum ich das tat, ich konnte im Moment sowieso nicht denken.

In meinem Kopf wirbelten alle Gedanken durcheinander, wie Herbstblätter an einem stürmischen Tag.

Ich fühlte mich als wären tausend Schmetterlinge in mir und mein Herz klopfte so laut das es mir schon fast peinlich war.

Ich spürte wie Pride eine Hand sanft an meine Talie legte und bekam sofort Gänsehaut.

Jetzt vergrub ich meine Hand in seinen Haaren. Diese waren nicht struppig, sondern fühlten sich samtweich zwischen meinen zitternden Fingern an.

Ich mochte das Gefühl. Sanft strich ich mit meiner Zunge über Prides Oberlippe und spürte wie auch er anfing zu zittern. Ich grinste innerlich. Schön zu sehen das es ihm anscheinend auch gefiehl.

Nach einer kleinen Weile, oder vielleicht war es auch nur eine Sekunde ich weis es nicht, spürte ich wie Prides Zunge Einlass begehrte und ich wehrte mich nicht, sondern lies sie rein.

Vorsichtig und zugleich neugirig erkundete ich seinen Mund. Dann stubste ich seine Zunge mit meiner an. Er tat es mir gleich.

So ging das eine ganze Weile bis wir beide Luft holen mussten.

Ich keuchte auf und krallte mich zitternd an ihn. Ich zitterte jetzt aber nicht aus Angst oder vor Schmerz, nein jetzt hatte mein Zittern einen ganz anderen Grund. Und der hielt mich gerade in seinen Armen und zitterte selbst.

Pride hat seine Hand immernoch an meiner Talie, also konnte ich fühlen wie er zitterte. Jetzt grinste ich ihn mal schief an.

„Na alles in Ordnung?“ fragte ich.

Er sah mich an und sagte mir zittriger Stimme, „Ja natürlich. Und was ist mit dir?“ Er zog eine Augenbraue hoch.

Ich wurde knall rot und keuchte, „J…ja a..alles in Ordnung.“

Der Blondschopf grinste mich an. Ich wäre am liebsten im Boden versunken denn es war mir wirklich peinlich.

Pride strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und lächelte sanft. „Weist du das du wunderschön bist, wenn du rot wirst?“ Jetzt wurde ich noch röter das war doch Pure Absicht.

„D…Danke.“ Sagte ich verlegen.

Er grinste nur.

Ich sah ihn an, „Emm Pride ich glaue wir sollten jetzt langsam mal hoch gehen oder was weis ich. Auf jeden Fall finde ich es sehr .. wie soll man sagen… Naja es ist einfach nichts das Schönste die ganze Zeit in der Eingangshalle zu stehen.“

Pride musste schmunzeln. „Ja du hast Recht. Ich glaube Wrath wollte dir ja sowieso noch etwas zeigen und ich soll dich in der Villa ja noch ein wenig rumführen.“

Ich nickte, „Ja du hast Recht. Ich hätte ihn ja fast vergessen. Wo ist er den meistens?“

„Meistens ist er in seinem Zimmer. Ich würde mal sagen das er im Moment auch dort ist. Ich werde dir einfach zeigen wo es ist.“ Er setzte mich auf dem Boden ab, da ich ja jetzt wieder selbst laufen konnte. Ich zitterte nämlich nicht mehr so heftig wie zuvor. Dann lief er mir voraus wieder nach oben wo die Zimmer lagen.

Ich folgte ihm die Treppe hinauf und dann den Flur entlang.

Dann blieb er vor einer Wand stehen.

Er drückte dagegen und jetzt merkte ich das die Wand eine getarnte Tür war.

Das hätte ich wissen sollen das es in dieser Villa soetwas gibt.

Pride verschwand in der Tür. Ich huschte ihm nach.

Ich fand mich in einer Art Turm wieder, in dem eine Wendeltreppe nach oben führte.

Dort oben musste wohl Wraths Zimmer sein. Na das passte ja zu ihm der kleine kam mir ja sowieso so verspielt vor.

„Also du gehst jetzt zu Wrath und ich werde noch einige Dinge erledigen. Ich würde sagen wir treffen uns spätestens beim Abendessen wieder.“

Pride zwinkerte mir zu und verschwand wieder im Gang.

Ich fragte mich was er wohl zu erledigen hatte.

Naja egal jetzt sollte ich erst mal zu Wrath gehen der Kleine wartete sicher schon auf mich.

Also stieg ich die Wendeltreppe empor. Nach einer Weile kam ich auf einen weiteren Flur.

Diese Villa hatte also noch einen Stock.

Links und Rechts waren ,wie in dem Stock in dem mein Zimmer lag, Türen zu weiteren Zimmern.

Eine Tür ganz hinten stand offen.

„Wrath bist du da?“ rief ich.

Eine Antwort bekam ich nicht wirklich, auser man ist es als Antwort das der kleine Junge mir entgegen rannte und mich mal wieder stürmisch umarmte.

„Da bist du ja endlich. Ich habe schon gewartet.“ sagte Wrath.

„Tut mir leid das es etwas länger gedauert hat. Aber jetzt bin ich ja da.“ sagte ich lächelnd.

„Ja zum Glück.“ meinte Wrath „Komm ich habe ja gesagt das ich dir etwas zeigen möchte.“

Mit diesen Worten nahm der kleine Junge meine Hand und lief los in Richtung Treppe wo ich gerade her gekommen war. Mir blieb nichts anderes übrig als ihm zu folgen.

Wrath lief den ganzen Weg, den ich gerade gekommen war, wieder zurück.

„Wrath wo gehen wir eigentlich hin?“ wollte ich von ihm wissen.

„Schhhhhhh, sei leise, ich möchte nicht das uns jemand bemerkt.“ war die Antwort des Jungen.

Also beschränkte ich mich darauf ihm einfach still zu folgen.

Als wir in der Eingangshalle angekommen waren, blieb Wrath nicht stehen sondern führte mich durch eine Tür die ich bis jetzt noch nicht kannte.

Es war eine kleine Tür. Sie war gerade groß genung das ich hindurch gehen konnte ohne mir den Kopf zu stoßen.

Die Tür fiel hinter uns zu. Jetzt waren wir bei, Wrath und ich, in völlige Dunkelheit gehüllt.

Doch nicht lange, denn Wrath hatte ja schon gewusst, wo wir hin gehen würden. Er hatte eine Taschenlampe mitgenommen.

„Warte mal einen Augenblick und halte das bitte für mich.“

Er hielt mit die Taschenlampe hin, die ich für ihn hielt, dann holte er eine Packung Streichhölzer aus seiner Hosentasche. Ich wunderte mich woher er denn soetwas hatte, fragte ihn aber nicht danach.

Wrath zündete Eins der Streichhölzer an und entzündete damit eine der Fackeln die an der Wand hingen.

Sofort fingen auch die Restlichen an zu brennen da sie mit einer kleinen Schnurr verbunden waren.

Ich schaute mich um.

Wir waren in einem kleinen Gang der ein wenig nach unten anfiel, so das es eine kleine Schräge nach unten gab. Der Gang war nicht besonders hoch und er sah aus als sei er aus dem Stein gehauen worden, wie die Mienentunnel in alten Eisenmienen.

Ich gab Wrath die Taschenlampe zurück. Dieser steckte sie mit den Streichhölzern in die Tasche.

Dann lief er den Gang entlang. Ich folgte ihm wieder, fragte mich aber, wo er mit mir hin wollte.

Naja ich würde es ja noch erfahren.

Wir liefen eine ganze Weile durch den Gang. Dann kamen wir an eine Treppe die weiter nach unten führte.

Auch dort brannten Fackel an den Wänden.

Wrath stieg die Treppe hinab und ich war ihm Dicht auf den Fersen. Denn ich hatte wirklich keine Lust ihn hier zu verlieren. Wer weis was hier unten alles lauerte.

Nach einer langen Zeit, in der wir nur stumm die Treppe hinab stiegen, sah ich ein Licht das in einen Gang schien, der dort anfing, wo die Treppe endete.

Als wir in den Gang traten sah ich das dieser nicht besonders lang war. Er endete mit einem großen Loch das wohl in eine Art Raum führte.

Also liefen wir den Gang entlang. Als ich durch das Loch schaute, traute ich meinen Augen nicht.

Ich schaute auf eine riesige Stadt die voll war mit Villen, wie die, in der ich jetzt lebte. Die Wände der Höhle , die so riesig war wie die Stadt selbst, war mit Kristallen bedeckt, die ein helles weißes Licht abgaben so das es hell war.

Die Stadt hätte ebenso in einem sonnigen Tal stehen können, denn die Kristalle strahlten auch Wärme aus, doch es war nicht Schwühl, sondern schön angenehm, da auch eine kühle Brise durch die Höhle zog.

Obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein könnte.

Langsam wunderte mich wirklich nichts mehr. Wo war ich da nur gelandet, denn hier schien sogar das Unmögliche Alltäglich zu sein.

Die ganze Stadt war total ausgestorben, man konnte keine Menschenseele erblicken, doch es war nichts zerfalle. Alles war vollkommen unberührt von der Zeit.

Diese Stadt musste schon sehr Alt sein, was man am Baustil der Häuser und Villen erkennen konnte.

In der Mitte der Stadt war ein großer Dorfplatz direkt vor einem riesengroßen Schloss das wirklich alles an Größe, Schönheit und Eleganz überragte.

Das Schloss hatte viele Türme, deren Dächer alle mit Gold verziehrt waren.

Hinter dem Schloss konnte man einen großen Garten sehen. Garten war wohl nicht der richtige Ausdruck es war wohl eher ein Park.

Der Park war voll mit Blumen die in voller Blüte standen und in der Mitte war ein großer Springbrunnen dessen Wasserfontänen im Licht tanzten und einen Regenbogen erzeugten.

Es war wirklich wunderschön hier.

„Na gefällt es dir?“, fragte Wrath.

„Ja und wie. Es ist einfach überwältigend.“ Entgegnete ich. „Danke das du mir diesen Ort gezeigt hast.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  SakuraxChazz
2009-09-18T15:26:36+00:00 18.09.2009 17:26
Ja da bin ich auch schon gespannt^^ Also Envy heißt ja Neid oder nicht? Na das wird noch echt spannend xDD
Sehr schönes Kapitel^^ Auch wenn ich nicht verstehe, warum Wrath ihr diesen Ort zeigen sollte. Zumindest jetzt schon. Wenn der das so heimlich gemacht hat, dann heißt das bestimmt, das es noch ärger geben wird...

LG SakuraxChazz
Von:  harpyie
2009-09-18T05:53:59+00:00 18.09.2009 07:53
joa war gut bin dann mal gespannt wie es weiter gehen wird.... das zwischen ihr und pride gefällt mir^^ mal sehen was envy dazu sagt wenn das raus kommt....
Von:  harpyie
2009-08-25T08:06:45+00:00 25.08.2009 10:06
oh wie süß die beier doch sind^^
man darf gespannt sein wie es weiter gehen wird^^
Von:  AngelRuby
2009-08-24T17:38:21+00:00 24.08.2009 19:38
ich find das kapi auch total süß^^ pride und solitude^^ naja aber dante scheint sich ja an sie zu erinnern^^ naja mal sehen wie es weiter geht. Aber eine kleine Kritik muss ich dann auch anmerken^^ und zwar die rechtschreibfehler... sind nicht gerade wenig ich mein bin nicht perfekt das ist keiner aber man könnte evt schon ein oder zweimal drüberlesen um es zu verbessern^^ ist trotzdem gut gelungen das Kapi^^

LG AngelRuby^^
Von:  SakuraxChazz
2009-08-24T15:36:36+00:00 24.08.2009 17:36
Oh wie süüüüüüüüß. Das neue Traumpaar Pride und Solitude^^
Gefäält mir gut der Wutausbruch und dann wie sie getragen wird. Echt niedlich^^ Man hab ich nen beschränkten Wortschatz in letzter Zeit. Immer kommt ein süß oder niedlich. Muss mal bei Gelegenheit neue Wörter suchen gehen xDD
So jetzt wieder zur Story. Was mir sehr auffällt sind die Rechtschreibfehler. Also ich würde es nochmal durchlesen und verbessern. Ist aber nur ein Tipp. Kein muss. Aber es erleichtert das Lesen ungemein.^^ Ich meine. Meine Rechtschreibung ist auch nicht das was man perfekt nennen kann, aber hier sind doch noch arg viele Fehler drin.

LG SakuraxChazz
Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T16:06:21+00:00 23.08.2009 18:06
Ob Heiderich noch dahinter kommt? Man darf gespannt sein^^
So ja also hier häufen sich die Fehler aber. Da würde ich nochmal drüber lesen. Vier heißt das. Das ist ein Fehler den kann ich einfach nciht ignorieren. Tut mir Leid^^''
So ja also ich bin mal gespannt wie es weiter geht^^ Also schreib schnell und schön weiter^^ Bin ja mal gespannt wie sie Sarah finden wollen. Wenn die nicht zu dem Haus gehen wohl nie. Weil ich denke ja mal das Sarah das Baumhaus jetzt meiden wird, wenn sie dort geholt wurde. Falls sie sich noch irgendwie daran erinnern sollte, eigentlich hat sie ja keine Erinnerungen mehr. Aber es ist ja alles möglich xDD

LG SakuraxChazz
Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T15:52:45+00:00 23.08.2009 17:52
Das Ende ist ja süß^^ Wie die sich küssen
*dahin schmelz*
Also dein Schreibstil gefällt mir total^^
Lese ich mit freuden diese Geschichte. Die landet mit sicherheit in meiner Favoritenliste^^

LG SakuraxChazz
Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T15:35:14+00:00 23.08.2009 17:35
Ja also doch die Homunculi sind seeeeehr nett xDD Ganz anders als in der Serie aber naja sie konnten ja nix dafür das Dante ihnen da falsche Hoffnungen gemacht hatte.^^
Und so find ich das in Ordnung. Auch als eingefleischter FMA Fan xDD Ich mag es wenn neue Charaktere auftreten oder welche verändert werden. Solange es noch im Bereich des möglichen ist. Und Greed ist voll der Arsch ich mocht den nicht. Bis auf in der Folge wo der sich hat killen lassen um Ed zu helfen. Das fand ich cool. Ansonsten mag ich die Homunculi hier total und auch in der Serie^^ sehr gut beschrieben. Und die Eigenschaften, wie das Slotz sehr mütterlich ist, ist gut beschrieben. Gefällt mir gut^^ Nur weiter so.

LG SakuraxChazz
Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T15:16:43+00:00 23.08.2009 17:16
Ja also mir macht es großen Spaß diese Geschichte hier zu lesen.^^
Dein Schreibstil ist gut. Wobei mir auffällt, das er mir hier besser gefällt als in dem Prolog.^^ Nur weiter so. Die kleinen Fehler fallen so gut wie gar nicht auf^^
Wirklich süß wie sie sich an Envy klammert. Würd ich nie auf die Idee kommen, aber da bin ich wohl zu voreingenommen xD Aber ich find es schön beschrieben wie sie rennt, mit der Angst, wie sie sich dann erschreckt und dann mitgeht. Echt süß^^ Also das wird noch richtig schön werden, so wie ich das sehe^^

LG SakuraxChazz
Von:  SakuraxChazz
2009-08-23T15:04:37+00:00 23.08.2009 17:04
Hmm recht kurz. Aber als Anfang geht es. Hätte man aber eigentlich auch in das erste Kapitel mit reinpacken können glaub ich. Aber ist deine Sache^^ Ich will ja keinem hier vorschreiben was er tun soll. Hab ich auch gar kein Recht zu^^
Bin aber auf jedenfall mal gespannt^^

LG SakuraxChazz


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