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Eiskunstlauf im Silbermillenium

es geht endlich weiter ^,^
von

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Früh morgens auf dem Mond

Hallo zusammen

Ich habe vor wenigen Tagen den ersten Band von The Cherry Project bekommen und bis spät in die Nacht gelesen. Als ich am nächsten Morgen wach wurde fiel mir diese Geschichte ein und ich habe sie noch am selben abend aufgeschrieben.

Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Die nächsten folgen so schnell ich kann ^,^

Mir ist leider noch kein Titel für das Kapitel eingefallen wer also einen Vorschlag hat soll sich melden

Für mögliche rechtschreibfehler entschuldige ich mich schon im vorraus

So und nun wünsche ich euch viel spaß beim lesen ^,-

Liebe Grüße

Miezie
 

Sie fühlte sich wunderbar. Sie liebte es einfach so herum zu laufen und ihre Gedanken schweifen zu lassen. Nicht an die täglichen Pflichten einer Prinzessin wie sie es ist denken zu müssen. Sie spürte wie sich der Wind in ihren langen Haaren verfing und mit ihnen spielte.

Sie schaute sich um und erkannte, dass sie noch immer allein auf der Eisfläche war und lächelte glücklich vor sich hin denn das bedeutete, dass sie heute noch etwas länger laufen konnte wie sonst.

Sie nahm auf dem glatten Eis anlauf und wirbelte zu einer ausgezeichneten Pirouette herum von der sie zu einem doppelten Sprung ansetzte. Sie schwelgte im Glück als sie plötzlich 2 Stimmen vernahm die immer näher kamen. Serenity seufzte ergeben und bereitete sich mental auf ihre heutigen Pflichten vor während sie mit einem traurigen Blick die Eisfläche verließ.

Sie stieg von ihren Schlittschuhen in ihre bequemen weißen Ballerinas und ging nicht ohne einen sehnsuchtsvollen Blick auf den zu gefrorenen See zu werfen zurück zum Palast.

Darauf vorbereitet sich von Mars mal wieder eine Standpauke anhören zu müssen ging sie zu ihrem Zimmer und war überrascht als sie niemanden davor erblickte. Mit einem gewinnenden Lächeln beeilte sie sich in ihr Zimmer zu kommen, als sie dort eine wütende Mars auf ihrem Sofa sitzend vorfand.

"Hatten wir nicht erst gestern besprochen, dass du nicht alleine herumläufst? Bei den seltsamen vorkommnissen in letzter Zeit dachte ich eigentlich du würdest das endlich mal ernst nehmen", meckerte auch schon Mars.

Mit einem leicht genervten Ausdruck drehte sich Serenity um und hing ihre Schlittschuhe an die Wand neben ihren Kleiderschrank.

"Du weißt ganz genau wie gerne ich Schlittschuh laufe, vorallem wenn der See früh am Morgen noch so leer und ruhig ist" antwortete Serenity mit leicht verträumter Stimme.

Sie geht in ihren Ankleide bereich und zieht sich ihr einfaches Gewand aus um gleich darauf in ihrem weißen Prinzessinnen Kleid hervor zu kommen.

An der Kommode öffnet sie ihre Haarknoten und kämmt sich mit langen zügen ihr seidenweiches Haar.

In der zwischenzeit ist die Wut von Mars verflogen und sie stellt sich hinter Serenity und nimmt ihr die Bürste aus der Hand. Erleichtert darüber dass Mars sich wieder beruhigt hat sagt sie leise: "Es tut mir leid dass du dir sorgen gemacht hast."

"Schon gut ich kann dich ja verstehen und ausserdem weiß ich ja wie sehr du das Eislaufen liebst",erwiedert Mars während sie vorsichtig das seidige gold glänzende Haar von Serenity kämmt.

"Wir müssen dich nunmal beschützen und da machen wir uns halt sorge wenn du nicht da bist. Jupiter ist vorhin schon zum See gelaufen um dich zu such."

"Oje das tut mir aber leid" während sie schuldbewusst auf ihren Schoß schaut.

"Mach dir keine Gedanken aber sei in zukunft etwas vorsichtiger" erwiedert Mars lächelnd.

"Okay! Warum kommt ihr Morgen nicht mal mit zum See? Wir könnten gemeinsam Schlittschuhlaufen!" bittet Serenity sie.

Mars verzieht das Gesicht und sagt: "Du weißt doch das ich auf dem Eis ein hoffnungsvoller Fall bin."

"Ja ich weiß und ebenso Merkur und Venus aber es macht wirklich spaß und man muss dabei an gar nichts denken es geht von ganz allein", lächelt Serenity hoffnungsvoll zu Mars.

"Nein danke das Eislaufen überlassen wir lieber dir und Jupiter", als die angesprochene auch schon an die Tür klopft und nach Anforderung herein kommt. "Was ist mit mir?"

"Mars meinte nur das sie das Eislaufen lieber uns beiden überlässt während sie, Merkur und Venus lieber vom Rand aus zusehen", kommt sogleich die Antwort von Serenity welche sich ein grinsen nicht verkneifen kann. Jupiter muss ebenfalls grinsen als sie an den letzten Versuch von Mars, Merkur und Venus zurück denken muss bei dem alle drei immer wieder auf dem hintern landeten und schließlich mit schmerzverzerrtem Gesichtern aufgeben mussten.

Jupiter und Serenity hatten beim zuschauen bald auf dem Boden gelegen vor lauter lachen.

Wie um dieses Gespräch zu beenden sagte Mars:"So!" und trat von der fertig frisierten Serenity zurück welche nun wieder ihre Haarknoten trug und sogleich aufstand. "Lasst uns endlich zum Frühstück gehen. Mutter erwartet uns bestimmt schon", worauf sich die drei auf den Weg machten.
 

So das wars

Ich hoffe es hat euch gefallen

Ich freue mich über jedes Kommi ^,-

Bye

Die Überraschung

Nabend zusammen!!!

Ich hab es geschafft das 2. Kapitel ist fertig

Ich hoffe es gefällt euch

Viel spaß beim lesen

Lg Miezie
 

2: Die Überraschung
 

Serenity, Mars und Jupiter traten in den Speisesaal als sich Königin Serenity I gerade mit Merkur und Venus unterhielt. Sie hörten nur noch wie Merkur gerade sagte: „Ich kann es kaum erwarten ihr Gesicht zu sehen!“

„Wessen Gesicht willst du sehen Merkur“, fragte Serenity mit einem Grinsen.

Daraufhin drehte sich Merkur erschrocken um und nach dem sie den ersten Schreck überwunden hatte antwortete sie: „Na das Gesicht der Köchin wenn sie erfährt für wie viele Leute sie kochen muss.“

„Merkur du weißt doch das du eine schrecklich schlechte Schwindlerin bist, also was ist los?“, kommt nur die amüsierte antwort von der jungen Prinzessin.

Königin Serenity steht liebevoll lächelnd auf und geht auf Serenity zu. „Es ist eine Überraschung mein Liebling“, und legt ihr liebevoll die Hände auf die Schultern „Guten Morgen“!

„Guten Morgen, Mutter“, antwortet Serenity leicht errötend und grüßt ebenso Merkur und Venus als sie zu ihnen an den Tisch tritt.

„Guten Morgen, Majestät“, kommt es auch schon von Mars und Jupiter während sie eine leichte Verbeugung andeuten. Sie setzen sich gemeinsam mit ihrer Majestät Königin Serenity I an den großen Tisch.
 

Der große Tisch steht inmitten eines Saales der sehr hell und freundlich gestaltet ist. Durch mehrere große Fenster fällt viel licht herein. An den Wänden hängen verschiedene Bilder vom Mondpalast oder von den wunderschönen farbenfrohen Gärten im Silberreich. Ebenso stehen verschiedene Pflanzen im Raum verteilt. Eine große Türe führt auf eine einladend wirkende Terrasse auf der ebenfalls gegessen werden kann.
 

„Was ist das denn nun für eine Überraschung, Mutter“, fragt Serenity mit aufgeregt blickenden Augen als sie sich gerade gesetzt hat.

Um ihre geliebte Tochter nicht weiter auf die Folter zu spannen meint sie lächelnd: „Ich habe mich entschieden einen Wettbewerb im Eiskunstlauf zu veranstalten. Daran darf jeder der möchte Teilnehmen.“

Mit strahlenden Augen schaut Serenity zu ihrer Mutter: „Danke Mutter vielen Dank das wünsche ich mir ja schon so lange.“ Schon halb aufgestanden meint sie: „Ich muss sofort anfangen zu trainieren“, als sie von ihrer Mutter aufgehalten wird.

„Ich weiß du möchtest sofort Trainieren aber du weißt das du noch ein paar Pflichten hast oder?“

Mit enttäuschter Miene lässt sich Serenity auf den Stuhl zurück fallen: „Ja ich weiß Mutter!“

„Ich habe es mir so gedacht, wie wäre es wenn du vormittags deine Pflichten erledigst und nach dem Essen hast du Zeit zum trainieren. Merkur hat dir bereits deine sämtlichen Termine umgeplant damit du genug Zeit hast.“

„O ja Mutter das wäre toll“, strahlt Serenity überglücklich als sie von einem strengen „aber“, wieder in die Realität zurückgeholt wird.

„Aber ich verlange, dass du deine Pflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllst und dich nicht davon ablenken lässt. Ausserdem wirst du deine früh morgendlichen Ausflüge unterlassen und immer in Begleitung von mindestens einer deiner Kriegerinnen sein, verstanden Serenity?“

Ergeben nickt Serenity und antwortet leise: „Natürlich Mutter!“

„Gut dann hätten wir das also geklärt“, sagt ihre Majestät Königin Serenity I.

„Wann findet der Wettkampf denn statt?“

„In 4 Wochen“, kommt auch schon die antwort auf Serenitys frage von Merkur und sie fügt noch hinzu: „Wir werden heute Nachmittag mit dem Training beginnen“, lächelt Serenity auch schon wieder glücklich vor sich hin.

Gemeinsam beginnen sie nun mit ihrem Frühstück das aus Pfannekuchen sowie Brötchen besteht. Genüsslich verspeist Serenity ihre heiß geliebten Pfannekuchen.
 

Nachdem sich alle ausgiebig gesättigt haben sagt Prinzessin Serenity zur Verwunderung aller: „Also Merkur dann sag mir doch mal was heute so alles ansteht.“
 

Und so nimmt der Vormittag seinen lauf. Alle gehen ihren Pflichten nach und gleich nach dem Mittagessen macht sich die junge Prinzessin auf den Weg in ihr Zimmer um sich ihr Trainingskostüm anzuziehen und sich in Begleitung von Jupiter so schnell wie möglich zur Eisfläche zu begeben.
 


 

So geschafft ^,^

Ich arbeite bereits am nächsten Kapitel

Also seit gespannt wie es weiter geht

Ich würde mich über Kommis sehr freuen ^,-

Bye und einen schönen abend noch

Lg Miezie

Eine unerwartete Nachricht

Hier ist auch schon das 3. Kapitel

Ohne große reden geht es auch schon los

Viel spaß
 

3. Eine unerwartete Nachricht
 

Am selben Tag auf der Erde.

Es war gerade Mittag und Prinz Endymion ließ sich erschöpft in seinen Stuhl fallen. Er hatte seit dem frühen Morgen eine Besprechung nach der anderen und war nun froh die erste Hälfte des Tages überstanden zu haben.
 

Der Besprechungsraum ist formell und ohne viele Besonderheiten ausgestattet.

An einer Seite des Raumes befindet sich ein großes Fenster welches sich über die Gesamte Fläche der Wand ausbreitet und viel Licht herein fallen lässt. Der Schreibtisch steht quer vor dem Fenster und der Junge Prinz sitzt mit dem Rücken zum Fenster während er arbeitet. Vor dem Schreibtisch befinden sich zwei bequeme Stühle auf denen die Besucher platz nehmen können.
 

In dem Moment wo der junge Prinz seine wohl verdiente Ruhe genießt, klopft es an der Tür worauf Endymion schnell wieder Haltung annimmt und „herein“, ruft.

Gleich darauf geht die Tür auf und hinein kommen die 4 Wächter des Himmels die persönliche Leibwache von Prinz Endymion. Lächelnd gehen sie auf ihn zu während er sich erfreut aufrichtet und seine Leibwache eine leichte Verbeugung andeutet.

„Wie laufen die Besprechungen euer Hoheit“, kommt auch schon die neugierige Frage von dem hübschen dunkelhaarigen Neflite.

„Es geht voran. Zurzeit gibt es keine allzu großen Probleme im Reich und wie ist es bei euch gelaufen“, kommt auch schon die Gegenfrage von Endymion.

„Es gibt gute Neuigkeiten aus dem Mondkönigreich“, sagt Kunzite in seiner gewohnt ruhigen Art und weise. „Ihre Majestät Königin Serenity I hat einen Eiskunstlaufwettbewerb bekannt gegeben. Er soll in 4 Wochen stattfinden und jeder der möchte kann daran teilnehmen.“

„Das hört sich wirklich gut an. Ich denke das ist eine gute Möglichkeit um die Mondprinzessin kennen zu lernen. Das unsere Mütter uns so einfach verlobt haben ist unmöglich. Als könnte ich jemanden lieben, geschweige denn heiraten den ich noch nie gesehen habe“, kommt die empörte antwort von Endymion.

Jedite meint dazu nur: „Ich habe gehört dass dies Serenitys Lieblingssport sein soll und das sie ebenfalls laufen kann. Vielleicht könntet ihr ja mal zusammen laufen. Schließlich hat sich eure Mutter große Mühe gegeben um euch den Eiskunstlauf näher zu bringen.“

„Na ja mal sehen“, meint Endymion nicht ganz überzeugt.

Während sich seine besten Freunde ein lächeln kaum verkneifen können, da sie nur allzu gut wissen wie gerne Prinz Endymion doch auf dem Eis seine Runden dreht, auch wenn er in letzter Zeit keine Möglichkeit hatte um dieser Freizeitbeschäftigung nach zu gehen.

„Mein Prinz, wie wäre es wenn wir uns zum Mittagessen begeben? Ihr dürftet doch nahezu am verhungern sein, oder?“, meint Zeusite noch immer leicht lächelnd.

„Das ist ein wahres Wort, Zeusite“, Endymion steht seufzend aus seinem Stuhl auf und sagt: „Na dann lasst uns in den speisesaal gehen bevor das Essen noch kalt wird.“

Und schon sind sie auf dem Weg zum Speisesaal um dort ihre wohlverdiente Mittagspause zu verbringen.
 

So damit ist noch ein Kapi fertig

Es ist diesmal noch kürzer wie die anderen geworden, doch ich hab alles geschrieben was ich wollte

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen

Das nächste Kapi folgt hoffentlich auch schon bald ^,-

Bye

Erste Begegnung

Es geht weiter ^,-

Das 4. kapitel ist da

Ich wollte mich noch bei euch für eure Kommis bedanken hatte gar nicht erwartet überhaupt welche zu bekommen

Ich habe mich riesig darüber gefreut und jetzt

VIEL SPAß BEIM LESEN
 

Lg Miezie
 

4. Erste Begegnung
 

Seit Prinz Endymion erfahren hat, dass auf dem Mond ein Eiskunstlaufwettbewerb stattfinden soll sind nahezu 2 Wochen vergangen in denen er Tag aus Tag ein an Besprechungen und Diskussionen teilnehmen musste. Teilweise hatte er an manchen Tagen auch Trainingsstunden in denen er Kampfkünste trainierte. Dies schloss vor allem den Schwertkampf mit ein.

Nun ist jedoch einer der tage von denen er der Meinung ist, dass es nicht genug davon geben könnte. Am heutigen Tag finden keine Besprechungen statt damit die Königsfamilie die Möglichkeit hat sich um andere Dinge zu kümmern oder wie er es heute vor hatte etwas Freizeit zu genießen. Denn schließlich musste auch ein junger Prinz wie er es war zwischen durch ausspannen.

Er hatte sich schließlich dazu entschieden in den Palastgarten zu gehen und dort die Ruhe zu genießen. Er war gerade auf dem Weg dorthin als er Jedite, Neflite, Zeusite und Kunzite begegnete.

„Mein Prinz, wir haben uns überlegt dass wir heute an eurem freien Tag zum Mond reisen könnten. Dort können wir uns die Vorbereitungen für den Wettbewerb ansehen“, versucht Jedite den Prinzen zu überzeugen.

„Ich glaube nicht, dass es so interessant ist wie ihr denkt“, kommt es nur von dem zweifelnd dreinblickenden Endymion.

Kunzite meint darauf nur: „Verzeiht, Hoheit aber habt ihr uns nicht immer gesagt dass ihr es schrecklich findet mit jemandem Verlobt zu sein den ihr nicht kennt! Dies wäre eine perfekte Möglichkeit die Mondprinzessin einmal kennen zu lernen so ganz ohne zwang und all das Theater drum herum.“

„Ihr selbst habt gesagt, dass man jemanden nur dann richtig kennen lernen kann, wenn man sich ungezwungen und ganz privat kennen lernt. Jetzt habt ihr die Möglichkeit“, kommt es zustimmend nickend von Neflite.

Als Endymion noch immer zweifelnd zu Zeusite blickt und dieser ebenfalls zustimmend nickt seufzt Endymion ergeben auf: „Na meinet wegen dann reisen wir halt zum Mond aber ich glaube nicht, dass wir dort irgendwas erreichen. Oder glaubt ihr etwa, dass die Mondprinzessin einfach so dort herum läuft? Ihre Leibwache die legendären Sailor Kriegerinnen werden schon dafür sorgen dass sie innerhalb des Palastes bleibt, dort wo es für sie am sichersten ist.“

Erfreut darüber, dass sie Prinz Endymion zu ihrem vorhaben überreden konnten lächeln sich die vier Wächter zu und gehen gemeinsam mit seiner Hoheit Prinz Endymion in Richtung des Tores welches sie zum Mond bringen wird.
 

Auf dem Mond angekommen gehen sie auf das Dorf zu, welches zum Mondpalast führt.

Als sie so vor sich hin laufen und in ein Gespräch vertieft sind, hört Jedite plötzlich leise Musik. Es klingt als würde jemand ganz Zart an den Seiten einer Harfe zupfen.

„Hört ihr das“, fragt er seine Freunde und Kameraden leise, wie um das leise Harfenspiel nicht zu unterbrechen.

Die 4 Wächter sehen sich nur an und nicken während sie sich bereits in die Richtung bewegen aus der die Musik zu kommen scheint, so als würden sie von der Musik angezogen. Endymion unterdessen kann es noch immer nicht fassen, dass er sich von seinen Kameraden dazu hat überreden lassen. Schließlich ist es völlig abwegig hier draußen, so völlig abseits vom Schloss auf jemanden zu treffen.

Dennoch folgt er seinen Freunden, auch wenn er der Meinung ist, dass dies zu nichts führt.

Nach ein paar 100 Metern gelangen sie an einen großen See. Doch wie Endymion zu seiner Verwunderung feststellen muss ist dieser See zu gefroren und das zu einer nahezu sommerlichen Jahreszeit. Schließlich sind zurzeit um die 25°C! Bei diesen Temperaturen einen zugefrorenen See zu finden ist schlichtweg unmöglich.

Doch was ihn noch mehr erstaunte war das rings um den See das blühende Leben zu herrschen schien. Saftige Grüne Wiese umgab den See soweit er blicken konnte. Bäume, Büsche und Blumen gedeihen völlig gesund vor sich hin und viele verschiedene Tiere schienen dort zu leben.
 

Inzwischen war er am See angekommen und erblickte ……… einen Traum, einen Traum von einer Frau. Er konnte es kaum glauben aber auf dem See lief die schönste Frau die er je gesehen hatte Schlittschuh. Sie trägt ein weißes Rüschen Kleid das ungefähr bis zur Hälfte des Oberschenkels geht und so eigentlich mehr Haut zeigte als es verdecken sollte. Die schultern wurden vom leichten Stoff verdeckt, doch bewegte sich dieser wie auch der Rock wie von selbst, wodurch der Eindruck von einer fast nackten Frau noch verstärkt wurde, da ihre Haut ebenfalls nahezu weiß ist.

Sein Herzschlag beschleunigte sich um ein vielfaches als er seinen Blick über den schlanken Körper und über die seidig glänzende Haut schweifen ließ. Das absolut vollkommene Bild rundeten die sehr langen goldenen haare ab welche bis fast zu den Knöcheln reichen, diese scheinen seinen blick nahezu magisch anzuziehen. Die Junge Schönheit hatte ihre Augen geschlossen und bewegte sich zu der Musik als wären sie eins. Sie vollführte verschiede Pirouetten und schwierige Sprünge als wäre es für sie die einfachste Sache der Welt. Dazu bewegten sich ihre Haare als hätten sie einen eigenen Willen und rundeten die kür zur vollkommenen Perfektion ab.

Als die Musik endete und die junge Frau zum Stillstand kam, verspürte er sogleich den Drang sämtliche Mittel in Bewegung zu setzen um die Musik wieder in gang zu bringen und dafür zu sorgen das sie nie mehr aufhören würde zu spielen, nur damit er dieser bezaubernden Frau für immer beim Eislaufen zusehen könnte. Um diesen Drang zu bezwingen und um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, schloss er für einen kurzen Moment die Augen. Als er wieder das Gefühl hatte, sich beherrschen zu können öffnete er die Augen und schaute bestürzt zu der Stelle an der vorhin noch die Elfengleiche Frau gestanden hatte, welche nun aber nicht zu sehen war.

Er drehte sich zu seinen Freunden um und fragte mit leicht zitternder Stimme: „Wo …. Wo ist die Frau mit den langen goldenen Haaren hin?“

Kunzite schaute ihn mit erstauntem Blick an und zeigte auf eine Stelle rechts von ihnen ungefähr 500 Meter den See entlang. Endymion blickt in die gezeigte Richtung und sieht wie die Elfengleiche Frau von vorhin gerade ihre Schlittschuhe auszieht, um gleich darauf in ihre Schuhe zu schlüpfen. Mit zügigen schritten läuft er beinahe in ihre Richtung wobei er sich zügeln muss, um nicht so schnell wie es ihm möglich ist zu ihr zu laufen und sie dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit zu verschrecken.

Als er nur noch 100 Meter von ihr weg ist, zwingt er sich dazu langsamer zu gehen. Doch bevor er noch weiter auf sie zugehen kann stellt sich ihm eine Junge brünette Frau mit einem Pferdeschwanz, in einem dunkel grünen knielangen Kleid in den Weg. Über den plötzlichen auftritt dieser Frau welche er noch nicht mal im Ansatz wahrgenommen hat, bleibt er erschrocken stehen. Während er bemerkt wie sich seine Freunde und Kameraden hinter ihm aufstellen erhebt die brünette Frau das Wort während sie zu Endymion aufschaut: „Was wollt ihr hier?“

„Es tut uns leid, wir wollten sie nicht erschrecken. Wir haben gesehen wie ihre Freundin diese wundervolle Kür auf dem Eis lief und wir wollten ihr nur für diese anmutige Darbietung gratulieren“, erwiderte Kunzite welcher schnell geschaltet hatte und bemerkte das seine Hoheit Prinz Endymion zu überrascht war um ein Wort heraus zu bringen.

Die junge Frau schaute nicht ganz überzeugt drein als die engelsgleiche stimme der Schönheit von vorhin ertönte und sie hinter der brünetten zum Vorschein kam: „Was gibt es denn?“

Endymion der plötzlich seine stimme wieder gefunden hatte erwiderte: „Es tut mir leid das ist ein Missverständnis! Ich wollte ihnen meine tief empfundene Ehrfurcht und Bewunderung für ihre Einmalige Kür ausdrücken und bin dabei wohl etwas zu stürmisch gewesen. Sodass ihre besorgte Freundin hier, in mir eine Gefahr für euch sah. Verzeiht bitte!“, und Endymion deutete eine leicht Verbeugung an. Als er aufblickt schaut er in die wohl schönsten blauen Augen die er in seinem bisherigen Leben je gesehen hatte. Er hatte nahezu das Gefühl in ihnen zu versinken als er eine neue kräftigere Stimme vernahm und sich zu seinem Bedauern von diesen einmalig blauen Augen losreißen musste.

Er erblickte eine feurige junge Dame in einem roten Kleid mit Schwarzen langen Haaren, welche eine geschmeidige Harfe in ihren Händen hielt. Sie stellte sich neben die im grünen Kleid und stand so ebenfalls vor der einmaligen Schönheit mit den wohl schönsten blauen Augen die es gab.

„Wer seit ihr?“, kam die frage von der Frau in Rot.

„Wie wir schon versucht haben zu erklären kommen wir von der Erde und haben diese bezaubernde Junge Dame hier“, die angesprochene bekommt einen leichten rosa Schimmer um die Nase „gerade beim Eislaufen gesehen. Wir wollten ihr nur unsere Bewunderung und unser Lob aussprechen. Wir haben keine bösen Gedanken verfolgt. Es tut uns leid wenn wir diesen Eindruck entfacht haben. Ich bin Endy und das sind meine Freunde Kunzite, Jedite, Neflite und Zeusite!“ Welche ihn mit einem merkwürdigen verwunderten blick anschauen und sich dann nach einander verneigen. „Darf ich euch auch fragen, wer ihr seit?“, fragt Endymion mit einer leichten Verneigung.

Die Schönheit blickt überrascht auf und tritt hinter den beiden Frauen hervor während sie sie mit einem bedeutenden fast warnenden Blick anschaut. Sie macht einen Knicks und sagt: Ich bin Sera und das sind meine teuren Freundinnen Mars und Jupiter“, während sie auf die jeweilige deutet.

„Es freut mich euch kennen zu lernen“, erwidert Endymion. „Nehmt ihr an dem baldigen Eiskunstlaufwettbewerb teil?“

„Ja“, kommt die schüchterne antwort von Sera.

„Dann werdet ihr hier bestimmt noch öfters trainieren hoffe ich“, kommt die hoffnungsvolle Frage von Endymion. Als er darauf ein schüchternes lächeln sowie nicken als antwort bekommt lächelt auch er glücklich. „Das freut mich. Vielleicht werden wir uns dann noch öfters sehen! Bitte passt auf euch auf, Sera!“ Endymion beugt ein Knie vor Sera und gibt ihr einen Handkuss. Als er sich aufrichtet erblickt er eine knallrote Sera. Er lächelt verschmilzt und verneigt sich gemeinsam mit seinen Freunden vor allen drei Damen. Gemeinsam drehen sie sich um und gehen in Richtung des Tores zurück zu Erde.
 

Als sie außer Hörweite sind fragt Jedite neugierig: „Warum habt ihr Sera nicht euren richtigen Namen genannt, Hoheit?“

„Hier weiß doch nahezu jeder, dass der Erdenprinz Endymion heißt und damit hätte ich mich verraten und das wollte ich vermeiden“, kommt sogleich die Antwort von Endymion während er nachdenklich dreinblickt.

„Kann es sein das ihr euch in die bezaubernde Junge Dame mit dem wohlklingenden Namen Sera verkuckt habt?“, kommt die Frage vom leicht verschmilzt lächelnden Zeusite.

„Ach Unsinn, das bildest du dir nur ein!“, sagt Endymion entschieden während seine Gedanken bei nur einer Person verbleiben die lange goldene Haare und strahlend blaue Augen hat.
 


 

Oh man das ist ein Rekord bei mir

Ich bin ja so stolz *,*

Das ist bisher mein absolutes Lieblingskapitel ich find

es wirklich gut gelungen

Ich hoffe es gefällt euch genauso gut
 

Viel spaß beim lesen und einen schönen Sonntag noch ^,-
 

P.s. über Kommis würde ich mich wirklich riesig freuen *wink*

Serenitys Gedanken

So es geht weiter ^,^

Ich bedanke mich für die Kommis *verbeug*

Ohne weitere große Reden
 

VIEL SPAß BEIM LESEN
 

Lg Miezie
 

5. Seras Gedanken
 

Sera steht noch immer am See und sieht dem jungen Mann namens Endy sowie seinen Begleitern hinterher. Er faszinierte sie. Dieser merkwürdige Mann von der Erde mit seinen wundervollen Augen, welche aussahen als würde die Erde selbst in ihnen strahlen. Aber nicht nur seine Augen faszinierten sie, nein sein ganzes Wesen war es. Wie sprachlos er war als Jupiter plötzlich vor ihm auftauchte oder wie er sie ansah als sie sich gegenüberstanden. Dieser Augenblick als sie einander in die Augen sahen und sie dieses ihr unbekannte Gefühl verspürte. Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie verspürte nur das Bedürfnis dass er sie für immer so ansah. Aber was bedeutete das? So etwas hatte sie noch nie empfunden und deshalb war ihr dieses unbeschreibliche Gefühl so unbekannt.

Endy was für ein merkwürdiger und zugleich wunderschöner Name. Sie sah noch immer sein Gesicht vor sich als er vor ihr niederkniete und ihr einen Handkuss gab. In dem Moment durchfuhr sie ein Gefühl ähnlich dem was sie empfindet, wenn sie sich der Musik hingibt und sich dazu auf dem eis bewegte. Sie fühlt sich dann so frei und kennt keinerlei Sorgen.

Ob ich ihn wohl je wieder sehen werde, fragt sich Serenity leise in Gedanken.

„…..nity, …..renity, Serenity“ ,kommt es von Jupiter.

Serenity schreckt aus ihren Tagtraum auf und dreht sich zu Jupiter um: „Ähm ja, Jupiter was gibt es!“

Jupiter schaut sie verschmilzt lächelnd an und sagt: „Na wo warst du denn mit deinen Gedanken. Kann es sein dass es um eine ganz gewisse Person ging.“

„Lass mich raten, der jemand ist ein stattlicher junger Mann mit leuchtend blauen Augen und schwarzen Haaren. Er ist sehr höflich und zuvorkommend und sein wunderschöner Name ist Endy!“, kommt es von einer lächelnden Mars als sie in das verdutzte Gesicht von einer jungen Dame schaut.

Leicht errötend schaut Serenity zu ihren beiden Freundinnen und meint: „Ich weiß gar nicht wovon ihr redet!“

„Ach und du meinst das würden wir dir glauben?“, kommt es von Jupiter.

Verdutzt blickt Serenity zu Jupiter und erwidert dann: „Wir sollten uns auf den Weg in den Palast machen. Es ist schon recht spät geworden!“

Daraufhin dreht sie sich um und geht in Richtung Palast während sich Jupiter und Mars wissend anlächeln und ihr sogleich folgen.
 

Während Serenity mit ihren zwei Gefährtinnen zurück zum Palast geht wandern ihre Gedanken abermals zu dem jungen Fremden mit dem Namen Endy. Sie erinnerte sich an diese blauen Augen welche sie magisch anzuziehen schienen sowie an seine Nachtschwarzen Haare. Sie stellte sich vor wie sie ihm mit der Hand durch die Haare fährt und in seine wunderbaren Augen schaut. Ihre Gesichter nähern sich und ……!

Oh man was denke ich denn da unterbricht sich serenity in ihren Gedanken und errötet daraufhin abermals. Leicht verwirrt schüttelt sie etwas ihren Kopf um wieder einen klaren Gedanken (oh man 3 mal in einem abschnitt ^,^) fassen zu können. Gleich darauf schaut sie auf und erblickt den Palast. Sie geht durch das große Eingangstor und schlägt sogleich den Weg in ihr Zimmer ein.

Mars und Jupiter schauen ihr unterdessen verdutzt hinterher und gehen in Richtung ihrer Zimmer.

Sobald Serenity in ihrem Zimmer angekommen ist verschließt sie die Türe und verschwindet hinter ihrer umkleide um sich dort zu entkleiden und sogleich Baden zu gehen.

Nach dem erfrischenden Bad zieht sie sich ein bequemes Gewand in blass rosa über und macht sich auf den Weg in den Speisesaal.

Dort angekommen erblickt sie ihre teuren Freundinnen um den Tisch sitzend und wissend zu ihr rüber schauen. Bevor jedoch eine der Kriegerinnen oder Serenity etwas sagen kann geht abermals die Tür auf und ihre Majestät Königin Serenity I tritt herein.

Die Kriegerinnen erheben sich sogleich von ihren Plätzen und verneigen sich kurz vor ihrer Majestät.

Als sich diese auch schon gemeinsam mit ihrer Tochter an den Tisch begibt.

„Und wie war dein Training heute Serenity?“, fragt ihre Majestät.

„Sehr gut, Mutter!“, antwortet Serenity kurz und macht sich auch schon über das Essen her welches soeben gebracht wurde.

Königin Serenity schaut nur verdutzt und fängt auf einmal das lachen an. Serenity sowie die Sailor Krieger sehen überrascht zu ihr und lachen dann ebenfalls mit.
 

So endet der Tag der noch alles verändern sollte!
 


 

So Leute das war’s

Ich weiß nicht warum aber irgendwie hatte ich meine Schwierigkeiten mit diesem Kapitel

Ich finde es auch nicht ganz so gut gelungen

Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem
 

Ich weiß noch nicht wie es jetzt weiter gehen soll

Ich bin also für Vorschläge offen und freue mich über mögliche Kommis
 

Bis bald

Lg Miezie

Der Streit

Hallo zusammen

Eine tolle nachricht meine Schaffenskrise ist vorbei

Tut mir leid das es soooo lange gedauert hat

aber nun geht es endlich weiter

Viel spaß
 

Lg Miezie
 

6. Der Streit

Der Morgen bricht an, der morgen nachdem ich diese bezaubernde junge dame kennen gelernt habe. Wie es ihr wohl geht? Ob sie heute wohl wieder trainiert? Soll ich zu ihr gehen ... nein das wäre viel zu aufdringlich. Was würde sie nur von mir denken, wenn ich heute schon wieder bei ihrem Trainig auftauchen würde. Nein das kann ich nicht machen, aber ich würde sie so gerne wieder sehen. Ausserdem habe ich pflichten denen ich nachkommen muss. „Ja genau, ich habe pflichten und kann mich nicht einfach von jemandem ablenken lassen“, Endymion springt von seinem Stuhl auf, wie um seinen Worten nachdruck zu verleihen. „Ich muss den alljährlichen Maskenball vorbereiten. Schließlich findet dieser in wenigen Tagen statt. Vielleicht sollte ich gleich mal zum Schneider gehen, um mein Kostüm anzuprobieren.“
 

Gesagt getan, nur wenige Augenblicke später befindet sich Endymion bereits vor der Schneiderkammer. Er klopft an und tritt herein.

Vom „Besuch“ Prinz Endymions völlig überrascht, verneigt sich der schon etwas gebrechliche Schneider sowie seine Gehilfen. „Eure Hoheit welch eine Ehre euch hier begrüßen zu können. Womit können wir euch behilflich sein?“, fragt der Schneider nachdem er sich wieder aufgerichtet hat.

„Ich möchte mein Kostüm für den Maskenball anprobieren“, kommt es von Endymion.

„Oh Natürlich, hier entlang bitte euer Hoheit“ und so führt der Schneider Endymion in einen weiteren Raum, in dem mehrere verschiedene Kostüme bereit hängen.

Endymions Blick gleitet über die verschiedenen Kostüme und bleibt an einem Traum von einem Kleid hängen. Er stellt sich vor, wie Sera wohl in diesem prachtvollen Kleid aussehen würde, als er auch schon aus seinem Tagtraum gerissen wird.

„Hier eure Hoheit“, sagt der Schneider, während er einen bestimmten Bügel von der Garderobe nimmt und es Endymion reicht. „Dort könnt ihr euch umziehen, euer Hoheit“, weist der Schneider seine Hoheit Endymion in eine geräumige Umkleide.

Es dauert einige Minuten bis Endymion in einem schwarzen Anzug mit weißem Hemd und einem langen schwarzen Umhang aus der Kabine tritt. Dazu trägt er einen schwarzen Zylinder sowie eine weiße Maske.

„Erlaubt mir das Kommentar eure Hoheit, aber das Kostüm passt wie angegossen zu euch. Jeder wird euch um solch ein Kostüm beneiden.“

„Vielen Dank, ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet!“, erwiedert Endymion.

Endymion geht zurück in die Kabine, um sich wieder umzuziehen und folgt, nachdem er sein Kostüm an eine der Gehilfinnen gegeben hat, sogleich dem Schneider zurück in den Hauptraum.

„Am Abend des Maskenballs werdet ihr euer Kostüm, wie immer, in euren Gemächern vorfinden Euer Hoheit“, sagt der schneider mit einer leichten Verbeugung.

„Vielen Dank“, erwiedert Endymion und macht sich sogleich auf den Weg.

Wie er so durch die Gänge geht, kehren seine Gedanken zu einer ganz bestimmten Person zurück. Dieses Wunderschöne Kleid, wie gemacht für Sera.

Während er sich vorstellt wie wunderschön Sera in diesem atemberaubenden Kleid aussehen würde, bemerkt er noch nicht einmal wie sich bedienstete vor ihm verneigen und ihm verdutzt hinterher schauen, da er völlig in Gedanken versunken ist.
 

Erst als ihn jemand an der Schulter aufhält, wacht er aus seinen Tagträumen auf und sieht wo er sich inzwischen befindet. Wie er verdutzt erkennen muss, steht er bereits vor dem Tor zum Mond.

„Euer Hoheit wohin wollt ihr?“

Endymion dreht sich um und schaut in das grinsende Gesicht von Jedite.

„Ich ähm ... nirgendswo hin Jedite“, erwiedert der junge Prinz schnell.

„Ah ja und deswegen steht ihr auch vor dem Tor zum Mondkönigreich auf dem ganz zufällig eine besondere junge Dame lebt.

"Ich weiß gar nicht wie du darauf kommst, Jedite", erwiedert Endymion und geht in richtung des Palastes.

Jedite läuft neben ihm her zurück zum Palast und meint lächelnd: "Ich habe euch mehrmals gerufen doch ihr seit so in Gedanken versunken gewesen, dass ihr einfach weiter in richtung des Tores gegangen seit."

"Ach was, das bildest du dir doch nur ein", kommt es nur von Endymion während er und Jedite weiter gehen.
 

Endymion hat einige Zeit damit verbracht mit den Organisatoren die Dinge durch zusprechen, welche für den kommenden Maskenball noch vorbereitet werden müssen. Als es auch schon Zeit zum Mittagessen ist. Da er jedoch keinen Hunger hat, kommt ihm ein Gedanke. "Ja genau das ist es", ruft er aus und steht aus seinem stuhl auf. Endymion macht sich auf den Weg durch den Palast, zu einem ganz bestimmten Ort.
 

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Ungefähr zur selben Zeit auf dem Mond

Es war kurz vor dem Mittagessen, als Prinzessin Serenity erleichtert aufseufzt und sich in ihrem Stuhl zurück lehnt. Gleich darauf springt sie auf und macht sich auf den Weg zum Speisesaal, wobei sie an verdutzt dreinblickenden Dienern vorbeistürmt die ihr nur liebevoll hinterher blicken, bevor sie sich mit einem lächeln wieder an ihre arbeit begeben. Serenity unterdessen ist sogleich in den Speisesaal gestürmt, wo sie unter dem tadelnden Blick ihrer Mutter ihren Schritt verlangsamt und sich in aller Ruhe zum Tisch begibt. Wobei sie ihren knallroten kopf jedoch nicht verbergen kann. Sobald sie auf ihrem Stuhl Platz genommen hat, blickt sie schuldbewusst zu ihrer Mutter auf.

"Also wirklich Serenity benimmt sich so eine wahre Prinzessin", kommt es von der ernst drein blickenden Königin des Mondes.

"Tut mir leid, Mutter. Ich wolllte doch nur so schnell wie möglich zu Essen um", entschuldigt sich Serenity wird jedoch von der Königin unterbrochen.

"um so schnell wie möglich zum Training zu kommen, ich weiß!" vollendet Königin Serenity den Satz ihrer Tochter, während sie kopfschüttelnd da sitzt. "Ich weiß doch wie wichtig dir das Eislaufen ist, aber du darfst es nicht übertreiben. Trotz allem bist du noch immer eine Prinzessin und das solltest du nicht vergessen und als solche hast du dich auch zu benehmen. Was für einen Eindruck soll denn dein Verlobter Prinz Endymion von dir haben, wenn du so herumläufst."

"Mutter verzeiht, aber ihr habt uns doch verlobt", erwiedert Serenity woraufhin, sie schmollend die Lippe vorzieht und sich in ihrem Stuhl zurück lehnt. "Ich habe gewiss nicht beschlossen einen wild fremden Mann von der Erde zu heiraten. Mein zukünftiger Ehegatte muss mich so nehmen wie ich bin und wenn er das nicht tut hat er pech gehabt."

"Junge Dame ich erlaube dir nicht so zu reden, das macht eine Prinzessin nunmal nicht und ausserdem kennst du seine Hoheit Prinz Endymion, ja noch nicht einmal", erwiedert Königin Serenity in einem strengen Ton.

Während des kleinen Wortgefechts zwischen der Königin und ihrer Tochter blicken die Sailor Krieger beschämt auf ihre Teller und versuchen den Eindruck zu vermitteln, dass sie dem Gespräch nicht folgen, da sie sowohl den Standpunkt der Prinzessin sowie den der Königin aus früheren auseinandersetzungen bereits kennen.

Mittlerweile hat Prinzessin Serenity tränen in ihren Augen und sagt stur: "Ich will ihn auch gar nicht kennen lernen", woraufhin sie von ihrem Stuhl aufspringt und mit einem tränenüberströmten Gesicht in ihr Zimmer läuft. Sie zieht sich ein unauffälligeres Kleid in zartem Rose an und schnappt sich ihre Schlittschuhe vom Haken. Sogleich begibt sie sich auf dem schnellsten Weg zum See an dem sie immer trainiert und kann vor lauter Tränen nur Umrisse erkennen. Als ihr plötzlich eine Person in einem dunklen Umhang in den Weg läuft und sie aufeinander prallen.
 

Soooo wie mag es jetzt wohl weiter gehen? ^,^

Seid gespannt ich werde mich bemühen so schnell es geht das nächste Kapi hoch zu laden

Ich hoffe es hat euch spaß gemacht

Bis zum nächsten mal
 

Bye

lieben gruß Miezie

Erste Annäherungen

Hallo zusammen

Ja ihr seht richtig

Es ist wieder so weit ^,^

Ein neues Kapitel ist da

Ich wünsche euch viel spaß beim lesen
 

Lg Miezie
 

7. Erste Annäherungen
 

Endymion ist bereits auf dem Mond angekommen. Er geht an den letzten Bäumen vorbei und kann bereits die Eisfläche erkennen. Doch wie er es bereits befürchtet hat, war Sera nicht in Sichtweite.

Da er sich jedoch weigert einfach so aufzugeben, begibt er sich an den Platz, an dem er Sera zum ersten mal getroffen hat und wartet dort auf die junge Schönheit mit dem wallenden goldenen Haar.

Während er so am Baum gelehnt da steht, überlegt er wie er Sera wohl zum Maskenball einladen soll.

Wie er so in Gedanken versunken ist, hört er plötzlich wie sich schnelle leichtfüßige Schritte dem gefrorenen See nähern und blickt in dessen Richtung. Doch was er da sieht lässt sein Herz schwer werden.

Bittere Tränen bahnen sich ihren Weg über das so engelsgleiche Gesicht von Sera. Sie läuft in seine Richtung, doch scheint sie ihn vor lauter Tränen nicht sehen zu können.

Endymion fasst einen Entschluss und stellt sich Sera in den Weg. Er federt ihren Schwung ab und legt seine starken Arme um sie. Erschrocken blickt Sera auf und sieht sogleich in diese wunderbaren blauen Augen, die der Erde so sehr gleichen. "Nicht doch Sera! Tränen passen nicht zu solch einem wunderschönen Gesicht, wie das eure!"

Sogleich errötet Sera und nimmt ein paar schritte Abstand von ihm, was Endymion aber nicht zu gefallen scheint. Er lässt sich jedoch nichts anmerken und schaut Sera besorgt an. Sie versucht sich die Tränen aus dem Gesicht zu streifen, doch ihre vom weinen geröteten Augen kann sie nicht verbergen. Was ihr in den Augen von Endymion nur noch mehr Menschlichkeit verleiht, wodurch er sie nur noch bezaubernder findet.

"Sagt mir was euch solchen Kummer bereitet und ich werde dafür sorgen, dass der schuldige bestraft wird!"

Sera blickt dankend zu ihm auf und schüttelt leicht den Kopf. "Ich danke euch Endy, aber das kann ich nicht annehmen."

"Es hilft aber meistens wenn man darüber spricht. Oft kann man die Situation dann aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten", versucht Endymion, Sera doch noch zum reden zu bewegen.

Sera seufzt leise auf und begibt sich zu einem nahe gelegenen Baumstamm, der auf der Wiese neben der Eisfläche inmitten der Sonne liegt. Als Endymion klar wird was Sera vor hat, sagt er: "Wartet Sera!" Die angesprochene bleibt erstaunt stehen und blickt zu Endymion, der seinen Mantel abnimmt und diesen über dem Baumstamm ausbreitet.

Daraufhin reicht er Sera die Hand, welche sie errötend entgegen nimmt und sich zum Platz führen lässt. Nachdem es sich Sera bequem gemacht hat, setzt sich auch Endymion mit etwas abstand neben sie. Er wollte ja nicht zu aufdringlich wirken.

Eine ganze Zeit sagte niemand von ihnen ein Wort doch dann fing Sera wie aus heiterem Himmel an zu erzählen: "Es geht um meine Mutter. Sie hat mich aus heiterem Himmel mit einem mir wildfremden Mann verlobt, ohne mich vorher auch nur zu fragen oder mir die Möglichkeit zu geben ihn kennen zu lernen. Sie hat dies einfach über meinen Kopf hinweg beschlossen. Es ist mir klar, das es heut zu tage nicht unüblich ist, das die Eltern eine Verlobung arrangieren. Dennoch habe ich gedacht, das ich ein gewisses Mitspracherecht hätte, schließlich geht es dabei um meine Zukunft. Doch sie meint, das dies der beste Weg wäre um die Sicherheit der Familie zu garantieren, sowie um deren Zukunft zu sichern. Doch was ist mit dem was ich möchte, wie ich mir meine Zukunft ausmale und was ich mir dafür wünsche. Was ist so schlimm daran an die wahre und einzigartige Liebe zu glauben?" Bei diesen letzten Worten ist Sera rot bis an die Haarspitzen geworden und blickt zu Endymion rüber.
 

Während Sera anfing zu erzählen bildete sich inmitten von Endymions Hals ein riesiger Kloß. Oh nein sie ist bereits versprochen, dachte dieser sich. Doch dann viel ihm ein, das es ihm ja nicht anders erging. Er war ebenfalls versprochen! Für einen Moment verlor er die Hoffnung, das sie je eine gemeinsame zukunft haben könnten, doch dann erreichte ihn die Verzweiflung in Seras Stimme. Ihm wurde bewusst, dass sie mit ihrem Schicksal genauso wenig zu frieden war wie er und er fasste einen waghalsigen Entschluss.

Endymion blickt Sera nach ihren letzten Worten in die Augen und erklärt: "Sera auch ich muss euch sagen, dass ich bereits gegen meinen Willen versprochen bin. Auch wenn es das beste für meine Familie sein mag, ich kann das trotz meines Pflichtgefühls, nicht so einfach akzeptieren.

Endymion konnte mit ansehen wie sich in Seras Augen Zweifel wiederspiegelten. Einerseits konnte er die Gefühle, welche er in ihr entfacht hatte erkennen und gleichzeitig den widerspruch zu ihrer Pflicht gegenüber ihrer Familie. Doch davon ließ er sich nicht abbringen. Die Gefühle welche er in ihren Augen erkannt hatte bestärkten ihn nur in seinem waghalsigen Vorhaben.

Langsam nähert er sich dem Gesicht von Sera, während er ihr in ihre strahlend blauen Augen blickt, welche ihn nun magisch anzuziehen schienen.
 

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Serenity weiß auch nicht warum sie ihm auf einmal ihr Herz ausschüttet, doch es fühlt sich so richtig an. Es ist so, als könnte sie mit diesem Mann über alles reden. Ihr Verstand sagte ihr, das sie ihn doch kaum kannte, jedoch schenkte sie diesem gerade kein Gehör. Sie folgt ihrem Herzen und diesem konnte sie vertrauen. Ihr Gefühl hatte sie bisher noch nie getäuscht, wenn es darum ging Menschen einzuschätzen und bei ihm hatte sie von anfang an das gefühl, dass er sie nur zu gut verstehen konnte.

Als sie so ihr Herz sprechen lässt wird sie doch rot bei dem letzten Satz. Doch was war falsch daran? Serenity blickt zu Endy und erkennt das dieser etwas blas um die Nase scheint. Doch weshalb? Hatte sie etwas falsches gesagt? Doch bevor sie sich weiter Gedanken darüber machen kann, blickt Endy zu ihr und offenbart ihr, dass auch er versprochen ist. Sogleich beschlichen sie zweifel, ob sie das richtige getan hatte doch als er sagte, das er sich damit nicht abfinden würde, viel ihr ein Stein vom Herzen. Sie war erleichtert, doch war das richtig? Sie hatte immerhin eine Pflicht gegenüber ihrer Mutter und ihrem Volk auszuüben! Doch war es dadurch nötig das sie ihre Träume und Wünsche aufgab?
 

Wenn sie von diesen nahezu magischen dunkel blauen Augen doch nur nicht so angezogen würde. Sie nahm mit ihrem derzeitigen, doch sehr eingeschränktem Verstand wahr, wie sich dieser faszinierende Junge Mann immer weiter ihrem Gesicht näherte. Während ihre Gesichter nur noch zentimeter voneinander entfernt waren, schauen sich Serenity und Endy so tief in die Augen das man meinte, sie könnten in die Seele des anderen Blicken.

Und dann passierte es, sie ließ es geschehen indem sie ihre Augen schloss und auf die heiß ersehnten Lippen dieses Mannes wartete.

Als sich ihre zarten Lippen so sanft wie es nur möglich war berührten, empfanden beide ein ganz besonderes Gefühl. Dies war die Person an dessen Seite der jeweils andere gehörte, das spürten sie von der ersten Sekunde an und nichts sollte sie jemals wieder von dieser Person lösen, so dachten sie jedenfalls.
 

Dieser eine Moment schien ewig anzudauern. Als Sie den doch so sanften und gleichzeitig voller Leidenschaft erfüllten Kuss lösten, blicken sie sich glücklich an. Endy legt den Arm um Serenitys Schulter, wähend sie ihren Kopf auf seiner Brust bettet. Sie genießen diesen Moment in vollen Zügen.

Schließlich stört Endy diesen Moment und fragt: "Sera, weshalb ich eigentlich hergekommen bin, ist das demnächst ein Maskenball auf der Erde stattfindet. Würdest du mich bitte auf diesen Ball begleiten?"

Serenity schaut daraufhin erstaunt zu Endy und sagt erfreut und mit leuchtenden Augen: "Aber natürlich, sehr gerne Endy!"

Endy schaut Serenity glücklich an und gibt ihr einen zärtlichen Kuss.

Serenity genießt noch einen kurzen Moment Endys Nähe, als sie sich mit bedauerndem Blick vom Baumstamm erhebt und sich zu dem verwundert drein blickenden Endy umdreht.

"Es tut mir leid, doch ich muss mich auf den Weg nach hause machen. Die anderen werden sich bestimmt schon sorgen machen." Mit entschuldigendem Blick schaut sie Endy entgegen als sich auch dieser erhebt und seine Arme um Serenity legt. "Sehen wir uns morgen um die selbe Zeit?"

"Ja", antwortet eine glücklich lächelnde Serenity.

Als sich ihre Lippen zu einem Abschiedskuss treffen, vernehmen sie ein unterdrücktes "ähhmm ...", woraufhin sie sich gleich voneinander trennen und in besagte richtung schauen. Dort erblicken Sie eine Junge Frau mit langen blonden Haaren, welche sie bis auf wenige Strähnen offen trägt, gleich am Eingang zum See. Sie schaut errötend zu ihnen rüber, während ihre Begleiterin mit langen schwarzen Haaren, mit zornigem Blick zu ihnen rüber schaut. Es scheint als wolle sie Endy mit ihren Blicken aufspießen, weil dieser es wagte ihre Freundin und Prinzessin welche ja versprochen war, zu küssen.

Serenity zog unbewusst den Kopf ein und verabschiedet sich mit einem entschuldigendem Blick von ihrem liebsten Endy und begibt sich zu den beiden, so verschieden dreinblickenden Frauen.
 

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Endymion schaut seiner Liebsten hinterher, bis sie mit ihren Freundinnen hinter der Kurve verschwunden ist und wünscht ihr insgeheim viel Glück. Wer konnte denn auch ahnen, dass gerade in diesem Moment jemand hier auftauchen würde? Mit einem leicht flauen Gefühl in der Magengegend streicht sich Endymion über seine Haare und begibt sich dann in Richtung des Tores zur Erde.

Trotz des leicht flauen Gefühls fühlte er sich so frei und unbeschwert in diesem Moment. Es kam ihm vor als könne er geradewegs von ganz allein zur Erde fliegen. Doch er konnte sich gerade noch das letzte bisschen würde bewahren und schritt durch das Tor zur Erde, wo er auch schon erwartet wurde.
 

So das wars

wieder ein Kapitel geschafft ^,^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir das ein oder andere Kommi ^,-

Ich wünsche euch schöne und erholsame Ostertage
 

Bis bald, Eure Miezie

Aussprache

Huhu *wink*

Hier ist auch gleich ein weiteres Kapitel

Viel spaß dabei

P.s. Ich habe mir mühe gegeben in der Vergangenheitsform zu schreiben! Ich hoffe das ist mir gelungen!

Lg Miezie
 

8. Aussprache
 

Serenity lief mit hängendem Kopf hinter Mars und Venus her. Sie waren auf dem Weg zum Palast. Serenity hängt einerseits mit ihren Gedanken noch an Endy, jedoch konnte sie die kälte die Mars nahezu, zu umgeben schien nicht ignorieren. So kannte sie ihre sonst so hitzköpfige Freundin gar nicht. Sie wusste nicht, was sie von dieser Mars halten sollte, geschweige denn zu erwarten hatte, wodurch sie sich doch etwas unwohl in ihrer Haut fühlte.

Während sie so dahin liefen, spiegelte Venus das genaue Gegenteil von Mars wieder. Sie wirkte ziemlich aufgeregt und blickte sich immer wieder nach ihr um. Es war so, als würde sie vor lauter neugier gleich platzen, doch sie wagte es nicht, auch nur den Mund auf zu machen. Wenn Mars in dieser Stimmung war, sollte man sie besser nicht reizen und so behielt sie ihre Gedanken vorerst zurück, auch wenn es ihr noch so schwer viel.

Sobald sie den Palast betraten, schlug Serenity den Weg zum Arbeitszimmer der Königin ein, doch Mars räusperte sich, woraufhin sich Serenity ihr zuwendete. "Ihre Majestät befindet sich in einer wichtigen Besprechung. Begleitet uns bitte in euer Gemach!"

Nun beschlich sie tatsächlich ein mulmiges Gefühl, während sie Mars auf ihr Zimmer folgte. Was wahr nur in sie gefahren? Seit wann benahm sie sich ihr gegenüber so förmlich, während sie unter sich waren? Es war ihr tatsächlich ein rätsel.

So betraten sie schließlich Serenitys Gemach. Sie hängte sogleich ihre Schlittschuhe an ihren Platz und begab sich auf einen Stuhl, der innerhalb einer Sitzgruppe stand. Sie erwartete einen Ausbruch seitens von Mars der auch sogleich folgte.

"Prinzessin, bitte verratet mir was ihr euch dabei gedacht habt. Ihr wisst das ihr bereits mit dem Erdenprinzen liiert seit. Was hat euch also dazu gebracht so zu handeln? Ich weiß das ich nicht das recht habe an eurer Entscheidung zu zweifeln, dennoch verstehe ich es nicht. Diese arrangierte Ehe soll unser bündnis zwischen Erde und Mond festigen und nicht in gefahr bringen. Bei den derzeitigen Unruhen brauchen wir jede Hilfe, die wir kriegen können!" Während Mars diese Standpauke hielt, lief sie vor Serenity auf und ab. Nachdem sie geendet hatte, wendete sie sich ihr zu und schaute ihr stur in die sonst so strahlend blauen Augen, welche jetzt aber nur traurig aus dem nahegelegenen Fenster blickten.
 

Serenity dachte über das nach, was Mars sagte. Ja es stimmte sie hatte eine Pflicht zu erfüllen. Es war ihre Aufgabe ihr möglichstes zu tun um ihrem Volk den Frieden zu erhalten. Doch würde sie damit wirklich glücklich werden? Warum konnte sie sich ihren Ehemann nicht selbst aussuchen? Sie kannte diesen Erdenprinzen doch nur aus Erzählungen. Woher sollte sie also genaueres über ihn wissen? Die Leute mit denen sie gesprochen hatte, beschrieben ihn zwar als aufrichtigen und liebevollen Mann. Er sollte hinreißend aussehen und die adligen Damen auf der Erde sollten sich nahezu um ihn reißen. Doch hatte er wohl noch nie besonderes Interesse an einer von ihnen gezeigt. So hatte es sich also ergeben, das ihre Eltern diese Ehe beschlossen, ohne ihre Kinder im Vorfeld darüber zu informieren, geschweige denn um ihre Meinung zu fragen. Für ihre Mütter sah es wohl so aus, als würden sie das perfekte Paar abgeben. Doch würden sie das sein? Wer wusste das schon. Und wenn sie so darüber nachdachte, woher sollte sie wissen ob er denn genauso war wie die Leute es erzählten. Vielleicht hatten sie auch maßlos übertrieben,denn das soll ja bekanntlich schonmal vorkommen.
 

Während Serenity so ihren Gedanken nachhängt, bemerkt sie nicht das Mars mit ihrer Predigt bereits am ende angekommen ist. Diese seufzte ergeben auf und hockte sich neben ihre Prinzessin und umschloß ihre Hände mit den ihren. Serenity blickt Mars verwundert in ihre dunklen Augen, welche sie mit sanftem Gesichtsausdruck musterten. Mars lächelte aufmunternd zu ihr und sagte : "Ich kann dich ja verstehen, Serenity! Dennoch hast du eine Pflicht zu erfüllen. Ich möchte nicht, dass du nachher völlig enttäuscht bist und unsagbar traurig. Ich kenne mich mit Liebeskummer aus, vergiss das nicht und das möchte ich dir ersparen."

Serenity lächelte daraufhin dankbar und erwiederte: "Danke Mars! Ich weiß doch das ihr euch nur sorgen um mich macht. Dennoch kann ich auf mich selbst aufpassen und auch meine eigenen Entscheidungen treffen, vergiss das bitte nicht." Sie blickte verträumt in weite ferne und sagte: "Ich weiß nicht warum, aber ich habe das Gefühl als könnte er mich ganz genau verstehen. Meine Träume und Wünsche sowie auch die Pflicht, die ich auf meinen Schultern zu tragen habe. Ihr müsst wissen, das auch er bereits versprochen ist. Aber er akzeptiert dieses Schicksal nicht und möchte genauso wie ich sein Leben so führen, wie er es für richtig hält. Trotzdem wissen wir beide, was unsere Aufgabe ist und werden diese zu gegebener Zeit erfüllen." Nachdem sie so entschlossen gesprochen hattte, wurde sie von Mars und Venus verwundert angesehen. Mars konnte sich jedoch nicht beherrschen und sprach: "Okay Serenity du musst wissen was du tust doch lass dir sagen, das es nur um so schwieriger wird, wenn der Zeitpunkt der Trennung näher kommt. Und wenn es so weit sein sollte, dann weißt du ja das ich immer für dich da bin, oder?"

"Ja, ich weiß Mars! Ich danke dir, das du versuchst mich zu verstehen." Gerührt von Mars Worten fiel Serenity ihr in die Arme.

Nun meldet sich auch endlich Venus zu Wort: "Nun sag schon Serenity wie wars?" Mit strahlend neugierigen Augen stand Venus vor ihren beiden Freundinnen, welche sie nur anstarrten, als wäre sie gerade verrückt geworden und sogleich in lautes Lachen verfallen. Es dauert nicht lange und Venus fällt mit ein, bis es plötzlich an der Türe klopft und zwei weitere gute Freundinnen nach entsprechendem "herein" zu den anderen stießen.

"Was gibt es denn hier zum lachen, wenn wir wieder mal nicht dabei sind, hmm?", kam sogleich das Kommentar von Jupiter, welche mit den Händen in die Hüften gestützt da stand. Daraufhin mussten alle gleich wieder loslachen, weil Jupiter so komisch aussah, welche dann aber auch gleich mit einfiel.

Nachdem sich schließlich alle wieder erholt hatten, saßen sie gemeinsam in der Sitzecke und Merkur fragte:"Und was war los?"
 

Sogleich bekam Serenity rosige Wangen und blickte schüchtern zu boden. Merkur sagte zur Überraschung aller: "Hat es etwa mit dem jungen Mann zu tun, den ihr das letzte mal mit seinen Begleitern am See getroffen habt? Wie wahr nochmal sein Name? Endy oder?" Serenity schaute überrascht zu ihr auf, genauso wie der rest ihrer Freundinnen. Sogleich errötete Merkur bis zu den Haarspitzen und wünschte sich, sie könne nun im Boden versinken. Hätte sie doch nur nichts gesagt!

"Woher weißt du das?", hakte Mars sogleich nach.

"Ähmmm, nun im Palast gehen einige Gerüchte um, das ihr vor 2 Wochen fremde von der Erde am See getroffen haben sollt, und nun da hab ich halt gedacht ihr, ... nun ja ...", inzwischen ist Merkur so rot, das man sie mit einer Tomate verwechseln könnte.

"Um die Wahrheit zu sagen, ja er hat etwas damit zu tun." Woraufhin auch Serenity wieder rot wird.

Inzwischen wurde Serenity von Jupiter und Merkur verdutzt angeschaut, während Mars und Venus sie ebenfalls ansahen, wenn auch nicht ganz so neugierig wie ihre beiden Kampfgefährtinnen.

"Nun ja wie soll ich es sagen? Wir haben uns unterhalten und so gut verstanden. Und plötzlich ... nun, ... wir haben uns geküsst!", sagt Serenity schnell, kniff die Augen zusammen und wartete auf die nächste Standpauke.

Doch Mars schüttelte unbemerkt von Serenity bedeutungsvoll den Kopf. Woraufhin Jupiter und Merkur, das was sie sagen wollten wieder runterschlukten.

Stattdessen fragte Venus: "Und wie war es denn jetzt?"

Serenity blickte überrascht auf und schaute in freundliche, lächelnde sowie neugierige Gesichter, die sie nicht aus den Augen ließen. "Nun es war ein atemberaubendes Gefühl. So sanft und gleichzeitig so romantisch", hierbei bekam sie strahlende Augen und erinnerte sich an das Gefühl ihres ersten Kusses zurück. Dabei strahlte sie geradezu vor Glück, während sie diesen Moment nocheinmal zu erleben schien.

"Wann seht ihr euch wieder?", fragte die vor sich hin träumende Jupiter.

"Schon morgen mittag", antwortet Serenity leise und erinnert sich gleichzeitig daran, das dies gar nicht mehr so lang ist. Doch wurde sie aus ihren geheimen Träumen gerissen, als plötzlich ihre treuen 4 Freundinnen nahezu aus ihren Sesseln aufsprangen und gleichzeitig sagten: "Ich begleite dich!"

Die Kriegerinnen zum Schutz der Prinzessin blickten sich überrascht an, während Serenity sich ebenfalls zu ihnen stellte und sagte: "Okay dann gehen wir alle zusammen, aber dann bin ich Sera und nicht Serenity für euch und ihr haltet euch zurück, einverstanden?"

Die Kriegerinnen grinsen einander an und sagten gemeinsam: "Sehr wohl Prinzessin!", und fangen sogleich das lachen an, in welches Serenity mit einfällt.
 

Der weitere Tag bestand nun daraus, das sie sich miteinander berieten, was sie am Morgigen Tag anziehen wollten. Außerdem lies sich Serenity etwas zu essen auf ihr Zimmer bringen, da sie ja noch nichts zu Mittag gehabt hatte.

So verbrachten sie noch einen der wenigen lustigen, gemeinsamen Nachmittage miteinander, bis es irgendwann zeit war zum Abendessen und dann zum zu bett gehen.
 


 

Hahhh ich glaubs ja nicht noch eins XD

Ich bin ja soooo stolz auf mich ^,^

Also ich würde mich natürlich wie imer über Kommis freuen

Ich weiß noch nicht wann ich es schaffe das nächste Kaitel hochzuladen aber ich werde mich bemühen euch nicht allzu lange warten zu lassen ^,-
 

Lg Miezie

Die Idee

*um die Ecke lins*

*vorsichtig raus komm*

*wink*

Hallo *kopf einzieh*

Ich hoffe das irgendwer überhaupt noch diese FF liest.

Sorry Leute das es so lange gedauert hat aber nun kommt endlich das lange überfällige neue Kapitel.

Ich wünsche euch viel spaß beim lesen

Lg Miezie
 

9. Die Idee
 

Als Endy aus dem Tor, welches ihn vom Mond zur Erde brachte, trat sah er sich seinen Freunden und Leibwächtern gegenüber. Während Jedite, Neflite und Zeusite ihr Grinsen zu verbergen versuchten, schaute Kunzite doch recht böse drein. Jedoch konnte dies Endys derzeitige Stimmung nicht trüben.

Noch immer berauscht von dem Kuss, welchen er mit Sera teilen durfte, schritt er an seinen Freunden vorbei und auf den Palast zu. Ihm spukte eine Idee im Kopf herum, welcher er jetzt nachging.

Während dessen blickten ihm seine treuen Gefährten überrascht hinterher und folgten ihm sogleich.

Endymion machte sich auf den Weg ins Arbeitszimmer mit seinen Freunden im Schlepptau. Währenddessen überlegte er sich wie er seine Idee umsetzen könnte. Als ihm klar war wie er vorgehen wollte, hatte die kleine Gruppe fast das Arbeitszimmer erreicht. „Zeusite“, rief er woraufhin sich der besagte überrascht zu ihm gesellte. „Ja Hoheit?“ „Lass den Schneidermeister bitte in mein Arbeitszimmer kommen.“ Den überraschten blick seines Freundes ignorierte er und öffnete die Tür zu seinem Arbeitszimmer. Er wandte sich seinen Gefährten zu: „Ich möchte außer vom Schneidermeister nicht gestört werden.“ Daraufhin schloß er die Doppeltür. Mit einem leuchten in den Augen und einem zufriedenen lächeln im Gesicht begab er sich an seinen Schreibtisch. Endy durchdachte seinen Plan noch einmal und war mit diesem völlig zufrieden. Abwartend blickte er zur Tür bis es schließlich klopfte.
 

Zur gleichen Zeit auf dem Flur:

Als Endymion in seinem Arbeitszimmer verschwand und die Tür vor ihnen verschloss, blickten sich die 4 Wächter Endymions mit verwirrten Gesichtern an. Zeusite zog nur die Schultern hoch als wollte er sagen „Ich habe einen Auftrag“, drehte sich auf dem Absatz um und machte sich auf den Weg zur Schneiderkammer um seinen kleinen Auftrag zu erfüllen. Die übrigen Wächter sahen sich an und machten sich auf den Weg in die Bibliothek. Zeusite würde sie dort schon finden.
 

wieder im Arbeitszimmer:
 

Nach einer ihm endlos scheinenden Zeit klopfte es schließlich an der Tür. Sogleich erhob sich Endymion entschlossen aus seinem Sessel und rief: „Herein“, Zeusite öffnete die Tür und kündigte mit einer angedeuteten Verbeugung den Schneidermeister an. Dieser trat sogleich herein und verneigte sich. „Danke Zeusite!“, erwiederte Endymion. Zeusite zog mit einem nicken die Türe wieder hinter sich zu und Endymion wandte sich an den Schneidermeister. „Vielen Dank das ihr gekommen seit! Ich habe eine dringende bitte an euch. Es geht um ein gewisses Kleid welches bei ihnen in der Schneiderkammer hängt.“

Bei den weiteren Ausführungen von Endymion bekam der Schneidermeister große Augen. Doch schließlich schienen sich beide einig zu sein. „Dann sehen wir uns morgen“, erwiederte Endymion dann und der ältere Herr verneigt sich vor ihm und verschwand durch die Türe.
 

Während dessen in der Bibliothek:
 

Jedite, Neflite und Kunzite saßen in einer Sitzecke beisammen. Während Kunzite stumm da saß, unterhielten sich die übrigen zwei über das merkwürdige Verhalten ihres Prinzen. „Na das scheint ja ein sehr erfolgreicher Tag für unseren Prinzen gewesen zu sein“, kam es von dem lächelnden Jedite. Neflite schaute zu ihm und nickte: „Ja allerdings. Endymion schwebte ja nahezu auf seiner eigenen Wolke. Da ist es nicht schwer zu erraten, was der Auslöser dafür war.“ Jedite und Neflite lächelten sich zu als Kunzite plötzlich aufsprang und durch den Raum ging. In diesem Moment ging die Türe auf und ein schmunzelnder Zeusite kam zu ihnen herein. Er wollte gerade etwas sagen als Kunzite an ihm vorbei rauschte. Dieser blickte ihm verwirrt hinterher.

Nachdem Kunzite im Gang verschwunden war, schloss Zeusite die Türe und gesellte sich zu seinen Freunden und Kameraden. „Was ist denn in ihn gefahren,“ fragte Zeusite und blickte zu Jedite und Neflite. Diese hoben jedoch nur ihre Schultern und Neflite sagte: „Wir haben gerade darüber gesprochen, was Endymion wohl in diese Stimmung versetzte und plötzlich ist er aufgesprungen. Daraufhin sah Zeusite wissend zu seinen Kameraden und antwortete: „Naja dann kann ich mir den Grund dafür bereits denken!“Als Jedite und Neflite noch immer begriffsstutzig zu ihm schauten, seufzte er ergeben auf. „Na stellt euch doch nicht so dumm. Was ist denn schon seit Wochen ein Gesprächsthema hier im Schloss.“

An den Mienen von Jedite und Neflite konnte Zeusite ablesen, dass sie nun wussten worum es ging. Das sie darauf nicht früher gekommen waren. Es ging seit Wochen um nichts anderes als um die Vermählung der Mondprinzessin Serenity und Prinz Endymion. Kunzite und Endymion hatten um dieses Gesprächsthema schon einige Schlachten geschlagen, weshalb Kunzite darauf nicht besonders gut zu sprechen war.

Da auch sie bereits zu genüge über dieses Thema diskutiert hatten, hing jeder von ihnen seinen Gedanken nach.

Nach einigen Minuten erhob Zeusite wieder das Wort und wandte sich an Jedite, welcher völlig in Gedanken versunken war. „Kann es sein das auch dir eine gewisse junge dame im Kopf herum spuckt?“, fragte er lächelnd.

Daraufhin bekam er einen stechenden Blick zu geworfen: „Wovon sprichst du?“ Neflite verfolgt diese Unterhaltung gespannt. „Zeusite hat recht“, mischt er sich ein und bekommt von Jedite einen viel sagenden Blick zugeworfen. „Das sagt gerade der richtige! Glaub nicht ich hätte nicht bemerkt wie du eine gewisse brünette Dame, welche wir auf dem Mond getroffen haben angesehen hast!“ Neflite wird rot doch erwiderte: „Ach ja und was ist mit dieser Mars die du so angestarrt hast!“ beide sind inzwischen aufgesprungen und stehen sich nun wütend gegenüber.

Zeusite saß lächelnd auf seinem Platz und schaute den beiden Streithähnen zu. Als sie sein grinsen jedoch bemerkten, verbündeten sie sich und stießen ihn mitsamt des Sessels um. Zeusite fand sich urplötzlich auf dem Boden liegend vor, während sich Jedite und Neflite vor lachen nicht mehr ein kriegten und sich am anderen festhalten mussten, um nicht umzufallen. Der nun böse drein blickende Zeusite steht vom Boden auf und schaut zu seinen beiden Mitstreitern. Diese können noch immer nicht an sich halten, als plötzlich die Türe auf geht und Endymion herein kommt. Dieser besieht sich dieses doch recht unübliche Bild und hat alle Mühe sich ein lachen zu verkneifen.

Jedite, Neflite und Zeusite bemühen sich entsprechende Haltung anzunehmen, jedoch schlägt dieser Versuch gründlich fehl. Nachdem sie sich beruhigt hatten, stellte Zeusite den Sessel wieder auf und sie setzten sich gemeinsam hin. Endymion fragte nach dem Grund für diese Aktion. Jedite holte bereits Luft um Endymion entsprechend auf zu klären, doch als er Zeusites blick begegnete verstummte er augenblicklich.

Da Neflite vor hatte noch ein wenig länger zu leben besann er sich eines besseren und blieb ebenfalls stumm.

Jedite erwiderte: „ Es ist nichts eure Hoheit. Alles in Ordnung!“

Endymion lächelte, nahm dies mit einem Nicken hin und sagte: „Nun gut, wie du meinst!“

In diesem Moment ging die Türe abermals auf und herein kam Kunzite. Der Anführer der Leibwache Endymions. Er nahm mit einem Blick die derzeitige Situation im Raum wahr und begab sich zu den anderen.

Endymion ergriff sogleich das Wort. „Ich habe Lady Sera zum Ball eingeladen!“

Die Reaktionen seiner Leibwache abwartend, schaute er zu ihnen.

„Ich wusste es“, hörte man nur Jedite sagen. Er wurde sogleich von allen angesehen und verstummte sofort wieder.

„Was wusstest du Jedite?“, fragte Endymion neugierig. Jedite hätte sich auf die Zunge beißen können! Jetzt brachte er dieses Thema wieder zur Sprache. „Ähmm ja … nun … euer Blick vorhin sagte bereits alles. Da war uns klar das irgendetwas passiert sein musste.“ Antwortete Jedite vorsichtig. Doch Endymion begann nur zu lächeln und sagte: Ja allerdings da hast du recht“, und lächelte verschmilzt vor sich hin.

Kunzite räusperte sich daraufhin nur, während seine Kameraden vielsagende Blicke tauschten. Das räuspern von Kunzite holte Endymion wieder aus seinen Gedanken zurück und er sah verwundert zu seinem Freund und Leibwächter hinüber.

Dieser schaute nun zu ihm hin und sagte: „Ihr wisst um meine Meinung zu diesem Thema, mein Prinz!“

„Ja allerdings Kunzite, mir ist deine Meinung auch immer sehr wichtig aber bei diesem speziellen Thema tut es mir leid! Dieses eine mal höre ich auf mein Herz und dieses wird mir bestimmt den richtigen weg zeigen. Auch wenn ich mir meiner Pflicht bewusst bin, so muss ich diese Chance wahrnehmen. Ich kann es dir nicht erklären aber ich weiß es einfach. Wenn ich das nicht mache, würde ich es mit Sicherheit bereuen.“ Mit völlig zuversichtlicher Miene schaute er zu seinem besorgten Leibwächter. Er lächelte zuversichtlich und Kunzite seufzte ergeben. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück und die übrigen drei Wächter des Himmels seufzten erleichtert auf.
 

Am nächsten Vormittag klopfte es an die Tür des Arbeitszimmers von Endy. Nach einem „herein“ von besagtem, öffnete sich die Tür und der Schneidermeister betrat mit einer seiner Dienerinnen das Arbeitszimmer des Erdenprinzen.

Mit einer Verbeugung begrüßten die beiden den jungen Prinzen, woraufhin Endy dieses mit einem nicken zur Kenntnis nahm.

Die Dienerin des Schneiders übergab diesem einen großen Karton.

Daraufhin ergreift der Schneidermeister das Wort: „Ich habe es nach euren Wünschen fertig gestellt, euer Hoheit!“

„Vielen Dank dafür, da es ja auch so plötzlich für euch kam“, kam die erfreute Antwort von Endy, woraufhin sich Endymion erfreut von seinem Stuhl erhob.

Der Schneider öffnete den Karton und Endymion besah sich das entsprechende Kleid mit leuchtenden Augen. „Ihr habt eure Arbeit wirklich gut gemacht!“, kommentierte Endymion das Kleid. Der Schneidermeister verneigte sich erfreut: „Das freut mich mein Prinz.“

„Ihr könnt jetzt gehen.“ Der Schneidermeister und seine Assistentin verneigten sich noch einmal und verließen das Arbeitszimmer von Endymion.

Er legte den Karton auf seinen Schreibtisch und setzte sich wieder in seinen Stuhl. Lächelnd und sich Lady Sera in dem Kleid vorstellend, lehnte er sich zurück und war mit seinen Gedanken bereits bei dem späteren Treffen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  -YuSa-
2011-05-24T20:46:14+00:00 24.05.2011 22:46
o_Ô...????
Wieso ist ihr Schluss?????
Ich will weiterlesen >__<
Dein Geschichte ist SOOOOOOOOOO toll *______________*

Von:  Sirah
2011-05-23T15:18:02+00:00 23.05.2011 17:18
Oh, ein neues Kapi ^^
Hab schon gedacht, du würdest nicht mehr weiterschreiben...

Ich finde das Kapitel gut - die Interaktion zwischen den Personen ist dir sehr gut gelungen.
Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Von:  Amy-Sama
2011-05-22T11:01:56+00:00 22.05.2011 13:01
Ich musste erstmal wieder reinkommen XD
Was ich total toll finde ist das du Zeusite hier männlich gelassen hast,so wie es ja im Original Manga auch ist. ^^ Und das du auch auf die Gefühle der vier Wächter für die Sailors eingehst. Danach hab ich immer gesucht.
Hoffe im nächsten Kapitel wird es wieder Romatisch/Dramatisch/Herzschmerz geben XDDD
Und lass dir nicht so viel Zeit für nächste Kapitel XP

*knuff*
deine Amy
Von:  Sugarpia
2011-05-21T21:51:30+00:00 21.05.2011 23:51
Wow super kapitel. aber ich hoffe im nächsten wird die story weiter voran getrieben. darf auch gerne etwas länger sein :) aber nur wenns nicht länger dauert :)
Von:  MariahRose
2010-05-18T21:15:48+00:00 18.05.2010 23:15
Das ist schön geschreiben. Ich kann mit die Gesichter von Merkur, Mars und Venus gut vorstellen, wie sie beim Eislaufen immer auf den Hintern fallen ^-^
Von:  Sirah
2010-04-10T09:07:34+00:00 10.04.2010 11:07
wow, gleich 2 neue Kapis ; )
Hatte schon befürchtet, du würdest nicht mehr weiterschreiben...
Aber jetzt geht's zum Glück ja weiter ^^

Finde die beiden Kapis toll. Die Charakter kommen gut rüber ; )
Bin gespannt, wie's weitergeht. und auch auf die Reaktion der Königin ^^

LG
Von:  horter
2010-04-08T17:24:48+00:00 08.04.2010 19:24
Hey, deine ff gefällt mir wirklich sehr. Bin mal gespannt, wie die beiden aussehen, wenn die nur wüssten dass sie miteinander liiert sind.
wie venus reagiert und fragt find ich echt lustig XD
Von:  horter
2010-04-08T17:23:58+00:00 08.04.2010 19:23
Hey, deine ff gefällt mir wirklich sehr. Bin mal gespannt, wie die beiden aussehen, wenn die nur wüssten dass sie miteinander liiert sind.
wie venus reagiert und fragt find ich echt lustig XD
Von:  Amy-Sama
2010-04-06T19:19:46+00:00 06.04.2010 21:19
Huhu Mieze ^^

Habs geschafft deine FF zu lesen ^^
Ich schreibe dir jetzt nicht zu jedem Kapitel ein Kommi,hoffe das ist ok.

Mir gefällt die FF sehr *__* Ist romantisch und spannend XD es ist einfach alles drin was man braucht XDD

Ich hoffe du schreibst bald weiter, wird sicherlich noch spannend ^^

*knuff*
Von:  Dragonohzora
2010-04-06T11:09:31+00:00 06.04.2010 13:09
Hi^^

Sehr schön,es lässt sich richtig fließend lesen. Ist dir richtig gut gelungen!

Na was für ein MissverständnisXD Ich bin ja mal gepsannt wann das raus kommt, das die heimlichen Verehrer der jeweilige verlobte istXD Und alles sich im nahchinein vollkommen umsonst sorgen gemacht haben^^

Ich bin schon mal auf den Maskenball denn GespanntXD ich hoffe du schreibst ganz schnell denn weiter, ich freue mich drauf.

Lg^^


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