what should I do?
Ihr Blick war leer, ohne jegliche Gefühle. Delilah sah starr zum Fenster hinaus. Ihre zarte Handfläche lag dabei an der kalten Fensterscheibe. Das Mädchen war in ihren Gedanken versunken, sie überschlugen sich und bedrängten sie schon
die ganze Zeit. Seit ER weg ist. Wann kommt er zurück? Wann darf ich wieder in seinen Armen liegen? Was sollte sie nur tun?
Sollte sie ihn suchen gehen? Oder sollte sie einfach nur weiter abwarten?
Sie wusste nichtmal mehr was richtig oder falsch war. Sie war verwirrt, doch zeigte niemanden. Von außen war sie immer das fröhliche,nette und immer gutgelaunte Mädchen. Doch innerlich ist in ihr das reinste Chaos von Gefühlen.
Ihr Blick folgte den vereinzelten Schneeflocken die draußen in der Luft tanzten und dann langsam zu Boden fielen.
Was sie wollte bekam sie nicht, sie bekam stattdessen "Ruhm" und "Reichtum". Das wollte sie aber nicht, denn sie belastet es sowieso nur. Wieso konnte sie nicht wieder bei ihm sein?. Sie wendete sich dann nach einer zeit ab und legte sich auf ihr Bett. "Wie lang ist es jetzt schon her...? - ...ein halbes Jahr? " murmelte sie traurig, " ...ich musste doch die
Akademie verlassen"bei diesem Satz stiegen ihr Tränen in die Augen. Sie wusste dass es ein großer Fehler war, aber sie fühlte sich so ausgeschlossen, vorallem von Julius, da er sie die Tage bevor sie die Akademie verlassen hatte nur ignoriert hatte und ihr kein bisschen zugehört hatte. Doch er hatte sie doch vor kurzer Zeit erst gesucht und auch gefunden. Sie wusste immernoch nicht was sie von ihrem letzten Treffen halten sollte. Ständig war er in ihren gedanken. Doch er stand ihr doch nur gegenüber und die beiden schwiegen sich an.
Why had it come true?
Das braunhaarige Mädchen wachte um 7 Uhr morgens auf. Rasch, wie immer, stand sie auf und lief als allererstes
in ihr Bad, dort gönnte sie sich erstmal eine kalte Dusche um richtig wach zuwerden. Danach zog sie sich ein schwarz-weiß
gepunktetes T-shirt und eine schwarze Jeans an.Dazu natürlich noch die passenden Schuhe. Als sie fertig war und das Haus
verließ, verfiel sie erstmal in Staunen. Alles war mit einer mindestens 10cm dicken Schneeschicht bedeckt. Jeddoch
sah diese weiße Pracht, wunderschön aus, als die Sonne es zum glitzern brachte. Nach ein paar kurzen Minuten des Betrachtens, ging
sie mit einem fröhlichen Lächeln los. Sie wollte ja schließlich nicht zu spät kommen.
An einem großen Appartment blieb sie schließlich stehen und ging hinein. Sogar in der Lobby konnte man die Musik, vom 5. Stock hören.
//Wow sie proben jetzt schon...?" dachte sie sich etwas überrascht ehe sie die Treppen nach oben lief. Desto näher
sie dem Raum kam desto lauter wurde die Musik. Als sie den Raum betrat begrüßte sie die anderen erstmal mit einem
freundlichen "Hallo", bevor sie zum Mikro schritt legte sie erstmal ihre Tasche ab. Als sie dann am Mikro stand schloß sie ihre Augen
und wartet bis sie singen musste.
"You wanna know more, more, more about me
I'm the girl who's kicking the coke machine
I'm the one that's honking at you cuz I left late again..." fing sie an zu singen, dabei traf sie den Ton perfekt.
Das Lied ließ sie dann sanft ausklingen. Sie sah zu den anderen, jeder von ihnen musste grinsen. Endlich. Endlich
haben sie es geschafft. Sie freuten sich alle schon riesig auf das Konzert heute Abend, auf dem sie auftreten werden.
Jeddoch war die braunhaarige jetzt schon nervös. Nein. Nicht wegen den Zuschauern, sondern weil sie genau wusste
das sie dort womöglich Julius sehn würde. Denn er liebte doch Konzerte.
~ Am Abend ~
Mit den anderen Mitgliedern ihrer Band stand sie hinter der Bühne. Sie schaute erstmal um sich. //Wow soviele berühmte Bands
sind hier//dachte sie überrascht. Vor ihnen war bereits eine Band dran. Sie musste schlucken. //Hoffentlich schaffen wir das//
dachte sie laut. Nach 10 langen Minuten waren sie endlich dran. Delilah atmete nochmal tief ein ehe sie auf die Bühne, zu ihrem
Mikro schritt. Ihr Blick schweifte über das Publikum. Als dieser an einem blonden jungen Mann festhing war sie starr vor Schreck.
Genau das was sie vorgeahnt hatte ist wahr geworden. ER. Er war hier.
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Sorry das es so kurz ist .__.
