Prolog
Im Jahre 1998, am 29. September traf Leon S. Kennedy in Racoon City ein. Umgeben von lebenden Toten, Zombies, und der befürchtung den morgigen Tag nicht zu erleben, schaffte er es dennoch aus der Stadt. Doch Leon war nicht der einzige lebende, neben Claire, Ada und Sherry war noch jemand dort.
Es war Courtis R. Kennedy, Leons Zwillingsbruder. Er folgte Leon nach Racoon City. Ohne kämpferische Ausbildung schaffte er es nicht aus Racoon raus. 7 Jahre blieb er verschwunden, aber jetzt ist er wieder da und zwar lebendig.
Kapitel 1-1
"Zei mal Nummer A6 und einmal B13, zur Townsheed Street 16... ja, Kennedy... gut", der Telefonhörer hing auf. Courtis ging vopm Wandtelefon, in der Küche, ins Wohnzimmer und setzte sich auf die alte vergilbte Couch.
Die blauen Augen wanderten durch das kleine Apartment was er sich gemietet hatte. Sehr Nobel war es nicht gerade, aber zu mehr reichte sein Geld nicht,
seitdem er hier ist. Ein kleiner Fernsehr, ein kleines Fenster, ein- zwei Bilder an der
alten Tapete und ein Tisch mit Couch, sonst nichts. Kleider lagen überall verstreut herum und alte Teller waren auf dem Tisch.
Erst wenn man sich Courtis genauer betrachtete fiel es auf. Alles außer der Kleidung war mit Leon identisch, die Augen, die Haare, die Statur, selbst die Ausstrahlung war die selbe, einfach alles.
Selbst bei eineiigen Zwillingen war das unnatürlich.
Eine Perfekte Copie...
Er drehte sich ruckartig um als er etwas vom Bad hörte. Aus dem wintigen Flur trat eine Frau heraus. Sie hatte lange, blonde Haare, schwarze Lederklamotten an und an ihrer Brust baumelte ein großer Anhänger.
Sie ließ sich auf die Couch fallen und kuschelte sich an Courtis:" Hast du alles bestellt?" Courtis sah zu ihr und nickte:" Ja, es müsste in bald kommen."
So wie sie dasaßen konnte man glatt vermuten sie seien ein Paar, aber dem war nicht so.
Sie hieß Maria Lenisson und war Polizistin. Courtis wusste dies und zog seinen Nutzen daraus: Sie sollte ihm helfen seinen Bruder zu finden und Maria durfte dafür bei ihm Wohnen.
"Wie gehts dir?" Maria schaute in sein Gesicht, es war von mit Schweißperlen bedeckt und Müdigkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder, obwohl es nicht so Spät war.
"Naja..." schon seit Tagen wird Courtis von Alpträumen Wachgehalten. Er schlief immer weniger und maria machte sich Sorgen. Sie riet ihm zu einem psychologen zu gehen, was er aber immer wieder ablehnte.
Courtis sah weg: "und? Hast du was neues?" Maria schütellte den Kopf, sie wusste wie wichtig es ihm war seinen Bruder zu finden aber...
"Toll, ich suche seit Wochen nach ihm und ich hab nur wertlosen Müll als Info", murrte Courtis.
Maria schwieg.
Beide saßen stillschweigend nebeneinander, jeder in seine Gedanken vertieft bis es klingelte.
Courtis ging zur Tür, nahm das Essen und stellte es vor Maria auf den Tisch.
Anschließend ging er in die Küche, holte Besteck und limonade und setzte sich neben Maria. Er schaltete den Fernsehr an, es lief ein Horrorfilm.
Beide aßen sie stillschweigend Nebeneinander.
Es war spät abends, Maria schlief schon aber Coutis nicht, er konnte nicht.
Er saß vor dem Fernsehr und schaute Nachrichten
*Zur Schlagzeile. Die Polizei bittet in einem Fall um die Unterstützung der Bevölkerung. Vor 2 Wochen verschwand ein Agent der Regierung, Leon S. Kennedy, während einer Mission Spurlos.
Die Polizei suchte den Bereich rund um der alten Fabrik an der Klippe ab, konnte aber keine Erfolge verbuchen.
Chief Widbert sprach folgender Maßen: Wir durchkämmten den Wald, den Fluß und die Fabrik, aber nichts. Mit Leon würde ein wichtiger Mitarbeiter fehlen,
dessen Verlust uns sehr schlimm käme. Deswegen
bitten wir alle Mitbürger bei der Suche zu helfen.
Zu mehr wollte der Chief sich nicht äußern...*
Courtis schaute ungläubig in den Fernsehr, es war sein Bruder, seit 2 Wochen verschwunden. Er schaute zu Maria.
Vielleicht sollte ich mich auch hinlegen.
Langsam stand er auf, tunichst darauf achtend sie nicht zu wecken. Er ging ins Schlafzimmer und hatte nur einen Gedanken:Nicht wieder den Traum, Bitte.
Er legte sich hin und schlief bald ein.
Kapitel 1-2
Eine alte Fabrik an einer Klippe. Ich gehe rein. Überall sind Spiegel.
Warte, war dort nicht gerade ein Stöhnen? Ich drehe mich um und Blicke in den größten Spiegel. Alles was ich sehe bin ich. Woher kam dieses Stöhnen?
Doch da, ein Schatten hinter mir. Er bewegt sich...
kommt auf mich zu. Es sieht aus wie: "Leon?" Sein Gesicht schmilzt, er verschwindet: "Bleib hier!" Er ist schon weg.
Ich drehe mich um und...?
