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Das Hotel

oder Dream auf ex
von

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Sweet Caribbean dreams

Müde und mit schweren Schritten stapfte Kaoru die Treppe hinunter. Der Pullover, den er trug, war ihm bestimmt zwei Größen zu groß und trug das Logo seiner eigenen Band, seine Hose hatte am Saum des rechten Hosenbeins ein Loch und seine lilafarbenen Haare trieften vor Nässe. Doch das alles störte den sonst so perfektionistischen Leader momentan herzlich wenig. Seine Laune war ohnehin schon im Keller...

Zum Glück war ihm gleich als sie angekommen waren die kleine Hotelbar aufgefallen. Sonst hätte er sich wahrscheinlich längst aus dem Fenster gestürzt.

Eine heiße Dusche und Drinks in rauen Mengen – das war das einzige, was ihn jetzt noch retten konnte! Nun, die Dusche hatte er bereits hinter sich, mit dem Ergebnis, dass er sich tatsächlich etwas besser fühlte als zuvor. Jetzt waren die Drinks an der Reihe...

Leise seufzend ließ er sich auf einen wackligen Barhocker fallen, von dem an mehreren Stellen bereits die hellbeige Farbe abblätterte und dessen ehemals intensiv weinrotes Polster stark abgeschabt war. Aber in dieser miesen Absteige war wohl auch nichts besseres zu erwarten. Es grenzte ja schon an ein Wunder, dass es in diesem sogenannten Hotel überhaupt eine Bar gab. Und die verschieden großen und –farbigen Flaschen in den dunklen Regalen an den Wänden sahen ja eigentlich ganz attraktiv aus...

Er winkte den Barkeeper, einen kleinen Mann um die 40 mit total verfilzten, blonden Dreads, der am anderen Ende der Theke gerade ein paar Gläser auswusch und auch nicht gerade munter wirkte, heran, und überlegte, was er bestellen sollte.

Kein Bier, nein. Heute konnte er keine Banalitäten mehr ertragen. Davon hatte er an diesem Tag wirklich schon genug gehabt. Nein, ein richtiger Drink musste her. Ein möglichst exotischer, damit er dem japanischen Sauwetter wenigstens in Gedanken entfliehen und sich an einen warmen, weißen Karibikstrand träumen konnte. Palmen, Sonne, Meer und absoluter Friede. Ein verträumtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen...

„Was darf’s denn sein?“, erkundigte sich der Barkeeper gelangweilt und riss den armen Kaoru somit aus seinen Gedanken.

Er zögerte kurz, war sich noch immer nicht im klaren darüber, was er denn eigentlich wollte. In Gedanken ging er rasch noch einmal alle Drinks durch, die einen angenehm südlichen Geschmack verbreiteten.

„Ein Caribbean Dream“, bestellte er schließlich. Kumquats, Limettensaft, Rohrzuckersirup, Cachaça und Curaçao Triple Sec. Das war für den Anfang exotisch genug. Er würde später noch genügend Zeit haben, die volle Palette alkoholhaltiger Südseedrinks auszukosten...

„Caribbean Dream?“, hakte der Barkeeper etwas weniger gelangweilt nach, während er das Gewünschte zusammenmixte. „Sag bloß, du wandelst auch schon am Rand einer Frühherbstlichen Depression, nur, weil es ein bisschen regnet?“

Kaoru warf einen skeptischen Blick aus dem Fenster. Von wegen ‚ein bisschen‘! Eine zweite Sintflut hätte schlimmer nicht sein können! Dann wandte er sich wieder dem Barkeeper zu. „Auch?“, fragte er neugierig. „Wer denn noch?“

„Na, der Kerl da drüben am Fenster“, erklärte der Mann und stellte den fertigen Caribbean Dream vor Kaoru auf den Tresen. Er deutete mit dem Finger auf eine in sich zusammengesunkene Gestalt, die mit dem Rücken zu ihnen auf einem noch heruntergekommeneren Hocker saß und stur aus dem großen Fenster starrte. „Sitzt da schon seit über einer halben Stunde und hat noch kaum ein Wort gesagt.“

Kaoru zögerte kurz. Dann trank er seinen Dream auf ex und stand auf. „Ich setz mich ein bisschen zu ihm“, erklärte er. „Bring mir einen Exotic Surprise, aber mit Rum. Das hilft am besten gegen Frühherbstliche Depressionen.“ Er deutete ein Grinsen an, nahm seinen Barhocker unter den Arm und ging hinüber zu dem Tischchen, an dem der Fremde saß.

Der Mann trug seine Haare relativ lang und hatte sie im Nacken zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Genau wie Kaoru selbst hatte er sich bei der Wahl seiner Kleidung keine allzu große Mühe gegeben. Er trug eine unscheinbare schwarze Hose und ein deutlich zu weites T-Shirt, das ebenfalls einen Aufdruck hatte. Doch was genau darauf stand, konnte Kaoru von seinem Standpunkt aus nicht lesen.

„Darf ich?“, fragte er, stellte jedoch noch bevor er eine Antwort bekam seinen Hocker ab und setzte sich. Der Fremde sah zu ihm auf und nickte phlegmatisch. Er hatte ein wirklich schönes, vollkommen symmetrisches Gesicht. Braune Augen, volle Lippen. Kaoru glaubte, ihn schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Doch wo und wann konnte er nicht sagen.

Im Endeffekt spielte es auch überhaupt keine Rolle, ob er ihm früher schon einmal begegnet war. Immerhin schienen sie sich beide in einer ähnlichen Gemütsverfassung zu befinden, denn auf dem kleinen Tischchen standen bereits vier leere Longdrinkgläser.

Als sich der Fremde ganz zu Kaoru umdrehte, konnte er schließlich auch den Aufdruck auf dessen Shirt lesen. The GazettE. Natürlich! Warum war er nicht gleich darauf gekommen? Selbstverständlich hatte er diesen Mann schon einmal gesehen, auch wenn er völlig anders gekleidet gewesen war.

„Du bist der Leader von Gazette, nicht wahr?“

Der nun nicht mehr ganz so fremde nickte langsam und musterte sein Gegenüber aufmerksam. Er schien zu überlegen. Vielleicht, so dachte Kaoru, hatte er ihn unterbewusst ebenfalls wiedererkannt... „Ja, das stimmt“, erwiderte er nach einer Weile. Seine Worte klangen etwas zögerlich, doch schwang eine Art bestimmender Unterton darin mit, der es unmöglich machte, sie anzuzweifeln. „Ich bin Uruha, der Leader von The GazettE. Leider... Du scheinst aber auch nicht ganz unbekannt zu sein!“ Er kniff die Augen ein bisschen zusammen, was ihn wieder nachdenklich wirken ließ. „Ich hab dich, glaub ich, schon mal irgendwo gesehen...“

Kaoru konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Dieser Mann schien ihm noch ähnlicher zu sein, als er zunächst angenommen hatte. Zumindest in dieser Verfassung. Stumm vor sich hingrinsend wies er auf das Logo, das seinen pechschwarzen Pullover zierte. Uruhas Miene hellte sich merklich auf.

„Natürlich!“, stellte er fest und klang dabei vergleichbar zufrieden, wie Edison nach der Erfindung der Glühbirne. „Kaoru. Du bist Kaoru.“ Er schwieg eine Weile, wandte den Blick wieder von seinem Gesprächspartner ab, um den strömenden Regen zu beobachten. „Man könnte grad meinen, wir wären in einem dieser Nobel-Hotels“, erklärte er dann. „Ich nehme an, du hast deine Jungs auch im Schlepp. So viel Prominenz in so einer miesen Absteige ist fast schon ein bisschen zu viel.“

„Zufall“, meinte Kaoru und zuckte mit den Schultern. Insgeheim musste er Uruha allerdings recht geben. Keiner, der sich etwas besseres leisten konnte, würde freiwillig hierher kommen. Und sowohl The GazettE, als auch Dir en grey verfügten über mehr als genügend Geld, um ein paar Jahre im teuersten Hotel Tokyos zu verbringen. Mit Vollpension und Champagner. Allerdings war er im Augenblick nicht einmal besonders unzufrieden mit dieser notdürftigen Unterkunft...

„Unheimlich viel Zufall“, bemerkte Uruha trocken. „Wenn ich eine Wahl gehabt hätte, wäre ich bestimmt nicht hier. Auch wenn die Bar ganz in Ordnung ist.“

„Aber du hattest keine Wahl?“

Uruha schüttelte den Kopf.

Im selben Augenblick kam der Barkeeper zu ihrem Tisch und brachte Kaorus Exotic Surprise. „Und? Haben sich die Gemüter ein bisschen aufgehellt?“, verlangte er vergnügt grinsend zu erfahren, als er den Drink schwungvoll vor Kaoru auf die Tischplatte knallte. Er wirkte sehr viel besser gelaunt, als noch Minuten zuvor. Vermutlich genoss er es, Kundschaft zu haben, die sein Talent zu schätzen wusste...

„Na, ihres auf jeden Fall“, gab Kaoru trocken zurück, setzte dann aber doch ein verschmitztes Lächeln auf. Der Barkeeper gab sich mit dieser Antwort zufrieden und verschwand wieder hinter seinem Tresen. Dass Uruha ihn vollständig ignoriert hatte, schien ihn nicht weiters zu stören.

Einige Sekunden lang herrschte Schweigen. Uruha wirkte völlig geistesabwesend, starrte regungslos hinaus in den Regen, als wollte er die großen Tropfen zählen, die prall und rund vom wolkenverhangenen Himmel fielen und mit einem leisen Platschen auf dem harten Asphalt zerplatzten. Sein Atem ging ruhig und regelmäßig; gerade so, als schliefe er. Eine etwas melancholische Aura umgab seine erneut in sich zusammengesunkene Gestalt.

Kaoru betrachtete ihn aus dem Augenwinkel, während er sein Glas an die Lippen setzte und an seinem Exotic Surprise nippte. Eine angenehme Wärme durchflutete seinen Körper und ließ ihn kurz aufseufzen. Der süße Geschmack der Südsee breitete sich in ihm aus...

Als Uruha sich schließlich wieder umwandte, wirkte er etwas blass. „Du hattest auch keine Wahl, oder?“ Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.

„Nicht den Schimmer einer Wahl!“, bestätigte Kaoru und seine Gesichtszüge verfinsterten sich ein bisschen. Die weißen Strände und hohen Palmen, die ihm seine Phantasie kurz zuvor noch vorgegaukelt hatte, wichen weniger erfreulichen Szenarien. „Aber besser diese halb verfallene Bruchbude, als gar nichts“, stellte er nüchtern fest. „Wer hätte denn damit rechnen können, dass unsere Karre ausgerechnet hier, in dieser gottverlassenen Gegend, verreckt?! Und dann auch noch bei diesem Sauwetter. Eigentlich können wir von Glück sagen, dass wir überhaupt ein ‚Hotel‘ gefunden haben. Sonst wären wir wahrscheinlich total durchweicht gewesen, bevor wir zivilisierte Gegenden erreicht hätten. Wir konnten nämlich keine Hilfe rufen, weil sich Die und Toshiya unbedingt die ganze Fahrt über per SMS unterhalten mussten, obwohl sie eigentlich direkt nebeneinander saßen, sodass jetzt natürlich die Akkus ihrer Handys leer sind. Und wie es das liebe Schicksal so will, hat Shinyas schon vor zwei Tagen den Geist aufgegeben.“

„Und du? Hast du keines?“, erkundigte sich Uruha verwundert.

„Eigentlich schon!“, schnaubte Kaoru genervt. „Besser gesagt: Ich hatte eins. Bevor Kyo es aus bisher ungeklärten Beweggründen aus dem Fenster geschmissen hat!“ Kaoru hätte schreien können. Wenn er nur daran dachte, ging ihm der Hut hoch. Nie, nie wieder würde er sich mit dieser Band in ein Auto setzen. Zu Auftritten in Zukunft nur noch mit dem Flugzeug! Oder wenigstens mit dem Bus... Länger als zwei Stunden auf engstem Raum mit diesen Chaoten eingesperrt zu sein, war die reinste Folter!

Stop! Bis hierher und nicht weiter! Er musste endlich aufhören, sich darüber aufzuregen, sonst waren alle bislang ergriffenen Entspannungsmaßnahmen am Ende noch umsonst. Schnell griff er nach seinem Exotic Surprise und trank ihn in einem Zug leer. Nicht an Kyo denken... Südsee, Wärme... Kein Kyo... Entspannen, entspannen, entspannen...

„Darf’s noch was sein?“, riss ihn der Barkeeper aus seinen wenig erfolgreichen Meditationsversuchen. Kaoru brauchte eine Weile, um in die Realität zurückzufinden. Anders Uruha.

„Nochmal dasselbe!“, bestellte er kurzentschlossen und stellte das leere Glas, das er noch in der Hand hielt, zu den anderen auf den Tisch.

„Wodka Lemon?“, versicherte sich der Barkeeper mit einem etwas ungläubigen Grinsen. „Willste nicht lieber mal was neues probieren?“

Gerade öffnete Uruha den Mund, um die Frage zu verneinen – er war mit seinem bisherigen Getränk eigentlich recht zufrieden -, als ihm Kaoru ins Wort fiel.

„Ja, will er!“, bestimmte er und überhörte gekonnt Uruhas unwilliges Knurren. „Bring uns einen Long Island Ice Tea und einen Tequila Sunrise.“

Der Barkeeper nickte vergnügt und machte sich daran, die Bestellung auszuführen.

Uruha fing Kaorus Blick mit dem seinen. In seinen Augen lag ebensoviel Vorwurf wie Neugier. „Das, was du da eben ‚netterweise‘ für mich bestellt hast – was ist das?“, verlangte er zu erfahren, eine Augenbraue skeptisch hochgezogen.

„Tequila Sunrise? Weißer Tequila, Zitronensaft, Orangensaft und Grenadine.“, spulte Kaoru herunter, ohne erst lange darüber nachdenken zu müssen.

„Aha“, meinte Uruha kühl und lehnte sich etwas in seinem Stuhl zurück, musterte Kaoru aufmerksam. „Und warum ausgerechnet das?“

„Ich finde, es passt zu dir“, erklärte Kaoru lächelnd.

Wodka nightmares

Herzlich willkommen zu Kapitel 2! Was ihr hier lest, ist der vorletzte Teil von 'das Hotel', d.h. die FF ist bald auch schon wieder zu Ende. Viel Spaß beim damit!^^
 

Uruha nickte langsam. „Aha“, meinte er wenig aufschlussreich. Er konnte Kaorus Äußerung nicht so recht nachvollziehen. Aber es war immerhin ein netter Versuch, die Stimmung etwas zu lockern. Vielleicht war er es sogar Wert, darauf einzugehen... „Und welchem Drink fühlst du dich verbunden?“

Kaoru zuckte mit den Schultern. „Das kann ich so nicht sagen“, meinte er und setzte eine etwas bedauernde Miene auf. „Es gibt so viele... Und es ist schwer, sich selbst zu charakterisieren.“ Er lachte vergnügt. Dann herrschte wieder Schweigen.

„Weißt du...“, begann Uruha nach einer Weile und drehte nachdenklich das leere Wodka-Lemon-Glas in den Händen. „Dass wir – Gazette – jetzt hier festsitzen, ist im Grunde nur meine Schuld. Leider. Ruki und Aoi haben in den letzten Wochen unglücklicherweise entdeckt, dass es unglaublich viel Spaß macht, sich gegenseitig an den Kragen zu gehen und mit technischer Ausrüstung teuerster Art um sich zu schmeißen. Keine Ahnung warum, aber irgendwann ist es ziemlich ausgeartet. Und Reita und Kai sind mir natürlich auch keine große Hilfe... Deshalb hab ich gedacht, dass uns ein kleiner Urlaub mal ganz gut tun würde. Einfach, um das Bandklima zu verbessern.“ Er seufzte leise.

Kaoru lehnte sich halb über den Tisch und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Ist aber nichts draus geworden, aus deiner Idee, oder?“

„Nein“, bestätigte Uruha resigniert. „Bei dem verdammten Unwetter hat Reita natürlich sofort so nen albernen Traktor übersehen und einen Unfall gebaut. Nichts schlimmes, aber unser Auto ist jetzt ein Totalschaden. Der Traktor hat uns hierher gebracht und als wir dann auf unseren Zimmern waren, hat Ruki festgestellt, dass sein Handgelenk verletzt und geschwollen ist; es ist ungefähr so dick wie eine Christbaumkugel und dekorativ blau-schwarz gefärbt. Sieht echt böse aus. Jetzt jammert er ununterbrochen und Aoi heult sich die Augen aus, weil er so gemein zu unserem armen, kleinen Sängerchen war. Einfach zum verrückt werden!“

Kaoru bedachte seinen Leidgenossen mit einem verständnisvollen Nicken. Bandleader war beileibe kein einfacher Job. Er brachte etwa dieselben Probleme und Anforderungen mit sich, die auch der alleinerziehenden Mutter von vier Kindern bekannt sein mussten, die zeitgleich Chefin eines boomenden Pharmakonzerns war, und mit Aufsichtsrat und Gewerkschaft gleichzeitig Ringkämpfe auszutragen hatte. Bandmitglieder bemuttern, Fans bei Laune halten und mit dem Management streiten – das war im Grunde dasselbe. „Kann ich gut verstehen“, stellte Kaoru fest. Dann registrierte er aus dem Augenwinkel das Herrannahen des Barkeepers und nahm Uruha mit einem frechen Grinsen das leere Glas aus der Hand. „Wie wär’s mit ‘nem neuen Drink?“, fragte er. „So zum Trost?“

Mit einem leisen Klirren stellte der Barkeeper die frisch gefüllten Gläser auf den Tisch und verschwand dann wortlos wieder hinter dem Tresen.

Uruhas Blick wanderte skeptisch zwischen den zwei vollen und den vielen leeren Gläsern hin und her, die zwischen den beiden Leadern auf dem Tisch standen. Es waren zu viele. Zumindest für seine Verhältnisse, wie er vermutete. Die Cocktails, die man hier vorgesetzt bekam, enthielten schließlich einen nicht geringen Prozentsatz an Alkohol, selbst wenn sie nicht danach schmeckten. In spätestens zwei Stunden würde er ihre volle Wirkung zu spüren bekommen... Aber war es nicht genau das, was er wollte? Sorgen und Probleme einfach ertränken und seinen nervigen Privatkindergarten wenigstens für diese eine Nacht, die er hier im Hotel verbringen musste, vergessen?

„Was ist“, fragte Kaoru amüsiert. „Glaubst du, der Drink verdunstet, wenn du ihn nicht im Auge behältst?“

Uruha bemerkte, wie sich seine Lippen ganz von selbst zu einem Grinsen verzogen. „Nein!“, lachte er. „Ich überlege nur, ob es nicht langsam reicht.“

„Was reicht?“

„Die Drinks. Ich frage mich, ob ich nicht schon genug getrunken habe...“

Kaoru grinste und betrachtete nun ebenfalls die vielen leeren Gläser, die vor ihnen auf dem Tisch standen und unschuldig vor sich hinglänzten. Es waren schon fast zehn, und fünf davon gehörten Uruha. Nicht wenig, erst recht nicht für einen Japaner. Vielleicht hatte der Gazette-Leader tatsächlich recht und es reichte so langsam...

„Na, den Drink musst du auf jeden Fall noch schlucken“, meinte er und hob sein Glas. „Mir zuliebe. Kanpai!“

„Meinetwegen“, stimmte Uruha zu und hob ebenfalls das Glas. „Auf gute Erholung ! Hoffentlich können wir den ganzen Stress mal für 'ne Weile vergessen!“

Sie stießen an und leerten ihre Gläser. Uruha schwankte kurz, als er das Glas geräuschvoll wieder abstellte.

„Ich bin betrunken“, stellte er sachlich fest. „Ich weiß nicht, ob mir das gefällt.“

Auf diese Aussage hin konnte Kaoru nicht anders, als zu lachen. „Wenn du das noch selbst merkst, kann’s so schlimm nicht sein“, meinte er belustigt. Er spürte deutlich, dass der Alkohol begann, auch bei ihm seine Wirkung zu entfalten, doch das störte ihn nicht im geringsten. Er war schließlich nicht herunter in die Bar gekommen, um den Abend nüchtern zu beschließen. Viel eher hatte er das Gefühl, ohne einen gewissen Blutalkoholspiegel über kurz oder lang wahnsinnig werden zu müssen. Und Uruha ging es mit Sicherheit nicht anders...

Dream auf ex

Hallöchen allerseits!^^

Nach sehr, sehr langer Zeit ist das letzte Kapitel endlich da. Damit ist nur noch ein kurzer Epilog überfällig. Ob sich das Wetter da endlich mal bessert steht allerdings noch in den Sternen. Viel Spaß beim Lesen!^^
 

Nicht lange darauf verließen die beiden Leader die Bar. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Im Hotelflur war es totenstill. Noch immer trommelte kalter Regen gegen die Fenster, doch das Unwetter hatte sich weitestgehend beruhigt. Das monotone Rauschen war wie ein zartes Schlaflied, es vermochte kaum, die bleierne Stille zu durchbrechen.

Weder Kaoru noch Uruha konnten sich gegen dieses allgegenwärtige Schweigen wehren. Der weiche, rote Teppich dämpfte das Geräusch ihrer Schritte, das Licht war heruntergedimmt. Es war weit nach Mitternacht, doch die Dämmerung war noch fern. Während die beiden jungen Männer stumm nebeneinander her den Gang entlang gingen, sich nicht berührten, sich nicht ansahen, aalten sich die anderen Hotelgäste in blumigen, sonnendurchfluteten Träumen und entflohen im Geiste dem japanischen Mistwetter.

Kaoru seufzte leise. Er war zufrieden. Der Stress der letzten Tage war von ihm abgefallen, wie ein verwelktes Blatt im Wind, fortgespült vom Alkohol. Er grinste. Ja, hier zu stranden war verdammt nochmal das beste, was ihm hätte passieren können! Endlich, endlich hatte er seinen inneren Frieden wiedergefunden.

Aus dem Augenwinkel registrierte er, dass Uruha stehenblieb. Verwundert drehte er sich um und musterte ihn fragend. „Was ist?“, wollte er wissen.

„Das ist mein Zimmer.“

Natürlich. Was denn auch sonst? Von seiner eigenen Unbedachtheit überrascht schüttelte Kaoru heftig den Kopf und kicherte leise vor sich hin. Dann wurde er sich Uruhas verwirrten Blickes bewusst und verstummte beinahe augenblicklich. „Sorry“, murmelte er abwesend. So wie es aussah, stand er bereits ziemlich neben sich. Es wurde Zeit, schlafen zu gehen...

Uruha lächelte skeptisch. Kaorus Benehmen war ihm unheimlich. Und dennoch... „Tja, dann... Gute Nacht!“, verabschiedete er sich, machte jedoch keinerlei Anstalten, sich in sein Zimmer zurückzuziehen. Er konnte den Blick nicht abwenden... Der Hotelflur um ihn herum verschwand in buntem Nebel, er ließ die Hand sinken, in der er seinen Schlüssel gehalten hatte, bereit, seine Zimmertüre zu öffnen. Er konnte nicht sagen, was ihn zurückhielt. Sein Blick war starr auf Kaorus Augen gerichtet, diese dunklen Augen, wie schwarze Steine in weißem Sand... Er konnte nicht wegsehen, konnte nichts sagen, nicht einmal denken.

Kaoru jedoch schien sein seltsames Benehmen nicht wahrzunehmen. „Ja... Gute Nacht...“, erwiderte er. Doch auch er ging nicht. Wie in Trance bewegte er sich ein paar Schritte auf Uruha zu. War es das Prasseln des Regens, das ihn so hypnotisierte und das das erlösende Gefühl der Trunkenheit vollkommen machte? „Wir sollten wirklich ins Bett...“, fuhr er fort, um sich selbst aus seiner Gedankenleere zu reißen. „Die Arbeit wird morgen keine Rücksicht auf uns nehmen...“ Er lächelte verklärt.

Auch Uruha schien aus seiner Trance erwacht. Er beeilte sich zu nicken und drehte nun doch den Schlüssel im Schloss. Mit einem leisen Klacken sprang die Türe auf und gab den Blick auf ein dunkles, sauberes Hotelzimmer frei. Uruha ging nicht hinein. „Ich...“, begann er, verstummte aber sofort wieder. Was hatte er sagen wollen? Hatte er überhaupt etwas sagen wollen? Erstaunt stellte er fest, dass sein Blick abermals auf dem anderen Leader ruhte. Wo nur lag sein Problem? Warum schaffte er es nicht, sich loszureißen? Er ließ den Schlüssel stecken und ging ebenfalls ein Stück auf den anderen zu. Kaum eine Armlänge trennte sie noch voneinander...

Sekundenlang geschah nichts. Es war vollkommen still. Nur der Regen und ein leiser Atemhauch – mehr konnte er nicht hören. Dann, wie auf ein unsichtbares Zeichen hin, brach der Bann. Wie ferngesteuert schlang er die Arme um Kaoru, zog ihn an sich, und als sich ihre Lippen trafen, wunderte er sich überhaupt nicht, dass sein Kuss so bereitwillig erwidert wurde. Kaorus Hand wanderte wie von selbst unter das weite Shirt des Blonden und streichelte zart über den flachen Bauch, während er fasziniert über den langen Hals leckte und spielerisch an Uruhas Ohrläppchen knabberte. Der Gitarrist ließ ein genießerisches Seufzen hören und griff mit zittrigen Fingern nach Kaorus Hand. Verlangend schnappte er nach seinen Lippen, genoss den aufregenden Geschmack von Alkohol und Zigaretten. Zum ersten Mal seit vielen Wochen wusste er genau, was er wollte und hatte zeitgleich das Gefühl, nicht einen einzigen klaren Gedanken mehr fassen zu können. Plötzlich spielte es keine Rolle mehr, wo er war oder warum. Da waren nur noch das unaufhörliche Prasseln des Regens und der warme Körper in seinen Armen.

Uruha hätte schwören können, dass längst kein Blut mehr durch seine Adern floss, sondern reines, flüssiges Feuer. Überall dort, wo Kaoru ihn berührte, schien seine Haut tausend Mal empfindlicher als noch Minuten zuvor. Ein leiser Schauer durchlief ihn und ließ ihn zusammenzucken.

Sanft, doch bestimmt entzog ihm Kaoru seine Hand und legte sie auf seine Hüfte. Federleicht. Ungeduldig zog Uruha ihn näher und küsste ihn abermals, während seine Finger rastlos über den schmalen Rücken wanderten und jeden einzelnen Zentimeter neugierig erkundeten.

Eine Hand packte ihn fest im Nacken, eine andere fasste ihn an der Schulter. Ehe er reagieren konnte, fühlte er auch schon die harte Mauer im Rücken. Eine Lage, die ihn zu völliger Passivität verdammte und schutzlos auslieferte.

Keuchend und mit einer Kraft, von der Uruha nicht einmal geahnt hatte, dass er sie besaß, stieß er Kaoru von sich und entfernte sich schnell von der Wand. Nicht so. Das konnte er nicht zulassen. Er konnte sich auf kein Spiel einlassen, in dem er nicht selbst die Spielregeln vorgab. Ohne lange darüber nachzudenken floh er in sein Zimmer, zuckte schwach zusammen, als die Türe ins Schloss fiel. Hastig drehte er den Schlüssel im Schloss, sperrte sich selbst ein. Dann ließ er sich kraftlos zu Boden sinken. Es dauerte eine ganze Weile, bis er wieder zu Atem kam...

Mühsam versuchte Uruha, in dem scheinbar endlosen Nebel aus Alkohol und Hitze wieder zu sich zu finden. Instinktiv wusste er, dass es das einzig richtige gewesen war, die Türe von innen abzuschließen. Um nicht der Versuchung zu erliegen sie sofort wieder aufzureißen, zog er den Schlüssel ab und warf ihn weit von sich. Im Dunkeln konnte er unmöglich erkennen, wo er gelandet war. Und das war auch gut so...

Auf der anderen Seite der Türe hatte sich Kaoru an das kühle Holz gelehnt und wartete vergeblich darauf, dass sich sein Herzschlag wieder normalisierte. Sein Kopf war wie leer gefegt. Sekundenlang blieb er völlig orientierungslos, konnte nicht sagen, wo er war, noch, was geschehen war. Dann aber drehte er sich um und lehnte die Stirn gegen das Holz.

„Uruha....“, begann er, wusste jedoch nicht so recht, was er sagen sollte. Seine Stimme klang heiser und brüchig. Es lag nicht in seiner Macht, die Kontrolle darüber wiederzuerlangen...

„Wir... Wir sollten jetzt schlafen gehen“, bestimmte Uruha langsam. Auch ihm fiel es hörbar schwer, seine Gedanken zu ordnen. „Du hattest recht... Die Arbeit...“

Kaoru lachte leise. Ja, das hatte er gesagt. Wie absurd... Sie saßen mitten im Nirgendwo fest und er argumentierte mit Arbeit. Das war wohl... typisch? Und was war das gerade eben gewesen? Er konnte es sich nicht erklären... „Ja“, stimmte er zu. „Dann... Gute Nacht?“

„Gute Nacht“, kam es von der anderen Seite der Türe und Kaoru hatte sich schon zum Gehen gewendet, als er doch noch einmal inne hielt.

„Uruha?“

„Ja?“

„Mh... Vergiss es. Denk nicht darüber nach.“

„Ja...“

„Schlaf gut.“

„Du auch.“

„Ja...“

„Kaoru?“

„Ja?“

„Du solltest besser gehen.“

„Ja...“

Es dauerte jedoch noch eine ganze Weile, ehe Kaoru sich tatsächlich von Uruhas Zimmertüre entfernte und seinen Weg gedankenverloren alleine fortsetzte. Es regnete immer noch, doch er nahm es kaum wahr. Alles wirkte plötzlich so irreal. Die Dinge, über die er sich am Mittag noch geärgert hatte, das Unwetter, Uruha... Alles. Alles war völlig bedeutungslos...
 

Lange noch blieb Uruha auf dem Boden sitzen, die Augen geschlossen, reglos an die Türe gelehnt. Er brauchte Zeit... Zeit, um wieder zu sich zu kommen. Er wollte nicht aufstehen, sein ganzer Körper fühlte sich entsetzlich taub an. Hatte er den Verstand verloren? Ein Verrückter für fünf Minuten. Konnte das sein?

Der Gedanke ließ ihn nicht los. Erst Stunden später, als es draußen bereits hell wurde, fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

SUNday

'n Abend!^^

Tja, damit wären wir wohl vorerst am Ende angelangt. Das Problem unserer beiden Stressopfer ist ja beseitigt. Wenn sie jetzt nur kein neues kriegen...^^ Aber das wäre wohl 'ne andere Geschichte.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß mit diesem kleinen Epilog. Über ne Fortsetzung lässt sich gegebenenfalls reden...^^
 

„Mensch, wo bleibt Uruha denn?!“, meckerte Aoi und schenkte sich etwas missgelaunt Kaffee nach. Jetzt saßen sie schon seit über einer Stunde beim Frühstück und Leader-sama war noch immer nicht aufgetaucht. „Wenn er endlich mal die Güte hätte, bei seinen lieben, treuen Freunden und Arbeitskollegen – kurz: uns – vorbeizuschauen, könnten wir endlich beratschlagen, wie wir von hier weg kommen. Ich hab keine Lust mehr! Das ist soooo langweilig!“

„Schon gut, du Jammerlappen“, meinte Ruki und erhob sich mit einem ergebenen Seufzen. „Das kann man ja nicht mit anhören! Ich werd' mal nachsehn, wo er bleibt....“ Mit einer etwas leidenden Miene schob er seinen Stuhl ordentlich an den Tisch heran, gerade so, als hätte er nicht vor, noch einmal zurückzukehren, und verließ den Speisesaal. Raschen Schrittes durchquerte er die langen Korridore, bis er schließlich vor dem Zimmer des Leadgitarristen stehen blieb. Vorsichtig klopfte er.

„Uruha? Bist du da?“

Keine Reaktion. Er klopfte abermals. Nichts rührte sich.

„Uruha?“

Er drückte die Klinke herunter. Abgeschlossen. Da war wohl nichts zu machen. So wie es aussah musste sich Aoi noch etwas in Geduld üben... Schon wollte Ruki an den reich gedeckten Frühstückstisch zurückkehren, als er plötzlich hörte, wie sich ein Schlüssel im Schloss drehte. Sekunden später schwang die Türe leise auf und ein allem Anschein nach ausgeruhter und erschreckend gut gelaunter Uruha strahlte ihm entgegen.

„Sorry, Ruki“,entschuldigte er sich breit grinsend. „Ich wollte dich hier nicht stehen lassen.“

Der Sänger bekam vor lauter Staunen den Mund nicht mehr zu. Völlig perplex starrte er sein Gegenüber an. Wie war das? Er entschuldigte sich? Das konnte doch nicht wahr sein! Kein Wutausbruch? Nicht wenigstens eine kleine Beschwerde? Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu!

„Ich hab nur den Zimmerschlüssel nicht auf Anhieb gefunden“, fuhr Uruha munter fort. Tatsächlich war auch er schon seit über einer Stunde auf den Beinen. Doch an ein Verlassen seines Zimmers war vorerst nicht zu denken gewesen. Eine halbe Ewigkeit hatte er über den Boden kriechen müssen, bis er endlich den verdammten Schlüssel wiedergefunden hatte. Und seltsamerweise störte ihn das nicht einmal. Er fühlte sich so ruhig und ausgeglichen wie schon lange nicht mehr. Und auch der Regen hatte endlich aufgehört. Statt dunkler Wolken zierte nun die leuchtend helle Sonne einen strahlend blauen Himmel. Schlechte Laune war da eindeutig fehl am Platz!

Voller neu gewonnener Motivation beugte er sich zu Ruki herab, der ihn noch immer anstarrte, als wäre er der Leibhaftige persönlich, griff nach seiner Hand und schob den Ärmel seines Pullovers ein Stück nach oben, um sein verletztes Handgelenk betrachten zu können. Die Schwellung war deutlich zurückgegangen und das nicht sehr dekorative schwarz-blau hatte sich in ein etwas harmloseres grün-gelb gewandelt. „Scheint besser geworden zu sein“, bemerkte Uruha zufrieden und ließ seinen Bandkollegen wieder los. „Vielleicht musst du ja doch nicht zum Arzt. Wie geht’s den anderen? Ist Aoi wieder okay?“

Ruki sah sich noch immer nicht in der Lage zu antworten. Zu überfordert war sein Gehirn mit der plötzlich so übernatürlich guten Laune des Gitarristen. Doch auch das schien Uruha herzlich wenig zu stören. Statt sich über die ausbleibende Reaktion des Sängers aufzuregen, klopfte er ihm freundschaftlich auf die Schulter und schob ihn Richtung Speisesaal.

„Na, dann werd ich wohl selber nachsehen müssen“, lachte er vergnügt. „Und jetzt komm schon, oder bist du am Teppich fest gewachsen?“
 

Auf der Schwelle des Speisesaals allerdings hielt Uruha noch einmal kurz inne. In einer Ecke, weit von seinen Bandkollegen entfernt, hatte er ein bekanntes Gesicht entdeckt. Kaoru. Sein lilafarbener Haarschopf leuchtete ihm unübersehbar entgegen.

Beinahe automatisch hob Uruha die Hand zum Gruß, bemerkte nicht, wie sich ein sanftes Lächeln auf seine Lippen stahl. Doch er wartete nicht auf eine Erwiderung und ließ Kaoru gar nicht erst die Chance, zu reagieren. Stattdessen wandte er sich sogleich wieder ab und trottete hinter Ruki her zu dem Tisch, an dem es sich seine Schützlinge gemütlich gemacht hatten. Schließlich wurde er schon sehnsüchtig erwartet. Doch egal, was die Zukunft ihm an unangenehmen Überraschungen noch bieten würde – er wusste, dass er sich nicht darum sorgen musste. Er hatte das japanische Mistwetter für immer aus seinem Herzen verbannt. Mit hartem Wodka, frischer Zitrone und einem kaum fassbaren Hauch Erotik hatte er sein inneres Gleichgewicht wiedergefunden. Zum Teufel mit Yoga, Meditationsübungen und dem ganzen Kram! Meinetwegen konnten seine vier Jungs anfangen, sich die Köpfe einzuschlagen oder mit dem Frühstück um sich zu werfen. Jetzt, sofort und auf der Stelle. Er war bereit! Und eines wusste er ganz sicher: Diesen Urlaub würde er nie, niemals vergessen!

It’s sex on the beach, baby!



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Smilie
2008-04-23T17:44:49+00:00 23.04.2008 19:44
Huhu.
Mit so einem Ende habe ja mal gar nicht gerechnet. :D
Aber ist cool!
Wie süß, dass Uruha dadurch sein inneres Gleichgewicht
wieder gefunden hat. :)
Besonders der letzte Satz ist toll:
It's sex on the beach, baby! :D

Wenn du wieder mal was ähnliches schreibst, kannste ja mal Bescheid sagen.
Würd sofort lesen. :)

LG, Smilie
Von:  Panakeia
2008-04-23T13:57:47+00:00 23.04.2008 15:57
*___*
Okay, das Ende hab ich mir zwar irgendwie anders vorgestellt aber...
es is toll!!! *______*
Und ich wär doch sehr für ne Fortsetzung! xD

Grüßle, Lelya ^^
Von: abgemeldet
2008-04-23T10:48:03+00:00 23.04.2008 12:48
hehe.. die ff hat mir gefallen *_*
ganz toll~ <3
ano~ jaa keine ahnung hehe
GLG
Von:  rinsachi
2008-04-23T05:31:15+00:00 23.04.2008 07:31
boa wie toll *_________________________________*
könnt ihr biiiiiiiiiiiiiiiiiitte weiterschreiben
ich liebe die beiden einfach
außerdem...ok es ist ein tolles enda aber auch ein offenes und ich verkrafte sowas immer nicht TT.TT
*hundeblick*
aber die FF war toooootaaaaaaaaaaaaal toll *_________*

lg
Floh
Von:  Kanoe
2008-04-22T21:12:57+00:00 22.04.2008 23:12
abgeschlossen... mist.. aber es ist lustig ich finde es toll
Von:  Kanoe
2008-04-21T18:56:57+00:00 21.04.2008 20:56
hmm... schööööööööööööööön schön schön
Von: abgemeldet
2008-04-20T16:22:11+00:00 20.04.2008 18:22
hehe.. das gespräch war iwie geil.. also vor dem kuss x'D
*lach*
das chap. hat mir gefalln =D
hoffe es geht bald weiter x'D
<3
Von:  Smilie
2008-04-19T22:43:11+00:00 20.04.2008 00:43
Es geht weiter. :)
Das Kapitel ist wieder klasse.
Ich glaub nicht, dass Uruha das vergessen kann,
wie Kaoru gesagt hat. Und er wahrscheinlich auch nicht, oder?! :D
Bin schon gespannt, schreib schnell weiter, ja?! ;)

LG, Smilie
Von:  BLVCKMORAL
2008-04-19T19:52:54+00:00 19.04.2008 21:52
endlich *__* freu mich das es weiter geht
hatte heute eigentlich keine Lust FFs zu lesen aber freu mich doch noch nachgeguckt zu haben
naja bin schon gespannt was da noch so passiert

Aki ~
Von: abgemeldet
2008-01-04T15:59:54+00:00 04.01.2008 16:59
wAAhh~
süüß!!xD
Würd gern wissen wies weita geht..
..is eigentlich auch schade dass du nicht mehr weiteschreibst..:(

Schreib doch nach dem nächsten Kapi noch eine fortsetzung oda so..
also ich würds lesen!!;D*

uru-chan^^


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