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Bitte Versuch Mir Zu Vertrauen

und versteck dich nicht in der dunkelheit deines herzens
von

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Der Beginn des Alptraums

1.Kapitel
 

Der Beginn des Alptraums
 

Der Zug setzte sich mit einem lauten Ruck in Bewegung. Die Personen die am Bahnsteig standen zogen wie milchige Schemen an einem vorbei. Sie winkten ihren Angehörigen zum Abschied. Aliena legte ihre blassen Finger auf die kalte Fensterscheibe und blickte zum Abschied den Eifelturm an. Sie hatte niemanden, dem sie zum Abschied hätte zuwinken können. Sie war gerade einmal 17 Jahre alt. Ihre Eltern sind vor einigen Monaten gestorben. Sie erinnerte sich nur ungern daran. Als sie vom Schaffner wieder in die Gegenwart gezerrt wurde, bemerkte sie, dass man den Bahnhof von Paris schon nicht mehr sehen konnte. Ohne ein Wort zu sagen gab sie dem Schaffner ihr Fahrticket und nahm es wieder abgestempelt an sich. Sie hatte sich als Soldat bei der Umbrella Corperation beworben … und wurde genommen. Dies könnte jedoch daran liegen, das ihr Vater sehr bekannt in der Strategieabteilung war und mehrere Leute schuldeten ihm noch einen Gefallen.

Sie wollte jedoch im Moment über ihre zukünftige Arbeit nachdenken. Dafür würde sie noch genügend Zeit haben. Zuerst fuhr sie nach Russland. Dort würde sie einen Andjey Karkarov treffen.

Doch all das hatte noch Zeit. Zeit. Was ist Zeit? Manchmal vergeht sie rasent schnell und ein anderes mal ist sie so unendlich langsam, das man die Zeit beinahe anfassen könnte. Müdigkeit überfiel Aliena und sie geriet in einen traumlosen Schlaf.
 

Ein leichter Windhauch ließ sie aufschrecken. „Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht wecken. Alle Abteile sind belegt. Ich hoffe ich störe nicht?“ Eine ältere Frau machte es sich gegenüber von Aliena gemütlich. Ohne auf die Frage einzugehen lugte das Mädchen aus dem Fenster. Sie fuhren durch einen Wald. Er war vollkommen in der weißen Schneedecke eingehüllt. Der Schnee glitzerte silbrig in dem Schein der Abendsonne. Im nächsten Moment tauchte ein großer See vor ihren Augen auf. Dieser war nur an einigen Stellen vereist. Das schwarze Wasser spiegelte weiße Schemen wieder. Eine aufgeschreckte Vogelschar flog über den See hinweg. Die schwarze Wolke zog einen riesigen Schatten mit sich. „Die Träne der Vögel.“ Aliena blinzelte. „Wie bitte?“ Die alte Dame lächelte. „Der See wird auch – die Träne der Vögel – genannt. Man erzählt sich, dass die Vögel sich von dem schwarzen Wasser angezogen fühlen. Vor einigen Jahren sollten sich ganze Scharen darin ertränkt haben. Seitdem hört man sie aus dem See zwitschern.“ Aliena schaute ihre Nachbarin ungläubig an und blickte dann wieder aus dem Fenster auf den See. Sie vernahm ein leises Kichern.„Das ist aber nur eine Legende. Ich freue mich, denn wie es scheint habe ich nun endlich dein Interesse geweckt.“ Aliena kicherte nun ebenfalls und streckte der Frau ihre Hand entgegen. „Mein Name ist Aliena. Es tut mir sehr Leid das ich so schweigsam war. Ich bin jedoch kein großer Fan von Zugfahrten.“ „Oh ich verstehe.“ Lächelte die Dame. „Mein Name ist Dorotea. Wenn wir uns nun gegenseitig vorgestellt haben, können wir ja gleich beim „du“ bleiben.“ Aliena nickte abermals. Dabei fielen ihre langen blonde Haare über die Schulter. „Nun mein Kind, bis wohin sind wir denn unterwegs?“ „Nach Russland. Und Sie? Ähm du?“ „Ich auch. Dort wohnt eine Bekannte von mir dich ich unbedingt besuchen möchte und die schon lange auf mich wartet. Was möchtest du dort machen?“ „Also... ich äh...“ „Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst.“ Aliena lächelte sie dankend an.
 

Ein markerschütternder Schrei fuhr aus dem Nebenabteil. „Was war das?“ fragte die alte Frau.

> Ich weiß es nicht.< sagte Aliena in sich hinein. Das Mädchen erhob sich und öffnete die Abteiltür.

Sie hörte aus der Nebenkabine ein Stönen. >Was?< Langsam trat sie darauf zu. Durch das milchige Fenster konnte sie jedoch nichts erkennen. Sie spürte wie ihr Gehirn zu arbeiten begann. Ihr Puls beschleunigte sich ins Unermessliche. Sie kannte diese Laute zu genüge. „Alles in Ordnung?“ Fragte der Schaffner sie. Aliena hatte gar nicht bemerkt, dass sie mit halb offenem Mund vor der Abteiltür stand und sich nicht rührte. Sie schluckte hart. Ihr Atem beschleunigte sich dabei als sie sich von der Tür wegdrehte und sich dem Schaffner zuwandte. „Ich habe einen lauten Schrei aus diesem Abteil gehört und wollte nachschauen ob alles in Ordnung ist. Könnten Sie das übernehmen?“

„Aber natürlich. Schauen wir mal nach.“ Aliena trat instinktiv einen Schritt zurück. > Bitte nicht. Lass es keinen von denen sein.<

Die Tür wurde geräuschlos geöffnet. Nun war das gierige Stönen nicht mehr zu überhören. „Großer Gott! Bleib weg von mir! Ah! Nein! Hilfe!!!!!!!“ Aliena sah wie zwei grünlich verfärbte Hände sich auf den Hals des Schaffners legten. Das Mädchen hielt sich die Hand vor dem Mund um nicht laut los zuschreien. Im nächsten Moment vernahm sie schon ein schmatzendes Geräusch. >Der gesamte Zug könnte schon infiziert sein. Und wenn nicht, werden diese Beiden hier es bald machen.< Der Zombie ließ vom Schaffner ab und wandte sich nun ihr zu.Sie blickte in ein sich zersetzendes Gesicht. Bluttropfen liefen dem Unwesen an der Wange hinab. Nun konnte sie nicht anders. Ein lauter Schrei entfuhr ihren Lippen.

Power is life

Power is Life
 

2. Kapitel
 


 

Aliena trat einen Schritt zurück. Die Sekunden verstrichen entsätzlich langsam. Ihr Schreib war längst nicht mehr zu hören. Es kamen nun mehrere Schaulustige aus den Abteilen heraus, um zu sehen, was der Anlass für den lauten Schrei war. Der Zombie kam langsam, aber zielsträbig Aliena immer näher. Gierig streckte er seine blutigen Hände nach ihr aus. Erst da begriff Aliena, was sie da eigentlich tat. »Warum... bewege ich mich nicht. Ich werde von der Umbrelle Corp. genommen. Ich darf in der Öffentlichkeit keine Angst zeigen.« Das Mädchen verengte die Augen und ergriff blitzartig eine der blutigausgesträckten Hände. Mit der anderen Hand schlug sie, so fest sie konnte, dem Zombie ins Gesicht. Ein schmatzendes Geräusch war zu vernehmen. Dies war voraussichtlich der Auslöser dafür, dass augenblicklich die totenstille, die bit jetzt in dem Zug geherrscht hatte, ein aprubtes Ende fand. Aliena kam es wie ein ganzes Orchester vor. Denn plötzlich drangen von jeder Seite Schreckensschreie auf sie ein. Krachend gab die Tür nach, gegen der, der Zombie fiel. Sofort drang ein greller Schrei aus dem Abteil. Aliena war mit der Situation überfordert. Sie hielt sich die Ohren zu und rannte so schnell sie konnte durch den schmalen und wie es ihr schien, niemals enden wollenden Gang. Erst als sie vor einer gläsernen Tür stehen blieb, begann ihr Verstand wieder zu arbeiten. »Während der Fahrt nicht mit dem Fahrer sprechen« Der Satz war dick und rot auf der Tür aufgedruckt. Keuchend öffnete sie die Tür. "Bitte entschuldigen Sie, aber..." Während sie sprachtrat sie zum Fahrerstuhl. Doch dieser war unbesetzt. "Was..." Sie sackte auf dem Boden zusammen und begann hemmungslos zu weinen. Mit den Händen drückte sie sich die Ohren zu. »Warum hilft mir denn niemand...«
 


 

Amerika - Hauptsitz Umbrella Corperation
 

"Captain Wesker. Danke, dass sie gekommen sind." Der Angesprochene nickte nur. Die beiden Männer befanden sich in einem riesigen, dunklen Raum, der mit Büchern vollgestellt war. Im Zentrum stand ein massiever, aus Eichenholz gefertigter Schreibtisch. In dem schwarz, gepolsterten Sessel, saß ein Mann mit schwarzem Anzug und einer weißen Krawatte. Wesker stand an der anderen Seite des Tisches, dabei die Hände hinter dem Rücken haltend. "Ich habe eine wichtige Information für sie. Ich hoffe, dass es ihren Erwartungen entspricht, denn schließlich haben sie sich schon öfters wegen Personalmangel in ihrer Gruppe beschwert." Dabei lächelte der Mann souverän. Es herrschte für einen Moment stille. "Ja Sir, das stimmt. Mir fehlt noch ein Mitglied." "Gut, innerhalb dieser Woche wird eine Person zu ihrem Team dazustoßen." "Vielen Dank. Könnte ich die Akten haben, um mir ein Bild von dem Neuen zu machen?" Erneut zog eine unheilmliche Stille auf. "Bitte." Der Mann deutete auf eine Akte, die mitten auf dem Tisch lag. Weskers Augen verengten sich leicht, als er sah, wie dünn der Ordner war. Langsam hob er sie auf und öffnete diese. Er überflog das einzige Blatt, dass sich darin befand und schloss sogleich die Akte wieder. Seine Hände zitterten leicht. "Sir, das ist nicht ihr ernst." "Doch." Der Mann schlug ein Bein über das Andere und faltete die Hände. "Hören sie, in den nächsten 3 Monaten hat mein Team eine Trainingsphase für den Einsatz in Spanien. Wir haben keine Zeit ein unerfahrees Kind auszubilden." "Nun... eines sollten sie wissen. Das Kind, hat zwar keinerlei Erfahrung im Nahkampf und mit Pistolen. Aber eines hat ihr Vater ihr beigebracht." Wesker räusperte sich. "Captain Wesker, sie ist ein ausgezeichneter Scharfschütze. Das steht selbstverständlich nicht in der Akte, weil ihr Vater..." Wesker blickte den Mann nun mit einen durchdringenden Blick an. "Ihr Vater war Yann Kela." Nun zog Wesker scharf die Luft ein. "Verstehe." Der Vorgesetzte nickte. "Sie können sich darauf verlassen, dass sie eine ausgezeichnete Ausbildung hinter sich hat. Ihr Vater zählte schließlich zur Elite." "Jawohl Sir." "Sie können nun gehen." Weskers Schritte hallten durch den gesamten Raum. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte befand er sich auf einem weißen Gang. Die Neonröhren bestrahlten mit ihrem kalten Licht die langen, sterilen Gänge des Hives. Wesker schritt den langen Gang entlang bis er zu einem Fahrstuhl gelangte. Er betätigte den metallischen Knopf und mit einem kurzen Klingeln öffneten sich die Fahrstuhltüren. Innen waren die Wände auch aus glänzendem Metall. Wesker betätigte nun wieder einen Knopf und trat ans andere Ende des Fahrstuhls. Die Türen schlossen sich und mit einem sanften Ruck setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung nach unten. Wesker blickte zu der Wand, an der er sich anlehnte. Seine Augen funkelten rot und seine Pupillen warzen zwei schmale, schwarze Schlitze. Er griff in seine Hosentasche und holte die Sonnenbrille heraus. Dabei wante er jedoch nicht seinen Blick vom Spiegelbild ab. Langsam setzte er die Brille auf und starrte immer noch auf siech selbst. Mit einem Ruck blieb der Fahrstuhl stehen und die Türen öffneten sich. Mit ernstem Gesicht betrat Wesker einen ziemlich belebten GAng. Ärzte rannten von einer Tür zur nächsten und auf den schwarzen Bänken saßen Soldaten und warteten auf nächste Anweisungen. » Ich bin unter Menschen und doch alleine.« Mit selbstsicheren Schritten trat er durch den Gang. Sofort standen die Soldaten auf und salutierten vor ihm. Doch er beachtete sie gar nciht. Zeilsträbig lief er weiter. Dabei kam ihm ein anderer Gedanke. » Obedience breeds Discipline. Discipline breeds Unity. Unity breeds Power. POWER IS LIFE. Aliena ... ich erwarte dich.«
 


 


 


 

Sow, das wars schon wieda^^ sry, das ich immer so lange brauche... aber mein innerer Schweinehund gewinnt meistens ...

eure Afri-Cola



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Raimund
2012-12-03T22:41:55+00:00 03.12.2012 23:41
Bis jetzt finde ich es Hammer weiter so ;-)

Von:  Raimund
2012-12-03T22:40:24+00:00 03.12.2012 23:40
Wieder ein tolles chapter schreib endlich weiter XD
Von:  Raimund
2012-12-03T22:38:53+00:00 03.12.2012 23:38
Bis jetzt finde ich es Hammer weiter so ;-)

Von:  Akira_Magnus
2010-08-17T12:49:46+00:00 17.08.2010 14:49
Wow
Wirklich gut.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Von:  MissZombieSlayer
2010-03-13T17:55:48+00:00 13.03.2010 18:55
Erst einmal möchte ich erwähnen, dass ich mich über das neue Kapitel freue. Immer schön was zu lesen, wenn man selber leider nicht zum schreiben kommt.
Nun zum Kapitel:

Ha, jetzt kam doch die gewünschte Reaktion xD Und nun ist auch noch der Zugfahrer weg...typisch! Immer das gleiche mit diesen Teufelszügen.

Uuuuh und Wesker ;D Na da gefällt mir das Kapitel doch ganz besonders *hähä*
Hast ihn wirklich gut rübergebracht. Und der andere...mit seinem Outfit, musste ich an einen Mafioso denken und dewegen gleich an Leon xD

Mir hat es gefallen und ich freue mich schon wieder auf das nächste!
Von:  Endeavor
2009-11-13T10:05:39+00:00 13.11.2009 11:05
Ich find es sehr gut geschrieben! Gefällt mir wirklich.
Die Story ist spannend und man wird Neugierig.
Ich hoffe du schreibst schnell weiter, ich will wissen wie es weiter geht XD
Von:  Mismar
2009-01-11T14:08:40+00:00 11.01.2009 15:08
Guter Anfang, also man sollte immernoch so anfangen, dass am Ende etwas Spannendes passiert, damit man auch weiter lesen möchte.
Bei den Namen Aliena musste ich irgendwie an Suikoden denken *schmunzelt* recht ungewöhnlicher Name, aber wenn es die Hauptrolle werden sollte, oder Progagonist 2, solltest du ihr ebenfalls einen Steckbrief geben, oder zumindest ihr Aussehen in der Geschichte beschreiben. Waren kleine Fehler zwar drin, aber allgemein kannst du ziemlich gut Umgebungen beschreiben, aber bei Wörter wie: Schemen <- was nicht of gebraucht wird, solltest du in einem Kapitel nur einmal darauf zugreifen, weil man sich seltene Wörter / Fremdwörter besser merken kann, und es dann ziemlich wiederholt klingt.
Wie gesagt, schöner Anfang ;D
Von:  MissZombieSlayer
2009-01-05T21:18:13+00:00 05.01.2009 22:18
Ui Züge und Zombies...das is NIE was gutes, das wissen wir ja schon ;D
xDD
*löl*
Die alte Damke war irgendwie ulkig xDD
Aliena...als Mitarbeiterin von Umbrella doch ned so schreckhaft vor Zombies ;D
xD

Also mir gefällts bisher sehr gut :D
Hast echt nen tollen Schreibstil! Hast Talent zum schreiben :DD *daumen hoch*
Freu mich wenns weiter geht.


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