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Tränen aus Blut

Wenn du aus Rache zur Mörderin wirst, etwas das du fast vergessen hast zurückbekommst und dann noch die Liebe deines Lebens findest, dann kann man doch anfangen zu vegeben....
von

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Kleines Mädchen-Große Träume

Kleines Mädchen-Große Träume
 

“Nanami komm her, du weißt doch genau das wir gleich besuch bekommen!“ eine verzweifelte Stimme einer Frau im besten alter hallte durch den riesigen Garten der Südlichen Länder.

So schnell es ihre Beine erlaubten durchquerte sie den Garten, suchte hinter sämtlichen Büschen und Bäumen nach einem kleinen Mädchen.

„Och Mensch Nanami, das macht langsam keinen Spaß mehr“ schmollte sie.

Kleine Kulleraugen beobachteten jede ihrer Bewegungen. Hinter einem Zaum umgeben von gelben Blumen kischerte ein kleines Mädchen quietsch vergnügdt.

Sie war gerade mal 3 Jahre alt und machte bereits jetzt, ihren Eltern und den Bediensteten im Schloss, richtig Feuer unterm Hintern.

Durch das Gitter linsend sah sie eines ihrer Kindermädchen, deren Verzweiflung, bereits in ihr Gesicht geschrieben stand.

Schon den ganzen Tag lang hatte sie sich hier im Garten versteckt und wurde immer noch nicht gefunden. Nanami liebte die Natur, liebte die Blumen die es in so unterschiedlichen Farben, Größen und Ausführungen gab. Sie wusste es noch nicht, aber eines Tages würde es noch so jemanden wie sie geben.

Ihre kleinen Augen weiteten sich als eine zweite Frau die Lichtung betrat. Lange dunkel blaue Haare wehten im Wind. Leuchtend blauen Augen entdeckten das, nachdem das Kindermädchen den ganzen Tag vergeblich gesucht hatte.

„Nanami-Schatz komm her der Besuch wird gleich da sein“ rief eine freundliche Stimme.

Nicht mal 2 Minuten später trat ein kleines Mädchen aus ihrem Versteck hervor und trobbelte ihrer Mama entgegen.

Die junge Frau ging in die Knie sodass ihre kleine Tochter in ihre Arme stolpern konnte.

Auf den Armen der jungen Frau wurde die kleine Nanami in Schloss gebracht.

Vor dem Thronsaal lies ihre Mutter sie runter und strich ihr noch einmal zärtlich durchs Haar bevor beide dann hineintraten um ihre Gäste zu begrüßen.
 

Der Blick des kleinen Mädchen war sofort auf die neuen Gäste gerichtet. Ein großer merkwürdiger Mann mit weißen Haaren, die zu einem Zopf gebunden waren stand an einem Fenster. Ein paar Meter neben sein Sohn, ebenfalls mit weißen Haaren die aber offen getragen wurden.

„Es freut mich dich wieder zusehen Inu-Taisho-sama“ begrüßte Nanamis Mutter den Gast.

Der kleinen selbst war das ganze nicht so geheuer also versteckte sie sich lieber hinter einem der Beine ihrer Mama und nur ab und zu linste sie hervor, um auch ja nichts zu verpassen.

Ein Nicken und ebenfalls eine freundliche Begrüßung kam Nanamis Mutter entgegen.

„Das muss die kleine Nanami sein“ meinte Inu- Taisho an sie gewand, doch er erntete nur einen skeptischen Blick. Ihre Neugier gehörte etwas anderem, der Ältere Mann war ihr egal nur der kleine nicht.

„hmmpf“ sie stapfte drauflos, geradewegs auf den etwas älteren Sohn Inu-Taishos zu. Dort angekommen erntete die kleine nur einen kalten Blick, doch das kratze sie nicht im geringsten. Sie Streckte eine Hand nach dem so kuschelig weich aussehendem Fell über seiner Schulter aus und zog einmal kräftig daran. Ein lachen zierte ihr Gesicht und sie zog wieder daran und wieder und wieder und wieder… bis dann ganz plötzlich…

„Lass das gefälligst“ meinte der Junge und ging einen Schritt zurück. Nanami legte ihren Kopf schief, verstand nicht ganz was der Junge jetzt eigentlich wollte. Sie lies sich nicht beeindrucken und ging wieder auf ihn zu, zog wieder an dem flauschigen Fell.

„Du sollst das lassen“ ein Schritt nach hinten und ein kalter Blick.

Immer noch Grinste die kleine über beide Ohren, sie ging davon aus das der größere Junge mit ihr spielen wollte. Wieder ein Schritt nach vorn doch bevor sie nach dem Fell schnappen konnte war der weißhaarige bereits einen Schritt nach hinten gegangen. Darauf war sie nicht gefasst, verlor das Gleichgewicht und landete auf ihrem Po.

Kleine mit Tränen gefüllte Kulleraugen starrte den Jungen an. Dieser wusste nicht so recht mit der Situation etwas an zufangen und sah hilfesuchend zu seinem Vater. Dieser und Nanamis Mutter hatten das Schauspiel die ganze Zeit beobachtet.

„hnnnn….“ Kam es von Nanami die keine zwei Sekunden später bitterlich anfing zu weinen.

„Sie soll damit aufhören“ rief der Junge seinem zu seinem Vater und hielt sich dabei die Ohren fest zu.

„Das musst du schon selber wieder hinkriegen“ meinte er und blickte auf die kleine Nanami die wie am Spieß schrie.

Den Blick von seinem Vater ab gewand ging er zu ihr und sah sie auffordernd an, doch die kleine fing nur noch mehr an zu weinen. Die Augen verdrehend setzte er sich vor sie. Abprupt verstummt sie und sah mit Tränen verschmiertem Gesicht zu ihrem Gegenüber, bis sie ihre Hand wieder nach ihm ausstreckte und anfing wieder an dem weichen Fell herum zu ziehen.
 

Nanamis Mutter zierte ein Lächeln im Gesicht und auch Inu-Taisho konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Ich glaube im Bezug auf die beiden haben wir eine gute Wahl getroffen“ meinte er.

„Ja das denke ich auch“ stimmte ihm die junge Frau zu.

Als die beiden wieder einen Blick auf ihre beiden Sprösslinge warfen bestetigte ihnen das nur ihre Entscheidung. Nanami hatte sich in das Fell gekuschelt und Sesshoumaru sah verwirrt zu seinem Vater.

Sie ist am Leben

Sie ist am Leben…
 

Tief schwarze Nacht. Nicht einmal der Mond erleuchtete den Wald durch den eine junge Frau schritt. Doch war sie nur eine junge Frau? Nein. Bei genauerem hinsehen erkannte man ihre langen Fingernägel, die mit Blut bedeckt waren. Ihr blutverschmiertes Gesicht in dem ihre langen Eckzähne hervorblitzten.

Sie war eine Dämonin, mit Hass erfüllt gegen jene die ihr Leben aus den Fugen gebracht hatten. Die ihre Familie getötet und ihr alles genommen hatten was ihr wichtig war.

Sie erinnerte sich noch genau an den Tag an dem man ihr Leben zerstört hatte als wäre es gestern gewesen. Sie hatte in dem Zimmer ihrer Mutter gespielt, während diese ihr Neugeborenes im Arm hielt. Sie wusste noch genau wie ihr Vater mit einigen Soldaten ins Zimmer herein trat und mit welchem Blick er ihre Mutter angesehen hatte. Voller Verzweiflung und Hilflosigkeit.
 

Die junge Dämonin verdrängte die weiteren Bilder aus ihrem Kopf. Es reichte ihr dass sie all das in jeder Nacht, in der sie nicht auf die Jagd ging in ihren Träumen wieder erlebte.

Sie hatte alles verloren und in jeder Nacht ging sie auf die Jagd, tötete all diejenigen die ihr versautes Leben mitzuverschulden hatte. Wegen denen sie so sehr leidet.

Ihre Kleider waren mit Blut durchtränkt wie jede Nacht seit dem sie denken kann. Ja sie war zu Mörderin geworden, aus Rache und nichts auf dieser Welt würde sie davon abhalten so weiter zu machen.
 

Unbemerkt schritt sie in eine kleine Hütte, legte ihre Kleider ab, wusch sich um diesen Blutgeruch vom Körper zu waschen. Dann legte sie sich in ihr Bett und wartete auf den Morgen.
 

~Am Rande der südlichen Länder~

Eine Junge Frau in Miko Gewändern verließ eine kleine Hütte am Rande der südlichen Länder. Die Sonne war gerade erst aufgegangen, dennoch waren in dem Dorf schon alle Bewohner auf den Beinen. Die Männer arbeiteten auf den Feldern und die Frauen bereiteten der weile das Essen vor.

Kurz blickte die schwarzhaarige zur Sonne rauf. Es war ein schöner Tag im Sommer. Die Dorfkinder spielten vergnügt.

Man hätte meinen können die junge Frau war in Gedanken versunken, doch dies war nicht so. Ein Pfeil schoss plötzlich auf sie zu. Wahrscheinlich hätte ein andere ihn zu spät bemerkt doch nicht sie. Sie streckte ihre rechte Handfläche nach vorne aus und nur ein paar Zentimeter von jener entfernt, begann der Pfeil sich in Asche aufzulösen.

„Schon recht gut Nanako, der Pfeil muss dennoch schneller werden“ sagte sie ruhig und ging ein paar Schritte weiter.

Hinter dem Schatten eines Baumes trat eine weitere junge Frau. Sie trug ebenfalls ein Miko Gewand das sich jedoch von dem ihrer Freundin um einiges unterscheidet.

Nanako trug ein normales Miko Gewand mit roter Hose und weißem Oberteil. Die Hose der anderen Frau war jedoch schwarz.

„Noch schneller?“ fragte die verzweifelte Stimme Nanakos.

„Ja noch schneller“ erwiderte ihre Freundin.

„Na wenn du das sagst“ meinte Nanako und legte den nächsten Pfeil auf ihren Bogen.

„Ach ja bevor ich es vergesse…alles Gute zum Geburtstag Nanami“ rief sie und erntete ein dankendes Nicken. Danach verschwand Nanami im Wald.
 

Einige Stunden waren bereits vergangen als die schwarzhaarige zurück ins Dorf kam.

Auf ihrem Weg zur Hütte gratulierten ihr noch einige andere Dorfbewohner und Kinder.

Ja sie hatte heute wieder einmal Geburtstag, doch die Lust sich darüber zu freuen war ihr vergangen. Jetzt ist sie 18 Jahre alt und noch immer konnte sie nichts ändern. Ihr Land war immer noch unter Kontrolle eines anderen und ihre Rache immer noch nicht an demjenigen vollzogen der ihr alles genommen hatte. Als sie die Hütte betrat lag af einem kleinen alten Holztisch ein Brief.

Ihr Name stand darauf und so öffnete sie diesen und begann darin zu lesen.
 

Liebe Nanami,
 

Deine Eltern, denen ich lange Zeit gedient habe, baten mich dir dies in diesem Brief genanntes zu erzählen. Jedoch habe ich mich entschlossen es dir nicht persönlich zu sagen, denn der Abschied von dir wäre mir zu schwer gefallen. Du warst all die Jahre für mich wie die Tochter die ich nicht hatte und mein Altes Herz würde es nicht ertragen dich zu verabschieden.

Deine Mutter und dein Vater wollten das ich es dir erst an deinem 18ten Geburtstag sage, weil sie wussten das du ab heute deine ganzen Kräfte zur Verfügung hast.

Deine kleine Schwester ist am Leben. Deine Mutter hat dafür gesorgt, dass sie noch rechtzeitig aus dem Schloss geschafft wurde.

Jetzt ist es an dir sie zu finden, denn nur zusammen habt ihr die Macht eure Länder zurück zu erobern und eure Plätze als Herrscherin der Südlichen Länder einzunehmen.

Genau ab heute Abend, wenn die Sonne untergeht wirst du von dem Schutzbann deiner Eltern erlöst…
 

In liebe deine Ino
 

Leise wurde der Brief wieder zusammengefaltet und auf den Tisch gelegt. Danach verschwand Nanami in einem kleinen Zimmer der Hütte.
 


 

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Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß es war etwas kurz aber anders hätte ich das Kappi ungern enden lassen.
 

Euch knuddel



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Kommentare zu dieser Fanfic (27)
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Von: abgemeldet
2008-05-22T08:48:38+00:00 22.05.2008 10:48
Das ist ja super einfach klasse schreib schnell weiter
Von:  NIMCHEN
2008-04-10T20:02:44+00:00 10.04.2008 22:02
die kleine ist süss.
Bin gespannt wie es mit ihr weiter geht. Du gibst mir doch bescheid oder? *lieb gucken* lg jasminchen
Von:  OtakuChan
2008-03-24T11:19:09+00:00 24.03.2008 12:19
Hey^^
Ich find die story bis jetzt ganz gut^^
Ich kann erahnen wer die kleine schwester ist xD
Aber ich sag es lieber nich weils bestimmt nich richtig is xD
Lg Kagome_Inuyasha
Von:  Nami-Brina
2008-01-30T08:17:12+00:00 30.01.2008 09:17
Hey!
Ich finde deine Geschichte bis jetzt richtig toll und ich möchte schnell weiterlesen, also schreib bitte ganz schnell weiter.
Ich freu mich aufs nächste kapi!!!!!
bye
Nami-Brina
Von: abgemeldet
2008-01-27T16:51:42+00:00 27.01.2008 17:51
Die Story hört sich ja gut an!
Mal schauen wie es weiergeht....^^
Aber etwas verwirrt bin ich schon:
Wer ist diese Mörderin? Es ist ja wohl kaum ein und die selbe person, oder?
Nanami als Miko, eine überlebende jüngere Schwester?
Ich freu mich auf´s nächste Kapi!!!!!
Von: abgemeldet
2008-01-20T14:42:12+00:00 20.01.2008 15:42
Deine FF gefällt mir richtig gut *grins*
Sry, dass das Kommi erst im nachhinein kommt, aber hab ich wohl vergessen zu speichern, manchmal verschwinden meine Kommis immer spurls =/ *sich langsam gedanken mach* Deshalb schreib es es nochmal *grins*

Deine Art zu Beschreiben und Wiederzugeben beeindruckt mich alle Mal und den Niedlickkeitsfaktor trägst du auch super da. Echt kawaii, dass mit Sesshomaru *lach*
Mach weiter so, ich lese gerne weiter und vergess deine Andere Story nicht *.*

By Hisoka-sama, Lord of the Darkness
Von: abgemeldet
2008-01-17T19:28:21+00:00 17.01.2008 20:28
klasse kapi^^
ich hoffe sie findet ihre kleine Schwester bald und kann ihr Land wieder zurück "erobern".
hoffe du schreibst bald weiter.
danke jedenfalls fürs kommi
lg. Akemy^^
Von: abgemeldet
2008-01-16T20:16:30+00:00 16.01.2008 21:16
ja recht kurz, aber wie erwartend beeindruckend.
gefällt mir sehr, wie du schreibst.
Sag mir wieder bescheid, wenn du erneut ein kapitel hochlädst ^^
Mir gefällt deine Story nämlich, hehe
Von:  Somi
2008-01-16T17:25:50+00:00 16.01.2008 18:25
das war ein klasse kapi
ich bin gespannt wie es weiter gehen wird
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf weiter zu lesen *emga mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  astala7
2008-01-16T17:22:23+00:00 16.01.2008 18:22
Mikos? MEnschen? Sollen über die sündlichen Länder herrschen?
Nein, das muss ich falsch verstanden haben.
Da hieß es ja das ein Schutzbann oder so von ihren Eltern jetzt aufgelöst sei. Ist sie dann eine Dämonin?
Und was hat das mit der zu tun, die da mordend durch die Gegend rennt?


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