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Affair

Reita x Aoi [Epilog - Happy end / uploaded 13.11.2oo7]
von

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It's me...

Affair?
 

Prolog: It’s me…
 

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Hi, ich bin Aoi, von „The Gazette“ und das hier ist mein Privatleben!

In dieser Geschichte werdet ihr einiges von mir, meinen Bandkollegen und meinen verborgensten Gefühlen mitbekommen, dass sonst immer im Hintergrund und im Verschlossenen bleibt.

Seit anderthalb Jahren gehen ich und der Bassist meiner Band regelmäßig jeden Samstag Abend in das „Candy Holic“, um zu tanzen, zu trinken und Spaß zu haben…

Alcohol

Affair?
 

Kapitel 1: Alcohol
 

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…Natürlich tranken wir dabei mal über unseren Durst und ich wachte an eim oder dem anderen Morgen nackt, in einer fremden Wohnung neben einem fremden Mann auf.

Aber heute Abend hatte noch niemand den Versuch gewagt mich anzusprechen. Ich vermute mal es liegt an Reita, immerhin seit seinem vierten Scotch, vor denen er zwei Sake und ein Bier hatte, klebt er an mir wie sonst was! Immer wenn auch nur wer in meine Richtung kommt, taucht er hinter mir auf und umarmt mich. Ich setze mich einfach mal und werde schon direkt auf den Schoss unseres Nasenbindenträgers gezogen. Wir schauen uns kurz in die Augen, nichts besonderes!

Ich nehme einen Drink nach dem anderen zu mir, in dem Wissen, dass Rei mich schon rechtzeitig und heil heim bringt.

Langsam verliere ich die Kontrolle über mich, es kümmert mich nicht, ich vertraue meinem Bassisten. Der wiederum beginnt meinen Zustand auszunutzen, was mich gar nicht interessiert, ich sitze einfach ruhig da, lasse ihn mal machen und bin mir im innersten sicher, dass ich und der Jüngere heute Nacht noch im Bett landen. Wäre ich dazu in der Lage, würde ich es ja verhindern, aber meine Sinne scheinen benebelt von dem vielen Alkohol des Abends.
 

~Black out~
 

Ein plötzlicher greller Strahl, lässt mich meine Augen zukneifen und kaum eine Minute später vorsichtig öffnen.

„Mh?“ kommt es leise von mir als ich eine Silhouette am Fenster erkenne.

„Ich bin’s nur Aoi!“ sagt eine dumpfe Stimme, die ich mehr oder weniger Reita zuordnen kann.

Aua! Mein Kopf.

Ich seufze leise und werfe ein Kissen nach Reita.

„Vorhänge zu!“ sage ich launisch, woraufhin es wieder dunkler im Raum wird. Vorsichtig sehe ich mich um. Die ersten Details die mir auffallen, sind kleine weiße Flecken auf meiner schwarzen Bettwäsche, die Tatsache das ich nackt bin und dazu Sperma auf dem Bauch habe, dann sehe ich zu dem nackten Reita, der plötzlich grinsend ein Kondom in die Höhe hält. Ich stocke und stehe langsam auf.

„Wir…haben doch nicht…oder?“ kommt es leise von mir. Reita grinst breiter, nickt und gibt ein kurzes, freudig klingendes „DOCH!“ von sich.

„Oh ja~ Reita~, tiefer~, härter~!“ höre ich piepsig von meinem gegenüber, dass ich das darstellen soll weiß ich sofort. Reita beginnt zu lachen, ich bleibe stumm und meine Mimik lässt sich nicht mehr deuten, was ihn endlich wieder verstummen lässt.

„Was hast du den Aoi? Das war doch nur Spaß! I-ich meine…du warst echt mehr als gut!“ meint der Blonde dann im Reumütigen Ton, woraufhin ich dann rot anlaufe.

„Halt doch die Klappe Rei-kun! Ich will echt nicht wissen wie ich war…ich weiß ja nicht mal mehr wie du warst!“ lasse ich leise von mir.

„Ich meine…deine Zunge ist geschickt beim Blasen, dein Arsch ist knackig und klatscht schön, deine Lippen sind einfach wunderschön wenn sie rot geküsst sind, du bist eng…und reitest wie ein Gott!“ erklärt er leise, was mich allmählich einer Tomate gleichen lässt und meine Kopfschmerzen werden währenddessen auch immer schlimmer, woraufhin meine Beine mich automatisch zurück in Richtung Bett tragen, in welches ich mich dann lege. Reita redet während diesem Moment, zwischen meinem erneuten zu Bett gehen und meinem erneuten einschlafen kein Wort, schaut mich einfach an und scheint zu verstehen.
 

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Als ich wieder wach werde, höre ich lautes Gelächter, also stehe ich auf und gehe, mir unterwegs meine Pants anziehend, in mein Wohnzimmer, wo Reita und Uruha mich direkt grinsend begrüßen.

„Hey Aoi! Rei hat mir gerade ins Detail beschrieben was ihr heut Nacht so…getrieben habt!“ meint unser Lead-Gitarrist mit verführerischer Stimme. Während wie mir gerade auffällt Reita ihn im Schritt begrabscht. Doch Uru schlägt seine Hand weg mit den Worten „Nanana! Ich bin Ruki treu!“.

Daraufhin lacht Reita laut und lässt von dem Schönling ab, sein Gelächter hört sich in meinen Ohren wie ein hämmern direkt auf mein Kopf an, dadurch wird mein Gesichtsausdruck dem entsprechend schmerzverzerrt. Als Uruha das bemerkt hält er Reita direkt den Mund zu, der dank dessen aufhört. Er mustert mich kurz, steht auf, kommt zu mir und nimmt mich einfach in seine Arme, woraufhin Uruha aufsteht und mit einem grinsen, sowie einem kurzen „Sayonara!“ einfach verschwindet. Ich schaue meinem Kollegen kurz verwundert nach und lege dann meine Arme um Reita, der plötzlich beginnt mit mir zu tänzeln, dabei summt er auch noch leise und ich beginne zu schnurren, mich Stück für Stück zu entspannen und damit vergeht auch langsam mein Kopfschmerz.

Langsam werden die Zahlen auf meiner Uhr überholt, Als ich das nächste mal auf diese schaue zeigen die Zeiger genau 21 Uhr an und ich liege mit Reita faul, kuschelnd und Fernseh schauend auf der Couch. Er hat seine Arme um mich gelegt und ich meine Hände auf seiner Brust geparkt. Wir kraulen uns zärtlich, ich schnurre ihn wohlig an, er seufzt leise und sieht mich süß an.

Ich weiß ich dürfte nicht, er ist unser Bassist!

Doch schon im nächsten Augenblick liegen meine Lippen auf seinem dünnen Mund. Wir bewegen sie geschickt und sanft gegeneinander. Er hat seine Augen halb geschlossen und ich schließe meine ganz, genieße jeden Moment dieses Atemberaubend zärtlichen Augenblicks. Doch schon löst er ihn, sieht mich an und lächelt einfach. Ich platziere mich hastig wieder so das ich in ruhe Fernseher schauen kann. Schon im nächsten Zwinkern so scheint es mir ist der Film um, dass sagt mir das wir um die 23 Uhr haben, ich sehe auf zu Reita der mich betrachtet und mir durch die schwarzen Haare fährt. Ich stehe langsam auf, mache den Fernseher auf während es mein Gast mir gleich tut.

„Schläfst du bei mir?“ frage ich leise in die Dunkelheit und weiß ohne ein Wort die Antwort. Ich gehe langsam vor in mein Zimmer, er folgt mir still, summt dabei nur wieder leise. Ich lege mich hin, er sich neben mich, alles wie immer wenn wir nebeneinander schliefen. Ich kuschele mich leicht an ihn während er uns zudeckt. Sein Arm gleitet um mich, schließt mich bei ihm ein, er schaut mich an, ich spüre seinen Blick über mein Gesicht und meinen Hals wandern.

Herrgott noch mal, warum ist er nur mein Bandkollege?

Ich berühre seine Brust zaghaft, kaum spürbar, doch er seufzt schon entspannt auf, er scheint zu genießen, ich lege die Lippen auf seine Brust und Küsse mir quälend langsam einen Weg gen Süden…
 

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Nun den dat is Kapi 1...hoffe es gefällt ^^

ich widme diese ganze FF meiner Freundin Kasu/Reita

Danke das du mir immer hilfst...und dem rest hoffe ich mal das das kapi gefallen hat und die restlichen euch au gefallen werden ^^
 

(C) by Iku

Game over

Affair?
 

Kapitel 2: Game over
 

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…Reita genießt in vollen Zügen, dass hört an seinen lauten Atemzügen, die mit regelmäßigen Abständen seinem Mund entgleiten. Ich ziehe ihm langsam seine schwarzen Boxershorts aus, dass einzige was er noch anhat nach dem er sich zum Kuscheln auf dem Sofa ausgezogen hat, damit seine Kleidung meiner Haut nicht schaden, wie er meinte. Ich schaue sein Glied an, ehe er mich dominant wie er ist diesem einfach entgegendrückt.

Das ist eben Typisch Reita, er will immer alles sofort und wann er es sagt, keinen Moment später!

Ich öffne bereitwillig den Mund und nehme seine Länge in diesem auf, meine Lippen presse ich sanft auf seine reizbare Haut, während meine Hände über seinen Bauch streichen, hauchzart, geradezu ohne jegliche spürbare Berührung, seine Haut, sein Fleisch, seine Muskeln, alles scheint sich krampfhaft meiner Berührung entgegenzuregen, bis ein ihm ein leises stöhnen aus den Lippen, dumpf und kaum hörbar, ausbricht, als ich gerade beginne meinen Kopf auf und ab zu bewegen, seine Eichel dabei geschickt mit meiner Zunge umspielend, kaum darauf achtend wie er reagiert, wie er sich kurz krümmt, dann wieder entspannt um dann zu keuchen und leicht das Becken zu heben um sein erregiertes Stück Fleisch etwas tiefer in meinen Rachen zu schieben. Doch meiner eins lässt von ihm ab und küsst sich langsam wieder den Weg zu seinem Kopf, wo er nach meinen Lippen hascht, sie einfängt und sanft Liebkost ehe ich sie willig öffne und seine raubende Zunge die meine umschmeichelt, während seine Hände kurz den Bund meiner Hotpants umspielen und diese dann achtlos runterschieben. Langsam beginnt sich meine Zunge zu wehren, einen kleinen Kampf entstehen zu lassen, nur um mein Gegenüber zur Aufgabe zu zwingen, sodass dieser sich langsam von mir löst und mein Gesicht betrachtet.

„Du bist so wunderhübsch!“ kommt es leise von ihm während ich meine Beine über seinem Becken teile.

„Red jetzt keinen Unsinn Rei!“ hauche ich leise während ich spüre wie mir etwas röte in mein Gesicht steigt. Langsam und Prüfend sehe ich an uns runter und platziere mein Becken über seinem Glied, stupse es frech mit meinem Muskelring an, richte mich auf, um mich dann endgültig und langsam darauf sinken zu lassen. Uns beiden entfährt ein lautes stöhnen, ich schließe meine Augen und spüre seinen Blick aus glasigen, halbgeöffneten und genießenden, dunklen Perlen. Nach kurzem zögern sind seine Hände auf meiner Hüfte, seine Beine leicht angewinkelt und sein Becken bereit um in mich zu stoßen, mein Zeichen mich zu bewegen, erst zaghaft, nach kurzem schon sicherer und wilder. Er unter mir, liegend, mich betrachtend und langsam in mich stoßend. Wir beide keuchen geradezu um die Wette, keiner wagt es der Lust freien lauf zum stöhnen zu lassen. Doch dann entfährt es mir, ein leiser schrei, geradezu wild, meine Beherrschung scheint langsam nachzulassen, während mein Bassist geradezu eine grandiose Ausdauer und Selbstbeherrschung zu haben scheint. Nun kommt es immer öfter über meine Lippen, dieses Stöhnen, fast schon schreie, alle hörbar unterdrückt. Es kommt mir wie Stunden vor, diese Bewegungen des Blonden, die mich um den Verstand bringen, mir den Atem rauben und nur zum stöhnen wiedergeben, die uns vereinen und trennen.

Dann ein heißer stich durch meinen Körper, ein lauter Schrei und eine milchige mit Schweiß gemischte Flüssigkeit auf ihm und mir, schon kurz darauf stöhnt er laut auf und lässt mich sein Sperma spüren. Langsam beuge ich mich vor, halte noch abstand indem ich mich mit meinen zitternden Armen von ihm wegdrücke, bis diese dann aufgeben und ich auf ihn gleite. Er dreht sich mit einem erschöpften keuchen mit mir auf die Seite, entgleitet mir und doch bleibt er so nah wie vor ein paar Sekunden, hält mich in den Armen, bis ich schlafe.
 

~*~
 

Als ich am nächsten Morgen wach werde, spüre ich das neben mir etwas fehlt was in der Nacht noch da war und als ich meine Augen öffne erschrecke ich erst mal. Kai unser freudiger, kochsüchtiger Leader, der mich anstrahlt.

„Na endlich! Ich dachte schon du schläfst noch ewig!“ meint er freudig während ich mich aufsetze und meine Augen reibe um erst mal wach zu werden.

„Ist Reita da?“ kommt es leise von mir als ich mich in meinem Schlafzimmer umsehe und den Bassisten nicht entdecke, die Antwort die ich bekomme ist ein kleines Kopf schütteln.

Das hätte ich mir wohl früher denken können, die gestrige Nacht wohl für Reita wohl nur die Versicherung dafür, das mir unser Sex auch mal im Gedächtnis bleibt!

Als ich seufze, streicht mir Kai mit seiner Hand über meine Wange, ich schmiege meine weiche Hand direkt der Berührung entgegen und seufze etwas wohliger. Er kommt mir langsam etwas näher und mir ist direkt nach einem Frustfick, also komme ich ihm entgegen und küsse ihn zaghaft auf die Lippen.

Ich und Kai hatten einmal Sex, nach einer PSC-Weihnachtsfeier, als wir angeheitert waren, er ist als die dominante Person gar nicht mal schlecht! Stürmisch, aber nichts Schlecht!

Er lässt seine Hand über seine Brust gleiten, fest über meine Knospen, ehe er eine von ihnen sanft zwischen zwei Fingern packt und dann leicht reizt. Unter meinem leise keuchen, während dem ich den Kuss löse, regt sie sich ihm entgegen, er grinst leicht stolz und schaut mir in die Augen während ich seine Hose öffne.

„Komm…wir Treibens jetzt und hier Kai!“ nuschle ich leise und er nickt nur.

So ist Kai, in Interviews das gesprächigste Wesen das man sich vorstellen kann und Privat ziemlich still, sagt nur das nötigste und hält sich sonst zurück, warum das so ist weiß ich leider nicht.

Ich lasse mich zurückfallen, er legt sich auf mich, küsst meinen Hals wild und verlangend ehe er sein Glied vom Stoff befreit und es an meinem hart reibt, mir entlockt es ein stöhnen, er keucht nur.

Und kaum eine Sekunde später steht schon Reita mit unserem Lead-Gitarristen in der Tür und schaut mich blinzelnd an, bevor er eine Tüte die er in der Hand hält achtlos fallen lässt und einfach wieder in den Flur zurück tritt. Kai und ich schauen die zwei empört an, der gerade eben noch so entspannte, gefasste und erregte Bandleader setzt sich hastig auf und macht seine Hose wieder zu, ich liege einfach nur ertappt und nackt da, schaue mich ertappt zwischen allen um. Kai steht auf und sieht mich dann kurz an.

„Wieso hast du nicht gesagt, dass du wen erwartest?“ raunt er leise ehe er einfach in den Flur geht und dort, wie ich höre, einen schrei unseres Bassisten abbekommt. Kurz darauf geht Uruha zur Seite, weiter in den Flur hinein, dort wo ich keinen mehr sehen kann, ich höre einen Dialog, bei dem ich kaum ein Wort verstehe, dann knallt meine Tür und Schritte kommen wieder näher, ehe ich den Blonden mit einer Nasenbinde wieder sehen kann, der geradewegs in mein Zimmer kommt. Er kommt immer näher, setzt sich letztendlich neben mich aufs Bett, ich richte mich schnell auf, ziehe die Decke über meine Hüfte und ziehe die Beine darunter an.

„Aoi, ich dachte, dass mit uns, wäre etwas besonderes! Du bist wunderhübsch, dein Charakter Temperamentvoll, nett, höflich und manchmal ungezügelt, dein Körper ist göttlich und du hast es, als erster seit langem geschafft, mir meinen Verstand zu rauben!“ erklärt er leise, jeder seiner Worte schallt durch meinen Kopf wie eine Lawine. Meine Gefühle für ihn sind auch nicht zu verachten, geradezu unerträglich für mich und mein Herz, zu belastend für meinen Verstand um sie manchmal zu begreifen und nun erzählt er mir, dass er wohlmöglich das Selbe für mich empfindet, doch ehe ich meinen Gedanken folgen kann, ertönt schon wieder seine Stimme, „Ich glaube, es wäre besser, wenn unsere Band eine Pause macht, in der wir beide uns nicht sehen!“

Ich blinzle auf und schaue ihm in die Augen, sie sind so traurig wie ich sie noch nie erlebt habe und als ich mir sicher bin das gerade Tränen in seine Augen steigen steht er hastig auf und senkt den Kopf so das ich ihn nicht mehr betrachten kann.

„Ich brauch einfach mal eine Auszeit glaube ich!“ meint er mit getrübter Stimme, wie ich sie lange nicht mehr erlebt habe, „Einfach nur drei oder vier Wochen in denen ich nicht ständig nur von Kollegen umgeben bin, sondern von Freunden und Verwandten! Ja, dass ist wohl was ich brauche!“

„Mach das.“ Höre ich mich leise sagen ohne es vorher realisiert zu haben. Er geht einfach mit dumpfen Schritten aus meiner Wohnung. Als ich endlich die Tür in das Schloss fallen höre atme ich tief durch ehe ich kurz Wütend aufschreie.

Ja ich bin Wütend und zwar auf mich selbst!

Auf meinen Gottverdammten Schwanz dem ich kurz das Denken überlassen habe und auf meine Zweifel die mich immer wieder zu Frustflirt, Frustfummeln und Frustficken anregen!

Herrgott was soll ich den nur tun?

Drei bis vier Wochen ohne Reita, ohne Spaß und nannte er uns gerade einfach nur „Kollegen“?

Also auch nach dieser Zeitspanne, ohne sein Vertrauen und ohne seine Nähe…
 

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© by Iku

Fake

Affair?
 

Kapitel 3: Fake?
 

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…wie soll ich das nur aushalten?

Soll ich etwa den Rest meines Lebens einem dummen Fehler meiner Hormone nachtrauern?

NEIN!

Das sehe ich nicht ein! Ich bin doch kein Mensch der Fehler, insbesondere meine, einfach auf sich beruhen lässt, oder doch? Oh ich weiß nicht was ich tun soll, immerhin den Mist hab ich mir ja schon eingehandelt!

Ich lass einfach mal die Zeit vergehen und rede mit Uruha darüber, er war immerhin schon immer für mich da! Aber er war auch zugleich Reita’s bester Freund! Ich muss nachdenken, viel nachdenken, am besten die ganze Zeitspanne die Kai Reita seinen Urlaub genehmigt.
 

~3 Wochen später~
 

Kai hat aus Schuldgefühlen heraus Reita seine ganzen vier Wochen gegeben die er wollte. Und ich sitze seit zwei Wochen, in jeder freien Minute, die ich nicht damit verbringe zu essen, zu trinken oder mir diese Dinge einzukaufen verbringe, direkt neben meinem Handy und meinem Telefon, doch vergeblich, weder Reita, noch Kai, Uruha oder Ruki rufen mich an. Kai und Uruha waren bei unserer letzten Probe vor diesem Urlaub sichtlich sauer auf mich und Ruki hat an diesem Tag kein Wort mit mir gewechselt, während Reita es ganz auf sich beließ mich weder anzusehen, zu hören oder zu beachten, sogar als ich umgeknickt bin hat mir keiner geholfen.

Ich überlege die ganze Zeit, die Band einfach zu verlassen, es würde mich doch keiner vermissen! Besonders nicht Reita!

Augenblicklich bricht für mich eine Welt zusammen, meine Augen füllen sich mit Tränen, mein Körper beginnt unkontrolliert zu zittern und meine Tränen brechen bei diesem zittern einfach aus. Ich seufze Verzweifelt unter meinem schluchzen auf und werde mir über meine Gedanken und meine Situation klar. Ich hätte mich nicht durch die Zweifel an Reita direkt Kai hingeben sollen. Das beben meines Körpers wird langsam wieder schwächer, ich schaue mit getrübten Augen auf das Telefon und dann nach draußen, um mir klar zu werden das es wohl schon um Mitternacht ist.

Ich sollte langsam ins Bett, also stehe ich auf und entkleide mich unterwegs in mein Schlafzimmer, bis zu meinen Boxershorts. Ich werfe alles auf einen Sessel in meinem Raum und lege mich dann langsam in mein schwarzes, elegantes Bett.

Ich werde wohl noch etwas warten müssen bis sich einer meiner KOLLEGEN wieder für mich interessiert!
 

~1 Woche darauf~
 

Ich bin unterwegs zur Probe und freue mich endlich wieder meine Band zu sehen, sie haben sich auch nach ein paar meiner SMS nicht gemeldet, umso mehr wundert es mich das ich mich freue. Als ich gerade in das kleine Haus herein trete indem sich unser Proberaum befindet, verwundert mich eine Melodie von Instrumenten ausgestrahlt. Sie haben wohl schon ohne mich angefangen, vielleicht bin ich ja zu spät?

Ich öffne freudig die Tür zum Raum und verwunderte Augen starren auf mich.

„Was willst du den hier?“ meint Kai leise und schaut zu Uruha der nur verlegen lächelt, was mir ein verwundertes blinzeln entlockt.

„Ich bin in der Band?“ kommt es unsicher von mir ehe ich mir gerade über die Situation klar werde, wieso sogar Kai sich nicht bei mir gemeldet hatte. Die haben mich ohne mein Wissen aus der Band geworfen. Kai sieht mich entschuldigend an als mein Gesicht abzustürzen droht, es war mir klar das sie einen Gitarristenverlust wohl besser verkraften könnten als einen begabten Bassisten wie Reita zu verlieren, aber mir nicht mal bescheid zu sagen?

Was war das den für ein peinliches Spiel?

Ich nicke nur und erzwinge mir ein freundliches lächeln, schaue dann aber langsam zu Reita der mich nur kurz ansieht und als er meinen Blick auf sich ruhen sieht direkt auf den Boden schaut.

„Tschüss!“ kommt es leise von mir ehe ich ein paar Schritte zurück trete und die Tür so laut und kraftvoll wie ich nur kann in ihre Angeln schlage, was wie ich noch gerade so höre einen erschrockenen, kurzen, aber lauten Piepser aus Uruhas Mund entlockt. Schnellen Schrittes und dennoch schwach auf den Beinen gehe ich wieder Nachhause. Wie können die nur und mich rauswerfen?

Was haben sie den für einen Grund?

Hab ich nicht hart genug geübt?

Oder lag es an Reita?

Er schien sich wohl schuldig gefühlt zu haben als ich ihn angeschaut habe, dass war mir nicht entgangen, aber hatte er wirklich so lange mit Kai diskutiert, bis er es für besser Befand mich rauszuwerfen als das ich mich mit Reita zusammen setzte und alles regelte?

Vor meiner Haustür entfährt mir ein enttäuschter Seufzer, ich liebte Reita, doch dafür das er Kai dazu brachte mich rauszuwerfen, hasste ich ihn!

Die Musik, die Band, die Photoshoots und die Videodrehs waren mein Leben, mein Traum!

Das wusste Reita genau, mit ihm hatte ich in unserer schweren Zeit in der wir frisch zusammen gekommen waren und es noch nicht so leicht hatten, am meisten darüber geredet!

Ich schließe langsam meine Haustür auf, ehe ich die Treppen hoch und dann in meine Wohnung gehe. Schuhe ausziehen, etwas trinken und dann entspannen, ja die Therapie brauch ich jetzt!

Also folgt meiner eins meinen Anweisungen und zieht sich erst mal die Schuhe aus, ehe mich meine Beine in die Küche tragen und meine Hände sich eine Flasche Sake greifen die ich öffne und an meinen Mund halte. Ich trinke schluck für schluck und langsam merke ich wie die Flasche sich leert. Als ich nach ungefähr 15 Minuten die Flasche wieder absetze ist sie leer und ich umso gefüllter!

Alkohol gelang schon immer recht schnell in mein Blut und Gott wusste zu was ich in diesen Situationen im Stande war, doch das was ich nun vor hatte ahnte wohl kein Mensch.

Langsam Tippe ich etwas in mein Handy ein, bedacht darauf es Reita zu schicken. Am Ende lese ich den Text noch einmal durch um mir noch mal vor Augen zu führen was ich vorhabe:

„Ohne Musik, hat das Leben keinen Sinn! Aishiteru Aoi!“

Steht auf dem beleuchteten Display und ich schicke den Text einfach mal los. Langsam gehe ich ins Bad, entkleide mich und fülle die Badewanne mit lauwarmem Wasser, gehe dann zu meinem kleinen Badeschränkchen…
 

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© by Iku

Own live?

Affair?
 

Kapitel 4: Own live?
 

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…Wo ich einfach mein Shampoo und mein Waschgel entnehme und gehe wieder zurück zu meiner schönen schwarzen Badewanne. Oh, wie ich diese Badewanne liebe, ich habe sie zusammen mit Reita eingebaut, da ich keinerlei Kenntnisse über Handwerk oder Wasserwerk, oder wie man das nennt hatte, bis er es mir an dem Tag erklärt hat. Ich lege mich langsam in das warme nass, lasse langsam jeden Zentimeter meiner haut hineintauchen um dann schlussendlich ganz darin zu liegen und zu seufzen, ich hätte wohl kühleres Wasser einlassen sollen, ein Liter Sake verträgt sich nicht allzu gut mit Warmen Temperaturen. Meine Hände greifen nach dem Shampoo, öffnen die Tube und lassen das Gel langsam auf meinen Kopf tropfen, ehe sie die Tube wieder weglegen und meine in meine Kopfhaut einmassieren was gerade darauf geflossen ist. Langsam beginnt das Rote zeug zu schäumen, tropft ins Wasser und ist dennoch immer noch fast gänzlich flüssig. Plötzlich höre ich die Tür meiner Wohnung aufgehen und fahre zusammen, schnappe mir dann schnell ein Handtuch während ich aufstehe und plötzlich wird mir schwarz vor Augen. Ein paar stimmen, das Geräusch meiner Badetür die sich öffnet und Wassergeplätscher. Als sich langsam alles wieder aufhört zu drehen werde ich schon gepackt und aus dem Wasser gezogen.

„Schaut mal alles rot! Er hat sich die Pulsadern aufgeschnitten!“ höre ich Kais dumpfe Stimme, sie scheint so weit weg.

„Das ist nur sein Shampoo! Geh mir doch mal aus dem Weg Ruki!“ das war Reita! Reita ist in meiner Wohnung und ich liege gerade auf seinen Armen und er trägt mich aus dem Bad. Ich versuche mich zu Orientieren, schaue mich wirr ums und merke langsam das er mich in mein Schlafzimmer trägt, doch dann bin ich endgültig weg.
 

~*~
 

Als ich langsam wieder meine Augen öffne bin ich in meinem Bett, mein Kopf tut weh und eine Silhouette sitzt neben mir, ich versuche mich sofort aufzurichten, werde jedoch direkt wieder in die Matratze gedrückt.

„Bleib liegen du Idiot!“ raunt mich Reitas Stimme an, was mich zum blinzeln bringt, „Weißt du was für einen Schreck uns deine SMS eingeflößt hat? Also die Aufmerksamkeit hattest du mal wieder, kannst stolz sein, jeder hat dich mal wieder nackt gesehen!“ meint er kühl und ich schließe meine Augen wieder.

„Schön zu wissen was du wirklich denkst! Könntest du nun bitte meine Wohnung verlassen oder soll ich um Hilfe rufen du Bastard?“ entfährt es mir in einem Ton den ich bisher nicht von mir kenne. Er schaut mich kurz kühl an, beugt sich dann zu mir und schaut mir in die Augen.

„Wenn du wüsstest, was ich von dir denke, wärst du verwundert!“ nuschelt er leise, kommt mir dabei immer näher und legt dann seine Lippen auf die meinen, was mich dazu veranlasst meine Lider entspannt fallen zu lassen und die Arme um ihn zu legen.

Oh, wie sehr ich ihn hasse und liebe!

Aber er hat Kai dazu gebracht mir meinen Traum zu zerbrechen!

Hastig löse ich mich von ihm. Knalle mit meiner geballten Hand in sein Gesicht was ihn zu einem schmerzvollen Keuchen treibt.

„Wage es ja nicht, mich noch ein mal zu Küssen du hinterhältiges Pack Hormone!“ zische ich leise und stehe sofort auf, gehe zum Schrank und entnehme eine Boxershort, die ich mir sofort anziehe, „Wo sind die anderen?“

„Weg, ich wollte mit dir alleine sein!“ kommt es leise von ihm, als ich mich zu ihm drehe hält er sich den Kiefer an dem ich ihn gerade eben getroffen habe.

„Wieso das den?“

„Um zu reden!“

„Um mir zu sagen, dass du Kai dazu überredet hast mich rauszuwerfen? Obwohl du wusstest was mir der Job bedeutet?“

Er sieht mich kurz ertappt an, ehe er kurz den Kopf schüttelt.

„Nein! Um mich dafür zu entschuldigen!“ meint er ruhig und erhebt sich langsam, „Aber, dass ist die Entscheidung von allen gewesen, nicht nur von mir, also sei bitte nicht sauer!“

„Sei bitte nicht sauer?“ schreie ich los, „Das war mein Traum Reita! Ihr könnt ihn mir doch nicht so einfach wegnehmen! Ihr seit wie eine Familie für mich gewesen, ihr wart meine Freunde und das alles macht ihr nur, weil du mich angeblich liebst? Tze! Auf die liebe kann ich verzichten!“

Ein Seufzer seiner Seite, stille meinerseits, ein paar Schritte, ein sanfter Griff und er tut es schon wieder, dass einzigste was ich in diesem Moment spüre, sind seine Lippen wieder auf meinen, ist mir doch alles egal, er könnte das letzte sein was mir bleibt, von meinem früheren Leben!

Langsam befreit er mich von meinen frischen Shorts, fährt mir mit der anderen Hand durch meine Haare und ich öffne ihm die Hose, ehe wir beide den Kuss lösen und uns anschauen.

„Wieso tust du mir das an Rei?“ nuschle ich leise gegen seine Lippen während er sich sein Nasenband auszieht.

„Weil du mir gehörst!“ Oh ja, da hatte er recht, er hatte schon lange eine gewisse Macht über mich und nutzte sie schon seit Monaten ohne das ich es merkte, doch war er nicht zu weit gegangen damit, dass er mich meiner Musik beraubte? Meines Lebens?...
 

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hahaha~ reingelegt XD" muahahahaha~

so ne sondergeile Täuschung, gebts zu, ihr alle dachtet Aoi wär dumm! >3

ihr bösen bösen ihr!

Ich freue mich wie immer über Kommentare, Hilfen und Meinungen!

Euer Iku-dingens~
 

© by Iku

Let's play a Game!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Forgotten?

Affair?
 

Kapitel 6: Forgotten?
 

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…Wir schauen uns in die Augen, keiner wendet den Blick ab, wir halten uns stand, geben uns zugleich halt, nur durch diesen Blick. Und allmählich spüre ich wie der Hass verschwindet und ich die Band hinter meine Gefühle stelle.

Ja ich liebe Reita, auch wenn ich sauer auf ihn bin, er wird schon wissen was er tut, er wird schon wissen was er anstellt, mit der Band und mit mir!

Langsam entgleitet er mir und legt sich neben mich, wir starren an die Decke und keiner sagt etwas, doch dann legt er seinen Arm um mich und zieht mich sanft auf sich. Mein Körper dreht sich dabei etwas zu ihm, meine Hand ruht auf seiner Brust, ein Bein über seinen und mein Kopf liegt an seiner Schulter.

„Wie lange dauert das Spiel Rei?“ frage ich leise und er zuckt nur mit den Schultern. Er hat gerne die Kontrolle über andere, dass weiß ich, dass wusste ich schon immer, er hat mich auch immer kontrolliert, mir immer gesagt ich soll nicht soviel rauchen und soll mich im Winter wärmer anziehen. Immer und immer wieder habe ich ihm widersprochen, doch dieses Mal habe ich keine Chance!

Er hat die Kontrolle über mich und mein Leben, ich bin zu seiner Marionette geworden nur weil er mich liebt und ich fast mit Kai gevögelt hätte. Diese Gedanken entlocken mir ein Seufzen und der Kopf des Bassisten dreht sich kurz zu mir.

„Wieviel Uhr haben wir den?“ nuschele ich leise, mir immer wieder einredend, dass der Jüngere doch keine Kontrolle über mich hat.

„Ich schätze Mitternacht, du warst ziemlich lange weg!“ meint er ruhig und legt seinen kopf bequemer hin wie ich an seinen Bewegungen spüre, ja ich kannte seine Bewegungen wenn ihm etwas an seiner Liegeposition nicht passte und er es richtete! Wir haben oft gekuschelt, bis vor vier Wochen und nun taten wir es wieder, ganz ruhig und ohne jeglichen Widerspruch einer Seite.

Sogar ich genoss es trotz meiner Wut die ich in mir verstaute, aber dennoch Minute für Minute immer mal vergaß, was hatte es den für einen Sinn sauer auf ihn zu sein?

Er wollte mir ja sogar wieder helfen, wenn ich seine Marionette spielte. Aber war das wirklich richtig? Sollte ich mich erpressen lassen, anstatt zu versuchen selbst mit Kai zu sprechen?

Ich schaue kurz zu Reita auf, der langsam am einschlafen ist und komme zu dem Schluss, ja es ist richtig, ich wollte ihn nicht wieder hintergehen, ihn vielleicht wieder zu verletzen. Ich schließe meine Augen, versuche einzuschlafen, Stunde um Stunde verrinnt und mir scheint es so als würden schon wieder Sonnenstrahlen erscheinen als ich endlich meine Ruhe finde.
 

~*~
 

Als ich wieder wach werde, ist das Bett bis auf meine Wenigkeit geleert. Ich stehe langsam auf, ziehe meine Shorty an und begebe mich dann langsam in die Küche. Mein Marionettenspieler scheint wohl bei seiner Bandprobe zu sein. Mit einem frisch abgegossenen Kaffee setze ich mich in mein Wohnzimmer und mache einen Musiksender an, mal schauen was die anderen Bands neues zu bieten haben. Doch anstatt etwas von anderen Bands zu sehen oder zu hören sehe ich mir gerade einen Bericht über meinen „Freiwilligen“ ausstieg an, ein paar Fans die die Welt nicht mehr verstehen werden gezeigt und die Meldung das man wohl vermutet das ich nun für immer aus der Musikszene zurück bleibe. Die ganze Meldung entlockt mir ein reges blinzeln, muss man nach so was noch die Welt verstehen? Das alles entlockt mir ein verzweifeltes Seufzen. Doch dann versucht der Berichter auch noch alle zu beruhigen, indem er behauptet ich sei mir für diese Art von Musik wohl zu alt.

Plötzlich steigen mir die Tränen in die Augen, ich bin doch erst süße 27 Jahre jung!

Die Tür meiner Wohnung geht auf und schließt wieder, als ich mich zur Tür meines Wohnzimmers drehe sehe ich den Bassisten, der mich verwundert ansieht, wohl durch meinen schmollenden und beleidigten Gesichtsausdruck.

„Was ist den jetzt kaputt?“ fragt er leicht entnervt und setzt sich neben mich.

„Die haben gesagt ich wäre alt!“ jammere ich, ich bin eigentlich nicht so verjammert, aber wer hört schon gerne er sei alt, besonders wenn man fast alles tut um sich jung zu halten? Ich nicht!

„Unser Management hat wohl schon der Presse bescheid gegeben, mh?“ meint er gelassen und nimmt mich in seine Arme, „Keine sorge Aoi, dass bekommen wir schon hin, die werden bereuen dich alt genannt zu haben!“

Ich erwidere vorsichtig seine Umarmung, war ich gestern nicht noch sauer auf ihn, bevor er mich frech verführt hat? Sollte ich nicht wieder sauer auf ihn sein? Oder würde er mich dann wieder Flachlegen?

„Gib’s zu, du hast unserem Manager gesagt ich würde mich zu alt fühlen!“ werfe ich ihm schmollend vor und er beginnt zu lachen, bevor er hektisch den Kopf schüttelt als er ein Kissen in meinen Händen sieht, dass schon Sekunden später durch meine Arme geführt immer wieder auf ihm landet, „Böser Reita!“

„Böser Reita? Böses Kätzchen trifft’s wohl eher, wer haut den hier ständig wen?“ keucht er unter Schutzversuchen und seinem Lachen hervor, ehe ich wie Paralysiert aufhöre.

Kätzchen?

So hat mich noch nie jemand genannt! Mir entlockt einen kurzen Lacher, ehe ich plötzlich von einem Kissen getroffen werde, was mich wieder zum schmollen veranlasst. Und dann sieht er mich mit ungeordnetem Irokesen an und ich könnte schwören zu schmelzen, einfach zu ertrinken in seinen Augen, das wäre ein schöner Tot für mich, doch bevor ich überhaupt einen Laut von mir geben kann schnellt er auf mich, legt mich flach und gibt mir einen sanften Kuss.

„Das flinke Kätzchen wird nachlässig!“ haucht er mit sanftem Wind gegen meine Lippen, ich lasse einfach meine Augen geschlossen und lächle leicht.

„Das Kätzchen war zu fasziniert von deinen dunklen Augen!“ erwidere ich leise, streiche dann Blind über seine Wange und seufze wohlig als meine Augen sich langsam wieder öffnen und direkt von dunklen Diamanten begrüßt werden, die mich meine Band vergessen lassen, den nun ist Rei mein Leben…
 

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ein kleines kommentar meiner seite:

ihr wart es bis jetzt immer gewöhnt die kapis recht schnell zu haben, ich schätze in zukunft dauert das ca. 1-2 wochen weil ich den rest erst noch schreiben muss, der anfang war ja bis auf das sechste jetzt schon vorbereitet, bitte haut mich nich XD
 

© by Iku

Trust?

Affair?
 

Kapitel 7: Trust?
 

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…er macht mich glücklicher als je jemand zuvor, wir haben mehr Spaß als wir vor unserem Streit hatten und ich beginne ihm zu Vertrauen. Und gerade in diesem Moment, ist mein Vertrauen so viel zu größer, als je zu einem anderen!

Doch dann steht er auf und streckt sich, während mein Körper sich langsam zum sitzen aufrichtet.

„Unternehmen wir heute was zusammen?!“ frage ich leise und bekomme ein Kopfschütteln als Antwort.

„Ich muss noch mal zu den anderen, wir gehen heute Abend einen trinken!“ meint er ruhig und schaut mich seufzend an.

„Wie wäre es ich komme mit?“ schlage ich leise vor, immerhin eine gute Chance mich wieder beliebter zu machen und den anderen dreien zu zeigen zu das ich und der Jüngere nun glücklich miteinander sind!

„Nein! Die sollen das mit uns nicht wissen!“ meint er gelassen und fährt sich durch die Haare, während meiner eins zum blinzeln angeregt wird durch diesen Satz.

Habe ich gerade richtig verstanden und er will, dass die anderen nicht wissen das wir glücklich sind? Das gleicht einer billigen Affäre! Oder irre ich mich bei diesem Gedanken?

Mein gegenüber schaut kurz auf seine Uhr und verschwindet mit einem Gesichtsausdruck der mir klar macht, dass er freiwillig dem Ärger mit mir aus dem Weg geht. Schon ein paar Sekunden darauf höre ich meine Wohnungstür zuknallen und erhebe mich langsam.

Das war doch nur ein Scherz von dem Bassisten oder?

Schnell greife ich zu meinem Handy und Tippe die Worte, „Bin ich nur eine billige Affäre oder bin ich dein Freund?“ ein und schicke sie ohne weiteres nachdenken oder zögern los. Kaum eine Minute später klingelt mein Handy durch einen Anruf, von Reita. Ich gehe natürlich sofort ran und schon als Begrüßung bekomme ich ein Seufzen zu hören.

„Hör zu Aoi! Das hier ist einfach nur ein kleines Detail in meinem Spiel, lerne endlich mich zu lieben und nicht die Band!“ raunt seine Stimme mich durch das Telefon an und schon legt er wieder auf.

Ich vergaß vollkommen, unser Spiel, nur ein Spiel, alles nur ein Spiel!

Wie kann ich nur so dumm sein und nur in Erwägung ziehen, dass er mir das alles vielleicht ein wenig leichter macht? Er hat doch gar keinen Grund dazu, immerhin kennt er mich zu gut dafür!

Ich seufze leise vor mich hin bevor ich mich langsam in meine Küche begebe in der mich eine grandiose Idee überkommt, Reita hatte die Angewohnheit nach dem Trinken heim zu gehen, also würde er heute Nacht nicht hierher kommen, also habe ich die Chance ihm eine Auszuwischen!

Ich schaue auf die Uhr, gerade mal 14 Uhr Perfekt um alles zu Organisieren!
 

~10 Stunden später~
 

Schon seit geschlagenen zwei Stunden warte ich auf Mister Nasenband! Ich hatte alles so schön geplant, habe essen gekocht, den Tisch dekoriert und gedeckt, sein Schlafzimmer zum Kuscheln bereit gemacht und eine DVD rausgesucht und der Herr meint er muss und muss nicht kommen! Mir entlockt es zum wiederholten male ein Seufzen und ich setze mich nach ein paar Läufen hin und her in seiner Wohnung auf seine weiße Couch. Wie ich warten hasse! Als endlich die Tür der Wohnung aufgeht, springe ich auf meine Beine und gehe mit schnellen Schritten, aber dennoch leise in den Flur und was und wen ich da sehe lässt mich den Atem anhalten.

Reita und Kai, der Leader an die Wand gepresst und von meinem Marionettenspieler hart geküsst, beide öffnen sich gegenseitig die Hose und Reita greift sofort gierig in die des Drummers. Ich räuspere mich kurz und sehe Reita traurig, enttäuscht, sowie verletzt an.

Er erwartet von mir Vertrauen und Liebe, wo er mich betrügt und hintergeht?

Ich bin Verwirrt, kann meine Gedanken nicht ordnen und beide schauen mich wie ertappt an…
 

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© by Baka-Iku

Fuck off

Affair
 

Kapitel 8: Fuck off
 

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…plötzlich sehe ich Uruha und Ruki hinter den Zweien auftauchen die mich mit offenen Mündern anstarren.

„Aoi! D-das ist nicht wie es aussieht!“ kommt es mit beschwipster Stimme von Reita, der hörbar versucht Reumütig zu klingen.

„So? Wie ist es den sonst?“ kommt es kühl von mir.

„Hey! Das hier ist meine kleine Party und du bist eigentlich nicht eingeladen Aoi!“ ergreift Uruha das Wort woraufhin ich ihn anfunkle.

„Das hier ist deine Party?“ antworte ich gereizt, „Gut zu wissen! Aber derjenige dessen Hand gerade in Kais Hose ist, ist mein Freund!“ brülle ich dann plötzlich ehe ich meine Jacke packe und mir hastig meine Schuhe über meine Füße ziehe. Reita zieht hastig seine Hand aus Kais Hose und hält mich an den Schultern fest, bevor ich ihm mit voller Wucht einen Schlag in seine Magengrube verpasse.

„Erzähl mir nie wieder etwas über Vertrauen!“ fauche ich ihn an ehe ein harter Gegenstand an meinen Hinterkopf trifft, mir schwarz vor Augen wird und ich zu Boden gehe.
 

~Eine halbe Stunde später~
 

Als ich langsam wieder zu mir komme und meine Augen langsam öffne durchfährt mich ein kurzer Schmerz der eindeutig aus meinem Kopf kommt. Vorsichtig schaue ich mich im gedämmten Licht meiner Kerzen in Reitas Schlafzimmer um. Um mich rum sitzt meine einstige Band redend, diskutierend und nicht darauf achtend, dass ich zu mir komme.

„Du hättest ihm von Anfang an alles erklären sollen Reita!“ höre ich Uruhas aufgekratzte und gereizte Stimme.

„Hätte ich etwa sagen sollen ‚Hey Aoi in dem Spiel machen wir außerdem noch ein paar Gruppenspielchen mit den anderen!’ das wäre sicherlich richtig klasse gekommen Uruha! Er hat doch schon Ängste vor so etwas! Ich wollte ihn nur nicht allzu sehr strapazieren für den Anfang!“ kommt es scharf von Reita den ich direkt neben mir lokalisiere und der meine Hand sanft streichelt.

„Nein! Aber du hättest das ganze Liebesgesülze lassen können und ihn von Anfang an zu uns bringen können Rei!“ wirft Kai ruhig ein dessen Zippo plötzlich auf und kurz darauf wieder zu schnappt.

„Aber ich liebe ihn ihr Idioten!“ brüllt Reita plötzlich was mich ordentlich zusammenzucken, den Stoff unter mir rascheln und die anderen zu mir schauen lässt. Ich sehe durch die Runde und schlucke leicht während der Bassist seine Hand von meiner entfernt. Langsam setze ich mich auf, schaue wieder einen nach dem anderen an und plötzlich kommt es mir, wer hat mich eigentlich K.O. geschlagen?

„Wer von euch Wichsern hat mir eins übergebraten? Und mit was?“ fauche ich und schaue direkt zu Uruha, ahnend das er es war. Mein Verdacht bestätigt sich als er einfach die Hand hebt und ein kurzes „Ich!“ von sich gibt, als wäre er stolz darauf.

„Du bist so tot Arschloch!“ hastig springe ich vom Bett auf, in Richtung des Leadgitarristen und meine Geformt um seinen Hals zu packen, doch mein Marionettenspieler greift ein, packt mich um die Hüfte, zerrt mich auf seinen Schoss und beruhigt mich, schneller als mir lieb ist, mit sanften Küssen in meinem Nacken.

Wie schafft er es nur ständig mich so zu beruhigen?

Wieso verzeihe ich ihm durch so etwas immer nur so schnell?

„Reita…nich!“ hauche ich leise, langsam merkend das seine Tat folgen bei mir hat, „Ich will dir nicht verzeihen! Ich will dir nicht wieder Vertrauen!“

Der Jüngere hört auf mich, hört langsam auf, streichelt jedoch sachte meinen Bauch. Als ich in der Runde umher sehe, schauen mich alle verdutzt an, scheinen nicht zu Wissen was sie Denken sollen. Langsam fällt mir auch auf wo sich ihr Blick genau hinrichtet, direkt auf meinen Schritt, ich folge ihren Blicken und mir wird versichert was ich vorher dachte, egal was Rei tut, es löst meist das ein und selbe bei mir aus, eine Erregung…
 

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© by Iku

Rape

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Dependence

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Teach Reita a painful lesson!

Affair?
 

Kapitel 11: Teach Reita a painful lesson!
 

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…Als ich am nächsten Morgen aufwache, aus einem Schlaf der mich gestern wohl meinen Gedanken überrannt hat. Ich schaue mich müde um und merke das ich auf Reita liege, dieser schaut mich lächelnd an und streicht mir dann über die Wange, währenddessen kuschele ich mich noch näher an ihn und seufze zufrieden bis ein leichtes zerren meines Hinterns, mich kurz grummeln lässt.

„Was ist den Aoi?!“ meint Reita leise und sieht mich darauf fragend an.

„Mein Hintern!“ meckere ich kindisch und er lacht kurz auf.

„Den haben wir aber gestern verarztet und heute morgen sah er auch schon besser aus!“ erklärt er beruhigend, woraufhin ich einfach stumm mit einer Schnute antworte. Er lacht erneut bevor er kurz meine gespitzten Lippen mit seinen berührt und dann vorsichtig versucht hinter mir wegzukommen und aufsteht, dann verschwindet er mit den Worten „Ich geh mal Kaffee machen!“ aus dem Raum. Ich lege mich einfach mit einem stummen nicken wieder bequem auf das Bett und schließe meine Augen noch ein wenig um zu entspannen.

Als ich gerade meine Augen wieder öffne, steht Rei mit zwei Tassen in seinen Händen vor mir und lächelt sachte während er sich auf die Bettkante setzt. Ich richte mich langsam auf und nehme ihm eine Tasse ab und wir beide schlürfen vorsichtig am heißen Kaffee.

Mein Engel an meiner Seite denkt sicherlich, dass nun alles wieder in bester Ordnung sei, doch ich bin gerade am Überlegen ob ich mich eventuell rächen sollte. Manchmal habe ich eben das verlangen mich für die Narben meiner Seele bei den Peinigern zu rächen, egal wie sehr ich sie mag oder gar liebe.

Er greift langsam über mich mitten in die Decke und als er wieder zurückgeht sehe ich eine kleine Fernbedingung in seiner Hand, ehe er sie auf seinen Samsung Flachbild-Fernseher richtet und diesen einschaltet.

„Wie kommt die den in die Decken?“ frage ich leise und er lächelt leicht.

„Als du gestern eingeschlafen bist, konnte ich nicht gleich einschlafen, also habe ich noch etwas Fern geschaut!“ erklärt er mit ruhiger Stimme. Er beugt sich langsam zu mir und will mir kurz einen Kuss geben, doch ich drehe den Kopf zum Fernseher und trinke noch einen Schluck Kaffee.

„Das mit Gestern, ist noch nicht geklärt Rei, bitte glaub das nicht!“ kommt es leise über meine Lippen und ich sehe in meinen Augenwinkeln wie er seinen Kopf senkt, „Ich liebe dich, aber ich muss erst mal alles mit Kai klären, dann noch mal mit dir! Und ich rede absichtlich erst mal mit Kai, weil ich glaube er hat Gestern Abend am meisten gelitten, direkt nach mir!“

Er blinzelt überrascht als ich ihn lieb anlächle und schluckt dann leicht.

„Sag mal, darf ich das noch mit Kai machen?“

„Was meinst du den?“

„Na, das Master-Slave Ding!“ raunt er nachdrücklich doch ich erhebe nur kurz meine Schulter.

„Wieso versucht du es nicht mal mit mir?“ hauche ich leise, mit ein wenig flehen in der Stimme.

„Weil du keine Schmerzen ertragen kannst Aoi!“

„Woher willst du das wissen?“

„Du warst Gestern zwei Mal Ohnmächtig!“ raunt er ernst.

„Wäre ich nicht gewesen wenn mir Uruha nicht eine übergezogen hätte!“ fauche ich giftig und sehe ihn wütend an, „Ich war geschwächt, nicht nur das ich schockiert war, was ihr da anstellt, nein ich musste vorher ja noch eine übergebraten bekommen!“

Er schluckt leicht und steht dann auf.

„Hast du deinen Kaffee schon getrunken? Ich spüle nämlich mal kurz das ganze Geschirr.“ Meint der jüngere kleinlaut und ich schüttele meinen Kopf.

„Aber Rei? Sag mal, ist dir Kai als dein Sklave wirklich so wichtig? Sei bitte ehrlich!“ ich schaue in meine Tasse und beobachte wie mein Kaffee leicht in dieser hin und herschwankt, geleitet von meinem Atem.

„Schon, er ist eben, mein Opfer!“ meint er nachdrücklich und ich höre heraus wie wichtig ihm das alles wirklich ist.

So könnte ich ihn treffen, so könnte ich seine Illusion von Kai als seinem Hyperpassiven Sklaven zerstören und ihn vielleicht etwas von ihm lösen.

Ich weiß es ist gemein und ich könnte sogar die Beziehung die nun vielleicht zwischen mir und Reita herrscht mitzerstören, doch ich darf nichts unversucht lassen!

Ich möchte den jungen Bassisten nur für mich, er soll mir gehören und nicht seiner Fantasie, ich muss ihm zeigen wie aktiv Kai sein kann, ich muss…
 

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Ich bitte um jede Kritik und jedes Lob das ihr für mich übrig habt ^^
 

© by Iku

Stupid measure

Affair?
 

Kapitel 12: Stupid measure
 

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…Ich muss Kai das zeigen was ich gestern Nacht gespürt habe, ich muss ihm vor Augen führen was er wirklich will, ich muss ihm zeigen das er aktiver sein will, ich muss ihm zeigen wie es sein kann, diesen Part zu übernehmen, aber als Reitas Sklave wird er diesen Part nie übernehmen können und ich werde bei Rei unter diesen Bedingungen niemals sein absoluter Schatz sein. Doch ich und ein wenig Alkohol werden den kleinen Sklaven in Kai schon lösen und ihm zeigen wie schön es sein kann, nicht immer unterdrückt zu werden.

Als ich meinen Kaffee ausgetrunken habe, stehe ich vorsichtig auf und ziehe mich langsam an. Ich schleiche leise in den Flur und höre Reita leise in der Küche singen und gerade mein Lied „Momichimanchi“.

Das er sich überhaupt meine Melodie gemerkt hat ist ein Wunder.

Ich ziehe meine Schuhe an und als ich gerade in die Wohnung schaue sieht mich Reita verblüfft an.

„Wohin willst du?“ fragt er ruhig und nimmt meine Tasche die ich gestern als ich hier angekommen bin neben die Schuhe gestellt hatte.

„Ich gehe Heim, ich will mich dort nur etwas ausruhen und nachdenken, wegen Kai, er sah sehr mitgenommen aus als ich wach wurde gestern!“ meine ich ruhig und sehe ihn ernst, doch er nickt nur leicht, sieht jedoch nicht sehr verständnisvoll aus.

Dennoch nehme ich ihm meine Tasche ab, öffne die Tür und verlasse ohne weitere Gesten oder Worte des Abschieds seine Wohnung, ich bin einfach zu gefangen davon, was ich nun tun werde, davon was ich gerade Plane und davon was ich die nächsten Tage wohl tun werde.

Ich steige Geistesabwesend in mein Auto, starte meinen Motor und werde mir gerade richtig über meine eigenen Gedanken klar.

Wieso verbiete ich es Reita nicht einfach mit Kai zu ‚spielen’, wieso versuche ich es nicht einfach so?

Und warum zur Hölle glaube ich daran das Reita das durchhalten würde für mich?

Ich seufze leise, ehe ich langsam auf mein Gaspedal trete und so langsam Nachhause fahre das manche meinen hinter mir Hupen zu müssen.

Als ich in meine Garage fahre seufze ich erleichtert.

Gott, mein Kopf tut so weh!

Ich nehme den Schlüssel aus dem Zündschloss und steige langsam aus, atme tief durch und gehe dann langsam in das Haus rein, steige ein paar Treppen und schließe letztendlich zufrieden lächelnd meine Wohnung auf. Ich falle geradezu in meine Wohnung, stoße die Tür einfach hinter mir zu, bin so schnell wie nie zuvor aus meinen Schuhen und gehe, meinen Hinterteil langsam wieder realisierend, in mein Schlafzimmer. Mein Bett, ich war noch nie so froh mein Bett zu sehen, außer nach unseren Standing-Live-Touren!

Ich lasse mich reinfallen und schäle mich im liegen gequält aus den Stoffmaßen an meinem Körper und lasse letzten Endes nur meine Pants an, dann rutsche ich akrobatisch von der Decke unter die Decke und schiebe dann meine Klamotten vom Bett.

Meine Augen schließend, denke ich an meine Sorgen, bin gequält und gleichzeitig beflügelt von ihnen.

Soll ich Reita erst lieb darum bitten das mit Kai zu beenden und hoffen das er es mir zu Liebe sein lässt oder sollte ich Kai gleich zeigen das Reita und ihre kleine ‚Gemeinsamkeit’ ihm nicht wirklich gut tun, besonders wenn ich zur Furie werden würde!

Ich denke solange darüber nach, bis die Sonne schon wieder gleißend hell durch meine Vorhänge denn Mittag ankündigen und dennoch schlafe ich gerade dabei ein als ich das erkenne.
 

Als ich erst am nächsten Morgen wieder geweckt werde, durch Orangefarbige Sonnenstrahlen die mir direkt ins Gesicht strahlen, höre ich auch schon meinen Klingelton aus meiner Tasche die ich gestern wohl neben das Bett habe fallen lassen. Ich taste nach ihr, mache sie verschlafen auf und kann gerade noch rechtzeitig mein Handy rausziehen und auf den kleinen grünen Hörer drücken, bevor wohl die Mailbox angesprungen wäre.

„Was den?“ fauche ich verschlafen und lege mich wieder gemütlich ins Bett.

„Ich bins Aoi, Reita!“ und schon bin ich Hellwach, „Ich hab gestern nichts mehr gehört, ist was passiert? Eigentlich rufst du doch immer an wenn du Heim kommst damit ich allen sagen kann das es dir gut geht!“

„Das mach ich nach gefloppten Dates Rei!“ murre ich müde.

„Oh, stimmt, eeto, hast du jetzt über alles nachgedacht, über Kai und so?“

Ich blinzle kurz, ehe ich verstehe was er meint.

„Oh, hai! Ich möchte das du damit aufhörst Reita!“ raune ich ernst, mich vorsichtig aufrichtend.

„Mh! Ich verstehe! Ich lass das dann besser!“ seine Stimme hat mal wieder etwas gewitztes, etwas das ich nicht wirklich beschreiben, sie klingt einfach wie eine einzige Lüge!

„Ich meine es ernst Reita! Noch einmal, sehe ich auch nur eine einzige Andeutung und ich raste aus Rei, das ist ein Versprechen, Akira!“ und sofort stocke ich, Akira, so habe ich ihn das letzte mal genannt, als wir uns damals kurz nach einer unseren ersten Bandproben geprügelt haben. Das damals war noch richtig schwer mit uns, wir haben uns geradezu verachtet, das hat sich damals erst durch unseren ersten Clip-dreh gelockert, als wir gemerkt haben das wir doch recht ähnlich drauf sind.

„Akira, so hast du mich schon lange nicht mehr genannt!“ kommt es durch mein Handy.

„Ich weiß, aber ich mein das echt Ernst Rei, noch einmal und ich weiß nicht was ich mit dir anstelle!“ meine Stimme klingt Monoton, fast schon tot.

„Okay, nun ja, ich leg dann mal auf, wir sehen uns ja morgen zum Proben, Sayonara!“ und ehe ich antworten kann höre ich das er aufgelegt hat.

Nett, wirklich nett!

Verstehe einer diesen Mann, derjenige könnte mir einiges beibringen. Aber diesen Menschen gibt es wohl nicht.

Oder etwa doch? Ist Kai etwa dieser Mensch, der Reita versteht, weiß was er will und wieso er handelt wie er handelt?

Ich lasse ein tiefes Seufzen von mir und stehe langsam auf. Mein Handy habe ich immer noch in der Hand und suche langsam nach Kais Nummer. Ich drücke den grünen Hörer, als ich sie gefunden habe und lenke mein Handy zu meinem Ohr, währenddessen führen mich meine Beine in meine Küche wo meine Kaffeemaschine mich geradezu anlächelt endlich einen Kaffee zu trinken und richtig wach zu werden.

„Moshi moshi?“ höre ich plötzlich Kais verschlafene Stimme und zucke kurz. Ich müsste eigentlich wissen das Kai immer sein Handy neben sich liegen hat und direkt dran geht, egal ob er schläft, isst, Duscht oder sogar gerade Sex hat.

„Kai? Ich brauch dich!“ hauche ich leise und ich kann ihn schon vor mir sehen, mich wieder besorgt anschauend und fragend „Was ist den los?“ und ehe ich meinen Gedanken zu Ende führen kann höre ich seinen Berühmten Satz schon sagen.

„Was ist den los, Aoi?“ ich muss mir kurz ein kichern verkneifen ehe ich zur antwort ansetze.

„Ich will das du mir mit Reita hilfst, ich glaube, niemand versteht ihn besser als du, ich glaub das bringt mich noch um!“ was rede ich da?

Wieso habe ich eigentlich jetzt Kai angerufen?

Und warum zur Hölle kommt mir erst jetzt der Gedanke, dass Kai besser für Reita wäre als ich und ich es ihm wohl gerade unter die Nase reibe?

Wie dämlich bin ich eigentlich?...
 

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© by Iku

Get Crazy!

Affair?
 

Kapitel 13: Get Crazy!
 

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…Noch bevor Kai mir wieder antworten kann werfe ich mein Handy mit voller Wucht gegen die nächste Wand, aus Wut über Kai das er mehr von Reita weiß als ich, aus Wut über Reita das er diese Spielchen treibt, aber hauptsächlich aus Wut über mich selbst!

Ich höre Kais schreien durch mein Handy und gehe hin, als ich mich bücke höre ich wie er besorgt etwas schreit.

„Aoi? Aoi? Ist was passiert? Aoi?!“ höre ich, langsam nur noch dumpf, selbst als ich das Telefon direkt an mein Ohr halte höre ich Kais Stimme aus weiter Entfernung. Ich halte es vor meine Augen und drücke einfach auf den roten Hörer, kaum eine Sekunde darauf klingelt es schon wieder und dann zertrümmert es an der Wand. Ich weiß nicht wieso, aber dieser Klingelton hat mir gerade den letzten Nerv geraubt. Ich seufze tief und schon wieder klingelt etwas, aber ich sollte es am besten ignorieren, statt noch etwas zu zerstören. Ich starre an meine Uhr, sie scheint stehen geblieben zu sein, als es jedoch plötzlich an meiner Tür klingelt ist sie eine halbe Stunde vorangeschritten.

Gott, ich bin nicht nur tief gesunken, nein, ich bin auch noch irre!

Ich gehe langsam zur Tür und öffne sie vorsichtig. Als ich Kai ansehe beginne ich zu zittern und er reißt seine Augen auf als sein Blick an meinen Armen hängen bleibt.

„Was zur Hölle hast du getan Aoi?“ ich schaue zu meinen Armen die von Blut überströmt sind und keuche erst einmal erschrocken auf.

„D-das war ich nicht! Das schwöre ich Kai!“ nuschle ich verwirrt und schaue die tiefen Wunden an meinen Armen an. Sie sind eindeutig nicht so tief das sie gefährlich wären, aber, da sind plötzlich Wunden, tiefe Wunden, die ich mir nicht erklären kann!

„Wer soll das den sonst gewesen sein? Reita ist bei sich!“ faucht mich Kai an und eine Sekunde später habe ich seine Hand im Gesicht, „Wir haben dich gewarnt Aoi, wir haben gesagt du sollst aufhören damit! Wenn du das noch mal machst, werfen wir dich endgültig aus der Band verstanden?“

Ich nicke abwesend, immer noch am überlegen, wie das jetzt passiert ist, während Kai an mir vorbei geht und die Tür hinter sich zuschlägt. Ich bleibe ruhig an der Tür stehen schaue auf ein paar Schuhe und sehe Kais Bein ruhig in meinem Augenwinkel stehen. Er scheint sich nicht zu bewegen, nicht einmal ansatzweise. Ich dachte er würde direkt ins Bad rennen und nach einer Rasierklinge suchen. Ich höre plötzlich seine Dumpfe Stimme, sein Bein verschwindet plötzlich, er schreit und ich Klappe zusammen.
 

„Aoi! Aoi!“ ich öffne plötzlich meine Augen und das Licht meines Wohnzimmers strahlt mir unsanft in die Augen, bis sich plötzlich meine ganze Band über mich beugt und unser Bassist mir auch noch einen Kuss aufdrückt. Doch anstatt es zu erwidern, drücke ich sein Gesicht unsanft weg. Wende mich meinen Parkett zu und übergebe mich.

„Alles in Ordnung Aoi? Ist dir schlecht? Hast du heute was flasches gegessen?“ höre ich Uruhas Stimme und hätte am liebsten Lust ihm ins Gesicht zu kotzen.

„Halt deine dumme Fresse Hure!“ kommt es plötzlich gereizt über meine Lippen und ich werde plötzlich vom Sofa in meinen eigenen Mageninhalt gestoßen. Keuchend und wimmernd gehe ich langsam auf alle viere.

„Ruki!“ Kais nervige Stimme, gott, müssen die jetzt alle da sein?

„Jetzt seit doch mal alle still!“ brülle ich und lege mich einfach wieder, zwangsweise hin, da meine Arme und Beine mich nicht mehr heben können. Ich drehe mich auf den Rücken und spüre wie mir mein erbrochenes meine Haare verklebt.

„Kann mich einer, bitte in die Badewanne stecken?“ keuche ich leise und merke wie sich alles dreht, ehe ich mich wieder zur Seite drehe und erneut kotze. Plötzlich packt mich jemand und trägt mich in mein Bad. Als ich endlich in der Wanne liege und alles wieder richtig steht, sehe ich Reita der meine Hose öffnet und sich vorsichtig von mir streift.

„Was ist nur los mit dir Aoi?“ haucht er leise, eher sich selbst fragend als die Frage an mich zu wenden.

„Ich weiß nicht!“ nuschle ich geschwächt und er sieht mir überrascht ins Gesicht.

„Was soll das an deinen Armen? Ich dachte das sei vorbei!“

„Ist es doch auch! Aber, ich hab ein Black out nachdem ich mein Handy an meiner Küchenwand zertrümmert habe!“ Rei sieht mich enttäuscht an und seufzt tief, dass er mir das jetzt nicht glaubt ist klar so oft wie ich sie früher wegen so was angelogen habe.

Ja, ich habe sie oft angelogen, wenn ich den Druck nicht mehr ausgehalten habe. Als ältester der schlechteste oder langsamste zu sein, war früher sehr Nervenaufreibend und vor allem belastend für mich. Ich habe immer am längsten für aufnahmen gebraucht, habe niemals meine eigenen Melodien oder Songs selbst zu Ende bringen können, war einfach nicht Perfektionist oder begabt genug dazu!

Aber die Zeit war doch um, also weshalb sollte ich sie nun noch anlügen?

„Glaub mir doch bitte Reita! Das ist echt die Wahrheit, ich meine was hätte ich für einen Grund mir so was wieder anzutun?“ hauche ich stumm während er mich weiter auszieht und langsam lauwarmes Wasser zu mir in die Wanne lässt.

„Das wüsste ich auch gerne!“ raunt er mir ernst ins Gesicht.

„Nein wirklich Reita! Ich hab ein halbstündiges Black out Rei! Ich weiß nicht was ich da getan habe! Jetzt glaub mir doch einmal!“

„Da war deine Ausrede vom ausgerutschten Küchenmesser vor einem Monat besser!“

„Da bin ich echt mit dem Messer ausgerutscht! Das war ja auch nur ein schnitt!“

„Und was kommt als nächstes? Etwa ‚Ich habe mich an den Saiten meiner Gitarre geschnitten’? Ach nein, warte, den Spruch hattest du ja schon! Wie wäre es dann mit ‚Ich bin mit dem Papier ausgerutscht!’?“ er wirkt ziemlich gestresst und lässt das auch plötzlich an meiner Brust aus die er gerade wischt.

„Glaub mir doch!“ hauche ich unterwürfig und als ich zur Tür sehe, schauen mich zwei fragende und ein strenges Augenpaar an, „Ach leckt mich doch!“

Und schon kratzt mir Reita strafend über die Brust. Er sieht mir in die Augen und mir ist klar, dass jegliche Ausrede, egal ob Wahrheit oder Lüge, hier nichts mehr bringt…
 

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© by Iku

Infection

Affair?
 

Kapitel 14: Infection
 

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…Ich atme tief durch, ehe ich versuche mich aufzurichten als de Bassist endlich fertig damit ist mich zu reinigen, doch ich kippe schwach zurück. Uruha, Ruki und Kai sind währenddessen dabei mein Wohnzimmer wieder sauber zu machen.

„Bleib ruhig liegen, ich hol dich gleich da raus!“ raunt mich Rei gereizt an.

„Ich schaff das schon alleine!“ fauche ich schwach zurück, was ihn dazu verleitet laut über mich zu lachen.

„Ach Aoi, wieso denkst du nur immer du wärst stark? Steh doch endlich dazu das du unseren Schutz brauchst!“

„Ich bin nicht schwach! Und ich brauche auch nicht euren Schutz Reita!“ hauche ich verzweifelt.

Wieso sagt er so was?

Er weiß doch das ich schon einmal Komplexe wegen meiner schwäche hatte!

„Hör dir doch nur mal deine schwache Stimme an! Und schau dir deinen Arm an, du bist ja selbst zu schwach um der Sucht des Schmerzes zu trotzen!“

„Was redest du für einen Schwachsinn?“ ertönt Kais Stimme und lässt mich zur Tür schauen, „Er hat gesagt, dass er nicht weiß woher die Wunden stammen, wir sollten ihm ein letztes mal glauben Reita!“

„Ach halt deine Fresse Kai und wisch mit den anderen den Boden weiter!“

„Wir sind schon längst fertig.“ kommt es von unserem Leader und Reita bleibt stumm.

Kai nickt mir leicht zu während Reita mich aus der Wanne hebt und ein Handtuch um meinen Körper bindet, legt die Arme um mich und hält das Tuch hinter mir fest, während seine Arme mich immer und immer mehr zerdrücken. Nach einer kurzen weile entfährt mir ein leises Keuchen, ich kann kaum noch atmen unter dem druck der Arme des Jüngeren und Kai verschwindet stumm.

„Reita! D-du tust mir weh! ITAI!“ keuche ich schmerzerfüllt doch er steigert den Druck.

„Na und?“

„Ich will das nicht!“

„LÜGE!“ brüllt er plötzlich, „Wieso darfst du dir wehtun, aber ich dir nicht?“

„Weil ich mir auch nicht weh getan habe u-und weil ich nicht will, dass du deinen Hass an mir auslässt!“ wimmere ich leise und langsam spüre ich wie mein Körper taub wird und meine Lungen am liebsten versagen würden. Bis er plötzlich den griff lockert und mich einfach aus meiner Wanne hievt.

„Jemandem schmerz zu zufügen ist für mich ein Liebesbeweis!“ knurrt er mich leise an, doch anstatt mich darauf reagieren zu lassen schlägt er mir plötzlich mit voller Wucht in meinen Bauch. Ich sinke keuchend zu Boden und er holt mit seinem Bein zu einem Tritt aus. Meine Augen werden plötzlich riesig und ich greife aus Reflex nach seinem Bein bringe ihn zum Sturz, ehe mein Körper versagt und ich schwach zur Seite kippe.

„Das ist krank Reita! Wieso schlägst du mich so brutal?“ wimmere ich und halte meinen Bauch schützend fest.

„Weil ich dich liebe Aoi!“

„Das ist keine Liebe! Du verachtest mich!“

„Nein Aoi! Wirklich, ich liebe dich!“ als Reita diesen Satz zu Ende bringt höre ich meine Wohnungstür zu klappen und reiße erneut meine Augen auf, die drei anderen haben meine Wohnung verlassen und mich mit Reita alleine gelassen.

„Reita du spinnst!“ und erneut schlägt er zu, dieses mal mit voller Wucht an meine Brust. Ich schreie laut und alles verfärbt sich in grelles weiß.
 

„Aoi! Wach auf Aoi! Komm schon, bitte sag doch was!“ höre ich Reitas laute Stimme und merke wie ich in warmen Wasser liege. Als ich Reitas Gesicht erkenne wimmere ich laut auf und er schaut mich fragend an.

„Bitte nicht noch einmal schlagen!“ flehe ich leise, woraufhin Reita mich mit großen Augen anschaut.

„Wer hat dich geschlagen?“ kommt es verwundert von ihm.

„Du!“

„Nein! Du wolltest gerade aufstehen und dann bist du weg gewesen Aoi! Ich habe dich nicht geschlagen!“ sagt der Bassist empört.

„Doch, du hast mich angeschrieen, dann fast erquetscht und zum Schluss hast du mich zwei Mal geschlagen! Erst in meinen Bauch, dann an meine Brust!“ erkläre ich ängstlich und Reita greift mir an meine Stirn, während ich versuche meinen Atem zu beruhigen.

„Kai? Aoi hat hohes Fieber!“ ruft der Jüngere in Richtung meines Flures und plötzlich taucht Kai auf.

„Nein! Ihr habt doch gerade meine Wohnung verlassen!“ ich spüre wie mein Atem unkontrolliert durch meine Kehle rasselt. Kai schaut mich besorgt an und reicht Reita dann ein Handtuch.

„Ich mach das Bett klar und sage Uruha er soll Tee machen!“ raunt er während Reita das Tuch nimmt und das Wasser aus der Wanne lässt.

„Was habt ihr vor?“

„Dich wieder Gesund zu machen Aoi, du hast dir wohl was eingefangen!“

„Nein! Nein! Hab ich nicht! Ihr wollt mich täuschen!“ wimmere ich laut und habe größte mühe mich nicht erneut zu übergeben.

„Schatz! Bitte bleib ruhig Engelchen! Shht! Das wird wieder, wir legen dich ins Bett und in ein oder zwei Tagen geht es dir besser!“ haucht Reita ruhig, leise, gelassen, seine Stimme wirkt so anders, wie immer wenn er bei mir ist um mich zu heilen, zu trösten oder mir zu helfen. Er hebt mich langsam hoch, legt mich erst einmal auf das Handtuch und wickelt es dann sorgfältig um mich während meine Sinne mich täuschen. Alles dreht sich wieder, will nicht stillstehen, Gerüche durchströmen mein Bad die so penetrant sind das ich mich wirklich am liebsten übergeben würde.

Langsam merke ich wie Reitas Arme mich erneut in die Höhe halten, ich auf ihnen liege und er mich durch meine Wohnung trägt. Kurz erkenne ich Ruki der mich kurz besorgt ansieht. Dann wird alles schwarz, Stimmen, die weit weg sind, reden mit mir, ich solle schlafen, mich ausruhen und mir keine Gedanken machen, doch dann verstehe ich gar nichts mehr, alles ist so undeutlich…
 

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© by Iku

Breakfast

Affair?
 

Kapitel 15: Breakfast
 

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…Als ich endlich wieder klar denken kann geht Kai gerade aus dem Raum, Reita beugt sich über mich und legt mir einen kühlen Lappen auf meine Stirn.

„Wieder wach?“ haucht er leise und sieht mir in meine müden Augen.

„Hai! Wie viel Uhr haben wir?“ antworte ich ruhig.

„Es ist ungefähr halb zehn!“

„Aber es war doch schon zehn!“ stelle ich leise fest.

„Du hast einen Tag geschlafen schatz!“ ich blinzle leicht nach seiner Aussage und schaue ihn ungläubig an, „Ruhig, dass war genug zeit um alles zu klären, den Nachrichten zu sagen das wir demnächst wieder auf Tour gehen, wieder mit dir, Differenzen sind ja geklärt!“

„Hai…wenn du das sagst, du bestimmst über das Spiel!“ nuschle ich ruhig.

„Welches Spiel? Das ist mittlerweile hoffentlich eine Beziehung! Ich will dich lieben Aoi, ich will von dir geliebt werden und ich will das du keine Alpträume davon hast wie ich dich schlage!“ meint er ruhig während er meine Decke wieder richtet und dann den Lappen wieder von meiner Stirn nimmt. Ich sehe ihn ruhig an, lächle sanft und merke, dass es mir um einiges besser geht als am Vortag.

„Dir scheint es wieder besser zu gehen, hast wieder eine gute Temperatur, also nur noch leicht überhöht! Dir scheint einfach nur schlaf und ruhe gefällt zu haben!“ raunt er und sieht mich ernst an.

„Was den? Ich kann doch nichts dafür wenn ich übermüdet und gestresst bin!“ wehre ich direkt ab.

„Ich wollte dir auch keine Schuld geben! Ich weiß, dass das unsere Schuld ist, ich meine wir haben dich geschlagen, vergewaltigt, K.O. geschlagen!“ er seufzt reumütig und ich streiche ihm über seine Wange.

„Nich so traurig, ich bin ja noch da!“

„Gerade das wundert mich ja! Jeder andere wäre geflüchtet und hätte uns Angezeigt!“

„Ich bin aber nicht jeder andere! Ich liebe dich!“ erkläre ich schüchtern und schon küsst er mich.

„Ich dich auch!“ erwidert er leise. Er wendet sich jedoch ab als Kai kurz an der Tür klopft.

Gott wie ich das manchmal hasse, wenn Kai wie eine Katze an jemanden ran schleicht!

„Ich wollte nur sagen, dass ich zu Ruki und Uruha ins Studio gehe um unsere Tour schon einmal ein wenig zu planen!“ raunt er kurz ehe er winkt, sich kurz von uns winken lässt und dann schon verschwunden ist.

„Wart ihr die ganze Nacht hier?“ frage ich leise und als Antwort bekomme ich ein stummes nicken, „Beide?“

Wieder nickt er.

„Kannst du noch reden?“

„Ja! Aber warum soll ich reden? Soll ich dir jetzt genau erzählen wieso wir hier waren?“ fragt er frech und mit leicht genervtem Ton woraufhin ich nicke, „Was werden wir wohl getan haben?“

Ich schmunzle kurz, bevor ich ein Lächeln auf meine Lippen zaubere. Er seufzt tief und küsst mich innig.

Hauptsache ich bin still oder was?

Bei dem Gedanken beginne ich zu kichern, was den Jüngeren den Kuss beenden und kurz seufzen lässt.

„Fernsehen?“ nuschelt er leise.

„Gerne! Trägst du mich ins Wohnzimmer? Ich bin noch total Müde!“

„Faule Socke!“ grummelt er, stellt sich neben mir auf, beugt sich dann und packt mich samt Decke, um mich als Last in mein Wohnzimmer zu tragen. Dort lässt er mich schnaufend auf meinem Sofa ab und macht den Fernseher an, bevor er sich neben mich gleiten lässt. Ich schaue ihn süß an, er mich kurz aus dem Augenwinkel.

„Was willst du den?“ raunt er und sieht genervt in den Fernseher.

„Ich habe Kuschelmangel!“ antworte ich vorlaut. Woraufhin er erleichtert seufzend seinen Arm um mich legt und mich an sich drückt, „Hattest du etwa Angst aufstehen zu müssen?“

„Vielleicht!“ raunt er leise.

„Gib zu, du willst auch endlich deine Ruhe!“

„Ich gebs ja zu!“

„Warst du etwa jetzt die ganze Nacht auf?“

„Ja, jemand musste sich ja um dich kümmern!“

„Aber Kai war doch noch da!“ stelle ich leise klar.

„Der hat selbst geschlafen!“ erklärt er ruhig und sieht mich dann genervt an, „Bitte Aoi! Bitte, bitte lass mir nur eine halbe Stunde um mich jetzt etwas zu erholen!“

„Ist gut Schatz!“

„Danke mein Engel!“ er legt sich etwas zurück, zieht mich sachte auf sich und lächelt als ich ein zufriedenes Seufzen von mir hören lasse. Ich packe mich, mit erstaunlich wenig Bewegungen, aus meiner Decke und lege sie so auf mich das auch der Bassist ein wenig davon profitiert.

„Danke!“ nuschelt er leise und schließt langsam müde seine Augen, dabei streichelt er sachte meine Seite, krault sie ab und zu kurz und lässt mich rumschnurren.

Und während er dann einschläft, schaue ich schnurrend, seine Brust vorsichtig kraulend Die Simpsons und bin zufrieden. Das alles geht solange bis sogar ich gegen Mitternacht vor lauter Ruhe wieder einschlafe.
 

Ich wache am nächsten Morgen auf und vernehme direkt ein murren, der Grund dessen liegt unter mir und hat meine Hand in seinem Gesicht.

„Oh, Gomen ne Rei!“ hauche ich leise und nehme meine Hand von ihrem Platz. Er sieht mich müde an und ich drücke einen Kuss auf seine Lippen, „Und? Gut geschlafen?“

„Nein! Du hast die ganze Nacht irgendetwas gelabert!“ grummelt er müde und schmatzt, ehe er seine Augen wieder schließt. Ich stehe langsam auf und lege die Decke auf ihn, gehe langsam in meine Küche und nehme dort erst mal ein Messer um damit eine Scheibe nach der anderen meines Brotes abzuschneiden bis ich vier habe. Meine Finger bedienen kurz darauf meine kleine Kaffeemaschine, woraufhin mein Körper und meine Augen meinen Kühlschrank genauestens auf essbare Beläge für die Brotscheiben suchen.

„Soll ich kurz kaufen gehen?“ raunt mir Reitas Stimme nahe an meinem Ohr mir zu.

„Nein, ich finde noch was für uns!“ antworte ich leise.

„Willst du deinen Appetit nicht lieber mit etwas anderem stillen?“

„Später vielleicht! Aber im Moment habe ich einfach zuviel Hunger Rei! Entschuldige!“

„Ist doch okay! Ich kann warten und ich habe es auch nicht so nötig, also keine Sorge!“ haucht er leise und gibt meiner Wange einen Kuss um mich lächeln zu lassen. Und nur kurz darauf finde ich frischen Käse in einem Fach meines Kühlschrankes.

„Hab was gefunden! Ich hoffe du magst Edamer Käse!“ meine ich leise, sehe ihn erwartungsvoll an, nur Kai kennt Reitas ganzen Vorlieben beim Thema Essen.

„Hai, mag ich!“ erwidert er ruhig, während er mit seinen schönen männlichen Händen nach den Kaffeetassen in meinem Schrank greift und Kaffee einschenkt. Ich nehme zwei Teller, das Brot und den Käse und gehe damit zu meinem Esstisch wo ich alles so geordnet, wie man so etwas eben abstellt, abzustellen. Reita setzt sich mit beiden Tassen auf den Platz, wo er auch immer sitzt, wenn er bei mir Kaffee trinkt, Kai hier kocht oder wir einfach in der Küche miteinander reden, ich setze mich ihm gegenüber auf meinen Platz. Wir sind still wie auch sonst immer, wenn und gerade nichts einfällt. Ich packe mir eine Scheibe Brot und lege etwas Käse drauf. Dann esse ich still, schaue aus meinem Küchenfenster, um festzustellen, dass es draußen regnet und spüre währenddessen Reitas durchdringenden Blick auf mir ruhen…
 

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© by Iku

Last act...

Affair?
 

Kapitel 16: Last act...
 

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…Als ich wieder zu ihm und auch kurz auf den Tisch schaue, sehe ich dass er schon die restlichen zwei Scheiben Brot gegessen hat.

„Fresssack!“ grummle ich leise und sehe ihn neidisch an, „Du müsstest eigentlich Kugelrund sein soviel wie du isst! Du und die anderen drei, echt jetzt! Ihr könnt in euch reinstopfen was und wie viel ihr wollt, bei euch setzt es nie an!“

„Wir bewegen uns auch mehr als du!“ meint er ruhig und trinkt einen Schluck Kaffee.

„Soll das heißen ich wäre faul?“

„Zumindest mal fauler als die anderen und ich! Ich meine ich gehe einmal in der Woche ins Fitnessstudio und dazu mindestens zwei mal in der Woche joggen, Kai geht jeden morgen joggen und macht abends Aerobic…“

„…Sex gilt nicht!“

„…Sex meine ich auch gar nicht! Auf jeden fall, Ruki und Uruha machen ziemlich viel gemeinsam, sie gehen oft spazieren, mindestens alle zwei Wochen ins Fitnesscenter!“

Ich schaue ihn trotzig an ehe ich verächtlich schnaube.

„Ich hab aber trotzdem Muskeln am Bauch!“

„Weil du einmal in der Woche Trainierst und das geschlagene zwei Minuten lang, außerdem bist du der einzigste von uns der wirklich so wenig isst, das gar nichts annähernd ansetzen könnte!“ er sieht mich ernst an und schüttelt leicht den Kopf.

„Was den?“

„Wir gehen mal zusammen joggen! Sport wäre nämlich besser für dich, als das du am Hungertot nagst!“ ich blinzle auf dieses Kommentar und er steht auf um unsere Teller aufzuräumen.

„Ich nage nicht am Hungertot!“ antworte ich empört und er grinst mich breit an.

„Doch doch! Ich meine du isst nur ein zehntel von dem was ich esse!“ während er das sagt kommt er langsam auf mich zu und zum Schluss küsst er kurz meine Stirn.

„Aber ich meine du magst doch meine Figur trotzdem, ich meine sie macht dich ja trotzdem geil!“ wehre ich mich unterwürfig und sehe mit einem süßen Blick an.

„Da wäre ich mir nicht so sicher! Mir würde es mehr gefallen dich mehr essen zu sehen und wenn du dann verschwitzt mit mir Trainierst!“ haucht er mit seiner rauen, verträumten und zugleich verlangenden Stimme, was mich kurz wundert.

„Ich geh jetzt mal besser duschen!“ hastig stehe ich auf und husche in mein Bad, spüre noch kurz seinen verwunderten Blick mir hinterher schauend.

„Ähm, na gut! Ich warte im Wohnzimmer!“ ruft er mir verwirrt nach und schon schließe ich die Badezimmertür hinter mir ab. Schnell wie lange nicht mehr habe ich mich ausgezogen und stehe auch schon unter der Dusche, in der ich mein Wasser anstelle und mich davon wohlig seufzend berieseln lasse. Langsam streichen meine Hände über meinen Körper, waschen mich langsam, ehe ich mir den gut verteilten Schaum wieder abwasche und meine gierigen Finger sich hastig meinen Haaren zuwenden.

Reita hat mich gerade eben gereizt, zu sehr um mich ihm nicht gleich eine kleine lehre zu erteilen, ihm zu zeigen, dass ich auch ohne Sport und viel Essen sexy sein kann, zumindest sexy genug um ihn soweit zu bringen mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Als meine Haare endlich gewaschen habe und ich meine Dusche abgestellt habe stelle ich mich kurz vor meinen Spiegel, streife mir kurz durch meine Haare und gehe dann, nass und wie Gott mich schuf, auf Katzenpfoten in mein Wohnzimmer, wo Reita auf meinem Sofa liegt und in den Fernseher schaut, zumindest bis ich mich penetrant vor ihn stelle und er mich erst mal von oben nach unten mustert.

„Du bist noch nass und außerdem nackt!“ merkt er ruhig an und sieht mich gelangweilt an, während er sich langsam hinsetzt und wie immer dabei die Beine leicht spreizt, was ich wiederum ausnutze und mich zwischen diese auf meine Knie sinken lasse. Ich öffne gierig seine Hose, woraufhin er meine Hände packt und mich dazu bringt ihm in sein seufzendes Gesicht zu blicken.

„Was soll das den werden Aoi?“ raunt er angeödet und lässt mich fast innerlich verzweifeln.

„Lass mich weiter machen und du siehst es!“

„Ich will jetzt aber Fernseher schauen!“ meint er frech grinsen und ich lasse resignierende meinen Kopf hängen während meine Beine mich zum aufstehen bewegen.

„Ich gehe mich anziehen!“ hauche ich gebrochen und bin auch schon unterwegs in mein Zimmer um mir etwas rauszusuchen das ich mir anziehen werde. Als ich an meinem geliebten und vor allem gut gefüllten Kleiderschrank stehe, beuge ich mich kurz vor um eine Hose aus ihm zu nehmen, doch als ich einen festen Stoß an meinem Becken verspüre falle ich schon in den Schrank rein.

„Reita!“ meckere ich schmollend während er mir aus den Klamotten zieht die dabei waren mich vollkommen zu verschlingen. Er sieht mich lächelnd an als ich ihm mein Gesicht zuwende, was mir nur ein entnervtes Seufzen entlockt.

„Was willst…?“ murre ich leise, doch er unterbricht mich indem er seine Lippen auf meine presst und meinen Körper an den seinen drückt, aber gerade als ich meine Lippen willig öffne, bereit verführt zu werden, wirft er mich in die Richtung meines Bettes. Ich lande sanft, doch bevor ich mich nach ihm umschauen kann ist er schon Oberkörperfrei und über mich gebeugt. Ich grinse breit und er blinzelt kurz. Doch schnell verschwindet mein grinsen wieder und macht Platz für ein verführerisches Lächeln, mit dem ich die Arme um Reitas Nacken lege. Während die Hände des Jüngeren sanft über meine Seiten gleiten, seine Fingerkuppen meine Haut zart liebkosen und ich ihm einen wohligen Laut zur Belohnung schenke. Daraufhin tastet sich vorsichtig eine Hand an meine Brust, wo sie kurz ruht ehe zwei seiner Finger einen meiner Nippel reizt, sachte drüber streichen und dann sanft daran ziehen was meinem Mund ein leises zischen entfahren lässt.

„Zisch nicht so, ich weiß, dass du es liebst!“ raunt er ernst und sieht mich dominierend an.

„Vergiss nicht, dass ich nicht Kai bin!“ antworte ich daraufhin, was ihn stumm nicken lässt und seinen Blick wieder etwas sanfter wirken lässt. Er küsst mich hauchzart auf meine Stirn und seufzt dann leise.

„Aber magst du das echt nicht?“

„Was?“

„Na, wenn ich an deinen Brustwarzen ziehe!“ haucht er, geradezu bittend darum, dass ich vielleicht zugebe es zu mögen, womit er wohl auch Recht haben kann.

„Vielleicht doch, ein wenig!“ gebe ich leise zu, „Ich zische nur, weil es, eben auch in gewissen maßen schmerzlich ist!“

„HA! Ich wusste es!“ meint er freudig und küsst mich verlangend, saugt dabei leicht meine Lippen an und lässt mich sofort den Mund öffnen, sodass er meine Zunge einsaugen und sie wie etwas in meiner Köpermitte behandeln kann. Fest daran saugend, ihre Spitze umspielend und sich hörbar an meinen Geräuschen, wie das ein oder andere Keuchen, erfreuend. Er löst den Kuss und sieht mich heiß an, während meine Hände seine Hose öffnen und meine Beine sie hastig mit seinen Shorts abstreifen.

„Hey hey! Nicht so hastig Aoi!“ kommt es verrucht über seine Lippen und grinst zufrieden, während meine Wangen ein leichtes Rot annehmen.

„Du machst mich eben irre!“ schmeichle ich ihm unschuldig blinzelnd, was ihn kurz erfreut lachen lässt.

„Das ist schön zu hören!“ lässt er angeberisch von sich und grinst breit, wofür er mein Bein an sein Glied geschoben bekommt, „Ach komm schon, ich will deinen Arsch nicht dein Bein!“

„Aber mit etwas muss ich dich ja geil machen!“

„Dann mach was mit deinen Händen oder mit deinem Mund oder mach etwas anderes was mich geil macht! Gib mir Tiernamen!“

„Ähm…Regenwurm!“ antworte ich schwer überlegend.

„Nein! Böse Tiernamen!“ fordert er leicht irritiert.

„Böser Regenwurm?“ frage ich leicht verzweifelnd da mir gerade nichts einfällt, woraufhin er tief seufzt.

„Wieso um alles in der Welt erinnere ich dich an einen Regenwurm?“ wimmert er verzweifelt und ich muss mir ein lautes Lachen verkneifen.

„Eigentlich nichts! Aber mir gerade nichts anderes eingefallen, Gomen nasai!“ erkläre ich entschuldigend.

„Du hast aber die Stimmung kaputt gemacht!“

„Wie wärs wir machen da weiter, bevor das mit den Tiernamen kam?“ schlage ich leise vor und er nickt leicht. Ich streiche mit meinen Händen vorsichtig über seinen Rücken und er beginnt meinen Hals zurückhaltend zu küssen, mich deutlich spüren lassend wie sehr ich ihn mit ‚Regenwurm’ gekränkt habe.

„Komm schon Tiger!“ schnurre ich verlangend und er sieht mich an.

„Ich bin ein Tiger?“ fragt er strahlend woraufhin ich nur leicht beschämt nicke. Er küsst mich heiß und ich lege meine Hand um sein Glied.

„Aoi!“ nuschelt er mir heißer gegen die Lippen während meine Hand sich langsam um ihn bewegt. Während ihm ein leises Stöhnen über die Lippen gleitet, bildet sich auf meinen ein süßes und zufriedenes grinsen. Doch noch bevor mich überhaupt einmal genau anschaut werde ich schon unter seinem Körper auf meinen Bauch geworfen und keuche kurz erschrocken auf. Als könnte er meine getrübten, sowie verlangenden Gedanken lesen könnte, dringt er quälendlangsam in mich ein, lässt mich ihn langsam spüren, mich an seine große in mir pulsierende Erektion, erst einmal gewöhnen er auf ein leichtes Nicken von mir langsam aus mir gleitet, um sanft, aber nachdrücklich, in mich zu stoßen und mir ein ruhiges, erregtes Stöhnen entlockt. Sein stolzes grinsen kann ich jetzt schon sehen, auch wenn ich mit dem Rücken zu ihm liege. Vorsichtig wiederholt er dieses Spiel immer und immer wieder, quält mich, indem er immer wieder an meiner Prostata streift, mich jedoch mit einer Hand an meinem Becken, in die Matratze drückt.

„Reita! Bitte, fester!“ wimmert meine Kehle erregt und er kommt meiner Bitte vorsichtig nach, erzittert kurz über mir und lässt dann ein lautes Stöhnen von sich. Ich lächle kurz, ehe meine Lippen sich weit öffnen müssen um mich einen lauten Schrei ausdrücken zu lassen. Er stößt wie wild in mich, lässt mich langsam sein ganzes Verlangen mit jedem Stoß spüren lässt, treibt mich immer wieder an den Rand des Wahnsinns, während er meinen süßen Punkt trifft und mich letzten Endes doch immer wieder schmoren lässt. Sexy knurrend leckt er kurz über meinen Nacken, lässt mich unter ihm erzittern, pinnt dabei mein Becken immer noch in eine feste Position. Ich kann spüren wie er es genießt, mir mein Gehirn geradewegs auszutreiben und mich zum schreien zu bringen. Meine Finger krallen sich in meinem Lacken fest und Reita fährt mit seinen dazwischen.

„Aoi!“ keucht er mir heißer an mein Ohr und ich spüre wie meine Nackenhaare sich aufstellen. Nach wenigen Augenblicken, kein Blinzeln später, sehe ich nur noch trübe bunte Punkte die mich anlächeln, Reita ist besser als jede Droge für mich und ich gebe zu gerne zu das ich schon längst süchtig nach ihm bin.

Als hätte er meine Gedanken lesen können, lässt er mein Becken los und mich endlich nachhelfen um mir selbst noch mehr Befriedigung zu beschaffen. Als ich diesen Punkt endlich erreiche an dem mir alles so leicht wie Luft vorkommt, mein innerstes mich fast gänzlich verbrennt, meine Haut von einer leichten Schweißschicht überzogen wird und die Matratze unter meinem Körper mich fast fallen lässt, ist das einzigste das Reita von mir hört ein erstickter Schrei.

Als Antwort bekomme ich ein lautes, kehliges Stöhnen und das Gefühl der Wärme tief in mir…
 

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© by Iku

Happy end

Affair?
 

Epilog: Happy end
 

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…Schon wenig später und drei Sexuellbefriedigenden Runden später, sitzen ich und Reita in seiner Wohnung, ich in einem Jogginganzug und Reita gerade dabei sich einen anzuziehen.

„Muss das echt sein Rei?“ frage ich, verzweifelnd an der Tatsache, dass er nun mit mir joggen gehen wird. Nichts gegen Sport, aber während ich einmal in der Woche zwei Minuten lang Sit-ups gemacht habe, ist er schon geübter Jogger und trainiert regelmäßig. Dem entsprechend stelle ich mich auf eine harte Runde Sport ein.

„Ja muss es!“ raunt er ernst und sieht mich ernst an nachdem er sein Shirt endlich angezogen hat.

„Wir hatten doch erst vier Runden Bett Aerobic! Reicht das den nicht für diesen Mittag?“

„Nein!“ meint er nachdrücklich und ich setze eine süße Schmollschnute auf, „Trotzdem!“

Klasse, dieser Dickschädel!

Aber widersprechen kann ich ihm auch nicht als zu sehr, immerhin hat er etwas das mir sehr wichtig ist, in seinem Besitz und ich will nicht das er es Kaputt macht.

Mein Herz!

Ich nicke resignierend bei diesem Gedanken und der Jüngere lächelt zufrieden, während er voran zu seiner Wohnungstür geht und sich synchron mit mir seine Laufschuhe anzieht. Er packt sich seine Schlüssel ein und nimmt mich an die Hand.

„Du hast glück, ich wohn ja direkt am Park, müssen wir nicht noch extra Auto fahren!“ meint er leise während wir die Treppen runtersteigen, anstatt den Aufzug zu benutzen.

„Glück? Will ich wirklich so viel Glück haben?“ frage ich leicht genervt, woraufhin er mir wieder einen ernsten Blick schenkt, „Ich glaube ich will soviel Glück haben!“

Ich seufze kurz ehe wir sein Haus verlassen und den Park schon auf der anderen Straßenseite sehen können.

„Wie lange hast du vor mit mir zu laufen?“ hauche ich leise während wir vorsichtig über die Straße laufen.

„Ich würde sagen, mit aufwärmen, Dehnen und auslaufen, machen wir mal eine Stunde! Danach gehen wir wieder in meine Wohnung und ich koch uns was!“

„Alles, alles Rei, nur bitte koch nicht ja? Diese Drohung ist echt nicht witzig!“ meine ich lachend und er sieht mich grummelnd an, „Entschuldige, aber das letzte Mal haben sich alle aus der Band übergeben und Kai und ich durften putzen!“

Er beginnt sich zu dehnen, ich mache ihm jede Übung vorsichtig nach. Er lächelt mich nickend an, wohl ein Zeichen dafür, dass ich die Übung richtig mache, was mich auch dazu bringt leicht zu Lächeln.

„Für was ist das eigentlich gut mit diesem dehnen?“ frage ich ruhig während ich mich so weit es geht zu meinen Füßen strecke und meine Beine durchgestreckt lasse.

„Damit du morgen keinen Muskelkater hast!“ erklärt er ruhig und wir lächeln uns an. Nach guten zehn Minuten, steht Reita aufrecht da und mustert mich kurz.

„Bereit?“ erkundigt er sich lächelt und leicht tänzelnd, woraufhin ich deutlich nicke, was ich besser nicht getan hätte ohne noch mal vorher zu sagen, dass er bitte langsam tun soll, denn schon schießt er los, joggt in einem Tempo um das ich ihn persönlich wirklich beneide. Ich jogge ihm langsam hinterher, jedoch nicht schnell genug und überheben will ich mich auch nicht zu Beginn. Aber nach kurzer Zeit scheint es als habe er gemerkt, dass er eindeutig zu schnell ist, er hält, erneut auf der Stelle tänzelnd an und wartet bis ich neben ihm bin, passt sich dann meinem Tempo an und sieht mich kurz glücklich lächelnd an.

„Entschuldige!“ meint er ruhig während der schnellen Schrittfolge.

„Macht nichts, nur bleib jetzt bitte in meinem Tempo!“ sage ich leise, dabei versuche ich meinen Atem zu regeln und an meine Schritte anzupassen.

Ich weiß nicht wie das hier weiter geht, aber ich weiß, dass diese Art von Beziehung die zwischen mir und Reita besteht, diese Art von unerbittlicher und dennoch komplizierten Liebe, noch lange andauern wird…
 

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© by Iku



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Kommentare zu dieser Fanfic (48)
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Von:  Cashmink
2008-09-23T11:58:49+00:00 23.09.2008 13:58
mal ein anderes pairing als immer nur reita und ruki^^ find ich gut *aoifan ist* bin schon gespannt wies weiter geht ^^
Von: abgemeldet
2008-03-03T12:03:16+00:00 03.03.2008 13:03
Das Ende war ja am krassesten! XD
Von:  Feendrache
2007-11-14T13:57:57+00:00 14.11.2007 14:57
Waaaaaaaaaaaaaaasss? Schon zu ende!!!!!!! *schnief*
Is trotzdem eine klasse FF.
*Keks an Kopp werf*
Von:  Arisa-Yuu
2007-11-14T12:28:47+00:00 14.11.2007 13:28
WIE SCHON VOR BEI!!!!!!!!!
Aber war ein schönes ende
*dir auf die schulter klopf*

schreib weiter so schöne FF´s, lese sie nähmlich sehr gerne^^
Von:  Ruki_
2007-11-13T21:14:47+00:00 13.11.2007 22:14
T__________T
schade das die schöne ff schon zu ende is!
aber alles gute muss ja auch mal ein ende haben.
ich fand deine ff sehr schön!
*keks dalass*
Von:  Ruki_
2007-11-13T21:10:59+00:00 13.11.2007 22:10
das mit den tiernamen, is so geil!!! ^______^
das kapi ist super!!!!!!
Von:  Arisa-Yuu
2007-11-13T18:55:37+00:00 13.11.2007 19:55
*lol*
Ja, mach mir denn Regenwurm....ach ne is ja falsch, meinte natürlich, mach mir denn BÖSEN regenwurm
*quietsch*
war echt gut und vor allem lustig geschrieben^^

schreib schnell weiter
BBBBIIIIIIIIIITTTTTTTTTTEEEEEEe
Von:  Crea
2007-11-13T09:42:44+00:00 13.11.2007 10:42
EIn sehr, sehr schönes Kapitel. Es ist sehr schön geschrieben, auch wenn es für süchtige Leser zu kurz erscheint. Das mit den Tiernamen ist wirklich zum lachen, als Reita geschmollt hat, konnte ich Aoi gut verstehen, dass er sich halten musste, um nicht zu lachen. XD
Ich glaube, wäre ich an seiner Stelle gewesen, hätte ich gelacht..anderer seits hätte ich ja dann auch nichts von Reita bekommen...naja XDD
Wie man es dreht und wendet, das Kapi ist 1A!
Von:  Arisa-Yuu
2007-11-07T19:49:05+00:00 07.11.2007 20:49
Armer Aoi!
der muss bei dir aber so einiges aushalten. Na ja, das macht deinen FF aber erst interesant. Hoffe aber, das er sich mit Reita nicht mehr streitet. Die sind so ein süßes paar^^

schreib bitte schnell weiter

Von: abgemeldet
2007-11-01T20:47:34+00:00 01.11.2007 21:47
Das is toooooooooolllllllllllll!
Und wenn ich nich sofort erfahre wies weiter geht, muss ich morden.


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