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Wiedersehen

von

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"Ich werde dich vermissen" " Ich dich auch Leon, mit wem soll ich mich sonst kabbeln?" Sophie grinste etwas. Dann spürte sie seine Hände auf

ihrer Hüfte, er hatte an sie in seine Arme genommen und drückte sie fest." Sehn wir uns wieder?" Sophie lehnte sich an ihn." Natürlich, jetzt wo wir uns endlich besser verstehen...Du kannst mich jederzeit besuchen kommen" "Du bist witzig.“ Er seufzte." Sophie komm endlich, wir haben keine zeit mehr wir müssen los!" Schon fast verzweifelt guckte Leon zu ihr runter, nahm ihr Gesicht in seine Hände und blickte in ihre hübschen blauen Augen. Stück für Stück kam er ihr immer näher bis er ihr endlich einen kurzen Kuss gab." Ich liebe dich" Geschockt sah sie ihn an." Aber ..warum sagst du mir das erst jetzt wir hätten soviel.“ "Sophie komm endlich!" "Na geh schon .Du hat gesagt wir sehn uns wieder dann vertrau auch darauf Kleine. Er gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn und schubste sie zu ihren Freundinnen, die sofort in einem Licht verschwanden.

Traurig sahen er und die anderen auf die Stelle wo sie grade verschwunden waren.
 

Die Tür fiel hinter mir mit einem knall ins Schloss und ich schmiss meine Tasche in die Ecke und die Jacke auf die Garderobe. Schon wieder so ein stressiger Tag. Ich lief durch den Flur in mein Wohnzimmer, auf den Weg dorthin fiel mein Blick auf einige Fotos an der Wand. Besonders an einem blieb mein Blick besonders lange haften. Es zeigte mich mit meinen Freundinnen aus Misora und die Flat 4.Ein Gesicht darauf versetzte mir einen Stich, ein blonder junge mit hellblauen Augen und einem grinsen im Gesicht. Mir fiel ein das ich von der ganzen Truppe nur dieses Foto hatte, und auf dem waren wir Mädchen erst 12.Hätte ich damals gewusst was noch alles passiert...

Schon sechs Jahre seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten und grade als wir uns endlich vertragen hatten, mussten wir gehen. Mir fiel ein dass wir den Grund dafür gar nicht wussten, Mahorka oder jemand anderes hatten wir nicht fragen können sie waren alle in ihre Welt zurückbeordert worden. Ich musste Unwillkürlichlächeln als ich an die alte Zeit dachte, damals hatten wir uns fast nur gestritten. Wir waren wohl beide etwas schüchtern und in meinem Fall wohl nicht ganz ehrlich zu mir selbst. Schließlich konnte ich ihm nicht mal antworten das ich für ihn genauso empfand...Pfft jetzt reiß dich mal zusammen Sophie, du bist doch sonst nicht so. Obwohl ich in letzter Zeit immer oft das Gefühl hatte mir fehle etwas. Knurr...das war mein Magen, der sich zu Wort meldete. Mach ich mir halt was zu essen. Ich war grade fertig und hatte mich mit meinen Menü vor den Fernseher gesetzt als es an der Tür klingelte. Mit einem Seitenblick auf meinen Teller schleppte ich mich zur Tür. Meine beiden Sandkastenfreunde standen vor der Tür Daiki Asuka und Akira Takahashi. Mit den beiden war ich aufgewachsen. Daiki war fünf Jahre älter als ich und Akira zwei. Die beiden hatten immer auf mich aufgepasst- wenn auch manchmal etwas zu sehr. Im Stillen dachte ich das das inzwischen nicht mehr so schlimm war, lag vielleicht auch daran das ich mich jetzt genauso gut wie die Jungs verteidigen konnte- vllt sogar besser. Ich glaube die beiden wissen so ziemlich über jede meiner Macken Bescheid, nur dass ich mal eine Hexe war wissen sie nicht-und das mit Leon natürlich auch nicht. Die Sprüche wollte ich mir ersparen." Du siehst ja fertig aus" Hatte ich erwähnt das Daiki so gar nicht Taktvoll war?" Ja...ich hab mir was zu essen gemacht. Wollt ihr nicht zum Essen bleiben?" "Na klar" Aki war schon in meine Küche gegangen und hatte Besteck und Teller geholt und war schon dabei sich aufzufüllen. Manchmal hatte man das Gefühl er bekam bei seiner Freundin nichts...Beim essen fing Daiki dann auf einmal, mit vollem Mund wohlgemerkt." Hör mal kleine" Warum nannten mich alle kleine, so klein war ich überhaupt nicht, na mal abwarten was da kommt." Du bist in letzter Zeit immer so muffig"Muffig??" Deshalb dachten wir uns feiern wir deinen Geburtstag dieses Jahr ganz groß, du wirst immerhin schon 20"Ich musste grinsen halt eigentlich doch ganz lieb." Wir wollen alle einladen Freunde, Bekannte und Familie, wir brauchen nur die Telefonnummern von deinen Freunden aus Misora" Später am Abend ging ich ob der Dinge etwas positiver als sonst ins Bett. Ich sah auf meinen Wecker, es war bereits ein Uhr nachts. Wir hatten noch DVD´s geguckt. Manchmal wüsste ich ohne die beiden wirklich nicht mehr weiter. Ein Glück müsste ich morgen nicht arbeiten müssen.

Am nächsten Tag fuhr ich mit meinen Auto nach Misora, es sollte ein Fest steigen und Emelie hatte uns alle eingeladen. Ich warf einen Blick auf den Rücksitz Daiki hatte mich abends noch beraten welchen Kimono ich anziehen sollte. Er hatte einen gewählt den wir zusammen auf einen Markt gekauft hatten. Er war wunderschön, in einem Hübschen blau/türkiston mit weißen und goldenen Verzierungen. Ich hatte den Verdacht dass er mal einer Geisha gehört hatte...na egal ich war auf Jedenfall auf das Urteil von Emelie gespannt. Der Verkehr war heute gar nicht so schlimm wie sonst, so kam ich bald bei Emilies und Masarus Haus an. Wirklich überrascht waren wir vor zwei Jahren nicht als die beiden geheiratet hatten, mit Fuji war sie schon immer mehr befreundet gewesen. Ich ging den Kieselweg von dem Parkplatz zur Tür und drückte den Klingelknopf. Drinnen hörte man gepolter, die Stimmen von Nicole, Emelie und Doremi und gekicher. Ich war etwas überrascht als dann Masaru die Tür öffnete." Hallo, na wie geht’s?" "Ganz gut soweit" Wir hatten uns zur Begrüßung kurz umarmt und standen jetzt wieder voreinander" Dann stürz dich mal ins Chaos" Grinste er nur. Was sollte das wieder heißen. Wie der ruhige Masaru den ständigen Aufruhr hier ertragen konnte, begriff ich sowieso nicht. Als ich dann das Wohnzimmer betrat wusste ich was er gemeint hatte. Vor mir lagen Berge von Stoff, dazwischen konnte man ansatzweise meine Freundinnen erkennen. Was soll’s dachte ich nur und ging zu ihnen. wir umarmten uns erstmal ausgiebig und tauschten die neusten Neuigkeiten aus. Nicole drehte einen großen Film in Hollywood, Doremi spielte demnächst auf einem Konzert. Emelie teilte meine Meinung über den Kimono, hatte Daiki wohl Recht gehabt und mich zu Recht überredet ihn zu kaufen. Nach einer Ewigkeit konnten wir dann endlich aufbrechen. Wir alle trugen Kimono, wir mussten aussehen wie Geisha...auf dem Weg zum Festplatz sah ich mir meine Freundinnen an. Durch den Einfluss von Masaru, wie ich annahm, war Emelie viel lockerer geworden und sie sah sehr glücklich aus. Nicole hatte sich kaum verändert wie ich fand, sie hing zuviel an der Meinung anderer. Nur Doremi und ich waren nicht mehr so wie früher...Sie hatte ihre Puschelteile durch ganz normale Zöpfe ersetz bzw. offene Haare so wie jetzt, aber auch sie hatte einen traurigen Ausdruck in den Augen. Tja und ich? Meine Haare hatte ich wachsen lassen, ich wollte als Oma ganz lange, weiße haben, ich selbst natürlich auch etwas. und meinen Kleidungsstil hatte ich auch etwas verändert. Aber nicht zu sehr. Wie wohl die Jungs heute aussehen, noch genau wie damals weil sie Zauberer sind?" Sophie?"emelie hatte mich aus meinen Gedanken gerissen." Was ist?" "Ach ich war nur in Gedanken" ich sah einen stand mit Losen" guck mal, lasst uns welche ziehen" "Na klar" Doremi hatte sich mir angeschlossen und wir gingen zu dem Stand. Dann entdeckte ich mitten zwischen den Menschen zwei vertraute Gesichter. Ich warf einen Blick auf Doremi, ihren Gesichtsausdruck nach zu urteilen hatte sie sie auch gesehen. Dann sahen wir wieder in die Richtung aber sie waren verschwunden." Haben sie uns auch gesehen?" Ihre stimme zitterte hörbar." Ich weiß nicht, aber vielleicht waren sie’s gar nicht. Komm gehen wir Lose ziehen" Sie sollte nicht merken wie nervös ich wirklich geworden war, sie wusste schließlich nicht von meinen Gefühlen. Als ich mich wieder zu ihr umdrehte, sah ich nur in das Gesicht einen alten Mannes, der grade seine Finger auf meinen Hintern hatte legen wollen. Die alten Perversen Säcke...Ich knallte ihm eine und lief dann weiter um Doremi zu suchen. Unsere Handys hatten wir natürlich bei Emelie gelassen. Ich guckte mich um und bemerkte den Stand mit Süßkartoffeln. Ess ich halt erstmal was...Ich holte mir eine und musste dann grinsen, als ich überlegte wie ich grade aussah. Das Gesicht voll mit Krümeln und dann noch total blöd am grinsen.mh.. durch den Gedanken musste ich noch mehr lachen, wirklich blöd.
 

Ich hatte sie schon eine Weile beobachtet. Sie sah anders aus als früher. Sie wirkte nicht mehr so fröhlich und impulsiv. Doch jetzt hatte ich gelächelt, das war schon eher wie die Sophie die ich kenne. So nun muss ich erstmal überlegen. Ich kann mich ja schlecht einfach vor sie zaubern. da würde wohl jeder einen Schreck bekommen. Nur jetzt konnte ich sie schon sehen aber warten wollte ich auch nicht...Mir kam eine Idee. Ich zauberte einen Basketball und schrieb eine Nachricht. Ich sah ihr wieder zu und das kribbeln im Bauch wurde wieder stärker. Ich grinste, schnippte mit dem Finger und merkte wie sich die Haarsträhne kurz bewegte. Ich sah wieder zu ihr, sie hatte sie grade ein Teriyaki geholt. Tst, schon wieder am Essen...Ich hielt vor Spannung den Atem an, als ihr der Ball direkt vor die Nase fiel. Ich lächelte, sie hatte die Nachricht gelesen und sich kurz am Kopf gekratzt und guckte in meine Richtung, bzw. den Baum unter dem ich stand. Sie konnte zwar nicht mich sehen aber mir wurde trotzdem heiß und kalt. Sie lief jetzt in meine Richtung, ich wurde immer nervöser und wusste kaum wie ich stehen sollte. Dann war es endlich soweit, ich konnte ihren Haaransatz sehen und dann konnten wir uns endlich in die Augen sehen. Das kribbeln in meinem Bauch hörte einfach nicht mehr auf. Sophie war einfach nur überrascht, naja auch verständlich denke ich mal.

"Du bist wirklich wieder da"

"Natürlich"

Ich war etwas erstaunt über ihre Stimme, nicht mehr ganz so kindlich sondern eher...mh verführerisch ja ich glaube das passt. Jedenfalls.. brauchten wir beide keine großen Worte, wir sahen uns nur an. so aus der nähe sah sie noch viel hübscher aus. Der Ausdruck in ihren Augen- übrigens noch schöner als früher- einfach unbeschreiblich.
 

Da steh ich also. sechs Jahre hab ich ihn vermisst. Jetzt stehen wir endlich wieder voreinander und ich kann mich nicht bewegen und nichts sagen. Außer diesen wahnsinnig intelligenten Satz eben.. Bin wohl wirklich nicht mehr diesselbe. Bitte tu was!!" Komm her" das hat ja gut funktioniert...er hatte es ganz leise, fast ängstlich gesagt.

Genau wie damals hatte er mich in den Arm genommen und wieder diesen Ausdruck in den Augen. Überhaupt hatte er sich gemach. Er war bestimmt 1,85-also ca. 20 cm größer als ich- er trug nicht mehr den Zopf sondern hatte sie jetzt insgesamt kurz. Hoffentlich fängt er nicht wieder mit dem herausfordern an. ich seufze." Ich liebe dich auch. Sein Herzschlag wurde schneller und sein Atem hörbar lauter. Er drückte mich noch mehr an sich und alles um uns verschwamm." Jetzt wird alles besser.“ Ich weiß nicht ob er das gesagt hat oder ob ich es war. ist auch erstmal egal.
 

Auf der Autofahrt haben wir die ganze Zeit geredet, kaum zu glauben wie sehr mir das gefehlt hat, er erzählt mir aus der Hexenwelt von Hana Majolan und majaheart und all den anderen.

was davor passierte

„Sophie- chan pass auf!! “Sophie stand inmitten einer Menschenmasse. Alle waren total panisch, die Hexen –Zauberwelt hatten versucht den Kontakt wieder herzustellen, allerdings war das total schief gelaufen. Die Menschen hatten mehr Angst vor Ihnen. „Alles ok? Am besten ziehst du den Dress aus..“ Leon half Sophie auf, sie wurde total überrannt. „Ja danke“ Sie zog ihren Dress aus und bemerkt die misstrauischen Blicke die man ihr und Leon schon zuwarf. „Lass uns verschwinden.“ Sie nahm Leon an die Hand und zog ihn aus dem Zentrum der Stadt zu ihrer Wohnung und ließ ihn erst dort wieder los. Das Auto ihres Vaters stand noch nicht in der Auffahrt, er war wohl aufgehalten worden- kein Wunder bei diesem Aufruhr.

Erschöpft ließ Sophie sich auf das Sofa gleiten. „Das ist alles total schief gelaufen.“ Leon saß ebenfalls auf der Couch und hatte sein Gesicht auf die Handflächen gestützt. „Verdammt!“ Sophie wusste nicht wie sie ihm noch helfen sollte... Ihr Magen fing an zu knurren. „Wenn du auch Hunger hast mach ich uns schnell was zu essen?“ „Hab ich auch, danke Sophie!“ Sie verschwand in der Küche und kam einen Augenblicke später wieder zu ihm ins Wohnzimmer. „Hier bitte“ „Danke, tut mir Leid ich weiß nicht was ich sagen soll.“ „Ich doch auch nicht. Hast du schon was von den anderen gehört?“ „Nein noch nicht.“ Leon biss von seinen Sandwich ab. „Das ist lecker Sophie- chan.“ Etwas verlegen bedankte Sophie sich. Mit dem Blick zum Fenster gewandt fragte Leon dann auf einmal „Jagen wir euch wirklich solche Angst ein?“ „Sie wissen nur nicht wie sie damit umgehen sollen. Sie kennen euch nicht. Versuch dich mal in sie reinzuversetzen.. Ihr habt immerhin Zauberkräfte- da können wir nun mal nicht viel ausrichten?“ Leon war inzwischen aufgestanden und hatte sich ans Fenster gestellt. „Bist du auch der Meinung?“ Erschrocken guckte Sophie ihn an. Stand auf und stellte sich hinter ihn und umarmte ihn. „Du hast mir noch nicht geantwortet.“ Seine Stimme hörte sich immer noch völlig kalt an.

„Nein bin ich nicht. Ich vertraue dir inzwischen, aber so was braucht nun mal Zeit. “Sie löste sich von ihm und ging die Treppe hoch zu ihrem Zimmer. Leon schlug mit der Hand gegen die Scheibe. Sogar das war schief gelaufen, jetzt hatte er sie auch noch verletzt. Sophie lag inzwischen in ihrem Bett. Seit sie Leon kannte, hatte sie gelernt im zu vertrauen. Ok, durch die Sache mit Hana war das dann etwas erschüttert aber das konnten die Jungs ja wieder gut machen. Bis auf gelegentliche Streitereien verstanden sie sich jetzt ja gut… Ihre Zimmertür quietsche. „Es tut mir Leid“ „Ich weiß.“ „Du bist ja noch wach, wusste ich nicht. Sorry.“ „Heute ist einfach zu viel passiert.“ „Allerdings..“ „Ich bin dir nicht böse, wirklich nicht.“ Sophie seufzte. „Willst du heute hier schlafen? Dann bist du nicht so alleine.“ „Wenn es dir nichts ausmacht- sehr gerne.“ Sophie rutschte zur Seite um Leon Platz zu machen. „Das Bett ist ja groß genug.“ Leon saß inzwischen auf der Bettkante und hatte sich bis auf Shorts und T-Shirt ausgezogen. „In Ordnung so?“ Sophie grinste, er war manchmal echt sehr schüchtern. „Klar, warum nicht?“ Er legte sich schließlich hinein und guckte zu Sophie, die neben ihm auf dem Rücken lag. „Wir haben uns noch gar nicht begrüßt“ stellte Leon fest. „Stimmt, normalerweise kenn ich

Jungs länger bevor ich sie mit ins Bett nehme.“ Sie grinste. „Das hatte ich nicht gemacht… Moment.. was???“ „War doch nur ein Scherz, ich weiß was du gemeint hast…“ Leon schmollte und drehte sich von ihr weg. „Wirklich sehr witzig.“ Sophie seufzte nur und beugte sich über ihn, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. „Schlaf gut.“

Am nächsten Morgen wachte Leon als erster auf. Er grübelte noch mal über den vergangenen Abend nach. Er hätte sie wirklich sehr gerne geküsst.

Draußen war es noch ganz ruhig, nur die ersten Vögel konnte man hören. Kein Wunder, dachte er, der Wecker zeigte erst sechs Uhr an.

Ganz leise zog er sich an und nahm seinen Stapel, mehr oder weniger ordentlich gefaltete Kleidung. Sophie hatte ihre allerdings nur auf ihr kleines Sofa geworfen. Wirklich merkwürdiges Mädchen, sie war das Gegenteil von dem was Fuji alles herausgefunden hatte . Schließlich zog er sich vor der Tür an und lief dann nach unten. Gestern Abend hatte er sich gar nicht mehr umgesehen und beschloss das jetzt zu tun. Die Einrichtung gefiel ihm und im Wohnzimmer entdeckte er einige Fotos. Auf einigen war eine Frau abgebildet die er nicht kannte, wohl ihre Mutter. Ein Foto zeigte Sophie als kleines Mädchen auf einem Klettergerüst… Sie war wirklich ein süßes Kind. Was konnte er den jetzt machen? Er sah sich noch weiter um fand aber nichts interessantes mehr und fand sich am Esstisch wieder. Er könnte ja vielleicht das Frühstück vorbereiten, sie würde sich bestimmt freuen. Dann mal frisch ans Werk dachte Leon und fing an. Er schnippte mit dem Finger. Der Tisch war ganz in rot gedeckt mit Blumen etc. Viel zu kitschig fand er. Beim zweiten Versuch lag nur Besteck und Teller auf dem Tisch. Das war dann auch zu wenig…und fing an vor sich hin zu schimpfen. „Darf ich fragen was du da machst?“ Sophie stand im Türrahmen. Verlegen kratze Leon sich am Kopf. „Ich wollte frühstück machen aber so ganz klappt das nicht. Vor allem kann ich mich nicht entscheiden ob Magie oder nicht…“ Sie lief zum Fenster. „Lass uns uns nachher mal umsehen, natürlich nachdem du den Tisch gedeckt hast.“ Sie grinste und Leon guckte sie mit einem hilflosen Hundegesicht an… „Ja ich helfe dir ja…“

Nachdem sie alles erledigt hatten zogen sie sich an und wollten gehen. „Warte ich hab noch was vergessen!“ Verdutzt guckte Leon auf sie runter. „Was denn? Kann das nicht warten?“ und zog eine Augenbraue hoch. Sophie hatte sich auf die Zehen gestellt und hatte ihn geküsst. Etwas beleidigt meinte Sophie nur „Dann eben nicht noch mal.“ Sie schob ihn aus der Tür und schloss ab.

„Mein Vater ist immer noch nicht da. So langsam mache ich mir schon Sorgen…“ „Wenn wir zurück sind und er noch nicht da ist, sehe ich mal was ich tun kann.“ Legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie in Richtung Straße. Sie liefen in Richtung Zentrum. Die Fenster vieler Läden waren eingeschlagen worden und es waren kaum Menschen unterwegs. Vor einem Polizeirevier konnten sie dann eine Ansammlung vieler Menschen sehen, so wie es aussah standen sie vor einem großen Plakat. Sie sahen sich kurz an. „Sollen wir?“ „Mh- mh“ machte Leon nur und griff nach Ihrer Hand „Dann verlier ich dich nicht wieder“ Als sie schließlich davor standen, konnten sie sehen wer darauf abgebildet war. Ganz oben die Stärksten Hexen und Zauberer, die Flat4 dann in zweiter Reihe nach dem König und der Königin und Majaheart. „Du und die Mädchen seit auch drauf..“

Überrascht guckte Sophie ihn an „Was? Wo denn?“ „Da unten.“ Und zeigte auf die Stelle. Sie waren die letzten, auf Fußhöhe. „Also echt, das hätten sie ja auch lassen können. Das ist ja schon Diskriminierung.“ Leon grinste „Eifersüchtig?“ „Nein, beleidigt.“ „Wir sollten gehen. Wenn sie merken das wir drauf sind…“ Er nahm sie an die Hand und Teleportierte sie wieder zu Sophie nach Hause.

„Hallo Sophie“ hörten sie eine Stimme. Sophie drehte sich um und lief dann auf ihren Vater zu und umarmte ihn. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht…“ „Das tut mir Leid mein Schatz, aber die Telefone funktionierten nicht mehr…“ Mit einem Blick auf Leon fragte er dann seine Tochter. „Stellst du mir deinen Begleiter vor?“ „Ach so ja das ist Leon Sokuryoku und er ist… na ja…“ „Also, was er ist, ist mir schon aufgefallen als ihr aus dem nichts im Zimmer aufgetaucht seid.“ Ihr Vater grinste und stelle sich vor. „Was habt ihr jetzt vor?“ Leon wurde wieder rot. „Ich die meine mit eurer Welt.“ Bedrückt guckte Leon aus dem Fenster. „Das weiß im Moment noch niemand.“ Herr Seno zog die Stirn kraus. „Geht erst mal nach oben ihr zwei. Es gibt sicher viel zu bereden.“ Beide nickten und verschwanden in Sophies Zimmer. „Dein Vater ist sehr nett!“ „Ja, er ist toll.“

Die zwei hatten sich vor den Fernseher gesetzt. Keiner von beiden wusste was er sagen sollte.
 

„Lass uns zurückgehen!“ Völlig irritiert guckte Leon sie an. „Was??“ „In eure Welt. Wer weiß was da abgeht. Vielleicht brauchen sie dich!“

Leon dachte eine Weile nach. „Einverstanden, aber du bleibst hier. Wie du gesagt hast wissen wir nicht was los ist. Also bleibst du hier.“

„Kommt nicht in Frage. Ich komme mit!“ „Ich will aber nicht das dir was passiert ok? Bleib hier!“ „Und wenn ich hier nicht sein will?“ „Hier ist dein Zuhause. Wo willst du denn sonst hin?“ „Bei dir sein.“ Sophie war rot geworden. Leon musterte sie… „Das ist dein Ernst?“ Die blauhaarige nickte nur. „Oder willst du mich nicht dabei haben?“ „Im Gegenteil. Ich freue mich wenn du bei mir bist. Aber ich mache mir halt Sorgen…“ Sophie lächelte. „Dann ist das ja geklärt!“ Sie fing an ihm kleine Küsse zu geben. „Ich mag dich wirklich weißt du..“ „Hm- ich dich auch.“

Es klopfte an der Tür. „Entschuldigt, aber ich muss noch mal stören.“ „Klar komm rein“ Ihr Vater kam rein. „Setzen wir uns doch“ Er klopfte auf den Platz neben sich um Sophie zu bedeuten das sie sich setzen sollte. Leon stand noch am Fenster. „Soll ich rausgehen? Ich möchte nicht stören..“

Herr Seno grinste. „Ach was. Komm her“ Als der Zauberer sich schließlich auch saß redete er weiter.“ Also, der Grund warum ich euch störe ist folgender: Sophie, ich finde du bist alt genug um dein Schwert zu bekommen. Du hast gute Fortschritte gemacht und bist im Umgang damit genauso gut wie dein Großvater. Da ihr jetzt nicht wisst was auf euch zukommt… Möchte ich es dir jetzt geben. Ich finde du bist alt genug. Was sagst du?“

Seine Tochter war erst mal sprachlos. Er redete vom Familienerbstück, das konnte er nicht ernst meinen… Alt genug fand sie sich auch nicht… Außerdem war Masamune ein wirklich seltenes Schwert… „Das kannst du nicht machen“ Ihr Vater unterbrach sie „warum nicht? Ich hab es entschieden.“ Er grinste wieder. „Ich hol es dann mal. Vielleicht solltest du ihm das noch mal schnell erklären, sieht etwas verwirrt aus…“

Sophie sah ihrem Vater hinterher und guckte dann Leon an, der mit einem Fragezeichen im Gesicht dasaß. Sie musste lachen und fing an ihm die Kurzfassung zu erzählen: Das ihre Familie von den alten Samurai abstamme und sie das entsprechende Training hatte.“ „Ach so, deshalb kannst du mich immer schlagen.“ „Ich fürchte das liegt nicht daran.“ Sie wollte ihn grade küssen als ihr Vater wieder das Zimmer betrat, Heute hatte der Mann wirklich kein Gefühl für Timing. In der Hand hielt er das Schwert und gab es schließlich seiner Tochter. „Viel Glück ihr beiden. Ich werde jetzt schlafen gehe. Die Schicht war heute sehr anstrengend.“ Er küsste noch schnell seine Tochter und verschwand dann in seinem Zimmer.

Kaum war er weg wollte Leon unbedingt das Schwert sehen. „Sag mal… Gehört das so? Ist die scharfe Seite nicht falsch da?“ „Jap, das ist ein Schwert mit verkehrter Klinge. Ich kann damit ganz normal kämpfen ohne jemanden zu töten. Solche Schwerter sind ziemlich selten.“ „Aber das ist schon alt oder?“ Sie grinste. „Sag bloß, kennst du es etwa noch von früher? Es wurde um die Jahrhundertwende geschmiedet.“ Beleidigt guckte er sie an. „ So alt bin ich noch nicht.“ „Entschuldige, aber da ich das nicht weiß…“Sie hatte das Schwert weggelegt, weil Leon sie in die Arme genommen hatte. Vielleicht würde jetzt ja niemand stören… „Ist das denn so wichtig?“ „Nein, eher interessant weißt du?“ Er küsste sie noch mal und ließ sie dann ihre Tasche packen. Nach einer Weile war sie dann soweit. „Wir können!“ „Hast du auch alles dabei? Hast du auch Wintersachen dabei? Und drei paar Schuhe? Nur zur Sicherheit?“ Und guckte sich die Tasche an. „Ich hab nur Kleidung was zu essen und Geld dabei. Und hör auf mich zu ärgern. Ich eben auch aufgehört.“ „Ist ja gut. “Er griff wieder nach ihrer Hand und Teleportierte sie in seine Welt. Auf dem ersten Blick sah alles noch heil aus. Sie liefen auf das Schloss zu. Auf einmal fragte Leon „Stört es dich?“ „Was? Deine Hand? Nein, ist schon ok. Du brauchst nicht immer so schnell verlegen zu werden.“ Meinte Sophie und lachte als er noch röter wurde. Als sie endlich den Saal betraten kamen die anderen Mädchen gleich auf Sophie zu und Knuddelten sich erstmal. Die vier setzen sich wieder auf die für sie vorgesehen Plätze, die Jungs saßen auf der anderen Seite.

Die Königin erklärte, das die beiden Welten schon ziemlich geschwächt wären. Sie wollte den Mädchen die Möglichkeit geben wieder richtige Hexen zu sein. Die Mädchen sahen sich an. „Ich glaube wir würden gern darüber nachdenken. Würde das gehen?“ Fragte Doremi schließlich. Überrascht sahen die Mädchen Doremi an, gedacht hatten sie wohl das gleiche. Die Königin lächelte sie gütig an. „Natürlich“

Die Jugendlichen gingen jetzt in das Appartement von Al. „Sollen wir noch irgentwas machen?“

E:„Also ich bin todmüde, ich möchte am liebsten ins Bett.“ Und sah die anderen fragend an.

N: „Ich auch“

A: „Dann lasst mal schlafen gehen. Gute Nacht, Mädchen!“ – Doremi noch einen Gutenachtkuss gibt

Die Mädchen gingen in das Zimmer das man ihnen überlassen hatte. Sie waren jetzt schon in Pyjamas und unterhielten sich noch.

S: „Ich glaube ich will keine Hexe sein… Wir sind keine echten und könnten uns kaum verteidigen. Wir wären nur eine Behinderung.“

D: „Und Leon ist dir total egal oder was? Er würde sich bestimmt freuen.

E: „Ich glaube nicht das es das ist Doremi. Ich bin der Meinung von Sophie. Wir würden uns wahrscheinlich fehl am Platz fühlen…“

D: Und du Nicole?

N: „ Ich schließe mich an...Tut mir Leid Doremi.“

D: „Ich dachte ihr mögt sie auch, wenigstens ein bisschen.“ Verschränkt die Arme.

S: „Das ist doch gar nicht der Grund. Denk doch noch mal nach ja?“
 

Leise machte die kleine Person die Tür hinter sich zu, um ihre schlafenden Freundinnen nicht zu wecken. Als sie dann auf dem Flur stand fiel ihres

Auf, dass sie gar nicht wusste wo das Zimmer ihres Ziel lag.* Ich hätte wohl mal fragen sollen, so ein Mist*.

„Wolltest du etwa zu mir?“ Sie drehte sich um grinste. “Nein ich wollte eigentlich zu jemand anderem.“ Leon wuschelte ihr über den Kopf „Böses Mädchen. Du sollst mich nicht ärgern. Aber immerhin hatten wir den gleichen Gedanken.“ Er zog Sophie mit zu seinem Zimmer und stellte sie dort mit dem Rücken zur Tür hin. “Hey, was wird das denn?“ „Ach… nichts Besonderes.“ Er griff nach ihren Handgelenken und hielt sie so fest. Küsste ihren Hals, ihre Ohren und schließlich gab er ihr immer wieder kleine Küsse auf den Mund. Als von Sophie keine Gegenwehr kam küsste er sie intensiver. Ihm wurde auf einmal ziemlich heiß und ließ ihre Hände los um sie in seine Arme zu ziehen. Er spürte wie Sophie ihre Arme um ihn gelegt hatte und ihren Mund leicht öffnete und seine Lippen mit ihrer Zunge leicht anstubste und einen leidenschaftlichen Zungenkuss mit ihm anfing. „Warte, ich bekomm keine Luft mehr Süße“ Mit einem süßen Blick sah sie ihn an… „Ach.. schade…“

[Ob sie jetzt nur kuscheln oder anderen Beschäftigen nachgehen, überlass ich jetzt mal der persönlichen Fantasie]
 

Am nächsten morgen wachte Leon wieder vor Sophie auf. Sie lag neben ihm, den Kopf auf seinen Oberkörper. Langsam wurde auch Sophie wach. „Guten Morgen“ Sie gähnt „Morgen, wie spät ist es?“ Leon küsste sie auf die Stirn „Sieben Uhr. Wie hast du dich eigentlich entschieden?“

„Ich werde ablehnen. Ich könnte nicht viel ausrichten und wäre eh nur im Weg. Da kämpfe ich lieber mit dem Schwert…“

„Hatte ich auch erwartet. Den Letzten Teil verstehe ich allerdings nicht so ganz..“

„Du hast mich noch nicht kämpfen sehen. Bist du jetzt böse?“ Besorgt guckte Sophie ihn an.

„Nein gar nicht. Lass uns runter gehen, vielleicht sind die anderen schon da…“

„OK, wir treffen uns in 10min unten?“

„Bis gleich Süße.“ Gab ihr noch einen Kuss bevor sie in das gemeinsame Zimmer der Mädchen lief um sich anzuziehen.

Verwirrt guckte Sophie in den Raum, die anderen waren nicht da, bis auf Emelie aber die schlief noch fest. Sie weckte Emelie und ging dann runter zu Leon. “Was grinst du denn so?“ „Die anderen, bis auf Emelie, sind nicht im Zimmer.“ Jetzt grinste auch Leon. Sie setzten sich nebeneinander an den Tisch und fingen an zu essen. Nach einer halben Stunde waren auch die anderen endlich da. Fast alle waren ziemlich rot im Gesicht, jedoch war die Stimmung heute schon viel besser als gestern. Unterm Tisch hatte Leon seine Hand auf Sophies Knie gelegt, ein Glück bemerkte das keiner…

Sie unterhielten sich die ganze Zeit bis die Mädchen zur Königin gerufen wurden.

K: “Habt ihr eine Entscheidung getroffen?“

E: „Ich denke schon, ich möchte nicht.“

K: Nickt „Und ihr anderen?“

Auch die restlichen Mädchen verneinen. “Dann möchte ich bitten die Jungs zu mir zu schicken, wir müssen noch etwas vorbereiten. Holt

Eure Sachen und wartet auf dem Vorplatz. Emelie lief jetzt zu den vier Zauberern und gab ihnen die Nachricht weiter.

„Wir können nicht länger verantworten, dass sie hier sind.“ Erklärte der König. „Wir werden einen gefährlichen Zauber nutzen müssen. Verabschiedet euch. Tut mir sehr Leid“

Doremi rannte auf Al zu “Was haben sie gesagt? Was ist los?“ „Ihr werdet gehen müssen, es wird zu gefährlich für euch.“Sie fing an zu weinen und klammerte sich an Al. Auch Nicole war die Enttäuschung anzusehen, sie bemühte sich aber das nicht zu stark zu zeigen. Emelie verabschiedete sich freundlich von Fuji und dann verschwanden die Mädchen in einem Licht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  xnananko
2009-06-02T16:16:39+00:00 02.06.2009 18:16
die erste ff die ich über die beiden gelesen hab..und sie ist dir wirklich gut gelungen =)
mach weiter so! =)
lg SweetMaus15


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