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A beautiful forbidden Love

°Oo°Kakashi x Sakura°oO°
von

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Liebe

Liebe. Liebe ist eine schwierige Angelegenheit. Da glaubt man einen Menschen wirklich über alles zu lieben. Mehr als sich selbst. Und dann, eines Tages, begegnetet einem ein Mensch und man fühlt etwas, was eigentlich gar nicht da sein dürfte. Ein wunderbares Gefühl der Geborgenheit. Niemand würde dir wehtun können, wenn nur dieser Mensch in deiner Nähe sein könnte. Doch er darf nicht in deiner Nähe sein. Du musst ohne ihn Leben, den Gefahren des Lebens allein entgegengehen. Und dann, eines Tages, bist du nicht mehr allein. Du hast eine neue Liebe gefunden. Eine Liebe, die erlaubt ist. Doch ist es die Richtige? Ist es die, die es sein sollte? Du weißt die Antwort, weil es nur die eine Antwort gibt: Nein!

Deiner Liebe darfst du nicht nahe sein. Du vergehst vor Sehnsucht nach ihr. Alles sollte für dich unbedeutend werden, nur damit du bei deiner großen Liebe sein kannst. Denn diese Person ist wichtig. Es ist egal, ob sie eine gute oder böse Person ist, weil dies relative Begriffe sind. Solange du nicht einsam sein musst, ist es egal. Denn alles ist besser als Einsamkeit. Und du weißt diese Person kann dir alles geben was du brauchst.

Wenn es nur nicht verboten wäre...

Zu spät

Ich wollte mich mal an einer Naruto-FF versuchen. Und das ist jetzt das Ergebnis. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit dieser FF und ich hoffe sie gefällt euch =^.^=
 

Es war Frühling. Alles erwachte wieder zum Leben, nach einem langen Winter. Die Welt fing an, sich wieder zu drehen. Sie entledigte sich seiner weißen, flauschigen Decke. Gab den Blick auf saftige, grüne Wiesen mit allen möglichen Blumen in allen nur denkbaren Farben frei. Die Vögel kamen zurück aus dem Süden. Und der Wind bewegte frische, junge Blätter statt knorrige, leblose Äste. Die Sonne brach durch eben diese und die Blätter warfen Schatten auf eine sonst sonnige Lichtung. Die Bäume ringsum verdichteten sich, wenn man es wagen würde, weiter in den Wald hinein zu gehen.

Der Morgen war noch sehr frisch und auf dem Gras lag, in der Morgensonne glitzerndes, Tau. Doch die Lichtung lag nicht einsam da. Auch die Ruhe, die sonst an diesem Platz herrschte, war verschwunden.

Eine Gruppe von drei Jugendlichen im Alter von achtzehn Jahren hatte es sich in der Morgensonne bequem gemacht. Sie warteten. Warteten ungeduldig auf das Kommende.
 

Es waren zwei Jungs und ein Mädchen. Der eine Junge hatte blonde Haare, blaue Augen und strahlte eine verspielte Naivität aus. Der Andere hingegen war streng, lachte wenig. Er hatte schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Gegenüber von den Beiden saß das einzige Mädchen in der Gruppe. Sie hatte grüne Augen, wie das Gras auf dem sie saß und rosafarbenes Haar. Der schwarzhaarige Junge streichelte ihre Hand. Er war froh sie bei sich zu haben und ihr ging es genauso.

Seit geraumer Zeit war auf der Lichtung ein immer widerkehrendes Knurren zu hören. Schon seit Stunden. Der blonde Junge hatte großen Hunger. Er hatte schließlich noch kein Frühstück gehabt. Doch nicht der knurrende Magen des Jungen, zerschnitt die Stille.

„Er ist schon wieder zu spät!“ „Sakura, schrei hier nicht so rum!“ „Genau überleg lieber, wo wir was zu essen herbekommen!“ „Naruto! Ist es dir etwa egal, dass wir hier schon seit Stunden sitzen?“ „Ja, schließlich habe ich Hunger!“ Der schwarzhaarige Junge blickte ihn erstaunt an: „Es erstaunt mich immer wieder, welch schlichtes Gemüt du besitzt!“ Naruto plusterte sich auf: „Können ja nicht alle so perfekt sein wie du Sasuke!“

„Hey!“ Eine tiefe, männliche Stimme zerschnitt diese Auseinandersetzung. „Schafft ihr es nicht einmal ein paar Minuten zu warten, ohne zu streiten?“ „MINUTEN? Sie sind schon seit Stunden zu spät, Sensei!“ Das grünäugige Mädchen schien sehr aufgebracht zu sein.

Doch ihr Sensei konnte nur Grinsen. Er gesellte sich langsam und gemächlich, als hätte er alle Zeit der Welt, zu ihnen. Er war ein gutaussehender, weißhaariger Mann ende Zwanzig. Er sah alle grinsend mit seinem freiliegendem Auge an, das Andere war, wie immer, mit seinem Konoha-Stirnband verdeckt. „Tut mir Leid, Sakura. Ich hatte noch einige Sachen zu erledigen!“ „Ach ja?“ Sakura war sichtlich überrascht. Doch sie gab selten klein bei: „Dennoch sind Sie zu spät!“ Sasuke nickte mit einem finsternden Gesichtsausdruck. Seit er mit Sakura zusammen war, ertappte sich Sasuke immer wieder dabei, dass er eifersüchtig war. Sogar auf seinen Sensei. Auch wenn er wusste, dass Kakashi-Sensei Sakura niemals anfassen würde. Dennoch nervte es ihn, wenn er sie auch nur anlächelte. Denn jedes mal, wenn dies tat, breitete sich eine leichte Röte auf Sakuras Gesicht aus. Eine Röte die Sasuke wahnsinnig machte.

„Ich bin auch nur hier um zu sagen, dass ich keine Zeit habe, euch zu trainieren.“ Kakashi riss Sasuke aus seinen Gedanken. „WIE BITTE?“ Sakura war aufgebracht, „Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Wir warten hier schon seit Stunden!“ Naruto war begeistert: „Dann kann ich ja jetzt auch essen gehen! Endlich!“ Und fing sich prompt eine Kopfnuss von Sakura ein: „Das ist nicht witzig!“ „Ich weiß, du bist eine fleißige Schülerin Sakura, aber ich habe auch andere Sachen zu erledigen, die sich leider nicht immer aufschieben lassen!“ Mit diesen Worten ging Kakashi wieder seiner Wege. Sasuke wusste nicht was er von dieser Aktion halten sollte. Erst warteten sie stundenlang auf ihren Sensei, der immer zu spät kam. Das war schon chronische Veranlagung. Und dann sagte er auch noch das sie umsonst gewartet hätten. Was zum Donner sollte das?

„Also gehen wir essen?“ Sakura und Sasuke nickten. Auch sie hatten Hunger. Sie sind heute schon seit drei Uhr morgens auf den Beinen und das ohne Frühstück. Das schlauchte ganz schön.

Naruto brachte sie zu seinem Lieblings-Ramenstand in Konoha-Gakure. Er konnte immer Rahmen essen. Egal wie spät es war.

Er bestellte für sich schon die fünfte Schüssel, während Sasuke und Sakura noch bei ihrer Ersten waren. Seit sie hier angekommen waren, fluchte Sakura vor sich hin. Keiner sonst aus ihren Team beschwerte sich über Kakashis Eigenart immer alles auf den letzten Drücker zu erledigen. Keiner, außer Sakura. Die Jungs konnten es schon nicht mehr hören und in Sasuke stieg wieder die Eifersucht hoch. Doch bevor er etwas sagen konnte, übernahm Naruto das Wort: „Ich verstehe eins nicht, Saku-chan.“ „Und das wäre Naruto-kun?“ „Warum regst du dich so über Kakashi-Sensei auf. Das hat dich damals doch auch nicht gestört. Wieso jetzt?“ Sakura überlegte einen Moment, zuckte dann aber mit den Achseln: „Keine Ahnung, es stört mich einfach. Hätte er das nicht vorher sagen können?“ Und dann ging ihre Geschimpfe wieder von vorne los. Die Jungs versuchten sie zu ignorieren. Doch irgendwann ging es nicht mehr und Sasuke platzte zuerst der Kragen: „Dann geh doch hin zu ihm und sag was dich daran stört.“ Sakura sah erschrocken drein, so forsch hatte Sasuke nicht mehr mit ihr gesprochen, seit sie zusammengekommen waren. Sie nickte. Sie sprang von ihrem Stuhl und machte sich auf den Weg zu Kakashi.

„Meinst du nicht, dass das ein wenig grob war?“ Naruto zog sein Ramen in den Mund, während er Sasuke fragend ansah. Doch dieser schüttelte mit den Kopf: „Ich kenne Sakura und auch du Naruto solltest mittlerweile wissen, dass das Geschimpfe Stunden hätte andauern können. Wenn sie sich erst mal hineinsteigert. Dann soll sie lieber gleich zu ihm hingehen und es ihm gleich auf die Nase binden.“ Naruto dachte eine Zeit über die Worte seines Teamkameraden nach und kam zu dem Schluss, dass er recht hatte: „Also gut, oh man, armer Sensei, der kann sich ja auf was gefasst machen!“ Sasuke musste Grinsen, das Gleiche hatte er nämlich auch gedacht. Er bestellte sich noch eine Portion Ramen und Naruto aß noch die stehen gelassene Portion von Sakura mit der Aussage, dass man nichts schlecht werden lassen solle, wenn es sich vermeiden ließe.
 

Sakura war unterdessen auf den Weg zu Kakashi. Doch unterwegs, quer durch Konoha-Gakure musste sie sich eingestehen, dass sie nicht die geringste Ahnung hatte, wo Kakashi sich aufhielt wenn er nicht bei ihnen war und sie trainierte.

Sie suchte, schaute in jede Gasse doch ihr Sensei war nirgends zu finden. Also beschloss sie zur Schule zu gehen. Das würde er bestimmt sein. Also machte sie sich auf den Weg. Und tatsächlich, vor dem Eingang saß Kakashi unter einem Baum und schlief, mit seinem Buch in der Hand. Sakura wollte erst wieder leise verschwinden. Schließlich war es unhöflich schlafende Leute zu wecken, wenn nichts wichtiges passiert war. Doch sie entschloss es durchzuziehen. Nach einer langen Suche, war es schließlich nicht üblich aufzugeben. Also ging sie langsam auf den Baum zu, unter dem Kakashi lag.

Als sie vor ihm stand, stellte sie erschrocken fest, dass ihr Sensei keine Maske aufhatte. Nur sein Stirnband war über sein Sharingan gezogen.

Zum erstenmal wurde Sakura bewusst, wie gutaussehend ihr Sensei war. Und sie vergass alles was sie ihn an den Kopf werfen wollte mit einem Schlag. Sie schluckte und sie bemerkte das ihr Sensei die Augen langsam und müde öffnete.

Er sah zu ihr hoch und seufzte: „Sakura, was machst du hier?“ Sie war sprachlos. Er richtete sich auf und schlug sein Buch zu. „Sakura?“ Er sah sie fragend an. „Ähm... Sie...h...haben...,“ Sakura stammelte, sie hatte ihre Stimme noch nicht wieder gefunden. Doch von ihrem Sensei erntete sie nur einen fragenden Blick: „Was hast du Sakura?“ Sie schüttelte ihren Kopf und atmete tief ein: „Sie waren zu spät und jetzt liegen Sie hier und schlafen!“ Sie sah ihn nicht an. Sie konnte es nicht mehr. In dem Moment als sie ihn so sah, war etwas in ihr entflammt, was nie hätte entflammen dürfen. Sie würde es unterdrücken müssen, wenn er sie weiterhin trainieren sollte. Und das sollte er. Sie wollte keinen anderen Sensei.

Kakashi musste grinsen: „Naja Sakura ich bin auch nur ein Mensch, auch ich werde mal Müde. Das kann man mir doch nicht wirklich vorhalten oder?“ „Aber es ist Ihre Pflicht Ihre Schüler zu trainieren!“ „Natürlich. Aber gleichzeitig es ist auch meine Pflicht einen kühlen Kopf zu bewahren, oder?“ Sakura sah Kakashi an und stellte erschrocken fest, dass er lächelte. Sein lächeln ließ ihr Herz für eine Sekunde aussetzen. Schließlich nickte sie: „Ich verstehe!“ Mit diesen Worten, fing ihr erz wieder an zu schlagen, zwar nicht gleichmäßig, aber immerhin. Es schlug. „Ist das der einzige Grund, warum du mich gesucht hast?“ „Wie kommen Sie auf die Idee, ich hätte Sie gesucht?“ Kakashi stand langsam auf und zuckte mit den Schultern: „Bin ich mal von ausgegangen. Also wenn nichts weiter ist, schlage ich dir vor zu Naruto und Sasuke zu gehen. Ich sagte es ja schon, das Training fällt für Heute aus!“ Sie nickte und wollte gehen. Doch irgendwie gehorchten ihre Beine ihr nicht mehr. Sie stand nur da und sah ihren Sensei groß an. Und er blickte fragend zurück. //Wusste er wie gutaussehend er war?// „Ist doch noch was?“ Kakashi sah sie sorgenvoll an. Sie schüttelte ihren Kopf und endlich bewegten sich ihre Beine. Jedoch nicht in die eigentlich richtige Richtung. Sie ging auf Kakashi zu und tat etwas unheimlich dummes. Sie umarmte ihren Sensei. Dieser stand wie versteinert da und tat nichts. Er war gar nicht in der Lage dazu.

Doch die Beiden waren nicht mehr alleine. Sasuke saß auf einen Baum nicht weit von ihnen und beobachtete das Schauspiel. Er hatte Naruto beim Ramenstand zurück gelassen. Seine Wut stieg ihn ihm hoch und sein Blick verfinsterte sich.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen. Vielleicht verirren sich ja ein paar Kommis zu mir XD

*knuddel* eure Jay-chan

Es kommt immer anders...

Sasuke wurde wütend. So wütend, dass sich alles in seiner Brust zusammenschnürte. Wie konnte sie es wagen? So lange wie sie gebraucht hatten um sich zu finden. Und jetzt umarmt sie Kakashi? Was sollte das? War das der Grund warum er sie nicht trainieren wollte? Waren sie verabredet?

„Warte nur bis du bei mir vor der Tür stehst!“ Er sah sie noch einmal an. Ihm wurde schlecht und er machte sich lautlos auf den Weg nach Hause. Erst wollte er Naruto abholen, doch er war zu wütend. Ihn konnte er nicht auch noch ertragen. Er würde fragen stellen, komplizierte Fragen. Fragen die Sasuke jetzt nicht beantworten wollte. Also ließ er den Ramenstand weit von seinem Weg zurück. Als er zu Hause angekommen war, knallte er die Tür zu und suchte Sakuras Sachen zusammen.
 

Naruto war bei seiner zehnten Schüssel Ramen und war sehr ins Essen vertieft. Er hatte nicht einmal mitbekommen, dass Sasuke verschwunden war. Wenn Naruto aß, aß er. Das stand schon mal fest.
 

Kakashi war immer noch damit beschäftigt seine Gedanken zu sammeln. Was tat Sakura da? Und vor allem warum tat sie es? „Ähm... Sakura!“ Er versuchte sie wegzuschieben. Doch sie reagierte nicht. Sie wollte nicht, das merkte Kakashi sehr deutlich. „Sakura, ich bitte dich!“ Das hatte gereicht, sie ließ ihn los und sah ihn verheult an. „Es tut mir Leid, Kakashi-Sensei! Ich weiß nicht was über mich gekommen ist!“ Er musste grinsen, er konnte nicht anders. Er war es eigentlich gewöhnt, das Frauen auf ihn so reagieren. Wenn auch nicht so offen, wie Sakura eben, aber es überraschte ihn nicht mehr sonderlich. „Du brauchst nicht zu weinen. Du hast sicherlich einen guten Grund für das eben, oder? Hast du Kummer?“ Doch zu seiner Überraschung schüttelte Sakura den Kopf: „Eben nicht. Deswegen bin ich ja so verzweifelt!“ Kakashi sah sie mit großen Augen an. Sollte das heißen, sie hatte es von sich aus getan, ohne einen guten Grund? Kakashi wusste, dass das unbequeme Probleme hervorrufen würde, wenn jemand sie jetzt gesehen hätte. „So etwas darf nicht noch einmal passieren, versprich mir das, Sakura!“ Sie nickte, doch aus seiner Sicht schien es nur widerwillig zu sein. Doch er blieb hart: „Geh nach Hause zu Sasuke, Sakura!“ Seine Stimme war scharf. Das musste sie auch sein, denn er musste es ihr einbläuen, dass dies nicht noch mal vorkommen dürfte. Sie nickte wieder und ging langsam, mit gesenktem Kopf. Er blieb zurück, mit einem merkwürdigen Gefühl im Herzen. Es ist etwas passiert, dass nicht hätte passieren dürfen. Nein, das NIE hätte passieren dürfen!
 

Sakura ging alleine die Straßen entlang. Alleine und in Gedanken. Was hatte sie da gerade getan? Und wie sollte sie es Sasuke erklären? Musste sie es überhaupt erklären? Nein musste sie nicht. Er wusste da ja schließlich nichts von. Und er wird es auch nie erfahren. Das nahm sie sich vor. Sie war so in Gedanken, das sie gar nicht merkte, das sie bereits vor Sasukes Tür stand. Ihr war ganz mulmig zu mute, aber sie wusste das sie da hinein gehen musste. Sie zog einmal tief die Luft in ihre Lungen, griff nach dem Türknauf und ging hinein.

Zu ihrer Überraschung saß Sasuke auf der Couch und sah sie durchdringend an. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Aber eigentlich brauchte sie doch gar kein schlechtes Gewissen zu haben. Es war doch nichts passiert. Doch wenn sie es eigentlich nicht zu haben brauchte, warum hatte sie dann ein schlechtes Gewissen? Und zwar so starke Gewissensbisse, als würde es ihr die Brust zerreißen. Sie konnte ihm noch nicht mal in die Augen schauen, aber warum?

„So wieder da?“ Sasuke sah sie weiterhin an, doch in seiner Stimme war etwas, was Sakura noch nie gehört hatte: Enttäuschung! Sie schaute weiterhin zu Boden und nickte: „Du hast uns gesehen, stimmt doch?“ Ihre Stimme zitterte. Als würde sie weinen, doch das tat sie nicht. Sie fühlte gar nichts, außer ihrem schlechten Gewissen. Seit wann war es so, dass sie nichts mehr fühlte wenn sie Sasuke ansah? Sie wusste es nicht, es überrannte sie erst jetzt.

„Ja ich habe euch gesehen. Hat es dir gefallen, deinem SENSEI so nahe zu sein?“ Das er die Tatsache so betonte, dass ich meinen Sensei umarmt hatte, traf mich wie ein Stich ins Herz. Es schmerzte. Aber was genau? Was schmerzte sie so sehr? Die Tatsache das Sasuke sie mit Kakashi gesehen hatte? Oder das Kakashi ihr Sensei war? Sie konnte es nicht sagen, sie würde sie diese Frage selber gerne beantworten können, konnte sie aber nicht und das schmerzte sie sehr. „Tut mir Leid, Sasuke. Ich weiß nicht ob es mir gefallen hat!“ Sasuke sprang auf. Seine roten Sharingan durchbohrten sie: „Wie bitte?“ „Sasuke, ich weiß nicht was du dich so aufregst, es ist doch nichts passiert!“ „Du hast deinen Sensei umarmt, und das ohne Grund! Und hinter meinen Rücken!“ Er ging bedrohlich auf sie zu.

Sie konnte ihren Blick nicht von den Sharingan abzuwenden. Sie bekam immer Panik wenn sie ihn so sah. Diese roten Augen erinnerten sie immer an einen Dämonen. Sie machten ihr tierische Angst. Sie wich vor Sasuke zurück. Sie wusste nicht zu was er fähig war, wenn er so wütend wurde. Er drängte sie an die Wand. Als sie gegen die Wand mit dem Rücken schlug, verzog sie leicht die Mundwinkel. Sie hatte vergessen, dass der Raum auch mal ein Ende hatte. Sie merkte, dass etwas warmes an ihrem Arm hinab lief. Sie musste gegen einen Nagel gelaufen sein, der aus der Wand hinaus ragte. Doch das schien Sasuke gar nicht zu interessieren. Ganz im Gegenteil. Er stand genau vor ihr und rammte seine Faust gen Wand. So stark das die Wand risse bekam. Die Steinwand splitterte und hinterließ blutige Risse bei Sakura im Gesicht. Ihre Tränen liefen an ihren Wangen hinab: „Sasuke bitte!“ „Ausgerechnet Kakashi? Warum nicht Naruto oder Gaara? Nein du willst natürlich Kakashi haben, deinen Lehrer, jemanden der für dich unerreichbar ist! Reicht es dir nicht das ich mich in die verliebt habe?“ Sakura sah in mit großen Augen an, er hatte es gesagt. Das Wort, auf das Sakura schon so lange gewartete hatte. Doch jetzt schien es als bedeutete es ihr nichts. Sie streckte ihre Hand nach Sasuke aus. Sie wollte sein Gesicht berühren. Doch er schlug sie weg und nahm mit einer blitzschnellen Bewegung ihr Handgelenk und hielt es über ihren Kopf fest.

„Hör auf, du tust mir weh!“ „Was glaubst du wie sehr du mir wehgetan hast?“ Sie sah ihn geschockt an. Erst erwiderte er ihren Blick ernst und starr, doch dann bemerkte er, das ihr Blut an ihrem Arm entlang lief und ließ sie los.

Doch er brachte kein Wort der Entschuldigung, im Gegenteil: „Verlass dieses Haus!“ „A..aber Sasuke! Es tut mir doch Leid!“ „Ich will, dass du gehst!“ Er wandte sich von ihr ab und sie bemerkte, dass der Raum in den sie waren, voller Zorn und Trauer gefüllt hatte.

Sie wandte sich zur Tür: „Ich werde später noch mal wieder kommen, wenn du die beruhigt hast!“ Sie fühlte seinen Blick wieder auf ihr ruhen, doch sie traute sich nicht, sich umzudrehen: „Ich glaube du verstehst nicht, ich will nicht das du wieder kommst. Ich sehe es in deinen Augen. Etwas hat sie verändert und ich will dich hier nicht mehr sehen, bis ich weiß, was es ist!“

Sie nickte. Sie hatte verstanden. Sie sah erst wieder auf, als sie merkte das sie Sasukes zu Hause verlassen hatte. Sie stand wieder auf der Straße. Alleine. Doch dann öffnete er wieder die Tür. Sie drehte sich hoffnungsvoll um, doch er stellte nur ihre Sachen in einem Karton auf die Straße, vor ihre Füßen und schloss die Tür wieder, ohne sich noch einmal anzusehen.
 

Sakura verstand. Es war zu Ende, bevor es richtig angefangen hatte. Doch wo sollte sie hin? Sie konnte zu Naruto. Ja sie konnte, doch wollte sie auch? Nein. Sie nahm ihre Sachen und machte sie auf den Weg. Ihre Kehle war wie zugeschnürt und an ihren Wangen liefen ihre Tränen unaufhörlich hinab. Sie hatte nur ein Ziel im Kopf und diesem Ziel ging sie entgegen. Hoffentlich würde sie eine offene Tür erwarten.
 

Das nächste Kapi wird ein wenig dauern, aber ich schreibe weiter, auf jedenfall ^^. Ich freue mich auf eure Meinungen und evtl. Verbesserungsvorschlägen =^.^=

*knuddels* eure Jay-chan

... als man denkt

Sakura hatte ein Ziel. Ihre Tränen liefen unaufhörlich ihre Wangen hinab. Sie wollten nicht mehr aufhören zu fließen. Ihre Sicht war verschwommen. Aber nicht ihre Gedanken. Diesen waren klar, so klar das es Sakura erschreckte.

Sie schwankte die Straße entlang. Ihre Sachen unter ihren Arm geklemmt. Sie hätte auch zu ihr nach Hause gehen können. Doch das wollte sie nicht. Etwas zog sie in eine andere Richtung. In eine Richtung ohne Zukunft und vielleicht in eine Richtung mit einer verschlossenen Tür. Sie sah auf und sie stand vor dieser Tür. Ihr Herz raste. Mittlerweile hatte es begonnen zu regnen. Doch es störte sie nicht. Denn die Regentropfen vermischten sich mit ihren Tränen. Keiner vermochte mehr zu sagen, dass sie geweint hatte oder es noch tat. Sie klopfte. Stille. Ihr Herz raste lauter und ihre Tränen, die trotz des Regens immer noch vorhanden waren, strömten mehr den je hinab. Eine verschlossene Tür. Das wovor sie solche Angst hatte.

Sie klopfte noch einmal. Stille. Doch gerade als sie gehen wollte, erhellte sich das Haus, dem sie jetzt ihr Rücken zugewandt hatte. Die Tür öffnete sich und vor ihr stand er. Lässig bekleidet und einwenig verschlafen. Sie hatte nicht daran gedacht, das es schon wieder Abend war.
 

Wie schnell der Tag ein Ende gefunden hatte. Ihr kam es vor als wäre sie gerade erst aufgestanden und jetzt verabschiedete sich die Sonne schon für diesen Tag. Und ihre letzten, spärlichen Strahlen die den Weg noch nach Konoha fanden, ließen sein Haar fast weiß mit silbernen Strähnen wirken. Sie musste schlucken: „Verzeihen Sie die Störung, Kakashi-Sensei.“ Er musterte sie. Er sah wie aufgelöst sie war und das nicht nur vom Regen. Er rang mit sich, doch dann zeigte er erbarmen, trat einen Schritt zur Seite und gab die Tür für Sakura frei: „Komm rein!“ Sakura war unsicher und schaute noch mal die Straße entlang. Als sie niemanden sehen konnte, folgte sie schließlich Kakashis Einladung. Er schloss die Tür hinter ihr und deutete mit einer Handbewegung zum Sofa: „Mach es dir bequem. Ich hol dir erst mal ein Handtuch und etwas Trockenes zum anziehen.“ Mit diesen Worten verschwand er in seiner Wohnung. Sakura konnte seine Schritte hören.
 

Sakura sah sich in der Kakashis Wohnung um. Sie war schön eingerichtet. Soviel Geschmack hätte sie ihren Sensei gar nicht zugetraut. Es war warm hier drin, die Farbe an den Wänden strömten diese Wärme aus. Einige Blumen und Pflanzen waren auch in seiner Wohnung zu finden. Sie strahlte soviel Gemütlichkeit aus, dass Sakura ganz wohlig warm wurde.

In einem Regal an der Wand waren mehrere Bücher zu finden. Als Sakura hinging um diese näher zu betrachten, stutzte sie. Allesamt waren sie von Jiraiya. Sollte sie das wirklich noch überraschen? Sie schüttelte mit den Kopf und gab sich so selbst die logische Antwort. Kakashi kam wieder ins Wohnzimmer und sah wie Sakura gerade ein Buch aus dem Regal nehmen wollte. Leicht verärgert und leicht panisch zugleich, nahm er ihr das Buch aus der Hand, ehe sie es aufschlagen konnte. Sie sah ihn erschrocken an: „Oh, Sie sind wieder da, hab Sie gar nicht gehört!“

„Bist du hier um in meinen Sachen herum zu schnüffeln?“ Kakashi war wütend. Nicht nur das Sakura hier in seinem Wohnzimmer stand, alles nass wurde und sie auch noch seine Sachen durchwühlte. Sie durchwühlte auch seine Gefühlswelt und das störte ihn am meisten.

Sie schüttelte mit dem Kopf: „Nein, bin ich nicht. Ich hatte einen furchtbaren Streit mit Sasuke-kun.“ Kakashi gab ihr die Klamotten und sah erst jetzt das nicht nur Wasser von ihr herunter tropfte. Er sah zu ihrer Schulter. Der Stoff hatte sich rot gefärbt: „Hat er dir wehgetan?“ Er deutete auf ihre Wunde. „Ich bin gegen einen Nagel in der Wand gekommen, als er mich an die Wand gedrängt hatte.“ Sakura bemerkte, dass sich Kakashis Blick verfinsterte. Also sagte sie noch schnell: „Es tut aber nicht mehr weh.“ „Das spielt ja keine Rolle!“ Sakura nickte leicht, er hatte recht. Und das wusste sie. Doch sie fror und das nicht nur wegen ihren nassen Klamotten. Ihr kam es so vor, als wäre der Raum durch ihren Sensei unterkühlt auch die Wärme, die die Wandfarbe ausstrahlte, vermochte dieses Tatsache nicht zu ändern.

Sie hatte es aber auch verdient. Was dachte sie sich eigentlich dabei, ausgerechnet zu ihm zu gehen? Warum wollte sie in seiner Nähe sein? Sie nahm eins von den Handtüchern, die Kakashi ihr hingelegt hatte und trocknete sich ab. Doch sie zitterte immer noch. Mit seinen Augen musterte Kakashi sie genau (mit was auch sonst XD): „Du solltest ein Bad nehmen um dich richtig aufwärmen zu können. Oben ist eins.“ Sie sah ihn erschrocken an und nickte schließlich. Ihre Zähne schlugen schon schnell aufeinander. Und ihre Lippen wurden blau. Sie ging nach oben und Kakashis Blick folgte ihr. Sie verschwand im Bad.

Kakashi überlegte hin und her. Warum war sie hier? Er konnte sich einfach keinen Reim darauf machen, warum sie ausgerechnet zu ihm gekommen war. Warum nicht zu Naruto? Oder zu einen ihrer Freundinnen? Wenn sie jemand hier finden würde, würde Kakashi sicherlich in Teufelsküche geraten. Wie sollte er schließlich diese Situation erklären? Eine Schülerin duschte in seinem Badezimmer. Die Wahrheit würde doch niemand glauben, er glaubte sie doch selber nicht. Er setzte sich aufs Sofa und überlegte genau was er zutun hatte. //Ganz klar, sie rausschmeißen!// Aber das konnte er nicht über sich bringen. Er wollte sich gerade etwas anderes einfallen lassen, als es erneut an der Tür klopfte. //Noch mehr Besucher.// Kakashi ging zur Tür und als er sie öffnete guckte er nicht schlecht. Sasuke stand triefend vor seiner Tür: „Sasuke, was willst du denn hier?“ „Ist Sakura hier?“ „Ja, sie ist oben, im Bad.“ Sasuke sah seinen Sensei groß an, in ihm kroch wieder die Wut hoch. „Im Bad?“ „Ja , die Treppe und hoch und dann kommst du genau darauf zu!“ Kakashi war genervt. Aus welchen Gründen auch immer, nervte es ihn, dass Sasuke hier war und nach Sakura verlangte. „Wollen Sie damit sagen, ich soll in Ihr Haus gehen und Sakura im Bad überraschen?“ Kakashi sah ihn kalt an: „Tu was du nicht lassen kannst!“ Mit diesen Worten ging er wieder zu seiner Couch und setzte sich. Er war schlecht gelaunt. Irgendwie konnte man ihn das auch nicht verübeln. Er fand keinen Schlaf, weil seine Schüler Amok liefen.

Doch bevor Sasuke sich auf den Weg in Badezimmer machen konnte, kam Sakura die Treppe hinunter. Nur mit einem Handtuch bekleidet, schließlich hatte sie die trockenen Klamotten, die Kakashi ihr gebracht hatte, im Wohnzimmer vergessen.

Kakashi und Sasuke sahen sie erschrocken an und wussten nicht was sie sagen sollten. Sakura ignorierte Sasuke. Sie hatte keine Lust ihn nach ihrem Rauswurf zu sehen. „Kakashi-Sensei,“ dieser schluckte, „tut mir Leid ich habe die Klamotten vergessen!“ „Kein Problem.“ Kakashi zwang sich wegzusehen was ihn auch gelang. Er schaute peinlich berührt auf den Boden. Sasuke dagegen starrte Sakura immer noch an: „Willst du weiterhin hier so herum laufen? In Senseis Wohnung?“ Sakura warf Sasuke einen bösen Blick zu. Doch dieser veränderte sich als sie Kakashi sah, der immer noch seinen Boden musterte. Da wurde ihr bewusst, was sie da eigentlich tat. Sie stand fast nackt vor ihrem Lehrer. Und es machte ihr nichts aus. Im Gegenteil, sie genoss es von ihm gesehen zu werden. //Wäre Sasuke nur nicht hier!// „Was willst du eigentlich hier?“ Sie stand vor Sasuke und ging regelrecht auf verbalen Angriff. „Ich wollte dich wieder holen, aber du hast ja schnell einen Ersatz für mich gefunden!“ Sasuke deutete auf Kakashi, der einfach nicht wusste was er von dieser Situation halten sollte. Er war überfordert und war im Moment nur darauf konzentriert nicht Sakura anzusehen. Würde er es tut, würde es alles ändern.

„Geh nach Hause Sasuke!“ „Aber nur mit dir!“ Sakura schüttelte den Kopf und sah Kakashi hilfesuchend an, doch dieser sah immer noch nicht zu ihr hinüber. Doch Sakura vertraute auf seine Gastfreundschaft und sagte nur: „Ich werde hier bleiben!“ Kakashi machte große Augen und wollte gerade was erwidern, doch Sasuke schnitt ihm das Wort ab: „Fein, dann werde doch glücklich mit deinem Sensei!“ Mit diesen Worten verließ Sasuke Kakashis Haus. Aber nicht ohne die Tür zu knallen. Kakashi stand fassungslos in seinem Wohnzimmer. Was ging hier vor? Er sah zu Sakura, die sich bereits auf ihn zu bewegte. „Es tut mir Leid, aber irgendwie musste ich Sasuke eine rein würgen!“ Sie stand dicht bei ihm, er fühlte ihr Handtuch, dass sie noch immer um hatte, an seiner Hand. Ihm gefiel es.

„Warum bist du hier, Sakura?“ „Ich weiß es nicht! Etwas at mir befohlen hierher zu kommen, etwas tief in mir. Und jetzt bin ich hier!“ Sie umarmte ihn wieder. Er stand wie versteinert da. Er wusste nicht was er tun sollte. Er hatte den Wunsch. Er wollte sie umarmen. Aber er durfte nicht.

Es war verboten.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen =^.^= Garnicht mal so einfach, diese ganzen Sichten XD. Ich kann euch jetzt schonmal sagen, dass das nächste Kapitel ein Adult wird, ich hoffe ihr könnt mir verzeihen XD

*knuddels* eure Jay-chan

Nähe

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gebrochene Herzen

Der erste Mai lädt zum schreiben ein =^.^= Hier habe ich das nächste Kapi für euch. Hoffentlich gefällt es euch!

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^
 

Sakuras Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Ihre Schuldgefühle brachen erneut über sie hinweg. Doch vermied sie es Hinata in die Augen zu sehen. Sie schämte sich so sehr. Was hatte sie nur angerichtet? Erst Sasuke, dann Kakashi und jetzt auch noch Naruto und Hinata. Wieso machte sie alles kaputt? Sie spürte Hinatas wütenden Blick einzig und alleine auf ihr ruhen. Auch wenn zu so einem fatalem Fehler immer noch zwei gehörten, sah Hinata in Sakura die Schuldige. Diese nahm es ihr noch nicht einmal übel. Sie hielt sich ihre, nein Narutos, Bettdecke vor die Brust. Als Schutz, als Entschuldigung.

Eine bedrückende Stille legte sich über sie alle. Diese nahm ihnen fast die Luft zum atmen. Die Sekunden schienen wie Jahre.
 

Hinata kochte vor Wut und Eifersucht. Sie sah ihren Naruto mit dem Mädchen zusammen, dass eigentlich glücklich mit Sasuke werden wollte. Und sie wusste ehrlich gesagt nicht, was sie davon halten sollte, sie hier zu sehen. Konnte sie nicht einfach bei Sasuke bleiben? Musste sie ihr auch noch ihren Naruto wegnehmen? Im geheimen hasste sie Sakura jetzt wirklich. Wusste sie denn nicht wie sehr Naruto in sie verliebt war? Dumme Sakura!
 

Naruto war schließlich derjenige, der diese angespannte, bedrückende und voller Zorn bebende Stille durchbrach. Doch mit dem was er sagte, machte er alles nur noch viel schlimmer: „Es ist nicht so wie du denkst!“ Hinatas Blick wandte von Sakura zu Naruto. Man sah deutlich, dass sie rasend vor Wut war, dennoch war ihre Stimme klar und strotzte vor Selbstbeherrschung: „Ach tatsächlich?“ Naruto nickte. „Wie ist es denn?“ Sie verschränkte ihre Arme. Sakura wagte immer noch nicht sie anzusehen.

Naruto holte tief Luft: „Sakura hat Liebeskummer und ich wollte ihr beistehen.“ Er grinste, versuchte es jedenfalls. Doch Hinata zog nur eine Augenbraue gen Haaransatz: „Und das konntet ihr nicht angezogen tun? Ist das eine neue Art zu helfen?“ Naruto ließ den Kopf hängen. //Achja. Ich hatte schon vergessen, dass wir uns in einer eindeutigen Situation befinden!// Er beschloss jegliche Art von Ausreden sein zu lassen. Er wollte sich und Sakura nicht beim sterben zusehen. Wäre er nur nicht so dumm gewesen. Er war sich im klaren darüber, was für ein Glück er hatte, dass Hinata ihn liebte. Und er liebte sie. Er fühlte sich so unglaublich fies. Wie konnte er ihr nur so wehtun?
 

„E... es ist m... meine Schuld.“ Sakura sah schuldig dreinblickend Hinata an. Das erste Mal, seit diese das Schlafzimmer, ihr gemeinsames Schlafzimmer in dem Sakura lag und dort nichts zu suchen hatte, betreten hatte. „Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich weiß das ist keine Entschuldigung, dennoch tut es mir Leid!“ Hinata schürzte ihre Lippen: „So?“ Sakura nickte: „Ich habe noch nie in meinem Leben einen solch großen und unverzeihlichen Fehler gemacht!“ Sie weinte wieder: „Wie kann ich das nur wieder gutmachen?“ Hinata überlegte. Wieder legte sich eine ewig andauernde Stille über die Beteiligten. Doch diesmal traute sich keiner, diese Stille zu unterbrechen. Dann, nach einer schier andauernden Ewigkeit, war es Hinata die diese Stille durchbrach: „Ich will das du gehst!“ Sakura nickte; sie hatte verstanden. Sich umziehen und eilig hinauseilend verschwand sie aus Narutos Haus.
 

Später würde Naruto ihr erzählen, dass Hinata ihn fast verlassen hätte, bevor sie überhaupt richtig zusammen gewesen waren. Sie würde Zeit brauchen, würde Naruto berichten. Da das Vertrauen zerstört war. Dennoch würde Naruto Sakura keinen Vorwurf machen. Schließlich gehörten dazu immer zwei. Auch er war daran Schuld, dass Hinatas Herz gebrochen war. Und er war auch derjenige, der es wieder heilen wollte. Naruto würde ihr auch sagen, dass er erkannt hätte, dass er Hinata über alles liebte. Nicht mehr Sakura. Aber als Freundin wollte er sie dennoch nicht verlieren und Sakura auch nicht ihn.

Sakura befand sich wieder auf der Straße. Diese verfluchten Straßen Konoha-Gakures. Doch diesmal wusste sie was sie tun musste. Naruto hatte ihr eins gezeigt: Alles konnte geheilt werden. Selbst ein gebrochenes Herz. Dazu bräuchte es nur Zeit und Arbeit. Diese würde Sakura ihm bieten. Sie gehörte zu ihm. War sie doch immer glücklich gewesen. Sie musste retten, was noch zu retten war. Komme was da wolle. Sie rannte los. Das Ziel fest vor Augen.
 

Er lag längst auf seinem Bett. Starrte an die Decke und grübelte. Fühlte rechts von sich. Die Betthälfte war leer. Niemanden hörte er mehr atmen. Niemanden spürte er mehr sich bewegen. Seine Hand legte er wieder unten seinen Kopf. Wie konnte er nur aufhören an sie zu denken? Sich ihre Nähe herzusehnen? Sie fehlte ihm – ihr Lachen, ihre Gesellschaft.

Müde und niedergeschlagen machte er sich auf dem Weg ins Badezimmer. Er stützte sich mit seinem Armen auf dem Waschbecken ab und schaute in den Spiegel. Ein müdes Gesicht sah ihm entgegen. Müde, rote Augen. „Uchiha, du solltest schlafen. Einfach schlafen. Sie ist nur ein Mädchen wie jedes andere auch. Schwach und durchschnittlich!“ Doch Sasuke glaubte sich nicht. Nie glaubte er an das, was er zu sich selbst sagte. War es doch auch immer eine Lüge. Er belügte sich ständig. Doch warum tat er das? Weil es leichter war die Lüge zu ertragen als die Wahrheit? Wahrscheinlich. Er seufzte. Er wollte sie zurück, egal was er auch versuchte sich einzureden. Doch wie das anstellen? Er verließ grübelnd sein Badezimmer und ging die Treppe hinab ins Erdgeschoss. Er bemerkte das Mädchen nicht, das erwartungsvoll auf der Couch in der Stube saß und ihn mit ihren Blicken verfolgte.
 

Sakura hatte Sasuke gut im Blick, doch er schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein. Er nahm sie gar nicht wahr. Sollte sie sich bemerkbar machen? Einfach seinen Namen rufen? Was ist wenn er böse werden würde? Dann konnte sie ihre Bemühungen gleich vergessen. Also entschloss sie sich zu warten. Was sollte sie auch anderes tun?
 

Sasuke hörte was aus seiner Stube, etwas rascheln, als würde da jemand sein. Doch das war unmöglich. Er hätte es doch sehen müssen. Er beschloss in die Stube zu gehen. Vielleicht war Naruto wieder in sein Haus „eingebrochen“. Doch als er in die Stube ging, stockte er. Ein Mädchen mit rosafarbenes Haar und neugierigen, traurigen, grünen Augen. „Sakura?“ Sasuke war überrascht aber nicht sauer. Er freute sich sie zu sehen. Doch gleichzeitig zog sich sein Herz schmerzend zusammen. Sie sprang auf, wie von der Tarantel gestochen und stand unsicher auf ihren Beinen. „S...Sasuke-kun.... e... es tut mir Leid, was passiert ist. Glaub mir bitte ich habe das nicht gewollt! Bitte verzeih mir!“ Sasuke konnte seine großen, überrascht dreinblickenden Augen nicht von ihr abwenden. So gerne wollte er sie berühren, sie umarmen. Doch er konnte es nicht. Der Schmerz saß noch zu tief. Doch er wollte sie nicht verlieren also sprang er über seinen Schatten, einen Schatten der einer Schlucht glich: „Schon gut, Sakura-chan! Ich weiß ja, dass du nie etwas mit Kakashi-sensei anfangen würdest, oder?“ Sie schüttelte mit ihren Kopf und ihre Haare flogen mit.

Doch eigentlich lügte sie jetzt, doch das konnte sie Sasuke nicht sagen. Das würde sie auch nicht. Denn wenn sie es tat würde sie ihn verlieren.

Sasuke öffnete seine Arme und erwartete seine Sakura. Warum auch nicht? Sie hatte ja eigentlich nichts schlimmes getan. Sie hatte ihn ja nicht betrogen. Also hatte er eigentlich keinen Grund auf Sakura sauer zu sein.

Sie rannte ihn in seine Arme und schmiegte sich an ihn. „Aishiteru Sasuke-kun!“ Er drückte sie an sich. Er nahm sich aber auch vor, seine Eifersucht unter Kontrolle zubekommen. Denn damit machte er alles kaputt. Alles was er sich erarbeitet hatte. Seine Beziehung zu Sakura, die ihm so unglaublich wichtig war. Das musste er unter Kontrolle bekommen, sonst, dass wusste Sasuke, würde Sakura irgendwann nicht mehr wieder zu ihm zurück kommen.
 

Währenddessen wusste Kakashi nicht was er machen sollte. Seine Gefühle fuhren Karussell wegen einem Mädchen, dem er nie hätte so nah komme sollen. Sie würde glücklich werden, darüber machte sich Kakashi keine Gedanken. Entweder mit ihm oder mit dem Uchiha-Erben. Er konnte aber nicht leugnen, dass es ihm nicht gefallen würde, wenn es Sasuke träfe. Doch ändern konnte er es nicht. Er musste sich mit Sakura aussprechen. Ohne die anderen Teamkollegen. Doch wie das anstellen?

Die Wolken über Kakashis Kopf, formten die außergewöhnlichsten Formen. Die Sonne stand hoch am Himmel und wärmte die unter ihr liegende Welt. Die Vögel zwitscherten fröhlich. Sie hatten keine Liebesprobleme. Eine Liebe die nicht existieren durfte. Kakashi seufzte. Er sah gedankenverloren von seinem Platz aus hinunter auf Konoha-Gakure und sah wie die Leute aus dem Dorf ihren täglichen Geschäften nachgingen. Keiner sah gen Himmel oder bemerkte was für ein schöner Tag heute war. Keiner.
 

Sakura löste sich von Sasuke. Sie küsste ihn auf die Wange: „Dann bist du mir nicht mehr böse?“ Er schüttelte den Kopf, wenn auch sehr daraufbedacht sie nicht aus den Augen zu lassen. Als würde er etwas suchen. Seine schwarzen Augen durchbohrten die ihrigen. Sie musste den Blick abwenden. //So etwas kann ja keiner aushalten!// Sie lächelte. Doch ihr Lächeln gefor sofort. Sie musste sich noch bei jemanden anderen entschuldigen. Ihren Sensei. Also sah sie Sasuke tief in die Augen und seufzte. Er schaute fragend. „Ich muss mich noch bei Kakashi-sensei entschuldigen. Ihm habe ich auch schlimme Probleme gemacht!“ Sasuke nickte und lächelte ebenfalls: „Ja so sehe ich das auch!“ Sakura freute sich, dass er ihr das absolut nicht mehr übel nahm und ging in Richtung Tür. „Ich bin bald wieder da!“ Sie winkte Sasuke noch mal zu und verschwand nach draußen.
 

Ihre Freund setzte sich auf die Couch und seufzte glücklich. Er hatte sie wieder und er würde sie nie wieder gehen lassen.
 

Sakura suchte ihren Sensei. //Wo könnte er nur stecken? Immer diese Sucherei!// Sie ging zu ihm nach Hause, zur Schule, schaute in jede Gasse und versucht es an jedem Essensstand in der Stadt. Keiner hatte ihren Sensei gesehen. Sie blieb stehen und dachte nach. //Wo könnte er nur sein?// Sie schloss die Augen und schaute nach oben. Öffnete die Augen wieder und erblickte einige Vögel die über ihrem Kopf hinwegflogen. Frühling. Die schönste Zeit des Jahres. Die Jahreszeit in dem die Gefühle verrückt spielten.
 

Kakashi beobachtete noch immer die Menschen in Konoha-Gakure. Wie langweilig sie waren. Warum beachtete keiner den schönen Frühlingstag? Seine Blicke sahen von einem Menschen zum nächsten und erblickten ein Mädchen; bei ihrem Anblick zog sich sein Herz schmerzend zusammen. Nicht nur das sie eine absolute Schönheit war, auch sah sie zum Himmel.

Als Einzige auf der Straße und er musste lächeln, sein Herz klopfte. Er wusste sie war auf der Suche nach ihm!
 

So das wars auch schon. Morgen (Mittwoch) muss ich wieder in die Schule *seufzt* D.h. die Kapis werden wieder länger dauern. Habe auch noch eine andere FF laufen, bei der ich auch weiterschreiben muss =). Aber Ende Mai werde ich viel Zeit zum schreiben haben, eine Woche schulfrei *schwärm* Werde mich aber ranhalten, schnell weiter zu schreiben, versprochen!

Für Verbesserungsvorschläge, Kritik und Lob bin ich natürlich immer zu haben. Ich freue mich schon auf Kommis ^^

*knuddels* eure Jay-chan

Distanz

Neues Kapi neues Glüch XD. Bin im Moment sehr viel am schreiben. Daher ist das Kapi früher da, als gedacht! Viel Spaß beim lesen ^^
 

Er wusste sie suchte ihn. Dennoch war er nicht in der Lage ihre Suche zu erleichtern und zu ihr zu gehen. Er betrachtete sie. Warum sucht sie ihn? Er seufzte.

Sakura atmete tief ein. //Wo ist dieser Kakashi?// Sie senkte ihren Blick und ihren Kopf und ihre Blicke fanden ihn. Doch sie vermochte es nicht zu bemerken. Sekunden vergingen, während sie in dieselbe Richtung starrte, bis sie merkte, dass es Kakashi war den sie betrachtete. Sie freute sich innerlich ihn zu sehen. Er stand erhaben auf dem Berg mit den eingemeißelten Hokage, die triumphierend auf Konoha-Gakure herabblickten. Und dort stand er. Seine silberfarbenes Haar ging mit dem Wind und er hatte alles im Blick. Auch sie. Sie rannte los, ihn nicht aus den Augen lassend.

Sie kam zu ihm. Er seufzte wieder. Was sollte er nur tun? „Dich wie ihr Sensei verhalten, nichts anderes! Was anderes kann und wird es nie sein!“ Dennoch klopfte sein Herz. „Denk an deine und ihre Zukunft! Reiß dich zusammen! Sie ist eine Schülerin!“

„Ähm... Sensei?“ Kakashi schreckte zusammen. Sie war schon da. Immer wieder unterschätzte er die Schnelligkeit seiner Schüler. „Tut mir Leid, ich wollte Sie nicht erschrecken!“ Distanz. Das sprach Sakuras Körpersprache. Traurige Distanz.

Er entspannte sich wieder: „Schon gut!“ „Ich war auf der Suche nach Ihnen!“ Sakura stand unsicher vor ihm. Sie ähnelte ehr einem kleinen Mädchen, als einer sehr talentierten, weiblichen Ninja-Schülerin.

Er grinste; dass machte Sakura nur noch unwiderstehlicher für ihn. „Dachte ich mir. Warum?“ Distanz. Immer die Distanz wahren, „Ich wollte... ähm...“ Sakuras Gesichtsfarbe nahm ein verlegendes Rot an, „mich entschuldigen. Ich bin Ihnen zu nahe getreten.“ Ihre Tränen rannen ihre Wangen hinab, während sie weiter redete; „Und das wollte ich nicht.“ Sie senkte ihren Kopf und Kakashi sah, wie ihre Tränen auf den Boden tropften.

Sie tat ihm so entsetzlich Leid. Er ging zu ihr und strich mit seiner Hand eine Strähne aus ihrem Gesicht: „Wenn du es nicht wolltest, warum weinst du dann?“ „Ich h... habe so schreckliche Fehler gemacht, „ihre Stimme bebte vor Verzweiflung. „Welche Fehler?“ „Ich...,“ sie sackte zu Boden. Ihre Beine gaben nach und sie weinte bitterlich, während sie ihr Gesicht in ihren Händen verbarg.

Kakashi ging in die Knie und legte seine Hand auf ihre Schulter. Die Distanz zu wahren, wurde immer schwerer für ihn. Wie gerne würde er sie tröstend in die Arme nehmen? „Welche Fehler, Sakura?“ „Ich habe Sasuke so wehgetan und habe Sie in Bedrängnis gebracht. Den größten Fehler, den ich begangen habe, war die Sache mit Naruto. Arme Hinata.“ Sie weinte unerbittlich. Kakashi nahm sie sachte in seine Arme. //Scheiß auf Distanz!//

Sie ihrerseits drückte sich an ihren Sensei. Seine Nähe und seine Wärme zu spüren, erfüllte sie mit Zufriedenheit. Sie musste ihre Probleme loswerden. Darüber reden. Auch, wenn sie wusste, dass Kakashi nicht der Richtige war. Nicht dafür. „Erzähl es mir!“ Sie weinte weniger, sie fasste sich. Seine Nähe tat ihr gut. Sehr gut sogar. Sie entspannte sich und alles sprudelte aus ihr heraus: „Ich habe, mehr oder weniger, aus Verzweiflung mit Naruto geschlafen. Ich wollte alles vergessen. Alles. Doch ich habe Hinata so unglaublich wehgetan. Sie liebt ihn doch so!“ Als Sakura den Seitensprung mit Naruto ansprach, spannte Kakashi seinen Körper an. Sein Herz setzte kurz aus. Mit solch einem Fehler hatte er nicht gerechnet und auch nicht damit, dass es so schmerzte. „Was wolltest du denn vergessen?“ Seine Stimme bebte leicht und er versuchte dies zu unterdrücken. Seine Versuche waren vergebens. Sakura blickte auf. Grüne Augen, trafen auf ein schwarzes. Aus den verheulten, rotgeriebenen Augen entlockte sie einen fragenden Blick: „Was haben Sie Sensei?“ Er atmete tief ein. Lügen. „Nein!“ Sie nickte beinahe traurig: „Ich wollte einfach alles vergessen. Vor allem die Sache mit Ihnen.“ Er sah sie erschrocken an: „Wie bitte?“ „Die Sache an der Schule. Meine Gefühle. Die Sache, als ich bei Ihnen zu Hause war! All das!“ „Ähm... Sakura.“ Kakashi fühlte sich unwohl. So unwohl wie man sich nur fühlen konnte. Er wollte aufstehen. Sich ihr entziehen. Doch sie hielt fest und sah ihn fast bettelnd an: „Bitte! Sagen Sie Sasuke nichts von alldem!“ //Distanz!// Er schüttelte seinen Kopf: „Werde ich nicht!“ „Versprechen Sie es!“ Er nickte: „Ja, ich verspreche es!“ Alles tat ihm weh. Sakura hatte ihm gleich mehrere Faustschläge auf einmal verpasst. Dessen sie sich sicherlich nicht bewusst war. Sicherlich.

Sie stand auf. Sie fühlte sich unglaublich erleichtert. Doch gleichzeitig ging es ihr wahnsinnig schlecht. Warum? Warum tat es ihr so weh, es ihm zu sagen? Sie wusste er nicht. Das was sie aber auch wusste war, dass Sasuke nicht von ihrem Gespräch erfahren durfte. Und damit meinte sie nicht, dass es stattgefunden hatte. Sondern lediglich nur den Inhalt. Sasuke glaubte immer noch, dass es nur den einen Zwischenfall bei Kakashi gab, der ihre wackelige Beziehung fast zerstörte. Das mit Naruto wusste er nicht und wenn es nach Sakura ginge, sollte er es auch nie erfahren. Natürlich war ihr klar, dass dies nicht möglich war. Dennoch hoffte sie es. Sie hatte gerade Kakashi verloren. Sie sah es in seinen Augen. Und dieser Blick schmerzte sie unglaublich. Sie wollte nicht auch noch Sasuke verlieren.

Kakashi nickte und Sakura ließ ihn auf stehen. „Ich werde Sasuke nichts sagen. Doch ich bin der Meinung, er sollte es wissen.“ Seine Stimme war kühl und distanziert. „Sind Sie böse auf mich, Sensei?“ //Dieses gottverdammte Sensei! Warum musste sie mich ständig so nennen?// Er schüttelte den Kopf, was noch nicht mal gelogen war. Er war ihr nicht böse, auch hassen konnte er sie nicht, er hasste sich, wie konnte er nur so empfinden? Für sie. Sakura lächelte ihn an und er hatte selten so etwas unschuldigeres gesehen: „Das freut mich. Trotzdem tut es mir Leid, dass ich Sie mit meinen Problemen belästige.“ Sie sah zum Himmel. Die Sonne stand nicht mehr hoch am Himmel. Mittag war schon längst vorbei. „Ich muss wieder zu Sasuke!“ Schwerenherzens stand sie auf und machte sich auf zum gehen.

„Sakura?“ Sie drehte sich erwartungsvoll um: „Ja?“ „Tu ihm nicht mehr weh. Sasuke. Das hat er nicht verdient!“ Sie stand wie versteinert da. Doch Kakashi sah sie nicht an. Er hatte schon bei ihren Tränenausbruch gemerkt, wie sehr sie Sasuke liebte. //Ich gebe dich frei!// Das wollte er ihr sagen. Doch brachte er es nicht über seine Lippen. Sie nickte zaghaft. Und sie spürte, wie der Anblick ihres traurig dreinblickenden Senseis ihr die Brust zusammenschnürte. Sie lief los. Blickte sich nicht mehr um. Sie rannte nach Hause. Zu Sasuke. Doch ihr richtiges zu Hause war er nicht. Ihr zu Hause stand auf dem Berg Konoha-Gakures und blickte ihr nach.

„Es ist besser so,“ beruhigte sich Kakashi. Er wollte es glauben, doch es funktionierte nicht. Er sah ihr nach. Ihr rosafarbenes Haar stach aus der Menge heraus, daher verlor er sie nicht aus den Augen. „Distanz wahren!“ Er seufzte: „Gottverdammte Distanz!“

Plötzlich stellte Kakashi überrascht fest, dass Sakura stehen geblieben war. Wie versteinert stand sie da, als wäre ihr etwas eingefallen. Sie drehte sich wieder um und sah Kakashi lange an. Ihren Ausdruck vermochte er nicht zu ergründen.

Sie lief wieder zu ihm. Er wollte weglaufen, doch er konnte sich nicht bewegen. Er stand wie versteinert da und beobachtete die kleine Haruno.

Sie war nicht mehr in seiner Sichtweite. Das bedeutete, dass sie ihm nah war. Und so war es auch. Sie stand genau hinter ihm.

Wenn nicht jetzt, wann dann? Sie ging zu Kakashi und tippte ihm auf die Schulter. Er drehte sich zu ihr um. Zögernd aber er tat es. „Sakura?“ Sakura sah ihn nur an und umarmte ihn. Ihre Lippen suchten die seine und er versuchte sie wegzuschieben. Doch sie umarmte ihn fester und die küsste ihren Sensei. Erst nur auf seine Wange, dann schob sie seine Maske hinunter und fand seine Lippen. Er wehrte sich nicht mehr.

Nach einer Weile, lösten sie sich von einander. „Ich weiß es hätte nie sein dürfen. Doch ich konnte einfach nicht anders!“ Mit diesen Worten drehte sich Sakura um und verschwand. Ein völlig verwirrter Kakashi stand noch immer da und sah ihr nach. Er schaute zu Boden: „Wünschenswerte Distanz!“
 

Sakura rannte durch die Straßen. Sie fühlte noch immer seine Lippen auf die ihren. Sie legte ihre Finger auf ihre Lippen und lächelte. Sie achtete nicht auf die Leute vor ihr und wäre fast in jemanden hineingelaufen. Genauer in zwei. Sie sah auf und sah genau in die Augen von Hinata und Naruto. Abrupt blieb sie stehen und sah sie groß an. Ihr fiel sofort auf, dass die Beiden Hand in Hand gehen. „Naruto? Hinata?“ „Hey Sakura,“ sagten Beide wie aus einem Munde. „Alles wieder okay bei euch?“ Naruto nickte. Doch Hinata ging kurz mit Sakura um die Ecke. Sakura ahnte schlimmes. Doch nichts von dem was sie dachte geschah, im Gegenteil: „Ich danke dir Sakura. Dank dir hat Naruto entdeckt, wie sehr er mich liebt. Wir sind jetzt zusammen!“ Hinata sah so glücklich aus. Nicht auszudenken was passiert wäre, wenn Sakura es nur wegen einem dummen Fehler zerstört hätte. Das hätte sie sich nie verzeihen können. Sie umarmte Hinata: „Das freut mich so wahnsinnig! Es gibt nichts, was mich mehr freut, als das!“ Auch Hinata schloss ihre Arme um Sakura.

Sie lösten sich. Sakuras Lippen brannte noch immer. Sie wollte zu Sasuke: „Ich muss zu Sasuke, er wartet schon.“ „Grüß ihn von uns.“ Hinata ging zurück zu Naruto und Sakura rannte zu ihrem Sasuke.

Dieser wartete schon auf sie. Er hatte einen Brief erhalten. De Absender war sein Sensei. //Warum Kakashi uns das wohl nicht persönlich gesagt hat? Sehr merkwürdig!//

Als Sakura nach Hause kam, sah sie Sasuke. „Ist was?“ „Wir haben eine neue Mission!“ Sakura freute sich. Sie würde viel Zeit mit Sasuke verbringen können und sie würde Kakashi jeden Tag sehen können. „Was mich nur wundert ist,“ Sasuke sah Sakura fragend an, „warum Sensei uns die Mission nicht persönlich erklärt hat. Warum ein Brief? Es kommt mir so vor, als wollte er uns aus dem Wege gehen!“ Sakura grinste unschuldig: „Achja? Na so was!“
 

Hoffe es hat euch gefallen und ich habe es geschafft, das Gefühlschaos ein bisschen zu legen XD.

Für Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge bin ich jederzeit offen!

*knuddels* eure Jay-chan

Vorbereitungen

Da bin ich wieder =^.^= Hatte heute so eine tierische Lust zu schreiben, das sich kurzer Hand angefangen habe. Und das ist jetzt das Ergebnis. Ich hoffe es gefällt!

Jetzt viel Spaß mit dem Kapi!
 

Die Mission sollte also beginnen. Aber bevor sie sich auf den Weg in fremde Dörfer machen konnten, mussten Vorbereitungen getroffen werden.

Naruto saß mit Hinata auf dem grünen Rasen vor der Schule.

„Ich mir gefällt es nicht wirklich, dass du wieder auf Mission musst!“ „Du musst verstehen, ich bin ein Ninja. Und ich habe noch immer meinen Traum, den ich verwirklichen will. Er ist mir sehr wichtig.“ Hinata sah traurig und schuldig dreinblickend auf den Boden. Ein Marienkäfer krabbelte gerade in aller Seelenruhe ein Gänseblümchen empor. Schließlich nickte sie: „Ja, aber bitte pass auf dich auf.“ Sie ließ den Marienkäfer nicht aus den Augen. Er war so sorglos. Naruto lachte, kam näher zu ihr und seine Hand zerdrückte den eben noch sorglos krabbelnden Marienkäfer. Hinata sah ihn erstaunt an. //So schnell kann das Leben vorbei sein!// Naruto erwiderte ihren Blick fragend. Sie schüttelte ihren Kopf. Ihre Gedanken kreisten. Würde Naruto zurückkommen? Wenn er auf Mission ging, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sterben würde? Musste sie sich jetzt immer solche Sorgen machen?

Hinata wurde klar, das ihr bisher einigermaßen sorgloses Leben genauso schnell vorbei sein kann, wie dass des kleinen Marienkäfers, der sich wahrscheinlich nur auf der Blume sonnen wollte. Sie seufzte schwer. Naruto sah sie noch immer fragend an: „Sag mal, Hinata, hast du was?“ Sie erschrak. Trotz ihrer Bedenken um Naruto, hatte sie ihn ganz vergessen. Sie schüttelte ihren Kopf. Sie wollte ihn nicht mit ihren Gedanken belasten. Er soll auf der Mission die morgen startet nicht abgelenkt werden und womöglich noch Fehler begehen.

Naruto umarmte seine Hinata und flüsterte ihr zärtlich ins Ohr: „Ich komme zurück. Komme was da wolle!“ Sie umarmte ihn fest und wollte seinen Worten glauben.
 

Kakashi hatte andere, schwerwiegendere Probleme. Der Hokage wollte ihn sprechen. Er konnte sich denken worum es ging. Man hatte ihn anscheinend mit Sakura gesehen. Das könnte richtig Ärger geben. Im schlimmsten Fall würde er vom Team7 abgezogen und würde nie wieder ein Team etwas lehren und das nur weil Sakura ihn küssen musste.

Das Schlimmste war aber nicht der Kuss. Das was ihn am meisten störte war, dass es ihm gefallen hatte. Ihre Nähe zu spüren war ein faszinierendes Gefühl gewesen. Doch die Probleme die damit zusammen hingen, gefielen ihm gar nicht. Zum Hokage gerufen zu werden, hatte immer einen bitteren Geschmack. Er ging den Gang entlang und blieb vor der Tür des Hokagen stehen. Er seufzte; was würde wohl auf ihn zukommen? Ihm wurde schwer im Magen, dennoch trat er ein. //Augen zu und durch!//

Der alte Ninja saß an seinem Schreibtisch, vor ihm lag seine Kugel mit der er alle im Augen behalten konnte. Vielleicht auch Sakura und ihn am Tag davor?

„Kakashi!“ Der alte Mann sah auf. Sein Gesicht und sein Blick waren ausdruckslos. //Kein gutes Zeichen!// „Sie haben mich rufen lassen?“ Der alte Ninja nickte. Trotz seines Ranges und seines Alters, hatte alle Dorfbewohner, ob Ninja oder nicht, Respekt vor ihm. Es war seine Ausstrahlung. Seine körperliche Stärke und geistige Überlegenheit. „Ich musste mit Entsetzen feststellen, dass Sie die Grenze überschritten haben.“ Kakashi wusste gleich welche Grenze der ehrwürdige Hokage meinte. Er schluckte, behielt aber seine Fassung. Als Kakashi darauf nichts zu erwidern wusste, übernahm der Hokage wieder das Wort: „Sie sind einer der besten Jounin in Konoha und auch mit der strengste Lehrer. Aber Sie haben ihr Team weitgebracht und ihnen viel gelehrt. Erklären Sie mir, was gestern da geschehen ist!“ Kakashi nickte. Er wusste seinen Kloß im Hals hinunterzuschlucken. Er sah in das Gesicht des ehrwürdigen Hokage und sah Enttäuschung. Er senkte seinen Blick wieder: „Ich weiß es nicht. Es war weder von mir geplant, noch war es beabsichtigt. Es wird nicht wieder vorkommen, das verspreche ich.“ Sein Herz zog sich zusammen. Auch wenn er den Hokagen anlügen konnte, ohne eine Miene zu verziehen, selbst wenn der alte Mann ihm glauben würde, so wäre es nichts weiter als eine Lüge. Denn das es nicht wieder passieren würde, wollte Kakashi nicht. Er wusste jetzt endlich den Grund, für seine Probleme. Und diesen Grund wollte er weiter hinter seine Fassade blicken zu können.

„Sie haben eine Mission gestartet, ohne meine Zustimmung. Wieso?“ „Ich dachte es wäre für das Team 7 mal eine willkommene Abwechslung auf andere Gedanken zu kommen!“ Der Hokage nickte: „Also wohin soll diese Mission gehen?“ Kakashi überlegte eine Zeit lang. Eine lange Zeit. Dann sah er den Ehrwürdigen: „Das weiß ich selber noch nicht.“ Der Hokage sah ihn überrascht an: „Sie wollen Ihre Schüler zu einem unbekannten Ziel führen?“ „Warum nicht?“ Der überraschte Gesichtsausdruck des Ehrwürdigen fiel: „Meinetwegen Kakashi, aber seien sie sich der Gefahr bewusst. Was ist wenn einer Ihrer Schüler diese Mission nicht überleben sollte? Oder gar Sie selbst?“ Kakashi musste grinsen: „Gefahren gibt es überall.“
 

Sakura war bei Sasuke. Sie saß steif neben ihm. Er hatte es sich auf einem Sessel bequem gemacht und putzte seine Kunais und Shurikens. Sie konnte ihn nicht einmal in die Augen blicken. Ein schlechtes Gewissen quälte sie so entsetzlich. Aber nicht wegen Sasuke, nicht nur. Sie dachte auch an Kakashi und daran in welche Schwierigkeiten sie ihn gebracht haben könnte. Nicht auszudenken. Sie schüttelte ihren Kopf. Das weckte aber Sasukes Interesse: „Sakura, hast du was?“ „Ich mache mir nur ein paar Gedanken wegen der Mission. Du weißt schon, ob ich das packen kann.“ Sasuke lächelte: „Du hast bei einer der drei Sanins trainiert, dann wirst du doch wohl auch eine kleine Mission überstehen.“ Doch Sasukes Versuch seine Freundin und Teamkollegin aufzumuntern scheiterte. Sakura sah noch immer traurig drein. Sasuke fasste ihr an die Schulter und bemerkte erst jetzt wie steif sie war. „Du bist ja total steif.“ Sie nickte. Er fing an frech zu grinsen: „Soll ich nachhelfen?“ Sie sah ihn überrascht an und musste grinsen: „Tu was du nicht lassen kannst.“
 

Kakashi hatte nun endlich die Erlaubnis des Hokagen erhalten. Diese Mission sollte anders werden. Kakashi machte sich viele Gedanken um seine Schüler. Besonders um einen ganz bestimmten. Wie sollte er Sakura aus dem Weg gehen können? Wahrscheinlich gar nicht. //Man wird das eine harte Mission!// Er seufzte. Was sollte er nur tun. Er war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, dass er fast mit jemanden zusammengestoßen wäre.
 

~~~Ein paar Minuten vorher~~~
 

Naruto betrat zusammen mit Hinata die Schule. Er wollte jede freie Minute mit ihr genießen, wer weiß schon wie lange sie weg sein würden. Deswegen genoss er es, jetzt neben ihr zu laufen.

Doch mussten sie sich in ein paar Minuten schon trennen. Die Vorbereitungen warteten und er musste sich beeilen. Sie standen vor der Tür des Raumes, wo sich das Team 7 treffen sollte.

„Also, da sind wir.“ Hinata seufzte hörbar und vorwurfsvoll. Naruto fing an zu lächeln. Ihr fiel es schwer sich jetzt von ihm zu trennen, doch ihm ja auch. Er streichelte ihre Wange und gab ihr einen liebevollen Kuss auf ihre Lippen. Hinata genoss seine Nähe, wollte sie nie mehr missen. Doch ihr Wunsch wurde nicht erfüllt. Naruto löste sich wieder von ihr und lächelte: „Wir sehen uns bald wieder, versprochen!“ Sie nickte, ihr fiel es so schwer ihn gehen zu lassen, wollte sie doch bei sich haben. Naruto gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und sie drehte sich um und ging. Als sie außer Sicht war, versuchte Naruto die Tür zu öffnen. „Abgeschlossen?“ Er versuchte es noch einmal. „Kakashi meinte doch die sei offen!“ Verärgert rüttelte er an der Tür. Dann gab er auf und kam zu dem naheliegendsten Schluss: „Sensei ist schon wieder zu spät!“
 

Naruto stand an die Wand gelehnt und wartete auf seinen Sensei. Auch wenn sie alle älter und reifer geworden waren, eins hatte sich nicht geändert: Ihr Sensei war immer noch die Unpünktlichkeit in Person. Das verärgerte jeden in Team 7, aber ändern konnten sie es nicht. Es war eben die Macke von ihrem Sensei. Naruto seufzte.

Plötzlich horchte er auf, er hörte Geräusche die aus dem verschlossenen Raum kamen. Noch konnte er sie nicht einordnen, doch seine Neugierde war geweckt. Er legte sein Ohr auf die Tür. Er konnte Stimmen hören. Stimmen die ihm bekannt waren.
 

„Naruto? Was machst du da?“ Kakashi-sensei stand da. Naruto hatte ihn gar nicht bemerkt. Wann war er gekommen? „Seit wann lauscht ein Shinobi an der Tür?“ Er schien verärgert zu sein. Doch dies interessierte Naruto nicht, er war viel zu sehr von den Geräuschen aus dem Zimmer fasziniert.
 

„Ja mach weiter!“ Kakashi sah die Tür überrascht an. War das Sakura, die da gerade so sinnlich geseufzt hatte? „Härter, fester! Sasuke!“ Kakashis Augen wurden größer. Auch er legte jetzt sein Ohr an die Tür, ähnlich wie Naruto.

Dieser grinste, als er seinen Sensei so sah. Aber auch er horchte weiter. Wer hinter dieser Tür war, war kein Geheimnis mehr. Doch was sie taten kurbelte die Fantasien der beiden Voyeure vor der Tür mächtig an.

„Drück ihn richtig tief rein, ja da ist es richtig! Du tust so gut, Sasuke!“ Naruto und Kakashi sahen sich leicht verwundert an. Sie wurden rot. Es wäre eigentlich richtig gewesen, jetzt zu gehen, doch ihre Neugierde siegte. „Oh Gott, Sasuke wenn du so weiter machst, weißt du ja was passiert!“ „Genau das will ich doch,“ seufzte Sasuke. Als Kakashi Sasukes Stimme hörte, verdunkelte sich sein Blick und eine unbekannte Wut kroch in ihm hoch. Dennoch lauschte er weiter.

„Sasuke jetzt bist du dran, ich werde dir was gutes tun!“ Sakura seufzte sinnlich. Die Beiden an vor der Tür sahen sich weiterhin fragend an. Der düstere, leicht böse Blick seitens Kakashi hatte Naruto Gott sei Dank nicht bemerkt.

Nach ein paar Minuten seufzte auch Sasuke laut: „Ja Sakura, genau da musst du mich anpacken. Aber ein bisschen fester, ja!“ Kakashis Augen weiteten sich. Er hielt es nicht mehr aus und löste sich von der Tür und ging: „Ich komme später wieder!“ Naruto sah ihm fragend nach. //Was hat den denn gestochen?// Naruto schüttelte seinen Kopf und wandte sich wieder der Tür zu. Er wollte wissen, wie weit es noch so ging.

„Ja da musst du fester werden. Ja Sakura, das ist so schön!“ So ging es einige Minuten. Bis es still wurde in dem Raum. Naruto lächelte nur und seine Verlegenheit spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Er ging nach draußen und beschloss da auf seinen Sensei zu warten.
 

~~~ Bei Sakura und Sasuke~~~
 

Sasuke saß auf dem Tisch. Sein Shirt lag achtlos auf dem Boden. Er grinste: „Bist du jetzt entspannt?“ Sakura sah ihn grinsend an: „Ja, das tat wirklich gut, das hast du ja noch nie gemacht. Ich wusste nicht das du so gut bist!“ Sasuke lachte: „Dann bin ich ja beruhigt. Dann sind wir ja fit für die Mission.“ Seine Hand wanderte zu einer Flasche und machte sie zu. Das Etikett auf der Flasche verreit das, was sie so lauthals genossen haben: Zitrus-Massage-Öl.
 

Hoffe es hat euch gefallen. Für die Idee muss ich --Raine-chan-- danken. Wir haben sie mal zusammengesponnen, vor einiger Zeit.

Für Verbesserungsvorschläge, Kritik und Lob bin ich wieder immer zu haben =^.^=. Da ich jetzt anfangen werde, meine andere FF "Jugend von Heute" weiterzuschreiben, wird das nächste Kapi etwas dauern. Seit nicht bös!

*knuddels* eure Jay-chan

Die Mission Part 1 ~Eine unerwartete Entschuldigung~

Hier ist nun das achte Kapitel. Eigentlich sollte die Mission in einem Kapitel passen. Doch zuviel ist dazu gekommen, dass ich sie aufteilen musste. Sie wird wahrscheinlich in drei Parts zu lesen sein. Gomen na sai.

Nun viel Spaß mit diesem Kapi! =^.^=
 

Es war früh am Morgen als sich das Team 7 im Vorgarten der Akademie traf. Doch einer fehlte wie jeden Morgen. Kakashi. Doch dies wunderte niemanden beim Team 7. Kam er doch immer zu spät. Gewohnheiten änderten sich nicht so einfach. Also warteten sie. Auf eine lange Wartezeit hatten sie sich schon eingestellt. Doch sie wurden enttäuscht. Ihr Sensei kam nur drei Stunden zu spät, statt die sonstigen sechs. Also konnte es losgehen.

Normalerweise erklärte Kakashi-Sensei ihnen was sie auf der Mission zu beachten haben oder an welche Regeln sie sich halten mussten. Doch an diesem Morgen, oder mittlerweile schon späten Vormittag, war es anders. Er sagte kein Wort. Kein Guten Morgen, kein lächeln, nicht mal ein Kopf nicken. Garnichts.

Sakura fühlte sich schlecht. Die Jungs konnten sich Kakashis Verhalten nicht erklären. Wie sollten sie auch. Sie waren ja nicht dabei gewesen. Sakura wusste, dass der übereilte Kuss alles zerstört hatte. Sie hatte ihn verloren. Und es tat so weh. Doch das schien Kakashi gekonnt zu ignorieren. Er sah sie nicht einmal an.
 

~~~Paar Stunden zuvor~~~
 

Kakashi packte seine Sachen für die Mission. Seine Gedanken waren überall nur nicht beim packen. So packte er völlig überflüssige Sachen ein. Später müsste er alles noch einmal machen. Das ahnte er schon jetzt, als er in den Koffer schaute. Er seufzte. Seine Schülerin hatte ihn komplett durcheinander werden lassen. Und dann noch die Geräusche aus dem Zimmer. Was sollte das? Erst küsste sie ihn und dann so was. Er konnte es sich nicht erklären. Doch was ihm am meisten missfiel war, dass es ihm gefallen hatte. Der Kuss. Dieser gottverdammte Kuss. Und es ärgerte ihn sehr, was er mitanhören musste unmittelbar danach. Sie spielte mit ihm, soviel stand fest. Und das ärgerte ihn noch mehr.

Auch wenn es auf der Hand lag, was dort in dem Zimmer geschehen war, zweifelte er oft daran. //Es hätte auch was anderes sein können!// Doch was? Es klang so eindeutig. Auch wenn er rätselte was es war, musste er sich auch noch andere Fragen stellen. Z.B. wie solle er sich jetzt ihr gegenüber verhalten? Er hatte eindeutig Ärger von der dritten Generation bekommen. Das konnte und durfte er nicht ignorieren. Doch was er, verbotenerweise, für seine Schülerin fühlte, wollte er nicht ignorieren. //Ich habe die Distanz nicht gewahrt und das habe ich jetzt davon! Ich muss es ändern, doch wie?// Sollte er sie einfach links liegen lassen? Nicht auf sie reagieren?

Er packte die restlichen, wichtigen Sachen ein und schloss seine Tasche. Danach drehte er sich um Fenster und schaute hinaus. Er war schon wieder zu spät. Eine lästige Angewohnheit. Er zuckte mit den Achseln: „Sie waren nichts anderes gewohnt, also was sollst!“ Er wird ihr aus dem Wege gehen. Sie hatte ihre Wahl getroffen. Das musste er wohl oder übel akzeptieren. Sasuke, er war es den sie wollte. Also sollte sie ihn bekommen. //Ja so soll es sein!// Er nahm seine Sachen und machte sich auf den Weg. Jedoch, war alles was er sich vorgenommen hatte, nichts wehrt. Denn im Unterbewusstsein wollte er ihre Nähe. Auch wenn es ihm jetzt noch nicht so bewusst war. Früher oder Später kommt jeder Wunsch und sei er noch so tief im Unterbewusstsein verborgen, an die Oberfläche. Und wenn das geschah war Ärger vorprogrammiert. Dies war Kakashi noch nicht bewusst als er sein Haus verließ. Doch auch er würde seinem Unterbewusstsein klein bei geben. Früher oder später.
 

Sakura ließ den Kopf hängen, während sie hinter den anderen her lief. Sasuke an ihrer Seite und Naruto ein paar Schritte vor ihr. Kakashi lief so endlich weit von ihr entfernt, dass sie dachte, sie würde ihm nie mehr nahe kommen können. //Ist vielleicht auch besser so!// Unwillkürlich seufzte sie. Sasuke sah sie verwirrt an, doch das ignorierte sie gekonnt. Ihr tat Sasuke so leid. Wenn er wüsste, wie sie wirklich fühlte, würde er sie links liegen lassen. So wie Kakashi es jetzt mit ihr Tat. Sasukes Herz würde genauso brechen, wie Sakuras es gerade tat. Und auch ihr wäre es egal, wie es Kakashi egal war. War es ihm wirklich egal? Oder tat er nur so? Sie wusste, dass sie dies nur erfahren würde, wenn sie ihn ansprach. Doch das traute sie sich nicht. Also lief sie weiterhin hinter allen her. Nichts hatte sich geändert. Traurigerweise.
 

Naruto war verärgert über seinen Sensei, auch wenn er nicht die leiseste Ahnung hatte, warum dieser sich so benahm. Aber ehrlich gesagt war es Naruto auch egal. Sollte sein Sensei doch machen was er wollte, doch wenn sein Training darunter litt, wurde Naruto fuchsteufelswild. Er blieb stehen. Sakura und Sasuke drehten sich verwirrt zu ihm um.
 

//Was sollte das denn nun schon wieder? Typisch Naruto!// Sasuke starrte ihn verwirrt an. Warum blieb er einfach so stehen? Wollte er sich etwa mit Kakashi-sensei anlegen? Und warum ist Sakura so mit ihren Gedanken weit von dem hier geschehenden entfernt? Kakashi hat auch noch nicht mit ihnen gesprochen. Sasuke sah zu seinem Sensei. //Irgendetwas geht hier vor!//
 

„Sensei!“ In Narutos Stimme lag ein leichter Zorn. Kakashi blieb stehen. Er wurde fast zum stehen bleiben gezwungen. Doch umdrehen, das tat er nicht. //Wie melodramatisch!// Naruto seufzte in Gedanken. Typisch sein Sensei. „Warum reden Sie nicht mit uns? Haben wir etwas getan, dass Sie verärgert hat?“ Jetzt musste sich Kakashi wohl oder übel umdrehen. Und er tat es auch. Das Team 7 war überrascht wie Kakashis Gesichtsausdruck war. Verletzlich, wütend und enttäuscht. So viele Emotionen auf einmal in einem Gesicht vereint. Unheimlich und bedrückend. Narutos Zorn verflog auf der Stelle. Mitleid macht sich in ihm breit. Mitleid für seinen Sensei. Sakura schluckte nur und wandte den Blick ab. Sie konnte nicht mit ansehen, was sie angerichtet hatte. Wusste sie doch nicht, dass es nicht nur am Kuss lag. Nur Sasuke bemerkte wie sehr es Sakura schmerzte. Er wandte seinen Blick wieder seinem Sensei zu. Wut leuchtete in seinen Augen auf, als er seinen Sensei ansprach: „Kakashi-sensei! Was soll dieses Spiel? Und warum bricht Sakura hier fast zusammen?“ Der Blick seines Senseis ruhte auf Sakura. Sie konnte ihn spüren, doch erwidern konnte sie ihn nicht. Nach einer langen Pause, sprach Kakashi das erste Wort, seit sie aufgebrochen waren: „Frag sie doch selbst.“ Es hörte sich an, als wäre Kakashi erst fünf Jahre alt und man würde ihn fragen, warum er das Spielzeugauto seines besten Freundes gestohlen hatte. Sasuke sah ihn überrascht an. //Was soll dieses Spiel?// Sakura schüttelte ihren Kopf, sie schaute zwar nicht auf, aber ihre Worte waren deutlich zu hören: „Es tut mir Leid, Kakashi-sensei. Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten!“ Keiner aus Team 7 wusste wovon hier die Rede war. Doch solange es die Stimmung verbesserte, fragten sie auch nicht nach.

Kakashi schien Sakura mit seinen Blick zu durchbohren. Dann seufzte er: „Das war nicht das, was mich bedrückt, Sakura. Es ist was anderes. Das bedrückt mich nicht nur, es stört mich auch. Und das ist das, was nicht sein dürfte. Eigentlich müsste es mir egal sein. Aber es ist es nicht. Und das ist nur passiert, weil ich die Distanz nicht gewahrt habe. Es ist meine Schuld, aber anders wusste ich mir nicht zu helfen!“ Jetzt sah Sakura auf. Sasuke und Naruto verstanden nur Bahnhof, aber Sakura nicht. Natürlich nicht. Sie war ja dabei gewesen. Ihre Augen wurden immer größer und ihr Herz fing an zu klopfen. Wie gerne würde sie jetzt zu ihm laufen, ihn umarmen, wieder seine Nähe spüren. Doch sie sah aus den Augenwinkeln Sasuke neben ihr stehen und ihr schnellklopfendes Herz zog sich schmerzend zusammen. Sie wusste das sie ihren Wunsch, jetzt zu ihrem Sensei zu laufen und seine Nähe zu spüren nicht erfüllt bekommen würde. War vielleicht auch besser so. Sie nickte: „Gomen Kakashi-sensei. Ich weiß aber ehrlich gesagt nicht wirklich was Sie meinen. Aber ich kann Ihnen versichern, dass nichts passiert ist. Es war bis jetzt alles harmlos. Wirklich!“ Sakura wusste nicht, dass Kakashi sie mit Naruto bei ihren Vorbereitungen auf die Mission belauscht hatte. Doch ihr Trumpf war ihre Beziehung mit Sasuke. Wenn sie ihn richtig verstanden hatte, war damit irgendwas für ihn nicht in Ordnung. Darauf setzte sie jetzt. Sie schaute ihm direkt in die Augen. Sie vergaß zu blinzeln, wollte sie doch jede Reaktion von ihrem Sensei mit erleben. Und tatsächlich. In seinen Augen machte sich eine beruhigende Wirkung breit. Sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen.
 

Kakashi war erleichtert. Dennoch versuchte er es zu verbergen. Es schien ihm gelungen zu sein. Oder? Er sah zu Sakura und bemerkte, dass sie leicht grinste. Also doch. Seine unterbewusste Freude kam zum Ausdruck. //Verfluchter Mist! Solange es den Jungs nicht auffiel.// Er nickte: „Gut zu wissen, Sakura. Wirklich!“ Er lächelte und drehte sich wieder um und ging den Weg weiter nach Süden. Er hatte gehört was er hören wollte. Auch wenn es keine Zukunft hatte, so war er zufrieden. So sollte es also sein. Ihn störte es nicht.
 

Naruto und Sasuke blieben noch einen kurzen Moment ratlos stehen. Sie sahen Sakura nach, die fast neben Kakashi lief. Was ging hier nur vor? Vor ein paar Minuten lief sie noch so weit hinter ihm, das man nicht mal sagen konnte, ob sie zum Team gehörte und jetzt lief sie neben ihn. Sasuke und Naruto tauschten verwirrte Blicke. Beide waren ratlos und auch ärgerlich das keine von Beiden eine Ahnung hatte. Es blieb ihnen aber nichts anderes übrig, als Sakura und Kakashi zu folgen. Auch wenn sie ihre Beziehung zu einander nicht mehr einzuordnen vermochten. Waren sie noch Schülerin und Lehrer? Oder doch mehr? Wenn, durfte mehr sein? Mit diesen unbeantworteten Fragen folgten sie den Beiden und ließen sie nicht aus den Augen.

So liefen sie einige Zeit. Hin und wieder hörten sie Sakura kichern und Kakashi sahen sie lächeln. Einige Zeit, bis Kakashi wie angewurzelt stehen blieb. Zur selben Zeit spürte auch Sasuke diese Macht, in die sie hineingelaufen waren. Es gab kein Entkommen. Sie waren in eine Falle getappt. Kakashi, Naruto und Sasuke bildeten einen Kreis um sich und Sakura zu schützen. Gegen diesen Gegner kam sie nicht an, deswegen wollten sie Sakura nicht in Gefahr bringen. Mit gezückten Kunais warten sie auf ihren Gegner. Diese Mission sollte anders verlaufen, als Kakashi zu nächst dachte. Er verfluchte seine Dummheit.
 

Das wars auch schon. Der nächste Part wird hoffentlich nicht lange dauern. Um euch auf den laufenden zu halten, ist auf meinem Stecki ein "FF-Status" zu finden. Er bringt euch immer auf den neusten Stand, wie weit ich mit schreiben bin =^.^=.

Ich hoffe euch hat das Kapi gefallen. Für Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer zu haben.

Achso bevor ich es vergesse, wer meint ihr ist der Gegner von Team 7, teilt mir eure Ideen mit ^^, würde mich darüber freuen!

*knuddels* eure Jay-chan

Die Mission Part 2 ~In der Falle~

Und schon geht es weiter =^.^=. Viel Spaß mit diesem Kapi ^^
 

Wie konnte er nur so blind in eine Falle tappen? Und das gesamte Team 7 da mit hineinziehen? Er hätte bessere Vorkehrungen treffen sollen. Er sah hinter sich und traf auf zwei smagardfarbende, verängstigte Augen, die ihn ansahen. Er versuchte zu lächeln, doch es klappte nicht. Er konnte ihr nichts vormachen. Er wandte den Blick ab und suchte nach ihrem Gegner. Er musste sein Team hier lebend hinaus bekommen, koste was es wolle. Und sei es sein Leben.

Er sah zu Sasuke und zu Naruto, beide waren in Angriffsposition. Ihre Augen starr nach vorne gerichtet. Denn so wie er schienen sie auch der Meinung zu sein, dass der Gegner von da angreifen würde. Er wollte gerade sein Stirnband hochschieben um sein Sharingan zu benutzen um den Gegner zu finden. Da erstarrte er. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Nicht ein Feind wollte sie angreifen, sondern viel mehr. Er konnte sein Chakra spüren. Besorgt sah Kakashi zu dem jungen Uchiha. Er war erstarrt. Also spürte er es auch. Kakashi stellte sich wieder normal hin. Jetzt war es eh egal. Ob Angriffsstellung oder nicht, dass würde ihnen jetzt nicht mehr helfen. Sie waren hier, er war hier. Kakashi konnte nur hoffen, dass Sasuke die Ruhe bewahrte und nichts dummes tun würde. Doch darauf konnte sich Kakashi nicht verlassen. Er kannte Sasuke und seine Wut auf ihn. Doch wieder hielt Kakashi inne. Da waren noch zwei Chakren die Kakashi nicht kannte. Und sie waren mächtig. Zu Mächtig. //Rückzug!// „Sasuke, Naruto! Wir müssen von hier verschwinden!“ „A... aber Sensei.“ Beide protestierten, aber er musste gehen. Sonst könnte es für seine drei Gen-nin gefährlich werden. Dass konnte er als ihr Sensei und als Jou-nin, nicht zu lassen. „Nein, keine Widerrede, wir verschwinden von hier!“ „Ach wirklich? Bist du dir da wirklich sicher, Kopier-Ninja aus Konoha?“

Die Stimme war eiskalt. Kakashi blieb stehen und starrte die Person, die vor ihm stand, an. Er war es also, doch er war nicht alleine. Kakashi konnte noch drei andere fühlen. Doch er wandte seinen Blick nicht von der Person vor ihm ab. Sakura musste beschützt werden. Ebenso wie die anderen Beiden. Um alles in der Welt, sie durften nicht für seine Kurzsichtigkeit bezahlen. Sasuke verkrampfte sich. Er war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen, dass sah Kakashi ganz deutlich. Das Chakra des Fuchsjungen stieg von Sekunde zu Sekunde. Naruto fühlte Instinktiv, dass er in Lebensgefahr war. Kyuubi erwachte. Kakashi musste etwas tun. Er wandte seine ganze Konzentration auf die Person vor ihm, dessen rote Augen ihn völlig festhielten. „Uchiha Itachi und seine Gefolgsleute. Erstaunlich.“ Von der anderen Seite kam nur ein kaltes, triumphierendes Lachen. Und Kakashi wusste es: Sie saßen in der Falle.

Sasuke visierte seinen Bruder. Doch was sollte er gegen ihn tun? Oder was konnte er gegen ihn ausrichten? Gar nichts. Er war noch nicht soweit. Das hatte die Vergangenheit gezeigt. Jetzt hatte er auch noch eine weitere Schwachstelle. Er sah zu Sakura, die auf der Erde saß und wahnsinnige Angst hatte. Sie spürte, wie alle hier, das bösartige Chakra eines weiteren Gegners. Einen Gegner, den sie nicht kannten. Und auch nicht kennen lernen wollten. Das stand fest. Sasuke zermaterte sich das Gehirn nach einer Lösung. Fand jedoch keine. Hilfe suchend sah er seinen Sensei an. Doch er blickte nicht zu ihm. Umsonst. Sasukes Blick wandte sich wieder seinen Gegnern zu. Er fühlte wie Angst in ihm hoch kroch. Eine solche Angst hatte er noch nie zuvor gespürt. Er sah nach oben zu den Bäumen. Es waren mehr als nur sein Bruder hier. Er schluckte.

Naruto spürte, wie nervös er wurde. Er spürte Kyuubi in sich. Und er hörte seine Ratschläge in seinen Ohren: „Lass uns verschmelzen. Ohne mich bist du machtlos!“ Wahrscheinlich hatte der Fuchs recht. Doch, wenn er ihn jetzt freiließe, würde kaum jemand das überleben. Naruto seufzte innerlich. Er rang mit sich. „Naruto!“ Erschrocken sah Naruto zu seinem Sensei. “Wir schaffen das schon. Ganz ruhig.“ //Er muss es spüren!// Naruto nickte zaghaft. Die Stimme von Kyuubi verschwand im Inneren. Doch seine Kraft durchströmte Naruto noch immer.

„Interessante Shinobi die du verfolgt hast!“ Der Ninja auf dem Baum, den Sasuke schon beäugt hatte, bevor er sichtbar wurde, zweifelslos mit seinem Sharingan, meldete sich zu Wort. Kalt kamen seine Worte aus seinem Mund, aber mit einer Spur Freude. Er schien amüsiert über die Ninjas aus Konoha zu sein.

Kakashis Blick erfasste ihn. Den Shinobi hatte er noch nie gesehen. Blonde lange Haare, der typische Mantel, eine Umhängetasche und kalte, blaue-graue Augen. //Interessant!// Der Sensei nahm wieder Angriffshaltung ein und wandte sich seinen Schülern zu: „Wenn es zu einem Kampf kommt, seht Itachi nicht in die Augen und überlasst mir den Neuen.“ Die Schüler nickten, doch Itachi und der unbekannte Ninja fingen an zu lachen. Kaltes Lachen. Angsteinflössendes Lachen. Kakashi sah wieder zu seinen Feinden hinüber: „Was ist so witzig?“ „Erstaunlich wie naiv du geworden bist, Kopier-Ninja aus Konoha.“ „Ich weiß nicht was du meinst, Itachi.“ „Glaubst du im Ernst wir greifen euch nur zu zweit an?“ Einer aus dem Team kicherte, und es war nicht Kakashi. Dieser wandte seinen Kopf zu seinem stärksten Schützling. „Nein, Bruder,“ erwiderte dieser, „das glauben wir nicht. Wir wissen das die beiden Anderen im Unterholz auf ihre Gelegenheit warten.“ Kakashi musste grinsen. Sasuke hatte sich sehr gebessert. Itachi kicherte nur leise und sah zu seiner Begleitung: „Kümmer du dich darum.“ Der Angesprochene nickte und griff in seine Umhängetasche, als würde er etwas suchen.

Kakashi witterte das es um Alles ging. Ein Shinobi, den sie nicht kannten, sollte sie angreifen. Seine Schüler reagierten instinktiv und schlossen den Kreis um Sakura zu schützen. Diese war aufgestanden und sah ihre Gegner an. Sie musste etwas tun, doch was? Ihr Kopf war wie leer gefegt. Nichts fiel ihr ein. Kein Fingerzeichen, keine Möglichkeit hier hinaus zukommen. Sie fühlte sich so überflüssig. Dennoch blieb sie da wo sie war. Sie würde ihren Teamkollegen jetzt keinen Gefallen tun, wenn sie sich jetzt aufregen würde.

Plötzlich explodierten die Bäume und Büsche um das Team 7 herum. Sie verteilten sich. Sakura blieb stets bei Kakashi. Er hatte ihr nicht gesagt, sie solle bei ihm bleiben, sie hatte sich freiwillig für ihn entschieden. Er sah sie zwar zuerst verwirrt an, doch dann lächelte er. Er nickte ihr aufmunternd zu, als wolle er ihr sagen, dass sie richtig gewählt hatte. Mit einem Mal wurde ihr wieder warum ums Herz und sie fühlte sich geborgen. Wie aussichtslos die Situation auch sein mochte, auf ihn konnte sie sich verlassen, dass wusste sie.

Immer wieder fielen Bomben auf das Team 7 hinab. Doch sie trafen sie nicht. Nach einiger Zeit fragte sich Kakashi, ob der unbekannte Ninja wirklich die Absicht hatte, sie zu treffen. Da hörte er eine weitere unbekannte Stimme: „Deidara beende es endlich. Ich habe keine Lust mehr zu warten!“ „Natürlich Meister Sasori!“ Sasori? Kakashi sah sich um, doch er sah niemanden. Spüren konnte er einen weiteren Gegner, aber diesen zu sehen, das vermochte er nicht. Also war er auf alles gefasst. Eine weitere Explosion, nicht weit von ihm. „Sag mal, Deidara ist dein Name, oder?“ „Oh du hast zu gehört.“ Deidara klang belustigt. „Was soll das eigentlich? Warum lässt du die Bäume in die Luft gehen, wenn du doch uns treffen willst?“ „Nicht sehr scharfsinnig der Kopier-Ninja aus Konoha.“ Deidara kicherte. Kakashi wurde wütend: „Was soll dieser hirnlose Blödsinn?“ Naruto und Sasuke leisteten ihren Sensei Gesellschaft und schlossen wieder einen Kreis um Sakura. Deidaras Grinsen verschwand aus seinem Gesicht. Kakashi musste etwas gesagt haben, dass ihn wütend gemacht hatte, denn seine Stimme sprudelte über vor Zorn und Entrüstung: „Blödsinn? Das ist Kunst, kein Blödsinn!“ Kakashi verstand nicht: „Was soll daran Kunst sein, Explosionen herbei zu rufen ohne ein Ziel?“
 

Sasuke behielt nur seinen Bruder im Auge. Dieser hatte sich noch nicht einmal bewegt. Naruto suchte die übrigen Bäume um sich herum nach diesem Sasori ab. Doch noch hatte er kein Glück. Er beschloss mehrere auf diese Suche an zusetzen: „KageBunshin no Jutsu!“ Narutos Schattendoppelgänger verteilten sich im Wald um nach dem letzten Shinobi zu suchen, der im Verborgenen auf sie lauterte.
 

„Was daran Kunst sein soll? Kunst ist eine Explosion, du Kunstbanause!“ Kakashi hatte von diesem Ninja gehört. Gefährlicher Gegner. Ein Gegner, der mit seinem Chakra Bomben formte und diese erbarmungslos auf seine Gegner nieder warf. Deidara von den Akatsuki. Sie alle waren von den Wölkchen- Mantel- Trägern.

Deidara wollte das Team angreifen. Doch Itachi ging dazwischen. „Itachi, was soll das?“ „Unsere Aufgabe ist es nicht, sie umzubringen. Unser Meister wollte lediglich nur das Mädchen in der Reihe. Sonst nichts.“ Kakashi sah Itachi erschrocken an. Sie wollten Sakura? Nicht mehr Naruto? Was ging hier vor? „Warum wollt ihr ausgerechnet Sakura?“ Itachi sah Kakashi durchdringend an, der Sensei reagierte sofort und versuchte Itachi nicht in die Augen zu sehen. „Sie hat Fähigkeiten, die wir brauchen!“ Kakashi verstand nicht, aber schloss sein normales Auge um vollkommen mit seinem Sharingan zu arbeiten: „Nur über meine Leiche.“ Deidara kicherte: „Wenn du es so willst.“ Er griff jetzt nur Kakashi an. Sie lieferten sich einen erbitterten Kampf.
 

Naruto und Sasuke konzentrierten sich darauf, Sakura zu beschützen. Doch was sollten sie gegen Uchiha Itachi schon ausrichten? Sasuke griff seinen Bruder mit all seinen Fähigkeiten an. Doch er traf ihn nicht einmal.

Narutos Blut kochte. Kyuubis Stimme war wieder zu hören, sein Chakra vermischte sich mit dem von Naruto. Kyuubi sah durch Narutos Augen: „Uchiha Itachi. Der Uchiha – Clan mit dem Sharingan. Augen, die böser waren, als die meinen.“ Kyuubi lies ein Kichern verhören. Itachis Augen verengten sich zu Schlitzen: „Der Neunschwänzige. Interessant.“ Ein lautes Knurren hallte durch den übriggebliebenen Wald als Narutos Körper wie von selbst Itachi angriff. Blitzschnell lies Kakashi seinen Gegner alleine. Er musste Naruto aufhalten. Er hatte dessen körperliche Anspannung bei weitem unterschätzt. Gerade noch rechtzeitig, bevor Naruto Itachi angreifen konnte, griff Kakashi Narutos Hand und wirbelte ihn aus seiner Bahn. Wie er es damals schon getan hatte, als Sasuke und Naruto auf einander losgehen wollten. Deidara nutzte die Gelegenheit und schlich sich an Sakura an.
 

Sasuke war auf alles gefasst, aber nicht auf den stechenden Schmerz, der ihn plötzlich durchfuhr. Der Auslöser konnte er nur erahnen. Orochimaru war sicherlich in der Nähe. Sasukes Juin schmerzte fürchterlich. Er sank auf seine Knie und seine Hand legte sich auf das Siegel. „Sasuke! Stimmt was nicht?“ Sakura kniete neben ihm. Doch Sasuke war nicht in der Lage etwas zu sagen, er musste gegen das gewaltige Chakra ankämpfen, dass ihn übernehmen wollte. Sakura machte sich schreckliche Sorgen um Sasuke. Kakashi konnte sie auch nicht rufen. Naruto war außer Kontrolle wegen Itachi. Kakashi musste seine ganze Kraft einsetzen um Naruto zu beruhigen und musste sich gleichzeitig gegen Itachi zur Wehr setzen. Sakura vergass ihre Deckung und bot so das perfekte Angriffsziel für jemanden, der schon ganz in ihrer Nähe war. Er formte seine perfekteste Bombe und ließ sie in Richtung Sakura gleiten. Die Bombe fiel mit wahnsinniger Geschwindigkeit auf Sakura hinab. Sasuke konnte nichts tun. Durch die Schmerzen war er wie gelähmt. Schließlich traf die Bombe ein Ziel und explodierte. Sakura duckte sich. Als sich der Rauch der Bombe gelegt hatte, sah Sakura nach oben. Die Bombe hatte sie verfehlt, doch jemand anderen hatte sie dennoch erwischt. Denn Blut tropfte auf ihr Gesicht hinab. Ihre Augen weiteten sich vor Schreck, als sie erkannte wer sich für sie geopferte hatte. Sie zitterte am ganzen Körper. Das durfte nicht sein. Nicht er!
 

Das wars auch schon. Hoffe es hat euch gefallen! Und ich freue mich schon auf Kommis ^^ Wann das nächste Kapi fertig sein wird, kann ich noch nicht sagen. Morgen muss ich wieder in die Schule, habe daher weniger Zeit zum schreiben. In meinem Kopf spuckt auch noch in One Shot herum, den ich noch schreiben möchte. Aber ihr könnte ja in meinem FF-Status auf meinem Stecki sehen wie weit ich mit schreiben bin ^^

Für Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer zu haben ^^

*knuddels* eure Jay-chan

Die Mission Part 3 ~Aussprache~

Und wieder ein neues Kapi. Leider ist es diesmal etwas kürzer. Sonst wäre es zu schnulzig geworden Xx

Jetzt viel Spaß mit dem Kapi!
 

Sakuras Augen waren vor Schreck geweitet. Was sollte sie jetzt tun? Über ihr gebeugt und stark blutet war ihr Sensei. Er erzwang ein Lächeln, wollte er doch Sakura nicht beunruhigen. Doch in seinen Augen stach der Schmerz und sein Leid deutlich hervor. Bei dem Anblick ihres Senseis liefen Sakura stumme Tränen die Wangen hinab. Der Schreck verging in ihren Augen, zurück blieb Verzweiflung. Pure Verzweiflung. „Sensei...“ Weiter kam sie nicht. Der Anblick schnürte ihr die Kehle zu. Sasuke und Naruto, ja auch die Akatsuki hatte sie schon längst vergessen. Ihre ganze Aufmerksamkeit galt nur noch Kakashi. „Schon gut, Sakura. Es ist nicht schlimm.“ //Müssen die Kerle immer die Helden markieren?// Kakashi setzte sich langsam. Selbst wenn er wollte, konnte er nichts mehr gegen die Akatsuki ausrichten. Ihm blieb keine andere Wahl, ihre Verfolger näher an sich herankommen zu lassen. Sein Blick suchte Naruto. Und er fand ihn. Naruto lag längst auf einem Ast. Ohnmächtig. Auf einer Seite war Kakashi froh, dass er ohnmächtig war. Das hieß, das Kyuubi sich zurückgezogen hatte. Doch gleichzeitig hieß es auch, das Kakashi keiner helfen konnte. Sasuke kämpfte mit den Schmerzen seines Juin. Auch von ihm konnte er keine Hilfe erwarten. Kakashi verfiel seinen Gedanken. Er durchdachte jegliche Strategie.

Er merkte nicht einmal als Sakura ihr Kleid zerriss um seine Blutungen zu stillen. Erst als sie ihm noch zusätzlich den Schweiß abwischte, nahm er sie wieder wahr. „Still halten Kakashi-sensei.“ Sakura schien zu merken, dass Kakashi protestieren wollte, doch sie gebot ihn Einhalt. Und Kakashi ließ es zu, dass sich seine Schülerin um ihn kümmerte.

„Sakura!“ Sakura blickte Sasuke in die Augen. Von seiner Stirn tropfte der Schweiß, doch seine Gesichtsfarbe verriet ihr das er keine starken Schmerzen mehr hatte. „Nimm Kakashi, wir kümmern uns um die Akatsuki.“ Sakura nickte, doch Kakashi war alles andere als begeistert von der Idee: „Soll das ein Witz sein?“ Sasuke schüttelte seinen Kopf: „Wir, Naruto und ich, verschaffen euch nur Zeit. Nicht mehr.“ Kakashi richtete sich mühsam auf: „Sasuke, spielt nicht den Helden. Gegen die Akatsukis habt ihr nicht die geringste Chance.“ Bevor Sasuke auch nur reagieren konnte, landete eine kleine Spinne zwischen ihnen, die auch prompt explodierte. Kakashi sah wütend nach oben, während Sasuke schnell auswich. Deidara schwebte über ihnen, auf einen riesigen Tonvogel. „Dein Sensei hat Recht, Uchiha. Du hast keine Chance gegen uns, un.“ Er ließ ein leises, hämisches Lachen von sich hören. Kakashis Augen verengten sich zu Schlitzen, dann wandte er seinen Blick von dem blonden Akatsuki-Anhänger zu Sasuke: „Ich zähl auf dich und Naruto.“ Sasuke nickte und die Akatsukis sammelten sich. Kakashi wusste, dass Sasuke und Naruto nicht allzu große Chancen haben, doch wenn nur eine kleine Möglichkeit bestand, dass sie Sakura hier hinaus bekamen, würde er diese nutzen.

Sasuke bewegte sich schnell. Er musste Naruto erreichen. Noch einmal sah er sich um. Sakura und Kakashi verschwanden im Wald. Deidara wollte ihnen folgen, doch Sasuke nagelte ihn, mit Hilfe seiner Kunais und Shuriken an den nächsten Baum. Da war er für die nächsten Minuten erst mal fest. Also konnte sich Sasuke um Naruto kümmern. Zwar waren noch andere Akatsukis anwesend. Doch zu Sasukes erstaunen haben sie noch nicht einen Finger krumm gemacht und haben sie angegriffen. Ihm war zwar nicht klar warum, doch dass sie es nicht getan haben, erleichterte den Widerstand doch ungemein.

Bei Naruto angekommen, versuchte Sasuke alles um ihn aufzuwecken. Seine Feinde nicht aus den Augen lassend. „Naruto, komm schon.“ Was Sasuke auch tat, Naruto wurde nicht wach. Und der Uchiha Nachkomme konnte sich nicht erklären wieso. War Kyuubi so stark das er Naruto schon so einnehmen konnte?

Sasuke bemerkte nicht wie plötzlich hinter ihm sein eigener Bruder stand: „Sasuke, wir wollen nichts von euch. Nur eure Teamkollegin. Du interessierst mich nicht.“ In Sasuke stieg die Wut empor. Wie konnte sein Bruder es wagen, so mit ihm zu reden? Nach allem was er ihm angetan hatte? Sasuke sah seinem Bruder nicht in die Augen, als er sich langsam zu ihm umdrehte: „Das ist unsere Mission.“ Itachi kicherte nur bösartig: „Gut, dann werden wir diese jetzt beenden.“ Itachi formte Fingerzeichen. Zeichen die Sasuke nicht kannte. Er hatte früh lernen müssen, das Gegner die unbekannte Fingerzeichen verwendeten, Gefahr bedeuteten. Schnell ging er auf Verteidigung. Doch gegen seinen Bruder hatte er keine Chance. Damals nicht, als auch jetzt nicht. Sasuke ging zu Boden, ohne das Itachi ihn berühren oder in die Augen sehen musste. Beide, Naruto und Sasuke, waren außer Gefecht gesetzt. Kisame, der die ganze Zeit das Treiben beobachtet hatte, machte Deidara vom Baum los. Und ein alter, buckliger Mann, kam aus einem Versteck. Deidara stand sogleich neben den unbekannten Ninja, den Naruto mit seinen Schattendoppelgängern gesucht hatte. „Gehen wir, Sasori-sama.“ „Ganz recht,“ ächzend setzte sich der, auf dem ersten Blick, alte Mann in Bewegung. Die Akatsukis folgten ihnen. Sie würden es wieder versuchen. Naruto und Sasuke ließen sie achtlos liegen.
 

Nicht unweit von dem Treiben entfernt, fanden Sakura und Kakashi in einer Höhle zuflucht. Hier würden die Akatsukis sie nicht so schnell finden. Das konnte Sakura erahnen. Sie legte Kakashi, der mittlerweile bewusstlos war, auf den kühlen Steinboden der Höhle. Sie setzte sich neben ihn, untersuchte seine Wunden und zog anschließend die Knie nah an ihrem Körper und legte ihr Kinn darauf. Sie überlegte was sie nur tun sollte. Wie konnte er das nur tun? Kakashi konnte froh sein, dass er noch lebte.

Kakashi öffnete langsam die Augen und sah Sakura an. Mit erstaunen bemerkte er, dass sie weinte. „Sakura?“ Sie schreckte zusammen: „Oh, Kakashi-sensei. Wie geht es Ihnen?“ Schnell wischte Sakura ihre Tränen weg, „Tut es noch sehr weh?“ Kakashi setzte sich mühsam auf und schüttelte seinen Kopf: „Es wird mich nicht umbringen. Aber warum weinst du?“ „Ich weine nicht!“ Immer wieder wischte Sakura ihre Tränen weg. Erst zart und dann immer fordernder. Sie konnte nicht aufhören zu weinen. Bald gab sie auf und ließ ihren Tränen freien Lauf. Was sollte sie auch anderes tun, wenn sie sie nicht aufhalten konnte. Kakashi sah sie erst fragend an, dann nahm er sie leicht in die Arme. Sakura genoss seine Nähe und schmiegte sich leicht und zögernd an ihren Sensei. Dieser sprach mit ruhiger Stimme auf sie ein: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Daran werde ich nicht sterben. Er hat keine wichtigen Blutgefäße oder Organe getroffen. Es sind nur oberflächliche Verletzungen. Bitte hör auf zu weinen.“ Sakura versuchte sich zu beruhigen: „Wieso haben Sie das getan? Nur weil ich Ihre Schülerin bin?“ Kakashi seufzte. Wie sollte er dies nur sagen? Er drückte Sakura weiter an sich heran: „Nein, weil du mehr bist. Du bedeutest mir viel mehr. Leider kann ich dir das nicht offen zeigen.“ Sakura glitt überrascht aus Kakashis Umarmung und schaute ihn mit großen Augen an. Kakashi musste lächeln: „Du sagtest es ja schon, auf den Berg in Konoha. Es darf nicht sein.“ Sakura sah zu Boden: „Leider.“ Kakashi sah sie an. Sie fühlte also genauso. Er nahm ihre Hand und zog sie an sich heran. Er legte sein Kinn vorsichtig auf ihre Schulter und genoss einfach ihre Nähe. Sie bettete ihre Hand in seine, als wolle sie ihn nie wieder loslassen.

„Kakashi, was sollen wir nur tun?“ Der Angesprochene zuckte mit den Achseln. „Ich bin doch mit Sasuke zusammen.“ „Liebst du ihn denn?“ Diesmal war es Sakura die mit ihren Achseln zuckte. Kakashi musste grinsen. Sakura erwiderte schnell, als sie sein Grinsen sah, dass sie dachte sie liebe ihn, aber sie es jetzt nicht mehr beschwören könne. Kakashi nickte darauf hin. //Schwierige Situation!// „Was ich mich nur frage, was wollen die Akatsukis von dir?“ „Wenn ich das nur wüsste. Ich habe keine Dämonen in mir, wie Gaara oder Naruto.“ Kakashi nickte: „Das weiß ich. Dennoch wollen sie dich.“ „Ich kann es mir aber nicht erklären. Ich verstehe es nicht. Ich bin nichts besonderes!“ Sakura vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Kakashi griff nach ihnen und befreite Sakuras Gesicht wieder: „Das stimmt nicht. Du bist was besonderes. Sag das nie wieder, dass es nicht so wäre.“ Sakura sah ihren Sensei groß an und ihre Tränen bahnten sich erneut einen Weg über ihre Wangen. Diesmal waren es allerdings Freudentränen. Sie umarmte ihren Sensei wieder und er schloss seine Arme um seine Schülerin. Diese Tatsache versuchte er zu verdrängen. Noch nie hatte er sich so gewünscht kein Sensei zu sein, wie in diesem Augenblick. Er steifte seine Maske hinunter, nahm ihr Gesicht behutsam in seine Hände und küsste sie zaghaft, dann leidenschaftlich. Sakura vergaß alles um sich herum und verging unter seinem Kuss.

Nach einer, schier langen Zeit, lösten sie sich wieder von einander. Kakashi ergriff das Wort: „Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll, dennoch möchte ich dich nicht mehr missen. Du bedeutest mir so viel.“

Sakuras Wangen nahmen ein schüchternes rot an und sie senkte den Blick: „Du weißt ja gar nicht wie es mich mit Freude erfüllt, das von dir zu hören.“ Wieder lehnte sie sich an ihn und er küsste sie. Nahm sie sanft in seine Arme und legte sie sanft auf den kühlen steinernen Boden. Nie würde er sie wieder missen wollen, aber er würde es müssen. Dies war er sich bewusst. Doch den Moment wollte er genießen. Nur einen Moment mit ihr, als nie ohne sie einen Moment genossen haben. Egal was folgen sollte, das nahmen sich Beide vor.
 

So das wars auch schon. Wie ihr sicher ahnen könnt, wird das nächste Kapi das vorletzte Adult Kapi sein. Nicht hauen XD

Für Lob, Verbesserungsvorschläge und/ oder Kritik bin ich immer zu haben!

*knuddels* Jay-chan

Traute Zweisamkeit?

Und weiter geht es. Sorry das es so lange gedauert hat. Und das es doch ein No-Adult Kapi ist. Ich bin nicht in der Lage ein Adult zuschreiben. Gomen na sai!

Viel Spaß mit dem Kapi!
 

Sie genoss Kakashis Nähe. Nichts hätte sie mehr freuen können, als ihm endlich nahe zu sein. Endlich hatte sich ihr tiefster und sehnlichster Wunsch erfüllt. Sie lag in seinen Armen. Seine Hände waren überall. Als wollte er jeden Zentimeter auf ihrer Haut nicht mehr missen wollen. Alles wollte er aufnehmen. Sie sollte endlich ihm gehören und sei es nur für einen Augenblick. Das Leben bestand sowieso nur aus flüchtigen Augeblicken und dieser sollte der Schönste werden.

Er sah ihr tief in die Augen und versank in ihnen. Sie musterten ihn neugierig. Er musste lächeln, wie lange er sich schon diese Nähe gewünscht hatte, konnte er schon gar nicht sagen. Sie machte ihn so glücklich. Er küsste sie wieder. Diesmal liebevoller und zärtlicher als am Anfang. Er wanderte über ihren Körper, genoss jede einzelne Stelle. Er streichelte sie überall. Keine Körperstelle ließ er aus. Sakura fing an zu seufzen. Sie genoss ihn und hoffte, dass dieser Augenblick nie enden sollte.

Ihre Nähe sollte vollkommen werden. Kakashi wusste, dass dies Ärger bedeutete, sollte es jemals ans Licht kommen. Aber das war ihm egal. Er wollte sie und sie wollte ihn. Jeder machte Fehler, doch Kakashi wusste, dass er gerade keinen beginn. Auch wenn er nie wieder als Sensei arbeiten könne.
 

Sakura umarmte ihn. Niemals hatte sie sich so wohl gefühlt wie bei Kakashi. Sie hatten sich geliebt. Nie hätte sie sich die Schönheit der Liebe so vorgestellt. Es war einfach wunderschön ihn so zu fühlen. Er lag neben ihr. Sie war fest in seinen Armen. Seine Finger strichen ihr sanft über ihren Oberarm. Sie schloss genüsslich ihre Augen und musste lächeln. Kakashi sah nicht von ihr weg. Bald würde der Augenblick vorbei sein. Er ließ ein leisen Seufzer verhören.

Während der ganzen Zeit haben sie nicht gesprochen. Es war auch nicht nötig gewesen. Ihre Nähe reichte ihnen. Sie wussten auch ohne Worte, was sie wollten. Doch jetzt, wo Kakashi und Sakura sich in den Armen lagen, brach er das Schweigen: „Was wird jetzt aus uns?“ Sakura hatte Angst vor dieser Frage, selbst wenn sie unausweichlich gewesen ist. Sie konnte ja nicht ahnen, das Kakashi große Angst vor der Antwort hatte. Es gab nur eine Antwort: Nichts. Sie durften nicht, obwohl Sakura volljährig war und obwohl beide es wollten. Beides war nicht wichtig. Der Hokage hatte ihn schon ermahnt. Trotzdem hatte Kakashi sich darüber hinweggesetzt. Ein fataler Fehler. Er konnte nur hoffen, das der ehrenwürdige Hokage von nichts wusste. Sakuras verlegendes und ratloses Schweigen machte ihn traurig und auch glücklich. Eine schier unmögliche Mischung.

Er war traurig darüber, dass Sakura sich mit ihren Gefühlen nicht einig war und glücklich, weil dieses Erlebnis weder für ihn noch für sie Konsequenzen haben würde, wenn sie ihn nicht wollte.

Doch sie wollte ihn. So sehr, dass sie sich fast dafür schämte. „Ich weiß es nicht, vor allem wegen Sasuke.“ Kakashi sah sie verwundert an: „Du machst dir Sorgen um Sasuke?“ Sie nickte: „Schließlich liebe ich ihn. Es ist nur ... ich weiß auch nicht.“ Kakashi wusste nicht was er darauf noch erwidern sollte. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Aber er hätte damit rechnen müssen. Wie lange war Sakura schon in Sasuke verliebt? Wie konnte er nur annehmen, dass... „Die Sache ist die: Ich liebe zwar Sasuke, aber du bist der Mensch der mit wichtig ist. Der mich glücklich macht.“ Sakura durchbrach seine Gedanken. Überrascht und glücklich sah Kakashi Sakura an. Doch in seinem Blick war noch etwas anderes zu sehen: Skepsis. Skepsis darüber, wie schnell sich Sakuras Gefühle wieder ändern könnte. Vielleicht fühlte sie jetzt nur so, weil es eine gefährliche Situation gewesen ist. Der Kampf mit den Akatsukis. Kennt man doch die Sache mit der Liebe und der Brücke:
 

„Steht ein Mensch auf einer Brücke die stark schaukelt, sprudelt das Insulin über. Die erste Person, die die Person auf der Brücke sehen wird, in die wird sie sich verlieben.“
 

Interessant Theorie. Doch in wie weit stimmte sie? Hatte sich Sakura nur in ihn verliebt, wegen der gefährlichen Situation? Vorstellen konnte es sich Kakashi nicht, doch denkbar war alles. Er seufzte tief: „Sakura. Du liebst doch Sasuke oder?“ Sie nickte leicht, hatte dennoch einen Kloß im Hals. Sie hatte Angst. Angst Kakashi jetzt zu verlieren. Ihn nie mehr nahe sein zu können. Sollte es soweit kommen? Würde sie es akzeptieren können? „Warum bist du dann nicht bei ihm? Warum bist du hier bei mir? Warum waren wir uns so nah?“ Sie konnte Kakashi nicht mehr in die Augen sehen. Sie wusste, dass sie Sasuke mehr oder weniger betrogen hatte. Zwar hatte ihre Beziehungen Hoch und Tiefs. Doch wie konnte sie ihm so was antun? Das war nicht zu verzeihen. Doch liebte sie Kakashi doch. Eine Zwickmühle, die sie mit den gemeinsamen Stunden, die sie mit Kakashi verbracht hatte, verschlimmerte, ohne es zu wissen. „Kakashi, ich...“ Sie brach ab. Ihre schlechtes Gewissen machte sich bemerkbar, aber nicht nur Kakashi gegenüber. Vor allem wegen Sasuke. Immer wieder Sasuke. Sie seufzte. Kakashi setzte sich auf und betrachtete Sakura: „Geh wieder zu ihm zurück. Du bedeutest mir viel, ja ich würde sogar sagen, dass du mir alles bedeutest. Aber Sakura...“ Kakashis Ton wurde härter. Härter und Kälter. Sakura sah ihn groß an. //Bitte sprech es nicht aus! Ich flehe dich an!// „...So darf es nicht weiter gehen. Sakura, geh zu Sasuke, werde glücklich mit ihm. Wir dürfen es nicht. Es ist nicht gut für deine Zukunft, und auch nicht für meine. So hart es auch klingen und so hart es auch sein mag. Geh zu Sasuke.“ Kakashi vermied es, Sakura in die Augen zu sehen. Sie tat es ihm gleich. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. Erst langsam, dann immer schneller. Sie fühlte sich so mies, das ihr die Luft wegblieb. Sie hatte einen riesigen Fehler begannen, ohne es zu wissen. Ihr Herz brach. Wie konnte ihr Kakashi nur so etwas sagen? Ihr so eine eiskalte Abfuhr erteilen? Wie konnte er nur nicht so fühlen wie sie? Warum ließ er sie alleine? Sie verstand die Welt nicht mehr. Doch es bleib ihr nichts anderes übrig, als es so hinzunehmen. Komme was da wolle. Kakashi würde es sich nicht anders überlegen. Leider.

Auch Sakura richtete sich auf. Zog sich langsam an. Sie konnte nichts mehr tun. Und sie konnte ihm nicht böse sein. Schließlich war es ihre eigene Dummheit gewesen, die ihr letztendlich einen Pflog ins Herz trieb.
 

Ein paar Meter weiter erwachten Sasuke und Naruto aus ihrer Ohnmacht. Sie sahen sich verwirrt um, es dauerte einige Zeit bis sie merkten, dass die Akatsukis verschwunden waren. Müde und mit hämmernden Kopfschmerzen, setzten sie sich auf. Naruto sah zu Sasuke, der sich seinen Kopf hielt. Hatte er doch einen heftigen Schlag erlitten: „Sasuke, alles okay bei dir?“ Sachte nickte der Angesprochene. Naruto versuchte langsam aufzustehen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht. Sie waren noch nicht bereit sein Gewicht zu tragen. Daher blieb er sitzen. Sasuke seufzte: „Scheinbar sind wir noch mal mit dem Leben davon gekommen.“ Naruto nickte. Er hatte selten so starke Shinobis gesehen. „Sasuke?“ „Mhm?“ Sasuke sah Naruto fragend an. „Wo meinst du, sind Kakashi und Sakura?“ Sasuke sah gen Himmel. Der Wind spielte rücksichtslos mit der Krone eines Baumes. Ein leises, beruhigendes Rauschen war zu hören. Sasuke ließ den Wind mit seinen Haaren spielen und dachte nach. „Sasuke?“ „Sie sind sicher in Sicherheit.“ Naruto startete einen neues Versuch aufzustehen. Diesmal sollte es gelingen. Er ging zitternd zu Sasuke und streckte seine Hand aus: „Komm wir gehen sie suchen.“ Sasuke nickte, griff nach Narutos Hand und ließ sich von seinem Teamkameraden auf die Beine ziehen. Sasuke stand auf seinen Füßen, zwar wackelig, aber er stand. Doch konnte er auch gehen? Langsam begann er einen Fuß vor den anderen zu setzen und es funktionierte. Langsam machten sich Naruto und Sasuke auf die Suche nach Sakura und ihrem Sensei. Doch wo sollten sie anfangen? Der Wald war einfach zu groß.
 

Im Versteck hatten sich Kakashi und Sakura schon ihre Kleider wieder angeeignet. Wieder sprachen sie kein Wort miteinander. Wozu auch? Es war schon alles gesagt. Nichts konnte es ändern. Nicht einmal die große Liebe.

Sie prüften, ob sie die Höhle in einem guten Zustand verließe. Dann gingen sie hinaus. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Gesichter und sie kniffen ihre Augen zusammen. Waren sie doch nicht mehr an das grellen Sonnenlicht gewöhnt.

Nach einiger Zeit konnten sie wieder etwas sehen. Und erblickten Sasuke und Naruto, die humpelnd zu ihnen kamen. Kakashi lächelte leicht. Doch Sakura sah gleich, dass das Lächeln aufgesetzt war. Warum? Das konnte sich Sakura nicht denken. Auch sie lächelte ihren ankommenden Freunden entgegen und Naruto strahlte zurück. Doch Sasuke merkte gleich das etwas nicht stimmte. So hatte er weder Sakura noch Kakashi schon ein mal gesehen. Sie hatten etwas getan, wofür sie sich schämten. Da war er sich sicher. Doch was war es? Sasuke hatte einen Verdacht. Und in ihm stieg wieder die Wut empor. Sollte es so sein?
 

Hoffe es hat euch gefallen. Gomen das es so kurz ist *sich schäm* Ich habe jetzt die entgültige Kapitel Anzahl sicher. 17 Kapitel (mit Prolog und Epilog) wird diese FF umfassen. Wir nähren uns dem Ende. TT___TT

Wichtig: Vom 18. Juni bis 13. Juli bin ich im Praktikum. Es kann gut sein, dass in diesen vier Wochen ein, vielleicht auch zwei Kapitel hochgeladen werden. Ich glaube nicht, dass ich viel Zeit zum schreiben haben werde. Außer ich muss lange auf den Bus warten X.x Hoffe ihr habt dafür Verständnis!

Für Lob, Verbesserungsvorschläge und/oder Kritik bin ich natürlich immer zu haben ^^

*knuddels* eure Jay-chan

Freunde!?

So da bin ich wieder, gomen das es so lange gedauert hat. Hatte ein paar Schwierigkeiten in der Schule *schule nicht mag*. Aber jetzt geht es weiter ^^ Viel Spaß mit dem Kapi!
 

Sasuke blickte weiterhin Sakura und Kakashi skeptisch an. Irgendetwas stimmte nicht. Und er wollte nicht daran denken, dass es vielleicht doch mehr war, als nur Schülerin und Lehrer Verhältnis. //Kakashi-sensei meint, wir sollten wieder nach Konoha zurückkehren. Die Mission hätte an Wichtigkeit verloren.// So gingen alle wieder zurück. Keiner sprach ein Wort, Kakashi und Sakura vermieden es sich in die Augen zu sehen. Sasuke wusste wirklich nicht was er von dieser Situation halten sollte. Schließlich konnte ja nicht wissen was passiert war, während er ihnen den Rücken freigehalten hatte. Naruto bekam nichts von Sasukes Befürchtungen mit. Ab und an bleib er stehen um sich umzusehen. Er wurde das Gefühl nicht los, dass sie verfolgt wurden. Jedoch konnte er nicht erkennen von wem. Das Team 7 war schon ziemlich weitervorgelaufen, bis Naruto wieder aufholte. Die Blicke steiften immer mal wieder die Büsche und Baumkronen. Nichts war zu sehen. //Eigenartig.//

Sasuke verspürte nichts. Keine Blicke, keine Menschen die ihn verfolgen sollten. Er ging hinter Kakashi und Sakura her und beobachtete nur sie. Was ging hier vor. Sie schwiegen. Von Kakashi war man das ja mal gewohnt, aber von Sakura? Sowieso war sie die letzten Tagen und Wochen sehr kühl zu Sasuke gewesen. Auch nachdem sie sich wieder vertragen hatten. Woran lag das? Wollte sie nicht mehr mit ihm zusammen sein? Er seufzte und wusste nicht mehr was er tun sollte. Und jetzt schwiegen sich auch noch sie und Kakashi an. Von Naruto brauchte man gar nicht reden, er war ja überhaupt nicht bei der Sache. Immer sah er hin und her.
 

~~~ Einige Stunden später ~~~
 

Endlich waren sie zu Hause. Ehrfürchtig sahen sie hinauf zum Konoha Tor. Kakashi ging vor. Doch Sakura wollte sich noch nicht von ihm trennen. Zu schön war die Zeit gewesen. Sie fasste sich ein Herz und lief schnell hinter ihren Sensei her. Sasuke und Naruto blieben zurück. Vorerst. Angenervt drehte sich Sasuke zu seinem Teamkollegen um, der noch immer starr in den Wald blickte. „Sag mal, Naruto, was suchst du da eigentlich?“ „Ich habe das Gefühl, das wir verfolgt wurden.“ Naruto sah sich nicht um. Er konnte seinen Blick nicht von den Wald wegbewegen. Er könnte ja den entscheidenden Augenblick verpassen, wenn sich seine Gegner zeigten. Doch darauf konnte er lange warten. Sie waren allein.

Sasuke schüttelte nur seinen Kopf. Er war wieder wegen seinen Fähigkeiten so überzeugt, er hätte sicherlich bemerkt, wenn jemand das Team verfolgt hätte. Also ging er durchs Tor nach Konoha. Heute hatte er sich vorgenommen, Sakura zu fragen, warum sie sich so eigenartig benahm.
 

Sakura versuchte Kakashi einzuholen. Doch er lief so ungewöhnlich schnell, dass sie ihm kaum folgen konnte: „Bitte warte!“ Sie schnappte nach Luft und blieb erschöpft stehen. Der Kampf und auch der Schrecken steckte noch immer in ihren Knochen. Er wollte sich einfach nicht abschütteln lassen. Doch Kakashi kam ihrer Bitte nach. Er bleib stehen und drehte sich zu ihr um. Jedoch war sein Gesichtsausdruck resigniert. „Warum? Warum bist du plötzlich so kalt zu mir? Wir waren es doch Beide!“ Sakura konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Warum tat er ihr so was an? Kakashi sah noch einmal zu ihr, drehte sich dann wieder um und machte sich erneut auf den Weg, nur ein letztes „Es ist besser so, glaube mir!“ ließ er da. Sakura blieb alleine zurück, mit ihrem Schmerz und ihrer Verzweiflung. Sie hatte ihr zu Hause verloren. Die Beine vermochten sie nicht mehr zu tragen und sie gaben nach. Sie sackte auf ihre Knie und weinte bitterlich.

Auch für Kakashi war es nicht leicht sie zurück zu lassen. Doch was für eine Wahl blieb ihm schon? Wenn man bedachte was Sakura eigentlich war, machte er es richtig. Er durfte sich nicht von Gefühlen antreiben lassen, sondern er musste mit seinem Kopf denken. Und nicht mit etwas anderem. Er machte sich auf den Weg zum Hokagen um seinen Bericht zu überbringen.
 

Sakura saß noch immer auf den Straßen Konohas. Der Boden um sie herum, war schon nass von ihren Tränen. Da tippte ihr jemand auf die Schulter. Erschrocken sah sie sich um und sah in ein paar kalte, schwarze Augen, die sie durchdringend ansahen: „Lass uns was Essen gehen.“ Nicht nur seine Augen waren eiskalt. Sakura nickte und er half ihr auf die Beine. Entschlossen wischte sie sich die Tränen weg. Doch es brachte nichts, die bannten sich immer wieder einen Weg über ihre Wangen. Unaufhaltsam.

Der Uchiha-Erbe führte Sakura zum Ramenstand. Nicht sehr romantisch oder gar ungestört, aber immerhin konnten sie hier reden. Solange Naruto nicht auftauchte, hieß das. Sasuke bestellte je eine Schale Ramen. Sakura sah die ganze Zeit auf die Tischplatte und ordnete ihre Gedanken. Wie sollte sie es ihm beibringen? Er würde es nicht verstehen, oder?

Es schien als würde es eine Ewigkeit dauern, bis Sasuke zuerst etwas sagte. Doch als er es tat, zuckte Sakura zusammen, als habe er sie angeschrieen. Dabei war seine Stimme mehr oder weniger nur ein Flüstern: „Was ist auf der Mission passiert?“ Sakura sah ihn nicht an. Zu groß war ihre Scham, ihm so wehgetan zu haben. Lange dauerte es, bis Sasuke eine Antwort bekam. Doch als Sakura ihren Mund öffnete, kamen ihre Worte zitternd und schüchtern heraus. So als glaubte sie selber nicht was sie ihm berichtete: „Kakashi und ich...“ Da brachte ihre Stimme schon wieder ab. Doch Sasuke hatte verstanden. Also hatte sein Gefühl ihn doch nicht getäuscht. Es tat schrecklich weh, doch ihm blieb nichts anderes übrig als es zu akzeptieren, auch wenn es verdammt schwer fiel: „Du hast mich also hintergangen? Und das obwohl es solange gedauert hatte, bis wir beide uns gefunden hatten.“ Sakura nickte zaghaft. Sie hatte Angst davor, dass Sasuke sie anschreien würde. Doch zu ihrer Überraschung bleib er ruhig und kühl. Seine Kälte tat ihr sehr weh, doch sie hatte ihm nicht minder weggetan.

Er nickte: „Verstehe.“ „Es tut mir wahnsinnig Leid. Ich wollte nicht das es so weit kommt.“ „Doch wolltest du.“ Sasuke sah sie durchdringend an. Das erste Mal seit sie hier saßen. Sakura bekam eine Gänsehaut. Auch sie sah ihn an, jedoch erschrocken. Erschrocken über seine Worte. Worte die soviel Wahrheit inne hatten, dass es wehtat. „A... aber...“ Sakura wusste nicht was sie sagen sollte, hatte er doch recht. „Sakura, eins muss ich wissen, sonst würde mich wahrscheinlich die Wut einfangen und mich nie mehr loslassen. Liebst du ihn?“ Aus seinen Augen sprach die Verletzlichkeit, die Sakura noch nie gesehen hatte. Erschrocken und überrascht gleichzeitig nickte sie nur und sah weg. Weg von diesen Augen, die sie so durchbohrten. Die ihr so wehtaten.

Sasuke seufzte: „Also habe ich verloren?“ Sakura nickte. Sah zu Boden: „Es tut mir so Leid.“ Sasuke nickte: „Ja mir auch.“ Sakura wollte ihn dennoch nicht verlieren. Nicht als Freund und nicht als Teamkollege. Sie musste es einfach versuchen: „Können wir nicht Freunde sein? Irgendwann?“ Sasuke sah sie überrascht an. Erst betrog sie ihn und jetzt sollen sie Freunde sein? Er sah ihr in die Augen und diesmal sah sie nicht weg. Sie hielt seinem Blick stand und flehte ihn förmlich an. Leicht musste er lächeln, sie konnte so verdammt stur sein. „Irgendwann vielleicht.“ Doch das war nicht genug. Sakura wollte etwas anderes von ihm hören. Sie hielt ihn an seinem Ärmel fest. Er lächelte, drehte sich zu ihr um und nahm alles was er je an ihr gemocht hatte, ihn sich zusammen. Schließlich liebte er sie noch immer, so was konnte man nicht einfach abstellen: „Wenn dir etwa zustößt bin ich für dich da. Ich lasse dich nicht alleine.“ Mit diesen Worten ließ auch er sie allein. Allein mit ihren Gedanken.
 

~~~ Drei Wochen später ~~~
 

Wieder stand Training auf dem Stundenplan. Kakashi hatte noch immer nicht viel mit Sakura gesprochen, nur das notwendigste. Er wahrte jetzt die Distanz. Doch wie konnte er ahnen das es bereits zu spät für Distanz war. Sakura war schon die vierte Stunde nicht zum Training gekommen. Ihr war nicht gut. Allmählich machte sie Kakashi ernsthafte sorgen um seine Schülerin. Er beschloss nach dem Training zu ihr zu gehen um nachzusehen, was ihr fehlte. Noch konnte er nicht ahnen, welch schlechte Nachricht sie für ihn hatte. Diese würde ihr ganzes Leben von Grund auf verändern. Das unausweichliche Schicksal fing an sich, wie rostige Zahnräder, zu drehen. Etwas schreckliches wurde eingeleitet...
 


 

Gomen dass das Kapitel so kurz geworden ist. Hoffe ihr seit mir nicht böse. Ab Montag (18.6.) bin ich für 4 Wochen im Praktikum. Daher werde ich kaum oder gar keine Zeit zum Schreiben haben. Es kann gut sein, dass bis zum 13.7. keine weiteren Kapis online kommen werden. Hoffe ihr seit mir nicht böse deswegen, die Story wird auf jedenfall zu ende geführt. Es dauert lediglich länger als zuerst gedacht.

Für Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer zu haben!

*knuddels* eure Jay-chan

Eine freudige Nachricht?

Habe es geschafft ein Kapitel fertigzustellen, auch wenn es sehr kurz ist, gomen na sai. Viel Spaß mit dem Kapi ^^
 

Kakashi machte sich auf den Weg zu Sakura. Er machte sich ziemliche Sorgen. Das diese berechtigt waren, konnte er bis jetzt noch nicht ahnen. In Gedanken ging er durch die Straßen Konoha-Gakures. Er hatte nur ein Ziel vor Augen, ein Ziel, das er beinahe verloren hätte.
 

Sakura lag auf ihren Bett und starrte aus dem Fenster. Sie beobachtete ein paar Vögel, einige bauten ihre Nester, andere veranstalteten ein Singwettbewerb. Ein wundervoller Klang ging von ihnen aus. Alles war so harmonisch. Wenn das Leben doch genauso wäre. Sakura seufzte. Immer noch musste sie an die Sache mit Kakashi denken, wie konnte sie nur so dumm sein? Wie oft sie sich diese Frage schon gestellt hatte, wusste sie nicht mehr. Ihre ganze Welt war zusammen gebrochen. Bald würde sie es ihr gleich tun. Eine Wucht der Verantwortung traf sie vor genau zwei Tagen. Sie war am Boden zerstört gewesen. Nicht das auch noch.
 

~~~~~Flashback~~~~~
 

Sakura ging zu ihrer besten Freundin. Auch wenn ihre Freundschaft fast wegen ihrem blöden Ausrutscher zerstört wurde, hatten sie sich wieder zusammen getan. Hinata erwartete sie schon an der Tür ihrer Wohnung. Naruto war auf Mission, zusammen mit Sasuke. Kakashi hatte sie losgeschickt. Für so eine Mission brauchten sie ihn nicht. Sie sollten nur etwas aus Suna abholen.
 

„Sakura, was ist los?“ Hinatas Stimme war voller Sorge. Doch Sakura versuchte trotz ihrer Bedenken zu lächeln: „Ich weiß auch nicht. Mir ist jeden Morgen schlecht. Und auch so habe ich einige Magenprobleme, kommst du mir zum Arzt?“ Hinata sah sie fragend an: „Hast du deine Tage noch?“ Sakura sah erschrocken drein, so eine direkte Frage hätte sie nicht erwartet, schon gar nicht von Hinata. Doch sie nickte. Ihre Freundin zuckte mit den Achseln: „Okay ich komm mit.“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Arzt. Alleine mochte Sakura noch nie dort hin. Jeder hatte vor irgendetwas Angst, was Ärzte betraf. Manche bekamen Schweißausbrüche, wenn sie alleine zum Zahnarzt mussten. Bei Sakura war es so, dass sie gar nicht alleine zum Arzt mochte. Warum wusste sie selber nicht. Es war einfach so. Hinata akzeptierte dies und begleitete sie überall hin. Früher hatte dies Ino getan, doch dann kam der große Krach. Sie sprachen kein Wort mehr mit einander und weder Sakura noch Ino hatten vor diese Situation von sich aus zu ändern. //Elende Sturköpfe!//

Vor der Tür des Arztes wurde Sakura plötzlich unheimlich nervös. Hinata merkte es, doch sie erlöste ihre Freundin nicht, sie musste da hinein. Also drückte Hinata sie regelrecht weiter. Was sollte sie auch sonst tun?

An der Anmeldung sagte die Ärztin, dass Sakura noch ein paar Minuten warten müsse. Der reinste Horror für Sakura. Doch sie hatte keine andere Wahl, denn Hinata hatte alles in der Hand. Gemeinsam setzten sie sich ins Wartezimmer um auf die Durchsage zu warten, dass sie zum Arzt hinein konnten.

Die Minuten vergingen wie ein zäh fließender Fluss.

Nach einer halben Stunde konnte Sakura endlich rein. Die typische Verhörung fing sofort an. Angefangen mit: „was kann ich für Sie tun?“ bis hin zu: „Legen Sie sich hin, wir werden mal Ihren Bauch abtasten!“ Sakura tat alles was der Arzt ihr sagte. Er tastete auch ihren Bauch ab, zuerst war es Sakura sehr angenehm zumal es ziemlich kitzelte. Doch aus seinem aufgesetzten Lächeln, das Ärzte nun einmal an sich haben, um ihren Patienten die Angst und die Sorge um ihren Gesundheitszustand zu nehmen, wurde eine ernste Mimik. „Aha, Sie können sich wieder anziehen.“ Mit diesen Worten ging er wieder zu seinem Schreibtisch, legte seufzend sein Stethoskop auf die Tischplatte und ließ sich in seinen Stuhl fallen. Sakura zog sich derweil ihr Oberteil wieder an und machte ihre Hose zu, die sie ein Stück aufmachen musste, damit der Arzt nach ihrem Blinddarm fühlen konnte. Hinata war ebenso besorgt wie Sakura.

Nach einer schier ewig andauernden Pause sah der Arzt Sakura ernst an: „Haben Sie noch ihre Periode.“ Sakura sah ihn verdutzt an. Hinata hatte doch schon das Gleiche gefragt. Zögernd nickte sie. Sie war verunsichert. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann sie zum letzten mal ihre Tage gehabt hat. Vor ein paar Minuten hätte sie die Hand dafür ins Feuer legen können, dass sie sie regelmäßig hatte, doch jetzt nicht mehr.

„Das erstaunt mich, Frau Haruno.“ Sakura sah sehr verwirrt drein: „Wieso?“ Der Arzt seufzte wieder schwer. Und Hinata konnte es schon ahnen. Sie wusste es schon, als Sakura bei ihr vor der Tür stand. „Weil sie schwanger sind, Frau Haruno.“ Der Arzt wog jedes seiner Worte genau ab um auch sicher zu sein, dass Sakura nichts entginge. „Schwanger?“ Der Arzt nickte, und Hinata sah zu Boden.
 

~~~~~Flashback Ende~~~~~

An diese Worte von ihrem Arzt konnte sie schon nicht mehr denken, ohne das sich ihr Herz schmerzhaft zusammen zog. Die Beziehung zu Sasuke war zwar geklärt, doch nicht akzeptiert von seiner Seite aus und jetzt war sie auch noch schwanger. Wer der Vater war, wusste sie. Sie hatte noch nie mit Sasuke ein Intimes Verhältnis gehabt, Kakashi war ihr erstes Mal. Doch was würde er dazu sagen? Sollte sie es ihm überhaupt sagen?

Es klopfte an der Tür, und Sakura schrak zusammen. Wer konnte das nur sein? Eigentlich wollte sie heute alleine sein. //Naja man bekommt halt nicht immer das was man wollte.// Sie ging zur Tür und öffnete.

Die Sonne schien ihr grell ins Gesicht, so grell das sie ihre Augen schließen musste um sich daran zu gewöhnen. Langsam nahm die Person vor der Tür realistische Formen an und Sakura erkannte sie: „Du?“ „Wir müssen noch mal mit einander sprechen, bitte lass mich rein.“ Sakura nickte und machte platz, damit ihr Gast hinein konnte. Mit ihm hätte sie wirklich nicht gerechnet.

„Warum warst du nicht beim Training?“ „Mir geht es nicht zu gut, aber setz dich doch!“ Der Angesprochene folgte ihrer Geste und setzte sich auf ihr Bett. Sakura setzte sich in einem Stuhl, nicht unweit ihres Gastes. Sie sahen sich an, eine Stille legte sich über sie, Sakura durchbrach diese schließlich: „Also was hat dich hergeführt.“ „Dein fehlen beim Training. Wir alle machen uns sorgen, sogar unser Sensei.“ „Kakashi vermisst mich und macht sie sorgen?“ Fragend dreinblickende, schwarze Uchiha Augen sahen sie an: „Natürlich.“ Sakura wurde unruhig, das hatte sie nicht erwartet. „Also was fehlt dir?“ Sie sah Sasuke an und lächelte, doch in ihren Augen spiegelten sich ihre Sorgen: „Das muss ich mit Kakashi besprechen.“ Sasuke verstand. Er verspürte noch immer diesen Hass seinem Sensei gegenüber, auch Rachepläne schmiedete er. Doch er würde sie nie ausführen. Zu groß der Respekt vor seinem Trainer und zu groß die Angst Sakura dann wirklich zu verlieren. Also musste er den Niederschlag schlucken, den er hatte ertragend müssen.

Es klopfte abermals an der Tür, Sakura stand auf. Doch Sasuke hielt sie noch zurück: „Was immer auch ist und was immer auch sein wird, ich bin für dich da. Komm einfach zu mir, okay?“ Sakura sah den Uchihaerben groß an, solche Worte hätte sie von Naruto erwartet, aber nicht von Sasuke. Gleichzeitig freute sie sich, dass Sasuke so dachte und nickte. Das erste ehrliche Lächeln seit Tagen zierte ihr Gesicht. Sasuke lächelte zurück. Er hatte gewonnen. Zwar nicht in der Beziehung die er mit Sakura hatte, aber ihre Freundschaft. Das war ihm genauso viel wert und es war etwas was er nicht missen wollte.

Es klopfte wieder: „Sakura? Bist du da?“ Sakura sah erschrocken zur Tür, der Gast der davor stand hatte sie nicht erwartet. Sasuke sah sie an, verstand und öffnete die Tür.
 

So das wars, gomen nochmal wegen der Kürze, aber das nächste wird (hoffentlich) länger, versprechen will ich es noch nicht, aber ich arbeite daran ^^ Ich freue mich schon auf eure Kommis ;3

*knuddels* eure Jay-chan

Abschied

Und da bin ich wieder. Dieses Mal möchte ich das Kapi jemanden widmen und zwar -_AkinoKin_-. Sie ist eine treue Leserin geworden. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle bei ihr bedanken, ebenso wie den anderen Lesern, was wäre ich nur ohne euch *schnief*

Ich danke euch, das ihr mich mit euren Kommis immer wieder zum schreiben antreibt. *sich verbeugt* danke ^^

Jetzt genug der Worte, viel Spaß mit dem neuen Kapi! (Wieder so kurz *seufzt* Mist!!)
 

Sasuke sah erschrocken drein. Ausgerechnet er. Aber er hätte es sich denken können, dass sein neugieriger Freund früher oder später hier auftauchen würde. „Naruto?“ Sakura sah fast enttäuscht aus, warum war nicht Kakashi gekommen?

„Sakura? Sasuke?“ Naruto war genauso überrascht wie die Beiden. „Was willst du hier?“ Sasuke schien verärgert. „Ich habe mir um Sakura sorgen gemacht, wird ja wohl noch erlaubt sein!“ Naruto war eingeschnappt, kein Wunder, bei so einer unfreundlichen Begrüßung.

Naruto setzte sich zu seiner Teamkameradin und fragte was los sei, da sie lange nicht zum Training gekommen war. Sakura seufzte und erzählte ihrem Freund was los war. Eigentlich wollte sie es nicht vor Sasuke erzählen, aber sie konnte es schließlich nicht ewig geheim halten. Sasuke sah richtig wütend aus. Doch zu ihr war er nett. Anscheinend war er nur auf Kakashi böse, dass er es zugelassen hatte, das Sakura jetzt in so einer Lage sich wieder fand. Doch so hilflos wie Sakura sich anfangs gefühlt hatte, fühlte sie sich schon gar nicht mehr. Im Gegenteil, sie fing an, sich über das Kind zu freuen. Es war ihrs und Kakashis. Sie freute sich.

Naruto und Sasuke würden es nie verstehen, doch schließlich liebte sie ihren Sensei. Nichts konnte sie jetzt noch trennen, dass wusste sie. Sie hoffte, das Kakashi bald zu ihr kommen würde.

Es war spät am Abend als Sasuke und Naruto nach Hause gingen. Es war schwer sie los zu werden. Doch Kakashi hatte sich den ganzen Tag noch nicht blicken lassen und Sakura wollte ihm unbedingt sagen, dass sie ein Kind von ihm erwartete. Also mussten ihre Freund gehen. Doch sie wollten zuerst nicht. Erst als Sakura ihnen sagte, ihr sei nicht gut und sie bräuchte etwas Ruhe, gingen sie.

Sakura wartete bis sie nicht mehr in Sichtweite waren und verließ zügig ihr Haus. Niemand war mehr auf der Straße. Doch das wunderte sie nicht, schließlich war es spät am Abend.

Leise lief sie, bis sie die Haustür ihres Senseis erreichte. Zaghaft klopfte sie an, denn innen war noch Licht.

Doch niemand ging an die Tür. Sie klopfte wieder. Dann endlich, öffnete Kakashi seine Tür und sah erschrocken Sakura an: „Sakura?“ Schüchtern sah sie hoch: „Kann ich rein kommen.“ Kakashi nickte und ließ sie eintreten, nahm ihre Jacke und führte sie in seine Stube. Sie setzte sich auf seine Couch und wirkte verloren. „Willst du etwas trinken oder so?“ Sakura sagte nichts, sie schüttelte nur ihren Kopf. Sie müsste noch viel reden. Warum jetzt die Worte verschwenden?

Kakashi setzte sich zu ihr: „Also warum bist du hier? Und warum nicht mehr beim Training?“ Sakura sah ihn an und langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen: „Kakashi ich... also ich...“ Sie konnte es nicht. Sie konnte es ihm nicht sagen. Schließlich wusste sie nicht, was ihn das damals in der Höhle bedeutete. Oder ob es für ihn nur ein Ausrutscher war. Kakashi nahm sie sanft in seine Arme: „Was bedrückt dich?“ Sakura vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Unter einer Tränen erstickten Stimme brach sie leise hervor: „Ich bin schwanger.“ Kakashi sah sie ungläubig an. Er wusste nicht ob er sie richtig verstanden hatte: „Du bist...?“ Sie sah hoch, ihm fest in die Augen: „Schwanger.“ Kakashi wich leicht zurück: „Ach du lieber Gott.“ Er wandte seinen Blick ab. Hätte er geahnt, was für Auswirkungen noch auf ihn zukommen würden, hätte er niemals so etwas getan. Sakura fühlte sich plötzlich elend und schuldig. Was hatte sie ihm nur eingebrockt?

Sie stand auf und wollte nur noch nach Hause. Sie rannte zur Tür, doch Kakashi war schneller. Er küsste sie, nahm sie in den Arm und sie wusste nicht was sie darauf erwidern, oder wie sie reagieren sollte. Sie kuschelte sich nur an ihren Sensei und schniefte leise. „Es tut mir so Leid.“ Es war nur ein murmeln, doch Sakura verstand ihren Sensei sehr genau. Sie schüttelte ihren Kopf: „Nein, rede nicht so. Ich freue mich, dass es von dir ist. Und ich werde es auch behalten. Wir bekommen das schon hin und wenn ich das Ninja-Dasein aufgeben muss.“ Kakashi kicherte leise und Sakura sah verwirrt zu ihm auf. „Das meinte ich nicht.“ Verdutzt sah Sakura ihn an. „Ich habe eine Mission angenommen, die sehr gefährlich werden kann. Ich muss morgen aufbrechen.“ Er zeigte zu seinen gepackten Sachen, die ihr erst gar nicht aufgefallen waren. „NEIN!“ Sakura wich zurück, befreite sich aus seinen Armen. Die Tränen rannen ihr die Wangen hinab. „Ich weiß nicht wann ich wieder da bin. Aber jetzt weiß ich das ich alles daran setzen werde, wiederzukommen. Wegen dir und...“ Er ging zu ihr, legte seine Hand auf ihren Bauch, „wegen ihm.“

Sakura umarmte ihn wieder. Auch wenn ihr nicht wohl dabei war, ihn wieder gehen lassen zu müssen, wusste sie das es kein Abschied für immer war. Sie würde ihn wieder sehen und darauf freute sie sich schon, denn dann waren sie eine Familie und nicht mehr Schülerin und Lehrer.
 

~~~~~~~Zwei Monate später~~~~~~~

Sakura saß auf einer Bank im Sonnenlicht. Es wird langsam Sommer und die Temperaturen stiegen von Tag zu Tag. Kakashi war jetzt schon seit zwei Monaten nicht mehr zu Hause und er fehlte ihr so wahnsinnig. Sie wusste nicht wann er wieder kommen würde, sie hoffte nur das es noch vor der Geburt war.

„SAKURA!!!!“ Naruto kam schnell zu ihr gelaufen, mit Sasuke und Hinata im Schlepptau. Sakura schenkte ihnen ein liebes, fröhliches Lächeln und erntete nur traurige Blicke. „Was ist los? Ihr seht so traurig aus.“

„Wir haben eine schlimme Nachricht erhalten, komm schnell.“

Hellwach folgte Sakura ihren Freunden. Sie führten sie direkt zum Hokagen.
 

Die Kapis werden einfach nicht länger, wie deprimierend. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Wir nähren uns dem Ende. Noch Zwei Kapitel, dann wird diese Story beendet sein und ich werde an meiner zweiten KakaxSaku weiter schreiben "Are you mine?"

Für Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich wie immer zu haben!

*knuddels* eure Jay-chan

Schicksalhafte Nachricht und ihre folgen

So da bin ich wieder, und damit lade ich das vorletzte Kapi meiner FF hoch ^^ ich hoffe es gefällt euch
 

Sakura lief ihren Freunden eilig nach. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie konnte nicht verhindern das ihr die Tränen die Wangen hinunterrannen.

Sie kamen alle völlig außer atmen beim Hokagen an. Es ist noch nicht so lange her, dass die dritte Generation den Stuhl inne hatte. Eine Frau, die bereits fünfte Generation hatte ihn ablösen müssen, das der dritte Hokage verstorben war. Tsunade war der neue Hokage und machte ihre Sache auch sehr gut. Man hätte niemanden besseres für diesen Job finden können.

Tsunade erwartete das Team 7 bereits, als diese in ihr Büro eintraten: „Ah, das seit ihr ja!“ Sakura war nicht wohl hier sein zu müssen, nicht das sie Tsunade nicht mochte, doch alle im Dorf wussten, dass wenn der Hokage jemanden zu ihm bestellte, kein guten Nachrichten auf einen warteten. Und davor hatte Sakura panische Angst: Schlechte Nachrichten.

Sie stellten sich vor dem Schreibtisch Tsunades auf und warteten bis sie anfing zu reden: „Ich möchte mit Sakura alleine reden.“ Naruto und Sasuke nickten und gingen hinaus, um dort auf Sakura zu warten. Sie sah betreten aus und mochte sich nicht ausmalen, was so furchtbar dringend war. Sie hoffte, ihre Vermutung würde sich als falsch erweisen.

Tsunade wandte sich Sakura zu: „Ich habe eine schlechte Nachricht für Sie. Ihr Sensei sagte mir, wenn ihm irgendetwas passierte, solle ich es Ihnen zuerst sagen. Und daran halte ich mich.“ Sakura atmete einmal tief ein: „Ihm ist etwas passiert?“ Tsunade nickte. „Ist er...?“ Sakura konnte das Wort nicht aussprechen. Ihr Herz würde es nicht überleben. Wieder nickte Tsunade. Sakura nickte ebenfalls, damit Tsunade wusste, dass sie sie verstanden hatte. Reagieren konnte Sakura nicht. Das Einzige was sie fühlte, war eine sich unheimlich schnell ausbreitende Leere, die niemand mehr füllen konnte. Sie war allein. Allein und schwanger. „Kann ich jetzt gehen?“ Tsunade sah sie mitfühlend an: „Natürlich. Soll Sie jemand begleiten, oder wollen Sie alleine sein?“ Sakura drehte sich um und ging zur Tür: „Allein bin ich schon, warum sollte ich es ändern.“ Tsunade verstand und ließ Sakura allein gehen. Naruto und Sasuke kamen auf sie zu gelaufen, doch Sakura ignorierte sie. Sie wollte niemanden mehr sehen, sie wollte nur noch nach Hause.

In Gedanken ging sie ihrer Wege. Ab und an stieß sie jemanden auf der Straße an, dieser sagte zwar etwas zu ihr, doch sie hörte ihn nicht mehr. Nichts nahm sie mehr wahr, nur noch diesen brennenden Schmerz in ihrer Brust. Den konnte sie nicht ignorieren.

Sie wollte zwar nach Hause, doch dann besann sie sich zu etwas besseren. Sie ging an den Ort, wo alles angefangen hatte. Wo sie sich das erste Mal nahe gekommen waren. Auf den Berg, wo die Generationen eingemeißelt worden waren. Sie setzte sich an den Rand und sah auf Konoha hinunter. Wie klein und unbedeutend es plötzlich war. Tränen rannen ihre Wangen hinab. Wie lange sie schon weinte, wusste sie nicht mehr. Es konnte schon lange so sein. Sie konnte es einfach nicht sagen. Sie tat auch nichts um die Tränen zu stoppen. Sie war allein. Mit Kakashi sind auch ihre Zukunftsideen und Pläne gestorben. Wie konnte er es wagen sie hier allein zu lassen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und schluchzte bitterlich.
 

Sasuke und Naruto hatten Sakura lange nicht mehr gesehen. Schon seit Wochen nicht. Wo war sie nur, und was noch wichtiger war, wie ging es ihr. Sie hörten Geschichten von Hinata, dass Sakura nichts mehr essen oder trinken wollte. Auch schlafen tat sie nicht mehr.

Hinata war oft bei ihr, doch sonst wollte Sakura niemanden sehen und Hinata sorgte dafür, dass ihr ausdrücklicher Wunsch befolgt wurde. Daher hatten Sasuke und Naruto keine Chance zu ihrer Freundin und ihrer Teamkollegin zu kommen.

Sakura steckte in einer nicht enden wollenden Depression. Die noch geschürt wurde, als sie wegen Mangel an Nahrung ihr Kind verloren hatte. Das Einzige was ihr noch von ihrem geliebten Sensei geblieben war.
 

~~~~ Ein Jahr später~~~~~

Sakura hatte ihr Ninja Dasein aufgegeben, sie wollte nicht ohne Kakashi ein Ninja werden. Das war es nicht wert. Allein war sie jetzt. Denn auch Hinata konnte, Freundschaft hin oder her, sie nicht mehr so leiden sehen und besuchte sie daher immer seltener. Sasuke und Naruto hatte Sakura seit dem schicksalhaften Tag nicht mehr gesehen. Sie wollte es auch nicht. Was sollte sie nur tun? Durch die Fehlgeburt war sie auch nicht mehr in der Lage, noch Kinder zu bekommen. Dafür hatte es viel zu starke Komplikationen gegeben, die Sakura aber auch nicht hinterfragt hatte. Für sie machte es keinen Unterschied mehr. Es sollte nur noch vorbei sein. Das Leben, der Schmerz, die Einsamkeit. Alles war so sinnlos.
 

Die Sonne schien hell und schien Sakuras Dunkelheit nicht unterstürzen zu wollen. So unerbittlich schien sie hinab auf Sakuras blasses Gesicht. Sie hatte keine Fröhlichkeit mehr, die sich in ihrem Gesicht abzeichnete. Sie hatte dunkle Augenränder, in alle Himmelsrichtungen abstehende Haare und leere, vor Traurigkeit und Einsamkeit gezeichnete Augen. Ein Lächeln hatte man schon seit Monaten nicht mehr auf ihren Gesicht gesehen. Jeden Morgen ging sie zu dem Gedenkstein, auf dem nunmehr nicht mehr nur der Name von Kakashis besten Freundes, Obito, sondern auch der Seine eingemeißelt war. Sie sagte nichts, sie sah nur auf den Namen ihres Geliebten hinab und ging dann wieder, wenn sie die Blumen abgelegt hatte. Lange konnte sie es dort nicht aushalten. Sie ging zu dem Berg, wo alles begonnen und geendet hatte. Sah hinab und breitete ihre Arme aus.
 

~~~~Zur gleichen Zeit~~~~
 

Eine vermummte Gestalt kam ins Dorf Konoha-Gakura. Lange war sie nicht mehr gesehen worden. Zu viel Trauer hatte sie zurückgelassen und ein großen Missverständnis lag auf ihren Schultern. Die Gestalt hatte nur ein Ziel, dem sie zielstrebig entgegen ging. Nichts sollte sie mehr aufhalten, außer eines...
 

Gegen Ende wirds kurz, naja kann es nicht ändern *seufzt* schade eigentlich. Ich entschuldige mich bei euch, meine Leser, dass auch dieses Kapi so kurz war. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Bald folgt der Epilog. Wenn ihr mehr KakaXSaku von mir lesen wollt, lest "Are you mine?" SIe wird weiter geführt wenn dr Epilog hochgeladen wurde ^^ *knuddels*

Für Kritik, Verbesserungsvorschläge und Lob bin ich wie immer zu haben ^^

*winks* eure Jay-chan

Erinnerungen

Es ist jetzt schon mehrere Monate her, nach dem er wieder nach Konoha-Gakure kam. Er war überrascht gewesen, zu erfahren, dass alle dachten, er sei tot. Dabei war es nur ein Missverständnis gewesen. Ein Ninja mit dem er zusammen auf Mission war, wurde von den Akatsukis ermordet. Ihre Mission war, sich bei ihnen einzuschleusen um in Erfahrung zu bringen, warum sie hinter Sakura her waren. Es war ihnen nicht gelungen dies herauszufinden.

Als Kakashi nach Hause kam, musste er erkennen, dass ihm nichts anderes als Erinnerungen geblieben war. Sakura hat den Kampf gegen die Einsamkeit und gegen ihre Depressionen verloren und er hatte nicht mehr die Möglichkeit sie wiederzusehen. Diese Tatsache setzte ihm ziemlich zu. Er konnte Wochen kein Training stattfinden lassen. Sein, jetzt nur noch zweiköpfiges Team, sah er Wochen nicht.
 

Es regnete wie aus Kübeln, als er durch die Straßen ging. Kein Mensch war auf der Straße, schließlich war es schon sehr spät. Er hatte ein Ziel, er wollte seine Geliebte besuchen.

Wie blind steuerte er seinem Ziel entgegen. Sein Ziel, der Gedenkstein. Dort wurde sein Name mit Hammer und Meißel entfernt.

Er stand vor dem kalten, traurigen Stein. Tränen glitten seine Wangen hinab. Alles hatte er verloren, nur wegen einem Missverständnis. Wie gerne hätte er sie noch einmal gesehen. Ihr fröhliches Lachen, ihr wehendes, seidiges, rosafarbenes Haar, ihre lachenden Augen. Alles fehlte ihm. Er sah gen Himmel und seufzte tief. Das Einzige was ihm geblieben war, waren die Erinnerung an eine wundervolle verbotene Liebe, die er für eine kurze Zeit genießen durfte. Jetzt wartete eine ewig andauernde Einsamkeit auf ihn...
 


 

Das wars, das war das letzte Kapitel. An dieser Stelle möchte ich jeden danken, der die Story mitverfolgt und mir ab und an (oder jedes mal ^^) Kommis hinterlassen haben. Ihr habt mich motiviert diese Story zu beenden. Vielen Dank *verbeug*

Ich hoffe euch hat die FF gefallen und ihr bleibt mir als Leser bei meinen anderen FF´s treu =^.^=

*knuddels* eure Jay-chan



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Von:  Renpika
2011-07-05T12:26:46+00:00 05.07.2011 14:26
Q_____________Q
Von:  Renpika
2011-07-05T12:15:46+00:00 05.07.2011 14:15
Ooookay... *verwirrt*
Ich mag das Kapi... aber ich bin nun doch ziemlich verwirrt... Saku sollte sich endlich mal entscheiden. Sie tut den beiden doch nur weh, wenn sie so weitermacht.
Aber Glück für Naruto und Hinata :D Das finde ich schön ^-^ Immerhin ein Problem weniger ;)

SakuSasu
Von:  Renpika
2011-07-05T12:04:10+00:00 05.07.2011 14:04
Oh je... also das vorige Kapi konnte ich leider nicht lesen, aber ich gehe mal davon aus, dass Saku mit Naru geschlafen hat... Und Kakashi scheint sic auch in sie verliebt zu haben. Was ist das nur für eine riesen Zwickmühle? Und was passiert, wenn Sasu rausfindet, was sie getan hat? Und kommen Kakashi und Sakura nun noch zusammen?

*schnell weiterles*
Bg, SakuSasu
Von:  Renpika
2011-07-05T11:51:31+00:00 05.07.2011 13:51
Soo~ bin wieder da^^
Okay... Sakus Gemütszustand ändert sich ja recht schnell von Sasu auf Kakashi... er kann einem schon ein wenig leidtun, der Sasuke... Aber Kakashi auch, schließlich ist er total überrumpelt von der Situation... Ich bewundere Saku^^ Ich hätte mich nie getraut ihn zu umarmen... nichtmal, wenn ich angezogen wäre xD

Bis zum nächsten Kapi, SakuSasu
Von:  Renpika
2011-07-05T10:00:10+00:00 05.07.2011 12:00
Arme Saku-chan Q-Q
Wo geht sie jetzt hin?

Muss leider eine kurze Pause mit dem Lesen machen weil ich noch weg muss, aber ich brenne darauf, das nächste Kapi zu lesen!

Bis dann~
SakuSasu
Von:  Renpika
2011-07-05T09:50:17+00:00 05.07.2011 11:50
WoW *-*
Ich lie~be deinen Schreibstil! Das ist ja schon fast... wow~
Ganz ehrlich! Ich habe noch nie, wirklich noch nie, eine FF gelesen, bei der jemand die Charaktere am Anfang so gut beschrieben und verpackt vorgestellt hat! Respekt!

Bis zum nächsten Kapi, SakuSasu
Von:  Renpika
2011-07-05T09:27:28+00:00 05.07.2011 11:27
Ein schöner, sinnlicher Prolog :D
Bin grad auf die FF gestoßen und vom Anfang her sehr positiv überrascht ;)

Lese dann mal weiter, SakuSasu
Von:  Nami010308
2009-09-08T19:21:32+00:00 08.09.2009 21:21
haha loool...
also das ende war ja mal der hammer... ich wäre da auch auf dumme gedanken gekommen.. XD und das beide an der tür standen und lauschten.. naja von kakashi hätte ich das erwartet.. aber naruto.. einfach zu geill

lg nami
Von:  Nami010308
2009-09-03T10:16:40+00:00 03.09.2009 12:16
omg.. mit naruto.... nein.. das wird ja alles immer schlimmer.. oh enin sasuke tut mir so leid... erst kakashi nud jetz naruto....
hoffendlich wird das alles wieder .... wenn sie ja mal wenigstens mit kakashi zusammen kommt.. XD

lg die nervensäge^^
Von:  Nami010308
2009-09-03T10:10:36+00:00 03.09.2009 12:10
boah was.... das is doch scheiße... wie kann sie nur.. ich wäre ihm um den hals gefallen... hätte sonstwas mit ihm gemacht^^... oh ne... der arme... XD naja was soll man machen... wo die liebe hinfällt... XD
lg die nervensäge^^


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