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Totgesagte leben länger

oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen
von

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1. Kapitel

Gespannt betrachtete der Mizukage das Staatsgeheimnis aus einem Nachbardorf, das ihn heute Nacht aus seinem Schlaf gerissen und Kopien geheimer Dokumente ausgehändigt hatte. Dokumente, in denen alle Missionsberichte seines Teams gewissenhaft festgehalten waren. Kaum weniger verwundert war er über die Bitte, die Dieser an ihm geäußert hatte. Und dieses Angebot das er ihm unterbreitet hatte war mehr als verlockend. Nur was ihm störte war, das er nur Vorteile für ihn drin sah. Keine Vorteile für seinen Gesprächspartner, mal abgesehen davon, dass hier niemand über die Umstände seiner Geburt wusste. Und das machte ihn etwas Misstrauisch.
 

Warum bot dieser ihm einen solchen Handel an? Glaubte er vor seiner Vergangenheit fliehen zu können? Klar, hier kannte ihn niemand und niemand wusste über ihn bescheid. Aber die Menschen in seinem Dorf waren schließlich auch nicht auf den Kopf gefallen. Ewig würde er nicht geheim halten können was er war, auch wenn er als Mizukage seine Macht dafür einsetzte dieses geheim zu halten. Doch darum ging es seinem gegenüber gar nicht. Dieser hatte ganz andere Pläne. Pläne gegen unglückliche Umstände von denen er meinte dass es unwichtig sei über sie zu reden, jedoch umso bedeutender etwas gegen zu unternehmen. Kurz darauf wurde ein Foto geschossen das für immer im Dunkeln einer vermutlich bald anstaubenden Akte verschwinden sollte. Und einer seiner Bediensteten eine Brieftaube losschickte um die gewünschte Nah- und Fernwaffe ihrer Neuerwerbung auf Dorfkosten schmieden zu lassen. Damit war auch schon das Wichtigste erledigt.
 

„O.K. Wir haben die Ninjaregistrierung abgeschlossen als auch das Attentat als ersten Auftrag an sie vorbereitet. Sind sie sich sicher das sie das tun wollen?“ fragte der Mizukage wissend das es dieses bejahen würde. Er wollte es nur noch mal aus dem Mund seines zwölfjährigen Gesprächspartners hören. Dieser nickte darauf und hielt die Hand ausgestreckt um die Schriftrolle mit dem Auftrag entgegenzunehmen. „Ich habe in Kirigakure noch etwas zu erledigen. Etwas das Zeit beansprucht“.
 

Kapitel 1 ENDE

2. Kapitel
 

- Konohagakure -
 

Mit blanken Nerven lag Hinata im Bett während ihr immer noch das durch den Kopf ging was sie von ihrer Teamleaderin Kurenai erfahren hatte. Ein reicher Geschäftsmann den sie am morgigen Tag nach Kirigakure bringen sollten und der sich im Laufe seines Lebens mehr Feinde als Freunde gemacht hatte, musste beschützt werden. Doch das war es gar nicht was ihr Herz schneller schlagen ließ. Der Auftraggeber hatte zu seinem Schutz gleich zwei Teams, Team Sieben und Acht abstellen lassen. Und Team Sieben war Narutos. Und diese Aussicht mit Naruto zusammen auf einer Mission zu sein ließ Hinatas Blutdruck so schnell steigen, das ihr Vater Hiashi sie fast zu Tsunade geschickt hätte, wenn Neji ihn nicht über den Auslöser ihrer Körperreaktion aufgeklärt hätte. Seit diesem Moment war nur noch Besorgnis in Hiashis Augen zu sehen, bei den Neji als einziger Ahnte was ihn bedrückte. Es war dieses widerliche Chakra das er im Chuuninexamen aus Narutos Körper gekommen war und ihn damals angsteinflösent angefunkelt hat. Und er bis heute nicht wusste was es gewesen war. Doch das dieses Chakra einem oder besser gesagt DEM Dämon gehörte, würde Neji nicht einmal im Traum in betracht ziehen. Und Neji nach Beruhigungstropfen und starke Schlaftabletten im Medizinschrank suchte. Wenn Hinata morgen nicht ausgeschlafen war, würde sie dem Team nur im Weg sein. Und zu seinem Glück fand er sie auch. Kleine schwarze Pastillen die widerlich schmeckten, dafür aber hervorragende Arbeit leisteten. Und so schnappte er sich in der Küche ein Messer um Lachs zu schneiden und die Medizin im Sushireis der unter dem Lachs kam zu verstecken. Dann kam noch was Wasabi auf den Lachs und er war fertig. Fehlten nur noch die anderen Sushihäppchen, da ein einzelner immer verdächtig wirkte. Und schnappte sich noch den Sake. Natürlich nicht für Hinata sondern für sich selbst und brachte das alles auf ein Tablett zu Hinata ins Zimmer, deren Nervosität in den Augen geschriebne stand. Und sich dennoch darüber freuten das Neji sich so die Mühe gemacht hat ihr Sushi aufs Zimmer zu bringen. Er hatte sich sogar ihre Lieblingsvariante gemerkt wie sie erfreut feststellte. „Und? Nervös wegen der anfallenden Mission?“ eröffnete Neji das Gespräch und Hinata nickte nur in der Hoffnung das er nicht über die genauen Gründe bescheid wusste weswegen sie so fertig war. Aber die Hoffnung konnte sie sich abschminken. Jeder im Dorf wusste was und WER der Grund für Hinatas häufigem Gestotter und Atemnot war. Nur der Auslöser und Chaosninja war der einzige aus Konoha der in dieser Sache immer noch im Dunkeln tappte. Und daran, so war sich Neji sicher, würde sich bei ihm auch nicht so schnell was ändern.
 

„Du brauchst dir keine Gedanken zu machen wegen Naruto. So wie ich es mitbekommen habe verhält er sich Sakura gegenüber mittlerweile genauso wie Sasuke ihr gegenüber. Eiskalt. Und vielleicht hat er auch bereits entdeckt das es jemand anderes gibt der ihn liebt. Musst nur zuversichtlich sein“. In dem Moment wurde ihm plötzlich wieder klar, wer vor ihm saß. Hinata würde sich nie ändern, ganz egal wie gut man ihr zusprach. Ihr Mut zu machen war eine Aufgabe die man ohne Übertreibung als S-Rang-Mission einstufen konnte. Aber Neji war nicht Neji wenn er sich vor Herausforderungen drückte. Und da er sie mittlerweile gut leiden konnte, entschied er es zumindest zu versuchen.
 

„Ich gebe dir ein Versprechen Hinata. Nach dieser Mission werde ich dir helfen zuversichtlicher zu werden und mehr Mut zu bekommen, damit du bei Narutos Anwesendheit nicht mehr wie ne überreife Tomate wirkst. Und im Gegenzug versprichst du mir morgens nicht so lange das Bad zu beschlagnahmen einverstanden?“ Und Hinata nickte, obwohl sie sich immer große Mühe gegeben hat schnell aus dem Bad zu kommen und niemanden zur last zur fallen. Nun würde sie sich halt noch mehr Mühe geben. Und Neji ihr das Essen unter der Nase hielt. „Und nun brav aufessen. Soll ja schließlich nicht umsonst gewesen sein meine Mühen oder?“ Und Hinata aß ohne dabei die Medizin zu bemerken. Der scharfe Wasabi im Sushi bei dem Neji absichtlich etwas übertrieben hatte, übermalte den bitteren Geschmack der Medizin perfekt. Und es dauerte auch nicht lang bis das Beruhigungs- und Schlafmittel im Sushi sein übriges tat und Hinata in aller Ruhe einschlafen konnte. Und Neji seiner Cousine eine gute Nacht und schöne Träume wünschte. Hinata hatte keine Ahnung dass die morgige Mission für sie in einen Alptraum enden würde.
 

- Nächster Tag-

Gähnend öffnete Naruto die Augen als der Wecker ihn aus seinem Schlaf riss und ihn ermahnte aufzustehen. Und ihn seine noch müden Füße in die Küche schleppten um das Frühstück vorzubereiten. Das Wasser kochte bereits nach wenigen Minuten und war bereit Bekanntschaft mit seiner Nudelsuppe zu machen. Heute war eine wichtige Mission für ihn die auf keinen Fall schief gehen durfte. Denn einen zweiten Versuch, so wusste er, hatten sie nicht. Sein Auftrag musste Reibungslos vonstatten gehen. Und er wollte es ihnen allen zeigen.

Wie dumm sie waren und was für einen Fehler sie begangen haben indem sie ihn so behandelt hatten. Und mit dieser Absicht verließ er sein Zuhause. Ein Zuhause das er nie wieder sehen sollte. Und das ihm seit Irukas Tod auch egal war.
 

Neugirig las Kakashi die neueste Ausgabe seines Flirtparadieses, während der Auftraggeber und die anderen genervt auf die Hauptperson warteten. Angespannt sah Hinata auf die Uhr und bemerkte dass ihr Naruto schon zehn Minuten im Verzug war, was für ihn recht ungewöhnlich war. Doch Sasuke tippte darauf das Naruto legentlich vergessen hatte den Wecker zu stellen. Oder aber es war seine neue Art sich als Überraschungsninja einen Namen zu machen. Wer wusste das schon so genau wie dieser dachte. Und gerade als Sakura mal wieder eine unnötige Bemerkung über Narutos Verhalten predigen wollte, sahen sie den Nudelsuppenninja ohne den Anzeichen eines schlechten Gewissens da dieser sogar Kakashis Pünktlichkeitsrecord gebrochen hatte, angeschlichen kam. Und Sakura sofort explodierte was Sasuke in keiner Weise verstehen konnte. ´Wie konnte die sich am frühen Morgen schon so aufregen?´ fragte sich Sasuke, sicher das er darauf nie eine Antwort finden würde. ´Die nimmt bestimmt irgendwelche Aufputschmittel´. Anders jedenfalls konnte er es sich nicht erklären. Zudem fand er dass dieses selbstverliebte Kind endlich mal erwachsen werden sollte. Und während diese meinte Narutos Ohren mit Müll voll zuquatschen, setzten sich die anderen in Bewegung, sodass sie daraufhin schnell angerannt kamen um nicht den Anschluß zu verlieren. Und Hinata daraufhin nervös die Zeigefinger gegeneinander stubste. Naruto war ausgerechnet neben ihr zur Ruhe gekommen und lief dort im gleichen Tempo wie all die anderen. Dass er neben sie lief hatte er gar nicht bemerkt. Und Kiba grinste während Shino die Ruhe selbst war. Man sah es Naruto an das auch dieser bei seinen Gedanken ganz woanders war. Vermutlich abends, allein mit Hinata an einem feinen, weißkörnigen Strand scherzte Kiba in Gedanken. Doch sie irrten sich. Und zwar Gewaltig. Naruto verfolgte nichts dergleichen. Der heutige Tag war für ihn vielmehr der Wichtigste in seinem Leben.
 

Gespannt beobachtete ein Kiri-ninja im Wasserversteck die enge Passage die sein Zielobjekt passieren musste, während der tiefe, steile Abhang der die Passage so schmal machte, das sich kaum Platz zum kämpfen bot. Hier hatte er Heimvorteil, obwohl ihn der Kopierninja doch reichlich Sorgen bereitete. Doch das war jetzt auch egal da er nichts daran ändern konnte. Das Zielobjekt musste sterben und dann er selbst so schnell wie möglich verschwinden. Den einen langen Kampf mit Kakashis Sharin-gan wollte er nicht riskieren. Doch Kakashi hatte das Wasserversteck auch ohne Obitos Auge längst durchschaut. Und als Kakashi genau auf der Pfütze stehen blieb, begriff dieser sofort was hier los war. Und Kakashis Kagebunshin explodierte auf der Pfütze und ließ die anderen vor Aufregung sofort Chakra schmieden, während sie dieses in den Füßen sammelten.
 

Mit einer tiefen Fleischwunde am Arm sprang der Attentäter aus der Staubwolke heraus, die Kakashis Schattendoppelgänger aufgewirbelt hatte, während dieser den Versuch unternommen hatte sich vor der Explosion mit dem Arm abzuschirmen. Und damit direkt auf Kiba zuging, der mit Akamaru die Ginju-ninpo – Jujin-bunshin (Kunst der Menschennachahmung) machte um diesen in sich zu verwandeln und ihren Gegner zu zerfetzen, als dieser in einer schwarzen, übel stinkenden Gaswolke aufging die die beiden zurückschreckte. Hier drin war er erstmal vor den tollwütigen Hunden sicher wie er dachte. Doch Sasuke war in der Luft gesprungen um direkt über der Wolke die Kunst des flackernden Springkrauts regnen zu lassen. Und die Flammen entzündeten in Sekunden das Gasgemisch und ließ es in einer Explosion aufgehen, während die anderen den Kampf schon für gewonnen hielten. Doch Sasukes Sharin-gans durchschauten etwas ganz anderes. Ihr Gegner war längst aus der Wolke entschwunden und bediente sich einer Ninjutsu die ihn für das normale, nicht aber für das Sharin-gan Auge unsichtbar machte. Der Gegner hatte vor wie Sasuke durchschaute deren Blösse auszunutzen und rannte mit gezuckten Kunai auf das zweitschwächste Mitglied zu. Hinata. Doch für eine Warnung war es zu spät, während sein Blick seinen besten Freund Naruto streifte und diese beiden sich für einen Moment genau in die Augen sahen. Und Naruto wie in einem offenen Buch die Gedanken die Sasuke in dem Moment beherrschten las, wie Sasuke es ihm beiläufig erzählt hatte.
 

Das Kunai frass sich durch das Fleisch. Doch es war nicht Hinatas Körper in der es Wunden riss, sondern Naruto. Er hatte sich vor ihr gestellt und die Wucht des Kunais nach Links gelenkt nachdem es ihn getroffen hat, indem er sein Körper selbst rückwärts nach Links abdrehte, ohne daran Gedacht zu haben das er nun mit dem Rücken zur Schlucht stand und die Bewegungsenergie des Gegners die er abgefangen hatte immer noch in ihm steckte und nach hinten drückte. Sie so den Halt verloren und in die Schlucht stürzten. Das letzte was Naruto hörte waren Hinatas verzweifelte Schreie als sie begriff was da passiert war. Doch für Naruto war es zu spät.
 

Kapitel 2 ENDE

Totgesagte leben länger

UT: oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen
 

3. Kapitel

- Konohagakure -

Wie von der Tarantel gestochen Stürzte Kakashi mit Chakra in den Füßen die Klippenwand herunter, während sich vor seinem geistigen Auge Erinnerungen über Obitos letzten Stunden überschlugen. Und die anderen hatten mit Ausnahme von Sasuke ihre Probleme mit Kakashis Tempo mitzuhalten. Hinata betete innerlich das am Grund der Schlucht ein ausreichend tiefes Gewässer verlief der Naruto sicher und unbeschadet aufgefangen hat. Doch als sie schließlich unten angekommen waren, war alles was ihre Augen erblickten karges Gesteinsboden. Und eine Blutlache mit zwei Ninjas die beide aufgehört hatten zu atmen. Hinata Augen wurden schlagartig glasig bei dem Anblick. Einer der beiden Verunglückten trug eine orange, blutverschmierte Jacke. Es war Narutos.
 

Noch bevor die Genins in der Lage waren zu verarbeiten was da passiert war und was für Folgen es mit sich zog, sprang Kakashi zu Naruto rüber und riss ihm die Jacke auf sodass Sasuke und Hinata das Siegel sahen ohne zu verstehen was dieses bedeutete. Und Kakashi kopierte Seals von Jirayra anwand. Eine halbe Flamme erschien an seinem Daumen, stark genug das Siegel das Kyuubi gebannt hielt zur hälfte zu öffnen und Kyuubis Chakra durchsickern zu lassen, während er die anderen bat zurückzutreten. Denn noch niemand hatte es bis jetzt versucht das einfache Seelensiegel von Naruto zu öffnen. Was Kyuubis Chakra dann mit Naruto machte mal abgesehen davon das es dessen Lebe rettete war vollkommen ungewiss. Doch es blieb ihn in diesen Moment keine andere Wahl.
 

Das blaue Feuer entflammte das Mal auf Narutos Bauch und brannte sich in dessen Körper ohne eine Brandspur zu hinterlassen und Kakashi war sich nicht sicher ob es die Eigenschaft der Kunst war, das der Körper keine Verletzungen von sich trug, oder Kyuubis Chakra so schnell arbeitete, dass eine Verbrennung schon beim Kontakt geheilt wurde. Und er vorsichtshalber aufstand und sich bereithielt ein durch Kyuubi gesteuerten Naruto aufzuhalten. Doch die Kunst schien zu arbeiten. Und nur das war es was zählte. Und Hinata mit Tränen und Hoffnung in ihren Augen in Narutos Gesicht blickte, darauf wartend dass sie sich jeden Moment öffnen würden. Doch die Zeit verstrich und das womit niemand gerechnet hatte trat ein. Naruto war tot. Und nichts in der Welt würde etwas daran ändern können. Konohas Überraschungsninja war Geschichte. Niemand würde sich mehr über Narutos Streiche ärgern können.
 

Vorsichtig legte Kakashi den rechten Arm unter dessen Genick und den linken unter dessen Kniekehlen um ihn hochzuheben. Und als würden Narutos Eltern um ihn trauern fing es plötzlich an aus allen Wolken raus zu gießen. „Wir werden unseren Auftraggeber nach Hause begleiten und darauf auf den schnellsten Weg nach Konoha zurückgehen“ befahl er ohne die Augen von Naruto abzuwenden. Und nur seine dunkle Stimme verriet das Kakashi hart mit sich selbst kämpfte um seine Trauer zu verbergen. Und sich an Obitos Tod erinnert fühlte.

Sasuke konnte es immer noch nicht glauben seinen besten Freund verloren zu haben.
 

- Zwei Stunden später -

Tsunade sah sich mit beunruhigenden Augen die Benachrichtigung eines Lottogewinnes einer Lotteriegesellschaft aus Kiri an. Was im Grunde ja auch nichts Schlimmes war. Aber als legendäre Verliererin tauchten in ihrem Leben Gewinne immer nur als ein Omen für schreckliche Ereignisse, die sich in Kürze ereignen sollten, oder bereits geschehen waren, auf. Und der Gewinn war so hoch, das sie all ihre Schulden auf einen Schlag hätte tilgen können und es wäre immer noch was übrig geblieben. Das Schicksal musste ne schlimme Nachricht für sie bereithalten. Doch sollte sie nicht ahnen dass ihre Vorstellungen bei weitem übertroffen wurden. Das letzte Mal bei der sie gewonnen hatte war Orochimaru aufgetaucht. Zu all dem erinnerte sie sich noch nicht mal daran an dieser Gesellschaft eingeschrieben zu sein. Aber sie hatte sich auch schon seit Jahren nicht mehr für die Glücksspiele in der sie sich über längere Zeit eingeschrieben hatte interessiert. Hatte dieses Omen etwa nur mit ihr Persönlich was zu tun oder betraf es noch andere? Und als hätte sie die Antwort herausgefordert, tauchte plötzlich ein heftiger Windstoß durch das offene Fenster und prallte gegen die Wand an der die Hokage-Bilder aufgestellt waren. Durch diesen Vorfall viel nur ein Bilderrahmen um und ließ beim Aufprall das Glas zersplittern. Es war das Bild des Yondaime. Narutos Vater.
 

Als Kakashis und Kurenais Team in Konoha ankamen sahen sie wie Medical-ninjas und Tsunade zugerannt kamen und sich sofort nach Narutos befinden fragten. Doch Kakashis Auge sagte mehr als tausend Worte. „Sein Herz hat schon vor Stunden den Dienst quittiert“ berichtete Sasuke dessen Worte trauriger waren als es jede Requiem sein konnte. Und Hinata neben Sasuke gar nicht aufhörte zu zittern. Nie hätte sie gedacht das Naruto sein Traum so verlieren würde. Nicht auf eine so grausame Art. Und Sasuke mit ernstem Gesicht sich an der Godaime wand. “Ich habe eine Bitte Hokage“ sagte Sasuke und Tsunade erteilte ihm das Wort. „Ich will nicht das das Grab meines Freundes von den Leuten im unserem Dorf geschändet wird. Daher möchte ich nach der Trauerfeier das sein Leichnahm in das Familiengrab der Uchihas beigesetzt wird“. Und Tsunade verstand die bitte. „Ja. Ich glaube das dies Naruto gefallen hätte.“ Die Trauerfeier sollte am nächsten Tag stattfinden, was aber niemanden davon abhielt bereits heute damit anzufangen. Und Sasuke erlaubte Hinata ihn bei der Beisetzung zu helfen. Als dieses zu ende war starrte sie das einzige Schild an in der nicht der Nachname Uchiha verewigt war, während ihre Tränen unablässig den Weg zum Boden fanden.
 

„Ich werde ab sofort härter trainieren damit du stolz auf mich sein kannst. Und kein ängstliches, schwaches Mädchen mehr sein“ versprach Hinata an dessen Grab. Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von ihrer einzigen Liebe und tiefe Einsamkeit umschloss ihr Herz. Nun glaubte sie zu wissen wie Naruto sich gefühlt hatte als er alleine gelebt hat. Hätte sie das gewusst hätte sie eher mit ihm gesprochen und ihn nicht einfach nur aus der Ferne beobachtet. Doch dafür war es bereits zu spät.
 

Kapitel 3 ENDE

Totgesagte leben länger

UT: oder auch: Wenn fünf legendäre Zanbatokämpfer aufeinander treffen
 

4. Kapitel

- Konohagakure -
 

12 Jahre nach Narutos Tod
 

Generft las Tsunade die neueste Beschwerdemeldung, während die Unruhestifterin, eine Kunoiche erster Klasse vor ihrem Büro wartete und sich auf eine Predigt vorbereitete. ´Dieser Oberninja war unverbesserlich´ dachte Tsunade und massierte mit beiden Fingern ihre Schläfen, währen sie darüber nachdachte wie man das Problem endlich in den Griff kriegen konnte. Nicht das sie schwach war. Ihre Taijutsu war verdammt gut geworden, auch wenn sie ihren Cousin immer noch nicht das Wasser reichen konnte. Aber diese ständigen Streiche und Schmierereien mussten aufhören, sonst war in der Dorfkasse schneller Ebbe als sie in früheren Zeiten es je vollbracht hätte. Und so trat nach Tsunades Aufforderung ein erboster und enttäuschter Hisashi (?) mit seiner erstgeborenen Hinata das Büro des Hokagen um eine Lösung dieses Problems zu finden. Die ebenfalls eine erboste Mine aufsetzte als täte man ihr unrecht. Was natürlich nur gespielt war. Naruto hätte genauso reagiert und allein das reichte ihr als Anreiz genauso zu verkehren. Nichts anderes war ihr Grund für ihre respektlose Miene. Dabei verstand sie es sogar zum Teil warum sie es machte. Tsunade wusste warum Hinata jeden Tag die Gesichter der Hokagen beschmierte. Sie wollte dass niemand Naruto und dessen Traum Hokage zu werden vergaß, auch wenn sie sich damit einen Haufen Ärger einhandelte. Und die fünfte Hokage war sich sicher dass es nur einen Weg gab sie davon abzubringen damit weiter zu machen. Sie musste ihr erklären warum Konoha auch ohne ihre Bemühungen Naruto nie vergessen würde. Sie musste ihr erzählen was sich vor vierundzwanzig Jahren abgespielt hatte. Was Naruto wirklich war. Auch wenn sie sich dadurch vielleicht noch mehr Schuldgefühle machen würde.
 

Doch sie sah keinen anderen Weg ihr zu helfen. Stille herrschte im Büro und Hinata wartete auf irgendwelche Strafarbeiten die sie verrichten sollte. Doch nichts der gleichen geschah. „Du brauchst mir nichts vorzumachen Hinata. Wir beide wissen sehr wohl warum du seit zehn Jahren unser Dorf beschmierst wie es Naruto Uzumaki vor dir und vor ihm Kushina Uzumaki getan haben. Und ich versichere dir, Naruto hätte das bestimmt nicht gewollt das du anfängst ihn nachzueifern. Zu dem du auch keine Uzumaki bist und daher auch nicht annähernd so erfolgreich wie die beiden. Also lass es in deinem Interesse bitte sein “. Und als sie das hörte, horchte sie plötzlich auf. ´Was meinte sie mit ´beide´?´ Und Tsunade las in ihrem Gesicht das ihr Plan sich gehör zu verschaffen bei der Hyuuga aufgegangen war. „Du weißt nicht warum Naruto das alles getan hat? Warum alle Belehrungen wirkungslos blieben?“ Und Hinata nickte in der Hoffnung so mehr über dessen toten Geliebten zu erfahren. Es gab ja keine Verwanthe die sie in dieser Angelegenheit hätte fragen können. „Narutos Mutter Kushina Uzumaki war genauso ein Querkopf wie Naruto selbst. Und obendrein genauso wenig begabt. Sein Talent für Streiche, welches du übrigens nicht hast, lag ihn im Blut. Doch das war nicht der Grund warum er so oft es nur ging auf das Blut seiner Mutter zurückgegriffen hat. Du erinnerst dich doch bestimmt aus Hörensagen an das schreckliche Ereignis das unser Dorf vor zweiundzwanzig Jahren durchgemacht hat?“ Und ein erneutes Nicken kam von ihrerseits, begleitet von einem unguten Gefühl. Ein Gefühl das ihr sagte das sie das was sie erfuhr noch trauriger machen würde als sie es ohnehin schon war. Doch für einen Rückzieher war es zu spät. „Damals hat das Neunschwänzige unser Dorf angegriffen und wurde vom Vierten getötet“ antwortete sie und sah das Tsunade den Kopf schüttelte. „Nicht einmal Uchiha Madara hätte Kyuubi töten können. Und der Vierte auch nicht. Aber er hatte ne Ninjutsu entworfen mit der er Kyuubis seine Seele entziehen und in einen menschlichen Körper bannen konnte. Und das Gefäß für diese gewaltige, dämonische Seele war Kushinas und Minatos neugeborenes Kind Naruto.“
 

Als Hinata die Augen wieder öffnete fand sie sich im Krankenhaus von Konoha wieder und neben ihr erblickte sie ihren Vater und Neji, während sich Tsunades letzten Worte sich wie ein Trauma in ihr Gedächtnis gebrannt hatten. Mit einem Schlag waren alle Fragen die sich für sie um Naruto gedreht haben beantwortet. Warum die Erwachsenen ihn stets abweisend behandelt haben, warum man ihm keine Beachtung schenkte, warum in seine blauen Augen so abgrundtiefe Trauer steckte wenn man gewillt war durch seine aufgesetzte Maske zu schauen. Und warum er so schwer Freunde fand. Und der Kloß in ihrem Hals wurde noch dicker als sie sich etwas ganz anderes Bewusst wurde. SIE hatte sich auch nicht getraut aus Angst abgewiesen zu werden. Was wäre aus Naruto wohl geworden wenn sie sich nicht wegen ihrer schüchternden Art versteckt hätte? Vielleicht wären dann auch die anderen bereit gewesen sich mit ihm abzugeben wenn sie den ersten Schritt getan hätte. Auf ihn zugegangen wäre. Hätte sie es heute geschafft oder wäre sie erneut vor Nervosität fast in Ohnmacht gefallen? Der Schock der sie umgeworfen hatte steckte immer noch in ihren Knochen. Und auf einmal war Kyuubi mit den Namen Naruto, der letzte Mensch der den Uzumaki-Clan repräsentierte und vorm vergessen bewahren sollte nicht mehr weck zudenken. Und ironischer Weise war der Grund der den Clan beinahe ausgerottet hatte der, der den Namen Uzumaki unsterblich machte. Kyuubi. Nichts auf dieser Welt würde jemals etwas daran ändern können.
 

Sasuke wusste nicht ob er wütend oder glücklich sein sollte, als er das Familiengrab der Uchihas betrat und eine Kerze für die Toten anzündete. Den Itachi Uchiha war tot. Doch er war es nicht der diese herausragende Leistung vollbracht hatte. Es war dessen Mittagessen gewesen. Eine Sardine. Die Nachricht dass DER Itachi Uchiha sich an einem Fisch verschluckt und jämmerlich daran erstickt sei, war so unglaubwürdig, das er es nicht glauben konnte bis er selbst dessen Leiche und Obduktionsbericht in den Händen hielt. Und um das ganze für ihn noch lächerlicher zu machen war dieser Fisch noch nicht einmal ausgewachsen als sie Itachis Leben nahm. Und Sasuke entschied sich dafür dies als ausgleichende Gerechtigkeit des Schicksals zu betrachten und sich nicht länger darüber zu ärgern. Jetzt musste er nur noch eins lernen. Mit dem Schmerz umzugehen der letzte Uchiha auf dieser Welt zu sein. Das Interesse daran seinen Clan wieder aufzubauen, hatte er aus ihm unempfindlichen Gründen verloren. Und vielleicht war es auch einfach nur die Angst das sich dieses Ereignis wegen ihres Bluterbes bei seinen Nachfahren wiederholen würde. Und ein Nachfahre Sasukes genauso leiden musste wie er selbst. Vielleicht lag es aber auch nur an den durchgedrehten Fangirlies, das ihm der Gedanke sich ne Freundin zuzulegen so absurd vorkam. Und Sasuke stoppte als ihm plötzlich noch ein ganz anderer Gedanke in den Sinn kam, den er bisher geflissentlich ignoriert, nein, nicht Wahrgenommen hatte. War er vielleicht homo? Er hoffte nicht. Und ein Blick auf die Uhr ließ ihn plötzlich aufschrecken. Er musste schnell noch ein paar Besorgungen tätigen, eh die Läden in Konoha zumachten. Ab Mitternacht begann der zwölfte Todestag seines besten Freundes. Und dafür brauchte er noch frischen Lachs für ihn und Ramen als Grabbeilage für Naruto. Und dieser hasste es länger als fünf Minuten auf seine Ramen zu warten wie Sasuke sich an dessen Aussage am ersten Tag ihres Treffens mit Sensei Kakashi erinnerte. Das hieß Sputen Sasuke.
 

Kakashi stand den ganzen Abend vor dem Gedenkstein und betrachtete die Namen der beiden, die wie der Zufall es wollte nebeneinander eingraviert waren. Mal abgesehen davon das Obito keine Rahmen leiden konnte und Naruto stets pünktlich war, hätte man meinen können das die beiden Verwandt wären. Er wettete das Obito am schmunzeln war wenn dieser durch sein ehemaliges Sharin-gan in der fremden Augenhöhle Naruto betrachtete. Er durch ihn die Zukunft sah, wie er am Tag seines Ablebens prophezeit hatte. Und hoffentlich gab sein Vater Sakumo Hatake für ihn auf die beiden acht, damit sie im Himmel nicht zuviel Unsinn anstellten. Zwei dieser Sorte war selbst für den Himmel zuviel. Doch vertraute er darauf dass es schon klappte. Schließlich hat sein Vater bei ihm ja auch alles richtig gemacht. Bevor dessen Teamkameraden seinen Vater in den Selbstmord trieben. Und so zündete er ein Raucherstäbchen vor dem Gedenkstein an und verabschiedete sich von seinem Freund. Morgen war eine wichtige Mission. Und in seinem Herzen war er sich sicher das ihn sein Vater als auch sein altes Team auf jeden seiner Mission begleitete. Ihm halfen die Last die er durch deren Verlust trug zu erleichtern. Und dafür war er ihnen mehr als dankbar.
 

- Nächster Morgen -

Tsunade sah sich die brisanten Informationen an die ihr den Atem nahm, während die Daten des Auftraggebers und Urheber der Informationen eine deutliche Sprache sprachen. Kirigakure versank förmlich an Bodenschätzen wie Steinkohle und fruchtbarem Boden. Riesige Magmaflüsse die in mehreren tausend Metern unter dem Boden verliefen, versprachen kostenlose Energie in Form von Wärme für mehrere Jahrhunderte. Und richtig umgeleitet den zugefrorenen Boden an der Oberfläche auftauen und für Agralwirtschaft tauglich machen würde. Und all das beutete der Mizukage in Geheimen aus um sich persönlich zu bereichern, während sein Volk hungert. Gold- und Diamantenminen so weit das Auge reichte und an die man nur mit schweren und teuren Apparaturen rankam. Sogar einige wenige Erdölvorkommen was noch besser fürs Heizen geeignet war als Holz fand man im Überfluss. Und all das beutete der Mizukage im geheimen aus, ausgenommen der Agralwirtschaft, um sich persönlich zu bereichern, während sein Volk hungerte. Und niemand wusste davon. „Ich muss nur sicher nach Kirigakure kommen, in dem Tempel in dem der Mizukage wohnt. Von dort aus ist es einleichtes das Volk zu erreichen und über ihren Kagen aufzuklären“ erklärte er und ließ Tsunade über dieses Angebot nachdenken. Kiri war trotz allem eine starke Wehrmacht. Sogar stärker als Konoha, seit dem dieses nur noch einen Uchiha beherbergte. Und das gemeinsame Handelsabkommen konnte sogar einen Krieg zwischen den beiden Dörfern vereiteln. Das wurde besonders interessant da ja Otogakure immer noch in Konflikt mit ihnen stand. Dieser Handel war sehr profitabel für beide Seiten. „Einverstanden“ sagte sie und reichte dem Mann die Hand. “Wir werden den C-Auftrag annehmen“
 

Kakashi las sich verwundert seinen Auftrag durch, welcher seltsamerweise Hinata Hyuuga als Ersatzmitglied für Naruto vorgesehen hatte. Vermutlich hatte die Godaime damit beabsichtigt das sie aus Konoha rauskam, da ihre Heimat sie nur verstärkt an ihren Verlust erinnerte, dachte Kakashi. Und da sie ihren Treffpunkt nicht kannte, musste er sie zu Fuß abholen. So steckte er sein Flirtparadies zur Seite und machte sich auf dem Weg zum Hyuuga-Anwesen. Er würde vermutlich wieder zu spät kommen. Doch nun hatte er eine gute Entschuldigung.
 

Sasuke war der erste der Kakashi bemerkte und froh war das es endlich losgehen konnte. Und Kakashi erklärte seinen Teamkameraden auf ihrem Weg ihren Auftrag, welcher nach Sasukes Einschätzung wohl sehr gefährlich werden würde. Wenn der Mizukage davon Wind bekam, das seine Stellung in Gefahr war, würde dieser alles in die Wege leiten sie aufzuhalten. Doch zu ihrem Unglück wusste der Mizukage längst bescheid und hatte auf sie seine besten Ninjas gehetzt. Ein Überleben des Teams erschien aussichtslos. Und man hatte sie auch bereits entdeckt.
 

An seiner Wasserflasche nuckelnd beobachtete Suigetsu das Konoha-Team, während er Kakashi den Kopierninja entdeckte. Sein Meister Zabuza hatte mal von diesem erzählt, als er drohte wegen seines Bluterbes übermütig zu werden. Auch wenn es ihm unsterblich machte, hatte Zabuza ihm gelehrt niemals seine Gegner zu unterschätzen. Und seinen Beinamen ´Kopierninja´ hatte er bestimmt nicht für das illegale Kopieren von CD´s erworben scherzte er in Gedanken, wohl wissend wofür dieser Name stand. Doch plötzlich entdeckte er etwas das seine Aufmerksamkeit in Beschlag nahm und ihn laut denken ließ. „Welcher Idiot hat dieses Schild da hingestellt? Der versaut mir noch alles“
 

Kisame setzte sein schönstes Haifischgrinsen auf, als er seine Beute kommen sah. Und seine Hand vor Aufregung wie von selbst zum Griff seiner Zanbato fuhr. Sie sicher greifte. Bereit den Überraschungsmoment auszunutzen. „Das wird wirklich leicht verdientes Geld“ flüsterte er. Und das Team ging geradewegs zur Lichtung welches ihr Ende bedeuten sollte. Er hatte sich diesen Platz ausgesucht da genug Platz als auch Wasser vorhanden war, sodass seiner Zanbato keinerlei Hindernisse in den Weg kommen würden. Doch sein Grinsen versiegte plötzlich, als er dasselbe wie Suigetsu erblickte. „Welcher Hornochse war denn das? Das kann doch nicht wahr sein. Den verarbeite ich zu Sushi wenn ich herausfinde wer das war.“
 

Zabuzas Augen sahen verstohlen auf die beiden Teams die nichts ahnend in ihr Verderben liefen. Obwohl der Oberninja den er zweifelsfrei als den Kopierninja identifizierte, wohl doch Probleme bereiten würde, vertraute er voll und ganz auf seine Fähigkeiten. Kakashis Blut würde schon bald an seiner Zanbato kleben. Bevor sie auch nur ahnten was da los war, war das Team Geschichte. Er musste nur auf den passenden Moment warten. Doch während er das dachte, entdeckte auch er etwas. Dasselbe wie auch seine zwei Rivalen. ´Ist der den Wahnsinns fette Beute? Wer hatte den diesen genialen Einfall?´
 

Raiga leckte sich die Lippen während er sein Opfer kommen sah und schon das Geld das es für diesen Auftrag gab in Gedanken zählte. Es schien ein Kinderspiel zu werden sie mit seiner Zanbato zu filetieren und auszunehmen. Erstrecht wo diese auf so eine schöne, hindernisfreie Lichtung spazieren gingen und nichts Böses Ahnten. Wäre doch nur jeder Auftrag so einfach. Es bereitete einfach so viel Spass Böse zu sein. Das Team würde sterben bevor es mitbekam was überhaupt vor sich ging, wenn er seine Zanbato über die freie Landschaft warf. Über die schöne, freie… Raiga schluckte plötzlich. ´Das war ja gestern noch nicht da´ sagte er in Gedanken. `Wollte man ihn verarschen? Das war ja zum Haare ausraufen.`
 

Und nur ein Ninja grinste und fand es urkomisch. Sein Plan, der im Grunde keiner war, konnte beginnen.
 

Kakashi blieb mit den anderen stehen, als er das Schild entdeckte und ihn rätseln ließ. Derjenige der das geschrieben hat musste der Ursprung jeglicher Sauklaue sein die es auf dieser Welt gab. Irgend ne Warnung schien es zu ein, während sich seine Augen zu Schlitzen verengten um besser lesen zu können. „Warnung… vor….tieffliegenden….Sanbatos“. ´Achso. Aber was zum Teufel waren Sanbatos? Diesen Begriff hatte er noch nie gehört` Doch es sollte keine Sekunde dauern als plötzlich alle Alarmglocken bei Kakashi bimmelten und ihn vor Schreck die Erleuchtung brachte. Auf dem Schild war ein Rechtschreibfehler. Zanbatos waren gemeint. Kakashi schrie sofort das sie sich auf den Boden werfen sollten als auch schon fünf Zanbatos gleichzeitig über deren Körper hinwegrauschten und sie um ein Haar getötet hätten, während jede Zanbato eine Baum fand bei der sie stecken blieb und die dazugehörigen Zanbatokämpfer sicher auf dem Griff landeten und auf sie herabsahen. Und Zabuza sofort das Wort ergriff. „Welcher Vollidiot hat hier das Schild aufgestellt?“ Und der Betroffene sofort zum Gegenangriff ansetzte. „Wer ist hier ein Vollidiot hä? Was habt ihr eigentlich in meinem Auftrag zu suchen?“ Und Hinata vor Schreck zusammenzuckte und aufblickte, während sie in die blauen Augen des Zanbatokämpfers sah. ´Das konnte nicht sein´ dachte sie. Dieser Mann der auf der Zanbato stand war ihr Naruto Uzumaki. Und er trug ein Kirigakure-Stirnband.

Kapitel 4 ENDE

5. Kapitel
 

- Kirigakure –
 

„DEIN AUFTRAG Kleiner?“ schnauzte Suigetsu und wäre dabei beinah von der Zanbato gefallen. „Piss mich nicht an. Das war MEIN Auftrag. Den DU abgeschossen* hast mit deinem Schild“. “Was heißt hier MEIN SCHILD? Ist doch nicht meine Schuld das DU nicht treffen kannst?“ – „Komisch“ äußerte Suigetsu. „aber ich kann an deiner Zanbato auch kein Blut kleben sehen. Und jetzt verpiss dich gefälligst von hier. Ich arbeite schon seit Monaten auf die Gelegenheit Kakashi den Kopierninja herauszufordern und für den Mord an meinem Freund zu rächen.“ - „Da siehst du mal wie langsam du bist“ sagte Naruto und sah demonstrativ auf seine Armbanduhr. „Ich habe den Job seit fünf Minuten und bin genauso weit wie du. Und jetzt schwirr ab. Das ist MEIN altes Team. Ich werde sie umbringen“. „Hast ja wohl ´nen Sockenschuss Kleiner“ kommentierte Kisame. „Was mischt du dich eigentlich in unserer Konsenvation ein Fischstäbchen?“ kam es von Suigetsu. „Ich befördere dich gleich zur Wasserleiche“ - „Das will ich sehen Mr. Hoshigaki“. „Bild dir mal nichts auf dein Bluterbe ein Hotshot“ kam es von Zabuzas Seite und sah Suigetsu eindringlich an. „Oder möchtest du das ich den Kollegen hier was über die peinlichen Momente deiner Kindheit erzähle, bevor ich dich unter meinen Fittiche genommen habe?“ – „Das wagst du nicht Senpai“ kam es aggressiv von Suigetsu zurück, was Zabuza jedoch vollkommen kalt ließ. „Wie es aussieht steht heute Haifischflossensuppe auf dem Speiseplan“ grinste Raiga Kisame an. „Nen Hai wirst du eher zu Gesicht bekommen als dir lieb ist. Allerdings von innen“ konterte Kisame während er sein Maul öffnete und seine vielen Zahnreihen entblösste. „Ich glaube du hast zu viel in der Sonne gelegen. Dich richt man nämlich schon“ ** - „Dann lass mich dich von deinen Qualen dem Gestank erlösen. Was hältst du davon?“ – „Die Suppe möchte selbst ich nicht probieren“ argumentierte Naruto. „Halt dich daraus Nudelfresse. Dir verdanken wir den scheiß schließlich.“ – „Was soll das denn schon wieder bedeuten“ schrie Naruto aus voller Kehle. „Das bedeutet das wir ohne dich unseren Auftrag längst erledigt hätten, Amateur“ zischte Zabuza zurück.
 

Und plötzlich Hinata zur Verwunderung der Zanbatokämpfer das Wort ergriff und Naruto ansah. „Was soll das alles Naruto? Wir kennen dich doch. So etwas würdest du niemals tun“. Und Naruto plötzlich kurz vor der Explosion Hinata aber dennoch mit kontrollierter, gekränkter Stimme antwortete. „Ihr scheiß Konohakakerlaken die ich in der Vergangenheit fälschlicher weise als meine Freunde bezeichnete, bildet euch ein mich zu kennen? Ist auch nur einer von euch auf die Idee gekommen das ich alleine war und hat mir die Hand gereicht? Ihr habt mich damals schon nicht gekannt. Und nun sind zwölf Jahre seit meinen Scheintod vergangen. Ihr wisst gar nichts.“
 

Und plötzlich ging dem Kopierninja ein Licht auf. “Deswegen ließ sich Yondaimes Siegel nicht öffnen als wir dich am Grund der Klippen entdeckten. Du hast uns mit der Shikon-no-jutsu (Kunst der toten Seelen) die selbst für das Sharin-gan nicht leicht zu durchschauen ist hinters Licht geführt, nicht wahr?“ schlussfolgerte Kakashi, als er sich daran zurückerinnerte wie er sich schon mal durch Kabuto hat täuschen lassen durch jene Jutsu. Und auch die anderen Kirininjas grinsten. Diese Kunst war ihnen durchaus ein Begriff. „Hat doch wunderbar geklappt“ kommentierte Naruto Kakashis Frage, während sich Hinatas Herz vor Schmerzen verkrampfte. Nie hätte sie vermutet, dass ihr Naruto zu so etwas fähig wäre. Dabei schielten die Zanbatokämpfer amysiert in die Runde, als das kleine Licht da hinten, der Auftraggeber, sich einmischte. „Ich weiß nicht was für eine Summe der Kage euch versprochen hat, aber es kann nicht viel sein wenn er die Lüge, mit der er die Bodenschätze unseres Landes für sich Privat ausbeutet, halten will. Die Armut hier in Kirigakure besteht nur weil der Mizukage sein Volk betrügt und die Reichtümer des Landes allein für sich behält. Wundert es euch nicht das er trotz der schlechten, wirtschaftlichen Lage gleich fünf Zanbatokämpfer bezahlen kann?“ Und im nächsten Moment fingen die Zanbatokämpfer an zu lachen. „Bodenschätze?“ echote Raiga „Ja klar. Hast wohl zu tief in der Flasche geguckt alter Greis. Gold interessiert uns nicht. Wir brauchen was zu Essen. Und ohne Arbeit und Geld geht das schlecht. Wenn es wirklich soviel Gold und andere Bodenschätze hier gäbe, würde der Preis dieser Ware auf dem Weltmarkt zusammenbrechen, da das Angebot die Nachfrage übersteigt. Wenn das Angebot größer als die Nachfrage ist bestimmen diese nämlich den Preis. Das ganze Gold ist daher das Papier nicht Wert auf dem ihr den Verkaufspreis schreiben wollt. Und wir haben nichts davon“. Der Mann wollte gerade einwenden das der Wert erhalten bleibt sofern man den Markt nicht von einem auf den anderen Tag mit der Ware überschwemmt, als man ihm das Wort abschnitt.
 

Und noch bevor die Situation unter den Zanbatokämpfern erneut ums Eröffnungsthema eskalieren konnte, mischte sich plötzlich Raiga ein mit einem sehr düster aussehenden Vorschlag für die Konohaninjas. „Lass uns aufhören darum zu streiten wer die Teams umbringen und die Belohnung kassieren darf. Ich möchte es heut noch hinter mir bringen“. „Hat da etwa jemand Angst im Dunkeln nach Hause zu gehen“ scherzte Suigetsu spöttisch und grinste sein Gegenüber an. “Nein. Aber deine Mutter hat mir gesagt das du Nachts nicht mehr den Weg nach Hause findest und ich daher darauf achten soll das du jah nicht zu spät in die Heia kommst. Jetzt wieder zum ernst des Lebens. Verteilen wir einfach das Geld gleichmäßig auf den Köpfen der Konohaninjas als auch auf der Zielperson. Und der der sie umbringt bekommt dann das Geld desjenigen der beseitigt wurde“ konterte Raiga Suigetsus akustischen Angriff. Und zu allem Übel der Konohaninjas fand der Vorschlag bei allen Zanbatokämpfern anklang, während Kakashi schnell sein Stirnband hochzog und Hinata als auch Sasuke ihre Augenkünste aktivierten. Und Sakura sich lächelnd zu Sasuke umdrehte und ihn auf die Pelle rückte. „Du wirst mich doch beschützen Sasuke-kun?“
 

Von einem auf den anderen Moment sah man wie Sasukes Gesichtszüge ihm entglitten, als er ihre dämliche Visage betrachten musste, während alle fünf Zanbato-Kämpfer zu ihrem entsetzen die Kunst der Nebeltarnung anwanten. Und Sasuke sofort die Sharin-gans benutzte und anfingen sie um seine Pupille zu drehen, wie Kakashi es ihm mit seinem Sharin-gan gleichtat. Sie hofften nur dass ihr Plan den sie verfolgten nicht aufflog. Sollte dies geschehen, waren sie so gut wie verloren. Währent dessen wartete Sakura immer noch auf eine Antwort, als Sasukes Sharin-gans den ersten Angriff durchschauten. Für einen Moment war ihm sein bester Freund trotz seines Wandels wieder ganz sympatisch.
 

Sasuke legte seinen rechten Arm auf Sakuras Schulter während er ihr mit dem Zeigefinger auf den Lippen signalisierte dass sie ruhig sein sollte, und er zu ihrer Freude zu einem Kuss ansetzte. Was für sie wie ein Ja auf ihrer Frage klang und selbst den Mund verformte. Und in diesem Moment warf Sasuke seinen Oberkörper in Richtung Boden, während die Vorhersage seiner Sharin-gans wie ein Donnerschlag von der Realität eingeholt wurde. Und Narutos Horizontalhieb seiner Zanbato durch Sakuras Taille schlug und ihren Körper entzweite. ´Wie konnte man auch nur so dumm sein und in einer lebensbedrohlichen Situation wie diese an die Liebe denken´ dachte Sasuke. Doch wenigstens war er sie endlich los. Jetzt musste er sich auf den Kampf konzentrieren und einen Weg finden wie er seinen Freund wieder zu Vernunft bringen konnte. Als Naruto wieder verschwand um sich vorerst um jemand anderes zu kümmern. Und Sasuke plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm die Suigetsu gehörte und die ihm definitiv zu nah getreten war. „Danke für die Hilfe Kleiner. Aber wir sind nicht hergekommen um dir die Weiber vom Hals zu halten“.
 

Hinata wusste aus Erfahrung das das Byaku-gan im Nebel keine große Hilfe war, da dieses zwar das Blickfeld auf dreihundertsechzig Grad erweiterte, jedoch nicht in der Lage war durch den Nebel selbst zu blicken. Und die Situation war gar nicht gut da nur noch sie, Kakashi und Sasuke übrig waren, von dem Auftraggeber der von Kakashi beschützt wurde mal abgesehen. Doch auf einmal erblickte sie Naruto hinter ihr mit der Hand am Griff der Zanbato, während er glaubte das sie ihn noch nicht sehen könne da der Nebel zu dicht war. Und da machte sie ihren ersten Fehler. Sie drehte sich zu Naruto um was diesem aber erst später zum nachdenken animieren sollte, als auch schon seine Zanbato ihr gefährlich nahe kam.
 

Zabuzas und Kisames Zanbatos hatten sich derweile schon die Vogelscheuche rausgepickt. Und Kakashi sich klarmachte das er sich keinen Fehler erlauben durfte. Sie mussten es irgendwie schaffen Naruto wieder zur Vernunft zu bringen. Was er machen musste falls sie den Kampf überstehen sollten und Naruto als einziger Kirininja übrig blieb, wollte er gar nicht erst bedenken. Und im nächsten Moment erblickte sein Sharin-gan die ersten Bewegungen seiner Gegner. Sofort spreizten sich seine Beine und Kakashi duckte seinen Oberkörper nach vorne weck, als auch schon von links und rechts die beiden Zanbatos diagonal runter gekracht kamen als wollten sie mit deren Flugbahn ein imaginäres X bilden und verfehlten nur knapp seinen Körper. Doch die beiden Zanbatokämpfer die vor und hinter Kakashi standen nutzen den Schwung ihrer beiden Waffen als sie mit denen gerade noch die Biege bekommen haben sodass diese nicht in die Erde donnerten. Und mit einem Wechsel der Hand als die Waffe hinter derren Rücken angelangt war flogen diese beiden Zanbatos erneut nach vorne auf Kakashi zu. Nur um erneut ins Leere zu laufen. ´Scheiß Erdversteck` fluchten sie in Gedanken. Nun war Kakashi am Drücker. Jedenfalls dachte dieser so. Und Zabuza hob seine Zanbato und richtete sie vertikal über Kakashis letzte Position hin, sodass Kakashi schluckte. Das Erdversteck ermöglichte einen zwar sich durch das Erdreich zu bewegen, doch die höhere Dichte der Erde im vergleich zur Luft verlangsamte die Bewegungen entsprechend. Wenn Zabuza das Schwert Horizontal in die Erde stieß war ein Entkommen unmöglich. Und im nächsten Moment schoß die Zanbato auf die Erde auf Kakashi zu. „Hat hier jemand Vogelscheuche am Spieß bestellt?“
 

Suigetsus Zanbato flog diagonal von der rechten Seite auf Sasuke zu, als dieser sein Kunai mit der rechten Hand zuckte und auf das Loch der Waffe am Schwertende zustieß. Und so in der Lage war einen Handstand auf der sich noch bewegenden Waffe zu machen, während er darauf achtete das er sein Kunai verkeilt hielt im Loch indem er sein Gewicht so verlagerte das die Kunaienden die sich diagonal im Loch befanden gegen das Metall drückten. Und mit der Linken formte er ein Oh, während Suigetsu schlimmes ahnte. Bis ihn darauf auch schon von kürzester Distanz die Kunst der flackernden Feuerkugel entgegen flog. Und ihm etwas schlagartig bewusst wurde. Er hatte den Jungen unterschätzt. Sogar gewaltig.
 

Narutos Waffe näherte sich derweil vertikal von Oben auf Hinata zu, da ein solcher Angriff ungewöhnlich war bei einem Zanbatokämpfer und durch den Schutz des Nebels unvorhersehbar wurde. Doch zu seiner Verwunderung sprang die Hyuuga-Erbin mehr als rechtzeitig zur Seite um den Angriff zu entkommen. Und als sie zu stehen kam, setzte sie zum Hyuugy-Kampfstil an, was ihn noch mehr verwunderte. Tenketsus auszumachen war selbst für Meister des Byaku-gans keine Leichtigkeit. Und in diesem Nebel müsste dies Unmöglich sein. ´Was hatte sie vor?` Hinata setzte ihren rechten Fuß auf der Zanbato während sie dort ihr körperliches Chakra sammelte um ein herausziehen der Zanbato von Naruto zu vereiteln, während ihre Hände auf Narutos Hände zuschossen und ihr Chakra einen Nerv bei Naruto verletzte. Seine Hände sich dadurch verkrampften. ´Scheiße´ dachte Naruto. Der Krampf verhinderte das dieser die Zanbato loslassen konnte. Hinata konnte nun in Ruhe seien Tenketsus schließen ohne das er etwas dagegen unternehmen konnte. Und sie hatte bereits mit der Arbeit begonnen.
 

In letzter Sekunde duckte er sich unter Sasukes Feuerkunst hinweck während Sasuke sein Kunai losließ und sicher auf dem Boden landete. Doch nun befand er sich mit dem Rücken zu seinem Gegner was dieser sofort auszunutzen versuchte. Während Suigetsus Zanbato auf ihm zuschoß und er keine Ahnung hatte ob diese von oben oder von der Seite kam, ging Sasuke Augenblicklich in die Knie und rollte sich mit am Körper angezogenen Beinen rückwärts unter Suigetsus Beinen durch, als die Zanbato auf den Boden krachte. ´Hätte er sich nur geduckt´ dachte Sasuke ´wäre es mit ihm zu ende gewesen´. Während der Rolle hatte Sasuke seine Hand absichtlich an ein Shuriken verletzt indem er versuchte diesen zu zerquetschen und schmierte seinen Lebenssaft über eine Schriftrolle welche Kakashi ihn überlassen hatte. Um darauf die Seals für die Kuchiyose zu formen. Und Suigetsu blösse zeigte als er die Geräusche aus der Erde wahrnahm. Kakashis Nin-ken (Ninjahunde) machten sich bereit ihr Ziel zu finden, damit Sasuke seinen Gegner mit Chidori erledigen konnte, als auch schon die Hunde aus der Erde geschossen kamen und ihn ergriffen. Sasukes Sharin-gans zeigten ihm, dass dieser nicht mehr in der Lage war sich zu befreien. Und auf diese Augen war verlass. „Grüß mir meinen Bruder von mir“ rief er mit Chidori in der Hand und rannte auf Suigetsu zu. Dieser grinste nur. Zu blöd das Sasuke nicht wusste was für ein Bluterbe Suigetsu besass. `Wer zu letzt lacht, lacht am besten´.
 

Kapitel 5 ENDE
 

* Abgeschossen ist ein synonym für „ruiniert“.

**„Ich glaube du hast zu viel in der Sonne gelegen. Dich richt man nämlich schon“ = Dies spielt zum einen darauf ab das Fisch (Kisame) der in der Sonne lag anfängt zu stinken und zum anderen ein Sonnenstich gemeint ist was ebenfalls ein Synonym ist für ne bekloppte Idee.

Genießerisch zog Zabuza seine Zanbato aus dem Erdversteck, an dem er Kakashis Blut erblickte. Und Kisame Zabuza böse anfunkelte mit seinen Haifischaugen, als Zabuza plötzlich einen Zettel an seiner Zanbato auffiel und ihn schlimmes ahnen ließ. ` Eine Kibakusatsu´ (Feuerbeschwörungsformel) schoß es ihm durch den Kopf, als diese auch schon explodierte und die Zanbatokämpfer gerade noch zurücksprangen. Die Vogelscheuche war zäher wie sie geglaubt haben. Und Zabuza entschied erstmal Kisame das Schlachtfeld mit Kakashi zu überlassen und jemand anderes Ärger zubereiten. Die Situation war günstig. Der Kopierninja war der Zanbato entkommen, indem er Chakra fürs Chidori in seine Hand schickte um die Erde rechts von ihm zu zerstören und so nen Hohlraum zu schaffen in dem er reinkippen konnte. Um so dem Enthauptungsmesser schneller entkommen zu können. Sein Blut hatte er auf die Klinge geschmiert um ihnen glauben zu lassen das sie ihn erwischt hatten. Viel hätte dafür aber auch nicht mehr gefehlt um ihn in die Geschichtsbücher zu verbannen. Und Kakashi aus dem Erdversteck kletterte während Kisame auf ihn wartete.
 

Hinatas Finger schlugen auf Narutos Tenketsus ein, wobei sie glaubte sich bei jeder Berührung die Finger zu verbrennen als diese auf dessen gut trainierten Oberkörper einschlugen. So nah war sie ihm noch nie gewesen. Und ihr Chakra schoß durch seinen Körper und schmerzten wie tausend Nadelstiche, als die inneren Organe verletzt wurden, während sie sich bewusst machte das er nicht mehr der war in dem sie sich zu Kinderzeiten verliebt hatte. Dem netten, gerechten, hart arbeitenden warmherzigen Jungen war ein noch härter arbeitender, egoistischer, kaltherziger Killer ohne Gewissen gewichen der sein Dorf verraten hatte. Und ihr Herz rausgerissen. Doch ihre Gefühle für ihn abzutöten war alles andere als leicht. Und Naruto bewusst wurde das er Hinata unterschätzt hatte. Doch das war egal. Denn er wusste dass sie selbst ihr Byaku-gan noch nie an ihm angewandt hatte. Und daher unmöglich wissen konnte das sich Chakra zwischen Schattendoppelgängern und dem Anwender gleich mässig verteilte. Und als einzige Doppelgänger Keirakukeis besassen sodass jemand mit dem Byaku-gan der diese Kunst nicht kannte auf jeden Fall annehmen würde das dies der echte Körper war. Hinata war auf seinen Kagebunshin hereingefallen.
 

Mit Chidori in der Hand stürmte Sasuke auf Suigetsu zu, welcher nur darauf wartete dessen Blösse ausnutzen zu können wenn der Uchiha begriff, dass seine Kunst bei ihm nichts brachte. Doch dann viel ihm auf das sich Sasukes Augen im Lauf vor Schreck weiteten und er angestrengt versuchte nach rechts abzudrehen bevor er Suigetsu erreichte, als auch schon eine Zanbato Suigetsu und die Hunde die ihn festhielten von hinten in einem vertikalen Hieb oben links beginnend zerriss und seinen Körper zu Wasser zerfallen ließ wie Sasuke mit entsetzen mitan sah, eh sich dieser Körper wieder zusammen setzte und Zabuza wütend anblickte.
 

„Du Vollidiot hast meinen Plan ruiniert“ schrie Suigetsu. „Ach? Hotshot hat was geplant? Ist ja mal was ganz neues. Kenn ich von dir gar nicht“ – „Leidest wohl an Alzheimer alter Sack. Glaubst du nicht dass es an der Zeit wäre sich Gedanken über den Ruhestand zu machen und dein Schwert in erfahrenere und jüngere Hände zu übergeben?“ – „Ach“ antwortete Zabuza erstaunt. „Du meinst in Händen wie deine?“ Suigetsu nickte. „Lass mal lieber deinen ph-Wert messen Suigetsu. Ich glaube der ist eindeutig zu hoch.“ (Wenn Wasser zu hohe Werte hat sagt man dieses ist krank) `Höher wie dessen IQ war dieser ja schon immer´ dachte Zabuza bei sich, während er sich das gequängel Suigetsus über sich ergehen lassen musste. ´Es war wirklich nicht leicht mit einem unsterblichen Kleinkind zurechtzukommen´ dachte Zabuza. Und deswegen verpisste er sich auch schon wieder.
 

Kisames Fingerzeichen ließen Kakashi schlimmes befürchten, während sein Sharin-gan die Seals kopierte und darauf von beiden Oberninjas die Kunst des Haifischgeschosses aufeinander zupreschten sodass die beiden keinen Sichtkontakt mehr hatten und daher er keine Bewegungen mehr von ihm durchschauen konnte. Und als nächstes ihn unvorbereitet die Kunst der tausend Wasserfälle zu Boden riss und weck spülte wie ein Orkan das Segelschiff. Dabei etliche Streumesser in der Kunst seine Haut aufrissen, mit der Absicht das Sharin-gan zu erwischen, vor dem er schützend seine linke Hand legte. Doch zu Kisames Bedauern tauchte Raiga aus dem Erdversteck hinter Kakashi auf als sich das Wasser legte um Kisames hart erarbeitete Früchte zu klauen, was diesem mehr als anpisste. Er wollte gerade zuschlagen als Kakashi ihm am Genick griff um dessen Kopf in Sharin-gan-höhe auszurichten und per Hypnose dessen Körper lähmte. Und ihn daraufhin mit einem Kunai die Halsschlagader aufschnitt und aus dem Erdversteck zog um ihn verbluten zu lassen. Das Kunai fuhr über seinen Hals und traf ihn tödlich. Und da ihm seine Muskeln nicht mehr gehorchten war es unmöglich die Blutung durch ein Druckverband zu stoppen und Kakashi umzubringen. Raiga war so gut wie tot. Nur wie hatte Kakashi dies durchschauen können? Und in dem Moment erschien auch schon Naruto hinter Hinata mit der Hand am Griff der Zanbato und öffnete mit einer Frage allen die Augen. „Nicht schlecht Hinata. Aber verrate mir eins. Wie war es dir in diesem Nebel möglich die Tenketsus meines Schattendoppelgängers zu schließen was Meister dieser Augenkunst selbst bei klarer Sicht schwer fällt?“
 

Von einem auf den anderen Moment vielen bei den übrig gebliebenen Zanbatokämpfern die Groschen. Und blitzartig schlossen sie ihre Augen und sprangen zurück zu ihren Wasserquellen um erneut die Kunst der Nebeltarnung anzuwenden. Und Kakashi als auch Sasuke mit bedauern mit ansahen das ihr Plan nun fehlgeschlagen war. Die ganze Zeit über hatte es hier keinen Nebel gegeben. Er und Kakashi hatten sie mit den Sharin-gans legendlich hypnotisiert und glauben lassen das die Kampffläche in Nebel getaucht wäre. Doch nun waren sie wirklich im Nebel versunken. Und die vier Kiri-ninjas grinsten sich einen. Es war vorbei. Die Konoha-Ninjas würden nun endlich das Zeitliche segnen.
 

Kapitel 6 ENDE

- Währentdessen irgendwo anders in Kirigakure-
 

Genervt blickte der zehnjährige Joss auf den Wecker welcher elf Uhr anzeigte als dieser ihn aus dem Reich der Träume riss. Ein weiterer Blick um die Betten signalisierte ihm das sein drei Jahre älterer Bruder schon auf war und vermutlich in der Küche ihr Frühstück machte, wenn er den süßen Duft von frischen Waffeln und Sauerkirschen richtig deutete. Und dass hieße es war heute der erste des Monats, denn nur an diesem Tag bereitete dieser den Nachtisch zu, da Sauerkirschen in Kiri wie jedes Obst nur schwer aufzutreiben waren. Jack war mit seinen schiefen Zähnen was Kochen anging ein echtes Genie, doch die einfachsten Gerichte schmeckten doch am besten. Erstrecht bei den Minustemperaturen waren sie ein Geschenk Gottes. ´Vater würde sich über die Waffeln bestimmt auch freuen´ dachte er als er seinen Blick auf dessen Bett warf und dieses wie gewohnt leer vorfand. Hatte er sich doch gestern über einen wichtigen Auftrag gefreut durch den er endlich genug Geld zusammengespart hatte um sie auf einer guten Schule zu schicken meinte er. Und auch mehr als nur eine warme Mahlzeit am Tag auf den Tisch zu zaubern. Sushi einmal alle zwei Wochen hatte er ihnen versprochen. Dabei wünschten sie sich nur eins. Das er öfters zuhause war und nicht so hart arbeitete. Aber so war die Welt der Erwachsenen. Voller Pflichten und wenig Freiheiten.
 

- Zurück zum Kampf -

Kaum war Raiga erledigt hörte Kakashi wie sich jemand von vorne auf ihm zu schlich und Kakashi wand bei Kisame die Kunst der tausend Wasserfälle an um ihn weck zuschwemmen, während er bereits das Chidori erneut in seine Hand schickte um die Elektrizität ins Wasser zu leiten und diesen umzubringen, als aus dem Wasser plötzlich Narutos Zanbato geschossen kam und Kakashi als dieser zurücksprang Quer über den Oberkörper ne Schnittwunde verpasste und ihn schwer ausatmen ließ während der Jinchuuriki seine Gewichte, die ihm mit der Eisenstange am Rücken in der Kunst genügend halt gegeben hatten, löste. Doch jetzt brauchte er sie nicht mehr und warf sie weck während er Kyuubis Chakra in den Füßen welches er brauchte um sich am Boden festzusaugen unterbrach und auf ihn losstürmte als ihn Sasukes Kunst der flackernden Feuerkugel von der Seite überrollen sollte. Und er gewarnt durch die Hitze sich im Erdversteck vergrub. ´Ich glaube ich entledige mich erst dem schwächsten noch lebenden Mitglied´.
 

Bedächtig schlich Naruto zur Hyuuga, welche jetzt selbst ihr Byaku-gan und ihre spezielle Tai-jutsu nichts mehr brachte. Und dessen einzige Hoffnung noch im Kaiten lag um zu überleben. Doch diese Technick, bei der es sich um eine reine Abwehrtechnick handelte, verbrauchte viel Chakra. Und davon besass sie nicht allzu viel. Es würde daher nur ne Frage der Zeit werden bis jemand ihre Technick durchbrechen würde. Ihre Grenze wurde langsam erreicht. Dessen eigenes und erst rech sein dämonisches Chakra waren viel zu groß als das sie gegen ihn ne Chance sah, während wieder aufgetauchte Träume nun endgültig den Boden der Niederlage erreichten und zerschmetterten. Und Naruto grinste. Es war vorbei. Der Kampf würde nun endlich ein Ende finden.
 

Sasukes Gedanken spielten Achterbahn während er sich Gedanken darum machte was in aller Welt Naruto dazu verlieh seinen ehemaligen Traum aufzugeben und hier im wahrsten Sinne des Wortes den Freundschaftskiller zu spielen. Etwas was früher für Naruto das wichtigste der Welt gewesen war. Etwas wofür er gestorben wäre. Dass dieser nur wegen Kyuubi so verrückt spielte und Konoha verlassen hatte, wollte er nicht glauben. Sonst wäre es schon viel früher so verlaufen. Irgendetwas musste passiert sein. Und zwar bevor Naruto seinen eigenen Scheintod in Kiri geplant hatte. Und dieser Auslöser musste hier verborgen liegen. In Kiri. Im Nebelreich.
 

Kisame und Zabuza blickten sich gepisst an als sie bemerkten das sie um dass selbe Opfer, den Kopierninja, kämpften. Und im nächsten Moment hörte er wie Kisame auf ihn zu gerannt kam sodass er Fingerzeichen für die Kunst der flackernden Feuerkugel formte um den Fisch zu grillen sobald dieser so nahm war das dieser unmöglich ausweichen konnte. ´Dies würde sein Ende sein´ dachte Kakashi. Und er sollte Recht behalten. Allerdings nicht so wie er es sich ausgemalt hatte.
 

Kisame rannte auf Kakashi zu mit der Absicht ihn abzulenken, damit sein Wasserdoppelgänger diesen vom toten Winkel aus erledigen konnte ohne das Kakashi ne Chance hatte darauf zu agieren, als Kakashi mit einem Kunais in beiden Händen den Vertikalhieb abblockte und gerade ausatmen wollte um die flackernde Feuerkugel auszuspeien, als der Mizubunshin von hinten angerannt kam um Kakashi zu entzweien und Kisame ihn ins Gesicht grinste. ´Es war vorbei´ dachte Kisame, als plötzlich ein Geräusch die Stille störte und Zabuzas Zanbato erneut durch die Luft geflogen kam bei der es Kakashi in letzter Sekunde schaffte drüber zu springen, während Blut die Erde tränkte. Kisame schien tot zu sein, als Zabuzas Wasserdoppelgänger ihn in der Kunst des Wassergefängnisses einsperrte, um sich in aller Ruhe um die anderen kümmern zu können. Jetzt warens nur noch drei Zanbatokämpfer.
 

Angespannt schluckte Naruto seine Zweifel runter, während er in sich selbst Kraft suchte um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Obwohl er Hinata fast vergessen hätte, spürte er im inneren das er sie immer noch liebte seit dem er das warme Konoha verlassen und ins kalte Kiri gewandert war. Aber Liebe war nebensächlich. Sie füllte ihnen nicht den Magen und schenkte ihnen keine Zukunft. Er würde sie alle töten. Koste es was es wolle. Denn eine Zukunft brauchten sie. Und die würde er ihnen ermöglichen. Und schon hörte Hinata wie zuerst eine Waffe auf sie zuflog welche sich bei ihren Flug durch die Luft blitzartig vermehrten. Sie sofort das Kaiten startete und etliche Shurikens an der Oberfläche abprallten und in alle Himmelsrichtungen gestreut wurden, als diese auch schon die Kunst der Verwandlung auflösten und nun acht Schattendoppelgänger von Naruto um sie herum standen, alle bereit sie zu erledigen. Einen Schlussstrich zu ziehen, während ihr vor Angst eine Träne aus denn Augenwinkel floss. „Es ist vorbei Hinata. Aber nicht schlecht das du so lange durchgehalten hast“.
 

Kapitel 7 ENDE

- Wieder irgendwo anders in Kirigakure –
 

Noch halb verschlafen warf Joss sich auf die Beine um seine Freunde zu wecken und ins Bad zu preschen, was bei etwa vierzig Kindern schon ein Stück arbeit war. Aber sie motzen nie. Viel zu schön war es für sie das Tageslicht zu erblicken. Das Tageslicht welches sie den neuen Augen in ihren Augenhöhlen zu verdanken hatten. Gesunde, kristallblaue Augen die ihnen im Austausch für ihre Toten ein neues Augenlicht geschenkt hatten. Und ein seltsames, rotes Chakra die Augen ihres Wohltäters mit dem Sehnerv in ihren Köpfen wieder verband und heilte. Die Finsternis verbannte der sie so lange ausgesetzt waren. Ein Chakra das laut der Aussage ihres Vaters alle hassten. Sie liebten es. Und dessen Wirt. Es wärmte sie wenn es kalt war und beschützte sie wo es nur ging. Hatte jenes Chakra ihnen doch erst diese Genesung ermöglicht. Ihre Hoffnung und Träume wieder gegeben. Und ihnen versprochen am leben zu bleiben. Nicht zu verschwinden wie all ihre Eltern getan hatten. Von ihm selbst hatten sie erfahren das sie alle eines friedlichen Todes gestorben waren. Doch geglaubt haben sie diese gut gemeinte Lüge nie. Sie wussten was in Kiri mit Gekkei Genkei-Trägern geschah. Das ihr Blut verachtet wurde. Das ihnen das selbe Schicksal drohte wenn man in der Öffentlichkeit von ihrem Familienerbe erfuhr. Und das sie keine andere Wahl hatten als sich vor der Öffentlichkeit zu verstecken.
 

- Zurück zum Kampf-
 

Der echte Naruto landete sicher auf seinen Füßen wie es seine Schattendoppelgänger gleich taten, immer noch die geschockte Hinata umzingelt und bereit die Zanbatos zu schwingen, als der Echte auf sie zu rannte und dieser plötzlich auf einen winzigen Eisgletscher aus und zwischen Hinatas Beinen hindurchrutschte, während Suigetsu mit ansah wie dieser Trottel es schaffte mit voller Wucht auf ihn zuzuschlittern als er gerade Sasuke von hinten erledigen wollte. Und ihn wie eine Kegel weck fegte. Doch Sasuke hatte keine Gelegenheit zum verschnaufen da nun Zabuza erschien der sich ebenfalls in den Kopf gesetzt hatte Sasuke zu erledigen. Und sie mit Suigetsus dank seines Bluterbes noch beschleunigten und auf Zabuza zuhielten was diesem gar nicht gefiel. „Welcher Trottel hat dem ne Zanbato überlassen“ schnauzte Zabuza als auch er Opfer von Narutos Tollpatschigkeit wurde. Und so mit einem Schlag alle drei Zanbatokämpfer auf dem Boden lagen welche man nun leicht durch Narutos gezetere mit dem Gehör ausfindig machen konnte. Nun waren sie es die in der Patsche saßen. Wie auf dem Präsentierteller. Und Suigetsu und Zabuza daraufhin nur eins dachten. ´Wenn das hier vor rüber ist bringe ich diesen Nudelsuppenclown um´
 

In der Kunst des Wassergefängnis gefangen lud Kakashi sein Chidori in seiner Hand dessen Elektrizität sofort aufs Wasser und auf Zabuzas Wasserdoppelgänger überging und zerstörte, während er versuchte seinen Gegner im Nebel an dessen Chakra auszumachen. Und auch ihn selbst traf und seinen Körper schwächte. Kakashi hatte vor den Überraschungsmoment zu nutzen der sich ihm hier bot. Es war nur blöd wenn man nicht einmal die eigene Hand vor den Augen erkennen konnte. Diese Gelegenheit durften sie sich auf keinen Fall entgehen lassen, was auch Sasuke dachte. Und er Seals für die Kanashibari no jutsu formte. Eine Kunst welche jeden Muskel lähmte und die Zanbatokämpfer nicht mal in der Lage waren den kleinsten Muskel zu rühren. Die nächsten Seals waren die selben die auch Sasuke formte und sie alle verbrennen sollte während bei den Zanbatokämpfern langsam der Angstscheiß austrat. Uchihas Gokakyu no jutsu. Und sie waren das Ziel.
 

- Vor zwölf Jahren in Kirigakure -
 

Voller Vorfreude betrat Naruto das Dorf Kirigakure, welches er zum ersten Mal seit ihrer ersten C-Rang-Mission zu Gesicht bekommen hatte. Auch heute hatten sie eine Person zu beschützen gehabt. Doch glücklicherweise entpuppte sich die Angst vor einem Anschlag als Finte. Sie waren ohne Probleme nach Kiri zu ihrer Heimat gekommen und Kakashi hatte ihnen erlaubt sich dieses Anzusehen wenn sie zusammen blieben. Doch Naruto war schon weck gewesen als aus Kakashi Lippen das Wort ZUSAMMENBLEIBEN geschlichen kam und vergnügte sich alleine auf dem Jahresmark, sodass auch Sasuke schnell die Biege machte damit Sakura sich nicht bei ihm einhaken konnte. Der Jahrmarkt interessierte diesem einen Scheißdreck. Hier sollte Naruto eine Erfahrung machen die alles in ihm verändern würde. Das Prospekt in der welches ein Theaterstück dessen Thema als Überraschung versprach hatte er nur beiläufig registriert. Doch es war ab Achtzehn Jahren wie Kakashi bemerkte als euch er darüber stolperte und ahnte was da vorgestellt wurde. Und die Wegbeschreibung zu diesem erotischen Schauspiel einsackte um sich selbst auch was zu gönnen. War für ihn mal ne gelungene Abwechslung zum Flirtparadies.
 

Naruto quälte sich durch die Menschenmengen immer noch auf der Suche nach dieser Vorführung, während sich sein Magen langsam meldete, und er sich fragte was er dort präsentiert bekam. Doch weit und breit fand er weder Wegbeschreibungen noch wussten die Einwohner von irgend einem Theater welches ihn deprimierend den Kopf hängen ließ. Die Show sollte in fünf Minuten beginnen. Und er war nicht dabei. Er hätte heulen können so sauer war er auf sich, als er plötzlich ein freudiges Geschrei vernahm und ihn wie ein Spürhund die Fährte aufnehmen ließ. Und in einer Seitengasse gelang mit einer solch gewaltigen Menschenmenge samt Bühne wie er sie noch nie gesehen hatte. Naruto vor Spannung Luftsprünge machte und versuchte sich bis ganz nach Vorne durchzukämpfen. Dies wollte er aus allernächster Nähe genießen.
 

- Zurück zum Kampf-
 

Angepisst bis zum geht nicht mehr standen Zabuza und Suigetsu bewegungslos da während Naruto immer noch auf dem Boden lag. Und sie sich zu beruhigen versuchten. ´Die Konohakakerlaken wussten nun wo sie waren, sie aber nicht wo diese sich befanden´ dachte Zabuza. ´Da gabs nur eins´. Und der Älteste die anderen eindringlich ansah während sein Gehirn einen dämonischen Plan ausheckte. „Anstatt uns gegenseitig fertig zu machen sollten wir anfangen zusammen zu arbeiten und in gerechte Drittel teilen. Sonst gehen wir hier noch drauf“. Und die anderen nickten griesgrämig. Ein Drittel war immer noch besser als nichts. „Ich schnapp mir den Kopierninja“ meinte Suigetsu der wie die anderen genug hatte von den Konoha-ninjas. „Dann gehört mir der Uchiha“ beschloss Zabuza. „Du kannst dich um die Kunoichi kümmern Blondi. Wenn es Probleme gibt helfen wir“. `Na gut´ dachte Naruto. `Es wurde Zeit Hinata umzubringen. Ganz egal was sein Herz dagegen hatte´. „Aber zuerst hilfst du mir bei Kakashi“ sagte Suigetsu. „wie in alten Zeiten“. Und Zabuza grinste. Er wusste was er meinte, während sie sich immer noch nicht bewegen konnten. Und im nächsten Moment überrollte sie auch schon die Feuerkunst welche die Uchihas so meisterlich beherrschten. Und Sasuke glaubte den Kampf beendet zu haben auch wenn es ihn schmerzte seinen besten Freund auf den Gewissen zu haben.
 

Kakashi spürte wie sein Chakra langsam zu neige ging, was durch das Chidori und dem Sharin-gan beschleunigt worden war. Und Hinata erschrocken mit ihrem Byakugan ein Loch in Sasukes Feuerkunst sah in der die Zanbatokämpfer standen, sodass sie Sasuke anleitete diese zu stoppen. Und dann spürten sie es. Das dämonische Chakra das die drei vor Sasukes Angriff geschützt hatte und wieder schützen würde. Und Naruto spürte wie sie dieses Chakra abschätzend ansahen wie man es immer mit ihm in Konoha getan hatte. Sein Hass auf seine Heimat und den damit verbundenen Bewohnern nur noch mehr schürte, währen die Kunst nachließ und Kakashi und Sasuke eins bewusst wurde. Sie mussten Naruto von den anderen trennen wenn sie mit anderen Künsten ausser Chidori Erfolg haben wollten. Denn Chakra würde ihm bestimmt nicht so schnell ausgehen. Fragte sich nur wie sie dies am besten bewerkstelligten. Darauf erschien ein Schattendoppelgänger von Naruto der sich an Zabuzas Rücken festhielt. Den Sinn dahinter durchschaute Sasuke sofort. Kyuubis Chakraschild würde Zabuza vor jede Feuerkunst schützen welche er kannte. Und Zabuza Sasuke grinsend ansah. „Bringen wir es zu Ende“.
 

Kapitel 8 ENDE

Zabuza rannte von vorne auf Sasuke zu, während seine Zanbato auf dem Rücken des Schattendoppelgängers von Naruto ruhte. Und bevor Sasuke dank dem Nebel in der Lage war zu reagieren, legte Zabuza seine rechte Faust in seine linke, offene Hand sodass die Ellenbogen nach aussen zeigten. Und stieß Sasuke mit diesem in den Magen, was ihn vor Schmerzen krümmen ließ, während Zabuzas Rechte bereits zum Griff der Zanbato wanderte, um sie von oben auf Sasuke runterrasseln zu lassen. Ihn in zwei Portionen zu teilen, während Sasuke sein Kunai zog um die schwere Waffe mit ganzer Kraft aufzuhalten. Und als die Zanbato durch das Kunai an ihrem Vorhaben gehindert wurde, machte Sasuke sich bereit die Armsehnen bei Zabuza zu durchtrennen. „Jetzt bin ich dran.“
 

Leicht zitternd vor Angst wartete Hinata darauf das Naruto kam um ihr Lebenslicht auszuknipsen. Sie hatte keine Ahnung wo im Nebel er sich befand. Ihre letzte Option die übrich geblieben war, ihren ganzen Körper mit Chakra zu bedecken um die Zanbato abzufangen. Doch auf Dauer war dies aufgrund des enormen Chakraverbrauchs dieser Technik ihr eigenes Todesurteil. Es verschaffte legendlich Zeit in der sie nur hoffen konnte einen rettenden Einfall zu haben. Sie musste Naruto so oft verletzen bis Kyuubis Chakra nicht mehr ausreichte fürs Heilen. Ne andere Möglichkeit sah sie nicht. Nur so hatte sie ne Chance zum Überleben. Und vielleicht steckte da auch ein unbedeutender Keim von Hoffnung das ein kleines Stück ihres alten Narutos noch in ihm lebte. Eine Hoffnung die ihr das Leben kosten könnte. Eine Hoffnung die sie sich kaum leisten konnte. Sie musste die inneren Organe angreifen, denn die Tenkutesus waren im Nebel unmöglich auszumachen. Dabei bezweifelte sie das ihr eigenes Chakra ausreichte um solange standzuhalten. Den Juken verbrauchte viel Chakra. Doch Naruto hatte nicht vor ihr Zeit zum Denken zu geben.
 

Und im nächsten Moment erschrak sie, als Naruto hinter ihr aus dem Nebel auftauchte, mit der Zanbato auf dem Rücken, seine Hände sie von hinten ihren Körper umschlangen, sie zärtlich aber auch fest an Seinen drückte. Und ihr mit ruhiger Stimme etwas ins Ohr flüsterte, während sein Kinn auf ihre Schulter ruhte. Seine Stimme ihr etwas sagte was sie bisher nur in ihren Träumen gehört hatte. Ihre Gefühlswelt Achterbahn fahren ließ. „Wie habe ich dich in den zwölf Jahren doch vermisst Hinata“.
 

„Es wird Zeit das wir uns verabschieden Kopierninja. Unser Spielchen dauert mir schon etwas zu lange Alter“ grinste Suigetsu aus sicherer Entfernung. Und Kakashi ratlos da stand ohne zu wissen was er tun sollte. Wie entledigte man sich eines Gegners welcher anscheinend nicht sterben konnte? Seine beste Technik Chidori war nutzlos gegen ihn. Die einzige Hoffnung die er noch hegte war es ihn so lange zu beschäftigen bis dieser zu schwach zum Kämpfen war. Doch bei dessen Fitness war damit nicht zu rechnen. Es grenzte schon an ein Wunder das sie solange durchgehalten haben. Und irgendetwas roch hier streng. Er kannte den Geruch der seine Nase reizte. Doch es konnte diesen beim besten Willen nicht mehr zuordnen. Daraufhin hörte er Suigetsu von Hinten auf ihn zukommen und drehte seinen Kopf über seine rechte Schulter, als Suigetsus Zanbato von hinten vertikal auf ihn zu gerannt kam, während er selbst nicht mehr im Stande war sich zu rühren. Dieses mal war es Suigetsu derjenige der die Kanashibari no jutsu anwand und Kakashi lähmte. Die Zanbato auf ihn zuraste. „Zu spät Kakashi“
 

Kapitel 9 ENDE

Suigetsus Waffe schlug Kakashi von Oben in zwei Hälften, als dieser sich in Elektrezität verwandelte und Suigetsu den Stromschlag seines Lebens verpasste. Und Suigetsu nur eins dachte als der Strom durch seinen Körper floss. ´Blitz ist unfair´. Und der echte Kakashi aus zehn Metern Entfernung aus dem Erdversteck gekrochen kam und ein Kunai zückte. „Was du kannst kann ich auch“ und machte sich bereit seinen Gegner mit dem Sharin-gan in eine Gen-jutsu zu fangen, während Suigetsus Muskeln vorübergehend durch den Strom der in seinen Körper floss gelähmt war. Er die vor Schmerzen aufgerissenen Augen nicht mehr schließen konnte. Dieser durch Kakashis Hypnose nicht mehr in der Lage war sich zu rühren. Doch bevor Kakashi sich weiter um Suigetsu kümmern konnte, ohne zu wissen was er tun sollte, da er ihn nicht ewig in der Gen-jutsu halten konnte, musste er erstmal Hinata helfen. Den Narutos Chakra war ihr gefährlich Nahe gekommen. Er die Kunst der flackernden Feuerkugel formte, wissend dass diese Kunst nicht im Stande war Naruto etwas anzutun. Geschweige den Suigetsu. Es war eine Verzweiflungstat durch die er eine Blösse bei Naruto erreichen wollte damit Hinata sich retten konnte, als plötzlich die Kunst verrückt spielte, die Flammen sich explosionsartig ausbreiteten, Suigetsu in ein Flammenmeer aufging, und Kakashi von der Druckwelle regelrecht zu Boden gerissen wurde, was ihn ironischer Weise das Leben rettete. Denn er war weit genug geflogen um dem Flammenmeer zu entgehen. Suigetsu wie am Spies schrie, als das Feuer auch schon wieder erlosch und Kakashi den Zanbatokämpfer regungslos am Boden liegen sah. Die Vogelscheuche konnte sich keinen Reim drauf machen was da passiert war, aber die Brennrückstände sprachen eine deutliche Sprache. Das Feuer welches plötzlich aufgetreten war, muss über tausend Grad heiß gewesen sein. Und es war nicht sein Verdienst. Nicht einmal die Uchihas beherrschten eine Feuerkunst die so heiß war. Es war als wäre die Kunst aus dem nichts erschienen. Oder war es womöglich gar keine Kunst?
 

- Wieder irgendwo in Kirigakure -
 

Während Jack darauf Acht gab das die Waffeln nicht zu Brickets verbrannten, deckten seine Geschwister den Tisch und brachten die Bude etwas auf Fordermann. Kana, ein elfjähriges Mädchen mit schwarzen Haaren wie Jack die ihr kurz vor der Hälfte der Wirbelsäule aufhörten, holte aus dem Keller Holzscheiten, da die Innentemperatur sich schon bald mit der Außentemperatur traf. Und machte dabei ihre ganzen Klamotten schmutzig, die ihr Vater aus auf der Strasse gefunden oder aus Stoffen zusammen genäht hatte. Er kaufte generell keine Kinderklamotten da dies in einem Dorf nur fragen aufwerfen würde wofür er diese bräuchte. Schließlich galt er als allein stehend. Kaminrauch dagegen war nicht aussergewöhnlich da viele Einwohner ihn einfach anließen damit es angenehm warm war wenn sie rein kamen. Holz lag hier für jeden vor der Haustür in Form von Fichten und Tannen. Draußen spielen durften sie nur Nachts und wenn er dabei war. Dies haben sie ihrem Vater versprechen müssen. Zu groß war die Gefahr, dass die Ähnlichkeit mit ihren toten Eltern auffiel. Zu groß das ihnen das gleiche Schicksal blühte. Denn das fehlen ihrer eigenen Kinderleichen hatte große Schlagzeilen gemacht. Und es war bedauernswerter Weise nicht in Vergessenheit geraten, obwohl dieses schreckliche Ereignis schon zwölf Jahre her war. Und Joss auf die Uhr sah, welche viertel vor sechs anzeigte. So lange hatte ihr Vater noch nie für einen Auftrag gebraucht. Er war mehr als vier Stunden überfällig, während die jüngsten unter ihnen ihre Angst nicht verbergen konnten, sodass die älteren sie zu beruhigen versuchten. Ihnen daran erinnerte dass ihr Vater sich nicht durch einen B-Auftrag in die Knie zwingen ließ. Aber die Jüngeren hatte Recht wie die Älteren wussten. Ihr Vater hatte noch nie so lange für einen Auftrag gebraucht. Irgendetwas musste passiert sein. Etwas Gravierendes dachte Jack wie auch die anderen. Und sich Bilder mit seiner blutüberströmten Leiche in ihren kleinen Kinderköpfen festsetzten und sie aufwühlte. Und Jack das Waffeleisen weck schmiss und zum Waffenschrank ging. Er das aussprach was alle dachten. „Lasst uns unseren Vater sicher zurückholen“
 

- Zurück zum Kampf -
 

Nachdem Sasuke den Horizontalhieb mit dem Kunai in beiden Händen aufgehalten hatte und sich bereit machte Zabuzas Armsehnen anzugreifen, schoss ihn immer wieder nur ein Gedanke durch den Kopf. Was war nur mit seinem besten Freund los? Doch leider blieb ihm zum Nachdenken keine Zeit während Zabuza seinen anderen Arm welcher nicht die Waffe führte auf den Zanbatoklingenrücken drückte, um den Druck zu erhöhen, damit Sasukes Kraft nachließ und er doch noch durch die Zanbato zerteilt werden würde. In dieser Situation war am Ausweichen nicht mehr zu denken. Denn sobald er seinen Standort zur Seite verlagerte um auszuweichen während die Hände mit dem Kunai blieben wo sie waren, würde er nicht mehr im Stande sein die Waffe zu halten. Und sie würde vermutlich auf seine Arme rasseln und abhacken, sodass er nicht mehr in der Lage sein würde Künste zu formen. Es war vergleichbar, dass ein schwerer Gegenstand leichter zu halten ist wenn der Arm hängt oder Angewinkelt ist. Wenn dieser aber gestreckt ist fällt es einem Schwerer diesen zu halten. Und Sasukes Arme vor Anstrengung zitterten und schmerzten. Und Zabuza nur eins sagte. „Tun dir die Arme etwa weh? Dann lass mich dich doch von deinem Leid erlösen“
 

Während Hinata von Naruto gehalten wurde und ihre Hormone verrückt spielten, ihr Körper nicht mehr gehorchen wollte, fing Naruto an zu grinsen. Ihr Chakraschutz den sie um ihren Körper gebildet hatte, die Vorbereitungsstufe des Kaitens, war zusammen gebrochen. Sie konnte ihr Chakra nicht mehr über ihre Haut halten. In diesem Moment explodierte der Schattendoppelgänger und riss ihre Haut in fetzen. Und noch bevor sie Gelegenheit hatte sich vor dem schock zu erholen, schoss Kyuubis Chakrakralle von vorne aus der Erde und ergriff sie. Presste sie aus wie eine Zitrone. In ihren Körper eindrang und so noch mehr Schmerzen verursachte, war ihr Körper schließlich nicht an dämonischem Chakra gewohnt. Das Chakra schoss durch ihre Keirakukeis und zerstörte diese was Chakraschmieden für sie unmöglich machte. Und dann spürte sie etwas während sie mit entsetzen in seinen eiskalten, blauen Augen sah. „Leb wohl trifft es irgendwie nicht“ sagte er und zerquetschte ihr das Herz in der Brust, während sie zusammen brach und zu Boden ging. Es schwarz um ihr wurde. Und Naruto erleichtert ausatmete. Es war schwerer für ihn gewesen als er gedacht hatte. Jetzt war Kakashi dran.
 

- Am Tag von Narutos Scheintod vor zwölf Jahren-

Weder Kakashi noch Tsunade wussten was sie tun konnten. Naruto hatte tatsächlich auf den Rückweg ihrer letzten Mission vor einer Woche kein sterbenswörtchen von sich gegeben. Und sein Gesicht war so bleich als hätte er den Tod persönlich getroffen. Seine Stimme war zwar wieder zurückgekehrt, doch konnte man ohne Zweifel erkennen das die Freude darin im sterben lag. Sie erinnerte keineswegs mehr an den lachenden Jungen den Naruto trotz seines Schicksals als Jinchuuriki und Waisenkind immer war. Wenn man ihn darauf ansprach erhielt man keine Antwort. Seit der Mission in Kiri war er wie ausgewechselt. Und Naruto nurnoch an eins dachte. An seinen Tod. Den letzten Auftrag welchen er als Konoha-ninja noch erledigen musste. Jenes was er in Kiri erlebt hatte war zuviel für ihn. Diese „Show“ die er besucht hatte, ihn mental zerschlug. Sein Schattendoppelgänger hatte währent dessen den Mizukagen an dessen Stelle besucht und diesem geheime Dokumente über ihn ausgehändigt. Und ihm nach der Rückkehr alles berichtet als er unbeaufsichtigt gewesen war. Er war in Kiri bereits registriert und eine Zanbato wurde auf seinen Wunsch für ihn hergestellt. Jetzt musste er nur noch sterben. Morgen. Bei der Mission welche er gemeinsam mit Team 8 haben würde. Um sein Leben als Konoha-ninja zu beenden und ein Neues in Kiri zu beginnen, als er plötzlich aus seinen Überlegungen gerissen wurde. Es an seiner Haustür klingelte und Naruto diese öffnete, da er eh in fünf Minuten die Mission mit zwei eingeweihten Kiri-ninjas, dem Auftraggeber den sie angeblich beschützen sollten als auch der Attentäter der ihn töten sollte, beginnen würde. Und blickte verwundert drein als er diese öffnete.
 

Hinata stand vor ihm und hielt Naruto einen weißen Brief mit einem Herzen drauf hin, während sie selbst zitternd die Augen zukniff. Sie hatte sich allen Mut zusammen genommen Naruto in diesem Brief ihre Liebe zu gestehen. Und nun musste sie diesen nur noch übergeben, während Naruto sich diesen Umschlag Fragend ansah und in die Hand nahm. Er hatte noch nie einen Brief bekommen und Hinata stuppste verlegen die Zeigefinger aneinander, während Naruto nicht wusste was er machen sollte. Das dies ein Liebesbrief war durchschaute er gar nicht. Und dann geschah etwas was Hinatas kleines Herz in Scherben schlug. Er nahm diesen Brief zwischen beide Daumen und Zeigefinger… …und zeriss ihn in tausend Schnippsel. „Wir haben eine Mission zu erledigen. Ich habe also keine Zeit deinen Brief zu lesen“ komentierte Naruto sein Handeln, wissend dass er ja nie wieder zurück nach Konoha kehren konnte. Schließlich war er ein Verräter. Und während Naruto weiter ging und Hinatas Welt in sich zusammen brach, versuchte sie diesen Scherbenhaufen zusammen zu halten indem sie sich einredete das Naruto nicht begriffen hatte um was für einen Brief es sich hier gehandelt hatte. Wäre dies nämlich nicht der Fall hätte sie nicht mehr Leben wollen. Doch der heutige Tag würde noch viel mehr Leid von Hinata abverlangen als sie es je erwartete.
 

Kapitel 10 ENDE

- Vor zwölf Jahren in Kirigakure -
 

Mit tellergroßen Augen bewunderte Naruto die Bühne, nachdem er sich nach vorne gekämpft hatte, während das Grölen der Menge ihn fast taub werden ließ. Und er jeweils zwölf Männer und Frauen in Ketten erblickte was ihn nur eins denken ließ. `Entfesselungskünstler? Oder irgend ne andere Zaubershow?´ Er jedenfalls platzte vor Neugierde und konnte es nicht erwartet das die Show vorwärts ging, während der Redner irgend etwas laberte wo er natürlich nicht richtig zuhörte. Aber die showspielerischen Leistungen der Darsteller verblüfften Naruto. Die Hoffnungslosigkeit und Trauer wirkte so echt das man meinen könnte sie wäre es dachte er, während die Reden des Mannes und das Grölen der Menge kein Ende zu nehmen schien. Sogar von der Bestrafung der ´Inzucht´ die sie getrieben hatten, von dem Naruto keine Ahnung hatte was dies bedeutete versprach dieser, sodass er sich vorsichtig bei einem älteren Mann informierte. Und er so erfuhr dass die Kinder der Familien gemeint waren welche man entdeckt und die Augen aufgeschlitzt hatte. Fortpflanzung sei ihnen per Gesetz verboten. „Nicht schlecht. Ihr lasst euch ja ganz schön was einfallen für eure Show“. Dieses mal war es der Alte der Naruto nicht verstand. Aber das war diesem gleichgültig. Jeden Moment wurde dieser Abfall zur Hölle geschickt der sie entsprungen waren. Und die Henker ihre Äxte schärften. Den letzten Schliff gaben um diesen Männern und Frauen die Köpfe vom Rumpf zu trennen, während diese wussten das nichts auf diese Welt sie oder ihre Kinder vor dem Tod bewahren würde. Kein Engel der auf die Erde geschickt wurde um ihre Kinder zu retten. Kein Engel der auf diese acht gab. Kein Engel der sie beschützte und pflegte. Der sie aufzog und eine Zukunft schenkte. Und plötzlich fühlte Naruto sich komisch. Hatte er nur das Gefühl oder sahen die Showspieler die in Fesseln auf den Boden knieten ihn wirklich an? Mit diesem flehenden Blickes? Was wollten die? Das war doch alles Show oder etwa nicht? In diesem Moment schlugen die Henker ihre Äxte auf die zu Tode verurteilten Eltern und die Köpfe stürzten wie faules Obst zu Boden bei dem Naruto unter den Schrei der unfreiwilligen ´Showspieler´ kurz zusammen zuckte. Während einer der Köpfe der Männer zu Naruto rüber rollte. Und Naruto diesen anhob und ansah. Er langsam zu zittern begann und sich entsetzen in seinen blauen Augen abzeichnete. Die Erkenntnis zu ihm durchsickerte. Dies war keine Zaubershow und die Menschen keine Showspieler. Diese Hinrichtung… … war echt.
 

- Zurück zum Kampf -
 

Kakashi rannte zu der bewusstlosen Hinata als er sie entdeckte und horchte ihren Herzschlag, da er keinerlei äusseren Verletzungen ausmachte. Und das Fehlen des Herzschlages ihn sofort zu einer Herzmassage anleitete, die keinerlei Chance auf Erfolg haben konnte. Und er sich eins dabei fragte. Warum ist derjenige der ihr das angetan hat nicht auf Nummer sicher gegangen und hat sie so getötet das es definitiv kein Zurück für sie gab? Wie etwa das Genick gebrochen? Oder hatte er etwas übersehen? In diesem Moment klingelten bei ihm die Alarmglocken als er ein glucksendes Lachen hörte, Naruto auch schon hinter ihm stand um seinen ehemaligen Lehrer endgültig zur Legende zu machen. Das alles sollte nur so aussehen als gäbe es noch Rettung für Hinata. Sie wurde als Lockvogel benutzt. Und er war drauf reingefallen. „Gib dir keine Mühe Kakashi. Ich habe diesen sinnlos zuckenden Muskel in ihrem Körper wie eine Pflaume zerdrückt. Für sie gibt es kein Morgen.“
 

Zabuzas Zanbato wiegte immer noch auf Sasukes Kunai. Doch die Ausdauer machte sich bezahlt. Zabuza sah mit Freuden in den Augen den Schweiß von Sasukes Gesicht abperlen und seine Arme schwächeln. „Was ist Kleiner? Im Nebel ist das Uchiha-Blut wohl doch nicht zu gebrauchen oder?“ Und Sasuke anfing zu grinsen. „Mal sehen wie gut du noch deine Zanbato schwingst wenn ich dir die Armsehnen durchtrenne“. Und Sasuke sofort auf Zabuza losging, während er mit dem Kunai die Waffe daran hinderte zu ihm vorzudringen. Mit der Kunaiklinge an der Zanbato entlang rutschte. Er musste bis zum Griff der Zanbato kommen um so hinter der Klinge zu gelangen. Dann konnte die Waffe ihn nicht mehr töten. Vorerst.
 

Narutos Zanbato stürzte von seinem Rücken auf Kakashi zu als dieser die Kunst der seelischen Enthauptung anwand und Hinata an den Fußfesseln hielt um sie mit ins schützende Erdreich zu ziehen. Um Haaresbreite der Waffe entkam. Und Naruto vor Wut kochte. „Mit mir nicht“. Kurz darauf schoss Kyuubis Chakrakralle ins Erdreich und schnappte sich die beiden. Riss sie wieder aus dem Versteck, während Naruto entgültig den Schlussstrich ziehen wollte. „Wir haben lang genug gespielt Kakashi Senpei. Zeit es hier und jetzt zu beenden“. Und auf einmal wurde es rot um Naruto. Er verwundert drein blickte. Er im Tsukoyomis Welt verschwand. Naruto kaum glaubte was er da erlebte. `Das kann nicht sein´.
 

Sasuke fühlte sich bereits als Sieger, während er auf Zabuza zuging, als plötzlich aus dessem Bauch Kyuubis Chakrakralle hervorschellte und ihn schnappte. Seine Arme an seinen Körper presste sodass Sasukes Hände sich nicht mehr treffen konnten um Seals zu formen und ihn schmerzhaft gegen den nächsten Baum donnerte. Seinen ganzen Oberkörper festhielt „Wie war das noch mal Kleiner? Du wolltest mir die Armsehnen durchtrennen? Zu Schade das Kyuubi mich schützt und dich gerade in seinen Klauen hat“ lachte er, als Kyuubi Sasuke auch schon zurückzog und Zabuza sich bereit machte Sasuke welcher nicht mehr fliehen konnte und auf ihn zuflog mit einem Horizontalhieb von Links zu zerteilen. Zabuza laut los Schrie. „HIER KOMMT DER SCHMERZ“.
 

Kapitel 11 ENDE

Mit letzter Kraft hielt Kakashi Naruto in seiner Genjutsu gefangen, wissend dass er danach nicht mehr genug Chakra für Gen- und Ninjutsu übrig hatte. Aber das war egal. Er hatte ihn jetzt. Und er würde das tun was er tun musste, auch wenn es ihm mehr als schwer viel. Aber Naruto war zu gefährlich. Gefährlicher als die anderen Zanbatokämpfer zusammen. Und dies war seine letzte Gelegenheit, während Naruto in der Genjutsu Kakashi nicht sehen konnte. „Ich weiß nicht was dich so verändert hat Naruto. Ich wünschte ich hätte es früher erkannt. Dann müsste ich jetzt nicht tun was ich tun muss Naruto“ sagte er mit trauriger Stimme. Und Naruto mit halb zugekniffenen Augen in Kakashis Sharin-gan sah. „Du unterschätzt mich gewaltig“. In diesem Moment brach die Genjutsu zu Kakashis Verwunderung zusammen und ein grinsender Zanbatokämpfer stand vor ihm. „Ich erkläre es dir gerne. Du hast mein menschliches Chakra in meinem Gehirn kontrolliert durch die Genjutsu. Aber ich habe Kyuubis Chakra aus dem Siegel gelenkt und in mein Gehirn geschickt. Da Dämonisches stärker ist als menschliches Chakra hat es dieses welches du in meinem Gehirn kontrolliert hast verdrängt und du so den Einfluss auf meine Sinne verloren“. Und Kakashi nur noch eins fragte. „Warum Naruto?“ Seine Antwort sich nicht lange bitten lies. „Die Starken gewinnen, die Schwachen verlieren. So spielt das Leben Kakashi. Es existiert kein Fair-play“ war seine Antwort. ´Den ich habe welche zu beschützen die zu schwach sind für die raue Ninjawelt´.
 

- Vor zwölf Jahren in Kirigakure -
 

„Ist wohl deine erste Hinrichtung Kleiner“ hörte er einer der Schaulustigen ihm spöttend zurufen, während dieser ihm beruhigend an die Schulter faste und Naruto vor Schreck losrannte. Er wollte nur noch eins. Raus aus der Masse. Weck von dem Abfall die sich über das Leid dieser Menschen lustig machte. Er wollte das Warum wissen. Warum haben diese Menschen sterben müssen? Warum hatte man sie hingerichtet? Er wollte einfach weck von diesem Platz. Eine Antwort. Und die Henker nun allen Dorfbewohnern die zugeschaut hatten Fackeln aushändigte. Die Hinrichtung war noch nicht vorbei.
 

Narutos Puls raste während der heutige Tag ihn nicht mehr losließ. Ihre Gesichter und Blicke sich in sein Bewusstsein eingebrannt zu haben schienen. Doch am meisten Quälte ihn das er es nicht verstand. Warum man diese Menschen umgebracht hat. Er bis zur Erschöpfung immer weiter rannte als könnte er alleine durchs Laufen eine Antwort auf seine Fragen finden. Er alleine sein wollte wo er denken konnte. Und ihm eine verlassene Holzhütte auffiel auf die er ohne es zu bemerken geradewegs zusteuerte. Der perfekte Ort zum denken und zum Beruhigen schien sodass er direkt drauf losrannte. Es stank hier zwar erbärmlich nach Spiritus, aber wenigstens war es hier dunkel und er alleine, dachte er während er versuchte sich zusammen zu reißen. Ihm die Tränen kamen. Spiritus war hier nicht das einzige was hier stank. Es stank auch nach Scheiße. Als hätte jemand neben der Toilette gekackt. Und er spürte wie sich sein Magen meldete um sein Frühstück wieder auszuwürgen. Er sofort lossteuerte um eine Toilette zu finden. Und er fand sie auch, gerade noch rechtzeitig eh sein Mageninhalt sich seinen Weg durch die Speiseröhre aus seinen Mund bahnte. Er so sehr kotzte wie noch nie in seinem Leben. Doch als er im Dunkeln den Kopf wieder von der Toilettenschüsseln hob, erkannte er den Ursprung dieses Gestanks. Neben der Schüssel lag ein etwa drei Monate altes Baby und schrie sich die Seele aus dem Hals, die Windel voll geschissen. Doch die volle Windel war nicht der Grund für dieses Orchester. Die Augen waren aufgeschlitzt und voller Blut. Und ihm plötzlich die Worte des Mannes ein vielen denn er bei der Hinrichtung gefragt hatte. Das man mit den Augen der Kinder getan hatte, dessen Eltern vor seinen Augen hingerichtet worden waren. Ihm plötzlich der Grund für alles Glasklar wurde. „Kekkei-Genkai“. Sie waren Bluterbenträger. Deswegen wollte man sie hinrichten. Und er vor Wut Kyuubis Chakra in sich aufkommen spürte. Während er dort im Haus saß in dem die Babys zusammengeworfen worden waren. Er wusste was zu tun war. In dem Moment roch er plötzlich etwas was ihn alamierte. Qualm. Die Dorfleute hatten das Versteck in der sie die Kinder geschmissen hatten angesteckt um sie zu verbrennen. Er musste hier raus und die Kinder verstecken. Er die Kunst der Schattendoppelgänger formte um die Kinder in Sicherheit zu bringen, während er selbst erstmal zu sein Team zurück musste damit sein verschwinden nicht auffiel. Denn wenn das Haus niedergebrannt war, würde man merken dass keinerlei Kinderleichen im Ruß lagen. Und wenn dann noch herauskam das ein Ninja aus Konoha ziemlich lange von seinem Team getrennt war könnte man Verdacht schöpfen. So konnte er sie nicht beschützen.
 

Die Kagebunshins zum Hinterausgang des Hauses rannten um dort ungesehen entkommen zu können, während Naruto ihnen folgte um schnellstmöglich wieder zu seinem Team zu stoßen. Er sich Gedanken machte wie es nun weiter ging. Er wusste, dass er schlecht an zwei Orten gleichzeitig bleiben konnte. Und die Babys konnten sich schlecht selbst versorgen. Ihm blieb also keine Wahl. Er musste Konoha verlassen und in Kiri arbeiten um sie versorgen zu können. Das Problem war nur, das man ein Dorf nicht so einfach verlassen konnte. Im Grunde gab es nur drei Wege. Weg eins war durch Eheschließung mit einem Partner aus einem anderen Dorf. Doch dafür war er entschieden zu Jung. Der zweite war zum Nuke-nin zu werden. Doch Nuke-nins wurden von allen Dörfern erbarmungslos gejagt sodass er dann auch unweigerlich die Kinder in Gefahr bringen würde. Ebenfalls keine Option. Und der dritte war… man hielt ihn für Tod. Tote sucht man nicht. Sodass er sich heimlich einem anderen Dorf, Kirigakure in diesem Fall, anschließen konnte. Und er würde Hilfe brauchen. Hilfe von Kiri. Ein Attentat musste auf ihn so verübt werden, das sein Tod wie ein Unfall wirkte und die wahren Absichten nicht enttarnt wurde. Und was die Augen der Kinder anging würde er Kyuubis Chakra so lange in sie hineinschicken bis auch ihr Körper wie das seine sich daran gewöhnt hatten und nicht länger Kyuubis Chakra abstieß. Um darauf seine eigenen Augen in ihren Augenhöhlen zu legen und mithilfe von Kyuubis Chakra den Sehnerv der Kinder mit den neuen Augen zu verbinden. Es wurde Zeit Konoha leb wohl zu sagen und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Alles was jetzt für ihn noch zählte waren die Kinder. Und er würde sie nicht enttäuschen, selbst wenn er gegen sein ehemaliges Dorf Kämpfen würde. Er musste mit dem Mizukage sprechen und ein Versteck für sich und seine Kinder suchen. Am besten noch heute.
 

- Zurück zum Kampf -
 

Während Kyuubis Chakraklaue Sasuke geradewegs in die Laufbahn von Zabuzas horizontalen Rundumschlag zog, grinste Zabuza. Sasuke sich bewusst war das er nichts dran ändern konnte das Kyuubi ihn in den Wirkungsradius dieser Waffe rein zog. Er nur eine Möglichkeit sah hier lebendig raus zukommen, als er sein Chakra in den rechten Fuss sammelte, während er der Waffe gefährlich Nahe kam. Und seinen Fuß von unten in das Loch an der Spitze der Waffe trat und sich mit seinem Chakra im Fuß festsaugte, sodass dadurch die Klinge ihn nicht mehr erreichen konnte. Er mit der Laufbahn der Zanbato mitgedrückt wurde und Zabuza vor Wut kochte. „Hör auf zu schummeln und stirb endlich wie jede anständige Konohakakerlake“ schrie während Zabuza noch mehr Schwung nahm um ihn von seiner Zanbato weck zuschleudern. Um ihn erneut angreifen zu können während Kyuubi ihn auf Zabuzas Befehl losließ, damit Sasuke sich auch schön die Knochen brechen konnte, wenn er auf den Boden aufschlug. Doch während Sasuke weck flog zog er aus seiner Tasche Shurikens und warf diese auf Zabuza, während die Fäden an den Waffen in seiner Hand blieben und Zabuza ein ganz mieses Gefühl hatte als er diese hörte. Und als Sasuke wieder Boden unter den Füßen hatte, zog er an die Fäden sodass die Shurikens ne biege machten und die Sharin-gan-kontrolled-tripple-windmill-blade Zabuza nach hinten zogen und ihn gegen den nächsten Baum fesselten. Beim Aufprall Narutos Schattendoppelgänger auf Zabuzas Rücken zerstört wurde, sodass dieser wieder angreifbar wurde für die meisten Künste, während Zabuza zu weit entfernt war um ihn bedingt durch der Nebelwand sehen zu können. Aber Sasuke hatte es gehört wie Zabuza gegen den Baum geschlagen ist, und er sofort die Fingerzeichen für seine Feuerkunst schloss. Das Feuer auf ihn zu raste und er darauf ein Schrei vernahm der durch Mark und Bein ging. Zabuza war tot. Jetzt blieb nur noch Naruto übrig. Alleine hatte dieser keine Chance.
 

Kapitel 12 ENDE

I tried so hard and get so far but in the end it doesn't even matter I had to fall to lose it all but in the end it doesn't even matter

(Ausschnitt aus Linken Parks Lied “In the end”)
 

- Bei den Kinder denen Naruto das Leben gerettet hat -
 

Sofort standen die Kinder in Reih und Glied, während ihre blauen Augen die sie alle von Naruto implantiert bekommen hatten auf Joss sahen, welcher Armbrüste, Shurikens, Kunais und weitere Waffen verteilte. Wissend das sie noch nie in einem echten Kampf, geschweige den bei einem Ninjakampf anwesend gewesen waren. Sie legendlich über Anfängerkünste verfügten. Sie brauchten einen Plan um ihren Vater da raus holen zu können. Und zwar einen HÖLLISCH guten Plan. Doch eine gute Kriegsstrategie setzte auch eine Menge an Kampferfahrung vor raus. Und die besaßen sie nicht. Und Zeit zum Nachdenken blieb ihnen auch nicht. Denn vielleicht war ihr Vater schon tot.
 

- Zurück zum Kampf –
 

„Gib auf Naruto. Du bist ganz alleine. Niemand ist hier der dir helfen kann“ schrie Sasuke, während Naruto grinste. „Aufgeben? Das sehe ich anders. Euer Chakra ist nahezu verbraucht. Für Ninjutsus wird dieses kaum noch reichen. Mein Chakra dagegen ist nicht mal ansatzweise zum Einsatz gekommen. Bringen wir es zu Ende Kakashi“ sagte Naruto während der Nebel sich langsam wieder lichtete und etwas klarere Sicht bot. „Damit ich endlich nach Hause gehen kann“. Und Kakashi bereits schlimmes ahnte, als dieser jedoch im Restnebel verschwand anstatt sie anzugreifen. Und das obwohl sie ein perfektes Ziel abgaben. In diesem Moment klingelten bei ihm die Alarmglocken. Alle Zanbatokämpfer mit Ausnahme von Naruto waren tot. Somit die Abmachung die die Zanbatokämpfer unter sich getroffen haben, das Geld auf alle Konohaninjas und den Auftraggeber zu verteilen hinfällig. Naruto brauchte nur noch den Mann umbringen den sie zu beschützen hatten um an das Geld zu kommen. Und das schlimmste war, darum konnte er sich jetzt nicht kümmern. Er musste ihn ganz alleine Sasuke überlassen. Es wurde Zeit Sakuras Herz in Hinatas Brust zu implantieren. Falls es nicht schon zu spät war.
 

`Genau´ dachte Sasuke. `Naruto war allein´. Aber er wusste auch dass dieser den Vorteil auf seiner Hand hatte. Den Nebel, sein Chakra, die Zanbato… Und Naruto hatte zu allem Übel auch noch Recht. Das einzige was er tun konnte war sein Juin zu aktivieren und Orochimarus Chakra durch seinen Körper fliessen zu lassen. Er hatte schon als sie die Mission begonnen haben etwas von diesem Chakra genommen. Nun brauchte er das Restliche, sogleich er auch wusste das Naruto mehr Chakra besass. Und Sasukes Juin konnte nicht aufs zweite Level da dieses nicht von Orochimaru freigesetzt war. Und Naruto anfing zu Husten. „Dein Juin Sasuke. Weißt du, daran habe ich mich schon satt gesehen“.
 

„Ach wirklich Naruto? Dann komm doch her wenn du dich traust“ rief er, während er sein Hemd auszog und in den nassen Schnee warf. „Du wirst dich noch erkälten Sasuke“ kam es als Antwort. „Oder glaubst du immer noch, dass du mit deinen Sharin-gans eine Chance gegen mich und den Nebel hast?“ – „Ich glaube es wird uns gleich wärmer als du denkst. Und ein paar Sekunden werden reichen“, woraufhin er sich seine Klamotten schnappte was Naruto verwundert aus der Wäsche blicken ließ als auch schon die Kunst der flackernden Feuerkugel auf Naruto zuraste. Mit fast dem doppelten Ausmasses an Volumen. Und er die Luft anhielt um sich mit Kyuubis Chakra zu schützen und durch die Feuerkugel zu rennen. Mit der Absicht aus der Feuerkugel zu springen und bei Sasuke ne Blösse zu wecken. Und ihm plötzlich etwas auffiel.
 

Mit seinem Kunai schnitt Kakashi Sakuras Brust auf um ans Herz zu gelangen. Vielleicht konnte dieses Hinatas Leben retten, wenn ihr Gehirn nicht schon zu lange ohne Sauerstoff war. Wenn dieses Organ erstmal tot war, gab es keine Rettung. Die Blutpumpe musste so schnell wie möglich implantiert werden. Aber wenigsten hielten die eisigen Temperaturen Kiris das Herz länger frisch. Und dann hatte er es auch schon. Und ein Schattendoppelgänger von Naruto plötzlich hinter ihm stand. „Gute Idee Kakashi. Aber ich werde dies nicht zulassen. Hinata wird sterben. Und du mit ihr“.
 

`Shit´ dachte Naruto, während er ein Geräusch hörte welches er nur allzu gut kannte. „Chidori“. Die Kunst war definitiv zu nahe, während er versuchte auszuweichen. Doch seine Beine gehorchten nicht. Und dann begriff Naruto. Sasuke musste geahnt haben was er vorhaben würde. Zumindest das er in die Flammen rannte. Sasuke hatte angenommen das er aus den Flammen springen würde um ihn zu überraschen. Und es ihm gleichtat. Sasuke war in die Flammen gerannt und hat zuvor Chidori angewand und darauf Kagemane no jutsu um Naruto zu erwischen. Sodass Sasuke ihn nun zwang in sein Chidori zu rennen welches er im Feuer nicht sehen konnte. Und er konnte unmöglich ausweichen. Naruto nur noch einen Ausweg sah. Er musste Sasuke überraschen in der Hoffnung das er so die Kontrolle über die Kunst verlieren würde. Dies war das Beste was er machen konnte.
 

Kyuubis Chakra sprengte die Flamme in alle Himmelsrichtungen sodass die Sicht auf Naruto und einem leicht verbrannten Sasuke frei gab. Die geringe Menge an Chakra welche Sasuke für die Kunst genommen hatte, war der Grund dafür das er selbst noch am Leben war. Aber die Blösse bei Naruto war erreicht. Und keine der zurück gesprengten Flammen hatte zu Narutos Bedauern Sasuke überrascht oder getroffen. Naruto war auf seine Kunst hereingefallen, während nun der letzte Zanbatokämpfer immer noch an die Kagemane Sasukes gebunden in sein Verderben rannte. Sasuke sich bereit machte Kagemane erst in letzter Sekunde aufzulösen, damit Naruto nicht noch eben so entkommen konnte, während beide sich immer näher kamen. „Lass uns den Schlussstrich ziehen Naruto. Dies ist dein Ende“.
 

Kapitel 13 ENDE
 

Ergänzung nach einem Komentar:
 

Einige meinen das nur Naruto durch Kyuubis Chakra geheilt werden kann. Das stimmt nur zum Teil. Narutos Körper ist deswegen der einzige Körper welcher keinen Schaden nimmt, da Naruto sich über Jahre an Kyuubis Chakra gewöhnt hat. Wie Orchimaru sagte. Langsam kommen Kyuubis Chakra und Narutos im einklang. Im Grunde kann jeder Körper mit diesen Chakra geheilt werden. Er muss nur Jahrelang Kyuubis Chakra ausgesetzt gewesen sein damit es dem menschlichen Körper heilt und der Körper das fremde Chaktra annimmt und nicht abstößt da es dieses für ein Fremdkörper, oder in diesem Fall Fremdschakra hält. Und das hat Naruto mit den Kindern gemacht. Über Jahre an Kyuubis Chakra gewöhnt bis er die kaputten Augen der Kinder mit seinen ersetzen und heilen konnte

Sasuke glaubte den Verstand zu verlieren, als er das sah. Und auch Naruto sah leicht gestört auf Sasukes Hand welche nicht seinen Körper durchdrungen hatte. Das Chidori war wegen Chakramangels zusammengebrochen bevor es Naruto treffen konnte, genau wie die Kagemane. Sein Chakra war verbraucht. Chidori und Sharin-gans verbrannten zuviel. Und Naruto grinste. „Immer das gleiche mit den Uchihas. Große Töne spucken und am Ende zu nichts bringen. Du hättest es nicht mit Chidori versuchen sollen“.
 

Mit dem Knie trat Naruto Sasuke in den Magen, während er einen Schritt zur Seite ging um neben Sasuke zu stehen. Und ihn mit dem Oberarm von hinten gegen die Halswirbel schlug in der Hoffnung das dies reichte um dessen Genick zu brechen. Doch stattdessen landete er legendlich ein paar Meter hinter Naruto auf dem Boden, während Naruto sich umdrehte und plötzlich Wütend wie noch nie in seinem Leben Sasuke ansah und ihn anschrie. „DAS IST MEINE ZANBATO DU ARSCH. LASS GEFÄLLIGST DEINE DRECKIGEN GICHTGRABSCHER DAVON“. Und er auf Sasuke zu rannte um sich Sasuke und sein Eigentum zu schnappen, als Sasuke in die Hocke ging und mit Lees Taijutsu Naruto gegen den Unterkiefer trat und in die Luft katapultierte. Sich selbst dabei sein Bein brach da dieses wegen Chakramangel zu schwach war um den Aufprall standzuhalten. Doch das war ihm nun auch nicht mehr von Bedeutung. Sasuke hinter Narutos Rücken in der Luft auftauchte. „Dies ist dein Ende Dämon aus Kirigakure. Hier trennen sich unsere Wege“.
 

Und noch bevor Naruto verstand was gemeint sein könnte, schlug Sasuke von hinten jeweils zwei Kunais in Narutos rechte und linke Schulter, sodass die Armsehnen durchtrennt und Naruto die Arme nicht mehr benutzen konnte. Sein Gesicht sich kurz vor Schmerzen verzehrte. „Wir haben dir gesagt dass du Aufgeben sollst. Das hast du nun davon. Wer zu letzt lacht, lacht am besten“ - „Ganz genau Sasuke“ lautete Narutos Antwort. „Doch derjenige werde ich sein“.
 

„Du hast dich sehr verändert Naruto“ flüsterte Kakashi was Narutos Schattendoppelgänger mit einem schnaufen quittierte. „Du weißt gar nichts über mich. Es sind zwölf Jahre vergangen, schon vergessen?“ - `Nein. Denn zwölf Jahre lang habe ich den Gedenkstein besucht in der Überzeugung, dass du mit Obito den Himmel mit euren Streichen unsicher machen würdet. So kann man sich täuschen´. Und mit einem Ruck drehte er sich um während Kakashis rechte Hand einen Fumashuriken aus seinem Rucksack zog und der Kagebunshin gezwungen war nach hinten auszuweichen um nicht selbst getroffen zu werden. Der Schwung seiner Zanbato hätte zu lange gedauert, als der Fumashuriken sich auch schon entfaltete und horizontal auf Narutos Kagebunshin zuflog. Und der Schattendoppelgänger sich urplötzlich an dem Kampf erinnert fühlte bei der sein Schöpfer ihren Lehrer Kakashi aus dem Wassergefängnis befreite. Dem Schattenwurfmesser. Doch er würde nicht drauf reinfallen, erst recht nicht da der Untere, Hintere zu weit vom oberen, vorderen Shuriken entfernt war, um im toten Winkel des Oberen zu fliegen. Doch der Schattendoppelgänger war nicht das Alpha-, sondern legendlich das Beta-Ziel.
 

Den was nicht zu sehen war, war das Kakashi von unten an den Shurikens jeweils ein Explosionssiegel pro Shuriken gelegt hatte. Und sie miteinander verbunden waren, sodass der Bereich den die vier Siegel abdeckten detonierte, sobald jemand diesen betrat. Nur in diesem Fall bildeten sie eher ein Parallelogramm als ein Quadrat, rein aus der Vogelperspektive betrachtet, da Kakashi nicht gleichzeitig die linke Seite des Quadrats werfen konnte und die Rechte. Es war wie ein fliegendes Mienenfeld. Ohne der Absicht den Kagebunshin zu treffen. Denn dieser befand sich in genauer Fluglinie der zwei rechten Shurikens. Jemand anderes der sich zwischen den Fluglinien der beiden linken und rechten Paare befand war das Ziel. Und somit genau im Parallelogramm landen würde, welches nur darauf wartete zu detonieren, wen er nicht schnellstens auswich. Das Alpha-Ziel Naruto selbst.
 

Mit der Kunst die Sasuke von Lee gelernt und selbst vollendet hatte, flog Naruto Richtung Boden. Und Sasuke nun mit letzter Kraft auswich da er Kakashis Kunst kommen sah. Damit diese Naruto bestmöglich empfangen konnte. Und das Feld explodierte als Naruto genau in diesem Areal landete. Ihm den Rest zu geben schien. Ohne Zanbato, den tiefen Verletzungen und ohne Ninjutsus war dieser ihnen unterlegen während Kakashi nun zu Hinata rannte in der Hoffnung das für sie nicht jede Hilfe zu spät war. Naruto würde nicht mehr aufstehen nach dieser Explosion. Und zum Teil hatte er Recht. Er konnte zwar aufstehen, aber man sah es ihm an das er genauso fertig war wie die anderen. Diese Explosion hatte ihm viel Kraft gekostet. Naruto war erledigt, währen Kakashi Hinatas Brust aufschnitt um Sakuras Herz implantieren zu können. Nun störte ihn ja keiner mehr. Und er war mehr als erleichtert als er merkte wie das Herz anfing zu schlagen und das Immunsystem das Organ nicht abstieß. Sie die Augen zu öffnen begann, fassungslos warum sie noch lebte. Hinata war in Sicherheit wenn es keine weiteren Komplikationen gab die nicht unüblich waren für eine solche Operation. Doch bis dahin waren sie längst wieder in Konoha und konnten sie im Krankenhaus betreuen. Sie würde sogar aufstehen können, auch wenn sie sich eher Ruhe gönnen sollte. Und Kakashis rechtes Auge zu Naruto rüber sah, der ihnen all das Leid beschert hatte.
 

Einen halb toten Naruto, der zwar immer noch mehr Chakra besass als sie alle zusammen, aber keine Fingerzeichen mehr formen konnte, starrte sie aus hasserfüllten Augen an in denen in keinster Weise Mitleid oder Erleichterung für Hinata oder den Rest zu sehen war. „Du hast dich wirklich verändert Naruto. Was ist aus dem Jungen geworden der um jeden Preis für ne gerechtere Welt gekämpft hat? Dem Jungen den sie geliebt hat?“ - „Der ist erwachsen geworden Kakashi. Übergebt mir jetzt den Alten oder ich werde euch alle töten“. „Uns töten Naruto?“ fragte Sasuke. Naruto nickte. „Ich würde mich ja geistig mit dir duellieren Sasuke, aber ich sehe du bist unbewaffnet*. Und bevor du fragst, ja dies war eine Beleidigung“ war seine Antwort, bevor es auch schon weiter im Text ging. „Glaubt ihr wirklich ich habe mir keinen Plan zu Recht gelegt bei einem so gut bezahlten Auftrag wie diesen? Wisst ihr was überschweres Wasser ist?“ Plötzlich wurde Kakashis Auge hellwach und sprang von Halbauf zu Aufgerissen. Er sofort zu einer Gegenfrage überging wann er diese Kunst benutzt hat, die noch hastiger durch Narutos Antwort unterbrochen wurde. „Als ich beide Male die Kunst der Nebeltarnung angewandt habe. Also zu Anfang und mitten drin“. Und Sasuke nicht verstand was los war was Naruto an seinem Gesichtsausdruck erkannte. „Ich habe mich über das Element Wasser, sprich H2O, genauestens Informiert als ich nach Kiri ging.“ Er in leises Gelächter viel. „Wasser ist nicht so harmlos wie es den Anschein hat“.
 

Und während Kakashi immer noch nicht glauben konnte, was er da hörte, sah man Sasuke an das er kein Wort von dem verstand und dies ihm die Geduld nahm. Kakashi es ihn allen erklärten musste. „Schweres Wasser ist Wasser bei dem anstelle denn beiden Wasserstoffatome des Protiums schwere Wasserstoffatome des Isotops Deuterium gebunden sind. Und Überschweres enthält Tritium anstelle von normalem Wasserstoff. Doch Tritiumatome sind instabil und zerfallen in Heliumatome. Und zu unserem Leid ist ein Tritiumatom radioaktiv. Gasförmig ist es am gefährlichsten. Und wir haben es die ganze Zeit über eingeatmet. Unser aller Körper ist radioaktiv verseucht“. Und Narutos Grinsen breiter wurde. „Ganz genau. Diese radioaktive Eisschicht befindet sich ganz tief unter uns. Ich habe mich lange um die Gegenden informiert die sich für Attentate eigneten. Man sollte immer sein Kampfgebiet kennen. Ich musste die untersten Eisschichten legendlich zum verdampfen bringen damit die Tritiumatome im Eis gasförmig an die Erdoberfläche gelangen und uns vergiften konnten. Aber ich kann euch retten. Überlasst mir den Alten und ich werde euch mit Hilfe von Kyuubis Chakra heilen.“
 

Und sich plötzlich der Mann einmischte den sie zu beschützen hatten. „Der blöfft“. „Ach sicher? Du glaubst du kannst das beurteilen?“. Er nickte. „Ich bin von Beruf Geologe. Ich habe die Böden Kiris Jahrelang untersucht. Unter anderem auch diesen hier. Im Planquadrat C 63 fliessen weder überschweres noch schweres Wasser. Legendlich ganz normales H2O“. Und Naruto vor Wut nur noch eins dachte, während er ihn schief aus den Augenwinkel ansah. `Du bist so was von Tot Alter. Aber so was von´. Und darauf stürmte Naruto auf den Mann zu, während Kakashi und Sasuke ihren Auftraggeber zu decken versuchten. Doch sie selbst wussten dass sie Kräftemässig unterlegen waren. Sie mussten ihn hier und jetzt töten, sonst würde er vielleicht doch noch im Sterben sein Ziel erreichen.
 

Doch in diesem Moment wurden sie vollkommen überrascht als der Geologe sie zur Seite stieß sodass Narutos Weg zur Zielperson frei war und dieser Naruto hoffnungsvoll ansah. „Hast du dich den gar nicht gefragt warum der Mizukage euch fünf auf die Mission geschickt hat mich umzubringen, ohne jeweils dem anderen davon zu unterrichten? Ihr alle solltet glauben dass dies ein Missverständnis unter euch war. Damit sein Märchen das Ebbe in der Staatskasse herrscht nicht auffliegt. Er hätte jeden von euch bezahlt und erzählt dass die jeweils anderen vier falsch liegen und nichts bekamen, damit ihr keine Fragen stellt woher er plötzlich das viele Geld hat euch fünf Zanbatokämpfer zu bezahlen. Falls ihr euch gegenseitig überlebt hättet, womit am wenigsten zu rechnen war. Und was er vermutlich sogar beabsichtigt hat. Verstehst du das?“
 

Doch Naruto hörte nicht. Für ihn zählten nur seine Kinder. Und um das Wohl Dieser musste der Geologe hier sterben. `Ich falle nicht auf deine Lügen rein. Glaubst du, du bist der erste der hier die Böden untersucht hat? Wenn es hier Bodenschätze gäbe, hätte man sie längst entdeckt und fleissig abgebaut. Also verreck endlich´. Was Naruto nicht wusste war, dass die anderen Geologen vom Mizukagen bestochen oder bedroht worden waren, damit sie es für sich behielten. Und dies bei diesem Geologen nicht geklappt hatte. Doch egal was dieser noch sagen würde. Die Konoha-ninjas erkannten das Naruto nicht zur Vernunft zu bringen war. Und sie so die schwerste Entscheidung ihres Lebens fällten. Sie mussten Naruto töten um das Wohl ihres Auftraggebers. Und es gab bereits jemand der diesen schweren Entschluss gefällt hatte diese Aufgabe zu übernehmen. Hinata.
 

Mit ihrem geschwächten Körper sprang sie zwischen Naruto und dem Geologen und zielte mit Juuken und auf Narutos Herz, ohne zu wissen wie es enden würde. Ob einer von ihnen starb oder sie beide überlebten. Ob nur er oder sie starb oder es vielleicht gar nichts brachte wegen Kyuubis Chakra. Und in diesem Moment schoss auch das letze Chakra vom letzten Konohaninja direkt in Narutos Herzmuskel, sodass Naruto für einige Sekunden Blösse zeigte und Kakashi genug Zeit gab ihn mit letzter Kraft weit weck vom Auftraggeber zu schlagen. Und er würde ihn nicht mehr in der Nähe von diesem oder seinen Teamkameraden lassen, schwor er sich, während Sasuke Kunais mit explosiven Feuerbeschwörungsformeln auf ihn war. Die letzen Waffen die sie noch hatten. Doch für Naruto mehr als ausreichend während der Druck der Explosion ihn weiter nach hinten schleuderte. Und Hinata Naruto mit nem Kunai hinterher sprang um sie gemeinsam mit dieser Standartwaffe zu töten, während sie aus dem Visier einer Armbrust aus sicherer Entfernung beobachtet wurden, um den passenden Zeitpunkt abzuwägen. Und Narutos Augen geradewegs in Hinatas starten während seine Gedanken bei den Kindern waren, die er enttäuscht zu haben glaubte.
 

`Wie es aussieht ist dies wohl das Ende. Ich danke euch für die Zeit die ich mit euch verbringen konnte. Den ihr wahrt es die mich haben vergessen lassen was ich bin. Und was es bedeutet eine eigene Familie zu haben. Vater zu sein, auch wenn ich nicht der Leibliche war. Ich danke euch. Wie es scheint trennen sich nun unsere Wege´. Während Naruto dies dachte,

nahm Jack im Versteck mit seiner Armbrust und Narutos Augenlicht das Mädchen mit den weißen Augen und den blauen Haaren in Visier. Sein Zeigefinger um den Abzug gekrümmt. „Freut euch meine Geschwister. Heut gibt’s Rattatoui“
 

Kapitel 14 ENDE
 

PS: Im Grunde hat Rattatoui nichts mit Ratte zu tun. Aber hier soll es auf Ratte hindeuten. Die Konohaninjas sind damit gemeint.
 

* Unbewaffnet bezieht sich nicht auf echte Waffen, sondern gemeint ist das Sasuke nicht intelligent genug ist. Naruto meint das er ein geistiges Gefecht nicht standhalten kann, da er sein Gehirn nicht benutzt.

Durch ne Fingerbewegung ausgelöst schoss der Pfeil in Richtung Hinata und traf sie böse. Jedoch nicht wie beabsichtigt am Kopf. Der Pfeil durchschlug ihre Schulter und sie vor Schmerzen zu Boden flog. Ihr die Waffe aus der Hand flog, als auch schon drei Worte durch die Luft halten und das unmögliche machten. „Kagebunshin no jutsu“. Und plötzlich war der Platz von etlichen Schattendoppelgängern besetzt, welche allesamt ihre Zanbatos zum Anschlag hielten, während Kakashi und die Restlichen ihre Augen nicht zu trauen glaubten. Und sie alle einen schweren Fehler begingen als sie ihre Emotionen freien Lauf ließen und etwas schrieben was ganz und gar nicht ins Bild passte. „LASST GEFÄLLIGST UNSEREN VATER IN RUHE“
 

Stille herrschte plötzlich auf dem Platz während Kakashi seine Gedanken zu ordnen versuchte. „Haben die Schattendoppelgänger von Naruto ihn selbst gerade VATER genannt?“. Die plötzliche Blösse in deren Gesichtern verriet denen dass sie sich nicht verhört hatten. „Lasst uns raten Kidies. Henge no jutsu nicht wahr?“ Das zittern der Beine der mutmaßlichen Schattendoppelgänger signalesierten Kakashi das er recht hatte, als Naruto plötzlich dazwischen ging und die Kinder ihre Kunst der Verwandlung wieder auflösten. „WER ZUM TEUFEL HAT EUCH EIGENTLICH ERLAUBT HIER AUFZUTAUCHEN? SEIT IHR DES WAHNSINNS? WENN WIR NICHT ALLE KEIN CHAKRA MEHR BESÄSSEN WÄHRT IHR TOD. JAGT MIR NIE WIEDER SO EIN SCHRECKEN EIN, VERSTANDEN? DAS HIER IST NE A-RANG-MISSION. IHR WAHRT NOCH NICHTMAL AUF EINER DER KATEGORIE E. DAS IST VIEL ZU GEFÄHRLICH FÜR KINDER WIE EUCH“ schrie er besorgt seine Nachwuchschaosninja an, welche genauso zurück sahen, während die Jüngste anfing zu weinen und dabei stotterte. „A-aber wir woll-ten nicht das die bösen Konohaninjas uns un-unsern Vater nehmen“ flennte sie während sie sich die Augen dabei rieb und die restlichen Kinder auch stark mit ihren Emotionen kämpften. Und erst jetzt Sasuke und den andern deren Augen auf fiel. Kakashi durchschaute das die Kinder der Grund gewesen sein müssen warum Naruto Konoha verriet. „Wir hatten Angst dass du uns für immer verlässt“. Und daraufhin Naruto zu ihnen hin ging sodass sie ihren Vater umarmen konnten. „Ich werde euch niemals verlassen. Vertraut mir. Jetzt gibt mir das Kunai damit ich die Mission beenden kann“. Und die Konohaninjas sich verhört zu haben glaubten. Naruto wollte immer noch kämpfen obwohl er nicht den Hauch eine Chance für ihn bestand.
 

„Bist du von allen guten Geistern verlassen? Selbst mit Chakra bist du kein Gegner mehr für uns“ schrie Sasuke, während Hinata immer noch wie gebannt auf Naruto sah und das Stechen in der Brust nur noch schlimmer wurde. „Wer sind diese Blagen überhaupt?“- „Waisenkinder. Die meisten verloren ihre Eltern weil in ihrem Blut Kekkei-Genkai fliesst. Jetzt bin ich ihr Vater. Das heißt ihr werdet hier jetzt sterben damit wir wieder was zu Essen haben“. Jetzt begriff Kakashi was er übersehen hatte. Die Mission am Tag bevor Naruto angeblich gestorben war. Er war sich nicht sicher, aber er glaubte zu glauben das Naruto den Tod der Eltern der Kinder miterlebt hatte. Und Aufgrund der Tatsache das Naruto selbst als Waisenkind aufgewachsen war diesen Kindern ein Leben ohne Eltern ersparen wollte. Ihnen überhaupt ne Zukunft ermöglichte. „Ihre Eltern wurden wegen ihres Bluterbes hingerichtet und du hast es aus eigenen Augen miterleben müssen nicht wahr?“ Ne Antwort von Naruto brauchten sie nicht. Das sah man auch an seinen Augen, während den Konohaninjas erst jetzt richtig bewusst wurde das er der Zielperson schon gefährlich nahegekommen war. „Lass den Scheiß Naruto, sonst müssen wir dich töten“ schrie Sasuke, woraufhin die Waffen der Kinder wieder schlagartig auf die Köpfe ihrer Feinde zielten. Die Situation schien endgültig ausser Kontrolle geraten. „Ich sehe die Sache eher so dass meine Kinder euch mit ihren Waffen durchlöchert haben, bevor ihr auch nur einen Schritt getan habt. Tut mir wirklich Leid Alter. Aber deine Fantasterei über die Bodenschätze macht meine Kinder auch nicht satt“, woraufhin Sasuke nun doch noch ein Kunai zog und die Kinder nervös machte. Und dann rannte eines der Waisenkinder los mit der Armbrust horizontal an der Brust gedrückt, als zu dessen Schreck plötzlich die Sicherung löste und der Pfeil geradewegs im hohen Bogen in die Luft flog. Und mit der Spitze auf die Erde zurückviel. Dort stecken blieb.
 

Und dann geschah etwas womit keiner gerechnet hatte. Eine Fontäne schoß aus der Erde wie ein Geysir empor und viel wie schwarzer Regen wieder zu Boden. Und man brauchte wirklich kein Experte sein um diese zähflüssige Masse zu identifizieren. Es war das Produkt aus welchen man Medikamente und Plastik gewann. Erdöl. Und Naruto der Mund offen stand wie noch nie in seinem Leben. Das Kunai ihm wieder aus dem Mund viel. Der alte Mann hatte Recht gehabt. Der Mizukage sie von vorne bis hinten betrogen. Narutos Augen vor Wut weit aufsprangen und am liebsten mit seiner Zanbato Kiri kurz und klein gehauen hätte, wenn seine Arme noch funktionieren würden. „Und für diesen Tyrann haben wir für einen Hungerslohn gearbeitet. Wie lange wollt ihr eigentlich noch die Toten spielen und mir die ganze Arbeit überlassen? Habt ihr gedacht das ihr mich hier verausgaben lassen könnt während ihr dann in aller Ruhe die Konohaninjas beseitigt?“ Und schon sahen die Ninjas aus dem Feuerreich mit großer Verwunderung wie Kisame, Zabuza, Raiga und Suigetsu mit einem fetten Grinsen im Gesicht aufstanden, was nicht so einfach war ohne die Arme zu benutzen. Naruto hatte ihre Absicht durchschaut.
 

„Ich glaube euer Rattatoui muss noch etwas warten Kinder“ meinte Suigetsu. „Den heute steht ‘falsche Schlange‘ auf dem Speiseplan nicht wahr Raiga“ lass Zabuza dessen Gedanken und ergänzte den Satz. „Ja. Ich hoffe das ist nach deinem Geschmack Kisame“- „Etwa vergessen das wir Haie Allesfresser sind?“ - „Nein Kisame. Bestimmt nicht“ antworteten Suigetsu und Naruto wie aus einem Mund die sich nur zu gut an dessen Mundgeruch erinnerten. „Und? Ist unsere Wasserpfütze auch stärk genug für einen Männerjob“ blöffte er Suigetsu an und bekam auch prompt ne Antwort. „Du wirst schon sehen was ich noch drauf habe, auch wenn meine Arme zu schwach sind um sie zu bewegen Senpai“. Das tausend Grad heiße Feuer des entzündeten Erdgases hatte ihm sehr geschadet. Und in diesem Moment verstreuten sie sich etwas auf dem Platz, was sie die Konohaninjas verwirrte, bis ihnen die Erleuchtung kam und jeder Kirininja vor einem Kunai welcher auf dem Boden lag stehen blieb. Sie auf diese traten und mit ihren Zähnen auffingen. Die einzige Bewaffnung die sie im Kampf gegen den Mizukagen noch hatten, da keiner mehr seine Arme benutzen konnte. Einen Kampf den man eher als Himmelsfahrtkommando bezeichnen sollte. Und Naruto zuversichtig Ansah, das alles gut ging. „Zeigt ihnen das nächste Krankenhaus Kinder. Hier liegt ne Schwerverletzte. WIR kümmern uns um den MIZUKAGEN“ war Narutos Anweisung. Und schon stürmten die Zanbatokämpfer Richtung Mizukageanwesen. Und nach einem Nicken das sie das übernehmen würden während sie selbst sich mit der Henge no Jutsu tarnten, den schließlich durften die Kinder nicht auffallen, rannten Kakashi und Sasuke den Kirininjas hinterher. Denn diese würden jede Hilfe gegen den Mizukagen brauchen die sie kriegen konnten.
 

Doch kaum waren diese auch nur in die Nähe seines Domizils angekommen, wurde eine Fallenkunst ausgelöst. Eine Barriere tat sich auf und schnitt die Konoha- von den Kirininjas ab. Die Zanbatokämpfer waren im Kampf gegen ihren Mizukagen auf sich allein gestellt. Doch man konnte die Fünf gemeinsam singen hören.
 

Kapitel 15 ENDE

PS: Wer sich dafür interessiert was sie gesungen haben: Breaking Benjamin - Blow me away

„Scheiße“ fluchte Raiga. „Hast du das gesehen? Mit Konoha können wir dank der Barriere nicht mehr rechnen“ war Raigas Statement zu dieser überraschenden Wendung. „Denkt ihr das gleiche an was ich denke?“ – „Ja Naruto“ lautete Suigetsus Antwort. „Wir laufen geradewegs in eine Falle“. „Mizukage will also mit uns spielen? Ich sage euch lasst ihn mit uns spielen. Aber so das er es niemals vergisst“. Und mit diesem Satz heizte Kisame alle anderen noch mehr an, während der Wahnsinn ihnen ins Gesicht geschrieben stand. „Mein Schulmassaker wird nichts im Vergleich zu dem sein was ich mit dem Mizukagen anrichte“.
 

Kakashi und Sasuke sahen fassungslos mit an wie die Fünf sich immer weiter aus ihrem Blickfeld entfernten. Und legendlich einen Wimpernschlag später spritzte Blut von hinten auf ihnen herab und an ihnen vorbei, worauf sie sich erschrocken umdrehten. Und einen von Kehlkopf bis zur Bauchdecke aufgeschlitzten Auftraggeber zusammensacken sahen, während der Mizukage diagonal vor dem Auftraggeber stand und in aller Ruhe das Blut vom Kunai an seinem Kagegewand strich, während er die Mini-DVD-Ram mit den Beweisen seiner Volksausbeutung bereits mit der anderen Hand aus der Tasche des Auftraggebers gezogen und vernichtet hatte. Und darauf zu den beiden Konohaninjas sah, während diese immer noch fassungslos waren vor Schock. Sie in seinen kalten Augen starrten während dessen Chakra mehr als dreimal so groß war, als ihres zusammen. Er Kakashi ansprach als würde vor ihm ein kleiner Fliegenschiss stehen und kein Ninja welcher über tausend Künste kopiert hatte. Dass dies ein Doppelgänger war, ahnte Kakashi und die anderen bereits, da ein Kage nicht so ohne weiteres sein Haus verlassen konnte, ohne das dies auffiel. Und er wollte schließlich nicht noch mehr lästige Mitwisser riskieren. Und so selbstständig wie dieser schien handelte es sich nach größter Wahrscheinlichkeit um einen Kagebunshin. Er musste sich die Kunst von Naruto abgeguckt haben. Und der Schattendoppelgänger zu Kakashi und den anderen sah, kurz bevor er sich auflöste und ihnen etwas mitteilte.

„Geht nach Hause. Ihr könnt eh nichts mehr für die Fünf tun. Sie werden heute sterben. Ich habe keinerlei Verwendungszweck mehr für sie wenn sie ein Attentat auf ihren Kagen verüben.“ Daraufhin schloss er Erdseals um die Ölquelle versiegen zu lassen als wäre nie was gewesen. Um auch den letzten Beweis das Quellen in Kiri existieren zu zerstören. Der Schattendoppelgänger sich darauf selbst auflöste. Dieser hatte den ganzen Kampf beobachtet. Und nun ging dieses Wissen alles zum Original zurück. Der Mizukage wusste nun bescheid. Das seine Zanbatokämpfer ihn umbringen wollten, wo ungefähr diese Kinder lebten und noch mehr. Und er hatte für diesen Fall sogar einen Notfallplan im Ärmel. `Ich hätte nie gedacht das die Kinder noch am Leben seien. Was du damals gemeint hast als du deinen ersten Auftrag von mir entgegennahmst war mir bis heute nicht klar. Dieses mal wird es kein Scheintod geben Naruto Uzumaki. Und der Rest von euch wird ebenfalls ins Gras beißen. Dem Mizukagen spuckt man nicht ins Essen´.
 

Mit der Kunoichi auf den Rücken eilten die Kinder ins Dorf, in der Hoffnung dass sie es noch rechtzeitig schaffen würden, da sie keine Ahnung hatten was ihr fehlte und wie dringend die Lage war. Und Jack bereits überlegte wie es danach weiterging. Das Sicherste wäre es zurück in ihr Versteck zu gehen und dort auf ihren Vater zu warten. Oder würde ihr Vater sie nach bewerkstelligter Arbeit im Krankenhaus suchen? Schließlich könnte es auch sein das diese Frau länger im Krankenhaus bleiben müsse. Aber dort riskierten sie aufzufliegen, was ihnen sehr wohl bewusst war. Es brauchte nur einem die Ähnlichkeit zwischen ihren hingerichteten Eltern aufzufallen und eins und eins zu addieren, sodass eines der Kinder die Kunst der Verwandlung anwand um ihr Aussehen zu verändern und es die andern ihr gleichtaten. Ihr Vater, da waren sie sich sicher, würde sie trotzallem erkennen. Denn die Augen die sie von ihm, hatten behielten sie. Ihm Grund zur Sorge bereiten, war das schlimmste was sie Naruto antun konnten. Man war kaum im Krankenhaus angekommen als auch schon die ersten Ärzte ihnen entgegen liefen und die Patienten entgegennahmen während sie die Waisenkinder über ihre Verfassung ausfragten. Doch sie wussten nichts. Die Ärzte die Patienten sofort in den OP brachten, um sie an einer Beatmungsmaschine zu schließen und sie für die notwendige Operation vorzubereiten. Denn ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen und musste ersetzt werden. Kakashis Transplantation war aufgrund der Bedingungen unter denen er sie durchführen musste nicht zufriedenstellend ausgeführt worden. Doch es gab im Krankenhaus kein passendes Spenderherz für Hinata. Und es war ganz und gar unmöglich festzustellen, wie lange es dauerte bis der Körper die Pumpe welche das Herz ersetzen sollte abstieß und somit unbrauchbar wurde. Das künstlich verlängerte Leben zum erliegen brachte. Je früher ein neues Organ kam umso besser. Ansonsten müsse sie sterben. Es gab in ganz Kiri auch nur einen Menschen der ein Herz besass welches zu Hinata passte. Doch dieser junge Mann erfreute sich bester Gesundheit.
 

Am Hof zu Mizukages Anwesen angekommen sah man die Wachen patrollieren. Und sie sahen keinesfalls so aus als würde man mit ihnen reden können, sodass ein Passieren dieser Schwelle ohne ausdrückliche Erlaubnis des Kagen ein schweres Unterfangen war. Mit Kunai im Mund war daran gar nicht erst zu denken. Da sie davon ausgingen das der Mizukage sie bereits erwartete war ohnehin jeder Täuschungsversuch zum Scheitern verurteilt. Sie waren sich einig. Sie mussten hier eindringen ohne selbst gesehen zu werden. Ohne das der Gegenspieler wusste dass sie bereits unter ihnen waren. Die Frage lautete legendlich wie? Denn Kisame hatte etwas entdeckt was gefährlich nach Wärmesensoren aussah. Ein Schritt und sie waren auf dem Bildschirm eines Überwachungsmonitors zu sehen. Die Sensoren würden sie nicht ausschalten können. Dafür waren es zu viele.
 

„Jetzt hätte uns die Kunst der Nebeltarnung gute Dienste geleistet“ knurrte Raiga. „Es muss doch noch eine andere Möglichkeit geben an die Wachposten vorbeizukommen und die Sensoren auszuschalten“. Strom unterbrechen brachte nichts. Für solche Fälle gab es Notstromaggregate welche unterirdisch durch Manipulationen außerhalb geschützt waren. Sie konnten entweder ihre Körpertemperatur so weit senken, das sie ne Zeit lang von den Wärmesensoren nicht mehr erfasst wurden, oder aber dafür sorgen das die gesamte Raumtemperatur so stark anstieg das der ganze Komplex zu heiß war und so sämtliche Grundrisse von den Monitoren angezeigt wurde. Sie selbst würde man dann nicht mehr erkennen. Aber dann wusste ihr Mizukage wie nahe sie schon waren, auch wenn dies kaum noch ne Rolle spielte, dass er es wusste. Und plötzlich traf Naruto der Geistesblitz und sah seine Kollegen vielsagend an. „Lasst uns die Sensoren doch für unsere Zwecke nutzen“ lachte Naruto.
 

Die Wachen sahen abwechselnd auf die Uhr und den Wärmebildschirm, während denen eines klar wurde. Die Attentäter standen schon geschlagene fünf Minuten im Keller und rührten sich nicht. Was nur eins hieße. Entweder beratschlagten sie sich wie es weiter ging, oder sie führten etwas im Schilde. Die Frage war nur was. Auf jeden Fall nützte ihnen ihre Überlegenheit an Männern nichts, in diesem engen Gewölbe. Diese Zanbatokämpfer waren gut. Nutzten ihre Unterlegenheit zu ihrem eigenen Vorteil aus. Vermutlich wussten diese dass der Befehl des Mizukagen lautete sie umzubringen, genauso wie sie durch ihren Kagen wussten das ihre Gegner weder Ninjutsus noch Genjutsus einsetzen konnten. Oder die Zanbatokämpfer ahnten es, sodass diese Fünf sie nun zum Zuge zwangen. Und der Befehlshaber der Wachen zwei Gruppen zu sich beorderte. Zu viele Männer würden hier nichts ausrichten. Und es gab auf ihrer Seite auch einen Vorteil. Trotzallem, gab es legendlich einen Eingang, wenn man vom engen Fenster absah, welches für eine schnelle Flucht zu klein war. Die Zanbatokämpfer saßen in der Falle. Im Grunde die perfekte Gelegenheit ihren Auftrag den Kagen zu schützen auszuführen. Den Feind auszuschalten, solange diese noch nicht wussten wie sie vorgehen sollten. Und sie beschlossen anzugreifen. Mit allen Wachen die sie entbehren konnten. Die Zanbatokämpfer wollten sie keinesfalls unterschätzen.
 

Die Treppe hinunter schleichend warteten die Wachen die Befehle des Kommandanten ab, welcher ständigen Funkkontakt mit einem der Leute hatte der den Überwachungsbildschirm im Auge behielt. Und laut diesem hatte der Feind sich bis jetzt nicht bewegt. Der Verdacht war bestätigt. Die Verräter wollten die engen Gänge des Untergeschosses ausnutzen. Sie ihre Restlichtverstärker aufsetzten und anschalteten. Die Dunkelheit des Kellers wurde so etwas heller. Sie gingen davon aus, dass ihre Feinde nichts besassen mit denen sie geblendet werden konnten. Und das Gas welches sie rochen sollte diese vor Feuerkünsten schützen schlussfolgerten sie, da dies ihr aller Ende bedeutete. Und sie sahen die Fünf bereits. Wie sie sich hinter den Säulen versteckt hielten, als der Kommandant plötzlich seine geschlossene Faust in die Luft hob, das Zeichen für sofortiges Stellstehen und Klappe halten. ´Irgendetwas war hier faul´.
 

Dies war das letzte was der Befehlshaber dachte. Denn schon ein Augenblick später flog eine Schaufel mit glühender Kohle die Treppe der sie gekommen waren herab und entzündete das Gas in den Raum, sodass deren Lungen wie Zeitungspapier zerrissen wurden, durch das eingeatmete Gas. Sie eines sofortigen Todes starben, während die Zanbatokämpfer aus ihrem Versteck ausserhalb des Kellers gekrochen kamen um sich zu vergewissern das auch keiner ihren Angriff überlebt hatte. „Schöner Tritt Suigetsu. Hätte ich nicht besser machen können“- „Danke Senpei“.
 

-Vor fünf Minuten -
 

„Wie wäre es wenn wir die Wachen in den Keller locken um sie alle auf einmal zu entledigen?“ – „Wie hast du den das vor Naruto?“ war Kisames Frage. „Indem wir draußen fünf Wachen suchen, diese abmurksen und in den Keller schmeißen. Für die restlichen Wachen, von denen wir ausgehen können das sie wissen wie viele Attentäter wir sind, wird dies so aussehen als wollten wir unterirdisch eindringen und dort auf sie warten. Die Dunkelheit und engen Gänge als Vorteil nutzen. Während diese reingehen geschützt durch die Dunkelheit, warten wir an der Wand des Ausganges, schleichen uns dann raus wenn alle drinn sind, entzünden das Gas welches wir in den Raum entweichen lassen und schließen ab. Uns sieht man ja nicht auf den Wärmesensoren solange wir noch unterkühlt sind“ – „Wunderbare Idee Naruto. Hätte von mir stammen können“ antwortete Kisame. „Dann lasst uns das Kind mal schaukeln“.
 

-Gegenwart -
 

Lachend rannten die Zanbatokämpfer rauf zum Dach wo sich der Balkon des Kagen befand und sie ihn alle vermuteten, während es ihnen seltsam kam, dass sich ihnen Keiner mehr im Weg stellte. Der Grund dafür war simpel. Der Mizukage hatte den Tod seiner Wachen mitbekommen und den restlichen Leuten den Rückzug befohlen um seinen perfiden Gegenschlag voranzutreiben. Ihnen dafür freie Bahn räumte. Seine Falle war bereit zuzuschnappen. Die Zanbatokämpfer hatten keine Ahnung. Und während sie sich ihres Sieges schon sicher wähnten, stellte sich denen Gegner in den Weg welcher für die Fünf furchterregender nicht sein konnten. Auch wenn Diese gar nicht geplant waren. “Was will uns jetzt noch aufhalten? Egal wer es ist. Wir werden diesem das Fell über die Ohren ziehen“. Eine Antwort auf ihre Frage der fünf Zanbatokämpfer kam sofort als sie auf einmal etwas vor sich erblickten, was ihnen das Herz eine Etage tiefer fallen ließ. Und das Fell abziehen konnte man hier Wortwörtlich nehmen, auch wenn es von den Zanbatokämpfer legendlich als Metapher gebraucht war. Denn ein Fell besassen sie alle. Diese Wesen ihre neuen Spielkameraden interessiert betrachteten, und auch beschnuppern wollten. Und Suigetsu das Aussprach was ihnen allen auf den Herzen lag. „Ihr wollt mir jetzt nicht erzählen das ihr wie ich eine schreckliche Phobie gegen Zeckenteppiche habt oder?“ – „Nur wenn sie noch klein sind und nicht auf einem Hören. Die Großen sind nicht so schlimm. Denen könnte ich ohne Gewissensbisse den Hals umdrehen“ antwortet Zabuza mit bleichem Gesicht. „Oh scheiße. Die kommen auf uns zu. Reeeennt“.
 

Wer das nun sah, glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Das ihnen ihr Verstand ein Streich spielte. Aber so war es. Die Welpen hetzten die Zanbatokämpfer durchs Anwesen. Und das nicht einmal schlecht. Es ergab ein Bild bei der bei Touristen wie von selbst Kameras vors Gesicht sprangen, hätte es solche in Kiri gegeben. Suigetsu den Jinchuuriki hilfesuchend ansah, wie alle völlig überfordert mit der derzeitigen Situation. „Naruto. Du hast doch Erfahrung mit kleineren Lebensformen. Was sollen wir machen?“ – „Bist du bekloppt? Das sind KINDER. Keine WELPEN. Und seit wann bin ich der Experte für sowas? Ich musste die Windeln der Kleinen mit Panzertape fixieren, eh ich durch Zufall auf die geniale Erfindung namens Sicherheitsnadel stieß. Ich konnte mir nur selbstgebastelte Stoff- und keine praktischen Industriewindeln mit Klebverschluss leisten. Ihr wisst gar nicht wie teuer die Dinger sind“. Suigetsu verachtend Luft aus den Lungen presste. Da hatten sie schon jemand der sich mit Kleinvieh auskannte, und dann war dieser auch keine Hilfe. Die Kinder taten Suigetsu jedenfalls Leid bei dieser unfähigen Vaterfigur.
 

Doch dies war unwichtig. Sie hatten andere Probleme. Und Diese befanden sich unweigerlich hinter ihnen. In Gedanken sahen sie schon die morgigen Schlagzeilen. >Legendäre Zanbatokämpfer bei dem Versuch den Mizukage zu stürzen durch süße Hundewelpen in die Flucht geschlagen< . `Von wegen süß. Die reinste Pest waren Die. Wie konnte man sowas nur süß finden´. Und auf einmal stellte sich ihnen etwas in den Weg, vor dem sie nicht weckrennen oder besiegen konnten. Nicht einmal bekämpfen. Es war eine SACKGASSE.
 

Jetzt gab es nur einen Ausweg. Sie mussten ihren Feind bekämpfen. Bis aufs Blut. Und so sah man wie die Zanbatokämpfer im Tempo noch zunahmen. Auf die Wand mit aller Kraft sowie ohne Chakra zuliefen. Sie mit Schwung erklimmen um einen Rückwärtssalto hinzulegen sodass die Welpen, welche im Sprint noch nicht bremsen konnten, gegen die Wand klatschten, was den Zanbatokämpfer nicht im Geringsten leid tat. Ihren Weg als gerechtfertigtes Mittel betrachteten. Und weiter gings in die entgegengesetzte Richtung aus der sie gekommen waren, während die Welpen mit schmerzender Hundeschnauze aufrafften um das Spiel nicht sterben zu lassen. In Sachen Ausdauer konnten die Fünf von den Hunden noch was lernen, als Suigetsu sich auch schon meldete. „Ich habe ‚Kalte Schnauze‘ noch nie gemocht, aber ich finde wir sollten Die endlich auf Eis legen“ – „Darauf wäre ich nie gekommen“ kam es von Raiga als dessen Augen auch schon etwas durch eine Art Verandatür erblicken, was ihre Rettung bedeuten konnte. „Hier entlang“.
 

Die Tür flog auf und die Zanbatokämpfer hechteten ins kalte Nass, während die Hunde kurz vorm Swimmingpool stehen blieben durch denen die Kirininjas aufgrund Chakramangels durch tauchten, anstatt zu laufen. Zum Glück beanspruchte dieser Pool den ganzen Raum sodass man nicht drum rum kam ins Wasser zu springen, wollte man auf die andere Seite gelangen. Es gab keinen trockenen Gehweg. Suigetsu auf atmend aus dem nassen Element ausstieg. Sich Erleichterung auf die Gesichter der Zanbatokämpfer breit machte. Sie waren in Sicherheit, während die Welpen mit gequältem Hundeblick das Wasser beschnupperten und zu den unfreiwilligen Spielkameraden sehnsüchtig rüber sahen. „Das wäre geschafft“ war Kisames Kommentar und Naruto den Verfolgern seinen Hintern zeigte. Sie hatten gewonnen. Die Mistköter ausgetrickst. Jedenfalls dachten sie so, als Diese zu dem Leid der Zanbatokämpfer aufgrund Narutos Gestik ins Wasser sprangen um ihnen entgegen zu schwimmen. Und vier Augenpaare um Naruto herum ihn böse anfunkelten, während Naruto mit Unschuldsmiene zurücksah. „Konnte ich das etwa ahnen?“ Und weiter gings.
 

Mit gemischten Gefühlen betrachteten die Kinder die Frau welche am Beatmungsgerät hing und ihre Kollegen deren Namen sie nun kannten. Vom Kopierninja hatten sie sogar was gehört. Dass dieser der Lehrer ihres Vaters war, hatten sie jedoch nicht gewusst und gerade erst erfahren. Er hatte ihnen nie Namen genannt wenn er ihnen Gute-Nacht-Geschichten erzählte, von der sie geglaubt hatten, dass dies alles von ihm erlebte Missionen waren. Und ans schlafen denken war daraufhin nie, so gruselig erzählte er Diese. Sowas konnte er auch nicht. Kindern Geschichten erzählen. Aber er blieb nach den Erzählungen bei ihnen was diesen Mut zum Einschlafen gab. Er war für sie der beste Vater den man sich wünschen konnte. Und sie beteten dass es Diesem gut ging. Denn sie brauchten ihn. Als Vater. Ein Spenderherz für Hinata war immer noch nicht angekommen. Es wurde langsam kritisch.
 

Und weiter ging das Spiel, was keiner der Fünf als Spaßig erachtete. Im Gegenteil. Wenn dies so weiter ging, waren sie aus der Puste bevor sie den Mizukagen auch nur zu Gesicht bekamen. ´Wenn der Weg nur nicht so weit wäre und sie keine Tölen im Nacken hätten, wäre das alles viel einfacher´ war Zabuzas Meinung. Aber die interessierte leider niemanden. Wenn diese sie auch noch bei ihrem Kampf belästigten gab es keine Hoffnung auf einen Sieg. Sie mussten sie irgendwie loswerden. „Am liebsten Ersäufen“ war Raigas Vorschlag. „Zu Hundekuchen verarbeiten und deren Knochenmehl verkaufen“.
 

Die Schnauze voll von diesem Tag und vom davonrennen müde, erreichten die Zanbatokämpfer den letzen Stock, von dem es nur noch einen Katzensprung bis zum Dach war. Als sie auch schon durch die Küche rannten, entdeckte Suigetsu ne offene Spülmittelflasche, welche dieser mit dem Fuß zu Boden kickte und Naruto auf diese drauftrat um den Inhalt auf den Fußboden zu verteilen. Die Hunde so ihren festen Boden unter den Pfoten verloren als sie auf diese ihnen unbekannte Substanz traten und nach vorne schlitterten, während Zabuza einen großen Karton mit Früchten aus dem Ausland runter schmiss, sodass die Öffnung zu den Hunden zeigte und die Flohtaxen allesamt einkassierte. `Den exotischen Früchten nach zu urteilen war dies wohl die Privatküche des Kagen´. Und mit Kunai und Füßen war dank der großen Kleberolle ein Paket geschnürt, mit dem sie sich den Hunden entledigen konnten.

„Schickt sie nach China“ rief Naruto. `Den in China essen sie Hunde´. Doch keiner hatte das Geld um die Briefmarken zu bezahlen, sodass sie den Karton vorsichtig mit Luftlöchern herrichteten und nach draußen in den Schatten schoben, damit sie keinen Hitzeschlag erlitten. Sie den Karton so lange beobachteten bis sie jemanden erblickten der sich den Hunden annahm und sie guten Gewissens sich wieder um ihr Anlegen kümmern konnten. Sie waren schon so gut wie am Ziel.
 

Die Menschenmassen die vor dem Balkon des Anwesens standen jubelten dem Mizukagen zu, welcher angekündigt hatte einen gewaltigen Schritt in der Bekämpfung von Ausbeutern des In- und Auslandes an ihrem Wellenreich gelungen zu sein. Und in dem laut dessen Aussage Konoha ebenfalls verstrickt sei, damit das Volk blind vor Wut wurde und der Wahrheit keinerlei Glauben schenkte, selbst wenn der Hokage selbst sich einschalten sollte.
 

„Ich habe die Menschen die hinter eurer Ausbeutung stecken ausfindig gemacht. Diejenigen haben die Reichtümer unseres Landes ins Ausland transferiert sodass wir nicht in der Lage sind diese zurückzuverlangen. Und nun trachten sie mir nach dem Leben, weil sie befürchten, dass ich euch die Wahrheit verkünde. Euch die Schuldigen Ausliefere. Und ihrem schändlichen Treiben an euch ein Ende bereite. Doch genau das werde ich tun. Wir können das was uns geklaut wurde nicht zurückverlangen. Aber wir können die Übeltäter bestrafen. Und keine Gnade walten lassen. Hier sind sie mein Volk. Durch diesen Vorhang werden sie jeden Augenblick kommen um mich Mundtot zu schlagen. Lasst sie eure Stimme der Gerechtigkeit hören und ihnen ein Denkzettel verpassen welchen sie nie vergessen werden“.
 

In diesem Moment sah man wie die fünf Zanbatokämpfer durch die Vorhänge preschten und verwundert zum stehen kamen, als sie die gewaltige Menschenmenge erblickten die auf sie einschrien. `Irgendetwas stank hier gewaltig nach verfaulter Fischsuppe. Und es war nicht Kisame´ war Raigas Schlussfolgerung. Nach dieser Ansprache war es auch ganz egal was die Zanbatokämpfer sagten. Niemand würde ihnen Glauben schenken. Im Leben gewinnt nicht derjenige, der die Wahrheit verkündet, sondern der der seine Worte durch gutes Aussehen, hohem Stand oder gerissener Wortwahl am besten verkauft. Auch wenn diese Worte nichts als die Unwahrheit verkünden. Denn die breite Masse glaubt stets das was für sie am bequemsten zu glauben ist. Und dieser Weg ist nur selten der Richtige.
 

Kapitel 16 ENDE

´Irgendetwas war mächtig schief gelaufen´ dachten die Zanbatokämpfer irritiert, während sie versuchten da durch zu blicken, bis ihnen auf einmal die einzig plausible Antwort einfiel die es dafür geben konnte. Der Mizukage hatte ihnen dessen dreckiges Verbrechen welches er nicht länger Geheim halten konnte in die Schuhe geschoben. Damit nun nicht dessen Kopf sondern Ihre rollten, waren sie nun die Dummen die die Zesche zahlen mussten. Anders ließ es sich nicht erklären. Das Blut in ihren Adern zum sieden brachte. Und sich die übrigen Zanbatokämpfer plötzlich vor Naruto stellten, woraufhin dieser sie nur fragend ansah. „Du hast Kinder um die du dich kümmern musst. Halt dich also etwas zurück“. Doch Naruto wollte von dem nichts wissen. „Danke dass ihr euch so um sie Gedanken macht. Aber wir kämpfen nicht gegen irgendeinen Ninja, sondern gegen unseren MIZUKAGEN. Wir brauchen jede Kraft die wir kriegen können. Wenn ihr mich auch noch beschützt, kommen wir nicht weiter. Lasst uns gemeinsam hier aufräumen. Und sollte ich trotzallem draufgehen, könnt ihr mir immer noch helfen indem ihr meine Rolle als Ziehvater für die Kinder übernimmt“. Damit war die Entscheidung gefallen. Madara dagegen amüsierte sich köstlich. ´Ihr nehmt doch nicht wirklich an das auch nur EINER von euch diese Schlacht überleben wird? Gegen euch werde ich nicht einmal Peins Gedo Rinne Tensei benötigen´.
 

Es verstrich legendlich einen Augenblick, doch in dieser kurzen Zeitspanne versanken die Zanbatokämpfer in einem Meer aus schwarzen Flammen. Ihre Körper sich auflösten welche sich vor Schmerzen krümmten und sie so hart auf ihr Kunais bissen als wollten sie diese unter ihren Zähnen zum zerbersten bringen. Das Feuer aus der Hölle, Amaterasue, verschlang sie, brannte sich hinunter bis zu ihrer Seele und ließ sie Höllenquallen erleiden, während aus ihnen unempfindlichen Gründen ihre Körper nicht sterben wollten, bis dieses genauso plötzlich wie es gekommen war wieder verschwand und die fünf mit dem Schock ihres Lebens wieder in die reale Welt entließ.

Das Feuer war legendlich eine Hypnose gewesen. Und als dieser daraufhin seinen Kagehut und Gewand in den Horizont warf, blickten sie in dessen blutroten Sharin-gans, was ihnen die Kinnläden bis zum Erdmittelpunkt hätte fallen lassen, würden sie gerade nicht so verkrampft auf ihre Kunais beißen. Und Naruto sein Gespräch über die Akatsuki einfiel welches er mit Jirayra geführt hatte, als er Madaras Wolkenmantel registrierte. „Deswegen hast du mich asyliert. Nicht nur damit du mich als zusätzliche Wehrmacht missbrauchen kannst, sondern vielmehr damit es einfacher für dich wird an Kyuubi heranzukommen“. Madara grinste nur leicht bei dem Gedanke. „Ist doch viel Bequemer wenn der Kuchen zu einem kommt, findest du nicht auch? Aber in erster Linie warst du legendlich ein Ninja den ich für meine Zwecke missbrauchen konnte. Ohne es zu wissen habt ihr feindliche Ninjas ausgeschaltet, welche Informationen über Akatsuki ausspioniert hatten, die unsere Pläne viel zu früh aufgedeckt hätten. Ihr wahrt mir alle eine große Hilfe. Doch da schon acht der neun Bijuus absorbiert sind, brauche ich euch und den letzten Jinchuuriki nicht mehr am Leben zu lassen. Was für ne glückliche Fügung des Schicksals das du ausgerechnet ins Wellenreich gekommen bist. Nicht wahr Fuchsjunge?“
 

Und noch eh sie Zeit hatten um den Schock zu verarbeiten, kam eine riesige Statue mit neun Augen aus der Erde gekrochen. Legendlich Das in der Mitte war geschlossen. Mit einem Knebel im Mund und Fesseln um die Handgelenke herum, während auf den Fingerspitzen Schatten standen. Schatten von Akatsukimitgliedern welche sich in Wahrheit ganz woanders befanden und legendlich sowas wie Hologramme zu sehen waren, um den Entzug von Kyuubis Seele von einem sicheren Versteck aus zu beschleunigen. Und im nächsten Moment viel der Knebel der Statue zu Boden, während den Zanbatokämpfern der Angstschweiß nur so ausbrach. Was auch immer sich darin verbarg. Sie rechneten mit dem schlimmsten.
 

Und als die Zanbatokämpfer nach vorne preschten, schoß die Kunst der Akatsuki in den Untergrund, um aus der Sicht der Zanbatokämpfer rechts aus der Erde aufzutauchen und sie von hinten beginnend zu umkreisen, wissend das die Fünf unmöglich über genügend Chakra verfügten um über den Drachen durch Chakra in den Füßen hinüber springen zu können. Und Madara Amaterasue auf sie spie, während der Drache ein entkommen unmöglich machte und wie eine Schlange sich immer enger um ihre Opfer windete. Ihnen schlagartig die Seelen entreißen würde, sobald Diese den Drachen berührten. Und darauf Amaterasue wieder zurück pfiff, da Kyuubis Seele länger zum absorbieren brauchte und der Wirt nicht sterben durfte eh Kyuubi vollkommen extrahiert war. „Es ist vorbei Naruto. Mir wirst du nicht entkommen.“
 

Machtlos saßen die Konohaninjas um Hinatas Krankenbett, während Sasukes Blick immer noch fassungslos die Kinder betrachtete, als handele es sich bei ihnen um eine Halluzination. Mit solch einer Überraschung hätte er definitiv nicht gerechnet. In einem Dorf wie Kiri ein Bluterbenträger zu sein brachte alles, nur nichts Gutes. Und warum Naruto nicht mit Diesen nach Konoha geflüchtet ist war auch klar. Es wäre zu verdächtig wenn ein alleinstehender Mann plötzlich mit zwanzig Kindern auswandern wollte. Schließlich konnten Diese unmöglich von ihm stammen, was die Frage aufwarf woher er Jene hatte. In irgendeiner Entbindungsstation hätte dies dokumentiert gewesen sein müssen, was sich augenblicklich nachprüfen ließe, stammten die Kinder von Naruto. Und da jene Dokumente unter seinem Namen nicht existierten, saß Naruto in Kiri fest. Eine Flucht ohne Hilfe war zu riskant für die Kinder. Und Konoha konnte ihm nicht helfen, da er seinen Tod hatte vortäuschen müssen, um sein ehemaliges Heimatdorf überhaupt verlassen zu können. Hätte er es doch getan, wäre der Mizukage alles andere als erfreut gewesen und hätte womöglich einen Feldzug gegen Konoha gestartet. In einem Krieg wollte er seine Kinder nicht hineinziehen. Doch dies war im Moment nebensächlich. Das Beatmungsgerät kämpfte ohne Pause um Hinatas Leben, während ihr die Zeit davon rannt. Ein passendes Herz war immer noch nicht gekommen und ihr Immunsystem würde die lebenserhaltenden Apparate nicht ewig arbeiten lassen. Schließlich galten sie für Dieses als Fremdkörper welches abgestoßen werden musste. Medikamente um die Abstoßreaktionen des Immunsystems zu unterdrücken, besass das Krankenhaus nicht da sie kostspielig waren und Herztransplantationen nur selten der Fall war. Laut den Ärzten, würde nur ein Wunder sie noch retten können. Doch an Wunder glaubten in einem Land wie Kirigakure wahrlich niemand mehr. Hoffen war im Wellenreich ein Luxus den man sich nicht leisten konnte.
 

Als Amaterasue zurück in Madaras Sharin-gans gingen um den Jinchuuriki nicht zu töten, sah man wie fünf Kunais dicht am Feuer entlang flogen ohne Dieses zu streifen und kurz vor Madara aus dem Kunais die Zanbatokämpfer kamen und ihre eigenen Waffen mit den Zähnen auffingen. Naruto hatte ne Formel in dem Kern seiner Kunais gelegt, welche dieselbe war wie die des vierten Hokagen. Und sie mit den Zanbatokämpfern geteilt, als sie im Keller die Leichen rein geschmissen haben. Die Teleportationsformel welche zusammengefaltet in einem Schlitz des Kunaigriffs eingelegt waren, und somit gut vor Feuer geschützt waren, hatte ihnen das Leben gerettet. Und sie nun hinter dem Drachen standen wo das Feuer nicht wütete und nur noch wenige Schritte von Madara entfernt waren, als der Drache ne biege machte um die Fünf von hinten zu erwischen. Naruto grinste dabei. Es verlief alles wie erhofft.
 

`Interessante Strategie´ dachte Madara, während die Fünf auf ihn zu rannten und Madara erneut Fingerzeichen schloss. `Es gab tatsächlich einen Platz vor dem sie vor dem Drachen in Sicherheit waren´. Und dies war bei ihm selbst, während der ihnen Drache so dicht am Nacken hingen, dass die Zanbatokämpfer glaubten dessen Atem zu spüren. „Ihr wollt euch wohl opfern um mich loszuwerden?“ schrie Madara. „Wie närrisch ihr doch seid“. Und Naruto mit seinem Kunai auf Madara zusprang. `Dies ist für meine Kinder du Verräter´.
 

In diesem Moment erschienen vier Schattendoppelgänger, welche um Madara herum standen und Seals für die Shishi-Enjin formten, sodass sich eine violette Barrikade um den Uchihagründer aufbaute, die alles entflammen ließ was Diese berührte, während die Schattendoppelgänger die diese Kunst aufrecht erhielten, geschützt im Inneren standen und ein Eindringen schier unmöglich machte. Und da die Zanbatokämpfer schon im Sprung angesetzt hatten flogen sie unaufhaltsam auf Diese zu, während Madara sich nur köstlich amysierte. `Eure Kunais könnt ihr hier nicht durchwerfen. Es gibt kein Eindringen. Für keinen von euch.´
 

Es dauerte nur ne Sekunde als Suigetsu sich opferte, indem er in seinem Körper Druck aufbaute als er die Moleküle die ihn sonst immer wieder zusammen setzen, dessen `Körperzellen´ so dicht an einander drückte, das sie beim loslassen wie eine Wasserfontäne links und rechts von ihm austraten um die Übrigen zur Seite fortzuspülen, sodass nur Suigetsu vom Drachen erwischt wurde und seine Seele verlor. Dessen Körper in sein nasses Element zurückviel, ohne je wieder die Möglichkeit zu haben zum halbfesten Aggregatzustand zurückzukehren, während der Rest nur fassungslos zu ihrem toten Teamkollegen starrten, welcher ihnen alle den Kopf aus der Schlinge gezogen hatte. Und der Drache sich bereits wendet und Madara immer noch geschützt hinter der Wand aus Chakra stand, welche alles standzuhalten schien was sie ihr entgegen zu bringen vermochten. Sie waren nur noch zu viert und die Mauer stand kompromisslos vor ihnen. Es schien hoffnungslos. Ein Eindringen schier unmöglich. Oder?
 

Kapitel 17 ENDE

Während die Vier auf den Boden saßen und der Drache sich Naruto und Zabuza zu wand, da Diese sich in entgegengesetzter Richtung aufhielten, sah Madara die Hoffnungslosigkeit in ihren Gesichtern aufkeimen, während er die Show hinter sicherem Posten genoss. Die Barriere stand. Wurde durch die Schattendoppelgänger aufrecht erhalten, welche sich ebenfalls hinter der Barriere befanden und so vor ihren Fingern, oder besser gesagt Kunais, geschützt waren. `Der Kampf war wie erwartet kurz gewesen´ dachte Madara.
 

Und Naruto verzweifelt nach der Schwachstelle dieser Kunst suchte, die perfekt zu sein schien. Jede Lebensform die die Außenwand berührte, verbrannte. Ihre Waffen brachten nichts. Und Ninjutsus hätten sie selbst dann nicht weiter gebracht, wenn sie ihre benutzen könnten um Seals zu formen, während Naruto den Tränen nahe war. `Dies war das Ende´ dachte Naruto. `Das letzte Mal das er seine Kinder sehen würde. Wie sie ihn liebevoll aus seinen eigenen Augen ansehen würden. Das letzte mal das er ihnen Gute-Nacht-Geschichten erzählen würde. Das letzte mal das er mit seinen Kindern im Keller Baseball spielen und alle Einrichtungsgegenstände demolieren könnte. Das letzte mal… …Moment mal?´ - „Das ist es“ schrie Naruto und drehte seinen Kopf nach um. `Die Schwachstelle befindet sich direkt hinter uns´. „Baseball“. Die anderen sahen ihn nur verwundert an, als es dann auch bei ihnen plötzlich klickte. „Wir brauchen unsere Waffen gar nicht um hier durchzukommen. Folgt mir einfach.“
 

Mit diesen Worten wichen die Zanbatokämpfer noch einmal Madaras Drachen aus, indem sie zur Seite sprangen, und daraufhin das taten wie Naruto es ihnen gesagt hatte. Und es ihnen zeigte. Sie rannten zur rechten Ecke, während die gegnerische Kunst wieder eine Kurve kratzte und sich erneut an ihren Nacken heftete. Und plötzlich begriff auch Madara was Naruto vor hatte. `Er war wahrlich ein Überraschungsninja´.
 

Als wäre der Teufel persönlich hinter ihnen her, hetzten die Vier zur rechten, unteren Ecke der Barriere an der sich der erste von vier Schattendoppelgängern hinter der Mauer befand, und sich nicht rühren konnte, um die Wand nicht zu gefährden. Schließlich musste kontinuierlich Chakra in die Wand gesendet werden, weswegen sie ja die Hände daran halten mussten um die Versorgung zu sichern. Und genau das war es was Naruto beabsichtigte. Er hatte vor ne schafte Kurve um die Ecke zu ziehen. In der Hoffnung das der Drache sie folgte und nicht so gut in Kurvenschneiden war wie sie.
 

`Schattendoppelgänger waren eigenständige Wesen´ erklärte sich Madara in einem geistigen Selbstgespräch. `Sie besassen daher auch eine Seele*. Geistiges Chakra. Chakra von ihm. Und wenn dieser Drache die Ecke striff und seine Kagebunshins berührte, absorbierte Diese das geistige Chakra der Schattendoppelgänger. Die Folge war das die Kunst zusammen brach wegen Chakramangels.
 

Natürlich konnte er neue Schattendoppelgänger erzeugen, um die gefallenen Kagebunshins augenblicklich zu ersetzen,´ dachte Madara. `Doch im Grunde verschlang dies nur Chakra seinerseits, zumal sie eh nicht die Wand hätten berühren können um die Barriere aufrecht zu halten. Die Wand ging nämlich durch den Körper des Drachen. Sie würden erneut und augenblicklich absorbiert werden. Alles was er tun würde wäre mehr Chakra verschwenden als von Nöten wäre. Es wurde Zeit Ninja gegen Ninja zu kämpfen und die Barrikade aufzugeben. Er musste den Hut ziehen vor Naruto. Sein Einfallsreichtum in ausweglosen Situationen war einfach einmalig´. Und er erneut zu Mangekiou-Sharin-gans über ging als die Schattendoppelgänger absorbiert waren. Amaterasue. Dieses mal würde er sie nicht verfehlen, während die Vier schon von vorne auf ihn lossprangen und immer noch vom Drachen verfolgt wurden. `Egal was du vor hast. Im schlimmsten Falle werden wir dich mit in den Tod reißen Mizukage´. „Dies ist für meine Kinder du Arsch“
 

Kapitel 18 ENDE
 

*Siehe Kampf Orochimaru gegen den dritten Hokagen. Als dieser seine Schattendoppelgänger erschaffen hat, sah man, dass die Hand des Todesgottes auch aus ihnen rauskam. Vermutlich da diese Schattendoppelgänger mit dem original komplett Identisch sind, und auch seine Seele tragen. Zudem wird bei dieser Kunst das Chakra immer gleich mässig auf die Schattendoppelgänger und dem Original verteilt wie wir im Kampf Neji gegen Naruto wissen.
 

Und dies geht nur wenn die Schattendoppelgänger auch geistiges Chakra, sprich ne Seele bekommen. Etwas von der Seele des Anwenders wie Naruto. Und wenn dieses geistige Chakra absorbiert wird, besitzt die Kunst nicht mehr genug Chakra um aufrecht zu bleiben. Und mit reinem körperlichen Chakra sind Ninjutsus nicht möglich wie wir an Lee sehen können. Lee kann schließlich sein geistiges Chakra nicht kontrollieren und somit nicht für Ninjutsus und Genjutsus verwenden. Das ne Seele Chakra sein muss lässt sich damit erklären das Kyuubis Seele in Naruto versiegelt wurde. Wenn ne Seele kein Chakra wäre, besässe Naruto kein dämonisches Chakra

Requiem for a poor dream

Die Tür zur Ambulanz sprang auf und Kakashi als auch Sasuke konnten ihr Glück nicht fassen. Endlich trat das ein wovor ihre Hoffnung laufen gegangen war. Ein Leichnam unter einem weißen Laken verdeckt rollte Richtung Operationssaal. An einem Beatmungsgerät angeschlossen damit das Herz nicht starb, während es in den OP in dem auch Hinata für den Eingriff bereit lag gebracht wurde. Nun lag der Kampf um ihr Überleben nicht länger in der Hand des Schicksals, sondern in denen der Ärzte und Hinata. Ausserdem schien es Kakashi als wäre der Leichnam der Person die verstorben war den Menschen in Kiri niemand Unwichtiges zu sein. Kakashi glaubte Entsetzen in den Gesichtern der Ärzte erblickt zu haben. Ein sehr populärer Mann schien den Löffel abgegeben zu haben. Vielleicht jemand mit einem hohen Rang dachte der Kopierninja. Aber wer immer es auch war. Sein oder ihr Ableben rettete vermutlich Hinatas Leben.
 

-Stunden später -
 

Als Hinata ihre Augen im Krankenhaus öffnete, erkannte sie wage Umrisse einer blonden Stachelfrisur, welche sie unter tausenden wieder erkennen würde und ihren Puls zum rasen brachte. Einen Stein vom Herzen fallen ließ. Naruto ging es gut. Und er war hier bei ihr dachte sie während sie Tränen in den Augen hatte vor Freude. Noch nie in ihrem Leben war sie so Glücklich wie heute. Nun wo sie wusste weswegen er das alles getan hatte, war sie sich sicher das sie sein kurzes Zögern zu anfang richtig gedeutet hatte und nicht einfach nur Wunschdenken gewesen war. Naruto liebte sie. Endlich. Und sie hatte vor in Kiri zu bleiben mit ihrem Chaos- und Überraschungsninja, falls dieser Kiri nicht verlassen wollte. Für sie war ihre Heimat da wo Naruto war. Nirgendswo sonst. Doch als sich der Nebel in ihrem Kopf legte, merkte sie das dieser ein paar Köpfe kleiner war und auch körperlich schwächer. Eines der Kinder hatte sich zur Tarnung in Narutos jüngerem Ich verwandelt. Und genau dieser stand wie der Zufall es wollte in ihrem Blickfeld. Und noch eh sie dies richtig realisierte, sprang auch schon die Tür auf und ein Arzt kam herein. Mit einem freundlichen, Alles-wird-wieder-gut-lächeln auf den Lippen.
 

„Sie haben wirklich Glück gehabt Frau Hyuuga. Das Herz ist in letzter Sekunde mit einem Spenderausweis angekommen und in dem Leichnam sicher ins Krankenhaus überstellt worden. Wir werden ihnen noch Medikamente verschreiben die sie einnehmen müssen. Allerding sollten sie sich in ihrem Dorf jährlich untersuchen lassen, da ein Spenderherz nicht mit dem eigenen Nervensystem verbunden ist. Herzkatheteruntersuchungen sind unumgänglich. Der junge Mann ist gerade erst verstorben und eingeliefert worden“ versuchte der Arzt die Patientin aufzuheitern, als diese zu sich gekommen war, während die Kinder um ihren Krankenbett herum standen und Hinata immer noch leicht skeptisch betrachteten, auch wenn sie wussten das es sowas wie ein Missverständnis war das sie und ihren Vater aufeinander gehetzt hatte.
 

Und Hinata ihr Glück gar nicht fassen konnte, während sie am liebsten Naruto noch um sich hätte um Dieses perfekt zu machen. Zwölf Jahre lang war sie in dem Glauben er sei Tod von ihm getrennt gewesen. Sie wollte nicht eine Minute länger ohne Naruto sein. Nur einen Wunsch hatte sie noch. Und sie den Arzt bittend ansah. „Darf ich die Person sehen dessen Herz in meiner Brust schlägt?“ Dieser nickte. „Ihre Werte sind stabil, dennoch würden wir sie aus versicherungstechnischen Gründen in einem Rollstuhl transportieren. Ihr Körper ist noch geschwächt“ waren seine Worte. Und Kakashi für Hinata nickte während Sasuke den Rollstuhl nahm und sie zum Fahrstuhl schob, dicht gefolgt von den Kindern, welche weniger an den Toten interessiert waren, sondern legendlich nicht alleine im Krankenzimmer sein wollten. Als auch schon die Sicherung durchbrannten und das Notstromaggregat ansprang. „Entschuldigt deswegen. Aber in der Staatskasse herrscht Ebbe. Unser Etat hält gerade das Nötigste. Deswegen sind die Stromleitungen auch lange nicht instand gesetzt worden“. Doch im Grunde interessierte dies im Moment niemand, als die Tür zur vorletzten Ruhestätte mit einem zähen quietschen aufging. Und die vier Körper da lagen, während die Patientin sich selbst ans Herz fasste. An Leichen war sie nicht gewohnt. Doch nichts auf der Welt hätte die Hyuuga darauf vorbereiten können was sie hier erwartete. Oder die Kinder.
 

Während Sasuke sie an der Leiche ran schob, fing ihr Herz plötzlich wie wild an zu schlagen. Als beabsichtigte dieses aus dem Takt zu springen. Hinata wollte wissen wie diese Person aussah damit sie diese Person nicht vergaß. Sie wollte sicher sein das es ein alter Mensch war dessen Herz nun in ihrer Brust schlug um keine Gewissensbisse zu bekommen. Doch es sollte gänzlich anders kommen wie gedacht.
 

Ein markdurchströmender Schrei war aus der Leichenkammer zu vernehmen, als Hinata das Tuch von der Leiche gezogen hatte, und die Kinder zusammenzuckten, während die Erwachsenen bereits losstürmten um nach den Rechten zu sehen. Und bei den Kindern plötzlich nur ein Gedanke herrschte, als sie versuchten mit ihren kleinen Beinen mit den Erwachsenen Schritt zu halten. `Was war passiert? ´. Eine in Tränen aufgelöste Kunoiche erblickten wie sie sich an dem Leichnam krallte als wollte sie nicht wahrhaben was sie da sah. Und da machte es Klick, als ihre schlimmste Befürchtung in Gedanken immer mehr zur Gewissheit wurde, während sie versuchten sich an Hinata und den anderen vorbei zu der Leiche zu drücken. Es durfte einfach nicht sein. Nicht ihr Vater.
 

Kakashi und Sasuke reagierten schnell und versuchten mit letzter Kraft die Kinder von der Leiche fern zu halten, was deren Befürchtung nur noch stärker zur Gewissheit werden ließ. Doch die Erwachsenen waren fitter als sie sodass ein vorbeikommen nicht möglich war, was ihre Verzweiflung schürte, als eines der Kinder ihr Bluterbe aktivierte und einen Spiegel aus Eis aus dem Wasser unter den Kacheln hinter Kakashi und neben der Leiche erschienen ließ. Und das Laken von der Leiche riss, welches nun offenbarte was Alle befürchtet hatten. Naruto war tot. Der Mizukage hatte mit Amaterasue gewonnen und Kyuubi absorbiert, während die Kinder in Tränen ausbrachen und schrien wie sie es noch nie im Leben getan hatten. Sie hatten alles verloren was für die das Leben lebenswert machte. Ihren Vater.
 

Und als die Kinder in ihrer Verzweiflung hilfesuchend nach Kakashi blickten, wusste dieser was sie Fragen wollten, während es ihm das Herz brach die Kinder enttäuschen zu müssen. Aber die Wahrheit war besser als ihnen mit einer Lüge falsche Hoffnungen zu bereiten. „Diese eine Ölquelle die ihr geöffnet habt ist kein Beweis dafür, dass der Mizukage euer Dorf hinters Licht geführt und ausgebeutet hat. Wenn es so viele Ölquellen gäbe das es unwahrscheinlich ist das man sie Jahrelang nicht bemerkt hat, ist es bewiesen das der Mizukage ne Vertuschungsaktion gestartet hat. Aber die Aufzeichnung unseres Auftraggebers sind vernichtet und er selbst wurde getötet. Wir haben nichts gegen den Mizukagen in der Hand. Ohne diesen Beweis sieht es für das Volk aus als hätten die Zanbatokämpfer den Mizukagen verraten. Und wir können unmöglich das Gegenteil beweisen“ erklärte Kakashi den Kindern, welche das Leben zum zweiten Mal ihren Vater genommen hatte. Auf die Kinder würde das Volk auch nicht hören, da sie halt Kinder waren und zudem aufgrund ihrer Bluterben verachtet wurden.
 

„Könnt ihr nicht aus Konoha ein Team schicken und die Böden untersuchen lassen?“ Kakashi sie traurig ansah. „Könnten wir. Aber für einen längeren Aufenthalt wie diesen brächten wir ne Sondergenehmigung, erstrecht wenn wir dort Forschungen wie diese betreiben wollen. Undercover wird uns das nie gelingen ohne entdeckt zu werden, da wir ja den Standort nicht nach Belieben und Nöten wechseln können um die Bodenschätze als Beweis zu fördern. Ausserdem könnte man bei einem offiziellen Antrag für die Untersuchungen der Böden Konoha vorwerfen diese Untersuchungen als Tarnung zu missbrauchen um etwa ein Attentat vorzubereiten oder Industriespionage zu betreiben, sodass euer Mizukage uns einen längeren Aufenthalt als auch einen Kürzeren völlig legitim und ohne Verdacht beim Volk zu erregen verwehren kann. Schließlich wäre sein Entschluss zum Schutze des Reiches ergriffen. Wenn wir in Konoha die Chuuninprüfungen abhalten, bekommen die angemeldeten Teilnehmer ein Visum von uns zugeschickt, um einreisen zu dürfen. Wir bräuchten eine Aufenthaltsgenehmigung vom Mizukagen, die wir kaum erhalten werden. Uns sind also die Hände gebunden.“ – „Aber uns nicht“ rief Jack kochend vor Wut. „DIES IST UNSERE HEIMAT BEI DER UNSER KAGE UNS UNSEREN VATER GENOMMEN HAT. WENN DER MIZUKAGE GLAUBT DAS WIR NUR DÄUMCHEN DREHEN WERDEN ODER AUF IHN WARTEN OHNE UNS AUF EINEN KAMPF VORZUBEREITEN, HAT ER SICH GESCHNITTEN“. Und so rannten sie aus dem Krankenhaus ins kalte Freie, während die Trauer in ihrem Herzen ins unermessliche stieg und in Hass überspringen sollte.
 

„Wir trennen uns und treffen uns heute in zehn Jahren in unserem Zuhause wieder. Und rächen gemeinsam unseren Vater“. Und während sie das sagten fing es langsam an aus allen Wolken zu schneien. Denn Naruto hatte nur einen Traum gehabt. Er wollte seine Kinder glücklich aufwachsen sehen. Egal ob mit oder ohne ihm. Den Weg den sie jedoch vorhatten zu gehen hatte er sich nicht für sie gewünscht.
 

Und während Naruto sein Leben noch einmal an sich vorbeiziehen sah, hätte er am liebsten auf Pause gedrückt und diesen Film angehalten. Die Stelle an der er noch ganz alleine mit seinen Kindern war und gemeinsam ihre Träume lebten. Ein Leben das nun für immer vorbei war und nie wiederkehren würde. Doch zur Zeit sah er was ganz anderes, während zwei Menschen welche er nur bei seiner Geburt lebend erblickte die ganze Zeit über als transparente Gestalten neben ihm hergingen und jeden Schritt lachend und voller Freunde beobachteten. Ihn zu umarmen versuchten wenn er traurig war und dabei selbst vor Schmerz zugrunde gingen.
 

Auch als er dort nun saß während seine gefakte Leiche auf dem Grund der Schlucht lag wo seine Teammitglieder sie bald finden würden, waren sie bei ihm. Wie er sich noch einmal alles durch den Kopf gehen ließ. Wie es zu diesen Entscheidungen gekommen war, die ihn heute zum Kirininja werden ließen. Wie Team sieben mit ihm Kirigakure besuchte. Wie er das Plakat entdeckte, welches ihn zu der Hinrichtung der Eltern und deren Säuglingen führte. Er hat den Mizukagen nach deren Rettung gesucht und sich ihm als fünften Zanbatokämpfer angeboten. Um die Kinder Ernähren und vor den eigenen Dorfbewohnern beschützen zu können. Um Ihnen ne Zukunft zu schenken. Er sich entschloss nie wieder seine Freunde zu sehen und mit ihnen zu unternehmen. Sein Dorf welches doch nie seine Heimat gewesen war, für alle Zeit hinter sich zu lassen. Daraufhin wurde ein Attentat auf sein eigenes Leben geplant und verübt um Konoha verlassen zu können, unter dem Vorwand einen reichen Geschäftsmann sicher nach Kiri geleiten zu müssen. In Wahrheit war dieser selbst alles andere als reich gewesen. Ironie des Schicksals für Naruto, das er zwölf Jahre später wieder auf Hinata und seine alten Teammitglieder traf. Und die beiden erwachsenen Menschen ihnen in der Schlucht in dem Naruto sein Tod Vorgetäuscht hatte, durchs Haar strichen als wollten sie zu ihm sagen: „Du packst das schon. Wir waren noch nie so stolz auf dich Sohn“
 

ENDE DER FF
 

PS: Wer wissen will wie Madara der Kunst entkommen ist. Er hat sich teleportiert wie es auch damals gemacht hat als Shino ihn mit seinen Käfern festgehalten hat in Kapitel 395. Sory für das Sadend. Aber ich will unbedingt eine Fortsetzung über Narutos Kinder schreiben. Und wer sich wundert warum dort vier und nicht fünf Leichen lagen, wenn Suigetsu stirbt zerfällt er zur Wasserpfützte. Und die wird man wohl kaum abtransportieren. Vielen Dank für die schönen Komentare. Besonders an die die sich viel mühe dafür gegeben haben.



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Kommentare zu dieser Fanfic (529)
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Von:  Keito-san
2012-11-18T13:00:47+00:00 18.11.2012 14:00
Schönes Kapitel^^.
Der Ortwechsel ist dir gut gelungen und mir viel es leicht das Kapi zu lesen.
Neji hätte Hinata genauso gut vergiften können, das klingt zu mindest so, wenn da nicht stände das es Schlaftabletten wären.^^

Noch ne Frage warum ist Iruka tod? Zitat: "Und das ihm seit Irukas Tod auch egal war."

Von:  Keito-san
2012-11-18T12:38:50+00:00 18.11.2012 13:38
So jetzt komm ich auch mal dazu deine Fanfic zu lesen^^.

Ich finde deinen Schreibstiel gut und die Absetze die du lässt, machen es einfacher die Geschichte zu lesen.
Von der Story bekommt man hier ja noch nicht viel mit, aber du hast einen guten Anfang gewählt.^^
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T10:34:27+00:00 16.09.2012 12:34
Na los töte hinata endlich naruto
und cool wie du die kampfsezenen beschreibst.
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T10:29:24+00:00 16.09.2012 12:29
los naruto köpfe hinata und verschwinde dann mit den anderen schwertkämpfer von dort so schnell wie möglich
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T10:23:49+00:00 16.09.2012 12:23
haha sakura, gut das die ins gras gebissen hast
hoffe naruto schlachtet alle aus seinem team ab
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T10:10:58+00:00 16.09.2012 12:10
He Naruto ist immer für eine Überraschung gut zu haben, auch für eine die seine kameraden zur weissglut bringt.
gutes kapitel
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T09:52:53+00:00 16.09.2012 11:52
hm mal schauen wie es weitergeht, da ja der titel heisst totgeglaubte leben länger kann es 100% sein das naruto noch lebt und diese situation voll und ganz ausgenutzt hat um aus dem dorf zu verschwinden

auch ein guter einfall mit tsunade und ihrem gewinn der unheil prophezeit
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-09-16T09:45:38+00:00 16.09.2012 11:45
interessantes kapitel ich frage mich was naruto eigentilch geplant hatte an diesem tag.
schauen wir mal ob er es überlebt hat im nächsten kapitel
ausserdem gefällt mir dein schreibstyl wirklich sehr
Von: abgemeldet
2012-09-12T14:21:27+00:00 12.09.2012 16:21
Ahoi :) *angerast bekomm*
Also erstmal : Mir gefällt auf jeden Fall dein Schreibstil, vor allem gerade die Stellen wie mit dem Yondaime-Bild war wirklich schön beschrieben <3
Narutos Tot wurde weder zu lang noch zu kurz geschriebe,n was ich auch toll finde.
Nur manchmal geht es etwas zu schnell hin und her dass man erstmal seine Gedanken ordnen muss :)
Aber ich bin gespannt wie es weiter geht :3
Von:  Naruto-no-Yoko-Biju
2012-08-16T14:22:35+00:00 16.08.2012 16:22
geheimnisvoll ist das kapitel schon, wer könnte diese person woll sein und ich bin gespannt welchen weg er sich gewählt hat und was für ein ziel er verfolgt.


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