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Weil ich dich nicht liebe...

von

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...lüge ich dich an.

Sanft strich er dem Jüngeren über die Wange und küsste ihn.

„Ich muss gehen…“, hauchte Bela leise und sah Rod in die Augen, dessen Blick nun leicht traurig wurde.

Es war früh am Morgen und Bela hatte Farin versprochen, ihn vom Flughafen abzuholen. Rod seufzte, nickte dann aber leicht.

„Okay…“

Der Ältere nickte ebenfalls kurz und erhob sich dann vom Bett, um sich anzuziehen.

Es war nicht leicht für ihn, jetzt zu gehen, wo er und Rod sehr schöne Tage verbracht hatten. Bela lächelte matt, und gab Rod nochmals einen Kuss auf die Stirn.

„Ich ruf dich an…“

Rod sah zu ihm auf und schlang kurz die Arme um den Drummer. Die letzten zwei Wochen waren wahrscheinlich die wundervollsten die er seit langem hatte. Er hatte Bela endlich seine Liebe gestanden und dieser hatte sie erwidert… Obwohl er mit einer anderen ganz bestimmtem Person zusammen war. Einer Person, der es das Herz brechen würde, wenn er jemals von Bela und ihm erfahren würde. Dieser Jemand war kein anderer als Jan.

Anfangs hatte Rod Angst, nur ein Ersatz zu sein, da Farin in den Urlaub gefahren war. Doch er hatte Belas Liebe oftmals in der vergangenen Zeit zu spüren bekommen. Rod drückte seine Lippen liebevoll auf Belas Hals. „Ich liebe dich…“

Belas Hand fuhr nun durch die schwarzen Haare des Bassisten. „Ich dich auch…“

Und mit diesen Worten löste er sich langsam und ging schließlich in den Flur, wo er Schuhe und Jacke überzog und dann die Wohnung verließ. Rod sank in die Kissen zurück und seufzte. Er wusste, dass das nicht gut war, ihren besten Freund zu „hintergehen“… dennoch konnte er nicht anders.
 

Ungefähr 20 Minuten später stand er in der Empfangshalle im Flughafen und wartete auf Farins Flieger, der bald eintreffen müsste.

Natürlich wusste er, dass es falsch war. Natürlich wusste er, dass er den Blonden damit ziemlich verletzen würde, wenn dieser dies jemals erfahren sollte.

Trotz der großen Liebe zu Rod und der verblassten zu Farin, konnte er ihn nicht verlassen.

Er hatte Angst davor, was passieren würde, wenn er Jan erzählte, dass er lieber mit Rod zusammen war als mit ihm.

Leichte Angst kroch in ihm hinauf. Sein Blick betrübte sich etwas. Was sollte er nur machen?

Er würde fast alles geben, um endlich glücklich mit Rod zusammen sein zu können. Doch Farin machte dies unmöglich.

Bela seufzte tief und versuchte die Gedanken zu verdrängen, als er sah, dass ein paar Fluggäste die Halle betraten.

Er sah zwar zu der Menge, aber suchte nicht wirklich nach seinem Freund. Zumal dieser sowieso nicht zu übersehen war. Blonde Haare, breites Grinsen, groß… Ja, das war sein Jan. Ein trauriges Lächeln schlich auf die Lippen des Schlagzeugers.
 

Keine zwei Sekunden später tauchte der Blonde Gitarrist so plötzlich vor ihm auf, dass Bela leicht erschrak. Jans starke Arme schlossen sich um Belas Körper und drückten ihn nah an sich. Die Koffer standen neben Farin, wie Bela mit einem kurzen Blick nach unten feststellen konnte. Nach kurzer Zeit schlang auch er die Arme um seinen Freund.

Es tat gut ihn wieder zu sehen. Auch wenn es auf der anderen Seite schmerzte.

Farin atmete tief Belas Geruch ein. Oh ja, er hatte ihn sehr vermisst. Und er war auch anfangs nicht damit zufrieden, als Bela den Vorschlag mitzukommen verneinte. Doch er konnte ihn ja nicht zwingen.

„Hey…“, flüsterte der Blonde nun sanft in Belas Ohr und sah ihm dann tief in die grünen Augen.

Bela sah auf. Er zwang sich zu einem Lächeln, strich mit einer Hand über seine Wange und küsste ihn schließlich kurz. Belas Lippen hinterließen ein angenehmes Prickeln auf Jans weichen Lippen. „Ich hab dich vermisst…“

Wieder fühlte Bela einen leichten Stich im Herzen. Hatte er Farin vermisst? Ja, das hatte er. Aber wahrscheinlich nicht so, wie sein blonder Freund es tat.

Trotz allem erwiderte er es mit einem „Ich dich auch…“
 

Bela biss sich kurz auf die Unterlippe.

„Wollen wir nach Hause? Dann kannst du mir nachher alles erzählen"

Farin lächelte. Er nahm beide Koffer und verstaute das Gepäck im Kofferraum von Belas Auto. Während der Fahrt redeten sie nicht wirklich viel. Doch das würde sich ändern, wenn sie zu Hause sind, so dachte Farin und musste grinsen. Er hatte viel zu berichten und war auch gespannt darauf, was Bela die ganze Zeit über gemacht hatte, während Farin im Urlaub war.
 

Hoffe es hat euch bis hier hin gefallen ;P
 

San <3

...gehe ich dir aus dem Weg.

Ja irgendwie ging es ein wenig schnell mit dem Schreiben ^^"...

Hoffe das Kapitel gefällt euch... wenn nich dann... dann halt nich *mupp*

Viel Spaß beim Lesen <3
 

-
 

Es war schon später Nachmittag geworden. Jan hatte Bela fast alles bis ins Detail erzählt. Sie lachten, rissen Witze und alberten rum, wie früher auch. Dennoch fühlte sich Bela unwohl.

Er bemühte sich sehr, das zu verstecken und Farin schien es auch gar nicht zu bemerken. Bela seufzte, und noch während sein bester Freund erzählte, war er mit seinen Gedanken ganz woanders. Der Schwarzhaarige schreckte zusammen, als der Blonde die Arme um ihn gelegt hatte und sich an ihn kuschelte. Vorsichtig und leicht nervös strich er mit der Hand durch seine Haare. Farin brummte genüsslich auf. Er hatte diese Berührungen vermisst… Er hatte BELA vermisst.

Farin sah zu Bela auf. Dieser schien schon wieder mit den Gedanken ganz woanders zu sein. „Dirk?“

Der Angesprochene zuckte leicht zusammen. „Ja?“

Der Blonde richtete sich etwas auf und musterte Bela besorgt. „Alles okay?“

Leicht nervös lächelte dieser, nickte dann aber. „Ja… ja, ist alles in Ordnung.“
 

Mittlerweile ist jetzt schon eine ganze Woche vergangen. Obwohl Bela die letzten Tage bei Jan übernachtet hat, hatten sie nicht mit einander geschlafen, geschweige denn überhaupt etwas getan, was sie sonst doch so gerne machten.

Und wenn Farin fragte, ob irgendwas los wäre, lenkte Bela ab, oder verneinte.

Seufzend blätterte er in seinem Buch herum, immer dann, wenn die Seite zu ende gelesen war. Doch er konnte sich nicht wirklich auf sein Buch konzentrieren, immer wieder war er mit seinen Gedanken bei Bela. Und kam auch nicht von ihm los. Er machte sich Sorgen und hatte keine Ahnung, was war.
 

Bela war inzwischen auf dem Weg zu Rod. Immerhin hatte er ihn jetzt eine ganze Woche nicht gesehen und er vermisste ihn.

Außerdem wollte er Farin aus dem Weg gehen. Als er endlich an der Tür ankam klingelte er und wartete ungeduldig darauf, dass Rod ihm die Tür öffnete. Dies geschah dann auch. Bela schmiss sich regelrecht in die Arme des Bassisten und lächelte erleichtert. Rod war leicht überrascht, und schloss die Tür, um dann auch die Arme um den Kleineren zu legen. „Hey…“

Bela sah auf und gab ihm zur Antwort einen sanften Kuss. „Hey…“, murmelte er leise und strich dem Jüngeren über die Wange. „Ich hab dich vermisst…“

„Ich dich auch…“

„Wie… wie geht’s Jan?“

„Hm… Gut.“, Bela lächelte matt. Natürlich ging es ihm gut… Er wusste ja auch noch nichts von Bela und Rod.

Rodrigo seufzte nun und sah ihn etwas enttäuscht an.

„Du… hast es ihm also immer noch nicht gesagt?“

„Rod ich… Das ist nicht so leicht wie du denkst!“ Bela war leicht verzweifelt. Natürlich wollte Rod, dass er es Jan endlich sagt. Aber er konnte einfach nicht. Er würde es nicht aushalten, Farin so kaputt zu sehen… Auch wenn dieser so tun würde, als ob nichts wäre, wusste er, dass der Blonde innerlich total kaputt wäre.

„Ich… ich kann auch nicht so lange bleiben… Ich hab Jan gesagt, dass ich nur kurz zu Hause nach dem Kater sehen will…“, der Kleine senkte den Blick.

„Hm… Okay… Ich bin froh, dass du wenigstens jetzt da bist...“, murmelte Rod und strich Bela durch die Haare, was dieser erleichtert zur Kenntnis nahm. Sanft nahm Rodrigo den Kleineren an der Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer, wo sie sich auf das Sofa setzten. „Wie lange kannst du ungefähr bleiben?“ „Ne halbe Stunde… Dann muss ich wieder los.“ Rod nickte nur und zog Bela zu sich auf den Schoß. Der Drummer strich ihm kurz über die Wange, bevor er ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte und die Augen schloss. Als Rod den Kuss erwiderte und die Arme um den Kleinen schlang, lächelte er gegen die weichen Lippen, um sogleich mit der Zunge darüber zu fahren…
 

Farin saß gerade in der Badewanne. Das Buch zu lesen hätte eh nichts genützt, da er ja immer nur an Bela denken konnte… und musste. Er fragte sich, wo sein Geliebter blieb, denn eigentlich wollte er doch nur den Kater füttern? Oder hatte er noch etwas erwähnt? Nein, dass hatte er nicht. Jedenfalls konnte Jan sich nicht erinnern. Seufzend wusch er sich die Haare und versank weiter in seinen Gedanken…
 

…Keuchend schmiegte Bela seinen bebenden Körper an Rods, der sich nun schon etwas beruhigt hatte und sanft durch die schwarzen Haare seines Freundes strich. Ein kurzer Blick auf die Uhr machte Bela klar, dass er jetzt gehen musste. Er war länger als eine halbe Stunde geblieben und Jan machte sich sicher schon Sorgen. Wenn er es ihm doch schon gesagt hätte… dann müsste er jetzt nicht wieder gehen. Auch Rod warf einen Blick auf den Wecker. Und auch er musste leider feststellen, dass Bela die angegebene Zeit überzogen hatte. Schweigend stand Bela auf und streifte sich seine Klamotten über und warf Rod noch ein kurzes Lächeln zu und verschwand schließlich wieder aus der Wohnung.

-

...weiß ich nicht weiter.

Hey meine Lieben!!

Es tut mir soooooo Leid, dass ihr alle warten musstet Q.q

Ich weiß, das Kapitel ist nich so toll >.<" (finde ich jedenfalls ^^"")

Und danke für das anspornen und so ^.~

Besonderer Dank geht mal wieder an Anni ;P Hab dich lieb *-* *durchflausch*

Und danke nochmal für alle die Kommis ;)

Soo und jetzt viel Spaß xD

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....weiß ich nicht weiter.
 

Farin saß immer noch da. Er seufzte kurz und warf immer wieder einen Blick zur Uhr. Mittlerweile war Bela jetzt schon seit 3 Stunden weg. Er hatte schon überlegt, seinen Freund anzurufen, ließ es dann aber doch lieber sein. Langsam erhob er sich und stieg aus der Badewanne. Seufzend strich sich der Blonde durch die nassen Haare, schlang sich dann ein Handtuch um die Hüften und rubbelte sich die Haare einigermaßen trocken.

Jan streckte sich kurz und tapste schließlich aus dem Badezimmer, und als wäre das ein Zeichen gewesen klingelte es an der Tür.

Froh darüber ging er zur Tür und öffnete diese auch sogleich. Ein leicht betrübt wirkender Bela schlurfte nun in Farins Wohnung, ohne ein Wort zu sagen oder ihn zu küssen, geschweige denn ihn überhaupt anzusehen.

Als Farin dann allerdings die Tür geschlossen hatte, und sich zu Bela gesellte, musste er schlucken.

„Dirk?“

Jener zuckte zusammen und sah zu dem Blonden auf.

„Ja?“

„Ist wirklich alles okay mit dir?“

Bela seufzte kurz, lächelte dann aber soweit es ihm möglich war sanft und nickte.

„Ja doch…“

„Und warum guckst du dann dauernd so…?“

„Wie guck ich denn?“

„Na ja… so eben… so traurig… abweisend…“, Farin zuckte mit den Achseln. Irgendwas verschwieg der Kleinere ihm doch, das merkte er.

„Ich… ich vermiss dich…“, murmelte der Blonde, nach einer langen Zeit in der Stille herrschte. Ja, Bela war zwar anwesend… aber nicht wirklich bei ihm… Nicht so wie früher…

Bela sah Farin nun in die traurigen Augen. Er erkannte eine gewisse Leere in ihnen. Sie strahlten nicht so wie früher…

„Ich… bin doch die ganze Zeit hier, Jan.“, erwiderte Bela nur, obwohl er genau wusste, was sein Freund meinte. Aber er wollte nicht mit ihm schlafen oder ihn küssen oder überhaupt intimer werden. Bela sah ihn nur noch als besten Freund. Anders als Jan.

Auf Belas Antwort erwiderte der Blonde nichts. Es kränkte ihn, dass Bela nicht wusste, was ihm fehlte.
 

Später lag Farin in seinem Bett. Er dachte wie immer über die Situation nach, über die Beziehung die Bela und er führten. Konnte man das überhaupt noch als Beziehung bezeichnen? Er wusste es nicht.

Plötzlich klopfte es an der Tür und er wurde aus seinen Gedanken gerissen.

Bela kam ins Zimmer und legte sich schweigend neben Farin ins Bett. Dieser sah ihn an, doch Bela seufzte nur kurz, hatte den Blick an die Decke gerichtet und kuschelte sich dann leicht an den Blonden. Er wusste auch nicht warum, aber er sehnte sich irgendwie nach ihm. Es war alles so kompliziert, ständig malte er sich in seinem Kopf aus, wie er es Farin sagen würde. Endlich mit ihm Schluss machen würde. Aber er würde es einfach nicht übers Herz bringen.

Sanft glitt die eine Hand des Gitarristen durch das schwarze leichte Haar, woraufhin Bela zu schnurren begann. Langsam schloss er die Augen, und genoss jetzt nur noch Jans Nähe, verbannte alle restlichen Gedanken aus seinem Kopf.

Sanft begann er über Farins Brust zu streichen und schaute dann in seine Augen.

Farin erwiderte seinen Blick. Er legte den Kopf etwas schief, lächelte schwach und strich ihm über die nun leicht geröteten Wangen.

Bela konnte nicht anders, als sich vorzubeugen und diese lieblichen Lippen zu küssen. Er konnte nicht widerstehen, wollte ihn spüren.

Seine ganzen Bedenken an Rod und alles andere waren verschwunden, er nahm nur noch Farin wahr.

Jan genoss es, endlich wieder Belas Lippen zu spüren. Es war anders, als die letzten Tage. Es war ein richtiger Kuss. Einen, den er schon bekommen hatte, bevor er in den Urlaub gefahren war.

Liebevoll und zärtlich ging der Blonde auf den Kuss ein. Er spürte Belas Hand, die sich einen Weg unter sein Shirt gebahnt hatte und erschauderte leicht….
 

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So das wars... Hoffe es ist nich allzu schlimm Q.q""

San <3

...benutze ich dich.

Ja also hier das nächste Kapi °°'

Have fun und so xD
 

Ach Anni? Ich liebe dich xD Danke für die Hilfe und fürs Lesen und ich sage nur Belasanft *gg*

Ok jetz aber wirklich leute... ihr könnt jetz lesen xD
 

-
 

Am nächsten Morgen wachte Bela für seine Verhältnisse sehr früh auf. Er spürte starke Arme die sich um seinen eigenen Körper geschlossen hatten und schaute auf, erblickte jedoch nicht das Gesicht, welches er sich erhofft hatte.

Sein Blick wurde traurig. Er dachte an die gestrige Nacht. Es war wunderschön, wieder mit Jan zu schlafen. Dennoch hatte er jetzt ein noch schlechteres Gewissen Rod gegenüber als vorher.

Irgendwas musste passieren, er musste sich endlich entscheiden.
 

Durch eine sanfte Berührung im Haar zuckte er leicht zusammen und wurde aus seinen Gedanken gerissen. Als er aufschaute spürte er sogleich Farins Lippen auf den eigenen. Ein Kribbeln ging durch seinen Körper und er konnte einfach nicht anders, als zu lächeln. Es war nicht mal ein aufgesetztes Lächeln. Nein, diesmal war es ein Ehrliches.

Sanft stupste Farin die Nase an die des Drummers, hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Nasenspitze und murmelte ein liebevolles, sanftes „Ich liebe dich“ in sein Ohr.

Es schien, als ob sie ihre ganzen Probleme in dieser einen Nacht „ausgesprochen“ hätten.

Bela schlang die Arme jetzt fest um Farins Körper. Sein Gesicht immer noch mit einem Lächeln verziert.

Jan schloss die Augen und genoss die Nähe zu seinem Freund. Er atmete sanft den Duft des Schlagzeugers ein und seufzte wohlig auf. Wie sehr er ihn doch vermisst hatte…

Auch Bela musste zugeben, dass er Jan vermisst hat. Er hat es vermisst ihn zu küssen, ihn zu berühren, ihn zu riechen, ihn zu spüren…

Aber er war sich doch so sicher, dass er seinen besten Freund nicht mehr liebte… Oder…?

„Bela…?“, Farin knabberte sanft an Belas Ohrläppchen, was diesen zum Schnurren brachte.

„Jan…?“

„Hast du Hunger?“

„Hm… Ein wenig…“, murmelte der Kleine leise, und strich über die Wange des Blonden, der nun verliebt lächelte.
 


 

Nach dem Frühstück saßen die beiden auf dem Sofa, eng aneinander gekuschelt, in eine Decke gehüllt und schauten Fern. Farin fütterte Bela mit Salzstangen und musste schmunzeln, als Bela nun auch ihn zu füttern begann.

Bela hatte versprochen, dass sie heute den ganzen Tag miteinander verbringen würden. Sie beide. Ganz allein.

Als der Becher mit den Salzstangen schließlich leer war, drückte Jan Bela sanft zurück aufs Sofa.

Dieser legte nun fragend den Kopf schief und strich durch das struppige blonde Haar. Er spürte die weichen Lippen Farins auf den eigenen und erwiderte den lieblichen Kuss nur zu gerne…
 

Sanft fuhr Farin mit der Hand durch die feuchten Haare von Bela. Er beruhigte sich langsam wieder und richtete sich auf, nachdem er Bela einen kurzen Kuss aufgedrückt hatte.

Belas Atem ging noch immer schnell, jedoch kam auch er langsam wieder runter. Es war wie gestern ein unglaubliches Gefühl.

Doch jetzt musste er an Rod denken. Er hatte ihm versprochen Farin zu sagen, dass es aus ist. Und jetzt hatte er mit ihm geschlafen. Und das nicht nur ein Mal.

Jan legte sich neben ihn und schlang die Arme um Belas Körper. „Was machen wir heute noch?“, hauchte er liebevoll in sein Ohr und streichelte sanft seine Brust. Bela erzitterte. „Ich weiß nicht…“

„Wir… wir könnten doch Rod besuchen gehen!“, Jan strahlte. Er hatte Rod seit seiner Ankunft weder gesehen noch gesprochen. Das würde er gerne nachholen.

Als Bela den Namen des Bassisten hörte zuckte er zusammen, und hoffte, dass Farin es nicht mitbekommen hatte. „Wa-warum nicht…“, Bela lächelte schwach und richtete sich ein wenig auf. „Er hat dich sicher vermisst…“

Farins Strahlen war noch immer nicht verblasst. „Dann ruf ich ihn an!“, meinte Farin nur und drückte Bela einen Kuss auf, um gleich danach zum Telefon zu greifen und die Nummer von Rodrigo zu wählen.

Bela zitterte. Er wollte nicht, dass sie alle drei bei Rod saßen. Er konnte es nicht. ‚Bitte Rod…Bitte geh einfach nicht ran…’, dachte Bela im Stillen und beobachtete seinen wartenden Freund.

Eine Stimme am Telefon meldete sich. „Ja?“

Farin zuckte kurz. Es war eine weibliche Stimme. Definitiv. „Äh… Hier ist Jan, könnte ich vielleicht mit Rod sprechen?“

„Der ist gerade beschäftigt…“, murmelte die Frau, kicherte kurz leise und musste dann doch den Hörer an Rod weitergeben.

„Hallo?“, meldete sich die bekannte Stimme.

Farin war froh die Stimme von dem Jüngsten zu hören. Er musste lächeln. „Hey Rod… Sag mal, wer warn das da eben?“

„Meinst du Mona?“

„Mona?“, Farin war verwirrt, „Okay, und wer ist das jetzt?“

Bela sah Farin fast entsetzt an. Mona? Wer war das? Was machte sie bei Rod? Er fühlte einen kleinen Stich im Herzen und hörte Farins Stimme nur noch ganz weit von sich entfernt.

„Dann hast du heute also doch keine Zeit?“, fragte Jan nach mindestens 20 Minuten, in denen Rod ihm erzählt hatte, wer Mona ist und Farin nur was Knappes von seiner Reise losgeworden ist.

„Nein, leider nicht… Tut mir Leid… Ein anderes Mal vielleicht?? Würde dich nämlich echt gern wieder sehen…“

„Jaah… Dann müssen wir morgen oder nachher nochmal telefonieren und einen Tag ausmachen.“

Nach einigem Hin und Her legte Farin auf, schaute zu Bela, der auf dem Sofa lag und die Augen geschlossen hatte. Er sah so niedlich aus, wie er dalag, wie er seine Nase rümpfte und dann die Augen öffnete, als er einen Blick auf sich spürte.

„Und? Wann gehen wir hin?“

„Hast du nicht zugehört oder was?“, Farin lachte, „wir telefonieren heute Abend nochmal…“ „Achso…“, Bela kuschelte sich langsam und wie ein Kätzchen an den Blonden heran, vergrub das Gesicht in seinem Hals und versuchte nicht an seinen Rod und diese Mona zu denken. Er spürte die warme Hand das Gitarristen über seinen nackten Rücken streicheln und erschauderte wohlig.

...kann ich dich nicht vergessen.

Soooooooooo!

Nach ewigem Nachfragen endlich mal ein neues Kapitel ^^"

Danke an die Leute, die mich Nötigen x'D ich lieb euch! *flausch*

Gut ok...

Ich mags nich so >_<

Aber ich hoffe euch gefällts ^^" ... Viel Spaß... Und danke an Melle... *chu* <3 wieder mal beim Titel fürs Kapitel geholfen <3 *anluv*
 

__
 

Am nächsten Tag lag Bela in seiner Wohnung auf dem Bett. Er brauchte unbedingt ein paar Stunden für sich. Die letzte Zeit mit Jan hat ihm gut getan. Aber dennoch vermisste er Rod unglaublich. Rod… Bela vergrub das Gesicht im Kissen und kniff die Augen zusammen. Rod und… Mona. Mona… Wer war das? Hatte Rod etwa eine neue Freundin?

Der Kleine seufzte und wälzte sich in seinem Bett hin und her. Dann blieb sein Blick an einem Bild haften. Es zeigte sie drei. Jan, Rodrigo und ihn selbst. Sie sahen fröhlich aus. Bela lächelte schwach.

Er strich mit dem Daumen über das Gesicht von Rod, danach über das von Farin. Vorsichtig nahm er das Bild in die Hand und drückte es an sich. Langsam schloss der Schwarzhaarige die Augen und versuchte die Tränen zu unterdrücken, die in ihm aufkamen. Er war so ein Idiot… Wie konnte er nur so blöd sein und sich in beide verlieben?! Und jetzt war da auch noch diese Mona. Und immer noch stellte sich die Frage, wer sie überhaupt war. Etwa Rods Freundin? …Nein. Rod hatte doch ihn. Oder…?

Eine einsame Träne lief über Belas Wange. Sollte er Rod anrufen? Oder doch lieber vorbeigehen?

Bela schluckte. Immer wieder hallte dieser Name durch seinen Kopf. Mona… Mona… Mona…

Morgen würden er und Jan zu Rod gehen. Ob Mona auch da sein wird? Er hoffte es nicht. Am liebsten würde er jetzt mit Rod reden… Ihn neben sich liegen sehen… Ihn küssen… Ihn berühren…

Ein Seufzen entrann dem Drummer und er griff nach dem Telefon.
 

In dem Moment, war ein Klingeln zu hören und Bela erhob sich seufzend.

„Hey Darling…“, Jan lächelte erfreut und schlang die Arme um seinen Freund, als dieser die Tür öffnete.

Bela war leicht überrascht. Eigentlich wollten sie sich erst heute Abend treffen, und eigentlich sollte er bei Jan erscheinen. Dennoch schmiegte er sich in die starken beschützenden Arme.

„Was machst du denn hier? Ich dachte ich soll heute Abend vorbeikommen?“

Farin löste sich von ihm und zog sich Jacke und Schuhe aus.

„Ja… Ich hab’s halt nicht mehr ohne dich ausgehalten…“

Bela schmunzelte, nahm den Blonden sanft bei der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer.

„Magste irgendwas trinken?“, fragte der Schwarzhaarige, während er in die Küche ging und im Kühlschrank nach einer Cola fischte.

„Jaa, gerne!!“

Jan hatte sich inzwischen auf das Sofa gesetzt.

Bela kam zu ihm und setzte sich daneben. Leise schnurrend schmiegte er sich an seinen Freund und lächelte. „Ist es okay, wenn ich heute Abend zu Hause bleibe?“, Dirk fuhr mit einem Finger über Farins Brust. Dieser sah ihn erst etwas irritiert an, nickte dann aber. „Ja… Ist okay… Ich muss auch noch aufräumen…“

Bela nickte ebenfalls und nippte an seiner Cola.
 

Sie machten sich noch einen schönen Tag, gingen spazieren, schauten sich einen Film an, bis es schließlich schon später Abend geworden war. Bela verabschiedete sich von seinem Freund und machte es sich auf der Couch gemütlich.

Er wühlte mit der Hand in einer Tüte herum und knabberte auch sogleich an den Kartoffelchips und schnappte sich das Telefon.

Eine ganze Zeit lang betrachtete er es nur, doch dann wählte er Rods Nummer.

Seine Finger zitterten etwas, und er musste aufpassen, dass er mit dem Finger nicht verrutschte und aus Versehen auf eine andere Ziffer drückte. Er atmete noch einmal tief durch, das Tuten welches in sein Ohr gelang schien ewig lange zu dauernd, und die Zeit, die er warten musste, bis endlich einer abhob wahrscheinlich doppelt so lang.
 

Der Kleine zuckte zusammen, als ihn eine nicht unbekannte Stimme mit einem „Ja?“ begrüßte.

Bela fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Rod?!“

„Äh… ja?“, der Chilene war leicht verwirrt, lächelte aber. „Wie geht’s dir?“

„Oh… Ah gut… und dir?“

„Ja mir auch. Ich freu mich schon auf morgen… Ihr kommt doch oder?“

Bela nickte, als nach ein paar Sekunden kein Antwort kam, wurde ihm bewusst, dass der andere ihn ja nicht sehen konnte und deshalb murmelte er ein leises „Ja“

„Rod…?“, nun hauchte Bela sanft aber vorsichtig in den Hörer und wurde nervös.

„Hm?“

„Ich… ich vermisse dich…“

Rod hörte die Worte nur ganz leise, aber dennoch hatte er sie verstanden. Ihm wurde leicht warm ums Herz und er seufzte leise auf.

„Ich dich auch Dirk.“

Bela senkte den Blick. Wahrscheinlich war Rod noch immer sauer, dass er es Jan noch nicht gesagt hatte. Aber er konnte nicht. Es lief inzwischen einfach perfekt.

„Ich… ich leg dann mal auf… Muss noch duschen und dann geh ich ins Bett…“

„Geht klar… Gute Nacht, schlaf gut!“

Der Kleine wollte gerade noch etwas erwidern, aber er konnte nur noch das Tuten hören, welches ihm vorhin noch so lang erschien….
 

__
 

Wem DAS nicht gefällt... ja ._. dem gehts dann genau wie mir...

Aber trotzdem danke fürs Lesen!! <3

...schmerzt mein Herz.

Ja, es geht n bisschen schneller weiter, ich habs euch ja versprochen ne?

^^ Außerdem hatte ich extrem Lust wieder zu schreiben *g*

Und hier mal n gaaaaaaaanz liebes riesengroßes Dankeschön an Das_Anni. Weil du mir immer sooo hilfst ;.;

Wie war das? Du hast mehr Ideen für meine FF als für deine? *lach* *umschmuuuuus*

Ich hab dich sooo lieb!! *schnief*

Und der Titel ist auch wieder von ihr <3 *Anni mit Herzchen überschütt*

Alle für dich ;///;

...

Ok... jetzt könnt ihr das Kapitel lesen ^_^ Viiiiiiiiel Spaß!!
 

-
 

Bela stand gerade in seinem Bad und machte sich fertig, für das Treffen mit Rod. Er war sichtlich nervös, und überlegte noch, ob er nicht doch besser zu Hause bleiben sollte. Aber irgendwann musste er sich dem ja stellen. Seufzend tapste er in den Flur, zog sich Jacke und Schuhe über und steckte das Nötigste ein. Wenigstens war Jan dabei… Doch ob das so gut war, wusste der Kleine auch nicht.

Er wollte unbedingt ein wenig Zeit mit Rod alleine verbringen.
 

‚Hoffentlich ist diese Mona nicht da…’, dachte er im Stillen, während er den Motor startete und losfuhr. Nach zirka 15 Minuten kam er dann vor Rods Haustür zum Stehen und stieg aus seinem Wagen. ‚Okay… Ganz ruhig Bela… Du packst das schon…’

Der Schwarzhaarige atmete einige Male tief ein und aus und klingelte schließlich.
 

Und es dauerte auch nicht lange, bis die Tür geöffnet wurde.

Bela erstarrte für einen Moment. Er sah in das so vertraute Gesicht, seines besten Freundes, seines Liebhabers… Ein mattes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Gerade wurde ihm bewusst, wie sehr er Rodrigo vermisst hat, und es fiel ihm schwer die Tränen zu unterdrücken.

„Hey Dirk, komm rein!“, Rod klang recht fröhlich, und machte einen Schritt zur Seite um seinen schwarzhaarigen Freund hinein zu lassen.

„Äh… Ja…“, Bela war kurz irritiert, betrat die Wohnung dann allerdings, zog sich Jacke und Schuhe aus und folgte dem Bassisten in das Wohnzimmer.
 

Wieder erstarrte der Drummer. Er musste hart schlucken.

Es saß eine ihm sehr bekannte Frau auf dem Sofa, die ihn anlächelte. Mit erschrecken musste Bela feststellen, dass Rod sich nun neben sie setzte, sie umarmte und küsste…

Schnell wendete der Kleine den Blick ab und sah sich im Wohnzimmer um.

„Ist… Jan noch nicht da?“, fragte er, und versuchte seine Gedanken u verdrängen.

„Nein noch nicht… er steckt fest, sein Auto wollte nicht so wie er…“, meinte Rod, während Mona ihn leicht anstupste. „Achso.. ja natürlich.. Dirk? Das ist Mona. Meine neue Freundin…“

Mona, noch immer am Lächeln, nickte ihm zu. „Freut mich.“

Bela spürte, wie sein Mund trocken wurde, wie sich alles in ihm zusammenzog, wie sich imaginäre Messer in sein Herz bohrten. Doch anmerken ließ er sich nichts.

Auch er nickte kurz und krächzte ein leises „Mich ebenso…“

Irgendwoher kannte er diese Mona. Nur woher? Er wusste, er hatte sie schon mal gesehen…

„Magst du was trinken?“, Rod sah ihn fragend an und legte den Kopf schief. Mona schmiegte sich an ihn, was der Schlagzeuger murrend zur Kenntnis nahm.

„Ein… Bier wäre nett…“

„Kommt sofort!“, Rod zwinkerte und stand auf, um sich auf den Weg in die Küche zu machen.

Die Frau, die auf dem Sofa saß schaute Bela an.

„Und?“

„Was und?“, Bela hob eine Augenbraue.

„Kennst du mich noch?“, ein Schmunzeln zierte ihre vollen Lippen.

„Ich…“, der Kleine überlegte, was er sagen sollte. Natürlich, sie kam ihm bekannt vor, aber er erinnerte sich noch immer nicht.

Doch er musste nicht mehr darauf antworten, denn kurz darauf kam Rod zurück ins Wohnzimmer und reichte Bela das Bier.

„Danke, Rod...“
 

Rod erzählte Bela, wie er und Mona sich kennengelernt haben, und ihre ganze ‚Liebesgeschichte’.

Doch dieser hörte gar nicht wirklich zu. Er überlegte immer noch, wer diese Frau war. Plötzlich fiel sein Blick auf einen Ring, den sie an einer Kette trug.

‚Nein… das… das geht nicht…’, Bela schluckte. Er saß steif da, wurde blass und umklammerte seine Bierflasche so fest, dass er Angst hatte, sie könne zerspringen.

Natürlich. Es wurde ihm alles klar. Die ganzen Erinnerungen von früher, kamen in ihm hoch.

Seine Zeit mit Mona. Dieser Ring, hatte ihm die Augen geöffnet.
 

Rod zuckte leicht zusammen, als er etwas klingeln hörte und schaute zu Mona, die jetzt ihr Handy rauskramte und ranging.

Sie führte ein kurzes klärendes Gespräch und sah dann zu Rod.

„Tut mir Leid, ich muss noch mal los…“, sie gab ihm einen kurzen Kuss (Bela schaute weg) und stand auf. „Ich komm morgen vorbei okay?“

„Geht klar…“

Mona nickte, und ging aus dem Wohnzimmer, nicht ohne Bela einen vielsagenden wütenden Blick zu zuwerfen.
 

Jetzt waren sie allein. Und Bela fühlte sich unwohl. So unwohl wie lange nicht mehr. Dabei war es doch das, was er vor zirka anderthalb Stunden noch wollte. Mit Rod alleine sein.

Dieser räusperte sich kurz und schaute zu Bela.

Der Kleinere hob den Kopf und sah in Rods braune Teddy-Augen. Er war verletzt. Es tat ihm weh, und Rod schien nicht einmal zu merken, was er ihm damit antat.
 

Irgendwann konnte Dirk nicht mehr. Er wollte es wissen. Diese erdrückende Stille machte ihn fertig.

„Warum…?“, krächzte er also leise und trank sein Bier aus.

Rod starrte ihn fassungslos an.

„Warum..?! Du fragst ernsthaft WARUM?! Kannst du dir das nicht denken? Wie lange sollte ich denn noch warten, bis du Jan verlässt, hä?! Dirk es hat mich fertig gemacht. Ich wollte das nicht mehr. Und dann hab ich Mona kennengelernt!“, er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und lächelte Bela traurig an. „Sie war mir von Anfang an sympathisch! Außerdem war sie sehr nett… Sie hat mir zugehört…“

Bela konnte nichts sagen… Er hörte ihm einfach nur zu…

„Dann hat sie mich eingeladen, mit zu ihr nach Hause zu gehen. Und ich konnte das Angebot nicht ablehnen. Ich hab mich in sie verliebt…“

Der Ältere starrte Rod jetzt an. Rod hatte sich in Mona verliebt. In Mona

Wie konnte das nur passieren? Und es war alles nur seine Schuld…

Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln.

„Und was ist mit mir…?“, wisperte er leise.

„Was mit DIR ist?! Nichts. Was soll mit dir sein?! Hast du ernsthaft geglaubt, ich würde weiter warten? Wenn ja, dann hast du falsch geglaubt. Es tut mir Leid Dirk, aber ich bin jetzt mit Mona zusammen. Und wir sind sehr glücklich.“

Rod konnte beobachten, wie der Kleinere in sich zusammen sank, wie die Tränen über seine Wangen liefen, wie er ihn anschaute…

„Liebst du mich denn nicht mehr…?“, obwohl der Gedanke fürchterlich war, schien es so zu sein. Bela wischte sich die Tränen weg. Rod gab keine Antwort. Stattdessen wendete er den Blick ab und schwieg.

„Hm…“, Bela lächelte matt, „also liebst du mich doch noch… Und ersetzt mich durch diese Schlampe?!“ Ein bitteres Lachen war zu hören.

Die Miene des Chilenen verfinsterte sich. „Sie ist keine Schlampe verdammt! Hör auf so ne Scheiße zu labern Dirk! Natürlich liebe ich dich noch! So was geht nich so schnell vorbei! Aber ich versuche dich zu vergessen!! Ich hab nämlich von Jan gehört, dass es bei euch nahezu perfekt läuft!“

„Es tut mir Leid!! Aber du hast doch keine Ahnung wer sie ist…“, Bela krallte die Finger ins Polster. „Versteh mich nicht falsch, ich will nur dass es dir gut geht Rod… Du bedeutest mir viel, ich liebe dich! Ebenso, wie ich Jan liebe! Ich will keinen von euch verletzen… Aber das was du machst ist doch irrsinnig…“

Bela stand jetzt auf und setzte sich neben ihn. „Warum willst du mich vergessen? Warum willst du das alles wegschmeißen? Warum gibst du uns auf…?“

„Weil… Du mit Jan zusammen bist. Und es immer sein wirst. Du wirst ihn nie verlassen… Niemals... Und das wissen wir beide…“, Rod schluckte, sein Blick war kühl.

Der Kleine öffnete gerade den Mund um etwas zu erwidern, wurde jedoch durch das Klingeln der Tür gestört.

Rod wartet noch einen Moment, ging dann aber zur Tür und öffnete diese.

Ein grinsender Farin Urlaub stand vor ihm und umarmte ihn auch sogleich. „Nabend…“

„Hey Jan…“, Rod erwiderte das Grinsen und ließ ihn in die Wohnung. „Magst was trinken? Setz dich ins Wohnzimmer…“

„Ein Wasser wäre lieb…“, Jan ging ins Wohnzimmer und erblickte Bela. Lächelnd setzte er sich zu ihm, strich über seine Wange und gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. „Hey…“

„Hey… Na? Was war’ n los?“

„Ach nur Probleme mit dem Auto… Hat rum gezickt…“, Farin seufzte leise und betrachtete seinen Freund dann genauer.

„Alles in Ordnung mit dir…?“

„Ja.. Ich… Ja, alles okay…“

„Okay…“, der Blonde gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn, lehnte sich dann zurück und schaute zu Rod, als dieser das Wohnzimmer betrat und ihm das Glas hinstellte.
 

Farin und Rod unterhielten sich, redeten über die Sachen, die sie in den letzten Wochen getan hatten, Farin erzählte insbesondere von seinem Urlaub, bis es immer später wurde.

In der ganzen Zeit hatte Bela nichts gesagt, außer ein „Hm.“ „Nein“ „Ja“, Nicken und Kopf Schütteln.
 

Irgendwann verabschiedeten die beiden sich von Rod und standen nun vor der geschlossenen Haustür. Bela schloss langsam die Augen und lehnte sich an Farin.

„Kommst du noch mit zu mir, bitte?“, hauchte er leise und atmete den Duft des Blonden ein.

Jan nickte nur, und murmelte ein leises „Ja“
 

Als sie schließlich bei Bela angekommen waren, saßen sie eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa, hatten die Augen geschlossen und streichelten jeweils den anderen.

„Was ist passiert…?“, fragte der Gitarrist dann doch irgendwann. Er hatte bemerkt, dass etwas nich stimmte, hatte bemerkt, dass Bela geweint hatte.

Bela öffnete die Augen. „Wie was ist passiert?“

„Bei Rod. Habt ihr euch gestritten oder wie…?“, Belas Blick traf nun den Farins und er musste leise seufzen.

„…Ja…“, murmelte er leise und schmiegte die Nase an seinen Hals.

„Warum das?“

„Weil… weil ich ein Erbstück von ihm kaputt gemacht habe…“

Farin zog die Augenbraue nach oben. „Wie bitte?? Weil du ein Erbstück kaputt gemacht hast?“

„J-ja… Es war alt, ich hab nich aufgepasst und da war’s auch schon kaputt…“

„Aha…“, meinte Farin nur und drückte Bela noch fester an sich. Die Geschichte seines Freundes kam ihm nicht wirklich glaubwürdig vor, dennoch ließ er es jetzt dabei. Es war schon spät und er hatte keine Lust mehr, darüber zu diskutieren.

Morgen würde er mit Rod reden. ‚Mal gucken was er dazu zu sagen hat…’
 

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Danke fürs Lesen ^3^... x3



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Kommentare zu dieser Fanfic (53)
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Von: abgemeldet
2009-02-04T14:28:58+00:00 04.02.2009 15:28
Sooo °^°
Jetzt meld ich mich auch mal zu Wort!
Ich hab die FF gestern entdeckt und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen *_*" Ich wünschte, sie wäre schon fertig, ich will unbedingt wissen wie es weitergeht >w<
Ich konnte dann nicht mehr kommentieren gestern, aber das hol ich ja gerade nach XD
Das ist einfach total süß und aw *w* Ich weiß gar nicht, was ich noch groß dazu sagen soll, ich find sie klasse <3
Ich kann den anderen Leuten hier nur zustimmen XD
uuuuund ich will wissen, was nun genau mit Mona ist °^°/ Sie kommt für mich etwas seltsam rüber °^°" Irgendwie... unsympatisch.. Aber wir werden (hoffentlich bald) sehen :D
*das jedenfalls hoff*
Lob an dich :3
*gespannt abwart* :3
Von:  Trace
2009-02-03T14:45:25+00:00 03.02.2009 15:45
Nicht nur Farin ist gespannt was Rod zu sagen hat...
OO
*drop*
ob dieser ihm die wahrheit erzählen wird?
*sich selbst frag*
*wissen will*
freu mich wenns weiter geht^^
Von:  Mariella
2008-10-10T06:57:11+00:00 10.10.2008 08:57
Das hat mich berührt, dass mir die Tränen gekommen sind. Ich weiß nicht, ich habe den einen Moment gelesen, den anderen konnte ich es einfach nicht unterdrücken.
Es ist diese simple und dennoch schmerzhafte Situation, die viel bedeutender ist, als diese überdramatisierten Sachen, in denen keine Unze Gefühl steckt.

Wunderbare Geschichte.
Von:  traumherz
2008-05-28T19:35:33+00:00 28.05.2008 21:35
*__________*
;_________________;
Wie soll das nur weitergehen? >____<
Argh, ist das spannend >_____<
Und traurig >___<
Schreib ganz schnell weiter, ja? ^^
*Lob dalass*
Weiter so^^
HAB DICH LIEB!! <3
Von:  traumherz
2008-05-28T19:28:42+00:00 28.05.2008 21:28
Uhhh... Das wird ja immer verfahrener^^
Ich kann gar nicht mehr aufhören, zu lesen xDDDD
Das kannst du ruhig als Lob auffassen <3
Finde die Geschichte echt fesselnd^^
Von:  traumherz
2008-05-28T19:25:12+00:00 28.05.2008 21:25
Ohje >____<
Armer Bela
Aber irgendwie ist er ja mehr oder weniger selbst Schuld...
Er kann sich ja nicht entscheiden
Da ist er eigentlich selbst Schuld, wenn Rod ihn "betrügt"
Argh...
Das muss doch irgendwie gut ausgehen >_<
*zum nächsten Kapitel renn*
Von:  traumherz
2008-05-28T19:16:02+00:00 28.05.2008 21:16
Ahhh, die Armen... Die können einem echt alle drei so Leid tun >.<
Hoffentlich gibt es ein Happy End^^
Wobei...
Hm...
Manchmal mag ich Happy Ends, manchmal nicht...
Aber...
Eigentlich ist es auch egal^^
Die Fic ist in jedem Fall toll ^^
Bin mal gespannt, für wen sich Bela am Ende entscheidet <3
Von:  traumherz
2008-05-28T19:11:04+00:00 28.05.2008 21:11
Auch wieder ein sehr interessantes Kapitel^^ Bin richtig gespannt, wie sich das ganze entwickelt!!^^
Tut mir Leid, dass ich gerade so einfallslos bin, was die Kommis angeht :/
Aber immerhin bist du nicht einfallslos bei deiner FF <3 finds echt toll^^
Von:  traumherz
2008-05-28T19:03:14+00:00 28.05.2008 21:03
Ahh, ich wollte das doch schon längst mal lesen^^
Auf jeden Fall gefällt es mir bis hierhin schonmal richtig gut *____* Ist wirklich schön geschrieben und macht eindeutig Lust auf mehr. Man fragt sich, wie es weitergehen könnte und so bin ich schonmal richtig gespannt, wie sich das mit den dreien noch entwickelt.
Da muss ich doch gleich mal zum nächsten Kapitel eilen ^-^
*knuddel*
Von: abgemeldet
2008-05-19T18:28:06+00:00 19.05.2008 20:28
waaaaaaah total toll!! irgendwie tun mir alle leid (bela natürlich ganz besonders, armer schatz...<3) und ich will wissen wer mona is!!! total toll geschrieben und ich will unbedingt wissen wies weitergeht!!!!!! (nich das ich dich jetzt unter druck setzten will oder so xD *fg*)

lg


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