Zum Inhalt der Seite

Trotz Macken..

liebe ich dich!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Nur Freundschaft?

Muahahah, es geht endlich weiter!x3

Und es ist doch noch nicht zu ende... so wie es eigentlich geplant war..^^, +zu Taiyaki schielt+ Wir können uns wohl einfach nicht von dieser Story trennen.+sich am Kopf kratzt.

Ach ja, was ich noch sagen wollte (ich vergess es nur immer wieder):

Ryo ist NICHT der Leader von Girugamesh; das ist ShuU! ...Es passte nur irgendwie besser so rum..xD

Na ja, egal jetzt...

Viel Spaß beim wirklich vorletzten Kapitel!!^-^
 

________________________________________________________________________
 

Nur wenige Tage waren vergangen, seitdem Kyo wieder in Osaka angekommen war.

Nun hatten sie wieder einiges zu tun, vor allem damit die ganzen Gerüchte um das Foto zu dementieren. Kaoru hatte es öffentlich als Gag unter Freunden verkauft, was aber nur teilweise geglaubt wurde.

In diesem Moment saßen sie grade bei einem Live-Interview zu ihrer neuen Single bei irgendeinem Musiksender und ignorierten sämtliche Fragen zu dem Thema.

Kyo saß gelangweilt auf seinem Stuhl und starrte einfach Löcher in die Luft, reagierte gar nicht, wenn eine Frage an ihn gerichtet wurde.
 

Auch Ryo hatte mit Anschuldigungen und Geürchten zu kämpfen.

Vor allem seine Eltern wollten das Ganze ganz und gar nicht guheißen.

Gelangweilt saß er in seinem Appartement und zappte durch die Kanäle, bis er an etwas hängen blieb.

Warum hatte ihm Kyo nicht von dem anstehenden Interview erzählt?

Gespannt sah er auf den Bildschirm und konnte seinen Blick kaum noch von dem Vocal lösen, der so abwesend schien.
 

Dieser hatte seinem Freund nur nichts davon erzählt, da er es selbst vergessen hatte.

Gelangweilt malte er mit seinem rechten Zeigefinger kleine Kreise auf seinen Oberschenkel.
 

Der Drummer beobachtet den Vocal weiter und rutschte auf seinem Sofa hin und her.

Wann würde er wohl endlich wiederkommen? Wann würde er ihn endlich wieder küssen können?

Während er so darüber nachdachte, stellte der Moderator weitere Fragen, die Kyo partout nicht beantworten wollte.
 

Immer wieder schüttelte dieser den Kopf, anstatt auch nur ein Wort zu verlieren.

Kurz darauf kündigte der Moderator auch schon das neue Video von Dir en grey an. Anscheinend hatte er es aufgegeben aus Kyo etwas herauszubekommen. Kaum lief das Video über den Bildschirm, wandte sich Kaoru an Kyo, um ihm eine kleine Predigt zu halten, der Kyo natürlich nicht wirklich seine Aufmerksamkeit schenkte.
 

Das Video interessierte Ryo dann allerdings nicht sonderlich, viel eher machte er sich Gedanken über Kyo´s Interviewverhalten.

Er hatte Recht gehabt, das Foto würde nur Schwierigkeiten machen und vor allem den Vocal in die Breduille bringen.
 

Nachdem das Video zu Ende war, kam noch kurz Werbung und danach ging das Interview noch für wenige Minuten weiter.

Kaum war dieses vorbei, verzog sich der Vocal auch schon in den Backstagebereich, wo er tief durchatmete.
 

Ryo grübelte weiter, hielt sich aber nicht lange an schuldgefühlen auf. Das hatte jetzt auch keinen Sinn mehr, er sollte sich lieber überlegen, wie er sowas in Zukunft verhindern könnte.

Nachdem die Sendnung vorbei war, atmete auch Ryo tief durch.

Da hatte er dem Vocal ja ganz schön was eingebrockt.
 

Leise seufzend stand Kyo an die Wand gelehnt da und starrte an die Decke, achtete nicht auf die ganzen Menschen um sich hereum. nach einer Weile zog er sein Handy aus der Hosentasche und begann anch kurzem überlegen eine Sms an Ryo zu tippen.

Immer wieder las er die wenigen Worte, bevor er sich dazu durchringen konnte, die Nachricht abzuschicken.

Sie war äußerst untypisch für ihn, aber berechenbar war er ja noch nie gewesen.

<Ich vermisse dich.>
 

Ryo schaltete den Fernseher wieder aus und ging in seine kleine Küche. Dort stand ein Becher Kaffee, der mittlerweile erkaltet war, da ihn das Interview ins Wohnzimmer gelockt hatte.

Seufzend schüttete er den Umtrunk also in den Ausguss, als seine Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Eine SMS?

Kurzerhand las er sich und setzte sich daraufhin.

// ... er vermisst mich... //

Er öffnete eine neue SMS und antwortete sofort.

<Ich vermisse dich auch.>
 

Kyo hatte gar nicht so schnell mit einer Antwort gerechnet, weshalb er etwas erschrak, als seine Jackentasche plötzlich vibrierte.

Grade war er auf dem Weg nach draußen gewesen.

Schnell zog er sei Handy erneut aus der Tasche hervor und las leicht lächelnd die Antwort durch.

Danach machte er sich mit den anderen auf den Weg zum nächsten Interview.
 

Danach verfluchte sich Ryo, dass er nur so kurz geantwortet hatte.

Sollte er noch eine SMS hinterherschicken? Nein, das sollte er wohl lassen, da die Band sich wahrscheinlich gerade unter Stress befand. Da würde das nur stören.

Er musste wohl abwarten....
 

Sechs Wochen, nachdem sie sich zum letzten mal gesehen hatten, hatte Kyo nicht einmal mehr Zeit, um mit Ryo zu telefonieren, zu sehr wurde er von Kaoru in irgendwelche Interviews oder sonstige Arbeiten eingespannt.

Jedoch hatte sich der Trubel um das Bild schon ziemlich gelegt, weshalb er damit nur noch selten konfrontiert wurde.

Ryo fehlte ihm von Tag zu Tag mehr. Die Zeit mit Ryo kam ihm schon fast vor wie ein Traum, ein schöner Traum, der nun vorbei war.

Aber es war doch real gewesen... Oder?!
 

Ryo hatte die wenigen Male, dass sie telefoniert hatten, immer genossen, als hätte er eine Vorahnung gehabt.

Mit einem Mal hörte das nämlich auf und Ryo stürtze sich Hals über Kopf in Arbeit, nur um nicht immer an Kyo denken zu müssen.

Doch das war leichter gesagt, als getan.

Immerzu erinnerte ihn die Musik an Kyo, und dann arbeitete er noch intensiver, noch länger.

Seine Bandkollegen konnten sich das nicht lange mitansehen, doch Ryo ließ sich nicht beirren. Er arbeitete und arbeitete.

Eines Abends war er so müde, dass er über seinem Schlagzeug einschlief.
 

Dem Sänger ging es nicht viel anders, jedes mal, wenn er sang, dachte er an die glücklichen Stunden mit Ryo.

Eines Abends, als Kaoru ihn dazu verdonnert hatte, sich mal wieder an neue Lyriks zu setzen, wollte ihm einfach nichst einfallen, bis er wieder an Ryo denken musste und schon schrieb sich der neue Text wie von selbst.
 

"Ryo. Wie lange willst du denn noch im Tonstudio bleiben?", ermahnte ihn die Stimme von ShuU am Handy.

Ohne Begrüßung hatte der kleine Drummer abgenommen und schon fing Satoshi an zu reden. "Es hat keinen Sinn, wenn du tagelang am Schlagzeug sitzt und dir den Frust wegtrommelst."

"Aber was soll ich denn sonst machen....", antwortete Ryo tonlos. "Ich will wenigstens produktiv sein." - "Ryo, ich weiß genau, dass das nicht so ist... warte, ich komm einfach vorbei... bleib da."

Damit hatte er aufgelegt. Ryo saß hinter seinem Drumset und seufzte.
 

Kaum war der Text fertig, las Kyo ihn sich nochmal durch.

Er war perfekt.

Zwar nichts für Dir en grey, aber er war perfekt für Ryo.

Deshalb würde er ihm diesen auch widmen. Wo er schon eienn Text hatte, beschloss er auch gleich noch eine Melodie dazu zu schreiben.

Das tat er zwar eher selten, aber mit viel Inspiration konnte er das auch und Ispiration hatte er in diesem Moment mehr als genug.
 

Wenige Minuten später machte Satoshi seine Drohung auch war.

Er erschien allein im Tonstudio und setzte sich prompt neben Ryo auf den Boden. Aus der Tasche holte er eine Dose Asahi-Bier und gab sie dem Drummer.

Dieser sah ihn ungläubig an, nahm dann jedoch das Asahi und trank davon. "Wir machen uns alle Sorgen um dich...", sagte Satoshi dann nachddenklich.
 

"Warum denn?", fragte Ryo. "Mit mir ist doch alles in Ordnung...", sagte er dann noch und sah Satoshi erwartungsvoll an.
 

"Aber Ryo.." Satoshi fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und schüttelte leicht den Kopf. Dass Ryo aber auch immer alles überspielen musste.

"Du kannst dich doch nicht die ganze Zeit hier vor der Welt verstecken! Komm doch mit zu mir oder lass uns ins Kino gehen."
 

"Ich... verstecke mich doch nicht! Bevor ich heulend zu Hause rumsitze, will ich wenigstens meinem Job nachgehen..."

Dass das lächerlich klang, wusste Ryo ganz genau.

Dann seufzte er und stand endlich auf.
 

"Deshalb sag ich ja, dass du mit zu mir kommen sollst!" Schnell stand auch Satoshi auf. "Wir könnten mal wieder Games zocken, haben wir schon ewig nicht mehr gemacht!"
 

"Games...", wiederholte Ryo.

Vielleicht war das keine schlechte Idee, mal weder was mit einem seiner besten Kumpel zu unternehmen; hatte er sie alle drei in letzer Zeit ziemlich vernachlässigt. "Okay... überredet..."
 

"Yes!" Grinsend streckte Satoshi einen Arm in die Luft, die Hand zur Faust geballt.

"Na, dann los!" Schnell griff er nach Ryos Hand und zog ihn an dieser mit sich.

Früher hatten sie öfters mal Händchen gehalten, nur um die Blicke der Leute auf der Straße zu sehen, aber auch öfters, weil es einfach gut tat jemanden an seiner Seite zu wissen.
 

Als Satoshi nach seiner Hand griff, fühlte sich Ryo ganz kurz an früher erinnert. Die Zeit, als die Beiden noch jeden Scheiß gemacht haben, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Er erinnerte sich in letzter Zeit nicht wirklich oft daran und war Satoshi plötzlich sehr dankbar, dass er da war.

Prompt blieb er stehen und bewegte so auch den Vocal, nicht weiterzugehen. Er senkte den Kopf und murmelte so etwas wie "Danke..."
 

"Hm?" Verwirrt drehte er sich zu Ryo um, als dieser einfach so stehen blieb.

Bei dessen Worten war er noch verwirrter, was man deutlich an seinem Gesichtsausdruck sehen konnte. "..Ähm.. Wofür denn?"
 

"Eigentlich sollte ich mich eher bei dir... nein, bei euch allen entschuldigen. Wir hatten nicht viel Zeit in letzter Zeit zusammen... und daran war immer ich Schuld...", seuftze Ryo.

Nachdem er dann noch kurz nachdachte, sah er lächelnd zu Satoshi auf und sagte :"Lass uns heute einfach zusammen Spaß haben!"
 

Nickend hörte Satoshi dem Kleineren zu, bis dieser endete.

"Da hast du recht, das ist wirklich schade. Ich hab dich schon etwas vermisst..."

Den letzten Satz murmelte er nur vor sich hin, mit einem leichten Rotschimmer über der Nase. Deshalb drehte er den Kopf schnell etwas weg. Doch bei Ryos letzten Worten, drehte er den Kopf schnell wieder zu diesem. "Oh ja!" Er freute sich wirklich darauf.
 

Ryo drückte die Hand des Vocals fester, es war ein tolles Gefühl zu wissen, dass seine Freunde immernoch so sehr zu ihm hielten.

Er hatte sehr wohl gehört, was Satoshi eigentlich mehr zu sich selber sagen wollte, wusste aber nicht, wie er das verstehen sollte. Er war doch nicht etwa eifersüchtig?

"Okay , dann lass uns mal los!"
 

Und wie der Vocal eifersüchtig war, aber zugeben würde er das vor Ryo mit Sicherhit niemals! Er hate seine Chance vertan und sich damit abgefunden, wohl eher arrangiert, aber natürlich gönnte er Ryo sin Glück mit Kyo, auch wenn dieses grade sehr unter der Trennung litt.

Ryo würde immer zu ihm kommen können, wenn dieser jemanden brauchte. Und wenn er nur als billiger Ersatz diente, so war es ihm auch recht, so lange Ryo nur zu ihm kam.
 

"Satoshi? Was ist denn noch?", fragte Ryo noch ein paar Sekunden, denn der Andere schien plötzlich in Gedanken versunken.

Irgendwie genoss er wohl die Zeit, die er mit ihm verbringen konnte.
 

Der Sänger wurde abprupt aus seinen Gedanken gerissen. "Ähm, wie? Was? ..Ach ja.. Komme!" Schnell schloss er die paar Schritte zu Ryo auf.
 

Ryo musste lächeln. Er fand es immerwieder amüsant, wie idiotisch sich Satoshi in seiner Gegenwart benahm.

Er hatte das Gefühl, als würde der Vocal für ihn mehr als nur Freundschaft empfinden. Aber nur deshalb würde er es nicht scheuen, Zeit mit ihm zu verbringen.
 

Und Satoshi war dankbar dafür, dass er immer noch so ungezwungen mit dem Kleineren umgehen konnte, wie es immer schon war. Ohne den Anderen konnte er schon gar nicht mehr, so sehr hing er an ihm.
 

"Man, Sato...", maulte der Kleine dann plötzlich.

"Beeil dich doch mal, ich merke grade, dass ich Hunger habe...", meinte Ryo auf seinen Magen deutend und griff wieder nach der Hand des Vocals, um ihn entgültig aus dem Tonstudio zu ziehen.
 

"Ja, doch, jetzt mecker doch nicht so..", murrte er, freute sich aber wirklich darüber, dass Ryo wieder Appetit zu haben schien.
 

"Ich mecker nicht...!", sagte Ryo gespielt eingeschnappt und musste dann doch lachen.
 

Auch Satoshi lachte, während er mit Ryo zu seinem Auto lief. "So mag ich dch lieber.", meinte er, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten.
 

"Ja, so mag ich mich selber ja auch lieber...", meinte Ryo nachdenkIich, nachdem er sich ins Auto gesetzt hatte.

"Ich versuche mich zu bessern, ja?".
 

"Das wäre schön. Immer nur alles in sich reinzufressen, tut auf Dauer gar nicht gut und macht auch nicht satt." Satoshi schnallte sich derweil an und drehte den Schlüssel, um den Motor zu starten.
 

"Jaaaaa, Mama, das weiß ich ja jetzt auch...!", quengelte Ryo wieder, während auch er sich anschnallte und dann nach draußen sah.

Wie lange hätte er wohl heute wieder sinnlos im Probenraum verbracht, wenn Satoshi nicht erschienen wäre?
 

"Hey, wenns chon dann Papa, du vorlautes Balg.", gab Satoshi schmunzelnd, während er aus dem Parkhaus der Plattenfirma fuhr.
 

"...Vorlautes... Balg?!", rief Ryo echauffiert.

"Was erlaubst du dir eigentlich? Jetzt lädst du mich zur Entschädigung aber zum Essen ein, Freundchen...", erwiderte der Drummer lachend.
 

"Sag ich doch, vorlautes Balg eben." Er schmunzelte. "Was darf es denn sein?"
 

"Ja, ja...", grinste Ryo weiter. "Ach ich weiß nicht so genau... lass uns doch mal ganz traditionell essen gehen!", meinte der Drummer dann.
 

"Ja, ja heißt leck mich am Arsch; das ist dir schon bewusst, oder?", meckerte Satoshi und zoge einen kleinen Schmollmund.

"Hmm... Sushi?!" Oh ja, das würde ihm gefallen.
 

"Ach was...", winkte Ryo lachend ab. "Das würde ich dir schon direkt sagen, wenn ich das wollte...!"

"Ja, ich hab lang kein gutes Sushi mehr gegessen... Immer dieses tiefgekühlte ist ja auch nicht wirklich lecker... und da du mich eh einlädst, kann es ruhig teuer werden...", Ryo zog ein breites Grinsen.
 

"Boooah, du! Sei froh, dass ich beide Hände am Steuer haebn muss...", gab Satoshi gespielt böse.

Dass Ryo wieder so frech wie früher war, freute ihn ungemein.
 

"...Soooonst?", flöhtete der Drummer und konnte sein Lachen jetzt nicht mehr unterdrücken. "Fahr schneller, ich hab Hunger, Satooo!!!"
 

"Sonst würd ich dich so lange mit deinen Drumsticks poken, bis du lauter blaue Flecken hast!" Nun musste er selsbt lachen, die Vorstellung war aber auch zu komisch.
 

"PÖH! Die müsstest du mir aber auch erstmal abluchsen, Freundchen!!!", lachte Ryo und wieß Satoshi dann doch darauf hin, dass er lieber auf die Straße achten sollte, als so mit ihm rumzuflachsen.
 

"Ach was... Zur Not kauf ich mir selbst welche..", schmunzelte er., bevor er seine Aufmerksamkeit endlich wieder der Straße widmete.
 

"Ja, jaaa...", wiederholte Ryo gelassen, lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Endlich konnte er mal wieder etwas ausspannen, das war wirklich nötig gewesen.
 

Satoshi ging gar nicht mehr darauf ein, sondern fuhr zielstrebig zu ihrem früheren Stammlokal und parkte schließlich dort.
 

Als sie hielten, sah Ryo aus dem Fenster und erkannte das Restaurant sofort wieder, denn früher waren sie oft dort gewesen und hatten auch oftmals die Nächte durchzecht.
 

Ein paar Stunden später saßen sie bei Satoshi zu Hause vor dessen Fernseher und bekriegten sich gegenseitig bei Soul Calibur. "Ich mach dich platt!", rief Satoshi.
 

"Vergiss es!", rief Ryo energisch, während er seinen Voldo herumwirbeln ließ und einige Spezialattacken anwand.
 

"Oh doch!" Und Satoshi hielt mit Taki dagegen. Auf keienn Fall wollte er verlieren.
 

"Ich hab es drauf, Sato... Du kannst gar nicht gewinnen!!!", gab Ryo siegessicher.

Er hatte den Lebensbalken von Taki schon fast auf Null reduziert und wurde langsam überheblich.
 

"NEEEIIIIIN!", schrie Satoshi - fast wie bei kowareteiku sekai - als Taki auf dem Boden landete und sich nicht mehr rühren wollte.

"Ich hasse dich..", meinte er dann schmollend zu Ryo.
 

"Jaaaa, gewonnen!!!", rief Ryo aus und riss beide Arme in die Höhe, ließ diese aber sofort wieder sinken.

"Du... du hasst mich, Satoshi?" Er sah ihn ernst an. "Aber das war doch nur ein Spiel... da kannst du doch nicht sagen, dass... du mich hasst..."

Entäuscht wandte er sich ab und legte seinen Controler auf den Boden.
 

Sofort umarmte der Vocal den anderen.

"Das war doch nur Spaß! ..Entschuldige..." Natürlich hasste er Ryo nicht. Wie konnte er denn?!
 

"HAHAAAA!", lachte Ryo. "Ich hab dich nur verarscht!", rief der Drummer und piekte Satoshi in den Bauch.
 

"Ich hasse dich!", widerholte Satoshi nochmal, zog einen Schmollmund und rieb sich den Bauch.
 

"Ach Satoooo...", Ryo zog auch einen Schmollmund. "Hass müch nücht, okay?", meinte er und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
 

VERDAMMT! Warum war Ryo bloß so niedlich?! Da konnte er dem anderen doch gar nicht mehr böse sein.

"Ach menno..", murrte er deshalb, bevor er Ryo gegen die Schulter knuffte.
 

"Nicht murren!", lächelte Ryo und legte den Kopf schief. "Wir sind doch heute hier, um zusammen ein bisschen Spaß zu haben!", sagte Ryo dann und legte auch seine freie Hand auf die andere Schulter des Sängers.
 

Leicht grinsend nickte er. "Da hast du recht!" Doch er musste aufpassen, um nicht rot zu werden, da Ryos Nähe sein Herz immer höher schlagen ließ.
 

"Schön!", lächelte Ryo weiter und ließ Satoshi vorerst nicht los. Er fühlte sich so wahnsinnig wohl in der Nähe seines alten Freundes. Er wusste nicht, ob das dem Sänger überhaupt klar war.
 

Doch Satoshi wurde diese Nähe langsam unangenehm, da der Drang danach Ryo zu küssen immer stärker wurde.
 

"Sooo...", stieß Ryo plötzlich aus und ließ sich zurück auf das weiche Sofa fallen. "Was machen wir jetzt? Los, unterhalte mich, Vocal!!!"
 

Erleichtert atmete er aus, als sich Ryo von ihm enfernte. "Ähm... wie meinen?!" Satoshi legte den Kopf schief.

Sollte er sich jetzt zum Affen machen oder was? Das tat er doch schon zur genüge, wen eine Kamera in der Nähe war.
 

Mit einem Ruck setze er sich wieder auf. "Man, du weißt schon... oder wollen wir uns jetzt den ganzen Abend lang anstarren?", sagte Ryo skeptisch und rückte wieder näher an Satoshi heran, um ihn anzustarren.
 

"Wie jetuzt? Hä?" In Wirklichkeit war Satoshi gar nicht so aufgedreht, wie er vor der Kamera immer wieder gerne tat.

Eigentlich war er eine sehr ernste Person.
 

"Staring Contest?!", lachte Ryo kurz, um dann allerdings auch wieder eine sehr ernste Miene aufsetzte und Satoshi noch ein Stückchen näher kam.
 

"Ähm...okay..." Also begann Satoshi zurückzustarren, merkte dabei gar nicht, wie nah er Ryo eigentlich war.
 

Ryo verkniff sich ein Grinsen nur mit Mühen.

Er fandt das alles unglaublich amüsant und hatte keine Ahnung davon, wie Satoshi sich in der Situation eigentlich fühlte. Nach ein paar Sekunden zog er eine Augenbraue nach oben. "Na?!"
 

"Was, na?!" Satoshi legte den Kopf leicht schief, hörte jedoch nicht auf, Ryo anzustarren.
 

"Gibst du auf?", sagte Ryo, als wäre das ein richtiger Wettkampf, den er auch unbedingt gewinnen wollte.
 

"Niemals, Kleiner...", sagte Satoshi bestimmt. Ryo hatte ihn schon bei Soul Calbur besiegt, diesen Wettstreit würde er nun sicher nicht verlieren!
 

Innerlich lachte Ryo auf, allerdings dürfte wohl sein Pokerface darunter nicht leiden dürfen, also versuchte er, weiterhin eisern zu bleiben und Satoshi´s Augen zu fixieren.

Was für eine schöne Augenfarbe der Sänger eigentlich hatte, bemerkte er erst jetzt,
 

Auch Satoshi fiel es immer schwerer sein Pokerface aufrecht zu erhalten, konnte er doch schon wieder in Ryos wunderschönen Augen versinken.
 

Sollte Ryo schummeln? Lange würde er es wohl nicht mehr aushalten, emotionslos in Satoshi´s Gesicht zu blicken.

Er ließ den Kopf kurz sinken und hob ihn dann mit einem Lächeln auf den Lippen wieder an.

"Okay, du hast gewonnen..."
 

"YES!!" Satoshi streckte breit grinsend die Arme in die Luft. "L-l-l-l-looser!"
 

Ryo verschränkte die Arme. "Ich hab dich gewinnen lassen... sonst hättest du wieder verloren und so gemein bin ICH nicht...", betonte er und drehte sich ein bisschen weg.

Dass Satoshi diesen Sieg so auskosten würde, hätte er nicht erwartet.
 

"Gar nicht wahr..", zog Satoshi wieder eine Schnute.
 

"Wohl war...", sagte Ryo und lugte über seine Schulter. "Und das weißt du genauso gut wie ich!"
 

"Menno..", schmollte Satoshi nur weiter.
 

"Tja...", meinte Ryo nur. "Wenn du weiterschmollen willst, bitte..."

So stand er auf, ging zu seiner Jacke und holte sich seine Schachtel Zigaretten aus der Tasche.
 

Sofort war Satoshi wieder munter und sprang auf. "Du willst doch jetzt nicht etwa meine Bude zuqualmen?!" Immerhin war er überzeugter Nichtraucher.
 

Ryo atmete genervt laut aus.

"Nein. Das würde ich nie machen.", sagte er, während er auf die Balkontür zuging und sie öffnete.

Er stellte sich gern in die Kälte, weil er ja wusste, dass Satoshi den Zigarettenrauch nicht mochte.
 

"Dann ist ja gut." Erleichtert atmete Satoshi aus, bevor er sich vor die Balkontür stellte, um sich immer noch mit Ryo unterhalten zu können.
 

Es war wirklich sehr kalt an diesem Februarabend.

Geschneit hatte es seit einiger Zeit zwar nicht mehr, dafür waren die Nächte um so eisiger.

Mit zitternden Lippen zog Ryo mehrere Male an seiner Zigarette und starrte ziellos in den klaren Sternenhimmel.
 

"Komm lieber schnell wieder rein. Es ist ziemlich kühl.", meinte Satoshi, während er sich selbst über die Arme rieb, trug er doch nur ein T-Shirt.
 

Ryo drückte seine Zigarette schließlich aus, bevor er noch einmal kräftig daran gezogen hatte und betrat dann bibbernd wieder das Wohnzimmer.
 

Aus Reflex legte Satoshi sofort die Arme um Ryo, um diesen zu wärmen.

Er dachte gar nicht daran, dass das seltsam auf Ryo wirken könnte.
 

Beinahe abrupt hörte Ryo aus zu zittern, empfand er diese Barührungen doch noch als freundschaftlich und dachte sich nichts weiter dabei.
 

Satoshi dachte gar nicht mehr daran, Ryo loszulassen, fühlte sich dessen Nähe doch so gut an.
 

Als Ryo dann auch noch seine Arme um Satoshis Oberkörper legte, lächelte er in sich hinnein. Ja, es war tatsächlich irgendwie wie früher... aber irgendetwas war doch anders. War es wirklich richtig, Satoshi so herzlich zu umarmen?
 

Satoshi wollte Ryo wirklich nicht mehr loslassen, näherte sich sogar unbewusst immer weiter dem Gesicht des Drummers.

Nur noch wenige Zentimeter trennten seine Lippen von denen des anderen.
 

Ryo sah den Vocal an. Ups, was passierte da gerade? Hatte Satoshi etwa etwas im Kopf? Wäre es besser, ihn jetzt loszulassen?
 

Nur ganz kurz, bevor sich ihre Lippen tatsächlich berührten, erwachte Satoshi aus seinem tranceartigen Zustand, riss die Augen weit auf und drehte sich sofort um.

"Es tut mit leid!", brachte er noch grade so hervor, bevor er ins Bad stürmte und sich dort einschloss.

Was hatte er nur getan? Was hatte er sich dabei gedacht?

Beinahe hatte er Ryo geküsst!

Natürlich hatte er da nichts gedacht.. Nur, wie sehr er den Anderen doch liebte.
 

"Sa.... äääh... Satoshi!!", rief der Drummer dem Andren noch nach, während ihm die Situation langsam klar wurde.

Er wurde eben fast vom Sänger seiner Band geküsst. Und hatte nochnichteinmal gemerkt, wie sich das angebant hatte. // ...oh scheiße... //, dachte er nur, während er sich nervös durchs Haar fuhr und zur Badezimmertür ging. Hatte er einen Fehler gemacht?
 

Satoshi hatte sich derweil auf den Wannenrand gesetzt. // Ich kann da nicht mehr rausgehen!!! // Verzweifelt fuhr er sich durchs Haar und über das Gesicht.
 

Innerlich musste Ryo fast lächeln, er hätte das eigentlich merken müssen.

"Satoshi.", sagte er nach einer Weile mit fester Stimme. "Komm bitte wieder raus, wir können doch ...über alles reden..."
 

Doch der Sänger wollte nun bestimmt nicht reden - vor allem nicht mit Ryo!

Langsam kamen ihm die Tränen. Warum war der Andere nicht sauer auf ihn?
 

"H...Hey!", rief der Drummer weiter. "Ich weiß doch, dass das ein Versehen war..."

Ach, wusste er das wirklich?

Hatte Satoshi schon länger Gefühle für ihn oder überkam es ihn eben einfach? So viele Fragen wollten beantwortet werden....
 

Aber der Jüngere sollte diese nicht bekommen, zumindest nicht in diesem Moment.

Satoshi hatte einfach beschlossen duschen zu gehen, damit er den Anderen nicht mehr hören konnte.

Stumm weinte er unter dem warmen Wasserstrahl weiter. Wieso konnte Ryo nicht einfach nach Hause gehen?!
 

// Was macht er denn jetzt da drinnen?! //, fragte sich Ryo perplex , als er plötzlich Wasserrauschen hörte. Satoshi ignorierte ihn doch jetzt nicht allen ernstes?

"Na umso besser...", rief Ryo genervt. "Dann reden wir eben nichts darüber... kann auch genauso gut gehen!"

Ryo interpretierte da irgendetwas falsch, er war sauer auf Satoshi.

Schnell schnappte er sich alle seine Habsehligkeiten und verließ schnellen Schrittes Satoshi's Wohnung.
 

Da Ryo lautstark die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ, atmete Satoshi erleichtert durch. Endlich war er wieder allein.

Wie er es doch hasste! Aber so war es besser...
 

Kopfschüttelnd ging Ryo die Treppen herunter.

Was sollte die Szene denn eben? Sollte er Kyo davon erzählen? Nein, der würde nur ausrasten und er konnte ja seinen besten Freund nicht einfach verraten...

Laut seufzte er, als er nach draußen trat. Es war sehr spät geworden, Ryo hatte keine Ahnung, wie spät.

Jetzt wollte er einfach nur noch nach Hause.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (9)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Shinji-
2010-03-15T20:57:14+00:00 15.03.2010 21:57
wann schreibst du den weiter?
ich will wissen wie es weiter geht ~o~
Von:  totchi_1312
2010-02-13T21:25:53+00:00 13.02.2010 22:25
wahhhh *___* schnell weiter...ich bin gespannt wie es weiter geht^^
Von:  almightywarumono
2009-11-26T15:09:35+00:00 26.11.2009 16:09
aaah ich liebe es ! *___*

bitte bitte bitte schreib schnell weiter ja ?? >.<
Von:  Hine-Himeko
2009-11-16T19:51:07+00:00 16.11.2009 20:51
Die Einleitung zum Kapitel ist gut geworden. Auch wie sich die Sache zwischen Ryo und Satoshi entwickelt liest sich echt interessent.

Bin gespannt auf die Fortsetzung!
Von:  MYM
2009-11-16T11:45:10+00:00 16.11.2009 12:45
die können sich doch jetzt nich wegen so was streiten Q____Q
und dass Kyo und Ryo sich vermissen kann ich mir sehr gut vorstellen.. die haben das auch echt nich leicht...

freu mich auf den nächsten Teil :D
LG MYM
Von:  Gedankenchaotin
2009-11-15T21:07:04+00:00 15.11.2009 22:07
ich finds auch süß, dass er den song für ryo geschrieben hat.
die beiden werden darüber reden.. auch wenn ich noch damit rechne, das es.. das kyo noch davon erfährt und es dann ärger gibt. o.O

mata ne
rebel
Von:  Ivory-Snake
2009-11-15T19:43:01+00:00 15.11.2009 20:43
ich find das niedlich das kyo nen song für ryo geschrieben hat, hoffentlich sehen die beiden sich bald wieder
sato is also wirklich in ryo verliebt... bin ja mal gespannt ob die beiden es schaffen da doch noch drüber zu reden oder ob sato jetz immer die flucht ergreift, bzw. ob ryo jetz sehr sauer auf ihn is...
ich freu mich schon aufs nächste kappi ^-^
Von: abgemeldet
2009-11-15T14:33:28+00:00 15.11.2009 15:33
oh man, dass sato sich jetzt im bad eingeschlossen hat find ich ja mal sowas von bescheuert von ihm. hätte er kurz mit ihm geredet. meine güte. ryo hat sich doch sogar mühe gegeben ihn rauszulocken.
die von girugämesh benehmen sich alle zunehmend wie kleine kinder xD
wenigstens macht kyo noch einen auf erwachsen.
bin sehr gespannt wie es weiterget.
jetzt ist auch voll verstädnlich warum sato kyo nicht ausstehen kommt.
tolle ff ^.^

Von:  kaburu
2009-11-15T10:40:09+00:00 15.11.2009 11:40
hab ich es doch gewusst^^
sato liebt ryo!!!!!!!
und der kleine checkt das nicht wirklich^^

war wieder ein suuuuuuuper schönes kapi gewesen, was ich nach langer wartezeit wieder lesen darf^^
bin mal gespannt, ob sato sich noch durchringen kann es ryo zu sagen. und vor allem, wie es denn nun mit unseren beiden turteltauben weiter geht.

also dann auf auf zum nächsten kapitel^^

lg
kaburu


Zurück