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Was sich liebt, das neckt sich

Mission Zutara
von

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Nicht nur Feuerbändiger sind hitzköpfig

Das ist mein erster Versuch einer Avatar-ff. Ich hoffe, ich habe die Charaktere so ungefähr hinbekommen. >.<

Bei dieser ff habe ich eigentlich einfach drauf los geschrieben, sie wird auch nicht besonders lang. Ach, und ich habe versucht was lustiges zu schreiben.^^
 

“Jetzt gib schon her”, verlangte Zuko und stampfte mit einem Fuß auf den Boden, was Katara doch arg an ein trotziges Kind erinnerte.

“Ich bin sehr wohl in der Lage das bisschen Holz alleine zu tragen!”

“Ja, abe-”

“Und du wirst dich schonen”, bestimmte Katara.

Der Kerl war echt unmöglich. Er hatte Fieber, sogar recht hohes. Sie hatte es nicht geschafft, ihn dazu zu bewegen sich hinzulegen und im Lager hatte er auch nicht bleiben wollen. Aber das verdammte Holz würde sie verdammt noch mal alleine tragen!

Schon wieder freundlich, fragte Katara: “Gibt’s du mir bitte den Ast dort?”, und deutete auf ein noch recht trockenes Stück Holz, das unter einem dichten Busch lag.
 

Zuko schnaubte wütend und bückte sich nach dem Ast. Er blickte in das zufriedene Gesicht Kataras und entschied, dass er sich DAS nicht von ihr gefallen lassen musste. Reichte ja, dass sie ihm sonst schon andauernd auf der Nase herumtanzte. Schließlich war er der Feuerlord. Und er würde sicher nicht eine Frau die Arbeit machen lassen, während er dumm neben her lief. Nur weil er eine Grippe und wie die kleine Göre festgestellt hatte, auch Fieber hatte, konnte er doch wohl einen bisschen Holz tragen.

Zuko tat so, als wollte er ihr den Ast auf den Stapel Holz legen, registrierte kurz ihr zufriedenes Lächeln und ein Grinsen huschte ihm übers Gesicht. Dann nahm er ihr mit einer schnellen Bewegung den ganzen Stapel aus den Händen und trat vorsichtshalber einen Schritt zurück. Nicht das sie auf dumme Ideen kam.

“Gib das SOFORT wieder her.” Es war eher ein Knurren, als Sprechen, aber Zuko sah getrost darüber hinweg. Sie würde schon nicht ZU wütend werden.

“Nein”, antwortete er ruhig,

“Oh, kannst du nicht wenigstens einmal tun was ich dir sage?!”

“Bitte?! Wie wäre es, wenn du zur Abwechslung mal tust, was ICH dir sage?!”

“Pah, ich wüsste nicht wieso!”

“We-”

“Wenn ihr Spinner nicht gleich aufhört euch wie ein altes Ehepaar anzuschreien, sperr ich euch in ne Höhle”, fuhr Toph dazwischen, “wo wart ihr solange? Soll ich verhungern?”

Waren sie wirklich so lange weg gewesen? Komisch, Zuko war es gar nicht so vorgekommen.

“Hmpf”, meinte Katara nur und stapfte mit erhobenem Kopf Richtung Lager davon.

Zukos einziger Kommentar dazu war: “Pah!”

“Was hast du nun wieder angestellt, Schnarchnase?”, fragte Toph und grinste ihn spöttisch an.

Zuko ignorierte sie und ihre folgenden Bemerkungen über eigentlich alles, was sie an ihm beleidigen konnte, bis Toph ihm den Ellbogen in die Seite rammte, was ihn scharf die Luft einziehen ließ und meinte: “Ich glaube fast du spielst dich vor Katara so auf, weil du in sie verliebt bist. Habe ich Recht, Feuerspucker?”

“Was sollte ich von diesem herrschsüchtigem Frauenzimmer wollen?!”, fuhr Zuko sie an.

“Nun, eine ganze Menge, wie mir scheint.”

Na toll, jetzt auch noch sein Onkel. Hatten sich eigentlich alle aufgemacht um ihn im Wald abzufangen und ihm vollkommen unsinnige Dinge zu unterstellen?!

Mit einem lauten: “Hmpf”, verabschiedete er sich und stapfte davon.
 

“Hast du vielleicht Lust auf eine Tasse Tee und einen Fisch, junge Dame?”

Iroh blickte das Mädchen neben sich fragend an und lächelte freundlich.

“Ich denke, dass hört sich deutlich verlockender an, als mit den Streithähnen zusammen zu essen.”

Sie grinste spöttisch und folgte Iroh, bis zu einer kleinen Hütte. Tophs rechte Augenbraue wanderte fragend in die Höhe.

“Wir haben etwas zu besprechen.”

“Du planst doch wieder etwas, alter Mann?!”

Ein Grinsen huschte über Irohs Gesicht. Dieses Mädchen war wirklich genau nach seinem Geschmack. Sie hatte Recht, er plante etwas. Er hatte beschlossen dem Glück seines Neffen ein wenig auf die Sprünge zu helfen.

Nachdem Iroh und Toph sich gegenüber saßen und jeder einige Schlücke von Irohs wirklich köstlichen Tee genommen hatte, fand Iroh, dass er seiner eigens auserkorenen Komplizin so langsam alles erklären sollte.

“Zuko ist ja jetzt der Feuerlord”, fing Iroh an.

Toph bestätigte: “Ja, der Größte von euch Feuerfuzzis.”

Sie kaute auf einem Stück Fisch herum, während Iroh in schallendes Gelächter ausbrach. Sie würden ein gutes Team bilden!

“Nun und wie das nun mal so ist, muss er für Erben sorgen und dafür heiraten.”

“Zuko? Der kriegt das doch nie auf die Reihe.”

“Deshalb müssen wir ihm ja auch ein bisschen auf die Sprünge helfen.”

“Mh.”

“Wir werden ihm Katara etwas näher bringen.”

“Du glaubst wirklich ich würde meine beste Freundin mit deinem unzurechnungsfähigem Neffen verkuppeln?” Sie sah von ihrer Teetasse auf.

“Nun, ich würde es nicht verkuppeln nennen…”

“Wird bestimmt lustig!”
 

Und während nur einige hundert Meter entfernt, zwei Menschen mit hinterlistigem Grinsen auf den Lippen, ihre Operation: Zutara (ein toller Deckname, wie sie fanden) bereits genau planten, saßen die betreffenden Personen im Lager und taten das, was sie am liebsten taten: Streiten.

Dieses mal ausnahmsweise im Flüsterton, denn die anderen schliefen bereits. Das Thema ihrer momentanen Auseinandersetzung war die Nachtwache.

Zuko weigerte diese Katara zu überlassen und diese prophezeite ihm schon, dass er morgen nicht zu gebrauchen sein würde, wenn er heute Nacht nicht genug schlief.

Die beiden saßen nebeneinander, um nicht zu laut reden zu müssen und waren eigentlich schon am Ende ihres Streits angelangt.

“Gut, dann bleib eben wach. Ich werde trotzdem nicht schlafen”, meinte Zuko trotzig und verschränkte die Arme vor der Brust.

Katara tat es ihm gleich. “Tu was du nicht lassen kannst, Idiot.”

Sie bekam einen scharfen Seitenblick zugeworfen, den sie allerdings schlichtweg ignorierte. Würde sie eben warten, bis er eingeschlafen war. Die Ringe unter seinen Augen sprachen jawohl Bände. Und für die nächsten Tage würde er Abends ein Beruhigungsmittel in sein Essen gemischt bekommen, beschloss Katara. Grangran würde nicht begeistert sein, wenn sie einen übermüdeten Feuerlord mitbrachte. Außerdem war er übermüdet noch gereizter und streitlustiger als sonst und DAS würde sie nicht auch noch mitmachen. Reichte ja schon, dass sie ihn so ertragen musste.
 

Einige Zeit später kamen der Drache des Westens und der jüngste Spross der Familie Bei Fong mit höchst zufriedenen Gesichtern zurück zum Lager. Wie auf Kommando fingen beide an zu Grinsen.

“Ganz so blöd scheinen die Beiden doch nicht zu sein.”

“Ich glaube eher, dass ist Zufall”, wand Iroh ein.

Katara und Zuko saßen nebeneinander und schliefen. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter und ein zufriedenes Lächeln zierte ihre Lippen.

“Die Beiden werden sich sicher furchtbar aufregen, wenn wir Zuko jetzt wecken. Nur dumm, dass wir dann Nachtwache halten müssen.”

“Müssen wir nicht! Ist Sokka nicht mit der zweiten Hälfte dran?”

Iroh nickte. “Aber es ist doch noch gar nicht so spät.”

Toph beachtete ihn gar nicht weiter und wandte sich dem schlafenden Möchtegernkrieger zu.

“Aufwachen, Froschgesicht!”

Sokka schoss sofort hoch.

“Wie hast du mich genannt?”

“Froschgesicht. Meinst du, dein Gesicht hat eher Ähnlichkeit mit einem Molch?”

Sie blickte ihn gespielt fragend an, was Sokka nur mit einem mürrischem Blick und einem Brummen quittierte.

Toph hatte sich, genauso wie Iroh, gerade zufrieden auf die Erde fallen lassen, als Sokka mal wieder anfing rum zu schreien.

“Was soll das?!”

Die anderen, eben noch schlafenden Mitglieder der ungewöhnlichen Gruppe öffneten müde die Augen und versuchten den Grund für Sokkas Geschrei auszumachen.

“Was ist denn?”, fragte Aang, begleitet von einem Gähnen.
 

Katara blickte ihren Bruder verwirrt an. Was hatte er denn jetzt schon wieder?

“Du wirst die Finger von meiner Schwester lassen, Feuerspucker!”

Er starrte Zuko so wütend an, als wollte er ihn aufspießen, aber Kataras Gehirn war im Moment noch zu langsam um den Gedanken ihres Bruders zu folgen.

Erst nach einigen Sekunden stieß sie ein leises: “Oh”, aus, wurde rot um die Nase und setzte sich gerade hin.

“Da das dann geklärt wä-”

Sokka unterbrach Zuko: “Gar nichts ist geklärt.”

“Sokka halt die Klappe”, fuhr Toph dazwischen.

“Ich-”

Ein Feuerball verfehlte seinen Kopf nur um Zentimeter.

“Ich will schlafen”, verkündete Zuko und schloss die Augen. Ein eindeutiges Zeichen ihm nicht weiter auf die Nerven zu gehen, wenn man nicht gegrillt werden wollte.

Noch immer mit rot angelaufenem Gesicht lief Katara zu Appa, holte sich eine Decke und legte sich neben Toph.

“Warum bleibst du denn nicht bei deinem Liebsten?”

Ein Paar goldene Augen blitzten warnend auf.

“Toph!”, rief Katara empört.

Obwohl der Gedanke wirklich recht verlockend war… Aber dann würde SIE wahrscheinlich eine Vorstellung seiner Bändigungskünste bekommen.
 

Am nächsten Morgen trat das ein, was Katara ihm schon am Tag zuvor prophezeit hatte. Er hatte ein widerliches Gefühl in Hals und Mund, als müsste er sich gleich übergeben und immer wieder verschwammen Teile seiner Umgebung vor seinen Augen. Aber der Feuerlord ließ sich nicht von ein paar Wehwehchen unterkriegen. Nur noch ein paar Tage, dann waren sie am Südpol, dort würde er mit dem Stammesoberhaupt sprechen und wenn er Glück hatte, war er in einer Woche schon auf dem Rückweg.

Obwohl er sich fast sicher war, diesen bunten Haufen zu vermissen, wenn er ihn wieder gegen sein langweiliges Büro eingetauscht hatte.

“Ich habs dir doch gesagt!”

Hatte er gerade wirklich noch geglaubt sie vermissen zu würden? Das war eindeutig eine Verirrung seines Hirns gewesen.

Er brummte etwas Unverständliches und ließ sich neben den anderen am Feuer nieder. Sofort bekam er eine Tasse Tee von seinem Onkel in die Hand gedrückt.

“Du hättest besser auf Katara hören und dich ein bisschen schonen sollen!” Unnötigerweise wies ihn auch noch Aang darauf hin, was Katara schon wieder selbstgefällig grinsen ließ.

Als sie dann auch noch einen draufsetzten wollte, hielt Zuko ihr einfach den Mund zu. Wenn man sie nicht anders zum schweigen bringen konnte, war das jawohl nicht seine Schuld!

“Mhm!”

“Kein Wort mehr!” Er funkelte wütend in die Runde und alle nickten eingeschüchtert. Nur leider zwang ihn diese Aktion Katara aus den Augen zu lassen und die nutzte die Gelegenheit auch gleich und biss ihm in den Finger.

“Au! Spinnst du?!”

“Ich? Wenn du es noch einmal wagst mir den Mund zu zuhalten, frier ich dich an den nächsten Baum!”

“Pah, als wenn du auch nur den Hauch einer Chance hättest!”
 

Und während die Beiden wieder ihren Spielchen, die sie noch immer hartnäckig als Kämpfe verteidigten, nachgingen, tranken die anderen gemütlich Tee und aßen ihr Frühstück.

“Wie lange brauchen wir noch bis zum Südpol?”, wollte Aang wissen.

Iroh machte ein nachdenkliches Gesicht und antwortete dann: “Wenn wir unsere beiden Turteltäubchen (ein Grinsen huschte über Tophs Gesicht) beruhigen können, sind wir in einigen Tagen da.”

Sokka schnaubte bei seinen Worten abwertend. “Kinder”, gab er zum Besten.

“Sie stehen hinter mir, oder?”, fragte Sokka völlig unnötigerweise.

Alle anderen nickten und starrten Katara und Zuko an, die hinter dem bedauernswerten Jungen standen und ihre Fäuste bereits hoch erhoben hatten. In schneller Folge bekam Sokka zwei Köpfnüsse, dann ließen sich die beiden Streithähne neben den anderen nieder und frühstückten ebenfalls.
 

Und, hats euch gefallen? *neugierig fragt* Sagt mir büdde, wenn die Charas nicht gehn. Wie gesagt, meine erste ff zu Avatar. Bin mir das manchmal noch ziemlich unsicher.

Eine anstrengende Nacht

Es war ein schwüler Tag. Gnadenlos schien die heiße Sonne auf die sechs Menschen, den Lemuren und den Bison hinab. Einzig und allein der Wind hier oben sorgte für etwas Erfrischung, wenn es auch nicht gerade viel war.

Iroh wischte sich einige Schweißtropfen von der Stirn, während sein Blick auf Zuko ruhte.

“Zuko”, versuchte er erneut sein Glück, bei seinem Neffen.

“Mir geht es gut, Onkel.”

Das tat es nicht, aber Zuko war natürlich wieder zu stolz um zuzugeben, dass er krank war. Eindeutig eine Eigenschaft, die er von seinem Vater geerbt hatte.

Aang, der auf Appas Kopf saß, drehte sich zu ihnen um und fragte: “Sollen wir eine Pause machen?”

“Nein”, kam prompt die Antwort von Zuko.
 

Katara gähnte müde, sie hatte letzte Nacht schlecht geschlafen. Dann sah sie hinüber zu Zuko. Selber Schuld, hätte er auf sie gehört, würde es ihm nun besser gehen.

… er sah wirklich nicht gerade gut aus, ziemlich bleich. Sie kaute einige Sekunden lang auf ihrer Unterlippe und sagte dann: “Aang, da vorne ist eine Stadt, wir sollten landen, damit Zuko sich erholen kann.”

Sie und ihr dummes Mitgefühl.
 

“Eine Stadt?! Dann können wir shoppen gehen!”

Überrascht schaute Iroh zu Sokka, der im Moment erwartungsvoll von einem zum anderen sah. Shoppen? Meinte er das ernst? …obwohl, vielleicht war das gar keine so schlechte Idee.

“Ich komme mit! Aang?”

“Au ja!”

“Und wer bleibt bei Zuko”, fragte Katara.

Iroh warf Toph einen kurzen Blick zu, sie nickte verstehend und sagte: “Das können wir machen. Sollen die ´Männer´ doch Klamotten kaufen gehen.”

Sie grinste Katara zu.

“Meinetwegen.” Sie wirkte nicht gerade begeistert, was Iroh ebenso wenig begeistert zur Kenntnis nahm. Vielleicht würde sein Vorhaben doch etwas komplizierter, als gedacht werden, aber er war noch immer zuversichtlich!
 

Wenigstens hatte die Stadt ein vernünftiges Gasthaus und zu seiner Freude hatte er in diesem einen wunderbar ruhigen Platz vor dem Kamin ergattert. Sein Onkel, war mit dem Avatar und Sokka in der Stadt und auch von Katara und Toph war nichts zu sehen. Einem schönen und vor allem nicht anstrengendem Abend stand also nichts mehr im Weg.

Leider änderte sich genau das bereits in den nächsten Sekunden.

“Zuko!”

Die schon wieder.

“Wieso liegst du nicht im Bett?”

Weil er nicht müde war.

“Antworte mir gefälligst!”

Keine Lust.

Sie kam vor ihm zum Stehen und stemmte die Hände in die Hüfte, während sie ihn wütend fixierte.

“Zuko!”

Das war ja nicht auszuhalten.

“Was willst du?!”

“Das du ins Bett gehst!”

“Nein.”

Einige Sekunden herrschte Stille, dann zischte Katara wütend: “Ich werde dir die nächsten Tage zur Hölle machen, wenn du dich nicht endlich hinlegst und schläfst.”

Zuko schaute zu Katara hoch. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sie sich nur noch mühsam beherrschen konnte.

“Redest du jetzt nicht mehr mit mir?!”

Er stand auf und ging in Richtung seines Zimmers. Bevor sie noch auf ihn losging. Besonders gut ging es ihm wirklich nicht. Außerdem hatte er im Moment keine Lust sich mit Katara zu streiten.

“Endlich nimmst du Vernunft an!”

Sie lächelte ihm zu, er grummelte vor sich hin.

“Du kannst verschwinden, ich kann alleine zu Bett gehen.”

“Davon bin ich überzeugt!”

“Und warum bist du noch hier?”

“Damit du nicht wieder abhaust.”

Mit Argusaugen beobachtete Katara, wie Zuko sich ins Bett legte und direkt von ihr wegdrehte. Gähnend setzte sie sich auf das große Sofa und schloss die Augen. Sie würde nur warten, bis er eingeschlafen, nur ein paar Minuten…
 

Als Iroh die Tür zu Zukos Zimmer vorsichtig öffnete, quietsche sie laut. Der alte Mann zuckte erschrocken zusammen und hielt in der Bewegung inne. Hoffentlich hatten sie ihn nicht bemerkt.

Toph schob ihn energisch zur Seite und meinte im Flüsterton: “Katara schläft wie nen Stein, die wacht nicht auf.”

Er folgte ihr in den kleinen Raum und blieb gleich seufzend stehen. Katara saß auf dem Sofa, Zuko lag im Bett und beide schliefen. Das hatte also schon mal nicht geklappt. Wäre ja auch zu einfach gewesen! Na gut, ihm würde schon noch etwas einfallen.

“Ich glaube das wird nichts”, meinte Toph, als sie das Zimmer wieder verlassen hatten.

“Noch ist nicht aller Tage Abend! Uns fällt schon noch was ein.”

“Ich könnte die Beiden einsperren!”

“Einsperren?”

“Ja, in eine Höhle oder so.”

“Ich glaube, dass ist keine gute Idee.”

“Und was meinst du? Abfüllen?”

“Das hört sich schon besser an, aber weißt du wann ich am Besten denken kann?”

“Beim Tee trinken.”
 

Katara wurde durch grelles Licht und plötzliche Hitze geweckt. Sie schlug verwundert die Augen auf und kniff sie gleich wieder zu. Das war ein Traum, dass musste ein Traum sein!

Aber die Feuerbändiger waren auch nach erneutem öffnen der Augen noch immer da. Eingekesselt von mehreren Männern stand Zuko in der Mitte des kleinen Zimmers und versuchte sich gegen die vielen Attacken zu wehren.

Sofort war Katara hellwach. Sie sprang auf, zog ihr Bändigungswasser aus der Flasche, die sie immer an der Hüfte trug und griff an.

Einer der Männer wurde von ihrer Wasserpeitsche zur Seite geworfen, ein anderer gestreift. Mit einem schnellen Sprung schaffte Katara es zu Zuko durchzudringen. Für einen kurzen Moment spurte sie seinen Blick auf ihr, dann wandte er sich wieder seinen Gegnern zu.

Die Beiden kämpften Rücken an Rücken. Immer wieder zog Katara eine Wand aus Wasser vor sich um die vielen Feuerkugeln abzuwehren. Als sie endlich eine Chance hatte selbst anzugreifen, nutzte Katara diese sofort und rammte dem Mann, der ihr direkt gegenüber stand, einen Schwall Wasser in den Magen.

Katara bereute es sofort. Ein Feuerstoß kam von der Seite. Es war zu spät um ihn abzuwehren. Katara sprang zur Seite weg, wurde aber trotzdem getroffen. Sie verzog das Gesicht vor Schmerzen und Tränen traten in ihre eisblauen Augen. Ihr Arm fühlte sich an, als würde er in kochend heißes Wasser getaucht werden.

Wie in Zeitlupe sah Katara die glühend roten Flammen, die auf sie zugeschossen kamen. Sie sprang auf, aber das Feuer war zu schnell, sie würde es nicht mehr schaffen. Plötzlich wurde Katara zur Seite gestoßen. Sie landete hart auf dem Boden, rappelte sich aber sofort wieder auf. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie Zuko, der jetzt neben ihr stand. Er hatte seine beiden Schwerter gezogen und wehrte konzentriert eine Attacke nach der anderen ab.

Ihr Arm schmerzte fürchterlich, aber trotzdem rief Katara ihr Bändigungswasser, das sie in den letzten Minuten verloren hatte, zu sich zurück und griff erneut an.

Auf dem Gang ertönten plötzlich schnelle Schritte und laute Stimmen, die näher kamen. Katara hörte ihre Bruder. Endlich!

Die Angreifer warfen sich kurze Blicke zu und machten dann, dass sie davon kamen. Katara machte sich nicht die Mühe, ihnen nachzulaufen, zu erschöpft war sie. Sie hörte noch wie das Fenster quietschend aufflog, während sie sich an der Wand zu Boden gleiten ließ.

Ihr Blick schweifte durch das fast völlig zerstörte Zimmer. Boden und Wände waren voller Rußflecken, an einigen Stellen loderte noch Feuer.

“Wer war das?”, fragte sie mit erstickter Stimme.

“Ich weiß nicht.”
 


 

Mit dem Kampf habe ich mich wirklich schwer getan. Sonst beschreibe ich immer nur Schwertkämpfe, das ist doch nen bisschen anders.^^

Hat es euch gefallen? Und, schon gespannt wer die Feuerbändiger sind, die blöd genug sind ihren Lord anzugreifen?

Badespaß

Mit dem Avatar Finale ist nun auch der letzte Rest Logik aus meiner Story verschwunden... also, wenn ihr euch mein geschreibsel trotzdem antun wollt, solltet ihr die letzten Folgen einfach ausblenden, falls ihr sie schon kennt.^^
 


 

Noch immer wanderte Kataras Blick in dem fast völlig zerstörtem Zimmer umher, als sie bemerkte, dass Zuko sich neben sie gekniet hatte.

“Du bist verletzt”, stellte er fest.

Überrascht schaute Katara zu ihm auf und folgte dann seinem besorgtem Blick, der auf ihrem Arm ruhte. Mit einem Mal kam der Schmerz mit voller Wucht zurück. Sie hatte ihre Verletzung völlig ausgeblendet, so geschockt war sie gewesen.

Katara konnte nur mühsam ein Keuchen unterdrücken, als sie ihre verbrannte Haut sah.

“Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht”, bemühte sie sich ihm zu versichern, begegnete aber nur einem skeptischem Blick.

“Das kannst du einem Feuerbändiger nicht erzählen, es ist schlimm.”

Ja, dass war es, aber Katara verzichtete darauf, ihm zu bestätigen, was er sowieso schon wusste.

Stattdessen beeilte sie sich ihre Wunde zu heilen. Sie seufzte erleichtert auf, als das kühle Nass ihre schmerzende Haut berührte.

Erst als sie fertig war, sah sie die anderen, die ungläubig in der Tür stehen geblieben waren. Sie bemerkte, dass Zuko sich bereits aufgerichtet hatte und beeilte sich, es ihm gleich zu tun.

“Katara!”, rief plötzlich jemand an der Tür und kurz darauf stürzten Aang und Sokka auf sie zu.

“Was ist passiert?! Hat er dich angegriffen?”

Sokka blickte Zuko wütend an.

Katara beeilte sich ihm zu versichern: “Nein, es waren andere Feuerbändiger, ich kannte sie nicht.”
 

Zuko spürte die fragenden Blicke der anderen und sagte: “Sie hatten ihre Gesichter vermummt, ich konnte niemanden erkennen.”

Ringsum sah er enttäuschte, aber auch ängstliche Gesichter. Besonders Katara schien sich von dem Angriff noch nicht wieder erholt zu haben.
 

Iroh übernahm es den aufgebrachten Gasthausbesitzer zu beruhigen und ihm einige Münzen für die Reparatur und einige weitere, damit er endlich aufhörte panisch durch die Gegend zu rennen, zu zustecken. Der Mann würde einen guten Tee vertragen… Iroh würde gleich welchen kochen gehen!
 

Währenddessen war Zuko auf der Suche nach Katara. Eine ziemlich ungewöhnliche Tätigkeit für den Feuerlord, besonders da er vorhatte sich bei ihr zu entschuldigen. Sie war furchtbar überfürsorglich, schrecklich stur und über alle Maßen nervtötend, aber er hatte nicht gewollt, dass sie verletzt wurde. Besonders, weil diese Männer offensichtlich hinter ihm her gewesen waren. Was sollten sie auch schon von einer kleinen Wasserbändigerin gewollt haben?

Eben diese kleine Wasserbändigerin fand er nach etlichen weiteren Minuten auch. Sie saß, genauso wie er gestern, in der winzigen Bibliothek und hatte es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht.

“Katara?”

“Mh… Oh, Zuko! Was machst du denn hier?”

“Ich habe dich gesucht.”

Sie blickte ihn skeptisch an.

“Ich wars nicht!”

Nun war es an Zuko skeptisch zu gucken. “Was?”

“Es hat doch sicher endlich wer begriffen, dass du viel zu unvorsichtig bist und dir ein paar Leibwächter bestellt. Aber ich wars nicht! Hier”, sich fuchtelte mit dem Buch herum, dass auf ihrem Schoß gelegen hatte. “Siehst du? Ich habe die ganze Zeit gelesen.”

Einen Moment starrte Zuko sie sprachlos an, ehe er aufbrauste: “Ich kann sehr wohl alleine auf mich aufpassen!”

Wider Erwarten blieb Katara völlig ruhig und antwortete: “Hat man ja gesehen…”

Zuko senkte den Blick. Warum musste er auch immer so schnell ein schlechtes Gewissen haben?

“Deshalb wollte ich mit dir sprechen”, begann Zuko. “Es tut mir Leid.”

Katara blickte ihn überrascht an. “DU entschuldigst dich bei MIR?”

“Ja”, antwortet Zuko ohne sie anzusehen. “Ich wollte nicht, dass du verletzt wirst.”

Einige Sekunden herrschte Stille, dann spürte Zuko plötzlich, dass Arme um seinen Oberkörper gelegt wurden und jemanden, der sich an seine Brust drückte. Überrascht blickte er nach unten, direkt auf Kataras dunklen Haarschopf.

“Es ist nicht deine Schuld, Zuko. Mach dir keine Vorwürfe.”

Sein zuvor überraschter Gesichtsausdruck wich einem erleichterten Lächeln. Sie machte ihm keine Vorwürfe!

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen.

“Zuko! Lass SOFORT meine Schwester los!”

Katara sprang von ihm weg und drehte sich, genauso wie er zur Tür.

“Sokka!” Katara blickte ihn überrascht an.

Der Genannte starrte Zuko wütend an. Eigentlich sah der jetzige Feuerlord nicht ein, wieso er sich vor Sokka erklären sollte, als dieser dann aber begann vor Wut rot anzulaufen, tat er es doch.

“Es war nur eine Umarmung.”

“NUR eine Umarmung”, wiederholte Sokka, während er Katara am Handgelenk packte und zu sich zog.

“Ich behalte dich im Auge, Feuerspucker”, sagte er und deutete mit ausgestrecktem Finger auf Zuko. “Ich behalte dich im Auge…”

Er bugsierte, die scheinbar noch immer reichlich verdutzte Katara nach draußen. Als sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte, ließ Zuko sich seufzend auf den gemütlichen Sessel fallen.

Wenn alle Wasserbändiger die Eigenschaft hatten, ihm fürchterlich auf die Nerven zu gehen, würde der Besuch am Südpol wirklich alles andere als einfach werden…
 

Die ungewöhnliche Gruppe reiste noch am selben Tag weiter. Der Flug verlief weitgehend schweigend. Alle waren aufmerksam und die Stimmung angespannt.

Als auch am Abend noch nichts von den feindlichen Feuerbändigern zu sehen war, wich die Anspannung langsam und machte der gewohnten achtsamen Ruhe platz.
 

Obwohl es eiskalt war, rasteten sie in einem Wald und flogen nicht weiter, bis in die nächste Stadt. Hier war es sicherer, meinte Aang. Iroh stimmte ihm zu und so verstummten auch bald die Proteste der weiblichen Gruppenmitglieder und Sokka.
 

“Sagt mal, Zuko. Habt ihr euch eigentlich schon Gedanken über eine Hochzeit gemacht?”

Iroh und Zuko saßen in einer großen heißen Quelle. Der ältere und weitaus weniger hitzköpfige der beiden Feuerbändiger erschien dieser Moment genau der Richtige um seinen Neffen auf dieses Thema anzusprechen.

“Müsst ihr damit schon wieder anfangen, Onkel?”

“Schon wieder? Das Volk wünscht sich eine Feuerlady, Junior!”

“Das ist ein Wünsch, den ich dem Volk nicht erfüllen werde.”

Iroh seufzte. “Es wäre einfacher Appa zu überreden zu heiraten…”

Er stand auf und bahnte sich einen Weg durch das tiefe Wasser, zurück zum Ufer.

“Ich gehe zurück zum Lager.”

Wenig später war Iroh wieder angezogen und auf dem Weg zurück zum Lager. Mitten im Wald traf er auf Toph. Dieses Mädchen hatte wirklich ein wunderbares Timing!

“Und?”

“Wir machen weiter”, antwortete Iroh, “Wenn er nicht hören will…”

“Du versuchst nicht zufällig dein Gewissen zu beruhigen?”

“Natürlich nicht, mein Gewissen ist rein!”

“Aha, und was tun wir jetzt, damit sich das ändert?”

“Nichts!”

Tophs rechte Augenbraue wanderte fragend in die Höhe.

“Na gut, ich habe Zuko in der heißen Quelle abgeladen. Meinst du, du schaffst es Katara dort auch hinzubringen?”

“Kein Problem!”

Und schon war Toph in Richtung Lager verschwunden.
 

“Toph?” Hilflos schaute Katara sich um. “Toph, wo bist du? Toph!”

Das könnte doch jetzt nicht wahr sein. Toph wollte baden gehen, wo war sie dann jetzt? Wenn der Mond nicht hinter den vielen Wolken verschwunden wäre, könnte Katara wenigstens weiter als einen Meter sehen, aber nein, wieso sollte sie auch einmal Glück haben?

“Katara?”

Erschrocken drehte sie sich um, der Stimme entgegen.

“Zuko, bist du das?”

“Ja.”

“Wo bist du?”

“Im Wasser.”

Katara war gerade im Begriff rot anzulaufen und sich umzudrehen, als ihr bewusst wurde, dass sie ihn sowieso nicht sehen konnte. Hier im Wald war es wirklich erschreckend dunkel, wenn der Mond nicht schien.

“Und wo ist das Wasser?”

“Hier”, kam die nüchterne Antwort.

“Du bist nicht hilfreich!”

Katara stolperte vorwärts. “Ich gehe zurück zum Lager.”

Zwei Sekunden später wusste sie, wo genau das Wasser war.

“Katara?”

Prustend kam sie wieder an die Wasseroberfläche… lachte er etwa?

“Lachst du mich aus?”

“Nein”, versicherte er ihr grinsend. Moment mal, sie konnte ihn grinsen sehen. Erst jetzt bemerkte Katara die Flamme in seiner Hand.

“Die hättest du aber auch früher anmachen können!”

“Hätte ich, aber wenn du nicht freiwillig ins Wasser kommst…”

Moment mal, Wasser… blitzschnell drehte Katara sich um. Sofort stand Zuko neben ihr, die Flamme hoch erhoben.

“Hast du etwas gehört? Werden wir angegriffen?”

Eine, vielleicht zwei Sekunden starrte Katara ihn ungläubig an, bevor sie mithilfe ihres Bändigens ´etwas´ Abstand zwischen sie brachte.

“Was soll das?!”

Hörte sie ihn einige Sekunden später wütend rufen.

“Zieh dir gefälligst was an, bevor du dich neben mich stellst!”

Wieder hörte sie ihn lachen, diese eingebildete Lache… “Was?!”, fauchte Katara.

“Du glaubst wirklich ich hätte nichts an?”

“Du hast… oh…”

“Kann ich herkommen, ohne wieder im Wasser zu landen?”

“Ja”, meinte sie kleinlaut.

“Jetzt mach das Feuer schon wieder an!”, forderte Katara, als sie seine Schritte hörte. Die Dunkelheit machte sie nervös.

“Zu gefährlich…”

“Zuko!”

“Ist ja gut.”

Plötzlich züngelte links von ihr eine Flamme auf.
 

Den gesamten Weg zurück fing Zuko immer mal wieder an zu grinsen, was Katara mit wütenden Blicken bedachte.

“Was denn?”

“Hör auf zu grinsen!”

“Mh… nein.”

“Pah!”
 

Eigentlich sollte dieses Kapitel länger werden, aber dann hättet ihr noch länger warten müssen. ^^ Würde mich über Kommis freuen!

Hinterhältiger Angriff

In der letzten Zeit habe ich dir Kreativität wirklich nicht gerade mit Löffeln gefressen. -.- Deshalb hat es auch so lange gedauert. Hoffe einige Leute haben trotzdem noch Interesse an der ff!^^
 

Inzwischen hatten sich die dichten Wolken verzogen. Der Wald wurde von dem silbrigen Licht des Mondes beleuchtet und wirkte gespenstisch. Alles war ruhig, nur hier und da waren Tiere zu hören, die durch das Unterholz huschten.

Die Gaang schlief, na ja, fast. Einer kniff zwar beharrlich die Augen zu, war aber trotzdem so wach wie sonst nur selten.

Es war… seltsam, schon fast unheimlich. Iroh verstand seinen Neffen nicht. Wenn man einen siebzehnjährigen Mann mitten in der Nacht zusammen mit einer hübschen jungen Frau in eine heiße Quelle steckte und die beiden dann nach zehn Minuten wieder kamen und sich stritten, war das normal?

Oder waren Katara und Zuko nachher doch kein so tolles Paar, wie er gedacht hatte? Ach quatsch! Die Idee, die beiden zu verkuppeln, war ihm bei einer köstlichen Tasse Jasmin Tee gekommen und wer wusste nicht, dass solche Ideen immer genial waren? Er musste eben härtere Geschütze auffahren. Wenn es nicht half, die beiden zusammen in eine heiße Quelle zu stecken, dann mu-

“Iroh?”

Erst jetzt bemerkte er Toph, die sich neben ihn gesetzt hatte.

“Zuko ist schwul.”, sagte Toph und hörte sich dabei an, als würde sie nach oben gucken und feststellen, dass man den Mond sah.

Sein Neffe, schwul? Unsinn!

“Es mag vielleicht im Moment so aussehen, aber glaub mir, so abgeneigt, wie du denkst, ist er den Frauen nicht…”

Toph schnaubte ungläubig. “Dann mag er Katara halt nicht.”

“Ach… es würde so toll passen. Zuko ist immer so… hitzköpfig. Er beißt sich in Dinge fest und handelt oft unüberlegt, Katara könnte ihn da ein bisschen bremsen.”

“Dann sag ihm das doch.”

“Nein, dass muss er selber erkennen.”

“Ich hatte gehofft, dass du das sagst!”

Iroh blickte sie erstaunt an. “Wieso?”

“Sonst wäre der ganze Spaß ja schon zu Ende! Aber jetzt habe ich erstmal einen Versuch.”

In den nächsten Minuten erklärte Toph dem Drachen des Westens ihren geplanten Verkupplungsversuch, von dem sie mindestens genauso überzeugt war, wie Iroh von den letzten beiden.
 

Die Nacht endete für den General und das junge Mädchen noch bevor sie richtig begonnen hatte und auch für die anderen Mitglieder der ungewöhnlichen Gruppe fiel sie recht kurz aus.

Plötzlich sprang Toph auf und ging einige Schritte, um von dem weichen Gras herunter auf festeren Boden zu kommen.

“Wir bekommen Besuch, es sind viele!”, verkündete sie.

Iroh starrte sie erschrocken an, bevor er aufstand und die restlichen Gruppenmitglieder wachrüttelte. Toph ging bereits in Angriffsstellung.
 

Die Jahre in denen er umhergeirrt und abwechselnd Jäger und Gejagter war, hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Seine Sinne waren scharf und warnten ihn sofort vor drohender Gefahr. So brauchte er auch jetzt nur wenige Sekunden, um zu realisieren, was geschah.

Er sprang auf und ging sofort in Angriffsstellung über. Die anderen redeten wild durcheinander, wurden aber von Iroh schnell mit einigen harschen Worten zum Schweigen gebracht und machten sich dann ebenfalls bereit für den bevorstehenden Angriff.
 

Katara war verwirrt. Sie wurden angegriffen, aber von wem? Waren es wieder die Männer, die sie und Zuko im Gasthaus so hinterrücks überfallen hatten? Wahrscheinlich… die sollten ruhig kommen, dieses mal waren sie vorbereitet, diese Männer würden ihr blaues Wunder erleben!

Aber was dann aus dem Gebüsch kam, waren nicht die wenigen Männer, die sie erwartet hatte. Es waren viele, viel mehr, als sie nach den Schritten, die sie gehört hatte, erwartet hätte. Dunkle Schatten huschten im Gebüsch umher, nur einige der Männer zeigten sich bereits und Katara drehte sich immer wieder im Kreis, um sicher zu sein, dass sich niemand von hinten an sie heran schlich.

Während der nächsten Minuten, in denen die Gruppe schweigend auf einen Angriff, der Feuerbändiger wartete, spürte Katara fast überdeutlich, wie ihre Kraft mit dem verschwinden des Mondes gleichermaßen abnahm. Die Feuerbändiger, ihre Gegenüber wurden stärker, ob sie es auch spürten? Warteten sie etwa nur darauf, noch stärker zu werden, vielleicht stark genug, um sie zu schlagen.

Vielleicht warteten sie auch nur auf einen Befehl, Katara wusste es nicht, aber es war ihr auch egal. Sie griff an. Die angespannten Körper der Feuerbändiger schnellten plötzlich vor, aber sie waren zu langsam. Kataras Wasserpeitsche schleuderte gleich mehrere von ihnen zurück in den Wald, durch den sie sich so hinterrücks angeschlichen hatten. Zu ihrem Leidewesen blieben die Plätze der Getroffenen nicht lange frei, sofort rutschten neue Krieger nach.
 

Der Kampf war hart und zog sich zäh dahin. Die Leute um den Avatar waren stärker, aber die Feuerbändiger waren mehr, viel mehr und es schien, als würden sie nie ermüden.

Katara war erschöpft, ihre Glieder waren schwer und auch in ihrem Kopf drohte sich diese Trägheit auszubreiten. Sie war verletzt, nicht schwer, aber die vielen kleinen Brandwunden schmerzten fürchterlich.

Der Boden war von tiefen Furchen gezeichnet und sah aus, als wäre eine Gerölllawine über ihn hinweg gerast. Immer wieder stolperte Katara und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie hinfallen und sich nicht mehr rechtzeitig aufrappeln können würde.
 

Auch Zuko hatte mit seiner Erschöpfung zu kämpfen, ließ sich davon aber nicht viel anmerken und kämpfte hartnäckig weiter. Wer waren diese Leute, dass sie ihn so hartnäckig verfolgten. Oder waren sie hinter dem Avatar her?

Er konnte nicht weiter darüber nachdenken, weil ein gewaltiger Feuerstoß direkt auf sein Gesicht zugeschossen kam. Blitzschnell warf Zuko sich zur Seite und spürte, wie die glühend heiße Attacke seinen Kopf nur um Zentimeter verfehlte und einige seiner nachtschwarzen Haare versenkte.

Plötzlich brachen mehrere Gestalten neben ihm aus dem Gebüsch. Zuko riss erschrocken die Augen auf. Es waren Feuerbändiger, zu viele, um sie schlagen zu können. Sie mussten weg, fliehen! Aber wie? Appa lag erschöpft auf der Seite und war mit Tauen an die umstehenden Bäume gefesselt. Es war sinnlos, sie würden hier nicht wegkommen.

Aus den Augenwinkeln bemerkte der junge Feuerlord, wie Sokka das Schwert aus der Hand geschlagen wurde. Er wurde durch den Schlag zurück geschleudert und prallte Zuko hart gegen die Schulter. Er verzog kurz das Gesicht, ließ eines seiner Schwert fallen, packte Sokka am Arm, damit er nicht hinfiel und wehrte mit seinem nunmehr einzigen Schwert sofort den nächsten Angriff ab. Sokka schnappte sich das Schwert, das Zuko fallen gelassen hatte, dann stellten sich die beiden Rücken an Rücken, um sich gegenseitig Deckung zu geben. Eine ungewöhnliche Situation für die beiden jungen Männer, die sich sonst so schlecht verstanden.

Einige Sekunden stand Zuko da, sein Schwert hoch erhoben, dann ließ er es sinken. Die neu hinzugekommenen Männer, ebenfalls Feuerbändiger, waren nicht auf der Seite der Angreifer. Es dauerte nur noch wenige Minuten, bis sie die Angreifer überwältigt und gefesselt hatten.

Verblüfft beobachtete Zuko das Geschehen und erlang seine Fassung erst wieder, als einer der Männer auf ihn zugeschritten kam. Fast automatisch verstärkte sich sein Griff um sein Schwert. Die Feinde seiner Feinde waren nicht automatisch seine Freunde.

“Feuerlord Zuko.” Er verbeugte sich tief und Zukos Anspannung löste sich langsam. Sah ganz so aus, als wäre dieser Mann auf seiner Seite.

“Mein Name ist Jian. Ich bin oberster Offizier in einem eurer Gefängnisse, der metallenen Festung. Zu meinem Bedauern ist es einigen der früheren Anhängern Ozais gelungen zu fliehen. Ich möchte mich dafür entschuldigen, es wird nicht wieder vorkommen.”

Zuko wunderte sich darüber, wie selbstsicher und ruhig Jian war. Er schien überhaupt keine Angst zu haben, obwohl er einen beinahe erfolgreichen Mordanschlag auf Zuko ermöglicht hatte, wenn auch nicht absichtlich.

“Nimm diese Männer mit dir und sorge dafür, dass sie mir nie wieder unter die Augen treten!”

Jian verbeugte sich noch einmal und verschwand dann zurück zu seinen Leuten, wahrscheinlich um Anweisungen für den Abtransport zu geben. Zuko war es egal, Hauptsache sie verschwanden. Vielleicht würde er sich später um die Strafen für diese Idioten kümmern, vielleicht gar nicht.

Sein Blick schweifte hinüber zu seinen Freunden, die so aussahen, wie Zuko sich fühlte. Sein ganzer Körper schmerzte von dem langen Kampf und auch die Anstrengung und der fehlende Schlaf machten sich so langsam bemerkbar.
 

Diesmal gab es ein bisschen Aktion, nächstes Kapitel gehts dann wieder um Katara und Zuko.

Würde mich über Kommis freuen!

Aufgeflogen

Die nächsten Minuten stand die ungewöhnliche Gruppe bewegungslos da und starrte den eben verschwundenen Feuerbändigern nach. Niemand sagte ein Wort und erst der einsetzende Nieselregen ließ die Jugendlichen und den alten Mann aus ihren Gedanken aufschrecken.

Aang machte sich sofort daran Appa loszubinden. Sokka und Zuko halfen ihm, den wild um sich schlagenden Himmelbison von seinen Fesseln zu befreien.

“Das war knapp”, bemerkte Katara und gähnte müde.

“Mh”, Iroh nickte.

“Ist so ein Theater bei euch Feuerfuzzis normal?”, fragte Toph.

Iroh schüttelte resigniert den Kopf: “Nein, nicht wirklich.”
 

Sie entschieden einstimmig in die nächste Stadt zu fliegen, um sich erst einmal auszuruhen.

Es war bereits Nachmittag, als sie dort ankamen. Die Stadt war nicht gerade klein, trotzdem brauchte die, seit Ende des Krieges, nicht mehr ganz so ungewöhnliche Gruppe noch fast zwei Stunden, bis sie ein Gasthaus gefunden hatten, das sie alle aufnehmen konnte.

Katara ging sofort hoch auf das Zimmer, das sie sich mit Toph teilen sollte. Es war recht groß und die Möbel waren in gutem Zustand, aber Katara mochte es trotzdem nicht. Der Raum war ihr zu unübersichtlich und ungemütlich. So ganz anders, als das Iglu indem sie wohnte, oder die Höhlen, in denen sie während der Kriegszeit so oft übernachtet hatte.

Dem Zimmer keine weitere Beachtung schenkend, entledigte Katara sich ihrer Oberbekleidung und ließ sich in die weichen Kissen eines der beiden Betten fallen. Sie schaffte es noch laut und nicht gerade damenhaft zu gähnen und sich die Bettdecke bis zum Hals zu ziehen, bevor sie einschlief.
 

Langsam glitt Katara vom Tiefschlaf in einen Halbwachen Zustand hinüber.

“Katara?!”

Eindeutig Toph, die sollte bloß still sein. Katara wollte schlafen!

Sie hatte einen seltsamen Traum gehabt. Sokka war darin vorgekommen, er hatte sie mit Aangs Gleiter verflogt und Feuerspuckende Kokosnüsse nach ihr geworfen. Dann waren sie plötzlich auf Sokka losgegangen und Zuko war aufgetaucht. Er hatte die Kokosnüsse mit Schneebällen abgeworfen und Sokka damit vor ihnen gerettet. Katara hatte keine Ahnung, woher er den Schnee hatte, denn eigentlich hatte der Traum im Sommer gespielt.

“Katara!”

Schon wieder Toph… Genervt drehte Katara sich zu der Erdbändigerin und öffnete ihre Augen einen Spalt breit.

“Was”, sie gähnte verschlafen, “ist?”

“Steh auf!”

“Nein”, nuschelte Katara. Was waren das denn für Anforderungen? Sie würde doch nicht mitten in der Nacht aufstehen. Die Tatsache, das von draußen noch immer das Dämmerlicht der untergehenden Sonne hinein drang, ignorierte Katara gekonnt.

“Pennt man am Wasserstamm immer den ganzen Tag über?”

“Nur wenn man sich von dem Angriff von ein paar verrückt gewordenen Feuerbändigern, die einen zu Kleinholz verarbeiten und dann auch noch anzünden wollten, erholen muss.”

Toph verdrehte genervt die Augen und sagte: “Jetzt stell dich nicht so an und hör mir wenigstens mal zu!”

Seufzend öffnete Katara ihre Augen nun vollend und setzte sich umständlich auf.

“Also, was ist?”

“Du wirst mit mir auf ein Blind Date kommen!”

Katara blickte ihr Gegenüber sprachlos an. Wie kam dieses Mädchen nur plötzlich auf so unsinnige Ideen?

“Ich bin zu müde.”

“Katara, bitte! Ich auf einem Blind Date, das passt doch wie die Faust aufs Auge.”

Einen Augenblick lang blickte Katara ihr Gegenüber fragend und wahrscheinlich auch ziemlich dämlich an, dann erklärte sie: “Bei einem Blind Date geht es doch nicht darum sein Date nicht zu sehen, sondern ihn vorher noch nicht gekannt zu haben.”

“Ich möchte trotzdem hin! Weißt du wie schwer es ist jemanden kennen zu lernen, wenn man blind ist? Komm doch bitte mit!”

Toph war wohl das einzige blinde Mädchen, das es schaffte einen Dackelblick aufzusetzen und dann auch noch so einen perfekten.

Laut seufzend lenkte Katara ein: “Na gut, meinetwegen können wir hingehen. Aber nicht so lange!”

“Super!”, jubelte Toph. “Dann mach dich schnell fertig, sonst kommen wir noch zu spät.”

“Ich sehe gut genug aus.”

“Tust du nicht.”

Einen Augenblick lang sah Katara ihr Gegenüber fragend an, dann erkundigte sie sich zickig: “Ach ja, und woher weißt du das?”

“Sokka hat gesagt, dass du morgens immer aussiehst wie eine Vogelscheuche.”

“Pah!” Mehr bekam Toph von Katara nicht mehr zu hören, bevor diese im Bad verschwand um zu verhindern, dass die Lady Bei Fong sich mit einer Vogelscheuche blicken lassen musste.
 

“Das ist nicht euer Ernst, Onkel!”

Noch bevor Iroh zu einer Antwort ansetzten konnte, fuhr Zuko fort: “Da mache ich nicht mit!”

“Seit doch nicht immer zu verklemmt, Zuko! Ein Blind Date, was ist schon dabei?”

Der Feuerlord verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. “Nur über meine Leiche!”, verkündete er.
 

Zehn Minuten später saß Zuko einer aufgeregt schnatternden Frau - vielleicht passte der Ausdruck Gans doch besser- gegenüber und versuchte nicht alle zwei Minuten genervt auszuseufzen. Entgegen seines Versprechens hier nur über seine Leiche rein zu gehen, war Zuko noch immer lebendig. Wobei die Betonung auf “noch” lag, denn er war sich sicher, dieses Theater nicht mehr lange zu überleben.

Eine helle Glocke ertönte und die Männer durften oder eher mussten einen Platz weiter rücken. Als Zuko sein neues Gegenüber, eine dicke Frau, die ihn angrinste und dabei eine Reihe halb verfaulter Zähne entblößte, sah, verspürte er den Drang zurück zu der Gans, vom letzten Tisch zu gehen.
 

Als die Glocke erneut ertönte, blickte Katara auf, um sich anzusehen, welche Nervensäge sie sich jetzt antun musste. Ihre Augen weiteten sich erschrocken, als sie direkt in zwei goldene Iriden blickte.

“Zuko?!”

Er schien erst jetzt zu bemerkten, wem er gegenübersaß.

“Katara? Was machst du denn hier?”

“Das Gleiche könnte ich dich auch fragen.”

“Iroh”, antwortete Zuko und verdrehte genervt die Augen.

“Mich hat Toph hier her geschleppt und jetzt ist sie verschwunden. Wo ist Iroh eigentlich?”

“Weg”, antwortete Zuko kurz angebunden.

“Irgendwie passiert das in der letzten Zeit ziemlich oft…”

Zuko blickte sie fragend an und Katara erklärte: “Als wir das erste Mal angegriffen wurden, in diesem Gasthaus, war Toph auch plötzlich weg und gestern wollte sie unbedingt in die Quelle und war dann verschwunden.”

Zukos Blick verfinsterte sich: “Das kenne ich nur zu gut… Wir sollten ihr und Iroh mal einen Besuch abstatten.”

“Du meinst, die machen das extra?”

“Ja.”
 

Die beiden entlarvten Kuppler ahnten noch nichts von ihrem Pech und saßen gemütlich bei einer Tasse Tee und leckerem Gebäck zusammen, während sie sich darüber unterhielten, ob der neueste Verkupplungsversuch wohl Früchte getragen haben könnte.

Plötzlich schwang die Tür auf und ein ziemlich wütend drein blickender Zuko trat ein. Ihm folgte Katara, die auch nicht gerade begeistert aussah.

“Onkel”, knurrte Zuko wütend.

Der Angesprochene setzte eine Unschuldsmiene auf und fragte: “Schon zurück?”

Katara blickte von Iroh zu Toph und fragte wütend zischend: “Ihr hattet etwas anderes geplant, nicht?”

Toph seufzte genervt auf und gab zu: “Natürlich, aber ihr beide seit echt hoffnungslos verloren. Euch Schnarchnasen müsste man schon unter Drogen setzten, damit ihr euch wenigstens einen kleinen Kuss gebt!”

Sie erntete empörte Blicke, dann entschieden Katara und Zuko wortlos, aber dafür einstimmig, jetzt zu gehen.
 

Katara hörte, dass Zuko die Tür ins Schloss knallte, kurz darauf war er wieder neben ihr.

“Was haben die Beiden sich nur dabei gedacht?”, fragte Zuko wütend.

“Gute Frage, wahrscheinlich hatten sie Langeweile oder so.”

“Pah und dann müssen wir natürlich wieder dran glauben. Unglaublich!”

“Stimmt, ich frage mich echt, wie die darauf gekommen sind. Ich würde dich doch nicht küssen!”

“Ach, und wieso nicht?”

Katara blieb überrascht stehen, mit der Frage hatte sie nicht gerechnet. Auch Zuko stoppte und blickte sie fragend an.

Ein Grinsen schlich sie auf Kataras Gesicht, ehe sie antwortete: “Du kannst eh nicht küssen!”

“Bist du dir da sicher?”

Plötzlich kam Zuko ihr gefährlich nahe, was Katara scharf die Luft einziehen ließ. Sie versuchte ein spöttisches Grinsen, aber dieses Mal wollte es ihr nicht so recht gelingen.

“Ich habe mit Mai gesprochen.”

“Mai? Seit ihr hatte ich eine Menge Zeit zum Üben.”

Jetzt grinste er, während Katara zurück wich, aber nur einen Schritt weit kam, dann hatte sie eine Wand im Rücken. Zu ihrem Leidwesen folgte Zuko ihr sofort. Wieso schaffte sie es eigentlich nicht die Hände zu heben und ihn ganz einfach zur Seite zu stoßen?

“Nervös?”, fragte Zuko und zog fragend eine Augenbraue in die Höhe.

“Unsinn”, versuchte Katara zu zischen, bekam aber kaum mehr als ein Piepsen raus.

Zukos Grinsen wurde noch etwas breiter. Er legte eine Hand an ihre Wange, zwang sie ihn anzusehen und ließ seine Finger dann durch ihr weiches braunes Haar gleiten. Katara war noch nicht einmal mehr in der Lage sich zu bewegen, als er ihr einen Kuss auf die Wange gab.

“Willst du dich nicht lieber selber von meinen Fähigkeiten überzeugen?”

Leise stammelte sie: “Ähm…”

Zuko wartete gar nicht erst auf ihre Antwort, sondern legte seine Lippen auf die Ihren. Sanft, aber bestimmt und obwohl Katara zuerst erschrocken die Augen aufgerissen hatte, konnte sie jetzt gar nicht mehr anders als den Kuss zu erwidern. Ganz egal, was Mai behauptete, Zuko konnte küssen und wie! Katara begriff endlich, was es hieß Schmetterlinge im Bauch zu haben und ihre Knie zitterten so, dass sie ihre Arme um Zukos Hals schlang, um nicht einzuknicken.

Als er sich einige Sekunden später wieder von ihr löste, konnte Katara noch so gerade ein enttäuschtes Aufseufzen unterdrücken. Dann starrte sie ihm ungläubig in die goldenen Augen.

“Möchtest du deine Meinung vielleicht noch einmal überdenken?”, fragte Zuko flüsternd und seine raue Stimme jagte Katara einen Schauer über den Rücken.

Er löste sich nun vollends von ihr und ging, ohne noch ein weiteres Wort zu sagen.
 

Meint ihr nicht, dafür, dass ich so schnell war, habe ich ein paar Kommis verdient? ^^

Geständnisse

Hi Leute!^^

Ein gaaanz großes dankeschön für die lieben Kommentare! *Kekse hinstellt* Viel Spaß beim Lesen!
 


 

Wie bestellt und nicht abgeholt stand Katara noch minutenlang in dem nur schwach beleuchteten Gang und versuchte ihre Gedanken zu ordnen, wobei sie kläglich scheiterte.

Was war das denn gewesen? Zuko hatte sie geküsst, einfach so… und dann war er abgehauen. Er hatte nur mit ihr gespielt, eindeutig. Und sie hatte die Glanzleistung hingelegt und ohne jeglichen Widerspruch für die Unterhaltung des Feuerlords gesorgt. Wirklich toll gemacht, Katara, schallte sie sich in Gedanken. Zu ändern war das nun leider nicht mehr. Wenn sie so an den Kuss zurück dachte, wusste Katara auch gar nicht sicher, ob sie es überhaupt ändern wollte… ach Unsinn, so gut hatte ihr das dann auch nicht gefallen! Und damit basta! Und jetzt würde sie diesem eingebildeten Gockel mal die Meinung sagen. Vielleicht rannten in seinem Palast massenhaft dumme Hühner rum, die sich von ihm alles gefallen ließen, aber mit ihr nicht!!!

Schnellen Schrittes folgte sie Zuko, klopfte hart an seine Zimmertür und trat ein, ohne eine Antwort abzuwarten.
 

“Meinst du das würde klappen?”, fragte Iroh, nachdem er den Blick von der Tür, die Zuko gerade ziemlich brutal ins Schloss geschlagen hatte, abgewandt hatte.

Verwirrt fragte Toph: “Was?”

“Die Beiden unter Drogen setzten, damit sie nen bisschen lockerer werden!”

“Vielleicht… aber ich habe keine.”

Iroh grinste sie schief an und zog einen kleinen Beutel aus der Tasche.

“Es gibt Tee mit jeder erdenklichen Wirkung und wenn der Tee stark genug ist…”

Nun fing an Toph an zu grinsen. “Okay, aber wenn das nicht funktioniert, geben wir auf. Ich glaube sonst gehen die beiden wirklich auf uns los…”

Der Drache des Westens schluckte wenig begeistert, bei dem Gedanken an die Kräfte, die sein Neffe entwickelte, wenn er wirklich wütend war… und nach dieser Aktion würde er wirklich wütend sein, wenn sie nicht funktionierte.
 

Offensichtlich hatte Zuko sich gerade die Haare gewaschen, denn er stand mit einem Handtuch in der Hand vor einem Eimer Wasser und seine Haare standen in alle Richtungen ab.

“Zuko”, begann Katara breit lächelnd. Ihr Gegenüber hatte kaum Zeit sie erstaunt anzublicken. Katara machte eine kurze Handbewegung und das Wasser aus dem Eimer landete in Zukos Gesicht. Sie hätte gerne gesehen, wie ihm die Gesichtszüge entgleisten, aber er verzog leider keine Miene und ließ das Wasser restlos verdampfen. Verdammte Feuerbändiger!

Den richtig dummen Blick, den Katara so gerne bei ihm gesehen hätte, blieb Zuko ihr auch weiterhin schuldig. Stattdessen zog er eine Augenbraue in die Hohe und blickte sie fragend an. “Sag mal, kann es sein, dass du wütend bist?”

“Neeeiiiin”, antwortete Katara gedehnt und gespielt ruhig. Während sie versuchte alles Wasser aus der Luft zu bändigen und Zuko erneut ins Gesicht zu klatschen. Dieses Mal wehrte er ihre Attacke allerdings durch ein paar kleine Flammen mit Leichtigkeit ab.

“Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zu küssen?!”

“Ich hatte den Eindruck, es hätte dir gefallen.”

Er grinste sie schief an, was Katara nur mit einem stinksaueren Blick beantwortete und dann giftete: “So? Einbildung soll ja weit verbreitet sein.”

“Ich versteh gar nicht, wieso du dich so aufregst. Der kleine Kuss bringt dich schon nicht um!”

Katara konnte nicht verhindern, dass sie sich fragte, wie denn ein großer Kuss aussah, verdrängte die Gedanken aber schnell wieder und verschränkte wütend die Arme vor der Brust.

“Ich weiß ja nicht wie das bei euch Feuerbändigern ist, aber Wasserbändiger küssen nur Leute die sie auch mögen.”

“Und du magst mich nicht?”

Kurz blickte sie ihn überrascht an. Mit der Frage hätte Katara nicht gerechnet. Und die Antwort… ja, irgendwie schon. Irgendein verrückter Teil von ihr mochte dieses eingebildeten Dummkopf wirklich… aber das war unwichtig, er war eingebildet und spielte nur mit ihr und deshalb würde sie ihm das ganz sicher nicht auch noch auf die Nase binden!

“Nein”, antwortete Katara schließlich mit sogar relativ fester Stimme und zwang sich ihm dabei in die Augen zu sehen.

Sie beobachtete überrascht, wie der selbstsichere Ausdruck auf Zukos Gesicht einem enttäuschten Blick platz machte. Er ging die wenigen Schritte, die sie noch voneinander trennten, auf sie zu und strich ihr dann vorsichtig und federleicht über die Wange. Fast hätte sie dem Drang nachgegeben, die Augen zu schließen. Er spielt nur mit mir, versuchte Katara sich einzureden, zweifelte aber, als sie sein Lächeln und den warmen Ausdruck in seinen Augen sah. Jetzt war sie wohl diejenige, die sich etwas einbildete. Was wollte der Feuerlord schon, mit einer kleinen Wasserbändigerin wie-

Ihre Gedankengänge wurden abrupt unterbrochen, als sie seinen heißen Atem verflucht nah an ihrem Ohr spürte.

“Schade…”, flüsterte er und zog sich dann zurück, ohne Katara auch nur die Chance zu geben irgendwie zu reagieren. Als wäre sie überhaupt nicht mehr im Raum fing Zuko an seine Badeutensilien weg zu räumen. Aber Katara hasste es ignoriert zu werden, fast so sehr, wie sie Ungewissheit hasste. Und davon hatte sie in ihrem Leben wahrlich genug gehabt, wenn sie an ihren Vater und die Jahre in denen sie nicht einmal gewusst hatte ob er überhaupt noch am Leben war zurück dachte… Na ja, gut so schlimm war diese Situation dann doch noch nicht, aber seltsamerweise quälte es sie schon ziemlich, dass sie nicht wusste, wie Zuko zu ihr stand.

Katara stoppte ihn schließlich mit einigen harschen Worten: “Jetzt hör endlich auf mit dem Scheiß!”

“Was meinst du?”, fragte er völlig unschuldig, hörte aber wenigstens damit auf diesen dummen Eimer wegzuräumen.

Katara machte den Mund auf um ihm zu sagen, dass er gefälligst mal endlich Klartext reden sollte, aber irgendwie verließ sie plötzlich der Mut. Wollte sie ihn wirklich fragen, ob er etwas für sie empfand? Das war doch eine wirklich absolut hirnrissige Idee! Er würde sie auslachen… Katara machte auf dem Absatz kehrt und murmelte: “Ich muss gehen.”

Sie hatte bereits eine Hand nach der hölzernen Türklinke ausgestreckt, als sie mit einem kräftigen Ruck zurück gezogen wurde und sich einem nicht gerade begeistert aussehenden Zuko gegenüber fand. Was hatte der denn jetzt? Wenn hier jemand das Recht dazu hatte wütend zu sein, dann war sie das ja wohl.

“Was hältst du davon, dass du jetzt endlich mal Klartext redest?”

Mooooment, ganz langsam jetzt, täuschte sie sich oder hatte sie gerade noch vor gehabt ihn das zu fragen? Sie hätte es tun sollen, die Rolle des Gefragten gefiel ihr noch weniger, als die des Fragenden.

“Ich habe keine Ahnung was du meinst”, erklärte sie schließlich schnippisch und vermied es ihm dabei in die Augen zu sehen.

“Du magst mich also nicht?”

Katara musste ihn nicht ansehen, sie fühlte seinen stechenden Blick auch so. Wie auf Kommando stieg ihr die Röte ins Gesicht.

“Ich… na ja, irgendwie schon…”

Vorsichtig lugte sie ihm ins Gesicht und war überrascht ihn grinsen zu sehen.

“Na endlich gibst dus zu!”

Kataras Augen wurden größer vor Überraschung, während sie verblüfft fragte: “Wie?”

“Mir war klar, dass du dich in mich verliebt hast”, erklärte er selbstverliebt und mit einer deutlich hörbaren Spur von Arroganz in der Stimme, “deine Blicke waren nicht zu übersehen, außerdem hättest du mich dich sonst wohl kaum küssen lassen.”

Reingelegt!

Wütend ließ Katara den Türgriff los und drehte sich noch einmal zu Zuko um. “Du bist so eingebil-”

Sie stockte erschrocken, als Zuko plötzlich ziemlich dicht vor ihr stand. Wenn sie ihn jetzt bat, ob er vielleicht einen halben Meter zurück treten konnte, wusste er dann, dass seine Gegenwart sie nervös machte?

“Tut mir Leid, Katara. Ich wollte damit eigentlich sagen, dass… ich dich vielleicht doch nicht ganz so furchtbar finde.”

Ein kleines Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Das war doch mal eine Einladung ein wenig Rache zu nehmen, oder?

“Du findest mich vielleicht doch nicht ganz so furchtbar?”, hakte sie noch einmal nach und zog fragend eine Augenbraue nach oben.

“Ja…”

“Ach, und was genau soll das nun heißen?”

“Das… ach!”

Zuko zog die Wasserbändigerin in seine Arme. Sie hatte kaum Zeit erschrocken aufzukeuchen, schon wurden ihre Lippen gierig in Besitz genommen. Dieser Kuss war anders als der Erste zwischen Katara und Zuko und ganz anders, als die zwischen ihr und Aang. Er war heftiger, begieriger und einfach intensiver, aber trotzdem nur sehr kurz. Seltsame Kombination, fand Katara.

“Und jetzt”, flüsterte Zuko, während er seine Stirn an die ihre legte und sie aus warmen goldenen Augen anblickte, “rächen wir uns.”

Katara brauchte einen Moment, um zu verstehen, was er mit seinen Worten meinte. Wieso, verdammt noch mal, ließ ihr kleines Hirn sie eigentlich immer im Stich, wenn sie es am Nötigsten brauchte?!

“Rächen?”

“Jap, an deiner kleinen Freundin und meinem Onkel. Ich denke, wir könnten den Beiden auch mal was vorspielen.”

“Und was?”

Wenig später schlich sich ein hinterhältiges Lächeln auf Kataras Gesicht.
 

“Ja?”

Katara blickte kurz über die Schulter zu Zuko, der auffordernd lächelte und trat dann ein. Toph und Iroh saßen noch immer auf ihre Sitzkissen und tranken Tee. Katara bemerkte die misstrauischen Blicke, ignorierte sie aber gekonnt.

“Wir wollten uns nur bedanken”, erklärte sie und registrierte zufrieden, dass Iroh nervös einige Zentimeter zurück rutschte, während Toph sich suchend nach einer Fluchtmöglichkeit umsah.

Sie spürte Zukos Hand auf ihrer Schulter, kurz darauf sagte er: “Ja, für die nette Unterhaltung.”

Iroh fragte misstrauisch: “Die nette Unterhaltung?”

“Ja”, antwortete Katara, “ihr habt euch so viele tolle Sachen für uns ausgedacht.”

Zuko pflichtete ihr bei: “Ja das Baden oder dieser Abend im Restaurant… obwohl mir schleierhaft ist was ein Paar bei einem Blind Date verloren hat, aber der gute Wille war ja da!”

Einige Sekunden starrten die sonst so schlagkräftige Erdbändigerin und der Drache des Westens die beiden Jugendlichen geschockt an, dann fing sich Toph wieder.

“Ein Paar? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass du Schnarchnase endlich mal was auf die Reihe gekriegt hast und dich an Katara rangemacht hast?!”

Katara zog gespielt fragend eine Augenbraue hoch. “Wieso endlich? Wir sind doch schon eine ganze Zeit zusammen, wusstet ihr das nicht?”

Wieder begegnete Katara zwei völlig erschrockenen Blicken.

“Zuko?”, fragte sie, “wolltest du das den beiden nicht sagen?”

“So weit ich weiß wolltest du das übernehmen”, antwortete er.

“Red nicht so einen Unsinn! Ich habe gesagt-”

“Schluss”, fuhr Toph dazwischen, “ich kann spüren das ihr lügt!”

Katara konnte noch so gerade verhindern verärgert mit dem Fuß aufzustampfen. Und sie hatte wirklich gedacht, dass würde klappen! Mist!

“Wieso sollten wir euch anlügen? Und vor allem wie sollten wir so eine Lüge aufrecht erhalten?”

Nun schaltete sich auch Iroh ein: “Ihr benehmt euch nicht gerade wie ein Paar…”

“Onkel, Ihr solltet doch am Besten wissen, dass ich mich in der Öffentlichkeit benehmen muss. Allerdings wäre ich jetzt eigentlich ganz gerne mal wieder mit Katara alleine…”

Bei diesen Worten grinste Zuko seinen Onkel und Toph frech an, drehte sich zu Katara um und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann legte er ihr einen Arm um die Taille und spazierte mit ihr ohne ein weiteres Wort aus dem Raum.

Die Beiden schafften es noch bis in Kataras Zimmer ohne loszulachen. Dann schmiss sich Katara laut kichernd aufs Bett während Zuko breit grinsend mitten im Raum stehen blieb.

“Ich hab dir echt alles abgenommen!”, verkündete Katara noch immer kichernd.

“Das hört sich ja so an als hätte ich gelogen!”

“Wir sind schon seit Wochen ein Paar?”

“Gut das war vielleicht etwas grob geschätzt aber der Rest ist doch wahr gewesen.”

“Musst du der Öffentlichkeit wirklich so aufpassen was du tust?”

“Ein wenig schon. Aber wie gesagt, wenn wir alleine sind…”

Nun hörte Katara auf zu kichern. “Eh… was?”, fragte sie und starrte Zuko fragend an.

Er grinste noch immer und kam langsam auf sie zu. “Dann können wir uns austoben.”

Es dauerte einen Augenblick bis Katara das Gesagte verarbeitet hatte. Dann entschloss sie Zuko gleich zu zeigen, wer in dieser Beziehung die Hosen anhatte.

“Und was wenn ich keine Lust habe mich auszutoben?”

“Dann werde ich dich überzeugen müssen”, antwortete er noch immer grinsend.

“Das”, sagte Katara, während sich auch in ihr Gesicht ein breites Grinsen schlich, “glaube ich nicht.”

Sie schnappte sich ein Kissen und schmiss es nach Zuko. Der war so überrascht, dass er es nicht mehr schaffte auszuweichen und das Kissen mitten ins Gesicht bekam. Während der Feuerbändiger ziemlich verdattert aussah, lachte Katara laut los. Sie war noch immer am Kichern als Zuko das Kissen aufhob und es ihr ins Gesicht pfefferte.

“Ich sehe schon. Hier mangelt es eindeutig an Respekt.”

Katara grinste ihn frech an. “Eindeutig, man schmeißt eine Lady nicht mit Kissen ab.”

“Lady? Wo ist denn eine? Ich sollte mich ihr vorstellen.”

“Oh du…!”

Mit der Bettdecke bewaffnet sprang sie auf Zuko zu und versuchte wirklich nach Kräften ihm ein wenig Respekt einzubläuen, aber irgendwie… war er doch stärker.
 

Iwie is das Ende doof und das Kapitel zu kurz... nja ich hoffe es hat trotzdem wem gefallen. Und wer sich mal etws sinvolleres... ne eigentlich ist es genauso sinnlos XD Trotzdem ich hab nen Zutara Oneshot geschrieben, weil ich mich einfach nicht mit dem dummen Ende der Avatarstaffel abfinden konnte und wer Lust hat kann ja mal reinschauen. Die Story heißt Unfaithful... ich glaube das sagt alles XD



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Kommentare zu dieser Fanfic (52)
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Von:  xXshadowblossomXx
2014-01-07T22:09:04+00:00 07.01.2014 23:09
Die ff ist einfach nur fantastisch geworden, freue mich schon auf deine weiteren ffs.

Glg
Von:  Nanachii
2009-01-09T21:35:05+00:00 09.01.2009 22:35
Ahhh supa kapi :D!! mir hats voll gut gefallen!
ich freu mich ehct scho wenns wieda geht x.x



lg -tayuya-
Von:  revyn
2009-01-06T18:56:36+00:00 06.01.2009 19:56
hey ^^
klasse kap
zwar etwas kurz aba trotzdem cooles Ende
yeah die zwei sind schon süß =)
freu mich drauf dein OS zu lesen
HDL revyn
Von:  Yuna_Medium
2009-01-06T06:51:52+00:00 06.01.2009 07:51
super tolles kapi ^^
wirklich klasse geschrieben und ein echt schönes ende XD
mach nur weiter so ^^

P.S. Danke fürs bescheid sagen und ich werde mir auch mal deine One-Shot lesen ^^

LG
Von:  Miss_Black
2009-01-05T20:35:01+00:00 05.01.2009 21:35
Dat is echt schön gefällt mir gut! Haste toll gemacht!!!

Freu mich auf die weitern ^^!

LG
Von:  dannysahne
2009-01-05T08:46:55+00:00 05.01.2009 09:46
>.<
Tolles Kapi...
Schönes Ende! - Gibt nicht das geringste zu bemängeln!
Weiter so!

LG
Von:  absouuru
2009-01-04T21:50:00+00:00 04.01.2009 22:50
HaHA XD
cooles kapitel *tränen aus den augen wisch*
allerdings hab ich auch nich wirklich dran geglaubt, dass die beiden Toph und Iroh reinlegen können (aufgrund Tophs Fähigkeit ^^). Aber ein versuch wars wert

jetz bin ich mal gespannt, WER von den beiden "die hosen anhat" xDD

lg, twilight-girl
Von:  Shani
2009-01-04T19:54:23+00:00 04.01.2009 20:54
Shani gefällt es auch x)
Total süß ♥
Deinen One-Shot werd ich auch lesen =)

Hdl
Von:  LadyBonnie
2009-01-04T18:32:06+00:00 04.01.2009 19:32
Ich mag das Chap so wie es ist. xD
Schönes Ende.
Liebe Grüße
Von:  LadyBonnie
2009-01-04T18:29:16+00:00 04.01.2009 19:29
Ich mag das Chap so wie es ist. xD
Schönes Ende.
Liebe Grüße


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