Prolog
Prolog
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Sie stritten sich. Was stellten sich ihre Eltern auch so an. Mein Gott sie war immerhin kein Baby mehr. Sie war vierzehn. Da war es doch wohl nicht zuviel verlangt, dass sie einmal ein wenig länger ausbleiben wollte. OK es war nach drei aber deswegen brauchte man nicht so einen Aufstand machen. Ihre Reaktion war die Höhe.
Da kam ihr ach so „supertoller daddy“ auf Ino´s Geburtsagfeier hereingeschneit und schleifte sie vor den Augen aller aus dem Haus. Himmel wie peinlich war das denn? Und jetzt fuhren sie durch die eisige Nacht. Ihre Eltern vorne, die vierzehnjährige hinten. Besänftigend redete ihre Mutter auf den aufgebrachten Fahrer ein, der sich einfach nicht beruhigen wollte. Immer wieder blickte er von der Straße zu seiner Frau, mahnte sie wegen ihrer mangelnden Strenge. Murrend rutschte das Kind der Eheleute immer tiefer in ihren Sitz. Die Arme bockig vor der Brust verschränkt und stur in die Nacht blickend. Aus dem Kind würde sowieso nie was werden murrte ihr Vater erneut. Aufgebracht fauchte sie ihren Erzeuger an und bombardierte ihn mit Beschimpfungen. Mahnend erhob er die Stimme, sie solle daran denken wer ihr gegenüber stünde, immerhin sei er ihr Vater. Ohne darüber nachzudenken spuckte sie ihm ihre antwort entgegen, ohne zu wissen, dass dies die letzten Worte waren die er in seinem Leben zu hören bekam.
Die Gewalt mit der das Auto gerammt wurde, lies es meterweit über den Asphalt schlittern, lies das Gefährt sich überschlagen. Diese Gewalt löschte Leben aus.
Kleine Feuerherde hatten sich um das völlig zertrümmerte Auto gebildet. Verbrannten das ausgelaufene Benzin welchen in kleinen Pfützen um das Gefährt verstreut war. Stöhnend kam die jüngste wieder zu Bewusstsein, versuchte sich zu bewegen kam aber nicht vom Fleck. Woher kam dieser immense Druck auf ihre Lungen? Sie wusste es nicht. Was war geschehen sie war doch mit ihren Eltern unterwegs gewesen. Es knisterte und es war so unerträglich heiß. Träge fast schon in Zeitlupe bewegte sie ihren Kopf ein Stück richtig Windschutzscheibe. Erblickten eine Person welche unnatürlich schlaf nach vorne hing. Die Stirn auf der Ablage gebettet. Das Mädchen wollte was sagen doch kein Ton kam über ihre Lippe. Zu sehr brannte der Qualm in ihren Lungen. Panisch fing sie an zu schluchzen als ihr Blick zum Fahrersitz glitt, wo war ihr Vater?
Doch bevor sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte durchzuckte ein höllischer Schmerz ihren Körper und drängte sie dazu nachzugeben, sich der Ohmacht einfach hinzugeben und zu schlafen. Sie hörte Stimmen. War sie jetzt völlig übergeschnappt?
Bevor ihr Geist in die Dunkelheit versank spürte sie einen erneuten Ruck der, wie sie später erfahren sollte von einem Feuerwehrmann ausgegangen war, welcher sie aus dem Auto zog.
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So der Prolog x3
Die Idee schwierte mir schon die ganze Zeit im Kopf bin aber nie dazu gekommen sie aufzuschreiben würde mich über kommis freun x3
Zimmer 211
So das erste kapi x3
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Wie sie das hasste. Warum musste diese verfluchte Sonne immer gerade ihr mitten ins Gesicht scheinen? Müde drehte sie sich von der Seite auf den Rücken um im nächsten Moment ihre jadegrünen Augen aufzuschlagen und an die schneeweiße Decke zu starren. Jeden morgen dasselbe Spiel und das seit drei Jahren. Krankenhauswände. Gott wie sie diese hasste. Noch etwas verschlafen richtete sie sich auf um sich zu strecken. Ihr Blick glitt nach links zu ihrem Nachttischschränkchen auf dem eine gläserne Vase stand. Eine einzelne Geranie befand sich darin, welche jedoch die meisten Blätter bereits verloren hatte. Kein Wunder immerhin stand sie da schon eine ganze Weile.
Doch bevor sich das nun mittlerweile 17 jährige Mädchen darüber Gedanken machen konnte wurde ihre Zimmertür geöffnet. Eine dickliche, kleine Frau mit hochgesteckten schwarzen Haaren kam herein.“ Du bist wach Sakura-chan“ begrüßte die Krankenschwester das junge Mädchen freundlich. „ Guten Morgen Uruchi-san“ antwortete sie und schenkte der älteren ein ehrliches Lächeln.“Von wegen Guten Morgen wir haben es gleich ein Uhr du Langschläferin“ empörte sich die ältere gespielt und ging schnurstracks Richtung Fenster um die Gardinen komplett aufzuziehen.
Es war ein wirklich schöner Tag, denn die Sonne strahlten in ihren schönsten Farben. Trotzdem wurde Sakura immer mulmiger zumute. Sie kannte die ältere Dame mittlerweile sogut um sie in den meisten Situationen einzuschätzen. Sicherlich würde sie darauf beharren mit der 17 jährigen vor die Tür zu gehen. Und irgendwie schaffte sie es auch immer wieder sie zu überzeugen. „Und weil heute so ein schöner Tag ist schlag ich vor wir gehen ein bisschen vor dir Tür“ strahlte die schwarzhaarige übers ganze Gesicht. Wie schaffte es diese Frau nur immer so abartig gute Laune zu haben? Ok das war ja eigentlich nichts negatives aber manchmal so.....abartig halt. Unpassend, wenn man nicht gut drauf war. Also gut Augen zu und durch. „Tut mir Leid Uruchi-san aber ich fühle mich heute nicht so gut, meine übliche Migräne plagt mich schon wieder und mir ist unheimlich schlecht...“ log sie mit einem gespielt geschwächtem Lächeln.
Die Nummer zog, wenn es hart auf hart kam, immer. Sorgevoll runzelte Uruchi die Stirn und hielt in ihrer Bewegung, die Vorhänge, zurecht zu ziehen inne.
Dann nickte sie wissend. „Genau deshalb werden wir an die frische Luft gehen das hilft bestimmt“! Siegessicher grinst die innere Sakura vor sich hin
„Genau gut das...öh?“ erst jetzt war die Information zu ihrem Gehirn durchgesickert. “Aber Uruchi-san..“ versuchte die rosahaarige zu retten, was zu retten war. Oh nein es konnte doch nicht sein das diese Frau ihre Meinung einfach so überging. “Keine Wiederrede! Raus aus dem Nachthemd“ langsam schritt sie auf das Bett zu um ihre Aussage zu bekräftigen. Abwehrend hob Sakura die Hände „Ich kann mich alleine anziehen“ protestierte sie.
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Im selben Gebäude wurden gerade mehrer neue Krankenpfleger eingewiesen. Einer von ihnen, ein blonder Chaot wie ihn die meisten gerne nannten, hüpfte aufgeregt um seinen schwarzhaarigen Freund herum. „Dobe....“ zischte dieser nur genervt. “Was denn Teme ich bin so aufgeregt“ jammerte der blonde.
Der ältere zuckte nur genervt mit den Schultern und widmete sich nun einem grauhaarigen Mann der durch die Tür schritt. Der weiße Kittel stand ihm außerordentlich gut und stand im Kontrast zu seiner hellen Haut. Auf jedenfalls verlieh ihm das Ding einen stark autoritären Touch. Sofort verstummte das Grüppchen, welches aus acht angehenden Krankenpflegern betsand. Lächelnd vergrub der Mann seine Hände in den Taschen seines Kittels. „Guten Tag. Es freut mich das sie alle hergefunden haben. Mein Name ist Dr. Hatake. Ich werde sie jetzt ein wenig durch unser Krankenhaus führen und sie mit unseren Grundregeln vertraut machen. Aber zuvor ziehen sie bitte ihre Kittel über, die wir Spinten bereit gelegt haben. Namensschilder habe ich bei mir.“ Die Anfänger taten wie ihnen geheißen und kurze Zeit später waren sie alle neun auf dem Krankenhausflur. Eifrig erklärte der junge Arzt den Neulingen alles wichtig, bis er ihnen schließlich die Möglichkeit gab sich selbst umzusehen. Dies nutzte der Dunkelhaarige, welcher von dem blonden Chaoten zuvor als Teme betitelt wurde, um sich wirklich etwas genauer die Umgebung einzuprägen.
Wirklich weit kam er nicht „Sasuke-kun!!“flötete eine ihm, leider, sehr bekannte Blondine hinterher, um ihm Sekunden später um den Hals zu fallen. „Wir sind im selben Azubi-team ist das nicht super?“ strahlte die blauäugige ihn an. „Ganz toll Ino“ gab er eher genervt als glücklich zurück.
Nach einigen Minuten, in denen er sie dazu gebracht hatte ihn möglichst nicht zu erwürgen, schlenderte er ,mit einer strahlenden Ino am Arm, den Gang entlang. Da das Mädchen wie ein Wasserfall redete schaltete er auf Durchzug. Er prägte sich die Umgebung ein, immerhin sollte das in Zukunft sein Arbeitsplatz sein. Er bemerkte das alle Zimmerschilder mit Zahlen und kurzen Begriffen gekennzeichnet waren die jederzeit gewechselt werden konnten. Vermutlich ein Kürzel für die Erkrankung der Patienten. Genau diese Tatsache lenkte seinen Blick auf ein Schild welches bis auf ihre Nummer leer war: Zimmer 211
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Sakura saß währenddessen fertig angezogen auf ihrem Bett. Sie trug ein hellgrünes T-shirt mit einer dunkelgrünen Strickjacke darüber, zwar wurde es langsam Frühling aber trotzdem war es noch etwas frisch. Uruchi kam währenddessen mit ihrer „Dauerbegleitung“ herein. Traurig musterte sie ihren „stählenden Freund“. Sie seufzte, dann umschlang sie ein Bein nach dem anderen mit ihren Händen hievte sie von der Matratze, wo sie anschließend von der Bettkante baumelten. Ja genau das war der Preis gewesen, die Folge von diesem furchtbaren Autounfall den sie vor drei Jahren gehabt hatte.
Der Arzt hatte ihr schon kurz nach dem Unfall gesagt das die Wahrscheinlichkeit, je wieder gehen zu können, mehr als gering war.
So hatte sie an jenem Tag alles verloren.
Ihre Eltern und im Grunde auch ihre Freunde. Da sie immerzu im Krankenhaus sein musste, war ihr Freundeskreis erheblich geschrumpft, so ungefähr auf null. Wer hatte schon Lust jeden Tag seine „dauerkranke“ Freundin zu besuchen? Und genau das war das bitterste für sie. Jene von denen sie geglaubt hatte sie seinen ihre engsten Freunde hatten sie im Stich gelassen. Einst hatte ihre beste Freundin sie noch täglich besucht, aber das war mit den Jahren auch immer weniger geworden und als Sakura das Krankenhaus gewechselt hatte war der Kontakt gänzlich abgebrochen. Genau das war auch der Grund warum Sakura auch gar nicht mehr versuchte gehen zu lernen.
Wozu?
Für wen?
Immerhin war sie allein.
Wer würde sie fangen wenn sie stürzte, wenn sie erkennen müsste das es aussichtslos war.
Niemand.
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So das erste kapi ich hoffe es gefällt und danke für die kommis beim Prolog *plüsch*
Gruß Fate
