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Runaway

Joey x Seto
von

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Seto...

Und hier ist auch das letzte bisher fertige Kappi von 'Runaway'. Da ich momentan an ungefähr vier neuen Sachen gleichzeitig arbeite, weiss ich noch nicht genau, wann ich das nächste Mal ein neues Kappi on stelle. Ihr müsst euch also überraschen lassen.
 

Dieses Kappi widme ich Mihikoru, weil

1.) ich ihr versprochen habe, es heute on zu stellen

2.) sie es einfach verdient hat und

3.) sie mich so lieb gebeten hat, dass ich nicht widerstehen konnte.
 

Übrigens hab ich heute festgestellt, dass ganze 100 Leute 'Runaway' auf ihrer Favoliste haben!!!!

DANKEDANKEDANKEDANKEDANKE!!!!! *euch alle umknutsch*

Aber hey, ihr lieben Schwarzleser, ich würd mich über nen Kommi hin und wieder echt freuen! Nur so zur Info! *zwinker*
 

So, und jetzt genug des sinnfreien Vorgelabers und enjoy reading!!!
 

Karma
 

P.S.: Für eventuell auftretende Zahnschmerzen aufgrund des extreeeeeeeeeem hohen Zuckergehalts dieses Kappis übernehme ich keinerlei Verantwortung. Lesen auf eigene Gefahr!!!! *kicher*
 

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Joey hatte bei Mokubas Auftauchen sofort reflexhaft Setos Hand losgelassen, denn er war sich absolut sicher, dass der Ältere nicht wollte, dass sein kleiner Bruder sie so sah. Der Blondschopf hatte seine Arme wieder um seine Knie geschlungen und wagte nicht, den Siebzehnjährigen anzusehen.
 

Unhörbar seufzend schloss er die Augen. Gerade noch war es so schön gewesen. Sie hatten einfach nur schweigend auf der Couch gesessen und er hatte es so sehr genossen, mit dem Brünetten alleine zu sein. Warum in aller Welt hatte Mokuba bloss nicht einfach weiterschlafen können?
 

Nicht, dass er wirklich böse auf den Kleinen gewesen wäre. Nein, er mochte Mokuba, aber der Junge war einfach im völlig falschen Moment aufgetaucht. Jetzt war die gemütliche Stimmung, die noch vor ein paar Minuten geherrscht hatte, vollkommen verflogen.
 

"Wir sollten auch langsam schlafen gehen. Es ist schon ziemlich spät. Ich muss morgen arbeiten und Du hast noch eine Menge Stoff für die Schule nachzuholen, Joey." Mit diesen Worten riss ihn Seto aus seinen Gedanken und der Sechzehnjährige stand auf, ohne den Sprecher anzusehen.
 

Sicher, der Größere hatte Recht, aber er hätte nichts dagegen gehabt, noch eine Weile hier unten im Wohnzimmer zu sitzen, zu reden oder einfach nur zu schweigen und demjenigen, der ihm mehr bedeutete als beinahe jeder Andere, nahe zu sein.
 

'Na ja, man kann nicht alles haben.', dachte Joey und nahm die Fotos seiner amerikanischen Freunde wieder an sich. "Nacht, Kaiba.", nuschelte er. Dann machte er sich auf den Weg nach oben in sein Zimmer, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ihm war zwar klar, dass sein Klassenkamerad nicht einfach so zu ihm stehen oder seinem Bruder alles erzählen würde, aber trotzdem war er von dessen Reaktion enttäuscht.
 

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Seto blickte dem Blondschopf irritiert nach. Er hatte das Gefühl, irgendetwas bedrückte sein Hündchen, aber er konnte sich nicht erklären, was es sein könnte. Und die Idee, ihn einfach zu fragen, verwarf er ganz schnell wieder. Das war schliesslich nicht seine Art.
 

Wenn Joey ein Problem hatte, konnte er doch auch einfach etwas sagen, oder nicht? Oder war es zu viel verlangt? Schliesslich war er den ganzen Abend schon so offen und ehrlich gewesen. Warum also sollte er ausgerechnet jetzt damit beginnen, etwas zu verschweigen?
 

'Warum? Er hat doch selbst gesagt, dass das für ihn auch alles neu und nicht einfach ist. Und was mache ich? Ich verletze ihn schon wieder. Er muss doch glauben, dass ich ihn jetzt, wo Mokuba uns hier unten zusammen gesehen hat, nicht mehr um mich haben will.'
 

Sich innerlich für sein unsensibles Verhalten ohrfeigend, nahm der Jungunternehmer die leeren Tassen und stellte sie in die Spülmaschine. Dann machte er sich schnellstmöglich auf den Weg nach oben, um mit dem Blondschopf zu reden.
 

Bevor er jedoch dazu kam, sah er unter der Zimmertür seines Bruders Licht. Sofort wanderte seine Augenbraue in die Höhe. 'Hatte er nicht gesagt, er wollte jetzt endlich schlafen?', fragte er sich und ging hinüber zu Mokubas Zimmer.
 

Der Brünette öffnete die Tür, ohne sich die Mühe zu machen, anzuklopfen. Mokuba sass in seinem Bett und sah seinen großen Bruder erwartungsvoll an, zog jedoch sofort den Kopf ein, als er den strengen Blick des Älteren sah.
 

"Solltest Du nicht längst schlafen, Mokuba?", fragte Seto tadelnd und der Kleine nickte und warf ihm einen zerknirschten Blick zu, der jedoch dieses Mal seine Wirkung verfehlte. "Ja, aber ich wollte noch mit Dir sprechen.", antwortete er dann, als ihm klar wurde, dass es keinen Sinn machen würde, sich dumm zu stellen.
 

Der Jungunternehmer sah den Zwölfjährigen fragend an. "Und das ist so wichtig, dass es nicht bis morgen warten kann?", wollte er wissen und der Angesprochene nickte heftig. "Ja, das ist es.", bestätigte er und wartete, bis sein Bruder sich auf die Bettkante gesetzt hatte und ihn ansah.
 

Einen Moment lang überlegte der Schwarzhaarige, wie er am Besten auf das zu sprechen kommen sollte, was er gesehen hatte. Sollte er eine Anspielung fallen lassen und hoffen, dass Seto sich verriet? Nein, das war zu unsicher. Für unbedachte Äusserungen hatte der Größere sich immer viel zu gut im Griff.
 

'Also gut, dann eben ein Frontalangriff.', dachte der Junge und grinste seinen Bruder an. "Du magst Joey sehr, stimmt's?", wollte er wissen und sah mit Genugtuung, wie sich die blauen Augen des Älteren weiteten. "Wie kommst Du denn darauf?", fragte dieser, nachdem er sich kurz geräuspert hatte.
 

Mokubas Grinsen wurde noch breiter. "Ich habe euch im Wohnzimmer gesehen. Ihr beide habt Händchen gehalten. Und als ihr mich ins Bett gebracht habt, habt ihr euch ganze dreizehn Minuten lang umarmt. Sah nicht aus, als würdet ihr euch freiwillig wieder loslassen wollen.", trumpfte er auf und hob die Hand, bevor sein Bruder etwas dazu sagen konnte.
 

"Liebst Du Joey, Seto?", erkundigte er sich und der Angesprochene hielt erschrocken den Atem an. Sein Gesicht rötete sich und seine Gedanken überschlugen sich. Mokuba hatte sie gesehen? Nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch hier in seinem Zimmer? Er hatte gar nicht geschlafen?
 

Der Brünette brauchte einen Moment, um seine Fassung wiederzufinden. Dann stand er ruckartig auf und löschte die Nachttischlampe, die neben dem Bett seines Bruders brannte. "Das ist nichts, was Dich auch nur im Entferntesten etwas anginge, Mokuba.", stellte er klar und verliess beinahe schon fluchtartig dessen Zimmer.
 

Der Zwölfjährige blickte auf die geschlossene Tür und streckte seinem Bruder die Zunge heraus, obwohl dieser diese Geste schon nicht mehr sehen konnte. "Und ich hab doch Recht. Du magst Joey sehr, sehr gerne. Wahrscheinlich liebst Du ihn sogar, großer Bruder. Und wenn Du das nicht einsehen willst, dann zwinge ich Dich eben dazu.", schnaubte er und klang in diesem Moment so entschlossen, dass Seto sicher eine Gänsehaut bekommen hätte, wenn er ihn so gesehen hätte.
 

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Besagter Jungunternehmer lehnte mit dem Rücken von aussen an der geschlossenen Zimmertür seines kleinen Bruders und bemühte sich, sein wild schlagendes Herz zu beruhigen. 'Er hat uns gesehen. Er hat wirklich alles gesehen.', dachte er und schloss die Augen.
 

Genau das hatte er verhindern wollen. Er hatte nicht gewollt, dass Mokuba davon erfuhr. Nicht jetzt und nicht auf diese Art und Weise. Und dann sagte der Junge ihm mitten ins Gesicht, dass er alles wüsste. 'Und dann fragt er mich auch noch so etwas!' Bei dem Gedanken an die Frage seines kleinen Bruders schoss augenblicklich wieder eine Menge Blut in die Wangen des Siebzehnjährigen.
 

'Wie kann er mich so etwas fragen? Er ist erst zwölf!' Seto atmete mehrmals tief durch, um seiner Verlegenheit Herr zu werden. So ertappt hatte er sich das letzte Mal gefühlt, als er noch ein Kind gewesen war und sich heimlich vor seinen Unterrichtsstunden gedrückt hatte.
 

'Wunderbar.', dachte der Brünette ironisch, seufzte abgrundtief und straffte sich dann. Um seinen Bruder und dessen vorlautes Mundwerk würde er sich morgen kümmern. Jetzt hatte er noch etwas Anderes zu erledigen. Etwas sehr, sehr Wichtiges, das keinen Aufschub duldete.
 

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Ein leises Klopfen an seiner Zimmertür liess Joey erschrocken zusammenfahren. Er räumte den Rest seiner Sachen, die er vor ein paar Stunden in seinem Zimmer verteilt hatte, wieder ein und atmete dann tief durch. "Herein.", murmelte er leise, sah seinen Klassenkameraden aber nicht an.
 

"Joey? Bist Du...", setzte Seto an, brach dann aber ab und fuhr sich unsicher mit der Hand durch das Gesicht. Eine Situation wie diese hatte er noch nie erlebt. Er stand in einem der Gästezimmer seiner Villa der Person gegenüber, die ihm so unglaublich viel bedeutete und die er mit seinem Verhalten verletzt hatte, und er wusste einfach nicht, was er sagen oder tun sollte.
 

Als auch nach einer geschlagenen Minute noch kein weiteres Wort von dem Jungunternehmer kam, wandte der Blondschopf ihm doch endlich das Gesicht zu. Und was er sah, liess ihn ungläubig blinzeln. Zum ersten Mal, seit er den Brünetten kannte, war sein Gesicht keine undurchdringliche, kalte Maske, sondern zeigte deutlich, dass auch er verwirrt und unsicher war. Und genau dieser Anblick führte dazu, dass der Sechzehnjährige ihm sein Verhalten beinahe sofort verzieh.
 

'Er hat doch gesagt, dass das alles komplett neu für ihn ist. Ich glaub, wir haben beide noch nen langen Weg vor uns.', dachte er und grinste den vor ihm Stehenden an. "Schläft Moki?", erkundigte er sich und glaubte für einen Augenblick, so etwas wie Erleichterung in den blauen Augen des Siebzehnjährigen zu sehen.
 

"Das hoffe ich doch.", antwortete der Größere und bei der Erinnerung an die Worte und die Frage seines kleinen Bruders legte sich wieder ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen. "Ich glaube, ich habe seine Erziehung letzthin etwas vernachlässigt.", grummelte er mehr zu sich selber, doch der Jüngere hatte ihn trotzdem gehört.
 

"Wieso das denn?", wollte er wissen und der Angesprochene zuckte zusammen, denn er hatte nicht damit gerechnet, dass sein Hündchen sein kleines Selbstgespräch gehört hatte. "Das ist nicht so wichtig.", blockte er ab und der Kleinere nickte verstehend, auch wenn es ihm nicht leicht fiel. Aber diese ganze Sache zwischen ihnen war noch neu und sie wussten beide noch nicht so recht, wie sie jetzt miteinander umgehen sollten, also nahm er sich vor, sich die Reaktionen des Anderen nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen.
 

"Okay. Dann... wünsch ich Dir ne gute Nacht.", murmelte Joey und Seto nickte. "Die wünsche ich Dir auch. Schlaf gut, Joey.", erwiderte er und wandte sich zum Gehen. Seine Hand lag schon auf der Türklinke, als ihn die Stimme des Blondschopfs noch einmal aufhielt.
 

"Seto?", fragte dieser und der Angesprochene drehte sich überrascht herum. Hatte sein Hündchen ihn tatsächlich gerade 'Seto' genannt? Offensichtlich, denn das Gesicht des Sechzehnjährigen rötete sich und sein Grinsen wirkte leicht verlegen.
 

"Was ist denn?", fragte der Brünette zurück und der Kleinere legte den Kopf schief. "Weckst Du mich morgen? Ich mein, immerhin muss ich ja mit in Deine Firma, nicht wahr? Zum Lernen.", murmelte er und der Siebzehnjährige nickte, bevor er leicht zu lächeln begann.
 

"In Ordnung. Aber ich bin unerbittlich. Wenn ich Dir sage, dass Du aufstehen musst, dann tust Du das besser, sonst müsste ich Dich bestrafen.", erklärte er und der Jüngere sah ihn neugierig an. "Bestrafen? Wie denn?", wollte er wissen, doch er bekam keine Antwort, sondern nur ein hinterhältiges Grinsen seines Klassenkameraden.
 

"Das möchtest Du ganz bestimmt nicht wissen, Joey.", gab dieser zurück und der Angesprochene schüttelte sich. "Hast Recht. Wenn Du schon so fies grinst, dann ist das bestimmt Frühstücksentzug oder so.", mutmasste er schaudernd und das Grinsen des Jungunternehmers wurde breiter.
 

"Eigentlich dachte ich eher daran, Dich die ganze Kaiba Corporation mit einer Zahnbürste putzen zu lassen, aber Essensentzug klingt auch recht vielversprechend. Ich denke, ich überlege es mir noch einmal.", sagte er und genoss es, dass sich die schokobraunen Augen seines Hündchens erschrocken weiteten.
 

"Hey, so fies kannst Du nicht sein! Das gilt nicht!", beschwerte sich Joey und Seto grinste erneut. "Ach, nicht?", fragte er, liess die Tür wieder los, trat ein paar Schritte auf den Kleineren zu und sah ihn von oben herab an. "Sagt wer?" "Sag ich.", erwiderte der Blondschopf und noch bevor er wirklich darüber nachdachte, was er tat, stellte er sich auf die Zehenspitzen und presste seine Lippen auf die des vor ihm Stehenden.
 

Wieder dauerte der Kuss nicht besonders lange, doch wie schon beim letzten Mal fühlte sich die Berührung ihrer Lippen auch dieses Mal richtig an – für sie beide. Es war einfach nur ein gutes Gefühl, dem jeweils Anderen so nah sein zu können.
 

Der Brünette war zwar von der Aktion des Blondschopfs etwas überrumpelt, doch dann fasste er beinahe schon reflexhaft die Hüfte des Kleineren, hielt ihn fest und zog ihn etwas näher an sich. Und dieses Mal war er Derjenige, der den nächsten Kuss begann. Sanft und federleicht strichen seine Lippen über die seines Hündchens.
 

Der Sechzehnjährige krallte seine Finger in das Hemd seines älteren Klassenkameraden, schloss die Augen und gab sich ganz den Gefühlen hin, die die warmen, sanften Lippen des Anderen in ihm auslösten. Er seufzte leise in den Kuss hinein und das nahm der Größere als Aufforderung, vorsichtig mit der Zunge über den noch geschlossenen Mund des Jüngeren zu streichen.
 

Joey, der sich das mehr als alles Andere gewünscht hatte, gewährte den geforderten Einlass und liess zu, dass Seto seine Mundhöhle erforschte. Als dieser schliesslich die Zunge des Blondschopfs mit seiner anstiess, kam der Kleinere auch dieser Aufforderung nach und erwiderte den Kuss ebenso sanft und vorsichtig, wie der Ältere ihn begonnen hatte.
 

Es kam beiden wie eine halbe Ewigkeit vor, bis sie sich wegen akutem Sauerstoffmangels voneinander lösen mussten. Etwas unsicher blickte der Sechzehnjährige auf – genau in die blauen Augen des Jungunternehmers, in denen ein ebenso unsicherer Ausdruck lag.
 

"Wir... sollten jetzt wirklich schlafen.", murmelte der Siebzehnjährige und liess Joey los. Dieser nickte und kämpfte vergeblich gegen die Röte an, die sich auf sein Gesicht legen wollte. "Öhm... ja, sollten wir wohl. Gute Nacht... Seto.", flüsterte er leise und das Herz des Angesprochenen machte einen Satz.
 

'Er hat mich schon wieder 'Seto' genannt.', dachte er und lächelte, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein. "Gute Nacht, Joey.", erwiderte er nach einem Moment, wandte sich um und öffnete die Tür. "Ich wecke Dich morgen um halb sieben.", erklärte er noch und der Blondschopf stöhnte.
 

"So früh?", maulte er und erntete ein Kopfschütteln – und ein kaum wahrnehmbares Lachen – seines Klassenkameraden. "Natürlich so früh. Spätestens um acht Uhr muss ich in der Firma sein. Gewöhnlich bin ich zwar schon um halb acht im Büro, aber ich weiss ja, wie lange Du morgens brauchst, um fit zu werden.", antwortete er und grinste den Kleineren noch einmal an, bevor er entgültig hinüber in sein Zimmer ging.
 

Joey bedachte die geschlossene Tür mit grimmigen Blicken. "Na, das werden wir doch mal sehen.", grummelte er, liess sich auf das Bett fallen und stellte den auf dem Nachttisch befindlichen Wecker. 'Die Genugtuung, mich morgen zu wecken, kriegt er nicht. Ich werd wach sein, wenn er reinkommt. Wär doch gelacht, wenn ich das nicht schaffe!', nahm er sich fest vor, zog sich dann um und kuschelte sich unter die Decke.
 

Erst dort wurde ihm bewusst, was eben in seinem Zimmer passiert war. 'Wir haben uns geküsst. Richtig. Zum allerersten Mal.', dachte er und bei der Erinnerung an die Gefühle, die der Kuss des Brünetten in ihm ausgelöst hatte, schoss ihm wieder sämtliches Blut ins Gesicht.
 

'Er hat mich geküsst. Ganz von selbst.', sinnierte er, verschränkte die Arme unter dem Kopf und starrte grübelnd an die Decke. Hiess das nicht, dass der kühle, unnahbare Seto Kaiba durchaus auch Gefühle hatte – Gefühle für ihn?
 

"Seto...", murmelte der Sechzehnjährige, zog die Bettdecke bis an seine Nasenspitze und fuhr sich mit den Fingern so vorsichtig über die Lippen, als könnte er die Erinnerung an die Berührung von Setos Lippen so abwischen. "Seto... ich glaube, ich könnte ich mich daran gewöhnen, ihn so zu nennen.", flüsterte der Blondschopf, schloss die Augen und schlief mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen ein.
 

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Seto war gleich nach dem Kuss hinüber in sein Schlafzimmer gegangen, hatte seinen Pyjama angezogen und sich in sein Bett gelegt. Auch er dachte über den Kuss nach. 'Ich hätte nie gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde, einen anderen Jungen zu küssen.', sinnierte er und seufzte, ohne sich dessen bewusst zu sein.
 

'Er hat mich bei meinem Vornamen genannt. Zwei Mal sogar. Seto. Es klingt gut, wenn er das sagt.' Erneut seufzend drehte der Jungunternehmer sich auf die Seite und schloss die Augen. Es war reichlich spät und er hatte einen arbeitsreichen Tag vor sich, also war es an der Zeit, endlich zu schlafen. 'Mein Hündchen...', war sein letzter bewusster Gedanke, bevor er ebenfalls ins Reich der Träume glitt.
 

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Na? Na? Na? Hab ich euch zu viel versprochen? Das ist doch Zucker, oder? Kitsch vom Feinsten, aber es musste sein. Hat mich einfach so angesprungen und wollte geschrieben werden. Also nicht meine Schuld!! *wild kopfschüttel*

Nyo, wir lesen uns entweder beim nächsten Kappi oder bei einer meiner anderen Stories. Bye-bye!!! *wink*
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (29)
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Von: abgemeldet
2007-08-29T15:39:21+00:00 29.08.2007 17:39
Hi du das Kapi ist super, sowie die ganze Fanfic, sie gehört genau wie Yaoi-oneshots zu meinen absoluten Lieblings-Favouriten. Mach weiter so! Vlg Fane
Von: abgemeldet
2007-08-28T18:46:08+00:00 28.08.2007 20:46
Yeah cool, dein Kapi is, on^^
Hab heute bis 5 Uhr (morgens) gewartet, ob dass Kapi hochkomt, war dem aber nicht so -.-
Aber jetzt is es on, und es is so super geworden!!!

Wann erfährt den seto dass Joey was mit Cole hatte??? ^^

Oh mein Gott, mein süßer Moki is ja so genial *tätschel*
Freu mich schon aufs nächste Kapi^^

Gothik_Shinja
*Seto x JOey Fähnchen schwenk*
Von:  Im_Whats_Left
2007-08-28T18:10:40+00:00 28.08.2007 20:10
Scheenn!
Zucker..ich..brauche Zucker..*schüttel*
Das war wohl eine Überdosis..Hoppla..
Wann geht es weiter?
Joey und Kaiba werden gerade soo ein schönes Paar ^^
Bis zum nächsten
Mephir alias Keks
Von:  Mihikoru
2007-08-28T18:07:57+00:00 28.08.2007 20:07
*durch die Gegend torkel*
Zucker... Soviel Zucker!! *hihi*
*irren Blick bekomm*
Ich liiiii~iiiiebe ZUCKER!!
*verrückt auflach*
*weiter rumtorkel* *an die Stirn fass*
Oje, ich glaub, ich hab einen Zuckerschock *an die Wand lehn*
Das war vielleicht ein süßes Kappi.
Und erst die leise ,Drohung' von Mokuba.
Ein Kaiba steht zu seinem Wort, oder? - Der Kleine wird seinem Bruder immer ähnlicher *ihn lieb hab und deswegen ganz feste knuddel*
War mal wieder ein super Kappi.
*Kekse hinstell*
*einen davon ess*
Ich glaube... D-Das war jetzt zuviel Zucker.
*umfall*
*berauscht vom Zucker auf dem Boden liegen bleib*
Ach, das leben ist schön... Wenn man deine Leserin ist XD
Von: abgemeldet
2007-08-28T17:02:35+00:00 28.08.2007 19:02
Also dieses Kapitel ist wirklich nix für Diabetiger.*gg*
Der Teil mir Mokuba hat hat mir am besten gefallen! *fies grins* Er ist wohl echt der Einzige, der Seto so ins Straucheln bringen kann - abgesehenen neuerdings von Joey.
Tja - dann leg ich mich schon mal für's nächte Kappi auf die Lauer. -_O
Von:  kuestenfee1
2007-08-28T14:34:59+00:00 28.08.2007 16:34
Bei so viel Zucker bekomme ich Zahnschmerzen.
Aber ich steh drauf. *grins*

Mach weiter so. Ich freue mich schon auf die weiteren Kappis.

lg kuestenfee
Von: abgemeldet
2007-08-28T12:00:40+00:00 28.08.2007 14:00
Und auch noch einen kommi von mir ^^
Also zuerst einmal ich liebe zucker und ich glaub das weißt du sogar schon ^^ und daher war diese kapitel wirklich 'lecker' XD na dann ich freu mich schon auf die nächsten werke die du uns präsentieren wirst ^.~

i-wie hab lust auf was süßes ah da ham ma ja was *lutscher in den mund steck*

bye my
Von:  Aschra
2007-08-28T08:07:51+00:00 28.08.2007 10:07
Hey du das Kapi war tolldas war genau die richtige portion Zucker die ich heute gebraucht hab um mich wieder etwas hochzuziehen^^ ich denkemal wir lesen uns heute noch, also dann
Von:  Shakti-san
2007-08-28T06:06:47+00:00 28.08.2007 08:06
*sabber* zucker hin oder her.. ich werd süchtig danach. einen Seto Kaiba so verlegen zu sein, ein Traum und dann wieder der liebe Moki. der kommt ganz nach seinen Onisan. so stur und dickköpfig können nur Kaiba´s (oder auch Wheeler´s) sein.
Mach weiter so *freu* bis zum nächsten Kapi
LG Ran


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