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Letzten Sommer

Fuji x Ryoma
von

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Weißt du noch?

„Ich bin dann weg!“ In schnellen Schritten zur Tür eilend macht sich der Schwarzhaarige auf den Weg. Er hat jetzt wirklich keine Lust sich eine Standpauke von seinem Vater anhören zu müssen, dass er nicht mit seiner Familie Weihnachten verbringt. Doch im Leben des Jungen gibt es nun eine Person, die ihm wichtiger ist als seine Familie. Eine Person, die in seinem Herzen wohnt und an die er ebenfalls sein Herz verlor. „Da bist du ja.“ Lächelnd betrachtet der Ältere den herannahenden Goldbraunäugigen und öffnet die Beifahrertür damit dieser einsteigen kann. „Hallo … Fuji-senpai.“ antwortet dieser mit leicht geröteten Wangen, weiß nicht so recht ob er den Älteren umarmen soll oder nicht, doch nimmt ihm dieser die Entscheidung bereits ab als er seinen Arm um den schmalen Körper des Kleineren legt und ihn sanft zu sich zieht. „Wieso so zurückhaltend?“ flüstert er lächelnd in das Ohr Ryomas. Noch immer war es für den Jüngeren unbegreiflich, in den Armen des Tensais zu liegen. Dem Älteren so nahe sein zu können, wie er es sich immer wünschte. „Wo wollen wir eigentlich hin?“ kommt es vom Schwarzhaarigen der noch immer von Fuji gedrückt wird. „Das ist eine Überraschung.“ entgegnet der Gefragte lächelnd und löst sich von seinem Freund um dann auf die andere Seite zu gehen und einzusteigen.
 

Immer wieder sehen die goldbraunen Augen herüber zum Fahrenden, schauen fragend zwischen ihm und der Straße hin und her. „Wir sind gleich da.“ Fuji hatte sehr wohl gemerkt wie Echizen ihn anblickt und kann sich daher ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Zu süß sah der Jüngere grade aus wenn er mal nicht weiß was passieren wird. Das war schon immer so, und das hat sich zum Glück auch nach Ryomas Rückkehr aus Amerika nicht geändert. Amerika. Bei diesem Gedanken wird dem Brünetten ganz schwer ums Herz und sein sonst so freundliches Gesicht wird sorgenvoll und nachdenklich. Wird Ryoma noch einmal gehen? Ihn wieder verlassen wenn ihm ein amerikanischer Verein ein Angebot macht? Sorgen. Ängste. Was, wenn der Jüngere erneut geht? Wenn er ihn wieder zurücklässt? Allein in Japan? „Fuji?“ fragend wird der Ältere mit den so wundervollen blauen Augen angesehen. „Saa, Ryoma?“ gibt er zurück und lächelt breit damit der Schwarzhaarige sich keine Sorgen macht. Außerdem liebt er es wenn Ryoma verlegen wegsieht nachdem er diesen beim Vornamen nannte. Denn diesen Anblick sieht er nur zu gern. Es war dieser Anblick, der dem Älteren versichert, dass nur er allein ihn je zu sehen bekommt. Echizen hatte sich bei den anderen Membern stets unter Kontrolle, sogar bei Eijis Knuddelattacken. Doch wenn er, Syusuke, ihn beim Vornamen nennt, blickt der Jüngere immer verlegen weg. „Mach dich nicht über mich lustig.“ kommt es nach einiger Zeit schmollend von dem Schwarzhaarigen nachdem Fuji das Auto auf dem Parkplatz des Restaurants abgestellt hat. „Tu ich doch gar nicht.“ entgegnet der Angesprochene unschuldig. Und um das zu beweisen beugt sich der Ältere zu seinem Freund rüber und legt seine Lippen auf die des Jüngeren, versiegelt diese zu einem zärtlichen Kuss. Ein Kuss, der zeigt wie sehr er den Anderen liebt. Ein Kuss, der Echizen klar machen soll das er ihn nicht wieder verlieren will.
 

In langsamen Schritten geht Ryoma neben Fuji den langen Gang entlang der zu einem Raum führt. Diesen hatte der Brünette extra für beide zu Weihnachten reserviert damit sie dort, in trauter Zweisamkeit, gemütlich und in aller Ruhe den Heiligen Abend verbringen können. Immerhin war dieser Tag auch noch etwas Besonderes da es der Tag ist, an dem auch sein Koi Geburtstag hat. Heute würde Echizen 16 Jahre werden. Das Geburtstagskind ist sichtlich überrascht das der Ältere das alles arrangiert hat. Nie hätte er damit gerechnet, und gemerkt hat er ebenfalls nichts. Wie konnte Fuji das nur alles vor ihm verbergen wo sie doch die letzten Tage immer zusammen waren? „Überrascht?“ Die Hand des Schwarzhaarigen in seine nehmend führt Syusuke diesen zu dem gedeckten Tisch auf dem auch zwei Kerzen stehen. „Das … das hat noch nie jemand getan.“ kommt es fast sprachlos vom Kleineren. „Das will ich auch hoffen.“ Lächelnd drückt der Tensai den anderen auf den Stuhl um sich dann ebenfalls zu setzen. „Ich hoffe du bist hungrig. Was möchtest du denn?“ „Ich weiß nicht … das scheint alles ziemlich teuer zu sein.“ meint der Jüngere verlegen während die tiefblauen Augen in die goldbraunen des Anderen sehen und versuchen in ihnen zu lesen. Notfalls würde er einfach für Ryoma mitbestellen. Dann nähern sich auch schon Schritte woraufhin Fuji zur Seite blickt. Es ist der Kellner der die Bestellung der beiden Jungs aufnimmt und sich dann erst einmal wieder aus dem Raum entfernt. Nun waren sie allein. Wie schön es doch war. So ganz allein mit Fuji in diesem wundervoll dekorierten Raum dieses teuren Restaurants. Moment. Teuer! „Fu-Fuji-senpai. Woher … willst du das alles bezahlen? Diesen Raum und das Essen?“ „Keine Angst. Ich habe dafür extra nach der Schule gejobbt.“ Mit großen Augen und einem schlechten Gewissen blickt der Goldbraunäugige auf den Tisch. „Das hättest du nicht extra tun müssen. Ein Geschenk hätte auch gereicht.“ murmelt Echizen leise. „Saa.“ Sich von seinem Stuhl erhebend geht Syusuke auf seinen Jüngeren Freund zu, hockt sich neben dessen Stuhl und legt eine Hand auf die des Kleineren. „Es ist dein Geburtstag. Und ich möchte, dass du dich an diesen Tag dein Leben lang erinnerst. Okay? Es war meine Entscheidung. Und nun …“ Sich wieder erhebend fährt die Hand des Brünetten sanft durch die schwarzen Haare. „hör auf dir deinen süßen Kopf zu zerbrechen.“ Damit war das Thema für den Blauäugigen erledigt weshalb er sich wieder setzt.
 

„Vielen Dank für ihre Mühe. Ich werde sie weiterempfehlen.“ Dem Geschäftsführer des Restaurants einen Kuvert überreichend geht er in langsamen Schritten zu Ryoma der bereits an der Eingangstür wartet. „Danke das war wirklich schön.“ Mit verliebtem Blick sehen die goldbraunen Augen hinauf zum Größeren der seinen Arm um die Hüfte Echizens legt und so mit diesem zurück zum Auto geht. „Das war aber noch nicht alles.“ „Nani?“ Damit hatte der Jüngere nun wirklich nicht gerechnet. Hat sein Tensai etwa noch eine Überraschung? So viel hätte er doch gar nicht planen müssen! In seinen Augen hätte ein gemütlicher Fernsehabend bei Fuji auch gereicht. Aber er weiß, dass der Ältere ein Perfektionist ist. Auch wenn der Kleinere es nicht zeigt, er war schon ziemlich aufgeregt auf die neue Überraschung.

Bereits nach kurzer Fahrt hält Fuji auf einem Parkplatz außerhalb der Stadt. Doch wo war die Überraschung von der der Ältere sprach? Hier war weit und breit nichts, außer ein Wald und dieser Parkplatz. „Jetzt guck nicht so.“ „Wie guck ich denn?“ plustert sich der Angesprochene auf. „Wie jemand der nicht weiß was gleich passiert.“ „Ich weiß es ja auch nicht!“ verteidigt sich der Schwarzhaarige und zieht eine Schnute. „Saa … komm schon das sollte ein Scherz sein.“ Versöhnend legt Syusuke einen Arm um den schmalen Körper seines Freundes und geht mit diesem die Treppen hinauf die sich durch den Wald ihren Weg bahnen.
 

„Da wären wir.“ Lächelnd zieht der Brünette seinen Ryoma auf eine Bank auf dem Aussichtsplatz des Waldstückes. „Und wo ist nun die Überraschung?“ möchte der Jüngere wissen und blickt sich um. „Dort.“ Seinen Finger gen Himmel streckend betrachten die blauen Augen den sternenklaren Himmel der sich über ihnen erstreckt. Echizen dagegen scheint weniger begeistert zu sein. „Weißt du noch?“ „Hm? Was?“ Leise kichert der zurück Gefragte und zwickt seinen Koi in die Seite. „Itai! Was sollte das.“ „Sag bloß du hast es vergessen? Also wirklich jetzt bin ich beleidigt.“ gibt Syusuke zurück und sieht wieder nach oben. „Letztes Weihnachten als ich dich nach Hause brachte machte ich dir unter einem genauso schönen klaren Sternenhimmel mein Liebesgeständnis. Und … im Sommer bevor du zurück nach Amerika geflogen bist habe ich dir unter einem ebenfalls klaren Sternenhimmel versprochen auf dich zu warten und dich noch genauso zu lieben wie damals.“ „Hai.“ „Leider … liebe ich dich nicht mehr so wie damals denn …“ Doch ehe der Brünette weitersprechen kann wird er von Ryoma aufgebracht unterbrochen. „Demo! Fuji-senpai!“ Schnell legt der Ältere seine Hand auf den Mund des Schwarzhaarigen und blickt tief in die goldbraunen Augen. „Leider liebe ich dich nicht mehr so wie damals denn nachdem du wiedergekommen bist wurde mir klar, dass ich dich noch mehr liebe als damals.“ kann der Größere nun endlich den Satz komplett aussprechen woraufhin Echizen erleichtert gegen die warme Hand an seinem Mund seufzt. „Wie wäre es wenn du mich das nächste Mal erst aussprechen lässt bevor du mir an die Gurgel willst?“ scherzt der Blauäugige und zieht seine Hand zurück als er ein kleinlautes: „Sumimasen.“ zu hören bekommt und dem Jüngeren gar nicht mehr böse sein kann. Zärtlich zieht der Tensai seinen Freund in seinen Arm und drückt ihn ganz fest. „Schon gut. Ich hoffe das du immer bei mir bleibst Ryoma.“ Ein leichtes Nicken folgt seitens des Gefragten der sich an seinen Älteren Freund schmiegt, die Augen geschlossen hat um den angenehmen Geruch Fujis in sich aufzunehmen. Wie sehr hatte er doch die Nähe seines Kois vermisst? Wie allein fühlte er sich doch in Amerika? Auch wenn er es am Telefon nie erwähnte, den Starken spielte. In Wirklichkeit war er einsam und zerbrechlich ohne den Brünetten. Viel zu sehr liebt er diesen als das er ihn je verlassen würde. „Dann kann ich dir ja das hier ohne Bedenken schenken.“ Vorsichtig schiebt Syusuke den Kleineren von sich und drückt ihm eine kleine Schachtel in die Hand. „Was ist das?“ „Mach es auf.“ Lächelnd betrachtet er, wie der Goldbraunäugige die Schachtel öffnet und mit großen Augen auf den Ring starrt der an einer silberfarbenen Kette gehängt ist. „Ist das …?“ „So desu na.“ Das war nun doch zu viel für Echizen. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht mit einem Verlobungsring von seinem Fuji. Tränen steigen in die sonst so kühlen Augen des Jungen der ihnen freien Lauf lässt. „Daijobu?“ Fragend sehen die blauen Augen auf den Schwarzhaarigen neben sich als dieser sich um den Hals des Tensais wirft. „Arigato … Hontouni Arigato.“ Diese sanften Worte in denen so viel Gefühl lag lassen den Älteren wieder lächeln. Doch dieses mal vor Erleichterung. Denn nun würde sie nichts mehr trennen können. Da ist sich der Braunhaarige sicher.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 2: Alles ändert sich
 

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Wow … meine dritte PoT-FF xD~ Dieses Mal wie ihr lesen konntet das ‚Thrill Pair’. Sie sind ebenfalls so süß zusammen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden wer besser zusammen passt >______< Am besten ist eine 3er Kopplung: Eiji x Ryoma x Fuji xD~

Also ich würde gern wissen wie ihr diese Fanfic fandet ó_______ò
 

Um es leichter zu machen hier die dt. Übersetzung zu den japan. Wörtern die ich immer benutze:
 

Arigato - Danke

Daijobu? - Ist alles okay? oder Bist du in Ordnung?

So desu na – So ist es. oder Ja das ist es.

Tensai – Genie

Hontouni – Wirklich

Koi – Liebling

Sumimasen – Entschuldigung [anm. gomen ne oder gomen nasaii sagen meist nur Kinder]

Nani? – Wie bitte? oder Was?

Itai – Aua! oder Autsch!

Hai – Ja.

Saa – Na dann

Mada mada dane – Noch nicht [in Bezug auf ‚es/er ist noch nicht soweit’]
 

Wenn noch etwas fehlt einfach ne ENS schreiben ^^

Alles ändert sich

Lächelnd betrachtet er, wie der Goldbraunäugige die Schachtel öffnet und mit großen Augen auf den Ring starrt der an einer silberfarbenen Kette gehängt ist. „Ist das …?“ „So desu na.“ Das war nun doch zu viel für Echizen. Er hatte mit allem gerechnet aber nicht mit einem Verlobungsring von seinem Fuji. Tränen steigen in die sonst so kühlen Augen des Jungen der ihnen freien Lauf lässt. „Daijobu?“ Fragend sehen die blauen Augen auf den Schwarzhaarigen neben sich als dieser sich um den Hals des Tensais wirft. „Arigato … Hontouni Arigato.“ Diese sanften Worte in denen so viel Gefühl lag lassen den Älteren wieder lächeln. Doch dieses mal vor Erleichterung. Denn nun würde sie nichts mehr trennen können. Da ist sich der Braunhaarige sicher.
 

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Sich enger in die warme Decke kuschelnd bemerkt der Kleinere, dass ihm etwas fehlt. Seine Wärmequelle die doch noch vor einigen Minuten bei ihm war. Und so öffnet Ryoma etwas mürrisch seine Augen und blickt sich in dem großen Zimmer seines Kois um. Wo war dieser nun schon wieder? Er weiß doch wie gern Echizen noch morgens mit ihm im Bett liegen bleibt und kuschelt doch nun? Nun ist der Ältere weg weshalb der Goldbraunäugige einen Schmollmund zieht und sich auf die andere Seite dreht, in die Decke gekuschelt. „Willst du denn nicht aufstehen?“ „Iie.“ murmelt der Angesprochene gegen die Decke. „Oh sind wir wieder schlecht gelaunt?“ Eine Schnute ziehend reagiert Ryoma darauf nicht. „Komm schon.“ meint Fuji lächelnd und zieht die Decke weg um sich dann an seinen Freund zu kuscheln. „Kimi wo aishiteru.“ haucht der Brünette dem Kleineren ins Ohr was bei diesem eine Gänsehaut und leichte Röte auf den Wangen auslöst. Wie gern er doch diese Worte hört. „Suki mo.“ entgegnet der Goldbraunäugige verlegen als er auch schon von seinem Tensai auf die andere Seite gedreht wird damit dieser ihn küssen kann. Und wie am ersten Tag verursachen Fujis Küsse noch immer ein Kribbeln in Ryomas ganzem Körper. Sanft streicht der Blauäugige die Seiten entlang runter zu Echizens Hüfte wo er mit seinen Händen verweilt, den Kuss dagegen intensiviert ehe er diesen schließlich löst. „Lass uns ins Bad gehen.“ haucht der Ältere seinem Koi erotisch ins Ohr der genau weiß was dieser will. „Hai.“ nickt der Schwarzhaarige mit einem Rotschimmer im Gesicht und folgt dem Größeren ins Badezimmer als dieser beginnt seinen Freund zu entkleiden.
 

Erschöpft blicken die goldbraunen Augen in die Ozeanblauen, verlieren sich in diesen. Liebevoll küsst der Brünette den Jüngeren und hält diesen fest während er beginnt ihn abzuwaschen. „Ich kann das doch auch.“ murmelt Ryoma verlegen dem es sichtlich peinlich ist was der Ältere gerade mit ihm tut. „Ich liebe es dich zu berühren. Also nimm mir bitte nicht diesen Spaß.“ entgegnet der Angesprochene lächelnd und fährt mit seiner Arbeit fort während Echizen die Augen schließt und es genießt. Die warmen Hände des Größeren auf seiner Haut, den heißen Atem der seinen Hals streift, den muskulösen Körper der an seinem lehnt. All das will der Kleinere nie wieder missen. Und als er seine Augen öffnet und sein Blick auf die Kette um seinen Hals fällt lächelt der Goldbraunäugige zufrieden. Nun gehörten sie zwei richtig zusammen. Und nichts würde sie voneinander trennen.
 

***
 

Hand in Hand schlendern die Beiden durch die befüllten Einkaufsstraßen Tokyos. Hier fallen sie nicht auf. Zu voll sind die Gehwege als das jemand sie ansehen würde wie sie Händchenhaltend diese entlang gehen. Immer wieder blickt Ryoma in die Schaufenster, sucht nach einem passenden Geschenk für seinen Fuji. Immerhin war ausgemacht, dass sie sich erst heute am ersten Weihnachtstag beschenken aber der Ältere kam ihm bereits gestern zuvor. Und wenn Echizen ehrlich ist hat er einfach noch nicht das passende für den Brünetten gefunden gehabt. Doch jetzt ist es für ihn noch schwieriger. Wie soll er Syusukes Geschenk, einen Verlobungsring, übertreffen? „Was ist?“ erkundigt sich der Brünette der Ryomas nachdenkliches Gesicht bemerkt hat. „Nichts.“ versucht der Gefragte runterzuspielen. „Usotsuki.“ Überrascht blicken die goldbraunen Augen in die ernsten blauen und ehe Echizen etwas entgegensetzen kann wird er auch schon von dem Größeren in eine Seitengasse gezogen und sanft gegen die Wand gedrückt damit er nicht weglaufen kann. „Wenn es wegen dem Ring ist dann …“ „Das ist es nicht!“ unterbricht ihn der Schwarzhaarige sofort und blickt beschämt zu Boden. „Ich habe … nur noch kein Geschenk für dich.“ Darüber überrascht lässt Syusuke seinen Freund los und lächelt, hebt dessen Kinn an damit der Jüngere ihn ansieht. „Du bist das beste Geschenk was es für mich gibt.“ erklärt der Braunhaarige liebevoll und küsst seinen Ryoma sanft auf die Lippen. „Mh~“ kann dieser nur noch von sich geben als er auch schon die zarten Lippen seines Tensais auf den seinen hat. Vielleicht hat Fuji ja recht. Seine Liebe ist sicher für den Älteren das größte Geschenk und unbezahlbar. Und so setzen sie ihren gemeinsamen Weg fort. Spät am Abend kommt Ryoma dann zu Hause an und überlegt noch immer was er seinem Syusuke schenken könnte als ihm eine Idee kommt. Schnell erledigt er einige Telefonate und macht sich kurze Zeit später an die Arbeit. Dieses Geschenk ist sicher das Tollste überhaupt.
 

***
 

Aufgeregt steht der Brünette vor dem Tor des Tempels. Als Echizen ihn anrief hat er sich sofort auf den Weg gemacht. Er ist total gespannt was der Jüngere ihm wohl jetzt schenkt doch versucht der Braunhaarige sich das nicht anmerken zu lassen. Dann endlich wird das Tor geöffnet und der Schwarzhaarige strahlt den Älteren förmlich an, packt dessen Hand und läuft nach oben in sein Zimmer wo er Fuji auch schon vor den Fernseher platziert. „Und nun?“ fragt dieser nach als Echizen auch schon den DVD Player anschaltet und Fujis Geschenk beginnt. Es ist eine Liebesbotschaft mit Ausschnitten über Fuji aus Turnieren und privaten Unternehmungen, auch Fotos hat der Goldbraunäugige eingefügt. Doch das ist nicht alles. Das Lied welches im Hintergrund dazu läuft lässt den Blauäugigen nicht unberührt und er hat Mühe seine Tränen zurück zu halten. Zum ersten Mal in seinem Leben ist er so überwältigt das er einfach anfangen möchte zu weinen doch er lauscht ganz genau dem Text und verfolgt den Film.
 

ashita, kyou yori mo suki ni nareru

afureru omoi ga tomara nai

ima mo konnani suki de iru noni

kotoba ni deki nai
 

kimi no kure ta hibi ga tsumikasanari

sugi satta hibi futari arui ta ' kiseki '

bokura no deai ga moshi guuzen nara ba?

unmei nara ba? kimi ni meguri ae ta

sore tte ' kiseki '
 

futari yorisotte aru te

kowai no ai o katachi ni shite

itsu made mo kimi no yoko de waratte i taku te

arigatou ya Ah aishi teru ja mada

tari nai kedo semete iwa se te

' shiawase desu ' to?
 

itsumo kimi no migi no tenohira o

tada boku no hidari no tenohira ga

sotto tsutsun de ku sore dake de

tada ai o kanji te i ta
 

hibi no naka de chiisana shiawase

mitsuke kasane yukkuri arui ta ' kiseki '

bokura no deai ha ookina sekai de

chiisana dekigoto meguri ae ta

sore tte ' kiseki '
 

umaku ika nai hi datte

boku ha kimi de nara boku de i reru kara!

dakara itsumo soba ni i te yo

' itoshii kimi he '
 

futari de ireba hare datte

tsu yogari ya sabishisa wo wasurerareru kara
 

ashita, kyou yori egao ni nareru

kimi ga iru dake de sou omoeru kara

nan juu nen nan hyaku nen nan sen nen toki o koeyo u

kimi o aishi teru
 

Gebannt blicken die goldbraunen Augen Ryomas zu seinem Freund, warten darauf das dieser etwas sagt als die DVD zu Ende ist. Doch nichts geschieht. Fuji sitzt noch immer wortlos vor dem Fernseher, starrt auf den blauen Bildschirm. Das war wirklich ein überwältigendes Geschenk als das er jetzt etwas sagen könnte. Denn das kann er nicht. Er findet dafür keine Worte. Und dann passiert es. Während der Schwarzhaarige seinen Blick auf den Älteren ruhen lässt entdeckt er die Träne die über dessen Wange rollt. Schweigend erhebt sich Echizen und umarmt seinen Tensai von der Seite. „Meri Kurismasu.“ flüstert er diesem ins Ohr und schließt die Augen während Syusuke seine Arme hebt und sich an dem Jüngeren festhält um dann seinen Kopf in dessen Pullover zu vergraben. Schluchzend verharren sie Beide in dieser Position und wissen, dass sie immer zusammenbleiben werden. Egal wo der Andere ist.
 

***
 

Mitten in der Nacht läutet das Telefon im Haus der Echizens und schlaftrunken erhebt sich Ryoma um das Gespräch entgegenzunehmen. „Moshi Moshi?“ meldet er sich daher als sich eine bekannte Stimme meldet. „Ryoma-kun? Ich bin es. Ich wollte fragen für wen du bei den Nationals spielst. Du weißt dein Platz in der amerikanischen Mannschaft ist noch frei.“ Ohne es zu wissen steht sein Freund in der Tür und lauscht dem Gespräch. „In der amerikanischen Mannschaft?“ wiederholt der Schwarzhaarige noch einmal und als der Tensai das hört beginnt sein Herz zu schmerzen. Wird sein Koi ihn erneut verlassen? Wird er wieder zurück gehen? Nach Amerika? Wird er ihn zurücklassen? „Ich … ich …“ Nun war es an Ryoma zu entscheiden was er will. Wird er zusagen? Oder lieber bei seinem Tensai bleiben und versuchen mit ihrer Mannschaft ins Finale zu kommen? Er weiß wie stark das amerikanische Team ist und ist sich nicht sicher, ob sie als japanische Mannschaft so weit kommen würden.
 

Fortsetzung folgt in Kapitel 3: Auf zu den Nationals!
 

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Ich weiß ihr musstet lange warten aber nun ist es vollbracht. Kapitel 2 meiner dritten PoT-FF ist nun online. Ich hoffe es gibt genügend Leser die das ‚Thrill Pair’ mögen ^^ Wie immer würde ich gern wissen wie ihr diese Fanfic fandet ó_______ò Also schreibt viele Kommentare okay? ^-^ Bis zum 3. Kapitel eure Sai
 

Dt. Übersetzung der japan. Wörter in diesem Kapitel
 

Iie – Nein

Kimi wo aishiteru – Ich liebe dich

Suki mo – Ich dich auch

Usotsuki – Lügner/in

Moshi Moshi? – So meldet man sich am Telefon in Japan. Heißt soviel wie: Hallo? Mit wem spreche ich?

Meri Kurismasu – Merry Christmas oder Frohe Weihnachten im japanischen

Demo – Aber
 

Anm. Hier die Übersetzung des Songtextes ©GReeeeN – Titel ‚Kiseki’ [Miracle]
 

I’ll love you more tomorrow that today

These overflowing emotions won’t stop

Right now I love you so much

I can’t even put it into words
 

The days you’ve given me add up

The days that have passed, the paths we walked together

Whether our meeting was coincidence

Or fate, just the fact that we’ve met

Is a miracle
 

We walk close together

Making our eternal love real

I want to be smiling by your side, always

“Thank you” and, oh, “I love you”

Just aren’t enough, so at least let me say

“I’m happy”
 

Just having your right hand

Enclosed

In my left hand

Made me feel your love
 

We found the little pleasures in each day

In the slow paths we walked

Our meeting is just one small thing

In a big world, but even the fact we’ve met

Is a miracle
 

Even on days when nothing goes right

When I’m with you, I can be myself

Just stay with me forever

My beloved
 

Just being together cheers me up

And I can forget the bravodo and loneliness
 

I’ll be smiling more tomorrow that today

Just being with you makes me feel that way

Ten years, a hundred years, a thousand years, let’s just stay together

I love you

Der Song ist vom japanischen Dorama 'ROOKIES'. Die Übersetzung ist von zwei Membern von Livejournal und somit ihr Copyright.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-26T13:56:25+00:00 26.11.2008 14:56
haii ^^

aaah die ff is echt so cute xD ich freu mich schon aufs nächste Kapiii =^______^=

lg Mena
Von: abgemeldet
2008-06-07T17:24:59+00:00 07.06.2008 19:24
bin gespant wies weiter geht und hoffe das nächste kapi kommt schneller ^^ und thx für die übersetzungen am ende
Von:  Schokokatze
2007-09-13T15:54:20+00:00 13.09.2007 17:54
kyaaa!voll süüüüüüüüüüüüß!

sag ma,könntest du vllt mal die japanischen wörter,die du imma so oft verwendest, ma iwo übasetzten?bei den meisten isses zwar klar,abba bei manchen muss ich auch raten -.-
also,wenn du das ma machen könntest,wär das echt supi ^-^

lg!
Von:  mari-chin
2007-09-13T14:41:12+00:00 13.09.2007 16:41
süß! >.<
schreib schnell weitr ^.^
freu mich schon drauf, schicks du mir bidde
ne ens wenns weiter geht?
lg *.*
Von: abgemeldet
2007-09-12T20:14:10+00:00 12.09.2007 22:14
das ist voll die süße idee echt toll
aber könntest du demnachst die japanischen wörter am ende des kapis übersetzen ich kenn leider nur so stantat zeug wie nani oder demo
währe also ganz nett ^-^

Von:  Keitzumi
2007-09-12T16:31:38+00:00 12.09.2007 18:31
Mach schnell weiter!!!BITTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!!!Viele liebe Grüße:mixi-chan

Von:  Sephie
2007-09-12T15:17:42+00:00 12.09.2007 17:17
ahh wie süß >___<!!!
freu mich schon auf das nächste kappi^^
Von: abgemeldet
2007-09-12T15:15:29+00:00 12.09.2007 17:15
Hach...
=^__^=

Das iist so sweet~
*flöt*
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
Von:  Sinia
2007-09-12T08:23:50+00:00 12.09.2007 10:23
weiter weiter weiter, doch ich hoffe, die zwei bleiben zusammen und du machst nichts trauriges *sniff*
Es sei denn, Fuji betrügt Ryoma und der verzeiht es ihm wieder^^


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