Nichts in der Welt
Also hier kommt meine erste Songfic. Dieser Song ist von den Ärtzen. Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem Gruseltheater.
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Draco Malfoy war sofort, als er nach Hause kam und nicht ohne die schwere Eingangstür zu zuknallen, in den Garten der Manor gerannt. Da setzt er sich unter einen Baum und hörte Musik. Er stellte sie so laut, dass man nicht sein schluchtzen hören konnte.
„es ist vorbei, und der himmel ist schwarz
weil die sonne hier nie wieder scheint
es ist vorbei, doch ich hoffe, dass das,
was uns trennte uns wieder vereint
es ist vorbei und nichts in der welt
wird es je wieder gut machen können
es ist vorbei - wenn ich könnte, dann würde ich
vor meinem leben wegrennen“
Ja, es war jetzt entgültig schluss.
So sitze ich nun hier. Es fängt schon die Nachtdämmerung an, aber wenn die Morgendämmerung kommt bleibt es bei mir trotzdem dunkel.
Da DU schluss gemacht hast, gesagt hast „Ich brauche dich nicht mehr. Es ist vorbei.“
Auch hast DU gesagt, „Man trifft sich immer zweimal im Leben.“.
Ich hoffe es stimmt. Aber selbst wenn es stimmt, werde ich immer diese Narben behalten.
Aber ich will diese Narben nicht. Ich möchte weg hier. Aus der Dunkelheit. Aber wohin könnte ich gehen?
„würd die augen verschliessen und ich würde probieren
meine gefühle einfach zu ignorieren
ich will so kalt sein, dass alle erfrieren
will mich nie mehr verlieben, um nie mehr zu verliern“
Ich könnte nirgends hin.
Könnte mich nur verschlissen. Könnte nur meine Gefühle verschlissen.
Um nie wieder diesen Schmerz zu spüren.
„es dauert noch bis ich begreife, was das heisst:
es ist vorbei, ich weiss nicht warum, sag mir, was hab ich falsch gemacht
es ist vorbei, du hast mein herz zerfetzt und dir gar nichts dabei gedacht“
Aber ich spüre noch. Und um so mehr ich spüre wie es dämmert, was deine Worte bedeuten, um so mehr spüre ich, dämmert es.
Aber ich weiß nicht warum. Warum du mich verlässt. Was ich getan habe, dass du mich verlässt.
Warum du mich zerfetzt. Hab ich dich denn so verletzt?
„du bist so grausam-darum liebe ich dich
obwohl ich doch weiss, dass du nicht gut bist für mich
meine gefühle, die sind an und für sich
lächerlich einfach-und einfach lächerlich“
Ich liebte dich umso mehr, weil du bei mir bliebst.
Obwohl ich immer wusste, dass ich mehr für dich empfand als du. Dass du mich quelen würdest.
Trotzdem wollte ich wenigstens diese Zeit über glücklich sein.
Einfach glücklich sein. Ein lächerlicher Wunsch.
„weil jeder gedanke nur um das eine kreist:
es ist vorbei, vorbei, vorbei “
Aber darüber kann ich mir jetzt gar keine Gedanken machen.
Ich denke nur an die drei Worte, die letzten Worte von dir: Es ist vorbei.
„es ist vorbei, doch idiotischerweise will ich immer noch bei dir sein
es ist vorbei-und ich will nicht begreifen:
jeder mensch ist für immer allein“
Ich weiß, dass es für dich vorbei ist.
Aber ich möchte dich trotzdem bei mir haben.
Möchte trotzdem nicht verstehen, dass jeder alleine ist.
„liebe ist nur ein traum, eine idee und nicht mehr
tief im innern bleibt jeder einsam und leer
es heisst, dass jedes ende auch ein anfang wär
doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer“
Ja, ich war zwar glücklich mit dir, du hast mich erfüllt, aber ich fühlte mich trotzdem leer.
Ich fühlte, dass es einmal so kommen würde. Aber ich hätte nie gedacht, dass es so wehtun würde.
Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer wäre.
„ich lasse dich gehn auch wenn es mich zereisst
es ist vorbei, vorbei, vorbei
es ist vorbei und nichts in der welt wird es je wieder gut machen können“
Ich möchte dich aufhalten. Möchte nicht, dass du gehst.
Aber ich lasse dich. Es ist besser. Für dich.
Denn ich bin nun nur noch ein zerrissener Haufen.
Und nichts würd diese Rissstellen jemals wieder verschwinden lassen.
Dass waren Draco`s Gedanken, als ihn seine große Liebe eiskalt abservierte.
Obwohl oder gerade weil er noch jung war, nahm er selbst diese Kälte auf und gefror. Zu einem beweglichen Eisblock.
Er wusste nicht, dass es eine Person gab, die in auftauen und seine Narben verblassen lassen sollte.
1Jahr später auf dem Weg nach Hogewarts (er ist jetzt 11):
Gerade als alle in den Zug auf dem Gleis 9¾ einstiegen wurde Malfoy von dieser Person angerempelt. Er war heute „gut“ drauf (so fern mann das von einem Malfoy sagen konnte) und begnügte sich damit ihn anzuschnautzen „He du Narbengesicht pass doch auf wo du hinläufst.“
Die Narben sollten zwar nur verblassen, aber Narben heilen eben nie. Sie können nur kleiner werden.
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Auf Wunsch einiger Leute gehts noch weiter. Wenn ihr noch lebt würde ich mich freuen, wenn ihr weiter lest.
Danke
Die Sehnsucht
Hi, bin wieder da. möchte mich ganz herzlich bei allen Kommischreibern und meiner Betaleserin (die unbedinkt erwähnt werden wollte)lily bedanken und euch jetzt die Fortsetzung präsentieren. Diesmal ist der Song von den Toten Hosen.
DANKE und VIIIIIIIIEL SPAß!!!!!!!!!!
Info:
Draco ist bereits im 5. Hogewartsjahr. Es ist vor Ende des 5. Jahres.
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Seit 4 Jahren schon regte er sich immer wieder auf. *Konnten die sich nicht wenigstens ein Jahr lang beherrschen?* Es nervte ihn einfach. Nicht aus Eifersucht. Um Gotteswillen. Auch nicht aus Mitleid, weil er wusste, dass es nicht lange dauerte. Ein Malfoy und schon gar nicht er fühlte kein Mitleid. Wie gesagt: es ging ihm einfach auf die Nerven. Jedes Frühjahr, Anfang Sommer überall dieses ewige: „Ich liebe dich sooooo sehr.“
Die Worte und das Verhalten der anderen hatte sich auch dieses Jahr nicht geändert. Außer Blaise. Er kam jetzt nicht mehr immer von hinten angesprungen und brach ihm fast das Kreuz. War einfach zu beschäftigt mit seinem Freund. Aber auch bei Draco hatte sich etwas verändert. Zum Schlechten für ihn, dachte er. Das ewige rumgesülze ging ihm noch mehr auf den Geist. Aus dem einfach beschissensten Grund, den es gab. Diese Pärchen erinnerten ihn immer an jemanden und bei diesem jemandem wurde ihm immer etwas komisch. Bei ihm formten sich dann in seinem Hinterkopf immer drei Worte: *Will ich haben* Ja es war das einzigste Gefühl, was er nicht abschalten konnte und sich immer im ungünstigsten Augenblick meldete:…
“Wir kennen uns ein Leben lang
Ich hab dich schon als Kind umarmt
Ich hab mit dir die Jahre gezählt
Mit deinen Träumen habe ich gespielt“
Als Kind war es einfach. Er konnte sich voll aus leben. Konnte machen, was er wollte. Aber es gab auch manch mal Probleme. Er musste trotzdem diszipliniert sein und konnte sich später auch nicht mehr ganz so gehen lassen. Das macht ihn irgendwie wahnsinnig. Damals wusste er nicht warum er so fühlte und beliess es dabei.
“Ich hab dir deine Wege gesucht
Ich bin dein Glück und ich bin dein Fluch
Hab dir fast den Verstand geraubt
Du hast trotzdem an mich geglaubt“
Heute wusste er warum. Wie man das Gefühl nannte. Was er jetzt fühlte: Sehnsucht.
Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht
Eigentlich tat er alles nur um sie zu stillen. Obwohl er wusste, es würde eh nichts bringen.
“Immer wenn ich bei dir war
Hast du alles nur für mich getan
Ich hab dich in die Irre geführt
Meine Versprechen waren so oft leer“
Er konnte sich noch genau erinnern, als er rumgeschrien hat, weil er irgendwas nicht hatte aber wollte. Wie er später mit sich selbst gekämpft hat, jetzt mit sich kämpft. Alles nur wegen diesem einem Gefühl. Ohne das er aber auch nicht leben konnte.
“Wegen mir hast du vor Wut geweint
Wegen mir hast du dich selbst zum Feind
Es ist meine Schuld du kannst nichts dafür
Ich bin die Hoffnung und du stirbst mit mir“
Alles nur wegen dieser Sehnsucht.
“Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht in dir
Ich bin die Sehnsucht – Sehnsucht – Sehnsucht
Ich bin die Sehnsucht in dir (3x)
Ich bin die Sehnsucht in dir (und du stirbst mit mir)
Ich bin die Sehnsucht in dir (und du stirbst mit mir)
Ich bin die Sehnsucht in dir“
Es war schön, wenn sie ihn in den Mittelpunkt brachte. Aber es war unnötige Zeitverschwendung. Auch wenn er sich so die anderen Gefühle erklärte. Er würde sie nie los kriegen.
“Ich hab die Welt um dich gedreht
Stehl dir die Zeit bin dein Tagedieb
War oft genug dein Alibi
Was auch passiert ich verlass dich nie.“
Wegen ihr kamen immer andere Gefühle hinzu ohne, dass er es wollte. So wie jetzt. Es würde nicht mehr lange dauern bis immer wenn er ihn sah, aus den Worten *will ich haben* die ihm verhasstesten Worte wurden: *Ich liebe ihn*. Er wusste es genau und fürchtete sich: er liebte ihn. Und er wollte weder lieben geschweige denn dürfte er weder einen ihn noch diesen besonderen ihn lieben. Ihn. Harry Potter.
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Hoffe ihr lebt noch, denn es geht noch weiter. Wie gesagt 4 Songs.
Ich hoffe für euch, dass ihr viele Kommis schreibt. Dann hau ich euch auch nicht mehr ganz so schlimmen Mist um die Ohren.
DANKE
PS: ich habe den Songtext nicht verändert oder gekürzt. Deswegen is es sicher etwas kommisch zu lesen.
Hier bin ich
Es geht weiter!!!!!!!!!!
Ich habs fast geschaft nur noch ein Song und ich bin fertig. Mit dieser FF.
Bei dem Song hab ich mal ausnahmsweise zwischendurch sehr viel geschrieben. Is vielleicht manchmal ein bisschen verwirrend. Ich entschuldige mich hiermit bei allen dafür. Aber ich laber schon wieder zu viel. Ich entlass euch jetzt einfach ohne weitere Vorwarnung in euer Unglück.
Have fun!!!
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Das 5. Hogwartsjahr war vorbei, die Sommerferien fingen an. Und noch was ganz anderes fing an diesem Tag an.
Draco saß allein im Abteil in der Mitte des Hogwartsexpress` und war ziemlich unruhig. Er hatte alles geben um dies hier zu tun. Er musste es ihm erklären. Dass er nicht Malfoy war, sondern Draco Malfoy, der mehr war als nur ein streitender, kaltherziger Slytherin. Dass er sich auch ändern würde, für ihn. Er musste es dem Gryffindor nur sagen, was er sicher nicht schaffen würde.
“Alles, was ich habe, Baby, gehört schon lange Dir.
Doch Du kennst nicht mal meinen Namen,
du weißt noch immer nichts von mir.
Alles, was ich sein kann, Baby, das wäre ich für Dich.
Ich müsst´ es Dir nur sagen,
doch genau das kann ich nicht. „
Er saß hier. Mit dem Wissen das auch Harry ihn lieben würde. Auch wenn dieser es jetzt noch nicht so sah. Er war der fehlende Schlüssel, warum Harry immer so nieder geschlagen aussah. Der Schwarzhaarige musste ihm nur eine Chance geben es dem Gryffindor zu zeigen.
“Hier bin ich - Ich bin alles, was Du willst
Hier bin ich - Auch wenn Du das noch nicht fühlst
Hier bin ich - Ich bin alles, was Dir fehlt
Gib mir eine Chance, dann bin ich
alles, was in Deinem Leben zählt !“
Er hatte Tagelang überlegt wie er es am Besten sagen sollte. Er hatte noch nicht mal richtig geschlafen. Er durfte Harry nicht verschrecken (was so oder so passieren wird) aber auch keinen Raum für Spekulationen lassen (manchmal war Harry etwas naiv). Außerdem wusste er nicht wie er es glaubwürdig rüberbringen sollte. Er war immerhin sein Rivale.
“Wie kann ich Dich gewinnen, was muss ich dafür tun ?
Ich denk´ den ganzen Tag an Dich,
ohne auszuruh´n.
Ich muss Dich überzeugen, dass ich der Beste bin. [1]
Dass Du genau merkst, ohne mich
hat Dein Leben keinen Sinn. „
Erwartete noch immer. Er hatte sein Objekt der Begierde mit einem anonymen Brief her bestellt. Er wusste, dass er nur einmal die richtigen Worte finden musste und schon hatte er ihn. Harry musste dann einfach erkennen, das er der Auslöser für sein Glück sein würde. Ansonsten wusste er auch nicht mehr weiter.
“Hier bin ich - Ich bin alles, was Du willst
Hier bin ich - Auch wenn Du das noch nicht fühlst
Hier bin ich - Ich bin alles, was Dir fehlt
Gib mir eine Chance, dann bin ich
alles, was in Deinem Leben zählt !“
Endlich hörte er Schritte auf dem Gang. Noch einmal tief durchatmen und die kalte Maske war wieder da. Schon tauchte ein schwarzer Wuschelkopf an der Abteiltür auf. „Oh, sorry!“ nuschelte Harry als er Draco sah und hatte sich schon zum Gehen umgedreht. „Potter! Noch nicht einmal ich halte dich für so unfähig, dass mittlere Abteil zu finden.“, sagte der Blonde im leicht amüsierten Ton. In Gedanken dachte er nur; *Na toll. Echt super. Fehler Nummer eins. Bitte, bitte, dreh dich um und bleib.*. Draco hatte Glück. Harry drehte sich zögerlich um. Es juckte ihn in den Fingern zu wissen was sein Rivale von ihm wollte. Von dem kam nur eine Geste sich zu setzten. (Dabei baute er Harry gleich eine Blockade ein. Sicher ist sicher.) *Immerhin brauch ich nicht als erster zu sprechen* schoss es unserem Schützling durch den Kopf. Harry hatte schon angefangen los zu brabeln (nicht nur naiv sonder auch kein Taktgefühl). „Also,… was willst du? Vielleicht erklären warum du mich in letzter zeit nicht mehr so nervst? ... Hat sogar bei dir der Frühling Einzug gehalten?“ „Ich würd dir ja sagen warum wir hier sind, aber ich fürchte wir sind in London bevor du fertig mit erzählen bist. Aber ich bin ja ein Gentleman und lass dich ausreden.“ war Dracos schnippische Antwort. *Mist. Schon wieder.* schalte er sich gleich darauf in Gedanken. Harry war ein bisschen enttäuscht und beruhigt. Er hatte gehofft aber auch gefürchtet, dass Draco sich geändert hatte. *Hast du nicht wirklich? ODER?* fragte sich der Gryffindor fast panisch. Draco hatte bemerkt, dass Harry irgendwas beschäftigte. Also fing er an zu sprechen, was Harry wieder ins Hier und Jetzt holte. „Da es dir die ja Sprache verschlagen hat kann ich nun mein Anliegen vortragen.? *Oh Gott, war der Schluss spießig.* Ich glaube wir beide haben Wichtigeres zu tun als uns anzugiften, wie kleine Kinder. *Obwohl die Kleinen es bei solchen Sachen leichter haben. Einfach nur „Ich mag dich.“ und Schluss. Friede, Freude, Eierkuchen.*.Außerdem glaube ich wissen wir beide auch, dass du kein Unmensch bist. Deswegen wollte ich dich fragen ob... du…*mich liebst? …UPS!! …Scheiß Gedanken!* …mir eine Chance gibst dein Freund zu werden?“ *Eindeutig Zweideutig . HHEHEHE. UND wehe du sagst nein. Dann kill ich dich in Echt und nicht nur in Gedanken. Ich könnte dir zwar eh nichts tun. …ABERegal. Bitte sag ja. Nur einmal, das reicht schon um mir zu zeigen, dass du nur mir gehörst.* Harry hatte zwar einiges erwartet, aber dass eher nicht. *Ich dachte er fragt gleich ob ich mit ihm gehen will* Harry wollte nur noch seinen Kopf gegen irgendetwas sehr Hartes schlagen bei diesen Gedanken. *Stimmt gar nicht. Mein Kopf is viel zu kostbar dafür:**Ähm Harry erstens: das war gerade voll Slytherinlike und zweitens: DU FÜHRST KEIN EIGENLEBEN!! …So. Also weiter. Wo… Ach ja… Der Songtext*
“Dreh´Dich um - schau mich an
Gib mir die Chance, Dich zu verführ´n.
Und wenn ich das - nur einmal kann
Dann werd´ ich Dich nie mehr verlier´n.“
Hier saß er nun, er, der Malfoyerbe. Wartete auf eine Reaktion seines Gegenübers. Brauchte nur diese eine Chance um sein Begierdeobjekt zu bekommen. Dann würde sich nicht nur sein Leben sondern auch das Leben seines Schwarms ändern. Er würde ihm das geben, was seinem Schatz fehlte. Sich. Auch wenn es noch dauern würde, bis dieser sich das eingestehen würde. *Aber warum guckt er fast enttäuscht, für einen Moment? Vielleicht würde es doch nicht so lange dauern?*
“Hier bin ich - Ich bin alles, was Du willst
Hier bin ich - Auch wenn Du das noch nicht fühlst
Hier bin ich - Ich bin alles, was Dir fehlt
Gib mir eine Chance, dann bin ich
alles, was in Deinem Leben zählt !“
„ OK.! Auf einen Neuanfang.“ Der Schwarzhaarige stand auf und reichte seinem (Ex-)feind die Hand. Der Blonde erhob sich ebenfalls und ging einen Schritt auf sein Opfer zu, nahm seine Hand und zog Harry zu sich. Er war jetzt mit seinen Lippen am Ohr des Gryffindors, dass dieser eine Gänsehaut bekam. „Auf eine Chance dich zu lieben.“, flüsterte Draco ihm ins Ohr, bevor er das Abteil verlies und verschwand.
Harry blieb wie angewurzelt stehen. Es war schwer zu beschreiben. Er fühlte sich als ob ein riesiger Eisblock auf seiner Wirbelsäule zersprungen wäre, Eisspliter sich von da aus auf seinem ganzen Körper verteilten und nicht nur -50°C hatten beim runter rutschen, sondern auch noch am liebsten ganz sachte seine Haut ritzten.
Draco erging es schlechter. Er fühlte sich echt beschissen, unwohl, war total mit den Nerven fertig. Seine einzigen Gedanken waren: *Was kommt jetzt? Wie reagiert er?*.
Nach den Ferien. Anfang 6. Schuljahr:
*Auf den Bahnhöfen und noch nicht mal im Zug hab ich ihn gesehen. Geht er mir etwa aus dem Weg?* Ein Blonder Junge saß Gedanken verloren in einer Kutsche. „Er wird schon noch zu dir kommen. Mach dir mal keine Sorgen. Wird sonst langsam auffällig.“ riss ihn ein breit grinsender Junge aus seinen Gedanken. „Blaise! Ich frage lieber nicht woher du wissen willst, was ich denke und was er denkt.!“, war Dracos resignierende Antwort. „Die Anderen interessieren mich eh ein Scheißdreck. Das weiß du.“, fügte er noch ergänzend hinzu. „Ich weiß, aber ich find es einfach geil deine Stimme so zu hören.“, schnurte sein Freund ihm entgegen. „Blaise Zabini! Du hast eine Freund und … LASS deine Finger von mir!!!“, das letzte war fast hysterisch geschrieen. „Ohhh! ich vergas: Das darf ja nur dein Goldschatz!“ Draco wurde zu dem wütendrot auch noch purpurrot vor Scham. „Übertreib es nicht mein FREUND!!“ zischte er bedrohlich. Blaise hatte wieder mal erreicht was er wollte, einen wütenden Draco mit Schamesröte im Gesicht und einer puckernden Ader am Kopf, und war zu frieden.
Noch 2Tage lang musste Blaise Draco aushalten. Dann erst nämlich bekam der Slytherin einen „anonymen“ Brief von einem Gryffindor (wehm wohl?). Danach musste Zabini noch mindestens 3 Wochen die Verliebtheit seines besten Freundes mit erleben bis er sich wieder eingekriegt hatte. *Ein grausig schönes Schauspiel. Ob er seinen Geliebten auch so quälte? Vielleicht brauchte der das ja auch?* *Ich mach mir lieber keine Gedanken mehr über Dracos Liebesleben. Könnte ansonsten ungewollte Ausmaße annehmen. Möchte mich lieber noch ein bisschen um mein Liebesleben kümmern.* so sah Blaise die Dinge. Dracos und Harrys Sichtweise war natürlich rosarot.
Draco hatte seine Chance bekommen und Harry brauchte noch nicht mal die Ferien, um zu erkennen, dass er Draco eigentlich liebte und dieser ihm alles geben konnte und würde, was ihm bis jetzt fehlte.
[1] im Song text heißt es original natürlich: „Ich muss Dich überzeugen, dass ich die Beste bin.“
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Das wars von mir, nun seid ihr wieder mit Kommis dran. Wie gesagt: nur mit Kritik kann ich mich verbessern.
Danke fürs lesen und im Voraus auch fürs Kommi schreiben. Ich hoffe euch auch beim nächsten Kapitel als Leser begrüßen zu können.
;} your little-foot
Was ich behaupten kann/Die Nacht
Jetzt hab ich endlich das letzte Kapitel fertig. Ich habe leider mehr den Songs das Erzählen über lassen. Ich hoffe es stört euch nicht zu sehr. Bevor ich euch entlasse möchte ich mich noch bei meiner Betaleserin bedanken. DANKE. Bei euch muss ich mich auch bedanken. DANKE, dass ihr noch da seid und DANKE für eure Kommis.
Jetzt bin auch ich fertig und ihr könnt in Ruhe lesen.
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Was ich behaupten kann/Die Nacht
Anfang des 7. Jahres in Hogwarts. Kurz vor elf Uhr. Es ist dunkel.
Der Mond schien nur schwach. Die Fackeln an den Wänden gaben auch nur spärlich Licht. Trotzdem hätte man sehen müssen, wer für die leisen Schritte in den dunklen Gängen verantwortlich war. Aber man sah nichts. Nur die Schritte, die Richtung Nordturm verhalten, ließen erkennen, dass da etwas war.
„ Ich bin da, du kannst das Licht ausmachen.“ Erschrocken fuhr die Person am Fenster herum. Ihr blondes Harr schien im Mondlicht wunderbar Silbern. Harry musste einen leisen Seufzer von sich geben. Sein Schatz war einfach zauberhaft. „ Warum hast du vorher nichts gesagt Draco? Dann hätte ich mich drauf einstellen können.“ *Es ist nicht gerade sehr angenehm, wenn man nicht schlafen kann, weil ein hartnäckiger Lichtstrahl, den nur ich sehen kann vor meinen Augen rumtanzt.*[1] Der größere Slytherin machte ein paar Schritte auf seinen Freund zu und schlang beide Arme um dessen Hüfte. „Ansonsten hätte es ja keinen Spaß mehr gemacht.“ Dabei wiegte er seine Hüften und gab seinem Schatz ein verschmitztes Grinsen, bevor er seine Lippen versiegelte. „Warum hab ich überhaupt gefragt?“ War Harry`s Beitrag. Bevor sein schwarzer Engel aber eine Bemerkung machen konnte waren dessen Lippen von Harry schon wieder verschlossen. Nach diesem doch inniger gewordenen Kuss saßen sie nun beide auf der Fensterbank und betrachteten aneinander gekuschelt die Sterne. Sie genossen einfach die Nähe des Anderen, die sie lange nicht mehr gespürt hatten.
“ Mach die Lichter aus,
stell dich zu mir hier ans Fenster
und schau in die Nacht hinaus “
Draco war schon immer eher unentschlossen gewesen. Lieber eine Option mehr haben. Außer bei Dingen, wo er absolut überzeugt war. So wie jetzt. Er wusste nicht, ob es wirklich jetzt „schon“ richtig war, aber er war überzeugt, dass er es so haben wollte. Er wusste nicht, ob es für ewig wäre, aber wenn nicht wollte er es genießen.
“Wie du weißt fällt es mir schwer,
zu bestimmten Themen Stellung zu nehmen
und eine Entscheidung zu fällen
ist für mich seit jeher ein großes Problem,
welches T-Shirt soll es sein welche Reise.
ich bin mir nie sicher auf die selbe Art und Weiße,
weis ich nicht genau ist es der Moment der zählt
oder ist es dass was ewig hält.“
Er wollte es so, weil er sich sicher war, dass er Harry liebte und umgekehrt. Er liebte ihn einfach. Seine ganze Welt dreht sich fast nur noch um ihn. Er konnte überall sein Lächeln sehen. Alles geschah nur für ihn. Die Nacht blieb nur wegen ihm. Und sein Schatz interessierte das nicht, bekam das nicht mit. Das ist auch ein Grund warum er ihn so liebt. Seine süße Naivität. In seinem Kopf dominiert nur der Gedanke, dass er Harry liebt, Über alles. Also tat er es einfach.
“doch eines kann ich mit gutem Gewissen behaupten:
Die Nacht dreht sich um dich
Die Nacht dreht sich um dich alleine.
Sie will am Tag noch bei dir sein.
Die Nacht dreht sich um dich alleine
und du schläfst einfach trotzdem ein.
ich liebe dich sehr
und bin glücklich mit dir
doch eines kann ich mit gutem Gewissen behaupten:
Die Nacht dreht sich um dich
Die Nacht dreht sich um dich alleine.
Sie will am Tag noch bei dir sein.
Die Nacht dreht sich um dich alleine
und du schläfst einfach trotzdem ein.
Die Nacht dreht sich um dich alleine.
Sie will am Tag noch bei dir sein.
Die Nacht dreht sich um dich genau wie ich.
ich liebe dich sehr
und bin glücklich mit dir „
„Harry?“ wurde der schwarzhaarige gefragt. „Mhm?“ war seine kurze Antwort mit der er seine Aufmerksamkeit andeutete. Das änderte er in ein gequengeltes „Mhm“ als Draco sich von ihm löste und seine Wärme entzog. Draco bemerkte es lächelnd, sprach aber weiter, wobei er sich bückte. „Sag mal wie wärs,… wenn wir…. unsere… Beziehung… öffentlich machen und allen zeigen würden?“ Harry machte große Augen, was Draco zum schmunzeln brachte. „Oder auch kurz gesagt:…“ Nun holte er eine kleine Schachtel hervor und ging auf die Knie.„…möchtest du mich…“Jetzt klappte er die Schachtel auf. „..heiraten?“ Er präsentierte seinem Gegenüber einen etwas breiteren, silberfarbene Ring, der auf der Oberseite eine schwarze, schlangenähnliche Gravur hatte. Jetzt war Harry überhaupt nicht mehr zu helfen. Wenn es ging wurden seine Augen noch größer und eine Tomate war ein Scheißdreck gegen seine Gesichtsfarbe. Doch dann faste er sich. (Er war Überraschungen (fast) aller Art von Draco bereits gewöhnt.) Nun ging auch der Gryffindor auf die Knie. „Warum fragst du mich das?“ war seine Antwort. Jetzt war mal der Blonde baff. Das hielt aber nicht lange. Harry hatte sich schon auf ihn geschmissen und zu Boden gebracht, dass der Slytherin auf dem Rücken lag und von ihm angelächelt wurde. „Natürlich will ich! Da brauchst du doch gar nicht erst fragen!... Außerdem könnte ich dir eh nicht wider stehen. .... Das weißt du ja.“ Fügte er noch in einem verführerischen Ton in sein Ohr gehaucht hinzu. Danach wanderte er mit seinen Lippen zu den des anderen und küsste ihn. Das nächste was von ihm kam war ein Aufschrei. Draco war wieder er selbst und hatte das Blatt gedreht. Nun lag er oben. Sie wechselten sich immer wieder ab und schafften es sogar Harry den Ring anzustecken. Erst als die Standuhr um 12 schlug war ihre Kraft am Ende. Aber beide wollten den Moment noch genießen und so lagen sie noch ca. eine halbe Stunde über glücklich da. Draco auf dem Rücken und Harry mit seinem Kopf auf dessen Brust. Seine linke Hand hatte der Schwarzhaarige auch auf dem Blonden platziert und begutachtete nun den Ring genauer. Dabei fiel ihm auf wie die Gravur Form und Farbe wechselte. Sie war nun grün und hatte sich zu einer Schrift geformt. Harry konnte die Worte: „Für immer Eins.“ Lesen. Außerdem erkannte er noch ein Datum: 3.10.1997
Draco erklärte ihm, dass diese Schrift nur er und Harry lesen konnten.
(Das Datum: nach Beginn des 6. Schuljahres (am 3.Oktober) waren sie zusammen. Also sind sie seit ihrem Einjährigen Zusammen sein verlobt.)
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[1] – Damit is ein Zauber gemeint, bei dem der „Sender“ einen Lichtstrahl zum „zu Holenden“ sendet, den nur die Zwei sehen können. Der „zu Holende“ folgt den Lichtstrahl zum „Sender“. Erst wenn dieser den Zauber auflöst verschwindet das Licht und läst den „zu Holenden“ in Ruhe. Harry und Draco haben sich immer abgesprochen, wann sie sich treffen. So konnten sie sich treffen und kein andere wusste wo (auser, wenn er ihnen gefolgt is).
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Und noch ein DANKE dass ihr so lange durchgehalten habt. Aber ganz seid ihr noch nicht fertig. Denn ihr wisst ja was ich will. Ich will Kritik, erschlagend harte Kritik und ich bin über jede dankbar.
Meine nächste FF is in Arbeit und die soll ja schließlich besser werden.
