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Der Dämon in mir

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Prolog

Prolog:
 

Es war in einem kleinen Dorf besser bekannt als Konoha. Dort gibt es seit jeher in jeder Generation einen besonderen Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Dieser eine wird zum besten seiner Zeit ernannt. So wird es auch seit jeher an die Bewohner dieses Dorfes weiter gegeben. Den in einer alten Legende ist immer die rede von jenem der es schaffen wird das Böse und die Finsternis zu vertreiben.

Nur einer kann es schaffen doch der Preis was jener Held zahlen muss ist sehr hoch. Aber noch lebte das Dorf in friedlichen Zeiten. So das es diesen Helden aus der Legende noch nicht gibt.

Was sich an einem Tag aber ändern sollte. Den an jenem Tag drang die Finsternis aus ihrer Verborgenheit hervor. An diesem Tag sollte auch ein Kind geboren werden. Das dass Schicksal der Welt auf seinen Schulter tragen sollte. Ein Kind das die Legende um die Finsternis in Erfüllung bringen soll. Dieses Kind wird sich seinem Schicksal stellen und viel Leid ertragen müssen.

Dieses Kind war von Geburt an anders als alle andern. Es strahlte von Geburt an eine sehr starke Aura aus. Was es mit dieser auf sich hat wusste zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Den niemand ahnte auch nur im geringsten das sich die Finsternis zu jenem Tag auch langsam ausbreiten würde.

Die Aura die das Kind besaß sollte die ganze Welt ändern. Die Frage war nur ob ins gute oder schlechte? Den mit der Geburt dieses Kindes fing der Kampf um die Welt erst an. Den jeder wollte es besitzen. Das Böse um auf ewig Finsternis auf der Welt zu verbreiten. Das Gute um die Finsternis auf ewig zu bannen.

Den auch in der Welt der Dämonen und Teufel gibt es eine Legende die sich mit der Geburt dieses Kindes erfüllen könnte. So fing der Kampf um dieses eine Kind an das in der Welt als Held für das gute oder das Böse kämpfen wird. Dieses Schicksal sollte sich erst noch zeigen. Den noch war es, noch klein und wusste nichts von diesem Kampf um ihn. Doch so vergingen die Jahre. Das Kind wurde zu einem guten Kämpfer ausgebildet. Und genau da fängt die Geschichte an. Es war an seinem 17. Geburtstag. An jenem Tag sollte er erfahren was es auf sich hat mit ihm.

Unglauben

Auf dem Trainingsplatz in Konoha sah man wie zwei junge Menschen sich mit ganzer härte bekämpften. Den keiner der beiden wollte der Verlierer sein. So begann ein leiser Wettstreit zwischen ihnen. Den keiner der beiden wollte wahr haben das sie ebenbürtig waren. Das lies ihr Stolz einfach nicht zu. Den ihrer Meinung nach gibt es kein gleich stark, einer muss verlieren. Komme da was wolle. Gäbe es da nicht jemand der die zwei Streithähne von einander trennen würde.

„Es ist jetzt genug. Nachher gibt es noch verletzte. Also hört auf. Und zwar SOFORT.“

„Aber Sensei...“

Doch weiter kam er nicht den er wurde von dem andern Jungen auf dem Platz unterbrochen.

„Du hast gegen mich eh keine Chance. Also hör lieber auf das was der Sensei sagt. Den du bist und bleibst nun mal ein Loser. Da kann man nichts dran ändern.“

Mit diesen Worten lies er den anderen, auf dem Trainingsplatz zurück. Und ging auf ihren Sensei zu.

„Du wirst schon noch sehen wer der bessere von uns ist. Angeber.“

Gab der zurückgelassene nur zurück und schmollte. Und begab sich auch zu ihrem Sensei.

Als nun beide vor ihm standen meinte er nur.

„Das Training ist für heute vorbei. Ihr habt beide gut gekämpft. Ihr werdet immer besser. Es ist nur noch eine frag der Zeit bis ihr euch diesen Monster in den weg stellen werdet. Ihr könnt nun gehen.“

„Bis morgen Sensei.“ Sagten beide synchron und wollten sich auf den weg machen als sie von ihrem Sensei noch mal auf gehalten wurden. Und sie sich noch mal zu ihrem Sensei umdrehten.

„Naruto. Jetzt hätte ich es beinahe vergessen. Alles gute zum Geburtstag.“

„Danke. Sensei Kakashi. Kann ich jetzt gehen oder möchten sie noch etwas von mir?“

„Nein. Der Dorf älteste möchte noch etwas mit dir besprechen. Am besten du gehst gleich bei ihm vorbei.“

„Ist gut Sensei. Bis morgen dann.“

„Bis morgen dann.“

Nach diesen Worten machte sich Naruto auf zum Dorf ältesten.

‚Was er wohl von mir will. Er will mir bestimmt nicht nur zum Geburtstag gratulieren. So oft wie ich in letzter Zeit immer bei ihm war. Man das nervt vielleicht. Echt jetzt. Aber drüber nachdenken hilft mir ja auch nicht. Ich werde es ja sehen wenn ich bei ihm bin.‘
 

Währenddessen bei Dorf ältesten.

‚Es ist an der Zeit ihm zu sagen was es mit ihm auf sich hat. Er hat schließlich ein recht darauf es zu wissen. Immerhin ist er der, der in den alten Schriften erwähnt wird. Das heißt aber auch das er eine große Verantwortung tragen muss. Ich bin mir nur nicht sicher ob er dieser auch gewachsen ist. Den immerhin ist er erst 17. Das ist zum Verrückt werden.‘

Je wurde der Dorf älteste aus seinen Gedanken gerissen als es an der Türe klopfte.
 

*Klopf, klopf*
 

„Herein.“

Nach dieser Aufforderung ging die Türe langsam auf. Und ein blonder Haarschopf lugte durch die Tür.

„Sie wollten mich sprechen.“

„Ja. Komm rein und setz dich. Ich muss dir was wichtiges sagen.“

„Na gut. Und was?“

Nach dem Naruto dies sagte setzte er sich dem Ältesten gegenüber.

„Also gut du musst mir jetzt gut zuhören das ist ganz wichtig. Hast du verstanden?“

„Ja. Ich werde mir alles genau anhören was sie mir zu sagen haben.“

„Guter Junge. In unserem Dorf gibt es eine alte Schrift. In dieser ist die rede von einem Helden der die Finsternis bekämpfen wi..“

„Was hat das den mit mir zu tun?“ Fragte der blonde verwirrt.

„Wenn du mich ausreden lassen würdest dann wüsstest du es.“

„Tut mir leid.“

„Also wo war ich? Ach ja der die Finsternis bekämpfen wird. Ich werde dir jetzt genau sagen was es mit diesem Helden auf sich hat und was das ganze mit dir zu tun hat. Hör jetzt gut zu ich werde dir nun vorlesen was in der alten Schrift steht.
 

In einer Zeit wo die Finsternis droht die Menschheit zu vernichten. Wird ein Held geboren. Der die Finsternis besiegt. Der sich durch die Dunkelheit kämpft und das Licht auf die Welt bringt. Doch das Opfer was er bringen muss ist groß. Den er wird sein Herz mit allen Gefühlen die es birgt opfern müssen um die Gefahr bannen zu können.
 

Leider muss ich dazu sagen dass das nicht alles war. Den es fehlt ein Stück von der alten Schrift. Aber nun zu dir. Du bist der von dem hier die rede ist. Den du wurdest zu dieser Zeit geboren. Du wurdest zu jener Zeit geboren an dem die Welt zum ersten mal nach langer Zeit wieder mit der Finsternis konfrontiert wurde. Wenn das nicht das Zeichen dafür ist das du der Held sein wirst dann weiß ich auch nicht wer es sein könnte. Außerdem wurdest du mit einer außergewöhnlichen Aura geboren. Das soll heiße du hattest schon nach deiner Geburt eine unheimliche Ausstrahlung, die nur so von Kraft strotzte. Genau aus diesem Grund bist du in meinem Augen derjenige der diese Welt von der Finsternis befreien wird. Also gib gut acht auf dich. Und lass dich nicht mit den falschen Leuten ein. Den ich habe das Gefühl das es die finsteren Gestalten auch auf dich abgesehen haben. Ich kann dir Leider nur nicht sagen weshalb. Das war alles was ich dir zu sagen habe. Außer alles Gute zum Geburtstag Naruto.“
 

„Danke. Aber ich versteh immer noch nicht was das alles jetzt mit mir zu tun haben soll? Nur weil ich in dieser Zeit geboren wurde soll ich dieser Held sein das glaub ich nicht. Es wurden doch noch mehr in dieser Zeit geboren. Also warum soll gerade ich der sein der dort beschrieben ist. Oder gibt es da noch was, was ich wissen sollte. Nun sag schon.“
 

„Nein. Da gibt es nichts weiter. Was es beweisen könnte. Außer deine außergewöhnliche Kraft die du besitzt.“
 

„Ich glaub das alles trotzdem nicht. Wenn sonst nichts mehr ist werde ich jetzt gehen.“ Mit diesen Worten ging Naruto auf die Tür zu. Kurz davor drehte er sich noch um. Um zusehen ob der Älteste vielleicht doch noch was zu sagen hatte außer.

„Nein. Du kannst gehen ich habe alles gesagt was es zu sagen gibt.“

Danach öffnete er die Tür und machte sich auf den Weg nach hause.

‚Ich habe es geahnt das er das nicht glauben wird. Aber wenn er es nicht macht sind wir verloren. Wenn ich doch nur wüste wie ich ihn den überzeugen könnte, das es die Wahrheit ist. Das er der ist der die Gefahr bannen kann. Am besten werde ich noch mal mit Iruka reden. Vielleicht kann er ihn überzeugen. Ich hoffe es zu mindestens.‘

Bei den Bösen

Auf dem Balkon des Hauptquartiers der Bösen konnte man ein Gestalt sehen. Die sich die Trainingsanlage genau besah. Auf dieser befanden sich zur zeit nur die beste Krieger und trainierten in den unterschiedlichsten Kampftechniken. Das erfreute den Beobachter sehr. Den bald, da war er sich sicher würde sich die Prophezeiung erfüllen. Der Auserwählte würde sich auf die Seite der Finsternis stellen.

Wenn schon nicht freiwillig dann eben mit anderen mitteln. Er war sich sicher das ihm schon noch was passendes einfallen würde bis die Zeit reif dafür war. Solang soll er ruhig noch bei den Menschen bleiben um stärker zu werden.

Den je stärker der Auserwählte wird um so besser für ihn.

'Ich hoffe doch stark das sich die alte Prophezeiung auch bewahrheitet. Den sonst sieht es schlecht für uns aus. Wir brauchen diesen einen um die Welt ins Chaos zu stürzen. Das beste wird sein wenn ich einen meiner Volksmänner in das Dorf schicke wo er sich aufhalten soll. Nur wie mach ich das am besten ohne das man es gleich bemerkt.'

Der Anführer der Finsternis machte sich noch weiter Gedanken wie er sich in die Nähe des Auserwählten begeben konnte ohne gleich auf zufliegen. Als ihm einer seiner Untergebene über den Weg lief.

„Das trifft sich gut, das du mir über den Weg läufst. Ich habe einen Auftrag für dich.“

„Was für ein Auftrag den Meister?“

„Du wirst in das Dorf Konoha gehen und dort nach dem Auserwählten schauen. Wir wollen doch wissen wie stark er schon ist. Immerhin wollen wir doch so bald wie möglich die Welt ins Chaos stürzen nicht wahr.“

„Ich werde mich gleich auf den Weg machen Meister.“ mit diesen Worten machte sich der Untergebene auf den Weg um seinen Auftrag zu erfüllen.

Auch der Anführer der Bösen machte sich auf den Weg zu den alten Schriften um sie sich nochmal anzusehen. Den man konnte ja nie wissen ob man nicht doch etwas übersehen hatte. Man konnte in den Gängen des Hauptquartiers noch ein ziemlich unheimliches Lachen hören.

Der Untergebene machte sich unter des auf den Weg in sein Zimmer um seine Sachen für den Auftrag zusammen zu packen.

'Das wird sicher ganz einfach ihn auf unsere Seite zu bekommen. Der wird sich von ganz allein entscheiden zu uns zukommen. Den mir konnte noch keiner wieder stehen. Ich werde ihm ein paar Versprechungen machen die er nicht ablehnen kann.'

Mit diesen Gedanken packte er weiter seine Taschen. Um auch ja nichts zu vergessen. Den man weiß ja nie was man alles so braucht um den Auserwählten zu überzeugen. Falls er doch nicht auf die Versprechungen eingehen sollte muss man ja noch eine andere Möglichkeit haben um seinen Willen zu bekommen.

Als der Anführer in der Bibliothek anfing die Schriften zu studieren kam einer seiner Gefolgsleute zu ihm.

"Meister. Ich habe wichtige Neuigkeiten für Sie."

"Was für Neuigkeiten sind das."

"Meister einer unsere Kämpfer hat in einem nahe gelegenen Dorf ein sehr interessantes Gespräch mit angehört."

"Um was ging es in dem Gespräch? Sag schon."

"Es ging um den Auserwählten Meister. Es soll jemand geschickt werden der im helfen soll seine wahre stärke zu erlangen um das Böse zu vernichten."

"Das ist nicht gut. Aber zum Glück habe ich schon jemanden zu ihm geschickt. Also sollte das alles kein Problem sein. Du kannst jetzt gehen. Ich habe noch zu tun."

"Ja, Meister."

Somit machte sich der Untergebene wieder auf den Weg. Während sich der Anführer wieder seinen Schriften widmete.

Geburtstagsfeier

Auf dem Weg nach hause dachte Naruto nochmal über das nach was er gerade eben erst erfahren hatte. Den so wirklich glauben konnte er es dem Ältesten nicht. Den seiner Meinung nach hatte der Alte doch schon lang nicht mehr alle Tassen im Schrank.

'Was glaubt der Alte den das ich so einen Quatsch glaube. Ich soll auserwählt sein die Welt vor dem Untergang zu retten. Genau und der Himmel ist rosa und Schweine können demnächst fliegen. Der spinnt doch. Ich soll der Held sein. Klar doch. Wo die Dorfbewohner mich noch nicht mal leiden können. Und es ihnen lieber wäre wenn ich mich in Luft auflösen würde. Da sie Angst vor mir haben nur weil ich ihrer Meinung nach eine Angstauslösende Aura besitze.'

Mit diesen und ähnlichen Gedanken lief er weiter durch das Dorf zu sich nach hause. Als er dann endlich vor seiner Haustür stand war er erleichtert das er die Blicke von den Dorfbewohnern nicht mehr sehen und spüren musste.

Zu hause angekommen ging er als erstes in sein Zimmer um sich frische Sachen zum anziehen aus dem Schrank zu holen.

'Jetzt erstmal eine heiße Dusche und dann? Dann werde ich mir was zum essen machen. Was koch ich mir den am besten. Hmm drüber kann ich mir noch nach dem duschen Gedanken machen. Nur das meine so genannten Freunde mir nicht zu Geburtstag gratulieren finde ich voll daneben. Haben wohl alle was besseres zu tun.'

Mit diesen trüben Gedanken ging Naruto dann duschen.
 

„Gut wir haben alles soweit vorbereitet. Wer von uns geht ihn holen?“

„Ich werde gehen und ihn abholen. Er denkt bestimmt wir haben seinen Geburtstag vergessen so wie ich ihn einschätze.“

So machte sich Sasuke auf den Weg um Naruto zu holen.

'Denkt Naruto den im Ernst ich würde den Geburtstag meines besten Freundes vergessen. Oder die anderen. Ich will gar nicht wissen was der gerade von uns denkt. Manchmal ist er einfach viel zu naiv um irgend etwas mit zu bekommen.'
 

'So eine heiße dusche tut richtig gut. Wenn ich fertig bin werde ich eben meinen Geburtstag alleine feiern. Mir was richtig leckeres zum essen kochen. Die anderen können doch machen was sie wollen.'

Naruto wollte gerade aus der Dusche steigen als es an seiner Tür klingelte.

'Wer kann das den sein?'

Fragte sich Naruto während er sich ein Handtuch um die Hüften band. Und sich auf zur Tür machte um diese zu öffnen.

'Was braucht der den so lange? Naruto ist doch hoffentlich auch zu hause und nicht wo anders. Den sonst war unser ganze Arbeit umsonst. Und wenn dem so ist kann der morgen beim Training was erleben.'

Machte sich Sasuke so seine Gedanken, während er an der Tür wartete das sie ihm geöffnet wird.

„Was machst du den hier?“ fragte Naruto ganz perplex Sasuke.

„Na, was glaubst du den was ich hier mache? Dich abholen kommen. Oder sollen wir alle alleine deinen Geburtstag feiern? Das könnten wir natürlich auch machen.“

„Ihr habt daran gedacht!? Ich dachte schon das ihr ihn vergessen habt.“

„Was glaubst du den.“

„Das willst du doch sicher nicht wissen.“

„Wird wohl besser so sein.“

„Aber komm doch erst mal rein. Dann kann ich mich noch anziehen, den so kann ich ja wohl schlecht mit.“

Da fiel Sasuke erst auf das Naruto nur mit einem Handtuch vor ihm stand.

„Du hast recht. So nehme ich dich nicht mit.“

„Du kannst so lange ins Wohnzimmer gehen und dort auf mich warten.“

So gingen die beiden in das jeweilige Zimmer. Sasuke ins Wohnzimmer und Naruto in sein Schlafzimmer. Naruto stand vor seinem Kleiderschrank und überlegte sich was er den am besten anziehen könnte.

'Was ziehe ich den am besten nur an?'

Sasuke unter des schaute sich im Wohnzimmer von Naruto um. Er entdeckte ein paar Fotos von sich und den anderen an der Wand hängen.

'Du musst deine Freunde wirklich sehr gern haben. Du hast sicher gedacht das wir dich nicht mögen.'

So mit sich beschäftigt bemerkt Sasuke gar nicht das Naruto sich auch zu ihm ins Wohnzimmer gestellt hat.

„Ich bin dann soweit.“ kam es von Naruto.

Sasuke erschreckte sich als er plötzlich angesprochen wurde und drehte sich zu dem der ihn angesprochen hatte um.

„Na dann können wir ja los. Und du siehst gut aus. Wusste ja gar nicht das du auch andere Sachen hast als deine orangefarbenen.“

„Tja da staunst du was.“

Den er hatte eine eng anliegende schwarze Jeans und ein dazu passendes dunkelblaues eng anliegendes Hemd das seine Bauchmuskeln gut betonte an. So machten sich die Jungs auf den Weg zur Party.

Als sie dort ankamen konnten sie von drinnen schon laute Musik hören.

„Ich glaube die feiern ohne uns. Dabei dachte ich die wollen meinen Geburtstag mit mir feiern.“ Gab Naruto etwas beleidigt von sich.

„Du kennst sie doch. Wenn es was zu feiern gibt sind sie eben nicht mehr zu halten. Also lass uns reingehen.“

So machten sich die zwei auf den Weg ins innere wo sie von den anderen auch schon freudig erwartet wurden.

„Da seid ihr ja endlich wir dachten schon ihr kommt nicht mehr.“ Gab Kiba seinen Senf dazu.

Was von den anderen einfach übergangen wurde. Den es ertönte im Chor ein.

„Alles gute zum Geburtstag Naruto.“

Alle gingen sie dann auf ihn zu um ihm zu gratulieren. Naruto war ganz überwältigt von dem ganzen den er hatte nicht damit gerechnet das alle da sein werden um mit ihm zu feiern. Er freute sich sehr darüber das sie für ihn eine Geburtstagsparty veranstalteten. So machten sich alle daran ihm seine Geschenke zu überreichen. Als er von fast allen seine Geschenke hatte kamen seine zwei Senseis auf ihn zu um ihm ihr Geschenk zu überreichen.

„Hier Naruto. Das ist von mir und Kakashi. Du wirst es noch gebrauchen können.“

„Vielen dank ihr beide. Aber was ist das?“

„Mach es auf dann wirst du es schon sehen.“

So machte sich Naruto daran es aus zupacken. Zum Vorschein kam ein sehr schön verziertes Katana.

„Aber das kann ich doch unmöglich annehmen das war sicher viel zu teuer. Und außerdem kann ich doch gar nicht damit umgehen.“

„Doch du kannst es annehmen und den Umgang damit wirst du noch lernen. Warte es nur ab. Im Handumdrehen beherrscht du es. Keine Angst. Und jetzt lass uns feiern. Sonst war das ganz doch umsonst.“ Meinte Kakashi dazu und somit war für ihn das Thema beendet.

„Gut wie sie meinen Sensei. Dann lasst uns feiern.“

Und so ging die Feier dann richtig los. Alle anwesenden feierten ausgiebig und tranken eine Menge Alkohol und gaben sich einfach der guten Stimmung hin. Um drei Uhr morgens machten sich dann alle auf den weg nach hause. Da sie der Meinung waren es sei doch schon sehr spät. Da aber fast keiner mehr Nüchtern war. Schwankten sie mehr heim als das sie liefen. So kam es auch vor das der eine mehr und der andere weniger oft Bekanntschaft mit dem Boden machte.

Bei Naruto war es auch nicht gerade anders er sah den Boden auch ein paar mal von ganz nah. Gerade als er wieder einmal vom Boden aufstehen wollte hörte er ein Geräusch ganz in der Nähe. Erschrocken drehte er sich in die Richtung aus der er das Geräusch ausmachen konnte. Was er da sah konnte er nicht glauben vor ihm saß ein kleiner Fuchs was ja eigentlich nichts außergewöhnliches war den immerhin ist Konoha ja von einem Wald umgeben. Aber was er noch sah war ganz sicher nicht normal den der Fuchs hatte neun Schwänze und nicht nur einen.

„Da bist du ja, ich habe dich schon gesucht Auserwählter. Es wird Zeit das du die in dir schlummernde Kraft erhältst.“ Sprach der klein Fuchs.

„Nie wieder Alkohol. Jetzt sehe ich schon neunschwänzige sprechende Füchse.“ Murmelt Naruto vor sich hin.

„Ich bin keine Halluzination sondern echt und mein Name ist Kyuubi. Und ich soll dem Auserwählten helfen gegen das Böse anzukommen.“

„Na klar und ich bin der Kaiser von China.“

Damit machte sich Naruto wieder auf den Weg nach hause und dachte sich dabei.

'Ich trinke bestimmt nie wieder Alkohol wenn das dabei raus kommt. Sprechende Füchse mit neun Schwänzen. Erst der alte und dann das. Das beste wird sein wenn ich in mein Bett gehe und meine Rausch ausschlafe.'

Was Naruto nicht bemerkte war wie ihm der kleine Fuchs nach ging der sich seine eigenen Gedanken zu dem ganzen machte.

'Man das wird schwerer sein als ich dachte. Naja er hat ja auch was getrunken da kann man ja wohl kaum annehmen das er das was er da gesehen hat auch glauben wird. Aber was er nicht weiß ist das nur er meine neun Schwänze sehen kann und auch nur er kann mich verstehen. Wenn mich ein anderer sieht dann sieht er nur einen ganz normalen Fuchs das wird sicher lustig.'

Als die beiden dann endlich bei Naruto zu hause angekommen sind lies sich dieser einfach auf sein Bett fallen und schlief mit dem Gedanken ein was für ein äußerst ungewöhnlicher Tag das doch war. Erst das Gerede von einem Auserwählten und dann auch noch so ein komischer Fuchs.

Ein Kater am Morgen bringt Kummer und Sorgen

Es war ein ruhiger schöner Morgen in Konoha. So dass die meisten Menschen noch friedlich in ihren Betten lagen und schliefen. So auch Naruto. Doch Kyuubi hatte an diesem Morgen ganz andere Pläne mit ihm.

‚Na das wird ein Spaß ihn zu wecken.’ Grinste Kyuubi fies in sich hinein.

So machte sich der Fuchs auf den Weg zum Nachtisch der neben dem Bett stand. Er sprang darauf und holte Schwung um dann mit voller Wucht auf Narutos Bauch zu springen.

Durch das Gewicht das auf seinem Bauch landete schreckte Naruto aus dem Schlaf.

„Uwahhh.“

‚Was war den das?’ Fragt sich Naruto in Gedanken.

Naruto schaute sich suchend in seinem Schlafzimmer um und entdeckte dort den Fuchs der ihn ganz unschuldig ansah.

„Bist du endlich wach?“ Fragt ihn der Fuchs.

„Du...du bist ja wirklich hier“, stotterte Naruto erschrocken vor sich hin.

Er schaute sich nervös in seinem Zimmer um, um festzustellen ob es noch etwas ungewöhnliches hier gab dabei streifte sein blick den Wecker. Dabei stellte er fest das es erst kurz nach sieben war.

„Das habe ich gestern schon versucht dir zu erklären, aber du warst ja davon überzeug das ich nicht wirklich bin. Also hör mir gut zu. Den das was ich zu sagen habe ist sehr wichtig für dich.“

Doch Naruto hörte schon nach den ersten Worten des Fuchses gar nicht mehr hin. Er war viel zu verwirrt um dem Fuchs zu zuhören, da er gestern ja ordentlich was getrunken hatte,glaubte er das alles nur ein Traum war.

‚Ich glaube ich sollte nie wieder Alkohol trinken. Den mein Kopf bringt mich fast um. Und außerdem hatte ich dank dem komischen Ding da auf meinem Bett auch kaum geschlafen.’

Mit diesen Gedanken machte sich Naruto auf den Weg in die Küche um sich dort ein Glas Wasser und eine Kopfschmerztablette zu holen. Kyuubi schaute Naruto nur verwirrt nach als dieser sich einfach erhob um aus dem Zimmer zu kommen.

‚Was ist den jetzt los? Ich sagte doch er soll mir zuhören. Immer das gleich mit den Auserwählten hören nie richtig zu. Na ja vielleicht war es auch einfach zu viel für ihn, immerhin bin ich ihm gestern Nacht begegnet als er betrunken war. Ich an seiner Stelle würde auch an meinem Verstand zweifeln, wenn mir ein mehrschwänziger Fuchs gegenüber sitzen würde.’
 

Mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit nähert sich eine in schwarz gekleidete Person Konoha. Sie war nur noch wenige Meter von ihrem Ziel entfernt. Als sie stehen blieb und sich Gedanken machte wie sie den Auserwählten den auf die Seite des Bösen bekommen sollte.

‚Mal sehen was ich mache wenn ich ihn finde. Am besten wird es sein wenn ich versuche mich mit ihm anzufreunden. Genau das mach ich. Mal überlegen...was hat mein Meister noch mal gesagt wie der Auserwählte aussieht? Hmm ein blonder Junge von etwa 17 Jahren. Das ist ja schön und gut aber wie soll ich ihn den in Konoha finden. Es wäre ja nicht so als ob er mir gleich in die Arme rennt. Mein Meister hätte mir ja auch eine bessere Beschreibung oder ein Foto geben können. Das wäre doch nicht zu viel verlangt gewesen oder?’

Miesmutig machte sich die Person nun auf den Weg um ins Dorf zu kommen. Sie nähert sich ganz langsam den Toren Konohas um diese zu passieren. Wo sie auch gleich von den Torwachen angesprochen wurde.

„Was führt dich um diese frühe Stunde in unser Dorf?“

„Ich bin eine Reisende. Die in den verschiedensten Dörfer ihre Hilfe anbietet um den Bösen Einhalt zu gebieten.“

„Wer sagt uns das nicht du das Böse bist?“

„Denkt ihr den nicht das wenn ich böse wäre ich einen anderen Weg in euer Dorf genommen hätte. So das ich gar nicht erst an euch vor bei gehen müsste?“

„Das kann schon sein. Aber man weiß ja nie. Aber schön wir wollen dir mal glauben schenken. Aber sei gewarnt wenn du dich auffällig benehmen solltest dann werden wir dich nicht verschonen. Verstanden?“

„Ich werde ein braves Mädchen sein. Versprochen.“

Somit machte sich die Junge Frau auf den Weg in Richtung Dorfzentrum um sich dort erst mal umzusehen. Die Torwachen schauten ihr noch sehr skeptisch nach. Aber ohne driftigen Grund hätten sie, sie nicht davon abhalten können Konoha zu betreten.
 

In der zwischen Zeit hat sich Naruto mit seiner Kopfschmerztablette und dem Wasserglas ins Wohnzimmer in einen Sessel gesetzt. Nach dem er die Tablette zu sich genommen hat reibt er sich erst einmal die Schläfe um den Schmerz noch ein wenig schneller zu vertreiben. Auch Kyuubi nähert sich nun ganz langsam dem verwirrten Naruto um ihn über sich und die Sache mit dem Auserwählten aufzuklären.

Er setzte sich ganz vorsichtig vor Naruto. Um ihn nicht zu erschrecken und um ihn erst noch mal genau anzusehen. Damit er sich ein Bild über den Zustand machen konnte. Ob er den auch breit ist ihm zuzuhören. Den wenn dem nicht so wäre, müsste er noch ein wenig warten was aber wiederum auch heißt das dass Böse sich einen Vorteil verschaffen könnte. Und das wäre überhaupt nicht gut. Den diese würden nur die Tatsachen vertauschen damit sie ihr Ziel erreichen können.

Ändern könnte er es nicht. Selbst wenn Naruto sich für das Böse entscheidet. Selbst dann müsste er ihm genauso folgen wie wenn er sich auf die Seite der Guten stellen würde. Er ist dem Auserwählten zu absolutem gehorsam verpflichtet. Den er ist das Begleittier des Auserwählten und somit hat er keine Wahl. Er kann nur versuchen ihn auf den richtigen Weg zubringen. Wobei er es Naruto auch nicht verübeln würde, wenn er sich dem Bösen anschließt. Immerhin wurde er auch nicht gut von den Dorfbewohnern behandelt. Was solch eine Reaktion dann auch nachvollziehbar machen würde.

Kyuubi versuchte es ganz vorsichtig.

„Naruto?“

„Hm.“

„Hörst du mir zu?“

„Lass mich bitte einfach in Ruhe. Ich muss nachdenken. Versteh doch erst gestern meinte der Dorfälteste ich sei auserwählt die Welt zu retten. Ich dachte der Alte hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Dann tauchst du aus heiterem Himmel auf und erzählst mir das gleiche. Ich bin verwirrt. Ich weiß einfach nicht mehr was ich glauben soll.“

Mit diesen Worten begab sich Naruto erst mal ins Bad um sich zu duschen und einen klaren Kopf zu bekommen. Kyuubi schaute ihm verständnisvoll nach. Immerhin scheint es ja so zu sein das ihm nie jemand erzählt hat was es mit ihm auf sich hat.

‚Dieser Trottel von Dorfältestem er hätte es ihm schon viel früher sagen müssen und nicht erst wenn er 17 Jahre alt wird. Er hätte auch ganz anders trainiert werden müssen. Solange er so durcheinander ist haben die Bösen wirklich leichtes spiel mit ihm um ihn auf ihre Seite zu bringen. Wie konnten diese Menschen den nur so dumm sein? So haben sie ihren eigenen Untergang eingeläutet. Ich hoffe nur das ich mit ihm reden kann. Bevor sich die Bösen einmischen können und die Tatsachen zu ihren Gunsten verdrehen. Damit er die Wahrheit über sich, diesen Krieg und die Macht die ihm inne wohnt erfährt. Wie er sich letzt endlich entscheidet kann ich nicht beeinflussen. Aber ich hoffe er trifft die richtig Entscheidung für sich.’

Während Kyuubi sich so seine Gedanken macht tigert er im Wohnzimmer auf und ab. Und so bemerkte er auch nicht wie Naruto nur mit einem Handtuch bekleidet in sein Zimmer ging um sich anzuziehen. Als er fertig mit anziehen war schleicht er sich an die Tür zum Wohnzimmer um zu sehen was sein ungewöhnlicher Gast macht.

‚Er scheint in Gedanken zu sein. Dann kann ich ja weg von hier um in Ruhe nachzudenken. Ich muss nur leise sein. Dann bemerkt er mich vielleicht nicht.’

So machte sich Naruto ganz langsam und leise auf den Weg aus seiner Wohnung um zu seinem Lieblingsplatz zu kommen. Immer mit dem blick über die Schulter zu seinem Wohnzimmer bis er die Haustür vor sich hat. Diese öffnet er ganz vorsichtig so das sie keinen Laut von sich gibt. Er schleicht aus der Tür ins freie und schließt sie genauso leise wie er sie geöffnet hat wieder.

Als er im freien steht atmet er erst einmal tief ein und aus um sich ein wenig zu beruhigen. Den diese ganzen verwirrenden Gedanken setzen ihm ganz schön zu. Um ein wenig abstand zwischen sich und den Fuchs zu bringen läuft er ohne auf seine Umgebung zu achten durch die Strassen von Konoha. Nur um so schnell wie möglich zu seinem Lieblingsplatz zu kommen der ein wenig außerhalb von Konoha liegt. Damit er dort in Ruhe seine Gedanken ordnen kann. Ohne das ihn dieser Fuchs oder jemand anderes dabei stört.

Wenn das Leben mit einem Spielt

Als Naruto über den Dorfplatz rannte um zum Tor zu gelangen, kam auch die eben erst eingereiste unbekannte Person dort an. Und wie nicht anders zu erwarten war, wurde sie auch gleich umgerannt. Zum einen weil Naruto nicht auf den Weg achtete und zum anderen weil die Unbekannte sich unauffällig in Konoha umsah. In der irrwitzigen Annahme das sie die gesuchte Person gleich auf anhieb finden konnte. Und so landeten die beiden unsanft auf dem Boden.
 

„Entschuldigung. Ich habe nicht auf den Weg geachtet.“ Entschuldigte Naruto sich und hob der unbekannten die Hand hin um ihr auf zuhelfen.
 

„Sie müssen sich doch nicht entschuldigen. Auch ich habe nicht auf den Weg geachtet.“ Entgegnete die Unbekannte.

„Natürlich muss ich das immerhin bin ich doch in sie hinein gerannt.“

„Nein, müssen sie nicht. Aber wenn sie sich wirklich bei mir entschuldigen wollen was halten sie davon mich zu einem Kaffee einzuladen. Ich bin heute erst hier angekommen und kenne mich hier noch nicht so aus. Im übrigen mein Name ist Hana Nakamaru.“

„Als wieder Gutmachung für mein unmögliches verhalten gern. Mein Name ist Naruto Uzumaki. Nur heute ist es mir nicht möglich. Einandermal wäre mir lieber sie sind doch sicher noch eine Weile hier oder?“

„Natürlich bin ich noch eine Weile hier immerhin bin ich doch heute erst angekommen und du musst mich nicht siezen. Wie kann ich dich den dann erreichen?“

„Was hälst du danvon wenn wir uns morgen mittag einfach hier treffen?“

„Ja, gern um 14:00 Uhr und wehe du kommst zu spät.“

"Ich werde da sein nun muss ich aber weiter. Bis morgen dann.“ Verabschiedete sich Naruto und machte sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz.
 

‚Wer hätte gedacht das er mir gleich schon über den Weg rennt. Das ging ja leichter als gedacht`, lachte Hana in sich hinein.
 

‚Der braucht aber lang im Bad.’ Mit dem gedanken machte der Fuchs sich auf den Weg in richtung Bad.

„Hey Naruto lebst du noch oder bist du schon abgesoffen?“ fragte Kyuubi frech.

Doch bekam er keine antwort darauf. Deswegen schielte er durch den Türspalt ins Badezimmer und musste mit entsetzen feststellen das es leer war. So macht er sich auf die suchen nach Naruto doch fand er ihn in der ganzen Wohnung nicht.
 

‚Wo konnte er den nur stecken?’ Während Kyuubi sich das fragte spürte er es. Er spürte wie sich das Böse mit Naruto in Verbindung setzte.

‚Das darf nicht wahr sein. Er ist noch nicht mal 24 Stunden 17 und schon schicken sie wenn um in auf ihre Seite zuholen. Verdammt ich muss mich beeilen und mit ihm reden er soll sich aus freien Stücken für eine Seite entscheidn und nicht davor beeinflusst werden.’

Mir diesen Gedanken machte sich Kyuubi auf den Weg um Naruto zu suchen mit etwas Glück konnte er ihn noch rechtzeitig aufspüren bevor er zu sehr in den Bann gezogen wurde.
 

‚Endlich hab ich meinen Lieblingsplatz erreicht. Nur gut das niemand von diesem Ort etwas weiss ansonsten hätte ich dort nie meine ruhe und könnte in ruhe nach denken. Alle denken immer ich sei der fröhliche und gut gelaunte Junge der keine Probleme hat. Wenn die wüssten, dazu kommt jetzt noch ein sprechender neunschwänziger Fuchs und dieses Mädchen von heute morgen. Die ist mir irgendwie unheimlich. Langsam glaube ich das die Welt mich hasst und sich einen spaß aus meinem Leben macht.`
 

Langsam und mit diesen Gedanken suchte sich Naruto einen Platz auf der Lichtung die tief im Wald von Konoha lag. Niemand der nicht von ihr wusste würde sie finden den sie liegt gut verborgen zwischen den Bäumen. Naruto hatte sie vor einigen Jahren durch zufall entdeckt als er mal wieder für sich allein sein wollte um seinen gedanken nachzuhängen.
 

‚Warum denken eigentlich alle ich sei der Ausgewählte. Nur weil ich ein Waisenkind bin und keine Eltern habe oder was. Ich will das alles nicht. Was ist wenn die sich alle täuschen und es ein anderer ist. Dann werden mich alle erstrecht verachten. Man warum immer ich?’ Mit diesen und anderen gedanken beschäftigt merkte Naruto nicht das sich ihm jemand näherte.
 

‚AH ich hab ihn gefunden und wie es scheint sind die Bösen auch nicht mehr in seiner nähe.’ Somit machte sich Kyuubi langsam auf den Weg zu Naruto um ihn nicht zu sehr zu erschrecken machte er leise geräusche um auf sich aufmerksam zu machen. Nur war Naruto leider so tief in Gedanken das er gar nichts um sich herum wahr nahm.. Das merkte nun auch Kyuubi und dieser fing an fies zu grinsen in ihm machte sich ein Idee breit. Er nahm anlauf und sprang ab um wie schon am morgen auf Narutos Bauch zu springen.
 

„Waahhh“, kam von Naruto der vor schreck aufsprang während Kyuubi sich schlapp lachte.

„Du schon wieder. Ich hab dir doch gesagt das ich in Ruhe nachdenken wollte. Also warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?“ fing Naruto an zu zettern.

„Ganz einfach weil ich zum einen mit dir reden muss und zum anderen weil ich dein Begleittier bin und du mich nicht mehr so schnell los wirst.“ Gab der Fuchs nun von sich.
 

Bei dieser aussage lies sich Naruto frustriert wieder ins Gras sinken.

„Nagut was willst du?“

„Das du mir erst mal zuhörst vielleicht und wenn es geht du mich nicht unterbrichst.“

„Ich werde dir zuhören und nicht unterbrechen aber verlang nicht von mir das ich diesen schwachsinn glaube das ich der Auserwählte bin.“

„Ich bin erstmal damit zufrieden das du mir zuhören willst. Mehr will ich im Moment auch noch nicht.“

Mit diesen Worten machte es sich Kyuubi dann vor Naruto im Gras bequem und wollte gerade anfangen mit dem erklären als plötzlich…
 

„Naruto komm raus ich weiss das du dich hier irgendwo versteckst. Also beweg deinen Hintern hierher.“ Durch den Wald gebrüllt wurde.

„Was will den Sakura aufeinmal von mir. Training ist doch erst heute abend soweit ich weiss. Und so wie es aussieht ist es noch nicht so spät am Tag vielleicht erst kurz vor 11. Tut mir leid wir müssen das Gespräch wohl verschieben.“

„Ja sieht wohl so aus. Auch wenn es mir nicht so recht ist.“

‚Verdammt mit jeder Minute die verstreicht ist die Gefahr größer das er beeinflusst wird.`

„Ich werde dich begleiten ob du willst oder nicht ist mir egal.“ Gab da schon Kyuubi von sich.

Naruto gab ein undefinierbares Geräusch von sich als sich die beiden auf den Weg machten.

Versuch einer Aufklärung

So gingen die beiden also in die Richtung aus der sie das Geschrei vermuteten, nur um auf eine genervt blickende Sakura zu treffen. Die schon wieder anfangen wollte loszuschreien als sie Naruto und seinen Begleiter sah.

 

„Wo warst du und was ist das für ein Fuchs?“Fragt sie verwirrt.

„Wo werde ich wohl gewesen sein wenn ich aus dem Wald da hinten komme. Und das mit dem Fuchs geht dich nichts an. Also was willst du von mir?“

„Kakashi Sensei schickt mich. Ich soll dir und Sasuke ausrichten das Training heute abend fällt aus. Also war ich bei dir zu hause und habe dich dort gesucht aber der Herr war ja nicht da. Dabei dachte ich du würdest wie auch Sasuke noch deinen Rausch ausschlafen.“

„Wie du sehen kannst ist dem nicht so. Aber danke für die auskunft.“

„Tse“ und damit machte sich Sakura wieder auf den Weg ins Dorf.

 

Nach dieser Bemerkung seitens Sakura wante sich Naruto wieder an seinen Begleiter.

„Sag mal wieso ist sie nicht scheriend davon gelaufen oder in Ohnmacht gefallen als sie dich gesehen hat. Immerhin hast du ja neun Schwänze oder?“

„Ja ich habe neun Schwänze. Aber um deine andere Frage zu beantworten sie ist nicht davongerannt oder ohnmächtig geworden weil sie nur einen Schwanz sieht so wie alle andern auch. Nur du kannst mich verstehen und alle meine Schwänze sehen. Für alle anderen bin ich nur ein gewöhnlicher Fuchs.“

„Achso ist das. Dann ist ja gut ich dachte schon ich muss allen erklären wie ich zu einem neunschwänzigen Fuchs gekommen bin. Und da wir nun auch wissen was Sakura wollt dann kannst du mir ja jetzt sagen was du mir sagen wolltest.“

„Gut lass uns dahin gehen von wo wir kommen dort haben wir unser Ruhe was sagst du dazu?“

„Gute Idee.“

 

So machten die zwei sich wieder auf den Weg auf die Lichtung um dort in Ruhe zu reden.

 

 

‚So der erste Schritt ist getan. Immerhin bin ich ihm ja schon begegnet auch wenn wir uns erst morgen treffen werden um uns richtig zu unterhalten aber da durch das er in mich reingerannt ist, ist er schon von den Bösen markiert worden. Wenn er wüsste mit wem er sich dort verabredet hat.’

 

Mit den Gedanken und noch viele anderen machte sich Hana auf die suche nach einer Unterkunft den sie musste ja noch eine weil in Konoha bleiben. Um den Auserwählten auch wirklich auf ihre Seite zu bekommen. Sie wollte sich ja nicht wirklich ausmalen was mit ihr geschehen sollte wenn sie es nicht schaft ihn zu überzeugen. Den ihr Meister konnte in solchen Situationen ganz schön aggressiv werden vorallem wenn nicht alles nach seinen Plänen verläuft.

 

‚Ich sollte auch dem Meister bescheid sagen das ich ihn schon getroffen habe und ihn in meinen Plan einweihen und mir vielleicht noch einig Informationen von ihm geben lassen. Auch wenn ich versuchen werde mich mit ihm anzufreunden. Doch wenn ich mehr über ihn weiss kann ich mich besser auf ihn einlassen und vergraul ihn nicht gleich wieder. Was die ganze sache auch leichter für uns machen wird. Den wenn er mir vertraut kann ich ihn viel leichter auf unser Seite ziehen. Und ihn so gegen die Menschen aufhetzen.`

 

 

Dort angekommen setzt Naruto sich auf einen umgefallenen Baumstumpf und Kyuubi direkt vor ihn. Damit er ihm direkt in die Augen sehen konnte wenn er ihm alles sagen würde. Den so wie es aussah musste er ihn über wirklich alles aufklären und das war nicht leicht. Wenn man bedachte das Naruto wohl noch überhaupt nichts von der ganzen Sache wusste. Kyuubi seufzte und begann.

 

„Die gleichen Regeln wie vorhin.“

„Einverstanden, die gleichen Regeln ich werde zuhören und nicht unterbrechen.“

„Gut wo fang ich am besten an.“

„Wie wäre es am Anfang.“

 

Darauf hin schaute Kyuubi Naruto erst mal böse an.

 

„Ich sag ja schon nichts mehr.“

„Nagut von Anfang an. Ich hoffe doch das der Dorfälteste dir wenigstens von der Legende erzählt hat.“

 

Es folgte ein nicken seitens Narutos.

 

„Das war ja wohl das mindeste auch wenn er dich hätte früher darüber aufklären sollen und auch ein bisschen mehr wohlgemerkt. Also gut kommen wir zu der Legende die du ja schon kennst trotz allem werde ich sie dir noch ein mal erzählen.

 

In einer Zeit wo die Finsternis droht die Menschheit zu vernichten. Wird ein Held geboren. Der die Finsternis besiegt. Der sich durch die Dunkelheit kämpft und das Licht auf die Welt bringt. Doch das Opfer was er bringen muss ist groß. Den er wird sein Herz mit allen Gefühlen die es birgt opfern müssen um die Gefahr bannen zu können.

 

Und wie ich den Alten kenne hat er dir nicht alles dazu gesagt. Sondern nur bis hier hin nicht wahr?“

„Ja er sagte leider fehlt da ein Stück und er wüsste auch nicht was darauf stand.“

„Das dachte ich mir schon er wollte dich damit nur beeinflussen das du ja auf der für ihn Richtigen Seite kämpfst. Nagut ich darf das nicht entscheiden sondern nur du allein.“

 

Naruto sah aus als wollte er was sagen aber er lies es bleiben da er es ja versprochen hatte.

 

„Also weiter mit der Legende so das du auch alles was du darüber wissen musst auch weisst.

 

Doch bevor er dieses Opfer bringen muss, muss er sich entscheiden für wen er Kämpft. Ob er das Licht wählt oder die Dunkelheit. Wählt er die Dunkelheit wird die Welt ins Chaos gestürtz werden und die Menschheit vernichtet. Wählt er das Licht so wird das Chaos vernichtet. Doch sollte der Held weiße wählen den nicht immer ist die Grenze zwischen gut und böse klar definiert. Hat der Held die Wahl getroffen wird er sein Herz opfern um die gewählte Seite zum Sieg zu führen. Doch gibt es auch für den Helden Rettung. Er kann gerettet werden durch die einzig wahre und aufrichtige Liebe. So das er nach dem Sieg seine ganzen geopferten Emotionen zurück bekommt. Und in Frieden leben kann.

 

Wie du dich entscheidest liegt ganz allein bei dir. Egal wie du dich entscheidest ich werde dich begleiten als dein Begleittier. Nun zu dem was ich bin wie schon gesagt bin ich dein Begleittier das heißt durch mich wirst du deine wahre Stärke erlangen kön…“

„Was heißt hier wahre Stärke und ich kann wähle auf welcher Seite ich kämpfen kann. So wie ich den Alten versanden hab ist das doch ganz klar. Jetzt verseteh ich noch weniger als am Anfang.“

„Wolltest du mich nicht erst ausreden lassen?“

„Entschuldigung. Aber das ist zuviel auf einmal.“

„Ich kann dich ja verstehen. Aber es muss sein der Alte hätte dich schon vor langer Zeit aufklären sollen. Also weiter im Text du wirst durch mich deine wahre Stärke erreichen können. Den das was du bis jetzt kannst ist noch nicht mal die hälfte von dem was du können solltest. Du wurdest hier nicht richtig ausgebildet. Was nicht heißen soll das du nicht gut trainiert bist. Aber deine wahre Kraft liegt noch in dir verborgen und mit meiner Hilfe werden wir sie befreien. Auch werde ich dich trainieren diese Kraft richtig zu gebrauchen so das du diesen Kampf auch überleben wirst. Doch sei auch gewarnt beide Seiten werden versuchen dich auf ihre zu ziehen indem sie dich beinflussen. Doch du musst deine Wahl aus freien Stücken treffen ohne das du beinflusst bist den nur so kannst du gerettet werden.“

„Ich verstehe aber immer noch nicht was das mit mir zu tun hat. Und wenn du mein Begleittier bist hast du da nicht auch einen andern Namen als Kyuubi?“

„Du bist der Auserwählte weil die Energien der Dunkelheit genau zu dem Zeitpunkt wieder auftrat als du auf die Welt gekommen bist. Wenn du so willst ist die Dunkelheit mit dir geboren worden. Schau nicht so entsetzt du bist daran nicht Schuld es hätte zu diesem Zeitpunkt auch jedes andere Kind sein können doch das Schicksal hat dich für diese Aufgabe gewählt. Und ja ich habe noch einen andenen Namen als Kyuubi. Aber den verrate ich dir noch nicht.“

„Soll das heißen es war zufall das ich erwählt worden bin.“

 

Ein nicken von Kyuubi kam zur antwort von Narutos aussage.

 

„Was soll das heißen den verrätst du mir noch nicht. Ich dacht du bist mein Begleittier. Da könntest du ihn mir schon verraten oder ist er so schlimm?“

„Nein, ist er nicht. Außerdem kann ich ihn dir esrt verraten wenn du vollständig erwacht bist. Das heißt wenn du deine wahre Kraft erlangt hast. Also gedulde dich noch ein wenig.“

 

Plötzlich erklang lautes Magenkrummeln über die Lichtung. Welches sowohl von Naruto als auch von Kyuubi kam. So das beide betretten zu Boden blickten.

„Wir sollten wieder nachhause gehen und etwas essen“, sagte Naruto.

 

Kyuubi nickte zu dieser aussage nur. Er erhob sich genauso wie Naruto um sich auf den Weg zu Narutos Wohung zu machen um sich dort erstmal was zum essen zu gönnen. Den immerhin hatte beide seit gestern nichts mehr zu essen gehabt. Beide liefen so neben einender her und hingen ihren eigenen Gedanken nach. so bemerkten sie auch nicht wie ihnen verwunderte blicke hinterher jagten als sie durch die Tore von Konoha gingen um in Narutos Wohnung zu gelangen.

Schlechte Nachrichten?

Im Hauptquatier der Bösen lief der Meister in seinem Arbeitszimmer auf und ab. Den vor wenigen Minuten erreichte ihn eine Nachricht die ihn weniger erfreute als er gedacht hatte. Einer seiner Untertanen war auf den Mann angesetzt worden der Narutos neuer Meister werden sollte. Um ihn aufzuhalten und seinen Platz einzunehmen.

 

‚Verdammt wie konnt das nur geschehen ich habe doch meinen fähigsten Mann auf diese Sache angesetzt und dann das. Wie konnte es nur dazu kommen das der Junge zu seinem neuen Meister gekommen ist. Das ist überhaupt nicht gut der wird ihn dazu bringen sich uns nicht anzuschließen. Ich muss Hana eine Nachricht zu kommen lassen das sie sich unbedingt beeilen muss um mit dem Jungen in Kontak zu kommen.’

 

Der Meister schreckte aus seinen Gedanken als es an seiner Türe klopfte.

 

„Herein.“ Rief der Meister der geschlossenen Türe zu.

 

Diese öffnete sich unter leisem quitschen. Nach dem öffnen trat eine unscheinbar wirkende Person hinein. In den Händen hielt sie ein Pergament das vor wenigen Minuten von einem Botenvogel hergebracht wurde.

 

„Meister. Eine Nachricht von Hana.“

„Ich hoffe doch nicht noch mehr schlechte Nachrichten eine reicht am Tag.“

„Meister sie sollten die Nachricht lesen dann wissen sie was darin steht. Hana hat die Nachricht an sie persönlich geschickt deswegen habe ich keinen blick reingeworfen.“

„Dann gib sie endlich her damit ich mich davon überzeugen kann.“

 

Nach diesen Worten überreichte er seinem Meister den Brief von Hana. Er verbeugte sich und machte sich auf den Weg zur Tür. Als ihn die Stimme von seinem Meister nocheinmal erreichte.

 

„Du kannst jetzt gehen. Ich melde mich bei dir wenn ich dich brauchen sollte.“ Mit diesen Worten verabschiedete er den Nachrichten überbringer.
 

Darauf hin widmete er sich dem Brief den er soeben erhalten hat.

'Ich hoffe doch dass das nicht noch mehr schlechte Nachrichten sind. Eine am Tag reicht wirklich aus. Ansonsten waren die ganzen Vorberitungen umsonst gewesen.'
 

Mit diesen Gedanken machte er sich auf den Weg zu seinem Schreibtisch um den Brief endlich zu öffnen und ihn zu lesen.

 

Meister,

 

sie werden mir sicher nicht glauben wenn ich ihnen das jetzt erzähle. Ich bin heute morgen erst in Konoha angekommen und was ist dann gleich geschehen. Mitten auf dem Dorfplatz bin ich in den Auserwählten gerannt. Ich konnte mein Glück kaum fassen. Und das beste an der Sache ist das ich mich mit ihm verabreden konnte. Morgen werde ich mich mit ihm treffen und dabei werde ich versuchen mich mit ihm anzufreunden. In der Hoffnung ihn so besser auf unsere Seite ziehen zu können.

Deswegen schreibe ich ihnen jetzt auch schon einen Brief ich hoffe doch das sie mir helfen können indem sie mir noch einige informationen über den Auserwählten schicken können. So das mir nicht ein Fehler unterlaufen kann und er sich von mir zurückzieht.

 

Ihre tief ergebene Untertanin

Hana

 

‘Das sind schonmal viel besser Nachrichten als die von heute Morgen. Ich werde Hana noch ein paar Informationen zukommen lassen. Damit ihr Plan auch aufgeht. Was den Meister des Jungen angeht soll er ihn trainieren den umso stärker er ist um so besser für uns. Dadurch das er schon auf Hana getroffen ist brauche ich mir jetzt auch deswegen keine Sorgen mehr zumachen. Den durch den Zusammenstoß ist er schon markiert was heißt das er fast keine Wahl mehr hat uns zu wiederstehen. So kann er von dem nicht noch beeinflusst werden.'

 

Nach dem er den Brief gelesen hatte machte sich der Meister auf den Weg um die für Hana wichtigen Informationen zusammen zu sammeln. Um ihr den Brief so schnell wie möglich zu zuschicken.

 

‘Den wir wollen doch nicht das der Plan doch noch nach hinten losgeht.’ Lachte der Meister in sich hinein. Während er sich auf dem Weg zu den Unterlagen machte um sie raus zu suchen.
 

 

 

Narutos neuer Meister

Als die beiden endlich in der Wohnung von Naruto angekommen sind, verzog sich der Eigentümer erst mal in die Küche um sich und seinem Gast etwas zu essen zu suchen und es zu zubereiten.

 

‚So wie es aussieht muss ich wohl bald wieder einkaufen gehen.’ Dachte sich Naruto als er seine Küchenschränke nach was essbarem durchsuchte. ‚Ich hoffe doch das Kyuubi nicht so anspruchsvoll ist was das essen angeht. Immerhin hab ich so wie es aussieht nicht mehr viel auswahl.’

 

So machte sich Naruto, nachdem er was gefunden hat, an die Zubereitung des Essens. Er bemerkte nicht mal das Kyuubi ihn die ganze Zeite dabei beobachtete.

 

‚Wer hätte gedacht das er so ein Chaos veranstaltet nur um was zu essen zumachen. Schon komisch wie manche Menschen sich benehmen wenn sie einen Gast haben.’

 

 

Der Dorfälteste stand am Fenster in seinem Büro und hing seinen eigenen Gedanken nach.

‚Ich hoffe doch das der Meister bald kommen wird und Naruto mit sich nimmt um ihn auf den Kampf vorzubereiten. Zum Glück hab ich ihm nicht erzählt das er wählen kann und das es auch für ihn Rettung gibt. Ansonsten hätte der sich doch nur aus trotz auf die falsche Seite gestellt. Das ist etwas das auf gar keinen Fall eintreffen darf. Er soll sich gefälligst für die Menschen opfern und nicht nach dem Kampf weiterleben.’

Diese wurden durch ein Klopfen an der Tür jedoch unterbrochen.

‚Wer könnte das den sein?’ fragte sich in dem moment der Dorfälteste und drehte sich der Türe zu.

 

„Herein.“ Rief er als er sich umdrehte und gespannt wartete wer den nun rein kommen würde.

 

 

„Ich hoffe es schmeckt dir zu mehr hat es leider nicht gereicht. Lass es dir schmecken.“ Mit diesen Worten stellte Naruto seinem Gast und sich eine Teller mit dampfendem Gemüse vor die Nase.

„Ist schon gut. Nur weil ich ein Fuchs bin heißt das nicht das ich sowas nicht auch mal essen kann. Danke für das essen. Lass auch du es dir schmecken.“ Nach diesen Worten widmeten sich die beiden dem Essen auf ihren Tellern.

 

 

Nach diesen Worten wurde die Bürotür ganz langsam geöffnet und eine in einen Umhang gehüllte Person betrat den Raum. Diese Person bewegte sich elegant und langsam auf den Dörfältesten zu.

 

„Was kann ich für sie tun?“ Fragte der Dörfälteste etwas ängstlich da ihm diese Person doch unheimlich war.

Doch bekam er keine Antwort auf seine Frage. Statt dessen näherte sich die verhüllte Person dem Dorfältesten nur noch weiter. Bis er ganz nah bei ihm stand.

 

„Was soll das werden? Und wer glauben sie das sie sind?“

Doch wieder bekm er keine antwort nur seine Angst steigerte sich noch mehr. Den die Aura um diese Person war alles andere als freundlich oder gut sie strahlte nur so vor bosheit.

 

„Ich werde nach den Wachen rufen und denken sie nicht das sie so einfach von hier entkommen können.“

Als antwort auf diese aussage lachte die Verhüllte Preson nur.

 

„Sie glauben doch nicht im ernst das sie mir drohen können alter Mann.“

 

Sie ging noch näher auf den andern zu was den Dorfältesten dazu bracht immer weiter zurück zu weichen bis er mit dem Rücken an die Fensterbank stieß.

 

„Ich......ich werde nach........den Wachen rufen und..........und diese werden sie gleich darauf festnehmen.“ Brachte der alte zitternd vor Angst hervor.

 

Doch die verhüllte Person ließ sich von diesen Worten nicht beeindrucken. Sondern setzte ihren Weg zu dem anderen unbeirrt fort.

 

„Sie können nicht nach den Wachen rufen den bevor sie das schaffen weden sie schon lange tot sein. Also versuchen sie es gar nicht erst. Also können wir auch gleich zur Sachen kommen. In dem ich sie erstmal aus dem Weg räume, sie sind doch nicht in der lange ein Dorf zu regieren und sich um den Auserwählten zu kümmern. Außerdem waren sie uns schon lang ein Dorn im Auge. Sie hätten ihn besser behandeln und trainieren sollen aber was machen sie? Sie demütigen ihn wenn ich an seiner Stelle wäre wüsste ich was ich wählen würde. Aber nun genung geredet. Haben sie noch ein paar letzte Worte?“

 

„Ja. Sie sollten mich nicht unterschätzen.“ Nach diesen Worten griff der Älteste den unbekannten an. Dieser wich der attacke sehr geschickt aus und griff dafür seiner Seits an und landete einen volltreffer. Nach diesem landete der Ältere erst mal an der gegenüberliegenden Wand. Von dieser bröselte langsam der Verputz zu Boden. Während der Älteset zu Boden rutschte.

 

„Ich sagte doch schon sie haben keine Chance gegen mich also lassen sie es lieber bleiben.“

„Durch den Krach der gerade hier geherrscht hat werden die Wachen sicher gleich hier sein.“ Gab der Älteste selbst sicher von sich und hustete etwas Blut.

„Bevor die hier sind, sind sie schon nicht mehr.“

 

Der unbekannte näherte sich der am Boden kauernden Person und kramte aus seiner Waffentasche, die sich unter seinem Umhang verbarg, ein Senbon. Mit diesem griff er erneut den Ältesten an. Was diesem ein überraschtes keuchen entlockte als er den Schmerz in seinem Hals spürte. Mit einer Hand griff er an die Stelle am Hals wo ihn der Senbon erwischt hatte.

 

„Na wie gefällt dir mein, mit dem Gift der schwarzen Mamba getränktes Senbon. Ich hoffe doch gut.“ Fragte der unbekannt während der alte sich unter Krämpfen auf dem Boden wand.

„Anscheinend so gut das du mir gar keine antwort geben kanst.“

 

Der unbekannte beobachtet den Ältesten so lange bis er sich nicht mehr unter Krämpfen schüttelte sondern an den folgen der Vergiftung starb.

 

‚Gut jetzt ist der uns wenigsten nicht mehr im Weg. Ich werde dem Meister gleich eine Nachricht schicken und ihn darüber informieren. Außerdem sollte ich mich schleunigst vom Acker machen bevor die mich hier noch entdecken. Immerhin höre ich sie schon kommen.’

 

Daruf hin ging der unbekannte unbemerkt aus dem Büro und versteckte sich in einer dunklen Ecke. Gerade noch rechtzeitig um nicht entdeckt zu werden den schon kamen die Wachen angerannt um nachzusehen was das eben für ein Krach war.

 

‚Puh Glück gehabt zwei Sekunden länger und die hätten mich erwischt. Dan alten hätten sie zwar nicht mehr retten können, aber mich hätten sie zur Strecke gebracht.’

 

So machte sich der unbekannt auf den Weg, aus dem Gebäude, ohne gesehen zu werden um sich mit seinem Meister in Verbindung zu setzten.

 

 

An den Toren von Konoha kam in genau diesem Augenblick ein Mann an um sich mit dem Dorfältesten zu treffen.

‚Wie es Naruto wohl geht? Ich hoffe doch das die Dorfbewohner ihn gut behandelt haben nach dem ich von hier weggegengen bin. Mir tut es leid das ich so lange nicht bei ihm sein konnte. Ich hoffe er wird mir verzeihen und mit mir sein Training fortsetzen.’ Seuftzte die Person über ihre gedanken.

‚Höchst wahrscheinlich wird er sehr wütend auf mich sein wenn wir uns wieder sehen. Was mach ich wenn er mir nicht verzeiht? Das beste wird sein wenn ich erst darüber nachdenken wenn es soweit ist.’

 

Mit diesen trübsinnigen gedanken machte sich die Person auf den Weg zum Büro des Dorfältesten. Als er jedoch dort ankam sah er die wild umherlaufenden Wachen und fragte sich.

‚Was ist hier nur geschehen das die so durcheinander rennen?’

 

Langsam näherte er sich dem ganzen Schauspiel und fragte den erst besten der ihm über den Weg gelaufen kam.

„Was ist hier geschehen?“

„Der Dorfälteste wurde umgebracht. Uns ist nur noch nicht genau klar wie das geschehen konnte. Es gab zwar Kampfspuren aber so wie es aussieht ist er nicht im Kampf gestorben. Verdammt wie konnte das nur geschehen.“ Bekam er als antwort auf seine Frage.

 

‚Kann es sein das die andere Seite bereits Angefangen hat zu agieren. Ich hoffe doch nicht. Hoffentlich stellt sich heraus das es ein verfeindetes Dorf war. Verdammt der Idiot hätte mich früher wieder nach Konoha beordern sollen. Den wenn die anderen schon anfangen haben, habe ich nicht mehr viel Zeit Naruto richtig zu trainieren.’

 

Mit diesen Gedanken machte die Person sich auf den Weg um nach Naruto zu sehen und ihn zu bitten ihn zu begleiten und mit ihm auf eine Trainingsreise zu gehen auch wenn der Dorfälteste erst gerade verstorben ist. Immerhin ist er ja genau aus diesem Grund hier her gekommen.
 

 

 

Gute Nachrichten

 

Der dunkel Meister macht sich auf den Weg in sein Büro um Hana die gewünschte Informationen zukommen zulassen. Als er fast von einem seiner Untergebenen über den haufen gerannt wurde. Da dieser sehr schnell auf ihn zukam und es kaum schaffte vor dem Meister zu bremsen.

 

„Meister….Meister ich habe eine Botschaft für sie. Die ist gerade angekommen.“

„Dann gib sie mir. Damit ich sie lesen kann. Du kannst gehen ich brauche dich im Moment nicht.“

„Ja Meister.“ Mit diesen Worten verbeugte sich der Untergebene und ging gesitteten Schrittes seinen Weg. Um sich seiner eigentlichen Aufgabe zu widmen.

 

‚Ich hoffe doch das nicht irgend was passiert ist. Den soviele Botschafte wie heute hab ich noch nie auf einmal bekommen.’ Seuftzte der Meister und ging weiter seines Weges um endlich in sein Büro zu kommen. Bevor er nochmal von seinem vorhaben abgehalten wird.

In seinem Büro angekommen setzt er sich erst mal wieder an den Schreibtisch um den Brief und die Unterlagen über Naruto an Hana zu schicken.

 

 

Hana,

 

hier sind die gewünschten Unterlagen.

Ich finde deinen Plan hervorragend.

Ich wünsche dir viel Glück bei der Durchführung.

Lass dir aber nicht anmerken was du damit bezwecken willst.

 

Dein Meister

 

Mit seinen wenigen Worten zufrieden packte er den Brief und die wenigen Unterlagen in einen Umschlag um ihn später per Botenvogel an Hana zu schicken. Um auch in den nächsten Tagen einen weiteren positiven Bericht zu bekommen. Er hoffte doch sehr das der Plan von Hana auch funktioniert den so haben sie vielleicht doch eine größere Chance ihn auf ihre Seite zu bekommen.

 

‚Jetzt zu der neuen Nachricht. Ich hoffe doch wirklich keine schlechten mehr von denen hatte ich heute schon genug.’ Seuftzte der Meister um sich dann dem Brief zu zuwenden.

 

Der Brief wurde nur ganz zögerlich geöffnet. Den immerhin war der Meister in der annahme das es sich nur um schlecht Nachrichten handeln konnte. Als er den Brief endlich geöffnet und ausgrollt vor sich liegen hatte. Fing er zögerlich an zu lesen.

 

Sehr geehrter Meister,

 

ich habe gute Nachrichten für Sie.

Ich bin heute ebenfalls in Konoha angekommen.

Um den Dorfältesten zur strecke zu bringen.

So wie sie es mir befohlen haben.

Es war ein Kinderspiel ihn mit dem Gift um die

Ecke zu bringen.

Auch ist mir die Flucht gelungen. Als ich mich

vom Tatort entfernte habe ich ihn gesehen

den Meister für den Auserwählten er ist auch heute

angekommen. Meister wie soll es jetzt weiter gehen?

Ich weiß das sie Hana auf den Auserwählten angesetzt haben.

Aber ich meine mit dem neuen Meister für den Auserwählten.

Soll ich ihn auch beseitigen oder soll er sich mit dem Auserwählten treffen?

 

Ihr tief ergebener Untertan

Itsuki

 

Als der Meister das gelesen hatte war er sehr erleichtert das wenigsten einer seine Aufgabe ernst nahm und es auch erledigt bekommt.

 ‚Na wenigstens kann ich mich auf Hana und Itsuki verlassen. Ansonsten hab ich das Gefühl von Inkompetenten Idioten umgeben zu sein.’ Bei den letzten Gedanken ließ der Meister seine Kopf leicht hängen.

‚Wenn ich gewusst hätte auf was ich mich da einlasse hätte ich den Job gar nicht erst angetreten. In der Jobbeschreibung hätte stehen solle: Ein haufen Vollidioten suchen einen Meister, der sie zum Sieg führt oder sowas ähnliches.’

Der Meister ergriff erneut nach einem Pergament und fing zu schreiben an.

 

Itsuki,

 

ich bin sehr froh das der alte nicht mehr ist.

So haben wir wenigstens ein Problem weniger.

Auch wenn ich stark bezweifle das die Dorfbewohner

den Tod des alten so leicht hinnehmen werden. Ich hoffe doch für

dich das du es hast aussehen lassen wie wenn es eines der

verfeindeten Dörfer war?

Wie dem auch sei sehr gute arbeit. Zu deiner Frage lass

den Meister des Jungen erst mal in ruhe. Wir werden sehen was er

aus dem Jungen machen möchte. Den wenn wir Glück haben treibt er ihn

genau in unsere Arme bzw. er macht ihn noch stärker

für den Kampf. Ich möchte einfach nur das du Konoha weiter

für uns im Auge behältst. Sollte sich irgendetwas verändern

melde dich sofort und du bekommst neue Instruktionen.

 

Dein Meister

 

Nach dem auch dieser Brief geschrieben und in den Umschlag gesteckt wurde, machte sich der Meister auf den Weg zu den Botenvögeln um seine Briefe an die entsprechenden Personen zu schicken. Als dies erledigt war ging er zurück in sein Büro um weitere Pläne auszuarbeiten.

 

‚Es mag zwar sein das einer aus dem Weg ist aber es gibt noch genug die es verhindern wolle das die Prophezeiung so in Erfüllung geht. Das es gut für uns aus geht. Ich hoffe doch das er sich für uns entscheidet, es wäre nämlich schade einen so fähigen Kämpfer aus dem Weg räumen zu müssen.’

 

Neue Erkenntnisse

Nach dem Naruto und Kyuubi mit dem essen fertig waren gingen sie ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa um sich weiter zu unterhalten. Den immerhin wollte Naruto noch einige Dinge von Kyuubi erfahren. Den ihm lagen noch einige für ihn wichtige Fragen am Herzen. Deswegen drehte er sich auch in die Richtung von Kyuubi um mit den Fragen anzufangen.

 

„Sag Kyuubi wie sieht es mit dem Training aus? Du wolltest mich doch trainieren oder nicht?“

„Ja, das möchte ich aber nicht in diesem Dorf. Wir werden es verlassen müssen um an einem guten und geheimen Ort trainieren zu können.“

„Das Dorf verlassen?!“

„Ja, hier können wir nicht trainieren. Nicht ohne das sich wer einmischt und dich beeinflussen möchte. Wie ich dir schon gesagt habe du musst dich aus freien Stücken für eine Seite entscheiden.“

„Na schön. Wenn es den sein muss verlasse ich das Dorf mit dir.“ Gab Naruto nach.

 

Auch wen er seine Heimat eigentlich nicht verlassen wollte. Er wollte bei seinen Freunden bleiben oder wollte er doch lieber hier weg? Immerhin behandelten ihn die Dorfbewohner nicht allzu freundlich und gut. Nein eher das gegenteil war der Fall.

 

„Wann soll es den los gehen?“

„So schnell wie möglich. Am besten noch heute Nacht.“ Antwortete Kyuubi auf die Frage von Naruto.

„Dann muss ich noch einige Sachen besorgen gehen. Kyuubi du bleibst hier. Ich will nicht mit irgend welchen blöden fragen und dummen blicken angesehen werden wenn du mit mir gehst.“ Sagte Naruto den letzten Satz etwas bedrückt.

„Ich werde hier auf dich warten. Wenn du alles besorgt hast werde ich dir noch eineige Dinge erklären.“

„Gut. Ich werde mich beeilen.“

 

Nach diesen Worten erhob sich Naruto von seinem Platz und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnungstür. Er ging aus selbiger ohne sich umzudrehen den ansonsten hätte er den leicht besorgten Blick von Kyuubi gesehen.

 

‚Naruto. Ich weiss wie sie dich hier behandeln und ich weiss auch das du ein paar Freunde hier hast. Aber es ist besser so, das Dorf hätte dich besser behandel müssen. Dann hätten wir auch bleiben können den wenn ich dir zu deiner wahren Macht verhelfe werden sie dich mit noch mehr Missachtung versehen.’

 

 

Hana hielt mit unglauben die wenigen Informationen die ihr, ihr Meister zugeschickt hatte in den Händen. Und ging in dem Hotelzimmer auf und ab und machte sich so ihre Gedanken zu dem eben erst gelesenen.

‚Diese Idioten. Dadurch das sie ihn immer behandelt haben wie den letzten Dreck wird es für mich ein leichte sein ihn auf unsere Seite zu ziehen. Den so wie es aussieht benötigt der Junge ein paar richtig gute Freunde. Und wenn ich mich nicht arg irre ist auch Itsuki hier in Konoha. Das würde zumindest den Aufstand vor dem Hauptgebäude des Dorfes erklären. Ich sollte mich mit ihm in Verbindung setzten. Um mit ihm über meinen Plan zureden.'

Somit machte Hana sich auch gleich darauf auf die Suche um Itsuki zu finden und in ihren Plan einzuweihen. Und auch gleich noch um hilfe zu bitten. Den wenn es ihr gelingen sollte das sich Naruto ihnen anschloss braucht er auch noch jemand anderen als sie. Jemanden mit dem er sich auch gut versteht und mit dem er sich auch anfreunden kann.

 

 

Naruto unter dessen war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

‚Ich möchte eigentlich gar nicht hier weg. Ich möchte hier bei meinen Freunden bleiben und mit ihnen gemeinsam trainieren. Wie kann ich Kyuubi nur davon überzeugen hier zu bleiben ich kann sicher auch hier in dem Dorf stark werden.`

So bemerkte er gar nicht das sich ihm jemand näherte und er in diesen drohte rein zu laufen. Doch bevor es zu diesem zusammen stoß kommen konnte wurde er auch schon angeschrien.

 

„Kannst du nicht aufpassen du Monster.“

„Entschuldigen sie bitte. Ich war in Gedanken es tut mir leid das ich sie fast um gerannt hätte.“

„Spar dir deine Entschuldigun das war doch eh absicht.“ Nach diesen Worten drehte sich der Dorfbewohner um und ging weiter seines Weges.

 

Durch diese Worte verletzt machte sich Naruto weiter auf den Weg zum Supermarkt er brauchte trotzallem noch Lebensmittel auch wenn sie das Dorf verlassen wollten.

‚Was hab ich denen den getan das die mich immer so mies behadeln?’ Fragte Naruto sich in gedanken selbst.’Ich glaube Kyuubi hat recht ich sollte so schnell wie möglich hier weg. Hier kann ich nicht bleiben den so wie es aussieht hasst mich das ganze Dorf bis auf ein paar wenige.’

 

Naruto der sich nun inzwischen im Supermarkt befand und in einem Regal nach was zum essen suchte. Konnte von dort wo er stand ein Gespräch mit anhören. Ein sehr aufschluss reiches wohl gemerkt.

 

„Hast du schon gehört?“

„Nein. Was denn?“

„Das mit dem Dorfältesten meine ich.“

„Ja das hab ich. Weisst du was ich glaube es war keiner aus einem anderen Dorf.“

„Was denkst du wer es war?“

„Das ist doch klar es war dieses Monster das in unserem Dorf wohnt.“

„Ja du könntest recht haben. Ich bin mir ziem……“

 

Mehr wollte sich Naruto von diesen zwei Tratschweibern, die ihn offensichtlich für eine Mörder hielten, nicht mehr mit anhören. Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ den Supermark ohne etwas eingekauft zu haben wieder. Er wollte nur noch nach hause und mit Kyuubi reden und diese Dorf so schnell wie möglich verlassen.

‚Hier möchte ich nie wieder hin müssen. Was mich aber dennoch interessieren würde ist ob es stimmt was die zwei Weiber da gesagt haben. Ich sollte mal bei dem Hauptgebäube vorbeischauen. Und mich davon überzeugen.’

So machte er sich noch bevor er nach hause ging auf den Weg zum Hauptgebäude auf und schaute noch bei dem Büro des Dörfältesten vorbei und musst feststellen das vor diesem ein riesen Tummult herrschte.

‚Also stimmt es wohl das der Dorfälteste nicht mehr lebt. Geschieht dem alten doch irgend wie recht nach dem er mir soviel vorenthalten hat. Ich sollte weg von hier nicht das die noch wirklich denken ich hätte was damit zu tun.’

So machte sich Naruto nun endgültig auf den Weg zu sich in die Wohnung.

 

 

In der zwischen Zeit ist auch der Fremde an Narutos Wohnung angekommen. Er wollte gerade anklopfen. Als er von drinnen ein lautes poltern und krachen hörte. Darufhin lies er es mit dem anklopfen und versuchte die Türe leise zu öffnen. Was zu seinem erstaunen auch ohne Probleme ging.

‚Ich hoffe doch Naruto ist nichts geschehen.’

Er schlich sich ganz langsam und darauf bedacht keine Geräusche von sich zu geben in die Richtung aus der er sie vermutete. Er luckte ganz vorsichtig und darauf gefasst anzugreiffen, falls sich die Möglichkeit dazu anbot, durch die Türe zum Wohnzimmer. Was er allerdings sah machte ihn sprachlos. Den die Geräusche kamen von nichts anderem als von einem Fuchs der wohl vom Sofa gefallen zu sein scheint.

‚Was macht den ein Fuchs hier in der Wohnung und warum lässt Naruto die Wohnungstür nicht verschlossen zurück. Oder kann es sein das der Fuchs das Begleittier von Naruto ist? Wenn das so ist dann wird es allerhöchste Zeit das er darüber aufgeklärt wird was es auf sich hat mit ihm. Es wird ihm sicherlich nicht gefallen.’

 

So mit seinen gedanken beschäftigt merkte der Fremde nicht wie sich Kyuubi langsam wieder vom Boden aufrappelte und den Fremden böse und angriffslustig ansah.

‚Was ist das für ein komischer Kauz. Was will er hier in der Wohnung und vorallem von Naruto? Was ich allerdings bei ihm spüren kann ist das er nichts böses im Sinn hat. Was ich außerdem spüren kann ist das er, so wie ich auch, Naruto helfen möchte. Ob er mir helfen kann Naruto auf seine Aufgabe vorzubereiten? Und ob er auch weiss wie es ihm in all den Jahren ergangen ist? Das werde ich ja hoffentlich erfahren wenn Naruto wieder da ist.’

 

 

Überraschender Besuch

Naruto der sich auf dem Weg zu sich nach hause befand, fand es äußerst merkwürdig das ihn keiner seiner Freund, über das versterben des Dorfältesten, aufgeklärt hatte. Immerhin war er doch eine Weile, bei sich in der Wohnung gewesen, bevor er eigentlich zum einkaufen gehen wollte.

‚Die anderen müssten es doch auch schon mitbekommen haben. Warum sagen sie mir das dann nicht. Ich hätte es wahrscheinlich noch nicht mal so schnell erfahren, wenn ich nicht in den Supermarkt gegangen wäre. Und diese Waschweiber sich darüber unterhalten hätten. Was hat das zu bedeuten, denken die auch so wie die Zwei im Supermarkt.’

 

Bei diesen Gedanken an seine Freund wurde er erst richtig traurig, da er sich von ihnen verraten fühlte. Und dann sauer auf sie, weil sie ihm kein Vertrauen entgegen brachten. Da sie sich mit diesem Verhalten, genau wie die andern Dorfbewohner, ihm gegnüber benahmen.

 

 

Hana hatte sich in der zwischen Zeit auf die Suche nach Itsuki gemacht. Um ihn, in dem durch den Tod des alten völlig aufgeregten Dorf, zu finden.

‚Wo kann er nur stecken. Ich hab ihn doch vor wenigen Minuten auch noch hier, in dem Dorf gespürt. Der ist doch hoffentlich nicht schon wieder zurück zu unserem Meister. Immer wenn man ihn mal braucht lässt der sich nicht finden. Dieser Idiot.’

 

 

Naruto kam nun an seiner Wohnung an, und das erste was ihm aufgefallen war, war das die Tür in seine Wohnung weit offen stand.

‚Was geht hier vor sich? Suchen die mich vielleicht schon um mir den Tod des alten anzulassten?’

Naruto betrat seine Wohnung ganz langsam, und darauf bedacht keinen laut von sich zu geben, um sich zu vergewissern ob noch jemand in seiner Wohnung war.

Es sah sich sorgsam in seiner Wohnung um, fand aber niemand in den anderen Zimmern. Das einzigste Zimmer, in dem er noch nicht nachgesehen hatte, war sein Wohnzimmer. Das holte er allerdings jetzt nach, und was er sah lies ihn stutzig werden. Den in dem Wohnzimmer befand sich sein Fuchs und ihm eine sehr bekannte Person. Was ihn aber am meisten irritierte, war der Blick von Kyuubi. Er sah die Person mit einem Blick aus angriffslust und interesse an. Genauso schaute auch die andere Person den Fuchs an.Er entschied sich dazu, auf sich aufmerksam zu machen in dem er die Person ansprach, die so gebannt auf Kyuubi schaute.

 

„Was willst du hier?“

 

Erschrocken drehte sich der angesprochenen um. Nur um erleichtert festzustellen das es sich bei dem Sprecher um Naruto handelte. Und nicht um irgend ein Dorfbewohner, der ihn gesehen hatte als er in die Wohnung eingedrungen war.

„Naruto. Du hast mich erschreckt.“

„Beantworte meine Frage. Was willst du hier?“ Sagte Naruto harsch zu der Person in seinem Wohnzimmer.

„Zuerst mal nur nach dir sehen, immerhin war ich sehr lange nicht hier im Dorf. Und zum anderen mit dir reden.“

“Was willst du noch mit mir bereden. Warum du mich die letzen 6 Jahre allein gelassen hast. Obwohl du genau wusstes wie die mich hier im Dorf behandeln. Oder willst du mir wie auch der alte nur Lügen erzählen? Rück schon raus mit der Sprache.“ Brauste Naruto auf.

„Ich weiss, das es keine Entschuldigung dafür gibt, das ich dich allein gelassen habe. Aber du musst mir glauben. Das ich es nur getan habe, weil der Dorfälteste mich auf eine Mission geschickt hatte. Ich wusste ja nicht das die solange gehen sollte, ich dacht wirklich das ich so schnell wie möglich wieder hier sein kann. Nur wollte er immer was neues, wenn ich kurz davor war sie zu beenden. Wobei er mir kürzlich geschrieben hatte, das ich ins Dorf zurück kommen soll, um mit dir auf eine Trainingsreise zu gehen.“

„Und du verlangst, das ich dir das jetzt glauben soll?“

„Du kannst ihm glauben Naruto. Er spricht die Wahrheit. Ich kann es spüren.“ Mischte sich jetzt auch Kyuubi ein. Der sich das ganze angehört hatte.

„Ich weiss, das sich das ganze unglaubwürdig anhören muss. Aber es ist die Wahrheit.“

„Das hat Kyuubi auch gesagt. Er sagt das du die Wahrheit sprichtst, Jiraiya.“ Gab Naruto resigniert zurück.

Nun war es an Jiraiya, überrascht zu schauen als er das hörte.

‚Also lag ich mit meiner Vermutung doch richtig das der Fuchs sein Begleittier ist.’

„Kyuubi?“

„Ja der Fuchs, den du die ganze Zeit angestarrt hast, bevor ich dich angesprochen habe.“

„Er ist dein Begleittier hab ich recht? Wenn ja, dann weisst du was du bist?“

„Ja, Kyuubi ist mein Begleittier. Und ja, ich weiss was es mit mir auf sich hat. Im gegensatz zu dem alten, hat Kyuubi mich etwas genauer über die Legende oder Prophezeiung, nenne es wie du willst, aufgeklärt.“

„Das ist gut. Aber es gib etwas was du noch wissen musst.“

„Und was soll das sein? Das ich mir selbst die Seite auswählen kann, auf der ich kämpfen kann. Das hat mir Kyuubi schon gesagt.“ Regte sich Naruto in dem Moment wieder auf.

„Ja das musst du auch wissen. Genauso das du dich aus freien Stücken entscheiden musst. Aber das wollte ich dir nicht sagen. Den ich nehme an das hat dein Begleittier schon getan. Sondern da…..“

Doch bevor Jiraiya weiter sprechen konnte, wurden sie durch ein klopfen an der Tür, unterbrochen.

 

 

Hana die nun schon ganz Konoha durchsucht hatte, um Itsuki zu finden. Machte sich jetzt auf den Weg zu den Trainingsplätzen, um sich dort mal umzusehen. Vielleicht fand sie ihn ja dort, immerhin war er von seinem täglichen Training fast besessen. Doch anstatt Itsuki fand sie etwas durchaus interessantes. Und zwar ein Gespräch von Narutos angeblichen Freunden.

 

„Was denkt ihr, wer es war?“

„Keine Ahnung. Vielleicht ein Attentäter, aus einem uns verfeindeten Dorf?“ kam die Gegenfrage von Kiba.

„Ach red doch keinen Schwachsinn. Es kann niemand von außerhalb gewesen sein. Es muss jemand aus dem Dorf sein. Ich wüsste auch schon wer.“ Konnte man von Sakura vernehmen.

„Und wer sollte es deiner Meinung nach gewesen sein?“ Wollte nun auch Shikamaru wissen.

„Na wer wohl. Na, Naruto natürlich. Er war doch immer schon so seltsam. Ich würde es ihm auch zutrauen, das zu tun.“ Teilte Sakura ihre Meinung mit.

„Du spinnst doch. Rede nicht so von ihm. Nur wie du ihn nicht leiden kannst. Musst du nicht so einen scheiß erzählen.“ Wurde Sakura von Kiba angefahren.

„Ich sag doch nur die Wahrheit. Wenn ihr mir nicht glau…..“

 

Keiner von den Anwesensen bemerkte, wie sich zwei Personen von dem Platz weg schlichen. Um sich dieses blöde Gespräch nicht weiter an zu hören.

‚Das ist ja interessant, was ich da mit angehört habe. Wenn die so weiter machen, treiben die ihn wirklich noch leichter auf die dunkle Seite. Nun muss ich aber weiter suchen. Sonst ist Itsuki doch noch weg. Und ich muss dem Meister schreiben, wie es sich hier im Dorf weiter entwickelt. Mensch wo steckt der den.’

Somit machte sich Hana wieder auf die Suche nach Itsuki.
 

‚Und sowas nennen sich Freunde. Pah. Das sind doch nur Heuchler. Ob Naruto schon weiss was mit dem ältesten geschehen ist? Ich sollt es ihm sagen.’ Und mit diesen Gedanken machte sich die Person auf den Weg, um Naruto die Nachricht vom dahinscheiden des Dorfältesten zu berichten.

 

 

„Wer könnte das sein?“ Fragte ein irritierter Jiraiya. Immerhin wollt er gerade, doch was ganz anderes mit Naruto besprechen.

„Woher soll ich das wissen. Noch kann ich nicht durch Wände sehen.“ Kam es sarkastisch von Naruto.

Um nach diesen Worten, zu seiner Wohnungstür zu gehen, um sie zu öffnen. Um erstaunt fest zustellen das sich doch noch einer seiner Freunde, zu ihm begeben hat.

„Was willst du hier?“ Fragte er etwas mies gelaunt die Person vor der Tür.

„Kann ich vielleicht erst rein kommen? Den das was ich zu sagen habe, lässt sich schlecht zwische Tür und Angel sagen.“

„Na gut. Komm rein.“ Seufzte Naruto und trat zur Seite. Um die Person, vor seiner Tür rein zulassen.

Licht und Dunkelheit

 Als die beiden dann im Flur standen ergriff Naruto wieder das Wort.

„Was willst du hier, Sasuke? Was kannst du mir nicht zwischen Tür und Angel sagen?“ Wollte Naruto leicht vorwurfsvoll wissen.

„Was ich dir nicht zwischen Tür und Angel sagen wollte, ist das man den Dorfältesten umgebracht hat. Ich wollte dich darüber informieren. Und außerdem wollte ich dir auch noch sagen das…“ doch weiter kam er nicht, den aus dem Wohnzimmer rief ihnen Jiraiya zu.

„Jungs, kommt doch ins Wohnzimmer. Dort lässt es sich doch besser reden.“

„Wer ist das?“ Fragte Sasuke leicht panisch. Er wollte sich schon angriffsbereit ins Wohnzimmer stürzen, als er von Naruto aufgehalten wurde.

„Das wirst du schon sehen. Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Sonst gibt der nämlich keine Ruhe da drin.“

So begaben sich die beiden ins Wohnzimmer um dort auf Narutos Besuch und auf Kyuubi zu treffen. Der es sich im übrigen wieder auf dem Sofa bequem gemacht hatte, ebenso wie auch Jiraiya.

„Mach es dir doch irgendwo bequem Sasuke.“ Bei diesen Worten, deutete Naruto auf seinen einzigsten Sessel, der noch im Wohnzimmer stand und noch nicht besetzt war.

Den immerhin beanspruchten Jiraiya wie auch Kyuubi seinen Sofa, was ja auch nur ein Zweisitzer war.

Naruto machte sich auf den Weg in sein Schlafzimmer, um sich dort seinen Sitzsack zubesorgen, um sich dann im Wohnzimmer auf diesen zu setzen.

 

In der Zeit wo Naruto nicht in seinem Wohnzimmer war, sahen sich die beiden zurückgebliebenen misstrauisch an, den keiner wollte dem anden in irgendeiner weise trauen. Als Naruto wieder mit seinem Sitzsack ins Wohnzimmer kam machte er es sich darauf bequem.

„Also was wolltes du mir noch sagen?“ Richtete Naruto seine Worte an niemand bestimmten im Raum. Er wollte einfach, nach dem was er heute alles erfahren hatte, nur noch seine Ruhe haben. Um in Ruhe über seinen weiteren weg nach zu denken. Darüber ob er weiterhin hier bleiben oder doch lieber wo anders hin sollte.

 

„Wer ist das da überhaupt? Und bist du dir sicher, das ich in seiner Gegenwart offen sprechen kann?“ Fragte sowohl Jiraiya als auch Sasuke, dabei deuteten die beiden auf den jeweils anderen. Als Kyuubi das verhalten der beiden sah, musst er sich sein lachen ganz schön vergneiffen. Während Naruto sich ein laut der genervtheit nicht vergneiffen konnte.

„Und was ist das da“, dabei deutete er auf den Fuchs. „Überhaupt für ein Fuchs, auf deinem Sofa?“ Fragte Sauke, dem eben erst aufgefallen war, das auf dem Sofa ein Fuch sitzt.

„Das ist Jiraiya“, dabei zeigte er auf eben genannten. „Und das ist Sasuke“, während er auf selbigen zeigte. „Und das da ist Kyuubi“, dabei zeigte er auf den Fuchs.

„Und ja, ihr könnt in der Gegenwart des jeweils andern offen sprechen. Und was das für ein Fuchs ist brauchst du, im Moment noch nicht zu wissen. Also was wolltes du mir sagen?“

„Und wer von uns beiden soll nun anfangen?“ Fragte ein leicht genervter Sasuke.

„Das ist mir egal, Hauptsache es fängt endlich einer an.“ Gab Naruto genauso genervt zurück.

 

Aber wie es scheint, konnten sich die beiden angesprochenen nicht entscheiden, wer den nun anfangen sollte. Durch das Schweigen der beiden, da sich keiner traute anzufangen, entstand eine unangenehme Stille im Raum. Was Naruto dazu brachte genervt auf zustöhnen.

„Kann jetzt mal einer anfangen. Den wenn nicht, könnt ihr auch gehen und mich alleine lassen.“ Kam leicht gereizt von Naruto und dabei deutete er auch gleichzeiteig auf die Tür im Zimmer.

„Also was ich noch sagen wollte bevor ich unterbrochen wurde“; begann nun Sasuke und sah dabei zu Jiraiya. „Die anderen haben sich auf dem Tainingsplatz getroffen, nachdem sie erfahren haben, das der Dorfälteste angegriffen und dabei getötet wurde. Um darüber zu spekulieren wer den nun der Mörde sein könnte.“

„Und wer soll es deren Meinung nach sein?“ Fragte Naruto mit einem leisen verdacht nach.

„Naja, Sakura ist der Meinung das du es warst. Allerdings hab….“

Daraufhin verzog sich das Gesicht von Naruto vor Wut.

„Das hätte ich mir doch denken können. Warum sollte es den auch anderst sein? Immerhin denkt doch das ganze Dorf so. Warum sollten dann meine Freund nicht auch so denken?“ Kam es recht wütend und laut von Naruto.

„Lass mich doch wenigstens ausreden, bevor du weiter so rum schimpfst.“ Bat Sasuke ihn.

 

Aber auch Jiraiya war etwas überrascht als er das hörte.

‚Ich wusste zwar das die Dorfbewohner Naruto nicht leiden können. Aber das sie ihm den Mord an dem alten anlassten wollen. Das ist zuviel des ganzen, ich hoffe nach dem ich Naruto alles was ich zu der Sache weiss gesagt habe, dass er mich auf eine Trainingsreise begleiten wird. Und sollt er sich für das Böse entscheiden währen die doch alle selber Schuld. Ich wede ihm helfen egal auf welcher Seite er stehen sollte.’

Damit stand für Jiraiya fest egal was noch kommen sollte er würde Naruto auf alle Fälle unterstützen.

 

„Tut mir leid. Also was war noch auf dem Trainingsplatz?“ Wollte Naruto dann doch wissen, auch wenn er sich noch nicht wieder beruhigt hatte.

„Es waren nicht alle der Meinung von Sakura. Kiba und sie haben sich zum Schluss richtig häftig gestritten. Das wollte ich mir dann aber auch nicht länger antun. Also bin ich zu dir gekommen um dich darüber zu informieren. Den so wie es aussieht hat das noch keiner getan.“

“Du hast recht. Es hat mir keiner gesagt. Ich habe es durch zufall erfahren als ich beim einkaufen war. Da haben sich zwei Tratschtanten darüber unterhalten und die waren der gleichen Meinung wie Sakura auch.“ Kam nun wieder traurig und auch wütent von Naruto.

„Naruto glaub nicht was die andern sagen hörst du. Du bist kein Mörder und auch kein Monster“, mischte sich jetzt auch Jiraiya in das Gespräch ein.

„Natürlich bin ich kein Mörder!“ Brauste nun Naruto wieder auf. „Ich weiss noch nichtmal wie und wann der alte ums leben kam. Zumal ich heute Vormittag gar nicht im Dorf war, sondern um in ruhe nachzudenken, im Wald vor Konoha.“

„Beruhige dich, so war es doch gar nicht gemeint. Was ich sagen wollte, war dass du dir das dumme geschwätz von denen nicht zu Herzen nehmen sollst. Die Dorfbewohner sind einfach nur komplete Idioten, die nicht wissen was du für oder gegen sie ausrichten kannst.“

„Was soll das bedeuten für oder gegen die Dorfbewohner“ Fragte ein zurecht verwirrter Sasuke, da er ja von der ganzen Sache keine Ahnung hatte.

„Naruto darf ich ihn aufklären?“ Fragte Jiraiya um erlaubnis.

„Ja, du kannst ihn aufklären. Ich vertraue ihm er ist mein bester Freund.“

 

Naruto schaute zu Kyuubi als er zu ende gesprochen hatte. Er wollte sehen ob Kyuubi vielleicht doch etwas dagegen haben könnte. Es kam jedoch keine verneinende Reaktion auf die Worte von Naruto. Und so fing Jiraiya an Sasuke darüber auf zu klären, was es mit Naruto und seiner außergewöhnlichen Aura auf sich hatte. Darüber das er sich entscheiden muss auf welcher Seite er kämpfen möchte, er wurde auch über die Prophezeiung, natürlich die ganze nicht so wie der Dorfälteste es bei Naruto tat, und auch darüber wer er war und weshalb er nun wieder da war aufgeklärt. Nachdem Jiraiya geendet hatte schaute Sasuke, Naruto erst mal ganz perplex an. Das waren einfach zuviele Informationen auf einmal. Naruto schaute sich das Mienenspiel seines besten Freundes an und musste sich stark zusammen reissen um nicht gleich in gelächter auszubrechen.

 

„Brauchst gar nicht lachen. Du hast, als ich dir das sagte auch nicht besser ausgesehen. Und wie war das, du hast doch auch erst geglaubt der alte hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank.“ Gab Kyuubi von sich und schaute auch auf Sasuke. Den auch er konnte spüren das man ihm vertrauen konnt, er hatte das gleiche Gefühl bei Sasuke wie er es auch bei Jiraiya hatte.

Sasuke bekam langsam seine Mimik wieder in den griff. Und schaute dann auf Naruto bevor er zu sprechen began.

„Das ist doch unglaublich. Wie kann das sein? Naruto der Kämpfer für das Böse oder das Gute. Wow das hätte ich nicht gedacht. Und dann auch noch ein Begleittier das mit dir sprechen kann. Unglaublich.“

„Doch so ist das nunmal. Er muss sich aus freien Stücken dazu entscheiden, auf welcher Seite er kämpfen möchte. Ansonsten ist er ein verlorener Kämpfer der nachdem er, die Prophezeiung erfüllt hat, qualvoll sterben wird.“ Antwortete Jiraiya auf den ausbruch von Sasuke traurig. Den er wollte nicht das Naruto so sein ende finden würde.

„War es das was du mir vorhin noch sagen wolltest. Das ich qualvoll sterben werde. Wenn ich mich nicht aus eigenem antrieb für eine Seite entscheide?“ Fragte ein ziemlich mitgenommener Naruto nach den Worten von seinem gegenüber.

„Ja, das und noch etwas ganz anderes. Etwas was dein Begleittier wohl nicht wusste, als es dir die ganze Prophezeiung erzählt hat und dich darüber aufgeklärt hatte das du Wählen kannst. Ich bin mir sicher das es dir gesagt hat das es jeden hätte treffen können. Nicht wahr?“

Naruto nickte.

„Was soll ich nicht gewusst haben? Ich habe dir alles gesagt, alles was ich über die ganze Sache wusste.“ Regte sich Kyuubi auf.

„Kyuubi fragt was er nicht gewusst haben soll? Und er sag auch das er mir alles gesagt hat.“

„Das dachte ich mir. Was ich meinte war, das es nicht jeden der an diesem Tag geboren worden ist getroffen hätte. Auch wenn die Finsternis an diesem Tag wieder auf die Welt losgelassen wurde. Es war dein Schicksal, aber es braucht auch noch etwas ganz anderes als nur das Schicksal. Es be..“

„Was soll das heissen, es braucht mehr als das Schicksal?“ Unterbrach Naruto Jiraiyas Erklärungsversuch aufgebracht.

„Wenn du einen mal ausreden lassen würdest dann wüssten wir es alle.“ Mischte sich nun Sasuke ein, dabei sah er Naruto böse an.

„Entschuldigung. Ich werde versuchen nicht mehr dazwischen zu reden.“

„Das will ich doch hoffen. Was es noch braucht sind die Eltern des Kindes.“

Naruto sah aus als wollte er noch mal dazwischen reden, doch es wurden ihm gleich mehrere böse Blicke zugeworfen, so das er es sich vergniff etwas zu sagen.

„Die Eltern des Kindes müssen von jeder Seite etwas in sich tragen. Ansonsten kann es kein prophezeites Kind geben. Um es genauer zu sagen, ein Elternteil muss die Dunkelheit und das ander das Licht in sich tragen. Was aber nicht heissen soll, nur weil es die Dunkelheit in sich trägt, das es abgrundtief böse war. Das möchte ich damit nicht sagen. Sondern nur, das sowohl Licht als auch Dunkelheit, sich verbunden haben um so ein prophezeites Kind entstehen zu lassen.“

 

Nach dem dies gesagt wurde, war es wieder Still in dem Zimmer, da jeder der Anwesenden seine Gedanken erst mal ordenen musste. Den das was Naruto nun erfahren hatte, hatte ihn schon etwas mehr geschockt, als allein nur die Tatsache das er der Auserwählte war. Er war ein Kind das sowohl Licht als auch Dunkelheit in sich trug. Auserwählt eine Seite zum Sieg über die andere anzuführen. Dazu verdammt seine Persönlichkeit im Kampf zu opfern. Qualvoll zu sterben wenn er sich nicht verlieben sollte bzw. wenn er niemanden finden sollte, der ihn genauso zurück lieben würde, wie er es tun würde, nämlich mit ganzem Herzen. Diese ganzen Informationen waren zuviel, er konnte nicht mehr. Er wollte nur noch raus hier, doch als er aufstand versagten ihm die Beine den dienst. Er sackte vor seinem Sitzsack zusammen und brach in Tränen aus. In diesen spiegelten sich sein ganzer Schmerz, die ganzen qualen der vergangenen Stunden, Tage und Jahre sowie auch die Wut auf sein Schicksal.

 

Die drei anderen schauten erst mal ziemlich geschockt auf das Bild. Den so hatte keiner von ihnen Naruto je gesehen oder auch nur erlebt.

‚So am ende habe ich ihn noch nie erlebt.’ Dachte sich Sasuke.

‚So einen Zusammenbruch hatte er noch nie gehabt. Auch nicht als er noch klein war und die Dorfbewohner ihn schlecht behandelt hatten.’

‚Das war wohl alles zuviel für ihn.’ Mit diesen Gedanaken ging Kyuubi auf Naruto zu um ihm etwas Trost zuspenden. Während die beiden anderen noch unschlüssig im Raum standen, und auch sichtlich mit dieser Situation überfordert waren. Schmiegte sich Kyuubi an den Körper von Naruto, um ihm so zu zeigen das jemand da war, der auch immer an seiner Seite bleiben wird egal was noch auf ihn zukommen sollte. Als Naruto die plötzliche wärme an seinem Körper fühlte, schaut er leicht auf, nur um festzustellen das es Kyuubi war der sich an ihn drückte. Er hob leicht seine Hand um ihn am Kopf zustreichel und so seinen Dank auszudrücken, den er tief in seinem Herzen empfand. Den noch nie hatte ihm jemand Trost gespendet, immer war er allein mit seinen Tränen gewesen. Aber jetzt hatte er zumindest Kyuubi, der versuchte ihm auf sein art Trost zuspenden. So saßen die beiden dann eine Weile auf dem Boden, während Sasuke und Jiraiya immer noch versuchten die richtigen Worte zu finden, um ihm auch zu zeigen das er sich auf sie verlassen konnte. Um ihm zu zeigen, das auch sie ihm immer zur Seite stehen werden, egal was noch auf ihn zukommen sollte.

 

„Naruto, auch wir werden immer zu dir halten egal was sein sollte. Hörst du, du bist nicht allein.“ Sagten Sasuke und Jiraiya gleichzeitig. Und gingen auf ihn zu, um ihn in eine Umarmung zu ziehen. So saßen dann die vier auf dem Boden um sich so gegenseitig Trost und Mut zu spenden.

Hanas vergebliche Suche

Hana befand sich immer noch auf der Suche nach Itsuki. Langsam wurde sie richtig sauer auf ihn den nun hatte sie schon das ganze Dorf, die ganzen Trainigsplätze und den nahe gelegenen Wald abgesucht.

‚Wenn ich den in die Finger bekomme kann er was erleben. Da sind die Strafen die wir vom Meister bekommen, wenn wir unsere Aufträge nicht erfüllen, noch harmlos dagegen. Wo könnte ich ihn den noch suchen?’

 

Da es langsam zu dämmern angefangen hatte und sie ihn immer noch nicht gefunden hatte, machte sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Hotelzimmer. Um dort eine Nachricht an ihren Meister zu schreiben, denn immerhin musst er doch auf dem laufenden bleiben. Um seine Pläne der Lage anzupassen. Mit einer riesen Wut im Bauch begab sie sich auf ihr Zimmer. Mit wüssten Beschimpfungen auf den Lippen, öffnete sie ihre Zimmertür nur um erschrocken einen Schritt zurückzuweichen, denn als sie eintreten wollte sah sie ihn. Den mitten auf ihrem Bett saß die Person, die sie schon die ganze Zeit gesucht hatte.

 

„Da bist du ja! Was machst du auf meinem Bett?“ Entrüstete sich Hana als sie das grinsen auf dem Gesicht von Itsuki sah.

„Tja meine Liebe, anstatt wie bescheuert durch das Dorf zu laufen, hättes du halt einfach mal gleich hier vorbeischauen sollen.“ Konnte sich Itsuki diese Bemerkung nicht vergneiffen.

Doch auf diesen Kommentar hin musste er erstmal dem Schlag von der blonden jungen Frau ausweichen, da sie doch recht sauer auf ihn war. Warum musst er sie den auch immer wieder ärgern? Den immer wenn die beiden aufeinadner trafen endete es in einer rangelei, bei der es nie einen klaren Sieger gab, den an einem Tag gewann sie die Auseinandersetzung und an einem anderen eben Itsuki. Das Leben war in ihren Augen einfach nicht fair ihr gegenüber. Den ansonsten hätte es sie nicht mit so einem Cousin gestraft, oder? Die ganze Sache brachte Itsuki nur immer wieder zum lachen, er liebte es einfach seine Cousine auf die Palme zubringen. Hana wollte gerade wieder ausholen um ihrem Cousin eine gewaltige Ohrfeige zu verpassen, doch er fing ihr Handgelenk mit Leichtigkeit einfach ab. Und konnte sich, auf das Gesicht was Hana zog,das Lachen nicht vergneiffen.

 

„Kannst du mal aufhören so blöd zu lachen. Ich habe dich überall gesucht. Weil ich mit dir reden muss.“

„Was willst du mir den so wichtiges sagen?“ Bei dieser Frage lies er das Handgelenk los, welches sich Hana gleich zu reiben anfing, da Itsuki es doch etwas zu fest gehalten hatte. Darauf hin sah sie den braun Haarigen böse an.

‚Das gibt Rache. Und glaub ja nicht das ich dann Gnade walten lasse.’ Dachte sich Hana mit einem bösen grinsen im Gesicht.

‚Mir schwant übles. Den wenn sie einen so anschaut kommt nie was gutes dabei raus.’

 

„Also ich habe dich gesucht, weil ich deine Hilfe brauche. Der Meister hat dir sicher schon gesagt das er mich auf den Auserwählten angesetzt hat.“

„Ja das hat er mir geschrieben. Aber weshalb brauchst du meine Hilfe? Falls du möchtest das ich dir seinen Meister aus dem Weg räume, kannst du das gleich vergessen. Der Meister möchte nämlich das er sich mit dem Jungen trifft und ihn für uns noch stärker macht, wenn er ihn nicht schon mehr auf unsere Seite gebracht hat.“

„Das wollte ich eigntlich auch nicht von dir. Du sollst mir helfen ihn auf unsere Seite zu bringen. Ich habe da auch schon einen Plan und ich hoffe du kannst mir helfen.“

„Wie soll ich dir helfen?“ Fragte Itsuki mit neugier, den er kennt die Pläne seiner Cousine nur zu gut. Es gab bis jetzt noch keinen einzigen der nicht so gelaufen war wie sie es geplant hatte.

„Ich möchte mich mit ihm anfreunden. Den nach dem was ich von unserem Meister, an Informationen bekommen habe, und nach dem was ich auf dem Trainingsplatz mit angehört habe, braucht der Junge ein paar wirklich gute Freunde. Den so wie es aussieht hat er davon nicht wirklich viele. Die, die er hat kann man an einer Hand abzählen. Außerdem gaubt das Dorf und seine Freunde das er den alte getötet hat.“

„Wie bitte? Ich habe es doch extra so aussehen lassen wie wenn es ein anderes Dorf war. Aber sei es darum. Wie stellst du dir das vor? Ein, hallo ich bin Hana und lass uns Freunde sein, damit hat es sich nicht getan.“ Wollte Itsuki dann doch etwas skeptisch wissen.

„Das weiss ich doch auch, Idiot. Zumal sein Meister schon auf ihn getroffen ist. Und ich bin fast der festen Überzeugung das er das Dorf morgen verlassen wird. Ohne das ich mich mit ihm treffen konnte. Was aber auch kein Problem sein wird, da er in mich rein gelaufen ist, konnte ich ihn ja schon markieren. Dadurch kann ich ihn jederzeit wieder aufspüren. Und um meinen Plan genauer zu beschreiben. Ich wollte mich mit ihm treffen, um so an ihn ran zu kommen und dabei versuchen eine Freundschaft auf zu bauen. Aber er braucht ja nicht nur einen Freund  sondern mehr und da bist du mir eben eingefallen. Da du ja auch hier in Konoha bist um deine Auftrag aus zuführen. Was du wirklich sehr gut erledigt hast.“

„Danke. Hast du was anderes von mir erwartet?“ Fragte Itsuki dann doch mit Stolz in seiner Brust, den es kam selten vor das er von Hana ein Lob bekam.

„Nein. Den immerhin sind wir ja verwandt. Da kann ich doch davon ausgehen, dass du das dann auch ohne Probleme hin bekommst.“
 

Auf diesen Kommentar hin konnte er sich ein leises lachen nicht wirklich vergneiffen. Seine Cousine war ja überhaupt nicht eingebildet. Aber er musste ihr da schon recht geben, den auch er hatte als er sich von dem Tatort weg schlich, einige sehr böse Bemerkungen der Dorfbewohner, in bezug auf den Auserwählten mitbekommen. Die hassten ihn ja regelrecht, auch behandelten sie ihn als sei er die Ausgeburt des ultimativen bösen. Er könnte den Frieden auf die Welt bringen und somit das böse auf alle Ewigkeit bannen, wenn er es den wollen würde. Aber so wie es scheint werden da wohl doch eher die Bösen das rennen machen.

‚Dieses Dorf hat es nicht verdient den Auserwählten zu beheimaten. Er hätte woanders aufwachsen solle. Da wo er gut behandelt worden wäre. Auch wenn es dann viel schwerer für uns sein würde ihn auf unsere Seite zu bringen. Aber das was ich erlebt habe und das was meine Cousine da gesagt hat, hat er nicht verdient. Ich werde ihr helfen und ihm ein guter Freund sein.’ Beschloss Itsuki für sich in seinen Gedanken.
 

„Ich werde dir helfen.“
 

Diese Aussage lies Hana freudig lächeln. Ja auf ihren Cousin konnte sie sich immer wieder verlassen. Er half ihr wann immer sie ihn gebraucht hatte. So wird es auch disesmal wieder sein. Er wird ihr helfen so gut er eben konnte. Und wenn es nur dadurch sein wird, das er für den Auserwählten ein guter Freund geworden ist.

Auf dem Weg in ein neues Leben

Naruto der immer noch in der Umarmung, auf dem Boden in seinem Wohnzimmer saß, beruhigte sich langsam wieder. Das alles war einfach zuviel gewesen. Erst das alles mit Kyuubi und dann auch noch das mit seinen Eltern. Irgendwann musste er ja da zusammen brechen und dieser Zusammenbruch kam eben jetzt.

‚Ob Jiraiya auch etwas über meine Eltern weiss? Den niemand im Dorf wollte mir je etwas über sie sagen. Ob vielleicht noch einer von ihnen lebt? Ich sollte ihn mal fragen, mehr als nein sagen konnte er ja nicht. Genau das werde ich morgen tun. Aber erst wenn wir weit genug von diesem Dorf weg sind.’

 

„Geht es dir nun wieder besser?“ Fragte Jiraiya als er bemerkte das Naruto sich beruhigt hatte.

„Ja. Jetzt geht es mir wieder besser.“ Versuchte Naruto zu lächeln was ihm aber nicht sorecht gelang.

„Du solltest nicht versuchen zu lächeln wenn dir nicht danach ist.“ Kam es streng von Sasuke.

„Nicht streiten Jungs. Naruto was möchtes du jetzt tun, möchtest du hier bleiben oder willst du das Dorf verlassen um mich auf eine Trainingsreise zubegleiten?“

„Ich möchte nicht mehr hier bleiben. Hier wo alle mich hassen auch meine sogenannten Freunde. Ich möchte soweit wie möglich weg von hier. Aber erst einmal möchte ich nur schlafen das war alles zuviel für mich. Ich bin erschöpft und ausgelaugt.“

„Du hast recht es ist schon ziemlich spät. Wir sollten alle ins Bett gehen. Und mor….“

„Hey! Was ist mit mir? Ihr könnt mich doch nicht einfach hier lassen.“ Empörte sich Sasuke das die beiden das Dorf verlassen wollten. Er konnte Naruto ja verstehen, aber verdammt noch mal er konnte doch seinen besten Freund nicht einfach hier zurücklassen. Hier wo ihn alle nur auf ihre Seite ziehen wollten um Naruto fertig zumachen. So wie es Sakura schon probiert hat, indem sie behauptet Naruto hätte den Mord begangen.

 

„Wenn du mich hättest ausreden lassen, wüsstest du was ich sagen wollte." Kam leicht böse von Jiraiya, dacht er doch nur Naruto sei so unverschämt und würde einem dauernd ins Wort fallen. "Also noch mal wir werden uns dann morgen sehr bald am Tor von Konoha treffen und dann dieses Dorf verlassen. Sasuke geh nach hause und pack deine Sachen und schlaf noch ein wenig. Naruto du solltes auch deine Sachen packen und schlafen. Ich werde hier bei dir bleiben.“

“Wann wollen wir uns den treffen?“ Fragte Naruto, er konnte sehen das dies auch Sasuke fragen wollte.

„Wir wollen um fünf aufbrechen. Also beeile dich um nachhause zu kommen und noch etwas schlaf zu bekommen.“

„Gut wir sehen uns dann morgen früh am Tor. Schlaf gut Naruto und sie auch.“ Verabschiedete sich Sasuke und machte sich auf den Weg nachhause, um dort die für ihn wichtigen Dinge einzupacken und noch etwas zu schlafen.

 

„Jiraiya, ist das eine so gute Idee ihn mit zunehmen?“ Fragte Naruto etwas unsicher, den immerhin wollte er seinen Freund nicht in Gefahr bringen.

„Ja, er kann mir helfen dich zu trainieren. Außerdem hast du so noch einen Sparringpartner mehr. Und dein Fuchs scheint auch nichts dagegen zu haben.“ Dabei deutete er auf eben genannten.

 

Nach diesen Worten von Jiraiya, drehte sich Naruto zu seinem Fuchs, um sich davon zu überzeugen das er wirklich nichts dagegen hatte. Es sah nicht danach aus als ob er etwas dagegen hätte. Eher das Gegenteil schien der Fall zu sein, es sah so aus als ob er sich freuen würde.

‚Das glaub ich jetzt nicht. Der hat nix dagegen. An was bin ich da den geraten?’

„Wir sollten auch schlafen gehen Naruto. Schlaf gut.“

„Ja du hast recht. Gute Nacht.“

 

Nach dem er Jiraiya eine gute Nacht gewünscht hatte, machte sich Naruto auf den Weg in sein Schlafzimmer. Um dort seine wenigen Sachen, die er auf die Reise mitnehmen wollte, zusammen zupacken. Nachdem er damit fertig war, ging er noch einmal in sein Bad um sich zum schlafen gehen fertig zumachen. Als er wieder raus kam sah er schon wie Jiraiya es sich auf seinem Sofa bequem gemacht hatte. So machte er sich auch auf um in sein Bett zu kommen. Auch wenn er nicht daran glaubte einschlafen zu können. Doch kaum war er in seinem Bett fielen ihm schon die Augen zu und er schlief vor Erschöpfung ein.

 

 

Etwas außerhalb des Dorfes gab es eine größere Ansammlung von Menschen die sich wild und angeregt miteinander unterhielten. Denn alle die sich dort versammelt hatten waren nur einer Meinung. Die besagte das nur einer für den Mord an ihrem Dorfvorstand verantwortlich sein konnte. Und das sie sich um diesen zu kümmern hatten, wenn es die anderen nicht tun würden, würden sie es eben machen. Etwas was sie schon vor vielen Jahren hätten tun sollen. Als er noch klein und schwach war. Wo er sich noch weniger wehren hätte können als es jetzt der Fall ist. Aber selbst er könnte sich nicht gegen so viele auf einmal zu wehr setzen, davon waren die Anwesenden überzeugt. So planten sie ihren Angriff auf Naruto, den sie in den frühen Morgenstunden verüben wollten.

 

„Wer von uns lockt ihn raus?“

„Das werde ich machen“, kam von einer rosahaarigen jungen Frau. „Immerhin ist er in einem Team mit mir. Da wird er doch keinen Verdacht schöpfen. Er wird mir glauben das ich ihm etwas von unserem Sensei, bezüglich des Trainings ausrichten möchte.“

„Das ist eine sehr gute Idee. Du weisst was du dann zu tun hast?“

„Ja. Nachdem ich ihm das gesagt habe, werde ich ihn zu dem vereinbarten Ort locken. Nur wird er nicht von dort zurück kommen. Weil er uns so in die Falle gegangen ist.“ Lacht die Sprecherin dann böse.

 

Nach diesen Worten brach unter den versammelten ein Jubelgeschrei aus. Den der in ihren Augen absolut sicher Plan würde voll aufgehen. Und am Morgen würden sie den verhassten 17 Jährigen endlich los sein. Den sie planten ihn dort, vor den Toren Konohas, qualvoll zu ermorden. Er solle alles Leid der Welt ertragen bevor sie ihm den Gnadenstoß versetzen würden. Sie würden ihm zeigen was sie von ihm hielten, er würde den ganzen Hass des Dorfes ertragen müssen. Wenn er das dann in ihren Augen getan hätte, würden sie ihn ganz langsam und qualvoll Stück für Stück ermorden.

 

 

Als es langsam an der Zeit war um aufzustehen, den man wollte ja nicht zu spät zum Treffpunkt kommen, wälzte Sasuke sich in seinem Bett unruhig hin und her. Den er hatte das ungute Gefühl das heute irgend etwas passieren sollte. Er konnte nur nicht den genauen Ursprung dieses Gefühls lokalisieren. Er machte sich Sorgen um Naruto und auch um desen Begleiter. Er schaute auf seinen Wecker um zu sehen ob es noch lange war bis er die drei wieder sehen würde. Aber zu seinem Glück stellte er fest, das sie sich in einer halben Stunde schon an den Toren treffen würden. Also stand er auf ging noch ein letztesmal in sein Badezimmer um sich für den Tag zurecht zu machen. Als er dort fertig war ging er in sein Schlafzimmer um sich dort eine schwarze Hose und ein schwarzes Oberteil anzuziehen. Als er sich im Spiegel betrachtete und er damit zufreiden war, machte er sich auf den Weg zu dem angegebenen Treffpunkt. Er kam gut fünf Minuten vor der vereinbareten Zeit dort an. Er war nervös und angespannt, weil er dieses Gefühl einfach nicht los wurde. Nein, im gegenteil er hatte das Gefühl das es mit jeder Minute die verstrich sogar stärker wurde.

 

 

Auch Naruto und Jiraiya haben sich in dieser Nacht nicht sonderlich gut erholen können. Den auch die beiden hatten ein ganz ungutes Gefühl. Etwas sagte ihnen wenn sie sich nicht beeilen würden, würde ihnen irgendetwas zustoßen. Ganz zu schweigen von Kyuubi, desen Schwänze waren die ganze Nacht über, unruhig hin und her gewedelt. Was zeigte das auch er ganz angespannt war, so wie die anderen beiden auch. Obwohl sie versuchten es dem anderen nicht zu zeigen. Um den gegenüber nicht noch nervöser zu machen.

 

Als Naruto dann aufgestanden war um sich in seinem Bad für die Reise fertig zu machen, überkam ihn erst recht das Gefühl das etwas auf sie zu kommen sollte. Er redete sich während er duschte ein, dass das die Aufregung vor der Reise war. Aber tief in seinem inneren wusste er das dem nicht so war. Er wusste einfach das die Dorfbewohner etwas planten, etwas was ihm großes Leid einbringen sollte. Als er dann fertig geduscht hatte und das Bad frei war, machte sich Jiraiya daran sich für die Reise fertig zu machen. Beide zogen sich ebenfalls schwarze Sachen an. So konnte sie in der morgendlichen Dunkelheit noch etwas untertauchen bevor man sie sehen konnte. Und versuchte sie von ihrem Plan abzuhalten das Dorf zu verlassen.

 

Als die drei sich auf den Weg zu dem genannten Treffpunkt machten, konnten sie von weitem schon sehen das dort jemand auf sie wartete.

„Sieh einer an da warte schon jemand auf uns.“

„Ich habe von ihm auch nichts anderes erwartet. Sasuke ist immer sehr pünktlich.“

„Na dann sollten wir ihn nicht länger warten lassen. Oder was meinst du?“

„Nein sollten wir nicht.“

 

Daraufhin beeilten sich die drei um zu ihrem Begleiter zu kommen, um dann das Dorf so schnell wie möglich zu verlassen. Bevor sich das ungute Gefühl, was alle vier verspürt haben, noch bewahrheitet und etwas schreckliches geschehen könnte.

„Guten Morgen.“ Grüßte Sasuke die drei auf ihn zukommenden. Er spürte sofort wie sich seine Anspannung zu lösen begann. Er dachte, als er so an den Toren gestanden hatte, das den dreien in der Nacht schon etwas zugestoßen sei. Was sich ja zum Glück nicht bewahrheitet hat.

„Guten Morgen.“ Grüßte sowohl Naruto als auch Jiraiya Sasuke. Während Kyuubi zur Begrüßung nur mit seinem für Sasuke sichtbaren Schwanz wedelte.

„Wir sollte schauen das wir so schnell wie möglich von hier Weg kommen. Oder was meint ihr?“

„Ja. Wir sollten so schnell wie möglich von hier verschwinden. Ich will hier keine Minute länger bleiben.“ Sasuke konnte auf die Worte von Naruto nur bestätigend Nicken. Auch er wollte so schnell wie möglich Weg von diesem Ort. Er wollte an keinem Ort bleiben wo man nur wegen seiner außergewöhnlichen Aura gehasst und als Mörder abgestempelt wurde.

So machten sich die vier ungesehen aus dem Staub. Das glaubten sie zumindestens, doch wurden sie von zwei Personen bei ihrer Flucht aus dem Dorf beobachtet.
 

„Ich wünsche dir viel Glück Auserwählter. Wir werden uns bald wieder sehen. Ich hoffe doch das du bis dahin gelernt hast deine wahre Kraft zu gebrauchen.“

Sprach die eine, während die andere nur mit dem Kopf schütteln konnte.

„Anstatt hier große reden zu schwingen sollten wir lieber versuchen die Verfolger aufzuhalten. Was glaubst du ist hier los wenn die merken das er verschwunden ist?“

„Hast ja recht. Lass uns hier warte und sehen was geschehen wird. Ich mach mir aber im Moment mehr Sorgen um unseren Meister. Du weisst doch wie leicht er ausrastet wenn etwas nicht ganz so nach seinem Plan verläuft.“

„Erinner mich bloss nicht daran.“ Seufzte Itsuki, während er an den letzten Ausraster ihres Meisters dachte. Der Arme der es ab bekommen hatte, lag ganze drei Wochen im Krankenhaus um sich von seinen Verlezungen zu erholen.

 

 

Narutos verschwinden

Am nächsten Morgen machte sich eine Person auf den Weg zu Narutos Wohnung, um den in der Nacht gefassten Plan zu verwirklichen. Innerlich hämisch grinsend stieg sie die Treppe nach oben, um an der Wohnungstür von Naruto zu läuten. Da er sich nach dem ersten läuten noch nicht gemeldet hatte, versuchte sie es noch ein zweites und drittes mal. Ehe sie anfing gegen die Tür zu kloppfen und zu treten.

 

„Verdammt Naruto. Mach die Tür auf. Ich weiss doch genau das du da bist.“ Schrie die Person vor der Tür. „Wenn du nicht gleich auf machst trete ich die scheiß Tür ein.“

Als auch auf diesen ausbruch keine Reaktion von drinnen kam, machte sie ihre Worte wahr und brach die Tür auf. So machte sich die Person in der Wohnung auf die Suche nach dem Eigentümer. Doch leider fand sie niemanden in der Wohnung. Was sie allerdings vorfand war absolute leere, es schien so als ob die Wohnung schon vor einiger Zeit verlassen wurde. Obwohl erst zwei Stunden vergangen waren, in denen Naruto und seine Begleiter, das Dorf verlassen hatten.

 

‚Verdammmt wo kann der Kerl bloss stecken. Der kann doch nicht einfach verschwunden sein? Ich muss zu den anderen und sie darüber aufklären das er weg ist.’

Mit diesen Gedanken begab sich Sakura auf den Weg zu dem angegebenen Treffpunkt. Um dort über ihre Entdeckung zu sprechen und auch um zu erfahren wie sie jetzt weiter vorgehen wollten.

‚Ha mit dieser Aktion hat er doch bewiesen das er es war. Da kann jetzt auch kein Kiba mehr das gegenteil behaupten. Und Sasuke wird nun ach zu mir halten und endlich mit mir ausgehen.’

 

Nach dem sie an dem eigentlichen Ziel angekommen war, an dem die anderen auf ihr Opfer warteten, um es quälen zu können. Wurde sie erst mal angesehen, als habe sie nicht ganz verstanden was man ihr gestern aufgetragen hatte. Deshalb kamen auch gleich die ersten harschen Worte von ihrem sich selbst ernannten Anführer.

„Wo steckt er? Oder hast du es dir anderst überlegt?“

„Nein, hab ich nicht. Er ist weg. Ich habe keine Ahnung wo er steckt. Auf alle fälle in seiner Wohnung ist er nicht mehr.“

„Hast du auch an anderen Plätzen nach ihm gesucht.“

„Nein. Warum sollte ich. Er steht doch nie vor dem Mittag auf wenn wir nicht zum Training müssen. Also hätte er nur in seiner Wohnung sein können. Ich bin mir sicher er hat sich aus dem Staub gemacht was für mich ein klares Schuld eingeständnis ist.“

„Bist du so blöd wie du gerade tust? Wer sagt das er nicht doch schon auf dem Trainingsplatz ist? Es ist nun wie es ist,kann man nun auch nicht mehr ändern. Aber sollte er sich wirklich aus dem Staub gemacht haben. Dann haben wir ihn auch so. Wir werden vor den Rat treten und verlangen das man ihn zu einem Nukenin erklärt. So müssen noch nicht einmal wir uns die Hände schmutzig machen. Sondern die Anbu kümmert sich darum.“ Lachte der Anführer der Truppe nur böse.

Den immerhin hatte sich Naruto in seinen Augen durch diese Aktion nur selbst zum Verdächtigen erklärt. Den wenn er doch nichts verbrochen hätte, wäre er doch sicherlich nicht abgehauen, oder? Nur wer schuld ist, verlässt sein Dorf bei einer  Nacht und Nebel Aktion, um so seine Spuren zu vertuschen. So machte sich die ganze Truppe wieder auf den Weg ins Dorf zurück. Auch wenn einige sehr frustriert waren das sie Naruto nicht hatten leiden lassen können.

 

 

„Meister soeben ist eine Nachricht aus Konoha gekommen.“ Mit diesen Worten, kam ein etwas aus der buste geratener Untergebene, auf den Meister zu gelaufen.

„Gib schon her. Du kannst wieder gehen. Du hast sicherlich noch etwas anderes zu tun?“ knurrte der Dunkle Meister.

„Ja, Meister. Ich werde das Training der jüngeren überwachen. So wie ihr es mir befohlen habt.“ Nach diesen Worten entfernte sich der Untergebene wieder in Richtung Trainingsplätze.

Der Meister begab sich mit einem unguten Gefühl wieder in sein Büro, um sich dort die Nachricht in Ruhe ansehen zu können. Dabei wollte er sich doch heute das Training seiner Untergebenen ansehen, um zu sehen ob sie weitere Fortschritte gemacht hatten. Oder ob man das Training noch besser und individueller gestallten sollte. Als er dort ankam ging er so gleich zu seinem Mahagoni Schreibtisch und sezte sich dort hin. Als er dann saß fing er auch sogleich an die Nachricht zu lesen.

 

Meister,

 

Ich habe eine gute und eine

schlechte Nachrichten für euch.

Zuerst die schlechte.

Der von mir gefasste Plan kann leider

nicht durch geführt werden. Es sind

unvorhersehbare Ereignisse eingetreten.

Die Dorfbewohner denken alle es wäre der

Auserwählte gewesen der den Dorfältesten

getötet hat. Wobei ich mir sicher bin das

Itsuki es so aussehen hat lassen als wäre es ein

anderes Dorf gewesen. Und zum anderen wollten

sie dem Auserwählten etwas zu leide tun. Was

allerdings verhindert werden konnte. Was mich zu

der guten Nachricht bringt. Er hat das Dorf verlassen

und ist nun mit seinem Meister und wenigstens einem

guten Freund unterwegs. Er wird sicher ein gutes

Training bekommen. Was ihn für uns dann noch

interessanter macht.

Durch die Markierung ist es ein leichte ihn

wieder auf zuspüren. Itsuki und ich werden ihm helfen

einen Vorsprung zu bekommen in dem wir die Anbu, die

ihn sicherlich verfolgen wird, aufzuhalten versuchen ohne

das wir ernstlich in Gefahr geraten.

 

Ihre zu tiefst untergebenen Untertanen

Hana und Itsuki

 

Diese Nachricht machte den Dunklen Meister sehr wütend auf diese Dorfbewohner, allgemein auf das Dorf Konoha. Er hätte niemals gedacht, das dieses Dorf einem Jugendlichen so eine Tat zutrauen würden. Aber anscheinend hatte er sich da sehr getäuscht.

‚Wie können die einem Jugendlichen so etwas überhaupt anlassten wollen. Denken die den überhaupt nichts. Die sollten sich doch mal überlegen wie der Junge an so ein Gift hätte kommen sollen. Geschweige den ganz alleine diese Tat ausführen, ohne das er dabei erwischt wird. Ich hoffe doch das sein Meister gute arbeit leisten wird. Ich hoffe doch auch das Hana und Itsuki heil aus der Angelegenheit raus kommen werden.’

 

Der Dunkle Meister machte sich Sorgen um seine Anhänger, wie auch um den Auserwählten der nun sicher zum Nukenin erklärt werden würde. Was heisst das es nun noch gefährlicher für ihn werden wird, gefährlicher als es ehe schon gewesen wäre. Da er nun nicht mehr nur von einem Dorf gejagt werden würde, sondern von allen. Alle würden ihn des Mordes, den er nicht begangen hatte, jagen.
 

Der Dunkle Meister griff nun ebenfalls zu einem Pergament um seinen beiden Untergebenen eine Nachricht zu schicken.

 

Hana, Itsuki

 

Haltet die Anbu für einige Zeit auf so das

er ein gutes Stück Vorsprung bekommt. Wenn

das erledigt ist dann kommt wieder ins Haupt-

quartier. Dort werde ich euch neue Aufträge erteilen.

 

Euer Meister.

 

Nach dem er die Nachricht fertig geschrieben hatte, machte sich der Meister auf den Weg zu den Botenvogeln, um sie auch gleich zu verschicken. Er hoffte inständig das alles gut gehen würde und die beiden heil aus der Sache raus kamen. Wichtig ist erstmal, dass das mit Hana und Itsuki gut geht. Den das Treffen mit dem Auserwählten konnte auch noch später stattfinden, den der prophezeite Tag war noch lang nicht in die Nähe gerückt. So machte es auch nichts aus das er noch eine Weile auf einer Trainingsreise sein würde. Zumal er, wenn es an der Zeit wäre, Hana wieder zu dem Auserwählten schicken würde. Damit sie ihren Plan dann vervollständigen könnte.
 

Aber so wie sich die Dinge in Konoha entwickelt haben wird der Junge sich sicherlich auf die dunkle Seite schlagen. Allein schon um sich für all die schrecklichen Dinge die ihm dort angetan wurden zu rächen. Insbesondere wenn er erfahren sollte, was mit seinen Eltern geschehen ist. Auf diesen Tag freut sich der Dunkle Meister schon, den dann könnte auch er endlich seine Rache bekommen.

 

 

Mittlerweile war der ganze Trupp wieder in Konoha angekommen. Auch sie wollten sich von den Worten von Sakura überzeugen. So suchten sie als erstes auch die Wohnung auf, den Trainingsplatz und zum Schluß auch noch mal den Wald aber auch sie konnten ihn nicht finden. Aus diesem Grund machten sie sich auf den Weg zum Hauptgebäude, um dort vor den Rat zu treten, um ihr anliegen vorzutragen. Sie wollten durchsetzen das man Naruto des Hochverrates und des Mordes für schuldig erklärte den immerhin ist er ja aus dem Dorf geflohen. Das musste doch auch der Rat einsehen, den wenn er doch nichts getan hätte, wäre er doch noch hier.

 

Sakura die keine Lust hatte sich der Suche nach Naruto anzuschließen macht sich auf den Weg zu Sasuke. Sie wollte ihm davon erzählen, das sein ach so toller bester Freund, ein Mörde war. Den warum sollte er den sonst das Dorf in der Nacht verlassen haben? Natürlich nur um sich seiner gerechten Strafe zu entziehen. Höchstwahrscheinlich würde er auch noch Geld dafür bekommen, das er den Dorfältesten getötet hatte.

Als sie dann vor der Wohnungstür von Sasuke stand klingelte sie erst mal und wartete auf eine Reaktion des Hauseigentümers. Doch auch nach fünf Minuten und acht weiteren Klingel versuchen, öffnete ihr niemand die Tür.

‚Das ist aber komisch. Warum öffnet er mir den nicht? Schläft er vielleicht noch? Ich werde mal nachsehen gehen.’

Somit machte sich Sakura auf, sich im und um das Haus herum, auf die Suche nach Sasuke zu machen. Nur leider fand sie keinen. Als sie dann endlich die Erkenntnis hatte, das auch Sasuke nicht mehr im Dorf war. Machte sie sich auf den Weg zum Hauptgebäude, um dort bekannt zu geben das ihr geliebter Sasuke nicht mehr aufzufinden war.

 

„Naruto hat nicht nur den Dorfältesten getötet sondern auch noch Sasuke Uchiha entführt.“ Gab sie dort der Ermittlungseinheit bekannt.

„Wenn das stimmen sollte, was du da sagst. Dann müssen wir nochmal mit dem Rat sprechen.“ Nach diesen Worten machte sich der Ermittlungsbeamte auf den Weg zum Rat.

 

Er teilte dem Rat mit was er soeben mitgeteilt bekommen hatte. Nach dem dies erledigt war,begab sich der Besaamte wieder auf seinen Posten. Der Rat hatte sich unterdessen zurück gezogen, um über das weitere vorgehen zuberatschlagen. Den nachdem nun auch ein anderer Bürger aus dem Dorf verschwunden war, um genauer zu sein entführt wurde, mussten sie handeln. Es blieb ihnen ja nichts anderes mehr übrig. Sie mussten den Mörder und Entführer zum Nukenin erklären, damit er seiner gerechten Strafe zugeführt werden konnte. Nach diesem Beschluss wurde die Nachricht, das Naruto Uzumaki zu einem Nukenin erklärt wurde, bekannt gegeben. Worüber sich ein Großteil der Bewohner sehr freute, den immerhin konnten sie so das Monster legal los werden. Unter einem kleinen Teil der Bewohner löste dieser Entschluss nur entsetzen aus. Sie konnte es nicht glauben, dass das gerade wirklich geschehen war.

 

Nach der Bekanntgabe machte sich die vierköpfige Anbu Einheit auf die Such nach Naruto. Als erstes wurde erstmal in dem Dorf gesucht. Danach wurde die Suche auf die Trainingsplätze und den näheren Wald von Konoha ausgeweitet. Doch auch sie konnen nichts finden. Also weiteten sie die Suche weiter aus. Als sie dann auf einer Lichtung ankamen, die etwa vier Stunden von Konoha entfernt war, erlebten sie eine Überraschung.

Narutos Eltern

Etwas weiter von der Lichtung, auf der die Anbu auf ihre Überrachung gestoßen sind. Waren unsere vier Flüchtlinge zu sehen, wie sie sich immer weiter Richtung Kawa no Kuni bewegten. Den um so schneller sie die Grenze erreicht hätten um so besser für sie. Den keiner von ihnen glaubte das ihr verschwinden noch nicht bemerkt worden war. Sie waren sich ziemlich sicher das sie schon verfolgt wurden. Ganz besonders nach dem was Naruto und Sasuke erzählt hatten.

 

Das Dorf glaubt ja auch das Naruto der Mörder war. Dann ist er jetzt nicht mehr im Dorf, was also den schluß zulässt das er auf der Flucht, wegen dem Mord, war. Was gleich zusetzen ist mit einem Schuld Eingeständnis. Was wiederum bedeutet das die Anbu sie verfolgen musste. Aber warum waren sie dann noch nicht auf sie gestoßen? Die Anbu müssten ihnen doch dicht auf den Fersen sein. Gut sie waren sehr früh aufgebrochen, dennoch hätte ihr verschwinden schon sehr früh bemerkt werden müssen. Zumal Naruto und Sasuke doch sicherlich heute auch zum Training gemusst hätten. Die vier machten sich noch einige Zeit solche gedanken bis sie zu einer kleine Lichtung kamen.

 

„Was haltet ihr von einer kleinen Pause?“ Fragte Jiraiya als sie die Lichtung erreicht hatten.

„Das ist eine gute Idee. Ich habe nämlich hunger.“ Wie wenn er seine Worte unterstreichenn wollte, knurrte der Magen von Naruto.

Was allen Anwesenden zum lachen brachte, bis auf Naruto der leicht rot wurde.

So teilten sich die vier auf und machten sich an ihre Aufgabe. Naruto und Kyuubi gingen auf die Jagd, Sasuke suchte in der Zwischenzeit nach Feuerholz und Jiraiya war auf der suche nach einem kleinen Bach den sie in der Nähe vermuteten um Wasser zu holen. Nach dem das alles erledigt war und nun vier Fische über dem Feuer hingen, Naruto und Kyuubi konnten leider nichts einfangen, so sind sie zu Jiraiya gegengen und haben dort ein paar Fische gefangen damit sie wenigstens etwas zum essen hatten. Warteten die vier gespannt darauf bis die Fische gar wurden um sie dann anschließend zu genüsslich zu essen.

 

Nachdem sich die vier Reisenden den Bauch vollgeschlagen hatten wollten sie eigentlich auch gleich wieder aufbrechen. Doch bevor es soweit kommen konnte stellte Naruto eine Frage an Jiraiya.

 

„Sag Jiraiya kanntest du meine Eltern? Ich möchte endlich mehr über sie erfahren.“

„Ja, ich kannte sie. Sehr gut sogar.“

„Kannst du mir dann auch etwas über sie erzählen? Bitte. Niemand wollte mir etwas von ihnen sagen. Ich möchte doch nur wissen wer ich wirklich bin.“

„Du bist Naruto Uzumaki der Auserwählte und zugleich der Sohn von Kushina Uzumaki und Minato Namikaze.“

„Minato Namikaze ist Narutos Vater?! Er war doch der Dorfvorstand vor dem alten wie kann das sein?“ Fragte ein etwas überraschter Sasuke, da er merkte das Naruto kein Wort heraus bekommen konnte.

 

Da auch er sehr überrascht war, als er hörte wer seine Eltern waren. Er konnte es nicht glauben, nicht nach dem er von den Dorfbewohneren so schlecht behandelt worden war. Er der Sohn des Dorfvorstandes, aber warum hat man ihm das alles nicht erzählt und warum waren seine Eltern nicht bei ihm wollten sie ihn den nicht haben. Wollten sie kein Monster als Sohn haben? Aber was meinte den dann Jiraiya als er ihm gestern abend gesagt hatte das seine Eltern sowohl Licht und Dunkelheit verkörperten, er verstand im Moment gar nichts mehr. Er war verwirrter als vorher schon. Weshalb hat man ihm immer gesagt das seine Eltern bei einem Angriff ums Leben kamen und er seit dem Waise war. Was sollte er den jetzt glauben. Er wusste das der vierte Hokage bei einem Angriff ums Leben kam aber was war mit seiner Mutter?

 

Kyuubi, Sasuke und auch Jiraiya bemerkten das Naruto sich immer mehr in sich selbst zurück zog. Das er wieder kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, nur dieses mal reagierten alle drei schneller. Kyuubi schmuste sich wieder an, während die andern beiden sich links und rechts neben ihn setzten und in die Arme nahmen. Um ihm zu zeigen das er nicht alleine war das er gewollt worden war und geliebt wurde. Naruto der die Umarmung und das Schmusen spürte, beruhigte sich schneller als am Abend davor, wieder. Aber eins wollte er dann doch wissen weshalb er nicht bei seinen Eltern aufgewachsen war. Selbst wenn sein Vater gestorben sein sollte, wo war seine Mutter? Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und fragte Jiraiya das dann auch. Er wollte endlich die Wahrheit wissen.

 

„Warum bin ich dann nicht bei meinen Elten aufgewachsen? Warum hast du dich um mich gekümmert als ich noch klein war?“ Wollte ein ziemlich mit den Nerven runter gekommener Naruto wissen.

 

So fing Jiraiya an zu erzählen, was sich am Tag von Narutos Geburt ereignet hatte.

 

"Es war, für den 10. Oktober, ein noch recht warmer Tag gewesen, als bei deiner Mutter die Wehen eingesetzt hatten. Dein Vater hat sie dann auch gleich in die Klinik gebracht, du musst wissen er war recht aufgeregt als die Wehen eingesetzt hatten, in welcher du dann keine drei Stunden später auf die Welt kamst. Dein Vater und deine Mutter waren sehr glücklich dich zu haben. Sie haben dich vom ersten Augenblick an geliebt und auch ich habe dich gleich in mein Herz geschlossen. Deine Mutter und du konnten die Klinik am gleichen Tag noch verlassen. So machten sich die beiden mit dir auf dem Arm wieder auf den Weg zu sich nach hause, um dich dort in dein Kinderzimmer zu legen und dir dein neues zuhause zu zeigen. Ihr kleines Häuschen lag etwas außerhalb der ganzen anderen Häuser im Dorf, so war es dort recht ruhig und unbelebt.

 

Nur kamen die beiden nie dort an. Sie wurden von einer Gruppe Ninja angegriffen. Diese Gruppe wollte dich haben, sie wollten dich aus dem Weg räumen, damit sich die Prophezeiung nicht erfüllte. Deine Mutter wie auch dein Vater wollten und konnte das nicht zulassen, sie konnten doch nicht mit ansehen wie ihr Kind umgebracht wird. Und so kam es zu einem Kampf bei dem deine Mutter ihr Leben verloren hatte, sie war durch die Geburt noch sehr geschwächt gewesen. Dein Vater konnte sie auch nicht alle allein aufhalten, er wurde schwer verletzt bei dem versuch dich aus der Gefahrenzone zu bringen. Was ihm auch gelungen war. Er stand blutüberströmt vor meiner Tür, er gab dich bei mir ab und ich musste ihm versprechen mich gut um dich zu kümmern. Er würde sich um die restlichen Angreiffer kümmern und dich dann bei mir wieder abholen. Nur leider kam er nicht wieder, erst dachte ich er wäre vielleicht im Krankenhaus gelandet, aber auch da war niemand. So machte ich mich mit dir auf die Suche nach ihm, ich konnte weder ihn noch seine Leiche in der Nähe von Konoha finden, das einzigste was ich fand war das Grab deiner Mutter. Er muss sie bevor er aus Konoha veschwunden war noch begraben haben. Nachdem ich ihn nicht finden konnte habe ich angefangen auch weiterhin auf dich acht zugeben, so wie ich es deinem Vater versprochen hatte. Bis zu dem Tag an dem mich der Dorfälteste auf diese Mission geschickt hatte. Bei der ich 6 Jahre nicht mehr in dem Dorf war. Während dieser Zeit habe ich auch versucht deinen Vater zufinden ob nun lebend oder jemand der mir sagen konnte ob er gestorben war an seinen Verletzungen. Aber ich konnte werder auf das eine noch auf das andere einen Hinweis finden."

 

Mit diesen Worten beendete Jiraiya die Geschichte über den Tag von Narutos Geburt. Ihn stimmte diese Erinnerung, an diesen Tag, auch sehr traurig. Er fühlte sich wieder so machtlos wie damals auch schon, er konnte seinem ehemaligen Schüler nicht helfen, obwohl er es ihm angeboten hatte. Doch dieser meinte nur er solle sich keine Sorgen machen und sich in der Zeit bis er wieder da sei um Naruto kümmern. Doch er kam einfach nicht wieder, er blieb seit diesem Tag verschwunden. Nun war es an Naruto Jiraiya in den Arm zu nehmen, um ihm nun auch Trost zu spenden, den er merkte wie es seinen Meister mitnahm, dies alles zu erzählen.

So spendeten sich die vier gegenseitig Trost den auch Sasuke nahm diese Geschichte mit. Er hätte nie gedacht, dass das Dorf zu so etwas fähig wären. Sie hätten ein Baby getötet um so die Prophezeiung zu umgehen. Er war richtig gehend entsetzt über das was er gehört hatte. Aber andererseits nachdem was gester vorgefallen war und sie Naruto den Mord in die Schuhe schieben wollten, hätte ihn das da nicht wirklich überaschen sollen.

So saßen die vier noch eine ganze weile auf dem Waldboden und hielten sich einfach fest. Um sich so zu zeigen das egal was jetzt noch kommen sollte sie zusammenhalten würden bis zum Schluß. Das sie sich gegenseitig unterstützen würden bei allem was noch kommen sollte. Als sich die vier langsam wieder beruhigt hatten standen sie von dem Boden auf, um sich dann weiter auf den Weg zu machen. Doch davor verwischten sie noch ihre Spuren um von ihren Verfolgern nich doch noch eingeholt zu werden.

 

„Danke. Das du mir das alles erzählt hast obwohl es auch dir schwer gefallen ist.“

„Das ist doch selbstverständlich. Du hast ein recht auf die Wahrheit.“

„Vielleicht finden wir ja noch einen Hinweis auf deinen Vater. Was denkst du Naruto?“

„Vielleicht. Wer weiss das schon.“

 

Nach diesem kurzen Gespräch machten sich die vier wieder auf den Weg zu ihrem Ziel. Den es war noch ein langer Weg bis sie im Reich der Flüsse ankommen würden. Zumal sie sich noch eine Platz suchen mussten, an dem sie ihr Lage für die Nacht aufschlagen konnten.

Was die Anbu nicht weiss

Auf der Lichtung fanden die Anbu nicht unbedingt das vor, was sie sich erhofft hatten. Den es waren nicht Sasuke und Naruto sondern ihnen zwei unbekannte Personen die sie dort antrafen. Was aber noch merkwürdiger war, war das die beiden, so schien es jedenfalls, nicht überrascht waren, die Anbu auf sich zukommen zu sehen. Es wirkte fast so als ob die beiden die dort auf der Lichtung standen auf die Anbu gewartet hätten. Was aber unmöglich der Fall sein konnte. Es sei den das da waren irgendwelche Komplizen von Naruto. Was aber dann doch verwunderlich war, war das er dann nicht bei ihnen geblieben ist. Er könnte es doch niemals allein mit Sasuke aufnehmen, es sei den er hat ihn so schwer verletzt, das er sich nicht mehr zur wehr setzen könnte. Was aber unwahrscheinlich ist da sie auf dem ganzen Weg bis hierher noch keinen einzigen Blutstropfen gefunden hatten. Also was hat das dann zu bedeuten?

 

Die Anbu so wie auch die beiden andern machten sich Kampf bereit. Vorerst beobachteten sich die Gegner erst einmal. Den bei unbekannten Gegnern sollte man erst mal sehr vorsichtig sein und nicht unüberlegt in den Kampf starten. Den immmerhin wollten unsere beiden unbekannten noch heil zu ihrem Meister kommen.

 

„Wer seit ihr? Was macht ihr hier?“ Fragt der Anführer der Anbu Einheit, die für ihn unbekannten Personen.

„Hana, was machen wir hier?“ Machte sich Itsuki über die Frage des Anbu lustig.

„Ich weiss nicht Itsuki. Warum sind wir den hier?“ Machte nun auch Hana dabei mit.

„Ich habe keine Ahnung. Aber vielleicht sind wir ja hier um die da“, dabei zeigt Itsuki auf die vier Anbu. „Aufzuhalten. Den so wie es aussieht sind sie hinter unserem Freund her. Und das können wir nicht zulassen.“

„Du hast recht das können wir wirklich nicht.“ Bei diesen worten drehten sich die beiden wieder in die Richtung in der die Anbus standen.

 

Der Anführer fand das ganze gerede der beiden nicht sehr witzig. Aber immerhin hat sich so sein verdacht bestätigt das die beiden die Komplizen von dem Mörder und Entführer waren. Er hätte es sich doch denken können das Naruto das nicht alleine hinbekommen hätte. Dazu war er doch viel zu schwach und viel zu dumm. Er hätte sich sowas gar nicht einfallen lassen können, ohne das ihm da jemand geholfen hätte. Es war ja allgemein bekannt das er nicht der intelligenteste war, sondern eher noch unter dem durchschnitt daher dümpelte.

 

„Ihr habt also dem Mörder und Entführer geholfen. Das heisst das ihr genauso dran seit wie auch Naruto. Doch bevor wir euch dann zur Strecke bringen werdet ihr uns noch sagen wo er sich aufhält.“ Nach diesen Worten griffen die Anbu die beiden an.

 

Itsuki und Hana ließen sich von den Worten des Anbu Anführers nicht beeindrucken. Immerhin hatten sie es schon mit wesentlich stärkeren Gegnern zu tun gehabt, wie ihren Meister zum Beispiel. Ihr Meister möchte sich von jedem einzelnen, bevor er ihn auf Missionen schickt, überzeugen. Er möchte wissen wie stark seine Anhänger sind und das macht er indem er mit ihnen in den Ring steigt und einen Tariningskampf durchführt. Erst wenn er davon überzeugt ist, lässt er sie auf Missionen, den er möchte nicht das auch nur einer von ihnen schwer verletzt wird. Außer sie haben sich so blöd angestellt, das er sie zur Strafe gegen sich antreten lässt und danach konnte die sich erstmal im Krankenhaus zusammen flicken lassen. Er meint es ja nicht böse mit ihnen, er möchte einfach nicht das einer von ihnen, einen unnötigen Tod stirbt, nur weil er nicht richtig trainiert hatte und sich von irgend so einem daher gelaufenen Möchtegern besiegen und töten hat lassen. Genau aus diesem Grund konzentrierten sich die beiden jetzt ganz besonders auf den ihnen nun bevorstehenden Kampf.

 

Zwei der Anbu machten sich daran Itsuki anzugreiffen, während es nur einer auf Hana abgesehen hatte. Anscheinend waren die Anbu der Meinung Hana wäre schwach so das es auch einer tun würde, wenn die sich da mal nicht täuschen sollten. Den man sollte eine Frau niemals unterschätzen den das könnte der Untergang bedeuten.

‚Die denken wohl das ich kein Gegener für die bin. Na euch werde ich es zeigen. Mich haben schon einige unterschätzt und es danach bitter bereut.’

 

Itsuki wich dem Angriff sehr geschickt aus und machte sich nun seinerseits zu Angriff bereit. Es wäre ja gelacht wenn er sich von diesen zwei da besiegen lassen würde. Sein Meister würde ihn Wiederbeleben und nochmal töten. Also macht er sich daran den Angreiffer, der von der linken Seite kam, unschädlich zumachen. Indem er ihn gleich zu beginn mit seinem, in Gift der schwaren Mamba getränkten Senbon, angriff. So das er sich auf seinen andern Angreiffer konzentrieren konnte. Diesen griff er mit gezielten tritten und schlägen an die er auch alle punktgenau setzte. So das sein Gegner kaum eine Chance hatte einen gegenangriff durchzuführen. Er trieb ihn immer weiter in die Enge, so das er nach ein paar weiteren angriffen, sich seinen Sieg sicher holen würde können.

 

Hana verfolgte unterdessen eine ganz andere Strategie, sie ließ den Gegener sehr nahe an sich heran kommen. So das es ein leichtes für sie sein würde ihn in ihrem Genjutsu zufangen, um ihn dort dann zu erledigen. Sie wartete bis ihr Gegner versuchte sie anzugreiffen, um ihn dann im passenden Moment einzufangen. Und so geschah es dann auch, er versuchte sie anzugreiffen und in dem Moment formte sie die Fingerzeichen für ihr Genjutsu und nahm so ihren Gegener darin gefangen. Dieser rechnete nicht mit so einem Angriff und wurde dadurch gefangen, er erlebte in dem Genjutsu seinen persönlichen Alptraum. Der letzt Anbu der das gesehen hatte wollte seinen Kamaraden aus diesem befreien. Doch er rechnete nicht damit das Hana ihn, noch bevor er ihn erreichen konnte abfangen würde, indem sie ihn mit einem gezielten Tritt in den Magen quer über die Lichtung kickte.

 

„Das habt ihr jetzt davon mich zu unterschäten.“

 

Itsuki war bei seinem zweiten Gegner auch kurz davor ihn zu erledigen, als ein Anbu an ihm vorbeigefolgen kam. Innerlich musste er nache den Worten seiner Cousine grinsen. Er wusste das sie nichts mehr hasste als, als schwach angesehen zu werden. Ihm taten die beiden fast schon leid. Aber auch nur fast. Er widmete sich lieber seinem Gegener bevor der noch auf die Idee kam dem anderen, der in dem Genjutsu gefangen war, zu helfen. Ein Blick neben sich genügte um zu sehen das seine Cousine gerade mit dem anderen so gut wie fertig war. Der sah jetzt schon aus als ob eine Herde Elefanten über ihn hinweg getrampelt wäre.

 

Er machte sich daran eine letzten Angriff zu starten um so seinen Gegner ein für alle mal auszuschalten. Itsuki verpasste ihm einen Tritt, so das er sich auf dem Boden wieder fand, er holte mit seinem Kunai aus und stach es dem Gegner in die Brust. So war nun auch sein zweiter Gegener erledigt. Ein Blick auf seine Cousine genügte um zu wissen das auch sie einen ihrer Gegner erledigt hatte. Nun fehlte nur noch der eine in dem Genjutsu.

 

„Was willst du mit dem da machen?“ Fragte Itsuki und zeigte dabei auf den Anbu.

„Was denkst du was ich mit dem da machen will. Ihn erledigen natürlich. Die haben doch wirklich geglaubt ich sei schwach. Und sowas nennt sich Anbu. Wenn alle in Konoha so schwach sind, dann ist es kein Wunder das die den Auserwählten und seine Begleiter nicht gefunden haben. Ich hätte gedacht das aus dem Dorf, aus dem unser Meister kommt, was besseres kommen würde. Als diese vier Schwächlinge da.“ Regte sich Hana über ihre Gegener auf.

 

Ja, auch Itsuki hatte sich was anderes erhofft. Den wenn er an ihren Meister denken musste, war das was sie hier erlebt hatten wirklich eine schwache Leistung der Gegener gewesen. Dabei kam auch ihr Meister aus diesem Dorf, also was war da los das sie so einen leichten Sieg davon tragen konnten. Trainieren die den nicht richtig dort oder was sollte das? Das konnte auch unmöglich an dem Umstand liegen das ihre Gegner nicht ausgeruht waren. Gut ihre Gegener sind erst auf der Lichtung angekommen, aber es waren Anbu die mussten mit sowas doch zurecht kommen.

 

Hana erledigte ihren letzten Gegner indem sie ihn mit einem Kunai erstochen hatte. Sie begab sich wieder zu ihrem Cousin um mit ihm dann wieder zurück in das Hauptquartier zu gehen. Um dort ihrem Meister über die neuen Ereignisse zu berichten. Darüber das man Naruto nun zum Nukenin erklärt hatte und was für Schwache Anbu sie hinter diesem hergeschickt hatten.

 

„Itsuki lass uns nach hause gehen und dem meister Bericht erstatten.“

„Ja. Lass uns gehen. Es wird sicherlich einige Zeit dauern bis die bemerkt haben das die Anbu versagt hat.“

Somit machten sich die beiden auf den Weg ins Hauptquartier um dort ihren Bericht abzugeben und sich neue Instruktionen geben zu lassen. Was sie nun, bezogen auf den Auserwählten, weiterhin machen sollten.

An der Grenze zum Flussreich

Die Vier waren nun schon wieder eine ganze Weile unterwegs, so das es schon langsam zu dämmern angefangen hat. Also machten sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Lagerplatz. Diesen fanden sie unter einer kleinen Gruppe von Bäumen, diese standen so, das es aussah wie wenn sie einen Ring bilden würden. So das sie ihr Lager in der Mitte dieser Bäume aufschalgen würden. Sie machten sich auf den Weg um in die Mitte zu kommen, als sie ein leises Geräusch hinter einem dieser Bäume hörten.

 

„Was war das?“ Fragte Naruto in die nun eingetretene Stille.

„Ich habe keine Ahnung. Aber wir sollten vielleicht mal nach sehen gehen.“

„Jiraiya hat recht. Lasst uns, uns aufteilen und nachsehen gehen.“

„Gut so machen wir es. Kyuubi kannst du etwas riechen?“ Richtete Naruto seine Frage an Kyuubi.

„Nein. Noch kann ich nichts riechen.“

 

So machten sich die Vier auf die Suchen nach der Ursache von diesen Geräuschen. Aber immer wenn einer von ihnen dachte, sich dem Ursprung genähert zu haben, war er es wieder verschwunden. Sie ging es eine ganze Weile, bis Naruto und Kyuubi sich dem Ursprung der Geräusche näherten. Während Naruto von vorne kam, näherte Kyuubi sich von hinten und bekam so den Verursacher der Geräusche zu fassen.

 

„Hab ich dich endlich.“

„Bitte, nicht weh tun. Bitte.“ Kam es ängstlich von dem kleinen Wesen.

„Keiner möchte dir weh tun.“ Sprach Kyuubi auf das kleine ein. „Wir wollen dir nur helfen. Komm lass uns zu den anderen gehen. Die Drei mit denen ich unterwegs bin sind ganz nett. Also komm.“

 

Doch das Kleine glaubte dem Fuchs kein Wort, eher im Gegenteil es versuchte sich noch kleiner zu machen als es eh schon war. Kyuubi der sich so etwas in der Art schon dachte, schnappte sich die Kleine. Und trug sie in seinem Maul zu Naruto, da er sich ja in der Nähe befand. Doch so einfach wollte die Kleine es dem Fuchs nicht machen, sie wehrte sich indem sie zu strampeln anfing. Kyuubi beeindruckte das aber wenig, er maschierte einfach weiter auf Naruto zu. Als er auch schon von diesem entdeckt wurde, kam er auch gleich auf seinen Fuchs zu. Um sich seine Beute genauer anzusehen, die wie wild in seinem Maul zapelte.

 

„Was hast du den da gefunden?“ Fragte er auch sogleich seinen Fuchs. Dabei nahm er Kyuubi sein Mitbringsel ab.

„Die Ursache der Geräusche. Naruto das ist ein Hundewelpe und ich schätze er ist nicht älter als 6 Wochen.“

„Was?! Wie kann man so ein kleines Wesen nur aussetzen. Wir werden ihn mitnehmen.“ Beschloss Naruto einfach mal.

„Was glaubst du, was deine Begleiter dazu sagen werden?“

„Das ist mir doch egal. Ich kann die kleine doch nicht einfach hier zum sterben lassen.“ Sagte Naruto nach dem er sich vergewissert hatte ob es sich um ein männchen oder weibchen handelte. „Außerdem könnte wir sie doch sicher zu einem Ninken ausbilden, mit deiner Hilfe versteht sich. Oder etwa nicht?“ Fragte Naruto etwas Hoffnungsvoll bei Kyuubi nach.

Den er wollte die kleine die er jetzt schon in sein Herz geschlossen hatte, nicht wieder hergeben. Sicherlich würden die anderen erstmal was zu meckern haben, aber das war im egal. Sein Standpunkt stand fest er würde sie nicht sterben lassen.

„Ja. Ich kann ihr helfen ein Ninken zu werden. Aber nur wenn die anderen auch damit einverstanden sind.“ Nannte Kyuubi seine Bedingung.

„Gut so werden wir es machen.“ Somit machten sich die drei auf den Weg. Dabei wurde der kleine Welpe von Naruto getragen, wobei sich dieser anfangs noch versuchte frei zukämpfen. Was ihr allerdings nicht gelang, so ergab sie sich ihrem Schicksal und ließ sich nun zu den anderen tragen. Die anderen beiden hatten sich zwischenzeitlich wieder an ihrem Ausgangspunkt getroffen.

 

„Was hast du den da auf deinem Arm?“ Wurde Naruto auch gleich schon von Sasuke gefragt, kaum das er auf der kleinen Lichtung ankam.

„Die Ursache der Geräusche.“ Bei diesen Worten hob er den kleinen braunen Welpen mit weißen Pfoten hoch. Damit die anderen ihn auch sehen konnten. Das wiederum gefiel der kleinen gar nicht, da zapeln ja nichts half, probierte sie es einfach mal mit knurren. Doch auch das erbrachte nicht den gewünschten erfolg um los gelassen zu werden, stattdesen wurde sie eher noch fester gehalten.

„Du brauchst keine Angst haben wir werden dir nichts tun.“ Versuchte Naruto nun die kleine zu beruhigen, dabei striche er ihr auch gleich noch über den kleinen Kopf.

„Was hast du jetzt mit dem Welpen vor?“ Fragte daher nun Jiraiya. Er fand den keinen ja auch niedlich, aber sie befanden sich auf der Flucht und waren zum trainieren unterwegs. Da konnte sie so ein kleines Tier schon aufhalten, den immerhin benötigt es noch sehr viel pflege.

„Ich würde sie gern zu einem Ninken ausbilden lassen. Kyuubi würde uns dabei helfen, aber nur wenn ihr auch damit einverstanden seit.“ Erklärte Naruto sein vorhaben und hoffte inständig das die beiden anderen auch zustimmen würden.

 

Lange Zeit sagte keiner der anderen etwas zu dem Vorschlag, den Naruto gerade in bezug auf den Welpen gemacht hatte. Sie hingen alle ihren eigenen Gedanken nach. Es könnte nicht schaden noch einen Verbündeten mehr zu haben, doch brauchte die Ausbildung auch seine Zeit. Selbst wenn Kyuubi dies für sie erledigen würde, brauchte es doch Zeit bis sie soweit wäre. So wägten alle die Vor- und Nachteile ab einen Ninken bei sich zuhaben.

 

„Also gut wir werden ihn behalten. Und Kyuubi kann  ihn zu einem Ninken ausbilden.“ Entschloss sich Jiraiya ihn zu behalten, es konnte sicherlich nicht Schaden.

„Ich bin auch damit einverstanden. Und wie soll der Welpe jetzt heissen?“ Gab Sasuke sein Einverständnis, den auch er fand den kleinen Richtig zum knuddeln.

„Darüber hab ich mir noch gar keinen Gedanken gemacht. Irgend welche Vorschläge?“ Gestand Naruto den Anwesenden jetzt verlegen und setzte sich erstmal auf den Waldboden.

 

Dabei setzt er auch den Welpen ab und dieser versuchte auch gleich wieder die Flucht zu ergreiffen, weil er dem ganzen einfach nicht trauen konnte. Immerhin hatte ihn doch auch ein Mensch hier ausgesetzt, ausgesetzt zum sterben. Sie konnte den Menschen einfach nicht vertrauen, oder etwa doch? Waren vielleicht doch nicht alle Menschen schlecht, den immerhin hatte dieser hier sie nicht einfach dort zurück gelassen. Aber es war einfach noch zu früh um wieder vertrauen zufassen. Was sollte sie also tun? Weglaufen und sterben oder hier bleiben und abwarten? Weg, sie sollte weg gehen entschloss sie sich, doch allzuweit kam sie nicht den Kyuubi hatte sie sich wieder geschnappt und ins Lager zu den anderen gebracht. Die hatten in ihrer Namensdiskussion noch gar nicht mitbekommen, das sich der Welpe wie auch Kyuubi vom Lager entfernt hatten.

 

Als Kyuubi sie wieder zu den anderen gebracht hatte, ließ er sie auch gleich darauf aus seinem Maul und began mit ihr zu sprechen.

„Du brauchst keine Angst zu haben. Die drei werden dir nichts tun. Du kannst mir glauben.“

„Wie soll ich denn, den Menschen vertrauen, wenn die mich zum sterben hier abgesetzt haben?“

„Du sollst auch nicht allen Menschen vertrauen, sondern vorerst diesen drei. Und glaub mir Naruto würde dir sowas nicht antun. Er würde es nicht über sich bringen können dich auszusetzen. Vorher würde er sich eher ein Bein amputieren als dir das anzutun.“
 

Der Welpe ließ sich diese Worte erstmal durch den Kopf gehen, bevor sie Kyuubi eine antwort gab.
 

„Nagut ich werde es versuchen, diesen drei zu vertrauen. Aber sag mir wie ist dein Name?“

„Meine Name ist Kurama. Hat man dir auch schon einen gegeben?“

„Nein, die Menschen bei denen ich war hielten es nicht für notwendig, mir einen zu geben.“ Sagte der Welpe traurig und ließ dabei seinen Kopf hängen.

Als Kurama das sah legte er einen seiner Schweife um die Kleine um ihr so zuzeigen das sie nicht traurig zu sein brauchte, den jetzt hätte sie eine Familie die sich um sie kümmern würde. Egal was noch alles kommen sollte die würden sich um die Kleine kümmern. Er merkte auch wie die kleine sich wärme suchend an seinen Schwanz schmiegte und so legte er noch einen zweiten um sie.

„Mach dir deswegen keine Gedanken mehr. Nun hast du uns und ich bin mir sicher die Drei werden dir einen passenden Namen geben. Also lass den Kopf nicht mehr hängen.“ Nach diesen Worten bemerkte er, wie die kleine sich in sich selbst zusammen rollte und sich noch mehr an seine Schweife schmiegte. So als ob sie noch mehr wärme suchen würde. Kurama beschloss für sich wenn er die Menschen finden würde, die der kleinen das angetan hatten, das sie das bitter bereuen würden. Und so schmiegte er sich auch noch näher an sie ran um ihr die wärme zu geben, die ihr anscheinend die ganze Zeit gefehlt hatte. Sie war noch viel zu jung um von ihrer Mutter weg zukommen, ihr fehlte eindeutig noch die Nest wärme. So war es für Kurama auch nicht verwunderlich, das sie von seiner Körperwärme eingelullt, eingeschlafen war.

 

Die Zwei bemerkten gar nicht, das sie von den anderen beobachtet wurden. Naruto hatte nämlich doch irgendwann bemerkt das sowohl Kyuubi als auch die Kleine Weg waren. Gerade als sie sich auf die Suche begeben wollten, sahen sie wie Kyuubi wieder mit ihr zurück gekommen ist. Beruhigt setzten sich die anderen dann wieder hin und fingen an die beiden zu beobachten, es sah für die Beobachter, so aus wie wenn sich die beiden unterhalten würden. Bis dann Bewegung in den Fuchs kam und er seinen ersten Schweif um die kleine legte, wo nach kurzer Zeit dann auch ein zweiter folgte, dies konnte nur Naruto sehen. Und zum Schluß legte sich der ganze Fuchs zu dem kleinen Welpen um ihm wärme zu spenden. Dieser Anblick ließ die drei Beobachter leicht lächeln, hätten sie doch nicht gedacht das bei Kyuubi der Mutterinstinkt zum vorschein kommen sollte. Immerhin war er doch eindeutig männlich.

 

„Wie es aussieht hat die kleine wohl eine Ersatzmutter gefunden.“ Sprach Naruto Kyuubi an.

Das ließ ihn leise vor sich hin knurren. Was die andern wieder zum schmunzeln brachte.

„Und habt ihr schon einen Namen für sie?“ Fragte er leicht sauer nach.

„Ja haben wir. Wir haben uns überlegt, das wir sie Spirit nennen wollen. Oder hat sie etwa schon einen Namen?“

„Nein, aber wie kommst du darauf das ich das wissen könnte?“ Fragte Kyuubi leicht überracht nach.

„Ganz einfach wir haben bemerkt das du und die kleine weg seit. Als wir dann los wollten kamst du schon wieder mit ihr an. Ab da haben wir euch beobachtet und es sah so aus als ob ihr euch unterhalten habt.“

„Du bist ein guter Beobachter und die anderen auch. Ihr habt recht ich habe mich mit ihr unterhalten und auch nach einem Namen gefragt. Sie sagt mir das sie keinen haben, die Menschen bei denen sie war hätten es nicht für notwendig erachtet ihr einen zu geben.“ Spuckt er die letzten Worte mit Verachtung aus.

„Was hat er nun gesagt, sag schon.“ Wurde Naruto von einem neugierigen Sasuke gefragt. Wobei es Jiraiya ja auch interessierte, er sich aber mit seiner Frage noch zurück halten konnte.

„Kyuubi sagt das sie sich unterhalten haben. Er hat auch nach einem Namen gefagt aber die Kleine sagte das die Menschen es nicht für notwendig erachtet hätten, ihr einen zu geben.“

„Wie bitte? Wie können die nur? Man kann so einer süßen kleinen doch nicht den Namen verweigern und sie dann auch noch aussetzen. Wenn ich die in die Finger bekomme dann…“ Regte Sasuke sich auf. Genau wie die andern beiden auch, auch sie konnten nicht verstehen wie man so ein kleines Wesen so behandeln konnte. Nun würde es der kleinen gut gehen das beschlossen alle Anwesenden für sich. Keiner von ihnen würde ihr was antun, sie würden ihr zeigen das es auch Menschen gab denen sie vertrauen könnte.

 

Nachdem alles was noch zu klären war, erledigt war. Richteten sie sich ihr Nachtlager her. Doch davor machten sie sich wieder auf um sich was zu essen und trinken, sowei Feuerholz zu besorgen. Doch diesesmal ließen sie Kyuubi im Lager zurück, damit er sich um die Kleine kümmern konnte, den nicht das sie aufwachte und wieder keiner bei ihr war. Als das alles erledigt war und auch alle sich den Bauch voll geschlagen hatte legten sie sich schlafen damit sie morgen die Grenze zum Flussreich überschreiten konnten. Natürlich hielten sie auch abwechselnd Wache, nicht das sie doch noch von der Anbu, im Schlaf überrascht werden.

Wie geht es dir, Naruto?

Auch in Konoha machten sich so einige ihre Gedanken, darüber wie es Naruto den nun ging, da er zu einem Nukenin erklärt worden war. Nicht wenige seiner Freunde waren entsetzt gewesen, als sie das erfahren hatten. Aber was sie am schlimmsten an der Sache fanden, war das es ausgerechnet Sakura war, die diese absurde Behauptung aufgestellt hatte. Wie konnten die nur glauben, das er wen getötet oder gar entführt haben könnte. Naruto war ein von Grund auf guter Mensch, also wie kamen die nur darauf? Sich darüber aufregen brachte ja auch niemandem etwas. Aber wie konnten sie ihm den helfen? Wie konnten sie es anstellen ihn in Schutz zunehmen, ohne das sie auch in Gefahr geraten würden. Die einzigste Hoffnung bestand darin das der neue Hokage diese unglaublichen Unterstellungen widerrufen würde. Aber das glaubte kaum einer von Narutos Freunden dazu hasste ihn dieses Dorf viel zu sehr.
 

Doch trotz allem würden die wenigen, die schon immer zu ihm gestanden hatten, weiterhin zu ihm stehen. Sie würden sich auf seine Seite schlagen, selbst dann wenn er dieses Dorf angreiffen würde, um es dem Erdboden gleich zumachen, in ihren Augen hatte es diese Dorf dann nicht anders verdient. Nachdem dann die Verkündigung, in der Naruto zum Nukenin erklärt worden war, für beendet erklärt wurde. Machten sich die wenigen Freunde auf, um sich erst mal einen Plan zurecht zulegen, wie sie ihrem Freund den helfen konnten. Um sich später mit den andern zu treffen und darüber auszutauschen, was sie für ihn tun konnten. Sie alle hatten zudem den gleichen Gedanken, als sie sich auf den Weg zu sich nach hause gemacht hatten.

‚Zum Glück war Naruto schon von hier verschwunden. Und das auch nicht alleine er hatte wenigstens einen seiner Freunde bei sich, der ihm helfen konnte wenn es hart auf hart kam.’
 

 

Hana und Itsuki machten sich auch so ihre Gedanken um den Auserwählten. Gut sie hatten die ersten Anbu zwar aufgehalten, aber es würden sicherlich noch einige andere folgen. Spätestens wenn sie merkten das die Anbu Truppe nicht mehr war. Aber es bestand auch die Gefahr das die andern Dörfer Anbus aussanden, um ihn zu fangen bzw. zu töten. Sie konnten nur hoffen das ihr Meister sie nicht zu lange wieder bei sich behalten würde. Sondern sie zu dem Auserwählten schicken würde, so das sie ihm auch helfen konnten an Kraft zu gewinnen, genauso wie sie seinem Begleiter auch helfen würden an Kraft zu gewinnen. So das sie die Chance bekommen würden sich mit ihm anzufreunden. Aber auch sie wussten das sie ihn nicht beeinflussen durften, wenn sie wollten das er nach dem Kampf ein richtiges Leben führen könnte.

So legten sie noch einen Zahn zu, um so schnell wie möglich im Hauptqurtier an zukommen. Um dem Meister Bericht zuerstatten und zu bitten, sie zu ihm zu lassen.

 

 

Auch der Dunkle Meister machte sich Sorgen um Naruto und natürlich auch um seine Untergebenen. Wobei er sich im Moment mehr um den Auserwählten sorgte. Gut Hana und Itsuki würden sich um die anrückenden Anbu kümmern, aber er war sich sicher das dieser Einheit, bald weitere folgen sollten. Er konnte doch nicht alle von Hana und Itsuki aufhalten lassen, aber was sollte er sonst tun? Sollte er, ihm seinem Schicksal einfach so überlassen und ihn von den Anbu angreiffen bzw. töten lassen? Nein das konnte er nicht. Er konnt ihn nicht noch einmal so im Stich lassen. Er würde Hana und Itsuki beauftragen sich um ihn zu kümmern. Sie sollte ihn genauso, wie sein Meister, trainieren. Aber auch seinen Begleiter sollten sie nicht vergessen. Er würde ihnen sicherlich auch noch gute Dienste erweisen. Um so mehr Verbündete sie hatten um so besser.

 

Und doch würde er noch jemanden nach Konoha schicken, um auf dem laufenden zu bleiben. Den man sollte dieses verdammte Dorf nicht außer acht lassen. Immerhin waren die es damals die ihm seine Familie genommen hatten. Die seine Frau kurz nach der Geburt ihres ersten Kindes getötet hatten. Um dann auch noch das Kind zu töten. Ja er wollte nach dem er die restliche Angreiffer erledigt hatte, zu Jiraiya und seinem kleinen Sohn, doch hatten die ihm eine Falle gestellt. Doch zum Glück hatte er sich daraus befreien können, um dann zu flüchten. Um in seine wahre Heimat zu flüchten und dort seinen rechtmäßigen Platz als Dunkler Meister anzunehmen. Dabei musste er die einzigste Familie die er noch hatte zurück lassen. Aber immerhin wusste er das es seinem Sohn bei seinem ehemaligen Meister gut gehen würde. Er konnte ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen, das der alte Jiraiya so lange auf Mission schicken würde. So das sein Sohn sechs Jahre lang auf sich allein gestellt war, mit diesen ganzen Anfeindungen. Der Kleine konnte doch nichts dafür das er zu dem prophezeiten Kind wurde. Aber zum Glück hatte sein Sohn, doch noch ein paar wirklich gute Freunde gefunde.

 

Aber er sollte sich lieber mal gedanken machen, wen er nach Konoha schicken konnte.

‚Wen schick ich bloss dahin. Hana und auch Itsuki waren die geeignetsten gewesen. Verdammt wen soll ich nur schicken.’

Bei diesen zermürbenden Gedanken fing der Dunkle Meister an sich die blonden Haare zuraufen.

‚Wer könnte sich den am besten eignen. Ah ich hab es Kasumi Watanabe, sie ist eine meiner besten Spione. Das ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Momentmal ist sie den überhaupt hier im Hauptquartier?’

 

Nach dem der Dunkle Meister endlich wusste, wen er nach Konoha schickte, machte er sich auf die Suche nach eben dieser Person. Den wenn sie nicht für ihn unterwegs war, hielt sie sich meistens bei den Trainingsplätzen auf um die jüngeren zu trainieren. So ging der Dunkle Meister zu den Trainingsplätzen, dort wollte er doch schon lange mal nach schauen gehen. So konnt er zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Er konnte Kasumi nach Konoha schicken und sich von dem Trainingserfolg überzeugen. Als er dann an dem Triningsgelände ankam, sah er auch schon die Person die er suchte. Also ging er zielstrebig auf diese zu.
 

„Kasumi ich habe einen Auftrag für dich.“

„Was kann ich für sie tun Meister?“ Fragte die schwarzhaarige junge Frau.

„Ich möchte das du dich nach Konoha begibst. Und dich dort weiter für mich umhörst und weiterhin Bericht erstattest.“

„Was ist mit Hana und Itsuki?“

„Die Dinge haben sich geändert, ich musste die beiden wieder hierher holen. Der Mord wurde dem Auserwählten in die Schuhe geschoben. So das dieser sich nun auf der Flucht befindet bzw. er, bevor er zum Nukenin erklärt wurde, sich mit seinem Meister auf eine Trainingsreise begeben hat. Hana und Itsuki haben die Anbu die ihn sicherlich verfolgt haben aufgehalten. Deswegen ist es zu gefährlich für die beiden wieder dorthin zurück zukehren.“

„Gut, Meister ich werde sofor aufbrechen.“ Nach diesen Worten verbeugte sich Kasumi vor ihrem Meister. Und machte sich dann auch schleunigst auf den Weg in ihr Zimmer, um ihre Sachen die sie brauchen würde zusammen zupacken. Sie würde ihren Meister sicherlich nicht enttäuschen. Sie würde ihm gute Dienste erweisen, so wie sie es immer auf ihren Spionage Missionen tat.

 

 

Kiba machte sich gerade auf den Weg um sich mit den anderen zutreffen, als ihm Sakura über den Weg lief. Am liebsten hätte er ihr ja den Hals umgedreht. Aber das würde ihm, im Moment nur viel zu viel aufsehen erregen. Also ging er einfach mit seinen Mordgedanken an ihr vorbei. Nicht damit rechnend das sie ihn ansprechen würde.

 

„Ich habe es dir doch gesagt, das er der Mörder war und ein Entführer.“ Sagte sie mit einem süffisanten lächeln im Gesicht.

Kiba der dies hörte musste sich stark zusammen reissen, um ihr nicht doch noch den Hals ganz langsam in die andere Richtung zudrehen.

„Und ich habe dir gesagt das du diese verdammten Beschuldigungen sein lassen sollst.“ Knurrte Kiba mehr als das er sprach.

„Sieh es doch endlich ein, er ist ein Monster und das er jetzt ein Nukenin ist beweisst es doch.“

Doch bevor Kiba doch noch etwas unüberlegtes machen konnte, ließ er Sakura stehen. Immerhin wollt er wegen der nicht im Gefängnis landen oder noch schlimmer Hingerichtet werden. Er machte das er ganz schnelle von ihr weg kam und er sie so nicht mehr hören und sehen musste. Er wollte nur so schnell wie möglich zu den andern, um mit ihnen zu sprechen. Sie hatten bevor sie sich vorhin getrennt hatten ausgemacht sich bei den Trainingsplätzen zu treffen. So konnten sie sich sicher sein, das sie ungebetene Gäste frühzeitig entdecken konnten. Als sich Kiba den Trainingsplätzen näherte sah er schon von weitem, das sich alle die Naruto in diesem Dorf, als Freunde bezeichnet hatte versammelt hatten. Er war erleichtert das doch so viele zu ihm hielten, er hatte schon Gedacht das sich einige nicht trauen würden, öffentlich zu ihm zuhalten. Er hoffte nur das die alle auch dann noch auf der Seite von Naruto sein würden, sollt er das Dorf doch angreiffen, was in seinen Augen sein recht wäre, so wie sie ihn immer behandelt hatten.

 

 

Auf der Lichtung wo sich unsere nun schon fünf Flüchtlinge aufhielten, musste plötzlich Naruto anfangen zu niesen.

„Wer wohl gerade an mich denkt?“ Fragte daher Naruto.

„Die wo an dich denken, denken bestimmt nicht alle nur gutes von dir.“ Kam auch schon sogleich die antwort von Sasuke.

„Das weiss ich doch selbst. Ich werde doch mal fragen dürfen.“ Schmollte nun Naruto. Was die anderen zum schmunzeln brachte, aber auch Naruto musste zum Schluß zugeben das diese Frage überflüssig gewesen war. Wer aus Konoha dachte schon was gutes über ihn, aber auch er konnte nicht mehr gut über dieses Dorf denken. Nicht nachdem er die Wahrheit über seine Eltern erfahren hatte, nachdem er erfahren musste wer seine Eltern angegriffen hatten.
 

 

 

Wiedersehen mit alten Bekannten

Nach dem es in der Nacht recht ruhig war und sich auch niemand in die Nähe des Lagers geschlichen hatte. Machten sich unsere fünf Reisenden auf den Weg, um endlich die Grenzen zu überschreiten. Sie wollten es heute noch schaffen in das Dorf Tanigakure zu kommen, dort wollten sie sich mit Nahrungsmitteln und einigen nützlichen Dingen eindecken. Immerhin hatten sie nun auch noch einen kleinen Hundewelpen mit zu versorgen. Außerdem wollten sie ihn auch untersuchen lassen, um festzustellen ob mit ihrer Kleinen auch alles in Ordnung war. Den man konnte ja nicht ausschließen das sie sich nicht doch verletzt hatte oder schlimmer sie krank geworden war.

 

Somit beeilten sie sich um ihre wenigen Sachen, die sie bei sich trugen, einzupacken damit sie so schnell wie möglich weiter konnten. Naruto hielt der kleinen Spirit die Hand hin, damit sie diese beschnüffeln konnte, bevor er sie auf seine Arme hob. Er wollte sie ja nicht erschrecken, nicht nachdem was Kyuubi ihnen erzählt hatte. Die klein ließ sich Zeit um an der Hand zuschnüffeln, bevor sie sich dazu entschied sich auf den Arm nehmen zu lassen. Den immerhin konnte sie ja noch nicht wissen ob sie diesen dreien und dem komischen Fuchs, mit seinen neun Schwänzen, auch wirklich trauen konnte. Sie hatte viel zu viel Angst wieder verlassen zu werden, auch wenn Kurama etwas anderes zu ihr sagte. Wollte sie noch nicht zu schnnel wieder vertrauen, aber andererseits fühlte sie sich auf den Armen von Naruto sehr sicher und geborgen.

 

Naruto hätte die kleine Spirit auch von Kyuubi tragen lassen, aber um sie in seinem Maul zu tragen war, der Weg in das Dorf noch viel zu weit. Den er hatte gemerkt das die Kleine schon ein gewisses vertrauen in ihn gesetzt hatte. Er war sich nur nicht sicher ob sie das auch schon bemerkt hatte. Er hat es am Abend gemerkt als sie sich so an ihn rangekuschelt hatte und ganz entspannt eingeschlafen war. Das war wenigstens schon mal ein Anfang, sicherlich würde sie auch schon bald ihm und den andern ihr vertrauen schenken können. Doch das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sie hatten Zeit um das Vertrauen der Kleinen zu gewinnen.

 

Nach dem sie nun schon eine Weile unterwegs waren, mit mehreren kleinen Pausen auf denen sich die Kleine Spirit erleichtern konnte, sahen sie schon von weitem das Dorf. Also konnte es nicht mehr all zu lang dauer bis sie es erreichen würden. Aber bevor sie sich dorthin begeben würden, würden sie noch mal eine klein Pause einlegen. In der sie etwas essen, trinken und die kleine nochmal ihre Blase entleeren konnte. Als das alles erledigt war, machten sie sich auf den Weg um in das Dorf zu gelangen. Sie hatten beschlossen für zwei Tage im Dorf zu bleiben. Bevor sie sich auf den Weg machten, um an den Platz zukommen an dem sie trainieren wollten.

 

Als sie dann die Stadttore durchschritten hatten, machten sie sich auf den Weg ein Hotel zu suchen, in dem sie für zwei Tage unterkommen konnten. Nach dem das auch erledigt war gingen sie auf Erkundungstour, immerhin mussten sie ja noch einkaufen gehen und auch nach einem Tierarzt ausschau halten. Womit wohl keiner der fünf gerechnet hätte, war das sie sobald sie sich auf den Weg in das Dorfzentrum machten, ihnen zwei bekannte Gesichter über den Weg laufen würde. Aber wie das Leben eben so spielt, sollte genau das geschehen und Jiraiya traff auf jemanden den er eigentlich nicht hier vermutet hätte. Auch Naruto war überrascht als er die zwei Frauen sah, die auch gleich auf sie zukamen.

 

„Jiraiya, was machst du und die zwei Jungs hier?“ Wurde Jiraiya auch gleich von einer der beiden gefragt.

„Tsunade, Shizune. Das gleiche könnte ich euch auch fragen.“ War die überraschte antwort auf die Frage.

„Ich habe dich aber zuerst gefragt. Also was verschlägt euch hier her?“

„Können wir das vielleicht wo anders besprechen?“ Kam gleich auch schon die Gegenfrage.

„Na schön. Wenn es den sein muss.“

„Ja muss es. Am besten wir gehen in das Hotel in dem wir wohnen.“ Schlug da auch schon Jiraiya vor. „Sasuke, du und Naruto ihr könnt doch schon mal einkaufen gehen. Während ich den beiden erzählen werde warum wir hier sind.“

„Wenn du meinst. Es war schön euch wieder zu sehen. Vielleicht haben wir ja nachher noch Gelegenheit uns zu unterhalten.“ Gab sich Naruto geschlagen und ging mit Sasuke und seinen Tieren weiter in das Dorfzentrum. Um dort die benötigten Dinge zu kaufen.

 

Während die Jungs beim einkaufen waren, ging Jiraiya mit den beiden in das Hotel, in dem sie wohnten. Dort führte er sie auf das Zimmer, das sie bewohnten um dort in Ruhe mit ihnen zu reden. Als sie in dem Zimmer waren, fing Jiraiya zu reden an, er erzählte ihnen wie es Naruto ergangen war, das der Dorfälteste ihn auf Mission schickte und er erst vor kurzem wieder zurück kam, das der Dorfälteste getötet wurde und das man Naruto für den Schuldigen hält. Das er Naruto trainieren möchte damit dieser seine Aufgabe erfüllen kann, dass er zu ihm stehen würde selbst wenn er auf die dunkle Seite wechseln sollte, genau so wie es Sasuke tun würde. Er erzählte ihnen auch das Naruto sein Begleittier in dem Fuchs gefunden hatte und das sie gestern einen Hundewelpen gefunden hatten. Als er all das erzählt hatte blickte er in zwei geschockte Gesichter. Tsunade sowie Shizune wussten zwar dass das Dorf Naruto nicht undebingt gut behandelte, aber das sie ihm einen Mord anlassten würden, nur um ihn los zu werden. Das konnten sie einfach nicht glauben. Was war nur aus dem Dorf geworden, auf das ihr Großvater einst so Stolz gewesen war?

 

„Was genau habt ihr jetzt vor?“ Fragte Tsunade direkt. Denn sie wollte ihnen auch irgend wie helfen. Selbst wen sie diesem verfluchten Dorf ein für alle mal den Rücken kehren musste. So etwas hätte ihr Großvater nie zugelassen. Den das prophezeite Kind konnte nichts für seine Herkunft und auch nichts für seine Aufgabe. Er hätte es mit Respekt und Anerkennung behandelt, nicht wie den letzten Dreck.

„Erstmal für zwei Tage hier bleiben und dann an einen gut versteckten Ort, hier im Flussreich, um zu trainieren. Wie lange wir dann hier bleiben hängt ganz von Narutos Entscheidung ab auf welcher Seite er kämpfen wird. Ich hoffe doch das er die für sich richtige Entscheidung treffen wird.“

„Zweifels du etwa an meiner Entscheidungsfähigkeit?“ Bei diesen Worten drehte sich Jiraiya Richtung Tür, um zu sehen das dort Naruto und auch Sasuke standen.

„Das wollte ich damit nicht sagen. Aber seit wann seit ihr den wieder hier?“

„Wir sind gerade erst wieder gekommen.“ Antwortete Sasuke, da Naruto damit beschäftigt war Spirit auf den Boden zu setzen. Diese versteckte sich gleich erst mal hinter Kyuubi, um das ganze aus der Ferne und in Sicherheit zu beobacheten. Auch Sasuke stellte nun die Einkäufe auf dem Boden in dem Zimmer ab. Danach widmete er sich genau wie Naruto dem weiteren Gespräche der anderen drei. Was allerdings nicht folgte. Kyuubi derweil versuchte Spirit davon zu überzeugen, das sie vor den zwei Frauen keine Angst zu haben braucht. Er versuchte ihr zu erklären das er spüren konnte das ihnen keine Gefahr drohte.

„Tsunade kannst du dir mal die Kleine Spirit ansehen. Ich denke doch das dir Jiraiya erzählt hat wo wir sie gefunden haben?“ Fragte Naruto daher um die Stille zu brechen.

„Was denkst du dir den. Ich bin zwar Ärztin aber doch keine Tierärztin.“ Kam gleich von Tsunade zurück.

„Ach komm schon. Bitte, tu mir den gefallen und sieh sie dir an.“ Dabei benutzte Naruto eine Blick dem keiner wiederstehen konnte. Dadurch gab sich auch Tsunade geschlagen und seufzte.

„Na schön. Dann gib mir mal die kleine und ich werde sehen was ich tun kann.“

 

Naruto näherte sich den beiden Tieren langsam, so das er Spirit nicht erschrecken konnte. Er ließ sie wieder an seiner Hand schnüffeln, bevor er sie hoch nahm. Als er sie dann auf dem Arm hatte, näherte er sich Tsunade, um sie ihr zu geben. Als Tsunade ihre Hand nach der kleinen ausstreckt, fing diese aus Angst an zu zittern. Es wurde sogar noch etwas stärker als Tsunade die kleine in den Händen hielt um sie zu untersuchen. Auch ihr tat die Kleine leid, sie musste in ihrem so kurzen Leben schon soviel durch machen. Als sie fertig war mit der Untersuchung setzte sie, sie wieder auf den Boden. Als Spirit wieder auf dem Boden war machte sie das sie ganz schnell von den Menschen weg kam. Sie verkroch sich gleich unter Kyuubi als sie bei diesem ankam. Der hatte das alles, in aller Ruhe von seinem Platz, auf dem er gelegen hatte beobachtet.

 

„Ich kann euch beruhigen der Kleinen geht es sehr gut. Sie braucht nur etwas zu fressen und viel Zuneigung. Dann wird sie euch sicher auch vertrauen, wobei sie so wie es aussieht schon zu einem von euch vertrauen gefasst hat.“ Dabei zeigte sie auf Kyuubi und Spirit die sich an diesen drückte um unter ihm zu verschwinden. Dieser anblick ließ alle lächeln, den es sah einfach zu süß aus, wie Spirit versuchte sich unter Kyuubi zu drücken und dieser gab keinen Zentimeter nach. So das Spirit sich zum Schluß einfach nur an ihn drückte, wobei Kyuubi dann seinen Schwanz um sie schlang um sie zu schützen.

„Da bin ich aber erleichtert das es der Kleinen so gut geht.“

„Nicht nur du. Ich bin auch froh das es der Kleinen gut geht.“ Sagte ein erleichterter Sasuke, den auch er hatte die Kleine schon in sein Herz geschlossen.

„Was habt ihr zwei den jetzt vor?“ Fragte Jiraiya nun das was er schon die ganze Zeit wissen wollte.

„Wie werden euch unterstützen. Oder hast du was dagegen Shizune?“

„Nein. Auch ich werde euch helfen. Und egal wie Naruto sich entscheidet ich werde ihn auf alle Fälle unterstützen.“

„Das wollte ich hören Shizune, auch ich werde ihn unterstützen egal auf welcher Seite er kämpft.“ Damit war es für die zwei Frauen beschlossen das sie Naruto helfen würden egal was noch kommen würde.

„Danke. Das bedeutet mir viel euch auf meiner Seite zu haben.“ Bedankte sich Naruto bei den beiden und umarmte sie.
 

Den Shizune war schon immer für ihn wie eine große Schwester und auch zu Tsunade hatte er ein ähnliches familiäres Verhältnis. Außerdem wusste er, er und auch Sasuke konnten  noch viel von den beiden lernen. Vorallem bei Shizune die sich sehr gut mit Giften auskannte. Auch von Tsunade konnten sie noch einiges lernen, vorallem wie man seine Kraft richtig in eine Schlag oder Tritt steckte. So unterhielten sich die fünf noch eine ganze Zeit lang. Darüber was Tsunade und Shizune in den letzten Jahren getrieben hatten. Auch berichtete Naruto ihnen wie das Dorf sich ihm gegenüber verhalten hatte. Während der Gespräche beobachtete Kyuubi die Runde zufrieden. Denn er hatte gehofft, das dem Auserwählten wenigstens einige Menschen am Herzen lagen. Und das es auch andersherum so war. So wie es schien hatte er wenigstens vier Personen die um sein Wohlergehen besorgt waren. Er konnter ja nicht wissen das es an zwei Orten auch Menschen gab die sich um Naruto sorgten. Die auch wollten das alles ein gutes Ende für Naruto nahm.

Neue Aufträge

Hana und Itsuki sind nun auch endlich wieder im Hauptquartier, in Kuma no Kuni, angekommen. Dort begaben sie sich erst mal auf ihre Zimmer, um sich dort zu duschen und umzuziehen, immerhin wollten sie ihrem Meister ja nicht blutverschmiert und dreckig unter die Augen treten. Als das erledigt war und sich Hana eines ihrer bequemen langen blauen Kleider angezogen hatte, machte sie sich auf den Weg, um in das Büro ihres Meisters zukommen. Sie wollte so schnell wie nur möglich mit diesem reden, um ihren Bericht abzugeben und ihre neuen Instuktionen zu bekommen. Sie hoffte nur das sie doch noch zu dem Auserwählten aufbrechen konnte, um ihn auch zu trainieren. Als sie vor der Bürotür ankam sah sie schon ihren Cousin, der so wie es schien auf sie gewartet hatte. Auch Itsuki hatte sich nach dem er geduscht hatte umgezogen. Er trug nun eine bequeme braune Hose und ein schwarzes T-Shirt. Als sie dann bei ihm angekommen war, klopfte er auch gleich an der Tür. Von drinnen erscholl dann auch gleich darauf ein „Herein.“ Nach diesem machten sich die Zwei dann auf um in das Büro zu kommen.

 

„Wie ich sehen kann seid ihr beiden unverletzt. Was anderes hatte ich auch, von euch nicht erwartet.“ Gab der dunkle Meister mit Erleichterung von sich. Er hatte gehofft das den beiden nichts zustoßen würde, aber sicher konnt er sich doch nicht sein, den er wusste das es in Konoha sehr gute Kämpfer gab.

„Natürlich sind wir das. Wir konnte die Anbu die den Auserwählten verfolgt haben ausschalten. Obwohl ich sagen muss ich hätte etwas besseres, als diese vier jämmerlichen Anbu, erwartet. Die müssen ja denken das der Auserwählte ein absoluter Schwächling ist.“ Gab eine empörte Hana von sich die es immer noch nicht fassen konnte was für schwache Anbu die hinter dem Jungen her geschickt hatten. Dieser Aussage konnte Itsuki nur mit einem Nicken zustimmen, auch er hatte mehr als diese vier erwartet.

„Das soll uns nur recht sein wenn die den Auserwählten unterschätzen. Sie werden ja sehen was sie davon haben werden. Aber lassen wir das erst mal bei Seite. Ich habe einen neuen Auftrag für euch. Ich möchte das ihr euch dem Auserwählten anschließt und ihn und seinen Begleiter trainiert. Den umso mehr Verbündete wir uns zu eigen machen können umso besser für uns.“

„Was ist mit Konoha? Sollte nicht einer von uns dort weiter spionieren?“ Mischte sich nun auch Itsuki ein.

„Nein. Ich habe schon jemanden dorthin geschickt, der sich um dieses Dorf kümmern wird. Also keine Sorge deswegen.“

„Wenn hab ihr geschickt Meister?“ Wollte eine ziemlich neugierige Hana wissen.

„Kasumi. Aber warum fragst du? Du weisst doch sicherlich das sie eine der besten ist.“

„Natürlich weiss ich das. Ich war einfach nur neugierig.“

„Also gut nun zu eurem Auftrag. Ihr dürft auf keinen Fall versuchen ihn auf unsere Seite zu ziehe. Ihr wisst das er sich von alleine für uns entscheiden muss. Verhaltet euch ihm gegenüber neutral und bevorzugt keine der beiden Seiten. Ich hoffe doch sehr das er sich uns anschließt, immerhin möchte ich ihn ja auch kennen lernen. Sollte er sich für uns entscheidn bringt ihn und seine Begleiter hier her. Habt ihr verstanden.“

„Ja Meister. Wir werden den Auftrag gewissenhaft erledigen.“ Antwortete Itsuki für sie beide.

„Gut ihr könnt nun gehe. Bereitet euch gut für euren Auftrag vor. Und ich wünsch auch weiterhin Berichte von euch.“ Mit diesen Worten entließ der dunkle Meister seine Untergebenen.

 

Diese machten sich wieder auf den Weg in ihre Zimmer, um die nötigsten Sachen einzupacken und sich Reise taugliche Kleidung anzuziehen. Doch bevor Hana sich auf den Weg machte schrieb sie noch ein kurze Nachricht an Kasumi.

 

Kasumi,

 

ich habe von unserem Meister gehört,

das er dich nach Konoha geschickt hat.

Ich möchte dich um einen Gefallen bitten,

wenn du dort angekommen bist.

Dort gibt es ein rosahaariges Mädchen

beobachte sie bitte gut. Sie ist eine von

denen die es dem Auserwählte, in diesem Dorf, sehr

schwer gemacht hatte. Sie war auch die erste, die

ihm den Mord an dem Alten in die Schuhe geschoben

hatte und auch das er seinen Freund entführt haben

sollte. Auch das ist auf ihrem Mist gewachsen.

Wenn es eine Möglichkeit gibt, lass sie ein wenig

leiden.

 

Deine gute Freundin

Hana

 

Nach dem sie mit ihrem Brief zufrieden war, ging sie zu den Botenvögeln um ihn auch gleich an Kasumi zu schicken. Sie war schon gespannt was sie von ihrer Freundin zu hören bekommen würde. Was sie sich nettes für sie ausgedacht hatte. Nach dem das nun auch erledig war, ging sie in ihr Zimmer um ihre gepackten Sachen wieder an sich zu nehmen. So das sie sich mit Itsuki, am Ausgang des Hauptquatiers, treffen konnte. Dieses mal war sie es, die warten musste, bis ihr Cousin um die Ecke kam damit sie aufbrechen konnten.

„Hast du alles erledigt?“ Fragte er sie, als er ankam. Den er konnte sich schon denken das Hana eine Nachricht an Kasumi geschickt hatte. Immerhin waren die beiden sehr gut befreundet.

„Ja, hab ich. Also können wir auch gleich los.“ Strahlte sie ihn an.

 

Darauf hin machten die beiden sich auf den Weg zu dem Auserwählten. Sie wollten so schnell als möglich bei diesem sein. Den umso schneller sie dort waren, um so besser konnten sie ihn, mit der Hilfe seines Meisters trainieren. Die beiden könnte ja noch nicht wissen das sich dem Auserwählten zwischen zeitlich noch jemand angeschlossen hatte um ihn zu trainieren.

 

„Sag Hana wo müssen wir hin?“

„Ins Reich der Flüsse, dort kann ich ihn spüren.“ Antwortete sie ihrem Cousin.

Sie war froh das sie den Auserwählten schon markiert hatte. Den so war es für sie beide ein leichte ihn zu finden. Zum Glück hatte sie damals so schnell reagiert, wer weiss wie sonst ihre Suche aussehen würde. Wenn sie erstmal durch das ganze Land hätten streifen müssen, um ihn zu finden.

 

 

Kasumi war nun auch endlich in Konoha eingetroffen. So das sie sich erst mal einen Überblick über dieses Dorf verschaffen konnte. Sie war sehr erstaunt darüber, das sie so einfach in dieses Dorf kam, obwohl das Oberhaupt erst vor kurzem getötet wurde. Ihr konnte es ja egal sein ob die ihre Bewohner schützten oder nicht. Sie sollte hier nur Informationen sammeln und das würde sie auch tun.

Als sie eine Falken über sich am Himmel rufen hörte, schaute sie nach oben, nur um erstaunt festzustellen das er sich direkt auf sie zu bewegte.

 

‚Wer könnte mir den eine Nachricht schicken? Ob unser Meister noch einen Auftrag für mich hat.’ Fragte sie sich in Gedanken, als der Falke bei ihr landete. Sie nahm ihm die Botschft ab, so das der Falke sich sogleich wieder in die Lüfte erhob.

Sie las sich die Nachricht gleich durch, nur um festzustellen das die Nachricht nicht von ihrem Meister war, sondern von Hana kam.

‚Für diese Person werde ich mir schon was schönes überlegen. Aber erst mal muss ich mir diese Person ansehen, damit ich was passendes finden kann.’ Dachte sich Kasumi böse grinsend nach dem sie den Brief gelesen hatte.

Sie wollte sich nämlich erst mal eine überblick verschaffen wer auf der Seite des Auserwählten stand und wer nicht. Den sollte einige auf der Seite des Auserwählten stehen, würde sie ihren Meister bitten, das sie diese auch auf ihre Seite ziehen dürfte. Vorraussetzung war natürlich das der Auserwählte sich auf ihrer Seite befand und nicht auf der Seite dieses Dorfes. Sie machte sich weiter auf den Weg um sich in dem Dorf ein wenig umzusehen und dabei schon die ersten wichtigen Informationen zu sammeln.

Neue Verbündete?

Kasumi bewegte sich weiter in Richtung der Trainingsplätze um sich dort auch ein wenig umzusehen. Als sie in der ferne ein kleine Gruppe Menschen entdeckte. Sie machte sich auf den Weg zu der Gruppe, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden. Sie wollte heraus finden was es mit dieser Gruppe auf sich hatte. Man konnte ja nie wissen, ob es sich um Freund oder Feind handelt. Vielleicht waren es ja welche die den Auserwählten, um jeden Preis beschützen und unterstützen wollte. Und wenn nicht dann konnte sie die Informationen die sie von denen bekommen würde, auch gut an ihren Meister weiter senden. Also schlich sie sich in die Nähe, um sich das Gespräch der Gruppe anzuhören. Was sie zu hören bekam ließ sie in sich hinein schmunzeln, den so wie es aussah gab es in dem Dorf, doch welche die für den Auserwählten waren. Also hörte sie es sich weiter an, um darüber zu entscheiden, ob sie ihren Meister bitten sollte diese kleine Gruppe bei sich aufzunehmen.

 

„Was sollen wir tun?“

„Ich weiss auch nicht wie wir ihm helfen können.“

„Sensei Kakashi fällt ihnen den nichts ein? Sie denken doch auch nicht das er das alles getan hat, oder?“ Fragte eine verzweifelte Hinata. Immerhin konnte sie das alles, was die Dorfbewohner da sagten, nicht glauben. Naruto war ein guter Mensch, nicht das Monster was die Dorfbewohner gern hätten.

„Ich weiss auch nicht wie wir gegen das ganze Gehetze der Dorfbewohner angehen können. Ich weiss das Naruto zu so etwas nicht in der Lage ist und das er Sasuke entführt haben soll, das kann ich am wenigsten glauben. Ich bin mir sicher das er ihn freiwillig begleitet hat. Ich bin nur so enttäuscht von Sakura, wie kommt sie auf so einen Blödsinn, Naruto ein Mörder und Entführer.“ Gab ein ziemlich ratloser Kakashi von sich. Auch er konnte sich das gerede, der Dorfbewohner und seiner Schülerrin, nicht erklären. Gut Naruto war etwas außergewöhnliches, er war ein porphezeites Kind, aber er konnte sich sein Schicksal doch nicht aussuchen.

„Und mit dem neuen Hokage kann man auch nicht reden. Er war schon immer gegen Naruto. Er war es doch auch der ihn gleich zum Nukenin gemacht hatte.“ Mischte sich jetzt auch Shikamaru ein.

„Das stimmt mit Danzo kann man nicht reden. Er würde sich unsere Argumente noch nicht mal anhören. Er würde uns eher noch aus dem Dorf verbannen. Aber was machen wir, wenn Naruto sich dazu entschließt Rache zu üben, an den ganzen Dorfbewohnern, dafür wie sie ihn immer behandelt hatten?“ Fragte nun Iruka in die Runde.

„Wir werden ihn natürlich unterstützen.“ Sagte Kiba mit Überzeugung in der Stimme. Daraufhin bekam er, auf seine Aussage von allen Anwesenden ein zustimmendes Nicken.

 

Mehr brauchte Kasumi nicht zu hören, sie war der festen Überzeugung hier ein paar gute Verbündete gefunden zu haben. Doch sie würder das ganze vorerst weiter beobachten, bevor sie sich mit ihrem Meister dies bezüglich in Verbindung setzen würde. Sie machte sich auf den Weg in Richtung Dorfzentrum, um sich nach dieser rosahaarigen umzusehen. Immerhin wollte sie ja noch heraus finden wie sie, sie schön leiden lassen konnte.

 

Als sie auch schon wieder im Dorfzentrum war, entdeckte sie auch schon ihre Zielperson. Sie beschloss ihr einfach mal zu folgen, um herauszufinden wie sie ihr am besten schaden konnte. So kam es auch das sie durch das ganze Dorf liefen, um am Ende an einem sehr ruhigen Wohnviertel anzukommen. Kasumi wunderte sich weshalb in diesem Viertel nicht eine einzige Person zu sehen war.

‚Ich sollte meinen Meister Fragen vielleicht weiss er ja was darüber.’ Beschloss sie im stillen für sich.

 

Sie folgte der Zielperson bis zu einem Haus das nicht so verfallen aussah, es sah mehr so aus als ob bis vor kurzem noch jemand darin gewohnt hatte. Kasumi beobachtete wie sich die Person zutritt zu dem Haus verschafte. Sie beschloss für sich erstmal abzuwarten was geschehen wird und wie lang diese Person wohl in dem Gebäude bleiben wird. Wenn sie den dann gegangen war, wollte auch sie sich in dem Haus umsehen. Um so einen Hinweis zu finden, wie sie der rosahaarigen den Schaden konnte. Und es dauerte auch nicht allzu lang bis die rosahaarige das Haus wieder verlies und in Richtung Dorfzentrum verschwand. So machte sich nun Kasumi auf um es zu betreten. Sie wollte sich nur kurz umsehen, doch das was sie entdeckte machte sie stutzig. Den auf allen Bildern die in dem Haus waren war kein einziges was die Rosahaarige zeigte. Sondern es waren nur Bilder auf denen ein schwarzhaariger Junge, auch ein paar wo er mit dem Auserwählten und einigen aus der Gruppe vom Trainingsplatz zu sehen war, zeigten. Wobei die, wo der Auserwählt zu sehen war, alle kaputt waren so als ob diese vor Zorn zersört worden waren.

 

‚Was hat sie in einem Haus zu suchen in dem sie gar nicht wohnt? Sondern wohl einer der wenigen die zu dem Auserwählten halten. Ob es sich bei dem Jungen um den angeblich entführten handelt, den immerhin habe ich ihn nicht bei den anderen gesehen?  Ich sollte mich weiter hier umsehen.’

 

Kasumi sah sich noch weiter in dem Haus um, wobei sie nur noch mehr Hinweise fand das die Rosahaarige eigentlich nicht in diesem Haus wohnte. Sondern sie sich nach dem der eigentliche Eigentümer nicht mehr hier war, einfach hier eingenistet hatte. Das war es doch was sie sich zu nutzen machen konnte. Sie musste sich nur noch einige Informationen von ihrem Meister geben lassen oder aber sie fand es auch so heraus, was es mit diesem Viertel auf sich hatte. Und sie war sich sicher das sie diese Informationen gegen diese Person nutzen konnte. Sie konnte es einfach nicht verstehen, wie man so treist sein konnte, sich in einem Haus einzuquartieren in dem man eigentlich gar nicht wohnte. Ihr würde dafür schon noch eine geeignete Strafe einfallen und auch dafür wie sie mit dem Auserwählten umgegangen war.

 

Kasumi machte sich auf den Weg ins Dorfzentrum, um sich noch ein wenig im Dorf selbst umzusehen, den sie musste ihrem Meister doch noch Bericht erstatten. Den insbesondere wollte ihr Meister wissen wer den nun der neue Hokage war. Außerdem hoffte sie noch einmal auf das rosahaarige Miststück zutreffen, um noch weiter Informationen über sie zu bekommen. Den so wie es aussah, war auch die kleine Gruppe vom Trainingsplatz nicht so gut auf sie zusprechen. Die konnten ihr vielleicht sogar helfen was gegen sie zu unternehmen. Aber erst musste sie die Gruppe und das Miststück weiter beobachten, bevor sie was gegen sie unternehmen konnte.

 

Sie fand die Rosahaarige relativ schnell wieder in dem Dorf, so macht sie sich wieder daran ihr zu folgen. Und was sie dann zu sehen und hören bekam gefiel ihr überhaupt nicht.

 

„Wir müssen ihn so schnell wie möglich finden und beseitigen. Den wenn die Anbu ihn findet, wird er sicherlich verhört und nicht gleich hingerichtet werden. Dabei könnte dann doch raus kommen, das er unschuldig ist und unser schöner Plan ihm die Schuld in die Schuhe zu schieben wäre gescheitert.“ Regte sich eine der Personen auf.

„Darüber brauchen wir uns doch keine Sorgen zu machen selbst wenn er wegen dem Mord nicht bestraft werden sollte. Kommt er immer noch wegen Entführung dran.“ Versuchte es eine der anderen Personen.

„Was ist aber wenn der Uchiha für das Monster aussagt?“ Fragte ein anderer.

„Dazu wird es nicht kommen, den wir werden ihn einfach beseitigen. Dann kommte er jedenfalls wegen der Entführung dran und auch wegen dem Mord an dem Uchiha.“ Sagte der Anführer der Gruppe böse in die Runde.

„Das könnt ihr doch meinem Sasuke nicht antun.“ Kam es entrüstet von Sakura.

„Doch das können wir, den hättest du deine Auftrag richtig aus geführt, müssten wir ihn nicht ermorden.“

„Das könn…….“

 

Weiter wollte sich Kasumi das ganze nicht mehr mit anhören, sie musste was unternehmen. Sie machte sich so schnell wie möglich auf den Weg in ihr Hotelzimmer.

 

‚Ich muss dem Meister bescheid sagen, so das er was in diese Richtung unternehmen kann, am besten  auch Hana. Ich muss so schnell wie möglich mit der kleinen Gruppe von heute Nachmittag reden. Ich muss sie davon überzeugen das wir dem Auserwählten niemals leid zu fügen würden und ihn um jeden Preis unterstützen wollen. Ich hoffe doch das sei mir glauben schenken werden.’

 

Sie beeilte sich um noch heute die beiden Briefe zu schreiben und loszuschicken. So das ihr Meister reagieren und handeln konnte, sie müssen den Auserwählten schützen. Den nur so kann die Prophezeiung in Erfüllung gehen. Sie hoffte inständig das der Auserwählte sich gegen das Dorf stellte und nicht für es kämpfen wollte, den das wäre sein sicherer Tod. Als sie in ihrem Hotelzimmer angekommen war setzte sie sich gleich an den Tisch und schrieb eine Nachricht an ihren Meister.

 

Meister,

 

ich habe schlechte Nachrichten für euch.

Eine Gruppe in dem Dorf möchte um jeden Preis

das der Auserwählte getötet wird. Ich konnte ein

Gespräch belauschen, in dem sie planten dem Auser-

wählten die Entführung und den Mord an Sasuke Uchiha

anzuhängen.

Ich habe am Nachmittag aber eine kleine Gruppe gesehen,

die hinter dem Auserwählten steht. Selbst wenn er das Dorf

angreiffen sollte. Meiste ich möchte euch bitte, dass ich mit dieser

Gruppe ins Gespräch kommen und sie von unseren Ansichte über-

zeugen darf. Desweitern habe ich heraus gefund wer nun der

neue Hokage ist, es ist ein Mann Namens Danzo.

 

Eure treue Untergebene

Kasumi

 

Mit diesen Zeilen an ihren Meister zufrieden, steckte sie den Brief in einen Umschlag. Um sogleich auch  noch den zweiten zuschreiben.

 

Hana, Itsuki,

 

ich hoffe doch das der Meister euch schon

zu dem Auserwählten und seinen Begleitern

geschickt hat. Ich musste in diesem Dorf soeben

erfahren, dass sie den Auserwählten auf alle Fälle

Tod sehen möchten. Ich habe heraus gefunden

das sie ihm die Entführung und den Mord an

Sasuke Uchiha anhängen wollen. Sie wollen seinen

Begleiter umbringen. Den es soll so aussehen wie,

wenn er fliehen wollte und dann getötet wurde.

Sag seinem Begleiter, dass sich das rosa Miststück

in seinem Haus eingenistet hat und ich mir schon

was einfallen hab lassen um sie zu strafen.

Sag dem Auserwählten auch das er in dem Dorf doch

jemand hat der zu ihm hält. Ich werde wenn es der Meister

erlaubt mit ihnen in Kontakt treten und sie auf unsere

Seite bringen.

 

Eure gute Freundin

Kasumi

 

Als auch dieser Brief fertig war und in dem Umschlag steckte, ging sie zu der Botenvogelstation, um die Briefe so schnell wie möglich weg zu schicken. Sie durfte nicht zuviel Zeit verlieren, um sich etwas einfallen zu lassen, wie sie die Rosahaarige strafen und verhindern konnte das die da einen Mob auf den Auserwählten los schickten. Sie hoffte inständig, das ihr Meister ihr die Erlaubnis geben würde, sich mit der Gruppe unterhalten zu dürfen.

Erstes aufeinandertreffen

 

Der dunkle Meister war über die Worte, die er von Kasumi bekommen hatte, nicht sehr erfreut. Die Nachricht machte den dunklen Meister eher nervös, so das er in seinem Büro auf und ab ging. Er kannte den Mann der nun Hokage war, er war schon immer ein sehr hinterhältiger Mensch. Er konnte sich gut vorstellen, das er Naruto sehr schnell aus dem Weg haben wollte. In der Hoffnung da durch, die Schlacht die bevor stand, zu gewinnen. Nur hat er eins vergessen, sollte dem Auserwählten etwas zustoßen, dann konnte keine Seite gewinnen. Ohne den Auserwählten war ein Sieg nicht möglich.

 

Er war schlicht weg ratlos, er wollte Kasumi ja erlauben sich mit den wenigen, die Naruto wirkliche Freunde waren, zu treffen. Aber es war auch noch zu riskant. Noch war er nicht auf ihrer Seite, so das wenn die sich dazu entschließen sollten, er gegen sie antreten musste. So etwas wollte er unter allen Umständen vermeiden. Den der Auserwählte musste schon genug erleiden.

Er musste warten was die Berichte von Hana und Itsuki aussagten, bevor er zu solch einem Schritt bereit war. Bevor er jemanden auf die dunkle Seite holte, auch wenn man nie genug Verbündete haben konnte, musste alles reichlich überlegt und überprüft werden.

 

So machte er sich weiter daran einen geeigneten Plan zu entwerfen. Einen der ihnen helfen sollte, wenn den alle Stricke reißen. Der dunkle Meister spielte auch mit dem Gedanken noch jemanden nach Konoha zu schicken, jemanden der Kasumi helfen konnte, die Dinge die in Konoha vor sich gingen zu beobachten. Jemanden der sich in diesem Dorf genauso gut auskannte wie er selbst. Jemand der sich freuen würde, dort wüten zu dürfen. Ganz besonders, wenn er ihm diese eine Sache von Kasumis Nachricht zukommen ließ. Bei dem dunklen Meister erschien ein fieses grinsen im Gesicht. Den genau das würde er tun, er würde ihn schicken und dann konnte Konoha sich auf etwas gefasst machen.

 

 

Unter desen erreichte auch Hana und Itsuki die Nachricht von Kasumi. Diese Nachrichte erfreute die beiden nicht im geringsten, es machte sie eher noch wütender auf diese Dorfbewohner. Obwohl sie es auch freute, das der Auserwählte auch dort Freunde hatte. Aber am meisten regten sie sich über das rosahaarige Miststück auf. Wie konnte sie es wagen sich in einem Haus einzunisten das nicht ihr gehörte. Aber gut sie würden es dem Uchiha sagen und sie waren schon gespannt darauf, wie er reagieren würde wenn er es erfährt. Sie hofften beide inständig das er sich auch an ihr rächen würde. Mit diesen Gedanken machten sich die beiden, weiter auf den Weg zu dem Auserwählten.

 

 

Auch die Gruppe um den Auserwählten hatte sich wieder auf den Weg gemacht, um so schnell als möglich zu ihrem neuen Trainingsplatz zugelangen. Dieser befand sich gut versteckt, in mitten eines großen Waldes und in der Nähe eines größeren Flusses. So das sie sich nicht unbedingt in der Nähe eines Dorfes aufhalten mussten, um sich mit Nahrung einzudecken. Diesen erreichten sie dann nach ungefähr zwei Tagen Fußmarsch, sie hätten es sicherlich schneller geschafft, wenn sie die Kleine Spirit nicht dabei gehabt hätten. Als sie ihn schließlich erreicht hatten, schauten sie sich erst mal gründlich um. So das sie sich einen geeigneten Lagerplatz suchen konnten. Den fanden sie dann auch auf einer kleinen unscheinbaren Lichtung. Diese Lichtung war von mehrere hohen Tannen und Farnen umgeben. So das man erst sah, was sich hinter den Bäumen verbarg, wenn man sich ihnen näherte. Dann konnte man dort eine Wiese mit den verschiedensten Blumen und Sträuchern finden. Es war ein richtig schöner Platz, um dort sein Lager auf zuschlagen. Als dies erledigt war, machten sich unsere Reisenden daran sich die Gegend noch ein wenig näher anzusehen, um sich danach eine kleine Mahlzeit zu gönnen.

 

Als sie sich nach dem Essen ein wenig ausruhen wollten, wurden sie durch ein Geräusch aufgeschreckt. Welches sich ihrem Lagerplatz näherte, es hörte sich an wie wenn sich ihnen jemand nähern würde. Etwas was eigentlich nicht sein konnte, sie hatten doch aufgepasst. Aufgepasst das ihnen niemand auch nur folgen konnte, wobei sie noch keinem einzigen Anbu über den Weg gelaufen waren. Also wer oder was könnte das sein, was sich ihnen näherte? Sie machten sich alle Kampf bereit wobei sich Kyuubi vor die Kleine Spirit stellte, um sie im Falle eines Falles zu schützen. Und so warteten die Fünf angespannt darauf, was sich ihnen durch die Büsche näherte. Um so länger sie warten mussten um so angespannter wurden sie. Dies änderte sich auch nicht als sie in den Büschen zwei Personen erkannten, die sich ihnen näherten.

 

Die beiden Neuankömmlinge näherten sich der Gruppe, um den Auserwählten, langsam. Sie wollten sie ja nicht erschrecken oder einen ungeplanten angriff riskieren. Wobei, so sicher konnten sie sich da ja nicht sein, ob sie den nicht doch noch angeriffen werden. Als sie dann durch die Büsche gekommen waren und sich auf der Lichtung einfanden, konnten sie die kleine Gruppe schon in Kampfaufstellung sehen. Etwas anderes hatten sie ja auch nicht erwartet, sie hätten sich eher gewundert wenn dies nicht so gewesen wäre.

 

„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“ Kam es leicht bedrohlich von Jiraiya, er hatte ein ungutes Gefühl in der Nähe der Beiden. Er konnte es nicht eindeutig zu ordnen, aber es behagte ihm auch nicht wirklich. Ihn überkam immer mehr das Gefühl das es sich bei den beiden um Abgesandte der Bösen handelte.

„Wer wir sind? Das hier ist Hana,“ dabei zeigte er auf die blonde junge Frau die neben ihm stand. „Und ich bin Itsuki,“ dabei zeigte er auf sich selbst. „Was wir hier wollen? Wir sind gekommen um den Auserwählten zu treffen und ihn zu trainieren.“ Gab Itsuki bereitwillig Auskunft über ihr vorhaben.

„Ihr wisst, dass das unmöglich ist.“ Mischte sich nun auch Tsunade ein. Auch sie hatte ein ungutes Gefühl was die Beiden betraf. Auch sie konnte es nicht richtig einordnen.

„Ach ja, ist es das?“ Fragte nun Hana in die Runde. Auch sie wusste, das sie sich auf gefährlichem Terrain befanden. Sie mussten die Andern von ihren Absichten Überzeugen. Bevor es zu einem Angriff kommen konnte. Sie mussten es schaffen die anderen zu Überzeugen, das sie keine bösen Absichten hatten, sondern nur helfen wollten.

„Ja, er muss sich ohne Einfluss entscheiden.“ Gab Jiraiya entschieden zurück. Er wollte den beiden so einfach nicht vertrauen.

„Wir wollen ihn sicher nicht beeinflussen. Immerhin wollen wir nicht, wie andere, das er nach dem Kampf einen qualvollen Tod sterben muss. Wir wollen das er nach dem Kampf glücklich und zufrieden Leben kann.“

 

Kyuubi der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte, mischte sich nun auch ein.

„Naruto.“

„Sag Kyuubi was kannst du spüren? Und irgendwie hab ich das Gefühl die Blonde schon mal gesehen zu haben.“ Fragte Naruto zum teil sich selbst.

„Sie sagen die Wahrheit, aber auch kann ich spüren das sie Abgesandte der Bösen sind. Und doch kann ich nichts böses spüren.“

„Was denkst du, was ich tun soll? Soll ich ihnen vertrauen und mir helfen lassen? Oder soll ich sie wieder weg schicken?“ Fragte ein leicht verwirrter Naruto. Er wusste das er jede Hilfe brauchen konnte, in dem Kampf der ihm bevor stand. Aber wenn es sich hierbei wirklich um die Abgesandten der Bösen handelte, konnte er ihnen den so einfach vertrauen.

„Diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Die einfachste Lösung wäre, das du dich jetzt für eine Seite entscheidest. Überlege es dir gut, alle wie sie hier stehen, werden bei dir bleiben. Das haben sie oft genug gesagt und es entspricht auch der Wahrheit. Also wähle jetzt weisse.“ Schlug Kyuubi dem Auserwählten vor.

 

Nach diesen Worten ließ sich Naruto ins Gras fallen um in Ruhe über die Worte von Kyuubi nach zu denken.

‚Er sagt das sie die Wahrheit sagen. Er sagt das er nichts böses spüren kann. Was soll ich tun? Will ich die Menschen retten? Die, die mir nur weh getan haben oder will ich das Chaos verbreiten? Was sagte die Prophezeiung nochmal?

Nicht immer ist die Grenze zwischen gut und böse klar definiert.

Soll das heißen das die Guten vielleicht auch die Bösen sein können und die Bösen die Guten? Wenn ich so darüber nachdenke könnte es doch stimmen, oder? Immerhin wollte der Alte doch das ich gegen die bösen kämpfe da Konoha doch die guten waren. Ich habe meine Entscheidung getroffen.’

Als er seine Entscheidung getroffen hatte, stand er entschlossen auf, um diese den anderen mitzuteilen. In dem Moment hörte er wieder die Stimme von Jiraiya.
 

"Wie konntet ihr uns den überhaupt finden? Ich habe niemanden gespürt, der uns verfolgt hat? Die Anderen sicherlich auch nicht, sonst hätten sie doch was gesagt."

"Das kann ich erklären." Setzte nun Hana an. "Naruto und ich sind uns schon in Konoha begegegnet. Und dabei habe ich ihn makiert. Das heißt als er mir seine Hand gereicht hat, um mir auf zuhelfen, habe ich ihm einen kaum spürbaren Chakrastoß verpasst. Und ihm so mein Zeichen auf dem Nacken verpasst. Da durch konnte ich ihn ohne Probleme orten. Was uns nun zu ihm geführt hat. Und bevor ihr Fragt, nein mit diesem Zeichen kann er nicht beeinflusst werden. Es dient im Allgemeinen eher zur Ortung von Personen." Beendete Hana nun ihre Erklärung.
 

Nach diesen Worten war ein allgemeines aufkeuchen zu hören. Keiner hatte das gewusst, keiner außer Hana und Itsuki. Selbst Kyuubi war erstaunt, er hatte gedacht das er, so etwas merken müsste. Wie er sich getäuscht hatte. Selbst Naruto war erstaunt darüber, das er den Bösen so in die Falle gehen konnte. Trotz allem blieb er bei seiner Entscheidung, er würde sie nicht ändern. Er würde den anderen seine Entscheidung mitteilen, aber bevor es dazu kommen konnte, näherte sich ihm schon Tsunade. Sie wollte sich davon Überzeugen, was Hana ihnen soeben mitgeteilt hatte. Also begann sie die Haare von Naruto nach oben zu schieben, um sich seinen Nacken an zusehen. Und dann sah sie es, das Zeichen von dem Hana gesprochen hatte. Es sah aus wie ein chinesisches Schriftzeichen das er sich auf den Nacken tätowiert hatte.
 

 

 

Der Pakt mit Kurama

Tsunade die, die Markierung nun gesehen hatte, ließ die Haare wieder los. Sie trat einen Schritt beiseite und nickte den anderen zu, um ihnen so die Worte von Hana zu bestätigen. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie das nicht bemerkt hatten, in der Zeit wo sie nun schon unterwegs waren. Wie konnte ihnen so ein wichtiges Detail nur entgehen? Aber ändern konnten sie es nun auch nicht mehr. Den der einzigste, der die zwei jetzt noch wegschicken konnte war Naruto. Wie er sich den nun wohl entscheiden wird?

 

Naruto sah nun endlich seine Chance, den andern seine Entscheidung mitzuteilen. Bevor noch etwas dazwischen kommen konnte. Den so wie es aussah konnte jederzeit wieder irgendetwas kommen. Bei seinem Glück auf jeden Fall.

 

„Ich habe eine Entscheidung getroffen.“ Sprache er daher zu den andern.

Die ihm nun aufmerksam zuhörten. Den keiner der Anwesenden wollte die Antwort verpassen. Sie waren alle gespannt was er den nun zu sagen hatte. Hana und Itsuki hofften für sich, das er ihnen erlauben würde hier zu bleiben. Während die Anderen hofften, das er ihnen kein Wort glaubte und sie weg schicken würde.

„Ich hab mich dazu entschlossen, der Dunklen Seite in diesem Kampf beizustehen. Ich habe die ganze Zeit, während unserer Reise, darüber nachgedacht. Und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es mir auf dieser Seite auch nicht Schlechter ergehen kann, als es mir in Konoha ergangen ist. Und seit ihr immer noch auf meiner Seite?“ Gab ein etwas unsicher wirkender Naruto von sich.

 

Mit diesen Worten hatte keiner der Anwesenden gerechnet, sie hätten eher damit gerechnet, das er noch eine Weile brauchen würde. Um überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Das er sich so schnell zu einem Entschluss hatte durchringen können, damit hatte keiner gerechnet.

Doch freuten sich Hana und Itsuki über diese Worte, den sie wussten, das es ihm auf der dunklen Seite wesentlich besser gehen wird. Dort wird ihn keiner schlecht behandeln, nur will er außergewöhnlich ist. Dort wird er den Respekt bekommen der ihm zu steht und auch seine Begleiter würden dort herzlich aufgenommen werden. Sollten sie sich dazu entschließen sich ihnen anzuschließen. Sie waren auf die Antwort von den Anderen gespannt. Den wenn die sich gegen ihn entscheiden würden, dann mussten sie, sie vernichten. Auch wenn das den Auserwählten verletzen würde, den lieber machten sie es jetzt als später auf dem Schlachtfeld.

 

„Wenn ich nicht hinter dir stehen würde, glaubst du ernsthaft ich hätte Konoha verlassen? Ich werde dir helfen egal für wen du kämpfst, hast du verstanden.“ Kam auch schon gleich von Sasuke.

„Auch ich werde bei dir bleiben. Das habe ich dir doch schon gesagt, oder?“ Meldete sich Jiraiya als nächstes zu Wort.

„Auch ich werde dich unterstützen so gut ich kann.“ Sagte eine entschlossenen Shizune.

„Auch auf mich kannst du zählen. Ich lasse dich nicht im Stich, nachdem das schon die Dorfbewohner getan haben.“ Äußerte nun als letzte Tsunade ihre Meinung.

 

Nach dem er das gehört hatte, war Naruto ganz erleichtert. Er hatte einfach Angst davor, das er sich in ihnen doch getäuscht hatte. Er war froh, das er jemanden hatte, auf den er sich verlasssen und denen er auch vertrauen konnte. Er bedankte sich bei den Vieren in dem er sie einfach in die Arme nahm und umarmte.

Man konnt ihm seine Erleichterung nur zu deutlich im Gesicht ablesen. Auch Hana und Itsuki waren froh, über die Antworten der anderen. Sie mussten dem andern nicht weh tun, in dem sie seine Begleiter vernichteten.

 

„Ich habe es dir doch gesagt. Sie werden dich unterstützen egal für wen du kämpfst.“ Gab ein leicht amüsierter Kyuubi von sich. Auch er war froh, das er sich nicht getäuscht hatte.

Als Naruto Kyuubi sprechen hörte wandt er sich zu ihm um, um mit ihm zu reden.

„Ich wollte doch nur sicher gehen. Das ich ihnen vertrauen kann. Du weisst doch auch was in dem Dorf war.“

„Ja, leider zu gut. Aber es gibt noch etwas was ich dir sagen muss.“

„Was gibt es den noch zu sagen?“ Fragte Naruto nun doch ein wenig verwirrt. Er dacht das Kyuubi und Jiraiya ihm doch schon alles erzählt hatten. Also was konnte es dann noch geben was er nicht wusste?

„Du wolltes doch meinen wahren Namen wissen?“ Ein nicken von Naruto folgte.

„Ich habe dir doch auch gesagt das ich ihn dir noch nicht sagen kann. Nun jetzt kann ich es. Die Voraussetzung dazu hast du soeben erfüllt. Du musstes dich für eine Seite entscheiden und das hast du getan. Doch bevor ich ihn dir jetzt verrate, musst du noch wissen, dass du nun einen Pakt mit mir schließen musst.“

„Einen Pakt?!“ Fragte Naruto nun noch verwirrter. Er dachte das Kyuubi sein Begleittier war und er ihm helfen würde. Aber mit so etwas hatte er nun nicht gerrechnet.

„Ja, einen Pakt. Ich kann dir nur so helfen deine wahre Kraft zu erlangen. Außerdem ist es nichts schlimmes, es ist so etwas ähnliches wie das Kuchiyose no Jutsu. Nur unterschreibst du keinen Vertrag mit einem Vertragstier. Sondern er entsteht durch einen Biss von mir und es muss zu einem ganz bestimmten Tag geschehen.“ Nach diesen Worten machte Kyuubi eine Pause, um Naruto die Chance zu geben, sich das gesagte noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen.

„Wenn ich dich richtig verstande habe, dann willst du mit mir einen Vertrag schließen. Einen in dem du mich beisst und der an einem ganz besonderen Tag geschlossen werden muss? Und an was für einem Tag?“ Wiederholte Naruto die Worte von Kyuubi.

„Beim nächsten Vollmond. Den in dieser Nacht steht eine Mondfinsternis an. Unser Pakt kann nur da geschlossen werden. Also was sagst du? Würdest du es tun?“

„Ich vertraue dir. Also werde ich auch diesen Pakt mit dir schließen. Und wie lautet nun dein Name?“

„Kurama.“

„Sehr erfreut dich kennen zulernen, Kurama.“

 

Mit diesen Worten zufrieden setzte sich Kurama wieder neben Spirit. Die sich nun auch wieder langsam entspannte. Da der größere nun wieder bei ihr war, den die beiden Neuankömmlinge waren ihr doch etwas unheimlich. So kuschelte sie sich wieder an Kurama ran, als er sich gesetzt hatte. Was diesen nur zum schmunzeln brachte, langsam kam er sich nun doch wie der Mutterersatz der Kleinen vor. Aber er störte sich nicht an dem Gedanken, der Mutterersatz der Kleinen zu sein, den das zeigte nur das sie wenigstens einem vertraute. Und das war schon mal ein guter Anfang, den so würde sie sicherlich auch den andern blad vertrauen können. Wobei sie sich auch langsam an Naruto gewöhnt zu haben scheint, den auch zu ihm ging sie zum kuschel. Während sie sich von den anderen noch fern hielt.

 

„Was wollte Kyuubi von dir?“ Wollte nun auch Jiraiya wissen, den er hatte bemerkt das Naruto sich mit ihm unterhalten hatte. Auch die Andern waren neugierig und wollten wissen was der Fuchs zu sagen hatte.

„Kurama und er wollte mir nur sagen, das er mit mir eine Pakt schließen will beim nächsten Vollmond.“ Gab Naruto den andern Auskunft.

„Kurama?!“ Fragten die andern nun verwirrt.

„Ja, das ist sein Name.“ Antwortete Naruto und musste sich sein Lachen vergneiffen. Den der Gesichtsausdruck, der ganzen Anwesenden, war einfach zu komisch.

 

„Aber was haltet ihr eigentlich davon, wenn wir uns unseren Gegenübern mal richtig vorstellen?“ Fragte Naruto nun in die Runde. Bevor er sich doch nicht mehr beherrschen konnte und zu lachen anfängt.

„Das ist eine Gute Idee.“ Meinte nun Hana und fing an. „Mein Name ist Hana Nakamaru. Und ich wollte den Auserwählten schon so lange mal kennen lernen.“

„Nun übertreib doch nicht immer gleich Cousinchen. Ihr müsst entschuldigen sie ist manchmal eben etwas aufgedreht. Ich bin Itsuki Matsumoto und ebenfalls erfreut den Auserwählten kennen zulernen.“

„Ach ja ich übertreibe und was machst du?“ Regte sich Hana nach den Worten einfach auf.

„Ja das tust du. Außerdem wollen sich die andern sicherlich auch vorstellen. Und das geht schlecht wenn du dich jetzt mit mir streitest.“

„Pah.“ Kam dann nur noch eingeschnapt von Hana. Dieses verhalten ließ die anderen nur schmunzeln, zeigte es doch das die Bösen wohl doch nicht so böse sind wie immer angenommen wurde.

„Sasuke Uchiha.“ Kam knapp von ihm.

„Ah, für dich hab ich noch etwas.“ Meldete sich Hana wieder zu Wort und kramte dabei den Brief von Kasumi aus ihrer Tasche.

„Und was soll das sein?“ Fragte er dann doch nach.

„Hier.“ Damit reichte sie ihm den Brief. Sasuke schaute ihn erst misstrauisch an und fing dann doch an zu lesen. Wobei sich sein Gesicht mit jeder Zeile verdunkelte. Und schließlich knurrte er. „Ich bring sie um, wenn ich sie in die Finger bekomme. Was fällt der eigentlich ein und den Dorfbewohnern erst.“

„Was ist den los?“ Fragte Naruto seinen besten Freund, hatte er ihn doch noch nie so wütend erlebt, wie im Moment.

„Was los ist? Hier,“ damit reichte er Naruto den Brief. „Und dann sag mir, dass du da ruhig bleiben kannst.“

 

Nun war es an Naruto den Brief zu lesen. Auch er war sichtlich geschockt von dem was da stand. Er konnte nicht verstehen wie man einfach in ein fremdes Haus ziehen konnte. Und das mit der Entführung und dem angehängten Mord an Sasuke, mit so was in der Art hatte er schon gerechnet. Immerhin haben sie ihm ja auch den Mord an dem Hokage angehängt. Und bevor die andern noch Fragen stellen würden, gab er den Breif an seine Begleiter weiter. Auch die konnten nicht so recht glauben was sie da gelesen hatten. Sie waren froh sich auf die Seite von Naruto gestellt zu haben, ganz besonders nach dem sie den Breif gelesen hatten.

 

„Du hast recht, ich kann bei sowas auch nicht ruhig bleiben. Und ich würde ihr auch den Hals umdrehen und auch den Dorfbewohneren. Aber um Morde zu planen haben wir noch Zeit wir wollten uns doch vorstellen. Naruto Uzumaki der Auerwählte. Das da hinten sind Kurama und Spirit.“Dabei zeigte er auf die beiden im Gras liegenden.

„Naruto hat recht, Morde planen könne wir später auch noch. Jiraiya.“ Stellte sich dieser dann vor.

„Shizune, sehr erfreut.“

„Tsunade. Glaubt aber ja nicht das ich euch so schnell vertraue. Auch wenn Naruto es tun sollte.“

„Das verlangen wir auch nicht. Wir sind schon froh das ihr uns nicht gleich an den Hals geprungen seid. Und wir unser anliegen hervor bringen konnten.“ Sagte ein zufriedener Itsuki nach dem sich alle nun vorgestellt hatten.

 

Nach dem das nun erledigt war machten Hana und Itsuki sich daran auch ihr Lager aufzuschlagen. Sie erkundeten danach auch noch den Platz auf dem sie trainieren würden. Wobei sie sich einig waren, das sie einen viel besseren im Hauptquatier hätten. Aber vor erst wollten sie sich mit diesem hier zufrieden geben. Wenn die anderen ihnen genung vertrauen würden, würden sie ihne vorschlagen dort hin zu gehen, um dort weiter zu trainieren. So würden die andern dann auch ihren Meister endlich kennen lernen. Den sie im übrigen noch benachrichtigen sollten. Sie sollten ihm so schnell wie möglich mitteilen, das der Auserwählte sich für ihre Seite entschieden hatte.

 
 

 

Der Pakt wird geschlossen

 

Der dunkle Meister war über die Nachricht, die er am Morgen erhalten hatte, sehr erfreut. Es konnte gar nicht besser laufen. Nicht nur, das sich der Auserwählte schon für eine Seite entschieden hatte, nein durch die Entscheidung, hatten sie auch noch einige gute Verbündete bekommen. Nun da er wusste wie die Entscheidung war, konnte er auch Kasumi erlauben mit den anderen in Kontakt zu treten. Er würde ihr die Nachricht auch am besten gleich zu schicken. Außerdem hoffte er das Kasumi sich schon mit ihm getroffen hatte. Den man konnte in Konoha im Moment nicht vorsichtig genug sein. Ganz besonders wenn Danzo der neue Hokage ist.

 

Er machte sich daran den Brief an Kasumi zu schreiben. Immerhin konnte jederzeit jemand in sein Büro kommen und etwas von ihm wollen. Außerdem dadurch das Naruto sich für ihre Seite entschieden hatte, war es auch besser die wenigen die in Konoha zu ihm hielten, nun auch auf ihre Seite zu bringen. Und so begann der dunkle Meister einen Brief zu schreiben. In dem er Kasumi neue Instruktionen sendete.

 

Kasumi,

 

mir wurde heute Morgen mitgeteillt

das der Auserwählte sich für eine

Seite entschieden hat. Er hat sich

dazu entschlossen auf unserer zu

kämpfen. Deswegen erlaube ich dir,

dass du mit den wenigen die zu ihm

stehen, in Kontakt treten kannst.

Ich wünsche mir, dass du mir auch weiterhin

darüber Bericht erstattest. Auch möchte

ich weiterhin auf dem laufenden bleiben,

was sich in Konoha zuträgt. Auch möchte

ich das du und er gut zusammen arbeitet.

 

Dein Meister

 

Nach dem er den Brief zu Ende geschriebe hatte, machte er sich auch gleich auf den Weg, zu den Botenvögeln. Um ihn gleich abzuschicken. Als er dies erledigt hatte und auf dem Weg in sein Büro war. Wurde er auch schon von einem seiner Untergebenen auf gehalten.

‚Was will der den jetzt von mir?’ Fragte sich der dunkle Meister. Er konnte sich schlicht nicht vorstellen, dass jetzt noch schlechte Nachrichten kommen konnten. Den immerhin hatten sie den Auserwählten nun auf ihrer Seite. Also was konnte den nun noch kommen. Er hoffte nur inständig, das von Kasumi keine schlechten Nachrichten eingetroffen sind.

 

„Meister ich habe schlechte Nachrichten für sie.“ Und mit diesen Worten schwankte seine Hoffnung, das in Konoha doch noch alles wie geplant laufen würde.

„Was für Nachrichten?“ Fragte daher der dunkle Meister angespannt.

„Einer unserer Spione ist enttarnt und ermordet worden.“ Kam auch sogleich die Antwort auf die Frage.

„Welcher Spion war es?“

„Es war Keisuke. Er sollte für uns doch Suna im Auge behalten. Was sollen wir jetzt tun, Meister?“ Fragte der Untergebene.

„Ich werde mir überlegen wen ich wieder dorthin schicken kann. Den wenn sie es schon schaffen Keisuke zu enttarnen, immerhin war er einer meiner besten Spione, dann muss es gut überlegt werden. Du kannst dich nun wieder deiner eigentlichen Arbeit widmen. Und danke das du mich benachrichtigt hast.“ Nach diesen Worten begab sich der Untergebene wieder zu seiner eigentlichen Arbeit.

 

Der dunkle Meister war nach dieser Nachricht erstmal ein wenig geschockt. Er hätte nicht gedacht, dass sie Keisuke erwischen könnten. Er war neben Kasumi einer seiner besten Spione. Nun musste er noch vorsichtiger sein, den wenn sie es in Suna schaffen, bestand auch die Gefahr das sie Kasumi enttarnen konnten. Er hoffte jetzt nur, dass er ihr helfen konnte sich in Konoha unauffällig zu bewegen. Mit den Gedanken, wen er den nun nach Suna schicken konnte, machte er sich weiter auf den Weg in sein Büro. Es gab nur noch wenige Spione die er aus dem Hauptquatier entsenden konnte, weil die meisten schon auf irgendwelchen Missionen waren. Also musste es gut überlegt werden, wen er schicken konnte und ob es nicht besser wäre, wenn sie zu zweit wären.

 

 

In Konoha waren nun schon zwei weitere Tage vergangen, seit Kasumi die Nachricht von ihrem Meister bekommen hatte. Und ja sie hatte ihn getroffen und war nicht wirklich darüber erfreut. Aber andererseits konnte er ihr wenigstens helfen das rosahaarige Miststück zu schockieren, und aus dem Haus zu treiben. Und genau an dem Plan arbeiteten sie gerade. Wobei er eigentlich ganz simpel war in der Durchführung, es scheiterte eher an der Umsetzung.

 

„Und jetzt sag mir doch nochmal, warum ich das bitte tun soll?“ Fragte eine sichtlich nicht begeisterter Person Kasumi.

„Ganz einfach. Du willst doch sicherlich auch nicht, dass irgendjemand, in deinem Haus ein und aus geht. So wie es ihr gefällt und sich zeitgleich aufführt als gehöre ihr das Haus. Und der Eigentümer obendrein.“ Gab eine genervte Kasumi zurück. Sie hatte doch gewusst, das sie sich nicht sonderlich gut mit ihm verstehen würde. Aber nein ihr Meister musste ja ausgerechnet ihn schicken.

„Das stimmt schon. Auch ich möchte nicht das diese Person sich in meinem Elternhaus befindet. Aber warum muss ich meinen kleinen Bruder darstellen? Kann ich sie nicht einfach so vertreiben?“ Sprach die Person mit wiederwillen, er mochte zwar seinen Bruder, aber das war einfach zuviel des guten.

„Klar du läufst hier einfach mal so als Itachi Uchiha durch Konoha. Und lässt dich gleich noch von der Anbu verhaften und vorher jagst du das rosa Miststück aus eurem Haus.“ Sprach Kasumi ihre Gedanken mit sarkasmus aus. Manchmal fragte sie sich wirklich, was sie getan hatte, um so gestraft zu werden.

„Das ganz sicher nicht. Ich dacht eher an ein Genjutsu, eines das sie sehen lässt was du dir so schön ausgedacht hast. Ich müsste dann zwar auch im Haus sein aber es ist wesentlich ungefährlicher für uns. Du hast doch selbst gesagt, dass sie von meinem kleinen Bruder besessen ist. Was glaubst du, wird sie mit dir machen, wenn sie dich in ihre Finger bekommt?“ Fragte ein verärgerte Itachi. Glaubte Kasumi den er wäre so bescheuert und würde einfach so durch Konoha laufen. Immerhin hing er noch an seinem Leben, im gegesatz zu anderen. Außerdem wollte er seinem Bruder doch noch die Wahrheit über den Angriff auf ihre Familie erzählen, da konnt er sich so einen Unsinn nicht leisten.

„Hast ja recht. Wir können es auch so machen. Auch wenn es anderst herum mehr Spass gemacht hätte. Also wie soll das jetzt funktionieren?“

„Sobald sie wieder im Haus ist, werde ich sie mit dem Genjutsu belegen. Dann heißt es abwarten. Du wolltest doch das sie Sasuke und seinen Freund in seinem Zimmer erwischt, dass wird sie auch. Sie hat doch sein Zimmer bezogen, wenn sie es betritt wird das Genjutsu ausgelöst werden.“

„Eigentlich wollte ich sehen was für ein dummes Gesicht sie zieht, wenn sie das sieht.“ Gab eine leicht enttäuschte Kasumi zurück. „Aber ein gutes hat es, sie wird sich bis auf die Knochen blamieren. Wenn sie in Konoha herum erzählt das sie Sasuke gesehen hat. Obwohl er noch gar nicht wieder anwesend ist. Denkst du es wäre gut wenn wir die anderen schon auf unserer Seite hätten? Ich weiss durch beobachten das sie, sie nicht ausstehen könne. Sie könnten uns helfen wenn sie Fragen sollte ob die anderen das gewusst hätten, indem sie ja sagen würden.“

„Es liegt bei dir was du tun möchtest. Der Meister hat dir die Erlaubnis gegeben mit den anderen in Kontakt zutreten. Also tu was du willst. Mit dem Genjutsu können wir auch noch etwas warten.“

„Ich werde darüber nachdenken.“ Gab Kasumi zurück und machte sich auf den Weg ins Dorf, auch Itachi folgte ihr, natürlich nicht in seiner eigentlichen Gestalt. Sondern in der eines kleinen Kindes, er wollte ja unter keinen Umständen auffallen.

 

Während die beiden so durch das Dorf liefen kam ihnen Shikamaru entgegen. Er hatte einen gehetzten Gesichtsausdruck, fast so wie wenn ihn der Teufel persönlich verfolgen würde, im Gesicht. Kasumi die es komisch fand, den ansonsten so beherrschten jungen Mann, so zu sehen. Beschloss einfach mal ihm zu folgen, um heraus zu finden was den geschehen war. Es machte sich ein ungutes Gefühl in ihr breit, etwas sagte ihr, dass sie schnell handeln werden müssen. Auch Itachi heftete sich an Kasumi, den auch ihm kam das verhalten komisch vor. So verfolgten die beiden den jungen Mann, bis zu den Trainingsplätzen wo die ganzen anderen schon auf ihn zu warten schienen. Kasumi wie auch Itachi näherten sich der kleinen Gruppe, um so etwas von dem Gespräch mitzubekommen. Den anscheinend hatte sich irgendetwas im Dorf ereignet, von dem die beiden nichts mitbekommen hatten, als sie vor den Toren Konohas über ihren Racheplan gesprochen hatten.

 

„Ihr habt es doch sicher auch schon gehört, oder?“ Fragte ein sichtlich geschockter Shikamaru, er konnte es einfach nicht glauben was er gehört hatte.

„Ja, haben wir. Aber das ist unmöglich. Ich kann das nicht glauben. Warum sollte Naruto das tun?“ Fragte ein sichtlich verwirrtere Kiba in die Runde. Naruto würde doch niemals einfach so ein anderes Dorf angreiffen.

„Das glaub ich einfach nicht, er war das ganz sicher nicht. Das hat sich doch sicher nur der neu Hokage ausgedacht. Damit er auch von anderen Dörfern gejagt wird. Aber was noch schlimmer ist, ist das Gerücht das sich Itachi Uchiha hier in der Nähe aufhalten soll.“ Antwortete Ino auf Kibas Frage, den auch sie konnte das dumme Geschwätz nicht glauben. Auch wenn es natürlich für Sakura, ein gefundenes Fressen war, um noch weiter auf Naruto herumzuhacken.

„Was sollte Itachi den hier wollen? Wohl kaum seinen Bruder umbringen, nach dem er schon seinen Clan ausgelöscht hatte, immerhin befindet der sich im Moment nicht hier im Dorf.“

 

Nach dem die beiden das gehört hatten, wären sie beide am liebsten aus ihrem Versteck gekommen. Um denen mal die Meinung zu sagen, ganz besonders wenn man seit Jahren nur mit Lügen vollgestopft wurde. Aber ob das im Moment so eine gute Idee wäre. Aber andererseits schlimmer als zu einem anderen Zeitpunkt, kann es auch nicht mehr werden. Den wenn es stimmen sollte, das sie schon von Itachis Ankunft hier wissen, wird es sicherlich auch nicht mehr all zu lange dauern bis sie Kasumi misstrauen. Also hieß die Devise, jetzt oder nie. Und so machten sich die beiden auf den Weg, um zu der kleinen Gruppe zu kommen. Sie gingen absichtlich langsam, damit sie jede einzelen Reaktion der anderen genau beobachten und darauf reagieren konnten. Als sie dann bei der kleinen Gruppe ankamen, wurden sie von diesen schon in Kampfposition erwartet. Was die beiden zu schmunzeln brachte, aber andererseits hatten sie auch mit nichts anderem gerechnet. Sie waren zwei Fremde, naja eigentlich nur eine Fremde und ein Nukenin aus diesem Dorf, die sich ihnen näherten. Auch sie würden so reagieren, wenn sich ihnen Fremde nähern würden.

 

„Wir wollen euch nichts antun.“ Kam es von Kasumi beschwichtigend. Den sie wollte keinen Angriff riskieren, immerhin wollte sie diese kleine Gruppe auf ihrer Seite haben.

„Woher sollen wir wissen das ihr uns nichts antun wollt? Immerhin kennen wir euch nicht. Ihr seit nicht aus Konoha, noch aus einem Verbündeten Dorf. Also wer seit ihr?“ Kamen die Fragen gleich von Kakashi, er fühlte sich neben Iruka, dafür verantwortlich das den Jugendlichen nichts geschehen konnte.

„Mein Name ist Kasumi Watanabe und wer das da ist,“ dabei zeigte sie auf Itachi. „Ist im Moment nicht von Bedeutung. Und ja ihr habt recht. Wir kommen weder aus Konoha noch aus einem der anderen Verbündeten Dörfer. Wir kommen aus Kuma no Kuni und leben dort in einem kleinen Dorf. Wir sind hier um mit euch über Naruto zusprechen, nicht um euch anzugreiffen.“ Gab Kasumi die gewünschten antworten. Wobei Itachi sich ein schnauben nicht vergneifen konnte, als er hörte was Kasumi über ihn gesagt hatte.

„Wie sollen wir euch vertrauen, wenn ihr uns noch nicht mal den Namen eures Begleiters nennt?“ Fragte nun Iruka die beiden Neuankommlinge misstrauisch.

„Ganz einfach. Wenn ich euch seinen Namen nennen würde, würdet ihr mir nicht mehr zuhören. Es ist aber wichtig das ihr mir zuhört. Wie schon gesagt es geht um Naruto und seine Bestimmung. Und auch um seine Entscheidung, die er schon getroffen hat. Und nach dem ich euch das alles gesagt habe, möchte ich eine ehrliche Antwort von euch haben.“ Nannte Kasumi ihre Bedingungen.

„Woher sollen wir wissen das ihr uns die Wahrheit sagt? Woher sollen wir wissen das ihr uns nicht für eure Zwecke ausnutzen wollt?“ Fragte diesemal Shikamaru die beiden Fremden.

„Was sollten wir davon haben euch anzulügen?“ Kam diesemal die Gegenfrage von Itachi.

„Ihr könntet Lügen damit wir euch vertrauen damit wir uns euch anschließen. Um anschließend gegen Naruto kämpfern zu müssen. Etwas was ihn weit mehr verletzen würde, als all der Hass hier im Dorf.“ Kam es aufrichtig von Hinata.

„Wie Kasumi schon sagte wollen wir euch keine Lügen erzählen nur die Wahrheit über Naruto. Also wollt ihr uns nun zuhören?“ Fragte Itachi nun nochmal.

„Wir werden euch zuhören. Danach werden wir entscheiden wie wir mit euch weiter verfahren werden.“ Entschied jetzt Kiba einfach mal für alle. Die anderen nickten zur Bestätigung, den immerhin hatte Kiba ja recht. Den solange sie nicht wussten um was es ging, konnten sie auch nicht wissen ob sie nun belogen wurden oder nicht.

 

Als Kasumi das hörte und sah, war sie erstmal erleichtert. So begann sie die Geschichte über den Auserwählten zu erzählen, alles was sie über die Prophezeiung wusste, wobei jeder der auf der dunklen Seite ist die ganze kennt. Auch erzählte sie den Anwesenden alles was sie aus dem Leben des Auserwählten kannte, darüber wie er all die Jahre behandelt worden war und auch das er sich jetzt im Moment in guter Gesellschaft befand. Das er mit seinem Freund und seinem Meister Jiraiya auf einer Trainingsreise ist, wobei sich ihnen auch noch Tsunade, Shizune, Hana und Itsuki angeschlossen haben. Sie zeigte ihnen den Brief den sie von Hana bekommen hatte. In dem sie geschrieben hatte mit wem sie nun alles unterwegs waren.

Als die Anwesenden das alles gehört hatten, waren sie erst einmal geschockt um es milde auszudrücken. Sie konnten es einfach nicht glauben, was sie so eben gehört hatten, sie hatten von alldem nicht wirklich etwas mitbekommen. Immerhin hatte Naruto auch nie etwas von dem, was ihm geschehen war, erzählt. Sie hatten zwar ab und zumal miterlebt wie die Dorfbewohner ihn angesehen hatten, aber das sie ihn auch geschlagen hatten, das haben sie nicht gewusst. Sie schämten sich dafür, das sie nie etwas bemerkt hatten. Und doch blieben sie bei ihrem Entschluss, Naruto zu helfen sollte er dieses Dorf vernichten. Jetzt erst recht dachten sich alle Anwesenden, jetzt würden sie ihm erst recht helfen. Den dieses Dorf hatte es nicht anderst verdient, ganz besonders nach der heutigen Aktion des neuen Hokage.

 

„Und wie lautet nun eure Entscheidung?“ Fragte Kasumi nach dem sie ihre Erzählung beendet hatte.

Dieses mal ergriff Kakashi für alle das Wort und antwortette auf die Frage von Kasumi.

„Wir werden uns auch der dunklen Seite anschließen. Dieses Dorf hat es nicht verdient weiter zu existieren. Wir werden euch begleiten wenn ihr wieder von hier verschwindet. Aber nun wollen wir doch wissen wer euer Begleiter ist.“

„Nun diese Antwort freut uns. Aber bevor wir gehen haben wir noch etwas zu erledigen. Und wer ich bin, nun ich bin hier im Dorf wohl als der Clanmörder der Uchihas bekannt.“ Nach diesen Worten löste Itachi sein Henge auf und stand nun in seiner wahren Gestalt vor den erstaunten noch Konoha Ninja. Was unter ihnen ein erschrecktes aufkeuchen auslöste, wobei sie nun auch wussten warum Kasumi ihn nicht vorgestellte hatte.

 

Die Anwesenden fingen an sich zu fragen, nach dem sie das alles über Naruto gehört hatten, ob es den stimmen konnte, dass Itachi ein Clanmörder war? War es da nicht auch möglich, dass sie ihm das alles nur untergeschoben hatten, wie sie es bei Naruto taten. Weil Itachi ein zu talentierter Ninja war? Sie konnte es sich zumindest gut vorstellen, bei allem was sie heute erfahren hatten.

Nach dem das nun alles geklärt war, verabschiebeten sich die zwei Neuankömmlinge von der kleinen Gruppe. Doch bevor sie gingen, verabredeten sie sich noch einmal zu einem Treffen, bevor sie mit den beiden dieses Dorf verlassen würden. Bei diesem Treffen wollten sie dann noch einmal klären, was sie alles für diese Reise brauchen würden. Auch sollte Kasumi in der Zwischenzeit ihrem Meister Bericht erstattet haben, und ihn darüber aufgeklärt haben das sie mit neuen Verbündeten ins Hauptquatier kommen würden.

 

 

Bei unserer kleinen Gruppe, um den Auserwählten, war nun schon eine Woche vergangen, in der sie sich noch ein bisschen besser kennen gelernt hatten. Auch beim Training hatten sich schon kleine Erfolg eingestellt, so wurde Sasuke von Hana bei seinem Genjutsu Training unterstützt. Während Naruto von Itsuki bei seinem Taijutsu Training unterstützt wurde. Auch die kleine Spirit wurde schon langsam von Kurama trainiert, nicht lange immer nur eine halbe Stunde am Tag, er zeigte ihr wie sie sich bewegen konnte, ohne das sie gleich von einem Gegener entdeckt wurde. Auch fing sie langsam an sich den andern zu öffnen, so ging sie nicht immer nur zu Kurama oder Naruto, wenn sie mit jemandem kuscheln wollte, sondern auch zu den anderen.

 

Auch näherte sich langsam der Tag, an dem Kurama und Naruto, ihren Pakt schließen wollten. Was Naruto doch langsam aber sicher nervös werden ließ, er wusste zwar was auf ihn zukommen sollte. Aber er hatte doch auch Angst, das etwas schief gehen könnte, immerhin würde er von Kurama gebissen werden. Was an sich nicht so schlimm wäre, wäre die Stelle die er beissen wollte nicht an seinem Nacken. Und das ganze sollte dann auch noch wie ein kleines Ritual abgehalten werden. Er fragte sich auch wie das ganze den ablaufen sollte? Kurama wollte ihm noch nicht alles, wegen dem Ritual sagen, er hatte wohl Angst das er sich dann dagegen entscheiden würde. Aber er hatte sein Wort gegeben und er würde zu diesem stehen, er würde dieses Ritual über sich ergehen lassen, komme da was wolle.

 

So vergingen die restlichen vier Tage, bis zu dem Tag an dem der Pakt geschlossen werden sollte, recht ruhig. Kurama hatte sich an diesem Tag etwas zurückgezogen, damit er alles was er brauchte vorbereiten konnte. Auch war an diesem Tag, für alle das Training ausgefallen. Den um dieses alte Ritual durch zuführen mussten alle Anwesenden ausgeschlafen und bei Kräften sein. Den wäre dem nicht so, bestünde die Gefahr das dem Auserwählte, der diesen Pakt schließen wollte, etwas zustoßen könnte. Das schlimmste was geschehen könnte wäre, das der Auserwählte sterben würde, beim schließen des Paktes. Und genau das wollte Kurama um jeden Preis vermeiden, er wollte dem Auserwählten nicht so einer Gefahr aussetzen. In dem er nicht bei Kräften und ausgeruht war, ganau aus diesem Grund hatte er darauf bestanden das heute kein Trainig statt finden sollte.

So näherte sich auch dieser Tag langsam seinem Ende, es wurde Zeit sich für das Ritual fertig zu machen. Kurama führte die kleine Gruppe, an jenen Ort den er sich für dieses Uralte Ritual ausgesucht hatte. So kamen sie an einer kleinen unscheinbar wirkenden Höhle an. In dieser brannten bereits einige Fackel an der Wand, so das man auch etwas darin sehen konnte. Was die Anwesenden zu sehen bekamen erstaunte sie, den in der Mitte der Höhle konnte man einen kleinen in den Boden eingelassenen Altar erkennen. Dieser war mit lauter alten Runen und Symbolen überzogen. Es waren überwiegend Zeichen zum Schutz und zur Stabilisierung des Paktes. Naruto der sich dem Altar näherte strich bedächtig über die ganzen Zeichen die sich darauf befanden.

 

„Kurama, wie hast du das alles geschaft?“ Fragte ein erstaunter Naruto.

„Durch ein altes verbotenes Jutsu, ist dieser Raum, in dieser Höhle entstanden. Es war nur möglich weil heute die Mondfinsternis sein wird. Und genau um Mitternacht müssen wir das Ritual durchführen. Während die andern als Zeugen fungieren werden, werden sie das einzigstemal meine wahre Gestalt sehen. Und zwar in dem Moment, in dem ich dich beissen werde.“

„Und was genau hab ich zu tun? Das hast du mir nämlich noch nicht gesagt.“

„Du wirst dich in die Mitte des Altars setzten und du darfst dich auf gar keinen Fall während des Bisses bewegen. Ich werde von hinten auf dich zukommen, wenn ich dann bei dir bin, werde ich dir in den Nacken beissen, genau am Übergang von Hals zur Schulter. Während des Bisses wird ein Teil meines Chakras in deinen Körper fließen und sich mit deinem Chakra verbinden. Du wirst dich danach sehr geschwächt und erschöpft fühlen, aber das ist eine ganz normale Reaktion auf das Ritual. Also keine Angst dir wird nichts geschehen, weil du dich genau wie die anderen geschont hast. Genau deswegen wollte ich ja auch das ihr euch heute ausruht.“

„Ist das alles was ich zu tun habe? Nur da sitzen und mich beissen lassen.“

„Ja genau das. Du dachtest wohl das es was ganz spektakuläres sein wird?“

 

Auf diese Frage folgte nur ein nicken von Naruto. Ja er dachte wirklich das da was ganz späktakuläres kommen musste, nach dem Kurama so ein Geheimnis daraus gemacht hatte. Er war fast schon ein wenig enttäuscht deswegen, aber andererseits auch ganz erleichtert das er nicht so viel machen musste.

So verging die Zeit, in der sie sich noch einmal ganz ausgiebig in der Höhle umsahen, bis kurz vor Mitternacht. Naruto machte sich auf den Weg in die Mitte der Höhle, um sich ohne Oberteil im Schneidersitz auf den Altar zu setzen. Auch Kurama näherte sich dem Altar von hinten, er sprang darauf und kam auf Naruto zu. Und genau um Mitternacht sahen die anderen es, sie sahen zum ersten und letzten mal, den Neunschwänzigen Fuchs in seiner wahren Gestalt. Wie er von dem schwachen Licht des roten Mondes beschienen wurde, während er seine Zähne in den Nacken ihres Freundes verbiss. Auch konnten sie sehen wie sich das Chakra ihres Freundes mit dem des Fuchses verband. Sie alle fanden das Schauspiel sehr faszinierend, den immerhin sah es so aus wie wenn sich das Chakra umschmeicheln würde bevor es sich verband. Das ganze Schauspiel dauerte fast eine halbe Stunde, nach dieser Zeit ließ Kurama von seinem Opfer ab, um anschließend über die Bisswunde zu lecken um sie so zu heilen.

Naruto fühlte sich nach dem, das alles vorüber war, sehr müde und schlapp, fast so wie wenn er im Training seine ganzen Chakra Reserven aufgebrauch hätte. Auch Kurama war erschöpft, da er seinem Paktpartner einen Teil seines Chakras gegeben hatte. Da nun das ganze Ritual vorüber war, konnte Naruto wieder von dem Altar aufstehen, um sich sein Oberteil wieder überzuziehen. Als er sich mit dem Rücken zu seinen Freunden drehte, hörte er hinter sich ein lautes aufkeuchen. Den sie sahen, das was Naruot noch nicht gesehen hatte, und worüber ihn Kurama wohl auch nicht aufgeklärt hatte. Den auf dem Rücken von Naruto sah man nun ein ziemlich großes Tattoo, dieses zeigte den Neunschwänzigen Fuchs in seiner wahren Gestalt.

„Was ist los mit euch?“ Fragte Naruto daher verdattert, weil er sich die Reaktion seiner Freund nicht erklären konnte.

„Du hast auf deinem Rücken ein ziemlich großes Tattoo.“ Kam auch prompt die Antwort von Hana. „Und im übrigen sieht es auch ganz gut aus.“

„Was?!“ Kam es aufgebracht von Naruto. Dabei versuchte er einen Blick auf seinen Rücken zu bekommen, was ihm aber nicht gelang. Darauf hin schaute er böse zu Kurama. Von diesem kam allerdings nur ein. „Ups, hab ich vergessen zu erwähnen.“

Nach dem die anderen den Gesichtsausdruck von Naruto sahen, konnten sie sich ein lachen nicht vergneiffen. Sie haben zwar nicht verstanden was Kurama gesagt hatte, aber anscheinend war es nicht das was Naruto erhofft hatte. Nun da jetzt alles erledigt war konnten sie sich wieder zu ihrem Lagerplatz aufmachen und sich ihren wohlverdienten Schlaf gönen.

Auf dem Weg zum dunklen Meister

In Konoha liefen die letzten Vorbereitungen, um sich auf den Weg zum dunklen Meister zu machen. Auch wenn es etwas länger gedauerte hatte, als angenommen wurde. Den es sind seit dem ersten aufeinandertreffen nun schon zwei Monate ins Land gestrichen. Was aber nicht heissen soll, dass Kasumi und Itachi sich nicht weiterhin mit den anderen getroffen haben. In dieser Zeit haben die Beteiligten viel miteinander geredet, so haben die Konoha Ninja auch erfahren, das der dunkle Meister einst mal in Konoha gelebt hatte, auch wenn ihnen der Name noch nicht verraten wurde. So haben sie auch die Wahrheit über das Uchiha Massaker erfahren. Das hatte sie ganz schön geschockt, den mit so etwas hätten sie nie gerechnet. Sie konnten einfach nicht glauben, dass das Dorf zu so etwas fähig sein konnte. Aber sie hätten es sich doch denken können, nach dem sie auch Naruto den Mord am Hokage anlasten wollten bzw. es getan haben.

Nach dieser Offenbarung waren sie mehr als nur bereit dieses Dorf zu verlassen. Sie wollten mit so einem Dorf nichts mehr zu tun haben. Nicht nur das es ihren Freund, zu einem Mörder abgestempelt hatte, nein es vernichtet auch noch einen ganzen Clan. Und sie ließen es so aussehen als ob es nur ein einziger hätte sein können. Genau aus diesen Gründen wollten sie es auch so schnell als möglich verlassen.

 

Doch leider war das nicht ganz so einfach, wie sie es gern gehabt hätten. Den sie konnten nicht alle aufeinmal aus dem Dorf verschwinden. Es wäre zu auffällig gewesen, wenn auf einmal elf Leute spurlos verschwunden wären. Und so mussten sie sich was einfallen lassen, wie sie es geschickt schaffen konnten, von hier zu verschwinden ohne großes aufsehen zu erregen. Auch darüber haben sie mit Itachi und Kasumi gesprochen, bis den beiden der rettende Einfall kam. Das es am besten wäre wenn sie sich in kleinen Gruppen zusammen tun würden, um von hier zu verschwinden. Das beste wäre drei bis vier Mann pro Gruppe, Kasumi und Itachi würden sich abwechseln, um sie bis zur Grenze des Feuerreichs zu bringen. Dort würden sie sich dann alle wieder treffen, um von dort zum Hauptquatier zu reisen. Morgen würde sich dann die erste kleine Gruppe, zusammen mit Itachi auf den Weg zur Grenze machen. Sie würden sich sehr früh am Tor treffen, um dann aufzubrechen. Man konnte nur hoffen das Kakashi dann auch pünktlich kommen würde, bevor ihr vorhaben doch noch unterbrochen bzw. verhindert weden würde.

 

So machte sich dann die erste kleine Gruppe auf den Weg, um an die Grenze des Feuerreiches zu kommen. Um dort für die anderen, die nach und nach kommen würden, einen geeigneten Lagerplatz zu schaffen. Den sie mussten ja warten, bis wieder alle vereint waren, bevor sie sich auf den Weg machen konnten. Das hatten sie ja so beschlossen, den auch wenn sie es nicht zugeben wollten, hatten sie doch etwas Angst dem dunklen Meister zu begegnen. Auch wenn Kasumi und auch Itachi ihnen versichert hatten, dass sie nichts zu befürchten hatten, solange sie nur nicht wieder die Seiten wechseln bzw. Naruto hintergehen würden.

Den alle die auf der dunklen Seite waren, waren so etwas wie eine große Familie, ob nun miteinander verwandt oder nicht spielte dort keine Rolle. Die jeden der sich ihnen anschließt, darin willkommen heißt, aber nur wenn man auch keine schlechten Absichten hat und ihr Schaden will. Und so wartete die erste Gruppe an der Grenz auf die anderen, um mit ihnen dann zusammen zum dunklen Meister zu reisen. Wobei jeder von ihnen gespannt war, ob es den stimmte was Kasumi und Itachi gesagt hatten. Den sie konnten es sich irgendwie nicht vorstellen, das sie wie in einer großen Familie leben würden bzw. dort aufgenommen wurden. Und so verging die Zeit, bis dann auch die letzt Gruppe dort ankam. Und sie machten sich, nachdem sie zwei Tage Pause gemacht hatten, auf den Weg nach Kuma no Kuni. Was niemand von der Gruppe wusste, war das sich in der Zwischenzeit auch eine andere Gruppe auf den Weg gemacht hatte.

 

 

Seit dem Ritual waren nun schon drei Monate vergangen. Naruto konnte sich zwischenzeitlich, mit Hilfe eines Kage Bunshin, das Ergebnis des Rituals ansehen. Er war sehr überrascht wie detailgetreu die Tätowierung aussah, sie sah fast genau so aus wie Kurama selbst. Doch unterschied sie sich ein ganz klein wenig in der Fellfarbe. Während Kurama etwas dunkler in der Fellfarbe war, war sie bei der Tätowierung in einem etwas hellerem rot. Sie gefiel ihm trotzdem sehr gut und auch die andern fanden sie sehr gelungen.

 

In der Zeit wo sie nun schon hier auf der Lichtung waren, bekamen sie schon zwei sehr beunruhigende Briefe von Kasumi geschickt. Alle beide sagten das gleiche aus, das es für den Auserwählten zu gefährlich wird. Er sollte schnellst möglich an eine absolut sicheren Ort gebracht werden. Den der neue Hokage schaffte es erstaunlich schnell ihn in den anderen Dörfern schlecht zu machen. Und ihn so auch noch von anderen Anbu suchen zu lassen, da es seine eigenen ja anscheinend nicht schaffte ihn zu beseitigen.

Daher haben sie in einem längerem Gespräch beschlossen, sich auch auf den Weg zum Hauptquatier zu machen. Auch haben die anderen in einem dieser Gespräche etwas über ihren Meister berichtet und so wussten sie nun auch das er einmal in Konoha gelebt hatte. Was Jiraiya ein Gefühl von Hoffnung gab, den er hoffte das es sich dabei vielleicht um Minato handeln könnte. Ihn würde es freuen sollte es so sein, den dann hätte Naruto wenigstens einen Teil seiner Familie wieder. Auch wenn er bezweifelte das er seinem Vater, sollte es der dunkle Meister sein, so schnell verzeihen wird können.

 

Sie machten sich auf den Weg, obwohl alle seit sie hier zusammen trainierten sehr große Fortschritte gemacht hatten. Sie hatten sich zu einem hervorragendem Team entwickelt. Auch die kleine Spirit hat in dieser Zeit ihre menschenscheu verloren, sie hat in der Zeit angefangen den Anwesenden wieder zu vertrauen, allen voran Naruto. Was natürlich überwiegend an Kurama gelegen ist, er hat ihr gezeigt das sie ihnen vertrauen kann.

Auch hat Tsunade angefangen sich mit den beiden Bösen zu vertragen, es hat sich eine leichte Freundschaft zwischen ihnen entwickelt. Auch die anderen haben sich mit den beiden in der Zeit angefreundet. Wobei man bei zwei Person schon eher sagen kann, das sich daraus wohl in nächster Zeit weit mehr entwickeln könnte.

 

 

Der dunkle Meister

 

So machten sich nun unsere beiden Gruppen auf den Weg, um den dunklen Meister endlich kennen zu lernen. Sie wollte ihn so schnell als möglich erreichen, den immerhin bestand ja die Gefahr das man sie entdecken könnte. Das wollten sie auf jeden Fall vermeiden, den sie wollten nicht verletzt oder gar getötet werden. Den sie wussten bzw. vermuteten das sie sehr bald an ihren jeweiligen Aufenthaltsorten von Anbu gesucht werden würden. Den die Gruppe aus Konoha vermutete das ihr verschwinden nun doch sicherlich auch schon bemerkt worden war. Und so wie sie den neuen Hokagen einschätzten, würde er sie lieber Tod als Lebendig wiederhaben wollen. Also mussten sie es so schnell wie möglich über die Grenze schaffen um dort vorerst in Sicherheit zu sein, auch wenn es sich nur um eine vorübergehende Sicherheit handeln sollte.

 

Die beiden Gruppen machten sich also auf den Weg, um an die jeweilige Grenze zu kommen. Während die ein Gruppe sehr gut vorran kam, hatte die andere eher Schwierigkeiten vorran zu kommen. Den sie hatten das Glück oder doch eher das Pech, dass sich ihnen eine Gruppe von Anbu in den Weg stellte. Was sie dazu veranlasste einen etwas größeren Umweg einzugehen, den sie wollten nicht jetzt gegen die Anbu antreten. Den das hätte sie nur noch mehr Zeit gekostet, um zum dunklen Meister zu kommen. Sie mussten sich beeilen bevor es noch mehr Anbu auf sie abgesehen hatten. Auch wenn es für sie ein leichtes gewesen wäre die Gruppe Anbu auszuschalten, war das Risiko zu groß das gleich die nächste auftauchen würde. Deswegen nahmen sie den Umweg in kauf und auch weil sie nicht riskieren wollten das ihnen jemand folgt. Den noch war das Hauptquatier nicht entdeckt worden und das wollten sie auch so lassen. Den so konnten sie immer noch im geheimen agieren.

 

Nach nur wenigen Tagen kam dann auch schon die erste Gruppe im Hauptquatier an, sie hatten alles erwarter nur nicht das, was sie zu sehen bekommen haben. Den als sie sich dem Hauptquatier genähert hatten, konnten sie ihren eigenen Augen kaum glauben. Sie konnten einfach nicht glauben, dass das Hauptquatier in einem kleinen Dorf liegen sollte. Sie alle hatten damit gerechnet das es sich um ein riesiges Anwesen oder so was in der Art handeln würde. Itachi und Kasumi konnten sich bei dem Anblick, den die Konoha Gruppe machte, einfach nicht mehr beherrschen und fingen an zu lachen. Es war ja auch ein zu komisches Bild was sich ihnen da gerade bot, den wirklich alle Anwesenden stand der Mund vor staunen offen. Es sah fast so aus wie ein Fisch auf dem trockenen.

 

„Mund zu es zieht.“ Kam es auch schon gleich von Kasumi nach dem sie sich wieder beruhigt hatte.

„Was habt ihr erwartet? Etwa das wir in einer riesigen Höhle wohnen würden.“ kam es belustigt von Itachi.

Als dann endlich der erste wieder seiner Sprache mächtig war antwortete er. „Naja nicht ganz, aber so was in der Art schon.“

 

Diese Aussage brachte die beiden wieder zum lachen, es war einfach zu komisch was sich die Konoha Gruppe für Gedanken machten. Als ob ihr Meister sie in einer Höhle leben lassen würde, wo man doch aus einem Dorf auch seinen nutzen ziehen kann. Den so hatte man seinen eigenen Waffenladen und musste nicht ständig in andere Dörfer reisen, wenn man mal was benötigte.

„Wir sollten uns auf den Weg zum dunklen Meister machen. Er erwartet uns nämlich schon. Also kommt.“ Kam dann auch schon von Kasumi, als sie sich alle wieder beruhigt hatten. Und die kleine Gruppe sich von ihrem kleinen Schock erholt hatte.

Nach diesen Worten bewegte sich die Gruppe dann auf das Hautgebäude zu, um sich dort mit dem dunklen Meister zu treffen. Doch sollten sie dort heute kein Glück mehr haben. Den kaum das sie dort angekommen waren, wurde ihnen auch gleich schon mitgeteilt, das der dunkle Meister sie heute nicht mehr empfangen würde. Kasumi und Itachi sollten die kleine Gruppe doch bitte in das kleine Hotel bringen und morgen wieder mit ihnen kommen, dann würden sie auch hier ihre eigenen kleinen Wohnungen bekommen.

Nach dem sie diese Mitteilung bekommen hatten, machten sie sich gleich auf den Weg zu dem kleinen Hotel, um sich dort Zimmer für die Nacht zu mieten. Nach dem das dann erledigt war, machte sich die kleine Gruppe daran das Dorf etwas genauer zu inspizieren. Es war immer besser sich in der Gegend, in der man sich aufhält, auch auszukennen. Als es dann langsam dunkel wurde, machten sie sich alle wieder auf den Weg ins Hotel. Um dort etwas zu essen und danach schlafen zu gehen. Es war eine lange und anstrengende Reise um überhaupt hier her zu kommen.

 

Während die kleine Gruppe das Dorf erkundete, machten sich Kasumi und Itachi noch einmal auf den Weg zum dunklen Meister. Sie fanden ihn auf dem Trainingsplatz, so wie sie es vermutet hatten. Da sie ihn nicht erschrecken wollten, es sah so aus als ob er tief in Gedanken war, machten sie sich durch ein Geräusch bemerkbar. Erschrocken drehte er sich nach dem Geräusch um, nur um festzustellen das es sich um seine beiden Untergebenen handelte. Darauf hin ließ er ein erleichterten Seufzer los.

„Was führt euch zu mir?“ Fragte er die beiden auch gleich.

„Wir waren nur erstaunt das ihr euch nicht gleich mit der Konoha Gruppe getroffen habt. Immerhin habt ihr uns doch genau darum gebeten. Wir sollten sie unverzüglich zu euch bringen sobald wir hier sind.“ Wurde die Frage dann auch sogleich von Kasumi beantwortet.

„Ja, das habe ich. Aber nach dem ich heute morgen einen Brief von Hana bekommen habe, habe ich mich umentschieden. Ich werde mich erst mit der Konoha Gruppe treffen wenn die anderen auch hier sind. Ich werde meine Geschichte nur einmal erzählen und das ist wenn alle da sind.“

„Was soll in dieser Zeit mit der Gruppe geschehen? Und was ist mit Konoha?“ Wollte dann auch Itachi wissen, den man konnte Konoha nicht einfach so aus den Augen lassen. Den man konnte nie wissen was der Hokage als nächstes planen würde, er war eine Gefahr die man nicht unterschätzen sollte.

„Ihr werdet ihnen morgen erst einmal sagen, dass das Treffen sich noch verzögern wird. Danach werdet ihr ihnen die Schlüssel für die Wohnungen geben und sie ihnen zeigen. Sie können sich dann hier im Dorf weiter umsehen oder ihr zeigt ihnen die Trainingsplätz auf denen sie weiter hin trainieren können. Und was Konoha angeht wenn ihr das hier erledigt habt, werdet ihr wieder dort hin gehen um sie weiter auszuspionieren. Solltet ihr merken das es zu gefährlich wird werdet ihr die Spionagemission sofort abbrechen.“ Kam es sehr ernst vom dunklen Meister.

„Jawohl, Meister.“ Gaben die beiden gleichzeitig zu antwort.

„Ihr könnt jetzt gehen es war eine lange Reise, ruht euch aus ihr habt morgen noch einiges zu tun.“

Nach diesen Worten von ihrem Meister verbeugten sich die beiden und gingen dann in ihre jeweilige Wohnung. Auch sie haben noch etwas zu essen zu sich genommen, bevor sie sich schlafen legten.

 

 

Derweil waren auch die anderen nahe der Grenze von Kuma no Kuni. Sie hatten die Anbu mit einem geschickten Ablenkungsmanöver von ihrer Spur abgebracht. Anfangs waren sie der Anbu geschickt ausgewichen, doch leider hatten sie die Spur ziemlich schnell wieder gefunden. So das sie sich etwas anderes hatten einfallen lassen müssen. Sie haben sich dazu entschlossen sich kurzzeitig zu trennen und in zwei verschiedene Richtungen zu verschwinden. Da die Anbu überwiegend an Naruto interessiert waren, war es ein leichtes sie zu täuschen. Den sie haben den richtigen Naruto einfach kurzer Hand verschwinden lassen.

Um die Anbu zu täuschen haben sie einfach einen Kage Bunshin von Naruto mitgenommen, während der echt sich durch sein Oiroke no Jutsu in eine junge Frau verwandelt hat. Naruto war zwar nicht so begeistert für die nächsten Tage als Frau herum zu laufen. Aber wenn es sich dadurch vermeiden ließ, sich auf einen Kampf mit den Anbu einzulassen, würde er auch das durchstehen. So machte sich die Gruppe mit dem falschen Naruto auf in Richtung Westen und die andere Gruppe machte sich auf in Richtung Osten. Um in diesen beiden Richtungen einen gewaltigen Bogen einzuschlagen, um sich später wieder in Richtung Norden zu bewegen. So das sie sich dann an der Grenze nach Kuma no Kuni wieder treffen können. Natürlich haben sich auch Hana und Itsuki getrennt, um den beiden kleinen Gruppen den Richtigen Weg zuweisen. Während Hana sich mit dem falschen Naruto, Jiraiya und Shizune auf den Weg machten. Führte Itsuki die restliche Gruppe zu den Grenzen, etwas was Naruto nicht unbedingt gefiel, den seit er sich in eine Frau verwandelt hatte, machte sich Itsuki noch unverschämter an ihn ran. Und was ihn noch mehr störte war die Tatsache, das sich die anderen köstlich darüber amüsierten. Seine Rache an Itsuki würde fürchterlich werden.

 

Nach nur acht Tagen kamen sie fast zeitgleich an der Grenze an, so wie sie es verabredete hatten. Zum Glück war niemand verletzt worden, naja fast niemand. Den Itsuki zierte seit zwei Tagen ein Veilchen am rechten Auge. Den er hatte es vor zwei Tagen einfach zu weit getrieben, so das Naruto ausgerastet ist und das Ergebnis ziert nun eben sein Auge. Als Hana das sah fragte sie auch gleich nach was den vorgefallen sei, aber Itsuki wollte ihr nicht antworten und so übernahem das Sasuke für ihn.

„Naja dein Cousin konnte einfach die Finge nicht von Naruto lassen und das ist jetzt das Ergebnis.“ Dabei deutet er auf das Auge von Itsuki. Was diesen dazu brachte sich verlegen weg zudrehen.

„Ich habe es dir schon immer gesagt, du sollst nicht so aufdringlich sein. Das hast du jetzt davon.“ Hana tat sich nur schwer damit nicht das Lachen anzufangen. Aber Itsuki lernt es wohl nie, den das ist nicht sein erstes Veilchen das er bekommen hatte.

„Erzähl lieber wie es euch auf dem Weg ergangen ist.“ Wollte Itsuki jetzt wissen und somit auch vom Thema ablenken. Es war ihm einfach peinlich.

„Es ist alles gut gegengen. Die Anbu haben uns verfolgt so wie wir es gewollt haben. Als sie uns dann fast erreicht hatten, haben wir den falschen Naruto einfach in eine andere Richtung geschickt. Dem ist die Anbu dann auch nach und wir haben uns dann auf den Weg hier her gemacht. Davor haben wir uns natürlich davon überzeugt das uns niemand gefolgt ist. Aber was ist nun mit den Anbu Naruto.“ Erzählte Shizune was in den letzten paar Tagen gewesen ist.

„Nichts sie sind immer noch hinter mir her. Aber das haben wir gleich.“ Und nach diesen Worten löste er den Doppelgänger auf, um sich die Informationen zu holen die er in den letzten Tagen gesammelt hatte. Auch löster er gleich sein Oiroke no Jutsu auf, nach dem er das tat fühlt er sich schon wesentlich wohler.

„Ich kann es nicht glauben. Sowas nennt sich Anbu, echt jetzt.“ Regte sich Naruto auf.

„Was ist los?“ Wollte nun Tsunade alamiert wissen.

„Was los ist?! Die Anbu sind doch echt zu doof um zu merken, das sie die ganze Zeit einem Bunshin nach rennen. Ich weiss das so auch der Plan war, aber ich hätte gedacht das sie ihn früher einholen würden. Aber was ich so eben von ihm mitbekommen habe, haben sie ihn erst jetzt eingeholt und angegriffen. Sowas nennt sich Anbu ich glaub es ja nicht.“ Regte sich Naruto weiter darüber auf wie unfähig doch die Anbu sei.

Die anderen waren sichtlich erleichtert, das ihr Plan doch so gut funktioniert hatte. Auch wenn sie Naruto recht geben mussten, das war eine schwache Leistung der Anbu ihn nich früher eingeholt zu haben. Aber das sollte nicht ihr Problem sein, wenn die Anbu nicht richtig ausgebildet werden. Sie richteten sich für diese Nacht einen Lagerplatz ein, sie wollte sich erst am nächsten Morgen wieder auf den Weg machen.

 

Nach nur zwei weiteren Tagen erreichten auch sie das kleine Dorf, in dem sich die Konoha Gruppe nun schon seit fast einer Woche aufhielt. Auch hier konnte man nur erstaunte Gesichter sehen, den mit so was hatten auch sie nicht gerechnet. Sie hatten zwar mit ein paar Häusern gerechnet, aber nicht mit einem Dorf, wie man sich doch täuschen konnte. Nach dem sie fertig mit staunen waren, machten sie sich auf den Weg zum dunklen Meister. Wo sie benachrichtigt wurden, das der dunkle Meister sie erst später treffen möchte. Sie sollen sich doch erstmal im Dorf umsehen und am Nachmittag wieder kommen. Bis dahin hätte der Meister alles was er noch zu erledigen hatte erledigt. So macht sich die kleine Gruppe auf die Suche nach einem Restaurant, wo sie was zum Mittag essen konnten. Hana und Itsuki gingen auch mit, so konnten sie ihnen nach dem Essen auch das Dorf zeigen. In der Zwischenzeit wurde auch die Konoha Gruppe darüber informiert, das sie sich heute Nachmittag beim dunklen Meister einzufinden haben.

Sie waren etwas überrascht als sie das hörten, den es war das erstemal seit sie hier waren, das sie zum dunklen Meister gerufen wurden. Sie dachten schon fast das sie ihn wohl nie zu Gesicht bekommen sollten. Den immerhin waren sie ja schon einige Zeit hier im Dorf. Gut Itachi hatte sie darüber aufgeklärt, das sie der Meister erst sehen möchte, wenn die anderen da waren. Sie hatten alle angenommen das es sich um ein oder zwei Tage handeln würde und nicht um fast eine ganze Woche. So wie es jetzt aussah, waren die anderen wohl endlich hier angekommen. Es würde sie ja schon interessieren, warum die den nun so lange gebraucht hatten.

 

So machten sich die beiden Gruppen auf den Weg, zum dunklen Meister. Kurz bevor sie dann beim Hauptgebäude waren, kam ihnen dann auch schon die Gruppe aus Konoha entgegen. Was Naruto dann doch ein wenig überraschte, er hätte nie damit gerechnet seine Freunde hier wieder zu sehen.

„Was macht ihr den hier?“ Fragte er deswegen ganz erstaunt.

„Was werden wir hier schon machen?“ Kam auch gleich schon die Gegenfrage von Kiba.

„Na, was wohl. Dir bei deiner schweren Aufgabe helfen.“ Kam dann auch gleich die Antwort von Neji.

„Habt ihr das etwa gewusst?“ Fragte er jetzt Hana und Itsuki.

„Ja, haben wir. Kasumi hat uns in ihrem letzten Brief geschrieben das sie sich mit deinen Freunden auf den Weg hier her macht.“ Gab Itsuki die gewünschte Auskunft.

„Wir sollten rein gehen. Der dunkle Meister wünscht uns zu spechen. Und wir müssen auch noch Bericht erstatten, warum wir so lange gebraucht haben. Also los jetzt, ihr könnt euch auch später noch unterhalten.“ Mischte sich nun auch Hana in das Gespräch ein.

 

Nach dem das gesagt war, machten sie sich schleunigst auf den Weg zum dunklen Meister. Als sie dann endlich vor der Bürotür ankamen, bekamen die Konoha Ninja doch etwas Angst. Den sie wussten immer noch nicht, wie der dunkle Meister auf sie reagieren wird. Hana klopfte an der Tür und wartete darauf das sie nun alle eintreten konnten. Auch sie sah das die Konoha Ninja Angst hatten, aber wenn der dunkle Meister sie nicht hier haben wollte, dann wären sie es auch nicht. Nach dem dann ein „Herrein“ ertönte öffnete Hana die Tür zum Büro und trat dann als erste ein. Nach und nach kamen dann auch die anderen in den Raum. Sie konnten noch keinen Blick auf den dunklen Meister werfen, den er saß mit dem Rücken zur Tür. So das die eintretenden Menschen nur die Rückenlehne seines Stuhles sahen.

„Meister wir sind so wie sie es gewünscht haben hier.“ Konnte er von Itsuki vernehmen.

„Gut. Bevor ich mich um meine Gäste kümmere, möchte ich noch den Breicht von euch haben, warum ihr solange gebraucht habt um hier an zukommen.“ Konnten alle Anwesenden die dunkle aber angenehme Stimme des dunklen Meisters vernehmen. Wobei die Stimme vier der Anwesenden sehr bekannt vor kam, aber konnte das den überhaupt sein. Konnte es sein das er doch noch am leben war, das war doch unmöglich, oder?

Nach diesen Worten fing Itsuki an dem dunklen Meister und auch den anderen zu berichten, warum sie so lange gebraucht hatten. Auch erzählte er ihnen was sie von Naruto und der Anbueinheit wussten. Auch erzählte er ihnen von ihren drei Monaten, die sie auf der Lichtung zum trainieren verbracht hatten. Natürlich auch das der Pakt mit dem Neunschwänzigen Fuchs geschlossen worden ist. Nach dem er dann geendet hatte sagte der dunkle Meister.

„Deswegen habt ihr also so lange gebraucht. Es ist schön zu hören das der Pakt schon geschlossen wurde. Hana und Itsuki ihr könnt jetzt gehen, ich werde nach euch rufen wenn ich weitere Aufträge für euch habe.“

„Ja, Meister.“ Nach diesen Worten verbeugten sie sich und verließen dann das Büro.

 

Nach dem man das schließen der Tür hören konnte, kam langsam Bewegung in den dunklen Meister. Er drehte sich ganz langsam mit seinem Stuhl zu den dagebliebenen um. Das machte die Anwesenden ganz nervös, weil sie einfach nicht wussten was nun auf sie zukommen sollte. Als der Stuhl sich nun gänzlich zu den Anwesenden gedreht hatte, konnte man von vier Personen im Raum ein Keuchen vernehmen, als sie erkannten wer da in dem Stuhl saß. Dieses Geräusch irritierte die anderen dann doch etwas, konnte es sein das die vier den dunklen Meister etwa kannten. Das war doch nicht möglich, oder etwa doch?

Der dunkle Meister berichtet von seiner Vergangenheit

 

Der dunkle Meister konnte sich auf die Reaktion, die er bei den Anwesenden ausgelöst hatte, ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Es war einfach zu lustig in vier fast geschockte Gesichter und bei den anderen Fragezeichen über den Köpfen zu sehen. Mit so einer Reaktion hatte er fast schon gerechnet, immerhin sollte er ja eigentlich Tod sein. Was er aber nicht war, er war lebendig und saß nun hier, wo er hingehörte. Er war der dunkle Meister, der Herrscher über die Bösen, er war die Dunkelheit in Person. So wie seine Frau das Licht in Person war. Aber nur weil er die Dunkelheit ist, heißt das noch lange nicht das er deswegen böse oder blutrunstig war. Nein, das war er ganz sicher nicht. Er war ein gerechter und verantwortungsvoller Mensch und Herrscher.

 

Ein ganz leise, aber den noch deutlich zu vernehmendes „Minato bist du das wirklich,“ erklang nach einiger Zeit, in dem sehr stillen Raum. Naruto der das auch gehört hatte, starrte nun den dunklen Meister genauer an. Er konnte es einfach nicht glauben, aber das hier sollte sein Vater sein. Von dem doch jeder annahm, er sei am Tag seiner Geburt gestorben. Aber sagte Jiraiya nicht auch das er die Leiche seines Vaters nicht gefunden hatte. Er war verwirrt, erleichtert und aufgeregt alles auf einmal. Er konnte sich nicht entscheiden wie er sich fühlen sollte. Zum einen war er verwirrt weil sein Vater noch am Leben war, daraus entstand dann die Erleichterung und die Aufregung das er nun seinen Vater kennen lernen konnte. Und vielleicht würde er so auch die Wahrheit erfahren, darüber warum man ihn und seine Eltern am Tag seiner Geburt hatte umbringen wollen.

Auch die anderen waren jetzt verwirrt, war der Name Minato nicht der des vierten Hokage gewesen. Das kann doch nicht wahr sein, oder etwa doch? Wurden sie den all die Jahre, die sie in Konoha gelebt hatten, nur belogen und betrogen. Immer hin hieß es, das er doch vor 17 Jahren bei einem Angriff ums Leben gekommen sei. Ein Angriff der von einem feindlichen Dorf angeführt wurde. Man sagt, er hätte nicht schnell genung reagieren können, weil er zu überrascht von dem Angriff gewesen war.

 

„Eben, genau der bin ich.“ Kam es schmunzelnd vom dunklen Meister. Den die Gesichter der Anwesenden sind, als sein Namen gefallen war, noch verwirrter geworden.

„Wie…wie ist…das möglich?“ Kam auch schon die gestotterte Frage von Kakashi, der nicht glauben konnte das sein Sensei noch am leben war.

Auch die andern waren sehr an der Antwort interessiert. Vor allem natürlich Naruto, den er wollte wissen, weshalb sein Vater ihn nicht von Jiraiya geholt hatte, so wie er es diesem versprochen hatte. Er hoffte inständig das es nichts mit ihm selbst zu tun hatte, er hatte Angst davor zu erfahren das sein Vater ihn hassen könnte. Und er ihn deswegen nicht geholt hatte, weil er Schuld am Tod seiner Mutter war. Auch wenn er selbst nicht direkt Schuld war.

„Ich werde euch alles erzählen. Ich werde an dem Tag anfangen an dem ich verschwunden bin. Alles was davor war müsstet ihr alle eigentlich wissen., nicht wahr?“ Wollte der dunkle Meister von den Anwesenden wissen. Ihm wurde mit einem Nicken auf seine Frage geantwortet. Nach dem er das gesehen hatte fing er an seine Geschichte zu erzählen.

 

„Es war der 10 Oktober vor 17 Jahren, an dem Tag beginnt meine Gesichte. Es war für diesen Tag noch recht warm, es war ein schöner Herbsttag. Es war der Tag an dem mein Sohn geboren werden sollte. Als dann am Mittag bei meiner Frau die Wehen eingesetzt hatten, brachte ich sie ins Krankenhaus, in dem keine drei Stunden später auch mein Sohn geboren wurde. Kushina und ich wir waren so glücklich, als wir ihn dann in unsern Händen halten konnten. Unseren kleine Naruto, unseren kleinen Engel. „

 

Nach diesen Worten war in dem Raum ein allgemeines aufkeuchen zu hören. Wussten doch um dieses Geheimnis nicht alle Anwesenden bescheid. Auch wenn sie um die Besonderheit des prophezeiten Kindes wussten. Der dunkle Meister ließ sich deswegen nicht aus dem Konzept bringen und fuhr fort mit seiner Geschichte.

 

„Ich merkte schon ziemlich bald, nach der Geburt unseres Sohnes, das es im Krankenhaus für Kushina und Naruto zu gefährlich werden könnte. Wir wussten von Anfang an, das es zu gefährlich werden könnte überhaupt Eltern zu werden. Den mit der Geburt unseres Kindes, würde die alte Prophezeiung wieder in Kraft treten. Den durch die Verbingung von uns beiden würde wieder, nach so langer Zeit, ein prophezeites Kind auf die Welt kommen.

Kushina und ich hatte gehoft das niemand erfahren würde, was es mit uns beiden auf sich hat. Wir hatten gehoft das wir es geheim halten konnten, damit unser Kind nicht in Gefahr geraten würde. Wie sehr wir uns doch geirrt hatten.“

 

Sprach der dunke Meister diese Worte mit Bitterkeit aus. Ja, er und seine Frau hatten gehoft das niemand etwas über sie in Erfahrung bringen würde. Sie hatten sich so sehr getäuscht. Wobei keiner von ihnen damit gerechnet hatte, das der eigentliche Feind aus den eigenen Reihen kommen würde.

 

„Da es Kushina und Naruto nach der Geburt gut ging, haben wir die zuständige Ärztin gefragt ob wir nicht nach Hause gehen dürften. Sie hatte beide noch einmal untersucht und uns dann ihr Okey gegeben. So machten wir uns dann auf den Weg um nach hause zu kommen. Nur leider haben wir es nicht mehr erreicht, auf halbem Weg dort hin wurden wir überfallen.Es waren 10 maskierte Männer die uns hinterhältig angriffen.

Diese Bastarde hatten es gezielt auf Naruto abgesehen, sie wollten ihn nur weil er geboren wurde töten. Das war etwas, was weder Kushina noch ich zu lassen konnten. Wir haben ihn so gut es ging verteidigt, nur leider war Kushina nach der Geburt noch sehr geschwächt. Sie wurde bei einem erneuten Angriff auf Naruto so schwer verletzt, das sie nach nur kurzer Zeit an dieser Verletzung sterben würde. Doch bevor sie gestroben ist, meinte sie noch zu mir, sie würde die Angreiffer noch eine Weile aufhalten und ich sollte unseren Sohn in Sicherheit bringen.“

 

Nicht nur der dunkle Meister kämpfte mit den Tränen, auch bei den anderen im Raum konnte man sie fließen sehen. Allen voran sah man sie bei Naruto fließen, zeigten ihm diese Worte doch wie sehr ihn seine Eltern geliebt hatten. Wenn seine Mutter sich so einfach für ihn geopfert hatte, damit er von seinem Vater in Sicherheit gebracht werden konnt. Auch wenn es seinem Vater sicherlich nicht leicht gefallen war, sie so einfach im Stich zu lassen.

 

„Ich wusste als ich ihre Verletzung sah, das sie diesen Tag nicht mehr überleben würde. So habe ich ihren letzten Wunsch respektiert und Naruto zu Jiraiya in Sicherheit gebracht. Wobei auch ich nicht ganz unverletzt war. Mir ist es nicht leicht gefallen meine Frau alleine dort zu lassen, alles schrei danach bei ihr zu bleiben. Doch ich musste auch an die Sicherheit unseres Kindes denken. So habe ich mich auf den Weg gemacht, Naruto bei ihm abgegeben und ihm gesagt was vorgefallen war. Ich habe ihm versprochen, das wenn ich mich um die restlichen Angreiffer gekümmert habe, Naruto wieder bei ihm abzuholen. Doch leider sollte es nicht mehr dazu kommen.

Als ich wieder an dem Kampfplatz an kam, sah ich gerade noch wie Kushina in sich zusammen brach. Sie hatte die Angreiffer trotz ihrer Verletzung, noch so lange aufgehalten. Ich war stolz und traurig zu gleich auf sie. Ich kümmerte mich um der restlichen drei Angreiffer, doch bevor ich den letzten ausschalten konnte, wurde auch ich noch einmal schwer verletzt. Ich konnte mich kaum noch auf den Beine halten, doch ich wollte wissen er es gewagt hatte den Hokagen und seine Frau anzugreiffen.

Also näherte ich mich einem der toten Angreiffer und riss ihm seine Maske vom Gesicht. Was ich dann zu sehen bekam, hat mich zu tiefst schockiert. Ich wollte meinen eigenen Augen nicht trauen, als ich in das Gesicht eines mir nur zu bekannten Ninja sah. Ich wollte es nicht glauben also beschloss ich den andern auch ihre Masken vom Gesicht zu reissen. Es waren alles mir bekannte Ninja, besser gesagt es waren die mir unterstellten Anbu.“

 

Auch diese Worte wurden mit soviel Bitterkeit und Traurigkeit ausgesprochen, das den andern im Raum der Atem stockte. Ganz besonders nach der Nachricht, dass es sich bei den Angreiffern um Anbus aus Konoha gehandelt hatte. Das hatte noch nicht einmal Jiraiya geahnt, den als er sich damals auf die Suche nach Minato begeben hatte, hatte er den Kampfplatz zwar gefunden, aber leider keine Spur mehr von den Angreiffern. Er wollte schon fragen ob er den wüsste wer sie beauftragt hatte, als Minato weiter erzählte.

 

„Ich war so entsetzt, als mir klar wurde wer uns angegriffen hatte, dass ich erstmal nur eine Weile dagestanden bin. Ich war einfach zu geschockt von dem ganzen, auch machte mir meine Verletzung zu schaffen. Ich wollte schon los laufen, um so schnell als möglich zu Jiraiya zu kommen. So das wir alle drei von hier verschwinden konnten, als ich dann durch den hohen Blutverlust mein Bewusstsein verlor.

Als ich dann nach 12 Tagen wieder das Bewusstsein erlangte, merkte ich gleich das ich nicht im Krankenhaus von Konoha lag. Ich hatte wohl unbemerkt während des Kampfes, nach meinen Untergebenen gerufen. Den als ich mir das Zimmer genauer angesehen hatte, merkte ich das ich wieder hier in Kuma no Kuni war. Als man merkte das ich wieder bei Bewusstsein war, wurde mir dann auch gleich schon erzählt wie und wo sie mich gefunden hatten. Sie haben mir dann auch gesagt das sie für Kushina ein Grab angefertigt hatten, den auch meine Untergebenen hatten gewusst wer sie war.

Auch ich habe ihnen gesagt was vorgefallen war, sie wollten sich dann auch sofort auf die Suche nach Naruto und Jiraiya machen, um die beiden hier her zu bringen. Ich habe sie davon abgehalten, da ich mir ganz sicher war, das die beiden von Anbu überwacht wurden. Das Risiko war einfach zu groß auch noch meinen Sohn zu verlieren, meine Frau hatten sie ja schon auf dem Gewissen. Den als ich mir die Angreiffer angesehen hatte, waren mir zwei Dinge klar. Das erste war das die Anbu nur von Danzo geschickt werden konnte und das zweite war das sie meinen Sohn solange er bei Jiraiya war nichts tun konnten, außer ihn mit der Anbu zu überwachen.“

 

Mit diesen Worten beendete Minato seine Geschichte erst mal. Die anderen waren nach dem sie nun alles erfahren hatte, auch entsetzt darüber das Konoha so etwas tun konnte. Sie hatten ihren eigenen Hokage angegriffen und so dreiste Lügen erzählt, darüber wie er anscheinend ums Lenben gekommen war. Sie wollten es einfach nicht glauben, dass sie so einem Dorf einmal treu gedient hatten. Sie waren alle froh darüber diesem Dorf den Rücken gekehrt zu haben. Sie waren froh das sie sich Naruto angeschlossen hatten.

Nur zwei Personen in dem Raum waren noch entsetzter als die anderen. Zum einen Naruto weil er nun endlich die ganze Wahrheit kannte und doch hatte er noch einige Fragen an seinen Vater diese wollte er ihm auch stellen, aber erst wenn sie alleine waren. Den er konnte sich denken das da noch was kam was die anderen auch noch interessieren könnte. Die andere Person war Sasuke, er fragte sich nach dem er das gehört hatte, ob das Uchiha Massaker vielleicht doch nicht von seinem Brunder begangen wurde. Wenn Konoha schon ihren eigenen Hokage angriff war es doch möglich. Er wollte es glauben das es so war, aber um die Wahrheit darüber zu erfahren musste er sich mit seinem Bruder unterhalten. Aber wo konnte er ihn finden, er würde einfach mal den dunklen Meister fragen vielleicht wusste er ja einen Rat.

 

„Mir ist nur immernoch nicht ganz klar, woher Danzo das alles gewusst hat. Kushina und ich hatten es nur Jiraiya erzählt gehabt. Und ich glaube nicht das er es war der uns verraten hat.“ Konnte man nach einer Weile wieder die Stimme des dunklen Meisters vernehmen. Er hatte den anderen die Zeit gelassen, alles was er ihnen erzählt hatte erst einmal zu verdauen. Auch er hatte ein wenig Zeit gebraucht, um sich wieder ein wenig zu beruhigen. Den ihn hatte das ganze auch mitgenommen, als er durch das Erzählen wieder daran erinnert wurde.

 

„Wenn ich gewusst hätte wie es Naruto in Konoha ergehen würde, hätte ich damals eine andere Entscheidung getroffen. Aber ich hatte einfach zuviel Angst um meinen Sohn. Ich konnte ja nicht wissen das dieser alte Idiot auf Danzo hören würde und Jiraiya solange wegschickt. Es tut mit leid Naruto das du wegen meiner Dummheit so viel erleiden musstest.

Und doch habe ich, auch wenn ich nie direkt bei dir war, immer dafür gesorgt, dass man dir nicht ernsthaft Schaden konnte. Ich hatte noch an dem selben Tag, wie ich wieder wach wurde und den anderen untersagt hatte dich aus Konoha zu holen. Jemanden geschickt der auf dich acht geben sollte und dich im Falle eines Falles sofort hierher bringt. Du wirst ihn bald wider zu Gesicht bekommen, freust du dich schon darauf ihn wieder zu sehen?“

„Wie soll ich mich den freuen, wenn ich noch nicht mal weiss wer es ist?“ Kam auch gleich die Gegenfrage von Naruto.

„Gutes Argument. Nun zu euch habt ihr noch irgendwelche Fragen oder braucht ihr noch etwas Zeit um über das gesagte nach zudenken?“ Wollte der dunkle Meister dann auch von den anderen wissen, den er wollte noch einige Dinge mit seinem Sohn besprechen. Und da wollte er niemanden dabei haben, den es waren Dinge die niemanden außer sie beide etwas anging.

Von allen außer Sasuke bekam der dunkle Meister die Antwort das sie im Moment keine Fragen mehr hätten und so machten sich alle auf den Weg in ihre Wohnungen um über das gesagte nocheinmal nach zudenken. Auch Naruto war geblieben den er hatte auch noch einige Fragen an seinen Vater.

 

„Ich hätte noch eine Frage oder doch eher eine bitte.“ Kam auch gleich von Sasuke als die andern den Raum verlassen hatten. Er war ein wenig nervös, da er den dunklen Meister auch wenn er recht nett wirkte, nicht einschätzen konnte.

„Nur zu ich beisse nicht.“ Kam schmunzelnd von diesem, als er sah wie nervös sein gegenüber war.

„Also schön. Ich würde gerne wissen was sie zu dem Überfall auf den Uchiha Clan wissen. Den ich bin mir ziemlich sicher das sie gut über die Geschehnisse in Konoha informiert sind.“

„Ja, du hast recht ich weiss darüber und auch über die Geschehnisse in Konoha bescheid. Aber ich werde dir dazu nichts sagen. Und bevor du mich jetzt unterbrichst. Es gibt jemanden der dir darüber viel besser berichten kann. Ich werde ihn beten her zu kommen dann kanst du dich mit ihm unterhalten. Bist du damit einverstanden?“ Fragte der dunkle Meister Sasuke. Dieser Antwortete ihm mit einem Nicken und zeigte ihm damit sein Einverständnis. Auch er verließ dann das Büro um über so einige Dinge nach zudenken, im besonderen darüber wer ihn den am besten aufklären könnte. Ob der dunkle Meister seinen Bruder meinte oder jemand anderen, fragte sich Sasuke auf dem Weg in seine Wohnung.

Vater und Sohn

 

Nach dem nun auch der letzte das Büro verlassen hatte, herrschte erst einmal Stille in dem Raum. Keiner der beiden Anwesenden wollte die Stille brechen, den sie wussten einfach nicht mit was sie anfangen sollten. Sie hatten einfach viel zu viele Fragen an den jeweils anderen. Sie wollten einfach alles von dem anderen wissen. Den immerhin konnten sie sich 17 Jahre lang nicht sehen.

Minato wollte wissen wie sich sein Sohn, in den letzten 17 Jahren entwickelt hatte und ob er eine Chance bekommen konnte alles wieder gut zu machen. Er wusste er konnte nicht alles was ihm wiederfahren war gut machen, aber er wollte versuchen ihm jetzt ein richtiges Leben zu ermöglichen. In dem er vielleicht auch eine Rolle spielen durfte, in dem er der Vater sein konnte, der er schon immer für ihn sein wollte, es aber nicht sein konnte. Aber es bestand auch die Möglichkeit das sein Sohn nichts mit ihm zu tun haben wollte. Er würde auch das akzeptieren, wenn es den der Wunsch seines Sohnes wäre.

 

Naruto machte sich in der Zwischenzeit ähnliche Gedanken. Er fragte sich ob sein Vater ihn den überhaupt bei sich haben wollte. Er fragte sich auch warum sein Vater, wenn er doch wusste wie es ihm in dem Dorf ergangen war, ihn dann nicht früher zu sich geholt hatte. Konnt er Minato als seine Vater akzeptieren, immer hin dachte er die ganze Zeit seine Eltern seien tot. Er wollte das Gespräch abwarten und sich dann entscheiden. Er wollte sehen was die Zeit, die er hier verbringen würder, bringen wird. Und ob er sich mit seinem Vater auch verstehen konnte. Er wollte auch verstehen wieso sein Vater damals so gehandelt hatte. Wollte verstehen warum sein Vater nichts gegen dieses Dorf unternommen hatte und ihn bei sich haben wollte. Er wollte all das was er erfahren hatte, einfach nur verstehen und begreifen.

 

„Wieso?“ Kam nach einiger Zeit leise von Naruto, er wollte es einfach verstehen.

„Was möchtest du genau wissen?“ Fragte hin gegen Minato sanft. Er wollte seinem Sohn jede Frage, die er haben konnte wahrheitsgemäß beantworten. Auch wenn es für sie beide schmerzhaft werden könnte. Auch auf die Gefahr hin das sein Sohn ihn hassen könnte.

„Wieso hast du mich nicht früher zu dir geholt? Wieso musste ich solange in diesem Dorf leiden?“ Kam es da auch schon aufgebracht von Naruto, während er durch das Zimmer tigerte und mit den Armen wild gestikulierte.

„Ich hatte Angst um dich und ich wusste das du bei Jiraiya gut aufgehoben bist. Ich konnte ja nicht wissen das der Alte ihn, als du 11 warst, wegschickt. Als ich das erfahren habe wollte ich dich hier her bringen lassen. Aber es ging nicht, der Alte hat dich danach noch mehr von der Anbu überwachen lassen. Es war zu gefährlich dich zu holen, ich hatte Angst das sie dich töten könnten, bei dem versuch dich zu holen. Wie ich schon sagte, wenn ich es gewusst hätte, dann hätte ich Jiraiya und dich schon damals holen lassen. Dann hätte ich euch gleich nach dem ich zu mir gekommen bin holen lassen. Es tut mir alles so leid.“ Auch bei Minato konnte man im Gesicht Tränen erkennen, den er fühlte sich schuldig für all das Leid was sein Sohn in den Jahren erleiden musste. Und er nicht bei ihm sein konnte.

„Ich weiss nicht, wie ich mit dem wissen umgehen soll, dass mein Vater gelebt hat und mich nicht bei sich haben wollte. Ich kann verstehen das du Angst hattest, aber es hätte sicherlich den einen oder anderen Weg gegeben, um mich aus dieser Hölle zu befreien.“ Schrie Naruto schon fast seinem Vater entgegen. Er war wütent, wütent auf sich, weil er sich nicht freuen konnte, dass sein Vater lebte und er somit doch noch Familie hatte. Wütent auf seinen Vater, weil er sich nicht um ihn gekümmert hatte. Er wollte nur noch raus hier, um in Ruhe nachdenken zu können. Als er schon an der Tür stand und die Klinke in der Hand hatte, konnte er seinen Vater noch sagen hören.

„Denke bitte nicht, dass ich dich nicht bei mir haben wollte, den das stimmt ganz bestimmt nicht. Ich hatte einfach viel zu große Angst, dass dir etwas geschehen könnte. Sie haben schon deine Mutter getötet. Ich konnte den Gedanken, dass sie das auch bei dir tun würde einfach nicht ertragen. Deswegen habe ich dich nicht geholt. Bitte verzeih mir.“

Naruto drehte sich noch einmal kurz zu seinem Vater um und sagte zu ihm.

„Ich möchte in Ruhe nochmal über alles Nachdenken, es waren einfach zu viele Dinge die ich jetzt erfahren habe. Meine Entscheidung bezüglich des Kampfes hat sich nicht geändert. Aber wie es mit uns beiden weiter gehen soll, da bin ich mir in dem Punkt noch nicht sicher. Ich möchte dich gern kennen lernen, aber bitte lass mir Zeit, um das was ich erfahren habe zu verarbeiten.“ Kam es traurig und verletzt von Naruto.

„Ich gebe dir soviel Zeit wie du brauchst.“ Nach diesen Worten verließ dann auch Naruto das Büro, in dem sein Vater noch immer saß.

 

Naruto machte sich auf den Weg, um sich hier einen ruhigen Ort zu suchen, an dem er in Ruhe über alles Nachdenken konnte. Begleitet wurde er von Kurama und Spirit, auch Kurama war über die Vergangenheit des dunklen Meisters entsetzt gewesen. Er hätte nicht gedacht, dass der dunkle Meister der Vater des Auserwählten sein könnte. Er war um es milde auszudrücken geschockt gewesen. Aber er konnte auch den dunklen Meister verstehen, genauso wie er in dem Moment Naruto verstand, der noch Zeit brauchte das alles zu verarbeiten. Er würde Naruto in der Zeit beistehen, die er brauchen würde, um das alles zu verarbeiten. Er würde ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen, genauso wie seine anderen Freund sicherlich auch. So liefen die drei tief in ihren eigenen Gedanken gefangen durch das Dorf. So bemerkten sie auch die besorgten Blicke nicht, die ihnen von Hana und Itsuki zugeworfen wurden.
 

 

„Ich frage mich was in dem Büro unseres Meisters vorgefallen ist? Er ist schon der zweite der so einen verzweifelten und traurigen Blick hat.“ Kam es leicht besorgt von Itsuki. Er machte sich einfach Sorgen um Naruto, den er hatte ihn in der kurzen Zeit die sie auf der Lichtung verbracht hatten, in sein Herz geschlossen.

„Das kann ich dir auch nicht sagen. Aber es ist schon merkwürdig, da muss ich dir schon recht geben.“ Meinte dann auch Hana zu dem ganzen, auch sie machte sich Sorgen um Naruto, den sie hatte ihn in der Zeit auch lieb gewonnen. Genauso machte sie sich Sorgen um Sasuke den er sah auch nicht besser aus als Naruto im Moment. Auch sie fragte sich was den der Auslöser für das ganze war, was konnte ihr Meister den beiden nur gesagt haben das sie so extrem darauf reagierten. Wie konnten sie den beiden helfen, ohne das es zu aufdringlich auf die beiden wirken könnte.

„Ich werde Naruto nach gehen und mit ihm sprechen. Vielleicht braucht er im Moment jemanden mit dem er reden kann oder der ihm einfach nur zuhört.“ Nach diesen Worten machte sich Itsuki auf den Weg um Naruto zu folgen. Vielleicht konnte er ihm ja so zeigen was er ihm bedeutet und das er für ihn ein guter Freund sein wird, egal was noch kommen mag.

 

 

Minato machte sich in seinem Büro auch seine Gedanken, wie es den nun mit ihm und seinem Sohn weiter gehen könnte. Er fragte sich wie schon hundertemale davor auch schon, ob es nicht doch irgendeinen Weg gegeben hätte, ihn dort raus zu holen. Er machte sich Vorwürfe das er nicht für seinen Sohn da gewesen war und ihm beigestanden hatte, als er ihn am meisten gebraucht hatte. Auch ihm war bewusst das er an dem ganzen nun nichts mehr ändern konnte, es war geschehen und nicht mehr rückgänig zu machen. Er fragte sich auch ob er jemals die Chance haben wird, eine Vater-Sohn-Beziehung zu Naruto aufzubauen. Den im Moment machte es eher den Anschein als ob dem nicht so wäre.

Lange machte sich Minato Gedanken über sich und seinen Sohn und auch darüber was Kushina wohl mit ihm machen würde, wenn sie den noch Leben würde. Er war sich sicher das sie ihm für sein Verhalten und das was er ihrem gemeinsamen Sohn angetan hatte, als er ihn in dem Dorf gelassen hatte, den Hals ganz langsam und genüsslich umdrehen würde. Aber darüber konnte er sich auch später noch Gedaneken machen, den er hatte ja noch einen Brief zu schreiben. Und auch ander Dinge mussten noch erledigt werden, den ein Dorf verwaltet sich leider nicht von alleine. So machte sich Minato als erstes daran den Brief an Itachi zu schreiben.

 

Itachi,

 

ich möchte dich mit diesem Brief bitten

wieder ins Dorf zurück zu kommen. Ich habe

mit den anderen gesprochen und ihnen alles so

weit erklärt. Nur die Sache mit dem Uchiha Clan

nicht. Dein Bruder möchte nun alles wissen, ich

hielt es aber für besser, wenn du ihm die Sache

erklären würdest. Du kannst ihm die ganze Situation

besser erklären als ich, da sie auch dich betrifft.

Richte Kasumi aus das sie sich in der Zeit, in der

du nicht bei ihr bist, um ihr zu helfen, sie auf sich

Acht geben soll. Sie soll sich aus allem was gefährlich

werden könnte raus halten. Außerdem hoffe ich, dass

wenn du hier bist, ich auch neue Informationen aus Konoha

bekommen werde.

 

Dein Meister Minato

 

Als er sich die wenigen Zeilen noch einmal durch gelesen hatte, macht er sich auf den Weg zu den Botenvögel, um die Nachricht so schnell wie möglich zu verschicken. Den je schneller alles geklärt wird, um so besser für die beiden. Er hoffte das es wenigstens die beiden schaften, wieder zu einander zu finden. Den soviel wie er wusste wurde in Konoha erzählt, dass Itachi den Uchiha Clan ermordet hatte, um so seine Macht zu demonstrieren. Nun er wusste es besser, den seine Spione die er damals in Konoha hatte, hatten ihm was ganz anderes erzähllt. Auch Itachi hatte ihm eine glaubhaftere Erklärung bieten können, als das was in Konoha die Runde machte. Nach dem er den Brief verschickt hatte machte er sich wieder an seine Arbeit.

 

 

Naruto hatte nach dem er nun schon seit fast einer dreiviertel Stunde, in der Gegend rumgelaufen war, einen schönen Platz zum Nachdenken gefunden. Den Ganz in der Nähe des kleinen Dorfes gab es eine See. Dieser war mit einer Reihe von Bäumen umgeben, was wenn die Bäume in voller Blühte standen sicherlich sehr schön anzusehen war. Aber mitten im Januar wenn die Bäume kahl dastanden, wirkte es fast ein wenig trostlos. Naruto fand dass das Bild ganz gut zu seiner Stimmung passen würde. So suchte er sich in der Nähe des Sees einen schönen Platz an den er sich setzen konnte, um sich den See und die Umgebung in Ruhe anzusehen. So lief er eine Weile an dem zugefrorenen See entlang, um sich dort einen Platz zu suchen, den er dann auch fand. Er fand einen alten Baumstumpf auf den er sich setzen konnt und so genau auf den See blicken konnte.

Seinen Gedanken über sich und seinen Vater nachhängend merkt er nicht, wie sich ihm jemand näherte. Wie sich dieser jemand, das Bild was sich vor seinen Augen abspielte, schmunzelnd betrachtete. Den Naruto saß auf dem Baumstumpf und streichelte gedankenverloren Spirit und Kurama, die es sich jeweils auf einer von seinen Seiten bequem gemacht hatten. Es wirkte fast so, als ob die beiden mit ihrer Anwesenheit versuchten, Naruto aus seinen trüben Gedanken zu holen. Itsuki näherte sich den dreien langsam und bedacht, er wollte sie ja nicht erschrecken. Immerhin wusste er aus eigener Erfahrung, das es nicht gut war Naruto zu erschrecken, den das konnte sehr schmerzhaft für denjenigen enden.

Ein Versuch einer Aufmunterung

 

Itsuki näherte sich weiter langsam Naruto, immer darauf bedacht ihn nicht zu erschrecken. Er erinnerte sich noch zu gut an das letztemal, als er ihn erschreckt hatte, danach zierte eine hübsche Beule seinen Kopf. Und genau das wollte er, sicher nicht noch einmal haben. Als er nun fast vor ihm stand, konnte er im Gesicht von Naruto noch immer die Tränen laufen sehen. Er fragte sich wie schon zu vor auch, was sich im Büro ihres Meisters wohl abgespielt haben mag. Itsuki trat noch einen Schritt auf Naruto zu, um ihn dann anzusprechen.

 

„Naruto.“

 

Sprach er ihn leise an. Doch kam von dem gerufenen keine Reaktion. Naruto starrte weiterhin nur sturr geradeaus und steichelte weiter seine beiden tierischen Begleiter. Er wirkte immer noch so, als ob er sich in seinen Gedanken verloren hätte. Itsuki kam noch einen Schritt näher an Naruto heran, so das er nun fast direkt vor ihm zum stehen kam. Um ihn noch einmal anzusprechen, nur dieses mal ein wenig lauter als zu vor.

 

„Naruto.“

 

Kam es dieses mal energischer von Itsuki und man konnte an der Reaktion von Naruto erkennen, das er ihn nun durch aus verstanden hatte. Den er drehte den Kopf langsam zu dem Sprecher seines Namens um, um im nächsten augenblick erschrocken die Augen aufzureissen. Hatte er doch mit jemand anderem gerechnet der ihn ansprechen würde.

 

„It…Itsuki, was machst du den hier?“ Kam es etwas verwirrt von Naruto, der erst ein mal seinen Kopf leicht schüttelte um wieder etwas klarer zu werden. Und um seine ganzen negativen Gedanken wieder los zu bekommen. Den er hatte in der Zeit, in der er hier auf dem Baumstamm, am See saß, nicht nur über seinen Vater nachgedacht sondern auch über seine Zeit in Konoha.

 

„Ich bin dir gefolgt, als ich gesehen habe in was für einem Zustand du durch das Dorf gelaufen bist. Da dachte ich mir du brauchst vielleicht jemanden zum reden.“ Antwortete Itsuki auf die Frage von Naruto. Und sah ihn dabei immer noch besorgt an. Den er hatte das Gefühl, das Naruto noch etwas ganz anderes belastete als nur das Gespräch mit ihrem Meister. Er konnte zwar nicht genau sagen was es war oder wie er überhaupt darauf kam, aber es war einfach da, diese Gefühl. Und er konnte sich schon immer auf seine Gefühle verlassen.

 

„Es ist nichts. Ich habe mir nur einen Platz gesucht, an dem ich in Ruhe nachdenken konnte.“ Versuchte Naruto es mit einem Lächeln abzutun. Doch Itsuki ließ sich davon nicht verunsichern oder davon abbringen mit ihm zu reden. Den er wusste aus eigener Erfahrung, das es einen nur mehr belassten würde, wenn man nicht über seine Probleme mit jemandem reden konnte.

 

„Da hast du auch einen schönen gefunden. Nur es ist mitten im Winter und es ist Sau kalt hier draussen. Willst du hier vielleicht erfrieren? Außerdem ist es manchmal viel besser über das was einen beschäftigt zu sprechen, als es in sich hinein zu fressen.“ Kam es am Anfang etwas forsch von Itsuki. Was Naruto dazu brachte etwa in sich zusammen zu sinken. Er wusste das Itsuki Recht mit dem hatte was er sagte. Es war kalt und jetzt wo er nicht mehr so tief in Gedanken war fing er auch an zu frieren. Nur er war sich nicht sicher, ob er mit jemandem den er erst so kurz kannte, auch darüber sprechen konnte. Es war nicht so, das er Hana und Itsuki nicht als Freunde sah und es war auch nicht so, das er ihnen nicht vertrauen würde. Aber es gab da etwas in seiner Vergangenheit, was ihn in dem Moment als er sich bewusst wurde, das er einen Vater hatte, wieder eingeholt hatte. Was auch zu seinem Problem mit seinem Vater führte, er wusste einfach nicht wie er sich seinem Vater gegenüber verhalten sollte. Und er wusste auch nicht wie er sich nun Itsuki gegnüber verhalten sollte. Sollte er ihm von dem ganzen erzählen oder sollte er es einfach lassen und mit jemand anderem besprechen, jemand der davon wusste? Er war sich in dem Moment einfach nicht sicher was er tun sollte.

 

„Ja es stimmt was du sagst, es ist kalt. Und nein ich wollte nicht hier erfrieren.“ Kam von Naruto, während er sich von dem Baumstamm erhob auf dem er bis eben saß. Um dann auch seine etwas steif gewordenen Glieder zu strecken. „Und du hast auch recht mit dem darüber reden. Nur ich weiss nicht ob ich mit dir darüber sprechen kann. Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so das ich dir oder Hana nicht vertraue. Aber es gibt da etwas in meiner Vergangenheit von der nur eine Person etwas weiss. Und um zu verstehen wie ich mich jetzt fühle, nachdem ich jetzt weiss das ich noch einen lebenden Elternteil habe, müsstest du von der einen Sache wissen.“

 

„Naruto, du kannst mir vertrauen. Ich werde niemanden davon erzählen, falls das deine Angst sein sollte. Aber wir sollten vielleicht auch von hier Weg gehen und an einen etwas wärmeren und gemütlicheren Ort wechseln. Auch musst du nicht mit mir darüber sprechen, wenn du nicht willst.“ Entgegnete Itsuki auf das gesagte von Naruto. Auch wenn er ihm wirklich helfen wollte, er konnte ihn ja schlecht zwingen mit ihm zu sprechen. Wobei es ihn schon sehr interessieren würde was in seiner Verganenheit geschehen ist und was es mit dem lebenden Elternteil auf sich hatte.

 

„Ich sagte doch schon das ich dir vertraue. Aber es fällt mir nun mal schwer darüber zu sprechen. Und es stimmt wir sollten uns langsam auf den Weg machen und ins warme kommen. Den ich glaube das es auch meinen beiden hier kalt ist, obwohl sie ja ein Fell haben.“ Was Naruto auf das Gesagte, ein schnauben von Kurama einbrachte. Ja auch ihm und Spirit war kalt, trotz Fell konnten sie frieren, aber als sein Begleittier konnte und wollte er Naruto nicht alleine lassen. Er wollte ihm beistehen und auch ihn würde interessieren was Naruto in seiner Vergangenheit erlebt hatte. Das er sich nicht einfach freuen konnte das er noch einen Vater und somit noch Familie hatte.

 

„Gut lass uns gehen. Wie schon gesagt du musst nicht mit mir sprechen, wenn du nicht willst. Aber wir sollten nun wirklich langsam ins Warme. Ich lade dich auf einen schönen warmen Tee ein. Da kannst du dir dann überlegen ob du es mir sagst oder nicht.“ Kam es von Itsuki lächelnd. Und so machten sich die vier auf den Weg in Itsukis Wohnung. Auf dem Weg dort hin machte sich Naruto Gedanken ob er es Itsuki anvertrauen konnte oder ob er doch nur mit ihm einen Tee trinken sollte.

 

 

 

Auch in Konoha konnte man den Winter deutlich spüren. Vor allem aber unsere zwei Spione für den Dunklen Meister. Die beiden waren gerade wieder dabei Danzo zu beobachten, als ein Botenvogel auf sie zugeflogen kam und bei ihnen landete. Um den Brief vom Dunklen Meister zu überbringen. Was die beiden dennoch überraschte, den sie hatten doch erst gestern einen Breicht an ihren Meister geschickt, also was konnte er den nun von ihnen wollen? Itachi nahm dem Vogel den Brief ab und began zu lesen was ihr Meister den nun von ihnen wollte.

 

„Was will unser Meister den nun von uns. Sag schon.“ Kam es ungeduldig von Kasumi.

„Lass mich doch erst mal zuende lesen. Dann kann ich dir auch sagen was er will.“ Antwortete ihr darauf hin Itachi. Um dann den Brief weiter zu lesen.

„Also unser Meister möchte das ich zurück ins Dorf komme, um meinem Bruder die Sache mit unserem Clan zu erkläre. Außerdem möchte er auch das du dich nicht in Gefahr bringst. Und er möchte auch auf den neusten Stand gebracht werden.“ Antwortet ihr Itachi nach dem er den Brief zu ende gelesen hatte.

„Was denkt sich den unser Meister. Das ich mich immer freiwillig in Gefahr begebe.“ Regte sich Kasumi etwas auf. Es stimmte ja, das sie sich manchmal in sehr gefährliche Situationen brachte, aber doch nicht mit absicht.

„Wann willst du also aufbrechen?“ Fragte sie daher um vom eigentliche Thema etwas abzulenken.

„Unser Meister möchte das ich so schnell wie möglich komme. Aber da sich die Dinge hier gerade sehr interessant entwickeln. Werde ich noch zwei bis drei Tage hier bleiben.“ Antwortete Itachi auf die Frage von Kasumi.

„Wenn das mal keinen ärger mit dem Meister gibt.“ Nuschelte Kasumi in ihren nicht vorhandenen Bart.

 

Somit war dann auch dieses Gespräch erstmal beendet und die beiden widmeten sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe und zwar Danzo im Auge zu behalten. Den so wie es im Moment aussahe Plante er etwas, etwas großes. Genau aus diesem Grund konnte Itachi jetzt noch nicht aufbrechen, er wollte wissen um was es sich handelte. Und er würde auch Kasumi nicht alleine hier lassen. Er konnte in seinem Inneren spüren wie sich etwas unheilverkündendes zusammen braute und er konnte sich schon immer auf seine Ahnungen verlassen. Genau so wie damals, als das mit seinem Clan geschah. Sie mussten wissen was Danzo plante, bevor er von hier aufbrechen konnte.

 

 

 

Itsuki und Naruto waren nun schon fast an der Wohnung von Itsuki angekommen, als Naruto den entschluss gefasst hatte Itsuki alles zu erzählen. Vielleicht war es besser wenn noch jemand über diesen Vorfall von vor drei Jahren bescheid wusste. Vielleicht auch nicht und es würden bald auch alle anderen davon wissen. Die einfachere Option wäre zwar immer noch mit Sasuke zu reden, aber der hatte im Moment seine eigenen Probleme. Da konnt er doch nicht auch noch mit seinen kommen und ihn damit belassten. Auch wenn Sasuke das gegenteil behaupten würde und sagen würde das er immer mit ihm reden könne egal was ist. Er sollte vielleicht auch mit ihm sprechen nicht nur über sich sondern auch über seine Probleme. Zumal er wenn er jetzt mit Isuki sprechen würde, dann hätte er wenigstens zwei Meinungen zu seinem Problem.

 

So in Gedanken bemerkte Naruto gar nicht das sie sich schon im Wohnzimmer der Wohnung befanden. Er schreckte erst wieder auf als Itsuki ihn ansprach.

„Naruto, was für Tee möchtest du den trinken?“ Fragte der Eigentümer der Wohnung seinen Gast.

„Früchtetee. Wenn du einen da hast.“ Antwortete Naruto auf die Frage und Itsuki machte sich auf den Weg in seine Küche. Naruto schaute sich in der zwischen Zeit in Ruhe das Wohnzimmer an. Es sah sehr gemütlich aus. Mit dem hellen Parkettboden und den dazu passenden hellen Wandfarben. Auch die dunklen Möbel passten sehr gut in dieses Bild, vor allem die schwarze Ledercouch. Sie sah sehr gemütlich aus, richtig zum rein kuscheln. So in seine Betrachtung vertieft merkte er gar nicht, wie Itsuki mit einem Schmunzeln in sein Wohnzimmer trat. So fasziniert war er von diesem Raum. Naruto bemerkte ihn erst wieder, als Itsuki eine Teekanne und die dazu passendenTassen auf den Couchtisch stellte und sich auf die Couch setzte.

 

„Gefällt dir was du siehst?“ Konnte sich Itsuki die Frage nicht verkneifen.

„Ja. Es ist sehr schön eingerichtet.“ Kam die ehrliche antwort von Naruto.

„Na dann setzt dich. Ich beisse auch nicht. Außerdem solltest du deinen Tee trinken solange er noch warm ist, sonst schmeckt er nicht mehr.“ Nach dieser Aufforderung setzte sich Naruto dann zu Itsuki auf die Couch. Und zu seinem erstaunen war sie sogar so bequem wie sie aussah. Spirit und Kurama hatten es sich in der Nähe des Ofens bequem gemacht. Naruto nahm sich dann auch eine der beiden Tassen, die auf dem Tisch standen und nippte vorsichtig an dem heißen Tee. Als er den ersten Schluck getrunken hatte riss er erstaunt seine Augen auf und sagte.

 

„Das ist ja Kirschtee. Den trinke ich immer am liebsten. Woher wusstes du das den?“

„Ich hab es nicht gewusst. Ich habe einfach einen Früchtetee aufgesetzt. Aber ich bin froh das ich deinen Geschmack getroffen habe.“ Antwortete Itsuki auf die Frage von Naruto. Und so verbrachten sie eine weile des Schweigens und des Tee trinkens. Bis Naruto die Stille durch brach, sie war nicht unangenehm gewesen, aber er wollte doch noch mit Itsuki reden.

 

„Ich habe mich entschlossen“, begann Naruto. „Ich werde mit dir darüber reden was in dem Büro eures Meisters vorgefallen ist. Wie schon gesagt es fällt mir nicht leicht, aber ich vertraue dir. Um das ganze zu verstehen muss ich dir etwas aus meiner Vergangenheit erzählen. Also unterbrech mich nicht. Solltest du Fragen haben stell sie mir wenn ich fertig mit erzählen bin.“

„Natürlich werde ich dich nicht unterbrechen. Ich werde dir meine Fragen, sollte ich welche haben, erst stellen wenn du fertig bist.“ Gab Itsuki der Bitte von Naruto nach, war er doch froh darüber das er ihm anscheinend doch soweit vertraute. Auch Kurama spitzte auf seinem Platz seine Ohren um ja nichts zu verpassen, wollte er doch auch wissen was seinen Schützling belastete.

Narutos Vergangenheit

 

Naruto machte es sich auf der Couch noch einmal bequem, er atmete noch einmal tief durch. Er wollte sich noch einmal sammeln, bevor er Itsuki erzählen würde was sich alles in Konoha zugetragen hatte. Naruto war sich immer noch nicht sicher, ob er hier das Richtige tun würde. Er würde einen Teil seiner Vergangenheit Preis geben, von dem nur eine Person wusste. Und eigentlich sollte es auch so bleiben. Nach dem er sich gesammelt hatte, fing Naruto an zu erzählen.

 

Er erzählte Itsuki wie er aufgewachsen war und das er bis zu seinem elften Lebensjahr immer Jiraiya an seiner Seite hatte. Obwohl die Dorfbewohner ihn schon zu dieser Zeit schlecht behandelt hatten, war er glücklich nicht alleine zu sein. Als dann Jiraiya auf diese Misson musste, hatte sich sein Leben von einem Tag auf den anderen verschlimmert. Die Dorfbewohner waren noch nie nett gewesen, aber als Jiraiya weg war, fing für ihn die Hölle an. Sie lauerten ihm auf um ihn zu beschimpfen und zu beleidigen, auch wurde er des öfteren von den Dorfbewohnern geschlagen. Trotz allem ließ er sich nicht von den Dorfbewohnern klein bekommen. Er hatte ja seinen besten Freund, mit dem er reden konnte. Und auch seine anderen Freunde hatte er an seiner Seite, so das er sich nicht immer so allein gefühlt hatte. Zumimdest nich solange bis er wieder in seiner eigenen Wohnung war.

 

Je weiter Naruto erzählte und so näher er, zu dem Vorfall von vor drei Jahren kam, um so unruhiger wurde er. Er wollte es eigentlich nicht erzählen. Er wollte das es niemand wusste, es war schon schlimm genung das Sasuke davon wusste. Auch wenn er ihm sehr dankbar war, das er ihm geholfen und sich um ihn gesorgt hatte.

Auch Itsuki merkte die Unsicherheit von Naruto, er wollte ihm schon sagen das es nicht nötig wäre, weiter zu sprechen. Das er verstehen könnte das er sich von seinem Vater verlassen und verraten fühlte. Da er wenn er hier gewesen wäre, sicherlich nicht so schlecht behandelt worden wäre. Gerade als er zu sprechen ansetzten wollte, sah er auf und Naruto in die Augen. Sie spiegelten so viel Schmerz und Traurigkeit wieder, das es ihm in der Seele weh tat. Doch konnte er auch eine Entschlossenheit in ihnen lesen, das er wusste das sich Naruto von nichts davon abhalten lassen würde weiter zu erzählen. So beließ er es und lauschte weiter der Erzählung von Naruto.

 

„Es war an einem schönen Sommertag, als sie mich nach dem Training abgepasst hatten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, das an diesem Tag, seit langem wieder die Sonne geschienen hat. Es war ein wirklich sehr schöner warmer Tag gewesen, bis zu dem Zeitpunkt als wir uns auf den Weg nach Hause gemacht hatten. War es auch ein sehr schöner Tag für mich gewesen.“

 

Gab Naruto mit einem wehmütigen lächeln von sich. Ja es war ein schöner Tag gewesen, aber eben nur bis zum Ende seines Trainings. Danach war es für ihn die reinste Hölle gewesen. Eigentlich wollt er diesen Tag einfach nur vergessen und auch nie mehr darüber sprechen müssen.

 

„Weisst du an diesem Tag habe ich es zum ersten mal geschaft Sasuke in einem Kampf zu besiegen. Sonst war er es immer der mich besiegt hat. Versteh mich bitte nicht falsch, er ist mein bester Freund, aber beim Training ist er für mich immer mein Rivale gewesen. Er war es der mich im Training immer vorwärte gebracht hatte und es auch immer noch tut. Entschuldige ich schweife ab.

Als dann das Training zu Ende war, haben wir uns alle auf den Weg gemacht, um nach Hause zu gehen. Da wir an diesem Tag im Wald trainiert hatten und es auch langsam schon dunkel wurde, beeilten wir uns um schnell nach Hause zu kommen. Den wir hatten ja am nächsten Tag wieder Training. Kurz bevor wir den Wald verlassen hatten, merkte ich das ich meinen Haustürschlüssel entweder verloren oder an dem Ort an dem wir trainiert hatten, vergessen hatte. Ich habe mich auf den Weg gemacht um meinen Schlüssel zu suchen, Sasuke hat mir angeboten mir zu helfen. Er wollte den Weg noch mal abgehen und ich sollte noch mal auf dem Trainingsplatz nach sehen. Es war der größte Fehler meines Lebens das zu tun.“

 

Den letzten Satz sagte Naruto mit so viel Verbitterung in der Stimme. Ja es war ein Fehler gewesen, als sie sich getrennt hatten. Aber das konnte er zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht wissen. Er hätte mit Sasuke zusammen suchen und sich nicht von ihm trennen sollen. Dann wäre das alles vielleich nicht passiert.

 

„Sasuke suchte also den Weg nochmal ab und ich habe mich auf direktem Weg zu unserem Tariningsplatz aufgemacht. Als ich dort ankam hatte ich schon so ein komisches Gefühl, ich hätte lieber mal darauf hören solle. Aber ich habe es einfach auf die langsam einsetzende Dunkelheit geschoben. Was sich nur nach all zu kurzer Zeit, als Fehler heraus gestellte hatte. Den nach nur kurzer Zeit, hörte ich es auch schon, aus Richtung der Büsche rascheln. Zuerst dachte ich das es Sasuke war, der meinen Schlüssel wohl doch schon gefunden hatte. Wie sehr ich mich doch getäuscht hatte, merkte ich recht schnell als ich von einer Gruppe aus Dorfbewohneren umzingelt war.

Zuerst waren es nur die üblichen Beschimpfungen und Beleidigungen. Auch auf die ersten Schläge musste ich nicht lange warten. Doch diesesmal liesen sie nicht von mir ab, als ich schon auf dem Boden lag. Nein es ist sogar noch viel schlimmer geworden. Doch das war nicht alles sie haben…sie haben…“

 

Naruto kam immer mehr ins stocken bei seiner Erzählung, er konnte es nicht aussprechen. Er konnt darüber einfach nicht sprechen. Es schmerzte ihn viel zu sehr auch nur daran zu denken. Es war viel zu demütigend und schmerzhaft für ihn gewesen. Schon alleine bei dem Gedanken daran, was sie mit ihm gemacht hatten, wurde ihm wieder schlecht. Er wollte schon weiter sprechen als er von Itsuki unterbrochen wurde und auch in eine beruhigende Umarmung gezogen wurde.

 

„Du musst nicht weiter sprechen. Ich kann mir schon vorstellen was sie mit dir gemacht haben. Es tut mir leid, das ich dich dazu geträngt habe es mir zu erzählen. Wenn du willst musst du nicht mehr weiter reden.“

 

„Schon gut. Ich habe dir doch gesagt das ich es dir sagen werde. Vielleicht hilft es mir ja das alles irgend wann auch ganz zu verarbeiten. Wo war ich stehen geblieben. Da du dir ja denken kannst was sie gemacht haben. Werde ich da weiter machen als sie fertig waren.

 

Sie haben erst von mir abgelassen, als sie ein Geräusch gehört hatten. Die haben sich ganz schön schnell aus dem Staub gemacht und mich einfach so da liegen lassen. Diese Geräusch stellte sich diesesmal wirklich als Sasuke herraus. Als er mich so sah, sah er ziemlich erschrocken aus. Ich muss wohl einen ziemlich erbärmlichen eindruck auf ihn gemacht haben. Er hat mir geholfen mich wieder anzuziehen. Er hat mich auch mit zu sich nach Hause genommen, um sich um meine Wunden und auch um mich zu kümmern. Er wollte das ich diese Schweine anzeige, aber ich habe mich geweigert und ihn auch darum gebeten es niemandem zu erzählen. Zum einen hätten die mir eh nicht geglaubt, ich war für dieses Dorf doch eh nur ein Sündenbock und zum anderen ich wollte mit niemandem darüber sprechen. Sasuke hat sich dann eine ganze Weile um mich gekümmert und wir sind durch diesen Zwischenfall nur noch bessere Freunde geworden. Nein wir sind wie Brüder für einander geworden, ja das ist es, Sasuke ist wie ein Bruder für mich geworden.

 

Er war bis jetzt die einzigste Person die von diesem Zwischenfall etwas weiss. Und ich möchte auch dich bitten mit niemandem darüber zu sprechen. Wenn dann sollen die anderen es von mir erfahren.“ Wurde Itsuki von Naruto inständig gebeten.

 

„Ich werde es niemandem sagen. Das verspreche ich dir. Und was war nun im Büro deines Vaters los?“ Wollte Itsuki nach seinem Versprechen nun doch wissen. Den wie sollte er sonst Naruto helfen können, wenn er nicht wusste, was zwischen ihm und seinem Vater vorgefallen war.

 

„Danke. Naja ich habe mich mit ihm gestritten. Weil ich an all die schrecklichen Dinge denken musste die in Konoha passiert sind. Und wenn er mich bei sich gehabt hätte vielleicht nicht gewesen wären. Ich sollte vielleicht noch einmal in Ruhe mit ihm reden.“

 

Nach diesen Worten löste sich Naruto aus der Umarmung, um sich auf den Weg zu seinem Vater zu machen. Doch bevor er die Türe erreichen konnte hörte er Itsuki noch einmal was sagen.

 

„Auch ich danke dir für dein vertrauen. Und ja du solltest noch mal mit ihm sprechen.“

 

Nach dem nun wirklich die letzten Worte zwischen ihnen gefallen waren, machte sich Naruto und seine Begleiter wieder auf den Weg zu seinem Vater. Ja er würde noch einmal mit ihm sprechen. Nur heute nicht mehr den es wurde langsam dunkel und er war von den ganzen Ereignissen doch etwas erschöpft. Er wollte für heute einfach nur noch seine Ruhe haben und in Ruhe nachdenken können.

 

Aber nicht nur er hing seinen Gedanken nach, nein auch Kurama und Itsuki machten sich so ihre Gedanken. Den sie wollten für Naruto nach dem sie, das alles erfahren hatten, nur noch mehr für ihn da sein und ihn bei seiner Aufgabe unterstützen. Jeder von ihnen würde Naruto auf seine Art, seine hilfe gewährleisten. Und vielleicht konnte aus Naruto und Itsuki doch etwas mehr werden als nur Freunde.

Alpträume

Naruto war so in seinen Gedanken gefangen, das er noch nicht einmal mit bekam, wie er sich langsam wieder dem Büro seines Vaters näherte. Ihm wurde es erst bewusst, wo er sich befand, als er fast in jemanden rein gelaufen wäre. Als er aufsah um sich zu entschuldigen, sah er in wen er fast gelaufen wäre.

 

„Naruto, was machst du den noch so spät hier?“ Wurde auch gleich die Frage gestellt.

„Ich weiss nicht. Ich war so in Gedanken das ich nicht auf den Weg geachtet habe. Und wie es scheint haben mich meine Beine hier her gebracht.“ Gab Naruto etwas verlegen seine Antwort.

 

Sein Gegenüber hob nur erstaunt seine Augenbraue, er fragte sich was wohl mit Naruto los war. Ob ihn das Gespräch von heute Mittag immer noch so sehr aufwühlte? Oder ob etwas passiert war, hier im Dorf. Aber das glaubte er nicht, den hier würde sicherlich niemand Naruto so behandeln wie in Konoha. Den alle hier wusste wer er war und was für eine schwere Aufgabe vor ihm lag.

 

„Möchtest du noch etwas mit mir essen gehen? Oder möchtest du gleich nachhause gehen? Dann kann ich dir auch gleich zeigen wo du wohnen kannst.“ Fragte sein gegenüber auch gleich weiter.

„Danke für die Einladung, aber ich habe keinen hunger. Es wäre mir recht wenn du mich nach hause bringen könntest. Ich bin müde und würde gerne ins Bett gehen.“ Gab Naruto als Antwort, auch wenn ihm bewusst war, das dies eine mehr als unruhige Nacht werde würde.

 

Er war nach der Sache mit Itsuki viel zu durcheinander um ruhig schlafen zu können. Und auch hatte er Angst das er nur so von Alpträumen verfolgt werden würde. So wie es damals der Fall gewesen war, kurz nach den Ereignissen, ist er jeden Nacht schreiend von Alpträumen auf gewacht. Der einzigste der ihn damals beruhigen konnte war Sasuke gewesen, bei dem er gewohnt hatte. Nur er konnte ja schlecht zu seinem Vater sagen. „Kannst du mich bitte zu Sasuke bringen?“ Dann würde ihn sein Vater sicherlich fragen was er den von ihm wollen würde oder noch schlimmer er würde ihn fragen ob sie ein Paar wären. Und auf beide Fragen würde er seinem Vater keine Antwort geben. Weil er ihm dann die Sache von vor drei Jahren erzählen müsste und das konnte er heute nicht noch einmal tun.

 

„Dann komm. Ich bring dich nach hause. Ich hoffe es stört dich nicht wenn ich dir für heute nur ein Zimmer in meiner Wohnung anbieten kann?“ Fragte Minato seinen Sohn. Den er hoffte, das er so noch einmal die Gelegenheit bekommen würde, mit ihm zu reden. Auch Kurama war die Bedeutung aus den Worten Minatos nicht entgangen. Auch er hoffte das Naruto noch einmal mit seinem Vater reden würde und ihm auch von der Vergewaltigung erzählen würde. Den er war sich sicher, das sein Vater es sich nicht nehmen lassen würde, sich fürchterlich zu rächen, an den Dorfbewohnern von Konoha. Auch er würde seine Rache, für das was sie seinem Schützling angetan haben, bekommen.

 

„Nein, ist schon gut. Hauptsache ich habe ein Bett und ich kann mich hinlegen und schlafen.“ Auch Naruto waren die Bedeutung der Worte nicht entgangen. Aber er hatte Itsuki ja versprochen noch einmal mit seinem Vater zu sprechen. Und er war sich sicher das seine Beine ihn nicht umsonst zu seinem Vater gebracht haben.

 

So machten sich die beiden auf den Weg um in die Wohnung des dunklen Meisters zu kommen. Naruto war schon etwas gespannt wie es wohl in der Wohnung des dunklen Meisters so aussehen mag. Ob wohl alles in dunklen Fraben gehalten war oder doch eher hellere Töne überwogen. Immerhin waren die Farben in seinem Büro überwiegend dunkel gewesen. Aber er musste schon zugeben, das ihm das Büro seines Vaters, sehr gefallen hatte. Es war sehr schön eingerichtet gewesen.

 

Beide sprachen den ganzen Weg nicht miteinander, da sie beide mit ihren Gedanken beschäftigt waren. Wärend Naruto noch mit der Frage beschäftigt war, in welchen Farben die Wohnung wohl erstrahlte. Fragte sich Minato wie er wohl am besten noch einmal mit seinem Sohn sprechen konnte. So merkten sie auch nicht wie sie sich langsam dem Gebäude näherten in dem Minato wohnte. Naruto wurde aus seinen Gedanken gerissen als sein Vater ihn ansprach.

 

„So wir sind da. Ich hoffe es gefällt dir.“ Und mit diesen Worten schloss Minato die Wohnungstüre auf. Und die vier konnten eintreten. Kurama und Spirit machten sich auch so gleich auf den Weg die Wohnung zu erkunden. Während Naruto von seinem Vater durch die Wohnung geführt wurde. Naruto war erstaunt, das sich sowohl dunkle wie auch helle Farben in der Wohnung befanden. So war das Wohnzommer mit hellen Wänden und einem hellgrauen Boden ausgelegt. Auch die Möbel, die in dunklen Farben gehalten waren, passten sehr gut in den Raum. Alles harmonierte sehr gut mit einander. Auch die anderen Zimmer waren auf die gleiche harmonisierende weisse eingerichtet worden. Naruto gefiel es sehr gut in der Wohnung und doch stimmte es ihn ein wenig traurig, wenn er daran dachte das er hier nicht bei seinem Vater aufgewachsen war.

 

„So nun werde ich dir dein Zimmer zeigen. Komm es ist gleich die zweite Türe den Flur runter. Und falls du etwas brauchen solltes mein Zimmer liegt deinem genau gegenüber.“ Und so führte Minato seinen Sohn in das Gästezimmer.

 

Auch dieses Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet worden. Die Wände waren in einem sehr hellen blau gestrichen. Auch passte der dunkle Laminatboden gut zu den hellen Wänden. Auch die Möbel die sich darin befanden passten gut dort hinein. Wenn man sich in dem Zimmer umsah, sah man unter dem Fenster einen Schreibtisch stehen. An der linken Wind befand sich das Bett und dem Bett gegenüber befand sich der Kleiderschrank. Naruto gefiel das Zimmer sehr gut. Hier würde er sich mit sicherheit wohl fühlen können.

 

Da sein Vater ihm die anderen Zimmer ja schon gezeigt hatte. Machte sich Naruto auf den Weg ins Badezimmer, um sich für die Nacht fertig zu machen und noch einmal zu duschen. Als ihm einfiel das er seine Sachen ja gar nicht bei sich hatte, sondern sie noch bei den anderen waren. Irgendwie war ihm das, nach der Sache im Büro seines Vaters, entfallen. Da Minato sich so was schon dachte als er seinen Sohn ins Bad gehen sah, legte er ihm frische Sachen zum anziehen, auf die kleine Kommode die sich vor dem Bad im Flur befand, hin. Naruto überlegte sich noch eine Zeit lang was er den machen sollte, immerhin konnte er ja nicht in einem Handtuch um die Hüften schlafen. Also entschloss er sich zu seinem Vater zu gehen und ihn um etwas zum anziehen zu bitten. Gerade als er sich auf den Weg zu seinem Vater machen wollte, sah er die Wäsche die sein Vater für ihn bereit gelegt hatte. Es stahl sich ein kleines Lächel auf die Lippen von Naruto, als er daran dachte wie fürsorglich sein Vater doch war. Den immerhin kannten sie sich noch nicht einmal vierundzwanzig Stunden lang. So schnappt er sich die Sachen und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, um sich dort zum schlafen fertig zu machen. Kurama und Spirit hatten auch schon zu ihm gefund, den die beiden lagen ganz frech auf dem großen Bett und machten sich dort breit. Irgendwie war das Naruto klar gewesen das er die beiden dort finden würde.

 

Als er sich fertig angezogen hatte macht er sich auf den Weg um ins Bett zu kommen.

„Macht mal Platz ihr zwei.“ Waren seine Worte an die beiden Bett Besetzer. Widerwillig machten die zwei Platz, so das sich Naruto ins Bett legen konnt. Er würde morgen mit den beiden reden müssen, die konnte sich doch nicht einfach in seinem Bett breit machen. Aber das hatte alles bis morgen Zeit. Er war müde und wollte nur noch schlafen. Und kaum das sein Kopf das Kissen berührte schlief er auch ein. Nur war es für ihn kein wirklich erholsamer Schlaf, er wälzte sich unruhig in seinem Bett hin und her. Den er hatte Alpträume, er träumte wieder davon was sie ihm antaten, wie sie ihn schlugen und demütigten. Er kam mit einem ziemlich lauten schrei zu sich. Er schaute sich erstmal ängstlich um, da er sich in einem ihm fremden Zimmer befand, bis ihm wieder einfiel wo er sich befand.

 

Auch sein Vater ist durch diesen schrei auf gewacht, er fragte sich im ersten Moment etwas irritiert was das den gewesen sein könnte. Bis ihm wieder einfiel das sich sein Sohn, in dem Zimmer ihm gegenüber befand. Als ihm das erst richtig bewusst wurde machte er sich schnellstens auf den Weg um zu ihm zu kommen. Er hoffte inständig das ihm nichts geschehen war, das es doch jemand geschaft hatte hier einzudringen und seinen Sohn im Schlaf angegriffen hatte. Als er die Zimmertür zu dem Zimmer, in dem sich sein Sohn befand, öffnete. Bot sich ihm ein Bild das ihm sich das Herz zusammen ziehen lies. Naruto saß in seinem Bett und weinte, wärend Kurama und Spirit versucht ihm Trost zu spenden und ihn zu beruhigen. Das war das einzigste was er durch das wenige Licht, das vom Flur in das Zimmer fiel, sehen konnte. Erst als er sich dem Bett näherte konnt er erkennen das die Tränen nicht das einzigste Problem waren. Er konnte sehen wie stark Naruto zitterte und bebte.

 

Minato war im ersten Moment mit der Situation überfordert. Er wusste nicht was Naruto derart aus der Fassung brachte, das er weinend und zitternd in seinem Bett saß. Er wollt ihn am liebsten in den Arm nehmen um ihn zu trösten. Aber auf der anderen Seite wusst er nicht was vorgefallen war und er wollte ihn mit dieser Aktion nicht noch mehr erschrecken. Also entschloss er das für ihn vernünftigste zu tun, er sprach Naruto an.

 

„Naruto. Was ist passiert?“

 

Kurama war erleichtert als er hörte wie Minato, Naruto ansprach. Er dachte schon als er hörte, wie die Tür sich öffnete, das Minato auf das Bett zu rennen würde. Um Naruto in den Arm zu nehmen, um ihn zu trösten, so wie es sich für eine Vater gehörte. Er hätte es ihm noch nicht einmal verübeln können, wenn er das getan hätte. Er hätte wie jeder anderer Vater auch gehandelt.

 

Naruto hob seinen Kopf langsam als er die Worte von seinem Vater hörte. Er dachte nicht lang über das nach, was er da machte als er sich seinem Vater an den Hals warf. Um dort weiter bitterlich zu weinen. Minato war im ersten Moment doch recht erschrocken als er in das Gesicht seines Sohnes sah. Und erst recht als er ihn so plötzlich an seinem Hals hängen hatte. Er hob ganz langsam seine Arme, um Naruto nicht zu erschrecken. Er drückte als er sie um Naruto gelegt hatte leicht zu. Um ihm so zu zeigen das er für ihn da war.

 

So standen die beiden eine ganze weile in dem Zimmer. Bis sich Naruto nach einer ganzen weile wieder beruhigt hatte. Er ließ sich auch noch von seinem Vater im Arm halten, als er schon längst auf gehört hatte zu weinen. Minato dem die Position langsam doch zu ungemütlich wurde dirigierte Naruto wieder Richtung Bett, um sich mit ihm dort hin zusetzen. Als sie saßen wich Naruto nicht von der Seite seines Vaters, er ließ sich lieber weiter im Arm halten und trösten. Minato dem das Verhalten doch merkwürdig vorkam, wollt wissen was den nun geschehen war, das sein Sohn so sehr Schutz bei ihm suchte und ihn nicht wieder losließ. So beschloss er der Sache, ein für alle mal auf den Grund zu gehen und wiederholte seine Frage von vorhin noch einmal.

 

„Naruto, was ist passiert?“
 

Er konnte förmlich spüren wie Naruto unter dieser Frage zusammen zuckte, wie wenn er geschlagen wurde. Naruto wusste das sein Verhalten Fragen aufwerfen würde. Er hatte nur gehofft das sein Vater, ihn nicht gleich darauf ansprechen würde. Er wollte ihm nicht sagen was geschehen war, er wollte auf diese eine Frage keine Antwort geben. Er wollte nicht von seinem Vater für das was geschehen war verachtet werden. Kurama der gesehen hatte wie Naruto zusammen zuckte und sich denken konnte was in Narutos Kopf vorging. Sprach diesen an.

 

„Naruto, hör mit gut zu. Den ich sage es nur ein einziges mal. Du solltest mit deinem Vater über deine Vergangenheit reden. Er wird dich nicht verachten und auch nicht hassen, für das was geschehen ist. Er wird dir, so wie auch Sasuke, Itsuki und ich, helfen. Mit dem was geschehen ist fertig zu werden und auch werden wir dir helfen, dich zu rächen. Hast du mich verstanden.“

 

Naruto nickte nur zu den Worten von Kurama. Minato der das nicken spürte, war erst etwas über diese Geste verwundert. Bis er sich erinnerte, das Naruto sich durch den Packt, mit dem Neunschwänzigen ja auch unterhalten konnte. So löste sich Naruto langsam aus der Umarmung seines Vaters um ihn ansehen zu können.

 

„Ich muss dir etwas aus meiner Vergangenheit erzählen, damit du meine Reaktion von heute Nachmittag vielleicht ein bisschen besser verstehen kannst.“
 

Fing Naruto mit leiser Stimme an zu sprechen. So erzählte er seinem Vater alles, was sich seit dem Zeitpunkt wo Jiraiya das Dorf verlassen hatte, vorgefallen war. Er berichtete ihm auch von seiner Vergewaltigung und wie ihm Sasuke durch die schwere Zeit geholfen hatte. Er berichtete ihm auch das er sich heute zu erstenmal einem anderen anvertraut hatte und er deswegen Alpträume hatte. Während des sprechens hatte Naruto wieder seine Kopf sinken lassen, damit er die Reaktion seines Vaters nicht sehen konnte, wenn er ihm seine Vergangenheit erzählte.

 

In Minato brodelte es als er hörte wie sie seinen Sohn behandelt hatten. Er schwor sich das er dieses Dorf dem Erdboden gleich machen würde, sobald es an der Zeit war. Er würde jeden einzelnen in der Luft zerreissen wenn er ihn in die Finger bekommen sollte. Und er wusste schon bei wem er anfangen würde. Er merkte auch wie Naruto sich von ihm entfernte, dachte sein Sohn etwa das er ihn verstoßen würde für das was geschehen war.

 

„Naruto, komm her. Es ist alles gut du brauchst keine Angst haben. Das was geschehen ist war nicht deine Schuld hörst du. Ich habe dich trotzallem lieb. Du bist mein Sohn was auch immer geschehen mag.“
 

Mit diesen Worten öffnete Minato wieder seine Arme, um Naruto zu zeigen das er es ernst meinte. Und um ihn wieder in eine tröstende Umarmung nehmen zu können. Diese Geste verstand Naruto sofort und schon hatte Minato wieder einen weinenden Naruto um seinen Hals hängen. Es dauerte wieder eine Zeit lang bis Naruto sich wieder beruhigt hatte. Und auch dieses mal löste er sich nicht von seinem Vater. Er fühlte sich in den Armen seines Vaters einfach sicher und beschützt. So verbrachten die beiden die restliche Nacht zusammen sitzend auf Narutos Bett.



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Kommentare zu dieser Fanfic (101)
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Von:  Katthani22
2015-03-04T21:29:22+00:00 04.03.2015 22:29
Mach bitte schön weiter so.
Von:  Fuuka1000
2014-12-15T18:29:05+00:00 15.12.2014 19:29
Bin gespannt wie es weitergeht Freu mich schon darauf
Von:  sacuto
2013-10-06T01:55:44+00:00 06.10.2013 03:55
ich bin Kira Mc. Killigen. Herzogin von Langweilighausen und zweite Tochter des großen Whitebeards. Bei uns in Langweilighausen ist es so langweilig, dass sogar die Faultiere sich die Kugel geben. Wir fahren mit Fahrräder deren Reifen aus Langweilighausener Blasen bestehen. Mein Vater neunundneunzigster König der vereinten Nationen von Langweilighausen, Spaßbremsencity, Schnöselvanien und Ödmunzel ist ein gefragter Mann, wenn eine Party zu gut läuft, dann wird er geholt um die Party wieder auf ein erträglicheres Niveau zu bringen…


Ich weiß dass das gar nicht passt und das es unnötig is. mir is lw also mach ich es
Von:  sacuto
2013-10-06T01:54:37+00:00 06.10.2013 03:54
es gibt nur eine sache bei der man sich sorgen machen muss (in naruto). wenn naruto nen wutanfall bekommt. dann ist es aus.

LG
Von:  fahnm
2013-09-30T01:23:09+00:00 30.09.2013 03:23
Na das wird lustig.
Wenn Minato in Konoha irgendwann in Konoha auftaucht um Rache zunehmen.^^
Antwort von:  Anubis84
30.09.2013 16:41
Ja das wird es. Vor allem wenn die ihn da dann sehen werden. ^^
Von:  InaBau
2013-09-28T19:39:24+00:00 28.09.2013 21:39
Ein wunderschönes Kapitel! Minato tröstet seinen Sohn.
Ich finde deine Geschichte gelungen und mag sie. Ich schreibe nicht oft ein Kommi, aber ich verfolge sie mit Interesse. Und bei diesem Kapitel kamen mir doch glatt die Tränen!
Mach nur weiter so!
Von:  marc1970
2013-09-28T18:56:07+00:00 28.09.2013 20:56
Ich würde genauso reagieren wenn ich Minato wäre.
Von:  DizzyD
2013-08-06T10:36:35+00:00 06.08.2013 12:36
wie genial geschrieben das ist.
Ich hab mir gerade mal alles durchgelesen und kann sagen, es ist echt klasse beschrieben :)
Da kommt die frage auf, gehts weiter? *große glubschaugen mache*

wenn ja, dann freu ich mich total :)
lg
Dizzy
Von:  InaBau
2013-06-28T03:07:00+00:00 28.06.2013 05:07
Itsuki scheint etwas für Naruto zu empfinden. Es ist gut, dass der Junge mal über seine Vergangenheit geredet hatte. Vielleicht kann er es so mit der Zeit verarbeiten. Ich würde es ihm auf jeden Fall wünschen. Ich mag es, dass Naruto jetzt hier ist. Vielleicht kann er so später ein normales Leben führen. Ich würde es ihm jedenfalls wünschen!

Jiraya ließ ihn im Stich und verriet ihn. Ich hoffe, Naruto wird ihm nicht so schnell verzeiehn!
Ich wäre an Narutos Stelle auch erschöpft! Vielleicht findet er ja ein bisschen Schlaf.
Es wäre schön, wenn er wirklich nochmals mit seinem Vater reden würde!
Bitte schreib ganz schnell weiter!
Von:  fahnm
2013-06-27T21:38:16+00:00 27.06.2013 23:38
Schweine!!!
Lass sie Bluten für das was sie Naruto angetan haben.
Zum Glück hat er Itsuki.
Mach weiter so^^


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