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Sag doch bitte, dass du mich liebst

Vegeta x Goku
von

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Titel: Sag doch bitte, dass du mich liebst

Kapitel: 1/?

Autor: Zero_Kiryu

Fanfiction: Dragonball Z

Rating: PG-16

Disclaimer: Keine der auftretenden Personen gehört mir und ich verdiene auch kein Geld damit.

Pairing: Vegeta /Goku
 

Kapitel 1
 

Gierig koste ich deine Lippen, greife mit meinen Händen in deine schwarzen Haare und sinke mit dir auf den Boden.… Was dann folgt, ist wirklich unbeschreiblich. Träume wie dieser befallen mich seit Kurzem fast täglich und ich könnte ausrasten. Ich will nicht an dich denken! Ich hasse dich! Und dennoch… Wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass du auf mich aufmerksam wirst, dass du den ersten Schritt machst. Ich würde das niemals machen, vielleicht weil ich nicht den Mut dazu habe, aber ich denke, du bist genau der Typ dafür. Offen, lieb und hast immer für alle ein Ohr offen. Aber du hast ein wahnsinnig großes Problem: Keinerlei Erfahrung, wenn es um Leidenschaft geht. Wie sollst du so dann jemals auf mich aufmerksam werden? Und wie schaffe ich es, dir scheinbar unsichtbare Hinweise zu geben? Ich versuche es immer wieder, indem ich dich in Trainingskämpfen festnagele und dir tief in die Augen schaue. Aber was hast du dazu zu sagen? Lachst mich dümmlich an und sagst, es wäre dir peinlich! Du riesengroßer Idiot! Ich könnte dich verprügeln dafür, dass du so unglaublich dämlich bist! Andererseits bin ich wütend auf mich selbst. Wenn ich etwas haben will, hatte ich noch nie Scheu, es mir einfach zu nehmen. Aber du bildest natürlich die einzige Ausnahme, du Idiot! Ich greife schon nach jedem Strohhalm, den ich kriegen kann. Und trotzdem merkst du Trottel es einfach nicht! Was soll ich denn noch tun?
 

Gerade zappe ich lustlos durchs Fernsehprogramm. Mein kleiner Sohn neben mir beschwert sich schon, dass ich nie an einem Programm hängen bleibe und fragt mich beständig, ob er nicht zu seinem Freund dürfte. Zu deinem Sohn! Am liebsten würde ich ihm den Umgang mit deiner Rotzgöre untersagen, aber dann stünden mindestens drei Leute auf meiner Matte. Und auf diese Diskussion habe ich keine Lust! Ich erwische mich dabei, wie ich meinem Sohn erlaube, zu deinem Sohn und damit auch zu dir zu fliegen. Er freut sich natürlich riesig und ehe ich es mich versehe, begleite ich ihn. Ich tarne meine Absichten natürlich damit, mit dir trainieren zu wollen. Meine einzige und bislang wirksamste Ausrede, um dir nahe zu sein. Da eh alle glauben, ich hätte nichts anderes im Kopf, kommt es mir ganz gelegen, um dir nahe zu sein. Selbst du hast bisher nicht gemerkt, warum ich das tue. Im Grunde hat sich bei unseren Trainingsstunden auch nicht viel verändert. Ich frage mich allerdings, ob du meine Blicke noch nie bemerkt hast. Sogar Bulma ist schon aufgefallen, dass ich mich seltsam verhalte, wenn du da bist, weshalb ich mich zur Vorsicht gemahnt habe. Es muss ja niemand wissen, was ich fühle. Eigentlich nicht einmal du. Besonders dann nicht, wenn du mich weiterhin als Freund siehst. Was ich mache, wenn du meine Gefühle nicht erwiderst, habe ich mir noch nicht überlegt.
 

Ich ziehe mich noch schnell um, bevor wir losfliegen und kann beim Blick in den Spiegel sehen, dass sich ein glücklicher Gesichtsausdruck auf meine Züge gelegt hat. Sofort wische ich ihn beiseite und setze meine übliche, mürrische Miene auf. Alles andere passt ja nun auch nicht wirklich zu mir. Mein Sohn wartet schon ungeduldig darauf, dass ich wiederkomme und verkündet mir dann, dass er Son Goten angerufen habe, und du nun auch Bescheid wüsstest, dass ich mitkomme. Na ganz toll. Ich schubse Trunks aus der Tür und fahre ihn barsch an, dass er losfliegen und nicht so trödeln solle. Warum muss er auch so ein Plappermaul sein? Das hat er sicher von seiner Mutter geerbt. Ganz sicher sogar! Auf dem Flug erzählt er mir noch etwas, aber ich vergesse das sowieso, weil ich ihm nicht zuhöre. Meine Sinne sind schon längst bei dir. Ich kann deine Aura bereits Meilen vorher spüren. Diesen goldenen Glanz, der dich umgibt, könnte ich niemals verwechseln. Mit verschränkten Armen lande ich schließlich vor deinem Haus und rufe laut nach dir. „Kakarott! Komm sofort raus! Ich hab nicht ewig Zeit!“
 

Ich muss noch wenige Augenblicke warten, bis Son Goten herausgestürmt kommt, dann folgst du ihm mit Essen im Mund und halb angezogen. „Hey Vegeta! Schön, dich zu sehen! Komm doch noch kurz rein. Wir waren gerade beim Mittagessen. Möchtest du vielleicht auch etwas?“ Ich will gerade zu einer Antwort ansetzen, als ich aus dem Haus die kreischende Stimme deiner Frau höre: „Nein, will er nicht! Ihr fresst mir noch die Haare vom Kopf!“ Ts. Als ob ich es nötig hätte, mich bei euch versorgen zu lassen. Bulma wird mir schon etwas kochen, wenn ich wiederkomme. Trunks und Son Goten verziehen sich dann auch gleich darauf und ich tippe ungeduldig mit den Fingerspitzen auf meinem Arm. „Wird’s bald, Kakarott? Ich hab wirklich keine Lust, hier noch lange zu warten!“ Du winkst ab, verschwindest dann noch einmal im Haus und lässt mich stehen. Ich höre, wie du mit deiner Frau streitest. Geschieht ihr ganz Recht. Dieses dumme Erdenweib hat dich sowieso nicht verdient. Ich löse meine starre Haltung, als mir dieser Gedanke durch den Kopf schießt. Was denke ich mir denn? Der einzige, der dich nicht verdient, bin ja wohl ich selbst. Ich warte noch geschlagene drei Minuten, in denen du deine Frau überzeugst, dass wir nicht lange weg sind, dann gibt sie nach, ringt dir aber das Versprechen ab, dass du nicht wieder vollkommen mit Kratzern übersät nach Hause kommst. Eure Nachbarn wundern sich schon, was du machst, dass du immer wieder verletzt nach Hause kommst. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich das höre. Dann kommst du aus dem Haus und hast dein typisches Outfit an. Ich frage mich wirklich, was ich an dir so anziehend finde. Optisch bist du wirklich mehr als Durchschnitt. Selbst unter den Saiyajin-Männern hätte es einige gegeben, denen du nicht das Wasser hättest reichen können. Ich schüttele leicht den Kopf und du fragst mich gleich besorgt, ob alles in Ordnung sei. Ich schlage deine ausgestreckte Hand beiseite und erhebe mich in die Luft. „Los, komm mit!“, rufe ich dir zu und fliege dann langsam los. Ich muss mir nur einreden, dass du es eigentlich nicht wert bist, dass ich mich mit dir abgebe, dann ist ja alles in bester Ordnung und ich kann diese dummen Gefühle endlich abstellen. Als ich aber dein lächelndes Gesicht neben mir sehe, weiß ich, dass das schwerer wird, als ich angenommen hatte. Ich seufze innerlich und richte den Blick dann wieder stur gerade aus.
 

„Du sag mal, Vegeta. Warum willst du heute unbedingt mit mir trainieren? Bulma meinte, ihr feiert heute euren 15-jährigen Jahrestag und sie hätte dir etwas zu sagen. Solltest du dann nicht bei ihr sein?“ Ich sehe dich beinahe entsetzt an. Scheiße! Das hatte ich ja vollkommen vergessen! Ich weiß, dass sie mir am vergangenen Tag etwas Derartiges gesagt hat, aber so wirklich registriert habe ich das nicht. Ist das wirklich schon so lange her? Ich sehe in dein amüsiertes Gesicht. „Du hast es vergessen, hmm? Soll ich dir helfen, ein Geschenk auszusuchen? Chichi wird immer total wütend, wenn ich es vergesse und nur ein Geschenk kann sie meistens beruhigen.“ Ich bleibe in der Luft stehen. „Halt die Klappe, Kakarott! Das Weib kann froh sein, wenn ich sie nicht ins Nirwana schicke.“ Deine Stirn umwölkt sich bei meinen Worten sogleich und ich kann mir denken, was du sagen möchtest. Na los, sag es. „Ist das dein Ernst, Vegeta? Das kannst du doch nicht ernst meinen, oder?“ Und ob ich das kann. Aber das sage ich lieber nicht laut. „Ich habe ihr noch nie etwas geschenkt, dann werde ich damit jetzt sicher nicht anfangen. Außerdem hat sie doch eh alles, was sie sich nur wünschen kann. Was soll ich ihr da schon schenken?“ Ich sehe, wie sich bereits eine Idee in deinem Erbsenhirn manifestiert. Und ich weiß, dass du explodierst, wenn du sie nicht gleich los wirst. Also warte ich gespannt ab, was du jetzt wohl zu sagen hast. „Warum macht ihr euch nicht mal einen romantischen Tag? Ich weiß, dass Bulma sich oft bei Chichi beklagt, dass du kaum Zeit für sie hast und immer nur nachts bei ihr bist.“ Na und? Das reicht doch auch, oder nicht? Ich kann mich gerade noch beherrschen, das laut zu sagen, aber das Hochziehen meiner Augenbraue muss mich wohl verraten haben. „Nein, Vegeta. Unseren Frauen reicht das nicht.“ Halt, Moment! Unseren? Wie kommt die Sprache denn jetzt auf dein Eheleben? Das will ich gar nicht wissen! Aber heißt das, dass du dann auch nur nachts bei ihr bist? In meinem Inneren breitet sich eine gewisse Schadenfreude aus. „Chichi beklagt sich immer, dass ich so viel mit dir zusammen bin und kaum Zeit für wichtige Dinge habe!“ „Ts. Was gibt es Wichtigeres, als seinen Körper in Form zu halten?“, presse ich hervor. Ich sehe, wie du zu grinsen beginnst. „Du hast dich wirklich kein bisschen verändert, Vegeta!“ Ach nein? Sieh mal genauer hin, du Idiot! Dann merkst du nämlich schnell, was wirklich in mir vorgeht!
 

Ich fasse nicht, dass du nach all den Jahren, die wir uns nun schon kennen, immer noch glaubst, ich hätte mich nicht verändert. Diese ganze sentimentale Scheiße würde ich niemals zulassen, wenn ich immer noch ein Krieger wäre, der im All unterwegs wäre. Dieser Planet macht mich langsam genau zu solch einem Weichei, wie du es bist. Und ich kann das nicht einmal aufhalten, weil es sonst immer heißt, ich wäre verbohrt und würde mich dem Neuen gänzlich verschließen. Wisst ihr Erdenwürmer eigentlich, wie sehr ich mich schon verändert habe? Jetzt, da es keinen Feind mehr zu besiegen gilt, lasse ich mein Training ziemlich schleifen. Das muss sich unbedingt ändern.
 

Ich schüttele nur den Kopf. „Wenn du meinst. Du musst es ja wissen, Kakarott!“ Ich sehe dein gequältes Lächeln. Du magst es immer noch nicht, dass ich dich so nenne, aber im Gegensatz zu dir werde ich deine Herkunft nicht leugnen. Ich schwebe schließlich langsam weiter. Ich ahne schon, dass du nicht mehr ans Training denkst, sondern nur noch daran, wie du mich schnell nach Hause beförderst, damit du keinen Ärger mit Bulma bekommst! Wie sehr ich dich doch dafür hasse! „Du solltest Bulma nicht enttäuschen. Ich weiß, dass sie eine ganz tolle Überraschung für dich hat!“ Ich sehe dich fragend an, doch außer einem breiten Grinsen bekomme ich nichts von dir. Was soll das für eine Überraschung sein? Dann kommt mir eine Idee. Vielleicht hat sie endlich die Änderungen am GR vorgenommen, um die ich sie mal gebeten habe. „Also schön. Ich werde wieder nach Hause fliegen, aber glaub ja nicht, dass du so einfach davon kommst, Kakarott! Morgen bin ich wieder da und dann trainieren wir! Bereite dich schon mal darauf vor!“ Ich will gerade los fliegen, da hältst du mich am Arm fest. Ich sehe dich überrascht an. „Daraus wird leider nichts. Videl wird bald ihr Kind bekommen. Wir wurden von Son Gohan angehalten, uns in den nächsten Tagen nichts vorzunehmen, um dann bei der Geburt dabei zu sein. Damit meint er speziell mich, fürchte ich.“ Du lächelst etwas traurig. Ich frage mich, ob du es bedauerst, nicht mit mir trainieren zu können? Ich bleibe kurz stehen und mustere dich. „Dann wirst du ja schon Großvater…“, meine ich leise. Und das vor mir! Wo ich der Ältere bin! Unfassbar! Dann hast du mir ja schon wieder etwas voraus! „Ja, ich freue mich auch schon sehr darauf! Nur… möchte ich nicht unbedingt bei der Geburt dabei sein…“ Ich kann ein leises Lachen nicht unterdrücken. „Tja, da musst du dann wohl durch!“ Ich lache immer noch, als ich schließlich los fliege. Das Lachen verstummt aber abrupt, als ich etwas weiter entfernt bin. Ich fasse nicht, dass du so sehr an deine Familie denkst. Das würde mir niemals einfallen… Und doch… Irgendwie beneide ich dich auch darum. Diese Gefühle gehen mir irgendwie ab. Ich weiß nicht, was daran so toll sein soll. Vielleicht habe ich auch nur keine so tiefe Bindung zu meiner Familie, weil ich bei Trunks Geburt nicht dabei war? Ich seufze leicht. Ich kann mich einfach nicht dazu durchringen, ihm irgendwelche väterlichen Gefühle zu zeigen.
 

Als ich zu Hause ankomme, steht Bulma bereits in der Tür und wartet auf mich. „Was sollte das denn? Ich hab dich doch extra noch darum gebeten, heute mal nicht zu trainieren! Trunks hätte den Weg auch allein gefunden. Er ist schließlich kein kleines Kind mehr!“ Aber erwachsen ist er auch nicht, denke ich, behalte das aber für mich. Nun ja, im Grunde sollte ich ihren Standpunkt ja sogar vertreten, da die Saiyajin-Kinder meist schon als Babys allein auf einen anderen Planeten geschickt wurden. „Na ja, egal. Komm jetzt! Ich hab dir was zu sagen!“ Sie nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie nur ein dünnes Kleidchen trägt. Irgendwie erregt mich das. Ich starre auf ihren Hintern und bemerke so fast gar nicht, dass wir schon im Bad angekommen sind. Ein Blick nach oben offenbart mir dann, dass sie alles dekoriert hat und eine ziemlich romantische Stimmung geschaffen hat. Was soll das denn? Wenn sie mit mir schlafen will, hätte sie nur was sagen sollen. Ich brauche solches Zeugs dafür nicht. Doch Bulma sieht das scheinbar anders. Langsam beginnt sie, mich auszuziehen, während sie mir tief in die Augen sieht. Ich höre im Hintergrund das Plätschern von Wasser und leise Musik. Langsam dringt diese Stimmung in mein Hirn ein und vernebelt es. Die Gedanken an dich werden langsam aber sicher zurückgedrängt. Ich sehe Bulma tief in die Augen und küsse sie dann leidenschaftlich. So sollte es eigentlich sein. Ein Mann und eine Frau, die sich in Liebe vereinigen. Ich liebe sie, keine Frage, aber trotzdem nagt an mir immer wieder die Frage, wie es wohl wäre, wenn du jetzt hier vor mir stündest. Bulma streift mir schließlich auch das letzte Kleidungsstück ab und ich fahre mit meinen Händen über ihren zarten Körper. Sie hat nichts von den Saiyajin-Frauen, die ich kannte. Die hatten allesamt fast genauso viele Muskeln wie die Männer. Nicht, dass mich das abgeschreckt hätte, aber als ich Bulma das erste Mal auf diese Weise berührte, hab ich mich schon etwas seltsam gefühlt. Fast so, als würde ich sie zerbrechen. Wie sich aber heraus stellte, hielt sie wirklich einiges aus, was mein Interesse an ihr nur verstärkt hat.
 

Ich streife ihr das Kleid ab und hebe sie dann auf meine Arme, um sie zur Badewanne zu tragen. Ich steige mit ihr hinein und sinke dann langsam nach unten. Die Badewanne ist ja schließlich schon fast ein Pool. Ich küsse sie wieder und lasse meine Hände über ihren Körper gleiten, während sie auf einem Schoß sitzt. Sie löst sich leicht von mir und lächelt. „Vegeta! Ich muss dir etwas sagen… Ich bin so glücklich, in dir endlich meinen Traumprinzen gefunden zu haben und ich bin zugegebenermaßen ziemlich erstaunt, dass wir es überhaupt so lang miteinander ausgehalten haben. Wir haben einen wunderbaren Sohn und…“ Sie hält kurz inne und ich frage mich, was jetzt wohl kommt, für das sie so viel Mut braucht. „Ich bin schwanger! Wir bekommen ein zweites Kind!“ Ich sehe sie erstaunt an. „Ist das wahr?“ Sie nickt eifrig und küsst mich dann. Ich bin noch viel zu überrumpelt, um zu wissen, was ich fühle. Ich freue mich schon, aber gleichzeitig fühle ich mich auch schlecht, weil ich immer noch diese Gefühle für dich in mir trage.
 

Bulmas Hände gleiten an meinem Körper entlang und hinterlassen eine süße Sehnsucht nach mehr. Ich beginne, sie zu liebkosen und fühle nichts mehr außer der Liebe zu ihr. Vermutlich war das mit dir nur eine Laune, weil mich mein Liebesleben mit ihr nicht mehr ausgefüllt hat und ich dich als nächst bestes Objekt angesehen habe. Ich rede mir das ein, weiß aber, dass es nicht stimmt. Ich lasse es zu, dass Bulma sich wieder in mein Herz schleicht und es ausfüllt und so verbringen wir den ganzen Tag damit, uns zu lieben. Erst am Abend, als wir eng umschlungen im Bett liegen, frage ich sie: „Weißt du schon, was es wird?“ Sie lacht leise. „Nein, natürlich nicht. So weit bin ich noch nicht.“ Sie küsst mich erneut und kuschelt sich dann an mich, um wenige Augenblicke später einzuschlafen. Ich liege noch lange wach und stehe schließlich noch einmal auf, als sie sich auf die andere Seite rollt. Nackt stelle ich mich vors Fenster und schaue auf den Mond, der voll vom Himmel scheint. Wie lange habe ich diesen Anblick schon nicht mehr so genossen? Immer war ich mit etwas anderem beschäftigt. Und dann kommen plötzlich all die Gefühle, die ich für dich hatte, wieder. Ich schüttele den Kopf, aber sie wollen einfach nicht mehr gehen. Ich schaue kurz zurück auf Bulma, die seelenruhig schläft. Ich weiß, dass ich dir reinen Wein einschenken muss, um mir meine Abfuhr abzuholen und dann endlich Frieden zu finden. Diese Ungewissheit macht mich rasend. Und sie weckt Hoffnungen in mir, die ich lieber nicht allzu sehr schüren sollte.
 

Eine Stunde lang starre ich den Mond an und überlege, wie ich es am Besten anstelle, bevor ich ins Bett gehe und noch einige Zeit wach liege. Am nächsten Morgen fühle ich mich wie gerädert. Das hatte ich auch lange nicht mehr. Bulma wird langsam wach und streckt sich kurz, ehe sie sich wieder an mich schmiegt. „Guten Morgen, mein Liebling! Wie hast du geschlafen?“, fragt sie mich lächelnd und aus einem mir unerklärlichen Grund bringe ich es nicht über mich zu sagen, dass ich äußerst schlecht geschlafen habe. „Sehr gut, danke.“ Sie küsst mich und beobachtet mich dann eine Weile. „Sag mal, was hältst du davon, wenn wir ein paar Tage verreisen? Ich hatte überlegt, ob wir nicht Son Goku und Chichi einladen. Die beiden sollten auch mal wieder etwas entspannen und Zeit zusammen verbringen.“ Ich sehe sie verwirrt an. „Und warum genau müssen wir dann mit den beiden verreisen?“ Abgesehen davon, dass ich das Wort verreisen nicht verstehe, frage ich mich, was sie jetzt schon wieder vorhat. „Na ja, du würdest ja so eh nie mitkommen und ich wollte den beiden mal etwas Gutes tun, also dachte ich, ich verbinde das einfach. Trunks und Son Goten können so lange sicher bei Son Gohan und meinen Großeltern unterkommen. Also?“ Ich sehe sie Stirn runzelnd an. Das ist doch nicht ihr Ernst! „Und was ist mit Videl? Kakarott hat gesagt…“ Bulma unterbricht mich lächelnd. „Natürlich warten wir, bis sie ihr Kind bekommen hat. Ich weiß ja, wie wichtig es Son Gohan ist, dass die gesamte Familie daran Anteil nimmt.“ Ich weiß darauf nichts mehr zu erwidern. Das nimmt Bulma dann wohl als Zustimmung, weil sie plötzlich aus dem Bett springt und noch ruft: „Danke, Vegeta! Ich sag sofort Chichi Bescheid!“ Na ganz toll. Angefressen steige ich aus dem Bett und gehe zum Bad. Ich muss erst einmal duschen und einen klaren Kopf bekommen. Es dauert keine fünf Minuten und ich spüre ihre schwache Aura wieder näher kommen. Sie reißt die Tür zum Bad auf und verkündet strahlend: „Videl hat eine Tochter bekommen! Gestern Nacht! Es ging wohl sehr schnell.“ Sie wartet gar nicht erst darauf, dass ich antworte und stürmt schon wieder hinaus.
 

Super. Jetzt hast du mir doch wieder etwas voraus. Ich dusche mich und trockne mich gerade ab, als ich mit einem Mal eine starke Aura hinter mir spüre. Ich drehe mich erschrocken um, halte das Handtuch mit einer Hand fest und strecke meine andere Hand aus, um mich gegebenenfalls zu wehren. Dann sehe ich dich. Du siehst müde aus, aber irgendwie auch sehr glücklich. Der Anblick bricht mir fast das Herz, weil ich weiß, dass nicht ich es bin, dessentwegen du diesen Gesichtsausdruck zur Schau trägst. „Kakarott! Was willst du hier?“ Du grinst mich an. „Oh entschuldige. Ich wollte dich nicht so überfallen. Ich wollte nur sagen, dass ich jetzt Opa bin!“ Du strahlst mich an. „Das ist toll, aber das weiß ich schon. Und jetzt zisch ab!“ Deine Züge entgleisen und du siehst mich schmollend an. „Kein Grund, gleich wütend zu werden. Ich dachte nur, ich sag es dir zuerst.“ Warum mir, frage ich mich insgeheim. „So. Schön. Dann kannst du deine Tour ja jetzt fortsetzen!“ Du siehst mich immer noch verständnislos an. „Warum so grummelig? Hast du mir nicht auch etwas zu sagen?“ Mein Herz setzt einen Schlag aus. Was meinst du denn jetzt? Und dann fällt mir wieder ein, dass du gestern ja schon so etwas angedeutet hattest. „Du wusstest es? Warum wusstest du VOR MIR davon?“, schreie ich dich an. Du zuckst zusammen. „Bulma hat es Chichi erzählt und sich ihren Rat geholt und ich hab das nur zufällig mitbekommen!“ Ich mache einen großen Schritt nach vorn und packe dich am Kragen. „Und warum machst du dann so blöde Anspielungen und sagst es mir nicht?“ Du siehst mich mitleidig an. Wie ich das hasse! „Na, weil ich dir die Überraschung nicht verderben wollte. Bulma hätte mich dafür umgebracht.“ Ich muss lachen und schüttele den Kopf. „Stattdessen riskierst du, dass ICH dich umbringe? Wer hat wohl mehr Chancen, das zu schaffen, hmm?“, frage ich dich barsch und du grinst. „Schon gut. Es tut mir leid. Aber jetzt weißt du es ja. Freust du dich?“ Ich lasse dich los. Du bist einfach zu entwaffnend. Damit kann ich nicht mithalten. „Ja, das tue ich, du Idiot! Zufrieden?“ Du lächelst und nickst. „Ja.“ Der Umstand, dass ich immer noch fast nackt vor dir stehe, wird mir erst bewusst, als Bulma, durch den Lärm angelockt, ins Bad stürmt und erstaunt auf dich schaut. „Son Goku! Was machst du denn hier?“ „Ich wollte Vegeta nur sagen, dass ich Großvater bin und ihm gratulieren.“ „Gratulieren? Du weißt es schon?“ Sie scheint ehrlich überrascht. „Na, dann bin ich aber froh, dass du Vegeta vorher nichts erzählt hast. Geheimnisse kannst du ja normalerweise nicht lange für dich behalten!“ Sie grinst und zieht dich dann mit sich. „Wir warten unten mit dem Frühstück auf dich“, meint sie an mich gewandt. Ich ziehe mich schnell an und folge euch dann. In der Küche darf ich mir dann anhören, wie du von deiner süßen Enkelin erzählst. Ich könnte mich übergeben. Das will ich gar nicht hören und trotzdem werde ich dazu gezwungen. Ich frage Bulma barsch nach dem Frühstück und esse dann, ohne dich weiter zu beachten. Das stört euch aber weniger. Zusammen macht ihr schon mal aus, wann und wo wir gemeinsam Urlaub machen sollen. Du überlegst nicht lange, teleportierst dich kurzerhand nach Hause und holst noch deine Frau dazu. Ich kann es nicht glauben. Jetzt sitzen wir zu viert am Tisch und während die Frauen planen, versuchst du immer wieder, mit mir ins Gespräch zu kommen, was ich aber nicht zulasse. Ich blocke dich immer wieder ab, bis du schließlich deinen Kopf auf die Arme stützt und mich beim Essen beobachtest. Ich frage dich gar nicht erst, warum du nicht auch etwas isst, denn dann bleibt mehr für mich.
 

Ich esse noch schnell zu Ende, erhebe mich dann ohne ein Wort. Ich weiß, dass Bulma mich sowieso später über diese Idiotie einer Gemeinschaftsreise aufklären wird. Ich trete auf den Flur und mache mich auf den Weg zu meinem GR, als ich plötzlich deine Stimme hinter mir höre. „Warte, Vegeta!“ Du holst mich ein und ich sehe irritiert zu dir auf. „Was willst du, Kakarott?“ Du lächelst scheu und ich kann nicht verhindern, dass mein Herz schneller schlägt. „Weißt du, was sie damit meinen, dass wir zusammen verreisen sollen?“ Ich zucke die Achseln. „Woher soll ich das wissen?“ Du siehst mich etwas erleichtert an. „Das ist gut. Ich dachte schon, ich hätte wieder was verpasst!“ Ich gehe ohne ein Wort weiter. Dass du auch nicht weißt, was hier gespielt wird, sagt mir nur, dass unsere Frauen wieder irgendetwas ausgeheckt haben.
 

Als ich im GR ankomme, bist du immer noch hinter mir. „Was willst du denn noch?“ Du wartest, bis ich eingetreten bin. „Du willst doch immer mit mir trainieren, Und weil wir gerade hier sind, dachte ich, wir könnten doch…“ Ich seufze schwer auf. Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Ob du auch mitgekommen wärst, wenn du wüsstest, was ich über dich denke? Um dich aber nicht allzu sehr zu verunsichern, gebe ich nach und stelle gleich die Schwerkraft ein, damit wir beginnen können. Sobald ich das erledigt habe, stürze ich auf dich zu und bringe dich mit einem gezielten Schlag zu Boden. Warum das so einfach war, weiß ich nicht. Aber ich spüre, dass irgendetwas anders ist. Du rappelst dich langsam auf und siehst mich lange schweigend an. Nervös frage ich: „Was ist?“, doch du antwortest nicht.
 

„Vegeta? Kann ich dich mal was fragen?“ Ich verschränke die Arme und blicke dich an. „Und was?“ Du blickst abwechselnd mich und dann den Boden an. Was soll das denn? „Würdest du jemals…“ Ich sehe, dass du leicht errötest. Meine Stirn umwölkt sich mehr. „Was denn?“, frage ich ungeduldig. Dann siehst du auf und dein Blick hat plötzlich etwas Entschlossenes an sich. Mit zwei Schritten bist du bei mir und ehe ich es mich versehe, stehe ich plötzlich mit dem Rücken an der Wand. Deine Hände krallen sich wie Fesseln um meine Handgelenke und die Schwerkraft zieht an mir. „Was soll das werden, Kakarott?“, frage ich dich wütend und versuche frei zu kommen, aber da beugst du dich schon zu mir und küsst mich auf den Mund. Ich blinzle, schließe aber dann die Augen. Das muss ein Traum sein! Ganz eindeutig! Wie sehr habe ich mir gewünscht, dass hier würde passieren und jetzt ist es endlich passiert. Als du merkst, dass ich mich nicht wehre, lässt du meine Hände los, die sich dann in dein Oberteil krallen. Ich merke gar nicht, wie die Schwerkraft nachlässt, als plötzlich die Tür einen zischenden Laut von sich gibt und unsere Frauen in den Raum kommen. Entsetzt sehen sie uns an und ich höre nur einen Schrei deiner Frau, der dich aufschrecken lässt. Du wirbelst herum und ich sehe noch, wie Bulma mich wütend ansieht, ehe sie loswettert: „Das ist also der Grund, warum ihr immer trainiert?“ Sie geht auf mich los und danach auf dich. „Wie könnt ihr uns das antun? Nach allem, was wir euretwegen erleiden mussten? Wie könnt ihr uns derart hintergehen?“ Sie kniet sich schließlich zu Chichi. „Komm, wach auf!“ Chichi wacht langsam auf und ihr wütender Blick trifft als erstes mich. „Das ist nur deine Schuld, du Dreckskerl! Wenn du nicht auf diesen Planeten gekommen wärst, hättest du meinen Mann niemals so verunsichert! Ich wusste, dass es einmal dazu kommen würde, dass du ihn verdirbst!“ Bulma versucht sie zu beruhigen. Du stehst währenddessen nur schweigend neben mir. „Son Goku! Du kommst jetzt sofort mit mir ! Hast du das verstanden? Du wirst Vegeta nicht wiedersehen!“ Ich merke, dass dir ihre Worte nicht gefallen. Trotzdem gehst du zu ihr. Habe ich mir nur eingebildet, dass da etwas zwischen uns entstehen könnte? Ich beiße mir auf die Lippe, um dich nicht anzuschreien. Doch da höre ich schon, wie du sagst: „Du kannst mir das nicht verbieten. Er ist immer noch mein Freund!“ Ich wusste nicht, dass es so weh tun würde. Fassungslos sehe ich dich an, doch du erwiderst den Blick nicht. „Mehr als der Kuss ist nicht zwischen uns gewesen und ich verspreche dir, dass es auch niemals mehr sein wird.“ Ich glaube nicht, dass ich das aus deinem Mund höre. „Ist das wahr?“, fragen beide Frauen fast gleichzeitig und alle Blicke richten sich auf mich. Ich finde meine Fassung wieder und marschiere wütend auf euch zu. Stoße dich beiseite. „Wag es ja nie wieder, so etwas zu tun!“, schreie ich dich an und verschwinde dann. Ich brauche dringend frische Luft. Ich kann nicht glauben, dass du meine Hoffnungen mit nur einem Satz zerstören kannst. Und dabei hatte ich noch gedacht, du würdest wenigstens auch ein klein wenig für mich empfinden. Sollte ich mich denn so geirrt haben?

Titel: Sag doch bitte, dass du mich liebst

Kapitel: 2/?

Autor: Zero_Kiryu

Fanfiction: Dragonball Z

Rating: PG-16

Disclaimer: Keine der auftretenden Personen gehört mir und ich verdiene auch kein Geld damit.

Pairing: Vegeta /Goku
 

Kapitel 2
 

Inzwischen sind einige Tage vergangen und Bulma hat sich wieder beruhigt, nachdem ich ihr versprechen musste, dass das nur ein Ausrutscher war, Oh, wenn sie wüsste! Ich habe dich seitdem nicht mehr gesehen und ich frage mich, ob ich mir das Ganze nur eingebildet habe. Allerdings hat sie seitdem auch nicht wieder von dieser Gemeinschaftsreise gesprochen. Wäre es zu auffällig, wenn ich sie danach fragen würde? Ich ertappe mich immer wieder, wie ich nach deiner Aura taste, wie ich sie bei dir zu Hause oder dort in der Nähe ausmache und dich so sehnlich zu mir wünsche. Diese verhassten Gefühle! Ich spüre selbst nach diesen paar Tagen immer noch deine Lippen auf meinen, so, als hätte sich ihr Druck auf meine gebrannt. Ich wünschte wirklich, ich könnte das vergessen, denn immer noch keimt die Hoffnung in mir, du stündest irgendwann einfach plötzlich vor mir und würdest mir sagen, dass du es ohne mich nicht mehr aushältst! Welch törichte Hoffnung! Und welch schändliche Gedanken für einen Saiyajin-Prinzen! Wie kann ich Gefühle für einen Unterklasse-Krieger entwickeln? Du solltest dich glücklich schätzen, dass ich dich überhaupt beachte! Ich schreie meine Wut hinaus. Im Moment bin ich allein in meinem GR. Hier hört es eh niemand, wenn ich schreie. Warum weckst du nur immer so starke Gefühle in mir? Sei es Wut, Hass, Neid oder eben Zuneigung? Ich wage nicht, es anders zu nennen. Ich will mir nicht eingestehen, dass es ein viel tieferes Gefühl als nur reine Zuneigung ist.
 

Einige Stunden später holt mich Bulma zum Essen ab. Sie wirkt müde und abgespannt. Woran das liegt, kann ich mir denken. Sicher hat sie wieder mit deiner Frau telefoniert und ihr weiteres Vorgehen geplant. Ts. Als ob wir wirklich eure Zustimmung bräuchten. Wenn du doch nur genauso für mich fühlen würdest. Wieder spüre ich das Sehnen in mir. Es zieht mich wieder zu dir und diesmal spüre ich deine Aura näher. Näher, als mir lieb ist. Meine Sinne sind sofort alle auf dich konzentriert. So bekomme ich kaum mit, wie Bulma mich etwas fragt. Ich verstehe nur die Worte „Trunks“ und „übernachten“. Abwesend nicke ich und ernte nur ein Stirnrunzeln. Habe ich jetzt etwas Falsches getan?
 

Ich richte meinen Blick wieder auf sie und erbarme mich dann doch, sie noch einmal zu fragen: „Was ist mit Trunks?“ „Er bettelt schon seit Tagen, ob er mal wieder zu Son Goten darf oder dieser hierher kommen darf, um hier zu übernachten. Ich hab ihm gesagt, ich hätte nichts dagegen. Immerhin sollten unsere Kinder nicht unter unseren Streitereien leiden. Aber ich habe ihm auch gesagt, dass es darauf ankommt, was du sagst. Willst du es ihm erlauben?“ Ich sehe sie an, als hätte sie mich gerade gefragt, welche Bluse ihr am besten steht. „Macht doch, was ihr wollt. Ist ja nicht so, als wäre hier schon jemals viel Wert auf meine Meinung gelegt worden, oder?“ Ich sehe, dass sie die Augen verdreht. Aber das ist nun mal die Wahrheit. In den fünfzehn Jahren hatte ich noch nie das Mitspracherecht. Warum sollte sich das also jetzt ändern?
 

Meine Sinne konzentrieren sich wieder auf deine Aura. Aber ich spüre sie nicht mehr. Hast du vielleicht gemerkt, dass ich es bemerkt habe? Zuzutrauen ist dir immerhin alles. Aber was hast du hier zu suchen? „Also gut. Dann werde ich ihm sagen, dass Son Goten am Wochenende hier übernachten kann. Ich möchte, dass du dann auf die beiden Acht gibst. Ich werde mit Chichi für ein paar Tage in ein Wellness-Hotel fahren. Ich denke, wir brauchen ein wenig Abstand von euch beiden. Und ich verlange, dass du und Son Goku währenddessen einen gewissen Abstand zueinander haltet, Natürlich kann ich euch nicht zwingen, euch nicht mehr zu sehen oder miteinander zu trainieren. Aber ich will keine Schweinereien! Ich werde sonst deinen Sohn auf dich ansetzen!“ Ich sehe sie mit gefletschten Zähnen an. „Pass auf, was du dir heraus nimmst! Ich muss nicht auf dich hören, wenn ich nicht will! Ich bin schließlich kein Kind mehr!“
 

Doch Bulma schnaubt nur. „Aber du bist der Vater meiner Kinder! Ich erwarte, dass du respektierst, was ich für dich aufgegeben habe! Und was deinetwegen immer wieder erleiden musste. Denkst du, es ist einfach, zu verkraften, dass der eigene Mann stirbt? Auch wenn er wiederbelebt wird? Ich dachte, ich würde dich niemals wiedersehen, du Arschloch!“ Ich sehe eine Träne in ihrem Augenwinkel aufblitzen und spüre, wie meine aggressive Haltung nachlässt. Ich weiß, dass ich ihr viel Kummer bereitete habe, aber das ist sicher nichts im Vergleich zu dem, was du dir schon erlaubt hast!
 

Nach all dem ist es eigentlich ein Wunder, dass sie immer noch bei uns sind. Was es wohl ist, dass sie immer noch an uns bindet? Ich verliere mich wieder in Gedanken und registriere nur aus dem Augenwinkel, dass Bulma die Küche verlässt. Sie geht ins Wohnzimmer und bleibt dort, weshalb ich zu Essen beginne und mir erst einmal den Bauch voll schlage. Das mache ich solange, bis urplötzlich eine Gestalt vor mir auftaucht. Vor Schreck lasse ich die Gabel fallen, die mit einem lauten Klirren zu Boden fällt. „Kaka….!“ Du presst sofort eine Hand auf meinen Mund und bedeutest mir mit dem Finger, leise zu sein. „Soll Bulma merken, dass ich da bin?“ Ich schüttele den Kopf und frage leise: „Was machst du hier?“ Du lächelst etwas traurig. „Ich konnte nicht mehr warten… Ich meine, sie können es uns nicht verbieten, oder?“ Mein Herz setzt einen Schlag aus. Was soll das werden, Kakarott? Ich bleibe äußerlich aber ruhig und signalisiere, dass ich auf weitere Erklärungen warte. „Ich vermisse es, das mit dir zu tun, Vegeta. Und ich weiß auch gar nicht, worin unsere Frauen das Problem sehen.“ Enttäuschung macht sich breit, als ich merke, dass du vom Training sprichst. „Ja… Diese dummen Weiber“, sage ich tonlos. Du sprichst aber weiter, als hättest du meine Enttäuschung gar nicht bemerkt. Ist es dir egal, oder bist du wirklich so ignorant?
 

„Lass uns von hier verschwinden und wo anders trainieren. Bulma merkt doch sicher, dass ich da bin, wenn wir in deinen GR gehen, oder?“ Ich weiß ehrlich nicht, was mich mehr stört: Dass du so tust, als würden wir etwas Verbotenes tun oder der Umstand, dass du offenbar nicht mit mir gesehen werden willst. Ich knurre leise und blicke kurz zur Tür. „Bulma merkt nie etwas. Wenn es hier drunter und drüber geht, würde sie eh nur vermuten, dass ich mal wieder meinem Ärger Luft mache.“ Das scheint dich aber nicht zu beruhigen. „Lass uns trotzdem woanders trainieren.“ Ich nicke nur matt. Wenn ich jetzt nein sagte, was würde das denn wieder für einen Aufruhr geben? Außerdem bin ich froh, dass du trotz allem noch meine Nähe suchst, und sei es nur fürs Training. Du lächelst und legst mir deine Hand auf die Schulter. „Willst du dich noch umziehen, oder geht es so?“ Ich sehe an mir herunter. Da ich eh vorgehabt hatte, weiter zu trainieren, trage ich nur meine enganliegende schwarze Shorts. Etwas peinlich ist es mir schon, dass du mich so siehst, aber ich lasse mir nichts anmerken und schüttele stumm den Kopf. Ich kann gar nicht so schnell schauen, wie wir dann auch schon draußen im Freien stehen.
 

„Wir müssen noch ein Stück fliegen“, sagst du und ich sehe in einiger Entfernung das Haus deiner Familie. Gerade hatte ich mich schon gefragt, seit wann du dich an jeden beliebigen Ort teleportieren kannst. Aber das löst meine Verwunderung natürlich im Nichts auf. Ich folge dir in eine Wüste und erkenne sie als einen der letzten Plätze, an denen wir trainiert haben. Ich sehe dir zu, wie du auf dem Boden landest und dich dann zu mir umdrehst. Der Augenblick, als sich unsere Augen treffen, löst einen gewaltigen Schauer in mir aus. Ich spüre ein Kribbeln im Magen und schlucke unmerklich. Ich bleibe in der Luft stehen. Ich kann so nicht mit dir trainieren. Ich würde nicht einen Treffer landen, das ist mir klar und ich frage mich, ob du das ahnst, als du fragst, ob mit mir alles in Ordnung sei. Ich fauche dich an und brülle, dass du dich nicht in meine Angelegenheiten mischen sollst, obwohl ich mir nichts sehnlicher wünsche, als dass du mich in deine Arme schließt.
 

Langsam schwebe ich zu Boden. Du kommst auf mich zu. Doch noch ehe du mich erreichst und Gott weiß was tust, stürze ich auf dich zu und schlage auf dich ein. Ich treffe deine Wange und rutsche leicht ab, als du den Kopf drehst, sodass mein Fingernagel deine Lippe aufreißt. Sie blutet ein wenig, doch dieses Detail geht unter, als mein Tritt dich von den Beinen fegt und ich nun wütend vor dir stehe. „Was willst du eigentlich von mir, Kakarott?“ Ich sehe dich an und frage mich, ob man mir die Unsicherheit, die mein Innerstes befallen hat, anmerkt. Doch du wischt dir das Blut weg und siehst mich nur genauso fragend an. „Mit dir trainieren! Was denn sonst?“ Ich knurre leise. „Was denn sonst fragst du?“ Ich kann ein hysterisches Lachen nicht unterdrücken. Ich stürze erneut auf dich zu, packe dich am Kragen und prügele wieder auf dich ein. Treffe vornehmlich dein Gesicht. „Verarsch mich nicht, Kakarott!“ Du lässt dich schlagen, doch plötzlich spüre ich deine Faust im Magen. Ich taumele zurück und sehe dich an, als du wieder aufstehst. „Wieso denn verarschen? Ich verstehe gar nicht, was du…“ „Du verstehst NIE etwas!“, brülle ich dir erneut entgegen und greife dich wieder an. Ich komme so lange immer wieder auf die Beine, bis wir uns schließlich keuchend, Wunden übersät und vollkommen ausgelaugt gegenüber stehen. Obwohl ich gedacht hatte, dass das Training heute nichts bringen würde, bin ich erstaunt, dass du doch wieder alles aus mir heraus gekitzelt hast. Egal, wie mies gelaunt ich immer bin und wie sehr ich mich über dich aufrege, du schaffst es immer wieder, dass ich am Ende doch mit dir trainiere.
 

Ich starre dich an und du erwiderst den Blick, dann lässt du dich in den Sand fallen und ich tue es dir gleich. Allerdings ein paar Meter entfernt. Ich starre dich weiterhin an und frage mich, woran du gerade denkst. Du ersparst mir die Frage, indem du beginnst zu sprechen und ich wünschte, du hättest es nicht getan: „Du sag mal, Vegeta. Die Sache da mit uns… Das hatte doch nichts zu bedeuten, oder? Warum war ich plötzlich so…?“ Ich knurre dich an. „Das weiß ich doch nicht, du Idiot! Du hast schließlich MICH ge…“ Ich wage es nicht, das laut auszusprechen. Fast klingt es, als hätte mir das gefallen. Natürlich hat es das auch, aber das muss ich dir ja nicht unter die Nase reiben. „Ich möchte nicht, dass Chichi weiter sauer auf mich ist, aber sie glaubt mir nicht, wenn ich ihr sage, dass da nichts ist. Und jetzt will sie auch noch mit Bulma weg fahren. Was mache ich denn dann? Ich kann nicht selbst kochen…“ Ich verdrehe die Augen. DAS ist es, was dich am meisten beschäftigt? Wo du dein Essen herbekommst? Ich muss lachen. Ein böses Lachen. „Du bist wirklich amüsant, Kakarott! Weißt du, ich frage mich gerade, wie du jemals zu dem werden konntest, der du bist, wenn du nicht mal deine Grundbedürfnisse stillen kannst!“ Ich runzle die Stirn, was dir auch nicht entgehen dürfte. „Soll ich mir mein Essen denn jagen?“ „Das wäre zumindest eine Alternative!“ Ich starre dich weiter an und frage mich ernsthaft, wie ich mich in dich verlieben konnte. Etwas so Unfähiges ist mir ja noch nie untergekommen! Wie schaffst du es eigentlich, zu überleben? „Kann ich nicht zu dir kommen? Son Goten könnte dann doch auch…“ Ich unterbreche ihn barsch. „Nichts da! Ich will dich nicht sehen!“ Du siehst mich überrascht an. „Vegeta… bitte. Ich brauche deine Hilfe!“ Ich seufze. Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Doch ein Blick in dein Gesicht sagt mir etwas anderes. Ich schweige mich noch kurz aus, kann deinem Blick aber nicht lange etwas entgegen setzen. „Also schön. Aber lass das bloß nicht dein Weib wissen! Sonst versucht die noch, mich umzubringen! Und lass bloß dein Balg zu Hause.“ Du lächelst. „Ich frage einfach Son Gohan, ob er ihn so lange aufnehmen kann.“ Ich seufze. „Ja, mach das.“ Eigentlich will ich das nicht. Ich will dich nicht in meiner Nähe. Ich will nicht mit dir allein sein. Es würde nur böse Gedanken in mir wecken. Aber jetzt habe ich eingewilligt. Was für eine Wahl habe ich also? Ich sehe dein Lächeln und wünschte, es würde mir gelten. Nicht dem Umstand, dass du dich in den nächsten Tagen versorgt siehst.
 

So kommt es, wie es kommen muss. Ich habe dir noch gesagt, du sollst warten, bis unsere Frauen verschwunden sind. Trunks ist seltsamerweise mit seinen Großeltern verreist, was ich mir nicht erklären kann und so sind wir allein. Eine denkbar schlechte Situation für mich. Viel zu viel Zeit und Raum, um mich dir zu nähern. Kann ich noch einen Rückzieher machen? Ich seufze, als du ein paar Stunden nach der Abreise unserer Weiber vor der Tür stehst. Als erstes bemerke ich die Tasche, die du dabei hast. „Du weißt schon, dass sie nur drei Tage weg sind?“ Du lächelst. „Ja. Aber ich dachte mir, es kann ja sicher nicht schaden, wenn man vorbereitet ist.“ Vorbereitet? Auf was denn? Ich werde nervös. Das kommt nicht oft vor, aber ich bin es. Was soll ich denn drei Tage allein mit dir anstellen?
 

Ich lasse dich erst einmal reinkommen und zeige dir dein Gästezimmer. Nur zufällig liegt es in der Nähe von meinem Zimmer. Du lässt dich aufs Bett fallen und schließt kurz die Augen. „Hmm. Das ist sehr bequem. Hier werde ich sicher wie ein Stein schlafen.“ Du schlägst die Augen auf und ich zucke leicht zusammen, als ich merke, dass ich dich in der Zwischenzeit heimlich beobachtet habe. Es sind Momente wie diese, die mich wieder wissen lassen, warum ich dich gewählt habe. Nie war ich zufriedener, wenn ich jemanden habe da liegen sehen. Ich weiß, dass ich das nicht sollte, aber trotzdem sehne ich mich nach dir. Ich will mich zu dir setzen und dir über die Wange streicheln. Will spüren, wie du dich dagegen lehnst und lächelst. Wie du lächelst, weil ICH es bin, der es tut. Ich stehe immer noch in der Tür. „Wenn du dann fertig bist mit dem Bettentest, können wir uns ja etwas zu Essen bestellen. Bulma hat mir Geld da gelassen.“ Ich sehe deine Augen aufblitzen. Bei dem Wort Essen horchst du immer auf. Ich gehe mit verschränkten Armen voran, während du mir wie ein folgsames Hündchen hinterher kommst. „Das Haus ist ganz schön groß, wenn man es ganz für sich hat, oder?“ Ich lächle in mich hinein. Blitzmerker. Ich sage dazu aber nichts und schnappe mir dann das Telefon von der Anrichte. Die Nummer vom Bringdienst kenne ich auswendig. Es dauert nicht lange und ich hab einfach die komplette Liste doppelt bestellt. Beim nächsten Mal kann man ja vielleicht gezielter auswählen, wenn dir etwas nicht schmecken sollte.
 

Ich deute dir mit dem Daumen, dass du im Wohnzimmer warten sollst, während ich uns Besteck organisiere. Eigentlich ist das absolut unnötig, da wir vermutlich eh einfach über die Pizzakartons herfallen werden, aber ich kann es ja wenigstens anbieten. Als ich dann zu dir stoße, hast du dir bereits die Fernbedienung gekrallt und zappst durchs Fernsehprogramm. Eigentlich ist das meine Lieblingsbeschäftigung, aber ich kann heute ausnahmsweise mal drauf verzichten. Stattdessen setze ich mich auf einen Sessel in der Nähe und verschränke meine Arme. Ich sehe dir eine Weile zu, bis du mir deine Aufmerksamkeit schenkst. „Oh entschuldige. Wolltest du etwas Bestimmtes sehen?“ Ich schüttele den Kopf. „Mach nur.“ Du lächelst und schaltest dann weiter. Ich beobachte dich viel lieber. Dabei fällt mir dann zum ersten Mal auf, dass du ziemlich blass und abgespannt wirkst. Ob du seit dem Zwischenfall oft mit deiner Frau gestritten hast? Ich wage es aber nicht, das zu fragen.
 

Schließlich stoppst du bei einer Dokumentation über Mister Satan. Ich frage mich, warum du dir das wirklich ansehen willst. Doch deine Frage erübrigt dann mein Nachhaken: „Sag mal, findest du es nicht auch interessant, wie sich unser Leben entwickelt hat? Ich meine, ich bin Großvater! Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Bei all den Gefahren, die wir bisher überstehen mussten, hätte ich vielmehr erwartet, dass ich die Geburt meines ersten Enkels oder meiner ersten Enkelin niemals erleben würde.“ Ich sehe dich lächeln. Ich weiß, dass dir deine Familie alles bedeutet und auch, dass du sie niemals für jemanden wie mich im Stich lassen würdest. Allerdings würde ich mich auch niemals damit zufrieden geben, wenn das mit uns in einer Affäre münden würde. Entweder ganz oder gar nicht. Aber so weit wird es vermutlich niemals kommen. Du siehst ja nicht einmal heimlich zu mir herüber. Also ist da wirklich nichts? Aber warum zum Teufel hast du mich dann geküsst? Die Frage brennt mir geradezu auf der Seele. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt, um dich danach zu fragen. Ich setze an: „Kakarott?“ Du lässt ein „Hmm?“ verlauten, doch noch ehe ich meine Frage loswerden kann, klingelt es an der Tür. Ist schon so viel Zeit vergangen? „Ach nichts… Das wird das Essen sein.“ Du grinst und springst gleich auf, folgst mir dann zur Haustür. Gerade wird ein Kleinlaster entladen und die drei Männer schleppen das Essen ins Haus. „Wohin?“, fragen sie, während ich die Rechnung bezahle und ich winke sie durch ins Wohnzimmer. „Stellen Sie es einfach da ab!“, murre ich. Können die nicht schneller arbeiten? Ich habe Hunger und außerdem will ich das Essen nicht kalt essen.
 

Ein paar Minuten später sind sie auch schon wieder verschwunden und du sitzt schon mit Serviette im Kragen auf der Couch und wartest, dass ich wiederkomme. Ich muss leicht lächeln. Einfach unglaublich. Manchmal frage ich mich, ob du wirklich schon erwachsen bist. Ich werfe dir eine Pizzaschachtel zu, die du mit Leichtigkeit auffängst. „Ich hab keine Ahnung, welche Sorte das ist. Aber sorg dafür, dass du mir meinen Anteil nicht wegfutterst, ja?“ Du nickst grinsend. Und dann sehe ich dich die Unmengen auch schon verschlingen. Unser Appetit mag ja der gleiche sein, aber du kannst dich wesentlich schlechter zurückhalten, was die Geschwindigkeit angeht. Ich esse die Stücken der Pizza eines nach dem anderen, während du in der gleichen Zeit drei ganze aufisst. „Schling nicht so!“, brumme ich und sehe mein Essen später auch schon in deinem Schlund verschwinden. Da verstehe auch ich keinen Spaß mehr. Dann würde ich selbst dich zur Hölle schicken. Aber noch ehe es so weit kommen kann, lege ich einen Gang zu. Die Dokumentation läuft weiter im Hintergrund. Ich nutze aber schließlich die Gelegenheit und setze mich neben dich auf die Couch. Angeblich, weil das Essen ja eh um dich herum verteilt ist. Natürlich ist das nicht der einzige Grund. Ich will auch endlich umschalten. Aber noch wichtiger ist, dass ich dir so nahe sein kann, ohne dass du mich seltsam ansiehst.
 

In einvernehmlicher Stille essen wir weiter und sehen uns einen Action-Film an. Du lässt eine Bemerkung zu den Stunts fallen und ich muss leicht lachen. Ich wusste gar nicht, wie amüsant du sein kannst. Ich blicke zu dir und lächle immer noch, als du meinen Blick erwiderst, ebenfalls lächelst und meinst: „Ich mag dein Lächeln.“ Sofort wende ich meinen Blick ab und widme mich wieder dem Essen. „Red keinen Scheiß, Kakarott!“ Doch du siehst mich weiterhin an und hörst sogar kurz auf zu essen. „Das ist kein Scheiß! Ich mein das ernst! Du schaust immer so böse, aber wenn du lächelst, wirkst du sogar richtig… sympathisch!“ Wow. Du kennst ein Fremdwort. Ehrlich gesagt hätte ich dir das nicht zugetraut. „Hör auf, so einen Unsinn zu reden!“, blaffe ich dich an, nur um meine Verlegenheit zu überspielen. Du brauchst jetzt wirklich nicht damit anfangen, mir Komplimente zu machen! Danach bist du erst mal eine Weile still. Hab ich dich jetzt verschreckt? Doch nach einigen Minuten schaust du mich erneut an. „Ich dachte nur, ich sollte dir vielleicht sagen, dass du mir nicht egal bist… Immerhin hab ich mich da letztens ja nicht gerade ritterlich verhalten.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Ich meine, ich hätte Chichi wer weiß was erzählen können, sie hätte mir eh nicht geglaubt.“ Ich beiße wieder von einem Stück Pizza ab und lasse dich weiter sprechen. „Weißt du, Vegeta… Ich mag dich wirklich…“ Ich halte inne. „Was soll das werden, Kakarott?“, frage ich dich dann barsch. Du hältst kurz inne und siehst mich ernst an. „Chichi hat mir verboten, dich wieder zu sehen und ich hab erst nicht verstanden, warum. Immerhin sind wir Freunde. Aber so langsam glaube ich, dass sie Angst hat, dass ich sie allein lasse, wenn ich immer mit dir trainiere. Denkst du, dass das zutreffend ist?“ Ich schüttele langsam den Kopf. „Du hast nichts verstanden, Kakarott! Gar nichts!“ Ich lege die Pizzaschachtel bei Seite, die ich in der Hand halte und stehe dann auf. Du tust es mir gleich. Oh, hättest du das doch bloß nicht getan!
 

Ich drehe mich langsam zu dir um. „Aber warum war sie denn dann so aufgebracht?“ „Hast du schon vergessen, was du getan hast, als sie uns „erwischt“ haben?“, frage ich dich verständnislos. Ich sehe, dass du überlegst. „Ich habe dich geküsst!“, sagst du dann. „Ja! Eben! Warum hast du das getan, du Idiot?“, frage ich dich aufgebracht. Du siehst mich an und plötzlich spüre ich ein vollkommen unpassendes Kribbeln in meinem Magen. „Ich weiß es nicht mehr… Es kam so über mich… Du sahst so aus, als wolltest du, dass ich es tue!“ „Das wollte ich ganz sicher nicht!“, schreie ich dich an, auch wenn das Gegenteil der Fall ist. Aber wie hast du das wissen können? Hast du es unbewusst vielleicht schon gemerkt? Bei deinem Erbsenhirn ist es aber auch kein Wunder, wenn du noch nichts davon bewusst wahrgenommen hast. „Ja, aber… ich hab das nicht bewusst gemacht. Es tut mir leid, Vegeta. Es wird auch nie wieder vorkommen!“ „Das will ich auch hoffen! Und jetzt iss weiter!“, knurre ich und setze mich dann wieder auf den Sessel. Du bleibst noch kurz stehen. Doch ohne mich noch etwas zu fragen, setzt du dich dann auch wieder und isst weiter. Wir schweigen uns aus und ich spüre die Spannung in der Luft. Dahin die gemütliche Stimmung… Nach dem Essen überlasse ich es Robotern, den Müll, den wir fabriziert haben, aufzuräumen. Ich will jetzt erst einmal eine Weile schlafen. Das sage ich dir auch und du nickst. „Eine sehr gute Idee! Das Essen war echt lecker. Danke, Vegeta.“ „Kein Grund, dich zu bedanken. Ich hab ja schließlich nicht gekocht!“ „Aber du hast es bezahlt.“ Ja, richtig… Bulma wird sich auch über die Rechnung freuen. Ich seufze und trete dann den Weg nach oben an.
 

„Sag mal, Vegeta? Sollen wir später vielleicht noch einen kleinen Kampf bestreiten? Ich meine, wo ich schon mal hier bin?“ Ich nicke nur schwach und gehe weiter. Ich muss dir ja nicht zeigen, wo du schläfst, oder? Es ist zwar noch mitten am Tag, aber trotzdem bin ich hundemüde. Woran das wohl liegt? Ich spüre mehr, dass du mir folgst, als dass ich dich höre. An meiner Tür angekommen, drehe ich mich noch einmal zu dir um. „Also dann… Bis später“, sage ich, hebe einen Arm und will schon in mein Zimmer gehen, als ich spüre, wie dich deine Hand um mein Handgelenk legt. „Kakarott…?“, frage ich verwirrt und sehe dann, wie du mir näher kommst und wieder im Begriff bist, mich zu küssen. Doch diesmal gebe ich dir eine Ohrfeige. „Willst du mich verarschen? Lass das!“ Ich verschwinde in meinem Zimmer und lehne mich gegen die Tür. Was hat das zu bedeuten? Willst du dich über mich lustig machen? Warum sagst du das eine, tust aber das andere? Ich verstehe das nicht. Verwirrt und auch frustriert lege ich mich aufs Bett und starre eine ganze Weile an die Decke. Ich weiß einfach nicht, was ich davon halten soll. Willst du jetzt etwas testen, ob du doch was fühlst? Ohne mich! Da mache ich nicht mit! Niemals! Ich balle die Hände zu Fäusten.
 

Irgendwann schlafe ich doch ein. Als ich wieder aufwache, ist es bereits dunkel. Wie lange habe ich geschlafen? Ich suche nach deiner Aura und finde sie schwach in deinem Gästezimmer. Scheinbar schläfst du auch noch. Ich setze mich auf, ordne dann meine Kleidung, während ich aufstehe und zur Tür gehe. Ich bin versucht, gleich nach unten zu gehen, überlege es mir jedoch anders und öffne leise die Tür zu deinem Zimmer. Ich höre dich nur schnarchen und weiß, dass du tief und fest schläfst. Nichts könnte dich jetzt aufwecken. Meine Augen gewöhnen sich schnell wieder an die Dunkelheit und ich gehe leise zum Bett hinüber. Bevor ich es mich versehe, setze ich mich auf die Bettkante und beuge mich über dich. Du hast mir das Gesicht zugewandt und scheinst im Schlaf zu lächeln. Wie wunderschön du doch bist! Kaum zu glauben, wie nervig du manchmal sein kannst! Doch jetzt ist davon nichts übrig. Ich streiche dir vorsichtig über die Wange und merke, wie du dich dagegen lehnst. Mein Herz setzte seinen Schlag aus, da ich glaube, du würdest aufwachen. Mir wird bewusst, was ich hier tue, aber es ist zu spät, es noch aufzuhalten. Ich beuge mich noch etwas weiter vor und lege schließlich meine Lippen auf deine. Einige Sekunden genieße ich diesen Moment, springe dann aber panisch auf, als ich merke, dass der Kuss erwidert wird. „Vegeta? Was… was machst du hier?“ Ich presse meine Hand auf meine Lippen und flüchte dann. Ich kann so nicht länger hier bleiben. Es geht einfach nicht. Ich renne den Flur entlang, hechte nach unten und flüchte dann in den GR, schließe die Tür ab und lösche meine Aura, damit du dich nicht hierher teleportierst. Dann sinke ich auf den Boden und versuche, mein rasendes Herz zu beruhigen. „Warum hast du das getan?“, höre ich plötzlich deine Stimme. Ich reiße die Augen auf und sehe dich vor mir stehen. Wie ist das möglich? Du bist mir also gleich gefolgt? Das hätte ich mir ja denken können. Für dich stellt so etwas ja kein Problem dar. Was soll ich denn jetzt antworten? Rausreden nutzt wohl nichts mehr.

Titel: Sag doch bitte, dass du mich liebst

Kapitel: 3/?

Autor: Zero_Kiryu

Fanfiction: Dragonball Z

Rating: PG-16

Disclaimer: Keine der auftretenden Personen gehört mir und ich verdiene auch kein Geld damit.

Pairing: Vegeta /Goku
 

Kapitel 3
 

„Das geht dich nichts an!“, blaffe ich. „Und ob es das tut!“, antwortest du ernst und hockst dich vor mich. „Immerhin hast du jetzt mich geküsst. Wolltest du mir nur eins auswischen, weil ich das bei dir auch getan habe?“ Ich suche fieberhaft nach einer Ausrede, aber mir fällt nichts ein. Mein Kopf scheint vollkommen leer und so nicke ich in der Hoffnung, dass du mich dann in Ruhe lässt. Doch stattdessen sehe ich, dass dein Blick plötzlich ziemlich traurig wirkt. Habe ich jetzt deine Gefühle verletzt? Aber wie kann das sein, wenn du doch nichts für mich empfindest? Oder ist es vielleicht so, dass du doch….? Ich wage es nicht, das zu hoffen.
 

„Das ist bedauerlich…“, flüsterst du und siehst mich dann durchdringend an. Ich spüre eine unheimliche Spannung zwischen uns. „Warum?“, frage ich atemlos. Du kniest dich nun hin und stützt deine Arme neben meinem Kopf ab, beugst dich etwas vor. Ich kann nicht weiter zurück weichen. Die kalte Wand in meinem Rücken scheint sich durch meine plötzlich aufkommende Körperwärme aufzuheizen. Statt einer Antwort von dir erhalte ich nur einen überaus leidenschaftlichen Blick und ich frage mich, ob du weißt, wie du mich gerade ansiehst. Meine Frage scheint beinahe beantwortet, als du kurz, bevor sich unsere Lippen treffen, die Augen schließt. Du küsst mich nur ganz zaghaft und trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass es falsch ist, was wir hier tun. Das sollten wir nicht. Ich stemme meine Arme gegen deine Brust und versuche dich wegzudrücken. Doch wie immer scheine ich gegen dich keine Chance zu haben. Ich drehe meinen Kopf zur Seite. „Warte, Kakarott!“ Augenblicklich löst sich deine Körperspannung und du siehst mich fragend an. „Was ist denn?“ Ich sehe dich etwas atemlos an. „Ich kann das nicht…“ Dein Blick wird milder. „Aber du warst es doch, der…“ „ICH WEIß!“, schreie ich dich an. „Aber jetzt ist es eben anders.“ Was regt sich da in mir? Ein schlechtes Gewissen? Etwa Bulma gegenüber? Du stehst auf und siehst mich etwas verlegen an. „Vielleicht sollten wir schlafen gehen und den Tag für heute beenden“, schlägst du vor. Ich nicke leicht. Vielleicht ist das wirklich das Beste. Ich gehe voran und drehe mich nicht noch einmal zu dir um. Als ich in meinem Zimmer angekommen bin, raufe ich mir die Haare. Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet? Wie lange habe ich mich nach dir verzehrt? Und jetzt warst du endlich bereit, es mit mir zu tun. Trotzdem hinterlässt es einen faden Nachgeschmack. Ich glaube, du bist dir deiner Gefühle immer noch nicht bewusst. Und genau deshalb habe ich dich von mir gewiesen. Ich will, dass du nur noch mich willst. Nicht als netten Zeitvertreib. Oder um es auszutesten.
 

Ich lasse mich schließlich aufs Bett fallen und starre lange Zeit an die Decke. Ich überlege, was ich in den nächsten zwei Tagen mit dir machen soll. Ignorieren kann ich dich ja schließlich nicht. Das würde nicht zu mir passen. Und außerdem wäre es feige. Und das bin ich nicht. Aber was, wenn du weiter versuchst, mir auf diese Weise nahe zu kommen? Ich denke, lange kann ich dich nicht abweisen. Ich bin auch nur ein Mann. Und viel zu sehr wünsche ich mir schließlich, was du wohl schon bereit warst zu geben. Warum ziere ich mich nur so? Vielleicht entwickeln sich bei dir ja Gefühle, wenn wir es tun? Ich hadere mit mir. Soll ich mich wirklich darauf einlassen? Aber wenn es nicht dazu kommst und du merkst, dass du mich nicht auf diese Weise begehrst? Was soll ich dann tun?
 

Ich träume in dieser Nacht einen äußerst wirren Traum und zerwühle dabei die Bettlaken, was ich am nächsten Morgen merke, als mich die Sonnenstrahlen kitzeln. Ein seltsamer Geruch steigt mir dann mit einem Mal in die Nase. Was ist das? Ich stehe auf, richte meine Haare nur notdürftig und folge diesem strengen Geruch, der mich nach unten führt. Schon von weitem sehe ich, dass Rauch aus der Küche strömt. Ich stürze dorthin, greife mir im Vorbeilaufen den Feuerlöscher und erstarre, als ich dich am Herd stehen sehe, von dem der Rauch aufsteigt. „Was zu Hölle machst du da, Kakarott?“, frage ich dich aufgebracht, nehme die Pfanne von der heißen Herdplatte und schalte alles ab. Du siehst mich schuldbewusst an. „Ich wollte dir eine Freude machen und Frühstück machen“, nuschelst du dann. Ich seufze schwer. „Du solltest lieber bei dem bleiben, was du kannst!“, meine ich gereizt. Es freut mich ein wenig, dass du dir die Mühe machen wolltest, aber das hätte nur einen Effekt gehabt, wenn du dabei nicht die Küche fast in Brand gesteckt hättest. „Hat dir deine Frau nie beigebracht, wie man Eier brät?“, frage ich dich mit hochgezogener Augenbraue und gerümpfter Nase, als ich das kritisch beäuge, was da verkohlt in der Pfanne noch etwas vor sich hinbrutzelt. Ich reiße die Fenster auf, damit der Gestank verschwindet. „Nein, hat sie nicht“, meinst du niedergeschlagen, nimmst die Küchenschürze ab, die du dir umgebunden hattest, die dir aber viel zu klein war, da es Bulmas war und setzt dich dann an den Tisch. Das kann man ja nicht mit ansehen!
 

Ich schnappe mir eine neue Pfanne, klatsche zwei Eier hinein und schalte den Herd an. „Jetzt pass auf!“, sage ich und du stehst neugierig wieder auf. „Du kannst das, Vegeta?“ Ich schüttele den Kopf. „Aber so schwer kann das ja nicht sein.“ Ich sehe mit an, wie das Eiweiß langsam fest wird und wende die Eier dann. Ich lasse sie noch ein paar Minuten braten, wende sie dann erneut und grinse dich breit an. „Siehst du! Geht doch!“ Ich schnappe mir zwei Teller und gebe jedem von uns ein Ei darauf. Dann decke ich den Tisch noch schnell und so beginnen wir unser Frühstück. „Wow, Vegeta! Du bist toll!“, sagst du euphorisch und beide essen wir das Ei, verziehen aber im gleichen Moment das Gesicht. „Du, Vegeta? Fehlt da nicht noch etwas?“ Ich sehe dich an und zucke mit den Achseln. „Keine Ahnung…“ So essen wir dann weiter. Es zählt sowieso nur, dass ich das nicht verbrannt habe, so wie du. Ob da noch Gewürze dran müssen, ist ja egal… Vielleicht frage ich Bulma bei Gelegenheit mal danach. Schweigend beobachte ich, wie du alles in dich reinschlingst. „Sag mal, wie verbrennst du die Kalorien eigentlich wieder, wenn du jetzt so viel in dich reinfutterst?“, frage ich dich. Seitdem wir gestern diese Unmengen an Pizza verdrückt haben, haben wir schließlich nicht mehr trainiert. Oder hast du etwa heimlich…? „Na ja, ich konnte gestern nicht einschlafen und dann bin ich noch ein wenig draußen gewesen.“ Ich wusste es! Immer musst du aus allem deinen Vorteil schlagen! „Und warum hast du mir nicht Bescheid gesagt?“, frage ich dich wütend. Du siehst mich überrascht an. „ Nun ja… Nach diesem Zwischenfall schienst du gestern allein sein zu wollen. Ich wollte dich nicht mehr stören.“ Ich knurre. Warum passiert mir das nur immer wieder? „Du hättest trotzdem fragen können!“ Du siehst mich verwirrt an. Recht so. Wenn du mich zum Narren halten willst, kann ich das auch. „Möchtest du vielleicht heute trainieren?“, fragst du mich dann, während du dir eine große Scheibe Brot in den Rachen schiebst. Es sollte mich anwidern, welche Manieren du an den Tag legst, aber das tut es erstaunlicherweise nicht. Bin ich schon so blind vor Liebe? Ich nicke nur knapp, beende mein Frühstück dann und erhebe mich. „Ich geh jetzt duschen!“, sage ich barsch. „Und wenn ich wiederkomme, will ich, dass du fertig bist, damit wir gleich anfangen können.“ Du nickst eifrig und folgst mir mit deinem Blick, als ich die Küche verlasse.
 

Warum fühle ich so eine seltsame Ruhe in mir? Eigentlich sollte ich wütend auf dich sein. Und dennoch fühle ich mich glücklich. Immerhin hast du versucht, etwas für mich zu kochen. Ob du das für deine Frau auch schon mal gemacht hast? Fast bezweifle ich das. Und der Gedanke daran macht mich irgendwie stolz. Es freut mich sehr. Ich hoffe, du zerstörst diesen Traum nicht durch eine unbedachte Äußerung. Nach dem Duschen ziehe ich mir meinen blauen Trainingsanzug an und gehe dann langsam nach unten. Seltsam. Ich spüre deine Aura gar nicht mehr. Ich gehe in die Küche, finde dich aber nicht vor. Dann suche ich dich im Wohnzimmer, aber auch da bist du nicht. Schließlich gehe ich zum GR, weil ich keine Lust mehr habe und sehe dich dann an die Tür gelehnt dort stehen. Mein Gesicht ziert ein leises Lächeln. Als du mich erblickst, lächelst auch du. „Du hast dir aber ganz schön Zeit gelassen!“, meinst du frech und ich erwidere: „Ich wäre eher da gewesen, wenn nicht jemand beschlossen hätte, Verstecken zu spielen!“ Grinsend folgst du mir in den GR. Ich stelle die Schwerkraft ein und endlich tun wir das, was wir am besten können. Ich wehre jeden deiner Schläge ab, blocke deine Tritte und verpasse dir einige Kinnhaken, bis du den Spieß umdrehst und mich attackierst. Scheinbar ist dir nicht entgangen, dass ich heute Ernst mache. Nichts mit Gefühlsduselei. Ich will einen ordentlichen Kampf haben! Und den gewährst du mir auch. Wir prügeln so lange aufeinander ein, bis sich unsere Energie so weit aufgeheizt hat, dass der Raum schon zu vibrieren beginnt. „Sollen wir woanders weiter machen?“, fragst du mich und ich zögere einen Moment. Dann nicke ich jedoch und diesmal verlassen wir das Haus auf dem normalen Wege. Gemeinsam fliegen wir in eine öde Gegend und landen einige Meter voneinander entfernt. „Na, dann zeig mal, was du drauf hast, Kakarott!“ Ich hoffe, du lässt den dreifachen Super-Saiyajin heute nicht raus, denn dann kann ich nicht mit dir mithalten.
 

Als hättest du meinen Wunsch erhört, powerst du dich nur zum zweifachen Super-Saiyajin hoch, was ich dir mit einem Schrei gleich tue. Wir stürzen aufeinander zu und lassen unseren Energien nun freien Lauf. Die Luft um uns herum vibriert gefährlich und einige Steine fangen an zu bröckeln. Es wird sicher nicht lange dauern und wir hinterlassen auch hier eine Brachlandschaft. Ich schlage immer wieder auf dich ein, aber keiner meiner Schläge trifft sein Ziel. Zu gern würde ich dir dein überhebliches Grinsen aus dem Gesicht wischen. Als ich endlich treffe, fängst du meine Faust jedoch mit deiner Hand ab und drückst sie schmerzhaft. Ich knurre dich an und schlage mit der anderen zu, aber auch die wird gefangen. Du drückst sie nun beide und ich knurre lauter. „Was ist, Vegeta? Mehr hast du nicht drauf?“, provozierst du mich. Ich sehe dein Grinsen und muss es unwillkürlich erwidern. „Du wirst dich noch wundern, Kakarott!“ Ich trete dir mit beiden Füßen in den Magen, sodass du mich loslässt, bringe mich schnell hinter dich und verpasse dir einen Handkantenschlag in den Nacken, der dich zu Boden schickt. Bevor du aufkommst, fängst du dich natürlich ab, aber reiben tust du dir die Stelle trotzdem. „Autsch. Das hat weh getan!“, meinst du grinsend. Ich ziehe einen Mundwinkel nach oben. „Das wird gleich noch viel mehr weh tun!“, meine ich kampfeslustig und stürze auf dich zu, meine Faust bereit dazu, erneut zuzuschlagen. Ich bin wieder voll in meinem Element, umso unerwarteter trifft mich die Aktion, die du dann abziehst. Du wehrst mich ab und schlägst mich zu Boden. Ich sehe dich auf mich zurasen, doch anstatt, dass du weiter auf mich einprügelst, nagelst du mich mit deinem Körper am Boden fest und siehst mir tief in die Augen. Was wird das? Ist das ein neuer Trick von dir, um deine Gegner zu verwirren? Ich will dich von mir stoßen, doch deine Hände krallen sich fester um meinen Handgelenke, die am Boden festgehalten werden. „Kakarott! Lass den Scheiß! Ich will weiter kämpfen.“ Doch du schüttelst leicht den Kopf und ehe ich fragen kann, was das soll, beugst du dich vor und küsst mich. Ohne jegliche Scham gleitet deine Zunge über meine Lippen. Ich keuche leise, als ich den Mund öffne und sie dann dazwischen gleitet. Ich überlege ganz kurz, dich zu beißen, verwerfe das aber schnell wieder, als ein Schauer durch meinen Körper rinnt. Viel zu lange habe ich dieses Verlangen unterdrückt und so hat es scheinbar nur auf diese Gelegenheit gewartet, um heraus gelassen zu werden. Mein Körper reagiert auf deinen, der auf mir hockt und ich spüre, dass du auch nicht mehr ganz so gelassen bist, wie du den Anschein machst. Als du den Kuss löst, um an meinem Kinn zu knabbern und um so Luft zu holen, keuche ich: „Nicht hier…“ Du nickst und ohne weitere Umschweife erhebst du dich, hältst mich weiter am Handgelenk fest und zerrst mich auf die Beine und dann mit dir. So entschlossen habe ich dich noch nie erlebt. Und irgendwie … macht es mich unheimlich an. Ich hoffe, diese Spannung wird noch einige Zeit anhalten.
 

Wir fliegen zurück zur Capsule Corporation. War ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Immerhin ist es ja auch der nächste Ort. Zielsicher steuerst du im Haus mein Schlafzimmer an. Seltsam, dass es dich ausgerechnet dorthin zieht. Doch das kann mir nur recht sein. Als die Tür hinter uns ins Schloss fällt, presst du mich gegen die Tür und küsst mich wieder stürmisch. Aber halt, Moment mal! Wer hat dich eigentlich zum aktiven Part ernannt? Ich drücke dich nach hinten in Richtung Bett, während wir uns immer noch küssen und schubse dich dann darauf. Noch während du mich fragend ansiehst, klettere ich ebenfalls aufs Bett, hocke mich über dich und streife mir mein Shirt ab. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das nicht brauchen werde. Du lächelst, bleibst aber liegen und fährst mit einem Finger die Linien meiner Brustmuskeln nach. Fast grinst du dabei, als würdest du eine gewonnene Trophäe betrachten, aber so einfach mache ich dir das nicht! Du wirst schon noch sehen, wer von uns am Ende am längeren Hebel sitzt! Ich beuge mich nun nach vorn und küsse dich erneut, lasse meine Finger dabei durch dein Haar gleiten. Du seufzt leise auf. Ich muss grinsen. Genauso habe ich mir das vorgestellt.
 

Noch während ich meine Zunge zwischen deine Lippen gleiten lasse und mit deiner Zunge spiele, gehen deine Hände auf Wanderschaft. Ich lass von deinem Haar ab und gebe dir einen Klaps auf deine Hände. „Wer hat dir das erlaubt, Kakarott?“, frage ich dich überheblich grinsend und ernte ein fröhliches Grinsen von dir. „Entschuldigt, mein Prinz.“ Du lächelst immer noch, als du eine Hand in mein Haar krallst und mich küsst. Nun fordernd und keineswegs zurückhaltend. Ich spüre eine neuerliche Welle der Erregung über meinen Körper hinwegrollen. Ich sehne mich so sehr nach dir, aber trotzdem kann ich nicht glauben, dass es dir ebenso ergeht. Auch wenn du mich noch so leidenschaftlich küsst. Irgendetwas fehlt hier noch. Ich will keine Liebesschwüre hören, schließlich bin ich keine Frau. Und dennoch. Ich spüre instinktiv, dass du noch etwas zurück hältst. Etwas Wichtiges.
 

Ich erhebe mich deshalb ein Stück und sehe auf dich nieder „Was ist, Kakarott? Willst du einen Rückzieher machen?“ Du siehst mich fragend an. Fast schon ein wenig ertappt. „Nei… nein! Natürlich nicht!“ Ich stütze mich mit den Armen auf deiner Brust ab. Irre ich mich, oder schlägt dein Herz schneller als gewöhnlich? Ich sehe dich ernst an. „Und was ist es dann?“ Du schluckst. Was genau verheimlichst du vor mir? Ist es vielleicht….? „Ich… ich hab das noch nie gemacht.. Mit einem Mann…. Was, wenn ich dir weh tue?“ Ich muss lachen, als ich das höre. Sogar eine kleine Träne verirrt sich in meinen Augenwinkel. „Wer sagt, dass DU MIR weh tun wirst, hmm, Kakarott?“ Ich sehe dich herausfordernd an. „ICH bin von uns beiden ja wohl der Höherrangige.“ Du siehst mich etwas beleidigt an, als ich lache und dir diese Worte entgegen schleudere. „Aber ICH bin stärker! Zählt das nicht?“, fragst du mich und ich muss belustigt den Kopf schütteln. „In diesem Fall nicht. Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass ich dich meinen Körper entweihen lasse!“ Du richtest dich auf deine Unterarme auf. „Aber ich soll mich entweihen lassen? Das ist nicht fair, Vegeta!“ Ich lache leise. Natürlich verstehe ich deine Bedenken, aber im Moment werde ich sicher nicht mit mir reden lassen. Vielleicht eines Tages - wenn ich mal einen ganz besonders guten Tag habe. Du siehst mich immer noch schmollend an. „Also gut.“ Ich steige von dir herunter und ernte erst einmal ein Stirnrunzeln. Scheinbar hast du das nicht erwartet. „Wir werden das in einem Wettkampf entscheiden.“ Du musst grinsen. „Dann habe ich ja schon…“ Doch ich gebiete dir mit einer erhobenen Hand Einhalt. „Nichts da. Wir werden nicht kämpfen. Das wäre nicht besonders fair, denkst du nicht auch?“ Schließlich habe ich auch meinen Stolz. „Und was machen wir stattdessen?“, fragst du mich. Ich grinse dich an: „Wir werden ein Spiel spielen!“ „Ein Spiel?“ Ich nicke. „Und welches?“ Ich steige vom Bett herunter. Auch wenn ich mich immer noch nach dir verzehre: Die Aussicht, dich bei einem Spiel zu besiegen und damit das Recht, dich zu deflorieren, rechtmäßig zu gewinnen, wiegt schwerer und lässt mich nur noch aufgeregter werden.

„Wir spielen ein Kartenspiel. Das dürftest sogar du hinbekommen, oder?“ Ich sehe dich herausfordernd an und du nickst. „Natürlich! Hältst du mich für dumm?“ Diese Frage werde ich lieber keiner Antwort würdigen. Ich schließe stattdessen die Augen und denke kurz nach. „Welche Spiele kennst du?“, frage ich dich und du zählst mir ein paar auf. Durch meinen Sohn kenne ich inzwischen auch ein paar wenige, sodass ich dich mit meinem Finger hinter mir herwinke. Dass wir halbnackt durchs Haus laufen, wird heute sowieso niemanden interessieren. Ich lotse dich ins Wohnzimmer, wo du auf der Couch Platz nimmst. Du siehst mich erwartungsvoll an, während ich aus einem Schrank ein Kartenspiel hole. Kein normales natürlich. Ich setze mich neben dich. Und dann zeige ich dir die Karten. Deinen Augenbrauen schießen überrascht in die Höhe. „Du willst, dass wir ‚Schwarzer Satan’ spielen? Aber das ist ein Kinderspiel!“ Ich sehe dich lachen und eine peinliche Röte schießt mir ins Gesicht. Ich blaffe dich an: „Na und? Es ist doch egal, WAS wir spielen, solange ICH gewinne!“ und verrate mich damit unabsichtlich. Ich halte sofort inne, doch dein wissender Blick trifft mich gleich. „Ach so ist das. Hast du die Karten vielleicht manipuliert, weil du gegen Trunks immer verloren hast?“ Ich spüre erneut Röte auf meinen Gesicht. Woher weißt du so was nur immer? Du grinst mich an. „Ich wusste es! Ihr habt davon doch sicher noch eine andere Ausgabe, oder?“ Ich knurre leise, hole die anderen Karten dann aber. Bulma hat mich immer dazu gezwungen, es zu benutzen, wenn sie gemerkt hat, dass ich schummele. „Also schön. Das ändert aber ja nichts daran, dass ich gewinnen werde!“, sage ich grinsend und fange an, die Karten zu mischen. Ich verteile sie bis auf die letzte Karte und hoffe erst mal, dass ich die eine Karte nicht habe. Wir suchen die Pärchen zusammen, die wir schon haben und legen sie auf einen Stapel auf dem Tisch ab. „Also gut. Kakarott. Der Gewinner wird die Ehre haben, bei unserer Vereinigung den aktiven Part zu übernehmen.“ „Aktiv?“ Ich kann förmlich sehen, wie ein Fragezeichen über deinem Kopf erscheint. „Ja natürlich, aktiv… Ich werde dir das Wort sicher nicht erklären, also schlag es nach oder stirb dumm!“ Das wirst du zwar trotzdem, aber muss ich immer deinen Lehrmeister spielen? Hast du nie eine Schule besucht? Aber dann fällt es mir wieder ein, dass Bulma so etwas mal erwähnt hatte. Ein Wunder, dass sich deine eine Gehirnzelle dann überhaupt vermehren konnte.
 

Du siehst mich schmollend an, doch ich werde das sicher nicht weiter ausführen, also warte ich, bis du schließlich zögerlich nickst und mir dann die Karten zum Ziehen hinhältst. Während meine Hände über die Karten gleiten auf der Suche nach einer, die mir zu einem Pärchen verhelfen könnte, kann ich an deinem Gesichtsausdruck genau sehen, wann ich über die Karte fahre, die ich nicht ziehen sollte. Du solltest deine Mimik besser unter Kontrolle halten. So macht das Gewinnen ja gar keinen richtigen Spaß. Ich ziehe siegessicher eine Karte und mein Gesicht zerfällt beinahe, als ich sie umdrehe und Mister Satan mir entgegen grinst. „Du hinterlistiger…!“, zische ich, doch du siehst mich nur unschuldig lächelnd an und fragst: „Was hast du denn?“ Ich schließe die Augen und sammle mich wieder. Scheinbar bist du doch nicht so dumm, wie du aussiehst. Du hast mich doch tatsächlich hinters Licht geführt. Aber jetzt muss ich dafür sorgen, dass du die Karte zurückbekommst. Ich kann bei diesem Spiel schließlich nicht verlieren! Ich mische die Karten hinter meinem Rücken, damit du nicht siehst, wo ich sie hin stecke und halte dir die Hand dann mit einer undurchdringlichen Miene entgegen. Das habe ich schon von klein auf gelernt und es kommt mir jetzt sehr gelegen.
 

Du überlegst eine Weile und lässt deine Hand ebenso über die Karten gleiten, wie ich es getan habe, siehst mir dabei in die Augen, doch ich erwidere deinen Blick stur. Im Gegensatz zu dir habe ich es nicht nötig, mich durch falsche Gesichtsausdrücke durchzumogeln. Ein zweites Mal wird das sowieso nicht funktionieren. Ich habe noch 5 Karten auf der Hand, du vier. Wenn ich Pech habe, nimmst du gleich eine Karte, die nicht Mister Satan ist und dann muss ich mir was einfallen lassen. Irgendwie muss ich dich ja dazu bringen, die richtige Karte zu ziehen. Auf mein Glück verlasse ich mich dabei lieber nicht. Als du die erste Karte ziehst, grummle ich. Du hast mal wieder Glück gehabt. Aber warte es nur ab, Kakarott! Ich bekomme meine Revanche schon noch. Die nächste Karte, die ich ziehe, kann mir ja nur ein Pärchen bringen, sodass ich schließlich nur noch drei Karten auf der Hand habe.
 

Ich sehe dir starr in die Augen. Jetzt wirst du die Karte ziehen, die ich nicht haben will! Und danach ziehe ich eine Karte für ein Pärchen und gewinne! Doch dann fängst du plötzlich an zu sprechen. „Du sag mal, Vegeta… Ich hab eben die ganze Zeit daran denken müssen… Kann es sein, dass du mit aktiven Part den ‚Mann’ meinst?“ Ich sehe dich voller Erstaunen an. So etwas aus deinem Mund zu hören, hätte ich nie erwartet. Und während du auf eine Antwort von mir wartest, der ich sehr entsetzt wirke, weil du etwas Intelligentes gesagt hast, ziehst du eine Karte und grinst breit. „Damit hab ich wohl gewonnen!“ Noch breiter grinsend drehst du sie dann um und zeigst mir, dass du ein Pärchen gefunden hast. Mir steht der Mund weit offen. Wie kann das sein? Wie kannst du gewinnen? Das war in meinem Plan nicht vorgesehen! „Revanche! Ich will eine Revanche!“ Doch du schüttelst den Kopf. „Also, Vegeta. Nimm es wie ein Mann! Du hast verloren! Steh wenigstens einmal dazu!“ Ich sehe dich böse an und springe auf. „Das lasse ich nicht zu! Du hast mich betrogen!“ Doch von dir sehe ich nur ein hinterhältiges Lächeln. „Vegeta… Nimm es hin. Ansonsten lassen wir es eben ganz.” Ich verstumme abrupt. Du elender Mistkerl! Jetzt hast du mich dran gekriegt! „Aber glaub ja nicht, dass das ab sofort immer passiert!“ Unwillkürlich spreche ich aus, was ich mir wünsche, doch du lächelst weiterhin. Dann streckst du eine Hand nach mir aus und ziehst mich zu einem Kuss an dich. Ich lasse die Karten fallen und schlinge meine Arme um deinen Hals, während ich mich über dich knie und du deine Arme auf meine Seiten legst.
 

Eigentlich war das Wohnzimmer nicht dafür vorgesehen, es zu entweihen, aber wir werden jetzt sicher nicht von irgendwem gestört werden, also ist es egal. Ich lasse mich auf deinem Schoß nieder und streife meine Schuhe ab. Vielleicht sollte ich mich deinen Händen doch einfach hingeben. Bei zwei Kindern wirst du ja wohl langsam wissen, was du zu tun hast. Wie ich gehofft hatte, beginnen deine Küsse nun leidenschaftlicher zu werden. Du fährst mit den Händen meinen Oberkörper entlang und löst dich schließlich, um deinen Mund auf meine Schulter zu pressen und dich dort festzusaugen. Ich seufze auf. Mit einem Mal sehe ich all meine Phantasien Wahrheit werden. Ich sehe, wie du mich so lange befriedigst, bis ich nicht mehr kann und vollkommen ausgelaugt bin. Und das immer und immer wieder, Tag und Nacht. Jetzt aber gebe ich mich dir hin. Genieße jede Berührung, die du mir schenkst. Ich denke, dass du es auch willst, was wir hier tun, sonst hättest du dich sicher niemals auf dieses Spiel eingelassen, aber bist du dir wirklich über die Konsequenzen bewusst, die unser Handeln hat? Wir zerstören damit zwei Familien, unsere Familien, unsere Ehen. Wie unsere Kinder darüber denken, weiß ich nicht, ich will es auch gar nicht wissen, aber ich weiß, wie deine Frau ausgerastet ist, als sie uns nur hat küssen sehen. Was würde sie tun, wenn sie von dem hier wüsste? Sicher würde sie versuchen, mich umzubringen, da ich ja die Wurzel allen Übels bin.
 

Ich lasse mich zur Seite fallen und ziehe dich mit mir, sodass du nun über mir hockst. „Na, dann zeig mir mal, was du so alles kannst, Kakarott! Ich bin mehr als gespannt darauf!“, raune ich dir ins Ohr und küsse dich dann wieder heiß. Ich vermute, dass das etwas länger dauern könnte. Vermutlich werden wir heute kein weiteres Training bestreiten können, aber für den Moment ist mir das egal. Ich schlinge meine Beine um dich und lausche den Schmatzgeräuschen, die deine Lippen verursachen, als du dich über meinen Oberkörper küsst.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  tinaxpow
2009-03-11T15:43:33+00:00 11.03.2009 16:43
Wie sagt man so schön, Pech im Spiel, Glück in der Liebe...ok, Goku hat beides^^. Ich finde aber auch, dass Goku besser zum aktiven Part passt=)
Freue mich schon auf das nächste Kapitel, auch wenn ich es wahrscheinlich nicht lesen kann, da ich noch nicht volljährig bin *heul*
lg
Von:  Des_Henkers_Fuchs
2009-03-11T13:36:14+00:00 11.03.2009 14:36
ui, jetzt wirds noch besser!!!!!!!
Freu mich schon aufs nächste Kappi!!
Von:  Arya
2009-03-11T11:38:33+00:00 11.03.2009 12:38
Hab in deinem Lemon einige kleine Fehler gesehen, glaub ich, werde aber noch mal genau nachlesen.
Finde dein neues Kapi gut und es baut Spannung für das kommende auf.
Trotzdem, wie ich schon bei den anderen FF-Autoren geschrieben habe, könntest du mir das nächste Kapi zuschicken, wenn ein Lemon kommt?
Kann die trotz volljährigkeit nicht lesen, echt blöd, wenn die FF danach weiter geht. Vielleicht weiß bald irgendjemand, woran das liegen könnte.
Wäre echt nett von dir.
Schon mal Danke, für deine Mühe.
Liebe GRüße

Von: abgemeldet
2009-03-11T11:29:41+00:00 11.03.2009 12:29
Gehts jetzt zur Sache?
Ich will es hoffen, bin schon gespannt...
Irgendwie ist das alles ein wenig verwirrend und ich bin gespannt wie du es aufklären wirst^^
Von:  Arya
2009-03-05T15:58:13+00:00 05.03.2009 16:58
Wie wird das denn bloß werden, die beiden, drei Tage, alleine!!! Da bekommen die sich bestimmt an die Köppe oder einer muss zum Seelendoktor.
Oder vielleicht hat Goku ja auch Gefühle. Man weiß es leider nicht, deshalb hoffe ich du schreibst schnell weiter und klärst uns auf.
Und wehe da kommt ein Lemon und ich kann ihn nicht lesen, dann heul ich...
Viele Grüße

Von:  taniko_chan
2009-03-03T19:56:35+00:00 03.03.2009 20:56
oh man is das süß >.<
ich könnt schrein so süß!!!!
Von:  tinaxpow
2009-03-01T17:35:40+00:00 01.03.2009 18:35
Da waren sie wieder im GR...^^
Bin schon gespannt, wie sich Vegeta da jetzt wieder rausreden will, schließlich hat er im vorher ja erst eine geknallt.
Freu mich schon auf`s nächste Kapitel.
lg
Von:  Bongaonga
2009-02-28T19:24:28+00:00 28.02.2009 20:24
Möp

Goku ist echt ne Pappnase ^^
Der kann einen und sich selbst richtig gut verwirren.
Und ohoh 3 Tage die beiden alleine, viel zu viel Zeit :S
Die stellen sicher alles aufm Kopf ^^ und die 3 Tage werden, wie es schon anfängt, nicht Spurlos vorrüber sein.

Bin mal gespannt was jetzt im Gr abgeht.
^^

Baba Bongaonga
Von: abgemeldet
2009-02-28T18:54:25+00:00 28.02.2009 19:54
Na, da hat aber jemand gleich mehrere Fehler hintereinander begangen...
Rausreden bringt da wirklich nichts mehr, da hilft nur noch die Wahrheit oder eine wirklich gut Lüge, die als solche nicht zu erkennen ist.

Bin ich mal gespannt wie es weiter gehen wird^^

lg
Von:  tinaxpow
2009-02-25T19:33:04+00:00 25.02.2009 20:33
Huhu!
Das kann ja dann ein toller Urlaub werde, wenn der überhaupt stattfindet.^^
Bin gespannt auf die Fortsetzung!
lg


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