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Diary of Love

Tage mit und ohne dir
von

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~ Dear Diary ~

Ich warte auf Samstag, auf den Tag wo ich dich sehen werde, auf den Tag auf den ich mich die ganze Stunden freue. Ich sitze im Bus und zähle die Minuten, die Seknunden die uns voneinander trennen. Station für Station steigen Passanten ein und aus.
 

Am Bahnhof angekommen steig ich aus und überquere die Bahnsteige. Ich gelange zu Bahnsteig 3, dem Bahnsteig wo dein Bus kommen wird und stell mich unter

die Überdachung. Ich schau auf die Uhr, freue mich innerlich, dass der Bus gleich kommen wird. Ich richte meine Klamotten und Minuten später kommt der Bus. Personen steigen aus, aber wo bist du? Ich blicke gespannt umher und entdecke dich. Du siehst mich. Wir schauen uns einander in die Augen und du kommst mir entgegen. Ein paar Worte und ein Kuss lässt mich wissen dass du da bist, nicht dass ich im Bus eingeschlafen bin.
 

Eine Umarmung, ein Kuscheln, ein weiterer Kuss. Umstehende schauen uns flüchtig an, viele tuscheln oder denken sich ihren Teil. Es interessiert uns nicht und wir achten nur auf uns. Ein weiterer Kuss, der Mund etwas geöffnet. Ich drücke dich näher an mich ran und deine Zunge schiebt sich langsam in meinen Mund. Meine Zunge kommt deiner entgegen, schiebt sich an ihr geschmeidig vorbei. Wieder werden wir angegafft, aber wir zeigen keinerlei Furcht. Unsere Zunge tanzen im Mund und unsere Gefühle drum herum.
 

Ein weiterer Kuss. Deine Hand gleitet etwas höher, tastet meinen Rücken ab und drückt mich näher an dich ran. Ein weiterer Kuss und wir hörten auf. Die Zungen tanzten nicht mehr, aber die Gefühle hörten nicht auf.
 

Wir öffnen gleichzeitig unsere Augen, verträumte Blicke treffen sich. Ein Flüstern von dir, anscheinend ein Kompliment lässt mich grinsen. Ein zärtlicher Kuss bedankt sich bei dir und der Bus mit dem du gekommen bist fuhr an.

Way to Home

Noch kein Wort hab ich von dir vernommen, nur Küsse und Gefühle. Dein Mund öffnet sich, er formt ein Wort. Nein, ein Satz! Ich schau dich an und vernehme etwas, was mich glücklich macht. Ich küsse dich und flüstere "Ich dich auch".
 

Personen um uns drängeln sich an uns Vorbei und wir werden von jm. zur Seite geschubst. Es kümmert uns garnicht was der Mann zu uns sagte, als er an uns vorbei lief. Du wendest kurz deinen Blick von mir ab und ich frage dich, wo wir nun hingehen wollen. Du entscheidest dich für "Shoppen", da du nach einem Geschenk für eine Freundin suchst.
 

"Klar können wir das", sagte ich und nahm deine rechte Hand. Sie war kalt, aber durch die Berührung mit meiner schien sie warm zu werden. Ich blicke auf unsere Hände und entdecke eine kleine, blutende Wunde an deinem kleinen Finger. Ich führe deine Hand hoch zu meinem Gesicht, damit ich genauer sehen kann was passiert ist und du schaust verwirrt zu mir herüber. Ich habe zwar Pflaster dabei, aber ich hole sie nicht aus meiner Tasche, sondern küsste sanft die Wunde. Es schmeichelt dich, mich so betrachten zu können und führst deine Hand zu meiner Wange. Es fühlte sich warm an und genauso warm, wie diese Hand, waren meine Gedanken, die langsam durch meinen Kopf flogen. Du lächelst und guckst verträumt in meine Augen.
 

"Habt ihr kein zu Hause?! Bäh ist das wiederlich!", meckert uns ein Mädchen aus meiner Schule an. Wir sagten kein Wort zu ihr und gingen Hand in Hand weg von der Bushaltestelle in Richtung Einkaufsgasse. Wir liefen an einem Juwelier und einer Bäckerei vorbei und gingen geradewegs durch die Gasse. Keinen vernünftigen Laden gab es hier und wir entschieden uns zu mir zu gehen. "Wollen wir laufen oder fahren?", fragte ich. "Laufen", antwortest du nur knapp. Ich nickte und wir liefen los. Wir überquerten die Straße und liefen eine Brücke hoch, die Hofheim mit Marxheim verbindet. Auf dem Weg wo wir Arm in Arm entlangliefen wurden wir von unzähligen vorbeifahrenden Autofahrer begafft. Wir schauten beide in ein Auto was vorbeifuhr und entdeckten eine etwas ältere Dame darin, die uns angrinste und den Daumen zeigte. Wir lösten uns voneinander und fingen an zu lachen. Das Auto war schon lange wieder weg und wir liefen, nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten weiter.
 

Du entdeckst einen Straßennamen und warst davon so begeistert, dass du dieses Straßenschild unbedingt fotographieren musstest. Du holst dein Handy raus und knippst ein Foto von dem Schild. Ich schleich mich von hinten an dich und lege von hinten meine Arme um dich. Du legst deinen Kopf in den Nacken und wir küssten uns innig. Während wir uns küssten hast du dich umgedreht, da diese Pose etwas störend zum küssen war. Nach wenigen Minuten schlägst du vor doch lieber runter von der Straße zu gehn und wir liefen weiter. Als wir endlich bei mir daheim ankamen, gingen wir zuerst in mein Zimmer. Du legst deine Umhängetasche ab und ich begann meine Schuhe auszuziehn. Du schlüpfst schnell aus deinen Schuhen raus und bemerkst, dass ich den Knoten meines rechten Chucks nicht aufbekam. Du kniest dich vor mich, nimmst meinen Fuß und begannst den Knoten zu lösen. Dabei gingst du vorsichtig vor und ich guckte verträumt zu dir runter. Du löst den knoten und ziehst mir meinen Schuh aus, legst ihn an die Seite und krempelst mein Hosenbein hoch. Ich schloss meine Augen, als du anfingst mein Bein zu küssen und immer höher kamst.
 

Plötzlich klopfte es an meienr Tür und du schreckst zurück. Die Tür öffnete sich und meine Schwester trat in das Zimmer. Sie entschuldigte sich sofort bei uns und fragte mich nach den 4€ die ich ihr noch schuldete. Ich gab ihr das Geld, scheuchte sie aus mein Zimmer und widmete mich nun voll und ganz dir.

Kiss of Diary

Ich stehe in der Mitte meines Zimmers und du kommst zu mir. Ich lege meine Arme um dich und küsse dich innig. Die Zungen von uns berühren sich und spielen ein Machtspiel wobei ich Angst habe dass du dich an meiner Zahnspange schneidest. Diese Angst ist aber sofort wieder vergessen, da mir anderes durch den Kopf fliegt.
 

Du gehst ein Schritt zurück und ich folge dir. Du stolperst nach hinten, fällst und ziehst mich mit nach unten. Nun liegen wir beide am Boden, eng nebeneinander. Ich schwinge meinen Körper über deinen, sodass icha fu dir liege und küsse dich. Du erwiederst meinen Kuss und wir verharren. Es scheint als seien wir eingeeist, aber unsere Körper sprühen nur vor wärme.
 

Die Zeit vergeht und wir liegen immernoch am Boden. Durch eine Bewegung brichst du das Eis was uns liegen lies und ich schaute zu dir auf. "Alles okay?", flüsterst du. Ich küsste dich auf den Mund und flüsterte zu dir das mit mir alles okay sei. Ich richtete meinen Körper etwas auf und deiner schien meinen nachzuahmen. Du küsst mich wieder. Zuerst auf meine Lippen, dann auf meine Wange und nun meinen Hals. Ich lege meinen Kopf in den Nacken sodass du mehr Freiraum ahst, den du ausnutzt. Deine Hand legst du zuerst auf meinen Bauch und ich meine auf deinen linken Oberschenkel, dann gleitet deine Hand unter mein hemd und du streichelst ihn. Ich führe beide Hände von mir zu meinem hals und versuche den Knoten meiner Krawatte zu lösen, was mir auch sofort gelang.
 

Du nimmst mit deiner Linken mir die Krawatte ab und hälst sie in beiden Händen. Du lässt sie einmal schnallen und legst sie so an meinen Hals dass du mich runetrdrückst. In einer fließenden Bewegung leg ich mich auf den Boden und knöpfe mein weißes Hemd auf. Du lässt die Krawatte los und ziehst dein schwarz/pink karriertes Halstuch aus. Anschließend dein Hemd, welches du selber genäht hast. Ich habe bereits mein Hemd ausgezgen und lege meine rechte Hand auf deine rechte Wange. Du näherst dich mit deinem kopf meinen und schließt deine Augen. Dein mund öffnet sich und ich offne meinen. Wi küssen uns wieder und diesmal etwas wilder als zuvor.
 

Wärend wir uns küssten legte ich meine rechte hand auf deinen Oberschenkel und streichel diesen. Du hast deinen auf meine Brust gelegt und ziehst große und kleine Kreise. Unsere Augen waren geschlossen und nahmen garnicht war, wie schnell es schon wieder dunkel wurde.
 

Während dem Streicheln rutschte ich mit meienr Hand höher zwischen deine Beine und berühre die Schnalle deines Gürtels. Du führst deine Hand runter zu meienr Hose und öffnest sie. Unter meiner schwarzen Röhrenjeans lässt sich meine schwarz/grüne Boxershorts blicken und ich öffne die Schnalle deines Gürtels. Anschließend öffne ich deine Hose und du setzt dich nach Hinten, sodass du dir die Hose besser ausziehen kannst. Dies übernehme aber ich und streife sie sachte ab.

Second Kiss of Diary

Deine Hose, die ich dir auszog, warf ich über meinen Stuhl, wobei er die Schreibtischlampe umwarf. Die Lampe knallte zu Boden, aber dies störte uns nicht. Ich richtete mich zu dir auf und gab dir einen Kuss. Du erwiderst diesen Kuss und blickst mir dabei tief in die Augen. Bei deinem Anblick schmolz ich dahin. Deine Lippen lösen sich von meinem und du gibst mir einen Kuss auf die Wange.
 

Du küsst mich am Hals, gehst immer weiter runter. Küsst meine Brust, meinen Bauch und meinen Bauchnabel. Ich blickte zu dir herab und streichelte deinen Kopf. Ich fuhr dir durch die Haare. Sie glänzten ein wenig im schein der Abendsonne. Erst jetzt habe ich bemerkt dass es draußen dunkel wird und genoss es wie du mir meine Hose ausziehst.
 

Anstatt nur die Hose runter zu ziehen, zogst du auch die Boxershorts mit runter. Du ziehst sie runter bis zu meinen Füßen und lässt deine Hände an meinen Beinen hochfahren. Deine rechte Hand umklammerte mein Glied und du küsst meinen Bauch. Mit der linken hieltest du mein Gesäß fest und zogst mich näher an dich ran. Ich beugte mich nach unten und hielt meine Hand an dein Kinn. Ich drückte mit zwei Fingern es hoch und küsste dich auf den Mund.
 

Als ich mich wieder aufrichtete blickst du mir nach. Ein verträumter Blick und ein Lächeln waren mir gewidmet. Dein Mund öffnete sich, die Lippen waren matt und deine Zunge kam hervor. Sie streifte meine Eichel und du fingst an mir einen zu blasen. (endlich ^o^). Ich stöhnte kurz und du widmetest dich ganz deiner Arbeit.
 

Du sogst förmlich mich in dich hinein. Ich bekam deine ganze Lust zu spüren. Ich blickte zu dir hinab und du zu mir hinauf und hieltest inne.
 

Wieder ein verträumter Blick. Ach wie sehr ich diesen Blick liebe, aber nur selten von dir bekomme. Wir sehen uns einfach nur zu selten. So viele tage hatte ich dich nicht gesehen und nun sah ich dich wieder. In meinem Zimmer. Vor mir kniend. Nur wir beide im ganzen haus. Sonst war niemand da.
 

Dein Blick traf meinen. Ich funkelte dich halbwegs an. Du stehst wieder auf und gabst mir einen Kuss auf den Mund. Ich ging ein Schritt währenddessen zurück zum Bett. Anschließend lehntest du dich nach vorne, sodass ich freiwillig mich auf das Bett legte.

Lovely Dream

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Buying a hearth

Am nächsten morgen bin ich früh wach geworden. Ich wollte dich nicht wecken, also stand ich vorsichtig auf und tapste aus meinem Zimmer. Bevor ich die Tür hinter mir schloss sah ich nochmals zu dir rüber. Du lächeltest im Schlaf, zarte Lippen, die so wunderschön übereinander lagen.
 

Ich ging die Treppe herunter, die für jeden Fuß eine eigene Treppenstufe hat, wo schon viele Freunde von mir Schwierigkeiten hatten, diese zu erklimmen. Hoch ging es immer, aber runter war für sie eine Hölle. Dadurch dass man sich nirgends wo festhalten konnte wurde es umso schwieriger.
 

In der Küche angekommen ging ich an den Kühlschrank und suchte einige Sachen fürs Frühstück raus. Auf ein Tablett wurde alles ordentlich platziert. Getoastete Toastbrote wurden auf einen Teller gelegt und ein glas Orangensaft stellte ich aufs Tablett.

Mit einem vollgepackten Tablett ging ich leise wieder hoch in mein Zimmer. Bisher hast du noch nicht gemerkt, dass ich aufgestanden bin. Ich stellte das Tablett vorsichtig neben das bett und ging an den Schreibtisch und holte Zettel und Stift raus.
 

Ich schrieb einen Brief worin stand, dass ich für einige Minuten das Haus verlassen habe, weil ich was für meinen Vater besorgen sollte und legte den Brief zu deinem angerichteten Frühstück. Anschließend ging ich zu der Vase, die an meiner Fensterbank stand und zupfte ein Blütenblatt von einer Rose und legte es neben den Brief.
 

Ich verlies das Zimmer, ging ins Bad um mich fertig zu machen und verlies das Haus. Mein Vater hatte mich runter in die Stadt geschickt um dir ein Geschenk zu holen. Also entschloss ich mich dir eine Kette zu schenken und ich wusste auch schon wo diese Kette zu kaufen ist.
 

Mit dem Bus, der um halb kam, fuhr ich in die Stadt und ging in die Einkaufspassage. Der laden den ich suchte hieß „Angies Shop“. Es war ein laden, wo man nicht nur Klamotten kaufen kann sondern auch ein wenig Schmuck. Im Schaufenster betrachtete ich schon die kleine exklusive Auswahl. Doch ich wusste sofort, was ich mir holen würde und betrat den laden, worin ich zur Kasse ging.
 

An der Kasse fragte ich nach den Ketten, worin Reiskörner sind und die Dame führte mich zu einem Tisch, wo man sich die Anhänger aussuchen konnte. Ich entschloss mich für ein rotes Herz und schrieb der Dame auf einen Zettel, den sie mir mitsamt einem Stift in die Hand drückte, den Namen, der auf das Reiskorn soll.
 

„DENNIS“ zierte nun den Reiskorn, der mit einer Flüssigkeit zusammen in den Anhänger getan wurde. Den Verschluss konnte man sich auch noch Aussuchen und musste anschließend nur noch bezahlen. Ich dachte mir, dass ich niemals so ein geschicktes Händchen für so eine Arbeit hätte, da es verdammt schwierig sein musste den Namen ordentlich da drauf zu schreiben. Mit einem Glücklichen Gesicht und warmen Gedanken von dir verlies ich den laden und ging munter zurück zum Bus.
 

Unterwegs machte ich noch bei einem Blumenladen halt und kaufte eine rote Rose für dich und eine Orchidee für mich und stieg anschließend in den Bus ein, der nur wenige Minuten später kam und fuhr wieder nach Hause

Aching Recollections

Als ich den Bus betrat, war dieser voll mit Personen. Ich stellte mich neben eine ältere Frau, Mitte 70, die einen ockerfarbenen Hut aufhatte mit passender Handtasche dazu. Das Gesicht der Frau war mit Falten übersäht und ihre Augenlieder hingen schlaff übers halbe Auge. Als der Bus losfuhr verlor ein Mann das Gleichgewicht und rempelte mich an, aber ich konnte mich noch halten.
 

Der Bus fuhr bis zur Haltestelle „Kassernstraße“, wo ich ausstieg und es nicht mehr weit hatte bis nach Hause. Nur noch um die Ecke müsste ich gehen. Kurz vor davor begegnete ich meiner Nachbarin, die mich grüßte, doch ich war in Gedanken versunken gewesen.
 

Ich erinnerte mich an Jenen, der mein Leben kurzweilig zerstört hatte.

Er hatte blondes kurzes Haar und war etwas kleiner als du.

Er war es, der mich um seinen Finger gewickelt hatte, jener, der mir so viel Schmerz ertragen lies und merkte dies nicht einmal.
 

Ich hatte ihn damals, im September, kennengelernt. Er kam aus Stuttgart und die Entfernung war ihm egal. Er wickelte mich um seinen Finger, obwohl ich dich hatte. Ich war mit dir so glücklich gewesen. Wir waren noch nicht zusammen, dennoch sagten alle wir sind so ein süßes Paar. Allein der Gedanke daran erfreute mich, aber dann hattest du mit deiner arbeit zu tun gehabt und hattest nur noch wenig Zeit mit mir zu schreiben. Ich selbst hatte auch schulisch viel zu tun. Also wurde der Kontakt nur leicht weniger. Dann traf ich ihn.
 

Ich erinnere mich noch an dem tag, wo ich ihn zu mir einlud. Er sollte auch übernacht bleiben, da er so weit weg wohnte. Über 160km trennten uns, aber ihm machte dies nichts aus. Es war das dritte mal wo ich ihn traf und dies war ausschlaggebend gewesen.
 

Er stand nun in meinem Zimmer es war schon spät.

Sein Bett war neben meinem aufgebaut gewesen. Ich lag mit dem Rücken zu ihm unter meiner Louise Royo –Decke, die auf der einen Seite einen Engel und auf der anderen Seite der Bettwäsche einen Dämon zeigte. Die Seite des Engels war mir zu gewand gewesen.
 

Ich war sehr müde und schlief schnell ein.

Durch das Fenster erhellten die Sterne am Himmel mein Zimmer, somit wurde der ganze Raum sichtbar bei bloßem Auge.
 

Ich wurde von irgendetwas zwickendem wieder wach und merkte, dass er über mir lag. Als ich meine Augen öffnete sah ich in seine hinein. Es war richtig gruselig gewesen, weil sie so schwarz in der Dunkelheit waren. Und wieder merkte ich ein Zwicken, dann eine Hand an meinem Oberschenkel. Gerade als ich was sagen wollte, lagen seine Lippen auf meinen. Ich kniff schlagartig meine Augen zusammen. Ich wollte ihn wegdrücken, aber er hielt mich fest in seinem Griff.
 

Mein Handgelenk tat weh, und ich wollte nicht, aber er küsste mich erneut.

Ich versuchte ihn in die Lippe zu beißen, aber es viel ihm gar nicht auf, als ein paar Tropfen Blut auf meine Wange tropfte. Er war zwar kleiner als ich, dennoch war er stärker und nutzte dies aus.
 

Ich wehrte mich, aber dennoch geschah alles. Es ging so schnell, dennoch kam es mir wie eine Ewigkeit vor, als ihm gelang meine Willenskraft, mich zu wehren, auszulöschen und meinen Körper auszunutzen.
 

Ein gleitender Schmerz durchdring mich und ich schaute herab. Zwischen meinen Bein klebte etwas rotes. Ich muss geblutet haben, als ich mich wehrte, aber es tat nicht weh. Ruckartig presste er seinen Unterleib an meinen und wurde dabei schneller. Mein Hoffnung war dahin. Wehren wollte ich mich nicht mehr. Ich konnte mich auch kaum wehren. Mit zusammengekniffenen Augen gab ich mich hin. In mir brodelte eine Wut, gleichzeitig pulsierte auch sein Glied in mir.
 

Voller Angst floss mir eine Träne die Wange runter und verwischte in seinem Blut. Wieder eine ruckartige Bewegung von ihm. Ein Schmerz durchschoss mich. Er stöhnte laut auf und hielt mittendrin inne. Ich öffnete eins meiner Augen ein Stück und schielte zu ihm. Er wurde wieder schneller und alles Unterhalb meines Gürtelbereiches schmerzte mein Körper. Schon wieder ein stöhnen von ihm. Diesmal vollendete er seinen Laut.
 

Eine weitere Träne zierte mein Gesicht. Die Wange war feucht. Es kümmerte ihn gar nicht, wie es mir dabei erging. Er wollte nur seinen Spaß, den hatte er anscheinend auch. Meine rechte Hand verkrampfte im Kissen, bei einem weiteren Stoß von ihm. Ich biss mir auf die Unterlippe und Blut quoll aus ihr hervor.
 

Im Schein des Mondes glänzten seine Augen. Meine waren von Tränen übersäht. Er hielt plötzlich inne und stöhnte wieder laut auf. Diesmal lauter und länger als je zuvor. Ich hatte Angst, aber dann bemerkte ich, dass er sich von mir löste und sich auf sein bett schmiss.
 

Ich atmete tief durch. Schluckte. Mein Herz schlug wie wild vor Zorn. Ich versuchte mich aufzurichten, dennoch verkrampfte mein Körper. Ich rollte mich zur Seite schaute ihn an, kniff meine Augen zusammen und holte mit meiner rechten Hand aus. (Ja ich bin Rechtshänder)
 

Ich gab ihn eine ordentliche Backpfeife, die laut knallte. Die Oberfläche meiner Hand brannte, so sehr schlug ich zu. Ich legte mich wieder auf den Rücken und mein Körper verkrampfte wieder. Ich steckte meine Hand zwischen die Beine. Es tat so weh. Ich rollte mich zu einem kleinen klumpen schmerzendem Fleisch und Knochen zusammen.
 

So lag ich da. Die Decke neben mir in eine Ecke gequetscht. Mir wurde zwar kalt, aber ich konnte mich kaum bewegen. Wieder flossen Tränen mein Gesicht runter.
 

Diesmal nicht wegen Schmerz. Diesmal wegen dir. Ich wollte es nicht. Ich wollte nicht von jemanden missbraucht werden. Du warst der einzige dem ich mich hingeben wollte. Du warst mein leben und in nur einer Nacht wurde ein teil meines Lebens zerstört.
 

ich schluchzte und flüsterte deinen Nahmen. Er bemerkte mich gar nicht mehr. Ich sah ihn auch nicht, ich konnte nur noch sein flaches Atmen hören.
 

Mein Kopfkissen war durch nässt. Und ich lag mit halben Kopf auf einem Plushi, welches ich genäht hatte. Es war ein Pein, den ich genäht hatte, als Janina bei mir übernachtet hatte.
 

Als ich aufsah, schmerzte wieder mein ganzer Körper und ich hielt inne. Mein Atmen wurde langsamer und die Schmerzen nahmen nur leicht ab.
 

Unter solch schmerzen, die ich nie zuvor spüren musste, schlief ich endlich ein. Endlich fühlte ich nichts mehr. Endlich konnte ich wieder von dir träumen. Dein Gesicht vor meinen Augen sehen und darauf hoffen, dass ich alles vergessen würde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  snowwhitedoll
2008-12-20T09:38:28+00:00 20.12.2008 10:38
OMG!
Das ist böse! Und so traurig!

Ich bin grad ein wenig zu geschockt, um was Konstruktives zu schreiben...mein Herz schlägt ganz schnell!
Voll das traurige Kapitel, dennoch schön geschrieben!
Ich hoffe, es geht fröhlicher weiter...

*flausch*
Von:  Anevor
2008-08-19T19:33:36+00:00 19.08.2008 21:33
Hier kommie zu 4&5 kann bei 4 ja nich kommien^^


Aber.. das ich soo toll geschreibn, ncih pervers oder abstoßend oder so.. einfach irwie... real...(ka ob man das so schreibn kann...)

naja.. *knuff*

mach irwann weiter ja?
Von:  Anevor
2008-08-19T19:32:20+00:00 19.08.2008 21:32
Muha!

wird immer besser!
Von:  Anevor
2008-08-19T19:31:55+00:00 19.08.2008 21:31
mau~

schreibstil toll..
Story toll...
alles toll!
Von:  Anevor
2008-08-19T19:31:03+00:00 19.08.2008 21:31
nja~

wieder wai!

ich mein was soll ich dazu großartig schreibn?
außer WAII
Von:  Anevor
2008-08-19T19:30:14+00:00 19.08.2008 21:30
NJAAAAAAAA~~~~~~~~~~~~~~~~~



WAIII!!!!!!!!!!!
Von:  snowwhitedoll
2008-06-06T18:51:02+00:00 06.06.2008 20:51
Wow!
Also für das erste Mal...beachtlich!
War schön beschrieben, auch nicht zu pervers, sondern einfach sehr sinnlich!
Es gefällt mir sehr gut!

Bin gespannt, wies weitergeht!
(und mach dir wegen Schreibblockaden keine Sorgen, das passiert jedem^^)

*flausch*
Von:  snowwhitedoll
2008-06-06T18:45:38+00:00 06.06.2008 20:45
Gleich gehts zur Sache!!!
Hahaha xD
Ich mag es, nur auchte vermehrt auf die Zeitformen ;)

bis gleich!
Von:  Streifenhandschuh
2008-05-30T18:58:20+00:00 30.05.2008 20:58
<3 wie süß xD
wenn die wüssten *hust* xD
Von:  snowwhitedoll
2008-04-12T09:50:00+00:00 12.04.2008 11:50
Wow!
Süß!
Beim selbstgenähten Hemd musste ich schmunzeln;) ich nähe meine Sachen auch oft selbst...

Hut ab!!! Ich würd mich nicht trauen, mein Tagebuch online zu stellen.

Dein Schreibstil ist nach wie vor klasse!
Danke fürs hochladen^^
Es gefällt mir sehr!!!

*flausch*



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