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Die schwarze Kirschblüte

Hat das Leben denn noch einen Sinn? [Sakura/Sasori]
von

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~Zerbrochener Spiegel~

Wolken ,nichts als dunkel graue Wolken standen dort oben am Himmel.

Wie sehr spiegelten sie meine Gefühle wieder, die ich gerade versuchte zu verbannen und aus meinem Herzen zu vertreiben.

Ich schloss meine Augen, und was sah ich.... seine Augen.

Langsam merkte ich leichte Tropfen die auf mich nieder vielen, die sich langsam durch den Stoff meiner Kleider sogen und mich zum Frieren brachten. Aber mit der Kälte die ich in mir Fühlte war es nicht zu vergleichen. Ich fühlte mich einsam und allein, niemand war mehr da der mir halt gab. Oder sah ich es nur nicht, da ich mich vor jedem verschloss? Ja sie bemühten sich so sehr um mich, doch ich wollt es nicht. Ich zog mich von den Menschen zu denen mich etwas verband zurück, aber warum? Ich wusste es nicht, oder wollte ich es nur nicht wissen? Ich setzte mich in Bewegung um aus der Nässe des Regens zu fliehen.
 

Meine Beine führten mich durch mein Dorf, Konoha. Noch immer weinte der Regen auf mich hinab. Meine langen Rosa haare klebten an mir. Von meinen Haarspitzen Tropfte immer schneller das Regenwasser. Mein Umhang wehte seicht im kühlen Wind. Ich achtete nicht auf mein Umfeld, stur ging ich gerade aus. Meine Beine brachten mich vor das Haus von einem Freund. Kurz umspielten meine Lippen ein kleines Lächeln, als ich die beiden sah. Ich wollte nicht stören und ging weiter. Die beiden endlich vereint zu sehen freute mich für sie. So lange hatte es gedauert das sie zusammen gefunden hatten. Hinata und Naruto gaben wirklich ein süßes Paar ab, dachte ich und ging weiter ohne zu wissen wo hin.
 

Die Sonne ging unter und die Laternen gingen an. Im seicht Licht der Laternen ging Richtung

meiner Wohnung, wo doch niemand mehr auf mich wartete. Die Einsamkeit machte mich distanziert. Ich schloss die Tür auf und trat in den dunklen Flur. Das Licht schaltete ich erst gar nicht ein. Ich ging den Dunklen Flur entlang in mein Zimmer. Ich schmiss meinen Mantel über einen Stuhl und ging zu meinen Fenster wo ich mich aufs Fensterbrett setzte. Der Regen zog Bahnen über die Scheibe und ließ mich nicht richtig erkennen was draußen geschah. Ich legte meinen Kopf auf meine knie die ich mit meinen Armen umklammerte. Wieder vergoss ich Tränen. //Ich bin allein...ganz allein.// Niemanden wollte ich stören auch wenn alle sagten ich tu es nicht, fühlte ich mich fehl am platz. Ich wollte kein Mitleid. Und warum bekomme ich ihn nicht aus meinen Kopf? //Ich hasse dich.// Ich stand auf ging zu meinem Spiegel und sah hinein. //Bin das wirklich noch ich?// „NEIN ICH BIN NICHT SCHWACH“ Einen stechenden Schmerz. Ich sah zu meinen Händen die eben den Spiegel zerschlagen hatten. //Schmerz wenigstens fühle ich 'ihn'....wenn ich sonst doch nichts mehr fühlte.// Ich ging ins Bad und zog mir über dem Waschbecken die Scherben aus den Händen. Das Blut Tropfte in Waschbecken und zog feine Linien und verschwand im Abfluss.
 

Nach dem ich meinen Wunden verbunden hatte ging ich zurück in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Wieder fing ich an zu weinen. //Große Mädchen weinen nicht.// Redete ich mir ein. Doch nichts half, von außen war ich stark, doch wie es mir wirklich ging wusste und merkte keiner. Die still im Haus machte mich Traurig. „Warum.“ //Warum meine Familie? Ich vermisse sie so sehr. Warum hast du das getan? ...Du hast mir meine Familie genommen.//
 

***Flashback***
 

Es war ein ganz normaler Tag in Konoha. Sakura Trainierte mit Tsunade als Yamato auftaucht.

„Tsunade-sama.“ Sagte er und war völlig außer Atem.

„Was ist passierte.“ Fragte sie angespannt.

„Orochimaru greift das Dorf an.“

„Was.“ Kam es entsetzt und aufgebracht von der Fünften.

Sakura weitete die Augen. „Das darf nicht war sein.“

„Doch auch der junge Uchiha ist dabei und verwüstet mit ihm das Dorf.“ Sagte Yamato und sah zu Sakura. „Es tut mir Leid.“
 

Sakura rannte durch das Dorf, überall waren Otonins und Kämpften gegen ihre Landsmänner, die ihr Dorf mit Feuer im Herzen verteidigten. //Ich muss zum Krankenhaus.// Tsunade hatte sie dort hin geschickt.

Sie rannte und wurde immer wieder in Kämpfe mit rein gezogen. //So geht es nicht weiter.// Dachte sie als sie einem die Kehle durchschnitt. Überall hörte man Explosionen und Hörte grollen. Es war schrecklich es war schlimmer als bei den Chunin Auswahlprüfungen. Sakuras Blick ging über die Straße die vor ihr lag. Alles war zerstört. Überall lagen Leichen die ihr bekannt vor kamen. Es machte sie traurig auch wenn sie die Leute nur vom sehen kannte.

Ein Schrei

„Mama.“ Sagte Sakura. Ihr Haus lag gleich in der Nähe. So schnell sie konnte rannte sie zu sich nach Haus. Sie stoppte als sie um die ecke bog und glaubte nicht was sie da sah. Im Körper ihrer geliebten Mutter steckte ein Schwert. „Nein... Mama.“ Schrie Sakura. Sie sah wie ihre Mutter zu Boden fiel und ihre Augen den Glanz verloren den sie immer so geliebt hatte. Sakuras Beine hielten sie nicht mehr und sie sank auf die Knie. Nun sah sie zu dem der ihr ihre Mutter nahm. „Warum...HAST du das getan ...SASUKE?“

Keine Antwort nur ein Toter Lebloser Blick lag auf ihr.

Ihre Hände ballten sich zu Fäusten. In einer schnellen Bewegung sprang sie auf ihn zu. Nun fürchtet sie den Tot auch nicht mehr. //Mama.// Dachte sie und holte aus. Doch er wich aus und blockte ihren Angriff. Er packte sie am Hals und hob sie Hoch. Ihr ging langsam die Luft aus.

„Steh mir nicht im weg Sakura-chan.“ Sagte er und schmiss sie gegen die Hauswand.

Er trat ein Stück auf sie zu. „Komm mir nicht in die Quere, sonst bin ich gezwungen dich zu Töten.“ Sagte er und hob mit der Klinge von seinem Katana ihr Kinn an.

Verachtend und Hasserfühlt sah sie ihn an. „Töte mich doch.....Du hast mir alles genommen.“ Zischte sie.

Sasukes Blick wurde nun auch Zornig.

„WAS IST DENN?“ Schrie sie.

Er nahm die Klinge runter und drehte sich um. „Ich sagte, steh mir nicht im weg Sakura.“

„Warum zögerst du denn? „Du glaubst gar nicht wie sehr ICH DICH HASSE. UND WIE SEHR ICH MICH DAFÜR VERACHTE FÜR DICH MAL GEFÜHLE GEHABT ZU HABEN.“ Schrie sie ihn an.

Er stoppte kurz als sie sagte das sie ihn Hasste ging aber doch weiter.

Ob sie Stunden oder nur Minuten vor dem Toten Körper ihrer Mutter saß, wusste sie nicht.

Auch die Leichen ihres Vaters und ihres Bruders fand man in ihrer Wohnung.
 

***Flashback Ende***
 

Sakura stand vom Bett aus und ging ins Bad zurück. Sie sah in den Spiegel. //Was hab ich denn noch?// dachte sie Traurig. Okay Alles waren für sie da, selbst Ino. Doch innerlich war sie an dem Tag an dem ihre Eltern starben auch gestorben. //Ich bin nur eine Leblose Hülle.// Ihr Blick ging nach unten und sie sah eine der Scherben im Waschbecken liegen. Sie nahm sie in die Hand. Das Glas Glitzerte im licht. „Ein kleiner schnitt und bin frei.“ Sie hielt die Scharfe Scherbe an ihr Handgelenk. //Ich hab keine Angst. Aber bin ich feige? Aber sehne ich mich nach dem Tot? Oder will ich Rache, aber denn wäre ich nicht besser als er selbst.// „Nein erst wird er dafür bezahlen.“ Sie ließ die Scherbe Fallen und ging in ihr Zimmer. Dort Packte sie ihre Tasche zusammen.
 

Nach einer weile hatte sie alles was sie brauchte zusammen gesucht und eingepackt. Sie schreib einen Brief und legte ihn auf ihr Bett. Auf dem Weg durch den Flur hielt sie vor einer Tür an. Sie betrat das Zimmer und sah sich noch einmal im Raum um. Sie stand im Wohnzimmer und sah zum Esstisch der in einer Ecke stand. Sie erinnerte sich an ihre Familie, die immer glücklich dort zusammen gesessen hatte. //Nein ich darf nicht weinen, ich bin stark.// Sie ging raus und legte sich die Kaputze von ihren Mantel über. Der Mond leuchtete in seiner ganzen Pracht am Himmel. Die Regenwolken waren Verschwunden und Sterne leuchteten neben dem Mond am Himmel. Sie verließ das Dorf ohne zurück zu blicken, zu sehr schmerzten die Erinnerungen. „Leb wohl, mein Geliebtes Dorf. Und Bitte verzeiht mir, aber ich muss es tun. Ich werde euch, alles niemals vergessen.“ Sagte sie und verschwand in die Dunkelheit der Nacht um nach dem zu suchen dem sie Rache geschworen hatte.

~Komm mit mir~

Der Regen schüttete, schon seit Stunden, unbarmherzig auf mich herab. Meine Glieder schmerzten vor Kälte und Nässe. Das Dorf, deren Straßen, ich durchquerte waren Dunkel und verkommen. Überall stank es nach Müll und Urin. Ein Penner, der besoffen auf einer durchgeweichten Pappe lag, grinste mir zu. In seiner Nähe stank es noch exzessiver. An einer anderen Kreuzung sah man wie drei Männer auf einen am Boden liegenden Mann einschlugen. Sein Blut vermischte sich mit dem Regenwasser am Boden und lief in langsamen Bahnen in einen Gulli. Der Mann am schrie nicht mehr, er gurgelte und würgte nur noch. Ich zog meine Kapuze tiefer über meinen Kopf und ging weiter. Der blutende Mann sah mir direkt in die Augen als ich an ihm vorbei ging. Auf sein flehendes 'bitte' reagierte ich nicht. Alles in dieser Gegend war kaputt und dreckig. In gewisser Weise erinnerte mich diese Umgebung an mich...an mein Herz und meine Seele. Ich war kaputt und zerfressen vom Hass auf den Mörder meiner Familie. Dieser Hass war so stark das er kein anderes Gefühl zuließ. Nicht einmal mehr Mitleid für diesen armen am Boden liegenden Kerl, der mir flehend in die Augen sah. Ich ging weiter und suchte.

„B..bi..biitttee.“ Flehte der am Boden liegende mich an. Ich ging weiter.

„Siehst du? Niemand hilft dir...DU BIST GANZ ALLEIN.“ Sprach einer der Drei Männer zu ihm.

Irgendetwas an diesen Worten löste etwas in mir aus. Ich konnte dieses Gefühl nicht beschreiben, aber ich wusste wie sich der Arme Kerl gerade fühlte. Auch ich war allein und hilflos. Ich blieb stehen und drehte mich langsam um.

Die drei Schläger sahen mich und der Anführer von ihnen ergriff das Wort. „Was ist los, Schlampe. Geh weiter....oder wolltest du auch mal zuschlagen.“ Er kam näher und hielt mir sein Messer lächelnd entgegen. „Danach können wirs ja treiben...“

Ich grinste. Er konnte ja nicht wissen zu was ich fähig bin, welche Ausbildung ich genossen habe.

Langsam glitt meine Hand über seine Wange bis zu seinem Genick. Er grinste. Ich streichelte mit meiner Hand über seinen Hinterkopf und...blitzschnell schnellte meine andere Hand hinterher und legte sich um sein Kinn. Während des krachenden Geräusches das von seinem Genick kam weiteten sich seine Augen. Sein Körper der nun zu Boden fiel interessierte mich nicht mehr und ich wendete mich den anderen beiden zu.

Einer der beiden kam wütend auf mich zugestürmt. Er hielt eine Metallstange in der Hand und fuchtelte wild damit vor mir rum. Als sich die erste Möglichkeit ergab stach ich mit meinem Kunai zu. Warmes Blut ergoss sich über meine Hand und der Mann sank mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Der letzte Mann war nicht mehr da. Aber ich hörte ihn schreien. Irgendwas war seltsam. Ich sah zu dem der zusammengeschlagen wurde und nickte ihm zu, dann folgte ich dem verschwundenen Kerl, der immer noch schrie. Ich folgte dem geschreie in eine Seitengasse. Dann gurgelte der Mann kurz und war still.

Aus den Nebelschwaden kam eine Gestalt auf mich zu. Mit jedem Schritt den sie näher kam, kam mir die Gestalt bekannter vor. Langsam bekam ich weiche Knie...//Er? Wieso lebt er noch? Das kann nicht sein.//.... Als ich erkannte wer es war bereitete ich mich auf den Kampf vor.

„Steck deine Waffen ein. Ich kämpfe jetzt nicht gegen dich.“ Sagte er.

Mich durchfuhr ein ungutes Gefühl als ich seine Stimme hörte aber ich versuchte zu Antworten. „Wi...wieso...lebst du noch?“

„Ich lebe und steh hier. Langt das nicht? Viel wichtiger erscheint mir die Frage was du 'hier' suchst.“ Sasori wirkte Kühl.

„Ich suche etwas...“ Sagte ich. Langsam gewann ich Stück für Stück meine Fassung zurück.

Der Rothaarige lächelte. Irgendwie war er anders als beim letzten....Er war keine Puppe mehr. „Du bist ein Mensch?“ Fragte ich ihn.

„Es ist zwei Jahre her seitdem du mich besiegt hast. Freunde halfen mir wieder diese Gestalt anzunehmen. Ich beobachtete dich schon seit deiner Ankunft in diesem Dorf. Auch du hast dich verändert seit unserem letzten Aufeinandertreffen.“

Ich drehte meinen Kopf zur Seite. „Es ist viel Passiert in der Zeit.“

„Mir ist einiges zu Ohren gekommen. Aber du hast etwas von deiner Aura der Stärke verloren. Deine Begleiter scheinen Trauer und Hass zu sein.“

Er traf den Nagel auf den Kopf und am liebsten hätte ich das Gespräch beendet. „Und du bist immer noch Mitglied von Akatsuki?“ Ich sah auf den Mantel den er Trug. Schwarz mit roten Wolken.

Wieder lächelte er. „Offensichtlich. Aber du lenkst ab. Erzähl, was suchst du? Vielleicht kann ich dir helfen.“

„Du?“ Fragte ich ihn. Am liebsten hätte ich gelacht. „Ausgerechnet 'du' willst mir helfen?“

Sasori sah mich leicht beleidigt an. „Als wir gekämpft haben, hast du dir meinen vollen Respekt verdient. Und ich habe schon gegen viele mächtige Gegner gekämpft.“

„Okay...weißt du wo ich Sasuke Uchiha finde?“ Die Frage platzte geradezu aus mir heraus. Ich wollte Sasuke finden, selbst wenn ich einen Pakt mit dem Teufel eingehen musste.

„Nein. Sucht ihr ihn immer noch?“ Fragte er mich Kopfschüttelnd. „Und das obwohl er Konoha angegriffen hat?“

„Ich habe ne Rechnung mit ihm zu begleichen...mehr musst du nicht wissen.“ Ich merkte langsam das er wirklich nicht feindlich gesinnt war und wollte nun gehen.

Sasori schüttelte wieder den Kopf. „Glaubst du wirklich das du in deiner momentanen psychischen Verfassung dazu in der Lage bist? Du bist nicht mehr die, von vor 2 Jahren. Du strahlst bei weitem nicht mehr so viel Stärke aus.“

Ich hatte genug. Ich fühlte mich Stark genug um Sasuke zu töten und konnte auf Sasoris Kommentar dazu verzichten. Ich drehte mich um und setzte zum gehen an als mich seine Hand am Handgelenk packte.

„Halt Sakura. Ich möchte dir ein Angebot machen. Komm mit mir.“

Ich drehte mich zu ihm um. „Nein, ich muss jetzt gehen.“ ich wollte meinen Weg nun weiter gehen um ihn zu finden.

„Komm mit mir zu Akatsuki.“ Sagte er und blieb vor mir stehen.

Ich sah in seine Braunen Augen. „Warum sollte ich zu euch kommen?“ //Wehre ich dann nicht genauso Feige wie Sasuke? Immerhin ist er zu Orochimar gegangen. Wenn ich mit ihm gehen würde wäre ich nicht ein Stück besser als er.// Ich fragte mich was er sich davon versprach.

Sasori sah mich weiterhin kühl und abweisend an, doch drang sein Blick mich auch ihm zu folgen. „Und? Was ist? Wir können dir sicher behilflich sein Sasuke zu finden.“

„Und was wollt ihr im Gegenzug von mir?“ Fragte ich, da er mir dieses Angebot wohl nicht ohne Grund machte.

„Wir könnten sicher gut deine Medicnin Erfahrungen gebrauen. Mann hört, das die Schülerin der Fünften immerhin schon besser sei, als sie selbst.“ Sein Mund umspielte immer wieder ein leichtes Lächeln, doch sein Blick blieb weiterhin Kühl.

Ich überlegte nun wirklich kurz. Ich war wirklich nicht in der besten verfassung. //Sollte ich wirklich mit ihm gehen?// Was hielt mich davon ab? Mein Dorf konnte ich jetzt sowieso nicht mehr Verraten, denn das hatte ich ja schon getan.

Er Lächelte ein wenig breiter, als ob er meine Gedanken Lesen könnte. „Also kommst du mit mir?“

Ich nickte ihm zu.

Er drehte sich um. „Komm.“ Sagte er als er über seine Schulter zu mir hinsah und ging los.

Ich folgte ihm wortlos durchs Dorf.
 

Es dauerte nicht lang und wir hatten das Dorf durchquert.

„Warum suchst du ihn? Was hat er getan?“ Fragte er mich.

Ich wollte nicht wirklich mit ihm Reden, ich fand es so wie es eben war besser. Ohne das man ein Wort mit einander zu wechselt. Doch ich antwortete ihm Trotzdem. „Das geht dich nichts an.“ Es war mir egal das ich nicht freundlich klang.

„Ist Okay. Mann könnt glatt glauben, das du schon zu uns gehörst.“ Er wirkte belustigt. Ich bereute schon das ich mit ihm ging. Doch er hatte recht, ich musste noch stärker werden. Und in Itachis nähe würde ich sicher irgendwann auf Sasuke treffen. Wir kamen zu einem alten Haus, das vor dem Dorf lag aus dem wir kamen. Ich sah zu Sasori der stehen blieb. Er drehte sich zu mir sah mich an. „Mein Partner wartet dort auf mich. Warte kurz hier.“ Ich nickte ihm wieder zu und sah ihm hinterher.
 

Ich setzte mich unter einem Baum. Ich begriff noch immer nicht warum ich ausgerechnet mit ihm gegangen bin. Seit ich vor ein Paar Tagen Konoha verlassen habe konnte ich nicht einmal mehr eine Träne vergießen. Ich war innerlich also schon fast Tot. Ich spürte zwar meinen Herzschlag und das ich atmete. Aber zeigte das wirklich das ich noch am Leben war? Mein Blick ging zum Himmel. Es war eine Schöne Nacht, auch wenn es wie aus Kannen auf mich nieder regnete. Es spiegelte mein inneres wieder. Meine Kapuze zog ich weiter nach unten, so das sie mir bis zu meinen Augen ging. Ich dachte an meine Eltern. Mann merkte wirklich erst wie groß der Verlust ist, wenn das was man liebt weg ist. So oft hab ich sie verflucht, da sie mir was verboten hatten und jetzt bin ich allein und wünsche nichts mehr als das sie bei mir währen. Auch meinen Bruder, dem ich so viele Flüche an den Kopf geschmissen hatte vermisste ich sehr. //Warum lebe ich überhaupt noch?// Dachte ich weil der Schmerz, den ich in mir spürte so stark war, wie keiner den ich zuvor gespürt hatte. Keiner konnte mir meine Eltern und mein Leben wieder geben, das wusste ich. Doch bevor ich gehe wird er Sterben durch meine Hand, auch wenn es sie mir nicht zurück brachte, er wird Sterben, Schwor ich mir und das gab mir ein wenig Kraft. Er hatte mir alles genommen, selbst meine Tränen die ich sonst immer vergoss. Ich war nicht mal mehr fähig, für meine Familie zu weinen. Ich hörte Schritte auf mich zu kommen und sah hoch. Sasori blieb vor mir stehen und Hockte sich zu mir. „Ich werde dir jetzt Deidara vorstellen also komm mit.“ Sagte er und hielt mir seine Hand hin um mir auf zu helfen. Ich nahm sie nicht an und stand von allein auf.

Wir gingen zum Haus in dem Licht schien. Sasori trat vor mir ein, ich folgte ihm und Schloss die Tür die leicht Quietschte. Das Haus war klein und als ich durch einen kleinen Flur ging kam ich zu einem Großen Zimmer in dem der Blonde Nuke-nin saß. Er war es dem Naruto und Kakashi damals, gefolgt sind als ich gegen Sasori gekämpft hatte. Er sah mich kurz an. Ich sah mich weiter um als Sasori das Wort ergriff. „Das ist Sakura Haruno, die Schülerin der Fünften.“

Der blonde sah zu seinem Partner. „Also von der Sanin, un.“ Sagte er und sein Blick ging wieder zu mir. „Mein Name ist Deidara, un.“ Ein Grinsen schenkte er mir dazu. Ich fühlte mich unwohl aber besser als allein draußen zu sein. Sie wirkten nicht so als ob sie mir was an tuten wollten. „Mein Name ist Sakura,aber das hat er dir ja schon gesagt.“ Ich sah zu dem Rothaarigen der sich zu seinem Partner an den Tisch setzte. Er deutet mir das ich mich auch setzten sollte. Ich zögerte nicht und setzte mich zu ihnen auf einen der alten Stühle.

Deidara richtete den Blick zu mir. „Du willst dich uns also anschließen, un?“ Fragte er mich.

„Scheint so.“ Ich sah zu Sasori der mich musternd an starte. „Ist was?“ Fragte ich weil sein Blick mir nicht gefiel.

„Nein, was sollte sein? Du kannst das Zimmer in der Ecke haben.“ Er deutet zu der hintersten Ecke des Raumes. Ich sah eine Tür. „Okay. Ein Frage, was macht ihr hier überhaupt?“ Es kam mir seltsam vor. Was konnte Akatsuki in solch einer schäbigen Gegend suchen? Fragte ich mich und hoffte auf eine Antwort.

„Wir kommen von einer Mission. Und rasten hier nur, un.“ Antwortete der Blonde Nuke-nin auf meine Frage. Ich erhob mich und wollte mich ausruhen gehen. „Ich werde mich zurück ziehen.“

„Wir brechen bei Sonnenaufgang aus.“ Hörte ich Sasoris Stimme und ich Nickte. Ich hatte nicht wirklich Lust auf ihre Gesellschaft.
 

Das Zimmer war ziemlich runter gekommen aber zum Rasten war es gut genug. Immer hin Brauchte ich nicht draußen im Regen schlafen. Meinen Umhang schmiss ich achtlos zur Seite. Auch meine Stiefel zog ich aus und meine Hose. Ich legte meine Schlafsack auf das Bett und legte mich darauf. Ich holte ein Bild meiner Familie aus meiner Tasche. Nur das Leben trennt und noch. //Ich werde bald bei euch sein. Dann wird alles gut.// Dachte ich und wieder kamen keine Tränen. Wie oft sagten die anderen ich sei eine Heulsuse und jetzt? Kann ich nicht mal mehr für eich weinen. Ich streichte mit meinem Finger über das Bild. Ich lag es vorsichtig zurück. Ich dachte an ihn, der der mir alles nahm. //Ich Hasse dich und ich werde dich Töten.// Ich hasste es hilflos zu sein, nicht tun zu können. Dann hatte ich es endlich geschafft nicht mehr das kleine Ängstliche Mädchen zu sein und dann kamst du und nahmst mir alles. Ja ich hatte ihn Geliebt und nicht auf der Welt bereue ich mehr als das. Mein Herz hatte er mir gebrochen und meine Seele zerstört. „Ich war so dumm.“ Flüsterte ich mir selbst zu. Die Wunden die er mir zugefügt hat, könnte niemand mehr heilen. Ich spürte nur noch Hass und Verlust mehr fühlte ich nicht mehr. Tief in mir drin war ich Tot und er hat mich getötet. Es dauerte eine Weile und ich glitt in die Traumwelt hinüber.
 

Unbarmherzig weckte mich eine Stimme. „Sakura? Steh auf, wir werden bald aufbrechen.“ Ich sah Sasori vor mir stehen. „Ich komme gleich.“ Ich richtete mich auf. „Ich sagte doch ich komme gleich.“ Er sah zu mir und ging nun endlich. Ich war schon nichts besseres mehr als sie selbst. Ich brauchte zu ihnen nicht freundlich sein. „Warum auch?“ Schüttelte ich meinen Kopf.

Ich zog mir saubere Sachen an und trat zu ihnen ins Zimmer. „Morgen, un.“ Sahte Deidara der am Fenster stand. Ich nickte nur ich war schon genauso Monoton wie Itachi. //Ob er wirklich so ist?// Fragte ich mich, doch was Interessierte es mich überhaupt. Mir was doch sowieso alles egal. Sasori saß am Tisch, ich setzte mich zu ihm. „Wo müssen wir überhaupt hin?“ Fragte ich weil es mich schon Neugierig machte.

„Das wirst du sehen wenn wir dort ankommen.“ War seine Antwort. Ich beließ es dabei und sah mich um. „Ich werde mich fertig machen.“ sagte ich und steuerte das Bad an.

Sasori sah mir nach. „Du hast eine Halbstunde Zeit, ich mag es nicht wenn man mich warten lest.“
 

Das Bad war nicht gerade sauber. Ich stellte die Dusche an um zu sehen, ob das Wasser wenigstens noch warm war oder der Beuler doch genauso Schrott war wie das Haus selbst. Zu meiner Verwunderung war das Wasser angenehm warm. Ich zog mich aus vorher sah ich nach das die Tür auch ganz sicher zu war. Ich stieg unter die Dusche, es tat mir gut. Ich wusch mir meine Langen Haare und meinen Körper. Doch ich Fühlte mich immer noch Dreckig, was nicht mit meiner Hygiene zu tun hatte. Nein meine Seele war Dreckig, immerhin hatte ich mich den Leuten die ich einst Verachtete angeschlossen. Ich stieg aus der Dusche und sah in den Spiegel. „Wer bin ich eigentlich noch?“ Fragte ich mich und sah mich Verachtend an. Mir wurde übel und ich übergab mich. Mein Schuldgefühle hatte ich also nicht Verloren. Dachte ich als ich über dem Klo hing. Ich fühlte mich wie der letzte Abschaum. War ich das nicht sogar? Die Erinnerungen an Konoha fraßen mich immer mehr auf. Es tat weh wenn ich daran Dachte wie sie wohl jetzt über mich Dachten. „Ich hab alle enttäuscht.“ Doch ich muss es tun. „Vergebt mir.....Bitte.“

Nach dem ich Komplett fertig war ging ich wieder zu den beiden Nuke-nins. Die schon auf mich gewartet haben.

„Können wir?“ Fragte Sasori und sah mich Ausdruckslos an. Mann hätte denken können das er noch immer eine Marionette sei.

„Ja, wir können.“ Sagte ich und folgte ihnen ohne zu wissen wo hin sie mich führen. Zu verlieren hatte ich doch eh nichts mehr.

~Vertrauen~

Seit Stunden lief ich jetzt schon, mit den beiden Nukenins durch diesen einsamen Wald. Sie Sonne schien durch die Baumkronen auf uns nieder und trübte doch nur meine Stimmung. Aber warum? Früher habe ich das Licht vom Sonnenschein doch so geliebt. Doch wie vergänglich ist alles was man mal liebte wenn man niemanden hat mit dem man es teilen konnte. Ich merkte immer mehr wie gleichgültig mir alles um mich herum wurde. Für mich zählte nur eins meine Rache. Meine Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch. Als ich meine Fäuste ballte.

Ich spürte wieder den durchdringenden Blick von Sasori im Nacken. Ich drehte mich zu ihm. „Ist was?“ Fragte ich. Er schüttelte den Kopf auf meine Frage hin. „Es ist nichts.“ Meinte er und ging an mir vorbei.

Mann hörte einen Vogel, von gar nicht so weit entfernt Zwitschern.

Wir kamen zu einem See. Ich sah mich um. In einem Baum sah man deutliche Einkerbungen eines Scharfen Gegenstandes, wahrscheinlich von einem Schwert Abgeknickte Grashalme und blutige Spuren verrieten mir was hier geschehen war. Es muss vor kurzem erst ein Kampf hier statt gefunden haben. Ich sah das Deidara und auch Sasori sich umsahen. Beide standen vor Leichen die am Boden im Dreck lagen. Mein Blick schweifte über den See. Dort neben ihm entdeckte ich noch einen Menschlichen Körper am Ufer liegen. Langsam ging ich auf ihn zu. Ich blieb davor stehen und sah sie mir an. Es war eine Junge Frau, ca. in mein Alter. Ich bückte mich zu ihr runter. Schon vom weitem sah ich das sie nicht mehr am Leben war. Ihr Kurzes Blondes Haar wehte im seichtem Wind und und ihre leeren und ausdruckslosen Augen glitzerten im Sonnenlicht. Eine große offene Wunde, zierte ihren Bauch. Ich war mir sicher das sie von einem Schwert war. Räuber waren es, das konnte man anhand der Spuren sehr gut erkennen. Ich sah sie mir die Leiche der Frau noch genauer an. Ich spürte weder Trauer noch Mitgefühl, es war mir einfach egal. Ihr Gesicht sah so Friedlich aus. Irgendwie sah sie erlöst aus. Nie wieder müsste sie Ängste oder Verluste erleben. „Keine Schmerzen, keine Sorgen mehr.“ Flüsterte ich vor mir hin. Am liebsten hätte ich ihren Platz eingenommen, um meinen Kummer vergessen zu können. Doch hatte ich noch ein Ziel.

„Sakura?“ Hörte ich hinter mir Sasori meinen Namen sagen.

„Was?“ Fragte ich und stellte mich hin. Ich sah ihn an, seinen Blick konnte ich wie immer nicht deuten. Er sah zur Leiche, dann wieder zu mir. „Du suchst Erlösug?“ es war mehr eine Feststellung als eine Frage.

Ich sah zur Leiche. „Noch nicht, vorher hab ich noch etwas zu erledigen.“ War meine Antwort. Wieder sah er mich Ausdruckslos an. Wie sehr ich das in dieser kurzen Zeit schon hasste. Vom weitem Hörte man den Wind durch die Baumkronen wehen, die leise raschelten. Mein Blick traf immer noch seinen.

„Ey, Danna können wir weiter, un?“ Holte uns Deidaras Stimme zurück. Ich sah zu dem Blonden der auf uns zu kam.

„Ja.“ Sagte Sasori und ich sah ihn von der Seite kurz an und nickte um zu zeigen das ich verstanden hatte. Wir gingen weiter, wohin wusste ich noch immer nicht.

Immer wieder wich ich ihren fragenden Blicken aus. Deidara nervte mich seitdem wir aufgebrochen waren immer wieder mit Fragen. Ich war Sasori dankbar wenn er ihn anfuhr mich doch endlich in ruhe zu lassen. „Wir rasten.“ Meldete sich Sasori zu Wort. Wir waren an einer kleinen Lichtung angekommen. Nicht weit weg von hier hörte man einen Bach rauschen. Die Sonne würde schon bald verschwinden und sich mit dem Mond ablösen. Ich sah über die Baumkronen, wie der Himmel förmlich anfing zu glühen. Es war ein schöner Anblick doch brachte er mir auch Kummer. Ich sah zur Seite, Deidara machte sich daran ein Feuer zu entfachen. Ich setzte mich unter einen der Bäume.
 

Die Nacht war schon über uns eingebrochen. Das Feuer Tanzte im Wind, schon fast hypnotisch sah ich im dabei zu. Kleine Funken flogen im Wind umher. Ich hörte vom weitem das die beiden, sich wegen ihrer Dämlichen Kunst Geschichte wieder stritten. Seit wir aufgebrochen waren ging es immer nur: Kunst ist für den Moment. Oder sie ist für die Ewigkeit. Ich sah zu ihnen. Beide saßen auf der gegenüberliegenden Seite. Ich wollte ihre nähe nicht, wenn es nicht sein musste. Also zog ich mich unter einem Baum zurück. Ich dachte wieder an sie, an die die mir so sehr fehlten. Ich schloss meine Augen und lehnte mich an den Baum.
 

„Danna, un?“

„Was.“ kam es genervt vom Rothaarigen der stur zum Feuer starte.

Deidara deutete mit einem Nicken zu Sakura. „Was ist mit ihr? Warum ist sie so Abweisend, un?“ Fragte er. Er konnte sich nicht vorstellen das er mal eine Frau sehen würde, die Itachi Konkurrenz machen wurde. Doch sie war Ausdruckslos und Kalt genauso wie Itachi.

Sasori sah ebenfalls zu ihr. „Sie wird ihre Gründe haben. Aber sie passt doch perfekt zu uns.“ Sein Blick glitt über sie. „Sie ist Gebrochen worden, und nun sehnt sie sich nach Rache. Genau wie wir.“ Sagte er und Deidara sah fragend zu ihm.

„Wieso, hm?“

„Itachis kleiner Bruder.“ Sagte der Puppenspieler nur darauf.

„Hmm.“ Machte Deidara und sah zu der ehemaligen Konoha Kunoichi. „Ist sie Stark, un?“

„Das ist sie.“ Sagte Sasori und erinnerte sich an ihren Kampf. „Mann muss ihr nur einen Schupps geben und sie wird wieder zu ihrer Stärke zu finden.“ sagte er und vom weiten hörte man das geheule von Wölfen.

„Und das willst du sein, hm?“ Fragte der Blonde mit einem grinsen was seinem Mund umspielte. Sein Danna schien einen Narren an ihr gefressen zu haben. Dachte er und sah ihn Verwundert an. Das er nochmal erleben würde das Sasori sich für was anderes als seine dämlichen Marionetten Interessierte. Aber seit er wieder diesen Menschlichen Körper hatte, hatte er auch ziemlich gedreht.

Sasori sagte nichts mehr sein Blick ruhte auf der schlafenden Sakura. Die Hilflos und verzweifelt selbst im Schlaf aussah.
 

Das helle Licht der Sonne weckte mich erbarmungslos auf. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht. Mein Rücken schmerzte und meine Glieder taten weh. Ich ließ meine Finger kurz knacken und setzte mich hin. Ich wunderte mich, einer der beiden hatte mich mit seinem Mantel wohl gestern noch zugedeckt. Warum habe ich es nicht einmal bemerkt? Ich konnt mich ja wohl noch nicht so an sie gewöhnt haben? Nie hätte ich erwartet zu ihnen zu gehören. Dachte ich und fühlte über den Samtartigen Stoff des Mantels.

ich sah rüber, beide Schliefen noch ruhig. Ich stand auf und macht mich leise zum Bach auf. Ich lauschte seinem Rauschen. Nach einer kurzen Zeit fand ich in hinter ein Paar Büschen vor. Ich zog meine Stiefel aus und kühlte meine Füße in dem frischem Wasser. Es tat gut, ich sah ins Wasser was so klar war das man, kleine Fisch in ihm umher schwimmen sehen konnte. Er schien als würde es wieder ein Sonniger Tag werden als sich zum Himmel sah. Keine Wolke war an dem Hellblauem Himmel zu sehen. Ich überlegte wie weit es wohl noch sein würde. Wo wird mich Sasori nur hinführen?

Ich zog mich aus und Wusch mich im Bach. Leicht zitterte ich, da das Wasser noch ziemlich kühl war. Ich sah mich um, als keiner zu sehen war kam ich aus dem Bach. Meine Zähne klapperten vom Zittern immer wieder aufeinander. Aus meinem Rucksack holte ich mir schnell frische Sachen und zog mich im Schutz einer Hecke um. Zum Glück nahm ich kein fremdes Chakra war. Es musste mich ja nicht noch einer ohne Kleidung sehen. Ich hatte mir nur Dunkle Kleidung eingepackt. Es passte einfach besser zu meiner Stimmung. Früher liebte ich alles was mit Rottöhnen oder Rosa war. Doch auch das mochte ich nun nicht mehr. Ich wollte nichts was, meiner Meinung nach Fröhlich aussah. Ich entschied mich für eine kurze Schwarze Hose, dazu ein gleich farbiges Top. Immerhin war es sehr heiß und das schon in der Frühe. Schnell zog ich meine Stiefel an und ging zurück.
 

„Wo warst du?“ Hörte ich Sasori und er sah mich Fragend an. Sein Blick glitt über mich und blieb an stellen hängen die ihn nicht Interessieren sollten.

Aber es störte mich nicht einmal, es war mir, wie vieles andere einfach egal. „Ich war mich frisch machen, siehst du doch.“ Ich ging zu dem Baum unter dem ich geschlafen hatte. Ich nahm denn Mantel der mich die letzte Nacht wärmte hoch. Mit ihm ging ich zu Sasori der sich gerade streckte. „Danke.“ Sagte ich und gab ihm den Mantel zurück.
 

Wieder gingen wir los. Ohne das ich wusste wohin. Zumindest konnten wir noch vorher etwas Essen. Beide sagten kein Wort und ich genoss die Stille. Wie lange wir wohl noch hier im Wald rum laufen würden? Ich hörte das Deidara ein Jutsu aussprach. Ich sah zu ihm, einer seiner Tonvögel stand vor ihm. Er war genauso groß wie damals der, mit dem er Gaara transportiert hatte. Er sprang auf ihn rauf und flog mit ihm über die Baumkronen. Stillschweigend lief ich neben Sasori her. Deiadra würde wohl in nächster Zeit nicht runter kommen. Dachte ich und sah gerade aus. Beim Frühstück hatten sie sich schon wieder, wegen ihre dämlichen Ansichten was Kunst betrifft ihn den Haaren. Und das waren Akatsukis? So hatte ich sie mir nicht vorgestellt um ehrlich zu sein.

Der Wald würde da vorn wohl enden. Ich sah das er lichter wurde.
 

„Sakura.“

„Hmm.“ Ich sah genervt zu ihm.

„Darf ich wissen was Passiert ist? Warum hasst du den Uchiha so sehr?“ Er sah fragend in meine Augen um eine Antwort zu bekommen auf seine Frage. Wieder wollte ich ausweichen und sah stur von ihm weg. Es sollte ihm klar machen das dieses Thema ihn nichts anging. Doch spürte ich nun seinen Hand die meine fest hielt. Er sah zu mir. „Hat es mit dem Angriff auf Konoha zu tun?“ Er klang ruhig und sah tief in meine Augen. Sein griff um meine Hand, war auch nicht grob nein sogar eher sanft. Ich musste zu geben das es mich überraschte. Ich fand meine Stimme nun endlich wieder, die mir kurz weggeblieben war. „Das geht niemanden etwas an.“ Sagte ich und riss meine Hand von seiner weg.

„Warum bist du so stur?“ Er klang leicht belustigt.

Wollte er mich reizen? Um so an die Antwort zu kommen? Ich ging weiter obwohl ich nicht einmal wusste wohin wie gingen. Ich richtete mich an Deidara der über uns Flog. Wieder hörte ich seine Stimme.

„Als du gegen mich gekämpft hast warst du nicht so wie jetzt. Was ist Passiert Sakura?“ Hatte er Langeweile oder warum ging er mir auf die nerven. Ich sah ihn finsteren Blickes an. „Hast du ein Mitteilungsbedürfnis?.... Also ich nicht.“ Ich war über mich selbst erschrocken, wie ich mit ihm redete. Schon im gleichen Augenblick stand ich mit dem Rücken gegen den Baum gedrückt. Sasori funkelte mich mit seinen Augen Bedrohlich an. Jetzt wirkte er nicht mehr so friedlich. Ich wusste selbst das ich zu weit gegangen war. Er sah mich an und ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Stirn.

„Überlege gut wie du mit mir, oder anderen redest.“ Sagte er und drückte mich noch weiter gegen den Baum. Ich bekam Herzrassen durch seine Nähe. Ich sah in seine Augen und eine Gänsehaut überzog meinen Körper. „Entschuldige.“ Mehr brachte ich nicht raus. Es war mir unangenehm ihm so nahe zu sein. Er lockerte seinen Griff, behielt den tiefen Augen Kontakt aber aufrecht. „Es könnte dich dein Leben kosten, wenn du so mit einem der anderen Mitglieder Redest. So bekommst du deine Rache sicher nicht.“ Er trat von mir zurück.

„Warum willst du mir überhaupt helfen? Was springt dabei für dich raus?“ Die Fragen rutschten einfach so über meine Lippen. Er grinste mich an und strich mir die Haare über die Schulter nach hinten. Wieder Kribbelte es in meinem Bauch als ich ihm in die Augen sah die so dicht vor meinen waren. „Nichts springt dabei für mich raus.“ Sagte er und ging weiter.

Sollte ich wirklich mit ihm gehen? Würde er mich denn überhaupt einfach gehen lassen. Oder würde er mich Töten? Wenn ich es mir anders überlege?

„Worauf wartest du?“ Unterbrach mich seine Stimme in meinen Gedanken. Er kam zurück direkt auf mich zu. „Was ist?“ Fragte er und sein blick veränderte sich, aber deuten konnte ich ihn wiedermal nicht. Doch sah er weder sauer oder wütend aus. Nein sein Blick sagte das er ahnte was ich vor hatte. Was sollte ich ihm nur sagen? Kämpfen wollte ich nicht gegen ihn.

„Sakura, was ist?“ Drang seine Stimme zu mir.

„Ich habe es mir anders überlegt, ich gehe allein.“ Sagte ich.

Sein Blick änderte sich nicht einmal. Doch kam er noch näher auf mich zu. Ich sah auf seinen Mantel der im Wind wehte. Warum konnte ich ihn jetzt nicht in die Augen sehen?

„Warum?“ Fragte er und drückte vorsichtig mein Kinn mit dem Zeigefinger hoch. Nun sah ich schon wieder in diese Braunen Augen die mich musterten. „Ich.....“ Ja wohin sollte ich denn? Ich wollte Sasuke finden. Doch mit ihrer Hilfe würde es sicher schneller gehen.

„Komm mit mir, ich werde dir helfen. Hab keine Angst.“ Sagte er und ich sah zur Seite. Ich konnte einfach nicht weiter in seine Augen sehen. Ich wusste nicht was es war? Aber ich spürte etwas, wenn ich in seine Augen sah. Doch war ich mir sicher, das es mich nur auf der suche nach Sasuke behindern würde.

Er nahm seine Hand von meinem Kinn. „Nun komm.“ Sagte er und ging. Ich sah ihm nach und ging fast wie von Zauberhand hinter ihm her. Ich holte ihn ein und er sah mich mit einem kleinen Lächeln an. „Du musst lernen, das ich dir nichts antun will.“ Sagte er zu mir, sah mich aber nicht dabei an. Ich sollte ihm Vertrauen? Einem Nukenin gegen den ich einst noch gekämpft hatte? Meine Hand umfasste den Stoff seines Mantels. Ich hielt seinen Ärmel und hinderte ihn so daran weiter zu gehen. Er drehte sich um und sah erstaunt zu mir. Ich war sicher das er mir wirklich helfen konnte. „Zeig mir, wie ich noch stärker werden kann. Damit ich ihn Töten kann.“ Sagte ich und ließ seinen Mantel wieder los.

Er lächelte gewitzt und sagte nur: „Bist du dir sicher das ich das kann? Immerhin hast du mich doch schon geschlagen.“

„Sicher, kann ich von dir noch etwas lernen.“ Sagte ich und in mir erwachte der Kampfgeist langsam wieder zum leben.

Er setzte sich auf einen der großen Steine die überall in der gegen rum lagen. Sein Blick ruhte auf mir. „Dazu musst du mir wenigstens sagen, warum du den jungen Uchiha Töten willst. Bei unserem letzten Treffen wolltest du ihn doch unbedingt zurück haben?“ Fragte er und ich überlegte. Es Könnte böse enden, ihn so dicht an mich heran zu lassen, wenn ich ihm alles erzählte. Doch ich brauchte seine Hilfe. Ich setzte mich neben ihm auf den Stein und sah ihm mit Absicht nicht an, damit es mir leichter fiel. Selbst mit Naruto oder einen anderen hatte ich nie wirklich darüber geredet, was passiert war. Alle wussten das Sasuke meine Familie getötet hatte. Nur was in mir vor ging wusste nur ich selbst. Selbst Tsunade wusste nicht wie schlecht es mir ging, denn auch ihr hatte ich nichts gesagt von meinen Rachegedanken. Und nun tat ich es mit ihm? Ich fing ganz langsam an, ihm alles von dem Angriff auf Konoha zu erzählen.
 

Ich hatte Sasori gerade quasi, mein Herz ausgeschüttet. Doch auch wo alles wieder in mir hoch kam, vergoss ich nicht einmal eine kleine Träne. War ich so vom Schmerz zerfressen das ich nicht mal mehr für die die ich so liebte weinen konnte? Ich war ihm dankbar das er nichts sagte und mir einfach nur zu hörte. Ich musste in seinen Augen einen jämmerliches Bild abgeben. Nun merkte ich wie er seinen Mantel über meine Schultern legte. Ich sah ihn erschrocken an. Sasori Lächelte mir aufmunternd zu.

„Warum hilfst du mir?“ Fragte ich ihn wieder.

Er sah zu mir und stand auf. „Komm wir müssen los.“ Sagte er und hielt mir seine Hand hin um mir aufzuhelfen. Auch wenn er mir keine Antwort gab. War ich mir sicher das er mir nichts böses wollte. Ich schluckte schwer, als ich seine Hand an nahm. Er half mir hoch und nicht nur das. Er würde mir helfen ganz sicher, ich würde mit seiner Hilfe einen weg finden an Sasuke ranzukommen und ihn zu Töten.

~Regen~

Die Stunde rannen an mir vorbei. Immer wieder sah ich mich um. Doch ich erkannte nicht, wohin sie mich führten. Immer wieder klingelten die Glöckchen an ihren Strohhüten. Ich gewöhnte mich schon allmählich daran. Ich sah aus meinem Blickwinkel zu ihm. Warum wollte er mir Helfen? Ich verstand sein tun nicht, doch zog ich meinen Vorteil daraus. Immerhin war ich im Moment nicht in der Lage mich Sasuke zu stellen.

„Woran Denkst du?“ Seine Stimme klang Ruhig. Er sah mich nicht an, seine Augen fixierten den Weg vor uns.

Ich drehte mich im zu. „Nichts besonderes.“ Log ich. Ich sah ihm bewusst nicht in die Augen.

„Sicher?“ Drang seine Stimme fragend zu mir.

„Ja.“ Es kam mir vor als ob er genau wusste das ich log.

„Es wird gleich anfangen zu Regnen.“ Sagte er und sah nach vorn.

Ich sah in die gleiche Richtung wie er. Keine Wolke war am Himmel zu sehen. „Sicher?“ Fragte ich und wunderte mich.

„Wir werden bald die Grenze, nach Amegakure betreten. Und dort zum Dorf versteckt im Regen gehen.“ Sagte er und wirkte etwas angespannter als eben noch.

Ich fragte nicht weiter.

„Danna, un.“ Hörte ich nun Deidara hinter uns.

„Was?“ Sasori klang nachdenklich.

„Er wird sie gleich entdecken, un.“

„Ja das wird er sobald wir im Regen sind.“ Antwortete er dem Blonden.

Ich wurde Neugierig. Ich sah Sasori an. „Redet ihr von mir? Wer wird mich gleich entdecken?“ Fragte ich und mein Blick traf seinen.

Seine Braunen Augen wirkten wie ein Spiegel in dem ich mich sah. „Unser Leader.“ Mehr sagte er nicht und ging langsamer.

„Und?“ Meine Stimme klang nicht so neugierig wie ich eigentlich war.

„Sein Name ist Pein. Er ist der Leiter von Amegakure, dem Shinobidorf im Reich des Regens.“ Er klang ernst und sein Auge zuckte kurz als es anfing zu Regnen.

Ich sah hoch zum Himmel. Ich hatte nicht mehr auf mein Umfeld geachtet. Doch wie er gesagte hatte Regnete es. Ich sah ihn weiter Fragend an und wollte mehr wissen.

Er setzte an weiter zu Sprechen, er sah das mir das als Antwort nicht langte. „Sobald man sich in seinem Regenschauer befindet, spürt er die Anwesenheit von allen Personen. Also auch von dir.“ Er nahm seinen Hut ab und strich sich durch sein Rotes Haar.

Ich sah seinen Blick, der Überlegen aussah. Er dachte nach, so gut konnte ich ihn schon deuten. „Bekommst du Schwierigkeiten? Wegen mir?“

Er zögerte kurz mit seiner Antwort. „Nein.“ Er sah mich an, wieder konnte ich seinen Blick nicht deuten. Er war manches mal wie ein Fragezeichen für mich. Noch immer ruhte sein Blick auf mir. Ich sah weg , gerade aus.

„Warum sein Regenschauer?“ Fragte ich und hielt meine Hand hoch um den Regen auf meine Handfläche prasseln zu lassen.

„Pein erschafft durch eins seiner Jutsus, den Regenschauer hier in der Gegend.“ Antwortete er auf meine Frage.
 

Von weitem sah man hohe Gebäude die näher kamen. Ich Fragte nicht weiter und doch machte sich ein unwohles Gefühl in meinem Bauch breit. Ich ging ein wenig langsamer. Ich wollte mich ein wenig zurückziehen. Bein Blick sah auf die Beiden gestalten vor mir. Ich sah das er über seine Schulter hinweg zu mir sah. Seine Braunen Augen ruhten nur kurz auf mir. Dann sah er wieder nach vorn. Er ließ mir meine Ruhe, wenn ich sie suchte. Und ich war ihm Dankbar dafür. Mein Blick wurde Trüb, zu sehr hing ich meinen Gedanken nach. Ich hatte Sehnsucht nach meiner Familie. Die Bilder kamen wieder in mir hoch wie ein harter Schlag ins Gesicht. Ich sah ganz deutlich das Gesicht meiner Mutter, als ihr leben sie verließ. Wut stieg in mir auf, meine Hände ballte ich zu Fäusten. Als ich an ihn Dachte. Meine Fingernägel bohrten sich in mein Fleisch. Ich merkte nicht einmal wie er neben mich trat. Ich erschrak aus meinen Gedanken, als er sanft seine Hand auf meiner Schulter legte.

„Sakura? Alles okay?“ sein Blick zeigte ein wenig Sorge.

Ich sah zu ihm. „Geht schon.“ Ich ging weiter und ließ ihn stehen. Es war nicht zu glauben, das gerade er, mich versuchte zu trösten. Wenn er das überhaupt wollte? Ich war durcheinander.
 

Ich sah mich um. Überall waren hohe Gebäude zu sehen. Es waren schon Türme, der Regen ließ nicht einmal nach.

„Komm.“ Hörte ich Sasori neben mir sagen. „Pein hält sich im größten Turm im Westen auf.“ Er ging vor, Deidara lächelte mir zu und folgte Sasori. Auch ich bewegte mich hinter ihnen her. Die Leute sahen uns an. Manche von ihnen verbeugten sich vor den beiden Mantelträgern. Warum taten sie das? Meine Neugier brachte mich näher zu Sasori. „Warum.....“

Er sah mich an. „Sie wissen das wir zu ihrem Gott gehören.“ Ein Lächeln umspielte seinen Mund.

„Gott.“ Ich zog meine Augenbrauen skeptisch hoch und sah ihn Argwöhnisch an.

„Pein ist für sie eine Art Gottheit.“ Sein Blick musterte mich.

„Na von mir aus. Ist doch eh egal.“ Es interessierte mich wirklich nicht mal mehr. Bald war ich bei ihnen und brauchte das alles nicht mehr. Also warum sollte ich mir noch Gedanken über diese Welt machen. Ich spürte seinen Blick auf mir. Ich drehte die Augen, in seine Richtung. „Was ist?“ Ich merkte wie ich ihn Finster anstarrte.

Er schüttelte seinen Kopf. „Du bist zu sehr von deinem Hass zerfressen.“ Sein Blick suchte wohl nach einer Reaktion meiner seit her, doch vergeblich.

Ich sah in seine Augen. „Hass ist das einzigste was ich neben dem Schmerz noch spüre.“

„Das ist nicht Richtig.“ Sein Blick war Sanft und forschend.

Ich drehte mich von ihm weg. „Der Himmel ist für mich nur noch schwarz.... Sterne sehen ich keine mehr. Ich will weg, ganz weit weg, zu ihnen.“

Er stellte sich vor mir hin. „Du sprichst von deinem Tod, als ob nichts wäre.“

Ich sah hoch zu ihm, direkt in seine Augen. „ Tief in mir drin, bin ich schon längst tot. Nur der Schmerz und der Hass, lässt mich wissen, das ich eigentlich noch am leben bin.“ Ich sah zur Seite. Ich sah auf seine Hand, die sich ballte. Seine Fingerknochen traten deutlich hervor. //War er sauer? Aber was kümmerts ihn. Ich suchte den Tod, was sollte ihn also stören? Es war mein erbärmliches Leben was ich nicht mehr Leben wollte.//

„Komm.“ Seine Stimme klang nicht mehr sanft, nein sie war jetzt fast gleichgültig. Ich ging ihm nach. Deidara wartete ein Stück vor uns.
 

Wir kamen vor einem ziemlich hohen Gebäude an. „Wir sind da.“ Sasori sah mich an. „Du weichst kein Stück von meiner Seite.“ Es war keine Bitte es war ein Befehl. Mein Instinkt sagte mir das ich lieber auf ihn Hören sollte. Ich trat an seine Seite. Er sah kurz zu mir, sein Blick zeigte das er enttäuscht war. Aber warum? Ich machte mir nichts weiter daraus. Ich sah hoch, der Turm hatte ein Komisches Gesicht oben an der Fassade. „Schick.“ Meine Stimme klang Sarkastisch.

Sasori drehte sich zu mir. „Sei lieber leise dort drinnen, oder du findest deinen Tot vor deiner Rache.“ Seine Stimme war Barsch.

Erschrocken sah ich ihn an.

„Hast du verstanden, du bleibst bei mir.“ Er legte seine Hände auf meinen Schultern ab. „Sakura.“

„Ja hab ich.“ Sein Blick sagte deutlich das es für mich gefährlich werden konnte. Er nahm die Hände von mir und Deidara trat neben uns.

„Hör lieber auf ihn, un.“ Er ging an uns vorbei, hinein in den Turm.

Sasori ließ mich los. „Gehen wir.“ Er ging vor.
 

Es war sehr Dunkel. Überall hingen Fackeln an den Rotbraunen Wänden. Unsere Schritte halten auf dem Parkett. Vor einer Tür blieb Sasori stehen. Er nickte Deidara zu vor zu gehen. Der Blonde verschwand durch die Tür.

„Sein lieber still.“ Er sah mich wieder mit diesem undeutbaren Blick an. Ich nickte, ich brachte kein Ton herraus. Sein Blick machte mir Angst. Was wurde gleich passieren. Sasori ging auf die Große schwarze Tür zu. Er nickte mir zu, ich ging zu ihm.
 

Wir betraten einen Großen Raum. Mitten in ihm standen drei große dunkle Coutchen. Eine Blauhaarige Frau saß auf der Linken Coutsch und sah mich an. Eine Weiße Blume steckte ihn ihrem Haar, über ihrem Rechten Ohr.

„Sasori.“ Eine dunkle kalte Stimme erschreckte mich. Ich sah zur Seite ein Mann mit orangefarbenen Haaren stand an einem großen Balkonfenster. Seine Arme waren vor der Brust verschränkt. Sein Blick war kalt, ich schluckte schwer. Sein Blick ließ ein sofort vor Ehrfurcht erzittern. Er machte mir Angst als er mich ansah. Seine Augen, sie waren anders. Hatte er auch ein Kekkei Genkai? Aber welches? Noch nie hatte ich von solchen Augen gelesen oder gehört. Ich beobachtete ihn weiter. Der Mann hatte lauter Piercings im Gesicht. Er sah zu Sasori der neben mir stand. Er fing an zu Sprechen.

„Sasori was soll diese Göre hier?“ Er ging zu den Coutchen und setzte sich neben die Frau. Auch sie sah Fragend zu mir.

Sasori begann zu sprechen. „Sie gehört zu mir.“ Er deutete auf mich.

Der Mann, der wohl Pein hieß, sah mich ausdruckslos an. „Wir brauchen zur Zeit niemanden.“ Sagte er und sah streng zu Sasori.

„Ich weiß. Doch sie wird bei mir bleiben. Sie ist ein guter Medicnin....“

Pein unterbrach ihn. „Selbst wenn........sie ist nicht von nutzen für uns.“ Er sah mich musternd an. „Du solltest dich lieber um deine Aufträge kümmern, also schaff sie weg.“

Okay ich stand also allein da. Ich hoffe das ich Lebend hier raus kommen würde. Ich sah zu Sasori, er wirkte sauer. Ich sah es an seiner Haltung.

„Ich sagte sie bleibt bei mir.“ Sasori klang erzürnt. Ich merkte wie ich ihn mit großen Augen ansah. Warum machte er das? Warum für mich? Er war mir ein reines Rätsel für mich.

Pein sah ihn stur an. „Sollte sie Schwierigkeiten machen, Töte sie.“ Er sah mich Monoton an. Sein Blick machte einem Angst. Die Frau sah nur zu mir doch ihren Blick konnte ich nicht deuten. Sie wirkte abwesend, als ob sie dem Gespräch keine Beachtung schenkte. Erst jetzt sah ich Deidara auch im Raum stehen. Pein hatte mich so in seinen Bann gezogen das ich mich nicht weiter auf den Raum Konzentrierte. Er stand an einer Wand gelehnt und grinste uns zu.

Sasori sah zu Deidara. „Geh mit ihr schon mal raus.“ Befahl er ihm.

Deidaras Gesicht zeigte widerspruch. Doch er tat was Sasori ihm sagte und ging auf mich zu. „Komm, un.“ Er ging voran und ich sah noch mal zu Sasori zurück. Er stand da und Nickte mir zu.
 

Ich lehnte mich im Flur gegen eine Wand. Deidara stellte sich mit gegenüber. Seine Arme ineinander vor seiner Brust gehalten und grinste in meine Richtung. „Was ist, schmier dir dein blödes Grinsen aus dem Gesicht.“ Ich klang angepisst. Was suchte ich überhaupt hier? Ich sollte einfach gehen. Doch konnte ich es überhaupt noch? Ich ließ mich an der Wand runter rutschen. Es störte mich nicht das der Boden Kühl war. Ich schloss meine Augen.

„Sasori wird dafür sorgen das du bei uns bleibst, un.“ Die Stimme von Deidara hörte sich weit weg an. Ich hing wieder meinen Gedanken nach. Ich sah zu dem Blonden der sich nicht einen

Millimeter bewegt hatte. Sei Grinsen wurde breiter.

Die Tür ging auf. Sasori trat vor mich. Ich sah zu ihm hoch, er hielt mir seine Hand hin. Er zog mich hoch und sah mich an. „Komm.“ Er drehte sich zu Deidara. „Du bewegst dich auch.“ Er ging los. Ich hastete ihm nach. „Und?“

Er grinste „Und was?“ Fragte er amüsiert.

„Bin ich allein auf mich gestellt oder....“ Ich wollte nicht sagen 'Ob ich bei ihm bleiben durfte' Das hörte sich irgendwie zu bescheuert an.

„Ich bin ab jetzt für dich zuständig. Du gehörst nicht zu der Organisation.“ sagte er und ich sah ihn Fragend an. „Wie du bist für mich zuständig?“ Ich klang verwirrt.

Sein Blick ging zu mir als wir einen Langen Flur einbogen. „Ich habe Pein gesagt das du meine Schülerin bist.“ Ich sah ihn Dankbar an und hielt ihn zurück. Deidara ging ohne es zu bemerken weiter. „Warum tust du das alles für mich?“ Ich musterte ihn genau.

Sein Blick war sanft. Er wirkte kurz nachdenklich und Antwortete dann. „Ich weiß es selbst nicht.“ Er ging wieder.

Ich folgte ihm. Er schaffte es mich immer wieder zu überraschen. „Aber du musst....“

„Nein, ich muss nur wissen, das ich dir Helfen will, mehr nicht.“ Er Lächelte zu mir.

„Aber ich habe dich.....“ Wieder fiel er mir ins Wort.

„Ja das hast du.....und nun lebe ich wieder, oder? Ich trage dir nicht nach das du mich Töten wolltest. Immerhin gehöre ich, aus deiner Sicht, zu den Bösen.“ Er sah gerade aus, doch sah ich wie sein Mundwinkel kurz zuckte. „Und immerhin bring ich dich dazu an etwas anderes zu denken als deinen Tot.“ Sein Blick wurde erster.

Ich sah ihn an. Er hatte Recht, ich dachte nicht mehr ständig an mein Familie oder daran Sasuke zu Töten. Ich blieb stehen, es war nicht gut. Ich hatte mir doch meinen Entschluss in den Kopf gesetzt. Und er bringt mich ständig durcheinander.

„Was hast du.“ Er sah mich fragend an.

„Wohin gehen wir eigentlich?“ Ich versuchte lenkte ab.

„Zu unserem Quartier.“ Antwortete er und sah mich unschlüssig an. Es sah aus als ob er überlegte.

„Quartier?“ Fragte ich skeptisch.

„Es gibt da aber ein kleines Problem?“ Sagte er und ging weiter. „Komm, ich sags dir. Aber komm erst mal mit.“

Ich hatte ein komischen Gefühl mal wieder. Ich sah ihn von der Seite aus an. Er schien zu überlegen, wie er mir das wohl sagen wollte. Er sah kurz zu mir. „Du und ich, müssen uns ein Zimmer teilen.“

Fassungslos sah ich ihn an. „Das ist ein Scherz oder?“

Er lachte kurz auf. „Nein.“ Sein Blick war stur nach vorn gerichtet. Das durfte doch nicht wahr sein.

„Pein lässt sich nicht umstimmen. Und wenn du meine Hilfe willst, geht’s nicht anders.“ Er wirkte belustigt.

Ich sagte lieber nichts. Wir gingen weiter nach unten und kamen in eine andere Etage an.

„Wo wart ihr, un.?“ Deidara sah Lächelnd zu uns. Er stand nicht allein in dem Flur. Ich zuckte zusammen als ich die Person erkannte. Wut sammelte sich in mir an. Er hatte so viel Ähnlichkeit zu ihm. Er stand neben Deidara der ihn Böse ansah. Sie schienen sich nicht zu Mögen.

„Sakura komm.“ Sasoris Stimme drang zu mir durch. Doch ich sah weiter wie Erstarrt zu ihm. Er sah aus wie ein Abbild von seinem Bruder nur älter. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, kein Zeichen von seinem Sharingen war zu erkennen. Auch Itachi musterte mich genauestens. Er wirkte teilnahmslos, er sah zu Sasori und verschwand in einer der Türen.

„Komm jetzt.“ Sasori ging vor und ich sah zu der Tür in die Itachi verschwunden war. Komisch Sasuke suchte ihn und ich bin direkt in seiner nähe. Sicher würde ich schon bald auf ihn treffen.

„Hier.“ Sasori stand vor einer der Türen. „Das ist unser.“ Er machte sie auf und ich trat ein. Überall standen Reagenzen rum. Das viel einem sofort in den Blick. Wahrscheinlich braute er hier siene Gifte zusammen. Ich musterte das Zimmer genauestens. Es war schlicht eingerichtet. Ich sah zu einer großen Kommode daneben war ein großer Schreibtisch der ebenfalls, wie fast jede Fläche hier, mit Reagenzen gefüllt war. Ein großes Doppelbett stand an einer Wand. Moment mal, Doppelbett? Ich drehte mich zu ihm. „Sag nicht ich muss auch noch mit dir ein Bett teilen?“ Ich klang aufgebracht.

Er zog nur die Augenbraue hoch. „Der Boden ist doch auch frei.“ Er grinste.

Mein Blick wurde Finster. Doch besser als gar nichts, dachte ich.

„Ich werde dich schon in Frieden lassen.“ Sagte er und schloss die Tür.

„Und was ist hinter der Tür?“ Ich deutete auf eine weitere Tür die vom Zimmer abzweigte.

„Unser Bad.“ Er legte sich auf ein Sofa das vor einem kleinen Tisch stand. Der Tisch war sogar frei, keine Reagenzen waren zu sehen. Ich sah das er die Augen schloss. Ich stellte meine Tasche ab und holte frische Sachen raus. „Sasori?“ Ich wusste nicht ob er schlief. Ich sah zu ihm runter, er öffnete nur ein Auge. „Hm?“ Machte er und schloss es wieder.

„Ich geh ins Bad?“ Sagte ich und ging zu der Tür.

„Ist gut.“ Hörte ich ihn brummen und er drehte sich in die Seite des Sofas rein.
 

Es war ziemlich sauber zu meiner Verwunderung. Ich sah die Wanne und beschloss ein Bad zu nehmen. Ich verriegelte die Tür und zog mich aus. Das warme Wasser tat mir gut. Ich legte mich nach hinten und genoss die stille. Ich konnte noch nicht fassen wo ich war. So lange haben wir nach ihrem Versteck gesucht und jetzt lag ich in einer ihrer Badewannen. Ich seufzte. Ich war allein und konnte mich wieder auf meinen Plan konzentrieren. Ich dachte wieder an sie. Wie schaffte er das immer mich von ihnen abzulenken? Selbst Naruto konnte mich nicht dazu bringen. Vielleicht war ich fasziniert von Sasori? Weil er so anders ist als ich dachte. Ich hing meinen Gedanken nach und um so länger das war um so schlechter ging es mir. Ich musste mich beeilen um stärker zu werden. Und dann würde ich von hier verschwinden und ihn Töten.

~Warum?~

Das warme Bad hatte mir sehr gut getan. Ich machte mich fertig und sah noch einmal in den kleinen runden Spiegel der über dem Waschbecken hing. Noch immer konnte ich nicht fassen das ich bei den Akatsukis war. //Was für eine Ironie das Schicksals// Dachte ich und öffnete leise die Tür um Sasori nicht zu wecken, falls er immer noch schlief. Ich sah zur Coutch, er lag noch immer dort, seinen Augen waren noch geschlossen. //Er schläft.// Ich ging leise an ihm vorbei und sah mich um. Was wohl in all den Reagenzen war? Fragte ich mich neugierig. Sicher seine Gifte. Ich nahm eine der Flaschen von dem Regel und sah sie mir an.

„Lass lieber die Finger davon.“ Hörte ich seine Verschlafene stimme hinter mir sagen.

Ich drehte mich zu ihm. „Hab ich dich geweckt?“ Fragte ich, weil ich nicht recht wusste was ich sagen sollte. //Irgendwie sah er richtig süß aus, so verschlafen.// Ich wunderte mich über meine Gedanken, die ich gerade hatte. //Lächerlich.// Dachte ich und schüttelte nur den Kopf.

„Nein, hast du nicht.“ War alles was er sagte. Ich sah zu ihm als er aufstand und zu mir kam. Er nahm mir die Flasche aus der Hand und stellte sie zurück an seinen Platz. Sasori sah mich amüsiert an. „Mann sollte nicht mit Giftigen Sachen spielen.“ Sagte er und ein kleines Grinsen zierte sein Gesicht.

Ich sagte nichts und ging zu meiner Tasche. Ich öffnete den Reißverschluss und sah das Bild meiner Eltern und meinem Bruder. Ich betrachtete es einen Moment. Ja, es tat noch immer weh. Ich merkte nicht mal wie er sich hinter mich stellte. „Deine Familie?“ Fragte er und sah zum Bild was ich in den Händen hielt. „Ja.“ Antwortete ich und legte es in meine Taschen an die Seite. „Sakura?“ Hörte ich ihn wieder meinen Namen sagen.

„Was?“ Ich klang abwesend, ich wollte jetzt nicht Reden, nicht mit ihm, ich wollte mit keinem mehr darüber Reden. „Es wäre am besten wenn du die erste Zeit nur mit mir zusammen aus dem Zimmer gehst.“ Sagte er und ich sah ihn verwundert an. „Warum?“ Fragte ich nach.

„Schon vergessen? Wir sind die Bösen?“ Er Lächelte mich an. Machte er sich jetzt etwa lustig über mich? Ich sah stur zu meiner Tasche und kramte drin rum, ich wusste nicht mal mehr was ich suchte.

„Deine Sachen kannst du in diesen Schrank tun.“ Sasori zeigte auf eine der große Schränke in der Ecke des Zimmers. Ich nickte ihm zu und nahm meine Tasche. Ich öffnete die Knarrende Tür des Schrankes. Ich sah zwei freie Facher und fing an meine Sachen hinein zu räumen.

„Ich bin gleich zurück.“ Ich sah zur Tür, Sasori sah mich an. „Geh nicht allein hier spazieren Okay?“ Sagte er ernst und sein Gesichtsausdruck gefiel mir nicht.

„Mach ich nicht.“ Antwortete ich ihm. Er ging und schloss die Tür leise hinter sich. Wo er wohl hin wollte? Ich seufzte und sah mich noch einmal unbefangener um. Persönliches sah man nicht von ihm, irgendwo stehen. Ich setzte mich aufs Bett und starrte vor mich hin. Ob mir das alles hier überhaupt etwas bringen würde? Dachte ich und sah zum Fenster, deren Vorhänge zugezogen waren. Ich stand auf und zog die Vorhänge auf. //Mann ist das hoch hier.// Dachte ich als ich runter sah. Es Regnete wirklich immer hier. Pein vertraute wohl niemanden. Die Wolkendecke war grau und kein Lichtstrahl gelang durch sie hindurch. Ich zog die dunkelroten Vorhänge wieder zu und schlenderte zum Bett. Ich war schon sehr Müde, aber unwohl hier unter den ganzen Verbrechern war mir schon. Ich legte mich ein Stück zurück, das Kissen war schön weich und ich kuschelte mit ihm. Ich lauschte immer wieder, doch vom Flur hörte man nichts und niemanden. Ich merkte wie mir die Augenlieder schwerer wurden. Und dann glitt ich in einen Traumlosen Schlaf über. Das letzte an das ich dachte war nicht meine Familie, nein ich dachte daran wo Sasori wohl gerade war.
 

Ich merkte wie sich etwas neben mir Bewegte und öffnete langsam die Augenlieder es war nicht gerade hell. Ich war wohl ganz eingeschlafen. Ich lag zugedeckt im Bett und sah neben mich. Ich erschrak kurz und erinnerte mich dann wieder. Sasori lag mit dem Rücken zu mir und schien noch zu schlafen. Er war es wohl auch der mich zugedeckt hatte, letzte Nacht. Ich müsste mich wohl noch daran gewöhnen, aber stören tats mich nicht mal wirklich. Ich blieb noch liegen, was sollte ich auch machen? Ich konnte nicht mal raus gehen. Ich sah hoch zur Zimmerdecke und seufzte.

„Morgen.“ Hörte ich seine Stimme ich drehte meinen Kopf zu ihm. Er drehte sich auf den Rücken und sah wie ich eben noch zur decke hoch. „Ich hab dich nicht geweckt damit du mal ausschlafen konntest.“ Sagte er und ihr drehte mich auf die Seite um und sah ihn an. Er lag da die Hände hinter den Kopf und starrte zur Decke hoch. Ich betrachtet ihn und konnte mir nicht vorstellen das er genau der selbe war gegen den ich einmal gekämpft hatte. Sein Kopf drehte sich zu mir und seine braunen Augen musterten mich. Ich hielt seinen Blickkontakt und schwieg. Es ging eine weile so, keiner sagte was. Doch es wurde mir zu dumm. Und ich wollte noch etwas von ihm wissen. Ich überlegt wie ich ihn das Fragen sollte, um eine Antwort zu bekommen. Sasori hatte auch wieder die Position von vorher angenommen und starrte in die Luft. Mein Blick ging zu ihm. „Sasori?“ Sagte ich leise.

„Hmm.“ Machte er und starrte weiter ausdruckslos zur Decke hoch.

Ich drehte mich zur Seite und sah ihn wieder an. „Warum bin ich hier?“ Wollte ich endlich wissen und hoffte das er mir endlich eine richtige Antwort gibt.

Er sah weiter hoch, sein Blick stur zur Zimmerdecke gerichtet. „Das weißt.....du willst Stärker werden.“ Sagte er ohne mich anzusehen.

„Ich meinte damit das du mir noch immer nicht gesagt hast warum du ausgerechnet mir Hilfst?“ Fragend suchte ich seine Augenkontakt doch er starrte weiter nach oben. Es herrschte Stille und er schien zu überlegen. Er sah mich an, sein Blick war ebenfalls Fragend. „Du bist hier langt das denn nicht als Antwort?“ Sasori drehte sich wieder weg und starrte in die Luft. Ich wollte nicht aufgeben, eine Grund musste er doch haben. „Nein das langt mir nicht als Antwort.“ Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand und sah ihn immer noch an. Schon komisch, ich lag neben ihm, im Bett und wollte wissen warum er mir half. Vor nicht allzu langer zeit war er mein Feind und wollte mich töten. Auch er drehte sich zu mir um. Er nahm die gleiche Position ein wie ich. Sein Kopf lag auf seiner Hand und seinen Ellenbogen stützte ihn. Er sah mir Tief in die Augen. Es schien als würde er nach einer Antwort in meinen Augen suchen?

„Ich weiß es nicht.“ Sagte er und seine Braunen Augen schienen mich zu durchleuchten.

„Das hast du schon mal gesagt. Aber es muss doch einen Grund haben? Du hättest mich doch auch Töten können immerhin habe ich dich ja auch getötet....irgendwie.“ Ich sah weg, zur Seite und starte vor mich hin.

„Das hab ich. Aber seit dem habe ich noch immer keine Antwort dafür.“ Hörte ich ihn sagen.

Ich sah Argwöhnisch zu ihm. „Ich glaube dir das nicht.“ Ich klang zittrig und musste zugeben das er mich nervös machte so wie er mich beobachtet gerade.

„Ich wollte dich sogar erst Töten, als ich dich wieder gesehen habe.“ Erschrocken sah ich ihn an. Er sagte die Wahrheit, ich konnte es in seine Augen deutlich sehen. Ich schluckt schwer. „Willst du es immer noch?“ Fragte ich nach und sah in seine Augen.

Er Lächelte. „Ich sagte dir doch das ich dir nichts tun werde. Und ich will dir helfen. Ich sagte nichts was ich nicht auch so meine.“

„Aber warum?“ Drang ich nach einer Antwort, ich konnte es einfach nicht verstehen.

„Warum stellst du mir diese Fragen? Sei doch damit zufrieden das ich dir helfen werde.“ Sein Blick wurde kühler.

Ich sagte nichts mehr und drehte mich von ihm weg. Es ließ mir nun mal keine ruhe. Er bleib auch liegen ich hörte ihn nicht aufstehen. Vielleicht wäre es am besten wenn ich gehen würde? //Ich weiß, nichts von ihm. Wenn das eine Falle ist. Und er nur an Naruto ran will.// schoss es mir durch den Kopf. Ich rappelte mich auf, schob die Decke zur Seite und stand auf. Meine Beine trugen mich zu meiner Tasche. Ich sah zum Bett er sah mich neugierig an. „Was wird das?“ Fragte er und sein Blick wurde ernster als ich zum Schrank ging. Ich nahm die Sachen wieder raus und ging zu meiner Tasche zurück.

„Sakura?“

Ich sah nicht zu ihm und packte weiter.

„Es war ein Fehler hierher zu kommen.“ Sagte ich und packte alles wieder fein säuberlich ein.

Sasori stand auf.

Ich hörte es und richtete mich auf. Er blieb vor mir stehen und musterte mich ernst, wieder einmal sagte mir sein Blick nichts über das was er dachte. „Ein Fehler?“ Er zog fragend eine Augenbraue hoch.

„Ja das war es, ich werde niemanden sagen wo ihr zu finden seit.“ Ich wollt an ihm vorbei doch er griff mein Handgelenk. Ich drehte mich sauer zu ihm. „Lass mich sofort los.“ Zischte ich.

„Nein.“ Sein Gesicht war ausdruckslos wie ich es von ihm kannte.

Ich riss mich los doch er packte mich wieder. „Was soll der scheiß?“ Meine Wut spiegelte sich sicher in meinen Augen wieder. Sein Blick blieb konstant.

„Du kannst nicht einfach so abhauen.“ Er schenkte mir ein kühles Lächeln und ließ mich los.

Meine Tasche ließ ich zu Boden sinken. „Und warum nicht?“ Fragte ich.

Er seufzte und setzte sich aufs Bett. Sein Blick war nicht mehr so kalt wie eben noch. „Pein würde dich töten.“ Er sah ernst zu mir. „Ich kann nur für deine Sicherheit garantieren wenn du bei mir bist.“

Mein Blick wurde zornig. „Warum hast du mich dann hierher gebracht und komm mir nicht wieder mit 'ich weiß es nicht'“ Ich schrie ihn schon Quasi an.

Sein Blick wurde noch ernster und er stand auf und kam auf mich zu. Genau vor mir blieb er stehen. Sein Blick ließ alles kurz in mir gefrieren. Ich schluckte schwer und wollte zurückweichen doch meine Beine gehorchten mir nicht.

„Warum hast du mich hierher gebracht? Willst du das sie mich töten? Warum? Sasori du hast doch eben gesagt das du mich erst Töten wolltest und jetzt?“ Ich flüsterte es ihm nur zu, er verstand jedes Wort, da er so nahe vor mir stand das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte.

Sein Blick wurde sanfter und seine Augen zeigten wärme, wärme die ich vorher nicht bei ihm gesehen habe. „Ich weiß nur das ich dir nicht weh tun könnte, okay......“ er drehte sich um. „Nicht mehr.“ Sagte er und ging in Richtung Bad.

Ich sah ihm völlig entgeistert nach. Was sollte das heißen? „Aber ich hab dich getötet....irgendwie.“ Sagte ich leise.

Sasori blieb stehen. „Das hast du.“

Stille.

„Durch dich weiß ich wie wichtig das Leben ist. Mann kann zwar ewig leben als Marionette. Aber wozu nützt es, wenn man rein gar nichts mehr fühlt oder spüren kann? Was ist einem das noch wert?“ Er sah nicht zu mir. „Bleib einfach hier.“ Sagte er und verschwand im Bad.

Ich starte zu der Tür durch der er eben verschwinden war. Meine Gedanke waren durcheinander, nein ich war völlig durcheinander. //Immer schaffte er es mich durcheinander zu bringen, wie schafft er das nur immer? // ich ging zu dem Sofa und ließ mich drauf fallen. Das rauschen der dusche war zu hören. Für einen Moment schloss ich meine Augen und sah ausnahmsweise mal nicht Rote falsche Augen die ich so hasste, nein ich sah Braune ehrliche und auch auch sanfte Augen. Ob ich nun wollte oder nicht ich musste Sasori vertrauen. //Wo bin ich nur hineingeraten?// Dachte ich.
 

Nach einer weile kam er wieder und seine nassen Haare klebten ihm noch teils im Gesicht. Wieder ertapte ich mich dabei wie ich ihn musterte. //Dank an deinen Entschluss.// Sagte ich zu mir. Ich hatte eben einen Entschluss gefasst. Ich stand auf und ging auf ihn zu. Sasori sah mich leicht verwundert an und lieb stehen. Sein Blick war auch nicht mehr so Emotionslos wie sonst so oft.

„Ich habe nach gedacht.“ Fing ich an und sein Blick wurde Fragender und er musterte mich. Es machte mich mal wieder nervös und versuchte weiter zu sprechen ohne es mir anmerken zu lassen. „Ich muss dir vertrauen, einen anderen weg habe ich nicht. Ich will ihn Töten und brauche deine Hilfe dazu. Also werde ich bleiben.“ //Was hatte ich auch noch für eine andere Auswahl. Ich sah wie sich seine Gesichtszüge weiter entspannten. Ich sah in seine Augen um ihn deutlich zu machen das ich das was ich sagte auch ernst meinte. „Ich bleibe hier, bis ich bereit bin mich ihm zu stellen.“ Sagte ich noch einmal. Mehr zu mir selbst als zu ihm.

Es herrschte bedrückende stille zwischen uns. Ich wich seinem Blick aus und ging ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei und verschwand ins Bad. Drinnen lehnte ich mich gegen die Tür. Ich führe mir mit der Hand durchs Haar. //Oh GOTT.// Dachte ich beschämt. Er hatte nicht einmal was dazu gesagt. Was hab ich mir dabei gedacht? Er ist ein Mörder, das wird ihn doch eh nicht interessieren. Ob ich ihm vertraue. Doch in meinem inneren hatte ich sogar das Gefühl, das er genau das hören wollte. Und wenn ich ehrlich zu mir war, war ich froh bei ihm zu sein. Er würde mir helfen, ohne zu versuchen mich aufzuhalten so wie die anderen es sicherlich getan hätten. Ja ich würde versuchen Sasuke zu Töten und hoffte auch darauf das mein armseliges Leben dann auch ein ende haben würde. Aber erst musste er sterben also darf ich Pein keinen Grund geben mich umzubringen. Ich ging zur Dusche stellte das Wasser an. Es Klopfte an der Badezimmertür. Ich machte auf und Sasori stand locker am Türrahmen gelehnt uns sah mich an. „Mach nicht so lange, wir gehen gleich zur Kantine. Oder hast du etwa keinen Hunger?“ Fragte er.

„Doch schon aber...“ Nun wurde mir murmelig in der Magen Gegend. „Die andren...“ Er unterbrach mich.

„Ja die andren Akatsuki sind auch anwesend.“ Er sah mich ernst an und es gefiel mir nicht. Und auch er schien sich sorgen zu machen ob das gut ging.

„Ich beeile mich.“ Sagte ich und schloss die Tür.

„Mach das, ich warte nicht gern.“ Hörte ich ihn noch sagen.
 

Ich kämmte mir die Haare die noch nass waren. Sasori hatte sicherlich keinen Föhn für mich. //Das muss auch so gehen.// Noch einmal in den Spiegel gucken. //Das geht. Warum mach ich mir über mein aussehen überhaupt nen Kopf?// Ich machte die Tür auf und er wartete schon. Sein Blick sagte mir das ich wohl doch zu lange im Bad war. „Tschuldige.“ Sagte ich und bekam Angst. Gleich würde ich an einem Tisch mit den meist gesuchtesten Schwerverbrechern sitzen.

„Können wir?“ Fragte er mit skeptischen Blick .

Ich Nickte und meine knie fingen an zu zittern. Sasori ging vor und machte die Tür auf. Deidara stand vor ihr und wollte wohl gerade klopfen.

„Morgen, un.“ Sagte er und sah mich merkwürdig an. „Sasori können wir mal kurz Reden, un.“ Sein Blick blieb an mir haften.

Sasori sah mich an. „Sie werden sie nicht anrühren, Deidara.“ Sagte er zu dem Blonden und nickte mir zu ihm zu folgen.

„Alles okay, un?“ Fragte der Blonde mich nun, er ging neben mir und wir folgte Sasori der eine Etage nach oben ging.

„Na ja könnte besser sein.“ Antworte ich Deidara und sah mich immer wieder um, ob ich einen der anderen Mitglieder sah. Sasori wurde langsamer und blieb jetzt neben mir zum stehen. Er sah mich ernst an. „Sakura, tu mir einen Gefallen und sei ruhig. Rede nicht und verhalte dich einfach einfach ruhig.“ Er schien sich wirklich sorgen zu machen.

„Mensch Danna.....“ Fing Deidara grinsend an, doch als er den Zornigen Blick von dem rothaarigen sah der ihn geilte wurde er ruhig und ging ein Stück vor.

Sasori wante sich wieder mir zu. „Hast du mich verstanden?“ Er hielt mich an den Schultern fest.

Sein Blick zeigte sorge. //Warum hat er mich nur mitgenommen.“ ich verfluchte ihn dafür.

„Sakura?“ Er wurde lauter, das war bei ihm sicher kein gutes Zeichen, da er doch sonst immer so ruhig blieb. „Ja hab ich.“ Antwortete ich ihm und er ließ los. Seine Sorge die er wohl hatte macht mir erst recht Panik.

„Du weichst mir nicht von der Seite.“ Sein Blick warnte mich nichts dummes zu tun. Ich nickte und ging so nahe bei ihm wie es ging. Wir gingen auf eine große Braune Tür zu. Deidara wartet davor schon auf uns.

Der blonde machte die Tür auf und ich sah das Sasori angespannt war. Ich war so nahe an ihm das sein Arm meinen ständig streifte. Ich holte noch mal tief Luft und und blieb ganz dicht bei ihm. Wir gingen auf einen Großen Tisch zu der mitten im Raum stand. Der Tisch war so lang das locker 30 Leute dran sitze konnten. Ich sah mich vorsichtig um. Wir schienen die ersten zu sein. Niemand war zu sehen. Deidara setzte sich und Sasori zeigte auf de Stuhl neben den Blonden. Ich saß nun neben den beiden in der Mitte. Beide wirkten angespannt selbst der sonst so gut gelaunte Deidara sah immer wieder zu der großen Tür. Der Raum war nicht gut ausgeleuchtet schien Mode bei ihnen zu sein. Die Gange waren auch nicht hell und alle Vorhänge vor de Fenstern waren zu gezogen. Und da ja immer Regen herrschte schien ja nie die Sonne, die ein wenig mehr Licht selbst durch die Vorhänge hätte bringen können. Ich sah zu Sasori der mit seinem Bein nervös schaukelte. Auch sein Blick blieb stur an der Tür haften. //Warum sorgt er sich so. ich kann ihm doch egal sein.// Ich verstand das alles nicht. Er nahm wegen mir so viel Probleme in Kauf. Wegen der die ihm sozusagen umgebracht hatte. Ich sah durch ein Geräusch das wohl von vor der Tür kam, zur Tür hin. Der Türknauf drehte sich und mein Herz fing an zu rasen. //Sie kommen.// Schoss es durch meine Kopf.

Sasori verschränkte die Hände vor dem Gesicht und sah ebenfalls noch zur Tür.

Mein Herz pochte wie wild und ich wollte am liebsten nur noch weg von hier. Doch dafür war es jetzt zu spät. Die Tür ging auf und ein grauhaariger großer Mann kam rein. Noch ein größerer breiterer maskierte folgte ihm. Der letztere sah beängstigend aus. Seine Augen machten einem Angst, mir zumindest schon. Ich rückte näher zu dem Rothaarigen, der mir irgendwie Sicherheit gab. Der Grauhaarige sah mich an als er von der anderen Tischseite zu uns sah. Er Grinste und sah neben mich zu Sasori. „Ach hast du dir schon deine Hure mit hierher gebracht?“ Er lachte und musterte mich. „Immerhin hast du Geschmack.“ Wie er es sagte und sein Blick dabei machte mit Angst und es lief mir eiskalt den Rücken runter.

„Fass sie an und du landest da wo du hin gehörst.“ Hörte ich Sasori Bedrohlich zischen.

„Ach willst du mich mit deine Püppchen etwa fertig machen, das ich nicht Lache.“ Machte sich der Typ Lustig.

Ich merkte das Sasori zornig war und es würde nicht lang dauern und er würde ausrasten, so sah er zumindest aus.

„Hidan.“ Der Maskierte sprach den Typen an, der ihn Schulter zuckend ansah.

„Was denn, Kakuzu?“ Fragte Hidan so hieß er wohl. Er sah mich an und zwinkerte mir zu, so das ich vor Angst ne Gänsehaut bekam.

„Hidan, rühr sie an und ich werde ein Puzzel aus dir machen und Deidara kann dich in die Luft jagen um dich in alle Himmelsrichtungen verstreuen.“ Sasori sah ihn ernst an.

„Sicher doch.“ Hidan klang spöttisch.

Sasori stand auf, so schnell das sein Stuhl nach hinten flog und beugte sich über den Tisch in Hidans Richtung. Geschockt und verwundert sah ich ihn an. Sein Gesicht zeigte Abscheu, Zorn und Wut.

„Danna, un? Lass es er ist es nicht wert.“ Mischte sich der Blonde links neben mir ein.

„Ach halt du lieber deine Dumme fresse.“ Giftete Hidan zu Deidara.

Sasori sah mich an und ich nickte ihm zu. Ich wusste echt nicht warum er mich so in Schutz nahm. Das hörte sich sicher Komisch an, doch er tat es ja gerade. Hidan sagte nichts mehr und Sasori beruhigte sich langsam wieder.

Es trat ruhe ein, keiner sagte etwas und ich sah stur zu der Tischplatte vor mir.

Ich sah hoch als wieder die Tür auf ging. Denjenigen kante ich vom Namen her zumindest schon Kisame kam rein und setzte sich uns auch gegenüber hin. Er sah zwar zu mir doch es schien ich nicht sonderlich zu interessieren. Ich musterte ihn kurz und merkte so nicht das noch jemand rein kam und mich musterte. Erst als ich Sasori Stimme hörte sah ich auf.

„Ist was Uchiha?“ Fragte Sasori zynisch.

Ich sah zu der Tür. Da stand Itachi sein Blick ruhte auf mir. Man sah ihm rein gar nichts an. Selbst Sasori zeigte mehr in seinen Zügen und aus ihm wurde ich auch selten schlau, wen überhaupt.

Er sah nur kurz Sasori an und setzte sich neben Kisame hin. Ich fühlte mich wie auf einem Presentierteller. Ich würde sicher nicht essbares runter bekommen. Mein Blick glitt über die anderen die mir immer wieder Fragende Blick zuwarfen. Selbst Itachi musterte mich argwöhnisch.

„Sakura alles okay? Du bist ganz Blass, un.“ Flüsterte Deidara mir zu. Ich sah ihn an und er sah mich besorgt an. Es schien so als wären die beiden ganz normal sie passten so einfach nicht in das Bild der grausamen Akatsuki. Aber die andren machten mir Angst und er und Sasori schienen sich wirklich Gedanke zu machen ob das hier für mich gut ausging.

„Was hast du?“ Fragte Sasori mich nun.

//Was sollte ich sagen das ich hier raus wollte?// Ich Dachte nach.

„Komm.“ Sasori schien meine Gedanken gelesen zu haben.

„Aber du hast du musst doch was essen.“ Sagte ich leise.

Er sah zu den anderen die uns beobachteten. „Nein, komm mit.“ Er sah sauer zu den anderen die mich nicht aus de Augen ließen.

Hidan sah und grinste dreckig zu uns.

Itachi beobachtete jede noch so kleine Bewegung.

„Jetzt komm schon.“ Drang Sasori und ich stand auf ich spürte alle Blicke förmlich auf mir.

Ohne auf die andren zu achten ging ich Sasori nach und als wir draußen ankamen holte ich tief Luft. Ich sah ihn an. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballte und er sah erzürnt aus.

Ich wagte es nicht ihn jetzt anzusprechen.

Sasori drehte sich zu mir. Sein Blick wurde wieder entspannter. „Komm.“ Er nickte und ich folgte ihm.

„Wo gehen wir hin?“ Zu neugierig war ich.

Er lächelte kurz. „Essen.“

„Essen?“ wiederholte ich skeptisch und sah ihn Fragend an.

Jetzt Grinste er sogar wieder. „Es gibt nicht nur in Konoha Möglichkeiten essen zu gehen.“

Hab ich mich verhört. „Sasori.“

„Was ist jetzt wieder?“ Er blieb stehen.

Ich sah in erst an so gut ich konnte. „Du musst doch einen Grund haben mich so zu verteidigen. Du hast wegen mir nur Schwierigkeiten.“ So nun war es Raus. „Und jetzt sag mir bitte warum, du das tust?“ Nun Musterte ich ihn ernst.

Sein Blick zeigte keine Regung doch merkte ich das es ihn beschäftigte. „Lass uns erst etwas essen gehen, danach reden wir darüber.“ Er ging vor und ich Folgte ihm in der Hoffnung endlich eine Antwort von ihm zu bekommen.

~Sasoris Gründe~

Ohne ein weiteres Wort ging ich ihm langsam nach. Im stillen überlegte ich nach dem Grund warum er das alles für mich tat. Selbst wenn ich der Meinung war das er mich töten wollte, warum sollte er das tun? Was nützte es ihm? Wenn er nach Rache aus wäre hätte er es schon getan. Ein leises seufzen entwich meiner Kehle. Er drehte sich zu mir. „Was ist mit dir?“ Fragte er und seine Braunen Augen musterten mich erneut.

„Nichts.“ Log ich. Wir ging nach draußen, noch immer graue Regenwolken die den Himmel bedeckten. Ich sah kurz hoch zu ihnen. Der Anblick Betrübte mich nur noch mehr. Ich sah das Sasori schon ein Stück vor ging. Leise folgte ich ihm. Die Leute musterten mich, es schienen nicht oft Fremde hierher zu kommen. Was mich wegen Pein nicht wunderte. Er wusste sofort wenn einer nicht hierhin gehörte. Sasori blieb stehen und sah mich wartend an. Ich ging schneller um ihn nicht noch zu reizen, das hatten seine Kollegen schon genug getan. „Entschuldige.“ Sagte ich und stellte mich zu ihm.

„Komm jetzt.“ Sagte er und ich dachte kurz ein Lächeln in seinem Gesicht gesehen zu haben. Es wirkte hier alles anders als in Konoha. Vor einem kleinen Laden blieb er stehen. „Hier.“ Ich trat ein und staunte nicht mal schlecht. Es war ein Gemütliches kleines Lokal. Es war in warmen Farben gehalten. Die Wände waren Rot und Braune Holzvertäfelung machten noch das gewisse etwas. Kleine runde Tische standen ihm ganzen Lokal verteilt. Sasori trat hinter mich. Er schob mich sanft mit der Hand an. Ich kam mir ein wenig komisch vor, mit meinem ehemaligen Feind essen zu gehen. Eine Frau im mittleren alter kam auf uns zu. „Was kann ich für euch tun....Sasori-Sama.“ Sie verbeugte sich und lächelte mir zu. „Heute in Begleitung?“

„Ja, einen Tisch wo wir ungestört sind bitte.“ Sagte er und ich wunderte mich. Ich hätte nie gedacht das Verbrecher auch Bitte sagen. Aber ohne mir weiter darüber den Kopf zu zerbrechen folgte ich der Dame. Sie brachte uns in die hinterste Ecke im Lokal. Kurz nickte ich ihr zu und setzte mich an den Runden Tisch. Sasori tat es mir gleich und setzte sich mir gegenüber. Schon komisch dachte ich weil er auch zu ihr so Freundlich war. Er sah zu mir. „Was trinkst du?“ Fragte er und ich überlegte kurz.

„Wasser, danke.“ Antwortete ich und sah mich weiter im Raum um. Damit ich nicht noch nervöser wurde. Seine Augen Lösten irgendwas in mir aus. Was genau es war.... keine Ahnung aber ich fühlte mich unwohl. Nicht im negativen Sinne, nein eher als würde ich immer rot anlaufen müssen.

„Sakura?“ Drang seine Stimme zu mir durch.

„Ja, ich..ähm.. hab nicht hin gehört.“ Sagte ich und versuchte nicht zu ihm zu gucken. Doch als er nichts sagte drehte ich mich doch zu ihm.

Er sah das und wieder konnte man rein nichts von seinem Empfinden sehen. „An was denkst du?“ Fragte er und wirkte wieder kühler.

„Nicht besonders.“ Sagte ich und sah die Frau mit den Getränken wieder kommen. Sie stellte mir ein Glas kaltes Wasser hin und ihm auch. Als sie ging sah er erneut zu mir. „Und warum machst du das nun?“ Fragte ich einfach so. Es kam mir schon normal vor so mit ihm zu Reden. Sein Blick wurde Heller, was mich doch wunderte bei ihm. „Was willst du Essen?“ Sagte er und ein winzig kleines Grinsen zierte sein Gesicht. Wäre er Naruto hatte er sich jetzt eine gefangen, dachte ich und seufzte nur. „Egal such du aus... ich esse fast alles.“ Sagte ich, stützte meine Ellenbogen auf der Tischplatte und legte mein Kinn auf die Hände. Ich sah schon genervt aus, was ich ja auch schon langsam war. Aber was sollte ich bei einem Akatsuke schon machen. Auch wenn ich ihn zum Gegner hatte, da war ich nicht allein und so mit mir selbst im unreinen.

„Sakura?“ Wieder hatte ich nicht auf ihn geachtet und mich zu sehr mit meinen Gedanken auseinander gesetzt.

„Ja?“ Fragte ich und meine Augen blickten zu ihm rüber.

„Wieso ist der Grund für dich so wichtig?“ Fragte er und seine Braunen Augen machten mich schon wieder nervös.

„Ist doch logisch weil du..... sozusagen mein Feind bist.“ Mir viel nichts besseres ein um. Doch was sollte ich sagen. //Komm wir sind jetzt Freunde?// Na ja Naruto würde es vielleicht tun, aber so naiv wäre auch der nicht.

„Dein Feind?“ Fragte er und zog dabei seine Augenbraue hoch. „Würde dein Feind dir helfen?“ Stellte er die Gegenfrage. Ich sah ihn mit Sicherheit komisch an, da er noch mehr grinste als vorher.

„Sasori du bis ein Akatsuki..... die helfen nun mal nicht Leuten die ihnen fast den Tot..“ Ich verstummte. Die wenigen Leute die hier im Lokal saßen, sahen alle zu uns. Ich schien ein wenig zu laut geworden zu sein. Ich sah vorsichtig zu ihm. Ja ich hatte gerade angst er würde mich dafür Töten das ich hin so bloß gestellt habe. Doch als ich sah das er genüsslich am Grinsen war, atmete ich erleichtert aus. „Sorry.“ Flüsterte ich leise zu ihm.

„Nein, nein schon okay.“ Sagte er und trank ganz in ruhe ein Schluck aus seinem Glas. Mit vielem hatte ich gerechnet aber nicht damit das er so ruhig blieb.

„Einen Grund musst du doch haben?“ Ich drang nach einer Antwort. Ich war es Leid mir den Kopf darüber zu zerbrechen. „Sasori sag es mir doch bitte. Ist es wegen Naruto? Ich schwöre dir ich werde alles versuchen, ihn zu schützen.“ Ich versuchte so Selbstsicher zu Reden und zu wirken wie es mir Möglich war. Er sah nur zu mir. Sein Gesicht zeigte rein nichts. Ich seufzte und setzt mich zurück in die Lehne vom Stuhl. //Er wird es nie sagen//

„Als ich dich wieder gesehen habe wollte ich dich Töten.“ Fing er an. Ich setzte mich wieder vor und sah ihn an.

„Das sagtest du schon.“ Fügte ich hinzu. Er sah jetzt zum ersten mal verunsichert aus. Ich beobachtete ihn genau, seine Züge schiene sich zu verspannen. Auch meinen Blick mied er jetzt.

„Rede weiter.“ Drang ich.

Er sah erneut zu mir. „Ich habe gesehen was du mit den Männern getan hast und....“ Er stoppte und schien selber überlegen zu müssen was er sagen sollte. „Das warst nicht du.“ sagte er und Trank wieder ruhig einen Schluck.

„Doch das war ich.“ Ich wusste nicht genau was er meinte. „Sasori du kennst mich nicht also, sag nicht ich sei ein anderer Mensch nur weil ich jetzt auf Rache aus bin. Ich habe dem Mann doch geholfen.“ Ich war verärgert.

„Das meinte ich so nicht.“ Er stellte das Glas hin und und sah sich um. Dann sah er zu mir. „Du hast gezögert ihm zu helfen. Warum?“ Seine Augen scheinen in meinen nach einer Antwort zu suchen.

„Ich weiß nicht wo von du redest?“ Ja und wieder log ich aus Scham. Ich war und bin im Herzen noch immer ein Ninja. Doch hatte ich mich da nicht wie einer verhalten. Nicht mal was ich jetzt sagen sollte wusste ich.

„Du wolltest ihm erst nicht helfen Sakura.“ Nun klang er wieder so kalt. Seine Augen brannten sich fast durch mich durch.

„Das ist doch nicht wichtig. Was hat das damit zu tun?“ Ich fühlte mich wie bei einem Verhör.

„Ich wollte erst nur wissen warum du so geworden bist.“ Sagte er ohne seinen Blick zu ändern. Ich saß nervös da und versuchte hart zu wirken. Glaubt mir es war nicht einfach. Es ging eine weile so, keiner von uns beiden sagte ein Wort. Mir kam es wie endlos lange Stunden vor.

„Ich weiß es nicht okay. Nur das ich dich hier haben wollte.“ Erschrocken sah ich zu ihm.

„Wie meinst du das?“ Fragte ich und sah verwundert zu ihm.

Er setzte sein grinsen auf und sah zu der Frau die uns das Essen brachte. Um ehrlich zu sein war mir der Appetit gerade vergangen. Sie stellte mir eine Nudelsuppe hin, Sasori das selbe. //Nicht noch so ein Nudelsuppen Freak// Dachte ich und grinst sogar ein wenig. Er schien das zu sehen.

„Nicht gut?“ Fragte er.

„Doch ich habe nur an einen Freund denken müssen.“ Nun kam ein wenig Heimweh in mir auf. Ich würde sie nie wieder sehen. Ja es tat weh, aber noch mehr würde ich leiden jetzt daheim zu sitzen und nichts zu tun. Er muss dafür büßen.

„Sakura?“ Schon wieder suchte er meinen Blick. Ich nickte um ihm zu deuten das ich zu hörte.

„Wir werden Morgen mal ein wenig Trainieren.“ Sagte er und fing an zu essen. //War das jetzt schon alles?// da muss doch noch mehr sein, warum ich hier bin. Ich wollte warten bis nach dem Essen. Auch ich fing an zu essen.
 

Im Laden schien es voller zu werden. Ich und auch Sasori waren gerade fertig und standen auf. Er ging zu der Dame und bezahlte, während ich schon zum Ausgang ging.

„Los wir können...“ Sagte er als er an mir vorbei ging.

Ich folgte ihm und ging neben ihm den Weg zurück entlang. Doch es wurmte mich zu sehr, ich konnte nicht länger warten. „Sag mir jetzt noch ab du weißt warum du mich hier haben willst? Was bring ich dir?“ Ich sah so ernst zu ihm wie es mir war.

Er grinste und ging weiter. //Was soll das?// ich ging ihm wütend nach. „Sasori was soll das, findest du es witzig?“ Zischte ich. Doch das hätte ich nicht tun sollen. Er packte mich und zog mich in eine Ruhige Ecke in einer Seitenstraße. Meine Augen waren vor Schreck geweitet. Er sah mich an und es lief mir Eiskalt den Rücken runter. „Sasori entschuldige.“ Versuchte ich mich zu retten.

„Rede so nicht mit mir.“ Nun Zischte er mich wütend an. „Ich sagte doch ich weiß es nicht. Ich helfe dir und gut.“ Er packte noch fester meine Handgelenke. „Ich habe dir gesagt ich werde dir helfen und ich stehe zu meinem Wort aber rede nicht so mit mir. Sonst werde ich dich töten.“ Er ließ mich los und ging. Ich stand kurz wie angewachsen da und lief ihm dann nach. Ohne was zu sagen lief ich neben ihm. Er sah nur kurz zu mir ohne seinen Kopf dabei zu mir zu drehen. Nun war ich kein Stück schlauer als vorhin. Doch ein Schlechtes gewissen plagte mich nun. „Sasori.“ Fing ich an und schluckte als ich sah das er sich zu mir drehte.

„Was?“ Fragte er und nicht gerade netten Ton.

„Ich hätte so nicht mit dir Reden sollen tut mir Leid.“ 'Ich sag zu ihm wirklich tut mir Leid' Ich dachte eh das es ihn nicht viel interessieren würde. Doch sein Blick zeigte mir das es das doch tat. Er wirkte Sanfter und selbst das kurze Lächeln was er mir schenkte war Freundlicher als sonst. Selbst ich Lächelte. Wie lange ich das schon nicht mehr getan hatte.

„Ist okay, komm einfach jetzt.“ Sagte er und ging als ob nie was gewesen wäre weiter.

Ich sah nach vorn und das Deidara schnell auf uns zu kam. Sein Blick zeigte mir sofort das etwas nicht stimmte. Er Stoppte vor Sasori.

„Danna un.“ Er sah zu kurz mir. Dann sah er ernst Sasori an. „Sie muss weg, sie wollen sie gegen Konoha einsetzten un.“ Sagte der Blonde und sah mich ernst an. „Sakura du musst gehen hmm.“

„Deidara halt dein Mund.“ Zischte Sasori mit einmal. Ich sah das er sauer war.

„Schon okay, ich geh.“ Sagte ich um ihn zu Beruhigen.

Er sah mich an. „Du würdest allein nie von hier weg kommen Sakura.“ Er sah sich um.

In mir fing alles an sich zu verkrampfen. 'Warum bin ich nur mit ihm gegangen'? Als ob er meine Gedanken gehört hätte sagte er. „Sakura ich habe dich in Gefahr gebracht. Darum Werde ich dich jetzt auch hier weg bringen.“ Er Nickte Deidara zu und nahm meine Hand sanft in seine.

„Gehen wir.“ Sagte er und ging schneller als eben los.

„Danna ich werde versuchen sie aufzuhalten so gut ich kann. Sakura pass auf dich auf un.“ Ich sah noch mal zu dem Blonden der mir zu Lächelte.
 

Es wunderte mich doch sehr als wir aus dem Regen kamen. Nicht ein Wort hatten wir miteinander geredet. Ich sah mich um. Wir waren am Rand eines Waldes angekommen. Sasori setzte sich auf einen der großen Steine, die am Rand eines Pfades der in den Wald rein führte lang.

„Warum gehst du mit mir?“ Ich ging auf ihn zu und sah ihn an. „Ich kann auch allein gehen.“ Sagte ich leicht sauer. Immerhin hat er mich ja auch dorthin geführt.

„Sei ruhig.“ Zischte er bedrohlich. Sein Blick sagte mir das er sauer war. Das war ich aber auch.

„Nein bin ich aber nicht.“ Zischte ich zurück.“ Ehe ich mich versah stand er vor mir und drückte mich gegen einen Baum. Er Drückte meine Hände neben meinen Kopf an den Baum. Ich schluckte schwer als ich seine Böse Blick sah. Doch ich gab nicht auf. Mein Leben bedeutet mir eh nicht, aber ich wollte eine Antwort für das ganze hier.

„lass mich los sofort.“ Sagte ich und klang ruhig und nicht ängstlich. Sein Blick änderte sich nicht. „Ich sagte las los Sasori.“ Ich versuchte meine Hände los zu reißen um ihn weg schieben zu können. Doch er stand da und grinste nur amüsiert über mein versuch weg zu kommen.

„Ich sagte doch du sollst so nicht mit mir Reden Sakura.“ Ich sah erschrocken zu ihm. Er hatte es nicht gesagt nein eher gehaucht. Ich sah wir er mit seinem Gesicht näher kam. Meine Augen weitet sich von allein. Was alles in mir vorging gerade. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Das war das Problem, wenn alles normal wäre würde ich mich wehren, oder mein Gesicht weg drehen. Doch ich stand nur da und sah ihn an. Ich spürte schon seine Atem auf meine Lippen. Ein angenehmer Schauer lief mir über den ganzen Rücken entlang. Mit ein mal steckte ein Kunai neben meinem Kopf in Baum. Beide sahen wir uns erschrocken um. Mein Gesicht war sicherlich noch rot. Ich konnte es nicht fassen das ich ihn beinahe geküsst hätte. Doch was ärgerte mich? Die Tatsachen das er und ich uns bald geküsst hätten, oder das uns jemand dazwischen gefunkt hatte. Ich wusste es nicht. Er stellte sich vor mir. 'Zum Schutz' „Sasori was soll das?“ Fragte ich und er nahm einfach nur meine Hand.

„Wir müssen weg hier.“ Sagte er und zog mich mit in den Wald rein.

„Sasori warte.“ sagte ich und riss meine Hand weg. Er drehte sich zu mir um sein Blick zeigte Sorge.

„Sakura wir müssen hier weg.“ Er griff wieder nach meiner Hand die ich weg zog.

„Nein.“ Funkelte ich sauer. „Was soll das alles.“

Er sah hinter mich. „Ich sage es dir, aber nun komm.“

Auch ich sah hinter mich und merkte wie sich was näherte. „Okay.“ Ich gab mich geschlagen fürs erste. Doch ließ es mich nicht in ruhe. Ich lief ihm nach. Nach einer ganzen weile blieben wir stehen. Das Chakra hinter uns war verschwunden. Ich ließ mich erschöpft an einem Baum runter gleiten. Ich wollte nur sitzen und versuchen wieder normal zu atmen. Sasori setzt sich neben mich hin. Mein Kopf drehte sich zu ihm. Seine Blick traf auf meine. „Ich höre.“ Sagte ich leise ohne meinen Blick abzuwenden. Er lächelte mir zu und stand auf. Verwunderte sah ich hoch zu ihm. „Was soll das?“ Auch ich stand aus und sah ihn an. „Sasori ich rede mit dir.“ Schon wieder wurde ich lauter. Ich zuckte als ich seinen Finger auf meinen Lippen spürte.

„Sei leise.“ Sagte er und sah in eine Richtung. „Sie kommen.“ Ohne mich zu versehen hatte er wieder nach meiner Hand gegriffen und zog mich hoch in die Baumkrone. Er setzt mich auf einen der kleineren Äste. „Bleib hier.“ sagte er leise und drehte sich um.

„Wo gehst du hin?“ Sagte ich und zog an seinem Mantel. Ich wusste nicht warum aber ich hatte angst um ihn. „Bleib hier.“ Sagte ich nun und er drehte sich um. Sein Blick war genauso verwundert wie meiner eben wohl. Er nickte und stellte sich dicht an mich.

„Sei ganz Ruhig und versuch dein Chakra zu unterdrücken.“ Sagte er damit man uns nicht endeckte musste er sich noch dichter an mich ran stellen. Ich weiß nicht wie Rot ich wohl war aber er schien es zu sehen und grinste. 'Wie Peinlich' Dachte ich und hörte fremde stimmen reden. Sasori deutet mir ganz ruhig zu sein. Ich krallte mich in den Stoff von seinem Mantel als ich die Stimmer erkannte. Es waren Kisames und Itachis stimmen. 'oh gott, sie suchen uns' Es war ein wunder als sie weiter gingen. Ich holte erst mal wieder Luft. Ich hatte sie vor angst angehalten.

„Sie gehen.“ Sagte er leise und hob mich vom Ast runter.

Ich war so erschrocken und merkte nicht mal das ich den Stoff seines Mantels umklammerte.

„Sakura.“ Holte mich seine stimme aus der kurzen trance zurück. Ich sagte nichts, sah ihn nur an. „Du brauchst dich nicht mehr so an mich fest krallen sie sind weg.“ Sagte er ruhig und ein ganz kleines Lächeln zierte seine Züge.

Als ich sah das ich seinen Ärmel noch in der Hand hatte ließ ich sofort los. „Oh, ähm...“ Ich war mit Sicherheit mehr als nur rot. Er sagte nichts und sprang vom Baum, was ich ihm gleich tat. Ich mied seinen blick. Zu peinlich wäre es ihn jetzt in die Augen sehen zu müssen. Nachdem er sich nochmals umsah ging er weiter. Es strahlte eine unglaublich ruhe von ihm aus. Die mich wieder ganz zu ruhe kommen ließ, obwohl uns Akatsuki jetzt wohl Jagte. Ich wollte jetzt auch nicht mehr auf das Thema eingehen warum er das alles tat. Doch als ob er meine Gedanken lesen würde blieb er stehen. Sein Blick suchte meinen. 'Okay was jetzt' Schoss die Frage durch meinen Kopf.

„Reden wir.“ Er setzt sich unter einen der Größten Bäume die es in diesem Wald gab. Mein Blick ging kurz hoch in die Baumkrone als ich mich auch setzt. Ich achtete auf ein wenig Abstand zu ihm. Sagen konnte ich jedoch nichts.

Leise seufzte er und sah mich dann an. Seine Braune Augen schienen mich genaustens zu Mustern. Ich hätte brauchte nicht sagen das ich nervös war, das sah man mir schon an.

„Schon als wir uns das erste mal begegnet sind...“ Fing er an und ich sah ihn gebannt an. Sein Blick schweifte nun zu den Bäumen vor uns. „Was es genau ist kann ich dir nicht erklären. Ich weiß nur das ich dir.....“ Er stoppte und rückte zu mir auf. Er setzt sich vor mich hin.

Ich sah ihn an. Nicht mal erschrocken als er so dicht vor mir war und in meine Augen sah. Nun saß er direkt neben mir und ich war nicht mal mehr nervös. Nein, mein Herz schien nur ein wenig schneller zu klopfen als sonst. Was sich noch mehr beschleunigte als er seine Hand sanft auf meine Wange legte. Ich sah in an und meine Hand streicht sanft über seine Wange. Dann legte ich mich auf seiner Schulter nieder, als sich unsere Gesichter näherten. Es war das erste mal seit dem Tot meiner Familie das ich mich geborgen fühlte. Und das bei 'ihm'. Doch war es jetzt gut? Jetzt wo ich doch mit allem abgeschlossen hatte. Doch darum wollte ich mir in diesem Augenblick keinen Kopf mehr machen. Ein angenehmer Schauer lief mir den Rücken runter als sich unsere Lippen berührten. Woraus ein Zärtlicher Kuss wurde. Ich war so vertieft das ich nicht mal merkte das uns Jemand beobachtete. Auch Sasori schien es nicht gleich bemert zu haben. Doch als Sasori sich schnell löste und ein Kunai gegenüber den Bäumen schmiss. Wurde auch ich aufmerksam. Doch sehen konnte ich nicht viel weil Sasori sich schützend vor mich hin stellte. Doch er wirkte locker und sah zu mir. Ich stand verunsichert auf und sah über seine Schulter ein bekanntes Gesicht. „Deidara?“

„Störe ich , un?“ Grinste er und kam auf uns zu.

'Doch irgendwie schon' Dachte ich im stillen und erschrak als ich merkte das Sasori meine Hand nahm. Doch stören tats mich nicht.

„Deidara was ist?“ Sagte Sasori und man hörte an seiner Tonart, das er genauso wenig erfreut war das er jetzt gerade auftaucht wie ich es war.

Der Blonde blieb stehen und sah uns ernst an. Ich wusste das es nichts gutes heißen konnte.

„Was ist? Sag schon, du weißt das ich es nicht leiden kann zu warten, Deidara.“ Ich merkte das Sasori sich anspannte, denn meine Hand leidete gerade drunter. Er drückte sie sehr fest.

„Sie suchen euch, Pein ist mehr als nur sauer Sasori un.“ Er sah zu mir. „Sie werden auch beide Töten hmm.“ Sagte er, und sein Blick zeigte mir das er am liebsten mit uns gegangen wäre.
 

Eine weile hatte ich jetzt unter dem Baum auf Sasori und den Blonden gewartet. Sie standen nicht weit weg von mir. Aber sie wollten nicht das ich mit zuhöre. Ich glauben Sasori wollte es nicht, damit ich nicht noch mehr unter Panik leide als so schon. Ich sah sie auf mich zu kommen. Ich stand auf und stellte mich neben Sasori. Deidara blieb vor uns stehen und ich wusste das wir ihn vielleicht nie wieder sehen würden.
 

„Passt gut auf euch auf Danna.“ Sagte er zu Sasori und grinste dann zu mir rüber. „Lass dich nicht von seiner dummen Kunst nerven Sakura un.“ Und schon war er verschwunden. Traurig sah ich auf den Fleck wo der Blonde eben noch stand.

„Komm wir müssen weiter.“ Sagte er sanft und nahm meine Hand. Still und in Gedanken ging ich mit. 'Ist das richtig was ich hier mache?' Ich überlegte was jetzt sein würde. 'Hab ich mich denn wirklich in ihn Verliebt oder trieb mich die verzweiflung?' Ich hatte gerade so viel im Kopf. Meine Rache, Sasuke, Akatsuki die uns Jagen und jetzt auch noch das. 'wie würde das alles nur enden?'

~Fragen über Fragen~

Seit nun einigen schweigsamen Stunden folgte ich Sasori. Die Gewissheit zu haben, die anderen Akastuki Mitglieder im Nacken zu haben, ließen mich nicht wirklich klar denken. In den Letzten Stunden ist so viel passiert und ich fand keinen klaren Gedanken um mich damit auseinander zu setzten. Auch Sasoris sonst so ruhige Art, die mich die letzten tage immer zu ruhe kommen ließ, schwand von Stunde zu Stunde. Er wirkte immer Nervöser und ich hoffte im innerlichen das er es nicht doch bereute, mich am leben gelassen zu haben. Das schweigen zwischen uns machte mich aber am meisten nervös. Ein kleiner Seufzer entwich meiner Kehle, woraufhin sein Blick auf mich fiel, so schwieg er weiter. Warum? Wieso sagte er nichts? Ich suchte nach Worten um mit ihm in ein Gespräch zu kommen, doch mir fiel nichts ein. Um Ehrlich zu sein, wusste ich nicht mal mehr, wie ich mich ihm gegenüber jetzt noch verhalten sollte. Er, nein wir hatten uns geküsst. Aber was hatte das alles zu bedeuten? Und wieder erwischte ich mich dabei, wie mir ein angenehmer Schauer über den Rücken lief, als ich daran zurück dachte. Ich wurde zum Glück aus meinen Gedanken gerissen, als er plötzlich vor mir stehen blieb. Ich wich seinen Blick aus, den ich mal wieder nicht deuten konnte und ich hasste es wenn er mich so ansah.

„Wir müssten sie fürs erste abgehängt haben.“ Auch seine Stimme verriet nichts von dem, was sich in seinem Inneren sich abspielte.

Ohne meinen Blick vom Boden abzuwenden, nickte ich ihm nur Wortlos zu. Ich spürte wie immer mehr Wind aufkam, der mein Langes Haar zu wehen brachte. Nun lief mir erneut ein Schauer über den Rücken, der von der Kälte kam, die von dem Wind ausging. Ich schloss für einen kleinen Augenblick meine Augen um meine Gedanken zu sammeln. Jedoch kam ich nicht lange zum nachdenken, da ich mit einem mal spürte wie er seinen Mantel um meine Schulter legte. Nun trafen sich sein und mein Blick wieder. Ich schluckte und mir wahr die Situation schon ein wenig unangenehm. Ich fragte mich ob er es merken würde, doch seine Braunen Augen musterten mich sorgfältig weiter. „Wir sollten uns was zum unterkommen suchen.“ Drang seine Stimme sanft zu mir durch, woraufhin ich ihm wieder nur zu nickte. Ich wendete meinen Blick wieder ab. Warum brachte er mich nur so durcheinander? Doch ich erwischte mich immer wieder dabei, wie ich mich in seinen Augen verlor, wenn er mich mit einem sanften Blick ansah und mein Herz schneller zum schlagen brachte. Doch wollte ich das denn überhaupt? Was mich jetzt wieder zum Grübeln brachte, war das er noch immer vor mir stand und seinen Blick auf mir ruhen hatte. Was ihm durch den Kopf ginge? Zu gerne wüsste ich es, aber mir fehlte einfach der Mut um ihn zu Fragen. Er schien zu merken das ich seinem Blick auswich, welch Wunder auch. Den ich spürte einen seiner Finger kurz darauf unter meinem Kinn was er sanft anhob, damit ich ihn ansah. „Hast du Angst?“ Fragte er und sein Blick zeigte mir wieder Sorge. Ich Atmete tief durch und versuchte die richtigen Worte zu suchen, dann ich hatte Angst. Aber wovor genau ich Angst hatte wusste ich nicht. War es die Gewissheit das Akatsuki nun Jagd auf uns machte oder das ich mir meiner Gefühle zu ihm nicht im Klaren war? „Ein wenig.“ Es wunderte mich das ich nicht stotterte. Den so nervös wie ich gerade war, hätte es mich nicht gewundert. Doch schien mir das die beste Antwort zu sein, die ich ihm geben konnte. Als er seine Hand wieder runter nahm, entspannte ich mich auch wieder ein wenig. Er brachte so viel Unruhe in mich und ließ zweifel an meinem Entschluss aufkommen, wofür ich ihn schon ein wenig verfluchte.

„Darf ich fragen wovor genau du Angst hast?“ Hörte ich wieder seine Stimme.

Warum wunderte es mich denn nicht, das er wohl mal wieder genau wusste was in mir vor ging? Aber was sollte ich ihm Antworten? Sollte ich einfach nichts sagen? Aber das würde ihn verärgern, denn ich weiß wie sehr er es doch hast, auf etwas zu warten, sei es auch nur auf eine Antwort. „Ich weiß es nicht.“ Antwortete ich ihm nun Wahrheitsgemäß. Er schien sich mit der Antwort fürs erste zufrieden zu geben und deutet mir ihm weiter zu folgen, was ich auch wortlos tat.
 

Es dauerte nicht mehr sehr lang und wir kamen in einem kleinen Dorf an. Ich sah mich genau um, die Paar Leute die hier wohnten schienen Sasori zu kennen. Jeder der ihn ansah nickte ihm zu. Mein Blick wurde Fragender und er drehte sich mir kurz zu. „Man sollte schon ein Paar Unterschlupfe haben.“ Unterschlupf? Fragte ich mich darauf. „Und die.....“ Er schüttelte nur den Kopf, als ich ihn Fragen wollte. Ob es nicht vielleicht zu unsicher hier wäre? Also schien nur er diese Gegend für sich als Versteck zu nutzen. Ob er schon länger vor hatte Akatsuki zu verlassen? Stellte ich mir dir Frage. Kurz vor einem kleinen Häuschen blieb er stehen und deutete mir kurz zu warten.
 

Ich schaute noch immer Stur auf die Tür, in der Sasori vor wenigen Minuten verschwunden war. Mein inneres war noch immer nicht zu ruhe gekommen und zu keiner meiner Fragen fand ich eine Antwort. Ich schaute kurz zum Himmel hoch, der mir leider durch eine dicken Wolkendecke verborgen blieb. Auch der Wind nahm von Minute zu Minute zu. Ob es vielleicht einen Sturm geben wird? Nach dem Himmel zu urteilen sah es doch schon sehr nach einem aus. Darum suchte Sasori bestimmt hier Unterschlupf. Ich hörte die Tür wieder aufgehen und neugierig sah ich rüber.

„Sakura?!“

Ich nickte ihm wieder zu und setzte mich langsam in Bewegung. Ich musterte von der Ferne die Alte Dame die an seiner Seite stand und einen eigentlich freundlichen Eindruck machte. Doch ihr Lächeln ,das sie mir schenkte, konnte ich nicht erwidern.

„Guten Abend junge Dame.“ Lächelte sie mir zu.

Ich begrüßte sie so Freundlich wie ich konnte und suchte denn wieder seinen Blick. „Werden wir hier bleiben?“ Fragte ich leise.

„Für heute schon!“

Ich folgte seinem Blick der den Himmel durchs Fenster genauer betrachtete. Es wäre wirklich unüberlegt die nächste Zeit sich draußen aufzuhalten.

„Dann kommt doch mal mit.“ Holte mich die Stimme der Dame wieder zurück. Kurz darauf spürte ich Sasoris Hand, an meinem Rücken der mich leicht anschob, damit ich der Alten folgte. Sie hielt vor einer Tür an, sie wie der Rest des Hauses ziemlich alt aussah. Man sah das sie hier wohl allein Lebte, alles wirkte ein wenig Trostlos.

„Hier könnt ihr bleiben und wenn ihr was Braucht dann sagt der Alten Haruka ruhig Bescheid. Ich werde euch dann mal allein lassen, bis zum Essen.“ Sie schenkte mir noch mal ein Lächeln und ging dann wieder. Es sah aus als würde sie in eine Küche verschwinden, da ich einen kleinen Blick von dem Raum beim vorbeigehen erhaschen konnte.

„Kommst du dann?“

Leicht erschrocken drehte ich meinen Kopf wieder in seine Richtung. „Ähm...Ja, Entschuldige.“ Langsam ging ich durch die Tür die er aufhielt. Das Zimmer war nicht sehr groß, dennoch überraschte es mich sehr. Es war sehr schön eingerichtet, es war wohl ein Gästezimmer und sie schien öfters Leute hier unter zu bringen. Ich stellte meine Sachen ab und betrachtete ein Paar Bilder die im Zimmer hingen und Landschaften zeigten.

„Wir sollten uns ausruhen!“

Seine Stimme klang wieder so kalt und ich drehte mich um damit ich seinen Blick sehen konnte. Er hatte sich auf einen der zwei Sessel nieder gelassen die vor einem kleinen Kamin standen. Ich steuerte den anderen an und setzte mich. „Sasori?“ Meine Stimme war so leise das ich erst dachte er würde mich nicht hören.

„Ja?“

Ich drehte mich zu ihm, aber ansehen konnte ich ihn nicht. „Wie geht es jetzt weiter?“ Ich hatte ein klein wenig Mut zurück bekommen und nutzte dies aus, um ihm diese Frage zu stellen. Aber es langte nicht um meinen Blick auf ihn zu richten. Ich wartet auf eine Antwort doch ich bekam keine. Also versuchte ich es erneut. „Ich hab dich was gefragt.“

„Warum siehst du mich nicht an, wenn du mit mir redest?“

Ich hasste es wenn er mit Gegenfragen kam. Ob er merkte wie nervös und angespannt ich gerade war? Oder machte er sich gerade einen Spaß daraus? Ok, Sakura reis dich zusammen, sprach ich mir Mut zu und das nur um ihn in die Augen zu sehen. Hatte ich etwa ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber. Immerhin hat er meinetwegen nun Akatsuki auf dem Hals. Oder war es vielleicht doch was ganz anders? Ich setzte mich zurück in den Sessel und wendete meinen Blick zu ihm. „Entschuldige.“ Brachte ich nur raus und auch sein Blick suchte darauf meinen.

„Entschuldige dich nicht immer. Und zu deiner Frage ich weiß es nicht, noch nicht. Für heute jedoch ist es das beste hier zu blieben.“ Sein Blick wurde wieder sanfter, als er zuende sprach.

„Gut...“ Mehr brachte ich nicht raus. Ich sah ihn noch immer an und die Stille gerade machte mich innerlich wahnsenig. Ich wollte ihn auch nicht wieder verärgern, aber warum machte ich mir drüber sorgen, es könnte mir doch auch egal sein. Aber das war es eben nicht, es war mir wichtig ihn nicht zu verärgern. Ich hatte so viele Fragen, aber sie wollten mir einfach nicht über die Lippen kommen. Nun war er es, der den Blick abwendete und mich zum nachdenken brachte. Ich schloss meine Augen um meine Gedanken besser Ordnen zu können. Was war nur mit einmal los mit mir? Und war es vielleicht Schicksal das wir uns begegnet sind? Ich öffnete langsam wieder meine Augen und sah in seine Richtung. Ob ihm bewusst ist, wie sehr er mich durcheinander brachte?

Als wenn er meine Gedanken lesen könnte sah er wieder zu mir. Wieder zogen mich seine Augen in ihren Bann und ich war nicht in der Lage klar zu denken. Aber ich nahm meinen Mut zusammen und stand auf. „Kannst du mir nun meine Frage beantworten?“ Vorsichtig ging ich ein Schritt auf ihn zu und sah ihn Fragend an. Die letzten Tage ließ er mich immer wieder im ungewissen und nun suchte ich in seinem Blick erneut eine Antwort.

Auch er schien nach den Richtig Worten zu suchen. „Ich dachte es wäre vorhin schon mal ein Anfang für deine Frage gewesen.“ Auch er stand auf und kam näher auf mich zu. „Vielleicht weiß ich es auch nicht? Könnte es vielleicht sein, das ich genau wie du nach einer Antwort suche?“

Wieder wich ich seinem Blick aus und versuchte mich zu sammeln. Ich wusste das er den Kuss meinte, aber was sollte das bedeuten? Ich konnte es mir nicht vorstellen, nicht bei ihm. Redete ich es mir denn vielleicht auch nur ein. Nein, einer wie er könnte nicht... Ja was könnte er nicht? Lieben?

„Ich scheine dich zu verunsichern oder?“

Ich blickte wieder auf und sah ihn irritiert an. „Aber warum ausgerechnet ich?“ Kam es mir einfach über die Lippen. Ich brauchte endlich Klarheit die nur er mir geben konnte.

Er Lächelte und schien doch ein wenig verwundert über meine Reaktion zu sein. „Kann man sich das denn aussuchen? Ich glaube dir geht so ziemlich die selbe Frage durch den Kopf oder?“

Bingo und wieder traf er genau ins schwarze. Aber sollte ich schon aufgeben? Nein ich musste wissen warum er das alles tat. „DU kannst mir nicht sagen das du nicht weisst warum! Du nimmst nicht so viel ärger in Kauf nur weil du unsicher bist, was du für....“ Wie sollte ich mich ausdrücken? Vielleicht geht’s ihm ja doch nicht wie mir. Aber warum sollte er mich denn geküsst haben? Um vielleicht abzulenken und mich doch in eine Falle zu locken? Nein, das konnte ich mir auch nicht vorstellen, da es ihm nicht bringen würde.

„Sakura? Holte er mich wieder zurück und stand nun direkt vor mir. „Vergiss nicht, auch ich bin nur ein Mensch.“

Ich traute mich nicht ihm wieder in die Augen zu sehen, die mich verunsicherten. „Aber....“ Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter die er dort sanft niederlegte und mich wieder verstummen ließen.

„Aber?“ Fragte er mich dann Flüsternd.

Ich fing leicht zu zittern an und ärgerte mich wieder über mich selbst, wie schwer ich es mir doch machte. Ich wusste das wenn ich ihn wieder ansehe, ich keinen Ton mehr raus bekomme. „Du weißt das ich einen Entschluss gefasst habe!“

„Ja das weiß ich, auch wenn ich nicht verstehen kann das du dich selbst so aufgeben tust. Ist er es denn überhaupt wert?“

Ich hörte leichte Verärgerung aus seinen Worte raus. „Versuch mich nicht um zu stimmen.“ Ich faste mich einen Moment wieder und sah zu ihm auf. „Er hat mir alles genommen und er wird es büßen!“

„Und du meinst den selben Weg zu gehen wie er sei der Richtig?“ Er zog seine Hand wieder zurück und ging an mir vorbei zum Kamin.

Ich drehte mich zu ihm um. „Er ist nicht der selbe, ich tue keinen meiner Freunde weh damit!“

„Doch tust du, oder denkst du das es sie freuen wird wenn auch du dein leben verlieren wirst?“ Sein Blick war stur auf den Kamin gerichtet und er versuchte ein Feuer zu entfachen.

„Das ist.....“ Warum hatte er meist nur immer irgendwie recht. „Ich muss es tun, auch wenn du es vielleicht nie verstehen wirst.“ Ich hörte wie er seufzte und sah wie er sich weiter auf den Kamin Konzentriren, was mich verärgerte. „Du weißt ja nicht wie es für mich ist, ich hab meine ganze Familie verloren durch seine Hand!“ Nun stand er auf und sein Blick der mich Funkelnd ansah, sagte mir das ich was falsches gesagt habe. Ich schluckte schwer und wich seinem Blick aus, der mir Angst machte. Dann fiel es mir wieder ein, er hatte doch seine Eltern auch verloren. Jetzt hasste ich mich gerade dafür, was ich eben sagte. Denn auch er wusste genau wie das ist, nur sind seine Eltern nicht von einem ehemaligen guten Freund umgebracht wurden. Aber spielt es denn in dem Punkt überhaupt noch eine Rolle? „Sasori, es tut mir Leid.....“ Ich erschrak als ich sah wie dicht er nun vor mir stand und sein Blick undeutbar war für mich.

„Ich sagte dir schon mal das du aufpassen sollst, wie du mit mir redest!“ Er klang gereizt.

Ich wusste das ich ihm sehr viel verdanke, ohne ihn wäre ich vielleicht schon längst tot. Aber das Gefühl was ich gerade hatte war keine angst ihm gegenüber. Ich konnte in seinem Blick sehen wie verletzt er war. Ob sein Hass ihn so weit gebracht hatte zu einem Mörder zu werden? Versucht er vielleicht mich deswegen daran zu hindern? Bereut er das alles etwa? Und wieder schossen mir so viele fragen in den Kopf das ich dachte, mir würde der Kopf platzen. „Es kommt nie wieder vor.“ Flüsterte ich ihm zu und sein Blick entspannte sich wieder ein wenig. Er nickte mir nur zu und wollte an mir vorbei, doch wie von ganz allein griff meine Hand seine und hinderte ihn am weiter gehen. Ich drehte mich ihm zu und er schien überrascht zu sein, was mir sein Blick zeigte den ich suchte. Wie von ganz allein setzte sich mein Körper in Bewegung und blieb erst stehen als ich meine Arme um ihn legte und ihn umarmte. Mir war in dem Mont egal was er dachte, denn er gab mir diese Gefühl was ich in letzter Zeit vermisste wieder. Denn nur bei ihm fühlte ich mich seit langen wieder geborgen. Ich spürte wie auch er mich sanft in seine Arme nahm und mich leicht an sich drückte. Ich schloss meine Augen und genoss das Gefühl was er mir gab. Aber war es nur Geborgenheit? Oder hatte ich mich wirklich ohne es zu merken ihn meinen ehemaligen Feind verliebt?

~Vertraust du mir?~

Es vergingen eine schweigsame Minuten, in dem ich einfach nur in seinen Armen da stand und das Gefühl genoss. Erst als ein Blitz von draußen das Zimmer erhellte, wendete ich meine Kopf in die andere Richtung des Zimmers und sah aus dem Fenster. Der Himmel draußen hatte sich verdunkelt und man hörte den Regen, der immer mehr zu nahm und aufs das Dach prasseln. Als ich nun auch noch den Donner vernahm, wurde mir erst so richtig bewusst was ich hier tat. Ich spürte wie mir das Blut in die Wange schoss und wich verlegen ein Stück von ihm zurück. „Tut mir Leid, ich weiß nicht was über mich gekommen ist.“

„Entschuldige dich nicht dafür.“

Seine Stimme klang sanft und ließ mich wieder aufsehen. Er schien genauso verunsichert zu sein wie ich, soviel mir sein Blick verriet. Und wieder stellte ich mir die Frage, warum ich mich in seiner Gegenwart so behütet und wohl fühlte. Hatte ich wirklich mein Herz an ihn verloren? Oder war ich gerade dabei es an ihn zu verlieren? Dabei sollte ich mir darüber doch gerade jetzt keine Gedanken machen, wo ich mir meinen Weg doch vorgenommen hatte und solche Gefühle dort keinen Platz fanden. Mein Blick haschte wieder hoch, als erneut ein Blitz das Zimmer erhellte und mich zum Zucken brachte. Ich war so in meinen Gedanken versunken und merkte kaum noch etwas, von dem was um mich rum passierte.

„Ruh dich lieber ein wenig aus, du siehst Müde aus.“

Mein Blick suchte seinen, denn ich war immer noch darüber überrascht, wie sanft er mit mir umging. „Und du?“ Fragte ich, und wich seinen Blick mal wieder aus, weil er mich verunsicherte. Denn auch er schien Müde zu wirken und erschöpft.

„Es geht schon.“ Hörte ich ihn und er machte es sich wieder in dem Sessel am Kamin Gemütlich. Erst jetzt sah ich zum Bett rüber, es war ein Doppelbett. „Es machte mir nichts aus, immerhin haben wir uns schon mal ein Bett geteilt.“ Ja ich vertraute ihm, also warum sollte er nach alle dem was er für mich getan hatte, denn in dem kleinen Sessel nächtigen? Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und sah mich wieder verwundert an. Sein Blick verriet mir wieder etwas, auch er schien genau so wenig, wie ich zu wissen, wie er sich verhalten sollte. Ich wich seinem Blick diesmal auch nicht aus. Ein Klopfen an der Tür zog mich dann wieder aus dem Bann, in den ich immer verfiel, wenn ich ihm in die Augen sah.

„Ja.“ Kams nur von Sasori und die alte Haruka betrat das Zimmer. Sie hielt ein Tablett in den Händen und lächelt mir wieder zu.

„Ich hab euer Essen und dachte mir ihr wärt lieber ungestört.“ Sagte sie und ihr Lächeln wich für keinen Moment von ihren Zügen. Vorsichtig stellte sie es auf dem Tisch im Zimmer ab. „Wenn ihr noch was benötigt sagt mir Bescheid.“ Sasori nickte ihr zu und sie verließ das Zimmer leise wieder. Ich schaute ihr nach und setzte mich dann auch wieder. Ich sah zu dem Teller aber mir war nicht zum Essen zu mute.

„Du solltest was essen um bei Kräften zu bleiben, Sakura.“

Ich seufzte, da er recht hatte, doch bezweifelte ich das ich etwas runter bekommen würde. „Später.“ Flüsterte ich mehr und lehnte mich in den Sessel zurück. Ich spürte seinen Blick der mich wieder musternd beobachtete. „Ich werde schon was Essen, nur nicht jetzt.“ Sagte ich und fing seinen Blick auf, der mich nun sorgenvoll betrachtete. „Du wirst nicht locker lassen oder“ Er schüttelte den Kopf und ich musste mich wohl geschlagen geben. „Na schön.“
 

Als ich es wirklich geschafft hatte zumindest die Hälfte des Tellers auf zu essen, fühlte ich mich wirklich etwas besser. Auch wenn es sehr gut war konnte ich einfach nicht mehr und war froh es drinnen zu behalten.

„So schlimm war es nun doch nicht oder?“ Holte seine Stimme mich aus meinen Gedanken.

Ich Lächelte schwach und vermied es ihn gerade an zu sehen. Denn ich wollte für einen kleinen Augenblick bei klaren verstand bleiben. Ja erst jetzt Realisierte ich erst so richtig wo und bei wem ich überhaupt war. Doch es änderte nichts, ich war genau so unsicher wie vorher schon. Aber warum? Lag es nur an ihm? Nein, ich schien zu merken wie sehr mich seine nähe wieder veränderte, aber wollte ich das denn jetzt? Ausgerechnet jetzt? Sasori schien zu merken, das ich seinem blick wieder mal auswich. Er stand auf und kam zu mir rüber. Er hockte sich vor meinen Sessel und sah mich an, mit einem Blick den ich wieder mal nicht wirklich deuten konnte. Ich hasste es wenn er mich so ansah. Aber warum? Ich wollte wissen was er dachte und in ihm vorginge. Ich hielt seine Blick stand und versuchte mich nicht wieder in seinen Augen zu verlieren. Was sich aber als nicht als so einfach erwies. Doch zu spät, denn ich hatte es schon.

„Ich habe eine Frage an dich und ich bitte dich ehrlich zu mir zu sein.“

Ich nickte wie von ganz allein und sein Blick bohrte sich förmlich durch mich durch.

„Vertraust du mir? Sei Ehrlich, ich könnte verstehen wenn du zweifel hast. Doch wenn ich weiter an die deiner Seite bleiben soll, musst du mir auch vertrauen.“

Ich schluckte und überlegte kurz und sah ihm weiterhin in die Augen. Vertraute ich ihm denn wirklich? Ja, warum denn auch nicht, immerhin hat er so gut wie alles aufgegeben um mich zu beschützen. „Das tu ich.“ Meine Antwort entlockte ihm ein kleines Lächeln. Ja ich Vertraute ihm und das nach so kurzer Zeit. Aber war es wirklich richtig? Das Risiko wollte ich gerne eingehen um es heraus zu finden. Nun wich er meinem Blick kurz aus und sah zum Fenster rüber. „Es wird ein schwerer Sturm.“ Flüsterte er und stand auf um ans Fenster zu gehen. Ich tat es ihm gleich und schaute ebenfalls raus. „Es wird unsere Spuren verwischen, dann haben wir Vorsprung.“ Sagte ich und beobachtet den Himmel, der kaum noch Tageslicht durch ließ. Er würde eh schon bald dunkel werden, aber diese Wolken die sich über uns zusammen zogen beunruhigten mich. Als ich zum Nachbarhaus rüber schaute, sah ich die Leute die ihre Fenster mit Brettern vernageln um sie zu schützen. Der Wind machte es ihnen jetzt schon nicht sehr einfach aufrecht zu gehen geschweige denn, ihre Häuser zu sichern. Mein Blick blieb bei einer Frau haften die mit ihrem kleinen Kind wohl allein war und den Himmel ebenfalls musterte. In mir kam wieder das verlangen hoch helfen zu müssen und ging zum Bett rüber und nahm meinen Mantel. Sasoris Blick folgte mir. „Was hast du vor?“ Fragte er.

Ich drehte mich zu ihm. „Helfen!“

Er zog eine Augenbraue skeptisch nach oben. „Es scheint dein altes ich, noch immer in dir zu geben...“ Sagte er Lächelnd und wieder hatte er recht.

Es war mir nicht mehr egal wie es anderen ging. Ich wollte wieder helfen, so gut ich konnte. „Vielleicht.“ Flüsterte ich und machte mich auf den Weg nach draußen um zumindest der Frau und dem Kind zu Helfen. Als ich die Tür öffnete hörte ich die Alte mir noch nach rufen das es zu gefährlich sei raus zu gehen. Doch ich achtete nicht weiter drauf. Immerhin war das Haus in dem wir unter gekommen sind schon gesichert, es schien öfters zu Stürmen hier. Der Wind, der mir die Kaputze vom Mantel runter wehte und durch mein Langes Haar wehte, war seltsam Kalt. Ich kam kaum vorwärts, ich bezweifelte das ich es wirklich schaffte der Frau noch zu Helfen ihr Haus zu sichern, denn der Sturm nahm mehr und mehr zu. Als ich bei ihr ankam sah sie mich ängstlich an. „Gehen sie rein!“ Rief ich ihr zu. So wie sie mich ansah hatte sie wohl nicht damit gerechnet das ihr jemand zur Hilfe kommen würde.

„Sie haben sie doch gehört! Gehen sie lieber rein und schützen sie sich und ihr Kind.“ Hörte ich ihn hinter jemanden sagen und drehte mich zu ihm um.

„Sasori?!“

„Komm.“ Er nahm ein Paar der Bretter und deutet mir ihm zu helfen. Er erstaunte mich immer wieder, erst hätte ich nicht gedacht das auch er Helfen würde. Das zeigte mir das ich ihn noch immer nicht wirklich kannte. Ich machte mich dann aber doch lieber daran ihm zu Helfen, als jetzt darüber nach zu denken.
 

Als wir das Haus soweit gesichert hatte, hielten wir es auch für das beste Schutz im Haus zu suchen und wollten zurück. Der Wind machte es mir schwer vorwärts zu kommen, weil wir gegen den Wind laufen mussten. Wenn es schon für mich als Ninja schwer war, wie denn erst für die normalen Laute die hier lebten? Ich spürte nun Sasoris Hand wie sie meine ergriff und mich sanft mit sich zog. Was es mir ein wenig leichter machte vorwärts zu kommen.

Als wir das Haus erreichten öffnete Haruka die Tür. „Schnell kommt rein!“ Sagte sie und machte hinter uns die Tür wieder zu. Auch sie hatte noch ein großes Brett in der Hand und wollte wohl die Tür damit verriegeln. Sasori nahm es ihr ab und kümmerte sich darum. Haruka dankte ihm und drehte sich mir zu. „Ich werde euch einen warmen Tee machen damit ihr euch aufwärmt.“ Und schon verschwand sie in die Küche.

„So das wäre erledigt.“ Hörte ich Sasori hinter mich sagen und drehte mich zu ihm wieder um.

„Danke.“ Flüsterte ich.

„Du tust es schon wieder.“ Sagte er und grinste mir leicht zu.

Es schien sich wieder eine Röte auf meinen Wange zu legen die ihn zum Schmunzeln brachten. „Darf ich mich denn nicht bedanken?“ Fragte ich ihn nun.

„Kommt drauf an.“ Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Seine Hand strich durch mein Haar, was wohl ziemlich zerzaust war von Wind. „Nur nicht so oft, das bin ich gar nicht gewöhnt das sich jemand so oft bei mir bedankt.“

Ich sah hoch zu ihm und Lächelte. „Ich bin eben gut erzogen.“ Flüsterte ich leise und genoss wieder seine Nähe. Er war so anders als ich erwartet hatte, in ihm schien nicht das Bild zu sein was ich immer hatte. Er war kein herzloser Killer, nein das war er nicht und ich wollte wissen was sich wirklich hinter ihm verbarg. Er wich ein Stück von mir zurück als Haruka wieder zurück kam.

„So hier ihr Zwei.“ Sie drückte jedem von uns einen Becher in die Hand und bedanke sich bei uns das wir im Dorf geholfen haben. Nach dem wir fertig waren zogen wir uns wieder ins Zimmer zurück. Der Donner und der Wind nahmen noch immer zu. „Wie schlimm es wohl noch wird?“ Sagte ich und schloss die Tür von unserem Zimmer.

„Sieht nicht so aus, als würde es sich in nächster zeit beruhigen.“ Sagte er und sah zum Fenster raus.

Ich ging zu ihm und zog den Vorhang vor, ich wollte nicht wirklich sehen was draußen vor sich ging. Ich mochte solch ein Wetter nicht und um ehrlich zu sein, fürchtete ich mich noch immer, wie ein kleines Kind vor Donner und Blitze. Ich versuchte es dennoch so gut es ginge zu verbergen, doch auch das schien ihm nicht verborgen geblieben zu sein.

„Alles ok?“ Fragte er nach dem ich wieder zuckte als ein Blitz zu sehen war.

Ich nickte und versuchte meine angst zu unterdrücken.

„So sieht es aber nicht aus?“

Ich seufzte uns ließ mich auf dem Bett nieder. „Ich mag es nicht! Ich konnte es als Kind schon nicht leiden...“

Er setzte sich zu mir und sah mich an. „Versuch dich abzulenken.“

„Und wie, es ist nicht zu überhören.“ Ich kniff die Augen zu als wieder ein Blitz, der wohl in einen Baum eingeschlagen war zu hören war. Kurz darauf spürte ich seine Hand die er auf meine legte. Ich sah zu ihm und wieder schaffte er es, mich zu beruhigen, allein durch seine Anwesenheit. Und wieder ließ mich ein Blitz, gefolgt vom Donner zusammen zucken.

„Nun komm, dir passiert hier nichts.“ Versucht er mir die angst zu nehmen.

Auch wenn er recht hatte, mochte ich es doch trotzdem nicht. Vor allem erinnerte mich der Blitz an etwas, den es war Sasukes Element und erinnerte mich unwirkührlich an etwas zurück. Ich schloss meine Augen und wollte mich auf etwas anders Konzentrieren, was mir aber leider nicht gelang. Und wieder erschrak ich, aber diesmal war kein Blitz oder Donner dafür verantwortlich. Nein, er war es, der mich ohne Vorwarnung in seine Arme zog. „Sasori?“ Flüsterte ich und er legte schützend seine Arme um mich.

„Besser so?“ Hörte ich ihn fragen und ich nickte.

„Viel besser, ich bin wirklich ein Schwächling.....“ Gab ich leise zu.

Er seufzte. „Nein, jeder fürchtet sich vor etwas, sowas gehört dazu.“

Seine Worte ließen mich aufsehen. Er war ganz anders als damals, als ich gegen ihn kämpfte. Ob es daran lag das er sich zu einer Puppe gemacht hatte? Ist er deswegen erst zum Mörder geworden und ist nun wieder ganz er selbst? Ich hatte noch immer so viele Fragen, doch wollte ich sie ihm noch nicht stelle. Denn ich wollte diesen Augenblick einfach wieder nur genießen, der mich zu ruhe kommen ließ. Ich folgte seinen Blick der meine Handgelenke musterte. Sanft hob er meine Hand hoch und strich mit den Finger, der Narbe entlang die über mein Handgelenk führte.

„Du hast also schonmal versucht dir das leben zu nehmen.“

Nun wich ich seinem Blick aus und zog vorsichtig meine Hand zurück. Antworten wollte ich ihm nicht, denn noch immer verspürte ich Sehnsucht nach dem Tot, der mir all die schmerzen ersparen würde. Er schien zu merken an was ich dachte und legte seine Hand unter mein Kinn und zwang mich sanft ihn an zu sehen.

„Denkst du, das du damit deine Probleme löst?“ Fragte er leise und sah mir tief in die Augen dabei.

„Ja, das denke ich.“ Gab ich zu und konnte dem Blick nicht stand halten und sah beschämt zur seite. „Aber noch habe ich etwas zu erledigen.“

„Das heißt für mich also, ich soll dir Helfen dein Leben zu beenden in dem du deine Rache nehmen kannst und dir dann dein Leben nimmst?“ Ich konnte wirklich Enttäuschung aus seiner Stimme raus hören.

Ich schwieg. Aber warum? Fand ich einfach nur keine Antwort, oder wollte ich einfach nur nicht zu geben das er wieder recht hatte? War ich mir denn selber nicht mehr sicher ob ich es noch wollte? Sollte ich wirklich wegen Sasuke, auch mein Leben nehmen, wo ich doch ihn jetzt habe? Ja ich gab zu das es verlockend war, an eine Zukunft zu denken. Aber wie sicher war diese Zukunft?

„Sakura?“ Holte er mich aus meine Gedanken. „Du hast mir noch nicht geantwortet.“

Ich richtet mich auf uns setzte mich ihm gegenüber. „Willst du hören das du recht hast?“ Fragte ich leise und sah ihn wieder an. Sein blick sagte mir, das er genau das nicht hören wollte, denn er sah mich mit einem Traurigen Blick an.

„Ist dir denn dein Leben so wenig wert?“

Ich überlegte und fand keine Antwort. „Der größte teil meines Lebens ist mit meiner Familie schon gestorben, langt dir das als Antwort?“

„Nein.“

Ich holte nochmal tief Luft, denn langsam hatte ich das Gefühl ich würde ersticken. „Was willst du denn hören? Das du mich langsam zum Zweifeln bringst, ob ich mich richtig entschieden habe?“

„Das klingt schon besser.“ Kams Flüsternd von ihm.

Ich hatte schon völlig den Sturm der draußen tobte vergessen, der mich durch seinen Donner dann wieder aufschrecken ließ und automatisch näher an ihn rücken ließ.

Er Lächelte und legte seine Arm um mich. „Gibts denn auch Hoffnung für mich, das du es ganz bedenkst deinem Leben ein Ende zu schaffen?“

Ich legte meine Kopf auf seine Schulter. „Ich weiß es nicht...“

„Dann sollte ich es auch noch nicht aufgeben.“ Sagte er und ich spürte seine Hand die mit meinem Haar spielte.

Vielleicht wollte ich das sogar hören. Denn wenn es einer schaffen würde, den Schmerz zu lindern, den ich ihn mir trug, dann war ich mir jetzt sicher das nur er das könnte.

„Du weißt das du viel von mir verlangst oder? Wenn du es nicht bedenkst.“

Ich nickte wieder nur. „Du lässt mich ja jetzt schon zweifeln, an meinen Entschluss.“

Nun richtet er sich auf und packte mich sanft an den Schultern. „Ich würde es mir nicht mehr verzeihen wenn ich dir Helfe und du dich danach umbringst!“ Nun sah er mich seit langem wieder einmal ernst an. „Du sagst das du mir vertraust, dann will ich dir aber auch trauen. Also bitte ich dich es wirklich nochmal zu bedenken.“

Ich legte meine Hände, über seine die noch immer mich an den Schulter hielten und nahm sein Hände in meine. „Das kannst du.“ Flüsterte ich ihm zu.

Ich sah ihm an das er mir nicht wirklich glaubte. Doch wie sollte ich ihm beweisen, das ich ihn nicht ausnutzte um meine Rache zu bekommen? Sollte ich ihm sagen was in mir wegen ihm vor ginge? Ich überlegte ob es wirklich gut wäre? Nach kurzem zögern stand ich auf und blieb vor ihm stehen. Er blieb auf dem Bett sitzen und beobachtet mich leicht skeptisch. Ich sah auf ihn herab und setzt mich ganz vorsichtig auf seinen Schoß, ohne meine Blick von ihm abzuwenden. Ja mir schlug mein Herz bis zum Ansatz, aber warum sollte ich nicht auch mal den ersten schritt machen? Sasori schien sichtlich verwundert über mein Handeln zu sein und musterte mich noch immer skeptisch.

„Was tust du...“ Flüsterte er leise und sah mir weiter in die Augen.

Ich legte meine Arme um sein Nacken. „Sagtest du nicht vorhin ich solle mich ablenken?“ Sagte ich und nährte mich ihm immer mehr.

„Ja schon.... aber du sollst nichts tun was du nicht wirklich willst.“

Ich lächelte kurz und konnte nicht fassen da nun ich es war die ihn nervös machte. Ich beugte mich zu seinem Ohr und fing an zu Flüstern. „Wer sagt, das ich das nicht will?“

Kurz darauf spürte ich seine Arme, die er um mich legte und mich an sich drückten. „Vielleicht weil ich nicht nur zur Ablenkung dienen will?“

„Keine sorge, das ist es nicht nur.“ Gab ich zurück und richtet mich auf um ihn an zu sehen. Ich konnte selbst nicht fassen was ich tat, oder eher warum ich mit mal so viel Mut hatte, mich ihm zu nähern. „Was denkst du denn warum du mich zweifeln lässt?“

Er grinste mich an. „Ich denke mal das du es mir gerade zeigen willst oder?“ Ja auch er schien nicht mehr so unsicher. War er es vielleicht nur weil ich mir unsicher war? Das war mir gerade egal, denn ich würde mir bewusst, das ihm schon ein nicht gerade kleiner Teil meines Herzens verfallen war. Nach kurzem zögern legte ich meine Lippen gegen seine und schloss meine Augen, als er den Kuss erwiderte. Dieses mal blieb es nicht bei einem zurückhaltenden Kuss, nein er wurde verlangender und Intensiver, als unser erster Kuss. Der Sturm der draußen noch immer Tobte, lenkte mich nichtmal mehr ab. Nein ich wollte jetzt nur eins und das war seine nähe, die mir wieder Kraft gab und mich immer mehr umstimmten, das mein Leben doch noch einen Sinn hatte, wenn er bei mir war. Denn die Gefühle die ich für ihn aufbaute waren stärker alles andere zuvor. Und es blieb nicht nur bei dem Kuss, nein ich wollte mehr, denn ich wusste das er der Richtige war und das wollte ich ihm zeigen. Was ich ich dann auch tat und ich wusste das ich es nie bereuen würde.
 

Das Licht der Sonne riss mich gnadenlos aus dem Schlaff. Ich blinzelte und sah zum Fenster rüber. Der Sturm hatte sich wohl über Nacht gelegt und ließ die Sonne wieder zum Vorschein kommen. Ich spürte eine Bewegung neben mir und sah neben mich. Ich lächelte als ich sah das Sasori sich wieder an mich kuschelte. Ich nahm die Decke und deckte uns wieder zu und dachte an die Nacht zurück. Ein Lächeln schlich sich auf meine Züge und strich ihm sanft durch sein Haar. Ja ich bereite es nicht, warum denn auch.

„Wie spät ist es?“ Hörte ich ihn verschlafen und leise nuscheln.

„Noch Früh, Schlaf ruhig noch.“ Flüsterte ich und legte mich wieder in seine Arme.

Er drehte seine Kopf zu mir und sah mir in die Augen. „Du bereust es aber nicht oder?“

Ich schüttelte meine Kopf. „Nein.“ Ich beugte mich zu ihm und Küsste seine Stirn ganz sanft. „Müssen wir heute schon weiter?“ Fragte ich und wäre am liebsten für ne ganze weile einfach mit ihm hier geblieben.

„Wäre besser.“ Ich hörte aus seiner Stimme raus, das es ihm wohl nicht anders ging, als mir.

Ich seufzte. „Na gut, solang wir zusammen sind ist doch alles ok.“

Er drückte mich an sich. „Dir ist schon klar, das du nun keine andere Wahl mehr hast, als am leben zu bleiben!“

Sein Satz ließ mich grinsen. „Ich dachte das war gestern Nacht deutlich genug?“

„Hmm... wenns danach geht, musst du es mir aber nochmal zeigen.“ Kams nun grinsend von ihm und ich runzelte meine Stirn.

„Du Schuft!“ Flüsterte ich und würde dann aber von einem Klopfen an der Tür abgelenkt um noch was zu erwidern.

„Einen Moment!“ Sagte ich und stand auf und suchte meine Sachen, die auf dem Boden verteilt lagen zusammen. Ich drehte mich um und sah seinen amüsierten Blick. „Grins nicht und such deine Sachen lieber auch zusammen, denn das mach ich nicht.“ Ich spürte wie ich mich wieder veränderte. Aber war das denn so schlecht?

Als ich meine Sachen endlich wieder am Leibe hatte, ließ ich die alte Haruka rein. „Gute Morgen.“ Sagte ich und die alte sah mich verwundert an. Ja ich war wohl sehr unfreundlich oder eher ruhig gewesen gestern.

„Ich wollte nur sehen, ob alles in Ordnung ist bei euch.“ Lächelte sie und übergab mir ein Tablett mit essen und einer Zeitung.

„Danke, ihnen Haruka.“ Sagte ich als sie zum gehen ansetzte.

Ich drehte mich zu ihm um der sich gerade genüsslich streckte und mir dann wieder zu grinste. Auch er wirkte nicht mehr so angespannt. Ob das wirklich daran lag das ich mich entschieden hatte mein leben nicht weg zu werfen?

„Träumst du wieder? Oder warum kommst du nicht zu mir?“ Er klopft neben sich aufs Bett.

„Wo denkst du hin.“ Ich setzte mich zu ihm und drückte ihm das Tablett in die Hände und nahm mir die Zeitung. Ich schlug sie auf und meine Augen weitet sich. „Das kann nicht sein!“

„Was ist los?“ Fragte er mich und nahm mir die Zeitung aus der Hand und sah mich ernst und zu gleich besorgt an. „Was willst du nun tun?“

Ich fing mich wieder und musste überlegen. Denn nun wusste ich, das ich in seiner Nähe war. Ja er hatte wieder zugeschlagen und das nicht weit entfernt von hier. Ich war ihm nun auf den fersen und hatte eine Spur. Nun Sasuke, ich werde nicht ruhen, bis du das alles bezahlt hast, was du mir und anderen angetan hast.



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Kommentare zu dieser Fanfic (89)
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Von: abgemeldet
2015-05-21T17:39:31+00:00 21.05.2015 19:39
Hallo ^-^
Ich will dir eigentlich nur sagen das ich es echt schade finde das du die Story abgebrochen hast :(.
Es wäre sicherlich etwas tolles geworden aber da kann man wohl nichts machen , ich hab sie trotzdem in meinen Favos und hoffe das du einestages weiterschreibst ;(.
Natalie
Von:  Kimiko__x3
2013-07-24T22:49:53+00:00 25.07.2013 00:49
Da ich bei meiner FF nicht weiter komme und deine anderen schon gelesen hab bin ich jetzt auf diese gestoßen. Und bin richtig begeistert!
Von:  kleine-cherry
2013-05-19T14:18:36+00:00 19.05.2013 16:18
der hammer mach bitte weiter lg cherry
Von:  -Sorvana-
2012-08-26T23:30:47+00:00 27.08.2012 01:30
Ich find die Story, einfach toll :)
Ich hoffe du schreibst bald weiter.
gruß Sorvana
Von:  NaxLu
2010-12-24T14:38:58+00:00 24.12.2010 15:38
Hey das ist echt der Hammer gewordne
ich mag die Story ich freue mich schon drauf es weiter zu lesen :)

Lg Nami
Von:  Sonni
2010-09-20T17:09:22+00:00 20.09.2010 19:09
jaaaaaaaaaaaaa
hihi
tolles kappi
endlich sind die beiden zusammen und ich finde das sasori in deiner ff richtig süß is wünsch mir das mein freund genau so süß wär ^^
endlich hat saku wieder einen lebenswillen aber was wird sie als nächstes tun gibt es ein happy end oder ein tragisches ende??????????????
wir werdens sehen bitte schreib schnell weiter du machst das klasse
hdgdl♥
Sonni
Von: abgemeldet
2010-08-23T20:54:53+00:00 23.08.2010 22:54
mir gefällt deine ff echt gut *favo*
es lässt sich so schön lesen *-*

nur eine Frage hab ich... was bedeutet es wenn Deidei Sasori "danna" nennt?

Ich komm da einfach nich drauf >.<
Von:  bella-swan1
2010-08-17T06:46:51+00:00 17.08.2010 08:46
Hi super Kapi.
freu mich schon drauf wie es weiter geht.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  xSasuSakux
2010-08-15T17:22:41+00:00 15.08.2010 19:22
Hey
Also das Kapitel ist echt hamma gut
Und das Saso und Saku jetzt sozusagen zusammen sind
Ach, das find ich echt toll
Ein Glück will Saku sich nicht mehr umbringen
Da bin ich echt erleichtert
Und das Sasu in der Nähe ist
Das finde ich echt schade
Da haben Saso und Saku noch nicht einmal ein bisschen mehr Zeit füreinander
Wäre ja auch zu schön gewesen
So das wär's zum Kapitel
Freu mich auf's nächste

Lg
xSasuSakux

P.S.: Da waren ein paar Rechtschreibfehler drin.. Also mich haben sie nicht gestört, aber vielleicht solltest du noch einmal drüber gucken ;)
Von: abgemeldet
2010-08-14T12:06:00+00:00 14.08.2010 14:06
super Kap^^


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