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Listen to your Heart

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Neuanfang und andere Katastrophen

Ich habe mir nie Gedanken gemacht, was ich machen würde, wenn ich meine erste große Liebe sähe. Eigentlich glaubte ich an so etwas nicht. Zumindest konnte ich mir das in meinen Beruf als Kolumnistin nicht leisten. Aber das Leben und das Schicksal sollten es anders mit mir meinen. Ich fragte mich, ob es Jane Austin oder Charlotte Bronte aus so ergangen war, als Sie ihre größten Erfolge geschrieben hatten?
 

Mein Herz war schwer, als ich in das Flugzeug nach Chicago stieg, ich würde vieles zurück lassen, meinen Vater, meine Schulfreunde. Aber ganz besonders würde ich meinen besten, meinen aller besten, treusten und ehrlichsten Freund auf der Welt vermissen, Jacob. Er hat mich quasi in das Flugzeug und in das Abenteuer Leben als Journalistin geschubst. Und dennoch, als ich die Maschine an einem windigen Samstagmorgen, am Chicagoer Flughafen verlies hätte ich nie gedacht, dass ich auf das Schicksal und die große Liebe treffen würde.

Chicago, gelegen am Michigansee im US Bundesstaat Illinois in den Vereinigten Staaten von Amerika und einem sehr wechselhaften Wetter würde von nun an meine neue Heimat sein, aber mit Regen und Schnee kannte ich mich sehr gut aus. Immer hin war der Regen ein sehr großer Bestandteil meines Lebens gewesen, aber das war nun mal nicht umgänglich wenn man in Forks in den US Bundesstaat Washington, auf der Olympic Halbinsel lebte, denn dort gab es schließlich die höchste Niederschlagsrate. Das war vielleicht einer der Gründe wieso ich nach Chicago wollte, hier hatte ich von allem etwas. Es gab Sonne, Wärme, Regen, Wind, Schnee und vor allem aber eine hohe Luftfeuchtigkeit. Meine Mutter und ich haben eine lange Zeit in Phoenix der Hauptstadt von Arizona gelebt, und das habe ich immer vermisst. Ich war froh dass ich schon Wochen zuvor meine ganzen Sachen vom Campus in Port Angeles her gebracht hatte. Sonst würde ich jetzt nur mit vier Kartons, zwei Taschen, einem Koffer und meinem Rucksack hier stehen. Ich hatte schon einen Leihwagen, mein Vater würde mir meinen Transporter in zwei Monaten vorbei bringen, so lange musste ich mich mit einem alten VW Käfer abgeben.

Nach dem ich meine Sachen –unfallfrei-, in mein "neues" Auto verfrachtet hatte, fuhr ich zu meinem neuen zu Hause. Ich würde von nun an in der Chicagoer Loop wohnen, einer der beiden im Zentrum gelegen Teile und ganz in der Nähe von meinem künftigen Arbeitsplatz. Einer renommierten großen Tageszeitung mit einer sehr hohen Leserauflage.
 

Erstaunlich schlechtes Wetter herrschte, als ich an meinem ersten Arbeitstag in Chicago aufwachte. Mein Morgenritual bestand darin, dass ich mich duschte, anzog und eine Schale Müsli aß. Ich fütterte meine Katze –ein Geschenk von meinem Vater-, daher nannte ich den Kater auch Charlie. Ich hatte zwar den VW Käfer, aber es ging nichts über meinen geliebten Transporter, also machte ich mich in Gedanken an meinem alten Wagen auf den Weg zur Arbeit. Und sofort wusste ich das ich den Weg zur Arbeit hassen würde. Von der beschauliche Ruhe die ich von dem Verkehr in Forks her kannte, war hier keine Spur, und schon gar kein Parkplatz vor dem Redaktionsgebäude.

Ich stellte fest, dass sich auch mein Transporter fremd fühlen würde, es standen ausschließlich Karosserien von Fabrikaten, deren Preisklasse meiner weit überlegen waren. Aber es schien noch einen Leidensgenossen zu geben, denn auf dem Parkplatz auf dem ich meinen VW abstellte, stand ein silberner Volvo. Schnell checkte ich mein Aussehen noch einmal im Rückspiegel an. „Zähne zeigen und sich Verkaufen, Swan!“, meinte ich zu meinen braunen Augen, nahm meine Umhängetasche und stieg aus. Mein Herz raste wie ein Wasserfall, meine Knie waren weich wie Pudding und von meinen Handflächen wollte ich gar nicht erst Anfangen. Ich betrat also das Foyer und meldete mich an der Rezeption. „Hallo mein Name ist Bella Swan. Ich wollte mich melden, ich bin die neue Kolummnistin“, sagte ich zu der etwas rundlichen Frau am Schaltern und lächelte sie etwas gequält an. „Isabella Marie? Dreizehnter Stock und dann müssen Sie sich bei Mr. Cullen vorstellen. Und sein Sie vorsichtig, er ist heute sehr fuchsig.“, sagte sie mit einem Zwinkern zu mir und ich schaute Sie verstört an. //Okay, jetzt habe ich echt Angst!//, dachte ich, ging dann zum Fahrstuhl und pferchte mich mit gefühlten 20 weiteren Menschen in eben diesen ein. „Ähm… Hallo? Entschuldigen Sie, Sir? Könnten Sie vielleicht… Auf die Dreizehn drücken?“, murmelte ich hinter einem Mann vor, der am Schaltpult stand. Nach und nach leerte sich der Fahrstuhl und ich war die letzte die auf der dreizehnten Ebene ausstieg.

//Du kannst das, du hast das im College auch geschafft. Lächeln und nicht Stottern!//, sagte ich mir und mit diesem Gedanken ging ich auf das Büro des Abteilungsleiter zu. Auf der Tür, die aus massiver Eiche bestand, prangte ein Messingschild mit den Lettern >E. Cullen. Stl. Vertretender Chefredakteur<. Langsam hob ich meine Faust, klopfte an und trat dann in das Büro meines Chefes. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, ich war so aufgeregt wie schon lange nicht mehr. „Mister Cullen?“, fragte ich schüchtern nach. Hinter dem stylischen Schreibtisch saß ein Mann, der vielleicht ein Jahr älter war als ich selber. Waren solche Positionen nicht meistens an ergraute Männer mit einem Wohlstands-Bauch vergeben? Aber dieser hier, der glich einem Model von Calvin Klein oder einer Männer Deo Werbung. Oder, und der Gedanke war mein erster, einem tragischen, griechischen jungen Gott. Ich stand immer noch in der Tür, hatte die Klinke in der Hand und starrte den Mann mit dem verwuschelten bronze farbenen Haaren an. Alles an ihm war vollkommen und perfekt, ich bekam das Gefühl nicht los einmal mehr das hässliche Entlein zu sein. Und dann war es als würden die Engel singen, denn der Engel vor mir fing an zu Sprechen.

„Ah, Sie müssen Isabella Swan sein. Kommen Sie doch rein und setzten Sie sich. Wollen Sie einen Kaffe?“, sprach Edward mit ruhiger melodischer Stimme zu mir. "Bella!" sagte ich automatisch und biss mir sofort auf die Lippe. Ich sollte nicht so vorlaut sein an meinem ersten Tag, und das auchnoch bei meinem Vorgesetzten. Trotzdem konnte ich nicht anders als dieser Bitte nachzukommen. Ich machte die Tür hinter mir zu und setzte mich auf einen der zwei Stühle, vor seinem Schreibtisch. „Nein…“, japste ich nach Luft, ich hatte gar nicht mit bekommen das ich meine Atmung eingestellt hatte. Edward’s Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln und ich merkte wie die Röte mir ins Gesicht schoss. //Genau das wollte ich vermeiden!//, dachte ich verlegen. „Ich habe ihnen hier, eine Mappe mit all meinen Arbeiten und Empfehlungsschreiben.“, sagte ich, kramte in meiner Tasche rum und reichte diese an Edward weiter. Bei der Übergabe an Edward, berührten sich ganz kurz unsere Hände. Ich zog sie schnell zurück, denn die Hand von Edward, nun ... Sie war Eiskalt. Als ob ich ihn bei etwas verbotenen erwischt hätte ballte Edward seine Hand zur Faust und das Fenster an meiner Seite, dass nur angelehnt war, flog auf und eine Brise wehte ins Büro rein, wirbelte meine Haare durcheinander. Als ich wieder zu Edward schaute, sprang er auf und schaute mich mit schwarzen Augen an, ja...sie waren wirklich schwarz.

„Ich muss noch dringend in eine Besprechung. Bitte entschuldigen Sie mich, Miss Swan!“, fauchte er und stürmte aus dem Büro. Ich saß da und schaute ihm hinter her, meinem grichischen Gott. //Das ist nicht fair, das ist alles so überhaupt nicht fair.//, dachte ich und musste um meine Beherrschung kämpfen damit ich nicht los heulte.

Unverhofft kommt oft

Es tut mir Leid das ich euch hab so lange warten lassen, aber ich musste sehr viel nach Forschen und ich musste mich hinter Feindesgebiet begeben. Aber dafür habt Ihr jetzt und hier die Möglichkeit weiter zu lesen und das nächste Kapitel ist hoffentlich schneller fertig.

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Mein schneller Atem, mein rasender Puls und mein hoher Blutdruck überkamen mich wie eine riesige Welle und drohten mich zu erschlagen. //Nur nicht zittern und nicht los heulen! Nur nicht zittern und los heulen// mahnte ich mich selbst immer wieder und schaute dann zu der Tür, das runde Gesicht der angerauten Sekretärin schaute zu mir. „Ich bringe Sie dann mal zu ihrem Arbeitsplatz, Kindchen“, sagte sie sanft und wollte mich aus dem Büro führen. Als ich aufstand straffte ich meine Schultern und folgte ihr in eine Bürobox ganz in der nähe von Edward` s Büro. //Na klasse//, dachte ich nur und lächelte leicht. „Danke… Ich denke den Rest schaff ich alleine“, sagte ich freundlich, stellte meine Tasche dann ab und schaute mich um. Wenigstens konnte ich morgen dann schon Mal ein paar meiner Sachen mit bringen. Beim Gedanken daran Edward morgen wieder zu sehen verkrampfte ich mich.

Ich holte tief Luft und setzte mich dann an den PC. Ich musste mich noch einarbeiten und als ich irgendjemandem „Wir sehen uns Morgen“ rufen hörte schaute ich auf. Es war schon siebzehn Uhr aber an nach Hause gehen war noch nicht zu denken. Ich wusste nicht ob ich bereit war schon zu gehen, ich hatte immer wieder die Szene von heute Morgen im Kopf. Was hatte ich falsch gemacht? Hatte ich überhaupt was gemacht? Und wenn ja, was? WAS hatte ich getan, dass mich dieser Engel so hasserfüllt anschaute? Ich wusste es nicht, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Ich nahm meine Handtasche und ging dann zum Fahrstuhl, ein junger asiatischer Mann gesellte sich zu mir. „Ahhh Du musst die neue sein! Ich bin Eric. Fotograf und dein offenes Ohr! Ich habe gehört wie du Cullen in die Fluch geschlagen hast. Wie hast Du das gemacht? Hast Du ihm deinen Kuli in die Rippe gerammt?“, fragte der junge Mann mich und ich schaute ihn an und lächelte leicht. „Hi, ja ich bin wohl das was man einen ganz tollen Stimmungskiller nennt“, murmelte ich und sah ihn an. „Du machst Fotos? Bestimmte Richtung?“, fragte ich nach und es tat wirklich Gut bei jemanden seine beißenden Kommentare abzu lassen. „Nein, ich fotografiere eigentlich alles. Mach Dir nichts draus, Cullen hat immer einen auf dem Kicker! Aber das Du es bist ist echt schlimm, also wir sehen uns dann morgen in der Redaktionssitzung“, meinte Eric machte noch ein Schnappschuss von mir und wir kamen unten in Foyer an. Ich schaute Eric nach und ging dann mit schweren Schritten zu meinem Wagen. Ich schaute mich um, kein silberner Volvo mehr, dass dieser Volvo meinem Erzengel gehörte wusste ich nicht.

Und wenn ich es wüsste, dann hätte ich nach der heutigen Aktion ganz sicher seinen Lack zerkratzt. Ich schloss also meinen Leihwagen auf und setzte mich ans Steuer, eigentlich hätte ich noch Einkaufen gemusst aber heute musste es was aus einem Schnellimbiss sein. Ich kam mit einer großen Tüte fettigem, heißen, kolorierenreichen Essen nach Hause und schaute erst Mal in den Briefkasten. Bisher nur Werbung, eine Rechnung und zwei Briefe einen von Jake und einen von meiner Mutter, ich legte alles aus der Hand und riss den Brief von Jake auf. Schnell überflog ich das Gekritzel und grinste leicht.
 

Hey Bells,
 

Du bist also nun angekommen? Ist es windig? Ist es schwül? Billy jammert schon rum weil wir neben den Jung nun auch noch Charlie durch füttern müssen. Charlie sagt es zwar nicht aber er vermisst Dich und frag nicht mal nach Sonnenschein, nicht dass hier die Sonne so oft scheinen würde. Sam und Emily wollen bald Heiraten, meinst Du das Du nach Hause kommen kannst?

Wie war dein erster Tag, und vor allem wie ist dein Chef? Ich hoffe Du lässt Dich nicht unter kriegen, nun ja ich mach dann mal wieder Schluss. Ich hoffe bis bald.
 

Jacob.
 

Lächelnd faltete ich den Brief zusammen und nahm mein Telefon. Ich drückte die drei, die Schnellwahltaste für die Nummer von Billy und Jacob und wartete bis das Freizeichen kam.

„Billy Black“, brummte es am anderen Ende und ich grinste leicht.

„Bella Swan, hallo wie geht es euch so?“, fragte ich und kraulte meinem Kater den Kopf.

„Bella! Jake es ist Bella. Jetzt komm rein! Bella wie es uns geht? Ouch gut und Dir? Wie war dein Tag, wie war der Flug?“, fragte Billy und überschlug sich fast. Ich lachte leise und schüttelte den Kopf, dass war so typisch.

„Man Billy, jetzt habe ich mindestens einen Hörsturz! Mir geht es ganz gut, ouch er war ganz okay also mein erster Tag. Aber ansonsten ist alles ganz toll, nur das Wetter ich muss mich an den vielen Wind gewöhnen“, meinte ich und hoffte das Billy meinen ziemlich laschen Versuch zu Lügen nicht mit bekam, denn ich war eine sehr, sehr schlechte Lügnerin.

„Ja, klar musst Du dich umgewöhnen und dein Chef? Warte ich geb Dich an Jake weiter sonst werd ich noch aufgefressen“, meinte Billy und reichte den Hörer weiter.

„Hallo Jacob“, meinte ich leise und setzte mich auf meinem Sofa.

„Bells, mein Stern wie geht es Dir?“, fragte Jake und ich hörte wie Jake in sein Zimmer ging, wie Gut ich mir sein Zimmer vorstellen konnte, wie oft ich in meiner Freizeit dort gewesen war.

„Jacob. Nicht gut. Mein Chef hasst mich und das mein ich ernst, und die Kollegen die meisten sind ziemlich verlogen oder einfach nicht zu durch schauen. Nur noch Mal zu Versicherung ich wollte nach Chicago weil ich meine eine gute Journalistin zu sein oder?“, fragte ich nach und lehnte meinen Kopf gegen die Rückenlehne.

„Hey soll ich zu Dir kommen und deinem Boss in den Arsch treten?! Ich meine wenn er dich nervt dann kann ich das Regeln“, meinte Jacob und ich musste über seine impulsiven Art lächeln. „Nein, bleib bei Billy und Du musst doch auch Charlie aufpassen. Ich schaff das schon. Sam und Emily wollen heiraten das freut mich. Ich versuch einfach mal meinen Chef zu fragen ob das klappt“, meinte ich und so redeten Jake und ich noch eine knappe halbe Stunde mit einander. Ich legte dann auf und machte mich über mein –mittlerweile kaltes- Essen her. Ich wollte noch was arbeiten aber das schaffte ich nicht mehr und so ging ich ins Badezimmer und machte mich für das zu Bett gehen fertig und fiel dann todmüde in eben dieses. Ich zog noch nicht mal die Vorhänge zu und schlief sofort ein. In der Nacht hatte ich einen sehr komischen Traum. Ich war wieder zu Hause in Forks und ging durch den Wald es schien die Sonne ausnahmsweise mal und dann auf einer Lichtung sah ich einen Mann. Der Mann drehte sich langsam um und es schien so als würde er leuchten aber ich sah keinen Scheinwerfer und dann breitete der Mann, nein der Engel, seine Arme aus und lächelte ein so herzergreifendes sanftes Lächeln, dass es mir im Schlaf den Atem verschlug.
 

Der nächste Morgen fing an wie der andere, mit dem Unterschied das heute die Sonne schien also konnte ich luftige Kleidung anziehen. Ich zog mich an, nahm meine Sachen und machte mich auf dem Weg zur Arbeit und das erste was mir auffiel war das der silberne Volvo vom Vortag nicht da war. Dies konnte jetzt natürlich tausend Gründe haben aber ich hatte eine Vermutung, eine Vermutung die sich sobald ich den Aufzug auf der dreizehnten Etage verließ und zu meiner Box ging verstärkte.

//Ich habe keine Paranoide Vorstellung. Natürlich ist er da! ER muss da sein immer hin ist er der Chef… Und ich habe Ihn nur einmal gesehen und mit IHM einmal geredet//, sagte ich zu mir als ich auf dem Weg zum Sitzungszimmer war. Ich war eine der ersten und setzte mich. Den Block und einen Bleistift hatte ich an mich gedrückt ich schaute zu wie sich das Zimmer langsam füllte und ich war froh das ich Eric sah. Er setzte sich auch gleich zu mir und zusammen warteten wir das Edward kommen würde. Aber Edward kam nicht, anstelle von Edward kam eine blonde Frau, die so toll aussah das sie Bikini Mode präsentieren könnten. „Guten Morgen, ich bin Rosalie Hale. Ich vertrete Mister Cullen. Er ist aus privaten Gründen verreist.“, meinte sie und dann legte sie los. Ich machte mir schnell Notizen aber ich wurde das Gefühl nicht los das sie mich bei den letzten Sätzen angefunkelt hatte. //Nein das kann nicht sein. Nein ich bin nicht gemeint. Vielleicht war er überarbeitet//, dachte ich panisch und folgte Eric nach der Sitzung aus dem Zimmer. „Oh man, so habe ich die noch nie erlebt! Ich meine es ist ein offenes Geheimnis das sie auf den Posten von Edward aus ist. Aber ich meine sie sind ja auch Geschwister… Aber hast Du den Blick gesehen den Rose dir zugeworfen hat, Bella“, redete Eric auf mich ein. „Geschwister?“, fragte ich nach und hatte eigentlich nur das mit bekommen. „Ja, Cullen und Hale sind Geschwister, die Eltern von den Beiden wohnen in Alaska oder so“, meinte der junge Fotograf und verabschiedete sich dann auch schon von mir und ich ging zu meinem Schreibtisch.

//Okay Swan! Keine Panik. Du bist nicht Schuld an dem verschwinden! Du bist nicht Schuld an dem Verschwinden! Und wenn doch? Aber wieso? Ich habe doch nichts gemacht! Oder doch? Es ist lächerlich, ich soll diesen Gott gleichen Typen verjagt haben? Nein! Nein ich habe nichts damit zu tun! Und das diese Rose mich angeschaut hat war Zufall, der Mensch muss wo hin schauen! Es ist normal das man irgendwo hin schaut!//, dachte ich und schaltete meinen PC an und fing an zu arbeiten, monoton und still schweigend. „Bella… Komm wir wollen im Lincoln zu Mittag essen kommst mit?“, fragte Eric mich und grinste mich an. „Nein… Ich muss noch was arbeiten und ich hab auch kein Hunger“, meinte ich und lächelte entschuldigend und nach dem ich versprochen hatte das Essen nach zu holen ging Eric dann auch und ich schaute mich um. Ich war alleine also stand ich auf und ging zum Kopiergerät, was ich gleich bereute wieso musste sich die Technik immer gegen mich wenden? „Komm schon du doofes Ding! Ich will doch nur noch eine Kopie!“, grummelte ich leise und plötzlich hörte ich das klackern von ziemlich hohen Absätzen hinter mir. Ich wollte mich schnell hin stellen aber ich stieß mir den Kopf an. „Aua….“, jammerte ich, rieb mir den Hinterkopf und stellte mich langsam hin.

Und da stand sie, perfekt und markellos wie ein Erzengel der Nacht also in der Familie gab es ganz offensichtlich ein Gen für das gute Aussehen. „Oh… Ich dachte ich bin alleine, wollen Sie auch hier dran? Nun also das Ding streikt“, murmelte ich verlegen und schaute Rosalie nervös an. Die kühle Blonde machte genau einen Schritt auf mich zu und funkelte mich an. „Ich rate Ihnen Miss Swan sich von meinem Bruder fern zu halten wenn Sie hier Fuzß fassen wollen, habe ich mich klar ausgedrückt?“, fragte sie in einer eher hohen melodischen Stimme, aber die kalte Drohung in ihrer Stimme ließ mir das Blut buchstäblich in den Adern gefrieren. Ich verstand nicht genau, wollte sie mir wirklich einreden das ich an dem plötzlichen Verschwinden ihres Bruders Schuld hatte? Nein das konnte nicht sein. Aber denn noch nickte ich leicht und sammelte meine Kopien ein. „Dann wünsche ich Ihnen noch einen schönen Tag“, meinte Rosalie und rauschte an mir vorbei. Ich drückte mich an die Wand und die Kopien an mich. Ich rannte, nein ich stolperte zu meinem Platz zurück. //Nicht anfangen zu weinen… Nein tu es nicht//, dachte ich und blinzelte kurz. Es war nicht fair! Ich konnte doch nichts dazu das Edward was gegen mich hatte oder? Meine Haare haben nicht nach Bratenfett gerochen und ich hatte auch keinen unangenehmen Körpergeruch! Ich wischte mir die Augen und sammelte mich erst Mal. Das ist doch verrückt, ich konnte einfach nicht eine solche Ausstrahlung haben einen Kerl zu vergraulen der das Zeug dazu hätte auf Hochglanzmagazinen abgebildet zu werden und auch nicht der so schön war das es bestimmt weh tun würde mit ihm mehr als nur ein Wort zu reden oder gar ein Vorstellungsgespräch zu führen. Wie dem auch sei noch bevor die anderen aus der Pause zurück kamen war ich weg, weg aus der Redaktion, weg aus dem Gebäude und bloß weg von diesem Tag. Ich stolperte die Stufen zu meiner Wohnung hoch und schloss die Tür. Ich ging in die Küche und fing an meinen Einkaufzettel zu schreiben. Ich fasste es nicht, mein Leben schien aus den Fugen zu geraten und ich schrieb einen Einkaufszettel, ein glück nur das ich das Wochenende frei hatte. Und so konnte ich mich auf die nächste Wochen mit einem Schlachtplan rüsten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nachteule
2009-06-01T16:11:13+00:00 01.06.2009 18:11
*-*
Hach, ich find es immer wieder toll Sachen von dir zu lesen ~
Du hast so einen unglaublichen 'leichten' Schreibstil, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Es liest sich so, als hättest du keine Schwierigkeiten, Dinge einfach mal so aufs Papier zu bringen und sie locker, geschwingt klingen zu lassen x3
*schwärm*
Und es wird nie langweilig, man kann sich richtig hineinfressen in deine Story.
*lächel*
Es gefällt mir auch so gut, dass du sich an das Originalbuch anlehnst *-*
Also so, was den prinzipiellen Storyablauf betrifft ~
hihi und Rosalie als Edwards Konkurenz, echt tolle Idee!
Bin gespannt wie es weitergeht!
Freu mich schon *wink*

Jasper <3
Von: abgemeldet
2009-05-28T14:07:02+00:00 28.05.2009 16:07
tihii *kicher*
arme bella...
freu mich schona ufs nächste kapi^^
grüße sobi
Von: _Kim_Namjoon_RM
2009-05-27T20:48:28+00:00 27.05.2009 22:48
Hey :) ich finde sie echt interessant xD und Fehler und so baut jeder ein
*hust*
*drop*
Ja jedenfalls also ja es hat fun gemacht sie zulesen und du weißt ja du hast gute Arbeit geleistet und mach weiter so ;)
wird bestimmt noch spannend

Hdl
Von: abgemeldet
2009-05-27T18:19:10+00:00 27.05.2009 20:19
hälööö^^
also: die idee ist begnadet!!! xDD
schreib schnell weida... wird bestimmt noch richtig interessant *kicher*
freu mich schon
grüße sobi ♥
Von:  FionaDeVasconchello
2009-05-27T14:14:49+00:00 27.05.2009 16:14
So ich hab mir dann mal auch dein erstes Kapitel durchgelesen.
Zu aller erst möchte ich dir sagen das es wirklich sehr lange her ist, das ich eine FF gelesen habe die mal eine interessante Geschichte hat und deine Idee Bellas und Edwards erstes Treffen ins Berufsleben zu verlegen finde ich echt spannend und ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel.

Chicago:
ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und glaube nicht das Chicago unbedingt die beste Wahl für einen Vampir ist, da Chicago durchschnittlich nur 8 Regentage im Monat hat und durchschnittlich 4-10 Stunden Sonne am Tag. Aber wir wissen ja das Edward ziemlich einfallsreich ist.

Sprache:
an deiner Schriftsprache gibt es nichts zu bemängeln, ein paar Flüchtigkeitsfehler gibt es immer. Mir ist nur aufgefallen das du wohl im Eifer des Gefechts mal bei einem Satz ein Wort vergessen hast und Sie immer groß schreibst auch wenn es nicht als Anrede gebraucht wird.

Sonstiges:
Woher weiß Bella wie ihr neuer Vorgesetzter mit Vornamen heißt, weil vorgestellt hat er sich nicht und was heißt Stl?
Wenn du stellvertretender meinst wäre die Abkürzung Stv.

Sehr gut an deiner Geschichte gefällt mir das die Personen nicht OOC sind und das du sinnvolle Metaphern verwendest gerade wenn Bella von Edward schwärmt.

Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel und hoffe das du meine Kritik nicht als persönliche Beleidigung ansiehst, denn so ist sie bestimmt nicht gemeint.
LG
Fiona

Von:  Nachteule
2009-05-19T17:32:09+00:00 19.05.2009 19:32
Hey ^^

Also ich muss sagen, dass mir der Anfang wirklich gut gefällt.
Du hast Bella Charaktereigenschaften erst einmal sehr nahe am Buch gehalten, was ich positiv finde. Auch dass du deine eigene Story entwickelt hast, vorallem das mit der Vorgesetzten-Angestellten Sache zwischen Bella und Edward find ich besonders witzig. xD
Wird in den nächsten Kapitel bestimmt noch besser.
*grins*
Edward hat die Lizens seine Angestellten so richtig zu quälen muahaha xD
*freu*
Also alles in allem hast du die Situation sehr gut herübergebracht.
Achja, und ich liebe deine Schreibstil *~* hatte ich das schon erwähnt?
Freu mich, wenn's weitergeht.

Lg, Jasper

Von:  Luc_
2009-04-27T15:41:26+00:00 27.04.2009 17:41
So jetzt bin ich endlich dazugekommen dein erstes Kapi zu lesen.
Ich find das erste Kapitel wirklich gut. Besonders mag ich deine ganzen Beschreibungen, da kann ich mich, als Nicht-Fan und Unkundiger gut reinversetzen, deshalb finde ich das erste Kapitel wirklich gelungen. Es macht Lust auf mehr ^^
Deshalb: Weiter so!!!
Stalk mich, wenns weiter geht.... damit ich weiter lesen kann ;)

Lg Luna



Von:  DarkEye
2009-04-22T20:58:27+00:00 22.04.2009 22:58
geiler anfang, mal was anders. nur weiter so
und schreib mir bitte wenns wetier geht
dark
Von: _Kim_Namjoon_RM
2009-04-22T17:37:51+00:00 22.04.2009 19:37
xD
Soooo
dann leg ich mal los wa?
Also das ist eine gute Idee mal ne Arbeit zunehmen anstatt
Schule. Ich glaube nicht das Jemand schonmal solch eine Idee hatte, aber dennoch finde ich das du sie gut gemeistert hast XD.

Ach ja also was soll ich sagen? Bisher ist es ganz gut :3
dann schreib Mal weiterXD und dann bekommst ein neues kommi
aber *top* echt spitze bisher meiner Meinung nach.
Also los schreib weiter ;)

Lg


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